Heft 2/11 / Euro 10,-
M채rz/April 2011
FIBO 2011 Essen 14.-17.04. Internationale Leitmesse der Fitnessbranche
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Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, diese BODYMEDIA steht ganz im Zeichen der FIBO, die vom 14. bis 17. April in Essen stattfindet. Sie fällt in eine bewegte Zeit: mit der Wirtschaft geht´s wieder aufwärts, die Auftragsbücher füllen sich und der IFO-Geschäftsklimaindex erreichte mit 111,3 einen neuen Rekord. Aber es gibt auch viel Negatives in diesen Tagen: die Situation in Japan wird von Tag zu Tag bedrohlicher, die Finanzkrise in Portugal spitzt sich zu, Libyen ist im Kriegszustand. Die Welt kommt nicht zur Ruhe und die Menschen sind verunsichert. In einer solchen Zeit braucht man als Unternehmer Orientierung, wie es weitergeht, wie man sich aufstellen kann, um seine Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Wenn Menschen durch politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen gestresst sind, dann können Fitnessclubs durchaus Oasen der Erholung und Entspannung sein. Hier kann man wieder zu sich selbst finden und etwas für seine Gesundheit tun. Der Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler beklagte vor kurzem auf einem Vortrag in Karlsruhe, dass das derzeitige Gesundheitssystem eher an eine Planwirtschaft erinnere und dass eine neue Geisteshaltung her müsse. Er forderte mehr Eigenverantwortung und dass man „Gesundheit nicht immer nur als einen negativen Kostenfaktor ansehen“ dürfe. Wie Recht er doch hat! Ob er dabei auch an Fitnessclubs gedacht hat, glaube ich nicht. Fakt ist aber, dass die Fitnessclubs sehr viel für die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen tun können, wenn sie entsprechend aufgestellt sind. Auf der „FIBOmed“ – einem separaten Bereich im Rahmen der FIBO – kann sich jeder Clubinhaber umfassend über Produkte und Konzepte informieren, mit denen er sich gesundheitsorientiert positionieren kann. Es wird mit Sicherheit eine sehr spannende Messe in diesem Jahr! Zahlreiche Aussteller haben innovative neue Produkte angekündigt, ja sogar Welt-Premieren: Power Plate stellt sein neues PowerBIKE vor, milon präsentiert die PREMIUM Exklusiv-Serie, ERGO-FIT erweitert sein Programm um den „Torsoline-Zirkel“ für gesundes Rückentraining, Aschenbach will den Kursbereich mit „Fit4Drums“ neu aufmischen und mehrere Aussteller bieten individuelle Applikationen, wie z.B. Happy Systems mit dem Hec-iApp. Gespannt darf man auch auf den vollelektronischen „Synchro-Zirkel“ des deutschen Traditionsherstellers Schnell sein. Wer sich schon einmal vorab informieren möchte, was die FIBO an Neuigkeiten bereit hält, findet zahlreiche – bei weitem nicht alle – Innovationen in unserem FIBO Preview. „Helfe wer kann“, schrieb die ZEIT in ihrem Leitartikel zur Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan. Obwohl Japan ein hochindustrialisiertes Land ist, gibt es dort dennoch unermessliches menschliches Leid. Jeder von uns sollte seinen Beitrag dazu leisten, die schlimmste Not zu lindern. Deshalb hat der Horn-Verlag zusammen mit der „Aktion Deutschland Hilft“ ein spezielles Hilfspaket für Fitnessclubs entwickelt, das Sie auf den Seiten 78/79 finden. Wir rufen Sie dazu auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen, um Spendengelder für die Hilfsbedürftigen zu generieren. Sie positionieren sich damit auch als ein Unternehmen, das sich sozial engagiert! Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieses Magazins und ein gutes „Händchen“ für Ihre InvestitionsEntscheidungen auf der FIBO 2011. Herzlichst, Ihr
Unser Titel-Motiv Hubert Horn Herausgeber
Clubinhaber und Hersteller aus aller Herren Länder kommen Jahr für Jahr zur FIBO und informieren sich, was es an Neuigkeiten auf dem Fitness-, Wellnessund Gesundheitsmarkt gibt. In dieser BODYMEDIA erfahren Sie, was Sie auf der Messe erwartet. In der nächsten Ausgabe werden dann die Messehighlights im Rahmen eines “Messebummels” präsentiert. Foto: Fotolia
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Inhalt
März/April 2011
3
Editorial
6
Kunden werben Kunden Das Empfehlungsmarketing erlebt eine Renaissance
10
Da kommt Freude auf Der Fitnessclub JOY in Detmold macht Fairness zum Leitmotiv
14
Sportlich erzeugter Strom zum Mitnehmen Europas erster grüner Fitnessclub
16
„Wir wollen hoch hinaus, ohne dabei abzuheben“ Interview mit Harry Mutschler, Geschäftsführer der Höhenbalance AG
20
Reha-Sport: Steter Tropfen höhlt den Stein Wie das Body & Mind Düsseldorf mit Rehaangeboten erfolgreich ist
22
Verkaufen ist pures Entertainment Professionalität im Verkauf zahlt sich doppelt und dreifach aus!
26
„Deutschland wird fit“ mit fitatall SKD-Geschäftsführer Torsten Boorberg über die Konzepte "fitatall" und "Deutschland wird fit"
30
E-Mail schlägt Social Web eCircle-Studie, die umfassendste Studie zu Social Media und E-Mail in Europa
34
Das wird Ihnen schmecken In fünf Schritten zu mehr Thekenumsatz
42
Ein individuelles Studio Die „Rauf auf den Zirkel, runter mit den Pfunden!“-Kampagne des Royal Sports Club
44
Mit Kinderfitness zu neuen Zielgruppen Ein gutes Konzept garantiert begeisterte Kunden
46
Umzug als Kündigungsgrund Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung
52
FIBO 2011 – Leitmesse der Branche Mehr als 560 Unternehmen präsentieren in Essen Konzepte, Produkte und Innovationen
80
Typ-2-Diabetes betrifft nicht nur Ältere Eine immer wichtigere Zielgruppe für Fitnessclubs
82
Risiken werden kalkulierbar Bonitätsbewertung im Jahr eins nach der Krise
86
Die optimale Wiederholungszahl Wie schwer, wie oft, wie schnell trainieren gibt die Wissenschaft darauf eine Antwort?
90
Mentale Fitness als Chance Fitnessclubs als mental-emotionale Kompetenzzentren
98
News
106
Humor Wirtschaftspolitik leicht gemacht
108
Küche im Club Im SPORTKontakt Metten werden die Mitglieder mit vollwertiger und gesunder Kost verwöhnt
112
Inserentenverzeichnis
114
Vorschau
52
90 20
Voraussicht
Weitsicht
22
Einsicht
86
Ansicht
Ăœbersicht
Marketing
Kunden werben Kunden Das Empfehlungsmarketing erlebt eine Renaissance Der Kunde als Werbechef, der Kunde als aktiver Empfehlungsgeber, der den Verkäufer nachdrücklich weiterempfiehlt – der Traum eines jeden Vertriebsleiters und Verkäufers. Wie aber gelingt es, den Kunden zum Topakquisiteur zu entwickeln? Marketing-Spezialist Lothar Stempfle gibt Antworten. Akquisitions-Stolpersteine nehmen zu Die Neukundenakquisition wird immer schwieriger. Nachdem sie schon immer zu den ungeliebten Stiefkindern in der Vertriebsabteilung gehörte, weil die frustrierenden Neins der Kunden viele Verkäufer von der Mühsal der 06
Neukundenansprache abschreckte, tauchen in jüngster Zeit neue und fast unüberwindliche Stolpersteine auf: Im Internetzeitalter landen die Mailings oft in der Ablage P, dem Papierkorb, während der Verkäufer im anonymen World Wide Web mit enormen Streuverlusten konfrontiert wird. Entscheidend ist die Verstopfung des Telefonkanals: Das „Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen“ erschwert die Telefonakquisition, ja, macht sie so gut wie unmöglich. Potentielle Neukunden müssen dem Anrufer gegenüber ausdrücklich die Einwilligung geben, bevor dieser seinen Akquisitionsanruf starten darf. Natürlich muss und soll der Verbraucherschutz gewährleistet sein, trotzdem: Das Gesetz kommt schon fast einem Berufsverbot gleich, zumal es auch die Betreuung der Stammkunden belastet.
Hinzu kommt: Wenn der Verkäufer dann einmal jemanden an der Strippe hat, landet er in der Warteschlange oder auf der Mailbox – der Kunde schottet sich gegenüber werbenden und beratenden Telefonanrufen geradezu ab. Innovativ statt klassisch In dieser Situation erinnern sich einige Vertriebsleiter und Verkäufer an einen Schriftsteller, nämlich Christian Morgenstern. Der schrieb einst: „Alles, im Kleinen und Großen, beruht auf Weitersagen!“ Und so feiert das klassische Empfehlungsmarketing eine Wiedergeburt. Das aber ist kein Wunder: Menschen vertrauen eher den Empfehlungen ihrer Freunde und Geschäftspartnern als den Versprechungen der Werbung. Die Folge: Die Weiterempfehlungsfrage wird zum festen Bestandteil des Gesprächsleitfadens. Die Idee: Der Verkäufer bittet vor allem den zufriede-
nen Kunden am Ende des Gesprächs, sich als Referenz zur Verfügung zu stellen, den Verkäufer und sein Unternehmen weiter zu empfehlen oder, noch besser, ihm den Namen eines Bekannten oder Verwandten zu nennen. Das Problem: Gerade beim erfolgreichen Abschluss wollen viele Verkäufer dem Kunden nicht auch noch mit der Weitempfehlungsthematik auf die Nerven gehen. Und wenn das Gespräch nicht erfolgreich verlief, trauen sie sich erst recht nicht, die Weiterempfehlungsfrage zu stellen. Der Erfolg des klassischen Empfehlungsmarketing bleibt so eher überschaubar. Gefragt sind kreativ-innovative Wege zur Weiterempfehlung – die Kunden sollten strikt in „Weiterempfehlungstypen“ gegliedert werden. Der Verkaufsleiter muss deswegen ein innovatives Empfehlungsmarketing in sechs Schritten aufziehen. Innovationschritt 1: Saubere Analyse Am Anfang steht die Analyse des bisherigen Vorgehens: Wie haben die Verkäufer bisher das Empfehlungsgeschäft betrieben? Ist das Thema bisher überhaupt angesprochen worden? Und wenn ja: Wie und zu welchem Zeitpunkt des Kundenkontakts? Gibt es Fakten zur Empfehlungsquote? Liegen Zahlen vor, die eine Aussage zum Erfolg der Weiterempfehlungsaktivitäten erlauben? Warum beantworten die Kunden die Weiterempfehlungsfrage oft abschlägig? Die Analyse zeigt oft, dass das Thema eher unsystematisch, ja, zufällig angegangen wurde. Innovationsschritt 2: Erfolgsstorys erzählen Im nächsten Schritt geht es um die erzielten Erfolge: Welche Geschichte, welche Vorgeschichte rankt sich um die erfolgreiche Weiterempfehlung? Die Verkäufer berichten im Teammeeting aus dem Erfolgs-Nähkästchen und überlegen gemeinsam mit dem Verkaufsleiter, welche Ursachen zu einer Weiterempfehlung geführt haben. Das Ergebnis: Das Weiterempfehlungsgeschäft ist bunt wie ein Kaleidoskop, die Kunden sprechen eine Empfehlung aus den unterschiedlichsten Gründen aus, die Beweggründe, sich
etwa als Referenz zur Verfügung zu stellen, sind vielfältig.
Seminar zum Thema Empfehlungsmarketing
Es kristallisieren sich verschiedene „Weiterempfehlungstypen“ heraus: Während der eine Kunde die Adresse des Freundes nennt, damit er ihm einen Gefallen erweisen kann und dieser von dem Nutzen, den der Kunde selbst hatte, ebenfalls profitieren kann, verspricht sich der zweite Empfehlungsgeber einen materiellen Vorteil von seiner Empfehlung. Und der dritte Kunde fühlt sich einfach wohl und wichtig, wenn er vom Verkäufer um eine Empfehlung gebeten wird und er so gleich zwei Menschen hilft: dem Verkäufer und dem Bekannten. Innovationsschritt 3: Kundentypologie erarbeiten Entscheidend ist mithin der Gedanke, die Kunden nicht über einen „Weiterempfehlungs-Kamm“ zu scheren und ihren individuellen Motiven auf die Spur zu kommen, warum sie einen Bekannten oder Kollegen nennen und sich gerne zum Werbechef des Unternehmens aufschwingen. Aufgabe des Verkaufsleiters ist es, seine Verkäufer anzuhalten, aufgrund ihrer Erfahrungen diese Gründe zu benennen und in ein Schema zu bringen, damit am Schluss des Diskussionsprozesses eine Liste mit Empfehlungsmotiven und damit mit Weiterempfehlungskundentypen steht, für die das Team individuelle und maßgeschneiderte Empfehlungsstrategien entwickeln kann. Innovationsschritt 4: Individuelle Empfehlungsstrategien erarbeiten Der Grundsatz lautet: Die Wahrscheinlichkeit, dass der „Werbechef Kunde“ aktiv wird, ist gegeben, wenn der Kunde dem Verkäufer und dem Unternehmen vertraut, von seinen Produkten und seinem Service begeistert ist und eine Sympathie-Beziehung zwischen ihm und dem Verkäufer besteht. Zum überzeugten Empfehlungsgeber wird er jedoch meistens erst dann, wenn ihn der Verkäufer auf seinem spezifischen Empfehlungskanal anfunkt – dazu einige Beispiele: Der Materialist: Der Verkäufer muss dem Kunden einen konkreten Nutzen, eine definierte Prämie, auf jeden Fall
mit Lothar Stempfle 27.05.2011, Bruchsal
In diesem Seminar lernen Sie Wichtiges zum Thema Empfehlungsmarketing und wie Sie es zum profitablen Werkzeug für Ihren Erfolg werden lassen. Das Intensiv-Training befähigt Sie, über Empfehlungsmarketing neue Kunden zu akquirieren. Nach diesem Seminar wird es Ihnen leicht fallen, kostengünstig und effektiv neue Umsatzpotentiale zu erschließen. Inhalte des Seminars: • Der Aufbau einer funktionierenden Empfehlungskultur • Empfehlungsmotive erkennen und nutzen • Erfolgreiche Techniken der Empfehlungsansprache • Souveräner Umgang mit Kundenwiderständen • Methoden, die dem Kunden das Empfehlen erleichtern • Die Aktivierung der BeziehungsNetzwerke des Kunden • Bestandskunden als effektive Multiplikatoren nutzen • Kunden und Interessenten zu Werbebotschaftern machen • Die Vermeidung typischer Fehler Preis: 149 Euro pro Teilnehmer Sonderpreise bei Teams Anmeldung: Horn Verlag n.hessel@horn-verlag.de Tel. 07251/9785-15 www.horn-verlag.de
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Marketing Kunden zum Sprachrohr des eigenen Unternehmens zu machen - das ist die
einen klar umrissenen Vorteil in Aussicht stellen, falls er eine Weiterempfehlung ausspricht. Der Geltungssüchtige: Der Kunde verspürt einen Zuwachs an Geltung, wenn gerade er es sein darf, der eine Empfehlung gibt. Der Verkäufer lässt das Argument einfließen, dass der Empfehlungsgeber so zum Wohlergehen des Bekannten oder Kollegen beiträgt und dieser ihm dafür gewiss dankbar sein wird. Der Insider: Er wird zum Empfehlungsgeber, weil er sich freut, einem anderen Menschen einen exklusiven Nutzen zu verschaffen, den nur er selbst und jener Bekannte genießen können. Der Verkäufer muss daher die Exklusivität seines Produktes oder seiner Dienstleistung hervorheben. Der Nutzenorientierte: Diesem Empfehlungsgeber geht es primär darum, dass etwa der Kollege auch von dem Nutzen profitiert, den er selbst genießen durfte. Natürlich ist die eingeschlagene Strategie immer vom jeweiligen Produkt oder der jeweiligen Dienstleistung abhängig. Entscheidend jedoch ist die Fähigkeit, die Kunden einzuschätzen. In der Regel kennt der Verkäufer den Empfehlungsgeber ja bereits gut bis sehr gut, denn der Kundenkontakt besteht evtl. schon seit Längerem. Und vielleicht sind in der Datenbank Informationen zum Kunden hinterlegt, die eine differenzierte Kundeneinschätzung erlauben. Wenn überdies in der Verkaufsabteilung jene Kundentypologie entwickelt wurde und aufgrund der neuen Erfahrungen kontinuierlich fortgeschrieben wird, fällt es dem Verkäufer noch leichter, die Einschätzung vorzunehmen und die Weiterempfehlungsstrategien kundenindividuell zu gestalten. Innovationsschritt 5: Die Kompetenzen des Empfehlungsnehmers stärken All die klugen Strategien nutzen aber wenig, wenn es an der Kompetenz des Verkäufers hapert, sie umzusetzen. Darum gehört es zu den Aufgaben des Verkaufsleiters, ihn mit dem notwendigen Weiterempfehlungs-Rüstzeug auszustatten. Dazu zählt zum einen die mentale Stärke des Verkäufers, damit 08
Kunst des Empfehlungsmarketings!
er die Angst vor dem Kunden-Nein abbaut und das „Bittsteller-Syndrom“ bekämpft, das so manchen Verkäufer daran hindert, die Weiterempfehlung anzusprechen. Der Verkäufer hat das Gefühl, er bettle um neue Adressen und fühlt sich dabei unwohl. Diese Haltung gilt es im Rahmen der Teambesprechung aufzulösen. Des Weiteren muss die kommunikativrhetorische Kompetenz des Verkäufers geschult werden. So ist es klug, die auf die verschiedenen Kundentypen bezogenen Weiterempfehlungsfragen einzuüben. Selbst scheinbare Kleinigkeiten sollten Beachtung finden – so etwa die, dass der Verkäufer „Weiterempfehlungs-Visitenkarten“ bei sich führt, die er dem Kunden mit den Worten überreichen kann: „Jetzt können Sie mir vielleicht noch keinen Bekannten oder Kollegen nennen, der ebenfalls von uns profitieren kann. Aber das mag sich ändern. Rufen Sie mich doch einfach an. Oder geben Sie Ihrem Kollegen meine Karte. Er kann mich gerne anrufen.“ Innovationsschritt 6: Mit kreativen Ideen zur Weiterempfehlung Derzeit feiert das Empfehlungsmarketing als kostengünstiger und effektiver Weg der Neukundenakquisition in vielen Unternehmen seine Wiedergeburt. Mit kreativen Ideen jedoch ist es möglich, sich vom Wettbewerb abzuheben. Ein Beispiel ist, die Weiterempfehlungsthematik nicht immer nur zum Ende des Gesprächs anzusprechen, sondern einen ungewöhnlichen Zeitpunkt zu wählen. So erwähnt der Verkäufer gleich zu Beginn des Gesprächs, er wolle den Kunden jetzt so sehr begeistern und überzeugen, dass dieser ihm von ganzem Herzen ein Unternehmen oder eine Person nennt, für die sein Produkt gleichfalls nützlich ist. Oder er wählt eine leicht provokative Vorgehensweise: „Liebe Frau Kundin, Sie können heute endlich einmal einem Ihrer Bekannten einen großen Gefallen erweisen!“
Auch hier ist es sinnvoll, im großen Kreis, also im Vertriebsteam, gemeinsam auf die Suche nach kreativen Wegen zu gehen, die zur qualifizierten Weiterempfehlung führen. Beweggründe für den Empfehlungsgeber Mundpropaganda und Empfehlungsbereitschaft entstehen beim Kunden dann, wenn: • er seiner Persönlichkeit Ausdruck verleihen kann • er sich dadurch cool fühlen kann • er durch die Weiterempfehlung zum Wohlergehen anderer beiträgt • er sich durch Insider-Wissen oder als Vorreiter profilieren kann • er sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen kann • er in Entstehungsprozesse mitgestaltend einbezogen wird • er der anderen Person durch die Weiterempfehlung etwas völlig Neues oder sehr Exklusives offerieren kann • etwas überaus Nützliches oder höchst Begehrenswertes angeboten wird
Zum Autor Lothar Stempfle ist Dipl.-Betriebswirt und leitet die „Stempfle Unternehmensentwicklung durch Training“. Er ist Experte für Neukundenakquisition, Verkauf und ganzheitliche Vertriebssteuerung. 1997 erhielt die „Stempfle Unternehmensentwicklung durch Training“ den Trainingspreis, der vom Bundesverband der Verkaufsförderer und Trainer (BDVT) verliehen wird, in Gold, 2004 und 2007 erhielt sie den Preis in Silber. Kontakt: Stempfle Unternehmensentwicklung durch Training Herdweg 13 74235 Erlenbach Tel.: 07132/34150-0 lstempfle@stempfle-training.de www.stempfle-training.de
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Inside clubs
Da kommt Freude auf Der Fitnessclub JOY in Detmold macht Fairness zum Leitmotiv
„Alle Leistungen inklusive, natürlich auch die Erstellung Deines persönlichen Trainingsplanes. Bei uns musst Du keine Aufnahmegebühren oder Service/-Trainerpauschalen zahlen. Die Mitgliedschaft ist monatlich kündbar!“ Wo gibt es denn so was? Im JOY Fitness in Detmold! Bodymedia hat den Club besucht. Detmold nennt sich selber Kulturstadt im Teutoburger Wald. Wenn man auch sonst nicht viel über den 81.000 Einwohner zählenden Ort, rund 30 km östlich vom Autobahnkreuz A2/A33 entfernt, kennt, so hat fast jeder Schüler aus Nordrhein-Westfalen schon einmal in seinem Leben eine Klassenreise dorthin unternommen. Genau genommen zum Hermannsdenkmal, das an den Cheruskerfürsten Arminius („Hermann“) und die so genannte Schlacht im Teutoburger Wald erinnert. Das 10
größte Freilichtmuseum Deutschlands, die Detmolder Altstadt mit über 500 Baudenkmälern unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen sowie das Fürstliche Residenzschloss, das „als ein hervorragendes Beispiel für den Baustil der Weserrenaissance gilt“, sollen außerdem viele Touristen in den Osten Nordrhein-Westfalens locken. In punkto Fitness hat die Region auch einiges zu bieten. So zum Beispiel den JOY Fitnessclub. Seit 2006 betreibt Niko Leinert in der Nachfolge diese heute schmucke Anlage, die 1999 auf 500 qm eröffnet wurde. Der gelernte Großund Außenhandelskaufmann und stu-
dierte Dipl. Wirtschaftsjurist trat 2002 in den Club als Mitglied ein. Da ihm das Fitnesstraining so viel Spaß machte, entschloss er sich, als Trainer ein wenig Geld zum Studium dazu zu verdienen. Von 2004 bis 2007 arbeitete er dann als selbständiger Unternehmensberater für die Unternehmensberatung TPS Consulting, welche sich auf die Betreuung von Unternehmen in der Fitnessbranche spezialisiert hatte. In diese Zeit fiel dann auch die Geschäftsübernahme des JOY Fitnessclubs (2006), die Leinert komplett aus Eigenkapital realisierte. Zu diesem Zeitpunkt waren rund 250 Mitglieder eingeschrieben und der Club hatte Nachholbedarf in vielerlei Hinsicht. Immerhin bot der Club neben Kraft- und Cardiogeräten (Competition Line) auch einen Trainingszirkel der Marke PACE, womit er zumindest in dieser Hinsicht als innovativ zu bezeichnen war. „Als erstes habe ich viel Zeit und Energie in das Thema Marketing gesteckt“, erinnert sich Leinert an seine Anfänge als Clubbetreiber, in der er so manche Nacht in seinem Club verbrachte und für den er im wahrsten Sinne des Wortes viele „Klinken putzen ging“. Eine weitere wichtige Maßnahme war die Qualifikation der Mitarbeiter, von denen er fast alle vom Vorgänger übernommen hatte. Dann wurden die Öffnungszeiten ausgedehnt und auch
Die im Jahre 2010 angeschafften L&K-Geräte der E-Line kommen bei den Mitgliedern sehr gut an.
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Inside clubs und Solarium wurden ergänzend ins Angebot aufgenommen. Der dunkle Laminatboden („wine & fruit“) im Bistrobereich fügt sich sehr harmonisch in das Gesamtbild der Anlage ein. Viele liebevoll inszenierte Details wie zum Beispiel der Kamin im Bistrobereich zeigen dem Besucher auf den ersten Blick, dass im JOY neben Kraft und Ausdauer mehr geboten wird.
Der großzügige Cardiobereich wurde bewusst mit einem dunklen Laminatboden ausgestattet.
die „Mittagspause“ gestrichen. Sein Fleiß zahlte sich aus und die Mitgliederzahlen stiegen. Auch das Image der Anlage gewann deutlich an Qualität. 2007 wurde reinvestiert, d.h. er wechselte die komplette Cardio- und Kraftgerätelinie gegen Exponate aus dem Hause L+K aus. Auch die Einrichtung wurde Schritt für Schritt relauncht. Von seinen wirtschaftlichen Erfolgen angespornt mietete Leinert im Jahre 2008 zwei große Immobilien (1.600 und 2.000 qm) an und stieg ins DiscounterBusiness ein. „Bevor ein anderer in diesem Bereich schneller ist, habe ich mich dazu entschlossen lieber selber diesen Markt abzudecken.“ Eine richtige Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausstellte. Die Low-Budget-Anlagen tragen heute erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmensgruppe, mit mehreren tausend Kunden, bei. Als in dem großen Firmengebäude, in dem neben dem JOY auch noch zwei weitere Unternehmen untergebracht sind, die Gaststätte schließen musste, bot sich Leinert der nächste Schritt zur Expansion. Auf 950 qm konnte seine Anlage nun anwachsen. Damit hatte er nun Möglichkeiten, im Club neue Schwerpunkte zu setzen. Vor allem der Kursbereich mit dann zwei Räumen, bei dem er von Anfang an mit LesMills kooperierte (bodypump, SH`Bam), sorgt für einen guten Zulauf. Mit dem Gallileo (Vibrationstraining) und dem Airslim (Vakuumtraining) wurden weitere Angebote installiert. Auch der Abcoaster von Pulse Fitness kommt gut bei den Mitgliedern an. 12
Im Jahre 2010 machte das JOY noch einmal einen Sprung nach vorn. Niko Leinert, der mit der Top-Line von L+K sehr zufrieden ist, investierte in die E-Line. Neben der praxiserprobten Biomechanik habe ihm vor allem das Ovalrohr-Design gefallen, sagt er. „Viele Kunden, die ich schon lange nicht mehr im Trainingsbereich gesehen habe, waren absolut begeistert von den neuen Geräten und wollten, teilweise seit Jahren, mal wieder einen neuen Trainingsplan haben“, erinnert er sich. Die farblich sehr ansprechende Polsterung in Kombination mit der edlen Metalllackierung erzeugt in dem Club fast schon so etwas wie Wohnzimmeratmosphäre. Da man das Flair der Gaststättentheke erhalten hat, spielt das Thema Geselligkeit eine große Rolle. „Viele Mitglieder kommen nicht nur zum Training oder zum Entspannen – im Untergeschoss wurde eine 12 qm große finnische Sauna mit angrenzendem Ruhebereich installiert, Massage
Zu der Firmenphilosophie passt es dann auch, dass man entgegen dem Branchentrend nur einmal im Monat den Beitrag abbucht und keine Extras für Trainingsplanerstellung oder Betreuungspauschalen erhoben werden. Im Bistrobereich können die Kunden mit den Produkten der Marken Multipower und Frey Nutrition (Paderborn) vor und nach dem Training Kraft und Energie „tanken“. Bei den Mitarbeitern setzt Niko Leinert auf Nachhaltigkeit. Das fängt schon damit an, dass seine Partnerin Daniela Vogt als staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin die Studioleitung hat, Kurse gibt und häufig an der lang gezogenen Fitnesstheke für gute Laune sorgt. Zurzeit sind in allen drei Anlagen insgesamt acht Azubis auf dem Weg von der Ausbildung ins Berufsleben. In den kommenden Jahren möchte Leinert peu à peu die Anlagen professionalisieren. Der nächste Schritt ist die Anschaffung einer Körperanalysewaage mit Impedanzmessung. Privat hat er sein Glück gefunden und plant, sich ein wenig zurückzunehmen.
Mit Airslim-Vakuumtraining und Gallileo-Vibrationstraining schafft man attraktive Zusatzangebote.
Torsten Rau
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Innovationen
Sportlich erzeugter Strom zum Mitnehmen nessclubbetreiber sondern auch Dipl. Ing. für Maschinenbau ist und somit seinen Betriebsablauf auch stets von der technologischen Seite her im Fokus hat. Und es waren seine Cardiogeräte, die ihn auf die richtige Idee brachten und somit die Initialzündung für seinen „grünen Fitnessclub“ bewirkten. „Tag für Tag lief ich an den Ausdauergeräten vorbei, deren Elektronik ohne jegliche Stromversorgung von außen funktioniert. Ich wusste, dass der Widerstand über eine Wirbelstrombremse erzeugt wird – dass aber der erzeugte Strom einfach nur in einem Lastwiderstand verpuffte, war mir nicht bewusst. Als ich mich eines Tages mit dem verantwortlichen Servicemechaniker Andreas Zille von Life Fitness über dieses Problem unterhielt, sagte dieser: Mensch, René – da sind doch Lichtmaschinen eingebaut. Beim Wort Lichtmaschine wurde ich hellhörig – ich hatte sofort die Assoziation Stromerzeugung im Auto im Kopf.”
Es gibt auch heute noch Nischen mit wachsenden Zielgruppen, in denen man sich als Fitnessclub mit starkem Wettbewerbsumfeld gut positionieren kann. René Eicks Green Gym Berlin ist hierfür ein herausragendes Beispiel. BM-Redakteur Heinz Berthold hat sich in Berlin von dessen ökologischer Ausrichtung an Ort und Stelle überzeugt. Aus Golds Gym wurde Green Gym Eicks heute rund 1500 Mitglieder zählende 1100 qm-Anlage hat sich aus einem von ihm und Lutz Urban im Juli 1991 eröffneten Golds Gym entwickelt. Der ursprünglich 786 qm große Club wurde 1997 um 325 qm erweitert und modernisiert. Ab dem 1. Oktober 2009 14
machte René Eick durch die Umwandlung der Trainingsenergie seiner Mitglieder im Strom seine Anlage zum ersten grünen Fitnessclub in Europa. Ein Jahr später wurde auch die Firmierung in greengymberlin umbenannt.
Die Cardiogeräte stifteten die Umweltidee Während rund 120 Regierungschefs aus allen Erdteilen bei ihren Klimagipfeln nach wie vor keinen rechten Durchbruch für weltweite Lösungen des Klimaproblems schaffen, besinnen sich immer mehr Einzelne, das Problem wenigstens im Kleinen anzugehen. Einer von diesen umweltaktiven Unternehmern ist René Eick, der nicht nur Fit-
Damit sah Eick eine realistische Chance, einen technisch machbaren Weg zu finden, die erzeugte Energie in irgendeiner Form nutzbar zu machen. Gedacht, getan: Zunächst versuchte er sich vom Hersteller Life Fitness die Konstruktionspläne aller seiner Cardiogeräte zu beschaffen, leider ohne Erfolg. Dann zog er seinen Vater, der Elektroingenieur ist – sowie zwei weitere Bekannte mit Fachkenntnissen zu Rate und tüftelte mit ihnen gemeinsam an einer vernünftigen Lösung. Im Herbst 2009 schaffte man den Durchbruch, das Team hatte ein elektronisches Steuerelement entwickelt, das man zum Patent anmelden konnte. Trainingsenergie für grünen Strom Der Weg, den über eine Lichtmaschine erzeugten Strom zu speichern und nutzbar zu machen, war gefunden. 18 Geräte (plus eines zu Hause zum Testen) hat Eicks Team dafür an den
Handy,
iPhone
und
MP3-Player können mit selbst erzeugtem Strom aufgeladen werden
Verteiler angeschlossen, der sich in einer engen Kammer hinter den Fitnessräumen befindet. Mit den Leistungen von 80 bis 100 Watt pro Sportler (Profis schaffen auch schon mal 400 Watt und mehr) kommt am Tag immerhin soviel zusammen, dass man den gesamten Cardiobereich damit beleuchten kann. Aber René Eick ist auch Dienstleister und deshalb sollten natürlich ebenso seine Mitglieder etwas von ihrem selbstproduzierten Strom haben. Sportlich erzeugter Strom zum Mitnehmen Die bis zu 100 Watt, die ein normaler Mensch beim Ausdauertraining schafft, nutzt er, indem er seine Crosstrainer und Fahrradergometer so verkabelt hat, dass er deren in die Speicherbatterie geführten Strom auch wieder in die Geräte zurückleitet. Und hier ist an jedem Gerät eine Autosteckdose angebracht, an der der jeweils Trainierende sein Handy, iPod, iPhone oder seinen MP3-Player in ca. 1 Stunde aufladen kann. Alle Steckdosen sind mit einem Hinweis-Aufkleber oder Anhänger gekennzeichnet. Man benötigt nur das entsprechende Autoladekabel für sein Handy oder ein USB-Kabel für den iPod oder das iPhone. Die passenden Adapter für diverse Kabelformate kann sich das Mitglied kostenlos an der Bar ausleihen. So kann jeder praktisch den eigenen Schweiß in das Aufladen seines jeweiligen Gerätes investieren. „WATTs take away“ – Strom zum Mitnehmen – nennt René Eick das und überzeugt damit seine Mitglieder. „Sportler und Fitnessorientierte sind ja ohnehin meist umweltbewusste Menschen“, meint Eick, „und wenn sie dann auch noch selber persönliche Vorteile dabei genießen, erhöht das zusätzlich den Anreiz.“
Aufgrund der mit dem aktuellen Thema „Klima & Umwelt“ verbundenen Attraktivität für seine ökologisch bewussten Mitglieder und Zielgruppen entstand schon bald bei ihm die Idee, sich mit seinem Club eine neue Identität zuzulegen. Deshalb stieg er beim Lizenzgeber Gold s Gym aus und firmierte vom Oktober 2010 an nunmehr als greengymberlin - der erste grüne Fitnessclub in Europa. Dieses Attribut stimmt bisher auch immer noch und darauf ist er stolz. Neue ökologische Ziele im Visier Aber all das ist René Eick noch nicht genug, denn sein greengym soll Schritt für Schritt noch grüner werden. Und so verfolgt er weitere klima- und umweltbewusste Vorhaben. So stellt er z.B. bereits allmählich seine Beleuchtungsanlage auf energiesparende LED-Spots um und hat auch seine Duschen mit neuesten wassersparenden Brauseköpfen ausgestattet.. Außerdem hat er schon ein motorloses Woodway-Laufband angeschafft, das allein durch seine aufwärts gerichtete, fast reibungslos funktionierende Lamellenlauffläche vom Trainierenden und seiner Schwerkraft in Gang gehalten wird und über einen kleinen eingebauten Generator das Display versorgt. Doch das und vieles befindet sich derzeit noch in der Testphase. „Aber auch das europäische Ausland, die USA und das deutsche Forschungszentrum Jülich haben schon stärkeres Interesse an der bei uns stattfindenden Entwicklung gezeigt,“ konstatiert René Eick. „Und diese ist bei uns noch lange nicht zu Ende - was unserer pionierhaften Image-Positionierung immer mehr zugute kommt. Aber natürlich auch für Gespräche mit anderen interessierten Fitnessclubbetreibern sind wir offen.“ Heinz Berthold
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Interview
Christian Eichner vom 1. FC Köln in der Höhenkammer
„Wir wollen hoch hinaus ohne dabei abzuheben“ Bodymedia-Interview mit Harry Mutschler, Geschäftsführer der Höhenbalance AG Luft ist nicht gleich Luft. Und je dünner sie wird, umso größer sind die Trainingserfolge. Dieses Prinzip hat die Höhenbalance AG zu einem sehr erfolgreichen Geschäftsmodell entwickelt. Was es Neues aus Köln gibt, erzählte Geschäftsführer Harry Mutschler der Bodymedia. Bodymedia: Herr Mutschler, bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen kurz unseren Lesern vor! Harry Mutschler: Die Höhenbalance AG wurde Ende 2006 in Köln gegründet und hat derzeit acht Mitarbeiter. Gestartet sind Ute Haas und ich da16
mals zu zweit. Bevor wir jedoch begannen unsere Technik zu vermarkten, wurden von uns zuerst ca. 18 Monate lang Höhentrainingsprogramme entwickelt, die sowohl Ergebnisse liefern als auch kommerziell umsetzbar sind. Uns war es von Anfang an wichtig, dass diese Trainingsmethode und das Höhenbalance Konzept nachhaltig erfolgreich ist. Bodymedia: Im Mittelpunkt von Höhenbalance steht Training in Höhenluft. Was sind die wesentlichen Vorteile dieser Methode? Harry Mutschler: Wir bieten das mit Abstand effektivste Cardiotraining und helfen damit Menschen schneller und gelenkschonender abzunehmen. Zudem wird die Leistungsfähigkeit extrem schnell gesteigert. Das macht es vor allem für Fitness- und Freizeitsportler interessant in Höhenluft zu trainieren. Unser Luftgemisch hilft aber auch Menschen, die Trekking- oder Bergrei-
sen planen. Diese können Risiken, die in großen Höhen entstehen, ganz gezielt minimieren. Gerade der Outdoorsektor im Bereich Alpinistik ist ein stark wachsender und lukrativer Markt, der vom klassischen Fitnessangebot bisher nicht angesprochen wird. Darüber hinaus hilft die gesunde Höhenluft auch schneller Stress abzubauen oder sogar als unterstützende Maßnahme gegen Zivilisationskrankheiten wie z.B. Diabetes II und Bluthochdruck. Bodymedia: Gibt es Studien, die Ihre Aussagen belegen? Harry Mutschler: Selbstverständlich! Wie ich Eingangs schon erwähnte, war uns vor allem die Nachhaltigkeit des Konzeptes wichtig, so dass wir auch von Anfang an gemeinsam mit führenden Universitäten wie z.B. der Charité in Berlin, der DSHS Köln und weiteren Universitäten Studien durchgeführt haben, die unsere empirisch gewonnenen Erfahrungen wissenschaftlich bestätigten.
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Interview
Passives Höhentraining unter Anleitung eines Sportwissenschaftlers
Bodymedia: Hat sich seit dem Beginn etwas an der Technik geändert/verbessert? Harry Mutschler: Absolut, zu Beginn mussten wir die Höhenräume manuell überwachen und regulieren und waren beschränkt auf kleine Kammern. Mittlerweile haben wir eigene Steuerungs- und Regelsysteme, die den höchsten Sicherheitsnormen entsprechen, entwickelt. Wir können heute von der Einzelplatz- bis zur Mehrraumlösung alles aus einer Hand anbieten und zudem auch die Technik an die Bedürfnisse der Kunden anpassen und nicht umgekehrt. Dies war für uns auch wieder ein wichtiger Schritt zur Nachhaltigkeit. Bodymedia: Höhentraining wird im Leistungssport schon lange eingesetzt, vor allem in den Ausdauersportarten. Wie ist man darauf gekommen, auch für Fitnessclubs und damit für jedermann ein Konzept zu entwickeln? Harry Mutschler: Nahezu alle derzeit im Studio praktizierten Programme haben ihren Ursprung im Leistungssport, so dass dieser Schritt eigentlich nahe lag. Überzeugt hat uns damals aber noch etwas ganz anderes. Nämlich die Tatsache, dass schon das Einatmen der Höhenluft zu enormen Ergebnissen führt, so dass auch Menschen, die regelmäßiges Training und Bewegung nicht in ihren Alltag eingebaut haben, davon schnell und einfach profitieren können. Sobald sie sich dann besser fühlen, kann man diese Menschen auch einfacher für unsere Sportangebote begeistern. Darüber hinaus muss jeder Clubbetreiber heutzutage Ergebnisse produzieren und 18
das in immer schnellerer Zeit, damit er neu gewonnene Kunden nicht wieder so schnell verliert. Hierbei hilft unser Konzept nachweislich. Bodymedia: Beim Abnehmen reden alle über Ernährung. Wie stufen Sie den Einfluss eines Höhentrainings auf mögliche Abnehmerfolge ein? Harry Mutschler: Jeder weiß, dass erfolgreiches Abnehmen langfristig nur in Kombination von Bewegung und Ernährung funktioniert. Das Höhenbalance Training hilft insbesondere dadurch, dass hierbei auf zellulärer Ebene Prozesse in Gang gesetzt werden, die den Stoffwechsel stark aktivieren. Außerdem zügelt Höhenluft den Appetit, was in einer Studie der Uni München eindeutig bestätigt wurde. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Energieverbrauch bei gleicher mechanischer Belastung – sprich Geschwindigkeit oder Wattzahl – um bis zu 30% höher als bei herkömmlichem Cardiotraining ist. Als Folge daraus kann entweder die Höhentrainingsraum mit verschiedenen handelsüblichen Cardiogeräten
Trainingszeit reduziert oder aber die Effekte bei gleicher Zeit maximiert werden. Bodymedia: Was muss man als Clubbetreiber tun, um seinen Mitgliedern Ihr Konzept anbieten zu können? Harry Mutschler: Zu aller erst muss er offen für neue Dinge sein und seine Trainer sollten die trainingswissenschaftlichen Grundprinzipien kennen. Gestartet wird vor Ort mit einer Bedarfsanalyse des Interessenten. Hierbei ermitteln wir, welche Techniklösung und welche Raumgröße für den wirtschaftlichen Erfolg die optimale ist. Darauf basierend erstellen wir das Angebot und ein Vermarktungskonzept incl. eines Rentabilitätsplans. Sollte der Clubbetreiber das Angebot annehmen, kommt unser Techniker, testet die Raumdichtigkeit und installiert danach die Anlage. Parallel dazu werden die Trainer von uns intensiv ausgebildet und eingewiesen. Seit neuestem ist auch eine Verkaufs- und Marketingschulung fester Bestandteil der Schulung. Mit Aussagen über die Kosten tue ich mich etwas schwer, weil diese doch sehr projektabhängig sind. Ein Cardioplatz kostet durchschnittlich 8.000 Euro, ein Passivtrainingsplatz liegt bei 2.500 Euro. Je größer die Dimensionen, desto mehr sinkt dieser Wert. Das bedeutet, dass wir unter den Preisen anderer Trainingsmethoden liegen, die derzeit im Kraftbereich angeboten werden und das ohne nennenswerten zusätzlichen Betreuungsaufwand. Bodymedia: Wie unterstützt die Höhenbalance AG ihre Kunden? Harry Mutschler: Nach dem Verkauf stehen wir unseren Kunden für alle Din-
Harry Mutschler, Geschäftsführer der Höhenbalance AG
ge rund um unser Konzept zur Verfügung, weshalb wir auch mit festen Angestellten arbeiten. Eine wesentliche Neuerung stellt unser gerade gestartetes Marketingportal dar, in dem unsere Kunden regelmäßig neue Werbekampagnen und Marketingmaterialien und natürlich auch die neuesten Studienergebnisse vorfinden, die sie sich dann individualisiert runterladen können. Hierbei werden wir immer mehr Wert auf die konsequente Umsetzung unseres Konzeptes legen, denn damit können wir auch den größtmöglichen Erfolg unserer Kunden garantieren. Die Höhenbalance AG macht mit gezielten Marketingaktivitäten das Thema Höhentraining immer bekannter. Zurzeit läuft eine Ministudie zum Thema Abnehmen mit Höhenluft bei Galileo, über die ich aber noch nicht so viel verraten kann. Bodymedia: Kürzlich war zu lesen, dass Sie auch die Fußballprofis des 1. FC Köln unter Ihren Fittichen genommen haben. Kommt daher die Leistungsexplosion? Harry Mutschler: Seit der Höhenraum dort eingesetzt wird, zeigt die Leistungskurve wirklich steil nach oben… Nein, Spaß bei Seite. Der Konditionstrainer des 1.FC Köln, der bei unserem letzten Interessenten- Event als Referent anwesend war, meinte, dass unser Konzept von einigen Spielern gerne zur
Verbesserung der Regeneration eingesetzt wird. Vor allem hilft es nach Verletzungen, die Rehabilitation zu beschleunigen. Das war auch genau unser Ansatz und zeigt einmal mehr, dass es manchmal kleine Schritte und Lösungen sind, die zu schnellen Erfolgen führen können. Bodymedia: Was sind Ihre Ziele in diesem Jahr? Wo trifft man Sie auf der FIBO an? Harry Mutschler: Wir wollen natürlich auch dieses Jahr hoch hinaus ohne dabei abzuheben. Wir werden auch dieses Jahr auf der FIBO in Halle 2 Stand B 18 präsent sein. Unser neuer Kooperationspartner metabolic balance® fitness wird erstmalig auf unserem Stand ihre Kunden empfangen. Gemeinsam wollen wir dort die Wichtigkeit von gesunder Ernährung und effizienter Bewegung in Verbindung mit intelligenter Diagnostik aufzeigen. Das ist sicher für viele Clubbesitzer ein absolut neuer Ansatz. Wir planen in diesem Jahr 30 neue Einrichtungen und werden auch unser Konzept in andere europäische Länder bringen. Daneben ist es mir persönlich sehr wichtig, dass wir es schaffen, als Problemlöser für die Clubbetreiber wahrgenommen zu werden, denen der Erfolg ihrer Kunden wichtig ist. Interview: Torsten Rau xx
Best Practice
Reha-Sport: Steter Tropfen höhlt den Stein Wie das Body & Mind Düsseldorf mit Rehaangeboten erfolgreich ist Rehabilitationssport wird für immer mehr Clubs zu einer guten Möglichkeit, um neue Zielgruppen zu gewinnen und sich von der Konkurrenz abzusetzen. Wie man Reha-Sport erfolgreich umsetzt, zeigt sich am Beispiel des Fitness- und Gesundheitsstudios Body & Mind Düsseldorf. Das Body & Mind in Düsseldorf arbeitete bereits im Bereich des Präventionssports nach § 20 SGB erfolgreich mit zahlreichen Krankenkassen zusammen, als man sich 2006 dazu entschloss, den Rehabilitationssport im Unternehmen fest zu installieren. Ziel war es, das Unternehmen auch im Gesundheitssegment zu etablieren und sich deutlich von den Mitbewerbern im näheren Umfeld abzuheben. Seit 2004 hatten sich im Einzugsgebiet etliche Billigdiscounter sowie auch hochpreisige Fitnessketten angesiedelt. Im gleichen Zeitraum mussten mehrere inhabergeführte Fitnessstudios schließen, da diese sich nicht weiterentwickelt, sondern am klassischen Fitnesstraining festgehalten hatten. Durch den erheblichen Preisdruck durch die Ketten und die fehlenden Alleinstellungsmerkmale konnten diese dem Druck der Fitnessketten nicht standhalten. 20
Entwicklung statt Stillstand Da man im Body & Mind weder Qualität noch Preisgefüge senken wollte, kam als Alternative nur die Weiterentwicklung im Gesundheitssegment in Frage. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits eine Zusammenarbeit mit Bernd Schranz von der Firma Schranz Control, die auf Beratungsservice im Gesundheitssport spezialisiert ist. Man zog eine eigene Vereinsgründung nicht in Betracht, da diese mit einem erheblichen und komplizierten Arbeitsaufwand verbunden ist. Der Weg zum Reha-Anbieter Um von Anfang an in diesem Bereich seriös und nachhaltig arbeiten zu können und die gesamte Energie in den Aufbau dieses neuen Geschäftsfeldes zu investieren, schloss man sich dem Rehaverein RehaVitalisPlus e.V. an, wodurch man sich einer fachlichen und kompetenten Betreuung jederzeit sicher sein konnte. Außerdem hatte man durch diese Entscheidung den Rücken frei für das „Tagesgeschäft“. Der Grundstein für den Rehabilitationssport war gelegt und man konnte nach erfolgter Fachübungsleiterausbildung und erfolgreicher Zertifizierung durch den Behinderten-Sport-Verband NRW Ende 2006 starten. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Auch im Body & Mind stellte sich bald die Frage: „Wie kommen wir an Ärzte, die ihren Patienten Rehabilitationssport verordnen?“ Man entschloss sich, die Ärzte selbst zu besuchen. Voller Euphorie startete man im Alleingang in die Arztakquise. Dies war ein Schritt in die richtige Rich-
tung: Der Rehasport kam langsam in Fahrt. Trotz aller anfänglichen Herausforderungen ist man am Ball geblieben und hat sich nach und nach die ersten Basisund Pluskurse (gerätegestütztes Gesundheitstraining) aufgebaut. Auch die Arztkontakte konnte man weiter intensivieren und nachdem es die ersten positiven Rückmeldungen der Rehasportler an ihre Ärzte gab, waren diese dem Angebot gegenüber noch positiver eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man 200 Rehasportler akquirieren können. Um die Rehasportler, die den so genannten „Pluskurs“ (gerätegestütztes Gesundheitstraining mit Mitgliedschaft im Rehaverein) dazu buchen, noch besser zu betreuen und um die Trainingsfläche zu entlasten, wurde 2009 ein gebrauchter Gerätezirkel gekauft. Dadurch konnte man den gerätegestützten Rehabereich weiter ausbauen. Aufgrund der sehr hohen Auslastung des gerätegestützten Trainings plant man in diesem Jahr die Anschaffung eines neuen Rehazirkels, um die Leistung und Qualität für die Rehasportler weiter steigern zu können. Man hofft,
Großer Erfolg trotz kleinem Invest in Geräte
eine Entscheidung auf der diesjährigen FIBO treffen zu können, welcher Zirkel es wird, da die Auswahl in diesem Segment sehr groß geworden ist. Ärztenetzwerk Zum Ärztenetzwerk des Body & Mind gehören mittlerweile namhafte Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen. Der betreuende Arzt für den Rehabilitationssport, Dr. Öhlschläger, ist Lungenfacharzt und Allergologe und steht bei fachlichen Fragen zur Seite. Im Bereich Orthopädie arbeitet man u.a. mit einem Arzt zusammen, der laut Focus 2006 zu den Top 10 der Rückenspezialisten in Deutschland gehört. Der Erfolg macht sich bemerkbar: Man erhielt eine Einladung der Selbsthilfegruppe vom Deutschen Diabetes-Zentrum. 2010 wurde außerdem das deutschlandweite Ärztenetzwerk MSportscare auf das Unternehmen aufmerksam. Hierbei handelt es sich um ein Experten-Netzwerk für Sportgesundheit durch Gesundheitssport, dem man sich anschließen konnte. Die Netzwerk-Mitglieder profitieren von einer Vernetzung von Ärzten, Therapeuten und qualifizierten Gesundheitszentren. Positive Bilanz: Guter Zusatzumsatz, neue Mitglieder und Weiterempfehlungen In den letzten eineinhalb Jahren konnte man den Bestand an Rehasportlern mehr als verdoppeln und bietet derzeit deutlich über 30 Basis- und Pluskurse pro Woche an. Zum Jahresende wird man bei gleich bleibendem und stetigem Wachstum auf 40 Kurse erweitern. Durchschnittlich melden sich pro Monat zwischen 30 und 40 Rehasportler neu an, wovon ca. 50 % zusätzlich die freiwillige Vereinsmitgliedschaft dazu buchen.
gliedschaft oder über eine Vereinsmitgliedschaft im Rehaverein, wenn sie nur die Gesundheitskurse besuchen möchten. Rückblickend auf die letzten drei Jahre hat sich die Entscheidung, Rehabilitationssport ins Portfolio zu integrieren auf jeden Fall gelohnt, da man sich dadurch im Markt behaupten und weiter etablieren konnte.
sen, Ärzte und Rehasportler gewinnen und auf Dauer erhalten. Man sollte sehr gut organisiert sein und ein gut funktionierendes, motiviertes und engagiertes Team hinter sich haben. So sind Erfolg und Spaß bei der Arbeit garantiert.
Der Schlüssel zu Erfolg im Body & Mind Die Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien ist für den nachhaltigen Erfolg sehr wichtig, um sich als seriöser Anbieter zu etablieren. Nur so kann man das Vertrauen der Krankenkas-
Die Unternehmensleitung und Mitarbeiter sind stolz darauf, dass man 2010 der erfolgreichste Rehastandort aller dem RehaVitalisPlus e.V. angehörigen Trainingsstätten geworden ist. Das Body & Mind Düsseldorf hat gezeigt, dass man auch ohne großes Budget und aus eigener Kraft im Bereich Rehabilitationssport sehr erfolgreich werden kann.
Carmen Rütten, Jahrgang 1967, ist lizenzierte Fitness- und Grouptrainerin und seit 1994 aktiv im Fitnessbereich tätig. Sie übernahm 1999 ihr erstes Fitness-Studio und eröffnete 2002 das Fitness- und Gesundheitsstudio Body & Mind in Düsseldorf. In den vergangenen 4 Jahren erweiterte sie das Body & Mind um den Schwerpunkt Rehabilitationssport für den Stütz- und Bewegungsapparat und wurde 2010 vom Rehaverein RehaVitalis Plus e.V. zum erfolgreichsten Rehastandort deutschlandweit gewählt.
Fachübungsleiter für Reha-Sport erfolgreich abgeschlossen. Nach verschiedenen leitenden Tätigkeiten im Service- und Technikbereich, hat er 2004 sein Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet heute erfolgreich als Trainingsleiter im Body & Mind und als Personaltrainer für gesundheitsorientiertes Training und Ernährungscoaching. Zusätzlich ist er aktiver Teilnehmer im Qualitätszirkel Orthopädie des BSNW an den Düsseldorfer Unikliniken, um den Rehasport im Body & Mind weiter zu optimieren.
Thomas Luxem, Jahrgang 1960, ist seit über 30 Jahren im Fitness- und Kraftsportbereich tätig. Während dieser Zeit hat er seine Ausbildungen als Fitness-, Ernährungstrainer und -berater sowie
Body & Mind Carmen Rütten Mindener Strasse 22 • 40227 Düsseldorf Tel. 0211-774887 www.bodynmind.de
Dadurch konnte man enorme Zusatzumsätze durch die Vereinsbeiträge generieren. Die Rehasportler haben sehr gute Erfolge und empfehlen das Unternehmen regelmäßig weiter. Die meisten von ihnen bleiben am Ende ihrer Verordnung im Unternehmen, entweder über eine normale Fitnessmit-
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Verkauf
Verkaufen ist pures Entertainment Professionalität im Verkauf zahlt sich doppelt und dreifach aus! „Verkaufen ist heute nicht mehr so einfach wie früher! Der Kunde ist kritischer geworden und will sich nicht mehr binden!“ Solche und ähnliche Aussagen hört man oft von den Teilnehmern in Verkaufsseminaren. Aber es gibt auch heute noch sehr gute Möglichkeiten, die Verkaufsquoten deutlich zu steigern! Sicherlich gleichen sich Produkte und Dienstleitungen immer häufiger denen des Mitbewerbers an - dank Internet ist der Kunde auch besser informiert als früher und wesentlich anspruchsvoller. Zudem fordert der wirtschaftliche Druck immer höhere Verkaufsquoten und lässt Ihren Mitarbeitern gleichzeitig kaum Raum, sich auf veränderte
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Rahmenbedingungen vernünftig einzustellen. Fakt ist jedoch auch, dass Mitarbeiter in der heutigen Zeit sehr erfolgreich und mit hohen Abschlusszahlen von mehr als 80% verkaufen können, wenn sie sich bewusst machen, was sie wirklich von Anderen unterscheidet. Aus diesem Grund unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter bei der eigenen Potenzialentwicklung! Sie sollten das Bewusstsein für die eigenen Stärken, Fähigkeiten, Eigen- und Leidenschaften jedes Mitarbeiters im Verkauf entwickeln. Ziel muss es sein, diese Erkenntnisse überzeugender und selbstsicherer im Vertrieb/Verkauf einzusetzen. Wir alle haben unsere Stärken und unsere Schwächen. Viele Menschen strengen sich jedoch ewig an, ihre Schwächen auszubügeln. Verbessert man aber nur seine Schwächen, wird man maximal mittelmäßig! Stärkt man hingegen seine wahren Stärken, wird jeder Mitarbeiter zu einem einzigartigen und erfolgreichen
Sales-Manager. Und wer nicht so ist, wie Andere, der sei getrost: Andere gibt es schon genug! Viele Fitness-Unternehmer/innen beklagen immer wieder, dass ihre Mitarbeiter zwar ein sicheres Gespür für guten Service und Beratung entwickelt haben, es jedoch häufig an verkäuferischen Ambitionen mangelt, den wirklichen Verkaufsabschluss zu tätigen. Aus diesem Grund entfachen Sie bei Ihren Mitarbeitern wahre Begeisterung wie sie eine positive Einstellung, ja sogar absolute Leidenschaft und Hingabe zum Thema Verkauf entwickeln können. Durch ihr neues Denken und Handeln werden Ihre Mitarbeiter zukünftig einzigartiger und (noch) erfolgreicher verkaufen. Das Ziel muss es sein, einen ausgeprägten „Wohlfühlfaktor“ auf Kunden- und Verkäuferseite zu erzeugen! Motivierende Ziele vereinbaren Oder: Doppelte Abschlussquote durch professionelles Entertainment im Verkauf! Ein Sales-Manager, der die Unter-
nehmens- und Salesziele erreichen will, muss Begeisterung im Verkauf erzeugen und den eigenen Antrieb zu mehr Erfolg steigern. Daher ist es absolut wichtig, ganz klare Ziele gemeinsam festzulegen. Sie sollten sich sorgfältig mit Ihren Mitarbeitern auf die Zielplanung vorbereiten. Planen Sie hierfür genügend Zeit ein und vermeiden Sie unbedingt Störungen! Formulieren Sie die gemeinsamen Ziele motivierend, ganz klar und detailliert, herausfordernd und vor allem messbar. Insbesondere die individuellen Ziele des Mitarbeiters müssen durchdacht und mit Ihren unternehmerischen Zielen aufeinander abgestimmt und gewichtet werden. Ferner muss zwischen den individuellen Zielvereinbarungen und den laufenden Aufgaben ein Gleichgewicht bestehen. Emotionen entscheiden Entschieden wird im Verkauf zu 90% aus dem Bauch und lediglich zu 10% aus dem Kopf, sprich mit dem Verstand. Der 08/15 Verkäufer jedoch argumentiert und versucht, mit seiner Sach- und Fachkompetenz zu beeindrucken, ohne in den Gast hineinzuhören, was dieser wirklich will.
Zu vieles Argumentieren wirkt außerdem belehrend und besserwisserisch. Damit erhält der Gast das Gefühl, dass man seine Intelligenz nicht allzu hoch einschätzt und er beginnt step-by-step innerlich zu blockieren. Seine Ablehnung begründet der Gast dann häufig mit lapidaren Ausflüchten wie „...zu teuer“; „...muss noch einmal mit meinem Partner sprechen“; „...ich will noch einmal vergleichen“ oder anderen aufschiebenden Aussagen. Ein selbstbewusster jedoch wirklich kundenorientierter Sales-Manager verkauft immer auf der Gefühls- & Bauchebene. Für ihn stehen die wirklichen Bedürfnisse des Gastes im Vordergrund und das Preisthema spielt keine Rolle. Der Sales-Manager unterbreitet dem Gast einen „individuellen“ Preis, wenn dieser ihn darauf anspricht. Eine Beziehung aufbauen zum Gast! Das Wichtigste für den erfolgreichen Sales-Manager ist es von Anfang an, eine wirkliche, ehrliche und persönliche Beziehung zum Gast auszubauen. Ob der Gast dem Sales-Manager gegenüber aufgeschlossen ist oder nicht, entscheidet bereits der erste Eindruck. Jetzt ist Showtime...! Bereits mit der Begrüßung ist es wichtig, dass der
90% des Verkaufs gehen über Emotionen, nur 10% über das Gehirn
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Verkauf vielen Clubs. Semiprofessionalität bei den Verkaufstools und deren Einsatz macht sich spätestens hier bemerkbar.
Eine gute Präsentationstechnik hilft, die Abschlussquote zu verbessern
Gast wahre Begeisterung beim SalesManager spürt. Denn für den ersten Eindruck gibt es nun mal keine zweite Chance! Dies muss jedem Mitarbeiter voll und ganz bewusst sein. Lassen Sie uns jedoch step-by-step vorangehen. Die Aufnahmefähigkeit geschieht bei den meisten Menschen zu 80% über die Augen, zu 15% mit den Ohren und zu 5% über die Nase/Mund (Geruchs- & Geschmackssinn). Dies bedeutet, erfolgreiche Sales-Manager machen sowohl optisch und auch persönlich immer einen extrem professionellen Eindruck. Denn alle erfolgreichen SalesManager haben es verinnerlicht, dass wirklich erfolgreiche Verkaufsgespräche zu 85% auf der Persönlichkeit und nur zu 15% auf der Fachkompetenz basieren. Viele 08/15 Verkäufer führen Ihre Verkaufsgespräche jedoch mit 85% Sach- & Fachkompetenz und lediglich mit 15% über Ihre Persönlichkeit. Sicherlich ist Fachkompetenz wichtig, jedoch darf diese niemals vordergründig genutzt werden. Diese muss vielmehr ganz gezielt und wohl dosiert eingesetzt werden. Also führt der erfolgreiche Sales-Manager das Verkaufsgespräch, indem er durch gezielte Fragen genau die Bedürfnisse sprich „das Monster“ - herausfindet beim Gast. Was sind seine wirklichen und tiefen Beweggründe? Dadurch wird ein extrem hohes Maß an Vertrauen beim Gast aufgebaut und dieser fühlt sich verstanden, ernst genommen und in guten Händen. Dies erreicht der erfolgreiche SalesManager nicht dadurch, dass er stän24
dig davon redet, was der Club alles Tolles zu bieten hat und kann, sondern einzig und allein dadurch, dass er in der Bedarfsphase beim Gast herausfindet, was dessen Wünsche, Ziele, Sehnsüchte und Erwartungen sind. Aus diesen Gründen ist es auch falsch, wenn der 08/15 Verkäufer mit dem Interessenten sofort mit einer Führung durch Club beginnt. Hierfür bedient er sich immer im ersten Step des Verkaufstools der Info- & Bedarfsanalyse. Erst danach, wenn genau feststeht was der Gast für wirkliche Bedürfnisse hat und man „das Monster“ kennt, wird eine bedarfsgerechte Clubführung durchgeführt. In der Präsentationsphase achtet der Sales-Manager immer darauf, dass er dem Gast genau auch nur die Bereiche präsentiert, welche dieser zur Erfüllung seiner Wünsche benötigt. Hierbei setzt er ganz gezielt seine rhetorischen Fähigkeiten und seine Persönlichkeit ein, um bereits jetzt beim Gast das Gefühl zu entfachen, dass es genau dies ist, was er sich sehnlichst wünscht. Aus diesem Grund ist auch überhaupt nicht notwendig, ein „Probetraining“ durchzuführen. Vielmehr verkauft der Sales-Manager dem Gast sofort das Gefühl, zu einer Fitnessgemeinschaft unter professionellen Gesichtspunkten zu gehören um seine Wünsche, Ziele und Träume erfüllt zu bekommen. Jetzt oder nie! Nach der Clubführung geht der SalesManager mit dem Gast wieder in den ruhigen Sales-Bereich oder sogar ins Sales-Office zurück. Nun beginnt er mit der Verkaufs- & Abschlussphase und ist hier absolut professionell ausgestattet. Dies ist allerdings sehr, sehr häufig die größte Schwachstelle in immer noch
Wie soll ein Verkäufer mit einem schlecht fotokopierten A5-Kursplan, welcher zudem auch noch schief abgeschnitten worden ist, einen Preis von 50,00 Euro oder mehr selbstbewusst verkaufen? Oft gibt es in vielen Clubs auch keine professionelle Verkaufspräsentation, welche der Verkäufer einsetzen könnte, sondern gerade einmal eine selbstgebastelte Preisliste. Ganz zu schweigen davon, dass es oft nicht einmal eine Begrüßungsmappe für den Interessenten mit allen Informationen rund um den Club zum Mitnehmen gibt. Hier ist doch klar, dass dies den 08/15 Verkäufer dies keinesfalls mit Stolz erfüllt und er sich voller Überzeugung und mit Hingabe ins Zeug legt. Achten Sie also unbedingt darauf, dass der Sales-Manager immer absolut 100%ig professionell ausgestattet ist, mit allem was für ein erfolgreiches Beratungs- und Verkaufsgespräch notwendig ist. Hier eine kleine Aufstellung der Tools, welche immer professionell genutzt werden sollten: 1. Info- & Bedarfsanalyse 2. VIP-Gästebuch 3. VIP-Gast-Willkommenskarte 4. Verkaufspräsentation Tischflipchart oder iPad 5. Begrüßungsmappe 6. A4-Kursplan 7. VIP-Cards 8. Vital-Check Pass 9. Betreuungspass 10. Wertscheck 85% des Erfolges basieren auf der Persönlichkeit! Leider wird trotz der großen Vielzahl an Aus- und Weiterbildungsangeboten immer noch zu wenig in den wichtigsten Erfolgsfaktor des Unternehmens investiert. Wussten Sie, das im Durchschnitt sechs von zehn Interessenten Ihren Club wieder verlassen ohne eine Mitgliedschaft abgeschlossen zu haben? Es wird extrem viel Geld in Maschinen, Ausstattung, Gebäude usw. investiert, doch der alles entscheidende Erfolgsfaktor bleibt ganz, ganz häufig auf der Strecke: der Mitarbeiter!
Ihre Verkaufsberater sollten regelmäßig geschult werden!
Sehr häufig ist zu erkennen, dass gerade am wichtigsten Punkt des Unternehmens die am schlechtesten ausgebildeten und bezahlten Mitarbeiter zu finden sind. Der Empfangsbereich ist der Dreh- und Angelpunkt, sprich die Visitenkarte des Unternehmens, aber genau hier wird mal eben der Auszubildende, Praktikant oder die Aushilfskraft eingesetzt. Kein Wunder, wenn in genau diesen Clubs der Verkauf nicht erfolgreich funktioniert, wie auch? Weiterhin kann man auch häufig beobachten, dass der fachlich kompetente Trainer mal eben auch der SalesManager sein soll, ohne dass man diesem wirklich hilft, regelmäßig seine Persönlichkeit zu trainieren auf entsprechenden Kommunikations- und Rhetorikseminaren, Telefon- und Servicecoachings und professionellen Verkaufsschulungen... Verdoppeln Sie Ihre Abschlussquote, indem Sie regelmäßig in die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter genau in diesem Bereich inves-
tieren, denn so macht sich jede Investition in neue Hardware doppelt bezahlt.
Zum Autor Daniel Wieland ist President/CEO der Fa. Wieland Consulting, dem Spezialist für Fördermittel. Er verfügt über 20-jähriges Know How in der FitnessBranche. Der Dipl. Mentaltrainer und Dipl. Hypnotiseur ist darüber hinaus Autor diverser Bücher und Audiotrainings und referiert regelmäßig auf Symposien. Kontakt: Wieland Consulting Ollenhauer Strasse 98 13403 Berlin • Tel. 030 / 41 93 93 00 Email: info@wielandconsulting.com www.wielandconsulting.com
Die Krönung der Verkaufsberatung: der Abschluss!
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Interview
„Deutschland wird fit“ mit fitatall "fitatall" und "Deutschland wird fit" lauten die Konzepte der SKD Sport Konzepte Deutschland, die zum Ziel haben, die Neukundengewinnung in der Branche voranzubringen. Bodymedia sprach mit SKD-Geschäftsführer Torsten Boorberg. fitatall und „Deutschland wird fit“ lauten die Konzepte bzw. Kampagnen der SKD Sport Konzepte Deutschland, die zum Ziel haben, die Neukundengewinnung in der Branche voranzubringen. Seit 2003 gibt es die SKD mit Sitz in Esslingen bei Stuttgart, die Geschäftsmodelle im Sport- und Fitnessbereich umsetzt. Anlässlich ihres Messeauftritts auf der FIBO 2011 haben wir mit SKDGeschäftsführer Torsten Boorberg gesprochen. 26
Bodymedia: 2011 sind Sie das erste Mal auf der FIBO. Warum haben wir Sie in der Vergangenheit nicht gesehen? Torsten Boorberg: Wir waren auch die letzten Jahre stets in Essen vertreten und haben uns dort aber immer mit unseren Partnern wie z.B. der Württembergischen präsentiert. Im letzten Jahr haben wir u. a. in Kooperation mit Pure Emotion eine Vortragsreihe auf der FIBO durchgeführt. Bodymedia: Was haben Sie 2011 vor? Aus welchem Grund sollte man den SKD-Stand in Halle 2/B29 besuchen? Torsten Boorberg: In den vier Tagen stehen für uns ganz besonders die beiden Themen fitatall und „Deutschland wird fit“ im Mittelpunkt. Beides sind Marketinginstrumente, die speziell die Neukundengewinnung in Fitness-, Wellness- und Gesundheitsanlagen ankurbeln und die Fluktuation senken. Bodymedia: Was verbirgt sich genau hinter fitatall? Tosten Boorberg: fitatall ist Deutschlands am schnellsten wachsendes
Sport- und Ernährungskonzept. Aus mehr als 80.000 zufriedenen Teilnehmern resultierten bislang rund 55.000 Fitnessabonnements. Die SKD hat mit fitatall die Bedürfnisse der Fitnesskunden und die der Studiobetreiber optimal berücksichtigt. fitatall und die dazugehörige Starterbox ist nicht nur ein erfolgreiches Sport- und Ernährungsprogramm für abnehmwillige Frauen und Männer, sondern auch gleichzeitig ein perfektes System: 8 Wochen Training und Ernährung ohne Aufnahmegebühr, Vertragsbindung oder versteckte Kosten. Es bildet die Grundlage des 2-Stufen-Verkaufs für mehr Neukunden in den Fitnessclubs. Bodymedia: Gibt es Erfahrungs- oder Vergleichswerte, die den Erfolg des Programms belegen können? Torsten Boorberg: Mehr als 300 Fitness-, Gesundheits- und Wellnessanlagen, die auf fitatall vertrauen und für die unser lizenzfreies System das Marketinginstrument Nr. 1 zur Neukundengewinnung und Steigerung des Thekenabverkaufs geworden ist, können nicht
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Interview irren. Mit fitatall und der Starterbox liefert das Studio die ideale Steilvorlage für seine künftigen Kunden. Studios, die fitatall in ihrer Anlage integriert haben, erreichen eine Wandlungsquote der externen Teilnehmer von durchschnittlich 65 Prozent.
Torsten Boorberg, Geschäftsführer der SKD
Bodymedia: Stichwort Integrierung. Wie lässt sich fitatall für den Betreiber umsetzen? Torsten Boorberg: Mit unserem Sportund Ernährungsprogramm stellen wir ein hochwertiges und ausgereiftes System ohne Lizenz- oder Franchisegebühr zur Verfügung, das zudem noch leicht in die Struktur der Anlage integrierbar ist. Das System „Premium“ mit Starterbox und verschiedenen Seminaren für die Teilnehmer eignet sich besonders für Anlagen, die eine intensive und enge Beziehung zu ihren Kunden wünschen. „Basic“ bildet die richtige Grundlage für Studios, die mit relativ geringem organisatorischem Aufwand ihre Kompetenz in Sachen Er-
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nährung darstellen möchten und setzt in Form der fitatall Starterbox - allerdings ohne Seminare - auf mehr Eigenverantwortung bei den Teilnehmern. Bodymedia: Und was ist das besondere an „Deutschland wird fit“? Torsten Boorberg: Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine bundesweite Fitnesskampagne ebenfalls zur Kundengenerierung - für Studios, die ihre Trainingsfläche für potentielle Neukunden kostenlos zur Verfügung stellen. Kostenlos ist übrigens auch die Registrierung für teilnehmende Fitness-, Wellness- oder Gesundheitsanlagen. Und im Gegensatz zu fitatall brauchen Studiobetreiber bei „Deutschland wird fit“ keinerlei Kenntnisse in Sachen Ernährung. Bodymedia: Was heißt das für den Endkunden? Torsten Boorberg: Bisherige Fitnessmuffel oder Studiowechsler können aus den teilnehmenden Studios ihre Wunschanlage aussuchen und diese für kleines Geld testen und vor der Entscheidung für eine langfristige Mitgliedschaft oder Vertragsbindung ausgiebig prüfen. Bodamedia: Und das funktioniert? Torsten Boorberg: Wir haben die Fitnesskampagne im letzten Jahr unter kleineren Vorzeichen als „Stuttgart wird fit“ getestet und große Erfolge erzielt. Bei der Aktion des letzten Jahres haben sich mehr als 50 Prozent der Teil-
nehmer für eine feste Mitgliedschaft entschlossen - und das Ganze, ohne dass ein Studio auch nur einen Euro investieren musste. Die Registrierung ist für Studios völlig kostenlos, sie stellen lediglich ihre Räumlichkeiten und ihr Know-how zur Verfügung. Bodymedia: Sie haben es zu Beginn des Interviews schon einmal angedeutet: Sie zielen mit beiden Programmen auf den 2-Stufen-Verkauf ab? Torsten Boorberg: Wir wissen doch alle, dass potentielle Neukunden nur schwer auf klassische Werbung reagieren und sich kaum im ersten Schritt über einen längeren Zeitraum binden wollen. Da setzen wir an: Durch fitatall, aber auch bei der Fitnesskampagne „Deutschland wird fit“ lernen die potentiellen Neukunden die Anlage in einem ersten Schritt über den Zeitraum von mehreren Wochen kennen. Sind die Teilnehmer zufrieden mit ihren Ergebnissen und der Betreuung und Atmosphäre, dann steigt automatisch auch das Interesse an einer langfristigen Mitgliedschaft.
Kontakt SKD Sport Konzepte Deutschland GmbH Torsten Boorberg, Geschäftsführer Otto-Bayer-Straße 19 73730 Esslingen Tel. 0711 5774530 Fax 0711 9327119 www.fitatall.com www.deutschland.wirdfit.de
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Marketing
E-Mail schlägt Social Web eCircle-Studie, die umfassendste Studie zu Social Media und E-Mail in Deutschland und Europa Älteren noch. In den USA waren vor einem Jahr nur 22 Prozent der über Fünfzigjährigen in Social Networks. Heute sind es 44 Prozent. Das hat Pew Internet herausgefunden. Nun aber zu eCircle: Befragt wurden Internet-Nutzer. 99 Prozent von denen nutzen auch E-Mail. Das leuchtet ein. 96 Prozent rufen Ihre E-Mails täglich ab, die anderen ein bis mehrmals in der Woche. 16 Prozent rufen ihre tägliche E-Mail bereits über ihr Handy ab.
Viele Marketingverantwortliche sehen E-Mail, Facebook, Twitter und Co. als konkurrierende Kanäle an. Warum eigentlich? Konsumenten nutzen die Vorteile jedes einzelnen Kanals für ihre Kommunikation und genau das sollten Sie auch tun. Die eCircle-Studie liefert wertvolle Informationen zur Nutzung von Social Networks. Immer mehr Mediennutzungszeit geht an die Social Networks. Trotzdem ist EMail unangefochten die von den meisten Menschen eingesetzte Inter30
net-Anwendung. Wie nun aber das Social Web genutzt wird, darüber gab es bisher nur wenige valide Zahlen. Hier liefert die neue eCircle-Studie wertvolle und vor allem sehr vielfältige Hinweise. Es wurden jeweils tausend Menschen in sechs europäischen Staaten befragt. Die Studie liefert differenzierte Zahlen darüber, durch wen und wie das Social Web genutzt wird. In Deutschland abgefragt wurde die Nutzung der Plattformen Facebook, StudiVZ, SchülerVZ, Wer-kennt-wen, Myspace, Xing, Twitter und Lokalisten. Wichtigstes Ergebnis: 99 Prozent der Befragten nutzen E-Mail und 88 Prozent lesen Newsletter. Nur 61 Prozent sind dagegen über Social Networks erreichbar. Das ist jedoch nicht unbedingt verwunderlich, da das Medium noch jung ist. Während die Jungen zum Teil geschlossen bei den VZ-Netzwerken angemeldet sind, zögern die
Der Anteil derer, die sich dabei dem für die Unternehmenskommunikation wichtigen Medium Newsletter total verweigern, ist erfreulich niedrig: 88 Prozent haben einen oder mehr Newsletter abonniert. Im Schnitt haben die Nutzer fünf Newsletter in der Inbox. 86 Prozent lesen ihre Newsletter auch und 59 Prozent klicken auch weiter. Vergleicht man hier die Zahlen zwischen Social Web und E-Mail, zeigt sich eines ganz klar: Reichweite kann im Social Web nicht aufgebaut werden. Zwei Gründe: Erstens nutzen nicht 99 sondern nur 61 Prozent das Medium. Während jedoch bei E-Mail 88 Prozent der Nutzer sich auf einen NewsletterVerteiler eintragen, sind es im Social Web nur 15 Prozent, die sich als Fans oder Follower eintragen. Die Stärke des Social Web liegt daher wohl weniger in den Möglichkeiten der direkten Ansprache als der indirekten. Jeder Nutzer des Social Web ist im Schnitt in zwei Netzwerken Mitglied. 64 Prozent besuchen ihr Netzwerk täglich. Jeder ist im Schnitt mit 57 Kontakten verbunden. Genau hier liegt das große Potenzial: Wenn ein Unternehmen relevante Informationen hat, werden die-
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Marketing
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was mitzuteilen. Dass nur 12 Prozent diese Funktion nutzen, kann ich aus eigenen Beobachtungen bestätigen. Interessant jedoch: Es sind die Nutzer mit ßberproportional vielen Anhängern, die Informationen an ihre Kontakte weiterleiten. Fazit Die Studie belegt: Wer etwas zu sagen hat, sollte dies per E-Mail tun und darauf vertrauen, dass die eigenen Anhänger schon fßr die Verbreitung der Information im Social Web sorgen. Dr. Torsten Schwarz
Zum Autor Dr. Torsten Schwarz gilt als Fachmann fĂźr Online-Marketing in Deutschland. Er
ist Herausgeber des Beratungsbriefs „Online-Marketing-Experts“, Autor diverser Fachbeiträge und BĂźcher sowie mehrfacher Lehrbeauftragter. Laut „acquisa“ gehĂśrt er zu den Vordenkern in Marketing und Vertrieb. Der Online-Pionier war Marketingleiter eines Softwareherstellers und berät heute internationale Unternehmen. Er ist GeschäftsfĂźhrer des Dienstleisterportals marketing-BĂ–RSE und leitet den Arbeitskreis Online-Marketing im Verband der deutschen Internetwirtschaft. Kontakt: marketing-BĂ–RSE GmbH Melanchthonstr. 5 • 68753 Waghäusel www.marketing-boerse.de
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Umgang mit abonnierten Newsletter
Anzahl der abonnierten Newsletter
Erstaunlich ist, dass diese MÜglichkeit, Nachrichten an Freunde weiterzuleiten, nur von sehr wenigen genutzt wird. Vielleicht liegt es einfach daran, dass Unternehmen derzeit noch wenig Erfahrung darin haben, Botschaften zu produzieren, die viralen Charakter haben. Nur 38 Prozent kennen diese Funktion. Am interessantesten sind dabei die Nutzer von Twitter und Facebook. Zwei Drittel der Twitternutzer wissen, dass sie Newslettermeldungen direkt Retweeten kÜnnen, 18 Prozent tun es. Bei Facebook kennt nur die Hälfte der Nutzer diesen Weg, Freunden et-
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se Ăźber das Social Web viral verbreitet. Share-with-your-Network oder SWYN wird diese MĂśglichkeit genannt.
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Nutzung der Weiterempfehl-Funktion aus einer E-Mail in die Social Networks
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Aktivierung der eigenen Anhänger mittels Social Network und Newsletter
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Konzept
Das wird Ihnen schmecken In fünf Schritten zu mehr Thekenumsatz Verpulvern Sie Geld an der Theke oder verkaufen Sie Pulver? Wie Sie mit einfachen Maßnahmen mehr Umsatz an der Theke generieren können, erläutert Verkaufsexperte Peter Hinojal. „Mehr Umsatz an der Theke? Geht nicht!“ Diese Aussagen hört man bei vielen Fitnesscenterbetreibern immer wieder. Die Ausgeschlafenheit der Mitglieder in Bezug auf Käufe via Internet und der Drang zum Schnäppchen-Fuchsen führen zu Resignation seitens der Clubs, denn der Umsatz wird nicht mehr im Haus realisiert. Gleichwohl beweisen viele Fitnessanlagen Jahr für Jahr, dass die Fitnesstheke nicht nur zum optimalen Fitnesserfolg ihrer Kunden beiträgt und das Club-Angebot abrundet, sondern auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor in Bezug auf den Gewinn ist. Noch vor einem Jahrzehnt war der Fitnessclub der „Fachmarkt“ für Nahrungsergänzungen. Ob Bodybuilder oder Freizeitsportler – Fitnessstudiobetreiber und Trainer berieten ihre Mitglieder umfassend und ausführlich über Sportnahrungsprodukte. Heute weiß man mehr denn je, dass Training, Ernährung und gezielte Nahrungsergänzungen der Schlüssel zum Erfolg in Bezug auf Figur und Muskelaufbau sind. Doch Ebay, Internetshops & Co. sind zu harten Konkurrenten avanciert. Der Preis scheint 34
zu entscheiden. Wer nun auf Kosten von Qualität und Geschmack auf diesen Zug aufspringt, wird über kurz oder lang seine Kunden verlieren und Umsatz einbüßen. Wer hingegen hier Ruhe bewahrt, strategisch vorgeht und fünf wichtige Schritte beachtet, der wird zu den Gewinnern gehören. Schritt 1: Auswahl des Herstellers Endkundenmarke oder Studiomarke? Häufig fragen Kunden nach einem Produkt XY, das in einem der Fachmagazine beworben wird. Dies hinterlässt beim Clubinhaber oft den Eindruck, dass mit diesen Marken mehr Thekenumsätze realisiert werden können. Doch der Schein trügt. Das Studio wird oft nur benutzt, um einen anderen Geschmack, eine neue Ampulle oder weitere Riegel zu probieren. Die eigentliche Bestellung geht dann direkt an den Hersteller oder Internetshop. Wer sich davor schützen möchte, macht am besten den Hersteller-Check und vergewissert sich auf der jeweiligen Homepage, dass es keinen herstellereigenen Internetshop gibt, bei dem Sonderangebote, Produktbundles oder Restposten angeboten werden, die unter dem Studio-Verkaufspreis liegen. Der Lieferant sollte Partner und nicht Wettbewerber sein. • Tipp: Wer deutsche Produkte anbietet, hebt sich ab. „Made in Germany“ schützt vor Produkten aus der Grauzone und vor zweifelhaften Inhalten, denn die deutsche Herstellung hat eine strenge Gesetzesgrundlage. Qualität und Sicherheit haben oberste Priorität.
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Konzept vestitionskosten für eine Profianlage sind sehr hoch. Positive Emotionen und abwechslungsreiche Aktionen sind wichtig, denn dadurch kann man den Thekenumsatz deutlich steigern.
Schritt 2: Auswahl des Produktsortiments Übersicht ist Trumpf! Sechs bis acht Standardgeschmäcker zur Auswahl sind optimal und überfordern die Kunden nicht. • Tipp: Gute Erfolge werden mit der Aktion „Geschmack des Monats“ erzielt, z.B. als „Shake to go“. Bei Fitnessriegeln empfehlen sich möglichst einheitliche Preise. Beispiele: 35 g Proteinriegel und Fitnessriegel für 1,20 Euro, 100 g Riegel für 3,20 Euro. Damit lassen sich Aktionen besser und transparenter gestalten als mit verschiedensten Riegelgrößen und Preisen: Ein Fitnessriegel für 1,20 Euro, drei Fitnessriegel für nur 3,00 Euro. • Tipp: 50 g oder auch 100 g Riegel weisen meist ein besseres Preis/Leistungsverhältnis auf. Bei Fitnessgetränken ist eine Flatrate nicht mehr weg zu denken. „All you can drink“ hat sich im Fitnessmarkt durchgesetzt. Doch Achtung: Hier ist Qualität und Geschmack angesagt! Wichtig ist die Auswahl eines Herstel36
lers, dem nicht nur die Mitglieder aufgrund der Markenführung, sondern auch die Fitnessclubbesitzer vertrauen. Thema Kühlschrankware. Seit der Einführung des Flaschenpfandes haben die Flaschengetränke immer mehr an Boden im Markt verloren. Hier heißt die Devise „Sortiment überschaubar halten“ und jeweils zwei Flaschen einer Sorte pro Reihe anordnen (Double Facing). • Tipp: Viele Hersteller bieten L-Carnitin, Guarana, Koffein, Magnesium, Calcium und Aminosäuren in der praktischen Konzentratflasche an. So kann dem Kunden auch ohne Flaschengetränke der gewünschte Wirkstoff angeboten werden. Bei Schankanlagen gilt es unbedingt auf Hygiene und Hygienevorschriften zu achten. Eine regelmäßige Wartung sollte vom Hersteller oder einem Servicebetrieb auf alle Fälle gewährleistet sein. Schankanlagen werden in Zukunft Standard in Fitness- und Freizeitanlagen. Führende Hersteller bieten Anlagen oft als Leihgeräte an. Die In-
• Tipp: Einige Hersteller liefern ein hochwertiges Marketing-Paket mit der Schankanlage, sodass die Inhaber bezüglich ihres Ziels, maximalen Profit zu erwirtschaften, adäquat unterstützt werden. Getränke-Abos mit Flatrate z.B. machen bei dieser Lösung richtig Sinn. Denn der exakte Wareneinsatz kann ermittelt und die Ausschankmenge besser kontrolliert werden. Eine volle Kostenkontrolle ist möglich. Das ist für einen professionellen Betrieb unabdingbar. Schritt 3: Präsentation der Ware Das Auge genießt mit. In der Regel möchten Kunden die Ware anfassen, begutachten und die Produktdeklarationen lesen. Wer Produkte hinter der Theke oder unter dem Tresen versteckt, schafft kein Vertrauen. Auch eine einzelne Eiweißdose in einem großen Regal weckt keinen Kaufreiz. Besser ist es, durch das Double Facing von Produkten (zwei von einer Sorte nebeneinander platzieren) den Kaufwunsch beim Kunden zu forcieren. Durch eine größere Anzahl des gleichen Produkts wird die Kauflust des Kunden gesteigert. Sind nur wenige Produkte vorhanden, nimmt der Kunde die ebenfalls wahr und interpretiert die Situation negativ. Das Thema Sauberkeit und Hygiene spielt eine wesentliche Rolle beim Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln. Verstaubte Dosen oder Riegel laden nicht zum Kauf ein. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, regelmäßig Staub zu wischen – auch auf den Deckeln der Dosen und Kartons. • Tipp: Nicht alle Hersteller kennzeichnen die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum. Das MHD ist jedoch für die hauseigene Lagerhaltung enorm wichtig. Schritt 4: Marketing-Aktionen Regelmäßige Aktionen steigern den Umsatz, wobei besonders die erfolgreich sind, die einen saisonalen Bezug herstellen. Ein Beispiel: Von Januar bis März ist in der Regel die beste Zeit für die Verbesserung der Figur; entsprechend wird Eiweiß plus L-Carnitin in der Aktion angeboten.
"Das Auge trinkt mit" - Food-Deko steigert die Begehrlichkeit und den Thekenumsatz.
• Tipp: Eine Kunden-Getränke-Karte mit Bonus. Professionelle Hersteller bzw. Lieferanten bieten komplett durchdachte Aktionen zur Marketingunterstützung. Positive Emotionen und abwechslungsreiche Aktionen sind hierbei genau so wichtig, wie die Aufmerksamkeit die diese Werbemittel erregen sollten. Schritt 5: Schulung der Mitarbeiter Gutes Personal generiert Umsatz. Gerade der Empfang des Kunden und der Erstkontakt müssen professionell und freundlich sein. Kompetente Mitarbeiter an der Fitnesstheke machen den großen Unterschied aus. Wer die Kunden immer wieder überrascht und auch an Kleinigkeiten denkt, der gewinnt das Herz der Kunden. Produktund Verkaufsschulungen sollten deshalb regelmäßig stattfinden und wiederholt werden und machen sich mit der Zeit bezahlt. Fazit Qualität, Beratung und Kundenorientierung sind die wesentlichen Eckpfeiler, die dafür sorgen, daß man im Bereich Nahrungsergänzungsprodukte mehr Umsatz generiert. Besonders letztere spielt dabei eine große Rolle und darf in der sprichwörtlichen „Service-
wüste Deutschland“ gelebt werden. Wer seine Theke in die Unternehmensführung integriert, punktet. Konsequent umgesetzt führen diese fünf Schritte nicht nur zu mehr Thekenumsatz, sondern auch zu entsprechend mehr Gewinn. Und nicht zu vergessen die positive Auswirkung auf die Mitgliederbindung sowie auf die Neumitgliedergewinnung aufgrund von Empfehlungen. Peter Hinojal
Zum Autor Peter Hinojal (32) ist seit 14 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche aktiv. U.a. ist er als Referent und Schulungsleiter tätig. Seine motivierende Art und seine Praxiserfahrungen haben schon viele Seminarteilnehmer begeistert. Beim Sporternährungshersteller FFB/Energybody aus Neu Ulm verstärkt er im Bereich Ausbildung, Marketing und Entwicklung seit 2010 das Team. Kontakt: Telefon 0731/40 71 235 p.hinojal@ffb-gmbh.de
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Advertorial
NEUER KRANKCYCLE VERTRIEB
Die GROUP FITNESS Organisation übernimmt die Beratung und den Verkauf des KRANKCYCLE by MATRIX Johnson Health Tech. als innovatives und globales Unternehmen ist mit seinen Matrix Produkten ein weltweit führender Anbieter besonders hochwertiger Kraft- und Cardiogeräte. Das Johnny G. KRANKCYCLE by Matrix erweitert seit 2009 das Produktportfolio des Fitness-Giganten um ein Trainingsgerät für den Kursbereich. Nach gut zwei Jahren hat sich das KRANKCYCLE als nachgefragtes und effektives Trainingsgerät für den Oberkörper weltweit als feste Größe etabliert. Um den Anforderungen des Marktes im Group Fitness Bereich noch mehr gerecht zu werden, hat das Unternehmen im Februar 2011 eine neue strategische Allianz für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz geschlossen. Ab sofort werden die Experten der GROUP FITNESS Organisation exklusiv 40
die Beratung und Positionierung des KRANKCYCLES by Matrix übernehmen. Als Partnerunternehmen der INDOORCYCLING GROUP (ICG) und als Spezialist im Bereich gruppendynamisches Gerätetraining mit über 15 Jahren Erfahrung soll der steigende Bedarf des Marktes nach diesem Gerät noch effektiver abgedeckt werden. „Die GROUP FITNESS Organisation ist bereits seit 2009 Anbieter der KRANKING Ausbildungen und somit prädestiniert als exklusiver Vertriebspartner des KRANKCYCLES“, so Ulfert Böhme, Geschäftsführer Johnson Health Tech. Deutschland. „Mit dieser Kooperation bieten wir unseren Kunden eine hervorragende Beratung in allen Belangen und stellen so von Beginn an eine hohe Kundenzufriedenheit sicher“. Die individuelle Beratung über die bestmögliche Integration und Investition führen die eigenen Kundenbetreuer der INDOORCYCLING GROUP durch. Deutschlandweit sind hierfür flächendeckend 10 Spezialisten im Einsatz, um auf die einzelnen Bedürfnisse der Anlagenbetreiber einzugehen.
„Unsere enge Partnerschaft mit der ICG gewährleistet eine kundenspezifische Ausrichtung, da das KRANKCYCLE unter anderem im Kursbereich zum Einsatz kommt. Die Kundenbetreuer der ICG sind mit dem Vertrieb des TOMAHAWK Indoor Cycles erfahrene Experten im Bereich Group Fitness und sorgen dadurch für eine fundierte Beratung von Anfang an“, so Thomas Fischer, Geschäftsführer der GROUP FITNESS GmbH. Für ein besonders intensives Oberkörpertraining lässt sich das KRANKCYCLE by Matrix vielseitig einsetzen: im Kursbereich (KRANKING oder FUSION Kurse mit Indoor Cycling), innerhalb von Trainingszirkeln, zur Integration auf der Trainingsfläche sowie im Bereich Personal Training. Die Konstruktion ermöglicht gleichermaßen die volle Nutzung durch Sportler mit Rollstuhl und somit ihre Teilnahme im Kursbereich. Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei der GROUP FITNESS Organisation unter: www.group-fitness.org
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Ein individuelles Studio Die „Rauf auf den Zirkel, runter mit den Pfunden!“-Kampagne des Royal Sports Club aber dafür wird auch immer wieder auf den alten Bestand zurückgegriffen und nur Kleinigkeiten geändert. Da das Royal Sports ein sehr individueller Club ist, wollen die Kunden auch so angesprochen werden. Victor Schwencke: „Man muss das Besondere aus dem eigenen Club herausstellen, das ist immer wieder von Neuem eine Herausforderung an seine Kreativität.“
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Trifft man mit einer Marketingkampagne nicht die richtige Ansprache, so kann sie schnell auch mal „verpuffen“. Insbesondere in Zeiten, in denen wir permanent mit Werbebotschaften konfrontiert werden. Es ist also Kreativität gefragt, um Aufmerksamkeit zu erregen und das Bedürfnis für sein Produkt bzw. seine Dienstleistung zu wecken. Weitere Faktoren, die eine Werbekampagne erfüllen sollte, sind die Hervor-
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hebung der Vorteile für den Verbraucher, aber auch Glaubwürdigkeit und Kontinuität. Dabei stehen verschiedene Medien, wie beispielsweise Flyer, Anzeigen, PR, Mailings, Plakatwerbung, Empfehlungen, Events, Werbespots, Telefonmarketing und Internet zur Verfügung. Durch eine gelungene Kombination ergeben sich Synergieeffekte, so dass ein gesetztes Ziel bestmöglich erreicht werden kann. Der Royal Sports Club führte von Februar bis Mitte April die „Rauf auf den Zirkel, runter mit den Pfunden!“-Kampagne durch. Passend zur Jahreszeit standen die Themen „Abnehmen, Fitness verbessern und Gewebestraffung“ im Mittelpunkt. Kampagnen am Jahresbeginn laufen in dem Premiumclub in Hamburg in der Regel am erfolgreichsten. Die Kampagnen werden seit vielen Jahren selbst kreiert. Das ist zwar in der Entwicklungsphase teuer,
Eingesetzte Werbemittel Auch bei der aktuellen Bewerbung des Fettstoffwechsel-Rückenzirkels mit der „Rauf auf den Zirkel“-Kampagne wurde eine speziell auf den eigenen Club zugeschnittene Kampagne entwickelt, bei der folgende Werbemittel zum Einsatz kamen: • Anzeigen • PR-Artikel • 50.000 Flyer • BlowUp (Außenwerbung mit Riesenposter von 7 m Höhe und 4 m Breite) • Internet • Interne Plakate • Anschreiben Mitglieder-werben-Mitglieder • Sachprämien Mitglieder-werben-Mitglieder Das aufgewendete Werbebudget lag dafür bei ca. 12.000 € inklusive der Agentur-, Druck- und Versandkosten. Angebot und Vorteile der Kampagne Die „Rauf auf den Zirkel“-Kampagne enthielt das Angebot für Neukunden mit drei Startmonaten von je 39,90 € pro Monat bei Abschluss einer Mitgliedschaft über 15 Monate, also beispielsweise 3 plus 12. Der Royal Sports Club arbeitet häufig mit Preisvorteilen oder Testaktionen. Das ergibt sich aus der Wettbewerbssituation in Hamburg und speziell an diesem Standort, an dem viele weitere Fitnessanlagen in unmittelbarer Nachbarschaft angesiedelt sind. Zudem befindet sich ein Verein mit einem Fitnessangebot auf ca. 1.000 qm Fläche direkt „vor der Tür“. Das erhöht natürlich den
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Preisdruck, wobei sich der Royal Sports Club als Premiumclub klar im oberen Preissegment positioniert hat. Preisvorteile in der Werbung erwarten jedoch die Kunden. So auch in der Januar-Kampagne, ebenfalls zum Thema „Abnehmen“, die im Layout mit der „Rauf auf den Zirkel“-Kampagne identisch war und sich nur im Text und im Angebot unterschied mit drei alternativen Wahlmöglichkeiten bei Abschluss einer Mitgliedschaft: Keine Aufnahmegebühr, monatlich kündbar oder 2 Monate gratis. Integrierte Mitglieder-werben-Mitglieder-Aktion Für die „Rauf auf den Zirkel“-Kampagne wurden innerhalb von zwei Monaten zweimal jeweils 25.000 Flyer an die umliegenden Haushalte verteilt. Zusätzlich Zeitungsinserate und PR-Artikel geschaltet und außerdem die bestehenden Mitglieder mit einbezogen. Dazu wurden die Bestandskunden mit einer Mitglieder-werben-Mitglieder-Aktion angeschrieben, so dass beide profitiert haben, der Werbende und der Beworbene. Als Werbepräsent gab es eine Royal Sports Sporttasche in schwarz mit Studio-Logo und dem Logo des Sponsors, die eigens für diese Aktion produziert wurde. Alternativ konnte eine Uhr von Polar gewählt werden. Dadurch ergab sich eine aktive Einbindung der Mitglieder in eine laufende Werbekampagne. Durch die attraktiven Werbegeschenke, anstatt wie häufig üblich, eines Gutscheins an der Theke oder einer Sonnenkarte, entstand ein guter Synergieeffekt. Verkauf durch Berater-Trainer Im Royal Sports Club gibt es kein vom Training losgelöstes Verkaufspersonal, aber die Unterteilung in Fitness-Trainer und Berater-Trainer. Der Unterschied besteht darin, dass die Berater-Trainer zusätzlich zu ihrer Trainerfunktion auch für den Verkauf eingesetzt werden. Zu den Kernzeiten befindet sich immer sowohl ein regulärer Trainer als auch ein Berater-Trainer auf der Trainingsfläche. Das kostet im ersten Moment etwas mehr an Personal, aber man hat hierdurch die Gewährleistung, dass bei einem Walk-in verkaufsgeschultes Personal da ist, das ein Beratungsgespräch oder Probetraining durchführen kann. Die Berater-Trainer haben vor ihrer Einstellung in der Regel bereits externe Verkaufsschulungen be-
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250 Interessenten wurden durch die "Rauf auf den Zirkel" Kampagne generiert.
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sucht und bringen Verkaufserfahrung mit. Sie werden vor dem Start jeder Kampagne durch spezielle Meetings nochmals eingewiesen und mit den Besonderheiten vertraut gemacht. Anhand einer Kundenkontaktsoftware mit Wiedervorlagefunktion, werden alle Daten eingepflegt, die über einen speziellen Befragungsbogen ermittelt werden.
Im Royal Sports Club gibt es klar definierte monatliche Sollziele auch im Hinblick auf Empfehlungsmarketing. Anhand dieser Sollziele erhalten die Berater-Trainer verkaufsabhängig zusätzliche Prämien. Der Bonus fängt bei 75% des Sollziels an, dann gibt es noch Staffelungen bei 100% oder 150% des Sollziels. Das steigert allgemein die Abschlussrate sowie auch speziell bei einzelnen Aktionen.
Neuabschlüsse Durch die „Rauf auf den Zirkel“-Kampagne wurden ca. 250 Interessenten generiert, wobei davon etwa 50 über die Mitglieder-werben-Mitglieder-Aktion kamen. In diesen Zahlen sind ausschließlich Interessenten enthalten, die einen Termin für ein Beratungsgespräch oder ein Probetraining wahrgenommen haben. Nicht mitgezählt sind Anrufe oder Walk-in ohne Beratungstermin. Einen Mitgliedervertrag haben
in den ersten sechs Wochen der Aktion 105 Neukunden abgeschlossen (Anm. der Redaktion: Zum Zeitpunkt des Redaktionsschluss lief die Kampagne noch weitere 4 Wochen).
Handelt es sich um wirklich innovative Neuerungen, die beworben werden und die dem Kunden einen klaren Vorteil bringen, dann laufen die Aktionen im Royal Sports Club grundsätzlich gut. Der Fettstoffwechsel-Rückenzirkel ist eine solche Neuerung, der als Verkaufsinstrument schon mehrfach eingesetzt wurde. Damit konnte der Mitgliederbestand bislang insgesamt um 10% erhöht werden. Victor Schwencke: „Ein schön gestalteter Club allein reicht nicht, denn unser nächster Wettbewerber ist ebenfalls im Premiumbereich und hat echt schöne Räume und mit denen müssen wir uns messen. Unser Personal ist gut und die Betreuung ist gut. Aber das lässt sich nicht anfassen, das muss man erst mal erleben. Im Gegensatz zum Zirkel, von dem die Interessenten begeistert sind. Mit dem Zirkel hatten wir auch endlich ein neues Produkt, das wir wieder bewerben konnten und das überzeugt. Der Zirkel spricht vor allem ein Publikum an, das sportlich unerfahren ist. Man muss sich nicht mit Einstellungen quälen, die einfache Bedienung ist ein gutes Verkaufsargument.“
Victor und Armin Schwencke sind
Geschäftsführer des Royal Sports Clubs mit ca. 1.200 Mitgliedern.
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Advertorial
Mit Kinderfitness zu neuen Zielgruppen Ein gutes Konzept garantiert begeisterte Kunden Für die erfolgreiche Umsetzung von Kinderprogrammen in Fitnessstudios gibt es viele gute Praxisbeispiele. Wer sich nicht selbst die Arbeit machen möchte, ein eigenes Konzept zu entwickeln und umzusetzen, die Werbung zu entwerfen und die Kursleiter zu schulen, hat nun mit dem WSD FIT ‚N‘ FUN Kids Programm die Möglichkeit, dieses ohne viel Aufwand innerhalb kurzer Zeit in seine Anlage zu integrieren. Das WSD FIT ‚N‘ FUN Kids Konzept beinhaltet eine Schulung und ein fertiges Marketingpaket zur Bewerbung der Kurse intern und extern. Kurse für Kinder sorgen für eine bessere Auslastung sowohl beim Personal als auch bei den Kursräumen und für eine Umsatzsteigerung durch die Mitgliedschaften der Kinder, aber auch deren Eltern. Mit dem WSD Ausbildungszentrum steht zudem ein Partner an der Seite mit über 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von pädagogischen Kursprogrammen für Kinder und Jugendliche und in der Trainerschulung. Ein weiterer Vorteil für das Fitnessstudio ist die Untergliederung des Kinderkurs44
programms in einen Grundkurs, in dauerhafte Kursstunden und in die Abnahme des STRENFLEX Fitness-Sportabzeichens für Kinder, das speziell für diese Altersgruppe und dieses Kurskonzept entwickelt wurde. Die Urkunden für die Kinder gibt es in Bronze, Silber und Gold. Das Abzeichen kann jährlich wiederholt werden und stellt einen hohen Motivationsfaktor dar, damit die Kinder regelmäßig zum Training kommen. Mit dem Grundkurs können sowohl die Kinder, als auch die Eltern das Programm, die Studioatmosphäre, die anderen teilnehmenden Kinder und die Kursleiter unverbindlich vier Wochen lang kennen lernen. Erst danach entscheiden sie sich für eine dauerhafte Mitgliedschaft mit den weiteren Kursstunden. Mit dem Grundkurs ergibt sich auch die Gelegenheit den Eltern ein Schnupperpaket für das eigene Training anzubieten. Für die fortlaufenden Kursstunden schließen die Eltern für ihre Kinder eine Mitgliedschaft ab, die preislich deutlich unter dem regulären Tarif liegen
sollte. Somit gewinnt man schon heute seine Kunden von morgen und bietet Eltern gleichzeitig die Möglichkeit eines Gesundheitstrainings für ihre Kinder an. Die Kurse sind abwechslungsreich gestaltet, damit die Kinder Spaß haben, dabei zu sein. Dazu können auch die Kleingeräte der Firma TOGU eingesetzt werden wie z.B. der AERO-STEP. Sie sind aber auch so konzipiert, dass der Fitnesslevel kontinuierlich gesteigert und die Ziele erreicht werden. Zum FIT ‚N‘ FUN Kids Konzept gehört auch ein spezielles Ernährungsprogramm für Kinder mit einem Begleitbuch der GU-Autorin und Dipl.-Oecotrophologin Cora Wetzstein. Integriert sind zudem Übungen zu den Themen Selbstbewusstsein steigern, Verantwortung übernehmen und Fair Play. Infos zum Gesundheitstraining: www.wsd-ausbildungszentrum.de Die nächsten Schulungstermine: 03.06.-04.06. 2011 Essen 10.06.-11.06. 2011 Raum Stuttgart
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Rechtstipp
Umzug als Kündigungsgrund Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung Der Umzug ist neben der Erkrankung wohl der häufigste Kündigungsgrund, mit dem sich Studiobetreiber auseinander setzen müssen. Dieser Kündigungsgrund bietet für kündigungswillige Mitglieder die größte Angriffsfläche, um aus einem lästig gewordenen Vertrag herauszukommen. Für die Studiobetreiber ist es nämlich in aller Regel nur schwer zu überprüfen, ob das Mitglied tatsächlich umgezogen ist oder der Umzug lediglich vorgeschoben wird. Als weiteres Problem ergibt sich dann immer die Frage, ab welcher Entfernung zur neuen Wohnanschrift die Einhaltung des geschlossenen Vertrages für das Mitglied unzumutbar und damit die fristlose Kündigung möglich ist. Diese Probleme und auch einige neuere Entwicklungen in der Rechtsprechung sollen nachfolgend näher beleuchtet werden. Neue Entscheidungen: Umzug grundsätzlich kein Kündigungsgrund In einigen aktuelleren Entscheidungen wird die Auffassung vertreten, dass ein Umzug des Vertragspartners grundsätzlich kein Recht zur außerordentlichen Kündigung eines Fitnessvertrages begründen kann. Dies hatte zunächst das Landgericht München (Az. 12 O 19670/07) zu einem Telefon- und DSL-Vertrag mit einer Lauf46
zeit von 24 Monaten entschieden. Die Auffassung wurde jetzt in einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) bestätigt (Az. III ZR 57/10). Der BGH hat in der Entscheidung vom 11.11.2010 (ebenfalls für einen DSL-Vertrag) klargestellt, dass ein Umzug aus persönlichen oder beruflichen Gründen grundsätzlich nicht die vorzeitige Kündigung eines Laufzeitvertrages rechtfertigt. Das Umzugsrisiko resultiere, so der BGH, allein aus der Sphäre des Kunden und sei auch nicht auf den Unternehmer abwälzbar. Für den Fitness-Vertrag hatte das Amtsgericht Bonn (Az. 104 C 311/09) und das Amtsgericht Bautzen (20 C 847/08) diese zutreffende Ansicht bereits im Jahr 2009 vertreten. Die zugrunde liegende Argumentation ist absolut schlüssig, so dass zu erwarten ist, dass gerade in Folge der Entscheidung des BGH auch weitere Gerichte dies für den Fitness-Vertrag übernehmen werden. Eine erste Entscheidung des AG Augsburg liegt bereits vor. Weitere werden sicherlich folgen. In den genannten Entscheidungen wird zutreffend darauf hingewiesen, dass das Mitglied schließlich in Kenntnis des Umstandes, dass die Leistung des Fitness-Studios nur ortsgebunden erbracht werden kann, einen Vertrag mit einer längeren Laufzeit von bis zu 24 Monaten abschließt. Das Mitglied übernimmt daher auch bewusst das Risiko, die Leistung des Fitness-Studios bezahlen zu müssen, obwohl es diese Leistung eventuell aufgrund eines Umzugs nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Zudem erhält das Mitglied für die Übernahme dieses Risikos auch eine Gegenleistung, nämlich einen deutlich günstigeren Tarif. Diese grundsätzlich zu begrüßende Entwicklung ist zwar noch keine gesi-
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Rechtstipp cherte Grundlage für jeden Umzugsfall, bietet aber das Potential, das weitere Gerichte diese Auffassung übernehmen werden. Umzugsbedingte Kündigungen sollten daher in einem größeren Umfang als bisher kritisch überprüft werden. Zumindest kann mit Blick auf diese Rechtsprechung dem Mitglied im Wege der Kulanz eine Vertragsaufhebung angeboten werden, wenn das Mitglied beispielsweise bereit ist, die für kürzere Laufzeiten vorgesehenen höheren Mitgliedsbeiträge nachzuzahlen. Mietvertrag und Meldebescheinigung ausreichend: Welcher Nachweis ist zu akzeptieren Es ist aber auch zu erwarten, dass einige Gerichte an der bisherigen Rechtsprechung festhalten und den Umzug eines Mitglieds als Kündigungsgrund akzeptieren. Diese Rechtsprechung ging davon aus, dass ein Kündigungsgrund vorliegt, wenn durch den Umzug die Entfernung zwischen Wohnort und Studio so groß geworden ist, dass die Fortsetzung des Vertrages für den Kunden unzumutbar sei. Unsicherheiten ergeben sich zunächst daraus, dass der tatsächliche Wohnungswechsel vom Studiobetreiber nur schwer überprüft werden kann. Weder ein Mietvertrag noch eine Meldebescheinigung geben einen verlässlichen Anhaltspunkt. Mietverträge sind leicht auszufüllen und in jedem Zeitschriftenladen erhältlich. Auch die Meldebescheinigung der Gemeinde gibt überhaupt keinen Aufschluss darüber, ob tatsächlich auch ein Wohnungswechsel erfolgt ist. Die Meldebehörde überprüft die gemachten Angaben regelmäßig nicht. Es ist daher ein leichtes, sich pro forma unter der Wohnanschrift von Verwandten oder Freunden anzumelden. Wie kann also der Wohnungswechsel überprüft werden? Es gibt eigentlich nur die Möglichkeit, dies selbst zu überprüfen. Entweder schickt man einige Zeit nach der erklärten Kündigung einen Einschreibebrief an die alte Wohnanschrift des Mitglieds oder man lässt einen Mitarbeiter unter der alten Telefonnummer beim Mitglied anrufen. Meldet sich das Mitglied oder wird das Einschreiben zugestellt, kann man mit einiger Sicherheit davon ausgehen, 48
dass der Umzug tatsächlich nicht stattgefunden hat. Beim Anruf gilt es aber zu beachten, dass dieser (wegen der möglichen Rufnummernmitnahme) nur dann Sinn macht, wenn sich aufgrund des behaupteten Umzugs auch die Vorwahl geändert haben muss. Wie groß muss die Entfernung sein? Eine weitere Unsicherheit für Studiobetreiber resultiert daraus, dass es keine starre Grenzen für die Entfernung zwischen Studio und dem neuem Wohnort des Mitglieds gibt, bei deren Erreichen eine Kündigung zu akzeptieren wäre. Die Gerichte schwanken in dem Bereich zwischen 20 Km und 40 Km. Einigermaßen gesichert ist allerdings, dass eine Entfernung unter 20 Km regelmäßig kein Kündigungsrecht begründen kann. Im Übrigen ist es eine Frage des Einzelfalls, bei dem auch ergänzend Umstände wie Fahrzeit oder Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zu berücksichtigen sind. Aber auch hier ist mit Blick auf die obige Rechtsprechung zu erwarten, dass die Grenze eher im Bereich von 30 bis 40 Km anzusiedeln sein wird und bloße Erschwernisse, wie sie bei einer Entfernung bis 30 Km regelmäßig anzunehmen sind, nicht für eine Kündigung ausreichen werden. Regelungen in den Geschäftsbedingungen streichen Dringend abzuraten ist davon, für den Fall eines Umzugs bereits Regelungen in die Geschäftsbedingungen aufzunehmen. Klauseln, wie beispielsweise die Nachfolgende, sind zu streichen: „Bei Wohnortwechsel kann der Vertrag zum Ablauf des Monats gekündigt werden, wenn die Entfernung zum Studio mindestens 30 Km beträgt und der Wohnortwechsel durch eine Meldebescheinigung nachgewiesen wird.“ Diese Klauseln sind im Zweifel nicht nur unwirksam, sondern erschweren die gerichtliche Durchsetzung der Mitgliedsbeiträge ganz erheblich. Solche und ähnliche Klauseln sollten daher aus den Vertragsbedingungen ersatzlos gestrichen werden. Auch Klauseln, die an die vorzeitige Vertragskündigung beispielsweise die Nachberechnung eines höheren Mit-
gliedsbeitrages knüpfen, sind im Regelfall unwirksam. Bei unwirksamen Klauseln ist zudem zu berücksichtigen, dass diese Klausel einem Wettbewerber (oder Verbraucherschutzverband) die Möglichkeit der wettbewerbsrechtlichen Abmahnung eröffnet. Dieses gilt nicht nur bei den erwähnten Klauseln, sondern generell bei allen unwirksamen Klauseln. Aus diesem Grund sollten Vertragsbedingungen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Fazit Der Kündigungsgrund „Umzug“ wird auch künftig Probleme bereiten. Werden die vorgenannten Ausführungen berücksichtigt, verliert dieser Kündigungsgrund gerade auch mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung seinen Schrecken. Bei Verdacht eines vorgeschobenen Umzugs sollte daher das Mitglied auch nicht bei Vorlage eines Mietvertrages oder einer Meldebescheinigung ohne Weiteres aus dem Vertrag entlassen werden.
Zum Autor Wolf-Rüdiger Kneller ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Erbrecht. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld und war dort als Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Schild tätig. Seit dem Jahr 2000 ist er als Rechtsanwalt und seit 2008 als Fachanwalt für Erbrecht zugelassen. Seit Mai 2009 ist er in der Anwaltssozietät Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen tätig. Neben dem Erbrecht gehören zu seinem Tätigkeitsschwerpunkt das Handels- und Gesellschaftsrecht sowie das Vertragsrecht, speziell auch für Betreiber von Fitnessanlagen. Kontakt: Kanzlei Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen Am Zwinger 2 - 4 33602 Bielefeld Tel.: 0521 / 55 75190 Fax 0521 / 55 751916 w.kneller@kgfk.de ww.rae-geisler-franke.de
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FIBO 2011
FIBO - Mekka der Branche Mehr als 560 Unternehmen aus über 35 Ländern werden auf der FIBO 2011 (14. bis 17. April) in Essen erwartet. Auf fast 75.000 qm in zwölf Hallen erwarten den Messebesucher Produkte, Konzepte sowie interessante Innovationen. Wer wird dabei sein? Wohin geht der Trend? Wo lohnt es sich, vorbeizuschauen? Bodymedia blickt voraus. Auf fast 75.000 qm in 12 Hallen bietet die FIBO den Besuchern aus aller Herren Länder eine einzigartige Übersicht 52
über die Entwicklungen und Produkte der Branche. Neueste Fitness- und Trainingsgeräte, Trends und Konzepte aus den Bereichen Wellness & Beauty, Gesundheitsförderung, Ausstattung & Dienstleistung gehören u.a. zu den Messethemen. Auf der weltweit führenden Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit kommen auch dieses Jahr die Top-Entscheider der Branche zusammen, um Innovationen und Trends für ihre Unternehmen kennen zu lernen. Innovationen Wer nach einem Leitwort für die FIBO 2011 sucht, der findet kein besseres. Denn Neuheiten bestimmen das Bild in Essen. Das freut auch FIBO-Chef Olaf Tomscheit. „Unternehmen aus der ganzen Welt nutzen inzwischen die FIBO für die Weltpremiere ihrer neuen
Produkte, damit ist die Messe klar die größte Neuheiten-Präsentation der Branche." Mehr als 560 Unternehmen aus über 35 Ländern präsentieren sich erwarteten 53.000 Besuchern - davon 34.000 Fachbesuchern - aus mehr als 100 Ländern. Damit bleibt die FIBO klar auf Wachstumskurs. FIBO Innovation Award 2011 Viele Aussteller nutzen die Möglichkeit, die Produktneuheiten der Branche einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die Fachjury, welche durch den TÜV Rheinland koordiniert wird, hat seit nunmehr zwölf Jahren die Qual der Wahl unter der wachsenden Anzahl an eingereichten Produkten. Zugelassen werden auch 2011 wieder Produkte und Konzepte von Ausstellern der FIBO, die eine innovative Weiterentwicklung für die gesamte
Mehr als 50.000 Besucher werden in diesem Jahr auf der FIBO in Essen erwartet.
Branche darstellen und die maximal ein Jahr auf dem Markt sind. Dabei werden die teilnehmenden Aussteller durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit auch im europäischen Ausland begleitet.
kategorie vergeben. Für die Sonderkategorie kann man sich nicht bewerben, sondern die Jury wählt den Gewinner vor Ort aus. Die Prämierung findet am Freitag um 15.00 Uhr auf dem INNOVATIONS FORUM statt.
Jeweils drei Produkte in drei Kategorien wurden herausgefiltert und erhalten eine Nominierung in Form eines silbernen Siegels. Diese Produkte werden während der FIBO auf dem Innovations-Forum in Halle 7 zu sehen sein.
Spa– und Wellness-Fachtage Zum sechsten Mal führt der spa business verlag am Donnerstag und Freitag (14./15. April, jeweils 11 bis 16 Uhr) im Rahmen der FIBO die Spa- & Wellness-Fachtage durch. Sie richten sich an Fach- und Führungskräfte u.a. aus den Branchen Spa, Fitness und Wellness.
Am zweiten Messetag wählt eine Fachjury unter den Nominierten die Award-Gewinner aus und verleiht ihnen den begehrten FIBO INNOVATION AWARD und das goldene Siegel. Zum Redaktionsschluss waren die Nominierten noch nicht bekannt. Ein weiterer Preis wird in einer Sonder-
Der Donnerstag hat als Leitmotiv das Thema „Spa aktuell: innovativ & informativ“. Präsentiert werden neue Kennzahlen, Best Practice Konzepte und Angebote für unterschiedliche SpaBereiche. Es werden Wellness- bzw.
Spa-Programme mit unterschiedlichsten Schwerpunkten vorgestellt: Personal Training und Fitnessprogramme, Mentale Wellness für Geist und Seele und Beauty-Fokus bilden wesentliche Säulen des Wellnessgedankens und finden sich in unterschiedlichen Ausprägungen in fast allen Angeboten. Die Teilnehmer lernen herausragende Beispiele für diese Angebote kennen. Der Freitag steht unter dem Motto „Management aktuell: führen & lenken“. Referiert wird über innovative Kur- und Verkaufskonzepte, Internet- & Social-Media-Marketing und Reklamationsmanagement. Get up Kongress Parallel zur FIBO veranstaltet die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement am 15. und 16. April (Freitag, Samstag) den GETUP53
FIBO 2011
Die FIBO ist der alljährliche Treffpunkt für Fitnessexperten aus aller Herren Länder.
Kongress. Der Themenblock am ersten Tag beleuchtet das Top-Thema „Ready for health business? Chancen nutzen – oder überlassen Sie anderen das Feld?“. Danach schließt sich eine Podiumsdiskussion an, bei der die Experten den Teilnehmern Rede und Antwort stehen. Mit dem Sondervortrag über die erfolgreiche lokale Unternehmensgruppe Pfitzenmeier wird das Programm am Freitag nachmittag fortgesetzt. Weiter sind im Programm „BestPractice-Vorträge“ zu finden. Darin stellen Ausbildungsbetriebe und Studierende bzw. Absolventen der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement erfolgreich in die Praxis übertragene Konzepte aus der Zukunftsbranche Prävention, Fitness und Gesundheit vor. Fachforen stehen am zweiten Kongresstag im Mittelpunkt. Zu den Themen Bewegung, Ernährung und Management werden aktuelle Fragestellungen auf wissenschaftlicher Basis präsentiert und zur Diskussion gestellt. 54
Zum Rahmenprogramm gehören u.a. geführte Messerundgänge für Erstbesucher. Den Abschluss bildet am Freitagabend die FIBONight, eine Party für Aussteller und Kongressteilnehmer. Les Mills Convention Bereits zum dritten Mal richtet der Weltmarktführer im Kursbereich Les Mills eine zweitägige (16./17. April) Convention auf der FIBO aus. Von BODYATTACK über BODYPUMP bis hin zum neuesten Kurshit SH BAM werden die besten internationalen Presenter die Teilnehmer in Halle 8 zum Schwitzen bringen. 7. Int. Cycling-Festival Zum siebten Mal wird das Festival als Team-Event ausgetragen. Offen für alle Freunde des Indoor-Cyclings bringt die FIBO die Top Presenter und Bikes von Tomahawk auf die Bühne in Halle 5. Sechs Einzel-Classes am Samstag und vier Stunden in einem Marathon am Sonntag stehen diesmal auf dem Programm.
FIBO med Das Gesundheitskonzept FIBOmed setzt sich das Ziel, die Überschneidungen der Entwicklungen aus Gesundheits- und Fitnessbranche gegenüber den Branchenteilnehmern, aber auch Industrie, Medien und Politik, zu kommunizieren, die Branchen von dem Know-how und den Stärken der jeweils anderen Branche profitieren zu lassen, sowie einen Marktplatz zur Kommunikation zu gestalten. Von den über 560 Ausstellern bieten mehr als 200 ein vielfältiges und auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen aus dem Gesundheitsbereich abgestimmtes Angebot an. Die Messebesucher finden nicht nur Trainingsgeräte, die nach MPG geprüft sind und in Physiotherapie-Praxen, in Reha-Einrichtungen, von Ärzten etc. eingesetzt werden, sondern auch Diagnose- und Analysegeräte, wie beispielsweise Waagen, Blutdruchmessgeräte, 3-D Wirbelsäulenvermessung usw. Darüber hinaus werden verschie-
Während der FIBO findet in Halle 5 die Internationale DFAV-Convention statt.
dene Therapiekonzepte vorgestellt, Kleingeräte wie Matten oder Pezzi-Bälle zum Kauf angeboten, EDV-Systeme präsentiert. Auch verschiedene Anbieter von Therapieformen wie Stoßwellentherapie oder kinesiologische Tapes sind vertreten.
Stand D60 begeben. Dort organisiert das IST-Studieninstitut mit seiner OnlineJobbörse Joborama.de als offizieller Partner der FIBO wieder einen großen Marktplatz rund um die Themen Karriere und Zukunft. Im Einzelnen wird dort Folgendes geboten:
IST Jobbörse Um sich einen Überblick über die professionelle Fitnessbranche zu verschaffen, ist die FIBO mit über 560 Ausstellern eine hervorragende Gelegenheit, den Markt näher kennen zu lernen. Wer ganz aktuell auf Jobsuche ist, der sollte sich auf jeden Fall mal in die Hall 7,
• Beim Job-Speed-Dating treffen Bewerber potenzielle Arbeitgeber zum Kurz-Bewerbungsgespräch. • Job-Coaches checken und optimieren Bewerbungsunterlagen • Ein Fotograf macht kostenlos professionelle Bewerbungsbilder. • Persönliche Karriereberatung hilft bei
der Suche nach der passenden Ausund Weiterbildung. • Jobs können exklusiv an Online-Terminals recherchiert werden. • Jobangebote hängen an Präsentationswänden zur Mitnahme aus. • Verschiedene Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Aussteller, Exponate, Innovationen Welche neuen Produkte und interessanten Innovationen gibt es auf der FIBO 2011 zu sehen? Bodymedia präsentiert auf den folgenden Seiten eine Auswahl.
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Das aeroman® professional von Aceos für professionelle Leistungsdiagnostik
aerolution® c/o Aceos GmbH Karolinenstraße 108 90763 Fürth Tel. +49 (0) 911 / 477 5270 Fax +49 (0) 911 / 477 52799 info@aerolution.de www.aerolution.de Halle 2 / Stand B12 Produkte: aeroman® professional: Professionelle Leistungsdiagnostik mit dem aeroman professional ermöglicht Sportlern von Anfang an ein optimales Training. Der aeroman professional ist eines der modernsten und präzisesten Atemgas-Analysesysteme weltweit. Eine Möglichkeit, das Angebot in Richtung Medical Fitness zu erweitern und die Cardio-Trainingszeiten zu halbieren. Mit dem Software-Zusatzmodul „Trainingsplangenerator“ können Trainer schnell und einfach ein abwechslungsreiches, individuelles Workout gestalten. Innovationen 2011: Mit dem Software-Zusatzmodul „Trainingsbereiche vergleichen“ kann man schnell und übersichtlich Trainingserfolge dokumentieren und optimale Trainingsgruppen zusammenstellen. aerolution academy: In Ein- und Zweitagesseminaren vermitteln erfahrene Leistungsdiagnostiker neben theoretischen Grundlagen wichtige praktische Anwendungsbeispiele. Man erhält detaillierte Einblicke in leistungsdiagnostische Methoden und wie man damit neue Geschäftsfelder erschließen kann. 56
Aschenbach Audio Team GmbH & Co KG Industriestr. 26 24536 Neumünster Tel. +49 (0) 4321 / 959800 Fax +49 (0) 4321 / 959803 audio@aschenbach.com www.aschenbach.com Halle 1 / Stand A30 Produkte: Musik- & Lichtanlagen, Hintergrundbeschallung, FitSound Sonicsense, Cardio-Theater, Video-Projektion Innovationen 2011: Fit4Drums™ - Trommeln und Workout für Fitness, Event und Therapie: Fit4Drums™ ist ein neues deutsches Trainings- und Musikkonzept, das auf der Arbeit mit der speziell entwickelten und international patentierten Trommel bOdrum™ basiert. Sie ist wohl das
Mit „Fit4Drums“, einem innovativen neuen Trainingskonzept, will Aschenbach auf der FIBO Furore machen.
erste Musikinstrument, das gleichzeitig auch ein Sportgerät ist. An den exklusiv designten Trommeln stellt sich in der Gruppe schnell ein Rhythmusgefühl ein und die Klänge werden zu einem tollen Sound zusammengeführt. Die Teilnehmer werden begeistert, bewegen sich, „befreien“ sich und gehen stolz aus dem Kurs. Zusätzlich zum aeroben und koordinativen Training kommt die Wirkung auf Gehirn und Psyche: Trommeln baut Stress ab, aktiviert die Verknüpfung beider Gehirnhälften durch die verschiedenen Schlagvariationen und erhöht die Alpha-Wellen, wie es sonst nur durch Yoga und Meditation möglich ist. Mit Fit4Drums™ wurde ein neuartiges Trainingsprogramm für den Fitnessmarkt geschaffen.
Atlantic Multipower GmbH & Co. OHG Moorfuhrtweg 17 22301 Hamburg Tel. +49 (0) 40 / 2986601 Fax +49 (0) 40 / 29866403 info@atlantic-multipower.de www.multipower.de Halle 3 / Stand B24 Produkte: Multipower produziert und vertreibt seit über 30 Jahren Nahrungsergänzungsmittel für die individuellen Ansprüche in unterschiedlichsten Sportarten. Produkte wie Riegel, Getränke, Gels und Pulver sind auf die jeweiligen Trainingsziele abgestimmt. Insgesamt umfasst das Sortiment 133 Artikel. Multipower verfügt über ein eigenes, unabhängiges Forschungs- und Entwicklungslabor. Hier arbeiten Lebensmittel-
Ganz entspannt Fett abbauen mit dem BEWEI-System
C.P. Sports Morgenstern 5 31177 Harsum Tel. +49 (0) 5127 / 5007 Fax +49 (0) 5127 / 5015 info@cp-sports.de www.cp-sports.de Halle 10-11 /Stand A10 Produkte: Fitnesshandschuhe, Trainingshandschuhe, Griffpolster, Trainingsgürtel, Trainingsbandagen, Zughilfen, Trainingszubehör, Griffe, Gewichte und Stangen, Sporternährung, Sportbekleidung und Trainingskleidung, Boxzubehör
wissenschaftler und erfahrene Ernährungsexperten nach höchsten Qualitätsstandards (IFS, DIN und ISO) und garantieren für das Gütesiegel „Made in Germany“. Multipower engagiert sich vielfältig im Sport und unterstützt u.a. die Profi-Radteams Liquigas-Doimo, Milram und Skil-Shimano, den Fußballbundesligisten FC St. Pauli, den Deutschen Handballbund, den Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr sowie zahlreiche Triathleten und Fitnessathleten.
BEWEI GmbH Untere Seestr. 9/1 88085 Langenargen Tel. +49 (0) 7543 / 9600824 Fax +49 (0) 7543 / 9600825 info@bewei.com www.bewei.com VIP Event im Hotel Atlantic, am Messeausgang Ost 14. & 15.04., jeweils 11.00, 14.00, 17.00 Uhr Produkte & Innovationen 2011: Das BEWEI Konzept bietet eine Welt der Ruhe und Schönheit, in der man entspannt im Liegen zu einem jüngeren Aussehen und einer schöneren und schlankeren Figur gelangt. Die Behandlung erfolgt bekleidet und ohne Personaleinsatz. BEWEI ist ein innovatives Profitcenter, das einfach und leicht umsetzbar ist. BEWEI Coaches begleiten die Kunden vor Ort in der Einführungsphase und auch darüber hinaus. BEWEI stellt hochwertige Werbematerialien zur Verfügung und bereitet gemeinsam mit dem Kunden einen großen Eröffnungsevent zur Einführung der BEWEI Lounge vor. Hier werden Mitglie-
der und Gäste in einem spannenden Vortrag informiert. Dieses „RundumSorglos-Paket“ führt dazu, dass schon vom ersten Tag an hohe Umsätze generiert werden.
C + P Möbelsysteme GmbH & Co. KG Boxbachstr. 1 35236 Breidenbach Tel. +49 (0) 6465 / 9190 Fax: +49 (0) 6465 / 919379 info@cpmoebel.de www.cpmoebel.de Halle 2 / Stand E 38
Innovationen 2011: C.P. Sports bietet seinen Kunden Trainingszubehör direkt vom Hersteller. Außerdem neu: Die Erweiterung der internationalen C.P. Sports Händler in 21 Ländern. Sortimentseweiterung, Entwicklung neuer hochwertiger Fitness-Handschuhe, Zughilfen und Bandagen.
Produkte: „SonicWall“-Wandsysteme mit attraktiven Akustik-Lösungen und akustisch wirksamen S c h ra n k o b e r fl ä chen Innovationen 2011: Im „multimedialen Besprechungsraum“ erhält der Besucher einen Eindruck moderner Technik, die optimal in schöne Möbel integriert ist. Nicht zuletzt unterstreichen elegante „Cegano“ Lounge-Tische mit Strom- und Datenversorgung den Anspruch von C + P als Technologieführer in Sachen Einrichten.
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ERGO-FIT präsentiert ein neues vernetztes Trainingssystem mit Touch Screen Panel
cardioscan GmbH Heuberg 1 20354 Hamburg Tel. +49 (0) 40 / 303 723 30 Fax +49 (0) 40 / 303 723 50 www.cardioscan.de info@cardioscan.de Halle 3 / Stand C14 Produkte: Der cardioscan Checkpoint vereint alle für einen Gesundheitscheck notwendigen Geräte in einem übersichtlichen Messcenter. Mit einem einzigen Gesundheitscheck erhält jedes Studiomitglied einen Überblick über sein aktuelles Gesundheitsprofil – und der Trainer alle relevanten Daten für ein maßgeschneidertes Fitnessprogramm. Der cardioscan Checkpoint ist ein eigenständiges Profitcenter für die nachhaltige Kundenbetreuung, das sich durch den Verkauf von Checks und ein ausgefeiltes Programm zur Neukundengewinnung von selbst finanziert. Innovationen 2011: Auf der FIBO werden alle Module des cardioscan Checkpoint vorgestellt. Das Flaggschiff dabei ist die neue Stoffwechselmessung. Damit ist es möglich, den Stoffwechsel in Ruhe zu messen und daraus ganz einfach, mit wenigen Klicks individuelle Ernährungsempfehlungen für den Kunden zu erstellen. Dies ist die ideale Einstiegsvariante ins Thema Ernährung und auch ideal, um neue Zielgruppen, z.B. Diabetiker, zu erschließen. Der Nachverkauf von Ernährungsprogrammen wird dadurch leichter.
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Energybody Systems FFB Handelskontor GmbH Max-Eyth-Straße 39 89231 Neu-Ulm Tel. +49 (0) 731 / 407120 Fax + 49 (0) 731-40 / 71 220 support@energybody.de www.energybodysystems.com Halle 7 / Stand C 24 Produkte: Proteinshakes, Wheyproteine, Weight Gainer, Getränkekonzentrate, Schankanlagen, Fitnessriegel, Proteinriegel, flüssige Aminosäuren, flüssiges L-Carnitin, flüssige Spezialprodukte, Kapseln, Supplements, Gastronomieartikel, Point-Of-Sale-Aktionen, ansprechende Materialien zur Verkaufsunterstützung Innovationen 2011: Schankanlagen mit Touchdisplay und Refresh Getränkekonzentrate, Gastropack (Großpackung Mega Protein für den Fitnessthekenausschank), Mega Protein 80 mit neuem Geschmack Erdbeer-Rhabarber, neue Linie innovativer Wirkstoffkombinationen - 25 ml Trinkfläschchen plus Kapselaufsatz, vier neue 32 % Proteinriegel, 50 g im innovativen Thekendisplay
ERGO-FIT GmbH & Co. KG Blocksbergstr. 165 66955 Pirmasens Tel. + 49 (0) 6331 / 24610 Fax + 49 (0) 6331 / 246155 info@ergo-fit.de www.ergo-fit.de Halle 3 / Stand B12
Produkte: Cardiogeräte CARDIO LINE 4000, Kraftgeräte POWER LINE 4000, chipkartengesteuertes Trainingssystem Vitality System, Rückenzirkel TORSO LINE inkl. isometrischer Kraftmessung Innovationen 2011: ERGO-FIT präsentiert ein komplett neues und vernetztes Trainingssystem für die Cardio- und Krafttrainingsgeräte. Die Trainingsgeräte sind dabei mit einem 10,4“ Panel PC mit Touch Screen ausgerüstet und untereinander vernetzt. Durch diese Vernetzung ergeben sich neue Möglichkeiten, wie z.B. ein Monitoring der Trainingsfläche und der zusammen mit dem Fraunhofer ISST entwickelten Schnittstelle zur Weitergabe der Trainingsdaten an die Software von Krankenhäusern und Arztpraxen. Damit wird die Möglichkeit zur Vernetzung von Fitness und Medizin geschaffen.
extrafit INVESTMENT GmbH Blumenstraße 17 74343 Sachsenheim Tel. + 49 (0) 07147 / 14635 Fax + 49 (0) 7147 / 13613 info@extrafit.net www.extrafit.net Halle 1 / Stand E 18 Produkte: Exzentrische Trainingsgeräte „Made in Germany“, Premium-Geräte mit exzentrischem Krafttraining in einem perfekten Konzept. Die hochkarätige Qualität bietet jedem Betreiber einen
klaren Mehrwert gegenüber herkömmlichen Krafttraining-Geräten. Innovationen 2011: Exzentrisches Krafttraining, Software und Chipkarte: Steuert und plant mit Hightech. Trainings-Controller: Passt sich dem Leistungsstand des Nutzers individuell an. Biofeedback: dokumentiert übersichtlich den Trainingserfolg. Automatische Einstellanzeige: leitet den Umgang mit den Geräten sicher an.
Figurwell e.k. Deggendorfer Str. 50 94526 Metten Tel. + 49 (0) 991 / 9980613 Fax + 49 (0) 991 / 9654 info@figurwell.de www.figurwell.de Halle 2 / Stand C71 Produkte: e-scan Stoffwechselmesssystem Metabolic Coaching Innovationen 2011: Metabolic Coaching: individuelles Ernährungsprogramm auf Basis einer escan Stoffwechselmessung
Fitpartner Deutschland GmbH Winterswijkerstr. 59 48691 Vreden Tel. + 49 (0) 2564 / 98060 Fax + 49 (0) 256 / 98050 Info@fitpartner.de www.fitpartner.de Halle 3 / Stand B17
Mit exzentrischen Trainingsgeräten bietet extrafit dem Markt eine ganz spezielle Gerätelinie
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Produkte & Innovationen 2011: Die FITPARTNER GmbH ist als Produzent und Exklusiv-Distributor namenhafter Marken tätig. Man bietet ein umfassendes Sortiment, das individuell zugeschnitten wird. Highlights: Activity Concept ist ein einfach anwendbares Trainings- und Betreuungskonzept. Fitvibe ist ein medizinisch zertifiziertes Vibrationsgerät für den Fitness-, Gesundheits- und Wellnessbereich. Alexia: Mit den neun Trainingsgeräten können 16 Muskelgruppen trainiert werden.
Happy Systems GmbH Hector s Welt Am Leinwedel 6 74889 Sinsheim Tel. +49 (0) 7261 / 94 88 00 Fax +49 (0) 7261 / 94 88 20 info@hector.de www.hectors-welt.de Halle 2 / Stand F32 Produkte: Hector Studioverwaltung mit allem, was dazu gehört. Fruttidrink: Alles für ein erfolgreiches All you can drink Konzept. Hec-x-lock: Das elektronische Schrankschloss, Hec-iApp: Kursplanapp und individuelle Studioapp Innovationen 2011: Hectors-Welt bietet alles, was man von einem Systemanbieter erwartet - aus einer Hand: Komplette Studioverwaltung, Gerätesteuerungen (Drehkreuz, Solarien, Duschen, Schankanlagen usw.), alles für ein gewinnbringendes All you can drink Getränkekonzept
Virtuelles Gruppentraining vom Feinsten: MYRIDE Plus von der Indoorcycling Group
(Schankanlage, Steuerung, hervorragendes Getränkeangebot), elektronische Schrankschlösser, Hec-iApp: der Kursplan und individuelle Studioapp auf dem iPhone/iPad Höhenbalance AG Gleuelerstr. 373a 50935 Köln Tel. +49 (0) 221 / 964 381 0 Fax +49 (0) 221 / 964 381 29 info@hoehenbalance.de www.hoehenbalance.de Halle 2 / Stand B18 Produkte: Effektives Stoffwechseltraining und schnelle Erfolge sind der Schlüssel für geringe Fluktuation. Die Höhenbalance AG setzt hierfür ihre patentierten Höhentrainingssysteme seit Jahren erfolgreich ein. Als Fullservice-Dienstleister hat man sich schnell zum europäischen Marktführer entwickelt, der Studio- und Rehaanlagenbetreiber von
der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung und Vermarktung begleitet. Das Höhenbalance Konzept ist für folgende Zielgruppen einsetzbar: Übergewichtige, sportlich Aktive, Trekker und gestresste Manager.
HUR Deutschland GmbH Siemensstr. 26 72280 Dornstetten Tel. +49 (0) 7443 / 9642670 Fax +49 (0) 7443 / 9642679 info@hur-deutschland.de www.hur-deutschland.de www.natural-transmission.com Halle 1 / Stand D16 Produkte: HUR Trainingszirkel SmartZone mit 9 Trainingsgeräten, Marketingtools zur erfolgreichen Einführung eines HUR Zirkelsystems, HUR kompatible Cardiogeräte, pneumatische Zugapparatesysteme Innovationen 2011: Weiterentwickelte Software, HUR Marketingtools
InBody / Biospace Mergenthalerallee 55 - 59 65760 Eschborn Tel. +49 (0) 6196 / 7691665 Fax +49 (0) 6196 / 7691611 erfolg@inbody.de www.inbody.de Halle 2 / Stand C81
Tribut an den Zeitgeist: Hec-iApp für innovative Clubs
Produkte: InBody steht weltweit seit Jahren für präzise und einfache Analyse der Körperzusammensetzung mittels einer
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weiterentwickelten BIA-Technologie. So gelingt es InBody auch, übergewichtige Personen, Sportler und Senioren verlässlich zu messen. Innerhalb von einer Minute wird ein exaktes Gesundheitsprofil erstellt, ohne den Einfluss statistischer Hilfsfaktoren, wie z.B. Alter und Geschlecht. Aktuelle Modelle: InBody 230, InBody 520 und InBody 720.
Indoorcycling Group GmbH Happurger Str. 86 90482 Nürnberg Tel. +49 (0) 911 / 544450 Fax + 49 (0) 911 / 5444529 info@indoorcycling.com www.indoorcycling.com Halle 1 / Stand A20 Produkte: TOMAHAWK Indoor Cycling Bikes, MYRIDE V3 System für virtuelle, interaktive Indoor Cycling Kurse, KRANKcycle Oberkörpertrainingsgerät, I.C.E. Indoor Cycling Ausbildung, Bekleidung und Musik für Indoor Cycling Trainer Innovationen 2011: Virtuelles Gruppentraining mit MYRIDE Plus: MYRIDE v3 als virtuelles, interaktives Indoor Cycling System begeistert aufgrund seiner einzigartigen Coaching- (MyRide, MySportif) und Entertainment- (MyScape) Programme. Bisher als Einzeltrainingsplatz bereits in vielen Fitnessanlagen und Hotels im
Einsatz, wird es zur FIBO 2011 erstmals als virtuelles Gruppentrainingsgerät vorgestellt. MYRIDE Plus basiert hierbei auf einem modifiziertem MYRIDE v3 System und kann über eine Softwareerweiterung auch als Trainingsportal verwendet werden. Hierzu wird es direkt mit einem TV oder Beamer sowie einer Audioanlage verbunden. MYRIDE Plus verfügt zudem über zwei unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, die den unterschiedlichen Anforderungen der Investoren, Trainer und Mitglieder gerecht werden.
Die Geräte von iQ Fitness Solutions bestechen durch exklusives Design und hohe Funktionalität
iQ Fitness Solutions GmbH Hafenstrasse 2 8853 Lachen Schweiz Tel. +41 (0) 55 / 442 1362 Fax +41 (0) 55 / 442 1362 sales@iq-flow.com www.iq-flow.com Halle 2 / Stand D/22.6 Produkte: iQflow: einzigartige Fitnessgeräte im Edeldesign für funktionales Training in Fitnessstudios, Hotelsuiten, Praxen, Wohnungen und Büros. Ausgestellte Varianten: Wandgerät, Standgerät Innovation 2011: iQflow ist Fitnessgerät und Design-Möbel in einem. Es wurde auf den Grundlagen der funktionellen Bewegungslehre entwickelt, um Bewegungsintelli-
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FIBO Preview Innovationen 2011: Spezieller Trainerpoint: Besprech ungsplatz und Ablage für Trainingspläne im Fitnessbereich zur individuellen Betreuung der Mitglieder. Room of Silence: Hochwertiger Ruheraum mit Ruheliegen. Wandgestaltung mit Holzpaneele und beleuchteten Wandnischen.
Mit dem „Medical Coach“ bietet IST dem Markt jetzt eine medizinisch orientierte Ausbildung
Functional Zone: Boden für funktionale Trainingsbereiche für innovative und differenzierende Räumlichkeiten. Salzwände: Gestaltung mit Salzwänden als einzelne Salzwand oder komplette Salzräume, zur Therapie und Stärkung von Abwehrkräften.
genz, Koordination, Beweglichkeit, Mobilisation, Stabilisation und Kraft zu verbessern. Losgelöst von starren Abläufen traditioneller Trainingsgeräte ermöglicht die zum Patent angemeldete Technik von iQflow eine neue Form der freien Bewegungsentfaltung und vermittelt eine angenehme und belastungsfreie Körperwahrnehmung sowie mentale Balance. iQflow umfasst ein ganzheitliches Trainingssystem für Studios, Personal Trainer und Hotels.
IST-Studieninstitut GmbH Moskauer Str. 25 40227 Düsseldorf Tel. +49 (0) 211 / 866680 Fax: +49 (0) 211 / 8666830 info@ist.de www.ist.de Halle 2 / Stand C 34 Produkte: Das IST-Studieninstitut bietet u.a. folgende Aus- und Weiterbildungen an: Fitnessökonom (FH), Fitnessfachwirt (IHK), Clubmanagement, Bereichsleitung Fitness u. GroupFitness, Sport- und Gesundheitstrainer (IST) / Sport- und Fitnesskaufmann (IHK), Sport- und Fitnesstraining, Fitnesstraining B- / A-Lizenz, Medical Fitnesscoach, Medizinisches Fitnesstraining, Vibrationstraining, Sporternährung, Bodybuilding, PersonalTraining, IndoorCycling, Ausdauertraining, GroupFitness Master, GroupFitness B- / A-Lizenz 64
Innovationen 2011: Medizinisches Fitnesstraining ist einer der wichtigsten Wachstumszweige der Fitnessbranche. Deshalb hat das ISTStudieninstitut die Weiterbildung „Medical Fitnesscoach“ entwickelt, die erstmals auf der FIBO vorgestellt wird.
KS Einrichtungen Am Kühlturm 4 44536 Lünen Tel. +49 (0) 231 / 875771 Fax +49 (0) 231 / 874385 info@ks-einrichtungen.de www.ks-einrichtungen.de Halle 3 / Stand C 20 Produkte: Grundriss-Planung in 2D und 3D. Erstellung von Konzepten für Raumgestaltung, Einrichtung und Beleuchtung. Planung und Ausführung von CheckIn-, Bistrotheken in jeglicher Form. Doppelstock- oder durchgehende Schränke, Korpus aus Stahl oder Holz, Türen aus Stahl-, Holz- oder Glas, mit oder ohne untergebaute Sitzbank. Garderobenbänke freistehend in unterschiedlichen Längen und individuellen Ausführungen. Fön-Waschtische mit oder ohne Waschbecken, mit Spiegel und Beleuchtung, unterschiedliche Ausführungen. Mobile Raumteiler mit Edelstahlhaltern, Glas- oder Holzplatten zur Abgrenzung verschiedener Bereiche
Kübler Sport GmbH Karl-Ferdinand-Braun-Straße 3 71522 Backnang Tel. +49 (0) 7191 / 95700 Fax +49 (0) 7191 / 957010 info@kuebler-sport.de www.kuebler-sport.de Halle: Galeria / Stand G40 Produkte: Sportgeräte und Zubehör für den Schul- und Vereinssport, Fitness- & Therapiezentren. Man bietet qualitativ hochwertige, zeitgerechte und preisbewusste Sport-, Fitness-, Therapie- und Kraftgeräte sowie Sportstätten-, Fitnessstudio- und Therapiepraxisausstattung.
L+K Metallbau GmbH Heisterbreite 2E 31737 Rinteln Tel. +49 (0) 5751 / 95410 Fax +49 (0) 5751 / 954150 info@lk-sportgeraete.de www.lk-sportgeraete.de Halle 1 / Stand E18 Produkte: Gerätelinien E-Line, Power-Line und Classic-Line. Innovationen 2011: Zwei innovative Weiterentwicklungen der E-Linie. Beim Gerät „Klappmesser" wurde die Sitzaufhängung frei drehbar gestaltet. Dadurch kann der Benutzer die seitliche Bauchmuskulatur mittrainieren. Außerdem wurde ein Latzug konzipiert. Neu daran ist das Scherenprinzip mit niedrigem seitlichem Ge-
wichtblock. Die Schere geht von außen (Ausgangsposition) nach innen (höchste Position). Das Gerät funktioniert bilateral.
LES MILLS Germany GmbH Siegestrasse 23 53332 Bornheim Tel. +49 (0) 2222 / 93 97 0 Fax +49 (0) 2222 / 93 97 199 info@lesmills.de www.lesmills.com Halle 2 / Stand B10/B10.1/B10.2 Produkte: LES MILLS Kollektion: Fans von LES MILLS können auf dem Messestand an zwei Online-Terminals in der Clothing & Accessories Kollektion stöbern, sich fachkundig beraten lassen und direkt im LES MILLS Händlershop bei Amazon.de bestellen. Innovationen 2011: Das Gruppenfitness-Programm SH’BAM™ ist mit seinen einfach erlernbaren Dance Moves optimal für Teilnehmer aller Fitness-Levels konzipiert, die
Spaß am Tanzen haben und gleichzeitig ein effektives Ganzkörper-Workout suchen. Europa Premiere für CX30™, das neue Core-Training für alle, die in nur 30 Minuten ein höchst effektives, intensives und forderndes Workout suchen. AIM - Advanced Instructor Module: Das dreitägige AIM-Training ist eine neue, qualifizierte Trainer-Ausbildung, die alle Optionen und Werkzeuge für eine effiziente Karriereplanung im Gruppenfitnessbereich liefert.
Life Fitness Europe GmbH Siemensstraße 3 85716 Unterschleißheim Tel. +49 (0) 89 / 3177510 Fax +49 (0) 89 / 31775199 kundendienst@lifefitness.com www.lifefitness.com Halle 3 / Stand A12 Produkte & Innovationen 2011: Die Signature Serie kommt mit neuen, vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Abwechslungsreiche Trainingserlebnisse bringen die neuen Entertainment-Features der Elevation Serie wie
Entertainment pur: die Integrity Linie von Life Fitness
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Free Weights sind wieder im Kommen. Cybex bietet dafür eine überzeugende Geräteserie an.
Innovationen 2011: LÖW – FIT IN DESIGN ist der einzige Hersteller in Europa, der seine Schränke und Theken aus ökologischem Plattenmaterial herstellt. Man unterbietet die von der WHO geforderten Grenzwerte bei Formaldehyd-Emissionen um über 70 %. Die wasserfesten Platten werden aus recyceltem Holzmaterial hergestellt.
Ludwig Artzt GmbH Schiesheck 5 65599 Dornburg Tel. +49 (0) 6436 / 944930 Fax +49 (0) 6436 / 9449333 info@artzt.eu www.artzt.eu Halle 1 / Stand E25 Produkte: ARTZT vitality®, BeatBelly®, BOSU®, Flowin®, GymstickTM, PowerBlock®, terrasensa®, Thera-Band®
etwa die Virtual Trainer Smartphone App. Als Nachfolger der bewährten Classic Cardio-Serie präsentiert Life Fitness die Integrity Serie mit neuen Entertainment Features. Für die vielseitigen Kabelzuggeräte (CMDA) wird ein neuer Touch-Screen präsentiert. Die Krafttrainingseinheiten lassen sich damit optimal steuern. Das ermöglicht den Sportlern einen schnelleren Einstieg ins Training – für die Trainer im Studio erleichtert es die Betreuung.
LMT Deutschland AG Stuttgarter Strasse 57 74321 Bietigheim – Bissingen Tel. +49 (0) 7142 / 993860 Fax +49 (0) 7142 / 9938610 info@lmt.eu www.lmt.eu Halle 3 / Stand C 20 Produkte: Cybex ARCTrainer 750 A, AT. Cybex Ergometer 750 C, 750 R. Cybex Laufbänder 751 T, 770 T. Cybex Eagle, VR 3, VR 1, Plate Loaded, Free Weights. Cybex Bravo Functional Trainer, Big Iron Innovationen 2011: Big Iron, Cybex Laufband 770 T, Cybex Functional Fitness 66
LÖW – FIT IN DESIGN Alfred-Graf-Weg 42 90471 Nürnberg Tel. +49 (0) 911 / 4742172 Fax +49 (0) 0911 / 464495 info@fitnessstudioeinrichtung.de www.fitnessstudioeinrichtung.de Halle 1 / Stand C 15 Produkte: Umkleideschränke in verschiedenen Ausführungen, Empfangs- und Servicetheken, Umkleidebänke, Fönbereiche, Accessoires für den Einrichtungsbereich, Sport- und Objektbodenbeläge
Ludwig Artzt kooperiert mit Nintendo Wii
Innovationen 2011: Kooperation mit Nintendo Wii (Konsole + Balance Board + Software „Physio Fun Balance Training + Trainingsgeräte von ARTZT vitality®), Konzept ARTZT PT Room® Im Mittelpunkt steht das neue Konzept „Artzt PT Room®“, das auf einzigartige Weise die Raum- und Geräteplanung für Personal Trainer und Physiotherapeuten harmonisch miteinander vereint. Auf Basis eines individuellen Anforderungsprofils gestalten die Dornburger Spezialisten für Medical Fitness innovative und variabel einsetzbare Übungs-
räume, die vielfältige Möglichkeiten für ein abwechslungsreiches funktionelles Training bieten - bei optimaler Raumausnutzung. Erprobte Trainingspläne für unterschiedliche Funktionsbereiche runden das Angebot ab. Zum Einsatz kommen innovative Fitnessgeräte hoher Qualität, z. B. von Gymstick™ und BOSU®. Frische Impulse für das Gleichgewichts- und Koordinationstraining bietet terrasensa® mittels instabiler, weicher Bodenplatten. M.A.C. Centercom ist ein
M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 71636 Ludwigsburg Tel. +49 (0) 7141/93737-0 Fax +49 (0) 7141/93737-99 info@mac-centercom.de www.mac-centercom.de Halle 2 / Stand C30 Produkte: EDV-Komplettlösungen für Fitnessclubs, Kassensystem, Check-In/Out, Termin-
Komplettanbieter von EDVLösungen für die Fitnessund Freizeitbranche
planer mit automatischem SMS/E-Mail Versand , Trainingsplanung - CRM-Systeme für qualifizierte Kundenbetreuung, zentrale Verwaltung mehrerer Clubs (Ketten und Filialen) , Mitgliedsausweise/Transponder, Onlineschnittstelle für Inkasso, m1-Software für milon-Gerätesteuerung, elektronische
Schrankschlösser, Drehkreuze , Kartenleser, Bondrucker, Kassenschubladen. Innovationen 2011: Parcours als Studiorundgang, der alle relevanten Organisationsabläufe im Club abbildet. Stationen sind z.B. Beratungsplatz für den Verkauf von Mit-
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FIBO Preview Merrithew Health & Fitness™ 2200 Yonge Street, Suite 500 Toronto, ON, M4S 2C6, Canada Tel. +1 416 / 4824050 Fax +1 416 / 4822742 info@merrithew.com www.merrithew.com Halle 1 / Stand C24
Maik Ebeners H2-Beautylounge-Konzept gibt es schon 25 Mal in Deutschland
gliedschaften direkt am PC, Check-In über Fingerprint, Drehkreuz-Zugang, Solariumsteuerung, Schankanlagensteuerung für kontrollierte Selbstbedienung, Kassensystem mit Barcodescanner für den Artikelverkauf und noch vieles mehr.
Maik Ebener Marketingberatung Riess Str. 19 61231 Bad Nauheim Tel. +49 (0) 6032 / 927830 Fax: +49 (0) 6032 / 927831 maik.ebener@maik-ebener.de www.maik-ebener.de Halle 2 / Stand C33 Produkte: Die ME Marketingberatung bietet "Qualitätsmanagement - Seminare Werbung und Beratung - alles aus einer Hand!" Dazu präsentiert die ME Marketingberatung mit dem "H2 - Beautylounge" Konzept ein neues Profitcenter für Fitnessclubs die ihren Kunden mehr als nur Fitness und Gesundheit bieten möchten. Mit wenig Platz, geringen Kosten mit Kosmetik und Massagen Geld verdienen. Auf der FIBO ist eine komplette "Beautylounge" aufgebaut.
MATRIX Johnson Health Tech. Deutschland GmbH Nikolaus-Otto-Str. 1 22946 Trittau Tel. +49 (0) 4154 / 79520 Fax +49 (0) 4154 / 7952100 mail@johnsonfitness.eu www.matrixfitness.de Halle 3 / Stand B20 68
Produkte: Laufbänder, Elliptical Trainer, Ascent Trainer, Stepper, Hybrid Bike, Recumbent Bikes, Upright Bikes. Kraftgeräte: Einzelstationen G3, Einzelstationen G7, Freigewichte und Bänke, Plate Loaded dual, Multistationstürme, Functional Trainer. Krankcycle by Matrix von Johnny G Innovationen 2011: Virtual Active: interaktives Trainingsprogramm mit realistischen Videos spektakulärer Ziellandschaften in HD Qualität; kompatibel (auch nachrüstbar) zu allen Cardiogeräten der 7xe Serie. G7: kompakte Einzelstationen Kraftgeräte mit hervorragender Biomechanik und elektronischem Bewegungszähler. G3 Plate Loaded dual: Einzelstationen mit aufsteckbaren Gewichten, die mit konvergierenden und divergierenden Bewegungsabläufen ein besonders effektives Muskeltraining fördern
Produkte: STOTT PILATES® Cardio-Tramp™ Rebounder verwandelt jeden STOTT PILATES® Reformer in einen Pilates-Herzkreislauftrainer. Die weiche Trainingsfläche ermöglicht Sprünge über einen längeren Zeitraum und eignet sich für alle Leistungsstufen. STOTT PILATES® Club SPX™ Reformer Paket: Der günstige Club SPX Reformer ist leicht zu bewegen und robust. Er wird mit dem benötigten Zubehör geliefert, um das Pilates-Programm starten zu können. Das Paket enthält: SPX Reformer, Reformer Box mit Fußriemen, Padded Platform Extender, Roll-Up Pole, Double Loop Straps, Federpaket Traditional und zwei DVD
metabolic balance® Wellnessclub München-Nord GmbH & Co.KG Lizenzgeber Fitness- und Wellnessbranche metabolic balance® Kistlerhofstr. 60 81379 München Tel. +49 (0) 89 / 89067330 Fax +49 (0) 89 / 890673333 fitness@metabolic-balance.de www.metabolic-balance-fitness.de Halle 2 / Stand B18
Das Virtual Active von Johnson bietet den Trainierenden realistische und motivierende Landschaften
ketingkonzept. Problemlose Anpassung für Sportler und Leistungssportler.
milon, Marktführer für elektro-
milon industries GmbH An der Laugna 2 86494 Emersacker Tel. +49 (0) 8293 / 965500 Fax +49 (0) 8293 / 9655050 info@milon.de www.milon.de Halle 3 / Stand A20
nische Trainingsgeräte, stellt die Serien „milon PREMIUM“ und „PREMIUM Exklusiv“ vor
Produkte: Vorgestellt wird die Produktlinie milon PREMIUM mit folgenden Zirkeln: Cardio-Zirkel, Lady-Zirkel, Kraft-Zirkel, Kraftausdauerzirkel
Produkte: metabolic balance® fitness, das Premium-Ernährungsgrogramm der Fitnessbranche. Ein individueller Ernährungsplan für Endkunden auf Basis von Blutwerten. Ideal zur Unterstützung von Volkskrankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, Allergien etc. Man bietet eine vollständige Marketinglinie, optimalen Support durch Call-Center, Inhouseschulungen und medizinischer Ausbildung, wissen-
schaftliche Vorträge für Endkunden, zur Wissensvermittlung und Gewinnung von Neukunden. Innovationen 2011: Klare Außendarstellung durch eine neue, eigene Marke für die Fitnessbranche. Deutlich mehr Umsatz pro Kunde durch ein neues Saleskonzept. Neues, in das Clubleben integriertes Betreuungssystem. Neues, auf den Kundennutzen zugeschnittenes Mar-
Innovationen 2011: Der Cardio-Zirkel „milon PREMIUM“ basiert auf modernsten Erkenntnissen der Trainingslehre und ermöglicht ein hocheffizientes „High Intensity Training“ in nur 14 Minuten. Themenzirkel für erfahrenere Kunden wie der LadyZirkel und der Kraft-Zirkel runden das Angebot ab. Alle Trainingsgeräte wurden biomechanisch optimiert, die Eingabeterminals erneuert und mit ansprechenden, intuitiven Displays versehen. milon hat das Design seiner Produkte weiterentwickelt und bietet mit der „PREMIUM Exklusiv“-Serie eine hochwertige Ausstattungsalternative mit Polstern aus echtem Leder, farblich abgesetzten Nähten und besonders edel anmutenden Oberflächen für Rahmen und Gehäuse an.
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Bruchsal Die richtige Positionierung. Firmenkultur & -philosophie
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Köln Telefon I & II Maren Wieland
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Bruchsal Wer nicht wirbt - der stirbt!
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Raum Göttingen Das Feuer der Begeisterung*
18.-19.06.2011 Daniel Wieland
MoveToLive Deutschland GmbH Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Tel. +49 (0) 2203 / 20200 Fax +49 (0) 2203 / 20204545 inf@movetolive.de www.movetolive.de Halle 3 / Stand A 14 Produkte: Kraft- und Cardio-Geräte der Marke Nautilus, Indoor Cycling Bikes der Marke Schwinn Cardio-Geräte der Marke StairMaster
objectflor Art und Design Belags GmbH Wankelstraße 50 50996 Köln Tel. +49 (0) 22 36 / 966330 Fax +49 (0) 22 36 / 9663399 www.objectflor.de info@objectflor.de Halle 2 / Stand C62 Produkte: Die objectflor Art und Design Belags GmbH bietet attraktive Kollektionen in den Produktsparten: LVT Design Flooring: Hochwertige Designbeläge, die
attraktive Dekore mit optimaler Funktionalität verbinden, z.B. die ObjektKollektion EXPONA DESIGN mit einer breiten Auswahl authentischer Holz-, Stein- und Metalloptiken. Technical Vinyl Flooring: Homogen- und Sicherheitsbeläge. Innovationen 2011: Flooring Trends: Neue Kollektion ausdrucksstarker Designbeläge, die aktuelle Trends aufgreift, z.B. stark gemaserte Hölzer und Betonoptiken. Elf hochwertige und individuelle Dekore in 30 Farben. Freeline: Komplett lose liegende Designbeläge in einer Auswahl aktueller Holz- und Steinoptiken. Der Bodenbelag kann auf ebenem Untergrund ganz ohne Vorbehandlung, Fixierung und Verriegelung verlegt werden.
Panatta Deutschland GmbH Königsallee 92 a 40212 Düsseldorf Tel. +49 (0) 211/ 5403 9809 Fax +49 (0) 211/ 5403 9520 info@panatta-deutschland.de www.panatta-deutschland.de Halle 3 / Stand A22
Alle Infos: www.horn-verlag.de
Der Racewalker von Panatta: ein kompaktes
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Hotline: 07251/9785-15 n.hessel@horn-verlag.de 70
Laufband im modernen Design
Produkte: Kraftgeräte: FitEvo, XPlux, Freeweight HP, Cardiogeräte: Pininfarina, Ghibli, Bora, Special Lines: Oasis, Kids System, Air Machine Innovationen 2011: Der Racewalker ist ein stabiles, kompaktes Laufband mit modernem Design und mechanischem Widerstand für eine natürliche und sanfte Laufbewegung. Ideal einsetzbar im Bereich Grouptraining als Alternative zum Indoor-Cycling.
Polar Electro GmbH Deutschland Hessenring 2 64572 Büttelborn Tel. +49 (0) 6152 / 92360 Fax +49 (0) 6152 / 9236905 service@polar-deutschland.de www.polar-deutschland.de Halle 1 / Stand B20 Innovationen 2011: Polar Trainingscomputer mit den Neuheiten FT40 white mit der innovativen EnergyPointer Funktion, FT7 mit dem EnergyPointer, RCX5 Multisportcomputer, Radcomputer CS500 Tour de France Edition etc. Polar Club Solution mit den Schwerpunkten BodyAge Systems. Wie alt ist Ihr Kunde wirklich? Cardio GX System: profitables ServiceKonzept rund um Herzfrequenz-gesteuertes Gruppentraining. Polar Studio-Konzepte
Das powerBIKE ist eine Innovation aus dem Hause Power Plate, die auf der FIBO als Weltneuheit vorgestellt wird.
Power Plate Deutschland|Österreich Augenthaler GmbH Hanauer Landstr. 184 D-60314 Frankfurt/Main Tel. +49 (0) 69 / 9494 750 Fax +49 (0) 69 / 94947520 info@powerplate.de www.powerplate.de Halle 3 / Stand A/15 Produkte: Die Power Plate pro6™ AIRdaptive stellt die aktuellste Evolutionsstufe der Power Plate Modellreihe dar. Revolutionäres Seilzugsystem für mehr Übungen und noch bessere Trainingser-
gebnisse. Power Slim ist ein umfassendes Ernährungskonzept zur effktiven Gewichtskontrolle. Innovationen 2011: Die Weltneuheit Power Plate powerBIKE ist ein Trainingsgerät, das durch mechanische Beschleunigungen (Vibrationen) Kraft und Ausdauer trainieren kann. Der große Vorteil der powerBIKE Technologie liegt in der enormen Zeitersparnis, da ein Ausdauertraining gleichzeitig mit einem Muskel-/KraftTraining kombiniert wird.
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FIBO Preview Produkte: Cardiogeräte, Kraftgeräte, innovative Entertainment- und Fitnesslösungen Innovationen 2011: Europaweite Markteinführung der neuen Experience Serie der Precor Cardiogeräte. Die neue Linie verbindet die preisgekrönten Cardiogeräte mit neuen Konsolen und wird zum ersten Mal auf der diesjährigen FIBO offiziell vorgestellt.
PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUB Milchborntalweg 21 51429 Bergisch Gladbach Tel. +49 (0) 2204 / 206735 Fax +49 (0) 2204 / 206740 info@premium-personal-trainer.com www.premium-personal-trainer.com Halle 2 / Stand F10
Vibrationsplatte mit innovativer Luftpufferung von POWRX
POWRX GmbH Robert-Bosch-Str.7 73257 Köngen Tel. +49 (0) 7024 / 409110 Fax +49 (0) 7024 / 4091111 info@powrx.de www.powrx.de Halle 2 / Stand E 17 Produkte: Vibrationsplatten, zungsmittel
Nahrungsergän-
Innovationen 2011: Vibrationsplatte mit Air Suspension (Luftpufferung)
Precor/ Amer Sports Deutschland GmbH Parkring 15 85748 Garching Tel. +49 (0) 89 / 89801181 Fax +49 (0) 89 / 89801117 info@precor.de www.precor.de Halle 3 / Stand A16 72
Produkte: Der PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUB vermittelt die besten Personal Trainer der Branche. Jeder Trainer wurde in allen fachlichen und sozialen Kriterien geprüft und nach festem Verfahren zertifiziert. Ziel des PREMIUM PERSONAL TRAINER CLUBS ist es, Privatkunden wie Unternehmen Orientierung zu geben und ein Qualitätslabel zu etablieren, das professionelle Personal Trainer auszeichnet.
proxomed®-Gruppe Daimlerstr. 6 63755 Alzenau Tel. +49 (0) 6023 / 91680 Fax +49 (0) 6023 / 916868 info@proxomed.com www.proxomed.com Halle 3 / Stand A10 Produkte: Kardiolinie kardiomed® von proxomed® und ERGO-FIT®, Kraftlinie compass® Smart Zirkel von proxomed®, 3DTrainingsgerätelinien Live Motion, Lean Motion, Sport 44 und MC2 Training von FreeMotion®, Coordination Tower für Koordinationstraining von MFT®, FPZ®, Test-Station für Medical Fitness mit IPN®-Test Suite für Ausdauertestung. Innovationen 2011: Neue Kardiolinie "kardiomed®" für gehobene Ansprüche als Gemeinschaftsprojekt von proxomed® und ER-
GO-FIT®, neuer Touchscreen-Monitor New SmartPanel mit Software proxOS connect und Handy-App proxoCall , iFit®-Technologie mit Google-Anbindung in Kardiolinien von FreeMotion.
Pulse Fitness GmbH Rombacher Hütte 10 44795 Bochum Tel. +49 (0) 234 / 43623 Fax +49 (0) 234 / 9431330 info@pulsefitness.de www.pulsefitness.de Halle 3 / Stand C16 Produkte: 220G "step". Stepper, 240G "u-cycle", 250G "r-cycle" Liegerad, 260G "run" Laufband, 280G "x-train" Crosstrainer, 225F Indoor Cycle, 875G Multi-Drückstation, 370G Trizeps, 325G Oberkörpermaschine, 305G Schulterpresse, 571G Gluteus, AbCoaster CS3000/CS1500, Cleaning Station. Innovationen 2011: Der Helix 3000 Lateraltrainer ist das einzige Cardiogerät, das auch die Rumpfmuskulatur trainiert. Die einzigarPrecor stellt die neue Experience Serie vor
M E E T T H E TO P DAS PREMIUM-TREFFEN DER FITNESS- UND WELLNESSBRANCHE
Ein lange gehütetes Geheimnis wird gelüftet: der elektronische Synchro-Zirkel von Schnell
tige seitliche Bewegung ist perfekt für viele Sportler mit spezifischen Trainingsanforderungen im Beinbereich (Skisport, Hockey, Ballsport, Squash, Tennis). Ideal auch für die Rehabilitation verletzter Leistungssportler geeignet.
SCHNELL Trainingsgeräte GmbH Sportweg 9 86565 Gachenbach Tel. 49 (0) 8252 / 88550 Fax 49 (0) 8252 / 885522 info@schnell-online.de www.schnell-online.de Halle 1 / Stand B14 Produkte: Rückenstraße Diagnos medical spine concept: Große Therapieerfolge bei höchster Therapiesicherheit in kürzester Zeit. Fitnesssysteme Target-line: Höchste Qualität, modernste Technologie und stilsicheres Design für effektives Training und profitablen, langlebigen Einsatz. Innovationen 2011: Synchro-Zirkel: Die Maschinen stellen sich völlig selbständig und automa-
Die „Starterbox“ von SKD Sport Konzepte
tisch ein. Dank ausgefeilter Technik entsteht nur minimaler Strombedarf, da das Training selbst auf mechanischer Basis unter Weiterentwicklung der Synchron-Technologie abläuft. Das Gesamtkonzept steht neben höchster Trainingseffizienz und Profit gleichzeitig für verantwortungsbewussten ökologischen Einsatz.
SKD Sport Konzepte Deutschland GmbH Otto-Bayer-Str. 19 73730 Esslingen Tel. +49 (0) 711 / 5774530 Fax +49 (0) 711 / 9327119 info@sportkonzepte.biz www.sportkonzepte.biz Halle 2 / Stand B29 Produkte & Innovationen 2011: Mit fitatall und der Starterbox liefert die SKD nicht nur ein Sport- und Ernährungsprogramm, sondern auch das perfekte Angebot für die Neukundengewinnung: 8 Wochen Training und Ernährung, ohne Aufnahmegebühr, Vertragsbindung oder versteckte Kosten.
Calista Luxury Resort 26. bis 29. Januar 2012
Deutschlands Premium-Event der Fitnessbranche „Meet The Top“ findet auch 2012 wieder im Calista Luxury Resort in der Nähe von Belek/Türkei statt.
Die SKD hat in der Starterbox die Bedürfnisse der Fitnesskunden und die der Studiobetreiber optimal berücksichtigt. Die Fitnesskampagne „Deutschland wird fit” wurde speziell zur Neukundengewinnung von Fitness-, Wellness- und Gesundheitsanlagen aufgelegt. www.meet-the-top.de 73
FIBO Preview
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Innovationen 2011: Alle Informationen zur Solarienverordnung, Neuheiten für die Fitnessbranche, Erschließung neuer Märkte, neue, gewinnbringende Konzepte
SUN´S präsentiert die neuesten Ergoline-Solarien
Star Trac Germany GmbH Fraunhoferstr. 11 82152 Planegg/München Tel. +49 (0) 89 / 2189800 Fax +49 (0) 89 / 21898020 www.startrac.com Halle 3 / Stand C22
neu überarbeitete Plate Loaded Linie „LEVERAGE“. Das neue, sehr kräftige und dynamische Design lässt sich dadurch perfekt in die bestehende KraftProduktpalette, auch als Ergänzung, integrieren.
Produkte: Cardio-Produkte (zwei verschiedene Produktlinien): Laufbänder (zwei davon mit dem Star Trac Coach), TotalBody-Trainer, Stepper, Upright und Recumbent Bike, eSpinner. Kraftlinien: HumanSport®, die Kabelzuginnovation, Inspiration Strength Linie, Impact, Instinct, Leverage, Spinning®
SUN’S Solarien Rudolf-Diesel-Str. 19 72250 Freudenstadt Tel. +49 (0) 7441 / 912216 Fax +49 (0) 7441 / 912244 kuebler@sun-s.com www.sun-s.com Halle 2 / Stand C62
Innovationen 2011: Star Trac präsentiert auf der FIBO die
Produkte: Solarien, Massageliege, Collagengerät, Vacustyler
SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG Schlattstr. 59 75443 Ötisheim Tel. +49 (0) 70 41 / 96150 Fax +49 (0) 70 41 / 961515 info@svggermany.de www.svggermany.de www.premion-line.de www.svg-vibrationstraining.de Halle 3 / Stand B15 Produkte & Innovationen 2011: QIONIC-Training ist ein Vitaltrainingund Behandlungskonzept: Es ist schnell, effektiv, effizient und angenehm. Die neue Premion Line von SVG setzt neue Maßstäbe im Bereich Kraftfitnessgeräte. Die neue Linie ermöglicht nicht nur eine Vielzahl von Trainingsvarianten, sondern besticht außerdem durch ein außergewöhnliches Design und eine hervorragende Qualität. Nachdem die Premion Line im letzten Jahr bereits bei ihrer FIBO-Premiere im Prototypen-Stadium den Innovation-Award „DESIGN“ gewinnen konnte, erwartet die Messebesucher in diesem April elf serienreife Trainingsgeräte sowie die Vorstellung von softwaregestütztem Training.
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FIBO Preview
Die Kinesis Stations von Technogym bieten eine unübertroffene Bewegungsvielfalt
Technogym Wellness & Biomedical GmbH Im Geisbaum 10 63329 Egelsbach Tel. +49 (0) 6103 / 201240 Fax +49 (0) 6103 / 2012410 info_d@technogym.com www.technogym.com Halle 3 / Stand B 14 Produkte: Excite+ Line Produkte, Vario, Crossover, Group Cycle, Selection Line, Element+ Line, Purestrength Line, Kinesis One Innovationen 2011: Kinesis Stations, Arke, mywellness key, Easy Line: Kinesis Stations kombinieren die Sicherheit von Trainingsgeräten, die den Körper während des Trainings stabilisieren, mit der Bewegungsvielfalt eines Seilzugsystems. Der mywellness key misst die Menge und Intensität der im Laufe eines Tages ausgeführten Bewegungen. Arke ermöglicht ein funktionales Training, das Koordination, Stabilität, Balance, Flexibilität, Kraft und Ausdauer verbessert.
Trugge Getränke-Technik e.K. Oedinger Mühle 10 – 57368 Lennestadt Tel. +49 (0) 2725 / 220722 Fax +49 (0) 02725 / 220724 service@trugge.com www.trugge.com Halle 2 / Stand C58 (Bei Atlantic Multipower ) 76
Produkte: Ausschanksystemlösungen, Tafelwassersysteme & Umkehrosmosesysteme, Postmixsysteme Innovationen 2011: IQ–Touch & Drink Ausschanksystem,
Vacu Walk GmbH Feldstr. 32 40764 Langenfeld Tel.: +49 (0) 2173 / 2083110 Fax: +49 (0) 2173 / 2083111 info@vacu-ring.de www.vacu-ring.de Halle 2 / Stand D22.1 / D22.3 Produkte: Vacu-Walk-6000 Professionelll, der stärkste Vacu-Walk mit 5 UnterdruckProgrammen. Niederfrequenz-Ultraschall-Gerät, mit Platten-System, nicht personalintensiv. Slim-Skin-Lounge Konzept Innovation 2011: „Vacu-Ring“ System, das erste mobile und selbstanlegende Unterdruck-System. Auch Gruppen-Training ist mit dem „Vacu-Ring-System“ möglich. Das Marketing-Konzept wird individuell auf die einzelnen Studios abgestimmt.
wellness und figur gmbh & co kg Hackenbühlstraße 10 a 92670 Windischeschenbach Tel. +49 (0) 9681 / 400520 Fax +49 (0) 9681 / 400521
info@wellness-und-figur.de www.wellnessundfigur.de Halle 2 / Stand B 31 Produkte: Unterdruckbewegungsysystem VacuLaufband, VacuCrooser, VacuWipp. Simply Belt Bauchgürtel mit Luftdruckkammern. Simply Short Trainingshose mit Luftdruckkammern. Rollenmassagegeräte, Vibrationsgeräte, IPL-RF Geräte zur Haarentfernung Innovationen 2011: Neue leistungsstarke Kontroller für die Simply Produkte, die neue Simply Short aus neuem hochstrapazierfähigem Material, der neue VacuMove Ellipter mit Softantrieb, VacuEllipter
Württembergische Versicherung AG Gutenbergstr. 30 70176 Stuttgart Tel. +49 (0) 711 / 662 724913 Fax +49 (0) 711 / 662 821338 fitness@wuerttembergische.de www.wuerttembergische.de Halle 2 / Stand C47 Produkte und Innovationen 2011: Kollektivverträge als Versicherungsschutz zu besonders attraktiven Beiträgen. Fitness-Police–Versicherung rund ums Studio, Beitragsausfallversicherung. Die Württembergische Versicherung engagiert sich erfolgreich in der Fitnessbranche. Dafür strebt das Unternehmen Kooperationen mit FitnessStudios an.
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Wir helfen Japan ! Spendenkonto: 10 20 30 Sozialbank Köln · BLZ 370 205 00 Stichwort: Erdbeben Japan www.aktion-deutschland-hilft.de
Angesichts der unfassbaren Katastrophe in Japan und des hunderttausendfachen menschlichen Leids hat der Horn-Verlag in Zusammenarbeit mit der „AktionDeutschland-Hilft“, eine bundesweite Hilfskampagne entwickelt. Alle Fitnessclubs sind eingeladen, sich zu beteiligen. Die „Aktion-Deutschland-Hilft“ ist ein Bündnis von 19 anerkannten Hilfsorganisationen, das überall auf der Welt hilft, wo Menschen in Not geraten. Schirmherr ist der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker. Es wurde ein komplettes „Wir helfen Japan“-Aktionspaket zusammengestellt, mit dem es jedem Fitnessclub möglich ist, schnell und unkompliziert zu helfen.
Das „Wir helfen Japan“- Paket für Ihren Club ! Pressetext für die
Zeitung
Das Paket beinhaltet
terstützt die TER VITALIS un Das FITNESSCEN pan. unami-Opfer in Ja Erdbeben- und Ts zehn Meter hohe löste eine mehr als ze Ortschaften verFlutwelle aus. Gan Menschen kamen schwanden. 23.000 en noch vermisst, ums Leben oder werd erlichen Tempera350.000 sind bei wint s. chlo obda turen
er A5 Plakat A1 und Fly
Zentralinstituts für gel des Deutschen rmherr ist ESSCENTER VIFragen zu führen. Schi Büdingen. Das FITN Linderung soziale zur t Richard von rag iden Beit n präs eine udes TALIS will en. der Ex-B leist n Japa in der schlimmsten Not Weizsäcker. hwort „Erdbeben/ ner von „Aktion Wer unter dem Stic Die Bündnispart Euro an die „Aktion unterstützen aktuell Tsunami Japan“ 20 Deutschland Hilft“ kann t, weis organisatiot“ über hat unvorstellbares japanischen Schwester Deutschland Hilf Diese Katastrophe im Fitnesscen- ihre s enlo finanziellen Mitteln schen gebracht und mit kost ner hen zwei Woc is nen und Part - Leid über die Men hwe Nah wird en Nac werd Als m . Außerde strienation Japan ter Vitalis trainieren - in der Nothilfe. und selbst die Indu g. Desngs- oder Überwei Trinkwasser, Decken mit den Folgen ferti dient der Einzahlu ünf- nicht alleine 30 bei rungsmittel, ichnterk 1020 schl o: Notu Men kont in n der nden ot sche ist es ein Geb sungsbeleg (Spe Matten an Men An der denkt man an halb rtschaft, BLZ 370 s für die Opfer zu tun. verteilt. Bereits jetzt der Bank für Sozialwi s 2.500 Euro ten tationspro- keit, etwa ESSCENabili esten FITN Reh mind und ist, vom ue Ziel ufba 205 00). Wiedera - Hilfskampagn Opfer der Tsunamivon Häusern, Schu sich auch Mitgliean Spenden für die jekte, den Aufbau TER VITAL können 20 Euro nzubekommen. nen sowie die iligen. Wenn sie Katastrophe zusamme len, Krankenstatio hrungs- der bete Ernä n Gast mitbrinder eine ng sie können Wiederherstellu durch fi- spenden, trainieland Hilft wurde oder Infrastruktur i Wochen kostenlos en zwe dlag der Die Aktion Deutsch grun gen, n land. Das ierten deutsche serdem steht eine Mittel aus Deutsch von zehn renomm in ren kann. Aus um in nanzielle je t, it, in ste bere ünde stärk gegr ption das en denbox an der Reze Hilfsorganisation Beben war nicht nur tion auch das viert- Spen hen gemeinsam Spenden für die „Ak registrierte, es war Falle großer Katastrop essen der weitere en. zu leisten. Japan gem e werd lt Hilf weit mme tive welt gesa je effek “ tschland hilft schnelle und schwerste, das Deu dund Bün 9,0 ige von einz das Stärke Das Hilfsbündnis ist wurde. Es hatte eine ist, das Spendensiet chtig bere das nis,
Wir helfen Japan erer großen n Sie mit bei uns
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Sie erhalten dieses Paket für einen Unkostenbeitrag in Höhe von 25,- Euro inkl. Versandkosten.
Idee für eine externe Hilfsaktion:
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Bewerbung durch Anzeigen und Pressetext. Für die externen Spender gibt es folgenden Anreiz: Wer 20,- Euro an die „Aktion-Deutschland-Hilft“ spendet und den Beleg vorlegt, darf 2 Wochen kostenlos in Ihrem Club trainieren.
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Buchtipp
Typ-2-Diabetes betrifft nicht nur Ältere Eine immer wichtigere Zielgruppe für Fitnessclubs In Deutschland werden bereits 20% der Ausgaben der Krankenkassen für die Behandlung von Diabetes aufgewendet. 2010 dürften diese Ausgaben die 40-Milliarden-Euro-Mar ke überschritten haben. Hinzu kommen volkswirtschaftliche Folgekosten von über 30 Milliarden Euro. Insofern handelt es sich um ein so gigantisches Problem unserer Industriegesellschaft, dass unbedingt Angebote zur Früherkennung und Prävention der Typ2-Diabetes her müssen.
Über 6 Millionen Deutsche leiden unter Typ-2Diabetes - dem sog. „Alters-Diabetes“ - und es werden täglich mehr! Fitnessclubs, die ihre Kunden kompetent betreuen wollen, dürfen diese Zielgruppe nicht länger außer Acht lassen. Die Trainer müssen ihre Kunden in Sachen Diabetes-Prävention vom Sinn des Fitnesstrainings überzeugen können. 80
Dabei können Fitnessclubs eine wichtige Rolle spielen. Wer sich gesund ernährt, viel bewegt und Stress vermeidet, ist vor erhöhten Blutzuckerwerten weitgehend gefeit – da sind sich die Experten einig. Wenn Fitnessclubs sich Kompetenz in Sachen Typ-2-Diabetes-Prävention und –Behandlung aneignen, haben sie die Chance, zahlreiche neue Kunden zu gewinnen und zu dauerhaften Mitgliedern zu machen. Der so genannte Altersdiabetes ist eine Volkskrankheit: In Deutschland leben mehr als sechs Millionen Typ-2 Diabetiker, und bei fast allen wäre die Stoffwechselstörung zu heilen oder zumindest deutlich zu bessern, betont der Diabetesexperte und erste Vorsitzende des Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik (DKGD) Sven-David Müller, M.Sc.
Die Ursachen von Typ-2-Diabetes Zu wenig Bewegung, Stress und eine ungesunde Ernährungsweise sind Auslöser des Typ-2-Diabetes (auch Altersdiabetes genannt). Fast alle Typ-2-Diabetiker sind übergewichtig, und durch eine Gewichtsabnahme schon von wenigen Kilogramm verschwinden in der Regel die erhöhten Blutzuckerwerte. Durch die Überernährung und den Bewegungsmangel leiden inzwischen leider immer mehr Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter Altersdiabetes. Zeit, Alarm zu schlagen – und Zeit, klar festzustellen, dass mit einer Umstellung der Ernährungsgewohnheiten diese Erkrankung oft bestens in den Griff zu bekommen ist, auch ganz ohne Medikamente, betont Sven-David Müller, der selbst seit 1976 unter Diabetes mellitus (allerdings Typ 1) leidet und seit 22 Jahren in der Diabetesberatung aktiv ist. Die Volkskrankheit Typ2-Diabetes kostet Milliarden, und durch einfache Maßnahmen könnte der Erkrankung vorgebeugt werden, kritisiert Müller. Ernährungsumstellung ist oft heilend Dass diese Ernährungsumstellung beileibe keine genussfreie Angelegenheit ist, sondern mit köstlichen und raffinierten Rezepten und oft der Heilung des Typ-2-Diabetes einhergeht – dafür hat Sven-David-Müller mit seinem Buch „Diabetes natürlich behandeln“ gesorgt. Sven-David Müller ist selbst seit 35 Jahren Diabetiker und gilt als einer der bekanntesten Diabetesexperten Deutschlands. Viele Diabetiker erhalten zu früh Medikamente, und die Möglichkeiten der Ernährungsumstellung werden von Ärzten leider oftmals nicht ausgeschöpft, kritisiert Müller. Aber neben der Ernährungsumstellung muss mehr Bewegung von „Noch-Nicht-Diabetikern und natürlich auch Diabetikern“ erbracht und Stress abgebaut werden.
Übergewicht ist ein hoher Risikofaktor für die Entstehung von Typ-2-Diabetes
Wissenswertes zum Buch Sven-David Müllers Buch enthält viel Wissenswertes zu Diabetes mellitus und informiert über Folgeschäden. Schritt für Schritt hilft er bei der Ernährungsumstellung, beispielsweise mit Tipps für das tägliche Leben oder einem Musterplan „Ernährung“. Genussreiche, alltagstaugliche Rezepte für jeden Tag und die ganze Familie wecken die Lust aufs Kochen. Zwischenmahlzeiten, Snacks, Desserts und Kuchen – nichts fehlt in diesem Buch. Alle Rezepte sind mit Kalorien-, Nährwert- und BE-Angaben versehen. Betroffene, die ihre Ernährung mit Hilfe dieses Buches umstellen, haben die besten Voraussetzungen, bald nicht mehr insulinpflichtig zu sein. Und die, die noch nicht betroffen sind, sind nach der Lektüre dieses Buches auf dem besten Wege, es nie zu werden. Übergewichtige Typ-2-Diabetiker haben ein extremes Heilungspotenzial und der Autor möchte mit seinem neuen Buch viele konkrete Tipps und Anregungen dafür geben. Daher ist dieses Buch eine wichtige und spannende Lektüre sowohl für Clubinhaber als auch für Trainer, wenn es darum geht, Betreuungskonzepte für Typ-2-Diabetiker zu entwickeln.
Zum Autor und zum DKGD Diätassistent und Bestsellerautor Sven-David Müller gehört zu den bekanntesten Ernährungs- und Diätexperten im deutschsprachigen Raum. Mehr als 100 Gesundheitsratgeber in einer Gesamtauflage von mehr als 2,5 Millionen Exemplaren stammen aus seiner Feder. Im Alter von acht Jahren erkrankte er an Diabetes mellitus Typ 1 und ist seither insulinpflichtig. Seine chronische Erkrankung prägte seinen Berufsweg. Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V. (DKGD), dessen erster Vorsitzender Sven-David Müller ist, ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Köln. Es fordert und fördert den interdisziplinären Ansatz in der ganzheitlichen Gesundheitsförderung auf wissenschaftlicher Basis. Diabetes natürlich behandeln Sven-David Müller ISBN 978-3-89993-587-5 € 14,95
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Im Fokus
Risiken werden kalkulierbar Bonitätsbewertung im Jahr eins nach der Krise Die deutschen Unternehmen haben den Krisenschock im vergangenen Jahr überstanden. Dennoch wurde ihre Bonität durch Konjunktureinbruch und Finanzierungsengpässe erheblich angegriffen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Untersuchung zur Entwicklung der Unternehmensbonität in der zurückliegenden Rezession. Als relevante Kennzahl wurde dabei der Creditreform Bonitätsindex herangezogen, das einschlägige Informationsinstrument für Kreditentscheidungen in der Unternehmenspraxis. Der 82
Bonitätsindex ist der zentrale Bestandteil der Wirtschaftsauskunft und weiterer Auskunftsformate zur Bewertung der Unternehmensbonität. Zusammen mit einer punktgenauen Angabe zur Ausfallwahrscheinlichkeit des jeweiligen Unternehmens ermöglicht er die schnelle und direkte Einschätzung der Bonität – und damit der Kreditwürdigkeit – eines Kunden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass im Herbst 2010 deutlich mehr Unternehmen als vor Ausbruch der Krise mit einer sehr schwachen Bonität bewertet wurden. Im Gegenzug wurden sehr gute und gute Bonitätsbewertungen weniger oft vergeben. So ist die Zahl der Unternehmen, die in die höchste Risikoklasse eingeordnet werden, seit Rezessionsbeginn um 6,4 Prozent gestiegen. Demgegenüber schrumpfte die Klasse mit ausgezeichneter Bonität um 14,3 Prozent der Unternehmen. Daher ist es in der Phase der wirtschaft-
lichen Erholung jetzt umso wichtiger, potenziell ertragreiche und verlustreiche Geschäfte oder Geschäftspartner exakt unterscheiden zu können. Schnell, einfach und präzise Wirtschaftsauskünfte und der darin enthaltene Bonitätsindex sind unverzichtbare Bestandteile im Risikomanagement praktisch aller namhaften Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie Finanzdienstleister. Darüber hinaus werden sie auch von unzähligen kleinen und mittleren Unternehmen eingesetzt, um Lieferungen und Leistungen abzusichern sowie die Bonitätsentwicklung wichtiger Geschäftspartner zu beobachten. Die Bonitätsbewertung kann innerhalb Sekunden über das Internet abgerufen werden und ist auf einen Blick verständlich. Dazu nimmt der Bonitätsindex Werte zwischen 100 und 500 oder 600 an. Das entspricht dem Spektrum zwischen
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Im Fokus einer ausgezeichneten Bonität und der Zahlungseinstellung. Für die Berechnung des Index wird eine Vielzahl von Informationen bewertet, auf denen die Bonität eines Unternehmens gründet. Dabei werden mehr als zehn Merkmale aus der Auskunft und aus branchenanalytischen Vergleichswerten sowie einzelne Kennzahlen daraus zur Bonitätsbestimmung herangezogen. Im Einzelnen sind dies in alphabetischer Reihenfolge: • Anzahl Mitarbeiter, Relation Umsatz/Mitarbeiter • Auftragslage, Unternehmensentwicklung • Branche • Erfahrung Management • Jahresabschlüsse • Kapital, Relation Kapital/Umsatz • Krediturteil • Rechtsform • Region, PLZ-Gebiet • Umsatz • Unternehmensalter • Zahlungsweise / Externe Zahlungserfahrungen Berechnung des Bonitätsindex Zusätzlich zur beschriebenen Datengrundlage und qualitätsgesicherten Bewertungsprozessen ist die Erfahrung und Expertise der bewertenden Analysten als ein weiterer wesentlicher Faktor für die Prognosegüte der Bonitätsbewertung zu nennen. So wird jede Bewertung final durch einen Analysten geprüft und freigegeben. Es handelt sich also nicht um eine rein synthetische Bewertung. Im Kern werden alle bonitätsrelevanten Kriterien für jedes Unternehmen einzeln bewertet. Dabei wird jedem Kriterium eine Gewichtung zugeordnet. Die Gewichtungen der einzelnen Kriterien wurden von Creditreform über statistische Verfahren unter Zugrundelegung einer repräsentativen Gesamtheit von Unternehmensdaten ermittelt und unterliegen im Rahmen des Monitorings einer laufenden Überwachung und Qualitätssicherung. Die Einzelbewertungen werden anschließend unter Berücksichtigung der Bedeutung dieses Kriteriums zu einer Gesamtbewertung verdichtet. Unter Berücksichtigung dieser Gewichtung und der Risikoklassen eines jeden 84
Bei einem Bonitätsindex über 300 tun sich Leasingbanken mit Zusagen schwer
Merkmals ergibt sich ein Bonitätsindex, der eine direkte Einschätzung des aus Sicht von Creditreform geltenden Ausfallrisikos ermöglicht. Je höher der Bonitätsindex ist, desto größer ist das Risiko. Je geringer die Risikopunktzahl ausfällt, desto besser ist die Bonität des zu beurteilenden Unternehmens. Einbettung in Risikoklassensysteme möglich In der täglichen Praxis des Risikomanagements spielt die Zusammenfassung vergleichbarer Schuldner in eine Bonitäts- bzw. Risikoklasse eine große Rolle. Grund dafür ist, dass die aus den internen Kreditrichtlinien abgeleiteten Werte wie Kreditlimits und Zahlungsziele bei Lieferantenkrediten sowie risikoabhängige Margen und Standard-Risikokosten im klassischen Kreditgeschäft der Banken und Sparkassen vom Risikogehalt des Kredits und damit von der Risikoklasse abhängen. Daher ist der Bonitätsindex nicht nur für Industrieunternehmen und Kreditinstitute als externe Information in interne Ratingsysteme integrierbar, sondern wird von Creditreform zusätzlich auch in Risikoklassensysteme eingebettet. Die Einsatzmöglichkeiten für Wirtschaftsauskünfte – und damit des Bonitätsindex – sind vielfältig und erstrecken sich über verschiedene Phasen einer Kundenbeziehung. In Marketing und Vertrieb helfen sie, bonitätsstarke Kundenpotenziale zu identifizieren. Bei neuen Geschäftsverbindungen tragen Informationen zu den aktuellen Stammdaten, zur Adresse oder den
gesetzlichen Vertretern dazu bei, einen Geschäftspartner besser kennen zu lernen. Angaben zur Ausfallwahrscheinlichkeit und zum empfohlenen Kreditlimit ermöglichen die risikoadäquate Konditionierung der Geschäftsbedingungen. Im Geschäft mit Bestandskunden erfüllen Wirtschaftsauskünfte eine Frühwarnfunktion durch Monitoring, denn risikorelevante Veränderungen der Kunden- oder Lieferantenbonität werden automatisiert gemeldet. Und zu guter Letzt eignen sich die Informationen aus der Wirtschaftsauskunft auch zur Steuerung im Forderungsmanagement, indem Einzelmaßnahmen in Mahnwesen und Inkasso für jeden Schuldner individuell angepasst werden können. Michael Bretz
Zum Autor Michael Bretz ist Leiter Wirtschaftsforschung und Mitglied der Geschäftsleitung beim Verband der Vereine Creditreform e.V.. Kontakt: Hellersbergstr. 12 41460 Neuss Telefon: +49 2131 109-171 Telefax: +49 2131 109-176 m.bretz@verband.creditreform.de www.creditreform.de
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Wissenschaft
Die optimale Wiederholungszahl Wie schwer, wie oft, wie schnell trainieren gibt die Wissenschaft darauf eine Antwort? Eine Frage bewegt seit Jahrzehnten die Gemüter vieler Sportler: Wie viele Wiederholungen muss man pro Satz machen, um eine Hypertrophie, also ein Muskeldickenwachstum des Skelettmuskels zu erreichen? Bemüht man die einschlägige Literatur, findet man Empfehlungen zwischen 6 und 20 Wiederholungen pro Satz. In der deutschsprachigen Literatur geben die meisten Autoren die Empfehlung, acht bis zwölf Wiederholungen auszuführen, während die amerikanische Literatur eher Wiederholungszahlen von sechs bis zehn postuliert. Der Unterschied zwischen sechs und zwölf Wiederholungen ist allerdings noch groß genug, um leidenschaftliche Diskussionen unter Fitnesssportlern, Bodybuildern und sogar Wissenschaftlern auszulösen. Um diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, stelle man sich folgende Situation im Fitnessclub vor: Karl und Klaus Mustermann sind eineiige Zwillinge und trainieren seit zehn Jahren intensiv im Fitnessclub. Die beiden haben eine gut ausgeprägte Muskulatur und sind in etwa gleich stark. Sie trainieren gleich oft, ernähren sich ähnlich und haben auch sonst einen vergleichbaren Lebensstil. Das Einzige, was beide unterscheidet, ist die Wiederholungszahl beim Krafttraining. Karl macht seit jeher immer sechs Wiederholungen. Klaus dagegen führt immer zwölf Wiederholungen pro Satz aus. 86
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Wissenschaft der tension“ relativiert somit die Diskussion über die optimale Wiederholungszahl. Geht man von einem durchschnittlichen Bewegungstempo von zwei zu eins (exzentrisch zu konzentrisch) aus, dauert ein Satz mit zehn Wiederholungen exakt 30 Sekunden. Da die Forschungslage der „optimalen time under tension“ leider noch sehr schwach ist, fällt es schwer, exakte Vorgaben zu machen. Allerdings beobachtet man bei den meisten Athleten eine Spannungsdauer pro Satz von 20 bis 40 Sekunden mit entsprechend hohen und erschöpfenden Lasten.
Man sollte regelmäßig die Art und Methode des Trainings wechseln, um eine weitere Adaption der Muskulatur anzuregen
Gerne erzählen die beiden Mustermanns anderen Trainierenden von ihren Trainingsgewohnheiten. Das Resultat: etliche Diskussionen über die „optimale Wiederholungszahl“. Beobachtet man die beiden jedoch einmal während des Trainings, dann fällt Folgendes auf: Bei der Übung Bankdrücken verwenden beide 80 kg für ihren Satz. Allerdings ist das Ausführungstempo unterschiedlich. Karl (sechs Wiederholungen) trainiert deutlich langsamer als sein Bruder Klaus. Um genau zu sein: Die Bewegungsgeschwindigkeit von Klaus (zwölf Wiederholungen) ist exakt doppelt so hoch wie bei seinem Bruder. „time under tension“ Betrachtet man die gesamte Zeit des Trainingssatzes, bewegen beide das Gewicht über einen Zeitraum von 30 Sekunden. Das heißt, sowohl die Höhe der Spannung des Muskels, die unter der Last von 80 kg generiert wird, als auch die Zeit, in der der Muskel unter Spannung steht, sind gleich. Ergo ist sowohl der mechanische als auch der metabolische Stimulus (beide haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen hohen Stellenwert 88
bei der Adaptation des Skelettmuskels) durchaus vergleichbar. Diese so genannte „time under tension“ scheint folglich ein sehr wichtiger und bislang in der Literatur fast unbehandelter Faktor zu sein, den es bei der Definition von Trainingsreizen zu berücksichtigen gilt. Bewegungstempo Damit sei nicht gesagt, dass das Bewegungstempo keine Rolle spielt! Sportlich gesehen folgt die Form sicherlich der Funktion. Wenn ein Boxer z.B. eine sehr langsame Kontraktionsgeschwindigkeit für sein Training wählen würde, könnte es sein, das seine Schlagkraft und Power deutlich nachlässt. Es kann davon ausgegangen werden, dass schnelle Kontraktionsgeschwindigkeiten auch zu morphologischen Adaptionen, wie der Ausprägung von schnellen Typ II Muskelfasern, und neuronalen Adaptionen wie einer verbesserten muskulären Koordination führen. Die Hypertrophie scheint allerdings davon nicht unmittelbar abhängig zu sein. Daher kann die Wiederholungszahl als alleiniger Parameter nicht als valide Vorgabe für einen definierten Trainingsreiz gelten. Die „time un-
Der optimale Trainingsreiz Zwei Tatsachen sollten in der Diskussion des optimalen Trainingsreizes nicht unerwähnt bleiben. Zum einen weiß man, dass nicht jeder Mensch gleich auf Krafttrainingsreize reagiert. Das sollte den Mut zum Experimentieren fördern. Vielleicht reagiert Ihr Muskel ja besonders auf Reize mit hohen Wiederholungszahlen und entsprechend langen Spannungszeiten. Zum anderen ist selbst der perfekte Trainingsreiz nach einer gewissen Zeit der Anpassung dem Gesetz der Akkomodation unterlegen. Das heißt, wenn der Muskel sich an eine gegebene Belastung angepasst hat, sollte man einen neuen Reiz setzen, um eine weitere Adaptation des Gewebes anzuregen. Eine optimale Wiederholungszahl kann es demnach gar nicht geben. Man sollte also regelmäßig die Art bzw. die Methode des Trainings wechseln und nicht dem tristen und stagnierenden Trainingsalltag verfallen! Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Muskel zählen kann, geht gegen null…
Zum Autor Stephan Geisler ist Dozent an der Deutschen Sporthochschule Köln, Leiter der Kraft- Fitness TrainerAusbildung der DSHS und Ausbilder der Safs & Beta Bildungs-Akademie. Der Sporttherapeut ist Referent in der Sportmedizin-Fortbildung und Autor verschiedener wissenschaftlicher Publikationen, Fachbuchautor. Seine Promotion hatte die Physiologie der Skelettmuskeladaptation zum Thema.
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Neue Trends
Mentale Fitness als Chance Fitnessclubs als mental-emotionale Kompetenzzentren Für Gefühle ist unser Körper zuständig Wir erfassen alles, was um uns herum ist (Lebewesen, Gegenstände, Informationen usw.) mit unserem Gefühl. Erst nach dieser gefühlsmäßigen Erfassung erhält das Gehirn die Information, Gedanken und Vorstellungen zu kreieren. Diese wesentlichen Informationen werden von unseren Muskeln über Myocine (Botenstoffe) weiter transportiert zu unseren Organen und anderen Systemen, sodass diese ihr Arbeitskonzept optimieren können. So gelangen diese Informationen auch zu unseren Gehirnstrukturen (limbische Strukturen und Großhirn), sodass wir eine Orientierung bekommen und unsere Denk- und Vorstellungswelt, die uns die Lebensfreude, Vitalität und Gesundheit beschert, positiv kreieren können.
„Es ist nicht das Denken selbst, das auf unsere Gedanken einwirkt, die uns glücklich machen sollen, es ist unser Gefühl, das wir in Gegenwart unserer Welt regulieren können, das unserem Gehirn Gedankenstrukturen entlockt, die uns ein Bild von der Welt vermitteln, in der wir leben.“ Jürgen Woldt
Fitnessclubs im Wandel. Wer mit der Zeit gehen möchte, muss ganzheitlich ausgerichtet sein und adäquate Gesundheitsangebote im Club integrieren. Zur ganzheitlichen Ausrichtung könnte auch das „emotionale Fitnesstraining“ gehören, das von Jürgen Woldt im fol90
genden Artikel vorgestellt wird. Nach seiner Auffassung nimmt es einen ebenso hohen Stellenwert bezüglich der körperlichen Gesundheit ein wie das klassische Fitnesstraining und einen noch höheren Stellenwert bezüglich unserer psychischen Gesundheit.
Für Gefühle ist also der Körper zuständig, nicht unser Gehirn. Im Speziellen sind es unsere Muskeln, die interagieren mit dem, was wir sehen und wahrnehmen und zunächst umsetzen in eine dynamisch interaktive Oszillation. Ein Beispiel aus dem Alltag wie Gefühle das Oszillationsverhalten der Muskulatur beeinflussen Haben Sie schon einmal eine Situation in Ihrem Leben erlebt, in der Sie das Gefühl hatten, Sie verlieren den Boden unter Ihren Füßen? Je nach Erlebnis oder Information, die jemand erhält, werden die Knie weich, und das unab-
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Neue Trends
Die Wellnessakademie bietet Seminare zum Thema "Mentale Fitness".
Fünf Gründe, warum das mental emotionale Training in die Studios gehört 1) Weil der mental emotionale Bereich eine Sache der Muskulatur ist und wir, die Fitnessstudios, schon immer die Hauptanbieter für Muskeltraining waren. Wir verfügen über einen Großteil des Equipments, das man dafür braucht. 2) Weil wir über die Kernkompetenzen des klassischen Muskeltrainings verfügen mit den wissenschaftlich fundierten Trainingskonzepten, die den Muskel als Antriebsstrang positionieren. Auf diesem Know-how aufbauend lässt sich leicht eine mental emotionale Kernkompetenz ergänzen, die die Muskulatur als integralen Bestandteil unseres Körpers sieht, als Empfänger und Auslöser für das Wohlbefinden.
hängig von dem Trainingsgrad der betroffenen Muskulatur, - auch bei einem Mann des Krafttrainings, der gewöhnlich 300 kg Beinpresse bewältigen kann. Wie ist das möglich? Es ist ganz einfach zu beantworten. Wie oben schon bemerkt, nimmt unser Körper, besonders die Muskulatur, Information auf und reagiert unmittelbar. Unsere Muskulatur versucht die Information (Wahrnehmungen) zu regulieren. Man nennt das Oszillation. Also das "Weiche-Knie-Problem" ist keine Schwäche. Es ist lediglich eine Veränderung des Schwingungsverhaltens unserer Muskulatur, mit dem Ziel, diese Information zu überstehen und zu integrieren. Wenn dieser natürliche Prozess der dynamisch oszilliernden Interaktion nicht mehr funktioniert oder verloren gegangen ist, dann ist auch das Gefühl für sich selbst verlorengegangen. Es entsteht permanente Unzufriedenheit, Frustration, Stress, bis hin zu den verschiedensten Formen der Depression. Mental emotionales Training dient der Oszillationsregulation der Muskeln Die Frage ist: Kann der Mensch selbst auf die dynamisch interaktiven Oszillationsprozesse Einfluss nehmen, wenn er sich bestimmten angespannten Situationen langfristig nicht entziehen kann? Und weiter noch: Kann der 92
Mensch vorbeugend eine gute Dynamik der Oszillationsregulation trainieren? Die Antwort auf beide Fragen ist: Ja, Sie können. Sie können es ebenso trainieren, wie Sie Ihr Herzkreislaufsystem und Ihre unorganisierten Muskeln (intra- und intermuskuläre Kompetenz) trainieren können. Denn das mental emotionale Training benötigt immer den Faktor Bewegung, also eine gefühlte, beobachtete oder erlebte Bewegung, das haben wir in unzähligen Felduntersuchungen mit verschiedenen Probanden bewiesen. Nach 25 Jahren Forschung mit mehr als 10.000 Menschen über die Kommunikationsprozesse und das Oszillationsverhalten der Muskulatur können wir sagen: unabhängig von Alter oder Trainingsbeschaffenheit der Muskulatur reagieren grundsätzlich verschiedene Muskelgruppen bei jedem Menschen gleich auf bestimmte Umweltreize. Das Oszillationsverhalten der Muskulatur kann für den Menschen ertragreich aktiviert werden über Bewegungsreize, wenn diese sensorisch angereichert sind. Erträge sind nicht nur im körperlichen Feld beobachtbar, sondern werden auch von den Probanden im mental emotionalen Feld beschrieben.
3) Weil das mental emotionale Fitnesstraining einen ebenso hohen Stellenwert bezüglich der körperlichen Gesundheit einnimmt wie ein klassisches Fitnesstraining und einen noch höheren spezifischen Stellenwert einnimmt bezüglich unserer psychischen Gesundheit, eine immer bedeutender werdende Gesundheitskomponente unserer Zeit. 4) Weil immer mehr Menschen an Wohlbefinden, das aus einer eigenen kreierten Denk- und Vorstellungswelt entspringt, interessiert sind. 5) Weil wir eine Einrichtung sein wollen, die für jeden Menschen da ist. Das mental emotionale Training ist für jeden Menschen geeignet, unabhängig von Alter oder Trainingsbeschaffenheit der Muskulatur. Die Implementierung des mental emotionalen Trainings im Studio Das mental emotionale Training ist so konzipiert das man es über verschiedene Aktivitätsstufen erleben kann. a) Rezipierend: In einer Lounge sitzend oder liegend über automatische mikrofeine Bewegungen ausgelöst nur über Beobachtung und Aufmerksamkeit. b) Über eine passive Muskelaktivität: Über ein Muskelcoaching durch einen Personal Trainer
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Neue Trends
Jürgen Woldt: Pionier des mentalen Trainings
c) Über eine aktive Muskelaktivität: Wie gewohnt in allen Leistungsbereichen an Trainingsgeräten. Das mental emotionale Training bedient den Muskel multisensorisch. Diese Multisensorik wird mit den heutigen medialen Techniken realisiert und kann ergänzend an jedem bestehenden Trainingsgerät integriert werden. Vom Freizeitsportler bis zum Leistungssportler wird jeder, der an einem solchen multisensorischen Gerät trainiert, profitieren, nicht nur im mental emotionalen Bereich, sondern zugleich im körperlichen Bereich. Das Allerspannenste, weil für Sie sicherlich überraschend, ist eine Mental Lounge, in der sich gar nicht bewegt wird – zumindest nicht der Kunde – nur mikrofein seine Muskulatur. Bewegen tut sich ein anderer für Sie. Sie schauen einer außergewöhnlichen Bildprojektion zu. Ihre Aufmerksamkeit auf dieses besondere Multimediaerlebnis reicht, damit sich Ihre Muskeln angesprochen fühlen (Carpenter Effekt). Der Extra-Service für eine neue Kundengruppe: Mental Lounges Ergänzen Sie Ihr Studio um eine Erlebniswelt von Bewegung in einer Mental Lounge. Eröffnen Sie einen neuen Aktivitätsbereich. Hier geht es nicht um die Intensität einer Bewegung und auch nicht um die Dauer einer Bewegung, sondern um die sinnliche Erfahrung einer Bewegung. Es ist kein Ruheraum, es ist ein Lebensraum, der neu geöffnet wird. 94
Erinnern Sie sich - ebenso wie Sie vor Jahren neben dem Krafttrainingsbereich den Ausdauerbereich u. a. Bereiche implementiert haben – so können Sie heute einen mentalen Bereich eröffnen, den sie beliebig erweitern können – je nach Kundenresonanz. Weiterbildung zum Kompetenzzentrum für mental emotionales Training Seit 1998 bildet die do it Wellnessakademie® interessierte Menschen aus den verschiedensten Berufsgruppen wie z.B. Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Fitnesstrainer und Kaufleute aus, die diese Erkenntnisse kommerziell oder auch für sich privat nutzen wollen.. Heute gibt es Anwenderkonzepte speziell für den Reha- und Studiobereich. Meine Absicht ist es in Zukunft dem Studioinhabern ein Konzept zur Verfügung zu stellen, mit dem er nicht nur seine alten, sondern vor allem neue Kundengruppen erschließen kann. Zum Kennenlernen des Mental emotionalen Trainings gibt es einen 2-tägigen Workshop. Bei weiterführendem Interesse können weitere Module erworben werden. Folgende Qualifikationen sind möglich: • Lizenzierter Berater für emotionale Fitness • Lizenzierter Trainer für emotionale Fitness • Coach für spirituelle Gesundheit Alle Fortbildungen sind im nationalen Trainerregister akkreditiert und anerkannt von der DGAM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin)
Zum Autor Jürgen Woldt ist Geschäftsführer der do it bewegungsstudios GmbH und Inhaber der do it Wellnesssakademie. Der Begründer der Quantenmotorik und spiritueller Lehrer erforscht seit über 20 Jahren den Zusammenhang zwischen Bewegung und Wahrnehmung in Bezug auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Er gilt als Pionier des mentalen und emotionalen Trainings in Fitnessstudios und im Wellnessbereich. Eigene Erlebnisse und Forschungsergebnisse haben ihn ein Naturphänomen entdecken lassen, aus dem ein patentgeschütztes Trainingssystem entwickelt wurde. Ausgezeichnet wurde er 2010 auf der WFWF mit dem Fitness Tribune Award für seine außergewöhnlichen Leistungen für die Fitnessindustrie.
Seminare zum Thema „Mentale Fitness“ Lizenzierter Berater für emotionale Fitness Termine: 30.04. – 01.05.2011 01.10. – 02.10.2011 Ort: Herne Gebühr: 2 Tage 260 € für 1 Person Preis zzgl. 19 % MwSt. Aufbau-Module • Lizenzierter Trainer für emotionale Fitness • Coach für spirituelle Gesundheit Alle Fortbildungen sind im nationalen Trainerregister akkreditiert und anerkannt von der DGAM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin) Anmeldung & Infos: www.wellnessakademie.de
Kontakt: do it Wellnessakademie international Westring 303 44629 Herne Tel. 02323 / 54868 Fax 02323 / 965579
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Folgenden möchte ich Ihnen die neuen Partner von RehaVitalisPlus e.V. vorstellen: Dietmar Klemen Fitness Center Legefeld Traunmed Sport- Rehazentrum GmbH & Co. KG Studio Opgenoorth kingdom of sports GmbH & Co. KG Spieker Fitness Spieker Fitness Spieker Fitness Vitalis Sport Bayrak Ruckzuckfit Mesacosa Andreas Ketterling FIT INN die Abnehmprofis Damen Fitness Club La Fit free to move GmbH
Hirschau Legefeld Traunreuth Hilden Oldenburg Mering Bobingen Schwabmünchen Münster Beilstein Hennef Sieg Isenbüttel Windischeschenbach Oberhausen Bremen
Erfolgsfaktoren im Gesundheitsmarkt Größe und Entwicklung sind nur die halbe Miete zum Erfolg. Daher konzentrieren wir uns maßgeblich auf folgende wichtige Themen dieser Zeit: Qualitätssicherung, Coaching und Schulung. Das Thema Qualität nimmt einen immer wichtigeren Platz im Rehasport ein. Durch die flächendeckend wachsende Anzahl an Kursangeboten für den Rehasport in der ganzen Republik nehmen leider auch die Beschwerdefälle zu. Die Kostenträger reagieren mittlerweile sehr dünnhäutig auf Fehltritte und fordern von ihren Vertragspartnern, den Behindertensportverbänden, ein nachhaltiges Vorgehen. Die Behindertensportverbände müssen ihrerseits als verantwortliches Organ stringent durchgreifen und fokussieren ihrerseits das Thema Qualitätskontrolle. Es sind bereits Vereine vom Rehasport ausgeschlossen worden sowie Strafverfahren wegen Betrugs anhängig. Diese Entwicklung macht deutlich, wie wichtig es ist, sich an die Rahmenbedingungen zu halten und Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen. Über dieses Thema brauchen sich die Partner von RehaVitalisPlus e.V. nicht den Kopf zerbrechen. Dies erledigt, wie auch viele andere Dinge, der Verein im Hintergrund.
Schulungen Das zweite Thema, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Thema Schulung und Coaching. Zum einen prüfen und coachen wir unsere Partner bei den regelmäßigen Besuchen vor Ort zu den o. g. Themen. Darüber hinaus wollen wir aber auch dazu beitragen, dass der Reha- u. Gesundheitssport erfolgreich umgesetzt wird. Das beginnt schon bei der Beratung. Denn eine Beratung im Gesundheitsbereich unterscheidet sich zwar nicht in der Struktur, aber natürlich von den Inhalten von einer Fitnessberatung. Auch die Hinführung zu den möglichen Zusatzleistungen sowie die Inhalte der Angebote selbst differieren meist stark von denen der Fitnesswelt. Daher haben wir von RehaVitalisPlus eine Schulungsreihe gestartet. Das erste Modul beinhaltet die Gesundheitsberatung. Zu diesem Thema bieten wir eine dreistündige Schulung an, die wir in Düsseldorf oder vor Ort durchführen. Neben einem Gesprächsleitfaden und einigen Hilfsmitteln erhalten die Teilnehmer am Ende noch eine fertige Verkaufspräsentation zur optischen Unterstützung im Verkauf als Datei mit auf den Weg. Anhand der Entwicklung im letzten Jahr, die wir mittels unserer Software analysieren können, konnten wir diesen Bedarf feststellen und dieses Tool unseren Standortpartnern anbieten. Natürlich konnten wir auch von erfolgreichen Standorten profitieren und das gesamte Know-how somit für alle nutzen. Aber nur so funktioniert ein gesundes und erfolgreiches Netzwerk. Besuchen Sie unsere Internetseiten, dort finden Sie wichtige Infos und viele Dateien zum Download sowie interessante Artikel zum Thema Reha- und Gesundheitssport. www.rehavitalisplus.de www.schranz-control.de Herzliche Grüße Bernd Schranz Schranz Control Knipprather Str. 42 D-40789 Monheim am Rhein Büro Düsseldorf: Prof.- Oehler Str. 7 D-40589 Düsseldorf Tel.: +49 (211) 99 540 439 Fax: +49 (211) 79 14 48 info@schranz-control.de www.schranz-control.de - www.rehavitalisplus.de
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Wir haben den passenden Studenten! 63 Bewerber in der Region Köln / Leverkusen / Düsseldorf 51 Bewerber im Großraum Berlin 33 Bewerber im Großraum Hamburg 21 Bewerber im Großraum Hannover 79 Bewerber in der Region Frankfurt / Mainz / Darmstadt 54 Bewerber in der Region Stuttgart 19 Bewerber in der Region Augsburg / München 26 Bewerber in der Region Nürnberg
Personal-Training der Schlüssel zum Erfolg für Trainer und Klient! Stress im Beruf, volle Terminkalender, wenig Bewegung, ungesundes Essen. Die eigene Gesundheit bleibt im beruflichen Alltag meist auf der Strecke. Die Folgen kennt jeder: mangelnde Fitness, Übergewicht, Rückenschmerzen sowie andere Beschwerden. Personal-Training bietet solchen Kunden ein individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Trainings- und Gesundheitsprogramm. Bis hierhin ist den meistenTrainern alles klar! Nur:
Wie kommt der Personal-Trainer zu Klienten? Wie positioniert er sich? Wie findet er heraus wo seine Stärken und Schwächen sind? Wie richtet er sein Marketing aus und wo?
Mit diesen Fragen stehen Fitness- und Personal-Trainer nach ihrer Ausbildung oft alleine da.
SAFS & BETA bietet mit dem Lehrgang „Erfolg haben – Erfolgreich sein“ die Antwort auf all diese Fragen. Rolf Strobel (Sportwissenschaftler, Business-Coach und Firmeninhaber) erarbeitet mit seinen Teilnehmern genau die Punkte, die den individuellen Erfolg im Bereich TrainerBusiness ausmachen. Lassen Sie sich auf zwei spannende Tage ein, in denen Sie einen persönlichen Leitfaden für Ihre berufliche Zukunft sowie Hilfe für ihren beruflichen Start und künftigen Erfolg erhalten. Infos unter www.safs-beta.de
Und noch eine Nische für PTs! Personal-Trainer GOLF Der Golf-Markt hält mittlerweile ein interessantes und nicht zu unterschätzen-des Klientenpotential für PersonalTrainer bereit. Wer schlau ist und sich vom “Otto-NormalPT“ abheben möchte, der klinkt sich in diesen Markt ein! Der Lehrgang PT GOLF zeigt wie es geht und vermittelt die wichtigsten Themen, fachlichen Hintergrund, Tipps und Ideen direkt auf dem Golf Platz: Golfclub Rheinhessen vom 03.08. – 07.08.2011 (PTG 01/11) Jetzt anmelden, mitmachen und PT-GOLF Trainer werden! Mehr unter www.safs-beta.de
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Weitere News finden Sie tagesaktuell unter www.bodymedia.de
Circle-Surround™ 3D Raumklang für den Kursraum Endlich gibt es perfekte Raumklanglösungen für den Kursraum: das innovative Circle Surround™ -System von BMS Business Media Systems®. Die Firma SRS Labs Inc. Santa Ana, Kalifornien hat speziell für große Räume eine Schaltung entwickelt, die den wesentlichen Nachteil von Stereosystemen überwindet, bei dem die räumliche Zuordnung nur im Stereodreieck wahrgenommen wird. Jeder andere Ort im Raum bevorzugt entweder das linke oder das rechte Signal, die Stereotransparenz geht verloren. Für den Kursraumbetrieb bedeutet dies, dass praktisch alle Kursteilnehmer "falsch", das heißt außerhalb des Stereodreieckes hören. Der Circle Surround™-Prozessor greift genau hier an. Er verwandelt ein einfaches zweikanaliges Stereosignal in ein vierkanaliges 3D Circle-Surround™-Signal. Jetzt wird die Musik über vier Lautsprecher wiedergegeben, wobei der Raum optimal ausgeleuchtet wird und überall eine perfekte räumliche Musikwiedergabe erfolgt. Zusätzlich kann an den Subwoofer-Prozessor ein Tiefbass-System angeschlossen werden, um mit kraftvollen und unverzerrten Bässen eine echte Lifeatmosphäre zu erhalten. BMS Business Media Systems® hat hierfür in verschiedenen Qualitäts- und Preissegmenten komplette Soundsysteme im Angebot. Kontakt: Telefon +49 (0) 6703/30 530 • www.aerobic-sound.com
energybody präsentiert Gastro-Lösung für die Fitnesstheke Als Partner der Fitness- und Freizeitanlagen präsentiert energybody kontinuierlich neue Theken- und Aufklärungskonzepte, die überzeugen. Beispielsweise wirkt das Unternehmen den steigenden Rohstoffpreisen und Preiserhöhung mit der Einführung des Gastropacks in Form eines Großgebindes Mega Protein 80 zu 5.000 g entgegen. „Im Einkauf liegt der Gewinn“, weiß Peter Hinojal, Leiter Marketing und Einkauf bei energybody, und fährt fort: „Über Proteinshakes an der Fitnesstheke kann und wird man in Zukunft so wieder sehr gute Umsätze erzielen.“ energybody bietet entsprechend Lösungen, die in der professionellen Gastronomie bereits seit Jahren praktiziert werden. Abgerundet werden die neuen Gastro-Konzepte durch eine Schulungstour, die im Herbst 2011 startet. Kontakt: Telefon +49 (0) 731/40 71 2 • www.energybody.de
Wellness und Figur mit neuem Kontroller für die Simply Products Mit neuer Drucksensorsteuerung und 3 verschiedenen Programmen (Reihenfolgemodus, Einzelmodus oder Gesamtmodus) sowie 3 verschiedenen Zeitsteuerungen bei den Druckwellen mit 2 Sekunden Takt, 5 Sekunden Takt oder mit 8 Sekunden Takt ist dieser Kontroller erheblich schneller als das Vorgängermodell. Mit dieser neu entwickelten Kontrollereinheit können auch personenbezogene Individual-Programme gefahren werden. Dadurch soll eine höhere und schnellere Leistung gewährleistet werden. Der neue Kontroller ist mit allen anderen, älteren Simply Produkten kompatibel. Kontakt: Telefon +49 (0) 9681/40 05 21 www.wellnessundfigur.de 98
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HUR unterstützt die Neukundengewinnung HUR, führender Hersteller von druckluftbetriebenen Krafttrainingsgeräten hat ein Konzept entwickelt, das die erfolgreiche Vermarktung des HUR Trainingszirkels ideal unterstützen und schnell für Zusatzumsätze sorgen soll. Egal, ob ein HUR Trainingszirkel schon vorhanden ist oder demnächst angeschafft werden soll, das Marketingpaket kann immer sinnvoll und gewinnbringend zur Mitgliedergewinnung eingesetzt werden. Enthalten sind eine Zeitungsanzeige, Image- und Informationsflyer, Meinungskarten, Empfehlungskarten sowie zwei verschiedene Werbebanner. Unterstützt werden die Marketingaktivitäten auch durch einen Internetauftritt, der ganz speziell auf Endverbraucher zugeschnitten ist. (www.natural-transmission.com) Durch das Marketingpaket und die Internetwerbung wird das herausragende Alleinstellungsmerkmal der HUR Trainingsgeräte hervorgehoben und somit beworben: die „Natural Transmission“ Technologie. Übersetzt bedeutet das „Natürliche Kraftübertragung“. Die Biomechanik des Muskel/Gelenksystems wird hierbei exakt kopiert. Bei jeder Trainingsgeschwindigkeit ist dieses Prinzip wirksam und wird nicht durch Masseträgheitskomponenten verwässert. Nur durch die Pneumatik und die besondere Konstruktionsweise der HUR Trainingsgeräte kann diese Natural Transmission überhaupt erzeugt werden. Kontakt: Telefon +49 (0) 7443/96 42 678 • www.hur-deutschland.de
Karrieresprungbrett Medical Fitness Mit der Weiterbildung „Medical Fitnesscoach“ hat das IST-Studieninstitut jetzt eine Qualifizierung entwickelt, mit der die Teilnehmer optimal für einen der wichtigsten Zukunftsmärkte der Fitnessbranche aufgestellt sind. Die Absolventen verbinden Fitnesstraining mit sporttherapeutischem Grundlagenwissen und betreuen ihre Kunden nach einem Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss oder Herzinfarkt kompetent bei ihrem Training. Sie sind in der Lage, eine spezifische Leistungsdiagnostik durchzuführen und krankheitsspezifisch individuelle Trainingspläne für Kunden z.B. mit Bluthochdruck, Arthrosebeschwerden oder Zuckererkrankung zu konzipieren. Außerdem können sie über die Trainingsarbeit hinaus unterstützende Maßnahmen wie Massagen oder Kinesio-Fit-Taping anbieten. Kontakt: Telefon +49 (0) 211/8 66 68 63 • www.ist.de
milon Industries mit zahlreichen Innovationen Der neue Cardio-Zirkel von milon basiert auf modernsten Erkenntnissen der Trainingslehre und ermöglicht ein hocheffizientes „High Intensity Training“ in nur 14 Minuten. Themenzirkel für erfahrenere Kunden, wie der Lady-Zirkel und der Kraft-Zirkel runden das Angebot ab. Durch die Vielfalt der Konzepte können Fitness-Studios das milon-Prinzip der Periodisierung erfolgreich für sich nutzen. milon hieße nicht milon, wenn nicht das Bestreben nach kontinuierlicher Verbesserung vorherrschen würde: Alle Trainingsgeräte wurden biomechanisch optimiert, die Eingabeterminals erneuert und mit ansprechenden, intuitiven Displays versehen. „Um dem Anspruch und Niveau dieser High-Tech-Geräte gerecht zu werden, haben wir der neuen Serie den Namen „milon PREMIUM“ gegeben“, erläutert Richard Hauser, Geschäftsführer milon industries. milon hat das Design seiner Produkte weiterentwickelt und bietet mit der „PREMIUM Exklusiv“-Serie eine hochwertige Ausstattungsalternative mit Polstern aus echtem Leder, farblich abgesetzten Nähten und besonders edel anmutenden Oberflächen für Rahmen und Gehäuse an. Mit dieser Linie wird den Einrichtungen, die sich durch ein besonderes Ambiente von Ihrem Wettbewerb absetzen wollen, eine äußerst attraktive Lösung angeboten. Kontakt: Telefon +49 (0) 8293/96 55 00 • www.milon.de 100
Virtuelles Gruppentraining mit MYRIDE Plus MYRIDE v3 als virtuelles, interaktives Indoor Cycling System begeistert aufgrund seiner einzigartigen Coaching- (MyRide, MySportif) und Entertainment- (MyScape) Programme. Bisher als Einzeltrainingsplatz bereits in vielen Fitnessanlagen und Hotels im Einsatz, wird es als “MYRIDE Plus“ aufgrund der hohen Nachfrage jetzt auch als virtuelles Gruppentrainingsgerät eingeführt. MYRIDE Plus basiert hierbei auf einem modifizierten MYRIDE v3 System und kann über eine Softwareerweiterung auch als Trainingsportal verwendet werden. Hierzu wird es direkt mit einem TV oder Beamer sowie einer Audioanlage verbunden. MYRIDE Plus verfügt zudem über zwei unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, welche den unterschiedlichen Anforderungen der Investoren, Trainer und Mitglieder gerecht werden. MYRIDE Plus für Trainer: Das System kann während einer Indoor Cycling Kursstunde verwendet werden. Hierbei kann der Trainer während des Kurses „on demand“ verschiedene Landschaften aus MyScape einblenden, um das Cycling Erlebnis noch realer zu gestalten. MYRIDE Plus für virtuelle Kurse: Über eine Kursplankonfiguration lassen sich die gewünschten MyRide und MySportif Kurse bequem zusammen stellen. Das System spielt nun automatisch die virtuellen Kurse ab und erzielt somit eine höhere Auslastung der Kursräume. Dies ermöglicht nun auch Clubs ohne Kursbereich ein Indoor Cycling Training in speziellen Bereichen, z.B. auf der Cardiofläche, anzubieten. Hierbei ist der Anschluss eines Audiosystems möglich, welches direkt mit jedem einzelnen Bike verbunden ist, um die Musik und Trainingsanleitungen nur an den Kopfhörer des jeweiligen Teilnehmers zu übertragen. Kontakt: Telefon +49 (0) 911/54 44 50 • www.indoorcycling.com
SUN’S Solarien setzt Zeichen für die Zukunft! Nachdem die Solarienbranche ungerechtfertigter Weise mehr und mehr in Verruf gerät, setzt SUN´S Solarien seit einiger Zeit auf neue Wege in der Fitness- und Wellnessbranche. Nachdem sich die Massageliege von Wellsystem bereits im Markt etabliert hat, kommen nun weitere Neuheiten dazu, wie das PowerSpa-Massagesystem, das mit biomechanischen Schwingungen wirkungsvoll Rückenleiden vorbeugt und förderlich auf das gesamte Gewebe- Blut- und Lymphsystem wirkt. Eine Erfolgsgarantie versprechen ebenfalls die BEWEI-Liege und der Vacustyler, die für eine verschönerte Körperkontur sorgen und Cellulite verschwinden lassen. Wer dagegen seine Haut wieder jung und straff aussehen lassen möchte, der setzt auf die neuen Collagengeräte, die den körpereigenen Prozess der Photo-Bio Stimulation anregen und somit für ein verjüngtes Erscheinungsbild sorgen. Mit all diesen Produkten erreicht SUN’S Solarien ein sehr breites Portfolio für den Fitness- und Wellnessmarkt und ist somit auch federführend in anderen Bereichen, nicht nur beim Thema „künstliche Sonne“. Kontakt: Telefon +49 (0) 7441/91 220 • www.sun-s.com 102
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Vacu-Walk GmbH präsentiert neues „Vacu-Ring“-System Neu im Programm der Firma Vacu Walk GmbH & Zibar ist das neue Unterdruck-System „Vacu-Ring“. Neben dem Hausprodukt, dem „Vacu-Walk“ als stationäres Gerät, stand bei der Entwicklung des „Vacu-Ring“-Systems die Mobilität und Selbstständigkeit des Trainierenden im Vordergrund. Für den Vacu-Ring benötigt man keine Stellfläche, da man mit dem Vacu-Ring die im Studio vorhandenen Cardiogeräte (z.B. Laufband, Stepper oder Crosstrainer) nutzen kann. Das Vacu-Ring-System benötigt auch kein zusätzliches Personal für das An- und Ablegen der Unterdruckmanschetten. Durch ein ausgeklügeltes System kann sich jeder Anwender selbst an- und ausziehen und erhält bei seiner ersten Buchung sogar seine eigene Unterdruck-Sportsware. Dadurch fallen nicht nur die UnterdruckManschetten als Verschleißteile für den Studiobetreiber weg, sondern werden mit der Anwendung dem Kunden verkauft. Selbst ein Gruppentraining ist mit Vacu-Ring möglich, da es ohne große Vorbereitungen umgestellt werden kann. Ein weiteres Plus ist die Funktion des Unterdruckes, da dieser vorrangig nur auf dem Bauch, Po und den Oberschenkeln wirkt, aber die Unterschenkel und Füße nicht mit einschließt. Dadurch hat der Anwender eine geringere Belastung auf die Wirbelsäule, wie man es von den großen Unterdruck-Bewegungs-Systemen kennt. Kontakt: Telefon +49 (0) 2173/20 83 110 • www.derwellnessprofi.de
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proxomed -Gruppe und ERGO-FIT kooperieren Die proxomed® Medizintechnik GmbH und die ERGOFIT GmbH & Co. KG bündeln künftig ihre Kräfte. Startschuss der langfristig angelegten Kooperation ist die Präsentation einer neuen kardiomed®-Linie für High-end- Kardiotraining. Nahtlose Integration in die proxomed®-Trainingssteuerung, intuitive Bedienung, modernes Design sowie Haltbarkeit und Sicherheit gemäß Medizinprodukte- Standard sind die herausragenden Merkmale der neuen Produktlinie. Erstmals wird bei der kardiomed® -Linie auch der SmartPanel zum Einsatz kommen, der an den Kraftgeräte- Linien von proxomed® bereits Verwendung findet. Der Touchscreen-Monitor ermöglicht zielorientiertes Biofeedback-Training bei maximalem Bedienkomfort. Die dazugehörige neue Softwareanwendung Connect SmartPanel ermöglicht die Übersicht über alle Geräte mit SmartPanel, deren Status, Nutzerinformationen sowie diverse Komfort- Features. Die Funktion TrainerCALL ermöglicht das Absenden eines Trainerrufs durch den Nutzer, den der Trainer sogar unterwegs am Smartphone empfangen kann. Kontakt: Telefon +49 (0) 6023/91 680 • www.proxomed.com
Aus MODULEO wird LÖW – FIT IN DESIGN Der Firmenname ändert sich – alles andere bleibt gleich. Durch eine strategische Neuausrichtung, weg vom modularen Einrichten hin zur gestalterischen Gesamtlösung, hat sich der Inhaber der Firma MODULEO, Arne Löw, dazu entschlossen, seiner Firma eine „persönlichere Note“ zu geben. Von LEO zu LÖW war der Weg nicht weit und die modularen Einrichtungssysteme werden zu einem ganzheitlichen Einrichtungskonzept. FIT IN DESIGN bringt das Ganze auf den Punkt: Fitnessstudioeinrichtungen, geprägt durch mediterranes Design in erstklassiger Qualität. Zusammen mit seinem langjährigen Partner FIT INTERIORS, Marktführer im Bereich Studioeinrichtung in Italien, wird in Zukunft noch größerer Wert auf ganzheitliche und designorientierte Lösungen für die individuelle Studiogestaltung gelegt. Planung und Beratung von Umkleiden, Theken, Loungebereichen sowie Sport- und Objektböden sind die Schwerpunkte der Firma LÖW – FIT IN DESIGN. Kontakt: Telefon +49 (0) 89/2904782 • www.loews.de 102
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Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen Auf Seite 89 unserer Januar/Februar-Ausgabe haben wir versehentlich falsche Kontaktdaten im News-Artikel „Neues Softwaretool von Aceos“ platziert. Mehr Informationen zum Software-Zusatzmodul „Trainingsbereiche vergleichen“ bekommen Sie natürlich von der aerolution. Die korrekten Kontaktdaten: +49 (0) 911/477 527 - 0 • www.aerolution.de
Personal Trainer Conference 2011 In Bonn findet in diesem Jahr zum dritten Mal die Personal Trainer Conference statt. Vom 17. bis 19. Juni 2011 präsentieren führende Trainer der Branche und prominente Referenten aus dem In- und Ausland aktuelle Trainings- und FitnessTrends. Außerdem beschäftigt sich das Konferenzprogramm ausführlich mit der Vermarktung von Personal Training sowie mit der Selbstdarstellung und erfolgreichem Netzwerk-Marketing von Personal Trainern und anderen Anbietern im Gesundheits- und Fitness-Bereich. Überregional angesehene Fachleute wie zum Beispiel Dr. Susanne Wiesner, Katja und Slatco Sterzenbach und der GF des Premium Personal Trainer Clubs, Eginhard Kieß, sprechen über Themen wie die rasante Zunahme von Burnout Symptomen bei Klienten und Trainern, über Personal Training mit Diabetes-Erkrankten sowie über erfolgreiche Selbstvermarktung und die richtige Kommunikationsstrategie im Trainings- und Fitness-Gewerbe. Das Angebot richtet sich an Trainer ebenso wie an Berufsgruppen, die mit Personal Trainern zusammenarbeiten oder sich für ihr Angebot interessieren: Heilpraktiker, Orthopäden und Osteopathen, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler und Sportlehrer, Ernährungsberater und Seminaranbieter und andere mehr. Sie alle profitieren von den mehr als 30 Fachvorträgen und Workshops der Referenten sowie vom Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen. Teilnehmen können sowohl erfahrene Trainer als auch Existenzgründer und Seiteneinsteiger. Die Personal Trainer Conference findet alle zwei Jahre statt. Sie ist das deutschlandweit wichtigste Informations- und Netzwerk-Treffen für Personal Trainer. Es werden über 200 Fachbesucher erwartet. Kontakt: Telefon +49 (0) 2204/20 67 35 www.premium-personal-trainer.com
Humor
Wirtschaftspolitik verständlich erklärt anhand von zwei Kühen Weil man die deutsche Wirtschaftspolitik oft nicht kapiert, hat die Bodymedia-Redaktion weder Kosten noch Mühen gescheut, nach verständlichen Erklärungen zu suchen. Schließlich ist sie fündig geworden. Humor ist, wenn man trotzdem lacht… Christdemokrat Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es. Sozialist Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen. Sozialdemokrat Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kü106
he besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie. Freidemokrat Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und? Kommunist Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer. Kapitalist Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten. EU-Bürokratie Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt Ihnen beide ab, bezahlt Ihnen dafür eine Entschädigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen auch dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee. Amerikanisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwin-
gen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen. Französisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön. Deutsches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr. Britisches Unternehmen. Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig. Italienisches Unternehmen Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön. Polnisches Unternehmen Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.
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Management Sich gesund zu ernähren, ist kompliziert und schmeckt nicht? Ganz im Gegenteil, wie der Fitnessclub SPORTkontakt in Metten seit einiger Zeit beweist. Dort stehen zwar keine Profis am Backofen, aber die Nachfrage nach vollwertigen Kuchen und Broten gibt den Betreibern Recht, mit diesem Zusatzangebot eine Marktlücke erkannt zu haben. Eine der liebsten Tätigkeiten des Menschen ist das Essen. Es ist Sinnbild für Gemütlichkeit und verbessert die Laune eines jeden. In Fitnessclubs sind eine Küche und das Anbieten von kleinen Köstlichkeiten jedoch meist tabu. In der Regel herrscht die Meinung vor, dass ein Angebot an Speisen hohe Kosten produziere und dass es von Kundenseite kaum Nachfrage gäbe. Ist dies richtig oder gibt es doch Gründe, eine Küche und das Angebot von Speisen in einem Studio zu integrieren?
Küche im Club Im SPORTkontakt Metten werden die Mitglieder mit vollwertiger und gesunder Kost verwöhnt
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In unserem Studio, dem SPORTkontakt in Metten bei Deggendorf, spielt die Küche für die Zufriedenheit unserer Mitglieder eine wichtige Rolle und wäre kaum mehr wegzudenken. Dennoch muss ich allen Skeptikern Recht geben. Eine Küche in einem Fitnessclub sollte sehr gut überlegt sein. Unser Club ist 2.500 qm groß und wir verfügen über einen ca. 600 qm großen Wellnessbereich. Doch ansonsten unterscheidet uns nichts von herkömmlichen Fitnesskonzepten. Im Mittelpunkt steht für uns der Kunde. Er soll sich wohl fühlen. In Ergänzung zu seinem sportlichen Programm soll er sich auch entspannen und auf Wunsch etwas essen können. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, heißt es. Ein Umstand, den man nutzen kann, wenn wir möchten, dass der Kunde gerne an uns denkt und sich auf seinen nächsten Besuch freut. Dabei ist selten der Einsatz eines
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Management getragen werden konnten. Das Brot wurde im Laufe des Vormittags frisch gebacken und die Mitglieder nahmen es beim Auschecken in Empfang. Die Liste wurde immer länger und schon bald fingen die ersten Mitglieder an, Brot für Nachbarn oder Freunde mit zu bestellen. Dies sprengte leider unsere Kapazitäten, wir besannen uns auf unsere Kernkompetenz und begrenzten das Backen auf unseren Eigenbedarf. Ähnlich ging es uns mit unseren Kuchen, die völlig ohne Zucker, Back- und Treibmittel auskommen. Die Kuchen wurden in Mengen für zu Hause gekauft, bis wir auch hier Einhalt gebieten mussten.
Die Küche spielt im SPORTkontakt für die Zufriedenheit der Mitglieder eine wichtige Rolle
eigenen Kochs für ein Studio rentabel. Voraussetzung für ein erfolgreiches Küchenkonzept sind ein professioneller Herd, eine Kühltheke und ein wenig Platz. Wir haben uns in unserem Club auf eine kleine Speisekarte festgelegt. Sieben Gerichte, die im Wesentlichen das Jahr über gleich bleiben. Gemäß unserer Philosophie bieten wir eine natürliche Küche auf Vollwertbasis an, unter Verzicht auf Fertigprodukte. Dabei war unser Ziel, unseren Kunden zu zeigen, wie einfach und zugleich wohlschmeckend gesunde Nahrung zubereitet werden kann. Ergänzt werden die Gerichte durch selbstgebackenen Kuchen. Das volle Korn ist die Grundlage der meisten Gerichte. Wir kaufen es in Säcken und kochen nach Bedarf die Getreidekörner oder mahlen uns frisches Mehl. Auf diese Weise ist es für uns einfach, auch unser Brot selbst zu backen. Die Gerichte wurden einmal standardisiert, photographiert und genau beschrieben. In der Küche gut sichtbar angebracht, kann auf diese Weise jeder Mitarbeiter das Endprodukt zubereiten. Vierzehn Servicekräfte zählt derzeit unser Thekenteam, die alle in Teilzeit tätig sind. Die Abläufe sind so organisiert und vorbereitet, dass jedes Gericht in rund fünf Minuten fertig ist. Bei der Einarbeitung eines neuen Mit110
arbeiters wird auch die Herstellung der Gerichte geprobt. Da bei uns, außer im Hochsommer, immer mindestens zwei Servicekräfte anwesend sind, läuft die Küchenarbeit im normalen Ablauf mit. Da wir dieses Küchenkonzept bereits seit zehn Jahren in unserem Club betreiben, liegen viele Erfahrungswerte vor. Im Durchschnitt werden täglich ca. 30 Gerichte gefertigt, fünf ganze Kuchen und zwei bis drei Brote gebacken. Wir stellten fest, dass wir mit der Vollwertküche eine Marktlücke erschlossen haben. Unsere Mitglieder und Gäste haben großes Interesse an gesunder Nahrung. Für uns ein bisschen unverständlich, warum sich so wenige Lokale dieses Themas annehmen. Die Nachfrage nach unseren Produkten ist groß, so dass wir mehrmals gezwungen waren, das Angebot wieder ein bisschen einzuschränken. Irgendwann begann ein Mitglied zu fragen, ob es denn eines dieser köstlichen, frisch gebackenen Brote kaufen und mit nach Hause nehmen könnte. Natürlich wollten wir den Kunden zufrieden stellen und versorgten ihn mit dem gewünschten Brot. Das sprach sich in Windeseile herum und schon nach kurzer Zeit lag am Morgen eine Liste aus, in die Brotbestellungen ein-
Fazit Wo liegt nun der Vorteil eines Clubs mit einer Küche? Reichtümer werden damit selten verdient. Bei einem Wareneinsatz von rund 26.500 Euro im vergangenen Jahr haben wir einen Jahreserlös von 70.000 Euro erzielt. Doch auch ein Restaurant bietet Gerichte mit dem Wissen an, dass damit nicht das große Geld zu verdienen ist. Verdient wird an den Getränken. Die werden aber wiederum in viel geringerem Umfang verkauft, wenn keine Speisen angeboten werden. Nicht viel anders ist es im Studio. Das Geld wird über die Mitgliedschaften verdient. Service ist dazu da, dass die Leute sich wohl fühlen, gerne kommen und ihre Freizeit bei uns verbringen. Ohne Service gibt es einfach weniger Mitgliedschaften zu einem vernünftigen Durchschnittspreis. Peter Hofmarksricher
Zum Autor Peter Hofmarksrichter ist seit 18 Jahren Clubbesitzer und seit 16 Jahren als Unternehmensberater tätig. Er ist bekannt durch zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen in der Fachpresse. Mit seinem Club belegte er beim DEKRA Quality Award, einem renommierten Qualitätswettbewerb für kleine und mittelständische Betriebe, den 4. Platz. Außerdem hat er das Figurwell Weight & Healthcare Konzept entwickelt. Kontakt: www.figurwell.de
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Inserenten aerolution® c/o Aceos GmbH Tel. 0911/4775270 www.aeroman.com (Seite 37) Atlantic Multipower GmbH & Co. OHG Tel. 040/2986601 www.multipower.de (Seiten 38, 39) Business Media Systems Tel. 06703/3053-0 www.aerobic-sound.com (Seite 23) BSW Berleburger Schaumstoffwerk GmbH Tel. 02751/803-255 www.berleburger.com (Seite 98) DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen Tel. 040/7662400 www.dssv.de (Seite 91) EASYFITNESS Vertriebs & Beteiligungs GmbH Tel. 0531/288980-10 www.easyfitness.de (Umschlagseite 2) engelCARD Deutschland GmbH www.engelcard.de (Seite 103) FFB Gebrüder Holzinger Handelskontor GmbH Tel. 0731/407120 www.energybody.de (Seiten 41, 109) FIBO Reed Exhibitions Deutschland GmbH Tel. 0211/90191-300 www.fibo.de (Seite 55) Figurwell e.k. Tel. 0991/9980613 www.figurwell.de (Seite 87) Germancard Technologies GmbH Tel. 02273/601490 www.cardprint.de (Seite 5) Happy Systems GmbH Tel. 07261/948800 www.hectors-welt.de www.hec-iApp.com (Seiten 9, 47) Horn Druck & Verlag KG Tel. 07251/97850
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www.horn-verlag.de (Seiten 58, 60, 70, 73) Höhenbalance AG Köln Tel. 0221/9643810 www.hoehenbalance.de (Seiten 65, 67) HUR Deutschland GmbH Tel. 07443/9642670 www.hur-deutschland.de (Seite 45, Beilage) igroup – Webdesign & Online-Marketing Tel. 07251/978552 www.horn-igroup.de (Seite 111) Indoorcycling Group GmbH Tel. 0911/544450 www.indoorcycling.com (Seite 31) intratech GmbH Tel. 02238/84510 www.intratech.de (Seite 77) iQ Fitness Solutions GmbH Tel. +41 55 442 1362 www.iq-flow.com (Seite 91) IST-Studieninstitut GmbH Tel. 0211/866680 www.ist.de (Seite 113) Kerstan Consult GmbH Tel. 06173/950202 www.kerstanconsult.de (Beilage) L+K Metallbau GmbH Tel. 05751/95410 www.lk-sportgeraete.de (Seiten 50, 51, Umschlagseite 4) Les Mills Germany GmbH Tel. 02222-9397-0 www.lesmills.com (Seite 15) Ludwig Artzt GmbH Tel. 06436/944930 www.artzt.eu (Seiten 28, 63, 69, 75) M.A.C. CENTERCOM GmbH Tel. 07141/93737-0 www.mac-centercom.de (Seite 105) MAP Marketing und Vertriebs GmbH Tel. 040/38681530 www.mapvertrieb.de (Beilage)
ME Marketingberatung Tel. 06032/927830 www.maik-ebener.de (Seite 29) Metabolic Balance-Lizenzgeber Fitness- Wellnessbranche Wellnessclub München-Nord GmbH & Co. KG Tel. 089/89067330 www.metabolic-balance-fitness.de (Seite 101) milon industries GmbH Tel. 08293/965500 www.milon.de (Seite 19) Motion One GmbH Tel. 0611/36094818 www.motion-one.de (Seite 62) MoveToLive Deutschland GmbH Tel. 02203/20200 www.movetolive.de (Seite 11) myline Deutschland GmbH Tel. 06723/603520 www.myline24.de (Seite 27) Panatta Deutschland GmbH Tel. 0211/54039809 www.panatta-deutschland.de (Seite 17) PNO Inkasso AG Tel. 01805/522711 (14 Cent aus dem Netz der DTAG) www.pno-inkasso.de (Seite 25) POWRX GmbH Tel. 07024/409110 www.powrx.de (Beilage) proxomed Medizintechnik GmbH Tel. 06023/91680 www.proxomed.com (Seite 57) Pulse Fitness GmbH Tel. 0234/43623 www.pulsefitness.de (Seiten 81, 83) SAFS & BETA Tel. 06146/60660 www.safs-beta.de (Seiten 59, 93, 96, 97) SCHNELL Trainingsgeräte GmbH Tel. 08252/88550 www.schnell-online.de (Umschlagseite 3)
Schranz Control Tel. 0211/99540439 www.schranz-control.de (Seite 49) shape up Verlagsgesellschaft GmbH Tel. 040/5298900 www.shapeup-magazin.de (Seite 104) SKD Sport Konzepte Deutschland GmbH Tel. 0711/5774530 www.sportkonzepte.biz (Seite 35) spa business verlag GmbH Tel. 07164/147163 www.spa-business-verlag.de (Seite 107) SPORTLÄDCHEN, Sport- und Freizeitwear Vertriebs GmbH Tel. (0)2234- 99 33 80 www.sportlaedchen.de (Beilage) SUN’S Solarien Tel. 07441 – 91 22 – 16 www.sun-s.com (Seite 13) SVG Medizinsysteme GmbH & Co. KG Tel. 0 70 41 / 96 15 - 0 www.svggermany.de (Seite 33) Trugge Getränke-Technik e.K. Tel. 02725/220722 www.trugge.com (Einhefter) Vacu Walk GmbH Tel. 02173-2083110 www.vacu-ring.de (Seite 85) wellness und figur GmbH & Co. KG Tel. 09681/400520 www.wellness-und-figur.de (Seite 4, Beilage) WeMa Service UG Tel. 06202-702736 www.fitfashion.de (Seite 74, Beilage) Wieland Consulting Tel. 030/41939300 www.wielandconsulting.com (Seite 99, Beilage) Württembergische Versicherung AG Tel. 0711/6620 www.wuerttembergische.de (Seite 71)
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Vorschau FIBO-Report Essen: Vier Tage war die FIBO der „Nabel“ der FitnessWelt! Was hat die Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit an interessanten Neuigkeiten gebracht? Wer gewann die begehrten Awards? Was gab es sonst an Interessantem, Neuem oder Kuriosem in den Essener Messehallen zu sehen oder zu erleben? Bodymedia blickt zurück.
Strategien gegen das Sommerloch Viele Fitnessclubs fürchten das berüchtigte Sommerloch. Dabei kann es im Sommer auch im Club wirklich „heiß“ zugehen. Bodymedia stellt die besten Strategien, Konzepte und Kampagnen für die Sommermonate vor und zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie man neue Interessenten gewinnt und Mitglieder bindet – trotz oder gerade während der Sommermonate.
Verlag Horn Verlag Stegwiesenstr. 6 - 10 76646 Bruchsal Tel. + 49 (0) 7251 / 9785-0 Fax + 49 (0) 7251 / 9785-48 info@horn-verlag.de Herausgeber Hubert Horn Tel. + 49 (0) 7251/ 9785-36
Lektorat Evelyn Kammerer Layout Manuel Fröhlich Anzeigen-Vertrieb Nadja Kirchgässner Tel. + 49 (0) 7251 / 9785-20
Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Gerichtsstand: ist Bruchsal Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen beim Horn Verlag. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden.
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Zielgruppe „Best-Ager“ Die „Best-Ager“ sind die interessanteste Zielgruppe für Fitnessclubs überhaupt. Treu, solvent und bereit, für gute Leistung gut zu bezahlen. Mit den richtigen Angeboten und Konzepten überzeugt und gewinnt man diese „lukrative“ Zielgruppe fürs Unternehmen. Bodymedia stellt interessante Best-Practice-Konzepte vor.
Chefredakteurin Stephanie Penner Tel. + 49 (0) 7251 / 9785-30 Redaktion Heinz Berthold Anita Knöller Sven-David Müller
Anzeigen- und Abo-Service Nico Hessel Tel. + 49 (0) 7251 / 9785-15
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Online-Redaktion Alexandra Walter
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