Bodymedia 6/2013

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Heft 6/13 / Euro 10,-

Stress lass nach: Schwerpunktthema Burnout ab Seite 24

November/Dezember 2013



Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Mitarbeiter, Studenten, Manager, Hausfrauen - erschöpft und ausgebrannt. Die permanent hohe Stressbelastung und Überlastung in Beruf, Familie und Freizeit stellt für die betroffenen Menschen und für die Gesellschaft ein erhebliches Problem dar. Laut BKK Gesundheitsreport 2012 ist die Anzahl der Fehltage aufgrund des Burnout-Syndroms innerhalb der letzten sieben Jahre in Deutschland um nahezu das 20-fache gestiegen, wobei das Syndrom nicht als eigenständige Krankheit behandelt wird. Für gesundheitsorientierte Fitnessbetriebe ergibt sich daraus die Chance, mit passenden Angeboten in der betrieblichen Gesundheitsförderung Unternehmer zu überzeugen und neue Kunden zu gewinnen. Die Leistungen von Fitnessanlagen sind geradezu dazu prädestiniert, um der Stress- bzw. Burnout-Spirale zu entkommen. Bewegung gilt als einer der Stress-Killer, denn Sport baut Stresshormone ab und setzt Glückshormone frei. Doch auch in Fitness-Studios finden Stressgeplagte nicht immer einen Ort der Zurückgezogenheit, in dem sie zur ersehnten Ruhe und Ausgeglichenheit gelangen. Weshalb das so ist und wie Sie als Clubbetreiber Ihre Mitglieder darin unterstützen können, mit Stress besser umzugehen bzw. die Ressourcen wieder aufzutanken, erfahren Sie in verschiedenen Beiträgen in der vorliegenden Ausgabe, die das Themenfeld Stressprävention und Burnout-Prophylaxe im Fitness-Studio aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Ernährungsberatung und Abnehmkonzepte sind mit die wichtigsten Angebote eines Fitness-Studios. In unserem Beitrag über das Body Gym in Straubing zeigen wir, wie man mit einem professionellen Abnehmkonzept eine fast 100-%ige Abschlussquote erreichen kann. Ein besonderes Highlight dieser Ausgabe ist das aktuelle Interview mit dem Fitness- und Ernährungsprofi Patric Heizmann über seine neue Show bei RTL „Ich bin dann mal schlank – Comedy mit Nährwert“. Patric ist weit über die Fitnessbranche hinaus bekannt durch seine kurzweiligen und humorvollen Vorträge, Kurzhörbücher und als mehrfacher Bestsellerautor. Im nächsten Heft widmen wir uns schwerpunktmäßig den Themenbereichen Mitarbeiter, Kundenbindungskonzepte und Cybertraining. Gerne berichten wir auch über Ihre Erfahrungen und Konzepte. Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf: redaktion@bodymedia.de. Wir wünschen all unseren Lesern eine wunderschöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches Weihnachten und viel Erfolg für das Jahr 2014. Und nun viel Spaß beim Lesen!

Ihre Heft 6/13 / Euro 10,-

Anita Knöller Chefredakteurin

Stress lass nach: Schwerpunktthema Burnout ab Seite 24

November/Dezember 2013

Unser Titel-Motiv Diese Ausgabe der BODYMEDIA widmet sich vornehmlich den Bereichen Stress, Burnout und seelischer Gesundheit. „Ausgebrannte“ werden für Fitnessclubs als Zielgruppe immer interessanter. Außerdem blicken wir auf die MEDICA in Düsseldorf zurück und zeigen, wie wichtig Online-Marketing für Fitnessclubs ist. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

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KARRIEREPOWER

Inhalt 3

Editorial

6

25 Jahre Sportomed Funktionalität und extravagante Detailverliebtheit

12

It´s Swingtime for Harmony Der HarmonySwing von cellinfomed bringt neuen Schwung

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Harder ist better In Berlin eröffnete Madonnas Hard Candy Fitness Club

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Stress lass nach Wenn Leistung zum Problem und Stress zum Dauerbegleiter wird

Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt

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Den Mitgliedern aus der Stress-Spirale helfen Das inFORM bietet ein spezielles Stressmanagement-Angebot

Medical Fitnesscoach

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Timeout statt Burnout Das Regena Gesundheits-Resort & Spa lädt zum Entspannen ein

Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)

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Burnout-Prophylaxe als BGM-Konzept Stress- und Burnout-Workshops als Türöffner für BGM-Maßnahmen

Clubmanagement

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Entspannung im Club Burnout-Prophylaxe für gestresste Mitglieder

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Studio-Design als Wettbewerbsfaktor Interview mit Heico Sönnichsen über Design als Wettbewerbsfaktor

50

medo.check auf Erfolgskurs Bodymedia im Gespräch mit Tino Heidötting

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Clubkonzept mit Rückgrat Das Rückgrat Freiburg positioniert sich mit dem fle.xx-Rückenkonzept

60

„Ich bin dann mal schlank“ Patric Heizmann bietet Comedy mit Nährwert im Fernsehen

66

Fast 100% Abschlüsse Wie das Body Gym Straubing fast 100%ige Abschlussquote erreicht

70

Tipps von Antonio Antonio é Silva mit neuen hilfreichen Tipps für Studiobetreiber

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Online oder Offline? Ohne Online-Marketing kann kein Fitnessclub auskommen

78

Pole-Fitness - kein Training für Softies Das Workout für gute Ausstrahlung und Eleganz

82

Medica 2013: Trendthema Prävention Die weltgrößte Medizinmesse zog viele Besucher nach Düsseldorf

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Erfolgskonzept Barfußschuhe Laufen in Barfußschuhen markiert einen neuen Fitnesstrend

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Versicherungen sind Vertrauenssache Wie Clubinhaber beim Einholen neuer Angebote richtig vorgehen

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News

104

Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

Flexibel aus- und weiterbilden

Bachelor Fitness and Health Management Fitnessökonom (FH)* Fitnessfachwirt (IHK)

Sporternährung *In Kooperation mit der FH Schmalkalden

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24

Burnout

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Medica

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Die BasicCard d ist die Grundlage fürr alle weiteren Systeme Syst y teme

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Marketing

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Clubreport

25 Jahre Sportomed Zwischen Funktionalität und extravaganter Detailverliebtheit Seit kurzem präsentiert sich das Sportomed Fitness-Center in Mannheim zum 25-jährigen Bestehen im neuen Look. Neu ist insbesondere die stärkere Ausrichtung auf funktionales Training mit einer eigens dafür geschaffenen Functional Area und auf das Motto „Fitness meets Lifestyle“. Damit möchten die Inhaber Marcus Kuhl und Martina Weise Signale setzen, um zusätzlich zur medizinischen Ausrichtung verstärkt jüngere Kunden anzusprechen. 06

Marcus Kuhl hat als ehemaliger Eishockey-Spieler 20 Jahre in der Deutschen Eishockey Liga gespielt, davon acht Jahre in Köln und 12 Jahre bei den Adler Mannheim. 1993 wurde er Manager der Adler Mannheim und ist dort seit zwei Jahren Sportdirektor. Er spielte in seiner aktiven Zeit bei zwei Olympiaden und zehn Weltmeisterschaften mit insgesamt 160 Einsätzen für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft mit. Für seine Verdienste wurde er in die Hockey Hall of Fame Deutschland aufgenommen. Zudem sperrten die Adler Mannheim ihm zu Ehren seine Rückennummer, die 15. Marcus Kuhl: „In meiner aktiven Zeit war ich häufig, bedingt durch Sportverletzungen, in der Rehabilitation. Ein Freund von mir, Bernd Herbeck, betrieb damals ein Reha-Zentrum. Er sprach mich vor 25 Jahren an, dass er ein neues Zentrum – die heutige Sportomed Reha GmbH Mannheim – eröffnen

möchte und es wäre doch eine gute Idee einen Fitnessbereich zu integrieren für die Prävention und für ein Aufbautraining nach der Reha. So gründeten wir das Sport- und Gesundheitszentrum Pfeifferswörth in Mannheim mit inzwischen drei eigenständigen Bereichen. Deshalb auch die Bezeichnung Sportomed Fitness & Prävention. Den damals noch kleinen Fitnessbereich habe ich mehr oder weniger nebenbei als Hobby betrieben, zum einen, weil es mir Spaß gemacht hat und zum anderen hat sich das gut mit meiner Spielerkarriere ergänzt, da viele Leistungssportler aus Mannheim bei uns trainiert haben.“ Zwei Locations – vier Konzepte Inzwischen besitzt Marcus Kuhl als Mitinhaber vier Clubs in zwei Facilities. Dabei handelt es sich um das Sportomed Fitness & Prävention, in das „DIE VILLA“ mit Personal Training als Club-in-ClubSystem integriert ist. Und in der zweiten


weise die Jubiläumsausgabe des studioeigenen Fitness-Magazins, das mit seiner Aufmachung das Motto „Fitness meets Lifestyle“ unterstreicht, bis hin zur Vertragsgestaltung. Marcus Kuhl: „Wir legen ein sehr hohes Augenmerk auf das Design. Der Kunde betritt das Studio und soll sich unmittelbar wohlfühlen. Durch das gesamte Umfeld und Ambiente möchten wir den Kunden animieren, regelmäßig zu kommen, bei uns seine Freizeit zu verbringen und dabei etwas für seine Gesundheit zu tun.“

Moderne trifft Nostalgie - dieser Lifestyle-Gedanke spiegelt sich auch in der Raumgestaltung des Sportomed

Location, dem Health & Fitnessclub in Mannheim-Käfertal, wurde „The Rock“ untergebracht. Das Sportomed Fitness hat eine Fläche von 3.500 qm mit ca. 6.000 Trainierenden, davon 3.000 mit Vertrag und 3.000 mit Zehnerkarten. Marcus Kuhl: „Wir haben sehr viele Kunden, die mit 10er-Karten trainieren. Es ist heute weit verbreitet, dass sich die Leute nicht mehr über eine lange Laufzeit binden möchten. Sie wollen trainieren, wann sie dazu Lust haben und auch nur für diese Leistung bezahlen. Bei uns hat sich dieses Modell fest etabliert und zwar sowohl in unserer Firmenphilosophie, als auch im Marketing.“ Die Betreuung der Kunden erfolgt durch vier festangestellte und weitere fünf Trainer auf Aushilfsbasis, hinzukommen 11 Kräfte für den Service, davon eine in Festanstellung. Die ca. 25 Instruktoren sind ausnahmslos Honorarkräfte. Die Messlatte für die Qualifikation der Trainer ist aufgrund der Kooperation mit dem Sportomed Reha und der – ebenfalls im Sport- und Gesundheitszentrum Pfeifferswörth etablierten – Physiotherapie-Praxis Deuser sehr hoch gelegt. Die Trainer haben oder absolvieren entweder ein Sportstudium oder es handelt sich um Physiotherapeuten.

Schließung, neu eröffnet. Neu ist insbesondere die verstärkte Ausrichtung auf funktionelles Training und die Betonung auf „Fitness meets Lifestyle“. Marcus Kuhl: „Das Studio hat bereits durch die Namensgebung einen gewissen medizinischen „Touch“. Durch die Forcierung „Fitness meets Lifestyle“ wollen wir zusätzlich jüngere Menschen aktivieren, zu uns zum Training zu kommen. Unser Altersdurchschnitt liegt derzeit im Sportomed bei 43 Jahren, im Health & Fitnessclub bei 36 Jahren.“ Das Thema „Lifestyle“ zieht sich dabei wie ein roter Faden durch alle Bereiche, angefangen vom Design über die Trainerbetreuung, die sportliche Konzeption, wie Personal und funktionelles Training, das Marketing, wie beispiels-

Geprägt wird das Sportomed durch eine Detailverliebtheit, die ein Kunde in einem Fitness-Studio so nicht erwartet. Es gibt eine Ecke mit alten Sportzeitschriften ab 1945, da hängt ein Boxsack aus der ehemaligen DDR. Es gibt Flatscreens und Touchscreens und andererseits wiederum steht auf einem Tisch eine alte Schreibmaschine aus dem Jahr 1950. Jedes einzelne Stück hat eine eigene Geschichte. Markant sind die alten Turnmöbel, platziert zwischen modernen Trainingsgeräten. Marcus Kuhl: „In Karlsruhe gibt es einen Schreiner – www.zurschoenenlinde.de – der alte Turngeräte aufkauft und als Designermöbel aufbereitet. Die Stücke passen geschichtlich gut in unser Studio, zumal wir viel mit Emotionen arbeiten. Die älteren Mitglieder fühlen sich in ihre Jugend zurückversetzt. Die Turnmatten riechen noch so wie früher in den Schulsporthallen. Das

Auf persönliche Betreuung und Kompetenz der Trainer wird viel Wert gelegt

Moderne trifft Nostalgie Am 07. und 08. September 2013 wurde das Sportomed an zwei Tagen der offenen Tür, nach umfangreichen Umbaumaßnahmen und zweiwöchiger 07


Clubreport Functional Training Area Eine weitere Neuausrichtung des Sportomed ist die Erweiterung des funktionellen Trainings. Dazu wurde ein Kursraum zu einer Functional Training Area mit TRX, Kettlebell, Rope-Training und Box-Workout umfunktioniert. Marcus Kuhl: „Ich finde die Entwicklung des Functional Training spannend. Die Yoga-Kurse, die bis dahin in diesem Raum stattfanden, haben wir in den Body & Mind Kursraum umgelegt und somit einen Bereich geschaffen, der multifunktional nutzbar ist. Wenn gerade kein Kurs stattfindet, können die Mitglieder und Gäste in diesem Bereich frei trainieren.“ Der Einrichtungsstil animiert die Mitglieder aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun

ist Nostalgie, in der sich alle wohlfühlen und sich jeder wiederfindet.“ Auch in der Vertragsgestaltung findet sich der Lifestyle-Gedanke Ein Neukunde kann im Sportomed seinen Vertrag zwar nicht selbst gestalten, er hat jedoch so viele Variationsmöglichkeiten, dass auf jeden Fall das Passende für ihn dabei ist. Marcus Kuhl: „Wir gehen auch bei der Vertragsgestaltung auf die Wünsche unserer Kunden ein, wenn beispielsweise jemand nur vormittags, in der Mittagspause, abends oder am Wochenende trainieren möchte. Als Einzelunternehmen können die Leistungen bei uns individuell festgelegt werden. Dafür haben wir immer ein offenes Ohr. Dass auf Hobbys oder Berufstätigkeit des Kunden Rücksicht genommen und der Vertrag so gestaltet wird, wie es in seine Lebensplanung passt, gehört für mich mit zum Lifestyle. Das ist ein persönliches Versprechen von mir an unsere Kunden.“ Trainingsbetreuung durch Athletiktrainer Im Sportomed wird viel Wert auf persönliche Betreuung und Kompetenz der Trainer gelegt und regelmäßig neue Trainingsformen angeboten. Kompetenz und neue Erkenntnisse fürs Training ergeben sich auch aus der Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Leistungssport. So betreuen unter anderem die Athletiktrainer der Adler Mannheim, des Tennisklubs 08

Grün-Weiss, der TSG Hoffenheim und der Rhein-Neckar Löwen den funktionellen Bereich des Sportomed, um den Mitgliedern zu zeigen, wie momentan im Leistungssport trainiert wird. Marcus Kuhl: „Dieses Training bezieht sich natürlich nicht nur auf den Leistungssport, wobei wir viele Leistungsmannschaften im Studio haben, wie beispielsweise die Jungadler, die ebenfalls von diesen Trainern bei uns im Studio betreut werden. Es geht darum, die Erkenntnisse aus dem Leistungssport auf das Niveau des Fitness-Sportlers zu adaptieren, damit unsere Kunden davon profitieren können. So fließen regelmäßig die neuesten Trainingserkenntnisse ins Studio mit ein, übertragen auf die entsprechende Zielgruppe.“

Die TRX sind an den Seitenwänden aufgehängt, so dass in der Mitte eine freie Fläche für Kurse mit 15-18 Personen verbleibt. Bei diesen Kursen handelt es sich vorwiegend um Circuits oder ein 30-Minuten-Athletiktraining, das zusammen mit den Off-Ice-Trainern der Adler Mannheim durchgeführt wird. In der Functional Area bieten zudem Trainer aus dem Tennissport, Golf, Eishockey oder Fußball sportartenspezifisches Training für Leistungssportler an. Marcus Kuhl: „Der Functional Bereich wird sehr gut in Anspruch genommen. Das Alter der Teilnehmer ist dabei abhängig vom Kurs. Wir machen Advanced-Boxen oder Energy plus für Best Agers, ebenso wie Leistungsboxen für Jüngere oder haben verschiedene Angebote im Athletikbereich. Auch unsere älteren Mitglieder möchten nicht nur an den Geräten sitzen und

Die neue Functional Training Area bietet vielen Trainierenden eine willkommene Abwechslung


In stilvollem Ambiente und persönlicher Atmosphäre präsentiert sich Mannheims erstes exklusives Personal Training Studio „Die Villa“ by Sportomed

zehnmal drücken, sondern in Kombination dazu mit verschiedenem Equipment unter anderem Schnellkraft und Geschicklichkeit trainieren.“ Das Sportomed ist stark auf Kurse ausgerichtet Im Sportomed befinden sich insgesamt vier Kursräume, die durch die hohe Frequentierung zur Entlastung der Trainingsfläche beitragen. Dabei ist jedem Kursraum ein Themenbereich mit eigenem Stundenplan zugeordnet. Zum Bereich Group-Fitness gehören Kurse wie Dance, WSG, Fitness-Boxen, Nordic Walking oder Hot Iron. Im Functional sind es Kurse mit TRX und Bosu, Functional Circuit, SlingFit oder Sling Pilates. Und im Body & Mind können die Mitglieder bei Pilates Allegro, Hatha-, Zen-, Vinyasa- oder Mental Yin Yoga und BodyArt Strength zur eigenen Mitte finden.

omed Reha teil, die an den Dr. Wolff Geräten ihr Aufbautraining absolvieren, teilweise mit einer 10er-Karte, wenn der Therapeut die zehn Einheiten empfohlen hat oder mit vertraglicher Bindung, wenn er dauerhaft seine Rückenmuskulatur stärken möchte. Die Patienten des Sportomed Reha werden durch deren Therapeuten betreut, die den Trainingsplan festlegen und auch regelmäßig kontrollieren. Rückenpatienten, die von außerhalb kommen, erhalten anhand der Unterlagen ihres Arztes einen speziell dafür konzipierten Eingangs-Check.

Der vierte Kursbereich ist Indoor- und Tele-Cycling. Zudem finden im Sportomed viele Circuits auf der 1.500 qm großen Trainingsfläche statt mit Six Pack, Strength, Kinesis, Dr Wolff und Waterrowing. Somit kommt es trotz der hohen Zahl an Trainierenden zu keinen Wartezeiten an den Geräten.

Betriebliche Gesundheitsförderung In der betrieblichen Gesundheitsförderung arbeitet das Sportomed mit zehn Unternehmen zusammen, die durch den eigens dafür zuständigen Mitarbeiter Inch Karaca intensiv betreut werden. Dazu gehören unter anderem Daimler, ABB, LBBW und BASF. Seminare im Rahmen des BGF werden sowohl im Sportomed, als auch in den Betrieben vor Ort angeboten. Die Leistungen erstrecken sich vom Life Kinetik, dem Polar Body Age Test über Trainingsgruppen bis hin zu Managerschulungen. Zudem bestehen Vereinbarungen für das Training der Mitarbeiter im Studio.

Sportomed Rückenzentrum Auch im Rückenzentrum werden vormittags Circuits angeboten. Daran nehmen viele Patienten des Sport-

Das Sportomed Gesundheitszentrum ist außerdem Mitglied u.a. des Medical Teams bei Olympischen Spielen, WM, EM und DM des Deutschen Leichtathletik

ein Training nach dem Motto „Viel-hilft-viel“ noch immer am besten funktioniert?

Weiterblättern

und mehr erfahren. xx


Clubreport Eishockey und dem Football, die Schnellkraft und Beweglichkeit brauchen. Diese erhalten sie vor oder nach dem Krafttraining im funktionellen Bereich. Oder es werden Core-Übungen gemacht für ein stabiles Stehen beispielsweise beim Football. Entweder kommen die eigenen Athletiktrainer mit oder sie werden von unseren Trainern betreut. Wir reden mit dem Trainer und dem Spieler, um speziell das Trainingsprogramm auf ihn zuzuschneiden, das er für seine Sportart benötigt.“ Für die hier trainierenden Leistungssportler bestehen Kooperationen ähnlich wie im Firmenfitness mit etwa zehn verschiedenen Sportvereinen,

Verbandes (DLV), Kooperationspartner des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar und Partner verschiedener Universitäten im Bereich Sport und Medizin. Fitness meets Personal Training „DIE VILLA my Personal Coach“ ist Mannheims erstes exklusives Personal Trainer Studio und als Club-in-Club-System räumlich im Sportomed integriert mit einem eigenen Bar- und LoungeBereich und direktem Zugang zur großzügigen Außenterrasse. Die Mitgliedschaft beträgt 19,90 € pro Woche. Damit erhält der Kunde zusätzlich zum 1:1 Training ein komplettes Wohlfühlpaket mit all you can drink, unbegrenzt Obst, Powerplate, Back Check, Body Age Test und Slim Belly. Die Trainertermine werden individuell vereinbart. Derzeit hat DIE VILLA 150 Mitglieder, alle mit Doppelmitgliedschaft im Sportomed, die sich das leisten können oder wollen und es genießen in einer ruhigen exklusiven Atmosphäre persönlich betreut zu werden. Dabei geht die Betreuung weit über das Training hinaus. Jedes Mitglied hat seinen eigenen Gesundheitsberater, der über das Netzwerk an Ärzten und Physiotherapeuten beispielsweise bei Problemen mit den Zähnen auch einen Zahnarzt oder bei sonstigen Beschwerden einen anderen Spezialisten empfiehlt und auf Wunsch auch den Termin vereinbart. Marcus Kuhl: „Der Gesundheitsberater kümmert sich um alle Belange seines Kunden, die mit 10

Gesundheit zu tun haben. Von der Ernährung bis hin zu Operationen. Durch das Reha-Zentrum haben wir viele Kontakte zu Ärzten und auch das Wissen und die Erfahrungen durch meine Position bei den Adler Mannheim fließen hier mit ein.“ THE ROCK Sportsclub – für Leistungssportler Der vierte Club ist THE ROCK. Dieser befindet sich als Club-in-Club-System in den Räumen des Health & Fitnessclub in Mannheim-Käfertal. THE ROCK ist pures Training zum Kraftaufbau. Auch hier wird viel im funktionellen Bereich trainiert. Marcus Kuhl: „Wir haben viele große und schwere Spieler aus dem

Erweitertes Outdoor-Programm Um die schöne Lage direkt am Neckar besser auszunutzen, wird es ab Mai 2014 ein erweitertes Outdoor-Programm geben. Dazu bieten sich Lauf-, Rad- und Walkingkurse an oder auch Rudern in Kooperation mit dem in der Nachbarschaft befindlichen Ruderverein. Außerdem sind Trainingscamps geplant. Marcus Kuhl: „Wir wollen im Outdoor-Bereich auch mit Firmen zusammenarbeiten. Die AOK, die Abendakademie in Mannheim oder Bauhaus, bzw. Firmen, die einem Teil ihrer Mitarbeiter ein Vorbereitungstraining auf den MLP Marathon Mannheim RheinNeckar ermöglichen möchten, haben dafür Interesse gezeigt.“ Anita Knöller


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Unternehmensreport

It´ s Swingtime for Harmony Vitale Muskulatur, starke Gelenke, Wirbelsäule & Knochen mit der neuen HarmonySwing von Cellinfomed Herbert A. Radlmaiers Unternehmen Cellinfomed hat sich auf die innovative Beratung und Betreuung von Anbietern aus dem Gesundheitssektor sowie auf die betriebliche Gesundheitsvorsorge von Firmen spezialisiert. Mit seiner neuen HarmonySwing Schwingungsplattform zur biomechanischen Gelenk- und Stoffwechsel-Aktivierung 12

und -Harmonisierung bringt der vielseitig erfahrene Gesundheitsexperte ein eigenes „bewegendes“ Produkt auf den Markt, das auch FitnessStudios medizinisch und sportlich überzeugt. Background mit Kompetenz & Effizienz Hinter dem Gesundheitsdienstleister Cellinfomed – Prävention, Diagnose, Beratung – steht mit dem Inhaber Herbert A. Radlmaier ein kompetenter Gesundheitsexperte. Sein Weg führte ihn einst vom engagierten Elektromeis-

ter zum begeisterten Energetik- und Gesundheitsspezialisten. „Ein schwerer Unfall hatte damals meinem Leben eine entscheidende Wende gegeben“, berichtet Radlmaier. „Im Verlauf der Genesung begann ich mich intensiv mit Gesundheitsthemen zu beschäftigen. Ich wollte mich an meiner Heilung aktiv beteiligen und so habe ich zahlreiche traditionelle und moderne Methoden und Produkte an mir selbst getestet. Insgesamt widme ich mich nunmehr seit mehr als 20 Jahren den Themen Gesundheit, Ernährung und Umwelt. Aufmerksam beobachte ich die Herausforderungen, die sich uns in puncto Gesundheit in der heutigen Zeit stellen. Das wichtigste


" -&)$ )&*) Ziel meiner Beratungen und Behandlungen ist, die oft angegriffene Lebensenergie (Burnout), die Lebenskraft und Lebensfreude der betroffenen Klienten wiederherzustellen und zu stärken“. Daraus entstand sein Unternehmen Cellinfomed als starker Partner von Ärzten, Heilpraktikern, Therapeuten und anderen Gesundheitsdienstleistern wie Sport- und Fitness-Studios sowie von Firmen verschiedenster Branchen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsprävention. Cellinfomed unterstützt diese mit den vier Servicebausteinen: Praxis-SalesManagement, Fit4Business, Medical Markt Research und der Vermittlung und Finanzierung von medizinischen Geräten und Systemen. Herbert A. Radlmaier ist zudem Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e.V. und neuerdings mit der Firmen- und Produktmarke HarmonySwing Inhaber und Fachmann für effektives Gesundheitstraining. HarmonySwing bringt den Körper in Schwung Medizinisches Fitnesstraining – sinnvoll eingesetzt – ist eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Trainingsangeboten in Sport- und Fitness-Studios und insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck, Adipositas und Arteriosklerose. Die Bedeutung zeitgemäßer trainingstherapeutischer Ange-

bote wird von zukunftsorientierten Einrichtungen immer mehr anerkannt. HarmonySwing folgt diesem positiven Trend und nimmt bereits erfolgreich Einzug in Sport- und Gesundheitseinrichtungen. „Dieses neuartige Gerät bewegt auf vielfältige Weise sowohl junge als auch ältere Menschen“, erklärt Herbert A. Radlmaier. „Es überzeugt und begeistert sogar die Trainierenden und die Trainer gleichermaßen, weil es mit feinabgestimmten Schwingungsimpulsen und in unterschiedlich anwendbaren Formen und Größen die verschiedensten Bereiche im Körper positiv stimuliert. Da wir alle dem Gesetz der Schwingung aus Energiegewinnung, Energiespeicherung und Energieverbrauch unterliegen, benötigen wir optimale Voraussetzungen bzw. nachhaltige Unterstützung, um möglichst lange gesund und leistungsfähig zu bleiben. Viele Probleme beginnen mit fehlerhaften, unharmonischen Schwingungen, die im Körper zu Fehlsteuerungen des Stoffwechsels führen können. Genau hier setzt HarmonySwing an: Es aktiviert auf schnelle und effektive Weise den Stoffwechsel und fördert die Tiefensensibilität der Bewegungs- und Haltemuskulatur“.

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Die Schwingungsfrequenzen und ihre Effekte im Körper Das Wirkungskonzept von HarmonySwing ist schnell erklärt: Durch die biomechanische Aktivierung von Gelenken und Stoffwechsel werden Wohlbe-

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HarmonySwing fördert die Tiefensensibilität der Bewegungs- und Haltemuskulatur

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Unternehmensreport • Menschen, denen ein propriozeptives (tiefensensibles) Training empfohlen wird, aufgrund Fehlstellungen des Bewegungsapparates und/oder therapeutisch begleitend u.a. bei Bandscheibenvorfällen, Verspannungen, chronischen Schmerzen. • Personen, die ein adäquates Mittel brauchen, um das Lymphsystem oder die Darmtätigkeit anzuregen. • Kinder sogar, um ihre Koordination und Aufmerksamkeit auf spielerische und bewegende Weise zu fördern.

cellinfomed bietet HarmonySwing-Geräte zum Training im Stehen, Sitzen und Liegen

finden, Fitness und Leistungsfähigkeit im gesamten Körper gesteigert. Die mechanischen, rechtsdrehenden Schwingungen zentrieren sanft den Körper zur Mitte hin und bringen Energie in die Zellen. Die Auswirkungen sind ähnlich einer Tiefenmassage. Rhythmische Schwingungsimpulse sorgen im Körper für: • Aus- und Aufrichtung der Wirbelsäule • Lockerung der Muskulatur, Linderung von Verspannungen • Unterstützung des Muskelaufbaus • Aktivierung der Gelenke • Erhöhung der Knochendichte • verbesserte Beweglichkeit, Koordination und Feinmotorik • Abbau von Cellulite • Förderung von Durchblutung und Lymphfluss, Anregung des Stoffwechsels • Anregung der Darmtätigkeit • Minderung von Rücken-, Schulterund Kopfschmerzen • Verbesserung des Gleichgewichts • mehr Energie für die Zellen Für Fitnessclubmitglieder und Trainer am interessantesten sind dabei die Aktivierung der Muskulatur, die Kräftigung der Wirbelsäule sowie die Stärkung der Knochen und Gelenke. Mit dem Ergebnis von mehr Leistungskraft, mehr Beweglichkeit, mehr Lebenskraft und mehr Lebensfreude für den Anwender. Denn Stressabbau und Entspannung bewirken zusätzlich mehr Wellness.

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Für Zielgruppen aller Altersstufen HarmonySwing ist im Fitness- und Gesundheitsstudio konsequenterweise eine wertvolle Unterstützung für: • junge, sportliche Menschen als Trainingsmethode für den Muskelaufbau, Verletzungen vorbeugend oder auch nach Sportunfällen, für den effizienten Wiedereinstieg. • Frauen mit Menstruationsbeschwerden und/oder nach der Menopause als Beckenboden-Training oder bei Problemen mit dem Harnwegsystem. • Menschen, die an Osteoporose oder Diabetes mellitus leiden oder zur Prävention derartiger Erkrankungen. • ältere Menschen zur Sturzprophylaxe durch verbesserte Koordination und Balance, um lange beweglich und sicher auf den Beinen zu bleiben.

Wirkend ohne Nebenwirkungen Das HarmonySwing Training soll in all diesen Anwendungsbereichen hocheffektiv wirken – ganz ohne negative Begleiterscheinungen. Im Gegenteil: Die einzigen „Nebenwirkungen“ seien Spaß, mehr Energie, eine bessere Körperwahrnehmung und gute Laune, weil es Schmerzen lindert, versichert Herbert A. Radlmaier. Im Prinzip ist es für jedermann und jedefrau, insbesondere dann, wenn es um Körperstabilität, Gleichgewicht, Koordination, Mobilität und Verletzungsprophylaxe geht, weiter um eine vitale Muskulatur, starke Gelenke, kräftige Wirbelsäule und Knochen. Die in unterschiedlichen Körperlagen zu benutzenden Geräte-Versionen sind für die Trainierenden selbst kinderleicht zu bedienen und ganz individuell auf ihre Bedürfnisse abzustimmen – ob vorbeugend, zur Reha-Therapie oder einfach als Trainingsprogramm. Verschiedene Frequenzbereiche für eine individuelle Anwendung Die HarmonySwing Schwingungsplatt-

HarmonySwing aktiviert auf schnelle und effektive Weise den Stoffwechsel


form hat ihre Wurzeln in der Frequenzmedizin. Sie funktioniert über spezielle mechanische, fein abgestimmte Schwingungen und wurde aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Ihre Wirksamkeit konnte durch zahlreiche Studien belegt werden. Anders als bei vielen anderen Vibrationsplatten entsprechen die Schwingungen eher den natürlichen Bewegungsabläufen, dem Grundrhythmus und somit unserer Biodynamik.

• •

„Die elektromechanische Resonanzfrequenz der Erde wurde durch den Physiker Dr. Otto W. Schumann entdeckt. Diese wirkt positiv auf das gesamte menschliche Energie- und Zellsystem“, erläutert Herbert A. Radlmaier dazu. „Wir haben deshalb die Erkenntnisse von Dr. Schumann in unserem System verarbeitet“. Die Aufnahme der Schwingungen im Wirkbereich von 15 bis 23 Hertz erfolgt im gesamten Körper vorwiegend über Rückenmark und Nervensystem. Diese Schwingungen ähneln der natürlichen Muskelschwingung und lockern und stärken vor allem dadurch die Muskulatur. Deshalb wird im Fitness-Studio hauptsächlich in diesem Schwingungsbereich trainiert. Im Rehabilitationstraining, z.B. nach einem Unfall oder Schlaganfall oder auch beim Entspannungstraining werden eher Thetaund Alpha-Frequenzen von 8 bis 15 Hertz eingesetzt. Die betreuenden Fitness-Coaches werden eingehend von Cellinfomed und Herbert A. Radlmaier geschult. HarmonySwing bietet sich insbesondere für Senioren an, die aktiv und fit bis ins hohe Alter bleiben wollen, zumal Cellinfomed hierfür nicht nur HarmonySwing-Geräte zum Training im Stehen, Sitzen und Liegen in jeweils drei Ausführungen ohne oder mit medizinischer Zulassung anbietet – selbstverständlich made in Germany – sondern auch mit Finanzierung. „Da die verschiedenen Geräte nur etwa 14 kg wiegen und z.T. übereinander stellbar sind, lassen sie sich gut zu einem platzsparenden, kostengünstigen Zirkel zusammenstellen oder einzeln in andere Zirkel integrieren“, fügt Radlmaier abschließend hinzu.

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Aktuelles

„Harder is Better!“ Madonnas Hard Candy Fitness Club in Berlin mit spektakulärem Start eröffnet Mit der Eröffnungsfeier am 27.09.2013 in Berlin fiel der Startschuss für Madonnas ersten Hard Candy Fitness Club in Deutschland. Gemäß dem Slogan „Harder is Better“ werden anspruchsvolle Trainingsprogramme angeboten, die auf Madonnas innovativen „Addicted to Sweat“ Cardio-Dance-Workouts basieren. Einen Ausschnitt vermittelte Madonna am 17. Oktober persönlich unter gro16

ßem Beifall einer begeisterten Gruppe von gecasteten Gewinnern. Eröffnung mit viel Prominenz Bei der großen Eröffnungsfeier Freitag abends vor dem offiziellen Start am 30.09., hatten die geladenen Gäste aus Presse-, Sport-, Kunst- und Performance-Szene die Möglichkeit, das neue Studio zu besichtigen und eine exklusive Show von Madonnas Personal Trainerin Nicole Winhoffer zu erleben. Durch den Abend und das Showprogramm führte TV-Moderator und Schauspieler Patrice Bouédibéla. Auch weitere prominente Schauspieler, Moderatoren und Profisportler fanden sich unter den Gästen – wie z.B. Katja Riemann, Eva Habermann, Caro-

line Beil, Isabell Horn, Pop-Sänger Jay Khan, der ehemalige National-Fußballer Arne Friedrich oder der ehemalige Boxweltmeister im Supermittelgewicht „King Arthur“ Abraham. Sie alle hatten ihre engagierte Beziehung zum FitnessSport und zur Hauptstadt Berlin in Interviews zum Ausdruck gebracht. Nur Madonna selbst war verhindert. Sie wollte das aber alsbald nachholen – und das tat sie dann auch am 17.Oktober. Warum zuerst in Berlin und an diesem Standort? Auf dem Gelände der früheren Truman Plaza gegenüber dem ehemaligen US-Hauptquartier und heutigen Amerikanischen Konsulat in Berlin-Zehlendorf entstanden nach den Visionen der Queen of Pop luxuriöse Räumlich-


Die Kursräume sind schalldicht und mit speziellen Tanzböden ausgestattet

keiten, in denen Fitness zum besonderen Erlebnis werden soll. Madonna hat für ihren ersten Hard Candy Fitness Club in Westeuropa mit betonter Absicht den Standort Berlin gewählt, denn Berlin sei der vitale Mittelpunkt Europas. Hard Candy Fitness war bis vor kurzem nur in Mexico City, Santiago de Chile, Sydney, Moskau und St. Petersburg vertreten, wobei bereits ein neuer Club in Toronto und zwei Clubs in Rom dazugekommen sind. Damit setzt die Marke ihre weltweite Expansion fort. „Harder is Better“ – das ist der Spirit von Madonnas persönlichem und innovativen Fitnessprogramm – und wo früher die US-Army in Berlin stationiert war, will sie bewusst mit Hard Candy ihre Art von Fitness auf höchstem Niveau anbieten. Entwickelt hat Madonna diese besondere Effektiv-Training- und Entertainment-Kombination zusammen mit ihrer Personal Trainerin Nicole Winhoffer, die als Marke offenbar zur weltweiten Bewegung wird. Berlin liegt Madonna am Herzen Madonna war schon mehrmals in Berlin und soll von der Dynamik und Kreativität der Stadt begeistert sein. Dieser

Lifestyle passe zu Hard Candy Fitness am historischen Ort, der früheren Truman Plaza an der Clayallee (ehemaliger Platz des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes). Noch dazu, da um das Studio herum unter den Investoren Ludwig Stoffel und Giovanna Stefanel das 50.000 qm große exklusive Wohnund Geschäftszentrum „Fünf Morgen Dahlem Urban Village“ mit 6.700 qm großem künstlichem See entsteht, das zudem mit dem „European Property Award“ ausgezeichnet wurde. Kein anderer Ort ist in Berlin länger und intensiver von der amerikanischen Präsenz geprägt worden. Die Eröffnung von Madonnas Club reiht sich nach Ansicht der Investoren ein in die Kette von bevorstehenden Ereignissen – wie „50 Jahre historischer Berlin-Besuch von John F. Kennedy“ und dem Besuch des US-Präsidenten Barack Obama in Berlin. „Deshalb freute ich mich schon sehr darauf, Berlin mit meinem „Addicted to Sweat“-Programm ins Schwitzen zu bringen“, meinte Madonna dazu. „Darum lag es mir besonders am Herzen, die Eröffnung des ersten und mit Sicherheit nicht letzten Hard Candy Fitness Club in Deutschland auch perxx


Aktuelles seinen Schwerpunkt auf Akquisition, Entwicklung und Betriebsmanagement US-weiter und internationaler Fitnessmarken gelegt und erzielt seit mehr als zwei Jahrzehnten überdurchschnittliche Investitions-Rentabilität. Die Geschäftstätigkeit von NeV erstreckt sich über 20 Länder und umfasst Hunderte Standorte. Damit konnte NeV sich als weltweiter Branchenführer etablieren und ist somit als hochkompetenter Entwickler und Investor für die globale Expansion der Hard Candy Fitness Clubs prädestiniert.

Der 25 Meter lange Swimming-Pool gehört zum Wellness-Standard der Hard Candy Fitness Clubs

sönlich offiziell zu machen“. Am 17. Oktober war sie dann auch selbst in Berlin, um nach dem frenetischen Empfangsjubel ihrer Fans zusammen mit dem Hard Candy Fitness Dance Team die „Addicted to Sweat“- Choreografie mit den unter Mitgliedern und Nichtmitgliedern gecasteten Gewinnern einzustudieren. In Lizenz betrieben von der Jopp AG Hard Candy hat sich in Deutschland für die Studioentwicklung mit den erfahrenen Fitness-Unternehmern und Brüdern Dr. Jürgen Jopp und Ralf Jopp zusammengeschlossen, die in Berlin bereits sehr erfolgreich die exklusive Woman´s Gym Jopp & Jopp Studiokette betreiben. Auch das „hc“ - Hard Candy Fitness Studio in der Clayallee wird nicht das einzige seiner Art in und außerhalb Berlins bleiben. Die expansive Jopp AG ist exklusive Lizenznehmerin für die Hard Candy Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Rowley Mitbegründer und CEO von New Evolution Ventures (NeV), die die Marke hc - Hard Candy schuf. Auch der Entwickler globaler EntertainmentMarken Guy Oseary, der u.a. Filmproduzent ist und Madonnas Konzert-Tourneen organisiert, gehört zur Führung von hc. Die Global Branding-Experten bei Hard Candy Fitness unter der Führung von Senior Vice President Michael E. Apple, der für das International Business Development verantwortlich ist, arbeiten eng mit den erfahrenen Profis von NeV zusammen, die vorwiegend von der weltgrößten Fitnesskette 24 Hour Fitness kommen. Michael E. Apple kam ebenfalls zur Eröffnung nach Berlin. Das in Nordkalifornien ansässige Unternehmen New Evolution Ventures hat

Positioniert als internationale Luxus-Fitnessmarke Die Marke Hard Candy Fitness, die von Madonna in Partnerschaft mit NeV geschaffen wurde, bietet ihren Clubmitgliedern weltweit innovative Gruppenfitness-Programme, individuelle und anspruchsvolle Workouts mit stylischem Ambiente und hervorragendem persönlichen Service. Madonnas eigener hoher Qualitätsanspruch ist eine der Säulen der Marke und soll ihre jeweiligen Team- und Clubmitglieder dazu motivieren, ebenso wie Madonna selbst immer ihr Bestes zu geben. Das Besondere an der globalen LuxusFitnessmarke Hard Candy Fitness ist vor allem der eindeutige Schwerpunkt auf einzigartige Gruppenfitness-Programme. Durch die Kombination von Fitness und Entertainment, stylischem ClubDesign, hochwertiger Ausstattung und markeneigenen Programmen will man seinen Clubmitgliedern ein außerge-

„Wir sind begeistert und sehr froh, dieses dynamische Fitnesskonzept nach Deutschland zu bringen und fühlen uns geehrt, dass Madonna nun auch selbst am 17. Oktober den Club eingeweiht hat“, erklärt Dr. Jürgen Jopp. Dahinter stehen hochkarätige, erfolgsgewohnte Fitness-Investoren Hinter dem hc-Gesamtkonzept steht u.a. Mark Mastrov, der als der weltweit größte Innovator der Fitnessindustrie und erfolgreichste Betreiber von Fitness-Studios gilt. Er ist der Gründer der größten Fitnesskette 24 Hour Fitness Worldwide und neben Gründer Jim 18

Hard Candy Fitness wird mit den besten Materialien ausgestattet. Das zeigt sich auch in den Unmkleideräumen


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Aktuelles

Madonna zwischen Dr. Jürgen Jopp und Ralf Jopp

wöhnlich intensives Trainingserlebnis bieten, das zugleich eine atmosphärisch starke Kundenbindung bewirkt. Madonna ist Pop-Ikone und FitnessIkone zugleich „Ich bin mein eigenes Experiment, mein eigenes Kunstwerk“, so sieht sich Madonna selbst, der man ihre 55 Jahre in keiner Weise anmerkt. „Damit aus dem eigenen Leben und Körper ein Kunstwerk wird, ist ständige harte und kompromisslose Arbeit an sich selbst nötig“. Deshalb ist ihr Leben untrennbar mit Fitness und Stil verknüpft. Mit ihrer legendären Energie, ihrem hocheffektiven Workout-Programm und ihrer beispiellosen Hingabe hält sie Körper und Geist in perfektem Gleichgewicht – etwas, das wichtig für ihren aktiven Lebensstil ist. Nur dadurch wurde sie eine kulturelle Ikone und als Sängerin, Tänzerin, Entertainerin, Regisseurin, Produzentin, Modedesignerin und Autorin weltberühmt“, beschreibt sie ihre deutsche hc-PR-Managerin Linn Rödenbeck. „Egal, ob sie auf Tour ist oder probt – ihre Ansprüche und Standards liegen bei all ihren Unternehmungen unglaublich hoch – und als Gründungspartnerin der Marke wendet sie diese Qualitätsstandards natürlich auch auf Hard Candy Fitness an“. Bereits zu Beginn ihrer Karriere als Tänzerin entdeckte Madonna ihre Leidenschaft für Fitness und hat seitdem viele verschiedene Fitnessarten ausprobiert. Dank der Erfahrung, die sie im Laufe 20

der Jahre sammeln konnte, bekam sie eine präzise Vorstellung davon, was in ihren Augen ein optimales Training und eine ideale Fitnessumgebung ist. „Durch ihr Engagement bei Hard Candy Fitness prägt sie die internationale Fitnessbranche mit und kann ihre Leidenschaft für Dance, Fitness und eine gesunde Lebensweise in die Welt hinaustragen“, meint ihre persönliche Trainerin Nicole Winhoffer, „Der Fokus auf intensive Workouts ist nur einer der vielen Aspekte unserer Clubs, aber definitiv der wichtigste. Wir möchten unseren Mitgliedern zeigen, wie Madonna trainiert, und sie gemäß unserem Motto „Harder is Better“ zu Höchstleistungen anspornen. Mit echtem Einsatz ist alles erreichbar. Wir versuchen, unsere Mitglieder sowohl physisch als auch psychisch – mit entsprechenden Programmen – voranzubringen – zu einer besseren Version ihrer selbst.“

Was ist „Addicted to Sweat“ genau? Die verschiedenen Kurse der “Addicted to Sweat” - Reihe sind an Madonnas Workout-Erfahrungen mit ihrer Trainerin Nicole Winhoffer stark angelehnt. Das Programm hat einen hohen Tanzanteil – eine Art Mischung aus „chacha“, „electric slide“ und „step together“ - und setzt auf unkonventionelle Methoden und Spaß am tänzerischen Training, um Körper und Geist zu inspirieren und effektiv zu entwickeln. Der Name „Addicted to Sweat“ („Versessen auf Schwitzen“) bezieht sich auf das hohe Energielevel des Trainingsprogramms. „Wer dabei nicht ins Schwitzen kommt, trainiert einfach nicht hart genug“, betont Nicole Winhoffer, die selbst eine international angesehene Tänzerin, Trainerin und Choreografin ist. Sie ist die kreative Kraft hinter den Gruppenfitness-Programmen für Hard Candy Fitness und für das intensive Coaching der ausgesuchten Instruktoren in den Clubs zuständig. Starke, athletische, straffe und flexible Körper möchte sie mit ihren selbstentwickelten Workouts erreichen. Die neuartige Programmgestaltung und die innovativen Bewegungsübungen erhöhen Ausdauer und Beweglichkeit in allen Fitnessleveln. Zu ihren Inspirationsquellen zählen dabei Kunst, Mode, Musik und Popkultur und ihre Leidenschaft drückt sie mit Fitness und Tanz aus. Nicole, die in klassischem Tanz, Modern Dance, Jazz und Musical ausgebildet ist, hat bereits in mehreren Broadway-Shows und mit international renommierten Musikern performt. Sie setzt sich intensiv mit Anatomie,

Der Tanzanteil des Addicted to Sweat-Programms ist sehr hoch


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Aktuelles Physiologie und Fitnesstrends auseinander, um das maximale Fitnesspotenzial von Madonna den Hard Candy Fitness Mitgliedern zu erschließen.

Bilder von Madonna sind im ganzen Club präsent

„Harder is Better – together with Fun“ Hard Candy Fitness bringt sowohl Gruppenfitness als auch persönliches Training auf ein neues Level. Sehr sorgfältig ausgewählte und von New York angereisten Fitness-Top-Profis anspruchsvoll geschulte Instruktoren und Trainer, leiten die Clubmitglieder durch intensive Workouts und helfen ihnen, ihre Fitnessziele und auch ihre Lebensziele zu erreichen. Hard Candy Fitness entwickelt eigene Gruppenfitness-Programme in den Bereichen Cardio, Kraft und Beweglichkeit. Zusätzlich zu den markeneigenen Programmen – u.a. „Strength & Heels“ oder Souveränes Laufen auf High Heels – gibt es ein umfangreiches Angebot an traditionellen und modernen Kursen wie Yoga, Pilates, TRX Suspension und Gruppen-Cycling. Insgesamt über 300 Kurse. Auch Präventivkurse nach §20 gehören dazu, denn der Club ist bei allen Krankenkassen lizenziert und veranstaltet künftig regelmäßig themenorientierte Gesundheitstage. Ständig kommen neue Ideen und Innovationen zum Kursprogramm hinzu. Die vielseitig zertifizierten Personal Trainer erstellen für die Mitglieder neben Workout-Plänen auch Ernährungspläne und Pläne für die persönliche Weiterentwicklung. Oft werden sie zu Mentoren und helfen den Clubmitgliedern, ihr Leben insgesamt zu verbessern.

Die Geräteauswahl im Hard Candy Fitness Club ist modern und umfangreich

Ein exklusiver Club in einer exklusiven Umgebung Die Hard Candy Fitnessanlage erstreckt sich auf fast 2.500 qm Fläche und bietet ihren Mitgliedern eine beeindruckende Sicht auf den künstlichen See, der eigens für das neue Urban Village angelegt wird. Neben einer großen Auswahl an neuesten Kraft- und Cardiogeräten überwiegend von Technogym (inkl. sieben Kinesis-Geräten und Laufbändern mit TV und eigenem Internetzugang), freien Gewichten sowie zwei PowerPlates stehen den Mitgliedern außerdem Räume für persönliches Training, Indoor Cycling, Yoga und Pilates sowie ein Fitnessraum mit bodentiefen Fenstern zur Verfügung. Dazu das zentrale

Trainings-Terminal, auf dem alle Mitglieder ihre Fortschritte überprüfen können. Hochklassige Einrichtungen und modernstes Ambiente werden ergänzt durch drei z.T. schalldichte Kursräume mit speziellen Tanzböden und drei großzügige Terrassen, zum im Freien Trainieren oder einfach Entspannen. 25 Meter Swimming-Pool, Dampf-, Trockensauna und Loungebereich mit Energy-Bar und dunkelroten Ledersofas gehören außerdem zum WellnessStandard der Clubs. „Hard Candy Fitness“, so betont die Public Relations Managerin Linn Rödenbeck, „ist mit besten Materialien ausgestattet, auf dunklem Parkett mit viel Glas designt in einem ganz eigenen Stil mit einer frischen und modernen Ausstrahlung. Die Clubs sind stets für Mitglieder gemacht, die nach einem harten Workout in einer angenehmen und luxuriösen Umgebung entspannen wollen. Die Mitglieder sollen das schon beim Betreten der Clubs spüren. Besondere, stimmungsvolle Lichtinstallationen, Kunst, Musik und hochklassige Atmosphäre sollen bei ihnen bereits vor dem Training ein absolut erhebendes Gefühl auslösen“. Heinz Berthold © Fotos: JOPP AG / Hard Candy Fitness Berlin

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Themenschwerpunkt

Stress lass nach Wenn Leistung zum Problem und Stress zum ständigen Begleiter des Menschen wird Immer mehr Menschen sind aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Freizeitgestaltung durch zu hohen Stress belastet. Doch was tun, wenn es die eigenen Mitglieder betrifft? Befindet sich ein Mitglied bereits in der Burnout-Spirale ist häufig die Kündigung die Folge. Deshalb machen Angebote zur Stressund Burnout-Prophylaxe auch speziell im FitnessStudio Sinn.

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Auf den nachfolgenden Seiten stellt Ihnen BODYMEDIA einige Konzepte zur Stress- und Burnout-Prävention vor, die im Fitness-Studio eingesetzt werden können. Der vorliegende Einleitungsartikel geht, auf der Basis eines Interviews mit Ulrike Pilz-Kusch, vorwiegend auf die Ursache und die Signale von Burnout ein und zeigt Möglichkeiten auf, diesen zu vermeiden. Die Dipl.-Pädagogin Ulrike Pilz-Kusch ist Beratungs- und Trainingsspezialistin im Wellness-, Gesundheits- und Weiterbildungsmarkt. Sie ist seit Jahren – auch aus eigener Erfahrung – Trainerin und Autorin zu Burnout- und Stressprophylaxe. Ihr Anliegen ist es, Menschen kompetenter zu machen und in die eigene Kraft zu bringen, um die gestiegenen Anforderungen meistern zu können.

Um es vorweg zu nehmen: Das Burnout-Syndrom ist noch nicht umfassend erforscht. Es gibt zwar Definitionen, dennoch stellt sich die Frage, wo fängt Burnout an und wo hört es auf. Manche stecken es in einen Topf mit Depressionen. Jedoch kann jemand eine Depression ohne Burnout haben oder auch Burnout ohne Depression. Aber im letzten Stadium gehen Experten davon aus, dass Burnout in eine manifeste Depression mündet. Daten und Fakten Auch bei den Zahlen über Betroffene herrscht noch keine völlige Klarheit, zumal es sicher eine hohe Dunkelziffer gibt. In der EU wird davon ausgegangen, dass mehr als 1/3 der Bevölkerung von Stress- und Angsterkrankungen, Depressionen und Burnout betroffen ist. 81 Millionen psychisch Er-


Ursache für Dauerstress und was dagegen getan werden kann Stress per se ist nicht schädlich. Chronischer Stress jedoch wirkt sich negativ aus und kann zu einem Burnout führen, wenn die Waage zwischen Gesamtbelastungen und Bewältigungskompetenz kippt. Die Welt ist komplizierter geworden und die Arbeitswelt wandelt sich immer schneller. Ulrike PilzKusch: „Darin sind sich fast alle Experten einig“.

krankter allein in Europa verursachen 800 Milliarden Kosten pro Jahr. Die Zahl der betrieblichen Fehltage ist aufgrund von Burnout laut der Deutschen Psychotherapeutenkammer seit 2004 um fast 1.400% gestiegen. Und der Stressreport Deutschland 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vermeldet, dass jeder zweite Arbeitnehmer unter starkem Termin- und Leistungsdruck leidet. Burnout, vom englischen „ausbrennen“, ist eine Stressfolgeerkrankung aufgrund chronischer Überlastung. Das Besondere daran: Es handelt sich – im Gegensatz zu anderen psychischen Erkrankungen – um eine Leistungserkrankung. Die Betroffenen leisten über einen längeren Zeitraum mehr, als ihr Körper und Geist verkraften. Es wird Raubbau mit den eigenen Kräften betrieben. Ulrike Pilz-Kusch: „Diese Menschen stehen seit längerem unter Dauerstrom. Der Organismus mobilisiert dabei permanent alle Energiereserven, vergleichbar mit einem Auto, das den ganzen Tag mit überhöhter Drehzahl läuft. Chronischer Stress und die Missachtung eigener Grenzen sind die Gefahren, die in die Burnout-Spirale führen. Die Symptome äußern sich individuell sehr unterschiedlich.“ Burnout-Signale Letzteres ist auch ein Grund, weshalb Burnout so schwer erkennbar ist. Signifikant ist die innere Unruhe und Nervosität der Betroffenen. Die Arbeits- und Leistungsfähigkeit lässt mehr und mehr

nach und zunehmend auch die sozialen Kompetenzen, bei deutlich sichtbarer Erschöpfung. Ulrike Pilz-Kusch: „Die betroffenen Menschen sehen energielos und erschöpft aus, haben Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten. Im Kontakt sind sie eher gereizt, ungehalten, schnell gekränkt, bekommen rasch Dinge in den falschen Hals. Sie können nicht mehr richtig zuhören, da sie überwiegend mit sich selbst beschäftigt sind. Ein weiteres Zeichen sind starke Stimmungsschwankungen. Zudem ziehen sich Burnout-Betroffene zunehmend sozial zurück. Sie sind nicht mehr so offen wie zuvor. Bei Frauen kann hinzukommen, dass sie schnell in Tränen ausbrechen. Diese Menschen sind gefangen im negativen Denken, lächeln nicht mehr und sind nicht mehr zum Scherzen aufgelegt. Die genannten Warnsignale können allerdings vorübergehend auch bei kurzen Stressphasen auftreten, ohne dass sie in ein Burnout übergehen, wenn die Betroffenen sich anschließend erholen.“ Die einzelnen Phasen des Burnouts sind vergleichbar mit einer Spirale. Es ist nicht eine Geschichte, die von heute auf morgen entsteht und auch nicht innerhalb einiger Monate. Es ist ein schleichender Prozess, in der die Menschen ständig über ihre Kräfte hinaus Leistung erbringen und sie ihre Arbeit über alles andere stellen, zu wenig an den Ausgleich denken und sich zu wenig Entspannung gönnen.

Die Anforderungen werden komplexer. Die Globalisierung, der schnelle (technische) Wandel, der Konkurrenzdruck, eine wachsende Arbeitsdichte zwingt Menschen in der Arbeitswelt, sich flexibel immer wieder auf etwas Neues einzustellen. Das Arbeitsleben ist durch Personalabbau und Umstrukturierungen unsicherer geworden und Rückzugbereiche, wie das Privatleben und die Beziehung, in denen früher die Menschen Halt gefunden haben, stabile soziale Strukturen, wie die Großfamilie, sind ebenfalls weggebrochen. Hinzu kommen die stetige Erreichbarkeit und der Freizeitstress.“ Es ist längst bekannt, dass die körperlichen Ressourcen begrenzt sind. Aber das Bewusstsein, dass dies auch auf die psychischen Reserven zutrifft, ist noch nicht vorhanden. Zudem ist erst wenig erforscht, wie die psychischen Ressourcen aufrechterhalten werden können. Burnout ist eine totale, vor allem emotionale Erschöpfung. Die Betroffenen haben das Gefühl, ihr Leben und ihre Arbeit nicht mehr im Griff zu haben. Ulrike Pilz-Kusch: „Bei hoher Stressbelastung ist die minimalste und am einfachsten durchzuführende Empfehlung, um nicht in die Burnout-Spirale zu gelangen, mehrmals am Tag für 3-90 Sekunden auszusteigen. Halten Sie alle Stunde oder von einer Aktivität zur nächsten einfach einen Moment inne. Schließen Sie, wenn möglich die Augen, nehmen Sie freundlich den Körper wahr und versuchen, überflüssige Anspannung loszulassen und einige Male kräftig auszuatmen und erst dann wieder loszulegen. Wichtig ist, sich Mini-Erholungspausen zu gönnen und tagsüber die Energie hoch zu halten, um komplexe Anforderungssituationen konzentrierter und leichter zu meistern.“ 25


Themenschwerpunkt

Wie sollten Angebote eines Fitness-Studios aussehen, um die Stressbelastung der Mitglieder zu vermindern? Ulrike Pilz-Kusch: „Zur Stressprävention sind Angebote notwendig, die es ermöglichen, dass die Mitglieder lernen, besser abzuschalten und vor allem dem Verstand eine Erholungspause zu gönnen. Dazu gehört auch Stille, also Räume ohne Musikbeschallung. Ruhezonen mit weniger Hektik und weniger Technik sowie Ruhezeiten, tragen zur Entschleunigung bei und dazu, bei sich anzukommen. Im Kursbereich bieten sich meditative Bewegungs- und Tanzangebote, Atementspannung und Kurzmeditationen an und naturnahe, ruhige Outdoor-Programme, um die Sinne wieder zu beleben. Auch hier sollte darauf geachtet werden, nicht alle Sinne auf einmal anzusprechen, sondern die Konzentration auf eine Sache zu lenken. Weniger ist manchmal mehr. Eine weitere Möglichkeit sind Vorträge zu alltagstauglichen Konzepten, mit denen die Mitglieder dem Dauerstress entkommen können. Mein Eindruck ist, dass der Fokus noch zu wenig darauf gerichtet wird, wie wichtig es ist, dass das Gehirn Erholungspausen benötigt. Nicht nur immer etwas tun, sondern gezielt lernen abzuschalten und zwar nicht nur im engeren Sinne mit den klassischen Entspannungsmethoden, sondern durch rhythmisierende Angebote mit einem Wechsel zwischen Anspannung, Entspannung, Nichtstun und Stille. Übungen mit einem Nachklingen.

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Das wirklich Rhythmisierende ist das, was das Leben ausmacht. Anspannung – Entspannung – Nichtstun ist wie ein Dreier-Rhythmus, wie beim Atmen mit aktivem Einatmen – Loslassen – Ausatmen. Es ist wie Raum schaffen, Ausmisten, Aufräumen. Und dann wirklich diese kleine Pause des Nichtatmens, des Nichtstuns einhalten, Dinge nachklingen lassen, nicht nur Ziele im Auge behalten und nach vorne schauen, denn es kann passieren, dass diese nicht erreicht werden und das macht viele Menschen fertig. Benötigt werden kürzere Varianten neben Progressiver Muskelrelaxation, die einfach und schnell umsetzbar sind, um einen Moment in Kontakt mit sich selbst zu kommen und nicht nur im Kopf und in Aktion zu sein. Stressgeplagte brauchen einfache Konzepte, mit denen sie innerhalb kurzer Zeit Kraft tanken können, um danach wieder Freude zu empfinden und sich auf das konzentrieren zu können, was wirklich wichtig ist.“

Mit Design eine entspannende Atmosphäre schaffen Beim Design können Erkenntnisse aus der Farb- und Wohlfühlpsychologie berücksichtigt werden, wie sie teilweise in der Wellnessbranche eingesetzt werden, beispielsweise warme und freundliche Farbtöne, wie ein warmes, zartes Gelb anstatt kalter, weißer Wände. Keine überfüllten Räume, auch Freiräume schaffen, z.B. in Form von Lounge-Bereichen, so dass das Auge und das Gehirn in Zeiten der Informationsüberflutung, beim Betreten des Raumes nicht zusätzlich belastet werden. Dazu gehören auch schallgedämpfte Räume zur Geräuschminimierung. Ulrike Pilz-Kusch: „Oder Wellness-Zonen schaffen, in denen die Sinne zur Ruhe kommen können mit ein paar schönen und ansprechenden Dingen wie einer Pflanze, einem Brunnen oder einem Kamin, die für eine angenehme, wohltuende und entspannte Atmosphäre sorgen. Bei der Gestaltung darauf achten, dass die Sinne entlastet und nicht belastet werden und die Räumlichkeiten beruhigend wirken.“ Zur Person Die Dipl.-Pädagogin Ulrike Pilz-Kusch ist systemisch lösungsorientierte Beraterin, Focusing-Trainerin, krankenkassenanerkannte zertifizierte Stresstrainerin GKM, Fachbuchautorin und Inhaberin von well-concept. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind Einzel-Coaching und Fortbildungen von Führungskräften, Selbstständigen, unter anderem zu Burnout-Prävention. Kontakt: www.well-concept.de


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Themenschwerpunkt

Den Mitgliedern aus der Stress-Spirale helfen Stressmanagement im inFORM in Pfaffenhofen Stressprophylaxe ist eines der wichtigsten Kundenbindungskonzepte im inFORM in Pfaffenhofen, integriert in ein speziell ausgearbeitetes Betreuungssystem. Für den Bereich Stressmanagement wurde eigens ein Seminarraum geschaffen und ein Kursraum vergrößert, was die Bedeutung unterstreicht, die dieser Thematik im inFORM beigemessen wird. Ab 2014 finden zudem mehrmonatige Seminarreihen zur 28

Persönlichkeitsentwicklung für Mitglieder und interessierte externe Teilnehmer statt. Wie in allen Bereichen des 2.000 qm großen Clubs in Pfaffenhofen, wird auch beim Thema Stressmanagement ausschließlich mit Fachpersonal gearbeitet. Studioleiter Jürgen Markowetz: „Wir haben knapp 60 Mitarbeiter, darunter Sportlehrer, Fitness-Fachwirte und Bachelor-Absolventen. Für den Bereich Stressmanagement arbeiten wir mit Katrin Panzer-Noll, einer Dipl.-Pädagogin und Entspannungstherapeutin zusammen, um eine hohe Qualität gewährleisten zu können.“ Spezielles Betreuungskonzept Der Altersdurchschnitt der etwa 2.000 Mitglieder liegt bei 40plus mit einem

deutlich höheren Frauenanteil. Die Clubdevise ist, dass der Studiogast vom Alltag abschaltet, sobald er die Räumlichkeiten betritt. Diese zieht sich durch alle Bereiche und Angebote, vom eigenen Reha-Sportverein „rehabewegt e.V.“, über das Betriebliche Gesundheitsmanagement bis hin zum Betreuungssystem. Jürgen Markowetz: „Vor gut zwei Jahren haben wir ein spezielles Betreuungssystem kreiert. Jeder Kunde hat jährlich mindestens zehn feste Termine, die uns erlauben, in einer 1:1 Beratung regelmäßig mit unseren Mitgliedern zu sprechen. Außer bei den vier darin enthaltenen Gesundheits-Checks, stehen auch bei Bedarf Ärzte und Physiotherapeuten dem Mitglied innerhalb seines Beitrags zur Seite. Bei jedem Termin wird jeweils der nächste vereinbart und der Kunde erhält zudem eine Erin-


„Wir helfen den Leuten aus ihrer StressSpirale“ Jürgen Markowetz: „Wir setzen uns mit den Leuten zusammen, nehmen uns eine Stunde Zeit und beleuchten ihre Lebenssituation, schauen uns ihren Arbeitsalltag an, denn meistens liegen hier die Knackpunkte und erarbeiten zusammen mit dem Kunden, welche Lösungen für seinen Alltag möglich sind. Aber hauptsächlich zeigen wir ihm auf, welche Bausteine ihm das Studio anbieten kann, um aus dieser Spirale herauszukommen. Die Beratung ist 1:1. Das ist schon personalintensiv, aber unsere Kunden haben grundsätzlich jederzeit die Möglichkeit, auch Einzelgespräche zu führen und zwar unabhängig von den regelmäßigen Terminen. Dazu haben wir eine Servicebetreuungspauschale, die diese intensive Betreuung mit abdeckt.“

nerung per SMS, E-Mail oder durch einen Anruf. Für die Abwicklung wurde ein spezielles Betreuungsteam mit drei Mitarbeitern eingerichtet, die auch nachkontaktieren, wenn ein Kunde längere Zeit nicht im Studio war.“ Das Stressmanagement-Konzept wurde sowohl in das Betreuungssystem integriert, um die Kundenbindung weiter zu verbessern, als auch beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement, um den Mitarbeitern der kooperierenden Unternehmen einen Ausgleich zum zunehmenden Arbeitsstress zu bieten.

Der Kursraum wurde speziell für Kursstunden zum Abschalten und Entspannen erweitert und die Angebote mit Pilates, Yoga und Qi Gong stark ausgebaut. Die Mehrzahl dieser Kurse steht allen Mitgliedern zur Verfügung. Ausgenommen der Kurs Progressive Muskelrelaxation unter der Leitung von Katrin Panzer-Noll. Dieser wird für einen Betrag von 98 € speziell zur Stressbewältigung jeweils über einen Zeitraum von acht Wochen durchgeführt, wobei er teilweise über einen Krankenkassenzuschuss finanziert werden kann.

Individuelles Stress-Profil Zum Erstellen eines individuellen StressProfils gibt es Fragebögen, die von den Mitgliedern ausgefüllt werden und erkennen lassen, in welchem Stressbereich sich das einzelne Mitglied befindet und welche Maßnahmen empfehlenswert sind. Dieses Vorgehen wurde bislang als internes Pilotprojekt durchgeführt und soll ab 2014 zusammen mit einer mehrmonatigen Seminarreihe an den Start gehen. Nach Auswertung der Fragebögen werden verschiedene Wege zur Stressbewältigung aufgezeigt. Was bisher im Einzelgespräch erfolgt, soll ebenso den Teilnehmern der etwa 5-monatigen Seminarreihe zur Verfügung stehen. Diese erhalten zudem kleine Hausaufgaben, die sie im Alltag umsetzen können, um das Erlernte besser zur verankern. Jürgen Markowetz: „Dazu gibt es beispielsweise ein Erfolgsbuch, in dem 5 Tage lang täglich drei Situationen notiert werden, die besonders positiv gelungen sind, um dem Teilnehmer aufzuzeigen, wie viel Positives es in seinem Leben gibt. Oder beispielsweise bei einem Streit mit einem Arbeitskollegen wird 20 Minuten darüber geschrieben und zwar aus eigener Sicht, aus Sicht des Arbeitskollegen und abschließend aus Sicht eines Außenseiters. Durch diese Methode gelingt es, die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen.“

Auch der Spaß am Leben trägt zur Stressbewältigung bei

Jürgen Markowetz: „In vielen Unternehmen gibt es stressgeplagte Mitarbeiter, aber es wird nur selten darüber gesprochen. Mit unserem Firmenkonzept decken wir das gesamte Portfolio ab, von der Analyse, der Mitarbeiterbefragung bis hin zu Kursen und Seminaren. Dabei ist die Burnout-Prophylaxe einer von vielen Bausteinen, beispielsweise auf den Gesundheitstagen, die wir in Unternehmen durchführen mit Vorträgen bzw. Gesundheitstests, z.B. mit dem Body Age System von Polar oder wir integrieren Vibrationstraining, alles speziell auf das Thema Stressmanagement zugeschnitten.“ 29


Themenschwerpunkt

Zahlreiche Kursangebote wie Pilates, Yoga und Qi-Gong helfen beim Abschalten

Positive Psychologie Das Betreuungskonzept hat sich bereits bewährt. Nach der letzten Überprüfung lag die Fluktuation um ca. 9% niedriger. Jürgen Markowetz: „Danach haben wir nochmals an dem System gefeilt, das Ernährungskonzept von myline eingeführt und bauen im nächsten Jahr auf die Seminarreihe nach dem Konzept der positiven Psychologie. Dadurch erhoffen wir uns eine Reduzierung um weitere 5-6%.“ Derzeit liegt die Fluktuation bei 22% mit dem Ziel, diese deutlich unter die 20% zu senken. Für die mehrmonatige Seminarreihe wurde eigens ein neuer Seminarraum im Studio integriert. Die Seminare werden von Jürgen Markowetz exklusiv in Pfaffenhofen durchgeführt, der derzeit eine Ausbildung zum zertifizierten Anwender der positiven Psychologie absolviert: „Trotz vieler Fitness-Ausbildungen habe ich gemerkt, dass mir noch etwas fehlt. Einen Kunden in die Geräte einzuweisen und beim Training zu betreuen, ist schön und gut, aber die Person, die dahinter steht in der Verwirklichung ihrer Potenziale zu unterstützen, hat mich dazu bewogen, eine dreijährige Weiterbildung zum Personal- & Business Coach zu besuchen.“ Durch die Seminarreihe soll erreicht werden, die Teilnehmer über einen längeren Zeitraum zu begleiten, um die positiven Seiten des Lebens hervorzuheben und den Stress langfristig zu reduzieren. Im Vordergrund stehen Themen zur Persönlichkeitsentwicklung wie Glück und Motivation. Jürgen Markowetz: „Wir bieten als eines der ersten Studios dieses Konzept an, da Stressmanagement – aufbau30

end auf die positive Psychologie – in Zukunft einer unserer Schwerpunkte sein wird. Damit wollen wir unseren Mitgliedern Möglichkeiten aufzeigen, um mit Stress-Situationen besser umzugehen. Speziell diesen Weg haben wir eingeschlagen, da wir durch unsere bisherigen Angebote gemerkt haben, dass es effektiver ist, die Betroffenen über einen längeren Zeitraum zu begleiten, damit sie ein anderes Blickfeld erhalten. Wir haben sehr viele Mitbewerber. Das ist mit einer der Gründe, dass wir uns durch dieses Stressmanagement-Konzept abheben möchten. Wir sind zwar das größte und modernste Studio mit den meisten Angeboten in unserer Region, aber das interessiert oft nur am Rande. Ich bin der Meinung, dass wir mit unserem Betreuungssystem und den Seminaren auf gutem Weg zur noch besseren Kundenbindung sind.“ Beworben wird das Projekt zusätzlich zu den üblichen Medien auf einer dazu speziell erstellten Webseite.

Auch Wellness gehört zur Stressprophylaxe Das inFORM bietet seinen Kunden den größten und modernsten Wellnessbereich in Pfaffenhofen und Umgebung. Dieser wurde vor zwei Jahren komplett umgebaut und beherbergt nun fünf Saunen, davon eine Damensauna, ein Dampfbad, eine Biosauna, Infrarotkabine, Massageliege und ein Freiluftbereich. Die Saunen sind unterschiedlich ausgestattet mit Flachbildschirmen, auf denen Naturlandschaften ablaufen oder mit Lichtspiel bzw. mit Entspannungsmusik. Im Angebot sind zudem medizinische Massagen und ein umfangreiches Wohlfühlprogramm durch einen Beauty-Spezialisten. Außerdem ein Wasserbett, LoungeEcken und ein separater Thekenbereich mit Kaffee und Cappuccino. Um die Entspannung zu unterstützen, wurde im Wellnessbereich mit viel Licht gearbeitet. Zur Person Nach der Lehre zum Bürokaufmann war Jürgen Markowetz Zeitsoldat mit Führungsaufgaben und hat anschließend sein Hobby zum Beruf gemacht. Zuerst freiberuflich für verschiedene Studios tätig, arbeitet er inzwischen seit knapp 10 Jahren als Studioleiter für das inFORM in Pfaffenhofen und ist als freier Referent in ganz Deutschland unterwegs. Er hat sich ein großes Wissen durch über 100 Weiterbildungen im Bereich Sport- und Persönlichkeitsentwicklung angeeignet, das er in seinen Seminaren eindrucksvoll unter Beweis stellt und seine Teilnehmer damit begeistert. Anita Knöller

Jürgen Markowetz leitet seit knapp über 10 Jahren das inFORM in Pfaffenhofen. Seine Vision ist, mit der positiven Psychologie den Mitgliedern aufzuzeigen, mit Stress-Situationen besser umzugehen


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Wir sprechen darßber was Ziele eigentlich sind, definieren Ziele im persÜnlichen und beruflichen Umfeld, erläutern wie Sie Kundenziele erkennen, welche Motive dahinter stehen und was das fßr das Training mit Ihrem Kunden bedeutet. Wir schulen Sie im Bereich der verschiedenen

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Themenschwerpunkt

Timeout statt Burnout Burnout-Prophylaxe im Regena Gesundheits-Resort & Spa, Bad Brückenau Inmitten des schönen Sinntals, in absoluter Ruhelage im Biosphärenreservat Bayerische Rhön gelegen, lädt das Regena Gesundheits-Resort & Spa zum Entspannen und Krafttanken ein. Seit mittlerweile 40 Jahren ist das Haus ein Rückzugsort für alle, die fernab vom Alltag ihre Energiereserven wieder aufladen möchten.

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Das Regena bietet eine erfolgreiche Kombination aus ganzheitlicher medizinischer Versorgung, Bewegungsprogrammen und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten und hat sich vor allem auf die Behandlung und Prävention von „Gesellschaftskrankheiten“ wie Burnout, Übergewicht, Rückenschmerzen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert. Ein kompetentes Team aus erfahrenen Medizinern, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern steht den Gästen zur Erreichung ihrer Ziele zur Seite und sorgt auf Wunsch für eine ganzheitliche Rund-um-Betreuung mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Naturheilverfahren und klassischer integrativer Medizin.

Neues Programm zur Burnout-Prävention Da gerade das Thema Burnout zunehmend in den Fokus rückt und immer mehr Menschen davon betroffen sind, hat das Regena ein spezielles BurnoutPräventionsprogramm entwickelt. Damit können Betroffene bereits präventiv vor der gefährlichen Drift in die Erkrankung die Notbremse ziehen. Das Programm „Timeout statt Burnout“ beinhaltet eine Kombination aus medizinischer Betreuung, Entspannungsmodulen und einem speziellen Fitnessund Bewegungsprogramm. Die Behandlung beginnt mit einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung: Dr. med. Thorsten Muthorst, der BurnoutExperte im Regena, untersucht an-


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DIe „Burnout-Uhr“ zeigt die stufenweise Entwicklung des Burnout mit den jeweiligen Anzeichen

hand eines umfangreichen Gesundheitschecks den Gesundheitszustand des Patienten und prüft dabei unter anderem den Body-Mass-Index, den Blutdruck und die maximale Sauerstofffaufnahme des Körpers. Nach Auswertung der Ergebnisse erhält der Patient einen auf ihn persönlich zugeschnittenen Behandlungsund Trainingsplan. Dieser umfasst neben einer individuell angepassten Vitalstofftherapie und diversen Entspannungsmodulen wie autogenem Training oder Craniosacral-Behandlungen auch ein gezieltes Bewegungs- und Fitnessprogramm mit pulskontrolliertem Cardiotraining, Balance-Aerobic oder Wassergymnastik. Abgerundet wird das Programm durch eine Abschlussuntersuchung und ein Coaching-Gespräch zur persönlichen Anti-Stress-Planung des Betroffenen, sodass der Genesungsprozess – auch nach dem Aufenthalt im Regena – vorangetrieben werden kann. Burnout: Mode-Erscheinung oder ernsthafte Erkrankung? Burnout ist mittlerweile zur Volkskrankheit Nr. 1 geworden und wird oft als Zeichen für viel Leistung und Ehrgeiz angesehen – nach Meinung von Dr. med. Muthorst jedoch eine fragwürdige Denkweise, da es sich doch beim Burn-

out um eine ernsthafte Erkrankung handelt, die zeigt, dass der Körper völlig überlastet ist und dringend eine Auszeit braucht. Doch wie kann man erkennen, wann jemand gefährdet oder bereits ernsthaft erkrankt ist? Nach der Erfahrung von Dr. med. Muthorst sind die Grenzen meist fließend. „Symptome wie Schlafstörungen, Herzstolpern oder Konzentrationsprobleme können erste Anzeichen für ein sich anbahnendes Burnout sein. Bei einer ernsthaften Erkrankung dagegen sind die Beschwerden ausgeprägter und schwerwiegender. Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, sozialer Rückzug, ineffektives Arbeiten bzw. eine hohe Fehlerquote, körperliche Beschwerden wie Herzrasen, Schwindel oder Bluthochdruck – all das sind typische Symptome, die als ernstzunehmendes Warnsignal betrachtet werden sollten.“ Nicht immer ist die Psyche schuld Der Großteil der Bevölkerung kennt Burnout als psychisch bedingte bzw. durch zu viel Stress hervorgerufene Erkrankung – doch was viele nicht wissen: Nicht immer sind es nur die psychischen Belastungen und der hohe Stress, die Menschen in das Burnout treiben. Oftmals sind die Gründe auch bei körperlichen Ursachen zu finden: „Wenn dem Körper bestimmte Vitalxx


Themenschwerpunkt

DIe ruhige Lage hilft, Ruhe und Entspannung zu finden

Die Helena-Therme des Regena GesundheitsResort & Spa laden zum Entspannen ein

Zur ganzheitlichen Betreuung gehört auch die TCM-Entspannung

Mediziner und Physiotherapeuten sorgen für die nötige Kompetenz

stoffe fehlen, können körpereigene Funktionen gestört werden, was zu Erschöpfung und Burnout führen kann. Genau hier setzen wir erfolgreich mit unserer Vitalstofftherapie an, um den Weg aus dem Burnout zu unterstützen“, so Dr. med. Muthorst. Burnout-Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement Weil gerade hohe berufliche Belastungen Mit-Auslöser für ein Burnout sein können, gewinnt die Burnout-Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Unternehmer und Personalleiter führen entsprechende Präventivmaßnahmen zum Thema Burnout mit ihren Mitarbeitern durch. Hierfür bietet das Regena gezielte Programme ebenso für Unternehmen an, wie auch für Manager und Führungskräfte, die auf eigene Faust dem Burnout vorbeugen wollen. Die Betroffenen werden in diskreter Urlaubsatmosphäre behandelt, ohne dass ihre Umgebung etwas von der Er36

krankung mitbekommt und ohne dass sie sich „outen“ müssen. Denn leider besteht gerade in betrieblicher Hinsicht die Gefahr, nach einem Burnout als unbelastbar und labil eingestuft zu werden – oft auch mit negativen Auswirkungen auf den Beruf. Kein Wunder also, dass das Thema Burnout für die Betroffenen immer noch ein Tabu-Thema ist, weshalb das Angebot gerade von Managern und Führungskräften sehr gut angenommen wird. Auch das Ambiente ist mitentscheidend Um zu Ruhe und Gelassenheit zu gelangen, ist auch die passende Umgebung wichtig. Dies setzt das Regena im Design um, durch dezente und klare Dekoration. Durch viel Glas und Transparenz wird die unverfälschte Natur in das Haus aufgenommen, denn die Menschen, die ins Regena kommen, wollen lieber ablegen als aufnehmen. Die Räumlichkeiten präsentieren sich in modernem Komfort und unaufdringlicher Klarheit als eine private Insel der Erholung.

Zur Person Dr. med. Thorsten Muthorst ist Arzt für Naturheilverfahren und Rehabilitationswesen und seit Mai 2012 medizinischer Leiter und Burnout-Experte im Regena Gesundheits-Resort & Spa. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Vitalstofftherapie, Burnout-Behandlung, Kardiologie, westlichen Schmerztherapie, Mitochondropathie und Behandlung von Rheuma und Immunschwächen. Kontakt: www.regena.de www.burnouttipps.de


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Themenschwerpunkt

Burnout-Prophylaxe als BGM-Konzept Stress- und Burnout-Workshops als Türöffner für Betriebliches Gesundheitsmanagement Möglichkeit für gewinnbringende Kooperationen mit Unternehmen. Denn regelmäßiges Gesundheitstraining ist nach Expertenaussage die mit Abstand beste Stress- und Burnout-Prophylaxe. Um allerdings den Fuß ins Unternehmen zu bekommen, müssen Sie und Ihr Team als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Stress- und Burnout-Prävention überzeugen. Da Unternehmen inzwischen meist gleich von mehreren Studios umworben werden, reichen Werbeprospekte über das Studioangebot nicht aus. Eine sehr gute Möglichkeit, die fachliche Kompetenz zu belegen, bieten spezielle Vorträge zum Thema „Stress reduzieren und Burnout vorbeugen“. Mittlerweile führen selbst kleinere Unternehmen regelmäßig betriebliche Gesundheitstage durch und werden ein solches Angebot dankbar annehmen.

Stressbedingte Erkrankungen nehmen kontinuierlich zu. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Anteil der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen sogar verdreifacht. Während früher die Rückenbeschwerden an erster Stelle standen, verursachen die psychischen Erkrankungen inzwischen die meisten Arbeitsunfähigkeitstage. 38

Erschwerend kommt hinzu, dass über die voraussichtliche Krankheitsdauer kaum eine Prognose erstellt werden kann. Wird der Mitarbeiter wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben, ist er spätestens in 14 Tagen wieder an seinem Arbeitsplatz. Bei einem Burnout kann das Monate dauern. Sowohl aufgrund der Zunahme der psychischen Krankheiten, als auch der damit verbundenen Planungsunsicherheit, ist die Stress-Thematik bereits jetzt bei vielen Unternehmen in das Betriebliche Gesundheitsmanagement integriert. Stress- und Burnout-Workshops auf Gesundheitstagen Damit bietet sich Inhabern eines gesundheitsorientierten Studios eine gute

In diesem Vortrag geben Sie zunächst einen kurzen Überblick über das Phänomen Stress. Anschließend zeigen Sie auf, weshalb regelmäßiger Gesundheitssport die optimale Stress-Prophylaxe ist. Das Ganze runden Sie noch mit ein paar einfachen und bewährten Anti-Stress-Techniken für den Alltag ab. Schon haben Sie Belegschaft und Geschäftsleitung überzeugt. Sicher wird nicht jeder Zuhörer anschließend bei Ihnen ein Probetraining absolvieren; aber auf jeden Fall haben Sie für Ihre Fitnessanlage im Vergleich zum Wettbewerber einen deutlichen Kompetenzvorsprung gewonnen. Vorträge können jedoch häufig nur Impulse setzen. Eine Verhaltensänderung mit entsprechender Nachhaltigkeit ist meist nur über Workshops zu erzielen. Das Okay für die Durchführung eines


3- oder 4-teiligen Workshops werden Sie von der Geschäftsleitung leicht erhalten, wenn Sie im Vortrag überzeugt haben. In diesen mehrteiligen Workshops bauen Sie nicht nur Ihre Kompetenz weiter aus, sondern verweisen immer wieder auf die Vorteile vom Gesundheitssport in Zusammenhang mit Stressbewältigung. Natürlich vertiefen Sie in diesen Workshops auch den persönlichen Bezug zu den Mitarbeitern und erhöhen dadurch das Feedback für ein Probetraining. Jetzt haben Sie tatsächlich ein Bein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement des Unternehmens. Je nach Ausrichtung vereinbaren Sie spezielle Sondermitgliedschaften für die Belegschaft, wobei sich diese Sondervereinbarungen nicht unbedingt nur in einem Preisrabatt auszeichnen müssen. Die oben geschilderte Vorgehensweise hat viele Vorteile. So sind diese Stressmanagement-Workshops natürlich eine gute Werbe-Aktion für Ihre Fitness-Anlage. Gleichzeitig verfügen Sie mit dem Referentenhonorar über eine weitere Einnahmequelle. Eine Marketingstrategie, die nicht nur nichts kostet, sondern zudem auch noch Geld einbringt. Vernetzt funktioniert es noch besser Häufig stellt sich noch ein weiterer positiver Aspekt ein. Da in die betrieblichen Gesundheitstage meist eine oder mehrere Krankenkassen einbezogen sind, werden Sie auch von dieser Stelle als kompetenter Fachmann in Bezug auf Burnout-Prävention erlebt. Gerade bei Krankenkassen ist dieses Thema derzeit aktuell und hat die Rückenthematik als Aufhänger für Gesundheitstage bereits abgelöst. Die Chance ist groß, dass Sie künftig nicht nur von der Krankenkasse weiterempfohlen, sondern auch direkt für einzelne Aktionstage gebucht werden. Spätestens jetzt verfügen Sie über ein umfassendes Netzwerk, mit dem Sie Ihre Positionierung als kompetenter Ansprechpartner für Burnout-Prävention kontinuierlich ausbauen. Wie unschwer zu erkennen ist, hängt der Erfolg jedoch davon ab, ob Sie bzw. Ihre Mitarbeiter im Vortrag und in den Workshops überzeugen können. Wenngleich Ihre Kompetenz als Referent wenig mit der Kompetenz als Trai-

Wolfgang Scheiber beschäftigt sich im Speziellen mit den Themen Psyche und Stress sowie gesundheitsrelevanten Aspekten zur Vorbeugung von Burnout ner zu tun hat, werden die Zuhörer dennoch diesen Rückschluss ziehen. Wenn Sie der Meinung sind, dass das Stress-Thema auch die nächsten Jahre noch aktuell sein wird, dann gehen Sie dieses Thema von Anfang an professionell an. Burnout-Prävention in der Praxis Inzwischen haben viele Weiterbildungsinstitute ebenfalls diesen immer größer werdenden Markt erkannt und bieten spezifische Ausbildungen an. Dass sich eine solche Investition lohnt, weiß zum Beispiel Christoph Schimke vom RückenVital-Zentrum Bad Laer: „Mit meiner Ausbildung zum BurnoutPräventionsCoach habe ich mir das erforderliche Know-how angeeignet, um unsere Fitnessanlage in Unternehmen professionell zu präsentieren. Des Weiteren beinhalten die zur Verfügung gestellten Power-Point-Präsentationen zahlreiche Argumente, die zu regelmäßigem Gesundheitssport motivieren und sich deshalb auch für Workshops bei den bestehenden Mitgliedern ideal einsetzen lassen.“ Damit wird gleich ein weiterer Aspekt angesprochen. Diese Vorträge und Workshops sind natürlich nicht nur in Unternehmen einsetzbar. Idealerweise führen Sie zwei- bis dreimal im Jahr diese Serie (Vortrag + anschließend 3oder 4-teiligen Workshop) auch in Ihrer Fitnessanlage durch; für Ihre Mitglieder und deren Bekanntenkreis. Mit diesem Thema erreichen Sie auch Personen, die bislang noch kein Fitness-Studio betreten haben. Natürlich bieten Sie diesen gleich am ersten WorkshopAbend die Möglichkeit an, die rest-

lichen zwei oder drei Workshop-Module mit einem Training zu verbinden. Fazit Wenn Sie sich als gesundheitsorientierte Fitnessanlage positionieren, dann führt am Thema Stress- und BurnoutPrävention kein Weg vorbei. Bauen Sie dieses Thema aktiv in Ihre Marketingstrategie ein. Natürlich bietet jede Trainingseinheit in Ihrer Fitnessanlage auch jetzt schon automatisch BurnoutPrävention. Aber die Zusammenhänge sind in der Bevölkerung trotz permanenter Berichterstattung in den Medien noch nicht offensichtlich. Die Artikel beschränken sich meist auf das Beschreiben der Krankheits-Symptome, die Leidensgeschichten der Betroffenen und deren Rehabilitationsmaßnahmen. Es ist Ihre Aufgabe als Studioleiter, den Präventionsaspekt hervorzuheben. Über die erforderliche Hardund Software, wie Fitnesstraining und Gymnastik-Workouts bis hin zu Entspannungskursen, verfügen Sie ja bereits. Jetzt müssen Sie Ihre Dienstleistung nur noch entsprechend verpacken. Zum Autor Wolfgang Scheiber hat Sport und Psychologie studiert und 30 Jahre erfolgreich eine Fitnessanlage geleitet, die sich bereits seit der Gründungszeit in gesundheitlichen Themen positioniert hat. In seinem WSD Ausbildungszentrum bietet er unter anderem den Fernlehrgang „Burnout-PräventionsCoach“ an. Kontakt: www.wsd-ausbildungszentrum.de 39


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Themenschwerpunkt

Entspannung im Club Burnout-Prophylaxe für gestresste Mitglieder Leistungsdruck, Zeitnot, ständig wachsende Anforderungen im Beruf und im Privatleben. Stress ist in unserem Leben allgegenwärtig. In Maßen trägt er dazu bei, dem Leben eine gewisse Spannung zu verleihen und Höchstleistungen zu erbringen. Auf Dauer kann er allerdings der Gesundheit 42

schaden und zu körperlichen sowie seelischen Erkrankungen führen. Depressionen, Schlafstörungen oder Burnout sind die Folge. Immer mehr Clubbetreiber reagieren und erweitern ihr Portfolio um präventive Angebote. Herausforderung bei der Integration und Umsetzung von Entspannungsübungen in Clubs ist, neue Angebote zur Stressreduzierung sinnvoll in bestehende Strukturen einzubinden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte Stress zur größten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts. Dies untermauert auch der zuletzt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte „Stressreport Deutschland 2012“. Demnach steht fast jeder zweite Erwerbstätige während seines Arbeitsalltages nicht nur unter starkem Termin-, sondern auch unter hohem Leistungsdruck. Jeder Fünfte fühlt sich überfordert. Die permanente Überlastung und die daraus entstehenden psychischen Probleme führten in den letzten Jahren zu erhöhten Krankschreibungen: Von 2004 bis 2011 sind die Krankheitstage


aufgrund von Burnout um das 18-fache gestiegen. Stress auf allen Ebenen Stress galt lange Zeit als Managerkrankheit. Das ist längst nicht mehr zutreffend. Heute kennt psychische Belastung weder Hierarchiegrenzen, noch macht sie vor gewerblichen Branchen halt. Über Stress berichten sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter. Besonders Frauen mittleren Alters sind von Stresserkrankungen betroffen, sie werden doppelt so oft wie ihre männlichen Kollegen krankgeschrieben. Die unterschiedlichen Anforderungen an Frauen als Berufstätige, Partnerin, Hausfrau und Mutter führen zu einem höheren Krankheitsaufkommen, hinzu kommt der weibliche Anspruch, in den verschiedenen Rollen optimal zu funktionieren. Es muss nicht immer zum Burnout kommen Erste Symptome wie Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen begleitet von großer Erschöpfung, chronischer Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen oder Angstzuständen einhergehend mit dem Rückzug aus dem gewohnten sozialen Umfeld können auf eine beginnende Burn-out-Erkrankung hinweisen, die

professionell betreut werden muss. Bevor es so weit kommt, kann den Stressanzeichen mit präventiven Entspannungsmaßnahmen – wie sie mittlerweile auch viele Fitness-Studios anbieten – effektiv gegengesteuert werden.

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Bestimmte Berufsbilder haben sich genau auf dieses Tätigkeitsfeld spezialisiert. Sogenannte Stress- und Mental-Coaches verfügen über Know-how im Bereich des Stressmanagements, das heißt der Stresserkennung, -behandlung sowie -bewältigung. Sie führen Informations-, Beratungs- und Konfliktlösungsgespräche mit ihren Kunden durch und motivieren zur aktiven und bewussten Lebensführung. Darüber hinaus arbeiten sie mit ausgesuchten Maßnahmen aus klassischen und fernöstlichen Entspannungstechniken und Bewegungsformen, die den individuellen Mentalund Gemütszustand beim Kunden verbessern und zu einem positiveren Lebensgefühl beitragen können. Stress- und Mental-Coaches vermitteln gezielt Techniken und Übungen aus anerkannten Entspannungsverfahren, wie z.B. dem Autogenen Training und der Progressiven Muskelrelaxation, die beim Stressabbau und bei der Konfliktbewältigung helfen sowie Erkrankungen vorbeugen.

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Themenschwerpunkt Spezielle Angebote für Studio-Betreiber Bei der Integration solcher Entspannungsmaßnahmen geht es darum, mentalorientierte Angebote sinnvoll in den Club einzubinden und für alle Zielgruppen attraktiv zu gestalten. Dies beginnt schon bei der Namensgebung. Aktuelle Trends wie „BurnoutPrävention“ oder „Work-Life-Balance“ sind in aller Munde und sowohl bei Mitgliedern als auch bei potentiellen Neukunden bekannt. Zungenbrecher wie „Progressive Muskelrelaxation“ oder „Autogenes Training“ sollten jedoch vermieden werden. Mitglieder, die regelmäßig trainieren, verfügen bereits über ein gutes Selbstund Zeitmanagement und haben ihren Ausgleich im Training gefunden. Viel schwieriger sind für Clubbetreiber die Mitglieder, die „keine Zeit“ oder „zu viel Stress“ haben und daher unregelmäßig zum Training erscheinen. Doch auch dieser Zielgruppe sei gesagt: Training muss nicht lange dauern. So kann ein kleiner Zirkel in knapp 30 Minuten durchlaufen werden. Auch ein knappes Cardio-Workout empfiehlt sich, oder aber Kurse, die in der Gruppe und damit in einem motivierenden Umfeld stattfinden. Bei Männern ist dieser Bereich nicht ganz so

angenommen worden, wie bei Frauen, aber eine dreiviertel Stunde Indoor-Cycling wirkt Wunder, da sich hier wunderbar der Stress des Alltags vergessen lässt. Auch hier sollte die Entspannung am Ende des Kurses nicht zu kurz kommen. Ansätze aus dem Autogenen Training oder auch der Progressiven Muskelentspannung können dabei genutzt werden. Ein Angebot bestehend aus sechs Einheiten Zirkeltraining plus einer Stunde „Stresscoaching“, „Entspannungstraining“ oder „Autogenes Training erlernen“ verspricht Erfolg. Zentrale Termine oder eine Themenreihe zu „Stress“ sind ebenso möglich. Ähnlich wie ein Themenabend zur richtigen Ernährung könnte man bestimmte Thematiken aufgreifen und darüber informieren. Schlagworte wie: • Motivation und Emotion • Zeitmanagement • Stresserkennung und –bewältigung • Work-Life-Balance oder • Stress durch Beziehungen und Alltag bieten sich besonders an. Stressprävention im BGM Auch immer mehr Personaler setzen sich aufgrund der vermehrten Ausfälle durch Burnout, Stress und Erschöpfung verstärkt mit der psychosozialen Ge-

Mitglieder, die regelmaßig trainieren, verfügen bereits uber ein gutes Selbst- und Zeitmanagement

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sundheit ihrer Mitarbeiter auseinander. Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung greifen sie auf die Hilfe von Stress- und Mental-Coaches sowie auf Kooperationen mit Fitnessclubs zurück. Dabei achten sie zunehmend darauf, dass neben der Bewegung, als eine Säule der Prävention, auch Entspannung als eine weitere angeboten wird, um in der Kombination einen Leistungs- oder Arbeitsausfall zu verhindern. Als Zielgruppe kommen also nicht nur Mitglieder, sondern auch Mitarbeiter in Unternehmen oder potenzielle Neukunden in Frage. Autor: Simon Kellerhoff, www.ist.de

Das IST-Studieninstitut bietet in seinem Fachbereich „Wellness & Gesundheit“ verschiedene Weiterbildungsangebote zum Thema „Stressabbau“ an, darunter „Stress- und Mentalcoach“, „Entspannungstraining“ und „Yoga-Lehrer“. Diese Weiterbildungen werden in Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts durchgeführt – eine optimale Kombination aus Studienmaterialien und ergänzenden Präsenzphasen, die den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, sich flexibel und berufsbegleitend hochwertiges Know-how anzueignen.


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Design & Architektur

Studio-Design als Wettbewerbsfaktor Wichtig: Nicht nur auf kurzlebige Trends setzen!

Das Design eines FitnessStudios ist die Visitenkarte des Clubbetreibers. Es schafft den ersten Eindruck, prägt und inspiriert sowohl die Studiogäste, als auch die Mitarbeiter. Neben dem Personal ist es ein wichtiger Faktor zur Identifizierung des Mitglieds mit „seinem“ Fitness-Studio. BODYMEDIA sprach mit 46

Heico Sönnichsen – bewegende bauten – über Studio-Design als Wettbewerbsfaktor. BM: Herr Sönnichsen, wie wichtig ist das Design für ein Fitness-Studio und was gilt es dabei zu beachten? Sönnichsen: Von Anfang an muss ein roter Faden, ein Motiv definiert werden, dem sich alle Gestaltungsentscheidungen unterzuordnen haben. Hier ist vor allem Konsequenz und Durchhaltevermögen gefragt, damit das Erscheinungsbild ein stimmiges ist und bleibt. Die größte Herausforderung besteht darin, dieses Bild nicht im

laufenden Betrieb durch billige Dekorationen, schlecht gehängte Infoblätter usw. nachträglich zu zerstören. Es gibt Clubs, die wurden nach und nach so zugehängt und zugestellt, dass das Ursprungskonzept nicht mehr erkennbar ist. BM: Design soll ein Wohlgefühl vermitteln. Was ist zu beachten, um dieses zu erreichen? Sönnichsen: Wichtig ist, nicht auf kurzlebige Trends zu setzen, sondern eine lange ästhetische Lebensdauer zu entwickeln. Des Weiteren sollte sich ein Clubbetreiber grundsätzlich über ein paar wenige psychologische Wirkungen von Materialien und Farben im


Vitale Muskulatur, starke Gelenke kräftige Wirbelsäule und Knochen

DIE SCHWINGUNGS-PLATTFORM ZUR BIOMECHANISCHEN GELENK– UND STOFFWECHSELAKTIVIERUNG

Für das Wohlgefühl der Gäste ist ein stimmiges und durchdachtes Designkonzept entscheidend

Klaren sein und diese bewusst einsetzen. So wirken bestimmte Farben deutlich wärmer als andere, was dazu führt, dass Räume bei gleicher Heiztemperatur bis zu drei Grad Celsius unterschiedlich wahrgenommen werden. Wer versucht, sich den Unterschied zwischen 21 und 18 Grad vorzustellen, wird herausfinden, dass dies viel ist. Eine warme Wirkung wird mit natürlichen, erdigen Farbtönen, zum Beispiel graubraunen Tönen und dunklen Rottönen erzielt. Eine kühlere Wirkung erreicht derjenige, der mit „künstlichen“ Farben wie mint oder cyanblau arbeitet. Oder greifen wir beispielsweise die Akustik eines Raumes heraus. Meiner Meinung nach eines der Themen, denen in den meisten Fällen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wirkt ein Raum laut und hallend, so kann dies nicht mehr durch Farbe und Material aufgefangen werden. Lärm ist Stress und den müssen wir vermeiden. Die richtige Gestaltung von schallabsorbierenden Decken ist daher ein wesentlicher Faktor und dient auch dazu, die Gäste zum Wohlfühlen zu animieren. Auch Teppiche und spezielle Wand- oder Möbeloberflächen können Geräusche minimieren. Beim Design denkt man nicht zwangsläufig an die Akustik, diese gehört aber als entscheidender Wohlfühlfaktor dazu. BM: Wie kann eine Unternehmensidentität durch Design geschaffen werden?

Sönnichsen: Eine Identität entsteht grundsätzlich dann, wenn ich es schaffe, mich vom Rest des Marktes abzuheben und den Mut habe, meinen eigenen Weg zu gehen und mich nicht an etwaigen Erfolgsrezepten orientiere. Diese gibt es aus meiner Sicht nämlich nicht. Ausgetretene Pfade verlassen, neu denken, Bewährtes in Frage stellen und einen einmal definierten Weg konsequent verfolgen, ohne bei den ersten Gegenströmungen von diesem abzuweichen. Ein gelungenes Beispiel dafür finden wir in der Therme Vals, die als klassisches Spa derart vollendet durchgeplant wurde, dass sie für mich den Prototypen des konsequent zu Ende gedachten Designprinzips darstellt. Sie reagiert durch ihre Materialität und Formensprache auf den Ort, wirkt daher authentisch und sieht auch nach vielen Jahren der Nutzung fast wie am ersten Tag aus. Der Gast erlebt viele unterschiedliche, stimulierende Raumwirkungen und fühlt sich von der Architektur aufs Angenehmste umhüllt. BM: Welche Rolle nimmt die Gestaltung des Eingangsbereichs beim Erstbesuch des Gastes ein? Wie sollte dieser gestaltet sein, um dem Besucher die erste Hemmschwelle zu nehmen? Sönnichsen: Das Schlimmste, was einem passieren kann, sind Stufen, die der Kunde auf dem Weg zum Tresen erklimmen muss. Diese wirken abschreckend, der Clubmitarbeiter befindet

Kräftigung der Wirbelsäule

Stärkung der Knochen Aktivierung der Muskulatur Stärkung der Gelenke

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Design & Architektur

Bis in die Umkleidebereiche muss eine einheitlich klare Struktur im Design erkennbar sein

sich auf einer höheren Ebene als der Gast und wir erzeugen so niemals eine Geste der offenen Arme. Aus meiner Sicht werden gerade die Tresen häufig eher als sichere Burg für den Mitarbeiter gestaltet, hinter der er sich in Sicherheit fühlt. Hier versuchen wir vielmehr eine Offenheit zu schaffen, was u.a. durch transparente bzw. transluzente Materialien wie beispielsweise Glas, gelochte oder geschlitzte Holzflächen, angenehme Proportionen und passendes Licht gut zu realisieren ist. BM: Wie schafft man mit Design Übergänge und Schnittstellen, also bspw. vom Einchecken übers Auspowern in den Wellness- und Ruhebereich bzw. in gesellschaftliche Bereiche wie Lounges? Sönnichsen: Am signifikantesten über den Wechsel von Bodenbelägen, weil es hier durch das Begehen eine direkte Rückmeldung gibt: „Hoppla, hier ist jetzt etwas anders!“ Zweiter wesentlicher Faktor ist die Art und die Helligkeit des Lichts. Als dritte Komponente würde ich wieder die Akustik eines Raumes betrachten. Durch das bewusste Abgrenzen von geräuschintensiven zu geräuschreduzierten Bereichen erhalte ich auch sofort an der Schwelle eine geänderte Wahrnehmung. BM: Morgens Best Agers und Reha-Patienten und abends Lifestyle und „Gib ihm“. Gleiche Räumlichkeiten, unter48

schiedliche Funktionen und Zielgruppen. Ist das machbar, so dass sich alle gleichermaßen angesprochen fühlen? Sönnichsen: Die berühmte eierlegende Wollmilchsau ist auch im Design schwierig, weil der Betreiber hier stetig Gefahr läuft, nichts so wirklich richtig zu machen, sondern alles nur ein bisschen. Den Versuch, einen angenehmen neutralen Rahmen zu schaffen, sollte man aber bei einem stark heterogenen Konzept unternehmen, um dann u.a. über unterschiedliche Lichtniveaus und auch Hintergrundbeschallungen die Wahrnehmung der Räume entsprechend verändern zu können. Unter solchen Bedingungen ist es besonders wichtig, gestalterische Ausreißer, wie zum Beispiel knallpinke Wände, zu vermeiden. Die Innenarchitektur sollte vielmehr eher als neutrale Bühne gestaltet werden, auf der unterschiedliche Stücke gespielt werden können. Wie auch im Theater kommt hier tatsächlich dem Licht eine gesteigerte Bedeutung zu. BM: Welche Rolle spielen die Elemente Licht, Wärme, Wasser, Naturmaterialien wie Holz usw. beim Design und wie kann ein Club diese nutzen, um das Wohlfühlerlebnis der Trainierenden und Besucher zu steigern? Sönnichsen: Wir betrachten bei unserer täglichen Arbeit immer zuerst die Beanspruchungen in den einzelnen Bereichen, bevor wir uns auf die Suche

nach dem dafür richtigen Material machen. Denn nichts ist schlimmer, als ein schickes Material, das aber nach den ersten Wochen der intensiven Nutzung nur noch grauenhaft aussieht, weil es nicht haltbar genug ist. Hier kommt für uns immer Funktion vor Gestaltung! Der zweite Gesichtspunkt bei der Auswahl der Materialien, ist die Art, wie sie zu reinigen sind. Je einfacher, umso besser. Materialien mit zehnseitigen Pflegeanweisungen haben bei uns keine Chance, weil sich diese in der Praxis nicht durchsetzen lassen. Indirektes Licht wirkt sympathischer als direktes, Holz meist wärmer als Stahl. Das sind bekannte Wahrnehmungen, die je nach Konzept auch ihre Berechtigung haben. Bei Naturmaterialien als Wand oder Bodenbelag wäre ich vorsichtig, weil diese oftmals nicht den hohen Belastungen eines Studiobetriebs standhalten. Hier stellen natürliche Dekorationen, die nicht direkt angefasst oder begangen werden, eine gute Ergänzung dar, um trotzdem „echtes“ Material vorkommen zu lassen. Wasser stellt im täglichen Betrieb einen hohen Unterhaltsaufwand dar und sollte nur reduziert eingesetzt werden. Große Clubs mit eigenen Haustechnikern dürfen mit diesem Gestaltungsmittel großzügiger sein, als kleine Clubs ohne eigene Techniker im Haus. Defekte Wasserspiele wirken negativer als fehlende Wasserspiele. BM: Gutes Design ist bestimmt auch im Hinblick auf den Arbeitsplatz wichtig. Was ist zu beachten, dass sich die Mitarbeiter entfalten können? Sönnichsen: Den Mitarbeitern sollte ein eigener Rückzugsraum angeboten werden, um sich der stetigen Beobachtung zu den Pausenzeiten entziehen zu können. Hier sind dann vor allem ruhige Farben und Materialien einzusetzen. Design ist aber nicht nur die richtige Auswahl von Farbe und Material, sondern auch die optimierte Anpassung an die unterschiedlichen ergonomischen Bedürfnisse. In den aktiven Bereichen, in denen die Mitarbeiter ihrem Job nachgehen, ist vor allem auf die richtige Arbeitshöhe der Tische und Tresen und die richtige Beleuchtung, um zum Beispiel blendfrei auf den Bildschirm des Check-ins schauen zu können, zu achten. Nur so können die Mitarbeiter mit Freude ihrer


täglichen Arbeit nachgehen und hohe Krankenstände vermieden werden. BM: Kann man sagen, dass gutes Design auch zur Fluktuationssenkung bei den Mitgliedern und den Mitarbeitern beiträgt? Sönnichsen: Es ist auf jeden Fall eine wichtige Komponente. Jedoch nicht nur unter den klassischen Designgesichtspunkten, die sich primär mit der Auswahl von Form, Farbe und Material beschäftigen. Ein zeitloses Design ist zur Vermeidung häufiger Renovierungen mindestens genauso gefragt, wie ein technisch störungsfreier Betrieb. Der Club muss optisch und technisch lange einwandfrei funktionieren, ohne dass ständig irgendwo Havarien durch falsche Planung entstehen. Gesperrte Bereiche wegen kaputter Bodenbeläge, defekte Türen von Umkleideschränken, fehlende Ablagen und zu wenig Handtuchhaken sorgen für Frust bei den Mitgliedern, der sich durch eine professionelle Planung vermeiden lässt. Gutes Design heißt immer auch gute Funktion dank durchdachter Details. Die verantwortungsvolle Aufgabe des Planers ist es, dem Betreiber mit dem professionell geplanten Club ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem er Geld verdienen kann und nicht, sich als Designer ein Denkmal zu setzen.

BM: Mit einer guten Innenarchitektur können also dauerhafte Wettbewerbsvorteile geschaffen werden. Ist sie aber auch bezahlbar? Sönnichsen: Das, was der Betreiber am Anfang in eine gute Planung investiert, amortisiert sich mehrfach im laufenden Betrieb. Ein routinierter Planer, der weiß, wo er ansetzen muss, plant natürlich effektiver und nachhaltiger als jemand, der sich dem Thema erstmalig annähert. Der Wahl des richtigen Planungspartners kommt daher natürlich eine hohe Bedeutung zu.

Zur Person Heico Sönnichsen. Hamburger DiplomIngenieur, Radrennfahrer. Gelernt, gebaut, studiert, diplomiert - seit 1999. Er generiert sein Plus aus dem Spannungsfeld zwischen Praktikern, Planern und Sportlern. Sein konzentriertes Wissen um die speziellen Belange der Innenarchitektur in der Fitness- und Wellnessbranche macht ihn zu einem begehrten Partner. Kontakt: www.bewegende-bauten.de

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Interview

medo.check auf Erfolgskurs TH: Das Jahr 2013 hat viele Grundsatzentscheidungen gebracht. Wir haben den Bedarf der verschiedenen Zielgruppen analysiert und sind zu der Erkenntnis gekommen, uns in Richtung Komplettlösung zu bewegen, was sicherlich ein neuer Meilenstein fürs Unternehmen ist.

dass die individuelle Betreuung in Fitnessanlagen den Mitgliedern das wichtigste ist, d.h. neben qualitativen Betreuungsinhalten ist das Entscheidendste, dass Betreuungskonzepte nachhaltig umgesetzt werden. Es ist weniger entscheidend, was für eine Betreuungsphilosophie die Fitnessanlage verfolgt, sondern vielmehr, dass der Dienstleistungsauftrag des Mitglieds angenommen und gemeinsam umgesetzt wird.

Unsere Kernexpertise lag die letzten 12 Jahre sicherlich hauptsächlich im Bereich der Analyse, Trainingsplanung und Trainingswissenschaft. Marktanalysen zeigen aber mehr und mehr,

Die Realität zeigt, dass der Kunde ins Studio kommt und nach Unterschrift häufig auf sich gestellt ist. Da der Trend aber wie bereits erwähnt zur individuellen Betreuung geht, sollten

BM: Herr Heidötting, was gibt es Neues in Ihrer Firma und was hat 2013 für Sie gebracht?

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Versprechen und Zielvereinbarungen nicht nur vom Mitglied eingehalten werden. BM: Sie haben ja vier verschiedene Geschäftsfelder: Fitness und Wellness, Firmenfitness & BGM, Personaltraining und Physio-Reha-Leistungssport. Welches hat für Sie den höchsten Stellenwert? TH: Alle Zielgruppen haben bei uns den gleichen Stellenwert, zurzeit werden aber etwa 80% unserer Umsätze in den Bereichen Fitness- und Wellnessbereich sowie Personaltraining und Firmenfitness erzielt. Die Bereiche Physio-Reha-Leistungssport


und Kids werden in den nächsten Jahren weiter ausgebaut und sich dann sicherlich angleichen. BM: Sie erwähnten vorhin, dass neben qualitativen Betreuungsinhalten, die tatsächliche Umsetzung durch ein gutes Customer Relation Management entscheidend ist. Bedeutet dies, dass das Programm eigentlich gar nicht so wichtig ist, sondern vielmehr, dass der Kunde den Eindruck hat, es passiert etwas mit ihm? TH: Was ich damit sagen wollte ist, dass jedes noch so gute Betreuungskonzept nichts bringt, wenn es auf leeren Versprechungen basiert und das Mitglied nicht wie geplant zu den richtigen Zeitpunkten angesprochen wird oder bestimmte Betreuungshighlights erfährt. Unsere Software ist hier ein zuverlässiger Assistent im Hintergrund, der den Trainer an Aufgaben, wie eine Trainingseinweisung, einen Check-Up oder ReCheck Termin oder eine Trainingsplanaktualisierung erinnert. Eine Vielzahl der Prozesse laufen automatisiert ab und der Trainer bekommt regelmäßig die entscheidenden Hinweise und kann so gezielt und richtig reagieren. BM: Früher lag der Schwerpunkt Ihrer Software im Bereich Check-Up und Trainingsmanagement, heute bewegen Sie sich aber offensichtlich auch stark in den administrativen Bereich?

Seit über 12 Jahren beschäftigen sich Tino Heidötting und sein Team mit Trainingsanalyse und -planung, um die Betreuungsqualität von FitnessStudios zu steigern. Durch neue Programme, Updates und Schnittstellen sind individuelle Anpassungen möglich und machen somit das Produkt medo.check zum zuverlässigen Begleiter in Trainingsfragen. TH: Ja, das ist unser Ziel. Unsere Kernsäulen sind die Ist-Soll-Analyse, also der Check-Up und die regelmäßige Fortschrittskontrolle, um den Kunden darüber zu motivieren und auf dieser Basis individuelle Trainingspläne zu erstellen. Wir haben aber durch umfangreiche Kundenbefragungen und Marktanalysen festgestellt, dass es wichtig ist, dem Anwender Funktionen anzubieten, mit denen sich sein Betreuungskonzept einfach steuern lässt. So bringt das Update medo.check 4.0 zusätzliche administrative Funktionen wie • Organisation von •• •• •• Arbeitszeiten, •

Terminen und Aufgaben. Der Trainer hat in Zukunft noch mehr Zeit, sich gezielt um die Mitglieder zu kümmern. Trotz dieser umfangreichen Funktionserweiterungen wird medo.check wie gewohnt keine Preiserhöhungen durchführen. Unser Fokus liegt ganz klar darauf, Kunden langfristig für unser Produkt zu gewinnen. Der Anwender zahlt eine monatliche Lizenzgebühr inklusive umfassender Serviceleistungen wie technischer Support, Anwenderschulung oder kostenlose Updates.

...so begeistert sind unsere Kunden... ... in dreißig Jahren in der Fitnessbranche haben wir es noch nie erlebt, dass sich die Bestandskunden für eine Beitragserhöhung bedanken... ... wir haben uns jetzt die dritte Liege bestellt. Wir sind begeistert! Raimond Giesen, Mike Dierssen Impuls Fitness -und Gesundheitsclub Oldenburg

Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei Mike für seine Arbeit und gute Betreuung bedanken... Eric Groß Vitalis Gotha

... wir waren mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Wir sind begeistert, unsere Kunden ebenso! Steffen Rappin Vertriebsleiter P15 Aktiv & Fit GmbH Neu Ulm

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Interview

„Jedes noch so gute Betreuungskonzept bringt nichts, wenn es auf leeren Versprechungen basiert.“ Mehrfacheingaben und Insellösungen nicht mehr akzeptieren wollen. Diesen Wunsch nehmen wir sehr ernst. Man kann hierzu abschließend sagen, dass wir uns in einer sehr jungen Branche bewegen, die im Bereich Softwareanwendung und Vernetzung eine Menge Potenzial für Optimierungen hat. BM: Ihre Software ist sicher ein fantastisches Medium für den Club, um zu kommunizieren, dass hier Qualität ernst genommen wird.

BM: Ihr Kunde kann also, ohne eine höhere monatliche Gebühr zahlen zu müssen, auch auf die neuen Funktionen zurückgreifen? TH: Ja, das ist richtig. BM: Gibt es Schnittstellen zwischen Ihrem Programm und der Administrations-Software im Club, sodass also Stammdaten übergeben werden können? TH: Die gibt es. Zwischen medo.check und M.A.C Centercom funktioniert der Datenaustausch über die ThedexSchnittstelle. Bei sysTeam über eine direkte Schnittstelle, über die Daten ausgetauscht und synchronisiert werden. Zu MagicLine befindet sich eine direkte Anbindung in der Entwicklung. BM: Und wenn jetzt jemand eine andere Software einsetzt, wie beispielsweise Hector oder Intratech – was dann? 52

TH: Dort muss individuell geschaut werden. Grundsätzlich ist medo.check so konzipiert, Daten anderer Systeme aufnehmen und verarbeiten zu können. Dies setzt voraus, dass anzubindende Systeme Daten weitergeben können. Unser Ziel ist dem Anwender optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, dies setzt voraus, dass bestehende Systeme miteinander kommunizieren und die Mitgliederinformationen zum Nutzen des Mitgliedes optimal eingesetzt werden. Um dies zu realisieren, haben wir zu vielen Software- und Diagnostik-Hardwareherstellern Kontakt aufgenommen und konnten eine Vielzahl an Schnittstellen umsetzen. Der Impuls für diesen Einsatz kam in erster Linie von gemeinsamen Kunden, die seit Jahren um eine vernünftige und qualitativ hochwertige Vernetzung kämpfen und

TH: Genau, das ist letztendlich der entscheidende Faktor fürs Mitglied, um sein Ziel zu erreichen! Für den Studiobetreiber ist die Grundsatzentscheidung: kämpfe ich ständig um neue Mitglieder oder halte ich die bestehenden Kunden langfristig durch eine gut organisierte Betreuung. BM: Sie haben schon eine sehr gute Marktdurchdringung. Sehen Sie für die Fitnessbranche für die nähere Zukunft dennoch gute Wachstumspotentiale? TH: Ja, wir sehen noch ein Riesenpotential. Der Markt ist sicherlich schon durch den einen oder anderen Anbieter besetzt. Aber die Säulen, die uns stark machen – die Analyse und die Trainingsplanung – spielen meiner Meinung nach eine immer größere Rolle in der Mitgliederbetreuung. Wenn wir diese Bereiche um weitere administrative Funktionen erweitern, dann werden sich immer mehr Anbieter im Fitness- und Gesundheitswesen für medo.check entscheiden! BM: Ein gutes Schlusswort. Dann wünschen wir Ihnen in diesem Sinne weiterhin alles Gute!


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Clubreport

Clubkonzept mit Rückgrat Das erfolgreiche fle.xx Rückenkonzept als Positionierungskern der Rückgrat-Clubs Mit ihrem speziell entwickelten Drei-Komponenten-Rückenprogramm und ihrer Namensgebung haben sich die Rückgrat-Clubs von Rudolf und Sybille Plüddemann über die Freiburger Region hinaus einen Namen gemacht. Das Clubkonzept mit dem beweglichkeitsorientierten fle.xx Rückenkonzept als Schwerpunk konnte sich erfolgreich durchsetzen und im Markt positionieren. 56

fle.xx Rückenfitness mit ergänzender Rundumfitness als Erfolgsstrategie Diplom-Sportlehrer Rudolf Plüddemann hatte sich bereits in seiner Diplomarbeit auf die Prävention und Behandlung der Volkskrankheit Rückenschmerzen konzentriert, an der etwa 80% unserer erwachsenen Bevölkerung leiden. Dazu gehörte ursprünglich sogar er selbst. Aus dieser Basisarbeit heraus entwickelte sich bei ihm auch frühzeitig das Bedürfnis, sein Wissen und sein Wirken im Rahmen einer selbständigen Tätigkeit in ein wirksames Behandlungskonzept umzusetzen. Darum gründete Plüddemann 1990 mit seinem Partner Berthold Wochner in Emmendingen den ersten RückgratClub. Zielsetzung dieser Positionierung war, für Rückenschmerzen geplagte Menschen zur ersten Anlaufstelle zu werden.

In diesem Zusammenhang lernte er damals den Arzt Dr. Walter Packi kennen, der ihm selbstgewonnene Erkenntnisse vermittelte. Beispielsweise, dass der Mensch in seiner Kraftentwicklung und Beweglichkeit ganz anders funktioniert, als sich das noch viele Orthopäden vorstellten. Aus diesem Wissen heraus hatte er ein damals neuartiges Rückgrat-Übungsprogramm mit muskelverlängerndem Training als Kernelement entwickelt. Nach eingehender Einarbeitung und Integration dieses Programms in das Rückgrat Trainingskonzept entstand somit das damals revolutionäre „fle.xx Schmerzfrei Rückenkonzept“ mit muskelverlängerndem Beweglichkeitstraining im Fokus. Denn dieses Längenwachstumstraining ist – wie jüngste Studien erneut belegen – der Schlüssel zur Schmerz- und Bewegungsfreiheit von Rücken und Gelenken.


Da sich das Rückgrat-Gründungs- und Positionierungs-Konzept als sehr erfolgreich erwies, bauten Rudolf und Sybille Plüddemann dieses zusammen mit Partnern in den Folgejahren zu einer ganzen Gruppe von 11 Fitness- und Rückgrat-Clubs in der Freiburger Region aus. Konzentration und Ausbau der Kernkompetenz Um sich weiter auf seine Kernaufgabe des Rückenfitness-Bereichs konzentrieren zu können und sich nicht zu sehr mit Ausbau-, Finanzierungs- und Verwaltungsaufgaben zu belasten, hat Rudolf Plüddemann einen Teil bzw. auch Anteile seiner Clubs an Berthold Wochner und andere ehemalige Partner verkauft und sich selbst mit seiner Ehefrau Sybille vor allem auf die Fortentwicklung der Rückgrat-Studios in der Stadt Freiburg konzentriert. Heute gehören ihnen die vier Rückgrat-Clubs mit intensiver Premium-Betreuung in Freiburg, von denen das 2.500 qm große „Rückgrat Freiburg Alter Zollhof“ die zentrale Flag-Ship-Einrichtung darstellt. Daneben haben sie zusätzlich noch die Discount-Linie der „Fitness-Lofts“ mit weniger persönlicher Betreuung aufgebaut sowie ein Yoga

und Pilates Center, das mit seinem speziellen Gymnastikkurs-Konzept ohne Geräte auskommt. Die Mitgliederzahl aller Freiburger Studios liegt inzwischen bei insgesamt 13.500. Das Drei-Komponenten-Rückgrat-Programm mit dem fle.xx Kernkonzept Das gesamte Erfolgs- und Diversifizierungskonzept der gesundheitsorientierten Plüddemann´schen Studiogruppe beruht nach wie vor bewusst auf deren Kernkompetenz im Rückenfitness-Bereich – mit dem sog. DreiKomponenten-Programm. „Bei Rückgrat betrachten wir jedes Problem mit Schmerzen im Bewegungsapparat und im Rücken ganzheitlich“, erklärt Rudolf Plüddemann dazu. „Das bedeutet für die jeweils betroffene Person, dass wir unterschiedliche individuelle Schwerpunkte setzen. Fehlt einfach nur Bewegung, benötigen wir mehr Kraft. Ist die Muskulatur verkürzt, braucht man ein Muskellängentraining oder leidet jemand unter einem übersäuerten Bindegewebe, ist eine Entgiftung im Schwerpunkt vonnöten. Jeder Mensch bringt andere Voraussetzungen mit und deshalb haben wir bei Rückgrat das Drei-Komponenten-Programm für den Rücken ent-

wickelt, bestehend aus Kraft, Beweglichkeit und Entgiftung“: 1. Krafttraining für den Rücken Bei vielen Menschen ist die Muskulatur durch fehlende Anreize im Alltag geschwächt oder durch monotone Alltagsbelastungen verkürzt. Das äußert sich dann in falschen Körperhaltungen und fehlbelasteten Muskeln, Gelenken und Bandscheiben. Um den Rücken mit einer wieder erstarkten Muskulatur zu unterstützen, startet das Mitglied sein Training im Milon Zirkel und mit ergänzenden Übungen an den freien Geräten von Cybex. 2. fle.xx - schmerzfrei durch muskelverlängerndes Training Für das Wohlbefinden müssen Muskeln lang und beweglich bleiben. Nur querschnittsvergrößerndes Muskeltraining, das häufig noch als Lösung verordnet wird, führt dagegen zur weiteren Muskelverkürzung und Unbeweglichkeit. Deshalb beendet jedes Mitglied sein Training im speziellen fle.xx Zirkel, um seine Muskulatur wieder in die Originallänge zu trainieren. Zum fle.xx Beweglichkeitstraining gehören einmal die fle.xx Wirbelsäulen57


Clubreport

Zusätzlich zum fle.xx-Konzept bietet das Rückgrat zahlreiche Möglichkeiten zum Beweglichkeitstrainig durch Kraft- und Ausdauergeräte

Gymnastikkurse, die mindestens 1x pro Tag (z.T. auch 2 bis 3x) in jedem Rückgrat-Club angeboten werden - und zum anderen das fle.xx Zirkeltraining. Dieses umfasst insgesamt acht speziell entwickelte Kraft- und Muskeldehnübungsgeräte sowie diverse Zusatzübungen, die ohne Gerät durchgeführt werden. „Die Übungen sind einfach und für jeden leicht zu kontrollieren“, erklärt Rudolf Plüddemann. „fle.xx kombiniert die Lehren des Yoga mit neuester sportmedizinischer Trainingstherapie und unserer gut 20-jährigen Erfahrung aus den Rückgrat-Studios“. Ein fle.xx Training dauert nur 15 Minuten. An jedem der acht Geräte bleibt man für 20 – 30 Sekunden in der Endposition. Bei akuten Rücken- oder Gelenkproblemen kann man das Training zunächst auch nur auf den Zirkel reduzieren. Sobald die Beschwerden nachlassen, können andere Trainingsmethoden mit dem Muskellängentraining kombiniert werden. Die Betroffenen erleben dabei, wie sie neue Beweglichkeit zurückgewinnen, ihr Wohlbefinden steigern und Schmerzen entgegenwirken. Zusätzlich können sie so bis ins hohe Alter eine aufrechte Haltung bewahren. 3. Entgiftung durch Lymphdrainage Nach jahrelanger Erfahrung der Rück-

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grat-Experten können viele Probleme mit Bindegewebe, Rücken, Gelenken und Verspannungen Zeichen einer Übersäuerung sein. Bei Rückgrat bietet man daher verschiedene Möglichkeiten, den Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen: z.B. durch erhöhte Lymphdrainage beim fle.xx-Training, die hilft, die abgelagerten Schlackenstoffe in den in die Länge trainierten Muskeln abzutransportieren und auszuscheiden.

Ergänzendes Cardio- und Abnehmtraining rundet das Rückgrat-Clubkonzept ab Ein gezieltes Training von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit gleichermaßen, gewährleistet körperliche Fitness, mentale Stärke, gutes Aussehen und dauerhaftes Rundum-Wohlbefinden. Deshalb bietet Rückgrat ergänzend zum Muskel- und Beweglichkeitstraining auch qualifiziertes Ausdauer- und Fettverbrennungstraining an.

fle.xx Konzept jetzt auch als Vermarktungsprodukt Der Erfolg des fle.xx Konzepts hat Rudolf Plüddemann schließlich zu der Erkenntnis geführt, dass sich dieses auch als eigenständig zu vermarktendes Serviceprodukt eignet – mit Hardwareund Software-Modulen plus Schulung und Marketingunterstützung.

Neben Laufbändern, Arc-Trainern, Ergometern und Rudergeräten ist hier ein Milon Stoffwechselzirkel im Einsatz. In ihrer neuesten, nunmehr achten Studioanlage, die Anfang 2014 eröffnet werden soll, werden die Plüddemanns einen eGym-Zirkel installieren, der beides – Kraft- und Ausdauer-Zirkel – in sich vereint.

So verkauft man dieses über die eigens gegründete Vertriebsfirma fle.xx Rückgratkonzept GmbH in Neu-Ulm inzwischen ebenfalls sehr erfolgreich an andere Fitnessclubs: Und zwar in Form des fle.xx Zirkel-Programms inklusive der speziellen Geräte und des fle.xx Gymnastik-Programms inklusive DVDs usw. Das Zirkel-Programm kann auch separat ohne Gymnastik-Programm, das Gymnastik-Programm selbst aber nur zusammen mit dem Zirkel vom Käufer erworben werden.

Zusätzlich zum Fettabbau und Abnehmen bieten alle Rückgrat-Studios ein Kompakttraining mit Vibrationsplatten an, das Kraft und Knochen stärkt und dabei vor allem Bauchfett abbaut – ohne Schweiß und große Anstrengung. Weitere Abnehmprogramme inkl. Vacu Walk und Trislim Da es vor allem auch die Fehlernährung ist, die heute bei bis zu 65% der Erwachsenen zu Übergewicht, Rückenproblemen und Zivilisationskrankheiten


führt, gehört ebenso ein anerkanntes, wirksames Ernährungsprogramm zum Angebot der Rückgrat-Clubs. Hier arbeitet man mit dem Metabolic Balance Programm zur ganzheitlichen Gewichtsregulierung und Stoffwechselstärkung. Für dieses Programm hat man sich entschieden, da dessen Grundlage eine einfache, alltagstaugliche Ernährungsumstellung ist, die ohne spezielle Zusatzmittel alle notwendigen gesunden Nährstoffe einschließt. Andererseits nehmen viele Mitglieder trotz Bewegung und richtiger Ernährung zwar ab, aber nicht an den gewünschten Stellen. Die Problemzonen werden schlechter mit Blut versorgt, das Lymphsystem ist dort träge und der Stoffwechsel somit schwach. Um gezielt Fett abbauen zu können, bietet Rückgrat daher zusätzlich das Vacu Walk Unterdruck-Bewegungssystem für Oberschenkel- und Po-Fettabbau an – und für die Problemzone Bauch das Training mit dem Trislim Bauchgürtel. Zusätzlich wird die Radiofrequenz-Behandlung mit Lymphdrainage in der Bewei-Lounge angeboten. Auch das Rückgrat-Kursprogramm hat einen Schwerpunkt im Wirbelsäulenund Rückenbereich. Die Kurse werden in zwei bzw. drei Kurssälen an allen 7 Tagen der Woche durchgeführt. Schöne Wellnessbereiche sorgen für Ausgleich und Entspannung Wer als Clubmitglied ein anstrengendes Rücken- oder Abnehmtraining hinter sich bringt, kann sich danach in jedem Rückgrat-Studio in einem schön gestalteten Wellnessbereich entspannen. Der Gast hat die Wahl zwischen mehreren Saunen und Temperaturen. Für die Damen bietet man zusätzlich eine kleine separate Bio-Sauna an, z.T. mit eigener Terrasse bzw. Dachterrasse. Solarium, medijet Massageliege, Entspannungsbecken und komfortable Relaxbereiche runden das Wellnessangebot von Rückgrat ab. Personell immer „On Top“ Da Betreuung in allen Rückgrat-Centern großgeschrieben wird, stehen den Mitgliedern stets mehrfach gut ausgebildete Trainer und Therapeuten zur Verfügung. Auch regelmäßige Vorträge zu aktuellen Gesundheits-The-

men von internen und externen Fachleuten bietet man den Mitgliedern an. Die wichtigsten Führungskräfte haben durchweg mehrere Fachkompetenzen: Der geschäftsführende Gesellschafter Rudolf Plüddemann selbst ist Diplom-Sportlehrer, Rückenschullehrer und Ernährungsberater für Metabolic Balance. Seine Ehefrau Sybille Plüddemann ist Dipl.-Volkswirtin und für den öffentlichen Auftritt und das Marketing der Studiogruppe verantwortlich. Der Geschäftsführer aller Freiburger Clubs Frank Albiez ist examinierter Betriebswirt und zugleich Sportlehrer, Body Pump Instruktor, Indoor Cycling Instruktor und Rückenschullehrer. Als Vertriebsleiter managt Fitness-Ökonom (B.A.) Fabian Schneider die Verkaufsaktivitäten in den Studioanlagen und für den Trainingsbereich ist Dipl.-Sportwissenschaftler Axel Grall verantwortlich. Rückgrat bildet auch selbst aus: In Zusammenarbeit mit der IFAA und der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement bietet man die Ausbildungen Sport- und Fitnesskaufmann IHK, Fitness- und Gesundheitstrainer sowie das Duale Bachelor Studium Fitness-Ökonomie, Fitnesstrainer oder Gesundheitsmanagement an. Der theoretische Teil wird in den jeweiligen Ausbildungsstätten absolviert und die praktische Ausbildung erfolgt bei Rückgrat. Darüber hinaus hat Rückgrat ein internes dreistufiges Ausbildungssystem entwickelt, das eine Ergänzung zur schulischen Ausbildung mit Prüfung darstellt: Milon-Coach, Rückgrat-Junior-Coach und -Senior-Coach. Einfache Preisstruktur – modular erweiterbar Die Grundpreise für alle sieben Clubs sind leicht zu merken: Die betreuungsintensiven Rückgrat-Clubs kann man inkl. Sauna zum Wochenbeitrag von 19,90 € nutzen, die günstigeren Fitness-Lofts mit weniger Betreuung dagegen für 19,90 € pro Monat. Alle Sonderleistungen – z.B. Solarium, PowerPlate, Vacu Walk, Trislim, BeweiLounge usw. – sind als Einzelmodule hinzubuchbar. Heinz Berthold

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Aktuelles

„Ich bin dann mal schlank“ Comedy mit Nährwert: die große Patric Heizmann Show auf RTL Patric Heizmann gilt als Fitness- und Ernährungsprofi. Bekannt durch seine lebendigen Vorträge, seine Kurzhörbücher und als mehrfacher Bestsellerautor, geht er nun den nächsten Schritt. Ab sofort stehen Lach- und Trostgeschichten auf dem Programm. Mit der Show „Ich bin dann mal schlank – Comedy mit Nährwert“, ausgestrahlt auf RTL, vermittelt Patric als „Kalorienflüsterer“ und „DiätRebell“ in einem bunten Mix einfache Botschaften, um den Kampf gegen die Problemzonen und den inneren Schweinehund zu gewinnen. Das folgende Interview hat BODYMEDIA mit Patric Heizmann in seinem Hamburger Büro geführt. BM: Patric, was hast du heute Morgen gefrühstückt? Patric: Mein Standardfrühstück mit Quark, Leinöl, Leinsamen, ein bisschen Obst und eine Hand voll Walnüsse. Ich bin ein Streber, ich weiß... BM: Hört sich sehr gesund an. Patric: Tja, das entspricht wohl meiner Philosophie. 60


BM: Bist du mit deiner Figur zufrieden? Patric: Ich bin seit 13 Jahren äußerst zufrieden und halte konstant mein Gewicht plus-minus 2 kg. BM: Was tust du persönlich für deine Ernährung? Patric: Ich lebe meine Philosophie. Das heißt regelmäßig Eiweiß, essen bis ich satt bin – ganz wichtig – Vorsicht vor der Naschdemenz. Ich nasche sehr selten. Und wenn, dann ganz bewusst! In Bezug auf mein Training ziehe ich seit vielen Jahren eindeutig das Muskeltraining dem Ausdauertraining vor. BM: Du hast erzählt, dass du momentan mit CrossFit sehr hart trainierst. Patric: Ich habe mich 22 Jahre lang nur in der Fitnessbranche aufgehalten, sprich an Geräten und mit Hanteln trainiert, was mir eine unheimlich gute Grundlage beschert hat. Und jetzt seit etwas mehr als einem Jahr mache ich hier in Hamburg CrossFit und habe mit meinem Bruder in Freiburg eine Box aufgemacht, die er leitet. Ich bin sehr fasziniert von der Vielseitigkeit dieser Sportart, die mir den letzten Schliff gegeben hat, sozusagen die letzten drei Prozent. BM: Wann genau hast du mit Fitness begonnen? Patric: Ich war etwas über 16 und hatte zuvor schon viele Sportarten durch – so ziemlich alles, was es gibt, außer Fußball. Angefangen hat alles in einer kleinen Muckibude Anfang der 90-er in Kirchzarten bei Freiburg. Ich hatte einen Trainer mit einer richtig guten Figur, sodass ich dem auch Glauben schenkte. Gerade in der Fitnessbranche finde ich es wichtig, dass der Trainer authentisch ist. Trotzdem war die Art der Einweisung absolut katastrophal, wenn ich das mit heute vergleiche. Ich habe viel falsch gemacht, zu viel trainiert. Heute beträgt mein Training ein Viertel dessen, was ich damals gemacht habe und das gab mir einen wirklichen Schub. BM: Damals warst du 16. Wann bist du professionell in die Fitnessbranche eingestiegen? Patric: Ich habe während meines Zivildienstes die Trainer B-Lizenz gemacht, mich direkt danach beworben und tatsächlich in Emmendingen einen Vollzeitjob als Trainer erhalten. Ich

konnte mich gegen einige DiplomSportlehrer durchsetzen, weil die Chefin des Studios das „Feuer in meinen Augen“ erkannte, wie sie so schön sagte. BM: Als Trainer oder als Mensch? Patric: Beides. Meine damalige Chefin hat schnell bemerkt, dass ich diesen Job unbedingt wollte. Hinzu kam, dass es eines der ersten Studios war, in dem das Konzept von Andreas Bredenkamp angeboten wurde und das kannte ich zu diesem Zeitpunkt bereits. Die Vorträge zu halten, hat mir gut gefallen. BM: Muss so vor ungefähr zwanzig Jahren gewesen sein? Patric: Ja, ich war damals 23. Bei meinen ersten Vorträgen stand ich mit hochrotem Kopf vor einer kleinen Gruppe und habe mehr gestammelt, als wirklich Sinnvolles zu erzählen. BM: Waren das Ernährungsvorträge oder ging es mehr ums Training? Patric: Das Thema Ernährung habe ich aus eigener Motivation heraus immer mehr eingebaut, weil das Bredenkamp-Konzept damit relativ wenig zu

tun hatte. Zudem kürzte ich die Vorträge und gestaltete sie einprägsamer. So entstand aus reinen Zahlen, Daten und Fakten letztendlich die Metapher-Welt, die mittlerweile auch in der Fitnessbranche sehr bekannt ist: Kohlenhydrate brennen wie Papier, Fette langsam wie Briketts und wenn wir ständig Papier essen, können wir keine Briketts verbrennen. Das kam bei meinem Publikum immer besser an. Zudem konnten sich die Teilnehmer die Inhalte durch die Metaphern besser merken. Irgendwann hatte ich dann Lust auf größere Bühnen, bin so aus der Fitnessbranche herausgewachsen und mache jetzt große Shows. BM: Da fehlt aber noch einiges dazwischen. Patric: Richtig, im Jahre 2000 war ich bei Multipower und habe die ersten Vorträge außerhalb des Studios gehalten, in dem ich gearbeitet habe. Und so kamen auch die Aufträge für Ernährungsvorträge für Mitglieder zustande. Da ich als Personal Trainer mit dem Chef von Sport & Fitness trainiert habe, hat mich dieser angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, das Marketing für sein 61


Aktuelles gesprochen. Deshalb haben wir zusammen mit einem großen Verlag das Thema Ernährung so aufgerollt, dass es ohne Personal vor Ort vermittelt werden kann. BM: Nun kann natürlich nicht jeder als Trainer so authentisch sein wie du. Patric: Das Konzept ist so erstellt, dass es den Trainer nicht mit einbezieht. Die Mitglieder werden direkt angesprochen, so dass eine sogenannte SogMotivation bei den Trainern entsteht. Wir möchten zudem mit der Broschüre „Der perfekte Trainingsstart“ erreichen, dass die Neumitglieder vorab informiert werden und der Trainer die Motivation entwickelt, sich mit den wichtigsten Ernährungsgrundlagen auseinanderzusetzen. Und vor allem, dass das komplette Studio eine einheitliche Sprache spricht, am besten anhand der Bildersprache, die jeder versteht.

Unternehmen mit aufzubauen. Leider hat sich die Firma finanziell übernommen – das lag jetzt nicht an meinem Gehalt – und ist relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Aber zeitgleich hatte ich meine Kurzhörbücher entwickelt, die hunderttausendfach an Mitglieder in Fitness-Studios verteilt wurden. Und so habe ich mir mehr und mehr einen Namen in der Branche gemacht. INKO hat mich sofort weggeschnappt, nachdem Sport & Fitness mich freigegeben hatte. Mit diesem Unternehmen habe ich richtig Vollgas geben können, weil es mich in viele Studios reingebracht hat. Und letztendlich hat mich die Branche geschliffen. BM: Was fasziniert dich an der Fitnessbranche, was gefällt dir daran so besonders? Patric: Die Kernkompetenz, das Thema Muskeltraining! Keine andere Branche kann das Thema Prävention so effektiv anpacken, wie die Fitnessbranche. Allerdings ist das Problem, dass viele Trainer nicht authentisch sind. Im Vergleich zu früher sind sie zwar alle gut ausgebildet, aber es gibt wenige Trainer, die ihren Job wirklich leben, es fehlt an der Vorbildfunktion. BM: Hat deiner Meinung nach die Er62

nährung heute den richtigen Stellenwert? Patric: Hierzu ist noch viel erforderlich. Es gibt zwar tolle Konzepte, nur wie viel Prozent nehmen es in Anspruch? Ich denke 5-10% der Mitglieder. Aber 80% der Trainierenden möchten an ihrer Figur etwas verändern. Wenn sie die Ernährung nicht umstellen, haben sie keinen Erfolg und hören irgendwann demotiviert mit dem Sport auf. Meines Erachtens macht Ernährung wenigstens die Hälfte, eher 70% des Trainingserfolges aus. Entscheidend ist die Vermittlung in einer möglichst einfachen Sprache und nicht im Hauruckverfahren, wie bei allen typischen Diät-Konzepten. Ansonsten werden sie es nicht umsetzen. Das ist der Grund, weshalb ich mit dem Konzept „Der perfekte Tag“ arbeite und die Kurzhörbücher erstellt habe. Seit kurzem gibt es die Trainingsbroschüre „Der perfekte Trainingsstart“. BM: Das heißt, du hast nun ein komplettes Konzept? Patric: Ich wurde häufig gefragt, weshalb es noch kein Heizmann-Konzept für die Fitnessbranche gibt. Das Problem ist, ein Programm ist nur so gut wie der, der es vermittelt. Und die Schwierigkeit, dass vielen Trainern die Authentizität fehlt, habe ich bereits an-

BM: Es ist dann aber keine neue Diät oder wie kann man sich das Konzept vorstellen? Patric: Nein. Es geht darum, seine festgefressenen Gewohnheiten langsam zu verändern. Das gelingt – das zeigen viele Jahre der Erfahrung – mit dem Prinzip „Der perfekte Tag“. Dem Mitglied sollte klar sein, dass er beim Training auf das Benzin achtet, das er tankt. Somit hat er mehr Erfolg und daraus erwächst der Wunsch, noch weitere Tage mit gesünderer Ernährung aufzufüllen, also Schritt für Schritt zu gehen. BM: Du hast erwähnt, was dir an der Branche gut gefällt. Gibt es auch Dinge, die du bemängelst? Patric: Letztendlich haben wir es gerade erwähnt. Das Thema Ernährung wird viel zu stiefmütterlich behandelt, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir 80 Millionen deutsche Ernährungsberater haben, also jeder weiß vermeintlich etwas darüber. Es gibt kein klares und vor allem kein vereinfachtes Konzept. Deshalb war es schon immer meine Motivation: raus aus der überschaubaren Fitnessbranche, ran an das Massenpublikum. Um diesem die Einfachheit der Ernährung auf eine ganz andere Art und Wiese zu erklären. Und ich wusste, mit reiner Wissensvermittlung komme ich bestenfalls in die dritten Programme. Deshalb habe ich nach einem alter-


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Aktuelles

le fast vier Jahre verheiratet. Unsere Tochter ist inzwischen drei Jahre alt. Zu Anfang, als ich immer mehr unterwegs war, war das natürlich eine Herausforderung. Mittlerweile steht meine Frau voll hinter mir und unterstützt mich. Aber sich von zu Hause zu verabschieden wird, je älter meine Tochter wird, immer schwieriger. Eine ebenso große Herausforderung ist unterwegs das Fitnessprogramm und die Ernährung einzuhalten, weswegen ich nicht verstehen kann, wie jemand behauptet, gesunde Ernährung geht nicht, ich habe keine Zeit dazu. Es gibt immer Mittel und Möglichkeiten. Ich bin überzeugt: Wer das warum kennt, der entdeckt auch das wie.

nativen Weg gesucht und Comedy für mich entdeckt. Comedy öffnet die Herzen, spricht viele Menschen an und jetzt haben wir es geschafft, dass RTL über die Produktionsfirma Brainpool TV, bei denen ich unter Vertrag bin, mit mir die Show „Ich bin dann mal schlank – Comedy mit Nährwert“ ausstrahlt. BM: Hört sich spannend an. Kannst du schon etwas über die Inhalte sagen? Patric: Es ist keine reine Comedy-Show, aber auch keine tiefgreifende Wissensvermittlung, sondern ein bunter Mix aus einfachen Botschaften, denen jeder zustimmen kann. Botschaften, die der Konsument, der vielleicht gerade Chip essend auf der Couch zusieht, sofort versteht. Und auf der anderen Seite Einlagen kurzer lustiger Geschichten, von denen viele auch in der Fitnessbranche entstanden sind. Das Thema Muskeltraining wird keine tragende Rolle spielen, ist aber dennoch ganz subtil eingearbeitet. So dass jedem klar wird, dass Muskeltraining wesentlich effizienter und effektiver für die Gesundheit und die Fettverbrennung ist, als reines Ausdauertraining. Und so mache ich ein Millionenpublikum neugierig auf das Thema Muskeltraining, das sich vorher noch nicht mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat. BM: Das heißt, du rechnest damit, dass die Fitnessbranche einen großen Nutzen von dieser Ausstrahlung hat? 64

Patric: Groß wäre vielleicht etwas übertrieben. Da möchte ich gern bescheidener bleiben. Zum einen werden wir Menschen bestätigen, die es schon machen. Sie werden innerlich abhaken können – ja das hat mein Trainer auch so gesagt und ja Muskeltraining ist wichtig für mich. Viele weitere werde ich sensibilisieren. Aber durch das vorhin angesprochene neue Konzept, das bald der Fitnessbranche vorgestellt wird, werden diese Menschen dazu motiviert, zum ersten Mal in ein Fitness-Studio zugehen. BM: Patric, du hast erzählt, dass du sehr viel auf deinen Shows unterwegs bist. Hast du noch genug Zeit für deine Familie? Zahlst du einen Preis für diese Abwesenheit? Patric: Ich bin sozusagen ein Rotationseuropäer oder moderner Zigeuner ohne Wohnwagen. Ja, das ist der Preis, dass ich über weite Teile des Jahres aus dem Koffer lebe, jede Nacht ein anderes Hotel, ein anderes Bett habe. BM: Aber nicht jede Nacht eine andere Frau, oder? Patric: Nein, ich habe Familie (lacht). BM: Muss ja auch mal gesagt werden! Patric: Unbedingt, ja. BM: Erzähl mal was von deiner Familie. Patric: Da gibt es nicht so viel zu erzählen. Ich lebe seit zwölf Jahren mit meiner Frau zusammen. Wir sind mittlerwei-

BM: Das heißt, zuerst muss ich verstehen, woraus gesunde oder gute Ernährung besteht und kann dann danach handeln? Patric: Ja, wir müssen wieder zum Jäger und Sammler werden. Das heißt nicht jeden Schrott futtern, den man unterwegs angeboten bekommt. Ich nenne es eher „Füllstoffe“ als Lebensmittel. Aber wir können auch mal daneben hauen, wenn wir uns damit auskennen. Das kommt relativ selten vor, weil ich das, was ich erkläre und als meine Methoden präsentiere, auch in jeder Faser meines Körpers lebe. Und da gehört auch ein Stück Kuchen und Schokolade unbedingt mit dazu. BM: Das heißt, du plädierst nicht für Askese, sondern sagst, man kann auch mal über die Stränge schlagen und essen, was einem Spaß macht, wenn die Gesamtsituation im Auge behalten wird? Patric: Man kann es nicht, man muss es! Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Dem Verlangen nach Süßem sollte nachgegeben werden, ansonsten baut sich ein so hoher Druck auf, gegen den es irgendwann keine Chance mehr gibt. Zur Person: Patric Heizmann, Jahrgang `74, ist mehrfacher Bestsellerautor der Ratgeberreihe „Ich bin dann mal schlank“. Er ist leidenschaftlicher Kraftsportler und CrossFitter. Mehr Infos unter: facebook, youtube und www.patric-heizmann.de


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Konzepte

Fast 100% Abschlüsse Wie das Body Gym Straubing mit dem slimcoach-Abnehmkonzept eine überragende Abschlussquote erzielt

Das Body Gym in Straubing startete im Juli mit dem slimcoach-Abnehmkonzept. Dabei werden die Teilnehmer über ein 6-Wochen-Programm intensiv in Kleingruppen betreut. Aber auch danach begleiten die beiden Ernährungsexperten des Body Gym die Teilnehmer im regulären Personal Trainer Programm weiter auf ihrem Weg zum Idealgewicht. Belohnt wird dieses Engagement durch eine über 90%ige Abschlussquote bei Neukunden und eine ebenso hohe Erfolgsquote der Teilnehmer. Im Body Gym in Straubing trainieren über 2.000 Mitglieder. Den gesundheits- und präventionsorientierten Kunden steht dabei eine Fläche von 1.080 qm auf drei Ebenen zur Verfügung. Seit Juli dieses Jahres haben die Trainierenden zudem die Möglichkeit, mit dem slimcoach-Abnehmkonzept ihr Idealgewicht zu erreichen. Inzwischen wurde bereits der dritte Kurs erfolgreich abgeschlossen. Die beiden Kursleiter Norman Riehm und Corinna Maier haben die Qualifi-

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mer gegenseitig unterstützen und anspornen.“

Die intensive und nahe Betreuung fördert das Gruppengefühl unter den Teilnehmern

Das Treffen ist eine Kombination aus Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch und Motivation mit einer Gesamtdauer von 30-45 Minuten. Dabei wechseln sich die beiden Kursleiter ab. Corinna Maier: „Am sechsten Kurstag gehen wir alle zusammen bei uns in Straubing ins Wirtshaus „Zum Geiß“. Aufgrund unserer Kooperation gibt es auf der Tageskarte auch ein spezielles Body-Gym-Balance Gericht. Dieses Abschlussessen dient der Belohnung und damit die Gruppe beieinander bleibt.“

kationen zum Ernährungs- und Fitnesstrainer und bereits vorher schon ihre Erfahrung in diesem Bereich vertiefen können. Motivationstreffen Kernpunkt des 6-Wochen-Kursprogramms sind die wöchentlichen Gruppentreffen, die jeden Mittwochabend um 20.30 Uhr stattfinden, wobei dem Kurs eine Informationsveranstaltung vorangestellt ist. Das Gruppentreffen beginnt jeweils mit einem Power-PointVortrag. Dabei geht es um Ernährungsthemen, es finden aber auch Ausführungen zur Trainingslehre statt, z.B. wie der Anpassungsprozess der Trainingspläne beschleunigt werden kann. Im Anschluss gibt es eine offene Fragerunde: Wie hat es bislang funk-

tioniert, was ist positiv, was negativ, wo sollte noch Hilfestellung geleistet werden in der Ernährung bzw. im Training. Bei der Zielsetzung wird im Body Gym darauf geachtet, dass diese realistisch ist. Norman Riehm: „Wir dokumentieren beim ersten Treffen die Ziele der Teilnehmer und erklären, weshalb diese nicht zu hoch gesteckt sein sollten, um langfristig Erfolg zu haben. Dass es aber auch ohne Zielsetzung nicht funktioniert. Zudem erläutern wir das Prinzip Minus 500 kcal des slimcoachKonzeptes, bei dem täglich max. 500 kcal eingespart werden sollen. Ein ganz entscheidender Punkt dieser Gruppentreffen ist die Motivation. Innerhalb entsteht • •• der Gruppe •• •• • eine Eigendynamik, in der sich die Teilneh-

Für Letzteres sind weitere Aktivitäten in Planung, um die Gruppen lebendig zu halten. Die Betreuung und Unterstützung nach Kursende ist für Norman Riehm und Corinna Maier ein wichtiger Aspekt. Regulär erhalten alle Mitglieder des Body Gym innerhalb der Betreuungspauschale mindestens viermal jährlich einen Personal Trainertermin. Bei den Teilnehmern des slimcoach-Programms kommt hinzu, dass diese Termine jederzeit durch die beiden Kursleiter erfolgen können, so dass sie immer den gleichen Ansprechpartner haben. Erfolge werden kommuniziert Zur Evaluation des 6-Wochenprogramms wird am Anfang, zur Halbzeit und innerhalb einer Woche nach Kursende jeweils eine Messung mit der InBody-Mess-Station durchgeführt. Dazu erhält jeder Teilnehmer einen speziel-

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Konzepte

Gesund und nachhaltig abnehmen: Dafür steht das slimcoach-Konzept

fand. Die Gruppengröße liegt zwischen 10-20 Personen, um eine intensive Betreuung gewährleisten zu können. Der Frauen-Männeranteil beträgt 80:20 und das Durchschnittsalter liegt bei 40plus. Etwa 20% der Teilnehmer sind adipös. In den Gruppen befinden sich auch Teilnehmer mit Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzproblemen. Bei Neukunden wird die Teilnahme mit dem behandelnden Arzt abgesprochen. Norman Riehm: „Wir hatten eine Teilnehmerin mit einem Langzeitzuckerwert von 10%, dieser liegt jetzt bei 7%. Auch bei Bluthochdruck und erhöhten Cholesterinwerten konnten wir Verbesserungen erzielen.“ Die Kursgebühr beträgt 9,90 € pro Woche, wobei den Nichtmitgliedern für diesen Betrag während der Kursdauer die gesamten Studioleistungen zur Verfügung stehen. In der Gebühr ist das slimcoach-Startpaket mit dem Abnehm-Hörbuch, dem Tagebuch, das 12 Wochen Online-Coaching und die sechs Motivationstreffen enthalten. Zudem ein Eingangs- und Erfolgs-Check und die Studionutzung.

len Termin. Die ersten beiden Gruppen hatten einen Gesamtgewichtsverlust von 61 kg erzielt, was einer durchschnittlichen Reduzierung an Körperfett zwischen 3 und 5 kg pro Person entsprach. Norman Riehm: „Das Konzept wirkt in den richtigen Partien, dem Körperfett. Auch wenn einzelne Teilnehmer nicht so viel abgenommen haben, so war ein Gewichtsverlust in der Endmessung bisher bei jedem zu verzeichnen.“ Die Erfolge werden beim Gruppentreffen diskutiert. Corinna Maier: „Wir hatten noch keinen Teilnehmer, dessen Ergebnisse wir nicht preisgeben durften. Teilweise haben wir Erfolgsberichte in den Tagesmedien schreiben dürfen, 68

da die Leute stolz sind, wenn es funktioniert. Aber dennoch ist Diskretion für uns natürlich ein ganz wichtiger Punkt. Als Motivationshilfe setzen wir zusätzlich Tischtennisbälle ein. Jeder Teilnehmer erhält einen Ball pro abgenommenem Kilogramm Körpergewicht, die in einem Glasbehälter gesammelt werden. Dazu haben wir eine eigene „slimcoach-Ecke“ im Studio eingerichtet, um den Erfolg öffentlich zu machen und den Mitgliedern aufzuzeigen, wie das Konzept funktioniert.“ Externe Teilnehmer können alle Leistungen des Studios nutzen Die bisherigen Teilnehmer waren zu 70% bereits Mitglied, da bei den ersten Kursen keine externe Bewerbung statt-

Wird mal ein Gruppentermin versäumt, so kann dieser später nachgeholt werden. Treten Fragen oder Probleme außerhalb der Gruppentermine auf, so können die Teilnehmer jederzeit einen speziellen Termin mit einem der beiden Kursleiter vereinbaren. Bis auf zwei haben bislang alle externen Teilnehmer eine Mitgliedschaft abgeschlossen. Corinna Maier: „Die Teilnehmer sind allesamt begeistert und möchten deshalb auch weitermachen, um ihr Gewicht noch weiter zu reduzieren.“ Die Schulung der beiden Betreuer erfolgte intern durch den Schulungsleiter von slimcoach Thomas Urban. Norman Riehm: „Wir haben uns intensiv mit dem Ernährungs- und Abnehmprogramm slimcoach auseinandergesetzt. Generell ist es sehr wichtig, dass ausgebildete und qualifizierte Ernährungstrainer und -berater das Konzept fundiert an den Kunden weitergeben. Außerdem können wir bei Fragen jederzeit die slimcoach-Hotline anrufen. Mir persönlich ist es wichtig, dass ich selbst ebenfalls von dem Konzept überzeugt bin und das Abnehmen auf


eine gesunde Art und Weise erreicht wird, also langsam erfolgt und dafür auf lange Sicht gehalten werden kann.“ Sensibilisierung der Teilnehmer Die Kunden lernen, wie sie ein Zuviel an Kalorien, z.B. bei einer Geburtsfeier durch mehr Bewegung kompensieren können, da sie wissen wie viele Kalorien die konsumierten Lebensmittel haben und wie viel sie beispielsweise beim Stoffwechselzirkel oder auf dem Crosstrainer verbrauchen. Norman Riehm: „Es handelt sich beim slimcoach um ein ganzheitliches Konzept, das die Teilnehmer sensibilisiert, indem es den Zusammenhang zwischen Ernährung und Bewegung bewusst macht und auch das Trinkverhalten thematisiert. Unsere Teilnehmer befassen sich gedanklich mehr mit ihren Ernährungsgewohnheiten und fragen sich öfter, ob beispielsweise die Butterbrezel zwischendurch mit ihren über 300 kcal sein muss. Andererseits fördert das bessere Grundverständnis die Entschleunigung. Wir hatten Mitglieder, die sind täglich auf die Waage. Das ist nach dem Kurs deutlich besser geworden. Und auch die slimcoach-Hotline unterstützt uns in der Zielerreichung unserer Kunden. Wir haben ausnahmslos positive Resonanz seitens unserer Teilnehmer über die netten slimcoach-Mitarbeiter und deren fundierte Auskünfte am Telefon.“ Die intensive Betreuung im Rahmen des 6-Wochenkurses trägt zudem dazu bei, dass die beiden Kursleiter die teilnehmenden Mitglieder noch besser kennenlernen. Norman Riehm: „Bislang konnten wir bereits über unsere Personal Trainertermine den Trainingsplan optimal anpassen. Wir wussten aber nicht über das Ernährungsverhalten Bescheid. Das geht jetzt aus dem slimcoach-Tagebuch hervor. Gerade was Bestandsmitglieder angeht, hatten wir einige, die bereits über einen längeren Zeitraum erfolglos versucht haben ihr Gewicht zu reduzieren. Das hat im Rahmen des slimcoach-Kurses funktioniert, weil wir anhand des Tagebuches gesehen haben, welche Fehler beim Ernährungsverhalten gemacht wurden.“

Corinna Maier und Norman Riehm vermitteln die Inhalte von slimcoach aus eigener Überzeugung

Die Betreuer sind ein mitentscheidender Faktor für den Erfolg Norman Riehm ist von der Thematik so fasziniert, dass er selbst bereits zahlreiche Diäten ausprobiert hat. Nicht, dass er es nötig hätte, sondern weil es ihm wichtig ist, nur über das zu sprechen, was er aus eigenen Erfahrungen heraus kennt. So nahm er gezielt für seine Ernährungsvorträge zu, um zusammen mit seiner Gruppe das Gewicht wieder zu reduzieren: „Ich bin der Meinung, dass ich nur etwas vermitteln kann, das ich selbst erlebt habe. Ansonsten klaffen Theorie und Praxis auseinander. Es sind zwar nicht alle Diäten sinnlos, aber die meisten langfristig gesehen eine Katastrophe. Gesunde Ernährungsumstellungen, die kein schnelles Abnehmen im Fokus haben, sind eindeutig zu bevorzugen. Auch beim Muskelaufbau gehen wir den sanften Weg, so dass ein Anpassungsprozess stattfinden kann, insbesondere bei Teilnehmern, die bereits lange keinen Sport getrieben haben. Das kann beispielsweise durch das Stoffwechseltraining mit dem Milon-Zirkel erreicht werden. Wenn Training und Ernährung von Beginn an im Gleichschritt erfolgen, ist die Gewichtsreduktion für den Teilnehmer von Anfang an erkennbar.“ Das slimcoach-Konzept dient in mehrfacher Hinsicht als Kundenbindungsinstrument. Und zwar nicht nur aufgrund der Erfolge, die die Teilnehmer im Body Gym erzielten, es haben sich auch neue Freundschaften entwickelt: zum einen Kunde zu Trainer, aber auch bei

den Mitgliedern untereinander. Aus der ersten slimcoach-Gruppe treffen sich noch heute einige Teilnehmer abends, um einfach mal zusammen zu sitzen oder gemeinsam ins Café zu gehen. Norman Riehm: „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Inzwischen werden wir über Empfehlungen bereits auf die Kurse angesprochen.“ Fazit von Norman Riehm und Corinna Maier: „Nur wer Regelmäßigkeit und Konsequenz in Sachen Training und Ernährung selbst vorlebt kann unserer Meinung nach andere Menschen zu gleichem Denken und Handeln motivieren. Ein ganz entscheidender Faktor ist die Betreuungsqualität durch das Body Gym und das slimcoach-Team, hinter der alle Mitarbeiter stehen. Zu den Personen: Norman Riehm hatte früher starke Hüftprobleme und kam so zum Gesundheitssport und zur Prävention. Er besuchte Weiterbildungen zum Fitness- und Ernährungstrainer und ist seit nunmehr 12 Jahren im Body Gym tätig. Durch regelmäßige Fortbildungen hält er sich stets auf dem neuesten Stand. Corinna Maier ist Sport- und Fitnesskauffrau, Ernährungsberaterin und hat verschiedene Trainerscheine. Ihr Interesse gilt der gesunden Ernährung. Für beide ist entscheidend, dass das zu vermittelnde Wissen selbst gelebt wird und die Eigenmotivation vorhanden ist, um es an den Kunden positiv weitergeben zu können. 69


Kolumne

Tipps von Antonio Wie steigern Sie Ihren Thekenumsatz? Wie kann ein Friseur Mitglieder für ein Fitness-Studio generieren? Oder wie funktioniert die Alternativtechnik beim Beratungsgespräch? Antworten auf diese Fragen und weitere Tipps für Ihren Studioalltag, hat Ihnen Antonio e Silva speziell für diese Kolumne zusammengestellt. 1. Abschlussfrage: Die Alternativtechnik Der Kunde wird durch eine Frage des Beraters, die eine Alternative zulässt, zu einer Aussage bewogen. Vergleichbar mit einer Bestellsituation im Café, bei der der Kellner fragt, ob der Gast Kaffee oder Tee wünscht, sollte der Trainer fragen: Wie viele Jahre haben Sie schon dieses Rückenproblem? (oder Übergewicht) In welchem Zeitabschnitt möchten Sie schmerzfrei werden? In zwei oder drei Jahren? (Alternativtechnik) 70% aller Interessenten werden antworten, dass sie sich bei der Maßnahme zwei Jahre Zeit lassen möchten. Auf diese Weise kommt es schnell zu Vertragsabschlüssen über zwei Jahre. 2. Und tschüss! … Es ist immer wieder zu beobachten, dass ein Gruppentrainer/-in nach der Stunde einfach den Raum verlässt und duschen geht. Das ist sehr unprofessionell. Geschickter ist es, dass der Trainer bzw. die Trainerin die Kursteilnehmer zur Fitnesstheke begleitet und sich dort mit ihnen für eine Weile unterhält. Damit wäre garantiert: a) mehr Thekenumsatz b) weniger Kündigungen aufgrund der besseren Gruppenintegration 3. Umkleiden Los-Spiel – kleine Idee mit großer Wirkung Ich habe jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr in allen Umkleideschränken Lose verteilen lassen. Jede Woche waren die Mitglieder aufs Neue gespannt, ob sie etwas gewonnen hatten. Sei es einen Protein-Shake oder ein Ticket für die Sonnenbank. 4. Hardcore Marketing - Studiowechsel leicht gemacht Starten Sie eine Anzeige mit folgendem Text: „Studiowechsel leicht ge-

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macht – Jetzt bis zu 3 Monate gratis bei uns trainieren! Sie wollen bei uns trainieren und sind noch in einem anderen Fitness-Studio angemeldet? Wir helfen Ihnen beim Wechsel! Kommen Sie bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne!“ Nach diesem System sollten Sie vorgehen, wenn Sie erreichen wollen, dass sich unzufriedene Kunden anderer Fitnesscenter von Ihnen beraten lassen wollen: Der Interessent schließt ein 2-Jahres-Abo bei Ihnen ab, wobei er die ersten drei Monate kostenfrei trainieren kann. Vorausgesetzt, er übergibt Ihnen die Kündigungsbestätigung seines ehemaligen Vertrages. So braucht der Neukunde nicht doppelt für sein Training zu zahlen. Sollte er noch einen Freund oder Lebenspartner mitbringen, trainiert er sechs Monate kostenfrei. 5. Starten Sie eine Kooperation mit einem exklusiven Friseursalon Mein bester Kooperationspartner war ein ausgezeichneter Friseur vor Ort. Unsere Vereinbarung sah so aus: Er bot jeder Kundin einen kostenfreien VIP Trainingstag in meinem Fitnessstudio an. Durch diese persönliche Empfehlung hatten wir fünf bis zehn potentielle Neukunden pro Woche. Eine derartige Geschäftsidee kann nur funktionieren, wenn: 1. der Friseur persönlich den Gutschein überreicht und am besten den Termin telefonisch mit dem Fitnessstudio vereinbart, 2. er pro Termin 20 € Provision erhält 3. er einen Infoständer mit Studiowerbematerial in seinem Salon platziert. 6. Samstag Special-Presenter sorgen immer für die richtige Stimmung Wir haben pro Quartal einen Samstag, an dem von 15.00-17.00 Uhr eine Gymnastikgruppe von einem Trainer eines

anderen Studios, das mindestens 25 km entfernt liegt, trainiert wird. Die Kosten pro Teilnehmer betragen 10 €. Wird eine Freundin mitgebracht, ist für beide die Teilnahme gebührenfrei. Wir haben teilweise bis zu 100 Teilnehmer verbuchen können, darunter viele feste Abo-Anmeldungen. 7. Die neuen Kochkurs-Termine 2014 sind da! Werben Sie intern und extern für einen Kochkurs unter dem Motto: „Kochen Sie gerne und wollen trotzdem abnehmen?“ Lassen Sie diesen Kurs einmal pro Monat bei sich im Studio (Küche ist Voraussetzung) oder ersatzweise in einem guten Restaurant stattfinden. Der Kochkurs beginnt immer um 18 Uhr und dauert zwischen anderthalb und zwei Stunden. Essen und Getränke sind in der Gebühr von 18,00 € für Mitglieder (Gäste 25,00 €) enthalten. Nach dem Kurs verspeisen alle Teilnehmer das Kochergebnis in einer netten Atmosphäre. Sie werden feststellen, dass 90% aller Gäste signalisieren, eine Mitgliedschaft in Ihrem Studio abschließen zu wollen. Ganz wichtig ist ein Nachbericht in der Zeitung zu platzieren. 8. Mein Klassiker: Du bist der Trainer Die Idee „Du bist der Trainer“ habe ich vor 31 Jahren während einer Aerobic-Stunde entwickelt. Ich hatte eine leichte Muskelverletzung, da ich bis zu fünf Kurse am Tag durchgeführt habe. Und so funktioniert‘s: Bei jeder Stunde können alle Teilnehmer für 2-3 Minuten der Trainer sein und ihre Choreografie oder eine neue Bauchübung zeigen. Am Anfang wollte keiner Trainer werden. Aber nach und nach hat sich das geändert. Meine Aerobic-Stunden waren nach vier Wochen absolut voll, denn die Mitglieder lieben es, Trainer zu sein.


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Marketing

Online oder Offline? Studie beweist, dass Online-Medien für Fitnessclubs sehr wichtig sind Wie kann ein Inhaber sein Unternehmen in Google „oben“ platzieren und Web-Investitionen messbar machen? Welche Erfolge können in Feldern wie Mitgliedergewinnung und Marktpositionierung durch die eigene Webseite erzielt werden? Welche Rolle spielt Social Media? In der Studie der HMC Health Management Company GmbH in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Regional und Wissensmanagement gGmbH, wurden rund 3.000 Homepages von Fitness-Studios und ähnlichen Einrichtungen verglichen sowie Originalstimmen aus den Studios erhoben. Die Top-Unternehmen der Fitnessbranche: Welche Unternehmen sind besonders aktiv und was zeichnet sie aus? Ist es für jedes Unternehmen sinnvoll, besondere Internet-Aktivitäten zu entfalten, z.B. umfangreiche Trainingspläne zu zeigen, EmpfehlungsmarketingKampagnen durchzuführen, Fotowett-

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bewerbe zu veranstalten oder eine App anzubieten? Oder sollten klassische Werbemöglichkeiten, wie beispielsweise Anzeigenschaltung, Printwerbung oder Radio präferiert werden? Eins ist jedoch gewiss: Das Schaubild „Aktivitäten im Internet-Markt“ (Grafik 1) macht klar, dass das Niveau der Internet-Aktivitäten insgesamt gering ist. Es gibt nur wenige Unternehmen mit einer hohen Marktreichweite, wobei der rote Punkt den Mittelwert der Marktreichweite anzeigt. Von 2.953 untersuchten Homepages, liegen nur 620 Unternehmen über dem Durchschnitt.

Welche Aussage kann daraus abgeleitet werden? Webseiten werden aufgebaut, um im Markt sichtbar zu werden. Kunden, die nach einer Lösung in einer Suchmaschine suchen, sollen auf der eigenen Webseite landen und zu Anfragen bzw. Neugeschäft führen. Diese Sichtbarkeit lässt sich messen und in einer Marktreichweite ausdrücken. Die Größe des Unternehmens oder die Anzahl der Filialen ist dabei für die Marktreichweite nicht ausschlaggebend. Auch kleine Studios können in den regionalen Märkten mit einem geschickten Online-Marketing vorne liegen. Eine hohe Marktreichweite bedeutet viele Erwähnungen auf den vorderen Such-


maschinenplätzen und damit mehr Geschäftspotential.

Grafik 1: Fitnessbranche Aktivitäten im Internet-Markt

In der Studie wurden nicht wenige Unternehmen gefunden, denen sicher nicht bewusst ist, dass sie für Suchmaschinen und damit für den Großteil neuer Kunden unsichtbar sind. Der Grund dafür liegt in der technischen Realisierung der Homepage. Tabelle 1 zeigt eine alphabetische Auswahl der Top 30 Unternehmen, unterteilt in 4 Klassen. Die Werte von Fitness First Germany liegen um das Fünffache höher als der Verfolger, was eine eigene Klasse rechtfertigt. Nach „Fitness-Studio“ wird 28 Mal in der Minute in Deutschland gesucht, 14,8 Millionen Mal im Jahr (Quelle Google). Dieses gigantische Interesse gilt es, auf die eigenen Webseiten zu lenken. Die aktivsten Unternehmen haben in den letzten 18 Monaten bis heute ihr Aktivitätsniveau um ungefähr die Hälfte gesteigert (Grafik 2, dicke schwarze Linie). Das deutet darauf hin, dass sich die kontinuierliche Investition ausbezahlt. Was bedeutet das für die eigene Webseite? Eine Webseite ist eine „Dauerbaustelle“. Ein Unternehmen kann z.B. neue Webseiten für neue Produkte und Dienstleistungen einstellen, die Texte optimieren und neue Begriffe hinzufügen, Videos produzieren und von Youtube aus verlinken, neue Links anlegen usw. Da die Konkurrenz dies auch tut, kann man jedoch nie sicher sein, ob hierdurch die Marktreichweite gestiegen ist. Auch das Suchverhalten der Kunden ändert sich mit der Zeit. Die Erhöhung der Marktreichweite bei den aktiven Unternehmen bedeutet, dass sie gegenüber der Situation vor 18 Monaten mehr Suchbegriffe in den ersten zehn Ergebnisseiten von Google platzieren konnten. Da z.B. Google auch Anzeigen verkauft, die über und rechts neben den Suchergebnissen angezeigt werden, ist der Marktwert eines Suchwortes genau bestimmbar. Über diese Kennziffern lässt sich näherungsweise der Marktwert einer Seite bestimmen. Eine

Grafik 2: Top Unternehmen Entwicklung in den letzten 18 Monaten

gute Webseite ist dabei auch durch bezahlte Internet-Werbung nicht ersetzbar. Ohne Homepage müssten Top-Unternehmen monatlich rund 56.000,00 Euro für Werbeanzeigen im Internet ausgeben, im Mittelfeld der aktiveren Unternehmen liegt dieser Wert noch bei immerhin 1.522,00 € im Monat. Investitionen in dieser Höhe müssen durch die Gewinnung von Neumitgliedern über die Webseite gerechtfertigt werden, was den Unternehmen zu gelingen scheint. Um ein Trendthema in Sachen Keywords aufzugreifen, wurde untersucht, in welcher Intensität die Keywords „functional“ und „TRX“ auf den Seiten der Top-Unternehmen vorhanden sind. Bei Kieser Training ist der Blog, auf dem die Mitglieder sich zum Thema Training austauschen, ein überzeugender

Grund, warum so viele Treffer zu „functional“ auftauchen. Einen solchen Test kann jeder selbst auf dem Rechner für die eigene Seite durchführen. Die Suche „functional site:kieser-training.de“ zeigt alle Seiten, die der Suchmaschine Google zum Thema bekannt sind. Spielen Social Media Aktivitäten und Fachkräftemarketing eine Rolle? Auch Social-Media Themen und das Online-Fachkräftemarketing sind bei den aktiveren Unternehmen zu finden. Grafik 3 zeigt die Verteilung von Social Media Aktivitäten. Facebook dominiert hier klar. Allerdings haben auch fast die Hälfte der Top-Unternehmen gar keine Aktivitäten. Social Media Aktivitäten werden häufig umgesetzt, um gegenüber jungen Fachkräften präsent zu sein. Alle TopUnternehmen haben auf ihren eigenen Seiten in diesem Thema Angebote und empfangen mit Suchbegriffen wie

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Marketing Tabelle der Top-30-Unternehmen

Grafik 3: Verteilung der Social Media Aktivitäten Karriere oder Stellenangebote potentielle Interessenten. In die Ergebnisse von Suchmaschinen schaffen es die Unternehmen allerdings kaum, was auch an der starken Konkurrenz der Job-Portale liegt. Für die Beurteilung der Kennziffern ist die Überlegung wichtig, wie Interessenten nach z.B. Ausbildungsplätzen suchen. Auswertungen zeigen, dass Suchbegriffe, wie „Ausbildung Musterstadt“ oder „Ausbildung Erzieherin“ häufig genutzt werden. Also das Ausbildungsthema im Zusammenhang mit dem Beruf und dem Ort. Wie formulieren die Unternehmen ihre Werbetexte im Web? Für eine gute Platzierung in Suchergebnissen und damit viele Besucher bzw. Kundenanfragen wird guter Inhalt, also gut formulierte Texte, immer wichtiger. Für diese Studie wurden die Werbetexte aller Unternehmen analysiert, um häufige Begriffe zu erkennen. Die Ergebnisse wurden zu einer „Wortwolke“ (Grafik 4) verdichtet, bei der anhand der Größe der Begriffe, deren Häufigkeit im Überblick schnell erkennbar ist. Begriffe wie Home und Willkommen deuten darauf hin, dass wertvoller Marketingplatz verschenkt wird für Begriffe, die nichts über die Kompetenz des Unternehmens aussagen. 74

Fazit: Die Studie kann nur ein erstes, grobes Bild zeichnen. Vertiefte Erkenntnisse werden regelmäßige Aktualisierungen mit sich bringen. Festhalten lässt sich bereits jetzt: • Fehlende Orientierung: Die Masse der Unternehmen ist noch nicht besonders aktiv. Während Trainingspläne bis zur zweiten Nachkommastelle geplant werden, ist die eigene Webseite nicht messbar, nicht vergleichbar, nicht greifbar in ihren Erfolgen. Was nicht messbar ist, kann man nicht steuern. Wahrscheinlich ein Hemmnis für mehr Investitionen im Internet.

Tabelle 1 • Kleine Vorreitergruppe: Es gibt ein geringe Anzahl an Unternehmen, die umfangreiche Investitionen vornehmen und eine passende Online-Strategie besitzen. • Social Media: Facebook ist der klare Spitzenreiter, um über diesen Weg neue Mitglieder zu werben und die Marke zu platzieren. Die vollständige Studie kann kostenlos unter www.hmc-germany.com angefordert werden. Darüber hinaus können interessierte Studios bei HMC folgenden Service abrufen: „Wie fit ist meine Webseite?“ Der „Studio-MarktReport“ analysiert die eigene und die konkurrierenden Webseiten.

Wortwolke zur Häufigkeit der verwendeten Begriffe


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Trends & Specials

Nadine Rebel demonstriert den Flirty Fireman

Pole Fitness – kein Training für Softies Das Workout für gute Ausstrahlung und Eleganz Pole Fitness bzw. Pole Dance – der Sport an der Stange – ist ein Ganzkörper-Workout, das Flexibilität, Kraft, Haltung, Ausdauer und Koordination gleichermaßen ver78

bessert und durch die beständige Körperspannung auch die Tiefenmuskulatur trainiert. Angeboten wird diese Sportart entweder in speziellen Pole-Studios

oder in den Kursräumen klassischer Fitnesscenter. Bei der Durchführung von Pole Fitness oder Pole Dance sind jedoch einige Grundregeln zu beachten.


Pole Dance und Pole Fitness unterscheiden sich darin, dass bei letzterem mehr Wert auf die Akrobatik gelegt wird, vergleichbar mit der rhythmischen Sportgymnastik. Bei Pole Dance liegt der Schwerpunkt auf dem tänzerischen Ausdruck, unterstrichen durch die verschiedenen Musikrichtungen und die Verbindung zum Floorwork. Nadine Rebel, Expertin für Pole Dance, ist Inhaberin zweier Pole-Studios mit den Standorten Langweid und Königsbrunn. Ausgebildet wurde sie von der Deutschen Meisterin 2011/2012 und Inhaberin von Crazy Pole, Alina Schmidt und bei Discoveries Dance (U.S.A.). Ihr Buch „Poledance Passion“, in Zusammenarbeit mit Julia Rößle (Layout und Design) und Christina Bulka (Fotos), erschien diesen Monat als umfassendes Standardwerk mit einem Umfang von rund 600 Seiten. BODYMEDIA verriet sie, auf was bei Pole Dance und Pole Fitness zu achten ist, aber auch, was sie daran so fasziniert. Viel Power auf kleinem Raum Für den Platzbedarf ist ein Trainingsraum von 50-60 qm Fläche ausreichend. Damit können die Stangen luftig gestellt werden und die Teilnehmer haben genügend Freiraum für ihre Übungen. Beim Equipment genügen sechs Stangen, an denen bis zu 10 Personen jeweils zu zweit an einer Stange trainieren. Nadine Rebel: „Eine Pole Dance Gruppe sollte überschaubar bleiben. Insbesondere bei Anfängern ist es wichtig, dass der Kursleiter jeden Trainierenden im Blickfeld hat. Zudem ist es sinnvoll, zu zweit an der Stange zu trainieren, da der Sport sehr intensiv und anstrengend ist und daher Pausen angebracht sind. Die Partner geben sich außerdem beim Erlernen einer Figur gegenseitig Hilfestellung. Beim Equipment sollte es sich um SportStangen handeln, da alles andere, aufgrund der akrobatischen Übungen, zu gefährlich ist. In Europa können diese über X-Pole bezogen werden, die auch die Wettkampfstangen stellen.“ Die Stangen können zwischen Decke und Boden geklemmt und nach Gebrauch wieder abgebaut werden. Voraussetzung ist, dass die Decke nicht abgehängt ist und es sich nicht um einen Schwingboden handelt. Als Alternative

gibt es die Stage, eine kleine mobile Bühne, die allerdings mehr Platz in Anspruch nimmt. An Kosten fallen für ein Grund-Set einer spannbaren X-Pole bis zu einer Höhe von 2,74 m um die 300 € und bei einer Stage um die 700 € an. Zusätzlich gibt es Verlängerungsstücke für Raumhöhen bis zu 4,2 m. Pole Dance spricht hauptsächlich Frauen an Generell betreiben nur sehr wenige Männer diesen Sport. Die Haftung an der Stange wird durch die Haut erreicht, weshalb die Trainierenden nur leicht bekleidet sein können. Daher haben viele Männer Berührungsängste. Nadine Rebel: „Was das Alter anbelangt, so habe ich in meinen Studios keine Altersbeschränkungen. Es gibt mit Greta Pontarelli eine grandiose Pole Tänzerin im Alter von 63 Jahren. Sie hat beim World Pole Sports Champion USA in der Gruppe 50plus den ersten Platz belegt. Bei sehr jungen Mädchen schaue ich genau hin, ob sie für diesen Sport die Voraussetzungen mitbringen, der eine sehr hohe Konzentration abverlangt. Zudem gibt es ein paar wenige Kontraindikationen, die ich vor jeder Stunde abkläre: Selbstverständlich darf diese Sportart nicht während der Schwangerschaft ausgeübt werden. Und auch bei Knie- und Rückenproblemen, ist Pole Dance nicht geeignet, z.B. bei Bandscheibenvorwölbung, Bandscheibenvorfall und Meniskusschäden. Eine weitere Kontraindikation löst regelmäßig ein Schmunzeln bei meinen Teilnehmern aus. Bei frischen Botox- und Hyaluronunterspritzungen können keine Überkopfhebungen ausgeführt werden.“ Von Vorteil ist, wenn bereits ein gewisses Fitness-Level vorhanden ist, was aber auch innerhalb der Kurse aufgebaut werden kann. Wichtig ist die Leistungsbereitschaft, da dieser Sport anstrengend ist, blaue Flecken verursachen kann und die Teilnehmer an ihre Grenzen bringt. Obwohl diese Sportart fordernd ist, oder gerade deshalb, ist die Nachfrage nach diesen Kursen vorhanden. Nicht als Drop-In-Kurs geeignet Im Gegensatz zu anderen Kursarten ist Pole Fitness nicht als Drop-In-Kurs gexx


Trends & Specials eignet, sondern sollte in geschlossenen Programmen angeboten werden. Es ist wichtig, dass der Trainer die Gruppe kennt und die einzelnen Teilnehmer möglichst den gleichen Level haben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Anfänger von Fortgeschrittenen schwierige Figuren nachmachen, die sie überfordern. Nadine Rebel: „Wir arbeiten mit 6-Wochen-Konzepten. Das sind Grundkurse, Kurse für Fortgeschrittene und Profikurse und zwar jeweils 6 x 1,5 Stunden. Die Kosten liegen pro Kurs bei 130 €, wobei die Region Augsburg relativ günstig ist. In Erfurt, Eisenach oder Dresden beträgt die Kursgebühr 169 € jeweils in Crazy Pole Studios. In München zahlt der Teilnehmer ca. 219 €.“ In klassischen Fitness-Studios können über das Cross Marketing mit den geschlossenen Gruppen neue Mitglieder gewonnen werden. Nadine Rebel: „Die Teilnehmer, die sich speziell für diese Sportart interessieren, merken sehr schnell, dass es ihnen beispielsweise an Kraft oder an Flexibilität fehlt und kommen auf diesem Weg in das reguläre Angebot eines Studios. Denn Krafttraining an den Geräten oder im Freihantelbereich, Yoga-Übungen oder Stretching-Kurse, unterstützen das Training an der Pole.“ Entscheidend sind eine gute Trainerausbildung und ein sauberer Aufbau Das Angebot von Pole Dance oder Pole Fitness steht und fällt mit der Qualität des Trainers. Eine Pole-spezifische Ausbildung ist erforderlich, da ansonsten das Verletzungsrisiko für die Teilnehmer zu hoch ist. Nadine Rebel: „Ich muss wissen, wo ich hin greifen muss. Neue Überkopffiguren werden bei der ersten Durchführung 1:1 durch den Kursleiter mit jedem Teilnehmer geübt, bevor mit dem Partner weitertrainiert wird. Zudem sollte nie ohne Fallschutzmatte trainiert werden.“ Das Kind beim Namen nennen: Pole Dance ist ein Tanzsport und somit ein sinnlicher Sport. Nadine Rebel: „Es wird gesagt: Tanz an sich ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Wunsches. Das ist wie beim Tango oder Salsa, es schwingt immer eine gewisse Sinnlichkeit mit. Pole Dance ist andererseits auch ein wunderbares Ganzkörper-Workout. Durch die beständige Anspannung der Muskulatur wird mit 80

Ein Trainingsraum von 50-60 qm Fläche ist für Pole-Fitness absolut ausreichend.

dem eigenen Körpergewicht die Tiefenmuskulatur trainiert.“ Der Aufbau einer Pole Fitness Stunde ist fast klassisch, wobei das Warm-up und Cool-down einen höheren Stellenwert einnehmen im Vergleich zu anderen Kursen. Nadine Rebel: „Der Körper muss richtig gut und sauber aufgewärmt werden, besonders im Schulterbereich, weil der Trainierende bei den Drehungen meist nur an einer Schulter hängt. Der Aufwärmteil nimmt daher etwas mehr Zeit als üblich in Anspruch, so um die 15-20 Minuten. Und je weiter fortgeschritten ein Teilnehmer ist, desto mehr Tricks und Moves werden durchgeführt, die Flexibilität erfordern und dementsprechend ist auch das Cooldown und Stretching am Ende der Stunde sehr wichtig, um von Anfang an langsam die Flexibilität zu erhöhen. Wird darauf kein Wert gelegt, so kommt der Teilnehmer irgendwann an einen Punkt, an dem er einen neuen Move nicht durchführen kann. Die drei Teile – Warm-up, Cool-down und Stretching – sind gleichermaßen wichtig.“

als Video gesehen und war, wie in der Branche so schön gesagt wird: „hooked from the first time“, also sofort diesem Sport verfallen. Besonders gut gefallen hat mir die Kombination von Tanz, persönlichem Ausdruck, Kraft und Flexibilität. Ein entscheidender Punkt für die geringe Drop-Out-Quote bei Pole Dance ist der Umstand, dass von Anfang an Erfolgserlebnisse zu verzeichnen sind. Jeder kann nach den ersten Stunden bereits sehr schöne Drehungen machen und mit der Zeit seinen eigenen Stil entwickeln.“ Durch Pole Dance bzw. Pole Fitness verbessert sich die Körperhaltung und Körpersprache. Die ganze Art und Weise, sich zu bewegen, ändert sich zum Positiven. Die Teilnehmer nehmen eine stolze, aufrechte Haltung an, was wiederum das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärkt.

Bei Beachtung der genannten Voraussetzungen ist die Verletzungsgefahr bei Pole Dance bzw. Pole Fitness sehr gering. Nadine Rebel: „Ich hatte in den zweieinhalb Jahren, die ich jetzt unterrichte, insgesamt nur zwei kleinere Verletzungsfälle.“

Zur Person Nadine Rebel ist Inhaberin der Unternehmensberatung Rebel Management Training. Vor zweieinhalb Jahren ließ sie sich von Pole Dance begeistern und hat seither alle Ausbildungen bis hin zum Profi durchlaufen. Sie ist zudem Ausbilderin für Discoveries Dance. Das Buch „Poledance Passion“ ist als umfassendes Standardwerk im Dezember 2013 in der Stiebner Verlagsgruppe erschienen.

Was ist das Besondere an Pole Dance? Nadine Rebel: „Ich habe Pole Dance

Kontakt: info@crazy-pole-augsburg.com


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Events

Medica 2013: Trendthema Prävention Die weltgrößte Medizinmesse wird immer internationaler Der Trend der letzten Jahre hält an: Der Gesundheitsmarkt wächst jährlich um ca. 6%. Und mit ihm, den Nachwirkungen der Finanzkrise zum Trotz, wächst die weltgrößte Medizinmesse MEDICA, die jedes Jahr im November stattfindet. Sie zieht Jahr für Jahr auch renommierte Unternehmen aus der Fitnessbranche an. 82

132.000 Fachbesucher (2012: 130.600), 4641 Aussteller (2012: 4.594) aus 66 Nationen, das sind die nackten Zahlen der diesjährigen MEDICA, die vom 20.23. November in Düsseldorf stattfand. Die Messe konnte sich also gegenüber dem Vorjahr noch einmal steigern. Den größten Zuwachs verzeichnete sie im Bereich der internationalen Besucher, denn die Hälfte der Besucher kam aus über 120 Nationen. Um diesem Publikum gerecht zu werden, wurde vor allem das Kongressprogramm stark überarbeitet. Diesjährige Kongress-Premiere: Medicine + Sports Conference Die Hauptthemen der diesjährigen MEDICA waren neben der immer

wichtiger werdenden Medizintechnik und personalisierter Medizin die für die Fitnessbranche interessante Gesundheitspolitik. So feierte die Medica Medicine + Sports Conference in diesem Jahr Premiere. Die Grundpfeiler der englischsprachigen Sportmedizin-Konferenz, die eintägig am 21. November stattfand, waren Prävention, chirurgiefreie Therapie und Genesung. Zudem zeigt sie die thematischen Schnittpunkte von Sport und Medizin auf. Das Bewusstsein, dass Sport ein wesentlicher Faktor für ein gesundes Altern ist, entwickelt sich also auch in der Medizinbranche immer weiter. Diese Entwicklung zeigt, dass Sport, Bewegung und Fitness immer


weiter in den Vordergrund rücken, wenn es um das Thema Prävention geht. So sind die positiven Wirkungen von Sport bei Patienten mit Bluthochdruck und Fettleibigkeit unumstritten. Ein aktuelles Thema des Kongresses war die Vermeidung von chirurgischen Eingriffen bei z.B. Arthrose durch gezielte Kräftigung der Muskulatur. Interdisziplinärer Austausch zwischen internationalen Sportmedizinexperten, Profisportlern und Vertretern der Healthcare-, ICT- und Sportindustrie war das Ziel der Medicine + Sports Conference. Die gut besuchte Konferenz konnte dem gesteckten Ziel gerecht werden und zeigte zudem die Verknüpfung von medizinischer Wissensvermittlung mit Produktneuheiten, wie z.B. das Anti-SchwerkraftLaufband.

Teil des Kongressangebots war dieses Jahr wieder der Deutsche Krankenhaustag in seiner 36. Ausführung. 1.900 Besucher informierten sich hier vor allem über Reformen in der Krankenhausfinanzierung und die Herausforderungen an das Pflegemanagement durch den demografischen Wandel. Bereits zum zweiten Mal wurde die European Hospital Conference in den Deutschen Krankenhaustag integriert und stieß auf rege Nachfrage. Fitnesswelt auf der Medica Dem Leitspruch „Be part of the No. 1“ folgte die medizinische Fachwelt bestehend aus Vertretern von Kliniken, Arztpraxen, Medizin-Labors, Handel und Industrie, aber auch aus der Gesundheitswirtschaft in Form von Physiotherapie-Praxen und Anbietern von • •• Fitness••und Medical •• • Wellness Medical

sowie gesundheitsorientierten Fitnessclubs. Sie sorgten für eine stabile Auslastung der Messehallen mit einer Ausstellfläche von 116.360 qm. Auch immer mehr Anbieter der Fitnessbranche entdecken das Potential des Gesundheitsmarkts und spezialisieren sich auf dessen Anforderungen. Diese Spezialisierung kommt vor allem Fitnessclubs zugute, die sich im Bereich Gesundheitstraining, Rehabilitation und Prävention positionieren möchten. Neben z.B. Krafttrainingsgeräten für Rollstuhlfahrer stehen hier Entspannungs-Systeme und apparative Kosmetik im Vordergrund. Zudem lässt die Verknüpfung von Diagnostik-, Therapie- und Dokumentationssystemen mit Trainingsgeräten auf sicheres, benutzerfreundliches und zielgruppenspezifisches Training hoffen.

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EQUIMED Equimed präsentierte die Erlebnismassage der Extraklasse

Auf der diesjährigen Medica präsentierte Equimed die Medical-Ausführung der medi stream ÜberwasserMassage in neuem extravaganten Design, hoher Funktionsvielfalt und verbessertem Bedienkomfort. So erspart das serienmäßig integrierte Kühlsystem nicht nur die Wasserkühlung, sondern auch laufende Wasserkosten. Zusätzlich zu den stimulierenden Elementen der Unterwassermassage bietet der medi stream spa auch die wohltuende Wirkung der klassischen Massage und die angenehme Wirkung von Wärme. Dadurch werden nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden gefördert, sondern zusätzlich die Möglichkeit gegeben, Kraft für den Alltag zu tanken. Durch den Easy-Button ist der medi stream spa selbst mit geschlossenen Augen und im Liegen einfach und intuitiv zu bedienen. Mit einem kurzen Druck auf den Button startet der medi stream spa die wohltuende Anwendung. Durch Drehen des Easy-Buttons erfolgt die stufenlose Druckstrahlregelung bis zu 5,0 bar. Wird der Easy-Button während einer Massage-Anwendung gedrückt, beginnt die individuelle Sektionsmassage. Bedienkomfort ist

auch das Motto des neuen RFID-CardManagers. Das Chipkarten-System reduziert den Betreuungsaufwand und vereinfacht die Bedienung. Zudem wurde die Stabilität des medi stream spa verbessert, so dass er jetzt bis zu 200 kg Körpergewicht belastbar ist. Aber auch in Sachen Design hat sich einiges getan. So schafft die medi Lounge durch Formgebung, Grundriss und Farbgestaltung eine ganz eigene Wohlfühl-Architektur. Dabei kann sich die medi Lounge fließend in die Umgebung einfügen oder als Kontrast zur bereits bestehenden Architektur dienen. Durch die Ausstattung mit Panoramabildern, Soundeinrichtung, Lichteffekten oder Wellness-Licht- und Aromatherapie wird die Individualität der einzelnen medi Lounges zusätzlich gesteigert. Damit sind die Möglichkeiten der Individualisierung aber noch nicht ausgereizt, z.B. ist es möglich, den medi stream spa mit farbigen Motiven und Lo-

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gos zu bedrucken, diese Aufdrucke dann durch LED-Beleuchtung hervorzuheben oder die Umrandung der Liegefläche mit farbig abgestimmtem Kunstleder zu beziehen. Der Gestaltungsvielfalt sind somit keinerlei Grenzen gesetzt und der medi stream spa ist komplett an individuelle Wünsche anpassbar. Seine wahre Wirkung entfaltet der medi stream spa aber erst beim Erleben. Dazu steht Ihnen das Präsentationsmobil jederzeit bereit.

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FREI AG Kraftvolle Präsentation auf der MEDICA

Eine völlig neuartige Funktionsstemme stellte die FREI AG auf der MEDICA vor, die FACTUM nouvs II Funktionsstemme. Das besondere Merkmal ist die Trainingsform: Der Trainierende drückt sich von der Fußplatte weg, um sich gleich darauf wieder aus eigener Kraft zu ihr hinzuziehen. Der hydraulische Widerstand für Ziehen und Drücken wird am leistungsfähigen Touch-Display eingestellt. Das Trainingsgefühl auf der Funktionsstemme ist einmalig - harmonisch, sanft und ein bisschen so, als würde man im Wasser trainieren.

gut für das Zirkeltraining und zudem sind sie klein und platzsparend. Ein großes Thema war das Beckenbodentraining. Damit möglichst viele Besucher den verblüffend einfachen Beckenbodentrainer mit Bio-Feedback selbst ausprobieren konnten, waren gleich zwei Geräte auf dem Messestand. Die Software visualisiert die vom Sensor aufgenommene Kraft- und Koordinationsleistung der Beckenbodenmuskulatur und das ohne jeglichen Intimkontakt. Das erleichtert Training und Behandlung für Patienten und Therapeuten.

Das Gerät gehört zu einer Serie von neun Geräten, die das Unternehmen seit 2007 herstellt und vertreibt. Insgesamt fünf Geräte der Serie waren auf dem FREI-Stand zu sehen. Als Kombinationsgeräte eignen sie sich besonders

Natürlich zeigte die FREI AG auch ihre schönen Therapieliegen. So zum Beispiel die SOLITHERA® Säulenliege, die 2013 insgesamt vier Designpreise bekam. Ebenso mit dabei waren die Koordinationsgeräte Tramp Trainer TT und

FREI AG Aktive Reha-Systeme • Am Fischerrain 8 • 79199 Kirchzarten Tel. +49 (0) 7661 / 933 60 • Fax +49 (0) 7661 / 933 650 • info@frei-ag.de

Aktiv Tramp – beide inspiriert von einem Trampolin. Zu testen waren auch die bewährten Genius Eco Trainingsgeräte, die in hunderten von Physiotherapiepraxen zu finden sind. Sie bilden die Basislinie der FREI AG mit 22 Geräten für alle Muskelgruppen – clever konstruiert, extrem belastbar, mit zeitlosem Design und hergestellt in Deutschland.

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Gaugler & Lutz oHG softX® führt zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden Faszien - ein medizinischer Begriff wird zum Programm. Mit den softX® FaszienProdukten können Verklebungen durch Selbstmassagen gelöst und das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Für Einsteiger eignen sich die softX® Faszien-Rollen 145, diese kennzeichnen sich durch ihren günstigen Anschaffungs-Preis und ihre zwei weichen Härtegrade. Für ein intensives Faszien-Training empfiehlt sich die härtere softX® Faszien-Rolle 95. Mit der softX® Faszien-Rolle 50 können im Speziellen die Plantar-Faszie sowie die Unterarme faszial behandelt und trainiert werden. Die in zwei Größen erhältlichen softX® Faszien-Kugeln eignen sich optimal zur Triggerpunktbehandlung. Alle Produkte sind registrierte Medizinprodukte und werden in Deutschland produziert.

Gleichgewichts eignen sich instabile Trainingsgeräte. Neben den aktuellen AIREX® Balance-Produkten umfasst das auch Portfolio von softX® Koordinationswippen. Das MULTISHAPE BOARD® ist eine Weiterentwicklung zum bestehenden Wippenprogramm. Das Board verspricht eine hohe Lebensdauer und einen multifunktionalen Einsatz. Manuelle Therapie – als Hilfsmittel zur Blockadelösung der Brustwirbelsäule sind sie Bestandteil jeder Physiothera-

piepraxis. Jeder Therapeut kennt sie und jetzt können auch Sie Mobilisationskeile von softX® verwenden. Das Set beinhaltet einen kleinen und großen Mobilisationskeil. Übungsvideos auf: www.youtube.com/gauglerlutz

Sensomotorik – so bezeichnet man das Zusammenspiel von Muskeln und Nervensystem. Zur Verbesserung des Gaugler & Lutz oHG • Habsburgerstraße 12 • 73432 Aalen-Ebnat Tel +49 (0) 7367 / 96 66 0 • Fax +49 (0) 7367 / 96 66 60 • info@gaugler-lutz.de

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Ludwig Artzt GmbH Medical Fitness und Functional Training waren die Highlights am Stand

Große Resonanz erfuhren auch die gezeigten Neuheiten für das Functional Training, darunter das brandneue Rope-Climbing Trainingsgerät revvll®

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Im Herzen der Physiotherapie-Halle 4 präsentierte die Ludwig Artzt GmbH ihr Sortiment rund um die Themen medizinische Fitness und funktionelles Training. Highlights waren das Trainingsraum-Konzept PT Room, der Fazer by ARTZT vitality® zur instrumen-

ONE, der individuell mit Wasser befüllbare Kamagon® Medizinball oder die Hyperwear® SandBells® als Alternative zum herkömmlichen Gewicht à la Kettlebell oder Kurzhantel. Mehr Informationen unter www.ptroom.de, www.artzt-vitality.de, www.physiotherapeut.de

speziell für die Anforderungen von Physiotherapeuten und Fitness-Studios angeboten und um die Möglichkeit einer digitalen Trainingsplanung erweitert. Nach vier Tagen Messe resümierte Geschäftsführer Felix Artzt zufrieden: „Wir spüren, dass wir mit unseren hochqualitativen Produkten am Markt sehr positiv wahrgenommen werden. Trainingskleingeräte sind weiter auf dem Vormarsch: Ob zu Hause, im Fitness-Studio oder in der Therapie; das funktionale Training nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Partnern und Kunden, die uns auf der MEDICA seit Jahren die Treue halten. Der Besuchermix aus Handelspartnern, professionellen Anwendern und gesundheitsorientierten Endverbrauchern macht diese Messe für uns immer wieder zu einem Jahreshöhepunkt.“

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tengestützten Faszienbehandlung, zu dem das ARTZT-Institut in 2014 eine Reihe eigener Ausbildungstermine anbietet, sowie eine kostenlose Übungs-Software. Diese Software entstand in Kooperation mit dem Software-Entwickler aktivKONZEPTE AG, der ebenfalls bei der Umsetzung einer Modularisierung des PT Room Konzepts beteiligt war. So werden ab 2014 zielgruppenspezifische Module, mit Produkt- und Übungspaketen

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Dr. WOLFF Get Flexible – Beweglichkeitstraining contra Rückenschmerz Kräftigen und dehnen – auf diesen trainingstherapeutischen Ansatz setzt das innovative Unternehmen Dr. WOLFF seit nunmehr 20 Jahren zur Vermeidung von Rückenschmerzen. In diesem Kontext wurden in der Vergangenheit mehrere ideen- und hilfreiche Produkte kreiert. Die jüngste Entwicklung präsentierte Dr. WOLFF jetzt auf der Medica in Düsseldorf: Get Flexible – Der Beweglichkeitszirkel für Rücken und Gelenke.

tungsverbesserung. Eine Säule mit auffallend ansprechendem Design dient als zentrales Element zu Trainingssteuerung. Das integrierte Lichtband taktet optisch (30 Sek an/aus) den Dehnzyklus. Spiegel und Übungsanleitungen erleichtern das Training. Das umfangreiche Marketingpaket mit Banner, Poster, Broschüren, Video und Schulung unterstützt die Betreiber von Physio- und Gesundheitseinrichtungen bei der erfolgreichen Umsetzung des Konzeptes. Somit wird Get

Bestehend aus vier aufeinander abgestimmten Dehnstationen, wirkt das Beweglichkeitstraining in diesem Zirkel besonders den muskulären Defiziten der inaktiven „Sitzgesellschaft“ entgegen. Ohne großartige Geräteeinstellungen dehnt der Trainierende sicher und komfortabel die typisch verkürzte Muskulatur. Gleichzeitig schult die Station BWS-Aufrichtung durch Sensortechnik und Biofeedback die Hal-

Flexible ein wichtiges Modul in der Ergänzung bestehender Rückenzirkel oder dient als Einstieg in den lukrativen „Wachstumsmarkt Rücken“.

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Unternehmensreport

Erfolgskonzept Barfußschuhe Laufen in Barfußschuhen markiert einen neuen Fitnesstrend

Das Geheimnis erfolgreicher Fitness-Studios sind zufriedene Mitglieder. Vielen Studiobetreibern ist jedoch nicht bewusst, dass es Mitglieder gibt, die an Fußbeschwerden und deren Folgen leiden. Um genau diesen „blinden Fleck“ der Fitnessindustrie kümmert sich die Firma VIVOBAREFOOT. Barfußschuhe sind mittlerweile auch im Fitnessbereich angekommen, weil sie helfen, „Fußprobleme“ zu lösen. Sie haben zudem eine positive Wirkung auf den gesamten Körper. Fitness-Studios können mit VIVOBAREFOOT von diesem Erfolgskonzept profitieren und sich gleichzeitig einen Wettbewerbsvorsprung sichern. Auf einem hart umkämpften Markt wie dem der Gesundheits- und Fitnessbranche ist es besonders wichtig, über ein starkes, individuelles Profil zu verfügen. Es wird zunehmend schwieriger, sich gegenüber Mitbewerbern zu behaupten, insbesondere bei dem steigenden Druck durch preisaggressive Anbieter. Als Pionier der Barfußbewegung spricht VIVOBAREFOOT

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Deutschlands Fitnessanlagen an, um dort ein innovatives Zusatzangebot zu schaffen. VIVOBAREFOOT-Schuhe liefern Lösungen Die Zahl der Mitglieder, die an akuten und chronischen Fußbeschwerden und deren Folgen leiden, nimmt stetig zu. Die Hauptursachen hierfür sind starre, zu enge und gepolsterte Schuhe sowie falsche Bewegungsmuster, wie eine Studie der Harvard University ergeben hat. Was viele nicht wissen, ist, dass unser Fuß als Meisterwerk der Biomechanik mit seinen 200.000 Nervenenden, 26 Knochen, 19 Hauptmuskeln und 17 Bändern bereits über die besten Grundlagen verfügt, sich selbst zu stärken.

Das Natürlichste für unsere Füße ist es, barfuß zu laufen, weil sie nur so all ihre Funktionen ausüben können. Durch falsches Schuhwerk werden die Füße eingeengt und daran gehindert, sich frei zu bewegen, was unwillkürlich zu Beschwerden führt. Mit den Barfußschuhen wird die natürliche Funktionsweise des Fußes gewahrt. Vorteile liegen auf der Hand Die Barfußschuhe von VIVOBAREFOOT zeichnen sich durch mehrere Vorteile aus. Die erste Besonderheit liegt in der Barfußsohle, die flexibel und nur drei Millimeter dünn ist. Gleichzeitig bietet sie durch das abriebfeste TPU und die durchstichsichere Duratex-Schicht maximalen Schutz


für die Füße. Der Schuh hat zudem ein antibakterielles Futter sowie eine herausnehmbare Innensohle, die für die Eingewöhnungsphase gedacht ist. So kann sich der Träger langsam an das Barfußlaufgefühl ohne Fußbett gewöhnen. Des Weiteren kräftigen und trainieren die Schuhe die gesamte Fußmuskulatur. Durch den flexiblen Schuh und den anatomisch korrekten, breiten Zehenraum hat der Fuß alle Freiheit, seine Funktionen und natürlichen Bewegungsabläufe voll auszuüben. Eine weitere Besonderheit weisen die Barfußschuhe auf, indem sie eine gesunde, gerade Haltung durch neutrale Fersenstellung (Nullstellung) ermöglichen. Die Wirbelsäule wird dadurch entlastet. In Schuhen mit Sprengung und Absätzen hingegen kommt es automatisch zu einer gekrümmten Fehlhaltung und Bildung eines Hohlkreuzes. Partnerprogramm führt zum Erfolg Fitness-Studios können durch eine Zusammenarbeit mit VIVOBAREFOOT von einem erfolgreichen Konzept profitieren. Das Partnerprogramm von VIVOBAREFOOT bietet mehrere Möglichkeiten für die Zusammenarbeit. Der Stu-

diobetreiber entscheidet selbst, welche die für ihn optimale Lösung ist, um sein Unternehmen voranzubringen. Mit dem Affiliate-Konzept können unkompliziert und mit geringem Zeitaufwand Zusatzumsätze generiert werden. Der Studiobetreiber erhält einen persönlichen Affiliatecode, der seinen Kunden im Onlineshop www.VIVOBAREFOOT.de 10% Rabatt auf jeden Einkauf sichert. Für jeden über diesen Code erzielten Umsatz erhält der Studiobetreiber 20% Verkaufsprovision. Als Reseller hat er zudem die Möglichkeit, die patentierten Barfußschuhe direkt in seinem Fitness-Studio anzubieten. So können Studiomitglieder die Schuhe vor Ort anprobieren und das Barfußgefühl erleben. Die Schuhe können zu Händlerpreisen eingekauft und gewinnbringend weiterverkauft werden.

Coach Lee Saxby kooperiert und ein eigenes Ausbildungsprogramm bietet, können Veranstaltungen wie das KickOff oder ein informativer Präsentationsabend zum Thema Barfußlaufen für Fitness-Studios gebucht werden. Zudem besteht für Clubbetreiber die Möglichkeit, ihre Trainer zu zertifizierten Experten ausbilden zu lassen, um so ihren Kunden die Lösung für Fußbeschwerden direkt in ihrem Studio präsentieren zu können. Dadurch kann sich der Club von seinen Mitbewerbern abheben. Zusätzlich zur Steigerung des Umsatzes hat das kooperierende Fitness-Studio aufgrund seiner zufriedenen Mitglieder ein Modul zur langfristigen Kundenbindung und zur Neukundengewinnung.

Über die VIVOBAREFOOT Training Clinic, die mit dem erfolgreichen Barfuß-

Barfußschuhe unterstützen den Fuß dabei, die natürliche Bewegung beim Gehen zu erhalten.

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Versicherung

Versicherungen sind Vertrauenssache Wie Clubinhaber beim Einholen neuer Angebote richtig vorgehen

Versicherungsnehmer wechseln nur ungern die Gesellschaft bzw. den Vertreter. Aber wenn doch mal Ärger aufkommt, werden neue Angebote eingeholt und nicht selten festgestellt, dass über Jahre hinweg viel zu hohe Beiträge bezahlt wurden. 96

Ein Unternehmer kann es sich heute nicht mehr leisten Geld zu verschenken. Weshalb er sich auch dem Thema Versicherung in regelmäßigen Abständen annehmen sollte. Der Markt ist in Bewegung und der höhere Wettbewerb fördert gute Angebote. Doch wie erkennt man einen guten Berater,

wenn jeder für sich in Anspruch nimmt, dass er der Beste ist? Um diese Frage zu beantworten sprach BODYMEDIA mit Gerald Mützel, Vorstand der Mützel Versicherungsmakler AG. BM: Herr Mützel, warum ist es wichtig, sich von Zeit zu Zeit mit dem Thema


Versicherungsschutz näher auseinanderzusetzen? Mützel: Eine langjährige Zusammenarbeit mit festen Lieferanten ist sicher gut. Vertrauensvoll und eingespielt, resultiert andererseits auch häufig aus Bequemlichkeit. Gemäß dem alten Sprichwort – im Einkauf liegt der Gewinn, ist es auch hier so, dass die Reduzierung der Versicherungsbeiträge direkt auf die Habenseite gebucht werden kann, denn es steht dem kein Wareneinsatz gegenüber. Außerdem verändern sich Marktgegebenheiten und auch die Anforderungen des Betriebes. BM: In welchen Zeitabständen sollte sich ein Unternehmer seine aktuellen Versicherungsbedingungen vornehmen? Mützel: Je nach Betriebsgröße und Betriebsart macht es Sinn sich von Zeit zu Zeit intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen. Einen Rhythmus von z.B. 5 Jahren halte ich für angemessen und sinnvoll. BM: Wie sollte man dabei vorgehen? Mützel: Nun, manche vertrauen auf Empfehlungen und entscheiden dann nach ihrem Bauchgefühl. Andere wiederum nehmen Kontakt mit „dem Platzhirsch“ auf und vertrauen darauf, dass der vermeintlich „Größte oder Bekannteste“ auch der Beste ist. Zu empfehlen ist, analytisch und systematisch vorzugehen, mit mehreren Anbietern zu sprechen und erst dann anhand bestimmter Kriterien, die zuvor festgelegt wurden, eine Entscheidung zu treffen. BM: Bei diesem Vorgehen stellt sich die Frage, an wen sich ein Unternehmer wenden soll. Er kann ja nicht zehn oder mehr Berater verschiedener Gesellschaften an den Tisch holen. Mützel: Nun, er sollte im Vorfeld die möglichen Berater eingrenzen und zumindest drei oder vier Gespräche führen. In diesen Gesprächen wird er sicher gewisse Unterschiede feststellen. Im Grunde genommen sollte ein Unternehmer oder Betriebsleiter wie bei einem Bewerbungsgespräch vorgehen. Dazu existieren in jedem Betrieb Erfahrungswerte, dass beispielsweise, wie bei jeder Stellenneubesetzung, ein Anforderungsprofil erstellt wird. Ein Versicherungsberater oder Versi-

cherungsvermittler ist in seiner Funktion ähnlich dem eines Mitarbeiters, der die Interessen des Unternehmers vertreten soll. Also fast vergleichbar mit einem Mitarbeiter, der in einer Abteilung sitzt und für diesen Bereich zuständig ist. Bei größeren Unternehmen gibt es diese Stellen. Also sollte das Gespräch genauso vorbereitet sein, wie ein Einstellungsgespräch z.B. einer Assistentin oder einer Führungskraft. BM: Welche Kriterien sind hierbei zu berücksichtigen? Mützel: Da muss sicher differenziert werden. Ich zeige Ihnen die Punkte auf, die ich als Unternehmer vorbereiten würde. Ist der Bewerber, in diesem Fall der Berater, in der Lage meine Interessen zu vertreten in Bezug auf: Neutralität, d.h. kann er mehrere Versicherer anbieten? Hat er die nötige Fachkompetenz „diese Verantwortung“ zu übernehmen? Hat er Erfahrung zum Bedarf meines Betriebes bzw. meiner Branche? Dann gilt es zu klären, ob er mir den gewünschten Grad an Service anbieten kann bzw. ist „seine Abteilung“ oder seine Firma hierzu in der Lage? Wurde er mir von befreundeten Kollegen oder Geschäftspartner empfohlen? Ist mir dieser Berater als Mensch sympathisch? Der letzte Punkt ist deshalb nicht unerheblich, da es zum Teil um sehr vertrauliche Themen und um eine möglicherweise lange Zusammenarbeit geht. BM: Wenn die Berater ihre Angebote abgeben, anhand welcher Kriterien kann der Kunde die Qualität dieser Angebote bewerten? Mützel: Auch hier sollte der Unternehmer strukturiert vorgehen und folgende Punkte bewerten, die er in seinem Anforderungsprofil aufgeführt hat. Diese dann eventuell nach einem Schulnotensystem von 1 bis 6 bewerten – zumindest so gut, wie er das Wissen dazu hat bzw. ihm die Informationen dafür vorliegen: - Kompetenz und Erfahrung des Beraters - Prämienvergleich der angebotenen Produkte - Inhalt der Leistungen, z.B. wurden die Vorgaben erfüllt? - Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit etc. – „kann ich mich auf ihn verlassen?“

Wenn schon die Angebote nicht korrekt und pünktlich eingehen, was erwartet den Unternehmer dann erst im Schadensfall? BM: Sollten die Privatverträge mit einbezogen werden? Mützel: Unbedingt, denn es gibt nicht nur viele Überschneidungen zwischen den Privat- und Betriebsversicherungen, sondern auch Einsparpotential, das ja nicht nur im Betrieb, sondern auch im Privatbereich genutzt werden soll. BM: Ist es sinnvoll einen oder besser zwei bzw. drei Berater zu haben – jeder für einen bestimmten Bereich? Mützel: Nein, absolut nicht. Wir halten das nicht für sinnvoll. Folgende Punkte sprechen aus unserer Sicht für die Zusammenarbeit mit einem Ansprechpartner bzw. einer Firma: Wenn zu einer Person ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde, dann sollte dieser auch für alle Bereiche Privat und Firma zuständig sein. Überschneidungen oder Lücken können vermieden werden, wenn der Berater alles im Überblick hat. In Fällen, in denen mehrere Berater tätig sind, ist es nicht gängige Praxis, dass sich diese Berater abstimmen. Hierdurch besteht die Gefahr der Lücken oder Überschneidungen. Bei der Zusammenfassung aller Verträge steigt für die Beraterfirma der Ertrag aus dieser Verbindung – dies macht eine Person zum „interessanteren Kunden“. Dies ist eine gute Voraussetzung, dort bestens bedient werden. Ausnahme könnte sein, wenn der Berater offensichtlich nicht in allen Bereichen Profi ist, z.B. könnte der Bereich der betrieblichen Altersvorsorge an ein spezialisiertes Unternehmen ausgelagert werden. BM: Wie wird am Ende die Entscheidung gefällt? Mützel: Entweder hat sich im Laufe der Gespräche sowieso eine Sympathie zu einem Berater entwickelt und das „Bauchgefühl“ sagt, was zu tun ist. Oder die Entscheidung wird nach den Fakten aus der Tabelle bzw. der Notenvergabe zum Anforderungsprofil. BM: Herr Mützel, vielen Dank für das Gespräch. Kontakt: www.muetzel.de 97


News & more

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FIBO 2014 – Mehr Platz durch neue Einteilung Nachdem die FIBO in diesem Jahr aufgrund des hohen Andrangs zeitweise die Eingangsbereiche zur Messe schließen musste, wird die Hallenbelegung im nächsten Jahr geändert. Sie ist nun so ausgelegt, dass sie einen großen Rundlauf von FIBO und FIBO POWER ermöglicht. Die Messehallen 6,7,8 und 9 bleiben unverändert den Fachausstellern vorbehalten. Neu ist die Belegung der Halle 5.2 durch die FIBOactive sowie der Halle 10.2 und der Halle 4.2 durch die FIBO POWER. Die bisher belegten Hallen 1 und Hallen 2, in denen am Samstag der Besucherandrang zu stark war, werden künftig ausgespart. Speziell durch die Einbeziehung der Halle 10.2 verschafft sich die FIBO POWER mehr Luft und trifft auch hier eine deutliche Unterscheidung zwischen Business und Action. Erstmals wird die FIBO die Zahl der Privatbesuchertickets, die in den Verkauf kommen, limitieren. „Nur so ist gewährleistet, dass die FIBO auch am Wochenende als Fachmesse funktioniert und sowohl Fach- wie auch Privatbesuchern ein angenehmer Messebesuch möglich ist“, so Geschäftsführer Ralph Scholz. Kontakt: Telefon: +49 (0) 211 / 90 19 10 • www.fibo.de

Scotfit mit neuem 5-Minuten Bauchzirkel Scotfit konzipierte neue Produkte, die sich für ein Training der kompletten Bauchmuskulatur optimal ergänzen. So entstand die kleinere Variante des Ab Coasters, der CS1500, der Ab Coaster CTL ohne Schienen, der Ab Solo und die neue Abs Bench. Jimmy Andrew, Geschäftsführer der Scotfit GmbH, stellt diese Geräte nun als Zirkelvariante vor. Getreu dem Motto „der schnellste Weg zur perfekten Bauchmuskulatur“ präsentiert die Scotfit GmbH einen variablen 5 Stationen-Zirkel, der durch ein fünf-minütiges Training unter Lichtsäulensteuerung alle Bauchmuskelgruppen auf 15 qm intensiv trainiert. Besonders die Tatsache, dass im Zirkel komplett mit dem eigenen Körpergewicht, sowie mit Zusatzgewicht trainiert werden kann, macht den Bauchzirkel für Anfänger, wie auch für Fortgeschrittene zu einer attraktiven Lösung, wenn es darum geht, schnell und effektiv zu trainieren. Kontakt: Telefon: +49 (0) 234 / 43 623 • www.scotfit.de

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Nachdem die FIBO in diesem Jahr aufgrund des hohen Andrangs zeitweise die Eingangsbereiche zur Messe schließen musste, wird die Hallenbelegung im nächsten Jahr geändert. Sie ist nun so ausgelegt, dass sie einen großen Rundlauf von FIBO und FIBO POWER ermöglicht. Die Messehallen 6,7,8 und 9 bleiben unverändert den Fachausstellern vorbehalten.

Neu ist die Belegung der Halle 5.2 durch die FIBOactive sowie der Halle 10.2 und der Halle 4.2 durch die FIBO POWER. Die bisher belegten Hallen 1 und Hallen 2, in denen am Samstag der Besucherandrang zu stark war, werden künftig ausgespart. Speziell durch die Einbeziehung der Halle 10.2 verschafft sich die FIBO POWER mehr Luft und trifft auch hier eine deutliche Unterscheidung zwischen Business und Action. Erstmals wird die FIBO die Zahl der Privatbesuchertickets, die in den Verkauf kommen, limitieren. „Nur so ist gewährleistet, dass die FIBO auch am Wochenende als Fachmesse funktioniert und sowohl Fach- wie auch Privatbesuchern ein angenehmer Messebesuch möglich ist“, so Geschäftsführer Ralph Scholz. Kontakt: Telefon: +49 (0) 211 / 90 19 10 • www.fibo.de

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InBody mit neuem Gerät auf der MEDICA InBody Deutschland erweitert sein Angebot an präzisen Systemen für Körperzusammensetzungsanalyse (BIA) und präsentierte den InBody 570 auf der MEDICA 2013 in Düsseldorf. Das neue Gerät analysiert in weniger als einer Minute präzise den Fett- und Muskelanteil in den einzelnen Körpersegmenten (Arme, Rumpf, Beine) sowie Proteine, Mineralien und Körperwasser. Der InBody 570 kann mit einem Computer kabellos über W-LAN oder Bluetooth verbunden werden. Kontakt: Telefon:+49 (0) 6196 / 76 91 665 • www.inbody.de

myline ist Partner des Hard Candy Fitness-Clubs Der erste Hard Candy Fitness-Club in Berlin bietet seinen Mitgliedern das myline-Abnehmkonzept an. „Wir freuen uns sehr, mit myline Partner des ersten HARD CANDY FITNESS Clubs in Deutschland im Bereich Abnehmprogramme zu sein. Dies ist auch das Ergebnis der hervorragenden Zusammenarbeit der Vergangenheit. Hier haben wir in allen WOMEN´S GYM JOPP&JOPP Studios, die auch zur JOPP AG gehören, bewiesen, dass myline einen wesentlichen Anteil am Kunden- und damit auch am Unternehmenserfolg leisten kann“, so Alexander Dillmann, Geschäftsführer der myline GmbH. Kontakt: Telefon: +49 (0) 6723 / 60 35 20 • www.myline24.de

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IFAA mit neuem Ausbildungskonzept Die Ausbildungsakademie IFAA bietet mit dem Performance Trainer ein neues Ausbildungskonzept im Bereich des funktionellen Trainings an. Das Konzept in Form eines hochintensiven Kleingruppen-Zirkeltrainings entstand in Zusammenarbeit mit Perform Better. Ziel des Performance Trainers ist es, bereits im Fitnessclub vorhandenes Equipment für funktionelles Training einzusetzen. Dabei ist der Aufbau des Trainings effizient, modern und wissenschaftlich fundiert. Zu jeder Übung gibt es eine Übungskarte, die den Übungsablauf detailliert beschreibt. Kontakt: Telefon: +49 (0) 6202 / 27 51 0 • www.ifaa.de

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Vorschau Aus Wertschätzung der Mitarbeiter wird Wertschöpfung Wertschätzung der Mitarbeiter bedeutet, sie ernst zu nehmen, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden, weniger Kontrolle auszuüben und dafür mehr Eigenverantwortung zu übertragen. Es gibt viele Beispiele, die belegen, dass Mitarbeiter, die direkt am Kunden arbeiten, nicht nur das Know-how haben, sondern auch mit praxisnahen Ideen für bessere Lösungen aufwarten können, die das Unternehmen weiterbringen. Drei Autoren widmen sich diesem Thema in BODYMEDIA 1/2014.

Abwanderungstendenzen entgegenwirken Die durchschnittliche Fluktuationsrate in deutschen Fitness-Studios ist noch immer zu hoch. Neue Mitglieder zu gewinnen ist ein Vielfaches teurer als Bestandskunden zu halten. Einmal gelingt dies durch das zuvor angesprochene Thema; denn nur wenn Mitarbeiter hinter dem Produkt und hinter dem Unternehmen stehen, können diese auch Ihre Kunden begeistern. Wir stellen Ihnen erfolgreiche Kundenbindungskonzepte als Teil der Unternehmensstrategie vor.

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Cybertraining Cybertraining hat einige Vorteile. So können die Mitglieder virtuell mit Promis trainieren, die Kursräume werden entlastet und es können auch Kurse angeboten werden, die nur von wenigen Mitgliedern besucht werden, aber diesen Kunden dennoch wichtig sind. Soll Cybertraining jedoch der Einsparung von Personal dienen, stellt sich die Frage nach dem Qualitätsanspruch. Denn Korrekturen sind beim Cybertraining nicht möglich, weil kein Trainer anwesend ist. Daher gilt es abzuwägen, in welchem Umfang auf Cybertraining zurückgegriffen wird und welche zusätzlichen Kurse mit dem virtuellen Trainer Sinn machen.

Chefredakteurin Anita Knöller Tel. +49 (0) 7251 / 97 85 -0 Redaktion Miguel Laneri Heinz Berthold Jonathan Schneidemesser Nicolas Hessel Michael Baier Hubert Horn

Online-Redaktion Alexandra Walter

Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

Lektorat Roman Schellenberg, Evelyn Kammerer

Gerichtsstand: ist Bruchsal

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Fachmagazin für Fitness und Wellness BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich


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