BODYMEDIA 5/2016

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Deutschland 10,00 â‚Ź

Das Fachmagazin fĂźr Fitness und Gesundheit Ausgabe 5-2016

Der Einzige sein: Klare Abgrenzung vom Wettbewerb erreichen ab Seite 12

Clubreport le Studio ab Seite 06 Fitness mit Kindern ab Seite 62 Ninja Warrior Germany ab Seite 70


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Editorial Ausgabe 5/2016

Liebe Leserin, Lieber Leser, seit Mitte Juli geht ein Hype um die Welt, den so niemand hat kommen sehen. Pokémon Go hatte seinen Start in Deutschland und auf einmal sieht man Kinder und Jugendliche tagsüber auf der Straße, in Parks und den Innenstädten auf der Suche nach den kleinen digitalen Monstern. Was das kleine Phänomen ausmacht, ist mir an dieser Stelle nicht so wichtig. Mit geht es vielmehr darum, was die App mit den Menschen macht und auch, wie die Medien Pokémon Go nutzen.

Kommen wir zu den Medien. In einer Welt, in der es vor allem bei Online-Portalen darauf ankommt, möglichst viele Klicks zu erlangen, werden oft Überschriften eingesetzt, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber meist totaler Blödsinn sind. So z. B. „Pokémon Go kann das Fitness-Studio ersetzen“ oder ähnliche. Man kann natürlich niemandem vorschreiben, was er zu schreiben hat, aber ein bisschen Verständnis sollte man dann schon mitbringen. Selbst wenn sich die Schrittzahlen nach oben entwickeln, bedeutet das noch lange nicht dieselben Effekte wie ein sinnvolles Training. Vielmehr dürften Nackenprobleme durch das Starren auf das Smartphone eher schlimmer werden. Zum Glück gibt es in der Jugendsprache bereits ein Wort: „Smombie“, Smartphone und Zombie zu einer sinnvollen Kombination vermischt. Denn das erleben wir gerade. Viele Menschen, die langsam und starrend durch die Straßen der Welt schleichen. Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Ihr

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Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 5-2016

NO 5/2016

Die kleinen Monster spalten mit ihrer Verbindung von echtem Lebensumfeld und digitaler Realität die Nation. Dachten wir vor einem Jahr noch, die virtuelle Realität (VR) werde in Zukunft einen starken Einfluss auf den Freizeit- wie auch den Fitness-Bereich nehmen, scheint im Moment die Augmented Reality (AR), bei der digitale Elemente in die wirkliche Welt projiziert werden, die Nase vorn zu haben. Blicken wir aber mal darauf, was Pokémon Go bisher bewirkt hat. Der Fokus soll dabei auf dem Verändern des Bewegungsverhaltens liegen, denn einige Mechaniken des Spiels erfordern Bewegungen, die mit dem GPS-Sensor des Smartphones getrackt werden. In den USA veränderte sich das in der Gesamtbevölkerung bereits von 5.000 auf über 11.000 Schritte, zumindest bei denen, die ein Fitnessarmband tragen. Das ist eine schöne Entwicklung, die ich hier auch gar nicht kaputtreden möchte, auch wenn ich beim Durchqueren des Schlossparkes in Bruchsal immer nur sitzende oder liegende Menschen sehe und sich die Jugendlichen hier kaum bewegen. Und hier kommt die Krux: So einfach ist die Bequemlichkeit der Menschen doch nicht auszutricksen. Es gibt viele Versuche, das System zu umgehen und z. B. mit dem Fahrrad statt zu Fuß Kilometer um Kilometer zurückzulegen. Immerhin immer noch Bewegung. Andere lösen das über technische Mittel, bei denen sie nach wie vor auf der Couch liegen bleiben können. Da passieren dann zumindest keine Unfälle.

Der Einzige sein: Klare Abgrenzung vom Wettbewerb erreichen ab Seite 20

Clubreport le Studio ab Seite 06 Fitness mit Kindern ab Seite 38 Ninja Warrior Germany ab Seite 60

Sich vom immer dichter werdenden Wettbewerb abzuheben und abzugrenzen ist eine der wichtigsten, aber auch anspruchvollsten Aufgaben für Fitnessclubs in den kommenden Jahren. Unser Titelmotiv symbolisiert das durch den starken Kontrast des gelben Schirms. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich

Jonathan Schneidemesser Chefredakteur

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Inhalt Die Themen im Überblick

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Editorial

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Das le Studio im Wandel So veränderte sich das Studio in den letzen 10 Jahren

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Muskeltraining ist Körperpflege Gute Betreuung steht im Balance in Kassel weit oben

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Erst analysieren, dann abgrenzen Die Wettbewerbsanalyse hilft Mitbewerber zu verstehen

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Wie willst du dich abgrenzen? Praktische Tipps, wie Fitness-Clubs sich abgrenzen können

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Was zeichnet deinen Club aus? Alleinstellungsmerkmale machen Abgrenzung einfach

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Die Bedeutung des Kraft-Fitnesstrainings im Kindes- und Jugendalter Über die Wichtigkeit des Krafttrainings für Kinder

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Warum Jugendliche schon schweres Krafttraining machen sollten Ein Kommentar unseres Chefredakteurs

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Marktübersicht Saunalandschaften Die wichtigsten Anbieter im Überblick

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Die Fitnessbranche in der „härtesten Show Deutschlands“ Teilnehmer aus der Fitnessbranche berichten von ihren Erfahrungen

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Konzepte im Forderungsmanagement Was steckt wirklich hinter Inkasso und Forderungskauf?

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Woran erkennt man ein hochwertiges Eiweißpulver? Worauf sollten Club-Betreiber achten?

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Der IHRSA Global Report 2016 Wie steht es um die Fitness im Rest der Welt?

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Ein großer Sprung nach vorne bellicon verändert das Trampolinspringen in den Fitness-Clubs

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Im Auftrag der Bildung Zwei Clubs berichten von ihren Erfahrungen mit SAFS & BETA

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„Ich war sofort infiziert“ Jumping Fitness Geschäftsführer Jean-Pierre Ulrich im Interview

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News

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Inserenten- und Beilagenverzeichnis

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Vorschau

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Event-Zeitstrahl


Clubreport le Studio

Das le Studio im Wandel Text Jonathan Schneidemesser

Es gibt Clubs, die sehen auch nach 10 oder 15 Jahren noch genauso aus wie am Tag ihrer Eröffnung. Und dann gibt es solche, die man schon nach wenigen Jahren kaum mehr wiedererkennt. Das le Studio in Puchheim zählt eher zu den Letzteren. Was den Club auszeichnet und wie sehr er sich verändert hat, konnten wir in einem Besuch vor Ort selbst erfahren. Etwa 3 km westlich vom Münchner Ortsrand liegt Puchheim. Ein beschauliches Städtchen inmitten des Münchner Speckgürtels. Auch wenn es hier weniger nach Speck riecht, so ist die Lage des le Studio im Industriegebiet aufgrund der guten Erreichbarkeit doch recht vorteilhaft. Was von außen wie viele andere Bürogebäude aussieht, entpuppt sich von innen als durchdachter und moderner Club, in den nicht nur der Inhaber Heiko Schneider, sondern auch sein Mitarbeiterteam jede Menge Herzblut stecken. Wenn dieser Artikel erscheint, wird das le Studio ziemlich genau zehn Jahre alt sein 06

und eine bewegte Geschichte hinter sich haben. Zeit also für eine kleine Zeitreise durch die letzten 10 Jahre. Eröffnung des Grauens Orange-gelb bemalte Wände, marmorierte Säulen, beige Fliesen und Rattanstühle machen zwar nicht den Hauptbestandteil der ersten Designstufe des le Studio in der Anfangszeit aus, fallen aber definitiv auf. Beim Betrachten der Fotos wird man aber das Gefühl nicht los, dass das Design der ersten Etage (also Eingangs-, Thekenund Wartebereich) in den Neunzigern

durchaus akzeptabel war, schon 2007 aber nicht mehr passte. Als der heutige Geschäftsführer Heiko Schneider das le Studio in diesem Jahr übernahm, war nicht nur der Look des Clubs in einem suboptimalen Zustand. Und das aus mehreren Gründen: Das Gebäude, in dem das le Studio eröffnet wurde, beherbergte über 17 Jahre lang ein reines Frauenstudio, das das Vertrauen der Mitglieder nicht erfüllen konnte und so das Image des Gebäudes negativ besetzte. Und dann gab es noch die Vorbesitzer, von denen Heiko Schneider das le Studio übernahm.


Clubreport le Studio

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Nach umfangreichen Umbauarbeiten sollte der Club neu eröffnet und gleichzeitig eine Goldgrube werden. Bis Ende 2006 sollten 500 Mitglieder zu einem Monatsbeitrag von 70 € trainieren. Ein preisliches Entgegenkommen war nicht geplant, einen Baustellenverkauf gab es nicht und so kam es, wie es kommen musste. Der Club eröffnete mit 0 Mitgliedern. Das angestrebte Ziel von 500 Mitgliedern wurde mit 165 Personen am Ende des Jahres deutlich verfehlt und das Unternehmen le Studio schien bereits gestorben, bevor es richtig Fahrt aufgenommen hatte. Zu dieser Zeit arbeitete ein junger Trainer als Freiberufler im le Studio und stellte die entscheidende Frage, die die Geschicke des Clubs bis heute entscheidend veränderte: „Was wollt ihr für das Studio haben?“ Dieser Trainer war Heiko Schneider.

Eine Frage, die wie ein Blitz durch die Vorbesitzer gefahren sein muss, denn welcher Trainer kann schon einen gesamten Fitness-Club kaufen? Um das zu beantworten, muss man einen kleinen Blick in die Vergangenheit von Heiko Schneider werfen. Vor seiner Zeit in der Fitnessbranche war er als Vertriebsleiter einer großen Firma tätig, bei der er seine Tätigkeit allerdings aufgrund gesundheitlicher Beschwerden beenden musste. In dieser Zeit eignete er sich umfangreiche Qualifikationen im Fitnessbereich an und begann als Trainer in einem Elixia-Club zu arbeiten. Dort war er nach wenigen Wochen bereits als Fitness-Manager tätig und damit, wie er es ausdrückt, ziemlich schnell die Karriereleiter hochgefallen. Auf Empfehlung ging es von dort aus ins le Studio,

das er am 31.03.2007 übernahm. Und damit stand er vor der Herausforderung seines Lebens. Bis es mal richtig lief (nach 4–5 Jahren), verbrachte er 80–90 Stunden pro Woche im Club und machte alles selbst. Er war so tief in der Materie, dass er von allen Mitgliedern die aktuellen Trainingspläne mit Gewicht runterbeten konnte. Schon 2009 wurde der Club zum ersten Mal umgebaut und sah auf einen Schlag deutlich ansprechender aus. So wurden anschließend immer im 2-Jahres-Takt neue Umbauten vorgenommen. Heute erkennt man natürlich einige Elemente wieder, aber mit dem früheren Design hat das le Studio nicht mehr viel gemein. So veränderten sich mit der Zeit einzelne Elemente radikal. Unsere Bilderreihen zeigen die Veränderungen von 2007 bis heute. 07


Clubreport le Studio

Das Design im le Studio express wurde sehr modern gewählt. Die Wände werden von Bildern geschmückt, auf denen Menschen bei sportlicher Betätigung zu sehen sind

Zurück in die Gegenwart Aber Heiko Schneider konnte alle Schwierigkeiten überwinden und hat mit dem le Studio einen Club, der nicht nur eine familiäre Atmosphäre bietet, sondern mehr sein möchte, nämlich ein zweites Zuhause. Den persönlichen Kontakt muss man als Mitglied wirklich mögen, aber die Bindung, die hier zwischen Trainerteam und den Mitgliedern herrscht, ist außergewöhnlich. Apropos Team: Laut Heiko Schneider ist es das Beste, das er in den letzten zehn Jahren hatte. Die Qualifikationslisten lesen sich jedenfalls sehr eindrucksvoll und sie bringen die Fähigkeit mit, auf die Mitglieder einzugehen, wie sich das für eine familiäre Atmosphäre eben gehört. Gut ausgebildete Trainer sind für die Klientel mit einem Altersdurchschnitt von 46,5 Jahren und der Positionierung als Fitness- und Gesundheitszentrum durchaus wichtig. Aber es sind nicht nur die älteren Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen, denen hier geholfen wird. Die Discounterstudios in der Umgebung ziehen vorrangig Jugendliche an – das liegt in der Natur der Sache. Sie trainie08

ren dort zwar günstig, aber ohne Betreuung, und dabei kommt es immer wieder zu Schäden durch schlecht ausgeführte Übungen oder zu hohes Gewicht. Diese kommen dann ins le Studio und schlimmere Folgeschäden können verhindert werden. Aber hierzu bedarf es der Kompetenz und Empathie vonseiten der Trainer. Derzeit arbeiten 18 Mitarbeiter im le Stu-

zum Gerätetraining ein Kurs empfohlen, den der einweisende Trainer leitet, ist die Einstiegshürde für das Mitglied geringer, da es den Trainer ja bereits kennt und der Trainer weiß, dass das Mitglied auf seinen Rat gehört hat. Außerdem stehen die Festangestellten aufgrund ihrer Arbeitszeit länger und auch zu anderen Terminen für Fragen zur Verfügung.

Trainer arbeiten sowohl im Kursbereich als auch auf der Fläche. Das erhöht die Kundenbindung und die Möglichkeiten der Interaktion zwischen Mitglied und Trainer dio, davon sind 6 Mitarbeiter festangestellt. Durch ihre fundierte Ausbildung können die Trainer nicht nur auf der Trainingsfläche arbeiten, sondern sind auch im Kursbereich tätig. Das erhöht die Bindung an den Trainer und natürlich auch die Möglichkeiten in der Interaktion zwischen Trainer und Mitglied. Wird bei der Einweisung zusätzlich

Die richtige Balance finden Das angestrebte Ziel von Heiko Schneider ist es, die 1.150 Mitglieder zu halten und gut zu betreuen. Unter anderem durch ein großes Portfolio an Leistungen, sodass die Mitglieder viele Möglichkeiten haben, ihr Training zu gestalten, ohne vom Leistungsangebot überfordert zu werden. Diese Balance


Clubreport le Studio zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber jedes Mitglied findet eine Lösung. Vor Kurzem erst wurde der Club um einen fle-xx-Zirkel erweitert. Dieser wurde wie alle anderen Gerätebereiche des 1.100 qm großen Clubs in einer Art Trainingsinsel platziert. So steht jeder Bereich für sich. Der angesprochene fle-xx-Zirkel beispielsweise wurde optisch durch eine Kunstrasenfläche und Waldwandposter vom Rest des Clubs abgetrennt. Eine weitere Trainingsinsel ist der milon-Zirkel, der auf einer Plattform steht und teilweise durch dünne Vorhänge separiert ist. Über eine Treppe geht es dann in den zweiten Stock und hier finden sich der Freihantelbereich, die Trainingsgeräte, aber auch die Kinesis-Stationen sowie der Kursraum und eine kleine Ecke für Stretching. Im Kursbereich finden zwischen 35 und 40 Kursstunden statt. Bevor es aber ans Training geht, wird jedes Neumitglied komplett durchgecheckt. Und zwar wirklich durchgecheckt. Vom Back-Check über die Körperfettmessung, Echtzeit-EKG bis hin

tudio 2007

Theke im le S

Theke im le S

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zur Blutdruckmessung und verschiedene milon-Tests ist alles dabei. Und das hat sich schon ausgezahlt. Bei einem normalen Check-up konnte ein Herzinfarkt vor dem eigentlichen Auftreten erkannt und so das Leben des Mitglieds gerettet werden. Da das le Studio Lösungen für alle bieten möchte, darf natürlich auch ein Wellnessbereich nicht fehlen. Dazu gehören eine finnische

90°-Sauna und eine 60°-Bio-Sauna, aber auch ein Solarium und ein Vacustyler. Das modulare Preissystem erlaubt ein Ab- und Zubuchen von Leistungen, wie z. B. EMS. Aber auch ein reines Kursabo ist möglich. Wer sowohl im Sportsclub als auch im Expressstudio trainieren möchte, inkl. einer Getränkeflatrate, zahlt im Rahmen eines 2-Jahres-Vertrages 14,60 €.

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Clubreport le Studio

Klein, aber oho Bisher haben wir nur über den 1.100 qm großen Sportsclub gesprochen. Was aber nicht vergessen werden darf, ist das le Studio express, das mit einer Größe von 280 qm alles bietet, was zu einem schnellen Training nötig ist. Im Klartext bedeutet das zwei milon-Zirkel (1 Kraft-Ausdauer-Zirkel und 1 Kraft-Zirkel) und EMS-Training. Das le Studio express wurde in ein Einkaufscenter integriert und liegt deutlich zentraler als der Sportsclub. Hier steht der Lifestyle-Gedanke noch einmal etwas deutlicher im Vordergrund. Die milon-Geräte sind weiß, an den Bildern hängen große, aber inhaltlich sehr reduzierte Bilder, die Menschen in Bewegung zeigen. Der EMS-Bereich und milon-Zirkel wurden optisch voneinander getrennt. Im EMS-Bereich dominiert die Farbe Grün und an der Wand hängt ein großes Bild von einer Bambuspflanze. Trainiert wird auch hier auf einem grünen Kunstrasen. Im Zirkelbereich spielen wie gesagt Weiß, aber auch Grau und Braun eine große Rolle. Außerdem wurde das Studio sehr hell gestaltet. Dunkle Ecken gibt es nicht. Die Frontseite des le Studio express 10

ist komplett verglast, was bei vielen Mitgliedern im ersten Moment für etwas Unmut sorgte, da sich viele beim Training nicht den Blicken der vorbeilaufenden Massen aussetzen wollten. Dieses Problem wurde gelöst, indem das Glas mittlerwei-

Wandels ist das le Studio in seiner Grundstruktur wiedererkennbar, aber es hat sich doch sehr viel getan. Die beigen Fliesen im Eingangsbereich wurden durch Laminat ersetzt, die Wände wurden in den Clubfarben neu gestrichen, neue Geräte wurden

Auch wenn das le Studio in seiner Grundstruktur erkennbar geblieben ist, so hat sich in den letzten 10 Jahren doch vieles getan le komplett mit Milchglasfolie beklebt wurde. Dadurch, dass so viele Menschen täglich am le Studio express vorbeilaufen, lässt es sich hervorragend als Werbeplattform für den Sportsclub nutzen und mit dem entsprechenden Tarif können Mitglieder in beiden Einrichtungen trainieren. Durch die geringere Größe und die Abschirmung durch die Milchglasfolie wird der Kontakt hier noch einmal familiärer als im Sportsclub. Und wie sieht das le Studio heute aus? Nach zahlreichen Investitionen und vielen Jahren der Erneuerung und des

angeschafft und die Theke gleicht mehr einer modernen Bar. Um seinen Mitgliedern immer mal wieder zu verdeutlichen, welchen Wert die Investitionen haben, hängt Heiko Schneider einen Zettel mit den getätigten Investitionen der letzten Zeit auf. Eine einfache, aber doch wirkungsvolle Maßnahme, um das Bewusstsein der Mitglieder zu schärfen. Auf die nächsten 10 Jahre Fragt man Heiko Schneider nach seinen Plänen für die nächsten 10 Jahre, dann ist eine gewisse Vorfreude auf das Kommende in

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Clubreport le Studio seiner Stimme nicht zu überhören. Bauen möchte er bei entsprechender Gelegenheit, um so den Club etwas größer und weitläufiger zu gestalten. 2.000 qm mit extra 160 qm für eine externe Physiotherapie dürfen es dann schon sein. Aber auch eine Erweiterung im Bereich der Hotspot-Studios ähnlich des le Studio express ist denkbar. Was sich jedoch vermutlich nicht ändern wird, ist die

Zirkelbereich

Investitionsbereitschaft von Heiko Schneider für seine Mitglieder und die familiäre Atmosphäre, die das Gefühl eines zweiten Zuhauses vermittelt. Es gab nicht wenige Herausforderungen in der 10-jährigen Geschichte des le Studio zu meistern und sie wurden nicht nur angenommen, sondern auch bewältigt. Zu Beginn war das Image sehr schlecht und nun ist es der Club

2007

mit dem besten Ruf in der Region. Am Anfang war der Look eher bescheiden zu nennen, heutzutage ist das le Studio modern gestaltet und lädt zum Hinschauen ein. Musste Heiko Schneider zu Beginn noch alles alleine machen, kann er heute auf ein gutes Team setzen, das ihm unter die Arme greift. Deshalb bleibt uns an dieser Stelle nur „Gute Arbeit“ zu sagen und noch viel Erfolg für die nächsten 10 Jahre zu wünschen!

Zirkelbereich

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Jetzt an www.bod

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Key Note

Thomas Kämmerling

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„Mitgliedsbeiträge Mitgliedsbeiträge über 90 Euro – Dienstleistung vs. Geräte-Mietvertrag“


Clubreport balance Kassel

Muskeltraining ist Körperpflege Text Heinz Berthold

Im Umfeld von lauter Fitnessdiscountern hat Jürgen Beute sein „balance“ erfolgreich zum einzigen, für alle anspruchsvollen Zielgruppen breit aufgestellten Premiumclub für Gesundheit, Fitness und Wellness im Raum Kassel entwickelt. „balance“ steht hier zugleich als Netzwerksymbol für einen ausbalancierten Lebensstil Gleichgesinnter, gepaart mit bewegter Lebensfreude. Jürgen Beute hat seit 35 Jahren als erfolgreicher Unternehmer in der Fitnessbranche große Erfahrungen gesammelt. Angesichts des Discounter-Wettbewerbsumfeldes in seiner Region und des aufkommenden virtuellen Trainings will er sich im Kern vor allem als Anbieter eines sportwissenschaftlich sauberen, gesunden Körpertrainings positionieren. So charakterisiert er diesen Anspruch auch schon in seinem Slogan „Muskeltraining ist Körperpflege“. Dementsprechend stellt er eine gute Fitness durch qualifiziertes, gezieltes Muskeltraining als unumstrittene Grundlage für ein gesundes Leben und eine durch Experten gesteuerte Bewegung als „Medizin des 12

21. Jahrhunderts“ in den Mittelpunkt seiner persönlichen Mitgliederbetreuung. Darauf aufbauend sehen er und sein gut ausgebildetes Team das Mitglied, den Menschen, als ganzheitliche Person. So wollen sie ihn auch auf seinem persönlichen Weg in eine aktive Zukunft begleiten. Prävention, Therapie, Fitness, Erholung und Entspannung sollen ihm täglich im balance zur Verfügung stehen. Ein Netzwerk der Ganzheitlichkeit Deshalb verfolgt das balanceGesundheitszentrum als Gastgeber einen ganzheitlichen Ansatz und vereint fast alle Segmente der Bereiche Fitness, Gesundheit, Spa und Wellness

qualitätsgemanaged und mit strategischen Partnern unter einem Angebotsdach. Neben den Säulen Kraft, Ausdauer, Koordination, Rehabilitation, Ernährung und Entspannung gehört auch ein Selbstmanagementangebot dazu. Jürgen Beute sieht in seinem Club aber noch mehr: „Gemeinsam mit unseren strategischen Partnern und weiteren Kooperationspartnern haben wir hier ein im Schwerpunkt gesundheitsorientiertes Businessnetzwerk als Kontaktplattform aufgebaut, dessen Wirken auch allen Clubmitgliedern zugutekommt. Unsere Mitgliederklientel umfasst dabei durchgängig alle drei


Clubreport balance Kassel Gute Betreuung durch ausgebildetes Fachpersonal steht im balance Kassel weit oben

Schöne Anlage in wohltuender Lage So präsentiert sich das balance-Zentrum auch als Anlage mit rundum gelungenem Premium-Charakter, in der die Besucher Körper, Geist & Seele ganzheitlich in Einklang bringen können.

eigenen Fitnessclub in der Kasseler Innenstadt besaß, 2003 begonnen, das balance zunächst auf kleiner Fläche (Start mit rund 400 Mitgliedern aus dem alten Club) und dann über zwei Jahre sukzessiv auf die heutige Größe auszubauen. Als Premiumclub in bester erholsamer Lage nahe dem Auestadion an der Karlsaue, Kassels grüner Lunge, bietet er neben dem Gebäude-Ensemble eine sehr schöne NatursaunaLandschaft im Außenbereich.

Auf einer Gesamtfläche von 4.600 qm, auf der ehemals eines der größten Kegelzentren Europas stand, setzt sich das Gesundheitszentrum aus 280 qm Fitnessbereich, 150 qm eigener Physiotherapie, 650 qm Kegelanlage und 1.000 qm Außenfläche zusammen. Hier hat Jürgen Beute, der schon einen

Umfassend ganzheitliches Premiumkonzept Nachhaltiges Ziel des balance-Konzepts ist folgendes: Bestausgebildetes Fachpersonal gepaart mit modernster Trainingsausstattung und einem einzigartigen Wellnessambiente im Innenund Außenbereich sollen Körper, Geist

Generationen – Jugend, Erwachsene und Ältere – und diese befruchten sich hier gegenseitig, sichern den Mitgliedernachwuchs und ergänzen das balance-Gesamtnetzwerk“, erklärt er.

und Seele der balance-Mitglieder in Balance bringen. Dabei steht die Wellnesslandschaft auch Tagesgästen zur Verfügung. Effizientes Trainings- und Gesundheitskonzept Modernste Premiumangebote charakterisieren z. B. schon den Trainingsbereich, den Jürgen Beute als MoveToLive-Partner im Schwerpunkt mit Cybex- und FreeMotion-Geräten für höchste Trainingseffizienz ausgestattet hat. Dazu kommen ein MilonStoffwechsel-Zirkel und das fiveRücken- und Bewegungskonzept, das als dritte Säule Kraft und Ausdauer ergänzt und neben den Muskeln auch die Faszien trainiert. Für funktionelles Training bietet man zusätzlich eine Functional Box mit TRX und anderen Features, in der einzeln oder

Die Natursaunalandschaft gehört zu den Highlights des Clubs und sieht vor allem bei Dunkelheit beeindruckend aus

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Clubreport balance Kassel in der Kursgruppe trainiert wird. Auch Info- und Sky-TV wird im Cardio- sowie im Sauna-Bereich geboten. Ebenso hat das Kursprogramm des balance einen Premiumschwerpunkt – z. B. mit den CTC-Challenge- und CTC-Power-Kursen aus dem CTC-Lizenz-konzept für Premiumclubs. Oder – ganz neu – mit Kursen auf bellicon-Mini-Trampolinen, die per Spezialrollwagen schnell in den Kursraum hinein- und wieder heraustransportiert werden können. Einen starken Schwerpunkt im balance bildet aber ebenso der therapeutische Gesundheitsbereich – z. B. mit der eigenen Physiotherapie-Praxis im Haus (mit separatem Eingang), die von Physiotherapeut, Sporttherapeut und Heilpraktiker Rainer Jöhnk geführt wird, der praktisch auch Mitbegründer und Initiator des balanceGesundheitszentrums war. In Kooperation mit dem Gesundheitssport Nordhessen e.V. wird im balance darüber hinaus Rehasport durchgeführt. Auch eine Zusammenarbeit mit einigen Ärzten, die z. T. Mitglied im balance sind, gibt es.

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Strategische Partnerkonzepte Zu den strategischen Partnern des balance-Netzwerks zählt vor allem die bestens zum Namen passende BALANCE bewegter Genuss GmbH in Reinhardshagen, die ein einjähriges Sport- und Ernährungsprogramm in Theorie und Praxis für Übergewichtige, Menschen mit hohem Blutdruck und Diabetiker entwickelt hat. Auch hierbei geht es nicht nur um Gewichtsreduktion, sondern um die Balance zwischen Körperfett und Muskelmasse, mit der man genussvoll und gesünder alt werden kann. Weitere passende Kooperationspartner sind die nahe gelegene BewegungsKita „Sportfreunde“, von der Kinder vom sechsten Lebensmonat an bis zur Einschulung mit gesunden Bewegungskonzepten betreut werden, sowie mehrere Sportvereine wie der Fußballverein KSV Hessen Kassel, der Golf Club Kassel-Wilhelmshöhe und der Kasseler Kegelverein. Aber auch ein Büro für Eventmarketing gehört zum Kooperationsnetzwerk,

denn das balance veranstaltete neben Events in der Natursaunalandschaft („Eine Reise durch Europa“-Thematik) in Kooperation im Juli eine „Ibiza Club Night“ (in Metropolen wie New York und London längst etabliertes Eventformat) mit Training & Workouts zu Ibiza-Beats. Umfassende Ernährungsbetreuung „Im Ernährungsbereich arbeiten wir übrigens nicht nur eng mit unserem Partner BALANCE bewegter Genuss in der Diabetesbehandlung und -prävention zusammen“, berichtet Jürgen Beute. „Wir bieten zudem eine eigene Ernährungsberatung durch eine Orthotrophologin mit 3-Wochen-, 8-Wochen-Programm und Einzelcoachings an. Auch ein Säure-Basen-Test und die Entschlackungskur sowie eine 21-Tage-Stoffwechselkur gehören zu unserem Leistungsspektrum.“ Spezielle Zielgruppenprogramme zur Abdeckung aller Segmente Ein besonderes Anliegen von Jürgen Beute ist zudem die Jugendsportförderung, die er mit vier Programmen für 4bis 7-Jährige, 5- bis 16-Jährige, 14- bis


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Clubreport balance Kassel Bevor es richtig losgeht, werden die Mitglieder durchgecheckt. Hier im Bild der Dr. Wolff Back-Check

25-Jährige und Studenten zusammen mit Kooperationspartnern durchführt – neben der Kooperation mit der Bewegungs-Kita. Eine weitere Zielgruppe sind Firmenmitarbeiter, für die er gerade in erste Kontaktgespräche mit z. T. namhaften Unternehmen aus der Region getreten ist. Neben Firmenfitnessleistungen steht hier vor allem betriebliches Gesundheitsmanagement im Vordergrund. Wellness- und Natursaunalandschaft als Premium-Highlight „Nach dem Training oder als Tagesgast stehen allen unseren Mitgliedern und Besuchern im großzügigen Wellness- und Spa-Bereich umfangreiche Erholungsangebote in angenehmem und schönem Ambiente zur Verfügung“, erzählt Jürgen Beute. „Das Spitzen-Highlight ist hier unsere einzigartige Natursaunalandschaft mit drei Saunen aus finnischem Naturholz und natürlich unser allseits beliebtes Dampfbad. In unsere holzbefeuerte 60°-Lapplandsauna kann man auch mal ein Bier mit reinnehmen. Für die wohltuende Abkühlung nach und zwischen den Saunagängen sorgen Naturduschen und unser Naturbadeteich. Der Kneipp-Barfußpfad bietet ein gesundes Fußerlebnis der sinnlichen Art. Im Innenbereich ist der Ruheraum mit Panorama-Fensterfront ein idealer Rückzugsort nach jedem Saunagang. Etwas Besonderes ist auch die gemütliche Feuerstelle, die gerne als Treffpunkt genutzt wird, und das Wellnessbistro mit Erfrischungen und Saunasnacks. Ein Spa- und Beautybereich ergänzt dann unser umfangreiches Wellnessangebot.“ 16

Übersichtliche moderate Preisstruktur Das Preisangebot des balance basiert auf einem Monatsbeitrag von 60,- € inkl. Getränke und ist modular erweiterbar. So können Fitnessclub-Mitglieder den Sauna-Wellnessbereich für monatlich 15,- € dazubuchen. Für Jugendliche bis 18 Jahre gibt es den U18-Tarif mit 29,- € und bis 25 Jahre den U25-Tarif mit 39,- € Monatsbeitrag. Darüber hinaus werden derzeit Tageskarten für Sauna/Wellness zu 14,- €, für Fitness/Gesundheit zu 19,- € und Gesundheit/Wellness zu 24,- € angeboten. Die Sauna kann man schon für drei Stunden zu 11,- € nutzen. Außerdem gibt es 11er-Karten für Sauna zu 140,- € und für Fitness/ Gesundheit zu 190,- €. Bei diesen moderaten Tagesangeboten und dem Premium-Leistungsanspruch hat Jürgen Beute selbstverständlich auf kostenlose Probetrainings verzichtet. Im Online-Marketing sehr aktiv Die Marketingaktivitäten des balance konzentrieren sich im Schwerpunkt auf das Internet: mit einer stets aktuellen, informativen Webseite und Newslettern. Vor allem aber auf der clubeigenen Facebook-Fanseite ist der Club ausgesprochen aktiv. Eine Besonderheit ist darüber hinaus die große LED-Werbetafel an der Zubringerstraße zum balance, das zudem Teil des Kasseler Sportzentrums ist, in dem auch der KSV Hessen Kassel sein Trainingszentrum hat.

Striktes Qualitätsmanagement sichert den hohen Anspruch „Qualitätssicherung ist für uns die Grundvoraussetzung für die balance-Team-Expertise“, betont Jürgen Beute schließlich. „Sowohl die Trainings- und Wellnessausstattung als auch die Service-Orientierung des gesamten Teams werden von uns regelmäßig auf den Prüfstand gestellt. Mitglieder- und Mitarbeiterumfragen werden ergänzt mit speziell eingesetzten Clubtestern, die alle Abläufe als Gast erleben und mir systematisch berichten. Zusätzlich werden zum einen alle fixierten Arbeitsprozesse, Mitarbeiterausund -fortbildungen, Sicherheits- und Notfalltrainings, Erste-Hilfe-Nachweise und jegliche Service-Orientierung durch hausinternes Qualitätsmanagement sichergestellt. Zum anderen zeigt eine quartalsweise externe Bestandsaufnahme zu allen Clubinhalten immer den aktuellen Qualitätszustand. Darauf aufbauend schließen sich alle Verbesserungsprozesse und ein wiederkehrendes Qualitätscoaching für das gesamte Personal an. Nur so sehen wir uns langfristig in der Lage, den hohen Ansprüchen unserer Kunden und unseren eigenen Ansprüchen dauerhaft gerecht zu werden. Die gleichen hohen Qualitätsansprüche sichern wir auf diese Weise auch in meinem zweiten balance-Fitnessund Wellnessclub in Hannoversch Münden.“


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Themenschwerpunkt Wettbewerbsanalyse

Erst analysieren, dann abgrenzen

Text Jonathan Schneidemesser

Wer das Angebotsportfolio seiner Mitbewerber kennt, ist oft schon der Meinung, diese zu kennen und ihre Handlungen voraussagen zu können. Wie groß ist dann aber die Überraschung, wenn sich der Mitbewerber doch nicht so verhält wie eigentlich gedacht. Vielleicht gehört also doch ein bisschen mehr dazu als nur die oberflächliche Kenntnis. Wer seine Mitbewerber kennen will, muss sie verstehen. Hierbei hilft die Wettbewerbsanalyse. Die ganze Fitnesswelt spricht von Abgrenzung und Spezialisierung. Nischenangebote und regionale Monopole sind Schlagwörter, die langfristig Erfolg im Markt bringen sollen. Und dagegen ist auch überhaupt nichts einzuwenden. Der Markt wird sich in Zukunft weiter differenzieren und jeder Anbieter muss seine Nische finden. Komplettanlagen, die alles bieten, werden damit nach und nach immer weniger. Wie aber soll man sich spezialisieren oder eine Nische finden, wenn man nicht weiß, welche Nischen im Einzugsgebiet bereits besetzt sind oder welche überhaupt Sinn machen? So eignet sich 20

nicht jede Region für ein EMS-Studio und in manchen Städten läuft das Personal Training einfach nicht an. Um diesen Fällen vorzubeugen, ist es sinnvoll, für eine Entscheidungsfindung eine Wettbewerbsanalyse durchzuführen. Wie das funktioniert, soll nun Schritt für Schritt beschrieben werden. Das Ziel in den Blick nehmen Eine Wettbewerbsanalyse gehört zu den besten Möglichkeiten, seine Mitbewerber und den Markt kennenzulernen. Zudem liefert sie umfangreiche Informationen für die eigene strategische Ausrichtung. Daher sollte sie regelmä-

ßig wiederholt werden. Kommen wir aber erst einmal zu Schritt 1 der Analyse. Hier wird festgelegt, welche Ziele man erreichen möchte. Diese können sehr vielfältig sein, deswegen greifen wir hier nur drei Möglichkeiten heraus: 1. SWOT-Analyse: Normalerweise als Instrument für eine Bewertung der Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens gedacht, eignet sich die SWOT-Analyse selbstverständlich auch für Einschätzungen fremder Unternehmen. Analysiert werden die Stärken und Schwächen, also was kann das Unternehmen gut und wo gibt es noch Verbesserungspotenzial. Diese


Themenschwerpunkt Wettbewerbsanalyse Oftmals gibt die Studio-Website viele Informationen über den Mitbewerber preis

beiden Faktoren kommen aus dem Unternehmen heraus, sind also vom Unternehmen selbst beeinflussbar. Bei der Stärken-Schwächen-Analyse für das eigene Unternehmen fällt es vielen Unternehmen schwer, ehrlich zu sich selbst zu sein und auch wirkliche Schwächen zu identifizieren. Für externe Unternehmen werden eher die Schwächen kleiner gemacht. Wer aber wirklich eine aussagekräftige Analyse möchte, sollte auch hier vor allem Fakten sprechen lassen. Mit Stärken und Schwächen erschöpft sich die Analyse aber noch nicht. Hinzu kommen noch die „Threats“ und die „Opportunities“. Diese beiden Elemente sind vom Unternehmen nicht beeinflussbar, sondern bezeichnen äußere Rahmenbedingungen. Opportunities sind in diesem Rahmen mit Chancen zu übersetzen, die äußere Rahmenbedingungen schaffen. Eine mögliche Interpretation wäre z. B. der generelle Wandel zu einem gesünderen Leben und mehr Sport. Das ist eine günstige Rahmenbedingung für eine Stärkung des Angebots im Fitnessbereich, denn wenn mehr Nachfrage da ist, werden mehr Anbieter gebraucht. Auch das Präventionsgesetz ist solch eine Opportunity, da sie nicht vom Unternehmen beeinflusst wird, sondern vom Staat vorgegeben wird. Hierunter können auch technische Entwicklungen fallen. Threats hingegen sind Ereignisse, die den Ziele

Ziele festlegen festlegen

Erfolg eines Unternehmens bedrohen, wie z. B. eine stark ansteigende Zahl von Wettbewerbern oder eine Veränderung von Werten der Menschen. Eine sinnvolle SWOT-Analyse bedarf umfassender Informationen über die Mitbewerber und ist daher nicht ganz einfach durchzuführen. 2. Strategische Planung: Mithilfe der Wettbewerbsanalyse können Informationen beschafft werden, die später in die Marketing- oder Vertriebsplanung einfließen können. Wenn man weiß, wie seine Mitbewerber in diesen Bereichen dastehen, können Anpassungen für die eigene Planung erarbeitet werden. Ein interessantes Beispiel der letzten Jahre: das Marketing von McFit. Nach der Umstellung auf die verschwitzten und nur leicht bekleideten McFit-Models und den augenscheinlichen Erfolg dieser Kampagne wurde diese Art, Kunden anzusprechen, von vielen Anbietern im eher günstigen Segment kopiert. Ein klares Beispiel dafür, wie man die Marketingstrategie eines Mitbewerbers für seine eigenen Zwecke nutzen kann. Andersherum geht es allerdings auch. Wer sich gezielt von seinen Mitbewerbern abheben möchte, kann gezielt andere Motive oder eine andere Ansprache wählen. 3. Analyse der Positionierung: Die meisten Unternehmen haben eine

Wettbewerb

Wettbewerbanalysieren analysieren

Merkmale bestimmen

Merkmale Daten bestimmen

sammeln

Vorstellung davon, wie sie sich positionieren möchten bzw. wie sie positioniert sind. So z. B.: „In Region x bin ich derjenige mit dem umfassendsten Leistungsangebot und den höchsten Preisen“ oder „Am Standort y gibt es niemanden, der so qualifiziert EMS-Training anbieten kann, wie wir.“ Was man sich aber fragen muss: Ist das wirklich so? Werden solche Aussagen tatsächlich immer im Blickpunkt auf die tatsächliche Lage vor Ort gemacht oder wird vielmehr das bezeichnet, was man gerne wäre? Werden die Preise, das Angebot und die Positionierung der Mitbewerber untersucht, kommt es bei vielen zu großen Aha-Erlebnissen, wenn die eigene Einschätzung vielleicht doch nicht ganz der Wahrheit entspricht? Wer z. B. denkt, dass sein Angebot das umfangreichste am Standort ist, und feststellt, dass einer seiner Wettbewerber ein größeres Angebot anbieten kann und das auch noch für 5 € weniger, dann können daraus Schlüsse für die Einstellung der eigenen Positionierung gezogen werden. Den Feind beim Namen nennen In Schritt 2 wird es dann richtig spannend: Hier sollen die Mitbewerber benannt und klassifiziert werden. Am besten beginnt man damit, dass man zuerst die Mitbewerber-Namen aufschreibt, die einem spontan einfallen und die aus der eigenen Sicht als die Daten

Daten sammeln auswerten

Daten

Alleinstellungsmerkmal auswerten identifizieren

Ablauf einer Konkurrenzanalyse Ablauf einer Konkurrenzanalyse

21


Themenschwerpunkt Wettbewerbsanalyse

Je nachdem, wie groß das analysierte Umfeld ist, sollte man bei einer Analyse auf fünf bis acht Mitbewerber kommen stärkste Konkurrenz anzusehen sind. Um sich einen umfangreichen Überblick zu verschaffen, bieten sich Internetrecherchen an oder man setzt sich einfach mal ins Auto und fährt die Mitbewerber ab. Dann kann man sich auch gleich einen Eindruck vom Auftreten vor Ort machen. Je nach Größe des analysierten Umfelds kommt man am Ende auf eine Liste der fünf bis acht wichtigsten Mitbewerber. In einem dritten Schritt werden die Merkmale der Wettbewerbsanalyse festgelegt und damit auch, welche Eigenschaften der Mitbewerber betrachtet werden. Den Umfang dieser Analyse bestimmen vor allem die zur Verfügung stehende Zeit, die finanziellen Mittel und auf wie viele Informationen man Zugriff hat. Diese Merkmale können dann noch einmal in gröbere Kategorien eingeteilt werden. Mögliche Merkmale der allgemeinen Informationen sind: Unternehmensgröße, Umsatz, Zahl der Mitarbeiter und Zahl der Standorte. Bei der strategischen Ausrichtung der Mitarbeiter sind Merkmale wie Marktanteile, Häufigkeit des Personalwechsels, die Planung neuer Standorte und die Struktur der Mitarbeiter interessant. Hierfür muss man schon auf viele Informationen zurückgreifen können, aber es ist nicht unmöglich, hier etwas zu erreichen. So sind Personalwechsel z. B. über Ausschreibungen etc. bewertbar. 22

Zur Konkurrenzanalyse gehört es ebenso, dass die Produktstrategie des Wettbewerbers genauer betrachtet wird. Hierunter fallen Elemente wie Lieferanten und Konditionen bei den Lieferanten, Markenstrategie sowie die geplante Einführung von neuen Produkten oder Konzepten. Das ist auf der einen Seite mit einem einfachen Blick über den Club zu beantworten: Welche Geräte stehen dort, welches Eiweiß wird an der Theke verkauft und welche Sauna steht im Wellnessbereich? So wird schnell klar, ob und wenn ja, welche Markenstrategie bzw. Lieferanten bevorzugt werden. Auf der anderen Seite ist es schwer herauszufinden, welche Konditionen der Mitbewerber bei den einzelnen Zulieferern hat und ob er z. B. einen speziellen Rabatt erhält. Von Produktneueinführungen bekommt man durch Marketingaktionen des Mitbewerbers aber meistens früh genug Wind. Wo wir dann auch beim nächsten Merkmal wären, nämlich den Marketingaktionen des Wettbewerbs. Wer diese analysiert, gewinnt wichtige Erkenntnisse zur Positionierung der anderen Anbieter. Denn hier wird klar, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen. Außerdem können daraus Erklärungsansätze gewonnen werden, warum der Mitbewerber einen größeren oder kleineren Marktanteil hat. Stichwort: Professionalität. Hier ist natürlich zuerst einmal der Umfang der Marketingaktionen interessant. Welche Medien wurden ausgewählt? War

es „nur“ ein Flyer oder gab es sogar Radio oder Kino-Werbespots? Diese Analyse kann im Optimalfall über Jahre hinweg gemacht werden, sodass nicht nur ein ungefährer Marketingetat bestimmt werden kann, sondern auch die Entwicklung desselben. Sollten Mitbewerber mit Marketingagenturen zusammenarbeiten, zeugt das von einer höheren Professionalität und der Bereitschaft, viel Geld im Bereich Marketing auszugeben. Da wir in einer Dienstleistungsgesellschaft leben, ist die Analyse des Bereichs Service enorm wichtig. Jetzt kann man nicht einfach die Mitglieder des Wettbewerbers fragen, wie sie mit dem Service zufrieden sind, aber es gibt ein paar Wege, die man gehen kann. Ruft man beispielsweise dort an und es wird häufig kein Hörer abgenommen, dann lässt das auf schlechten Service schließen. Sind die Mitbewerber hinsichtlich ihres Services aber besser einzuordnen als der eigene, wird es Zeit, daran zu arbeiten. Dann geht es ans Eingemachte Wurden die Mitbewerber und Merkmale, die es zu analysieren gilt, festgelegt, kann es mit der Analyse losgehen. Viele der benötigten Informationen können über das Internet beschafft werden. Gerade die Webseiten der Mitbewerber geben über viele der genannten Merkmale Aufschluss. Sind diese erst einmal gesammelt, müssen sie ausgewertet und kategorisiert werden, um das Verhalten der Mitbewerber bewerten zu können. Hier wird auch deutlich, in welchen Bereichen die Stärken und Schwächen der Mitbewerber liegen und wo das eigene Unternehmen liegt. Dabei wird sich auch zeigen, ob die eigene Einschätzung der Unternehmenspositionierung korrekt war. Zudem sind Trends in den Entwicklungen der Konkurrenz zu erkennen. Daraus wiederum können Handlungen für das eigene Unternehmen abgeleitet werden. Gibt es etwas, das niemand bieten kann, dann gibt es die Chance, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, das die in der Einleitung genannte Spezialisierung darstellt. Um Veränderungen auf dem Markt feststellen zu können, lohnt es sich, immer wieder Konkurrenzanalysen durchzuführen. Denn wer seine Mitbewerber kennt, weiß, was er besser machen kann oder was es braucht, um sich von ihnen abzuheben.


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Themenschwerpunkt Abgrenzung

Wie willst du dich abgrenzen? Text Jonathan Schneidemesser

Im vorhergehenden Artikel ging es um die Wettbewerbsanalyse und welche Möglichkeiten sie zur Abgrenzung von den Mitbewerbern gibt. Die Ergebnisse alleine geben aber noch keine Handlungsanweisung für die Praxis. Welche Implikationen sich daraus ergeben und welche praktischen Möglichkeiten es zur Abgrenzung gibt, soll in diesem Artikel näher beleuchtet werden. Eigentlich ist es ganz einfach: Abgrenzung von Mitbewerbern erfolgt am besten über die Unternehmensstrategie. Dann muss ja nur noch geklärt werden, was die Unternehmensstrategie ist und wie sie aussieht. Es kommt aber noch ein dritter Faktor hinzu: Den Begriff der Unternehmensstrategie kennt man natürlich aus dem BWL-Studium und man hat diese wieder und wieder an den Beispielen der ganz Großen wie BMW, Siemens oder Bosch durchdekliniert. Aber für einen Fitness-Club? Da arbeiten wir in deutlich kleineren Dimensionen und deshalb sind viele der Theorien oft in der „optimalen“ Form 26

nicht umsetzbar bzw. nur teilweise umsetzbar. Aber man muss ja nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und das gesamte Wissen zu Unternehmensstrategien vergessen. Es gibt einige gute Modelle, die sich auch im kleinen Rahmen sehr gut anwenden und die sich hervorragend im Fitnessbereich abbilden lassen. Unternehmensstrategien nach Porter Wenn wir von Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern sprechen, meinen wir eigentlich Positionierung. Da wir es einfach halten wollten, beschränken wir

uns auf drei mögliche Arten der Positionierung und hierfür hat Michael Porter eine Theorie entwickelt, die heutzutage Unternehmensstrategien nach Porter genannt werden, aber viel mehr Positionierungsmöglichkeiten aufzeigen. Grundsätzlich unterscheidet Porter zwischen zwei möglichen Strategien. Auf der einen Seite steht die Kostenführerschaft, was so viel bedeutet wie der günstigste Anbieter am Markt zu sein. Auf der anderen Seite steht die Differenzierungsstrategie, die sich nicht über einen möglichst niedrigen Preis definiert, sondern vielmehr versucht, sich über den gebotenen Mehrwert von


Themenschwerpunkt Abgrenzung Mitbewerbern abzusetzen. Kostenführerschaft und Differenzierungsstrategie müssen sich nicht unbedingt auf den Gesamtmarkt beziehen, sie können auch auf einen einzelnen Teilbereich angewendet werden. Hier spricht man dann von der Nische. So weit, so gut. Auch die folgenden Beispiele sind recht offensichtlich, sollen aber trotzdem der Vollständigkeit halber noch einmal genannt werden. Der Versuch, die Kostenführerschaft zu übernehmen, wird von vielen Discountern unternommen. Während diese früher McFit gehörte, gestaltet sich dieses Bild in der aktuellen Marktsituation nicht mehr so. Durch die Vergrößerung des Discountmarktes und die damit verbundene höhere Nachfrage der Trainierenden wird der Markt immer noch stärker umkämpft. Aber eines lässt sich so konstatieren: Es wird immer einen geben, der günstiger wird und dann vielleicht noch besseres Equipment bietet. Ob und wann sich die Folgen dieser Abwärtsspirale zeigen, muss man sehen, aber vermeiden lässt es sich aus der derzeitigen Perspektive nicht. Fitness-Clubs, die eine Differenzierungsstrategie verfolgen, versuchen, sich durch verschiedene Angebote von ihren Mitbewerbern abzusetzen. Welche Angebote das sein können, darauf kommen wir später noch einmal zurück. Es bleibt jetzt erstmal festzuhalten, dass versucht wird, einen Mehrwert zu bieten, den niemand sonst bietet, wodurch auch der Preis höher angesetzt werden kann. Das klassi-

EMS-Studios suchen ihren Erfolg in der Nische und können hohe Preise für ihr Angebot ansetzen. Damit können sie sich deutlich von anderen Anbietern differenzieren sche Beispiel ist der Premium-Fitnessanbieter, der ein umfassendes Portfolio anbieten kann und sich selbst eher im gesundheitsorientierten Bereich einordnen würde. Blicken wir als drittes noch auf die Nischenausrichtung. Anbieter in diesem Bereich konzentrieren sich auf Kostenführerschaft oder Differenzierung in einem Nischenbereich. Was man im Fitnessbereich häufiger sieht, ist die Differenzierungsstrategie innerhalb der Nische. EMS-Studios bzw. generell Mikro-Studios setzen oftmals einen höheren Beitrag an. Was in der Fitnessbranche, aber auch in anderen Branchen eher selten zu beobachten ist, sind

Firmen, die innerhalb der Nische eine Kostenführerschaft anstreben. Das ist auch deutlich weniger attraktiv, da man seine Zielgruppe bereits stark einschränkt und dann auch noch mit geringen Umsätzen trotzdem ein passendes Leistungsangebot abliefern muss. Wie geht’s? Um zu verstehen, wie die einzelnen Positionen ausgefüllt werden können, sollen hier in kurzer Form mögliche Methoden zur Verwirklichung genannt werden. Das Stichwort Skaleneffekte gehört zu den bekanntesten Begriffen in diesem Bereich, bedeutet letztlich aber nur, dass, wer z. B. Geräte in größeren Mengen kauft, größere Rabatte

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Themenschwerpunkt Abgrenzung

Das Look & Feel eines Clubs ist eine gute Möglichkeit sich von Mitbewerbern abzugrenzen

erwarten kann, da die Kosten mit jeder produzierten Einheit beim Produzenten sinken. Aber auch Verbundeffekte sowie Erfahrungseffekte spielen eine Rolle. Das wirkt sich natürlich dann auch im Produkt- oder Clubdesign aus. Da die gleichen Elemente verwendet wurden, ähneln sich die Clubs mehr oder minder. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn wie es Matthias Lehner einmal ausdrückte: „Man weiß einfach, was einen erwartet.“ Wie bei McDonald’s eben. Trainierende werden sich, sollten sie einmal unterwegs sein, nicht einen Club einer anderen Marke wählen, wenn z. B. bereits ein McFit vor Ort ist. Denn da wissen sie, worauf sie sich einlassen. Was man im Bereich der Differenzierung alles machen kann und was funktioniert, das schauen wir uns nun im Folgenden an. Das ist für uns auch etwas spannender und hier können wir auch auf einige Möglichkeiten intensiver eingehen. Grundlegend wird bei dieser Strategie eine Qualitätsführerschaft oder zumindest ein Image angestrebt, das sich deutlich von den Mitbewerbern unterscheidet. Man versucht sich sozusagen einzigartig zu machen. Einfach besser aussehen Das kann man natürlich optisch tun. An28

sprechendes Design und eine tolle Optik sorgen in jedem Marktsegment und mindestens im ersten Augenblick für ein deutliches Unterscheidungsmerkmal. Es gab schon immer toll aussehende Fitness-Clubs, aber was sich in puncto Design in den letzten 2–3 Jahren getan hat, ist erstaunlich und nicht mit früher vergleichbar. Der Lifestyle-Gedanke, der dem Fitnesstraining vor allem unter jungen Menschen nach und nach zugeordnet und durch Marken wie z. B. Hammer Strength auch von der Industrie intensiviert wurde, wirkt sich auf das Design der Fitness-Clubs aus. Sei es das Leo’s in München, das Elbgym in Hamburg oder das Gym in Wien. All diese Clubs zeichnen sich durch ein schönes und eigenes Design aus. Damit stechen sie aus den Designs der Mitbewerber heraus. Selbst wenn es zwei Clubs innerhalb einer Region gibt, die versuchen, sich durch ihr Design hervorzuheben, dann werden sich diese im Normalfall trotzdem voneinander unterscheiden. Es sei denn, der eine kopiert vom anderen. Was gutes Design ist und was zum Club passt, muss letztlich jeder selbst entscheiden. Ein Weg, den Dustin Kuhl z. B. geht, ist es, die Männer- und Frauenumkleidekabinen passend für das jeweilige Geschlecht auszurichten oder motivierende Bilder und Sprüche an die Wän-

de zu kleben bzw. zu schreiben. Hier hören aber natürlich die Möglichkeiten nicht auf. Elemente wie Bibliotheken oder regionale Spezialitäten können Charme verbreiten. Das Fitness Stadl in Murnau bspw. setzt stark auf Holz und mit Geweihen verzierte Leuchter, um den regionalen Charme einzufangen. Oder man gestaltet den Club sehr puristisch. Oder pompös. Hier sind den Ideen keine Grenzen gesetzt und vieles kann funktionieren. Was aber immer gegeben sein sollte, ist, dass das Design zur Ausrichtung und zum Angebot passen sollte. Und damit sind wir direkt bei der nächsten Möglichkeit sich von seinen Mitbewerbern abzuheben. Egal, ob Medical, Functional oder Hardcore-/Oldschool-Fitness: Es zeigt sich immer wieder, dass alles seinen Markt hat, und wer seine Ausrichtung lebt und dahintersteht, kann damit erfolgreich werden. Wer versucht, alles unter einen Hut zu bringen, verzettelt sich am Ende und verliert den Fokus auf seine eigene Kernkompetenz. Was auf jeden Fall vermieden werden sollte, ist, sich auf einem Feld zu versuchen, zu dem man keinen Bezug hat. Selbst wer sich Know-how zukauft, kann nicht authentisch leben, was er verkaufen möchte. Die Ausrichtung könnte auch in Zukunft das sein, was letztlich für die größtmögliche Abgrenzung sorgt,


Themenschwerpunk Abgrenzung

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Themenschwerpunkt Abgrenzung denn irgendwann wird es für Multifunktionsanlagen immer schwieriger werden und spätestens dann muss man sich entscheiden, in welche Richtung man sich entwickeln möchte. Derzeit ist aber bereits sichtbar, dass Anlagen, die schon so aufgestellt sind, erfolgreicher sind. Damit entwickeln sie sich aber in den Nischenbereich hinein. Mit der Ausrichtung hängt selbstverständlich die Zielgruppe zusammen. 90,6 % der Fitness-Clubs sind offen für beide Geschlechter. Der Großteil richtet sich also an eine möglichst große Zielgruppe. Wer sich abheben will, kann das allerdings durch Einschränkung seines Angebots auf nur Frauen oder nur Männer. Aber auch Einschränkungen in Bezug auf Leistungsklasse oder Altersgruppe sind denkbar. Davon hängen dann auch Ausstattung und Ansprache ab. Mrs. Sporty zeigt, dass man auch bei der reinen Konzentration auf eine spezielle Zielgruppe durchaus erfolgreich sein kann. Erfolgreich deshalb, weil sie damit trotzdem Geld verdienen können. Der Preis ist ein nicht zu unterschätzendes Merkmal. Wer sich einen Monatsbeitrag für 120 € leisten kann, wird vermutlich nicht im nächsten Discounter um die Ecke 19,90 € trainieren wollen. Und so findet jede Preisnachfrage ihr Angebot. Aus Clubsicht ist der Preis zum einen natürlich eine Möglichkeit,

um sich abzuheben, denn ein höherer Preis symbolisiert einen höheren Wert, und zum anderen eine Möglichkeit, genau das Publikum anzuziehen, das man haben möchte. Das funktioniert natürlich nicht in allen Regionen. Bochum z. B. ist so hart umkämpft, dass selbst ein Anbieter mit Premiumleistung seinen Preis senken muss, um konkurrenzfähig zu sein. Wer seinen Preis deutlich über dem Wettbewerb ansetzt, sendet ein deutliches Signal der Abgrenzung aus.

titute doch dafür sorgen, dass der erhoffte Vorteil verloren geht. Letztlich ist es den meisten Mitgliedern egal, welche Lösung ihr Problem löst. Trotzdem kann es zu einem Wettrüsten kommen, wer das beste und umfangreichste Portfolio anbieten kann. Wer hier gewinnen will und bereit ist, das Wettrüsten über Jahre hinweg zu betreiben, braucht einen guten finanziellen Background und Durchhaltevermögen. Geräte und Konzepte eignen sich also eher kurzfristig zur Abgrenzung.

Die letzte Möglichkeit, sich abzuheben, kann über das Angebot erreicht werden. Geräte- und Konzepthersteller werben oft damit, dass sich ihr Produkt eignet, um sich von Mitbewerbern abzusetzen. Passend dazu gibt es immer wieder einen Gebietsschutz, der dieses Versprechen unterstützt. Dieser Punkt hängt stark mit der Ausrichtung zusammen. Entscheidet sich ein gesundheitlich ausgerichteter Club dazu, Reha-Sport einzuführen, dann ist das eine logische Konsequenz, aber auch eine Möglichkeit zur Abgrenzung. Das funktioniert aber nur so lange, wie er der Einzige in der Region ist. Bietet mindestens ein Mitbewerber das gleiche Angebot in ähnlicher Qualität, dann kann es mit der Abgrenzung schnell vorbei sein. Auch wenn zwei Wettbewerber vermutlich niemals genau das gleiche Portfolio haben, können Subs-

In die Nische gezwängt Was sich aus diesen eben beschriebenen Entwicklungen schließen lässt, ist eine Hinwendung zum Nischenbereich. Denn was sich gerade abzeichnet, ist, dass Nischenstrategien in der Fitnessbranche langfristig besser funktionieren können als Gesamtstrategien. Zumindest Nischenstrategien, die sich auf eine Differenzierungsstrategie fokussieren. Wie kommen wir zu dieser Aussage? Die Antwort auf diese Frage soll mit einer Gegenfrage beantwortet werden. Wer nutzt was im Club? Es gibt sehr wenige Mitglieder, die alle Angebote nutzen. Manche können auf den Kursbereich verzichten, andere eher auf den Langhantelbereich usw. Letztlich gibt es bei den meisten Mitgliedern ein identifizierbares Element, warum sie den Club betreten. Und dieses kann man in einem kleineren Studio,

Alles hat seinen Markt: Selbst reine Bodybuilding-Studios können gut funktionieren, wenn der Betreiber sein eigenes Konzept lebt

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Themenschwerpunkt Abgrenzung

das sich auf diese Nische spezialisiert hat, abbilden. Der Ihrsa Global Report zeigt uns genau diese Entwicklung. Und wenn ein Mitglied mehrere Sachen machen möchte? Dann kommt es eben zu einer Parallelmitgliedschaft in einem zweiten Studio. Auch dies ist ein Trend, der sich gerade in den USA beobachten lässt. Das bedeutet, dass Abgrenzung am besten in der totalen Abgrenzung funktionieren kann. Ein reines Bodybuilding-Studio ist besser als ein großer Fitness-Club mit einem Bodybuilding-Bereich. Und ein Rückenstudio braucht eigentlich keine Sauna. So kann die Nische in Zukunft eine gute Möglichkeit bieten – vielleicht sogar die größte Möglichkeit. Risiken und Probleme Egal, für welche Strategie man sich letztlich entscheidet – jede Strategie bringt immer einige Risiken und Probleme mit sich. Schauen wir zuerst einmal auf die Strategie der Kostenführerschaft. Im Fitnessbereich besteht ein enormes Risiko von Nachahmern, die möglicherweise den Preis noch einmal tiefer ansetzen können und so ihrerseits die Kostenführerschaft übernehmen. Das Ganze kann in einer Abwärtsspirale enden, die so günstige Preise hervorbringt, dass der Markt dadurch zerstört wird. Wird der Kostenunterschied zwischen Anbietern, die eine Differenzierungsstrategie verfolgen, und denen, die eher die Kostenführerschaft übernehmen wollen, zu groß, dann werden die potenziellen Mitglieder eher zum günstigeren Anbieter wech-

Die Fokussierung auf eine Zielgruppe ist in vielen Fällen der Schlüssel zum Erfolg. Dann gilt es nur noch diese entsprechend ihren Bedürfnissen zu betreuen seln. Hier muss man also die Preise mit Bedacht wählen. Und verfällt der Differenzierungsvorteil, weil der Kunde das Erlebnis einige Male hatte, kann auch hier der Vorteil verschwinden. Man sollte also darauf achten, einen Service zu bieten, der sich nicht so leicht abnutzt. Und so sehr wir jetzt auch die Nischenstrategien hervorgehoben haben, bergen diese doch auch Risiken. Vor allem dann, wenn die Nische zum Mainstream wird oder sich zumindest viele Anbieter in dieser Nische tummeln. Zu beobachten ist das derzeit sicherlich beim EMSMarkt. Oder aber Anbieter suchen sich

eine Nische innerhalb der Nische und zerstören somit teilweise den Markt der Nische. Fazit Die dargestellten Strategien Kostenführerschaft, Differenzierungsstrategie und Nischenstrategie funktionieren alle im Fitnessbereich. Ob es auch in Zukunft so weitergehen wird oder ob sich unsere Prognose erfüllt, bleibt abzuwarten. Alles in allem ist es aber immer sinnvoll zu definieren, mit welcher Strategie man arbeitet, um nicht barrierefrei zwischen allen hin und her zu wechseln.

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Themenschwerpunkt USP

Was zeichnet deinen Club aus?

Text Jonathan Schneidemesser

Positionierung und damit auch Abgrenzung vom Wettbewerb funktioniert am besten mit einem Alleinstellungsmerkmal. Nur, wer weiß, was ihn auszeichnet, kann sich abheben. Das scheint auf den ersten Blick einfach zu sein, nämlich genau dann, wenn man der Einzige unter vielen Discountern ist. Interessanter wird es bei Anbieter mit einem vergleichbaren Portfolio. Daher zeigen wir in diesem Artikel wie man ein Alleinstellungsmerkmal, oder USP, identifizieren und entwickeln kann. So ungewöhnlich es ist, aber auch dieser Artikel hat ein USP (unique selling proposition), denn er beginnt mit einem Bier. Damit ist es der erste und alleinige in der BODYMEDIA (zumindest dem Wissen des Autors nach). Denkt man an ein USP, so fällt vor allem uns Deutschen gerne eines ein: das Brauen von Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot. Das hebt das deutsche Bier von so vielen anderen Bieren der Welt ab und damit von anderen Marken. Es stellt sich sozusagen auf einen Sockel (oder ein Fass), der für andere erst einmal unerreichbar ist. Und so gibt es in unserer Umwelt viele Beispiele für Alleinstellungsmerkmale von Firmen oder Marken. Die „geheime“ Rezeptur von Coca Cola, die kurzen Lieferzeiten von Amazon oder technische Merkmale wie z.B. ein Elektroantrieb bei Autos. Auch in der Fitnessbrache scheint es sehr offensichtlich zu sein, was das USP ist. Zumindest dann, wenn ausreichend Discounter-Studios 32

um die Ecke liegen. Dann liegt klar auf der Hand, was die Unterschiede sind. Was aber passiert, wenn man sich in einem Umfeld von Premium-Clubs behaupten muss? Was sind dann die Unterschiede? Und wie können sich Clubs noch absetzen, wenn alle ein ähnliches Leistungsportfolio haben? Dann kann man sich tatsächlich fragen, was ist mein/unser USP. Warum sollten Interessenten gerade bei uns Mitglieder werden. Dann wird die Antwort auf das Alleinstellungsmerkmal schnell deutlich schwieriger. Deshalb soll es hier darum gehen, wie ein USP identifiziert und entwickelt werden kann. Warum eigentlich? So ein USP zu entwickeln ist weder trivial noch sonderlich zeitsparend. Deshalb stellt sich natürlich erst mal die Frage, wie man diese Zeit im stressigen Club-Alltag finden soll und damit verbunden eben auch, wozu das ganze gut sein soll. Eine berechtigte Frage in

der aktuellen Zeit, denn derzeit geht es steil nach oben. Jedes Jahr kann sich die Branche über einen Mitgliederzuwachs von knapp 500.000 Personen freuen und damit verbunden ist eben ein entsprechendes Wachstum im Club-Bereich. Das wird aber nicht immer so weitergehen können und dann ist der Wettbewerbsdruck noch höher, da weniger neue Mitglieder auf die gleiche Anzahl an Clubs kommen. Daher macht es frühzeitig Sinn herauszuarbeiten, wo man stehen möchte und warum ein Interessent gerade in einem bestimmten Club Mitglied werden sollte. USPs haben aber noch einen weiteren Sinn und der lautet Identifikation mit einer Leistung. Und wenn man das als Fintess-Club geschafft hat, dann hat man es geschafft. Heutzutage wird nämlich vor allem im Fitnessbereich über Communities verkauft. Wer sich eine Community aufbaut, die einem nachfolgt, erzeugt eine viele höhere Fluktuationsschwelle und kann dieser


Themenschwerpunkt USP Community mehr Produkte verkaufen als nur reinen Mitgliedern. Und sei es nur ein T-Shirt, auf dem das Logo des Clubs ist. Das Mitglied wird stolz sein, das T-Shirt zu tragen, macht damit kostenlos Werbung und zahlt auch noch dafür. So unwirklich sich das manchmal anhört, so funktioniert es aber in vielen Fällen. Und das kann eben ein USP bewirken. Halten, was man verspricht Ein USP bezieht sich auf den sowieso bereits vorhandenen Grundnutzen eines Produkts. Wenn ich also Fitness-Training anbiete und verkaufe, dann muss dieses Produkt bereits einen Nutzen haben. Wie wir alle wissen, hat es diesen, sei es nun gutes Aussehen oder die Verbesserung der Gesundheit – der Nutzen ist da. Verkauft sich das Produkt Fitness auch? Das können wir durchaus bejahen und wird durch die Wachstumsraten des Fitnessmarktes bestätigt. Aber jetzt wird es spannend: bietet es die Möglichkeit sich grundsätzlich von anderen Anbietern mit demselben Produkt abzuheben? Ja, ganz klar. Man muss es nur mit einer entsprechenden Dienstleistung verknüpfen und kann sich so Vorteile gegenüber dem Wettbewerb verschaffen. Aber, stopp: Das machen wir ja schon. Betreutes Training ist ja

nichts Anderes. Vielleicht ist es also doch nicht ganz so einfach. Deshalb kommen hier nun fünf Schritte, mit denen ein USP erschaffbar ist. Bevor es richtig losgeht, steht aber erst einmal eine Überlegung. Dafür muss man sich in den eigenen potentiellen Kunden hineinversetzen und sich selbst fragen: „Warum soll unser Kunde eigentlich unser Produkt kaufen und nicht das eines Mitbewerbers?“ Das ist nicht immer ganz einfach, weil man eine Außenperspektive einnehmen und deren Werte übernehmen muss. Da treten auf einmal eigentlich wichtige Dinge wie Gerätemarken in den Hintergrund und andere Kriterien werden wichtiger. Aber genau diese Perspektive ist wichtig, denn wenn ein Kunde vor der Kaufentscheidung steht und sich fragt, in welchem Club er sich anmelden soll, dann wird er das Unternehmen nehmen, das seine Bedürfnisse am besten befriedigen kann. 5 Schritte zum Erfolg Die vier häufigsten Arten von USPs sind: Qualitätsmerkmale des Produkts, besondere Verfahren, die eingesetzt werden, das Image des Unternehmens oder der Einsatz von speziellen Fähigkeiten eines oder mehreren Mitarbeitern.

1. Schritt: Analyse des Wettbewerbs: Um herauszufinden, was ein potentielles Alleinstellungsmerkmal sein bzw. um zu überprüfen, ob der gefundene Grund warum sich jemand genau bei diesem Unternehmen anmelden sollte für ein USP taugt, stellt man am besten bei einer Wettbewerbsanalyse heraus. Wie das funktioniert und was damit erreichbar ist, wird im Artikel ab Seite 20 vertieft. Letztlich kann ein Alleinstellungmerkmal nur eines sein, wenn niemand anders in der Region dieses Merkmal aufweisen kann. Um das herauszufinden, dient die Wettbewerbsanalyse. 2. Schritt: Herausstellen der eigenen Stärken: In diesem Schritt sollte es darum gehen, welche Stärken der Fitness-Club hat. Und zwar in den drei Bereichen: Unternehmen, persönliche Fähigkeiten des Geschäftsführers und die Kompetenzen der Mitarbeiter. Sind diese Fragen beantwortet, können diese Stärken so kategorisiert werden, dass die Stärken, die die größte Attraktivität auf das Mitglied haben, die höchste Wertung erhalten, denn diese sind nachher bei der Formulierung des USP am Ausschlaggebendsten. Eine weitere Frage, die man sich stellen sollte, ist stärker in die Zukunft gerichtet, aber nicht weniger wichtig. Und zwar, welche zukünftigen Geschäftsfelder

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Themenschwerpunkt USP

können aufgrund der Stärken besser bedient werden. Hierzu ein Beispiel: Ein Club hat seine Stärken im gesundheitlichen Bereich und möchte zukünftig Reha-Sport einführen. Er hat dann einen Vorteil, wenn seine Mitarbeiter bereits die nötigen Ausbildungen haben und er auch gesundheitsorientiert denkt. Sein Mitbewerber, der nur Mitarbeiter ohne entsprechende Ausbildung hat und auch Reha-Sport einführen möchte, ist damit im Nachteil. 3. Schritt: Erwartungen des Kunden: Das beste USP bringt nichts, wenn keiner die Leistung haben möchte oder braucht. Daher sollte in diesem Schritt geklärt werden, was der Kunde eigentlich möchte. Konkret geht es um die Erfüllung von Wünschen, Bedürfnissen und Erwartungen. Man muss sich also fragen, was das größte Problem der eigenen Zielgruppe ist und ob sie mit den Mitteln des Clubs erfüllbar sind. Die Positionierung eines Hardcore-Gyms im Wellness-Segment dürfte darauf hinauslaufen, dass die Hantelbänke leer bleiben. Also sollte auch hier wieder der Vergleich zu den Mitbewerbern gesucht werden. 4. Schritt: Priorisieren und ausmisten: Wenn geklärt wurde, wo die eigenen Stärken sind und diese auch für die Kunden relevant sind, dann geht es

darum herauszufinden welche Stärken sich am besten für ein USP eignen. Alle realitäts- und zielgruppenfernen Stärken sollten eine geringe Bewertung erhalten als diejenigen, die sich umsetzen lassen und für die Zielgruppe relevant sind. Alle Argumente, die dann noch

Region.“ Wurde das USP dann erst einmal identifiziert, dann gilt es dieses nach außen zu tragen. Das fängt aber nicht erst bei den Flyern und dem Briefpapier an, sondern muss im Club gelebt werden. Dann kann es wirklich zur Abgrenzung beitragen, denn nur dann

Damit der Kunde das USP versteht, muss es so formuliert sein, dass er den Nutzen der Leistung für sich erkennt übrigbleiben, kommen in die engere Auswahl. Alles andere wird verworfen. 5. Formulierung des USP: In diesem Schritt ist bereits klar, welche Zielgruppe bedient werden soll, was diese Zielgruppe möchte, welche Stärken das Unternehmen hat und es sind bereits einige Vorschläge für ein USP vorhanden, die sich umsetzen ließen. Hier geht es darum, die entscheidende Stärke, die ein Mitbewerber nicht bieten kann, prägnant und verständlich zu formulieren. Das könnte dann folgendermaßen aussehen: „Wir können jeder Person, die zu uns kommt, egal mit welchem Ziel eine Möglichkeit geben ihre Ziele zu erreichen.“ oder „Wir bieten das größte Kursangebot der

ist es nach außen hin sichtbar und kann einen Unterschied machen. Die nächste Herausforderung ist es dann, das USP so zu formulieren, dass der Kunde versteht, dass die Leistung ihm einen Nutzen bietet. Fazit Fassen wir also unsere Ergebnisse noch einmal zusammen: Wer sich von seinen Mitbewerbern abgrenzen möchte, braucht ein Alleinstellungsmerkmal. Um dieses zu bilden, sollte zuerst einmal festgestellt werden, welche Angebote der regionale Wettbewerb bietet. Dann werden die eigenen Stärken herausgearbeitet und auf Grundlage dessen das Alleinstellungsmerkmal definiert.

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cardioscan: So einfach lässt sich vicoach im Studio einbinden

vicoach – das neue Ernährungs- und Trainingskonzept von cardioscan – bietet drei unschlagbare Vorteile: 1. Es funktioniert und bindet Kunden. 2. Studios erzielen Zusatzeinnahmen. Und nicht zu vergessen: 3. Es lässt sich problemlos in den Studioalltag integrieren. Zufriedene Kunden kündigen nicht. Und mit cardioscans vicoach werden Kunden ebenso sicher Erfolge erzielen wie Studiobetreiber und Trainer Zusatzeinnahmen. Der vicoach ist eine App, mit der Studiomitarbeiter schnell und einfach individuelle, hoch motivierende Trainingsund Ernährungspläne erstellen können. Im Fokus steht dabei das gesunde Gewichts- und Figurmanagement der Kunden. Ein wichtiger Bestandteil des vicoachKonzepts sind vitelements – ein völlig neuartiger Super-FoodRiegel (Metabolic Bar) oder Shake (Metabolic Drink). Damit funktioniert Abnehmen so einfach wie noch nie: Ohne Hungergefühl, aber mit 100 Prozent aller nach den deutschen und europäischen Richtlinien empfohlenen Nährstoffe für eine gesunde Ernährung. 36

Zu einem erfolgreichen Konzept gehört aber auch die einfache Umsetzung in der Praxis. Und auch hier geht cardioscan mit vicoach neue Wege. Ein wichtiges Ziel war schon bei der Entwicklung, dass vicoach in möglichst vielen Fitness-Studios – unabhängig von deren Ausstattung – erfolgreich umgesetzt werden kann. Es gibt keine Einstiegshürden bei der Einrichtung. Egal ob ein Studio Testing-Produkte von cardioscan, einem anderen Hersteller oder gar nicht einsetzt – egal ob ein Center schon andere Ernährungskonzepte verwendet oder nicht: vicoach funktioniert. Einfache Einrichtung Mit dem cardioscan Studiokonzept und einem 5-Punkte-Plan gelingt die Einrichtung auch im stressigen Studioalltag perfekt – alle Mitarbeiter werden mitgenommen und vicoach wird an die

individuellen Voraussetzungen eines jeden Studios angepasst. Das Studiokonzept ist dabei keine theoretische Hülle, sondern liegt allen vicoach-Kunden als gedruckter Ratgeber und Fahrplan vor. Mehr als 60 Seiten geballtes Wissen! 1. Das Studiokonzept: Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lesen Sie sich kurz ein. Sie werden merken, das Konzept ist ganz einfach und gibt Ihnen einen klaren Fahrplan an die Hand. 2. Der Selbsttest: Im nächsten Schritt durchlaufen Sie selbst mit ausgewählten Gesundheitsexperten Ihrer Einrichtung das neue Konzept. Die vitelements bekommen Sie geliefert. Nur wer selbst die Erfahrung macht, wie gut vitelements schmecken und funktionieren, kann ein Profi in der Kundenbetreuung werden. Die Ergebnisse des Selbsttests werden in der Schulung vertieft.


Advertorial cardioscan vicoach lässt sich ganz einfach in jedes Studio einbinden – unabhängig davon, ob cardioscan-Geräte vorhanden sind. Mit dem cardioscan-vicoach-Studiokonzept bekommen Studios alles an die Hand, um vicoach und vitelements erfolgreich zu starten. Von Schulungen, Marketingmaterial über angeleitete Selbsterfahrungen bis hin zu detaillierten Ablaufplänen und Argumentationsleitfäden für Verkaufsgespräche.

3. Der Marketingplan: Anhand des Marketingplans wird das neue Ernährungstool ganzheitlich in Ihre Abläufe integriert. Der erste Aufhänger ist die Kick-off-Veranstaltung, durch deren Bewerbung Sie intern und extern Aufmerksamkeit mit großer Reichweite erzielen können. 4. Die Schulung: cardioscan schafft Vertrauen. Wir wollen, dass Sie sich sicher in der Beratung fühlen. Unsere Experten kommen zu Ihnen und bereiten Sie detailliert auf das neue Tool vor. Von Ernährungsbasics bis hin zu Vermarktungsstrategien ist alles mit dabei! 5. Der Startschuss: Der Selbsttest ist erfolgreich abgeschlossen, der Wissenshunger gestillt, die Marketingtrommel gerührt. Mit dem exklusiven Kickoff-Event „Stoffwechselaktivierung im Schlaf – Der beste Weg zum Wunschgewicht“ starten Sie richtig durch! Zusatzeinnahmen generieren vicoach ist der perfekte Zugang zum lukrativen Abnehmmarkt: Das Studio kann die für jeden Kunden individuelle Erstellung der vicoach-Trainings- und Ernährungspläne sehr einfach als Zu-

satzleistung verkaufen. Zudem erzielen Studio und Trainer durch Provisionen an vitelements-Verkäufen in jedem Fall Zusatzeinnahmen. Und zwar nicht per Zufall an der Theke, sondern mit System in einem ganzheitlichen, klar kommunizierten Abnehmprogramm. Da jeder Kunde seine benötigte Anzahl an vitelements selbst bequem als Wochenration online kauft, entfallen für das Studio Lagerkosten, nerviges Umräumen, abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdaten und das Inkassorisiko. Was bleibt, sind die Zusatzeinnahmen durch Provisionen für Studio und Trainer. Und zwar für alle Verkäufe und Empfehlungen, die über das Studio initiiert wurden.

Plan 2 x ein Paket mit ihrer Wochenration (8 x 7 vitelements-Riegel). Auch nach der Stoffwechselaktivierungsphase spielen vitelements-Riegel eine Rolle in der Ernährung der Kundin. Alle drei Monate kauft sie eine Wochenration... Egal, wie viel oder wann die Kundin wieder vitelements einkauft, jedes Mal profitieren das Studio und der Trainer, die den vicoach-Plan erstellt haben, von den Provisionen.

Wie viel Marge ist drin? Allein mit vitelements-Riegeln oder -shakes lassen sich pro Kunde und vicoach-Plan ansehnliche Mehreinnahmen erzielen. Ein Beispiel: Eine Kundin benötigt laut vicoach-Plan und ihrem Stoffwechselprofil über einen Zeitraum von 14 Tagen je 8 vitelementsRiegel pro Tag, um ihr angestrebtes Abnehmziel zu erreichen. Sie bestellt dann online für Ihren

Zufriedene Kunden, die nicht kündigen. Motivierte Trainer, die ihren Beratungserfolg direkt im Portemonnaie spüren, und Studios, die vom lukrativen Abnehmmarkt extrem einfach profitieren: Mit vicoach und vitelements gewinnen alle. Dazu ist das System in wenigen Schritten im Studioalltag integriert.

Eine realistische Beispielrechnung ergibt über einen Zeitraum von einem Jahr Zusatzeinnahmen in Höhe von etwa 100.000 € für das Studio und 12.000 € für die Trainer.

Kein Aufwand, keine Lagerhaltung: Die Kunden bestellen ihre Produkte im cardioscan-Shop – und die Studios und Trainer verdienen an Provisionen.

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Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern

Die Bedeutung des Kraft-Fitnesstrainings im Kindes- und Jugendalter

Text Norbert Rühl

Längst wissen es alle, die mit der Sache zu tun haben: Die Mehrheit unserer Kinder und Jugendlichen ist körperlich und damit auch geistig und seelisch nicht in der Verfassung, in der sie sein könnten. Wir erziehen unsere Kinder zu “Sitztieren“, die allzu oft „handyglotzend“, am Tablet oder PC sitzend beschäftigt sind. Was man dagegen tun kann, schreibt unser Experte Norbert Rühl in seinem Artikel. Das magische Dreieck „ComputerFernsehen-Kühlschrank“ beherrscht bei zu vielen Kindern und Jugendlichen den Alltag und führt häufig schon vor der Pubertät zu Übergewicht und den bekannten Zivilisationskrankheiten wie Stoffwechselstörungen, Haltungsschwächen und -schäden, um nur einige zu nennen. Aber auch bei vielen „Normalgewichtigen“ gibt es Probleme. So entwickelt sich ein Rundrücken als Haltungsschwäche unweigerlich zu einem Haltungsschaden, wenn beim Übergang ins Erwachsenenalter die muskuläre Rundrückenschwäche durch die knöcherne Fixierung endgültig zementiert wird. Dass bei Tolerierung dieser Entwicklungen die betroffenen Jugendlichen 38

mit irreparablen Schäden im Erwachsenenalter ankommen, mit denen sie ein Leben lang zu tun haben, wird von zu vielen Entscheidungsträgern ignoriert. Diese Entwicklungen wirken sich auch auf andere Bereiche sehr stark aus. Bewegung generell ist ein wichtiger Baustein beim Stressmodell nach Selye (1936). Die Fähigkeit in der Natur Gefahrensituationen zu überwinden war überlebenswichtig. Der Abbau der Stresshormone durch anschließende Bewegung war selbstverständlich und damit der Organismus wieder bereit für die nächste Situation. Auch wir sind heute ständig Stressoren ausgesetzt, leider fehlt zu oft der Bewegungsausgleich zum Abbau der Stresshormone. Damit kommen die körperlichen Reak-

tionen aus dem Gleichgewicht, was zu einer verhängnisvollen Abwärtsspirale mit allen Konsequenzen führen kann: Konzentrationsschwäche, Nervosität, Angst, Verspannungen, Haltungsschwächen bis hin zu Haltungsschäden. Die Liste der Beispiele ließe sich beliebig fortsetzen. Die fundamentale Veränderung des Freizeitprofils erschwert nicht nur eine optimale Entwicklung der physischen Komponenten des jungen Menschen, die Defizite im Bereich der natürlichen Bewegungsreize (laufen, klettern, raufen, spielen …) tun ein Übriges dazu, dass vielfältige Bewegungserfahrungen fehlen, die ihrerseits wiederum verhindern, dass bestimmte neue Be-


Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern wegungserfahrungen überhaupt erst gemacht werden können. Die Sportlehrkräfte an den Schulen können diesen Sachverhalt bestätigen. Mangelnde Leistungsfähigkeit führt nicht selten zu Überforderung, besonders, wenn in heterogenen Gruppen Sport organisiert werden soll. Leider führt es im Schulbereich in zu vielen Fällen dazu, dass der Sportunterricht „verspielt“ wird und die dringenden Bewegungsreize auch dort nicht gesetzt werden. Fachfremd eingesetzte Lehrer, große Klassen, fehlende geeignete Sportflächen und der geringe Stellenwert des Sportunterrichts an vielen Schulen begünstigen diese Fehlentwicklung. Volkswirtschaftlich bürdet sich unsere Gesellschaft eine Hypothek auf, die die Gesundheitskosten dieser Generationen massiv nach oben treiben wird. Bewegungsmangel bedeutet logischerweise auch weniger Koordinationsschulung und damit auch eine geringere Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten. Die Chance, eine hohe Vernetzung der Nervenzellen (Zunahme der Vernetzung der Nervenzellen = Verbesserung der Hirnleistungsfähigkeit) und damit eine wesentliche Säule der motorischen Lernfähigkeit entscheidend zu beeinflussen, wird hier ebenso vergeben. Ebenso ist es bekannt, dass körperliche Aktivität von Anfang an bis ins hohe Alter das Wachstum von Nervenzellen stimuliert. „Unglaublich, aber wahr, ist vor diesem Hintergrund die Tatsache, dass der Sportunterricht an unseren Schulen nicht nur eine Nebenrolle spielt, son-

dern auch weiter an Bedeutung und Effizienz verliert. Wie bereits beschrieben, sind wir mit den gegebenen Rahmenbedingungen nicht in der Lage, diese Problematik auch nur ansatzweise zu entschärfen, es sei denn, die Eltern intervenieren, indem sie Sport- und Fitnessangebote für ihre Kinder in eigener Regie ansteuern und wahrnehmen. Die zunehmende Akzeptanz des Kraft-Fitness-Trainings im Kindes- und Jugendalter ist eine absehbare Entwicklung, denn alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen immer wieder das gleiche Ergebnis: Diese effektivere Form der Trainingsbelastung ist sehr genau dosierbar und damit unter der Beachtung der Parameter Ernährung und Regenerationszeiten (Dauer) eine gezielte Anpassung erreichbar. Dabei gilt es jedoch verschiedene Gesetzmäßigkeiten u. a. aus der Physik und Biologie im Hinblick auf das Kindesund Jugendalter zu beachten. Seit Jahrzenten wird das Thema diskutiert. Viele Fitness-Studios trauen sich aus den unterschiedlichsten Gründen an dieses Thema nicht heran. Dabei wäre es nötiger denn je, die Kompetenz vieler Fitness-Studios zu nutzen. Es gibt außerdem schon etliche Beispiele, wo Vereine und Schulen mit Fitness-Studios kooperieren. Warum ist das Kraft-Fitnesstraining im Kindes- und Jugendalter so wichtig? Es ist eine äußert effektive Waffe gegen Zivilisationskrankheiten. Ein gut organisiertes Kraft-Fitnesstraining im Kindes- und Jugendalter kann sehr

viele der bisher genannten negativen Folgen nicht nur verhindern, sondern im Gegenteil optimal Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung schaffen, die eine bessere Lebensqualität bedeuten. Eine höhere körperliche Leistungsfähigkeit bedeutet automatisch eine bessere und längere Konzentrationsfähigkeit, eine höhere Stressresistenz. Muskulatur, die leistungsfähiger ist, verspannt nicht so schnell bzw. gar nicht bei den überlangen Sitzphasen am Schreibtisch, Computer oder Schularbeitsplätzen. Grundsätzlich reduziert eine bessere Leistungsfähigkeit nicht nur das Verletzungsrisiko im Alltag und in der sportartspezifischen Betätigung. Die Geschwindigkeit der Abnutzung, die einen lebenslangen Prozess darstellt, beispielsweise der Gelenke und Bandscheiben, Sehnen und Bändern, kann stark vermindert werden. Voraussetzung sind natürlich gesundheitsorientierte Parameter bzw. Programme. Dem fitten Schüler eröffnen sich Erfahrungswelten in der sportlichen Bewegung, die den schwachen, unfitten Jugendlichen verwehrt bleiben. Hinzu kommt die ganze Reihe der positiven kommunikativen und sozialen Erfahrungen, die wir alle von guten Sporterlebnissen in der Eigenerfahrung kennen. Ist Kraft-Fitnesstraining vor der Pubertät sinnvoll? Erst die verstärkte Ausschüttung der körpereigenen Hormone zu Beginn der Pubertät führt zu einem verstärkten Wachstum der Skelettmuskulatur. Ab diesem Zeitpunkt spricht außer-

Training der ischiocrualen Muskulatur im Team. Spaß ist vorprogrammiert

Foto: Norbert Rühl

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Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern Bauchmuskelfabrik im Teamwettkampf. Auszeichnung durch das Bundesgesundheitsministerium auf der didacta in Köln 2016 mit dem Siegel „In Form“

Foto: Norbert Rühl

dem die Muskulatur besonders gut auf Trainingsreize an. Diese Aussage ist unumstritten. Der Umkehrschluss aber, dass vor der Pubertät ein Kraft-Fitness-Training nicht lohnend sei, ist unzutreffend. Bei genauer Betrachtung ist festzustellen, dass neben einem geringeren Wachstum der Muskulatur allerdings auch andere Faktoren bei der Generierung von Kraftwerten eine wichtige Rolle spielen. So wird durch das Training die intermuskuläre Koordination (Zusammenspiel der Muskelgruppen) ständig verbessert und damit auch die Kraftleistungsfähigkeit. Sogar die intramuskuläre Koordination im unteren Bereich (Zusammenspiel der Muskelfasern-Nervenzellen) verbessert sich in hohem Maße. Das zeigen Beispiele bei seilhüpfenden Mädchen,

Muskelaufbau ist definitiv nicht das Hauptziel eines Kraft-Fitnesstrainings im Kindesalter. Vielmehr schafft es optimale Voraussetzungen für eine positive Entwicklung 40

bei denen enorme Zuwächse in der Wadenmuskulatur im Bereich der intramuskulären Koordination feststellbar waren. Zu oft wird die Chance verschenkt, die Kraftleistungsfähigkeit zu schulen und zu verbessern! Ganzkörperübungen wie Liegestütze, Dips, Kniebeuge oder auch verschiedene Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur gehören eigentlich in jede Einheit in spielerischer Form oder in differenzierter Form, so dass den unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten entsprechend differenziert begegnet werden kann (vergl. Rühl: Multi-Konzept 2006). Leider fehlen diese Inhalte in vielen Sport- und Fitness-Stunden, sind sie doch das ABC der Leitungsfähigkeit

und Grundstein und Ausgangspunkt für Sportarten und Fitness in allen Bereichen. (vergl. Rühl: Multipyramide 2000) Es verstummen nicht die Stimmen, die vor den Gefahren des Kraftfitnesstrainings im Kindes- und Jugendalter warnen. Wir reden nicht von Bodybuildung oder ähnlichen Disziplinen aus dem Kraftbereich, sondern von dosierten Trainingsformen, die auf die jeweiligen Leistungsstufen der betroffenen Kinder und Jugendlichen Rücksicht nehmen. Selbstverständlich müssen hierbei Regeln, biologische Gesetzmäßigkeiten beachtet werden, was aber für den kompetenten Trainer bzw. Lehrer selbstverständlich ist. Ein Hauptargument ist die mögliche Überlastung des Skelettsystems sowie des Herz-Kreis-


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Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern

lauf-Systems. Es ist jedoch unbedingt anzumerken, dass dies ebenso für den sportartspezifischen Bereich bzw. für die sportliche Bewegung gilt, wenn sie in unkontrollierten Formen zugelassen bzw. ausgeführt wird. Wie oft erlebt man, dass Schülerinnen und Schüler über den Barren stützeln müssen, obwohl sie noch nicht einmal in der Lage sind einige Liegestütze in korrekter Form durchzuführen. Das Hängen in der Zwangslage ermöglicht einige mühsame Stützimpulse, die oft nicht nur für Schultermuskulatur und für das Schultergelenk eine völlige Überforderung darstellen, sondern auch die Motivation des Übenden nicht gerade steigern, da seine Überforderung augenscheinlich demonstriert wird. Ähnliche Erlebnisse werden am Reck, bei Sprüngen oder beim Bodenturnen generiert. Auch hier ist eine gute Vorbereitung und methodisch fundierte Hinführung die Voraussetzung für Erfolgserlebnisse. Verletzungsprävention im Sport und Leistungssteigerung im Sport und Alltag Auch im Vereinssport steht häufig die sportartspezifische Ausbildung im Vordergrund, bevor eine Grundlagenfitness bzw. athletische Basis vorhanden ist. Kurzfristiger Erfolgsdruck lässt die Leistungsorientierung vor gesundheitlichen Aspekten rangieren. Auch in diesen Fällen ist es angesagt, Basistrai-

Eine der Königsübungen: In der Bauchlage mit dem Rollbrett, schult die Ganzkörperspannung und rückwärtige Muskulatur in spielerischer Form. Exzellentes und effektives Haltungstraining (Multi-Konzept 2011) 42

ningsformen z. B. vorzuschalten bzw. begleitend einzusetzen. Beispiel: Ein jugendlicher Fußballspieler, der aus vollem Sprint (in Stollenkickschuhen) abrupt abbremst, um einen zugespielten Ball unter Kontrolle zu bringen, generiert sehr hohe Kräfte, die über das Sprung- und Kniegelenk abgeleitet werden müssen. Fehlt hier die muskuläre Absicherung, werden sich sehr bald die Knorpel, Gelenke, Sehnen und Bänder mit einem Reparaturruf melden. Eine unzureichende muskuläre Absicherung generiert eine zu starke Abnutzung und führt zum Verletzungsausfall, ehe die Hochphase des Sports im Erwachsenalter erreicht werden kann. Ein Jugendlicher mit einem Flachrücken hat automatisch eine starke Reduzierung der Belastungsfähigkeit der Wirbelsäule, die um ein Mehrfaches unter dem liegen kann, was eine gesunde Wirbelsäule mit ihrer natürlichen doppelten S-Form toleriert. Der haltungsschwache Jugendliche braucht mindestens eine Niedersprungmatte (punkt- und flächenelastisch) um einigermaßen gelenkschonend zu landen, während eine normale Turnmatte ihn in den Grenzbereich der Belastung führen und seine Bandscheiben und Wirbelkörper Schaden nehmen könnten. Viele Kinder schaffen es nicht eine Turner-

rolle zu absolvieren, weil ihnen neben der Koordination auch die Körperspannung und damit die intermuskuläre Koordination fehlt. Welche Aspekte müssen beim Erstellen einer Konzeption im Studio Berücksichtigung finden? Es ist selbstverständlich, dass vor Beginn jeglicher Trainingsaktivität eine sportärztliche Eingangsuntersuchung steht, die vom Trainer eingefordert wird. Es gibt eine ganze Reihe von Übungen, Organisationsformen und Techniken, die auf alle Fälle mit Vorsicht, geringer Intensität und entsprechender Ausführungstechnik und mit geringer Bewegungsgeschwindigkeit durchgeführt werden müssen. Dazu kann man dann je nach Gruppe eine “Rote Liste“ erstellen, die klar und deutlich hervorhebt, welche Übungen und in welcher Form bestimmte Übungen nicht angesagt sind. Hohe vertikale Druck- und Hebebelastungen auf die Wirbelsäule sind Beispiele hierfür. Die Deckplatten der Wirbelkörper sind weich und empfindlich und müssen daher im Kindesalter besonders geschützt werden. Krafteinleitungen von oben und über Kopf gehören zunächst nicht in das Programm. Ebenso Rotationsbelastungen der Wirbelsäule bei gleichzeitigen vertikalen Druckbelastungen auf die Wirbelsäule.

Foto: Norbert Rühl


Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern Das negative Paradebeispiel sind Reiterkämpfe, bei denen der eine Partner auf den Schultern sitzt. Schnelle Bewegungen auch in endgradigen Positionen mit Hanteln können oft noch nicht kompensiert werden, Intramuskuläres Training mit maximalen bis submaximalen Belastungen ebenso. Weitere Beispiele sind Sprünge und Stopps ohne aufbauende Trainingsformen. Es bleibt dennoch ein großer Bereich von Übungen, die im Bereich der Kraftausdauer gut und effektiv eingesetzt werden können. Da Kinder keine kleinen Erwachsenen sind und das Motiv „Gesundheit“ wenig oder gar nicht ausgeprägt ist, müssen die Inhalte zu einem wesentlichen Teil auch Spaß machen. Das bedeutet, dass dem spielerischen Moment eine besondere Bedeutung zukommt. Daher bieten sich besonders Partner- und Teamformen an, da sich automatisch das emotionale Feld öffnet. Wenn es gelingt die Motivation auf diese Weise zu generieren, dann macht das Kinder- und Jugendtraining allen Beteiligten Spaß und der Erfolg ist vorprogrammiert. Beim Fit und Fun im Teamzirkel ist das Fitnessprogramm „Multi-Super-Zirkel der Wettkampf“ ist ein Beispiel dafür, wie man Kindern und Jugendlichen im Sport und Fitness Spaß vermitteln kann. Das Zirkeltraining ermöglicht

individuelle Belastungsformen, erzieht zur eigenständigen Arbeit bei entsprechender Vorgehensweise. Dabei ist es wichtig, Differenzierung zu ermöglichen, Ziele zu erkennen und direkt anzusteuern. Ergebnisse müssen angesprochen bzw. sichtbar gemacht, der Transfer und die Sinnhaftigkeit deutlich werden. Lernzirkel, Partner-Zirkel, Team-Zirkel ermöglichen unterschiedliche Anspruchsebenen: Übungen kennen lernen, erarbeiten und anwenden. Ergebnisse werden festgehalten, bewertet, Entwicklungen beobachtet. (vergl. Rühl, Multi-Konzept: FitnessStudio in der Turnhalle 2010) Was sollte man beachten, wenn man Fitnessangebote für Kinder und Jugendliche einrichtet? Räumliche Voraussetzungen sind für den Kinderbereich Kursräume, getrennte Umkleidemöglichkeiten und eine fachlich und pädagogisch ausgebildete Trainerin bzw. Trainer sowie eine sinnvolle Zeitschiene, Kooperationen mit Schulen und Vereinen. Nicht außer Acht lassen sollte man in diesem Themenfeld die Klientel Eltern. Und dann muss ein Konzept vorhanden sein, das spielerische Fitness, einen differenzierten Übungspool, Zirkelprogramme, Wettbewerbe, Spielformen beinhaltetet. Krafttraining von Jugendlichen an Geräten Grundsätzlich ist für Jugendliche Trai-

ning an Geräten möglich und sinnvoll, sobald dies die ergonomischen Maße zulassen. Trainingsprogramme nach gesundheitlichen Aspekten bedeutet, dass funktionale Gesetzmäßigkeiten Vorrang haben. Außerdem sind maximale und submaximale Belastungen nicht auf dem Programm (z. B. Intramuskuläres Koordinationstraining). Diese kommen erst nach längeren Aufbauphasen in Betracht, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden und bestimmte Ziele damit angesteuert werden sollen.

Zum Autor Norbert Rühl ist Autor des MultiKonzeptes, Sportlehrer, ehemaliger Lehrbeauftragter am Sportinstitut der Uni Heidelberg, Referent am Landesinstitut für Schulsport in Ludwigsburg/Baden-Württemberg, ehem. Judonationalkämpfer, Verbands- und Bundesligatrainer. Fragen zu Seminaren, Fortbildungen und Workshops: multi.media.collection@web.de

Liegestütze in differenzierten Formen (Leistungsfähigkeit angepasst) gehören zu einem guten Kraft-Fitnesstraining für Kinder einfach dazu

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Wer trifft wichtige Entscheidungen, wenn ich es selbst nicht mehr kann?

Schwierige Fragen sofort lösen … Es ist verständlich, dass wir uns nicht gerne mit Themen beschäftigen, die nicht gewünscht sind. Ob Krankheit, künstliches Koma, Pflegefall oder Ähnliches – solche Ereignisse treten meist plötzlich und unerwartet ein, von jetzt auf gleich, und anvertraute Personen treten in Ihre Fußstapfen – oder auch nicht?! Was passiert in solch einem Fall, wenn ich meinen eigenen Willen nicht mehr klar zum Ausdruck bringen kann? Wer trifft dann alle wichtigen Entscheidungen? Treten dann auch wirklich anvertraute Personen in Ihre Fußstapfen? Leider nein! Dagegen stehen die §§ 164 und 662 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). In Kurzform: Ehepartner sind nach dem Gesetz nicht automatisch Vertreter, wenn der andere Ehepartner betreut werden muss. Die Entscheidung trifft das Familiengericht, ob der Ehepartner oder ein Berufsbetreuer die Bestimmung über Wohl und Weh des Betroffenen übernimmt. Wünsche deutlich und nachvollziehbar formulieren Was ist wichtig? Was ist zu beachten? 44

rechtlich

medizinisch

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Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern

Warum Jugendliche schon schweres Krafttraining machen können und sollten

Text Jonathan Schneidemesser

Kinder und Jugendliche machen in den Fitness-Clubs Deutschlands nur einen kleinen Teil der Mitgliedschaft aus. Zu gefährlich und nicht geeignet heißt es oft bei der Beziehung zwischen schweren Gewichten auf der einen und Kindern auf der anderen Seite. Warum das Humbug ist, schreibt Jonathan Schneidemesser in seinem Kommentar. Hand aufs Herz: Wie viele Menschen kennen Sie, geneigter Leser, die als Kinder schwere Arbeiten auf einem Bauernhof oder einer anderen landwirtschaftlichen Einrichtung machen mussten oder müssen? Und wie viele kennen Sie, die all das nicht machen mussten und ihre Freizeit stattdessen mit bequemeren und einfacheren Tätigkeiten verbringen durften? Unser Leben ist einfacher geworden und der menschliche Körper, der versucht Ressourcen zu schonen wo es nur geht, nimmt diese Entwicklung natürlich nur zu gerne an. Dass dies allerdings Folgen für Kopf und Körper haben, müssen die meisten Menschen dann selbst herausfinden – meist auf schmerzhafte Art und Weise.

Wer als Kind oder Jugendlicher bereits (verhältnismäßig) schwere Lasten tragen musste wie z.B. Heuballen oder Teile von Baumstämmen, ist selbst im Alter noch weniger anfällig für Alterserscheinungen und sie wurden durch das Bewegen der Lasten in den meisten Fällen nicht dauerhaft geschädigt. Das spricht für die Fähigkeit des Menschen sich in jedem Alter an Belastungen anzupassen. Wenig verwunderlich also, dass das American College of Sports Medicine (ACSM) Krafttraining für Jugendliche als gesundheitlich unbedenklich und sogar gesundheitsfördernd erklärt. Das schließt intensives Krafttraining mit steigenden Gewichtszahlen, also pro-

gressives Training, mit ein. Mit dieser Ansicht steht das College gemeinsam mit einigen wenigen Trainern alleine gegen Ärzte, Eltern, Schulen und vermutlich auch die Gesellschaft. Das macht man einfach nicht: Man lädt Jugendlichen keine hohen Gewichte auf die Schultern. Tut man dies aber doch, dann kann man teilweise sehr spannende Sachen sehen. Nämlich, welche Gewichte Menschen bereits in jungen Jahre stemmen können. Und nicht nur Jugendliche, bereits Kinder sind dazu in der Lage. Das zeigen nicht zuletzt unzählige Kinder und Jugendliche auf YouTube, die teilweise ihr 2,5-faches Körpergewicht heben, snatchen und beugen. Und das teilweise mit einer Technik, die beeindruckend ist. 45


Themenschwerpunkt Fitness mit Kindern Erwartbare Schäden = null. Da weisen Fußball, Handball und selbst die Leichtathletik mehr Verletzte und später Geschädigte auf. Was aber ist denn nun das Problem der Gegner von Kindern, die mit schweren Gewichten traineren? Lange Zeit hielt sich der Mythos, dass das Wachstum der Kinder eingeschränkt werden würde. Hierfür gab es allerdings nie stichhaltige Nachweise. Ist es dann zu gefährlich? Wie bereits gerade geschrieben, sind Fußball und Co. viel gefährlicher. Fehlt Kindern die Fähigkeit richtiges Krafttraining zu machen? Nö! Vielmehr entwickeln sie damit Balance und Koordination in einem geschützten Umfeld. Das haben sie woanders kaum. Und Kinder können sehr wohl bereits Maximalkraft trainieren und profitieren davon. Die Anpassungsmechanismen funktionieren nämlich ebenso wie bei einem Erwachsenen. Das Einzige, was fehlt, ist dieselbe Menge an Testosteron, die sich dann vor allem für Jungen für die weitere Kraft-Entwicklung positiv auswirkt. Der Vorteil beim Krafttraining: Die Lasten lassen sich sehr genau stufenweise anzupassen. Versuchen Sie das mal bei einem Football-Spieler, indem sie ihm sagen, mit welcher Geschwindigkeit er auf seinen Gegner treffen soll oder einem Fußballer, dass er seine Ab-

stoppbewegung nur mit so und so viel Kraft durchführen darf. Trotzdem gibt es einiges zu beachten. Vieles davon gilt allerdings auch für das Krafttraining von Erwachsenen. 1.) Training unter Anleitung geschulter Trainer: Krafttraining bei Kinder und Jugendlichen sollte wie jedes andere Training auch von ausgebildeten, erwachsenen Trainern durchgeführt werden. Auch wenn es mittlerweile beinahe zu jedem Thema ein großes Portfolio an Ausbildungsinstitutionen gibt, trifft das leider nicht für das Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen zu. Selbststudium, persönliche Erfahrung und der Austausch mit Trainern in diesem Bereich kann helfen. Andernfalls bietet unser Gastautor in dieser Ausgabe, Norbert Rühl, Seminare für dieses Thema an. 2.) Die Einrichtung, in der das Training stattfindet, sollte gut ausgestattet sein und sicheres Training ermöglichen. Das trifft glücklicherweise auf eine Vielzahl der Fitness-Clubs in Deutschland zu. Wobei man aufpassen sollte, sind Discounter ohne Trainingsbetreuung, da hier gerade bei Jugendlichen immer wieder Probleme mit falschem Training auftreten. In unserem Club-Report auf Seite 6 berichtet einer der Trainer davon, dass sie genau mit diesem Problem immer wieder zu kämpfen haben.

3.) Mit Kindern unter dem 6. bzw. 7. Lebensjahr sollte tatsächlich kein Krafttraining durchgeführt werden. 4.) Kinder und Jugendliche können bereits Maximalkrafttraining betreiben und von diesem profitieren. Daten, die die Behauptung belegen, dass hierbei ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht, gibt es einfach nicht. Trotzdem gibt es hier ein großes Aber. Solch ein Training sollte nur mit einem Trainer und nur bei Beherrschung der korrekten Technik durchgeführt werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass nicht jedes Mal das Erreichen eines neuen 1RM im Mittelpunkt stehen sollte. 5.) Befinden sich die Kinder noch am Anfang ihrer Krafttrainingskarriere, dann muss beobachtet werden, wie gut sie sich von maximalen Kraftleistungen erholen können. Das hängt zu einem sehr großen Teil von der jeweiligen geistigen Reife und dem Hormonstatus ab. 6.) Der wohl wichtigste Punkt ist, dass den Kindern das Training Spaß machen sollte. Tut es das, dann werden sie mit Herzblut dabei bleiben. Werden sie zum Training gezwungen, dann verlieren sie schnell die Lust und den Spaß daran. Daher sollte kein Zwang vonseiten des Trainers oder der Eltern ausgeübt werden.

Unter Berücksichtigung einiger bestimmter Vorgaben ist das Krafttraining mit freien und sogar schweren Gewichten auch für Kinder und Jugendliche kein Problem

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Advertorial crosscorpo

Total Gym – Pionier des funktionellen Trainings

Funktionelles Training gilt in der Fitnessbranche als größter und wichtigster Trend der letzten Jahre. Total Gym ist ein Pionier dieser Trainingsform. Seit über 40 Jahren entwickeln die Experten für Bodyweight Training aus San Diego die vielseitigen Multifunktionsgeräte. Das verblüffend einfache und überzeugende Prinzip: Auf einer schiefen Ebene wird mit einem Anteil des Körpergewichtes gegen die Schwerkraft trainiert. So lassen sich auf kleinster Fläche Hunderte von Übungen durchführen. Funktionelles Training ist erst seit Kurzem ein Massenphänomen und war für die Fitnesswelt der 70er noch uninteressant. Daher konzentrierte sich Total Gym zunächst auf Reha- und Physiotherapieeinrichtungen. Und das mit großem Erfolg: Mittlerweile arbeiten weltweit über 14.000 Praxen und Kliniken mit Total Gym. Auch bei deutschen Physiotherapeuten erfreuen sich die Geräte seit vielen Jahren großer Beliebtheit, auch weil sie die Zulassungsvoraussetzungen der gesetzlichen Krankenkassen für die Abrechnungsposition „Krankengymnastik am Gerät“ erfüllen. Die große Vielseitigkeit und Komplexität macht das System zu einem perfekten Werkzeug für Physiotherapeuten und Personal Trainer, bei denen die Betreuung im Vordergrund steht. Für den Einsatz auf einer großen Fitnessfläche, auf der Kunden aller Leistungsstufen eigenständig trainieren können, bedurfte es jedoch einer anderen Lösung. So

begann man vor einigen Jahren in den USA mit der Entwicklung einer neuen Produktlinie für den Fitnessmarkt. Das Ergebnis ist der Total Gym Elevate Circuit – der weltweit erste Gerätezirkel, bei dem nur das eigene Körpergewicht als Widerstand genutzt wird. Sechs verschiedene Stationen ermöglichen mehr als 80 Übungen für alle Muskelgruppen. Der Platzbedarf für den gesamten Zirkel beträgt 25 Quadratmeter. Neben den fünf Krafttrainingsgeräten sticht insbesondere der auf der FIBO 2016 erstmals präsentierte Row Trainer als innovatives Cardiogerät hervor. Der Elevate Circuit kann auf zwei Arten eingesetzt werden: Zum einen sind die Geräte so einfach und intuitiv nutzbar, dass Kunden alleine daran trainieren können. Zum anderen kann ein Trainer am Elevate Circuit eine Gruppe anleiten und damit die zu Stoßzeiten häufig überfüllte Fitnessfläche entlasten. Das Training mit dem Elevate Circuit ist besonders effektiv, (zeit-)effizient und dynamisch. Die Übungen sind funktionell,

gelenkschonend und sicher. Selbst unerfahrene Kunden finden so einen leichten Einstieg in das funktionelle Training. Die Belastung lässt sich über die Neigung des Schienensystems und die Schwierigkeit der Übung perfekt dosieren und der Schlitten verleiht dem Trainierenden ein Gefühl von Sicherheit. Der Total Gym Elevate Circuit schließt mit diesem Ansatz eine Lücke zwischen herkömmlichem maschinengeführten Training und den sehr anspruchsvollen auf Athletik ausgerichteten FunctionalTraining-Systemen anderer Anbieter.

Kontakt: Crosscorpo GmbH Winterhuder Weg 78 22085 Hamburg Telefon: +49 40 - 49 29 70 66 Telefax: +49 40 - 49 29 70 24 E-Mail: info@crosscorpo.com 47


Advertorial Kerstan Consult

120.000 EUR Gewinnerhöhung durch Personal Training

Warum schaffen es einige wenige, viel Geld mit Personal Training (PT) zu verdienen, während der Rest der Branche an einer Quartalspauschale scheitert? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, ist unsere Unternehmensberatung quer durch Deutschland gefahren und hat über 100 Clubs untersucht. Spitzenreiter war ein Club in Frankfurt mit einer gehobenen Ausstattung, ansonsten gut, aber nicht beeindruckend. Hier wird an 80 % der Neukunden ein Upgrade von 150 EUR mtl. (Beitrag mtl. 50 EUR zuzüglich PT von 150 EUR mtl.) für die ersten 6 Monate verkauft (900 EUR Mehreinnahmen pro Kunde). Bei 30 Neukunden pro Monat ergibt dies 24 Zubuchungen von PT-Leistungen à 900 EUR. Dies bedeutet Mehreinnahmen von 21.600 EUR pro Monat. Was sind nun die wichtigsten Unterschiede und warum generiert dieses Unternehmen jährlich über 250.000 EUR zusätzlich? Unterschied Nr. 1: Darstellung der Wichtigkeit des Personal Trainings: Oftmals wird PT mit dem Erstellen eines Trainingsplans und dem Herunterzählen von Übungen verwechselt. Personal Training ist jedoch eine andere Art der Betreuung: z. B. qualifizierter Wissenstransfer und Übungen, die auf ein klares Ziel ausgelegt sind. 48

Unterschied Nr. 2: Körperanalyse bei jedem Training, Analysegespräch jedoch alle 4–5 Wochen. Erfolge müssen dokumentiert werden. Nur dadurch zeigt sich die Sinnhaftigkeit des Personal Trainings. Ein klares Ziel, das in 4 bis 8 Wochen erreicht werden soll, muss messbar sein. Unterschied Nr. 3: Ausgebildete Fachkräfte, Spezialisten für einzelne Bereiche. Kompetenz ist nicht billig. Personal Trainer müssen fachkompetent und charismatisch sein. Der Kunde ist gewillt, für seine Gesundheit Geld auszugeben, lässt sich dies jedoch nicht von einem Auszubildenden verkaufen. Unterschied Nr. 4: Persönliche Bindung an den Personal Trainer durch E-Mails, SMS und Facebook. Dabei spielt die Persönlichkeit des Personal Trainers eine entscheidende Rolle. Er muss Vertrauensperson, Freund und Fachmann sein. Wöchentliche Kontaktaufnahme, Facebook-Kontakt sowie „Familiäres“ sind wichtige soziale Bausteine.

Unterschied Nr. 5: Zielgerichtetes Training mit wöchentlicher Erfolgskontrolle. Personal Training kann nur funktionieren, wenn die Veränderungen des Kunden wöchentlich dokumentiert werden. Dazu ist es notwendig, die Ernährung und das Home-Training mit einzubeziehen. Sie sehen, dass die Voraussetzungen sehr leicht in jedem Club einzuführen sind. SOFORT UMSETZBARE LÖSUNG: Da KERSTAN CONSULT immer feste und automatisierte Strukturen schafft, haben wir in die für unsere Kunden entwickelte Software ein Personal Trainings-Modul eingebaut. Mit einem spektakulären Ergebnis: KC-Kunden verdienen an jedem Neukunden über EUR 200 mehr pro Vertragsabschluss nach Einführung des KC-PT-Moduls. Dies erhöht die Rendite des Clubs um 12 % und senkt zusätzlich die Kündigungsquote. Näheres erfahren Sie auf unserem Starter-Workshop unter: www.kerstanconsult.de Ihr Michael Kerstan


Marktübersicht Saunalandschaften

Eine Oase der Entspannung

Für die meisten Trainierenden gehört sie einfach dazu: die Sauna. Nach dem Training bietet sie einen Rückzugsort der Erholung, Entspannung und Rekonvaleszenz. Besonders gesundheitsorientierte Fitnessanlagen müssen sich demnach die Frage stellen, wie sie ihren Saunabereich gestalten wollen und für welchen Anbieter sie sich entscheiden. Klar, in erster Linie verbindet man mit einem Fitness-Studio das Training, die Kurse oder vielleicht auch die Gemeinschaft Gleichgesinnter. Eine Saunalandschaft gehört heutzutage mehr oder weniger in jeden Club. Im Auge des Kunden gehört das Thema Sauna einfach dazu. Denn selbst, wenn die Investitionskosten für einen großen Saunabereich nicht zu verachten sind und das Mitglied den Bereich nicht so häufig nutzen wird, ist eine Wellnesslandschaft stets ein gutes Argument im Verkauf. Es gilt, weitere Möglichkeiten zu finden, um das Wohlbefinden der Kunden zu steigern und für das gewisse Extra zu

sorgen. Bei der Frage, in welchen Bereich nun vorrangig investiert werden soll, fällt die Entscheidung oft zugunsten des Wellnessangebots und dementsprechend liegt der Fokus schnell auf dem Saunabereich. Längst besteht die Sauna im Fitness-Club nicht mehr nur aus einer einzelnen Kabine. Dampfbäder, Infrarotkabinen, Tauchbecken, Erlebnisduschen – je nach Kundenwunsch fertigen Hersteller ganze Wellness-Landschaften an und es werden sogar Innenarchitekten zur Einrichtung hinzugezogen. Insbesondere Saunen im Außenbereich stehen hoch im Kurs. Nach einem heißen Saunabad ist die kühle Außenluft

besonders erfrischend und wirkt sich durch den Temperaturwechsel positiv auf die Durchblutung und das Immunsystem aus. Dieser gesundheitsfördernde Effekt macht den Körper stark gegen Infekte und lässt ihn nicht so schnell krank werden. Gründe gibt es also genug, eine großzügige Saunalandschaft in den Fitnessclub zu integrieren, und oft hat der Clubbetreiber die Qual der Wahl, für welches Produkt und in welchem Umfang er sich entscheiden soll. Daher liefert die nachfolgende Marktübersicht einen Überblick der wichtigsten Anbieter und Hersteller von Saunalandschaften. 49


Marktübersicht Saunalandschaften

Baum´s Holzteam GmbH

B+S FINNLAND SAUNA

50

Bittmann Birli Maßanfertigungen

Industriestraße 15 48249 Dülmen Telefon: +49 (0) 2594 / 96581 E-Mail: sauna@bs-finnland-sauna.de Web: www.finnland-sauna.de

Nothberger Str. 66 52249 Eschweiler Telefon: +49 (0) 2403 / 20064 E-Mail: info@baums-holzteam.com Web: www.baums-holzteam.com

Gablonzerstrasse 23 - 25 76185 Karlsruhe Telefon: +49 (0) 721 / 1613540 E-Mail: service@bittmannbirli.de Web: www.bittmannbirli.de

Produktportfolio

Produktportfolio

Produktportfolio

Erlebnisduschen  Finnische Sauna  Warmluftbad Dampfbad  Außensauna  Aromasauna Eisbrunnen Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: Maa®-Sauna (Echtfinnische Erdsauna), Salz-Sauna

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Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

1969 / 30

1954 / 10-12

1978 / 8

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Nein

Wir bieten für das angebotene Portfolio natürlich auch Planungen an.

Beratung, Planung und Bau von Wellnessanlagen: Pool, Whirlpool, Sauna, Infrarot und Dampfbad.

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Nein

-

Nein

Referenzen

Referenzen

Referenzen

www.sam-saarlouis.de www.butterfly.de www.ch-fitness.de

www.lindner.de www.berlins-hotel.de www.stadtwerke-bamberg.de

-

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie gemäß VOB 4 Jhr. oder BGB 5 Jhr. Preis auf Anfrage, Leasing möglich

VOB

Gutes Preis-/ Leistungsverhältnis für den gehobenen Abspruch

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Wir bauen seit über 45 Jahren ausschließlich Blockbohlensaunas mit Wänden aus massivem Holz – Garant für bestes Saunaklima, größere Stabilität, längere Lebensdauer und niedrigen Energieverbrauch.

Wir erstellen jedes Konzept und jede Kabine nach Ihren Wünschen und den bauseitigen Gegebenheiten. Dabei erhält Ihre Anlage ein eigenes Gesicht und ist nicht mehr vergleichbar mit anderen Anlagen.

-

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: Kelosauna, Erdsauna, Kräutersauna, Salzräume

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Finnische Sauna  Erlebnisduschen  Warmluftbad Dampfbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten:


Marktübersicht Saunalandschaften

Erdmann Exklusive Saunen

Fechner GmbH + Co. KG

Industriestraße 37 49565 Bramsche Telefon: +49 (0) 5461 / 6039928 E-Mail: info@corso-saunamanufaktur.com Web: www.corso-saunamanufaktur.com

Taltitzer Straße 29 a 08538 Weischlitz Telefon: +49 (0) 37436 / 12760 E-Mail: info@erdmann-sauna.de Web: www.erdmann-sauna.de

Raiffeisenstr. 41 7 4523 Schwäbisch Hall Telefon: +49 (0) 791 / 930850 E-Mail: info@fechner-sauna.de Web: www.fechner-sauna.de

Produktportfolio

Produktportfolio

Produktportfolio

Erlebnisduschen  Finnische Sauna  Warmluftbad  Dampfbad  Außensauna  Aromasauna Eisbrunnen  Wärmebänke  Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: Salzsauna, Altholzsauna etc.

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Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

1968 / 40

1993 / 14

1978 / 8

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Individuelle Planung des Sauna-/Wellnessbereichs, maßgeschneidert und passend zum Stil des Studios.

Wir erstellen individuelle, perfekt auf unseren Kunden zugeschnittene Konzepte.

individuell

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Individuelle Finanzierungs- und Leasingangebote auf Anfrage.

Ja

-

Referenzen

Referenzen

Referenzen

www.elements.com www.venicebeach-fitness.de www.injoy-damme.de

www.kempinski.com/de www.hiltonhotels.de www.swg-gun.de

-

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

2 Jahre Garantie / individuelle Angebote auf Anfrage / ja

-

-

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

corso ist Ihr Sauna-Profi: Wir beraten Sie und liefern Ideen für maßgefertigte, bezahlbare Saunaanlagen. Jedes Produkt wird vorab komplett aufgebaut, so dass die Installation bei Ihnen reibungslos abläuft. Gern erstellen wir ein Festpreis-Angebot!

Seit über 20 Jahren realisieren wir als Unternehmen unter der Führung des Holzbildhauers und kreativen Kopfes Bernd Erdmann anspruchvollste Kundenwünsche im Bereich Sauna und Spa. Bildhauerkunst und Saunabau werden bei uns stilvoll vereint.

Neben dem klassischen finnischen Saunaofen, fertigen wir den eigens entwickelten Hinterwandofen. Keine Verbrennungszone, platzsparend und ein kreislaufschonendes Saunaklima.

corso sauna manufaktur GmbH

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: Salzsauna, Altholzsauna etc.

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Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad Warmluftbad  Außensauna Aromasauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten:

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Marktübersicht Saunalandschaften

Hilpert GmbH & Co.KG

KLAFS GmbH & Co. KG

Karrystraße 23 36041 Fulda Telefon: +49 (0) 661/ 928080 E-Mail: info@hilpert.eu Web: www.hilpert.eu

Hospitalstr. 52 45699 Herten Telefon: +49 (0) 2366 / 887676 E-Mail: info@hss-dietz.de Web: www.hss-dietz.de

Erich-Klafs-Str. 1-3 74523 Schwäbisch Hall Telefon: +49 (0) 791 / 5010 E-Mail: info@klafs.de Web: www.klafs.de

Produktportfolio

Produktportfolio

Produktportfolio

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HSS Dietz GmbH

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: Fußbäder, Wärmeliegen,Massagetische,Wannenbad

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Finnische Sauna  Erlebnisduschen  Warmluftbad Dampfbad  Außensauna Aromasauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten:

      

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: SANARIUM (fünf Badeformen in einer Kabine)

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

1954 / 35

1976 / 4

1928 / 735

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Beratung, Planung/Konzeption und Errichtung von effizienten individuellen Spa und Wellnessanlagen.

Ja, wir erstellen auch die Planung für unsere Kunden

Ja - kleinere Anlagen durch KLAFS Projektberater, größere Projekte durch KLAFS Planungsabteilung.

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

auf Anfrage bzw. Vereinbarungen sind möglich

Ja, wir bieten auch Finanzierungen an

Regelmäßige Zusammenarbeit Leasinggesellschaften

Referenzen

Referenzen

Referenzen

www.elements.com www.asia-spa.sh.com www.Sportpark.ch

www.jammertal.de www.tsc-eintracht-dortmund.de www.riepe.com

www.elbgym.de/elbgym-alsterufer www.bodyandsoul.ag www.puls-stuttgart.de

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Gewährleistung nach Vereinbarungen / Preis auf Anfrage / Leasing möglich

2-5 Jahre

2 Jahre Garantie, Service mit Vor-OrtGarantie, 10 Jahre Ersatzteilgarantie

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Eigene Keramikmanufaktur bietet großformatige Formteile für Thermen, die widerstandfähig, belastbar, schmutzunempfindlich, reinigungsfreundlich, hitze-, kälte- und feuchtigkeitsverträglich sind, in einer nahezu grenzenlosen Format- und Farbvielfalt.

-

Bei KLAFS erhalten Investoren eine Anlage aus einer Hand. Wir verwenden ausschließlich unsere eigenen, VDE-geprüften technischen Komponenten, so dass alle Produkte nicht nur optisch, sondern eben auch technisch perfekt aufeinander abgestimmt sind.

mit


Advertorial Famoso

Bodensysteme und effektive Beleuchtung – und schon erlebt der Club einen Relaunch

Spart ihr noch oder lauft ihr schon? Jetzt bekommt der Slogan „Intelligentes Interieur“ eine völlig neue Bedeutung. Mit FAMOSO AD rent kann der Bodenbelag für das Fitnessstudio gemietet werden. So wird der Invest in überschaubare Zahlungen aufgeteilt, während der Nutzen eines neuen Bodens sofort gegeben ist. Studiobetreiber kennen das: Man sollte mit der Zeit gehen, der Boden ist alt und abgenutzt oder man übernimmt ein Objekt mit Bestandsboden. Oftmals fällt auch erst beim Betrachten des neuen Belages auf, wie sehr ein qualitativ minderwertiger oder eben abgenutzter Bodenbelag das gesamte Bild des Studios beeinflusst. Mit FAMOSO AD rent gibt es nun die Möglichkeit, einen neuen, fertig verlegten Bodenbelag zu nutzen und die Kosten aufzuteilen. Durch monatlich überschaubare Kosten ist es auch leichter für den Betreiber, das Fitnessstudio nach und nach aufzumöbeln und wirtschaftlich zu bleiben. Die Mietverträge sind auf eine Laufzeit von 60 Monaten ausgelegt. Der danach bestehende Restwert kann eben-

falls nochmals in Mietraten bezahlt werden oder umgehend in den Besitz des Studioinhabers übergehen. FAMOSO hat robuste Vinylbodenbeläge im Sortiment, die alle eine Nutzschicht von mindestens 0,5 mm haben und eine Punktbelastung von 800 kg aushalten. Eine hohe Qualität und die richtige Haptik stehen dabei im Vordergrund. Die Designbeläge gibt es als Loose-Lay-System oder als magnetisch verlegbares System. Auch die klassische Klebvariante der Planken oder Fliesen ist erhältlich. Nicht nur raffinierte Verlegtechniken machen das FAMOSO-Boden-Sortiment einzigartig, auch die Dekor-Varianten bieten für jeden Geschmack und jede Stilrichtung das Passende: Steindekor, Holzoptik oder Teppichdesign.

Ein neuer Boden ist das eine. Doch erst mit der richtigen Beleuchtung kommt dieser vollends zur Geltung. Das Beleuchtungssystem ADLIGHTS setzt nicht nur den Bodenbelag in Szene. Auch für ADLIGHTS gibt es ein spezielles Finanzierungskonzept. Übrigens das intelligente Interieur zwischen Decke und Boden kann FAMOSO auch.

Kontakt: FAMOSO UG + Co. KG Telefon: +49 (0) 7426 / 94772-0 E-Mail: info@famoso-group.de 53


Marktübersicht Saunalandschaften

KOERNER Saunabau GmbH

RUKU Sauna-Manufaktur GmbH & Co. KG

Balinger Str. 89 / 1 72459 Albstadt Telefon: +49 (0) 7431 / 9714864 E-Mail: info@sauna-koerner.de Web: -

Biegelstr. 14 74336 Brackenheim Telefon: +49 (0) 7135 / 98700 E-Mail: saunabau@bemberg.de Web: www.bemberg.de

Dietenheimer Str. 43a 89257 Illertissen Telefon: +49 (0) 7303 / 90510 E-Mail: info@ruku-manufaktur.de Web: www.ruku-sauna.de

Produktportfolio

Produktportfolio

Produktportfolio

Erlebnisduschen  Finnische Sauna Dampfbad  Warmluftbad  Außensauna  Aromasauna Eisbrunnen Wärmebänke  Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: KELO-Sauna

Erlebnisduschen  Finnische Sauna  Warmluftbad  Dampfbad  Außensauna  Aromasauna Eisbrunnen Wärmebänke  Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: airRED Infrarotsauna mit Luftschleierwänden

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: Thermium - patentierte Infrarotkabine

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

1949 / 8

1949 / 50 + Franchisemitarbeiter

2010 / 33

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Bemberg bietet Planungen und insbesondere Energiesparkonzepte an.

Die Konzepte der Saunalandschaften werden individuell auf Kundenwunsch angefertigt.

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

-

Leasingangebote und Finanzierung der Kabinen und Hybridheizsysteme

Nein

Referenzen

Referenzen

Referenzen

www.injoy-balingen.de www.hotelhirschen-bodensee.de www.thermenbusloo.nl

www.radissonblu.com www.hellensteinbad-aquarena.de www.holmesplace.de

-

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Nach individuellem Angebot

Garantie bis zu 30 Jahren / ab 3.490 € / Leasing ohne Anzahlung möglich

Gesetzliche Gewährleistung

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Unsere Erfahrung aus drei Generationen und unsere Begeisterung für den Saunabau sind die besten Voraussetzungen um Ihre Ansprüche zu erfüllen.

Der Hersteller aus Baden Württemberg stellt seit 66 Jahren Wärmekabinen und energieeffiziente Heizungssysteme her. Bemberg ist führend für Sauna Hybridheizsysteme und platzsparenden Infrarotsaunen mit Luftschleiertechnik.

Der Firmenname RUKU steht für 150jährige Erfahrung in der Holzverarbeitung. Seit über 40 Jahren werden auch Saunen hergestellt. Die 2010 neu gegründete RUKU Sauna-Manufaktur GmbH & Co. KG knüpft an diese Tradition an.

In enger Abstimmung Architekten

54

Paul Bemberg GmbH & Co KG

mit

dem

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Marktübersicht Saunalandschaften MARKETING FÜR FITNESSCLUBS

Sauna und mehr... GmbH

Sauna Vita

Dorfstraße 8 96145 Seßlach / Oberelldorf Telefon: +49 (0) 9567 / 9811990 E-Mail: info@sauna-und-mehr.com Web: www.sauna-und-mehr.com

Johannisstr. 6 82418 Murnau am Staffelsee Telefon: +49 (0) 8841 / 90003 E-Mail: wellness@saunavita.de Web: www.saunavita.de

Produktportfolio

Produktportfolio

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Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: Bi-O-Sauna, Multifunktions-Saunakabinen

WeihnachtsKampagnen 2016

Produktportfolio

Finnische Sauna  Erlebnisduschen  Warmluftbad Dampfbad  Außensauna Aromasauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools  Weitere Saunaarten: Kelo Sauna, Bio-Sauna, Hamam

Erlebnisduschen

    

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

2006 / 18

2006 / 3-10

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Wir entwickeln in Zusammenarbeit mit unseren Kunden perfekt auf sie zugeschnittene Saunakonzepte.

Wir übernehmen die Beratung, Planung, Bauleitung sowie das Kostencontrolling und erstellen Konzepte und Gutachten.

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

-

-

Referenzen

Referenzen

www.mgmmacau.com www.cityofdreamsmacau.com www.steigenberger.com

www.hotel-am-hopfensee.de www.eibsee-hotel.de www.plantsch.de

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Auf Anfrage

Auf Anfrage

Warmluftbad Außensauna Wärmebänke

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Planung und Konzeptionierung

Finanzierungskonzepte

Referenzen

Musterstraße • 12345

Garantie / Preis / Leasing

ckdaten Vor dem Dru entfernen! n schreiben, Ster

Ihr Logo

Besonderheiten

Besonderheiten

Jede Sauna ein Unikat. Die Firma Sauna und mehr… GmbH stellt sämtliche Saunakabinen selbst in ihrer Manufaktur her. Sauna und mehr… GmbH – individuelle Saunakabinen – made für you.

Kunde ist König. Geht nicht gibt´s nicht.

Musterstadt • Tel: 01234

und Deinen Liebsten viel Freude in

usterstudio.de

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Besonderheiten

/ 56 78 90 • www.m

und ein glückliches neues

im musterstudio

berlin

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51 www.horn-verlag.de


Marktübersicht Saunalandschaften

W & R Fitness- und Wellness-Group

WEKA Holzbau GmbH

Gottlieb-Daimler-Str. 30-34 28816 Stuhr Telefon: +49 (0) 421 / 877610 E-Mail: info@tylo.de Web: www.tylo.de

Markusweg 89134 Blaustein Telefon: +49 (0) 7304 / 929518 E-Mail: info@wellness-einrichtungen.de Web: www.wellness-einrichtungen.de

Johannesstraße 16 17034 Neubrandenburg Telefon: +49 (0) 395 / 429080 E-Mail:lebenstedt.gerold@weka-holzbau.com Web: www.weka-holzbau.com

Produktportfolio

Produktportfolio

Produktportfolio

Tylö saunafreizeit, Klaus Schlenker GmbH

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Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten:

      

Finnische Sauna  Erlebnisduschen Dampfbad  Warmluftbad  Außensauna Aromasauna Eisbrunnen  Wärmebänke Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten: Solegrotten, Salzkabinen, Schwimmbäder

Erlebnisduschen  Finnische Sauna Dampfbad Warmluftbad Aromasauna  Außensauna Eisbrunnen Wärmebänke  Infrarotsauna / Lichttherapie Tauchbecken / Whirlpools Weitere Saunaarten:

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

Firmengründung / Mitarbeiterzahl

1970 / 30

1998

1995 / 130

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Planung und Konzeptionierung

Ja, in Zusammenarbeit mit einer externen, unabhängigen Architektin.

Wir erstellen und planen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Wellness/ Wohlfühl-Konzept.

Wir führen ein umfangreiches und tiefes Sortiment für den individuellen Planungsprozess Ihrer privaten Sauna.

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Finanzierungskonzepte

Ja, über einen externen Partner.

Wir bieten Ihnen Leasing / MietkaufModelle an.

-

Referenzen

Referenzen

Referenzen

www.werdersports.de www.robinson.com www.boettcherhof.com

www.sportpark-laupheim.de www.fitnfun-gaualgesheim.de www.evasapfel.de

-

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Garantie / Preis / Leasing

Gesetzliche Garantiefrist

Preise auf Anfrage / Gewährleistung beträgt bei Kunden gemäß §14BGB ein Jahr.

2 Jahre Garantie auf Elektroteile, 5 Jahre auf Holz- und Holzkonstruktionen

Besonderheiten

Besonderheiten

Besonderheiten

Tylö stellt in Schweden sämtliche Produkte selber her. Saunaöfen, Dampfgeneratoren, Steuerungen, Infrarotkabinen, Saunen, Dampfbäder und Zubehör.

Bei uns bekommen Sie von einer einzelnen Liege bis hin zur Gestaltung einer kompletten Wellnessanlage alles. Wir begleiten Sie von der ersten Planung bis zur Umsetzung.

WEKA liefert fertige Bausätze für den privaten Bereich. Diese werden in Eigenleistung oder durch den WEKA Montageservice aufgebaut. Die Produkte zeichnen sich durch ein besonders gutes Preis- Leistungs-Verhältnis aus. Sondermaße sind möglich.


Advertorial Les Mills

Am Puls der Zeit: Les Mills Cycle-Workouts

Schnelllebigkeit, Ergebnisorientierung und Selbstbestimmung sind Faktoren, die das Leben heutzutage immer mehr bestimmen – sowohl privat als auch im beruflichen Alltag und im Fitnessbereich. Der neuseeländische Fitnessexperte Les Mills nutzt den gesellschaftlichen Wandel und die daraus resultierenden veränderten Kundenbedürfnisse: Ein umfangreiches Cycle-Konzept bestehend aus vier abwechslungsreichen Programmen wird jedem Anspruch gerecht und sorgt für volle Studios. Heutzutage wollen die meisten Menschen immer mehr in kürzerer Zeit erledigen. Außerdem stehen individuelle Bedürfnisse und freie Entfaltungsmöglichkeiten im Mittelpunkt. So wünschen sich viele auch im Training Abwechslung und kurze, aber effektive Workouts. Das Les-Mills-Cycle-Konzept greift mit seinen unterschiedlichen Workouts genau diese Wünsche auf und verhilft Studiobetreibern zu vollen Cycle-Räumen. Das Cycle-Konzept besteht aus vier Programmen: Das klassische RPM begeistert als 45-minütiges Cardio Workout, während RPM Virtual Trainingseinheiten außerhalb der regulären Kurszeiten ermöglicht. Das 30-minütige Les Mills Sprint überzeugt vor allem durch Effektivität in kurzer Zeit. Es ist somit perfekt für Kunden mit einem vollen Terminkalender geeignet. Immersive Fitness The Trip begeistert mit 270°-HD-Videoprojektionen und einem einzigartigen Trainingserlebnis. Durch diese Vielfalt können Studiobesitzer allen aktuellen Kundenbedürf-

Insbesondere das innovative Les Mills Sprint ist das ideale Programm für alle, die viel wollen: kurzer Trainingsaufwand und maximale Resultate. Es dauert nur 30 Minuten, ist aber als hochintensives Intervalltraining (HIIT) sehr intensiv und stoffwechselaktivierend. Ideal also, um Fett abzubauen und Gewicht zu reduzieren. Es ist zudem besonders gelenkschonend und damit perfekt für alle, für die ein HIIT wegen der höheren Belastung ansonsten nicht infrage kommt. So bringt dieses Workout Abwechslung in den Cycle-Raum und motiviert die Teilnehmer durch die sichtbar schnellen Resultate. Studiobetreiber profitieren ebenfalls von Les Mills Sprint: Durch die kurze Dauer lassen sich mehr Classes anbieten, was gerade zu Peak-Zeiten von Vorteil ist und zu einer optimalen Kursraumauslastung führt.

unvergessliches Erlebnis: Dank 270°HD-Videoprojektionen fahren die Teilnehmer auf dem Indoor-Bike durch futuristische Landschaften und erklimmen gigantische Berge, bevor sie ins Weltall abheben. Bei diesem Training steht das Erlebnis im Vordergrund. Somit begeistert The Trip die technikaffinen Millennials genauso wie die weniger Fitnessaffinen, die ein klassisches Fitness-Studio sonst eher meiden. Wie erfolgreich dieses Konzept ist, beweist das schwedische Studio SATS: Hier sind die Classes konstant überbucht und es gibt sogar Wartelisten für die Bikes. Mit der Eröffnung des Fit/ONE in Hamburg ist The Trip auch in Deutschland angekommen. Ab sofort bietet das Studio allen Interessenten die Möglichkeit, das einmalige Fitnesserlebnis im wahrsten Sinne des Wortes selbst zu erfahren. Neben dem Fit/ONE in Hamburg werden in Deutschland in naher Zukunft weitere The Trip Studios folgen.

Mit Les Mills The Trip erreichen FitnessStudios neue Zielgruppen und bieten ein

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lesmills.de/cycle#bm

nissen gerecht werden und die Kursraumauslastung sowie das Umsatzpotenzial optimieren.

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Wir bringen Bewegung ins Netz!

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Unsere Kunden

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Foto: RTL / Stefan Gregorowius

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Trends & Specials Ninja Warrior Germany

Die Fitnessbranche in der „härtesten Show Deutschlands“ Text Jonathan Schneidemesser

Als Norddeich TV und RTL ihre Pläne zum Einführen der Spielshow „Ninja Warrior“ in Deutschland bekannt gaben, war die Nachfrage unter vielen Sportlern in Deutschland groß. Das Preisgeld von 100.000 € war heißbegehrt. Auch einige bekannte Gesichter aus der Fitnessbranche testeten ihr Können im Parcours. Hier berichten sie von ihren Erlebnissen. Der Schweiß rinnt ihm bereits von der Stirn, die sich in konzentrierte Falten legt, und seine Augen fokussieren sich auf das nächste Hindernis. Die Muskeln in den Armen, Schultern und dem Rücken treten deutlich heraus. Sie brennen bereits von den überwundenen Hindernissen. Dann Sprung auf die Matte. Das Hindernis scheint überwunden, der Kommentator Frank Buschmann schreit ins Mikrofon, plötz60

lich rutscht Tim Wacken ab und landet im Wasser. Das Schicksal, das so viele Teilnehmer erleiden. Sie plumpsen ins Wasser, rutschen von drehenden Balken, greifen neben den nächsten Griff oder verfehlen das rettende Seil. Die Spielshow „Ninja Warrior Germany“ bringt das Überwinden von Hindernissen auf die deutschen TV-Bildschirme und löste einen kleinen Hype in den deutschen Wohnzimmern aus. End-

lich mal wieder ein Format, das schnell und actionreich ist – eine Faszination, die seit Takeshi´s Castle nie wieder erzeugt wurde. Was ist das Geheimnis der Show? Zwischen Januar und März 2016 fand in ausgewählten Städten das Casting für die Show statt. Das Interesse von etwa 7.000 Menschen war geweckt. Das Casting bot bereits einen


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Trends & Specials Ninja Warrior Germany Vorgeschmack auf die Show. So mussten die Bewerber möglichst hoch springen, zeigen, wie lange sie an einem Seil hängenbleiben können, und ihre Griffkraft demonstrieren. Letztlich wurden 240 Teilnehmer ausgewählt, deren Abschneiden ausgestrahlt wurde. Ziel war es, möglichst schnell den Hindernisparcours zu überwinden. Die 20 Besten pro Vorrundensendung durften ein zweites Mal ran, nämlich zur Finalqualifikation, in der eine deutlich schwierigere Aufgabe auf die Athleten wartete. Wer die Hindernisse überwinden konnte, musste trotzdem auf eine gute Zeit hoffen, denn nur sieben Athleten können sich letztlich zur Finalsendung qualifizieren. Wer den Parcours überwinden kann und der schnellste ist, kann 100.000 € Preisgeld mit nach Hause nehmen. Das Finale ist in zwei Parcours unterteilt. Am Ende des zweiten wartet der „Mount Midoriyama“, ein komplexes Hindernis, das aus mehreren einzelnen Hindernissen besteht. In Runde zwei schaffte es aber nur einer der Finalisten. Alle anderen scheiterten bereits vorher. Aber auch Oliver Edelmann, der die Runde gerade so im Zeitlimit schaffte, überstand diesen Parcours nicht. So werden die 100.000 € erst einmal nicht ausgeschüttet.

Die Personal Trainerin und IFAA Referentin Rebecca Barthel konnte aufgrund einer Verletzung nicht an der Show teilnehmen 62

Faszination Scheitern Bei den Zuschauern kam das Sendeformat enorm gut an. Vielleicht, weil es sich um echte Menschen handelte, die tatsächlich etwas leisten müssen. Denn der Hindernisparcours ist gnadenlos, und wer scheitert, ist raus. Vielleicht ist es aber auch unsere Kultur, die sich am Scheitern anderer erfreut. Nicht umsonst gibt es jede Menge Fail-Videos der Ninja Warrior im Internet zu sehen. Dass Oliver Edelmann das Preisgeld nicht einsacken konnte, passt zum Serienformat, denn auch hier gibt es am Ende immer einen Cliffhanger, der Lust auf die nächste Staffel macht. Und wer weiß, vielleicht gibt es dann 2017 einen Sieger, der das Preisgeld mit nach Hause nehmen darf. Nun sollen aber unsere Athleten zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen berichten.

Rebecca Barthel

Stell dich bitte einmal kurz vor. Wer bist du? Was machst du? Wie kamst du auf die Idee, bei der Fernsehshow Ninja Warrior Germany teilzunehmen? Ich bin Rebecca Barthel, 36 Jahre, und arbeite als Inhaberin und Personaltrainerin in der Area2 in Darmstadt. Außerdem bin ich IFAA-Master-Traine-

rin, IFAA-Referentin und Fitness-Wettkampf-Athletin. Schon als Kind begeisterte mich die Show American Gladiator und als mir dann ein Kollege und Freund aus Köln, der weiß, dass ich für so etwas zu begeistern bin, von Ninja Warrior Germany erzählte, waren er und ich sofort Feuer und Flamme. Aus der spontanen Idee, als Teilnehmer mitzumachen, wurde dann Ernst und wir stellten uns dem Casting. Leider ging es ab dann für mich alleine weiter und das Thema wurde immer präsenter. Mein Umfeld hat mich im Vorfeld unglaublich unterstützt und motiviert. Die zahlreichen Reaktionen auf meine Teilnahme haben mich extrem positiv überrascht. Nach dem bestandenen Auswahltest ging es für dich in die richtige Vorbereitung für die Show. Wie hast du dich darauf vorbereitet? Ehrlich gesagt, konnte ich mich kaum vorbereiten, da ich beruflich sehr viel unterwegs war. Mein letztes Training vor der nächsten Runde war mit einem Parcours-Trainer. Bei diesem Training habe ich mich beim Überspringen eines Kastens leider am Sprunggelenk verletzt. Normalerweise ist mein Körper sehr widerstandsfähig


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Foto: RTL / Stefan Gregorowius

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Trends & Specials Ninja Warrior Germany

und macht seit einigen Jahren einiges mit, nur dieses eine Mal wollte das Sprunggelenk letztendlich nicht halten und so war mein rechter Fuß nicht mehr voll belastbar. Das war natürlich erst mal ein kleiner Schock und die nächsten Tage waren von Überlegungen geprägt, ob ich es trotzdem wagen soll oder nicht. Meine Entscheidung, nicht teilzunehmen, fiel dann direkt bei der Show in Karlsruhe. Da der Parcours vom Körper viel abverlangt, wäre eine Teilnahme auch nicht sinnvoll gewesen. Dann kam der Tag der Show. Kannst du das Gefühl beschreiben, vor die Zuschauer zu treten und sich dem Parcours gegenüberzusehen? Was geht da in einem vor? Natürlich kommt beim Zuschauen in einem die Sportlerin und Kämpferin wieder hoch. Jedoch lernt man auch aus Erfahrung, die Dinge abzuwägen, und die Entscheidung, nicht teilzunehmen, war, auch wenn sie schwerfiel, letztendlich die richtige. Welches Hindernis war die größte Herausforderung für dich? 64

Tatsächlich war die Entscheidung abzusagen die größte Herausforderung für mich. Würdest du es im nächsten Jahr erneut versuchen? Ich plane es auf jeden Fall für das nächste Jahr, da ich nicht der Typ bin, der gerne aufgibt. Allerdings reicht es mir auch nicht einfach nur teilzunehmen, um dabei gewesen zu sein. Wenn ich teilnehme, dann will ich gewinnen oder zumindest ganz vorne mit dabei sein. Ich habe natürlich die Kandidaten verfolgt und habe großen Respekt vor deren Leistung, da es wirklich eine enorme sportliche Herausforderung ist, die viele Fertigkeiten verlangt. Aber genau das macht Ninja Warrior so einzigartig. Wir werden sehen, was das nächste Jahr bringt.

Johannes Kwella

Stell dich bitte einmal kurz vor. Wer bist du? Was machst du? Wie kamst du auf die Idee, bei der Fernsehshow Ninja Warrior Germany teilzunehmen? Ich bin Johannes Kwella, Strength and Conditioning Trainer in Berlin und Be-

Spektakuläre Sprünge und Feuereffekte gab es inklusive. Hier bewältigt Johannes Kwella sein Angsthindernis: die Sprungpilze

treiber des „SPREE CrossFit“ in Berlin Kreuzberg. Darüber hinaus betreibe ich den YouTube-Kanal „Johannes Kwella“, der unter dem Claim „buff.strong. barefoot“ die Themen Fitness, Gesundheit und Ernährung abdeckt. Auf Ninja Warrior bin ich durch eine Einladungsemail aufmerksam geworden. Ich wurde angeschrieben, fand die Idee super und habe mich darauf hin beworben. Nach dem bestandenen Auswahltest ging es für dich in die richtige Vorbereitung für die Show. Wie hast du dich darauf vorbereitet? Ich habe mich sehr untypisch auf die Show vorbereitet und habe Olympisches Gewichtheben, CrossFit, „Hangeln“ und vor allem Kettlebelltraining absolviert. All diese Übungen haben mich sehr gut auf die Show vorbereitet. Leider habe ich mich durch mein hohes Gewicht beim Hangeln kurz vor der Show verletzt. Dann kam der Tag der Show. Kannst du das Gefühl beschreiben, vor die Zuschauer zu treten und sich dem Parcours gegenüberzu-


Trends & Specials Ninja Warrior Germany sehen? Was geht da in einem vor? Das war ein epischer Moment voller Magie, Begeisterung und Angst. Ich war total aufgeregt und habe mich zugleich gefreut wie ein kleines Kind diesen Parcours zu absolvieren. Nach jedem geschafften Hindernis habe ich meiner damals noch schwangeren Frau zugewunken. Sie hat total mitgefiebert, das hat mich sehr motiviert und angetrieben.

meint war, und dann hieß es nur noch: „Komm einfach zum Casting, dann sehen wir weiter.“ Für das Casting ging es dann mit einer kleinen Gruppe nach München. Vorbereitet hatten wir uns nicht. Wir wussten ja nicht, was passieren würde. Dort wurde dann auch schnell das Ausmaß des Ganzen klar. Als Bodybuilder mit dem vielen Körpergewicht, den sperrigen Muskeln, den

Nach dem bestandenen Auswahltest ging es für dich in die richtige Vorbereitung für die Show. Wie hast du dich darauf vorbereitet? Direkt nach der FIBO, also 1,5 Monate nach dem Casting, erreichte mich erst ein großes Kuvert mit Kandidatenverträgen. Die Freude war groß, eine sichere Zusage war das aber noch nicht. Mein nächster Gedanke war: Die

Welches Hindernis war die größte Herausforderung für dich? Ich hatte die ganze Zeit die Angst, dass meine Griffkraft nicht ausreichen würde aber tatsächlich waren die wackeligen Pilze die größte Herausforderung.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

In welche Runde hast du es geschafft? Woran bist du letztlich gescheitert? Ich habe es in die Finalqualifikation geschafft, musste aber freiwillig aufgeben. Wie schon erwähnt habe ich mich kurz vor der Show an der Schulter verletzt. Bei den Hangel-Ringen, hatte es auf einmal stark in der Schulter geschmerzt und da habe ich dann losgelassen. Würdest du es im nächsten Jahr erneut versuchen? Auf jeden Fall. Das macht einfach super viel Spaß!

Stell dich bitte einmal kurz vor. Wer bist du? Was machst du? Wie kamst du auf die Idee, bei der Fernsehshow Ninja Warrior Germany teilzunehmen? Mein Name ist Holger Gugg und ich betreibe den Fitnesssport mit viel Leidenschaft. Ich habe viel daran gesetzt, mein Wissen in diesem Bereich stetig zu erweitern und so meine eigene Leistungsfähigkeit ständig zu steigern. Als Body Coach gebe ich dieses Wissen auch an meine Klienten weiter. Außerdem bin ich Autor des Buchs HBN – Human Based Nutrition sowie Fachautor im Bereich Sporternährung und Training. Im Januar bekam ich eine E-Mail von Norddeich TV mit der Frage, ob ich mir nicht vorstellen könnte, bei etwas „Neuem“ mitzumachen. In der Mail war ein Video der amerikanischen Ausgabe von Ninja Warrior. Mein erster Gedanke war: Als was wollen die mich haben? Als Hindernis? Es wurde dann aber recht schnell klar, dass die Anfrage ernst ge-

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Holger Gugg

Holger Gugg nahm sich extra einen Coach, um seine Kletterfähigkeiten zu verbessern

geführten und stetig sauberen Bewegungen hat man es in der Welt von Ninja Warrior sicher nicht leicht. Trampolinsprünge ans Seil, Hangeln, Schwingen, Hochsprung und Co, all das hatte ich schon etliche Jahre nicht mehr gemacht. Trotz allem hatten wir viel Spaß, aber ob wir wirklich in die Show dürfen, war bis dato unklar.

Aufzeichnungen werden irgendwann im Mai stattfinden, das ist verdammt wenig Zeit. Dann habe ich sofort das Training umgestellt. Im Klartext bedeutet das: mehr Ausdauertraining, Balance-Training, Training der Griffkraft. Das bedeutete aber auch, dass ich mein Krafttraining stark reduzierte, und ich meldete mich nicht nur in einer Boul65


Trends & Specials Ninja Warrior Germany Hose gestrichen voll, immerhin werden Millionen von Leuten in einigen Wochen diesen Lauf im Fernsehen sehen. Der Ausgang ist nicht vorhersehbar! Irre einzigartige Momente, die ich nicht missen möchte.

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Welches Hindernis war die größte Herausforderung für dich? Ich hatte kurz vor dem Event schon etwas Spionage betrieben und kannte den größten Teil der Herausforderungen des Parcours. An sich war alles machbar. Ich denke die größte Herausforderung war der drehende Balken, an dem ich dann letztlich auch gescheitert bin. Er war nicht trainierbar und darum auch in meinem Kopf als Angsthindernis fest verankert. Bis dahin lief es eigentlich ziemlich gut.

Neben Rebecca Barthel nahmen noch andere starke Frauen an der Show teil. Ins Finale kam leider keine

derhalle an, sondern suchte mir sogar einen Coach. Er verlangte mir auch alles ab. Blasen, abgeplatzte Haut, Schürfungen und ein stark eingedelltes Ego waren die Folgen davon. Zum Bouldern hinzu kamen dann noch Slackline-Training sowie Parcours-Training. Mitte April erfuhr ich dann, dass ich an der Show teilnehmen darf. Kurz vor der Show bekam ich einen Anruf von jemandem, der in seinem Garten seinen eigenen Ninja Warrior Parcours hat. Er fragte mich, ob ich nicht mal vorbeikommen wolle. Gesagt, getan. Das war eine super Möglichkeit zum Trainieren. Dann kam der Tag der Show. Kannst du das Gefühl beschreiben, vor die Zuschauer zu treten und sich dem Parcours gegenüberzusehen? Was geht da in einem vor? 66

Angekommen in der Halle traf ich auf die anderen Teilnehmer. Nach dem Kostüm-Check, Sicherheitseinweisung und dem obligatorischen Interview ging es dann irgendwann in den Aufwärmraum. Kurze Zeit später stand ich auf der Start-Plattform. In Worte fassen lässt sich dieses Gefühl nur schwer. Als Mensch, der sich gerne auf alles vorbereitet und nichts dem Zufall überlässt, tut man sich extrem schwer damit, vor einer Aufgabe zu stehen, die man noch nie vorher testen oder ausprobieren konnte. Du stehst also da und weißt nichts! Ist der Boden rutschig oder griffig, ist der Balken schnellgängig oder schwerfällig? All das blendet man dann aber gestärkt vom Applaus der Zuschauer irgendwann aus, die Sirenen läuten und man läuft einfach nur los. Fokussiert, aber trotzdem die

In welche Runde hast du es geschafft? Woran bist du letztlich gescheitert? Leider war für mich in Runde 1 schon Schluss. Gescheitert bin ich dann am 3. Hindernis, dem sich drehenden Balken. Ich ging nicht davon aus, den kompletten ersten Parcours zu bestehen, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich die nächsten beiden Stationen nach dem Balken noch hätte schaffen können, denn am Netz und mit Ringen hatte ich tatsächlich noch 2 Wochen vorher trainiert. Würdest du es im nächsten Jahr erneut versuchen? Die Vorbereitung auf Ninja Warrior hat meinen Trainingsalltag jetzt schon nachhaltig verändert, da ich dank der neuen Herausforderung festgestellt habe, welche Fertigkeiten und Fähigkeiten mit konventionellem Training, wie man es in meinem Sport betreibt, gänzlich auf der Stecke bleiben. DAS wird mir nicht mehr passieren! Bouldern und balancieren zählen für mich schon jetzt zu einem festen Bestandteil meiner Trainingswoche. Und auch wenn ich nach wie vor 30 kg Muskeln zu viel habe, wurde die Bewerbung für 2017 bereits abgeschickt.

Boris Schwarz

Stell dich bitte einmal kurz vor. Wer bist du? Was machst du? Wie kamst du auf die Idee, bei der Fernsehshow Ninja Warrior Germany teilzunehmen? Mein Name ist Boris Schwarz, ich


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Trends & Specials Ninja Warrior Germany komme aus Mainz und bin Sportler aus Leidenschaft. Ich habe in meinem Leben schon verschiedene Sportarten wie Bodybuilding, Kampfsport, Marathon und Triathlon durchlaufen. Aktuell betreibe ich CrossFit und jogge je nach Lust und Laune. Immer wieder in meinem Leben bin ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen und die Show Ninja Warrior aus den USA und England fand ich immer schon hochgradig interessant. Ich habe mich immer gefragt, weshalb es sie nicht in Deutschland gibt. Als ich dann im Spätjahr 2015 in meiner Crossfit-Box erfahren habe, dass RTL die Show in Deutschland auflegt, habe ich mich sofort beworben. Beruflich reise ich durch den deutschsprachigen Raum und halte Vorträge und Seminare zu den Themen Gesundheit & mehr Lebensenergie. In der Fitnessbranche bin ich exklusiv für die Firma Inko tätig. Ich bin dort freiberuflicher Leiter der Inko-Akademie. Das bedeutet, ich gebe Inhouse-Schulungen für Mitarbeiter eines Fitness-Clubs in den Bereichen Ernährung, Produkte, Arbeitsprozesse und Aktionsplanung. Darüber hinaus halte ich Vorträge.

Dann kam der Tag der Show. Kannst du das Gefühl beschreiben, vor die Zuschauer zu treten und sich dem Parcours gegenüberzusehen? Was geht da in einem vor? Es ist wie bei jedem Wettkampf. Die Aufregung, das Adrenalin und die Nervosität steigen. Die Gedanken überschlagen sich. Das schrieb ich an meine Facebook-Community am Tag nach dem Auftritt: Es sieht am Fernseher leichter aus, als es ist. Es sind nicht nur die Hindernisse, die für Aufregung sorgen. Es ist die Kulisse. Die Zuschauer. Die Atmosphäre. Die Ungewissheit. Der eigene Stress. Es sind viele Faktoren. Und noch etwas, was am Bildschirm nicht rüberkommt. Die Kandidaten bekommen den Parcours ca. 1–2 Stunden vorher gezeigt und erklärt. Es gibt keine Möglichkeit, die Hindernisse vorher zu testen. Danach ging es in einen abgeschotteten Bereich und keiner der

Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Nach dem bestandenen Auswahltest ging es für dich in die richtige Vorbereitung für die Show. Wie hast du dich darauf vorbereitet? Beim Casting wurden mir meine Schwächen aufgezeigt. Meine Griffkraft ließ im Verhältnis zu meinem Körper-

gewicht zu wünschen übrig. Ich begann sofort, mein Gewicht von rund 84 kg auf 80 kg zu reduzieren, und arbeitete verstärkt an meiner Griffkraft. Dazu nutzte ich FatGripz (Klimmzüge/ Kreuzheben) und fing an zu bouldern. Eine gute Trainingsmöglichkeit fand ich auch zu Hause und ich absolviere sie immer noch. Ich hangle mich die Treppenstufen (offene Treppe) vom EG in den Keller hinab. Am Ende der Treppe habe ich eine Klimmzugstange befestigt, über die ich ein Handtuch gehängt habe. Am Handtuch halte ich mich fest und mache maximale Klimmzüge.

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Kandidaten konnte die Ninjas, welche vorher starteten, sehen. Erst nach dem eigenen Auftritt bestand die Möglichkeit zuzuschauen. (Wer das gesamte Statement lesen möchte, kann das unter folgendem Link tun: http://bit. ly/2aFywtT) Welches Hindernis war die größte Herausforderung für dich? Der Schleudergang. Es ist eine ca. 4–5 Meter lange, kugelgelagerte Rolle (dreht sich also), die es gilt, der Länge nach zu überlaufen. Generell hatte ich den größten Respekt vor allen Gleichgewichtsübungen. Bei anderen Übungen ist mit Kraft und Ehrgeiz hier und da noch etwas zu machen. Bei Gleichgewichtsübungen nicht. Da geht nichts mit Brechstange. Ein Fehler und tschüss. In welche Runde hast du es geschafft? Woran bist du letztlich gescheitert? Ich bin in der ersten Runde an der zuvor beschriebenen Rolle gescheitert und ausgeschieden. Würdest du es im nächsten Jahr erneut versuchen? Die Bewerbung ist schon raus und ich hoffe, dass ich 2017 erneut die Chance bekomme teilzunehmen. Mein Training läuft so oder so weiter, wobei ich immer mehr „Ninja-Warrior-Elemente“ in mein Training eingebaut habe. Mein Ziel für 2017 ist es, das Finale zu erreichen!

Coach Boris Schwarz arbeitete nach dem Casting an seinen Schwächen. Insbesondere trainierte er die Griffkraft und nahm sogar 4 Kilogramm ab


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Steuern & Finanzen Forderungsmanagement

Konzepte im Forderungsmanagement Text Alfons Winhart

Eigentlich ist doch alles glasklar: Wer es eilig hat, zu seinem Geld zu kommen, setzt auf Forderungskauf und verzichtet dafür eben auf einen gewissen Anteil. Und wer dagegen lieber die ganze offene Forderung möchte und die Realisierung beim Schuldner (dem Mitglied) abwarten will, ist im klassischen Inkasso richtig. So weit, so falsch. Denn diese Kurzansicht ist tatsächlich nur die halbe Wahrheit. Hinter beiden Konzepten steckt viel mehr. Inkassoexperte Alfons Winhart, Vorstand der PNO inkasso AG, erklärt, was tatsächlich hinter Inkasso und Forderungskauf steckt und warum die simple Idee von „ENTWEDER … ODER“ häufig zu kurz greift. Die schlechte Nachricht zuerst: Die eine pauschale Rundumlösung, die das leidige Thema „offene Posten“ ein für alle Mal erledigt und für immer einen Schlussstrich darunter zieht, gibt es nicht. Dafür sind die individuellen Anforderungen im Fitnessmarkt schlicht zu komplex. Das zeigt sich schon allein in der Vielzahl der Konzepte, die unterschiedliche Studios heute fahren: 70

Günstige Flatrate-Studios im Massengeschäft haben naturgemäß einen völlig anderen Anspruch an professionelles Forderungsmanagement als Wellnesstempel im Hochpreissegment. Therapeutische Einrichtungen mit integrierter Ernährungsberatung und engem persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern im Coaching stellen sich die Arbeit an zahlungsgestörten Forde-

rungsangelegenheiten wiederum völlig anders vor als Sportvereine mit integrierter Fitnesslandschaft. Und auch die Zuliefererindustrie, also Gerätehersteller, Getränkeservices oder Nahrungsergänzer, hat eine ganz eigene Vision vom Forderungsmanagement. Und neben der grundlegenden Unterscheidung der Geschäftsbeziehungen


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Steuern & Finanzen Forderungsmanagement Wenn´s ums liebe Geld geht, können Inkasso-Firmen helfen. Dabei unterscheiden sich die Angebote der Dienstleister mitunter deutlich

in B2C (Business to Customer) und B2B (Business to Business) kommt es auch auf das spezifische Geschäftsmodell an. Zahlungsmodalitäten, Finanzierungskonzepte, der eigene Umgang mit Zahlungsstörungen und natürlich die persönliche Vorstellung, wie das Miteinander aussehen soll, spielen in den passenden Ansatz für ein professionalisiertes Mahnwesen mit hinein. Ein weitläufiger, dynamischer und enorm differenzierter Markt also mit teils höchst spezialisierten Anforderungen an das, was ein professioneller Dienstleister im Forderungsmanagement leisten soll. Im Inkasso bzw. Forderungskauf muss es entsprechend um Lösungen nach Maß gehen, die sich dem Anforderungsprofil flexibel anpassen. Die gute Nachricht Moderne Dienstleister bieten solche konzeptionellen Individuallösungen an. Und zwar sowohl im Inkasso als auch in Sachen Forderungskauf. Beide Ansätze stehen dabei nicht zwangsläufig allein, sondern können auch ineinandergreifen, wo es sinnvoll ist. Klassisches Inkasso Inkasso ist dabei die vermeintlich klassische Variante. Zahlungsgestörte Forderungen gehen an einen entsprechenden Dienstleister über, der 72

verschickt dann eine bzw. zwei Inkassomahnungen, führt ggf. ein Telefoninkasso durch und übernimmt so das außergerichtliche Mahnwesen. Nötigenfalls lassen sich auch das gerichtliche Mahnverfahren, die Titulierung und die nachgerichtliche Vollstreckungsarbeit an entsprechend gelagerten Fällen über den Dienstleister abwickeln. Kurz: Der Inkassodienstleister fungiert als externer Anbieter, an den das gesamte Thema Mahnwesen von Anfang bis Ende outgesourct wird. Eine bekannte Dienstleistung – gesetzlich geregelt, strikt reglementiert und dem Anschein nach in ein enges Korsett gezwängt. Tatsächlich unterscheiden sich die Dienstleister im Inkasso aber mitunter massiv voneinander. Das betrifft einerseits die Konditionen: Von Grundgebühren für eine Mitgliedschaft über verpflichtende Bearbeitungsgebühren und Nicht-Erfolgs-Pauschalen, die von der Hauptforderung abgezogen werden, bis zu kostenneutralen Konzepten mit einer vorgerichtlichen 100-%-Auszahlung ist alles dabei. Andererseits setzen Inkassodienstleister auch unterschiedliche Ideen in der konkreten Realisierungsarbeit um: Das Spektrum reicht (leider) von fragwürdigen Methoden unseriöser Anbieter am Rande der Legalität bis zu modernen

Ansätzen, beispielsweise im Mediativinkasso, wo sich das Inkassobüro als Moderator einer Zahlungsstörung versteht und sich für eine einvernehmliche Lösung zwischen den Parteien engagiert. Dann steht neben der Realisierung und Durchleitung des offenen Betrages auch der Erhalt eines intakten Mitgliederverhältnisses auf der Agenda. Inkasso ist folglich nicht gleich Inkasso. Und welche Lösung für wen die richtige ist, hängt ganz maßgeblich vom eigenen Selbstverständnis des Studios bzw. vom Geschäftsmodell des Zulieferers ab. Factoring Im Factoring bezahlen Gläubiger ein fixes Disagio, und zwar für alle Umsätze, ganz gleich, ob eine Forderung nun nachträglich eine Zahlungsstörung wird oder nicht. Das bedeutet von vornherein den Verzicht auf einen Teil des Gesamtumsatzes. Dafür kaufen sich Studios die Gewissheit, dass Forderungen nach einer bestimmten Zeit bezahlt werden, wenn auch nur anteilig. Forderungskauf Im umgekehrten Fall, wenn die Forderung erst nach dem Ausfall, sprich mit einem Alter von mindestens 90 Tagen, in den Forderungskauf geht, liegt der


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Steuern & Finanzen Forderungsmanagement

Bevor die Forderungen Wurzeln schlagen, sollte man sich um sie kümmern. Ob man dabei eher auf Factoring oder auf Forderungskauf setzt, hängt von vielen Faktoren ab

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Auszahlungsanteil von vornherein niedriger, sodass sich die Realisierungsarbeit für den Forderungskäufer noch rentiert. Aber eben nicht über alle Forderungen, sondern nur über diejenigen, die tatsächlich zahlungsgestört sind. Der Vorteil im Forderungskauf liegt in erster Linie darin, dass sich offene Forderungen (schlechtes Geld) schnell in gutes Geld umwandeln lassen. Außerdem entfällt die Abstimmungsarbeit mit dem Dienstleister, weil die Rechte an der Forderung und damit auch das Risiko und die Hoheit in der Realisierungsarbeit beim ihm liegen.

Möglichkeiten richtig nutzen Die Möglichkeiten im Forderungsmanagement sind offensichtlich vielfältiger als gedacht. Jetzt geht es darum, die gebotenen Optionen clever zu nutzen, und zwar so, wie sie am besten zum eigenen Geschäftsmodell passen. Wichtige Fragen dafür sind unter anderem folgende: • Wie ist die allgemeine Zahlungsmoral? • Wie ist der Zahlungsturnus? • Gibt es Mitglieder, die besonders häufig in Verzug geraten? • Wie groß ist der Übergabeaufwand? • Wie funktioniert die Übergabe? • Wie viele Forderungen weisen monatlich durchschnittlich eine Störung aus?

Die richtige Lösung Pauschale Lösungen kann es wie gesagt nicht geben. Für die Wahl des richtigen Konzeptes sind vielmehr die eigenen unternehmerischen Ansprüche an das Forderungsmanagement ausschlaggebend: Geht es darum, einen finanziellen Engpass zu überbrücken und schnell zu Geld zu kommen? Steht die kontinuierliche Absicherung der Liquidität im Mittelpunkt? Oder geht es um eine saubere Verfolgung der offenen Posten und die Möglichkeit, bei Erfolg 100 % zu erhalten? Die richtige Lösung ist also immer die, die dem Studio nach ehrlicher Abwägung all seiner Interessen als die geeignete erscheint. Die Lösung, die den eigenen Anspruch am ehesten erfüllt und dem Studio den richtigen Dienstleister

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Wie möchte ich, dass mit den offenen Posten verfahren wird? Möchte ich die Kontrolle in der Realisierungsarbeit behalten? Was ist meine eigene Erwartung an die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister im Forderungsmanagement? Und schließlich auch das Bauchgefühl: Mit welchem Konzept fühle ich mich selbst am wohlsten?

Wer sich diese Leitfragen ehrlich selbst beantwortet, ist bereits auf dem besten Weg zum richtigen Dienstleister.

an die Seite stellt, der in der Lage ist, auch komplexe Herausforderungen im Forderungsmanagement zu schultern.

Zum Autor Alfons Winhart ist Vorstand der PNO inkasso AG mit Sitz im niederbayerischen Deggendorf. Der gelernte technische Fachjournalist und Dipl.-Marketing-Fachwirt (BAW) führt die PNO seit ihrer Gründung im Jahre 2008. Den Hauptfokus seiner Arbeit legt Winhart auf die Erhaltung intakter Geschäftsbeziehungen im vorgerichtlichen Mediativinkasso durch die intensive kommunikative Schulung seiner derzeit 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Schaffung von Mehrwerten über den konsequent-mediativen Inkassoprozess ist Winhart dabei seit jeher ein Anliegen, das er auch mit technischen Neuerungen, wie beispielsweise der PNO inkasso App oder der Schnittstelle zur Fallübergabe im automatisierten Forderungsmanagement, verfolgt.


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Woran erkennt man ein hochwertiges Eiweißpulver? Text Andreas Scholz

Als Betreiber von Fitness-Clubs oder als Trainer liegt es Ihnen nicht nur am Herzen, dass Ihre Kunden bezüglich der Vorteile von Eiweiß aufgeklärt werden, sondern Sie wollen auch hochwertige Produkte auswählen und schließlich verkaufen? Ja? Dann sollten Sie weiterlesen, denn im vorliegenden Artikel erfahren Sie, woran Sie ein hochwertiges Proteinprodukt erkennen und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Eiweiß ist der wohl wichtigste Makronährstoff für unseren Körper. Er wird hochgelobt, seine Vorteile für die Gesundheit liegen klar auf der Hand und doch leidet dieser so wichtige Bestandteil unserer Ernährung teilweise unter einem schlechten Image, welches auf vielen Mythen basiert, die sich leider hartnäckig halten. Zum Anfang hier die Vorteile einer guten Eiweißversorgung: • Straffe Haut • Feste Nägel • Schönes, gesundes Haar • Gute Laune

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Aktives Immunsystem Verbesserter Fettabbau Straffe Muskulatur Weniger Heißhunger

Reine Eiweiß-(Protein)-Konzentrate Das Wort „rein“ ist bewusst hervorgehoben. Viele Personen halten alles, was mit Milch angerührt wird, für Eiweißpulver. Häufig werden auch Weight-Gainer und Diätshakes aus der Apotheke (z. B. Almased) umgangssprachlich als Eiweißkonzentrate bezeichnet. Ein ganz wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist

der Proteingehalt. Er sollte mindestens 70 Prozent, besser 80 Prozent betragen. Deutlich wird dies auch beim Preis. Proteine sind teure Rohstoffe. Meistens passen nicht mehr als 700 bis 800 Gramm in eine Dose. Aufgrund des höheren Schüttgewichts passen in die gleiche Dose mindestens 1.000 bis 1.500 Gramm eines Weight-Gainers. Der erste Check beim Blick auf das Etikett Für einen Kurzcheck reicht oftmals der Blick auf die Verpackung. Hat das Pro-

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2,49 €

1,20 €

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4,41 €

1,94 €

0,75 €

0,36 €

108

109

Eiweiß pro 1000 g 800 Preis pro 100 g reines Eiweiß 4,65 € Preis pro 30 g reines Eiweiß 1,40 €

Kalorien pro 100 g 351 404 108 108 Kalorien pro 30 g reines Eiweiß 132 152 135 135 Essenzielle Aminosäuren pro 100 g reinem Eiweiß 7 6,4 6,0 6,0 Isoleucin Leucin 11,8 10,6 8,3 8,3 Valin 7,5 5,9 5,5 5,5 Lysin 9,6 9,6 9,5 9,5 Methionin 2,4 2,2 3,0 3,0 Phenylalanin 4,2 3 4,2 4,2 Threonin 8,5 6,7 4,7 4,7 Tryptophan 2,1 1,4 1,3 1,3 Essenzielle Aminos gesamt 53,1 45,8 42,3 42,3 26,3 22,9 19,71 19,71 davon BCAAs

dukt einen Proteingehalt von über 80 g auf 100 g Produkt? Ist der Fettgehalt unter 7 g auf 100 g Produkt? Und wie sieht es mit den Kohlenhydraten aus? Sind diese unter 10 g pro 100 g? Eine tiefere Analyse über die Wertigkeit des Proteinpulvers kann anhand des Gehalts an BCAAs durchgeführt werden. Diese findet man normalerweise auf dem Aminogramm auf dem Etikett. Je höher der Gehalt an den BCAA (muskelerhaltende Aminosäuren), desto besser wird das Eiweiß in fettfreie Substanz umgebaut. Also: Je höher der Anteil an essenziellen Aminosäuren insbesondere BCAA desto besser ist das Eiweiß für den Muskelaufbau geeignet. An folgenden Richtwerten kann man sich orientieren: Leucin über 10 g / 100 g Pulver, Isoleucin 5-8 g / 100 g Pulver und Valin 5-8 g auf 100 g Pulver. Diese drei Werte sollten zusammen über 23 g betragen. Es lohnt sich diese nachzurechnen! Für die Wertigkeit ist es außerdem wichtig, aus welcher Quelle das Protein stammt. 78

Gute Proteinquellen 1. Molkenproteine/Isolate: Häufig auch als Laktalbumin bezeichnet, englische Bezeichnung „Whey“. Die erste Wahl sind so genannte CFM Isolate. 2. Milchprotein oder Casein: Das beste Milchprotein ist zurzeit mizellares Milchprotein. Es besitzt eine „Ummantelung“ und wird dadurch sehr konstant vom Körper aufgenommen. Auch bei Milchproteinen gibt es Isolate. Diese sind zu bevorzugen. 3. Sojaprotein: Vergessen Sie alles Schlechte, was Sie über Sojaprotein gehört haben. Jetzt gibt es SojaproteinIsolate. Hohe biologische Wertigkeit, hoher Eisengehalt, geringer Fettund Kohlenhydratgehalt zeichnen diese aus. 4. Eiprotein oder Albumin: Eiprotein wird von Wettkampfbodybuildern geschätzt, da es angeblich kein Wasser zieht. Als reine Proteinquelle ist es teuer und ungenießbar. Zur Aufwertung von Milchprotein aber ist es hervorragend. 5. Weizenproteinhydrolysate: Sie ent-

Quark

135 136,25

6,0 8,3 5,5 9,5 3,0 4,2 4,7 1,3

6,32 10,32 6,64 8,4 3,12 5,2 4,64 1,28

42,3 19,71

45,92 23,28

halten einen hohen Glutaminanteil und sind lediglich als ergänzende Proteinquelle zu empfehlen. Leider ist es sehr teuer und bitter im Geschmack. Nicht empfehlenswerte Proteinquellen 1. Gelatine oder Hydrolysat aus kollagenem Eiweiß: Die biologische Wertigkeit ist gleich null. Dieses Protein hat nichts in einem Proteinkonzentrat oder Aminosäurenprodukt zu suchen (s.o.). 2. Magermilchpulver: Hat einen sehr guten Geschmack, aber leider auch viel Milchzucker und wenig Protein. In Weight Gainern ist das vorteilhaft, nicht aber für reine Proteinkonzentrate. 3. Erbsenprotein: Ist sehr billig und hat eine schlechte biologische Wertigkeit, verbunden mit einem schlechten Geschmack. 4. Kartoffelprotein: Hat einen hohen Solanin-Gehalt. Solanin ist ein Gift, das die Pflanze vor Schädlingen schützt. Daher ist es in Proteinkonzentraten nicht zu empfehlen. Als Hydrolysat in


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Ernährung Eiweißpulver

Kommen wir am Ende dieses Artikels noch einmal zum Punkt zurück: Qualität hat ihren Preis. Ein besonders beliebtes Argument von Kundenseite ist der gefühlt höhere Preis im Vergleich zu Nahrungsmitteln. Anhand von Tabelle 1 wird der Vergleich zwischen Eiweißpulver, Hähnchenbrust und Quark aufgezeigt und warum es sich auch aus preislicher Sicht lohnt, den eigenen Körper mit einem hochwertigen Eiweißprodukt zu verwöhnen.

Hochwertiges oder günstiges Eiweiß-Pulver – das ist hier die Frage. Vom etwas teureren hat man meistens mehr

Tabletten kann es allerdings zusammen mit Eiprotein eingesetzt werden. Zielorientiert Je nachdem, welches Ziel ein Mitglied erreichen möchte, eignen sich unterschiedliche Proteine. Für die Gewebestraffung: 1. Milch- und Eiprotein oder 2. für Vegetarier: Sojaproteinisolat (wichtig für Frauen: Sojaprotein hat einen hohen Eisengehalt!). 3. Der Zusatz von L-Carnitin ist besonders empfehlenswert. Zum Muskelaufbau 1. Molkenproteine: Mindestens 75 Prozent Eiweiß, besser über 80 Prozent im Produkt. In der Trockenmasse sind Werte bis 94 Prozent bei Isolaten möglich. Je nach Aroma- und Vitamingehalt entspricht dies ca. 83 bis 88 Prozent Eiweiß im Produkt. 2. Mehrkomponentenproteine. Achten Sie auf die Reihenfolge der Proteine in der Zutatenliste. An erster Stelle sollte Milch- oder Molkenprotein stehen. Soja und Weizen sollten weiter hinten stehen. Mehr als fünf Komponenten sollten allerdings nicht enthalten sein. Ansonsten wird es schwer herauszufinden, ob das Produkt wirklich hochwertig ist oder nur eine Abfüllung von Resten darstellt. 3. Der Zusatz von BCAA und Enzymen ist vorteilhaft. Im Ausdauersport Hydrolysate sind als Quellen zu emp80

fehlen, da sie schnell die Regeneration nach dem Sport fördern. Weiterhin sind BCAA-Zusätze empfehlenswert. Ein Eiweißgehalt von 50 Prozent genügt. Der Rest sollte aus Kohlenhydraten bestehen (RegenerationsShakes). Hochwertig oder günstig? Das ist immer wieder die Frage und so auch beim Eiweißpulver. Dass man von etwas teurerem Eiweiß aber auch mehr hat, zeigt folgendes Rechenbeispiel, indem die Kosten für 100 g reines Eiweiß berechnet werden. Beispiel 1 Ein 500-g-Beutel mit 72 % Eiweiß kostet 14,90 €. Das bedeutet, es sind in 500 g = 500 x 72 % = 360 g Eiweiß enthalten. 14,90 € geteilt durch 360 = 0,041 € pro 1 g Eiweiß x 100 = 4,14 € für 100 g Eiweiß. BCAA-Anteil = 16,1 g / 100 g Protein Beispiel 2 Ein 500 g Beutel mit 80 % Eiweiß kostet 15,90 €. Das bedeutet es sind in 500 g = 500 x 80 % = 400 g Eiweiß enthalten. 15,90 € geteilt durch 400 = 0,039 € pro 1 g Eiweiß x 100 = 3,98 € für 100 g Eiweiß BCAA Anteil = 25,2 g / 100 g Protein Das Eiweiß aus Beispiel 2 wäre auf den ersten Blick teurer, auf den zweiten Blick aber günstiger und dazu noch hochwertiger.

Veganes Proteinpulver Aus aktuellem Anlass: Wie gut sind die gerade im Trend liegenden veganen Proteine? Ein gutes Wheyprotein hat einen Anteil von 53 g essenziellen Aminosäuren und davon 26 g BCAA auf 100 g Eiweiß. Das bedeutet, dass ca. 53 % des Eiweißes in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann. Ein Erbseneiweiß hat einen Anteil von 28 g essenziellen Aminosäuren und davon 15 g BCAA auf 100 g Eiweiß. Das bedeutet, Sie brauchen ca. die doppelte Menge an Erbseneiweiß um die gleiche Menge Muskeln aufzubauen bzw. zu erhalten. Bedeutet auch die doppelte Menge an Kalorien. Beide Konzentrate haben ca. 80 g Eiweiß auf 100 g Produkt. Das eine Eiweiß ist nur besser verwertbar. Selbstverständlich gibt es auch biologisch hochwertige pflanzliche Eiweiße. Es sollte im Beispiel nur so deutlich wie möglich gemacht werden.

Zum Autor Andreas Scholz, diplomierter Ökotrophologe, war 6 Jahre lang Präsident der Gesellschaft für Ernährungsforschung e.V., Referent für Fitness- und Figurernährung unter dem Namen „Der Figurmacher“ und Dozent beim DFLV und an der IST-Hochschule für Management und dem IST-Studieninstitut. Hier gibt er sein Wissen in den BachelorStudiengängen im Fachbereich „Fitness & Health“ sowie in der Weiterbildung „Sporternährung“ weiter.


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Aktuelles IHRSA Global Report

Der IHRSA Global Report 2016

Text Jonathan Schneidemesser

Die Fitnessbranche in Deutschland entwickelt sich nach wie vor gut. Wie aber sieht es weltweit aus? Wie schneiden Europa und Deutschland im weltweiten Vergleich ab? Wir haben uns die Ergebnisse genauer angesehen und fassen die wichtigsten Aussagen kompakt in diesem Artikel zusammen. Hin und wieder kann ein Blick über den Tellerrand in andere Länder und Regionen hilfreich sein, um die eigene Branche oder besser gesagt die Leistung der Branche besser einschätzen zu können. So wie das im kleinen regionalen Umfeld gilt, gilt es ebenso für die Gesamtwelt. Gerade um derzeit stattfindende Prozesse besser zu bewerten und vergleichen zu können, macht es viel Sinn, in andere Länder hineinzuschauen und zu sehen, wie sich diese Branche entwickelt. Der IHRSA Global Report versucht, diesen Überblick zu geben. Die wichtigsten Ergebnisse gibt es hier zum Nachlesen. Und so viel schon mal vorneweg. Deutschland muss sich keineswegs im internationalen Vergleich verstecken. Vereinigte Staaten und Kanada Wie in vielen anderen Bereichen auch, so sind die Entwicklungen in Nordamerika auch für die Fitnessbranche sehr interessant. Von hier aus verbreiten sich viele Trends in die gesamte Welt. In dieser Region ist eine starke Verbreitung von Premiumdiscountern zu beobachten. Clubs mit einem großen Angebot und günstigen Preisen stehen in Rivalität zu den „normalen“ Discountern, die einfach nur günstig sind. Außerdem bildet sich sehr deutlich ein Boutique-Studio-System heraus. In diesen werden ausschließlich ganz spezielle Lösungen 82

angeboten. In den USA sind es derzeit vor allem Personal bzw. Small Group Training, Cycling, Rudern, Bootcamp, Yoga, Pilates, Kampfsport sowie Athletik- und Hochintensives Training. Das Erstaunliche an diesem Trend ist, dass, auch wenn die Amerikaner/Kanadier für ein Club-Gesamtangebot nicht bereit sind, viel Geld auszugeben, sie das

wieder einmal, dass Menschen für das, was sie wirklich wollen, bereit sind, viel Geld auszugeben. Eine weitere spannende Entwicklung: Immer mehr Menschen in dieser Region sind Mitglied in mehr als einem Club bzw. Studio. Vor dem Kontext der Boutique-Studios macht das natürlich Sinn. Will jemand sowohl Cycling als auch Crossfit ma-

Region

Umsatz Gesamtindustrie

Anzahl der Clubs

Mitglieder Gesamtzahlen

Europa

$29,576,551,350

51,204

52,437,000

Nordamerika

$28,361,000,000

42,336

60,864,500

Asien-Pazifik

$14,416,000,000

31,011

17,355,500

Lateinamerika

$5,892,483,232

55,809

15,719,490

Mittlerer Osten & Nordafrika

$2,024,062,509

5,660

3,413,750

$931,327,480

834

1,679,700

$81,201,424,571

186,854

151,469,940

Südafrika Gesamt

Übersicht Gesamtzahlen Fitnessbranche weltweit Übersicht: Gesamtzahlen Fitnessbranche weltweit

in diesen Boutique-Studios dann aber tun. 34 Dollar für eine 45-minütige Cycling-Stunde sind dort keine Seltenheit. Nur um die Verhältnisse noch einmal zu verdeutlichen: Die Trainierenden sind nicht bereit, für eine Mitgliedschaft in einem kompletten Club ca. 50 Dollar auszugeben, zahlen dann aber 34 Dollar für nicht einmal eine Stunde Training. Das sind die Möglichkeiten der Boutique-Studios. Diese Entwicklung zeigt

© IHRSA ©IHRSA

chen, muss er in beiden Einrichtungen Mitglied werden, da er in einer nicht beides bekommen kann. Auch im Heimatland der Burger und 5-l-Cola-Eimer scheint sich ein gewisses Gesundheitsverhalten zu entwickeln. Zumindest steigt die Nachfrage nach staatlich finanzierten Bewegungsund Trainingsprogrammen immer weiter. Interessanterweise ist aber nicht


Advertorial myline

Neues Geschäftsmodell myline startet große Testaktion mit Affiliate Rate statt Lizenz Die digitale Welt verändert vieles und das schneller, als es uns allen lieb ist. Wer mithalten will, muss offen sein. Auch in der Fitnessbranche halten immer mehr digitale Produkte und Konzepte Einzug. Die Mitglieder sind es heute gewohnt, sich von digitalen Helfern beim Training unterstützen und motivieren zu lassen, haben ihre Erfolge auf mobilen Endgeräten im Blick und sind immer und überall informiert. Die Menschen sind selbstbestimmter, hinterfragen, ob ein Konzept zu ihnen passt und entscheiden schneller und anders als zuvor. Unternehmer stehen vor der Herausforderung, mit diesem Tempo mitzuhalten. Die myline Deutschland GmbH hat im vergangenen Jahr mit dem neuen Slogan „Abnehmen, so wie ich es will“ auf die Anforderungen der digitalen Welt reagiert und das neue myline auf den Markt gebracht. Bisher gab es die myline Kurse als reine Gruppenkurse in guten Fitnessclubs zu buchen. Im April 2015 präsentierte myline das neue online Coaching. Die neuen myline Pro-

gramme sind seither in einer digitalen Version verfügbar. Über online Coachingvideos erfahren die Kursteilnehmer alles, was sie im Gruppenkurs erfahren hätten. Neben dem Flaggschiff, dem 8-wöchigen myline intense Programm bietet myline mit dem 14-tägigen myline express auch etwas für alle, die kurzfristig bis zu 4 kg abnehmen möchten. Und für alle, die nachhaltige Unterstützung brauchen, ist myline control – das 12 Monate Langzeitcoaching – da. Die myline online Programme kommen sehr gut in den Studios an. 60 % der Mitglieder nutzen, seit Einführung, die online Programme und 40 % nehmen weiterhin an Gruppenkursen im Studio teil. Da

nicht jedes Studio einen guten Kursleiter abstellen kann und dabei den gesamten Aufwand, den die Organisation und die Durchführung von Gruppenkursen erfordert, erbringen möchte, hat es jetzt die Möglichkeit, ausschließlich die digitalen Programme anzubieten. Es wird Zeit für die nächste Innovation! Nun wurde es für myline Zeit, die nächste Innovation zu präsentieren. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Und das ist gar nicht die Art von myline Gründer, Alexander Dillmann, der seit 30 Jahren mit dem vielfach ausgezeichneten myline Programm immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Sie präsentieren als konsequente Weiterführung ihrer Unternehmensstrategie ihr neues Geschäftsmodell: Die Affiliate Rate für Fitnessclubs. Das bedeutet, dass jeder Fitnessclub seinen Mitgliedern ohne Kosten und ohne Gebühren myline als das „Erfolgreichste Abnehmprogramm der Fitnessbranche“ anbieten kann. Für jedes Studio-Mitglied, das ein myline Programm im Internet auf www.myline24.de bucht, erhält das Studio eine interessante Umsatzbeteiligung – die Affiliate Rate. Dazu startet myline in diesem Herbst einen dreimonatigen Test für alle Studios, die myline bisher noch nicht kennen. Unternehmer, die erfahren wollen, wie man ohne Personaleinsatz und Aufwand Kunden erfolgreich schlank machen und dabei mitverdienen kann, sollten diesen Test nutzen. Bis zum 20.10. können sich interessierte Studiobetreiber den Test sichern! Übrigens sind alle myline Programme ganz einfach mit bestehenden Abnehmprogrammen kombinierbar.

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Aktuelles IHRSA Global Report Europa Ganz anders sieht es in Europa aus. $6,228,000,000 Großbritannien Hier boomt die Branche und man hat sich anderen Herausforderungen zu $5,357,000,000 Deutschland stellen. Zum Beispiel den Anforderun$5,158,000,000 Japan gen, die sogenannte Digital Natives $2,654,000,000 Frankreich an Fitness und Gesundheit stellen. Mit über 52 Millionen Mitgliedern wer$2,561,000,000 Kanada den hier beinahe die Dimensionen $2,555,000,000 Australien von Amerika erreicht. Zugegeben bei $2,442,000,000 Brasilien höherer Einwohneranzahl. In Europa sind vor allem der deutsche und der $2,386,000,000 Italien englische Markt hervorzuheben. Diese $2,363,000,000 Spanien führen den Markt an, was Wachstum, © IHRSA aber auch Mitgliederzahlen angeht. Die 10 umsatzstärksten Länder ©IHRSA Die 10 umsatzstärksten Länder Vor allem in den osteuropäischen Ländern wird in Zukunft viel Hoffnung Ewald-Renz-Str. I 76669 Badaber Schönborn I 07253 98auf 75 500 Wachstum gesetzt. Ansonsten ist Infos1gibt es dann doch. Aufgrund nur ein Zuschuss zur Mitgliedschaft in I www.horn-verlag.de bereits seit einiger Zeit klar, dass der seiner Größe ist eine Betrachtung von einem Studio möglich, sondern ebenso info@horn-verlag.de bisherige Verantwortliche für Europa, Brasilien interessant. Nach wie vor für Trainingsgeräte und Fitnessvideos. Hans Münch, die IHRSA verlassen und trotz der Vergabe der Fußball-WM Wie das Wachstum voranschreitet, wird. Seine Aufgaben werden zukünftig 2014 und der diesjährigen Olympiazeigt sich auch bei Anytime Fitness, der von Jeroen van Liempd übernommen de wackelt die brasilianische Volksweltgrößten Fitness-Kette. Bereits im werden. wirtschaft heftig. Wachstum ist in den November 2015 wurde die 3.000. Fimeisten Bereichen nur noch eine Utoliale eröffnet. Bis zum Erreichen dieses Asien-Pazifik-Region pie, abgesehen von der FitnessindustMeilensteins dauerte es gerade einmal Wie viel Platz nach oben in dieser Rerie. Hier gibt es den einen oder anderen 13 Jahre. Damit war Anytime Fitness gion ist, zeigt die Zahl der MitgliedLichtblick, insbesondere im Bereich der schneller als z. B. McDonald’s, Subway schaften. Nur 3,8 % der 4,2 Milliarden Discounter. Das zeigt sich dann auch oder Dunkin’ Donuts. Menschen dort trainieren in einem in der Zahl der Discounterstudios, die Fitness-Club. In Australien und Neuin einer rasanten Geschwindigkeit und Im Gesamten konnte die Region ein seeland sind die Zahlen mit 14,8 % Vielzahl eröffnet werden. Umsatzplus von 24,2 Milliarden auf und 11,4 % am höchsten. Hier ist also 25,8 Milliarden und ein Mitgliederdurchaus noch Wachstumspotenzial Aber auch der Bereich der Gesundheitswachstum von 54,1 Millionen auf 55,3 vorhanden. Die beiden Märkte, denen clubs sucht seine Chance und die ist Millionen verzeichnen. Mittlerweile gibt derzeit das größte Potenzial zugesprogar nicht so schlecht. Zumindest bees hier über 36.180 Einrichtungen, in chen wird, sind China (0,4 %) und Insteht hier großes Interesse vonseiten denen Fitness betrieben wird. dien (0,12 %). Diese Länder kämpfen der brasilianischen Bevölkerung. Und gleichzeitig auch mit einem hohen Maß so heißt es parallel zur deutschen FitSüdamerika an gesundheitlichen Problemen, die nesswirtschaft der 2000er-Jahre: Man Für den südlichen Teil des amerikanidurch den Lebensstil der Bewohner schaut nach vorne. In den Bereichen schen Kontinents stellt die IHRSA nur ausgelöst werden. Vor allem Diabetes Zusammenarbeit und Netzwerken sind einen sehr geringen Teil an Daten zur ist ein sehr großes Problem. Ansonsten allerdings noch Schwächen sichtbar. Verfügung. Hinzu kommt, dass die gibt es aber auch hier wenig InteresHier besteht in ganz Südamerika noch Märkte in den meisten Ländern Südsantes zu berichten. Die Entwicklung Nachholbedarf. amerikas unterentwickelt sind. Einige über die nächsten Jahre sollte aber trotzdem weiterverfolgt werden. 36,180 U.S.A.

U.S.A.

$25,88,000,000

Brasilien

31,809

Deutschland

8,332

Argentinien

7,900

Mexico

7,826

Italien

7,300

Südkorea

6,839

Großbritannien

6,312

Kanada

6,156

Japan

5,979

Die 10 10 Länder Länder mit Die mitden denhöchsten höchstenClubzahlen Clubzahlen

84

© IHRSA ©IHRSA

Afrika Und wie sieht es in der Wiege der Menschheit aus? Hier ergibt sich ein sehr indifferentes Bild, denn neben den teilweise sehr armen Ländern „Schwarzafrikas“ steht der mittlere Osten mit seinem unendlichen Prunk. Dass sich die beiden Märkte deutlich voneinander unterscheiden, dürfte klar sein. Die Studiokette Curves ist gerade in Westafrika sehr verbreitet, was auf ein starkes Discountverhalten der Trainierenden hinweist. Im mittleren Osten


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Aktuelles IHRSA Global Report Boutique-Studios sind vor allem in den USA auf dem Vormarsch. Hier werden bis zu 34 Dollar pro 45-minütige Class gezahlt

und in Nordafrika hingegen zeigen sich folgende Zahlen. In Saudi-Arabien zum Beispiel gibt es 1.100 Clubs, in denen 817.500 Menschen trainieren. Das macht ca. 744 Trainierende pro Club. Aber das Einkommen der Fitnessbranche ist dort mit Abstand am höchsten. Verglichen mit Europa oder den USA sind die Preise dort extrem hoch. Zum Vergleich: Ägypten hat einen Umsatz von knapp 350.000 Dollar bei 1.680 Clubs und 957.000 Mitgliedern. Saudi-Arabien setzt mit weniger Clubs und etwa 140.000 Mitgliedern weniger fast das Doppelte an Dollar um. Dieser Markt ist also sehr indifferent. Der internationale Vergleich Bezogen auf die Größe des Marktes

U.S.A.

55,250,000

Deutschland

9,460,000

Großbritannien

8,800,000

Brasilien

7,950,000

Kanada

5,610,000

Frankreich

5,200,000

Italien

5,100,000

Spanien

4,940,000

Japan

4,160,000

China

3,880,000

Die meisten Mitgliedern Die10 10Länder Ländermit mitden den meisten Mitgliedern

86

und den Umsatz der Branche hat Europa (51.204 Clubs, 52.437.000 Mitglieder) ganz klar die Nase vor Nordamerika (42.336 Clubs, 60.864.500 Mitglieder) und Südamerika (55.809 Clubs, 15.719.490 Mitglieder). Nur bei den Mitgliederzahlen liegen die USA vorn. In Europa liegen England (6312 Clubs, 8.800.000 Mitglieder) und Deutschland (8.332 Clubs, 9.460.000 Mitglieder), wie bereits gesagt, an der Spitze, gefolgt von Frankreich, Italien und Spanien. Japan, Australien und Südkorea sind in der Asien-Pazifik-Region Umsatzführer. Und in Südamerika liegt Brasilien mit weitem Abstand vor Mexiko, Argentinien und Kolumbien, was Umsatz, Clubs und Mitglieder angeht.

© IHRSA ©IHRSA

Unter einem globalen Blickpunkt ergibt sich eine Rangfolge der zehn Top-Märkte bezogen auf Umsatz: U.S., U.K., Deutschland, Japan, Frankreich, Kanada, Australien, Brasilien, Italien und Spanien. Diese zehn Länder machen 71 % des Gesamtumsatzes der weltweiten Fitnessbranche aus. Betrachtet man die Anzahl der Clubs, führt erneut die USA vor Brasilien. Dann kommen mit weitem Abstand Deutschland, Argentinien, Mexiko, Italien, Südkorea, U.K., Kanada und Japan. Alleine diese zehn Länder decken bereits 67 % der Clubs der gesamten Welt ab. Auch bei den Mitgliederzahlen liegt Amerika weit vorne auf Platz 1. Dann folgen wieder Deutschland, U.K. Brasilien, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Japan und China. 73 % der Gesamtmitgliederzahlen werden von diesen zehn Ländern gestellt. Fazit Schaut man sich die Zahlen an, liegt Deutschland in allen relevanten Bereichen weit vorne. Das zeigt nicht nur, wie interessiert die deutsche Bevölkerung an Fitness und Bewegung ist, zumindest im Vergleich zu anderen Ländern, sondern auch, dass die Größe des Marktes wettbewerbsfähig ist. Nicht umsonst trägt der deutsche Markt einen großen Teil zum GesamtMarkt Europa bei.


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Unternehmensreport bellicon Deutschland GmbH

Ein großer Sprung nach vorne

Text Heinz Berthold

Spaß und Abwechslung stehen in den Kursräumen definitiv im Vordergrund. Damit das Training nicht in den Hintergrund rückt, bedarf es ausgeklügelter Konzepte. Bereits seit letztem Jahr ist das Trampolinspringen wieder in den Fitness-Clubs angekommen und verbindet genau das: Spaß, Abwechslung und forderndes Ganzkörpertraining. Tatsächlich zählt das Trampolinspringen verschiedenen Studien zufolge zu den effektivsten Ganzkörpertrainingsmethoden, die es gibt. Als Wissenschaftler der NASA nach einem geeigneten Training für Astronauten nach längeren Weltraumaufenthalten suchten, kamen sie zu dem Ergebnis, dass das Training auf dem Trampolin die besten Ergebnisse liefert. Bestätigt wurden diese Erkenntnisse durch eine aktuelle Studie aus dem International Journal of Sports Science. Laut den Forschern ist das Trampolinspringen bei der Steigerung der aeroben Fitness doppelt so effektiv wie das Lauftraining und immerhin 50 Prozent effizienter bei der Fettverbrennung. Um diese Form des Trainings nutzen zu können, 90

braucht man allerdings zwei Dinge: Ein gutes Minitrampolin und einen ausgebildeten Trainer. Beides stellt die Firma bellicon sicher. Die Physik der bellicon-Fitness Die 2003 in Köln gegründete und von Raphael Nick geführte bellicon Deutschland GmbH ist eine Tochter der bellicon AG in der Schweiz und konnte seit Jahren Erfahrung im Bereich Trampolintraining sammeln. Nicht nur die Trainingsform, auch die Trainingsgeräte – genauer gesagt die Minitrampoline – konnten weiterentwickelt bzw. optimiert werden. Denn mit den Stahlfeder-Trampolinen aus früheren Tagen haben die bellicon®-Geräte nicht mehr viel gemein. Durch eine patentier-

te Seilringfederung wird das Training schonend, effektiv und lässt sich an alle Gewichts- und Leistungsklassen anpassen. Oder um es mit den Worten von Raphael Nick zu sagen: „Unser bellicon® ist so konstruiert, dass jedes Abheben maximale Wirkung zeigt und jedes Aufsetzen nur eine minimale Belastung erzeugt – eine sanfte Landung ist somit garantiert.“ Damit sind wir auch schon beim ersten großen Kritikpunkt, dem sich das Trampolinspringen gegenübersieht. Kritiker bewerten die Trainingsform als gelenkschädigend, da die wirkenden Kräfte zu hoch seien. Durch die Seilringfederung kann hier aber Entwarnung gegeben werden. Ein Wor-


Unternehmensreport bellicon Deutschland GmbH kout auf dem bellicon® stärkt nicht nur Rumpf-, Bein- und Rückenmuskulatur, sondern trainiert zugleich Balance und Koordination. Etwas, das bei den Kritikern oft untergeht. Die Seilfederung des bellicon®-Minitrampolins macht es möglich. Vielseitig einsetzbar für Fitnessund Gesundheitstraining Das Training auf dem bellicon® ist so vielfältig anwendbar, dass es für jeden Trainierenden als optimales Ergänzungstraining oder auch als eigenständiges Spezialangebot geeignet ist: für Junge und Ältere, Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche, aber auch Profisportler – einzeln, mit Personal Trainer oder in Kurs- und Zirkelgruppen. Aber auch in der Physiotherapie und im Reha-Bereich, denn die bellicon® Trampoline sind für den Einsatz im medizinischen Bereich zugelassen. Als einziger Hersteller wurde bellicon mit dem Gütesiegel der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (kurz AGR) ausgezeichnet. Auch bei Osteoporose, Adipositas, Diabetes, Beckenbodenschwäche, Gelenk-

erkrankungen, Stress und Burnout kommen sie zum Einsatz. Womit auch der zweite große Kritikpunkt am Trampolinspringen entkräftet werden kann. Zumindest im Fall des bellicon® ist der Einsatz des Minitrampolins nicht auf Kurse beschränkt, die sich vom Beat der Musik leiten lassen, sondern sie finden auch langfristig in der Physiotherapie und im Reha-Bereich Einsatz. Kaum ein Trainingsgerät bietet so eine hohe Spannweite an Möglichkeiten. So ist beispielsweise ein reiner Trampolinzirkel möglich, der mit Zusatzequipment wie Bällen für die nötige Abwechslung sorgt. Denkbar wäre auch ein reiner Cardiokurs oder eben der Einsatz mit Rückenpatienten. Wer viel am Schreibtisch steht, kann auch vom bellicon® profitieren. Einfach auf das Minitrampolin stellen und so stehend für eine Verbesserung der Balance sorgen. Die Geräte sind sehr vielseitig einsetzbar. So auch im Freien: Die Trampoline eignen sich problemlos für Outdoorkurse. Die Materialien sind beständig gegen Sonneneinstrahlungen.

Rollwägen als Lösung für Platzprobleme Aber nicht nur im Bereich Minitrampoline bietet bellicon fortschrittliche Lösungen an, sondern auch wenn es um Zusatzequipment oder Verstaumöglichkeiten geht. Denn eines bereitet manchen Fitness-Club-Betreibern tatsächlich Kopfzerbrechen: die Lagerung der Trampoline. Selbst aufeinandergestapelt muss im Kursraum ein gewisser Platz zum Verstauen vorhanden sein. Dieser Kritikpunkt ist tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen, aber auch hierfür bietet bellicon eine Lösung: Sie entwickelten einen Rollwagen, der bis zu zwölf bellicon® Minitrampoline aufnehmen kann. Hierfür eignet sich besonders das Modell mit Klappbeinen, so können nach dem Training die Trampoline schnell zusammengeklappt und einfach verstaut werden. Zusätzlich ist der Wagen mit Vorrichtungen für Zubehör wie Gewichtsbälle, Hantelstangen, Tubes oder Schlingen ausgestattet. So werden auch die kurzen Wechselzeiten zwischen zwei Kursen nicht zum Problem. Der Wagen mit den Minitrampolinen und dem Zubehör

Die bellicon® Trampoline lassen sich vielfältig im Fitness- und Gesundheitsbereich einsetzen. Hier ein Beispiel eines Zirkeltrainings

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Unternehmensreport bellicon Deutschland GmbH

Mit dem neu entwickelten Rollwagen können die Trampoline einfach verstaut und so Platz im Kursraum geschaffen werden

kann dann einfach im Lagerraum oder in einem anderen speziellen Bereich abgestellt werden, sodass genügend Platz im Kursraum ist. Gib Gummi! Kehren wir aber noch einmal zum Ringfederungssystem zurück. Wer sich noch an die Zeit der Stahlfedertrampoline zurückerinnert, hat die Kräfte und Belastungen am eigenen Körper zu spüren bekommen. Bei dieser Konstruktionsform ist sie nämlich deutlich spürbar. Mit der Seilringfederung der bellicon®-Geräte fühlt sich das schon ganz anders an. Hier erfährt der Körper eine wirkungsvolle Abwechslung der Muskeln zwischen An- und Entspannung. Viele Muskeln müssen gleichzeitig zusammenarbeiten und werden durch die plyometrische Belastung gefordert. Was ist aber nun das Besondere an der Gummiringfederung? Bereits seit 1995 arbeitet bellicon an diesem System. Die Gummiringe bieten ein völlig neues, elastisches Schwinggefühl, das man selbst erlebt haben muss. Sie ermöglichen ein viel längeres und nahezu lautloses Einfedern in die Schwungmatte. Dabei speichern die Seilringe einen Großteil der Abbremsenergie und geben diese in der Aufwärtsbewegung in fast vollem Umfang zurück. Entsprechend sanft und dynamisch ist die Sprungamplitude. Die elastischere Schwingung ist deutlich weniger belastend für Rücken und Gelenke. Um allen Gewichts-, Leistungs- und Altersklassen gerecht zu werden, gibt es nun fünf unterschiedliche Seilringstär92

ken, die sich hinsichtlich ihrer Elastizität unterscheiden. Bis zum 3-fachen ihrer normalen Länge lassen sich die Seilringe ausdehnen, was zum bereits angesprochenen längeren Einfedern führt. Um das zu ermöglichen, wurden die bellicon® Minitrampoline mit einer Höhe von 35 cm etwa doppelt so hoch konstruiert wie herkömmliche Modelle. Damit wird Raum für einen tieferen Sprung geschaffen. Zur Qualitätserkennung eines Trampolins sagt Raphael Nick: „Am besten lässt sich die Qualität eines Minitrampolins an der Schwingungsamplitude der Sprungphasen beurteilen. Am günstigsten ist der Trainingseffekt, wenn die Aufwärtsbewegung genauso lange dauert wie die Abwärtsbewegung.“ In einem solchen Fall fühlt sich das Springen gleichmäßiger und harmonischer an. Die bellicon Academy Welchen Qualitätsanspruch bellicon selbst hat, zeigt sich natürlich auch an den Trampolinen und den ausgesuchten Materialien. Ein weiteres Indiz hierfür ist die bellicon Academy, die eigens zur Ausbildung von Trainern gegründet wurde. Sie dient in erster Linie dazu, Trainer am bellicon® auszubilden. Gerade für Clubbetreiber gibt es interessante Angebote, wie zum Beispiel Inhouse-Schulungen für Trainer, die lernen, Kurse fachgerecht anzuleiten. Wie wichtig für bellicon die Qualitätssicherung bei den Trainern ist, zeigen die zahlreichen Zertifikate, die erworben werden können. Für jede Zielgruppe und jede Anforderung wurde ein eigener Kurs entwickelt. So richtet sich bellicon Circle vor allem an Kursleiter, die

HIIT-Kurse anbieten möchten. Im Kurs bellicon Bounce geht es eher darum, wie man Choreografien in Trampolinkursen entwickeln kann. Vier Modelle für alle Ansprüche Die „bellicon®-Produkt-Familie“ umfasst vier Grundmodelle, die sich nicht nur hinsichtlich ihres Durchmessers (100 cm, 112 cm, 125 cm, 137 cm) unterscheiden, sondern auch in Bezug auf das Gewicht des Trainierenden. Bis zu 200 Kilogramm Belastung sind möglich. Sowohl Schraub- als auch Klappbeine werden für die Minitrampoline angeboten. So kann sich jeder sein persönliches Wunschmodell erstellen und natürlich auch an seinen Bedarf anpassen. Im Fitnessbereich sind die sechseckigen Jumping-Trampoline sehr beliebt, aber auch der Einsatz von runden Modellen ist möglich. Wer sich einen Trampolinkurs anschaut, dem wird nicht nur die gute Stimmung auffallen, sondern vermutlich auch die T-Bar-Griffe an der Frontseite der Minitrampoline. Beim sechseckigen Gerät gehörte der T-Bar bereits zum Standard. Nun wurde das runde bellicon® Plus ebenso mit dem Griff ausgestattet. Fazit Es gibt immer wieder Clubbetreiber, die einer Einführung von Trampolinkursen skeptisch gegenüberstehen. Die drei verbreitetsten Kritikpunkte sind allerdings nicht mehr so zugkräftig wie noch zu Beginn des Trampolin-Hypes. Zumindest dann, wenn Minitrampoline und Zusatzequipment von bellicon im Einsatz sind.


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Best Practice SAFS & BETA

Im Auftrag der Bildung Text Jonathan Schneidemesser

Das Hobby zum Beruf machen, zu wissen, über was man redet, oder sein Wissen zu vertiefen. Gründe für Aus- und Weiterbildungen im Fitnessbereich gibt es viele. Ebenso wie Möglichkeiten, genau das zu tun. SAFS & BETA gehört zu den bekanntesten Bildungsinstituten in der Branche und bietet ein umfangreiches Portfolio an Ausbildungen an. BODYMEDIA befragte zwei Clubs zu ihren Erfahrungen mit der Bildungs-Akademie. Die Zahl der Ausbildungsinstitute wächst zumindest gefühlt von Jahr zu Jahr. Das ist natürlich zum einen dem stetigen Wachstum der Branche und der damit verbundenen Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen, zu verdanken, aber ebenso der Tatsache, dass mittlerweile die meisten Konzeptanbieter ihre Trainer selbst ausbilden wollen. Bei so einem großen Angebot kann man schnell einmal den Überblick verlieren, zudem kann die Qualität von Ausbildung zu Ausbildung schwanken. Umso wichtiger kann es dann werden, einen Anbieter zu haben, der ein umfangreiches Leistungsportfolio anbieten kann, das alle relevanten Ausbildungsbereiche für einen Fitness-Club abdecken kann. Ein Partner wie SAFS 94

& BETA eben, der sich die Zeit nimmt, Trends zu beobachten, zu bewerten und dann zu entscheiden, ob es Sinn macht, eine Ausbildung anzubieten, ohne immer dem vermeintlich größten Trend hinterher zu hecheln. Das Portfolio ist ein gutes Stichwort, denn von Fitness über Ernährung, Wellness, Personal Training, Group Training bis hin zu Prävention und Spezialangeboten wie z. B. Yoga wird ein umfangreiches Leistungsportfolio angeboten. Nun könnte man sagen, ok, das machen andere aber auch. Was SAFS & BETA aber tatsächlich unterscheidet, ist die Herangehensweise bei einem Studium oder einer Ausbildung in der Fitnessbranche. In einer Zeit,

in der kaum noch jemand sein Leben lang bei ein und derselben Firma arbeitet bzw. jahrein jahraus denselben Job macht, ist berufliche Flexibilität essenziell. Daher hat man sich für ein Modell entschieden, das sowohl mit der Fitnesstrainer-A-Lizenz als auch mit akademischem Bachelor-of-Arts-Abschluss in BWL eine gute Ausbildung in beiden Bereichen schafft und gleichzeitig eine hohe Flexibilität gewährleistet. Die beiden Abschlüsse sind voneinander unabhängig. Auf der einen Seite die A-Lizenz, die komplett bei SAFS & BETA absolviert wird, und auf der anderen Seite das Studium, das an den Partner-Hochschulen durchgeführt wird. Sollte also einmal der Fall eintreten, dass der dann Ausgebildete

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Best Practice SAFS & BETA

die Branche wechseln möchte, ist das durch die höhere Flexibilität problemlos möglich. Erreicht wird dies mit der Auslagerung des Studiums auf nicht rein fitnessbezogene Hochschulen, wie die Euro-FH und das ILS in Hamburg, die Hochschule der Gesundheitswirtschaft APOLLON in Bremen und die Hochschule für Ökonomie & Management FOM in Essen. Zusätzlich zu der Betreuung dort, bleibt SAFS & BETA fester Ansprechpartner, der bei Fragen weiterhelfen kann. Aber auch die Betreiber von Clubs, die Auszubildende/ Studierende suchen, finden hier den richtigen Ansprechpartner, der bei der Suche weiterhilft. Nun aber genug der Vorrede. Die befragten Clubs sollen schließlich auch zu Wort kommen.

Andreas Goller ist im Sportpark Quickborn tätig, das neben einem großzügigen Trainingsbereich auch einen Außenpool hat

Sportpark Quickborn, Andreas Goller Im Norden Hamburgs liegt das beschauliche Städtchen Quickborn. Für alle Trainingswilligen in und um Quickborn herum bietet der Sportpark drei Leistungsangebote, die keine Wün-

sche offenlassen. Neben einem Premium-Club gibt es einen Discount-Club und eine Crossfit-Box. Alle drei Bereiche kommen auf insgesamt 8.500 qm, was den Sportpark Quickborn zu einem der größten Sport- und Ge-

sundheitsstudios in Norddeutschland macht. Mit 3.000 qm macht der Premium-Club den Hauptteil der Anlage aus. Für den Mitgliedsbeitrag zwischen 55 und 90 € bekommen Mitglieder hier einiges geboten: von der großen Trai-

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RehaVitalisPlus e.V. informiert

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht Sehr geehrte Gesundheitssportanbieter, liebe Kollegen… … wer von Ihnen kann sich noch an die Zeit erinnern, als unsere Betriebe einen unaufhaltsamen Zulauf an Neukunden hatten? Ohne aufwendige Werbemaßnahmen strömten Ende der 80er, Anfang der 90er die sportbegeisterten Massen in die Fitness-Studios in der ganzen Republik. Dieser Fitness-Boom ebbte in der Folge zwar ab, trotzdem steht uns immer noch ein enormes Potential an noch zu generierenden Mitgliedern zur Verfügung. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland lediglich im Mittelfeld der Fitness- und Gesundheitsstudio-Mitgliedschaften. Nur 11,2% der in Deutschland lebenden Personen sind in einem Fitness- und Gesundheitsstudio angemeldet. Länder wie Norwegen erreichen zum Vergleich fast das doppelte an Mitgliedern, prozentual anteilig zur Bevölkerungsanzahl! Doch wie können wir diese Zahlen auch hierzulande erreichen, ohne unser gesamtes Budget für die Akquise von Neukunden zu verwenden? Ich persönlich kann Ihnen den Reha- und Präventionssport wärmstens empfehlen! Positionieren Sie Ihre Einrichtung als Gesundheitsstudio, nutzen Sie ganz neue Kundenpotentiale und profitieren Sie von den effizientesten und kostengünstigen „Walk-Ins“ für unsere Branche! Zum Vergleich… branchenüblich investiert ein Fitness- und Gesundheitsstudio in der Regel weit über 100 € um einen Neukunden anzuwerben. Gehen Sie alternative Wege und versuchen Sie es mit Reha- und Präventionssport. Die Aufwendungen für Neukunden beträgt maximal 30 € pro Neukunde. Und das ganz einfach über Krankenkassen und die Ärzte in Ihrer Region. Der Rehasport kann von allen Ärzten verordnet werden, selbst Zahnärzte haben dazu die Berechtigung. Sie positionieren Ihren Fitness-Club als Gesundheitsstudio und können sich so von Mitbewerbern absetzen. Durch den Verkauf von Zusatzleistungen oder die Inanspruchnahme eines Anschlussangebots können weitere Einnahmequellen generiert werden. Vorteile durch den Rehasport und das Präventionskonzept für Sie und Ihr Studio Der demographische Wandel in unserer Gesellschaft hat zur Folge, dass unser Bevölkerungsdurchschnitt immer älter wird. Die Menschen verbringen die längste Zeit des Tages sitzend im Büro und auch in Ihrer Freizeit größtenteils vor dem Laptop, Fernseher oder dem Computer. Daraus resultiert, dass Rückenbeschwerden die Volkskrankheit Nummer 1 sind. Über 80% der deutschen Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens von Nacken- und Rückenschmerzen betroffen, laut einer Studie der Techniker Krankenkasse. Diesen Patienten wird in der Regel Rehasport im Nachhinein verschrieben, oder

um dem vorzubeugen, im Vorfeld Präventionssport. Positionieren Sie sich als Gesundheitsstudio, bieten Sie Reha- und Präventionssport an, denn diesem Markt gehört u.a. die Zukunft in unserer Branche. Durch den vom Arzt verschriebenen Rehasport werden auch Menschen in Ihren Betrieb gelangen, die bisher nur wenig oder gar kein Kontakt zum Training hatten. Potentielle Neumitglieder, die ohne die Verordnung eventuell nie auf Ihr Studio aufmerksam geworden wären, kommen von alleine zu Ihnen in Ihr Gesundheitsstudio! Ein erheblicher Teil an Kosten für die Neukundenwerbung entfällt somit. Darüber hinaus befürworten die Krankenkassen ein zusätzliches Krafttraining der Rehasportler an den Geräten. Dies darf nicht Teil des verordneten Rehasports sein, jedoch kann dieses Angebot über eine freiwillige kostenpflichtige Mitgliedschaft im Verein verkauft werden. Hierfür kann z.B. ein fester Termin im Zirkel, betreut von einem Trainer, angeboten werden. Die Rehasportler können dieses Angebot, oder auch die Nutzung der Trainingsfläche, Sauna oder Getränkeflats optional buchen, wodurch eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten, um Einnahmen zu generieren, besteht. Optimierung des Gesundheitsstudio Kreislaufes – Die Königsklasse der Kundenbindung Nutzen Sie alle verfügbaren Angebote Ihres Gesundheitsstudios, um den Kunden so lange wie nur möglich zu binden. Integrieren Sie die Neukunden über den Reha- oder Präventionssport („Walk-Ins“) in Ihr Programm und bieten Sie ihnen im Anschluss Alternativen und Folgeangebote. Übungen auf der Trainingsfläche, Kurse, Prävention, Rehasport, Wellness und bestenfalls sogar noch eine angeschlossene Physiotherapie-Praxis. Bauen Sie Ihr Angebot so aus, dass der Kunde in einen Gesundheitssport-Kreislauf gerät, den er nicht mehr verlassen will, weil er bei Ihnen alles hat, was er braucht! Das Resultat sind Umsatzsteigerung, ein Imageaufbau Ihres Studios, Abgrenzung zum Wettbewerb und das Wichtigste: Sportlicher Erfolg durch erprobte funktionierende Konzepte für Ihre Sportler!

Ihr Bernd Schranz


Best Practice SAFS & BETA

Schönes Ambiente gehört im Sportpark Quickborn dazu ningsfläche über eine Outdoor-Area mit Outdoor-Pool, dem 2.700 qm großen Wellness-Bereich und einem umfangreichen Kursprogramm (120 Kurse) bis hin zu einer Physiotherapie, ärztlicher Betreuung und Kinderbetreuung. Für Mitglieder, die sich vor allem auf das eigentliche konzentrieren möchten, nämlich Training, gibt es den 1.500 qm großen Discount-Bereich. Dieser wurde Anfang 2015 zum Sportpark Quickborn hinzugefügt und ist auch von den Mitgliedern des Premium-Clubs kostenfrei nutzbar. Für einen kleinen Aufpreis ist außerdem die Nutzung der Crossfit-Box möglich. Zählt man die Mitglieder aller drei Clubs zusammen, kommt man auf 4.800. Diese wollen gut betreut werden und das setzt u. a. eine

gute Ausbildung voraus. Dafür setzt der Sportpark in Quickborn bereits seit einigen Jahren auf die BildungsAkademie SAFS & BETA. Derzeit arbeiten zwei Studenten dort, die das duale Studium Fitness- und Gesundheitsmanagement absolvieren. Dieser besteht zum einen aus einer Fitnesstrainer-A-Lizenz, die sich aus mehreren Einzelausbildungen wie natürlich der Fitnesstrainer-B-Lizenz, aber auch der Ernährungscoach-B-Lizenz, dem Physio-Fitnesstrainer und verschiedenen Wahlmodulen zusammensetzt. Hinzu kommt ein 36-monatiges Fernstudium an der APOLLON-Hochschule, das mit dem Titel Bachelor of Arts abgeschlossen wird. Durch den zusätzlichen Arbeitsaufwand von 15 Stunden

Mit einem angeschlossenen Crossfit-Bereich rundet der Sportpark Quickborn sein Portfolio ab

pro Woche für das Studium empfiehlt die Bildungs-Akademie eine Arbeitszeitverkürzung für die Studenten auf 30 Stunden/Woche. Im Sportpark Quickborn wird das genauso gehandhabt. Durch die umfassende Ausbildung im sportwissenschaftlichen sowie im betriebswirtschaftlichen Bereich können die Studenten in vielen Bereichen eingesetzt werden. Im Sportpark sieht das so aus, dass die beiden Studierenden sowohl auf der Trainingsfläche und im Wellnessbereich arbeiten und Kurse geben, aber auch im Büro einen eigenen Schreibtisch haben, um die anfallenden Verwaltungstätigkeiten zu bearbeiten. So werden sie stark in den Club-Betrieb eingebunden und können die vielfältigen Inhalte ihrer Ausbildung direkt umsetzen. Auf die Frage, wie Andreas Goller die Einsetzbarkeit und Zukunftsfähigkeit der Ausbildung der beiden Studierenden einschätzt, antwortet er: „Sehr hoch natürlich. Sie sind im Club überall einsetzbar und das auch im größeren Rahmen und nicht nur im Fitness-Club.“ Der Sportpark bildet aber nicht nur seine eigenen Mitarbeiter bei SAFS & BETA aus, sondern ist auch Ausbildungs-Club für SAFS & BETA. Im Jahr finden dort zwischen 30 und 40 Ausbildungen aller Art statt. Zudem ist Andreas Goller auch Ausbilder für den Fitness- und Wellnessbereich sowie Group Training für SAFS & BETA. Viva Fitness Quakenbrück, Valeri Reimchen und Viktor Reimchen Während der Sportpark Quickborn sowohl ein Discount- als auch ein Premium-Angebot hat, kombiniert das Viva Fitness beide Elemente und positioniert sich im Bereich Premium-Discount. Derzeit gibt es acht Anlagen unter der Viva-Fitness-Flagge, für das nächste Jahr sind acht weitere geplant. Auf über 1.000 qm finden Mitglieder ein umfassendes Angebot, das unter anderem mit einem großen Gerätepark, einer inkludierten Solarium-Flatrate, Getränken, Kursen, Vibrationstraining und sogar einem Rückenzirkel aufwarten kann. Als herausragend in diesem Bereich sind aber zwei weitere Elemente zu nennen. Zum einen die Einzel-Umkleide- und Duschkabinen, die bisher kaum ein Club hat, zum anderen eine qualifizierte Betreuung durch gut ausgebildetes Personal. Das beginnt mit 97


Best Practice SAFS & BETA ei-

Die Grafik zeigt das Angebot der Clubs. Unter anderem den großzügigen Gerätebereich, den Rückenzirkel und die Single-Duschen einem klassischen Anamnesebogen am Beginn der Mitgliedschaft und zieht sich hin bis zur Trainingsbetreuung. Als man vor 5 Jahren durch eine Weiterempfehlung auf SAFS & BETA aufmerksam wurde, waren Valeri Reimchen und Viktor Reimchen direkt vom Konzept der Bildungs-Akademie überzeugt. Seitdem setzt Viva Fitness dieses Ausbildungssystem ein und bietet sowohl das duale Studium als auch die duale Ausbildung. Zwar bietet SAFS & BETA eine Ausbildungsbörse für Clubs an, trotzdem setzt das Viva Fitness auch ein eigenes Auswahlverfahren um. Wurde ein Mitarbeiter ausgewählt, beginnt die rund zwei Wochen andauernde Probearbeitszeit. Wird diese mit

Die Gebrüder Valeri und Viktor Reimchen sind Geschäftsführer der Viva Fitness-Clubs

nem positiven Eindruck absolviert, beginnt erst einmal die interne Ausbildung, bei der die Auszubildenden in die grundlegenden Aufgaben im Club eingearbeitet werden, mit den Trainer mitlaufen und an den internen Schulungen teilnehmen können. Nach der 6-monatigen Probezeit beginnt dann die Fitnesstrainer-A-Lizenz. Durch die Möglichkeit, jederzeit anzufangen, eignet sich das Studium oder die Ausbildung bei SAFS & BETA hervorragend für Quereinsteiger, die nicht bis zum offiziellen Semesterstart warten können oder wollen. Laut Valeri Reimchen und Viktor Reimchen sind Quereinsteiger auch diejenigen, die sich

dem herausfordernden Studium stellen und es normalerweise auch abschließen. Daher sind diese besonders willkommen. Im Viva Fitness wird den Auszubildenden ihr Studium/ihre Ausbildung bezahlt und sie werden für die Ausbildungen freigestellt. Der Umfang beträgt 40 Stunden pro Woche, wobei nie länger als 6,5 Stunden pro Tag gearbeitet wird. Entwickelt sich ein Student besonders gut, dann kann er auch schon vor Abschluss seiner Ausbildung in die Position eines Clubleiters befördert werden. Dann erhält er ein vollwertiges Gehalt, das mit seinem Studium verrechnet wird. Das Verhältnis von Auszubildenden zu Studierenden liegt im Viva Fitness derzeit bei 50:50.

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28.10.20

Key Note

Thomas Kämmerling

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„Mitgliedsbeiträge Mitgliedsbeiträge über 90 Euro – Dienstleistung vs. Geräte-Mietvertrag“

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Als Anlagenbetreiber bin ich immer auf der Suche nach neuen Trainingsformen für den Bereich Fitness und Gesundheit. Hierbei beschäftigt mich seit einiger Zeit das Thema EMS-Training als spannendes Marktsegment, aber es fehlte mir der richtige Impuls, das EMS-Training in den Studiobetrieb zu integrieren. Auf der Veranstaltung von KWS zur Roadshow PERSONALSPEEDBOX war ich sofort begeistert. Bei der PSB handelt es sich um ein komplettes Konzept, mit einem gelungenen Raumdesign, einem modernen, ansprechendem Auftritt in hoher Qualität und, was der größte Vorteil ist, einem alles umfassenden Umsetzungs-Leitfaden der mit A wie Ausstattung beginnt und mit Z wie Zusatzumsätze endet. Die Synergien zum Fitnessbetrieb sind genau herausgearbeitet und bringen große Vorteile zu den Stand-AloneStudios. Klasse.

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Interview Jumping Fitness

„Ich war sofort infiziert“

Interview Roman Schellenberg

Das moderne Fitness-Studio von heute ist vor allem eines: vielseitig. Das ist immer wieder Personen zu verdanken, die nicht zwangsläufig aus der Branche stammen müssen, sondern mehr oder minder per Zufall ihren Weg in den Fitnessbereich gefunden haben. Dazu zählt auch Jean-Pierre Ulrich von Jumping Fitness, den BODYMEDIA für ein Interview gewinnen konnte. BODYMEDIA: Hallo Jean-Pierre, schön dass du dir Zeit für uns genommen hast. Fitnesstraining mit dem Trampolin ist aktuell gerade im Kursbereich sehr gefragt. Wie seid ihr auf den Trampolinsport und insbesondere auf die Einbindung in den Fitnessbereich gekommen? Wo liegen bei euch die Anfänge? Jean-Pierre Ulrich: Eigentlich war das keine Entwicklung, die vorhersehbar war und es hat nichts im Leben von mir und meinem Partner Standa darauf hingedeutet, dass wir einmal einen Fitnesstrend auf Trampolinen nach Deutschland holen werden. Wir beide haben einen Großteil unseres beruflichen Lebens in der Automobilindustrie zugebracht. Bei einem Besuch in Tschechien Mitte 2013 erzählte mir Standa vom „Jumping“, das seine Frau 100

schon einige Jahre sehr erfolgreich an mehreren Standorten angeboten hat. Ich besuchte einen Kurs und obwohl ich als einziger Mann zwischen 20 Frauen, die schon lange dabei waren, ziemlich „gelitten habe“, war ich sofort infiziert. Dafür, dass ich mich eigentlich die meiste Zeit des Tages am Schreibtisch aufhalte, war das für mich sehr erstaunlich, wie mich Jumping in seinen Bann gezogen hat. Vom ersten Kurs bis zum Entschluss, Jumping Fitness in Deutschland zu verbreiten, war es kein weiter Weg. Im Januar 2014 legten wir offiziell los und schon zur FIBO im April waren die ersten Erfolge sichtbar. Seitdem haben wir ca. 550 Studios, Vereine und selbständige Trainer ausgestattet und sind von anfänglich 2 Mitarbeitern auf

fast 30 angewachsen. In den nächsten Wochen starten wir den Markteintritt in Spanien, Frankreich und Italien. BODYMEDIA: Welche Fitness-Studios waren die ersten, die das Trampolinspringen bei sich einführten und was waren die Voraussetzungen hierfür? Jean-Pierre Ulrich: Anfänglich wurden wir von den meisten Studios oder Ketten belächelt und unsere Kundschaft bestand überwiegend aus selbständigen Zumba-Trainern, die auf der Suche nach Alternativen für die Zeit nach Zumba waren. Eines der ersten Fitness-Studios, das Jumping ins Programm genommen hat und noch immer zig Kurse pro Woche anbietet, ist das fact Fitness-Studio in Pocking (www.fact-fitness.de) an der österrei-


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Interview Jumping Fitness BODYMEDIA: Wie ist derzeit die Nachfrage nach „Jumping“? Jean-Pierre Ulrich: In Deutschland statten wir aktuell monatlich ca. 40 neue Standorte aus und wir sind guter Dinge, diesen Trend auch in den neuen Märkten fortsetzen zu können. Seit 2 Jahren betätigen wir uns zusätzlich auch als Anbieter unserer Jumping-Kurse und verzeichnen an 100 Standorten pro Woche ca. 14.000 Jumper, die unsere Kurse besuchen. Um die Buchungen, die ausschließlich online erfolgen, zu vereinfachen, haben wir ein eigenes Buchungssystem auf www.gymflow.com programmiert, das uns die Masse an Buchungen professionell verwalten lässt und den Kunden durch die 2-Klick-Buchung einen sehr einfachen Zugang zu uns bietet. Die passenden Apps hierzu befinden sich ebenfalls in der Entwicklung. Der hohe Fun- und Glücks-Faktor steht beim Jumping ganz hoch im Kurs chischen Grenze. Ich stehe mit der Inhaberin Sabine Beham immer noch in sehr regem Austausch, denn ein enger Draht zu den Kunden ist mir ausgesprochen wichtig. Frau Beham hat nun mittlerweile eine 3-jährige Erfahrung als Jumping-Trainerin und bekommt ihrerseits unzählige, positive Rückmeldungen von den Kursteilnehmern. Insbesondere der Gesundheitszustand der Trainierenden habe sich enorm und nachhaltig verbessert: Weniger Nacken- und Rückenprobleme, stabilere Gelenke, eine erstaunliche Verbesserung in der Herzkreislaufleistung und insgesamt in der gesamten Leistungsfähigkeit. Das Herzstück des Trainings, wie mir Frau Beham immer wieder aufs Neue bestätigt, ist und bleibt der hohe Glücksfaktor, der bei den Teilnehmern eintritt und den auch ich, wie eingangs erwähnt, am eigenen Körper erleben durfte. Viele Anbieter suchen nach Systemen und Trainingsmethoden, die kurzweilig, unterhaltsam, aber gleichzeitig hocheffektiv sind. Und da punktet Jumping Fitness eben mit genau diesen Vorzügen. Im Laufe der Zeit folgten auch größere Anbieter, wie Holmes Place, Just Fit, Easyfitness, die Linzenich-Gruppe und Meridian Spa. Ganz besonders stolz bin ich, dass ich nach vielen Gesprä102

chen auch die World of Fitness-Gruppe von unserem Konzept und unseren Produkten überzeugen konnte. BODYMEDIA: Was unterscheidet das moderne Trampolinspringen vom bereits bekannten von früher? Was hat sich insbesondere in der Bauweise verändert? Jean-Pierre Ulrich: Der wesentliche Unterschied ist, dass wir beim Jumping Fitness – im Gegensatz zur „herkömmlichen“ Trampolinnutzung – nicht nach oben springen. Der Oberkörper bleibt weitestgehend stabil, die Kraft kommt aus dem Bauch heraus und wird nach unten abgegeben. So sind wesentlich schnellere und auch kraftvollere Übungen möglich, die darüber hinaus noch schonender für die Gelenke und die Bandscheiben sind, als wenn du deine abendlichen Joggingrunden drehst. Darüber hinaus sind unsere Geräte auch deutlich straffer gespannt als zum Beispiel die medizinisch/therapeutischen Geräte unseres Partners bellicon®, der sich überwiegend auf Physiotherapien und andere Gesundheitseinrichtungen beschränkt. Hier liegt der Fokus auf sanfte und vor allem ausgewogene Schwingungen, die einen ebenfalls sehr positiven Einfluss auf den Organismus haben.

BODYMEDIA: Wie kann man sich den „klassischen“ Jumping-Kurs vorstellen? Jean-Pierre Ulrich: Ein Kurs dauert in der Regel 60 Minuten. Je nach Studio können die Zeiten jedoch auch 45-55 Minuten betragen. Unabhängig von der Dauer gibt es ein klassisches Warm-up inklusive kurzer Mobilisation, gefolgt von einigen intensiveren Songs, abwechselnd mit Toningübungen. Abhängig von der Leistungsfähigkeit und der Fortschritte der Teilnehmer, können auch sehr intensive Songs gespielt werden, mit abschließendem Cooldown und Stretching. Das Schöne an Jumping ist, dass es zwar einen festen Stundenaufbau gibt, die Trainer jedoch sehr viel Gestaltungsspielraum haben. Die Teilnehmer unserer Kurse sind von 16-65+ Jahre alt, und das manchmal sogar in ein und demselben Kurs. Lediglich der Musikgeschmack, der bei einer so großen Spanne nicht immer gleich ist, setzt hier manchmal Grenzen. Aber auch dies kann ein erfahrener Trainer sehr gut steuern und für sich und seine Teilnehmer nutzen. Der große Vorteil ist, dass die Teilnehmer bei Jumping Fitness keine Angst haben müssen, einer vorab definierten Choreografie nicht folgen zu können. Sie haben mit ihrem eigenen Trampolin auch ein Stück weit Privatsphäre. Si-


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Interview Jumping Fitness cherlich gibt es auch Trainer und auch Teilnehmer, die gerne Choreos einstudieren und das in den Kursen auch umsetzen. Hier hat jedoch jeder die Wahl, ob er lieber den „Kopf abschalten“ möchte, wie ich es beispielsweise beim Besuch der Kurse gerne tue, oder doch eher in einen Kurs geht, der andere Schwerpunkte setzt. BODYMEDIA: Die Trampoline werden ja in Deutschland gefertigt. Kannst Du uns einen genaueren Einblick zur Herstellung geben? Jean-Pierre Ulrich: In den ersten anderthalb Jahren bezogen wir unsere Geräte von einem Hersteller aus Tschechien. Leider konnten unsere Erwartungen an die Qualität nicht ansatzweise erfüllt werden, was schlussendlich zur Trennung geführt hat. Wir haben dann zunächst eine eigene Produktion in der Nähe von Bielefeld aufgebaut, die ich persönlich überwachen konnte und hinter deren Produkten ich auch vorbehaltlos stehen kann. Nichts ist schlimmer, als wenn dich ein Kunde, mit dem du ein sehr gutes Verhältnis hast, nach 6 Monaten anruft und über massive Qualitätsprobleme klagt. Da ich in den ersten zwei Jahren jedes unserer Trampoline in Deutschland persönlich verkauft habe, war dieser Punkt für mich umso gewichtiger. Glücklicherweise haben wir bisher für jeden Kunden eine Lösung schaffen können. Seit Jahresbeginn haben wir noch einmal an der Entwicklungsschraube gedreht und uns mit dem – in meinen Augen – besten Trampolinhersteller der Welt, bellicon®, zusammengetan. bellicon® produziert ebenfalls in Deutschland, besser gesagt in Stuttgart. Durch viele Weiterentwicklungen, die eine Reihe neuer Patentanmeldungen zur Folge hatten, konnten wir sicherstellen, dass unsere Marktposition in diesem Segment noch weiter gefestigt wurde. Trampolin ist eben nicht gleich Trampolin. Viele unserer heutigen Kunden haben es zunächst mit günstigen Alternativen von Amazon versucht, die von bekannten Gesichtern beworben wurden. Diese sind in meinen Augen maximal für gelegentliches Training zu Hause, jedoch nicht für den harten und intensiven Alltag in Fitness-Studios geeignet. Meiner Meinung nach soll ein Kunde, der bei uns 104

Qualität made in Germany zeichnet die Trampoline aus

kauft, in den nächsten Jahren von den Geräten nichts weiter hören, als dass die Teilnehmer glücklich und zufrieden sind. Mit Wartungsintervallen von ca. 2 Jahren liegen wir ca. 400 % über denen unserer Wettbewerber und sind stets dabei, die Entwicklung für noch längere Intervalle weiter voranzutreiben. Ich habe eine persönliche Abneigung gegen Hersteller, die bewusst auf Verschleiß produzieren, um dann teuer Ersatzteile verkaufen zu können.

die wir zu einem Airbnb für Fitnessangebote ohne Vertragsbindungen ausbauen wollen. Die Endkunden haben hier die Möglichkeit über Prepaid-Tarife Kurse, Tageskarten und andere Fitnessangebote, zunächst in Deutschland und im nächsten Schritt europaweit, zu buchen. So steht dann auch dem spontanen Kursbesuch beim Urlaub, beispielsweise in Barcelona, nichts entgegen.

BODYMEDIA: Es besteht derzeit eine Kooperation mit SAFS&BETA, die im Bereich Jumping ausbildet. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus?

GYMFLOW® kann jedoch noch viel mehr. Gerade selbständige Trainer und kleine Studios verbringen sehr viel Zeit mit administrativen Aufgaben. Alleine die Reservierungen & Stornierungen von Fitnessangeboten machen in einem kleinen Studio pro Woche zum Teil 300-400 Mails, Telefonate, SMS, WhatsApp- oder facebook-Nachrichten aus. Im schlimmsten Fall eine Mischung aus allem. Hier setzen wir mit GYMFLOW® an. Der Anbieter hat nur noch zwei Dinge zu tun: Erstens den Kurs anlegen und zweitens den Kurs geben. Um alles andere, sei es die Zahlungsabwicklung oder der telefonische und schriftliche Kundensupport, kümmern wir uns. Und als Sahnehäubchen profitieren die Anbieter von den bundesweiten Werbekampagnen, die ab September starten.

Jean-Pierre Ulrich: Die Kooperation mit SAFS&BETA ist neben den Freundschaften, die dadurch entstanden sind, ein sehr großer Gewinn für uns. 25 Jahre Erfahrung sind schlicht und einfach 25 Jahre Erfahrung. Darüber hinaus ist es ein super motiviertes und vor allem hochprofessionelles Team. Wir sind wechselseitig ständig dabei, uns und unsere Konzepte zu verbessern und weiterzuentwickeln. In den nächsten Wochen gehen wir mit den neuen Kursformaten „Jumping Kids“ und „Jumping Intervall“ an den Start und können uns jetzt schon über reichlich Interesse freuen. BODYMEDIA: Das hört sich ja vielversprechend an. Wie sieht die weitere Zukunft bei euch aus? Kannst du schon einen Ausblick geben in Bezug auf weitere Kooperationen, neue Produkte? Jean-Pierre Ulrich: Wie vorhin schon kurz angesprochen, ist eines unserer größten und neuen Projekte, die Buchungsplattform www.gymflow.com,

GYMFLOW® schafft dadurch einen wirklichen Mehrwert für unsere Kunden, den ich bei unserem Start vor drei Jahren sofort genutzt hätte. Informationen über GYMFLOW® können auf www.gymflow.com oder per Mail unter info@gymflow.com abgerufen werden. BODYMEDIA: Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch!


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Indoor Cycling Group wird Teil von Life Fitness Der Mutterkonzern des Geräteherstellers Life Fitness, Brunswick, hat eine Übernahmevereinbarung mit der Indoor Cycling Group unterzeichnet. Über die Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr bekommt Life Fitness Zuwachs. Mit der Übernahme der ICG wird vor allem der Group-Trainingsbereich von Life Fitness gestärkt. Schon während der letzten fünf Jahre arbeiteten beide Unternehmen intensiver zusammen. Auch nach der Übernahme wird der ICG-Gründer und Geschäftsführer Bernd Püschel das operative Geschäft leiten. Kontakt: 089 / 31775166 // www.lifefitness.de

Die InBody-Schnittstelle milon CARE milon-Kunden kennen es bereits: milon Geräte sind über die Software-Technologie milon CARE vernetzt. Neben den automatischen Einstellungen für den milon-Zirkel, bündelt milon CARE Daten, die als Basis für die Planung, Kontrolle und Analyse des Trainings dienen. Die Messdaten, die ihnen ihr InBody-Gerät liefert, wurden bis jetzt in der Datenbank von Lookin´Body120 gespeichert. Die neue InBody-Software „Lookin´Body120 Milon“ schafft eine Verbindung zwischen den beiden Tools. InBody und milon bieten jetzt eine Schnittstelle für den Transfer der Analysedaten aus den InBody-Messungen in die milon CARE. Durch diese neue Schnittstelle und das an den InBody-Computer angeschlossene milon-Kartenlesegerät werden die wichtigsten InBody–Messdaten in der milon CARE verwaltet und können als Basis für die Trainingsoptimierung und Erfolgskontrolle verwendet werden. Durch die übersichtliche Darstellung der Entwicklung des Körpers können die Trainingserfolge direkt in der milon CARE getrackt werden. Kontakt: 06196 / 7691662 // www.inbody.de

Polar mit eigener Smartwatch Mit der Polar M600 verbindet der finnische Herzfrequenz-Spezialist die Polar-Trainingsund Analysefunktionen mit Googles Android Wear™. Integriert sind die bewährten Polar-Smart-Coaching-Funktionen sowie GPS und das Activity Tracking. Das ist aber noch nicht alles. Ähnlich wie beim Polar A360 wird der Puls am Handgelenk gemessen. Auch Schlafanalyse, Sportprofile und die Polar-Coaching-Programme wurden integriert. Auf der anderen Seite stehen die vielen Vorteile und Anwendungen von Android Wear™. Von der Sprachsteuerung über das Kalendersystem, Textnachrichten, die gelesen und beantwortet werden können, Zugang zu Social-Media-Kanälen bis hin zu den mehr als 4.000 Apps im Google Play Store. Die Akkulaufzeit beträgt 48 Stunden. Seit Mitte September ist die M600 für einen Preis von 349,95 € in den Farbvarianten weiß und schwarz verfügbar. Weitere Varianten sollen folgen. Kontakt: 06152 / 92360 // www.polar.com

Löw – Fit in Design mit neuer Website Bereits seit Mitte August ist die neue Homepage der LÖW – Fit in Design GmbH online. Unter www.fit-in-design.de finden sich das ganze Produktportfolio und Bilder der letzten Installationen. Aufgrund der europaweiten Aktivität von Löw – Fit in Design ist die Seite in drei Sprachen – Deutsch, Englisch und Polnisch – verfügbar. Weitere Sprachen sind geplant. Kontakt: 0911 / 4742172 // www.fit-in-design.de

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proxomed verstärkt sein D-A-CH-Geschäft Die proxomed Medizintechnik GmbH übernimmt das operative Geschäft der LMT Deutschland GmbH und Teile der LMT Leuenberger AG in der Schweiz. Diese hatten vor wenigen Wochen Insolvenz angemeldet. proxomed stärkt durch den erfolgten Asset Deal seine Geschäftsaktivitäten im Bereich D-A-CH. Dadurch baut das im Wachstumsmarkt Rehabilitation und Prävention tätige Medizintechnikunternehmen proxomed sein Produktportfolio, das Serviceangebot und die Logistik in Deutschland und der Schweiz weiter aus. proxomed übernimmt von der LMT insgesamt neun Mitarbeiter aus Vertrieb, Service und Logistik in Deutschland und der Schweiz. Auch der LMT-Unternehmensgründer Gregor Hüni ist bei proxomed als Berater mit an Bord gegangen. Neben den Mitarbeitern wird proxomed auch einen großen Teil der Lieferanten der LMT in sein eigenes Produktportfolio aufnehmen. Die operative Übernahme ist in Deutschland zum 3. August vollzogen worden. Die ehemaligen LMT-Kunden wurden, in Deutschland gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter, Dr. Dietmar Haffa von Schultze & Braun, bereits über die neue Situation informiert. Kontakt: 06023 / 91680 // www.proxomed.com

TANITA Body Check Terminal mit boditrax-Software TANITA und boditrax sind eine innovative Partnerschaft eingegangen. Mit der sicheren Cloud-Software-Technologie von boditrax und der hochentwickelten TANITA-MC-780-Multi-Frequenz-Technologie mit Segmentmessung gelingt eine noch bessere Beratung zum Thema Fitness und Gesundheit. Die sichere boditrax-Cloud liefert Daten, die für die meisten Nutzer von wichtiger Bedeutung sind. Entweder über den Touchscreen des Terminals oder an jedem Ort auf jedem internetfähigen Gerät, iOS App oder Internetseite. Die Key-Features des TANITA Body Check Terminal sind: Körperfett in % und kg, Kaloriengrundumsatz, Muskelmasse, Körpermasse-Index, Metabolic Age, Knochenmasse, Gesamtkörperwasser, Viszeralfett, Intrazelluläres Wasser (ICW), Extrazelluläres Wasser (ECW), ECW/TBW Ratio, Phasenwinkel, Segmentmessung (Arme/Beine/Rumpf) mit Angabe von Muskelmasse und Fettmasse. Inhalt und Vorteile des TANITA Body Check Terminal: Das Front-Panel und die Software-Übersicht können ebenfalls spezifisch, individuell eingestellt werden, Nutzung durch die Mitglieder auch im Self-Service möglich, 2 Jahre unbegrenzte Softwarenutzung im Preis enthalten, bewährte und medizinisch zertifizierte Tanita-MC-780-Messtechnik, ein personalisiertes System, spezifisch auf Geschäftsanforderungen zugeschnitten, vorab Installationsübersicht für leichte Integration und Set-up, Mitgliederzugang zu ihren Daten und Fortschrittsreports via iOS App/Android und Webseite, Hauptframe-Integration und Dashboard-Personalisierung mit Firmenlogo und Farben, nahtlose System-Upgrades ohne zusätzliche Kosten, kontinuierliche Sicherheits-Updates, umfangreiches Marketingpaket, Schulung im Rahmen der „TANITA ACADEMY of BIA “. Kontakt: 089 / 3090456124 // www.tanita.de

MAXSPEED by Globe-IQ MAXSPEED bedeutet schnelle und sehr kräftige elektrische Muskelstimulation (EMS) zum Preis, den sich jeder leisten kann. Es handelt sich um ein Ganzkörpertraining, ideal für jedes Alter und jeden Fitnesstyp. Es werden 2 Varianten angeboten, MAXSPEED Studio für eine typische Festinstallation, sowie MAXSPEED PT, das ideale Gerät für Personaltrainer. Das Besondere bei den MAXSPEED PT Geräten ist, dass sie mittels eingebautem Akku überall einsetzbar sind. So gibt es keine feste Bindung, sondern Sie können es überall individuell einsetzen. Ob am Laufband oder Kraftgerät im Studio, im Kurs mit Gleichgesinnten oder beim Outdoortraining. Die MAXSPEED EMS Geräte sind „Made in Germany“. Sie werden in Berlin produziert. Die Elektrodenweste und die Funktionswäsche sind speziell für MAXSPEED produzierte Produkte „Made in Europa“. Natürlich gehört auch eine fundierte Trainerausbildung mit zum Sortiment, es werden Schulungen rund um das Thema EMS angeboten. Die Garantieleistung umfasst 48 Monate und Geräteaustausch ist binnen 48 Stunden möglich. Kontakt: 03329 / 6199498 // www.globe-iq.com 108


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Der Laden läuft auch Der Laden läuft auch ohne Rehasport ?! ohne Rehasport ?!

Über 400 Standortpartner haben es bereits verstanden: Über 400 Standortpartner haben es bereits verstanden: Reha-Sportler sind die Walk-Ins von Heute! Reha-Sportler sind die Walk-Ins von Heute!

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BodyCROSS-Erfinder mit neuem Functional Training-Kurskonzept threeminutes® Die beiden BODYCROSS-Gründer Rainer Herrmann und Daniel Adam präsentieren ein neues Kurskonzept für Fitness-Clubs. threeminutes® besteht aus einzelnen 3-minütigen Blöcken, die sich zu einem funktionellen Ganzkörpertraining zusammenfügen. Am Anfang steht der Preparation Part, der sich aus dem Warm-up, einigen Mobilitätsübungen sowie statischen und dynamischen Rumpfübungen zusammensetzt. Auf diesen folgen zwei Focus-Parts, die sich auf spezielle Muskelgruppen wie z.B. Beine, spezialisieren. Jeder Focus-Part besteht aus verschiedenen Workouts, die sich in einzelne Übungen untergliedern lassen. Für jede Übung gibt es drei Schwierigkeits-Stufen. Alle Kursteilnehmer starten immer mit Stufe eins und können sich dann, entsprechend ihrer Fähigkeiten, auf Stufe zwei oder drei steigern. So eignet sich das Workout für jedes Mitglied vom trainierten Athleten bis hin zum Gesundheitssportler. Die Belastungszeit einer Übung beträgt 45 Sekunden, gefolgt von 15 Sekunden Pause. Nach den Focus-Parts folgt ein Movement Part, der noch einmal anspruchsvollere Übungen enthält. Zum Abschluss gibt es einen Cool-down Part. Bei threeminutes® wird passend zum Workout GEMA-freie Musik mitgeliefert, die nicht nur zu den jeweiligen Workout-Abschnitten passt, sondern auch Start-, Halbund Endzeit der Übungen durch Signale anzeigt. Alle drei Monate wird der Trainingsplan aktualisiert. Für Trainer gibt es alle Übungen als einzelne Videos oder als Gesamtvideo zum Vorbereiten auf die Kurse. Kontakt: 0174 / 3909896 // www.threeminutes.de

Hector präsentiert Shake-O-Mat Mit dem „Shake-O-Mat“ präsentiert Hector einen Protein-Shake-Automaten nach den höchsten technischen Standards. Vor allem auf den Reinigungsprozess wurde Wert gelegt. Der Automat verfügt über eine automatische Selbstreinigungsfunktion. Die Getränke-Leitungen werden nach jedem Bezug ausgiebig mit 90°C heißem Wasser gespült. Auch in Sachen Füllprodukte setzt man beim „Shake-O-Mat“ auf Qualität. Mit AMSport als Pulverlieferanten hat bodylover.de einen verlässlichen Partner gefunden. Ein Shake à 330 ml bietet satte 23 g Eiweiß. Durch feste Rezepturen gleicht ein Shake dem anderen, wodurch Qualität als auch „pro Shake-Kosten“ konstant bleiben. Neben dem Betrieb mit Münzapparaten bietet Hector exklusiv auch den Shake-O-Mat mit Anbindung und Abrechnung über die hauseigene Studio-Software. So sind neben dem Einzelbezug dann auch Abo-Bezüge und unterschiedliche Preisstufen möglich, um so noch mehr garantierten Umsatz zu generieren – alles bargeldlos. Außerdem ist der Automat mit einem 15“ Werbebildschirm ausgestattet, auf dem individuell gestaltete Werbebotschaften und/oder Produktinfos audiovisuell dargestellt werden können. Kontakt: 07261 / 948800 // www.hector.de

Dr. WOLFF im INJOY Rücken- und Gelenkzentrum

Dr. WOLFF wird mit einem exklusiven 12-Monate-Rückenintensivprogramm zum Systempartner im INJOY Rücken- und Gelenkzentrum. Das standardisierte Programm, das bereits in verschiedenen INJOY Clubs eingesetzt wird, ist der neueste Bestandteil im Leistungsangebot des INJOY Rücken- und Gelenkzentrums. Das Konzept ist wissenschaftlich fundiert und gliedert sich nahtlos in die bestehenden Prozesse und Strukturen der Clubs ein. Trainierende werden in 4 aufeinander abgestimmten Phasen über 12 Monate intensiv betreut und trainieren an den Dr.-WOLFF-Geräten nach standardisierten Trainingsplänen. Kontakt: 02932 / 475740 // www.dr-wolff.de 110


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Verstärkung im gym80-Team Frank Kaiser hat sich während seiner langjährigen Berufserfahrung in der Fitness- und Gesundheitsbranche auf die Bedürfnisse von Physiotherapeuten spezialisiert. Insbesondere hat sich der Dozent für Reha-Sport, Orthopädie und MTT darauf fokussiert, Konzepte für den 2. Gesundheitsmarkt im Bereich Training weiterzuentwickeln. Damit begleitet er die Physiopraxis und den Physiotherapeuten erfolgreich und langfristig in die Unabhängigkeit gegenüber Ärzten, Krankenkassen und somit in den Selbstzahlerbereich. Kontakt: 0209 / 970640 // www.gym80.de

Bodystreet eröffnet erstes Studio in U.K. Mit der Eröffnung des Bodystreet-Studios in Milton Keynes, Großbritannien, gelingt der Fitnessstudio-Kette der nächste Schritt in die Internationalisierung. Mark Holland ist Partner des Bodystreet-Konzepts, das über 230 Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu seinem Franchisesystem zählt. Der neue Inhaber leitet das Mikro-Studio, bei dem mit Elektromuskelstimulation (EMS) trainiert wird, im Großraum London. Das Studio wurde am 16.07.2016 eröffnet. Als Partner wurde die Firma XBody ausgewählt. Nach intensiven Tests entschied man sich für das System, das sich durch seine hohe Qualität und die elegante Optik auszeichnet. Kontakt: 089 / 45224150 // www.bodystreet.com

everroll performance flooring mit neuer Oberflächenveredelung edition 4.0 Ab jetzt haben alle everroll-Fitnessböden des Sportbodenherstellers BSW eine sehr hohe Farbbrillanz. Bei nahezu jeder Lichtsituation gibt die neue Oberflächenveredelung edition 4.0 high definition die Farben des Bodens in voller Intensität wieder, ohne jegliche Glanzeffekte. Selbst bei hellem Gegenlicht behält everroll mit der neuen edition-4.0-high-definition-Veredelung seine vollständige Farbbrillanz, auch auf Distanz betrachtet. Das auftreffende Licht wird vom Bodenbelag geschluckt und so die Farbe des Belags unverfälscht wiedergegeben. Fitnessanlagen profitieren von der so gut wie nicht mehr vorhandenen Lichtreflexion in zweierlei Hinsicht: Zum einen erhalten sie mit der neuen edition-4.0-Veredelung eine augenfällige Verbesserung der Licht-Farbsituation ihrer Räumlichkeiten. Zum anderen werden Markierungen und Beschriftungen, zum Beispiel Bodenmarkierungen, besser sichtbar. Kontakt: 02751 / 8030 // www.berleburger.com

Precor präsentiert den neuen Crosstrainer Precor hat den neuen EFX mit Converging CrossRamp vorgestellt. Dieser soll den Fitness-Club-Betreiber noch stärker im Cluballtag unterstützen. Mit der Converging CrossRamp wird eine Laufbewegung simuliert, bei der die Füße leicht konvergierend aufgesetzt werden. Außerdem lässt sich die Rampe nun deutlich schneller verstellen. Mit der aktiven Statusanzeige können Instandhaltungsmaßnahmen rechtzeitig erkannt und die nötigen Ersatzteile schneller geordert werden. Auch die Konsole wurde überarbeitet und ist noch leistungsfähiger. Die Reinigung wird durch abgedeckte, geschlossene Oberflächen und leicht abnehmbare Teile erleichtert. Kontakt: 089 / 89801370 // www.precor.com 112


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Lanista relauncht Website für Studiobetreiber

Die MP Sports Coaching & Consulting GmbH, Hersteller der ganzheitlichen Trainingssoftware Lanista, relaunchte ihre Website für Studiobetreiber. Schwerpunkt des Relaunches sind neben optischen Aspekten deutlich mehr Informationen in Form von Text, Bild und Video für Studiobetreiber und deren Bedürfnisse. Themen wie Fluktuation senken und Neukundenakquise sind genauso vertreten wie die Verbesserung des Images durch das Bereitstellen einer App als Teil des Lanista-Basispakets für Studiobetreiber. Aber auch das Thema Innovation kommt nicht zu kurz: Informationen für die herstellerübergreifende Digitalisierung eines Studios mit Beacons gibt es unter dem Menüpunkt Innovationen. „Wir wollen mit der erweiterten und verbesserten Website unseren Kunden nicht nur zeigen, dass wir verstanden haben, sondern auch gleichzeitig Lösungen auftun, die sich leicht umsetzen lassen“, so Immanuel Schmötzer, Gründer von Lanista. Die Webseiten für Personal Trainer, Athleten, Physiotherapeuten und Hotelbetreiber wurden ebenfalls relauncht. Kontakt: 089 / 33093922 // www.studio.lanistatraining.com

Stephan Pallmann wird Director Brand Partnerships bei McFIT Seit Anfang September verstärkt Stephan Pallmann (45) das Team von McFIT. Als Director Brand Partnerships wird sich Pallmann markenübergreifend um Kooperationsthemen kümmern. Er berichtet in seiner neuen Funktion an den CEO Rainer Schaller. Stephan Pallmann betreut in der Position als Director Brand Partnerships neben McFIT auch alle anderen Marken des Konzerns: High5, LOOX, CYBEROBICS® und Qi2 sowie den Neuzugang JOHN REED Fitness Music Club, das neue Fitness-Club-Konzept mit Musik als zentrales Element neben dem Training. In seiner neuen Rolle soll Pallmann das große Potenzial der Mitglieder für umfassende Kooperationen erschließen. Der langjährige Springer-Manager war zuletzt in der BILD-Gruppe für den Bereich Lizenzen und Markenkonzepte verantwortlich und realisierte dort unter anderem Markenkooperationen zwischen BILD und den Rolling Stones, Star Wars oder TASCHEN. Kontakt: 09552 / 93190 // www.mcfit.com

TAC gewinnt InterSPA-Gruppe als Kunden Softwareanbieter TAC betreut mit der Spa&Activity-Software „Reservation Assistant“ in Zukunft die InterSPA-Gruppe. InterSPA betreibt in Deutschland unter der Marke Wonnemar mehrere große Erlebnisbäder sowie ein Resort-Hotel. Die InterSPA-Gruppe (pro Jahr 2,5 Millionen Besucher) ist Betreiber von großen Erlebnisbädern mit angeschlossenen Restaurants, Fitness-Studios und SPA-Bereichen. Darunter auch die Wonnemar-Erlebnisbäder Wismar, Bad Liebenwerda, Ingolstadt, Sonthofen, Backnang und Marktheidenfeld – das sind die Locations, die ihre Ressourcen mit der Spa&Activity-Software „Reservation Assistant“ verwalten werden. In drei Locations wird auch mit dem Club Assistant, der Membership-Software von TAC, gearbeitet. Wie schon der Name verrät, bietet jedes einzelne Wonnemar-Erlebnisbad ein umfangreiches Freizeit- und Wellnessangebot. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, setzt man auf die TAC-Softwareprodukte. So unterstützen Module wie Check-in, Reservierung, Customer Relationship Management oder Warenwirtschaft die rund 650 Mitarbeiter. Mit der Software können alle Ressourcen, z. B. SPA-Packages oder Beautybehandlungen, Schwimmkurse oder Gästedaten, einfach verwaltet werden. Zusätzliche Umsätze erzielen die Häuser mit dem 24/7 erreichbaren Webshop und spannenden Promotions. Kontakt: +43 3332 / 6005990 // www.tac.eu.com 114


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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe

Aus-, Fort- und Weiterbildung

EDV / Hard- und Software

Inneneinrichtung

M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 75)

FAMOSO UG + Co. KG www.famoso-floor.de (Seiten 9, 53)

SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 24, 25, Beilage)

medo.check®
 Heidötting & Winter GbR
 www.medocheck.com (Seite 79)

Krafttrainingsgeräte

Cardiogeräte

Virtuagym www.virtuagym.com (Umschlagseite 4)

IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seite 69)

KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 111) MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 18, 19) Cyber-Konzepte Cyberobics GmbH www.cyberobics.com (Umschlagseite 2) CyberConcept www.cyberconcept.de (Seite 67) Kursraum.tv www.fitnessraum.de (Seiten 58, 59) Diagnosegeräte / Körperanalyse InBody Deutschland www.inbody.de (Beilage) cardioscan GmbH www.cardioscan.de (Seiten 36, 37) EMS-Anbieter AmpliTrain GmbH www.amplitrain.de (Seiten 71) XBody Training Germany GmbH www.xbodyworld.de (Umschlagseite 3)

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Ernährungskonzepte Jentschura International GmbH www.p-jentschura.com (Seiten 77) slimcoach www.slimcoach.de (Seite 4) myline Deutschland GmbH www.myline24.de (Seite 83) Functional Training Cube Sports GmbH www.cubesports.de (Seite 17) Gebrauchtgeräte Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Beilage) Inkasso First Debit GmbH www.debifit.de (Seite 23) GFKL Financial Services GmbH www.gfkl.com (Seite 35) intratech GmbH www.intratech.de (Seite 103)

Johnson Health Tech. GmbH www.johnsonfitness.eu (Seite 29) Scotfit GmbH www.scotfit.de (Seiten 5, 41, 107) Marketing Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seiten 55, 85, Beilage) WeMa Service UG www.wemaservice.de (Beilage) Massageliegen EQUIMED Consulting oHG www.equimed.de (Seite 81)

crosscorpo GmbH www.crosscorpo.com (Seite 47) Les Mills Germany GmbH www.lesmills.de (Seite 57) Unternehmensberatungen KWS GmbH www.kws-kaemmerling.de (Seite 99) Kerstan Consult GmbH www.kerstanconsult.de (Seite 48, 87) Vereine/Verbände DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 115) RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seite 96, 109) Figurformung

Wellsystem GmbH www.wellsystem.de (Seite 27)

BEWEI GmbH www.bewei.com (Seite 101)

Messen und Veranstaltungen

Sporternährung/ Sportgetränke

MEET THE TOP GmbH www.meetthetop.de (Seite 93)

bodyshake www.bodyshake.com (Seite 15)

Studiokonzepte

Kleingeräte/Zubehör

BURG F.W. Lüling KG www.burg.de (Seite 105)

RFG Sportvertrieb GmbH www.rfg-sportvertrieb.de (Seite 63)

bellicon Deutschland GmbH www.bellicon.com (Seite 73)

Versicherungen

Polar Electro GmbH Deutschland www.polar.com/de (Seite 95)

Mützel Versicherungsmakler AG www.muetzel.de (Seite 44)


Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 6-2016 Mehr Erfolg im Marketing Marketing wird schon lange nicht mehr allein dafür eingesetzt, die eigenen Produkte und Dienstleistungen bekannt zu machen und zu verkaufen. Vielmehr geht es darum herauszufinden, was die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden eigentlich sind, um diese dann bestmöglich zu erfüllen. Wie sich das in Fitness-Clubs umsetzen lässt, lesen Sie in Ausgabe 6-2016.

Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. +49 (0) 7253 9875-700 Fax +49 (0) 7253 9875-599 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer und Herausgeber Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Heinz Berthold Nicolas Hessel Norbert Rühl Andreas Scholz Roman Schellenberg Alfons Winhart

Trends 2017 Ein neues Jahr bedeutet auch wieder neue Trends. Welche Entwicklungen die Chance haben sich im nächsten Jahr durchzusetzen, beleuchten wir im nächsten Heft. Dabei betrachten wir inund ausländische Entwicklungen und stellen Neues aus der Trainingswelt vor. Worauf man sich 2017 freuen kann, lesen Sie dann Ende November.

Lektorat Paula Matos Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich Bildredaktion Jessica Feringer Fotos Fotolia

Marktübersicht Marketinganbieter Passend zu unserem Schwerpunktthema „Marketing im Fitness-Club“ präsentieren wir im Rahmen einer Marktübersicht die wichtigsten Anbieter von Marketingdienstleistungen für den Fitnessbereich. Denn nur wer das gesamte Angebot kennt, kann entscheiden, was optimal zu ihm passt.

Anzeigen Mehmet Karakaya Tel. + 49 (0) 7253 9875-704 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim

Chaos-Training Wenn Mitglieder bereits lange im Club trainieren, kommt über kurz oder lang ein Punkt, an dem nichts mehr vorwärts geht. In der nächsten Ausgabe stellen wir ein Trainingskonzept vor, das sich vor allem an die fortgeschrittenen Mitglieder richtet und neue Wege aufzeigt Muskelwachstum zu erzeugen. Der Name der Methode: Chaos-Training.

Alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei BODYMEDIA. Kein Teil dieser Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder vervielfältigt werden. Fremdbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Ein Anrecht zur Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge gekürzt zu veröffentlichen oder zu zitieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Eine Haftung wird nicht übernommen.

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Messen & Events der Fitnessbranche 2016 Oktober

BODYMEDIA Innovation Days 07.10. – Baden Baden www.bodymedia.de

Aufstiegskongress Mannheim 07.10. – 08.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de

BODYMEDIA Innovation Days 14.10. – Köln www.bodymedia.de

IHRSA European Congress 17.10. – 20.10. – Sevilla www.ihrsa.org

BODYMEDIA Innovation Days 21.10. – München www.bodymedia.de

BODYMEDIA Innovation Days 28.10. – Hamburg www.bodymedia.de

November

INLINE Kongress 05.11. – 06.11. – Kassel www.inline-kongress.de

Fitness Expo Basel 12.11. – 13.11. – Basel www.fitnessexpo.ch

MEDICA 14.11. – 17.11. – Düsseldorf www.medica.de

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