Editorial Ausgabe 4/2018
Liebe Leserin, Lieber Leser, dieses ditorial entsteht auf der u fahrt zum firmeninternen u li ie in as ein e ensatz . ohl mein Interesse an u all in et a so ro ist ie die ust Nierensteine zu ekommen ist es do h eine han e die Kolle en und reunde in einer anderen m e un kennenzulernen. aher er ie t die orfreude auf das piel euts hland- dkorea. orfreude ar es si herli h au h die den Mann in den mittleren ahren dazu e e te komplett im u alltrikot in der ahn zu sitzen. ine orfreude und si herli h au h e eisterun f r die Manns haft und das piel an si h. ie sollte ni ht lan e anhalten. r alle die die letzten o hen erfol rei h erdrän t oder a er unter einem tein ele t ha en euts hland sollte das piel erlieren. er diese ituation ma hte mi h auf et as aufmerksam. in rend der in der itness ran he s hon si ht ar ist si h a er no h ni ht end lti dur h esetzt hat. ie Mens hen sind si h ährend einer u all- M oder - M ni ht zu s hade die rikots ihrer ie lin smanns haft zu tra en und oller tolz na h au en zu zei en em ihre unei un eh rt. Mein edanke ar enn das eim u all eht dann muss das do h au h in der itness ran he m li h sein. Mens hen die itness ma hen und das sind laut tatistik mehr als die eni en die u all in einem erein spielen sollten ar e ekennen dass sie itness ma hen und das darf erne au h die Kleidun in die elt hinauss hreien. amit meine i h ni ht dass nun eder itnesstrei ende in o in hose zur r eit ehen sollte a er das äre ein nsatz den man eiterent i keln k nnte. nter u endli hen ist es a ereits er reitet itnesskleidun die et as f r den llta optimiert urde in enau diesem zu tra en. amit rde man eine e eisterun f r eine a he kundtun die iel na hhalti er ist als K ni u all. ine a he die in unserer Industrienation essenziell f r ein e en mit hoher ualität e orden ist und die das e en ieler Mens hen na hhalti und na h eis ar esser ema ht hat. tattdessen eht der Informatiker dem seine kens hmerzen dur h re elmäi es rainin enommen urden eiterhin dur h die elt und keiner sieht ihm an dass itness et as an ihm erändert hat. enauso ist es mit der ausfrau oder dem Kassierer. enn no h mehr Mens hen ssten as itnesstrainin alles e irken kann dann k nnten ir no h iel mehr Mens hen f r uns e innen. Mens hen die es n ti hätten und denen ir helfen k nnten. azu edarf es allerdin s der Kommunikation na h au en und diese fehlt ei ielen einfa h. aher kann i h nur dazu aufrufen mehr itness e eisterun zu zei en sodass ir mit unserem e ensstil andere on unseren erten erzeu en. In diesem inne iel pa
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o a hat si h in den Kursräumen
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Inhalt Die Themen im Überblick
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Editorial
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Mit Liebe zum Detail Das VITIS Wiesbaden überzeugt mit Detailverliebtheit
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Digitale Handlungsfelder in der Fitnessbranche Unzählige Möglichkeiten für digitale Fitness
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Digitalisierung 4.0 – Gefahren und Chancen für die Branche Ein Kommentar von Matthias Wolf
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Social-Media-Kanäle müssen lebendig bleiben Im Interview mit Social-Media-Experten von der igroup Internetagentur
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Fitness und Technologie zum Anfassen Rückblick auf den ersten Fittech Summit
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Kundenmanagement für Trainer Der sinnvolle Einsatz von CRM-Systemen
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Erfolgreich dank Automatisierung Mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Club haben
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Erfolgs und Risikofaktoren im Changemanagement Was zu beachten ist
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Change als Chance Warum Changemanagement nichts schlechtes ist
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MEET THE TOP PHYSIO 2018 Vorrausschau auf das Event auf Mallorca
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Marktübersicht Finanzierung, Leasing, Inkasso Die wichtigsten Anbieter im Überblick
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„Yoga ist aus dem Kursbereich nicht mehr wegzudenken“ Im Interview mit Maria Gramüller
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Business und Freizeit verbinden
Über 50 Hersteller persönlich kennenlernen
Hochkarätige Fachvorträge besuchen
Neue Konzepte und Ideen entdecken
Effektive Speed-Dating-Termine
Networking
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25. bis 28.10.2018 70
„Wir müssen mehr in den Kursbereich investieren“ Jörg Winkler im Interview
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Besser verkaufen dank Profiling Mit einfachen Techniken besser auf Kunden eingehen
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Das Fitness-Studio im Lichte des Datenschutzes Tücken und Chancen der neuen DS-GVO
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Die MEMO 2018 Rückblick auf das Event zur Digitalisierung
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Rückblick auf die 7. IFAA Solutions Das Event brachte wieder Entscheider zusammen
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Was Fitness-Studios vom Erfolg der BoutiqueStudios lernen können Spannende Ansätze, die es umzusetzen lohnt
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Training, das elektrisiert: Cyber-EMS EMS-Training wird digital
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Raus jetzt! – Functional Training im Außenbereich Die Vorzüge des Outdoor-Training
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Vorschau
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Inserentenverzeichnis
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Zeitstrahl
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News
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SUN´S Solarien feiert 30-jähriges Jubiläum Ein kurzer Rückblick
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Melia Calvia Beach – Mallorca
Clubreport VITIS Wiesbaden
Mit Liebe zum Detail Text Jonathan Schneidemesser
Die Zahl der Racketanlagen geht in Deutschland weiter zurück. Viele Tennishallen und SquashAnlagen werden zu Functional-Training-Areas umgebaut oder werden anderen Nutzungen zugeführt. Ganz anders das VITIS in Wiesbaden. Hier finden Sportenthusiasten nach wie vor auf über 23.000 m² alles was ihr Herz begehrt. Was das VITIS allerdings auszeichnet, sind die Mitgliederorientierung und die Liebe zum Detail. Gegründet wurde das VITIS vor 40 Jahren on drei prominenten ennisprofis die ihre Leidenschaft und Berufung in die estaltun einer ennisanla e ießen ließen. Nach dem Abgang der deutschen Tennisgrößen aus dem Sport der er und er ahre erloren ennis und Squash einen großen Teil ihrer Popularität. Um das Bestehen des VITIS zu si hern sollte die auf ennis fokussierte nla e zur Multifunktionsanla e um e aut erden. er Mann der das tun sollte homas Martin ist heute alleiniger Inhaber des VITIS und arbeitet nun bereits seit über 23 Jahren dort. Wie das VITIS selbst ist auch er bereits seit 40 Jahren in der Branche. Schon während seines Studiums arbeitete er als Fitnesstrainer in verschiedenen 08
Kraftstudios im Ruhrgebiet und fand über leitende Anstellungen in großen Multifunktionsanla en s hlie li h den Weg nach Wiesbaden. Er selbst spricht von seiner Anlage gerne als „Country Club“ und tatsächlich liegt VITIS landschaftlich wunderschön zwischen den Feldern der Wiesbadener Vororte. Auf den großen Flächen des Clubs werden Konzepte und Angebote für Menschen aller ltersklassen erar eitet. r eden genau das Richtige. Die Anlage im Überblick Heute ist das VITIS eine moderne Multifunktionsanla e die si h auf er . m erstre kt und so ohl den ennisspieler als au h den itnessund esundheitskunden anspri ht.
Auf solch einer großen Fläche lässt sich natürlich auch ein umfangreiches Angebot ausbreiten. Bevor wir uns das edo h ans hauen fällt na h dem etreten der Anlage eines auf: Hat man l k und kommt am ri hti en a dann wird man an der Rezeption von einer rau e r t die ereits seit der Gründung des VITIS dort arbeitet. Eine echte Leistung in einer Branche mit so einer hohen Mitar eiter uktuation. ie heke hinter der die ezeptionsmitareiter stehen hat eine enorme än e. ie erstre kt si h on dem unkt an dem die Mitglieder empfangen werden bis nach hinten zum Bistrobereich. Und das macht den Charme dieses Clubs aus. Im itis kommen Mens hen aus ganz unterschiedlichen Motiven zu-
Clubreport VITIS Wiesbaden sammen sei es das itnesstrainin um eine Runde auf dem Tennisplatz zu spielen oder a er au h um in uhe na h einer der ielen utdoorakti itäten ein adler zu trinken. Der ein oder andere Leser mag sich an diesem unkt ereits die ra e estellt ha en arum der rtikel unter dem Titel „Mit Liebe zum Detail“ steht. en rund daf r kann man ereits an der heke sehen. ie a esan e ote werden mit schöner Handschrift und vielen Verzierungen auf die Kreidetafeln an der Wand gemalt und um die ilds hirme hinter der heke urden sil erne ilderrahmen an e ra ht die den Eingangsbereich zusätzlich aufwerten. Und das sind nur zwei der Beispiele die man nennen k nnte. erantortli h daf r ist eronika odde i die Clubmanagerin des VITIS. Steht man nun als esu her an der heke efindet si h auf der linken eite der Zugang zur großen Tennishalle. Rechts hin e en kommt man in den itnessbereich. Nach dem Durchschreiten des
u an skreuzes fällt der li k direkt na h links unten auf den neuesten ereich im VITIS – das ENERGY+. Hinter dem Namen verbirgt sich die Functional rea die si h er mehrere enen erstre kt. uf der untersten ene die lei hzeiti die r te ist efindet si h die aupttrainin s ä he der N mit eder Men e uipment und der M li hkeit is zu z lf - hlin en aufzuhängen. Auf den anderen Ebenen stehen z. B. zwei Technogym-Curvedauf änder die eitere rainin s ariationen bei Kursen ermöglichen. An den Ebenen führt seitlich eine Treppe vorei die eleu htet erden kann odur h u. a. die es h indi keiten f r das Ersteigen der Treppe vorgegeben erden k nnen. Mit guter Betreuung punkten er si h daf r ents heidet ni ht hinunter in den ENERGY+-Bereich zu ehen kommt na h ein paar Metern in den großen Trainingsraum. Neben einem ro en fi e- erei h urden hier z ei irkel ein Kardiopark so ie Kraft-
geräte von Technogym platziert. Von hier kommt man au h direkt in den li htdur h uteten Kursraum. hentli h finden im I I er Kurse statt. Nat rli h ni ht alle im Kursraum sondern auf sie en unters hiedli he okalitäten auf eteilt darunter au h die N der utdoor erei h und in dem hauseigenen Schwimmbad. Während mehr und mehr Fitness-Clubs er den k an des Indoor lin kla en läuft dieses im I I na h ie vor super. Trotz der verhältnismäßig hohen Kursanzahl sind diese schnell ausgebucht. Verspätet sich ein Mitglied um nur eni e Minuten kann es passieren dass sein latz eiter e e en urde so begehrt sind diese. Zusätzlich gibt es zehn virtuelle Cycling-Kurse pro Woche. Geht man ein paar Schritte weiter und an den HumanSports-Geräten vorei kommt man zu einer kleinen endeltreppe die in einen r eren Freihantel-Bereich führt. Hier spürt man ieder die and on eronika denn an den änden hän en kleine Porträts von Sportlern. Auf dem Weg
Direkt neben der Trainingsche wurde ein gro er fi e arcours eingerichtet
Am Kardiopark orbei geht es in den lichtdurch uteten Kursraum 09
Clubreport VITIS Wiesbaden
er ellnessbereich um asst neben erschiedenen aunen einen m ool
er neuste Bereich, E E G , bietet latz ür unctional Training au mehreren Ebenen
in den u en erei h kommt man am ellness erei h or ei der mit einem 18-m-Pool und einer Saunalands haft aus estattet ist. Im ool finden dann auch die Aqua-Kurse statt. An der fris hen uft erstre ken si h die Tennisplätze zwischen Bäumen und Sträuchern. So schön und gut und umfan rei h diese n e ote alle sind so eni ären sie ert rden die rainer on homas Martin keinen uten etreuun s o ma hen. nders als in vielen anderen Anlagen dürfen im VITIS die Trainer noch Trainer sein und Mitglieder beim Training betreuen. as i t ihnen die M li hkeit ein ganz anderes Interesse an der Person zu ent i keln und diese ihren ed rfnissen entsprechend zu behandeln. In der Branche auch eher unüblich: Die meisten Mitarbeiter sind festangestellt. Die ganze Familie ansprechen Für eine Anlage dieser Größe ist es m li h ein deutli h r eres ortfolio on M li hkeiten anzu ieten als in einem klassis hen itness- lu man rau ht a er au h mehr Mens hen um die Anlage zu füllen. Um beides zu kom inieren ri htet si h das n e ot des VITIS an die ganze Familie. Das beginnt bei der abendlichen Kinderetreuun eht er das ennistrainin für Kinder bis hin zu den sogenannten VITIS-Ferien-Camps. Diese Ferienamps finden se hsmal im ahr statt und erstre ken si h e eils er 10
eine Woche. Diese werden mit viel gemeinsamem Sport gestaltet u. a. u all ennis o ke und un ames a er au h einem emeinsamen Mitta essen und e na h orlie e zusätzli h mit einem ennisintensi kurs. ar er hinaus i t es h immkurse und die M li hkeit Kindergeburtstage im VITIS zu feiern. nter dem Motto et s talk i t es regelmäßige Infoveranstaltungen zu speziellen Themen wie Ernährung oder Training. Hier stellen sich die Experten auf ihrem Gebiet den Fragen von VITIS-Mitgliedern und externen Besuchern. Die Größe der Anlage bringt noch etwas Weiteres mit sich. Thomas Martin bezeichnet das Umbauen als seine Lieblingsbeschäftigung; ein notwendiges Übel bei 23.000 m² lä he da ständi neue austellen entstehen. m diese zu erledi en ar eiten ier ausmeister im I I die si h um alle elan e k mmern. Insgesamt arbeiten in der Anlage Mitar eiter. ktuell trainieren über 5.000 Mitglieder im VITIS. Das Durchschnittsalter beträgt 54 und ist damit sel st im er lei h zu itnesslu s sehr ho h. iese zahlen einen Mitgliedsbeitrag von durchs hnittli h . er etra kann mit Tennis und anderen Angeboten schnell mal auf bis zu 120 € pro Monat anwachsen.
s sind die etails die das I I ausma hen und eines da on fällt eim Durchgehen durch die Anlage besonders auf ins esondere dann enn man mit Thomas Martin über das Gelände eht. r kennt ede Men e Mit lieder pers nli h spri ht sie mit Namen an und redet kurz mit ihnen. ie seine rainer so hat au h er an seinen Mitgliedern Interesse. Läuft man durch die nla e sp rt man das ed rfnis des i ent mers dass hier trainiert erden soll. s ist s h er zu es hrei en a er im VITIS stehen Sport und Training an erster telle. nd so komis h si h das anh rt so selten hat man dieses efühl in vielen Fitness-Clubs. nd zum s huss no h ein kleines Detail: Thomas Martin stellt seine Anlage für das Charity-Boxen zwischen Wolf Harwath und Boris Schwarz am 08.12. zur Verfügung. Eine gute Mögli hkeit also si h sel st einen indru k von der Anlage zu verschaffen. Fazit Im VITIS Wiesbaden wurde der Spagat on der monostrukturierten a ketanla e hin zum ountr lu in dem si h die anze amilie ohlf hlt vollzogen. Die großen Flächen werden optimal für die Vielzahl von Angeboten und Kursen genutzt und durch die gute Betreuung im gesamten Unternehmen f hlen si h Mens hen aller ltersklassen gut aufgehoben.
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Themenschwerpunkt Handlungsfelder
Digitale Handlungsfelder in der Fitnessbranche Text Andreas Bechler und Stefan Rauch
as Wort igita isierung ist das Sch agwort der heutigen eit. ie is ussion se bst findet a erdings eist auf einer hohen ugebene statt denn in der ra is beschr n t sich die setzung h ufig lediglich auf Grundlagen. Hinter Digitalisierung steckt jedoch weitaus mehr als nur eine Homepage und soziale Kanäle. Ausgehend von der Frage, was Digitalisierung praktisch bedeutet, sollen Ihnen als Leser mögliche digitale Handlungsfelder aufgezeigt werden. Eine Präsenz ist das A und O und stellt Ihre Eintrittskarte in die digitale Welt dar. Zu Beginn geht es für Sie also darum, sich zunächst über eine Homepage und einen Auftritt in den sozialen Medien sowie in den wichtigsten OnlineVerzeichnissen eine solche Präsenz aufzubauen. Das sind die absoluten Basics, die bei den meisten auch schon umgesetzt wurden. Wir wollen uns daher auf fortgeschrittenere Möglichkeiten fokussieren. Blog / Newsletter Die Möglichkeit der Kommunikation mit den eigenen Mitgliedern endet im Normalfall an der Türschwelle. Sobald ein Mitglied das Studio verlässt, gibt es ohne digitale Maßnahmen kaum Mög14
lichkeiten, mit dem Kunden in Kontakt zu bleiben. Neben den sozialen Medien bieten auch Blogs und Newsletter die Gelegenheit, den Kunden über die direkte Kommunikation von der eigenen Expertise und dem Leistungsangebot zu überzeugen. Wir bei den Tempomachern schwören aus diesem Grund auf unsere Newsletter und die darin enthaltenen Fachartikel. Das regelmäßige positive Feedback bestärkt uns darin. Auch für ein Fitnessstudio kann ein Newsletter zu einem echten Qualitätskriterium werden. Wie auch bei der eigenen Website sollte dabei die Zielgruppe genauestens im Blick behalten werden. Als RehaStudio macht es zum Beispiel wenig
Sinn, über Bodybuilding zu referieren. Man sollte sich also die Frage stellen, was die eigene Zielgruppe bewegt und für welche Bereiche sie sich interessiert. Dies kann zum Beispiel das Thema gesundes Verhalten im Alltag oder Ernährung sein. Insbesondere mit Expertenwissen kann man gut glänzen. So ist es denkbar, in einem Kurzartikel einen verbreiteten Trainingsmythos aufzudecken oder die Vorteile einer Trainingsmethode darzustellen. Ebenso können Erfolgsbeispiele aus der Anlage eine motivierende Wirkung haben. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Wichtig ist nur, zu beachten, ein gutes Gleichgewicht von Beitragsfrequenz und eitra sinhalten zu finden. enn das passt, sind Blogs und Newsletter eine
Themenschwerpunkt Handlungsfelder gute Möglichkeit mit den eigenen Mitgliedern über die Grenzen des Clubs hinaus zu kommunizieren. Prozesse Das wahrscheinlich größte und in der Fitnessbranche am wenigsten genutzte Potenzial der Digitalisierung steckt in den eigenen betrieblichen Abläufen. Viele Prozesse sind sehr zeitintensiv und halten Mitarbeiter davon ab, sich um ihre entscheidende Aufgabe zu kümmern: die Mitgliederbetreuung. Um herauszufinden el he rozesse si h in diesem Zusammenhang genauer angeschaut werden sollen, macht es Sinn Mitarbeiter für einen Tag in ihrem Alltag zu e leiten. o findet man heraus welche Aufgaben diese den ganzen Tag vollbringen müssen, ob sich diese oftmals wiederholen und ob sie dem Kunden einen unmittelbaren Mehrwert liefern. Aufgaben, die regelmäßig zu erledigen sind, ohne dass diese für den Kunden einen direkten Mehrwert bie-
ten, sind wie geschaffen für eine Digitalisierung (z. B. die separate Buchung von Terminen und Kursplätzen). Beides kann bei ansprechender Umsetzung auch ohne Qualitätsverlust über Apps, Terminals oder über eine Anmeldeoption auf der Homepage erfolgen. Auch die Bezahlung und Bereitstellung der Getränke an einer Theke kann digitalisiert werden. Jedoch sollte der Wert der persönlichen Interaktion zwischen Mitgliedern und dem Thekenpersonal nicht unterschätzt werden. aher sollte ora definiert erden inwieweit bei einzelnen Prozessen der direkte Kundenkontakt eine entscheidende Rolle spielt. Hier können je nach Kundensegment große Unterschiede zwischen niedrig- und hochpreisigen Anlagen auftreten. Darüber hinaus sind viele weitere Prozesse aus dem Alltag der Mitarbeiter ebenso digitalisierbar. Warum nicht einfach mal den eigenen Mitarbeitern etwas über die Schulter schauen oder einen internen Workshop
organisieren. Bei der Untersuchung ist zu bedenken, dass die Mitarbeiter es eventuell nicht als angenehm empfinden enn ihnen ihr or esetzter den ganzen Tag genau auf die Finger schaut. Daher sollte der Hintergrund von Maßnahmen mit dem Team vorab besprochen werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Alternativ kann hierfür eine externe Unterstützung sinnvoll sein. Datennutzung In Fitnessstudios werden zahlreiche Daten, wie die Anzahl der Besuche, gebuchte Termine und Kurse oder unter Umständen auch das Konsumverhalten an Getränke- und Nährungsergänzungsmittelautomaten erfasst. Diese erhobenen Daten bleiben aber meist ungenutzt, obwohl sie doch umfangreiche Potenziale bieten. Wer schon mal seine ei ene iel ruppendefinition auf Basis der tatsächlichen Kundengruppe hinterfragt hat, kennt das. Es besteht
Das wahrscheinlich größte ungenutzte Potenzial der Digitalisierung findet sich bei den Unternehmensprozessen
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v Themenschwerpunkt Handlungsfelder
Weitere digitale Entwicklungen, wie Virtual Reality, deuten sich an, auch wenn noch nicht klar ist, wie sich diese entwickeln werden
die Möglichkeit, dass die Zielgruppe eine ganze andere ist, als bisher angenommen wurde. Ebenso kann es sein, dass im Club zusätzlich eine weitere Gruppe vertreten ist, an die bislang niemand eda ht hat. ie Identifikation und spezifis he nspra he der Zielgruppen bietet Vorteile, um das Marketin - ud et effizienter einsetzen zu können. Gleichzeitig kann man die vorliegenden Daten in der Segmentierung vorhandener Kunden nutzen und beispielsweise mithilfe der Anzahl und der äufi keit ahr enommener Trainingseinheiten Rückschlüsse auf Kunden ziehen, die eventuell drohen, ihre Mitgliedschaft nicht zu verlängern. Ebenso können mögliche CrossSelling-Potenziale ermittelt werden, um zusätzlichen Umsatz zu generieren. Die Nutzung der vorhandenen Daten ist zwar grundsätzlich auch mit diversen Tabellenkalkukation-Programmen möglich, allerdings bieten hier verschiedene Software-Anbieter bessere Lösungen an. Aufgrund des immensen Umfangs dieses Themas, kann dies
leider im Rahmen dieses Artikels nur angerissen werden und sei dem geneigten Leser zur eigenen Recherche überlassen. Bei allen Möglichkeiten sollte man sich aber immer versichern, dass die jeweilige Datennutzung auch durchgeführt werden darf. Mit Daten sollte im Zeitalter der DSGVO vorsichtig umgegangen werden. Gerade im digitalen Bereich können sich die Gesetze aktuell rasch ändern und viele Aspekte efinden si h no h in einer rauzone. Vorteile von professionell umgesetzten digitalen Maßnahmen Die zuvor erläuterten Möglichkeiten der Digitalisierung bieten zahlreiche Vorteile und Chancen. Insbesondere zielgerichtete Blog- und Newsletter-Artikel zur Kundenansprache kann zu höheren Umsätzen durch sowohl Mitgliederzuä hse als au h estandskundenp ege führen. Bestandsmitglieder verlieren nicht den Kontakt zum Studio und Interessenten, die durch ihre Anmeldung zum Newsletter ein klares Interesse am Studio artikuliert haben, werden regel-
mäßig an das Studio und dessen Vorteile und Qualitäten erinnert. Damit trotz steigender Kundenzahlen Ihre Personalkosten nicht proportional zunehmen empfiehlt si h die ptimierung von Prozessen, um die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern. Intelligente Betreuungssysteme, wie beispielsweise gemeinsam genutzte Apps, vernetzen Trainer und Mitglieder miteinander. Auswertungen von Faktoren, wie der Entwicklung von Kraft oder Ausdauer, werden automatisiert und übersichtlich dargestellt, sodass Trainer ihre betreuten Mitglieder deutlich schneller und effektiver beraten und begleiten können. Zum einen werden auf diesem Wege freie Kapazitäten für weitere Tätigkeiten geschaffen, zum anderen ermöglichen digitale Betreuungsmaßnahmen eine individuellere Mitgliederbetreuung, sodass die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die Kunden erfolgreich sind. Wurden über Werbemaßnahmen neue Mit lieder eneriert und kosteneffizient
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Themenschwerpunkt Handlungsfelder
Gemeinsam genutzte Apps erleichtern den Traineralltag
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tige Optimierungspotenziale ableiten. So holt man aus den digitalen Initiativen das Maximum heraus. Die Digitalisierung ist aktuell ein probates Mittel, um sich von Marktbegleitern abzuheben und seine angebotenen Leistungen auf ein höheres Level zu heben. Auch für die Zukunft deuten sich weitere Entwicklungen an. Virtual Reality ist nur eines von vielen Beispielen, das in ein paar Jahren massentauglich sein könnte. Vorstellbar wäre hier beispielsweise ein Training in virtuell projizierten Umgebungen je nach individuellen Bedürfnissen, um Mitgliedern ein noch emotionaleres Erlebnis zu ermöglichen und die Kundenbindung zu optimieren. Langfristig dürften also zunehmend mehr Anbieter auf digitale Maßnahmen setzen, um wachsende Kundenbedürfnisse befriedigen und sich im Markt behaupten zu können. Infolgedessen erfordern abzusehende Trendentwicklungen, dass
Betreiber sich mit diesen Themen ausführlich auseinandersetzen und ihre Einrichtungen proaktiv auf die Zukunft vorbereiten. Darauf sollten Sie achten Damit man die Einrichtung bestmöglich für die Digitalisierung rüstet, empfiehlt si h die rientierun an zentralen Handlungsempfehlungen. Hierzu gehört zum Beispiel, dass eine Umsetzung neuer Maßnahmen und Prozesse eine akribische Planung erfordern. Auch die neusten Technologien können ihr Potenzial nicht entfalten, wenn deren Anwendung nicht ausgiebig durchdacht wurde. Hierbei ist es wichtig, dass der Erfolg umgesetzter Schritte messbar ist. Beispielsweise kann untersucht werden, ob die Verweildauer auf der Homepage sich verlängert hat, ob Personalkosten durch intelligente Prozesse eingespart werden konnten oder sich die Kündigungsrate tatsächlich reduziert hat. SGN 2.C13.1
ihre Prozesse optimiert, so soll vermieden werden, dass der Umsatzzuwachs durch Fluktuation gemindert wird. An dieser Stelle kann man sich mit der Analyse von relevanten Datenmengen eine wichtige Informationsgrundlage schaffen, auf der man aufbauen und gewinnbringende Maßnahmen zur Optimierung der Anlage entwickeln und umsetzen kann. Ergibt die Datengrundlage beispielsweise eine erhöhte Kündigungsrate der Mitglieder zu gewissen Zeitpunkten, so können vor und in diesem Zeitraum vorbeugende Maßnahmen, wie spezielle Kundenbindungsangebote, helfen. Auf diese Weise reduziert man die Fluktuation gezielt und vermeidet Umsatzminderungen durch abwandernde Kunden. Wer jetzt am Ball bleibt und zusätzlich untersucht, wie sich die Kündigungsquote durch die Maßnahmen verändert hat, kann anschließend den Erfolg der Maßnahmen kriteriengeleitet bewerten und außerdem Anhaltspunkte für künf-
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Ein Kompromiss bei der Integration digitaler Methoden kann die stückweise Implementierung sein, sodass sich alle Beteiligten langsam an die neuen Möglichkeiten gewöhnen können
Ein weiterer Kernaspekt sind die Kompetenzen der Mitarbeiter, denn der Umgang mit bislang unbekannten Programmen und Medien setzt eine ausreichende Schulung voraus. Nur wenn das Team die neuen Prozesse und Maßnahmen verstanden hat, können die zahlreichen Vorteile der Digitalisierung optimal genutzt werden. Einmal verinnerlicht, sind geschulte Mitarbeiter besonders wertvoll. Wichtig ist, dass sich das neu erworbene Wissen nicht auf eine Person beschränken lässt, sondern dass alle Mitarbeiter über eine notwendige Informationsgrundlage verfügen, um digitale Schritte umzusetzen. So vermeidet man, dass Prozesse nicht mehr eingehalten werden können, sobald zentrale Wissensträger die Anlage verlassen. Eine Umstellung von analogen auf digitale Methoden ist zweifelsohne aufwändig und erfordert Aufgeschlossenheit gegenüber einem langwierigen Prozess. Dieser erfordert Zeit, insbesondere, weil Veränderungen zu Beginn dazu führen, dass Mitarbeiter sowie Kunden ihre Gewohnheiten überdenken und sich an neue Umstände gewöhnen müssen. Das Verlassen der persönlichen Komfortzone wird dabei gern zunächst einmal negativ aufgenommen. Davon sollte man sich nicht beirren lassen, sondern kontinuierlich an der Optimierung und Modernisierung der Einrichtung arbeiten. Ein hilfreicher Kompromiss kann in einer 20
stückweisen Implementierung liegen. So können Mitarbeiter langsam an die Einführung neuer Prozesse und Maßnahmen gewöhnt werden, wodurch die Konfrontation mit einem plötzlich zu Großteilen veränderten Umfeld vermieden wird. Letztlich sollte jeder Betreiber einzelne Facetten der Digitalisierung für sich selbst bewerten und anschließend Prioritäten festlegen, welche der Elemente zuerst realisiert werden sollen. Fazit Zusammengefasst kann man sagen, dass die Digitalisierung in vielen alltäglichen Bereichen in Fitnessstudios zahlreiche Chancen bietet, um das Kundenerlebnis zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu sparen. Die Umsetzung beschränkt sich hierbei allerdings bislang no h häufi auf rundla en ie eine Homepage oder eine Präsenz in den sozialen Medien und Online-Verzeichnissen. Der größte Teil des Eisbergs liegt jedoch in den Bereichen Newsletter-Aktivitäten, Prozessoptimierung und Datennutzung. Jede Facette hat Eigenheiten für sich, die es zu beachten gilt. Grundsätzlich ist die Umsetzung dabei edo h häufi einfa her als zunä hst von Anlageinhabern gedacht. Sollten trotzdem Schwierigkeiten bei der Implementierung auftreten, stehen Berater mit Ihrer Expertise zur Verfügung und unterstützen in unterschiedlichsten Belangen, um die Digitalisierungspotenziale erschließen und ihre Vorteile bestmöglich nutzen zu können.
Zu den Autoren Stefan Rauch ist als Head of Sales für die Tempomacher Consulting UG tätig. Zusätzlich absolviert er ein duales Studium im Bereich „International Business Management“ an der Internationalen Berufs- und Studienakademie in Freiburg. In seinen Praxisphasen arbeitet Stefan Rauch in München und London für die Firma eGym.
Andreas M. Bechler ist Gründer der Tempomacher Consulting UG, einer studentischen Unternehmensberatung für die Fitnessund Gesundheitsbranche. Daneben ist er Student eines MicroMasterProgramms an der renommierten amerikanischen Universität Massachusetts Institute of Technology (MIT), Dozent im Fachbereich‚ Fitness- und Gesundheitsmanagement‘ und Sprecher des Arbeitskreises ‚Fitnessindustrie‘ des VSD, dem Verband der Sportökonomen in Deutschland
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Kommentar Digitalisierung
Digitalisierung 4.0 – Gefahren und Chancen für die Fitnessbranche Text Matthias Wolf
„Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste. Es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann“, so formulierte es Charles Darwin. Und er behält recht: Die Fitness- und Gesundheitsbranche ist reif für den digitalen Wandel, mit all seinen Chancen und Stolpersteinen. Wer nicht mitzieht und sich zurücklehnt, läuft Gefahr, von der Digitalisierungswelle überrollt zu werden. Obwohl ich eigentlich aus der Informatik komme, bin ich jetzt schon 40 Jahre in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Schon in meinem ersten Fitness-Club kombinierte ich mein Wissen aus den beiden Bereichen und setzte die digitalen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung standen, zu meinem Vorteil ein. Das war im Jahr 1987. Zwölf Jahre später war ich einer der Ersten, die das komplette TechnogymWellness-Key-System eingeführt hatten. Sicher war ich, laut vielen in der Branche, in mancher Hinsicht meiner Zeit voraus, doch genau das hat mich geprägt und auch erfolgreich gemacht. Meine Eltern sagten immer: „Es gibt eine Zeit vor und nach dem Krieg.“ Ich sage heute zu meinen Kunden: „Es gibt 22
eine Zeit vor und nach dem iPhone.“ – Das kam übrigens erst im Juni 2007 auf den deutschen Markt. Ich habe meine Clubs noch vor dem iPhone verkauft und bin deshalb ein wenig wehmütig, dass mir all die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu meiner aktiven Zeit als Club-Betreiber nicht zur Verfügung standen. Selbst vor ein paar Jahren konnte man noch nicht ahnen oder einschätzen, wie diese Entwicklung unser heutiges Privat- und Berufsle en eein usst. Ursachen und Auswirkungen der Digitalisierung Auch die FIBO hat das Thema Digitalisierung und Vernetzung erst vor zwei Jahren in den Vordergrund gestellt. Als Mitinhaber der Agentur Motion-One,
mit der ich schon seit einigen Jahren auf der FIBO ausstelle, bin ich nicht nur Anbieter von App-, Web- und Facebook-Lösungen, sondern beobachte auch die digitale Entwicklung der Fitness-Industrie. Dabei hat sich gezeigt, dass auch die Industrie dieses Thema endlich in den Vordergrund gestellt hat und nun im „iPhone-Zeitalter“ angekommen ist. Sehr viele ClubBetreiber sind jedoch noch nicht so weit. Gründe dafür sind oft die Angst vor Neuem oder der Glaube, dass die Digitalisierung nur ein Trend sei, der wieder vorübergeht. Auch Ausreden wie „Es ist zu teuer“ oder „Ich habe keine Zeit dafür“ höre ich zur Genüge. Ich kann mir das nur so erklären, dass es den Betreibern einfach an Aufklä-
Kommentar Digitalisierung rung und Wissen über die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung fehlt. Über 70 % der Clubs werden noch von Inhabern geführt, die noch vor dem „digitalen Zeitalter“ geboren wurden. Um sich der heutigen Zeit und der digitalen Revolution erfolgreich anzupassen, müssen Betreiber und auch Mitar eiter z an släufi au h an die Hand genommen werden. Das passiert leider selten. Ursachen dafür sind viele Unternehmensberatungen, die aus meiner Sicht einfach keinen guten Job machen. Sie haben es zum einen versäumt, ihren Kunden mehr Wissen, Know-how und auch Praxis zu vermitteln, und zum anderen sind sie selbst auch nicht genügend mit den digitalen Strategien vertraut. Um Leads zu generieren, reicht es nicht, einfach nur Netzwerke aufzubauen und eine Software, irgendwelche Marketing-Aktionen oder artnerfirmen zu empfehlen. Mir als Berater ist wichtig, dass unsere Kunden verstehen, was wir tun und warum manche Aktionen erfolgreich verlaufen und andere wiederum nicht ergiebig sind.
Digital Native vs. Digital Immigrant Die Auswirkungen dieser Wissenslücke sind für unsere Branche fatal, wenn wir nicht schnellstmöglich umdenken. Hier ein kleiner Einblick: Aktuell passiert es in jeder Sekunde, dass unsere Branche neue Kontakte, Leads und vor allen Dingen auch Umsatz in die OnlineWelt verliert. Online-Fitnesskurse, Ernährungsberatungen, Nahrungsergänzungsmittel und vieles mehr sind Beispiele für dieses Verlustfeld und sorgen dafür, dass Kunden nicht mehr in unseren Club kommen.
das Thema Digitalisierung schon immer Alltag ist. Sie haben gelernt, ohne großes Investment teilweise sehr viel Geld – unter anderem mit Youtube – zu verdienen. Das Gegenstück dazu sind die Digital Immigrants, die nicht von Geburt an mit neuen Medien, Smartphones, Computern und Co aufgewachsen sind und den Umgang mit ihnen erlernen mussten. Meistens haben diese Anbieter, die der digitalaffinen eneration an eh ren ni hts mit unserer Branche zu tun, sondern haben lediglich ein gutes Geschäftsfeld er-
“In der Branche gibt es zu wenig Bewusstsein zu digitalen Themen.” Es werden täglich immer mehr OnlinePortale zum Thema Abnehmen, Muskelaufbau und Trainingsprogramme „ohne Studio“ eröffnet. Die Anbieter sind fast immer sogenannte Digital Natives – Personen, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind und für die
kannt. Es können aber auch ehemalige Mitglieder, Trainer oder Prominente sein, die sich mit den digitalen Medien ihren Lebensunterhalt verdienen. Ein Beispiel wäre Sophia Thiel im Bereich „online abnehmen“ oder Freeletics mit seinem Fitness-Training außerhalb des Studios.
Um zukünftig die Bedürfnisse der Digital-Native-Mitglieder erfüllen zu können, muss sich das Angebot der Branche verändern
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Kommentar Digitalisierung
Mehr und mehr Online-Portale für Training und Abnehmen sorgen dafür, dass Fitness-Clubs Kundenpotenzial verloren geht
Fazit: Wir verlieren nicht nur zukünftige und vielleicht auch aktuelle Kunden in die „Online-Welt“, sondern auch unseren Status als Abnehm- und Gesundheitsexperte oder auch als Freizeitanbieter. Zeit zu handeln Ich gebe folgende Prognose ab: Wenn unsere Branche nicht innerhalb der nächsten Monate handelt und umdenkt, werden wir in drei bis vier Jahren 30 % unserer derzeitigen Clubs nicht mehr auf dem Markt orfinden. er das nicht wahrhaben will, schaut sich einfach die Entwicklung von Amazon im Einzelhandel, Uber im Taxigewerbe oder Airbnb im Hotelgewerbe an. Alle Branchen werden den digitalen Wandel durchleben; aktuell trifft es die Bankenund Versicherungsbranche, in der innerhalb der nächsten Monate unzählige Arbeitsplätze verloren gehen werden. Um dies verhindern zu können, müssen wir die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Damit das gelingt, sind Schulungen, Seminare und vor allem neue Konzepte auch seitens der Unternehmensberatungen gefragt. Doch hier muss zuerst ein Umdenken stattfinden. 24
Ich besuche bereits seit 2014 wichtige Digital-Kongresse außerhalb unserer Branche. Hier stelle ich fest, dass oft keine bzw. nur vereinzelt Betreiber aus der Fitness-Branche anwesend sind. Hier hat die Branche den Anschluss verpasst. Aus diesem Grund ist der digitale Medienkongress in Wiesbaden „Die MEMO“ entstanden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, wichtige Impulse und Informationen in unsere Branche zu tragen. Doch die Erfahrungen, die wir im Vorfeld bzw. bei der Akquise gesammelt haben, waren – vorsichtig ausgedrückt – sehr ernüchternd. Bei der Teilnehmer-Akquise bekamen wir dieselben Ausreden wie bereits auf der FIBO zu hören. Trotzdem haben wir es geschafft, den rund 370 Teilnehmern die wichtigsten Informationen mitzugeben, und ein Umdenken in Gang gesetzt. Auf jeden Fall haben die Clubs, die auf der Memo 2018 anwesend waren, verstanden, dass es jetzt an der Zeit ist zu handeln. Die Basis für alle Entwicklungen ist, dass die Club-Betreiber verstehen, dass sie eine neue Stelle im Unter-
nehmen benötigen, den „Social Media Manager“. Dieser ist idealerweise ein Mitarbeiter im Club oder eine externe Person, die das Unternehmen betreut. Seine Hauptaufgabe ist es, die Social-Media-Kanäle im Club zu betreuen, regelmäßig zu analysieren und externe Marketing-Aktionen auf Facebook und Co zu managen.
Zur Person Der gelernte Informatiker Matthias Wolf ist bereits seit über 40 Jahren in der Fitnessbranche. 23 Jahre davon war er erfolgreicher Clubbetreiber. Seit 2008 ist er Mitinhaber der Agentur Motion-one GmbH, die unter dem Motto: “Aus der Praxis für die Praxis” agiert und praxisorientierte Lösungen anbietet. www.motion-one.de
Kommentar Digitalisierung
Interview Digitalisierung
Social-Media-Kanäle müssen lebendig bleiben
Interview Kira Bender
Die Digitalisierung ist nicht nur eine Entwicklung unserer Technologien, sondern auch unserer Gesellschaft. Das merkt man vor allem in den sozialen Netzwerken, die nicht nur privat, sondern auch in der Geschäftswelt genutzt werden. BODYMEDIA unterhielt sich mit den beiden Experten für digitales ar eting ra ü fi arog u und i o ai Tauscher darüber wie an sein nterneh en ithi fe der Digitalisierung zusätzlich pushen kann. BODYMEDIA: Bezüglich der anhaltenden Digitalisierungswelle, welche Relevanz haben die neuen Medien – insbesondere die sozialen Netzwerke – im Businessbereich heutzutage? Nikolai Tauscher: Speziell soziale Netzwerke haben eine enorme Relevanz. Zum einen direkt über die Eins zu Eins Kommunikation eines Interessenten, Kunden oder Mitglieds mit dem Unternehmen – zum Beispiel durch Kommentare unter Postings, Private Nachrichten an das Unternehmen und Öffentlich sichtbare Rezension zum Unternehmen – zum anderen durch die sich verändernde Kommunikation der Mitarbeiter mit den Kunden und Mitgliedern. So vernetzen sich bspw. Trainer mit den Mitgliedern, was Chancen aber auch Risiken bergen kann. Generell im Bereich der neuen Medien ist die Durchdringung aller Bereiche des Alltags, und damit auch des Business, offensichtlich. Es gibt heutzutage kaum 26
ein professionelles Fitnessgerät, das nicht mit neuen Medien direkt vernetzt ist oder angereichert werden kann. Ähnlich sieht es mit den Werbekonzepten aus, da gibt es fast keine, die nicht durch neue Medien unterstützt werden oder komplett darauf basieren. ra lfikaroglu Ein großes Plus ist auch, dass es den Unternehmen durch die neuen Medien möglich ist Kunden oder Interessenten mit relativ geringem Aufwand schnellstmöglich erreichen zu können. Durch verschiedene Filter ist es uns möglich, nur für uns „relevante“ Menschen anzusprechen. Meiner Meinung nach darf man auf die SocialMedia-Kanäle nicht verzichten, vor allen Dingen nicht in dem Bereich, in dem wir tätig sind. Sie sind perfekt dazu geeignet, um sich ein Image aufzubauen und somit die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. Außerdem sind Weiterempfehlungsaktionen im SocialMedia-Bereich für den Follower oft-
mals einfacher und schneller durchzuf hren als ei f ine-Medien. BODYMEDIA: Auch im Fitnessbereich tut sich, im Zuge der Digitalisierung, viel in den letzten Jahren. Wie muss man seinen Fitness-Clubs digital aufstellen, um neue Kunden zu gewinnen? Nikolai Tauscher: Ich würde sagen, man muss vor allem authentisch bleiben. Individuelles digitales Marketing mit einem Verständnis für digitale Prozesse, wie bspw. Leadgenerierung, Conversion und Funnelsysteme, sind die Kernkompetenz und Hauptherausforderung zur Gewinnung neuer Kunden und auch Senkung der Fluktuation bei den Bestandsmitgliedern. Grob lässt sich sagen, dass eine Website, Anzeigen und ein E-Mail-Funnel vor allem der Neukundengewinnung dienen, während Apps und Social Media dafür sorgen, dass die Studiomitglieder gehalten werden. Die Digital Signage wird
Interview Digitalisierung dann für die Generierung zusätzlicher Einnahmen genutzt. ra lfikaroglu Bei den Sozial-Media beginnt man hierbei am besten damit, dass man sich im Team zusammensetzt und sich Gedanken darüber macht, wen man gezielt ansprechen möchte. Dementsprechend sollten auch die Postings gestaltet werden. Um sich nicht jeden Tag spontan etwas überlegen zu müssen, sollte ein Redaktionsplan für die grobe Planung der kommenden Monate erstellt werden. Es ist wichtig, dass die Social-Media-Kanäle eines Unternehmens „lebendig bleiben“. Je mehr man postet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent ein Posting sieht – hier sollte man den Followern einen Grund zur Interaktion zu geben. Beispiele wären ein Freund, der in einem Video zu sehen ist und wissenswerte oder witzige Inhalte. BODYMEDIA: Trotz der Digitalisierungswelle hat sich gezeigt, dass der direkte Mensch-zu-Mensch-Kontakt für die Unternehmen und Kunden immer noch sehr wichtig ist. Wie meistert man diese Grätsche zwischen den digitalen und persönlichen Vorgängen bestmöglich? ra lfikaroglu Es muss ja keine Grätsche sein, man muss sein Team einfach mit ins Boot holen. Das kann eine Mitarbeitervorstellung, eine Übung oder ein Mitglied des Monats sein – je mehr Content man hat, in dem Menschen erwähnt werden, desto höher ist deren Interaktion. So schafft man es, dass
sich der Mitarbeiter und auch der Kunde noch stärker mit dem Unternehmen identifiziert. e na h iel ruppe sollte die Ansprache angepasst werden, aber generell ist ein „Du“ im Social-Media völlig in Ordnung. Als Empfehlung, jüngere Menschen sind eher über Instagram zu erreichen und „Best Ager“ haben mittlerweile facebook für sich entdeckt! Nikolai Tauscher: Wie Aram schon gesagt hat, man sollte sich hier nach seiner Zielgruppe richten. Hierfür braucht man etwas Fingerspitzengefühl und einem gesunden Menschenverstand, denn auch hier gibt es kein Patentrezept. Die Vorlieben sind unterschiedlich. Mancher Kunde möchte statt eines Anrufs oder einem persönlichen Besuch lieber eine E-Mail oder WhatsApp Nachricht erhalten, da er nach seinem eigenen Terminkalender darauf reagieren kann. Ein anderer Kunde freut sich über einen unkomplizierten, persönlichen Kontakt und misst dieser Art der Kommunikation einen höheren Wert bei. Im Unternehmen sollten Grundsätze zur digitalen und analogen Kommunikation im Team geklärt sein, damit die einzelnen Teammitglieder eine möglichst hohe Sicherheit in ihrer individuellen Kommunikation haben. BODYMEDIA: Das hört sich sehr zeitintensiv an. Apropos, wie viel Zeit muss man denn einplanen, um eine Unternehmensseite bei facebook erfolgreich und lukrativ zu gestalten? Nikolai Tauscher: Je mehr, desto bes-
ser. Wenn man von einem Mindestmaß von drei Postings pro Woche ausgeht, sollte der verantwortliche SocialMedia-Mitarbeiter mindestens anderthalb Stunden pro Woche Zeit dafür haben. Ein Mehr an Zeit wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Mehr an Reichweite und damit an Erfolg führen. Erfolgreiche lokale facebook pages posten häufi is zu z ei is drei eiträ e pro Tag, was einen weitaus höheren Zeitaufwand erfordert. ra lfikaroglu Ich kann dazu noch ergänzen, dass es schwierig ist, da eine genaue Zeit zu nennen, das kommt auch auf die Qualität des Postings an. Ist es zum Beispiel ein Video oder ein Bild kann der Aufwand, der dahinter steckt, variieren. Am besten, man postet zu den Zeiten, in denen die Studiomitglieder auf facebook und Instagram unterwegs sind: morgens vor der Arbeit, in der Mittagspause und nach Feierabend. BODYMEDIA: Gibt es Themen, die für ein Posting sehr geeignet sind? Oder auch Dinge, die gar nicht gut ankommen? ra lfikaroglu Generell kommen Videos mit Personen am besten an. Postings in denen nicht mal ein Bild zu sehen ist, werden oftmals wenig bis gar nicht wahrgenommen. Der Algorithmus von Facebook versucht die „Wichtigkeit“ des Postings zu erkennen, ein Video wird hier viel besser bewertet und somit sichtbarer. Nikolai Tauscher: Alles, was individuell und authentisch vor Ort ist, sowie
Es ist sinnvoll, einen Social-MediaRedaktionsplan zu erstellen, um die Postings der kommenden Wochen und Monate zu planen 27
Interview Digitalisierung
Witzige, sympathische und kurzweilige Postings kommen bei den Mitgliedern gut an
mit Menschen und Tieren zu tun hat kommt in den sozialen Netzwerken gut an. Je kurzweiliger, witziger und sympathischer, desto besser. Denn ein gutes Posting löst eine Emotion aus. Was gar nicht gut ankommt sind unpersönliche Werbepostings, vor allem mit Bezug auf Neukunden, die keinen Vorteil für Bestandsmitglieder bieten. BODYMEDIA: Angenommen, man hat ein kurzes Video für sein Unternehmen gepostet und hätte gerne eine größere Reichweite. Wann lohnt es sich da, ein Posting mit Budget zu pushen? ra lfikaroglu facebook hat die Reichweite bei Unternehmensseiten gedrosselt, deshalb macht es Sinn jedes Posting mit Budget zu pushen, auch wenn es nur fünf oder zehn Euro sind. Wenn man merkt, dass das Posting gut ankommt, kann man das Budget auch erhöhen. Ich würde als Fazit sagen: Man sollte so viel Zeit in das Posting investieren, wie notwendig; lieber täglich 30 bis 60 Minuten, als einen ganzen Tag im Monat, denn aktuelle Beiträge werden einfach besser bewertet. Und die Uhr im Web schlägt etwas schneller als im wahren Leben. Nikolai Tauscher: Da stimme ich Aram zu, durch die stark gekappte Reichweite ist ein Basis-Werbebudget für Postings inzwischen fast immer sinnvoll. Je erfolgreicher ein Posting organisch ist, desto eher sollte es zusätzlich mit Werbung gepusht werden, da die Wahrscheinlichkeit für eine günstige, hohe Reichweite deutlich höher ist. 28
BODYMEDIA: Wo würdet ihr sagen geht der Trend in Sachen Digitalisierung hin? Auf was muss man sich gefasst machen? Nikolai Tauscher: Der Trend geht zu einer immer stärker werdenden Vernetzung aller möglichen Kanäle. Beispiele sind das Bemühen der Geräte-Hersteller und Software-Anbieter, eigene Communities oder Clouds für ihre Nutzer aufzubauen. Durch diese immer weitreichendere Vernetzung steigt die Komplexität für die Betreiber deutlich, zudem wird es immer wichtiger, Partner an der Hand zu haben, die in Vernetzung und nicht in Einbahnstraßen denken. ra lfikaroglu Meiner Meinung nach geht der Trend immer mehr zu personalisierten und individuellen Inhalten. Die Verallgemeinerung, die wir on of ine Medien kennen el he die größtmögliche Anzahl von Menschen ansprechen soll, geht im Zuge der Digitalisierung verloren. Deshalb ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte und wie man seine Zielsetzung am geschicktesten erreicht. ie Nikolai finde i h es i hti mit Partnern zu arbeiten, die einem durch verschiedene Schnittstellen, wie zum Beispiel Kursbuchungen zur Mitgliederverwaltung, Arbeit abnehmen oder auch Content zur Verfügung stellen, der genutzt werden kann. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview und euren Einblick zum Thema Digitalisierung.
Zu den Personen Nikolai Tauscher hat sich seit 1999 auf Digitales Marketing in der Fitness- & Gesundheitsbranche spezialisiert. Er ist Geschäftsführer der igroup Internetagentur, mit der er im deutschsprachigen Raum das digitale Marketing von über 450 Clubs betreut. Zudem ist er Referent auf Workshops und Fachkonferenzen sowie Dozent für Informationsdesign an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
ram lfikaro lu ist seit in der Fitnessbranche tätig und ist auf Marketing- & Vertriebskonzepte spezialisiert. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der effectiv Trainingscenter Ensch und Herforst und als Referent für Digitales Marketing auf Branchenevents, wie den BODYMEDIA Innovation Days, bekannt.
Werbung IST-Studieninstitut
Bizeps mit Qualität Als Beitrag zu einer besseren Trainingsbetreuung in der Fitnessbranche hat das IST-Studieninstitut etzt die ua it tso ensive gestartet und bietet seine insteiger ua ifi ationen itnesstrainer izenz Group itness Trainer izenz und Sport und itnesstraining IST ip o star vergünstigt an. iel zu häufi sieht man rainierende die dur h n issenheit ehlhaltun en oder eranstren un ihre esundheit riskieren. eil sie es ni ht esser issen. nd iel zu selten sieht man rainer die hier sel st e usst und unterst tzend ein reifen. eil sie es ni ht esser k nnen. m einen eitra zu h herer etreuun s ualität in den tudios zu leisten und m li hst ielen rainern eine ho h erti e und ezahlare rundaus ildun zu erm li hen hat das I - tudieninstitut die reise f r die i hti sten instie s ualifikationen reduziert. ie i hti ut aus e ildete rainer f r den rfol eines itness- tudios sind ei rank hme Inha er und es häftsf hrer on ust it und IN I I h ha e einen hohen nspru h an die us ildun unserer rainer s hlie li h repräsentieren sie mit ihrem a h issen eden a unsere tudios. I h in sehr froh mit dem I einen artner efunden zu ha en ei dem i h mi h auf die ualität der usund eiter ildun erlassen kann. ie Kom ination aus ernlehre und ra is ist eim I aus e o en und e ährleistet so ohl le i ilität als au h en end praktis he inheiten die f r eine ute us ildun unerlässli h sind. Achtung bei der B-Lizenz esonders oft ird ni ht ausrei hende
ualität deutli h enn rainer ihre itnesstrainer- - izenz ei einem der ielen reinen nline- n ieter ema ht ha en. enn eil es ei dieser izenz islan keine Normierun i t drän en zunehmend n ieter auf den Markt deren us ildun den tandards eta lierter ildun san ieter ni ht standhalten. ine itnesstrainerausildun ohne räsenzphase ist s hli hte ni ht sinn oll. er rainer eruf ist s hlie li h ein pra isorientierter ar umentiert hristine ha ht orsitzende der ektion tudiofitness eim euts hen Industrie er and f r itness und esundheit I und itnesse pertin eim ualitätsan ieter I tudieninstitut. ie ollen an ehende rainer später ihre Kunden erant ortun s oll anleiten enn sie auss hlie li h theoretis h aus e ildet urden? Meiner Meinun na h eht das ni ht ohne stri he und die ol en dieses reiskampfes eini er ildun sanieter ezahlt im s hlimmsten all der rainierende mit seiner esundheit. enau diesem Missstand ill das I mit seiner ualitätsoffensi e ent e entreten und estenfalls ent e en irken. ei seinen izenzkursen und der eiter ildun setzt das I auf eine Kom ination aus tudienheften multimedialen ehrmethoden ie ideos - nimationen oder eine pp mit uiz- unktion so ie e en unerläss-
li h er änzende räsenzphasen. ie tudierenden profitieren dadur h so ohl on den orteilen einer e i len ehr ermittlun als au h on den esonders f r den rainer o i htien praktis hen ehreinheiten. In den räsenzphasen lernen sie eräte und un en kennen k nnen si h mit erfahrenen ozenten und anderen eilnehmern austaus hen und sammeln erste rfahrun ei der nleitun on ersonen und ruppen. ie reisreduzierun ilt a sofort f r alle Kursstarts der instie s ualifikationen itnesstrainer - izenz roup itness rainer - izenz so ie das I - iplom port- und itnesstrainin . eitere Informationen zu allen usund eiter ildun en i t es auf ist.de fitness.
Kontakt I - tudieninstitut rkrather tr. asseldorf el. -Mail fitness ist.de e .ist.de fitness 29
Event FitTech Summit
Fitness und Technologie zum Anfassen
Quelle FitTech Summit
as Who s who der itTech Szene spannende is ussionen ive Sessions it pro inenten In uencern und ein Pitch um eine Million Euro Mediavolumen: Der erste FitTech Summit Europas, den das Burda Bootcamp am 10.07. in München veranstaltete lockte rund 800 Teilnehmer aus der ganzen Welt ins Beach38.
Im Investment-Panel diskutierten Camilla Dolan, Julia Belaya, Eugene Borukhovic und Ben Penkert mit Burda-Vorstand Stefan Winners die Frage, welcher FitTech-Bereich künftig für Investoren besonders interes30
sant sein könnte. Die Antworten der Panel-Teilnehmer zeigten: FitTech ist eine Plattform, die Menschen dabei unterst tzen akti und fit zu lei en. Belaya merkte dabei an, dass die besten Ideen nicht mehr ausschließlich aus dem Silicon Valley stammten, sondern inzwischen auch aus Deutschland kommen. In den Panels wurden alle denkbaren Themen aus dem FitTech-Bereich abgedeckt: Manuel Ronnefeldt sprach darüber, wie das Bedürfnis nach Meditation mit dem Aufkommen der ersten Smartphones erkennbar stieg. Andere Panels beschäftigten sich mit den Fragen, wie mentale Stärke die eistun eein usse o K nstli he Intelligenz menschliche Trainer ersetzen könnte und wie sich die Welt der Wearables in den vergangenen 20 Jahren gewandelt hat.
Workout mit Charlotte Kuhrt und 1 Million Euro für „Bikemap“ Natürlich wurde vor Ort auch kräftig gesportelt: Auf der Activity Stage gab es sechs Stunden lang Workout-Programm – von Virtual Reality-Sessions über Yoga bis hin zu In uen er- orkouts. In der tartUp Area präsentierten sich zahlreiche junge Unternehmen mit Angeboten, die zum Ausprobieren einluden. Beim großen Pitch zum Abschluss des Tages entschied eine vierköpfige Jury, welches Start-Up ein Mediavolumen in Höhe von einer Million Euro gewinnt. In einem spannenden Pitch setzte sich am nde ikemap dur h eine nlineCommunity für Radfahrer, die sich auf Fahrradrouten konzentriert. Auf Platz landete itfo latz errei hte Momm mo e .
Fotos: Hubert Burda Medien
In sportlich-lässiger Atmosphäre vereinte der FitTech Summit Wissen, Action und Networking. Das Programm der Hauptbühne bot in Keynotes, Panels, Interviews und Podiumsdiskussionen spannende Informationen rund um die FitTech-Welt: Ben McAllister sprach unter dem Titel „Everything is a sensor: Creating connected fitness e perien es dar er as ein Produkt, das Fitness und Technologie verknüpft, z. B. einen Sportschuh, ausmacht. Seine Thesen: Es müsse einfach zu nutzen sein, sich einem bestehenden Verhalten anpassen und ein Problem lösen.
Event FitTech Summit
8. DEZEMBER 2018 | VITIS CLUB | WIESBADEN
Ticketanfragen an events@ďŹ ve-konzept.de Bewerbungen und Infos per Facebook an Wolf Harwath und Boris Schwarz
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Themenschwerpunkt Trainer-CRM
Kundenmanagement für Trainer
Text Feline Heck
Digitales Kontaktmanagement ist für immer mehr Trainer ein Thema. Denn die passende Software bietet in einer Branche, in der der persönliche Kundenkontakt so entscheidend für den Unternehmenserfolg ist, viele Vorteile. Doch worauf kommt es an bei der Wahl eines sogenannten „CRM-Systems“? Der nächste Kundentermin steht an: Personal Training. An den Kundennamen erinnern Sie sich noch nach sechs Monaten Trainingspause, aber was haben Sie beim letzten Mal trainiert? Gab es Vorerkrankungen oder Einschränkungen? Sie sind auf dem Weg zum Termin, zücken Ihr Smartphone – und schauen einfach nach. Möglich wird das durch Cloud-Software. Da die Daten über das Internet von einem zentralen Server abgerufen werden, funktioniert der Zugriff unabhängig vom Ort oder Endgerät – so auch bei einem auf Cloud-Technologie basierenden Kundenmanagementsystem, einer CRM-Software. Eine gute Dokumentation der Kundenbeziehung in einem solchen Tool erlaubt es, auch sehr viele Kunden über einen längeren Zeitraum 32
zu „kennen“ und zu begleiten. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Kundenzufriedenheit aus, sondern letztlich auch auf den Umsatz. Was ist CRM überhaupt und warum ist es so wichtig? CRM steht für Customer Relationship Management und beschreibt zunächst eine gesamte Unternehmensphilosophie, die die Beziehung zum Kunden in den Mittelpunkt stellt. In der Praxis wird CRM oftmals synonym verwendet zu der dazugehörigen CRM-Software. Eine CRM-Software dient dazu, Buch zu führen; aber nicht im klassisch kaufmännischen Sinne über Wareneingänge und Geldbuchungen, sondern auch über die gesamte Kommunikationshistorie mit dem Kunden. Im CRM ist
gespeichert, was zuletzt mit einem Kunden besprochen wurde, welche E-Mails gesendet wurden, wann der Kunde mit welchem Thema erneut kontaktiert werden soll – kurz: Informationen, die man bei einer Handvoll Kunden vielleicht noch grob im Kopf behalten kann, bei einem breiteren Kundenstamm aber nicht mehr. Hier hilft das CRM, alle wichtigen Kundendaten immer parat zu haben. Arbeitet man nicht alleine, können die Kollegen ebenfalls auf diese Daten zugreifen und stets genau da anknüpfen, wo man selbst aufgehört hat. Man kann sich gegenseitig Aufgaben zuweisen, mit To-do-Listen ganze Workshops planen und wird informiert, wenn es bei einem der „eigenen“ Kontakte etwas
Themenschwerpunkt Trainer-CRM Neues gibt. Für einen professionellen Auftritt als Team ist es essenziell zu zeigen, dass hier stets die linke Hand weiß, was die rechte tut. Immer mehr Trainer nutzen deshalb bei ihrer täglichen Arbeit ein CRM-System. Besonders in der Fitnessbranche als einem „People’s Business“ ist der Einsatz einer solchen Software sinnvoll, da der Erfolg entscheidend von einer guten und persönlichen Kundenbeziehung abhängt. Start-ups und Selbstständige, deren Team und Kundenstamm wachsen, kommen schnell an den Punkt, an dem die Kombination aus Excel-Listen, E-Mails im Postfach und Kontakten im Smartphone nicht mehr mit einem vernünftigen Aufwand zu bewältigen ist. Vor allem dann, wenn man mit mehreren Kollegen im Team arbeitet und gemeinsam auf die Daten zugreifen muss, wird das Zusammenspiel mit diesen Mitteln nicht mehr funktionieren. as ri ige finden Um im Anbieterdschungel den Überblick zu behalten, haben wir fünf Kriterien zusammengestellt, die Sie bei der Wahl des richtigen CRM-Systems unterstützen sollen: 1. Online-Software oder lokale Installation Grundsätzlich unterscheidet man bei Software zwischen lokal installierten „On-Premise-Lösungen“ und online betriebenen Cloud-Systemen. Die Cloud bietet im Vergleich viele Vorteile,
weshalb es sich für Fitnesstrainer lohnt, auf eine solche Software zu setzen. Cloud-Lösungen erfordern in der Regel keine hohen Anfangsinvestitionen oder vorherige Installation. Mit einem gewöhnlichen Browser sind Sie sofort startklar – egal ob von PC oder a let aus im tudio im omeoffi e oder direkt nach der Trainingseinheit mit dem Kunden – die Ergebnisse und Absprachen können direkt ins CRM eingetragen werden. So sind all Ihre gespeicherten Daten immer und überall verfügbar. Zudem liegt der gesamte
Nummer sicher, indem Sie sich bewusst für einen regionalen Anbieter entscheiden. 2. Einfache Bedienbarkeit Fragt man die Anwender, wie das perfekte CRM für sie aussehen sollte, heißt es: maximal viele Funktionen und gleichzeitig eine kinderleichte Bedienbarkeit. Die Praxis zeigt jedoch, beides zusammen geht nicht. Das Motto lautet deshalb: Keep it simple! Je einfacher eine Software zu bedienen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass
Cloud-Lösungen sind günstig und einfach umzusetzen. technische Aufwand beim Anbieter; um Updates oder Back-ups muss der Nutzer sich nicht kümmern, sondern kann sich voll und ganz auf sein Business konzentrieren. Da Cloud-CRM-Software meist monatlich „gemietet“ wird, ist sie vergleichsweise erschwinglich (je nach Software zwischen 5 und 25 Euro monatlich pro User). „Cloud“ heißt dabei nicht zwangsläufi dass Ihre sensi len Kundendaten einfach irgendwo auf der Welt gespeichert werden. Anbieter wie CentralStationCRM zum Beispiel setzen bewusst auf eine Datenspeicherung in deutschen oder europäischen Rechenzentren. Gehen Sie also in puncto Bundesdatenschutzgesetz auf
sie im Alltag genutzt wird, und umso besser ist die Datenqualität. Damit nicht viel Zeit – und somit viel Geld – in die Einarbeitung investiert werden muss, sollte das Tool möglichst selbsterklärend sein. Eine schnelle Filterfunktion, eine übersichtliche Kontakthistorie und gegenseitige Wiedervorlagen sind im Tagesgeschäft weit wichtiger als Analytik und Big Data. ns ig i Preis e i el im Vertrag In der Regel wird Cloud-Software gegen eine monatliche Gebühr genutzt. Deren Höhe ist von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich. Bei den meisten Anbietern gibt es verschiedene Pakete, deren Gebühr sich nach der
CRM-Systeme erlauben für alle einen Gesamtüberblick über die Ereignisse im Unternehmen 33
Themenschwerpunkt Trainer-CRM
CRM-Systeme erlauben es alle Aktivitäten eines Kunden zu dokumentieren
Anzahl der Nutzer, dem Funktionsumfang oder dem Speichervolumen richtet. Achten Sie darauf, dass Sie z is hen den einzelnen aketen e ibel wechseln können, wenn sich Ihre Situation ändern sollte, indem zum Beispiel mehr Trainer in Ihr Team stoßen oder mehr Kontakte verwaltet werden müssen. Insbesondere kleine Teams und Selbstständige brauchen ein CRM, das sich ihren Anforderungen anpasst, und keinen starren 24-Monats-Vertrag, der nach wenigen Wochen nicht mehr das bietet, was sie eigentlich brauchen. Bei einigen Tools gibt es neben unverbindlichen Testphasen auch dauerhaft kostenlose Tarife mit Volumen- oder Funktionsbeschränkung. So können Sie einfach ausprobieren, ob sich das CRM in Ihrem Alltag bewährt, bereits zu Beginn Ihres Business professionell arbeiten und dann im Zuge Ihres Wachstums sukzessi e auf kostenp i hti e Tarife aufstocken. 4. Anbindung an andere Tools In der Regel ist ein CRM-System nicht das einzige Tool, das im Fitness-Alltag verwendet wird. Trainer benutzen außerdem oft Tools wie eine Newsletter- oder Buchhaltungs-Software. Eine Anbindung dieser Systeme an das CRM kann deshalb sinnvoll sein, wenn auch sicherlich nicht zwingend. Erkundigen Sie sich also vorab, wel33
che Schnittstellen eine CRM-Software bietet, die Sie im Arbeitsalltag unterstützen. CentralStationCRM beispielsweise lässt sich unter anderem mit dem Newsletter-Tool „Newsletter2Go“ verknüpfen. Durch die Vergabe von Filtern im CRM lassen sich die Kontakte leicht nach Ort, Trainingszielen oder mptomatik filtern um ezielt eine bestimmte Interessentengruppe per Mailing ansprechen zu können. Gibt es ein neues Trainingsprogramm speziell zur Rückenstärkung, können Sie Ihre Kontakte im CRM ganz leicht nach den euten filtern die ken als eines ihrer Trainingsziele angegeben haben. So erreichen Newsletter oder Akquiseanrufe mit wenig Aufwand und ohne Streuverluste die richtige Zielgruppe. 5. Kundenhistorie im Fokus Die Fitnessbranche ist ein „People’s Business“ – und der Kern des Erfolgs ist eine gute und persönliche Beziehung zum Kunden. Das richtige CRM-System sollte deshalb die individuelle Kundenhistorie in den Fokus stellen. Auch wenn der letzte Kontakt mit dem Kunden schon eine Weile zurückliegt – sobald Sie den entsprechenden Kontakt im CRM aufrufen, sollten Sie sofort nachlesen können, welches Training der Kunde zuletzt hatte, was seine Ziele sind und was zuletzt mit ihm vereinbart wurde. Nur so kann ein Trainer alle Kunden bestmöglich betreuen,
auch wenn es so viele sind, dass man sich nicht jedes einzelne Detail merken kann. Der Kunde wird sich gut aufgehoben fühlen, wenn er merkt, dass Sie als Trainer nicht „irgendeinen Kunden“ vor sich haben, sondern einen mit individuellen Ansprüchen und Zielen. Fazit Vor allem für selbstständige Fitnesstrainer sind die „neuen kleinen“ cloudbasierten CRM-Lösungen einen Blick wert. Sagen Sie dem Datenchaos also den Kampf an und spielen Sie dabei Ihre größte Stärke aus – den persönlichen Kontakt zum Kunden.
Zur Autorin eline e k ist Marketin ffi er bei 42he. Das Team des Kölner Software-Anbieters entwickelt und vertreibt speziell für Selbstständige und kleine Teams konzipierte CRM-Software. Die soll vor allem eines sein: so einfach, schlank und schnell wie möglich. Mehr Infos unter www. centralstationcrm.de
Themenschwerpunkt Trainer-CRM
Themenschwerpunkt Digitalisierung
Erfolgreich dank Automatisierung
Text Dirk Thomas
ei ufgaben die nicht zwangs ufig von enschen er edigt werden üssen wei sie z. . einen oder nur einen geringen etreuungsnutzen haben ohnt sich die uto atisierung. Wie durchg ngige Hightech S ste e für ostenredu tion und zufriedene itg ieder sorgen esen Sie in diese Gastbeitrag von ir Tho as. Moderne Fitness-Clubs sorgen dafür, dass ihren Mitgliedern ein hochprofessionelles, intelligentes Trainingsangebot zur Verfügung steht. Das ist aber noch nicht alles, denn besonders in Sachen Komfort und Sicherheit erwarten Mitglieder in Zeiten von vielfältigen Angeboten und unzähligen Möglichkeiten mehr als nur einfachen Standard. Für Fitness-Club-Betreiber steht dabei aber die Kosteneffizienz im Mittelpunkt. Moderne, berührungslose Zutrittskontrollund Abrechnungssysteme sorgen dafür, dass die Ansprüche von Mitgliedern und Betreibern gleichermaßen erfüllt werden. Aber nur dann, wenn die jeweiligen Lösungen optimal aufeinander abgestimmt und vollständig integriert sind. Abläufe automatisieren – Verwaltungsaufwand minimieren Zutrittsberechtigungen vergeben oder verwalten, Schränke einfach und sicher 36
managen, zusätzliche Einnahmequellen generieren (z. B. durch die Vermietung von persönlichen Schränken) oder sogar das Angebot an der Vitaminbar oder an Automaten bargeldlos in Anspruch nehmen – das ist mittlerweile alles dank modernster Technologie sehr einfach möglich. Um dies zu realisieren, setzen mehr und mehr Fitnessclubs auf durchgängige RFID-Systemlösungen in den Bereichen Zutrittskontrolle, Check-in, Schrankschließsysteme und bargeldloses Bezahlen. Vollständig eingebunden in die Managementsoftware des Clubs sorgt ein derartiges System für automatisierte Abläufe, reduzierte Kosten und zufriedene Mitglieder. Mithilfe berührungsloser RFID-/NFCTechnologie können solche Systeme umgesetzt werden. Unternehmen wie z. B. GANTNER machen damit aus der Mitgliedskarte (dem Armband oder dem Smartphone) ein universelles Service-
instrument, das jedes Mitglied während des gesamten Clubaufenthalts begleitet. Alle Leistungen innerhalb des Clubs werden mit nur einem einzigen Datenträger in Anspruch genommen. Worauf Clubbetreiber achten sollten Wer seinen Club dank Technologie wettbewerbsfähig machen möchte, sollte bei der Wahl der jeweiligen Lösung darauf achten, dass der Anbieter nicht nur einzelne Produkte wie etwa Schrankschlösser liefern kann, sondern eine gesamte, abgestimmte Gerätefamilie anbietet. Sind diese Geräte vollständig in die Clubsoftware integrierbar und bekommen Sie das gesamte Lösungspaket aus einer Hand? Fragen, die bei der Anschaffung entscheidend sein sollten, denn nur so bekommen Sie volle, durchgängige Funktionalität. Und schließlich will sich auch niemand mit vielen verschiedenen Ansprechpartnern abstimmen müssen.
Themenschwerpunkt Digitalisierung
Links: Mithilfe berührungsloser RFID-/ NFC-Technologie können digitale Systeme umgesetzt werden. Rechts: Ein Geräteterminal der neuesten Generation mit Touchscreen Display, das als Zutritts-, Zeit- oder Infoterminal eingesetzt werden kann
Maßgeschneiderte Gerätefamilie speziell für die Fitnessbranche „Für Betreiber von Fitness-Clubs ist es besonders wichtig, langjährige Investitionssicherheit zu haben und auf eine durchgängige, abgestimmte Lösung zu vertrauen. Wenn ein Anbieter nur Schlösser liefern kann, ist eine vollständige, integrierte Clublösung nicht möglich. Daher sollte man sich beispielsweise immer für Produkte entscheiden, die Teil einer gesamten Systemlösung sind und die jederzeit modular erweitert werden können. Wir entwickeln seit über 20 Jahren
spezielle Lösungen maßgeschneidert für den Fitnessmarkt und arbeiten mit den wichtigsten Softwarepartnern zusammen. Unsere neue Gerätefamilie der Generation 7 ist eine echte Hightech-Revolution und stellt alles bis dato Dagewesene in den Schatten. Unsere Philosophie ist es, dem Kunden ein komplettes System zu liefern – alles aus einer Hand, idealerweise mit nur einem Ansprechpartner“, weiß Dirk Thomas, Geschäftsführer von GANTNER Deutschland, dem Spezialisten mit weltweiten Installationen in Fitness-Clubs und Freizeitanlagen.
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Themenschwerpunkt Digitalisierung
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Themenschwerpunkt Erfolgsfaktoren
Erfolgs- und Risikofaktoren im Changemanagement
Text Jonathan Schneidemesser
Veränderungen sind nicht nur eine neue Chance, sondern bringen auch immer eine gewisse Gefahr mit sich. Beispielsweise die Gefahr, nicht vorwärtszukommen oder den Veränderungsprozess nicht positiv abzuschließen. Damit das nicht passiert, stellen wir in diesem Artikel die Erfolgs- und Risikofaktoren im Rahmen des Changemanagements dar. Bei der erfolgreichen Umsetzung von Changemanagement gibt es einige Erfolgsfaktoren zu beachten. So sollte die angewendete Strategie immer eindeutig und deutlich sein, sodass Missverständnisse mehr oder weniger ausgeschlossen sind. Das erfordert ein klares Ziel und einen Plan, wie dieses erreicht werden kann, bevor die Strategie an die Mitarbeiter weiterkommuniziert wird. Ist die Strategie gut geplant, logisch aufgebaut und das Ziel dahinter für die Mitarbeiter leicht zu erkennen, dann kann sie weitergegeben und umgesetzt werden. Um die Veränderung dann tatsächlich auch „wuppen“ zu können, sollten alle Beteiligten in irgendeiner Form einbe40
zogen werden. Das reicht von den Angestellten über die Kunden bis hin zu eventuellen Fremdkapitalgebern. Daher sollte im Vorfeld geplant werden, welche Parteien von den Veränderungen betroffen sein könnten. Das ist deshalb wichtig, da jede Partei unterschiedliche Interessen hat und auf die getätigten Veränderungen unterschiedlich reagieren wird – und das sicherlich nicht immer in positiver Weise. Betrachten wir einmal eine mögliche Reaktion der Mitglieder. Nehmen wir einen mittelständischen Fitness-Club als Ausgangslage, der sich aufgrund eines gegenüber niedergelassenen Discounters in Richtung Gesundheitsanbieter entwickeln möchte und plant, den Fokus auf Betreuung zu verstärken. Das kann er
nicht, ohne zumindest einen Teil der Geräte neu anzuschaffen oder auszutauschen, ohne den Rückhalt seiner Mitarbeiter, die entsprechende Fortbildungen besuchen, und schon gar nicht ohne seine Mitglieder, die ihm eventuell abspringen, wenn er sie nicht in den Prozess integriert. Beim Gerätehersteller, bei dem neue Geräte gekauft werden, lohnt es sich anzukündigen, dass die Zusammenarbeit mit ihm Teil eines Veränderungsprozesses ist, sodass er mit im Boot ist und weiß, wo es hingehen soll. Wurden die Veränderungen gut ausgearbeitet und angekündigt, müssen alle beteiligten Parteien sehen, dass die Führungsebene hinter den durchzu-
Themenschwerpunkt Erfolgsfaktoren
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Themenschwerpunkt Erfolgsfaktoren führenden Veränderungen steht. Würde ein Gefühl entstehen, dass man nur ein bisschen an den getroffenen Entscheidungen zweifelt, kann sich das negativ auf die Mitarbeiter und deren Motivation auswirken. Das zeigt sich besonders deutlich in der Kommunikation mit den Mitarbeitern. Formuliert man Zweifel wie „Ich wünschte, dass es anders gelaufen wäre“ oder etwas in diese Richtung, kann das schnell zu Kon ikten und emoti ation f hren. Die beiden größten Feinde von Veränderung sind Angst und Unsicherheit. Daher gilt es, diese so weit wie möglich zu minimieren. Dazu kann es hilfreich sein, den Mitarbeitern die zu erreichenden Ziele regelmäßig ins Gedächtnis zu rufen sowie sie an Entscheidungen teilhaben zu lassen. Es kann außerdem hilfreich sein, deutlich zu machen, wenn ein Ziel erreicht wurde. Zudem hilft es, bei allen Tätigkeiten transparent zu bleiben. Das verhindert, dass jemand vor den Kopf gestoßen wird. Wichtige und aktuelle Informationen sollten immer weitergegeben werden. Ansonsten könnte das Gefühl entstehen, dass etwas nicht ganz nach Plan läuft. Auch wenn mal etwas nicht so wie geplant läuft, sollte man das kommunizieren. Probleme und Risiken hie aufen ist ein utes ti h ort denn in jedem Veränderungsprozess, sei er noch so gut geplant, treten früher oder später mal Probleme auf. Selbst Menschen, die viel Erfahrung mit Veränderungsprozessen haben, sehen sich dann und wann bisher unbekann-
Die Führungsebene sollte immer hinter den beschlossenen Veränderungsprozessen stehen 42
ten Stolpersteinen gegenüber. Probleme, die immer wieder auftreten, lassen sich allerdings leicht vermeiden, wenn man sich ihrer bewusst ist. Die Entscheidung für einen Veränderungsprozess zu treffen ist einfach. Leider ist das nur ein sehr begrenzter Teil des Changemanagements. Veränderungsprozesse können allerdings stark an der Mitarbeiterkapazität nagen, weshalb man die Zeit und die Menge der eingesetzten Mitarbeiter immer im Blick behalten sollte. Auf der anderen Seite darf nicht zu wenig Zeit eingesetzt werden, da ansonsten die gewollten Ergebnisse ausbleiben. Der nächste Punkt ist, dass ein klares Ziel fehlt. Am Anfang eines Veränderungsprozesses muss immer das Ziel, das es zu errei hen ilt definiert erden. ei es der Wandel hin zum Gesundheitsdienstleister, ein Umbau der Anlage oder Veränderungen im Sortiment an der Fitnesstheke. Es muss ganz klar sein, wo es hingeht. Nur dann können Schritte und Maßnahmen gegangen und entwickelt werden, die dahinführen. Es ist vergleichbar mit der Zielerreichung der Mitglieder. Wissen diese, warum sie in den Fitness-Club kommen, können Maßnahmen ergriffen werden damit sie das Ziel auch erreichen. Wer nur ein bisschen trainieren will, kommt nicht vorwärts. Unterschiedliche Ansichten Dann ist es so, dass nicht jeder das gleiche Verständnis von Veränderung hat bzw. wie die Veränderung durchgeführt werden kann. Die Geister werden
sich sicherlich daran scheiden, welches nun der beste Weg ist, um das angestrebte Ziel zu erreichen, oder welchen Mitarbeiter man wo im Veränderungsprozess optimal einsetzen kann. Wenn man diese ausbrechenden Diskussionen als Chance sieht, die bestmögliche Entscheidung zu treffen, kann man durchaus gutes Potenzial aus der eigentlich schwierigen Situation schlagen. Denn Diskussionen werden sich im Changemanagement einfach nicht vermeiden lassen. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass die Diskussionen immer konstruktiv ablaufen. Eines der größten Probleme, die beim Changemanagement auftreten können, ist, dass nicht auf das Feedback der im eränderun sprozess efindli hen Mitarbeiter gehört wird. Wer eine vorgefertigte Lösung von vorne bis hinten sucht, wird diese in den meisten ällen ni ht finden da iele rfahrun en erst während des Prozesses gemacht werden. Das kann dazu führen, dass der Veränderungsprozess angepasst werden muss oder sogar ein neues Ziel gefunden wird. Problematisch wird es auch, wenn sich keine Erfolge zeigen. Es ist wie beim Muskelaufbau. Bleiben die Erfolge aus, wird man demotiviert und lässt die Hanteln auf der Ablage liegen. Das bringt aber den gesamten Prozess ins Stocken und so ist es auch beim Changemanagement. Daher sollte man sich nicht nur auf langfristige Ziele fokussieren, sondern auch kurz- bis mittelfristige Ziele einführen, sodass erste Erfolge direkt sichtbar werden.
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Themenschwerpunkt Chancen
Change als Chance Text Jonathan Schneidemesser
„Alles ist im Fluss“, das wusste schon Heraklit (etwa 500 v. Chr.). In der heutigen Zeit scheint dieser Spruch aktuell wie nie zu sein. Das gilt auch für Unternehmen. Wurde im Unternehmen eine neue Komponente erfolgreich implementiert oder eine Veränderung abgeschlossen, stehen sofort neue Projekte vor der Tür. Warum das vor allem Chancen sind und wie man mit diesen umgeht, wollen wir auf den folgenden Seiten betrachten. Das Schlagwort „Changemanagement“ hat sich für den Vorgang des ständigen Wandels sowie den Umgang mit ihm etabliert. Wer heute am Markt erfolgreich agieren will, der muss sich ständig wandeln, um den veränderten Marktbedingungen gewachsen zu sein. Dass die Fitnessbranche davon ein Lied singen kann, zeigt folgender Verlauf der letzen Jahre. Mittelständische Fitness-Clubs hatten einige Jahre ein angenehmes Leben, bis der erste Discounter aufkam, der die Branche von Grund auf veränderte. Hatte man sich darauf eingestellt, ging es weiter mit dem Boom des Functional Training, 44
den man nicht an sich vorbeiziehen lassen konnte und nicht wenige Einrichtungen zum Umbau der Anlage zwang. Nun kommt die stärkere Fokussierung auf den Gesundheitsbereich sowie stark von außen in den Fitnessmarkt pressende Kräfte, wie Supermarktketten, die ein Stück vom FitnessKuchen abhaben möchten. Was als Nächstes kommt? Mal sehen, auf jeden Fall wird es etwas Nächstes geben. Never change a running system? Da sich die Veränderungen sowieso nicht aufhalten lassen, sollte man ihnen mit breiter Brust entgegentreten und
versuchen, mit ihnen umzugehen, und zwar erfolgreich. Um das zu schaffen, stellt das Changemanagement unterschiedliche Techniken bereit, die helfen sollten, die Veränderung zu managen. Dazu kontrolliert es den Ist-Zustand und leitet bei Bedarf Maßnahmen ein, um auf Veränderungen zu reagieren. Nun könnte man meinen, dass insbesondere große Konzerne und Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern om han emana ement profitieren. Das ist allerdings eine Fehlannahme. Selbst Club-Betreiber mit nur einer Anlage und einer überschaubaren Zahl an Mitarbeitern können davon proftieren.
Themenschwerpunkt Chancen Möglicher Startpunkt für das Changemanagement sind Veränderungen wie technische Entwicklungen, veränderte Erwartungen der eigenen Mitarbeiter oder Handlungen vom Wettbewerb. Diese zwingen den Unternehmer dazu, sich anzupassen, und wie das funktioniert, schauen wir uns nun an. äufi enu ist es no h so dass man sich eine Marktentwicklung anschaut und diese durchaus auch mit Branchenkollegen diskutiert, dann aber für sein eigenes Unternehmen keine geeigneten Rückschlüsse zur Anpassung an diese Veränderung vornimmt. Hier setzt das Changemanagement an und versucht, aus der Veränderung eine Chance zu schaffen. Nun ist das Changemanagement keine Entwicklung der letzten 10 Jahre. Unternehmer versuchten schon immer, sich auf verändernde Marktgegebenheiten einzustellen. Etwa 70 % dieser eingeleiteten Veränderungsprozesse scheiterten jedoch. Warum das so war, wollte der Harvard-Professor John P. Kotter herausfinden. r kam zu den eiden fol enden r e nissen als häufi ste Faktoren für das Scheitern: Widerstand der Mitarbeiter und Rückfall in bestehende Verhaltensmuster. Das zeigt, dass es nicht reicht, Veränderungsprozesse in der Unternehmer- und Managementebene zu durchdenken, sondern, und das ist ein unvermeidlicher Bestandteil des Changemanage-
ments, die Mitarbeiter an den Veränderungsprozessen beteiligt werden müssen. Diese Erkenntnisse hielt John P. Kotter in einem 8-Stufen-Modell fest, das nun beschrieben werden soll. In acht Stufen zum Erfolg Im ersten Schritt soll ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Veränderung geschaffen werden. Das gilt für alle Ebenen, von Führungspersonen bis zu Reinigungskräften. Zuerst muss klar sein, dass eine Veränderung notwendig ist. Sei es nun aufgrund veränderter Rahmenbedinungen, wie z. B. Kündigung des Studioleiters , oder der Tatsache, dass ein Discounter im Gebäude gegenüber eröffnet wurde. Dem Inhaber ist die „Gefahr“, die davon ausgeht, häufi e usst. auptsä hli h da on betroffen sind aber seine Mitarbeiter, die dieser Entwicklung möglicherweise weniger bewusst folgen. Daher muss diesen die Veränderung deutlich gemacht werden, und zwar mit schlagkräftigen Argumenten und deutlichen Aussagen. Um das zu schaffen, lohnt es sich, eine Teamsitzung einzuberufen und ein mögliches Worst-Case-Szenario zu skizzieren. Das könnte in unserem Beispiel sein, dass der Discounter einen größeren Anteil der Mitglieder abzieht, sodass die Arbeitsplätze in Gefahr sind. Leuchtet allen der bevorstehende Veränderungprozess ein, dann geht es in Schritt zwei an die Umsetzung. Hier wird ein Team bestimmt, das sich um
das „Changemanagement“ kümmert. Dazu sollten Mitarbeiter ausgewählt werden, die sich untereinander vertrauen und zudem auf das Vertauen der restlichen Mitarbeiter zählen können. Sollten sich also der Studioleiter und der eiter der rainin s ä he spinnefeind sein, dann sollte man sie nicht gemeinsam in ein Team stecken. Und eine weitere wichtige Komponente ist, dass alle nötigen Kompetenzen für den Veränderungsprozess im Team vereinigt werden. Diese reichen von der Fähigkeit, veränderbare Prozesse und Komponenten zu erkennen, bis dahin, sie dann auch sinnvoll und zielführend zu verändern. Im dritten Schritt muss ein übergeordnetes iel definiert erden. ieses i t die Richtung vor, in die alle geplanten Aktivitäten gerichtet sein müssen. In unserem Beispiel könnte das z. B. die Entwicklung in Richtung Gesundheitsanbieter als Abgrenzung zum Discount-Anbieter oder der Ausbau der Trainingsbetreuung bedeuten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen dann Strategien entwickelt werden. Auch wenn der Berg am Anfang sehr hoch erscheint, helfen viele kleine Schritte, ihn zu erklimmen. Das bedeutet im Klartext, dass hohe Ziele nicht unbedingt schnell erreicht werden müssen. Lieber lässt man sich etwas Zeit und arbeitet nachhaltig. Dann kommen in Schritt vier wieder die Mitarbeiter ins Spiel. Wie bereits gesagt, sind Mitar-
Kommunikation ist eine der Schlüsselkompetenzen beim Changemangement 45
Themenschwerpunkt Chancen
V F V F
Das Team sollte auf ein gemeinsames Ziel hin geeicht werden. Nur so kann es auch wirklich erreicht werden
eiter mit die häufi ste rsa he arum eränderun sprozesse s heitern. aher m ssen diese on den eränderun sprozessen erzeu t erden. as ist in der ra is si herli h ni ht lei ht umzusetzen. i hti da ei sind eine klare und anhaltende Kommunikation und eine ransparenz e en er den Mitar eitern sodass sie na h ollziehen k nnen as erade passiert. or allem das iel sollte re elmä i ins edä htnis erufen erden. u erdem k nnen sie er die rrei hun und msetzun on eils hritten informiert erden. Nur mit einer klaren Kommunikation kann man die Mitar eiter hinter dem ro ekt ndeln. eränderun sprozesse erfordern häufi neue Kompetenzen und ähi keiten. aher idmet si h Kotter in hritt diesem hema. ie Mitar eiter m ssen dazu efähi t erden so zu handeln dass die eränderun um esetzt und errei ht erden kann. Nat rli h sind orkshops und eiter ildun en hilfrei h. a ei sollten dann alte trukturen hinterfra t erden. indet der eränderun sprozess sp . im istro erei h statt und es sollen nun zusätzli h zum estehenden ortiment on enien erodukte an e oten erden dann m ssen die Mitar eiter darin es hult erden diese zu erkaufen und ra en zu diesen zu eant orten. nsonsten eht der rozess na h hinten los. ind die ersten f nf tufen a ehakt stellen si h si herli h die ersten rfol e des eränderun sprozesses ein. nstatt diese im stillen Kämmerlein zu feiern 46
und no h mehr und mehr rfol e zu ollen sollte man s hnelle und kurzfristi e iele setzen um einfa he rfol e zu feiern die den Mitar eitern zei en dass es oran eht und dass das esetzte iel dur haus errei h ar ist. as irkt si h in edem all positi auf die Mitar eitermoti ation aus. ol he Meilensteine sollte man immer mal ieder einplanen sodass die Moti ation au h ho h lei t. ie erzielten rfol e sollten dann au h entspre hend e rdi t erden. as es hieht in hritt . Man sollte si h auf diesen allerdin s ni ht ausruhen und damit trä e erden. er u sollte also ni ht om aspedal enommen sondern ielmehr intensi an den eränderun en eiter ear eitet erden. erfen ir no h einen li k auf die a hte und letzte tufe. han emana ement ist erst erfol rei h enn die eränderun en fest in der nternehmenskultur erankert sind also ele t erden. is das passiert kann eine lan e eit er ehen. nd ist der rozess erst mal a es hlossen artet si herli h s hon die nä hste eränderun auf den nternehmer. Kommunikation als Schlüsselkompetenz Kommunikation ist das und ei eränderun sprozessen. hne eine ute Kommunikation sind sie zum heitern erurteilt. aher ist die ierte tufe in dem e en es hrie enen Modell on r ter i hti keit. ird nur unzureihend kommuniziert f hlen si h die
Mitar eiter erunsi hert issen ni ht ie es eiter eht und lo kieren den eränderun sprozess. aher m ssen die Mitar eiter komplett in den eränderun sprozess ein ezo en erden. er ie kommuniziert man ri hti ? a kann man si h an eini en i htlinien entlan han eln. Informationen sollten m li hst fr h eiter e e en erden. as indet die Mitar ieter in die nts heidun sprozesse mit ein und keiner f hlt si h er an en. Mitar eiter die si h in einen eränderun sprozess ein e unden f hlen lo kieren ni ht. u erdem sollten na h ollzieh are rklärun en e e en erden. em Inha er und ermutli h au h dem lu leiter ist klar arum eine nts heidun ie etroffen ird. en Mitar ietern lei t das allerdin s meistens er or en. aher sollte man sie mit na h ollzieh aren r umenten on der i hti keit der eplanten Ma nahmen erzeu en. es eiteren sollte re elmä i kommuniziert erden. o f hlen si h die Mitareiter ernst enommen und offene ra en k nnen eant ortet erden. Fazit eränderun ist si herli h ni ht immer einfa h häufi a er not endi um am uls der eit lei en zu k nnen. er ei ohin er m hte und das ri hti e eam um si h hat kann passende rozesse einleiten um sein nternehmen den aktuellen Markt e e enheiten anzupassen. a ei ist eines edo h esonders i hti Kommunikation.
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Events & Messen MEET THE TOP Physio
MEET THE TOP Physio 2018
Text Jonathan Schneidemesser
Die Premiere der MEET THE TOP Physio im letzten Jahr war ein voller Erfolg. Physiotherapeuten und Herste er trafen sich zu e e tiven usiness Gespr chen i fa i i ren obinson ub auf a orca. ür dieses ahr ist die zweite u age der e zienten Veransta tung für die h sio und Ge sundheitsbranche gep ant. Was die esucher dort erwartet esen Sie hier. Sind es Sonne, Strand, Meer und Hotel, die viele Ersteilnehmer an den MEET THE TOP-Veranstaltungen reizen, so wird dieses Bild bei der Ankunft am Hotel schnell um eine viel wichtigere Facette ergänzt, nämlich die des professionellen und produktiven Austausches auf Augenhöhe mit Branchenkollegen. Fand die Erstveranstaltung der MEET THE TOP Physio noch im Robinson Club Cala Serena statt, so geht es für die er- u a e ins M I I Beach und damit in die Nähe der mallorquinischen Hauptstadt Palma. Das Hotel überzeugt nicht nur mit seiner 48
Exklusivität und dem tollen Blick über das Meer, sondern auch mit seinen gastronomischen Optionen. Das Konzept ie Idee hinter M ist s hnell erklärt. Inha er on h siotherapiepra en und ertreter der Industrie treffen sich zu 20-minütigen Business-Gesprächen, die bereits im orfeld der eranstaltun ordefiniert erden indem die Industrie h sioTeilnehmer auswählt, mit denen sie gerne sprechen würde. Um die Gesprä he effizienter zu ma hen k nnen die Physio- und Gesundheitsanbie-
ter ebenfalls Terminwünsche äußern. ährend der Meetin s kann die Industrie ihre Produktpalette vorstellen bzw. können die Unternehmer auf der Physiotherapieseite ihre Situation und ihre zukünftigen Pläne schildern. Nach lauf der eit eht es f r die Inha er der Physiotherapieseite weiter an den nächsten Tisch. Für den Wechsel bleibt eine kurze Pause von fünf Minuten. So weit die Theorie. Die Faszination und die Eigendynamik, die in den Gesprächen liegt, muss man allerdings selbst erlebt haben, denn bereits in 20 Minuten k nnen eitrei hende Ideen ent ickelt werden, und nicht nur das. Einer
Events & Messen MEET THE TOP Physio
MEET THE TOP Physio erbindet e fiziente Business Meetings mit hochkarätigen Vorträgen, einer tollen Location und sportlichen reizeitakti it ten
der tollen Effekte bei MEET THE TOP ist dass man dur h die erp i htenden Meetings neue Produkte kennenlernen kann, die man nicht für interessant hielt, z . komplett neue Ideen ent i kelt. Diese können dann nachmittags beim Freizeitprogramm oder abends an der Bar weiter vertieft werden. Apropos Freizeitprogramm: Das eignet sich hervorragend, um die neuen Kontakte zu ertiefen oder neue Ideen eiterzuentwickeln, oder sich einfach mal zu entspannen. azu ietet das M I I ea h ede Men e M li hkeiten, wie u. a. ein Fitness-Studio, Tennisplätze, Pools und zwei Golfplätze.
Als Teil des Nachmittagsprogramms werden auch wieder Fachvorträge an e oten. Im er lei h zum letzten Jahr wird die Zahl der Vorträge etwas verringert, um den Teilnehmern mehr Zeit zum Netzwerken und für Freizeitaktivitäten einzuräumen. Woran sich nichts ändert, ist der Blick über den Tellerrand hinaus sowie die Kombination von Vorträgen und Workshops.
bereits angesprochenen feinen Speisen, kurze Wege und vor allem eine optimale Erreichbarkeit. Schnell lässt man den Alltag hinter sich und kann sich voll und ganz auf das innovative Flair auf der Veranstaltung einlassen. Und das Tollste: Verlässt man das Hotel, steht man direkt am Strand und kann den Wellen zuschauen.
Traumhafte Location as M I I ea h ietet ein perfektes Ambiente für diese rt des Netz erkens. ie o ation überzeugt durch herrliches Ambiente, wunderschöne Zimmer, die
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Marktübersicht Finanzierung / Leasing / Inkasso
Marktübersicht Finanzierung, Leasing und Inkasso
hne oos nichts os die a te Weisheit tri t in der itnessbranche genauso zu wie auch in ede anderen Wirtschaftszweig. eh en itg iedsbeitr ge oder gr ere verfügbare Investitionssu en ann auf ar tver nderungen nicht oder nicht schne genug reagiert werden und Investitionen stauen sich auf oder das Ge d geht sch ichtweg aus. a it das nicht passiert gibt es nbieter spezie für die itnessbranche die wir in dieser ar tübersicht vorste en. Mit dem lieben Geld ist es so eine Sache. Mehr ist immer besser und am besten versiegt der Geldstrom nie. In der Fitnessbranche stehen enorm hohe Investitionssummen verhältnismäßig geringen Mitgliedsbeiträgen gegenüber, was zwar bedeutet, dass man viele Mitglieder braucht, diese dann aber die Gesamtlast auf viele Geldbeutel verteilen. Trotzdem können Ausfälle für den Clubbetreiber ein Risiko bzw. kleinere bis größere Schwierigkeiten bedeuten. Laut einer Untersuchung von Inkasso Becker Wuppertal – Part of Lowell Group werden 3,1 % der Mitgliedsbeiträge
nicht gezahlt, wodurch deutschen Fitness-Clubs Mitgliederbeiträge im Wert von 146 Mio. € verloren gehen. Das ist problematisch, und um wenigstens einen Teil des Geldes wiederzubekommen, setzen weniger als 50 % auf die Hilfe eines Inkassounternehmens (43,2 %). Leasing und Finanzierung Wenn das Geld auf der einen Seite nicht reinkommt, wird es schwierig, es auf der anderen Seite auszugeben. Allerdings gibt es hierzu Lösungen, die die gewaltigen Investitionsberge überschaubar werden lassen.
Insbesondere das Leasing erfreut sich seit einigen Jahren steigender Beliebtheit, denn es bietet den Vorteil, den Mitgliedern ständig die neuesten Geräte zur Verfügung stellen zu können, ohne die Anschaffungskosten auf einmal zu ezahlen. äufi ird das Geräteleasing schon über einen Leasingpartner des Herstellers bereitgestellt, sodass es für den ClubBetreiber noch komfortabler wird. In unserer Marktübersicht stellen wir die wichtigsten Anbieter aus den Bereichen Finanzierung/Leasing und Inkasso vor. 51
Marktübersicht Finanzierung, Leasing und Inkasso
AAB Leasing GmbH AAB Leasing ist eine etablierte Leasinggesellschaft mit einem hohen Qualitätsversprechen für gewerbliche Kunden in Deutschland und seit vielen Jahren in der Fitnessbranche aktiv. Als 100 %ige Tochter der Augsburger Aktienbank gehört sie zum inanz er und der M ersi herun M nster. easin refinanziert si h ausschließlich über die Augsburger Aktienbank und ist damit für ihre Kunden ein von bestehenden Hausbankverbindungen unabhängiger Finanzierungspartner. Der Fitnessmarkt boomt und wir als Leasinggesellschaft atmen mit unseren Kunden. Wir begleiten Studiobetreiber bei Investitionsvorhaben, damit sie weiterhin modern, wettbewerbsfähig und wirtschaftlich erfolgreich bleiben.
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für Fitnessanlagen AAB Leasing schafft zusätzliche Investitionsspielräume, damit Sie mit der Geräte- und Betriebsausstattung auf dem neuesten Stand bleiben. Eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung für Ihre Investition gibt die Sicherheit für eine feste Kalkulationsgrundlage. Mit Leasing fit für die Zukunft über 55 % der außenfinanzierten Investitionen wurden 2017 über Leasing realisiert
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Marktübersicht Finanzierung, Leasing und Inkasso
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di itales orderun smana ement f r die itness ran he
Auch Fitnessstudios stecken mitten in der Digitalisierung: Verträge und Mitgliederverwaltung werden per Tablet gemanagt, Kurse online gebucht, die Trainingsgeräte sind vernetzt. Der passende Partner fürs Inkasso sollte deshalb genauso digital unterwegs sein wie Ihre Kunden. Da ist es naheliegend, sie auch auf ihren Kanälen wie SMS, E-Mail oder Telefon anzusprechen, wenn Rechnungen offen bleiben. er de ifit das di itale orderun smana ement f r die itness ran he kann noch viel mehr: Das Team in Hamm hat seinen technologischen Vorsprung genutzt und eine intelligente App für Inkasso und Bonitätsauskünfte entwickelt, die ohne Medienbrüche über mobile Endgeräte läuft. de ifit erm li ht dem huldner zudem au h neue e e zur ahlun seiner Rückstände: Er kann die offene Rechnung per sofortüberweisung.de oder a al im de ifit nline- huldnerportal e lei hen oder dort e uem eine Ratenzahlung im Self Service vereinbaren.
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Die Fußball-WM hat uns vier Wochen lang begeistert. In vielen Analysen ging es immer wieder um die körperliche Fitness der Spieler. Diese ist aber nicht alleine spielentscheidend. Die mentale oder kognitive Fitness spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. In der Sportpsychologie hört man des Öfteren etwas scherzhaft: „Gewonnen oder verloren wird zwischen den Ohren“. Das Training von kognitiver Fitness sollte aus diesem Grund langfristig in Fitnessclubs etabliert werden. Das Motto von xelerate „think fast. move faster“ spiegelt die Kombination aus Denken und Bewegen wider. Kognitives Training hat seinen Ursprung im Leistungssport, ist aber auch für Ni ht- rofis sehr empfehlens ert. iel ist es, auf unvorhergesehene Ereignisse schnellstmöglich reagieren zu können. Bei den Übungen werden nicht nur die körperliche Schnelligkeit, Koordination, Ausdauer und Kraft trainiert, sondern gleichzeitig auch die Wahrnehmung, die Entscheidungsfreude sowie die Fähigkeit, neue Situationen vorauszusehen und sich schnell darauf einzustellen. Dies erweist sich auch im Alltag als hilfreich. Vor allem macht es Spaß und das intensive Training wird keineswegs als sehr anstrengend empfunden. elerate ist e i el einsetz ar und f r ers hiedene iel ruppen on un bis Alt interessant. Es können beispielsweise Gruppenkurse angeboten 56
werden oder die Mitglieder können die Power-Area nach einmaliger Einführung auch in ihr Flächentraining integrieren. Verschiedene Kursvarianten, wie beispielsweise „Basic“, „HIT“, „Brain“, „Cross“, „Kognition“, „Kids“, „Agility“, „Personal Trainer“ und „Sport“ garantieren Abwechslung und Vielfalt. Exemplarisch stellen wir hier zwei Einrichtungen vor: Fitness4you in Überlingen „Unser lifestyle-orientierter Club wollte sein Kursangebot erweitern und das Thema Spaß in den Vordergrund rücken. Daher haben wir uns für die Integration der Power-Area entschieden. Der bisherige funktionale Trainingsbereich wird um das Angebot der kognitiven Fitness erweitert. Es war die richtige Entscheidung, unsere Kunden sind begeistert“, so Daniel Hayman.
Studio mit Soccerbereich, welches demnächst eröffnet „Wir haben uns für xelerate entschieden, weil wir die Kombination aus Lifest le und allsport perfekt finden. Bei uns im Kraftwerk haben wir diese eiden iel ruppen die sehr ut a gedeckt werden können. Abends sind vor allem die Fußballer auf der Area und sonst unsere Fitnesskunden“, so der Betreiber Alex. think fast. move faster.
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Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG Die Inkasso Becker Wuppertal GmbH & Co. KG gehört seit mehr als 65 Jahren zu den etablierten Unternehmen im deutschen Inkassomarkt und ist Spezialist für verschiedene Branchen. Darüber hinaus ist das Unternehmen seit Jahrzehnten erfolgreich in ihrem Kerngeschäft, dem Ankauf titulierter und nicht titulierter Forderungen aus dem Fitnessmarkt, tätig. Inkasso Becker Wuppertal - Part of Lowell Group ine lan e eit ar Inkasso e ker Wuppertal ein Teil der Erfolgsgeschichte der GFKL-Gruppe. Ende 2015 fusionierte die GFKL mit dem britischen Forderungsspezialisten Lowell und im April 2017 wurde aus dem neuen Gruppenverbund die Lowell roup. ur h den usammens hluss entstand einer der größten Anbieter im Bereich Forderungsmanagement mit über 4.400 Mitarbeitern und einem Forderungsvolumen von rund 47 Milliarden Euro in Europa. Mit der neuen Marke Lowell will die Unternehmensgruppe ihre gemeinsamen Werte aufbauen und ihr Geschäft europaweit weiterentwickeln.
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03.05.18 16:29
Interview Maria Gramüller
„Yoga ist aus dem Kursbereich nicht mehr wegzudenken“ Text Jonathan Schneidemesser
In den letzten Jahren hat sich Yoga nun endgültig zu einem festen Bestandteil in den Fitness-Clubs etabliert. Maria Gramüller, Fachbereichsleiterin für Yoga der Bildungs-Akademie SAFS&BETA und Physiotherapeutin, erklärte im Interview mit der BODYMEDIA, wie es zu dieser Entwicklung kam, welche Unterschiede es zwischen Yoga im Fitness-Club und im reinen Studio gibt und wieso die oga ra ti en auch bei der h siotherapie i er ehr n ang finden.
Interview Maria Gramüller
Yoga vereint Bewegung, Achtsamkeit und Entspannung
BODYMEDIA: Meiner Erfahrung nach ist Yoga eines der stabilsten Kursprogramme. Warum ist das deiner Ansicht nach so? Maria Gramüller: Yoga wird sogar immer stabiler. Das liegt meiner Ansicht nach vor allem daran, dass sich Fitness insgesamt, aber im Speziellen der Kursbereich in Richtung Gesundheit und ohl efinden ent i kelt hat. o a ist einfa h ein klu konzipiertes Programm. Außerdem glaube ich, dass es die perfekte asis hat. n efähr 5.000 v. Chr. gab es Menschen, die sich jahrelang, teilweise ihr ganzes Leben, nur mit Yoga beschäftigt haben. ie rkenntnisse dieser Mens hen die sich ausschließlich auf ihren Körper konzentriert ha en urden ir endwann aufgeschrieben und das wird bis heute weitergegeben. Natürlich merken die eilnehmer in o a-Kursen auch, dass es ihnen guttut, und das bringt den Erfolg. BODYMEDIA: Passt sich Yoga trotz der Jahrtausende alten Lehre noch an die Gegebenheiten von heute an? Maria Gramüller: Ja, es gab ja schon viele Anpassungen und Veränderunen und i h denke die ird es au h weiterhin geben. Es gibt welche, die setzen sich durch und welche, die wieder verschwinden. Natürlich gibt es o a- rends a er ir ha en etzt
or allem essere M li hkeiten mehr Menschen in der Welt zu erreichen, und deshalb erreicht auch Yoga mehr Menschen als früher. Als es dann mal aus dem sten in die kam ging die Verbreitung natürlich enorm s hnell. ur h die ippiezeit ekam o a einen esoteris hen ou h a er das hat si h mittler eile l kli herweise wieder gelegt. BODYMEDIA: Sprechen wir doch mal über den Stellenwert von Yoga im Kursraum. enkst du dass mittlerweile jeder verstanden hat, dass man auf Yoga-Kurse nicht verzichten sollte, oder gibt es da immer noch ufklärun s edarf? Maria Gramüller: Hier sollte man nicht alle lu - etrei er auf eine ene setzen. s kommt e en immer darauf an, welche eigenen Überzeugungen man hat. as a er klar e orden ist ist, dass sich mit Yoga Geld verdienen lässt. Das ist für den Club als Wirtschaftsunternehmen ja auch wichtig. I h lau e so ar dass si h heute kein lu - etrei er mehr leisten kann kein Yoga anzubieten, da sie sonst zu viele Mitglieder verlieren bzw. gar nicht erst f r si h e innen k nnen. BODYMEDIA: Gibt es eine spezielle Form des Yoga, eine Richtung, die im tudio esonders ut funktio-
niert? Oder hängt das viel von dem Presenter ab? Maria Gramüller: Der Presenter wird nat rli h immer in uss auf den rfol des Kurses haben. Ich würde trotzdem sagen, dass es im Fitness-Club vor allem zwei Yoga-Richtungen gibt, die gut funktionieren. um einen das lo - oga. Flow bedeutet, dass es in Vinyasa geübt wird. Dann geht es weiter zur nä hsten e e un . as ist eher k rperli h etont. nd dann i t es da no h das in o a. as funktioniert im Fitness-Club auch sehr gut. BODYMEDIA: Das heißt aber auch, dass Yoga hier vor allem als Entspannun skurs ein esetzt ird. Maria Gramüller: Die Entspannung erfolgt schon auch durch schweißtreibende Übungen, aber vor allem hinterher. BODYMEDIA: iehst du eine rendent i klun im Kurs erei h hin zu einfacheren Kursen, da die Mitglieder motorisch nicht mehr in der Lage sind, das zu machen, was vor 20 Jahren noch gemacht wurde? Ist das im Yoga ähnlich? Es gibt ja verhältnismäßig anspruchsvolle Figuren. Wie setzt man diese mit s hle hterer Motorik um? Maria Gramüller: Das ist ein spannendes hema eil es tatsä hli h au h so ist, dass ich als Physiotherapeutin Yoga au h als herapie sehe. I h ri hte die 65
Interview Maria Gramüller
Ein guter Yoga-Lehrer bereitet seine Schüler auf anspruchsvolle Positionen vor und passt sich dem Leistungsniveau seines Kurses an
Yogastunden auch so aus, dass genau das geübt wird, was die Leute heutzuta e ni ht mehr k nnen . ur h das ganze Sitzen wird unser Körper immer mehr ein es hränkt. das or z anzi ahren au h der all ar kann i h nicht beurteilen, aber dass das heute so ist kann i h a solut unterstrei hen. Die Positionen sind anspruchsvoll, absolut, es ist aber so, dass in den meisten Yoga-Stunden nicht mal annähernd die Endpositionen unterrichtet werden. Es ist immer ein Hinarbeiten und die Endpositionen sind eher eine Art Idee: Wie ist diese Endposition und as sollte i h daf r k nnen um das zu machen? Der Lehrer bereitet die Schüler drauf vor, wenn er eine intensive, anspruchsvolle Position geplant hat. Da macht man vielleicht zwei bis drei anspruchsvolle Positionen in dieser Stunde, aber bereitet die Schüler so darauf vor, dass sie nicht mehr so s h ieri sind ie enn i h ein u h aufschlage und einfach so versuche, diese Position zu machen. Für das habe ich einen Lehrer. Er hat die anatomischen Kenntnisse und bereitet die h ler perfekt auf die ndpositionen or. nd das lie t meiner Meinun na h 66
am ehrer zu erkennen o die h ler in der Lage sind, diese Positionen auszuf hren. enn er erkennt dass sie es nicht sind, verändert er die Position. Du gehst ja von Level zu Level und der eine bleibt dann vielleicht bei Level 1 stehen, während der nächste seinen Fuß über den Kopf vorne an die Nase bringt. Der Lehrer bedient aber beide Level. Wenn ich mehrere Level im Club habe, was meist der Fall ist, brauche ich auch einen Lehrer, der in der Lage ist, alle zu bedienen, sonst werden die Schüler einfach nicht mehr motiviert sein, wenn es ihnen zu wenig und den anderen zu viel ist. Das sind einfach gut ausgebildete ehrer die das k nnen. BODYMEDIA: Das heißt, Cyber-Fitness-Yoga ist nicht gut umsetzbar? Maria Gramüller: Finde ich nicht. Ich ha e au h erhaupt keine n st davor, dass wir da ersetzt werden, weil man einen Lehrer, der auf die Schüler reagiert, nicht durch jemanden ersetzen kann der die h ler ni ht or sich sieht. Der Kursbereich ist sehr aufwendig zu organisieren, das ist klar und du hast iele Kosten. eil es ein ro er aum ist iel Miete kostet
und nicht immer besetzt ist. Da muss man s hon iel erzeu un skraft aufbringen, dass da zusätzlich noch was investiert wird. BODYMEDIA: Im Leo´s in München gibt es einen speziellen Yogaraum. In anderen Fitness-Clubs wiederum wird Yoga im ganz normalen Kursbereich umgesetzt. Würdest du sagen, dass spezielle Räume besser für Yoga-Kurse geeignet sind? Oder geht das in einem normalen Kursraum genauso gut? Maria Gramüller: heoretis h eht es genauso gut. Natürlich ist es schöner, wenn das Ambiente auch nach Yoga aus eri htet ist es kann definiti au h einen nters hied ma hen. rotzdem ist auch hier wieder der Lehrer dafür verantwortlich, ein gutes Ambiente zu schaffen. Wenn im Raum nebenan ein lauter Kurs läuft, wird das natürlich etwas schwierig. Wobei auch das geht. Als ich in Indien war, habe ich neben einer viel befahrenen Straße meditiert. Auch wenn das gewöhnungsbedürftig war, ging es irgendwann. Dafür braucht man einen Lehrer, der seine Mitglieder auffängt, sie mitnimmt, damit sie sich drauf einlassen k nnen. af r i t es
Interview Maria Gramüller
im Yoga ein Wort, das nennt sich Prat ahara der kzu der inne das funktioniert erall. as muss man halt üben. BODYMEDIA: uf der I a s a au h o a im ahmen der I adem . a tru en die eilnehmer spezielle Kopfh rer und das funktioniert wunderbar, obwohl fünf Meter eiter laute uakurse stattfanden. Maria Gramüller: Ja, richtig, ich habe selbst einen davon geleitet. Das war eine ganz tolle Lösung. Man hatte eine direkte onne tion mit den h lern. I h ha e das eed a k on eini en eingeholt und sie haben gesagt, das war, als wenn ich alleine mit ihnen gewesen wäre. Eine gute Lösung für lu s die ni ht die M li hkeit ha en einen eigenen Raum einzurichten. BODYMEDIA: enn ir eim hema Ambiente sind: Wenn ich jetzt ein o a- tudio komplett neu einri hte dann kann i h nat rli h einen aum dafür planen. Im Fitness-Club wird es da etwas schwieriger. Siehst du da speziell einen nters hied z is hen Yoga- und Fitness-Studios? Was sich besser eignet, was mehr Sinn macht? Maria Gramüller: Ein reines Yoga-Stu-
dio spri ht eine anz andere iel ruppe an als ein Fitness-Club. Die Menschen, die in ein spezielles Yoga-Studio gehen, ziehen sich ja nicht mal um. Also, es dus ht keiner du ehst da rein machst deine Übungen, gehst wieder raus und bist total entspannt. Das ist ein anz anderer harakter als in einem itness- lu . ort kom inierst du das vielleicht noch mit einem Power-Kurs, du triffst Leute, du hast eine Community in einem Fitness-Studio, hast mehr Angebote und ich glaube, es gibt da iele die das a s hre kt. u irst esehen, es ist nicht so privat. Ich glaue das u likum das o a in einem eigenen Studio oder im Fitness-Club macht, überschneidet sich nicht sehr oft. enn man irkli h no h eute ansprechen will, sein Einzugsgebiet erweitern will, dann bietet sich ein Micro-Studio durchaus an, weil das genau die Leute sind, die sonst nicht ins Fitness-Studio gehen. BODYMEDIA: as hei t du denkst dass diese eiterent i klun en parallel weiterexistieren werden, weil es unterschiedliche Menschen sind, die hingehen? Maria Gramüller: Ganz genau, das war ja die Frage, ob das eine das an-
dere ablöst. Absolut nicht, ich glaube, dass das eine das andere ergänzt. Das ist a solut keine Konkurrenz sondern stellt eine Ergänzung dar, da in den o a- tudios au h mehr pezialkurse an e oten erden k nnen ie o a für Schwangere, für Kinder, für Männer usw. Dort ist einfach ein viel größeres Angebot, das rund um das Yoga existiert, und das hat im Fitness-Club einfach gar nicht so viel Platz. BODYMEDIA: Yoga ist also eine sehr weibliche Sportart, wenn man schon speziell Yoga für Männer anbieten muss? Maria Gramüller: Das muss es nicht, a er es ist sehr erfol rei h. atri k roome der in M n hen mehrere Mikrostudios hat hat mit speziellem Männer-Yoga angefangen. Er hat auch her dar er es hrie en o a f r Männer und piritual arrior . s ist einfach so, dass Männer eine andere e e li hkeit als rauen ha en und es dadurch durchaus sinnvoll ist, das Ganze zu separieren, wobei auch ich sagen muss, ich habe in meinen Yogastunden 40 Leute und hab davon mind. 30 % Männer. Das ist schon ho h und die endenz ist stei end. as sehe ich sehr positiv.
Yoga ist in den Kursplänen der Fitness-Clubs, wegen seiner großen Beliebtheit, fester Bestandteil
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Interview Maria Gramüller
Auch in der h siotherapie wird oga zunehmend eingesetzt ückenschmerzen, zum Beispiel, lassen sich durch gezielte Übungen bereits in wenigen Minuten lösen
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BODYMEDIA: Die Männer im mittleren Alter verstehe ich gut, die haben möglicherweise schon Schmerzen, die sie mit Yoga beheben wollen. Suchen die Jüngeren dann eher Entspannung oder was würdest du sagen? Maria Gramüller: Vor allem Leistungssteigerung, da sie durch eine bessere e e li hkeit mehr eistun er rinen. er Muskel ird esser ersor t weil die Hülle beweglich ist. Gerade u aller un e eute die irkli h Leistung bringen wollen und die merken dass ihnen o a da hilft kommen häufi zu mir. I h ha e a er au h iele adsportler und riathleten.
BODYMEDIA: Welche weitere Enti klun er artest du eim o a? Maria Gramüller: Ich glaube, Yoga ird si h stärker differenzieren. s i t mittlerweile sehr viele Yogalehrer. Ich ha e keine aktuellen ahlen a er waren es über 260.000 in Deutschland. pezielle nt i klun en die man sehen kann sind o atherapie und Spezialyoga. Ich glaube, davon wird es immer mehr geben und da werden sich die Yogalehrer voneinander unterscheiden. Wer einen therapeutischen Hintergrund hat, ist gerade sehr gefragt und wird das vermutlich auch noch eine ganze Weile bleiben.
BODYMEDIA: Was schätzen Mitglieder esonders an o akursen? Maria Gramüller: Den Ausgleich zum llta die Kom ination on e e li hkeit und Kraft in einem Kurs. on i h s h itze is i h kann damit a s halten . I h lau e o a esitzt einen ellness harakter mittler eile das Vereinen von Körper, Geist und Seele.
BODYMEDIA: Yoga ist also auch spannend für Physiotherapeuten, die das bei sich in der Praxis integrieren und o a- e hniken in der herapie einsetzen wollen? Maria Gramüller: Genau, ich arbeite seit Jahren so. Wenn ich physiotherapeutisch arbeite, arbeite ich immer mit o a. as finde i h sehr
spannend und es gibt auch immer mehr Physiotherapeuten, die Interesse daran haben. Das ist auch absolut das ri hti e u likum. BODYMEDIA: ielen spannende Interview!
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Zur Person Maria ist Physiotherapeutin und seit über 10 Jahren Yogalehrerin. Also Fachbereichsleitung für den erei h o a ei der ildun s kademie ildet sie si h stets fort und efindet si h im Moment gerade in der Ausildun zur eilpraktikerin und Osteopathin.
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Interview Jörg Winkler
„Wir müssen mehr in den Kursbereich investieren“
Interview Jonathan Schneidemesser
Der Kursbereich ist nach wie vor einer der Hauptbestandteile eines Fitness-Clubs. Er zieht insbesondere Frauen an, die mit klassischen Geräte- und Freihanteltraining nichts anfangen können und erweitert so die eigene ie gruppe. Trotzde erf hrt er h ufig nicht die eachtung die er eigent ich verdient eint zu indest rg Win er der Sport iche und dagogische eiter der I i dungsa ade ie. BODYMEDIA: Wir haben ja bereits 2016 schon mal darüber gesprochen, dass sich der Kursbereich in eine Richtung entwickelt, die wir als „Back to Basic“ bezeichnet haben. Damit war gemeint, dass die Choreographien sowie auch die Kurse insgesamt stärker ersimplifiziert erden. Kannst du das auch heut noch unterschreiben? Jörg Winkler: Auch wenn ich gedacht habe, dass diese Entwicklung schneller von statten geht, halte ich meine Aussage von 2016 weiterhin aufrecht. Ich war damals felsenfest davon überzeugt, und bin es auch noch heute, dass die sogenannten ChoreographieKurse vom klassischen FreestyleAerobic in Anlehnung an Jane Fonda 70
abgelöst werden. Sicherlich nicht 1:1 und auch nicht mit Stulpen und Stirnband, aber Kurseinheiten bei denen die klassischen Aerobic-Schritte in verschiedenen Intensitätsstufen kombiniert mit Workout-Elementen durchgeführt werden, werden in den nächsten Jahren immer mehr in den Kursplänen auftauchen. Biete ich dieses Kursformat auf unseren Kongressen an, sind die Kurse rappelvoll und die Teilnehmer, besonders die jüngeren, die dieses Stundenformat noch nicht erlebt und den Namen Jane Fonda noch nie gehört haben, sind total begeistert und die älteren schwelgen in positiven Erinnerungen.
Auch im Workout-Bereich sehe ich da eine Veränderung. Die klassischen Warm-ups werden von einfache Mobilisationsübungen abgelöst. Auch das zwanghafte „sich im Takt der Musik“ zu bewegen wird immer mehr aufgelöst. Man holt den Teilnehmer da ab, wo er si h efindet. Aber das Thema Tanzen wird sich auch wieder im Kursbereich etablieren. Wenn auch nicht so hochkomplex wie in der Vergangenheit. Für mich steht außer Frage, dass der Mensch sich gerne nach und mit der Musik bewegt und all die positiven Effekte die dies mit sich bringt, wir ihn aber mit Konzepten da abholen müssen wo er koordinativ und rhythmisch steht. Seit dem Kick-
Interview Jörg Winkler off in Düsseldorf und der Präsentation auf der FIBO sind die Buchungen für dieses Produkt rapide angestiegen. Das sieht man an folgendem Beispiel, Ich habe mit dem Dance-Konzept Danceit®, entwickelt von Christian Polanc, ein Format in meinem Ausbildungsportfolio aufgenomen, dass genau diese Ansprüche erfüllt. Es ist fordernd, der Teilnehmer tanzt – aber er muss sich keine komplizierten Schrittfolgen und Choreographien merken. Seit dem Kick-off in Düsseldorf und der Präsentation auf der FIBO sind die Buchungen für dieses Produkt rapide angestiegen. BODYMEDIA: Liegt dies vielleicht an der Person Christian Polanc? Jörg Winkler: Sicherlich spielt da auch der Bekanntheitsgrad von Christian eine wesentliche Rolle, aber auch Ausbildungen die von seinen Mastertrainern durchgeführt werden, werden gut gebucht. Ich glaube in der Mitte liegt die Wahrheit. BODYMEDIA: „Back to Basics“ wird von den Mitgliedern gut angenommen. rofitiert der lu - etrei er e enfalls von dieser Entwicklung, da er keine hochspezialisierten Trainer mehr suchen und einstellen muss? Jörg Winkler: Uhhh – in dieser Frage steckt viel Zündstoff, und ich muss aufpassen, dass ich nicht zu hart mit meinen Antworten bin. Wenn ich darf würde ich hier ein wenig ausholen und einmal den Kursbereich bezogen auf
Trainerqualität und Beschäftigungsverhältnis beleuchten. Vorab möchte ich aber hervorheben, wie wichtig ein gut funktionierender und qualitativ hochwertiger Kursbereich für das einzelne Studio ist. Kein anderer Bereich eines Fitnessstudios kann so viel für die Zufriedenheit und Kundenbindung tun, wie ein gut funktionierender Kursbereich. Deshalb kann ich es einfach nicht verstehen, warum heute, im Jahr 2018, 36 Jahre nach der Erfolgswelle von Aerobic, 36 Jahre in denen der Kursbereich zur festen, nicht mehr wegzudenkenden Größe in einem Studio geworden ist, viele Clubbetreiber immer noch nicht den Stellenwert einräumen, den der Kursbereich verdient. Es steht für mich außer Frage, dass jeder Kurs von gut ausgebildeten Trainern durchgeführt werden sollte. Hier möchte ich einmal den Leser für das komplexe „Handwerkzeug“ eines roupfitness- rainer sensi ilisieren. in Trainer steht Face-to-Face vor der Gruppe, hat seine Übungen und Bewegungsabfolgen im Kopf, kann sie in den unterschiedlichen Methoden runterbrechen und beibringen, kennt für die e eili en un en die Modifikation oder Degression, arbeitet konsequent in und mit der Musik, kommuniziert mit den Teilnehmern – entweder verbal oder nonverbal – und geht ggf. zu den Teilnehmern und führt eine taktile Korrektur ohne den nterri hts uss zu
verlieren, durch. Ohne dieses Handwerkszug kann kein qualitativ hochwertiger Kurs durchgeführt werden, und es spielt da überhaupt keine Rolle welches Kursformat durchgeführt wird. Die Kurstrainer arbeiten fast ausschließlich als sogenannte Freelancer, arbeiten als auf selbständiger Basis in den tudios. In der e el finanziert der Trainer all seine Aus- und Weiterildun en aus seinen ei enen finanziellen Mitteln. Und hier sehe ich ein ganz großes Problem bezogen auf die Kursqualität. Denn oft fehlen den rainern die finanziellen Mittel um si h adäquat weiterzubilden. Und somit ist es für denjenigen, der den Kursbereich organisiert sehr schwer gute Trainer zu bekommen. Ich kann an dieser Stelle jeden Studiobetreiber nur ermuntern in sein Trainerpersonal zu investieren – besonders in seine Kurstrainer. Mir wurde einmal gesagt, als ich vor Jahren einmal gefragt habe, ob es möglich sei einen anteiligen Zuschuss für eine Ausbildung zu bekommen: „Ich in estiere do h ni hts in rei eru er. Ich steck Geld rein und dann seid ihr mit dem neuen Wissen weg oder unterrichtet woanders“. Ich möchte an dieser Stelle noch eine kritische und vielleicht provokante Anmerkung machen. Mehr als 90 % aller roupfitness- rainer sind do h in ihrer ualifikation er eine Lizenz nicht hinausgekommen. Bitte nicht falsch verstehen, eine tolle
Auch wenn Kurse wie Step Aerobic eher rückl ufig sind, wollen sich Kursbesucher nach wie vor rhythmisch zur Musik bewegen 71
Interview Jörg Winkler
oga und ilateskurse dür en heute in keinem Kursbereich mehr ehlen
und fundierte Ausbildung, aber ein BLizenz stelle gerade mal die Grundausbildung für einen Trainer dar. Wieso wird seitens der Verantwortlichen nicht alles getan, dass das Personal einen höchstmöglichen Ausbildungsstand hat und damit eine höchstmögliche Qualität liefert. Und der jeweilige Trainer eine höhere Bindung ans Studio entwickelt. Hier liegen Anspruch der Branche und Wirklichkeit leider weit auseinander. BODYMEDIA: Der Kursbereich unterliegt einer gewissen Notwendigkeit simpler zu werden. Kannst du uns die Gründe dafür nennen? Jörg Winkler: Ich höre immer wieder, dass die Teilnehmer nach einem anstrengenden Arbeitstag keine Energie mehr haben sich komplexe Bewegungsfolgen zu merken oder ähnliche Aussagen. Dies mag bestimmt für einige zutreffen, ich frage mich aber warum früher genau diese Kurse immer rappelvoll waren. Ich habe da folgende Erklärungsansätze: Zum einen werden die Mitglieder im Studio immer älter. Demensprechend müssen die Kursinhalte auf die Altersgruppe abgestimmt werden. Zum anderen sehe ich folgende Entwicklung: Seit der Hochzeit der Dance- und Choreographie-Kurse, Mitte der 90er Jahre, bis jetzt sind knapp 30 Jahre vergangen. Mittlerweile strömt eine Generation von 72
Menschen in die Studios, bei denen sich aufgrund von Inaktivität die Motorik und Koordination nicht besonders ausgeprägt hat. Um dies besser einordnen zu können, muss man wissen, dass mit dem Ende der 2. puberalen Phase die motorische Entwicklung so gut wie abgeschlossen ist. Junge Menschen, die anstatt sich
viel sagen: Jede Faser in meinem Körper hat sich dagegen gewehrt. Warum sollte dann ein Kunde ins Studio kommen, dann kann er sich doch auch auf einer der zahlreichen Trainingsplattformen ein Trainingsvideo ansehen und zu Hause seinen Sport machen. Ich kann es überhaupt nicht verstehen,
„Zwei- bis dreimal die Woche sollten insteiger urse in der ri eti e stattfinden. zu bewegen vor dem Bildschirm gesessen haben, haben schlichtweg nie gelernt sich zu bewegen und sind oft über grobmotorische Bewegungsqualitäten nicht hinaus. Ganz nach dem alten Spruch: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“. Und genau mit diesen Menschen müssen die Trainer in den Kursen umgehen. Eine spannende Herausforderung für jeden Kursleiter, aber auch für uns als Ausbildungsinstitut dies in den Ausbildungen zu berücksichtigen und den Kursleitern dann das hierfür notwendige „Handwerkszeug“ mitzugeben. BODYMEDIA: Wie siehst du das hema perfitness im Kurs erei h? Jörg Winkler: Problematisch! Sehr problematisch! Vor zwei Jahren habe ich genau zu diesem Thema auf der FIBO an einer Podiumsdiskussion teilgenommen. Ich möchte dazu nur so
dass man ernsthaft darüber nachdenkt durch virtuelle Kurse die Personalprobleme zu lösen und die Kosten einzusparen, die ein „analoger“ Kursbereich mit echten Menschen verursacht – und wirklich glaubt, dass sich der Kunde damit auf Dauer zufriedengibt. BODYMEDIA: Wie wichtig ist die Ausstattung der Kursräume? Jörg Winkler: Ein gut ausgestatteter Kursbereich ist für mich selbstverständlich. Wobei ich hier nicht in erster Linie Equipment bis zum abwinken meine. An erster Stelle steht für mich eine vernünftige Anlage mit vernünftiger Klangqualität. Dazu ein funktionierendes Head-Set. Zwei Komponenten, die einfach stimmen müssen. Es gibt für die Teilnehmer nichts Stressigeres als mit „Scheppermusik“ und einem übersteuerten Mikrofon durch den Kurs geführt zu werden.
Interview Jörg Winkler
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Interview Jörg Winkler Ob man jetzt wirklich jedes Trainingsequipment das der Mark anbietet benötigt, stelle ich mal in Frage. Ich denke zur Grundausstattung gehören Widerstandbänder (Tubes), Kurzhanteln Steps und Matten und Langhantelsets. Dies aber in ausreichender Anzahl und gutem Gebrauchs- und Hygienezustand.Leider ist dies nicht immer der Fall. BODYMEDIA: Im schlimmsten Fall entwickeln wir im Kursbereich einen ähnlichen Fachkräftemangel wie in der Physiotherapie. Dann werden wir in diesem Segment nicht mehr konkurrenzfähig sein, wenn Tanzschulen, Physiotherapiepraxen und Co. ebenfalls umfangreiche Kursportfolios aufbauen. Jörg Winkler: Der Mangel an gut ausgebildeten Kurstrainern hat die Fitnessbranche schon längst erreicht. Jeder der für einen Kursbereich organisatorisch verantwortlich ist, kämpft schon seit einigen Jahren mit diesem Problem. Aber ähnlich verhält es sich in den oben genannten Branchen. Ich stelle hier mal folgende etwas provokante These auf. Ich behaupte das beide Branchen, die Fitness und die Physiotherapie sich dieses Personalproblem über die Jahre selber geschaffen haben.
Betrachtet man sich einmal die personelle Gesamtsituation in der Fitnessbranche, stellt man doch fest, dass mehr als 90% aller beschäftigten Trainer in einem prekären Arbeitsverhältnis beschäftigt sind. Die Mehrheit aller rainer t diesen eruf ne en eru i h und als sogenannter Freelancer aus. In der Regel liegt doch hier das Hauptaugenmerk auf dem Hauptjob. Und diejenigen, die sich entscheiden den Beruf als rainer haupt eru i h auszu en bekommt in der Regel ein Monatsehalt lass es mi h mal h i h ausdr cken, von dem man keine allzu großen Sprünge machen kann. Nicht mal einen kleinen Hopser. Ähnlich ist es bei den Physiotherapeuten. Notwendige Aus-, Fort- und Weiterbildungen müssen in der Regel selber finanziert erden in eiden ran hen. Leider ist die Fitnessbranche ein unattraktiver Arbeitgeber. Um sich auf Dauer hier wohl zu fühlen, muss man schon ein großer Idealist sein. Noch mehr Idealismus und auch einen Hang zum Lebenskünstler muss man haben, wenn man als selbständiger roupfitness- rainer seinen e ensunterhalt bestreiten muss. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass in naher Zukunft ein radika-
rauen machen nach wie or den grö ten Anteil im Kursbereich aus
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les Umdenken bei den Studiobetreibern bezüglich der Personalstruktur einsetzten muss. Ein Lösungsansatz könnte sein, dass sich das rainerprofil ändern sollte. In ukunft gibt es für mich die strikte Trennung von Flächen- und Kurstrainern nicht mehr. Das Studio benötigt einen Großteil an Trainer, die beide Bereiche abdecken können. Dazu muss aber ein komplett neues und anderes Personalmanagement eingeführt werden und ein komplett neuer Denkansatz sich in der Fitnessbranche etablieren. Bestimmt eine große Herausforderung. Aber eine die sich lohnt umgesetzt zu werden. BODYMEDIA: Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview.
Zur Person Jörg Winkler ist bei der IFAA als sportlicher und pädagogischer Leiter tätig. Ein Teil seiner Arbeit ist es Trends aufzuspüren und möglichst schnell umzusetzen.
Interview Jรถrg Winkler
Verkauf rofi ing
ennen Sie Ihre unden
Text Jonathan Schneidemesser
ei Ver auf geht nichts über die go dene ege ehand e deinen unden so wie dich se bst. der a a das ag bei hn ichen enschent pen fun tionieren nicht aber wenn sich die ers n ich eitsstru tur des Gegenübers von der des Ver ufers unterscheidet. Wie aber finde ich heraus wie unden behande t werden wo en un dazu gibt es das rofi ing.
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delt werden würden, aber nicht verstehen, wie der Kunde tickt. Und letztlich geht es darum, dass sich der Kunde im Fitness-Club wohlfühlt. Da hilft das Hard-selling wie es heute vielerorts betrieben wird nicht weiter. Vielmehr ist menschenbezogener Verkauf in. Man spricht hier auch von emotionalem Verkaufen. Das kann für die Branche den positiven Nebeneffekt haben, dass die Fluktuation sinkt. Es geht auch einfacher Der Abschluss in unserem Beispiel war schon so gut wie sicher und trotzdem scheiterte das Gespräch. Das Problem war der Beziehungsfaktor zwischen Interessent und dem Verkäufer. Wie der Verkäufer besser auf die Bedürfnisse
der Frau hätte eingehen können, sehen wir in einem späteren Teil des Artikels. Zuerst wollen wir uns anschauen, wie es um die emotionale Bindung von Mitgliedern zu dem Fitness-Club, in dem sie angemeldet sind, steht. Dann ehen ir er zum rofilin das eine Verbesserung des Beziehungsfaktors ermöglicht. Was verbinden die meisten Menschen mit Marken wie Coca-Cola, Apple und Sony? Und was verbinden sie mit Balea und Netto Marken Discount? Zu Letzterem haben sicherlich die wenigsten eine emotionale Bindung. Sie taugen zur Befriedigung von Alltagsbedürfnissen, aber kaum jemand wird sich an sie erinnern, wenn es sie nicht
Fotos: www.depositphotos.com
Stellen Sie sich die folgende Situation vor: Eine Frau Mitte/Ende 40 betritt ihren Fitness-Club und möchte sich anmelden. Glücklicherweise hat gerade Ihr bester Verkäufer Dienst. Für diesen sollte der Abschluss also reine Formsache sein. Während der Club-Tour weist der Verkäufer die Frau auf den toll ausgestatteten neuen FunctionalTrainingsbereich hin, der unzählige Möglichkeiten für ein tolles, spaßiges und intensives Training bietet. Obwohl die Frau Interesse am Club hätte, unterschreibt sie nicht. Ein konstruiertes Beispiel? Nein, das ist Alltag in den deutschen Fitness-Clubs. Viele Abschlüsse kommen nicht zustande, weil Trainer und Verkäufer ihre Kunden behandeln, wie sie selbst gerne behan-
Verkauf rofi ing mehr gibt. Sie sind ersetz- und austauschbar. Ganz anders sieht es mit der ersten Gruppe aus. Verschwänden diese, hinterließen sie ein Loch im Leben vieler Menschen, das nicht so einfach zu füllen wäre. Ordnet man die genannten Marken in ein Koordinatensystem, dessen horizontale Achse mit „Liebe“ und die vertikale Achse mit „Respekt“ beschriftet wäre, dann wäre die erste Markengruppe oben rechts, da Kunden, oder sollte man besser Fans sagen, ihnen Liebe und Respekt entgegenbringen. Anders sieht es mit den anderen genannten Marken aus. Diese wären unten links, da ihnen sowohl wenig Liebe als auch wenig Respekt entgegenschlägt. Was bedeutet das für die Fitnessbranche? Hinterließe Ihr Fitness-Club ein Loch im Leben der Menschen, würde es ihn nicht mehr geben? Wenn nein, dann sind Sie austauschbar und jeder Anbieter in Ihrer Nähe, der etwas günstiger ist ird Ihre uktuierenden Mit lieder gerne aufnehmen. Hinterlassen Sie jedoch ein Loch, dann haben Sie Fans gewonnen, die Ihnen lange treu bleiben und Sie weiterempfehlen werden. Das Spiel kann man allerdings noch weitertreiben und sich die Frage stellen,
ication-Code®
Eine hohe emotionale Bindung und hohe Zufriedenheit weisen die sogenannten „Getreuen“ auf. Genau wie bei Apple & Co. Etwas darunter, aber immer noch hoch zufrieden und emotional sehr zufrieden sind die „Anhänger“. Werfen wir einen Blick unter die Zufriedenheits-Achse, dann sehen wir
Getreue
Emotionale Bindung
tglieder
warum Mitglieder einem Fitness-Club treu bleiben, obwohl sie nicht zufrieden sind, und warum Mitglieder kündigen, obwohl sie zufrieden sind. Dazu muss man tiefer in die Köpfe der Mitglieder s hauen als es häufi etan ird auch weil bisher entsprechende Mittel fehlten. er Identifi ation ode® decodiert die Bindung der Mitglieder, aber auch der Mitarbeiter an das Unternehmen und zeigt, wie stark oder schwach die emotionale Verbundenheit mit dem Unternehmen wirklich ist. Das Wissen darüber lässt sich natürlich in den Bereichen Vertrieb, Weiterempfehlungsmarketing, Kündigungsprävention usw. anwenden. Nachdem die Mitglieder den onlinebasierten Test durchlaufen haben, werden sie in unterschiedliche Gruppen, die sich nach den Parametern „Emotionale Bindung“ und „Zufriedenheit“ gliedern lassen, eingeteilt.
Unglücklichen
Anhänger
Kritiker Ungebundene
dort die „Ungebundenen“. Zwar sind diese sehr zufrieden mit unserer Arbeit, Bindung allerdings existiert kaum. Sobald ein günstiger Discounter um die Ecke kommt, sind diese weg. Die „Unglücklichen“ bezeichnet eine Gruppe, die eine hohe emotionale Bindung aufweisen, aber deren Erwartungen nicht erfüllt werden, was sich logischerweise in deren Zufriedenheitslevel niederschlägt. Und weder zufrieden noch emotional gebunden sind die „Kritiker“. Diese schaden dem Club allerdings am meisten, denn sie bleiben im Club und verbreiten negative Propaganda. Eine ganz typische Situation für die Verbreitung der schlechten Stimmung in der Sauna, wenn möglichst viele zuhören. Daher gilt es, diese loszuwerden oder aber ihre Ansichten ins Positive zu verändern. Wie kann so ein Ergebnis aussehen? Haben die Mitglieder den Fragebogen ausgefüllt, stellt sich die Frage, wie die Ergebnisse zu interpretieren sind. ine rafik zei t die erteilun er die Mitgliedermasse hinweg an. Werte von 0–10 beschreiben den Status des Mitglieds, wobei 10 die Anhänger bezeichnet, 9 die Getreuen, 7 und 8 die Unglücklichen und ab 6 die Kritiker.
Die Mitglieder eines Fitness-Clubs lassen sich, im Rahmen des Identification ode®, in unterschiedliche Kategorien einordnen, abh ngig on ihrer u riedenheit und emotionalen Bindung
Hohe emotionale Verbunde und überdurchschnittliche Zufriedenheit
Hohe Zufriedenheit aber keine Bindung. Hohe Wechselbereitschaft vor allem wegen Preis
Zufriedenheit Grafik: Blankenburg Consulting
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Verkauf rofi ing
inks oben Gelbe T pen brauchen die Au merksamkeit ihres Um elds und möchten gerne im Mittelpunkt stehen echts oben at man einen blauen T pen er ek tionist or sich, sollte man genau wissen, dass er sehr anal tisch denkt inks unten ote T pen sind er omer und am besten im reihantelbereich au gehoben
Nehmen wir folgende Modellverteilung an: 50 % für 9 und 10, 30 % für 7 und 8 und 20 % für 6 und weniger. Das bedeutet, dass die Hälfte aller Mitglieder positiv über den Fitness-Club spricht, was für das Klima vor Ort und nach außen hin ganz gut ist. Trotzdem sollte man versuchen, die restlichen 50 % ebenso in diesen Bereich zu bekommen. Das gleiche Spiel kann man mit den Mitareitern ma hen um herauszufinden wie diese ticken. Hier sind die Bezeichnungen etwas anders, aber das Wissen um den Status eines Mitarbeiters hilft enorm weiter, wenn es darum geht, die Zufriedenheit im Team zu optimieren. nd dann ko das Profiling ins iel Erinnern wir uns noch mal an das Verkaufsbeispiel vom Anfang des Artikels. Die Frau wurde erst gar nicht zum Mitglied, weil sie nicht gesehen wurde, wie sie ist. Hätte sie trotzdem unterschrieben, wie schnell wäre sie wohl zum Kritiker geworden? Denn Functional Training ist nicht ihr Ding. Und genau hier setzt das rofilin an ei dem man einschätzt, welcher Menschentyp das Gegenüber ist, und man sich auf die Person einstellt. 78
Als Grundlage dafür dient das INSIGHTS-Modell. Dieses umfasst vier menschliche Grundtypen, die es nach den Farben Gelb, Grün, Blau und Rot einordnet. Jeder Farbentyp hat andere Verhaltensweisen und möchte anders behandelt und angesprochen werden. Das Modell INSIGHTS MDI basiert auf den Arbeiten des Psychologen Carl Gustav Jung und Jolande Jacobi sowie William Moultion. Darauf baut das Konzept 4Personality auf, das die INSIGHTS-Methode mit Erkenntnissen aus Emotions- und Motivationssystemen vereint. Aber um eines gleich vorwegzuschicken: Es gibt keinen besseren oder schlechteren Menschentypen. Jeder hat seine Stärken und seine Schwächen und in unterschiedlichen Situationen können Stärken Schwächen sein und andersherum. Schauen wir uns die Typen einmal im Detail an und vielleicht erkennen Sie ja bereits selbst, welchem Menschentyp sie zugeordnet werden können. Farbe macht das Leben bunter Gelb wie die Sonne, so lässt sich der erste der vier Grundtypen gut beschreiben, denn zu seinen Eigenschaften gehört, dass er aufgeschlossen und
kontaktfreudig, aber auch hektisch und erregbar, redegewandt und schwungvoll, aber auch ausschweifend und voreilig sein kann. Er ist vor allem vom Streben nach Abwechslung, Spaß und Anerkennung getrieben. Er braucht also regelmäßig neuen Input und möglichst viel Abwechslung. Im 4PersonalityModell wird er als Poser bezeichnet. Der rote Typ (Performer) hingegen wird als aggressiv, beherrschend, arrogant und laut, aber auch wetteifernd, zielbewusst und dominant beschrieben. Für ihn sind Wettkampf, Leistung und Machtstreben die Motive seines Handelns und es steht vor allem der Erfolg im Mittelpunkt. Daher liebt er den Wettkampf, möchte aber auch unabhängig sein, legt viel Wert auf Status und möchte als VIP behandelt werden. Alleine an diesen beiden Typen zeigt sich schon, dass wenn z. B. ein „roter“ Verkäufer auf einen el en Interessenten trifft Kon ikte vorprogrammiert sind. Daher ist es gut zu wissen, was die einzelnen Persönlichkeitstypen ausmacht. Was die besten Möglichkeiten für die Typen im Fitness-Club sind und wie man mit ihnen umgeht, schauen wir uns nachher noch im Detail an.
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Klassische grüne T pen
aten brauchen Geborgenheit und armonie und besuchen am liebsten Gruppenkurse
Jetzt werfen wir erst mal einen Blick auf den grünen Typen (Paten). Dieser würde gut auf die Frau aus dem Beispiel vom Anfang passen, denn für diesen Typen stehen Harmonie, Vertrauen, Familie, Nähe und Geborgenheit ganz oben auf der Motivliste. Er ist aufmunternd, mitfühlend, vertrauensvoll, geduldig, aber auch hartnäckig, stur, zurückgezogen und unsicher. Wie schon bei den anderen Typen kann man viele Charaktereigenschaften schon aus dem Farbtyp herauslesen. Und genauso ist es auch beim blauen Typen (Perfektionist). Er ist reserviert, kühl, steif und misstrauisch, aber auch analytisch, besonnen, korrekt und präzise. Er braucht Ordnung, Sicherheit, Informationen für seine Entscheidungen, die er logisch zu treffen versucht, sowie Stabilität. Wissen für den Einsatz im i ness lu Nun, da die Grundmerkmale der Menschentypen klar sind, geht es darum, herauszufinden mit em man es zu tun hat und wie er behandelt werden möchte. Schauen wir uns noch kurz an, wie sich die einzelnen Kundentypen im Verkaufsgespräch verhalten. Aus Platzgründen soll hier nur ein kleiner Auszug gezeigt werden, alles Weitere muss dann im Rahmen einer Schulung gemacht werden. Aber das sollte reichen, 80
um zu verstehen, welcher Nutzen beim Verkaufsgespräch entsteht. Gleichzeitig schauen wir uns an, welche Angebote im Fitness-Club interessant für die Zielgruppe sind. Poser treffen ihre Entscheidungen eher aus dem Bauch heraus, also ausschließlich aufgrund ihrer Gefühle, sie springen von Thema zu Thema und übertreiben gerne. Sie wollen gerne gesehen werden und versuchen aufzufallen. Ihre Sprache ist eher bildhaft und man kann von ihnen nicht erwarten, dass sie intensiv zuhören. Meinungen von Leuten, die sie für wichtig halten k nnen ro en in uss auf ihre Entscheidung haben, also Facebookreunde In uen er oder au h neue Trends. Ausblicke auf Preisreduzierungen sind für diesen Typ auch nicht verkehrt. Die perfekten Orte für den gelben Typen sind abwechslungsreiche Power-Kurse und ganz besonders der Functional-Trainings-Bereich mit seinen unterschiedlichen Möglichkeiten. Daher sollte man sich auf diese fokussieren. Der Performer tritt entschlossen und dominant auf, ist dabei aber nicht unfreundlich. Für ihn zählen schnelle Ergebnisse im Verkaufsgespräch, daher sollte es schnell konkret werden und andere Meinungen sind für ihn weniger wichtig bis irrelevant. Er redet
sehr schnell und lässt den Verkäufer häufi ni ht ausreden enn es ihm zu langsam geht. Rote Typen brauchen einen Verkäufer, der ihnen Informationen über Alternativen und deren Konsequenzen gibt. Performer sollten nicht das Gefühl haben, dass der Verkäufer das Gespräch zu stark steuert, er möchte das Kommando führen. Trotzdem kann man ihn zum Treffen einer positiven Entscheidung drängen. Für ihn sind alle Bereiche, in denen es um Performance geht, im Fitness-Club relevant. Der Freihantel- und der Plate-Loaded-Bereich sind wie gemacht für ihn und Kurse, in denen es um Wettkampf geht, wie z. B. beim Boxen, passen ebenfalls. Grüne Typen brauchen das Gefühl von Geborgenheit, persönlicher Nähe und Harmonie bei Ihnen im Fitness-Club. Das Vertrauen in den Verkäufer ist existenziell, weswegen die Frau aus unserem Beispiel oben auch nicht unterschrieben hat, denn es gelang dem Verkäufer nicht, ausreichend Vertrauen aufzubauen. Paten mögen keine Konikte h ren der räsentation a er akti zu und sind respektvoll und freundlich. Sie stellen viele Fragen und äußern ihre Gefühle. Wärme in der Stimme und ausführliche Diskussionen zeichnen den Kommunikationsstil aus. Daher
Verkauf rofi ing sollte man als Verkäufer echtes Interesse an der Person zeigen und konkrete Fragen stellen. Ein Zwängen zu einer Entscheidung macht keinen Sinn. Man sollte ihm vielmehr zusichern, dass sie ihn bei der Zielerreichung unterstützen werden. Für grüne Typen eignen sich Kurse hervorragend, insbesondere solche, die Geborgenheit vermitteln, wie Yoga und Pilates. Die Kurse sollten immer um die lei he eit stattfinden und immer vom gleichen Trainer geleitet werden. Bestenfalls ist die Gruppe homogen. Perfektionisten brauchen Sicherheit, Struktur und Ordnung. Sie wirken ernst und reserviert, weshalb es für viele Verkäufer aus der Fitnessbranche eher schwierig ist, an sie ranzukommen. Sie reden langsam und bedächtig und vermeiden längeren Blickkontakt. Schnelle Entscheidungen liegen nicht in der Natur eines blauen Typen, sie möchten möglichst viele Informationen haben, um das Risiko einer Fehlentscheidung zu minimieren. Ein perfekter Service ist für sie enorm wichtig. Für Perfektionisten lohnt es sich, so viele Informationen wie möglich bereitzuhalten, daher sollten die Verkäufer möglichst gut über den Club und die Zusammenhänge in ihm Bescheid wissen. Denn für Perfektionisten ist Organisation alles. Zirkeltraining oder gesteuertes Gerätetraining auf der Fläche, eignet sich perfekt
für den blauen Typen. Detaillierte Auswertungen und kontrolliertes Training sind wichtig. Auf Körpermessungen fahren diese ebenfalls ab. Die überzeugendsten Argumente aber sind Siegel und ertifizierun en. Diese Typen treten natürlich nur selten in Reinform auf. Es können auch Mischtypen vorkommen, sodass man als Verkäufer sich nicht zu stark auf die Grundtypen fokussieren, sondern e i el lei en sollte. as issen er die Menschentypen ist das eine, man muss es aber auch anwenden können und das erreicht man natürlich durch eine gute Schulung, vor allem aber durch regelmäßiges Training am Kunden und mit Kollegen, die Feedback geben können. Dabei geht es nicht darum, Menschen in Schubladen zu stecken, sondern ihr Verhalten in speziellen Situationen zu bewerten. Mögliche Indizien dafür sind Körperhaltung, Mimik, Stimme, Gestik, aber auch das Auto, das sie fahren. So wird eine ganzheitliche Betrachtungsweise ermöglicht. Fazit In Fitness-Clubs werden Interessenten häufi er einen Kamm es hert. Dabei sind ihre Bedürfnisse sehr unterschiedlich und je nachdem, wie gut diese befriedigt werden, empfehlen sie das Unternehmen weiter oder schimp-
fen nur darüber. Zu wissen, welches Mitglied wie über den Club spricht, ist wichtig, um gegensteuern zu können. Mit dem rofilin ist es dann m li h die Menschentypen besser einzuordnen und sie zu verstehen. Wenn man weiß, wie man mit ihnen umgehen muss, werden sie bestenfalls gar nicht erst unzufrieden. Vielleicht führt das aber auch einfach dazu, dass Trainer und Verkäufer nicht mehr allen Interessenten den ganzen Club zeigen, sondern verstehen, dass ausgewählte Bereiche reichen, nämlich genau diejenigen, die relevant für diesen Personentyp sind.
Zu den Personen er Identifi ation ode® sowie die Kombination und Einbindung on rofilin sind ienstleistun en von Blankenburg Consulting. Der Inhaber des Unternehmens Horst Blankenburg war zuvor 10 Jahre Geschäftsführer bei Technogym Deutschland und vertreibt seit 2017 ebenfalls das innovative Fitness- und Körperanalyse-Gerät FitQuest.
chon am heck in beginnt das rofiling, anhand der erhaltensweisen der Mitglieder und Interessenten Blankenburg Consulting arbeitet e klusi mit dem rofiler arsten Linke, der für die Entwicklung dieses speziellen Bereiches verantwortlich ist. Carsten Linke sammelte über 25 Jahre hinweg Erfahrung im Außendienst, davon alleine über 10 Jahre in der Fitnessbranche. Er ist Master Akkreditierter INSIGHTS MDI®-Berater und hat viele weitere Aus- und Fortbildungen in den Bereichen Physiognomie, Mimikresonanz®, Kommunikation und Verkauf absolviert. Kontakt: 0211 / 30132418, Email: info@blankenburg-consulting.com 81
Rechtliches DS-GVO
Das Fitness-Studio im Lichte des Datenschutzes
Text ulian ki h und hristoph
erner
Nach der zweijährigen Übergangsfrist trat die Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) am 25.05.2018 europaweit in Kraft. Doch trotz dieses langen Anpassungszeitraums herrscht vielerorts noch erhebliche Unsicherheit über die (neuen) Anforderungen und deren rechtskonforme Umsetzung. nstreiti empfiehlt es si h seine ausauf a en zu ma hen Im alle der Ni hteinhaltun der atens hutzre eln k nnen h hst unerfreuli he Konse uenzen drohen. ies etrifft zum einen die anktionen dur h die ufsi hts eh rden deren mfan eträ htli h er eitert urde und nun is zu des elt eiten ahresumsatzes oder . . etra en kann e na hdem as im inzelfall h her ist. ane en normiert rt. einen ei enen nspru h auf hadensersatz f r die ersonen die dur h die Ni hteinhaltun on erordnun sre eln einen entspre henden haden erlitten ha en. hlie li h ist trotz aller e htsunsi herheit auf die efahr on mahnun en dur h konkurrierende nternehmen na h
ett e er sre ht hinzu eisen dies etrifft ie ereits an espro hen ins esondere älle on na h au en offensi htli hen atens hutz erst en ie un ollständi e oder so ar änzli h fehlende atens hutzerklärun en auf e seiten.
s ist edem nternehmer anzuraten si h intensi mit dem hema auseinanderzusetzen. er atens hutz h rt ei der e site ni ht auf. s drohen au h mahnun en und u elder enn die internen Ma nahmen ni ht um esetzt urden.
haut man si h die e sites der itness- tudio- etrei er an fällt auf dass die er ie ende Mehrheit der nternehmen ihre e sites tau li h ema ht hat. as nimmt allerdin s nur den ersten ru k. s lei en iele ra en offen so ie el he aten erar eite i h erhaupt? rau he i h einen atens hutz eauftra ten? as ha e i h zu tun? nd or allem ie kann i h meine aten zur er un nutzen?
I. Daten Im itness- tudio erden die unters hiedli hsten aten erar eitet. on allerhand personen ezo enen aten ie Name und ns hrift er o -inaten is hin zu esundheitsdaten el he im ahmen der namnese oder mithilfe meines rainin s erätes auf enommen erden. e s hutz rdi er die aten umso intensi er m ssen die aten es h tzt erden. eiterhin ist der Kunde s hon or der erar eitun
Rechtliches DS-GVO seiner aten er die er endun seiner aten aufzuklären. ereits eim ersten Kontakt ist dem Kunden z . dem Interessenten die entspre hende atens hutzerklärun zur Kenntnis zu rin en. II. Datenschutzbeauftragter o ald ie mehr als Mens hen f r ie ar eiten sollten ie auf der ut sein K nnen mehr als Mens hen auf Ihren aten estand zu reifen una hän i on der es häfti un sart oder es häfti un sdauer ist orsi ht an esa t. er ortlaut des n. . ist rundsätzli h eit zu erstehen. s kommt ni ht auf den es häftiun sstatus an. zu i rei eru er oder eilzeitkraft er auf den atenestand zu reifen kann und in der e el damit zu tun hat zählt. ei esundheitsdaten ird die atens hutzs hlin e no h en er. enn ie esundheitsdaten im inne des rt. s. z. . im ahmen einer namnese aufnehmen rau hen ie not endi er eise einen atens hutz-
eauftra ten una hän i on der nzahl Ihrer etrie spersonen . erar eiten d rfen ie die aten dann nur unter den oraussetzun en des rt. s. z. . enn die etroffene erson orher ausdr kli h ein e illi t hat. III. Werbung Mit lieder kommen ni ht on alleine. as darf man erhaupt no h? npro lematis h ist nat rli h ede
ie ra e der Nutzun on personenezo enen aten f r irekt er un ri htet si h indem praktis h edeutsamen all indem keine in illi un orlie t na h rt. s. lit f . iese ors hrift lässt aten erar eitun hier z. . die er endun der -Mail- dresse oder ostadresse f r die usendun on er un auf asis der ä un on Interessen zu. e o en ird inso eit das Interesse des nternehmens e en die aten-
Um rechtlich vollkommen sicher zu sein, lohnt sich der Einsatz eines spezialisierten Experten orm der personen- z . datenuna hän i en er un . etra htens ert ist hin e en das ezielte e er en on estehenden oder ehemali en Kunden. Ins esondere lei t zu fra en oher die aten kommen d rfen und mit el hem Kommunikationsmittel der Interessent oder Kunde an espro hen ird.
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s hutz- und ri atsphärenre hte des etroffenen. er europäis he esetze er hat da ei in den r ä un sr nden klar estellt dass ein ere hti tes Interesse eines nternehmens zum einen ei einer s hon estehenden Kunden eziehun orlie en kann zum anderen au h e plizit die ur hf hrun on irekt er un als ere h-
Rechtliches DS-GVO ti tes Interesse le itimiert . . Insofern d rfte edenfalls ei an estandskunden eri htete er un die ä un re elmä i zu unsten des er enden nternehmens ausfallen. er Kunde hat allerdin s ein iderspru hsre ht rt. er das er au h ora ordnun semä informiert erden muss. Ne en rt. ist ei irekter un or allem ea htli h. esonders orsi hti sollte man s hon na h altem e ht ei der er un per -Mail sein Na h ständi er e htspre hun lie t eine unzumut are elästi un im inne des s. Nr. or enn der -Mailmpfän er ni ht ora seine in illi un zur usendun on -Mailer un erklärt hat. ies es hieht re htssi her dur h das so . ou lept-In- erfahren. as usenden on rief er un ist au h eiterhin ohne in illi un zulässi . u h hier sind die alten rundsätze zu er ksi hti en ie usendun darf ni ht als ri at rief etarnt sein. er un muss als er un erkenn ar sein. enso ilt es zu ermeiden einen fals hen i hti keitseindru k zu er e ken s ist da on stand zu nehmen rief er un eispiels eise mit ufs hriften ie ertrauli her
Inhalt oder itte sofort pr fen zu ersehen. ies ers hleiert den er li hen harakter des riefes und stellt deshal eine re hts idri e unzumutare elästi un dar. IV. Handlungsempfehlung ei Neua s hluss on Mit liedererträ en empfiehlt es si h dem Neumit lied zum einen die entsprehende atens hutzerklärun orzule en und si h zum anderen eine ederzeit iderru i he in illi un f r die er li he Kontaktaufnahme per Mail elefon oder ost einzuholen. Ins esondere ist es sinn oll diese in illi un zeitli h ni ht mit dem ertra sende zu erkn pfen. ilt die in illi un eine e isse eit na h lauf des ertra serhältnisses fort ist au h eine spätere Nutzun der aten zur er li hen Kontaktaufnahme m li h. ine npassun der standardisierten K ndi un s estäti un en ist au erdem zielf hrend K ndi t ein Mit lied das ertra s erhältnis ma ht es inn das Mit lied mit dem K ndi un sestäti un ss hrei en dar er zu informieren dass seine aten nun f r einen bestimmten Zeitraum genutzt erden um ihn er rodukte und ienstleistun en des nternehmens zu informieren e känderun im inne on rt. s. .
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Messen & Events Die MEMO 2018
Die MEMO 2018
Text Kira Bender
Am 24. und 25. Mai versammelten sich rund 400 Studiobetreiber, Führungskräfte, Mitarbeiter und usste er aus de n ine ar eting i neu er neten hein ain ongress enter in der Wiesbadener Innenstadt, um an der Premiere der MEMO teilzunehmen. Der Kongress stellte das Thema Digitalisierung in der Fitnessbranche in den Mittelpunkt. Der neue Kongress für die Fitnessund Gesundheitsbranche wurde von Matthias Wolf und Gordon Eller ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den Teilnehmern nützliche Erkenntnisse und digitale Marketingmethoden mitzugeben. Neben den Vorträgen der KeynoteSpeaker gab es auch eine Ausstellerhalle mit einem großzügigen Buffet und genügend Platz für ein „Get-together“. Für eine Branchenveranstaltung wurden für „Die MEMO 2018“ viele externe Referenten eingeladen, deren Vorträge sehr alltagstauglich und praxisnah waren. Denn viele aus der Branche beschäftigen sich noch nicht allzu lange 86
mit dem Thema Digitalisierung und den sozialen Netzwerken und brauchten deshalb Tipps und Denkanstöße, um ihre Ziele optimal umsetzen zu können. In den Vorträgen wurde darauf eingegangen, welche Optionen es gibt, um seine Ideen und Zielsetzungen erfolgreich im Arbeitsleben und ohne hohe Kosten umsetzen zu können. Auch das Netzwerken kam bei dem Event nicht zu kurz: In den Pausen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und die Aussteller und Sponsoren zu besuchen. Digitalisierung auf dem Vormarsch „Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der
Zeit gehen, und wer seine Zukunft nicht aktiv steuert, steuert in eine ungewisse Zukunft.“ So lautet ein Zitat, das bei der Begrüßung durch die Veranstalter fiel und die ituation der ran he ezüglich der voranschreitenden Digitalisierung, auch sehr gut beschreibt. er in uss den die i italisierun swelle mit sich bringt, wird immer noch unterschätzt, dabei handelt es sich um einen Prozess, der nicht nur großen in uss auf die irts haft sondern auch unsere Gesellschaft hat. Egal ob im Privatleben oder auf der Arbeit, die Smartphones, Tablets, Apps und die damit verbundene Digitalisierung greift in allen Bereichen und auch Bran-
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Messen & Events Die MEMO 2018 chen. Auch die Vermarktung über das Internet und verschiedene Apps sowie der Austausch selbst über die sozialen Medien werden mehr und mehr zum Alltag. Branchen wie die Hotellerie, das Bankwesen sowie Handel und Konsumgüter sind schon früh auf den Zug der Digitalisierung aufgesprungen und profitieren nun on dieser nts heidung: Laut Amazon bestellen dort über 44 Millionen Deutsche ihre Einkäufe, auch Online-Buchungen von Reisen und Online-Banking sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Für die Fitness- und Gesundheitsbranche ist es deshalb höchste Zeit, dem Beispiel zu folgen, um diesen Trend nicht zu verschlafen. Es ist sicherlich keine Lösung, sie einfach zu ignorieren, an alten Gewohnheiten festzuhalten und zu hoffen, dass die Welle der Digitalisierung einfach vorübergehen wird. Wer so denkt, verpasst den Absprung und hat gewiss Probleme damit, weiterhin mit der Kon-
kurrenz mithalten zu können somit wettbewerbsfähig zu sein. Matthias Wolf und Gordon Eller es deshalb besonders wichtig,
und Für war den
die Bereiche „Motivation und Veränderung“, „Digitalisierung“ und „Praxiswissen“ rund um Web, Facebook, Twitter, YouTube und Co. einteilen. Autor,
„Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen, und wer seine Zukunft nicht aktiv steuert, steuert in eine ungewisse Zukunft.“ Teilnehmern die Dringlichkeit dieser Entwicklung deutlich zu machen und ihnen das Know-how mitzugeben, wie die digitalen Medien erfolgreich in den Alltag von Studios und Unternehmen integriert werden können, um bestehende Kunden zu binden und neue zu gewinnen. Aus der Praxis, für die Praxis Die Themenschwerpunkte des digitalen Medien-Kongresses ließen sich in
Dozent und „Gesundheitsmotivator“ Boris Schwarz übernahm zum ersten Mal in seiner Karriere die Moderation eines Kongresses und führte an beiden Tagen gekonnt durch das Programm. Hierbei begrüßte er hochkarätige Speaker, die den Teilnehmern nicht nur ihr Wissen, sondern auch den Weg ihrer eigenen Erfolgsgeschichten vermittelten und deutlich machten, auf welche Weise man ihre Tipps konkret im eigenen Studio und Betrieb einsetzen kann.
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Messen & Events Die MEMO 2018
In den Pausen hatten die Teilnehmer genug Zeit, um die Aussteller und Sponsoren zu besuchen und sich untereinander auszutauschen
An beiden Tagen gab es jeweils neun Vorträge mit einer Menge Input, Ideen und auch „Hausaufgaben“ für die Zuhörer. Der erste Tag rückte das Thema „Externes Marketing zur Gewinnung neuer Zielgruppen und Kunden“ in den Vordergrund, während der Freitag unter dem Motto „Richtige Positionierung & internes Marketing zur Gewinnung neuer Kunden“ stand. Hier gaben Speaker wie beispielsweise Olympiamedaillengewinner Edgar Itt, Direktor des Europäischen Internet Marketing Institutes & Akademie, Sanjay Sauldie, der Verkaufstrainer Martin Limbeck, Berater Tobias Beck u. v. w. Einblick in ihre eigene Erfolgsstory, motivierten und brachten
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ihr Publikum zum Nach- und Umdenken. Sie machten deutlich, dass sich die Branche nun, in guten Zeiten, nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen darf, sondern etwas verändern muss, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Denn reagiert man erst dann, „wenn der Schuh drückt“, wie Edgar Itt es so schön formulierte, dann ist man den anderen bereits ein Stück hinterher. Ziel ist es, Kunden und potenzielle Kunden nicht an digitale Abnehmprogramme oder FitnessApps zu verlieren. Denn trotz der Digitalisierungswelle sind der Kontakt und die Mensch-zu-Mensch-Beziehung weiterhin ein tragender Bestandteil der Fitnessbranche. Die Teilnehmer
erhielten von den Experten viele praktische Tipps, Anregungen und auch Aufforderungen, diese für sich und ihr Unternehmen einzusetzen, um ihre Erfolgschancen für die Zukunft zu sichern. Ausblick Der Termin für „Die MEMO“ im nächsten Jahr steht bereits fest. Nach dem Erfolg und der positiven Resonanz des Events und dessen Planung laden Matthias Wolf und Gordon Eller ihre Teilnehmer am 10. und 11. Mai wieder in das CongressCenter nach Wiesbaden ein. Tickets und die orträ e der dies ähri en M M finden Sie auf www.die-memo.de.
Messen & Events Die MEMO 2018
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Die Top 3 der Online-Marketing-Regeln Wenn man über die Eckpfeiler erfolgreichen Online-Marketings nachdenkt, sind folgende Punkte wichtig: Fisch, Christentum und Wasser. Was es damit auf sich hat, folgt nun. Vom Fisch zum Interessenten Regel Nummer 1: „Einen Fisch kann man nur fangen, wenn er das Maul aufmacht.“ Übertragen auf den Menschen bedeutet dies: Lassen Sie Ihre Mitglieder und auch die Interessenten zu Wort kommen. Denn hierbei erfahren Sie oftmals, was sie wirklich bewegt. Dies gelingt am besten, wenn Sie Folgendes beachten: Inhalte sind auf sozialen Kanälen stets von Leadgenerierungsmaßnahmen zu entkoppeln. Anders sieht es hingegen auf der Homepage oder auf Blogs aus. Warum? Auswertungen aus über 3.000 Kampagnen pro Jahr haben gezeigt, dass Unternehmen, welche auf sozialen Kanälen Inhalte und Leadgenerierung entkoppeln, in den darauf folgenden Leadkampagnen bis zu 400 Kontakte generieren können. Findet diese Entkoppelung nicht statt, liegen die Zahlen innerhalb einer Kampagne oftmals unter 50 Kontakten.
Das Christentum und die Fitnessbranche Regel Nummer 2: „Das Kreuz, welches die Fitnessbranche trägt, ist: Die vom Interessenten gewünschte Leistung (gutes Aussehen, gute Gesundheit, gute Fitness) muss on ihm sel st erst produziert erden e or er da on profitieren kann. ei Produkten aus anderen Premiumbranchen ist dies anders. Kauft man zum Beispiel einen Porsche, legt man das Geld auf den Tisch, man bekommt den Schlüssel, gibt Gas und hat direkt Spaß. Daher gilt: Testprogramme bieten für Einsteiger die Möglichkeit zu prüfen, ob der gewünschte Effekt denn überhaupt eintritt. Kritische Interessenten zweifeln an zu optimistischen Werbeaussagen und möchten nicht von falschen Erwartungshaltungen verführt werden. Testprogramme bieten hier die Chance, die Zweifel endgültig auszuräumen – professionelle Trainer vorausgesetzt. Hierbei gilt: Erreicht der Interessent innerhalb seines Testzeitraums erste Erfolge, ist die Wahrscheinlichkeit der Mitgliedschaft hoch. Achtung: Testprogramme müssen ni ht z an släufi kostenfrei dur h ef hrt erden.
Wasser – das härtnäckigste Element der Welt Kennen Sie das? Das Wetter wird besser und Sie schauen auf Amazon nach einem neuen Grill. Dieser Grill verfolgt Sie nun auf allen nur denkbaren Online-Plattformen. Dies ist kein Zufall, sondern Marketingstrategie. Ganz nebenbei erwähnt: eine der Wichtigsten. In der Psychologie nennt man diesen Effekt Priming-Effekt. Regel Nummer 3: Sie ahnen wahrscheinlich schon, was es mit dem Wasser auf sich hat. Der Volksmund sagt: „Nur steter Tropfen höhlt den Stein.“ Und genau so ist es! Amazon und alle Unternehmen, welche im Kopf bleiben und dadurch erfolgreich sind, machen sich dies zunutze. Die Kernkompetenzen eines Fitness-Studios sind Fitness, Gesundheit und die Betreuung der Mitglieder. Marketing sowie Vertrieb werden oftmals als eine lästige Notwendigkeit angesehen. Dafür bietet die FACEFORCE GmbH Full-ServiceLösungen, um Ihnen diese Last zu nehmen.
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Messen & Events IFAA Solutions
Rückblick auf die 7. IFAA Solutions
Text Kira Bender
Der Themenkongress „Solutions“ der IFAA fand in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. In den Vordergrund wurden die Schwerpunkte Personal- und Qualitätsmanagement, Persönlichkeits- und Führungsentwicklung sowie strategisches und alltägliches Marketing gerückt. Abgerundet wurde das Event durch den Keynote-Vortrag des Experten für Kauf- und Wahlentscheidungen, Karsten Brocke. Das „Dorint Pallas“ in Wiesbaden erwies sich wieder einmal als Tagungsraum, in dem es sich gut zuhören, diskutieren und neue Impulse aufgreifen lie . le ander fitzenmeier und body LIFE Chefredakteur Max Barth begrüßten die Teilnehmer, die sich zum größten Teil aus Fitnessunternehmern, Führungskräften sowie Studio- und Abteilungsleitern zusammensetzten. Auch in diesem Jahr hatten sie die Möglichkeit ihre Workshop-Auswahl selbst zusammenzustellen. So fanden nach 92
der Einführung und nach der Mittagspause jeweils drei unterschiedliche und praxisnahe Kurse zeitgleich statt. Währenddessen wurde eine Diskussionsrunde – der sogenannte „Think Tank“ – parallel zu den Vorträgen gehalten. Hier wurde in einer kleinen Gruppe aus großen Betreibern der Fitnessbranche über die heutigen Schwierigkeiten und Entwicklungen der Branche diskutiert. In den Pausen hatten die Besucher Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und zu netzwerken.
Zum Kongressauftakt referierte Kelechi Onyele über seine Vorgehensweise und Erfolgsgeschichte als Deutschlands erster DFB-Spezialtrainer für Persönlichkeitsentwicklung, Motivation, Präsenz und Bewegung. Der Speaker durfte gleich auf der Bühne bleiben und setzte sich mit seiner Gruppe mit dem Thema „Zusammen ‚führen‘, Motivation und Teambuilding“ auseinander. Hier stellte er einige Methoden aus seinem DFB-Coachingkonzept namens KELE-CHI vor und zeigte auf, wie
Messen & Events IFAA Solutions man sein volles Potenzial als Team im Berufsalltag nutzen kann. In den beiden anderen Workshops informierten sich die Teilnehmer über die wichtigsten To-dos im Bereich Social Media – vorgetragen von Online-Marketing-Expertin Jessica Kessler – und Resilienz – dem Themenschwerpunkt von Sportpädagogin Silvia Urban. Nach dem Mittagessen nahm Rechtsanwalt Matthias Kroll den Zuhörern die
Angst vor dem neuen Datenschutzrecht indem er die wichtigsten Schritte und Key Facts bezüglich der Data Protection erläuterte. Es folgten die nächsten drei Workshops. Diesmal referierte Innovationspreisträger Karsten Brocke über professionelle Kommunikation, Fitness-Coach Maik Ebener über Verkaufs- und Marketingstrategien und Jessica Kessler erneut über das Thema Social Media. Nach einer Pause folgte ein gemeinsamer Abschlussvor-
trag von Karsten Brocke mit dem Titel „Machen ist wie wollen, nur härter!“, der die Teilnehmer motivierte und zum Nachdenken brachte. Da das Event auch in diesem Jahr sehr gut ankam, steht der neue Termin für die achte Runde der IFAA Solutions bereits fest: Im Juni 2019 werden die Besucher wieder in den Räumen des Dorint Pallas in Wiesbaden empfangen.
Auf der diesjährigen IFAA Solutions hatten die Teilnehmer, neben den praxisbezogenen Workshops, um sich untereinander auszutauschen
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SportsArt – The Green Leader In Fitness
SportsArt hat sich im Fitnessbereich seit jeher als treibende Kraft bei der Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Technologien etabliert und mit den Kardiogeräten der ECO-POWR™-Linie regelrecht Maßstäbe gesetzt. Mit der patentierten Technologie für diese Kardiogeräte wird menschliche Trainingsenergie beim Workout „geerntet“ und in Strom umgewandelt. Dieser wird aus den Kardiogeräten – direkt und ohne Verluste oder Umwege – in das studioeigene Stromnetz geleitet und ist da sofort verfügbar. Mittels ECO-POWRTM – Technologie lassen sich so bis zu 75 % der Trainingsenergie in verfügbaren Netzstrom umwandeln. Bislang waren aus der ECO-POWRTMLinie von Sportsart nur die klassischen Gerätetypen wie Sitz- und das Liegeergometer sowie Ellipsentrainer verfügbar, doch SportsArt hat jetzt schon den nächsten Schritt getan, um sich weiter als „Green Leader“ in der Fitnessbranche zu etablieren. Auf der diesjährigen FIBO in Köln wurden zwei neue Gerätemodelle vorgestellt: das Laufbandmodell Sportsart G690 VERDE und der Drei-in-Eins-Crosstrainer Sportsart G886 VERSO. Das Sportsart Laufband G690 VERDE Laufbänder gehören zumeist fest ins
Trainingskonzept von Fitness-Studios. Sie verursachen aber je nach Auslastung teilweise erhebliche Kosten durch hohen Stromverbrauch und sind als Kostenfaktor für einen wirtschaftlichen Betrieb von Fitnessanlagen nicht zu unterschätzen. Genau hier bietet das Laufband G690 Verde aus der ECO-POWRTM-Linie von SportsArt den innovativen Lösungsansatz: Nicht nur, dass es keinen Strom verbraucht – besser noch, es ist das erste Laufband, das die Trainingsenergie in Strom umwandelt und diesen dann 1 zu 1 ins studioeigene Netzwerk einspeisen kann. Der Drei-in-Eins-Crosstrainer Sportsart G886 VERSO Mit seinem neuartigen, bahnbrechenden Trainingskonzept ist der Crosstrainers G886 VERSO ohne Frage das Highlight der ECO-POWRTM-Linie. Dieses Gerät ermöglicht ein umfassendes Cross-Trainings-Erlebnis, denn
im VERSO sind die Bewegungsformen von Stepper-, Cycle- und Elliptical-Training erstmalig in einem Gerät kombiniert. Dank einfacher und intuitiver Bedienelemente kann der Nutzer den gewünschten Bewegungsmodus elektronisch einstellen, ändern oder die verschiedenen Bewegungsformen beim laufenden Training im ie enden er an miteinander kombinieren.
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Trends & Specials Boutique-Studios
Was Fitness-Studios vom Erfolg der Boutique-Studios lernen können
Text Hugo Braam
Wenn es einen erfolgreichen und lukrativen Trend in der Branche gibt, dann ist es der schnelle Aufstieg der Boutique-Studios. Diese kleinen und spezialisierten Studios verbreiten sich schnell, vor allem in großen Städten. Was macht dieses Konzept so erfolgreich? Und vor allem: Wie kann ein klassisches Fitness-Studio dieses Konzept integrieren?
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sicher, dass sich die Studios auf eine hohe Qualität des Angebots konzentrieren können. Gemeinsam statt einsam Sich auf ein ausgewähltes Angebot zu fokussieren, ist aber nicht alles. Der zweite Aspekt, der Boutique-Studios erfolgreich macht, ist der starke Fokus auf ihr Gemeinschaftsgefühl. Das Schlagwort hierfür ist „Tribalismus“, das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Alles dreht sich um persönliche Aufmerksamkeit. Kunden fühlen sich geschätzt, sind immer herzlich willkommen und fühlen sich fast wie zu Hause. Und das Beste: Es funktioniert.
Das New Yorker ModelFIT bemüht sich beispielsweise sehr, dieses Gemeinschaftsgefühl zu fördern, welches das Studio zu einem beliebten Treffpunkt für Mitglieder gemacht hat. Einzigartiges Mitglieder-Erlebnis Boutiquen verkaufen ihre Konzepte als Workout-Erlebnis. Was genau bedeutet das? Es steht für eine enge Verbindung zwischen Ausstattung, persönlicher Beratung und dem „Spaßfaktor“ des Trainings. Boutique-Studios erkennt man typischerweise an einem einheitlichen Design, welches das Konzept bis ins Detail widerspiegelt. In diesem mfeld finden relati kurze intensi e
Fotos: Virtuagym
Das Geschäftsmodell traditioneller Fitness-Studios basiert auf einer breiten Palette von Dienstleistungen. Fitness-Räumlichkeiten, Gruppenkurse, Sauna, Solarium, Bar, Schwimmbad: Das Business soll durch ein breitgefächertes Angebot wachsen. Boutique-Studios sind allerdings mit dem gegenteiligen Konzept erfolgreich. Hier ist Spezialisierung das Kernkonzept. Nehmen wir folgende Erfolgsgeschichten in den USA als Beispiel: SoulCycle konzentriert sich nur auf Spinning, Pure Barre positioniert sich rein mit BarreTraining und Orange Theory bietet High-tech-Gruppenunterricht. Diese Einfachheit der Dienstleistungen stellt
Trends & Specials Boutique-Studios Trainingseinheiten statt, die sich durch enthusiastische Trainer und deren Fähigkeit, die Mitglieder so effektiv wie möglich zu motivieren und zu unterstützen, auszeichnen. Ein Konzept, das funktioniert Dieses Geschäftsmodell ist erfolgreich. So hat sich SoulCycle von einem unbekannten Standort zu einem Boutique-Imperium mit mehr als 80 Standorten und einem Jahresumsatz zwischen 100 und 200 Millionen Euro entwickelt. Orange Theory ist mit mehr als 500 Standorten weltweit vertreten – ein Beweis dafür, dass das BoutiqueKonzept ni ht nur in den profita el ist, vorausgesetzt man weiß, wo die Bedürfnisse der Kunden liegen. Die neuen Lifestyle-Trends als Erfolgsfaktor Der Erfolg von Boutique-Studios wird vor allem von einer wachsenden Gruppe gesundheitsbewusster Menschen getra en. s ist die fitfam und deren ollower, die Fitness- und Wellness-Trends bei Social Media vorantreiben. Es sind die Leute, die Smoothie-Bars gegenüber Pubs bevorzugen. Kurzum, es ist die Gruppe, die mehr als andere Generationen nach Balance und einem gesunden Lebensstil sucht. ine e nologie affine ielgru e Diese Zielgruppe erwartet einen zunehmend höheren Standard im Tech-Bereich. Sie sind mit moderner Technologie aufgewachsen und erwarten ein gewisses Niveau von ihren Dienstleis-
Um das ultimative Mitgliedererlebnis zu bieten, ist es ratsam nach digitalen Lösungen zu suchen, die sich in das aktuelle Geschäftsmodell einbinden lassen
tern. Boutique-Studios sind sich dessen bewusst und reagieren darauf. Zum Beispiel verwendet Orange Theory Wearables als Schlüsselkomponente für ihre Trainingseinheiten, während Peloton dank Live-Streaming und eigenem Angebot an Hometrainern Tausende von Menschen von einem einzigen New Yorker Studio aus erreicht. Zudem haben alle erfolgreichen Boutiquen, von SoulCycle bis ModelFIT, über Social Media und eigene Plattformen, eine starke Community aufgebaut. Lange Rede, kurzer Sinn: Durch den Einsatz von Technologie kann ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, der genau diese Zielgruppe anspricht, indem man auf deren Bedürfnisse ein-
geht. Und denken Sie daran, dass diese Zielgruppe Aufschluss darüber gibt, in welche Richtung die Erwartungen in Zukunft gehen werden! Ist das Boutique-Konzept für Fitness-Studios geeignet? Betrachtet man den Erfolg der Boutique-Studios, stellt sich natürlich die Frage, ob sich dieses Konzept in das traditionelle Fitnesskonzept integrieren lässt. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Fitness-Studio mit einem vielfältigen Angebot sein gesamtes Geschäftsmodell von einem Tag auf den anderen ändert. Schließlich könnte das einen Verlust bestehender Kunden bedeuten. Daher ist es sinnvoll,
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Trends & Specials Boutique-Studios
Der Erfolg von Boutique-Studios wird von einer Gruppe gesundheitsbewusster Menschen getragen, die Fitness- und Wellness-Trends bei Social Media vorantreiben
das bestehende Konzept beizubehalten und das Angebot zusätzlich zu erweitern. Nehmen wir zum Beispiel das Club-in-Club-Konzept. Der Erfolg dieses Modells zeigt sich am Beispiel von Gold‘s Studio, das in Dutzenden von Gold‘s Gym-Standorten integriert ist. Wenn man die Erfolgskriterien betrachtet, ist es ratsam, sich auf folgende drei Aspekte zu konzentrieren: ein Trainingskonzept für das Fokusgebiet, kompetente Mitarbeiter für eine tolle Fitness-Erfahrung sowie motivierte Mitglieder und die richtige Technologie, um das Konzept optimal zu stützen. Mit Technologie Ihr Konzept weiter stärken Wie man sieht, beruht der Erfolg von Boutique-Studios auf dem bestmöglichen Einsatz moderner Technologie.
Hierbei dient der Einsatz von Technologie einem doppelten Zweck: Zum einen können Sie Technologie nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern, wie zum Beispiel mit Wearables und mobilen Apps, um den Fortschritt zu verfolgen, oder einer Online-Community, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Darüber hinaus sollte Technologie auch die Arbeit des Studiobesitzers erleichtern. Ein Ausbau der Dienstleistungen sollte die r eit ni ht eni er effizient machen und somit zu einem schlechteren Kundenerlebnis führen. Dies könnte einen ne ati en in uss auf den msatz haben. Deshalb ist es ratsam, nach Lösungen zu suchen, die sich leicht in das aktuelle Geschäftsmodell integrieren lassen. Diese Lösungen umfassen e i le Kommunikationstools di itale Verkaufspunkte, Touchscreens im
Fitness-Studio, sowie die Automatisierung von Buchungsprozessen und Anwesenheitsverfolgung. All dies, um ein einziges Ziel zu erreichen: das ultimative Mitgliedererlebnis zu bieten.
ur Person Hugo Braam ist Technikmissionar in der Fitnessstudiobranche und Mitbegründer von virtuagym.com, einem führenden Anbieter von technischen Innovationen für FitnessStudios und Personal Trainer. Contact: hugo@virtuagym.com
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Trends & Specials Cyber-EMS
Training, das elektrisiert: CyberEMS
Der Einsatz von Strom hat im Bereich des Trainings bereits eine lange Tradition. Ursprünglich stammt Reizstrom aus der Rehabilitation und Physiotherapie, wo er beispielsweise angewendet wird, um nach einer Verletzung Muskelschwund zu verhindern. Nun wird das EMS-Training für Fitness-Clubs auch virtuell. Ebenfalls im Hochleistungssport nutzen Sportler bereits seit langer Zeit Strom, um ihre Leistung zu steigern. Auf dieser Tradition baut das innovative Trainingskonzept EMS (Electro-Myo-Stimulation) auf. Gezielte Stromimpulse intensivieren Trainingsreize. Das Resultat: Die Muskelfaser wird aktiviert und gestärkt. Die Nachfrage nach dem originellen EMS-Training wird in FitnessStudios zunehmend größer. Dabei muss EMS nicht zwingend als Live-Kurs angeboten werden, sondern kann für Mitglieder neuerdings auch virtuell mit CyberEMS zur Verfügung stehen. Auf den ersten Blick assoziiert der Mensch mit Strom Schmerz und Ge100
fahr. a ei finden im mens hli hen Körper biologische Prozesse statt, die im physikalischen Sinne auch elektrischer Natur sind. Während des Trainings werden über das zentrale Nervensystem Reize gesetzt, die an die entsprechende Muskelfaser weitergeleitet werden und diese aktivieren. Nur so kann der Muskel wachsen und stärker werden. EMS-Training setzt genau an dieser Stelle an. Mit einem speziell entwickelten EMS-/TENS-Gurt, der im Rücken- und Bauchbereich mit Elektroden versehen ist und eine freie Bewegung ermöglicht, werden körpereigene Reize an gezielter Stelle durch einen elektrischen Impuls von außen verstärkt. Dadurch erhöht sich die
Muskelspannung und eine noch effektivere Reizsetzung wird ermöglicht. Auch die Tiefenmuskulatur kommt hierbei nicht zu kurz: Durch selbst einstellbare Parameter lässt sich der Stromimpuls eigenständig festlegen und anpassen – je nach Trainingsziel und individuellem Wunsch. Zukunftsweisend und genial: Für Sportler und Studiobetreiber EMS-Training wird in der Fitnessbranche als das Training der Zukunft betrachtet. Marc Jürgens, Geschäftsführer von CyberConcept, Marktführer im Bereich virtueller Fitness, ist bereits seit vielen Jahren im Bereich Fitness und Innovation tätig. Er sieht die Vorteile
Trends & Specials Cyber-EMS des modernen Trainings. „ EMS-Training ist aus unserer Sicht bahnbrechend – f r portler ist es un lau li h effizienzsteigernd, für Fitnessstudiobetreiber eröffnet es eine Angebotserweiterung und zusätzliche Vermarktungsmöglichkeit. Wer mit der Zeit gehen will, sollte sich überlegen, ob und inwiefern sich das Training unter Strom in das Angebotssortiment eines Studios integrieren lässt“, so Jürgens. Auch virtuell verfügbar: CyberEMS Um das Trainingsangebot mit innovativen Fitnesskonzepten zu erweitern, bedarf es für Studios in vielen Fällen eines großen und teuren Aufwands. Professionell eingewiesene Trainer sind teuer und s h ieri zu finden. ine einfache Lösung bieten allerdings virtuelle Kurse. Das EMS-Training lässt sich seit Kurzem ebenfalls via CyberKurs von z. B. CyberConcept in das Studioangebot einfügen. Das Praktische ist, dass CyberEMS nicht nur in speziellen EMS-Kursen genutzt werden kann, sondern in allen Bereichen der CyberClasses. „Was für Studiobetreiber darüber hinaus von großem Interesse sein mag: CyberEMS bietet die Möglichkeit für das Studio, eigenständig Geld zu verdienen. Der speziell entwickelte EMS-/TENS-Gurt wird von uns mit einem sehr fairen Preis zum Verkauf angeboten und kann mit guter Marge an die Endkunden weiterverkauft werden“, erzählt Marc Jürgens.
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Trends Outdoor Training
Raus jetzt! – Functional Training im Außenbereich Text Sebastian Tölg
Dass ein funktionelles Training aus dem heutigen Gesundheits-Studio-Alltag nicht mehr wegzudenken ist, ist hinlänglich bekannt. Nun entdecken Betreiber, dass es mehr gibt als die eigenen vier Wände und dass in ihren Außenbereichen von Studios, Vereinen oder Schulen ungenutztes Potenzial schlummert. Ob mit dem eigenen Körpergewicht oder mit entsprechendem Zubehör sind die Möglichkeiten bei entsprechender Ausbildung und Kreativität fast grenzenlos. Was früher das Klettergerüst für Kinder oder der Spielplatz war, wird heute umgemünzt, um Erwachsenen den „fast“ vergessenen Bewegungsspaß aus Kindertagen wieder zurück ins Gedächtnis zu bringen. Gemäß dem Motto, dass es „kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung“ gibt, streben die Trainierenden mittlerweile gerne nach draußen, um ihr Training zu absolvieren. Sicherlich unterstützen dabei aktuelle Fernseh- und Internetformate. Weil durch verschiedene Video-Kanäle 102
dargestellte Trainingsformen wie Calistheni s rossfit oder un tional Training mittlerweile keine Mode, sondern Trend und mehr geworden sind, verschaffen sie dem Betreiber eine gewisse Konstanz, durch welche er seine bestehenden Interessengruppen ausbauen und neue Zielgruppen schaffen kann. Denn grundsätzlich kann ein funktionelles Training von Interessierten aller Alters- und Geschlechtsgruppen, vom Trainierten bis zum Untrainierten, durchgeführt werden. Hier gilt es, das eigene Personal qualitativ entsprechend zu schulen und für funktionelles Training für die Studio-Klientel reiz- und sinnvoll zu gestalten.
Unabhängig vom Alter und der körperlichen Konstitution liegen die Trainingsvorteile des funktionellen Trainings auf der Hand: • Hoher Muskeleinsatz ohne Überbelastung • Schnelle Trainingserfolge • Verbesserung der Motorik • Zeitsparend und intensiv • Gleichzeitiger Einsatz vieler Muskelgruppen • Gelenkstabilisierung • Verbesserung komplexer Bewegungsmuster • Verbesserte Ansteuerung des Muskelsystems durch das zentrale Nervensystem • Verbesserte Beweglichkeit und Ausdauer
Trends Outdoor Training • •
Herzfrequenz wird erhöht, somit höherer Kalorienverbrauch Verbesserung der Sensorik und Wahrnehmung des eigenen Körpers
Mit dem modularen Trainingssystem on otfit erden ffentli hen inrichtungen und Gesundheitsanlagen vielfältige Möglichkeiten geboten, um den Innen- und/oder Außenbereich hochwertig zu gestalten und für alle Zielgruppen zugänglich zu machen. Durch das individuell anpassbare Grundgerüst aus pulverbeschichtetem Stahl oder Edelstahl können Lösungen e i el an den e eili en rainin sbereich angepasst werden. Mit verschiedensten Push-, Griff- und Hangelelementen sind alle Lösungen frei mit e li hem rainin se uipment kom inier ar und ieten somit e i le Nutzungsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene.
Von ersten Planungsschritten bis zur finalen msetzun unterst tzen nieter ie z. . otfit als kompetenter Ansprechpartner in der Gesamtgestaltung, um mit modernen Tools neue Wege für ein „gesundes Image“ aufzu auen und u en ä hen als akti en Treffpunkt zu gestalten, um Sport mit Wohlgefühl zu verbinden.
Zum Autor Sebastian Tölg ist Sportwissenschaftler und seit 12 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Sowohl als Trainer, Trainingstherapeut im Präventions- und Rehabilitationsbereich, als auch auf Seiten der Industrie.
25 Hersteller 15 Speed-Vorträge je 10 min 10 Small-Group-Pitches je 2 min 25 € Teilnahmegebühr
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Mit dem entsprechenden Equipment lässt sich das Training einfach nach draußen verlagern
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Jubiläum SUN’S Solarien
SUN’S Solarien feiert 30-jähriges Jubiläum Was damals 1988 als kleiner regionaler Solarienbetreiber und -händler mit der gewerblichen Vermietung von Solarien begann, entwickelte sich in 30 Jahren zu Europas größtem Solariendienstleister, den jeder in der Branche kennt. Ein Kunststück zum einen und ganz harte Arbeit zum anderen. Aber vor allem: Kontinuität und Weitblick. Ein Rückblick auf die letzten 30 Jahre des Unternehmens. Zusammenhänge sichtbar machen und ein untrügliches Gespür für erfolgreiche Strategien. Das hat SUN’S Solarien schon immer ausgezeichnet. SUN’S setzte schon früh auf ein revolutionäres Solarien-Vermietungskonzept und hat sich immer schon Märkte außerhalb der SonnenstudioBranche erschlossen, stellte Solarien in öffentliche Bäder, in FitnessStudios und in Hotels. Inzwischen stellt das Unternehmen über 1.800 Geräte überall in Europa auf, genauso wie viele Studios, die teils unter dem Markennamen SUN’S oder unter einem der SUN’S-Gruppe gehörenden Filialisten firmieren. Im Mai er ffnete ernd Schmid sein erstes Sonnenstudio. SUN’S Solarien war in der Branche immer engagiert. Nur wer zuhören kann, kann irgendwann auch mitreden. Also saßen Vertreter von SUN’S in den entscheidenden Gremien der Branche. 104
Im Vorstand des Photomed-Verbandes und in Gremien, die sich um die ertifizierun und tandardisierun eines jeden Besonnungsstudios kümmerten. Denn SUN’S nimmt sich und die Branche ernst. Heute mehr denn je. Jetzt, wo die Besonnungsbranche gerade dabei ist si h sel st ieder neu zu finden neu zu inszenieren. Wo das Wort „LICHT“ im Mittelpunkt aller Anstrengungen steht. Wo es nicht mehr in erster Linie um das „Bräunen“ geht, sondern um anzheitli he e e AntiAging und Kosmetik. Um das Auffüllen von Kollagenpolstern genauso wie um die Ernährung der Haut. Und an die Stelle, wo früher einfach nach der Wattzahl und dem UVAWert der Solarienröhre gefragt wurde, treten heute wissenschaftliche Studien, die sich um die bestmögliche Versorgung der Haut mit allen wichtigen
Inhaltsstoffen kümmern. Dafür steht SUN’S Solarien heute. Daher hat man sich auch 2012 dazu entschlossen, das Logo und den gesamten Auftritt neu zu gestalten. Aus „SUN’S Solarien“ wurde „SUNS Professional Beauty“. Ein weiteres Statement, dass es nicht nur um Solarien geht, sondern um ein großes Ganzes. Auch für die Nachfolge hat Geschäftsführer Bernd Schmid gesorgt. Alle drei Kinder sind fest in das Unternehmen integriert. Die Zukunft kann kommen. Das Jubiläum wurde bereits am 14. Juli gebührend gefeiert. Mit Festzelt, Musik und Tanz sowie kulinarischen Köstlichkeiten und weiteren Überraschungen wurde das Firmengelände im Industriegebiet in Freudenstadt an diesem Tag in eine Partymeile verwandelt. Dabei waren viele Kunden, Lieferanten und Freunde des Unternehmens. ©
Jubiläum SUN’S Solarien
M3i INDOOR CYCLING BIKE ERSTER Anbieter eines Bluetooth®und Wireless- Signal mit offener API für Tablets und Smartphones
ERSTER Hersteller eines Hinterraddesigns zum Schutz vor Schweiß und Korrosion ERSTER Entwickler eines V-Rahmens, der Fahrern von 1,15 m -2,20m Körpergröße passt und bis 160 Kg trägt ERSTER Nutzer des magnetischen Widerstandes zur besseren Wiederholpräzision und verringertem Verschleiß
EINZIGER Anbieter mit spezifischem Antrieb für magnetischen Widerstand durch einen leisen Poly-V Riemen
BAHNBRECHENDES Neudesign des Keiser Bike Pedals
SCHAU DAS VIDEO KEISER.COM/M3i Keiser Europe GmbH
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INJOY und 7NXT starten Kooperation Ab diesem Sommer startet die exklusive Fitnesskooperation von INJOY und 7NXT. estandteile der usammenar eit sind unter anderem die nt i klun eines Kurss stems mit der itness-In uen erin ophia hiel das er einen emeinsamen TV-Spot beworben wird. Darüber hinaus wird INJOY Premium-Partner der kommenden Staffel von Fitness-Diaries, die im kommenden Herbst startet. Das vom Sender SIXX ausgestrahlte Format wird Einblicke in das e en deuts her itness-In uen er e en. Kontakt: 02362 / 94600 // www.injoy.de
Kampf der Arthrose bei Greinwalder + Partner Mit einer groß angelegten Studie wollen die Marketing-Spezialisten von Greinwalder + Partner in diesem Herbst den vielen er ssi en perationen ei rthrose- ällen den Kampf ansa en. emeinsam mit issens haftli hen artnern soll e iesen erden dass ein sinn olles rainin an eräten oder im funktionellen Bereich auch innerhalb von wenigen Wochen schon eine deutliche Verbesserung bringen kann. Und noch eine Nachricht von Greinwalder + Partner: Auf dem „FT SUMMIT 2018“ in München trafen sich knapp 1.000 Teilnehmer, darunter bekannte Coaches, wichtigste Entscheider und namhafte Experten der Functional-Training-Branche. Das sommerliche Wetter motivierte die Teilnehmer den High-Performern in Theorie und Praxis zu folgen und ihr Fitness-Level bei der FT-CLUB-Challenge unter Beweis zu stellen. Kontakt: 089 / 45098130 // www.greinwalder.com
IST – Studieninstitut ist neuer Partner von IFHIAS Das IFHIAS Institut begrüßt das IST-Studieninstitut als neuen Partner als Bildungs- und Kooperationspartner. Die erste gemeinsame Handlung wird sein, IRON SYSTEM® in berufsbegleitenden Maßnahmen zu integrieren, um gemeinsam für eine qualitativ hochwertige Vielfalt in Angeboten, Veranstaltungen und Veröffentlichungen zu sorgen. Kontakt: 040 / 79007690 // www.ifhias.de
Die neue LES MILLS SMARTBAR ist da Die SMARTBAR Gen 2 ist das Ergebnis intensiver Tests und Forschungen, welche die im Markt gesammelten Erfahrungen über fünf Jahre widerspiegelt. Mit ihrem verbesserten esi n und einer h heren trapazierfähi keit urde sie an die alltä li hen n endun en im tudio- etrie an epasst und he t die M in pun to insatzfähi keit und struktureller ualität so ar no h auf ein neues e el. usätzli h lei ht die neue - ahres- e ährleistun teil eise ns haffun skosten aus und demonstriert MI ertrauen in die u erlässi keit und Wertigkeit des Produktes. Kontakt: 040 / 52472120 // www.lesmills.de 106
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DIE NEUE THD-PLATE LOADEDSERIE VON SCOTFIT • 21 Maschinen, Bänke & Racks • Belastbar von 400Kg bis 700Kg! • Edelstahl-Auflagen • Pulverbeschichtung in RAL-Wunschfarbe • Extra breite und dicke Polsterung Auch als Edelstahlausführung für den Außenbereich erhältlich.
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FitQuest ermöglicht vollständige Fitness- und Körperanalyse it uest ist ni ht nur ein einmali es ollanal se erät sondern ein erkaufsinstrument f r die Neukundenak uise und f r usatzeinnahmen. s eruiert innerhal on Minuten den mens hli hen itness- und eistun szustand und liefert dar er hinaus eine ollständi e und issens haftli h fundierte itness- und K rperanal se. er einfa he un en ermittelt it uest zunä hst aussa efähi e r e nisse. o erden Kraft und Ausdauer des Unter- und Oberkörpers, die Schnelligkeit, die Explosivkraft, die kardioaskuläre eistun sfähi keit so ie die sensomotoris he Kontrolle etestet. ana h erden über das integrierte FitQuest Körperanalyse-Tool gesundheitsrelevante Parameter wie das prozentuale Körperfett, die segmentale Muskelmasse, die Fett- und Muskelverteilung für Arme, der Grundumsatz und vieles weitere gemessen. Alle Ergebnisse stehen dem Nutzer unmittelbar nach jedem Test sofort auf dem Touchscreen sowie digital unter www.FQscore.com oder als Ausdruck zur Verfügung. Über die integrierte PT/Trainer-Kundenserviceplattform können Trainer die kritis hen erei he on Mit liedern anz einfa h identifizieren um diese ei ihrem iele zu unterst tzen. as optionale FitQuest Leaderboard ermöglicht Nutzern ihre Fortschritte mit anderer zu vergleichen.
Kontakt: 0212 / 68926747 // www.blankenburg-distributions.com
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Mit dem a el M ill der erätehersteller die räsenz im esundheitsmarkt a nfan uli aus auen. um es häfts erei hsleiter wurde Karsten Jahns (52) ernannt. Mit einer Expertise von über 38 Jahren und einer stetigen Software-Entwicklung wurden am 11. Juli die neuen MED80-Showrooms in Waltrop eröffnet. Dort werden neben der M -zertifizierten Kraft eräteserie au h das elektronis he irkels stem
so ie oft arel sun en or estellt.
Kontakt: 0209 / 970640 // www.MED80.de
milon launcht neue COCKPIT-App Ab sofort ist die neue Betreiber-App milon COCKPIT für Google oder iOS online verfügbar. Die App ist ein Controlling-Tool, das es Studiobetreibern ermöglicht, auf Basis ihrer bestehenden Fitness- und Echtzeitanalysen aus der Software milon CARE ihr individuelles milon Ökosystem zu kontrollieren. Mit milon COCKPIT haben Studiobetreiber ein neues Analyse-Instrument an der Hand, das ihnen einen Überblick über wichtige Kernkennzahlen des Studiobetriebes gibt, egal ob sie unterwegs oder im Studio sind. Den App-Service können milon-Kunden nutzen, die einen CARE-Supportvertrag inklusive Telefonsupport abgeschlossen haben. Kontakt: 089 / 53295715 // www.milon.com
Personalwechsel bei KLAFS Benno Kirschenhofer (rechts) wurde Anfang Juli Referent der Unternehmenskommunikation des Firmensitzes von KLAFS in h ä is h all. on dort aus etreut er die nationale und internationale Presse, indem er die Aufgaben von Mark Böttger übernahm, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende Juni verließ. Kontakt: 0791 / 5010 // www.klafs.de 108
UFSTIEGSKONGRESS News & more Weitere News auf www.bodymedia.de Fachkongress für aktive Gesundheitsgestalter
05. - 06.10.2018, Mannheim
Motto 2018: Touch & Tec - Mensch und Technologie Freuen Sie sich unter anderem auf folgende Referenten:
Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann Sportpsychologe der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Führungskräfte-Coach
Norbert Barnikel Vordenker und Hochschuldozent mit den Themenschwerpunkten Innovation & Digital Marketing Transformation
Frederik Neust Head of Digital in der Hotellerie und Fitness-Consultant in Asien, Bachelor of Arts Fitnessökonomie
Prof. Dr. Oliver Schumann Experte für strategisches Management und Teamentwicklung, Sportpsychologe und DHfPG-Professor
Pierre Geisensetter Unternehmenssprecher der McFIT Global Group
Julian Eichmüller Personal-Trainer, HCC-Manager, EMS-Experte/Konzeptberater, Bachelor of Arts Fitnessökonomie
Jola Jaromin-Bowe Dipl.-Oecotrophologin, Ernährungsberaterin, Ernährungstherapeutin sowie Sportlehrerin
Prof. Dr. Jan Mayer Diplom-Psychologe sowie Mentalcoach der Profifußballer des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim
Ralf Trierweiler Gesellschafter und Geschäftsführer der juka dojo Fitness Clubs und der jaydee life GmbH
Bernhard Beidl Personalcoach und Inhaber eines Personal Training Centers mit ganzheitlichem Betreuungskonzept
Stefano Pérez San Blas Personal-Trainer, HCC-Manager, EMS-Experte/Konzeptberater, Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement
Patrick Berndt Sportwissenschaftler sowie Kraftund Athletiktrainer mehrerer Bundesligamannschaften aus diversen Sportarten
Veranstalter Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
University of Applied Sciences
BSA-Akademie
BSA-Zert
School for Health Management
Zertifizierungsstelle der BSA-Akademie
Prävention, Fitness, Gesundheit
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.aufstiegskongress.de
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Life Fitness ist Partner von Orangetheory Fitness Orangetheory Fitness setzt für sein globales Wachstum auf Life Fitness. Der Hersteller stattet die Boutique-Studios künftig international und exklusiv mit auf ändern aus. as Konzept setzt hier ei auf einst ndi e anzk rper-Workouts in Kleingruppen, bei denen die Trainierenden ihren Puls unter der eitun on optrainern auf auf ändern und anderen eräten in die soenannte oran e one on is rozent ihrer ma imalen erzfre uenz bringen. Das Unternehmen baut auf exakte technische Messung und sportwissenschaftliche Steuerung der Trainingsbelastung. Der Umsatz ist in nur drei Jahren um 137 Prozent gestiegen. Die Fitness-Kette kann nun das Programm, das auf der - oll- is o er- -Konsole mit ou hs reen läuft eliei oft anpassen und erändern. or allem der s hnelle e hsel on pra heinstellun en und Ma einheiten zur eistun smessun ma ht den insatz in allen ändern der elt lei ht m li h. Mit der itness loud on ife itness k nnen die tudio etrei er zusätzli h die erätenutzun aus erten und die artun der ernetzten auf änder ereinfa hen. Kontakt
www li efitness de
Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. und die Johnson Health Tech. GmbH e en ihre k nfti e usammenar eit ekannt. er itness erätehersteller ist a sofort f r den eitraum on z ei ahren ffizieller artner der deuts hen isho ke -Nationalmanns haft und ffizieller artner des eutschen Eishockey-Bundes e. V.“. Die Kooperation mit der Johnson-Gruppe konzentriert sich auf die Marke Matri die f r ihre Kardio- und Kraft eräte ekannt ist. ie eräte stehen der Nationalmanns haft a sofort im ahmen der änderspiele und des Deutschland-Cups zur Verfügung. Franz Reindl und Matrix Account Manager Volker Lichte (Quelle: DEB/City-Press).
Kontakt
DOC Weingart ändert Produktnamen
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ie rodukte I INK M N und der Marke ein art urden emä des lo ans BEST“, angepasst: Der ACTIVE DRINK wird zu REFOCUS mit einer verbesserten Rezeptur, ELEMENTAR wird RECHARGE und RESET optimierte die Menge an Astaxanthin, um den Stoffwechsel und die Regeneration des Körpers zu beschleunigen. Die alten Produkte werden nach und nach durch die neuen ersetzt. Kontakt: 08385 / 9210777 // www.shop.docweingart.de
Meridian Spa & Fitness kreiert eigenes Eis In Kooperation mit dem Hamburger Erfolgs-Start-up Luicella’s Ice Cream von Olympiaschwimmer Markus Deibler und Kreativkopf Luisa Mentele hat Meridian Spa & Fitness ein kalorienarmes stoff e hselanre endes is am tiel kreiert. as itroneIngwer-Stieleis auf Sorbet-Basis ist vegan, gluten- und laktosefrei, reich an Vitamin C und zudem ausschließlich aus natürlihen utaten her estellt. as limitierte ommer- pe ial ist om 20. Juni bis zum 31. August 2018 in allen acht Meridian-Spa & Fitness nla en erhältli h. Kontakt: 040 / 658920143 // www.meridianspa.de 110
Foto: PRIME TIME fitness
Die Johnson Health Tech. GmbH wird neuer Partner des DEB
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>> Ich habe einen hohen Anspruch
an meine Anlagen und damit auch an meine Partner. Der DSSV erfüllt meine Erwartungen als starker Partner in allen Bereichen.
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HENRIK GOCKEL
Foto: PRIME TIME fitness
PRIME TIME fitness, Frankfurt, Hamburg, München
Ob kompetente Rechtsberatung, durchdachte Werbe- und Marketing-Kampagnen, fertig ausgearbeitete Präventionskurse oder 20 % Rabatt auf GEMA und VG MEDIA – der DSSV bietet für jede Studioform einen riesigen Mehrwert bei gleichzeitig geringen Beiträgen. Überzeugen Sie sich selbst und werden auch Sie Mitglied! www.dssv.de
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Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 5-2018 Der Weg zum Gesundheitsanbieter Viele beschreiten ihn derzeit, doch es ist mit Sicherheit kein leichter. Aktuell scheint dieser Weg von einem Großteil der Branche (über 40 % laut DSSV) favorisiert zu werden, um sich vom Discountmarkt zu emanzipieren. In Ausgabe 5-18 möchten wir einige Best-Practice-Beispiele und jede Menge Tipps zu diesem Thema geben,
Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 / 9875-700 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Kira Bender Julian Akich Manuel Fröhlich Christoph Werner Mattias Wolf Feline Heck Hugo Braam Sebastian Tölg Andreas Bechler Stefan Rauch Dirk Thomas
Marketing im Mittelstand Denkt man an Marketing, hat man die großen Kampagnen von Mercedes, BMW, Coca Cola und Co. im Kopf, die ein Massenpublikum ansprechen und häufi or allem eines er essern sollen: das Image. Mittelständische Firmen brauchen Marketing nicht weniger, aber es ist nicht vergleichbar mit dem großer Player. Auf was es zu achten gilt und wie man es umsetzen kann, lesen Sie in Ausgabe 5-18.
Lektorat Paula Matos Design & Layout Jessica Feringer Fotos Fotolia Herausgeber Hubert Horn
Nachhaltigkeit in der Fitnessbranche Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen ist aktuell ein großes Thema in der Branche, obwohl es derzeit nur wenige Unternehmen umsetzen. Eine davon ist Jumping Fitness. Anhand dieses Beispiels soll gezeigt werden wie Nachhaltigkeit funktionieren kann und das sie sich am Ende des Tages lohnt.
Marktübersicht Audio-, Videound Lichttechnik Den Club oder den Kursraum in das richtige Licht zu setzen, ist die Aufgabe von Audio-, Video- und Lichttechnik. In der Branche gibt es eine Vielzahl an Anbietern, aus denen man auswählen kann. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob ich einer um alles kümmern soll oder man bei einzelnen Anbietern nur separate Komponenten bestellt. Diese Fragen beantwortet unsere Übersicht in der nächsten Ausgabe.
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Druck C. Maurer GmbH & Co. KG Schubartstr. 21 73312 Geislingen/Steige Anzeigen Mehmet Karakaya Tel. +49 (0) 7253 / 9875-704 Isabell Prokscha Tel. +49 (0) 7253 / 9875-707 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus. BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich. Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand ist Mannheim. Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.
Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe Audio / Video / Lichttechnik sonicsense – Audio Factory Media GmbH www.sonicsense.de (Seite 69) State of the art GmbH www.sota.de (Seite 43, Beilage)
Aus- / Fort- / Weiterbildung BSA-Akademie www.bsa-akademie.de (Seite 109) IST – Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 29, Beilage)
Solutions4Gym www.solutions4gym.eu (Seite 75) Virtuagym www.virtuagym.com/de ms hla seite
EMS
e ifit - irst e it . firstde it.de (Seiten 41, 54)
m www.face-force.de (Seiten 35, 90)
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Heinzmann Druck GmbH .fitness-te til.de (Beilage)
GFKL Lowell Gruppe www.gfkl.com (Seite 57) ni ersum roup www.universum-group.de (Seite 99)
i-motion EMS www.i-motion-ems.de ms hla seite XBody Training Germany GmbH www.xbodyworld.de (Banderole, Seite 11)
Ernährungskonzepte
SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 12, 13, Beilage)
slimcoach www.myslimcoach.de (Seite 6, Beilage)
Cyber-Konzepte
Messen / Kongresse / Events
CyberConcept GmbH www.cyberconcept.de (Seite 47)
M I INN www.bodymedia.de (Seite 103, Beilage)
fitness M.de .fitnessraum.de (Seiten 62, 63)
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Dynostics www.dynostics.com (Seite 50)
Cube Sports CmbH www.cubesports.de (Seiten 61, 91)
JP Global Markets GmbH / InBody www.InBody.de ms hla seite
HDD Deutschland GmbH www.hddgroup.de (Seite 17)
EDV / Hard- / Software
Leasing / Finanzierung
easySolution www.easysolution.eu (Seite 25)
AAB Leasing GmbH www.aab-leasing.de (Seite 52)
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Inkasso
Innen- / Einrichtung / Mobiliar M m o. K www.famoso-group.de (Seite 87)
Kardiogeräte
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trafit Inno ation .e trafit.net (Seite 89)
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Five-Konzept .fi e-konzept.de (Seite 31) Stratec Medizintechnik www.xelerate-you.com (Seite 56) elio esund ou. m www.velio.org (Seite 95)
Globe-IQ www.globe-iq.com (Beilage) MEDEX Fitnessgeräte GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 38, 39, 94)
Krafttrainingsgeräte Keiser Europe www.keisereurope.com (Seite 105)
Vereine / Verbände euts he Fitnesslehrervereinigung e.V. .d .de (Seite 85) DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 111)
otfit m .s otfit.de (Seiten 79, 101, 107)
eha italis lus e. . www.rehavitalisplus.de (Seiten 59, 73)
Supersport Fitness .dhz-fitness.de (Seite 21)
Wellness-Anbieter
Marketing M I m www. bodymedia.de (Beilage)
Studiokonzepte
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M I N N www.branchenbuch.bodymedia.de (Seite 7, Beilage)
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Messen & Events der Fitnessbranche 2018 September
BODYMEDIA Innovation Days 06.09. – Köln . od media-e ents.de BODYMEDIA Innovation Days 13.09. – München . od media-e ents.de 3.Functional Business Campus 20.09 – Frankfurt am Main .transatlanti -fitness. om Krämer Fitness Event 20.09. - 23.09. – Dubai .kraemer-fitnesse ent.de BODYMEDIA Innovation Days 27.09. – Hamburg . od media-e ents.de Sportmesse Salzburg 29.09. - 30.09. – Salzburg www.messezentrum-salzburg.at
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Aufstiegskongress 05.10. - 06.10. – Mannheim .aufstie skon ress.de BODYMEDIA Innovation Days 09.10. – Leipzig . od media-e ents.de IHRSA European Congress . .- . . issa on .ihrsa.or on ress
No em er
INLINE Kongress 10.11. - 11.11. – Kassel .inline-kon ress.de Medica 2018 . .- . . .medi a.de FitnessExpo 17.11. - 18.11. – Basel .fitness-e po. h
sseldorf