Heft 5/10 / Euro 10,-
September/Oktober 2010
Medica 2010: Schnittstelle zwischen Fitness und Medizin
www.bodymedia.de schneller besser informiert
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, die demographische Entwicklung der Bevölkerung sowie der technische Fortschrift in der Medizin produzieren immer höhere Kosten im Gesundheitswesen, sagt Bundesminister Philipp Rösler und erklärt damit pauschal, warum die Beiträge für die gesetzlichen Krankenkassen ab Januar 2011 von 14,9 auf 15,5% angehoben werden müssen. Das soziale Netz, das die Solidargemeinschaft immer größer aufgespannt hat, ist vom Grundgedanken eigentlich richtig, nämlich einheitliche Beiträge für alle. Doch auf der anderen Seite hat dieses System einen gravierenden Fehler: Es werden Leistungen finanziell abgedeckt, die in der Mehrheit auf der rehabilitativen Seite erbracht werden. Was aus meiner Sicht noch kaum bis gar keine Beachtung findet, ist die Tatsache, wie jeder Einzelne mit seiner Gesundheit umgeht. Bei Unfällen oder erblich bedingten Krankheiten müssen die Krankenkassen eintreten, das steht außer Frage. Doch die größten Kostenverursacher sind wir selbst: Hypertonie, Adipositas, Altersdiabetes oder Atemswegserkrankungen sind fast immer die Folgen von Fehlernährung, Rauchen und zu wenig Kreislauf- und Muskeltraining. Die meisten der rund 6.000 Fitnessclubs hierzulande bieten Programme, mit denen jeder Einzelne gegensteuern kann. Leider wissen das nur die wenigsten Politiker – oder es interessiert sie nicht. Pharmaindustrie, Hotelerie und Apotheker haben einfach eine größere Lobby. Und wenn man dann noch einen Blick auf den neuen Präventionsleitfaden (siehe auch Artikel ab Seite 16) wirft, dann muss man feststellen, dass unsere Branche weiter an Boden verloren hat. Wann, so frage ich mich, wird es endlich soweit sein, dass gesundheitsbezogene Parameter festgelegt und jährlich überprüft werden. Die Fahrtauglichkeit unserer Autos steht doch auch alle zwei Jahre auf dem Prüfstand, also wäre es doch nur logisch, dass wir eine Art „Körper-TÜV“ einführen. Indikatoren wie Blutdruck, Gewicht, Körperfettgehalt und viele mehr sind Indizien für den Lebenswandel und könnten in einem Bewertungssystem bei den Krankenkassen finanziell Berücksichtigung finden. Stattdessen werden alle über einen Kamm geschoren und können zukünftig sogar noch mehr zur Kasse gebeten werden, da die GKV´s Zusatzbeiträge ungebremst in die Höhe schrauben können. Wer es sich allerdings leisten kann, der nimmt sich eine private Krankenversicherung, denn die bleiben von den Reformplänen quasi unangetastet. Dass privat Versicherte von den Ärzten bevorzugt werden, ist kein Geheimnis und fördert das soziale Ungleichgewicht. Zu denen zählen in der Regel übrigens auch viele Bänker. Was das mit dem Thema zu tun hat? Fakt ist, das die Reallöhne in Deutschland im zweiten Quartal gestützt durch die Konjunkturerholung deutlich gestiegen sind. „Über besonders hohe Lohnzuwächse konnten sich die Beschäftigten bei Finanzdienstleistern freuen, deren Bruttogehälter um 7,4 Prozent zulegten“, berichtete kürzlich die FAZ. Wer hat denn vor gar nicht allzu langer Zeit die Banken vor der Pleite gerettet? Steuergelder, also wir, die Bürger. Dass sich Manager trotz der Finanzmisere Boni auszahlen ließen, war schon eine Frechheit, dass diese Berufsgruppe zu den größten Gewinnern des Wirtschaftsaufschwungs zählt, nehmen wir zur Kenntnis. Aber wie sieht es denn aus, und da schließt sich der Kreis, wenn die Clubinhaber nach einem Bankdarlehen fragen? Soweit ein kleiner Exkurs zum Thema Solidargemeinschaft. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass jeder Fitnessclubbetreiber gefordert ist, attraktive Angebote an den Markt zu richten und mit passenden Konzepten dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen zu entsprechen. Eine gute Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen, ist die Medica in Düsseldorf. Einen Vorgeschmack liefern wir Ihnen ab Seite 22. Unser Titel-Motiv Herzlichst, Ihr
Torsten Rau Chefredakteur
Hanteln statt heilen, BOP statt OP, der zweite Gesundheitsmarkt schafft Raum für neue Präventionsangebote. Auf der Medica in Düsseldorf stellen auch immer mehr klassische Fitnessunternehmen aus. Bodymedia blickt voraus. Foto: Fotolia (Composing: Manuel Fröhlich)
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Inhalt
September/Oktober 2010
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Editorial
6
Leo´s setzt auf SCHNELL Peutenhausener Traditionsunternehmen stattet Münchens Premiumclub aus
10
„Wir haben eine Mission“ Interview mit Ante Zaja, CEO der LMT Deutschland AG
16
Wo gibt es das meiste Geld? Der große Krankenkassen-Report mit Ranking
22
Fitness goes Medizin MEDICA 2010: Ein Streifzug durch die Hallen 4 und 5
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Es kommt Bewegung rein metabolic balance wird zu metabolic fitness
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Endlich der eigene Chef Existenzgründung in der Fitness-Branche mit Franchise
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Eine fränkische Erfolgsstory Matchpoint Altdorf - Von 0 auf 850 Mitglieder in zwei Jahren
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Myride, the third generation INDOORCYCLING GROUP hat digitales Trainingskonzept weiterentwickelt
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Goldbergs Erben Top-Seller Indoor-Cycling
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body point schafft neue Profitcenter im Club Ein Erfahrungsbericht von Clubinhaber Harald Kettel aus Starnberg
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Safs & Beta informiert
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Pilates in anderen Umständen Das Body&Mind-Training als Schlüssel zu neuen Zielgruppen
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Wie eine zweite Haut Crosstwister: Ein neuer BH, der Frauen glücklich macht
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Ein ausgeschlafenes Konzept Cubiculum bietet analytische Schlafberatung
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„Es herrscht Unruhe“ H. Henning Buscher zum Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung NiSG
78
Dabei sein ist nicht alles Verhaltensregeln und Nutzungstipps für die Teilnahme an den Social Media
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Der Besuchermagnet: Google Places Kostenlos auf Seite 1 bei Google - so geht's
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Am Anfang steht der Muskel AmpliTrain setzt neue Reize im Ganzkörper-EMS-Training
92
News and more
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Fitness unter Freunden Cube Fitnessclub in Bietigheim-Bissingen
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Inserentenverzeichnis
102
Vorschau
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10
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Neuer Leitfaden
Neuer Chef
Neue Impulse
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32
Neue Rolle
Neues Konzept
Club news
Leo´s setzt auf SCHNELL Peutenhausener Traditionsunternehmen stattet Münchens Premiumclub auf allen Ebenen aus Leo´s Sports Club ist eine bekannte Adresse inmitten der Münchner City. Die hervorragende Innenstadtlage hat ihren Preis, doch dafür erhalten die Mitglieder auch Qualität und Service im Premiumsegment. 06
Seit 1987 hat Fitness und Wellness in München eine besonders anspruchsvolle Adresse: Den Leo´s Sportsclub in der Leopoldstraße. Hier trainieren und entspannen nicht nur Prominente, sondern die unterschiedlichsten Menschen aus allen Berufsgruppen und Nationalitäten. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie schätzen das einzigartige und stilvolle Ambiente vom Leo´s Sports Club und seine vielfältigen, gesundheitsorientierten Fitness- und Wellnessangebote.
Der Geschäftsleitung vom Leo´s ist es gelungen, einen Club zu schaffen, in dem man zu einem professionellen Fitnessteam gehört und den Sport genießt. Einen Club, in dem man unter kompetenter fachlicher Anleitung trainiert und ein einzigartiges Trainingsgefühl entwickelt. Dafür wurde viel investiert und was sich dahinter verbirgt ist absolut einzigartig: 2.800 qm großzügig bemessene, lichtdurchflutete Relax- und Trainingsflächen mit luxuriösem Ambiente. Edles Jatoba-Parkett
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Club news
und modern eingerichtete Räumlichkeiten bewirken, dass beim Training alle Sinne gleichermaßen angesprochen werden. Ein hoch qualifiziertes Team aus lizenzierten Trainern, Physiotherapeuten, Sportwissenschaflern und Ernährungsberatern stellt sicher, dass das Training effektiv abläuft und die individuellen Ziele erreicht werden. Seit April 2010 bietet das Leo´s seinen Mitgliedern eine im modernsten Ambiente, stilsicher ausgestattete Physiotherapie namens „EUPHYSIO“ an. Damit wird dem sehr hohen Anspruch an gesundheitsorientiertem Trainieren Rechnung getragen. Auch bei der Gerätewahl setzen die Macher vom Leo´s ebenfalls auf Premiumqualität. Der Gerätehersteller SCHNELL aus Peutenhausen ist der Premiumlieferant für den Kraft- und Leistungsbereich wie auch dem Rehaund Therapiebereich. Vor allem in der Physiotherapie „EUPHYSIO“ setzt man auf die krankenkassengeprüfte und medizinisch zertifizierte SCHNELL-Gerä-
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telinie wie Medical Spine Concept und der Diagnose HWS-Gerätekombination. Mit dieser geballten, sportlichen Extravaganz aus dem Hause SCHNELL Trainingsgeräte und dem Gesamtkonzept des Leo´s Sports Club in München werden attraktive und ambitionierte Menschen leistungsfähiger für den Beruf gemacht und sportliche Bewegungsmomente in Glücksmomente verwandelt. Weitere Informationen findet man unter www.leos.tv und www.schnell-online.de.
Zur Autorin Isabell Stewens ist Business Coach und Verkaufstrainerin sowie Dipl. Marketingfachwirtin (BAW) und Werbekauffrau (IHK). Seit 20 Jahren ist sie im Kosmetik-, SPA-, Fitness- und Gesundheitsbereich tätig. Kontakt: www.health-well.de
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Interview
„Wir haben eine Mission“ Ante Zaja, CEO der LMT Deutschland AG, im Gespräch mit Chefredakteur Torsten Rau Am 1. April wurde Ante Zaja (35) zum CEO der LMT Deutschland AG ernannt. Über seine bisherige Bilanz und neue Ziele sprach er mit Bodymedia. 1980 verkaufte das Schweizer Unternehmen LMT (Leuenberger Medizintechnik AG) die ersten isokinetischen Test- & Trainingsgeräte von CYBEX in Europa und entwickelte sich in kurzer Zeit zur führenden Einrichtungsfirma im Reha-Markt bei den Eidgenossen. Im Oktober 2002 trat LMT in den deutschen Markt ein und gründete am 1. März 2003 die LMT Deutschland AG mit Sitz in Bietigheim.Von Anfang an dabei war Ante Zaja.
Bodymedia: Herr Zaja, stellen Sie sich als erstes bitte unseren Lesern vor! Ante Zaja: Wie mein Name schon verrät, bin ich Kroate, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Seit 2003 arbeite ich für die Firma LMT und habe dort zunächst als Verkäufer begonnen. In den vergangenen Jahren habe ich mich sozusagen sukzessive hochgearbeitet über die Stationen Sales Director und Key Account Manager. Und zum 1. April wurde ich zum CEO ernannt.Vor meiner LMT-Zeit war ich zwei Jahre für Precor tätig und war dort für den Vertrieb in Norddeutschland verantwortlich. Ursprünglich komme ich aus der Lebensmittelbranche und habe für die Großbäckerei Kamps das Franchising umgesetzt. Bodymedia: Wie sind Sie zur Fitnessbranche gekommen?
Ante Zaja: Das ist eine kuriose Geschichte. Mein ehemaliger Chef bei Kamps hat mir die Chance ermöglicht. Später, als er Geschäftsführer bei Precor war, hat er sich meiner erinnert und mich dann praktisch von dem Süden in den Norden geholt, hat mir die Chance gegeben, vom Norden aus in Hamburg den Vertrieb zu machen. Bodymedia: Sie meinen Raimond Roßleben? Ante Zaja: Ja, genau. Viele in unserer Branche reden nicht gerade positiv über ihn. Aber ich teile diese Einschätzung nicht. Ich weiß natürlich, dass Vieles passiert ist, aber er war immer fair zu mir und hat mir als jungen Burschen eine Chance gegeben und dafür werde ich ihm auch immer dankbar sein. Bodymedia: Welches waren Ihre wichtigsten Erfahrungen während Ihrer Anfangsjahre in der Fitnessbranche? Ante Zaja: Da ich ja niemanden kannte und meine ersten Kontakte nur über Kaltakquise machte, lernte ich schnell, mir ein breites Kreuz zuzulegen und Geduld bei meiner Arbeit zu entwickeln. Aber wenn man das Vertrauen der Menschen gewinnt, stellen sich langfristig Erfolge ein. Die Grundlage dafür bilden ein gutes Produkt, guter Service und eine gute Betreuung. Wenn man das über einen längeren Zeitraum bietet und sich dementsprechend sein Image aufbaut, hat man auch Erfolg. Bodymedia: CYBEX ist ein sehr renommierter US-amerikanischer Gerätehersteller mit einer langen Tradition. In Deutschland hatte die Marke nie so richtig Fuß fassen können. Wie kam die Verbindung zu LMT zustande? Ante Zaja: Die Amerikaner sind eines Tages an unseren Inhaber Gregor Hüni herangetreten und haben ihn gefragt, nachdem er über zwei Jahrzehnte lang in der Schweiz mit CYBEX sehr er-
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folgreich war, ob er denn auch die Lust und den Willen hat, nach Deutschland zu gehen und die Marke dort neu zum Leben zu erwecken. Das war der Aufhänger damals und der Grund, warum sich Gregor Hüni entschieden hatte, den Weg nach Deutschland zu machen. LMT vertreibt ja schon sehr viele Jahre die Marke CYBEX in der Schweiz mit riesigem Erfolg. Von Seiten CYBEX´ war der Grund für diese Anfrage klar: Der Vertrieb in Deutschland lief für CYBEX sehr, sehr schlecht, als wir die Marke in 2003 in unser Portfolio aufgenommen haben. Man kann sagen, dass die Marke hierzulande am Boden lag und zwar nicht wegen der Produkte! Oder noch kritischer ausgedrückt: Wir haben nicht bei Null angefangen, sondern bei minus Zehn, mussten erstmal alle enttäuschten Kunden besuchen. Teilweise wussten wir gar nicht, wo die Menschen sind. Wir haben vom Vorbesitzer des Vertriebs keine Kundendatei bekommen, mussten uns in mühevoller Kleinarbeit alles hart erarbeiten, haben erstmal den Service durch sieben Service-Stützpunkte in Deutschland
neu ins Leben gerufen, damit die Menschen wieder den Kontakt haben, auch die Geräte wieder reparieren konnten. Das war eine sehr harte Zeit. Bodymedia: Wie viele Clubs hatte CYBEX zu dem Zeitpunkt? Ante Zaja: Schätzungsweise 300. Die genauen Zahlen wissen wir gar nicht. Wir sind heute bei ca. 700 Kunden in Deutschland, darunter komplette Studios, aber auch welche mit Einzelgeräten. Bodymedia: Wie verliefen die ersten Jahre von CYBEX hier in Deutschland? Wie hat man hier gearbeitet? Ante Zaja: Wir haben natürlich sehr klein angefangen. Ich war der einzige Verkäufer am Anfang, Gregor Hüni steuerte die Geschäfte von Zürich aus. Zürich ist als Hauptsitz der Firma immer ein zentraler Punkt gewesen. Wir haben viele Kunden - Air Berlin sei Dank recht günstig nach Zürich einfliegen lassen und praktisch dort neue Projekte gewinnen können, indem die Menschen gesehen hatten, was wir bereits
in der Schweiz über die Jahre hinweg geleistet hatten und sie dadurch dann das Vertrauen in uns hatten. Wir haben es in den vergangenen Jahren wirklich geschafft, Ausrufezeichen zu setzen, indem wir wirklich viele, auch bekannte, tolle neue Kunden dazu gewonnen haben wie jetzt zum Beispiel die Unternehmensgruppen Pfitzenmeier, Rückgrat, Meridian Spa, Team WOF oder Mapet, um mal ein paar bekannte Namen zu nennen. Und das hat dann in der Branche schon für Aufsehen gesorgt, weil anfangs niemand wusste, wer die von LMT/CYBEX eigentlich sind. Ich denke, dass wir uns mittlerweile unser Standing erarbeitet haben und für hohe Qualität, insbesondere auch in der Betreuung, stehen. Die Menschen vertrauen uns, Geschäfte werden teilweise per Handschlag gemacht. Es macht mich unheimlich stolz, zu sehen, was wir gemeinsam in den vergangenen Jahren geleistet haben. Bodymedia: Vielen FIBO-Besuchern sind die großartigen Partys am zweiten
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Interview Bodymedia: Wo produziert CYBEX seine Geräte? Ante Zaja: Alles made in USA. Nichts aus Fernost. „Made in USA“ steht mit voller Berechtigung auf den Geräten. Wenn man sich das kleine Örtchen Owatonna anschaut, da arbeitet eigentlich der ganze Ort bei CYBEX, das ist wie eine kleine Manufaktur, wie eine Familie und wie ein verschworener Haufen und sehr erfolgreich. CYBEX ist sehr stark in den USA, vor allem im Kraftbereich, weil wir natürlich auch da herkommen. Wir gewinnen aber auch immer mehr Marktanteile im Cardiobereich, weil CYBEX es endlich geschafft hat, auch eine optisch und funktionell gute Linie auf den Markt zu bringen. Beispiel: Der Arc-Trainer als Hauptprodukt ist ein sehr spezielles Gerät, sehr beliebt und wir hoffen natürlich auch, mit ihm immer mehr Erfolg hier zu haben. Wir haben auch tolle Laufbänder mit einer genialen, patentierten Dämpfung. Immer ein Eyecatcher: Der LMT/Cybex-Stand auf der FIBO.
Fachbesuchertag am Stand von LMT und FaM noch in bester Erinnerung. Seit ein paar Jahren geht man getrennte Wege. Wie kam es dazu? Ante Zaja: Eine Geschäftsbeziehung ist vielleicht vergleichbar mit einer Ehe. Eine zeitlang harmoniert es, manchmal geht es lange gut, manchmal ist es aber besser, wenn man sich trennt. Wir haben das recht geräuschlos über die Bühne gebracht und wir sind unseren Weg weiter gegangen. Bodymedia: Wie ist die Marke CYBEX durch LMT zurzeit hier in Deutschland aufgestellt in den Bereichen Vertrieb, Verkauf, Service, Personal usw.? Ante Zaja: Der deutsche Hauptsitz befindet sich seit knapp drei Jahren in Bietigheim-Bissingen, vor den Toren Stuttgarts. Das deutsche Lager befindet sich auch hier in Bietigheim. Wir haben deutschlandweit mittlerweile vier Außendienstler neben mir, stellen zum 1. Januar noch den fünften ein, der dann den Bereich Fitness Ost betreuen wird und suchen noch einen für den bayerischen Raum. Und dann steht die Vertriebsmannschaft. Das Innendienstteam bilden hier zwei Damen, der Serviceleiter sitzt hier und wir haben freie Servicemitarbeiter in ganz Deutschland verteilt, so dass keiner 12
mehr als 200 km fahren muss, um beim Kunden zu sein. Bodymedia: Der deutsche Fitnessmarkt ist sehr stark umkämpft. Was waren die Hauptgründe, dass man hier in Deutschland relativ schnell so renommierte Kunden gewinnen konnte? Ante Zaja: Von den knapp 6.000 Studios gibt es viele, die auf Qualität setzen. Wenn CYBEX ein neues Gerät konzipiert, ist das Thema Biomechanik an vorderster Stelle und Studiobesitzer, die aufgrund von Funktionalität & Biomechanik gepaart mit Qualität entscheiden, sind bei uns an der richtigen Adresse. Wir haben auch den Vorteil, dass wir als Weltmarke eben nicht in jedem Ort doppelt und dreifach stehen, sondern sich auch wirklich Kunden für uns entschieden haben, weil sie ein Unterscheidungsmerkmal zum Mitbewerber haben. Bodymedia: Können Sie unseren Lesern noch ein paar Informationen über CYBEX liefern? Ante Zaja: Der Hauptsitz der Firma CYBEX ist in den USA, in der Nähe von Minneapolis, in Owatonna, wo auch vor zwei Jahren eine neue Fabrik gebaut wurde. CYBEX ist in knapp 90 Ländern weltweit vertreten.
Bodymedia: Was zeichnet die CYBEXGeräte aus? Ante Zaja: Es ist schwer in Worte zu fassen. Unser Ziel ist es immer, die Menschen, die sich für uns entscheiden, erst an die Geräte zu bringen. Das heißt, bei uns hat noch nie ein Kunde gekauft, ohne ein Gerät getestet zu haben. Unser Motto lautet: Probieren, testen und nachher sehen, dass nicht alle Geräte gleich sind, wie oftmals behauptet wird. Kunden, die noch selbst am Gerät stehen und selbst trainieren, sind mehr affin, sich unsere Produkte zu kaufen. Denn sie sind eben noch selbst aktiv und verstehen, dass es manchmal Sinn macht, ein bisschen mehr Geld auszugeben, aber dafür was Schönes und Spezielles erworben zu haben. Bodymedia: Für amerikanische Gerätehersteller zu arbeiten, heißt einem hohen Erfolgsdruck standhalten zu müssen. Die Wechselbörse gerade auch in verantwortungsvollen Positionen ist immer in Bewegung, wie man auf den FIBO-Ständen alljährlich feststellen kann. Wie beurteilen Sie das Betriebsklima bei sich? Ante Zaja: Hervorragend. Wie gesagt, Kontinuität ist eines unserer Erfolgsrezepte.Wenn man überlegt, dass der Inhaber, Gregor Hüni, eigentlich weltweit gesehen am längsten für CYBEX arbei-
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Interview body werden wir ebenfalls vorstellen. Der ARC-Trainer ist der TopSeller zurzeit bei Cybex.
tet, nämlich seit nunmehr fast 30 Jahren, dass es in den USA auch niemanden gibt, der länger dabei ist, spricht das Bände für die LMT. Wir als LMT für das deutschsprachige Europa waren auch im vergangenen Jahr der größte Händler für CYBEX. Also wir sind ein ganz wichtiger Partner für den europäischen Bereich und haben ein freundschaftliches, tolles Verhältnis zu CYBEX und es spiegelt sich auch jedes Jahr wider am Engagement der Firma auf der FIBO oder anderen kleinen Projekten, wo nicht lange gezögert wird, uns zu unterstützen. Bodymedia: Der zweite Gesundheitsmarkt wird immer interessanter und wichtiger, auch für die Fitnessbranche, weil man hier neue Kunden gewinnen kann. Welche Rolle spielt dieses Terrain für die LMT und CYBEX? Ante Zaja: Eine ganz wichtige. CYBEX kommt ja aus dem Medical-Bereich. CYBEX wurde durch das Thema Isokinetik groß, doch nachdem die EAPGeschichte abgeflacht war, wurden auch kaum mehr Geräte verkauft. Wir erleben zurzeit wieder einen kleinen Boom. Wir sind die Einzigen, die die alten Geräte, die Norms auch upgraden können, so dass sie auch auf Neuzeit funktionieren. Unsere Kraftgeräte-Linie 14
Bodymedia: Sie sind seit vielen Jahren in der Fitnessbranche tätig: Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangen Jahren am meisten verändert, zum Positiven, aber auch vielleicht zum Negativen? Ante Zaja: Positiv, dass die Anzahl der Trainierenden stetig steigt. Ich bin auch der Überzeugung, dass es die nächsten Jahre weiter so sein wird. Negativ, rein aus Lieferantensicht: Ich bin es leid, die Rabattschlachten mitzuführen. Dass wir Lieferanten unsere Geräte teilweise auch unter Preis verkaufen. Das finde ich einfach nicht schön und ich würde mir wünschen, sich mit Kollegen von Zeit zu Zeit zu treffen und einfach mal auch darüber zu diskutieren. Die Automobilbranche macht es uns vor. Also wenn ich ein Gerät kaufe, z.B. ein Fahrrad, bekomme 50 % Rabatt, dann stimmt in meinen Augen etwas nicht. Das ist meine Meinung.
Bodymedia: Die MEDICA steht an, wird LMT mit der Marke CYBEX dort vertreten sein? Ante Zaja: Wir sind seit Anbeginn, seitdem die Firma LMT existiert, auf der MEDICA Aussteller. Das ist eine ganz wichtige Messe, natürlich nicht so groß wie die FIBO vom Standbau, aber wir stehen dort auf knapp 120 Quadratmetern und freuen uns, unsere Gäste im November wieder dort begrüßen zu können.
Bodymedia: Wo haben die Fitnessclubs in Deutschland zurzeit die größten Probleme? Ante Zaja: Ganz klar in der Positionierung. Es gibt viele Studios, die sich entscheiden müssen, Discount zu machen, billiger vom Preis zu werden oder zu investieren und damit auf 4-/5-Sterne-Niveau zu gehen. Das zwischendrin so ein bisschen zu machen, was eben der eine oder macht, wird auf lange Sicht einfach dazu führen, dass diese Clubs nicht mehr überleben können. Es ist ganz klar so, dass es nur noch billig und teuer geben wird und der Kunde letztendlich entscheidet. Im ländlichen Bereich sehe ich das etwas anders, weil dort das Persönliche doch mehr das Gewicht trägt. Wir haben es auch gesehen, dass es in kleineren Anlagen auch mit Persönlichkeit funktioniert, wie zum Beispiel in meinem eigenen Club (siehe Seite 94).
Bodymedia: Wird man dort neue Produkte von CYBEX sehen? Ante Zaja: Wir werden den Fokus im Bereich Isokinetik evtl. auf etwas Neues legen. Ich kann noch nicht darüber reden, es ist aber auf jeden Fall interessant und wir werden - ob das bis dahin fertig ist, weiß ich noch nicht - definitiv unseren Fokus auf unsere Kraftgeräte legen und auf den Antagonis-Trainingszirkel. Unser neues Produkt Tecno-
Bodymedia: Stichwort eigener Club. Was hat Sie dazu bewogen, selber einen Club zu betreiben? Ante Zaja: Die Idee ist entstanden, weil ich von vielen Menschen darauf angesprochen wurde, es zu machen. Bietigheim-Bissingen ist mein Heimatort, man kennt mich hier. Ich habe den Club mit meinem besten Freund gegründet. Er ist für das Tagesgeschäft zuständig, ich bin im daily Business gar
ist nach MPG zertifiziert, unser Antagonis-Zirkel und Bravo Funktionaltrainer sind ebenfalls Medizinprodukte, d.h. wir rüsten uns für diesen Markt, wir stehen auch in Kontakt mit unseren Freunden von CYBEX, damit die Cardiolinie zertifiziert wird, um auch das Portfolio für den Gesundheitsmarkt zu haben.
„Wir gewinnen immer mehr Marktanteile im Cardiobereich."
nicht vertreten. Ich kümmere mich um das Administrative. Da der Club ja relativ überschaubar ist, nimmt er nicht viel Zeit in Anspruch, d.h. ich kann meinen Job bei der LMT zu 100 Prozent durchführen. Als wir uns vor drei Jahren entschieden haben, nur dieses Krafttraining-Studio ein bisschen auf gehobenem Niveau zu machen, war für mich klar, dass diese Thematik und dieser Bereich Krafttraining wieder boomen werden.
Bodymedia: … Fußball spielen auf jeden Fall nicht… Ante Zaja: … Fußball spielen nicht. Was mir aufgefallen ist bei den Schweizer Clubs, dass sie sich ihre Dienstleistungen viel, viel besser bezahlen lassen. Die Clubs dort nehmen einfach das Geld vom Mitglied, das sie auch wert sind, während sich hier in Deutschland einfach viele leider unter Wert verkaufen. Die Schweizer sind uns da in gewissen Punkten ein bisschen voraus.
Bodymedia: Um noch einmal auf Ihre Tätigkeit als Vorstand der LMT Deutschland AG zurückzukommen: Wie fällt Ihre persönliche Bilanz aus? Was hat sich, seitdem Sie hier die Geschäftsführung in Deutschland haben, für Sie persönlich geändert? Ante Zaja: Im daily Business hat sich eigentlich relativ wenig geändert, weil ich diesen Job von jeher immer so ein bisschen latent mitgemacht habe. Im Prinzip habe ich jetzt offiziell den Titel dafür bekommen. Wir haben eine Mission. Als Gregor Hüni und ich damals angefangen haben, ich praktisch unter seinen Fittichen, ich war der Junior, er der Mentor, haben wir ein Ziel gehabt und sind diesem Ziel einfach kontinuierlich nach vorne geprescht, haben uns nicht beirren lassen, auch durch Rückschläge nicht und deshalb hat es mich einfach umso mehr gefreut, auch den Titel jetzt offiziell zu bekommen. Auf diesem Wege möchte ich mich bei Gregor Hüni für das Vertrauen bedanken.
Bodymedia: Abschlussfrage: Was sind Ihre persönlichen Ziele? Werden Sie immer in der Fitnessbranche bleiben oder könnten Sie sich auch vorstellen, woanders wieder zu arbeiten? Ante Zaja: Ich kann mir heute überhaupt nicht vorstellen, woanders zu arbeiten. Ich bin seit so vielen Jahren mittlerweile dabei, es macht mir nach wie vor Spaß, wie am ersten Tag. Es gibt ja auch nichts Schöneres, man lernt jeden Tag neue Menschen kennen, ist viel unterwegs, man hat eine Mission, die vielen dankbaren Kunden, die uns über die Jahre hinweg vertraut haben, mir vertraut haben, sind Ansporn genug, einfach den Weg weiterzugehen und durch solide Arbeit, durch guten Service, durch Kontinuität, durch Fleiß eben diese Menschen zufrieden zu stellen und die Marke CYBEX weiter voran zu treiben. Wir haben unseren Weg eingeschlagen, wir werden respektiert, man nimmt uns wahr, wir werden diesen Weg weitergehen und werden uns weiter etablieren.
Bodymedia: Was kann man denn von den Schweizern lernen? Was können die besser als wir in Deutschland? Ante Zaja: Was können die Schweizer besser…
Bodymedia: Und ihre privaten Ziele? Ante Zaja: Im Ländle sagt man „schaffe, schaffe, Häusle bauen“, das ist ein Ziel, ansonsten viel Zeit für die Familie haben. Interview: Torsten Rau xx
Im Focus
Wo gibt es das meiste Geld?
Der große Krankenkassen-Report mit Ranking
Von 75,- Euro einmal im Jahr bis unbegrenzt reicht die Spanne bei den Förderleistungen, die Krankenkassen bereit sind, für ihre Mitglieder auszuschütten. Zwar hat der GKV-Spitzenverband Ende August neue Richtlinien auf den Markt gebracht, doch die Auslegung lässt den Versicherern weiterhin viel Spielraum, wie das Ranking von dem Berliner Unternehmen KrankenkassenKompass beweist. 16
Der GKV-Spitzenverband hat einen neuen Präventionsleitfaden veröffentlicht. Das Handbuch definiert inhaltliche Handlungsfelder und qualitative Vorgaben für gesetzliche Krankenkassen bei der Umsetzung präventiver Angebote. Neben quantitativen Oberund Untergrenzen für einzelne Leistungen präzisiert der Leitfaden auch inhaltliche und methodische Anforderungen. Dies soll helfen, die Qualität der Vorsorgeangebote zu verbessern und Missbrauchsfälle zu unterbinden. Bei der Veröffentlichung des neuen Leitfadens wies der GKV-Spitzenverband darauf hin, dass Gesundheitsvorsorge eine gesellschaftliche Aufgabe sei. „Die Präventionsangebote der Kassen können helfen, individuelle verhaltensbedingte Risiken bei Versicherten zu verringern und ein gesundheitsförderliches Umfeld in Lebensberei-
chen wie Schulen oder Betrieben zu schaffen“, so GKV-Verbandsvorstand Gernot Kiefer. Darüber hinaus benötige Prävention aber das Engagement von Staat, Kommunen, Unternehmen und Bürgern. Im Jahr 2009 haben die gesetzlichen Krankenkassen über 310 Millionen Euro für Präventionsleistungen ausgegeben.An der Neufassung des Leitfadens Prävention haben die Krankenkassenartenverbände auf Bundesebene sowie die beratende Kommission unabhängiger Präventionsexpertinnen und -experten mitgewirkt. Rückblick Durch die Einführung des Gesundheitsfonds 2009 wurden den gesetzlich Versicherten neue Möglichkeiten eröffnet, aus den unterschiedlichen Leistungsund Serviceangeboten von gesetz-
nen und Daten im Detail aufschlüsseln, dafür wird eine Gebühr von 3,90 Euro erhoben. „Wer seinen Mitgliedern etwas Gutes tun will, dem bieten wir unsere Zusammenarbeit an“, erklärte der Geschäftsführer von KrankenkassenKompass, Heiko Schnitzler, gegenüber Bodymedia und erläutert weiter: „Am besten, der Interessierte sendet eine Mail an unsere Email-Adresse info@krankenkassen-kompass.de.“ Der Krankenkassen-Kompass ist ein Instrument zur Navigation im Markt der GKV und vergleicht als solches die Leistungen, den Service und den Preis von gesetzlichen Krankenkassen. „Der Krankenkassen-Kompass versteht sich nicht als Blackbox, sondern ordnet sich seinen Maßstäben Unabhängigkeit und Neutralität, Transparenz, Objektivität, Dialog und Kompetenz unter“, so Heiko Schnitzler. Deshalb macht das Unternehmen das Bewertungsverfahren öffentlich.
lichen Krankenkassen zu wählen. Krankenkassen wiederum haben seitdem die Chance, sich durch besondere Angebote im Wettbewerb zu behaupten. Für den Einzelnen herauszufinden, welche Kasse mit ihren Angeboten am besten zu ihm passt, stellt für viele Menschen ein unüberwindliches, weil zeitlich zu aufwändiges, Unterfangen dar. Das Berliner Unternehmen Krankenkassen-Kompass hatte sich dieser Problematik angenommen und ein Konzept entwickelt, das dem Einzelnen hilft, sich schnell und zuverlässig die Informationen zu besorgen, um für sich die beste Krankenkasse zu suchen. Aktuell hat der Krankenkassen-Kompass sein Angebot relauncht. Bislang konnten Interessierte auf der Seite www.krankenkassen-kompass.de ihr eigenes Profil eingeben und sich dann kostenlos ein Ranking der zehn am besten für sie geeigneten Krankenkassen anschauen. Allerdings blieben die Plätze 1 bis 5 verschlüsselt, konnten für den geringen Beitrag von 3,90 Euro aber eingesehen werden. Zukünftig werden alle Krankenkassen, die das individuell beste Angebot für den Einzelnen ausweisen, ohne zusätzliche Kosten angezeigt. Wie sich die Informatio-
Wer definiert den Leistungskatalog? Was die gesetzlichen Krankenkassen zahlen und was nicht, wird grundsätzlich vom „Gemeinsames Bundesausschuss“ bestimmt. Hier beraten sich einmal im Monat Vertreter der Krankenkassen und Ärzte. Der Ausschuss soll den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufstellen. Von beiden Parteien sitzen je fünf Vertreter im Ausschuss. Dazu kommen noch Patientenvertreter, die allerdings kein Stimmrecht haben. Außerdem noch stimmberechtigte neutrale Fachleute, zwei Juristen und ein Verwaltungswissenschaftler. Der Gemeinsame Bundesausschuss prüft bei seinen monatlichen Sitzungen sowohl neue Medikamente oder Therapieverfahren, die gerade auf den Markt gekommen sind, als auch Leistungen, die bereits durch die Kasse erstattet werden. Der Bundesausschuss streicht nur dann Leistungen aus dem Katalog oder nimmt sie gar nicht erst auf, wenn diese Leistungen nach Ansicht des Ausschusses keinen Nutzen für den Patienten bringen. Oder wenn sie im Vergleich nicht mehr nutzen, als bereits vorhandene und obendrein preisgünstigere Leistungen. Der Bundesausschuss prüft aufgrund wissenschaftlicher Daten, ob Leistungen ihr Geld wert sind. Diese Prüfung be-
schäftigt viele Fachleute und Gutachter und dauert in der Regel zwei Jahre. Auszüge aus dem neuen Präventionsleitfaden Zur Erhöhung der Breitenwirksamkeit der verfügbaren finanziellen Mittel ist […] die Förderung durch die Krankenkassen auf maximal zwei Kurse pro Versichertem und Kalenderjahr begrenzt. Die Wiederholung gleicher Maßnahmen im Folgejahr ist auszuschließen. Die Übernahme bzw. Bezuschussung von Mitgliedschaftsbeiträgen in Sportvereinen, Fitness-Studios und ähnlichen Einrichtungen sowie die Gewährung finanzieller Anreize nach § 20 SGB V hierzu ist nicht zulässig. Gleiches gilt für die Verrechnung von aktuellen, früheren oder zukünftigen Mitgliedsbeiträgen mit Kursgebühren. Ausschlusskriterien Nicht förderfähig sind Maßnahmen, die • von Anbietern durchgeführt werden, welche ein wirtschaftliches Interesse am Verkauf von Begleitprodukten (z.B. Diäten, Nahrungsergänzungsoder homöopathischen Mitteln, Sportgeräte) besitzen, • nicht weltanschaulich neutral sind, • an eine bestehende oder zukünftige Mitgliedschaft gebunden sind, • sich an Kinder unter sechs Jahren richten, • auf Dauer angelegt sind. Weitere Ausschlusskriterien für eine Förderfähigkeit Angebote, die sich nicht explizit und inhaltlich erkennbar auf die sechs Kernziele des Gesundheitssports beziehen, können nicht gefördert werden. Dies umfasst • Angebote des allgemeinen Freizeitund Breitensports, • Maßnahmen, die vorwiegend dem Erlernen einer Sportart dienen, • Maßnahmen, die einseitige körperliche Belastungen erfordern, • reine oder überwiegend gerätegestützte Angebote, • Angebote, die an die Nutzung von Geräten bestimmter Firmen gebunden sind. Anbieterqualifikation Zur Durchführung entsprechender Maßnahmen kommen Fachkräfte mit einem staatlich anerkannten Berufs17
Im Focus oder Studienabschluss im Bereich Bewegung in Betracht, insbesondere • Sportwissenschaftler (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor) • Krankengymnasten / Physiotherapeuten • Sport- und Gymnastiklehrer • Ärzte, sofern diese im Rahmen einer Schulung in das durchzuführende Kassenname
Gesundheitssportprogramm speziell eingewiesen sind • Lizenzierte Übungsleiter der Turn- und Sportverbände mit der Fortbildung „Sport in der Prävention“ (Lizenzstufe II), die in das durchzuführende Gesundheitssportprogramm speziell eingewiesen sind. Der Einsatz der Übungsleiter der Turn- und Sportverbände ist auf Vereinsangebote be-
max, Betrag pro Kurs
BKK HERKULES
150,00 e
Nachfolgend nun die Übersicht über 90 Krankenkassen, die KrankenkassenKompass nach der Höhe der Zuschüsse und Leistungen nach § 20 SGB V recherchiert hat. Torsten Rau
Anzahl pro Jahr
Zuschuss in %
max. Betrag pro Jahr
pauschal
unbegrenzt
80
unbegrenzt
Knappschaft
pro_handlungsfeld
unbegrenzt
100
unbegrenzt
AOK Niedersachsen
pauschal
99
100
unbegrenzt
AOK Rheinland-Pfalz
pro_handlungsfeld
je
100
unbegrenzt
AOK Berlin - Brandenburg
pro_handlungsfeld
1
100
unbegrenzt
AOK Bremen / Bremerhaven
pauschal
unbegrenzt
100
unbegrenzt
Daimler Betriebskrankenkasse
150,00 e
pro_handlungsfeld
BKK24
125,00 e
pauschal
BKK firmus
pro_handlungsfeld
2
90
unbegrenzt
100
100
unbegrenzt
4
90
1.648,00 e
energie-BKK
160,00 e
pro_handlungsfeld
1
80
1.600,00 e
SECURVITA Krankenkasse
180,00 e
pauschal
9
100
1.415,00 e
BKK VOR ORT
pro_handlungsfeld
2
80
1.280,00 e
atlas BKK ahlmann
pro_handlungsfeld
2
100
1.200,00 e
BAHN-BKK
pauschal
12
80
1.050,00 e
BKK Diakonie
pro_handlungsfeld
2
100
1.000,00 e
pro_handlungsfeld
1
90
900,00 e
pauschal
4
80
880,00 e
pro_handlungsfeld
0
100
800,00 e
10
80
750,00 e
DRÄGER & HANSE BKK
180,00 e
mhplus Betriebskrankenkasse
220,00 e
BKK exklusiv IKK Brandenburg und Berlin
75,00 e
pauschal
BKK Dr, Oetker
150,00 e
pro_handlungsfeld
1
85
750,00 e
IKK Nord
180,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
720,00 e
Shell BKK/LIFE
pro_handlungsfeld
1
100
660,00 e
BKK IHV
pro_handlungsfeld
4
90
640,00 e
BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER
pro_handlungsfeld
1
100
640,00 e
80,00 e
pro_handlungsfeld
2
90
640,00 e
BKK Wirtschaft & Finanzen
200,00 e
pro_handlungsfeld
2
100
600,00 e
pronova BKK
150,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
600,00 e
BKK für Heilberufe
150,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
600,00 e
BKK VerbundPlus
CITY BKK
150,00 e
pauschal
4
80
600,00 e
BKK Pfalz
150,00 e
pro_handlungsfeld
1
100 80
600,00 e
80,00 e
pro_handlungsfeld
7
90
560,00 e
pro_handlungsfeld
1
90
520,00 e
84,00 e
pro_handlungsfeld
1
80
504,00 e
pauschal
2
85
500,00 e
Schwenninger BKK BKK MEDICUS ESSO BKK BKK Westfalen-Lippe
100,00 e
AOK Rheinland / Hamburg
500,00 e
pauschal
2
80
500,00 e
AOK Westfalen-Lippe
500,00 e
pauschal
6
80
500,00 e
BERGISCHE KRANKENKASSE
160,00 e
pauschal
-
100
500,00 e
IKK classic
pauschal
9
BIG direkt gesund
pro_handlungsfeld
AOK Hessen 18
Art
schränkt, die mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet wurden.
102,20 e
pro_handlungsfeld
470,00 e 450,00 e
1
80
408,80 e
xx
Im Focus SKD BKK
4
100
400,00 e
BKK VDN
200,00 e
pauschal
2
80
400,00 e
AOK PLUS
400,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
400,00 e
BKK VBU
400,00 e
pro_handlungsfeld
1
80
400,00 e
BKK Hoesch
80,00 e
pauschal
zwei
80
400,00 e
350,00 e
pauschal
3
100
350,00 e
80,00 e
pro_handlungsfeld
4
90
320,00 e
pauschal
4
95
320,00 e
BKK Gesundheit
80,00 e
pro_handlungsfeld
1
80
320,00 e
Salus BKK
80,00 e
pauschal
4
80
320,00 e
BKK Scheufelen
155,00 e
pauschal
2
85
310,00 e
Novitas BKK
300,00 e
pauschal
8
100
300,00 e
Vereinigte BKK
300,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
300,00 e
BKK Herford Minden Ravensberg
300,00 e
pauschal
SAINT-GOBAIN BKK** BKK Essanelle Audi BKK
BKK AXEL SPRINGER BKK Vital Vaillant BKK
75,00 e 300,00 e 77,00 e
trifft nicht zu
100
300,00 e
pro_handlungsfeld
1
80
300,00 e
pauschal
x
100
300,00 e
pro_handlungsfeld
2
80
300,00 e
salvina
pro_handlungsfeld
1
80
300,00 e
AOK Bayern
pauschal
4
100
300,00 e
beliebig
75
300,00 e
2
100
300,00 e
unbegrenzt
75
300,00 e
SBK
80,00 e
pauschal
IKK S端dwest
75,00 e
pro_handlungsfeld
BKK futur
75,00 e
pauschal
BKK Melitta Plus
pauschal
4
100
280,00 e
BKK Freudenberg
pauschal
100
80
250,00 e
Schwarzwald-Baar-Heuberg
pro_handlungsfeld
2
85
250,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
220,00 e
pauschal
3
90
202,50 e
pro_handlungsfeld
0
80
200,00 e
15
100
200,00 e
Vereinigte IKK IKK gesund plus BKK Achenbach Buschh端tten
110,00 e 67,50 e 200,00 e
BKK Aesculap**
pauschal
BKK Rieker,Ricosta,Weisser**
200,00 e
pauschal
200
80
200,00 e
BKK MOBIL OIL
200,00 e
pauschal
unbegrenzte Anzahl
80
200,00 e
BKK A,T,U
171,00 e
pauschal
unbegrenzt
80
171,00 e
BKK Kassana
171,00 e
pauschal
10
80
171,00 e
pauschal
0
90
160,00 e
pauschal
2
80
160,00 e
BKK DEMAG KRAUSS-MAFFEI Brandenburgische BKK
80,00 e
BKK S-H
pauschal
2
85
160,00 e
BKK Faber-Castell & Partner
pauschal
unbegrenzt
100
150,00 e
pauschal
unbegrenzt
80
150,00 e
BKK VICTORIA-D,A,S, Techniker Krankenkasse (TK) BARMER GEK BKK Schott-Rohrglas AOK Schleswig-Holstein AOK Mecklenburg-Vorpommern
150,00 e 75,00 e
pauschal
2
80
150,00 e
pro_handlungsfeld
1
100
150,00 e
pauschal
3
100
150,00 e
150,00 e
pauschal
1
80
150,00 e
75,00 e
pauschal
2
100
150,00 e
85
150,00 e
100,00 e 50,00 e
BKK ALP plus
pauschal
HVB BKK
128,00 e
pauschal
2
80
128,00 e
Die Continentale BKK
100,00 e
pauschal
keine Begrenzung
80
100,00 e
pauschal
unbegrenzt
100
100,00 e
AOK Baden - W端rttemberg hkk Deutsche Angestellten Krankenkasse Bertelsmann BKK 20
pauschal
100,00 e
pauschal
2
75,00 e
pauschal
1
80
100,00 e
pro_handlungsfeld
1
85
75,00 e
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Medica 2010
Fitness goes Medizin MEDICA 2010: Ein Streifzug durch die Hallen 4 und 5
Mehr als 4.000 Aussteller werden auf der MEDICA 2010, Weltforum der Medizin (17. bis 20. November in Düsseldorf), auf über 115.000 Quadratmetern Produkte und Dienstleistungen zeigen. Mit dabei auch immer mehr Anbieter aus dem 22
klassischen Fitness-Segment. Bodymedia stellt Unternehmen und Konzepte vor, die auch für Fitnessclubs interessant sein können. Aipermon GmbH & Co. KG Halle 15/C39 Zamdorfer Str. 100 81677 München, Deutschland
info@aipermon.com www.aipermon.com Aipermon entwickelt und produziert Aktivitäts- und Telemonitoring Systeme für Gesundheits- und Präventionsprogramme. Für die Messung von Aktivität bietet Aipermon Produkte, die mit Hightech-Beschleunigungssensoren Bewegung erfassen und die Energiebilanz berechnen können. Im Bereich Telemonitoring können Systeme zur Übertragung von Vitaldaten wie Blutdruck, Blutzucker oder Gewicht kundenspezifisch angeboten werden.
Airex AG Halle 4/K40 Specialty Foams Industrie Nord 26 5643 Sins, Schweiz bebalanced@3AComposites.com www.bebalanced.net AIREX vertreibt Produkte für Gymnastik-, Therapie- und Sportmatten sowie für das Thema Balance. Neue Produkte Die Airex AG hat das Sortiment der Balance Produkte erweitert und ermöglicht Balance-Training in einer neuen Dimension: Das Balance-pad XLarge bietet durch seine Länge von ca. 98 cm nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Biospace/InBody Halle 11/H14 Mergenthalerallee 55-59 65760 Eschborn erfolg@InBody.de www.InBody.de Die wichtigsten Produkte Geräte zur Analyse der Körperzusammensetzung mittels einer weiterentwickelten BIA-Technologie: InBody 230, InBody 520 und InBody 720. Neue Produkte InBody S10 auch für bettlägerige und sitzende Patienten geeignet. Das Gerät misst den genauen Wasserhaushalt in Armen, Beinen und Rumpf und hat ein Eigengewicht von 2kg. DAVID Sports LTD Halle 4/J50 Erottajankatu 15-17A 00130 Helsinki, Finnland hwww.david.fi Die wichtigsten Produkte Multidirektionale Trainingsgeräte sowie individuell zugeschnittene und standardisierte Trainingskonzepte.
Der InBody S10 von Biospace misst verschiedene Körperparameter.
xx
Medica 2010 die Zielgruppe 50+. Es ist eine wissenschaftlich fundierte, biomechanische Methode.
ERGO-FIT Systemtraining
Dr. WOLFF Sports & Prevention GmbH Halle 4/B28 Postfach 27 67 59717 Arnsberg hwolff@dr-wolff.de www.dr-wolff.de Die wichtigsten Produkte Dr. WOLFF Rückentherapie-Center Neue Produkte Erweiterte Software für das Dr. WOLFF Rückentherapie-Center effective-circuit-Training GmbH Halle 05/H38 Heppengasse 6 63619 Bad Orb, Deutschland info@effective-training.com www.effective-training.com effective circuit-training ist Anbieter von hydraulischen Trainings- und Bewegungsgeräten. emotion fitness GmbH & Co. KG Halle 4/A 25 Hauptstr. 99 67691 Hochspeyer info@emotion-fitness.de www.emotion-fitness.de Die wichtigsten Produkte • motion cardio line 500 med (komplette Linie medizinischer Cardiogeräte, inkl. diverser Optionen für die Anbindung anderer medizinischer Applikationen) • motion power console 500 zur Steuerung und Dokumentation des Krafttrainings 24
• motion training manager: PC-Software für die integrierte Trainingsplanung, -steuerung und -dokumentation von Kraft- und Cardiotraining Neue Produkte Die motion power console 500 wird in neuem, komplett überarbeitetem Erscheinungsbild erstmals auf der Medica 2010 präsentiert. EPL Medizintechnische Produktionsgesellschaft mbH Halle 4/A34 Industriestr. 8 67722 Winnweiler info@epl.de www.epl.de Die wichtigsten Produkte Der Physiomat ist ein System zum Training von Koordination & Gleichgewicht mit therapeutischer Vibration. Es kann Dysbalancen erkennen und ausgleichen und eignet sich besonders für
Fitpartner präsentiert das Activity Concept.
ERGO-FIT GmbH & Co. KG Halle 4/G 51 Blocksbergstr. 165 66955 Pirmasens www.ergo-fit.de info@ergo-fit.de Die wichtigsten Produkte Neben den bewährten Cardio- und Krafttrainingsgeräten präsentiert ERGO-FIT mit dem Vitality Circuit, einem chipkartengesteuerten Gerätezirkel mit Cardio- und Kraftgeräten, eine individuelle Trainingslösung inkl. Refinanzierungskonzept. In Kooperation mit dem Fraunhofer Institut wurde eine Schnittstelle zur Software von Krankenhäusern und Arztpraxen entwickelt (HLC 7), die erstmaligen vorgestellt wird. Neue Produkte Neu vorgestellt werden der CIRCLE 4000, ein neuer Oberkörperergometer, der Workouts sowohl in stehender als auch in sitzender Position ermöglicht. Fitpartner Deutschland GmbH Halle 4/G 58 Winterswijkerstr. 59 48691 Vreden Info@fitpartner.de www.fitpartner.de Die wichtigsten Produkte Fitpartner präsentiert das Activity Concept, die Fitvibe und Monark. Activity Concept ist eine Kombination aus kompakten Luftdruck-Kraftgeräten und Cardiogeräten eines renommierten deutschen Herstellers mit medizinischer Zertifizierung. Dieses Produkt ist die Lösung für das Motivations- und Betreuungskonzept. Die Fitvibe Excel Pro ist eine Vibrationsplatte mit inte-
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Medica 2010 Neue Produkte • Software neue Version 3.0 • Neue Funktionen wie z.B. GroupPoint. Der Patient kann seine Kurse jetzt auch selbstständig von zu Hause planen und buchen. Der Therapeut hat den aktuellsten Teilnehmerüberblick in Echtzeit.
LMT präsentiert das Multi Joint System Shoulder zur sensomotorischen Testung und Therapie des Schultergelenkes.
grierten vorgefertigten Übungsprogrammen sowie einer umfangreichen Trainingssoftware. Monark ist ein sehr bekannter Schwedischer Hersteller von Testbikes. Freyway Medical Halle 5 /E30 Im Siegen 2 76456 Kuppenheim, Deutschland info@freyway.com www.freyway.com Vibrationssysteme Qionic Board Classic, Galileo und Maxuvibe trainieren und stimulieren Muskeln mit Hilfe von Schwingungen, die dem menschlichen Gang nachempfunden sind. Weitere Produkte: • Bemer-Magnetfeld, Magnetfeldtherapie • Freestyler Trainingssystem • Herzfrequenzvariabilität Messgerät • Performance-Tester, Kraft-Messplatte • Vertimax Training für Leistungsportler • VitaSon Entspannungssystem for me do GmbH Halle 5/K 38 Schloßbergstr. 28 38315 Hornburg info@formedo.de www.formedo.de Die wichtigsten Produkte Galileo-Vibrationsgeräte, Körperanalysegeräte BodyAnalyzer und InBody Neue Produkte • Galileo Med M; eine Alternative zur Med M Plus mit separat aufstellbarem Bedienteil für die begleitende Therapiesitzung 26
• Galileo Med L; ein Modell für alle therapeutischen Anwendungsbereiche • VitaCube; innovative Ultraschalltechnologie für eine gezielte Körperkonturierung FREI AG Halle 4/G22 Aktive Reha-Systeme Am Fischerrain 8 79199 Kirchzarten info@frei-ag.de www.frei-ag.de Die wichtigsten Produkte • GENIUS ECO, medizinische Test- und Trainingsgeräte • FACTUM novus, medizinische Testund Trainingsgeräte • Behandlungsliegen • CARDIO MED Cardiotrainingsgeräte Neue Produkte Behandlungsliege gym80 International GmbH Halle 5/P30 Wiesmannstr. 46 45881 Gelsenkirchen info@gym80.de www.gym80 .de Die wichtigsten Produkte • Medizinisches Gerätetraining nach MPG; MTT (EAP) und KG-Gerät • Software zur Trainingssteuerung • Trainingsgeräte nach dem „Code of gym80 Medical“ • SCIFIT Cardio-Linie für das Reha- und Präventivtraining • BodySense, ein multisensorisches Trainings- und Raumkonzept
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Medica 2010 info@novacare.de www.sissel.de Die wichtigsten Produkte Die novacare gmbh ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von Anti-Dekubitus-Hilfsmitteln und vertreibt die Marke SISSEL europaweit im Bereich Gesundheits-, Fitness- und Wellness. Neue Produkte VarioXX, ein Leichtgewichtrollstuhl mit variabler Sitzbreite; SISSEL Acupressur Mat, eine Anti-Stress-Matte gegen Muskelschmerzen und Verspannungen, CoreAlignTM by Balanced Body.
Das DIAGNOS medicalspine concept (DMSC) Rückenkonzept von SCHNELL.
zum Fuß oder den Beinen. Auch ist ein mobiles System verfügbar, dass zuhause, in Unternehmen oder aber auf Gesundheitstagen genutzt werden kann. Ludwig Artzt GmbH Halle 4/G37 Schiesheck 5 65599 Dornburg, Deutschland info@artzt.eu www.artzt.eu Die wichtigsten Produkte Artzt vitality: • Latexfreie Übungsbänder • Stabilitätstrainer • Mini-Stabilisationstrainer für Füße und Sprunggelenke • Übungs- und Fitness-Matten • Fitness- und Massage-Bälle • Schwungtrainer „Bioswing“ • Kinesiologische Tapes für die Selbstapplikation Thera-Band, Gymstick, Bosu, BeatBelly, FLOWIN, Handytrim, PhysioFlip, Smovey, Togu und Biofreeze Neue Produkte terrasensa, ein System aus weichen, quadratischen Bodenplatten mit Reliefstruktur. M.A.C. CENTERCOM GmbH Halle 4/J26 Franckstraße 5 71636 Ludwigsburg info@mac-centercom.de www.mac-centercom.de Die wichtigsten Produkte Softwarekomponenten für das Club28
management, u.a. Mitgliedsausweise, Zutrittssysteme, Vertragsmodelle, Trainingsplanung, und -kontrolle, Zutrittslösungen, Ansteuerung und Abrechnung von Geräten sowie Lösungen zur Anbindung elektronischer Schrankschließsysteme medilab GmbH & Co Halle 9/E 26 Röntgenstr. 15 97230 Estenfeld info@medilab.de www.medilab.de Assemblierung, Forschung und Vertrieb von Medizintechnik und HighTech-Kosmetikgeräten. Im Programm: Ultraschall Doppler sowie Medizintechnik zur Schmerztherapie und Kosmetikgeräte. novacare GmbH/SISSEL Halle 4/G60 Bruchstraße 48 67098 Bad Dürkheim
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Die Proxomed HCZTeststation.
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Medica 2010 • Rehasportanbieter Neue Produkte • Rehasportzentrale 2.0 • Papierlose Dokumentation & Abrechnung Technogym GmbH Halle 5/G37 Im Geisbaum 10 63329 Egelsbach, Deutschland info_d@technogym.com www.technogym.com Die wichtigsten Produkte Kraft- und Cariotrainingsgeräte Bike Excite 700iE, Cardio Wave 700E, Easy Line, Flexability, Kinesis One, Recline Excite 700iE, Run Excite 900E, Step Excite 700iE, Synchro Excite 700iE, Vario SISSEL Acupressur Mat, eine Anti-Stress-Matte gegen Muskelschmerzen und Verspannungen.
spine concept (DMSC) und DIAGNOS 4back. Außerdem werden Komponenten der „R“-Serie II für EAP/MTT und KG-Gerät vorgestellt.
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und Selbstzahlerleistungen einfach mitorganisieren.
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Interview
Es kommt Bewegung rein metabolic balance wird zu metabolic fitness metabolic balance zählt zu den erfolgreichsten Ernährungskonzepten mit immerhin derzeit 360 Lizenzpartnern. Kein Grund sich auszuruhen, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Holger Westenbaum und wirft einen Blick voraus. Bodymedia: Herr Westenbaum, was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen Jahren in der Fitnessbranche geändert? Holger Westenbaum: Die Kunden sind heutzutage wesentlich informierter und gehen gezielt mit ihren persönlichen Wünschen und Motivationen auf die einzelnen Anbieter zu. Sie erwarten Konzepte, die einen nachhaltigen Erfolg nicht nur versprechen, sondern auch halten. Um langfristig erfolgreich zu sein, ist ein Clubbesitzer nahezu verpflichtet, passende Konzepte, v.a. im Bereich Bewegung und Ernährung anzubieten. Bodymedia: In welchen Bereichen haben die Clubs Nachholbedarf, vor allem aus Sicht der Kunden? Holger Westenbaum: Das Durchschnittsalter in den qualitativ hochwertigen Anlagen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das Angebot muss speziell für diese Zielgruppe zusammengestellt werden. Gezielte Beratung und Analyse sind ein wichtiger Bestandteil, um den Kunden ganzheitlich und langfristig betreuen zu können. Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber dem Kunden sind ein Muss geworden. Man kann es sich heutzutage nicht mehr leisten, Seifenblasen zu 32
verkaufen, sondern muss mit nachweisbarem Erfolg überzeugen. Gelingt dies einem Club, erhält er als Belohnung eine niedrige Fluktuation und eine hohe Zahl an Weiterempfehlungen. Bodymedia: Haben Ernährungskonzepte ein ausreichend starkes Differenzierungs- und Wettbewerbspotenzial für die Fitnessclubs? Holger Westenbaum: Anders als im Bereich Rückentraining hat es ein Großteil der Fitnessbranche bislang nicht geschafft, sich einen Expertenstatus im Bereich Ernährungsberatung zu sichern - und das, obwohl mind. 80 % der Clubmitglieder mit klaren Zielen zum Thema Gewichtsreduktion bzw. Ernährungsumstellung auf den Club zukommen. Mit einem hochwertigen, gut strukturierten Konzept wird der Bedarf der Kunden professionell abgedeckt. Damit schafft es der Club, sich von Mitbewerbern abzuheben. Bodymedia: Worauf sollte ein Clubbetreiber achten, bevor er sich für ein Ernährungskonzept entscheidet? Holger Westenbaum: Ein Ernährungskonzept muss unbedingt zur Philosophie des Clubs passen. Wenn ein Clubbetreiber den Anspruch erhebt, ein Premium-Anbieter zu sein, muss das Ernährungskonzept dementsprechend hochwertig sein. Zunächst soll die Entscheidung gefällt werden, was das Ziel der Einführung eines Ernährungskonzeptes ist: möchte man ein Programm haben, das den Erfolg des Kunden in den Mittelpunkt stellt oder möchte man in erster Linie Neuinteressenten für den Club gewinnen. Aus meiner Sicht muss ein Konzept zudem auch wirtschaftlich interessant sein. Bodymedia: Welchen Nutzen sehen Sie für einen Club, wenn er sich lang-
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Interview
Die mb-Fangemeinde wächst; hier ein Gruppenfoto einer Ausbildung in Wallisellen/Schweiz.
fristig mit einem Ernährungssystem im Markt positioniert? Holger Westenbaum: Der Markt der Abnehmwilligen außerhalb der Fitnessbranche ist unvorstellbar groß, nur ein kleiner Teil davon hat bisher den Weg in eine Fitnessanlage gefunden. Mit einem erfolgreichen Ernährungskonzept werden nicht nur Zusatzumsätze generiert, sondern auch neue Zielgruppen angesprochen. Erzielt man bei diesen sichtbare Erfolge, werden weitere Kunden aufmerksam. Durch den Anteil externer Kursteilnehmer gewinnt der Club beständig neue Fitnesskunden. Bodymedia: Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen/Hürden bei der Umsetzung von Ernährungskonzepten innerhalb eines Fitnessclubs? Holger Westenbaum: Aus meiner Sicht ist es wichtig, dem Inhaber ein hochwertiges, „schlüsselfertiges“ Konzept zur Verfügung zu stellen. Bei vielen Konzepten ist der Erfolg von der Motivation und Umsetzung eines einzelnen Mitarbeiters abhängig. Wissenschaftlich fundierte Konzepte schaffen dem Club zudem eine höhere Glaubwürdigkeit und Kompetenz im Ernährungsbereich. Viele Ernährungskonzepte in der Fitnessbranche leisten das nicht. Das Ergebnis sind erfolglose Kunden. Bodymedia: Was ist das Besondere an der metabolic balance-Methode? Holger Westenbaum: Ein metabolic balance-Plan wird auf der Basis per34
sönlicher und laborgestützter Daten (ein 36 Werte umfassendes Blutbild) individuell auf jeden Teilnehmer zugeschnitten. Durch die Präzision der Ernährungspläne haben die Klienten überdurchschnittliche Erfolge. Für den Clubbetreiber bietet das Konzept den Vorteil, dass es einfach in der Organisation im Club und der Umsetzung am Kunden ist. Die metabolic balancePläne werden im medizinischen Institut erstellt und sind in der Qualität immer gleich bleibend und verlässlich. Bodymedia: Sie bieten metabolic balance seit drei Jahren ausgewählten Clubs an. Welche Erfahrungen konnten Sie dabei gewinnen? Holger Westenbaum: Durch das kontinuierliche Feedback unserer derzeit 360 Lizenzpartner sind wir ständig gefordert, das Gesamtkonzept zu verbessern. So haben wir folgende Tools eingeführt: ein Online-Marketingportal, ein eigenes Call-Center, separate Verkaufstrainings sowie regelmäßige internationale Netzwerktreffen und Seminare. Viele unserer Lizenzpartner bestätigen uns, seit ihrer Einführung von metabolic balance einen Expertenstatus am lokalen Markt erreicht zu haben und berichten über einen erhöhten Zulauf externer Kunden. Die Erfahrung zeigt: wer unser Konzept konsequent umsetzt, hat auch Erfolg. Bodymedia: Sie planen ab 2011 einen Relaunch Ihres Konzeptes. Was dürfen wir uns unter metabolic fitness vorstel-
len und wo ist der Unterschied zu metabolic balance? Holger Westenbaum: metabolic fitness liefert ein neues, schlüsselfertiges Gesamtkonzept das den metabolic balance-Plan mit den idealen Bewegungsprogrammen sowie notwendigen Analysen verbindet. Die Clubs werden künftig von uns in zwei Bereichen geschult: im Umgang mit dem metabolic balance-Plan und in der langfristigen Begleitung der Teilnehmer durch die Integration in die Angebote des Clubs. Mit dieser einmaligen Kombination nimmt der Endverbraucher die Vorteile eines kombinierten Programms aus Ernährung und Bewegung wahr - das führt zu einer klaren Positionierung innerhalb der Gruppe der metabolic balance-Betreuer. Somit wird es uns auch gelingen, die große Gruppe der Sportler professionell zu betreuen. Bodymedia: Warum ist metabolic fitness ein so attraktives Angebot für jeden seriösen Fitness Club? Holger Westenbaum: Mit unserem Gesamtkonzept bieten wir ausgesuchten, qualitativ hochwertigen Anlagen einen Grundbaustein für Neukunden, Marktpositionierung und Zusatzumsätze. metabolic fitness ist die perfekte Kombination aus einem medizinisch fundierten Ernährungskonzept und gezielten Angeboten des Clubs. Durch die Integration der Teilnehmer in das aktive Clubleben entstehen leicht neue, langfristige Mitglieder. Mit diesem Gesamtkonzept gelingt es unseren Partnerclubs, langfristig überzeugend am Markt in den Bereichen Gesundheit, Bewegung und Ernährung aufzutreten. Bodymedia: Wann werden Sie metabolic fitness der Branche präsentieren? Holger Westenbaum: Die grundlegenden Schritte sind bereits getan. Derzeit erarbeiten wir ein völlig neues Marketing- und Supportkonzept, das wir unseren Partneranlagen im Januar 2011 präsentieren. Nach den positiven Erfahrungen der vergangenen drei Jahre sind wir davon überzeugt, mit diesen Veränderungen unseren Partnern und deren Kunden zu einem noch größeren Erfolg verhelfen zu können. Bodymedia: Vielen Dank für das Gespräch.
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Konzept
Endlich der eigene Chef Existenzgründung in der Fitness-Branche mit Franchise
Sich in der Fitness-Branche selbstständig zu machen, davon träumen sowohl Sport-Fans als auch Freizeit-Trainer. Für viele bedeutet es, das Hobby zum Beruf zu machen. Doch wer sich mit diesem Thema einmal ernsthaft auseinandersetzt, wird schnell merken, dass mehr dazu gehört als die Begeisterung für den Sport allein. Dieses „Mehr“ können Franchise-Systeme ihren Franchise-Partnern bieten. Wichtige Kriterien für eine erfolgreiche Selbstständigkeit, die jeder leidenschaftliche Sportler erfüllt, sind Ehrgeiz und Ausdauer. Das sind schon einmal gute Voraussetzungen für eine Existenzgründung. Denn bis man sich selbst endlich seinen eigenen Chef nennen kann, braucht es meist einen langen Atem. Da sind Hilfestellungen durchaus willkommen. Fit im Franchising Franchising ist eine beliebte Vertriebsform, die sowohl Vorteile für FranchiseGeber als auch für Franchise-Nehmer birgt. Franchise-Unternehmen können durch Franchising expandieren und den Markennamen bekannter machen, ohne selbst allzu große finanzielle Risiken einzugehen. Schließlich ist ein Franchise-Nehmer auch ein rechtlich selbstständiger Unternehmer, der sich mit seinem Kapital einbringt und haftet. Gleichzeitig profitiert der Franchise-Nehmer von der bekannten Marke, einem erprobten Geschäftskonzept so36
wie von Schulungen und Unterstützung durch den Franchise-Geber. Die Selbstständigkeit mit einem Team der System-Zentrale - im Rücken bietet besonders für unerfahrene Unternehmer, die eigentlich lieber mit Hanteln als mit Zahlen jonglieren, eine ganze Reihe Vorteile. Trotzdem erwarten die meisten Franchise-Geber zumindest kaufmännische Grundkenntnisse. Viele System-Zentralen übernehmen das Back Office für ihre Franchise-Partner und stehen bei den alltäglichen Fragen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Für diese Leistungen zahlt der Franchise-Nehmer eine laufende Gebühr. Die Eintrittsgebühr wird einmalig fällig. Mit dem Betrag deckt der Franchise-Geber Kosten, die durch die Entwicklung seines Unternehmens und den Aufbau einer starken Marke bis zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entstanden sind. Bei allen Vorteilen, die Franchising bietet, sei auch erwähnt, dass eine Selbstständigkeit als Franchise-Nehmer nicht für jeden ideal geeignet ist. Wer bereits eine eigene innovative Geschäftsidee hat, die markttauglich ist, der sollte diese auch versuchen, nach seinen Vorstellungen umzusetzen. Das Einhalten von vorgegebenen Regeln gehört zum Franchising wie das Schwitzen zum Sport. Wer sich damit schwer tut, sollte eine Existenzgründung im Franchising gut überdenken.
Zirkeltraining für Frauen Ein weltweit überzeugendes Konzept ist die Idee des Zirkeltrainings. Bei dem Konditions- und Krafttraining müssen verschiedene Stationen, die meist kreisförmig angelegt sind, absolviert werden. Die an den Stationen absolvierten Übungen sind dabei so abgestimmt, dass im Wechsel verschiedene Muskelgruppen trainiert werden. So weit, so gut. Das Zirkeltraining-Fieber, das seit einigen Jahren in Deutschland um sich greift, hat vor allem Frauen gepackt. Ausgelöst hat den Trend das Franchise-Unternehmen Curves 1992 in den USA. Das Erfolgsrezept ist so einfach wie genial: Drei Mal pro Woche 30 Minuten trainieren. Durch den geringen zeitlichen Aufwand werden sowohl berufstätige Frauen als auch Hausfrauen jeden Alters angesprochen. Die Atmosphäre und das Trainieren in der Gruppe spricht besonders die an, denen herkömmliche FitnessStudios zuwider sind. Das Konzept geht auf: Curves ist international in über 70 Ländern erfolgreich und kann sich das größte Fitness-Franchise-System der Welt nennen.
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Konzept Ebenfalls mit Zirkeltraining erfolgreich sind Franchise-Systeme wie Mrs.Sporty, 360° ITS MY LIFE, LadyVit Figur- & Gesundheitsstudios oder Just Ladies. Mit 349 Partnerbetrieben zum Stand Ende 2009 ist Mrs.Sporty der klare Spitzenreiter - nicht nur im Zirkeltraining für Frauen, sondern auch in unserer Liste der Fitness-Franchise-Systeme in Deutschland überhaupt. Die bekannte Mitgründerin Stefanie Graf ist sicherlich ein Faktor für den durchschlagenden Erfolg des Unternehmens. Bei 360° ist ebenfalls eine sportliche Prominente Teil des Konzepts: Sylke Otto, die zweifache Olympiasiegerin im Rennrodeln, wirkt hier mit. Das Lizenzsystem LadyVit hat mit 4,9 % des Umsatzes die niedrigste laufende Gebühr im Systemvergleich. Dafür bietet der Franchise-Geber alle Leistungen, die Kooperationspartner auch als Baukastensystem einzeln buchen können, ohne den Markennamen nutzen zu dürfen. Das Franchise-System Just Ladies setzt wie alle vorgestellten Systeme auf Zirkeltraining in Gruppen für Frauen. Die Systeme variieren in den ergänzend angebotenen Leistungen für ihre Kunden; häufig gehören auch Ernährungsumstellungen und das ausgesprochene Ziel, Gewicht zu reduzieren beziehungsweise schlank zu bleiben, zum Programm. Gesundheitsorientiertes Krafttraining Diese Art des Fitness-Trainings spricht vor allem Menschen mittleren Alters plus an. Fitness-Kurse oder gar exzessives Bodybuilding wird man hier vergebens suchen. Schon die Aufmachung der beiden Franchise-Systeme Kieser Training und Eisenhauer Training verzichtet auf alles, was nicht direkt mit der gezielten Kräftigung der Muskulatur zusammenhängt. Als Franchise-System marktführend in diesem Bereich ist Kieser Training. Ende 2009 konnte man sich bereits an 119 Partner-Standorten in Deutschland fit und gesund halten. Das zweigeteilte Angebot in Prävention und Therapie ermöglicht den Einstieg zu jedem Zeitpunkt. Kieser setzt an der Tatsache an, dass die Kräftigung der Muskulatur bereits ab Mitte bis Ende 20 sinnvoll ist. Denn schon da beginnt der Abbau der Muskulatur. Doch die Kurve verläuft eindeutig flacher, wenn man etwas dagegen unternimmt. 38
Zirkeltraining unter Anleitung liegt vor allem bei Frauen hoch im Kurs.
Ein gesteigertes Allgemeinbefinden, mehr Beweglichkeit und weniger alterstypische Beschwerden wie Rückenschmerzen sind auch das Ziel bei Eisenhauer Training. Hier steht das gesundheitsorientierte Systemtraining zur Kräftigung des Menschen an erster Stelle. Das Unternehmen bringt es in einer Überschrift auf der eigenen Homepage zum Unternehmenskonzept auf den Punkt: „Erfolg statt Vergnügen“ lautet das Programm.
Geräten zum kleinen Preis an. Typische Angebote dieser Systeme sind Getränkeflatrates und variabel buchbare Extras wie Sauna oder Solarium.
Klassische Fitness-Studios Bei allen Möglichkeiten der Spezialisierung im Bereich Fitness, Sport und Gesundheit sind es dennoch die FitnessStudios mit einem breiten Angebot, die nach wie vor viele Menschen bevorzugen. Konditions- und Krafttraining, verschiedene Kurse wie Aerobic und Indoor Cycling und Annehmlichkeiten wie Saunen oder eine Bar sind hier der Standard. INJOY bietet mit 233 Partnerbetrieben Stand Ende 2009 die höchste Dichte der Fitness-Studios unter den Franchise-Systemen. Hier wird besonders großer Wert auf eine gute und effektive Betreuung der Kunden gelegt. Trainingszirkel, Ausdauertraining und Gruppenkurse ermöglichen jedem, sein individuelles Trainingsziel zu erreichen.
Fit mit EMS Das Elektro-Myo-Stimulatiostraining, kurz EMS, erfreut sich in der Fitnessbranche immer größerer Beliebtheit. Das in Deutschland entwickelte Verfahren nutzt die körpereigene Reaktion auf Reizstrom zum Muskelaufbau. Das Verfahren hat sich bereits in Bereichen wie Physiotherapie und Sportwissenschaft bewährt. Da mit EMS viel mit wenig Zeit erreicht werden kann, entwickelt sich die Anwendung langsam vom Geheimtipp zum Trend. Und auch in diesem Bereich haben Unternehmer das Potential früh erkannt und können nun Franchise-Konzepte mit EMS anbieten. Dazu gehören Bodystreet und mensch21: Bei beiden Systemen steht das Training mit der EMS-Methode im Mittelpunkt. Bei Bodystreet sind so genannte Mikrostudios das Kernkonzept, da für die Geräte nicht so viel Platz gebraucht wird wie bei einem herkömmlichen Studio. Mensch21 bietet Partnern gleich zwei Möglichkeiten der Selbstständigkeit: entweder als Personal Trainer bei den Kunden vor Ort oder mit einem eigenen Studio.
Preisgünstiges Fitnesstraining ist der Trend seit der Jahrtausendwende. McFit hat vorgemacht, was vorher kaum jemand für möglich oder sinnvoll hielt: Trainieren zum Discountpreis. Auch im Franchising hat sich dieser Trend verbreitet. So bieten heute namhafte Franchise-Unternehmen wie clever fit, EASYFITNESS und kingdom of sports Fitnesstraining an modernsten
Dienstleistungen für Ausdauersportler Jeweils ein anderes Konzept abseits des klassischen Fitnesstrainings bieten die beiden Franchise-Unternehmen Höhenbalance und leistungsdiagnostik.de an. Beide Angebote eignen sich besonders gut, wenn auch nicht ausschließlich für Ausdauersportler. Die Partner von Höhenbalance ermöglichen ein Training bei sauerstoffredu-
zierter Luft, also wie in großer Höhe. Das so genannte Höhentraining regt im Körper verschiedene Prozesse an. Dazu gehören zum Beispiel die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit oder die Verbesserung des Fettstoffwechsels.
be. Die Franchise-Partner sind FigurCoaches und damit Ernährungsberater und Personal Trainer in einer Person. Hinter dem Konzept steht der bekannte Internist Dr. Strunz, der mit seinen forever young Diätbüchern eine sichere Fanbase hat.
Leistungsdiagnostik.de bietet seinen Kunden genau das, was schon im Namen steckt: Die Diagnose der eigenen Leistungsfähigkeit im Sport. Dafür wird der so genannte aeroscan angewandt, der nur 10 Minuten dauert. Anhand der Atemluft kann dann der individuelle Energiestoffwechsel der Kunden gemessen werden. Das Ergebnis dient der Bestimmung der individuellen Trainingsbereiche, die die Kunden zu ihrem persönlichen sportlichen Ziel führen sollen.
Fazit Wer sich selbstständig machen möchte, muss viele Entscheidungen treffen. Vielleicht haben wir mit diesem Artikel dazu beigetragen, dass Sie noch eine treffen müssen: Nämlich ob Franchising für Sie in Frage kommt oder nicht. Franchising ist kein Allheilmittel und es nimmt dem Gründer auch nicht seine unternehmerischen Pflichten ab. Aber als Existenzgründer gleich mit einer bekannten Marke und Dienstleistung sowie dem entsprechenden Know-how durchstarten zu können, bietet auch klare Vorteile. Ein griffiges Geschäftskonzept kann Kunden wie Kreditgeber gleichermaßen überzeugen - Franchising bietet Existenzgründern deshalb gute Chancen, gleich aus der Pole Position zu starten.
Gezielte Gewichtsreduktion Ganz klar, die meisten sportlichen Aktivitäten haben auch den angenehmen Nebeneffekt der Kalorienverbrennung. Und die eingangs erwähnten Zirkeltraining-Konzepte für Frauen legen hier neben allgemeiner Fitness einen klaren Schwerpunkt. Gleichzeitig gibt es im Franchising auch Systeme, die sich eher auf die Ernährungsumstellung, aber weniger auf den Sport konzentrieren, und deshalb an dieser Stelle nicht erwähnt wurden. Eine Ausnahme bildet das FranchiseSystem forever young - derFigurCoach.com. Hier dreht sich alles um die gesunde Gewichtsreduktion: Mit dem so genannten vital fat burning, das regelmäßige Bewegung ebenso umfasst wie ausgewogene Ernährung, rückt man den Pfunden der Kunden zu Lei-
Erste Schritte für Gründer im Franchising • Informieren Sie sich umfassend über Franchising. Je besser Sie die Funktionsweisen und Abläufe verstehen, umso schneller können Sie Franchise-Angebote bewerten und unseriöse Anbieter identifizieren. • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Systeme, die Sie interessieren. Im FranchisePORTAL (www.franchiseportal.de) präsentieren sich circa 270 Franchise-Systeme aller Branchen, die direkt über ein Formular kontaktiert werden können.
Außerdem gibt es das Verzeichnis der Deutschen Franchise-Wirtschaft vom Unternehmerverlag. Hier sind 1.000 Franchise-Konzepte für den deutschsprachigen Raum aufgeführt. • Sammeln Sie Informationen über die ausgewählten Franchise-Systeme. Zum einen über den direkten ersten Kontakt mit dem System, zum anderen über Recherche im Internet, etc. Sinnvoll ist auch die Kontaktaufnahme zu den deutschen Franchise-Verbänden: dem Deutschen FranchiseVerband (DFV) und dem Deutschen Franchise Nehmer Verband (DFNV). • Filtern Sie. Halten Sie den Kontakt zu dem Franchise-System, das Sie überzeugt: Sowohl mit Fakten und Daten als auch menschlich. Der Franchise-Geber bzw. ein FranchiseNehmer-Betreuer wird mit Ihnen gemeinsam die nächsten Schritte besprechen und - bei beidseitigem Einverständnis - auch gehen. Steffen Kessler
Zum Autor Steffen Kessler ist Leiter für OnlineMarketing & Innovationsmanagement bei der FranchisePORTAL GmbH. Nach Studien der Sportwissenschaften und des Online-Marketings widmet sich der lizenzierte Fitness- und Personal Trainer nun dem Online-Marketing innerhalb der Franchise-Branche und unterstützt Franchise-Systeme bei der FranchiseNehmer-Suche im Internet. Das FranchisePORTAL ist das führende Internetportal der Franchise-Wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Dort präsentieren sich rund 270 Franchise-Systeme aus den unterschiedlichsten Branchen in der Virtuellen FranchiseMesse. Kontakt: FranchisePORTAL GmbH Heidestr. 30 a D-53797 Lohmar Telefon 02241/25 50 90 Fax 02241/25 50 910 contact@franchiseportal.de www.franchiseportal.de
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Inside clubs
Eine fränkische Erfolgsstory Matchpoint Altdorf - Von 0 auf 850 Mitglieder in zwei Jahren In nur zwei Jahren gelang es dem Fitnessclub Matchpoint in Altdorf, sich fest in der Szene zu etablieren. Simone Tatay hat die Anlage für Bodymedia unter die Lupe genommen. Das Thermometer zeigt am Freitagabend noch über 30 Grad an! Die Tages-Check-In-Statistik beweist: 140 Bewegungswillige trotzen dem heißen Sommer. Grund zur Zufriedenheit hat der Studioleiter Ivica Kaurinovic außerdem, weil er an diesem Tag wieder sechs neue Studiomitglieder willkommen heißen durfte.
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Seit der Neueröffnung des Fitnessclubs am 1. März 2008 stieg die Mitgliederzahl kontinuierlich an. Mit 320 Eröffnungsmitgliedern startete damals die Multifunktionsanlage im mittelfränkischen Altdorf bei Nürnberg. Bereits zwei Jahre später verbucht die Fitnessanlage 850 Mitglieder. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Die exzellente Verkehrslage? Die spezifische Ausstattung? Das individuell zugeschnittene Kurs- und Programmangebot? Der kundenorientierte Service? Die Kooperationen mit Firmen, Schulen und Institutionen? Die familiäre Atmosphäre? Welcher dieser Erfolgsfaktoren spielt hier die wichtigste Rolle? Exzellente Lage Die Multifunktionsanlage liegt im idyllischen Altdorf mit einem Einzugsgebiet
von circa 35.000 Einwohnern und direkter Autobahnanbindung zur A3 und A6. Durch die verkehrsgünstige Lage und die Nähe zum Messe- und Kongresszentrum Nürnberg profitiert das Studio auch von der gleichnamigen Hotelanlage im Gebäudekomplex mit der dazugehörigen Tennishalle. Geschäftsleute und Prominenz aus der Sport- und Unterhaltungsbranche, wie z.B. Django Asül oder Spieler des 1. FC Nürnberg, finden ihren Weg dorthin und nutzen die 1.100 Quadratmeter des modernen Fitness- und Wellnesscenters zur körperlichen Ertüchtigung und mentalen Entspannung. Multifunktion in allen Bereichen Als eine der Nautilus/Schwinn-Referenzanlagen in der Metropolregion Nürnberg bietet das Matchpoint auf
1:1-Betreuung durch Physiotherapeuten.
550 Quadratmetern Trainingsfläche eine umfangreiche Geräteausstattung, die Lifestyle, gesundheitsorientiertes Training und medizinische Kräftigungstherapie für Alt und Jung verspricht. Die Kraft- und Kabelzugstationen sowie ein Freihantelbereich sind im Tageslicht durchfluteten Erdgeschoss übersichtlich angeordnet. Die großzügig gestaltete Galerie im Obergeschoss eignet sich hervorragend für die 22 unterschiedlichsten Kategorien von Ausdauergeräten wie Crosstrainer mit speziellen Gel-Einlagen, die ein Einschlafen der Füße verhindern, Laufbänder mit gelenkschonenden ReactDämpfungssystemen, Liege- und Sitzfahrräder mit optionalem Klinikmodus und Treadclimber - ein Ausdauergerät für gelenkschonendes Walking. Der ebenfalls auf der Galerie integrierte Kraftausdauerzirkel Nautilus ExpressWay wird aufgrund seines einfachen Handlings und dem weichen Bewegungsablauf vor allem von Senioren und Trainingseinsteigern sehr geschätzt. Der Geschäftsführer Ivica Kaurinovic entschied sich 2008 für das Fitnesskonzept von Nautilus, weil ihm die
Geräteeigenschaften (einfaches Handling, sehr gute Biomechanik und Qualität) und das Komplettprogramm inklusive Seniorenkonzept überzeugten. Zudem lag es ihm am Herzen, das Matchpoint in Altdorf deutlich von den so genannten „Billig-Ketten“ abzuheben. Über die geräumigen 100 Quadratmeter großen Umkleidekabinen gelangt man in den mediterranen Spa-Bereich. Ein schöner Wellnessbereich, der auf 200 Quadratmetern neben Schwitzen in der Soft-, Infrarot oder finnischen Sauna und Duschen im Scottish Rain oder Tropengewitter auch einen Bistroservice via Telefonanlage zu bieten hat. Ein ausgeklügeltes Kurskonzept mit „Promi“-Highlight Der Bereich Groupfitness hebt sich besonders aufgrund der beliebten Indoor Cycling, Indoor Walking und maxxF-Kurse hervor. Selbst an diesem heißen Freitagabend sind um 18 Uhr 13 der 15 Funwalker und um 19.15 Uhr 17 von 20 Schwinn Rädern belegt. Weil sich die Kursprofile nicht an der Konsti-
Die Kurse im Matchpoint sind immer gut besucht.
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Inside clubs seelt und motiviert. Der Trainingsplan: Einsatztraining an den Kraftstationen und maximale Leistung bei niedrigem Widerstand und konstantem Trainingspuls in den Indoor Walking und Cycling-Kursen. Erfolgsergebnisse mit einer Gewichtsreduktion von bis zu 13 kg in vier Wochen sorgten für reges Interesse und weitere Anfragen. Deshalb startete das Studio entgegen der eigentlichen Planung ein weiteres „Wunschfigur“-Programm. Zudem entschieden sich viele der Studienteilnehmer im Anschluss für eine Mitgliedschaft und warben zugleich Partner und Freunde.
Die Trainingsfläche ist hell, wirkt freundlich und bietet viel Platz zwischen den Geräten.
tution von Leistungssportlern, sondern am gesundheitsorientierten Training ausrichten, lassen sich die Kursteilnehmer auch trotz schwülen Wetters nicht vom Walken und Radeln in der Gruppe abhalten. Der helle Kursraum ist trotz großer Fensterfronten und seiner Lage im Obergeschoss angenehm klimatisiert. Hohe Wände und 80 Quadratmeter Fläche ohne störende Säulen zeichnen den Kursraum außerdem aus. Im Erdgeschoss befindet sich ein weiterer Kursraum mit 125 Quadratmetern Fläche für Intervall Step,Yoga und Workout. Erwähnenswert ist hier vor allem der Kurs „maxxF“, welcher vom Entwickler des Trainingskonzepts höchstpersönlich geleitet wird. Der 1943 geborene Buchautor Wend-Uwe BoeckhBehrens war bis 2008 akademischer Direktor im Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth und ist Ausbildungsleiter an der Inline Akademie. Der 67-jährige Best Ager macht noch so manchem Jungspund etwas vor. Mit seinem Esprit und Know-how spricht er Jung und Alt gleichermaßen an. Seine Frau steht ihm oft betreuend zur Seite, um Korrekturen an den Teilnehmern vorzunehmen, während er die Kraftund Beweglichkeitsübungen instruiert. Das Training unter freiem Himmel mit geführten Mountainbike-Touren und Inline Skate-Kurse sorgen für Geselligkeit und runden das Angebot in Sachen Groupfitness harmonisch ab. 44
Betrachtet man sich den Kursplan, erkennt man, dass die Konzeption jedes Studiomitglied ansprechen soll. Keine komplizierten Choreografien und keine besonderen Ansprüche an den Fitness-Level sollen vor allem Neueinsteiger, Untrainierte, Übergewichtige oder Senioren vom Spaß bringenden und effizienten Training in der Gruppe abhalten. Mitgliedermagnet „Wunschfigur“ Mit der Vier-Wochen-Abnehmstudie „Wunschfigur“ startete der Altdorfer Fitnessclub ein Spezialprogramm, von dem nicht nur die Teilnehmer profitierten. 55 Männer und Frauen aller Altersklassen nahmen teil. Sie wurden im Rahmen eines Einführungsseminars in Sachen Ernährung und Training gebrieft und in den darauf folgenden vier Wochen fachmännisch betreut, be-
Kooperationen erfolgreich genutzt Eine weitere Plattform zur Gewinnung von Neukunden stellt die Kooperation des Studios mit einer Schule der Rummelsberger Anstalten dar. Erschreckend aber wahr, bei vielen der Schüler liegt der gemessene Körperfettanteil teils bei bis zu 49 %. Hier ist Handlungsbedarf gefragt! Deshalb üben drei Schulklassen (5. bis 7. Klasse) der benachbarten Förderschule wöchentlich ihren gesundheitserzieherischen Sportunterricht in der umfangreich ausgestatteten Fitnessanlage aus. Hierbei stehen Ausdauersport und allgemeines Koordinationstraining auf dem Plan. Die circa 26 Schüler werden in zwei Gruppen aufgeteilt und jeweils von einem Trainer fachmännisch angeleitet und betreut. Die Nachfrage ist auch hier steigend, weshalb ebenso weitere Schulklassen von dem gesundheitsorientierten Programm mit Spaßfaktor, dank der motivierenden Trainer, profitieren wollen und so mancher Lehrer hat gleichermaßen seinen Einstieg in ein fitteres Leben gefunden.
Für jeden ist etwas dabei: Von A wie Aerobic bis Z wie Zirkeltraining.
Der Faktor „Mensch" spielt im Matchpoint die wichtigste Rolle.
Faktor Mensch Lauscht man den Mitgliedern auf der Sonnenterrasse des Studios, ist es vor allem das Studio-Team, das den Erfolgsfaktor für die Kundengewinnung und -bindung ausmacht. Motivation und Nähe, stete Betreuung sowie eine gesunde Vertrauensbasis werden hoch gelobt. Die Geselligkeit und das Gefühl der Zusammengehörigkeit nähren den Wohlfühlfaktor. Kleine Festlichkeiten, gemeinsames Jubeln und Fiebern bei den WM-Spielen und vor allem die persönliche Begrüßung mit Handschlag, wann immer man zum Training kommt, zeichnen die familiäre Atmosphäre des Fitnessclubs aus. Auch im Sommer sind dauernd drei Trainer auf der Trainingsfläche im Einsatz. Einen solch hohen Betreuungsaufwand verbindet der Betriebswissenschaftler automatisch mit hohen Personalkosten. Dass es auch anders geht, zeigt die gut durchdachte Organisation von Studioleiter Ivica Kaurinovic. Das Matchpoint-Team deckt mit drei hauptberuflichen und fünf nebenberuflichen Trainern und Trainerinnen unterschiedlichster Altersklassen neben dem Geräte- und Groupfitnessbereich auch den Thekenservice und die Reinigung im gesamten Studio ab. Ein starkes Team, ganz nach dem Motto: „Einer für alle, alle für einen.“ Dahinter steht auch der Studioleiter höchstpersönlich. Mitten im Gespräch mit Bodymedia entschuldigt sich Ivica Kaurinovic kurz, um gemeinsam mit seinem Fitnessbereichsleiter Jorgo beim Umräumen im Kursraum zu helfen: der Indoor Walking Kurs ist beendet und die Funwalker müssen zurück auf ihre Plätze gestellt werden, damit Platz für den im Anschluss folgenden Indoor Cycling Kurs geschaffen wird.
Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass eine qualitätsstarke Ausstattung von Trainingsfläche und Spa-Bereich sowie ein optimales Kursangebot zwar Aushängeschilder eines Studios sind, doch der menschliche Faktor ist das höchste Gut, wenn es darum geht, Neukunden zu gewinnen und sie langfristig mit Wohlgefühl und Zufriedenheit an das Studio zu binden. Mit dem Fitnessstudio Matchpoint hat sich der 39-jährige Ivica Kaurinovic einen langjährigen Jugendtraum erfüllt und vor allem etwas ermöglicht, was in Zukunft mehr und mehr die Existenz von Fitnessanlagen dauerhaft festigen wird: die Symbiose zwischen Jung und Alt, zwischen Leistungssportlern und Übergewichtigen. Wenn junge Menschen von dem Erfahrungsschatz der älteren profitieren, Senioren durch das gemeinsame Erleben mit jüngeren jung bleiben und Übergewichtige sich nicht ausgeschlossen, sondern auch in einer Gruppe mit Leistungssportlern wohl fühlen, erfüllt der Fitnessclub mehr als er in seinen Vertragsunterlagen garantiert. Und genau das ist das Erfolgsgeheimnis. Simone Tatay
Zur Autorin Simone Tatay ist neben ihrer Tätigkeit als Autorin für Fitnessbücher und Fachzeitschr iften seit mehr als zehn Jahren als Trainerin für Leistungs- und Hobbysportler aktiv. Darüber hinaus ist sie als Referentin und Dozentin für das Ausbildungsinstitut Academy of Sports und für den BLSV (Bayer. Landessportverband Mittelfranken und Unterfranken) tätig. xx
Advertorial
Myride, the third generation INDOORCYCLING GROUP hat digitales Trainingskonzept weiterentwickelt Die Nachfrage nach digitalen Trainingseinheiten hat in den vergangenen Jahren sehr stark zugenommen. Während die vom Instruktor geführten Kurse immer noch die Highlights des Tages darstellen, bieten die interaktiven Anleitungen mittlerweile hochwertigen Ersatz zu jeder Tageszeit. Eines der ersten Produkte dieser Kategorie
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ist das MYRIDE System der INDOORCYCLING GROUP. Auf der FIBO 2010 wurde bereits die 3. Generation - das MYRIDE v3 - vorgestellt. Bodymedia stellt das Produkt vor. Digitales Training auf höchstem Niveau Bereits im Jahr 2007 zum ersten Mal vorgestellt, gilt MYRIDE international als eines der Pionierprodukte im digitalen Fitnesstraining. MYRIDE bietet hierbei interaktive Indoor Cycling Kurse, die sich der Benutzer je nach Trainingsziel
oder Trainerpräferenz zusammenstellen kann. Während die ersten zwei Produktgenerationen auf DVD Technologie basierten, läuft die neue v3 Linie rein auf PC Basis mit Touchscreen. In Deutschland wurden bisher bereits über 400 Fitnessanlagen mit MYRIDE ausgestattet. Das Trainingsprogramm zeigt höchste Erfolge und verzeichnet permanente Zuwachsraten unter den Mitgliedern. Seit der FIBO 2010 warteten viele Clubbetreiber auf die Einführung der neuesten Generation. MYRIDE v3 wird ab Oktober verfügbar sein und bietet einzigartige Anwendungen im Coaching und Entertainment Bereich.
Hauptfunktionen des neuen MYRIDE v3 SYSTEMS: • MYRIDE v3 ist eine technologische Evolution und basiert auf einem leistungsstarken Multimedia System (PC & Touchscreen 17,3 Zoll). • MYRIDE v3 bietet mit seinen multimedialen Anwendungen ein breites Spektrum an Coaching und Entertainment Möglichkeiten. • MYRIDE v3 lässt sich ganz einfach mit anderen Geräten, z.B. TV Signal, MP3 Player, Internet (LAN/WLAN), verbinden. • MYRIDE v3 gewährleistet durch seine Einbindung ins Internet im Bedarfsfall eine schnelle online Wartung sowie Update. • MYRIDE v3 bietet mit MYRIDE, MYSPORTIF und MYSCAPE die hochwertigsten Coaching und Entertainment Trainingsprogramme. • MYRIDE v3 ermöglicht durch MYMEDIA das Einspielen individueller Musik vom eigenen Mediaplayer, z.B. iPhone/iPod. • MYRIDE v3 lässt innerhalb des MYTV Modus die Betrachtung von analogen oder digitalen (DVB-T) TV Sendern zu. • MYRIDE v3 ermöglicht über die MYWEB Funktion umfangreiche online Informationen über externe RSS Feeds. • MYRIDE v3 bietet ein top Preis-/Leistungsverhältnis für ein Premium Trainingsgerät der absoluten Spitzenklasse. Universell einsetzbar, hohe Auslastung, maximaler Kundennutzen MYRIDE v3 ist aufgrund seiner universellen Anwendungsmöglichkeiten sowohl auf der Cardiofläche als auch im Kursraum integrierbar. Vorteile für Kunden: • Indoor Cycling Kurse unabhängig von Kurszeiten • Hochwertige Virtual Active Landschaftsfilme • Weltneuheit MYSPORTIF Outdoor Coaching • Verschiedene Leistungslevel und Trainer wählbar • Mehrsprachige Menüsteuerung und Trainingseinheiten • Quickstart Funktion für schnellen Start • Über 100 Millionen unterschiedliche
Kurse konfigurierbar • Integrierte Musikdatenbank mit Songauswahl • Trainingsanleitungen und Einführungsvideos • Viele Entertainment Funktionen verfügbar Vorteile für den Club: • Höhere Auslastung der Ressourcen (Räder und Raum) • Kostengünstiger Cardio-Trainingsplatz auf der Trainingsfläche • Optimales Trainingsgerät für Indoor Cycling Einsteiger • Neue Mitglieder für die Indoor Cycling Kurse, höhere Auslastung • Innovatives Trainingsgerät mit high end Multimedia Anwendungen
Übersichtliche Benutzeroberfläche
Übersichtliche Benutzeroberfläche Einfache Touchscreenauswahl direkt am Bildschirm Sprache wählbar aus deutsch, englisch und spanisch Detaillierte Anleitungen für Beginner Hochwertige Einführungsvideos über Radeinstellung, Sicherheit, Trainingssteuerung sowie Handhabung
Detaillierte Anleitungen für Beginner
Wenn es schnell gehen muss: Quickstart - mit nur zwei Klicks ins Challenge-Menü, dann Auswahl der Trainingskategorie und Trainingsdauer Wenn es individuell sein soll: Erstellen eigener Trainingseinheiten, basierend auf Song, Genre, Fahrtechnik, Dauer und Trainingsintensität - über 100 Mio. verschiedene Kurse möglich MYRIDE - Sudio Workout Motivierende Indoorcycling-Kurse mit erfahrenen Mastertrainern. Anzeige von Zeit, RPM und HR-Bereich, Energy Level, Belastungsprofil und Technikkamera
MYSPORTIF - Outdoorcoaching
MYSPORTIF - Outdoor Coaching Eine geführte Fahrt durch einzigartige Landschaften unter Anzeige wichtiger Trainingsdaten und Audiohinweisen von erfahrenen Mastertrainern MYSCAPE - Virtuel Active Tauche ein in die schönsten Gebiete der Erde. Die Filme von Virtual Active sorgen für besondere Trainingseinheiten in einzigartigen Landschaften
MYRIDE - Studioworkout
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Top-Seller
Goldbergs Erben
Bodymedia präsentiert Top-Marken im Indoor-Cycling
Anfang der 90er Jahre hatte ein gewisser Johnny Goldberg aus Südafrika, seines Zeichens Straßenradrennfahrer, die Idee, indem er ein Cardiotrainingskonzept entwickelte, das die grundlegenden Bewegungselemente des Radfahrens von der Straße ins Fitnessstudio verlegte. „Spinning“, so der Name des Originalkonzepts in Anlehnung an die sich drehende Schwungscheibe bzw. „Indoor-Cycling (IC)“, war geboren. 48
Das wesentliche Merkmal: Die Musik ersetzt das natürliche Streckenprofil, indem sie mit ihrem „Beat“ - unterstützt durch die entsprechenden Anweisungen eines Instruktors - die Trittfrequenzen und Körperhaltungen für Berge, Abfahrten und Flachstrecken vorgibt und die entsprechenden Belastungswiderstände statt durch Geländeformation, Fahrtwind und Übersetzung von einem modifizierten, auf die mittels Ketten- oder Riemenantrieb bewegte Schwungscheibe einwirkendes Bremssystems erzeugt werden. IC, richtig durchgeführt, ist ein hocheffektives Cardio-Trainingskonzept für alle Zielgruppen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen: von der gezielten Fettverbrennung zur Gewichtsreduktion über die Steigerung der cardiovaskulären Leistungskapazität bis hin zum Hochleistungssport. Als „NonImpact-Sportart“ bietet IC höchst-
möglichen Schutz des aktiven und passiven Bewegungsapparats. Die Bewegungsabläufe sind unkompliziert und von jedem leicht nachvollziehbar. Diese Tatsache sorgt dafür, dass auch viele Männer in die Kurse gehen. Und fast das wichtigste Kriterium: IC zeichnet sich durch einen hohen Motivationsfaktor aus durch Nutzung der so genannten „Gruppendynamik“ und der Musik. Materialprobleme wie z.B. Korrosion von Metallteilen und hohe Verschleißquoten bei Fußriemen oder Bremssystemen waren typische „Kinderkrankheiten“. Die Hersteller haben ihre Produkte im Laufe der Jahre immer weiter verbessert und außerdem auch neue Features kreiert. Heute kommt kaum ein Fitnessclub ohne Indoor-Cycling-Kurse aus. Bodymedia präsentiert eine Auswahl der TopMarken in diesem Marktsegment.
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Top-Seller
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen
Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen
Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie
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AmadaSport Ixion Pulverbeschichteter Stahlrahmen Höhenverstellung in Stufe 1-24, vertikal 0-6 Höhenverstellung in Stufe 1-14, vertikal 0-6 Riemen Arbeitet mit einem Bremssystem (inkl. Freilauf) Sind vorhanden Bushido Durch ausführliche Software auf dem montierten 19“ Touchscreen PC Vorhanden Vorhanden Vorhanden, asap Vorhanden CE, TÜV k. A. Das Real-Life Bike bietet dem Nutzer die Möglichkeit bestehende (echte Radrennstrecken), virtuelle oder selbst gewählte Strecken, dank Unterstützung vom Google Earth, zu fahren. Wenn ein Steilhang oder eine schlechte Straßendecke befahren wird, spürt dieses der Fahrer direkt durch die Veränderungen des Widerstandes. Es gibt dem Fahrer das Gefühl diese Strecke wirklich zu fahren. Das avancierte Computersystem des IXIONS sorgt für sehr schnelle Verarbeitung der Daten und eine haarscharfe High Definition-Darstellung der Bilder auf dem Bildschirm. 3.249,00 Euro netto, 2 Jahre Garantie
INDOORCYCLING GROUP® TOMAHAWK® E-SERIE INDOOR BIKE Stahlrahmen mit Zink Phosphat und Pulverlackierung in schwarz, Vertikal mit Feinrasterung, horizontal stufenlos Vertikal mit Feinrasterung Riemen und Kette 53kg/18kg ja Ja mit Notbremsfunktion stufenlos Ja gemäß EN 957-10 / Freilauf möglich durch SDS System Möglich durch Radcomputer 24h Bestellmöglichkeit online, 48h Ersatzteillieferung, 10h Servicehotline TÜV, EN 957-10, GS I.C.E. EDUCATION / GROUP FITNESS Organisation Umfangreiches Marketingpaket Hohe Garantieleistungen CYCLEWELL Konzept Dual Flaschenhalter am Lenker, geräusch- und wartungsarmer Riemenantrieb, Aluminium Lenker- und Sattelstützen, SPD Kombipedalsystem, Preis auf Anfrage / 2 Jahre Garantie
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Top-Seller Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen
Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie
Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten Listenpreis netto / Garantie
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INDOORCYCLING GROUP® TOMAHAWK® S-SERIE INDOOR BIKE Stahlrahmen mit Zink Phosphat und Pulverlackierung in platin, Vertikal mit Feinrasterung, horizontal stufenlos Vertikal mit Feinrasterung Riemen und Kette 55kg/18kg ja ja mit Notbremsfunktion stufenlos ja gemäß EN 957-10 / Freilauf möglich durch SDS System Möglich durch Radcomputer 24h Bestellmöglichkeit online, 48h Ersatzteillieferung, 10h Servicehotline TÜV, EN 957-10, GS I.C.E. EDUCATION / GROUP FITNESS Organisation Umfangreiches Marketingpaket Hohe Garantieleistungen CYCLEWELL Konzept Dual Flaschenhalter am Rahmen, LX7 Race Lenker, geräuschund wartungsarmer Riemenantrieb, Aluminium Lenker- und Sattelstützen, SPD Kombipedalsystem, horizontale Lenkerverstellung, Drahtloser Radcomputer Preis auf Anfrage / 3 Jahre Garantie
TOMAHAWK® S-SERIE SDS INDOOR BIKE Stahlrahmen mit Zink Phosphat und Pulverlackierung in platin, Vertikal mit Feinrasterung, horizontal stufenlos Vertikal mit Feinrasterung Riemen und Kette 56kg/18kg ja ja mit Notbremsfunktion stufenlos ja gemäß EN 957-10 / Freilauf möglich durch SDS System Möglich durch Radcomputer 24h Bestellmöglichkeit online, 48h Ersatzteillieferung, 10h Servicehotline TÜV, EN 957-10, GS I.C.E. EDUCATION / GROUP FITNESS Organisation Umfangreiches Marketingpaket Hohe Garantieleistungen CYCLEWELL Konzept Freilauf einstellbar durch SDS System, dual Flaschenhalter am Rahmen, LX7 Race Lenker, geräusch- und wartungsarmer Riemenantrieb, Aluminium Lenker- und Sattelstützen, SPD Kombipedalsystem, horizontale Lenkerverstellung, Drahtloser Radcomputer Preis auf Anfrage / 3 Jahre Garantie
Schwinn® Fitness - erhältlich bei MoveToLive GmbH Schwinn® IC Pro™ Vollverzinkter Stahlrahmen, Farbe: Standard Silver Schwarz-grau lackierter Sattel; horizontal und vertikal verstellbar Klassischer Indoor Cycling-Lenker, vertikal verstellbar Kette 59kg Vorhanden Bremssystem mit direktem Kontakt zum Schwungrad; Bremsklötze aus verdichteter natürlicher Wolle Regulierung über Bremsklötze Notbremse Marktübliche Reaktionszeit Ja, Termine siehe: www.schwinn-cycling.de Schwinn-Instruktoren-Ausbildung Klassisches Indoor Cycling Bike 1.099,-- / 2 Jahre Vollgarantie exklusive Verschleißteile
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Top-Seller Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung
Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten Listenpreis netto / Garantie
Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung
Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten Listenpreis netto / Garantie
Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten Listenpreis netto / Garantie
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Schwinn® Fitness - erhältlich bei MoveToLive GmbH Schwinn® A.C.™ Performance Aluminium-Rahmen: rostfrei und leicht, Farbe: Pearl White Rot-schwarzer Dual-Density Komfort-Sattel; Sattel ist horizontal und vertikal verstellbar, enge Rasterung Komfort-Lenker mit Halterung für 2 Wasserflaschen und ErgoLoop™-Griff-Vorrichtung (für Handposition 1), komfortable Abflachungen am unteren Teil des Lenkers (für Handposition 2); Lenker hat eine 12-Grad-Neigung für komfortables Aufstützen; horizontal und vertikal verstellbar, enge Rasterung Kette 48kg Vorhanden Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe; weiterhin: Zusatzbremse mit direktem Kontakt zum Schwungrad für Not-Stop Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe Notbremse und Smart Release™-Freilauf Optional mittels MPower™-Konsole Marktübliche Reaktionszeit Ja, Termine siehe: www.schwinn-cycling.de MPower™-Trainingskonsole als Zubehör, Installation der Konsole, Schwinn-Instruktoren-Ausbildung Aluminium-Rahmenkonstruktion, Komfort-Lenker, MagnetfeldWiderstandstechnologie, optionale MPower™-Konsole, SPDPedale standardmäßig vorhanden 1.999,-- / 2 Jahre Vollgarantie exklusive Verschleißteile
Schwinn® A.C.™ Sport Vollverzinkter Stahlrahmen, Farbe: Deep Silver Rot-schwarzer Dual-Density Komfort-Sattel; Sattel ist horizontal und vertikal verstellbar, enge Rasterung Komfort-Lenker mit Halterung für 2 Wasserflaschen und ErgoLoop™-Griff-Vorrichtung (für Handposition 1); Lenker hat eine 12-Grad-Neigung für komfortables Aufstützen; horizontal und vertikal verstellbar, enge Rasterung Kette 57kg Vorhanden Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe; weiterhin: Zusatzbremse mit direktem Kontakt zum Schwungrad für Not-Stop Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe Notbremse und Smart Release™-Freilauf Optional mittels MPower™-Konsole Marktübliche Reaktionszeit Ja, Termine siehe: www.schwinn-cycling.de MPower™-Trainingskonsole als Zubehör, Installation der Konsole, Schwinn-Instruktoren-Ausbildung Komfort-Lenker, Magnetfeld-Widerstandstechnologie, optionale MPower™-Konsole 1.699,-- / 2 Jahre Vollgarantie exklusive Verschleißteile
Schwinn® A.C.™ Classic Vollverzinkter Stahlrahmen, Farbe: Gloss Black Schwarz-grauer Dual-Density Komfort-Sattel; Sattel ist horizontal und vertikal verstellbar, enge Rasterung Komfort-Lenker mit ErgoLoop™-Griff-Vorrichtung (für Handposition 1); Lenker hat eine 12-Grad-Neigung für komfortables Aufstützen; vertikal verstellbar, enge Rasterung Kette 53kg Vorhanden Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe; weiterhin: Zusatzbremse mit direktem Kontakt zum Schwungrad für Not-Stop Virtual Resistance™ Magnetfeld-Widerstand, fein dosierbar, kein direkter Kontakt zur Schwungscheibe Notbremse Optional mittels MPower™-Konsole Marktübliche Reaktionszeit Ja, Termine siehe: www.schwinn-cycling.de MPower™-Trainingskonsole als Zubehör, Installation der Konsole, Schwinn-Instruktoren-Ausbildung Magnetfeld-Widerstandstechnologie, optionale MPower™Konsole 1.399,-- / 2 Jahre Vollgarantie exklusive Verschleißteile
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Top-Seller
Listenpreis netto / Garantie
Precor Teambike 800 Tauchlackierter und pulverbeschichteter Stahlrahmen, verchromte Schwungscheibe mit SKF-Lagern horizontal: Klemmschrauben Rastbolzen mit Klemmschraube horizontal: Klemmschraube Rastbolzen mit Klemmschraube Riemenantrieb (Keilrippenriemen) 58kg/ 20kg ja, vorn Mechanisches Bremssystem Drehschraube ja / nein nein ja/ 48 Stunden nein nein Beim Teambike wurde nicht nur auf gutes Design geachtet, sondern auch auf eine leichte und einfache Wartung. Nur das Teambike besitzt eine Gabel über der Schwungscheibe sowie eine Öffnung im Rahmen zur einfachen Wartung des mechanischen Bremssystems. 1.300 / ja
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten Listenpreis netto / Garantie
Pulse Fitness Indoor-Cycle rostfreier Stahl/Aluminium Verstellmöglichkeit nach vorne & hinten Verstellmöglichkeit nach vorne & hinten Riemen 72 kg ja, Gummi Filz-Bremsbacken per Regler normale Handbremse nein 0234/43 623/schnell keine Angabe nein Verstellmöglichkeiten in Signalfarbe gelb keine Angabe 1.349,- netto + Lieferkosten/2 Jahre außer Verschleißteile
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen
Star Trac Spinner® Elite Stahl vertikal und horizontal in kleinsten Stufen/Lochabstand: 1cm vertikal/Rasterung: Lochabstand: 1cm Kette Gesamt 56kg, Gewicht Schwungscheibe20kg ja Mechanisch von oben stufenlos ja / Freilauf Smart Release Optional mit SPINNING® Computer 24 Stunden EN 957-10 Spinning® Ausbildungsprogramm Spinning® Promotion Paket, Spinning® Inhouse Schulung (optional) Spinning Studio Tour Duo Pedale (SPD kompatible) mit extra großen Pedalkörbchen, Lenker mit integrierten Falschenhalter weit oben liegender leicht erreichbarer Widerstandsregler, leichtes Handling beim Transport, rote Schwungscheibe Auf Anfrage/Gesetzliche Mindestgarantiezeiten
Hersteller Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Vertikal: Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Vertikal: Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten
Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie Gerätetyp Rahmen (Material, Legierung usw.) Sattel: Verstellmöglk. / Rasterung Lenker: Verstellmöglk. / Rasterung Antriebsart (Kette, Riemen) Gewicht: Gesamt / Schwungscheibe Transportrollen Bremssystem Regulierung des Bremswiderstandes Notbremse / Freilauf Integrierte Pulsmessung Service-Hotline / Reaktionszeit Prüfzertifikate zur Gerätesicherheit Eigenes Ausbildungsinstitut Zusatzleistungen Technische Besonderheiten
Listenpreis netto / Garantie
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Spinner® Pro Stahl vertikal und horizontal in kleinsten Stufen/Lochabstand: 1cm vertikal/Rasterung: Lochabstand: 1cm Kette Gesamt 55kg, Gewicht Schwungscheibe20kg ja Mechanisch von oben stufenlos ja / Freilauf Smart Release Optional mit SPINNING® Computer 24 Stunden EN 957-10 Spinning® Ausbildungsprogramm Spinning® Promotion Paket, Spinning® Inhouse Schulung (optional) Spinning Studio Tour Duo Pedale (SPD kompatible) mit extra großen Pedalkörbchen, Lenker mit integrierten Falschenhalter weit oben liegender leicht erreichbarer Widerstandsregler, leichtes Handling beim Transport, rote Schwungscheibe Auf Anfrage/Gesetzliche Mindestgarantiezeiten
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Konzept
body point schafft neue Profitcenter im Club Ein Erfahrungsbericht von Clubinhaber Harald Kettel aus Starnberg Als Betreiber des FitnessStudios medisport in Starnberg suchte Harald Kettel lange Zeit nach einer Möglichkeit, seinen Club um eine aus seiner Sicht wirklich sinnvolle Komponente zu erweitern. Mit dem jungen Unternehmen body point ist sein
Wunsch in Erfüllung gegangen. In Bodymedia schreibt er über seine Erfahrungen. Es ist manchmal schon ein bisschen lustig, was für Angebote ein Fitness-Studio erreichen. Werbeplattform für Nahrungsergänzung, Showroom für Trainingsgeräte, obskure Trainingsmethoden für garantiert nie da gewesenen Mitgliederzuwachs. Und jeden Tag ein Kooperationsangebot. Mit dem 40 km entfernten Freibad, mit einem Erfolgscoach, mit Consulting Unternehmen aller Couleur, mit einem Sportgeschäft in München. Aber nicht mit mir. Unser Fitness-Studio hat einen gehobenen Standard - und den erwarten unsere Gäste natürlich auch tagtäglich von uns. Ein Zusatzangebot, von dem ich zwar profitiere, das auf meine Kunden aber wie eine simple Verkaufsofferte wirkt: Das ist mir schon immer zu kurzfristig gedacht gewesen. Dauerhafter Erfolg gründet auf gegenseitigem Nutzen, aber so ein Angebot hatte ich viele Jahre lang vergeblich gesucht. Bis ich vor einem Jahr von body
Fettzellenentleerung
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point hörte. Das junge Unternehmen aus Düsseldorf bietet ein Studiokonzept auf Lizenzbasis an: Eine zusammenhängende Einheit mehrerer Elemente, die mit einer neuen Technik bislang unerreichte Erfolge im Bereich Körperformung bieten. Das hat mich als innovativen Unternehmer sofort interessiert. Einstiegserfolg: 3 cm in 45 Minuten! Die Entleerung von Fettzellen ist bei body point ein zentrales Thema. Wichtig: die Entleerung! Nie würde ich als Physiotherapeut meinen Kunden eine Zerstörung von Gewebe empfehlen und die Folgen verpfuschter Eingriffe kenne ich zum Teil aus den Berichten einiger Kunden. Die Anwendungen bei body point sind sanft und entspannend, völlig frei von unangenehmen Nachwirkungen. Und den Erfolg sieht man sofort! Durchschnittlich 3 cm Umfang reduzieren wir im Rahmen einer maximal dreiviertelstündigen Anwendung. Was mich aber endgültig für dieses System eingenommen hat: die ideale Symbiose zwischen body point und unserem Fitness-Studio. body point Kunden sind automatisch Fitness-StudioKunden Der Ansatz von body point, den ich nebenbei
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Konzept ßend direkt in den Trainingsbereich. Und umgekehrt? Eine ganze Menge Kundinnen und Kunden haben wir auch im Fitnessbereich für die Angebote im body point interessiert. Die Synergieeffekte greifen in beide Richtungen. Nebenbei habe ich unser Fitness-Studio entscheidend positioniert: Dank fairem Gebietsschutz habe ich eine Alleinstellung für uns geschaffen. Wer also die Kombination der Ansätze sucht, landet in Starnberg bei uns.
Cellulitebehandlung mit Super Sonic.
persönlich ganz und gar stütze, ist die Ganzheitlichkeit, mit der den Problemzönchen zuleibe gerückt wird. Bringt die Fettzellenentleerung auch einen Motivationsschub, ohne anschließende regelmäßige Bewegung ist der Effekt nach kurzer Zeit wieder verpufft. Das liegt zum einen an der Technologie selbst: Die Fettzelle wird bei der Anwendung erwärmt, ihre Außenhaut gedehnt. Durch die geweiteten Poren tritt das flüssige Fett aus, wird innerhalb von 48 Stunden über das Lymphsystem verwertet und ausgeschieden. Doch die Zellmembran zieht sich nicht gleich wieder zusammen. Wer jetzt nach der Anwendung ein Schnitzel mit Weißbier genießt, füllt die Zellen noch am selben Tag wieder. Zum anderen liegt es aber auch an den Gewohnheiten des Körpers: Zu glauben, eine sanfte Technologie könne einen gesunden Lebenswandel ersetzen, ist unseriös und letztlich auch gefährlich. Langfristiges und dauerhaftes Konservieren der Erfolge erfordert ein gesundes Maß an Bewegung. Ein Programm, das wir unter demselben Dach anbieten. Und so motivierte Kunden direkt in den Trainingsbereich geleiten. Das Programm von body point geht noch weiter - und ergänzt hier unser Fitness-Studio um einen weiteren, ganz wichtigen Punkt. Die body style Ernährungsberatung. Kein Hokuspokus, keine Knauser-Diät. Einfach nur eine Umstruk60
turierung der Essgewohnheiten - und das bei überraschend reich gedecktem Tisch. Ganzheitlicher Ansatz für ein starkes Umsatzplus Fettzellenentleerung, vernünftige Ernährung, ein gesundes Maß an Sport: Endlich habe ich das Gefühl, unseren Kunden wirklich das anzubieten, was sie auf ganzer Linie weiterbringt. Und deren Reaktionen? 92 % aller body point-Neukunden buchen nach der ersten gleich oder innerhalb einer Woche die zweite Anwendung. Viele kommen anschlie-
Schon bis hierhin kann ich sagen, dass die Lizenznahme bei body point unserem Starnberger Studio einen Schub gegeben hat. Ganz einfach ökonomisch, aber auch intern. Neue Mitarbeiter, erweitertes Portfolio - so etwas bringt immer positive Bewegung in ein Unternehmen. Doch das Angebot im body point geht im kosmetischen Bereich noch einen großen Schritt weiter. Gegen Falten, Cellulite und unerwünschte Haare Es gibt - gerade bei Frauen - Problemzonen, die einfach nicht verschwinden wollen. Manche Cellulite erreicht kein Training dieser Welt, radikale Diäten verschlimmern die Probleme meistens nur - von dem übrigen Schaden, den so ein Frusthungern anrichtet, ganz zu schweigen. Die Anwendungen im body point aktivieren ganz einfach die körpereigenen Collagen-Fasern. Pro Anwendung wird der Zustand des Bindegewebes um durchschnittlich eine ganze Stufe verbessert! Die Wirkung
Permanente Haarentfernung mit HFX und Super Sonic.
Bodystyle Ernährungskonzept
tritt nach spätestens zwei Tagen ein, das Ergebnis ist immer wieder verblüffend. Und auch hier: ohne jede unangenehme Nachwirkung, schließlich wird dem Körper hier lediglich Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Ebenso reduzieren wir mit dem gleichen Gerät Falten und Hautunreinheiten. Als letzte Anwendung bleibt die Haarentfernung zu nennen. Dauerhaft und vollkommen schmerzfrei - und vor allem für jede Haarfarbe und jeden Hauttyp geeignet. Die Preisgestaltung ist fix und vom Lizenzgeber in Düsseldorf vorgegeben. Die Preise sind in Relation zu vergleichbaren Anwendungen im kosmetischen Bereich ausnehmend attraktiv, die von mir zu entrichtenden Lizenzgebühren absolut im Rahmen. Professionelles Marketing liefert der Lizenzgeber gleich mit, darum muss sich kein Studiobetreiber sorgen. Fazit Unterm Strich kann ich sagen, dass sich die Erweiterung unseres Studios bislang gelohnt hat. Das gilt sowohl für das Studio selbst als auch für den Aufwand, den diese Erweiterung zunächst fordert. Doch die professionell organisierten Schulungstermine in Düsseldorf dienen nicht nur der Einarbeitung in die Materie. Sie haben auch mich, der ich schon selbstständig war, noch einmal vorbereitet auf die Zeit mit body
point. Das Ergebnis: body point ist ein Profitcenter, das den Namen wirklich verdient. Aber das kann ich aus der Erfahrung der vergangenen Monate auch sagen: body point erfordert Engagement. Ein halbherziges „laissezfaire“ kann den Erfolg nicht bringen. Doch wer wirklich eine wertvolle Erweiterung seines Fitness-Studios sucht, hat in body point einen gewinnbringenden Partner. Harald Kettel, Clubinhaber
Zum Autor Harald Kettel ist Inhaber und Geschäftsführer vom Gesundheitszentrum medisport Starnberg. Er hat eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und Sportlehrer. Er ist ehemaliger Referent von ZAT, DVGS, Sportschule Waldenburg. 1992 hatte er sich selbständig gemacht und leitet sein Gesundheitszentrum heute mit 20 festangestellten Vollzeitmitarbeitern, sechs Freiberuflern sowie einer BA-Studentin. Kontakt: medisport Starnberg Gautinger Str. 9 • 82319 Starnberg Telefon: 08151/65 21 40 Telefax: 08151/65 21 429 info@medisport-starnberg.de www.medisport-starnberg.de xx
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INFORMIERT
Der SAFS & BETA Trainer Club 2011 mit neuen Inhalten und Themen: Der Trainer Club von SAFS & BETA wird ab 2011 noch interessanter. In den vergangenen Jahren hatte sich der Trainer Club in erster Linie als interessant für alle Group-Trainer dargestellt. Egal ob Step, Dance oder Toning - der Club bot viele Ideen-Workshops für die Mitglieder. Im kommenden Jahr gibt es jedoch zusätzlich Workshops für alle anderen Fachbereiche, sodass der Club nun auch für Fitnesstrainer, Personal-Trainer und Ernährungsberater interessant ist. Man muss kein Mitglied sein um die Workshops im Trainer Club zu nutzen. Jeder kann sich für diese besonderen Tage anmelden. Preisvorteile gibt es nach wie vor nur für Mitglieder des Trainer Clubs, die einen Jahresbeitrag von 99,00 € zzgl. MwSt. zahlen.
Die Trainer Club Themen 2011: Fitness & Personal-Training: Bodybuildingtechniken, Anatomie verstehen - Übungen anleiten, Fettverbrennung Wissenschaft und Praxis, Krafttraining für Kinder - sinnvoll im Fitnessstudio?, Dehnen - Mythen und Fakten, Sling Fitness Ernährung & Wellness: Alternative Kostformen, Fasten nach Buchinger - ein klassisches Wellnessverfahren, Treffend beraten - effektives Kommunikationstraining Group-Training & Step: Step Challenge - Variation & Schnitt, Toning Ideen für den Rücken, Langhanteltraining Stundenbilder, Flexibar & XCO, BBP & Workout Ideen (Gymstick, Theraband & Tube) Indoor Cycling: Indoor Cycling Streckenprofile Intensive Yoga: Vinyasa Yoga, Yoga Adjustments Pilates: Einblicke in das Reformer-Training Zudem bietet SAFS & BETA in 2011 zwei Events an, die ebenfalls im Rahmen des Trainerclubs besucht werden können. Die SAFS & BETA Veranstaltung THE EVENT gibt es im kommenden Jahr bereits zum 3. Mal und richtet sich an Group-, Step und Toning -Trainer, sowie Indoor Cycling Begeisterte. Diese Veranstaltung wird am 20.08.2011 in Hochheim am Main stattfinden. Am 29.10.2011 findet zum ersten Mal der SAFS & BETA Yoga & Pilates Day in Flörsheim am Main statt. Neben SAFS & BETA Ausbildern, hat die Ausbildungs-Akademie u.a. Vilas Turske aus Berlin eingeladen, der ANUSARA Yoga Kurse unterrichten wird.
Neue Ausbildung ab 2011 Krafttrainingscoach Das Krafttraining erfährt zurzeit eine Renaissance in den Fitness-Anlagen und tritt damit immer mehr aus dem Schatten des Ausdauertrainings hervor. Zum einen können die Sportwissenschaftler zunehmend mehr über die hochkomplexe Muskelphysiologie herausfinden und zum anderen hat auch die Sportmedizin die positiven Aspekte eines regelmäßigen Krafttrainings erkannt. Und das nicht nur für den aktiven und passiven Bewegungsapparat, sondern nachgewiesenermaßen auch viele internistische Bereiche. In dieser Fortbildung werden ausgebildete Fitnesstrainer auf den aktuellen Wissensstand der Muskelphysiologie gebracht und lernen neue Trainingsprogramme in Theorie und Praxis kennen.
SAFS & BETA Bildungs-Akademie • Johanna-Kirchner-Str. 2a • 65239 Hochheim am Main
Stimmen zum dualen Studium “Fitness & Business Education” von SAFS & BETA „Ich bilde in dem SAFS & BETA Studiengang aus, da meine Studenten bereits nach einem halben Jahr vollwertig auf der Trainingsfläche einsetzbar sind und mit dem anschließend besuchten Kompaktseminar Orthopädie beim Behindertensportverband auch unsere Reha-Kurse leiten dürfen.“
Bernd Schranz, Vitalis Gesundheitszentrum in Düsseldorf - Inhaber
“Ich habe mich für diesen Studiengang entscheiden, da hier Fitness und BWL kombiniert wird. Durch den neutralen BWLAbschluss habe ich im Anschluss die Möglichkeit führende Aufgaben entweder im Ausbildungsbetrieb zu übernehmen, oder sogar in anderen Branchen im Bereich Marketing/Controlling zu arbeiten.“ Rebekka Evertz - Studentin im dualen Studium “Fitness & Business Education” im Vitalis Gesundheitszentrum Düsseldorf
Wir suchen ab sofort Studenten/-innen in 65205 Wiesbaden 22547 Hamburg 31535 Neustadt 56068 Koblenz 35576 Wetzlar 34117 Kassel 65428 Rüsselsheim 64283 Darmstadt 74078 Heilbronn 74357 Bönnigheim 74321 Bietigheim-Bissingen 93413 Cham
Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Herrn Thorsten Hegmann (thorsten.hegmann@safs-beta.de) oder kontaktieren Sie ihn bei Fragen unter 06146/606619.
Intensive Yoga Personal Trainer B-Lizenz ab 2011 Der Bereich Yoga bietet ein großes Potenzial, besonders für Personal-Trainer. Die Nachfrage von Studiomitgliedern bezüglich Yoga-Angeboten in der Gruppe steigt ebenso wie das Bedürfnis von Kunden nach einer 1:1 Betreuung. So mancher Personal-Trainer hat sein Angebot bereits erweitert, um der großen Nachfrage nach Yoga Stunden gerecht zu werden. Das Yoga Personal-Training ermöglicht das Eingehen auf die ganz individuellen und persönlichen Ziele eines Kunden. Die Ausbildung zur Intensive Yoga PersonalTrainer B-Lizenz versetzt die Absolventen in die Lage, Ihr Programm auf die unterschiedlichen körperlichen Konstitutionen ihrer Kunden zuzuschneiden sowie kompetent auf die verschiedenen emotionalen und mentalen Situationen einzugehen. Diese Ausbildung ist eine ideale Ergänzung für jeden Yoga Lehrer und Personal-Trainer. Weitere Informationen zu den Lehrinhalten sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf www.safsbeta.de.
Tel.: 06146/60660 • info@safs-beta.de • www.safs-beta.de
Trainers corner
Pilates in anderen Umständen
Das Body&Mind-Training als Schlüssel zu neuen Zielgruppen
Harmonie von Körper, Geist und Seele, eine schöne, straffe Figur, Stärke und mentale Kraft - das alles vereint Pilates. Ein Grund von vielen, warum das einzigartige Body&Mind-Training voll im Trend liegt. Deshalb setzen immer mehr Gesundheits-Unternehmen auf den Erfolgsfaktor „Pilates-Training“, um neue Zielgruppen zu erschließen und mit spezialisierten Programmen bestimmte Personengruppen gezielt anzuspre64
chen. Polestar-PilatesAusbilderin Nina Metternich stellt effektive Übungen für das Pilates-Training in der Schwangerschaft vor. Neun Monate, die den Körper der Frau verändern Aufgrund der veränderten Physis in der Schwangerschaft ist es erforderlich, aus dem Repertoire an klassischen Pilates-Übungen eine spezielle Auswahl zu treffen und die Übungen „schwangerschaftsgerecht“ abzuwandeln. Ausgewählte Pilates-Übungen in modifizierter Form entlasten und stärken den Körper und bereiten diesen auf die Schwangerschaft vor. Da sich nicht nur eine hormonelle und Herz-Kreislauf betreffende Veränderung einstellt, sondern auch der Bewe-
gungsapparat neue Aufgaben bekommt, ist es wichtig, ihn sinnvoll zu unterstützen und zu kräftigen. Da die Schwangerschaft u.a. im Bereich des Bindegewebes ihre Spuren hinterlässt, gilt es, dieses mit speziellen PilatesÜbungen zu festigen. Denn eine schwangerschafts-spezifische Gewebeauflockerung beschränkt sich (zum Leidwesen aller Frauen) nicht nur auf den Geburtskanal, sondern betrifft alle bindegewebsartigen Strukturen. Daher ist es (meist) sinnvoll, diese Strukturen muskulär zu sichern und den Bändern mehr Stabilität zu geben. Stabilisierende Übungen stehen somit im Vordergrund. Im Hinblick auf die Wirbelsäule bedeutet eine Schwangerschaft nicht nur eine veränderte Ausrichtung durch den Raum, den das Kind einnimmt, sondern auch eine vermehrte Beanspruchung der Muskulatur. Diese gilt es, mit speziellen Pilates-Übungen zu kräftigen
und ein starkes „Powerhouse“ aufzubauen. Gleichzeitig sollte eine Auflockerung des Beckenrings erfolgen, die dabei hilft, die Anpassungsfähigkeit des Beckens unter der Geburt zu gewährleisten. Ein zu intensives Training der Becken- und tiefen Bauchmuskulatur ist in dieser Hinsicht eher kontraproduktiv. Folglich gilt für das schwangerschaftsspezifische Pilates-Training folgender Grundsatz: Pilates-Übungen, die die Wirbelsäulen in der Länge stärken und sie in alle Richtungen beweglich halten, sind sehr sinnvoll, sofern sie die tiefe Bauchmuskulatur nicht zu sehr fordern. Ideal ist auch ein gezieltes Training für den Schultergürtel und die Arme, da die veränderte Brustgröße und später das Stillen und Tragen des Kindes eine starke, in die Aufrichtung gekräftigte, Brustwirbelsäule erfordern. Die Brustmuskulatur kann zudem zur Verkürzung neigen; eine sanfte Dehnung kann hier folglich eine angenehme Wirkung haben. Übungen, die auf die Durchblutung der Beine sowie Dehnung und Kräftigung der Beinmuskulatur abzielen, helfen dem veränderten venösen Rückfluss und beugen Schmerzen und Müdigkeitsgefühl vor. Im folgenden Abschnitt werden Übungen vorgestellt, die für Schwangere eine große Unterstützung und, regelmäßig angewandt, auch eine dauerhafte Erleichterung bieten können. Da Beschwerdebilder in der Schwangerschaft aber sehr unterschiedlich sein können und das individuelle Wohlfühlen von vielen verschiedenen Faktoren abhängt, sollten die Übungen immer individuell auf die jeweilige Kundin abgestimmt werden. Das Angebot an sanften Pilates-Übungen in der Schwangerschaft sollte vorzugsweise um Entspannungs- und Ruhephasen ergänzt werden. Denn der ausgeglichene Wechsel von Be- und Entlastung ist in der gesamten Schwangerschaft von großer Bedeutung. Stabilisierung des Beckenrings: Bridging einbeinig (Abb. 1) • Nutzen der Übung: Diese Übung hilft, dem Gelenk zwischen dem Kreuzbein und den Beckenschaufeln genügend Halt zu geben.
• Ausführung: Aus der Rückenlage, mit hüftbreit auseinander gestellten Beinen, sanft mit der Ausatmung in eine leichte „ Brückenposition“ hochrollen. Beide Beckenknochen bleiben auf einer Höhe. Langsam - mit der nächsten Ausatmung - einen Fuß vom Boden lösen und mit der Einatmung sanft wieder aufstellen. Dann wird die Seite gewechselt. Schließlich langsam wieder abrollen. • Hinweis: Treten beim Üben oder danach Schmerzen auf, ist diese Übung nicht geeignet. Kräftigung der Beinmuskulatur: Side Lift (Abb. 2) • Nutzen der Übung: Diese Übung dient dazu, die das Hüftgelenk umspielende Muskulatur zu kräftigen und die Beinmuskulatur zu fordern. Sie wurde von den klassischen Pilates „Side Kicks“ abgeleitet. • Ausführung: Die Seitenlage wird so eingenommen, dass Schultern und Becken in einer Linie liegen. Mit der Ausatmung wird das oben liegende Bein bis zu einer hüftbreiten Position angehoben. Danach wieder sanft ablegen. Mehrmals wiederholen. • Hinweis: Achten Sie darauf, dass keine Bewegung in der Wirbelsäule stattfindet. Dehnung der Oberschenkel-Rückseite, neurale Mobilisation: Inverted V Abb. 3 • Nutzen der Übung: Diese Übung erarbeitet eine Streckung in der Brustwirbelsäule und dehnt den Bereich der Beinrückseite. Die veränderte Wirbelsäulenmuskulatur und die durch häufige Gewebeeinlagerungen verkürzte Körper-Rückseite werden hier sanft gedehnt. • Ausführung: Aus dem Vierfüßlerstand sanft das Gewicht auf die Fersen verlagern und - ohne die Position der Hände zu verändern - langsam die Beine strecken. Nur so weit, dass eine angenehme Dehnung zu fühlen ist. Danach sanft wieder auf die Knie in den Vierfüßlerstand zurückgleiten. • Hinweis: Bei Bluthochdruck-Problematik ist diese Übung nicht geeignet. Dehnung der Muskulatur zwischen den Schulterblättern: 4 FST (Vierfüßlerstand) Abb. 4 • Nutzen der Übung: Eine kleine Bewexx
Trainers corner
Jetzt mitmachen und gewinnen! SISSEL® verlost 3 SISSEL® Pilates Boxes im Wert von je 89,90 Euro. Das attraktive Komplett-Set für ein perfektes Pilates-Workout!
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6 in 1 - 6 starke SISSEL Pilates Produkte in 1 Box: SISSEL® Pilates & Yoga Matte, SISSEL® Pilates Socks, SISSEL® Pilates Soft Ball, SISSEL® Pilates Band, DVD SISSEL® Pilates Ball & Band Workout, SISSEL® Pilates Sporthandtuch. Mehr Infos: www.sissel.de Einfach E-Mail mit dem Stichwort „SISSEL Pilates Box“ an info@sissel.de senden. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 30.11.2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Abb. 2
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Abb. 4
Abb. 5
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gung mit viel Wirkung. Hier wird der Bereich zwischen den Schulterblättern gedehnt und geöffnet. Häufige Verspannungen in diesem Bereich führen nicht selten zu Kopf- und Nackenschmerzen. • Ausführung: Aus dem Vierfüßlerstand - mit der Ausatmung - sanft das Gesäß nach hinten nehmen. Die Hände bleiben auf ihrer Position und die Wirbelsäule beugt sich nach vorne. Der Blick richtet sich jetzt auf die eigenen Knie. Dehnung genießen und sanft wieder in die Ausgangsposition zurückkehren. Dehnung der Brustmuskulatur, Mobilisierung der BWS: Book-Opening Abb. 5 • Nutzen der Übung: Um auch die vordere Seite etwas zu öffnen und die Brustmuskulatur in ihrer ursprünglichen Länge zu halten, eignet sich diese Übung. Sie mobilisiert gleichzeitig die Wirbelsäule in Rotation und löst dort eventuelle Verspannungen. • Ausführung: Nehmen Sie die angenehme Seitenlage ein. Beide Beine sind 90° angewinkelt, Schulter und Becken liegen auf einer Höhe. Beide Arme befinden sich gestreckt vor dem Körper. Mit der Ausatmung wird der obere Arm nun sanft in Richtung Decke gestreckt, ohne dass sich das Becken oder die Beine verändern. Mit der Einatmung sanft in die Ausgangsposition zurückkehren. Es kann soweit aufgedreht werden, wie es noch als angenehm empfunden wird. Die fünf oben beschriebenen Übungen zur Stärkung und Mobilisierung helfen, einige typische Schwangerschaftsprobleme zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Schwanger-
schaftsbedingte Haltungsfehler können korrigiert, Rücken- und Beckenschmerzen vorgebeugt, Atemtechnik und Körperwahrnehmung verbessert werden. Nach der Geburt unterstützt Pilates eine schnelle und nachhaltige Rückbildung und bringt Körper und Geist wieder in Balance. Viele weitere Übungsvarianten für das Pilates-Training in der Schwangerschaft und zur Rückbildung finden Interessierte auf der neuen SISSEL Pilates DVD „Gestärkt und entspannt durch die Babyzeit - Das sanfte PilatesWorkout für werdende und junge Mütter“ mit Nina Metternich, die ab Dezember 2010 unter www.sissel.de erhältlich ist. Nina Metternich
Zur Autorin: Nina Metternich ist ausgebildete Physiotherapeutin, Osteopathin sowie zertifizierte Polestar-Pilates-Ausbilderin. Im Zuge der Erwartung ihres 3. Kindes (30 Schwangerschaftswoche) hat sie in Kooperation mit SISSEL Pilates die Übungs-DVD „Gestärkt und entspannt durch die Babyzeit - Das sanfte PilatesWorkout für werdende und junge Mütter“ produziert. Kontakt: SPRINGS Pilates-Studio & Praxis Inhaber: Alexander Bohlander Krefelder Straße 18 50670 Köln Tel.: +49 (0221) 167 946-7 Fax: +49 (0221) 167 946-8 E-Mail: info@springs-koeln.de Homepage: www.pilates-studio-koeln.de
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Konzept
Wie eine zweite Haut Crosstwister: Ein neuer BH, der Frauen glücklich macht Ein BH, der, wie eine zweite Haut sitzt - elastisch, stützend und dabei so schick, dass man gerne auf ein T-Shirt darüber verzichtet. Beate Springer hat entwickelt, wovon Frauen weltweit träumten. Einen Büstenhalter, der dem Busen optimalen Halt verleiht und dabei trotzdem auf quetschende Bügel und einschneidende Träger verzichtet.
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fort bietet. Das System ist so einfach wie genial. „Ich habe bei meinen Tests einmal anders herum gedacht und mir genau überlegt, was ein guter BH für mich leisten soll. Die wichtigen Faktoren waren ein angenehmer Tragekomfort und der Wunsch, dass selbst bei starker Bewegung, wie etwa beim Aerobic, alles sitzt und nichts hüpft. Zudem wünschte ich mir eine Unterstützung der aufrechten Haltung. Ich habe alle Faktoren kombiniert“, so die Sportlerin.
„Ich habe lange Zeit aktiv Leichtathletik betrieben und zu dieser Zeit eigentlich fast alle Sport-BHs ausprobiert. Leider war ich mit den verfügbaren Größen nie zufrieden. Vor allem beim Sprint- und Sprungtraining hielten diese Sport-BHs nicht so wie sie sollten. Deshalb, es war nach der Geburt meiner Tochter und meine Brüste zu dieser Zeit besonders sensibel, habe ich mich mit dem Problem der zwickenden, quetschenden und für mich nicht angenehm zu tragenden BHs auseinandergesetzt“, erläutert die Marketingfachfrau Beate Springer ihren Schritt von der Eventspezialistin zur Gründerin ihres eigenen Sport- BH-Labels Crosstwister.
Das Ergebnis: Ein BH aus einem stützenden, elastischen und schnell trocknenden Material, der sitzt wie eine zweite Haut. Der aus einem Stück Stoff gearbeitete Crosstwister sitzt aufgrund seiner neuartigen Press-Wickel-Technik fest und erhält dabei trotzdem den vollen Bewegungsfreiraum. Die Verbindung von Atmungsaktivität und Feuchtigkeitstransport sorgen dabei für ein doppelt luftiges Gefühl.
Nach einer Testphase mit als BH-Ersatz fest um den Körper gewickelten Schals und zahlreichen Prototypen, die die Berlinerin bei einer kleinen Schneiderei fertigen ließ, entstand der Crosstwister eine Mischung aus Bustier und BH, der den festen Halt eines Sport-BH sowie einen bisher ungekannten Tragekom-
Aufgrund der Wickeltechnik wird der Crosstwister, anders als klassische BHModelle, am Rücken über Kreuz gelegt und vorne fixiert. Er ist individuell einstellbar, hat keine genormten Verschlusslängen und passt für jeden Körperumfang. Um den vollen Tragekomfort zu erhalten, wird der Crosstwister
Beate Springer hatte eine revolutionäre Idee.
Mit dem Crosstwister haben Frauen mehr Spaß beim Sport.
vor dem ersten Benutzen einmal auf die Körperform der Trägerin eingestellt. Danach lässt er sich ganz leicht Anund Ausziehen. Der überkreuzte Stoff auf dem Rücken verleiht die schöne, aufrechte Haltung. Die Belastung auf die weibliche Brust wird minimiert. Das System überzeugt - auch international renommierte Wäscheproduzenten. „Ich hatte das große Glück, schnell einen Hersteller zu finden, der mit mir in Produktion gehen will“, freut
sich Beate Springer. Und weiter: „Seit kurzen ist die Testphase der Prototypen erfolgreich abgeschlossen und der Crosstwister so perfektioniert, dass wir einen großen Erfolg am Markt erwarten können.“ Auch bekannte FrauenSportmannschaften haben bereits ihr Interesse an der Weltneuheit bekundet. Zur Person Beate Springer: Leichtathletik, klettern, reiten - dazu eine reizende fünfjährige
Tochter und ein Fulltimejob, der eigentlich alleine schon alle Zeit füllt: Marketing- und Eventspezialistin Beate Springer vereint geschickt ihre Wünsche und Ziele. Bereits mit 19 Jahren übernimmt sie die Koordination und Leitung des Berliner Großhändlers Werner Degenhardt im Bereich Marketing, macht parallel eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau und baut danach ihre eigene Internetfirma auf. Hier knüpft sie die später wichtigsten Kontakte zu zahlreichen Unternehmern und Produzenten. Mit den ersten Veranstaltungen in der Projektleitung erlangte sie ihren Erfolg. Heute ist sie glückliche Mama und arbeitet wieder in Marketing, Presse und Verkauf eines Logistikdienstleisters.
Kontakt: Cross Twister GbR Beate Springer Martin Kader Ludolfingerweg 54e 13465 Berlin b.springer@googlemail.com www.crosstwister.com Mobil 0172/79 79 079
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Wissenschaft
Ein ausgeschlafenes Konzept Cubiculum bietet analytische Schlafberatung Schlechter Schlaf beeinträchtigt die Fitness. Umgekehrt kann intensiver Sport in den Abendstunden den Schlaf beeinträchtigen, weil der aktivierte Körper schwer zur Ruhe kommt. Daher ist für sportlich aktive Menschen besonders ratsam, sich zum Thema „Gesunder Schlaf“ gezielt zu informieren, erklärt Experte Dirk Fischer. Chronische Schlafstörungen beeinträchtigen die körperliche Leistungsfähigkeit erheblich. Wer sportliche Leistung bringen will, braucht einen gesunden Schlaf. Allerdings leidet fast die Hälfte der Menschen unter leichten bis schweren Schlafstörungen. „Schlafstörungen lassen sich häufig schnell beseitigen, wenn man
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zunächst die Ursache findet“, rät Dirk Fischer. Und weiter: „Es gibt unterschiedlichen Arten von Schlafstörungen und damit verbunden auch verschiedene Ursachen. Solange keine medizinischen Gründe vorliegen, sind es oft ganz banale Gewohnheiten, falsche Matratzen, Lattenroste oder Beeinträchtigungen im Schlafzimmer, die den Schlaf rauben.“ Damit der Schlaf traumhaft gut wird „Wie man sich bettet, so liegt man.“ Ein Sprichwort, das die rundum zufriedenen Kunden von „Cubiculum“ nur zu gern bestätigen. Sie alle profitieren von der fundierten Erfahrung, die der Inhaber Dirk Fischer in den vergangenen 20 Jahren in der analytischen Schlafberatung gesammelt hat. Er gehört heute zu den führenden Schlafberatern in der Bettenfachbranche. Sein Ziel ist es, deutschlandweit kompetente Schlafberatung auf hohem Niveau anzubieten. Seine Vision: „Deutschland schläft gesund!“ „Cubiculum“ ist die lateinische Bezeichnung für Schlafraum. Hinter diesem schönen
Namen verbirgt sich ein innovativer Dienstleister, der für ein völlig neuartiges Beratungskonzept rund um das Thema „gesund schlafen“ steht. Dirk Fischer sieht seine Aufgabe darin, seinen Kunden zu einem erholsamen und gesunden Schlaf zu verhelfen. Gesunder Schlaf ist für ihn angewandte Präventionsmedizin. Denn guter Schlaf ist überlebenswichtig. Menschen, die „gut schlafen“, sind gesünder, leistungsfähiger, belastbarer und ausgeglichener. Zumal in der heutigen Zeit die Anforderungen an alle Menschen stetig steigen. Schlaf wird da leider oft nicht wichtig genug genommen. Was versteht man eigentlich unter Schlaf? Der Schlaf verläuft bei einem gesunden Menschen in drei verschiedenen Schlafphasen: Leichtschlaf,Tiefschlaf und die so genannten REM (Rapid-Eye-Movement)-Phase. Während der REM-Phase träumt der Mensch. Circa alle 90 Minuten wiederholen sich diese Phasen in unterschiedlicher Länge. Während der ersten drei Stunden einer Nacht ist der Anteil am Tiefschlaf am größten. Die REM-Phasen sind entsprechend kür-
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Wissenschaft gesunden Schlaf relevanten Daten ausgewertet werden.
Dirk Fischer im Beratungsgespräch.
zer. In den folgenden vier Stunden verlängern sich die REM-Abschnitte. Entscheidend für die Regeneration ist vor allem die erste Nachthälfte mit den entsprechenden Tiefschlafphasen. Sind diese stark ausgeprägt, regeneriert sich der Mensch am besten. Fehlender Tiefschlaf sorgt dagegen tagsüber oft für Energielosigkeit und fehlende Antriebskraft. Die Verbesserung des Tiefschlafs ist damit eine der Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Jeder Mensch entwickelt individuelle Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse. Diesen gerecht zu werden, ist nicht einfach. Ein ausführliches Gespräch geht deswegen der Anwendung verschiedener hochmoderner Messverfahren voraus. Mittels optischer Messung lässt sich die Körperbiometrie erfassen. Der Körper wird exakt gescannt und die wesentlichen Eckpunkte von Schultern, Taille, Hüfte, Knien, Füße sowie der Krümmungswinkel der Wirbelsäule festgestellt. Diese Daten zeigen die Körperstatik jedes einzelnen Menschen und geben Hinweise auf die Problemzonen beim Liegen. Mit den Messergebnissen kann Dirk Fischer zum Beispiel die Lattenrosteinstellungen für jeden Körper optimieren. Als Stichworte gelten hier die Entlastung von Schultern und Knien. Die Lasertechnik zeigt, ob der Körper 72
in der Seitenlage im korrekten Verhältnis vom Kopf über die Schultern bis zu Becken und Knien in der Matratze einsinkt. Der Schläfer belastet seine Wirbelsäule in der Rückenlage mit 25 kg. Schläft er auf der Seite steigt die Last auf 35 kg! Es bedarf schon der fachkundigen Analyse, in der alle für einen
Mit der Apnoemessung in Schlaflaborqualität bietet Dirk Fischer seinen Kunden einen zusätzlichen Service. Bei Verdacht auf Schlafapnoe, das sind Atemaussetzer im Schlaf, landläufig auch mit Schnarchen bezeichnet, ist Handeln angesagt. Mit Schnarchen ist nicht zu Spaßen. Denn Schnarchen ist nicht nur unangenehm für den Mitschläfer, sondern kann sehr wohl beim Scharchenden selbst zu lebensbedrohlichen gesundheitlichen Schäden führen. Um eine Schlafapnoe festzustellen, setzt Dirk Fischer die moderne Einkanalmessung ein, die über die Nase die Atmung kontrolliert. Diese Methode bietet den Vorteil, dass bei Verdacht auf Schlafapnoe ein erster Test durchgeführt werden kann. Natürlich geschieht dies nachts in der gewohnten häuslichen Umgebung der Kunden. Mit der Auswertung der Daten lässt sich eine vorläufige Einschätzung der Situation vornehmen. Gegebenenfalls muss dann ein Facharzt zu Rate gezogen werden. Das „Cubiculum“ arbeitet hier mit einigen Lungenfachärzten erfolgreich zusammen. Die Auswahl von Matratze, Kissen und Oberbetten richtet sich nach der Vor-
Jeder Mensch entwickelt individuelle Schlafgewohnheiten.
dem Material und den äußeren Einflüssen sehen, liefern die Voraussetzungen für richtige Entscheidungen und verhindern Fehlkäufe. Zum Konzept Cubiculum eröffnete im Mai 2008 das erste Geschäft in Leverkusen. Inhaber Dirk Fischer hat in Fischers Bettenstudio in den vergangenen 20 Jahren bereits fundierte Erfahrung auf dem Gebiet der analytischen Schlafberatung gesammelt und ist heute einer der führenden Schlafberater in der Bettenfachbranche. Seine Erfahrungen werden von der Industrie sowie von Fachärzten hoch geschätzt und fließen zu 100% in das Konzept von Cubiculum - Konzepte für gesundes Schlafen.
Kontakt: Dirk Fischer Nordstraße 2a 40477 Düsseldorf Telefon 0211 69 55 61-64 Telefax 0211 69 55 61-65 www.cubiculum.de Traumhafte Angebote für einen besseren Schlaf.
erkrankung. So erhält ein Allergiker anderes Material als ein Nicht-Allergiker. Die Symptome bei vielerlei Erkrankungen wie Magenproblemen, Rheuma, Bluthochdruck lassen sich mit Hilfe des entsprechenden Bettenmaterials zwar nicht beheben, jedoch positiv beeinflussen. Ein Alptraum für viele ist der Mobilfunkmast in unmittelbarer Nähe oder die Wasserader unter dem Bett. Hier greift ein künstliches pulsierendes Magnetfeld. Das Magnetfeld ist bei der Entgiftung der Zelle beteiligt und hat Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt im Blut. In diesen Zusammenhang fällt auch die Stromabschaltung im Schlafzimmer. Es versteht sich von selbst, dass neben dem „Bettzeug“ nur Bettgestelle aus hochwertigen Materialien zum Verkauf stehen, die auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen. Dirk Fischer setzt für seine Verkaufsberatung wiederholbare und damit jederzeit nachprüfbare Analyseverfahren ein. Inzwischen sind bereits über 3 000 Personen vermessen worden. Auf Wunsch erhält der Kunde ein Protokoll, aus dem die Ergebnisse der Analyse hervorgehen. Die Handlungsempfeh-
lung dient als Leitfaden und kann auch später und schrittweise umgesetzt werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen versetzt Dirk Fischer seine Kunden in die Lage, eine eigenständige Kaufentscheidung zu treffen. Seine Maxime: gezielt Schwachstellen aufdecken und mit durchdachten Entscheidungen optimale Erfolge herbeiführen. Grundlage für diesen Ansatz liefert die fundierte, systematische Beratung. Fachkompetenz gepaart mit hochtechnischen und innovativen Analysemethoden, die den Kunden im Zusammenspiel mit 73
Interview
„Es herrscht Unruhe“
H. Henning Buscher zum Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung NiSG Um eine umfassende Rechtsgrundlage zum Schutz des Menschen im Rahmen der Anwendung von nichtionisierender Strahlung zu schaffen, trat im März 2010 die neue NiSG-Verordnung in Kraft. Sie übernimmt dabei inhaltlich die Regelungen des ehemaligen Umweltgesetzbuches (UGB) IV und regelt unter anderem in §3 auch den Schutz bei kosmetischen Anwendungen sowie Informationspflichten, die der Betreiber erfüllen
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muss. Hier hat sich besonderes bei Anwendern kosmetischer Geräte große Unsicherheit breit gemacht. H.-Henning Buscher, Geschäftsführer der medilab GmbH & Co, erläutert im BodymediaInterview Grundlagen, Änderungen und Auswirkungen. Bodymedia: Herr Buscher, im März 2010 ist das NiSG in Kraft getreten. Welche konkreten Auswirkungen hat das nun auf die rechtliche Lage? H. - Henning Buscher: Derzeit liegt keine Rechtsverordnung zum NISG für die Betreiber von kosmetischen Geräten vor, daher ist keine Änderung der geltenden Rechtslage eingetreten. Denn
ohne Vorliegen einer Rechtsverordnung kann ein Gesetz nicht umgesetzt werden. Geltendes Recht ist also, dass die Hersteller von Geräten die Zweckbestimmung (z.B. „Gerät zu kosmetischen Anwendungen“ oder „Gerät zu medizinischen Anwendungen“) selbst definieren und somit dann auch einhalten müssen. Bodymedia: Wann ist damit zu rechnen, dass diese Rechtsverordnung in Kraft tritt? H. - Henning Buscher: Nach Auskunft des Bundesministeriums für Umwelt werden nicht nur eine einzelne Rechtsverordnung, sondern mehrere erlassen werden. Aktuell befindet sich derzeit erst eine Rechtsverordnung im Abstimmungsverfahren, die sich ausschließlich und nur auf UV Strahlung (z. B. Solarien) und den Schutz von unter 18Jährigen bezieht. Die Rechtsverordnung, die sich auf medizinische und kosmetische Anwendungen beziehen
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Interview wird, soll nach derzeitigem Sachstand erst 2011 mit einem Arbeitsentwurf in die Abstimmung gehen. Dies wird dann weitere Zeit in Anspruch nehmen, da Bundesregierung und Bundesrat beraten und abstimmen müssen. Im Klartext: Momentan kann niemand eine verbindliche Aussage machen, ob sich für Kosmetikinstitute, die mit Geräten arbeiten, überhaupt etwas an der jetzt gültigen Fassung und der derzeit praktizierten Rechtslage ändert. Bodymedia: Für Betreiber von kosmetischen Geräten ist besonders der §3 interessant. Wie definiert sich das Gesetz im §3? H. - Henning Buscher: Der § 3 besagt im Kern, dass eine - noch zu erarbeitende - Rechtsverordnung die Anwendung am Menschen außerhalb der Heil- oder Zahnheilkunde festlegen wird.
Rotlicht zählt zu nicht ionisierender Strahlung.
Bodymedia: Wie beurteilen Sie die derzeitigen Auswirkungen auf den Kosmetikmarkt. Besonders bei den Anwendern, aber auch bei interessierten Käufern, dürfte dies zu Verunsicherung führen? H. - Henning Buscher: Ein Gesetz, das an sich noch keine Rechtskraft durch eine Rechtsverordnung erhalten hat, so wie wir es im hier vorliegenden Fall haben, bringt immer Unruhe bei Betreibern bzw. potentiellen Kunden mit 76
sich. Durch die nicht hilfreiche Verbreitung von unvollständigen Zitaten und Halbwahrheiten von vielen Seiten, werden Interessierte verunsichert. Bodymedia: Können Sie uns einige Geräte nennen, die von der neuen Verordnung betroffen sind? H. - Henning Buscher: Grundsätzlich sind alle Geräte betroffen, vom Magnetresonaz-Thomographen in der Medizin bis hin zum Funkgerät des Hobbyfunkers. Auch Geräte der apparativen Kosmetik sind beinhaltet, wenn sie bestimmte Grenzwerte überschreiten. Welche dies im Detail dann sein werden, kann allerdings erst beantwortet werden, wenn die Grenzwerte erarbeitet und dann in der bereits angesprochenen Rechtsverordnung bestimmt sind. Bodymedia: Das NiSG ist sehr weit gefasst und betrifft offensichtlich eine Vielzahl von Anwendungen auch außerhalb der Kosmetik. Nach Ihrer Einschätzung: Welche Interventionen durch Verbände und Interessensgemeinschaften wird es hier noch geben? H. - Henning Buscher: Schon jetzt haben sich mehrere Interessensvertretungen zu Wort gemeldet. Um nur zwei zu nennen: Der ZVEI (Zentralverband für Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) und der AGZ (Arbeits-Gemeinschaft Zukunft Amateurfunkdienst). Zusammenfassend haben die beiden Verbände auf weitgehende Überschneidungen mit EU-Recht (z.B. Artikel 95 des EG Vertrages) und die Doppelregulierung von Gesetzen, wie das MPG (Medizin-Produkte-Gesetz), Arbeitsschutzvorschriften, Niederspannungsrichtlinie, Maschinenrichtlinie usw. hingewiesen. Hier gilt es zunächst einmal festzustellen, dass grundsätzlich Doppelregulierungen und Kollisionen zwischen nationalem und EU-Recht nicht rechtmäßig sind und regelmäßig zur Auseinandersetzung zwischen der EU und nationalem Recht führen. Und das kann bekanntlich dauern… Bodymedia: Sie sprachen davon, dass die eigentlichen Rahmenrichtlinien überhaupt noch festgelegt werden müssen. Aus Ihrer Bewertung heraus, wie könnten sich die Richtlinien darstellen? H. - Henning Buscher: Hier sind mehre-
re Richtlinien denkbar, die erarbeitet, diskutiert und dann dem Bundesministerium für Umwelt vorgeschlagen werden müssen, beispielsweise: • Umfassende Ausbildung zum Betrieb von kosmetisch zweckbestimmten Geräten • Zertifizierungs- und Rezertifizierungsseminare (Akademie) • Einhaltung der Lieferanten von ISO und anderen internationalen Qualitätsrichtlinien und -Standards • Anwendung und Einhaltung von Sicherheitsvorschriften • und andere mehr. Weitere Fachverbände haben bereits Delegierte benannt, die mit dem BMU zusammenarbeiten werden, medilab wird hier ebenfalls vertreten sein. Bodymedia: Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, sollten Anwender dann mehrere Kriterien beim Kauf von Geräten berücksichtigen. Welche sind das? H. - Henning Buscher: Ein ganz wichtiger Punkt ist die Auswahl des richtigen Herstellers bzw. Vertreiber/Händlers. Achten Sie darauf, dass dieser möglichst umfassend ISO 13485 oder ISO 9001 zertifiziert und in der Lage ist, die oben genannte Ausbildung sowie den dazu erforderlichen Service und den Qualitätsnachweis zu führen und nachhaltig anzubieten. Es ist möglich, dass alle Geräte, die künftig über das NiSG für die Kosmetik verwendet werden, ein CE Zeichen mit Nummer (benannte Stelle) erhalten müssen. Das können längst nicht alle Vertreiber leisten. Bodymedia: Wie lautet Ihr Rat für Betreiber und vor allem für Kaufinteressierte im Hinblick auf apparative Kosmetik? H. - Henning Buscher: Mein Rat lautet: Lassen Sie sich durch die Vielzahl an verschiedensten Informationen nicht verunsichern, schieben Sie Entscheidungen nicht auf die lange Bank, sondern denken Sie unternehmerisch und gestalten Sie die Zukunft der Branche proaktiv. Bodymedia: Herr Buscher, herzlichen Dank, dass Sie Ihr Wissen mit unseren Lesern teilen. H. - Henning Buscher: Es war mir eine Freude!
Marketing
Dabei sein ist nicht alles Verhaltensregeln und Nutzungstipps für die Teilnahme an den Social Media
Die Kommunikation hat sich im Zeitalter des Internets erheblich gewandelt. Sich Informationen zu verschaffen oder zu verteilen, geht blitzschnell. Ein Phänomen der heutigen Gesellschaft sind dabei die Social Media. Netzwerke, in denen man sich über Gott und die Welt austauscht, aber auch richtiges Business betreiben kann. Wie man sie nutzt und worauf man dabei achten sollte, erläutert Siggi Manz, Inhaber der Happy Systems GmbH und ausgewiesener IT-Experte. Alles begann mit einem Wunder, dem Wunder vom Hudson River, der geglückten Wasserung eines Airbus mitten in New York am 15. Januar
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2009. Meine Mutter fragte mich, wie ich davon erfahren habe, um gleich selbst darauf zu antworten: Ach bestimmt hast Du es über Twitter mitbekommen. Auf meine erstaunte Frage „Woher kennst du denn Twitter?“, bekam ich die noch erstaunlichere Antwort „Na, das kennt doch jeder.“ Um diese Aussage richtig zu verstehen, muss man wissen, dass meine Mutter keinerlei Bezug zu „neumodischen technischen Dingen“ hat. Unter diesem Begriff wird bei ihr alles zusammengefasst, was das Zeitalter des Kassettenrecorders hinter sich gelassen hat. Und nun das. Meine Mutter redet ganz selbstverständlich von Twitter. Ich war baff. Das war der Zeitpunkt, als ich beschloss, mich näher mit den modernen Kommunikationskanälen zu befassen. Ich, als IT-Trendsetter, war selbstverständlich schon lange bei Twitter, Facebook, Xing und Co angemeldet und mehr oder weniger aktiv unterwegs. Was aber ist so besonders daran, dass sich sogar Personengruppen dafür interessieren, die sonst kein Interesse an Computer und Internet haben? Ich machte mich daran, das Geheimnis der Social Media intensiv zu erforschen.
Was eigentlich bedeutet Social Media? Frei aus dem Englischen übersetzt, heißt Social Media Mitmachmedien. Ursprünglich unter dem Schlagwort web 2.0 bekannt, hat sich heute der Begriff Social Media etabliert. Eines der Charakteristika von Social Media ist die „Architektur des Mitwirkens“. Dies bedeutet nichts anderes als „jeder kann mitmachen“. Bis ca. 2005 bestand das Internet hauptsächlich aus einseitiger Kommunikation. Es wurden über Homepages Informationen in das Netz gestellt und jeder, der wollte, konnte diese lesen. Es gab aber kaum eine direkte Kommunikation zwischen „Ersteller“ und „Benutzer“. Die ersten Ansätze zu einer gewissen Art von „Mitmachinternet“ gab es zwar schon ab 2001 mit der Gründung von Wikipedia, der freien OnlineEnzyklopädie, bei der jeder Beiträge verfassen kann. Dies war der erste, zaghafte Schritt in Richtung „jeder kann mitmachen“. Aber erst ab 2005 tauchten langsam Foren und Bewertungsportale im Internet auf, die einen weiteren Schritt Richtung Mitmachmedien darstellen. Der ganz große Schritt erfolgte mit dem Bekanntwerden von Facebook Ende 2006. Etwa zeitgleich kam auch Twitter auf. Für einen Sieges-
zug um die Welt hat es allerdings noch weitere eineinhalb Jahre benötigt. Im Frühjahr 2008 wurde Facebook in den Sprachen Deutsch, Französisch und Spanisch freigeschaltet. Zeitgleich wurden im deutschsprachigen Raum auch die Plattformen Xing, Schüler/Studi-VZ bekannt. Unter Social Media versteht man aber nicht nur die Netzwerke wie Facebook und Co, sondern auch Blogs, Foren und Bewertungsplattformen wie z.B. Ciao sind ein wichtiger Bestandteil der Mitmachmedien. Mein Interesse lag schon immer daran herauszufinden, was mir eine neue Technologie als Unternehmer bringt und wie ich diese nutzbringend einsetzen kann. Also machte ich mir zuerst einmal Gedanken darüber, was diese Veränderung der Online-Landschaft bedeutet. Einst hatten Unternehmen alle Zeit der Welt, um die Stimmung der Bevölkerung im Auge zu behalten und ihre Öffentlichkeitsarbeit zu koordinieren. Mit dem Siegeszug der oben beschriebenen Mitmachmedien, den Social Media, ist dieser Luxus Vergangenheit. Heute kann sich jeder im Internet schneller denn je Gehör verschaffen und seine Meinung und Interessen mit einem Klick rund um die Welt schicken. Früher ging man davon aus, dass ein unzufriedener Kunde ca. 10 Personen von seinem „Leid“ berichtet und diese negativ beeinflusst, so erreicht er heute in wenigen Sekunden Millionen. In einer nie dagewesenen Geschwindigkeit können sich Menschen rund um den Erdball zusammenschließen und organisieren. Im ersten Moment hört sich dies für den Unternehmer bedrohlich an. Was ist, wenn ich zum Spielball von Interessensgruppen oder unzufriedenen Kunden werde? Wie verhindere ich, dass im WWW über mich geredet wird? Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass man das nicht verhindern kann, aber man kann seine Präsenz in den Mitmachmedien so gestalten, dass die Leute mit einem statt nur über einen reden. Dazu gehört als erster Schritt, dass man da sein muss, wo Kunden sind. Man kann zum Beispiel eine eigene Fanseite vom Club auf Facebook gründen. Oder ein eigenes Forum oder einen eigenen Blog auf der eigenen Homepage erstellen, man kann seine Mitglieder über Twitter mit den neuesten Tweeds versorgen oder zum Beispiel bei youtube Videos vom Club einstellen. So schafft man sich Fans, lässt Kunden daran teilhaben. Präsenz zeigen, dort, wo auch Kunden sind. Facebook hat über 400 Millionen User weltweit und unter deutschen Schülern und Studenten sind 98% Mitglied in mindestens einem sozialen Netzwerk. Hier hat man die Chance, nahezu ohne Kosten eine große Masse zu erreichen. Man kann auch alle Mitarbeiter motivieren, bei den Mitmachmedien mitzumachen und über den eigenen Club zu schreiben. Wichtig dabei ist, dass von Beginn an klare Regeln definiert werden, an die sich jeder der Mitarbeiter halten muss. Dazu gehört, das Bewusstsein für die Risiken zu schärfen. Einmal veröffentlicht, befindet sich jeder Eintrag nahezu unlöschbar für immer in den Weiten des xx
Marketing WWW. Ist ein Text oder ein Bild erst einmal veröffentlicht, kann man dies nicht mehr einfach so entfernen. Das Netz vergisst nie. Dessen müssen sich die User von Communitys und Blogs im Klaren sein. Schon manch ein Mitarbeiter hat unbeabsichtigt seinem Unternehmen durch einen unbedachten Eintrag geschadet. Man sollte festlegen, wie man sich den Umgang vorstellt und das dann klar definieren. Diese Regeln sollten so aufgestellt sein, dass Mitarbeiter ohne Angst mit Freude über den Club berichten, sie aber sensibilisiert sind für die Risiken von unbedachten Äußerungen. An den folgenden Punkten, aufgestellt von der IDC, einem international tätigen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen kann man sich orientieren: • Identität zeigen: Die Eintragungen sollten unter dem wirklichen Namen erfolgen und es sollte sich nicht hinter einem Pseudonym versteckt werden. • Verantwortung für die Inhalte übernehmen: Wählen Sie die „Ich-Form“ anstelle der „Wir-Form“. Fügen Sie folgende Ergänzung hinzu: „Der dargestellte Inhalt reflektiert ausschließlich meine persönliche Meinung und nicht die meines Arbeitgebers.“ • Offen, aber nicht zu persönlich sein: Die Öffentlichkeit ist nicht interessiert am Namen Ihrer Haustiere, Ihres Gesundheitszustandes oder an banalen Aufgaben, die zu erledigen sind. Wägen Sie sorgfältig ab, was Sie an wen kommunizieren. • Meinung mit Fakten unterstreichen: Unterscheiden Sie sorgfältig zwischen Meinung versus Fakten. Überlegen Sie gründlich, was Sie hinterlegen, bevor Sie es hinterlegen. Bestehen geringste Zweifel, dann sollte der Inhalt auf keinen Fall veröffentlicht werden! Verlinken Sie zu anderen guten Quellen mit ähnlichem Thema, die bereits im Web existieren. Würdigen Sie die Quellen, von denen Sie Informationen ziehen, in angemessener Form. • Fehler zugeben und korrigieren: In einem sozialen Netzwerk ist es einfacher, Unehrlichkeiten zu entdecken. Um Ihre Integrität zu bewahren, speichern Sie alle original hinterlegten Inhalte und -falls Textkorrekturen erforderlich werden - machen Sie die80
Beliebter Treffpunkt im Internet: Facebook.
se sichtbar, indem Sie die Texte durchstreichen. Nehmen Sie sich Zeit, um Korrektur zu lesen und prüfen Sie die Fakten ihrer Inhalte. • Nur das veröffentlichen, was man auch jederzeit persönlich sagen würde: Soziale Netzwerke geben uns eine Stimme, Emotionen zu vermitteln und versetzen uns in die Lage, unsere Frustration auszudrücken. Die Auswirkungen können allerdings fatal sein. • Für Mehrwerte sorgen: Wollen Sie das Interesse der Leser auf sich ziehen, sollten Sie Inhalte bieten, die korrekt, relevant und von Nutzen sind. Schreiben Sie über das, was Sie wissen und seien Sie sich darüber im Klaren, für wen Sie schreiben. • Datenschutz und die Geheimhaltung respektieren: Sie sind rechtlich verpflichtet, das geistige Eigentum, das Betriebsgeheimnis und finanzielle Informationen Ihres Arbeitgebers zu schützen. • Zeitnah und höflich auf Leserkommentare antworten: Soziale Medien sind dialogorientiert. Antworten Sie daher auf Kommentare Ihrer Follower höflich und konstruktiv. • Auf die wichtigen Unternehmensaufgaben konzentrieren: Für die meisten Arbeitnehmer gehört die Beteiligung in sozialen Netzwerken nicht zu den primären Aufgabenstellungen. Diese Betätigung erfordert Zeit und Energie für den Aufbau von Vertrauen und einer guten Beziehung mit den „Anhängern“, besonders in der Anfangszeit. Die dafür erforderliche Zeit sollte von jedem Mitarbeiter und seinem Vorgesetzten in einer vernünftigen Relation stehen. Ein weiterer wichtiger Punkt im Umgang mit den Mitmachmedien ist, dass man seine Präsenz nicht unbeaufsichtigt lassen kann. Man sollte genau be-
obachten, um bei eventuellen „Entgleisungen“ gleich gegensteuern zu können. Sobald man bemerkt, dass sich „Follower“ gegen einen wenden, muss man aktiv eingreifen. Dazu gehört auch, dass Fehler zugegeben werden. Man muss das Vertrauen zurückgewinnen und dies gelingt einem nur mit Ehrlichkeit. Falls unbegründete Gerüchte über einen auftauchen, muss man dafür sorgen, dass diese mit Fakten wiederlegt werden. Man kann zwar Beiträge von Querulanten löschen, man sollte sich aber klarmachen, dass dies gegen einen ausgelegt werden kann. Besser ist es, man sucht den Dialog und liefert Fakten. So gewinnt man Fans. Ganz wichtig: Man sollte auch außerhalb der eigenen Fanseiten, Blogs oder Communities aktiv sein und dort mitmischen, wo man es für sich als nutzbringend ansieht. Aber man sollte sich auch auf anderen Seiten an die eigens aufgestellten Regeln halten. Wenn man auf diese Punkte achtet, kann man die Mitmachmedien gewinnbringend einsetzten und muss sich nicht davor fürchten, dass über einen anstatt mit einem geredet wird. Übrigens hat mir meine Mutter vor kurzem mitgeteilt, dass sie nun den Kurs „Facebook und Co für Senioren“ belegt. Sie möchte sich auch endlich vernetzen und überall mitreden. Siggi Manz
Zum Autor Siggi Manz ist Geschäftsführer der Happy Systems GmbH, ein Unternehmen, das sich auf Softwarelösungen für Fitnessclubs spezialisiert hat. Unter dem Namen hector bietet er Softwarelösungen von der einfachen Studio- und Mitgliederverwaltung bis hin zu umfangreichen Anwendungen der Social Media. Kontakt: Happy Systems GmbH Am Leinwedel 6 74889 Sinsheim Telefon 07261/94 88 22 Fax 07261/94 88 20 E-Mail: info@hector.de
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Marketing
Der Besuchermagnet: Google Places Kostenlos auf Seite 1 bei Google - so geht's Wenn Interessenten nach „sauna münchen“ oder „fitnessstudio krefeld“ googeln, sehen sie auf Platz 1 eine Karte mit den am besten passenden Unternehmen zu ihrer Suchanfrage. Wer in der Karte ganz oben steht, gewinnt dadurch hunderte bis tausende zusätzliche Besucher. Doch nur wenige Unternehmer wissen, wie sich die Reihenfolge zusammensetzt. Dabei ist eine gute Positionierung in der Google-Karte alles andere als Hexerei. Dass die Suchmaschine Google in Deutschland quasi eine Monopolstellung hat und der Begriff „googeln“ zu einem neudeutschen Synonym für „im Internet nach Informationen suchen“ geworden ist, ist hinlänglich bekannt. Google wird in Deutschland mittlerweile mit Marktanteilen am Suchma82
schinenmarkt von über 90% gehandelt, da bleibt für die vielen weiteren Anbieter nur noch ein sehr kleines Stück vom Kuchen. Grund genug, sich als Unternehmer zu fragen, was denn eigentlich der Interessent sieht, wenn er zum Beispiel nach einem Fitness-Studio oder einer Sauna googelt. Sucht ein Nutzer bei Google nach einem Produkt oder einer Dienstleistung mit regionalem Bezug, schlägt die Suchmaschine schon beim Eintippen mittels der Techniken Google Suggest oder Google Instant passende Begriffe mit regionaler Eingrenzung vor.Wer „fitnessstudio“ eintippt, bekommt „fitnessstudio münchen“, „fitnessstudio köln“ und viele weitere Suchbegriffe vorgeschlagen. Der Nutzer wird dadurch direkt dazu verleitet, seine Suche möglichst genau einzugrenzen, als Unternehmer mit regionalem Bezug liegt daher das Augenmerk auf Suchbegriffen wie „fitnessstudio stadtname“ und seine Varianten wie „fitness stadtname“, „fitnesscenter stadtname“ etc., dasselbe für andere Begriffe wie „sauna stadtname“, „abnehmen stadtname“ usw. Schickt der Nutzer schließlich eine solche Anfrage ab oder klickt einen Vorschlag an, sieht er fast immer an erster
Stelle eine Kartendarstellung mit regional ansässigen Unternehmen. Diese Ergebnisliste generiert sich entgegen der nahe liegenden Vermutung nicht aus den ersten Treffern der darunter zu findenden Suchergebnisse, sondern werden aus Google Places, dem hauseigenen Branchenverzeichnis von Google, eingeblendet. Google Places hieß bis vor kurzem Local Business Center und ist in Google Maps integriert, daher werden diese drei Begriffe häufig durcheinander geworfen. Die Integration der Google Places Ergebnisse an erster Stelle ändert das Verhalten der Nutzer deutlich: So sehen ca. 70% der Suchenden die normalen Suchergebnisse nicht, ohne nach unten zu scrollen, da die Karte soviel Platz einnimmt. Die Frage ist daher, wie man es als Unternehmer schaffen kann, in der Kartendarstellung, der so genannten „Google Maps One-Box“, eine möglichst hohe Position zu erreichen? Es gibt zwei Bereiche, die maßgeblichen Einfluss auf die Positionierung haben. Diese werden im Folgenden näher erläutert. Eintrag bestätigen & optimieren Die Firmendaten für Google Places werden von Google im ersten Schritt selbstständig zusammengetragen. Da-
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Marketing her ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Unternehmer, der seine Firma in Google sucht, diese bereits in der Kartendarstellung findet. Dieser Firmeneintrag kann durch den Firmeninhaber bestätigt und beansprucht werden. Der Vorgang ist kostenlos, es ist lediglich nötig sich dazu ein (ebenfalls kostenloses) Benutzerkonto bei Google anzulegen. Die Schritte dazu werden auf Google erklärt, wenn man bei einem Brancheneintrag auf den Link „Geschäftsinhaber?“ klickt. Am Ende der Registrierung und Bestätigung des Brancheneintrags steht eine Akkreditierung: Der Brancheneintrag wird erst für den Inhaber bestätigt, wenn dieser es entweder unter der Firmen-Telefonnummer per Anruf bestätigt oder wenn Google eine Postkarte sendet, die einen Code zum Bestätigen enthält. Hier empfiehlt sich die telefonische Bestätigung, da der Prozess dann in weniger als einer Minute erledigt ist und der Brancheneintrag häufig sofort freigeschaltet und aktualisiert wird. Ist der Eintrag bestätigt, kann man diesen um viele weitere Informationen ergänzen, die man allesamt nutzen sollte: • Der Firmenname kann im Optimalfall die wichtigsten Suchbegriffe enthalten, solange es auch tatsächlich Sinn macht. So kann der Firmenname z.B. erweitert werden von „Fitnesspark“ auf „Fitnesspark Bad Krozingen: Fitness, Wellness & Abnehmen“. • Die Anschrift und Kontaktdaten sollten komplett ausgefüllt sein. Es ist möglich eine Beschreibung als Freitext einzugeben, die maximal 200 Zeichen enthalten darf. Diese sollte auf jeden Fall genutzt werden. • Für jeden Brancheneintrag können bis zu fünf Kategorien eingegeben werden. Auch diese Kategorien sollten unbedingt genutzt werden, dabei ist darauf zu achten, dass die Kategorien allgemeinen Rubriken wie „fitnessstudio“, „sauna“ oder „solarium“ entsprechen müssen. Zuordnungen wie „umfangreiches Kursangebot“ sind hier unpassend und nicht zielführend. • Die Öffnungszeiten sollten angegeben und aktuell gehalten werden. • Nicht immer passend, aber trotzdem genutzt werden sollten auch die Zahlungsoptionen im Unternehmen (Barzahlung, Überweisung, Lastschrift,...) • Sie können bis zu zehn Fotos zum 84
Unternehmen hochladen, auch das ist unbedingt zu empfehlen. • Wenn Videos zum Unternehmen existieren, kann man diese bei YouTube hochladen und dann ebenfalls in den Brancheneintrag integrieren. Das ist sehr sinnvoll, wenn das Unternehmen ein professionelles ImageVideo hat oder beispielsweise in einem Fernsehbericht positiv erwähnt wurde. • Abschließend können zusätzliche Details eingegeben werden. Hier ist Platz für diverse weitere Informationen wie das oben genannte umfangreiche Kursangebot, kostenlose Parkplätze oder die warmen & kalten Snacks im Bistro. Sind alle Informationen eingetragen, ist der erste der beiden Schritte zur Optimierung der Position in Google Places bereits erledigt. Als Inhaber des Brancheneintrags hat man zudem Zugriff auf weitere Optionen. So lassen sich unter anderem Statistiken des Eintrags ansehen, aber auch z.B. zusätzliche Nachrichten im Firmenprofil veröffentlichen („Tag der offenen Tür am 12. Oktober 2010 von 10 bis 18 Uhr“) oder Bewertungen von Benutzern kommentieren. 2. Verzeichnisse & Bewertungen Um bestmöglich bewerten zu können, wie gut und dementsprechend empfehlenswert ein Unternehmen ist, prüft Google, ob das Unternehmen u.a. in anderen Branchenverzeichnissen mit denselben Kontaktdaten eingetragen ist. Es ist daher wichtig, neben Google Places auch in den anderen wichtigsten Verzeichnissen wie 11880.com, DasOertliche.de und GelbeSeiten.de vertreten zu sein. Eine Liste mit zwölf wichtigen Verzeichnissen befindet sich auf igroup-media.de. Die Nennung in diesen Branchenverzeichnissen führt zu einem höheren Vertrauen durch Google, und wird daher für die Positionierung einberechnet. Ein weiterer sehr wichtiger Faktor sind die Bewertungen von Kunden des Unternehmens: Sowohl direkt auf Google als auch auf anderen Portalen wie Qype.com oder FitnessStudioFinder.de können Nutzer Firmen bewerten und somit anderen Nutzern mit Empfehlungen weiterhelfen. Diese Bewertungen integriert Google ebenfalls in die Su-
che und zeigt sie auch direkt in der Kartendarstellung an. Da es erfahrungsgemäß sehr schwierig ist, seine Kunden dazu zu verleiten sich bei Google anzumelden und dort eine Nutzerbewertung zu schreiben, empfiehlt sich hier ein professionelles Empfehlungsmarketing, wie es z.B. von kennstdueinen.de angeboten wird. Dieser Anbieter sendet den teilnehmenden Unternehmen Bewertungskarten zu, die vor Ort an die Kunden verteilt werden können und so unkompliziert zu „händischen“ Bewertungen führen, die von kennstdueinen.de später ins Internet übertragen werden. Tipp: Speziell für Fitness-Studios ist ein Paket aus Empfehlungsmarketing und Online-Presseservice über den Horn Verlag erhältlich. Fazit Wie eingangs erwähnt, ist die Optimierung des Google Places Eintrag eigentlich kein Hexenwerk, sondern reine Handarbeit, die gewissenhaft erledigt sein will. Da ein gut gelisteter Eintrag bei Google Places schnell jeden Monat bis zu mehrere tausend Male angezeigt werden kann, ist es jedoch so wichtig, das Thema nicht links liegen zu lassen. Wer sein Online-Marketing nicht selbst verwalten möchte oder kann, hat die Möglichkeit diese wertvolle Handarbeit von einem Dienstleister übernehmen zu lassen, mehr Informationen hierzu gibt es auf igroup-media.de. Nikolai Tauscher
Zur Person Nikolai Tauscher hat Digitale Medien an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studiert und als Dipl.-Medieninformatiker (BA) abgeschlossen. Seit sieben Jahren leitet er die Abteilung igroup des Horn-Verlags in Bruchsal und ist für Online-Marketing zuständig. Die igroup betreut im Bereich Webdesign und Online-Marketing hauptsächlich Kunden mit Fokus auf die Fitnessbranche, ist aber auch branchenübergreifend tätig. Kontakt: n.tauscher@horn-verlag.de
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Am Anfang steht der Muskel AmpliTrain setzt neue Reize im Ganzkörper-EMS-Training Das EMS (Elektromyostimmulation)-Training hat in den vergangenen Jahren Einzug in viele Fitnessclubs gehalten. Der niederfrequente Reizstrom verspricht eine hohe Effizienz, denn bei kürzeren Trainingszeiten sollen im Vergleich zum herkömmlichen Krafttraining mindestens die gleichen, meistens jedoch wesentlich bessere Ergebnisse in punkto Kraftzuwachs erzielt werden. Schon bald kommt ein neues Gerät auf den Markt, das sich in einer sehr grundlegenden Sache unterscheidet: es basiert auf mittelfrequentem Strom. 86
Gleichgültig, ob es um unsere Kraft, unsere Haltung, unsere Beweglichkeit, unsere Fitness oder unser ästhetisches Erscheinungsbild geht, immer liegt die Basis in unserer Muskulatur. Unser physisches Sein und Wohlbefinden steht und fällt mit dem Status unserer Muskulatur. Sport ist nichts anderes als die erhöhte Beanspruchung unserer Muskulatur. Ob wir Ausdauertraining machen oder Kraftsportler sind, ob wir Golf spielen oder den Laufsport lieben oder ob wir schlicht für unser Wohlgefühl und unser Aussehen Sport treiben - letztlich geht es dabei immer um die Muskeln. Denn sie tragen unsere Knochen beim Laufen durch den Wald, sie lassen uns den Schläger entspannt und doch dynamisch schwingen, sie sind für jede Bewegung - selbst den kleinsten Wimpernschlag - verantwortlich. Wer durch den Arzt ein Herz-KreislaufTraining empfohlen bekommt (etwa wegen Rückenschmerzen, Übergewicht, beginnender Arthrose oder wegen eines metabolischen Syndroms), der hat damit nicht den Auftrag erhalten, sein Herz zu trainieren, sondern er ist aufgefordert, die Skelettmuskulatur so zu beanspruchen, dass der erhöhte Bedarf an Sauerstoff und Nährstoffen in den Muskeln das Herz zu
mehr Leistung anregt. Das Training für das Herz ist sozusagen die Folge des gezielten Trainings der gesamten Skelettmuskulatur. Oder wenn eine Frau das Erschlaffen des Gewebes an den Oberarmen als störend empfindet und sich an sportliche Bewegung macht, um diesem Manko entgegen zu wirken, dann ist es nicht die Haut, die sie trainieren muss, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen, sondern die unter der Haut liegenden Muskeln. Straffen diese sich, werden auch Haut und Bindegewebe fester und somit der gesamte Oberarm. Es ist also egal, warum man sich bewegen will oder soll, es ist immer das Training der Muskeln, das gebraucht wird und die Grundvoraussetzung für alles Weitere bildet. Und weil genau dieses Training der Muskeln so ungemein wichtig ist und es die Basis unserer Lebensqualität und Gesundheit darstellt, sucht der Mensch immer effektivere und zeitsparendere Möglichkeiten, ein zielgerichtetes Muskeltraining möglich zu machen. Und genau so entstand GK-EMS (Ganz-KörperElektro-Muskel-Stimulation), ein hocheffizientes Muskeltraining, das die Gelenke schont und in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum viel erreicht.
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Konzept wechslungen verleitenden Namen „bodyformer“, doch leider waren die Hersteller nicht annähernd so sehr um Ähnlichkeit bemüht, was die Elektrodenqualität anbelangte. Die Firma miha bodytec kam mit ihrem System auf den Markt. Bei ihnen war der Verbesserungsversuch bezüglich der Elektroden in eine Art Jacke gemündet, was sich allerdings nicht wirklich als der große Durchbruch erwies. Die Firma von Manfred Fessel wird heute unter dem Namen Loncego geführt. Diese vertreibt den ehemaligen Elektrotrainer X8 nun unter eigenem Firmennamen. Und: Seit Ende 2007 kam dann auch noch ein System dazu, das sich KHR nennt. Dieses wird von Karl-Heinz Rippe vertrieben. Das Herzstück des KHR ist ein Elektrostimulationsgerät aus Großbritannien, das dort von der Firma RioBeauty als BodyPro 12 vertrieben wird.
Effizient und elegant: Der AmpliTrain setzt neue Impulse im GK-EMS-Training.
Muskeltraining entdeckt moderne Technik Was ist GK-EMS? Es handelt sich hierbei um eine Trainingsform, bei der über großflächige Elektroden, die man ähnlich einem Anzug oder Manschetten anlegen kann, elektrische Signale über die Haut in den Körper eingebracht werden. Die Nerven leiten dieses Signal weiter zum Muskel, der am Ende dieser Kette kontrahiert. Und da ‚GK' für ‚Ganzkörper' steht, geht es darum, dass möglichst viele der Skelettmuskeln des Körpers gleichzeitig kontrahieren. Das erste GK-EMS-Trainingsgerät war der sog. Elektrotrainer X8. In Kooperation zwischen Manfred Fessel und KarlHeinz Rippe war dieses erste System um 1998 entstanden. Das Gerät basierte auf niederfrequentem Reizstrom (NF), wie er zum damaligen Zeitpunkt schon seit Jahrzehnten in Verwendung war, allerdings meist für medizinische Zwecke und mit nur einem oder zwei Kanälen. Doch was war nun eigentlich das Besondere am „Elektrotrainer X8“? Für dieses Gerät wurden erstmalig Elektroden entwickelt, die, großflächig auf feuchte Baumwollkleidung aufgelegt, sich nach der Anatomie der Mus88
keln richteten, um den Strom an den optimalen Stellen zum Körper zu bringen und somit eine bestmögliche Flächenverteilung zu gewährleisten. Dies ermöglichte erstmals ganzkörperliche Muskelstimulation durch Reizstrom. Die große Neuheit bestand also nicht in dem Gerät selbst, sondern in den Elektroden. Der Elektrotrainer X8 blieb weitgehend unbekannt, bis das Gerät in Bodytransformer umbenannt und unter diesem Namen in die Fitnessbranche eingeführt wurde. In weiterer Folge eröffneten die ersten EMS-Studios und mit der Zeit ließen sich immer mehr Anhänger dieser Trainingsform „an die Steckdose hängen“. Schnell gab es weitere Firmen, die die Idee und das Prinzip aufnahmen und eigene Geräte auf den Markt brachten. Jedoch erkannten die meisten Unternehmen nicht, dass der essentielle Teil des GK-EMS nicht die Apparatur, sondern die Elektroden sind. Der Strom selbst war bis zu diesem Zeitpunkt immer derselbe, Niederfrequenter Reizstrom (NF). Die Firma „PhysoM“ brachte als erste ein weiteres GK-EMS-System auf den Markt und gab diesem den zu Ver-
Der nächste Schritt Die Entwicklung eines physiologisch wertvolleren und gesünderen Stroms war der nächste wesentliche Schritt. Parallel zu all den hier kurz skizzierten Entwicklungen von GK-EMS gab es entscheidende Fortschritte im Bereich der physikalischen Medizin, die ja die „Mutter“ des GK-EMS ist. Und die hier wichtigste Entwicklung war es, dass Mittelfrequenz-Strom (MF) neue Wege ging. Dies wurde einerseits begünstigt durch den Mauerfall und den damit verbundenen Zugang zu Technologien aus dem ehemaligen Ostblock und andererseits durch die technischen Entwicklungen der 90er Jahre. Die Digitalisierung machte es möglich, nun erstmals mittelfrequenten Strom als Rechteckimpuls zu formen und in einer sog. Hüllkurvenmodulation für Therapie und Muskelstimulation (!) nutzbar zu machen. Das Ergebnis dieser Entwicklung nennt sich MET und ist der Arbeit eines wissenschaftlichen Arbeitskreises zu verdanken (M.E.M. e.V.), der sich unter der Leitung von Doz. Ulrich Knop inzwischen über 20 Jahre mit MF befasst. Der Einsatz der Mittelfrequenz war deswegen so erstrebenswert, weil schon in den letzten drei Jahrzehnten viele Experten (Wyss, Berliner, Senn, Lange) erkannt hatten, dass die Nutzung der Mittelfrequenz für Muskelstimulation
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Konzept Eine Lösung mit Köpfchen Das AmpliTraining erreicht erstmals den entscheidenden Teil der Körpermuskulatur zeitgleich bis in die tiefen Schichten. So wird ein hocheffektives Muskeltraining für alle Menschen möglich. GK-EMS stellt nicht den Anspruch, besser zu sein als Sport oder Bewegungstraining, GK-EMS ist ein Basistraining für die gesamte Muskulatur.
Auf
unnötigen
Schnick-
Schnack wurde bei der Steuerkonsole verzichtet.
wesentlich physiologischer und effektiver ist, als andere Stromformen. Gute Ströme braucht der Muskel In der physikalischen Medizin und der Sportphysiotherapie wird die MET schon sehr erfolgreich eingesetzt und drängt ältere, weniger effektive Stromformen zunehmend in den Hintergrund. Ab Ende 2010 wird es die MET auch als GK-EMS geben. Das Gerät heißt AmpliTrain (www.amplitrain.de) und wird gleichzeitig auch das erste GK-EMS-Trainingsgerät mit Zulassung als Medizinprodukt sein. Mit Markteinführung von AmpliTrain gibt es dann zwei Formen von EMS-Systemen - jene, die noch auf der Basis der NF arbeiten sowie die modernen High-Tech-Geräte, die für das Training „quasi-physiologischen“, mittelfrequenten Strom nutzen. Der Reiz des neuen Stromes Ein sog. Ganzkörpertraining braucht vor allen Dingen eines: Dass die Trainingswirkung des Stroms überall im Körper optimal genutzt werden kann. Besonders relevant ist es, dass das Training auch die tiefen Muskelschichten, die z.B. für die Stabilität wichtig sind, erreicht, was mit NF nicht möglich ist. Diesbezüglich ist ein Versuch in vivo als auch in vitro zu erwähnen (nachlesbar in „(R)evolution in der Elektrotherapie“), der schon vor Jahren klar zeigen konnte, dass das Signal der NF in der Tiefe zwar vorhanden sein kann, aber nicht mehr „lesbar“ für den Körper ist, und somit von diesem nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann. Es kommt also in der tiefen Muskulatur zu keiner Kontraktion, was aber eigentlich genau das ist, was für GK-EMS benötigt wird. 90
Der AmpliTrain-Strom dagegen ist genau dazu in der Lage, da er nachgewiesene Tiefenwirkung besitzt. Hinzu kommt, dass die MF an sich durch die wesentlich höhere Energie bedeutend verträglicher ist. Die oben beschriebene Tiefenwirkung ergibt in Verbindung mit dem hohen energetischen Potential der MF eine sog. Volumenwirkung, das heißt, im gesamten Gewebe wird der Stoffwechsel optimiert. Das bewirkt Entschlackung einerseits und die optimale Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff andererseits. Und zwar im gesamten durchströmten Gewebe.
Unabhängig von Alter, Gesundheit, Beweglichkeit und Sportlichkeit bietet GK-EMS eine Trainingsoption, sowohl im Bereich Fitness als auch für Gesundheitssport und Trainingstherapie. Nicht zuletzt deswegen ist der AmpliTrain ein GK-EMS-System mit Zulassung als Medizinprodukt. Auch für Sportler ist diese Form des GK-EMS eine Chance, weil das Trainieren der Muskeln nicht mehr über ein Reizen der Nerven stattfindet, sondern der Trainingsreiz direkt an der Muskelzelle angesetzt werden kann. Das Therapiegerät AmpliMed (basierend auf demselben Strom wie der AmpliTrain) gehörte deswegen bereits zur Ausstattung bei der FIFA WM in Deutschland und Südafrika, aber auch bei den Olympiaden in Athen und Peking. Beate Rösch
Darüber hinaus kann der AmpliTrainStrom die Muskelzelle direkt ansprechen (während die alten Systeme den Nerv reizen), was in einer sog. „quasiphysiologischen“ Aktivierung (Senn, 1990) zu deutlich besseren Trainingsergebnissen führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man das Training individueller an unterschiedliche Trainingsziele anpassen kann. Mit den alten Systemen war vor allem (nur) Kraftausdauertraining möglich. Mit AmpliTrain kann man erstmals gezielt in Richtung Muskelaufbau, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel oder auch Lymphfluss trainieren. Für Frauen wird durch den Einsatz des AmpliTrain solch eine strombasierte Trainingsform wie das GK-EMS wegen des straffenden Effektes (Stoffwechsel Bindegewebe - Lymphfluss) deutlich interessanter als in der Vergangenheit. Für Männer ist die Möglichkeit der direkten Wirkung auf die Muskelzelle (Hypertrophie/Hyperplasie bzw. Muskelaufbau) von Interesse. Erstmals wird GK-EMS ein Allround-Genie in Sachen Training.
Zur Autorin Beate Rösch, geb. 1966 in Österreich, ist seit 1990 in der Physiotherapie (Ausbildung in Berlin und Neustadt/W.) und begann 1996 ihre Tätigkeit in der Fitnessbranche als Inhaberin eines Frauen-Fitness-Studios. Sie eröffnete 2003 das erste reine GK-EMS-Studio in Deutschland und ist jetzt fachliche Geschäftsführerin der AmpliTrain GmbH. Parallel dazu arbeitet sie an ihrer Masterthesis im Bereich Sportphysiotherapie.
Kontakt: AmpliTrain GmbH Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen Telefon: 06236/41 97 77 Fax: 0621/55 00 04 14 info@amplitrain.de www.amplitrain.de
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Lokalfettmessung mit patentierter Ultraschalltechnik Ultraschalltechnik ist ein neues Messverfahren zur Qualitätssicherung von Behandlungen zur lokalen Fettreduktion wie z.B. Unterdruckverfahren oder Kavitation. Der Ultraschallscanner verwendet Hochfrequenztonwellen und ihre Echos, um Bilder innerhalb des menschlichen Körpers zu erhalten. Die Schallwellen werden an den Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Arten des Gewebes (Fett, Muskel und Knochen) reflektiert und aufgezeichnet, um ein Bild zu erstellen. Das aufgezeichnete Signal wird in Gewebestärke umgerechnet und visuell dargestellt. Mittels einer neuen Software lassen sich exakte 2D Ultraschallbilder mit Messlinien erstellen, die einer schnellen und genauen Qualitätssicherung dienen. Das System zeichnet sich aus durch einfache Menüführung und Messung, Messung des Gesamtkörper- und des Lokalfettanteils sowie speicherbare 2D-Ultraschallbilder mit Messlinien zum vorher-nachher Vergleich. Außerdem sind die Berichte individualisierbar.
Kontakt: Telefon 08035/95 09 810 • www.fettmessung.de
e-scan in 200 Australischen Apotheken Das auf die Messung des Ruhestoffwechsels spezialisierte Atemanalysesystem e-scan (Figurwell) wird in 200 Australischen Apotheken eingeführt. In der Terry White Apothekenkette ist in jeder Apotheke ein spezielles Abnehmprogramm, das unter dem Namen Tony Ferguson geführt wird, integriert. Seit einem Jahr haben Spezialisten für die Apothekengruppe alle auf dem Weltmarkt befindlichen Stoffwechselmesssysteme untersucht und getestet. Auch drei e-scans wurden über diesen Zeitraum ausprobiert. Nach Aussagen der Wissenschaftler war das Modell von Figurwell das beste und genaueste Messsystem zur Ermittlung des Ruhestoffwechsels und eignet sich perfekt für die Begleitung von Ernährungsprogrammen.
Kontakt: Telefon 09919/98 06 13 • www.figurwell.de
myline Update-Kongress 2010 - verblüffend anders Unter dem Motto „verblüffend anders“ veranstaltet die myline Deutschland GmbH am 20. und 21. November den regelmäßig stattfindenden myline-Update-Kongress für die über 300 myline Lizenzstudios. „Die Messlatte liegt dieses Jahr besonders hoch. Unser Ziel: Wir wollen den Erfolg des letzen Kongresses „alles außergewöhnlich“ übertreffen und unsere Kongressteilnehmer damit nicht nur begeistern, sondern verblüffen!“, so Alexander Dillmann über seinen hohen Anspruch an die zwei Tage. Ein Programm der Extraklasse soll dafür sorgen. Eingeladen sind Top Referenten aus den Bereichen Marketing & Verkauf. Darunter Business Coach Herrmann Scherer mit dem Thema „Jenseits vom Mittelmaß“, der Verkaufsprofi und SalesCoach Klaus Fink wird mit einem neuen Vortrag „Vier Erfolgsfaktoren für Spitzenverkäufer“ verblüffen und für gute Unterhaltung und spannende Inhalte sorgt Enzo Vincenzo Prisco mit seinem brandneuen Vortrag „Die Kraft der Idee“. Der Profi aus der Medienwelt arbeitete für Pro 7, war mitverantwortlich für den Coca Cola Zero Werbespot, ist Honorarprofessor und Entertainer. Er spricht über die Methoden, wie mit einem Fitnessclub-Team herausragende Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Das Highlight: die neue myline Update-Version wird vorgestellt. Alle zwei Jahre widmet sich myline der vollständigen Optimierung des Programms und stellt somit immer wieder neue Ideen und Strategien vor. In diesem Jahr feiert ein für die Branche absolut neuartiges Kundengewinnungssystem für die Zielgruppe Abnehmwillige seine Premiere. Ein weiteres verblüffendes Highlight wird die Premiere der neuen myline Produktrange im neuen Corporate Design und mit neuen Produkten powered by Inko. Führende Aussteller zeigen ihre Innovationen.
Kontakt: Telefon 06723/60 35 20 • www.myline24.de
Pulse Fitness entwickelt Ab Coaster weiter Pulse Fitness führt den CS3000, die dritte Generation des Ab Costers, in Deutschland ein. Neu sind größenverstellbare Armablagepolstern sowie eine hochwertigere Verarbeitung. Auch die etwas kleinere Variante, der Ab Coaster CS1500, ist höhenverstellbar und eignet sich daher besonders für Frauen.
Kontakt: Telefon 0234/43 623 • www.pulsefitness.de 92
Neuer Oberkörperergometer von ERGO-FIT CIRCLE 4000 heißt das neue Gerät von ERGO-FIT für das Oberkörpertraining. Der Sitz lässt sich mit einem Handgriff nach vorne klappen und macht Platz für ein stehendes Training oder im Rollstuhl. Durch die Höhenverstellung und die in der Länge und Trainingsposition (diagonal und parallel) verstellbare Griffposition erreicht man eine genaue Anpassung an unterschiedliche Trainingsbedürfnisse. Die Kugelgriffe, eine Entwicklung aus dem Rollstuhlsport, ermöglichen einen Wechsel zwischen verschiedenen Griffpositionen während des Trainings. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten. Erhältlich ist der Oberkörperergometer in verschiedenen Ausstattungsvarianten, unter anderem auch als zertifiziertes Medizinprodukt.
Kontakt: Telefon 06331/24 610 • www.ergo-fit.de
Medical Fitting Competence Center Das Herzogenauchacher Premium Referenzzentrum von Dr. Andreas Kreutz, u.a. medizinischer Basisstützpunkt für das Abu Dhabi Triathlon Team mit Hawaii Gewinner Faris Al Sultan sowie Ausbildungszentrum des DSVB, bietet ein neues, Trainingstherapiekonzept unter dem Stichwort „Medical Fitting“ an. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf die Gelenkmechanik und die ganzheitliche Betrachtung des Bewegungsorgans gerichtet. Dabei wird in der Medical Fitting-Trainingstherapie auf hochmoderne, analysegestützte Wirbelsäulentherapie mit einer neuartigen Laserabtastung gesetzt. Das Zentrum wurde von dem Peutenhausener Gerätehersteller SCHNELL ausgestattet. Alle Geräte wurden mit einer Kombination aus Laserabtastung, permanenter Vernetzung und Trainingssoftware ausgestattet, welche die Programmierung einer noch feineren Abstufung für ein individuelles Trainingsverhalten ermöglicht.
Kontakt: www.medical-fitting-com • www.schnell-online.com
Fitpartner erweitert Sortiment mit amadasport Fitpartner hat die beiden Indoorbikes IXION und AURORA von amadasport ins Portfolio aufgenommen. Das Real-Life Bike bietet dem Nutzer die Möglichkeit, bestehende (echte) Radrennstrecken, virtuelle oder selbst gewählte Strecken dank Unterstützung vom Google Earth zu fahren. Wenn ein Steilhang oder eine schlechte Straßendecke befahren wird, spürt der Fahrer das direkt durch die Veränderungen des Widerstandes. Es gibt dem Fahrer das Gefühl diese Strecke wirklich zu fahren. Das Computersystem des IXIONS sorgt für die Verarbeitung der Daten und eine High Definition-Darstellung der Bilder auf dem Bildschirm. Der Unterschied zwischen den beiden Bikes liegt darin, dass das IXION Rad mit einem 20 Inch Bildschirm geliefert wird und das AURORA Rad ohne Bildschirm, kann aber drahtlos mit einem PC verbunden werden.
Kontakt: Telefon 02564/98 060 • www.fitpartner.de
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SVG ist neuer Vertriebspartner von QUIONIC Die SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG, Komplettanbieter in den Bereichen Physiotherapie, Reha, Fitness und Prävention, wird europaweiter exklusiver Vertriebspartner der QIONIC-Vibrationstrainingsgeräte. QIONIC steht für Vibrationstraining auf Basis einer Advanced-Multipending-Technology. Diese Technik mit seitenalternierender Wipp-Bewegung sorgt für sanfte, gelenkschonende Schwingung. Muskelaufbau, Verbesserung der Dehnfähigkeit, Flexibilität und Durchblutung (Cellulite-Behandlung), Koordinations- und Balancetraining sind nur ein Teil der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Alle Modelle - von QIONIC-Classic über QIONIC-Pro bis zur QIONIC-Station - sind durchgehend mit Touchscreen-Display sowie digitalem „Personal Trainer“ ausgestattet und bieten zahlreiche Übungsanleitungen für Fitness, Therapie und Medizin, Lifestyle und Best-Ager. Das Seilzugsystem der Modelle QIONIC-Pro und QIONIC-Station bietet spezielle Übungen für Oberkörper und Arme. Flexible Griffe machen die Geräte zum einem Multifunktionstrainer. SVG bietet Info-Veranstaltungen und Seminare, POS-Marketingmaterial sowie Fachberatung beim Gerätekauf und eine kostenlose Einweisung.
Kontakt: Telefon 07041/96 150 • www.svg-vibrationsstraining.de
gym80 voll vernetzt Auf Schalke Im August wurden sämtliche Trainingsstationen in Deutschlands größten, interdisziplinären Gesundheitszentrum auf den neuesten Stand gebracht. Medicos.Auf Schalke ist nun mit Maschinen der gym80 Sygnum Medical Linie ausgestattet. Darüber hinaus wurden die Geräte mit der aktuellen gym80 Software aus dem Hause Aktiv Konzepte vernetzt.
Kontakt: www.medicos-aufschalke.de • www.gym80.de
10. European Congress der IHRSA in Barcelona Auf dem 10. European Congress der IHRSA in Barcelona (18. bis 21. Oktober) haben namhafte Unternehmen, u.a. Milon, Les Mills, Precor, Technogym, Matrix, Cybex sowie internationale Top Referenten ihr Kommen angesagt. Erwartet werden mindestens 400 Teilnehmer aus 25 Ländern. Mit dabei sind Christian Mejgaard, ehem. CEO von LEGO (Dänemark), Dr. Mario Alonso Puig (Spanien), Absolvent des Harvard Medical Schools, Nick Burrows, GF von Nuffield Health, UKs führender Krankenhaus und Fitness-Center-Betreiber sowie Bill McBride, COO, Club One, Inc.; IHRSA Board Mitglied.
Kontakt: Telefon 089/90 77 03 82 • hbm@ihrsa.org
1. Stoffwechsel-Kurzentrum hat in Berlin eröffnet Das 1. Stoffwechsel-Kurzentrum hat in Berlin eröffnet. Die DEST GmbH, Deutsche Gesellschaft zur Einrichtung und Vergabe von Stoffwechsel-Kur-Therapieplätzen, plant die Einrichtung und Eröffnung von weiteren 300 Kurzentren bundesweit. U.a. können auch Fitnessclubs Anbieter werden.
Kontakt: Telefon 030/60 50 04 33 • www.stoffwechsel-kurzentrum.com
1. FC Köln trainiert mit Höhenbalance Jetzt kann die Saison für die Fußballprofis des 1. FC Köln richtig losgehen. Die neue Höhentrainingsanlage der Höhenbalance AG im Trainingszentrum am Geißbockheim ist in Betrieb. Partner des Projekts ist der Kölner Finanzdienstleister Mayflower Capital AG Rheinland. Der Trainingsraum ist ausgestattet mit modernsten Fitnessgeräten, bietet Platz für vier Sportler und lässt sich auf eine Höhe von 4.000 Metern beamen. „Ein eigener Hypoxieraum bietet uns die Möglichkeit, die Vorteile eines Höhentrainings individuell oder auch mit kleinen Trainingsgruppen zu nutzen“, so Michael Henke, Co-Trainer des 1. FC Köln. Und weiter: „Verletzte Spieler in der Regenerationsphase trainieren so effektiver ihre Fitness und kehren dadurch schneller wieder ins Mannschaftstraining zurück. Die verbesserte Regenerationsfähigkeit und positive neurophysiologische Anpassungen sind weitere für uns wichtige Effekte des Höhentrainings.“
Kontakt: Telefon 0221/96 43 810 • www.hoehenbalance.de
Im Herbst Haare lassen - mit Cleanskin Der Herbst ist die beste Zeit, um lästigen Haarwuchs in Angriff zu nehmen. Cleanskin bietet Kundinnen und Kunden mit IPL-Technologie (Intense Pulsed Light) die Möglichkeit der dauerhaften Haarentfernung. Gerade im Herbst ist die Haut entspannt und frei von der Beanspruchung durch Sonne, Hitze und Sonnencremes.
Kontakt: Telefon 01803/45 45 00 • www.cleanskin.de. 94
Auszeichnung für Aipermon Die Initiative „Deutschland -Land des langen Lebens“ zeichnete das Münchener Medizin-Technologieunternehmen Aipermon mit dem Preis für „innovative Produkte und Systeme für ein sicheres und langes Leben“ aus. Der Preis wurde in der Kategorie „technologische Produkte“ verliehen und von Professor Rita Süssmuth überreicht. Das „Zukunftsforum Langes Leben“ bündelt Projekte und Produkte „Made in Germany“, die Antworten auf die Herausforderungen des demografischen Wandels geben. Dabei richtet es sich an Akteure aus den verschiedensten Branchen, die sich mit der Alterung der Gesellschaft befassen, wie etwa die Immobilienbranche, die Gesundheitswirtschaft oder auch die Versicherungswirtschaft. Die Kongressmesse dient als neue Plattform zum Austausch über Trends, Szenarien, über marktfähige Produkte und Dienstleistungen und stellt die Alltagstauglichkeit und wirtschaftliche Umsetzbarkeit der Lösungen in den Mittelpunkt. In der Kategorie „technologische Produkte“ wurde der Hersteller von intelligenten Aktivitäts- und Telemonitoring-Systemen Aipermon ausgezeichnet. Mit dem „AiperSunny“, einem Aktivitäts- und Kaloriencoach, der spielerisch zu mehr Bewegung im Alltag motiviert, lernen bereits junge Menschen, wie wichtig Bewegung für ein gesundes Leben ist. Geschäftsführer Dr. Thomas Schweizer konnte aus der Hand von Kuratoriumsmitglied Professor Rita Süssmuth die Preisurkunde in Empfang nehmen. Dr. Schweizer erklärte dazu: „Wir freuen uns und sind stolz, dass unsere Produkte, die einen ganzheitlichen Ansatz zum gesamten Lebenszyklus bieten, von der Jury wahrgenommen und ausgewählt wurden.“
Kontakt: Telefon 089/97 89 00 • www.aipermon.com
150 Fitness-Unternehmer beim SKD Kongress Rund 150 Fitness-Unternehmer waren auf dem Kongress der Sportkonzepte Deutschland (SKD) zu Gast. Beim Experten-Meeting der Fitnessbranche erlebten die Verantwortlichen an zwei Tagen zahlreiche Vorträge renommierter Spezialisten. U.a. mit dabei waren der Vertriebsexperte und einer der besten Verkaufstrainer in Europa, Marc M. Galal, der Erfinder der LOGI-Ernährung Dr. Nicolai Worm und Dr. Karsten Gröning, der in seinem Vortrag die wichtigsten Kennzahlen für Fitnessanlagen präsentierte. Neben einer begleitenden Hausmesse während des Kongresses wurden erstmalig in drei Kategorien die SKD Awards verliehen. Im Mittelpunkt des Kongresses stand auch die neue Starterbox des Sport- und Ernährungsprogramms fitatall, die SKD-Geschäftsführer Torsten Boorberg erstmals einem breiten Publikum vorstellte. „Gerade für Fitness- und Gesundheitsanlagen, die mit relativ wenig Aufwand das Thema Ernährung als Kernkompetenz belegen wollen, eignet sich der Vertrieb der Starterbox. Denn“, so Torsten Boorberg weiter, „sie geben die Verantwortung für die Umsetzung in die Hand Ihrer Kunden.“
Kontakt: Telefon 0711/57 74 530 • www.sportkonzepte.biz
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Sportsclub AGGUA: Neue Kunden dank extrafit Der Fitness- und Gesundheitsclub (www.sportsclubaggua.de) in Troisdorf setzt auf exzentrisches Krafttraining der Marke extrafit und lockt dadurch immer mehr Kunden an. Dr. Josef Kovarik aus Wien konnte 2005 in einer wissenschaftlichen Studie belegen, der Kraftzuwachs mit extrafit-Geräten ist im Vergleich zu konventionellen Krafttrainingsmaschinen um bis zu 60% höher. Diesen Vorteil nutzt der Sportsclub AGGUA und ersetzt konventionelle Trainingsmaschinen durch extrafit Geräte. Durch ein integriertes Softwaresystem von extrafit werden außerdem alle Nutzungsabläufe optimiert.
Kontakt: Telefon 07147/14 635 • www.extrafit.net
Diät- und Ernährungskonzept für Clubs Das Institut Prof. Dr. Alfred Wirth und sein Kompetenzteam um Prof. Dr. Michael Hamm und Prof. Dr. Jean Krutmann beschäftigen sich mit den innovativen Themen im Bereich der Ernährung und der Gesundheit. Ziel ist es, ernährungsbedingte Probleme sowie vorhandene Defizite in der Bevölkerung zu erkennen und mit zeitgemäßen Konzepten zur Verbesserung bei zutragen. Durch den kontinuierlichen Austausch mit nationalen und internationalen Experten sind Prof. Wirth und sein Kompetenzteam in der Lage, Clubs mit aktuellen Forschungsergebnissen in den Bereichen Ernährung und Gesundheit zu informieren. Über eine E-Mail Hotline kann sowohl der Clubpartner als auch das Mitglied direkt Fragen an das Kompetenzteam richten.
Kontakt: Telefon 09921/97 08 37 • www.profwirth.memberfitnet.eu
„THE EVENT“ by Safs & Beta begeisterte Teilnehmer Die SAFS & BETA Veranstaltung „THE EVENT Step, Dance & more“ war ein voller Erfolg. Begeisterte Groupund Step-Trainer sowie Indoor-Cycling-Instuktoren trafen sich Ende August in Hochheim am Main. Nationale und internationale Presenter wie Andi Goller, Julian Crespo, Nicole Kebschull, Patric Lauruhn, Rohit Mathur und Jennifer Schwinnkowski begeisterten die Teilnehmer mit ihren Step- & Dance Choreographien sowie mit neuen Ideen im Bereich Toning und Pilates. Das SAFS & BETA Indoor-Cycling Bikecontrol-Team, bestehend aus Andreas Wnuck, Dirk Kürzel und Jörg Tausendfreund, lieferte abwechslungs- und ideenreiche Stundenprofile für alle Indoor-Cycling-Instruktoren. Zur Freude aller Mitwirkenden wird im kommenden Jahr die Veranstaltung „THE EVENT Step, Dance & more“ ihre Fortsetzung finden. Termin ist der 20. August 2011. Anmelden können sich die Teilnehmer schon jetzt zum Super Earl Bird Tarif unter www.safs-beta.de. Neben Andreas Goller und Mirjam Schubert wird auch Balázs Füzessy für aufregende Step & Dance Stunden sorgen.
Kontakt: Telefon: 06146/60 660 • www.safs-beta.de.
Power Plate startet Herbstkampagne Nach der erfolgreichen Sommerkampagne „Power Plate Studie - Tester gesucht“ startet nun die Power Plate Herbstkampagne. Auch hier unterstützt Power Plate seine Geschäftskunden mit bundesweiten ganzseitigen Anzeigen in den Magazinen Instyle, Myself, Gala sowie in allen Bezirksblättern in Österreich im Gesamtmediawert 147.000 Euro. „Ziel dieser Kampagne ist es unseren Kunden potentielle Neukunden und Mitglieder zu vermitteln! Dadurch werden nicht nur die Umsätze gesteigert, die Kampagne führt auch zu einer absoluten Abgrenzung und höheren Bekanntheit der teilnehmenden Power Plate Anbieter“, so Sascha Diefenhardt, Inhaber Power Plate Deutschland und Österreich.
Kontakt: Telefon 069/94 94 750 • www.power-plate.de 96
HYPOXI expandiert nach Übersee HYPOXI, Spezialist für Systeme zur Figurformung, expandiert nach Übersee und hat in Hongkong und in den USA neue Studios eröffnet. Das neue HYPOXI-Studio in Hongkong liegt im Herzen der Stadt und ist somit Anziehungspunkt für die dort ansässigen Geschäftsleute. Julia Lohmann und ihr Partner Daniel Ridders leben seit mehreren Jahren in Hongkong und sind somit bestens gerüstet die HYPOXI-Methode als weltweit gezielteste Methode zur schönen Figur bei den schönheitsbewussten Bewohnern Hongkongs zu etablieren. In den USA ist HYPOXI mit drei Studios vertreten: im Bundesstaat North Carolina eröffnete im Juli das HYPOXI-Studio Ballantyne in Charlotte; das HYPOXI-Studio Orlando startete im September im „Sunshine-State“ Florida und auch in Houston, Texas hatte noch im September das dritte US-amerikanische HYPOXI-Studio sein „Grand Opening“. Gemäß den HYPOXI-Studios eigenen Stilelementen wurde bereits bei der Raumgestaltung größter Wert auf ein exklusives und kundenorientiertes Ambiente gelegt. Das für HYPOXI-Studios so typische Design in Kombination mit Farbe und Licht sorgt für eine angenehme Atmosphäre in den jeweiligen Studios. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor von HYPOXI ist die Ausbildung der HYPOXI Coaches.
Kontakt: Telefon • www.hypoxi.com.
Das verrückte Fitness-Spiel Im Fitnessstudio Sportpark Vitalis in Maintal-Döringheim (www.sportpark-vitalis.de) fand bis Mitte Oktober das „verrückte Fitness-Spiel“ statt. Die Teilnehmer konnten Freunde und Bekannte zum Fitnesstraining mitbringen und dadurch ihre Gewinnchancen wesentlich erhöhen. Diese konnten während des Spielzeitraums den Sportpark Vitalis zum Freundschaftspreis testen und so oft ins Fitness-Studio kommen, wie sie möchten. Und so läuft das verrückte Fitness-Spiel im Sportpark Vitalis ab: Jeder Teilnehmer stellt sich sein Team zusammen, das aus ihm selbst und seinen Freunden und Bekannten besteht. Für jedes Training, das im Sportpark Vitalis von einem der Teammitglieder absolviert wird, gibt es einen Punkt in Form eines Aufklebers vom Trainer. Es geht darum, dass möglichst viele Punkte gesammelt werden. Um die Gewinnchancen zu steigern lohnt es sich also, ein großes Team zusammenzustellen. Je mehr Leute im Team sind, desto mehr Trainings werden absolviert, und desto mehr Punkte können erreicht werden. Im Sportpark Vitalis hängt ein Spiel-Poster aus, auf das die Punkte aufgeklebt werden, sodass sich die Teams jederzeit einen Überblick über den Spielstand verschaffen können. Kommt ein Spieler auf ein Belohnungsfeld, erhält er eine kleine Überraschung. Das Team, das während der Spieldauer die meisten Punkte sammelt, gewinnt den Hauptpreis.
Kontakt: Telefon 07251/97 850 • www.horn-verlag.de 97
Inside clubs
Fitness unter Freunden Cube Fitnessclub in Bietigheim-Bissingen
Der Cube (deutsch: Würfel) Fitnessclub in Bietigheim-Bissingen hat seinen Namen aufgrund seiner Architektur. Es ist die erste Anlage, die Inhaber Ante Zaja seit Juni 2007 betreibt. Weitere sollen folgen, sagt der junge Unternehmer, der den Club sozusagen als sein zweites Standbein aufgebaut hat. Bodymedia war zu Besuch. „Fitness unter Freunden“ lautet das Motto, das den Besuchern und Interessenten gleich einmal die Philosophie der 430 qm großen Anlage näher brin98
gen soll. Und das ist nicht nur ein Spruch, wie Zaja versichert, sondern auch der Grundstein für den Erfolg. Denn in unmittelbarer Nähe des Clubs ist ein großes Fitnesscenter beheimatet, „das sich“, so Zaja, „nicht gerade durch eine mitgliederfreundliche Geschäftsführung sein Image erworben hat.“ Ergo, unzufriedene aber fitnesswillige Kunden finden im Cube genau das, wonach sie suchen: Training an modernsten Geräten, dazu eine professionelle Atmosphäre und vor allem einen auf die Mitglieder ausgerichteten Service. Ein wichtiges Kriterium für die Standortwahl spielte beim Cube die Lage. Am Rand der Bietigheimer Altstadt, gegenüber einem großen Kaufhaus, wurden die ehemaligen Räumlichkeiten eines Kinos und einer Diskothek kernsaniert und zu einem Studio verbunden. Parkplatzprobleme gibt es
keine und die Innenstadt kann man bequem zu Fuß erreichen. Allein schon wegen der Größe des Gebäudes - aber nicht nur - wird auf Kurse und einen überproportionierten Wellnessbereich verzichtet. Auch weitere so genannte Profitcenter finden im Cube nicht statt. „Der Kunde bezahlt bei uns nur das, was er gebucht hat. Und das heißt: Back to the roots oder auf Deutsch: Fitness an Kraft- und Ausdauergeräten. Es liegt quasi auf der Hand, welche Marke man im Cube findet. Ante Zaja (siehe auch Interview auf Seite 10) ist seit vielen Jahren das deutsche Gesicht für LMT/CYBEX. In diesem Jahr hat man ihn zum Vorstand für Deutschland ernannt. Kein Wunder also, dass als Highlight der Total Body Arc Trainer angepriesen wird, ein Produkt aus dem Hause CYBEX. Die Mischung aus Crosstrainer und Stepper ermöglicht dem Trainierenden
bahn schon Zwischenstation in Hamburg und Köln gemacht, bevor er wieder in seine Heimatstadt an Enz und Metter zurückkehrte. Und hier hat er sich einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt. „Ich habe ja schon viele Fitnessanlagen in Deutschland und auf der Welt gesehen. Aus all diesen Eindrücken habe ich mir ein Bild von meinem Club gemacht und freue mich, dass ich meine Vorstellungen vor drei Jahren endlich umsetzen konnte.“
Zusätzlicher Platz für Cardiotraining wurde durch eine Empore geschaffen.
durch Verstellen der Schrittlänge und Schritthöhe ein intensiveres Workout als mit vergleichbaren Crosstrainern. Das Gefühl von einschlafenden Füßen hat man bei diesem Gerät laut Hersteller nicht. Rund 60 Cardio- und Kraftmaschinen stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Auch das Trainingskonzept „Human Sport“ mit dazu gehörenden Geräten hat frühe Wurzeln bei CYBEX. Der italienische Konstrukteur Eliseo Falcone hatte das Gerätesystem entwickelt und zunächst über LMT vertrieben. Als es zum Bruch mit seinem Bruder und Geschäftspartner kam, fehlte ihm die Finanzierung und der amerikanische Gerätehersteller StarTrac stieg bei Human Sport ein. Der Human Sport-Zirkel besteht aus sechs Kabelzuggeräten, die jeweils zwei Grundausgangspositionen bieten. Vibrationstraining auf der ProVib sowie ein kleiner Saunabereich mit Open-AirTerrasse runden das Angebot ab. Im nächsten Jahr ist eine Erweiterung für diesen Bereich fest eingeplant. Die Mitgliederzahl von zurzeit rund 650 bedeutet einen Platz in der Gewinnzone, so dass die Erweiterung um ca. 150 qm kein finanzielles Risiko birgt. Als sehr attraktiv hat sich übrigens das GetränkeFlat-Konzept erwiesen, bei dem die Mitglieder für 7,50 Euro pro Monat soviel trinken dürfen, wie sie möchten. „Mehr als 90 % unserer Mitglieder nutzen das Angebot“, sagt Clubleiter Hans-Peter Junk, den Ante Zaja schon viele Jahre kennt und der eine wichti-
ge Rolle für die Überlegungen Zajas bei der Gründung des Clubs spielte: „Ich habe jemanden gesucht, der professionell ist und auf den ich mich verlassen kann“, so Zaja, der seinen Arbeitsschwerpunkt in der LMT-Zentrale nur fünf Autominuten entfernt vom Cube hat. Zusammen mit drei Azubis und einigen freien Mitarbeitern werden die Personalkosten in der Anlage flach gehalten und dabei darauf geachtet, dass die Qualität in punkto Betreuung und Geräte optimal ist. Dass die Fitnessmaschinen immer dem neuesten Stand der Entwicklung entsprechen, soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden und versteht sich für den Deutschland-Vertriebschef, Chef der Marke CYBEX von alleine. Ante Zaja ist zwar kein Weltenbummler, aber er hat bei seiner beruflichen Lauf-
Auf zwei Säulen ist das Geschäftsmodell des Cube aufgebaut. Zum einen wird, wie erwähnt, „auf alles verzichtet, was nur Geld kostet“, zum anderen hat man sich im näheren Umfeld eines großen Centers angesiedelt. Der nächste Club sei schon in Vorbereitung, verriet Zaja Bodymedia. Ungewöhnlich groß im Verhältnis zur gesamten Anlage ist der Theken- und Loungebereich. Doch dem Motto entsprechend „Fitness unter Freunden“ sollen die Mitglieder eben auch die Möglichkeit haben, sich in entspannter Atmosphäre gemütlich zu unterhalten oder gar auch nur mal auf einen Shake vorbeizukommen. Im Cube-Fitnessclub können die Kunden Sechs-, Zwölf- und 24-Monatsverträge abschließen. Und Zaja blickt schon nach vorn: Er möchte künftig regelmäßig Events organisieren, DJs in den Cube-Club einladen und Cocktail-Abende veranstalten. Dann können Bewegungsfreudige nicht nur unter Freunden trainieren, sondern auch mit ihnen feiern. Torsten Rau
„Cardiostraße" von Cybex.
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Inserenten Aus- und Fortbildung
www.intratech.de (Seite 67)
EURO-FH Europäische Fernhochschule Hamburg University of Applied Sciences Tel.: 040/67570700 www.euro-fh.de
Happy Systems GmbH Tel.: 07261/948822 www.hector.de (Seite 13) Hard- & Software Entwicklungen Tel.. 0172/7130864 www.hard-und-software-entwicklungen.de (Seite 95)
ILS Institut für Lernsysteme GmbH Tel.: 040/675700 www.ils.de IST -Studieninstitut Düsseldorf Tel.: 0211/866680 www.ist.de (Seite 17) Les Mills Germany GmbH Tel. 02222-9397-0 www.lesmills.com (Seite 65) SAFS & BETA Tel.: 06146/60660 www.safs-beta.de (Seite 62, 63, 83)
M.A.C. Centercom GmbH Tel.: 07141/937370 www.sovdwaer.de (Seite 23) Ernährung AktiVita AG Slendertone-Fitness Telefon: 060/53 1506 www.bauchspeck-weg.de (Seite 91)
Beauty & Health Concept
Atlantic power Germany GmbH & Co. OHG Tel.: 040/2986601 www.atlantic-multipower.de (Seite 7)
body point GmbH Tel.: 0203/7297390 www.body-point.de (Seite 25)
DEGASPORT GmbH Tel.. 08035/9509810 www.fettmessung.de (Seite 93)
Figurwell Weight & Healthcare Tel.: 0991/9980613 www.figurwell.de (Seite 55)
myline Deutschland GmbH Tel.: 06723/603520 www.myline24.de (Seite 9)
H2 - meine Beautylounge Tel.: 06032/927830 www.beautykonzept-h2.de (Beilage)
Indoor Cycling
PIONIER Vertriebs GmbH Tel.: 089/43575226 www.pionier-gmbh.de (Seite 33, 35) Cardiogeräte INDOORCYCLING GROUP GmbH Tel.: 0911/544450 www.indoorcycling.com (Seite 53) milon industries GmbH Tel.: 08293/965500 www.milon.com (Seite 43) MoveToLive Deutschland GmbH Tel.: 02203/20200 www.movetolive.de (Seite 49) Stex Fitness Europe GmbH Tel.: 01520/4114865 www.stexfitness.com (Seite 59) Pulse Fitness GmbH Tel.: 0234/43623 www.pulsefitness.de (Seite 51) Einrichtung BSW GmbH 02751/8030 www.berleburger.com (Seite 73) EDV intratech GmbH Tel.: 02238/84510
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INDOORCYCLING GROUP GmbH Tel.: 0911/544450 www.indoorcycling.com (Seite 53) MoveToLive Deutschland GmbH Tel.: 02203/20200 www.movetolive.de (Seite 49) Pulse Fitness GmbH Tel.: 0234/43623 www.pulsefitness.de (Seite 51) Kraftgeräte HUR Deutschland GmbH Tel.: 07443/9642670 www.hur-deutschland.de (Seiten 29, 61) L + K Metallbau Tel.: 05751/95410 www.lk-sportgeraete.de (Seiten 40, 41, Umschlagseite 4) milon industries GmbH Tel.: 08293/965500 www.milon.com (Seite 43) MoveToLive Deutschland GmbH Tel.: 02203/20200 www.movetolive.de (Seite 49) Pulse Fitness GmbH Tel.: 0234/43623 www.pulsefitness.de (Seite 51) Schnell Trainingsgeräte GmbH Tel.: 08252/88550 www.schnell-online.de (Umschlagseite 3)
SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG Tel.: 0 7041/96150 www.svggermany.de (Seiten 11, 21, 69) Wellness & Figur Tel.: 09681/400520 www.wellnessundfigur.de (Seite 4) Netzwerke Marketing Netzwerk Tel.: 07251/978515 www.marketing-netzwerk.net (Seite 8) ME-Marketingberatung Tel. 06032/927830 www.memarketingberatung.de (Beilage) Schranz Control Tel.: 0211/99540439 www.schranz-control.de (Seite 31, Beilage) Wieland Consulting Tel.: 030/41939300 www.wielandconsulting.com (Seite 101) Solarien SUN*S Solarien Tel.: 07441/91220 www. sun-s.com (Beilage) Unternehmensberatung P+P & Partner AG Tel.. +41-(0)17400810 www.paul-partnerag.com (Seite 79)
SPA Business Verlag Tel: 07164/147216 www.spa-business-verlag.de (Seite 85) Versicherung Württembergische Versicherungs AG Tel.: 0711/6620 www.wuerttembergische.de (Seite 19, 97) Vibrationsgeräte SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG Tel.: 0 7041/96150 www.svggermany.de (Seiten 11, 21, 69) Wellness & Figur Tel.: 09681/400520 www.wellnessundfigur.de (Seite 4) Diverses: Adversign Media GmbH Tel.:0211/3558140 www.adversign-media.de (Seite 57) aerolution / Aceos GmbH Tel.: 0911/4775270 (Seite 45) Aipermon GmbH & Co. KG Tel.: 089/978900 www.aipermon.com (Seite 27) C.P. Sports Tel.: 05127/5007 www.cp-sports.de (Beilage)
Kerstan Consult GmbH Tel.: 06173/950202 www.kerstanconsult.de (Beilage)
EASYFITNESS Management GmbH Tel.: 0531/2342890 www.easyfitness-center.de (Einhefter)
ME-Marketingberatung Tel. 06032/927830 www.memarketingberatung.de (Beilage)
Germancard Technologies GmbH Tel.: 02273/601490 www. www.germancard.de (Seite 5)
Wieland Consulting Tel.: 030/41939300 www.wielandconsulting.com (Seite 101)
kingdom of sports GmbH & Co. KG Tel.: 0421 / 5662545 www.kingdom-of-sports.de (Umschlagseite 2)
Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und GesundheitsAnlagen Tel.: 040/7662400 www.dssv.de (Seite 87) Verlage Horn Druck & Verlag KG Tel.: 07251/97850 www.horn-verlag.de (Seite 37, 71, 81, 91) shape up Verlagsgesellschaft GmbH Tel.: 040/5298900 www.shapeup-magazin.de (Seite 89)
MAP Marketing und Vertriebs GmbH Tel.: 040/61166312 www. mapvertrieb.de (Seite 75) SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG Tel.: 0 7041/96150 www.svggermany.de (Seiten 11, 21, 69) WeMa-Service Tel.: 06202/702736 www.wemaservice.de (Seite 77, Beilage)
Vorschau Spurensuche Auch in den besten Fitnessclubs werden immer mal wieder Fälle von Medikamentenmissbrauch gemeldet. Im Vordergrund stehen dabei nicht anabole Steroide, sondern „harmlose“ Medikamente zum Abnehmen, zum Entwässern, zum Muskelaufbau oder zur Leistungssteigerung. Diese Medikamenteneinnahme zu entdecken und zu unterbinden liegt zwangsläufig im Interesse eines jeden Betreibers um Imageschäden oder rechtliche Konsequenzen abzuwehren. Da sich in den vergangenen Jahren das Erscheinungsbild der Konsumenten von „Bernd Bodybuilder“ zu „Max Mustermann“ verändert hat, ist die Entdeckung von Medikamentenmissbrauch im Studio extrem schwierig geworden. Der Artikel zeigt deshalb Strategien auf, wie der Konsum von Arzneimitten im Studio aufgedeckt und mit welchen Mitteln in solchen Fällen eine Schadensbegrenzung erfolgen kann. MEDICA 2010 Man muss die Kunden dort abholen, wo sie sich befinden. Ein Blick auf die Demographie zeigt eine klare Tendenz: Unsere Gesellschaft wird immer älter und kränker. Deshalb entwickeln immer mehr klassische Fitnessgerätehersteller Produkte und Konzepte, die sie an der Schnittstelle zwischen Medizin und Fitness platzieren können. Auch immer mehr Fitnessclubs sehen im Bereich „Medical Fitness“ einen lukrativen Zukunftsmarkt. Nach der FIBO im Frühjahr wird somit die MEDICA, Weltforum der Medizin (17. bis 20. November in Düsseldorf) zu einem wichtigen Messetermin. Über 4.000 Aussteller präsentieren dort auf über 115.000 qm Fläche Produkte, Dienstleistungen und Ideen. Bodymedia schaut sich um. Genosse Clubinhaber Unter dem Namen „Aktivitas eG“ fand am 6. Oktober in Stuttgart Botnang die Gründungsversammlung der ersten Genossenschaft für die Fitnessbranche statt. Ein Ziel ist die unternehmerische Unterstützung und Professionalisierung sowie die wirtschaftliche Förderung der teilnehmenden Fitnessclubs in Form des gemeinschaftlichen Einkaufs von Anlage- und Verbrauchsgütern für den Betrieb einer Fitnessanlage. Was die Mitgliedschaft noch an Vorteilen bietet, erläutert Clubinhaber Stephan Vorländer (fit&funny; Stuttgart), der die Idee zu diesem Projekt hatte, in der nächsten Ausgabe der Bodymedia.
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