Editorial Ausgabe 3/2019
Liebe Leserin, Lieber Leser, Sie werden es sicherlich alle gesehen haben, McFit hat einen neuen Tiefstpreis für Fitnesstraining ausgerufen: 5 € im Monat. Natürlich nur für einen begrenzten Zeitraum, aber nichtsdestotrotz mit einer klaren Ansage an den Markt. Da stellt sich doch die Frage, warum Fitness nicht gleich kostenlos angeboten wird, denn Geld verdienen lässt sich so sicherlich nicht. Klar, hier geht es um etwas Anderes und darum soll es hier gar nicht gehen. Viel wichtiger ist die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt: Warum Fitness nicht kostenlos machen? Kurzer Disclaimer vorab: Ich nehme das „THE MIRAI“ mal ganz bewusst davon aus. Als wir auf die FIBO fuhren, grübelte ich darüber, warum dieses in anderen Branchen unter dem Begriff Freemium-Modell bekannt gewordene System in der Fitnessbranche bisher noch nicht eingesetzt wird. Denn die Erfahrungen aus anderen Wirtschaftszweigen zeigt, dass dieses Modell bei richtigem Einsatz eine stärkere Monetarisierung über den eigentlichen Grundbetrag hinaus möglich ist und das bei gleichzeitig weniger Diskussion um die Leistung. Das Modell wurde insbesondere durch den Gaming-Markt bekannt und hier sind Menschen bereit monatlich mehrstellige Beträge für ihr Lieblingsprodukt auszugeben. Welche Mechanismen hier wirken und wie man Freemium im Fitnessmarkt umsetzen kann, werden wir uns leider erst in der nächsten Folge anschauen. Das Thema hat es noch nicht in dieses Heft geschafft. Freemium könnte außerdem eine Möglichkeit sein, die Reaktionsquote im Fitnessbereich weiter nach oben zu treiben und mehr Menschen einen Zugang zu Fitness zu ermöglichen, denn auch wenn der Fitnessmarkt nach wie vor boomt und die Reaktionsquote weiter steigt (aktuell auf 13,4 %), kommt irgendwann die Zeit einem Rückgang der Mitgliederzahlen mit geeigneten Modellen entgegenzutreten. Insbesondere in wirtschaftlich schwächer werdenden Zeiten, die ihre ersten Schatten schon vorauswerfen, wird sich zeigen, wer am Markt bestehen kann und da stellt sich die Frage, ob das Fitness-Modell, wie es sich heute zeigt noch Bestand hat und den Erwartungen des Marktes entspricht. Noch aber dürfen wir uns glücklich schätzen, wie die Branche boomt. Das zeigte auch die diesjährige FIBO, die gleichzeitig aber auch zu einigen Kontroversen führte. All das könnt ihr in unserem großen FIBO-Report auf den Seiten 60-119 nachlesen. Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!
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In der Ruhe liegt die Kraft heißt es. Manchmal möchte man an heftigen unternehmerischen Herausforderungen aber einfach verzweifeln. Dann hilft es, sich zu entspannen und unseren Themenschwerpunkt zu lesen. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
Ihr
Jonathan Schneidemesser Chefredakteur
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Inhalt Die Themen im Überblick
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Editorial
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Beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt Das pep2 im Clubreport
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Herausforderung: Stress meistern Wie man die eigene Resilienz trainieren kann
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Change-Management: Digitalisierung erfolgreich meistern Im Interview mit Paulina Habben
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Unternehmensnachfolge richtig planen Wie kann man diese Herausforderung richtig meistern?
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FIBO 2020: Neue Struktur und neue Hallenplanung Was Clubbetreiber von anderen Branchen lernen können
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Die voll digitalisierte Kunden-Akquise Wie kann man Trainer digital unterstützen?
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Die beste Verkaufsmannschaft aller Zeiten Das neue Business-Mantra vorgestellt
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Marktübersicht Software-Anbieter Die wichtigsten Anbieter im Überblick
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Wichtige Aspekte bei der Auswahl einer Fitness-Studio-Software Auf was kommt es bei der richtigen Software an?
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Das war die FIBO 2019 Über die weltgrößte Fitnessmesse gibt es viel zu erzählen
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Die Sieger des FIBO INNOVATION & TREND AWARD 2019 Wir präsentieren die Gewinner
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FIBO-Impressionen Die schönsten Aufnahmen unserer Messefotografen
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FIBO 2020: Neue Struktur und neue Hallenplanung Silke Frank über die konkreten FIBO-Pläne 2020
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Nutrition-Trends 2019 Welche Trends setzen sich auch in diesem Jahr durch?
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Training in einer Justizvollzugsanstalt Nico Gumlich erzählt von dieser Herausforderung
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Ergebnisse der Eckdaten-Studie 2019 Was hat sich in der Branche getan?
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Wie steht es um die Fitnessbranche in Europa? Einblicke in den European Health & Fitness Market Report 2019
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Vom Fischernetz zum Bike Das OCEANIX von Body Bike
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„Ohne Moos nix los!“ Funktionales Clubdesign von FAMOSO
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Das Original Waldweg-Lauffeeling Schweizer Präzision trifft auf deutsche Ingenieurskunst
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Aus i-motion wird die neweffect GmbH Neuer Name, neue Strategien
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Neueste Erkenntnisse zum Konsumverhalten von „Stoffern“ Medikamentenmissbrauch und Steroide in den Fitness-Clubs
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therapie Leipzig erneut mit Rekordergebnis Ein Rückblick auf das Event
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Rückblick auf die Corporate Health Convention BGM-Interessierte trafen sich in den Stuttgarter Messehallen
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Idiag Symposium feiert erfolgreiches Comeback Themenschwerpunkt waren Sport, Prävention und Therapie
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IFAA Camp 2019 Zwei Tage voller Impulse
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News
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Inserentenverzeichnis
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Vorschau
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Zeitstrahl
Clubreport peb2
Beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt Text Constantin Wilser
Das peb2 in Eningen im Landkreis Reutlingen bietet seinen Mitgliedern ein hochwertiges, individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmtes Training. Mit dem großen Rehasport- und Kursangebot, sowohl indoor als auch outdoor, zählt die Anlage zu den führe den Anbietern in der Region. Doch nicht nur das Trainingsangebot überzeugt. Das peb2 hat einen ganz besonderen Charme. Es ist ein Ort, an dem man sich ausgesprochen wohlfühlt. Die großen Felder und Wiesen, die direkt an den Club angrenzen, sowie der Ausblick auf die Schwäbische Alb lassen Urlaubsstimmung aufkommen.
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Clubreport peb2 Die im November 2017 nach knapp 13 Monaten Bauphase eröffnete Anlage, ist das Gemeinschaftsprojekt zweier Sportvereine. Die Idee des VFL Pfullingen 1862 e.V. und des TSV 1848 Eningen u.A. e.V. war und ist es, sich zukunftsorientiert aufzustellen und das bisherige Sportangebot um den Bereich Fitness zu erweitern. Um das Sportvereinszentrum realisieren zu können, wurde eine GbR gegründet, deren fünfköpfiger Verwaltungsrat sich aus Vertretern beider Vereine zusammensetzt. Insgesamt wurden knapp 5 Millionen Euro in den Neubau und die Ausstattung investiert. Die ersten fünf Monate verliefen für das peb2 sehr schleppend und alles andere als nach Plan. Der Aufschwung begann vor etwas mehr als einem Jahr im April 2018, als Benjamin Baur als Geschäftsführer das Vertrauen des Verwaltungsrats geschenkt bekam. Neben dem Aufbau von Strukturen, die den täglichen Workflow klar regeln, lag das Hauptaugenmerk des 36-Jährigen zunächst auf dem Marketing, das bis dato völlig vernachlässigt wurde. Die damals nicht zufriedenstellenden Mitgliederzahlen führte der gebürtige Karlsruher vor allem darauf zurück, dass kaum jemand wusste, dass es das Studio überhaupt gibt. Wie ein FitnessClub funktioniert, weiß Baur, schließlich hat er den Job mehr oder weniger in die Wiege gelegt bekommen. 2007 plante er mit seinem Vater das SG Siemens Bewegungszentrum in Karlsruhe, und eröffnete es, ehe er 2010 die Leitung des Gesamtvereins übernahm. Von den Erfahrungen, die der HobbyTriathlet, der 2010 den Ironman auf Hawaii absolvierte, dort in seiner elfjährigen Tätigkeit sammelte, profitiert
Mittelpunkt des Erdgeschosses ist der große, stilvolle Theken- und Bistrobereich 09
Clubreport peb2 er in seiner jetzigen Funktion. „In den elf Jahren habe ich extrem viel gelernt. Vieles davon kann ich auch hier im peb2 umsetzen. Das Tolle ist, dass ich hier noch mehr Entscheidungsfreiheit habe und damit meine Ideen noch besser umsetzen kann als zuvor.“ Der Name ist Programm Der Name des peb2 setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beiden Vereine (p steht für Pfullingen, e für Eningen) und eben b2 zusammen, was für Bewegung und Begegnung steht. Bewegung und Begegnung sind nicht nur Bestandteil des Namens und des Logos, sondern prägen auch maßgeblich die Philosophie des Sportvereinszentrums. Das Logo, das sich neben dem Schriftzug aus vier farbigen Kreisen zusammensetzt, wurde von der Hochschule der Medien Stuttgart entwickelt. Das Thema Design spiegelt sich nicht nur im Logo wider. Die offene Bauweise und die großen Fensterfronten erzeugen eine angenehme Atmosphäre und sorgen für einen grandiosen Ausblick in die Natur. Die großen Lampen im Eingangsbereich sind ein echter Hingucker und sorgen dafür, dass der Blick automatisch nach oben schweift. Mittelpunkt des Erdgeschosses ist der große Theken- und Bistrobereich. Hier haben die Mitglieder die Möglichkeit, eine kurze Trainingspause einzulegen oder sich nach dem Training mit einem leckeren Essen oder einer Tasse Kaffee zu stärken. Vor allem bei schönem Wetter nehmen zahlreiche Mitglieder den kulinarischen Service in Anspruch und genießen dabei die
Sonnenstrahlen auf der Terrasse. Im hinteren Teil des Erdgeschosses sind die Kardio- und Kraftgeräte angesiedelt. Da die Trainingsgeräte mit großzügigem Abstand zueinander platziert sind, ist auch die Atmosphäre auf der Trainingsfläche sehr angenehm. Für mögliche Fragen und Korrekturen ist immer ein Trainer als Ansprechpartner in der Nähe. Das Betreuungssystem im peb2 sieht zudem vor, dass jedes Mitglied nach 10 – 12 Wochen einen Termin mit einem der Trainer vereinbaren muss, um eventuelle Anpassungen beim Trainingsplan vorzunehmen. Die Erinnerung zur Terminvereinbarung erfolgt über die Trainingssoftware. Diese erkennt auch, wenn trotz Erinnerung kein Beratungsgespräch stattfand. Die Folge: Spätestens nach vier Wochen ist kein Training an den Kraftgeräten mehr möglich, sodass die Mitglieder zwangsläufig einen Trainingstermin vereinbaren müssen.
sind, erfreuen sich vor allem auch die Kurse am Morgen und Vormittag großer Beliebtheit. Im peb2 kann im Übrigen auch ein reines Kursabo für 39 Euro abgeschlossen werden. Der Monatspreis für die normale Mitgliedschaft liegt bei 49 Euro. Ein echtes Highlight sind die Kurse, wie zum Beispiel Yoga, die bei schönem Wetter auf der OutdoorTrainingsfläche stattfinden. Hierfür wurde extra eine spezieller Gummiboden verlegt und ein Soundsystem installiert. Im hinteren Teil des oberen Stockwerks findet man ein weiteres Highlight – den Wellnessbereich. Dieser verspricht ein Wohlfühlerlebnis in einer neuen Dimension. Das Besondere: Sowohl durch die Panoramafenster der Saunen, als auch vom riesigen Balkon aus, ist der Blick auf die Schwäbische Alb einmalig. Eine einzigartige Stimmung, die auch bei den regelmäßig stattfindenden Saunaabenden greifbar ist.
Im Erdgeschoss befinden sich zudem die Umkleiden sowie die Kinderbetreuung. Die beiden Kursräume, die aufgrund der großen Fensterfronten sehr hell sind, befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss und sind durch einen Raum, in dem Trainingsequipment gelagert wird, miteinander verbunden. Vom ersten Stock aus kann man nicht nur das Treiben im Erdgeschoss beobachten, sondern auch im Freihantelund Functional-Trainings-Bereich trainieren. Das Kursangebot mit fast 70 Kursen pro Woche zählt zu den Aushängeschildern. Da ein großer Anteil unter den Mitgliedern Senioren
Um dem zweiten b im Namen „Begegnung“ gerecht zu werden, entwickelt Benjamin Baur ständig neue Ideen. So werden in den Sommermonaten beispielsweise Mountainbike- und Rennradtouren für die Mitglieder organisiert. Im vergangenen Jahr fand zudem erstmals ein Open-Air-Kino-Event statt, das aufgrund des großen Erfolgs in diesem Jahr wiederholt wird. Auch die Public-Viewings während der FußballWeltmeisterschaft 2018 stießen auf großes Interesse, sowohl bei Mitgliedern als auch Nichtmitgliedern. Weitere Events dieser Art sollen zukünftig ins Leben gerufen werden. „Als Studio
Die Outdoor-Kurse im peb2 wie z. B. JUMPING erfreuen sich bei den Mitgliedern großer Beliebtheit
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Sowohl durch die Panoramafenster der Saunen, als auch vom riesigen Balkon aus, der an den Wellnessbereich angrenzt, ist der Blick auf die Schwäbische Alb einmalig
Clubreport peb2
Benjamin Baur, Geschäftsführer des peb2, Heike Reicherter, Christine Schahl und Heike Preissner (v.l.) mit der Auszeichnung „Unternehmer des Jahres in der Region Reutlingen 2019/2020“, in der Kategorie „Strategie und Marketing“ auf dem Land ist es sehr wichtig, dass man den Mitgliedern mehr als nur Training bietet. Wir möchten auch eine Art Treffpunkt sein, sowohl für Mitglieder, als auch Nichtmitglieder“, erklärt Benjamin Baur. Nicht zuletzt deswegen hat er sich dazu entschieden, das kulinarische Angebot im Bistro zu erweitern und mit einem Sky-Abo Fußball-Fans ins Studio zu locken. Und auch die Sonnenterrasse, die direkt an einem Feldweg liegt, der bei Joggern, Radsportlern, Ausflüglern und Hundebesitzern gleichermaßen beliebt ist, soll noch stärker zum Anlaufpunkt für „Laufkundschaft“ werden. Ausgezeichnete Arbeit Die positive Entwicklung des peb2 im vergangenen Jahr belegen die folgenden Zahlen: Die Mitgliederzahl von April 2018 bis März 2019 ist von 336 auf 821 gestiegen, hinzu kommen 380 Reha-Sportler. Zudem kooperiert das peb2 mittlerweile mit 22 zum Teil sehr namhaften Unternehmen, aus der Umgebung. Diese nutzen beispielsweise den Seminarraum im peb2 für ihre Schulungen, übernehmen anteilig die Kosten für die Mitgliedschaft ihrer Mitarbeiter und im Gegenzug führen die peb2-Mitarbeiter z. B. ErgonomieSchulungen in den Firmen durch. Der Aufwärtstrend wurde jüngst durch die Auszeichnung, „Unternehmer des Jahres in der Region Reutlingen 2019/ 2020“ in der Kategorie „Strategie und Marketing“ dokumentiert. Die Jury führte ihr Urteil vor allem auf die beeindruckende und enorme Umsatz- und Mitgliedssteigerung in kürzester Zeit
zurück. Als Belohnung erhielten die Verantwortlichen ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Neben dem Mitgliederzuwachs ist Benjamin Baur besonders stolz darauf, dass die Mitgliederfluktuation gegen null tendiert. Gründe dafür sieht er viele: „Die Mitglieder finden hier tolle Trainingsbedingungen vor. In der Anlage herrscht aufgrund der Architektur eine einzigartige, familiäre Atmosphäre und unsere Kunden schätzen, das bekomme ich immer wieder bestätigt, die Kompetenz und die Freundlichkeit des Mitarbeiterteams.“ Ausblick in die Zukunft Benjamin Baur und sein Team, um seine stellvertretende Geschäftsfühererin Christine Schahl haben die Entwicklung des peb2 im vergangenen Jahr stark vorangetrieben. Grund zum Ausruhen sieht der Geschäftsführer allerdings nicht. Im Gegenteil! Nach und nach möchte er seine zahlreichen Ideen und Vorstellungen verwirklichen. Im Sommer wird beispielsweise die Trainingsfläche durch einen zusätzlichen Zirkel erweitert, das Kursangebot soll erweitert werden, genauso wie das RehaSportangebot. Und auch die betriebswirtschaftlichen Ziele stehen fest. „Ende 2020 wollen wir schwarze Zahlen schreiben. Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen werden“, erklärt Baur. Um dies zu erreichen, ist ein weiterer Anstieg der Mitgliederzahlen anvisiert. Im Verlauf des Jahres sollen 1.000 Trainierende, spätestens Ende 2020 dann die Auslastungsgrenze von 1.300 Mitgliedern erreicht werden. Der Geschäftsführer sieht hauptsächlich zwei Wege,
Der Functionaltrainingsbereich befindet sich im oberen Stock der Anlage
wie das Mitgliederplus erreicht werden kann: Zum einen muss das Angebot Fitness über die beiden Vereine noch stärker vermarktet werden, sodass noch mehr Vereinsmitglieder ins peb2 kommen. Zum anderen sollen zukünftig weitere Events stattfinden, bei denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind. So soll die Bekanntheit gesteigert werden und aus Interessenten sollen Mitglieder werden. Baulich kann auf einen anhaltenden Mitgliederanstieg jederzeit reagiert werden. Beim Bau des Studios wurde im Erdgeschoss eine Wand so konzipiert, dass sie problemlos entfernt und die Trainingsfläche erweitert werden kann. Fazit Urlaub ist bekanntlich die schönste Zeit des Jahres. Kein Wunder also, dass sich die Mitglieder im peb2 so wohlfühlen. Denn der Besuch der Anlage ist ein Stück weit wie Ferien. Die Location, bietet mit ihren großen Fensterfronten, einen tollen Ausblick, vielfältige Trainingsmöglichkeiten und jede Menge Möglichkeiten zur Entspannung. Der Wellnessbereich kann mit dem eines 5-Sterne-Hotels mithalten und auch die Sonnenterrasse, mit einmaligem Ausblick auf die Schwäbische Alb lädt zum Relaxen ein. Ähnlich wie bei einem gelungenen Urlaub ist auch im peb2 neben der tollen Location vor allem das freundliche 34-köpfige Mitarbeiterteam der entscheidende Erfolgsfaktor. Das peb2 ist – so viel steht fest – ein beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt des VFL Pfullingen 1862 e.V. und des TSV 1848 Eningen u.A. e.V.! 11
Clubreport peb2
Clubreport peb2
Themenschwerpunkt Resilienz
Herausforderung: Stress meistern Text Kira Bender
Ständige Erreichbarkeit, zu viel Arbeit, wachsender Leistungs- und Zeitdruck. Das sind nur einige Beispiele, die im Job und Privatleben stressen und die Leistungsfähigkeit mindern. Um mit diesen Belastungen angebracht umgehen zu können, benötigt man eine innere, psychische Widerstandskraft – die sogenannte Resilienz. Wie sich diese gezielt im Arbeitsalltag umsetzen lässt und wie man sie trainieren kann, lesen Sie hier. An manchen Tagen folgt eine stressige Situation der nächsten, sicher kommt Ihnen das bekannt vor. Mal steht ein wichtiger Termin an, während Sie damit beschäftigt sind, den Wasserrohrbruch in Ihrem alten Studio zu beheben, dann sind auch noch drei Ihrer Mitarbeiter krank und können sich nicht um die geplante Neueröffnung ihres Clubs kümmern. Zugegeben, man muss nicht immer gleich in solch einer verzwickten Lage stecken, um gestresst zu sein. Manchmal reichen auch kleine spontane Abweichungen im Terminplan, um in Zeitdruck zu geraten, doch zu viel Stress sorgt für eine Reizüberflutung, die es schwer macht, sich zu konzen14
trieren und nicht in Hektik zu verfallen. Trotz dieser Belastung gibt es jedoch auch Menschen, die es trotz der angespannten Situation schaffen, ruhig und gelassen zu bleiben, um sich weiterhin auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Sie besitzen eine hohe Resilienz und sind somit in der Lage, diesen Stresssituationen aufgrund ihrer vorhandenen Fähigkeiten positiv gegenüber zu stehen. Was genau ist Resilienz? Der Begriff Resilienz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie ‚abspringen‘, ‚zurückspringen‘. Ein Mensch mit hoher Resilienz lässt somit
seinen Stress und Unmut einfach an sich abprallen, um auch in schwierigen Situationen weiterhin klar denken und vernünftig handeln zu können. Der Stress kann so in ein positives Vorantreiben und in eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, um gewandelt werden. Und das selbst dann, wenn die Möglichkeit eines Rückschlages besteht. Wer über Resilienz verfügt, ist sich dessen bewusst und weiß auch, dass er selbst über sein Handeln und seine Lebenseinstellung bestimmen kann. So ist es ihm möglich, sich durch seine innere Einstellung schneller von Leid und Misserfolg erholen und Stress reduzieren zu können.
Themenschwerpunkt Resilienz
Akzeptanz Punkt eins ist die Fähigkeit, vergangene und aktuelle Erfahrungen anzunehmen und sich mit Dingen oder Situationen, die nicht zu ändern sind, abzufinden. Zudem sind sich resiliente Personen bewusst, was in ihrem eigenen Einflussbereich liegt. Optimismus Resiliente Menschen verfügen über ein positives Selbstbild und sind in der Lage, den positiven Aspekten im Leben mehr Raum zu geben als den negativen. Sie können die eigenen Gefühle kontrollieren, sodass die Reaktionen auf einen Konflikt bewusst gesteuert werden. Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit erzeugt das Gefühl, sich auf die eigenen Stärken verlassen zu können und die eigenen Bedürf-
nisse zu kennen. Das Handeln wird nach diesen Faktoren ausgerichtet, statt sich von äußeren oder inneren kontraproduktiven Prozessen leiten zu lassen. Eigenverantwortung Eigenverantwortung ist die Fähigkeit, die eigenen psychischen und körperlichen Grenzen zu kennen und sich und das eigene Handeln gewissenhaft durchzuführen. Netzwerkorientierung Diese Fähigkeit stärkt die Bindung zu anderen, um ein stabiles soziales Netzwerk aufzubauen und sich in Problemsituationen Unterstützung zu holen. Lösungsorientierung Dies bedeutet, die eigenen Werte zu kennen, sich bei der Auswahl geeigneter Lösungen an diesen zu orientieren und den Fokus auf das zu richten, was einen weiterbringt. Resiliente Menschen haben deshalb die Fähigkeit, Herausforderungen als Chancen zu betrachten.
QUALITÄT & STIL
Zukunftsorientierung Zukunftsorientierung ist die Fähigkeit, kurzfristige Impulse zugunsten längerfristiger Ziele zu kontrollieren und eine klare Vorstellung von der eigenen Zukunft zu haben. Wie wichtig ist ein gewisser Grad an Resilienz bei Führungskräften? Resilienz ist ein Begriff, der einem immer öfter in Zusammenhang mit psychischen Belastungen im Arbeitsalltag begegnet. Der Stress als Chef kann viele Ursprünge besitzen: ob Druck von außen, zu hohe Erwartungen, befristete Verträge, Überforderung oder Konflikte mit Kollegen. Hinzu kommt, dass bei vielen Menschen die Grenze zwischen Privatleben und Beruf durch die ständige Verfügbarkeit verwischt und Nine-To-Five-Jobs nicht immer der Regel entsprechen. Kein Wunder also, dass Stress mittlerweile einer der häufigsten Gründe ist, warum ein Arbeitsplatz krank machen kann. Dies sollte man nicht unterschätzen, denn auch wenn man das Tempo einige Zeit durchziehen kann, fehlen dem Körper
Kundenbeispiel
Insgesamt gibt es sieben Variablen, welche die Resilienz eines Menschen positiv beeinflussen – die sogenannten Resilienzfaktoren.
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Themenschwerpunkt Resilienz Mit schwierigen Situationen kommt man am besten zurecht, wenn man einen kühlen Kopf bewahrt und nicht in Hektik verfällt. Diese Fähigkeit kann mithilfe eines Resilienztrainings erlernt und gestärkt werden
eines Tages die Kraftreserven und die eigene Gesundheit sowie Produktivität leiden darunter. Deshalb haben Resilienzforscher sich mit der Frage beschäftigt, wie Arbeitnehmer unter diesen Bedingungen gesund bleiben können. Laut einer Studie1 zeigen resiliente Menschen mehr Leistungsfähigkeit, sind emotional gestärkter und erleiden seltener psychosomatische Erkrankungen. Zudem weisen Mitarbeiter, die sich herausfordernde Ziele setzen und diese optimistisch angehen, eine höhere Zufriedenheit am Arbeitsplatz auf. Auch Kontrolle ist ein wichtiger Themenpunkt: Menschen, die im Job das Gefühl der Kontrolle über ihr Handeln besitzen und gleichzeitig eine Orientierung durch ihre Vorgesetzten erhalten, besitzen einen höheren Resilienzquotienten. Auch die Verknüpfung zwischen der Qualität und dem Entgegenkommen der Führungskraft mit der Gesundheit und Zufriedenheit des Mitarbeiters am Arbeitsplatz wurde bestätigt. Darum lohnt es sich, das Thema Resilienz und Stressmanagement im Betrieb wichtig zu nehmen und Mitarbeitern sowie Führungskräften die Chance zu geben, diese zu stärken. Führungskräfte sollten ihre Fähigkeiten, Mitarbeiter zu führen, ausbauen und Ziele für das gemeinsame Arbeiten verfolgen, um deren Selbstwirksamkeit – die Überzeugung, auch schwierige Konflikte und Herausforderungen selbst erfolgreich bestehen zu können – aufzubau16
en. Zudem sollten die Führungskräfte den Mitarbeitern und Kollegen auch genügend Freiräume für Eigeninitiative stellen, damit auch diese das Gefühl der Kontrolle über ihre Aufgaben behalten. Dabei ist es wichtig, dass die Mitarbeiter dabei unterstützt werden, ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren und dass nicht zu viele Freiheiten eingeräumt werden, sonst könnte eine Laissez-faire-Haltung entstehen. Wie funktioniert Resilienztraining? Resilienz kann man erlernen. Schon in der Kindheit entwickelt sich diese Fähigkeit und wird durch unsere Erfahrungen geprägt. Kinder, die ein positives Selbstkonzept von ihrer Familie mit auf den Weg bekommen haben, konnten lernen, dass negative Situationen als Herausforderung betrachtet werden können. Ihnen fällt es leichter, sich diesen Szenarien aktiv zu stellen. Somit lernen sie, als Erwachsene stressresistenter zu werden, denn wer sich dessen bewusst ist, dass er sein Leben effizient und angemessen lenken kann, wird weniger Probleme dabei haben, Stress und Konfliktsituationen zu bewältigen. Auch Erwachsene können ihre Selbstwirksamkeit trainieren und lernen, schwierige Situationen im Alltag als Chancen zu erkennen. Wichtig ist immer im Hinterkopf zu haben, dass man selbst entscheidet, ob man bestimmten Ereignissen positiv oder negativ gegenübersteht. Im Stressmanagement und Resilienztraining wird deshalb vermittelt, wie man mit den Stresssituationen und Konflikten im Alltag besser
und leichter umgehen kann. Hierbei wird viel Wert auf eine individuelle Beratung und Hilfestellung gelegt, denn jeder Mensch besitzt ein eigenes Resilienzlevel, je nachdem, welche Fähigkeiten er bereits erworben hat. Mithilfe von Impulsvorträgen, Einzel- und Gruppenarbeit, spezifischen Analysen sowie Meditation und Entspannungstechniken werden Ressourcen, Inhalte und Techniken vermittelt, die dabei helfen können, eine tiefe und nachhaltige Entspannung zu schaffen. Diese werden auf fernöstliche Traditionen und wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt. Fazit Wichtig zu beachten ist, dass jeder Mensch über persönliche Werte und unterschiedliche Fähigkeiten im Bezug auf Stress besitzt. Wer die eigene Resilienz trainiert, fördert die Besinnung auf die eigenen Ressourcen, erhöht die Akzeptanz von Bedingungen und Veränderungen und kann somit durch Stress entstehenden Krankheiten von psychischer Natur wie beispielsweise Burnout, aber auch Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herz-KreislaufErkrankungen entgegenwirken. Resiliente Menschen sind zudem durch ihr Handeln und ihre optimistische Haltung zur Arbeit zufriedener mit ihrer Arbeit. Quellen: 1 Hollmann, D. und Mourlane, D.: Führung, Gesundheit und Resilienz, http://www.bertelsmannstiftung.de/cps/ rde/xbcr/SID-05264205-B8810562/bst/xcms_bst_ dms_38702_38703_2.pdf, abgerufen am 6. Mai 2019. Dr. Dickes, I. und S. Teuber: RESILIENZ – neuer Modebegriff anstelle von Stressmanagement?, https://www. loquenz.de/wp-content/uploads/2014/09/Fachbeitrag_ Resilienz_20140801.pdf, abgerufen am 3. Mai 2019. Heller, Jutta: Individuelle Resilienz im Konzept von Prof. Heller, https://juttaheller.de/resilienz/resilienz-abc/definition-individuelle-resilienz/ abgerufen am 3. Mai 2019.
Themenschwerpunkt Resilienz
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Management Digitalisierung
Change-Management: Digitalisierung erfolgreich meistern Text Constantin Wilser
Das Stichwort Digitalisierung ist in aller Munde – auch in der Fitnessbranche. Sie wird einerseits als große Chance gesehen, stellt die Branche andererseits aber auch vor große Herausforderungen. Die Aufgabe der Industrie wird es weiterhin sein, innovative digitale Lösungen zu konzipieren, von denen sowohl Studiomitglieder, als auch Betreiber gleichermaßen profitieren. Fitness-Club-Betreiber müssen, unter anderem aufgrund der großen Konkurrenz an Online-Fitnessangeboten, schnellstmöglich den digitalen Wandel einleiten. Der ohnehin stark umkämpfte Fitnessmarkt, hat seit einigen Jahren, durch den Einfluss neuer digitaler Technologien, wie zum Beispiel Apps, Wearables und Online-Fitnessangebote, und die daraus hervorgehenden veränderten Konsumentenwünsche zusätzliche Konkurrenz erhalten. Das Beispiel der App Freeletics, die bereits 2016 von über fünf Millionen Anwendern genutzt wurde1 verdeutlicht, dass Fitness-Studios die digitalen Wettbewerber unbedingt als solche erkennen und ihrerseits dementsprechend handeln müssen. Welche Folgen es haben kann, sollte der digitale Wandel verpasst werden, zeigt das Beispiel der ehemals großen Versandhäuser und Katalogunternehmen der Offline-Ära, die gegen die Online-Konkurrenz das Nachsehen hatten. 18
Vorteile von digitalen Strukturen Die Vorteile von digitalen Strukturen sind nicht nur für Fitness-Clubs vielfältig. So können zum Beispiel Optimierungen im Bereich der Reduzierungen von Durchlaufzeiten, Kosten der Dienstleistung und Kapazitätsauslastung erreicht werden. Demnach dient die Prozessoptimierung nicht nur dazu, den Einsatz der benötigten Ressourcen zu verbessern und die Effektivität zu steigern, sondern auch die Effizienz und das Handling der Prozesse zu optimieren und sie zu automatisieren. Denn durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen kann nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch die Kundenorientierung gesteigert werden.2 Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist ein
schleichender Prozess, der nicht überstürzt und ohne Strategie angegangen werden darf. Beim Digitalisierungsprozess lastet vor allem auf dem Management bzw. den Führungskräften große Verantwortung. Welche Voraussetzungen für die Integration von digitalen Strukturen geschaffen werden müssen, wie lange ein solcher Prozess dauert und wie stark der Digitalisierungsprozess von den Führungskräften abhängig ist, darüber haben wir im Interview mit Paulina Habben gesprochen, Head of Transformation bei der Berliner Digitalberatung RCKT.
Quellen: 1 https://www.munich-business-school.de/insights/ 2016/auswirkung-der-digitalen-transformation-aufdie-fitnessbranche/ 2 https://www.bitkom.org/sites/default/files/file/import/180710-Bitkom-LF-Geschaftsprozesse.pdf
Management Digitalisierung Interview mit Paulina Habben, Head of Transformation RCKT BODYMEDIA: Ein Großteil der Unternehmen beschäftigt sich mit dem digitalen Wandel. Wie schätzen Sie die aktuelle Situation bezüglich der konkreten Umsetzung ein? Paulina Habben: Gerade in Großkonzernen finden sich ausgearbeitete Digitalstrategien, neue Unternehmensziele und auch damit verbundene Maßnahmen, die den Wandel begleiten. Spannend wird es jedoch, wenn es um die tatsächliche Umsetzung des Wandels geht. Diese Übersetzung wird oft in hochtrabende Begriffe und komplexe Prozesse verpackt. Digitalisierung zu meistern, hat jedoch am Ende mit ganz konkreten Problemen und Herausforderungen zu tun. Hier fehlt es Unternehmen oftmals an einem konkreten Ansatzpunkt und letztlich an einer Strategie: Was heißt Digitalisierung für mein Unternehmen konkret? Wo liegen die Chancen und welche sind die Schritte, um diese Chancen zu nutzen? BODYMEDIA: Wie sollten KMU wie beispielsweise Fitness-Studios vorgehen, um digitale Prozesse zu integrieren? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden? Paulina Habben: Ziel eines jeden Unternehmens, unabhängig von Größe und Branchenzugehörigkeit, sollte es sein, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der digitaler Wandel täglich auf jeder Ebene über alle Mitarbeiter hinweg gelebt wird. Nur so entstehen Projekte und Ideen, die die Zukunft von Unternehmen sichern können. Der digitale Wandel vollzieht sich zu schnell, als dass er auf den Schul-
tern weniger gestaltet werden kann. Es ist wichtig immer vom Kunden aus zu denken. Strukturen im Unternehmen und einzelne Teams sollten so aufgebaut werden, dass Kundenbedürfnisse direkt in neue Ideen und Produkte übersetzt werden können. Ihre Kunden wollen ihre Trainingserfolge besser nachvollziehen? Dann brauchen sie vielleicht eine App, die die eigene Entwicklung trackt und Übungsempfehlungen basierend auf individuellen Workout-Zielen gibt. Ihre Zielgruppe ist immer auf Instagram unterwegs? Dann ist das ein guter Vertriebskanal für Ihr Fitness-Studio. Der bzw. die SocialMedia-Verantwortlichen sollten eine direkte Schnittstelle zum Vertrieb- und Produkt-Team haben und ContentIdeen ohne viel Zeitverlust umsetzen können. BODYMEDIA: Welche Probleme können auf dem Weg zur Digitalisierung auftreten und welche Fehler müssen zwingend vermieden werden? Paulina Habben: Oft werden Maßnahmen im Rahmen von Digitalisierungsprozessen ohne strategischen Unterbau umgesetzt, nur um das Thema nicht völlig unbehandelt zu lassen. Dabei werden bekannte Maßnahmen fast willkürlich aus dem Boden gestampft, wie zum Beispiel Acceleratoren, Intrapreneurship-Programme oder große Reisen ins Silicon Valley. Sie halten jedoch meistens der Frage nicht stand: Welches Problem lösen wir damit konkret? Unternehmen müssen in der Lage sein, ein klares Bild einer digitalen Zukunft zeichnen zu können. BODYMEDIA: Wie stark ist die erfolgreiche Digitalisierung eines Unternehmens von der bzw. den Führungs-
kräften abhängig? Welche Aufgaben kommen auf die Führungskräfte zu? Paulina Habben: Führungskräfte haben eine sehr entscheidende Rolle. Wichtig für das Gelingen des digitalen Wandels ist die Rolle von Führungskräften im Arbeitsalltag. Führungskräfte müssen heute mehr denn je echte Vorbilder sein und auch sein wollen. Mitarbeiter werden viele Fragen stellen und Zweifel äußern. An dieser Stelle sind Chefs gefragt, die Visionen vermitteln und neue Denkanstöße geben. Das bedeutet für Führungskräfte ein hohes Maß an Bereitschaft zur Veränderung und ein proaktives Hinausschauen über den Tellerrand des bisherigen Berufsalltags. Nur wenn sie selbst fundierte Bewertungskompetenzen entwickeln, können sie diese an ihre Mitarbeiter weitergeben. BODYMEDIA: Welche konkreten Vorteile bietet die Integration von digitalen Prozessen, insbesondere auch kleineren Unternehmen wie Fitness-Clubs? Paulina Habben: Im Mittelpunkt des digitalen Wandels steht am Ende für jedes Unternehmen, besser als zuvor mit den Bedürfnissen der Kunden umzugehen und somit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Wenn für kleinere Unternehmen wie Fitness-Studios durch Digitalisierung ein größerer Wettbewerb entsteht, beispielsweise durch digitale Angebote wie Apps, so liegt die Antwort darin, im Sinne der Nutzer das Angebot anzupassen. Dabei geht es darum, sich neuen Innovationen zu öffnen und sich seiner traditionellen Stärken sicher zu sein. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Paulina Habben ist Head of Transformation bei der Berliner Digitalberatung RCKT, die unter anderem die Führungskräfte der Commerzbank und der Allianz Global Investors für die digitale Transformation fit gemacht hat 19
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TRX Maps – Analysetool mit digital Screening Die digitale Revolution schreitet immer weiter voran und zieht immer mehr in die Fitness Studios ein. Nach Apps wie Freeletics, Runtastic & Co. kommt die nächste Generation des digitalen Fortschritts. In immer mehr Fitness Studios sieht man digitale Screening Maschinen. Was hat es damit auf sich? Wie genau funktioniert Digital Screening? Die Funktionsweise des TRX Maps Screenings ist in drei Schritten erklärt: 1. Vor den TRX Maps stellen 2. Drei Overhead Squats ausführen 3. Innerhalb von Sekunden die Ergebnisse am Bildschirm und per Mail erhalten Durch künstliche Intelligenz kann das Gerät anhand von drei Wiederholungen Overhead Squats, genau sagen, welche Schwachstellen es im Körper gibt. Im nächsten Schritt verknüpft das Gerät diese Schwachstellen mit Übungen, die diese Problemzonen trainieren und fügt diese in einen Trainingsplan zusammen. Der Test dauert nur 30 Sekunden und kann belieb oft wiederholt werden. Warum sollte ich als Studiobetreiber TRX Maps einsetzen? Diese revolutionäre Technik begeistert nicht nur Endkunden, sondern auch 20
Studiobetreiber. Es war noch nie leichter, Menschen als Neukunden zu gewinnen. Durch den hohen Spielfaktor des TRX Maps, werden die potentiellen Neukunden schnell in ein Gespräch eingebunden und können für eine Mitgliedschaft gewonnen werden. Zudem erhöht es die Mitgliederbindung langfristig. Bei jedem Screening wird dem Kunden eine Punktzahl von 1-100 angezeigt, wobei 100 das bestmögliche Ergebnis darstellt. Jeder würde gerne diese 100 erreichen. Durch regelmäßiges Training kann genau das erzielt werden. Ein tolles Tool für den Point of Sale und die Beschleunigung der Anamnese. Was ist besser Trainer oder Maschine? Das ist sicherlich eine der Fragen, die wir uns in Zukunft noch öfters stellen werden. Die Vorteile einer Digitalen Screening Maschine liegen klar auf der Hand. Der Test ist zu 100 % reproduzierbar. Alle Rahmenbedingungen sind
gleich. Die Messgenauigkeit ist viel höher als beim Menschen. Zudem ist die Maschine 24h – 365 Tage im Jahr im Studio. Sie muss nicht jahrelang ausgebildet werden und passt sich mit einem Mausklick dem neusten technischen Stand an. Doch Empathie und menschliches Vertrauen kann die Maschine natürlich nicht ersetzten. Zum Glück schließt das eine das andere nicht aus. Und mit der Kombination aus Trainer und TRX Maps kann das bestmögliche Ergebnis erzielt werden.
Kontakt Perform Better Europe Am Haag 10 82166 Gräfelfing Tel. 089 / 4444679250 info@perform-better.de www.perform-better.de
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Themenschwerpunkt Unternehmensnachfolge
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Unternehmensnachfolge richtig planen Text Dr. Hans Geisler
Ein Thema, das für mehr Betreiber relevanter und viele vor echte Herausforderungen stellen wird, ist die Nachfolgeplanung. Bevor er sich mit diesem Thema befasst, wirft unser Gastautor Dr. Hans Geisler einen rechtlichen Blick auf die gesellschaftsrechtlichen Strukturen von Fitnessanlagen. Bundesweit betrachtet, existieren Fitness-Studios in nahezu allen denkbaren Gesellschaftsformen. Auffallend ist jedoch, dass gerade im Falle von Neugründungen, aber auch bestehenden Unternehmen und auch mit fortschreitendem Erfolg offensichtlich Studiobetreiber nicht die Möglichkeiten ausschöpfen, die ihnen das Gesellschaftsrecht bietet. Vermutlich aufgrund des Umstandes, dass kaum Gründungskosten anfallen und auch die Formvorschriften eine 22
formlose Gründung zulassen, betreiben überraschend viele Studiobetreiber ihre Fitness-Studios in Form einer Einzelunternehmung oder einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Dabei handelt es sich, zumindest haftungsrechtlich, um die schlechtesten Formen, die das Gesellschaftsrecht vorsieht. Tipp: Sowohl bei Gründung als auch nach bestimmten Zeitzyklen sollte ein auf das Gesellschaftsrecht spezialisierter Anwalt konsultiert werden. Dies stets in Zusammenarbeit mit dem
Steuerberater, der das Unternehmen kennt und betreut. Gerade auch im Falle von geplanten Erweiterungen, der Eröffnung weiterer Betriebsstätten oder Umstrukturierungen sollte dies erfolgen. Auch die steuerlichen Möglichkeiten, welche mit der gewählten oder möglichen Gesellschaftsform einhergehen, werden vom Studiobetreiber oftmals nicht bedacht und berücksichtigt. Gleiches gilt auch für die Einbindung von Familienangehörigen und/oder
Themenschwerpunkt Unternehmensnachfolge
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Themenschwerpunkt Unternehmensnachfolge Erwerbern, um eine geordnete Unternehmensnachfolge frühzeitig zu planen und zu ordnen. Dazu gehört auch, dass die möglichst steuergünstigste Übertragung des Unternehmens erfolgt. Dies wiederum bedingt, dass Nachfolgeregelungen in den jeweiligen Gesellschaftsverträgen auch mit der geplanten Vermögensnachfolge übereinstimmen und keine Widersprüche bestehen. Eine permanente gesellschaftsrechtliche Kontrolle und Optimierung führen zu einer Absicherung des unternehmerischen Vermögens. Wenn bestimmte Unternehmenswerte geschaffen wurden, ist es sinnvoll, dass diese durch gesellschaftsrechtliche Trennung in verschiedenen Kapitalgesellschaften geschützt werden. Auch ist der Schutz von Werten, beispielsweise vor Insolvenzen des Kerngeschäftes, zu bedenken. Gerade Studiobetreiber, die verschiedene Standorte mit einzelnen Studios betreiben, sollten diese durch verschiedene Kapitalgesellschaften schützen. Etabliert hat sich z. B. die sogenannte „Holdingstruktur“. Die sogenannte Holding hält die Anteile der operativen GmbHs und die Gewinne aus dem operativen Geschäft werden „nach oben“ an die Holding abgeführt. Der Grund für das Schaffen einer solchen Struktur sind oftmals Haftungsaspekte sowie steuerliche Vorteile.
Aber auch weitere Vorteile, die das Gesellschaftsrecht seit einigen Jahren vorsieht, sind in der Branche noch nicht angekommen. Zu denken wäre exemplarisch auch an die Möglichkeit, einzelne Teile des Vermögens in die sogenannte Familienstiftung einzubringen. Selbstverständlich nur, wenn dies im jeweiligen Einzelfall Sinn macht und die damit verbundenen Beschränkungen durch die Vorteile und langfristigen Ziele des Stifters kompensiert werden. Die Herausforderung der meisten Studiobetreiber, die vor vielen Jahren ihr Unternehmen gegründet haben und dieses nunmehr seit Jahrzehnten betreiben, wird folglich darin bestehen, sich bezüglich der in diesem Artikel dargestellten rechtlichen Herausforderungen so zu strukturieren, dass sie sich Zeit für die Planung und Gestaltung ihrer Unternehmens- und Vermögensnachfolge verschaffen. Voraussetzung dafür ist, dass der Unternehmer – was meist einen emotionalen Widerwillen freisetzt – sich mit dem eigenen Tod und dessen Folgen auseinandersetzt. Zudem muss sich der Unternehmer auch, falls eigene Kinder existieren, die die Nachfolge antreten sollen, mit den jeweiligen Stärken und Schwächen seiner Nachkommen auseinandersetzen. Auch muss letztendlich die Entscheidung
getroffen werden, ob tatsächlich die Bereitschaft besteht, wichtige unternehmerische Entscheidungen aus der Hand zu geben. Dies fällt meist umso schwerer, je länger der Studiobetreiber selbst „am Ruder war“. Halten diese vorgenannten emotionalen Widerstände den Unternehmer davon ab, die Unternehmensnachfolge zu planen, sind oftmals ungeplante Übergänge von Gesellschaftsanteilen und auch unnötige Steuern die Folge. Die häufigsten Fehler stellen mithin zu langes Zögern und auch unklare oder sogar widersprüchliche Vereinbarungen in Gesellschaftsverträgen und Testamenten/Erbverträgen dar. Es gilt der Grundsatz, dass gesellschaftsvertragliche Regelungen (z. B. Nachfolgeregelungen in der GmbH-Satzung usw.) nicht durch letztwillige Verfügungen (Testament/Erbvertrag) aufgehoben oder abgeändert werden können. Hat also keine Abstimmung zwischen diesen Regelungsbereichen stattgefunden, kann dies nicht kontrollierbare Auswirkungen zur Folge haben. Nichts zu tun ist keine Option, weil sodann die gesetzliche Erbfolge eintritt. Dabei handelt es sich um die vom Gesetzgeber vorgesehene Reihenfolge, wenn der Erblasser seine Befugnis zur eigenverantwortlichen Erbfolge nicht nutzt. Diese Reihenfolge steht meist nicht mit den Fähigkeiten der sodann
Wer über seine Nachfolge nachdenkt, muss sich zwangsläufig mit seiner eigenen Vergänglichkeit auseinandersetzten – ein Thema, das viele eher meiden wollen 24
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Themenschwerpunkt Unternehmensnachfolge
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Themenschwerpunkt Unternehmensnachfolge
Je länger der Altunternehmer das „Heft in der Hand hatte“, desto schwieriger ist es für ihn das Unternehmen in jüngere Hände zu geben
berechtigten Personen und ihren Zielen im Einklang. Zudem kommt es zu steuerlichen Auswirkungen, welche das hinterlassene Unternehmen und große Teile des hinterlassenen Vermögens gefährden können. Die Kanzlei des Verfassers dieses Artikels hat zur Begleitung speziell von Studiobetreibern im Gesellschaftsrecht ein Gesamtkonzept mit 3 Handlungsphasen entwickelt: • •
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Handlungsphase 1: Jungunternehmer in der Regel ab 20 Jahren Handlungsphase 2: Lebensalter des Unternehmers/Gesellschafters über 40 Handlungsphase 3: Lebensalter des Unternehmers/Gesellschafters über 55
Diese Einteilung hängt mit der oftmals eintretenden Lebensgestaltung (Eheschließung, Familiengründung usw.), aber auch mit steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten ab Erreichen eines bestimmten Lebensalters zusammen. Für jede einzelne Handlungsphase gibt es speziell zu berücksichtigende Dinge und notwendige Handlungen, die zur
Unternehmensabsicherung, aber auch zur Absicherung der eigenen Familie notwendig sind. Als Beispiel für die gezielte Beratung des Studiobetreiber innerhalb einer dieser Handlungsphasen dient die Problematik von Immobilien als Betriebsvermögen. Viele Studiobetreiber haben das Grundstück und die Räumlichkeiten, in denen das Studio betrieben wird, gekauft. Wenn eine eigene Immobilie oder ein Teil davon dem Betrieb des Unternehmens dient, gilt diese Immobilie als Betriebsvermögen. Die Studiobetreiber sind sich meist nicht der steuerlichen Auswirkungen bewusst, die in zwei Konstellationen eintreten, nämlich bei einem Verkauf der Immobilie oder auch einer Betriebsaufgabe (egal ob durch Verkauf des Studios oder durch NichtWeiterbetreibung/Schließung). Obwohl es in derartigen Konstellationen zu keinerlei Zahlung für das Grundstück und die Immobilie kommt, handelt es sich steuerlich um eine Entnahme aus dem Betriebsvermögen, die zu versteuern ist. Auch in solchen Konstellationen ist eine frühzeitige Befassung mit der Thematik und der Inanspruch-
nahme von versierten Beratern notwendig. Dann können gegebenenfalls die nachteiligen Folgen, wie sie im Beispielsfall geschildert sind, vermieden werden. Es gibt Gestaltungsmöglichkeiten, die frühzeitig ergriffen werden müssen.
Zum Autor Die Dr. Geisler, Dr. Franke Rechtsanwälte PartmbB steht für kompetente, zielorientierte und effektive Beratung von Unternehmen. Bezüglich aller denkbaren Rechtsfragen in der Fitness- und Freizeitbranche verfügt die Kanzlei über ein einzigartiges Know-how. Speziell für die Fitnessbranche hat die Kanzlei verschiedene Rechtsberatungskonzepte entwickelt, die den Studiobetreiber entlasten und ihm Zeit für sein Kerngeschäft verschaffen.
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Themenschwerpunkt Pricing
Die Bedeutung von Pricing im Fitnessmarkt
Interview Jonathan Schneidemesser
Sich am hart umkämpften Fitnessmarkt zu etablieren ist leichter gesagt als getan. Welch wichtige Rolle das Pricing in der Gesamtstrategie einnimmt und was Clubbetreiber von anderen Branchen lernen können, erklärt Jörg Hidding, der selbst zwei Clubs besitzt und als strategischer Berater in und außerhalb der Branche tätig ist, im Interview. BODYMEDIA: Wenn wir über Preisstrategie sprechen, dann sprechen wir wahrscheinlich nicht nur über Discount, Mittelpreis- und Hochpreissegment, oder? Jörg Hidding: Der Preis ist ja im Grunde das wichtigste Element bei einem Unternehmen. Das heißt, warum und zu welchem Preis soll ich mein Produkt oder meine Dienstleistung anbieten? Dazu gehört für mich ein gewisser Weitblick und dass man seine Märkte kennt. Also z. B. was sind die Einflussgrößen auf den Markt und was beeinflusst Preise? Die Automobilbranche beispielsweise hat es geschafft, mit ganz viel verschiedenen Marken und 28
Modellen Preise klar zu kommunizieren, sodass die Kunden wissen, welche Leistung sie für den Preis bekommen. Das ist die große Herausforderung für mich in der Fitnessbranche. Es werden zwar Preise kommuniziert, aber teilweise nebulös. Man weiß nicht genau, was man für den Preis bekommt oder ob es sich um eine Mogelpackung handelt. Wichtig ist immer: Wie positioniere ich mich als Anbieter und welche Kunden hätte ich am liebsten in meiner Anlage? Das arbeite ich mit all meinen Kunden, egal ob es im Hotel-, im Immobilienoder im Fitnessmarkt ist, genauestens aus. Sehr wichtig ist es, sich mit seinen Kunden zu beschäftigen und sie auch
beschreiben zu können. Mit welchen Marken umgeben die sich, welche Kleider tragen sie, welche Autos fahren sie und wie soll mit ihnen kommuniziert werden? Daraus kann dann abgeleitet werden, ob das die Kunden sind, die man haben möchte. BODYMEDIA: Mein Eindruck ist, dass viele Betreiber oft nicht wissen, wie ihre Zielgruppe aussieht. Deckt das deine Erfahrungen? Jörg Hidding: Die Einzelbetreiber wissen es häufig nicht. Die Kettenbetreiber sind diesbezüglich mittlerweile ganz gut aufgestellt und listen und werten ihre Ziel- und Stilgruppen auch aus. Sie
Themenschwerpunkt Pricing wissen genau, warum sie an welchen Standort gehen. Meist ist dies darauf zurückzuführen, dass dort auch andere Marken wie z. B. Aldi, Lidl, dm, Einkaufszentren und Einzelhandelsfilialen im Textilbereich angesiedelt sind, die mit ihren Produkten genau die gleichen Ziel- und Stilgruppen ansprechen, sodass dort ein großes Kundenpotenzial vorhanden ist. BODYMEDIA: Das heißt, wenn ich feststelle, dass meine Stilgruppe nicht zu meinem Angebot passt, habe ich ein Problem und muss das lösen? Jörg Hidding: Für meine Begriffe sind viele Fitness-Clubs im Fitnessmarkt seelenlos. Darum gehen viele Kunden. Kundenfluktuation wird auch zu einem großen Teil durch die Mitarbeiterfluktuation initiiert. Wenn Mitarbeiter schlecht behandelt werden, dann gehen sie und wenn die gehen, dann gehen auch die Kunden. Und gerade in großen Anlagen, mit 5.000 – 6.000 Mitgliedern, wo die Mitarbeiter ständig wechseln, kann dort kein Gefühl und keine Kundenbindung entstehen. Da kann das Produkt so billig sein, wie es will, irgendwann bemerken die Kunden, dass sie nur eine Nummer sind. Und da sich die jungen Menschen persönlich weiterentwickeln, möchten sie das früher oder später nicht mehr.
BODYMEDIA: Das heißt, ich muss mein Unternehmen auch weiterentwickeln, wenn ich diese Zielgruppe halten möchte. Das hätte ja ein lebenslanges Verändern des Fitness-Studios zur Folge. Das ist eine heftige Herausforderung. Jörg Hidding: Ich hatte vor einigen Jahren einen Auftrag als Berater bei einer großen deutschen Bank. Mit einem Architekten habe ich für sie ein Gesundheits- und Fitnesszentrum entworfen. Die Bank hatte zu diesem Zeitpunkt den deutschen Personalwirtschaftspreis gewonnen und zwar zum Thema lebenszyklusorientierte Personalentwicklung. Was heißt das? Als Arbeitgeber hat man Mitarbeiter in unterschiedlichen Lebensstadien, abhängig vom Alter, der Einkommenssituation und vom sozialen Status. Für den Arbeitgeber ist es extrem wichtig zu wissen, was mit den Menschen in den verschiedenen Lebenszyklen passiert und wie man mit ihnen umgehen sollte. Die Mitarbeiter verändern sich im Laufe der Zeit, bedingt durch ihre private, berufliche und gesundheitliche Entwicklung. Bei McFit hat man beispielsweise auch gesehen, wie sie sich qualitativ weiterentwickelt haben. Wenn man die ersten Studios mit den jetzigen World-of-Fitness-Anlagen vergleicht, die teilweise im Apple-Design gestaltet sind, dann ist das eine be-
merkenswerte Entwicklung. Laut den Eckdaten der Deutschen Fitnesswirtschaft 2019 ist das Durchschnittsalter bei einem Kettenbetrieb etwa 36 Jahre. Die Kettenbetriebe sind ja in der Regel Discounter. Hier sehen wir, dass die Kunden nicht mehr ganz so jung sind wie noch vor einigen Jahren. Die Entwicklung in der Fitnessbranche ist mit der im Einzelhandel gleichzusetzen. Bei Aldi waren früher die Billigkäufer und irgendwann war Aldi dann angesagt. Da gab es dann Champagner, Gourmetwurst usw. Man sieht, dass sich selbst die Billiganbieter weiterentwickelt haben, weil sie wissen: Ausschließlich billig ist irgendwann vorbei. Die haben sich massiv bekämpft, wie auch momentan die Discounter in der Fitnessbranche, wo aus Strategiegründen Preise von 5 Euro pro Monat für eine Mitgliedschaft aufgerufen werden. Damit kann man kein Geld verdienen. Ist auch vollkommen egal, denn bevor der Kunde, den der jeweilige Discounter möchte, zur Konkurrenz geht und dort Geld in die Kasse spült, gewinnt man ihn lieber für sich. Das Thema Pricing wird auch immer strategischer in der Marktführerschaft und auch in der Abwehr von Konkurrenten. Die Maßnahmen werden ja immer härter. Ich bin davon überzeugt, dass in den nächsten zwei bis drei Jahren die Konsolidierung kommen muss.
Viele Interessenten wollen keine Verträge mit langen Laufzeiten mehr abschließen – Flexible Kündigungsfristen passen besser in ihre Lebensumstände 29
Themenschwerpunkt Pricing
Die eigene Zielgruppe zu kennen ist wichtig. Dazu kann man die Marken, die die Kunden umgeben, analysieren
BODYMEDIA: Ja, das sehe ich auch so, denn tiefer können sie preislich nicht mehr gehen. Jörg Hidding: Ja, nicht nur das. Von außen ist viel Geld in den Markt geflossen. Aus dem Bereich der Spielautomatenindustrie wurden schnell wachsende Ketten finanziert, die im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich Verluste eingebüßt haben, das geht auch aus der Bilanz im Bundesanzeiger hervor.
counter werden teurer, das heißt, sie sind sich bewusst, dass ihre Preisstrategie irgendwann ein Ende hat? Jörg Hidding: Nehmen wir das Beispiel Aldi. Man kann dort nach wie vor günstig einkaufen. Genauso wie bei Netto, Lidl und Penny. Aber wenn man einen Blick auf die Werbung wirft, dann sind da immer mehr qualitativ hochwertige Angebote zu sehen. Die Verantwortlichen wissen genau, dass
„Die große Herausforderung in der Fitnessbranche ist es, dem Kunden zu kommunizieren, welche Leistung er für welchen Preis bekommt.“ Was wollen also die Investoren? Die wollen sich einen Markt kaufen und den kaufe ich über den Preis und Strategie. Vergleicht man die damaligen und die heutigen Preise zum Beispiel von FitOne, wird deutlich, dass sich die Preise nach oben entwickeln. Warum? Weil die Investoren wissen, dass sie mit den billigen Preisen, die anfangs aufgerufen wurden, kein Geld verdienen können. BODYMEDIA: Jetzt ist die Frage, wo bewegen wir uns gerade hin? Die Dis30
sie irgendwann Deckungsbeiträge erzielen müssen. Der Kunde kauft drei Produkte, die sehr günstig sind, und zwei bis drei teurere Produkte, über die dann der Deckungsbeitrag erzielt wird. Im Lebensmitteleinzelhandel liegt die Nettorendite in etwa bei 0,5 – 0,8 Prozent. BODYMEDIA: Ist davon auszugehen, dass es in den nächsten 10 – 15 Jahren keine Günstiganbieter mehr gibt? Jörg Hidding: Doch, natürlich wird es die noch geben. Und das ist auch gut
so, denn Deutschland ist Discountland. Nur wenn ich mir die Alterspyramide ansehe und an die bereits angesprochene lebenszyklusorientierte Personalentwicklung denke, bleibt festzuhalten, dass die Menschen sich weiterentwickeln. Um ein Mitglied langfristig an einen Club zu binden, muss – auch bei Discountern – das Produkt weiterentwickelt und wie bei Automobilmarken eine differenzierte Preisstrategie angeboten werden. Deshalb sind auch einige dabei, eine Mehrmarkenstrategie zu fahren. Pfitzenmeier ist da für mich ein sehr gutes Beispiel in Deutschland. Wenn man sich einige riesige „Fitness-Fabriken“ anschaut, das ist meine persönliche Meinung, dann sind diese großen Anlagen mittelfristig nicht mehr zeitgemäß. Im Gegensatz dazu kosten BoutiqueStudios bis zu 100 Euro im Monat. Sie haben dabei noch nicht mal den ganzen Tag geöffnet und bieten teilweise nur zwei bis drei Kurse pro Tag an. Durch die Verknappung des Angebots, eine coole Atmosphäre und gute Trainer erreicht man durch Emotionen eine große Kundenbindung. Bei Discountern kann ich mir vorstellen, dass es Basisangebote geben wird, die günstig sind, und dann Upgrades verkauft werden. Das ist ja in der Fitnessbranche ein sehr beliebtes Modell.
Themenschwerpunkt Pricing BODYMEDIA: Warum scheitern viele Clubbetreiber daran, ihren Preis durchsetzen, ohne dabei Mitglieder zu verlieren? Jörg Hidding: Die Marktentwicklung zeigt, dass langfristige Verträge out sind. Die Automobilanbieter bieten jetzt flexible Leasings an. Die Kunden müssen keine 24-Monats-Verträge mehr abschließen, sondern können flexibel ein- und aussteigen. Vor allem in Großstädten, wo sich die Arbeitswelt verändert. Das sehe ich bei meinen Clubs in Frankfurt. Hier ist das meistverkaufte Abo das Flex-Abo, das mit 30 Tagen Vorlaufzeit gekündigt werden kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass sich die Kunden nicht mehr binden wollen und nicht mehr binden können, weil sie nicht wissen, wie lange sie in der Stadt bleiben. Der Markt hat super auf das Angebot reagiert. Aber Flexibilität ist teurer, je kürzer ein Angebot ist, desto mehr müssen Kunden dafür zahlen. Unser Durchschnittspreis lag bei 12,95 Euro pro Woche, dann haben wir ein Flex-Abo für 16,95 Euro wöchentlich angeboten. Das hat uns unheimlich geholfen, Verträge zu verkaufen. Solch ein Angebot hilft, die Eintrittsbarriere niedrig zu halten und zudem gleichzeitig günstigere 12-/24-Monats-Verträge zu verkaufen. Auch das ist Preisstrategie. BODYMEDIA: Das macht ja Sinn, aber das heißt, wenn ich als Kettenbetrieb erfolgreich sein will, kann ich mich auf meine Markenstrategie möglicherweise verlassen. Wenn ich ein Einzelbetrieb
bin, dann muss ich das ja theoretisch alles in meiner eigenen Anlage abbilden, oder? Jörg Hidding: Da sehe ich den Vorteil bei den Betreibern von Einzelstudios, weil sie ein Produkt mit Seele anbieten können. Sie können innovativ sein, aber müssen gar nicht so viel Geld ausgeben. Ich finde das, was die letzten Jahre mit dem Functional Training passiert ist, grandios. Das haben wir auch bei uns umgesetzt. D. h. ich biete neue Trainingskonzepte, neue Trainingszonen und werte meine Trainer auf, weil die müssen was können – die sind nicht nur Geräteeinweiser, sondern Entertainer, Gesundheitscoaches, Personal Trainer – alles in einer Person. BODYMEDIA: Muss ich meine Preisstrategie auch überdenken, in puncto Bezahlung meiner Trainer, damit ich gute Leute langfristig an mich binden kann? Jörg Hidding: Tja, ich muss sie ordentlich bezahlen. Ein männlicher Trainer in Frankfurt kann im Grunde seine Familie nicht ernähren. Ich muss schauen, dass ich den Jungs irgendwo ne Perspektive gebe. Angenommen ich habe einen Trainer, der 35 Jahre alt ist, verheiratet ist und zwei Kinder hat. Wie soll der denn von 2.500 Euro brutto leben? Da muss ich mir als Arbeitnehmer Gedanken machen, wie ich meine Mitarbeiter langfristig aufbaue und auch einigermaßen gerecht bezahle. In unseren Studios läuft das so: Die Trainer haben keinen 40-Stunden-, sondern ei-
nen 30- oder 25-Stunden-Vertrag und sie dürfen bei uns Personal Training geben, niemand anderes. Diese Stunde kostet 79 Euro brutto, also ca. 63 Euro netto. Den Trainern zahle ich 42 Euro brutto, die muss er nicht selbst versichern, versteuern usw. und sie sind voll rentenversicherungsfähig. Das heißt, dass zum einen der Rentenbeitrag in der Zukunft erhöht wird, zum anderen bieten wir vermögenswirksame Leistungen und zeigen unseren Mitarbeitern Modelle auf, wie sie brutto für netto ihre Altersvorsorge optimieren können. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Zur Person Jörg Hidding ist Bankkaufmann und Dipl. Betriebswirt. Er kennt den Markt seit 30 Jahren und besitzt mit den AMIGA WOMEN FITNESS Clubs in Frankfurt selbst zwei Clubs. Er ist zudem Inhaber der AKTIV CONSULT Unternehmensberatung und Gesellschafter/ Geschäftsführer der ONE HOSPITALIY GmbH. Als strategischer Berater, Expansionsbegleiter, sowie M&A-Berater in der Fitness-, Hotel- und Immobilienbranche.
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Themenschwerpunkt Online-Verkauf
Die voll digitalisierte Kunden-Akquise Text Jörg Euteneuer
Trainer in Fitnessanlagen werden häufig im Vertrieb eingesetzt, auch wenn sie dort nicht unbedingt ihre Stärke haben. Da bleibt der Verkauf langfristig auf der Strecke. Um Trainer hierbei zu unterstützen, kann ein digitales Vertriebsmanagement-System eingesetzt werden. Welche Anforderungen sie erfüllen muss, erklärt Jörg Euteneuer. Fitness-Studio-Mitarbeiter sind in der Regel lieber Trainer als Verkäufer. Das ist nur verständlich und sicherlich auch sinnvoll, denn die Mitglieder müssen gut betreut werden. Erfolgreiche Fitnessbetriebe sind aber immer zu mindestens einem Drittel auch Vertriebsagenturen. Schließlich steht und fällt die gesunde Entwicklung des Unternehmens mit dem Verkauf neuer Mitgliedschaften. Um diesem Fakt Rechnung zu tragen, findet die Akquise von Neukunden in der aktuellen Praxis meist „zusätzlich“ statt. Dies führt zu Verdruss, Einschränkungen und leider auch zu Unpro34
fessionalität. Hier kann die Digitalisierung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten aushelfen. Digitale Kundeneinkaufssysteme wie z. B. VERSY ermöglichen den Betreibern und Trainern, sich auf der einen Seite um ihr eigentliches Kerngeschäft zu kümmern und auf der anderen Seite genug Neukunden zu akquirieren, um die Fluktuation auszugleichen. Der Clou: Die Akquise wird sozusagen automatisch erledigt und ist dabei gleichzeitig hochprofessionell. Alles funktioniert genau so, als wäre man direkt dabei und mittendrin – obwohl man es nicht ist. Nicht mehr sein muss.
Zur Unterstützung von Mitarbeitern In den Ohren vieler eher weniger verkaufsorientierten Trainer wird das jetzt sicherlich wie Musik klingen, denn es nimmt ihnen die Arbeit ab, bei der sie sich nicht wohlfühlen. Damit das allerdings gut funktioniert, muss es insbesondere bei einer jungen Trainerzielgruppe hip und easy bei der Bedienung sein, bestenfalls läuft die Bedienung über das Tablet oder ein Smartphone. Trotz der attraktiven Aufmachung ist eine gute Struktur essenziell. Eine klare Gliederung und intuitives Handling sind unerlässlich, damit solch ein Tool auch im Studioalltag eingesetzt wird. Denn
Themenschwerpunkt Online-Verkauf die Trainer werden nur damit arbeiten, wenn sie den Nutzen auch erkennen. Und dieser muss bei einer Vertriebsmanagements-Software in den Punkten Messbarkeit, Skalierbarkeit und Transparenz gegeben sein. Die Erfahrung zeigt, dass man mit Software wie z. B. VERSY Mitarbeiter unterstützen kann, bessere Ergebnisse im Verkauf zu erreichen, und das mit Spaß bei der
in der Fitnessszene zu etablieren? Zumal doch alles ganz einfach ist: Der Fitness-Studio-Mitarbeiter führt den Kunden, ganz so, wie der es als Einkäufer schätzt und gewohnt ist, durch ein Online-System. Nur dass es diesmal eben nicht um eine Sashimi-Variation geht – sondern um Mitgliedschaft, Wunschlaufzeit und -tarif bei einem Fitnessunternehmen. Verkaufspsychologisch ist dabei alles so eingestellt, dass
„Inzwischen werden beim „Offline-Einkauf“ Online-Verkauf-Tools eingesetzt. Das geht auch im Fitness-Studio.“ Arbeit. Dafür sorgt unter anderem der Teil, der sie aus der Verantwortung herausnimmt, es ihnen einfach macht, das Verkaufsgespräch zu führen, und den Prozess Schritt für Schritt erklärt. Geschätzt von Kunden Hintergrund für dieses Konzept war die einfache Erkenntnis, dass Kunden es im täglichen Leben gewohnt sind, digital einzukaufen. Klar, online kauft man bei Amazon, Zalando und Ebay. Aber nicht nur das – inzwischen werden auch schon beim „Offline-Einkauf“ Online-Verkauf-Tools eingesetzt. Das kann jeder bestätigen, der kürzlich in einer McDonalds-Filiale, bei Ikea oder in einer japanischen Restaurantkette essen war. Ist es da nicht konsequent, dieses Modell auch endlich
der Kunde während des gesamten Prozesses das Gefühl hat, er entscheidet allein – und kauft selbstständig ein. Der Trainer wird also zum Berater beim Verkaufsprozess, der Kunde entscheidet alleine, was er will. Vorteile des digitalen Verkaufs Grundsätzlich durchläuft bei solch einem System jeder Interessent das gleiche System. Er wird bei Eintritt in die Fitness-Anlage erfasst, dann zu seinen Bedürfnissen und schließlich zu bedarfsspezifischen Inhalten befragt – ganz einfach. Digitales Clustern unterteilt die Kunden währenddessen in zwei Zielgruppen, um später automatisierte Follow-up-Systeme auszulösen. Der Doppel-Effekt: Parallel zu den potenziellen Kunden werden auch die
Sollen die Trainer eine Vertriebssoftware einsetzen, muss nicht nur das Handling einfach von der Hand gehen. Für sie muss der Nutzen erkennbar sein, nur dann arbeiten sie auch damit
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Themenschwerpunkt Online-Verkauf
Digitale Kundeneinkaufssysteme ermöglichen den Betreibern und Trainern, sich auf der einen Seite um ihr eigentliches Kerngeschäft zu kümmern und auf der anderen Seite genug Neukunden zu aquirieren
Promoter selbst getrackt – nach deren Zeiteinheiten, Leistung, Terminquote, Mitgliedschaftsquoten aus den Kontakten. Daraus resultiert dann ein Vergleich aller Promoter, der auch Standort-Effizienz-Statistiken möglich macht. Man könnte sagen: Kontrolle auf allen Ebenen. Doch dient sie allein der Optimierung – und alle Seiten profitieren. Termine auf Knopfdruck Die Vertriebssoftware darf man sich in etwa als großes digitales Gehirn vorstellen, das alle Zahlen, Daten, Fakten aus dem gesamten Prozess misst, kontrolliert, analysiert und skaliert. Im Einzelnen funktioniert das so: Am Anfang steht immer die Promotion – beispielsweise in einer Supermarkt-Kette. Hier geht es zunächst um Spaß und Erfolg, um das Eis zu brechen. Auch hier kann ein Vertriebsmanagement-System wie VERSY z. B. mit einem entsprechenden Quiz-Angebot helfen. Danach sorgen trainierte verbale und nonverbale Kommunikationsstrukturen dafür, dass der Kunde dem Mitarbeiter Zustimmung zeigt, sodass dieser gerne seine Daten hinterlässt. Wenn es gut läuft, macht man direkt einen Soforttermin am Stand aus – mit E-Mail als Bestätigung. Alternativ ist auch ein späterer Online-Termin über ein Terminvereinbarungstool möglich. Der Kunde wird 36
im weiteren Gespräch auch zu Upselling-Produkt- und/oder Personal-Trainingspaketen geführt – ganz so, wie es in USA und England längst Standard ist. Alle relevanten Datenerfassungen sowie die Unterschrift per Finger oder Stift erfolgen direkt am Tablet, ebenso eine PDF-Generierung des original Studiovertrags sowie ein automatisierter E-Mail-Versand an den Kunden mit individueller Begrüßungsmail (und angehängten Gutscheinen für das Empfehlungsmanagement). Stamm- und vertragsrelevante Daten werden per API in die Verwaltungssoftware gespeist – eine separate Vertragseingabe ist nicht mehr nötig. Man kann sagen: Mit einemVertriebsmanagement-System wie VERSY kommt die Fitness-Studio-Akquise endlich im 21. Jahrhundert an. Übrigens: Sollte das Angebot wider Erwarten doch nicht ankommen, so folgt ein anderer Prozess: Hier ist zunächst der entsprechende Grund des Kunden für die Nichtinanspruchnahme auszuwählen, um entsprechende Verhaltensbzw. Kommunikationsauffälligkeiten zu erkennen und zu optimieren. Dann folgt ein automatisiertes E-Mail-Follow-up als Rückführung ins Callcenter, um hier später telefonisch nachzufassen. Unterschiedliche Studioformen haben unterschiedliche Anforderungen an ein
Vertriebsmanagement-System, je nachdem, ob es sich um ein Einzelstudio oder einen Kettenbetrieb handelt oder wie viele unterschiedliche Brands Teil des Unternehmens sind.
Zum Autor Jörg Euteneuer eröffnete 2004 sein erstes Fitness- und Beautyunternehmen. Im Jahre 2005 zog er die Unternehmensberatung Kerstan Consult hinzu. 2010 wurde er dessen freiberuflicher Partner/Berater. Prioritär betrachtet er dabei den Vertrieb und dessen Aufbau. Als Vertriebsexperte baute er deutschland- und europaweit über 10 Jahre Vertriebe auf, schulte und coachte in über 1.500 Vertriebscoaching-Tagen Mitarbeiter und Inhaber von über 350 Fitnessanlagen. Mit seinem eigenen Vertriebssystem VERSY ermöglicht er es Trainern, mit einem Aufwand von 2 x 2 Stunden pro Woche 100 – 200 Neukunden pro Jahr zu akquirieren.
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HOIST ® ROC-IT LINE Bei der einzigartigen, von Hoist Fitness Systems USA patentierten ROX® (Ride Oriented Xercise) Technologie der Serien ROC-IT RS Selectorized und RPL Plate Loaded wird der ganze Körper durch eine bewegliche Sitzkonstruktion in die Übung integriert.
“LAT PULLDOWN RS-1201 – Latzugmaschine” Eine von 20 zertifizierten Maschinen aus der Hoist® RS Kraftsportlinie.
Die Hoist ROC-IT® Line ist einzigartig: JOIN THE MOVEMENT Mithilfe der optimal entwickelten, biomechanischen Schwerpunktverlagerung erlebt man einen fließen den Bewegungsablauf, der – im Gegensatz zu allen herkömmlichen, statischen Kraftgeräten – die Gelenke nur minimal belastet und gleichzeitig die Tiefenmuskulatur und angrenzende Muskelbereiche optimal anspricht. Aus der Serie ROC-IT RS sind 20 unserer Geräte offiziell nach Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG zertifiziert. 000
Themenschwerpunkt Verkauf
Die beste Verkaufsmannschaft aller Zeiten
Text Anne M. Schüller
Wir leben in einer Empfehlungsökonomie. Umsätze steigen nicht länger proportional zum Werbedruck, sondern mit der Güte der Reputation, der Wertigkeit der Mundpropaganda und der Zahl der aufrichtigen Weiterempfehlungen. Werbung, auf die zu achten es sich lohnt, kommt nun vornehmlich aus dem Kreis der vernetzten Verbraucher. Suchmaschinen sind das neue Weltgewissen. Und kaufbestimmend ist, was das eigene Netzwerk sagt. Nicht die eigene Firmenwebseite, sondern das Suchfeld von Google & Co. ist zunehmend der Startpunkt für eine potenzielle Kundenbeziehung – und oftmals gleichzeitig das Ende. Marken sind nur noch dann etwas wert, wenn sie aktives Unterstützungspotenzial von Freunden, Fans und Fürsprechern haben. Menschen beobachten verstärkt, was andere mögen – und folgen dem dann. Hierbei rücken mehr und mehr solche Multiplikatoren in den Fokus, die als Meinungsmacher und Referenzgeber fungieren. Ihr Urteil beeinflusst das Konsumverhalten ganzer Gruppen. Denn viele hören erst 38
mal, was ‚Leaduser‘‚ ‚Influencer‘ und ‚Opinion-Leader‘ von sich geben. Sie sind die neuen Supertargets für Sales und Marketing. Sie müssen gesucht und gefunden werden. Wenn man sie dann als Botschafter gewinnt, wird alles ganz leicht. Die wenigsten von uns sind nämlich Vormacher, die meisten sind Nachmacher. So kommt es, dass Menschen sich an denen orientieren, die das Sagen haben. Die neuen Tonangeber Einer aktuellen Nielsen-Studie zufolge vertrauen in Deutschland 88 Prozent der Befragten auf Empfehlungen von
Menschen aus ihrem Umfeld, 64 Prozent vertrauen dem, was Menschen im Web zu berichten wissen, aber nur 25 Prozent der Werbung von Anbietern im Markt. Für Österreich und die Schweiz sehen diese Zahlen übrigens sehr ähnlich aus. Verstärkt spielen also die Beeinflussungen durch Dritte – und immer weniger die teuer bezahlten Selbstanpreisungen der Unternehmen – eine kaufentscheidende Rolle. Mehr noch: Nach einer Untersuchung des OttoVersands haben 54 Prozent der Interviewten aufgrund von Online-Kommentaren oder Produktbewertungen ein Produkt, das für einen Kauf infrage kam,
Themenschwerpunkt Verkauf
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Themenschwerpunkt Verkauf
Anne M. Schüller Touchpoints - Auf Tuchfühlung mit dem Kunden von heute Managementstrategien für unsere neue Businesswelt Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Gunter Dueck Gabal, März 2012, 350 S., 29,90 Euro, 47.90 CHF ISBN: 978-3-86936-330-1 Ausgezeichnet als Mittelstandsbuch des Jahres Weitere Informationen: www.touchpoint-management.de
dann doch nicht gekauft. Schlechte Anbieter verlieren also heute bereits jeden zweiten potenziellen Kunden allein durch das Web – ohne es zu merken. „Die Weiterempfehlung ist unsere neue Währung“, sagt Rainer Hillebrand, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Otto Group. Früher konnten die Marktplayer ihren Werbeschrot(t) völlig unbekümmert in die Welt hinausballern. Heute erzeugt alles, was sie tun, öffentliche Resonanz. Ist sie negativ, dann schadet dies Image und Umsatz empfindlich. Und selbst wenn sie positiv ist, müssen Unternehmen das moderieren. Das Monitoring dessen, was im Web über einen geredet wird (Buzz), ist unter diesen Umständen Pflicht. Das muss ein Unternehmer sich heute genauso selbstverständlich anschauen wie seine Umsatzzahlen – und zwar täglich!
Buzz wird mobil Auch wenn ein Großteil des Weitererzählens immer noch offline passiert – digitale Mundpropaganda wird zunehmend marktbestimmend. Und sie ist mobil. Noch während wir im Restaurant beim Nachtisch sitzen, schicken wir unsere Geschmackseindrücke an ein passendes Bewertungsportal. Beratungsgespräche mit unserem Finanzberater werden live ins Internet geschickt – und dort spöttisch diskutiert. Kaum haben wir eine neue Wohnung besichtigt, posten wir schon eine erste Auswahl an Bildern unsere Facebook-Wall, damit die Freunde sie kommentieren können. Das Gleiche gilt auch für Fitness-Clubs. Früher mussten wir, um unsere Erfahrungen in die Welt hinauszuschicken, erst nach Haus gehen und warten, bis
der Rechner hochgefahren war. Dank mobiler Endgeräte ist sowas heute ganz leicht. Alles wird via Touchscreen in Echtzeit öffentlich gemacht. Und immer mehr Menschen tun das. Selbst Einzelmeinungen können nun ein großes Gewicht bekommen, wenn sie von Tausenden gelesen werden. Denn Online-Netzwerke verstärken immer, was in sie eingespeist wird. Und sie intensivieren die Persönlichkeit eines Unternehmens – im Positiven wie auch im Negativen. Mehr noch: Das, was die Menschen über ein Unternehmen sagen, hat bei den Suchmaschinen immer Vorrang vor dem, was die Unternehmen selbst über sich selbst sagen. Selbst Suchmaschinen-Algorithmen bevorzugen People-Buzz – und bringen ihn ganz weit nach vorn auf die Trefferlisten.
Weiterempfehlung wird digital – dank mobiler Endgeräte wird die Mund-zu-Mund-Propaganda einfacher den je 40
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Themenschwerpunkt Verkauf
Man sollte genau wissen, was im Netz über einen gesprochen wird – nur so kann man an eventuellen Schwächen arbeiten
Das neue Business-Mantra Das Web ist wie eine gigantische, öffentliche Podiumsdiskussion. Vernebeln, vertuschen und Marketing-Lügen sind in diesem Szenario ein Auslaufmodell. Selbst kleinste Fehler werden einem um die Ohren gehauen und bestraft. Und Minderwertiges wird gnadenlos aussortiert. Nicht nur das Zahlenwerk, auch die moralische Bilanz muss zukünftig stimmen. Wer glaubhaft hilft, die Welt ein bisschen besser zu machen, der wird in diesen neuen Zeiten die Zukunft am besten erreichen. Sicherlich mit ein Grund, warum mehr und mehr Fitness-Clubs nun ihr Image mit nachhaltigen Produkten wie beispielsweise „grünen“ Trinkflaschen aufbessern. Sei wirklich gut und bringe die Leute dazu, dies engagiert weiterzutragen! So lautet das neue Business-Mantra. Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot. Aus der ‚Weisheit der Vielen‘ (James Surowiecki) ist eine ‚Macht der Vielen‘ und aus der ‚Weisheit der Freunde‘ (Dan Rose) eine weltumspannende ‚Macht der Freunde‘ geworden. An dieser neuen Konstellation kommt nun wirklich kein einziges Unternehmen mehr vorbei. Nur die Guten kommen durch Die größte Empfehlungsmaschine, die es je gab, heißt Social Web. Und digitale Mundpropaganda ist inzwischen fast so was wie Bürgerpflicht. In diesem Szenario werden nur solche Produkte, Services und Marken überleben, 42
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die die Menschen sinnvoll und nützlich finden, für die das eigene Netzwerk und/ oder die Öffentlichkeit schwärmt, in die man sich ‚verlieben‘ kann.
So sind nun der Businessplan, die Marktbearbeitung und das Kundenkontaktpunkt-Management anhand nachfolgender Fragen zu durchleuchten: 1.
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Wird das, was wir tun, und vor allem, wie wir es tun, unser öffentliches Ansehen stärken? Wird das, was wir tun, und vor allem, wie wir es tun, ein positivmeinungsbildendes Weitererzählen bewirken? Wird das, was wir tun, und vor allem, wie wir es tun, unsere Kunden zu Fans und Empfehlern machen?
Wer auf diese Fragen gute Antworten hat, der erlangt Reputation, Loyalität, hochwertiges Neugeschäft und schließlich Profit fast wie von selbst. Die besten Vermarkter So wird summa summarum ganz klar: Hochglanzbroschüren und Starverkäufer sind schon längst nicht mehr die besten Vermarkter. Die Verkaufsmannschaft der Zukunft wird vor allem aus folgenden Personen bestehen: • • • •
enthusiastischen Fans aktiven Mundpropagandisten glaubwürdigen Empfehlern einflussreichen ‚Influencern‘
Fans machen eine Marke zum Kult. Mundpropagandisten stärken ihre Reputation. Empfehler kontaktieren gezielt und ohne Streuverluste genau die Personen, die sich für ein bestimmtes Angebot auch tatsächlich interessieren. Influencer sorgen für den schnellen Erfolg. Und all das tun sie nicht nur kostenlos, sondern auch mit beachtlichen Abschlussquoten. Das nenne ich die beste Umsatzzuwachs-Strategie aller Zeiten.
Zum Autor Anne M. Schüller ist KeynoteSpeaker, Business-Trainerin und Management-Consultant. Sie gilt als Europas führende Expertin für Loyalitätsmarketing. Über zwanzig Jahre hat sie in leitenden Vertriebsund Marketingpositionen verschiedener Dienstleistungsbranchen gearbeitet. Die Diplom-Betriebswirtin und zehnfache Buch- und Bestsellerautorin lehrt an mehreren Hochschulen. Sie gehört zum Kreis der Excellent Speakers. Zu ihrem Kundenstamm zählt die Elite der Wirtschaft. Kontakt: www.anneschueller.com
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Virtuelle Fitness revolutioniert die Kurslandschaft wie Netflix das Fernsehen Vor einigen Jahren hat der Streaming-Anbieter Netflix das stetige Bedürfnis der Menschen nach Unabhängigkeit und Flexibilität genau ins Herz getroffen – und damit die Fernsehlandschaft neu geformt. Heute nutzen bereits knapp 6 Millionen Haushalte in Deutschland einen Account und die Umsätze des Unternehmens steigen jährlich. Und die Videotheken? Die sind mittlerweile genauso rar wie Telefonzellen. Wieso sich der Netflix-Boom auch auf Fitness-Studios übertragen lässt Was hat nun die Netflix-Revolution mit einem Fitness-Studio zu tun? Auch die Fitnessbranche spürt deutlich die Entwicklungen im Konsumverhalten durch den Einfluss des Internets. Kunden können schnell und einfach vergleichen, sind immer auf der Suche nach dem besten Angebot mit möglichst viel Auswahl, Flexibilität und Entertainment. Betreiber sehen sich mit den neu entstandenen Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden konfrontiert und brauchen Perspektiven, um sich vom Wettbewerb abzuheben und vor allem, um Mitglieder so zufriedenzustellen, dass ein Studiowechsel nicht infrage kommt. Die Lösung ist einfach, denn mit virtuellen Fitnessangebote kann die 44
steigende Erwartungshaltung der Mitglieder befriedigt werden. Die CyberConcept GmbH, europaweiter Marktführer im Bereich virtueller Fitness, hilft Fitness-Studios dabei, mit innovativen, digitalen und individuellen Angeboten den Schritt in Richtung Zukunftssicherheit zu gehen. Als Ergänzung zu den Livekursen bietet ein OnDemand TouchTerminal den Mitgliedern die einmalige Möglichkeit, den Kurs, den Trainer, die Intensität und Länge selbst zu bestimmen. Das flexible Kursangebot rund um die Öffnungszeit führt nach Berichten von Betreibern, die mit virtueller Fitness bereits durchgestartet sind, zu einer erhöhten Mitgliederzufriedenheit und einem modernen Image. Der Vorteil liegt nicht nur
darin, dass die Kundenwünsche nach Flexibilität und einem 24/7-Angebot getroffen werden. Vielmehr lässt sich durch virtuelle Kursinstallationen die Studiofläche auch zu 100 Prozent auslasten und bietet eine schnelle Lösung bei spontanen Kursausfällen.
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Marktübersicht Software-Anbieter Egal, ob Premiumanlage oder Discounter, inhabergeführtes Studio oder Kette, Mikro- oder Megaanlage – heutzutage kommt kein Fitness-Club ohne Software aus. Software leistet immer mehr und dadurch wird der Markt immer undurchsichtiger. Unsere Marktübersicht zeigt die aktuellen Marktteilnehmer. Kennen Ihre Servicekräfte noch jedes Mitglied mit Namen? Wissen Ihre Trainer noch, was Heribert Müller vor zwei Jahren trainiert hat, und sind Ihre Mitarbeiter bereit, zu jeder Tagesund Nachtzeit zu arbeiten und Mitglieder herzlich willkommen zu heißen? Solche Mitarbeiter waren schon in der Zeit vor der Digitalisierung rar gesät und damit Gold wert. Sie konnten einen unerwarteten Servicemehrwert bieten. Mit der heute verfügbaren Software-Vielfalt wird das allen Mitarbeitern ermöglicht und noch viel mehr. Auch wenn es häufig anders wahrgenommen wird, so ist heutzutage ein Großteil der Prozesse im Fitness-Club digital oder zumindest digitalisierbar. Im Fokus der meisten SoftwareAnbieter steht das allgemeine Mitgliedermanagement. Um diese Kern46
kompetenz herum werden viele Module gestrickt, die die Software ergänzen. Eine der nützlichsten Erweiterungen ist sicherlich die Trainingsbetreuung, die den Trainer bei seiner Arbeit mit den Mitgliedern unterstützt. Und damit ist auch die Funktion von Software schon eindeutig beschrieben. Sie soll unterstützen, nur in wenigen Teilen ersetzen. Sei es bei der Kundenbindung, dem Marketing, den Abläufen im Club und in Einzelfällen sogar beim QM und der Abrechnung. Ebenso wie die Steuerung von Zugangssystemen. Die Online-Kursbuchung wird immer relevanter. Mehr und mehr Mitglieder erkennen den Wert von selbst buchbaren Kursplätzen und für den Fitness-Club wird der Ablauf stark erleichtert. Aufgrund der komplexen beschriebenen Prozesse zeigt sich deutlich, wa-
rum die Wahl der richtigen Software so gut überlegt sein will. Software dringt so tief in das Unternehmen ein, bedingt so viele Prozesse, dass ein Wechsel viel Arbeit bedeutet. Software soll das Arbeiten im Club einfacher, schneller und effizienter machen. Was aber, wenn das System einmal abstürzt? Dann ist schnell Hilfe vonnöten. Schneller Service ist auch in anderen Bereichen des Fitness-Clubs eine hohe Tugend. Wer hier schnell handelt, hat anderen Anbietern gegenüber einen Vorteil. Im Mittelpunkt der Übersicht auf den nächsten Seiten stehen Anbieter von Verwaltungs-Software. Größere Geräte-Anbieter, die Software zur Vernetzung ihrer Geräte im Club einsetzen, könnten mittlerweile auch als Software-Anbieter gelten, sind von dieser Marktübersicht allerdings ausgenommen.
Marktübersicht Software-Anbieter
Aidoo Software GmbH Wir entwickeln Businesslösungen für Sport- und Freizeitanlagen Die Firma Aidoo Software steht für über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung innovativer Software-Konzepte für die Fitnessbranche. Alle Entwicklungen und Produkte der Aidoo dienen dem einen Zweck, die Abläufe in einem Studio einfacher, wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten und die Ertragskraft nachhaltig zu steigern. Zur Produktpalette gehören neben der All-in-One Software auch Onlinemodule zur Termin-und Kursbuchung, online Vertragsabschlüsse sowie ein Mitgliederund Adminportal um auch den Look der Onlineangebote an das Studio CI anzupassen. Darüber hinaus übernimmt die Aidoo auch das Mitgliedermanagement und kümmert sich um alle Aufgaben rund um Vertragsdaten und Mitgliederanliegen- und das ausnahmsweise nicht digital, sondern ganz persönlich mit einem eigenen Serviceteam!
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Marktübersicht Software-Anbieter
DSB – Digital Systemische Betriebskonzepte GmbH DSB – wir denken digital. Aus dem Zusammenspiel des DSB- Know Hows, den digitale Systemen und den von der DSB exklusiv entwickelten technische Lösungen entsteht eine einmalige Synthese, die die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit von Fitnessanlage im digitalen Zeitalter nachhaltig sichert. Die DSB nutzt modernste Digitaltechnik und befriedigen damit die Bedürfnisse der Endkunden, die es zunehmend gewohnt sind, „rund um die Uhr“ zu konsumieren und für nahezu alle Lebensbereiche das Smartphone zu nutzen. Die DSB reduziert so nachhaltig den Managementaufwand und verbessert die Wirtschaftlichkeit einer modernen Fitnessanlage deutlich. Sparen Sie durch den Einsatz der digitalen DSB- Lösungen Aufwand und Personalstunden z.B. in der Verwaltung, beim Mitgliedschaftsverkauf und im Bistro ein und steigern sie gleichzeitig die Qualität ihrer Trainingsbetreuung und ihres Services durch die Entlastung ihrer Mitarbeiter von lästigen Alltagsaufgaben. EINFACH-DIGITAL.ERFOLGREICH
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Marktübersicht Software-Anbieter
fitness-office Software für multifunktionale Fitnessanlagen und Vereine Für Ihr Fitnessstudio oder Ihre multifunktionale Sportanlage bieten wir eine Verwaltungssoftware mit vielen Extras an, wie z. B., Kunden- und Terminverwaltung, kompletter Zahlungsverkehr, Finanzbuchhaltung mit DATEV-Schnittstelle, Gastronomiefunktion, Platzverwaltung mit Lichtsteuerung und Online-Reservierung, Vereinsverwaltung mit Meldungen an Verbände, Ehrungen etc. Desweiteren unterstützt unsere Software die Anforderungen der KassenSicherungsverordnung ab 01.01.2020 in Deutschland und RKSV Österreich mit QRCode. Jedes Sportstudio, das eine Software zum Verkauf von Artikeln hat, muss diese auch benutzen. Daher muss die Software eine korrekte und nachvollziebare Kassenführung mit Exportmöglichkeit haben. Desweiteren müssen ab 01.01.2020 alle Kassenbons signiert werden.
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Marktübersicht Software-Anbieter
Lanista Trainingssoftware Lanista ist eine webbasierte Trainingssoftware für Fitnessstudios, Therapiezentren, Trainer & Therapeuten. Die intuitive Software Lösung ist sowohl über den PC als auch das iPad bedienbar. Durch ständige Synchronisation können Trainer-/Therapeutenteams im Live-Modus professionell zusammenarbeiten. Mit über 1000 Übungen inkl. Videos, sowie vielen Plug-Ins zur Übungserweiterung – auch von Geräteherstellern wie Extrafit oder Five – lässt die Software keine Wünsche offen. Die übersichtliche Anamnese, sowie das erweiterbare Testmodul runden das smarte System ab. Am meisten profitiert der Kunde bzw. Patient: über die kostenfreie und individualisierbare Kunde-App hat er alle Trainingsinhalte und –daten immer bei sich und kann seine Fortschritte protokollieren und an seinen Trainer zurückmelden. NEU bei Lanista in diesem Jahr: Self-Service für die Kunden über ein Trainings-Terminal und Funk-Beacons um das Trainerteam zu entlasten bzw. um dauerhaft wechselnden Trainingscontent einfach und kundenfreundlich bereitzustellen.
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M.A.C. CENTERCOM GmbH Mit über 25 Jahren Erfahrung ist M.A.C. CENTERCOM einer der führenden Komplettanbieter in der Fitnessbranche. Zusammen mit den verbundenen Unternehmen arbeiten über 160 Mitarbeiter daran, den Funktionsumfang und die Qualität unserer Software kontinuierlich auszubauen. Rund 15.000 Fitness- und Gesundheitsbetriebe profitieren von unseren umfassenden Lösungen und unserem kompetenten Service. M.A.C. CENTERCOM bietet neben der Mitglieder- und Vertragsverwaltung, der Mitgliederbetreuung, der Abrechnung sowie automatisierten Zutritts- und Bezahlsystemen weitere Funktionen, wie das Mobile Live Chart, den Auto-Messenger oder den Point of Sales and Service. Zu den neuen Features gehört der Reservation Manager für die einfache Terminund Kursbuchung sowie der Sales Manager für den schnellen Abschluss von Mitgliedschaften – auch über die eigene Homepage. Der ClubConnector, die App für Ihre Mitglieder, bietet mehr Service, spart Personalkosten, steigert den Umsatz und bringt neue Mitglieder.
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Management Studio-Software
Wichtige Aspekte bei der Auswahl einer Fitness-Studio-Software
Text Sven März
Während viele der führenden Anbieter von Software für den Gesundheits- und Fitnessbereich zwar eine hohe Leistungsfähigkeit und Flexibilität bereithalten, können sie nicht jedem Fitness-Studio alles bieten. Daher ist es vor einem Vergleich potenzieller Anbieter wichtig zu wissen, was Sie mit Ihrem Fitness-Studio erreichen möchten und welche Funktionen Sie dazu benötigen. Im Folgenden finden Sie eine Reihe wichtiger Aspekte bei der Auswahl einer neuen Fitness-Studio-Software sowie einige Tipps, die für Sie relevanten Aspekte bei der Entscheidung einzubeziehen. Gebrauchsfertig oder maßgeschneidert? Die meisten Anbieter von Softwareplattformen bieten eine gebrauchsfertige Lösung, d. h., dass alle Nutzer Zugriff auf die gleiche Anzahl von Funktionen haben (oder dafür bezahlen können). Das heißt nicht, dass gebrauchsfertig unflexibel bedeutet. Plattformen bieten eine unterschiedliche Anzahl an Funk54
tionen, die für alle Nutzer nützlich sein können oder auch nicht. Warum eine maßgeschneiderte Lösung? Wenn Ihr Fitness-Studio spezielle Anforderungen hat, die keine Plattform in vollem Umfang erfüllen kann, könnte es sich lohnen, den Anbieter in Betracht zu ziehen, der Ihren Bedürfnissen am besten gerecht wird, und eine Anpassung des Angebots oder eine Funktionserweiterung anzupeilen. Die für die Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung erforderliche Zeit und Ressourcen bedeuten in der
Regel, dass diese Option nur für Fitness-Studios und -Clubs großer Unternehmen geeignet ist. Preisstruktur Es ist wichtig, ein Preismodell zu wählen, das Ihr eigenes Geschäftsmodell am besten widerspiegelt. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise eine konstante Anzahl von Mitgliedern zählt und weiterhin zählen wird, spielt es keine allzu große Rolle, welche Preisstruktur Sie wählen. Wenn Ihr Unternehmen hingegen schnell wächst, müssen Sie berücksichtigen, ob eine Plattform weiterhin kosteneffizient ist oder deren Preis mit Ihren Anforderungen steigt.
Management Studio-Software Die Wahl der benötigten Funktionen Sobald Sie sich für die Kernfunktionen entschieden haben, die die Lösung bieten soll, um Ihren Hauptanforderungen gerecht zu werden, können Sie zu den Zusatzfunktionen übergehen, die Ihr Unternehmen wirklich optimieren können. Ganz gleich, ob Sie Ihr Fitness-Studio oder Ihren Club besser vermarkten oder Ihren Mitgliedern mehr bieten möchten, es ist eine Überlegung wert, wie die folgenden Funktionen Ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen erfüllen können. Berichtsfunktion Neben der Möglichkeit zur Mitgliederverwaltung, Entgegennahme von Zahlungen und Organisation von Kursen ist die Berichterstattung für die meisten Fitnessunternehmen ein wesentlicher Bestandteil jeder Lösung; besonders wenn Sie Kenntnis und Daten darüber erhalten möchten, was gut läuft und was nicht. Mit einer derartigen Berichtsfunktion können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, wie Sie Probleme beheben oder Hauptumsatzträger stärken können. Einige gängige Berichtsfunktionen umfassen: Umsatz, Gewinn und Verlust Wie erwartet, sind dies die Schlüsselkennzahlen, die Fitness-Studio-Besitzer und -Manager ständig im Blick haben
müssen. Zahlreiche Plattformen liefern Ihnen nicht nur eine Momentaufnahme der aktuellen Lage, sondern zeigen Ihnen zudem Trends zur Prognose zukünftiger Zahlen auf. Anwesenheit und Kundenbindung Einer der Hauptgründe für die Nutzung einer Lösung ist, Ihre Mitglieder besser bedienen und sicherstellen zu können, dass sie Ihr Fitness-Studio nach wie vor besuchen und ihre Mitgliedschaft zu gegebener Zeit verlängern. Zahlungsstatistiken Wenn Sie Ihre neue Plattform mit Ihrem Zahlungsanbieter verbinden (oder eine Plattform mit integrierter Zahlungslösung wählen), können Sie genau nachverfolgen, wie Ihre Mitglieder bezahlen, einschließlich Abrechnungszyklen und Zahlungsmethoden. Diese zahlungsbezogenen Einblicke können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, verspätete oder ausstehende Zahlungen einzuziehen. Mit GoCardless erhalten Sie beispielsweise automatische Benachrichtigungen über widerrufene Mandate Ihrer Mitglieder, sodass Sie versuchen können, Mitglieder wiederzugewinnen und Mitgliedschaften neu zu aktivieren, bevor es zu spät ist. Onboarding-Support Wichtig ist es, dass Sie während der gesamten Beziehung zu Ihrem neuen
Anbieter der Lösung einen stets verfügbaren Ansprechpartner an der Seite haben. Manche Anbieter stellen bei der Einrichtung der Plattform von vornherein Unterstützung zur Verfügung. Dies ist insbesondere beim Wechsel von einer bestehenden Plattform hilfreich, da sich der Prozess nicht selten als kompliziert und technisch komplex erweist. App- / Chat-Support Bietet die Plattform Unterstützung über eine App oder einen Chat-Service? Dies ist vor allem nützlich, wenn Sie schnell Hilfe bei kleineren Problemen brauchen. Informieren Sie sich über die Verfügbarkeit des Support-Services, da Clubs, die zu später Stunde oder 24 Stunden geöffnet sind, auch rund um die Uhr Unterstützung benötigen. Telefon-Support Diese Art von Unterstützung ist dem App- oder Chat-Support sehr ähnlich, ermöglicht Ihnen jedoch, bei Problemen einfach zum Hörer zu greifen. Obwohl sie oft teurer ist, lassen sich komplexere Sachverhalte besser erklären. Software-Integrationen Einige Plattformen bieten umfassende Funktionen, andere erfordern eine zusätzliche Integration von Funktionalitäten über Drittanbieter. Unabhängig davon, für welche Lösung Sie sich letztendlich entscheiden, Sie müssen sicher sein, dass jedes zusätzliche Tool
Die Berichtsfunktion ist ein elementarer Bestandteil einer guten Software, hier kann sich der Betreiber einen Überblick über Statistiken geben lassen, die den Club voranbringen 55
Management Studio-Software Hat man sich für die Kernfunktionen einer Software entschieden, gilt es zu prüfen, welche Zusatzfunktionen eine Software-Lösung bieten muss.
oder jede zusätzliche Software, die Sie als Teil in Ihr Mitgliedschafts-Ökosystem aufnehmen möchten, bereits integriert ist oder sich integrieren lässt. Zahlungsabwicklung Einige Plattformen arbeiten für die Zahlungsabwicklung mit dem Partner ihrer Wahl zusammen. Bei der Auswahl ist es wichtig zu wissen, dass Sie sämtliche Zahlungsmethoden anbieten können, mit denen Sie den Anforderungen Ihrer Mitglieder gerecht werden. Zumindest sollte die von Ihnen gewählte Plattform effizient Lastschriften und Kartenzahlungen abwickeln können. Wenn Sie bereits mit einem Zahlungsanbieter zusammenarbeiten, stellen Sie sicher, dass eine Integration zur Verbindung beider Anbieter bereits existiert oder schnell durchgeführt werden kann. E-Mail-Marketing E-Mail-Marketing zielt auf die Steigerung der Einnahmen durch sowohl potenzielle als auch bestehende Mitglieder ab. Plattformen wie MailChimp, Campaign Monitor usw. können als eigenständige Tools eingesetzt werden, funktionieren jedoch besser, wenn sie in die Fitness-Studio-Software integriert werden. Denn auf diese Weise können Sie E-Mail-Kampagnen basierend auf der Teilnahme an Kursen starten oder E-Mails versenden, um Mitglieder mit abgelaufener Mitgliedschaft zur Verlängerung anzuregen. Vertriebswerkzeuge Möchten Sie mit Ihrer Fitness-StudioSoftware Aktivitäten von Leads verfolgen und Leads in Mitglieder verwandeln? Wenn ja, wählen Sie eine 56
Software, mit der die Aktivität von Besuchern Ihrer Website verfolgt und diejenigen identifiziert werden können, die sich relevante Seiten ansehen. Dies kann Ihrem Vertriebsteam helfen, seine Zeit zu managen und mit potenziellen Mitgliedern Kontakt aufzunehmen, die entschlossen und bereit sind, Ihrem Fitness-Studio beizutreten. Zugangskontrolle Sie können Ihren Mitgliedern mehr Kontrolle und ein Gefühl von Freiheit bieten, indem Sie sie einen Self-Checkin nutzen lassen. Dies geschieht in der Regel über eine App, die an der Rezeption des Fitness-Studios angezeigt wird. Hilfreich für Ihr Fitness-Studio kann diese Funktion sein, wenn sich Mitarbeiter häufig im Trainingsbereich aufhalten und verschiedene Mitgliedschaftsoptionen unterschiedliche Zugangsstufen/-zeiten für den Zutritt zum Fitness-Studio erfordern. Mitglieder-App Eine Mitglieder-App kann als Dreh- und Angelpunkt der Interaktion Ihrer Mitglieder mit dem Fitness-Studio dienen. Besonders nützlich kann sie für FitnessStudios sein, in denen die Mitgliederzahl im Verhältnis zur Mitarbeiterzahl hoch ist und eine andere Art und Weise benötigt wird, damit sich Mitglieder gut betreut fühlen. Zudem kann eine Mitglieder-App Funktionen zur Anmeldung zu Kursen und zum Tätigen von Zahlungen umfassen. Ernährungs- / Fitnessprogramme Eine gängige Methode für FitnessStudios und -Clubs, die Kundenbindung wirklich zu stärken, ist das An-
bieten einzigartiger Trainings- oder Ernährungsprogramme. Mit der Wahl einer Plattform, welche diese Programme in eine Mitglieder-App integrieren kann, können Sie und Ihre Mitglieder Ziele und Fortschritte viel einfacher nachverfolgen. Automatisierte Benachrichtigungen Ein weiterer Schlüssel zu mehr Kundenbindung ist das Versenden freundlicher Erinnerungen und motivierender Nachrichten an Mitglieder. Egal, ob Mitglieder seit einiger Zeit Ihr Fitness-Studio nicht mehr besucht haben oder vergangene Woche täglich anwesend waren, Sie können automatisierte Nachrichten erstellen, um sie zu motivieren bzw. zu beglückwünschen. Diese Art von Funktionalität kann auch nützlich sein, um Zahlungserinnerungen oder Erinnerungen an eine Verlängerung der Mitgliedschaft zu versenden.
Zum Autor Sven März verantwortet seit November 2018 die Geschäftsentwicklung von GoCardless in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sven März hat Wirtschaftsingeneurwesen an der Universität Karlsruhe studiert und arbeitet seit mehr als zehn Jahren mit Start-ups und internationalen Softwareunternehmen.
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STUDENTEN FINDEN MIT SAFS & BETA Die Suche nach guten Nachwuchskräften wird immer schwieriger, weil der Arbeitsmarkt auch bei Studenten und Auszubildenden praktisch leergefegt ist.
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Wir unterstützen Sie dabei! Wir vermitteln Ihnen geeignete Bewerber und beraten Sie bei der Auswahl des passenden Studien- oder Ausbildungsmodells.
Ihre Vorteile mit dem Ausbildungsmodell von SAFS & BETA
Seit 2007 bieten wir duale Ausbildungskonzepte für die Fitnessbranche an. Die einzigartige Kombination von Theorie und sportlicher Praxis garantiert jungen Menschen eine berufliche Zukunft mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. SAFS & BETA bietet Ihnen alles - von kaufmännischen Ausbildungen bis hin zu staatlich anerkannten Bachelor-Studiengängen an den renommierten Hochschulen EURO-FH, APOLLON und FOM. Das Besondere an unserem Studienkonzept ist, dass der Auszubildende zwei qualifizierte Abschlüsse erwirbt: die Fitnesstrainer A-Lizenz (1. Jahr) und einen staatlich anerkannten Hochschul- bzw. einen kaufmännischen Abschluss (2. bis 4. Jahr). Ein großer Vorteil für Sie ist, dass die Fitnesstrainer-Ausbildung sofort nach der Einstellung in Ihrem Club beginnt. Dank unseres
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Vermittlung von geeigneten Bewerbern, zuvor Assessment der Bewerber durch SAFS & BETA Studienbeginn jederzeit möglich Schnell einsetzbare Trainer mit praxisorientierter Ausbildung Dank Fernstudium wenig Abwesenheit vom Betrieb Motivierte, engagierte und langjährige Mitarbeiter Kalkulierbare Ausbildungskosten Beratung und Betreuung durch SAFS & BETA
Sie haben Fragen zu unseren Studienmodellen oder möchten direkt mit der Suche nach passenden Kandidaten für Ihren Betrieb beginnen? Dann nehmen Sie gleich Kontakt mit uns auf! Unsere Studienberatung erreichen Sie täglich von 08:00 bis 19:00 Uhr unter 06134/95 401-33 bzw. per E-Mail an studienberatung@safs-beta.de
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KUNDENSTIMMEN AUS DER BRANCHE
KUNDENSTIMMEN AUS DER BRANCHE
Das duale Studium von SAFS & BETA hat einen großen Vorteil gegenüber anderen Anbietern: Die vorangestellte sportliche Ausbildung zur Trainer A-Lizenz. Die Studenten können bereits nach kurzer Zeit auf der Trainingsfläche mit der abgeschlossenen B-Lizenz eingesetzt werden. Und können auch richtig was wenn Sie die Module abgeschlossen haben. Darüber hinaus ist mir der Kontakt zur Studienberatung sehr wichtig. Bei Fragen oder Anliegen haben sie ein offenes Ohr und unterstützen mich als Studioinhaberin. Ebenso positiv ist, dass die Studenten bis zum Ende der Ausbildung telefonisch betreut werden.
Als Ausbildungsbetrieb wollen wir unseren Studenten und Auszubildenden eine berufliche Perspektive bieten. Durch die rein fitnessspezifische Ausbildung im ersten Jahr werden unsere Trainer schnell ausgebildet und können so nach kurzer Zeit als Fachkraft eingesetzt werden. Hiervon profitieren sowohl die Studenten, als auch der Ausbildungsbetrieb. Vorteilhaft ist auch der Bewerberservice durch den wir in regelmäßigen Abständen Bewerberprofile für unsere Region erhalten. Zusammengefasst bietet SAFS & BETA eine sehr interessante Alternative im Bereich Studium und Ausbildung.
Jutta Christmann, Inhaberin von „Bewegend – einfach Frau sein“
Lucas van Laak, Geschäftsführer Fitnessco
WWW.SAFS-BETA.DE
Messen & Events FIBO 2019
Das war die FIBO 2019 Text Jonathan Schneidemesser
Die 2019-er-Auflage des weltgrößten Events der Fitnessbranche, der FIBO, fand vom 04.04. bis 07.04. statt. Neben neuen Rekorden auf der Ausstellerseite und den inhaltlichen Themen standen insbesondere die Themen Endverbraucher und die Hallenumplanung für 2020 im Mittelpunkt.
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Messen & Events FIBO 2019 Über 145.000 Besucher, die nach Köln strömten, waren auf der Suche nach den neuesten Innovationen und Trends aus der Fitnessbranche. Zumindest gilt das für die 84.000 Fachbesucher, die aus allen Teilen der Welt anreisten und von denen jeder 3. mit festen Investitionsabsichten auf das Messegelände kam. Die 1.105 Aussteller konnten sich darüber natürlich freuen. Dass die Ausstellungsfläche von 160.000 m² restlos belegt war, zeigt, dass das Business boomt. Ein gutes Zeichen für die Zukunft der Branche. Eine weitere Entwicklung, die sich die letzten Jahre weiter fortgesetzt hat, ist die steigende Internationalisierung. 57 % der Aussteller kommen mittlerweile aus dem Ausland. In der Nationenwertung weit vorn liegen die Länder, die weltweit zu den Pacemakern im Fitnessmarkt zählen – Deutschland (478 Aussteller), China (103), die USA (52), die Niederlande (44), Polen (43) sowie Großbritannien (37), Italien (36) und Spanien (27). Die Fachbesucher strömten aus über 133 Ländern (2018: 121) auf die Messe. Diskussionspunkt Endverbraucher erneut großes Thema Auch in diesem Jahr stand wieder das Thema Fachbesucher vs. Endverbraucher im Mittelpunkt bei vielen Ausstellern, die mit dem Donnerstag und Freitag sehr zufrieden waren, den Samstag und Sonntag aber mit immer größerer Abneigung betrachten. Das Team rund um die Event-Direktorin Silke Frank ist sich der Problematik allerdings bewusst und arbeitet an Lösungen, wie sie uns im Interview auf den Seiten 76 – 78 verrät.
Foto: FIBO
Was in diesem Jahr ebenfalls für Unmut bei einigen Ausstellern sorgte, war die geplante Hallenneustrukturierung, die für 2020 geplant ist. Auch hierzu bezieht Silke Frank im Interview Stellung. Konkret soll die FIBO 2020 dann so aussehen, dass die Halle 8 zur Gesundheitshalle gemacht wird. Hier werden dann insbesondere gesundheitsorientierte Fitness-Clubs, Physiotherapiepraxen, aber auch Therapieund Rehazentren angesprochen. Dazu gesellen sich die Themen Wellness und Interieur. In Halle 6 und 7 verändert sich bis auf die Anordnung der Aussteller relativ wenig. Hier werden die Themen „Cardio & Strength“ abgebildet. Die Halle 9 erfährt ebenfalls eine Um61
Messen & Events FIBO 2019
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Foto: FIBO
Geballte Starpower auf der FIBO. Hier im Bild Ralf Möller und Oliver Pocher am Stand von easy motion skin
strukturierung und wird eine „ruhige“ Halle ohne Show-Slots. Nach unserem aktuellen Kenntnisstand wird es eine Key-Player-Halle. Der Nutrition-Bereich im Süd-Bereich der Messe wird weiter ausgebaut, während die EMS-Halle aufgelöst wird. Die Aussteller werden sich auf die anderen Hallen verteilen. Auch der FIBO-Power-Bereich wird nach wie vor bestehen bleiben. Messeauftakt am Vortag der Messe Mit über 500 internationalen Teilnehmern fand am Vortag der FIBO, am 03.04., die 6. Auflage des European Health and Fitness Forums (EHFF) statt. Damit bildete die Veranstaltung einmal mehr den erfolgreichen Auftakt zur FIBO 2019. Marketing und Vertrieb, die Kernthemen des Fitnessmarktes der letzten zehn Jahre und das damit einhergehende Wachstum von 36 auf 60 Millionen Mitglieder zwischen 2007 und 2017 (Plus 67 %) waren die Schwerpunktthemen der Veranstaltung. Konkret ging es dabei etwa um die Position von Frauen im Fitnessmarkt, die von EuropeActive-CEO Nathalie Smeeman näher beleuchtet wurde. Auch Emma Barry vom WIFA-Verwaltungsrat thematisierte die Position von Frauen sowie die unterstützende Arbeit des WIFA. Weitere Keynote-Speaker waren Karsten Hollasch, Partner bei Deloitte, der die Forschungsergebnisse der europäischen Marktstudie 2018 vorstellte, und CEO und Mitbegründer von Orangetheory Fitness, David Long, der wertvolle Einblicke in Wissenschaft, Coaching und die Technologie der Customer Experience gab. Jonathan 62
Fisher, CEO der Holmes Place Groups, sprach über seine Philosophie der „Öffnung der Branche“, um sie für Kunden im digitalen Zeitalter zugänglicher zu machen. David Greenfield (Global Head of Consumer Obsession, Philips) gab einen Einblick in die wertorientierte Kundensegmentierung und betonte, dass es wichtig sei, den Verbraucher in den Mittelpunkt der Aktivitäten zu stellen. David Patchell Evans (Gründer und CEO Goodlife) veranschaulichte, wie sich „Patch“ und GoodLife Fitness zur größten Fitnessclub-Kette Kanadas entwickeln. Die Moderation des EHFF übernahm einmal mehr EuropeActive Board Member Herman Rutgers. Individuelles Programm am Nachmittag Auf die Keynote-Speaker-Sessions folgte die Verleihung der FIBO Innovation Awards 2019, bevor die Teilnehmer am Nachmittag die Möglichkeit hatten, sich selbst ihr Programm zusammenzustellen. Zur Auswahl standen GruppenSessions von Stephen Tharrett, Mitbegründer von ClubIntel, der über Preisstrategien und die vierte industrielle Revolution sprach, Catia Pimenta de Sousa, Head of Personalised Nutrition for EMEA von DSM Nutritional Products, die wertvolle Einblicke in die personalisierte Ernährung gab, und Sander van Weerdenburg, Direktor der EuropeActive Agency, der am Nacmittag eine Diskussion zwischen Nuffield Health‘s Head of Marketing Kirsty Angove, SATS‘ Nordic Head of Marketing Marianne Orderud und Fit for Free | SportCity Head of Sales
Foto: FIBO
Die Aussteller reagieren auf die steigende Internationalisierung z. B. mit mehrsprachiger Software
and Marketing Jos Traa moderierte, wobei es um drei verschiedene Marketing-Fallstudien ging. Im Anschluss stellten drei Jungunternehmer ihre neuen Clubkonzepte vor. So ging es bei Fatima Batook um Fitnessangebote für junge saudische Lehrerinnen. Tom Moos sprach über seine Boutique-Gymhalle, die sich als eines der luxuriösesten Fitnesscenter Amsterdams auszeichnet und Nienke Thomas erklärte den Erfolg des Fit20 Personal Training, einer innovativen und einzigartigen Fitnessmethode, die auf einem 20-minütigen Training pro Woche basiert. Den Abschluss bildete die Vorstellung von „Marketing und Vertrieb im Fitnessbereich“, der neuen Publikation von Europe Actice, mit Themenschwerpunkten wie Online- und Offline-Kommunikation, Preisgestaltung und Standortwahl, Verkaufsmanagement und Fallstudien von Weltexperten mit Einblicken in die Fitnessbranche. Fazit Dieses Jahr stand die FIBO im Zeichen von Internationalisierung und einem Ausstellerrekord auf der einen Seite, aber auch negativen Punkten wie der Endverbraucherdiskussion und der Hallenumstrukturierung andererseits. Richtig spannend wird es dann im nächsten Jahr, wenn die jetzt angestoßenen Veränderungen unter Realbedingungen getestet werden können. Und nun viel Spaß beim Lesen unserer FIBO-Zusammenfassung auf den nächsten Seiten.
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STRENGTH | CARDIO | FUNCTIONAL
Messen & Events FIBO 2019
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InBody FIBO- Review 2019
Erspeliqui dempore laborer spelestrunt idis derrum lab illendiae. Obitata ium alibus. dicim ides doluptatis elis si aut odignatia dendae. Ut autectecture num volorep eribus aut as sita sanimenima experia pos cus veri tenihil iquias ex explacc ullantus moluptae con
„Beste Wahrnehmung, beste Kunden, viele Folgebestellungen! Die Vernetzung wurde noch intensiver vorangetrieben. Wir haben die Beziehungen zu unseren Kooperationspartner gestärkt und sind neue Kooperationen eingegangen. Die vorgestellte Cloud -Lösung, die bereits in anderen Ländern ihren Testlauf abgeschlossen hat, kam bei den Kunden und Interessenten bestens an. Die Besucherfrequenz bei uns am Stand war dieses Jahr besonders hoch. InBody hat seine Position am Markt weiter ausgebaut und ist eine fest etablierte Marke für Profis im Fitnesssegment.“
„FIBO ist nicht nur ein Business-, sondern auch ein Teambuilding- Event! Die 4 intensiven FIBO-Tage haben unser Team noch stärker zusammengeschweißt. Wir gehen voller neuer Impulse und Motivation, als ein noch stärker aufeinander abgestimmtes Team raus und freuen uns auf weitere Events.“
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Werbung InBody Marc Wolff ist seit dem 16. Lebensjahr in der Fitnessbranche und gehört zu den InBody-Kunden der ersten Generation. Mittlerweile hat er sich in seiner Region als Premium-Gesundheitsdienstleister positioniert und ein zweites Studio eröffnet. „InBody ist ein fester Bestandteil unseres Erfolgskonzeptes. Aussagekräftige Ergebnisse für unsere Mitglieder sind enorm wichtig um den Trainingserfolg zu dokumentieren! “ Die Erfolgsgeschichte von Effectiv Trainingscenter finden Sie in voller Länge in der BODYMEDIA 6-2017 und auf unserem Youtube-Kanal (Link zu unserem Kanal auf www.InBody.de)
Als ehemaliger Leistungssportler hat sich Dr. Albers mit der langfristigen sportartspezifischen Trainingssteuerung befasst und betreut hier viele Triathleten und Ausdauersportler, ebenso Fussballer und andere Spielsportler. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist jedoch die individuell stoffwechseladaptierte Ernährungsberatung für Gewichtsreduktion und bei spezifischen Störungen des Metabolismus. Als Unterstützung in der Diagnostik und als Instrument der Erfolgskontrolle nutzt er den InBody770. Er hat durch Tausende von Messungen sehr viel Erfahrung in der Interpretation der Messwerte. Insbesondere beim Parameter «Phasenwinkel». „Mit dem Phasenwinkel kann ich z. B. unterscheiden, ob eine Person «gesund» oder «ungesund» / zu schnell abnimmt und entsprechende Korrekturen in der Ernährungsplanung vornehmen. Mit meiner Erfahrung kann ich anhand des Phasenwinkels auch in etwa abschätzen, wie abwechslungsreich sich eine Person ernährt, und ob sie ein gutes Potenzial für Anpassungen im Training und beim Fettverlust mitbringt. Aus dem ermittelten Phasenwinkel kann man zahlreiche Rückschlüsse ziehen und viele Indikatoren verfolgen, die einen Einsatz in der Medizin höchst interessant machen.“ Mario Hirschler verfügt über 40 Jahre Branchenerfahrung, u. a. als Fitnesstrainer, PersonalFitnesstrainer für Premium-Kunden und geschäftsführender Inhaber großer Fitnessanlagen. Mit einem Bachelor in Gesundheitsmanagement, Master in den Bereichen Gewichtsmanagement und präventives Krafttraining und seit 2017 Doktorand zum Thema Erfolg vom professionell geführtem Kraft- Ausdauer-Training bei Gewichtsreduktion. „Wir haben den InBody seit 2 Jahren und setzten ihn u.a. im betrieblichen Gesundheitsmanagement ein. In den letzten 2 Jahren habe ich persönlich in den Firmen mit dem InBody über 5.000 Messungen durchgeführt. Es ist ein Traum darauf zu arbeiten, die Werte sind valide, die Kunden bzw. Gäste die gemessen werden sind begeistert“
Entstehung und Bestärkung von Kooperationen Mit dem Wachstum der Gesundheitsbranche steigt die Dichte der Vernetzung zwischen den Big Playern der Fitnessindustrie. Viele haben gleiche Ziele die man im Zusammenschluss effizienter erreicht. Dank FIBO sind in den letzten Jahren auch für InBody viele spannende Kooperationen entstanden. Jährlich werden sie auf diesem für uns so wichtigem Event verstärkt und erweitert.
Kontakt JP Global Markets GmbH Mergenthalerallee 15 – 21 65760 Eschborn Tel. 06196 / 7691662 Fax: 06196 / 7691611 E-Mail: erfolg@inbody.de Web: www.inbody.de 65
Messen & Events FIBO Innovation Award
Die Sieger des FIBO INNOVATION & TREND AWARD 2019 Text Constantin Wilser
Mit 294 Produkten und Konzepten wurden 2019 so viele Neuheiten wie nie zuvor für den FIBO INNOVATION & TREND AWARD eingereicht. Die internationale Fachjury zeichnete am Vortag der FIBO, im Rahmen des sechsten European Health and Fitness Forums, fünf Unternehmen für ihre Innovationen aus. Hier stellen wir die Gewinner vor.
Insgesamt 19 Unternehmen schafften es in die engere Auswahl und waren für die Kategorien „Digital Fitness“, „Gesundheit/Prävention“, „Lifestyle/ Life-Balance/Wellness“, „Performance & Leistungsfähigkeit“ und „Start-up“ nominiert. Auffällig: Mit „Bewegungsprogramm für Kinder“ von Friends call me Jim B. V. und „Taffe Tiger“ von ALTERABECO Consulting UG waren gleich zwei Konzepte für Kinder nominiert. Doch sowohl in der Kategorie „Digital Fitness“ als auch „Start-up“ wurden andere Unternehmen als Sieger auserkoren. Wenn man bedenkt, dass sich unsere Kinder immer weniger bewegen und Fettleibigkeit schon bei den Jüngsten weit verbreitet ist, wäre es ein schö66
nes Zeichen gewesen, diejenigen zu stärken, die versuchen, diesem starken Gesellschaftsproblem entgegenzusteuern. Eine Auszeichnung wäre vor allem auch deswegen nachvollziehbar gewesen, weil immer mehr Fitness-Clubs auf der Suche nach geeigneten Fitness- und Bewegungsprogrammen für Kinder sind und diese in ihr Angebot aufnehmen möchten. In der Kategorie „Performance & Leistungsfähigkeit“ war mit gym80 ein namhafter Gerätehersteller nominiert. Doch die Kraftgerätelinie „PURE KRAFT – NO BULLSHIT“, die perfekt an die Bedürfnisse von Kraftsportlern und Bodybuildern angepasst wurde, schaffte es nicht auf Platz 1, was durchaus auch als Überraschung angesehen werden kann.
Die Fachjury Über die Qualität der eingereichten Produkte und Konzepte entschied die Fachjury, die sich wie folgt zusammensetzte: Nathalie Smeemann, Executive Director des europäischen Branchenverbands Europe Active, Prof. Dr. Ingo Froböse, Universitätsprofessor für Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln, Gunnar Ebmeyer, Editorial Manager & Manager Business Development FIT FOR FUN, Prof. Dr. Niels Nagel, Geschäftsstellenleiter des DIFG e. V., und Prof. Dr. Thomas Rieger, Gründungsdekan des Fachbereichs Sport, Medien & Event der University of Applied Sciences Europe. Nachfolgend stellen wir Ihnen die fünf Gewinner des FIBO INNOVATION & TREND AWARDS 2019 vor.
Messen & Events FIBO Innovation Award Kategorie: Digital Fitness Gewinner: ELIAS von FACEFORCE GmbH ELIAS ist eine digitale Lösung, die zeigt, was Kunden durch Training erreichen können, das motiviert und begeistert. ELIAS sorgt für Begeisterung beim Interessenten, indem er die Veränderungsprozesse und den Nutzen durch gezieltes Training erläutert, sondern ihn in virtueller Realität erleben lässt. Die Jury sieht darin die Möglichkeit, dass die Beratung des Kunden im Bereich Kommunikation und Information auf eine neue Ebene gehoben wird. Darüber hinaus ist die Jury davon überzeugt, dass die verbesserte Qualität der Beratung den Verkauf von Studiomitgliedschaften optimiert.
Kategorie: Gesundheit/Prävention Gewinner: BALLance Bälle von BALLANCE Concepts GmbH Die Bälle sorgen mit ihrer federnden Verbindung für einen korrekten Haltungsaufbau und sollen dazu beitragen, die Brustwirbelsäule zu entspannen und die Bandscheiben zu entlasten. Die Begründung der Jury lautet wie folgt: „Sie wirken der in der heutigen Gesellschaft viel zu häufig sitzenden Tätigkeit in vielen Dienstleistungsberufen entgegen. Das Gerät ermöglicht außerdem eine einfache und wirkungsvolle sofortige Rückmeldung zu einem korrekten Haltungsaufbau.“
Kategorie: Lifestyle/Life-Balance/Wellness Gewinner: VOXXBODY Vocal System von Charles Simmons Music & Fitness UG Charles Simmons ist Sänger und Vocal Coach und hat ein System entwickelt, das Singen und den Einstieg in verschiedene Fitnessprogramme kombiniert. Das Ziel ist, die vokale und physische Ausdauer zu verbessern sowie Koordination, Konzentration und Selbstvertrauen zu schulen. Durch das bewusste Atmen, so Charles Simmons, bekommt das System einen therapeutischen Ansatz, sodass es z. B. auch im Zuge von BGM-Maßnahmen in Firmen eingesetzt werden kann.
Kategorie: Performance & Leistungsfähigkeit Gewinner: Reflex-on von Neuron Academy International Ein Training für Körper und Gehirn, das effektiv ist und Spaß macht, das verspricht Reflex-on. Die Trainierenden können ihre Ausdauer trainieren und zeitgleich in virtuelle Welten abtauchen. Das Gerät kann als Stand-alone-Gerät oder als Ergänzung der Trainingsfläche in gesundheitsorientierten Fitness-Studios eingesetzt werden. Das belgische Unternehmen hat das Gerät zwei Jahre entwickelt. Der Nutzen des Trainings wurde unter anderem durch die Universität in Brüssel belegt.
Kategorie: Start-up Gewinner: ExerCube von Sphery AG Die Grenze zwischen Realität und Fiktion ist im ExerCube bewusst fließend gestaltet, das Konzept soll dadurch sowohl kognitive als auch körperliche Funktionen ansprechen. „Das Trendthema Gaming ist hier angepasst an ein durchdachtes Fitness- und Bewegungstraining, das leicht in die bestehende Ausstattung zu implementieren ist. Der ExerCube spricht mit Jugendlichen eine neue Zielgruppe an und ermöglicht e-Gaming in Bewegung anstelle der sonst vor der Konsole sitzenden Spieler“, so die Begründung der Jury.
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Messen & Events FIBO Innovation Award
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Messen & Events FIBO-Impressionen
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CUSTOMIZED-EMS-TRAINING made by MAXSPEED Die Fitnessbranche verzeichnet ein permanentes Wachstum dank steigender Mitgliederzahlen und wachsenden Umsätzen. Ein nicht unbeachtlicher Teil des Umsatzvolumens wird durch Mikro-Studios, zu welchen EMS Studios zählen, erwirtschaftet. Das Geschäft mit EMS-Training ist lukrativ und schafft Raum für neue Ideen - sowohl für Personal Trainer, Existenzgründer und auch Fitnessanlagen-Betreiber.
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customized Lösung, bei der Sie mit thematischen Bausteinen Ihren persönlichen Bedarf decken. Das simple Prinzip: Sie buchen nur, was Sie tatsächlich brauchen. Zur Auswahl stehen ihnen 4 EMS Geräte (kabelgebundenes und kabelloses EMS Training), 4 EMS Konzepte mit klarer Positionierung (Personal Trainer, EMS Studio im Discount Segment, EMS Studio im Premium-Segment und EMSStudio als Shop-in-Shop Anlage) und 6 themenspezifische Addons mit folgenden Schwerpunkten: Marketing, Software, EMS Schulungen, Studio-Design, Dokumenten-Management und Businessplan. Die positive Resonanz des neuartigen Konzepts war auf der FIBO unver-
kennbar. Dank der niedrigen Kostenstruktur und der hochwertigen Qualität wird vor allem das faire Preis-LeitungsVerhältnis gelobt. EMS Geräte (made in germany) ab 3.050,– EUR netto lassen Unternehmer-Herzen höher schlagen.
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Interview Silke Frank
FIBO 2020: Neue Struktur und neue Hallenplanung
Interview Constantin Wilser
Die positive Entwicklung der FIBO macht eine Umstrukturierung erforderlich. Zu diesem Entschluss sind die Messeverantwortlichen gekommen. Wie die konkreten Pläne für 2020 aussehen und welche Konsequenzen aus der aufgekommenen Ausstellerkritik bezüglich des Prebookings gezogen werden – darüber sprachen wir mit Silke Frank, der Event-Direktorin der FIBO. BODYMEDIA: Die FIBO wird 2020 mit einem neuen Konzept an den Start gehen. Welche Idee steckt hinter dem neuen Konzept und was erhoffen sich die Messe-Verantwortlichen davon? Silke Frank: Die FIBO hat sich seit ihrem Wechsel nach Köln absolut rasant entwickelt: Mit mehr als 1.100 Ausstellern, 145.000 Besuchern und einer Fläche von 160.000 qm hat sie sich fast durchweg verdoppelt. Von daher muss man von Zeit zu Zeit prüfen, ob die Hallenstruktur wirklich noch passt, wo vielleicht etwas ins Kraut geschossen ist und welche Teile neu gruppiert wer76
den sollten. Das Ganze passiert also nicht aus kosmetischen Gründen oder aus der puren Lust am Stühlerücken. Tatsächlich geht es darum, die FIBO so aufzustellen, dass sie auch künftig der weltweit wichtigste Branchentreffpunkt ist, weil sie die aktuellen Marktentwicklungen abbildet und den stark wachsenden Segmenten den entsprechenden Raum gibt. Nehmen wir das Top-Thema Gesundheitstraining. Das hört beim Physiotherapeuten nicht auf, sondern ist inzwischen Kernkompetenz von rund 44 Prozent der Fitnessanlagen in Deutsch-
land. Wir sind sicher, dass wir mit einer zentralen „Gesundheitshalle“, die gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, Wellnessanwendungen und Physiotherapie vereint, eine perfekte Anlaufstelle für Besucher bieten werden. Das ist unsere Perspektive für die Halle 8. Marktveränderungen gibt es beispielsweise auch im Bereich EMS. Von der EMS-Area in der Halle 5.2 gingen in den vergangenen Jahren starke Impulse für das weitere Wachstum aus. Heute ist EMS etabliert und hält auch zunehmend Einzug in Fitness-Studios – z. B. als Zusatzangebot im Bereich Personal Training. Es ist daher Zeit,
Interview Silke Frank das Thema EMS zu dezentralisieren, da sich die Zielgruppen der EMSAussteller zunehmend den Zielgruppen der Gerätehersteller annähern. BODYMEDIA: Mit dem neuen Konzept geht eine Hallenumplanung einher. Wie wird diese konkret aussehen? Silke Frank: Die wesentlichen Umstrukturierungen haben wir neben den beschriebenen Bereichen Gesundheitstraining und EMS, beim Functional Training, Group Fitness, Nutrition und im Bereich Handel geplant. In der Halle 4.1 werden der globale Handel und die Beschaffung im Vordergrund stehen. Diese neue Area ist für Besucher konzipiert, die Handelspartner für den europäischen Markt suchen. Die Halle 4.2 konzentriert sich im kommenden Jahr ganz auf Fashion & Beauty. Hier sind neben den Privatbesuchern Händler eine wichtige Zielgruppe. Der Nutrition-Bereich wandert dafür in die Halle 10.2, wo ein Healthy Nutritionund B2B-Bereich in Sachen Sportlernahrung geplant ist. In der Halle 5.2 führen wir Functional Training, Group Fitness und Fighting Fit zusammen. Hier können tolle Synergieeffekte entstehen. Die Halle 9 wird 2020 wie die Hallen 6 und 7 zu einer Businesshalle mit Anbietern in den Bereichen Cardio & Strength, EMS & Vibration. A und O der neuen Struktur sind natürlich auch die Kommunikation im Vorfeld sowie die Beschilderung vor Ort, so dass unsere Besucher optimal informiert sind.
Neuorientierung für die FIBO 2020 – nächstes Jahr werden die FIBO-Hallen neu strukturiert
BODYMEDIA: Auf der diesjährigen FIBO hatten die Aussteller die Möglichkeit, das Prebooking für das nächste Jahr vorzunehmen. Auf unserer FacebookSeite ist in einem Post die Rede von „Wühltisch-Atmosphäre pur im Prebooking-Zelt“. Bemängelt wurden unter anderem der Zeitpunkt des Prebookings, die langen Wartezeiten vor Ort und dass die Mitarbeiter überfordert waren. Wie entgegnen Sie dieser Kritik und welche Lösungsansätze gibt es für das nächste Jahr?
Silke Frank: Das Prebooking für 2020 war für alle Beteiligten ein neuer Prozess. Wir haben diesen bestmöglich geplant und auf der Messe umgesetzt. Das war der einzig mögliche Zeitpunkt, um alle Aussteller an einem Ort zu sprechen. Wir haben unsere Ansprechpartner vor der Messe über das neue Verfahren informiert und feste Termine vergeben. Es gab nur in absoluten Einzelfällen längere Wartezeiten. Zudem haben wir auf eine angenehme und professionelle Atmosphäre im
Interview Silke Frank Reebooking-Zelt geachtet, das in diesem Jahr natürlich auch personell aufgestockt wurde. Daher wirkte es manchmal vielleicht auch voll. Für 2021 planen wir keine erneute Hallenumplanung in diesem Umfang. Dann wird auch der Buchungsprozess wieder anders aussehen. BODYMEDIA: Einige Aussteller zeigten sich zudem verärgert darüber, dass beim Prebooking bereits ein Großteil der attraktiven Standflächen vergeben war und nur noch sehr wenig freie Standflächen zur Auswahl standen. Ist diese Kritik Ihrer Meinung nach berechtigt? Silke Frank: Das ist Ausdruck des Erfolges der FIBO. Wir waren in diesem Jahr ausgebucht und werden es auch im kommenden Jahr wieder sein. Mit der neuen Struktur können wir für viele Ausstellungsbereiche neuen Raum schaffen, was aber leider nicht für alle ausgereicht hat. Daran arbeiten wir aktuell. Wir konnten bei der Neubelegung der Hallen aus organisatorischen Gründen zunächst nur so vorgehen, dass wir die „großen“ Aussteller zuerst platziert haben, da die sinnvollen Optionen für diese Aussteller schlicht limitiert sind. Es ist nicht unser Ansinnen gewesen, damit „kleinere“ Aussteller zu verärgern. Was in unseren Planungen tatsächlich vorher nicht absehbar war, ist die sehr große Anzahl an Ausstellern, die ihren Stand vergrößern möchten. Wir verstehen daher
den Unmut und sind dabei, Lösungen zu finden. BODYMEDIA: Wie will die Messeleitung es zukünftig beim Prebooking schaffen, sowohl den Wünschen von großen Ausstellern als auch von Unternehmen mit eher kleinerer Standfläche gerecht zu werden? Silke Frank: Wir nehmen die Kritik unserer Aussteller sehr ernst und arbeiten bereits an Lösungen, um allen Wünschen zur FIBO 2020 bestmöglich nachzukommen. Zur FIBO 2021 kehren wir zum alten Prebooking-Verfahren zurück. Das bedeutet, dass alle Aussteller – egal welche Standgröße sie belegen – eine zeitlich befristete Garantie für ihre Fläche erhalten. BODYMEDIA: Via Social Media wurde zudem gefordert, dass sich die Messeverantwortlichen im Zuge der Neuplanung des „Problems“ der Endverbraucher in den Businesshallen annehmen. Welche Maßnahmen sind hier seitens der Messe geplant? Silke Frank: Der Stellenwert der FIBO als international wichtigster Handelsplatz nimmt von Jahr zu Jahr zu. Von den 145.000 Besuchern in diesem Jahr waren rund 84.000 Fachbesucher, die aus allen Teilen der Welt anreisten und „big business“ für die Ausstattung ihrer Studios, Anlagen und Praxen tätigten. Der weitere Ausbau der Internationalisierung und des Fachcharakters der
FIBO ist unsere unbedingte Priorität. Dafür haben wir im FIBO-Team die Stelle des „Visitor Managers“ neu geschaffen, die unser Kollege Jens Thieme nun innehat und auch intensiv mit unseren Ausstellern zusammenarbeitet, um genau die richtigen Zielgruppen auf die Messe zu holen. Wir haben in diesem Jahr beispielsweise intensiv für das „Business Weekend“ geworben, um den FIBO-Samstag- und Sonntag für Fachbesucher attraktiver zu machen. Wir sind am Wochenende aber auch – und dabei liegt die Betonung auf „auch“ – eine Veranstaltung, die Endverbraucher anspricht. Immer mehr Menschen wollen aktiv, fit und gesund sein. Dadurch, dass die Besucher verschiedene Fitnesskonzepte aktiv testen können, erreicht die Branche neue Zielgruppen im Endkundenbereich. Die größte Herausforderung hierbei ist, die Lautstärke so zu regulieren, dass an allen vier Messetagen ungestört Geschäftsgespräche geführt werden können. Aus diesem Grund gibt es bei uns während der FIBO eine Art Lautstärkepolizei und es gibt Slots für Shows und Workouts. Mit der Hallenumstrukturierung zieht der eher showintensive Functional TrainingBereich in die Halle 5.2, wodurch wir in der Halle 9 eine zusätzliche ruhigere Businesshalle anbieten können. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.
Anke Brendt, Project Manager B2B, und Silke Frank, Event Director FIBO (v.l.) im Interview während der FIBO
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Interview Silke Frank
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Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 8 / E27
für das Die FIBO 2019 war reich. olg erf hr se Aidoo Team
Halle: 6 / A20
Aidoo Software Borkener Straße 50 b D - 46284 Dorsten Tel.: 02853 / 8999000 Fax: 02853 / 8999009 E-Mail: info@aidoo.de Web: www.aidoo.de 170 Termine – die FIBO war für die Aidoo Software sehr erfolgreich! Bestands- und Neukunden waren vor allem von den Online Angeboten begeistert. Die Aidoo bietet einiges: Das Signaturen-Pad zur digitalen Unterschrift, Module zur Online Termin-und Kursbuchung sowie Onlineverträge und Portale für Mitglieder und Betreiber, um das Aidoo Design ans eigene CI anzupassen. Die Aidoo Familie wächst und geht mit der Zeit. Auch das Mitglieder Management (kurz MM) hat neue Aufträge erhalten. In vielen Studios werden die zeitraubenden Eingaben von Kunden- und Vertragsdaten zukünftig an das MM ausgelagert.
BODY BIKE Deutschland Ferdinand-Gabriel-Weg 4 D - 59494 Soest Tel.: 0292 / 135493860 E-Mail: info@hddgroup.de Web: www.hddgroup.de BODY BIKE OCEANIX LAUNCHED AT FIBO: EINE WELTNEUHEIT IM KAMPF GEGEN PLASTIKVERSCHMUTZUNG
Oceanix: Das Bike, dass wir aus recyceltem Plastik hergestellt haben.
Halle: 8 / B02
Die dba stellt neuen Studiengang vor
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Als Antwort auf die globale Plastikproblematik in unseren Weltmeeren, stellt BODY BIKE das weltweit erste Indoor Cycle Bike aus recyceltem Plastik vor. Das neue Bike, OceanIX, ist ein BODY BIKE SMART+. Es kommt mit allen üblichen Funktionalitäten eines Smart+ Models, inklusive ANT+ und BLE Integration um Daten auf ein persönliches Device zu laden. Die Daten können zusätzlich bei Strava hochgeladen werden und es gibt die Möglichkeit sein Mobiltelefon mit der Energie, die man selber auf dem Bike produziert.
Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit Stettiner Straße 4 D - 34225 Baunatal Tel.: 05601 / 8055 Fax: 05601 / 8050 E-Mail: info@dba-baunatal.de Web: www.dba-baunatal.de Die dba und der dflv können ein überaus erfolgreiches Resümee nach der Fibo ziehen. Große Nachfrage erzielte die Präsentation des neuen Studiengangs – Prävention- und Bewegungstherapie in Lebenswelten. Einen weiteren Erfolg konnte die dba mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen dem Berufskolleg Bergisch Gladbach und der Linzenich Fitnessgruppe OHG mit dem Ziel eine enge Verzahnung zwischen betrieblicher Praxis und wissenschaftlichem Sportstudium zu verbuchen. Die Medical Fitnesscoach A-Lizenz. Diese neue Lizenz wurde auf vielfache Nachfrage entwickelt um den gehobenen Ansprüchen von gesundheitsorientierten Studios gerecht zu werden.
Messen & Events FIBO-Nachbericht
Halle: 6 / C6 + 7
Der neue Claim unterstreicht die Philosophie von DHZ.
Halle: 8 / A38
Das DYNOSTICS Team
Halle: 8 / A16
GEOWAY G400
DHZ-Fitness Europe GmbH Berliner Straße 8D D - 16727 Velten Tel.: 03304 / 2472876 Fax: 03304 / 203299 E-Mail: sales@dhz-fitness.de Web: www.dhz-fitness.de Unsere neue Fusion Pro Kraftgeräte Serie in edlem Design und sensationellem Preis- Leistungsverhältnis. Racks der neuen Generation mit Urbaner Optik und einer perfekten Verarbeitung und Haptik. Dazu die neue Plate Loaded Serie und unsere preislich äußerst attraktive Massage Gun „ReGun“ fand reißenden Absatz. Das DHZ-Academy Konzept überzeugte mit hoher Qualität und unterstrich den Ausbau an Qualität und hin zum Lösungsanbieter für Fitness Anlagen.
DYNOSTICS Messerschmittstraße 2 D - 86825 Bad Wörishofen Tel.: 08247 / 9063030 E-Mail: office@dynostics.de Web: www.dynostics.com DYNOSTICS ist ein smartes System zur atemgasbezogenen Stoffwechsel- und Leistungsanalyse, welches in wenigen Minuten den aktuellen Fitnesszustand und die persönliche Stoffwechselsituation der Kunden ermittelt. Auf der FIBO 2019 erfolgte erstmalig die Präsentation der neuen DYNOSTICS App, welche sich durch ein innovatives Bediensystem und künstliche Intelligenz auszeichnet. Neben maßgeschneiderten Trainings- und Ernährungsempfehlungen tragen weiterführende Erklärvideos zum Gesamtverständnis und langfristigen Erfolg der Kunden bei. Weitere Informationen finden Sie unter dynostics.com.
EQUIMED Consulting oHG Wilhelm-Röntgen-Straße 4 D - 59439 Holzwickede Tel.: 02301 / 188900 Fax: 02301 / 188911 E-Mail: info@equimed.de Web: www.equimed.de TOLL – EINZIGARTIG - FANTASTISCH!!! Neben den bewährten Produkten medi stream spa, medi-Lounge und dem Solevitarium zog die Präsentation des GEOWAY G400 viele Interessierte auf unseren Stand. Die völlig neuartige, revolutionäre Methode des GEOWAY G400 verbindet die heilsamen Wirkungen von Infrarotlicht und Lichttherapie mit Fitnessgeräten und bringt den Körper absolut schnell in Form. Kein anderes Training ist so effektiv bei der Behandlung von Problemzonen. EQUIMED – Anbieter hochwertiger Produkte für individuelle Gesamtlösungen, die auf die heutigen Ansprüche in der Fitness- und Wellnessbranche zugeschnitten sind. 81
Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 8 / B41
FACEFORCE bei der FIBO INNOVATION AWARD Preisverleihung
Halle: 7 / C61
Team FAMOSO am Messe-Stand zusammen mit Sports Art
Halle: 8 / A48
fitnessRAUM.de auf der FIBO 2019
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FACEFORCE GmbH Europaallee 12 D - 66113 Saarbrücken Tel.: 0681 / 96592420 E-Mail: beratung@face-force.de Web: www.face-force.de Dieses Jahr war FACEFORCE in Partystimmung. Einen Tag vor dem offiziellen Start der FIBO 2019, wurde der FACEFORCE der FIBO INNOVATION AWARD im Bereich Digitalisierung verliehen. Zuvor räumte die FACEFORCE den Staatspreis für Design ab. Daher war es wenig überraschend, dass dieses Jahr wieder einmal in Halle 8 Stand B41 neue Standards gesetzt wurden. Insgesamt gab es mehr als 20 Neuheiten. Es war für jeden etwas dabei: Egal ob Online-Leadgenerierung, Positionierungsmarketing durch HOLOSCAN oder aber auch Bleeding Edge Marketing in Form von ELIAS. Für alle Neugierigen: www.face-force.de/universum
FAMOSO GmbH & Co. KG Daimlerstraße 10/1 D - 78665 Frittlingen Tel.: 07426 / 947720 Fax: 07426 / 9477215 E-Mail: info@famoso-group.de Web: www.famoso-group.de Voller Tatendrang und neuen Ideen blicken wir zufrieden und dankbar auf die FIBO 2019 zurück. Eine besondere Freude für das FAMOSO - Team waren die Gespräche mit unseren Kunden und das Kennenlernen neuer Partner. Auch in diesem Jahr erleuchteten die ADLIGHTS effektiv und effizient den Stand in Halle 7, auf dem gezeigt wurde, was aus einer Kombination aus langjähriger Erfahrung und jungen Innovationen entstehen kann. Die Stand-Party am Freitagabend war wieder ein vergnügliches Highlight.
fitnessRAUM.de GmbH Kirchstraße 18 D - 69115 Heidelberg Tel.: 06221 / 8681127 E-Mail: b2b@fitnessraum.de Web: www.fitnessraum.de Das Online-Trainingskonzept für Fitness-Studios Wie einfach und kostengünstig Studiobetreiber mit ihrem Fitness-Club ins digitale Zeitalter durchstarten können, davon konnten sich die Besucher auf der FIBO 2019 am Stand von fitnessRAUM.de überzeugen: Egal ob 1.000 oder 100.000 Mitglieder – mit fitnessRAUM White-Label erhalten Fitness-Studios ihr eigenes Online-Studio mit über 1.000 Kursen im individuellen Design. Somit können Mitglieder auch jederzeit von zu Hause und unterwegs trainieren – die perfekte und zeitgemäße Ergänzung zum Inhouse-Training!
Messen & Events FIBO-Nachbericht
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Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 7 / D29 + 23
Visionen im Kopf. Heimat im Herzen.
Halle: 8 / E27
Five-Konzept GmbH & Co. KG Bregstraße 2 D - 78183 Hüfingen Tel.: 0771 / 92941230 Fax: 0771 / 92941239 E-Mail: info@five-konzept.de Web: www.five-konzept.de Visionen im Kopf. Heimat im Herzen. Unter diesem Leitsatz hat das Schwarzwälder Unternehmen „Five-Konzept“ dieses Jahr seinen Messestand kreiert. Während das Äußere des Standes aus dem Holz einer traditionellen Schwarzwald-Hütte gebaut wurde, spiegelte sich im Inneren das Thema „Zukunft“ wieder. Mit der FIBO wurde die Übernahme der Firma Five durch die Schweizer Investorengruppe „Mountains & Hills“ bekannt gegeben – damit ist der Startschuss gefallen, um das Unternehmen in Zukunft noch stärker voranzutreiben.
GymPool GmbH Alte Poststraße 118 B D - 46514 Schermbeck Tel.: 0421 / 3770760 E-Mail: info@gympool.de Web: www.gympool.de GymPool bietet seit September 2018 eine Sportflatrate für Endverbraucher an. Lange Vertragslaufzeiten und Monotonie beim Sport hält viele Menschen davon ab, Sport organisiert zu betreiben. GymPool bietet allen Menschen die zögern, zweifeln oder einfach flexibel bleiben wollen genau die richtige Lösung: Ein unlimitiertes Sportangebot bei inzwischen über 200 Partnern.
v.r. GF Burkhard Westermann und Anke Nellen (Presse)
Halle: 8 / B10
Harvest Republic überzeugte mit Geschmack und Design
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Die monatlichen Tarife für das flexible Training liegen zwischen 24,50 € und 64,50 € und sind monatlich kündbar. Heute schwimmen, morgen Fitness, am Wochenende Sauna und klettern – alles in einer Mitgliedschaft.
Harvest Republic GmbH Alter Fährweg 8 D - 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 / 98199100 Fax: 0471 / 98199101 E-Mail: info@harvestrepublic.com Web: www.harvestrepublic.com Das junge Unternehmen Harvest Republic stellte auf der diesjährigen FIBO seine natürlichen Bio Proteinshakes vor. In Halle 8 erlebten begeisterte Fach- wie auch Privatbesucher den wunderbar puren Geschmack und das auffallend organische Design der innovativen Marke. Das Besondere an Harvest Republic: Die Produkte bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Lebensmitteln. Der Geschmack kommt aus echten Fruchtpulvern statt aus künstlichen Aromen. Gesüßt wird nur nach Bedarf. Harvest Republic eignet sich auch perfekt für einfache und schnelle Rezepte im Rahmen einer täglichen gesunden Ernährung.
Messen & Events FIBO-Nachbericht
Halle: 6 / C20
any GmbH HOIST Fitness Germ 19 20 O FIB
Halle: 8 / C18
HOIST Fitness Germany GmbH Bonner Wall 122 D - 50677 Köln Tel.: 0221 / 96461838 E-Mail: info@hoist-fitness.com Web: www.hoist-fitness.com Die FIBO 2019 war für die HOIST Fitness Germany GmbH sehr erfolgreich und wir konnten viele Bestands- und Neukunden mit unseren unseren einzigartigen Kraftsportgeräten begeistern. Premium-Kraftgeräte, die natürliche Bewegungsabläufe ermöglichen, sind der Schlüssel zu maximalen Trainingserfolgen! Dieses Jahr präsentierten wir auf der FIBO neben den HOIST®-Klassikern ROC-IT® Plate Loaded und der nach dem MPG zertifizierten ROC-IT® Selectorized sowie dem beliebten MotionCage®, die neue ebenfalls nach dem MPG zertifizierte und sehr leise sowie platzsparende Club Line.
IFAA GmbH Essener Straße 12 D - 68723 Schwetzingen E-Mail: ifaa@ifaa.de Web: www.ifaa.de Das neue n.m.s. performance system wurde für zahlreiche Besucher hautnah zum Erlebnis, in dem unsere Master-Referenten sie live durch das System des neuromuskulären Screenings geführt haben. Mit Hilfe eines Testprotokolls werden Dysbalancen im Körper aufgedeckt. Das Konzept wird als Ausbildung bei der IFAA angeboten und ist vielseitig im Studio und im Personal Training einsetzbar.
n.m.s. performance system
Halle: 6 / E70
ELBESPORT International GmbH Gutenbergstraße 17 D - 21465 Reinbek Tel.: 040 / 79007690 Fax: 040 / 790076999 E-Mail: contact@elbesport.com Web: www.elbesport.com Als besonderes Highlight können bei ELBESPORT Kurzhanteln, Langhanteln und Olympiascheiben mit eigenem Logo individualisiert werden. Der Equipment Navigator präsentierte sein Portfolio aus den Bereichen Functional-, Freeweight- und Groupfitness-Training. Seit 20 Jahren ist er einer der bedeutendsten Partner für Fitness-, Freizeit- und Therapieanlagen – innovativ, zuverlässig, hanseatisch.
ELBESPORT bietet Qualität von der Waterkant.
ELBESPORT bietet das Original-Equipment für HOT IRON®, Kernprodukt von Tochterunternehmen IFHIAS. Das wissenschaftliche Know-How des Bildungsinstituts bildet die ideale Ergänzung zum Equipment-Angebot. 85
Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 8 / C25
Fester Bestandteil der FIBO und jeder Premiumeinrichtung.
Halle: 8 / B36
Fit im Forderungsmanagement
Halle: 8 / C40 + 46
Das IST-Team hatte viele Bildungsangebote im Gepäck.
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InBody Deutschland Mergenthalerallee 15-21 D - 65760 Eschborn Tel.: 06196 / 7691662 Fax: 06196 / 7691611 E-Mail: erfolg@inboy.de Web: www.InBody.de Neben Fachbesuchern haben sich dieses Jahr deutlich mehr Privatbesucher für das Thema professionelle Körperanalyse interessiert. Fitnessbegeisterte standen Schlange um ihre innere Werte zu erfahren. Für die Fachbesucher der Fitnessbranche hatte das InBody-Team neue Konzeptlösungen. Auch viele InBody-Kunden, von über 2000 Einrichtungen, die in Deutschland bereits mit dem InBody-System ausgestattet wurden, kamen vorbei um unsere Neuerungen kennenzulernen. Die Besitzer von älteren InBody-Modellen fragten nach Upgrade-Möglichkeiten, um auf dem neusten Stand zu sein.
Inkasso Becker Wuppertal GmbH Friedrich-Engels-Allee 32 D - 42103 Wuppertal Tel.: 0202 / 49371224 Fax: 0202 / 49371365 E-Mail: vertrieb.ibw@lowellgroup.de Web: www.lowellgroup.de In diesem Jahr präsentierte sich das Lowell Competence Center Fitness unter dem Motto „Ein starkes Team für die Fitnessbranche“. Nicht nur der Messestand der beiden Lowell-Unternehmen Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG & intratech GmbH erstrahlte in neuen Farben, auch viel Neues gab es auf der diesjährigen Messe in Köln zu berichten. Zusammen bieten die beiden Unternehmen Ihren Kunden ein Rundum-Paket an, welches von der softwareseitigen Steuerung der Büro- und Mitgliederverwaltung über Bonitätsprüfungen bis hin zum Ankauf überfälliger Forderungen reicht.
IST-Studieninstitut Erkrather Straße 220 a-c D - 40233 Düsseldorf Tel.: 0211 / 866680 Fax: 0211 / 8666830 E-Mail: info@ist.de Web: www.ist.de Auf der FIBO beriet das Team des IST-Studieninstituts und der IST-Hochschule zu zahlreichen Aus- und Weiterbildungen sowie Studiengängen. Die hochwertige Qualität der Bildungsangebote und die 30-jährige Erfahrung des IST mit Qualifikationen speziell für die Fitness- und Gesundheitsbranche überzeugten die Messebesucher. Ob Einstiegsqualifikationen für Branchenneulinge, aufbauende Abschlüsse für erfahrene Trainer oder Ausbildungsmodelle für Clubbesitzer – das IST hatte für jeden die passende Qualifikation.
Messen & Events FIBO-Nachbericht
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Eine neue Ära im Fitnessbereich beginnt GT7 Terminals für multifunktionale Anwendungen Moderne elektronische Spindlösungen APP Lösungen für Kunden und Betreiber
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Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 6 / B30
Keiser Europe GmbH Zum Schacht 8 D - 45731 Waltrop Tel.: 02309 / 6497701 E-Mail: info@keisereurope.com Web: www.keisereurope.com Keiser präsentierte auf dem Stand das vielfältige Angebot mit den Schwerpunkten Indoor Cycling, unseren Eliptical Trainer, sowie unseren Kraftzirkel und unseren Performance Bereich. Besonders hierbei die dazugehörigen Lösungen, die dem Betreiber eine Innovation in seinem Studio garantiert.
Team schaut Das Keiser Europe tolle Fibo! e ein f zurück au
Halle: 6 / B77
LES MILLS Germany Axel-Springer-Platz 3 D - 20355 Hamburg Tel.: 040 / 52472120 E-Mail: info@lesmills.de Web: www.lesmills.de Millennials und Gen-Z, die bereits 80 % aller Fitnessstudiomitglieder ausmachen, erwarten schnelle und effektive Workouts. LES MILLS GRIT ist ein HIIT-Programm mit 3 Variationen: GRIT Strength für starke, schlanke Muskeln; GRIT Cardio für mehr Fitness, Geschwindigkeit & maximalen Kalorienverbrauch; GRIT Athletic für effektives Konditionstraining & gesteigerte Performance.
Quelle: LES MILLS International
Halle: 8 / E41
Die neue Generation von M.A.C. CENTERCOM!
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Besucher konnten außerdem das innovative LES MILLS Virtual Bike ausprobieren. In Kooperation mit Stages Cycling haben wir ein Bike kreiert, das ein einzigartiges Trainingserlebnis direkt auf die Trainingsfläche bringt.
M.A.C. CENTERCOM GmbH Franckstraße 5 D - 71636 Ludwigsburg Tel.: 07141 / 937370 Fax: 07141 / 9373799 E-Mail: info@mac-centercom.de Web: www.mac-centercom.de Am Stand von M.A.C. CENTERCOM gab es auf der diesjährigen FIBO vieles zu entdecken: Eines der Highlights war der ClubConnector – die Member App, die Mitgliedern mehr Service bietet, Personalkosten spart, den Umsatz steigert und neue Mitglieder bringt. Außerdem wurden der Reservation Manager für die einfache Termin-, Kurs- und Courtbuchung – auch online über die eigene Homepage – sowie der Sales Manager für den schnellen und professionellen Abschluss von Mitgliedschaften vorgestellt. Bewährte Features wie der Point of Sales and Service rundeten den Messeauftritt ab.
Messen & Events FIBO-Nachbericht
Halle: 5.2 / C22
MAXSPEED UG (haftungsbeschränkt) Schlüterstraße 16 D - 10625 Berlin Tel.: 030 / 88789772 E-Mail: info@max-speed.de Web: www.max-speed.de MAXSPEED präsentierte ein customized EMS Trainings-System. Gemäß dem Prinzip „Alles kann, nichts muss“ kann aus 4 definierten Konzepten, 4 EMS Geräten (kabelgebundenes und kabelloses EMS Training) und 6 Addons gewählt werden. Dank der Kombination aus einem günstigen Preis-Niveau und der Flexibilität themenspezifische Bausteine buchen zu können, traf das Konzept den Nerv der Kundennachfrage im stark wachsenden EMS-Markt.
EMS – Kabellos oder kabelgebunden? MAXSPEED kann beides!
Halle: 7 / C60 + 61
Das System schafft Raum für neuartige Möglichkeiten Geschäftskonzepte mit EMS Training zu realiseren, ohne sich hierbei einem starren Franchise-System anschließen zu müssen.
Medex Fitnessgeräte GmbH Mörnerstraße 15 D - 09629 Reinsberg Tel.: 037324 / 829839 E-Mail: info@medex-gmbh.com Web: www.medex-gmbh.com SportsArt präsentierte auf der diesjährigen FIBO neben den etablierten Kardiomodellen der Linien ECO-POWR™ und ECO-NATURAL™ auch die neue Generation der Status-Kraftgerätelinie.
te jetzt mit SportsArt Kardiogerä ptionen rbo verschiedenen Fa
Halle: 7 / A70
PROWAVE – Entdecke Deine Grenzen
Die neuen SportsArt Status-Kraftgeräte sind an das moderne und schlanke Design der Kardiomodelle angepasst worden und lassen sich dank verschiedener Farboptionen flexibel mit jeder Einrichtung kombinieren. Die standardmäßig kupferfarbene Seitenverkleidung der Geräte kann durch die Farben Gelb, Silber, Rot, Ultramarin oder Anthrazit ersetzt werden.
MORE Sport- und Fintessgeräte GmbH Alzeyer Strasse 39 D - 67549 Worms Tel.: 06241 / 97256714 Fax: 06241 / 97256730 E-Mail: info@prowave-sport.de Web: www.prowave-sport.de Als deutsche Manufaktur präsentierte PROWAVE den Besuchern der diesjährigen FIBO die bereits bekannte Vibrationsplatte, sowie die maßgeschneiderten CROSS TOWER-Lösungen für drinnen und draußen. Beeindruckt waren die vielen Gäste von der DIGI-Station, dem digitalen Trainingspartner. Erhältlich ist diese Station für jedes PROWAVE Produkt und beinhaltet zahlreiche Trainingsprogramme und Anleitungen für den jeweiligen Bereich in kurzen Videosequenzen. Als erster Hersteller auf dem Fitnessmarkt wurde auch der zertifizierte § 20 Präventionskurs für Functional Training am CROSS TOWER vorgestellt.
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Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 8 / D28
PINTER GYM DESIGN mit überragendem Messeergebnis FIBO 2019
Halle: 7 / C48
Ein großes „DANKE“ für alle
Besucher
Halle: 8 / D11
Auf knapp 200qm präsentierte SOTA ihre Technik
Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG Karl-Bold-Straße 44 D - 77855 Achern Tel.: 07841 / 6730790 Fax: 07841 / 6730799 E-Mail: info@pinter-moebel.de Web: www.pinter-moebel.com Hochwertige Theken-, Spind-, Föhn- und Waschtisch-Systeme in verschiedenen Ausführungen. Individuelle Schlosstechnik namhafter Hersteller sowie ansprechende Dekore. Großes Augenmerk legt PINTER GYM DESIGN auf die 3-D-Innenraum-Visualisierung als Planungsgrundlage. Wir entwickeln gemeinsam mit dem Kunden einen visuellen Fahrplan. Somit ist der Kunde gleich zum Planungsbeginn „mittendrin“ und kann sich sein Projekt optimal vorstellen und auch erarbeiten. Die Begeisterung der Standbesucher reihte sich nahtlos ein in einen positiven Gesamteindruck des neu konzipierten Messestandes.
Scotfit GmbH Rombacher Hütte 10 D - 44795 Bochum Tel.: 0234 / 43623 Fax: 0234 / 9431330 E-Mail: info@scotfit.de Web: scotfit.de Scotfit gab einen großen Überblick über sein Produktportfolio. Neben Neuheiten wie den Hip Thrust und der neuen Kombi-Kraftgeräte-Serie zeigte Scotfit die neue Version von „PulseMove“, der Cloud-basierten Trainingsplattform über NFC-Steuerung. Dazu durften Besucher am Functional-Tower trainieren oder die Shows daran bewundern, die den Stand teilweise bis auf das Maximum füllten. Ebenfalls durften Besucher eine große Auswahl an aktuellen Kraft- und Ausdauergeräten begutachten und testen.
State of the art GmbH (SOTA) Horbeller Straße 33 D - 50858 Köln Tel.: 02234 / 933591000 Fax: 02234 / 933592000 E-Mail: info@sota.de Web: www.sota.de TRAIN LIKE A ROCKSTAR Unter diesem Motto präsentierte SOTA auf dem größten Messestand für Medientechnik auf der FIBO die neusten Ideen und Innovationen rund um das Thema Audio-, Video- und Lichttechnik. Es wurde u.a. als neue Produkte einen in der Wand eingelassener Lautsprecher für den Kursraum, einen großen beleuchteten Design- Lüfter in der Wand sowie eine neuartige LED Stele für den Point of Sale im Studio gezeigt.
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Eine Plattform – Vielfältige Check-Up-Möglichkeiten
Halle: 8 / E69
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Halle: 8 / A24
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Weightcheckers GmbH Martin-Kollar-Straße 5 D - 81829 München Tel.: 089 / 3090456124 E-Mail: info@weightcheckers.com Web: www.weightcheckers.com SMARTfit ,die digitale, interaktive, Multi-Trainingsstation verbessert mit ihren Trainingsspielen die Reaktion, Koordination und sportartspezifischen Fähigkeiten! SMARTfit benötigt wenig Platz und bietet unendlich viele Trainingsmöglichkeiten für alle Altersgruppen und Leistungslevel! Multisensorische Erfahrung, die Spaß macht! Die Trainingsmöglichkeiten fördern Körper und Gehirn und trainieren kognitive Problemlösungen, wobei die Teilnehmer ihren ganzen Körper einbringen müssen, um Antworten zu liefern. Sie visieren intelligente Ziele an, um Spielepunkte zu sammeln.
Messen & Events FIBO-Nachbericht
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Das XBeat-Training bietet Spaß und Trainingserfolg
Wellsystem Köhlershohner Straße 60 D - 53578 Windhagen Tel.: 02224 / 818207 E-Mail: info@wellsystem.de Web: www.wellsystem.de Einseitige Belastungen, Fehlhaltungen und Stress führen zu Verspannung in Nacken, Schulter und Rücken. Die wohltuende Wärme und die sanfte Kraft der Überwasser-Massage aktivieren tiefere Gewebeschichten, verbessern Durchblutung und Stoffwechsel und lockern die gesamte Muskulatur, während man schwerelos auf der trockenen „Wasseroberfläche“ schwebt. Der neue Wellsystem Wave umschließt die gesamte Schulterpartie – für eine hochwirksame Schultermassage. Die einfache Anwendung macht die Überwasser-Massage zur idealen Ergänzung des Trainings: zum Aufwärmen oder zur Muskellockerung nach dem Training.
WOODWAY GmbH Steinackerstraße 20 D - 79576 Weil am Rhein Tel.: 07621 / 94099910 Fax: 07621 / 94099940 E-Mail: info@woodway.de Web: www.woodway.com Vielleicht auch aufgrund der jüngst zahlreich am Markt erschienenen Nachbildungen, der von WOODWAY entwickelten Lamellenlaufbandtechnologie, verzeichnete der Laufbandhersteller auf der diesjährigen FIBO erneut einen Besucherrekord während der Fachbesuchertage. Mit den Produkten Curve FTG, Boost und Carver, der Multifunktionskonsole ProSmart und der neuen Sturzsicherung wurden zudem gleich 5 Neuentwicklungen präsentiert, die den Fitnessmarkt künftig ordentlich aufmischen dürften. WOODWAY bedankt sich bei allen Standbesuchern für eine erfolgreiche FIBO 2019!
XBody Training Germany GmbH Vestische Allee 18 D - 46282 Dosten Tel.: 040 / 226160940 E-Mail: info@xbodyworld.de Web: www.xbodyworld.de XBody präsentierte in diesem Jahr das EMS Kleingruppenkonzept XBeat. Mit dem XBeat Konzept bekommen Fitnessstudiobetreiber eine komplettes Paket, damit Sie ihren Kunden ein völlig neues EMS Trainingserlebnis bieten können. Das EMS Gerät Actiwave dient hierbei als Steuerungselement für die tragbaren Actiwear EMS Geräte, die jeder Kunde an den speziell für das Gruppentraining entwickelten Anzug befestigt bekommt, dazu liefert er den virtuellen Trainingsplan sowie die Gemafreie Musik. Der Trainer kann sich voll und ganz um die Trainierenden kümmern. Jeder Besucher war von dem Konzept begeistert!
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Messen & Events FIBO-Nachbericht
FIBO Nachbericht Halle: 6 + A74
ing,
xelerate, Leonardo & Galileo Train Hightech Made in Germany
94 LEIPZIG 03.09.2019
STUTTGART 12.09.2019
xelerate & Galileo Training Durlacher Strass 35 D - 75172 Pforzheim Tel.: 07231 / 1544830 Fax: 07231 / 1544848 E-Mail: info@galileo-training.com Web: www.galileo-training.com xelerate, Leonardo und Galileo Training – High technology Made in Germany Der Sieger des FIBO Award 2018 präsentierte sich mit folgendem Motto: Du bist der Beste? Zeig es uns! Trainiert mit xelerate Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Optimiert Eure Wahrnehmung und trefft schnellere Entscheidungen. Mit dem Leonardo Kiosk konnten die Besucher einen schnellen und einfachen Fitness- Check durchführen. Galileo Training präsentierte die innovative Galileo Sensor Technologie, welche Asymmetrie der Bewegung und Kraftverteilung anzeigt.
DÜSSELDORF 24.09.2019
HAMBURG 01.10.2019
Aidoo Software Erfolgreicher Messeauftritt für die Aidoo Software
Die FIBO hat sich für die Aidoo Software gelohnt. An vier Tagen gab es insgesamt 170 Termine mit Bestandsund Neukunden. Großen Gefallen hat das Signatur-Pad gefunden, dass den Sales Bereich deutlich erleichtert. Mit einer digitalen Unterschrift werden der Vertragsabschluss und auch modulare Zusatzverkäufe papierlos und deutlich schneller abgeschlossen. Alle Unterschiften werden direkt in die Aidoo Sales eingespielt und ermöglichen auch mehrere Signaturen in einem Dokument. Ebenfalls interessierten sich viele Besucher für die Aidoo Online Welt. Mittlerweile bietet die Aidoo sechs Module an, die z. B. Kurs-und Terminbuchung
organisieren oder Online Vertragsabschlüsse ermöglich. Zur Onlinefamilie gehören auch zwei Portale. Eines für Mitglieder, um z. B. Adress- und Kontoänderungen selbstständig vorzunehmen und das Adminportal um der Aidoo Welt den eigenen, individuellen Look zu geben und Texte anzupassen. „Die FIBO hat wieder viele tolle Gespräche hervorgebracht und neben einem super Austausch haben wir auch 45 Verträge abgeschlossen. Darunter Online-Erweiterungen bei bestehenden Aidoo Nutzern aber auch einige Neukunden werden in Kürze aidoonisiert“, freut sich Daniel Maschke, Entwickler der Aidoo Software.
Das Mitglieder Management, kurz MM, bekommt ebenfalls neue Aufträge. Jeder Studiobetreiber weiß, wieviel wertvolle Zeit in das bearbeiten und einpflegen von Kundendaten, Auszeiten, Attesten und Vertragsdaten geht. Das Mitgliedermanagement übernimmt all diese Aufgaben und bietet einen festen Ansprechpartner für die Studiomitglieder, auf Wunsch auch mit örtlicher Telefonnummer. Wer auf der FIBO keinen Termin mit dem Aidoo Team hatte, kann sich unter www.aidoo.de informieren und telefonisch unter 0285/ 38 999 000 Kontakt aufnehmen. Oder schreiben Sie eine Mail an info@aidoo-software.de
Aidoo Software GmbH • Borkener Straße 50b • 46284 Dorsten • Tel. 0285 / 38999000 Fax 028538 / 999009 • info@aidoo-software.de • www.aidoo.de
BODY BIKE Deutschland We are on a mission!
BODY BIKE OCEANIX: Eine Weltneuheit im Kampf gegen Plastikverschmutzung Als Antwort auf die globale Plastikproblematik in unseren Weltmeeren, stellt BODY BIKE das weltweit erste Indoor Cycle Bike aus recyceltem Plastik vor. Das neue Bike, OceanIX, ist ein BODY BIKE SMART+. Es kommt mit allen üblichen Funktionalitäten eines Smart+ Models, inklusive ANT+ und BLE Integration um Daten auf ein persönliches Device zu laden. Die Daten können zusätzlich bei Strava hochgeladen werden und es gibt die Möglichkeit sein Mobiltelefon mit der Energie, die man selber auf dem Bike produziert, aufzuladen. BODY BIKE Deutschland unterstützt Fitnessclubs durch die Kreation von einzigartigen Cycling Erlebnissen. Ziel sind begeisterte Mitglieder und ausgebuchte Cycling Räume! Your Bike Your Ride
BODY BIKE Deutschland • Ferdinand-Gabriel-Weg 4 • 59494 Soest • Tel. 0292 / 135493860 Fax 0292 / 135493869 • info@hddgroup.de • www.hddgroup.de
DYNOSTICS DYNOSTICS: Smarte Stoffwechsel- und Leistungsanalyse
DYNOSTICS ist ein atemgasbezogenes System zur Stoffwechsel- und Leistungsanalyse in über 28 Ländern, welches in wenigen Minuten den aktuellen Stoffwechsel- und Fitnesszustand Ihrer Kunden ermittelt und persönliche Ernährungs- und Trainingsempfehlungen über die DYNOSTICS App gibt. Die einfach durchzuführenden und messtechnisch hochwertigen Analysen erlauben direkte Rückschlüsse auf Ernährung und Bewegung. DYNOSTICS nutrition ermittelt den Grundumsatz, sowie die Anteile von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen an der Verbrennung. DYNOSTICS performance hingegen zeigt die individuellen Pulsbereiche für ein effizientes Training.
Der Mehrwert liegt auf der Hand: Der Erfolg Ihrer Kunden durch individuelle Bewegungs- und Ernährungsstrategien verschafft Ihnen eine einzigartige Reputation, die einen raschen „Return of Invest“ sowie langfristige Zusatzeinnahmen erwarten lässt. Auf der FIBO 2019 erfolgte erstmalig die Präsentation der neuen DYNOSTICS App, welche sich durch ein innovatives Bediensystem und künstliche Intelligenz auszeichnet. Die Integration weiterführender Erklärvideos bietet die optimale Basis für das Gesamtverständnis der Kunden sowie eine erfolgreiche Ernährung und ein langfristig effektives Training. Weitere Informationen finden Sie unter dynostics.com.
DYNOSTICS • Messerschmittstr. 2 • 86825 Bad Wörishofen • Tel. 08247 / 9063030 Fax 08247 / 9924742 • support@dynostics.de • www.dynostics.com
EQUIMED Ein Fitnessgerät, das gehobenen Ansprüchen gerecht wird!
Der GEOWAY G400 verbindet die heilsamen Wirkungen von Infrarotlicht und Lichttherapie mit Kardiound Fitnessgeräten. Die völlig neuartige, revolutionäre Methode bringt den Körper absolut schnell in Form. Kein anderes Training ist so effektiv bei der Behandlung von Problemzonen (Bauch, Beine, Po, Reiterhosen). Durch die verschiedenen Wellenlängen der A-, B- und C-Strahlen des Infra-
rotlichtes wirkt der GEOWAY in allen Bereichen des Körpers. Die erfolgsunterstützende Lichttherapie ergänzt das Rundumprogramm für den gesamten Körper. Man kann davon ausgehen, dass in vier Wochen 6 bis 12 kg Gewichtsverlust möglich sind. Eine Trainingseinheit entspricht einem Kalorienverbrauch von 15 km Laufsport, die Erwärmung des Körpers sogar einem Lauf von 30 km. Dabei
verbrennt der Körper pro Trainingseinheit rund 2.000 Kalorien. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass sich folgende Werte innerhalb von 3 Monaten verbessern: - Normalisierung der Triglyceride, des Blutdrucks und des Blutzuckers - Cholesterinsenkung Gehen Sie als Studiobetreiber mit dem Trend der Zeit und setzen Sie auf ein Abnehmprodukt erster Klasse!
EQUIMED Consulting oHG • Wilhelm-Röntgen-Str. 4 • 59439 Holzwickede • Tel. 02301 / 188900 Fax 02301 / 188911 • info@equimed.de • www.equimed.de
FACEFORCE FACEFORCE GmbH gewinnt FIBO INNOVATION AWARD
Die FIBO 2019 hatte es in sich: Zunächst kündigte FACEFORCE über 20 Neuheiten an und dann gewinnt FACEFORCE auch noch den FIBO INNOVATION AWARD. Alles Wichtige zur FIBO 2019 hier in Kürze: Das FACEFORCE Universum im Überblick: Die Produktentwicklungen der letzten Jahre sind so mannigfaltig, dass es von der FACEFORCE mittlerweile digitale Marketing-Tools für jeden Bedarf gibt: Sei es die lösungsorientierte Online-Leadgenerierung, das Positionierungsmarketing als Abnehm- und Figurexperte durch HOLOSCAN oder das Bleeding-Edge-Marketing in Form des virtuellen Beratungs-Assistenten ELIAS. Online-Leadgenerierung: Mit der Online-Leadgenerierung der Fitnessbranche ist ein System un-
trennbar verbunden: mitfit. Das von FACEFORCE entwickelte System, ermöglicht die gesamte Jahresplanung innerhalb von einer Minute. Des Weiteren verwaltet das System alle wichtigen Bestandteile wie Content-Marketing durch preisgekrönte Imagevideos, als auch die zur Kontaktgewinnung unumgänglichen Online-Kampagnen. Positionierungsmarketing HOLOSCAN: HOLOSCAN dient als Tool zur Positionierung im Bereich Abnehmen und Figurformung. Mit HOLOSCAN kann man mobil und schnell einen 3D-Scan eines Interessenten oder Mitglieds aufnehmen. Aber hiermit noch nicht genug: Im Rahmen des FACEFORCE Universums werden digitale Leadgenerierungsmaßnahmen maßgeschneidert auf HOLOSCAN direkt mitgeliefert. Diese generieren in der Regel zwischen
50-150 Kontakte, welche unmittelbar mit HOLOSCAN fasziniert und somit zu zahlenden Mitgliedern gemacht werden können. Bleeding-Edge Marketing mit ELIAS: ELIAS ist so innovativ, dass nun der FIBO INNOVATION AWARD dafür verliehen wurde. ELIAS dient zum Einsatz in der Erstberatung, bei Promotions und Messen sowie für BGM/ BGF-Maßnahmen. Hier erzeugt ELIAS neue Impuls, ganz nach seinem Motto: Verkaufst du noch oder begeisterst du schon?! FAZIT: Alles in allem gab es auf dem Stand der FACEFORCE ein wahres Innovationsfeuerwerk. Welche weiteren Neuheiten und Kooperationen es dieses Jahr gibt, findest du in folgendem Video: www. face-force.de/universum
FACEFORCE GmbH • Europaallee 12 • 66113 Saarbrücken • Tel. 0681 / 96592420 beratung@face-force.de • www.face-force.de
FAMOSO FIBO GANZ FAMOS(O)!
Über die aktuellen Trends im Bereich der Fitnessstudio-Ausstattungen konnte Famoso zahlreiche Gäste auf der Fibo in Köln begrüßen. Im Fokus standen in diesem Jahr die neuen Mooswände, das Beleuchtungskonzept Adlights und die Neuheiten im Bereich Theke, Lounge und Umkleide. Mooswände als Designhighlights Als Konsequenz unserer schnelllebigen Zeit mit Urbanisierung und Technisierung wächst stetig die Sehnsucht nach einem Gegenpol. Insbesondere grüne Natur schafft einen perfekten Ausgleich und fördert nachweislich das gesundheitliche Wohlbefinden des Menschen. Genau dort setzen die immergrünen Moosprodukte an. Die individuellen
Bilder und Wände entstehen in Handarbeit aus 100% Naturmoos und sind speziell für Innenräume konzipiert. Ihr pflegefreies Grün vermittelt uns Augenruhe, lässt uns Kraft schöpfen und regt die Phantasie an. Mit Designbeleuchtung Atmosphäre schaffen Das Beleuchtungskonzept ADLIGHTS bringt Ihr Objekt zum Strahlen. Durch die individuellen Design-Lichtlösungen ist Beleuchtung weit mehr als nur eine Lichtquelle. ADLIGHTS glänzen durch große Designvielfalt in Form, Farbe und Material. Mit einer grenzenlosen Material- und Farbvielfalt und der neuesten LED-Technik machen ADLIGHTS aus Ihrem Raum ein Raumerlebnis. AD-
LIGHTS gibt es in einer Fülle an Größen und Ausführungen: Rund, Ring, Rechteck, Quadrat, Zylinder, Kegel... Auch einzelne Sonderproduktionen sind möglich. Von der Planung bis zur Eröffnung Clubbetreiber, die nicht nur über Mooswände, sondern über ein neues Designkonzept für das gesamte Studio nachdenken, sind bei FAMOSO ebenfalls gut aufgehoben. Egal ob Neu- oder Umbau, der Objekteinrichter bietet alles aus einer Hand, von der Planung über die Ausführung, bis hin zur Lieferung und Eröffnung. Das Portfolio umfasst Trockenbauarbeiten, den Bau von Theken und Garderoben, Loungeund Bistrobereichen sowie Umkleide-, Nass- und Wellnessbereichen.
FAMOSO GmbH & Co. KG • Daimlerstraße 10/1 • 78665 Frittlingen • Tel. 07426 / 947720 Fax. 07426 / 9477215 • info@famoso-floor.de • www.famoso-group.de
fitnessRAUM.de Wir bringen Bewegung ins Netz!
Die Zukunft der Fitnessbranche ruht in großen Teilen auf ihrer Erweiterung in die virtuelle Welt. Eine rasante Entwicklung, bei der Kompetenz und Flexibilität die entscheidenden Faktoren sind! Wir suchen daher kontinuierlich nach zeitgemäßen Wegen, diese Zukunft bestmöglich zu gestalten. Gemeinsam mit Ihnen als Studiobetreiber möchten wir Ihren Kunden und Mitgliedern die einzigartige Möglichkeit geben, Sport und Fitness zeitgemäß in den modernen Alltag zu integrieren. fitnessRAUM.de auf der FIBO 2019 Von unserer Expertise und unserer Leidenschaft für Online-Fitness konnten sich auch die Besucher der FIBO 2019 überzeugen, die mit großem Interesse an unseren Stand in Halle 8 kamen. Zahlreiche User von fitnessRAUM.de
ergriffen außerdem die Chance unsere beliebte Fitness-Trainerin Michaela Süßbauer beim Meet and Greet persönlich kennenzulernen.
schen über 1.000 Kurse aus mehr als 20 Sportarten und zahlreiche Specials wie prominente Co-Presenter oder unsere schicken Apps für iOS und Android.
Online-Pioniere mit Vision Beim Online-Training macht uns so leicht keiner was vor – denn wir waren von Anfang an dabei. Unsere ersten Videos im Jahre 2004 wurden auf Anhieb ein Erfolg und begeisterten mehrere 100.000 Fitness-Fans – der Grundstein zu unserem heutigen Online-Trainingsportal war gelegt.
Unser Produkt für Ihr Studio: fitnessRAUM White-Label Das fitnessRAUM White-Label ist einfach und unkompliziert. Mit dem virtuellen Studio in Ihrem individuellen Design können Ihre Mitglieder jederzeit auch zu Hause und unterwegs mit Ihnen trainieren. Starten Sie simpel und kostengünstig mit Ihrem Studio ins digitale Zeitalter durch! Wir sind dabei an Ihrer Seite – bei jedem Schritt.
Heute sind wir deutschlandweit einer der führenden Anbieter exklusiver Online-Fitness-Produkte. Auf konkurrenzlos hohem Niveau – und mit langjährigen Partnern und Kunden. Unser virtuelles Kursangebot umfasst inzwi-
Training goes digital! Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie uns gemeinsam Bewegung ins Netz bringen.
fitnessRAUM.de GmbH für Sport und Fitness online • Kirchstraße 18 • 69115 Heidelberg Tel. 06221 / 8681127 • b2b@fitnessraum.de • www.fitnessraum.de
GymPool GymPool wächst und kooperiert mit fit+
GymPool bietet seit September 2018 eine Sportflatrate für Endverbraucher an.
bel bleiben wollen genau die Richtige Lösung:
Lange Vertragslaufzeiten und Monotonie beim Sport hält viele Menschen davon ab, Sport organisiert zu betreiben. GymPool bietet allen Menschen die zögern, zweifeln oder einfach flexi-
Ein unlimitiertes Sportangebot bei inzwischen über 200 Partnern. Zwischen 24,50 € und 64,50 € kann trainiert werden und jeder Tarif ist monatlich kündbar. Gegründet wurde GymPool von Burkhard Westermann, der sich mit jungen 53 Jahren an die Gründung eines digitalen Unternehmens traut. „Die Fitnessbranche prägt mich seit 1991, Sport und Fitness in eine App zu übertragen ist spannend und zukunftsweisend!“ sagt der Geschäftsführer. „Das Feedback von Branchenvertretern und Endkunden gibt uns recht – von Anfang an hatten wir tolle Gespräche. Zum Beispiel auf den Innovation Days, wo wir GymPool zum Ersten Mal vorgestellt haben!“ sagt Burkhard Westermann. Im März konnte mit Tosten Boorberg ein wichtiger Mann in der Fitness-
szene gewonnen werden. Seine 38 fit+ Studios sind die neusten GymPool Partner. Das besondere an den Studios: Sie kommen ohne Personal aus. Eine Software regelt den CheckIn und Check-Out, Getränke gibt es aus der Zapfanlage und Trainer kommen nach Bedarf. „Von GymPool versprechen wir uns natürlich mehr Zutritte, also mehr Kunden und damit einen erhöhten Umsatz, und das ohne eigenen Marketingaufwand‘, so Björn Krämer, Mitentwickler des fit+ Konzeptes. Wenn auch Du Partner bei GymPool werden möchtest, um von einer neuen Zielgruppe und höherer Auslastung zu profitieren, dann melde dich direkt bei Burkhard Westermann: burkhard@gympool.de oder 0421 / 377 0 760. Oder registriere dich einfach gratis online unter partner.gympool.de. Es gibt kein Risiko – auch für Partner gibt es keine Kosten und keine Laufzeit. Jedes Training wird Check-In genau vergütet!
GymPool GmbH • Alte Poststraße 118b • 46514 Schermbeck • Tel. 0421 / 3770760 info@gympool.de • www.gympool.de
Harvest Republic Natürliche Bio Proteinshakes auf dem Vormarsch
Das junge Unternehmen Harvest Republic stellte auf der diesjährigen FIBO seine natürlichen Bio Proteinshakes vor. In Halle 8 erlebten begeisterte Fach- und Privatbesucher den wunderbar puren Geschmack und das auffallend organische Design der innovativen Marke. Das Besondere an Harvest Republic: Die Produkte bestehen zu 100 Prozent aus natürlichen Lebensmitteln. Der Geschmack kommt aus echten Fruchtpulvern statt aus künstlichen Aromen. Gesüßt wird nur nach Bedarf. Wer auf Zucker verzichten möchte, hat dazu bei Harvest Republic die perfekte Gelegenheit.
Die Shakes werden nach einem Baukastenprinzip frisch nach dem Wunsch des Kunden erstellt. Die Basis bilden konzentrierte Proteinpulver – wahlweise ein Molken- oder ein veganes Mandelprotein. Für den auffallend reinen Geschmack sorgen Pulver aus echten Erdbeeren, Wildheidelbeeren, Kakao und anderen leckeren Früchten. Nicht nur besonders schmackhaft, sondern auch gesund und vitalstoffreich ist Harvest Republic dank seiner guten Zutaten. Komplett verzichtet wird auf jegliche Art an künstlichen Zusatzstoffen. Weder Süßstoffe, Aromen noch zugesetzte Vitamine haben bei Harvest Republic eine Chance.
Die hochwertigen Protein- und Fruchtpulver eignen sich auch perfekt für einfache und schnelle Rezepte und leisten damit ihren Beitrag zu einer täglichen gesunden Ernährung. Fitness-Studios heben sich mit Harvest Republic vom Wettbewerb ab, werten Ihr Tresenangebot auf und erschließen damit neue Zielgruppen. Über 300 Studios in Deutschland, Österreich und Schweiz sind bereits Partner des Bremerhavener Unternehmens mit den neu gedachten Proteinshakes. Auf der FIBO 2019 entschieden sich etliche neue Clubs, Harvest Republic anzubieten und damit der wachsenden Nachfrage nach reinen, natürlichen Produkten ohne künstliche Zusätze gerecht zu werden.
Harvest Republic GmbH • Alter Fährweg 8 • 27568 Bremerhaven • Tel. 0471 / 98199100 Fax 0471 / 98199101 • info@harvestrepublic.com • www.harvestrepublic.com
Inkasso Becker Wuppertal & intratech – Part of Lowell Group Alles neu macht die FIBO!
In diesem Jahr präsentierte sich das Lowell Competence Center Fitness unter dem Motto „Ein starkes Team für die Fitnessbranche“. Nicht nur der Messestand der beiden Lowell-Unternehmen Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG & intratech GmbH erstrahlte in neuen Farben, es gab auch viel Neues zu berichten. Gemeinsam bieten beide nun Ihren Kunden ein 360 GradService-Paket an, welches von der softwareseitigen Steuerung der Büro – und Mitgliederverwaltung über Bonitätsprüfungen bis hin zum Ankauf überfälliger Forderungen reicht. Die perfekte Verbindung von Branchen-Know-how und Innovation. Innovation spielt bei Lowell eine wichtige Rolle. Bereits vor Jahren hat
Lowell ein eigenes Vorstandsressort, Decision Science´ etabliert, welches revolutionäre Ansätze im Bereich Predictive Analystics & Data Sourcing entwickelt. Allein in Deutschland hat die Unternehmensgruppe offene Forderungen gegenüber einem von fünf Erwachsenen bearbeitet und so eine einzigartige Datenbasis geschaffen. Doch die Erfahrung hat gezeigt: Es ist die Kombination von Technologie, Daten und besonders menschlicher Empathie, welche den größtmöglichen Erfolg bringt und welche Lowell von anderen unterscheidet. Viel Neues konnte auch die intratech aus Köln berichten und stellte Ihr neues Verwaltungskonzept für Fitness- und
Freizeitanlagen „intratech Business Solution (iBS)“ vor. Besucher der Messe konnten sich live vor Ort von den vielfältigen Möglichkeiten der Software überzeugen. Durch die moderne Nutzeroberfläche garantiert die Software eine intuitive Bedienung. Neben der neuen Software iBS bietet die intratech nun auch Studiobetreibern mit bis zu 1.000 Mitgliedern die optimale und kostengünstige Lösung für Ihre Fitness- und Freizeitanlagen: iBS smart. Selbstverwaltung für Kunden auf allen technischen Devices, Zeit- und Ressourcenplanung für Mitarbeiter sowie zuverlässiger Beitragseinzug machen iBS smart zum Herzstück eines jeden Studiosystems.
Lowell Financial Services GmbH • Am EUROPA-CENTER 1b • 45145 Essen Fax 0201 / 1021199 • Tel. 0201 / 1020 • webmaster@lowellgroup.de • www.lowellgroup.de
HOIST Fitness Germany JOIN THE MOVEMENT
Das Unternehmen HOIST Fitness Germany GmbH, Generalimporteur für Deutschland & Österreich, mit Sitz in Köln, hat auf der diesjährigen FIBO in Halle 6 die einzigartigen PremiumKraftsportgeräte von HOIST® präsentiert. Premium-Kraftgeräte, die natürliche Bewegungsabläufe ermöglichen, sind der Schlüssel zu maximalen Trainingserfolgen. Seit nunmehr über 40 Jahren bestimmt diese Maxime die Entwicklungen des kalifornischen Fitnessspezialisten HOIST®. Mit der Einführung der ROC-IT Selectorized und Plate Loaded Serie hat HOIST®, durch die patentierten ROX®Technologie, eine neue „Bewegung“ im Krafttraining, ausgelöst. Die ROX-Technologie ahmt die natürliche Schaukelbewegung des Körpers bei Übungen mit freiem Gewicht nach. Dadurch ist
-
der Körper nicht mehr in einer statischen Position und kann sich auf natürliche Weise frei mitbewegen. Daraus resultiert, ein effizienteres und gesundheitsförderndes Krafttraining mit weniger Stress für die Gelenke. 20 Geräte der ROC-IT Selectorized Serie sind nach der Medizinproduktegesetzes (MPG) 93/42/ EWG zertifiziert. Der MotionCage® von HOIST® Fitness bietet eine Reihe von Trainingsstationen mit funktionalen Trainingssystemen. Die einzelnen Übungsstationen können auf verschiedene Arten konfiguriert werden, um auch den höchsten Ansprüchen der Benutzer gerecht zu werden. Der neuste Clou – die aus acht Maschinen bestehende Club Line, welche auf 27 m2 (3x6 m) passt! Die Club Line bietet durch ihre medizinische Konzeption, die optimalen Voraussetzungen
für effektive Rehabilitationsmaßnahmen. Dies bescheinigen auch die Zertifizierungen nach Richtlinie 93/42/EWG des MPG. Das einzigartige, zum Patent angemeldete, Slide-Select-System hat weniger Reibungsstellen und ist dadurch extrem leise. Die Gewichteinstellung erfolgt mit einem Hebel der einfach nach rechts bewegt wird um den Widerstand 1 zu 1 in 2,5 kg Schritten zu erhöhen. Aber auch die HOIST® HD Dual Series® bietet eine umfassende Lösung für Inhaber, bei denen Platz, Budget oder beides im Vordergrund steht. Durch die Kombination mehrerer Übungen in jeder ausgewählten Einheit ermöglicht die HD Dual Series den Einrichtungen, Raum und Fitnessangebote zu maximieren. Mehr Informationen unter www.hoistfitness.com
HOIST Fitness Germany GmbH • Bonner Wall 122 • 50677 Köln Tel. 0221 / 96461838 • info@hoist-fitness.com • www.hoist-fitness.com
IST-Studieninstitut GmbH Qualität und Erfahrung überzeugen
Auch auf der diesjährigen FIBO beriet das Team des IST-Studieninstituts und der IST-Hochschule wieder zu zahlreichen Aus- und Weiterbildungen sowie Studiengängen. Die hochwertige Qualität der Bildungsangebote und die 30-jährige Erfahrung des IST mit Qualifikationen speziell für die Fitness- und Gesundheitsbranche überzeugten die Messebesucher. So informierten sich Branchenneulinge zu Einstiegsqualifikationen wie den aktuell stark ermäßigten B-Lizenzen „Fitnesstraining“ und „Group Fitness Training“, aber auch zur betrieblichen Ausbildung und zum dualen Studiengang. Gerade zu letzteren beiden ließen sich auch Arbeitgeber beraten, die ihren Nachwuchs selbst ausbilden wollen. Dass die genau auf die Fitnessbranche zugeschnittenen IST-Ausbil-
dungsmodelle mit einer Kombination aus flexiblen und modernen Lehrmethoden und einem hohen Praxisanteil im Betrieb viele Vorteile bieten, belegen auch die über 1.000 Studios, die aktuell mit dem IST ausbilden. Erfahrene Trainer interessierten sich für die zahlreichen spannenden Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa aufbauende Abschlüsse wie „PersonalTraining“, „Sporternährung“ und „Medizinisches Fitnesstraining“ oder betriebswirtschaftliche Abschlüsse, die einen Wechsel ins Management ermöglichen. Auf großes Interesse stießen auch die neuen Lizenzen „Functional Training“ und „Fußball-Athletiktraining“. Joborama.de – die IST-Jobbörse speziell für die Fitnessbranche – war ebenfalls wieder mit dabei. Hier konnten die
Messebesucher aus über 100 ausgehängten Jobangeboten ihren Traumjob suchen und beim Job-Speed-Dating gleich mehrere Arbeitgeber in kürzester Zeit kennenlernen. Gewinnspiele und leckere alkoholfreie Cocktails rundeten den Besuch am IST-Messestand in Halle 8 ab. Auch am zweiten IST-Stand in Halle 10 der FIBO Power herrschte traditionell großer Andrang, etwa beim Dosenwerfen, wo es u.a. eine Teilnahme an der „BodyBuilding A-Lizenz“ zu gewinnen gab. Zusätzlich sponserte das IST in diesem Jahr den Men´s Physique-Cup 2019 und den Bikini Cup 2019 vom National Atletic Comitee (NAC). Weitere Informationen zu den ISTBildungsangeboten gibt es unter www. ist.de und www.ist-hochschule.de.
IST-Studieninstitut GmbH • Erkrather Straße 220 a-c • 40233 Düsseldorf • Tel. 0211 / 866680 Fax 0211 / 8666830 • info@ist.de • www.ist.de
JK-INTERNATIONAL Neuheiten vom Marktführer
In Fitnessstudios werden klassische Solarien kontinuierlich durch die hautpflegende Hybrid Technology von Ergoline ersetzt. Jetzt wurde der nächste Meilenstein für die Licht Technologie erreicht: Die biopositiven Wirkungen des Beauty Lights wurden von Medical Active als „Innovative Technology 2019“ ausgezeichnet. Der Marktführer Ergoline steht seit über 30 Jahren für höchste Qualität, zuverlässigen Service und innovative Technologien. Nach Prüfung wissenschaftlicher Gutachten wurde die Hybrid Technologie aufgrund der biopositiven Effekte des Beauty Lights von Medical Active zertifiziert. Das internationale Gesundheitsnetzwerk identifiziert be-
sondere Produkte und Dienstleister, die mit ihren Angeboten biopositive Wirkungen fördern und das Wohlbefinden der Nutzer nachhaltig unterstützen. In der ärztlich geleiteten und im angesehenen Wissenschafts-Journal „Photomedicine and Laser Surgery“ veröffentlichten Probandenstudie von Dr. Alexander Wunsch wurden für das Beauty Light ein signifikant verbessertes Hautbild, verringerte Hautrauigkeit, Faltenrückgang und Collagenaufbau nachgewiesen.
Assistant) ermöglicht in den Topmodellen von Ergoline erstmals die Bedienung mit geschlossenen Augen. Für mehr Sicherheit und eine besonders entspannte Auszeit. Außerdem wurde erstmals die Activating Light Technology präsentiert. Das blaue Licht wirkt aktivierend auf den ganzen Organismus und bereitet die Haut auf die Besonnung vor. So wird eine besonders intensive Bräune ermöglicht. Für einen sofort sichtbaren Wow-Effekt!
Weltneuheit: Sprachsteuerung E.V.A. Zwei weitere Innovationen feierten auf der FIBO Weltpremiere. Die zum Patent (CH) angemeldete Sprachsteuerung E.V.A. (Electronic Voice
Alle Informationen, inklusive attraktiven Leasingmöglichkeiten und Beratung zur erfolgreichen Vermarktung, erhalten Sie bei den Fachhandelspartnern und direkt bei Ergoline und Wellsystem.
JK-INTERNATIONAL GmbH • Köhlershohner Straße 60 • 53578 Windhagen • Tel. 02224 / 8180 Fax 02224 / 818500 • info@ergoline.de • www.ergoline.de
Keiser Europe Ist Ihr Geräte Equipment optimiert für das ultimative Training?
Das Fibo Highlight von Keiser Europe ist in diesem Jahr die 5 in 1 Lösung, verbunden mit dem Zirkel System, entweder mit einem Kraftzirkel oder im Functional Bereich. Bessere Wissenschaft. Schnellere Ergebnisse. Sichererer Widerstand. Vorteile für Ihren Gesundheitsclub Mit der 5 in 1 Lösung können Sie alle 5 Arten von Clubmitgliedern ansprechen: 1. Junge Erwachsene 2. Aktive Erwachsene 3. Ältere Erwachsene 4. Weekend Warrior Athleten 5. Hochleistungssportler Der beste Weg, um die Mitgliedschaft im Fitnessstudio und das persönliche Training zu steigern, besteht darin, Ihr
Fitnessstudio durch noch mehr Tools in Ihrer Toolbox zu unterscheiden traditionell (Kraft- und Muskelaufbau), Geschwindigkeit, Kraft, exzentrische Überlastung, HIIT oder eine Kombination von allen. 5-in-1-Advantage von Keiser ist eine Komplettlösung für jeden Körper, vom Anfänger bis zum erfahrensten Sportler, und eine schrittweise Programmierung, von der alle profitieren. Wir haben die Business-Lösungen Ihres Fitness-Clubs im Blick, die die Vielseitigkeit des 5 in 1 Advantage von Keiser bieten. • Unbegrenzte Vielseitigkeit zur Steigerung der Nutzung aller Ihrer KeiserKraftgeräte für einen höheren ROI • Sicherere Ausrüstung als bei der herkömmlichen Alternative zu Eisengewichten, um das Verletzungsrisiko und die Haftung zu reduzieren
• Kleinere Stellfläche zur Maximierung der Hallenfläche im Fitnessstudio • Ihr Wettbewerbsvorteil: Keiser verfügt über eine einzigartige digitale Anzeige auf jeder Maschine, auf der die Mitglieder ihr gesamtes Training verfolgen können, einschließlich Wiederholungen, Sets, Widerstand, Leistung und Arbeit (Kalorienverbrennung) - eine Funktion, die bei Eisengewichten nicht möglich ist. Sollte jetzt Ihr Interesse geweckt worden sein, und Sie hatten keine Zeit uns auf der Fibo zu besuchen, unser Keiser Europe Team freut sich auf Sie und wird Ihnen alle Neuigkeiten in einem unserer Showrooms zeigen und erklären. Mehr Info unter www.keisereurope. com oder info@keisereurope.com.
Keiser Europe GmbH • Zum Schacht 8 • 45731 Waltrop • Tel. 02309 / 6497701 Fax 02309 / 6497704 • info@keisereurope.com • www.keisereurope.com
LES MILLS GERMANY HIIT – Ein Trend, der bleibt!
Die Zukunft der Fitnessstudios liegt in den Händen von Millennials und der Gen-Z, die bereits 80 % aller Fitnessstudiomitglieder ausmachen. Bei all dem Alltagsstress und vollen Terminkalendern wächst die Nachfrage nach schnellen und effektiven Workouts. HIIT ist tatsächlich die am schnellsten wachsende Trainingskategorie: 62 % der Fitnessstudios weltweit bieten hochintensives Intervalltraining in Form von Gruppenfitnesskursen an. Wie ihr Studio von HIIT profitieren kann erfahren Sie in unserem aktuellen Leitfaden, in dem unter anderem erklärt wird, was genau HIIT ist, was es Ihnen bringt und ob Ihr HIIT-Angebot wirklich HIIT ist. Mehr über LES MILLS GRIT und den Leitfaden finden Sie unter: lesmills.de/whyhiit
FIT BUSINESS LIVE – Power to the People Am FIBO-Donnerstag durften rund 200 geladene Studiobesitzer und internationale Branchenexperten drei renommierten Rednern folgen, die einen Einblick in die Zukunft der Branche und ihr extremes Entwicklungspotenzial gewährten. Schlüsselerkenntnisse des Events: • Das Studio der Zukunft ist ein soziales Umfeld, in dem es Mitgliedern durch den Einsatz von Technologie möglich ist, zu trainieren, wie sie es sich wünschen. Digitale Lösungen sind wichtig aber allem Voran stehen immer noch persönliche Beziehungen – somit ist das Personal ausschlaggebend für den Erfolg des Studios.
• Talente und Mitarbeiter zu fördern zählt zu einer der wichtigsten Herausforderungen der Branche. • Studios müssen Millennials und die Generation-Z (die sogenannte „Generation Active“) für sich gewinnen, um im neuen FitnessZeitalter erfolgreich zu sein. • Mitarbeiter sollten darin bestärkt werden, sich als Fitness Leader zu entwickeln. Die nachhaltigsten Erlebnisse entstehen durch großartige Menschen, die für ihren Teil des Businesses Verantwortung übernehmen – ob das der Freihantelbereich oder die Vorstandsetage ist. Für jegliche Fragen stehen wir Ihnen jederzeit per Mail unter info@lesmills.de oder telefonisch unter +49 (0) 40 524 7212 – 0 zur Verfügung.
LES MILLS GERMANY GmbH • Axel-Springer-Platz 3 • 20355 Hamburg Tel. 040 / 52472120 • info@lesmills.de • www.lesmills.de
megasun Weltneuheit: Das erste Solarium mit Porsche DNA!
Der Solarienhersteller KBL war mit seiner Marke megaSun bereits zum sechsten Mal auf der FIBO vertreten. Und in diesem Jahr hatte das Unternehmen neben den beiden neuen Geschäftsführern Hans-Jürgen Kreitz und Jens-Uwe Reimers etwas ganz Besonderes am Stand zu bieten: Die P9! Alles begann mit einem Traum! Hand aufs Herz, wer hat noch nicht von einem Porsche geträumt? Beeindruckende Technik und atemberaubendes Design in vollendeter Symbiose. Der Mythos Porsche fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Und so war es unser Traum, das Studio F. A. Porsche für ein ambitioniertes Projekt zu gewinnen: Das erste Solarium mit Porsche DNA zu entwickeln. Um Form und Funktionalität in perfekten Einklang zu bringen. Aus dem Traum wurde Wirklichkeit: Mit der P9-Serie präsentiert KBL in enger Zusammenarbeit mit dem Studio F. A. Porsche eine Weltneuheit, die neue Maßstäbe im Solarien-Design setzt. Die P9 vereint einzigartiges Design mit herausragender technischer Performance. Innovation, die Kunden in ihren Bann zieht. Und zugleich eine Hommage ist an das, was uns alle belebt und inspiriert: Die Sonne. KBL GmbH • Ringstr. 24-26 • 56307 Dernbach • Tel. 02689 / 94260 Fax 02689 / 942666 • info@kbl.de • www.megasun.de
MORE Sport- und Fitnessgeräte Individualität statt Standard
Functional Training am CROSS TOWER und Beweglichkeitstraining am MOBILITY TOWER setzen mittlerweile beim PROWAVE-Angebot die Spitzen. Mit dem individuell gestaltbaren CROSS TOWER erwirbt der Kunde ein Trainingsgerät, das nicht nur farblich, sondern auch architektonisch auf seine Wünsche abgestimmt werden kann. Je nach Größe und Ausstattung können mit entsprechenden Anbaumodulen unterschiedliche Gruppengrößen gleichzeitig am CROSS TOWER trainieren. Aufgrund seiner Modulbauweise kann der CROSS TOWER für jede Fläche „maßgeschneidert“ werden. Die innovative Firma MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH lässt Kursräume durch Überbauungen wieder in einem neuen Glanz erstrahlen. Durch die neue Kooperation mit 4D Pro Bungee Fitness können in diesem Bereich auch vielfältige Wand- und Deckenkonstruktionen entwickelt und produziert werden. Somit haben die Clubbetreiber die Möglichkeit Ihre Kursräume noch vielfältiger zu gestalten. Ein enormer Vorteil des CROSS TOWERS ist im wahrsten Sinne des Wor-
tes seine Bodenständigkeit. Aufgrund einer speziellen Baukonstruktion, die den CROSS TOWER in sich stehen lässt, sind keine Verschraubungen im Boden notwendig. Somit lässt auch eine Fußbodenheizung diese Firma bei der Planung Ihrer Functionalräume kalt, denn geht nicht, gibt’s nicht bei Rainer Eitelmann. Aufgrund einer speziellen Verzinkung und Pulverbeschichtung sind auch der Gestaltung von Outdoorbereichen keine Grenzen gesetzt. Im Aspria Hotel in Hamburg steht Deutschlands längster CROSS TOWER mit einer Gesamtlänge von 20m. Trainieren unter freiem Himmel wird somit immer spektakulärer mit diesen individuellen Towerlösungen im Bereich Functional Fitness. Ein neues Gefühl des Beweglichkeitstrainings bietet der MOBILITY TOWER. Mit einem eigenen Trainingskonzept für optimale Beweglichkeit kann der MOBILITY TOWER in Ihren Functional-Trainingsbereich integriert werden. Als Highlight stellte PROWAVE zur diesjährigen FIBO die DIGI-Station vor – die digitale Unterstützung für Ihr Trainingserlebnis. Die DIGI-Station ist für jedes PROWAVE-Produkt erhältlich
und bietet zahlreiche Übungsprogramme und Anleitungen für das Training auf der Vibrationsplatte, am CROSS TOWER oder am MOBILITY TOWER. Der Anwender kann zwischen den Trainingsprogrammen und Modulen bzw. Trainingsinhalten frei wählen. In kurzen Videosequenzen wird die jeweilige Übung korrekt und anschaulich erklärt. PROWAVE ist mit der DIGI-Station für die Zukunft gerüstet. Außerdem bietet PROWAVE ab sofort auch einen eigens entwickelten und von der ZPP zertifizierten Präventionskurs nach § 20 für Functional Fitness am Cross Tower an. Doch was wäre eine erfolgreiche Firma ohne die Menschen, die das Ganze umsetzen? Hier kommt Rainer Eitelmann, der Geschäftsführer, auf den Plan. Er selbst macht sich stets auf, um mit seinen Kunden vor Ort genau zu planen, was wirklich benötigt wird. Die Lösungen sind so einzigartig, dass es trotz zahlreicher Kunden keinen einzigen PROWAVE TOWER zweimal gibt. Das ist INDIVIDUALITÄT – das ist PROWAVE. Hier wird sehr stark auf die Qualität „Made in Germany“ gesetzt.
MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH • Alzeyer Str. 39 • 67549 Worms Tel. 06241 / 97256714 • info@prowave-sport.de • www.prowave-sport.de
PINTER GYM DESIGN Mit voller Kraft voraus!
PINTER GYM DESIGN mit überragendem Messeergebnis FIBO 2019. „Erfolgsgeschichten umzusetzen, das macht uns aus, in jedem Projekt und seit mehr als 25 Jahren,“ so das Fazit von Helmut Pinter zum erstmalig eigenständigen Messeauftritt. Die Begeisterung der Standbesucher reihte sich nahtlos ein in einen positiven Gesamteindruck des neu konzipierten Messestandes. Bereits in den Vorjahren war Pinter GYM DESIGN auf einem Gemeinschaftsstand vertreten. Messeteilnahmen sind für PINTER Möbel+Objektbau mit seiner Sparte GYM DESIGN stets eine optimale Gelegenheit, um sich vor Ort mit Kunden, Partnern und Interessenten auszutauschen. Das Interesse von Studio-Betreibern war sehr groß, da PINTER GYM DESIGN sich mittlerweile als
Garant für die erfolgreiche Umgestaltung und Neukonzeptionierung von Fitness-Studios etabliert hat. Die besondere Kompetenz zeigt sich bereits bei der Bedarfsermittlung und der Designauswahl. Großes Augenmerk legt PINTER GYM DESIGN auf die 3-D-Innenraum-Visualierung als Planungsgrundlage. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit dem Kunden einen visuellen Fahrplan. Somit ist der Kunde gleich zum Planungsbeginn „mittendrin“ und kann sich sein Projekt optimal vorstellen und auch erarbeiten. Es ist für PINTER GYM DESIGN selbstverständlich, individuelle Interior-Dekore bereitzuhalten, um das Branding des Kunden zu etablieren und zu stärken. Höchste Präzision in der Fertigung bietet PINTER GYM DESIGN mit modernsten CNC-gesteuerten Fertigungsanlagen und setzt damit einen weiteren
überdurchschnittlichen Standard. Auf über 4.200 qm werden serielle Projekte, aber auch Einzelanfertigungen in hoher Qualität gefertigt – MADE IN GERMANY brachte dem Unternehmen bereits große Erfolge im nationalen und internationalen Bereich. Besonders auffallend war das große Interesse und die konkrete Nachfrage aus der arabischen Welt nach Design und Produkten MADE IN GERMANY. Viele wiederkehrende Kunden haben durch ihren Messestandbesuch, die zuverlässige und verbindliche Zusammenarbeit mit PINTER GYM DESIGN bestätigt und weitere Projekte zur Planung gebracht. Als markt- und zukunftsorientiertes Unternehmen ist PINTER GYM DESIGN besonders stolz auf über 50 bestens ausgebildete Mitarbeiter. Somit werden alle Projektstufen vom Konzept bis zur Montage von PINTER-Mitarbeitern betreut und erledigt.
Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG • Karl-Bold-Str. 44 • 77855 Achern Tel. 07841 / 6730790 • info@pinter-moebel.de • www.pinter-moebel.com
Scotfit Viel Neues und ein bisschen Altbewährtes
Auch in diesem Jahr zeigte Scotfit wieder seine Vielseitigkeit in der Produktpalette. Das Bochumer Unternehmen stellt sich Jahr für Jahr breit auf, um bei Betreibern in präventiven und rehabilitativen Einrichtungen möglichst keine Wünsche offen zu lassen. Neben den Klassikern im Ausdauer- und Kraftbereich macht Scotfit auch immer wieder durch innovative Ideen wie den Tireflip oder den Hip-Thrust auf sich aufmerksam. Neues bei den Klassikern Natürlich durfte eine gewisse Auswahl an Ausdauer- und Kraftgeräten auch dieses Mal nicht fehlen. Auch im Bereich der Plate Loaded-Serie THD-Line hat Scotfit mittlerweile auf 30 Maschinen aufgestockt. Neben dem massiven Design besticht die THD-Linie durch Edel-
stahl-Ausführungen und Wunschdesign in der Farbgestaltung. Im Bereich der Functional-Serie TITAN gab es einige neue Elemente wie zum Beispiel das Kletterbrett, so dass Bestandskunden auch hier immer wieder die Möglichkeit haben, bestehende Türme zu erweitern und neue Akzente für die Mitglieder zu setzen. Schnittstelle zu eGym Im Bereich der Ausdauergeräte konnte man die neue Schnittstelle zur eGym-Software testen. Somit werden zukünftig alle relevanten Trainingsdaten in der Cloud abrufbar. Der HD-Touchscreen mit vielfältigen Trainingsoptionen und Entertainment-Möglichkeiten rundet ein Ausdauertraining ab und bietet Betreibern und Mitgliedern un-
zählige Nutzungsoptionen während des Workouts. Digitales Training durch pulsemove Die Firma Scotfit entwickelt sich auch im Bereich Digitalisierung immer weiter und hat mit dem neuen chipkartengesteuerten Trainingssystem pulsemove einen großen Schritt gemacht. Es bietet dem Trainer eine nutzerfreundliche Oberfläche für eine individuelle Trainingsplanung, -kontrolle und -steuerung. Pulsemove bietet dem Mitglied eine digital dokumentierte Trainingsplanung an den Kraft- und Ausdauergeräten sowie draußen im Freien. Es verbindet das Training innerhalb und außerhalb des Studios in einer nutzerfreundlichen App miteinander und schließt so die Verbindung zwischen Studio- und Homeworkout.
Scotfit GmbH • Rombacher Hütte 10 • 44795 Bochum • Tel. 0234 / 43623 Fax 0234 / 9431330 • info@scotfit.de • www.scotfit.de
SportsArt Entertainment und Charity aus dem Hause SportsArt
Auf dem Messestand von SportsArt gab es auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe von Neuheiten zu sehen. Neben den etablierten Kardiomodellen der Linien ECO-POWR™, ECO-NATURAL™ und SENZA™ wurde auch die neue Generation der Status-Kraftgerätelinie präsentiert. Die neuen SportsArt Status-Kraftgeräte sind an das moderne und schlanke Design der Kardiomodelle angepasst worden und lassen sich dank verschiedener Farboptionen
flexibel mit jeder Einrichtung kombinieren. Die standardmäßig kupferfarbene Seitenverkleidung der Geräte kann durch die Farben Gelb, Silber, Rot, Ultramarin oder Anthrazit ersetzt werden. Im Fokus des Interesses stand vor allem das Flaggschiff der SportsArt Kardiogeräte, das Laufband T656 der Status-Linie mit dem kristallklaren 19“ SENZA™- Touchscreen Display. Diese Multimedia Konsole bietet dem Nutzer die Möglichkeit, Entertainment aktiv in das Workout einzubinden und ihn gleichzeitig mit kompakten Trainingsinformationen zu versorgen. Auf der alljährlichen SportsArt VIP Party am Freitagabend konnte wieder ausgelassen gefeiert werden. 700 Gäste wurden zunächst mit einem reichhaltigen Buffet bewirtet. Anschließend sorgten
„Rio-Band“ und Cocktailbar für eine bombastische Partystimmung. Es wurden über 3.000 Cocktails getrunken, das Buffet gestürmt und die Tanzfläche, getreu dem Motto „Tanzen ist das beste Workout“, zum Glühen gebracht. Auch in diesem Jahr hat der Verein „wünschdirwas e.V.“ die SportsArt VIP Party wieder als Anlass genommen, um für schwerkranke Kinder Spenden zu sammeln. So konnte dank der hilfsbereiten Gäste die großartige Summe von über 4.000 € gesammelt werden, womit den Kindern Herzenswünsche erfüllt werden können. SportsArt bedankt sich im Namen von “wünschdirwas e.V.“ für die vielen Spenden und sendet ein herzliches Dankeschön an alle Gäste für diesen unvergesslichen Abend.
Gosportsart GmbH • Mörnerstrasse 15 • 09629 Neukirchen • Tel. 037324 / 828110 Fax 037324 / 828115 • info@medex-gmbh.com • www.gosportsart.com
State of the art – SOTA TRAIN LIKE A ROCKSTAR auf der FIBO 2019
Der Kursraum 2.0 der neuen Generation Die FIBO ist weltweit der größte und wichtigste Treffpunkt der Fitnessbranche. In diesem Jahr kamen Fachbesucher aus 133 Nationen, um die neuesten Trends zu sehen und Investitionen zu tätigen. Mitten unter den Ausstellern, mit dem größten Stand für Medientechnik, präsentierte sich auch die State of the Art GmbH (kurz SOTA) mit einem atemberaubenden Auftritt der sich sehen und hören hat lassen können. Ganz unter dem Motto „Train like a Rockstar.“ Vom Training zum Erlebnis Train like a Rockstar? Genau dafür sorgt SOTA, die sich mit ihrem KEEP IT SIMPLE Prinzip zur Aufgabe gemacht hat, Fitness Studios, Betreiber und Trainer erfolgreicher werden zu lassen, indem diese ihren Mitgliedern ein Trainingserlebnis der neuen Generation ermöglichen.
Dazu entwickelt SOTA für jeden ihrer Kunden individuell und ein auf die Gegebenheiten des Studios abgestimmtes gesamtheitliches Raumkonzept, das ein perfektes Zusammenspiel von Licht, Sound und Atmosphäre schafft und dem Workout so eine völlig neue emotionale Wirkung gibt. Mit der individuell abgestimmten Inszenierung der Kursräume wird das Training zum Erlebnis, so dass sich Trainer und Mitglieder wie Rockstars vor und auf der Bühne fühlen. Neue technische Entwicklungen SOTA präsentierte auf der diesjährigen FIBO ihre neuesten technischen Entwicklungen. Darunter einen beleuchteten XXL-Lüfter, welcher, eingebaut in einer Industriewand zusammen mit LED Licht-Effekten, ein außergewöhnliches Designelement darstellt. Weiters wurden völlig unsichtbare Lautsprecher für Kursräume bis ca. 250 qm, die in Wände eingebaut wer-
den, präsentiert und eine neuartige LED-Stele für den Point of Sale im Fitness Studio. Das KEEP IT SIMPLE Rack Fehlen durfte natürlich auch dieses Jahr nicht das einzigartige und exklusiv seit 4 Jahren bei SOTA erhältliche KEEP IT SIMPLE Rack für die Steuerung des Zusammenspiels von Licht, Klang und Beschallung. Das eigens von SOTA entwickelte Rack macht die verwendete Technik für jeden Trainer zum Kinderspiel. Die simple Bedienung der Licht-, Ton- und Videoanlagen sorgt dafür, dass nur Schalter und Regler bedient werden die auch wirklich gebraucht werden. Zusätzlich sorgt die beeindruckende musiksynchrone und kinderleicht bedienbare Lichtsteuerung, abgestimmt auf die Musik, für noch mehr Spaß beim Training. Garantierte Betriebssicherheit der Technik und großartiges Trainingserlebnis inklusive – so simple.
State of the art GmbH • Horbeller Straße 33 • 50858 Köln Tel. 02234 / 933591000 • info@sota.de • www.sota.de
XBody Training Germany NOTHING BEATS XBEAT
Das war in diesem Jahr das Motto an einem der beiden XBody Messestände. Mit dem EMS Kleingruppentraining XBeat hat der EMS Spezialist sein neustes Meisterwerk den Messebesuchern vorgestellt. Dieses Gesamtkonzept bietet den Fitnessstudiobetreibern ein Paket bestehend aus dem EMS Training für bis zu 6 Personen, inklusive Kursinhalte, die durch einen virtuellen Trainer auf einem Fernseher oder Beamer dargestellt werden und mit der jeweils passenden gemafreien Musik untermalt werden. Das passende Raum- und Lichtpakt sowie ein großes Marketingpaket, Quartalsweise neue Trainingspläne inkl. passenden Werbemittel, einer Micro-Webseite und Gebietsschutz runden das XBeat Paket ab.
Dazu hat XBody den speziell für das Gruppentraining angefertigten neuen EMS Anzug Beat, der aus der Erfahrung der seit 2017 umgesetzten Gruppentrainingskonzepten entstanden ist, als weitere Neuheit präsentiert. Der Anzug Beat ist so gebaut, dass der Kunde diesen, nach einer kleinen Einweisung, alleine Anziehen und anpassen kann (als Unterstützung liefert XBody noch ein Video das in dem Ankleidebereich auf einem Fernseher als Dauerschleife gezeigt werden kann).
Natürlich kamen bei XBody auch die aktuellen EMS Konzepte nicht zu kurz. Auf dem zweiten Messestand konnte der Besucher in verschiedene XBodyWelten eintauchen. Die Firma Body Shape als Franchise-Konzept hat ihr Erfolgskonzept vorgestellt.
Auch für den Ankleide und Einsprühbereich bietet XBeat die passenden Lösungen an.
Auf einem weiteren Teil des Messestandes konnten die Besucher auch das neue EMS Gerät für den amerikanischen Markt testen. Es war ein toller Zufall das XBody am FIBO-Samstag als erster der bekannten Hersteller die Zulassung für den amerikanischen Markt bekommen hat!
Jeder Besucher, der den Anzug und das XBeat Training getestet hat war vollkommen begeistert.
Daneben konnte jeder EMS Interessierte mit dem kabellosen XBody Actiwave an der Cubesportswand trainieren oder das Stoffwechseltraining auf einen Crosstrainer testen.
XBody Training Germany GmbH • Vestische Allee 18 • 46282 Dorsten Tel. 040 / 226160940 • info@xbodyworld.de • www.xbodyworld.de
xelerate xelerate, Leonardo und Galileo Training – Hightech Made in Germany
Konzept aus einer Hand Die wissenschaftliche Expertise aus fast 25 Jahren Forschung mit mehr als 300 veröffentlichten Studien, zahlreiche Referenzen in Sport, Medizin und umfassende Kompetenzen im Fitnessmarkt bilden die Basis für die Produkte: xelerate, Leonardo und Galileo Training.
xelerate, cognitive fitness & small group training Der Sieger des FIBO Award 2018 präsentierte sich mit folgendem Motto: Du bist der Beste? Zeig es uns! Mit xelerate trainiert man Kunden Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. man optimiert die Wahrnehmung und trifft schnellere Entscheidungen. Die neuen Best Ager-Kurse und die §20-Zertifizierungen machen xelerate zu einem hervorragenden Präventionskonzept für das Studio.
wird zum Medizinprodukt und beinhaltet indikationsspezifische Therapiepläne für eine Vielzahl an Indikationen wie Osteoporose, Rückenschmerz, Beckenbodenaktivierung, Multiple Sklerose, Parkinson, Schlaganfall oder Muskeldystrophie. Vom Patienten zum Kunden: Aus der Therapie wird eigenständiges Training und das Kundenklientel im Bereich Medical Fitness wird erweitert. Unterstützung bei der Umsetzung des Galileo Therapy Conceptes gibt es vom ersten Tag an.
Leonardo Kiosk Mit dem Leonardo Kiosk System ist ein Fitness-Check schnell und einfach möglich. 5 Tests ergeben in kürzester Zeit ein Stärken-Schwächen-Profil Ihrer Kunden. Somit lässt sich Leonardo Kiosk effektiv zur Neukundenakquise oder Kundenbindung einsetzen. Anhand der Ergebnisse kann man einen individuellen Trainingsplan erstellen, archivieren und in regelmäßigen Abständen den Erfolg überprüfen.
Die Galileo Sensor Technologie zeigt Asymmetrie der Bewegung, Kraftverteilung und zusätzliche eingeleitete Kräfte an. Mit der neuen Galileo Training Schulung wird das fundierte Wissen über die Anwendung von Galileo Training mit unterschiedlicher Zielstellung, jetzt auch der Fitnessbranche, regelmäßig angeboten. Zukünftig wird es eine Grundschulung und verschiedene Fortgeschrittenen-Seminare geben.
Galileo Training – was gibt es Neues? Der bewährte Galileo Personal Trainer
Termine und Standorte finden Sie auf www.galileo-training.com/schulung.
Stratec Medizintechnik GmbH • Durlacher Str. 35 • 75172 Pforzheim • Tel. 07231 / 1544833 Fax 07231 / 1544848 • info@xelerate-you.de • www.xelerate-you.de
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dba Die dba stellt neuen Studiengang vor
- die Lebenswelt von Beruf und Arbeit - die Lebenswelt der Älteren - die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen
Studierenden wird das nötige Wissen vermittelt für eine berufsqualifizierende fundierte Tätigkeit im Bewegungs- und Gesundheitssektor. Prävention und Bewegungstherapie durch Sport erlangen vor dem Hintergrund der spezifischen Belastungen und Beanspruchungen in den unterschiedlichen Lebenswelten der Menschen einen immer höheren Stellen wert. Die Lebenswelten beginnen im Kindergarten, über Schule, Ausbildung, Beruf und reichen bis hin zum Altersheim oder Pflegeeinrichtung. Die Studierenden werden befähigt mit geeigneten Mitteln physische und psychosoziale Beeinträchtigungen in den Lebenswelten zu erkennen und zu therapieren.
Gesundheit zu fördern ist ein zentrales Anliegen von Medizin und Gesundheitswissenschaft. An dieser Stelle setzt der neue duale Studiengang an. Den
Die Menschen werden immer älter und Krankheiten immer komplexer. Somit ist es ein Gebot der Zeit mit der Professionalisierung der Fachkräfte zu starten!!
ness, Gesundheit, Therapie und Sport und verwirklicht mit ihrer modernen Studienkonzeption erstklassige Perspektiven und Karrieremöglichkeiten für Studenten. Mit dem Wintersemester 2019 wird der Studiengang – Prävention und Bewegungstherapie in Lebenswelten – gestartet. Folgende Schwerpunkte geben dem neuen ideenreichen Studiengang ihr Gesicht:
Einen neuen Baustein ihres innovativen Studien- und Ausbildungskonzepts konnte die Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit auf der Fibo vorstellen. Damit setzt die Akademie weiter auf die Zukunftsmärkte Prävention, Fit-
Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit der HVU Bildungsakademie gGmbH • Stettiner Straße 4 34225 Baunatal • Tel. 05601 / 8055 • Fax 05601 / 8050 • info@dba-baunatal.de • www.dba-baunatal.de
EINRICHTUNGEN MIT AUSSTRAHLUNG
FAMOSO – Intelligentes Interieur für IHR Fitnessobjekt! Als Komplett-Einrichter stehen wir als Partner an Ihrer Seite für eine individuelle Objekteinrichtung. Wir begleiten Sie beim Neu- oder beim Umbau von der Planung bis zur Eröffnung. Dabei legen wir Wert auf hohe Qualitätsstandards und Produkte „Made in Germany“. Und mit ADLIGHTS rücken wir Ihren Club noch ins richtige Licht!
FAMOSO GmbH + Co. KG Daimlerstraße 10/1 D - 78665 Frittlingen FON: +49-7426-9477-20 info@famoso-group.de www.famoso-group.de www.adlights.de
Trends & Specials Nutrition
Nutrition-Trends 2019 Text Kira Bender
Der Nutrition-Bereich ist im Wandel, denn immer mehr Menschen fangen an, sich für Ernährungskonzepte und Nahrungsergänzungsmittel zu interessieren. Vor allem der Bedarf an nachhaltigen und natürlichen Produkten, die einfach zuzubereiten und bequem mitzunehmen sind, wird bei den Endverbrauchern immer größer. Zu diesem aktuellen Trend haben wir acht passende Start-ups und Marken auf der diesjährigen FIBO interviewt. Auf der FIBO konnte man sich wieder einen Einblick über die aktuellen Trends und Strömungen im NutritionBereich verschaffen: Eine proteinreiche Ernährung ist mittlerweile sehr beliebt, doch die Menschen wollen ihren Eiweißbedarf nicht nur mit süßen Proteinshakes decken. Im Gegenteil, hier geht der Trend Richtung herzhaft und alltagstauglich – heißt, einfach in der Zubereitung, gut zu transportieren und vor allem natürlich muss es sein. Bestenfalls sind diese Produkte auch im Einzelhandel erhältlich. Die Schlagworte, die man inzwischen überall zu hören bekommt, sind darum ‚Nachhaltigkeit‘, ‚Natürlichkeit‘, ‚Convenience‘ und ‚Lifestyle‘. Wer im Fitness-Club nach dem Training keine Lust auf einen Shake hat, kann inzwischen zu einem erfrischenden Proteinbier von JoyBräu greifen, ohne 120
dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Eine Alternative wäre z. B. ein Rührei von SCRAEGG, das in 15 Sekunden ganz ohne Fett zubereitet wird und durch die eigene, maschinelle Verarbeitung besonders attraktiv für Clubs ist, die ihr Lifestyle-Angebot gerne ausweiten möchten.
Markt erworben werden. Ubiquinol ist die körpereigene aktive Form des Coenzyms Q10, das man in vielen AntiAging-Cremes wiederfindet. Es soll Muskelverletzungen vorbeugen, zur Regeneration beitragen und die Ausdauer unterstützen können und es gilt laut Kölner Liste® nicht als Doping.
Doping und Cannabis in einer gesunden Ernährung? Auch die Nischenprodukte Ubiquinol und CBD werden heute zu den Trends gezählt und erleben einen positiven Imagewandel. CBD wird aus Cannabis gewonnen und soll dabei helfen, Schmerzen zu lindern, Muskelkrämpfe zu lösen und die körpereigene Regeneration zu beschleunigen. Da CBDÖl THC-frei ist und deshalb keinerlei psychoaktive Wirkung hat, ist es seit Kurzem nicht mehr als Dopingmittel deklariert und kann frei und legal am
Festzuhalten ist, dass sich auch immer mehr Nicht-Sportler dafür entscheiden, Supplements und Nahrungsergänzungsmittel in ihren Ernährungsplan mit einzubinden. Auch auf den großen Fitnessmessen der Welt geht es heutzutage nicht mehr allein ums Bodybuilding, sondern um eine gesunde, ganzheitliche Fitness inklusive Ernährung. Während man vor ein paar Jahren noch versuchte, mit hochdosierten, künstlichen Ergänzungsmitteln zu punkten, hat sich der Trend mittlerweile in Richtung Natürlichkeit weiterentwickelt.
Trends & Specials Nutrition
essential eight – Die Protein-Limo für Sportler BODYMEDIA: Kurz und knackig – was verbirgt sich hinter dem Namen essential eight? Philip Kleiner: essential eight stellt gesunde, nachhaltige Produkte für Sportler her. Unser Ziel ist es, Produkte mit einem hervorragenden Geschmack und hochwertigen Rohstoffe herzustellen. Auf der FIBO haben wir unsere ersten Produkte vorgestellt: den eaa energy, der den Körper während des Trainings mit den essentiellen Aminosäuren versorgt, und die protein limo, die den Körper bei der Regeneration nach dem Training unterstützt.
Philip Kleiner Founder von essential eight GmbH
BODYMEDIA: Was macht die beiden Getränke aus und wie kam es zur Produktidee? Philip Kleiner: Während meines Studiums habe ich in einem Fitnessstudio als Trainer gearbeitet und mir fiel auf, dass viele Hobbysportler zu wenig Proteine zu sich nehmen. Nicht jeder ist Fan von dickflüssigen Eiweißshakes, darum habe ich versucht, eine Alternative zu den herkömmlichen Eiweißshakes zu finden. Wir wollten ein leckeres Erfrischungsgetränk entwickeln, das nicht nach Protein schmeckt und somit eine größere Personengruppe anspricht. BODYMEDIA: Wie siehst du das Thema Nachhaltigkeit in der Branche? Philip Kleiner: Nachhaltigkeit ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Unsere protein limo füllen wir in hochwertigen PLA-Flaschen (biologisches Plastik aus Maisstärke) ab. Wir setzen unseren Fokus auf hochwertige und nachhaltige Ressourcen und guten Geschmack. Unsere Produkte entwickeln wir unter dem Motto: Von Sportlern, für Sportler.
Grillido – Die leckere Sportwurst BODYMEDIA: Wie kam es zur Grillido-Gründung? Michael Ziegler: Die Grillido-Geschichte beginnt 2015 in Omas Garage, als wir damit begonnen haben, gesunde Bratwürste in außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen zu entwickeln – von Hähnchen mit Spinat und Feta bis zu Rind mit Käse und Chili. Wir wollten beweisen, dass lecker auch gesund geht. Mit der Sportwurst haben wir nun einen herzhaften Snack auf den Markt gebracht, der perfekt für unterwegs geeignet ist – egal ob nach dem Sport, beim Biken oder auf dem Berg-Gipfel. BODYMEDIA: Welche Sorten kamen auf der FIBO besonders gut an? Michael Ziegler: Auf der FIBO haben wir die neue Sportwurst nun erstmals vorgestellt. Mit einem Preis von 0,99 € bis 1,29 € ist sie das perfekte Impulsprodukt für die Studio-Theke oder den Automaten. Besonders gut kommt die „Original“-Variante an. Aber auch für Rind & Chili sowie Rind & Kräuter gab es sehr positives Geschmacks-Feedback.
Michael Ziegler Co-Founder von Grillido GmbH
BODYMEDIA: Fitnessmarkt oder Einzelhandel? Auf welche Zielgruppe hat sich Grillido spezialisiert? Michael Ziegler: Der Fitness-Kanal ist für uns sehr wichtig und wir wollen für unsere Studios das ganze Jahr über relevante Produkte anbieten. Jetzt im Sommer gibt es z. B. „Grill dich fit“-Party-Pakete mit Grillido-Bratwürsten, Hotdog-Buns und leckeren Grillsoßen und Ende des Jahres bringen wir auch einen vegetarisch-herzhaften Snack raus. Fitness und Lebensmittelhandel befruchten sich bei uns gegenseitig – deshalb wollen wir auch in Zukunft in beiden Kanälen präsent sein. 121
Trends & Specials Nutrition
JoyBräu – Erfrischender Biergeschmack mit Protein BODYMEDIA: Wie kommt man auf die Idee, ein Proteinbier zu entwickeln? Tristan Brümmer: Aus purem Eigennutz. Die Idee entstand 2015, als mein Mitgründer Erik Dimter und ich in Singapur waren. Wir waren sehr sportlich unterwegs, hatten immer in der einen Hand den Eiweißshake und in der anderen schon das Feierabendbier und dachten, es muss doch eine Alternative geben. Wir haben dann versucht, beides in einem gesunden Produkt zu kombinieren. Nach 2 ½ Jahren war unser JoyBräu dann fertig für den Verkauf, mittlerweile sind wir in 13 Ländern vertreten.
Tristan Brümmer CMO & Gründer von JoyBräu GmbH
BODYMEDIA: Starten wir doch mit einer kleinen Einführung in das Unternehmen JoyBräu. Tristan Brümmer: Sehr gerne. In einem Satz: JoyBräu ist das weltweit erste alkoholfreie Proteinbier. Mit 21 g Protein/Flasche und 10 g BCAA sind wir eine erfrischende Alternative zum Eiweißshake. Unsere Mission ist, allen Sportlern und Leuten, die auf ihre Ernährung achten, die Freude am Bier zurückzugeben, sodass sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ein schönes Bierchen trinken. Denn gesunde Ernährung sollte nicht nur mit Entbehrung assoziiert werden. Dass unser Bier gut ankommt, hat sich auch wieder auf der FIBO gezeigt. Man merkt, dass es momentan viele fertige Proteingetränke, die mit Superfoods versetzt sind, gibt. Alles geht in Richtung Convenience und Lifestyle und da ordnen wir uns ein. Demnächst wird es, neben unserem „Original“, deshalb auch die neue Sorte „Grapefruit“ in der Dose geben.
HANS Brainfood – Nahrung fürs Gehirn mit dem Hanf-Riegel BODYMEDIA: Wie kam es zur Entstehung des HANS-Riegels? Matthias Coufal: Wir wollten den perfekten Riegel entwickeln, für Leute, die nicht den ganzen Tag damit verbringen können, ihren Ernährungsplan einzuhalten. Er sollte alle Nährstoffe, die wichtig für Körper & Geist sind, beinhalten, auf Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe verzichten und Hanfsamen als Basiszutat beinhalten. So kann man im Büro oder unterwegs den Riegel snacken und seinen Hunger überbrücken und sich besser konzentrieren. BODYMEDIA: Was ist die aktuelle Trendströmung im Nutrition-Bereich? Matthias Coufal: Es geht ganz klar Richtung „Natural Functional Food“ – funktionelles Essen, möglichst naturbelassen. Es wurde erkannt, dass Vitamine und Nährstoffe in ihrer Wechselwirkung am besten verfügbar und verträglich sind. Dazu gehört auch das Thema „Clean Food“: wenige Zutaten und keine Zusatzstoffe. Vor allem Konservierungsstoffe sind für den Körper unvorteilhaft. Mit unserem Riegel aus nur zwei natürlichen Zutaten aus deutscher Produktion (HANS Original) sind wir da ganz vorne dabei. BODYMEDIA: Möchtet ihr eure Präsenz lieber in den Fitness-Clubs oder im Einzelhandel ausweiten? Matthias Coufal: In den Clubs erreichen wir Leute, die unser Produkt zu schätzen wissen. Zusätzlich hat man hier den Vorteil der Beratung und Sichtbarkeit. Für Premium-Clubs, die den Mitgliedern innovative Produkte präsentieren möchten, ist HANS natürlich perfekt. Das hat man auf der FIBO und danach auch ganz deutlich an den Bestellungen bemerkt. Über den Einzelhandel erreichen wir Leute, die abseits von Clubs Sport treiben oder einfach nur einen gesunden Snack fürs Büro oder unterwegs suchen. Deshalb sind beide Kanäle wichtig. 122
Matthias Coufal Founder & Produktmanager von Hans Brainfood
Trends & Specials Nutrition
novo-X – Pures Ei-Protein für die Muskeln BODYMEDIA: Was steckt hinter novo-X? Isabell Thesing: novo-X entwickelt Produkte aus natürlichem Hühnereiweiß. Perfekt für Fitnessfans und alle, die gesund und in Form bleiben wollen, denn in Kombination mit Training fördern unsere Ei-Proteinprodukte den Muskelaufbau und -erhalt, unterstützen die Regeneration und helfen beim nachhaltigen Abnehmen.
Isabell Thesing Marketing Managerin & Diplom Oecotrophologin von EGGY FOOD GmbH & Co.KG
BODYMEDIA: Was ist der Vorteil von Ei-Protein als Eiweiß für Sportnahrung? Isabell Thesing: Ei-Protein ist in seiner Zusammensetzung unserem Körpereiweiß am ähnlichsten und kann vom Körper am besten verarbeitet werden. Deshalb besitzt Ei-Eiweiß eine besonders hohe biologische Wertigkeit und gilt mit einem Wert von 100 als Referenzprotein. Zudem ist Ei-Protein – im Gegensatz zu Molkeprotein, das aus Kuhmilch gewonnen wird – frei von Laktose, Gluten und Zucker und kann auch von Sportlern mit Unverträglichkeiten bedenkenlos konsumiert werden. BODYMEDIA: Was ist im Nutrition-Bereich gerade Trend? Isabell Thesing: Unserer Beobachtung nach sind hochwertige Proteine nach wie vor die Dauerbrenner. Darüber hinaus ernähren sich Sportler zunehmend bewusster und achten auch bei Nahrungsergänzungsmitteln auf Qualität. Sie wollen mehr Abwechslung und nicht immer die gleichen Produkte konsumieren. Wichtiger werden auch natürliche Inhaltsstoffe. Das gesamtgesellschaftlich größer werdende Bewusstsein für Nachhaltigkeit spielt im Hinblick auf die Verpackungen eine wichtige Rolle. Der Trend geht weg vom Plastik und hin zu alternativen, nachhaltigen Rohstoffen, wie zum Beispiel Papier oder Glas.
Quäse – Der proteinreiche Fitness-Käse BODYMEDIA: Was genau ist Quäse? Johanna Kolbe: Quäse ist ein Sauermilchkäse. Er besteht aus Sauermilchkäse und ist deshalb von Natur aus fettarm und reich an Eiweiß. So kommt das Produkt auf die Nährwerte von 30 % Eiweiß und etwa 0,5 % Fett. Damit ist Quäse in vielen Ernährungskonzepten einsetzbar: von der Low-Fat- über die Low-Carb- und vegetarische Diät bis hin zu einer zuckerfreien Ernährung. BODYMEDIA: Worauf kommt es an, wenn man eine neue Geschmacksrichtung herstellt? Johanna Kolbe: Gewürze erleben gerade Hochsaison. So ist die Idee zum „Quäse Protein Paprika-Chili“ entstanden, eine Gewürzvariante, die man von klassischem Sauermilchkäse nicht erwartet. Natürlich steht hinter der Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen ein langer Prozess, bei dem alle Abteilungen involviert sind. Ein gutes Gespür für Geschmacks-Trends ist dabei wichtig. BODYMEDIA: Wo geht der aktuelle Trend im Nutrition-Bereich hin? Johanna Kolbe: Der Proteintrend ist nach wie vor ungebrochen. Dort reiht sich auch der Trend zu eiweißreichen Snack-Produkten ein. Aus der Entwicklung heraus ist die Quäse Snackbox entstanden, ein Aktionsprodukt, das den Quäse Snack (zwei Sauermilchkäsesticks) mit Dips und Dinkel-Cracker zu einer ausgewogenen Zwischenmahlzeit vereint. Damit bedienen wir auch einen weiteren wichtigen Trend: Convenience. Der Quäse Snack eignet sich aber auch pur wunderbar als kleine Zwischenmahlzeit, z. B. unterwegs oder im Büro.
Johanna Kolbe Produktgruppenleitung von Käserei Loose GmbH & Co. KG
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Trends & Specials Nutrition
SCRAEGG – Das perfekte Ei in Sekundenschnelle BODYMEDIA: SCRAEGG liefert das schnellste Rührei der Welt. Was steckt dahinter? Chris Rapp: Ja, das stimmt. Dank einer zum Patent angemeldeten Düse lässt sich, mittels Wasserdampf, in nur 15 Sekunden ein fluffiges Rührei zubereiten, in nur 30 Sekunden sogar kleine Mahlzeiten wie Lunch Cups oder Porridges – allesamt mit dem gleichen Gerät. Das heißt, kein zusätzliches Fett wird benötigt. Das System umfasst neben der SCRAEGG-Einheit auch herzhafte Flavors aus überwiegend natürlichen Zutaten, die für Abwechslung im Rührei sorgen, sowie die passenden kompostierbaren ToGo-Becher und Gabeln.
Chris Rapp CSO von SCRAEGG GmbH
BODYMEDIA: Die eigentliche Zielgruppe waren Bäckereien und Raststätten. Wie ist man auf Fitness-Clubs gekommen? Chris Rapp: Wir hatten den Fitnessmarkt zunächst nicht auf dem Schirm, aber schnell wurde klar, dass es auch dort optimal eingesetzt werden kann: Das Rührei schmeckt gut, verliert durch den schonenden Garprozess keine wertvollen Nährstoffe, ist sekundenschnell zubereitet, einfach zu bedienen und nimmt nicht viel Platz in Anspruch. Gerade das ist wichtig für Fitnessstudios, bei denen die Thekenkraft mehrere Aufgaben zu meistern hat oder häufig am Tag wechselt. BODYMEDIA: Was sind die neuesten Produkte von SCRAEGG? Chris Rapp: Ganz neu können Fitnessstudios mit der SCRAEGG-Einheit auch Porridges, Suppen und Lunch Cups anbieten. In Zeiten sinkender Mitgliederbeiträge eine sehr gute Möglichkeit, mit einem schnellen und leckeren gastronomischen Angebot ohne Küche Nebenverdienste aufzubauen.
MeinQ – Der Fitnessquark mit Molkenprotein BODYMEDIA: Eure Produkte kamen auf der FIBO sehr gut an. Arne Plifke: Ja, wir wurden geradezu überrannt. Unser neuer Fitnessjoghurt war wegen seiner besonderen Cremigkeit sehr beliebt. Aber auch die schon bekannten Produkte, wie der MeinQ-Fitnesspudding und unser Fitnessquark, standen im Fokus. BODYMEDIA: Wie ist MeinQ denn ursprünglich entstanden? Arne Plifke: Vor ca. drei Jahren gestartet und mit etwa einem Jahr Entwicklungsvorlauf, hatten wir den Proteintrend im Bereich der frischen, gekühlten Molkereiprodukte früh erkannt. Sowohl die ersten Skyr-Produkte als auch der Greek-Style-Joghurt inspirierten uns dazu, Molkereiprodukte mit besonders hohem Proteingehalt herzustellen. Alles begann dann mit unserem Quark. Dabei sind die Eigenschaften bei allen MeinQ-Produkten grundsätzlich immer gleich: besonders hoher Proteingehalt durch Whey-Protein, wenig Fett und Kohlenhydrate, ohne Kristallzuckerzusatz. BODYMEDIA: Was ist der Trend im Bereich Nutrition und wie geht MeinQ darauf ein? Arne Plifke: Der Trend geht weg von chemisch/künstlich hin zu natürlich/healthy. Mit MeinQ entwickeln wir ausschließlich frische Molkereiprodukte, die auf künstliche Konservierungs- und Zusatzstoffe verzichten. Statt Zucker verwenden wir eine kleine Menge Süßstoff, um Kohlenhydrate unter 5 % zu halten, was uns und den Zielgruppen sehr wichtig ist und vollkommen akzeptiert wird. 124
Arne Plifke Leiter Marketing bei Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH
Trends & Specials Nutrition
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Brain
Run
Fun
Interview Nico Gumlich
Welcher Trainer würde sich freiwillig einer Gruppe von Häftlingen stellen?
Interview Jonathan Schneidemesser
Der Personal Trainer Nico Gumlich stellte sich dieser Herausforderung und trainierte wöchentlich männliche Straftäter in einer Berliner Justizvollzugsanstalt. Welche Erfahrungen er im direkten Umgang mit den Häftlingen gemacht hat, wie diese sein eigenes medial geprägtes Bild veränderten und welchen Appell er an die Gesellschaft richtet, lesen Sie im Interview mit ihm auf den folgenden Seiten. BODYMEDIA: Herr Gumlich, wie kommt man zu der Aufgabe, dass man in die Justizvollzugsanstalt (JVA) eingeladen wird, um dort Häftlinge zu trainieren? Nico Gumlich: (lacht) Das hört sich so gar nicht nach dem normalen Alltag eines Personal Trainers an – stimmt´s? Ich war auf der Suche nach einer Herausforderung, etwas, bei dem ich sagen konnte: „Das ist etwas, das mich richtig reizt.“ Ich habe dann im Internet geschaut, wo ich als Personal Trainer freiberuflich arbeiten könnte und eine Chance hätte, weitere Kooperationspartner zu akquirieren. Irgendwie bin ich dann auf berlin.de gelandet und 126
klickte auf die Ausschreibung eines Fitnesstrainers für den Justizvollzug. Und genau da hatte ich sie, die Möglichkeit, etwas zu machen, das mich reizt. Ich hatte bisher noch keinen Kontakt zu straffällig Gewordenen oder anderen Grenzbereichen der Gesellschaft, daher fand ich das in Verbindung mit Fitness sehr spannend. BODYMEDIA: Wie lief der Bewerbungsprozess und gab es noch andere Bewerber? Nico Gumlich: Ja, die gab es auch, ich hatte dann zunächst auch die Rückmeldung, dass ein anderer sich beworben hatte und ich erst einmal warten
sollte. Eine Woche später kam dann die Einladung mit dem Rundgang. Ich musste mich bis zur Zusage noch ein wenig gedulden, obwohl ich die Stelle am liebsten sofort angetreten wäre. Letztendlich hat aber alles gepasst. BODYMEDIA: Kann man sich das als zeitlich eingegrenztes Projekt vorstellen? Oder ist das eine durchgehende Stelle? Nico Gumlich: Das war auf freiberuflicher Basis und fand einmal wöchentlich an einem festen Tag statt. Ich habe immer zwei Fitness- und Kräftigungskurse gegeben, die jeweils etwa anderthalb Stunden dauerten. Das war
Interview Nico Gumlich größtenteils mit dem gleichen Teilnehmerkreis, falls jemand krank wurde, kamen allerdings auch ab und zu andere Leute in den Kurs. Insgesamt gab es eine leichte Rotation, damit auch andere sich das Training anschauen konnten, denn der Zulauf auf den Kurs war sehr gut und das weckte das Interesse der anderen Insassen. BODYMEDIA: Wie haben Sie mit den Insassen trainiert? Nico Gumlich: Der große Vorteil war, dass die JVA einen sehr gut ausgestatteten Trainingsbereich zur Verfügung stellen konnte. Zudem hatte ich mitbekommen, was mein Vorgänger gemacht hatte. Trotzdem wollte ich meine eigene Note reinbringen. Da ich mein eigenes Krafttraining bevorzugt mit dem eigenen Körpergewicht ausführe, wollte ich diese Komponente mit Hanteltraining verbinden. Das brachte mich auf die Idee, ein Zirkeltraining aufzubauen. Mein Ziel war es, die Häftlinge so zu fordern, dass sie das Gefühl haben, etwas geschafft zu haben. Sie sollten abends ins Bett fallen und denken: „Heute war ein guter Tag.“ Ich glaube, dass vielen genau das fehlt. Der Sport war hier sozusagen die Möglichkeit etwas zu leisten, auf das sie stolz sein konnten. BODYMEDIA: Im Gefängnis sitzen Menschen, die ein Verbrechen begangen haben. Hatten Sie beim Betreten
der JVA manchmal ein mulmiges Gefühl, weil Sie wussten, dass dort Menschen sind, die eines Verbrechens schuldig geworden sind? Nico Gumlich: Definitiv! Das hat mich bereits beschäftigt, als ich meinen ers-
sehen, ob ich eine Person bin, deren Anweisungen sie auch Folge leisten wollen. Deshalb habe ich immer mittrainiert, auch um zu zeigen, dass ich das, was ich von ihnen verlange auch selbst zu leisten in der Lage bin.
„Da ist eine gewisse Spannung in der Luft, die etwas Nervosität auslöst“ ten Rundgang hatte. Da ist eine gewisse Spannung in der Luft, die etwas Nervosität auslöst. Am Anfang weiß man auch nicht, was einen erwartet, deshalb war das erste Training auch so ungewiss. Was ich aber wusste, war, dass da jetzt 15 – 20 Männer auf mich warten, die vermutlich alle älter sind als ich. Beim ersten Mal ist nicht klar, wie das Ganze abläuft. Und dann gehen einem Fragen durch den Kopf wie: Wie nehmen die mich wahr? Wie gehen die mit mir um? Wie artikulieren sie sich mir gegenüber? Sind sie aggressiv und fordern meine Autorität heraus? Letztendlich war es dann aber so, dass ich keinerlei Probleme hatte. Klar, da gab es zuerst ein „Abtasten“, wie man das auch in der Freizeit macht, wenn man neue Leute kennenlernt – eben ein Einschätzen des anderen. Die ersten Trainingseinheiten waren so ein Abtasten, die Häftlinge wollten erst mal
BODYMEDIA: Haben Sie denn ein wenig mitbekommen, wieso die Menschen dort saßen? Oder war das für Sie komplett irrelevant? Nico Gumlich: Mich hat das schon interessiert. Als ich zum ersten Mal dort hingefahren bin, habe ich darüber nachgedacht, ob ich wirklich wissen möchte, was die Insassen verbrochen hatten, oder, ob es besser wäre, wenn ich das nicht wüsste. Ich glaube schon, dass man auf einen Mörder oder Gewaltverbrecher anders zugeht, als auf jemanden, der beispielsweise Steuern hinterzogen hat. Ich wollte mich von der Hemmschwelle, die man selbst fühlt, lösen. Mir wurde auch nie kommuniziert, was für Menschen ich vor mir habe: ob sie schwere oder leichte Straftaten begangen haben. Im Nachhinein war das auch besser so, denn ich konnte so offen auf alle zugehen.
Umgeben von dicken Mauern und Stacheldraht: Wer an diesem Ort als Trainer arbeitet, braucht Kraft und stabile Nerven 127
Interview Nico Gumlich
Wer den ganzen Tag in seiner Zelle sitzt, ist froh, wenn er mal etwas Abwechslung bekommt und Sport treiben kann. Daher war das Angebot von Nico Gumlich gut besucht
BODYMEDIA: Das spielt ja auch für den Sport keine Rolle, oder? Nico Gumlich: Absolut, das ist auch ein sehr schöner Punkt. Fitnesstraining ist für jedermann, egal ob jung oder alt, arm oder reich, frei oder inhaftiert. Das macht den Sport aus. BODYMEDIA: Kann man durch das Training eine intensivere Bindung zu den Häftlingen aufbauen oder war das alles recht distanziert? Nico Gumlich: Grundsätzlich war es so. Wenn Platz zum Kommunizieren in der Gruppe war, dann vor dem Kurs, im Anschluss oder in den kurzen Pausen während des Trainings. Ich würde die Beziehung zu den Häftlingen auf keinen Fall als persönlich oder intensiv beschreiben. Es ging immer mehr um das Training und wenig um Privates. Ein paar haben mir erzählt, was sie vorher gemacht haben und mich zu ein paar Themen befragt, aber ich wollte dann auch nicht zu viel von mir erzählen, denn das Training stand ganz klar im Fokus. BODYMEDIA: Sie haben zuvor gesagt, dass Sie wollten, dass die Gefangenen nach dem Training abends ins Bett fallen und sagen können, dass sie den Tag gut beendet haben. Haben Sie das Gefühl, dass sich über die Monate eine Veränderung der Denkweise und 128
des Verhaltens der Häftlinge durch den Sport gezeigt hat? Nico Gumlich: Das ist eine gute Frage. Die schnellsten Effekte, die man beim Training sieht, sind ja die körperlichen. Und es kam immer wieder vor, dass mir gesagt wurde, dass hier eine Veränderung stattgefunden hatte. Entweder haben sie das an ihrer vorhandenen Kraft oder ihrem Spiegelbild festgestellt. Die Mindset-Prozesse, also das, was Sie ansprechen, ist etwas schwieriger zu ergründen. Da geht es ja eher darum zu schauen, ob man durch Fitnesstraining seine Einstellung gegenüber gewissen
Leben nachdenken, wären sicherlich spannend gewesen. Was ich aber gemerkt habe, ist, dass der Kurs zum einen sehr gut besucht war, was auf ein hohes Interesse schließen lässt, und zum anderen kamen die Insassen auf mich zu, wenn der Kurs einmal ausgefallen war, und sagten, das Training habe ihnen gefehlt. Der Sport war im Lauf der Woche zu einem wichtigen Anker geworden und die Teilnehmer freuten sich immer darauf. Ich glaube, sie haben sich so sehr darauf gefreut, weil es das Highlight der Wo-
“Im Nachhinein war es besser, dass ich nicht wusste, was für Straftaten die einzelnen Häftlinge begangen hatten, so konnte ich offener auf sie zugehen“ Dingen ändert, oder salopp gesagt: Ob man durch Training ein besserer Mensch wird. Das wäre sicherlich interessant gewesen. Die Möglichkeit, das abzufragen, habe ich aber leider nicht genutzt. Die Fragen, ob es Veränderungen in der eigenen Wahrnehmung gab, ob Fitnesstraining einen Impuls geben konnte, ob die Häftlinge anders über ihr
che war, etwas Produktives für sich zu tun. Das hat auch mein Bild von Häftlingen im Allgemeinen verändert. Bevor ich zum ersten Mal in der JVA war, hatte ich ein Bild von Gefängnisinsassen, das vor allem durch Filme und Medien beeinflusst war. Also eher negativ. Hinter den Gefängnismauern allerdings begegnete man mir mit Wertschät-
Interview Nico Gumlich zung. Die Leute sind zu mir gekommen und haben mir die Hand gegeben. Sie kamen nach dem Training zu mir und sagten: „Das war eine tolle Einheit. Hat Spaß gemacht.“ Dann kam noch dazu, dass es nie Komplikationen gab und ich nie ein aggressives Umfeld wahrgenommen habe. BODYMEDIA: Das heißt, Sie würden diese Erfahrung bedenkenlos weiterempfehlen? Nico Gumlich: Auf jeden Fall. Für jemanden, der seine Komfortzone verlassen möchte, ist das eine tolle Erfahrung. Es ist eine tolle Sache, Menschen durch Sport dabei zu helfen, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen, damit sie nach dem Gefängnis einen Anker für ein neues Leben finden. Der größte Teil meines Bekanntenkreises fand das auch eine ziemlich tolle Möglichkeit und nur wenige hatten echte Bedenken. Ich wüsste aber nicht, ob die anderen, die das cool fanden, selbst den Mut dazu gehabt hätten. Es erfordert viel Mut, sich als Mensch vor
so eine Gruppe zu stellen und das Training anzuleiten. Mir wurde eine Möglichkeit gegeben, in eine Welt einzutauchen, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Man lernt dann auch das, was man hat mehr wertzuschätzen. Obwohl ich immer nur ein paar Stunden „hinter Gittern“ war, hatte ich das Gefühl, jetzt zu meiner Familie zu dürfen und mich frei bewegen zu können. Man bekommt eine neue Definition von Freiheit und davon, wie gut es einem geht, dass wir Woche für Woche das tun können, was wir wollen. Und es wird einem bewusst, dass die Häftlinge genau das nicht können und über Jahre das Gefängnis nur von innen zu sehen bekommen. Aber die größte Lehre, die ich aus meiner Zeit in der JVA ziehen kann, ist, dass man Menschen, die straffällig geworden sind, nicht über einen Kamm scheren sollte, sondern dem individuellen Menschen mit Respekt und Toleranz zu begegnen. BODYMEDIA: Vielen Dank für das interessante Interview!
Zur Person Nico Gumlich ist 26, fing mit 14 Jahren mit Kraftsport an, absolvierte nach dem Abitur an der DHfPG und bei Bodystreet ein duales Studium zum Fitnessökonom und studiert aktuell im 5. Fachsemester den Masterstudiengang Sportmanagement an der Universität Leipzig. Er ist Personal Trainer in Potsdam (www.nicogumlich. de), Gründer und Geschäftsführer der ersten Plattform für digitale Beratung/Weiterbildung in der EMS Branche (www.emsacademy.de) und ist als Presales Manager bei Mrs.Sporty für alle Vorverkäufe neu eröffnender Studios verantwortlich.
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Specials DSSV-Eckdaten
Foto: fitness Management
Ergebnisse der Eckdaten-Studie 2019
Text Jonathan Schneidemesser
Wie geht es unserer Branche derzeit? Stagniert sie, entwickelt sie sich zurück oder geht sie gar durch die Decke? Diese Frage wird jedes Jahr aufs Neue durch die Eckdaten-Studie des DSSV beantwortet. In diesem Artikel wollen wir einen Blick auf die relevantesten Inhalte werfen, und eines sei jetzt schon mal verraten: Der Positiv-Trend der letzten Jahre setzt sich weiter fort. 13,4 % ist die Zahl, die die deutsche Fitnessbranche gerade bewegt, oder anders gesagt, die Zahl, wie viel sich in deutschen Fitness-Clubs bewegt. Die Reaktionsquote gibt an, welcher Anteil der Bevölkerung in einer der mittlerweile 9.343 Fitness-Anlagen in Deutschland trainiert. Das entspricht 11,09 Mio. Mitgliedern. Sie zeigt, dass Fitnesstraining beliebt wie nie ist. Im Vergleich zum letzten Jahr stieg die Zahl der Mitglieder um 4,5 % von 10,61 Mio. auf die besagten knapp über 11 Mio. Damit kann das Fitnesstraining seine Spitzenposition bei den mitgliederstärksten Trainingsformen weiter ausbauen. Fußball, Turnen und Tennis müssen sich nicht nur mit den Rängen 2, 3 und 4 zufriedengeben, sondern verzeichnen selbst nur minimale Zuwächse bzw. Tennis verliert sogar eher Mitglieder. Die einzige Sportart, die exakt das gleiche Wachstum wie die Fitnessbranche 130
aufweist, ist der Alpenverein, der aber ein viel geringeres Mitgliederniveau aufweist (1,2 Mio.). Das Wachstum der Fitnessbranche wird sogar umso beeindruckender, wenn man sich ausschließlich den Zeitraum von 2014 bis heute anschaut, denn hier beträgt es sogar 5,1 %. In den Eckdaten selbst wird immer der Vergleich zum Golf gesucht, da hier die Organisationsstrukturen sehr ähnlich sind. Golf schafft es aktuell allerdings nur auf Rang 10 mit 640.000 Mitgliedern und einem Wachstum im letzten Jahr von 0,3 %. Allerdings ist Golf nach wie vor nicht für jeden bezahlbar, Fitnesstraining hingegen schon. Fitness-Anlagen ebenfalls weiter auf Wachstumskurs Die weiter wachsende Nachfrage nach dem Produkt Fitness spiegelt sich in einer stetig steigenden Angebotserwei-
terung. Die Zahl der Fitness-Anlagen wächst weiter, wenn auch nicht ganz so stark wie die Zahl der Mitglieder (+3,9 %). Die Gesamtmenge der Fitness-Anlagen von 9.343 wird nach wie vor stark von den Einzelanlagen getragen. Dieser Bereich stagniert allerdings seit Jahren, auch wenn dieses Jahr wieder ein kleines Wachstum von 4.856 auf 4.867 zu verzeichnen war. Das bisherige Hoch von 2014 mit 4.884 Anlagen konnte aber seitdem nicht mehr erreicht werden. Die Ketten sind etwas stärker gewachsen und konnten sich im Vergleich zum Vorjahr um 5 % und 93 neue Anlagen steigern. Das größte Wachstum verzeichnet allerdings das Mikrostudiosegment. Das Wachstum von 355 neuen Anlagen ist eine neue Bestmarke für diesen Bereich und zeigt, wo die Branche gerade ihren Fokus setzt, und auch, wie sie sich zukünftig entwickeln kann und
Specials DSSV-Eckdaten bleibt spannend, die Zeichen stehen allerdings gerade sehr gut für die Kettenbetriebe. Die Entwicklung der Umsätze pro Anlage sind ebenfalls interessant. Der Umsatz pro Anlage ist mit aktuell 571.000 € leicht rückläufig. Betrachtet man ausschließlich die Einzelanlagen, ergibt sich ein Wert von 713.000 €, was einem leichten Umsatzplus entspricht. Was allerdings wiederum zurückgeht,
wird. Mikrostudios haben den großen Vorteil der geringen Anfangsinvestition und der verhältnismäßigen einfachen Erreichbarkeit des Break-even. Spannend ist zu sehen, wie sich die insgesamt steigenden Mitgliederzahlen auf die einzelnen Fitness-Anlagen verteilen. Dabei verzeichnen die Einzelanlagen ein minimales Wachstum um 0,6 % von 987 auf 990 Mitglieder pro Anlage und von 4,79 Mio. auf 4.82 Mio. Mitglieder insgesamt. Damit nähert sich die Zahl dem bisherigen Höchststand von 2014 (4,85 Mio.) an. Die mit Abstand höchste Mitgliederzahl weisen die Kettenbetriebe mit 5,65 Mio. Trainierenden auf, was eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 8 % ist. Die Mitgliederzahl bei den Mikrostudios ist nach wie vor weit unter der 1-Mio.-Marke, aber sie bewegt sich stetig darauf zu.
jedem 5. Fitness-Studio. 22,2 % der Anlagen stehen hier. Bayern nimmt den 2. Rang mit 16,5 % und Baden-Württemberg mit 14,4 % ein. Hier tummeln sich die meisten Einzelanlagen. In Bremen (34,5 %), Berlin (26,8 %) und Schleswig-Holstein (25,7 %) sind die Anteile der Kettenbetriebe am höchsten. Mikrostudios machen den größten Anteil in Berlin (44,3 %), Hamburg
Ein Großteil der Fitness-Anlagen ordnet sich selbst in den Sektor Gesundheit ein ist der Umsatz pro Mitglied von 490 € auf 481 €. Der Grund dafür dürfte das weiter wachsende günstige Preissegment im Bereich der Kettenbetriebe sein. Rechnet man das heraus, ergibt sich immerhin ein Umsatz von 587 € bei Einzelstudios und 758 € bei den Mikroanlagen. Sicherlich ein weiterer Grund für das starke Wachstum dieses Segments.
Der Gesamtumsatz der Branche steigt weiter an Auch in diesem Jahr konnte mit 5,33 % ein neues Umsatzhoch erreicht werden. Im Vergleich zum letzten Jahr entspricht das einer Steigerung von 2,5 %. Nach wie vor wird der größte Teil des Umsatzes von den Einzelanlagen getragen. Seit dem letzten Jahr sinkt er allerdings etwas und die anderen beiden Segmente konnten zulegen. So erwirtschafteten die Kettenbetriebe einen Umsatzanteil von 2,03 Mio. € und die Mikrostudios von 0,47 Mio. €. Wie sich dieser Trend zukünftig entwickeln wird,
Vom Gesamtmarkt in die Bundesländer Fitness ist regional unterschiedlich erfolgreich, daher ist es immer wieder erhellend, sich die Verteilungen in den einzelnen Bundesländern anzuschauen. Über 53 % der Fitness-Anlagen befinden sich in drei Bundesländern, nämlich Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Letztgenanntes ist sogar Heimat von mehr als
(42 %) und Bremen (40,5 %) aus. Die höchste Anlagendichte pro 100.000 Einwohner weist wieder Hamburg auf, gefolgt vom Saarland und Berlin. Die Schlusslichter in dieser Kategorie bilden Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Legt man die Mitglieder auf die einzelnen Bundesländer um, zeigt sich, dass Hamburg erneut die Stadt bzw. der Stadtstaat mit der höchsten Reaktionsquote (18,6 %) ist. Darauf folgen Bremen und das Saarland mit jeweils 16,6 % und 15,1 %. Gesundheit als Positionierungsmerkmal für Einzelbetriebe Die befragten Anlagen sollten ihre inhaltliche Ausrichtung in eine der vier Kategorien Training, Lifestyle, Gesundheit und Wellness einordnen. Mit knapp 44 % gab der Großteil an, sich im Gesundheitssegment positioniert zu
Abb. 1 zeigt den Vergleich zwischen den mitgliederstärksten Sportarten in Deutschland
Die absolute Anlagenentwicklung zwischen 2014 und 2018 Anlagenentwicklung 2014 – 2018 (Absolute Anzahl)
Vergleich der mitgliederstärksten Trainingsformen (in Mio., Veränderung zum Vorjahr in Klammern) Fitnesstraining
9.000
11,09 (+ 0,8 %)
Fußball
8.000
7,09 (+ 0,7 %)
Turnen
4,98 (+ 0,8 %)
Tennis
1,38 (– 0,6 %)
Schützenverein
1,35 (+ 0,2 %)
Alpenverein
7.000 6.000
0,69 (+ 0,0 %)
Golf
0,64 (+ 0,3 %)
Schwimmen
0,56 (– 2,5 %) 0
2
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
1.615
1.876
2.054
2.265
2.516
1.527
1.637
1.786
1.867
1.960
4.884
4.819
4.844
4.856
4.867
2014
2015
2016
2017
2018
3.000
0,76 (+ 0,1 %)
Reiten
8.343
4.000
0,81 (– 0,8 %)
Handball
8.332
8.026
8.988
5.000
1,20 (+ 4,5 %)
Leichtathletik
8.684
2.000 1.000
4
6
8
10
12
0 ©DSSV
Einzel
Ketten
Mikro
©DSSV
131
Specials DSSV-Eckdaten Altersgruppen (in %)
Geschlechterverteilung (in %) Geschlechterverteilung(in(in%) %) Geschlechterverteilung
30,0 30,0
47,4 63,3 63,3
63,3 55,5 55,5
55,5
12,3
15,1 12,3
10,8
15,1
17,2
22,9
17,2
15,3
18,5
28,1
16,4
15,3 18,5
22,4
22,4
23,8 20,3
23,8
20,3
21,5
23,7 21,5
23,7
16,4
19,8
18,6
18,6
13,3
22,9
10,8
10,0
10,0
30,0
9,7
40,0
13,3
15,0 15,0
50,0
10,0 10,0 10,0
5,0
5,0
0,0
0,0
0,0
unter 20 Jahren
unter 20 Jahren
20 bis unter 30
20 bis unter 30
30 bis unter 40
30 bis unter 40
40 bis unter 50
40 bis unter 50
50 bis unter 60
50 bis unter 60
ab 60 Jahre
ab 60 Jahre
Alle Anlagen Einzel EinzelKetten Ketten Ketten Mikro Mikro AlleAnlagen Anlagen Einzel Mikro Alle
weiblich männlich weiblich männlich männlich weiblich
©DSSV
Die Geschlechterverteilung in deutschen Fitness-Anlagen ist in den jeweiligen Anlagenarten unterschiedlich
haben. 29,7 % geben an, dass Training bei ihnen im Vordergrund ist, 19,9 % fokussieren sich auf Lifestyle und nur 6,5 % stellen Wellness in den Fokus. Gliedert man die einzelnen Themenbereiche nach Anlagenart auf, zeigt sich folgendes Bild: Mehr als die Hälfte aller Einzelanlagen wurde im Bereich Gesundheit positioniert. Kettenbetriebe legen ihren Fokus auf das Segment Training und Mikroanlagen eher in den Lifestyle-Bereich. Die Anlagen werden immer kleiner Die Durchschnittsgröße aller Anlagen zusammen ist gegenüber dem Vorjahr kleiner geworden und betrug im Jahr 2018 1.166 m². Letztes Jahr waren es noch 1.219 m². Während die Einzelbetriebe ihre Angebote auf einer Fläche von 1.389 m² präsentieren, verfügen Kettenbetriebe über eine durchschnittliche Größe von 1.965 m². Bei den Mikrostudios sind es gerade einmal 114 m². Die Fläche wird im Durchschnitt mit den folgenden Angeboten gefüllt. 28 % nimmt das gerätegestützte Krafttraining ein, 15 % das Gruppentraining, 12,4 % Wellness, 11,4 % Umkleiden und Nebenflächen, 10,2 % Kardiotraining 7,5 % Gastronomie, 6,7 % Functional Training, das neu in die Liste aufgenommen wurde, und 8,8 % für Zusatzangebote. 132
14,3
20,0 20,0
60,0
54,7 54,7 47,4 47,4 20,0 20,0 54,7 20,0
0,0 0,0
25,0 25,0
70,0
19,8
2.054 2.265 2.265 2.265
23,5
2.054 2.054
23,5
1.876
9,7
40,0 40,0
1.876 1.876
14,3
50,0 50,0
1.615
8,4 8,4
60,0 60,0
1.615 1.615
7,9 7,9
70,0 70,0
80,0
8,3 8,3
80,0 80,0
30,0 30,0
90,0
7,5 7,5
90,0 90,0
28,1
Altersgruppen (in %)
100,0 100,0 100,0
©DSSV ©DSSV
Einzel ©DSSV
Einzel
Ketten
Ketten
Mikro
Mikro
Alle Anlagen
©DSSV
Alle Anlagen
©DSSV
©DSSV
Die meisten Mitglieder deutscher FitnessAnlagen können in die Altersgruppe zwischen 40 bis unter 50 eingeordnet werden
Während die Anlagengröße immer weiter abnimmt, nimmt die Zahl der Mitglieder über die Anlagengröße hinweg immer weiter zu. Durchschnittlich trainieren 1.187 Menschen in deutschen Fitness-Anlagen. Dieser Wert speist sich natürlich aus allen drei Anlagenarten und schlüsselt sich wie folgt auf: 990 Mitglieder bei Einzelbetrieben, 2.881 bei den Kettenanlagen und 248 bei den Mikrostudios. Hier waren es dann weniger als noch im letzten Jahr. Die Zahlen bei den beiden davor genannten Anlagenarten sind aber gestiegen, bei den Ketten sogar deutlich von 2.802 auf die genannten 2.881. Enorme Streuung bei der Fluktuation Ein Wert, der häufig herangezogen wird, um die Qualität einer Anlage zu messen, ist die Fluktuation. Hier wurden Werte zwischen 8 % und 60 % angegeben, also eine enorme Streuung, die sich dann über alle Anlagenformen bei einem Wert von 22,3 % konsolidiert. Das ist eine Steigerung von 0,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Also verlieren die Anlagen knapp ein Viertel ihrer Mitglieder wieder. Spannend in diesem Zusammenhang ist die Zahl der Checkins, denn es ist davon auszugehen: Wer häufiger da ist, fühlt sich wohler und bleibt treues Mitglied. Die Zahlen zeigen, dass hier noch etwas Nachhol-
bedarf besteht, denn durchschnittlich kommen Mitglieder in Einzelbetrieben auf 4,79, Kettenbetriebe auf 4,3 und Mikrostudios auf 3,67 Besuche. Die (Lauf-)Zeiten ändern sich Netflix und Co. hinterlassen Spuren in der Vertragslaufzeitlandschaft. Auch wenn die 12-monatige Mitgliedschaft nach wie vor über alle Betriebsformen von beinahe 95 % angeboten wird, zeigt sich ein Erstarken der Möglichkeit, die Mitgliedschaft monatlich zu kündigen. Bei den Mikrostudios ist sie bereits bei 65,4 % implementiert. Bei den Einzelanlagen ist diese Mitgliedschaftsform ebenfalls auf dem Vormarsch, nur bei den Kettenbetrieben zeigt sich ein leichter Rückgang, was sicherlich mit der Preisstruktur zu erklären ist. Bei Einzelanlagen sind allerdings 24-monatige Mitgliedschaften ebenfalls weit verbreitet. Der Umsatz pro Anlage fällt leicht Die Umsatzzahlen der Fitness-Anlagen hatten wir vorhin schon kurz erwähnt, nun geht es noch etwas tiefer ins Detail. Der Branchenumsatz aller Anlagen fällt leicht von 578.000 € auf 571.000 €. Bei den Einzelbetrieben fällt er leicht von 585.000 € auf 582.000 €. Kettenbetriebe und Mikrostudios können minimal zulegen. Schaut man sich an, in welchen Umsatzbereichen sich die einzel-
Specials DSSV-Eckdaten dieser Eckdaten-Studie wurde zum ersten Mal abgefragt, wie viel tatsächlich investiert wurde. Durchschnittlich wurden 146.000 € investiert. Dabei waren die Investitionen mit 285.000 € bei den Kettenbetrieben am höchsten, gefolgt von den Einzelbetrieben mit 136.000 € und den Mikrostudios mit 56.000 €. Daraus ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1,36 Mrd. €. Hierbei wird aktuell viel in Functional-Training, Mitarbeiterweiterbildung, Umbaumaßnahmen und Digitalisierung investiert. Insbesondere die Kettenbetriebe investieren in Geräte. Auch für das nächste Jahr planen wieder viele Betreiber zu investieren. Die Befragung ergab einen Wert von 85,8 %. Dabei beträgt das geplante Investitionsvolumen 1,43 Mrd. €.
Mitglieder haben. Damit machen die EMS-Anlagen 12,9 % des Marktes aus. Auf einer Fläche von durchschnittlich 106 m² wird hier ein Umsatz von 131.000 € erwirtschaftet. Wie viele Menschen arbeiten in der Branche? Insgesamt arbeiten 212.400 Menschen in der Fitnessbranche, was einen Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr um 1,2 % bedeutet. Den größten Teil davon machen die Einzelanlagen aus. Hier arbeiten 30 Menschen im Schnitt. In Kettenbetrieben sind es 24,9 und bei den Mikrostudios 7. Von der Qualifikation her arbeiten knapp 50 % über alle Anlagen hinweg als Trainer. Menschen mit medizinischer Qualifikation sind nach wie vor eher die Ausnahme. Beinahe jeder Fünfte weist einen Hochschulabschluss vor und knapp jeder Vierte kann auf eine abgeschlossene Ausbildung zurückblicken. Der Personalkostenanteil beträgt über alle Anlagenformen hinweg 29 %. Bei den Einzelbetrieben ist er mit 32,2 % am höchsten, gefolgt von den Mikrostudios mit 30,7 % und den Kettenbetrieben mit 26,8 %.
Der Umsatz generiert sich zu einem großen Teil aus den Mitgliedsbeiträgen der Trainierenden und liegt im Branchenschnitt über alle Anlagenarten hinweg bei 43,35 €. Wie stark die Beiträge der unterschiedlichen Anlagenarten voneinander abweichen, zeigt dann erst die genauere Betrachtung. Bei den Kettenbetrieben liegt der Großteil unter 48 €, ein Viertel sogar unter 24 €. Bei den Mikrostudios hingegen liegt der größere Anteil der Studios über 58 €, ein Viertel nimmt sogar einen Beitrag von über 98 € im Monat. Im Mittel ergibt sich für jede Anlagenart folgender Durchschnittsbeitrag: Einzelbetriebe 52,45 €, Kettenbetriebe 32,78 € und Mikrostudios 68,85 €.
Insgesamt erwarten 81,4 % der Betreiber, dass sich ihre wirtschaftliche Situation weiter verbessern wird. Die Stimmung in der Branche ist also nach wie vor sehr gut. Die Prognosen des DSSV erwarten auch im nächsten Jahr einen Mitgliederanstieg auf 11,41 Mio. Menschen. Das entspricht einer Reaktionsquote von 13,8 %. Fazit Aktuell deuten die Zahlen in vielen Bereichen auf weiteres Wachstum hin. Trotzdem hat die Branche noch einiges zu tun. Insbesondere am Thema Fluktuation sollte gearbeitet werden. Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass die kurz- und mittelfristige Aussicht der Branche sehr positiv ist.
Der zukünftige Ausblick bleibt positiv Fast 70 % der Betreiber würden die wirtschaftliche Lage als positiv einschätzen. Damit steigt dieser Wert um 2,5 % im Vergleich zum Vorjahr an. In den letzten Jahren wurde immer wieder abgefragt, wie viel die Betreiber im nächsten Jahr investieren möchten. In
Ein kurzer Ausflug in den EMS-Markt Aufgrund der steigenden Nachfrage nach EMS widmet der DSSV diesem Thema auch in seinen Eckdaten etwas mehr Aufmerksamkeit und ermittelte, dass es 1.205 reine EMS-Anlagen in Deutschland gibt, die derzeit 150.000
Entwicklung Penetrationsrate Penetrationsrate Fitnessmarkt Fitnessmarkt 2012 2012 –– 2018 2018 (in (in %) %) Entwicklung
Anlagen nach Positionierung (starke bis sehr starke Positionierung, in %)
Anlagen nach Positionierung (starke bis sehr starke Positionierung, in %)
16,1 16,1
60,0 60,0
41,6 43,9
41,6 43,9
Einzel
Ketten
Ketten
Mikro
Mikro
Gesundheit
Alle Anlagen
Alle Anlagen
Die meisten Anlagen positionieren sich im Segment „Gesundheit“
2012 2012
Wellness
2013 2013
©DSSV
13,4
2016 2016
2015 2015
2014 2014
Gesamtbevölkerung in in Deutschland Deutschland Gesamtbevölkerung
©DSSV
2017
6,5 1,1
2017 2017
2018 2018
Bevölkerung 1515- bis bis 65-Jährige 65-Jährige in in Deutschland Deutschland Bevölkerung
Bevölkerung 15- bis 65-Jährige in Deutschland
Einzel
Lifestyle
Wellness
Quelle: Statistisches Statistisches Bundesamt, Bundesamt, Wiesbaden, Wiesbaden, 2018 2018 Quelle:
So entwickelte sich die Reaktionsquote im Fitnessbereich in Deutschland zwischen 2012 und 2018
tbevölkerung in Deutschland
Training
Gesundheit
2016
0
Lifestyle
2015
Training
6,5
7,5
2014
8,9
1,1
0
2013
7,5
10,6
8,9
11,8
10,0
2018
29,4
19,9
11,8
10,0
13,4 13,4
12,9 12,9
12,9
19,9
12,3
24,9
11,6
20,0
24,9
17,0
29,7
16,1
25,6
10,6 10,6
9,6 9,6
20,2
25,6
29,4
19,3
28,3
30,0
20,0
31,7
18,7
30,0
31,7
29,7
12,3 12,3
11,6 11,6
11,2 11,2
17,7
28,3
klung Penetrationsrate Fitnessmarkt 2012 – 2018 (in %)
38,2
40,0
20,2 20,2
19,3 19,3
14,5 14,5
51,0
38,2
40,0
17,0 17,0
11,2
51,0
50,0 50,0
18,7 18,7
17,7 17,7
Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 2018
nen Anlagenarten positionieren, zeigt sich folgendes Bild: Der Hauptanteil der Mikrostudios (72,3 %) erwirtschaftet einen Umsatz zwischen 100.000 bis unter 250.000 €, die Einzelanlagen verteilen sich mehr über alle Kategorien hinweg. Der Hauptanteil fällt in den Bereich 250.000 € bis unter 500.000 €. Bei den Kettenbetrieben schafft es fast jedes Zweite, einen Umsatz zwischen 500.000 € bis unter 1.000.000 € zu erwirtschaften.
133
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134
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Specials European Health & Fitness Market Report 2019
Wie steht es um die Fitnessbranche in Europa? Text Jonathan Schneidemesser
Nachdem wir den deutschen Markt sehr intensiv unter die Lupe genommen haben, wollen wir parallel dazu einen Blick auf einige ausgewählte Kennzahlen des europäischen Fitnessmarkts werfen, denn EuropeActive und Deloitte haben hierzu den „European Health & Fitness Market Report“ veröffentlicht.
136
Die DSSV-Eckdaten haben gezeigt, dass die deutsche Fitnessbranche nach wie vor wächst. Diese Entwicklung spiegelt sich ebenfalls in Gesamteuropa. Der European Health & Fitness Market Report 2019 fasst die Entwicklung der europaweiten Fitnessbranche zusammen und zeigt ein gesamtes Umsatzwachstum von 1,2 % auf 27,2 Mrd. Die Clubzahl stieg um 4,6 % auf 61.984. Hier trainieren 62,2 Mio. Menschen, das entspricht einem Anstieg von 3,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist die Reaktionsquote bei einem Wert von 9,4 %.
auf. Diese stiegen um 11,2 % auf insgesamt 15,4 Mio. Die 10 am schnellsten wachsenden Unternehmen kommen alle aus dem Niedrigpreissegment, allen voran Basic-Fit als am schnellsten wachsender Anbieter, McFit, VivaGym Group, The Gym Group, FitX, clever fit, Fitness World, Pure Gym, Keep Cool und EASYFITNESS. Im Hinblick auf die Spitzenposition hinsichtlich der Menge der Mitglieder positioniert sich McFit an der Spitze mit fast 2 Mio. Mitgliedern. Da können nur das niederländische Basic-Fit (1,84 Mio.) und das britische PureGym (1,01 Mio.) mithalten.
Discounter europaweit auf dem Vormarsch Der Marktanteil der 30 größten Anbieter in Europa wuchs leicht um 1,3 % auf 24,8 %. Deutlich stärkeres Wachstum wiesen diese bei den Mitgliederzahlen
Schaut man sich die Umsätze an, zeigt sich allerdings ein anderes Bild. Hier ist der britische Anbieter David Lloyd Leisure mit einem Gesamtumsatz von 545 Mio. € an erster Stelle. Das Unternehmen expandierte 2018 zudem nach
Frankreich und Deutschland. Mit einem Umsatz von 402 Mio. € folgt dann Basic-Fit und McFit mit 355 Mio. € auf Rang 3. Die einzelnen Länder im Vergleich Nach wie vor ist Deutschland der größte Fitnessmarkt Europas, dicht gefolgt vom britischen, der im letzten Jahr ein Wachstum von 4,3 % aufweisen konnte. Nimmt man diese beiden Märkte mit Frankreich, Italien und Spanien zusammen, ergibt das zusammen etwa 65 % des europäischen Fitnessmarktes. Der am schnellsten wachsende Markt ist der in der Türkei. Gleichzeitig ist hier die Reaktionsquote mit 2,6 % relativ gering. Ganz anders sieht es in Schweden aus. Mit 21,6 % trainiert hier mehr als jeder Fünfte in einem Fitness-Studio. Ähnlich fleißig sind die Niederländer mit einer Quote von 17,1 %.
Fitnessmärkte Europas nach Umsatzgröße
Specials European Health & Fitness Market Report 2019
65 % des europäischen Marktes 6,000 5,330
5,252
5,000
4,607
4,000 3,000
20 %
19 %
2,556
2,304
2,291
8%
8%
17 %
2,000 1,000 0
1,360
9%
5% DE
UK
Sources: EuropeActive, Deloitte Die 10 größten Fitnessmärkte
IT
FR
ES
NL
985
892
823
818
4%
3%
3%
3%
PL
CH
TR
SE
23 andere
Europas nach Umsatz
2 Studios und damit auf insgesamt 191. Auf Rang drei schafft es Migros mit den Ketten INJOY und Elements. Der etablierte Player blickt allerdings auf einen Verlust von 7 Anlagen im letzten Jahr zurück. EASYFITNESS kommt auf ein Plus von 10 und 115 Studios, Kieser Training auf 114 (+1). FitX mit seinen 74 Studios eröffnete im letzten Jahr 13 neue Anlagen. Fitness First ist noch im Besitz von 73 Anlagen, musste im letzten Jahr allerdings drei schließen. Die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier kommt auf 46 Anlagen, Jumpers auf 29 und Ai Fitness auf 26. EuropeActive untersuchte ebenfalls den
Die Veränderungen im deutschen Markt Die Kennzahlen der deutschen Fitnessbranche haben wir uns im letzten Artikel ja bereits ausführlich angeschaut. Daher sollen hier nur noch ergänzende Infos aus dem European Health & Fitness Market Report 2019 genannt werden, die so nicht in den Eckdaten des DSSV zu finden sind. Spannend ist vor allem die Anzahl an Clubs der Kettenbetriebe. Hier führt clever fit mit weitem Abstand vor McFit mit 370 Studios (ein Plus von 49 im letzten Jahr). Die zukünftige Rainer Schaller Group kommt auf ein Plus von
Mikrostudiomarkt, insbesondere die Player Mrs. Sporty und Bodystreet stachen mit 325 und 244 Anlagen heraus. Während Bodystreet hingegen zulegen konnte, verlor Mrs. Sporty 2018 36 Anlagen. Fazit Die Einblicke in den European Health & Fitness Market Report 2019 zeigen, dass der europäische Fitnessmarkt parallel zum deutschen weiter auf dem aufsteigenden Ast ist. Eine schöne Ergänzung zu den DSSV-Eckdaten ist die Übersicht über die Anzahl der Anlagen in den einzelnen Kettenbetrieben.
9% 8%
Mitgliederwachstum
7% 6% 5% Durchschnittliches Wachstum der Top-10-Märkte
4% 3% 2% 1% 0%
0%
5%
10 %
15 %
20 %
Reaktionsquote ausgewählter Sources: EuropeActive, Deloitte europäischer Fitnessmärkte im Verhältnis zu ihrem Mitgliederwachstum Reaktionsquote (in %) 137
Konzepte BODY BIKE
Vom Fischernetz zum Bike Text Kira Bender
Ein Bike, das teilweise aus alten Fischernetzen hergestellt wird – zugegeben, auf den ersten Blick können sich viele das bestimmt schwer vorstellen. Der Clou liegt darin, dass die Netze in kleine Plastik-Pellets recycelt werden – die Grundlage für das Plastikgehäuse des neuen Indoor Bikes von BODY BIKE mit dem passenden Namen OCEANIX. Wie der Indoor-Cycle-Hersteller auf diese Idee kam und was das erste Indoor Bike aus recyceltem Plastik zu bieten hat, lesen Sie hier. BODY BIKE ist ein dänisches Unternehmen, das Mitte der 90er-Jahre seine ersten Indoor Cycles herstellte. Heute beschäftigt der Cycle-Hersteller rund 20 Techniker, Ingenieure und Handwerker und produziert jährlich mehr als 10.000 hochwertige Indoor Bikes, die in über 30 Ländern vertrieben werden. Um auf die Wünsche der Kunden eingehen zu können, wird bei der Produktion sehr viel Wert auf Handarbeit gelegt. Auch der Stahl, den man für die Pro138
duktion der Bikes benötigt, wird im Unternehmen selbst hergestellt. Das neueste Produkt, das kurz vor der diesjährigen FIBO gelauncht wurde, ist das BODY-BIKE-SMART+-Modell aus dem recycelten Fischernetzplastik: das OCEANIX. Mehr als smart Als Variante des SMART+ besitzt auch das OCEANIX dessen Fähigkeiten. Die Bikes sind mit einem Generator ausgestattet, der ein batterieloses,
umweltfreundliches und selbsttragendes Training gewährleistet. Die vom Benutzer erzeugte Energie macht den Datentransfer über ANT+ (eine kabellose Technologie, die es ermöglicht, dass verschiedene Geräte miteinander kommunizieren können) sowie Bluetooth® möglich und unterstützt die SMART-Charge-Funktion. Zudem wurden die Bikes in ihrem Design, der Funktionalität, Ergonomie und Stabilität optimiert, sodass sie bestens für ein intensives Intervalltraining
Konzepte BODY BIKE
Der Upcycling-Prozess auf einen Blick: Die Fischernetze werden nach dem Sortieren zu kleinen Plastik-Pellets umgewandelt, um im weiteren Schritt zum Gehäuse des OCEANIX verarbeitet zu werden
gerüstet sind. Die SMART-ReleaseEinstellungen bieten dem IndoorRadfahrer die Möglichkeit, seine SattelPosition optimal einzustellen, während ihn die Seitenabdeckung vor dem rotierenden Schwungrad schützt. Von der Idee zur Umsetzung Im letzten Jahr hat sich das Unternehmen dazu entschieden, sich noch mehr in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein weiterzuentwickeln, erklärt David Weiss, Sales Manager von BODY BIKE. Inspiration für das umweltschonende Material sei der alte Standort am Hafen gewesen: „Unser altes Werk lag direkt am Hafen, dort kamen wir in Kontakt mit den Fischernetzen. Da wir das Problem mit den im Ozean herumschwimmenden Geisternetzen kannten, etwas dagegen tun wollten und vor der Haustür gleich unsere Ansprechpartner hatten, war die Kooperation schnell geschlossen. Von der Idee bis zur Umsetzung dauert es dann nur knapp ein dreiviertel Jahr.“ Die abgenutzten Netze sind eine der verheerendsten Ursachen für die Ozeanverschmutzung: Die Fischer müssen diese nach einiger Zeit durch neue ersetzen. Für die Entsorgung gibt es allerdings nur wenige Vorgehensweisen: Entweder die Netze werden auf eine Mülldeponie geworfen, in einer Anlage verbrannt oder sie werden – zum Leid der Umwelt und Meeresbewohner – einfach im Meer zurückgelassen. Mittlerweile gibt es ein dänisches Unternehmen namens Plastix, das den Fischern Geld für ihre alten Netze bietet. Das motiviert diese dazu,
ihre Netze nicht einfach im Meer zu entsorgen, sondern auf dem Firmengelände abzugeben. Dort werden die Netze dann sortiert, denn nicht jedes Netz ist gleich. Im nächsten Schritt werden die Netze auseinandergerissen und in einem Schmelzvorgang zu kleinen, konzentrierten Plastikstücken verarbeitet. Diese Teile werden von BODY BIKE eingekauft und mit anderen farbigen Plastikstückchen vermischt, um die ozeanblaue Farbe des OCEANIX herzustellen. Together we can turn the tide „Zusammen können wir das Blatt wenden“ ist einer der Leitsprüche von BODY BIKE. Nachhaltig handeln beginnt hier bei der körperlichen Fitness. Denn unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ versteht man einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und eine zukunftsfähige und bewusste Lebensweise. Auch unser Körper wird hierbei miteinbezogen, da er ein unerlässlicher Bestandteil ist, um mit unserer Umwelt agieren zu können. Da wir nur einen Körper haben, ist ein nachhaltiger Umgang, mit dem wir sicherstellen, dass der Körper alle seine Funktionen beibehält, wichtig für unsere Gesundheit. Wer regelmäßig Sport betreibt, bleibt nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit und leidet seltener an Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Krebs o. Ä. Der nachhaltige Gedanke von BODY BIKE findet sich nicht nur im Kardiotraining wieder, das OCEANIX ermöglicht zudem die SMART CHARGE: Eine Smartphone-Aufladung durch die
Energie, die im Bike durch das Treten produziert wird. Mithilfe einer kostenlosen App bekommt das Handy somit quasi die Energie, die der Sportler verliert, übertragen. Mehr Nachhaltigkeit für den Fitnessmarkt Ein wichtiges Ziel des Indoor-CycleHerstellers ist es, umweltbewusst zu handeln und auch seine Kunden dazu zu animieren, etwas Gutes für den Planeten zu tun. Oft braucht es dafür einiges an Überzeugungskraft. „Wir leben in einer Welt, in der wir alle etwas in Richtung Nachhaltigkeit machen müssten, doch die Leute sagen einfach viel zu schnell, dass etwas nicht funktionieren wird. Viele sagen ‚früher war alles besser‘ und ‚wir können nichts verändern‘. Ähnlich ist es im Cycling-Trend: Der Sport erlebte sein Hoch in den 80ern, danach nahm das Interesse langsam ab. Doch nur weil es damals Trend war, heißt das nicht, dass das heute nicht mehr funktionieren wird. Im Gegenteil, das Training ist seit ein paar Jahren wieder sehr beliebt, vor allem in den Boutique-Studios im englischsprachigen Raum“, erklärt David Weiss: „Cycling zählt durch den Konditionsaufbau zwar zu den gesundheitsfördernden Produkten, trotzdem kann durch neueste Technologie auch viel Spannung im Training erzeugt werden. Unsere Herausforderung ist es deshalb, das alte Denken hinter uns zu lassen und das Neue, Innovative in unsere Geräte mit einzubinden, um die Leute zu begeistern. Denn auch in den Studios und bei den Kunden wird ein umweltbewusstes Denken immer wichtiger.“ 139
Unternehmensreport FAMOSO
„Ohne Moos nix los!“ Text Constantin Wilser
Clubdesign – ein Thema, das in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Dabei geht es um weitaus mehr, als nur ein stylisches, schickes Studio zu haben. Da ausschließlich Mitglieder, die sich wohlfühlen, dauerhaft treu bleiben, ist die Gestaltung des Studios sehr wichtig für die Kundenbindung. Darüber hinaus sehen Designelemente nicht nur gut aus, sie können durchaus auch funktional sein, so wie beispielsweise Mooswände, die derzeit schwer angesagt sind und immer mehr Wände in Fitnessanlagen verzieren. Einer der aktuellen Trends in Sachen Inneneinrichtung sind Mooswände. Sie sorgen für ein abwechslungsreiches, aufgeräumtes Design und wirken sich positiv auf das Raumklima aus. Vor allem geordnete, reduzierte Innenräume können durch die Wandverzierung aufgewertet werden. Da das Moos beruhigend auf Körper und Geist wirken soll, wird es unter anderem auch immer mehr in Wellnessbereichen bzw. Ruheräumen eingesetzt. Die Farbtöne können den jeweiligen Wünschen der Clubbetreiber angepasst werden. Studios können aber nicht nur von einem ganz besonderen, coolen Look profitieren, vielmehr können die Kugelmooswände aufgrund ihrer schallab140
sorbierenden Eigenschaft auch gezielt zum Schallschutz, beispielsweise in Nähe des Kursraums, eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu echten Pflanzen benötigen die Wände, die aus gereinigtem, speziell konserviertem Moos bestehen, keinerlei Pflege. Durch die Konservierung erhält das Moos eine flexible Struktur, die es dauerhaft weich und grün hält. Zudem fallen keine Folgekosten an. Individuelle gestaltbare Mooswände bei FAMOSO Seit Mai können Clubbetreiber ihre individuell gestalteten Mooswände inklusive Clublogo bei FAMOSO bestellen. Das schwäbische Unternehmen, das
bisher rund 800 Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit seinem Interieur ausgestattet hat, bezieht das Rohmaterial in Island, ehe dann die 2 x 3 Meter großen Wände in der Firmenzentrale in Frittlingen fertiggestellt werden. Bei der Frage, an welchen Stellen die Deko-Wände sinnvoll im Studio angebracht werden können, ist das Mitarbeiterteam behilflich, das die vollständige Beratung, Konzeption und Planung übernimmt. Neben den Mooswänden bietet das Unternehmen die Möglichkeit, nicht nur Wände, sondern beispielsweise auch Lampen mit Moos zu bekleben. „Design ist wichtiger denn je. Für viele Mitglieder ist der Club das zweite Zuhause. Darum
Unternehmensreport FAMOSO 700 Hersteller
auf einen Blick!
sollten Betreiber unbedingt eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, um ihre Mitglieder dauerhaft binden zu können. Mit den Mooswänden haben sie ab sofort die Möglichkeit, ihren Club zu verschönern, einen Schallschutz zu integrieren und sich von Wettbewerbern abzuheben“, erklärt Reinhold Stärk, Geschäftsführer der FAMOSO GmbH & Co. KG. Von der Planung bis zur Eröffnung Clubbetreiber, die nicht nur über Mooswände, sondern über ein neues Designkonzept für das gesamte Studio nachdenken, sind bei FAMOSO ebenfalls gut aufgehoben. Egal ob Neu- oder Umbau, der Objekteinrichter bietet alles aus einer Hand, von der Planung über die Ausführung, bis hin zur Lieferung und Eröffnung. Das Portfolio umfasst Trockenbauarbeiten, den Bau von Theken und Garderoben, Loungeund Bistrobereichen sowie Umkleide-, Nass- und Wellnessbereichen. Neben der Gestaltung von Wänden und Böden hat sich das Unternehmen mit seinen zwölf Mitarbeitern auf smarte Beleuchtungskonzepte spezialisiert. Als Aushängeschild sind hier die ADLIGHTS-Lampen zu nennen, die ein echter Hingucker sind und durch ihre
Energieeffizienz zudem die Kosten für Studiobetreiber deutlich senken. „Eine weitere Stärke von uns ist, dass wir unseren Kunden noch während der Planungsphase detailgetreue, realistische 3-D-Renderings ihres Objekts zeigen. Sie können sich virtuell durch die einzelnen Räume bewegen. Studiobetreiber können sich durch diese Visualisierung alles viel besser vorstellen und uns gegebenenfalls direkt ihre Optimierungswünsche mitteilen.“ Fazit Die Zeiten, in denen Clubbetreiber ihre Mitglieder ausschließlich mit hochwertigen Trainingsgeräten zufriedenstellen konnten, sind längst vorbei. Das Design gewinnt zunehmend an Bedeutung und entscheidet darüber, ob man schlimmstenfalls als „0815-Club“ oder im Idealfall als cooles, angesagtes Studio wahrgenommen wird. Mit den neuen Mooswänden bietet FAMOSO nun ein weiteres Trend-Produkt, das Studios das gewisse Etwas verleiht. Sie sind Hingucker, Schallschutz, pflegeleicht und gleichzeitig bezahlbar. Mooswände sind derzeit der letzte Schrei und ein weiteres Detail, das zur so wichtigen Wohlfühlatmosphäre im E Fitness-Club beiträgt.
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Mooswände sorgen für ein abwechslungsreiches, aufgeräumtes Design und wirken sich positiv auf das Raumklima aus
000
Unternehmensreport WOODWAY
Das Original-Waldweg-Lauffeeling Text Jonathan Schneidemesser
Schweizer Präzision trifft auf deutsche Ingenieurskunst – besser könnte man die Anfänge von WOODWAY wohl nicht zusammenfassen, denn als der Schweizer Unternehmer Willi Schönenberger das Unternehmen 1975 in Weil am Rhein gründete, wollte er das Laufband, wie es bisher gedacht worden war, grundlegend verändern.
Geht man heute durch den Kardiobereich einer Fitness-Anlage, nimmt man zwar die Geräusche der Geräte wahr, sie sind allerdings, zumindest bei korrektem Gebrauch, nicht mehr ganz so störend, da man sich mittlerweile auch an den Geräuschpegel gewöhnt hat. Mitte der 70er-Jahre hörte sich das noch etwas anders an. Daher setzte sich Willi Schönenberger das Ziel, ein Laufband zu entwickeln, das geräuscharm war, gleichzeitig den Verschleiß der Bauteile minimierte und eine biomechanisch optimierte Lauferfahrung bot. Um insbesondere die letzte Vision umzusetzen, arbeitete er mit der Deutschen Sporthochschule Köln zusammen und entwickelte eine neuartige komfortable Laufoberfläche, welche einen optimalen Grad an Dämpfung zur Reduktion der Aufprallenergie verspricht. Diese Kooperation war dann zugleich die Geburtsstunde der Lamellentechnologie, die bis heute in allen WOODWAYLaufbändern zum Einsatz kommt. 142
Unternehmensreport WOODWAY Lamellen für das Wohlfühllaufgefühl Die gelenkschonende Lamellenlauffläche des Laufbands sorgt für das WOODWAY-eigene sehr angenehme Laufgefühl, das dem Laufen auf dem namensgebenden Waldweg nahekommt. Während die Lamelle selbst aus einem T-Profil mit aufvulkanisiertem Kautschuk besteht und für die Reduktion der Aufprallenegie sorgt, wird durch die Zahnriemenführung über seitlich positionierte Kugellagerblöcke zudem der Verschleiß der verbauten Komponenten auf ein Minimum reduziert. Laufbänder mit der „herkömmlichen“ Technik setzen ihre mechanischen und elektrischen Komponenten hingegen einer hohen Verschleißbelastung aus, weil der Reibungswiderstand deutlich höher als bei der Lamellentechnologie ist. Weniger Verschleiß bedeutet weniger Ausfall und damit niedrigere Betriebs- und Instandhaltungskosten, so sind die Geräte nicht nur nutzersondern auch betreiber-freundlich. Die Produktlebensdauer insbesondere der Lamellenlaufbänder ist enorm hoch, so hat WOODWAY noch zahlreiche Geräte im Feld, die bereits 20 Jahre und älter sind, berichtet Stefan Kauschinger, der Inside Sales und Marketing Manager bei WOODWAY. Das Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden das bestmögliche Trainings-, aber auch Rehabilitationsequipment an die Hand zu geben, sodass diese ihr Leistungsvermögen erweitern können. Als Folge davon investiert WOODWAY viel Zeit und finanzielle Ressourcen in die Optimierung der eigenen Produkte und Dienstleistungen. Im Laufbänderbereich bietet WOODWAY eine breite Palette an Geräten, die unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Das motorisierte 4FrontLaufband z. B. wurde noch stärker an die hohen Anforderungen hochfrequentierter Fitness-Clubs angepasst und erlaubt Läufern, bis zu 25 km/h schnell zu laufen. Eine Steigung von bis zu 25 % ist möglich und das maximal mögliche Benutzergewicht ist mit 180 kg (360 kg Gehen) unüblich hoch. Die CURVE-Serie hingegen setzt komplett auf nicht motorisierte Laufbänder. Seit 2009 ist das Original CURVE im Portfolio von WOODWAY. Wie es der Name schon sagt, ist die Lauffläche des CURVE gebogen (vgl. Hamsterrad), sodass eine Steigung 143
Unternehmensreport WOODWAY Das 4Front gehört zu den motorisierten Laufbändern im WOODWAY-Portfolio
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Das ProSmart Display bringt einiges an Multimedia- und Entertainment-Anwendungen mit sich
144
für den Läufer entsteht. Der fehlende Motor sorgt dafür, dass die Lauffläche selbst angetrieben werden muss. Diese beiden Komponenten sind der Grund, warum der Kalorienverbrauch auf den CURVE-Laufbändern um bis zu 30 % höher ist als auf motorisierten Laufbändern. Durch den fehlenden Motor gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung nach oben, sodass sich das CURVE insbesondere für Intervall- und Sprinteinheiten eignet. Wer es etwas langsamer angehen lassen möchte, kann das CURVE Trainer nutzen. Der flachere Steigungswinkel erlaubt eine bessere Kontrolle über das Kardiotraining und eignet sich damit noch besser für Ausdauertraining und längere Trainingseinheiten.
zum einen die Fitbench zu nennen, die vor allem im funktionellen Training eingesetzt wird und Equipment für das Training wie Hanteln, Kettlebells und Slam Balls gleich mitliefert. Zum anderen das Wattbike, ein Indoor Bike, das dem Gefühl, auf einem echten Fahrrad/ Rennrad zu sitzen so nahe wie möglich kommt und zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Spinning-Bikes birgt. Auch zu erwähnen ist das neue, auf der diesjährigen FIBO vorgestellte ProSmart Display, das einiges an Multimedia- und Entertainment-Anwendungen mitbringt. Gleichzeitig erweitert es die Trainingsmöglichkeiten durch z. B. unterschiedliche vordefinierte Programme, einen Smart-Coach und zahlreiche VR-Laufstreckensimulationen.
Breites Produktportfolio Bis 2005 wurden die WOODWAYProdukte größtenteils noch komplett in der Produktionsstätte in Weil am Rhein produziert. In den folgenden Jahren wurde mehr und mehr an die WOODWAY USA, Inc. abgegeben. Erst seit 2018 ist das Unternehmen zu 100 % in den Händen der amerikanischen Kollegen. Deutschland ist heute vor allem zuständig für den Vertrieb, die Logistik sowie das Servicenetzwerk und Qualitätsmanagement. Das Wort „Produkte“ ist hier ganz bewusst gewählt, denn auch wenn WOODWAY insbesondere für seine Laufbänder bekannt ist und ein Großteil der Palette aus unterschiedlichen Laufbändern besteht, vertreiben sie noch einiges mehr, um dem Nutzer ein ganzheitliches Training zu ermöglichen. Da ist
WOODWAY-Produkte, so Kauschinger, werden vor allem im Bereich der kommerziellen Fitness, also in allen Formen von Fitness-Studios und im Leistungssport eingesetzt. Trotzdem ist der Anteil, den der medizinische Sektor, also Orthopädie, Physiotherapie und (Neuro-)Rehabilitation, ausmacht, nicht zu unterschätzen. Durch die hohe Lebensdauer und niedrige Ausfallquote ist der Return on Invest (ROI) nicht nur sehr hoch, sondern auch leicht zu messen. Das bemerken nicht nur Premium-Clubs und Fitnessketten, deren Anspruch an Trainingsequipment durchaus ein anderer ist, sondern in den letzten Jahren auch verstärkt Boutique-, Bootcamp- oder Anbieter von Club-in-Club-Konzepten, deren Geräte einer noch höheren Beanspruchung ausgesetzt sind. Ein Beispiel hierfür
ist u. a. Barry´s Bootcamp, einem HIIT-Konzept, das Training auf dem Laufband mit Krafttraining kombiniert. Hierfür kommen ausschließlich WOODWAY-Laufbäder zum Einsatz. Stark im Leistungssport Die geringe Ausfallquote und die hohe Produktqualität sind neben dem Bereich der kommerziellen Fitness vor allem für den Leistungssport interessant. Schaut man sich die Referenzenliste an, in welchen Profi-Teams WOODWAY eingesetzt wird, so findet man hier neben den drei Top-Ligen des US-Sports (NFL, NBA, MBL), in denen 100 % der Teams WOODWAY-Produkte einsetzen, viele TopTeams aus europäischen Ligen. Zudem arbeitet WOODWAY vor und während der Olympischen Spiele sowie Welt- und Europameisterschaften mit zahlreichen Nationalteams und Athleten aus aller Welt. Der Erfolg der von WOODWAY entwickelten Lamellentechnologie ist natürlich auch vom Wettbewerb nicht unbemerkt geblieben und so nehmen immer mehr Anbieter Laufbänder mit dieser Technologie ins eigene Portfolio mit auf. Dem blickt Stefan Kauschinger aktuell noch relativ gelassen entgegen: „Lamellentechnologie ist nicht gleich Lamellentechnologie. Die meisten Kopien unserer Produkte sind genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwunden, wie sie gekommen sind. 45 Jahre Erfahrung können nun mal nicht von heute auf morgen aufgeholt werden.“
D
Unternehmensreport WOODWAY
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Unternehmensreport neweffect
Aus i-motion wird die neweffect GmbH Text Constantin Wilser
i-motion EMS hat sich in den vergangenen Jahren, als Anbieter von kabellosem EMS-Training etabliert. Nun – das wurde auf der FIBO bekanntgegeben – firmiert das Unternehmen unter dem Namen neweffect GmbH. Daran gekoppelt ist eine neue Strategie. Zukünftig werden CEO Christian Fiedler und sein Team nicht ausschließlich Produkte und Konzepte für den EMS-Markt anbieten. Ziel ist es, schneller auf Trends und Innovationen der Branche reagieren zu können, was sich zukünftig im Produktportfolio widerspiegeln soll.
Die erst Anfang April gegründete neweffect GmbH verfolgt große Ziele. Einerseits möchte man, wie bisher, unter der Marke i-motion als einer der kabellosen EMS-Anbieter wahrgenommen werden, andererseits sollen zukünftig die Vermarktung und der Vertrieb von Produkten außerhalb des EMS-Marktes forciert werden. Den jeweiligen Produkten und Konzepten möchte man seitens des Unternehmens zukünftig dieselbe Aufmerksamkeit schenken, sodass man am Markt nach und nach als Komplettanbieter 146
wahrgenommen wird. Um für diese neue Herausforderung gewappnet zu sein, wurden kurz vor der FIBO neue Räumlichkeiten, inklusive Showroom, in Nürnberg bezogen, sowie das Team im Bereich Verwaltung und Vertrieb aufgestockt. Produktportfolio erweitert Der erste Neuzugang im Produktportfolio der neweffect GmbH ist der „reACT“. Das Gerät wurde in den USA entwickelt. Der Name steht für „rapid eccentric anaerob core trainer“. Auf den
ersten Blick ähnelt das Trainingsgerät einem Laufband bzw. Crosstrainer. Das Besondere: Durch die Rotationsbewegung des Bodens, kommt es zu einer Schockabsorption der Muskeln, wodurch die Schnellkraft trainiert wird. Zudem ist das Workout koordinativ sehr anspruchsvoll. Trainiert werden die Rumpfmuskulatur und die unteren Extremitäten. Der Bewegungsablauf, an dessen Entwicklung unter anderem die ehemalige Weltklasse-Skirennläuferin Lindsay Vonn beteiligt war, soll das Skifahren auf einer Buckelpiste simulieren.
Unternehmensreport neweffect Der Clou ist, dass die Rumpfmuskulatur und die unteren Extremitäten exzentrisch trainiert werden. Das Funktionsprinzip ist dem plyometrischen Training – eine der effektivsten Methoden, um Muskelkraft aufzubauen, gleichzusetzen. Anders als beim plyometrischen Training, das häufig im Profisport eingesetzt wird, wurde das Gerät so konzipiert, dass die Knie, Sehnen und Bänder geschont werden. Doch nicht nur Profiathleten können vom funktionellen Training profitieren. Da die Intensität des Workouts durch den Trainierenden, je nach Position bei den jeweiligen Übungen selbst gesteuert werden kann und die Möglichkeit besteht, sich an den Griffen an den Seiten festzuhalten, wird der „reACT“ auch immer mehr für das Training mit Senioren, z. B. zur Sturzprävention und in der Rehabilitation eingesetzt. Aufgrund der hohen Intensität genügt ein Training von 2 x 5 Minuten, um Fortschritte zu erzielen. „Der Bewegungsablauf ist das Außergewöhnliche und hebt sich deutlich von anderen Trainingsgeräten ab. Mit dem Feedback, das wir auf der FIBO erhalten haben, sind wir sehr zufrieden. Wir hatten zahlreiche Interessenten, die planen, ihre Trainingsfläche mit dem „reACT“ aufzuwerten“, freut sich Christian Fiedler. Franchisekonzept setzt auf EMS-Training mit i-motion Eine weitere Neuheit ist, dass das kabellose i-motion-EMS-Training ab sofort
in das bereits bestehende Franchisekonzept namens „VITALuxe“ integriert wurde. Die Philosophie der Studios, die Gesundheit der Kunden zu fördern, ist eng mit der persönlichen Geschichte des Gründers Robin Mayler verbunden. Bereits im Alter von einem Jahr erkrankte er an schwerem Gelenkrheuma. Aufgrund der Erkrankung entwickelten sich die Hüften so, dass im Alter von sechs Jahren zwei Operationen und mehrere Monate Bettlägerigkeit folgten. Eine deutliche Verbesserung seines Gesundheitszustandes konnte er in seiner Kindheit durch Kältetherapie und später dann durch EMS-Training und den damit verbundenen Kraftzuwachs erzielen. Aufgrund seiner persönlichen Erfahrung gründete er „VITALuxe“. In den mittlerweile fünf Studios in Nordrhein-Westfalen werden das kabellose i-motion-EMSTraining und Kältetherapie kombiniert. Die Behandlung in den Kältekammern dauert 3 – 5 Minuten und findet bei minus 85 Grad Celsius statt. Ziel ist es, eine möglichst große freigelegte Körperfläche auf unter 15 Grad Celsius herunterzukühlen. Durch diese rasche Abkühlung sollen Prozesse im Körper eingeleitet werden, die schmerzlindernd sowie entzündungshemmend sind und das Immunsystem anregen. Abgerundet wird das Angebot in den Studios durch OberwasserMassagen. Zu den bekanntesten Anhängern zählt übrigens FußballStar Mario Götze von Borussia Dort-
mund, der regelmäßig die Kältekammer aufsucht. Geht es nach Robin Mayler, sollen bis Ende des Jahres zehn „VITALuxe“-Studios am Markt sein, zum anderen besteht sehr großes Interesse daran, sowohl in den den bereits bestehenden als auch in den Studios, die in Zukunft eröffnen, nicht nur kabelloses EMSTraining anzubieten, sondern auch den „reACT“ zu integrieren. Die Zusammenarbeit zwischen Robin Mayler und Christian Fiedler wird zukünftig noch intensiviert. Fazit EMS wird auch zukünftig wichtiger Bestandteil der neu gegründeten neweffect GmbH sein. Daran lässt Christian Fiedler keinen Zweifel. Der Unterschied zu früher: Das Unternehmen ist ab sofort deutlich flexibler und noch innovativer was das Produktportfolio angeht, da man sich nicht mehr ausschließlich auf den EMS-Markt beschränkt. Durch die Umfirmierung und die Erweiterung des Angebots möchte Christian Fiedler zukünftig in der Lage sein, auf aktuelle Entwicklungen und Trends in der Fitnessbranche reagieren und das Portfolio entsprechend anzupassen beziehungsweise erweitern zu können. Mit dem Vertrieb des „reACT“ konnte zweifelsfrei ein erstes, vielversprechendes Trainingsgerät gewonnen werden. Wie genau das Produktportfolio in Zukunft aussehen wird, wird sich zeigen.
Das kabellose i-motion-EMSTraining ist ab sofort in das bereits bestehende Franchisekonzept namens „VITALuxe“ integriert 147
Aus der Wissenschaft Steroidkonsum
Neueste Erkenntnisse zum Konsumverhalten von „Stoffern“ Text Jonathan Schneidemesser
In deutschen Fitness-Studios gibt es seit einigen Jahren grobe Schätzungen zum Medikamentenmissbrauch mit anabolen Steroiden. Aus nachvollziehbaren Gründen gab es bisher noch keine Infos, welche Substanzen konsumiert werden und wie das Nutzerverhalten generell aussieht. Das hat sich nun durch eine niederländische Studie geändert.
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Aus der Wissenschaft Steroidkonsum Dass Steroide zur Leistungssteigerung beim Bodybuilding und Kraftsport auch im Fitness-Studio eingesetzt werden, ist ein offenes Geheimnis und wäre alleine sicherlich keinen Artikel wert. Schätzungen zu den Zahlen der Trainierenden in Deutschland, die Anabolika einsetzen, gibt es zwar, aber sie schwanken sehr stark. In der letzten Zeit hat man sich eher etwas nach unten orientiert und geht derzeit von 10 – 20 % der Fitness-Studio-Besucher aus. Unter Bodybuildern werden Zahlen von bis zu 60 % geschätzt. Warum aber lesen Sie dann diese Zeilen? 2018 veröffentlichten Forscher aus den Niederlanden eine Untersuchung über das Nutzerverhalten von Steroiden im Nichtprofi-Bereich und diese gibt interessante Einblicke in das Thema, das an vielen Trainern und sicherlich auch Betreibern meist etwas vorbeigeht. Eines soll direkt vorneweg klargestellt sein: Hier wird nur über das Thema Steroidkonsum informiert und insbesondere die niederländische Studie und ihre Ergebnisse werden vorgestellt. Es ist keine Aufforderung darin enthalten, Medikamente zu missbrauchen, denn wie wir im späteren Verlauf sehen werden, können die auftretenden Nebenwirkungen sehr unschön sein. Die Studie im Detail Die niederländischen Forscher wollten vor allem herausfinden, wie das Nutzerverhalten beim Steroidkonsum ist und wie gefährlich die Nebenwirkungen tatsächlich sind. Sie wurde in einer Klinik durchgeführt, die Patienten betreut, die unter den Nebenwirkungen des Medikamentenmissbrauchs leiden und behandelt werden müssen. Tauchen wir einmal in die Ergebnisse ein. Die Forscher gehen von etwa 20.000 Amateursportlern in den Niederlanden aus, die anabole androgene Steroide (AAS) einsetzen. Auf die Bevölkerung hochgerechnet wären das gerade einmal 1,5 %. Insgesamt setzen allerdings 160.000 Menschen in den Niederlanden auf leistungsverbessernde Mittel,
Aktuelle Zahlen gehen davon aus, dass 60 % der Bodybuilder Steroide konsumieren 149
Aus der Wissenschaft Steroidkonsum
An der Studie nahmen insgesamt 180 Probanden teil, die sich im Zeitraum von 2011 bis 2016 in der genannten Klinik befanden. Für die Studie wurden viele Daten erfasst. Ein paar interessante seien hier erwähnt: Im Median zeigte sich ein Erstkonsum im Alter von 23 Jahren, wobei die Streuung enorm hoch war. Sie reichte von 16 bis 53. Sicherlich ein Grund, warum hier der Median statt des Mittelwerts eingesetzt wurde. Das trifft ebenso auf die Jahre des aktiven Konsums und die Zahl der abgeschlossenen Steroid-Cycles zu, die im Median jeweils mit dem Wert 4 beziffert werden. Bei der Konsumdauer reicht die Range von 1 – 35 Jahren und bei den abgeschlossenen Cycles von 1 – 60 (!). Im Median wurden 3 unterschiedliche Steroide pro Cycle eingenommen, ein Cycle dauert mindestens 2 und maximal 48 Wochen (Median 10). Eine Übersicht über diese Daten gibt Abb. 1. Diese Ergebnisse zeigen, dass das Nutzerverhalten sehr stark variiert und manche Konsumenten teil-
weise über 30 Jahre hinweg Steroide eingenommen haben. Was aus Abb. 1 ebenfalls deutlich wird, ist, dass 79 % der Steroidkonsumenten cyclen und hingegen nur 5 % AAS kontinuierlich nehmen. Ein Grund dafür ist sicherlich, dem Körper mal eine Pause zu gönnen und sich hormonell wieder einzupendeln.
achten. Ebenfalls hoch im Kurs ist Stanozolol (63 % der Befragten), das dafür sorgen kann, dass selbst in einer Negativkalorienphase noch Muskelmasse aufgebaut werden kann. So bekommt der Trainierende einen „harten“ Look. Boldenon wurde immerhin noch von 40 % der Befragten konsumiert, bei Oxandrolon waren es nur noch 26 %.
Testosteron als Steroid Nr. 1 Was so bisher auch noch nicht betrachtet wurde, sind die eingesetzten AAS. Ganz vorne steht erwartungsgemäß Testosteron, das 80 % der Befragten einnahmen, 57 % davon in der mittelkettigen Enanthat-Esterform. Nandrolon war bei 67 % der Befragten im Einsatz. Das wird häufig im Bodybuilding für den Aufbau von viel Masse eingesetzt. Trenbolon war mit 64 % ebenfalls stark vertreten. Das ist auf der einen Seite etwas überraschend, auf der anderen Seite wiederum nicht. Nicht überraschend ist es, weil die anabole Wirkung von Trenbolon die des Nandrolon noch einmal übertrifft, gleichzeitig sind die Nebenwirkungen insbesondere für die Leber und das Herz-Kreislauf-System enorm. Insbesondere bei Letzterem ist ein starker Abfall der Leistungsfähigkeit zu beob-
Als häufigste Kombination während eines AAS-Cycles gaben die Untersuchten einen Testosteronester gepaart mit Nandrolon, Trenbolon oder Boldenon an. Hinzu kamen dann Wachstumshormone, um das Muskelwachstum noch weiter zu steigern, oder aber z. B. Clenbuterol, um Fett zu verlieren und so die Muskeln besser sichtbar zu machen. Medikamente, um die Nebenwirkungen abzuschwächen, waren bei den Probanden ebenfalls beliebt, aber dazu kommen wir etwas später im Artikel.
Abb. 1 Nutzungsverhalten der Patienten von anabolen, androgenen Steroiden (AAS)
150
Medikation und die AAS-Einnahme Neben den AAS wurden auch weitere leistungssteigernde Mittel sowie die Medikation abgefragt, denn AAS werden häufig mit anderen Substanzen gemischt, um die Ergebnisse zu verbessern oder aber die Nebenwirkungen der Steroide etwas abzufangen. Immerhin
Abb. 1 zeigt das Nutzerverhalten der Patienten von anabolen, androgenen Steroiden (AAS)
Übersicht
Median (range)
Alter des Erstkonsums
23 (range 16-53)
Jahre des aktiven Konsums
4 (range 1-35)
Zahl der abgeschlossenen Cycles
4 (range 1-60)
Cycle-Länge in Wochen
10 (range 2-48)
Anzahl der Steroide pro Cycle
3 (range 1-10)
Abb. 2 Weitere leistungssteigende Substanzen
Art der Einnahme
Personen
Performancesteigernde Mittel
Personen
In Form von Cycles
135 (79%)
Wachstumshormone
55 (36%)
Kontinuierlich
9 (5%)
Clenbuterol
46 (30%)
Beides
26 (15%)
Schilddrüsenhormone
35 (23%)
Eingesetzte AAS
Personen
Ephedrin
2 (1%)
Testosteron
142 (80%)
Medikation
Personen
• Testosteronenanthat
101 (57%)
Aromatasehemmer
20 (13%)
• Testosteronmischung (z. B. Sustanon)
54 (31%)
HCG
19 (12%)
• Testosteronpropionat
28 (16%)
Clomifencitrat
15 (10%)
• Testosteroncypionat
12 (7%)
Tamoxifen
14 (9%)
Nandrolon
118 (67%)
Isotretinoin
3 (2%)
Trenbolon
113 (64%)
Sildenafil
3 (2%)
Stanozolol
111 (63%)
Diuretica
2 (1%)
Boldenon
71 (40%)
Finasterid
2 (1%)
Oxandrolon
46 (26%)
Cabergolin
1 (1%)
Methenolon
43 (24%)
Post-cycle-Therapie
Personen
Drostanolon
33 (19%)
Tamoxifen
84 (56%)
Oxymetholon
24 (14%)
HCG
62 (41%)
Mesterolon
14 (8%)
Clomifencitrat
49 (32%)
Dihydromethyltestosteron
3 (2%)
Aromatasehemmer
11 (7%)
Dihydroepiandrosteron
1 (1%)
Mesterolone
4 (3%)
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was einem Anteil von 9 % entspricht. Interessanterweise konsumieren die meisten die leistungssteigernden Mittelchen nicht, um an Wettkämpfen teilzunehmen.
T Abb. 2 zeigt, welche weiteren leistungssteigernden Substanzen die Patienten eingenommen haben
Aus der Wissenschaft Steroidkonsum
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Aus der Wissenschaft Steroidkonsum
Abb. 3 Nebenwirkungen Aufgetretene Nebenwirkungen
Personen
Akne
60 (38%)
Verringerte Libido
60 (38%)
Gynäkomastie
55 (34%)
Hodenathropie
53 (33%)
Innere Unruhe
43 (27%)
Impotenz
32 (20%)
Stimmungsschwankungen
26 (16%)
Aggressivität
18 (11%)
Erschöpfung
15 (9%)
Wassereinlagerungen
14 (9%)
Schlaflosigkeit
10 (6%)
Schwitzen
9 (6%)
Haarausfall
8 (5%)
Infektion
7 (4%)
Suchtähnliches Verhalten
6 (4%)
Unfruchtbarkeit
4 (3%)
Ohnmachtsanfälle
3 (2%)
Juckreiz
2 (1%)
Schlafapnoe
2 (1%)
Wahnvorstellungen
2 (1%)
Derealisation
1 (1%)
Keine
7 (4%)
ein Drittel der Befragten nahm zusätzlich zu den AAS Wachstumshormone. 30 % gaben an, zusätzlich Clenbuterol zu konsumieren, insbesondere um schneller Fett zu verlieren. Einige der Befragten nahmen zusätzlich Aromatasehemmer und andere Substanzen, um die Nebenwirkungen der AAS abzudämpfen. Mehr als die Hälfte setzte Tamoxifen in der Post-Cycle-Therapie ein. Eigentlich wurde das Medikament für die Brustkrebstherapie bei Frauen entwickelt. Im Bodybuilding wird es vor allem eingesetzt, um die Wirkung von überschüssigem in Östrogen aromatisierten Testosteron und das damit verbundene Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen wie Gynäkomastie zu unterdrücken. HCG ist ebenfalls hoch im Kurs. Das dürfte dem ein oder anderen noch von den vor einigen Jahren populären Stoffwechselkuren bekannt vorkommen. Es wird dazu eingesetzt, einer Atrophie der Hoden entgegenzuwirken. Und damit sind wir auch schon mittendrin im Thema Nebenwirkungen. Und von denen sprechen wir ja letztlich, wenn es um die Einordnung der gesundheitlichen Risiken beim Steroidkonsum geht. Daher wurden auch diese abgefragt. Die beiden Nebenwirkungen, die mit 38 % am häufigsten aufgetreten waren, sind Akne und eine verringerte Libido. Mit 34 % folgt eine Gynäkomastie so-
Abb. 3 zeigt, unter welchen Nebenwirkungen die Patienten litten
wie mit 33 % die Hodenathrophie. 27 % berichteten von innerer Unruhe und immerhin jeder 5. gab die Nebenwirkung Impotenz an. Neben Stimmungsschwankungen (16 %) kam es auch zu Aggressivität (11 %), Schwitzen und Schlaflosigkeit (jeweils 6 %). Immerhin berichtete nur 1 % von Wahnvorstellungen. 4 % gaben an, keine Nebenwirkungen gespürt zu haben. Genau wegen dieser Auswirkungen des Steroidmissbrauchs suchten die Befragten Hilfe in der niederländischen Klinik. Dort wurden sie über die Wirkungen von Steroiden aufgeklärt und es wurde ihnen empfohlen, keine AAS mehr zu konsumieren. Sie erhielten aber auch eine Behandlung, wie z. B. die Gynäkomastie-Patienten, die mit Tamoxifen behandelt wurden. Anderen wiederum wurde eine Schönheitsoperation zur Entfernung der Brustdrüsen empfohlen. Es ist allerdings nicht immer eindeutig, welche Nebenwirkungen durch welches AAS verursacht wird, auch wenn es hierzu schon Daten gibt. Was es zudem schwer macht, herauszufinden, welche Nebenwirkungen bei welchen Substanzen in welcher Dosierung auftreten, ist, dass frühere Untersuchen ergeben haben, dass 50 % der Labels auf den Ampullen nicht mit dem Inhalt übereinstimmen. Allerdings wurden die Nebenwirkungen von den Befragten eher mild wahr-
genommen, als temporär bezeichnet oder sogar als akzeptabel abgestempelt. Zumindest im Verhältnis zu den verbesserten Möglichkeiten des Muskelaufbaus. Abb. 3 zeigt eine Übersicht über die wahrgenommenen Nebenwirkungen. Was sie allerdings nicht zeigt, sind die „stillen Killer“ wie höherer Blutdruck, negative Leberveränderungen oder auch eine Veränderung der Blutfettwerte. Diese sind es dann letztlich auch, die den Konsum von Steroiden so gefährlich machen. Daher ist das Fazit der niederländischen Forscher, dass sich der Missbrauch von AAS langfristig als Problem für das Gesundheitssystem entwickeln könnte, da die Forscher gleichzeitig einen Trend zu einem Mehrkonsum von AAS wahrnehmen. Unterstützt wird das durch eine Veröffentlichung in der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin, die die vielfältigen Wirkungen von Doping, insbesondere aber von anabolen Steroiden, auf das Herz-Kreislauf-System beschreibt. Neben dem bereits genannten Bluthochdruck kann durch den Steroidkonsum das Risiko für u. a. Arrhythmien, koronare Herzkrankheiten, eine Herzinsuffizienz und auch den plötzlichen Herztod erhöht werden. Und das sind dann genau die Nebenwirkungen, die man nicht sieht. Fazit Das Thema „Stoff“ wird nie ganz aus den Fitness-Clubs wegzudiskutieren sein, auch wenn wir da aktuell auf einem guten Weg sind. Sicherlich sind günstige Anbieter diesem Problem stärker ausgesetzt als Premium-Anbieter, was ja alleine schon die Altersstruktur der Befragung zeigt. Daher macht es Sinn, Dinge, die man nicht endgültig loswerden kann, aktiv anzugehen und sich damit, zumindest bis zu einem gewissen Grad, zu beschäftigen. Die Studie kann genau dafür sensibilisieren, ohne das Thema gleich zu schwarz zu sehen und alle, die mit AAS arbeiten, zu verteufeln. Gleichzeitig dürfen sie nicht verharmlost werden. Daher ist die niederländische Studie ein guter Anfang, auch wenn sie sicherlich ihre Limitationen hat. Quellen: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29845939 www.zeitschrift-sportmedizin.de/doping-und-die-vielfaeltigen-wirkungen-auf-das-herz-kreislaufsystem
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Interdisziplinarität im Fokus Das interdisziplinäre Angebot in Fachmesse und Kongress fand großen Anklang. 16.800 Fachbesucher aus ganz Deutschland informierten sich in wissenschaftlichen Seminaren über fortschrittliche Therapieansätze und probierten in den praxisnahen Workshops Behandlungsmethoden direkt aus. Das gesamte Fortbildungsangebot wurde von den Teilnehmern sehr gut bewertet. Im Fokus stand immer der Blick über den Tellerrand. Besonderer Höhepunkt war der Live-OP-Kurs am Freitagvormittag. Zwei Eingriffe an Knie und Schulter wurden aus dem St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig übertragen und anschließend fachübergrei154
fend diskutiert. Ein weiteres Highlight war der Auftakt zum bundesweiten Tag der Rückengesundheit. Unter dem Motto „Stärke deine Muskeln – bleib` rückenfit!“ wurde unter anderem besprochen, wie sich Krafttraining auf einen gesunden Rücken auswirken kann. Fachmesse voll Innovationskraft und Treffpunkt für Entscheider 371 Aussteller präsentierten zur therapie Leipzig 2019 ihre Produktneuheiten. Im Fokus standen vor allem innovative Entwicklungen für Prävention bis Rehabilitation. Neueste Fitnessgeräte und Therapiehilfsmittel für das individuelle Training, ein Sensorsystem zur Überwachung der Heilung von Knieverletzungen oder moderne Software-
lösungen gehörten ebenso zum Portfolio wie das Yogaboard des Start-ups Strobel & Wolter und eine Smart-GlassApp zur Steuerung von Rollstühlen. Die Aussteller zeigten sich insgesamthochzufrieden. Vor allem der hohe Entscheider-Anteil wurde gelobt: Jeder zweite Besucher ist bei Einkaufsentscheidungen ausschlaggebend oder mit beteiligt. Die therapie Leipzig findet wieder vom 25. bis 27. März 2021 statt. Die nächsten Veranstaltungen mit regionaler Ausrichtung im Themenfeld der Therapie, medizinischen Rehabilitation und Prävention sind die therapie on tour BOCHUM am 06. bis 07. September 2019 sowie die therapie HAMBURG am 25. und 26. Oktober 2019.
Foto: Leipziger Messe GmbH / Tom Schulze
Die therapie Leipzig setzt zum 10. Mal ihre Erfolgsgeschichte fort. Vom 07. – 09. März trafen sich 16.800 [2017: 16.100] Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten und Ärzte auf dem Leipziger Messegelände. Die Jubiläumsausgabe der Fachmesse mit Kongress für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention setzte erneut wichtige Impulse.
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Corporate Health Convention war erneut Treffpunkt der BGM-Community Text Corporate Health Convention
„Nirgends ist die Verbindung von Theorie und Praxis so essenziell wie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die Corporate Health Convention ist daher mit ihren zahlreichen interaktiven Formaten für Networking und effektiven Wissenstransfer in Verbindung mit einer umfassenden Produktplattform optimal am Markt platziert“, resümiert Ralf Hocke, CEO von Veranstalter spring Messe Management. „Auch die positive Resonanz auf unser Spotlight zeigt, dass wir in diesem Jahr erneut den Nerv der Branche getroffen haben.“ „Schlaf darf im Arbeitsalltag kein Tabuthema sein“ Gesunder Schlaf ist Grundvoraussetzung für körperliche und mentale Leistungsfähigkeit. Da ist es nicht überraschend, dass sich laut einer aktuellen Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung 67 Prozent der Beschäftigten Schlafpausen im Arbeitsalltag wünschen. Wiebke Arps, 156
Referentin für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Techniker Krankenkasse, appellierte daher an Führungskräfte, das Thema Schlaf aktiv im Unternehmen zu priorisieren und die Mitarbeiter dazu zu ermutigen, sich regelmäßige Pausen im Arbeitsalltag zu gönnen.
ist auch die mentale Gesundheit. Nicole Gordt, Gesundheitsmanagerin, TE Connectivity Germany GmbH, forderte daher, psychische Belastungen in die Gesundheitsbewertungen von Mitarbeitern miteinzubeziehen und Präventionsmaßnahmen insbesondere auch zur Burnout-Prophylaxe zu ergreifen.
Vom Praktikanten bis zum Chef – Schlaftipps für Jedermann Praktische Schlaftipps lieferte dann Keynote Speaker Dr. Utz Niklas Walter. Von Guerilla-Aktionen auf der Betriebsversammlung über die Schulung von Führungskräften zu Schlafbotschaftern bis hin zum Schlafkonzert verriet der wissenschaftliche Leiter des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung seine besten Schlaftipps aus zehn Jahren Coaching.
New Work untrennbar mit Corporate Health verbunden Wie eng „New Work“ und „Corporate Health“ miteinander verzahnt sind, zeigte sich auf der stets gut besuchten Xing Messe Lounge: New Work meets Health. Insbesondere der Expertenstammtisch, bei dem in kleiner, interaktiver Runde unter der Leitung von Jurek Mähler, Gesundheitsmanager Integion GmbH und Ambassador der Xing Community „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, konkrete Fragestellungen diskutiert wurden.
Psychische Belastung als Bewertungsgrundlage Grundvoraussetzung für gesunden Schlaf und Leistungsfähigkeit im Job
Die nächste Corporate Health Convention findet vom 12. bis 13. Mai statt.
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In schnelllebigen Zeiten kommen Erholung und Eigenverantwortung im Berufsleben oft zu kurz. An zwei Messetagen widmete sich Deutschlands führende Fachmesse für Betriebliches Gesundheitsmanagement deshalb dem Themenschwerpunkt „Empowerment und Recovery“. 2.544 Besucher (plus 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr) informierten sich dazu bei 160 Ausstellern.
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Idiag Symposium feiert erfolgreiches Comeback
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Vom 29.-30. März fand im Schweizer Paraplegiker Zentrum (SPZ) in Nottwil, nach zehnjähriger Pause, das 6. Idiag Symposium statt. Das Schweizer Med-Tech-Unternehmen Idiag ist Hersteller von marktführenden Lösungen für den Trainings- und Therapiebereich und wollte eine Plattform zum wissenschaftlichen und sozialen Austausch zwischen Gesundheitsprofis bieten. Die ehemalige Schweizer Skirennfahrerin Dominique Gisin, Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sochi, begeisterte die Besucher mit ihrem Vortrag „Making it Happen“. „Sport, Prävention und Therapie: Vergangenheit bedenken – Gegenwart gestalten – Zukunft planen“, unter diesem Motto stand das diesjährige Idiag Symposium. Zu der Veranstaltung kamen Besucher aus den Bereichen Prävention und Gesundheitssport, Therapie und Rehabilitation, sowie auch Sport und Fitness. Die Organisatoren konnten
Im Rahmen des Idiag Symposiums gab es einen Ausstellungsbereich, wo einige Sponsoren und Partner ihre Produkte und Konzepte präsentierten 158
für beide Veranstaltungstage namhafte, internationale Referenten aus der Gesundheitsbranche, wie beispielsweise Faszien-Experte Robert Schleip, Prof. Dr. Christina Spengler, Stv. Leiterin Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH Zürich und Schlaf- und Gesundheitsexperte Markus Kamps gewinnen, die Einblicke in ihre Arbeitsbereiche gewährten. Die Besucher konnten das Symposium zudem als Plattform zum Informationsaustausch nutzen. Hierzu dienten unter anderem die beiden Podiumsdiskussionen, die an beiden Tagen, jeweils im Anschluss an die Vorträge stattfanden. Einen weiteren Beitrag zur Wissensvermittlung leistete zudem der Ausstellungsbereich, wo einige Sponsoren und Partner ihre Produkte und Konzepte präsentierten. Ziel des Symposiums war neben dem Know-how-Transfer
und dem Informationsaustausch zu verdeutlichen, was Experten aus dem medizinischen Bereich dazu bewegt, neue Technologien anzuwenden. Der Antrieb von Idiag mit dem Symposium ist es, einen Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Menschen zu leisten. Unterhaltsames Rahmenprogramm Ein Highlight des Symposiums war der „GOURMET-TALK-Abend“, durch den der Künstler und Gesamtorganisator Beat Tonilo als Moderator führte. In entspannter Atmosphäre, gelang es ihm, während des Abendessens, mit Dominique Gisin und Sebastian Krummbiegel, Sänger der Kultband „Die Prinzen“, zwei spannende, jedoch gegensätzliche Charaktere, zu einem spannenden Unterhaltungstalk mit Musikeinlagen zusammenzuführen.
Messen & Events Idiag Symposium
03.09. Leipzig | 12.09. Stuttgart | 24.09. DĂźsseldorf | 01.10. Hamburg
SUM UP TALK
Weitere Informationen in der nächsten Ausgabe!
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Messen & Events IFAA Camp
IFAA Camp 2019
Text Kira Bender
Auch im dritten Jahr war das IFAA Camp, das am 11. und 12. Mai stattfand, gut besucht und bot den Teilnehmern viele Möglichkeiten, ihre praktischen Fähigkeiten und das theoretische Wissen zu erweitern. In über 50 Stunden am Training Day und sechs ganztägigen Workshops konnten die Teilnehmer viel für das alltägliche Arbeiten auf der Trainingsfläche und die richtige Performance im Kursbereich mitnehmen. Im dritten Jahr wurde das Konzept des Trainer-Camps optimiert: Zuvor umfasste das Event drei Tage und startete freitags mit dem „Fitness-Forum“. Da dies allerdings eine andere Zielgruppe, die Studiobetreiber, anspricht, entschied man sich dafür, das Forum auszugliedern und separat stattfinden zu lassen. So konnte sich das IFAA Camp in den beiden Tagen auf seine eigentliche Zielgruppe, die Trainer, Physiotherapeuten und Sportstudenten, konzentrieren. Tag 1: Der Training Day – alles rund um Functional Fitness und Personal Training Zum Auftakt des Events begrüßten Alexander Pfitzenmeier und Eginhard Kieß die Teilnehmer. Insgesamt nah160
men etwa 300 Sportbegeisterte an den wissenschaftlich fundierten und praxisnahen Kursen teil. Hier gab es drei Kategorien, in welche die Kurse gesplittet wurden: 6 Business-, 20 News & Health- und 27 Trainingskurse. Partnerübungen, Lauftechniken, Bootcamp, Mobility Training, Honorarkonzepte oder Kurse zum Thema Social Media und den passenden Ernährungskonzepten für Kunden – dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem Kursplan, der den Teilnehmern zur individuellen Spezialisierung angeboten wurde. Zum Ende des ersten Camp-Tages hielt Dr. Dr. Homayun Gharavi seine Abschluss-Keynote „Wie viel medizinisches Wissen benötigt ein moderner Trainer?“
Tag 2: Der Workshop Day – Optimierung der eigenen Teaching und Performance Skills Der Sonntag bot den Teilnehmern eine optimale Mischung aus Praxis und Theorie. Die sechs Ganztages-Seminare beschäftigten sich mit den Themen Flossing, Sporttaping, Gelenkstabilisation, Performance Trainer, Slashpipe Circuit und Eat IQ & Motivation. In kleinen Gruppen konnten knapp 70 Teilnehmer ihr Know-how in einem der intensiven Workshops, die von professionellen Sportlern und Referenten geleitet wurden, verbessern. Auch im nächsten Jahr wird das IFAA Camp wieder am Olympia Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg stattfinden. Aktuell ist hierfür das Wochenende vom 25. – 26.04.2020 eingeplant.
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KPS Capital Partners übernimmt Life Fitness Das Private-Equity-Unternehmen KPS Capital Partners, LP hat bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung zur Übernahme des Fitnessgeschäfts der Brunswick Corporation zu einem Preis von rund 437 Millionen Euro unterzeichnet haben. Darunter fallen die Marken Life Fitness, Hammer Strength, Cybex International, Inc., Indoor Cycling Group, SCIFIT sowie Brunswick Billiard. Das Verfahren wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Brunswick konzentriert sich künftig auf das Geschäft mit Schiffs- und Wassersportausrüstung, mit der sie im vergangenen Jahr einen weltweiten Umsatz von mehr als 4 Milliarden Dollar machten. Die Brunswick-Vorstände Dave Everitt und Dave Singer haben die Übernahme der Fitnesssparte sorgfältig vorbereitet. Laut Foulkes hatte es einige Interessenten mit ernsthaften Kaufabsichten gegeben. Den Zuschlag bekam schließlich KPS Capital Partners. Kontakt: 089 / 3177510 // www.lifefitness.de
Fitness First übernimmt Barry´s Bootcamp Barry’s Bootcamp kommt als Marke der LifeFit Group nach Deutschland, dem neuen Namen für die Kombination von Fitness First, elbgym und Barry’s Bootcamp. Erst im Dezember hat Fitness First den PerformanceFitness-Anbieter elbgym an seine Seite bekommen. Nun erweitert Fitness First sein Markenportfolio und wird exklusiver Lizenznehmer von Barry’s Bootcamp in Deutschland und Österreich. Die Eröffnung des ersten Studios in Deutschland ist für Anfang 2020 geplant. Barry’s Bootcamp steht für ein schweißtreibendes hochintensives Intervalltraining. Das Workout wechselt zwischen Laufband und Hanteltraining und verbrennt dabei bis zu 1.000 kcal pro Stunde. Damit gehört es zu den anstrengendsten und effektivsten Workouts der Welt. Eine hoch motivierende Atmosphäre, abgedunkeltes rotes Licht und engagierte Trainer pushen die Teilnehmer einer Class zu Höchstleistungen. Kontakt: 069 / 408016000 // www.fitnessfirst.de
LES MILLS und Netpulse führen effiziente On-Demand-Lösung für Fitnessstudios ein LES MILLS On Demand ist im deutschen Markt zwar noch nicht implementiert, das neue Netpulse Feature wird allerdings ab Mai in allen Märkten angeboten, die LMOD in englischer Sprache zur Verfügung stellen. Netpulse vereint in einer mobilen App praktische Features, die es Mitgliedern vereinfachen, sich ihr Trainingsprogramm zusammenzustellen und ihren Trainingsverlauf und ihre sportlichen Ziele nachzuverfolgen. Die Nachfrage nach flexiblen Trainingsangeboten ist größer denn je. Fitnessstudios bietet sich hier die Möglichkeit, die Mitgliederbindung enorm zu steigern und ihre Mitglieder stärker zu motivieren. Kontakt: 040 / 5247212 // www. Lesmills.com
Polar launcht den Polar Vantage V Titan Der Polar Vantage V Titan ist die Premium-Multisportuhr für alle, die auf Profiniveau trainieren. Sie ist jetzt noch leichter und durch die polierte Oberfläche noch stylisher. Die Profi-Multisportuhr Polar Vantage V hat ein neues Design mit einem Titangehäuse bekommen. Der Vantage V ist jetzt noch leichter und wirkt durch seine polierte Oberfläche elegant. Alle Funktionen des Polar Vantage V wurden beibehalten und einige Erweiterungen wurden der kostenfreien Polar Coach Plattform hinzugefügt. Die wasserdichte GPS-Multisportuhr Vantage V Titan kommt mit einem Always-On-Farb-Touch-Display, bietet barometrische Höhenmessung und genaueste Leistungsdaten für mehr als 130 Sportprofile. Die Akkulaufzeit ermöglicht bis zu 40 Stunden kontinuierliches Training mit allen Funktionen. Kontakt: 06152 / 923615 // www.polar.com 162
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Tanita Europe führt ‚Pro App‘ für Tablets ein Ihre erste App hat die Marke für professionelle Körperanalysegeräte auf der FIBO 2019 in Köln vorgestellt. Die ‚Pro App‘ der Marke für Körperanalysegeräte ist für fast alle professionellen Tanita-Geräte verfügbar und macht Kabelverbindungen überflüssig. Fitnessstudios, Ernährungsberater oder Trainer können die App mit jedem Android- oder iOS-Tablet nutzen und Daten mit einem Klick abrufen. Neben den Körperwerten sind das etwa Kundendaten oder Vergleichswerte verschiedener Gruppen. Die ‚Pro App‘ sei intuitiv und ermögliche es, die individuellen Werte eingehend zu analysieren, Ziele zu setzen, entsprechend Trainings-, Fitness- oder Diätpläne anzupassen und den Verlauf zu kontrollieren. Für bis zu zehn Kunden ist die Basis-Version der App kostenlos. Darüber hinaus gibt es Pakete für bis zu 200, bis zu 1.000 oder für eine unbegrenzte Kundenzahl. Kontakt: 0711 / 78117310 // www.tanita.de
Anytime Fitness expandiert nach Deutschland Anytime Fitness wird in Kürze sein erstes Fitnessstudio in Deutschland eröffnen. Ein europäisches Master-Franchising-Team plant, noch in diesem Jahr ein Corporate Gym zu eröffnen, während gleichzeitig Franchisenehmer gesucht werden, die ab 2020 weitere Gyms eröffnen sollen. Das Master-Franchising-Team wird die Expertise der Fitnessbranche von Stefan Tilk mit der Branding- und Marketingexpertise von Ashish Sensarma kombinieren. Tilks umfangreiche Erfahrung in der Fitnessbranche umfasst neun Jahre als CEO von Fitness First Germany, wobei sein Hauptaugenmerk darauf lag, das Produkt- und Dienstleistungsangebot für seine Mitglieder in einem sich schnell verändernden Markt ständig weiterzuentwickeln. Davor war Tilk in leitenden Managementpositionen bei Unternehmen wie TUI/Deutsche Bahn und Bertelsmann tätig, wobei er sich auf die Transformation von Unternehmen konzentrierte. Sensarma ist ein erfahrener Bekleidungsexperte im Markenartikel-Einzelhandel und im digitalen Bereich mit Expertise im Franchising. Sensarma ist kompetent darin, profitables Wachstum voranzutreiben, verfügt aber auch über ein globales Verständnis der Verbraucherwünsche und hat das globale Wachstum von Marken wie Mexx, Vilebrequin und Wolford geleitet. Das erste Anytime Fitnessstudio in Großbritannien wurde erst vor acht Jahren eröffnet. Jetzt sind es mehr als 160. Auch der Benelux-Markt mit über 80 Clubs war für die Marke ein großer Erfolg. Ähnliche Erfolge prognostizieren die Gründer von Anytime Fitness in Deutschland. Kontakt: www.anytimefitness.com
milon und proxomed geben Vertriebspartnerschaft bekannt milon und proxomed gaben zum Start der FIBO 2019 ihre Partnerschaft bekannt. proxomed bietet für die Prävention und Rehabilitation hochwertige medizinische Therapie- und Trainingsgeräte an. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer breiten Produktpalette und die Ergänzung von leistungsstarken Services, Software- und Beratungsleistungen hat sich proxomed zu einem erfolgreichen Lösungsanbieter für den gesamten Gesundheitsmarkt entwickelt. Beide Unternehmen verfolgen das Ziel, jedem Menschen ein möglichst sicheres und effektives Training zu ermöglichen – ob im Rahmen eines Reha-Trainings oder etwa zur Schmerzlinderung. Die Zulassung der milon-Q-Geräteserie nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) sowie die Zertifizierung durch den TÜV-Rheinland erlauben es milon, in allen medizinischen Einrichtungen ein ganzheitliches, gesundheitsorientiertes Trainingsangebot zu schaffen. proxomed unterstützt ab sofort die Vertriebsaktivitäten von digital vernetzten Hardware-, Software- und Serviceprodukten aus dem Hause milon im Medizin- und Gesundheitsmarkt der DACH-Region. Kontakt: 08293 / 965500 // www.milon.de // www.proxomed.com 163
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EL CARTEL MEDIA und McFIT vereinbaren eine Vermarktungskooperation McFIT und EL CARTEL MEDIA haben eine umfangreiche Vermarktungskooperation vereinbart. Der Vermarkter von RTL II nimmt sämtliche Werbeflächen und Branding-Möglichkeiten bei McFIT in sein Portfolio auf. Die reichweitenstarken Kampagnen bei RTL II können auf diese Weise um individuelle POS-Maßnahmen in den deutschlandweit 163 McFIT-Studios ergänzt werden. Im Angebot sind Bewegtbildwerbung auf rund 1.600 TV-Screens und mehr als 230 Cyberobics-Leinwänden sowie zahlreiche Ambient Media. Hinzu kommen Branded Entertainment-Events und Lizenzpartnerschaften. Zu den ersten Kunden der Partnerschaft zählen Aldi Süd, die Bundeswehr, die Deutsche Bahn und Western Union.
links: Pierre Geisensetter, Leiter Kommunikation McFIT; rechts: Andreas Kösling, GF EL CARTEL MEDIA
Kontakt: 09552 / 93190 // www.mcfit.com/de
DTTB schließt Kooperation mit Fitnessgeräte-Hersteller Johnson Health Tech Die Johnson Health Tech. GmbH ist ab sofort ein neuer Partner des Deutschen Tischtennis-Bundes und hat das Deutsche Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf mit Equipment seiner Marke MATRIX ausgestattet. „Das Engagement kommt sowohl den Nationalteammitgliedern ohne Behinderung als auch den Para-Athleten am Bundesstützpunkt in Düsseldorf zu Gute“, sagt DTTB-Sportdirektor Richard Prause. Die MATRIX-Geräte kamen aktuell im Rahmen der Vorbereitung auf die IndividualWeltmeisterschaften in Budapest Ende April zum Einsatz. Zwei weitere Meldung von MATRIX: Der DFB verlängert Partnerschaft mit MATRIX-Fitness um zwei Jahre. Somit bleibt Matrix Fitness bis 2021 „offizieller Fitnessgeräte-Ausstatter“ der Nationalmannschaft. Zusätzlich zu der Mannschaft wird sowohl die U 21-Nationalmannschaft bei der EURO in Italien und San Marino als auch die Frauen-Nationalmannschaft bei der WM in Frankreich mit den MATRIX-Fitness-geräten ausstattet. Zur Eröffnung des neuen Nachwuchsleistungszentrums ist Johnson Health Tech. mit der Marke MATRIX neuer offizieller Talentpartner von Fortuna Düsseldorf. Die Jugendmannschaften des Bundesligisten werden sowohl die intensiven, altersspezifischen Trainingseinheiten, als auch die regenerativen Trainingsphasen im neuen Gebäudetrakt am Flinger Broich auf MATRIX-Fitnessgeräten absolvieren. Kontakt: 02234 / 9997100 // www.matrixfitness.com/de
Newave USA erhält FDA Zulassung Am Samstag, den 6. April, erhielt XBody die Zulassung der FDA für den Newave USA. Newave hat mit seinem Design und dem Touchscreen gezeigt, dass professionelle Ganzkörper-EMS-Geräte einfach zu bedienen und benutzerfreundlich sind. Die breite Palette an Funktionen hat bewiesen, dass die Unternehmen durch den Einsatz fortschrittlicher Geräte noch erfolgreicher sein können. XBody Newave ist eines der ersten EMS-Gerät, das Ergonomie und Effizienz kombinierte und wird derzeit täglich in mehr als 2.000 Studios weltweit eingesetzt. Das moderne Design, der einfach zu bedienende Touchscreen, die aktuelle Trainingssoftware und die ständige Aktualisierung der Funktionen sorgen dafür, dass Newave auch in den kommenden Jahren bestehen bleibt. Newave USA wurde zertifiziert, um alle notwendigen Effektivitäts- und Sicherheitsstandards der Vereinigten Staaten zu erfüllen, sodass es eine vertrauenswürdige, zuverlässige Wahl für Fitness-Profis im ganzen Land sein kann, um Kunden bei der Konditionierung gesunder Muskeln zu unterstützen. Kontakt: 040 / 226160940 // www.de.xbodyworld.com 164
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Business und Freizeit auf Mallorca Über 120 Hersteller kennenlernen Mehr als 450 Teilnehmer vor Ort Fachvorträge und effektives Netzwerken 3 Übernachtungen inkl. Vollpension Hochkarätige Speed-Dating-Termine
05.03 bis 08.03.2020 P ro t u r B i o m a r R e s o r t - M a l l o rc a
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Christoph Bischoff ist neuer Chief Revenue Officer der eGym GmbH und damit für den internationalen Umsatz des Münchner Sports-Tech-Unternehmens verantwortlich. Zu den Kernaufgaben des 52-Jährigen gehört die Übersetzung der aktuellen und künftigen Kundenbedürfnisse in die Planung der weiteren Produkt-Roadmap. Dabei berücksichtigen Christoph Bischoff und seine Organisation sowohl Markt- als auch Technologietrends, um den Betreibern von Fitnessund Gesundheitsanlagen passgenaue und immer auf dem aktuellen Stand der Technik befindliche Lösungen zu offerieren. Ziel aller neuen Produkte und Services sei es, so Bischoff, „die Betreiber erfolgreich zu machen und deren Kunden, Mitgliedern oder Patienten stets das individuell bestmögliche Trainingserlebnis zu bieten“. Geografisch richtet Christoph Bischoff, der 13 Jahre seiner Berufslaufbahn im Ausland verbrachte, den Blick insbesondere auf Europa und zunehmend auf asiatische Märkte. Er verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen digitale Geschäftsmodelle und Software as a Service. 17 Jahre lang hielt der studierte Wirtschaftsingenieur unterschiedliche Management-Positionen bei Microsoft, u. a. als Leiter des KMU- und Partnerbereichs und im Produktmanagement der Bürosoftware Office. Danach war er Geschäftsführer der beiden HR- und Payroll-Dienstleister ADP Employer Services und zuletzt von PAYCHEX International. Kontakt: 089 / 921310500 // www.egym.com/de
Auszeichnung für Ergolines hautpflegende Hybrid Technology Die biopositiven Wirkungen des Beauty Lights wurden von Medical Active als „Innovative Technology 2019“ ausgezeichnet. In der ärztlich geleiteten und im angesehenen Wissenschafts Journal „Photomedicine and Laser Surgery“ veröffentlichten Probandenstudie von Dr. Alexander Wunsch wurden für das Beauty Light ein signifikant verbessertes Hautbild, verringerte Hautrauigkeit, Faltenrückgang und Collagenaufbau nachgewiesen. Kontakt: 02224 / 8180 // www.ergoline.de
Talking Heads bietet Lösungen für Boutique- und EMS-Studios Talking Heads ist eine Spezialunternehmensberatung und Akademie für inhabergeführte Einzel-, Filial-, und Franchiseunternehmen in den Branchen Finanzen, Franchise, Online- und Telemarketing und seit 2018 auch Fitness. Das Konzept basiert auf einem speziellen Leistungstrichter, der Beratung, Workshops, Ausbildungen, Trainings, Coachings und Seminare aufeinander aufbauend kombiniert und das ganze on- und offline. Christian Guzien ist unser Berater und Trainer für den Key Account Fitness mit dem Fokus auf die Boutique- und EMS-Studiobranche. Er trainiert und coacht Gründer und bereits selbständige Betreiber eines Fitness-, Boutique- und EMS-Studios in den Themen Marketing, Vertrieb und Führung bis hin zur Expansion. Unterm Strich heißt das, wir bieten Fitnessstudios und speziell Boutique- und EMS-Studios individuelle Lösungen für Marketing, Vertrieb, Führung und Expansion an, damit sie optimal im Markt positioniert sind und wachsen können. Kontakt: 0201 / 37928863 // www.leadersinsneakers.com
Temial: Der neue Fitnessliebling von Vorwerk Ein ganzheitliches Trainings-Erlebnis wird mit dem neuen, vollautomatisierten TemialTeegerät aus dem Hause Vorwerk abgerundet. Spritzig-belebender Grüntee oder entspannend-milder Kräutertee in Bio-Qualität sorgen vor einer Trainingseinheit, während der Regenerationsphasen im Kraftsport oder nach dem Saunagang für Genussmomente. Ohne Aufwand können sie als festes Ritual in die gesunde Sport-Routine integriert werden, denn mit dem Temial-Teegerät ist die Zubereitung spielend leicht. Per Scan eines Tee-Sachets erkennt die Teemaschine sämtliche lose Teesorten aus dem Sortiment und schlägt automatisch die perfekte Temperatur und Ziehzeit vor. Natürlich kann auch jeder andere beliebige Tee zubereitet werden. Ohne künstliche Aromastoffe und mit Gelinggarantie zubereitet, werden die Temial-Tees so zum idealen Begleiter. Kontakt: 0202 / 5640 // www.corporate.vorwerk.de 166
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Neuer Chief Revenue Officer bei eGym
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DSSV-WORKSHOP
as Jetzt d tzte ngenu u r e h bis ial Potenz ! öpfen h c s s u a
Für Unternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche
Mitgliederbindung & -gewinnung durch Online-Marketing Mittlerweile ist Online-Marketing für Fitness- und Gesundheitsanbieter die wohl wichtigste Quelle zur Gewinnung von neuen Interessenten und Mitgliedern. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass das Potenzial in den meisten Fällen nicht voll ausgeschöpft wird. Oft stehen die Unternehmen vor den Fragen, warum welche Online-Marketing-Kanäle zu bespielen sind und wie diese Kanäle effizient zu nutzen sind. Der praxisnahe Workshop liefert konkrete Antworten, warum Instagram aktuell einer der wichtigsten Online-Marketing-Kanäle ist, wie ein Instagram-Kanal für ein Studio aufgebaut wird, wie man einen YouTube-Kanal erstellt und warum dieser der entscheidende Faktor sein kann. Außerdem lernen die Teilnehmer Möglichkeiten kennen, wie E-Mail-Marketing gezielt zur Kundenbindung eingesetzt werden kann und wie aus Interessenten zahlende Mitglieder werden. FRANKFURT Di., 11.06.2019
LEIPZIG Mi., 12.06.2019
HAMBURG Di., 18.06.2019
MÜNCHEN Mi., 19.06.2019
KÖLN Di., 25.06.2019
11.00 - 16.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
E-Mail-Marketing – zur Kundenbindung und -gewinnung Instagram – einer der wichtigsten Social-Media-Marketing Kanäle YouTube – Erstellung eines eigenen Kanals als entscheidender Faktor Anmeldung unter: www.bildungsinstitut.dssv.de/online-marketing Teilnahmegebühren: 69,- EUR pro Person für DSSV-Mitglieder, DHfPG-Studierende und BSA-Lehrgangsteilnehmer. 99,- EUR pro Person reguläre Teilnahmegebühr.
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Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 4-2019 Aus-, Fort- Weiterbildung Die DSSV-Eckdaten haben es wieder gezeigt: Die Branche hat ein großes Bewusstsein für Aus-, Fort- und Weiterbildung. Gleichzeitig hat sie ein Qualitätsproblem bei vielen Trainern. Eigentlich treffen hier Angebot und Nachfrage perfekt aufeinander. Ob es wirklich so einfach ist, klären wir in der nächsten Ausgabe der BODMEDIA Fitness.
Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 / 9875-700 Fax +49 (0) 7253 / 9875-799 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Herausgeber Hubert Horn Redaktion Jonathan Schneidemesser (Ch.-Red.) Constantin Wilser (stellv. Ch.-Red.) Kira Bender
Vernachlässigte Zielgruppen Der typische Trainierende im deutschen Fitness-Club ist männlich, weiß, 45 Jahre alt und möchte gerne Muskeln aufbauen. Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man sich die Wahrnehmung vieler Professionals im Markt anschaut. Dass es darüber hinaus noch jede Menge interessante Zielgruppen gibt, wird häufig vergessen. In Ausgabe 4-2019 wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen.
Autoren Jörg Euteneuer Dr. Hans Geisler Sven März Anne M. Schüller Lektorat Paula Matos Design & Layout Manuel Fröhlich Jessica Feringer Anna-Sophia Böhme Fotos Adobe Stock
Freemium-Modelle in der Fitnessbranche Eine Basisleistung kostenlos zur Verfügung zu stellen und später Zusatzangebote zu monetarisieren, nennt man Freemium-Modell und ist in anderen Branchen bereits weit verbreitet. In der Fitnessbranche setzen Anbieter vereinzelt auf diese Strategie. Wie man diese in der Fitnessbranche umsetzen kann, wollen wir uns in der nächsten Ausgabe anschauen.
Marktübersicht Functional Training In den wenigsten Fitness-Clubs wurde das Functional Training noch nicht eingeführt. Jeder hat mittlerweile ein Gefühl für die Wichtigkeit dieser, im Fitnessbereich noch, jungen Trainingsform und bietet sie seinen Mitgliedern an. Dabei sind die Möglichkeiten, aus denen man den Mitgliedern ein schönes Angebot zusammenstellen kann mittlerweile enorm. Daher lohnt sich die Lektüre unserer Marktübersicht in Ausgabe 4-2019.
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Druck C. Maurer GmbH & Co. KG Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige Kundenberatung Isabell Prokscha Tel. +49 (0) 7253 / 9875-707 Kundenbetreuung Mehmet Karakaya Tel. +49 (0) 7253 / 9875-704 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus. BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim. Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe Audio / Video / Lichttechnik
EMS-Anbieter
State of the art GmbH www.sota.de (Seiten 7, 116)
Neweffect www.neweffect.de (Seite 45)
Aus- / Fort- / Weiterbildung
XBody Training Germany GmbH www.xbodyworld.de (Seite 117)
dba – Deutsche Berufsakademie Sport und Gesundheit www.dba-baunatal.de (Seiten 119, 145) IFHIAS International GmbH www.ifhias.de (Seite 15) IFAA GmbH www.ifaa.de (Seite 153) IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seiten 25, 107) SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 58, 59, Beilage)
Cyber-Konzepte fitnessRAUM.de GmbH www.fitnessraum.de (Seiten 68, 69, 102)
Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de Seiten 64, 65
Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Seite 74, Beilage) Matrix / Johnson Health Tech. GmbH www.johnsonfitness.eu (Seiten 4, 5,)
Ernährungskonzepte Grillido GmbH www.grillido.de/bratwurst Seite 161)
Technogym Germany GmbH www.technogym.com (Umschlagseite 4)
Harvest Republic GmbH www.harvestrepublic.com (Seite 104)
BODY BIKE / HDD Deutschland GmbH www.hddgroup.de (Seiten 79, 97)
WOODWAY GmbH www.woodway.de (Seite 21)
slimcoach www.myslimcoach.de (Seite 6)
Krafttrainingsgeräte
Functional Training
DHZ Fitness Europe GmbH www.dhz-fitness.de (Beilage)
Cube Sports GmbH www.cubesports.de (Seite 135)
HOIST Fitness Germany www.hoist-fitness.com (Seiten 37, 106)
Elbesport International GmbH www.elbesport.de (Banderole)
Keiser Europe BV www.keisereurope.com (Seiten 63, 109)
MORE Sport- und Fitnessgeräte GmbH www.prowave-sport.de (Seite 112)
Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 41, 77, 114, 155)
Inkasso / Leasing
Marketing BODYMEDIA GmbH & Co.KG www.bodymedia.de (Versanddeckblatt, Beilage, Seiten 32, 33, 52, 94, 141)
Sicada GmbH www.dynostics.com (Seite 98)
Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG www.inkassobecker.de (Seite 105)
FACEFORCE GmbH www.face-force.de (Seiten 17, 100)
easySolution GmbH www.easysolution.eu (Umschlagseite 2) GANTNER Electronic GmbH www.gantner.com/de (Seite 87) M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 75)
Studiokonzepte Bellicon Business GmbH www.bellicon.com (Seite 23, 134)
Debifit – First Debit GmbH www. firstdebit.de (Seite 53)
Aidoo Software GmbH www.aidoo-software.de (Seite 96)
KBL GmbH www.megasun.de (Seite 111)
MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 12, 13, 115)
for me do GmbH www.formedo.de (Seite 157)
EDV / Hard- / Software
Solarien / Zubehör
Innen- / Einrichtung / Mobiliar
Maik Ebener www.maik-ebener.de (Seite 95)
FAMOSO GmbH & Co. KG www.famoso-group.de (Seiten 101, 119)
MEET THE TOP GmbH & Co. KG www.meet-the-top.de (Umschlagseite 3, Seite 165)
Pinter Möbel + Objektbau GmbH & Co. KG www.pinter-moebel.com (Seite 113)
T.Conrad GmbH www. tobi-conrad.com (Seite 159)
studio empire GmbH www. studio-empire.de (Seite 35)
Med-. / Rehageräte
Kardiogeräte ERGO-FIT GmbH & Co. KG www.ergo-fi t.de (Seite 27)
Five-Konzept www.five-konzept.de (Seite 91) GymPool GmbH www.gympool.de (Seite 103) LES MILLS Germany GmbH www.lesmills.de (Seite 110) Novotec Medical GmbH www.xelerate-you.com (Seiten 118, 125) Sporteve GmbH www.sporteve.de (Seite 129)
Unternehmensberatung ACISO Fitness & Health GmbH www.aciso.com (Seite 43) Talking Heads / Geppert Consulting Group GmbH www.leadersinsneakers.com (Seiten 39, 151)
Vereine / Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 167) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Beilage)
Wellness-Anbieter
MSH – Medical Service Höber www.msh-gmbh.info (Seite 31) Proxomed Medizintechnik GmbH www.proxomed.com (Seite 83)
EQUIMED Consulting oHG www.equimed.de (Seite 99) JK-International GmbH www.wellsystem.de (Seite 108)
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Messen & Events der Fitnessbranche 2019
Juni
Fit Tech Summit 04.06. – München www.fittechsummit.com
Functional Training Summit 16.06. - 18.06. – München www.ft-summit.de
September
Therapie on tour Bochum 06.09. - 07.09. – Bochum www.therapie-ontour.de
Functional Business Campus Termin wird noch bekanntgegeben www-transatlantic-fitness.com
Rehacare 18.09. - 21.09. – Düsseldorf www.rehacare.de
Krämer Fitness Event 20.09. - 22.09. – Garmisch-Patenkichen www.kraemer-fitnessevent.de
Therapro Essen 27.09. - 28.09. – Essen www.messe-stuttgart.de/therapro
Sportmesse Salzburg 28.09. - 29.09. – Salzburg www.sportmesse-salzburg.at/de/