30
Editionspartner:
Der Autor Dr. Marcel Siegenthaler zeigt auf, wie Business Software die Prozesse in den Unternehmen effizient unterstützen kann. Kurz und bündig. Zu folgenden Firmen finden Sie Praxisbeispiele: Dividella AG Fluora Leuchten Gysi AG Hertex AG LoccoZ GmbH Oped GmbH Richiger AG Zimtstern GmbH
FF Group AG GS Swiss PCB AG Howag Kabel AG Infirmarius maxon motor ag Rhätische Bahn Spinelab AG
Übersichten, Checklisten und Praxistipps machen aus diesem Booklet eine wertvolle Informationsquelle und ein übersichtliches Nachschlagewerk. Rheinfelden/Schweiz BPX-Edition 2012 www.bpx.ch 30 CHF / 20 €
Nr. 30
ISBN 978-3-905413-21-2
Marcel Siegenthaler ERP für Handel, Produktion und Dienstleistung − ERP-Praxisleitfaden: Evaluation und Einführung
Was zeichnet ein ERP-System aus? Welches sind die Spezifikationen bei Produktion, Handel und Dienstleistungen? Welche Erweiterungen sind heute zu beachten? Welche ERP-Evaluationskriterien sind zentral? Wo sind die betriebswirtschaftlichen Potenziale? Welche Begriffe muss man kennen?
www.bpx.ch www.bpx.ch
Cover-ERP30.indd 1
Editionspartner:
ERP für Handel, Produktion und Dienstleistung ERP-Praxisleitfaden: Evaluation und Einführung Übersicht Business-Software E-Commerce ERP aus der Cloud Mobile Lösungen BI – Führen mit Kennzahlen Spezielle Branchenlösungen Best Practices ERP-Evaluation /-Einführung Ausblick und Trends Kosten / Nutzen Checklisten Trends und Tipps
www.bpx.ch
18.04.2012 12:52:05
Marcel Siegenthaler
ERP f端r Handel, Produktion und Dienstleistung Praxisleitfaden: Evaluation und Einf端hrung
BPX-Edition Rheinfelden/Schweiz
BPX E-Mail Internet
Best Practice Xperts edition@bpx.ch www.bpx.ch
Marcel Siegenthaler
ERP für Handel, Produktion und Dienstleistung Praxisleitfaden: Evaluation und Einführung Vorwort von Roland Rupp, SKV Rheinfelden/Schweiz BPX-Edition, 2012 ISBN 978-3-905413-21-2
© 2012 BPX-Edition Rheinfelden Hinweis: In diesem Booklet wird bei Bezeichnungen die männliche Form verwendet. Dies dient lediglich der Lesefreundlichkeit und schliesst die weibliche Form mit ein. Alle Rechte, insbesondere die Übersetzung in fremde Sprachen, sind dem BPX-Verlag vorbehalten. Kein Teil des Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages fotokopiert oder in irgendeiner anderen Form reproduziert oder in eine von Maschinen verwendbare Form übertragen oder übersetzt werden. Herstellung: BPX-Edition, Rheinfelden/Schweiz Druck und Verarbeitung: galledia ag
2
Vorwort
Inhalt 1 2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.3 4.4 5 5.1 5.2 5.3 5.4 6 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 9 10 11 12 3
Vorwort Management Summary Grundlagen ERP Definition und Übersicht Funktionsumfang ERP aus der Cloud Kostenstruktur ERP Gründe für den ERP-Einsatz ERP für die Produktion Produktionsplanung PPS Datenaustausch zwischen CAD und ERP Zusammenarbeit Entwicklung & Produktion Verfahrenstechnische Prozesse ERP für den Handel Grosshandel Streckengeschäft Detailhandel Preisfindung EPR für Dienstleistung Spezielle Erweiterungen E-Commerce, E-Procurement Workflow-Management Mobile Lösungen und Apps BI − Kennzahlen im Cockpit IT für Kunden- & Lieferantenanbindung Produktkonfigurator Business-Software-Auswahl Stolpersteine in ERP-Projekten Erfolgsfaktoren und Lösungsansätze Vorgehen für Evaluation und Einführung Vertragsabschluss Einführung und Betrieb Blick auf den ERP-Markt Ausblick und Trends Literatur & Internetadressen Profile der Editionspartner Autorenteam & BPX
4 5 7 7 8 10 13 16 17 17 19 20 22 30 30 32 32 34 37 38 38 41 43 43 46 50 53 53 53 54 61 62 65 70 71 72 80
Vorwort
1
Vorwort
Mit dem Begriff «ERP – Enterprise-Resource-Planning» assoziiert man meist Software-Systeme, welche sehr viel Geld für Anschaffung, Schulung und Unterhalt kosten und daher nur für mittlere und grössere Firmen geeignet sind. Dass solche Systeme aber keinesfalls nur den grösseren Firmen vorbehalten, sondern auch genauso wichtig für Kleinst- und Kleinbetriebe sind, erkennt man rasch, wenn man sieht, was solch ein System an Verbesserungen bringt und welche möglichen vorhandenen Probleme damit gelöst werden:
Schnelle Erkennung von Veränderungen am Markt und folglich kürzere Reaktionszeiten Enge Anbindung von Kunden und Lieferanten Optimale Lagerbewirtschaftung Optimierte Auftragsabwicklung und Rückverfolgbarkeit.
Diese Vorteile sind jedoch keinesfalls nur Mittel- und Grossbetrieben vorbehalten. Im Gegenteil: Schnelle Lieferung durch effiziente Auftragsabwicklung beeindruckt auch heute noch viele Besteller und wird keinesfalls als selbstverständlich angenommen. Wie etwa das Beispiel der Buchhandlung, welche die Kunden stets vorab avisiert, sobald das bestellte Buch ausgeliefert wird. Dies sogar inkl. Sendungsverfolgungscodes. Dies begeistert, ja verblüfft geradezu die Kunden und ist nur möglich dank eines ERP-Systems. Auf dem Markt gibt es zahlreiche ERP-Anbieter, und selbst als Open-Source-Lösung kann man heute professionelle ERP-Systeme einsetzen, welche nur äusserst geringen Konfigurations- und Implementationsaufwand bedeuten. Wer also heute noch nicht ein System besitzt, in welchem Kunden, Lieferanten, Artikel, Lager und Auftragsabwicklung aus einem Guss verwaltet werden, und auf der Suche nach einem für seinen Betrieb geeigneten ERP-System ist, findet in diesem Booklet mit Sicherheit den richtigen Partner.
Roland M. Rupp Leiter der Geschäftsstelle Schweizerischer KMU Verband 4
Management Summary
2
Management Summary
Wie gross ist der ROI bei der Investition in ein ERPSystem? Zwar kann auch dieses Booklet diese Frage nicht beantworten, nennt dafür aber einige Wettbewerbsvorteile, die ein gut passendes ERP-System einem Unternehmen bringt:
Enge Anbindung an Kunden und Lieferanten Kürzere Reaktionszeiten am Markt Kleinere Lager Kontrollierten Auftragsablauf mit Rückverfolgbarkeit
Das ERP durchdringt das ganze Unternehmen und betrifft alle Prozesse. Mit der heutigen grossen Funktionsbreite der ERP-Lösungen entsteht ein weiterer Vorteil durch die Mehrfachnutzung der Daten. Historisch gewachsene IT-Insellösungen verursachen überproportional viel Aufwand im Betrieb. Medienbrüche, unterschiedliche User-Interfaces, Datenredundanzen und diverse weitere Nachteile können die Ablösung durch ein integrierendes Gesamtsystem durchaus rechtfertigen. Mit einer Investition von etwa CHF 12 000 pro Mitarbeiter gehört ein ERP schon rein finanziell gesehen zu den grösseren Ausgaben einer Firma. Damit die Kosten nicht ins Uferlose steigen und die Vorteile einer modernen Business-Software ausgeschöpft werden können, ist bei der Auswahl mit grosser Sorgfalt vorzugehen. Als «Erfolg» des IT-Projektes lässt sich definieren, dass die Abläufe und die Mitarbeitenden im Unternehmen längerfristig umfassend von der Software unterstützt werden. Natürlich sind dabei die finanziellen und zeitlichen Rahmenbedingungen ebenfalls einzuhalten. Um diesen Erfolg zu erreichen, hat sich ein prozessorientierter Ansatz in der Praxis vielfach bewährt; er ist im Kapitel 8 beschrieben. Letztlich muss das Projekt einer ERP-Einführung mehr leisten als lediglich eine Software mit vielen Funktionen zur Verfügung zu stellen: Es geht um Kommunikation, Kooperation und Aufbau von Wissen im Unternehmen. Das ERP-Projekt wird idealerweise als Chance verstanden, das Unternehmen weiterzuentwickeln.
5
Management Summary
Best Practice: OPED GmbH / Orthesen Die OPED GmbH ist Marktführer im Bereich Orthesen, der flexiblen Kunststoffalternative zum klassischen Gipsverband. Innovative Produkte sowie eine international geprägte Ausrichtung schaffen ein jährliches Wachstum von 20 bis 30%. Von Anfang an begleitete die ERP-Branchenlösung KUMAVISION med das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs: «Die Software ist so flexibel und skalierbar, dass unsere 200 Mitarbeiter heute damit genauso erfolgreich arbeiten wie die 30 Mitarbeiter vor zehn Jahren», erklärt OPED-Geschäftsführer Christian Puritscher.
Das Erfolgsgeheimnis: KUMAVISION med basiert auf der weltweit tausendfach eingesetzten Standard-Software Microsoft Dynamics NAV und bringt branchenspezifische Erweiterungen für Medizintechnik und den Gesundheitsmarkt serienmässig mit. Damit lassen sich bei OPED alle Unternehmensprozesse in einem integriertem System abbilden: von der Auftragserteilung über die Produktion bis hin zu Logistik und Versand, von der Finanzbuchhaltung über Marketing bis hin zu Customer Relationship Management und After-Sales-Service. «Dies ermöglicht automatisierte Prozesse, erhöht die Transparenz und hilft dabei, unsere Abläufe zu optimieren», berichtet Puritscher aus der Praxis. Der elektronische Rezept-Workflow mit Krankenkassen und Patienten sowie systemgesteuerte Mahnungsläufe sorgen ebenso für mehr Effizienz wie die transparente Abbildung des komplexen Werteflusses: Die Orthesen befinden sich zunächst in Konsignationslagern bei Kliniken, gehen dann in das Eigentum der Patienten über und werden anschliessend recycelt und wiederverkauft. Die integrierte Seriennummernverwaltung und das Dokumentenmanagementsystem tragen weiterhin zur Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe bei. Lösungsanbieter: KUMAVISION AG (Firmenprofil Seite 75)
6
Grundlagen ERP
3
Grundlagen ERP
Eine Business-Software ist heute in fast jedem schweizerischen Unternehmen anzutreffen. Entsprechend dem Einsatzzweck oder der Herkunft der Software werden die unterschiedlichsten Bezeichnungen verwendet. Auch für Fachleute ist es sehr schwierig, einen Überblick über die eingesetzten Produkte und die aktuellen Schlagworte zu behalten. Dieses Booklet konzentriert sich darauf, die Softwaresituation zu klären, und zwar für kleine und mittlere Unternehmen, welche in der Produktion, im Handel oder im Dienstleistungsbereich tätig sind. Durch die anhaltend schnelle Entwicklung in der Informationstechnologie ist jede Marktabbildung und jede Produktempfehlung zeitlich nur begrenzt aktuell. Hier wird deshalb die Vorgehensmethodik zur SoftwareEvaluation und -Einführung beschrieben und auf internetbasierte Quellen zur Marktübersicht verwiesen, z.B. www.topsoft.ch.
3.1
Definition und Übersicht
Die eingesetzten Begriffe im Umfeld der Software für Firmen sind weder trennscharf noch eindeutig definiert. Grundsätzlich geht es hier um Computerprogramme zur Unterstützung von Arbeitsabläufen in Firmen, also um Software zur Geschäftsprozessunterstützung. Je nach Herkunft der zu unterstützenden Prozesse wird von «betriebswirtschaftlicher Software» gesprochen oder von «Produktionsplanungs-Software». Alles umfassend wird der Begriff «Business-Software» verwendet. Unter «Enterprise Resource Planning»-Systemen (ERP-Systemen) versteht man Softwarepakete, welche alle für ein Unternehmen relevanten Daten zur Bewirtschaftung der Ressourcen – Finanzen, Arbeitskräfte, Maschinen, Material, Zeit usw. – integrieren und damit operative und strategische Entscheidungen ermöglichen. Wie in der Praxis sinnvoll und üblich, konzentriert sich dieses Booklet auf Standardsoftware. Auf Branchenund Individualsoftware wir hier nicht weiter eingegangen. So vielfältig die unterschiedlichen Firmen mit ihren individuellen Leistungen und Abläufen sind, so stark 7
Grundlagen ERP
unterscheiden sich auch ihre Anforderungen an die betriebliche Software. Eine Unterteilung in Gruppen mit gleichen Anforderungen ist auf folgender Stufe möglich:
Handel Dienstleistung Produktion
Die Anforderungen von Handelsbetrieben an die Softwareunterstützung sind insbesondere bezüglich der Integration zu Lieferanten und Abnehmern ausgeprägt, aber auch in Bezug auf die teilweise enormen Sortimentsgrössen und Lagerbewegungen. Hier kommen primär Warenwirtschaftssysteme zum Einsatz. Im reinen Dienstleistungsgeschäft werden nichtmaterielle Leistungen wie Beratung, Produktentwicklung oder Buchführung angeboten. Der Fokus liegt dabei oft auf der Projektführung, dem Dokumentenmanagement und der Kommunikation mit den Auftraggebern. Produzierende Firmen transformieren Materialien und stellen in Bezug auf die Planung und Steuerung hohe Ansprüche, zunehmend auch an die Rückverfolgbarkeit. Oft verfügen diese Firmen über eine Produktentwicklung, welche hinsichtlich der Datenintegration eine anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Bei produzierenden Firmen ist häufig die Kombination mit Handels- und Dienstleistungsaufgaben anzutreffen, was die Komplexität steigert und die Berücksichtigung vieler Spezialitäten verlangt. Diese «zusätzlichen» Prozesse werden bei der Ausschreibung einer BusinessSoftware leicht vergessen. Beispiele für solche verrechenbare, nichtmaterielle Leistungen sind Expertisen oder Entwicklungen von Kundenprozessen.
3.2
Funktionsumfang
Die angebotene Standardsoftware deckt einen grossen Leistungsumfang ab, der ohne zu programmieren mithilfe von «Schaltern» an den gewünschten Bedarf angepasst werden kann. Auf der übernächsten Seite ein Beispiel von www.abacus.ch:
8
Grundlagen ERP
Best Practice: Auftragsabwicklung und Produktion nach Mass mit ABACUS ERP bei der Fluora AG Bei der Lichtspezialistin Fluora Leuchten in Herisau wurde die ABACUS Business-Software individuellen Kundenanforderungen angepasst. Viele herausragende Neubauten wie die Thermen Vals, die Notrufzentrale und der Pfalzkeller in St.Gallen warten mit speziellen Lichtlösungen auf. Diese stammen alle von Fluora. Sämtliche Produkte werden auf Projektbasis individuell auf Kundenanforderungen hergestellt. Dies erfordert eine ERP-Software, welche die Mitarbeiter von Fluora dabei unterstützt. Die Hauptforderung an das ERP-System lautete wie folgt: Alle Kundenaufträge sollen in der Produktion und Montage «schlank und effizient» abgewickelt werden können.
Die Lichtlösung im Pfalzkeller des St. Galler Regierungsgebäudes stammt von Fluora.
Für ein Unternehmen der Produktions- und Konstruktionsbranche ist ein effizientes Handling der Aufträge zentral. Mit ABACUS hat Fluora heute eine Standardsoftware im Einsatz, die dank ihrer Flexibilität und Erweiterbarkeit in der Lage ist, individuelle Anpassungen bei Änderungen an den verschiedenen Prozessen vorzunehmen. Da Produkte wie Lichtsysteme aufgrund von Änderungen am Objekt nach Auftragsvergabe oftmals angepasst und geändert werden, ist es für die Sachbearbeiter hilfreich, dass mit dem ABACUS-PPS und dem «Abteilungsleitstand» der Produktionsabteilung ein flexibles Instrument zur Verfügung steht. Eine wesentliche Optimierung in der Prozessabwicklung ist auch die EDI-Integration der Zulieferer für Blech- und Plexiglasteile. Mit der realisierten Lösung könne nun gut gearbeitet werden, berichtet Fluora-CEO Remo Eccher. Die ABACUSStandardsoftware mit Auftragsbearbeitung und PPS habe sich bei Fluora im operativen Einsatz bestens bewährt. Lösungsanbieter: ABACUS Research AG (Firmenprofil Seite 72)
9
Grundlagen ERP
3.3
Auftragsbearbeitung PPS Service- und Vertragsmanagement Leistungs-/Projektverwaltung Fakturierung AbaWorX E-Commerce E-Business Adressmanagement / CRM Finanzbuchhaltung
Kostenrechnung Debitorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Anlagenbuchhaltung Lohnbuchhaltung Human Resources Electronic Banking Archivierung / Digitale Signatur Workflow
ERP aus der Cloud
Zwar ist man sich uneins, was Cloud Computing genau ist, aber dass die Auswirkungen davon schon in wenigen Jahren zu spüren sind, glauben sowohl SoftwareAnbieter als auch -Anwender. Dies ist eine der Erkenntnisse aus einer kürzlich durchgeführten Studie in der Schweiz. 84 Prozent der Befragten sind sich einig, dass dank Cloud Computing auch in einem Internet-Café wie gewohnt gearbeitet werden kann. Für 81 Prozent liegt auf der Hand, dass Cloud Computing ohne Internetzugang nicht funktioniert. Ob die Erscheinungsform von Cloud Computing, welches ausschliesslich im Intranet (als «Private Cloud») betrieben wird, noch als Cloud Computing bezeichnet werden kann, wird von ähnlich grossen Lagern befürwortet respektive abgelehnt. Ähnlich gespalten sind die Meinungen, wenn es um die technische Umsetzung geht: Sind Anwendungen, welche auf Terminal-Server wie Citrix Xenapp oder Microsoft Remote Desktop Services basieren, noch als Cloud Computing zu bezeichnen? Die Ansichten dazu sind verschieden, aber die Meinungen von Anwendern und Anbietern unterscheiden sich hierbei kaum. Unabhängig von lokalen Installationen arbeiten zu können ist als Zielgedanke von Cloud Computing gut verankert. Der Weg dorthin bleibt allerdings in den Wolken. Wie bei kaum einem anderen Begriff in der IT-Welt lässt sich über Cloud Computing diskutieren, obwohl vom Streitobjekt kaum gemeinsame Vorstellungen vorhan10
Grundlagen ERP
den sind. Daraus lässt sich ableiten, dass ein dringender Bedarf an griffigen Definitionen von Cloud Computing besteht. Die in der Wissenschaft diskutierten Abgrenzungen haben den Weg in die Praxis (noch) nicht gefunden. Bei Cloud Computing bezieht der Nutzer IT-Leistungen als Dienstleistungen über das Netzwerk. Die Aufteilung von Cloud Computing in drei technische Schichten ist etabliert. Die Dienstleistungen werden als Services bezeichnet, z.B. Software as a Service, SaaS.
Abbildung 1:
Drei technische Schichten von Cloud Computing (http://www.silverlighthack.com/post/2011/02/27/IaaSPaaS-and-SaaS-Terms-Explained-and-Defined.aspx; Zugriff 10.4.2012)
Im Gegensatz zu früheren Ansätzen mit Rechenzentren geht man bei SaaS davon aus, dass die zur Verfügung gestellte Software als reine Standardsoftware von vielen Usern genutzt wird. Beim Anbieter myfactory heisst das entsprechend: «Keine Installation auf dem Client, ein Internetzugang genügt. Sie haben immer Zugang zu allen Unternehmensdaten und -prozessen aus ERP, CRM, PPS etc., wo immer Sie gerade sind.» SaaS-Angebote weisen gegenüber herkömmlichen lokalen Installationen einige Vorteile auf: Interessante Finanzierungsmodelle Professionelles Hosting inkl. Datensicherung Kleine Infrastrukturkosten Einfache Skalierbarkeit Dezentraler Zugriff
11
Grundlagen ERP
Best Practice: LoccoZ GmbH / Sanitätstechnik Cloud-ERP als Starthilfe für Unternehmen LoccoZ GmbH steht für innovative Systeme im Bereich Sanitärtechnik. Durch den Erfolg des Unternehmens stiegen die Anforderungen an die Datenverfügbarkeit und Prozessorganisation. Daher wurde eine integrierte ERP-/PPSLösung gesucht, welche höchste Erwartungen hinsichtlich Nutzung, rasche Einsatzbereitschaft, Skalierbarkeit und Flexibilität erfüllt. Mit der Einführung wollte sich LoccoZ GmbH aber auch die optimierten Prozesse einer modernen ERP-Lösung zunutze machen und von optimal strukturierten Arbeitsabläufen profitieren. Bei der Evaluation überzeugte die webbasierte ERP-Lösung myfactory: Sämtliche Anforderungen konnten erfüllt und die im Standard hinterlegten Geschäftsprozesse direkt übernommen werden.
Da es sich bei myfactory um eine echte Cloud-Lösung handelte, liess sich die Zahl benötigter Lizenzen sukzessive auf den aktuellen Bedarf abstimmen. Die Einführung von myfactory brachte der LoccoZ GmbH nicht nur ein wertvolles Werkzeug für die Bewältigung sämtlicher Tätigkeiten, das Unternehmen hat laut CEO Giuseppe Zoccolillo auch an Struktur gewonnen. Die angestrebte Verfügbarkeit aller wichtigen Daten ist heute Realität. Das Abo-Modell von myfactory bietet genau jene Flexibilität, welche man sich gewünscht hatte. Zudem kann der Informatikaufwand dank der fixen Kosten verlässlich budgetiert werden. Für Giuseppe Zoccolillo ist klar: «Unter dem Strich musste der Einsatz von Business-Software echte Effizienzvorteile bieten. Wir setzen myfactory ein, weil es unserem Unternehmen hilft, Geld zu verdienen.» Lösungsanbieter: myfactory Software Schweiz AG (Firmenprofil Seite 76)
12
Grundlagen ERP
Dem gegenüber stehen die oft gehörten Bedenken: Angst vor Fremdzugriff auf die eigenen Daten Abhängigkeit vom Internetzugang Mangelnde Anpassbarkeit Gefühl des Ausgeliefertseins in Bezug auf Weiterentwicklung oder sogar Ausstieg des Anbieters aus dem Geschäft Wägt man die Risiken konventioneller Installationen gegenüber einem ERP aus der Cloud emotionslos gegeneinander ab, so schneiden die SaaS-Angebote generell sehr gut ab. Aber natürlich ist auch den Emotionen bei der ERP-Auswahl Rechnung zu tragen; wie bei lokal installierten Systemen sind es letztlich die dahinter stehenden Menschen, die das nötige Vertrauen schaffen können.
3.4
Kostenstruktur ERP
Die Kosten für ein ERP-System können grob in zwei Blöcke aufgeteilt werden:
Investitionskosten Hardware Software (Lizenzen) Dienstleistungen für Auswahl, Anpassung, Einführung Unterhaltskosten Software-Update Support Dienstleistungen für Betrieb
Abbildung 2:
Streuung der Angebote auf eine konkrete Anfrage [Widmer]
Die Abbildung 2 [Widmer] zeigt zum einen die Proportionen dieser vier Kostenbestandteile und zum anderen 13
Grundlagen ERP
die Preis-Streuung von 20 Angeboten auf eine konkrete Anfrage. Auf die Hardwarekosten wird im Folgenden nicht eingegangen; sie fallen immer weniger ins Gewicht und sind einfacher abschätzbar. Interessant ist hingegen die beachtliche Spannweite der Angebote für den Beratungsaufwand. Je besser die Software zu den Anforderungen passt, desto kleiner ist der Anpassungsaufwand. In der Praxis zeigt sich, dass sich die ausgedehnte Suche und Prüfung verschiedener ERP-Systeme aus diesem Grund lohnen kann. Der interne Aufwand wird normalerweise nicht beziffert, er ist aber sehr beträchtlich und steht im Verhältnis von 1:1 bis 3:1 zum extern verrechneten Beratungsaufwand. Interessant sind in erster Linie die Investitionskosten, um den einmaligen «Cash out» abzuschätzen. Aus [Widmer] folgt als ganz grober Anhaltspunkt folgende Formel: Zu erwartende Investitionen = k * Benutzerzahl Wobei «k» die Komplexität der Aufgabe widerspiegelt und typischerweise im Rahmen von CHF 10 000 bis CHF 15 000 liegt. Die Softwareanbieter rechnen mit unterschiedlichen Kalkulationsschemen, um die Lizenzkosten zu ermitteln. Meistens wird für jedes Modul und jeden User ein Preis eingesetzt. Die Multiplikation der User mit den Modulen und den Modulpreisen ergibt die Ausgangslage für die Angebote. Bei den Usern wird zwischen «concurrent Usern» und «named Usern» unterschieden. Concurrent User arbeiten gleichzeitig im System oder Modul, named User werden im System namentlich erfasst. Die Anzahl der named User ist damit wesentlich höher als diejenige der concurrent User. Beispielsweise braucht eine Firma 50 named User, für ein bestimmtes Modul mag aber ein Maximum von zwei concurrent Usern genügen, wenn man davon ausgeht, dass gleichzeitig nie mehr als zwei Personen mit diesem Modul arbeiten. Für die jährlich wiederkehrenden Lizenzkosten werden oft Sätze in der Grössenordnung von 16% bis 20% der Basislizenzkosten angesetzt. Aber auch hier gilt: «Keine Regel ohne Ausnahme!» Es gibt durchaus auch Anbieter, welche einige Supportleistungen und Updates kostenlos anbieten. 14
Grundlagen ERP
Best Practice: Zimtstern GmbH / SelectLine in der Praxis Durch das rasche Unternehmenswachstum, den kontinuierlichen Ausbau der Kollektion sowie die ständige Erweiterung des Kundenkreises stieg das zu verarbeitende Datenvolumen sprunghaft an. Die bestehende IT-Struktur konnte mit dieser Entwicklung nicht mehr Schritt halten. Nach einer gründlichen Evaluation entschied sich Zimtstern für die kaufmännische Software von SelectLine. Neben dem modularen und frei skalierbaren Leistungsumfang überzeugte die Software nicht zuletzt durch ihr modernes, voll integriertes ERP. Schrittweise wurden die Module Auftrag, FiBu und Lohn eingeführt. Heute ist die Software mit zwölf Lizenzen im Einsatz. Und dies sowohl bei der Zimtstern GmbH als auch bei der Zimtstern Switzerland AG, die für den internationalen Vertrieb zuständig ist.
«Das Projektmanagement bei der Systemeinführung und Schulung durch SelectLine und Auriga war von Beginn an hervorragend», so Oliver Krüger. «Vor der Umstellung auf SelectLine wurden für die manuelle Auftragserfassung fünf bis sieben Arbeitstage kalkuliert. Erst der Einsatz von SelectLine hat eine transparente, durchgängige und flexible Abwicklung dieser teils komplexen Abläufe ermöglicht. Der Bestellungseingang ist heute innert kürzester Zeit erfasst. Änderungen bereits erfolgter Bestellungen lassen sich problemlos einarbeiten. Den bisher benötigten Zeitaufwand konnten wir so um mindestens 30 % auf drei Tage verkürzen. Da die Produktionszeit der Kollektion mit etwa 120 Tagen fix ist, bedeutet für uns jeder im administrativen Bereich eingesparte Tag einen erheblichen Vorteil, denn die Ware ist dadurch früher auf dem Markt.» Dank der umfangreichen Möglichkeiten, den Datenbestand in gewünschter Form darzustellen und auszuwerten, hat sich auch der Kundenservice deutlich verbessert: Heute erhält der Kunde alle wichtigen Informationen auf Knopfdruck, und die Mitarbeiter können schnell und flexibel auf veränderte Kundenbedürfnisse agieren. Lösungsanbieter: SelectLine Software AG (Firmenprofil Seite 79)
15
Grundlagen ERP
Einige Anbieter setzen anstatt auf fixe Lizenzgebühren auf eine Verrechnung, welcher das effektiv abgewickelte Transaktionsvolumen zugrunde liegt. Hintergrund dazu dürften nicht zuletzt leidige Diskussionen über die Verrechnung von Usern sein, welche nur sehr selten am System arbeiten. Alle diese oben genannten Kostenüberlegungen beruhen auf der herkömmlichen Art, die gesamte Installation zu kaufen und in der eigenen Firma zu betreiben. Einige Banken bieten ein Leasing für diese Investition an. Alternativ zum Kauf bieten sich Möglichkeiten, einen Teil der Leistungen extern zu beziehen. Damit verbunden werden auch andere Lizenzierungsmodelle diskutiert, welche speziell für kleinere Unternehmen sehr interessant sein können. Stichwort dazu ist Cloud Computing (Kapitel 3.3).
3.5
Gründe für den ERP-Einsatz
Eine Basis für operative und strategische Entscheidungen zu schaffen, ist speziell für kleinere Unternehmen nicht Anreiz genug, in ein ERP zu investieren. Darüber hinaus gibt es eine Menge guter Gründe, welche für ein ERP sprechen:
Kontrollierter Auftragsablauf Rückverfolgbarkeit Mit Web-Shop am weltweiten Markt partizipieren Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten Geografisch verteilte Teams Schnelle und vollständige Rechnungsstellung Konsistente zentrale Datenhaltung Präzise Lagerübersicht Maschinenkonfiguration bei den Kunden kennen Materialengpässe für die Fertigung vermeiden Präzise Kostenkontrolle Variantendefinition über das Internet Transparente und schnelle Kapazitätsplanung
An dieser Stelle würde man natürlich am liebsten aufgelistet sehen, dass diese Investition einen kurzen ROI in Aussicht stellt. Zwar wurden schon viele Ansätze versucht, den ROI dafür zu rechnen. Letztlich bedingt dies aber so viele Annahmen, und es werden während der Projektdauer so viele weitere wichtige Stellgrössen verändert, dass eine seriöse Berechnung kaum möglich ist. 16
ERP für die Produktion
Best Practice: Dividella AG / Hersteller von WalletMaschinen für die Verpackung von Blistern Als Hersteller von Verpackungsmaschinen für die Pharmaindustrie hat sich die Schweizer Dividella AG auf das Verpacken von parenteralen Wirkstoffen spezialisiert und konzipiert komplette Wallet-Maschinen als Top-Loading-Lösungen.
Blister-Verpackungen für Ampullen, Bild: Körber Medipak GmbH
Dividella bedient die Top-10-Pharmaunternehmen. Der Wandel auf dem Pharmamarkt fordert auch vom führenden Systemlieferanten mehr Effizienz und Flexibilität. «Hinzu kommt», so Christoph Künzler, Chief Financial Officer (CFO) bei Dividella, «dass der gesellschaftliche Trend zur Nachhaltigkeit stets neue Anforderungen an Verpackungen und somit auch an uns stellt.» Der hohe Projektierungsanteil führte die Schweizer auf der Suche nach einem neuen ERP-System zu Infor. Mit einer ausgefeilten Funktion zur Kalkulation der Projekte, taggenauem Controlling sowie tiefer Integration zur Finanzbuchhaltung wird Infor ERP COM den Anforderungen des Maschinenbauers bereits im Standard gerecht. Dividella ist Global Player und typischer Mittelständler. Innovationsfähigkeit und durchgängige Transparenz sind Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen die Prozesse fortlaufend optimieren und so die Wettbewerbsfähigkeit erhalten kann. «Infor ERP COM ist eine integrierte ERPLösung, zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse, die wir aus einer Hand erhalten konnten. Das war für uns zusammengenommen mit der funktionalen Tiefe der Lösung und einem breitem Leistungsumfang ein entscheidendes Argument und der Auftakt in eine reibungslose Zusammenarbeit mit Infor», bestätigt Christoph Künzler. Zitat: Carl-Heinz Goedde, Regional Vice President Sales, Infor: «Unser aktuelles Infor ERP COM bietet umfangreiche Funktionalitäten für den Projektierer bzw. Maschinen- und Anlagenbauer im KMU-Markt. Diese komplexen Anforderungen werden im Standard erfüllt. Dividella hat dies bei Referenzen in der Schweiz sehr genau hinterfragt und die richtige Entscheidung für den zukunftsweisenden Weg einer ERP-Einführung mit Infor getroffen.» Lösungsanbieter: Infor Global Solutions (Schweiz) AG (Firmenprofil Seite 75)
18
ERP für die Produktion
Best Practice: Spinelab AG, Implantate zur bewegungserhaltenden Stabilisierung der lumbalen Wirbelsäule Spinelab AG wurde im Jahr 2002 als privat geführtes und finanziertes Unternehmen mit Sitz in Winterthur gegründet. Spinelab beschaffte sich die nötigen Mittel zur Entwicklung von Elaspine™. Elaspine™ ist ein CE-markiertes Implantatund Instrumenten-System für die Behandlung von degenerativen Erkrankungen der Lendenwirbelsäule.
Spinelab AG
In einer sehr umfangreichen Evaluation im Jahr 2008 wurden zahlreiche ERP-Systeme detailliert geprüft. Folgende Gründe gaben schlussendlich den Ausschlag für MAJESTY ERP/PPS: «Als Inverkehrbringer von Implantaten und Instrumenten für die Wirbelsäulenchirurgie sind wir auf effiziente und verlässliche Tools angewiesen, die im Rahmen der ISO 9001/13485 volle Akzeptanz geniessen. Traceability vom Rohmaterial bis zum Sterilgut, Fremdbearbeitung, Konsignationsverwaltung und die Verkaufsabwicklung sind essenzielle Kernaufgaben, die es täglich konsequent zu erfüllen gilt. Dabei muss die Lösung modular und bedarfsgerecht ausbaubar, einfach in der Bedienung und in den Kernprozessen validiert sein. Mit Majesty haben wir eine umfassende und glaubwürdige ERP-Lösung erfolgreich implementiert und ungewohnt fachkundige Beratung erfahren», sagt Dino Crameri, Dipl. Masch.-Ing. HTL, Manager Marketing & Supply Chain. Spinelab hatte übrigens den Anspruch, Auftragsabwicklung, Herstellung und Vertrieb vom ersten Produktionslos an über das ERP abzuwickeln − beste Voraussetzungen für eine lückenlose Traceability und History. Lösungsanbieter: MAJESTY Software GmbH (Firmenprofil Seite 76)
21
ERP für die Produktion
Best Practice: Rhätische Bahn Die Rhätische Bahn ist die grösste Alpenbahn der Schweiz. Der Dipl. Logistiker und Techniker Stefan Ackermann, Leiter Materialwirtschaft, sorgt mit seinen Mitarbeitern für einen reibungslosen Lauf aller Räder. Hauptsächlich besteht die Leistung darin, benötigtes Material aller Art dorthin zu bringen, wo es benötigt wird. Unterstützung findet Ackermann durch die ERP-Software PSIpenta. Die Transparenz und die ständige Optimierung der Daten sind für ihn ein zentraler Vorteil des ERPSystems.
Die Erfolge können sich sehen lassen: Dank einer Halbierung des Aufwands können heute mehr Projekte durchgeführt werden. Damit sind die spezifischen Kosten pro Projekt gesunken. «Auch das Auftragsmanagement ist viel besser geworden», freut sich Ackermann. «Die Vertriebsprozesse konnten abgebildet werden, und der Versand von Materialien lässt sich jetzt besser koordinieren und überwachen.» Durch eine optimierte Materialbewirtschaftung sind klar strukturierte Bestellvorschläge und eine Beschaffung möglich, die sich enger an den Kundenwünschen orientiert. Dies führt auch zu einer Optimierung der internen Produktion. Das Produktionsvolumen ist deutlich angestiegen, weil Auslastungslücken schneller und präziser erkannt werden. Erfolgsmeldungen auch von der Materialdisposition: Seit die Fahrweginstandhaltung durch PSIpenta organisiert wird, stand keine einzige Baustelle wegen Materialknappheit still. Nach einem Auftrag stellt die Disposition heute binnen einer Woche das Material bis zur kleinsten Schraube zur Verfügung. «Die Systemstabilität von PSIpenta ist enorm», betont Stefan Ackermann. In den letzten fünf Jahren mit dieser Software habe er nie auf eine Datensicherung zurückgreifen müssen, und durch die Software verursachte Unterbrechungen habe es auch nie gegeben. Lösungsanbieter: PSI AG (Firmenprofil Seite 77)
24
ERP für die Produktion
Best Practice: maxon motor ag fährt flexibler mit IFS Application™ Als hoch spezialisierter Hersteller von Antriebslösungen werden bei maxon motor ag viele Antriebe auftragsspezifisch entwickelt und an drei Standorten für die internationalen Kunden produziert. Entsprechend vielfältig sind die Anforderungen an die IT-Systeme, die diese projektbezogene Fertigung abdecken müssen. Weltweite Prozessoptimierung als Motor für den Erfolg Die vollständig integrierte ERP-Software IFS Applications umfasst bei maxon motor ag Komponenten aus den Bereichen Engineering, Produktion, Distribution, Instandhaltung, Qualitätsmanagement, Supply Chain Management, Rechnungswesen, Business Performance und Kundendienst. Damit steuert maxon motor ag die komplexen Produktlebenszyklus-Prozesse von der Konstruktion bis zum Kundendienst mit IFS Applications. Bei der Einführung wurde das System an den Entwicklungsstandorten in der Schweiz, in Deutschland und Ungarn implementiert. Schrittweise kamen die Vertriebs- und Serviceniederlassungen in Benelux, Grossbritannien, Schweden, Deutschland, in den USA und Japan hinzu. Anfangs arbeiteten 500, mittlerweile 1000 Anwender mit IFS Applications.
© maxon motor ag
Daniel Holzer, CIO, maxon motor ag in Sachseln, Schweiz: «Durch den standortübergreifenden Ansatz der IFS-Lösung sind wir in der Lage, unternehmensweit eine höhere Prozessqualität sicherzustellen, eine schnellere Informationsbeschaffung zu realisieren und Geschäftsprozesse zu standardisieren. Zudem können wir nun weitere Rationalisierungen in Angriff nehmen und so die Optimierung unserer Geschäftsprozesse weiter vorantreiben. Weiter gewährt uns die Lösung die Handlungsfreiheit, unser Wachstum zu steigern und über unsere Unternehmensgrenzen hinweg auf effizientere Weise mit Kunden und Partnern zusammenzuarbeiten.» Lösungsanbieter: IFS Schweiz AG (Firmenprofil Seite 74)
26
ERP für die Produktion
Best Practice: Rychiger AG − Verpackungsmaschinen Rychiger AG in Steffisburg gehört zu den international führenden Anbieterinnen von kundenspezifischen Verpackungsmaschinenlösungen für die Lebensmittel-, Tiernahrungs-, Kaffee&Tee- sowie Pharmazeutische Industrie. Die Maschinen zum Befüllen und Versiegeln von Portionspackungen in Aluminium sowie Barrierekunststoff basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung und neuester Technologie. Als Füll- und Siegelspezialistin der ersten Stunde prägte Rychiger AG die Branche seit den 1970er-Jahren immer wieder mit wegweisenden Neuentwicklungen.
2003 wurde ein neues ERP-System evaluiert; die Wahl fiel auf AP Schweiz Informatik AG mit dem Produkt P2plus. Erfolgreich fand im Jahr 2006 die Migration auf die neue Version statt. APplus wird in den Bereichen CRM, Vertrieb, Einkauf, Lagerbewirtschaftung, PPS, BDE, Service und Projektverwaltung von 60 Usern genutzt. Dank der Web-Technologie von APplus kann Rychiger AG verschiedene Anpassungen selbstständig vornehmen und eigene entwickelte Module einbinden. «Mit der stetigen Weiterentwicklung der Software haben wir laufend die Möglichkeit, unsere Prozesse zu optimieren. Die internetbasierte Technologie gibt uns gleichzeitig die Gewissheit, mit einem zukunftstauglichen System zu arbeiten. Neue Anforderungen wie auch Problemstellungen werden gemeinsam mit dem AP-Team diskutiert, analysiert und umgesetzt. Nach all diesen Erfahrungen sind wir heute immer noch überzeugt, den richtigen Entscheid bezüglich Partner und Produkt gefällt zu haben.» Lösungsanbieter: AP Schweiz Informatik AG (Firmenprofil Seite 72)
29
ERP für den Handel
Best Practice: Hertex AG / Rohstoffhandel Die Firma Hertex AG wurde 1984 von Ernest Herculeijns in Frauenfeld gegründet und ist seither als internationaler Rohstoffhändler erfolgreich. Seit der Gründung liegt die Geschäftsleitung bei der Familie Herculeijns. Hertex AG ist spezialisiert auf den Vertrieb von KunststoffRohstoffen wie PET-Granulat, PET-Flakes sowie Polyesterfasern. Als dienstleistungsorientierter Betrieb ist Hertex AG weltweit auf verlässliche Partner angewiesen. Die gute Qualität der Produkte und ein hervorragender Service zeichnet Hertex AG aus. Mit einem kleinen Team werden grosse Mengen per Schiff und Lastwagen bewegt. Sämtliche Waren- und Dokumentenbewegungen werden von den Mitarbeitern koordiniert. Nur mit einer leistungsfähigen Business-Software ist ein reibungsloser Ablauf garantiert.
Mit der Wahl von MTF als Partnerin konnte die komplette IT als Housinglösung zusammengefasst werden. In halbjähriger Vorbereitungszeit wurde das Konzept erstellt, Workshops durchgeführt und Prozessoptimierungen vorgenommen. Nach einer Testphase startete im November 2011 der erfolgreiche Produktivbetrieb. Die SAP-Lösung erleichtert das Tagesgeschäft durch strukturierte Abläufe, Lieferpläne, Terminüberwachungen und übersichtliche Belege. Der Arbeits-und Zeitaufwand der Mitarbeiter wurde erheblich verringert. Auch die Anpassungsfähigkeit von SAP an geltende EU-Verordnungen und Mehrwertsteuerberichte für das In- und Ausland sind hervorzuheben. Weitere Highlights sind die Warenbewirtschaftung, der Aufbau eines umfangreichen Projektreportings sowie eine Liquiditätsplanung in Landes- und Fremdwährung. Um auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Flexibilität und Zuverlässigkeit sehr wichtig. «Mit MTF und SAP als IT-Partner sind wir sicher auch in Zukunft in der Lage, unseren Kunden bestmögliche Qualität und perfektem Service bieten zu können», so Karin Fischbacher, interne Projektleiterin bei Hertex AG. Lösungsanbieter: MTF Schaffhausen AG, SAP Business One Gold Partner (Firmenprofil Seite 78)
33
ERP für den Handel
Best Practice: FF Group AG Stahl, Baumaterial, Haustechnik, Eisenwaren Seit 2012 arbeiten drei Unternehmen der FF Group AG mit der Business-Software eNVenta ERP. Bis Ende des Jahres werden 150 Anwender an 10 Standorten in allen 7 Firmen der Gruppe das neue ERP-System nutzen. Zur FF Group mit Sitz in Schaffhausen gehören die Firmen Ferroflex AG, Ferroflex Zürich AG, Ferroflex Braillard Fers SA, Stierlin AG, Gerber-Stegmann AG, Henz AG und Stahl Reiden AG. Stark in der Stahlbranche: eNVenta ERP Die FF Group entschied sich für eNVenta ERP unter anderem wegen der Funktionalität, der Benutzerfreundlichkeit und der modernen Technologie. Damit sind maximale Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auch in Zukunft gewährleistet. Denn auch bei firmenspezifischen Änderungen bleibt eNVenta ERP dank Packages-Technologie voll releasefähig.
Voll integrierte, einheitliche Prozesse Die Artikelstammdaten von rund 180 000 Artikeln werden nun für alle Unternehmen zentral bereitgestellt. Auch Formulare und Reports sind einheitlich. Ausserdem hat sich die FF Group über Webservices grosse Kommunikations- und Integrationsmöglichkeiten erschlossen, zum Beispiel für den Webshop. Schnittstellen gibt es zu der B2B-Handelsplattform nexMart oder zu der CAD/CAM-Software Lantek für Autogen-, Plasma- und Wasserstrahlschneiden sowie Stanzen. «Mit eNVenta ERP haben wir eine Lösung gefunden, die unsere Anforderungen heute und in Zukunft abdeckt», sagt Philipp Pfister, CEO der FF Group AG. Lösungsanbieter: eNVenta ERP Schweiz AG mit Implementierungspartner LOBOS Informatik AG (Firmenprofil Seite 73)
36
Spezielle Erweiterungen
Best Practice: Infirmarius – Länderübergreifende Betriebssteuerung mit Sage ERP X3 Infirmarius GmbH ist ein führender deutscher Hersteller von naturheilkundlichen Präparaten und eine Tochter der französischen Lehning-Gruppe. Im Rahmen der internationalen Konsolidierung der IT-Landschaft hat sich das Unternehmen für Sage ERP X3 entschieden. Ziel war, eine durchgängig IT-gestützte Produktions- und Finanzkette zu schaffen. Mit dem einheitlichen Zugriff auf Finanzzahlen und Warenbestand können die Standorte heute optimal gesteuert werden. Weniger Medienbrüche und ein schnellerer Zugriff auf Kapazitäten vereinfachen die Zusammenarbeit und verschaffen der Zentrale in Frankreich einen perfekten Überblick.
Thomas Schneider, Geschäftsführer der Infirmarius GmbH, hebt die positiven Effekte der integrierten Absatzplanung hervor: «Sage ERP X3 erlaubt uns eine wesentlich effizientere Steuerung der Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebsprozesse. Das System erstellt aufgrund von Erfahrungswerten Prognosen über die zukünftigen Verkaufszahlen einzelner Produkte. Der Produktionsprozess wird dadurch besser planbar, und auf saisonale Schwankungen kann schneller reagiert werden.» Infirmarius setzt die integrierten Module Finanzen, Produktion, Ein- und Verkauf, CRM sowie Warenbestand ein. Internationale Software mit lokaler Kompetenz Mit Sage ERP X3 begegnet Sage der stetig steigenden Nachfrage nach einheitlichen, weltweit einsetzbaren ERPLösungen. Verfügbar in über 50 Ländern und mehr als zehn Sprachen, hält die Software problemlos mit den Globalisierungsplänen von wachsenden KMU Schritt. Sie bietet gleichzeitig den gewohnten Funktionsumfang und Komfort einer echten Schweizer ERP-Lösung. Zudem ist sie die ideale Lösung für KMU, welche erst in naher Zukunft ins Ausland expandieren wollen. Lösungsanbieter: Sage Schweiz AG (Firmenprofil Seite 78)
39
Spezielle Erweiterungen
Best Practice: HOWAG Kabel AG, Dintikon «Das neue ERP von proALPHA beschleunigt nachhaltig unsere Prozesse und zeichnet sich durch eine hohe Kundenorientierung aus. Wir sind heute in der Lage, die Zufriedenheit der Kunden durch frühzeitige Terminbekanntgabe enorm zu steigern. Dank der ausgeklügelten APS-Multiressourcenplanung von proALPHA sind die Termine viel genauer planbar», sagt Rolf Lüscher, CEO HOWAG AG. HOWAG in Dintikon stellt hochwertige und massgeschneiderte Kabel sowie gesamte Baugruppen her. Ihre anspruchsvollen Kunden aus unterschiedlichen Industrien werden weltweit beliefert und mit projektorientierten Lösungen bedient. Grössere Stückzahlaufträge werden bei der Tochtergesellschaft in China gefertigt. Der Kabelhersteller zählt 70 kompetente Mitarbeiter/innen und besitzt eine hochmoderne Infrastruktur. Das Projektmanagement sowie die Konfiguration von komplexen Kabellösungen sind ein wichtiger Baustein in der Auftragsabwicklung bei HOWAG. Mit proALPHA kann äusserst effizient der Preis ermittelt, technische Beschreibungen erstellt und komplette Stücklistenstrukturen generiert werden. Neben der stetigen Prozessoptimierung wurde das Fehlermanagement zu einem wichtigen Bestandteil. Trotz hoher Qualitätsgarantie der HOWAG können so mögliche Abweichungen mit der proALPHA Call-Verwaltung erfasst, analysiert und umgehend bereinigt werden. Mit dem durchgängig integriertem Workflow wird sichergestellt, dass keine Reklamation verloren geht.
«Heute verfügen wir im telefonischen Kontakt mit unseren Kunden sekundenschnell über alle nötigen Informationen, sei es den Status seines Produktionsauftrages, ausstehende Rechnungen oder die gelieferten Kabelkonfektionen. proALPHA versteht es, unsere hohen Kunden- und Qualitätsansprüche zu fördern.» Bei der Einführung kam kurzfristig ein weiteres Unternehmen als Mandant dazu, was eine Herausforderung für die Projektmannschaft von HOWAG und Codex war. Mit der effizienten und kursorientierten Mannschaft gelang dies problemlos. Lösungsanbieter: Codex Information Systems & Consulting AG (Firmenprofil Seite 73)
42
Spezielle Erweiterungen
Best Practice: Heyde Success Story der Firma Swiss PCB AG «Jede Abteilung braucht zum erfolgreichen Steuern ihrer Prozesse individuelle Kennzahlen, die wir mit QlikView jetzt sofort zur Verfügung stellen und damit unsere Entscheidungsqualität optimieren können», schildert Dr. Frank Bose, CEO, GS Swiss PCB AG. Das Unternehmen ist auf miniaturisierte Leiterplatten für Chip on Board (COB), Chip on Flex (COF), Flip Chip, IC-Substraten und Multi Chip Module (MCM) spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Produktion von hochzuverlässigen, starrflexiblen Leiterplatten für die Medizinaltechnik sowie die Luft- und Raumfahrt. «Wir verwenden eine Business-Intelligence-Lösung, welche uns eine Reaktion, wenn nötig innert Minuten, auf interne und externe Veränderungen ermöglicht. Beispiele sind der Ausfall eines Produktionsmittels oder ein plötzlich hoher Krankenstand. Hier müssen wir schnell im Bilde sein, um die notwendigen Massnahmen einleiten zu können.» Aktuell werden mit QlikView Daten aus dem ERP/PPS- und Finanzsystem sowie aus individuellen Qualitäts- und Messdatensystemen analysiert. Im Vordergrund stehen die Kapazitätsauslastung, die Qualitätskennzahlen, Umsatz und Budgetkontrolle, technische Artikelkataloge und spezielle Analysen der Fabrikationspläne wie Verwendungsnachweis- und Zuschnitts-Informationen, Bestandesübersichten und Einkaufskennzahlen.
«QlikView ist sehr schnell eingeführt, flexibel, einfach in der Umsetzung sowie unkompliziert und transparent für die Mitarbeiter.» Entsprechend hoch ist die Akzeptanz der BILösung: «Die Mitarbeiter sind richtige Fans von QlikView.» Ausschlaggebend für diese Begeisterung sind die enorme Performance und die äusserst einfache Bedienbarkeit. GS konnte beispielsweise die Termintreue um 6 bis 8 Prozent verbessern. Lösungsanbieter: Heyde (Schweiz) AG (Firmenprofil Seite 74)
45
Spezielle Erweiterungen
Best Practice: Gysi AG: Lean Production mit OpaccOne Seit Anfang dieses Jahres ist OpaccOne ein fester Bestandteil der traditionsreichen Zuger Gysi AG, die mit 100 Mitarbeitern im Metall- und Stahlbau tätig ist. OpaccOne ERP gewährleistet Flexibilität und Effizienz, unter anderem in der Arbeitsvorbereitung und der Auftragserfüllung. Das OpaccOne Dokumenten-, Management- und Archivierungssystem (DMAS) macht es möglich, Produktionsunterlagen ohne Medienbruch abzulegen und erst bei Bedarf in der Produktion auszudrucken. Die Vorteile des papierlosen Büros: Die aktuellsten Zeichnungen sind jederzeit für alle Abteilungen verfügbar, was die Ausschussproduktion verringert.
Relevante Produktionsdaten (Maschinenstunden, Dimensionen und Materialqualität) werden bereits bei der Verkaufsabwicklung erfasst. Dadurch sind Maschinenauslastungen und Rohmaterialbedarf beim Verkaufsabschluss ersichtlich und die Kapazitäten gebucht. Die Überbuchung von Ressourcen wird durch ein grafisches RessourcenManagement vermieden sowie eine hohe Liefertermintreue erreicht. Dank der unmittelbaren Verfügbarkeit der Auftragsdaten lassen sich ausserdem Produktionslose mit den gleichen Rohmaterialien zusammenfassen. Die Betriebsdaten für die Ermittlung der effektiven Kosten werden für jeden Arbeitsschritt per Barcode erfasst und in der Projektkalkulation als auch in der FiBu für die Kostenstellenrechnung gebucht. Dank der Automatisierungstiefe entstehen keine manuellen Zusatzaufwände. Zusätzlich ist durch die Betriebsdatenerfassung der Produktionsstand jederzeit klar; eine transparente Kundeninformation wird möglich. Die Auftragskosten werden in allen Bereichen separat erfasst und gebucht; OpaccOne ermöglicht die detaillierte Projekt-Verfolgung und Nachkalkulation. Lösungsanbieter: Opacc Software AG (Firmenprofil Seite 77)
48
Ausblick und Trends
9
Ausblick und Trends
Eine Prognose abzugeben, wohin sich BusinessSoftware entwickelt, ist schwierig. Zum einen verwirren Werbesprüche und neue Kürzel, zum anderen ist aber die Entwicklungsgeschwindigkeit in der Softwarebranche nach wie vor enorm hoch.
70
Verschmelzung von Hobby- und BusinessApplikationen. Zunehmend werden Applikationen aus dem privaten Bereich für Geschäftszwecke verwendet: Facebook, Xing u.a. für das Social Networking, Youtube, flickr usw. für den Tausch von Videos und Fotos, Doodle und diverse Tools auf Google oder MSN, um schnell und praktisch ohne Aufwand funktionale Löcher in der vorhandenen Business-Software zu überbrücken. Private Geräte werden auch für geschäftliche Zwecke eingesetzt, seien es Notebooks oder speziell Smart Phones. Die Grenzen verschwinden dabei nicht nur bei Soft- und Hardware, sondern zunehmend auch beim Arbeitsort und der Arbeitszeit. Social Media wird von Unternehmen als wichtiger Kommunikationskanal erkannt, und zunehmend wächst die Einsicht, dass dieser mit entsprechendem Aufwand zu bearbeiten ist. Sinnvolle Einbindungen in CRM-Tools folgen, damit hier nicht in verschiedenen Welten und mit Medienbrüchen gearbeitet werden muss. Cloud Computing nimmt in seiner Bedeutung zu, und zwar nicht nur für einzelne Services, sondern für die gesamte Business-Software. Einigermassen ausgeschlossen von diesem Trend bleiben diejenigen Gebiete, die entweder sehr datenintensiv sind wie CAD oder hardwaremässig mit den Prozessen verknüpft, wie Prozessleitsysteme und der darüberliegenden Schicht der MES (Manufacturing Execution System).
Literatur & Internetadressen
10
Literatur & Internetadressen
[Fischer] Vorlesungsunterlagen Dieter Fischer, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW [Hafen] Erfolgreich restrukturieren in KMU Urs Hafen, Cuno Künzler, Dieter Fischer, vdf Hochschulverlag AG, Zürich 2000 [Kurland] Selecting a PLM System to Improve Product Development Performance for Small and Medium Sized Manufacturing Businesses Ray Kurland, www.cad-portal.com, 27.9.2008 [Scheer] Wirtschaftsinformatik A.-W. Scheer, Springer Verlag, Berlin 1997 [Widmer] Schätzung und Beeinflussung der Kosten von ERPSystemen in Schweizer KMU Thomas Widmer, Dissertation, Eidgenössische Technische Hochschule ETH, Zürich, Nr. 15 630, 156 S., 2004
Internetadressen www.fhnw.ch/iwi www.experience-online.ch www.itandbusiness.de www.topsoft.ch
Wirtschaftsinformatik, FHNW Fallstudien der FHNW IT & Business, Stuttgart ERP-Evaluationsdatenbank, ERP-Messe
Medienpartner für regelmässige ERP-Updates www.kmulife.ch Business Highlights für KMU www.kmuverband.ch ERFOLG −Magazin SKV www.organisator.ch Das Magazin für KMU
71
Profile der Editionspartner
11
Profile der Editionspartner
ABACUS Research AG Joachim Dörrer Abacus-Platz 1 9300 Wittenbach-St.Gallen Phone Fax
+41 (0)71 292 25 25 +41 (0)71 292 25 00
www.abacus.ch info@abacus.ch
Als einer der führenden Schweizer Hersteller entwickelt ABACUS seit zwei mehr als Jahrzehnten qualitativ hochstehende Business Software. Das flexible, modulare Design ermöglicht integrierte Gesamtlösungen für jedes Unternehmen und ist offen für individuelle Anpassungen an neue Technologien und an veränderte Geschäftsprozesse. Der modulare Aufbau und die Möglichkeit, die ABACUSProgramme als Einplatz-Lösung oder in Netzwerken integriert einzusetzen, erlauben jederzeit eine nachträgliche Erweiterung der Anwendungen. Der Betrieb kann so die ABACUS-Software seinen wachsenden Anforderungen anpassen. Durch den Einsatz modernster Technologien optimiert die ABACUSSoftware sowohl die internen Prozesse als auch die Beziehungen mit den Lieferanten und Kunden. Zudem lässt sich die ABACUS-Software auch übers Internet ortsunabhängig nutzen, und iPad Apps unterstützen die mobile Anwendung der Software. Praxisbeispiel «Fluora AG» Seite 9
AP Schweiz Informatik AG Norbert Deplazes Luzernerstrasse 23 6037 Root Phone Fax
+41 (0)41 798 04 60 +41 (0)41 798 04 88
www.ap-informatik.ch info@ap-informatik.ch
AP Schweiz implementiert seit 20 Jahren die webbasierende Unternehmenslösung APplus für mittelständische Produktions-, Service- und Handelsunternehmen. Auf der Basis modernster .Net-Technologie integriert APplus durchgängig Internet, Intranet, E-Commerce, CRM und Workflow in einheitlicher Systemstruktur unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche. Mit dem integrierten Management System IMS Premium können Führungskräfte ermittelte Kennzahlen einzelnen Abteilungen und Verantwortungsbereichen zuordnen und dadurch direkt steuernd eingreifen. Prozesse lassen sich dazu flexibel abbilden und mit einfachen Werkzeugen modellieren. Für die dezentrale Verwaltung von Vereinen und Verbänden bietet AP Schweiz eine Standardlösung an. Die ebenfalls internetbasierende Lösung ist bereits bei mehreren grossen Verbänden erfolgreich im Einsatz. Praxisbeispiel «Rychiger AG» Seite 29
72
Profile der Editionspartner
Codex Information Systems & Consulting AG Reto Kälin Jurastrasse 12 4142 Münchenstein Phone Fax
+41 (0)61 417 70 70 +41 (0)61 417 70 99
www.codex.ch info@codex.ch
Die Schweizer Codex Group ist mit Gesellschaften in Europa und Asien international etabliert. Das erfahrene Team konzentriert sich auf die Vermarktung und Einführung der ERPGesamtlösung proALPHA bei mittleren und grösseren, international ausgerichteten Industrieunternehmen. Mit einem Kundenstamm aus Industrie und Grosshandel gehört proALPHA weltweit zu den erfolgreichsten ERP-Systemen. Der Erfolg von proALPHA basiert darauf, alle Unternehmensprozesse mit einem homogenen und sehr flexiblen System zu unterstützen. proALPHA ergänzt die typischen ERPFunktionen mit Anwendungen wie CRM, PDM, APS (Advanced Planning & Scheduling), Dokumentenmanagement und Business Intelligence. Praxisbeispiel «HOWAG Kabel AG» Seite 42
eNVenta ERP Schweiz AG François Berger Andreas Ammann Bahnstrasse 25 8603 Schwerzenbach Phone Fax
+41 (0)44 825 77 88 +41 (0)44 825 77 01
www.enventa.ch info@enventa.ch
Als Schweizer Generalvertretung für die Business-Software eNVenta ERP suchen und betreuen wir IT-Dienstleister, die Know-how, Erfahrung und Engagement bei der Implementierung von eNVenta ERP einbringen können. eNVenta-Partner bleiben mit ihrer Leistung am Markt sichtbar, agieren eigenständig und positionieren sich unter eigenem Namen als Lösungsanbieter. eNVenta ERP ist webbasiert, plattformunabhängig, updatefähig und ausfallsicher, unbegrenzt skalierbar, radikal anpassbar und absolut zukunftssicher, für alle Unternehmensgrössen und Branchen, mit zahlreichen speziellen Branchenlösungen, auch als Anwendungsservice (SaaS) im Cloud Computing. Praxisbeispiel «FF Group AG» Seite 36
73
Profile der Editionspartner
Heyde (Schweiz) AG Pascal Urban Fuchsiastrasse 10 8048 Zürich Phone Fax
+41 (0)44 405 60 50 +41 (0)44 405 60 51
www.heyde.ch info@heyde.ch
Heyde AG ist ein Schweizer Dienstleistungs- und IT-Unternehmen, das 1991 gegründet wurde und als Lösungsanbieter branchenunabhängige Informatik-Gesamtlösungen auf Basis von Standard-Applikationen entwickelt und vertreibt. Heyde versteht sich als Systemintegrator, welcher gemäss der «Best-of-Breed»-Strategie die jeweils passendste Kombination von Softwareprodukten bei Handels-, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen implementiert. Gegenüber integrierten Gesamtlösungen können mit diesem Ansatz flexible, griffige und effiziente Lösungen realisiert werden. Praxisbeispiel «Swiss PCB AG» Seite 45
IFS Schweiz AG Niederhaslistrasse 4 8105 Watt ZH Phone Fax
+41 (0)44 871 60 00 +41 (0)44 871 60 10
www.IFSWORLD.com ifsch@ifsworld.com
IFS ist eine in Stockholm notierte Aktiengesellschaft; sie wurde 1983 gegründet. IFS entwickelt, vertreibt und implementiert IFS Applications™, eine vollintegrierte, komponentenbasierte ERP-Lösung, mit Fokus auf den gehobenen Mittelstand. Schwerpunkte liegen in Produktion, Service und Instandhaltung, Supply Chain und Projektgeschäft. Das Unternehmen hat über 2000 Kunden in annähernd 60 Ländern und beschäftigt ca. 2800 Mitarbeiter. IFS ist im deutschsprachigen Markt mit IFS Deutschland, u.a. in Erlangen, und IFS Schweiz in Watt ZH mit über 185 Mitarbeitern vertreten. Zu den Schweizer Kunden zählen Unternehmen wie Biella, maxon motor, Sauter Mess- und Regeltechnik, Schulthess Maschinen und V-Zug. Praxisbeispiel «maxon motor ag» Seite 26
74
Profile der Editionspartner
Infor Global Solutions (Schweiz) AG Petra Nädler Sennweidstrasse 45 6312 Steinhausen Phone Fax
+41 (0)41 748 68 68 +41 (0)417 48 68 08
www.infor.ch contact@infor.com
Infor ist ein führender Anbieter von Geschäftssoftware und Services. In mehr als 164 Ländern und mit 70 000 Kunden versteht es Infor, Prozesse zu verbessern und das Wachstum voranzutreiben. Dazu liefert Infor keine generischen Applikationen: Die 2011 vorgestellten Infor10-Suites sind individuell auf Branchen abgestimmt. Sie umfassen je nach Anforderung ERP-, CRM-, SCM-, PLM-, EAM-, CPM- und Finance-Lösungen. Im Hintergrund sorgt die Middleware Infor10-ION-Suite für den Informationsfluss zwischen den Anwendungen. Dabei stellt Infor ihren Kunden frei, wie sie diese InforAnwendungen einführen – ob als cloud-basierten Service, direkt vor Ort oder als von Infor gehostetes System. Mehr Informationen finden sich unter www.infor.com. Praxisbeispiel «Dividella AG» Seite 18
KUMAVISION AG Heinz Schiess Stettbachstrasse 8 8600 Dübendorf Phone Fax
+41 (0)44 578 50 30 +41 (0)44 578 50 40
www.kumavision.ch schweiz@kumavision.com
KUMAVISION AG ist Spezialist für branchenorientierte ERPund CRM-Systeme bei KMU auf Basis Microsoft Dynamics NAV bzw. Microsoft Dynamics CRM. Bereits seit vielen Jahren gehört das Unternehmen zu den Top-Partnern von Microsoft im Bereich Business-Software. Mit über 250 Mitarbeitern an 15 Standorten in der Schweiz, in Deutschland und Österreich bietet KUMAVISION praxisgerechte Lösungen für Industrieunternehmen mit Schwerpunkt Auftrags-, Serien- und Projektfertigung, für den Grosshandel, für den Medizintechnik- und Healthcare-Markt sowie für Projektdienstleister. Die langjährige Erfahrung der KUMAVISION und die Fähigkeit ihrer Berater, Projekte jeder Grössenordnung zu managen, zeigen sich in über 600 Installationen. Praxisbeispiel «OPED GmbH» Seite 6
75
Profile der Editionspartner
MAJESTY Software GmbH Schwarzenburg Postfach 16 3148 Lanzenhäusern Phone Fax
+41 (0)31 731 41 78 +41 (0)31 731 41 79
www.majesty.ch info@majesty.ch
Ansprechpartner: joel.mory@majesty.ch bruno.mischler@majesty.ch Die KMU-Lösung für Medizintechnik und Zerspanung MAJESTY ist in Europa führende Anwendungssoftware für Medizintechnik-Unternehmen. Über 500 Zulieferer oder Inverkehrbringer aus Präzisionsmechanik, Elektronik und Spritzguss wie auch reine medizintechnische Handelsfirmen bilden ihre täglichen Geschäftsprozesse mit MAJESTY ab. Verlangen Sie unsere vollständige Referenzliste. Unsere Mitgliedschaften: Medical Cluster und Präzisionscluster Praxisbeispiel «Spinelab AG» Seite 21
myfactory Software Schweiz AG David Lauchenauer Haggenstrasse 44 9014 St. Gallen Phone Fax
+41 (0)71 274 57 67 +41 (0)71 274 57 77
www.myfactoryschweiz.ch info@myfactoryschweiz.ch
myfactory Software Schweiz AG wurde 2008 gegründet und verfügt als eigenständige Schweizer Landesvertretung über ein umfassendes Angebot für den Einsatz der kompletten Business Software myfactory. Moderne Produkte, langjährige Erfahrung und eigene Software-Entwickler machen myfactory Schweiz zum idealen IT-Partner für KMU. Weltweit nutzen mehr als 2000 Firmen mit über 17 000 Anwendern die umfangreiche Funktionalität von myfactory. Ob auf einem eigenen Server, als Hosting-Lösung bei einem Provider oder im Abo als echtes «Software as a Service (SaaS)»-Paket – mit myfactory findet jeder Kunde die passende Unternehmenslösung und ein optimales Betriebsmodell. Praxisbeispiel «LoccoZ GmbH» Seite 12
76
Profile der Editionspartner
Opacc Software AG Urs P. Amrein Industriestrasse 13 6010 Kriens LU Phone Fax
+41 (0)41 349 51 00 +41 (0)41 349 51 05
www.opacc.ch welcome@opacc.ch ®
Mit der Softwarefamilie OpaccOne bietet Opacc langfristig tragende Konzepte für eine nachhaltige Businessautomation. Eine Umsetzung erfolgt mit erfahrenen, qualifizierten Projektleitern für die Einführung und den Ausbau, die Schulung, den Support und den laufenden Betrieb (Hosting). ®
OpaccOne ist die erste Softwarefamilie für KMU mit umfassenden Anwendungen für Geschäftsabwicklung, E-Commerce und Mobile Commerce in einem! Einzigartigkeit: Opacc bietet für OpaccOne als einziger Hersteller von Business Software eine 100%-ige Update-Garantie. Darin eingeschlossen ist die vollständige Aufwärtskompatibilität aller Daten, Einstellungen sowie Auswertungen auf neue Releases. 100% webbasiert − 100% SOA − 100% Update-Garantie Praxisbeispiel «Gysi AG» Seite 48
PSI AG Dr. Herbert Hadler Glatt Tower 8301 Glattzentrum Phone Fax
+41 (0)44 832 57 00 +41 (0)44 832 57 01
www.psiag.ch office@psiag.ch
ERP & MES – Software for Perfection in Production Die PSI AG Schweiz bietet das komplette Softwareportfolio für die effiziente Abwicklung der Wertschöpfungsprozesse in den Bereichen Produktions- (ERP) und Feinplanung (MES) aus einer Hand. Mit der Lösung Planning, Execution and Control (PEC) werden zudem Unternehmen angesprochen, die in eine bestehende IT-Landschaft ein System für effzientere Produktions- und/oder Instandhaltungsprozesse integrieren wollen. Alle Module verfügen über eine Standardschnittstelle (PSIintegration) zu weitverbreiteten Systemen wie SAP, Oracle, Microsoft usw. Praxisbeispiel «Rhätische Bahn» Seite 24
77
Profile der Editionspartner
Sage Schweiz AG D4 Platz 10 6039 Root Längenbold Phone Fax
+41 (0)848 868 848 +41 (0)58 944 18 18
www.sageschweiz.ch info@sageschweiz.ch
Sage Schweiz AG ist eine führende Anbieterin im Bereich Business-Software für Schweizer KMU. Das Zentralschweizer Softwareunternehmen ist seit über 25 Jahren im Schweizer Markt tätig und bedient heute über 60 000 Kunden. Das umfassende Softwareangebot für KMU zeichnet sich durch Bedienerfreundlichkeit, hohe Funktionalität und moderne Technologie aus. Dank eines ausgewählten Netzwerks von über 600 Sage-Vertriebspartnern garantiert Sage Schweiz Kundennähe, professionellen Support und eine ganzheitliche Informatikbetreuung. Zudem ist das Unternehmen eine der wenigen Anbieterinnen für ERP-Gesamtlösungen in der Schweiz. Sage Schweiz AG ist offizieller Microsoft Certified Gold Partner. Praxisbeispiel «Infirmarius» Seite 39
SAP Business One SAP Business One – die starke KMU-Lösung vom Marktführer für Geschäftslösungen. Folgende SAP-Gold-Partner stehen Ihnen für eine kompetente Beratung, Implementierung und Betreuung zur Seite: Data Unit AG Roger Wipfli Surentalstrasse 10 6210 Sursee Phone +41 (0)41 925 17 17 Fax +41 (0)41 925 17 18 roger.wipfli@dataunit.ch www.dataunit.ch
Steffen Informatik AG Martin Ginter Limmatstrasse 10 8957 Spreitenbach Phone +41 (0)56 418 33 33 Fax +41 (0)56 418 33 66 mg@steffeninf.ch www.steffeninf.ch
BurBit GmbH MTF Schweiz AG Marcus Burch Isabelle Bachmann Gersag-Platz Solothurnerstrasse 259 Rüeggisingerstrasse 29 4603 Olten 6020 Emmenbrücke Phone +41 (0)62 205 97 07 Phone +41 (0)41 859 10 20 Fax +41 (0)62 205 97 08 Fax +41 (0)41 859 10 29 isabelle.bachmann@mtf.ch marcus.burch@burbit.ch www.mtf.ch www.burbit.ch Praxisbeispiel «Hertex AG» Seite 33
78
Profile der Editionspartner
SelectLine Software AG Bernd Pfaff Achslenstrasse 15 9016 St.Gallen Phone Fax
+41 (0)71 282 46 48 +41 (0)71 282 46 47
www.selectline.ch info@selectline.ch
SelectLine-Software liefert Ihnen wichtige Grundlagen, damit Sie unternehmerische Entscheidungen schneller, fundierter und sicherer treffen können. SelectLine ist eine modular aufgebaute betriebswirtschaftliche Softwarelösung, deren Leistungs- und Funktionsumfang sich perfekt auf die Bedürfnisse von Klein- und Mittelunternehmen anpassen lässt, und zwar ohne aufwändige Programmarbeit, sondern ganz einfach durch die individuelle Kombination verschiedener Softwaremodule. SelectLine-Programme sind allein in der Schweiz in mehreren Tausend Unternehmen erfolgreich im Einsatz. Durch ein gut ausgebautes Händlernetz ist die Unterstützung direkt vor Ort gewährleistet. Praxisbeispiel «Zimtstern GmbH» Seite 15
79
Autorenteam & BPX
12
Autorenteam & BPX Dr. Marcel Siegenthaler Dipl. Ing. ETH, Partner von schmid + siegenthaler consulting gmbh, Neuenkirch, und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. m.siegenthaler@topsoft.ch
Grobevaluation auf topsoft.ch Wer Business-Software sucht, der wird auf www.topsoft.ch fündig. Mit einer völlig neu konzipierten Suchfunktion wird die Auswahl aus dem ganzen Marktangebot anhand von gut 400 «Must-have»- und «Nice-to-have»-Funktionskriterien eingeschränkt. Die resultierende Liste zeigt jene Lösungen, welche auf die Anforderungen zutreffen; sie kann abgespeichert und sogar als persönlicher Softwarekatalog zusammengestellt werden. www.topsoft.ch | info@topsoft.ch
BPX steht für Best Practice Xperts Martin Dalla Vecchia Herausgeber der BPX-Booklets Ziel von BPX ist es, komplexe Themen praxisgerecht für das Management aufzubereiten: kurz & prägnant. edition@bpx.ch
80