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Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 4-2016
Kampf dem Gesundheitskiller Büro ab Seite 12
Clubreport Das Gym ab Seite 06 Beweglichkeitstraining ab Seite 62 Der digitale Fitness-Club ab Seite 70
Editorial Ausgabe 4/2016
Liebe Leserin, Lieber Leser, je größer eine Industrie wird und je mehr Menschen ein Stück vom profitablen Kuchen abhaben möchten, desto wichtiger wird die Suche nach neuen Wachstumsmärkten. Je größer, desto besser. Da kommt der Markt mit 17 Millionen Schreibtischtätern natürlich nicht schlecht. Vor allem dann, wenn man ein Produkt hat, das den Schäden des Sitzens durchaus etwas entgegenzusetzen hat, nämlich Training.
Auch wenn BGM der Markt der Zukunft für die Fitnessbranche ist, bedeutet das nicht, dass jeder glaubt, mitmachen zu müssen, auch wenn diese Form der Arbeit nicht zu ihm passt. Denn wie bei allem muss hier Zeit investiert werden. Solch ein Projekt ist vergleichbar mit dem Betrieb eines Kursbereichs. Da muss es einfach laufen und jede Störung kostet Geld und Reputation – und zwar für alle. Jeder, der ein Stück von diesem Kuchen abhaben möchte, sollte sich also genau überlegen, wie er es angeht. In unserem Schwerpunkt geht es daher vor allem um die sinnvolle Umsetzung von BGM. Dabei geben wir auch einen Einblick in unser BODYMEDIA-Büro und zeigen, wie wir versuchen einen gesunden Alltag im Büro umzusetzen. Und nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe! Ihr
Das Fachmagazin für Fitness und Gesundheit Ausgabe 4-2016
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Letztlich ist unser Angebot nur so gut wie es auch nachgefragt wird und es gibt im Markt bereits einige sehr kompetente Anbieter, die erfolgreich BGM durchführen. Natürlich belebt Konkurrenz das Geschäft und der Markt ist nach wie vor groß genug für alle. Worum es mir aber geht, ist Professionalität. Die Fitnessbranche ist in den letzten Jahren einen guten Weg in Richtung weitere Professionalisierung gegangen. Trotzdem ist im Vergleich zu vielen anderen Branchen durchaus noch Luft nach oben da. Nun liegt es in der Natur der Sache von BGM, dass man auch mit diesen Firmen in Kontakt kommt und sie als Kunde gewinnen möchte. Was es meiner Ansicht nach dazu aber bedarf, sind professionelle Konzepte, die professionell durchgeführt werden.
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Seit Jahren wird BGM als der Wachstumsmarkt der Fitness- und Gesundheitsbranche angekündigt und so langsam sind Maßnahmen und Entwicklungen in Unternehmen sichtbar. Der Gesundheits-Boom scheint also nun wirklich auch in den Firmen angekommen zu sein und immer mehr Firmen erkennen den Nutzen für die Mitarbeiter und damit auch für die eigene Firma. Welche Maßnahmen aber werden letztlich umgesetzt? Reicht es den Mitarbeitern einen vergünstigten Tarif für einen Fitness-Club anzubieten oder braucht es etwas mehr? Denn auch bei der Gesundheit ist Zeit Geld und es gibt Manager, die Beschwerden haben, aber schlichtweg keine Zeit für Muskeltraining. Auch hierfür gibt es Konzepte. Da wird gerade nochmal das Jacket ausgezogen und dann gibt man sich selbst vier Minuten an speziellen Maschinen für das Training.
Kampf dem Gesundheitskiller Büro
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BGM/BGF ist unser Themenschwerpunkt für diese Ausgabe und was könnte das deutlicher zeigen als ein Manager im Anzug, der eine Hantel hält. Auch wenn diese Situation im Alltag eher seltener auftritt, so steht sie doch plastisch für Gesundheit am Arbeitsplatz. Titelgestaltung: Manuel Fröhlich
Jonathan Schneidemesser Chefredakteur
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Inhalt Die Themen im Überblick
Mit Check-Up & Beratung zum Gesundheitsdienstleister.
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Editorial
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Hardcore-Gym und Entertainment-Center Der Fitness-Club, der Wien zum “Wachsen” bringt
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BGM und BGF? Ja, aber richtig! Tipps zur richtigen Umsetzung von BGM und BGF
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“Es geht darum alle Organisationsstrukturen einzubeziehen!“ BODYMEDIA im Interview mit Dr. Karsten Witte
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BODYMEDIA goes Health Das Büro der BODYMEDIA-Redaktion wird zum Gesundheitsbüro
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1.000 Möglichkeiten = 1.000 Lösungen? Die beste Art Mitglieder langfristig zu binden
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Faktoren der Mitgliederzufriedenheit Ab wann sind Kunden wirklich zufrieden?
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Marktübersicht Cardiogeräte Die wichtigsten Hersteller von Cardiogeräten im Überblick
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„Mobilität und Stabilität sind keine Gegensätze“ Im Gespräch mit Dr. Dr. Homayun Gharavi
einen Beratungstermin.
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Bleib geschmeidig! Das Mobility-Training erfährt gerade einen Hype
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www.InBody.de
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Digitales Studio: Mehr Erfolg bei weniger Anstrengung Die digitalen Möglichkeiten im Club sind vielfältig
)
+49 (0) 6196 7691662
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Wie Beacons die Mitgliederbetreuung verändern Die kleinen Beacons können groß rauskommen
Das Beratungskonzept Profitieren Sie als Gesundheitsdienstleister mit dem Beratungskonzept von InBody von einem etablierten System, mit dem die InBody Körperzusammensetzungsanalyse gemeinsam mit Schulungen und Marketingmaterial hervorragend in Ihr Studio implementiert werden kann. u Mehr dazu unter www.inbody.de
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Richtig essen für die Faszien Eine nichtsportwissenschaftliche Betrachtung der Faszien
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Zucker – Freund oder Feind? Ein Kommentar von Peter Hinojal
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Wie Sand im Getriebe Der Säure-Basen-Haushalt wird immer noch stark unterschätzt
Modernes Design und höchste Sicherheit
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Rudertraining auf der schiefen Ebene Der Row Trainer von Total Gym im Test
Galaxy Gate
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Beweglichkeitstraining – faszi(e)nierend auf kleiner Fläche PROWAVE erweitert sein Portfolio um das CORPUSCONCEPT
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„Lebe das, was du verkaufst!“ BODYMEDIA-Geschäftsführer Nicolas Hessel im Gespräch mit Mike Dickmann
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Lösungen für Entscheider Die IFAA Solutions ging in die fünfte Runde
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Unter Strom – WAV-E positioniert sich im Premium-Segment WAV-E möchte seine Stellung hartumkämpften EMS-Bereich festigen
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News
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Inserenten- und Beilagenverzeichnis
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Vorschau
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Clubreport Das Gym
Hardcore-Gym und Entertainment-Center Text Jonathan Schneidemesser
Mit hochkarätigen Ausbildungen und Sätzen wie „Wien wird wachsen“, „Wissen ist Masse“ und „Shrug for a massive Gnack“ macht Intelligent Strength bereits seit einiger Zeit auf sich aufmerksam. Nun hat das Team um die Gebrüder Andreas und Alexander Pürzel einen Ort geschaffen, der ihre Lebensphilosophie authentisch wiederspiegelt: das Gym. Groß, größer oder eigentlich gleich doch am größten. Im Gym werden keine halben Sachen gemacht. Und trotzdem fing auch hier alles einmal klein an. Das Intelligent Strength Institute of Physical Education begann vor vier Jahren mit Trainerausbildungen im deutschsprachigen Raum. Aus diesem geballten Fachwissen entwickelten sich Bücher zu Themen wie Anatomie und Trainingsplanung. In all der Zeit gab es die Idee eines eigenen Studios, die nicht aus den Hinterköpfen zu verbannen war. Mit der Eröffnung des Gyms am 01. April 2016 konnte dieser Traum wahrgemacht werden. Und wie bereits gesagt: Alles ist ein bisschen größer hier im Gym. Cardiogeräte? Wellnessbereich? Fehlanzeige Mit einer Höhe von 11 m und zwei Ebenen bietet das Gym 1050 qm Trainingsfläche. Gestaltet wurde das Inne06
re nach dem Vorbild amerikanischer Studios. Damit Sie sich das besser vorstellen können, nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch das Gym, denn, und das muss man festhalten, hier wird wirklich einiges anders gemacht. Betreten wird das Gym durch eine unauffällige Tür, an der das Bild von Joe Greenstein aka „The Mighty Atom“ hängt, einem Strongman aus den 30er Jahren, der Nägel entzweigebissen und Autoreifen ohne Werkzeug gewechselt hat. Spätestens jetzt sollte klar sein, was die Philosophie des Gyms ist. Hier finden Strongman, Powerlifter, Weightlifter, aber auch Bodybuilder alles, was sie für ein effektives Training brauchen. Jetzt schauen wir uns erst einmal die Umkleidekabinen an bzw. den Weg zur Umkleidekabine. Wobei hören das korrektere Wort wäre, denn hier tönt die Stimme Arnold Schwarzeneggers, der vor dem Training motivierende Worte
spricht. Unterstützt wird das von entsprechenden Bildern und Videos. In diesem Bereich findet sich auch eine Stahltafel, auf der alle Mitglieder verewigt wurden, die sich bereits vor der offiziellen Eröffnung angemeldet haben. Bevor man dann aber nun zu den Umkleidekabinen kommt, durchquert man ein Treppenhaus, das gut und gerne als „kleines Museum der Geschichte des Kraftsports“ gelten kann. Von den ersten Hanteln, über die ersten Strongmen und Bodybuilder bis hin zur Gegenwart des Kraftsports wird hier alles bildlich dokumentiert. Erklärungen zu den einzelnen Aufnahmen gibt es sowohl in englischer Sprache als auch in einer deutschen Übersetzung, die allerdings humorvolle Varianten des englischen Textes sind. Da Intelligent Strength auch Seminare und Fortbildungen anbietet, wurde ein Seminarraum ins Gym integriert. Ne-
Clubreport Das Gym ben diesem finden sich dann die Umkleidekabinen. In diesen läuft Filmmusik aus Filmen wie Rocky oder Conan der Barbar im Hintergrund. Spind-Nummern von bis sucht man hier aber vergeblich. Stattdessen haben die Spinde Bezeichnungen aus dem Kraftsport/ Bodybuilding-Bereich wie „Hendl mit Reis und Brokkoli“ oder Körperteilen wie z.B. „Buckel“. In der Dusche hängt dann eine „Duschvorhangstange“, die mit 1.2 Tonnen belastbar ist und auch noch beim Duschen zum Durchführen von Klimmzügen einlädt. So unorthodox sich das Bisherige auch anhört, so authentisch wirkt es. Und teilweise ist es wirklich innovativ und neu. Oder kennen Sie noch ein Fitness-Studio mit Klimmzugstangen in der Dusche? Alle Geräte eine Dimension größer Dann geht es ab auf die Trainingsfläche und hier wird es erst mal laut. Überdimensionale Lautsprecher beschallen die Trainierenden mit antreibender Musik. Mit 135 Dezibel kann die Anlage Geräusche in der Stärke von startenden Düsenflugzeugen erzeugen. Aber wie bereits gesagt: im Gym ist alles ein bisschen größer. Das zeigt sich dann auch beim ersten Betrachten der Trainingsfläche. Sieben Triple-Racks von Elite FTS erlauben 21 Personen gleichzeitig zu trainieren. Bestückt sind diese
mit Equipment von Eleiko, sodass sie auch den höchsten Ansprüchen der Trainierenden gerecht werden. Diese stehen sinnbildlich für die Ansprüche, die man im Gym an Equipment stellt: Stabilität, Funktionalität und Größe. So steht nicht unweit der Power Racks ein Latzug, der mit bis zu 300 kg beladen werden kann. Oder eine Beinpresse, auf deren Polster nicht nur zwei Personen nebeneinander trainieren könnten, sondern deren Trittplatten auch separiert werden können, also ein Einzeltraining des linken oder rechten Beines ermöglichen. Diese Vielzahl an Equipment wurde nicht willkürlich, sondern gezielt an den Bedürfnissen der Mitglieder ausgerichtet. Außerdem gibt es im Gym nichts, an dem die Erfinder nicht selbst trainieren würden. Zudem wurde alles intensiv getestet, bevor es bestellt wurde. Der Kunstrasen im zweiten Obergeschoss ist ein gutes Beispiel hierfür. Auf einer Fläche von 31 x 7 m kann hier z.B. mit Prowlern trainiert werden. Bis aber der Passende gefunden wurde, mussten viele getestet werden. Ein weiteres Highlight ist der Pit Shark. Während Klimmzüge und Dips in den meisten Fitness-Studios mit speziellen Maschinen erleichtert werden, macht dieses Gerät diese Übungen schwieriger. Man
hängt sich mit einem Gewichthebergürtel an eine bewegliche Metallplatte und zieht bzw. drückt sein eigenes Körpergewicht plus das Gewicht der Metallplatte nach oben. Natürlich können auch hier zusätzliche Gewichte verwendet werden. Für alle Strongman gibt es Atlas Stones mit dazugehörigen Ladeplattformen, Loglift-Baumstämme und Husafell Stones. Hinzu kommen Competition Kettlebells bis 48 kg, Kurzhanteln bis 80 kg bzw. genau genommen sogar bis 150 kg und – und das ist nun wirklich neu in Fitness-Studios – ein Armwrestling-Tisch, an dem das Armdrücken trainiert werden kann. Dass Aus- und Weiterbildung nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, sieht man nicht nur am Seminarraum, sondern auch an der integrierten Bibliothek. 250 Fachbücher zu allen Themen rund um Sport und Ernährung warten in einem aus Apfelkisten selbst zusammengebauten Bücherregal. Authentizität pur Wie sind nun Stimmung und Atmosphäre im Gym? Vorab ist zu sagen, dass hier nicht nur Hardcore-Sportler trainieren. Das Gym ist für jedermann von der Hausfrau über den Büroarbeiter bis hin zu Strongman. Das ist dem
Links oben: Auch ein breiter Rücken kann entzücken. Im gesamten Gym gibt es über 40 Möglichkeiten für Klimmzüge Links unten: Auch Frauen dürfen und sollen im Gym schwer trainieren Rechts unten: Die Mitglieder können auf mehr als 11 Tonnen Eleiko-Gewichtscheiben zurückgreifen
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Clubreport Das Gym
Team sehr wichtig. Dementsprechend heterogen ist auch das Publikum dort. Was man allerdings festhalten kann, ist der deutlich höhere Männeranteil. Nur etwa 25 % der Mitglieder sind Frauen. Um zurück zur Stimmung zu kommen: Sie ist so wie sie in einem Studio dieser Art sein sollte. Die Mitglieder kennen sich untereinander, jeder pusht jeden nach vorne und man unterstützt sich gegenseitig. Jeder kann jeden um Rat fragen, egal ob Profi oder Anfänger. In Kombination mit der lauten Musik und der motivierenden Gestaltung (über 80 motivierende Poster sind im Gym verteilt) wird so die Grundlage geschaffen beim Training alles aus sich herauszuholen. Was das Training gebracht hat, können die Mitglieder anschließend in der „Posing-Kabine“ bewundern. Dieser kleine Raum bietet alles, was man für ein gutes Foto von sich selbst nach dem Training braucht: einen Spiegel und kühles LED-Licht von vorne oben, sodass jede Kontur des Körpers sichtbar wird. So können Fotos unter standardisierten Bedingungen gemacht werden, die den körperlichen Fortschritt zeigen. 08
Wo andere Studios Fernsehen an den Decken haben (davon gibt es im Gym allerdings auch in Summe 8 Stück – sogar auf den Toiletten), um während der Trainingseinheiten zu unterhalten, macht es das Gym wieder etwas größer. Eine Beamer-Leinwand mit einer Bildschirmdiagonale von 10 m schmückt eine Wand des Gyms. Hier werden z.B. Fußballspiele übertragen oder Kinofilme gezeigt. Im Normalfall aber laufen Action-Klassiker aus der Schwarzenegger/Stallone-Zeit während des Trainings. Gepaart mit den bereits beschriebenen Elementen wie dem Museum des Kraftsports oder die Motivationsreden von Arnold Schwarzenegger wird das Gym zum Entertainment-Center. Selbstgemachtes Essen Dass man Eiweißshakes an Fitness-Theken bekommt, ist nun wahrlich nichts Neues und schon gar nichts Ungewöhnliches. Studios, die Essen anbieten, sind deutlich seltener und ist das Essen auch noch selbstgemacht, dann genießt das wahrlich Seltenheitswert. Um Dünnheit und Schwäche effektiv bekämpfen zu können, bedarf es eben nicht nur harten
Trainings, sondern auch einer passenden Ernährung. Und so gibt es verschiedene Gerichte wie Thunfisch mit Bohnen und Mais, Rindsgulasch, Eier mit Schinken, Porridge und sogar Kuchen. Alle Gerichte sind von „Mama Pürzel“, also der Mutter von Andreas und Alex Pürzel, handgemacht. Zur besseren Haltbarkeit werden sie tiefgefroren und dann schnell und einfach vor Ort im Gym aufgetaut und warmgemacht. Und selbstverständlich gibt es auch Eiweißshakes. Kaffee darf in einer Stadt wie Wien natürlich auch nicht fehlen. Aber im Gym bestellt man nicht einfach Kaffee. Jedes Getränk hat einen eigenen Namen. So ist ein kleiner Espresso ein Dexter Jackson und ein großer ein Ronnie Coleman. Möchte man stattdessen einen Cafe Latté, so wird ein „Rühl“ bestellt. All der Aufwand, der alleine in diesen Bereich fließt, zahlt sich im Gym bereits aus – und zwar in der Mitgliederbindung. Die normale Aufenthaltsdauer im Gym ist mit 2,5 Stunden bereits länger als in vielen anderen Studios. Hinzukommt, dass viele deutlich länger bleiben und wiederum viele von diesen kommen einfach zum Essen oder verbringen dort ein
Clubreport Das Gym
paar Stunden ihrer Freizeit. Ein besseres Feedback kann ein Studio fast nicht bekommen. Wenn sich die Mitglieder dort so wohl fühlen, dass sie auch mal einen kompletten Sonntagnachmittag „opfern“ und 5-6 Stunden einfach dort sind. Wo wir gerade bei dem Thema Mitgliederbindung sind: Die Vertragslaufzeiten sind extrem flexibel. So gibt es keine Mindestlaufzeit. Zu jedem Monat ist eine Kündigung möglich. Auch die Preisstruktur ist einfach gehalten: Wer sich anmeldet, zahlt 89 €. Schüler, Studenten und Senioren zahlen 10 € weniger. Mitglieder, die bis 14 Uhr einchecken, zahlen 49 € bzw. 39 € im ermäßigten Tarif. Für die Mitgliederverwaltung kooperiert man mit dem österreichischen Anbieter TAC. Nun stellt sich die Frage: wer steckt eigentlich hinter diesem Gym? Im Kern sind das vier Personen. Die größte Außenwirkung haben die Gebrüder Alexander und Andreas Pürzel, die sich häufig auf Facebook zeigen und mit ihren Vor-
ab-Gym-Touren einiges zum guten Gelingen des Vorverkaufs beigetragen haben. Aber nicht vergessen sollte man den CFO Stefan Bohar sowie Andreas Buchalla, der sich für das Marketing verantwortlich zeichnet. Diese vier lenken die Geschicke des Gyms und die ihrer Mitglieder. Sie leiten ihre Mitglieder aber auch aktiv als Trainer an. Zwar gibt es natürlich die Möglichkeit eine Personal Training zu vereinbaren, aber auch ohne dieses werden die Mitglieder kontrolliert und eventuell korrigiert. Denn eines ist dem Quartet ganz wichtig: dass effektiv und korrekt trainiert wird. Denn sie sehen ihre Mitglieder aus Aushängeschilder für das Gym und so werden sie auch behandelt. Ebenso verbindet sie die Mentalität „No Bullshit“. Alles, was die vier machen, soll Hand und Fuß haben. Daher haben sie wie auch wirklich nur Trainingsgeräte in das Gym gebracht, von denen sie wirklich überzeugt sind. Es gäbe noch so viel über das Gym zu erzählen, z.B. über den Kaugummi-Automaten, an dem man Aminosäuren, Creatin und Ammoniak bekommen
kann. Oder den selbstgeschweißten Calisthenics-Bereich, um den Aufenthaltsraum nicht zu vergessen, der mit Ledercouches und Armdrücktischen zum gemütlichen Verweilen einlädt. Und natürlich das bisher noch nicht erwähnte Equipment wie die Tire Flip Maschine und die Pegboards. Oder die Poledance-Stange mitten auf der Trainingsfläche und den Weightliftingbereich mit gleich 4 Eleiko Plattformen. Fazit Wer den Kraftsporthimmel sucht, findet ihn in Wien. Nicht nur, dass es hier alles gibt, was das Kraftsport-Herz sucht, sondern dass hier Kraftsport so authentisch gelebt wird und gelebt werden kann wie an kaum einem anderen Ort. Das Gym hat seinen eigenen Charme sowie auch das Vierergespann, von dem es betrieben wird. Aber ab einem bestimmten Punkt macht es keinen Sinn mehr Worte über Worte zu verlieren. Denn es ist schwer das Gym in Worte zu fassen. Man muss es erlebt haben.
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
BGM und BGF? Ja, aber richtig!
Text Bernd Kliebisch
BGM und BGF gilt als der Wachstumsmarkt der nächsten 10 Jahre. Klar, dass viele ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Bei so vielen Anbietern ist aber auch klar: Nur wer es richtig umsetzt, wird auch erfolgreich sein. Was es dazu braucht, schreibt der BGM/BGF-Experte Bernd Kliebisch. Glaubt man den einschlägigen Branchenmagazinen, findet Wachstum in der Fitnessbranche seit geraumer Zeit überwiegend bei den Discountern, Mikrostudios und Nischenanbietern statt. Der inhabergeführte Fitnessclub tut sich schwer, die üblichen Marketingmaßnahmen greifen nicht mehr wie früher, der Kunde orientiert sich oft ausschließlich am Preis. Die Industrie bietet den Studios beständig neue Produkte an, die zu Wachstum führen sollen, zu spät merkt der Studioinhaber oft, dass auch der Mitbewerber diese Produkte kauft und alle wieder vergleichbar sind. So stets bemüht aus der Vergleichbarkeit zu seinen Mitbewerbern herauszukommen, findet Innovation also meist mit wiederum vergleichbaren Geräten, Betreuungssystemen, Zusatzangebo12
ten statt, bis hin zu dem Versuch, den Therapieunternehmen Konkurrenz zu machen. Ebenfalls mit zweifelhaften Ergebnissen. Logischerweise braucht es eine Nische, ein neues Produkt, welches nicht mal eben kopierbar ist, um aus der Vergleichbarkeit zu seinen Mitbewerbern herauszukommen. Es braucht einen Know-How- und Wissensvorsprung, ein neues zusätzliches positives Image durch eine bislang nicht erbrachte oder angebotene Leistung, die der Markt braucht! Dieser Markt muss aber nicht zwangsläufig der vielumworbene Einzelkunde sein. Der neue Markt sind die Unternehmen. Seit ich im Jahr 2007 das Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“ als erster mit
einem Umsetzungskonzept in die Fitnessbranche getragen habe, hat sich viel getan. Etliche Anbieter von BGF und BGM-Weiterbildungen sind heute am Markt vertreten und spätestens nach den vielen Berichtsserien von Fachleuten in den Branchenmagazinen mit teils sechsseitigen Handlungsempfehlungen für Studioinhaber was BGF/ BGM ist und was dafür alles gemacht werden muss, sind viele Studioinhaber mehr als verunsichert. Dass sich Firmen immer mehr für das Thema BGF/BGM interessieren und schon selbst initiativ bei den Fitnessclubs anfragen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Die Firmen brauchen kompetente Partner aus dem Gesundheitswesen um den wachsenden
Themenschwerpunkt BGM/BGF
Herausforderungen wie z.B., demografischer Wandel, zu hohen Fehlzeiten, Verbesserung von Stimmung in Unternehmen, gegensteuern der permanent zunehmenden Anzahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von psychischen Erkrankungen etc. entgegenzuwirken. Da reicht ein § 20 Kurs, Firmenfitness und ein Rabattangebot im Studio bei Weitem nicht mehr aus. Werkzeug zum Erfolg Was braucht der Studioinhaber, um erfolgreich mit BGF/BGM am regionalen Gesundheitsmarkt erfolgreich zu sein und sich so von seinen Mitbewerbern abzuheben? 1. Eine Entscheidung: Schließe ich mich einem „Makler“ an, der selbst mit den Firmen die Verträge schließt und die Mitarbeiter dann an alle seine angeschlossenen Fitnessclubs verteilt, oder werde ich selbst zum „Kompetenzzentrum für BGF/BGM“ in meiner Region, um so am regionalen Markt meine eigenen Firmen/Kunden zu generieren und mein Alleinstellungsmerkmal konsequent auszubauen? Das gleiche Prinzip kennen wir in der Um-
setzung des Rehasports, „Makler“ oder den eigenen Verein gründen? Vor- und Nachteile: Der Makler generiert eigenständig und/oder mit Hilfe des Studios Firmenkontakte und schließt die Verträge mit den Firmen auf seinen Namen ab. Somit sind die Firmen und Mitarbeiter die Kunden des Maklers, nicht die des Studios. Kündigt das Studio den Maklervertrag, verliert es die bis dahin gewonnenen „Fremdkunden“, da der Makler diese dann auf andere kooperierenden Studios verteilt. Oft profitieren große Studios, die ggf. über eine breitere Angebotspalette verfügen gegenüber kleineren Studios. Schließe ich als Studio vor Ort die Verträge selbst mit den Firmen, sind diese und deren Mitarbeiter/innen meine Kunden! Der Vorteil liegt klar im Wettbewerbsvorteil gegenüber den Konkurrenten, da hierbei auch Verdrängung am Markt entsteht. Die Mitarbeiter von selbst generierten Firmenkooperationen werden nicht (mehr) beim Mitbewerber trainieren, da der Arbeitgeber diese Leistung in einem zukunftsorientierten BGF/BGM-Konzept für die Mitarbeiter/ innen meist kostenfrei zur Verfügung stellt. Es gilt also das Alleinstellungs-
merkmal „Kompetenzzentrum für BGF und BGM“ am regionalen Markt herzustellen und durch ein nicht mal so einfach zu kopierendes ganzheitliches Konzept als Unterscheidungsmerkmal zu Mitbewerbern mittel- bis langfristig zu sichern. 2. Ein erprobtes und erfolgreiches Umsetzungskonzept um mit Firmen zu kooperieren und diese langfristig zu binden. Auch da reicht „Firmenfitness“ schon längst nicht mehr aus. Nur mit Sport alleine lassen sich keine Kennzahlen in Unternehmen verändern. Um z.B. Fehlzeiten zu reduzieren, braucht es ein ganzheitliches BGF/BGM Konzept, damit neben den sportlichen Aktivitäten im Studio auch Gesundheitskultur ins Unternehmen eingeführt werden kann, die verhaltens- und verhältnisbezogen für Verbesserungen der Umstände sorgt. Das kann am besten der Fitnessclub vor Ort, da die permanenten Kontakte zur Betriebsleitung, Personalabteilung und Betriebsrat auf kurzem Wege direkt möglich sind und zeitnah reagiert werden kann, ohne auf externe Unterstützung vor Ort angewiesen sein zu müssen. Die Teilnahme
Yoga im Büro ist schön und gut, aber Sport alleine verändert keine Kennzahlen. Vielmehr erfordert es ein ganzheitliches BGF/BGM-Konzept
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
Rückenschmerzen am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit – es ist die Aufgabe des Unternehmens für das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu sorgen. Vielen fehlt das Know-how und hier können Fitness-Clubs helfen des Studios z.B. an den Arbeitskreisen für Gesundheit in Unternehmen, die eingerichtet werden, unterstützt dabei die Arbeit vor Ort. Jede Firma hat andere „Baustellen“ und muss so individuell betreut werden. Hier spielen persönliche Kontakte, Vertrauen in die angebotene Leistung, die Kompetenz der Mitarbeiter des Studios, die vorgeschlagenen Maßnahmen und deren qualitative Ausführung eine entscheidende Rolle. 3. Einen Wissensvorsprung. Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema BGM, die mittlerweile von einigen Instituten in guter Qualität angeboten werden. Dieser oft überwiegend theoretische Ansatz braucht zur erfolgreichen Umsetzung aber ein zusätzliches überzeugendes Umsetzungskonzept, welches auf die Fitnessbranche zugeschnitten ist. BGM ist eine moderne Unternehmensstrategie, die darauf abzielt Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern. Und das ist zunächst einmal Aufgabe der Unternehmen, nicht des Studios! Da aber bislang nur ca. 30 % der Unternehmen hierzu über eigene Mitarbeiter oder umfassendes Know-How verfügen, macht es Sinn, die Unternehmen bei dem Aufbau eines BGM`s zu unterstützen, oder dieses als externer Dienstleister in Gänze einzubringen, um die Ganzheitlichkeit, die für den langfristigen Erfolg unerlässlich ist, herzustellen. Hierbei muss man nicht sofort 14
die gesamte Palette der empfohlenen BGM-Maßnahmenkataloge in die Firma einbringen, die das Internet hergibt, von einigen Fachleuten kopiert und den Studios als ToDo`s auferlegt werden, sondern nur die Maßnahmen, die temporär notwendig sind, um die Kooperation nachhaltig zu sichern. 4. Verantwortlichkeit herstellen. Meines Erachtens ist BGF/BGM zu verkaufen Chefsache. Da es um viel Geld geht, gibt es doch Unternehmen, die über 16.000,00 € pro Monat an den Fitnessclub zahlen, möchten die Chefs von Unternehmen gerne mit dem Chef oder Leiter des Studios sprechen und verhandeln. Die Vor-Ort-Termine in den Firmen können dann von geeigneten weitergebildeten Mitarbeitern durchgeführt werden. Auch sollte ein Mitarbeiter verantwortlich sein und die Leitung für den costumer-support BGF/BGM übernehmen. Für Präsenztermine in den Firmen wie z.B. Infostände, Vorträge, Testings etc. haben ausgebildete Trainer genügend Potential. Es empfiehlt sich mit zunehmender Anzahl von Firmenkooperationen auch weitere Mitarbeiter z.B. als IHK zertifizierte BGM-Berater ausbilden zu lassen. Nur mit besser ausgebildeten Mitarbeitern und einem erfolgreichen Umsetzungskonzept kann ich meinen Vorsprung am Markt, mein Alleinstellungsmerkmal (USP) und meine Unvergleichbarkeit in diesem Segment ausbauen und nachhaltig sichern.
5. Erkennbar anders sein. Die BGF/BGM Kompetenz im Außenverhältnis professionell präsentieren. Homepage, Briefbogen, Anzeigen, redaktionelle Artikel, Infoveranstaltungen für Firmen, Betriebsräte, Personalchefs. Gründung eines „Forums für Gesundheit in Unternehmen“ mit regelmäßigen regionalen Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch der Akteure, u.v.m. Die Firmen müssen zunächst einmal verstehen und überzeugt werden, dass der anbietende Fitnessclub weit mehr als nur Sport und Fitness kann. Schon bei den ersten Kontakten muss die Präsentation des Konzeptes und Angebotes dies sicherstellen. Oft hat man nur einen Versuch. Hier muss sich das Studio sofort deutlich von anderen unterscheiden. Die Unternehmer und Betriebsräte sind alle in verschiedenen Gremien und Organisationen wie IHK, Bundesverband Mittelständige Wirtschaft, Gewerkschaften, Marketingnetzwerke etc. vernetzt. Gutes wird somit schnell untereinander kommuniziert und weiterempfohlen. Keine Firma möchte seinen Mitarbeitern/innen etwas Schlechteres anbieten als die umliegenden Firmen bereits haben. 6. Strategische Umsetzung mit einem erfolgreichen Konzept. Nur mit einem nachweislich erprobten Umsetzungskonzept werden Sie langfristig erfolgreich sein. Vergleichen Sie die Angebote am Markt, sprechen Sie mit erfolgreichen Kollegen/innen, lassen Sie sich die monetären Erfolge der einzelnen „Konzepte“ schriftlich zeigen! Das gewählte
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Themenschwerpunkt BGM/BGF kooperationen. Bis zu 50.000,00 € Zusatzumsatz pro Monat werden so von engagierten Fitnessclubs bereits erzielt. Das führt dazu, dass wir und unsere Partnerstudios nicht mehr in dem Maße abhängig vom regulären Markt sind wie viele Kollegen und wirtschaftlich entspannter in die Zukunft sehen können.
Ob und welche Angebote für ein Unternehmen Sinn machen, muss im Einzelfall entschieden werden. Nicht jede Firma kann z.B. Kurse anbieten BGF/BGM-Umsetzungskonzept sollte den Anwender dazu befähigen Schritt für Schritt, von der Firmenakquise, Powerpoint-Präsentation des Konzeptes, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Abschlusstechnik, Einwandbeantwortung, Umsetzung der Inhalte des BGF/BGM, bis zur Dokumentation der BGM-Leistungen mit Evaluierung der Teilnehmerzahlen und einem BGM-Jahresbericht für die Unternehmensleitung, selbstständig zu erbringen. Im Hintergrund sollte dem Studio begleitend ein erfahrenes Team von BGF/BGM-Spezialisten zur Verfügung stehen, um stets auf die neuen Herausforderungen kompetent reagieren zu können. Das Konzept sowie die Kooperationsvereinbarung mit den Firmen sollte neben den Voraussetzungen des § 3 EStG (500 €), welches nur Leistungen des § 20 SGB V als steuerlich förderungswürdig zulässt, auch das Gerätetraining bei der steuerlichen Anerkennung berücksichtigen. Hierfür braucht es neben einem sicheren Kooperationsvertrag erfahrene Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die bundesweit auf Erfahrungen mit diesbezüglichen Steuerprüfungen der Finanzbehörden und den oft recht unterschiedlichen regionalen Beurteilungs- u. Entscheidungsfindungen der Steuerprüfer zum Thema BGF/BGM kompetent reagieren und der kooperierenden Firma mit ihren Erfahrungen zur Seite stehen können, falls der eigene Steuerberater der Firmen hier eher nicht über überregionale Erfahrungen zum Thema verfügt. 7. Unterstützer finden. Die Krankenkassen bringen seit Jahren den Unterneh16
men das Thema BGF/BGM nahe und unterstützen diese initiativ BGM einzuführen und umzusetzen. Dann findet meist noch ein Gesundheitstag im Unternehmen statt und noch ein oder mehrere § 20 Kurse. Viel mehr können die Krankenkassen den Firmen nicht anbieten, da sie nicht über weitreichendere Ressourcen und BGF/BGM-Firmenbetreuer verfügen. Das Problem ist hier vor allem die fehlende Nachhaltigkeit. An den § 20 Kursen in der Firma nehmen, wenn überhaupt, nicht mehr als ca. 6 % der Belegschaft teil. Hier sind die Studios mit ihren attraktiveren Sport- u. Gesundheitsangeboten, wenn sie denn das Thema BGF/BGM beherrschen, willkommene Partner, die in der Lage sind, durch ein weiterführendes breites Angebot und Unterstützung der Firma für ein nachhaltiges erfolgreiches BGM langfristige Erfolge zu generieren. So sind nachhaltige Teilnahmequoten an den Aktivitäten von > 30 % der Mitarbeiter von Firmen bei unseren Partnerstudios eher die Regel als die Ausnahme. Auch der Bundesverband Mittelständige Wirtschaft, die IHK`s, regionale Marketing- oder Werbegemeinschaften nehmen das Thema gerne auf und bieten den kompetenten Studios eine Plattform zur Präsentation eines ganzheitlichen BGF/BGM-Konzeptes bei ihren Mitgliedsfirmen. 8. Wirtschaftlichkeit. Bei konsequenter Umsetzung eines guten Konzeptes entwickeln sich die Umsätze rasch bei nicht proportional steigenden Kosten. So generieren in unserem Unternehmen „Sports Up“ in Schwelm bereits 50 % unserer Einnahmen mit Firmen-
9. Neue Märkte suchen und kompetent bedienen. Immer dann, wenn mir Fachleute sagen: „Das ist völlig unmöglich“, werde ich sofort aktiv, denn da ist der neue „Markt“, da ist noch keiner! Auch die Unternehmer der Fitnessbrache müssen lernen, dass sie nur gegenüber den Mitbewerbern gewinnen können, wenn sie bessere Konzepte, mehr Wissen haben und ihren Kunden und Firmen einen höheren Nutzen geben können. Nicht die Geräteausstattung, Ambiente, Mitarbeiterkompetenz, Angebot und Preis entscheiden allein über Erfolg oder Misserfolg, sondern die „Antennigkeit“ der Unternehmer für alles das, was der Mitbewerber nicht kann und der Markt braucht. Durch den Ausbau von nicht schnell kopierbaren Dienstleistungen entsteht Interesse und Nachfrage. Nur so sind Sie nicht mehr über den Preis vergleichbar. Der Verkauf findet schon lange nicht mehr nur in den Studios statt.
Zum Autor Bernd Kliebisch ist bereits seit über 32 Jahren erfolgreich als Unternehmer im Gesundheitswesen tätig und kann als Geschäftsführer einer Unternehmensberatung im Gesundheitswesen auf viel Praxiserfahrung zurückgreifen. Zudem ist er Inhaber des „Sports Up“, eines Fitness- & Gesundheitszentrums in Schwelm, sowie Geschäftsführender Gesellschafter der Medifit Reha- u. Therapiezentren Schwelm + Hagen und Vorstandvorsitzender des Reha- u. Gesundheitssport Schwelm e.V. Weitere Infos unter www.bgf-deutschland.de und www.kliebisch-consulting.de.
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Das Zusatzsystem „Kurzurlaub“
MASSARIUM Sulzaer Straße 6-8 99510 Apolda Telefon: +49 (0) 3644 / 519 78 44 Fax: +49 (0) 3644 / 518 97 77 E-Mail: info@massarium.eu
Vom MASSARIUM Jet über die Gesamtlösung MASSARIUM zum „Kollegen“: MASSARIUM Lounge mit integriertem Sonnenclub. „Wir liefern keine Produkte. Wir liefern Lösungen.“ Der Spruch des diesjährigen FIBO-Banners ist bei MASSARIUM Programm! „Bei wem trainieren Sie lieber? Bei einem Trainer, der mit theoretischen Fachkenntnissen anleitet oder bei einem Trainer, der das, was er dem Kunden übermittelt, selbst lebt und liebt und über Jahre hinweg damit Erfolg hat?“ – Mike Dickmann, Geschäftsführer und Erfinder vom MASSARIUM, hat über 20 Jahre Erfahrung als Fitness-Studio-Betreiber und weiß, wovon er spricht. Er selbst hatte in seinen Studios die Wasserstrahlmassageliege, später zum MASSARIUM Jet umbenannt, im Einsatz. So begeistert und überzeugt von dem Nutzen des Zusatzsystems, stieg er in den Vertrieb der Liege ein. Doch bald wurde die Frage nach mehr als dem reinen Massage-Erlebnis laut. „Es fehlte am richtigen Ambiente“, so MASSARIUM-MIKE und genau diesen Ansatz verfolgte er mit der Entwicklung des MASSARIUMs. Die Nummer 1: MASSARIUM… genießen mit allen 5 Sinnen Das Gesamtkonzept MASSARIUM besteht aus einer hochwertigen Raumgestaltung, die den Kunden
schon optisch in eine andere Welt abtauchen lässt und arbeitet mit einem auf das Raum-Motiv abgestimmten Duft sowie einer akustischen Untermalung. Zusammen mit der Verwöhnmassage ergibt sich so ein ganzheitliches Entspannungserlebnis zum Genießen mit allen 5 Sinnen – der unerwartete und außergewöhnliche Kundennutzen! „Jeder mag Kurzurlaub!“ Deswegen ist die Zielgruppe dieses Zusatzsystems unschlagbar groß. MASSARIUM vor, während oder nach dem Training. Ob zur Regeneration oder zur Lockerung der Muskulatur. Ob bei Rückenschmerzen, Stress und Überbelastung: Das MASSARIUM rundet jeden Trainingsplan perfekt ab. „Besonders von Vorteil für den Fitness-Studio-Betreiber“, weiß MASSARIUM-MIKE aus der Praxis, „sind die im Vergleich zur Sauna oder dem Solarium geringen Betriebskosten. Auch der Mitarbeiteraufwand ist minimal, da das MASSARIUM direkt von der Theke aus gesteuert wird, was die Bedienung zusätzlich erleichtert.“
Das MASSARIUM hat sich längst als rentables Zusatzsystem in der Fitnessbranche etabliert und ist mittlerweile Synonym für eines der modernsten und effektivsten Lösungen für Wellness und medizinische Rückentherapie geworden. Die nächste Sensation war die Eröffnung der ersten MASSARIUM Lounge mit integriertem Sonnenclub. „Wir sind dorthin gegangen, wo wir herkommen – ins Tagesgeschäft und sind dadurch wieder DEIN Kollege.“ Das einzigartige Angebot von gesunder Sonne und MASSARIUM steht dabei nicht nur für den Endkunden bereit, sondern dient gleichzeitig als Vorreiter für das moderne und außergewöhnliche Sonnenstudio und markiert den Beginn des Vertriebs von hochwertigen Sonnenbänken. Das Unternehmen MASSARIUM steht für jahrelange Erfahrung und ein einzigartiges Know-how aus der Praxis in die Praxis. Und das sind genau die Komponenten, die ein Produkt zur Lösung machen. 17
Advertorial amplitrain
And the Oscar goes to…
Wer würde nicht alles dafür geben, nach dieser Einleitung, einmal im Leben den eigenen Namen zu hören? Okay, in diesem Falle handelt es sich nicht um die weltberühmte Auszeichnung für die Großen des Filmgeschäftes und die Vergabe findet auch nicht im glamourösen Hollywood statt, aber der PLUS X AWARD, der am 23. Juni in Bonn verliehen wurde, wird jährlich von einer internationalen und unabhängigen Fachjury vergeben und gilt als „Der Award für die besten Marken und Produkte der Welt“. Er gilt heute als der weltweit größte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle und darf von den Gewinnern durchaus als edles Gütesiegel angesehen werden, als ‚Branchen-Oscar‘ also. Sabine Kleber und Beate Rösch, die beiden Geschäftsführerinnen der Mannheimer amplitrain systems GmbH, waren jedenfalls komplett „von den Socken“, als sie die Benachrichtigung erhielten, mit ihrem AmpliCube gleich in fünf Kategorien ausgezeichnet worden zu sein. Das System, das mit modulierter Mittelfrequenz arbeitet, war in den Kategorien Innovation, Qualität, Design, Bedienkomfort und Funktionalität allen anderen um Längen voraus und wurde als i -Tüpfel18
chen zudem als „Bestes Produkt 2016/2017“ ausgezeichnet. Auf der feierlichen Award-Night im Plenarsaal des ersten Deutschen Bundestages erlebten die beiden Gründerinnen und Geschäftsführerinnen der amplitrain systems GmbH dann noch die ganz große Überraschung: sie erhielten den PLUS X AWARD als „Most Innovative Brand“ in der Produktgruppe Sport & Fitnessgeräte. Um im Hollywood-Jargon zu bleiben, quasi der Oscar für den besten Film. Sabine Kleber: „Ich kann nur sagen, dass die Mühe, der Schweiß und all die Energie, die wir in das neue System gesteckt haben, jetzt gewürdigt wird. Es macht uns unglaublich stolz und bestätigt uns, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Wir hören jetzt auch nicht auf, sondern verstehen die Auszeichnung als Ansporn für weitere kreative und innovative Ideen.“ Beate Rösch: „Für mich kam die Info völlig überraschend und hat mich erst mal erstaunt, weil ich eigentlich dachte, dass ein solcher Preis eine Art
Kaufleistung ist. Ich dachte, man bewirbt sich, zahlt und wenn man dann genug gezahlt hat, gewinnt man auch mal was… Daher hat es mich überrascht, als wir den Preis bekommen haben und ich wusste, wir haben uns weder beworben noch bezahlt. Dann habe ich erfahren, dass wohl einer unserer Kunden uns für den Preis vorgeschlagen hat und man uns tatsächlich auszeichnete, weil das Produkt überzeugte. Und das macht mich natürlich glücklich und ist sicherlich schön, wenn man weiß, für die geleistete Arbeit auch wahrgenommen zu werden.“ Und wenn der erste Hollywoodstar, der mit amplitrain trainiert, für einen Oscar nominiert wird, dann kommen die beiden Powerfrauen Sabine Kleber und Beate Rösch vielleicht doch noch auf eine richtige Oscar-Verleihung. Alle Infos zum neuen System auf www.amplitrain.de
Interview Gesundheitsmanagement
„Es geht darum alle Organisationsstrukturen einzubeziehen!“ Interview Jonathan Schneidemesser und Prof. Dr. Karsten Witte
Das Thema Gesundheitsmanagement wächst und wächst. Wer in diesem komplexen Bereich erfolgreich sein möchte, braucht eine gute Ausbildung. Ab Oktober führt die IST-Hochschule für Management einen Master in diesem Bereich ein. Prof. Dr. Karsten Witte erklärt im Interview, was das Arbeiten im Gesundheitsmanagement und den Master ausmacht. BODYMEDIA: Es geht um das Thema Gesundheitsmanagement, das ist ja gerade ein Riesenthema. Wo stehen wir gerade, wo befinden wir uns und in welchen Bereichen findet das Gesundheitsmanagement statt?
BODYMEDIA: Du hast gerade die Krankenhäuser und die Physiopraxen angesprochen. Wie siehst du aktuell die Vernetzung der Gesundheitseinrichtungen? Warum ist gerade aktuell das Thema so relevant und wichtig?
Karsten Witte: Gesundheitsmanagement an sich ist ja ein dehnbarer Begriff bzw. bedient unterschiedliche Bereiche. Aus meiner Sicht geht es darum, systematisch nachhaltige Gestaltung und Beschaffung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen zu schaffen und dementsprechend auch alle Player bzw. Organisationsstrukturen miteinzubeziehen wie Krankenhäuser, medizinische Versorgungszentren, aber auch kleinere physiotherapeutische Praxen sowie Heilpraktiker.
Karsten Witte: Es ist relevant, weil nicht mehr alle einzelnen Bereiche für sich arbeiten, wie es in der Vergangenheit war. Früher wurde das Krankenhaus oder die Arztpraxis einzeln betrachtet. Die Bereiche nähern sich immer mehr aneinander an. Krankenhäuser bieten ambulante Reha an und nähern sich dem ambulanten Bereich. Umgekehrt gibt es medizinische Versorgungszentren, die sowohl an einer Klinik angeschlossen sein können, aber auch selbstständig sind und Ärzte mit-
einbeziehen. Diese MVZ können dann auch Gesundheitszentren aufbauen, um eine ambulante Reha anzubieten, aber auch Krankengymnastik am Gerät oder gesundheitsorientiertes Training, plus Präventionsmaßnahmen, plus Rehasport – alle diese Bereiche bedürfen einer professionellen Vernetzung. BODYMEDIA: Gibt es schon Konzepte, die du so ein bisschen hervorheben würdest? Wo du sagst, das funktioniert schon ganz gut, auch in Verbindung mit einem Fitness-Club? Karsten Witte: Absolut! Gerade Fitness-Clubs öffnen sich ja auch in Richtung Physiotherapie und gehen Kooperationen ein, insbesondere in Richtung Präventionssport. Dort werden dann 19
Interview Gesundheitsmanagement u.a. Gesundheitskurse angeboten – angefangen von Nordic Walking, Rückenschule, auch in Richtung Rehasport. Beim Aufbau von Fitnesszentren ist es auch wichtig über den Tellerrand hinauszuschauen und zu sehen, was kann ich mir für Leistungen besorgen, die ich auch anbieten kann bzw. in Kooperation mitanbieten kann? BODYMEDIA: Jetzt hast du schon die Physiotherapie-Praxen genannt. Was siehst du jetzt noch als die nächsten Schritte für den Fitnessbereich an? Auf wen können Fitness-Studios noch zugehen, was sind sinnvolle Partner? Karsten Witte: Physiotherapie-Zentren, aber auch ambulante Rehazentren, die dann zusammen mit dem Fitness-Studio Therapie und Fitness aus einer Hand anbieten, so dass die professionelle therapeutische Betreuung in den anwendungsorientierten Fitnessbereich übergeht. Auf diese Weise hat man zunächst Patienten, die man später als Kunden weiterbetreuen kann. Wichtig ist nun zu wissen, wie ich einen Rückenpatienten, der zu mir kommt, auch im Fitnessbereich weiter behandeln kann. BODYMEDIA: Wenn wir sagen, wir haben Gesundheitsmanagement – was
bedeutet es für den Fitness-Club konkret? Was bedeutet es eigentlich für die Gesellschaft, dass wir ein immer stärker wachsendes Gesundheitsmanagement haben? Karsten Witte: Das heißt, dass es immer professioneller in der Betreuung für jeden einzelnen Menschen wird. Wenn ich jetzt 50 Jahre zurückdenke, gab es nur „Muckibuden“ und vielleicht ein bisschen Bodybuilding. Mittlerweile gibt es große Fitnessketten und Fitness-Clubs, die auch das Thema Gesundheit angehen. Aber gerade kleinere Studios entdecken den Markt für sich, indem sie mit einer individuellen Betreuung kostenintensiver Leistungen anbieten. Das ist zwar ein bisschen teurer, aber auch mit professionelleren Mitarbeitern und da ist es wichtig, dass ich dort Mitarbeiter habe, die das Ganze auch über die Krankenkasse abrechnen können. Da heißt es dann wirklich zu schauen: Was gibt es alles für Leistungen im Gesundheitsmarkt, kann ich Präventionsleistungen nach §20 SGB V oder Rehasport in meinem Studio anbieten? Interessant ist auch das neue Präventionsgesetz, das in diesem Jahr gekommen ist. Da wird es in Zukunft auch neue Leistungen geben. Als Fitness-Club muss ich mir dann nur überlegen, kann ich mir diese
Leistungen auch zu Eigen machen und auch selbständig anbieten oder kaufe ich mir diese über eine Physiotherapie o.ä. ein? BODYMEDIA: Wenn ich jetzt als Fitness-Studio in den Gesundheitsbereich reinmöchte. Was muss ich dann tun, damit ich da auch erfolgreich sein kann? Karsten Witte: Ich muss schauen, welches Klientel ich selber habe. Wenn ich Kunden habe, die jung und dynamisch sind, muss ich natürlich Leistungen anbieten, die auch dementsprechend für dieses Publikum wichtig und interessant sind. Wenn wir von gesundheitsorientierten Zentren sprechen, sprechen wir häufiger von älteren Personen bzw. Menschen, die sich schon gesundheitsorientiert bewegen. Hinzu kommt der demografische Wandel in Deutschland, die Gesellschaft wird immer älter. Schlecht fürs Sozialsystem, aber wiederum positiv für unsere Branche. Diese Personen wollen sich gesundheitsorientiert bewegen, sodass wir Leistungen auch anbieten müssen, die diese ansprechen. Dementsprechend gibt es immer mehr Menschen bzw. Kunden in diesem Bereich und das ist wiederum interessant für gesundheitsorientierten Clubs.
Der Gesundheitsmanager muss mit vielen verschiedenen Menschen zusammenarbeiten – vom Chefarzt bis hin zu den administrativen Kräften und Therapeuten
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Interview Gesundheitsmanagement
Wer therapeutische oder sportwissenschaftliche Aufgaben sucht, sollte lieber solch einen Beruf ergreifen
BODYMEDIA: Du hast gerade auch schon die Personen, die im Gesundheitsbereich arbeiten, angesprochen. Wenn ich jetzt ein Gesundheitsmanager bin. Welchen Problemen sehe ich mich da gegenüber? Was muss ich heute bedenken als Mitarbeiter? Karsten Witte: Ich muss schauen, dass ich die Konzepte und Lizenzen, die ich für meinen Bereich und Kurse benötige, auch mitbringe. Wenn ich etwas über die Krankenkasse abrechnen möchte, muss ich entsprechende Auflagen erfüllen. Das bedeutet z.B. im präventiven Bereich, dass der Trainer eine grundständige Ausbildung haben muss wie z.B. einen Bachelor- oder Masterabschluss in einem gesundheitsorientierten Studiengang. Das Ganze versuchen wir zu fördern, indem wir sagen, wenn der Student diese Lizenzen noch nicht hat, dann bekommt er sie im Lauf seines Studiums. Und diese Lizenzen kann er im Gesundheitsmarkt gewinnbringend einsetzen. BODYMEDIA: Was muss ich als Studierender mitbringen, um den Master machen zu können? Karsten Witte: Grundvoraussetzung wie bei jedem anderen Master ist ein Bachelor. Ohne eine akademische Vorausbildung kann ich mich natürlich nicht für einen Masterstudiengang einschreiben. Der zweite Punkt ist, dass man schon kaufmännische Grundlagen gemacht haben muss. Wenn das nicht so ist, kann man dies über einen Brückenkurs am IST nachholen. Darüber hinaus ist uns noch wichtig, dass der Student „Sport-“ 22
oder Erfahrung im Gesundheitsbereich als Grundvoraussetzung mitbringt. Das heißt, wenn ich auf die Therapiefläche möchte oder in den Gesundheitsbereich, dann sollte ich mich natürlich mit Sport auseinandergesetzt haben. Das ist natürlich das Wichtigste. Dazu zählt dann natürlich auch ein 3-monatiges Praktikum. BODYMEDIA: Und dann befähigt mich der Master dazu, dass ich sowohl als Führungskraft im Gesundheitsmanagement als auch operativ arbeiten oder eben auch Kurse leiten oder anbieten kann? Karsten Witte: Genau. Gesundheitsmanagement umfasst sehr viele Bereiche. Unser Master-Studiengang befähigt dazu in Führungspositionen zu arbeiten, da auch Module wie „Leadership Skills“ und Kommunikation zur Ausbildung gehören. Die Lizenzen sind dann, wenn man so will, ein Zusatzprodukt. Unser Ziel ist es aber, Führungsmenschen für die Führungsebene auszubilden, die in Personalunion Menschen anleiten können. Die Personalführung gelernt haben und in unterschiedlichen Disziplinen und Arbeitsbereichen unterwegs sind. Ich muss in dem Bereich des Gesundheitsmanagements, wenn ich z.B. im Krankenhaus arbeite, mit Chefärzten kommunizieren, aber auch mit der Verwaltung und Therapeuten zusammenarbeiten. Das heißt, das sind ganz unterschiedliche Menschen, die in ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen unterwegs sind, und das muss man lernen. BODYMEDIA: Würdest du auch sagen, dass es spezielle persönliche
Voraussetzungen gibt, die ein Student mitbringen muss, damit er erfolgreich nachher im Gesundheitsmanagement sein kann? Was erwartet ihr von dem Studenten? Karsten Witte: Was mir natürlich immer ganz wichtig ist, ist der Bezug zum Sport bzw. zur Gesundheit und die Lust sich mit diesem Bereich auseinandersetzen und etablieren zu wollen. Ihm muss auch bewusst sein, dass er sich mit kaufmännischen und rechtlichen Themen, aber auch mit auch mit Zahlen und mit Kennzahlen auseinandersetzen muss. Wenn das nicht gegeben ist, dann sollte man doch lieber einen fachbezogenen therapeutischen Beruf ausüben. BODYMEDIA: Master-Studiengänge sind im Normalfall einer gewissen kleinen Gruppe vorbehalten, die sich dafür qualifizieren. Können wir eine „Flut“ an Gesundheitsmanagern erwarten oder dürfen nur Personen studieren, die ihr auch für wirklich fähig haltet? Karsten Witte: Genau, das ist der Unterschied zu einem Bachelor-Studiengang, der ja sozusagen immer offen ist für alle Bereiche. Dieser Studiengang ist limitiert und wir möchten einen sehr engen Bezug haben. Deshalb gibt es vorab eine Art Bewerbungsgespräch, wo wir erfahren: Wo kommt der Student her und was möchte er mit diesem Studium erreichen. Ziel ist es den richtigen Studenten für den richtigen Markt zu entwickeln. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Gespräch!
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
BODYMEDIA goes Health
Text Jonathan Schneidemesser
18 Millionen Büroarbeitsplätze in Deutschland verdammen täglich Millionen Menschen zum langen Sitzen. Dass dadurch gesundheitliche Probleme entstehen, ist mittlerweile mehrfach bewiesen worden. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, rüstet die BODYMEDIA-Redaktion ihr Büro um und zeigt, wie ein modernes gesundheitsorientiertes Office aussehen kann. Mit Phrasen wie „Sitzen ist das neue Rauchen“ und „Dauersitzen macht krank“ versuchen Tageszeitungen und Nachrichten-Websites die beliebteste Position der Deutschen aus deren Leben zu verbannen. Der moderne Mensch hat mit dem aufrechten Menschen, der er einmal war, nicht mehr viel gemeinsam. Vom Frühstückstisch (wenn man denn überhaupt noch frühstückt) geht es ins Auto, dann in den Bürostuhl und zurück ins Auto. Vom Stress des Tages erholt man sich dann am besten bei einem gemütlichen Fernsehabend auf der Couch. Und, oh, es ist schon spät, also kann man ins Bett gehen. Diese Routine setzt sich Tag für Tag fort und das ist, das sollten 24
selbst Laien sehen, viel zu einseitig für den menschlichen Körper. Macht Sitzen dumm, krank und unbeweglich? Diese Frage beschäftigt neben den oben genannten Zeitungen und Informations-Websites natürlich auch die Ärzte, Physiotherapeuten genauso wie uns in der Fitnessbranche. Wir sehen uns jeden Tag mit Problemen konfrontiert, die Menschen haben, weil sie sich zu wenig bewegen und selbst wer aktiv Sport macht, kann den Problemen eines sitzenden Lebensstils nicht entkommen. Eine Stunde Sport reicht lange nicht, um den einschleichenden Zipperlein in Rücken und Hüfte vorzubeugen. Was für Folgen es für das
Herz-Kreislauf-System mit sich bringt, spürt man meistens erst, wenn es zu spät ist. Bluthochdruck, Diabetes und Krebs schmerzen meist erst dann, wenn es zu spät ist. Das soll es mit den Ausführungen zu den Problemen auch schon gewesen sein. Viel Neues dürfte für den geneigten Leser nicht dabei gewesen sein. Vielmehr soll es darum gehen, wie man dieses Problem aktiv angehen kann. Welche Möglichkeiten gibt es, um den Folgen des Vielsitzens zu entkommen? Der erste Gedanke und auch die erste Empfehlung lautet: nicht so viel sitzen. Auf diese Art und Weise eingeschränkt, bleiben nicht mehr viele andere Haltungsformen übrig. Stehen und liegen
Themenschwerpunkt BGM/BGF sind Alternativen, die man in Betracht ziehen könnte, wobei Zweiteres bei den meisten Arbeitgebern raus sein dürfte, da die Gefahr des Einschlafens am Arbeitsplatz zu hoch ist. Dann doch lieber stehen? Tatsächlich ist das derzeit die verbreitetste Empfehlung für Vielsitzer. Die genaue Umsetzung gestaltet sich für viele aber oft schwierig. Nicht jedes Büro ist bereit für seine Mitarbeiter Stehtische anzuschaffen oder Möglichkeiten für ein häufigeres Aufstehen am Arbeitsplatz bereitzustellen. Nun gibt es aber auch Arbeitgeber, die dem Ruf des Aufstehens folgen und ihren Mitarbeitern Stehtische zur Verfügung stellen. Das bringt tatsächlich einige Vorteile mit sich. Die Denkund damit Arbeitsleistung erhöht sich und den oben genannten Problemen wird vorgebeugt. Dieser Artikel wird im Stehen geschrieben und der Autor hat durchaus das Gefühl, dass diese Position seine Kreativität und die Schreibgeschwindigkeit positiv beeinflussen. Aber: Den ganzen Tag zu stehen, bringt auch wieder Probleme mit sich. Zum einen sind es die meisten Menschen nicht mehr gewohnt lange am Stück zu stehen und haben (aufgrund des vielen Sitzens) nicht den Muskelapparat, das Stehen über lange Zeit gelenkscho-
nend durchzuhalten. Ein Wechselspiel zwischen Sitzen und Stehen ist vermutlich derzeit der beste Mittelweg. Nun haben wir in der Fitnessbranche oftmals das Glück, gut trainiert zu sein und können das Stehen besser durchhalten. Ein Stehschreibtisch alleine ist also auch nicht die Lösung aller Probleme. Zum Glück gibt es aber noch weitere Hilfsmittel, auf die wir im Verlauf des Artikels noch eingehen wollen. „Get up, stand up“ Wie aber kamen wir auf die Idee unser Büro umzurüsten und Möglichkeiten zu schaffen dem „normalen“ Sitzen zu entfliehen? Zuallererst sind wir, wie jede andere Redaktion auch, an den Bildschirm gebunden. Redaktion, Grafik und auch Kundenbetreuung sowie Eventplanung bedarf einfach eines Computers. Das setzt eine Bindung an den Arbeitsplatz voraus, der man auch nicht ausweichen kann. Wir sind zwar ein recht junges und sportliches Team, trotzdem kommt es immer wieder zu Verspannungen und dadurch zu Schmerzen bei einzelnen Mitarbeitern. Daher stellt sich die Frage, was passiert, wenn Mitarbeiter, die jetzt schon Probleme mit Hüfte und Rücken haben, älter und damit anfälliger für Probleme werden. Hinzukommt, dass gerade die Abteilungen Redaktion und
Grafik kreativ arbeiten. Und wenn alleine schon das Aufstehen die Denkleistung im Vergleich zum Sitzen um bis zu 20 % (!) erhöht, war die Entscheidung für aktive Arbeitsplätze deutlich einfacher zu fällen. Die Qual der Wahl Produkte, die einen aktiveren (Sitz-) Lebensstil fördern, gibt es viele. Das fängt bei Luftpolsterkissen an, die die Wirbelsäule entlasten und trainieren sollen. Dann gibt es natürlich Sitzbälle, die schon genannten Stehschreibtische, Pedale für aktives Sitzen und, und, und. Im Gerätewirrwarr eine sinnvolle Auswahl zu treffen ist nicht ganz einfach und erfordert einiges an Zeit, um eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Zudem soll das ganze Equipment dann auch tatsächlich zum Einsatz kommen und nicht irgendwo in einer Ecke „verschimmeln“. Daher hatten wir uns im Vorfeld genau überlegt, was Sinn macht und was nicht. Ein Punkt, der damit zusammenhängt, ist die einfache Anwendung des Equipments, so dass es keine lange Unterbrechung der Arbeitszeit gibt. Im Folgenden möchten wir nun vorstellen, was sich in unserem Büro in Zukunft verändert.
Bewegung tut der Arbeit gut. Wer sich bei der Arbeit ab und zu streckt und reckt, sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
Artzt – Kleingeräte gegen Rückenschmerzen
Theraband-Handtrainer
Angefangen hat alles mit dem Thera-Band und nun 35 Jahre später gehört Artzt zu den bekanntesten Anbietern für Kleingeräte für Medical Fitness und funktionelle Kleingeräte. Davon haben wir auch einige bekommen. Allen voran der Vitality Balance-Sitz, der durch seine abgerundete Unterseite eine ergonomische Sitzhaltung fördert und gleichzeitig für eine angenehme Sitzhaltung sowie
Vitality Balance-Sitz
Vitality Stabilitätstrainer
ein tiefenmuskuläres Training sorgt. Für alle unsere Stehschreibtische wird der Vitality Stabilitätstrainer eingesetzt, der die Belastung auf die Füße beim Stehen reduziert und die starre Stehhaltung ausgleicht. Oft stehen nur die Rückenschmerzen im Fokus und die einseitige Belastung des Mausarms wird vergessen. Dafür haben wir die Theraband-Handtrainer bekommen. Das
sind Gummibälle, die sich in der Hand kneten lassen und nicht nur die Finger-, Hand und Unterarmmuskulatur kräftigen, sondern auch zur Stressreduktion eingesetzt werden können. Firma: Ludwig Artzt GmbH Telefon: 06436 / 944930 E-Mail: info@artzt.eu Web: www.artzt.eu
Blackroll – Faszienmassage am Arbeitsplatz
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Blackroll posture
Kaum ein Produkt in der Fitnessbranche hat es geschafft unter seinem Markennamen so bekannt zu werden wie die Blackroll. Gab es 2007 nur die bekannte Hartschaumrolle, so kamen nach und nach weitere Produkte hinzu, die das Portfolio sinnvoll erweiterten. Auch im Hinblick auf das Arbeiten im Büro, z.B. der Blackroll posture, ein Haltungstrainer, der ganz einfach unter der Kleidung getragen werden kann und eine gesunde Körperhaltung fördert. Gerade für unsere
Blackroll Paket
Steharbeitsplätze ist der Blackroll posture eine sinnvolle Ergänzung. Er wird aber auch von den Kollegen getragen, die gerne ihre Haltung verbessern möchten. Um verklebte Faszien zu behandeln ist die Blackroll bereits ein etabliertes Hilfsmittel. Im Büro ist es aber nicht immer passend die Rollen am Boden anzuwenden. Praktischerweise können die Rollen aber auch an der Wand eingesetzt werden. Sehr intensiv wird der DuoBall genutzt, der gezielt Verklebungen im Bereich der Brust-
wirbelsäule löst. Gerade nach längeren Sitzarbeitstagen setzen wir die Blackroll ein. Was auch beliebt ist, ist die Kombination der Blackrolls mit dem Five Business. Durch die tonussenkende Wirkung der Blackroll wird die Dehnung am Five-Gerät intensiver. Firma: BLACKROLL AG Telefon: 07141 / 30988530 E-Mail: support@blackroll.com Web: www.blackroll.com
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
Fitnessraum – für den fitten Feierabend
Sport verbindet – auch unter Kollegen. Deshalb nutzen wir die Möglichkeit immer wieder gemeinsam Sport zu treiben. In Ermangelung eines Fitness-Clubs, der um die Ecke liegt, nutzen wir unser Büro als Trainingsort. Dank Cyber-Fitness-Kursen und einem großen Bildschirm lässt sich das einfach umsetzen. Egal, ob Rückenkurse, HIIT oder Yoga – unser
Büro hat schon alles gesehen und mitgemacht. Da sich die Sportvorlieben der einzelnen Mitarbeiter aber doch immer wieder unterscheiden, ist eine große Anzahl an unterschiedlichen Kursen wichtig. Daher setzen wir aktuell auf Fitnessraum. Es soll aber auch erwähnt werden, dass es hier viele gute Anbieter auf dem Markt gibt, wie z.B. CyberConcept oder World
of Cyberobics. Bisher beschränkt sich der „Betriebssport“ aber auf den Feierabend, da der große Bildschirm im Büro der Geschäftsführung ist. Firma: fitnessRAUM.de GmbH Telefon: 06221 / 8681127 E-Mail: info@fitnessRAUM.de Web: www.fitnessraum.de
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AdLights rückt ihren cLub ins richtige Licht AdLights ist das neue beleuchtungskonzept, das Ästhetik und funktionalität verbindet. Die Design-Leuchten schaffen eine einzigartige Atmosphäre und erhellen von der Trainingsfläche über Umkleiden und den Loungebereich bis hin zu den Kursräumen. Durch die Umstellung auf energiesparende LED-Technik, werden zudem die laufenden Kosten in Ihrem Club gesenkt. Setzen Sie Akzente und Ihren Club ins perfekte Licht mit den individuellen Lichtlösungen von ADLIGHTS! das individuelle AdLights-Paket wird durch ein eigenes finanzierungskonzept abgerundet.
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Themenschwerpunkt BGM/BGF
Five Business-Lösung – kompakt und effektiv
In Zeiten von Muskelverspannungen durch zu lange einseitige Belastungen wie z.B. das Sitzen ist das Wiedererlangen von Beweglichkeit ein wichtiger Faktor. Klassisches Dehnen wie man es von früher kennt, reicht da meistens nicht mehr aus. Five hat sich mit seinem Konzept auf die Wiedererlangung von Beweglichkeit spezialisiert und fokussiert sich insbesondere auf Rückenschmerzen. Mit dem Five Business wurde ein Gerät entwickelt, mit dem speziell die Muskelgruppen trainiert wer-
den können, die unter zu langem Sitzen leiden. Fünf Übungen sind an dem kompakten Gerät vorgesehen, die einfach in den Büroalltag integrierbar sind und niemanden lange vom Schreibtisch weghalten. 4-5 Minuten reichen im Normalfall schon, um sich nach längerem Sitzen wieder gut zu fühlen.
dann gleich aktiv umgesetzt werden. Dann kann jeder Mitarbeiter selbstständig „fiven“. Diese Möglichkeit wird intensiv genutzt, auch von unseren Partnerfirmen im Haus. Auf den Bildern sieht man unsere Grafikerin Jessica Feringer, die die Übungen Stand und Chest ausführt sowie eine Schulungssituation.
Wir setzen das Konzept im Büro so um, dass jeder Mitarbeiter eine individuelle Einweisung bekommt, in der die Einstellungen für das Gerät besprochen und
Firma: Five-Konzept GmbH & Co. KG Tel. 0771 / 92941230 E-Mail: info@five-konzept.de Web: www.five-konzept.de
Ikea – Stehschreibtische für alle Fälle
Zu Ikea muss man vermutlich nicht allzu viel sagen. Jeder kennt das Einrichtungshaus und vermutlich hat jeder deutsche Haushalt mittlerweile mindestens ein Möbelstück von Ikea zu Hause. Aber nicht nur für die Möbel daheim bietet Ikea einiges. Immer mehr Produkte eignen sich für auch für den Einsatz im
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Büro. Für unsere Einrichtung des Büros war klar, dass wir einige Stehschreibtische anschaffen werden. Diese sollten sich aber in das Design des bisherigen Büros organisch einfügen und wenn möglich nur durch die Höhenverstellbarkeit unterscheiden. Da boten sich die Ikea-Schreibtische perfekt an. Durch
eine Kurbel können diese in der Höhe verstellt werden, bis auf eine Höhe von 1,20 m. An diesem Tisch können also selbst große Mitarbeiter bequem stehen. IKEA Deutschland GmbH & Co. KG Telefon: 06192 / 9399999 Web: www.ikea.com
Themenschwerpunkt BGM/BGF
Technogym – Wellnessbälle machen aus Sitz-Zeit Trainings-Zeit
In einer Redaktion gibt es viel zu besprechen und demnach auch viele Meetings, an denen die Teilnehmer normalerweise im Sitzen teilnehmen. Gymnastikbälle werden schon lange eingesetzt, um ähnlich wie Sitzkissen die Muskeln im Rücken beim Sitzen zu aktivieren. Für eine moderne und junge Redaktion sind klassische Gymnastikbälle aber nur bedingt attraktiv. Sie rollen durch das Büro und sehen meistens „naja“ aus. Dieses Problem
löst Technogym mit seinen Wellnessbällen. Der eigentlich durch seine Trainingsgeräte bekannte Hersteller hat mit diesen Bällen ein Tool für das moderne Büro geschaffen. Durch ihre elliptische Form rollen die Bälle nicht durch das Büro. Das Gewebe, das den Ball umschließt, ist antibakteriell, atmungsaktiv und bequem. Selbst im Sommer sitzt man bequem und schweißfrei darauf. Zusätzlich zum Ball wurden eigene Trainingsprogramme mit dem Wellness
Ball entwickelt, die zum aktiven Bewegen am Arbeitsplatz anregen. Meetings finden nur noch auf den Bällen statt und für alle Mitarbeiter steht ein Pool aus Bällen zur Verfügung, um sie an den Schreibtisch als Ersatz für einen Stuhl einzusetzen. TECHNOGYM GERMANY GmbH Telefon: 06102 / 822380 E-Mail: info@technogym.com Web: www.technogym.de
Togu – für aktives Sitzen und Stehen
Dynair Luftkissen
Vom Gymnastikball über Faszienrollen bis hin zu Ballkissen und Entspannungsbällen hat Togu alles im Sortiment. Das Unternehmen setzt auf luftgefüllte Produkte und erfüllt die höchsten Qualitätsstandards. Nicht immer sind die Infrastrukturen für Stehen am Arbeitsplatz gegeben. Dann heißt es, das Beste aus der Situation zu machen und sich anzupassen. Schlagworte wie „gesundes Sitzen“ und „gesundes Arbeiten“ werden von Togu nicht zufällig gewählt. In unserem ge-
Balanza Bal
lstep
sundheitsorientiert ausgerichteten Büro setzen wir luftgefüllte Ballkissen unterschiedlicher Art ein – je nach Sitzvorliebe und Bequemlichkeit. Diese sorgen dafür, dass die Rückenmuskulatur ständig in Bewegung bleibt und so verspannungsbedingte Schmerzen ausbleiben. Für die Steharbeitsplätze setzen wir auf den Balanza Ballstep. Eigentlich ist es ein Kleingerät für den Kursbereich. Dank seiner vier luftgefüllten Bälle an jeder Ecke bietet er beim Stehen aber eine angenehme
Instabilität, die Inaktivität beim Stehen unmöglich macht und dabei, wenn auch nur wenig, die Koordination trainiert. Da in unserem Büro (noch) nicht alle die Möglichkeit haben, an einem Stehschreibtisch zu arbeiten, sind die Sitzkissen immer heiß begehrt. Firma: TOGU GmbH Telefon: 08051 / 90380 E-Mail: info@togu.de Web: www.togu.de
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CYBEROBICS Lizenzund Franchisesystem ®
CYBEROBICS® ebnet Clubbetreibern und Franchise-Interessierten mit einem modular aufgebauten und frei skalierbarem Lizenz- und Franchisesystem den Weg in die Zukunft. Oliver Schulokat, Geschäftsführer der CYBEROBICS® GmbH, spricht über die neuen Lizenz- und Franchisemöglichkeiten im Bereich virtuelles Kurstraining. BODYMEDIA: Was ist das CYBEROBICS® Franchisesystem? Oliver Schulokat: Studiobetreiber und Franchise-Interessierte im FitnessBereich können ihren Mitgliedern seit April dieses Jahres mit den neuen CYBEROBICS® Kursen Training in einer völlig neuen Dimension bieten. Das stetig wachsende Angebot in den Kategorien Performance, Wellness und Cycling lässt keine Wünsche offen. An Originalschauplätzen in den USA gedreht, vermitteln die Kurse mit cineastischen Bild- und Soundwelten ein komplett neuartiges und einzigartiges Trainingserlebnis. Professionelle und sogar prominente Trainer sowie 30
regelmäßig wechselnde Kurse sorgen für langanhaltende Trainingsmotivation und Kundenbindung. BODYMEDIA: Welche Trainingsmöglichkeiten bieten CYBEROBICS® Clubs? Oliver Schulokat: Je nach baulichen Gegebenheiten und Ausrichtung des Studios können verschiedene Kurspakete gebucht werden. Das Basic-Paket beinhaltet beispielsweise zehn Kurse mit einer Mischung aus Performance, Body Toning, Dance, Wellness, Health, Cycling, Adventure Cycling, Kids. Als Einsteigerpaket mit einem Querschnitt durch alle Kategorien werden unter-
schiedlichste Zielgruppen angesprochen und Kurse für jedes Trainingsziel und Fitnesslevel geboten. Spezialisierungen etwa auf reine Cycling- oder Dance-Clubs sind ebenso möglich wie reine Frauen- oder Männerclubs, falls beispielsweise die Immobilie etwas kleiner ist und keine zwei Umkleiden zulässt. Die neuen reinen CYBEROBICS® Clubs für Franchisenehmer werden zusätzlich neben bis zu 180 Kursen pro Woche einen Bereich für Personal Training und Functional Training haben – und das bei flexiblen Größen von 250-600 qm. In der Free Zone können
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Mitglieder vor, nach oder ergänzend zu den Kursen entweder durch einen Personal Trainer angeleitet oder alleine Functional Training ausführen. Die Ausstattung ist ebenso modular aufgebaut wie der Kursbereich, so dass es je nach verfügbarem Budget die Möglichkeit gibt, den Bereich mit Kurzhanteln, Slingtrainern oder Squat Racks an die Bedürfnisse der Mitglieder anzupassen.
Abschluss von Mietverträgen bis zur Unterstützung bei der Studioplanung und dem anschließenden Gebietsschutz arbeiten Franchisenehmer und Gesellschaft Hand in Hand. Um den laufenden Betrieb sicherzustellen, umfasst das Franchisepaket zusätzlich Beratung von Personalanforderungen bis zur Auswahl und Ausbildung von Mitarbeitern.
von CYBEROBICS® ergänzen und so sowohl thematisch als auch zeitlich ihr Kursprogramm ausweiten. Um das vollständige und immersive Erlebnis von CYBEROBICS® zu gewährleisten, müssen Lizenznehmer gewisse Voraussetzungen wie eine Möglichkeit zur Abdunklung der Räume und entsprechendes technisches Equipment bereitstellen.
BODYMEDIA: Gibt es über die Ausstattung hinaus Unterstützung für Franchisenehmer? Oliver Schulokat: CYBEROBICS® Franchisenehmer erfahren umfassende Unterstützung. Von der Planung des Objektes bis nach der Eröffnung wird nichts dem Zufall überlassen. In der Phase vor der Eröffnung, also während der Planung und Umsetzung, bietet CYBEROBICS® folgende Maßnahmen: Unterstützung bei der Erstellung des Businessplans, ein Coaching für das Führen von Bankgesprächen sowie Hilfestellung bei der Beantragung von Förderprogrammen. Relevantes Wissen wird Franchisenehmern durch E-Learning und Handbücher vermittelt, außerdem werden Franchisepartnertreffen für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch organisiert. Eine wichtige Bedingung für den späteren Erfolg des CYBEROBICS® Clubs ist ein geeigneter Standort. Deshalb erfährt dieser Punkt besondere Aufmerksamkeit. Von der Beratung bei der Standort-Auswahl, über Hilfe beim
Vorlagen für Dokumente wie Arbeitsverträge und Stellenausschreibungen sind Teil des Pakets wie auch Unterstützung beim Vorverkauf von Mitgliedschaften. Während der Eröffnung ist ein erfahrener Coach vier Tage lang vor Ort, um eventuell auftretende Fragen zu klären und Tipps zu geben. Marketing-Maßnahmen, eine eigene Club-Webseite, PR/Pressearbeit, Events und überregionale Kooperationen runden die Zusammenarbeit ab und sorgen dafür, dass auch nach der Eröffnung Aufmerksamkeit auf den Club gelenkt wird. Um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten, bietet CYBEROBICS® außerdem Controlling-Maßnahmen, Tools zum Management des Clubs und eine Beratung bei der Auswertung der angefallenen Daten an.
Darüber hinaus bieten sich zahlreiche weitere Lizenzmöglichkeiten: Unternehmen können ihren Mitarbeitern CYBEROBICS® direkt im Unternehmen als Firmenfitness anbieten, Hotels einen CYBEROBICS® Kursraum für ihre Hotelgäste einrichten oder Kreuzfahrtschiffe platzsparend körperliche Aktivitäten zu ihrem Angebot hinzufügen.
BODYMEDIA: Welche Möglichkeiten gibt es für Lizenznehmer, CYBEROBICS® Kurse anzubieten? Oliver Schulokat: Fitness-Studio-Betreiber können ihre Live-Kurse durch das immersive Kurstrainingserlebnis
CYBEROBICS GmbH Saarbrücker Straße 38 10405 Berlin Telefon +49 30 54 00 00 0 Fax +49 30 54 00 00 001 info@cyberobics.com www.cyberobics-business.com 31
Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
1.000 Möglichkeiten = 1.000 Lösungen? Text Jonathan Schneidemesser
Heutzutage bleiben Mitglieder treu aus zwei Gründen: Gute Betreuung und interessante Konzepte. In diesem Artikel soll es um die letztgenannten gehen. Im Blickpunkt stehen vor allem Arten von Konzepten und ihre Funktionalität im Studioalltag. Mitgliederbindung ist das größte Ziel vieler Fitness-Clubs und gleichzeitig die größte Nemesis. Jeder möchte, dass ihm seine Mitglieder treu bleiben und das für viele Jahre. Denn eines ist klar: Die Walk-In-Zahlen von früher, die den stetigen Abstrom von Mitgliedern kompensieren konnten, werden schon lange nicht mehr erreicht. Was das zur Folge haben kann, sieht man an den Brieftaschen vieler Jugendlichen. Wenn mehr rausgeht, als reinkommt, ist irgendwann nichts mehr da. Das wäre für einen Fitness-Club natürlich fatal und deshalb wird versucht, mehr und mehr Kunden durch Lockangebote in den Club zu holen. Das ist eine recht einfache Möglichkeit, Kunden anzulocken, die aber gleichzeitig für 32
Verärgerung bei vielen Altkunden sorgt. Zumindest dann, wenn sie sich nachteilig behandelt fühlen. Hier greift aber dann eher der Betreuungsaspekt. Warum aber Nemesis? Auch wenn viele Unternehmensberater so oft betonen, wie viel günstiger Mitgliederbindung im Verhältnis zur Neukundengewinnung ist, heißt das nicht, dass sie nichts kostet und keinen Aufwand erfordert.
Wie Sand am Meer Dass das möglich ist, steht außer Frage, aber kann auch jedes Konzept für Kundenbindung sorgen oder gibt es Konzepte, die besser funktionieren als andere? Nach umfangreichen Recherchen wollen wir die gängigsten Konzepte vorstellen und zeigen, was wirklich nachhaltig für Treue bei den Kunden sorgt.
Wer eine gute Betreuung bieten möchte, braucht ein gutes Konzept und vor allem gute Mitarbeiter, die dieses Konzept auch umsetzen können. Das ist aber tatsächlich ein Thema für einen anderen Tag. Heute soll es um die Mitgliederbindung durch verschiedene Konzepte gehen.
Slogans wie „Training mit einem Freund macht doppelt Spaß“ suggerieren, dass soziale Einbindung in den Club durch Freunde und Bekannte die Kundenbindung steigern. Leider funktioniert das laut Umfragen bei etwa 3 % der Mitglieder. Ein verschwindend geringer Anteil also. Um sich kurzfristig für
Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
einen Besuch im Club zu motivieren, sind Freunde sicherlich ein gutes Mittel, aber für eine langfristige Bindung reicht es dann doch nicht ganz. Aber soziale Einbindung ist eigentlich ein gutes Konzept. Was besser klappt, als es über die Freundes-Schiene zu versuchen, ist eine soziale Einbindung in das Club-Leben zu schaffen. Im Klartext bedeutet das, dass sich das Mitglied weniger als solches, sondern vielmehr als Teil der Fitness-Familie fühlen kann. Das ist natürlich einfacher gesagt als getan und es wird nicht bei jedem Mitglied umsetzbar sein. Stichwort ist hier wieder die Betreuung. Denn wenn die Trainer das Mitglied mit Namen kennen, ansprechen und wissen, wer hinter der Mitgliedsnummer steckt, ist ein großer Schritt getan. Je mehr man über das Mitglied weiß, desto besser kann auf seine Bedürfnisse reagiert werden und desto eher kann es zu einem Teil der „Fitness-Familie“ werden. Regelmäßige Events tun das Übrige. Was also bleibt zu diesem Punkt noch zu sagen? Eine Einbindung in das Club-Leben bindet die Mitglieder besser als Freunde, die mit ihnen zum Training gehen. Flexibilität bindet länger Was sich auf den ersten Blick komisch anhört, erschließt sich bei genauerem Hinsehen. Wer mit seinen Mitglie-
dern einen Vertrag über zwei Jahre abschließt, bindet sie erst einmal für diesen Zeitraum. Was aber kommt danach? Eine Vertragsverlängerung wird normalerweise aktiv verkauft. In den letzten Wochen der Mitgliedschaft kümmert man sich vielleicht ein bisschen intensiver um das Mitglied und versucht ihm ein gutes Gefühl zu geben, sodass es die Mitgliedschaft nicht kündigt. Sehr wenige Clubs in Deutschland bieten einen flexiblen Mitgliedertarif an, der sie bspw. nur für einen Monat fest an den Club bindet. Hier sind die Fluktuationsraten aber geringer, zumindest, wenn man die Pendler herausrechnet. Warum ist das so? Auch hier ist wieder die Betreuung das richtige Stichwort. Denn wenn die Mitglieder theoretisch jeden Monat einfach kündigen können, werden sie anders betreut, als wenn sie sowieso bis Zeitpunkt x zu den zahlenden Kunden gehören. Also scheint auch hier die Betreuung ein wichtiger Faktor zu sein. Welches Problem löst das Mitglied? Im Marketing stellt man sich bei Kaufentscheidungen die Frage: Welches Problem löst der Kunde eigentlich? Und genau diese Frage kann sich auch ein Fitness-Club-Betreiber stellen. Welches Problem löst eigentlich sein Mitglied oder: Warum meldet sich
das Mitglied im Club an? Rückenschmerzen sind ein schönes Beispiel, um den Sachverhalt zu erläutern. Eine Person bekommt Rückenschmerzen und wird diese erst einmal nicht mehr los. Sie meldet sich im Fitness-Club an und hofft darauf, dass ihr Problem gelöst wird. Auf welche Art und Weise, ist erst einmal egal. Sei es nun durch Muskeltraining, einen Beweglichkeitszirkel oder Rückenkurse. Gelingt die Problemlösung, wird diese Person dem Club mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit treu bleiben. Denn es sorgt nicht nur dafür, dass das Problem des Mitglieds gelöst wird, sondern (zumindest bei regelmäßigem Training) voraussichtlich nicht mehr auftreten wird. Problemlösung gehört zu den wichtigsten Elementen der Kundenbindung. Wie diese Problemlösung letztendlich erreicht wird, hängt vom Angebot des Clubs ab. Wer z.B. keinen Rückenzirkel hat, setzt Geräte- oder Hanteltraining ein. Damit sind wir bei der Frage, ob Geräte bzw. Software und Konzepte Mitglieder binden können. Kann z.B. ein Laufband ein Mitglied dazu bewegen, eine Mitgliedschaft zu verlängern oder den Gedanken an eine Kündigung einfach wegwischen? Oder andersherum gefragt: Würde das Mitglied kündigen, wenn an der gleichen Stelle ein anderes
Sauberkeit und schönes Ambiente werden von vielen Mitgliedern heutzutage als Grundvoraussetzung angenommen und tragen nur wenig zur Mitgliederbindung bei 33
Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
Fitness zu zweit soll die Kundenbindung steigern – tut es in den meisten Fällen aber langfristig nicht
Laufband stünde? Die Antwort „Nein“, so offensichtlich sie für manchen auch sein mag, ist nicht so einfach. Denn ein entscheidender Faktor wurde noch nicht genannt. Welche Software ist auf die Geräte gespielt? Ist diese in der Lage die Mitglieder zu motivieren, zu unterhalten und den Fortschritt zu tracken? Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher eine Mitgliederbindung zu erreichen, wenn der Fitness-Club die Geräte mit dieser Software als Einziger im näheren Umkreis anbietet. Sobald es kein Alleinstellungsmerkmal ist, verschwindet die Möglichkeit der Mitgliederbindung wieder. Dann müssen andere Mechanismen greifen. Konzepte und Geräte funktionieren nur dann als Mitgliederbindungstool, wenn sie ein USP des Clubs sind. Das Design, das ewig bindet Immer mehr Clubs setzen beim Ambiente und dem Design auf einen Lifestyle-Retro-Look, der derzeit gut bei den Mitgliedern ankommt. Stellt sich nur hier wieder die Frage, ob das ein ausschlaggebender Punkt für ein Mitglied sein kann, dem Club länger treu zu bleiben. Zum ersten Mal in diesem Artikel gibt es ein klares „Ja“. Denn wer sich in einer Umgebung wohlfühlt, besucht diese nicht nur häufiger, sondern verbringt auch mehr Zeit dort. Wie man an dem Beispiel des Gyms (ab Seite 34
6) sehen kann, machen Ambiente und Design viel aus. Wer es schafft, Mitglieder in den Club zu holen, die an diesem Tag nicht trainieren, sondern Freunde treffen und sich dort wohlfühlen, ohne eine spezielle Aktion durchzuführen, hat in Sachen Mitgliederbindung viel erreicht. Auch wenn hier natürlich die Mitarbeiter eine Rolle spielen, darf das Ambiente und die Stimmung im Club nicht als Punkt vernachlässigt werden. Über die Möglichkeit, wie Konzepte Mitgliedertreue beeinflussen, hatten wir bereits gesprochen. Hier soll es noch einmal um Konzepte gehen, aber um einen sehr speziellen Aspekt von Konzepten. Spezielle Rangsysteme wie aus Kampfsportarten bekannt, wollen den Kunden durch das Anzeigen einer Progression motivieren dranzubleiben und so auch dem Club treu zu bleiben. Tae Bo hat das in den Fitness-Bereich eingeführt und betrachtet man, welche Anhängerschaft dieses Kurskonzept nach all den Jahren nach wie vor hat, kann man resümieren, dass dieses Konzept funktioniert. Am Beispiel vom neuen Kurskonzept der IFAA TôsôX soll das ein bisschen weiter ausgeführt werden. Je nach Leistungslevel ist ein Teilnehmer berechtigt, eine andere Bandagenfarbe zu tragen. Los geht es mit weiß. Alle Kursteilnehmer können dann über gelb und orange bis
hin zu grünen Bandagen aufsteigen. Für Trainer gibt es drei weitere Farben (blau, rot, lila) und für Ausbilder dann noch einmal zwei (braun, schwarz). Die Kursteilnehmer trainieren gemeinsam auf das nächste Leistungsniveau und werden so in ein Umfeld eingebunden, das einen Austritt sehr schwer macht. Welche Effekte greifen bei diesem Konzept? Das Gemeinschaftsgefühl, den Wunsch voranzukommen und möglicherweise auch das Bedürfnis, auf dem gleichen Level wie die Gruppe zu bleiben. Dieses Konzept kann für die Mitgliederbindung also durchaus funktionieren. Es stellt sich nur die Frage, ob die vier Bandagen-Grade lange genug motivieren. Und auch hier muss die Frage gestellt werden, was passiert, wenn viele Clubs das Konzept anbieten. An dieser Stelle soll noch einmal auf die Konzeptflut, die in vielen Clubs vorherrscht, eingegangen werden. Im vorhergehenden Text sollte klargeworden sein, dass eine Mitgliederbindung alleine durch Konzepte in den meisten Fällen nicht funktionieren wird. Natürlich muss man seinen Mitgliedern ab und zu etwas Neues bieten, aber müssen es jedes Jahr 3 neue Konzepte sein, die nur halb umgesetzt werden können? Nochmal: Konzepte alleine binden nicht. Sie müssen sich in den Club einfügen und gut umgesetzt werden. Dass das mit so vielen Neueinführungen möglich ist, darf stark bezweifelt werden. Schauen wir uns zur Veranschaulichung mal Crossfit an. Viele Boxen schaffen eine beinahe schon religiöse Bindung an die Box, von denen viele Clubs nur zu träumen wagen. Ein Aspekt ist sicherlich, dass nicht jedes Jahr ein neues Konzept eingeführt wird und damit eine klare Ausrichtung für die Mitglieder erkennbar ist. Es gibt eine überschaubare Anzahl an Übungen und Geräten, die immer neu kombiniert werden und so lange motivieren. Man kann vieles an Crossfit-Boxen kritisieren, aber sie zeigen, wie und dass eine klare Ausrichtung funktioniert. Wer also wirklich langfristig Kunden binden möchte, sollte ein schönes Ambiente schaffen, das zu dem Klientel passt, ein Konzept auswählen, das sich durch den ganzen Club zieht und nur Geräte anschaffen, die dazu passen. Denn wer sich in Konzepten verliert, verliert Mitglieder.
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Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
Faktoren der Mitgliederzufriedenheit Text Andreas Bechler
Mitgliederzufriedenheit und Mitgliederbindung sind zwei psychologische Variablen, die nur schwer zu trennen sind. Aber wann ist ein Kunde denn wirklich zufrieden und bleibt als langfristiges Mitglied erhalten? Mit dem KANO-Modell können die Bedürfnisse der Mitglieder ermittelt und bewertet werden. Unser Autor Andreas Bechler überträgt das Modell auf die Fitnessbranche. Die Fitnessbranche hat in den vergangenen Jahren große Wandlungen vollzogen. Dies ist nicht zuletzt auf die sich stark verändernden und differenzierenden Kundenbedürfnisse zurückzuführen. Zusammen mit dem steigenden Wettbewerbsdruck innerhalb der Branche sehen sich die Anbieter dazu gezwungen, ihr eigenes Angebotsprofil von dem der Konkurrenten zu differenzieren. Häufig stehen die Anbieter dabei allerdings vor dem Problem, die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe auf die verschiede36
nen Merkmale einer Fitnessanlage zu übertragen, um ein entsprechendes Angebotsportfolio zu erstellen. Um ein besseres Verständnis dieser Kundenanforderungen zu erlangen, bietet das sogenannte KANO-Modell einen ersten Lösungsansatz. Dies bietet für Geschäftsführer und Inhaber von Fitnessanlagen, im Falle der Übertragung auf die spezifische Zielgruppe der untersuchten Fitnessanlage, eine Möglichkeit notwendige Investitionen vorzunehmen und unrentable Investitionen zu unterlassen.
Im Folgenden sollen zuerst die theoretischen Grundlagen des KANO-Modells erläutert werden, bevor für eine Musteranlage eine Einordnung der Merkmale in die verschiedenen Klassifikationen vorgenommen wird. Abschließend sollen für Fitnessanlagen basierend auf dem KANO-Modell strategische Implikationen für den Studioalltag gebildet werden. Die Theorie: das KANO-Modell Zur Ermittlung, welche Faktoren für die Kunden von Relevanz sind und
Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
Kunde zufrieden
Begeisterungsanforderungen
Leistungsanforderungen
Anforderungen nicht erfüllt
Anforderungen erfüllt
Basisanforderungen Die drei Anforderungen des KANO-Modells und ihre Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit Kunde unzufrieden
schlussendlich die Zufriedenheit im Zusammenhang mit der durch ein Unternehmen dargebotenen Leistung ausmachen, bietet sich das KANO-Modell als gute Grundlage an. Das KANO-Modell, benannt nach dem japanischen Professor Noriaki Kano, unterscheidet dabei zwischen den drei folgenden Anforderungsmerkmalen: Basisanforderungen: Diese Merkmale werden vonseiten der Kunden als selbstverständlich angesehen. Ihre Anwesenheit wird zwar nicht honoriert, allerdings führt ihre Abwesenheit zu großer Unzufriedenheit. Leistungsanforderungen: Stellen die grundsätzlichen Anforderungen der Kunden an ein Produkt oder eine Dienstleistung dar, deren Erfüllung zu Zufriedenheit und deren Nichterfüllung zu Unzufriedenheit führt. Begeisterungsanforderungen: Diese Merkmale werden von den Kunden nicht erwartet, sodass ihre Abwesen-
heit keine Unzufriedenheit auf Kundenseite auslöst, ihre Anwesenheit dafür aber meist einen hohen Zufriedenheitsgewinn nach sich zieht. Die Anforderungsmerkmale sind zusätzlich noch oben in der Grafik, welche die Anforderungsmerkmale in Zusammenhang mit deren Erfüllungsgrad und der Kundenzufriedenheit bringt, zusammengefasst. Und im Fitnessbereich? Das zuvor vorgestellte KANO-Modell soll nun auf die Fitnessbranche übertragen werden. Dies geschieht anhand eines Studios mit einer ausdifferenzierten Anlagenstruktur, also solche Fitness-Anlagen, die einen Krafttrainings-, Cardio-, Gruppentrainings-, Wellness- und Tresenbereich besitzen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die folgende Einordnung der verschiedenen Anforderungsmerkmale insbe-
sondere auf Special-Interest-Studios nicht übertragen werden kann. Diese werden von Kunden selbstverständlich anders wahrgenommen, so dass sich auch das Anforderungsprofil dieser Anlagen klar unterscheidet. Tabelle 1 fasst die Anforderungsmerkmale an eine Fitnessanlage zusammen und ordnet diese in die Klassifizierungen des KANO-Modells ein. Grundsätzlich muss bei der Einordnung der Merkmale immer die Frage gestellt werden, inwiefern sich das Vorhandensein und das Nichtvorhandensein des Merkmals auf die Kundenzufriedenheit auswirken würde. Zusätzlich wird im Rahmen dieser Analyse zwischen materiellen, also für den Kunden objektiv erkennbaren, und immateriellen bzw. subjektiven Merkmalen unterschieden. Als kurze Anmerkung soll gesagt sein, dass Tabelle 1 keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern nur ein Beispiel Basisanforderungen wie z.B. gute Betreuung sollte jeder Fitness-Club erfüllen
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Themenschwerpunkt Mitgliederbindung
für solch eine Analyse zeigt. Nachfolgend soll die Einordnung der einzelnen Merkmale erläutert werden: Sauberkeit & Hygiene der gesamten Anlage stellen eine Basisanforderung der Kunden dar, da ihre Anwesenheit selbstverständlich erwartet wird, aber eine besondere Sauberkeit & Hygiene nicht vom Kunden als qualitätssteigernd wahrgenommen wird. Auf die gleiche Weise ist das immaterielle Merkmal Freundlichkeit einzuordnen. Die materiellen Leistungsanforderungsmerkmale, die Krafttrainings- und Cardiotrainingsgeräte, das Gruppentraining, der Wellnessbereich und die Gastronomie, stellen für Kunden die grundsätzlichen Leistungsmerkmale einer Fitnessanlage dar. Entsprechend stellen diese auch in deutschen Fitnessanlagen den größten Teil des Leistungsumfangs. Grundsätzlich können diese zunächst nach quantitativen Kriterien unterteilt werden, indem die folgenden Fragen beantwortet werden: Wie viele Krafttrainings- und Cardiotrainingsgeräte gibt es? Wie viele Kursstunden pro Woche in wie vielen verschiedenen Kursformaten gibt es? Wie groß ist der Wellnessbereich (Anzahl Saunen, Dampfbäder, etc.)? Wie groß ist die gastronomische Auswahl? Weiterhin ist auch noch eine Unterscheidung nach qualitativen Kriterien möglich, indem wiederum die folgenden Fragen beantwortet werden: Wie gut/modern sind die Krafttrainingsund Cardiotrainingsgeräte? Wie gut/ modern ist der Kursraum ausgestattet? 38
Wie hochwertig sind die angebotenen Getränke und Speisen in der Gastronomie? Auf eine Beantwortung dieser Fragen wird an dieser Stelle bewusst verzichtet, da diese sich immer an der spezifischen Zielgruppe einer Fitnessanlage orientieren sollte. Allerdings bieten sie für eine/-n Inhaber/-in oder Geschäftsführer/-in eine gedankliche Grundlage zur Bewertung des Leistungsportfolios der eigenen Anlage bzw. bieten eine Ausgangsstellung zur Durchführung einer Kundenbefragung zur Messung des notwendigen Erfüllungsgrades. Die immateriellen Leistungsanforderungsmerkmale (das Verkaufsgespräch, die Trainer-/ Kursstunden und der Kundenservice) sind ebenfalls für den wahrgenommenen Nutzen einer Fitnessanlage durch die Kunden verantwortlich. Im Unterschied zu den Leistungsmerkmalen im vorherigen Absatz sind diese allerdings quasi nicht quantifizierbar. Die Wahrnehmung dieser Ebene spielt sich stark auf einer emotionalen Ebene ab. Probate Mittel, um zumindest ansatzweise diese Leistungsmerkmale überprüfen zu können, stellen das sogenannte Mystery Shopping und Kundenbefragungen dar. Die Begeisterungsanforderungsmerkmale können so vielfältig sein, dass diese hier unter dem Oberbegriff Zusatzangebote zusammengefasst werden. Grundsätzlich kann dies alles sein, was der Kunde nicht erwartet und gleichzeitig für diesen einen zusätzli-
chen Nutzen stiftet. Laut den Eckdaten der deutschen Fitnesswirtschaft 2014 sind mehr oder weniger häufige Zusatzangebote in deutschen Fitnessanlagen Functional-Training, EMS, Personal-Training, Vibrationstraining, Racket und Schwimmbäder. Darüber hinaus sind aber der Fantasie des/der Inhabers/-in oder Geschäftsführers/-in einer Fitnessanlage keine Grenzen gesetzt. Strategische Implikationen für Fitness-Studios basierend auf dem KANO-Modell Basierend auf den bisherigen Ergebnissen sollen nun strategische Implikationen für Fitnessanlagen hergeleitet werden. Diese strategischen Implikationen setzen die Kenntnis der Anforderungsmerkmale und insbesondere deren Klassifikation in das KANO-Modell voraus. Zur korrekten Ermittlung dieser kann die Zuhilfenahme einer Unternehmensberatung angebracht sein. In einem ersten Schritt sollte jede Fitnessanlage die Erfüllung der Basisanforderungen gewährleisten. In der Fitnessbranche stellen dies insbesondere die Merkmale Sauberkeit und Hygiene sowie Freundlichkeit dar. Je nach spezifischer Zielgruppe können natürlich auch andere Merkmale als Basisanforderungen gelten. Beispielsweise ist für ein EMS-Trainingsstudio das Vorhandensein eines entsprechenden Geräts selbstverständlich Pflicht. Da gleichzeitig aber der Einsatz mehrerer Geräte für den Kunden eines solchen
Fitness-Studios keinen Mehrwert bietet, handelt es sich in diesem Fall um eine Basisanforderung speziell an EMS-Trainingsstudios. Im zweiten Schritt sollten die Leistungsanforderungen mindestens in einem Maße erfüllt werden, so dass diese zumindest zu keinem negativen Nutzen führen. Die darüber hinausgehende Erfüllung der Leistungsanforderungen sollte immer unter Einbeziehung des Kosten-/ Nutzenverhältnisses des jeweiligen Merkmals geschehen. Übersteigt der potenzielle zusätzliche Nutzen (möglichst ausgedrückt in monetären Einheiten) einer weiteren Steigerung der Erfüllung der Leistungsanforderung die damit verbundenen Kosten, so ist die Steigerung des Erfüllungsgrades zu empfehlen. Ist sie negativ, ist es nicht zu empfehlen. Zu guter Letzt sollte die Fitnessanlage über Zusatzangebote (Begeisterungsmerkmale) gegenüber der Konkurrenz differenziert werden. Hierbei sollte abermals das ausschlaggebende Kriterium das Kosten-/Nutzenverhältnis eines Merkmals sein. Dies bedeutet, dass solche Kriterien zu präferieren sind, die bei geringsten Kosten den höchsten zusätzlichen Nutzen stiften. Legen wir wieder die Eckdaten der deutschen Fitnesswirtschaft 2014 zugrunde, so wäre Personal Training ein Beispiel für ein sehr gutes Kosten-/ Nutzenverhältnis. Hier stehen keinerlei zusätzliche Kosten (sogar Mieteinahmen von den freiberuflichen Personal Trainern) einem Nutzengewinn durch das zusätzliche Angebot und dem (in
den Augen der Kunden) zusätzlichen Personal gegenüber. Die genauere Ausgestaltung der strategischen Implikationen sollte natürlich immer auf die spezifische Situation und Zielgruppe einer Fitnessanlage angepasst werden. Darüber hinaus erfordert die Frage nach der Umsetzung strategischer Empfehlungen besonderes Know-how. Hierfür kann die Zuhilfenahme einer Unternehmensberatung hilfreich und erforderlich sein.
Zum Autor Andreas Bechler ist Mitgründer und Geschäftsführer der Tempomacher Consulting UG (haftungsbeschränkt), einer studentischen Unternehmensberatung für Unternehmen aus der Fitness-, Gesundheits- und Sportbranche. Neben dieser Tätigkeit ist Andreas Bechler Student der Wirtschaftswissenschaften (M.Sc.) an der FernUniversität in Hagen und ist als Junior Consultant für namhafte Unternehmensberatungen der Branche tätig. Darüber hinaus ist er bereits seit seinem erfolgreich abgeschlossenem Studium im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) am Karlsruher Institut für Technologie als Fitnesstrainer für einer der weltweit größten Betreiber von Fitness-Studios tätig.
materiell
immateriell
Basisanforderungen
Sauberkeit & Hygiene
Freundlichkeit
Leistungsanforderungen
Krafttrainingsgeräte
Vertrauensgespräch
Cardiotrainingsgeräte
Trainer- / Kursstunde
Gruppentraining
Kundenservice
Wellnessbereich Gastronomie Begeisterungsanforderungen Tabelle 1: Einordnung der Anforderungsmerkmale
Zusatzangebote
Advertorial medo.check
Gute Betreuung als höchstes Gut
Aktuelle Umfragen über persönliche Erwartungen an ein Fitness-Studio und die Motivation, langfristig und regelmäßig ein Studio zu besuchen, zeigen keine wirklich überraschend neuen Ergebnisse. Gute Betreuung ist mit großem Abstand die wichtigste Erwartung von Mitgliedern an ein modernes Fitness-Studio. Das heißt, es wird die Überlebensversicherung für inhaberbetriebene Studios, da die Konkurrenz durch Discounter weiter zunimmt. Wie kann ein Studio dies leisten, um langfristig am Markt zu überleben? Eine Möglichkeit bietet die Ausrichtung als Premium-Anbieter. Neben der Ausstattung, gutem Personal und der Preisgestaltung ist dabei eine nachhaltige Mitgliederbetreuung unumgänglich. Entsprechende Leistungen unterstreichen den Premium-Charakter eines Studios. Neben regelmäßigen Trainingsplananpassungen sollte ein
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seriöser Check-up plus Ernährungsberatung die Grundlage in der Betreuung sein. Leider hapert es an der nachhaltigen Umsetzung solcher Konzepte, weil eine Vielzahl von Aufgaben von den Mitarbeitern erledigt werden müssen und es häufig an geeigneten Organisationstools mangelt. Die medo.check-Software hilft den Mitarbeitern dabei, diese Aufgaben
nachhaltig zu bearbeiten. Darüber hinaus lässt sich medo.check einfach bedienen und gibt dem Betriebsablauf Struktur und somit die angestrebte Nachhaltigkeit und Qualität in der Mitgliederbetreuung. Aufgaben und Intervalle für Betreuungsabläufe sind frei wählbar, sogar komplexe Betreuungsabläufe oder Belohnungssysteme für Studiobesuche können über die Dauer der gesamten Mitgliedschaft mit
Advertorial medo.check medo.check dargestellt werden, damit bei der Zufriedenheit der Mitglieder nichts dem Zufall überlassen wird. medo.check zeigt Anpassungen der Trainingspläne in flexiblen Intervallen und diese können von Trainingsziel zu Trainingsziel oder Fitnesszustand der Mitglieder variieren. Intervalle von Aufgaben für gezielte Check-ups, die sich am Trainingsziel des Kunden orientieren, sind frei wählbar und werden dem Trainer ebenso angezeigt, wie die Information, dass ein Mitglied eine bestimmte Zeit nicht mehr im Studio eingecheckt hat. In diesem Falle gilt es gegenzusteuern und das Mitglied zu kontaktieren, damit der „Schweinehund“ nicht gegen die Motivation zu trainieren gewinnt und die Gefahr steigt, dass die Mitgliedschaft gekündigt wird. Neben dem Aufgaben-System bietet die medo.check Software ein Checkin System, eine Mitarbeitereinsatzplanung und einen individualisierbaren Kalender mit Terminsuche. Somit ist für die Organisation der Betreuung eines Fitness-Studios nur eine einzige Software nötig. Für die Vereinfachung der Betriebsabläufe sind zahlreiche Schnittstellen zu Analysesystemen und zu Verwaltungssoftware vorhanden. Zeitaufwändige Mehrfacheingaben sind damit überflüssig. Inhaltlich überzeugt die medo.check Software mit einem Check-up Tool mit bis zu 180 Testmöglichkeiten aus den Bereichen Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer. Die Vorlagen dafür sind frei wählbar. Das ermöglicht dem Studio, die Mitglieder gezielt zu testen, etwa je nach Trainingsziel. Wie könnte so ein Check-up konkret aussehen? Ein Beispiel ist das häufige Trainingsziel Gewichtsreduktion. Die medo.check Software bietet Auswertungen für die Parameter Gewicht, BMI, Grundumsatz (basale Stoffwechselrate), Gesamtumsatz, Körperumfänge und Körperkomposition. Zur optimalen Motivation und Zufriedenheit erhält das Mitglied ein hochwertiges Handout, in dem die persönlichen Ergebnisse mit jeweiligen Normwerten verglichen werden können. Nach einem individuell bestimmbaren Intervall erfolgt der Re-check, der die Trainingsfortschritte anzeigt. Die wichtigsten Werte aus dem Checkup sind automatisch im Trainingsplaner
verfügbar. So sieht der Trainer gleich, welche Muskulatur gekräftigt werden muss oder welche korrektiven Übungen Dysbalancen verringern können. Außerdem werden auf Basis der Vorerkrankungsanamnese aus dem Checkup und dem Trainingsstand des Mitglieds alle Übungen markiert, die das Mitglied überlasten oder falsch belasten würden. Diese Informationen minimieren das Verletzungsrisiko. Gesundes Training sollte im Studio höchste Priorität haben. Das ist auch ein wichtiges Abgrenzungsmerkmal zum Discounter. Die flexible Trainingsplanung mit über 1700 hochwertigen Übungsbildern und 540 Übungsvideos gibt dem Trainer die Möglichkeit, das beste und abwechslungsreichste Training für die Mitglieder zu gestalten. Das ist wichtig für das Qualitätsmanagement. In Zukunft wird die Betreuung im Studio sicher noch einen Schritt weiter gehen. Durch online Trainingsangebote kann die Betreuung noch intensiviert werden. Mit der medo. coach Trainings-App werden Trainingspläne direkt auf das Smartphone des Mitglieds gesendet. Außerdem werden die Mitglieder an anstehende Trainings erinnert und die App bietet überdies die Möglichkeit, Trainingsrückmeldungen der Mitglieder digital zu verwerten. Das ermöglicht den Trainern, die Trainingsparameter anzupassen und so das Training professionell zu steuern. So werden Trainingsziele schneller erreicht und die Mitgliederzufriedenheit steigt.
Der Aspekt, dass der Trainer noch enger mit dem Mitglied zusammenarbeitet, bindet das Mitglied zusätzlich. Die App verbessert aber nicht nur die Trainingssteuerung: Der Kundenservice wird durch ein Terminanfragesystem und einen Trainerchat vereinfacht. Probleme bei der Umsetzung von Betreuungskonzepten machen nicht nur mangelnde Struktur und Organisati-
onsfähigkeit aufgrund fehlender leistungsstarker Software. Auch plumpe Widerstände von Trainern gegen den Einsatz von Betreuungssoftware spielen da eine Rolle. Diese Trainer sehen ihre Freiheiten im Studio gefährdet, da sie nachvollziehbare und kontrollierbare Aufgaben bekommen, die zu bearbeiten sind. Es gibt aber Studioinhaber, die sagen, wenn meine Mitarbeiter nicht mit Software arbeiten wollen, dann bringt es nichts, sie dazu zu zwingen. So etwas gibt es nur in der Fitnessbranche! Ein weiterer Aspekt behindert gute Betreuung im Studio. Oft wird viel Geld für Neukundenakquise ausgegeben. Auch teure und kurzfristige Konzepte wie unseriöse Stoffwechselkuren beeinträchtigen die Entscheidung, in nachhaltige Betreuung zu investieren. Interessenten entscheiden sich hingegen nur zu geringen Anteilen aufgrund teurer Werbung. Vielmehr sind neben der Nähe zum Wohnort Empfehlungen von größter Bedeutung. Bei einer Befragung sagten 58% der Interessenten, dass Sie zunächst ihre Freunde und Bekannte über geeignete Studios befragen. Kunden der medo.check Software haben hier einen großen Vorteil. Mit den medo.check Handouts und der eigenen Studio-APP (medo.coach) generiert das Studio nebenbei Werbematerial, das die Mitglieder an Freunde und Bekannte weiterleiten können. So sieht bestes, kostenloses Empfehlungsmarketing aus.
Kontakt: medo.check® Alfred-Herrhausen-Straße 44 D-58455 Witten Telefon: +49 (0)2302 915286 Telefax: +49 (0)2302 915287 info@medocheck.com www.medocheck.com 41
Advertorial XBody
Der neue kabellose XBody Actiwave
Auf der diesjährigen FIBO hat die Firma XBody das neue Actiwave EMS Gerät vorgestellt. Das neue ACTIWAVE EMS Gerät ermöglicht ein kabelgebundenes oder kabelloses Training mit bis zu 6 Personen. Das kabellose Training wird ermöglicht durch den ACTIWEAR (tragbarer Stimulator). Dieser ist über einen Router via WLAN mit dem Actiwave verbunden. XBody setzt hier bewusst nicht auf die Verbindung mit Bluetooth, da die Verbindung zu WLAN mehr Sicherheit bietet. Das Gerät verfügt über 12 Kanäle, sodass 12 Muskelgruppen gleichzeitig angesteuert werden können.
wurde der erste Actiwave weltweit am 27.06.2016 exklusiv an das größte Personaltrainingsstudio Deutschlands JONENsports in Düsseldorf ausgeliefert. Inhaber Marc Jonen und sein Team setzen damit neue Maßstäbe im Bereich des EMS Training. Im Zuge der Auslieferung und Präsentation des neuen Actiwaves haben wir mit dem Inhaber Dipl. Sportwissenschaftler Marc Jonen ein kurzes Interview geführt.
Um das kabellose Training abzurunden, hat XBody mit dem virtuellen Training (Videotrainer) am Actiwave eine neue Möglichkeit entwickelt das Training für die bis zu 6 Trainierenden so interessant und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Das virtuelle Training kann individuell aus über 30 verschiedenen Übungen zusammengestellt werden, hier sind alle Parameter einzeln einstellbar, die Wiederholungen, die Pausen zwischen den Übungen oder die Parameter des Impulses (Pause, Länge…).
I: Herr Jonen, wie lange sind Sie schon im Bereich Personaltraining tätig? Bzw. welche sportliche Ausbildung haben Sie hierfür absolviert? MJ: Seit 10,5 Jahren hier in Düsseldorf, studiert habe ich Sportwissenschaften an der deutschen Sporthochschule in Köln. I: Wann haben Sie Ihr erstes, eigenes Studio eröffnet? MJ: Vor fünfeinhalb Jahren, als reines Personaltrainingsstudio und jetzt vor zweieinhalb Monaten habe ich mein zweites Studio „Deutschland größtes Personaltrainingsstudio mit rund 360qm Fläche“ eröffnet. I: Wie lange setzen Sie sich bereits mit dem Thema EMS Training auseinander?
Für die Präsentation des Trainingsplanes kann das virtuelle Training über eine HDMI Schnittstelle auf einen Fernseher oder Beamer übertragen werden. Nun 42
MJ: Vor rund 9 Jahren habe ich mein erstes EMS-System erworben. Mich dann relativ schnell für XBody entschieden, in diesem Studio arbeite ich mit 4 Newave Geräten und im Studio an der Berliner Allee sind es 2 Newave Geräte. I: Warum haben Sie sich für das neue kabellose System XBody Actiwave entschieden? MJ: Mit XBody arbeite ich nun seit über drei Jahren zusammen, XBody hat mich immer sehr gut unterstützt und das Gesamtpaket stimmt einfach, was gerade für mich als Betreiber sehr wichtig ist. Außerdem ist für mich die Optik einfach unschlagbar – stilvoll und elegant. Kabelloses Training ist innovativ, verdeutlicht die Flexibilität im Training, ermöglicht komplett freies Training. Es befreit von Stecksystemen, Kabelverbindungen und man muss keine Einschränkungen hinnehmen. XBody ist für mich ein innovatives, attraktives System, was neue Wege geht und stetig voranschreitet. I: Vielen Dank, Herr Jonen, für das Interview. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Personaltrainingsstudio.
Marktübersicht Cardiogeräte
Marktübersicht Cardiogeräte
Ein moderner Fitness-Club ohne Cardiogeräte ist kaum noch vorstellbar, auch wenn die Ausdauergeräte noch nicht so lange ein integraler Bestandteil eines Clubs sind wie das Krafttraining. 89,1 % der Einzelbetriebe bieten, laut den DSSV-Eckdaten 2016, gerätegestütztes Cardiotraining an. Unsere Marktübersicht zeigt die wichtigsten Hersteller von Cardiogeräten und ihr Portfolio. Wer einen Blick in die Fitness-Clubs der Vergangenheit wirft, wird vor allem Kraftgeräte und Freihanteln sehen. Ausdauergeräte hatten in dieser Zeit eher Seltenheitswert und wurden durchaus mit kritischem Blick beäugt. Ganz anders präsentiert sich die Club-Landschaft heute: Große Cardio-Bereiche gehören einfach dazu und werden genau so intensiv genutzt wie der Kraftbereich. Vor allem bei weiblichen Mitgliedern stehen die unterschiedlichen Cardiogeräte hoch im Kurs. Im Laufe der Jahre hat sich ein großes Spektrum an unterschiedlichen Cardiogeräten entwickelt. Von Klassikern wie dem Fahrrad-Ergometer über Laufbänder, Crosstrainer und Rudergeräte bis hin zu Stair Climbern und Kombinationsgeräten, die verschiedene Geräte in einem vereinen, schreitet die Entwicklung der Cardiogeräte weiter voran. Aktuellste Trends sind zum einen der
stromfreie Betrieb und zum anderen die multifunktionale Einsetzbarkeit der Geräte. So können Laufbänder heutzutage auch als Sprinttrainer eingesetzt werden und Crosstrainer bringen eine integrierte Kletterfunktion mit. Die erstgenannte Entwicklung ergibt sich aus dem Streben nach Energieeffizienz und einem Absenken der Energiekosten. Die zweite Entwicklung trägt ebenso der Notwendigkeit Rechnung, etwas zu sparen. In diesem Fall aber Platz. Denn auch dieser ist ein begrenztes Gut in den meisten Fitness-Clubs und im Optimalfall erfüllt ein Gerät alle Funktionen, sodass keine Wartezeiten entstehen und sich der Platzbedarf optimieren lässt. So weit sind wir zwar noch nicht, aber diese Idee weiterzudenken könnte sich für die Zukunft lohnen. Da Cardiotraining im Normalfall von vielen Mitgliedern in einem geringen Belastungsbereich durchgeführt wird,
wird es nicht selten als repetitiv und langweilig wahrgenommen. Abhilfe schaffen schon seit einigen Jahren die Möglichkeiten der multimedialen Welt, die von Gerätegeneration zu Gerätegeneration weiterentwickelt und den Bedürfnissen der Mitglieder angepasst werden. Zudem werden die Geräte immer stärker untereinander vernetzt, was den Challenge-Faktor erhöht. Gleichzeitig werden aber auch die Bedürfnisse von Athleten berücksichtigt, die in einem Bereich trainieren, wo sie ein Großteil der Multimedia-Funktionen nur behindern würde. Daher bieten viele Anbieter mittlerweile unterschiedliche Gerätelinien für unterschiedliche Zielgruppen, Budgets und sonstige Anforderungsmerkmale an. Diese Vielfalt versuchen wir in unserer Marktübersicht abzubilden, sodass sich alle Leser ein möglichst genaues Bild von den heutigen Möglichkeiten der Cardiogeräte machen können. 43
Marktübersicht Cardiogeräte
Concept2 Deutschland GmbH
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emotion fitness GmbH & Co. KG
ERGO-FIT GmbH & CO. KG
Kuehnstraße 71, Haus C 22045 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 / 41928390 E-Mail: info@concept2.de Web: www.concept2.de
Trippstadter Str. 68 67691 Hochspeyer Telefon: +49 (0) 6305 / 714990 E-Mail: info@emotion-fitness.de Web: www.emotion-fitness.de
Blocksbergstraße 165 66955 Pirmasens Telefon: +49 (0) 6331 / 24610 E-Mail: info@ergo-fit.de Web: www.ergo-fit.de
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Laufbänder Indoor Walker Crosstrainer Stepper Bikes Stair Climber Rudergeräte Sonstiges: Skiergometer sowie Riemen & Skulls für Ruderboote
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Recumbent Ergometer, Oberkörperergometer
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Oberkörperergometer, Sitzfahrräder und MIX - ein halbliegender Crosstrainer
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Nein
Nein
Ja, self-powered optional
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Ruderspezifische Distanzen/Zeiten sowie Intervalltraining und HF-Anzeige sind installiert. Date können zwischen Meter/Watt/Calorien gewählt werden.
3-16 Trainingsprogramme, Drehzahlabhängige, drehzahlunabhängige und drehzahlkonstante Programme, von einfach bis ganz individuell.
Manuelles Training, herzfrequenzgesteuertes Training, verschiedene Profile, Tests, Count Down Training
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
App ErgData, WOD online,Online-Ranking (globale Vergleichbarkeit)
Nein
TV, Spiele, Musik und Filme abspielbar
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
Modell D, IModell E, Dynamic und SkiErg
motion cycle 200, motion cardio line 600 / 600 med, motion cardio line 800/800med
Cardio Line 4000 und 4100, alle auch als medizinisch zertifizierte Version erhältlich.
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Von 1.050,- bis 1.460,- Euro brutto inkl. Versand innerhalb Deutschlands
1895,00 - 10.795,00 € / 1 Jahr Vollgarantie, Zwei Jahre Teilegarantie/ Lea
2.810 EUR - 11.575,- EUR/2 Jahre Garantie, 4 Jahre Vollgarantie optional/
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Concept2 ist Weltmarktführer in der Herstellung von Ruderergometern mit 40 Jahre Erfahrung. Als Partner des Deutschen Ruderverbandes ist Concept2 Ausrüster des Nationalteams. Der Antrieb erfolgt über Luftwiderstand. Die Produkte sind wartungsarm,
Besondere Trainingsprogramme, Anbindungsmöglichkeiten an diverse andere Systeme, verschiedene Steuermedien (Chipkarte, RFID-Medium, Drahtlosnetzwerk, RS-232)
Einfachste Bedienung über ein an allen Geräten identisches Cockpit mit nur 4 Tasten. Geräuscharme Geräte sorgen für ein entspanntes Training Geringe Anfangsbelastung für den Einsatz in der Therapie Geeignet für Personen mit hohem Körpergewicht.
Marktübersicht Cardiogeräte
gym80 International GmbH
h/p/cosmos sports & medical gmbh
PANATTA
Wiesmannstr. 46 45881 Gelsenkirchen Telefon: +49 (0) 209 / 970640 E-Mail: info@gym80.de Web: www.gym80.de
Am Sportplatz 8 83365 Nussdorf - Traunstein Telefon: +49 (0) 8669 / 86420 E-Mail: info@h-p-cosmos.com Web: www.h-p-cosmos.com
Grünhauser Straße 10 01979 Lauchhammer Telefon: +49 (0) 3574 / 8691148 E-Mail: hurrass-sport@email.de Web: www.hurrass-sport.com
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Sprinttrainer
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Race Walker
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Laufbänder und Stair Climber
Ja
Nur bei den Laufbändern
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Quick Start, 6 Standard-Programme, 4 Herzfrequenz-Programme, 3 Ziel-Programme, 7 Benutzer-Programme, Fitness Test, Race-Programme
Manuelle Steuerung, 6 Trainingsprofile mit 100 Variationen, 28 Testprofile (UKK 2km Walktest, Bruce, Stufentest, etc.), 8 frei definierbare Profile
Fit Test / CHR / FAT BURN /SCHNELLSTART/TRAININGSPROGRAMME 5,10,20 Minuten usw.
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Intenzacast, TV, Internet, Hintergrundanimation, Videos / Musik
Gang- & Bewegungsanalyse mit zebris Druckmessplatte/Microgate Lichtschranken
Ja optional, Virtual Training + Tv + Internet usw.
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
Intenza
Leiterergometer discovery, Sprinttrainer comet, Laufbänder pluto mercury quasar, pulsar, saturn
PININFARINA (NEW GOLD), FENIX, BORA
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis auf Anfrage. / Garantie: 2 Jahre Vollgarantie
Netto Preise ab 5 995,00 € / 20 Jahre auf Motor und Rahmenbruch möglich
2.450 € - 8.390 €/ Ja/ Ja, auf Anfrage
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Vernetzung mit gym80-Software: Ermöglicht die Einstellung eigener Trainingsprogramme. Mit personalisiertem LogIN nach zugeordnetem Programm automatisiert trainieren. Escalate der weltweit einzigartige neue Stair Climber mit höhenverstellbaren Stufen.
h/p/cosmos® hat weltweit mit grossem Abstand das größte Sortiment an Laufband-Systemen mit Optionen, Zubehör und auch Spezialanfertigungen für die Bereiche Fitness, Sport, Athletik, Biomechanik, Medizin, Therapie und Wissenschaft.
Die Cardiogeräte haben eine perfekte Kombination aus Form und Technik, Schönheit und Funktionalität, z.B. Design von Pininfarina! Rahmen aus Aluminium, edle Elemente, eine neue Verbindung von Eleganz und mechanischen Eigenschaften.
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INFORMIERT
PERSONAL TRAINING MIT PERSÖNLICHKEIT MIT PT BUSINESS ZUM ERFOLG Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Training mit einem Personal-Trainer. Die speziellen Situationen und Ziele jedes Einzelnen lassen die Nachfrage nach qualifizierten Trainings- und Ernährungsexperten steigen. Die Investition in einen Personal-Trainer lohnt sich aber in jedem Fall, denn der Kunde investiert damit in seine eigene Gesundheit und kann seinen persönlichen Zielen mit zügigen Schritten näher kommen. Egal ob innerhalb einer Fitnessanlage, Outdoor oder beim Kunden zu Hause. Der Kunde verlangt neben höchster Trainings-Effektivität, Flexibilität und einem exzellenten Service auch eine Persönlichkeit. Eine Persönlichkeit, die ihn motiviert. Eine Persönlichkeit, die Aussagekraft hat, für etwas steht und authentisch ist. Ein Personal-Trainer braucht eine unverwechselbare Persönlichkeit und hier liegt der entscheidende Punkt. Wie kann diese für den Kunden sichtbar werden? Dabei möchten wir den Personal-Trainern zur Seite stehen und helfen, ihre Individualität besser zu nutzen.
hungsweise Unternehmer. Das eigene Business verstehen ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Personal-Trainers. Doch was ist Erfolg? Mit diesem Thema beschäftigen wir uns in dem Lehrgang PT Business. Erfolg ist immer abhängig von den individuellen Zielen eines jeden Personal-Trainers. Neben der Zieldefinition für die eigene Unternehmung und der für die Kunden werden in dieser Ausbildung auch die hohe Kunst des Verkaufes sowie das Thema Kundenbindung thematisiert. In PT Business werden die eigenen Stärken und Schwächen analysiert und die Bereiche Persönlichkeitsbildung und Eigenmotivation ausführlich besprochen. An zwei intensiven Tagen werden alle notwendigen Inputs geliefert, die einen Personal-Trainer und sein Business grundlegend verändern können. Jetzt für den Lehrgang PT-Business anmelden und ein Personal-Trainer mit Persönlichkeit werden.
Hierbei ist vor allem wichtig, dass ein Personal-Trainer nicht nur Trainer ist, sondern in erster Linie Geschäftsmann bezie-
URBAN MOVES BRINGT SCHWUNG Jetzt neu und exklusiv, die Urban Moves-CD für eine attraktive Kursgestaltung. Bewegung zu modernen Rhythmen und passende Musik für jedes Training. Egal ob Urban Pilates, Step, Functional Training, Toning, Aerobic oder Dance, dieser einzigartige Mix belebt jede Stunde. Auch die Kursteilnehmer werden entdecken, dass mit dieser Musik einfach alles funktioniert. Jetzt die Urban Moves CD auf www.safs-beta.de bestellen – Kunden begeistern und Kursprogramm komplettieren.
SAFS & BETA KG Bildungs-Akademie • Kurt-Hebach-Str. 5 • 55252 Mainz-Kastel • www.safs-beta.de • 06134 / 95 401 - 20
STUDENTEN UND AUSZUBILDENDE JEDERZEIT EINSTELLEN? SAFS & BETA MACHT‘S MÖGLICH In der Regel sind duale Studiengänge und Berufsausbildungen an einen Semester- oder Ausbildungsbeginn gebunden. Mit den Berufsausbildungen von SAFS & BETA sind Ausbildungspartner jedoch völlig unabhängig und flexibel.
ten oder einen Auszubildenden einstellen möchte. Bei SAFS & BETA können Ausbildungen und Studiengänge jederzeit begonnen werden, was eine völlig unabhängige und flexible Jahresplanung ermöglicht.
Noch immer ist es in unseren Köpfen fest verankert, dass Studiengänge zum Sommer- oder Wintersemester beginnen und Auszubildende im August oder September eines jeden Jahres ihre Ausbildung beginnen.
Unsere dualen Ausbildungs- und Studienkonzepte sind auf dem Markt einzigartig. Von international anerkannten Bachelor-Studiengängen bis hin zur kaufmännischen Ausbildung haben wir alles im Portfolio. Alle Ausbildungswege beinhalten hochwertige Trainerlizenzen und schließen mit zwei voneinander getrennten Abschlüssen ab, praxisnah und branchenübergreifend.
Der Einstieg in die Modelle von SAFS & BETA ist jedoch jederzeit möglich. Egal ob das Unternehmen einen dualen Studen-
Suchen Sie noch einen passenden Studenten oder Auszubildenden? Dann rufen Sie uns einfach an, wir unterstützen Sie gerne! 06134 / 95 401 - 35 oder per E-Mail an studienberatung@safs-beta.de
SAFS & BETA KG Bildungs-Akademie • www.safs-beta.de
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Marktübersicht Cardiogeräte
Indoor Cycling Group
Life Fitness
Happurger Str. 84-88 90482 Nürnberg Telefon: +49 (0) 911 / 544450 E-Mail: info@indoorcycling.com Web: www.indoorcycling.com
Zum Schacht 8 45731 Waltrop Telefon: +49 (0) 2309 / 6497701 E-Mail: info@keisereurope.com Web: www.keisereurope.com
Siemensstraße 3 85716 Unterschleissheim Telefon: +49 (0) 89 / 3177510 E-Mail: kundenberatung@lifefitness.com Web: www.lifefitness.com
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Laufbänder Indoor Walker Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Pneumatische Kraftgeräte
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Flex Strider Variable Stride Trainer (Crosstrainer mit variabler Schrittlänge)
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
-
Nein
teilweise
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Darstellung der individuellen Belastung über die Coach By Color Trainingssteuerung (Watt & Herzfrequenz), FTP Leistungstest, Quick Start
Powertraining
Schnellstart, Manuell, Zufall, Hügel, Cardio, Fettverbrennung, Heart Rate Hill, Heart Rate Interval, Extreme Heart Rate, Um die Welt, Kaskaden, uvm.
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Myride VX Personal Tablet (optional)
Kompatibel mit diversen Apps auf Smartphones + Tablets
Integrierter DVB-T/C Tuner, Internet, Lifescape interaktive Strecken
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
Tomahawk Indoor Cycles, Myride VX
M-Serie
Activate Series, Integrity Series, Elevation Series mit Discover Tablet/Explore Konsole
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
auf Anfrage
Von € 1.500,- bis € 2.050,- ex MwSt.
2.900-15.900€/ Garantie einsehbar unter lifefitness.de/warranty/ Leasing möglich.
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Das Tomahawk IC7 Indoor Cycle ermöglicht in Kombination mit den hochwertigen virtuellen Kursen des Myride VX Personal Systems (mit Instruktor oder Landschaftsaufnahmen) effektive, motivierende und abwechslungsreiche Workouts auf der Trainingsfläche.
-
Verfügbar in den Farben Diamond White, Arctic Silver, Black Onyx, Titanium Storm. Kostenlose Website zur Erstellung von individuellen Workouts, Gerätemanagement, Personalisierung des Startbildschirms (LFconnect.com). RFID kompatibel.
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
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Keiser Europe GmbH
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Marktübersicht Cardiogeräte
MATRIX - Johnson Health Tech. GmbH
SportsArtfitness
Technogym
Nikolaus-Otto-Str.1 22946 Trittau Telefon: +49 (0) 4154 / 79520 E-Mail: mail@johnsonfitness.eu Web: www.matrixfitness.eu
Mörnerstr. 15 09629 Reinsberg Telefon: +49 (0) 37324 / 829839 E-Mail: info@medex-gmbh.com Web: www.medex-gmbh.com
Frankfurter Straße 211 63263 Neu-Isenburg Telefon: +49 (0) 6102 / 822380 E-Mail: info_d@technogym.com Web: www.technogym.de
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Ascent Trainer, S-Drive Performance Trainer, Krankcycle, Indoor Cycle
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Indoorcycles, Oberkörperergometer, Pinnacletrainer
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Oberkörperergometer
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Konsolenabhängig
Laufbänder + TV-Geräte mit Netzanschluß
Nur für die Laufbänder
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Modellabhängig gibt es zahlreiche manuelle sowie voreingestellte Programme darunter das HIIT Programm „Sprint 8“, Fettverbrennung, Fitness Tests uvm.
Quickstart, Manuell-, Fest-, Zufall- & Intervallprogramme, Fettverbrennung & Kardio, Testprogramme, pulsgesteuerte Trainingsprogramme
Alle gängigen Programme für HIIT, Intervall- und zielgesteuertes Cardiotraining. Zusätzlich sind individuelle Trainingsprogramme über UNITY™ abrufbar
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
7xi Konsole+TV, Workout Tracking, Virtual Coaching, Sprint 8/Landmarks
optional mit 15‘-Touchscreen/TV, WIFI, Bluetooth, virtuelle Trainingsparcours
TV, Radio und Internet sowie Bluetooth und Wi-Fi Schnittstelle
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
LED Konsole (mit der Bezeichnung 1x, 3x, 5x) - Touchscreen (mit der Bezeichnung 1xe, 3xe, 7xe, 7xi) + Features
Performance-Linie, Status-Linie, ECOPOWR-Linie, Medical-Linie
EXCITE®
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
ab € 1499,- / 2 Jahre Vollgarantie, verlängerbar / Leasing möglich
1.500 - 9.000 EUR
Geräteabhängig / 2 Jahre / Leasing möglich
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Hoher Trainingskomfort, attraktives Design, intuitive Hightech-Konsolen motivieren die Mitglieder. In Kombination mit robuster, extrem wartungsarmer Antriebs- und Widerstandstechnik bieten sie jedem Studiobetreiber einen absoluten Mehrwert.
Bikes und Crosstrainer der Geräte der Sportsart ECO-POWR (TM) Serie,welche Trainingsenergie in nutzbaren Strom umwandeln.
Excite+ ist mit den Konsolen UNITY 3.0, TV oder advanced LED erhältlich. MyRunning Logbook und virtuelle Marathonstrecken machen das Training noch attraktiver. Die neuen Geräte sind in vier Farben verfügbar: TREND, CLASS, COSMO UND NAVY
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
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Marktübersicht Cardiogeräte
milon industries GmbH
Octane Fitness (MoveToLive)
An der Laugna 2 86494 Emersacker Telefon: +49 (0) 8293 / 965500 E-Mail: info@milon.de Web: www.milon.com
Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Telefon: +49 (0) 2203 / 20200 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de
Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Telefon: +49 (0) 2203 / 20200 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Ergometer liegend, ergometer
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Cybex International (MoveToLive)
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges: Oberkörper-
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Arc Trainer
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Laufbänder Indoor Walker Stepper Crosstrainer Bikes Stair Climber Rudergeräte Sonstiges: Zero Runner, XT One (4-in-One Trainingsgerät)
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
ja
Laufbänder ja, evtl. bei Bikes & Arc Trainer
Bei Basiskonsole nein.
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Trainingsprogramme: leistungsgesteuert, drehmomentgesteuert, pulsgesteuert. Testprogramme: PWC 130, PWC 150, PWC 170, PWC individual, WHO, BAL
Abhängig von Konsole. Z.B.: Quick Start, 9 verschiedene Programme Zeit, Strecke oder Kalorienverbrennung, 6 Military Tests, Gerkin Test
13 - 22 Programme, abhängig von Gerät und Konsole. Z.B. MMA, 30:30 Intervall, Cross Circuit und spezielle Workout Boosters wie X-Mode
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
keine, unsere Kunden sollen und wollen effektiv trainieren
Abhängig von Konsole: TV
abhängig von Gerät: Bluetooth, TV Option verfügbar
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
miltronic Premium, miltronic Basic (als Gebrauchtgeräte)
Kommerzielle Serie: 600 & 700, Total Access
Kommerzielle Serie bestehend aus: Cross Circuit, Standing, Recumbent, Lateral, Incline & Zero Runner
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
miltronic Premium ab 5200 €; (miltronic Basic Gebrauchtgeräte ab 2500 €)
Preise auf Anfrage
Preise auf Anfrage
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Die Geräte können einzeln oder als sog. Cardio-Zirkel aufgestellt werden. Die meisten Geräte sind ebenfalls als medizinische Variante erhältlich. Über die Software milon CARE werden u.a. alle Trainingsdaten erfasst und ausgewertet.
Die biomechanisch ausgereifte Cybex Cardio Serie wurde gebaut, um beste Ergebnisse mit minimaler Gelenkbelastung in kürzester Zeit zu erzielen. Besonders der ARC Trainer sticht mit seiner Effektivität hervor.
Octane besticht vor allem durch die Fokussierung auf ein einziges Produkt: dem Elliptical! Damit gilt Octane weltweit als einzigartig und innovativ. Octane Ellipticals sind bekannt für komfortables und effizientes Training und ergonomisches Design.
Advertorial Matrix
Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit in einem Gerät Entdecken Sie die unvergleichliche Vielseitigkeit des S-Drive Performance Trainers. Geben Sie Ihren Sportlern die Möglichkeit, mit nur einem Gerät Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit zu verbessern. Der S-Drive Performance Trainer bietet Möglichkeiten für Sprints, Sled Pushing, Sled Pulling und Widerstandstraining auf kleinstem Raum – ohne zusätzliche Gerätschaften und ohne Strom. Der Trend geht weiterhin zu Zirkeltraining, HIIT-Training oder Crossfit und es gilt, neue Trainingskonzepte in diesem Bereich zu entwickeln, um am Ball zu bleiben. Der S-Drive Performance Trainer von Matrix ist das Resultat eingehender Entwicklung in Zusammenarbeit mit Top-Trainern und Spitzenathleten. Biomechanische Studien unter Zuhilfenahme von EMG (Elektromyographie) ergaben, dass die Muskelaktivierungsmuster bei Sprints und Sled-Pushing auf dem S-Drive Performance Trainer denen im „freien Feld“ gleichen – nur ohne Schlitten, Laufbahn oder Gewichte. Der S-Drive Performance Trainer steigert das Potenzial eines jeden Fitnessclubs im Bereich der Circuit Trainings – egal, ob in großen oder in kleinen Gruppen. Als HIIT Kraft- oder Sprinteinheit lässt er sich hervorragend in Ihren Zirkel oder in der Crossfit Area einsetzen. Da der S-Drive Performance Trainer nahezu keine Voreinstellungen benötigt, ist er optimal für den schnellen Wechsel und
den explosiven Start der Teilnehmer im Zirkeltraining geeignet. Dies ist bei motorbetriebenen Laufbändern natürlich nicht möglich. Und noch ein Plus: Sie können das Gerät überall platzieren, da es keinen Strom benötigt. Sprints verbessern Die Sprint-Programme zielen auf Geschwindigkeit, Ausdauer und Schnellkraft, damit Athleten in vielfältigen Bereichen ihre Leistung steigern können. Die 7°-Neigung der Lauffläche des S-Drive Performance Trainers und die direkte Kraftübertragung bieten ideale Bedingungen, um Kraft und Explosivität auszubilden. Widerstandsläufe integrieren Eine Widerstandsbremse mit mehrfachen Einstellmöglichkeiten gibt dem Sportler das Gefühl, einen Fallschirm hinter sich herzuziehen. Mit dem S-Drive Performance Trainer kann dies ohne zusätzliches Equipment und auf kleinstem Raum umgesetzt werden. Die Widerstandsbremse und die Lastenbremse können getrennt voneinander oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, um zwischen Ausdauer- und Krafteinheiten zu variieren.
Sled-Pushes simulieren Der robuste, integrierte Sled Push Griff mit variabler Griffposition bietet echtes Gewichtsschlitten-Feeling. Und man benötigt mit dem S-Drive Performance Trainer keine Bahn, keinen Schlitten und keine Gewichte. Die Lastenbremse mit acht Einheiten (max 122 kg auf Grasnarbe) ermöglicht Coaches und Sportlern ein präzises und progressives Training für maximale Erfolge. Den Laufstil optimieren Der in Höhe und Länge verstellbare Sprintgurt unterstützt die natürliche Vorlage des Oberkörpers und gibt bei höchster Bewegungsfreiheit ein Plus an Sicherheit. Da der Athlet stationär trainiert, kann der Trainer eine unmittelbare Analyse der verschiedenen Laufphasen machen und in Echtzeit korrigieren. Beweglichkeit steigern Der Athlet kann sich auf dem Performance Trainer nahezu frei bewegen und Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen ausführen. Durchgezogene Handläufe erleichtern das Auf- und Absteigen und geben Halt bei seitlichen Bewegungsabläufen oder Richtungswechseln. 53
Marktübersicht Cardiogeräte
Stages Cycling (MoveToLive)
Paddlelite
Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Telefon: +49 (0) 2203 / 20200 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de
Albin-Köbis-Str. 4 51147 Köln Telefon: +49 (0) 2203 / 20200 E-Mail: info@movetolive.de Web: www.movetolive.de
Böttgerstraße 13 89231 Neu-Ulm Telefon: +49 (0) 731 / 9742150 E-Mail: info@paddlelite.de Web: www.paddlelite.de
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Alpine Runner (Laufband mit 30% Steigung)
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Paddelergometer
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Nein
Laufband: Ja, evtl. bei Crosser & Bikes
Nein
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
-
Abhängig von Konsole 10 - 34 Workouts verfügbar. U.a. Gerkin Fitness Test, Military Fitness Test, Weight Loss Workout, Performance Workout u.v.m
-
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
OpenHub Technologie, Powermeter
Abhängig von Konsole: TV, Bluetooth, Internet
zusätzliche Race Wettkampfsimulation
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
SC1, SC2, SC3
Kommerzielle Serie: CS600, CS650, CS900
Paddlelite Pro und Paddlelite Dragon
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preise auf Anfrage
Preise auf Anfrage
1.820,-- Euro netto bis 2.200,-- Euro netto
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Indoorcycling 2.0: erstklassige Indoor Bikes, von Radprofis entwickelt, treffen hier auf präzises Messen und Tracking von Trainingsdaten mit der Technologie, die auch bei Tour de France Siegern zum Einsatz kommt, dem Stages Powermeter.
TRUE ist für Qualität und Langlebigkeit seiner Produkte bekannt. Über 30 Jahre kontinuierliche Innovation und Verbesserung schafft robuste und trotzdem elegante Maschinen, die für ihre Laufruhe, Beständigkeit und Geräuschlosigkeit bekannt sind.
Nur ein starker Rücken ist ein gesunder Rücken. Der Kanu Ergometer Paddlelite Pro von Paddlelite® hat genau das zum Ziel. Durch seine rhythmische Rumpfrotationsbewegung stärkt und trainiert er auf optimale gelenkschonende Weise die gesamte Oberkörpermuskulatur.
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
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TRUE Fitness (MoveToLive)
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
App
für
Advertorial Globe-IQ
Hohe Qualität zum bestmöglichen Preis
Die Globe-IQ GmbH ist die erste Adresse, wenn es um hohe Qualität zum bestmöglichsten Preis geht. Man kennt uns als Distributor der Neumaschinen von Olymp und Marbo Sport, sowie als der größte Generalüberholer von Life Fitness Maschinen. Seit Mai 2016 übernehmen wir nun auch die Distribution für die Outdoor Fitness Maschinen von WIMED für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
WIMED hat sich als einer der ersten europäischen Hersteller überhaupt an das Thema Outdoor Fitness Maschinen gewagt und produziert diese bisher sehr erfolgreich für den osteuropäischen Raum. Durch die Zusammenarbeit mit der Globe-IQ GmbH werden Meilensteine für das Outdoor Training 2.0 in Deutschland gelegt. Die Nachfrage auf dem deutschen Markt wächst, der Trend zum Outdoor Fitness ist ungebrochen. Outdoor Fitness 2.0 Die Entwicklung geht immer mehr in Richtung gesunde Ernährung in Verbindung mit dem Besuch in Fitnessstudios. Man lebt heute gesünder und hält sich fitter als je zuvor. Aber warum im Sommer in ein stickiges Studio gehen, wenn es doch draußen viel mehr Spaß macht? Hier schaffen wir eine ideale Lösung, um professionelles Training an der frischen Luft zu kombinieren. Outdoor Fitness bietet speziell entwickelte Geräte, welche
allen Witterungsbedingungen trotzen. Liebevoll könnte man auch sagen: „Ein Spielplatz für Erwachsene!“ Aktuell umfasst unser Sortiment 12 Maschinen, von Beinpresse und Brustpresse über Crosser und verschiedene Bänke, sowie vieles mehr. Und auch eine Calisthenics-Anlage ist bereits in Planung und wird demnächst auf den Markt kommen. Die Geräte sind für alle Altersgruppen und für jedes Fitnesslevel, egal ob Kraft oder Ausdauer, konzipiert. Leichte, schnelle Übungen an durchdachten, selbsterklärenden Maschinen runden das Konzept ab. Ideal für Studios, welche auch im Hochsommer ihren Kunden ein vielseitiges Training bieten möchten. Aber auch eine interessante Lösung auf kommunaler Ebene für z.B. öffentliche Grünanlagen, für Sozialeinrichtungen, oder Wohnungsbaugesellschaften, welche die Vorzüge und die Bedeutung eines Bewegungsangebotes erkannt haben.
Fakten zu den Geräten: Die Maschinen sind witterungsbeständig durch spezielle Materialien, wie verzinktem Stahl und rostfreiem Edelstahl. Selbstverständlich erhalten Sie 3 Jahre Garantie auf die Maschinen. Natürlich können wir auch auf Kundenfarbwünsche und Individualität eingehen. Die ästhetische Ausführung der Maschinen ist ein echter Blickfang und bisher einzigartig. Ein umfangreiches Angebot mit Planung (Skizze), sowie die Möglichkeiten einer Finanzierung (bei entsprechender Bonität sogar 0% Finanzierung möglich) runden das Ganze ab. Kontakt: Globe-IQ GmbH Güterfelder Damm 69-71 14532 Stahnsdorf Tel: 03329 / 61 99 498 Fax: 03329 / 61 99 499 55
Marktübersicht Cardiogeräte
Precor
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Scotfit GmbH
Core Health & Fitness GmbH
Parkring 15 85748 Garching Telefon: +49 (0) 89 / 89801370 E-Mail: info@precor.de Web: www.precor.de
Rombacher Hütte 10 44795 Bochum Telefon: +49 (0) 234 / 43623 E-Mail: info@scotfit.de Web: www.scotfit.de
Frauenhoferstr. 22 82152 Planegg Telefon: +49 (0) 89 / 21898019 E-Mail: sreiner@corehandf.com Web: www.corehandfitness.com
Produktportfolio
Produktportfolio
Produktportfolio
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: Adaptive Motion Trainer AMT® mit Open Stride Funktion, Spinning® Bikes
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte Lateraltrainer
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Ja
Laufbänder sowie Serie 3
Laufband, TreadClimber und Gauntlet
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
abhängig von der Konsole bis zu 22 verschiedene, u.a. Schnellstart, HIIT, Fettverbrennung, Intervalltraining, Gewichtsabnahme, uvm.
Zeit-, Strecken- und Kalorienoption, Pacer-Option, Hügel, Intervall, Aerobic, Cross-Country, Quick-Start, Zufalls-Training und mehr
Quick-Start, Fettverbr., versch. Fit Test, Konst. & Dyn. Herzpr., Zufall & Auswahl Hügel, Goalworkout, Landmark Challenge, Autopilot, StarTrac Coach.
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Internet, Fernsehen, VOD: YoutubeInhalte, Preva® Networked Fitness
Ipod/Iphone-Anschluß, (optional)
Gerätelinien
Gerätelinien
Gerätelinien
Experience 880-Line/830-Line/810Line, Assurance™-Serie
Fusion-Linie in 3 Entertainment-Serien
Star Trac Cardio 8-Series und S-Series
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Auf Anfrage
ab 3999,00€, 2 Jahre Garantie, Leasing möglich
2.310,- bis 13.655,- / 2 Jahre Vollgarantie, Verlängerung auf bis zu 5 Jahre möglich
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Erstklassige, innovative und personalisierte Fitnessgeräte für ein individuelles, komfortables und effektives Training. Alle Precorgeräte bieten die beste, verfügbare Qualität und fortschrittlichste Technologien.
Studioeigene Werbung im Stand by, Auswertung Gerätenutzung, Optionales Labeling mit Studio-Logo und Namen, Chipkarten kompatibel.
OpenHubTM Ist eine intelligente, preisgünstige und konfigurierbare Lösung, verfügbar für die Cardio-Produkte von Star Trac® und Stairmaster. Das Beste ist, dass Sie nur die Komponenten ergänzen (und bezahlen), die Sie wollen und wann Sie sie wollen.
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
TV,
Internet
Indoor Walker Laufbänder Stepper Crosstrainer Stair Climber Bikes Rudergeräte Sonstiges: TreadClimber by Star Trac, Gauntlet/ FreeClimber/AirFit UB by Stairmaster
Touch Screen Displays und LCD Displays jeweils mit OpenHub Technologie
Advertorial Cube Sports
Back to the roots mit Cube Sports und MovNat®
Seit der Gründung von Cube Sports motivieren die Geräte des Kölner Unternehmens Menschen zu mehr Bewegung. Dabei stehen vor allem funktionelle und ganzheitliche Bewegungen im Vordergrund. Dieser Trend hat sich auch auf dem Fitnessmarkt etabliert, sodass Cube Sports zusammen mit dem amerikanischen Unternehmen MovNat® um Gründer Erwan LeCore, einem der weltweit führenden Experten im Bereich des Natural Movement, ein bisher einzigartiges Kurskonzept entwickelt hat. „Unser Ansatz ist grundlegend anders als der des üblichen Fitnesstrainings, da wir den Körper zu seinem natürlichen Verhalten zurückführen. Wir ermutigen die Menschen all diese Dinge zu tun, bei denen sie als Kinder große Freude hatten. Darüber hinaus bringen wir ihnen Techniken bei, wodurch sie ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten wiedergewinnen und weiterentwickeln können“, Erwan LeCore, Gründer von MovNat®. Eine sinnvolle Art des Trainings MovNat® basiert auf Natural Movement®, einem breiten Spektrum verschiedener Fähigkeiten, die entwickelt wurden, um komplexe Anforderungen der Umwelt an die Bewegungsfähigkeit des Menschen zu erfüllen. Das Ziel von MovNat® ist es, den Fitness- und Gesundheitstrainern durch ein dreistufiges Lizensierungssystem zu zeigen, wie sie die Fähigkeit zu natürlichen und effizienten Bewegungen bei den Kursteilnehmern zurückgewinnen können. Sowohl die Qualitätssicherung als auch eine stetige Weiterentwicklung des ausgegli-
chenen Trainingssystems genießen höchste Priorität. Dies führt zu einer enormen Verbesserung in der Beweglichkeit, der Gelenkstabilität, der Kraft und dem allgemeinen Wohlbefinden der Teilnehmer. Von Anfang an werden die körperlichen und geistigen Vorteile durch das Training deutlich und die Trainierenden spüren und verstehen, dass das Training Sinn macht. Sie erkennen, dass Fitness nicht nur der Aufbau eines besser aussehenden Körpers, sondern auch Gesundheit, Bewegungsfreiheit und die Übertragung der gewonnenen Fähigkeiten in die reale Welt bedeutet. Optimales Equipment für natürliches Bewegungstraining Im Rahmen dieser Kooperation ist es Cube Sports gelungen eine motivierende, vielseitige und anspruchsvolle Landschaft in die Studios zu transportieren. Das Equipment bietet dabei eine hohe Qualität und wurde speziell für ein ganzheitliches und auf natürlichen Bewegungen ausgerichtetes Training entwickelt. Mit MovNat® und Cube Sports gehört Dysfunktionalität und
Überspezifizierung durch das isolierte Muskeltraining mit Maschinen der Vergangenheit an! „Wir haben uns für MovNat® entschieden, weil es unserer Meinung derzeit das beste Trainingssystem am Markt ist, das den natürlichen Bewegungsdrang des Menschen am besten unterstützt! Es motiviert extrem, Training macht auf einmal wieder Spaß und ist nicht nur eine Quälerei. Das MovNat®-System trainiert auf sehr kluge Weise alle motorischen Fähigkeiten des Menschen und hilft so bei der vollen Entfaltung des Bewegungspotenzials jedes Einzelnen, ob jung, alt, dick, dünn, …. MovNat® ist für jeden ein geeignetes Training und jedes Mal ein positives Erlebnis!“, so Christian Zauner, Sportwissenschaftler. Kontakt: Cube Sports GmbH Hospeltstraße 32 50825 Köln Tel.: +49 221 / 168 616 - 58 Fax.: +49 221 / 169 96 - 314 E-Mail: info@cubesports.de 57
Marktübersicht Cardiogeräte
WaterRower GmbH
Wattbike Ltd. (WOODWAY GmbH)
WOODWAY GmbH
Otto-Hahn-Str. 75 48529 Nordhorn Telefon: +49 (0) 5921 / 1798400 E-Mail: info@waterrower.de Web: www.waterrower.de
Steinackerstr. 20 79576 Weil am Rhein Telefon: +49 (0) 7621 / 9409990 E-Mail: info@woodway.de Web: www.woodway.de
Steinackerstr. 20 79576 Weil am Rhein Telefon: +49 (0) 7621 / 9409990 E-Mail: info@woodway.de Web: www.woodway.de
Produktportfolio
Produktportfolio
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Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Laufbänder Crosstrainer Bikes Rudergeräte
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Indoor Walker Stepper Stair Climber Sonstiges:
Stromanschluss
Stromanschluss
Stromanschluss
Nein
ja (=Ladefunktion)
modellabhängig
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
Installierte Trainingsprogramme
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Das Wattbike beinhaltet insgesamt 8 Tests zur Leistungs- und Trettechnikoptimierung. Mit der PowerApp können diese zusätzlich getrackt werden.
Der Großteil der Modelle beinhaltet 10 vorinstallierte Trainingsprogramme für Weight Loss, Intervalltraining (HIIT), Ausdauer, sowie diverse Tests.
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Onlineverbindung mit PC/Laptop
PowerApp/PowerHub für Smartphone/ Tablet und Multimedia-Anwendungen
19“ LCD-TV mit zahlreichen Entertainment-Features
Gerätelinien
Gerätelinien
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Wattbike „Trainer“ und Wattbike „Pro“
4Front, Curve (stromfrei & unmotorisiert), Pro/Pro XL, Force, Mercury, Path
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Preis / Garantie / Leasing
Ab Euro 999,- - 2.499,-, 5 Jahre Garantie, auch zum Mieten (Euro 9,98 / Woche)
2.775,00 Euro / 2 Jahre Garantie / Diverse Leasing-Optionen
6.950,00 - 28.250,00 Euro / Bis 7 Jahre Garantie / Diverse Leasing-Optionen
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Das Original Rudergerät basierend auf Wasserwiderstand. Seit 1988 auf dem Markt. Aus Massivholz gefertigt in Esche, Eiche, Kirsche oder Nussbaum Holz.
Das Wattbike ermöglicht Profis und Breitensportlern eine höchstsgenaue Leistungsdatenüberwachung und liefert gleichzeitig ein 100% authentisches Fahrgefühl. Zudem beinhaltet es mit der Polar View ein einmaliges Tool zur Optimierung der Trettechnik.
Alle WOODWAY Lamellenlaufbänder bieten ein unvergleichlich angenehmes Laufgefühl, optimale Absorbtion der Aufprallenergie, dauerhaft ca. 30% Stromersparnis gegenüber herkömmlichen Laufbändern und sind zudem äußerst geräusch- und wartungsarm.
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Stefanie Rohr Online-Kurs „Power Yoga & Bodyshaping – Bodega moves®“ Fuerteventura, Spanien, 2015 03.05.16 16:21
Interview Beweglichkeitstraining
„Mobilität und Stabilität sind keine Gegensätze“
Interview Jonathan Schneidemesser und Homayun Gharavi
BODYMEDIA sprach mit Homayun Gharavi über den aktuellen Beweglichkeitstrainings-Hype, Faszien, die Gretchenfrage beim Dehnen und was er eigentlich von Yoga hält. BODYMEDIA: In der Fitnessbranche ist es wie in der Modebranche. Alle Trends kommen wieder. Aktuell steht das Thema Beweglichkeitstraining wieder stark im Fokus. Welche Gründe fallen dir spontan ein, warum gerade das Beweglichkeitstraining zurzeit wieder zurückkommt? Homayun Gharavi: Das hat immer etwas mit Vermarktung und Trends zu tun. Jetzt ist es mal wieder Dehnen. Statistisch kommt ja alle 7–8 Jahre ein neuer „Dehntrend“ hinzu. Erst war es dynamisches Dehnen, dann statisches Dehnen und dann war es PNF, mit dem der Muskel überlistet werden sollte, um ihn auf Länge zu bringen. Und ganz neu hinzugekommen ist das Thema Faszi62
en, das noch einmal einen ganz neuen Blick auf das Dehnen ermöglicht. Zu diesem Thema lässt sich viel in der Literatur recherchieren. Ich bin letztlich auf drei Formen des Dehnens gekommen. Es gibt das Dehnen, bei dem der Muskel gereckt und gestreckt wird, was die meisten Menschen nach dem morgendlichen Aufstehen machen. Hier haben wir eine Streckung mit gleichzeitiger Kontraktion. Dann gibt es noch das therapeutische Dehnen bei Vernarbung – z. B. nach Verbrennung, OP oder bei Spastiken des Muskels, und zu guter Letzt das athletische Dehnen, das für das Training, die Leistungsverbesserung und Bewegungsqualität notwendig sein soll. Gerade
beim Letzteren gibt es viele Theorien, die sich häufig ändern. Ich bin der Ansicht, dass die Bedeutung der Faszie hier den Ton angibt. Es bleibt natürlich ein Mischmasch aus allem. Beim Dehnen erwischt man den Muskel genauso. Wenn man aber die Faszie wie ein Ganzkörperkleid betrachtet, dann kann man verstehen, dass man diese zur Dehnung bringen kann, ohne den Muskel im gleichen Maß zu dehnen. Aber, um auf deine Frage zurückzukommen: Das Ganze ist in einem Trend begründet, dem die Masse wieder folgt, um auch da einen Vorteil zu erhalten – für sich und natürlich auch für seine Kunden. BODYMEDIA: Denkst du, die Faszie
Interview Beweglichkeitstraining
Yoga gewinnt durch den momentanen Hype um das Beweglichkeitstraining wieder an Bedeutung
ist beim Beweglichkeitstraining auch in Zukunft das Maß aller Dinge, oder wird es beim nächsten „Dehntrend“ wieder einen völlig neuen Blickwinkel geben? Homayun Gharavi: Durch die Faszien ist ein neues Verständnis des Körpers hinzugekommen, was den Blick auf Bewegung stark verändern wird. Wir stehen hier ja auch erst ganz am Anfang. Daher kann man nicht ausschließen, dass sich was tun wird. Zumal es ja bereits jetzt schon Dinge gibt, über die man diskutiert. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ich stehe mit Robert Schleip in der Diskussion, der die Meinung vertritt, dass die Faszie nur in einer Federung gegen einen festen Widerstand angesprochen werden kann, also z. B. bei Prellsprüngen, bei denen man sich steif macht. Ich dagegen behaupte, dass das auch auf einem Trampolin oder Sprungbrett geht, da die Gegenkraft des Widerstands den Springenden in eine andere Richtung drückt und so eine noch stärkere Gegendehnung erzeugt. BODYMEDIA: Es wird sich in Zukunft also noch einiges tun? Homayun Gharavi: Genau, noch so ein Punkt ist die Isometrie. Dass es
diese gibt, glaube ich nicht. Ich komme gerade aus Houston von Vern Gambettas GAIN Summit und da waren eigentlich nur Vertreter, die das genauso sahen, nämlich, dass es nur so aussieht, als wäre es Isometrie, aber der Muskel nur unterschiedlich schnell kontrahiert oder gedehnt wird, sodass bestimmte Teile des Körpers isometrisch aussehen, in Relation zu anderen Teilen, die beschleunigt werden. Meiner Ansicht nach besteht die Bewegung aus einer gleichzeitigen Mischung aus Konzentrik und Exzentrik, aber eine Isometrie selbst ist eigentlich eine sehr unnatürliche Aktivität des Muskels, im Grunde eine Inaktivität. BODYMEDIA: Es führt eigentlich schnell zum Zumachen des Muskels, oder? Homayun Gharavi: Richtig. Das ist eigentlich eine aktive Inaktivität. Das Schlimmste daran ist, dass dabei die Signale vom Hirn in der Starre enden: Das Hirn gibt keine Signale für die Bewegung, sondern das Hirn gibt dem Muskel nur das Signal „Nicht kontrahieren“. Es ist vergleichbar mit einem Fahrradpedal. Um vorwärtszukommen, braucht man den Hebel vom Pedal zur Achse und dieser muss stabil sein.
Aber wenn dieser Hebel flexibel und kontraktil wie ein Muskel wäre, sodass man ihn zuerst einmal vorspannen kann und der sich dann aktiv dagegen kontrahiert, dann hätte man noch mehr Umsetzungskraft. BODYMEDIA: Beim ganzen Beweglichkeitstrainings-Hype gewinnt das Yoga wieder stärker an Bedeutung. Wie stehst du zu diesem Thema? Homayun Gharavi: Da stehe ich sehr wohlgesonnen zu. Yoga ist für mich im Grunde eine Methode, den Körper in eine Richtung einmal auseinanderzuziehen, zu verharren, zu drücken, zu ziehen und zu wringen. Vergleichbar damit, wenn man Klamotten trägt, die ein bisschen zu eng sind. Wenn man sich dann einmal komplett durchbewegt, dann haben diese wieder ein bisschen Luft und rutschen an die Stellen, die diese Bewegung zulassen. Yoga hat sehr viel mit Atmung zu tun und das ist etwas, was mir persönlich wirklich sehr gefällt. Wir haben mit Yoga eine sehr traditionsreiche Übungskunst, die viel älter ist als die ganzen modernen Dehntechniken. Letztlich geht es darum, warum man etwas macht. Stell dir mal eine Dartscheibe vor, die aus drei Kreisen be63
Interview Beweglichkeitstraining
Wenn es möglich wäre die Faszie ohne Überdehnung des Muskels zu dehnen, wäre die Frage, wann man denn nun dehnen sollte, überflüssig
steht. Auf der äußeren Ebene steht die Frage „Was macht man?“. Hier bleiben etwa 80 % der Personen, die sich mit einem Thema, in unserem Fall Dehnen, beschäftigen, hängen. Diese Personen dehnen sich regelmäßig, egal wie oder warum. Die nächste Ebene ist das „Wie macht man etwas?“. Also, wie dehnt man sich, z. B. wie genau führt man die Fasziendehnung durch etc. Auf dieser Ebene gibt es schon deutlich weniger Leute, die wissen, wie man es macht. In der dritten und letzten Ebene stellt sich die Frage nach dem Warum. Wozu dehnt man sich? Die Frage, warum man etwas genau so macht, stellen sich nur sehr wenige. Und das kannst du ganz allgemein halten, indem du sagst, das ist, um mehr Beweglichkeit zu bekommen. Und du kannst es auch immer weiter detaillieren und sagen: „Ja, ich mache es, damit ich beim Abdruck in der finalen Sprungphase mehr Druck und mehr Raum habe, um Kraft aufzubauen.“ BODYMEDIA: Kommen wir mal vom Faszientraining weg mehr in Richtung zum „Mainstream-Beweglichkeitstraining“ und zur Gretchenfrage: Vor oder nach dem Sport dehnen? Homayun Gharavi: Ja, und da sind wir natürlich wieder bei der Frage, wie man’s macht. Wenn wir’s schaffen, nicht 64
die Muskulatur auszuleiern in der Dehnung, dann kann man jederzeit dehnen. Schauen wir uns mal Sprinter an: Die können direkt vor dem Startblock noch einmal in eine Dehnung gehen, die aussieht wie die Position des herabschauenden Hundes im Yoga. Und das würden sie ja nicht machen, wenn sie dadurch langsamer würden. Was aber mittlerweile klar ist: Dehnt man die Muskulatur selbst, dann nehmen Kontraktion und Beschleunigung ab. Das hat zur Folge, dass Spritzigkeit fehlt. Wir müssen also davon abkommen, den Muskel direkt zu dehnen und uns stärker auf die Faszie zu konzentrieren. Aktuell gibt es ja die Diskussion, dass Muskel und Faszie ein Kontinuum bilden. Trotzdem sollte man sich mal Folgendes vorstellen: Wenn man die langen Ärmel seines Pullovers greift und die Arme gestreckt nach vorne führt, dann dehnt sich der Pullover ja auch erst mal hinten und in stärkerem Maß als die Rückenmuskulatur. Er dehnt sich also zuerst an einer Stelle, an der man nicht zieht. Meiner Hypothese nach wäre es dann so, dass sich zuerst die Faszie dehnt und dann der Muskel. Wenn man’s schafft, das Faszienkleid – oder die innere Zwangsjacke – so weit auszuspannen, bevor die Muskulatur in die Überdehnung geht, dann kann man jederzeit dehnen – ob vor dem Start, nach dem Start, vor dem Training, nach dem Training.
BODYMEDIA: In den Fitness-Clubs wird jedes Training angeleitet, bis auf das Beweglichkeitstraining. Bist du auch der Ansicht, dass man auch Beweglichkeitstraining – bei dir ist es jetzt der Leistungssport – aber dass man auch in den Fitness-Clubs das Beweglichkeitstraining anleitet? Homayun Gharavi: Ich kenne viele Fitness-Clubs, in denen es Stretchingkurse sowie angeleitetes Dehnen im PT-Bereich gibt. Aber grundsätzlich: Ja! Unbedingt. Aber die Übungen konfluieren immer mehr, das heißt sie fließen immer mehr zusammen. Man hat beim Krafttraining viele Bewegungen, die Beweglichkeit voraussetzen. Nimm einfach die Langhantelstange beim Heben. Da wird auch gefordert, dass du in die tiefe Hocke gehst, in allen Gelenken – Sprunggelenk, Knie und Hüfte, bei voller Beugung, und die Arme sind dann oben unter der Hantelstange. Viele Elemente aus dem Funktionellen Training erwarten oder setzen einfach voraus, dass du beweglich bist. Das ist wichtig: Wenn du jetzt die Allgemeinheit nimmst, die nicht unbedingt ins Funktionelle Training will, sehe ich da auch Potenzial und einen Beitrag für die Gesundheitserhaltung zu liefern und zwar noch vor der Kraft, die Beweglichkeit nach vorne zu schieben.
Interview Beweglichkeitstraining
Funktionelles Training setzt ein gewisses Maß an Beweglichkeit voraus
BODYMEDIA: Wie stehst du zu der These, dass Mobilität und Stabilität zusammengehören? Homayun Gharavi: Mobilität bedeutet Beweglichkeit. Das Ying hierzu wäre Unbeweglichkeit oder Immobilität. Die Stabilität beschreibt den Zustand eines Gleichgewichts, dessen Yang die Instabilität oder das Ungleichgewicht wäre. Mobilität und Stabilität haben für mich daher nichts miteinander zu tun und schließen sich daher auch nicht aus. Wie wir vorhin schon gesagt haben, glaube ich nicht an Isometrie. Warum soll ich sie also trainieren? Der Begriff der Stabilität wird inzwischen von führenden Meinungsbildnern (Vern Gambetta, Bill Knowles etc.) durch die ‚Stiffness‘ – Steifigkeit – ersetzt. Wenn wir also unter Isometrie und Stabilität die Stiffness unter Bewegung verstehen, lasse ich gern mit mir reden. Aber wenn wir von einem Stabilitätstraining sprechen, wo kein Körperteil beim Training bewegt wird, dann sehe ich überhaupt keinen Sinn darin. Es gibt in keiner Sportart eine Stabilität oder eine Steifigkeit, wo sich nichts bewegt. Bogenschießen allerhöchstens. Aber auch das ist nur für eine sehr begrenzte Zeit. Allein die Atmung liefert schon eine Instabilität. Die Instabilität kann man auf zwei Arten nutzen: Entweder um Bewegung zu
Dr. Dr. med. Homayun Gharavi ist weltweit als Fitnesscoach verschiedener OlympiaAthleten tätig, Gründer der Deutschen Akademie für angewandte Sportmedizin und der Erfinder des 4D PRO, dem weltweit ersten elastischen Schlingentrainer. ersticken oder um daraus Beschleunigung zu generieren. Auf einem Trampolin beispielsweise – da gibt es eine Instabilität, aber da baue ich Beschleunigung auf. Ähnlich verhält es sich mit instabilen Unterlagen, über die du den Patienten oder Sportler laufen lässt. Auch hier nutze ich die Instabilität, um mit möglichst geringer Rhythmusstörung Beschleunigung aufzubauen und richtig nach vorne zu peitschen.
zelne Muskel im Körper aktiv ist. Jeder. Es gibt keinen Muskel, der nicht aktiv ist. Es ist so, dass ich der Natur des Muskelgewebes folge. Es ist ein kontraktiles Gewebe und wenn du ihm beibringst, sich nicht zu bewegen oder nicht gedehnt zu werden, dann beraubst du ihn seiner Funktion, du beraubst das Gelenk seiner Funktion, weil es ja von der Muskulatur umgeben ist, d. h. die Natur des Gelenkes ist die Bewegung.
Wenn du Stabilität haben willst, dann gibt es keine Bewegung. Die Mobilität – also die Beweglichkeit – bleibt davon unberührt. Und wenn du Bewegung haben willst, dann geht das immer auf Kosten der Stabilität.
Gerade im unteren Rücken haben wir über 20 Gelenke, die können wir nutzen. Für die Beschleunigung und für die Körperkontrolle. Wenn man das nicht macht, ist es einfach unnatürlich.
BODYMEDIA: Eine Frage noch zum Abschluss. Anfang März hattest du gemeinsam mit Wolf Harwath ein Video veröffentlicht, in dem ihr über Stabilität sprecht. Kannst du vielleicht ganz kurz noch mal zusammenfassen, was ihr gesagt habt?
Dann funktioniert es nicht. Das ist meine Auffassung. Mein Spruch ist: „Keep the function and don’t beat the function.“ Letztendlich geht es nicht um die Sportart, dass du irgendwie den Körper trainierst, das ist alles zweitrangig. Es geht nur um das Hirn, das die saubere Bewegung kontrollieren soll. Alles andere ist nur das Werkzeug des Gehirns. Das Gehirn benutzt meine Nerven, um an die Bewegung heranzukommen. Also es muss immer neuromotorisch gedacht werden und nicht nur neuromuskulär.
Homayun Gharavi: Ich habe gesagt, dass, sobald du dich bewegst, jeder ein-
BODYMEDIA: Vielen Dank für deine Zeit und das tolle Gespräch!
Ich halte „Mobilität“ in Verbindung mit der Stabilität eigentlich für einen Schwachsinnsbegriff. Wer immer das geprägt hat, hat das System nicht verstanden.
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Trends & Specials Mobility-Training
Bleib geschmeidig!
Text Benjamin Heizmann
Beweglichkeitstraining oder auch „Mobility“ erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder: Unser Alltag macht unserem Körper schwer zu schaffen. Langes Sitzen und weitere einseitige Bewegungsmuster sind pures Gift für unseren Körper. Der folgende Artikel soll aufzeigen, was Beweglichkeitstraining ist, welche Formen es gibt und welchen Nutzen das Training der Beweglichkeit mit sich bringt.
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Was versteht man eigentlich unter Beweglichkeitstraining? Als Beweglichkeitstraining bezeichnet man die gezielte und strukturierte Verbesserung der Beweglichkeit. Dabei können wir zwischen aktiver und passiver Beweglichkeit unterscheiden.
Externe Kräfte können dabei Trainingsgeräte, ein Partner oder die Schwerkraft sein. Als Beispiel gilt der typische Spagat am Boden, der durch das Eigengewicht eingenommen und gehalten wird. Hier wirkt die Schwerkraft auf den Körper.
Die aktive Beweglichkeit bezeichnet die Fähigkeit, durch Muskelkontraktion eine Gelenkstellung ohne Schwung einnehmen zu können. Als aktive Beweglichkeit können wir zum Beispiel den „Range of Motion“ beim geraden Anheben des Beines bezeichnen. Die passive Beweglichkeit hingegen bezeichnet die Fähigkeit, eine größtmögliche Gelenkstellung unter Hinzunahme von externen Kräften einzunehmen.
Wichtig zu wissen ist, dass die passive Beweglichkeit bei den meisten etwas größer ist als die aktive Beweglichkeit. Ziel sollte es jedoch sein, die aktive Beweglichkeit so nahe wie möglich an die passive Beweglichkeit anzunähern. Ist die passive Beweglichkeit nämlich deutlich ausgeprägter als die aktive Beweglichkeit, können Gelenke bei der Ausführung von Bewegungen mit großer Schwin-
gungsweite nicht optimal stabilisiert werden. Ist im Gegensatz die aktive Beweglichkeit deutlich besser als die passive Beweglichkeit, kann es aufgrund von zu schnell einsetzender Schutzspannung zu Verletzungen der Muskulatur und Bänderstrukturen kommen. Demnach sollte viel Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von aktiver und passiver Beweglichkeit gelegt werden. Die Formen des Beweglichkeitstrainings Wir unterscheiden zwischen drei Formen des Beweglichkeitstrainings. Alle diese Formen haben ihre Daseinsberechtigung und sollten in einem durchdachten Trainingsplan zu finden sein.
Trends & Specials Mobility-Training 1. Muskellängentraining: Beim Muskellängen-Training werden nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten („myofasziale Muskelstraßen“) in eine unter Spannung gehaltene Endstellung gebracht. Durch die erreichte Spannung wird ein intensiver, aber individueller Trainingsreiz gesetzt, der schnell zu den gewünschten Verbesserungen der Beweglichkeit führen kann. Die aufgebrachte Kraft, welche benötigt wird, um die Endstellung zu halten, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Verbesserung der Beweglichkeit. Eine typische Übung aus dem Bereich Muskellängentraining ist der „Kniestand“. Ausführlichere Informationen zum Muskellängentraining gibt es zum Nachlesen in der Ausgabe 5-2015. Hier widmeten wir diesem Thema einen eigenen Artikel. 2. Flexibility Training: Flexibility Training bzw. das sogenannte „Stretching“ ist die Verlängerung von verkürzten (bzw. „hypertonen“) und verhärteten Muskeln durch verschiedene Dehnmethoden. Hierbei wird eine Endposition eingenommen, um einen Dehnreiz zu erzeugen, der einzelne Muskeln verlängern soll. Dabei verbessern wir vorrangig unsere „passive Beweglichkeit“. Ein Beispiel für eine klassische Dehnübung ist der „Couch Stretch“. 3. Mobility Training: Das Mobility Training ist ein bewe-
gungsgestützter Ansatz, der ganzheitlich alle Bereiche anspricht, welche Beweglichkeitseinschränkungen zur Folge haben können (eingeschränkte Gelenksbeweglichkeit, neuronale Schwächen bzw. fehlerhafte Ansteuerung, motorische Einschränkungen etc.). Hierbei wird mit Bewegungen rund um unsere großen Gelenke gearbeitet, um eine größtmögliche Bandbreite an Einschränkungen zu beseitigen. Dabei arbeiten wir sehr nahe an den Bewegungen, die wir verbessern wollen. Das
rückstand. Das gleiche Gesetz finden wir im Alltag: Sind wir gesund, können wir unseren Alltag meistern = hohe Lebensqualität. Sind wir verletzt, können wir unseren Alltag nicht meistern = verminderte Lebensqualität. So einfach das auch klingen mag: Es entspricht der Wahrheit. Verletzungen können das Training der Mitglieder um Wochen, ja sogar Monate zurückwerfen. Ebenso wie sie deren Lebensqualität verringern können. Auch für die
Wir trainieren die Beweglichkeit nicht, weil es „sexy“ ist Mobility Training ist demnach das „alltagsnahe Beweglichkeitstraining“. Mit diesem Training verbessern wir überwiegend unsere „aktive Beweglichkeit“. Eine typische Mobilisationsübung ist die lockere Gewichtsverlagerung von einem Bein auf das andere in einer tiefen Kniebeugenposition. Welche Relevanz hat das Beweglichkeitstraining? Die größte Relevanz hat das Beweglichkeitstraining für die Verletzungsprophylaxe. Folgende Grundregel sollten wir uns merken: Sind wir gesund, können wir trainieren = Trainingsfortschritt. Sind wir verletzt, können wir nicht trainieren = Trainings-
Leistungsfähigkeit spielt die Beweglichkeit eine entscheidende Rolle. Sofern keine Beweglichkeitseinschränkungen bestehen, kann man Bewegungen präziser und dynamischer ausführen. Das macht leistungsfähiger. Beweglichkeit erfüllt keinen Selbstzweck. Ich pflege zu sagen: „Ich kann keinen Spagat. Aber bisher bin ich im Leben auch noch nie an den Punkt gekommen, an dem ich gedacht habe: Jetzt fehlt mir nur noch ein Spagat.“ Wir trainieren die Beweglichkeit nicht, weil wir andere beeindrucken wollen oder weil es „sexy“ ist. Beweglichkeitstraining ist alles andere als sexy. Aber es hält uns geschmeidig. Es sorgt für ein reibungsloses Training. Dysbalancen,
Wer beweglich ist, bleibt länger verletzungsfrei und fit im Alltag
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Trends & Specials Mobility-Training Bewegungen wie z.B. aus dem Yoga, die lange Muskelketten unter Spannung bringen, führen schnell zu einer Verbesserung der Beweglichkeit
also muskuläre Ungleichgewichte in unserem Körper, können durch Beweglichkeitstraining behoben werden. Wer beweglich ist, besitzt meist zudem eine bessere Körperhaltung. Dies wiederum verbessert die Fähigkeit zu atmen, da unsere Atemhilfsmuskulatur frei arbeiten kann. Es geht dabei um ein Optimum an Beweglichkeit, nicht um ein Maximum. Die Gretchenfrage: Davor oder danach? Lange Zeit wurde das Training der Beweglichkeit vor dem Krafttraining als schädlich angesehen. Man muss hierbei allerdings klar nach unseren bereits bekannten Formen des Beweglichkeitstrainings unterscheiden: Während das Flexibilitätstraining, also das Stretching oder passive Dehnen, tatsächlich zu Leistungseinbußen führen kann, unterstützen das Muskellängentraining und Mobility Training das Training. Dies liegt vor allem daran, dass Übungen mit einer erweiterten Beweglichkeit korrekt und mit dem „Full ROM“ („Range of motion“ oder „vollständiger Bewegungsradius“) ausgeführt werden können. Trainieren wir ohne körperliche Einschränkungen, trainieren wir verletzungsfrei und können unser Training über Wochen, Monate und sogar Jahre fortführen. Übungen, die Bewegungen simulieren und unseren ROM verbessern, helfen uns, vor dem Workout auf Betriebstemperatur zu kommen. Wie sieht es nach dem Training aus? Hier können Übungen aus allen drei Formen des Beweglichkeitstrainings ausgewählt und eingebaut werden. Nach einem intensiven Training sollte allerdings nicht 68
maximal in die Endposition gedehnt werden, um keine zu heftigen Muskelverletzungen heraufzubeschwören. An trainingsfreien Tagen sollte nach Möglichkeit ausgiebig gedehnt und mobilisiert werden, um langfristig beweglich und gesund zu bleiben. Wie bereits gesagt: Sind wir gesund, können wir trainieren = Trainingsfortschritt. Sind wir verletzt, können wir nicht trainieren = Trainingsrückstand. Wie sollte ich mein Beweglichkeitstraining aufbauen? Die berechtigte Frage ist: Wie lange sollte ich denn nun meine Übungen ausführen? Wie viele Übungen soll ich absolvieren? Wie oft pro Woche? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei Dehnübungen eine Haltedauer von bis zu zwei Minuten durchaus sinnvoll ist, um eine strukturelle Veränderung im Gewebe zu erreichen. Mobility-Übungen können auch länger gehalten werden. Im Normalfall gibt der Körper aber entsprechende Signale, die dem Trainierenden sagen, wann es reicht. Die Übungen sollten nach Bedarf ausgewählt werden. Fühlt sich die Hüfte steif an? Dann sollte an der Hüftstreckung und -beugung gearbeitet werden. Von den Mitgliedern wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Frage kommen: „Wie oft?“ Mittlerweile dürfte der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen.“ den meisten bekannt sein. Jeden Tag sitzen wir zwischen 8–14 Stunden (oder länger). Als Ausgleich müsste man genauso viel Beweglichkeitstraining machen. Natürlich ist das nicht möglich, aber eine gute Regel lautet: Pro halbe Stunde Training: Eine Minute Beweglichkeitstraining am Tag.
Pro Stunde Sitzen: Eine Minute Beweglichkeitstraining am Tag. Pro Stunde Schuhe tragen: Eine Minute Zehen mobilisieren am Tag. Fazit Beweglichkeitstraining ist wichtig, um unserem Körper Bewegung in vollem Ausmaß zu ermöglichen. Unser Alltag ist meist eher einseitig und bewegungsarm. Bewegungen über den vollen Bewegungsradius sorgen für einen gesunden Körper, tolle Trainingserfolge, weniger Verletzungen und mehr Lebensqualität. In diesem Sinne: Bleibt geschmeidig!
Zum Autor Benjamin Heizmann ist Inhaber und Headcoach von CrossFit Black Forest in Freiburg. Er blickt auf mehr als 10 Jahre Trainingserfahrung zurück. Sein Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung von Bewegungsabläufen, dem Beheben von Mobilitätseinschränkungen und auf der präventiven und rehabilitativen Behandlung von Schmerzen. Sein 28-Tage-Mobility-Programm RESET hat bereits über 1.000 erfolgreiche Absolventen, die sich u. a. in der Facebook-Gruppe RESET: Mobility-Community austauschen. Weitere Infos unter: www.heizmann-box.de/reset
LUST AUF... EINE KARRIERE IN DER FITNESSBRANCHE FLEXIBEL AUS- UND WEITERBILDEN: Bachelor Fitness and Health Management Dualer Bachelor Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie Medical Fitnesscoach Fitnessökonom (FH) Fitnessfachwirt (IHK) Clubmanagement Sport- und Gesundheitstrainer/ Sport- und Fitnessbetriebswirt Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK-Zertifikat) PersonalTraining CrossWorkout Trainer Sporternährung
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Trends & Specials Digitalisierung
Digitales Studio: Mehr Erfolg bei weniger Anstrengung
Text Alexander Henn
Die Digitalisierung gewinnt rasant an Bedeutung und wird auch von kleinen, lokalen Dienstleistungsunternehmen immer stärker in den Fokus gerückt. Auch Fitness-Anbieter beschäftigen sich verstärkt mit Themen, die über die Qualität der eigenen Website hinausgehen. Digitale Lösungen, wie beispielsweise die Online-Terminbuchung, haben dabei das Potenzial für mehr Effizienz im betrieblichen Management, erfolgreichere Kundengewinnung sowie besseren Service. Wichtig ist jedoch: Sie sind nicht als Selbstläufer zu sehen, sondern müssen adäquat gepflegt und eingesetzt werden. Das „papierlose Büro“ wird schon seit langer Zeit als Ziel postuliert, wenn über die Zukunft der Arbeitswelt diskutiert wird. Realität ist es noch immer nicht. Unzweifelhaft ist aber, dass die Digitalisierung rasant an Bedeutung gewinnt. Große und mittelständische Unternehmen haben dies fast ausnahmslos erkannt und entsprechende Initiativen auf den Weg gebracht. Kleine, lokale Anbieter und Dienstleister öffnen sich dagegen nur langsam für dieses Thema. Nicht ohne Grund: Viele fürchten hohe Kosten oder sind skeptisch angesichts eines begrenzten IT-Know-hows. Zudem fehlt ihnen oftmals das Verständnis für die Vorteile und Chancen digitaler Lösungen. Gerade für Fitness-Studios birgt die Digitalisierung jedoch großes Potenzial – insbesondere für die Kundengewinnung und -bindung. 70
Hohes Wirkungsspektrum Ein Beispiel, welches die Wirkungsmöglichkeiten digitaler Lösungen deutlich macht, ist die Online-Terminbuchung. Insbesondere bei Restaurants und Ärzten ist diese Buchungsmöglichkeit schon recht weit verbreitet. Für Fitness-Studios bieten sie aber weitaus größere Möglichkeiten, da sich hier vielfältigere Einsatzszenarien ergeben. Ein Ansatzpunkt ist die Neukundengewinnung. Bieten Studios auf ihrer Homepage die Online-Buchung für ein kostenloses Probetraining an, hat das diverse Vorteile: Für potenzielle Neukunden sinkt gegenüber einem Anruf die Hemmschwelle, sich anzumelden. Sie können sich ihren Wunschtermin bequem und zu jeder Tageszeit in aller Ruhe aussuchen und nehmen die Online-Bu-
chungs-Option als positiven Aspekt in Sachen Kundenservice wahr. Ein weiterer Vorteil: Durch Online-Terminbuchungs-Systeme ist es möglich, eine automatisch generierte Erinnerungs-SMS oder -Mails zu verschicken. Dadurch können Fitness-Anbieter die Terminausfallquote beträchtlich senken. Je mehr Probetrainings sie vereinbaren, desto höher wird auch die Zahl der neuen Kunden. Jedoch bestehen für Fitness-Studios noch weitaus mehr Optionen. Mitgliedern kann es ermöglicht werden, Kurse und Trainingsangebote online zu buchen. Dass diese beispielsweise beim Spinning-Kurs kein Rad mehr bekommen, kann damit ausgeschlossen werden. Zudem gibt es viele Studios, bei denen die Mitglieder für jeden Kurs telefonisch zusagen müssen –
Trends & Specials Digitalisierung Kundenservice sieht anders aus. Durch die Online-Buchung hat der Kunde eine einfache Möglichkeit, seinen Kurs zu buchen, wird automatisch an den Termin erinnert (kann daraufhin auch noch stornieren) und die vorhandenen Kapazitäten werden optimal ausgenutzt. Vor allem bei Kursen, die mit einer begrenzten Anzahl an Geräten verbunden sind, ist das von hoher Wichtigkeit. Darüber hinaus wird auch den Studios ein umfassender Einblick in die Auslastung ihrer Kurse erleichtert. Somit können sie ihr Angebot und die Einteilung ihrer Trainer weitaus besser koordinieren. Digital ist seriös Zudem sollten Fitness-Studios immer um ein fortschrittliches Auftreten bemüht sein – schließlich wollen sie einen modernen Lifestyle auf der Höhe der Zeit verkörpern. Listen auf der Theke, bei denen sich Mitglieder für Kurse anmelden, sind dabei nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem gilt für nicht-IT-affine (Neu-)Mitglieder nach wie vor: Das Telefon besteht weiterhin und Termine lassen sich von den Mitarbeitern natürlich auch per Hand ins System eintragen. Ein weiterer Aspekt in Sachen Digitalisierung schließt direkt an das Thema Online-Terminbuchung an: Das Kunden-Management. Aus der Online-Buchung werden Kundeninformationen generiert – Informationen, die Fitness-Studios pflegen sollten. Wenn sie ihre Kundendaten im Rahmen eines Customer Relationship Managements
(CRM) verwalten, schaffen sie sich großen Raum, um bestehende Kunden zu aktivieren und ihren Service zu verbessern. Für Trainer besteht die Möglichkeit, Notizen zu den einzelnen Kunden anzulegen. Beispiele: Der Trainingsstand bei der letzten Einheit, körperliche Beschwerden, bevorzugte Übungen etc. Somit können sie individueller auf den Kunden eingehen und stärken so die Kundenbindung. Aber auch Kleinigkeiten lassen sich vermerken. Wie trinkt der Kunde seinen Kaffee? Welche Geschmacksrichtung bevorzugt er bei seinem Eiweißshake nach dem Workout? Was hier als Spielerei erscheinen mag, ist oft ein Faktor, der bei den Kunden als besondere Wertschätzung wahrgenommen wird und Professionalität ausstrahlt. Zielgruppensegmentierung einfach gemacht Ein zusätzlicher Gesichtspunkt ist das Marketing. Durch ein CRM lassen sich die bestehenden Kunden in Gruppen einteilen und gezielt per SMS oder E-Mail kontaktieren, beispielsweise um hierdurch über neue Kursangebote zu informieren. Newsletter können aufgesetzt werden, welche die neuesten Entwicklungen im Fitnessbereich beleuchten, Informationen über Ernährungspläne liefern oder über neue Kursangebote oder Trainer informieren. Auch für die Motivation und Aktivierung bestehender Kunden können geziel-
te Botschaften ausgesendet werden. Ein Beispiel: Kunden, die schon länger als drei Monate nicht mehr im Studio waren, lassen sich gruppieren und per E-Mail motivieren, im Rahmen der Erstellung eines neuen Trainingsplans wieder einzusteigen. Darüber hinaus bietet ein CRM auch für das interne Management vielfältige Möglichkeiten für Sport-Anbieter, beispielsweise um die Arbeitszeiten ihrer Mitglieder zu organisieren durch die Option, die Dienstpläne übersichtlich abzubilden. Somit wird stets Transparenz für alle Mitarbeiter sowie das Management gewährleistet. Darüber hinaus kann für nachfragende Kunden noch schneller und einfacher eruiert werden, wann Kurse stattfinden oder ein bestimmter Trainer für ein Einzeltraining oder die Erstellung eines Trainingsplans zur Verfügung steht. Durch die Möglichkeit, die Informationen jederzeit online abrufen zu können, gilt dies auch für die Arbeit von unterwegs. Auch die Möglichkeit, Feedback von bestehenden Kunden einzuholen, kann durch digitale Lösungen erleichtert werden und mehr Informationen zu Tage fördern. Ausliegende Feedback-Bögen werden erfahrungsgemäß nur selten von Mitgliedern ausgefüllt. Proaktive und umfassende Rückmeldung zu einzelnen Trainern, dem Kursangebot oder der Sauberkeit der Umkleide kommen meist auch nicht in einer ausreichenden Zahl vor, um daraus reprä-
Zettelwirtschaft ade: Trainer können dank den digitalen Möglichkeiten einfach und seriös Notizen zu den Kunden anlegen wie z.B. Trainingszustand beim letzten Training oder körperliche Beschwerden 71
Trends & Specials Digitalisierung Schon lange reicht es nicht mehr aus nur das Training zu vernetzen. Heutzutage sollte das gesamte Studio vernetzt sein
sentative Ergebnisse filtern zu können. Wie aber wäre es, wenn Mitglieder regelmäßig eine E-Mail bekommen und anonym und zielgruppenspezifisch Bewertungen abgeben können? Digitale Lösungen machen dies möglich. Diese Beispiele machen das Potenzial der Digitalisierung für Fitness-Studios deutlich und zeigen, dass es, insbesondere beim Kundenservice, viele Chancen gibt. Gerade weil sich immer mehr Anbieter auf dem Markt bewegen, finden sich auch immer passgenaue Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse – einfache, intuitive Benutzeroberflächen sind dabei von großer Bedeutung. Und natürlich spielen auch die Kosten eine entscheidende Rolle. Doch durch einzelne Funktionalitäten amortisieren sich diese oft schon von allein – beispielsweise, wenn allein durch die Online-Buchung zwei bis drei neue Mitglieder gewonnen werden. Digitalisierungslösungen sind also meist mit klaren Umsatz- bzw. Einsparpotenzialen verbunden – dabei sind die vielen weiteren Möglichkeiten, die eine solche Software bietet, noch gar nicht eingerechnet. Der richtige Einsatz zählt Doch eines ist dabei auch zu beachten: So vielversprechend die erläuterten Möglichkeiten für Fitness-Studios sind, um die Digitalisierung zu ihrem Vorteil zu nutzen, so wichtig ist es auch, zu konstatieren, dass viele Tools 72
keine Selbstläufer sind. Sie müssen gepflegt und richtig eingesetzt werden. Dies beginnt bei der Auswahl der richtigen Software. Hier sollten sich Fitness-Anbieter zunächst die Frage stellen, welche Anwendungsszenarien für sie von Bedeutung und Interesse sind. Geht es in erster Linie um die Gewinnung neuer Kunden? Sollen die Marketingaktivitäten verstärkt werden? Ist die Verwaltung der Termine und Arbeitszeiten zu intransparent? Viele Dienstleister machen den Fehler, in eine Software zu investieren, dann jedoch nur einen kleinen Teil des vollen Funktionsumfangs zu nutzen. Dadurch steigt auch die Wahrscheinlichkeit eines ungünstigen PreisLeistungs-Verhältnisses. Auch die Einbindung und ggf. Schulung der Mitarbeiter ist bedeutend. Neue Software bedeutet Veränderung. Veränderungen werden jedoch erfahrungsgemäß von Mitarbeitern erst einmal sehr skeptisch betrachtet. Die Mitarbeiter sollten frühzeitig in die Entscheidung für eine Digitalisierungssoftware eingebunden werden und verstehen, welche Vorteile diese bietet. Darüber hinaus sollte ihnen die Skepsis genommen werden. Dies gelingt insbesondere dann, wenn die Lösung einfach und intuitiv ist und die Vorteile schnell deutlich werden. Viele Software-Lösungen sind in der Bedienung ähnlich unkompliziert wie Facebook. Dieses den Mitarbeitern frühzeitig zu vermitteln, hilft, interne Unstimmigkeiten schon im Keim zu ersticken – zum Vorteil des gesamten Studios.
Digitalisierungs-Lösungen sind am Ende des Tages kein automatischer Umsatzbringer. Doch sie sind mit einer Vielzahl von Vorteilen verknüpft, die bei richtigem Einsatz nicht nur ein effizienteres Management, sondern auch höhere Umsätze mit sich bringen können. Gerade Fitness-Studios sollten sich dieses Potenzial intelligent zu Nutze machen.
Zum Autor Alexander Henn, Jahrgang 1985, hat Shore im Jahre 2012 gegründet und leitet als Geschäftsführer die operativen Geschäfte des Start-ups, welches ein breites Portfolio an Digitalisierungslösungen für kleine, lokale Dienstleister anbietet – von der Online-Terminbuchung über ein CRM-System bis hin zu einer digitalen Kassenlösung. Der Vollblutunternehmer gründete bereits mit 15 Jahren sein erstes Unternehmen und brachte zudem weitere erfolgreiche Start-ups auf den Weg, unter anderem Libute.de, einen Online-Shop für exklusive Haarprodukte. Weitere Informationen unter www.shore.com.
Themenschwerpunkt Umkleiden
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Der Ort, Ihre Kunden zu Empfangen Die Umkleide ist der erste Eindruck, den Ihre Mitglieder von Ihrem Fitness-Studio bekommen und es ist der der wichtige erste Eindruck beim Betrete letzte bleibende Eindruck, wenn sie es wieder verlassen Vit es et eiunto doluptate vit, toreroriatur rest arum in restio. Cus et exeris exerites et iuntiunda sedicti alignih icaboratest occaboris sit, sunt, que corest atem volor arum faccum schließen vernetzt Duschen Der Ort und so Technik zweizeilizu beeindrucken Thomas betreibt sein Fitness-Studio seit 15 Jahren und sagt überzeugt „Heute sind Umkelideeit die Lifestyle-Orte mit Wohlfühl.“ An der Umkleide zu sparen i daher der falsche Punkt: Die technologischen Trends bieten hier Möglichkeiten. Stichwort ist hier das „Internet of Things“, das Internet
sind Rum que eri tem fuga. Ovitis volum haris quid minit quas rendam esto-
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Trends & Specials Beacons
Wie Beacons die Mitgliederbetreuung verändern
Text Immanuel Schmötzer
In amerikanischen Kaufhäusern und Museen kommen die kleinen Beacons bereits groß raus. Die streichholzschachtelgroßen Minisender speichern Informationen, die einfach via Smartphone abgerufen werden können. Welche Möglichkeiten es gibt und wie Fitness-Studios von dieser Technologie profitieren können, lesen Sie hier. 2015 waren rund 10,8 Millionen Bundesbürger in einem Fitness-Studio angemeldet, heißt es in einer aktuellen Studie von TNS Infratest im Auftrag des Deutschen Industrieverbands für Fitness und Gesundheit (DIFG); eine Steigerung von 4 % zum Vorjahr. Und ein baldiges Ende dieses Wachstums ist nicht in Sicht: In den nächsten 5 Jahren rechnet der DIFG mit rund 14,5 Millionen Mitgliedern. Studiobesitzer dürfen sich also über ein Drittel (!) zusätzlicher Mitglieder freuen. Aber tun sie das wirklich? Oder gibt es unter den Studiobesitzern schon jetzt Ängste, den Anforderungen der Kundschaft vielleicht nicht mehr gerecht zu werden? 74
Technologie bringt Veränderungen Einen großen Anteil an dem Prozess des neuen Grundverständnisses gegenüber Körper, Gesundheit & Fitness hat die Technologie, die in immer mehr Bereichen des Lebens Einzug erhält. Smartphones, Apps und Cloudlösungen erlauben, dass gemessen, vernetzt und gespeichert wird. Wissen kann leichter geteilt und genutzt werden; statt vom Hoheitswissen des Einzelnen profitieren nun viele. Viele sind es auch, die ihre Smartphones mit in die Fitness-Studios bringen, um auch dort Videos zu schauen (z.B. Videos mit der korrekten Übungsausführung), tracken (Körperdaten via Fitnessapps) und zu sharen (z.B. via Facebook und Instagram). „Fitnessinhalte per Smartphone,
Tablet oder SmartTV abzurufen, ist mittlerweile für viele Verbraucher selbstverständlich”, sagt Karsten Hollasch, Partner beim Marktforschungsinstitut Deloitte. Auf der Beliebtheitsskala rangierten Fitness-Apps weit oben. Aktuelle Zahlen zu den Veränderungen Insbesondere das Einbeziehen digitaler Technologien ist gefragt bei den Trainierenden. 34 Prozent der sportlich Aktiven nutzen digitale Hilfsmittel, davon 16 Prozent Schrittzähler, 12 Prozent Pulsuhren, 10 Prozent Apps, 7 Prozent Fitness-Tracker und 4 Prozent Online-Training. Unter allen Fitnessstudio-Mitgliedern nutzen sogar schon 56 Prozent digitale Hilfsmittel.
Trends & Specials Beacons
Der Einsatz von Beacons am Beispiel der Beinpresse: Das Mitglied hält sein Smartphone an das Gerät und empfängt verschiedene Übungsvarianten, aus denen es auswählen kann
Besonders geschätzt wird dabei auch die Möglichkeit, das Training im Studio mit Alltagsaktivitäten und Outdoor-Sport abzustimmen. Für Fitness-Studios sind die digitalen Technologien ein wertvolles Hilfsmittel für eine ganzheitliche Betreuung des Kunden für einen gesunden und aktiven Lebensstil. Die Problematik der Betreiber Jeder Zweite nutzt digitale Hilfsmittel im Studio. Das sind einerseits tolle Entwicklungen, andererseits stellen sie Studios vor ein Problem: Die Erwartungshaltung der Mitglieder, auch die der älteren Generation, gegenüber dem Studio, in Bezug auf digitale Dienste beim Fitnesstraining, ist hoch. Es stellt sich für den Studiobesitzer die Frage: „Wie digitalisiere ich mein Studio? Was wollen die Mitglieder vorfinden?“ Das Ziel bei der Digitalisierung im Studio sollte sich nicht nur auf die Nutzung eines Smartphones oder einer App durch Mitglieder beziehen – es geht vielmehr darum, Vorhandenes geschickt zu vernetzen und auf einfachstem Weg dem Trainer die Arbeit zu erleichtern, dem Mitglied einen Mehrwert
zu bieten und Erwartungen zu erfüllen. Derzeit lassen die meisten Studiobetreiber ihre Möglichkeiten noch ungenutzt, Einfluss auf das digitale Geschehen im Studio zu nehmen und zu partizipieren. Kein Einfluss bedeutet keinen Mehrwert, keine Kontrolle und noch viel wichtiger: Es bedeutet auch keine Bindung der Mitglieder an das eigene Studio. Teilweise wird das Problem ausgesessen, teilweise fehlt Wissen und damit der Mut, Entscheidungen zu treffen, aus Angst vor Fehlinvestitionen. Dabei muss man nicht unbedingt über den Austausch der Geräte nachdenken, um ein Training und eine Trainingsfläche nach neuesten technologischen Standards bieten zu können. Dank einer recht neuen Technologie, die in anderen Branchen (z.B. im e-Commerce, der Vorreiter in Deutschland ist McDonald’s) bereits erfolgreich zum Einsatz kommt: Beacons. Was sind Beacons und was können sie im Fitnessbereich eingesetzt leisten? Beacons sind kleine, kostengünstige und an jedem Gerät anbringbare Funk-
sender, die via Bluetooth in direkter räumlicher Umgebung die Smartphones der Mitglieder ansprechen können. Am Gerät oder im freien Trainingsbereich befestigt, werden an diesem Ort vorhandene Trainingsmöglichkeiten digital übermittelt und automatisch kompatibel mit den Smartphones der Trainierenden. Die gesendeten Informationen können dabei sehr unterschiedlich sein: Fotos, Videos, Trainingspläne, Hinweise auf neue Kurse, etc. Die einzige Voraussetzung für das Empfangen der Informationen ist (derzeit noch) die Verwendung einer damit kompatiblen App. Der große Vorteil von Beacons: Es ist völlig irrelevant, von welchem Hersteller das Studio seine Geräte bezieht. Sie lassen sich immer und herstellerunabhängig einsetzen. Auch lassen sich hochinteressante Ausblicke in die Zukunft anstellen. Welche Geräte, welches Zubehör ist wie beliebt? Welche können ersetzt werden? Wovon wird mehr benötigt? Auch Prognosen zu Nutzungsverhalten und aktuellen Bedürfnissen können aus den gesammelten Daten generiert werden. Daten, 75
Trends & Specials Beacons
Durch die geringe Größe können Beacons überall befestigt werden
von denen auf neues oder zukünftiges Verhalten geschlossen werden kann – künstliche Intelligenz! Beacons im praktischen Einsatz Am Gerät In der Praxis kann man sich das wie folgt vorstellen: An die Beinpresse wird ein konfigurierter Beacon angebracht, z.B. mit den Übungsvarianten: „Beinpresse, einbeinig“ und „Beinpresse, beidbeinig“. Setzt sich ein Mitglied in die Beinpresse und hat sein Smartphone (via Bluetooth) auf Empfang, sendet die Beinpresse: „Diese Übungsvarianten sind hier möglich – bitte auswählen“. Selbstverständlich sollten diese Varianten dann mit Ausführungstipps, Video und auch allen bisherigen Trainingstagebucheinträgen oder vorgeschlagenen Progressionen zu genau dieser Übung verknüpft sein. Dann erfährt der Trainierende sein „Aha-Erlebnis“ und zieht wirklichen Nutzen daraus. Im Trainingsbereich Ein weiteres Beispiel aus der Praxis ist das Verlinken eines Beacons mit einem kompletten Trainingsplan. Das Workout of the Day (WOD) wird z.B. mit einem Beacon im Trainingsbereich platziert und der Trainierende scannt sich die 76
Beacons können nicht nur mit einem Trainingsplan, sondern auch mit kompletten Workouts verlinkt und z.B. an der Wand im Trainingsraum platziert werden
Übungsabfolge vom Beacon auf sein Smartphone und kann videounterstützt mit konkreten Vorgaben trainieren – und diesen Plan sogar mit nach Hause nehmen. Der Trainer profitiert ebenfalls von den Beacons. Er kann Trainingsinhalte schnell und praktisch teilen. Je häufiger die Kunden ihr Training aufzeichnen, desto besser werden die Anpassungen und Folgepläne. Im Marketing Das dritte Beispiel zu dieser Technologie-Lösung kann auch ohne Trainingsfläche, für Marketingzwecke, eingesetzt werden. Spezial-Angebote zu Mitgliedschaften, Nahrungsergänzungsmitteln oder besonderen Kursangeboten können bereits vorhandene Mitglieder oder auch potentielle Neukunden ansprechen und an das Studio binden. Fazit Beacons bieten Studiobetreibern nicht eine weitere Insellösung, sondern sind eine innovative und kostengünstige, sowie flexible Lösung zur Digitalisierung. Es geht um eine Komplettabdeckung und Vernetzung aller Funktionsbereiche eines Fitness-Studios. Da ist der Gerätepark nicht getrennt vom funktionellen oder freien Trainingsbereich zu sehen. Beacons vernetzen
Vorhandenes und sind in den unterschiedlichsten Arten von Studios, Premium, Discounter, PT-Studios, etc. einsetzbar. Der Einsatz von Technik muss nicht kompliziert sein.
Zum Autor Immanuel Schmötzer ist Sportwissenschaftler und Gründer der Lanista Trainingssoftware, einer Trainingssoftware und App für Fitness-Studios, Trainer, Physiotherapeuten und Athleten. Lanista ist der erste Anbieter in der Fitnessbranche, der Beacons und eine Beacon-kompatible App für Studiobetreiber anbietet. Lösungen, die einen Mehrwert bieten und die einfache Anwendbarkeit für alle Beteiligten stehen bei Lanista im Vordergrund. Mehr unter www.lanista-training.com
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Das InBody-Konzept zur Festigung der Positionierung als Gesundheitsdienstleister Der Fokus auf Gesundheit und Prävention bietet qualitätsorientierten Fitness-Studios eine effektive Antwort auf den wachsenden Druck durch den Preisverfall in der Fitnessbranche. Die demografische Veränderung und die zunehmende Sensibilität für das Thema Prävention bieten jedoch große Wachstumsmöglichkeiten für die qualitätsorientierten Gesundheitsdienstleister. Besonders ältere und einkommensstarke Kundengruppen erwarten neben den herkömmlichen Trainingsmöglichkeiten zunehmend auch Kompetenzen in der Gesundheitsförderung und -beratung. Hier setzt das InBody-Konzept an und bietet vielfältige Möglichkeiten, die Präventionsangebote effektiv einzusetzen, um sich deutlich als Gesundheitsanbieter zu positionieren.
Abb. 1: Spielt Gewicht eine Rolle? Der erste Schritt ist die Risikobestimmung Einem potenziellen Kunden muss die klare Positionierung als Gesundheitsdienstleister von dem ersten Moment der Kontaktaufnahme an bewusst werden. Denn der kommunizierte Nutzen des Kunden sollte stets das persönliche Erreichen der Ziele sein und sich nicht nur auf die reine Nutzung der Trainingsgeräte beschränken. Eine professionelle Gesundheitsdienstleistung beginnt mit einer persönlichen 80
Risikobestimmung, welche den Ist-Zustand ermittelt und daraus individuelle Risiken, aber auch Vorteile für die Förderung der Gesundheit herausarbeitet. Es folgt die Bestimmung der individuellen Ziele (Soll-Bestimmung), die sich aus den vorliegenden Ergebnissen der Risikobestimmung ableiten lassen. Die Risikobestimmung kann über einen InBody-Check-up erfolgen, bei dem innerhalb von einer Minute die Körperzusammensetzung gemessen und auf
einem übersichtlichen Befundbogen dargestellt wird. Denn statt des Körpergewichtes ist gerade die Muskelund Fettmasse entscheidend, um die tatsächliche Körperzusammensetzung zu verstehen. Das Besondere an der InBody-Technologie ist dabei, dass – im Gegensatz zu vielen üblichen BIA-Analysesystemen – die direkt-segmentale Technologie dem InBody ermöglicht, auf die Verwendung von statistischen
Advertorial InBody
Abb. 2: InBody Gesundheitsmarketing Schätzwerten nach Alter, Geschlecht oder Körpertyp zu verzichten.
Quellenangaben für die verwendeten Bilder und Grafiken: www.Fotolia.com, InBody Deutschland, InBody Korea
Körperanalyse als Motivationsinstrument Neben optimaler Abstimmung von Trainings- und Ernährungsplänen ist die Aufklärung und Sensibilisierung ein wichtiger Teil der Gesundheitsberatung. Festgelegte Folge-Termine mit gemeinsam vereinbarten Zielen sind dabei ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Die körperlichen Veränderungen können auf dem Befundbogen langfristig verfolgt werden und wirken bestätigend und motivierend. Ein scharfes Skalpell nützt nur demjenigen, der damit umgehen kann Die InBody-Körperanalyse ist eine professionelle und sehr präzise Hardware. Um jedoch auf dieser Basis ein individuelles und effektives Gesundheitsprogramm aufbauen zu können, ist insbesondere die Gesundheitskompetenz unerlässlich. Diese ist notwendig, um die gewonnenen Messwerte präzise und fachgerecht interpretieren und daraus zielführende
Maßnahmen entwickeln zu können. Gerade die sensiblen Kommunikationsfähigkeiten der Berater werden hier besonders gefordert. Die ständig weiterentwickelte Gesundheitskompetenz in Ihrem Unternehmen ist genau der Faktor, welcher sich nicht kopieren lässt, aber bei Ihren Kunden die Wertschätzung als Gesundheitsdienstleister hervorbringt. Im Rahmen der Weiterbildungsmaßnahme „InBody- Akademie“ wird Ge-
sundheitsdienstleistern die Möglichkeit gegeben, ihre Kompetenzen in den Feldern Volkskrankheiten, Rhetorik, Ernährungs- und Trainingswissenschaft für die Prävention und Verhaltensstabilisierung praxisnah und zielführend zu erweitern. Grundlagen aus dem Gesundheits- und Präventionsbereich sowie Motivations- und Beratungskon-
zepte sind wesentliche Bestandsteile der InBody Akademie. In einem interaktiven Teil werden die Teilnehmer an Beispielen aus der Praxis geschult, die Befundbögen effizient zu deuten und die gewonnenen Erkenntnisse zu interpretieren und anzuwenden. Marketingpakete zur Neukundengewinnung und Kundenbindung Flankiert durch das umfangreiche InBody-Marketingportfolio können die wichtigen Alleinstellungsmerkmale als Gesundheitsdienstleister nach außen und nach innen kommuniziert werden. Durch ein breitgefächertes Angebot an Marketingmaterialien und zahlreichen Tools rund um das InBodySystem können Anbieter damit ihre Positionierung als Gesundheitsdienstleister festigen und ihren potenziellen Kunden für ihr Gesundheitskonzept gewinnen. InBody Te: +49 (0) 6196 7691662 www.InBody.de erfolg@InBody.de
Abb. 3: Zum Gesundheitsdienstleister mit dem InBody-Konzept 81
Ernährung Faszien
Richtig essen für die Faszien
Text Stephan Müller
Das Fasziensystem wird derzeit vor allem unter sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei wird untersucht, welche Rolle Faszien bei der Bewegung spielen oder wie sie am besten trainiert werden können. Was bisher aber oftmals vernachlässigt wurde, ist, welchen Einfluss die Ernährung auf die Faszien hat. Wer sich diese Frage aber bereits gestellt hat und beantworten kann, ist unser Autor Stephan Müller. Die Faszien, manchmal auch als Geflecht der Gesundheit oder Kommunikationssystem des Körpers bezeichnet, bilden ein faseriges Gewebenetz, das unseren gesamten Körper durchzieht. Es besteht hauptsächlich aus Kollagen, einem Strukturprotein, und umgibt Muskeln, Organe und Bänder. Die Faszien sorgen dafür, dass sich die einzelnen Teile unseres Körpers zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Sie stützen und formen den Körper, übertragen Kräfte von Muskel zu Muskel und sind u. a. dafür verantwortlich, dass die Muskeln optimal und koordiniert zusammenarbeiten. Zusätzlich schützen sie den Körper vor äußeren Einflüssen, spielen also eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr, und wir82
ken bei Bewegungen wie ein elastischer Stoßdämpfer. Der Mensch ist, was er isst – und was er nicht isst Jeder Körper baut aus den Bestandteilen der Nahrung alle notwendigen Strukturen auf und um. Was der Körper bekommt, wird für den Aufbau des Gewebes und der Strukturen verwendet und verarbeitet. Ist die Qualität des Materials zweite Wahl, verarbeitet der Körper diese Bestandteile dennoch und geht dabei Kompromisse ein. Da Faszien aus kollagenem Bindegewebe bestehen, das wiederum aus verschiedenen Aminosäuren, bestimmten Fettsäuren und zahlreichen Vitaminen sowie Mineralstoffen aufgebaut wird, hat
die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf ein starkes und stabiles Bindegewebe. Für eine optimale Versorgung und Pflege der Faszien empfiehlt es sich, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die einen hohen Eiweißanteil aufweisen, aus den „richtigen“ Fetten bestehen und viele Vitamine, Mineralien und andere lebenswichtige Nährstoffe enthalten. Damit nach einer Belastung schnellstmöglich wieder eine Regenerationsphase eintritt und sich das Bindegewebe erneuert, müssen genügend Bau- und Regenerationsstoffe in guter Qualität vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, versucht der Körper, mit schlechterer Qualität auszukommen oder körperei-
Ernährung Faszien
Um die Faszien gesund zu halten, muss der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden – am besten aus Lebensmitteln mit möglichst hoher Qualität gene Stoffe heranzuziehen, die eigentlich für andere Aufgaben zur Verfügung stehen sollten. Durch diesen Kompromiss kann es demnach zu Einschränkungen anderer Funktionen und zum Abbau wichtiger Körpersubstanzen oder einer Verschlechterung von Stoffwechselvorgängen kommen. Dagegen können Sie etwas tun: Versorgen Sie Ihren Körper mit allen Nährstoffen, die er braucht, und zwar in möglichst hoher Qualität. Von einer solchen Ernährung profitieren nicht nur die Faszien. Studien haben erwiesen, dass man mit einer natürlichen Ernährung ohne pharmakologische Zusätze das Bindegewebe stärken und bei Erkrankungen des Bewegungsapparats darüber hinaus auch Entzündungsaktivitäten dämpfen kann. Apropos Entzündungshemmung. Hier nun die Übersicht von Inhaltsstoffen, die Entzündungen hemmen: Omega 9 – eine einfach ungesättigte Fettsäure Einfach ungesättigte Fettsäuren, deren häufigster Vertreter die Ölsäure ist, sind in Oliven-, Raps- und Erdnussöl, in bestimmten Nüssen und Samen sowie in Avocados enthalten. Die mediterrane Küche verwendet traditionell viel Olivenöl. Studien zufolge wirken Omega-9-Fettsäuren, die in Olivenöl vorkommen, entzündungshemmend. Die im Olivenöl enthaltene Substanz Oleocanthal wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern auch antioxidativ. Die höchsten Oleocanthal-Konzentrationen finden sich in den stark aromatischen Olivenölen vor al-
lem aus der Toskana und aus anderen Regionen, in denen dieselben Olivensorten wie in der Toskana angebaut werden. Ein qualitativ gutes Olivenöl erkennen Sie an der Bezeichnung „Natives Olivenöl extra vergine, kalt gepresst“ – hierfür darf die Temperatur bei der Herstellung nicht über 27 °C betragen und der Säuregrad des Öls muss unter 0,8 Prozent pro 100 Milliliter Öl liegen. Dies wird nur durch die Verarbeitung frischer Oliven erreicht. Erstaunlich ist auch, dass die Aufnahme von 50 Millilitern – das entspricht etwa 3,5 Esslöffeln – Olivenöl die gleiche schmerzsenkende Wirkung wie 200 Milligramm Ibuprofen hat, dafür aber keine medikamentenbedingten Nebenwirkungen. Wenn das kalorienreiche Olivenöl – 50 Milliliter Olivenöl liefern etwa 400 Kilokalorien – ernährungstherapeutisch zur Entzündungshemmung eingesetzt wird, sollte allerdings darauf geachtet werden, andere Fettträger in der Nahrung zu reduzieren, damit kein Übergewicht entsteht. Omega 3 – eine mehrfach ungesättigte Fettsäure Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden müssen, um für den menschlichen Körper für verschiedene Stoffwechselvorgänge und zur Faszienreparatur bereitzustehen. Sie erhöhen die Kollagenproduktion, wirken entzündungshemmend und verbessern die Stoffwechselfunktion. Bei den Omega-3-Fettsäuren gibt es zahlreiche Arten, wobei die Alpha-Linolensäure aus pflanzlichen Bestandteilen
(Leinöl, Hanföl, Nussöl), die Eicosapentaensäure (EPA) aus pflanzlichen Bestandteilen (Algen) und aus Fisch und die Docosahexaensäure (DHA) ebenfalls aus pflanzlichen Bestandteilen (Algen) und aus Fisch die bekanntesten Vertreter sind. Diese wurden hinsichtlich unserer Ernährung am meisten erforscht. Für einen funktionierenden Stoffwechsel ist es notwendig, die richtige Menge der lebensnotwendigen pflanzlichen und vor allem der tierischen Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen. Sollten Sie aufgrund des Geschmacks oder einer veganen Ernährungsweise keinen Fisch verzehren, greifen Sie auf Fischölkapseln oder Algen zurück. Alternativ kann auch Krillöl eingesetzt werden. Einer Studie zufolge konnte die Aufnahme von 300 Milligramm Krillöl pro Tag Entzündungen innerhalb von 7 bis 14 Tagen deutlich eindämmen. Bitte beachten Sie, dass es mindestens drei bis sechs Monate dauert, bis die Zellen genügend Omega-3-Fettsäuren eingelagert haben, damit diese dann die Gewebshormone im Körper regulieren. Zuerst müssen die anderen Fette, z. B. gesättigte Fettsäuren, Transfette oder Omega-6-Fettsäuren, die teilweise in den Zellen eingelagert sind, ausgeschwemmt werden, damit diese nicht mehr aktiv zur Produktion schädlicher Gewebshormone herangezogen werden. Eine langfristige Umstellung auf »gesunde Fette« hat also gleich mehrere entscheidende Vorteile: Sie schenkt unserem Körper nicht nur Schönheit und Gesundheit, sie sorgt auch für einen gut funktionierenden Stoffwechsel, eine schnellere Regeneration und eine optimale Funktion der Faszien. 83
Ernährung Faszien
Aminosäuren – an zahlreichen Körperprozessen beteiligt Eiweiß und die einzelnen Aminosäuren haben für den Körper viele wichtige Funktionen. Einige davon sind vor allem für die Faszien besonders wichtig. Arginin steigert die Regenerationsfähigkeit Die Aminosäure Arginin ist an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt. Arginin fördert u. a. die Ausschüttung von Wachstumshormonen und hilft beim Aufbau stabiler Muskeln. Das Wachstumshormon HGH (»Human Growth Hormone«), auch als Somatropin bezeichnet, gilt als ein sehr wichtiges Regenerations- und Anti-Aging-Hormon. Studien konnten belegen, dass bei einer Verletzung der Argininbedarf deutlich erhöht ist. Nehmen Personen mit einem schlechten Bindegewebe oder mit Verletzungen vermehrt argininreiche Lebensmittel zu sich, wird die Regenerationszeit erheblich verkürzt. Mit zunehmendem Alter verringert sich die Ausschüttung von Wachstumshormonen – einer der Hauptgründe dafür, dass Muskelkraft und Elastizität des Bindegewebes nachlassen, wenn wir älter werden. Darüber hinaus ist HGH auch an der Immunfunktion beteiligt; so verbessert ausreichend Arginin im Körper auch die Aktivität unserer natürlichen Killerzellen. Weiterhin spielt Arginin eine wichtige Rolle bei der Durchblutung und kann somit das Hautbild verbessern. Zu den argininreichen 84
Lebensmitteln gehören Nüsse (Haselnüsse, Mandeln), Fisch (Barsch, Thunfisch, Sardine, Garnele, Lachs) sowie Hühner-, Kalb- und Rindfleisch, am besten aus Freiland- oder Biohaltung. Verschiedene Studien haben ergeben, dass sich die Wundheilung bei Menschen mit Hautverletzungen wie z. B. Verbrennungen deutlich verbesserte, wenn sie vermehrt argininreiche Lebensmittel zu sich nahmen. Dies erklärt sich dadurch, dass die Aminosäure die Kollagenproduktion anregt. Prolin – nie ohne mein Vitamin C Prolin ist eine der wichtigsten Aminosäuren für das kollagene Bindegewebe und die Faszien. Um eine optimale Wirkung des Prolins zu erzielen, ist eine gleichzeitige ausreichende Vitamin-C-Aufnahme unumgänglich. Kombinieren Sie z. B. Fisch mit Gemüse oder Salat oder träufeln Sie etwas Zitronensaft über den Fisch. In der Fachliteratur gilt die Aminosäure als einer der wichtigsten Bausteine zur Herstellung von Glukose und Kollagen für die Faszien. Zu den prolinreichen Lebensmitteln gehören Eier, Huhn, Rind, Kaviar, Lachs, Sonnenblumenkerne, Kalb, Dinkelmehl und Käse. Antioxidanzien – unser Helfer für stabiles Bindegewebe Zu den Stoffen mit antioxidativer Wirkung zählen u. a. Zink, Vitamine A und C sowie Flavonoide und sekundäre Pflanzenstoffe. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, nimmt
diese Wirkstoffe in ausreichender Menge automatisch mit der Nahrung auf. Allicin Der in Zwiebeln und Knoblauch vorkommende Wirkstoff Allicin wird durch die Zerstörung der Zellwände beim Schneiden oder Pressen des Gemüses und die anschließende Reaktion mit Sauerstoff zu Allicin umgewandelt. Allicin hat in erster Linie eine antibakterielle Wirkung auf den Körper und die Faszien. Lassen Sie Zwiebeln und Knoblauch deshalb nach dem Schneiden immer erst fünf bis zehn Minuten offen stehen, bevor Sie das Gemüse weiterverarbeiten, damit der Sauerstoff reagieren kann. Capsaicin Capsaicin kommt in verschiedenen Paprikaarten (Paprika, Chili, Peperoncini) und in schwarzem, weißem, grünem und rosa Pfeffer sowie in Cayennepfeffer und Chilipfeffer natürlich vor und hat eine durchblutungssteigernde, gefäßerweiternde und schmerzlindernde Wirkung. Dies funktioniert durch die Bindung des Capsaicins an die Schmerzrezeptoren, wodurch die Schmerzen deaktiviert bzw. desensibilisiert werden. Wir fühlen keinen Schmerz mehr, dadurch wird die Entzündung herunterreguliert. Dies kann z. B. anhand der in der Praxis eingesetzten Wärmepflaster beobachtet werden: Hier wirkt Capsaicin als Wärmeverstärker, der beispielsweise hinsichtlich der Mobilität im Rücken- oder Nackenbe-
Ernährung Faszien
reich in einer Akutphase zu einer deutlichen Verbesserung führen kann. Curcumin Curcumin ist in vielen intensiv gelb-orangefarbenen Gewürzen wie Kurkuma oder Safran enthalten und uns vor allem durch Currymischungen bekannt. Es hat antioxidative, antikanzerogene (krebshemmende) und entzündungshemmende Wirkungen auf das Gewebe und den gesamten Körper und hilft bei der Aktivierung der körpereigenen Kollagensynthese. Zahlreiche Studien in den letzten Jahren haben gezeigt, dass Curcumin ebenso wirksam gegen Entzündungen im Körper vorgeht wie manch einschlägiges Medikament, allerdings ohne dessen schädliche Nebenwirkungen. Curcumin ist öllöslich. Verbinden Sie es immer mit etwas frisch gepresstem Leinöl, bis es vollständig im Öl gelöst ist. Die Kombination mit Capsaicin (siehe oben) erhöht die Wirkung von Curcumin im Körper deutlich. Fügen Sie Gerichten mit Kurkuma, Curry oder Safran deshalb immer auch etwas Pfeffer hinzu. Vitamin C Das optimale Funktionieren von Vitamin C (Ascorbinsäure) steht in einer engen Wechselwirkung mit den Vitaminen A und E – alle drei Vitamine sollten dem Körper demnach in ausreichender Menge zugeführt werden. Dass der Körper Vitamin C zum Aufbau von Kollagen heranzieht, stellt eine der wichtigsten biochemischen Funktionen der
Ascorbinsäure dar. Darüber hinaus ist Vitamin C für die Wundheilung, die Narbenbildung und das Wachstum – etwa die Neubildung von Knochen, Knorpeln und Zähnen – unerlässlich. Zudem ist Vitamin C wichtig für das Immunsystem, für die Eisenaufnahme und für die Aktivierung des Fettstoffwechsels. Das Vitamin ist hitze-, sauerstoff- und lichtempfindlich sowie wasserlöslich. Gute natürliche Vitamin-C-Quellen sind u .a. Acerolakirschen, Guaven, schwarze Johannisbeeren, Petersilie, Grünkohl, Brokkoli, Paprika und Kiwis. Zink Zink spielt eine gründlich erforschte und gut dokumentierte Rolle bei der Wundheilung. Obwohl Zink im menschlichen Körper nur in einer kleinen Menge vorkommt, findet man es in vielen Geweben, einschließlich Knochen, Muskeln, Organen und Haut. Es ist Bestandteil der Ribonukleinsäure und zahlreicher Enzymsysteme, die am Gewebeaufbau und an der Gewebsheilung beteiligt sind. Der positive Einfluss von Zink auf die Reparatur und Regeneration des Gewebes scheint neuesten Forschungen zufolge sogar größer als bisher angenommen. Zink zählt zu den Spurenelementen, die für einen funktionierenden Stoffwechsel unverzichtbar sind. Ob Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, Aufbau von Körperzellen, Hormonhaushalt oder Immunsystem – Zink hat gewissermaßen überall seine Finger im Spiel. So stimuliert Zink beispielsweise die Aktivität der T-Helferzellen und der Leukozyten. Gute Quellen für Zink
sind Kakao, Mohn, Eigelb, Leinsamen, Austern, Rindfleisch, Nüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pilze, Meeresfrüchte und manche Grünteesorten. Die Kombination mit eiweißhaltigen und Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wirkt sich positiv auf die Zinkaufnahme aus. Weitere Tipps und Beispiele, sowie zahlreiche Studien zur optimalen Versorgung der Faszien finden Sie im Buch „Richtig essen für die Faszien“, das im Südwest Verlag unter der ISBN-Nummer 978-3-517-09432-8 erschienen ist.
Zum Autor Der Ernährungsberater, Sportlehrer und Sportphysiotherapeut Stephan Müller ist TÜV-zertifizierter Personal Fitness Trainer, Ausbilder und Ernährungsexperte zahlreicher Weltmeister, Olympiasieger und Topsportler sowie von Bundesligaprofis aus den Bereichen Fußball, Handball, Volleyball, Eishockey und Basketball. Zusätzlich ist er Mitglied im Expertenbeirat für die Fitness- und Gesundheitsbranche und Inhaber des GluckerKolleg (www.gluckerkolleg.de) sowie der PT Lounge GmbH (www.pt-lounge.com). 85
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Ernährung Zucker
Zucker – Freund oder Feind?
Text Peter Hinojal
Derzeit haben die Ernährungs- und Gesundheitssparten vieler Zeitungen und Online-Portale einen neuen Feind: den Zucker. Er wird als völlig sinnloser Stoff oder süße Droge bezeichnet. 32,1 kg Zucker verbrauchten die Deutschen pro Kopf im Jahr 2013 und, dass solch hohe Mengen ein Problem sein können, ist mittlerweile vielen klar. Aber gilt auch hier grundsätzlich die alte Weisheit, dass die Dosis das Gift macht? Das Wort Zucker stammt aus dem alt-indischen Wort „sarkarä“ für „Grieß, Geröll, Kies, Sandzucker“. Aus dem arabischen Sprachgebrauch „sukkar“, gelangte der Begriff schließlich um 1.100 n. Chr. erstmalig nach Europa. Zucker war damals ein Luxusgut und bekam die Bezeichnung „Weißes Gold“. Im Gegensatz zu heute, war es damals ein Luxusartikel für die reiche und adlige Bevölkerungsschicht. Erst ab 1850 wurde Zucker für jedermann bezahlbar. Ungefähr die Hälfte der Zuckerproduktion wird aus den auf großen Plantagen angebauten Rüben gedeckt. So viel zur Historie. Schauen wir uns mal an, was genau Zucker ist. Zucker hat viele Namen. Saccharose ist der typische Haushaltszucker. Der Kris-
tallzucker, den wir in fast jeder Küche finden. Zucker gehören zu der Familie der Kohlenhydrate. Zucker werden aus 1 bis 10.000 Zuckermolekülen aufgebaut. Wird „Zucker“ verdaut, muss dieser wieder in seine Einzelbausteine zerlegt werden, um dann in der Leber und im Blut aufgenommen werden zu können. Zucker hat viele Namen und Arten, um mal einige zu nennen: • Traubenzucker / Glucose / Dextrose • Fruchtzucker / Fructose • Glucose-Fructose-Sirup / Isoglucose • Schleimzucker / Galactose • Milchzucker / Lactose • Malzzucker / Maltose • Rohrzucker / Rübenzucker / Saccharose
Aus meiner Sicht ist es fehlerhaft nur über Zucker zu sprechen. Denn auch Stärke spielt in unserer Ernährung eine wesentliche Rolle. Stärke ist ein langkettiges Kohlenhydrat und die pflanzliche Speicherform von Glucose, umgangssprachlich als Traubenzucker bekannt. Stärke besteht aus 200 bis 4.000 Traubenzuckermolekülen, die miteinander zu langen Ketten verbunden sind. Durch ihre enge Verknüpfung geht der süße Geschmack verloren. Stärke steht erst seit zirka 6.500 Jahren auf unserem Speiseplan. Bis dahin stand Stärke eher auf dem Speiseplan der „Grasfresser“. Weidetiere haben im Gegensatz zu Menschen allerdings einen Gärmagen. Im Gärmagen, auch bekannt als Pansen, werden diese riesigen Zuckermengen fast vollständig 87
Ernährung Zucker durch Gärung, mit Hilfe von Bakterien, Mikroben und Pilzen in Fettsäuren umgewandelt. Der Zucker spielt hier eine wichtige Rolle bei der Ernährung der Pansenbakterien. Zum Verständnis: Eine Kuh frisst am Tag zirka 20 kg Gras, das bedeutet etwa 10 kg Stärke und Zellulose, sprich 10 kg Zucker wird im Pansen vergoren. Allerdings landen nur 5 % davon, sprich ca. 500 g Zucker am Tag, im Blut der Kuh. Vergleichen wir eine 700 kg schwere Kuh mal mit einem 70 kg schweren Menschen, dann würde das bedeuten, dass wir 1 kg Zucker essen müssten, davon aber nur 50 g in unseren Dünndarm gelangen und damit dann ins Blut übergehen würden. Das wäre toll. Unser Verdauungssystem lässt aber den gesamten Zucker, inklusive dem Traubenzucker, vollständig in den Darm und von dort auch komplett in unser Blut. Wir sind an diese großen Zuckermengen eben nicht angepasst. Es ist nicht artgerecht für uns, solche großen Mengen Zucker und Stärke regelmäßig zu konsumieren. Unsere Genetik ist noch nicht angepasst und auch wenn immer mehr Menschen sich der reinen veganen Ernährung verschreiben, halte ich es für unwahrscheinlich, dass in den nächsten 100.000 Jahren Evolution
sich unser Magen in einen Gärmagen weiterentwickelt. Zucker ist nicht gleich Zucker. Kohlenhydrate = Saccharide = Zucker • Kurzkettige Kohlenhydrate – Monosaccharide = Einfachzucker: • Glucose = Traubenzucker oder Dextrose • Fructose = Fruchtzucker • Galaktose = Schleimzucker Disaccharide = Zweifachzucker: • Saccharose = Haushaltszucker (Glucose + Fructose) • Lactose = Milchzucker (Glucose + Galaktose) • Maltose = Malzzucker (Glucose + Glucose) Langkettige Kohlenhydrate – Polysaccharide = Vielfachzucker • Stärke als pflanzliche Speicherform (200 - 4.000 x Glucose) • Glykogen als tierische Speicherform (bis zu 50.000 x Glucose) Im Begriff Blutzuckerspiegel steckt das Wort Zucker bereits drin. Warum ist dieser so wichtig? Unser Organismus versucht unseren Blutzuckerspiegel immer konstant zu halten, bei zirka 70
bis 110 mg Glucose/dl Blut. Um sich das etwas besser vorstellen zu können, wäre das ein Teelöffel Zucker auf fünf Liter Blut. Diese eher geringe Menge an Blutzucker versucht unser Körper konstant zu halten um eine optimale Funktion zu gewährleisten. Kommt es über die Zufuhr von Kohlenhydraten, sprich Zucker und Stärke, zu einem erhöhten Anstieg des Blutzuckerspiegels, reagiert der Körper mit Hilfe des Hormons Insulin mit der Regulierung. Unter anderem könnte zu viel Zucker die Zellen negativ beeinflussen, als auch Entzündungen im Gewebe fördern. Der Überschuss an Zucker wird jetzt in die Zellen transportiert und dann in der Leber zum kleineren Teil in Glykogen und zum größeren Teil in Fette umgebaut. Wenn die Leber ständig dieser Arbeit ausgesetzt wird, kann es auch zu Schädigungen dieser kommen. Dass ein ständig schwankender Blutzuckerspiegel zu vermeiden ist, hat sich bei vielen Menschen schon herumgesprochen, deshalb greifen ja viele zu den langkettigen Kohlenhydraten, zu Stärke- und Vollkornprodukten. Ist das wirklich eine Lösung? Stärke muss erst wieder aufgespalten werden in seine einzelnen Zuckermoleküle. Das bedeu-
Jetzt musst du dich entscheiden. Ist Zucker Freund oder Feind?
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Ernährung Zucker Bei gemäßigter Zufuhr vom „weißen Gold“ sind keine unangenehmen Veränderungen auf der Waage zu erwarten
tet, es dauert einfach länger und der Blutzuckerspiegel steigt langsamer an. Er steigt aber dennoch an. Um seinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten, kann das demnach keine Lösung sein, es sei denn, man möchte diesen konstant erhöht halten. Stichwort ist hier die Glykämische Last von Lebensmitteln. Die Zufuhr von Zucker ist nicht lebensnotwendig für unseren Organismus. Auch wenn unser Gehirn Zucker liebt. Zwei Gewebearten im Körper benötigen tatsächlich den Blutzucker: Rote Blutkörperchen und das Nierenmark. Unser Gehirn kann sich auch den Ketonkörpern bedienen. Unsere Muskeln speichern zirka 300 bis 400 g Glykogen. Austrainierte Athleten können auch bis zu 600 g Glycogen speichern. Das bedeutet, wer ständig viel Zucker und Stärke isst, sich dazu aber nicht ausreichend bewegt, der „überzuckert“ ständig seine Zellen. Da diese aber nicht mehr Glykogen benötigen als o.g., wird der Überschuss in Form von Fett eingelagert. Die Gefahr einer Insulinresistenz droht. Das Blut wird immer länger nach den Mahlzeiten mit Glukose belastet. Ablagerungen an den Arterienwänden, Blutgerinnung, erhöhte Blutfettwerte, Leberfehlfunktionen, Diabetes Typ II, mit möglichen Folgen wie Erblindung, Amputationen von Gliedmaßen, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfällen. Mein Tipp: Weniger Beilagen. Greifen Sie zu mehr Gemüse, Nüssen und Samen, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten, Soja bzw. Sojaprodukten, Milch bzw. Milchprodukten und
Eiern. Fett wird hormonneutral verstoffwechselt und es gibt lebensnotwenige Aminosäuren, Eiweißbausteine, welche wir über die Ernährung zuführen müssen. Getreide, Backwaren und Süßigkeiten sind aus meiner Sicht mehr „Füllstoffe“ als Nährstoffe. Pro oder Contra? Ich wurde gebeten einen Artikel mit den Pro‘s und Contra‘s für „Zucker“ zu schreiben. Mit dem Pro tue ich mich ein wenig schwer. Zucker ist ein Genussmittel. Zucker ist ein günstiger Rohstoff und hilft u.a. auch dabei Lebensmittel länger haltbar zu machen, oder einfach leckerer. Das Pro für Zucker können Mitarbeiter der Lebensmittelindustrie wahrscheinlich besser schreiben. Es ist ein Massegut, welches gut schmeckt und uns Menschen kurzfristig ein gutes Gefühl gibt. Es hat sich seinen Weg geebnet in unserer „Esskultur“ in Form von Süßspeisen, Kuchen und leckeren Nachtischen. Hier gilt für mich das zu Beginn dieses Artikels erwähnte Zitat: Die Dosis macht das Gift. Aus sportlicher Sicht kann man sich natürlich die „aufbauende“ Wirkung des Insulins zu Nutze machen. In Kombination mit entsprechendem Training regt das Insulin auch den Aufbau von Muskelmasse an. Trotzdem ist das kein Freifahrtschein viele Kohlenhydrate zu essen. Nehmen Sie den kleineren Anteil der Kohlenhydrate in der ersten Tageshälfte auf. Der Körper kann diese hier einfach noch besser verwerten. Den größten Anteil ihrer Kohlenhydratzufuhr heben Sie sich dann für 3 bis 4 Stunden nach dem
Training auf. Dadurch werden erstens die Glykogenspeicher wieder aufgefüllt, darüber hinaus wird mit den Kohlenhydraten mehr Wasser in den Muskeln eingelagert. Zellen, welche über mehr Flüssigkeit verfügen, können Proteine besser verarbeiten. Durch die vollen Glykogenspeicher kann dann auch die Intensität des Trainings erreicht werden, um überhaupt in den Genuss eines Muskelaufbaus zu kommen. Mein Fazit: Machen Sie Zucker wieder zum Luxusgut. Selten und dann genießen Sie Ihr „weißes Gold“.
Zum Autor Peter Hinojal ist seit gut 15 Jahren in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig. Als international tätiger Seminarleiter, Trainer, Ernährungscoach, Autor, Ausbilder sowie als Keynote-Speaker begeistert er seine Zuhörer. Fitnessund Gesundheitscenter, ebenso große Firmen wie die Sparkasse, die Deutsche Post oder Bauunternehmungen gehören zu seinen Kunden. Darüber hinaus ist er Referent für die five Academy.
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Wir haben jetzt eine zweite Webseite für unser Online-Angebot – professionell und modern entwickelt, perfekt für Google optimiert. So sieht die Zukunft aus – und ein paar Freunde habe ich bei CyberFitness.tv auch schon.“ CyberFitness.tv ist eine wegweisende Innovation, die steigenden Erfolg verspricht: Die Anzahl der User bei CyberFitness.tv betrug bereits nach wenigen Wochen mehrere tausend – und das ist erst der Anfang. Regelmäßig werden weitere Kurse in das System geladen und es kommen weitere Features hinzu. Damit können Fitness-Studios ihre Marke als innovativ und kundenorientiert positionieren. Auch das Sports Place in Münster hat das Wertschöpfungspotenzial hinter CyberFitness.tv erkannt. Die eigene Landing-Page lautet www.onlinefitness-sportsplace.de –
Geschäftsführer Carsten Strübbe: „In unserem Studio steht die Gemeinsamkeit von Menschen immer im Mittelpunkt. Durch die Social Media-Funktionen spiegelt CyberFitness.tv unsere Philosophie perfekt wider. Das passt einfach zu uns. Außerdem sind die Konditionen für Studiobetreiber sehr fair. Weder Mindestlaufzeit noch komplizierte Verträge oder größere Kapitalbildung werden verlangt.“
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Ernährung Säuren-Basen-Haushalt
Wie Sand im Getriebe
Text Jonathan Schneidemesser
Wenn es um das Thema Gesundheit, Schönheit und Trainingserfolge geht, denkt kaum jemand an die Säuren-Basen-Balance im Körper. Erst in den letzten Jahren findet das Thema mehr und mehr Beachtung. Aber immer noch zu wenig, wie unser Autor findet. Wie wichtig das Thema für den Körper ist und welche Relevanz es für die Fitnessbranche hat, lesen Sie hier. Müde, schlapp, antriebslos, übergewichtig, verschlackt, krank sind nur einige wenige Symptome, die Übersäuerte aufweisen. Ähnlich wie bei Bluthochdruck „schleicht“ sich eine Übersäuerung in den Körper und richtet nach und nach immer mehr Schäden an. Zu lange bleibt sie unbemerkt, um sinnvolle Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Oftmals werden die Symptome einer Übersäuerung falsch gedeutet. Dass der Körper überhaupt übersäuern kann, ist für viele neu. Gerade für uns im Fitnessbereich aber wichtig zu wissen. Wie funktioniert die Säuren-Basen-Balance? Jeder Bereich unseres Körpers hat einen speziellen pH-Wert, bei dem Stoffwechselvorgänge optimal ablau92
fen können. Es gibt sowohl Bereiche, wie z. B. den Magen, die auf ein saures Milieu angewiesen sind. Andere wiederum setzen eine basische Umgebung voraus. Hier ist allen voran das Blut zu nennen. Eine starke Veränderung des pH-Werts kann zu einem Kollabieren der Funktionen der einzelnen Bereiche führen, was im Falle des Herzes z. B. einen Herzstillstand zur Folge haben kann. Damit dieser Fall nicht eintritt, hat unser Körper ein Puffersystem im Blut und weitere Möglichkeiten, Säuren über die Lunge und die Nieren auszuscheiden. Wie aber kommen die Säuren überhaupt in unseren Körper? Zum einen über die Ernährung: Unterschiedliche Lebensmittel wirken unterschiedlich stark säure- oder basenbildend. Wer z. B. viel Fleisch,
Wurst, Alkohol und Weißmehlprodukte verzehrt, belastet seine Puffersysteme mit einer größeren Säurezufuhr. Auch beim Abbau von Makronährstoffen fallen Säuren an. So entstehen beim Fettabbau Ketosäuren, die die Puffersysteme zusätzlich belasten. Aber auch Faktoren wie Stress, Lärm, Umweltverschmutzung und sogar verspannte Muskulatur erhöhen die Säurekonzentration im Körper. Gepaart mit einem bewegungsarmen Lebensstil führt das früher oder später zu einer schweren Übersäuerung des Körpers, der sogenannten chronischen Azidose. Wie macht sich Übersäuerung bemerkbar? Ähnlich wie beim Bluthochdruck ist dies ein schleichender Prozess, den Betroffene kaum spüren und der sich
Ernährung Säuren-Basen-Haushalt
Zur Neutralisierung von Säuren benötigt der Körper Mineralstoffe, diese zieht er ab einem gewissen Grad aus den Haaren, Haut, Bindegewebe und Knochen. Folgen: Haarausfall, Cellulite und unreine Haut
über Jahrzehnte hinziehen kann. Den ersten Symptomen wie häufiges Sodbrennen, unreine Haut, Antriebslosigkeit und Schlappheit wird kaum Beachtung geschenkt. Spätestens aber dann, wenn Körperstrukturen wie z. B. Knochen, Sehnen und Bänder weniger belastbar werden oder sich Arthrose und Bandscheibenprobleme einstellen, sollte reagiert werden. Denn wie bereits erwähnt, hat der Körper ein Puffersystem, mit dem er eine Übersäuerung abpuffern kann. Zur Neutralisation von Säuren benötigt er allerdings Mineralstoffe, die er ab einem gewissen Grad der Übersäuerung aus den körpereigenen Depots wie Haut, Haaren, Bindegewebe und Knochen herauszieht. Die Folgen sind leicht vorhersehbar: trockene, unreine Haut, Haarausfall, Cellulite und Osteoporose. Aber auch aus den Gelenken werden Mineralstoffe herausgezogen, was eine Arthrose begünstigt. Ebenso wird Übergewicht durch einen übersäuerten Organismus begünstigt. Die abgelagerten Säuren, die nicht aus dem Körper abtransportiert werden können, lagern sich dann in den Problemzonen an Bauch, Hüfte, Po und Oberschenkeln ein. Denn durch die hohe Zufuhr von säurebildenden Lebensmitteln entstehen so große Mengen an neutralisierten Salzen, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, sie durch seine eigenen Ausscheidungsorgane Haut, Darm, Niere und Lunge auszuscheiden. Trotzdem müssen diese „Schlacken“ irgendwo hin. Sie werden dann, wie bereits gesagt,
an den Problemzonen eingelagert. Roland Jentschura, Geschäftsführer der Jentschura International, erklärt das folgendermaßen: „Ein Übermaß an Säuren, welches unser Organismus nicht abpuffern, zwischenspeichern, verstoffwechseln oder über Niere, Darm und Lunge ausscheiden kann, fördert entzündliche Prozesse und ent-
körperlicher Prozesse behindern. Das schadet beim Erreichen der wichtigsten Ziele der Mitglieder: abnehmen und Muskulatur aufbauen. Nun ist ein wichtiger Punkt bei der Mitgliederbindung, dass die Mitglieder ihre Ziele erreichen. Tun sie das nicht, treten schnell Frustration und Lustlosigkeit an die Stelle von Motivation und Tatendrang.
Wer Lösungen für übersäuerte Mitglieder anbietet, hat ein Alleinstellungsmerkmal mineralisiert das Gewebe, insbesondere den Haarboden und die Haare, das Bindegewebe, Zähne und Knochen. Hierbei entstehen Neutralsalze. Und wenn die Kapazitäten zu deren Ausscheidung erschöpft sind, lagert sie unser Organismus – verdünnt mit Wasser und umhüllt mit Fett – als sogenannte „Schlacken“ ein. Das fängt an mit Verspannungen, Verhärtungen und Verkalkungen, geht über Arteriosklerose bis hin zu Nieren-, Blasen- und Gallensteinen, Gicht, Fibromyalgie und Rheuma.“ Wer versucht, die „Schlacken“ nur mit sportlicher Betätigung wieder loszuwerden, verschlimmert das Problem eventuell nur, denn auch beim Sport übersäuert der Körper. Das ist insbesondere für Betreiber und Trainer wichtig zu wissen, denn wer übersäuert ist, erreicht seine Ziele im Normalfall nicht, oder aber zumindest langsamer, da die Säuren wie Sand im Getriebe wirken und das reibungslose Funktionieren
Früher oder später wird das Mitglied seine Entscheidung, Mitglied in Ihrem Fitness-Club zu sein, widerrufen und seine Mitgliedschaft kündigen. Das gerade beschriebene Szenario ist nicht fiktional. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Erfüllen der Kundenwünsche als eine der obersten Prioritäten zu sehen. Aber selbst dann, wenn das im Club getan wird, kann eine Zielerreichung ausbleiben. Dann sollte man nach alternativen Methoden suchen, die über die bisherigen Methoden hinausgehen. Da der Zusammenhang von Säuren-Basen-Haushalt und fehlenden Trainingserfolgen zwar bewiesen, vielen Trainern aber noch nicht umfassend bekannt ist, sollte über eine systematische Entsäuerung nachgedacht werden. Was ist zu tun? Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken bzw. den Körper nach und nach 93
Ernährung Säuren-Basen-Haushalt
Die Haut ist eines der Organe, die in der Lage ist die neutralisierten Schlacken auszuscheiden
wieder zu „entsäuern“, können einige Maßnahmen ergriffen werden. Zuerst einmal sollte die Säureflut, die dem Körper über die Ernährung zugeführt wird, gestoppt werden. An dieser Stelle sei noch einmal darauf verwiesen, dass bereits viele Lebensmittel hinsichtlich ihrer Säure- bzw. Basenbildung bewertet wurden. Betrachtet man diese genauer, zeigt sich, dass vor allem Gemüse, Obst und kohlensäurefreies Wasser eine stark basenbildende Wirkung haben. Hierzu Roland Jentschura: „Der Schwerpunkt der Ernährung sollte vitalstoffreich und damit vom Effekt her basisch sein. Das ist in erster Linie die pflanzliche Ernährung, denn nur hier ist die gigantische Vielfalt an Vitalstoffen enthalten, auf deren Basis sich unser Stoffwechsel über Jahrtausende hinweg entwickelt hat und die er heute noch genauso benötigt, um einfach nur zu funktionieren, sich kontinuierlich zu regenerieren und um gesund zu bleiben. Die grobe Orientierung lautet: 80 % basenüberschüssig und neutral sowie 20 % säureüberschüssig.“ Eine Umstellung der Ernährung sorgt zum einen dafür, dass keine neuen Schlacken gebildet werden, und zum anderen schaffen sie eine Umgebung, in der die bestehenden Schlacken nach und nach abgebaut werden können. Der Trainer sollte diesen Prozess begleiten und das Mitglied vor allem motivieren, denn dieser Prozess kann sich hinziehen und eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten kann für viele Mitglieder eine starke Veränderung ihres Lebensstiles bedeuten. In einem zweiten Schritt sollten weitere Faktoren, die für die Übersäuerung
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sorgen, wie z. B. Stress oder Medikamenteneinnahme, wenn möglich eingeschränkt werden. Sport ist bereits ein Bestandteil der Mitglieder im Fitness-Club und sollte es trotz der Säurebildung im Training auch bleiben. Das hat mehrere Gründe. Zum einen unterstützt es das Loswerden der Problemzonen und sorgt damit für weitere Motivation bei den Mitgliedern. Zum anderen bewirkt sportliche Betätigung eine Erhöhung der Körpertemperatur und damit eine erhöhte
neutralisierten Schlacken über die Haut durch basische Körperpflege und Basenbäder ausgeschieden. Sonderfall Frauen Frauen haben neben den genannten Entsäuerungsmöglichkeiten noch eine weitere: die Menses. Eine wichtige Aufgabe dieser ist es, Schadstoffe aus dem Körper zu schleusen. Sie sorgt außerdem dafür, dass die oben genannten Probleme durch Übersäuerung erst später als beim
„Die Entschlackungsthematik ist nicht nur en vogue, sondern auch höchst effektiv. Mit einer zielgerichteten Entschlackung bekommt man gerade hartnäckige Figurprobleme schnell und spielend in den Griff.“ Stefan Fauser, Injoy Müllheim Schweißproduktion, was wiederum zu einer vermehrten Ausscheidung von Schlacken führt. Gibt es eine Sauna im Fitness-Club, kann der Trainer natürlich auch diese empfehlen, denn auch beim Saunieren wird die Körpertemperatur erhöht. Der bereits mehrfach zitierte Ökotrophologe und Säure-Basen-Experte Roland Jentschura setzt auf ein System, das er selbst „Dreisprung der Entschlackung“ nennt. In einem ersten Schritt werden durch einen speziellen Tee und stilles Wasser die angesammelten Schlacken gelöst. Anschließend werden diese mithilfe einer basenüberschüssigen Ernährung und pflanzlicher Vitalstoffe neutralisiert. In einem letzten Schritt werden die
Mann eintreten. Je übersäuerter eine Frau ist, desto intensiver und auch unangenehmer ist die Menstruation. Dies sollten alle Trainer beachten, die mit weiblichen Trainierenden arbeiten. Fazit Die Arbeit mit übersäuerten Trainierenden ist nicht ganz einfach. Es gibt viel zu beachten und zu allererst muss man überhaupt auf die Idee kommen, dass eine Übersäuerung vorliegt. Stellt sich der Trainer oder Betreiber aber dieser Aufgabe und erfüllt sie, kann er mit einer hohen Mitgliederbindung wie auch mit einer hohen Weiterempfehlungsquote rechnen. Denn wer seine Mitglieder erfolgreich macht, wird meistens selbst erfolgreich.
Testbericht Total Gym Row Trainer
Rudertraining auf der schiefen Ebene
Text Jonathan Schneidemesser
Rudertraining ist linear, eintönig und bietet kaum Platz für Variation? Der Total Gym Row Trainer möchte mit diesen Vorurteilen aufräumen und das Rudertraining wieder attraktiv machen. Wie? Mit vielen Bewegungsvarianten, einer Kombination von Kraft- und Ausdauertraining sowie dem Training auf der schiefen Ebene. Hält der Row Trainer, was er verspricht? Innovationen im Bereich Rudergeräte sind zumindest in den letzten Jahren Mangelware. Natürlich kann man an der Software der Geräte, dem Sitzkomfort oder der Laufleistung des Antriebs Verbesserungen vornehmen, aber letztlich sind das Detailverbesserungen, die das Rudergefühl nicht stark verändern. Dass aber noch Innovationen möglich sind, zeigt der Row Trainer von Total Gym, der das Rudertraining auf eine andere Ebene hebt, nämlich die schiefe Ebene. Was ist neu? Betrachten wir einmal das Gerät und schauen, was den Row Trainer mit anderen Rudergeräten verbindet. Die klassischen Elemente wie Sitzschiene,
Rudergriff, Fußstütze etc. sind vorhanden. Was aber anders ist, ist die Position der Laufschiene im Raum. Diese steht nicht auf dem Boden wie bei den bisher bekannten Rudergeräten, sondern wurde in die Luft gehoben. Dieser erste offensichtliche Unterschied ist bei Weitem aber nicht der einzige. Denn was gänzlich fehlt, ist ein Schwungrad, das den nötigen Widerstand für das Training liefern soll. Allein die schiefe Ebene und das eigene Körpergewicht sind für den Widerstand verantwortlich. In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Zieht man am Rudergriff, sollte man die Beine auf der dafür vorgesehenen Trittfläche abgestellt haben, denn diese wird durch den Zug am Seil angehoben. Das fühlt sich bei den ersten
Ruderzügen angenehm anders an und kommt durch die flüssige Bewegung sehr nah an das wirkliche Rudern heran. Die Arbeit mit den Beinen erfolgt wie beim klassischen Rudergerät. Das bedeutet, der Sitz lässt sich durch die Beinstreckung nach hinten schieben und gleitet nach vorne, wenn die Beine wieder gebeugt werden. Durch das fehlende Schwungrad ist das Rudern zudem sehr geräuscharm. Alleine die Rolle mit dem Seilzug ist beim Ziehen leicht zu hören. Noch ein Wort zur Fußablage: Anders als bei den meisten anderen Rudergeräten gibt es keine Möglichkeit, die Füße fest in einer Kunststoffschiene oder mit Schnürriemen zu fixieren. Das gibt mehr Freiheit bei der Positionierung der Füße und
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Testbericht Total Gym Row Trainer lässt es sogar zu, die Füße von der Ablage zu lösen. Auch beim Row Trainer kommt ein klassisches Seilzugsystem zum Einsatz, das über ein Umlenkrollensystem an der Fußablage befestigt ist. Was fehlt, ist ein Rad oder Hebel zum Einstellen des Widerstandes. Wie bereits gesagt, wird dieser durch die schiefe Ebene reguliert. Derzeit kann das Gerät in zwei Stufen verstellt werden, die sich vom Winkel her unterscheiden, aber doch sehr ähnlich sind. Gerade für Trainingseinsteiger oder ältere Menschen könnte das zu wenig sein, denn bereits die erste Stufe macht sich beim längeren Rudern durchaus in erhöhter Anstrengung bemerkbar. Das Verstellen funktioniert sehr einfach durch das Ziehen eines Hebels am hinteren Ende des Geräts und ein Hochziehen (oder leichtes Absinkenlassen) des Geräts. Das ist fast so komfortabel wie das Widerstandsrädchen bei einem klassischen Rudergerät zu drehen. Trotzdem sind zwei Schwierigkeitsstufen etwas zu wenig, um allen Leistungsklassen gerecht zu werden. Durch dieses System fällt der Platzbedarf etwas größer aus als bei anderen Rudergeräten, allerdings nur in die Breite. Die Gerätelänge ist sogar etwas kürzer als bei vergleichbaren Rudergeräten. Der ungepolsterte Sitz des Row Trainer bietet eine größere Sitzfläche als viele andere Rudergeräte, was für das Sitzen in der schiefen Ebene definitiv ein Vorteil ist. Zudem hat er eine kleine Rückenlehne, sodass man nicht über
Chefredakteur Jonathan Schneidemesser wirft im Testbericht einen prüfenden Blick auf den Row Trainer von Total Gym
ihn hinausrutschen kann. Bei längerem Rudern kann es bei Trainierenden, die das Rudern ohne gepolsterte Sitzfläche nicht gewohnt sind, durchaus unbequem werden. Das tritt aber frühestens nach 45 Minuten ein und bereits nach wenigen Trainingseinheiten hat man sich daran gewöhnt. Woran man sich hingegen sehr schnell gewöhnt hat, ist der komfortable Griff. Dieser ist verhältnismäßig lang und passt sich damit jeder Schulterbreite an. Außerdem hat er eine sehr komfortable Dicke und seine Beschichtung sorgt für ein angenehm griffiges Gefühl. Um zu checken, wie weit man denn schon gerudert ist, schmückt auch den Row Trainer ein Trainingscomputer. Dieser ist so befestigt, dass man ihn jederzeit gut sehen kann und er in keinem Fall stört. Funktionen bzw. Anzeigen gibt es noch etwas weniger, als bei Rudergeräten üblich. So gibt es gerade
einen Knopf, der das Display ein- bzw. ausschaltet und zurücksetzt. Auf der Anzeigetafel lassen sich die verstrichene Zeit, verbrannte Kalorien, Zahl der „Ruderschläge“, zurückgelegte Distanz und die 500-m-Split-Zeiten anzeigen. Voreingestellte Workouts gibt es keine. Auch einen internen Datenspeicher gibt es nicht. Wenn das Display nach kurzer Inaktivität erlischt, sind die bisherigen Daten nicht wiederherstellbar. Auftrumpfen hingegen kann der Row Trainer beim Training selbst, denn so viele Trainingsmöglichkeiten bietet kein anderes Rudergerät. Durch die Umlenkrolle, an der der Seilzug befestigt ist, kann dieser frei in alle Richtungen bewegt werden und dank der nicht fixierten Füße können diese angehoben werden und erlauben weitere Möglichkeiten wie z. B. Crunches auf dem Gerät. Hier sollen nur beispielhaft einige Trainingsmöglichkeiten genannt wer-
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Testbericht Total Gym Row Trainer den. Der Seilzug des Row Trainer und die nach oben offene Umlenkrolle erlauben Trainingsvariationen, die für ein Rudergerät neu sind. Ein Bizeps-Curl in tiefer, mittlerer und hoher Position ist nur der Ausgang für weitere Variationen. So kann der Griff aus der Position des Bizeps-Curl heraus mit einer Streckung über den Kopf gebracht werden oder sogar ohne Umwege direkt aus der Anfangsposition heraus. Um das tatsächliche Rudern zu simulieren, wurde der Griff des Row Trainer so konzipiert, dass er frei bewegt werden kann. Durch die richtige Handhaltung und Oberkörperrotation wird das Gefühl erzeugt, tatsächlich ein Paddel in der Hand zu halten. Auch einhändiges Rudern ist möglich. Oder aber der Trainierende hebt ein Bein, wodurch das andere stärker belastet wird. Auch eine reine Beinarbeit ist durch das statische Halten des Griffes möglich. Was kein anderes Rudergerät bietet, sind die zusätzlichen Körpergewichtsübungen auf der schiefen Ebene. Die Position des Sitzes wurde so konzipiert, dass ein Zurücklehnen des Oberkörpers und dadurch z. B. Crunches möglich werden. Das sind nur einige der möglichen Trainingsvariationen. Was man aber beachten sollte, ist das Wegrutschen des Geräts. Bei intensivem Training beginnt das Gerät, zumindest auf dem PVC-Boden, den wir in der Redaktion haben, zu rutschen. Nicht sehr stark, aber kontinuierlich. Hier muss eine Lösung her, denn auch wenn es zu sehr unterhaltsamen Situationen im Club kommen kann, wenn sich die Rudergeräte durch denselben bewegen, ist das in der Praxis eher unpraktisch. Der Row Trainer macht das Rudern abwechslungsreich und vielfältig. Damit erweitert es die Total Gym Elevate Line sinnvoll und ist sogar für einen Einsatz im Kursbereich denkbar. Ruderkurse sind ja gerade in Übersee im Kommen. Kraft- und Ausdauertraining Damit ist er mehr als nur ein Gerät zum Aufwärmen und für Ausdauertraining, denn beim Training geht der Puls gar nicht so stark in die Höhe. Viel deutlicher wird die Belastung in der Muskulatur. Dass bei der Ruderbewegung beinahe jeder Muskel trainiert wird, dürfte hinlänglich bekannt sein. Durch die variantenreichen Trainingsmöglichkeiten ist es mit dem Row Trainer sogar gezielt möglich, einzelne Muskeln stärker
Der Row Trainer bringt das Rudertraining auf eine neue Ebene, nämlich die schiefe Ebene zu belasten. Was durch die schiefe Ebene also erreicht wird, ist eine stärkere Kombination von Kraft- und Ausdauertraining, die die Relevanz des Rudertrainings im Fitness-Club noch einmal steigert. Dies ist auch die größte Stärke des Row Trainer und gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal.
Der Sitz besteht aus widerstandsfähigem Kunststoff, die Fußablage aus Hartgummi. Alles in allem wirkt das Gerät auch bei intensivem Training sehr robust und widerstandsfähig. Das Zugkabel liegt allerdings ungeschützt an der Gerätunterseite. Zum leichteren Verstauen kann das hintere Beingestell eingeklappt werden.
Fazit Und wie sieht es abseits vom TraiEs tut sich wieder was im Rudermarkt, ning aus? war mein erster Gedanke, als ich zum Wie sich das Training mit dem Row ersten Mal auf dem Row Trainer saß. Trainer anfühlt, ist zwar ein sehr wichtiDie Übungsvielfalt sucht im Rudergeger Part, aber nicht alles. Verarbeitung, rätemarkt ihresgleichen und auch die Lieferung, Aufbau etc. sind natürlich Idee, das eigene Körpergewicht auf der auch wichtige Faktoren. Beginnen wir schiefen Ebene als Widerstand zu nutam Anfang, also bei der Lieferung und zen, gefällt mir gut. Das ist aber gleichdem Aufbau. Etwa zwei Wochen vor zeitig eine kleine Schwäche, denn so der tatsächlichen Lieferung bekamen gibt es nur zwei Schwierigkeitsgrade, wir Bescheid, wann das Gerät geliefert die sich zudem nicht sehr stark voneiwird. Zum genannten Zeitpunkt war es nander unterscheiden. Auch die Funkdann auch da und wurde vom Techniker tionsvielfalt der Software ist für ein Rudirekt aufgebaut. Nach etwa 20 Minudergerät der Moderne etwas zu gering. ten stand das Gerät voll funktionsfähig Alles in allem ist das Rudergefühl sehr bereit. Das ist für ein professionelles gut und darauf kommt es ja letztlich an. Rudergerät eine durchaus beachtliche Zeit, auch wenn es Geräte gibt, die deutlich schneller Wertung und einfacher aufgebaut werden können. Mitgeliefert Bedienung wird eine Bedienungsanlei+ einmaliges Rudergefühl tung, die derzeit in deutscher + viele Übungen, viele Variationen Sprache ausgearbeitet wird. + Kraft- und Ausdauertraining Sie liefert einen Überblick + Training auf der schiefen Ebene über das Gerät, die einzel- nur zwei Schwierigkeitsstufen nen Bestandteile, aber auch - Trainingscomputer mit wenig Funktionen Hinweise zum richtigen Verstauen des Geräts. Verarbeitung/Qualität + Hochwertige Materialien Die Qualität der Komponen+ sehr angenehmer Griff ten ist (bei entsprechender - Kabel nicht geschützt Pflege) auf lange Laufzeiten und häufige, intensive NutAusstattung/Zubehör zung ausgelegt. Die Lauf- nur Bedienungsanleitung schiene, in die die Hartgummi-Rollen des Sitzes integriert Endnote 2,0 sind, besteht aus Aluminium.
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Unternehmensreport PROWAVE
Beweglichkeitstraining – faszi(e)nierend auf kleiner Fläche
Text Heinz Berthold
Das 2012 entwickelte und 2014 erweiterte Functional-Fitness-Konzept „Cross Tower“ hat sich vom Angebot mit vorkonfigurierten Modellen zum rein kundenspezifischen Individualkonzept weiterentwickelt – mit einer Vielzahl von Anbaumodulen. Dazu kommt das neue CORPUSCONCEPT als platzsparende Alternative zur Holzbauweise unter den Dehnungs- und Mobilitätskonzepten vor allem für Muskellängen- und Faszientraining. Made in Germany – zum ganzheitlichen Trainieren in Bestform: „PROWAVE ist besonders innovativ im Bereich des Functional Trainings. Denn das bodenständige Unternehmen aus dem badischen Kronau ist nicht nur seit mehr als zehn Jahren mit erstklassigen Vibrationsgeräten am Markt erfolgreich – mit Einsteiger-, Profi- und Topmodellen, deren Vorteil die absolute Geräuscharmut darstellt, weil hier die Vibration durch Stahlfedern absorbiert wird. Aufgrund hochwertiger Qualität aus deutscher Produktion zu dennoch attraktiven Preisen finden sich diese Geräte u. a. jetzt auch bei großen Premium-Discountern wie in den Fit/ One-Fitnessclubs mit den größten Studioflächen in Deutschland oder in den 100
AI-Fitness-Studios. Prowave – mit dem Gründer Martin Ortner als Innovationsmotor – beweist auch ständig neue Fortschritte im Bereich seines flexiblen Functional-Fitness-Geräte-Portfolios. So hat sich der 2012 entwickelte Cross Tower schnell als erfolgreiches modulares Komplettlösungsangebot erwiesen. Individualität statt Standard Aus intensiven Praxiserfahrungen und Kundengesprächen entwickelte man dann weitere innovative Lösungen für Clubs, in denen nur ein begrenzter Platz für eine Functional Area zur Verfügung stand. Anfangs bot man noch vier vorkonfigurierte Cross-Tower-Modelle an, die manchem Clubbetreiber – mit zusätzlich speziell ausgearbeite-
ten Trainingskonzepten – den Einstieg in den Functional Trainingsbereich erleichterten. Inzwischen ist man erfolgreich dazu übergegangen, statt fertigen Tower-Lösungen ganz an die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten des jeweiligen Studios angepasste Individuallösungen anzubieten und zu deren voller Zufriedenheit zu realisieren und einzuführen. Maßanfertigung in jeder Größe Vom Fitnesstraining bis hin zum Leistungs- und Profisport bietet Prowave für jeden Anspruch das passende spezifische Functional-Training-Geräte-Angebot. Die stabile Rahmenkonstruktion der Hardware ist in verschiedenen Größen verfügbar und individuell an
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Oftmals reicht aber auch schon eine freie Wand, um den „Walltower“ in verschiedenen Längen (z. B. 4 m x 1m) als platzsparende Wandlösung einzupassen.
Dazu gehören u. a. vor allem folgende Module: - Dip-Bar-Station - Dip-Holmen für Sprossenwand - Multiboard mit festinstallierten Griffen/Bouldergriffen und Kletternetz - Step-Board - Medizinball-Ablage - Kettlebell-Ablage - Wallboard - Gym Rings - Olympiahanteln - Balancestange - Schrägbrett - FRAME 3000 für Schlingentraining/TRX, Sandsäcke und Taue - Boxsack - Hangelstrecke - Core-Trainer einfach/doppelt - Klimmzugstation - Halterung für Battle Rope/Wilde Seile
Erweiterungsmodule für vielfältige Einsatzmöglichkeiten Der modulare Aufbau ist eine der großen Stärken des Prowave-Cross-Tower-Konzepts. Daher ist die jeweilige Tower- oder sonstige Aufbaulösung durch eine Vielzahl zusätzlich erhältlicher Ausbaumodule individuell erweiterbar.
Auch sportartenspezifische Tower-Versionen Auf 6 m x 4 m Grundfläche hat man z. B. eine Tower-Lösung speziell für Fußballer u. a. mit Prellwand für den VFB Stuttgart ausgestattet. Es sind auch für andere Sportarten spezifische Versionen realisierbar – in verschiedenen
Von der kleinsten Fitnessinsel mit 1 x 1 m mit 6 Stationen, die beliebig veränderbar ist, bis hin zum Überbauen von ganzen Kursräumen bzw. der Nutzung der freien Kursfläche oder bis zum Ausbau ehemaliger Squash-Courts ist jede Größenordnungslösung realisierbar.
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Unternehmensreport PROWAVE Das CORPUSCONCEPT bietet Vorrichtungen zum wichtigen Muskellängen- und Faszientraining
Formen und Größen. Darüber hinaus gibt es auch kleinere und größere Outdoor-Lösungen für das Fußballtraining oder andere Sportarten, aber ebenso für das Training im Freien auf der Studioterrasse. Neues Produkt CORPUSCONCEPT erfolgreich eingeführt Erstmals auf der FIBO 2016 präsentierte Prowave jetzt sein neues Beweglichkeitstrainingsprodukt CORPUSCONCEPT. Dies ist eine einzigartig konfigurierte, vielfältig nutzbare Multistation als platzsparende Alternative zur Holzbauweise unter den Dehnungs- und Mobilitätskonzepten. CORPUSCONCEPT bietet Vorrichtungen z. B. zum aktiven Muskellängentraining für die Hüftmuskulatur sowie für die gesamte Schulter- und Nackenmuskulatur. Einen Schwerpunkt bildet auch das Faszientraining der vorderen Muskelkette, der hinteren und seitlichen Hüftmuskulatur, von Wade und Beinbeuger und die Mobilisation der Brustwirbelsäule. Die platzsparende Raumlösung mit nur 12 qm Grundfläche ist sowohl für individuelles Training als auch zum 102
Training in der Gruppe geeignet. Sie bringt nicht nur die Muskulatur wieder in Balance und hat eine nachhaltig entspannende Wirkung auf die Faszien. Sie kann auch Schmerzen am Bewegungsapparat lindern und sehr effizient bei Arthrose und Gelenkschmerzen eingesetzt werden. Sie ist basierend auf der manuellen Therapie konzipiert und nicht nur optimal für die Prävention, sondern ebenso für das Rehatraining geeignet. Auch sie ist ein bisher einzigartiges Produkt „komplett aus deutscher Fitnessmanufaktur“, wie Prowave betont, und gewährleistet zudem absolute Hygiene durch die Pulverbeschichtung. Sie ist vor allem – obwohl fest konfiguriert – für einen sehr vielseitigen, individuellen Einsatz auf kleiner Fläche prädestiniert. CORPUSCONCEPT ist auf Wunsch ebenso als noch mehr Platz sparende Wandlösung auf nur 6 qm Grundfläche (6 m x 1 m) realisierbar. Natürlich entwickelte Prowave mit seinen Fachleuten aus der eigenen Ausbildungsakademie speziell für CORPUSCONCEPT auch jeweils zusätzliche Trainings- und Schulungskonzepte.
Dazu alle notwendigen Service-Konzepte „Individualität ist eben unsere besondere Stärke“, unterstreicht der Prowave-Vertriebsleiter Rainer Eitelmann. „Und das nicht nur in der Ausführung des modularen Geräteaufbaus, sondern ebenso in der gesamten Beratung und Planung sowie im Service. Wir kommen gerne mit unserem Vertriebsstab vor Ort ins Studio und planen alles gemeinsam mit dem Kunden von A bis Z. Außerdem haben wir für die Einführung im Studio bis hin zur wirtschaftlichen Unterstützung unserer Kunden alle erforderlichen und hilfreichen Service-Konzepte entwickelt. Ob es um die Eröffnung beim Kunden geht, um die Schulung seiner Trainingsmitarbeiter, um spezielle Trainingskonzepte oder um Marketingkonzepte für die Prowave-Cross-Tower-Versionen und für die Vermarktung des platzsparenden CORPUSCONCEPT-Beweglichkeitstrainingssystems. In der inzwischen eingerichteten Prowave-Ausbildungsakademie werden dazu auch regelmäßig sowie außer der Reihe stattfindende besondere Aus- und Fortbildungs-Workshops für unsere Kunden und deren Mitarbeiter durchgeführt.“
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Prof. Dr. Larissa Kettenis Sportwissenschaftlerin, ehem. Mitglied Leichtathletik-Nationalmannschaft sowie Professorin der DHfPG
Dr. Steffi Burkhart Dr. Johannes Eckert OSB Expertin für Gewinnung Abt der Benediktinerklösund Bindung junger Mit- ter St. Bonifaz in München arbeiter der Generation Y, und Andechs und Buchautorin und HochVeranstalter des Seminars schuldozentin „Exerzitien für Manager“
Pierre Geisensetter Unternehmenssprecher von McFIT. Langjähriger Fernsehmoderator bei ARD (Herzblatt), ZDF (Leute heute) und RTL
Prof. Dr. Winfried Schlaffke Prof. Dr. Oliver Schumann Bildungsökonom, ehem. Sportökonom, SportpsyPräsident der International chologe Olympiastützpunkt Saarland/RheinSchool of Management und Studiengangsleiter land-Pfalz und Professor Fitnessökonomie (DHfPG) der DHfPG
Christian Schwarzer Sarah Thalacker ehem. Handball-National- Integrated Health Services des Weltkonzerns IBM spieler, u.a. Vize-Olympiasieger, Weltmeister, sowie Studierende „Master Jugendkoordinator und of Arts“ Prävention und Trainer beim HV Saar Gesundheitsmanagement
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Lutz Urban Deutschlands führender FLOW-Spezialist, Trainer für gesunde Höchstleistung in Sport und Wirtschaft
Prof. Dr. Thomas Wessinghage Facharzt für Orthopädie, Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie Prorektor der DHfPG
Video-Trailer der Referenten:
Partner
Medienpartner
Veranstalter Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
University of Applied Sciences
BSA-Akademie
BSA-Zert
School for Health Management
Zertifizierungsstelle der BSA-Akademie
Prävention, Fitness, Gesundheit
Advertorial IST-Studieninstitut
Bildung aus einer Hand: Von der Trainingslizenz bis zum Master-Abschluss
Im Oktober starten wieder zahlreiche Lizenzkurse und Weiterbildungen am IST-Studieninstitut sowie Studiengänge an der IST-Hochschule für Management. Mit seinen hochwertigen und umfassenden Bildungsangeboten für die Trainingsfläche, den Kursbereich und das Management hat sich das Institut als langjähriger Partner der Fitnessbranche etabliert. An der staatlich anerkannten IST-Hochschule für Management können zudem Bachelor- und Master-Studiengänge absolviert werden, die speziell für die Fitnessbranche entwickelt wurden. Damit bietet das IST von der Trainingslizenz bis hin zum international anerkannten Master-Abschluss umfassende Qualifizierungsmöglichkeiten für alle Einsatzfelder der Fitnessbranche. Trainingslizenzen und Weiterbildungen Neben grundlegenden Weiterbildungen wie der „Fitnesstraining B-Lizenz“ oder dem IST-Diplom „Sport- und Fitnesstraining“ gibt es zahlreiche A-Lizenzen, mit denen sich Trainer weiterbilden oder auf bestimmte Bereiche, wie „Medizinisches Fitnesstraining“, „Faszientraining“ oder „CrossWorkout Trainer“, spezialisieren können. Mit Bildungsangeboten wie „Clubmanagement“ oder „Fitnessfachwirt (IHK)“ kann zudem betriebswirtschaftliches Fachwissen für eine Tätigkeit im Management erworben werden. 104
Betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung „Sportund Gesundheitstrainer/Sport- und Fitnessbetriebswirt“ wird schon seit mehr als zehn Jahren vom IST-Studieninstitut angeboten. Viele Clubs haben einen enormen Bedarf an Allroundkräften, die sowohl im Service und im Marketing als auch auf der Trainingsfläche und im Kursbereich eingesetzt werden können. Deshalb hat das IST schon früh diese betriebliche Ausbildung konzipiert, die kaufmännische und sportpraktische Inhalte kombiniert und diese stets an aktuelle Anforderungen der Branche angepasst. Bachelor-Studiengänge Im Bachelor-Studiengang „Fitness and Health Management“ und im dualen Bachelor-Studiengang „Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie“ eignen sich die Studierenden sowohl wirtschaftswissenschaftliches als auch fitnessspezifisches Fachwissen, wie „Trainingslehre“, „Sportmedizin“, „Er-
nährung“ sowie „Fitnessmanagement“, an. Durch verschiedene Wahlmodule haben die Studenten zusätzlich die Möglichkeit, ihr Studium nach ihren persönlichen Interessen auszurichten. Master-Studiengang Neben weiterem Fachwissen für die Fitness- und Gesundheitsbranche, wie z.B. „Gesundheitsförderung und Prävention“ oder „Management im Gesundheitswesen“, erwerben Absolventen des Master-Studiengangs „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitswissenschaft“ Qualifikationen, die sie zur Abrechnung mit zahlreichen Leistungsträgern (z.B. Krankenkassen) berechtigt.
Langjährige Branchenerfahrung, ein hoher Bezug zur Praxis und eine persönliche und individuelle Betreuung zeichnen das IST aus. Weitere Informationen gibt es unter www.ist.de oder www.ist-hochschule.de.
Interview MASSARIUM
„Lebe das, was du verkaufst!“
Interview Nicolas Hessel und Mike Dickmann
Mike Dickmann hat viele Trends in der Fitnessbranche kommen und gehen sehen. Zuerst als Clubbetreiber und später mit seiner Firma Massarium. BODYMEDIA sprach mit ihm über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und seine Werte im Verkauf. BODYMEDIA: Hallo Mike. Du bist ja schon gefühlte 100 Jahre in der Fitnessbranche unterwegs, daher wäre es interessant zu erfahren, wo eigentlich deine Wurzeln liegen. Gehen wir mal ganz weit zurück zu den Ursprüngen. Wie hat bei dir alles angefangen? Mike Dickmann: Ich habe in den 90er-Jahren angefangen, direkt nach der Wende. Da war ich 26 bzw. 27 Jahre alt. BODYMEDIA: Und da hast du direkt deinen eigenen Fitness-Club eröffnet? Mike Dickmann: Genau. Das waren damals noch ganz andere Zeiten. Ich komme aus dem Leistungssport und war dann in der Sportkompanie der Armee, hatte also eigentlich schon 106
immer was mit Fitnesstraining zu tun. Dann habe ich gesagt, es muss etwas geben, wo nicht Leistungssportler wie ich die Erfüllung finden, sondern wo man vor allem etwas für die Älteren machen kann. Das war mir damals schon bewusst. BODYMEDIA: Wie hieß der Club damals? Mike Dickmann: Fitness-Welt Apolda. Nach der Wende traute ich mich anfangs nicht in den Osten. Aber als dann die Mauer fiel, eröffnete ich 1991 den ersten Club. Über einen Architekten, der selbst einen Club hatte, lernte ich das Cardio-Training kennen, das ich dann auch in meinem Club einführte. 1993 eröffnete ich den zweiten
Club und 1996 den dritten. Ich habe damals in vielerlei Hinsicht anders gedacht. Ich hatte die Idee, einen meiner Clubs in ein Frauen-Fitness-Studio umzuwandeln. Außerdem war ich einer der ersten, der eine 99-€-Servicepauschale eingeführt hat. Und ich hatte den ersten Discounter im Osten. Schon damals lag mir das Thema Wellness sehr am Herzen. In meinem Club gab es einen Kamin, Granitfußböden und Designerlampen. Da hatte ich auch einen Beauty-Salon integriert mit Kleopatra-Bad und speziellen Wasserhähnen, die kaltes Wasser blau färbten und warmes Wasser rot. BODYMEDIA: Und dann ging es so langsam mit dem Massarium los?
Interview MASSARIUM Mike Dickmann und BODYMEDIAGeschäftsführer Nicolas Hessel in der Massarium Lounge
Mike Dickmann: Ja. Ich hatte zwei Massageliegen, die aus der Medizin stammten. Dann wurde ich gefragt, ob ich nicht den Fitnesspart übernehmen möchte. Und ich meinte dann: „Gut, mache ich das auch noch.“ BODYMEDIA: In der Zeit wurde also das Massarium geboren. Mike Dickmann: Da gab es das Konzept mit den fünf Sinnen noch nicht. Das kam dann aber schnell dazu und das Feedback war toll. Im Sommer haben wir bei einem Kunden in Lauterbach die zwei Liegen, die er schon hatte, in den Raum miteingebaut, eine Unterwasserwelt und eine Sauna. Da kam der Verkäufer auf mich zu und sagte: „Mike, ich liebe dich!“ Er hatte 100 Leute, die nur noch ins Massarium wollten. Das war das erste Erlebnis. Das zweite war dann in Schweinfurt. Der Kunde hatte zwei Liegen von mir gekauft und dann die dritte mit Massarium. Er hat mich in der gleichen Woche noch angerufen und sagte: „Die anderen zwei Liegen sofort ins Massarium – die Kunden drehen ja durch! Die stehen am Massarium an und die anderen zwei Liegen stehen nur herum.“ Wir haben das nach und nach erweitert. Wir brauchten einen Duft, also den Duft dazu, und dann die Akustik – so und dann die fünf Sinne – Massarium-Drops. BODYMEDIA: Somit konntest du ein völlig rundes Paket anbieten?
Mike Dickmann: Ja, genau. Wir nannten das dann die Massarium-Lounge. Damit kann ich zeigen, dass ich der in der Branche bin, der das, was er verkauft, auch lebt. Stell dir vor, du hast einen Trainer, der selbst nicht trainiert und nur die Theorie macht. Das funktioniert nicht. Denn das kann ich nur deswegen so erzählen und dann auch wirklich bildlich rüberbringen, weil ich dort wirklich diesen unverhofften, außergewöhnlichen Kundennutzen, diese Dankbarkeit, das Leuchten in den Augen, dieses „Oha!“, zurückbekomme. Natürlich wird es immer Menschen geben, die nur die Theorie kaufen. Und jetzt kommt das Wichtige: Mach die Augen zu und frag dich: Von welchem Trainer möchtest du betreut werden? Möchtest du von dem Trainer betreut werden, der die beste theoretische Ausbildung hat, oder möchtest du von dem Trainer betreut werden, der eine gute theoretische Ausbildung genossen hat, aber das, was er gelernt hat, auch selbst lebt, weil er selbst trainiert? Und das muss ich verkaufen, was ich auch selbst lebe. Sonst hätte ich die Massarium-Lounge gar nicht machen brauchen. BODYMEDIA: Deswegen auch dein Name Massarium-Mike, weil du einfach Massarium bist? Mike Dickmann: Ich liebe das Massarium und ich werde mir jetzt auch auf mein T-Shirt den Massarium-Mike
drucken lassen, dann weiß jeder auch, wie ich heiße. Denn meistens ist es ja eh schon Massarium-Mike. Ich liebe dieses System. Nur muss ich damit aufpassen, dass ich nicht zu selbstverliebt wirke, wenn ich das auf der Straße trage. Ich lese unheimlich viele Bücher, fahre zu unglaublich vielen Seminaren, höre im Auto unfassbar viele Hörbücher – und bilde mich damit enorm weiter. Ich will also nicht einfach nur rumsitzen, sondern ich mache auch unglaublich viel. Reich an Wissen, an Erfahrung, an Demut und das haben die wenigsten. Das ist meins, das ist eben auch mein Prinzip und deswegen sage ich auch: Ich habe ein erstes und ein zweites Leben. Geschäftlich gesehen. Das ist mein zweites Leben und das ist viel authentischer und macht mich auch wirklich glücklich und begeistert. Ich lebe natürlich nicht nur von Luft und Liebe. Jetzt brauche ich Substanz. Wir brauchen Netzwerke, wir brauchen Mitarbeiter. Wenn du das mal richtig siehst. Für mich ist das Massarium zu verkaufen das Beste, was es gibt, weil es das Dankbarste ist – du musst nicht, sondern du möchtest. BODYMEDIA: Irgendwo stehen ja auch die 13 Gesetze des Erfolgs – was ist für dich Erfolg? Mike Dickmann: Begeisterte Kunden! BODYMEDIA: Das ist für dich Erfolg? 107
Interview MASSARIUM Die Massarium Lounge verbindet die Entspannungsmassage mit einer Sonnenbank
Mike Dickmann: Ja! Durch die Massarium-Lounge begeisterte Gäste. Das war schon mein Ansatz im Fitnessbereich. BODYMEDIA: Du brauchst Qualität. Mike Dickmann: Ja, klar. Wir können den Kunden aber nicht herumlaufen lassen und wenn du etwas willst, musst du es bezahlen. Da lade ich ihn lieber ein und dann weiß er auch, worauf er sich einlässt. Ich bin einfach jemand, der das, was er verkauft, auch lebt und liebt, und wenn ich Hochwertigkeit verkaufe, dann lebe ich das auch in der Form, dass ich überzeugt bin, dass ich Qualität nachhaltig durchsetze. Deswegen stehe ich auch so auf Nachhaltigkeit. BODYMEDIA: Entspannung ist ja dein großes Thema und du bist jetzt in ein neues Büro umgezogen. Wie entspannt bist du nun in den neuen Räumlichkeiten? Mike Dickmann: Ich sage dir klipp und klar, wie es ist, und das habe ich ja schon vorher getan: Ich bin unglaublich dankbar und stolz, dass wir das hier so geschafft haben. Wir sind jetzt am nächsten Schritt und haben eine sehr gute Anlaufphase – mit Höhen und 108
Tiefen –, wo wir uns gut sondiert, sortiert und platziert haben. Dann ging es natürlich auch mal bergab, weil es keine Organisation gab und das alles nicht funktioniert hat. Das haben wir mit dem Büro sehr gut wieder hinbekommen. Es macht mir totalen Spaß, zur Arbeit fahren zu dürfen. Ich bin total dankbar, wenn ich herfahren darf, weil das einfach schön ist. Wir haben die Massarium-Lounge dann hier Mitte Januar eröffnet. Ursprünglich hatten wir den September geplant, aber ich wollte die Lounge nicht zwischen Tür und Angel aufmachen. Erst sind nicht viele gekommen. Aber diejenigen, die gekommen sind, haben mir so einen Riesenspaß bereitet, die waren total dankbar – über zwanzig Jahre habe ich Erfahrungen im Fitness-Studio – so etwas habe ich noch nicht erlebt. Wenn ich das ein Jahr machen würde, dann tragen die mich. Das ist unbezahlbar für mich. Und jetzt planen wir die Massarium-Lounge als Franchise und im September wird die erste eröffnet. Denn schließlich geht es doch darum, das nach draußen zu geben. Stell dir doch mal vor: Ich mache in Jena
eine Massarium-Lounge auf, dann noch Sonne dazu, denn du hast immer Sonnenliebhaber mit dabei. Wobei ich die Sonnenbank doch mittlerweile ganz anders verkaufe. Also unter gesundheitlichen Gesichtspunkten. BODYMEDIA: Ich glaube, dass das auch echt ein Ansatz wäre mit diesen Mikrostudios. Also diesen kleinen Dingern, die über ganz Deutschland hinweggefegt werden. EMS hinzuzunehmen könnte schon gut funktionieren. Mike Dickmann: Draußen gibt es mittlerweile über 500 EMS-Studios, zumindest was ich so weiß, wahrscheinlich gibt es mittlerweile viel mehr. Ich weiß aber nicht, ob ich damit meine Lounge kaputt mache, da muss man aufpassen. Natürlich möchte ich auch an die Mikrostudios rankommen, es läuft bei vielen gut, bei vielen sogar sehr gut. Ich muss jetzt nur aufpassen, wie gesagt, dass man nicht durcheinanderkommt und das Massarium bzw. die Sonne mehr nach vorne bringt und dazu müssen die Leute wissen, was du denkst. BODYMEDIA: Vielen Dank für das Gespräch!
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„Die Erfahrung ist durchweg positiv“
Kaum eine andere Branche fordert so viel Fingerspitzengefühl bei der Bearbeitung ausstehender Forderungen. KOHL-Inkasso steht für fitnessspezifisches Know-how, langjährige Erfahrung, ein sehr gutes Netzwerk und eine außergewöhnliche Erfolgsquote sowie das so wichtige Fingerspitzengefühl. Die Fitness- & Gesundheitsbranche zeichnet sich durch ein besonderes Verhältnis zu ihren Kunden aus. Betreiber wollen, dass sich ihre Mitglieder in ihren Anlagen wohl fühlen und erfolgreich trainieren. Dazu bedarf es oft einer intensiven Betreuung, wodurch der Kontakt zwischen Mitglied und Trainer oder auch Betreiber viel enger ist als z.B. bei einem Mobilfunkanbieter. Man kennt sich persönlich und sei es nur vom Check-In. Dieser Umstand, der eigentlich ausschließlich positiv ist und den Betrieb im Studio prägt, wird aber dann zum Hindernis, wenn es zu Schwierigkeiten beim Bankeinzug oder der Bezahlung der Mitgliedsbeiträge kommt. Wie spreche ich den Kunden an? Alles nur ein Missverständnis oder nur ein vorübergehender Engpass? Auf Seiten des Studios möchte man ja seinen Kunden nicht in eine unangenehme Situation bringen oder gar verärgern. Um diesem Dilemma von vornherein aus dem Weg zu gehen, übergeben 110
immer mehr Betreiber ihr Forderungsmanagement an Profis, die mit eben diesem Konflikt Erfahrung haben. Erfahrung & Branchen-Know-how Bei der Nachhaltigkeit des Forderungsmanagements zeigt sich die Qualität des Inkasso-Dienstleisters. Wenn das Studio seine Außenstände erhält, das Mitglied daraufhin aber kündigt, dann ist das eben nur der halbe Erfolg. Die KOHL steht für langjährige Erfahrung im Fitnessbereich und engen persönlichen Kontakt. Der Fitnessbereich ist ein Spezialgebiet der Inkasso-Spezialisten aus Münster-Sarmsheim. Komfort durch starkes Netzwerk Die enge Zusammenarbeit mit den Kunden ist auch ein Grund dafür, dass die Übergabe der Daten an die KOHL so unkompliziert ist. Beide Seiten haben sich untereinander ausgetauscht und studioindividuelle Besonderheiten besprochen. Darüber hinaus ist die KOHL in der Fitnessbranche sehr gut
vernetzt. Zu mehreren Anbietern für Verwaltungssoftware bestehen gute Partnerschaften und die InkassoSpezialisten können über Schnittstellen in den Programmen direkt erreicht werden. Dementsprechend können die Daten ohne großen Aufwand übergeben werden. KOHL möchte den Studios den größtmöglichen Komfort bieten und gleichzeitig einen Mehrwert für die Software schaffen. Aber auch für Kunden ohne diese Software-Anbieter ist KOHL offen und jederzeit erreichbar. Alexander Kraut, Kundenbetreuer bei KOHL, sagt dazu: „Und wenn wir die Akten persönlich abholen kommen und im Kofferraum mit nach Hause nehmen, kein Problem, das gehört für uns zum Service.“ Testen Sie die KOHL und machen Sie die gleichen positiven Erfahrungen wie viele andere Studiobetreiber. Weitere Infos finden Sie unter www.kohlkg.de oder telefonisch unter 06721-493102.
Messen & Events IFAA Solutions
Lösungen für Entscheider
Die fünfte Auflage des eintägigen Themenkongresses Solutions der IFAA stellt wieder die Themen Marketing, Personalmanagement, Kundenmanagement und Qualitätsmanagement in den Blickpunkt der teilnehmenden Entscheider. War im Tagungsraum des „Dorint Pallas“ in Wiesbaden im letzten Jahr noch ausreichend Platz für die Teilnehmer gewesen, wurde es dieses Jahr schon etwas enger. Die Solutions sind damit nach fünf Jahren endgültig in der Fitnessbranche angekommen. Dieses Fazit zog auch der Geschäftsführer der IFAA Alexander Pfitzenmeier, der die Veranstaltung gemeinsam mit Max Barth und dem Keynote-Speaker Mario Pick eröffnete. Nach dieser kurzen Einführung verteilten sich die Teilnehmer auf die drei, im Vorfeld, ausgewählten Morgen-Workshops. Mario Pick durfte direkt auf der Bühne bleiben und referierte zu den Themen Verkauf und Kundenmanagement. Er zeigte am Beispiel der Hotelkette Welcome, wie man Kunden verblüffen kann. Um das
Lesen und Lenken von Menschen ging es im Vortrag von Hergen von Huchting. Markus Herrmann sprach über strategisches Marketing und den RoMI. Nach dem Mittagessen startete die zweite Workshop-Runde. Bevor es in die nächsten Workshops ging, aktivierte Heidrun Link alle Teilnehmer mit ihrem aktiven Kurzvortrag „Gehirn an – Stress aus“. Hergen von Huchting richtete sich mit seinem Vortrag „Immer am Limit?“ – Neurowissenschaft und Meditation vor allem an diejenigen, die einen Weg suchten dem Stress des Alltags zu entkommen. Markus Herrmann sprach über „Erfolgreiches Empfehlungsmarketing“ und Marco Adebar konfrontierte seine Teilnehmer mit dem Problem
der Scheinselbstständigkeit von Fitness-Trainern und stellte es unter den provokanten Titel „Existenzrisiko der Studiobetreiber“ – Scheinselbstständigkeit von Trainern. Die Pausen zwischen den Workshops konnten von den Teilnehmern für effektive Gespräche und zum Kontakte knüpfen genutzt werden. Zum Abschluss der Veranstaltung betrat Mario Pick wieder die Bühne. Unter dem Titel „Der Wolf im Schafspelz“ sprach er nicht nur über Führungserfolg, sondern auch über die eigene Persönlichkeit und die der Mitarbeiter. Nur wer weiß, ob er Schaf oder Wolf ist, kann authentisch auftreten. Der Termin für die nächste Solutions steht bereits fest: der 24.06.2017. 111
Unternehmensreport WAV-E
Unter Strom – WAV-E positioniert sich im Premium-Segment
Text Bianca Wittye
Dolce vita trifft auf deutsche Zuverlässigkeit. Der italienische EMS-Geräte-Anbieter WAV-E ist seit Jahren erfolgreich auf dem EMS-Markt vertreten. Vor zwei Jahren begann der erste Etablierungsprozess auf dem deutschen Markt. Mit zielgerichteten Lösungen, einem guten Konzept und sinnvollen Maßnahmen, soll die Position im heißumkämpften EMS-Markt gefestigt werden. Sechs Jahre ist es bereits her, dass WAV-E sein kabelloses EMS-Konzept vorstellte und sich somit international als EMS-Geräte Hersteller präsentierte. Vor zwei Jahren war der Aufbruch in den deutschen Markt geplant, welcher sich aufgrund der hohen Anforderungen von Achim Schmidt verzögerte. Als Projektleiter von WAV-E Germany, wollte er den Anforderungen in allen Bereichen vor Eintritt in den deutschen Markt gerecht werden. Es ging nicht darum, das „schnelle Geld“ auf dem deutschen Markt zu verdienen, sondern den richtigen Weg zu gehen. Bei der Produkteinführung sollten Organisation, Vertriebsstruktur, Marketingstrategie und Service stabil aufgestellt sein. Das Produkt sollte von Anfang an 112
in der Lage sein, das zu halten, was es verspricht. Der EMS-Markt ist potent, aber auf lange Sicht gesehen überlebt nur, wer durch Leistungen überzeugt. Erfahrung als Fundament Achim Schmidt, der Projektleiter für die Marktpositionierung von WAV-E in Deutschland, verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Fitnessmarkt – als erfolgreicher Bodybuilder, Studiobesitzer, Produktmanager und Projektleiter bei der Marktintegration verschiedener bekannter Marken wie z.B. Star Trac, Optimal Life, Proxomed etc. Zur langjährigen Erfahrung im Marketing und im Vertrieb kommt eine fundierte technische Ausbildung. Diese Kenntnisse hat Achim Schmidt nicht zuletzt
mit der Erfindung eines Gerätes unter Beweis gestellt, welches die Effektivität des Muskellängentrainings deutlich erhöht, in Verbindung mit einer lokal in die Muskelkette eingeleiteten Vibration. Das Produktkonzept wird in Lizenz unter den Labels proxovib, fle-xx.vib, vib4back erfolgreich vermarktet. Technische Reife für Kundenzufriedenheit Ein Produkt kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Kunden damit zufrieden sind. Daher war eine der ersten Maßnahmen vor der Markteinführung in Deutschland die spezifischen Produktanforderungen des Marktes zu definieren und sicherzustellen, dass diese erfüllt werden. Ein Prozess der Zeit und
Unternehmensreport WAV-E Durchsetzungsvermögen erfordert. Im nächsten Schritt galt es die USP´s von WAV-E zu definieren und zu kommunizieren. Dabei ehrlich sein, zuverlässig halten was in der Werbung versprochen wird und authentisch auftreten. Das sind die Eckpfeiler der Marketingstrategie von WAV-E Germany und meine Arbeitsweise seit vielen jahren in zahlreichen Projekten, so Achim Schmidt. Funktionalität trifft italienisches Design Schöne Kurven und Proportionen kommen nicht nur aus Modena. Die WAV-E Konsole wird am Gardasee produziert. Entgegen dem Trend, das EMS-Training über ein Tablet zu steuern, soll die WAV-E Konsole ein Eyecatcher mit hohem Aufforderungscharakter sein und damit den Betreiber bei seiner Werbung für das Produkt passiv unterstützen. WAV-E EMS Training wird zusätzlich dadurch auffallen, dass die Trainierenden keine einengenden Westen tragen, sondern einen visuell ansprechenden und komfortablen Anzug. Weiterhin zeigt sich, dass an den Anzügen keine Kabel sichtbar sind und auch keine Kabelverbindung zur Konso-
Projektleiter Achim Schmidt mit WAV-E Konsole
le besteht. Dem Club-Betreiber und den Trainern wird auffallen, dass die Zeiten für die Trainingsvorbereitung weniger als 2 Minuten betragen und auch der Aufwand für Hygiene und Pflege des Systems denkbar gering ist. Erweitertes Produktsortiment Insbesondere für die Betreiber von EMS-Mikrostudios werden Variationen und Kombinationen zum EMS-Training erforderlich sein, um die Kundenfluktuation möglichst gering zu halten. Dabei sollte jedoch das Grundkonzept „kurze Trainingszeit, starker Effekt, geringer Flächenbedarf“ nicht verwässert werden, so Achim Schmidt. In diesem Zusammenhang wird WAV-E sein Produktsortiment fortlaufend mit innovativen Produkten ausbauen. Ein erster Schritt ist die Integration des bereits erwähnten Gerätes für Muskellängentraining mit Vibration, wo es speziell um das Thema Rückenschmerz geht. Mit dieser Ergänzung erweitert das EMS-Studio seine Zielgruppe deutlich. Das Gerät wird gemäß dem WAV-E Corporate Design unter dem Label WAV-E 4back über die Vertriebspartner erhältlich sein.
Taten sprechen lauter als Worte Die eigenen Ansprüche sind hoch, auch hier spricht sich Achim Schmidt in einer Trias aus: „Innovativ, Attraktiv und langfristig zuverlässig.“ WAV-E möchte als bodenständiges Unternehmen auftreten, keine „Anzugträger“, die eine imposante Show konstruieren und nicht halten, was sie versprechen. „Qualität ist leise“, wie es George Saloustros auszudrücken pflegt. Primäres Ziel ist es Maßstäbe zu setzen in Pünktlichkeit, Qualität, Innovation, Zuverlässigkeit und Service. Marktnähe und Erfahrung sind hierbei tragend, stetige Innovation fordert stetige Weiterentwicklung und Weiterbildung. Doch wie die Ansprüche, so sind auch die Ziele entsprechend hoch; das erste Ziel besteht darin, dass die Kunden das Unternehmen wahrnehmen, wofür es steht – Weitsicht, Bodenständigkeit, Produktattraktivität, Zuverlässigkeit, hochwertige Produkte und Innovation. Für die Zukunft sind neue innovative Produkte geplant, über welche Achim Schmidt temporär noch den Mantel des Schweigens hüllt. Achim Schmidt erklärt es wie folgt: „Was zählt, ist nicht das, was man erzählt, sondern das, was man letztendlich macht!“
Mit dem vib4back wird das Muskellängentraining durch Vibration unterstützt
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RehaVitalisPlus e.V. informiert
„Ordnung ist etwas für Primitive, das Genie beherrscht das Chaos!“ – Albert Einstein Diese These von dem wohl bedeutendsten Physiker und Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts trifft vielleicht auf vieles zu, nicht aber auf die Organisation eines Unternehmens in der Sport- und Gesundheitsbranche. Ohne eine detaillierte Planung und ein gewissenhaftes Controlling haben die wenigsten Fitness- und Gesundheits-Studios, und darüber hinaus auch jeder andere Betrieb, keine lange Überlebenschance. Bei den verschiedenen Bereichen wie der Personalplanung, Mitgliederverwaltung, Kostenplanung, dem Ein- und Verkauf sowie der richtigen Auswahl an Mitteln und Zeitpunkt von Werbestrategien bedarf es einer strukturierten Organisation und Führung von Mitarbeitern, um den maximalen Erfolg zu erwirtschaften. Und diese Beispiele sind, wie Sie wissen, nur ein Bruchteil dessen, was alles in einem Fitness- und Gesundheits-Studio anfällt. Je größer das Angebot, desto wichtiger ist die Übersichtlichkeit und die Strukturierung der verschiedenen Bereiche. Und hierbei macht es keinen Unterschied, ob von einem kleinen Rehasport-Studio mit nur einem Zirkel oder von einem Rehasportverein mit über 400 Standorten die Rede ist. Maximaler Erfolg entsteht nur dort, wo alle Potentiale der einzelnen Segmente vollständig ausgeschöpft werden. Die Effizienz der Unternehmung muss bestmöglich weiterentwickelt und gegebenenfalls umstrukturiert werden. Nur hierdurch können Reibungsverluste vermieden werden. Aus diesem Grund werden auch wir, im Hause RehaVitalisPlus e.V. und Schranz Control, eine kleine, aber feine Umstrukturierung vornehmen. Diese dient der besseren Übersicht für unsere Standortpartner und Rehasport-Kunden.
als „RVP-Akademie“ bekannte Fort- und Weiterbildungsplattform wird Ihnen in Zukunft als „SC-Seminare“ angeboten. Folgende Schulungsinhalte können die „SC-Seminare“ zurzeit präsentieren: • • • • •
Arztakquise – Aufbau und Pflege des eigenen Ärztenetzwerkes (Termine: 2.9.2016 / 21.10.2016 / 18.11.2016) Verkauf von Zusatzleistungen im Gesundheitssport (Termine: 30.09.2016 / 4.11.2016 / 9.12.2016) Neukundengewinnung – neue Vertriebswege im Gesundheitssport (Termine: 23.09.2016 / 2.12.2016) Grundlagen im Online Marketing (Termine: 16.09.2016 / 28.10.2016) Präventionskonzept von RehaVitalisPlus (Termine: jeder 2. Samstag im Monat)
Kontaktieren Sie uns unter info@scseminare.de oder der 0211-99 540 439 um weitere Informationen zu erhalten. Wie Sie sehen, müssen auch wir uns ständig hinterfragen, wie wir uns am effizientesten organisieren, damit unsere Standortpartner bei der Fülle an unseren Angeboten eine Übersicht behalten können. Denn auch wenn Albert Einstein eines der größten Genies der Menschheitsgeschichte war, müssen wir ihm beim oben aufgeführten Zitat widersprechen und sehen es eher wie der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer: „Nur wer innere Ordnung hat, hat innere Kraft“.
Ihr Bernd Schranz
Ab sofort wird der Bereich „B2C“ (Kommunikationsund Geschäftsbeziehungen zwischen uns und dem Kunden) ausschließlich vom RehaVitalisPlus e.V. betreut, der Bereich „B2B“ (Geschäftsbeziehung zwischen uns und dem Standortpartner) liegt nun vollständig in den Händen von Schranz Control. Dies hat zur Folge, dass es zu einer Umbenennung unserer Schulungsabteilung gekommen ist. Die in der Vergangenheit
www.rehavitalisplus.de www.schranz-control.de
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25Minutes wächst weiter Das Franchiseunternehmen 25Minutes eröffnet weitere vier EMS-Studios. Mit den neuen Standorten in Darmstadt, Frankfurt, Hamburg-Altona und der Wiedereröffnung in München wächst das Franchise-Unternehmen auf deutschlandweit 23 Standorte. Mit dem EMS-Geräte-Mietsystem „Miet Me“ ermöglicht es der Franchisegeber, die EMS-Geräte direkt und unkompliziert zu mieten. Mit dieser Option sinken für Franchisenehmer die Investitionskosten deutlich und es entsteht keine Abhängigkeit von Leasinggesellschaften. Darüber hinaus verfolgt 25Minutes den ganzheitlichen Fitnessansatz EMS² mit einer Kombination aus EMS- und Cardio-EMS-Training und einer hohen Anzahl an EMS-Geräten. Kontakt: 0700 / 70037004 // www.25minutes.de
EASYFITNESS und Club Training Concepts kooperieren zukünftig Ab sofort arbeiten Club Training Concepts und die Studiokette EASYFITNESS zusammen. Ziel dieser Kooperation sollen die herausfordernden, standardisierten Gruppenfitnessprogramme von CTC Germany in den mittlerweile fast 100 EASYFITNESS-Studios unter einem eigenen Label eingeführt werden. Das CTC-Mutterunternehmen ist in den Niederlanden unter dem Namen ClubJoy der unumstrittene Marktführer unter den Anbietern von Gruppenfitness-Programmen. Hinrich Voskamp, die treibende Kraft hinter CTC, betrachtet die Kooperation mit EASYFITNESS als echten Vertrauensbeweis. Kontakt: 0491 / 99756370 // www.clubtrainingconcepts.de
e-scan Belastungstest zeigt Sauerstoffaufnahme beim Training Eine spezialisierte e-scan Atemgasmessung zur Ermittlung der Zucker-/Fettverbrennung und der Sauerstoffaufnahme im Alltagszustand ist bereits seit 10 Jahren auf dem Markt und über 400-mal im Einsatz. Nach einjähriger Entwicklung ist nun ein spezialisierter Belastungstest lieferbar, welcher sich mit dem System der Atemgasmessung zur Ermittlung der Zucker-, Fettverbrennung und der Sauerstoffaufnahme kombinieren lässt. Das System liefert per Knopfdruck Empfehlungen zur Trainingsintensität. Kontakt: 0991 / 9980613 // www.escan-test.de
fitbox eröffnet in Berlin fünf weitere Studios
Mit EMS Ganzkörpertraining und dem Motto „Minimaler Zeitaufwand – maximale Ergebnisse“ wuchs die fitbox in den letzten fünf Jahren seit der Gründung des Unternehmens immer weiter. Hinzukommen die fitbox Friedrichstraße an der Ecke Torstraße, die fitbox Pankow im Florakiez, die fitbox Checkpoint Charlie, die fitbox Tauentzien in der Nürnbergerstraße und die fitbox Clayallee in Zehlendorf. Die Kombination aus den Elementen Kraft, Cardio und Ernährung und den terminierten Trainingszeiten gibt dem Trainierenden eine feste Struktur, welche schneller zum vorab mit dem begleitenden Personaltrainer definierten Ziel führt. Kontakt: 030 / 88713432 // www.fitbox.de
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17/2018
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Fitness Radio® kommt mit neuem SPOTMAKER-Design Das 2014 erstmals vorgestellte Tool SPOTMAKER ermöglicht es jedem Studio auch ohne Vorkenntnisse von Audiobearbeitung, professionelle Werbespots zu erstellen. Das bereits 2014 erstmals vorgestellte Tool verfügt in der neuen Version über zahlreiche interaktive Web-Features welche es ermöglichen das Sprachfile automatisch mit Musik und Mastering-Effekten, zu unterlegen. Die erstellten Werbedurchsagen können dann automatisch in das bestehende Musikprogramm übernommen und auf Wunsch uhrzeitgesteuert ausgestrahlt werden. Kontakt: 0043 / 5574821605 // www.fitnessradio.tv
Lebensmittelbranche zeichnet Grillido für die „Beste Idee 2016“ aus Als eines von acht handverlesenen Food-Startups präsentierte Grillido am 9. und 10. Juni seine Palette an fettarmen und geschmacklich herausragenden Wurst-Kreationen auf der Innovationsplattform des 26. Symposiums Feines Essen + Trinken in München. Die über 1.000 Entscheider aus Lebensmittelhandel und Gastronomie ließen sich von der Qualität der Grillido-Produkte überzeugen und zeichneten Grillido mit dem Innovationspreis für das beste Produkt 2016 aus. Mit einem Fettanteil von nur 5 – 9%, stolzen Eiweiß-Werten von bis zu 25% und ohne jegliche Zusatzstoffe ist die Grillido BBQ für eine gesundheitsbewusste Ernährung geeignet. Kontakt: 0173 / 6851282 // www.grillido.de
Dirk Beisel wechselt von MY GYM active zur Unternehmensgruppe Hector Dirk Beisel, ehemaliger Geschäftsführer von MY Gym active in Bochum, ist seit dem 01.05.2016 für die Unternehmensgruppe Hector im Bereich Vertrieb tätig. Die Geschäftsführung der »MY GYM active« hat ab sofort Siegried Manz übernommen. Kontakt: 07261 / 948800 // www.hector.de
fitnessRAUM.de sucht Sales Manager/in fitnessRAUM.de hat sich auf die Produktion und Vermarktung von hochkarätigen Fitness-Produktionen spezialisiert. Über 900 Kurse aus mehr als 20 Sportarten, die speziell für das Training zu Hause & unterwegs, stehen den Nutzern zur Verfügung. Zum Kundenkreis gehören z.B. Pfitzenmeier, World Of Fitness, Just Fit und die IFAA. Um dem immer weiterwachsenden Segment gewachsen und Kundenanfragen bearbeiten zu können, sucht fitnessRAUM.de einen Sales Manager/in zur Verstärkung des Teams. Zu den Aufgaben gehören: Neukundenaquise (B2B) und Intensivierung bestehender Kundenbeziehungen im Bereich Fitness-Studio-Ketten & Hotels, Eigenverantwortliche Auswertung unseres gesamten Kataloges, Entwicklung und Durchführung von anspruchsvollen Verkaufsinitiativen, Angebots- und Auftragserstellung, Kennzahlenanalyse Ihr Profil: Kaufmännische bzw. betriebswirtschaftliche Ausbildung/Hochschulstudium, Mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position, Affinität zu Sport, Gesundheit & Fitness, Sehr gutes Deutsch, Kontaktstärke, Freude am Verkaufen, Präsentationssicherheit, Hohe Online-Affinität und Erfahrung im Social Media Marketing, Reisebereitschaft erwünscht Wir bieten: Leistungsorientiertes Gehalt mit variablem Anteil, Mitarbeit in einem dynamischen Team, Eine offene Kommunikation, Jederzeit ein offenes Ohr für Ideen und Anregungen Kontakt: 06221 / 8681125 // www.fitnessraum.de
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Panatta wieder in Deutschland Seit der FIBO 2016 hat Panatta wieder einen Partner in Deutschland. Mit Frank Hurrass steht ein branchenerfahrener Partner bereit. Ab sofort können wieder Kataloge und Angebote, über Kraft und Cardiogeräte u.v.m. angefordert werden. Kontakt: 03574 8691 148 // www.hurrass-sport.com
KBL verstärkt den Vertrieb
Ab sofort unterstützt Rainer Leschinski am Standort Dernbach als International Sales Manager das Team der KBL AG beim internationalen Vertrieb von Solarien und Collarien©. Damit verstärkt die KBL-Geschäftsführung das Sales-Team um einen weiteren Vertriebsprofi. Kontakt: 02631 / 947292 // www.kbl.de
KLAFS erhält den German Brand Award Wenige Monate nach der Aufnahme in das Kompendium „Marken des Jahrhunderts“, verzeichnet Klafs Sauna die nächste Auszeichnung: den German Brand Award. KLAFS sicherte sich das begehrte Gütesiegel in der Kategorie „Industry Excellence in Branding – Heating & Bathroom“. Um in Sachen Service-Leistung den Geräten in nichts nachzustehen, erweitert KLAFS sein Service-Angebot durch die Funktion der Online-Servicemeldung, welche zeitnah den Wunschtermin prüft.
Kontakt: 0791 / 5010 // www.klafs.de
iDTRONIC präsentiert Produktneuheit ID Lock 2000 Durch das ID Lock 2000, ein batteriebetriebenes Spindschloss, bei welchem ein Transponder mit berührungsloser RFID-Chiptechnik fungiert, erweitert IDTRONIC sein bisheriges Produktportfolio. Der Tischleser ID Desk 2000 eignet sich insbesondere als Zugangskontrolle oder am Point‐of‐Sale als Ticketing‐ oder Bezahlsystem und wird vor allem in der Hotellerie, in Fitness‐ und Wellnessanlagen eingesetzt.
Kontakt: 07621 66900940 // www.idtronic‐wellfit.de
Les Mills und Polar arbeiten zusammen Polar Fitnesstracker werden von nun an in die Les Mills Fitnesskurse integriert. Die personalisierte Visualisierung der Herzfrequenz während der Les Mill Programme soll die Aktivierung des Einzelnen unterstützen und den Trainierenden schneller zu Resultaten führen. Kontakt: 02222 / 93970 // www.lesmills.de
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Inserentenverzeichnis Die Anzeigen in dieser Ausgabe
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Functional Training
BSA-Akademie www.bsa-akademie.de (Seite 103)
Cube Sports GmbH www.cubesports.de (Seite 57)
IST-Studieninstitut GmbH www.ist.de (Seiten 69, 104, 115)
five-Konzept GmbH & Co. KG www.five-konzept.de (Beilage)
SAFS & BETA KG www.safs-beta.de (Seiten 46, 47)
Gebrauchtgeräte
Cardiogeräte KODIN GmbH www.kodin.de (Seite 95) MEDEX Fitness GmbH www.medex-gmbh.com (Seiten 50, 51)
Inkasso GFKL Financial Services GmbH www.gfkl.com (Seite 99)
Diagnosegeräte / Körperanalyse
WHI-Inkasso GmbH www.whi-inkasso.com (Seiten 10, 11)
cardioscan GmbH www.cardioscan.de (Seite 21)
KOHL GmbH & Co. KG www.kohlkg.de (Seite 110)
InBody Deutschland www.inbody.de (Seiten 4, 80, 81)
Inneneinrichtung
EMS-Anbieter AmpliTrain GmbH www.amplitrain.de (Seite 18) XBody Training Germany GmbH www.xbodyworld.de (Seite 42) EDV / Hard- und Software M.A.C. CENTERCOM GmbH www.mac-centercom.de (Seite 23) medo.check® Heidötting & Winter GbR www.medocheck.com (Seiten 40,41) Virtuagym www.virtuagym.com (Umschlagseite 4) Ernährungskonzepte Jentschura International GmbH www.p-jentschura.com (Seite 29) slimcoach www.slimcoach.de (Seite 101)
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Globe-IQ GmbH www.globe-iq.com (Seite 55, Beilage)
FAMOSO UG + Co. KG www.famoso-floor.de (Seite 27)
Wellsystem GmbH www.wellsystem.de (Seite 97) Messen und Veranstaltungen MEET THE TOP GmbH www.meetthetop.de (Seite 59) Studiokonzepte BURG F.W. Lüling KG www.burg.de (Seite 73) bellicon Deutschland GmbH www.bellicon.com (Seite 15) Polar Electro GmbH Deutschland www.polar.com/de (Seite 9) Unternehmensberatungen Kliebisch Consulting www.kliebisch-consulting.de (Seite 91) Vereine/Verbände
Krafttrainingsgeräte
DSSV e.V. Arbeitgeberverband deutscher Fitnessund Gesundheits-Anlagen www.dssv.de (Seite 109)
Johnson Health Tech. GmbH www.johnsonfitness.eu (Seite 53)
RehaVitalisPlus e.V. www.rehavitalisplus.de (Seiten 77, 114)
Scotfit GmbH www.scotfit.de (Umschlagseite 2, 39, 105)
Virtuelle Trainingskonzepte
Marketing
Cyberobics GmbH www.cyberobics.com (Seiten 30, 31, Beilage)
Horn Verlag www.horn-verlag.de (Seite 35, Beilage)
CyberConcept www.cyberconcept.de (Seite 90)
kiecom GmbH www.kiecom.de (Seite 5)
Kursraum.tv www.fitnessraum.de (Seiten 60, 61)
Heinzmann Druck GmbH www.heinzmann-druck.de (Beilage) Massageliegen EQUIMED Consulting oHG www.equimed.de (Seite 86) Inform GmbH www.massarium.eu (Seite 17)
Vorschau Das lesen Sie in Ausgabe 5-2016 Konzepte zur Abgrenzung von Mitbewerbern Diversifikation ist das Stichwort in der heutigen Fitness-Club-Landschaft. Kaum eine Empfehlung hört man häufiger als dass sich Fitness-Clubs durch andere Konzepte von ihren Mitbewerbern abheben können. Dass die Notwendigkeit besteht, zweifelt in einer Zeit, in der Discounter aus dem Boden schießen, kaum einer an. Was aber sind geeignete Konzepte?
Verlag BODYMEDIA GmbH & Co. KG Ewald-Renz-Str. 1 76669 Bad Schönborn Tel. + 49 (0) 7253 9875-700 Fax + 49 (0) 7253 9875-599 E-Mail: redaktion@bodymedia.de www.bodymedia.de Geschäftsführer & Herausgeber Nicolas Hessel Chefredakteur Jonathan Schneidemesser Redaktion & Autoren Heinz Berthold Alexander Henn Andreas Bechler Peter Hinojal Immanuel Schmötzer Benjamin Heizmann Bianca Wittye Stephan Müller Bernd Kliebisch
Krafttraining mit Kindern Krafttraining mit Kindern war lange Zeit verpönt. Zu stark war die Angst, dass das Training mit Gewichten den Kindern schadet – oder sie gar am Wachsen hindert. Diese Ansicht hat sich mittlerweile glücklicherweise etwas gewandelt und man weiß, wie wichtig Krafttraining auch für Kinder ist. Trotzdem gibt es einige Dinge zu beachten. Was genau, lesen Sie in Ausgabe 5-2016.
Lektorat Roman Schellenberg Layout Manuel Fröhlich Bildredaktion Jessica Feringer Fotos Fotolia
Marktübersicht Saunalandschaften Der Herbst naht und mit ihm die Anzahl der Sauna-Besucher. Zeit also, über eine Erweiterung des Sauna-Bereiches nachzudenken. Um eine optimale Entscheidung treffen zu können, bieten wir in der nächsten Ausgabe eine detaillierte Übersicht zu den wichtigsten Herstellern im Bereich der Sauna- und Wellnesslandschaften.
Anzeigen Mehmet Karakaya Tel. + 49 (0) 7253 / 9875-704 Bezugspreise Jahresabonnement 49,- Euro zzgl. 7% MwSt., incl. Lieferung frei Haus BODYMEDIA erscheint 6 x jährlich Das Abonnement verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf schriftlich ge kündigt wird. Gerichtsstand: ist Mannheim
Schreckgestalt Forderungsmanagement Inkasso und Forderungskauf sind sicherlich nicht die Lieblingsthemen der meisten Unternehmer. Trotzdem spielen diese „trockenen“ Themen eine nicht unwichtige Rolle im Fitnessbereich. In der nächsten Ausgabe möchten wir zeigen, welche Chancen Inkasso und welche Vorteile Forderungskauf bieten.
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Messen & Events der Fitnessbranche 2016
Faszien & Mobility Week 23.09. – 30.09. – Griechenland www.robinson.de
September
IFAA Festival 24.09. – 25.09. – Heidelberg www.ifaa.de Interbad 27.09. – 30.09. – Stuttgart www.interbad.de Rehacare 28.09. – 01.10. – Düsseldorf www.rehacare.de BODYMEDIA Innovation Days 30.09. – Berlin www.bodymedia.de
Oktober
BODYMEDIA Innovation Days 07.10. – Baden Baden www.bodymedia.de
Aufstiegskongress Mannheim 07.10. – 08.10. – Mannheim www.aufstiegskongress.de
BODYMEDIA Innovation Days 14.10. – Köln www.bodymedia.de IHRSA European Congress 17.10. – 20.10. – Sevilla www.ihrsa.org
FIT YOUR BODY Salzburg 21.10. – 23.10. – Salzburg www.fityourbody-salzburg.at BODYMEDIA Innovation Days 21.10. – München www.bodymedia.de BODYMEDIA Innovation Days 28.10. – Hamburg www.bodymedia.de
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Bist Du ein erfolgreicher Unternehmer?
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Hamburg 28.10.2016
Berlin 30.09.2016
Köln 14.10.2016
Baden-Baden 07.10.2016
15 München 11.11.2016
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