Energiepool Sommer 2017

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Das Magazin der EFA Energie Freiamt AG // Sommer 2017 www.efa-freiamt.ch

Auf schnelle Räder wechseln

Festung Aarburg

Lektion Energieeffizienz

Historisches Gebäude mit guter Energiebilanz  // Seite 4

Neues Schulhaus Rösslimatt – energetisch vorbildlich // Seite 8

Profitieren Sie von unserer Aktion für E-Bikes der Marke Stromer. Seite 2


Tipps & Tricks

Rauf aufs E-Bike!

Velotour entlang der Aare Auf der Aare-Route kann man den grössten Schweizer Fluss vom kleinen Gletschersee auf

Strampeln war gestern. Heute stehen E-Bikes hoch im Trend . Dank Elektromotor kommt man mit ihnen ohne Mühe ans Ziel. Je nach Typ erreichen die Zweiräder Höchstgeschwindigkeiten von 25 km/h oder 45 km/h. Was E-Bike-Fahrer sonst noch wissen sollten:

dem Grimselpass bis zu seiner Vereinigung mit dem Rhein begleiten. Wem die insgesamt rund 300 Kilometer zu viel sind, nimmt einzelne Etappen in Angriff – wie zum Beispiel von Aarau nach Koblenz. Infos dazu und weitere Routen: www.veloland.ch

Gut versichert

Schnelle E-Bikes bis 45 km/h benötigen ein Versicherungskennzeichen. Für die langsamere Variante braucht man keine Vignette. Wenn etwas passiert, deckt in der Regel die Privathaftpflichtversicherung die Schäden.

Schutz mit Köpfchen Unbedingt empfehlenswert, wenn auch nur für schnellere E-Bikes Pflicht: ein Helm. Ein Mofahelm ist vorgeschrieben, wenn das Zweirad mit reiner Motorkraft mehr als 20 km/h fahren kann.

Führerausweis M

Ein E-Bike der langsameren Kategorie darf ab 16 Jahren ohne Führerausweis gefahren werden. Für schnellere E-Bikes braucht man mindestens einen Führerausweis der Kategorie M. Wer bereits einen Motorrad- oder AutoFührerausweis hat, darf auch ein E-Bike der schnelleren Kategorie fahren.

Unterwegs auf dem Veloweg Unabhängig von der Schnelligkeit müssen E-Bikes den Veloweg nutzen. Die schnellere Variante darf im Fussgängerbereich und dort, wo Mofas und Motorräder nicht erlaubt sind, ausschliesslich mit ausgeschaltetem Motor fahren.

E-Bike zum Aktionspreis Bitte in Blockschrift ausfüllen und bis 30.09.2017 in den Stromvelo-Filialen Baden oder Luzern abgeben oder zusenden.

Vorname, Name Strasse, Nr. PLZ, Ort Ihr Energieversorger Unterschrift Hiermit kaufe ich folgende(n) Stromer: ____ Stromer ST1 für CHF 3 590.– statt CHF 3 990.– ____ Stromer ST1X für CHF 4 890.– statt CHF 5 390.– ____ Stromer ST2 für CHF 6 290.– statt CHF 6 990.– Preise inkl. MWST, exkl. allfälliger Optionen. Abzuholen bei: Stromvelo Baden, Gstühlplatz 1, 5400 Baden oder Stromvelo Luzern, Hirschengraben 41, 6003 Luzern

Satteln Sie jetzt um, und profitieren Sie von den Sonderpreisen für E-Bikes der Marke Stromer. Füllen Sie den nebenstehenden Rabattcoupon aus – es erwarten Sie attraktive Konditionen Die Aktion ist gültig bis 30.09.2017, solange Vorrat. Sie ist nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Probefahrten sind in den Stromvelo-Filialen möglich. Weitere Informationen unter www.stromvelo.ch.

Die E-Bikes sind mit dem Logo Ihres Energieversorgers beschriftet. Sie werden von Stromvelo Baden oder Luzern über den Abholtermin informiert.

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Durch die Region flitzen

rund

10 %

Rabatt au f E-Bikes der Marke Stromer


Einstieg

Themen

Liebe Leserin, lieber Leser

Vor Ort

4

4

Festung Aarburg: Moderne Technik spart viel Energie

Do it yourself

6

Segeln mit dem Wind

Rezept 7 Salami-Mozarella-Spiesse mit Erdbeeren

Freiamt 8 Neues Schulhaus in Muri: Ausgeklügelte Energielösungen

Fortschritt 10

8

10

Von der Feuerstelle zum Induktionsherd

Saison 12 Tipps rund ums Grillieren

Auf den ersten Blick haben sie nichts miteinander gemein: die Festung Aarburg und der Neubau des Schulhauses Rösslimatt in Muri. Wer jedoch hinter die Kulissen blickt, erfährt, dass in beiden Gebäuden das Thema Energieeffizienz grossgeschrieben wird. Während die Aarburg umweltschonend mit Holzpellets beheizt wird und eine Wärmepumpe für warmes Wasser in den historischen Gemäuern sorgt, bezieht das Schulhaus in Muri die Wärme aus dem Erdreich und den Strom vom Dach. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr darüber. Ausserdem haben wir für Sie weitere interessante Themen vorbereitet. Den spannenden Weg von der antiken Feuerstelle zum Induktionsherd zeigt unsere Grafik auf den Seiten 10 und 11. Tipps rund ums Grillieren erhalten Sie ab Seite 12. Und wer Lust auf einen Ausflug hat, den laden wir herzlich zu unserer Energiereise nach Hemishofen auf einen Erlebnis- und Biobauernhof ein, mit anschliessendem Besuch von Stein am Rhein. Alle Details dazu finden Sie auf der Rückseite unseres Kundenmagazins. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und einen sonnigen Sommer.

Markus Wey Präsident

Festung Aarburg Die Festung Aarburg gehört zu den ältesten Denkmälern der Schweiz. Was der Betrachter dieses jahrhundertealten Bauwerks nicht ahnt: Energietechnisch ist es sehr fortschrittlich ausgerüstet. Die Räume werden mit Holzpellets geheizt, eine Wärmepumpe sorgt für warmes Wasser. Zudem geben LED-Leuchten Licht. Titelbild: Beni Basler

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Vor Ort

1123

Erste indirekte urkundliche Erwähnung der Aarburg

13. Jh.

1415

Kern der Anlage aus Hauptturm und Palas entsteht

Nach der Eroberung des Aargaus durch Bern wird die Burg Landvogteisitz

1659 – 1673

Ausbau der Burg zur 400 Meter langen Artilleriefestung

1803

Nach der Gründung des Kantons Aargau gelangt die Festung in den Besitz des Staates und dient zeitweise als Zeug- und Zuchthaus

Festung Aarburg

Moderne Technik hinter historischen Mauern Die Festung Aarburg gehört zu den ältesten Denkmälern der Schweiz. Doch hinter den Mauern des jahrhundertealten Gebäudes verbirgt sich moderne Technik, die Jahr für Jahr viel Energie einspart. Hoch über Aarburg erhebt sich das Wahrzeichen des historischen Städtchens – die Festung ist die einzige erhaltene Burganlage der frühen Neuzeit in der Schweiz und gilt als Kulturgut von nationaler Bedeutung. Heute wird sie als kantonales Jugendheim genutzt, das Platz für 48 straffällig gewordene männliche Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren bietet. Während die meisten der rund 70 Mitarbeitenden die Jugendlichen betreuen, sind Pascal Knubel und Roland von Gunten für den Gebäudeunterhalt sowie für die Ausbildung der internen Lernenden zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ und Unterhaltspraktiker EBA zuständig. Wärme durch Holz Energie ist in dem jahrhundertealten Bauwerk mit seinen eineinhalb Meter dicken Mauern ein grosses Thema. «Bis in den Herbst hinein ist es in der Festung angenehm warm», berichtet Gebäudeunterhaltsleiter Pascal Knubel. «Aber bei Minustemperaturen im Winter hält sich die Kälte eisern in den Gemäuern, und es dauert lange, bis sich die Räume aufheizen.» Schon allein deshalb ist eine effiziente Heizanlage unerlässlich. Für Wärme sorgt eine Pelletheizung. Diese wurde 2010 eingebaut, nachdem die Ölheizung aus Altersgründen ersetzt werden musste. Pro Heizsaison benötigt die Festung rund 120 Tonnen Holzpellets. Weil die kleinen Presslinge aus Holzspänen und Sägemehl CO2 -neutral sind, kommen Pelletheizungen der Energiebilanz zugute. Ausserdem sind

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Pellets günstiger als fossile Rohstoffe wie Heizöl oder Erdgas. Gemeinsam mit der Pelletheizung wurde eine Gasheizung installiert, «für den Fall, dass die Pelletheizung einmal ausfallen sollte und als Back-up in besonders kalten Zeiten», sagt Pascal Knubel. Im Sommer, wenn Pelletund Erdgasheizung pausieren, sorgt eine Wärmepumpe für Warmwasser. Licht durch LED Auch in Sachen Strom ist die Aarburg fortschrittlich. Bislang benötigte sie etwa 60 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das wird sich in Zukunft ändern: Erst kürzlich wurden alle Wohngruppen sowie der Parkplatz mit LED-Leuchten ausgerüstet. «Jetzt ersetzen wir nach und nach alle herkömmlichen Leuchten durch LED, aktuell in der Küche und der Turnhalle», erzählt Roland von Gunten. LED sind langlebig, frei von Schadstoffen und verbrauchen sehr wenig Strom. «Damit setzen wir die Energievorgaben des Kantons um und sparen Stromkosten. Nur selbst erzeugen können wir den Strom nicht. Aus Gründen des Denkmalschutzes können wir keine Photovoltaikanlage auf den Dächern der Festung Aarburg installieren.» In Zukunft stehen weitere Projekte an: Ab 2028 soll der Hauptbau entkernt und saniert werden. Pascal Knubel: «In Absprache mit dem Denkmalschutz und der Immobiliengesellschaft Aargau wird nach den besten Möglichkeiten für eine energieeffiziYvette Grün ente Sanierung gesucht.»

BESONDDEERE GEBÄURGAU IM AA

Teil 2

Führungen Von April bis Oktober fi nden jeden Samstag Führungen durch die historischen Anlagen der Festung statt. Treffpunkt ist im Innenhof der Festung jeweils um 14 Uhr. Dauer: 1,5 bis 2 Stunden. Kosten: CHF 10.– pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gruppenführungen sind nach telefonischer Vereinbarung jederzeit, ausser am Sonntag, möglich. Telefon: 062 791 41 66 Kontakt Festung Aarburg Schlossrain 1 4663 Aarburg www.aarburg.ch


Vor Ort

1893

Eröffnung des Jugendheims Aarburg als Zwangserziehungsanstalt für jugendliche Straftäter

1946 – 1959

Vollständiger Umbau zur Kantonalen Erziehungsanstalt

1984 – 1988

Gesamterneuerung, um dem neuen Jugendstrafrecht Rechnung zu tragen; Umbenennung in Kantonales Jugendheim

1991 – 1993

2005 – 2007

Sanierung der östlichen Festungswerke

Sanierung der westlichen Festungswerke

Gewinnen S Eintrittstick ie ets fü die Festung r !

Wir verlosen

3 x 2 Eintrit tstickets für eine Füh rung durch die historisc hen Anlagen der Festung Aarb urg. Lösen S ie das Rätsel auf S eite 15 und s ic hern Sie sich die C hance.

Pascal Knubel (r.) und Roland von Gunten sorgen für den Unterhalt der Festung.

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Do it yourself

Wie viel Kraft im Wind steckt, kann man überall in der Natur sehen und erleben. Er treibt Windräder an, häuft Sand zu gewaltigen Dünen auf und schleift sogar Felsen ab. Wind kann zudem Segelboote in Bewegung setzen – zum Beispiel einen FlaschenKatamaran, der sich ganz leicht nachbauen lässt.

1.

Sie benötigen: 4 leere Plastikflaschen à 0,5 Liter

Und so gehts: 1.

Jeweils zwei Flaschen mit Heissleim an ihrem Boden zusammenkleben. Nun die vier Flaschen seitlich miteinander verkleben, sodass der Boden des Katamarans entsteht. Die Holzstäbe im rechten Winkel auf die Plastikfolie legen, mit einem Filzstift entlangfahren, um die Grösse aufzuzeichnen, und das Segel ausschneiden. Achtung: Der längere Stab muss am unteren Ende etwa fünf Zentimeter länger sein als das Segel, da er den Mast bildet.

1 Holzstab à 25 Zentimeter 1 Holzstab à 40 Zentimeter

Plastikfolie, zum Beispiel ein aufgeschnittenes Säckchen Ausserdem Heissleimpistole Klebeband Filzstift und Schere Bindfaden

2.

Nun mit dem Klebeband das Segel an den Holzstäben befestigen. Hierfür zuerst das Klebeband zur Hälfte auf die Folie kleben, die andere Hälfte um den kürzeren Holzstab wickeln. Er sollte zum Mast hin ein Stück herausragen. Jetzt den Mast mit Klebeband am Segel befestigen.

Sie möchten ein eigenes Windrad im Garten haben? Auch das lässt sich mit etwas Geschick nachbauen. Die detaillierte Anleitung fi nden Sie unter: www.selber-bauen.de/technik/ windkraftanlagen-selber-bauenaus-holz

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2.

3.

Den Mast zwischen die Flaschen klemmen. Zwei Fäden oben am Segel verknoten. Die Enden des einen Fadens um die Flaschenverschlüsse binden, die Enden des zweiten Fadens unter dem Boden des Katamarans herumbinden. Das geht am besten in der Mitte der verklebten Flaschen. 4.

Zuletzt noch einen kurzen Faden am Ende des kürzeren Holzstabs befestigen und diesen lose am Verschluss einer der hinteren Flaschen verknoten, damit sich das Segel gut hin und her bewegen kann.

3.


Rezept

SalamiMozzarellaSpiesse mit Erdbeeren für 4 Personen

Das brauchen Sie: ¡ 1 unbehandelte Zitrone ¡ 5 g Ingwer ¡ 1 kleine rote Chilischote ¡ Salz ¡ Pfeffer aus der Mühle ¡ Zucker ¡ 250 g Mozzarellakugeln

¡ 250 g frische Erdbeeren ¡ 150 g Pfeffersalami ¡ 1 Handvoll frischen Koriander ¡ 4 Spiesse aus Holz oder Metall

Und so wirds gemacht: Zitrone heiss waschen und trocknen. Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Ingwer schälen und fein reiben. Chilischote waschen, entkernen und fein würfeln. Für die Marinade Zitronensaft, Zitronenschale, Ingwer und Chili verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Mozzarellakugeln abgiessen. Erdbeeren waschen. Salami in dünne Scheiben schneiden. Erdbeeren, Salami und Mozzarella abwechselnd auf Holz- oder Metallspiesse stecken und in eine flache Form legen. Mit der Marinade beträufeln. Den Koriander waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und über die Spiesse streuen. Die Spiesse 30 bis 60 Minuten ziehen lassen und servieren. Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Marinierzeit)

en Guete

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Freiamt

Schulhaus Rösslimatt

Energieeffizienz macht Schule Es ist ein Gebäude mit Vorzeigecharakter: Der Neubau des Schulhauses Rösslimatt bietet nicht nur Schülerinnen und Schülern aus Muri neue Räumlichkeiten, sondern ist auch in energetischer Hinsicht auf modernstem technischen Stand.

Seit einem knappen Jahr haben die Murianer Unterstufenschüler ein neues Dach über dem Kopf. Im September 2016 eingeweiht, beherbergt der Neubau des Schulhauses Rösslimatt neben mehreren Klassenzimmern mit Gruppenräumen auch Arbeitsräume für die Lehrpersonen, ein Büro für die Schulleitung, ein Musikzimmer sowie Räume für die Randstundenbetreuung und den Mittagstisch. Ebenfalls neu hinzu kamen eine Turnhalle und ein Spielplatz. Der Neubau war aufgrund der steigenden Schülerzahlen sowie der Umstrukturierung des Schulsystems im Kanton Aargau notwendig geworden. Energetisch idealer Bau Neben ansprechenden und gleichzeitig funktionalen Räumlichkeiten stand beim Bau eine bestmögliche Energieeffizienz im Fokus. «Aufgrund der sehr kompakten Aussenhülle und einer optimalen Wärmedämmung der Fassade – auch im Bereich der Glasflächen – benötigt das Gebäude nur wenig der herkömmlichen Primärenergie», sagt Thomas Keusch, Abteilung Bau und Planung der Gemeinde Muri, welche die Bauherrschaft innehatte. «Das Gebäude hat alles, was ein öffentlicher Bau bezüglich der optimierten Nutzung von Energie heutzutage haben muss.»

Mit der Ost-West-Ausrichtung der Panels bietet die PV-Anlage eine hohe Eigenverbrauchsquote.

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Einen Teil der Heizenergie bezieht das Schulhaus durch die Wärmerückgewinnung mit Wärmepumpen aus dem Abwasser der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Muri. Den Rest liefern Erdwärmesonden. Diese entziehen dem Erdreich Wärme, die sich mittels Wärmepumpen wirtschaftlich nutzen lässt.

Reines Warmwasser dank innovativer Solartechnik Für Warmwasser, das in den Duschen der neuen Turnhalle benötigt wird, sorgt eine thermische Solaranlage auf dem Flachdach des Gebäudes. «Die Anlage wurde von Anfang an so konzipiert, dass die Energie in grossen Behältern gespeichert, dabei aber nur ein geringes Warmwasservolumen in Bereitschaft gehalten wird – und dies natürlich energetisch optimiert», erläutert Alex Brander vom Systemlieferanten NAU Solartechnik. Hintergrund sind die hohen Hygieneanforderungen an öffentliche Bauten in Bezug auf Warmwasser. Alex Brander erklärt: «Es ist viel Energie nötig, um Legionellen abzutöten, die im Warmwasser gedeihen und gesundheit­ liche Auswirkungen auf die Nutzer haben. Gelöst haben wir dies mit einer Just-­i n­time-Frischwasserauf bereitung. Damit spielt es keine Rolle, ob zwei Mannschaften gleichzeitig duschen oder nur eine einzige Person.»


Freiamt

112

27 000

Kilowattstunden Strom erzeugt die Photovoltaikanlage pro Jahr.

Photovoltaik-Module befinden sich auf dem Dach des Schulhauses Rösslimatt.

30

Ca. Prozent des Stroms werden für das Schulgebäude benötigt, ca. 70 Prozent fliessen in das Netz der EFA Energie Freiamt AG.

Lokal erzeugt, vor Ort genutzt Auch der Strom kommt vom Dach: Eine Photovoltaikanlage versorgt nicht nur das Schulgebäude mit Sonnenenergie, sondern speist einen Teil des erzeugten Stroms in das Netz der EFA Energie Freiamt AG in Muri ein. Das Unternehmen wiederum vertreibt den Solarstrom über

das Pro­dukt «EFA Sunshine» an seine Kundinnen und Kunden. Wie viel die Photovoltaikanlage aktuell produziert und wie hoch der Eigenver-

Ein optischer Blickfang mit effizienter Technik: das neue Schulhaus Rösslimatt in Muri.

brauch ist, können Schüler und Lehrer auf einem Bildschirm im Eingangsbereich des Schulhauses nachverfolgen. Im Neubau wird Energieeffizienz also nicht nur gelebt, sondern auch sichtbar gemacht. Yvette Grün

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Fortschritt

Prähistorische Zeit Die Fähigkeit, Feuer zu entfachen und damit Mahlzeiten zuzubereiten, ist ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte.

Von der Feuerstelle zum

Induktionsherd Viele Jahrhunderte lang herrschen in Europa Feuer- und Kohleherde vor. Erst in der Neuzeit erschliessen sich Energiequellen wie Erdgas und Strom, die den Energieverbrauch drosseln und das Kochen vereinfachen. Heute verändert der technische Fortschritt unsere Küchen radikal. Was hält die Zukunft noch für uns bereit?

Steinzeit Gekocht und gegrillt wird auf heisser Asche und erhitzten Steinen.

1802

12 000 v. Chr.

Der Deutsche Zachäus Andreas Winzler erfindet die Thermolampe, aus der sich der Gasherd entwickelt.

Die Erfindung von Gefässen ist ein weiterer Meilenstein: erster Fund eines Keramikgefässes in Xianrendong (China).

1851 1893

Der erste Gasherd wird an der Weltausstellung in London präsentiert.

1850 Der Amerikaner George B. Simpson erfindet den elektrischen Kochherd.

Bei der Weltausstellung in Chicago wird der elektrische Herd gezeigt, der jedoch erst in den 1930er-Jahren marktfähig wird.

1930 Ab 1920 Mit der immer besseren Stromversorgung verbreiten sich Elektroherde in Europa und den USA. Im Kanton Aargau vertreibt die Firma Maxim erste Elektroherde.

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1923 Die Aargauer EVU beteiligen sich an Wanderausstellungen und werben für den Stromverbrauch sowie die Vorteile der elektrischen Küche.

Die EVU fördern den Stromabsatz und setzen sich gegen die Gasanbieter durch.


Frühzeit bis Antike Lehmöfen, Feuerstellen und Mahlsteine werden im antiken Griechenland, Vorderen Orient und in Rom für einen besseren Energiehaushalt gemeinsam genutzt.

Fortschritt

Renaissance Technische Neuerungen wie der Kamin reduzieren den Rauch und die Brandgefahr.

1735 François de Cuivilliés d. Ä. erfindet den ersten Herd mit geschlossener Feuerkammer und perforierten Eisenplatten.

Mittelalter Offene Feuerstellen sind die Regel.

1795 Benjamin Franklin, der Gründervater der USA, entwickelt den Vorgänger des Cheminées.

1974 Die deutsche Firma Schott entwickelt die GlaskeramikKochfelder, auch CeranKochfelder genannt.

1970 Die Preise für Mikrowellenherde sinken, die Verkaufszahlen steigen.

2000 1947 Der amerikanische Ingenieur Percy Spencer baut den ersten Radarherd, auch Mikrowellenherd genannt.

2015 Rund um Universal-Küchenmaschinen entstehen digitale Rezeptwelten in Social-Media-Kanälen

2014 Multifunktionale Küchengeräte mit einsetzbaren Rezept-Chips vereinfachen das Kochen. Und es entstehen neue Esskulturen wie Dinner4more, die im Sinne des «Teilens» Fremde an einen Tisch bringen.

Induktionsherde werden von verschiedenen Herstellern zu marktfähigen Preisen produziert. Das Prinzip der Induktion wurde bereits 1831 entdeckt.

2025 Smart Kitchen: Hersteller planen intelligente Tischplatten mit integriertem Herd, die Zutaten wiegen, kochen und Rezepte vorschlagen.

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Saison

Her mit der Wurst Um fein zu grillieren, braucht es mehr als Glut, Fleisch und Gemüse. Die Mehrzahl der Schweizer brutzelt ihre Wurst immer noch über Holzkohle. Dabei gibt es praktische Alternativen, wie Elektro- und Erdgasgrills.

Klassisch: Grillieren mit Holzkohle Saftige Steaks über glühenden Holzkohlen gelten unter Puristen wegen des typischen Rauchgeschmacks als Inbegriff des Grillierens. Die Nachteile: Herabtropfendes Fett auf der Glut erzeugt Rauch, der stören und die Gesundheit schädigen kann. Das Anfeuern dauert bis zu 30 Minuten, und die Asche muss entsorgt werden. Holzkohlegrills sind in allen Preis- und Qualitätsklassen erhältlich und mobil einsetzbar.

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Saison

So finden Sie den passenden Grill

So grillieren Sie sicher

¡ Wo wollen Sie grillieren – auf dem Balkon, im Garten, im Urlaub, beim Camping? Möchten Sie einen mobilen oder einen fest installierten Grill? ¡ Für wie viele Personen soll der Grill ausreichen? Danach richtet sich die Grösse des Rostes: 45 Zentimeter Durchmesser genügen für zwei bis vier Personen, 54 Zentimeter für vier bis sechs. ¡ Wie oft grillieren Sie? Für Grillfans lohnt sich die Anschaffung eines Gasgerätes. Damit grillieren Sie auf Dauer günstiger.

¡ Suchen Sie sich Ihr Grillplätzchen an einer ebenen und freien Stelle. ¡ Verzichten Sie auf Sprit und Benzin als Anzündhilfe. Der Handel bietet zahlreiche sichere Grillanzünder als Alternative. ¡ Stellen Sie Löschdecke, Wassereimer oder Feuerlöscher bereit. ¡ Verwenden Sie wegen der Hitze und Fettspritzern immer eine Schürze und Grillhandschuhe. ¡ Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt am Grill.

So grillieren Sie gesund ¡ Verwenden Sie bei Holzkohlegrills Alufolie oder Grillpfannen: So tropfen Fett oder Marinade nicht in die Glut und es bildet sich kein Rauch, der sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken kann. ¡ Grillieren Sie indirekt, indem Sie das Grillgut seitlich von der Hitze platzieren. Verwenden Sie, falls vorhanden, eine Grillhaube. ¡ Neben Wurst und Fleisch lassen sich auch Gemüse, Käse und Obstspiesse fein grillieren. ¡ Gepökelte Fleischwaren wie Rollschinken hingegen sollten nicht grilliert werden.

Edel: Grillieren mit Gas

Schnell: Grillieren mit Strom

Ein Gasgrill wird über eine Erdgassteckdose oder mit Gasflasche betrieben, kleinere Modelle mit Kartusche. Gasgrills benötigen eine kurze Vorheizzeit, die Temperatur lässt sich stufenlos regeln. Weitere Vorteile: keine Rauchentwicklung, einfache Reinigung, Rauchkomponenten lassen sich mit gewürzten Holzspänen zugeben. In der Anschaffung ist ein Erdgasgrill nicht billig, dafür kostengünstig im Betrieb.

Elektrogrills benötigen eine Steckdose. Tischmodelle sparen Platz und sind gut für Balkone geeignet. Die optimale Grilltemperatur ist in wenigen Minuten verfügbar. Ausserdem lassen sich Elektrogrills leicht reinigen und sind preiswert im Betrieb. Da nicht auf offener Flamme gegrillt wird, gibt es keinen Qualm und keine Asche, allerdings fehlt auch der typische Rauchgeschmack.

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Freizeit

Wanderung entlang der Reuss Sie wandern durch eine abwechslungsreiche Wald- und Flusslandschaft. Auf dem Weg sehen Sie das Stauwehr und die malerische Stadt Bremgarten. Beim Bahnhof Wohlen verlassen Sie den Ort entlang der Bünz. Oberhalb von Wohlen biegen Sie in den Wald ein und wandern entlang der Bahnlinie der BDWM. Bald treffen Sie auf den eindrücklichen Erdmannlistein, einen sagenumwobenen Findling. Ab hier wird der Wanderweg schmaler. Nach einem kurzen Abstieg erreichen Sie entlang der Bahnschienen die Station Bremgarten West von wo der Weg hinunter an die Reuss, führt. Flussabwärts erreichen Sie das Stauwehr. Überqueren Sie die Reuss und folgen Sie der Promenade. Vom Restaurant «Bijou» gelangen Sie ins Zentrum Bremgartens.

Dieser Wandervorschlag wurde der Broschüre «Wanderperlen 4» entnommen, die vom Verein Aarauer Wanderwege herausgegeben wurde. Sie kann kostenlos unter www.aargauer-wanderwege.ch bestellt werden.

Route:

Wohlen Oberdorf Erdmannlistein Reussufer Kraftwerk BremgartenZufi kon Stadt Bremgarten

Länge: Dauer: Aufstieg: Abstieg:

8,3 km 2h 150 m 200 m

Events

Sie suchen einen passenden Ausflug oder eine kulturelle Veranstaltung in Ihrer Region? Energiepool hat einige Highlights für Sie zusammengestellt. Foto: Radio Argovia/Danilo Jacoma

Andreas Gabalier Volks-Rock’n’ Roller Open-Air 17.06.2017, 17.00 Uhr Birrfeld, Lupfig www.andreas-gabalier.at/ termine-tickets

Open-Air Kino 12. – 23.07.2017 Bad Zurzach www.kino-badzurzach.ch

Radio Argovia Fäscht

Slow Up Hochrhein

Slow Up Brugg Regio

09. – 10.06.2017 Birrfeld, Lupfig

18.06.2017 Laufenburg

13.08.2017 Brugg

www.argovia.ch

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www.slowup.ch

www.slowup.ch


Schlusslicht

Mitmachen und gewinnen

®

Vorschau

1. Preis: 1 Gutschein für Beliani-Möbel im Wert von CHF 1 000.– 2. – 4. Preis: 3 x 2 Eintrittstickets für eine Führung durch die Festung Aarburg im Wert von je CHF 10.–

Digital statt Papier Einst waren Bücher selten und wertvoll. Heute gibt es in fast jedem Haushalt Handys und Computer. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise von der Pergamentrolle zum Smartphone.

IMPRESSUM Herausgeberin: Energiepool Freiamt Erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation. Fotos: Beni Basler, Beatrix Oswald, Beliani GmbH, Braintrain AG, Carsten Klick © Electrola, EFA Energie Freiamt AG, Ekkehard Winkler, istock, Thinkstock, Tobias Zumsteg, Tourismus Stein am Rhein, Verein Aargauer Wanderwege Druckerei: Kromer Print AG Auflage: 15 380 Ex.

Lösungswort

Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG, des Energiepool Freiamt und der Braintrain AG übernommen werden.

So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: Magazin Energiepool Postfach 2124 5001 Aarau 1

Oder online: www.energiepool-magazin.ch Teilnahmeschluss: 15. Juli 2017

Das Lösungswort der Frühlingsausgabe lautet: Arena

Die Gewinner der Frühlingsausgabe Kreuzworträtsel 1. Preis Christian Kummer, Gebenstorf

2. – 4. Preis

Dies ist das Kundenmagazin der folgenden Mitglieder des Energiepool Freiamt: ¡¡ Elektra Abtwil ¡¡ Elektra Genossenschaft Auw ¡¡ Elektra Bettwil ¡¡ Elektrizitätsgenossenschaft Beinwil / Freiamt ¡¡ Elektra Benzenschwil ¡¡ EFA Energie Freiamt AG ¡¡ Elektrizitätsversorgung Geltwil ¡¡ Elektra Hermetschwil-Staffeln ¡¡ Elektrizitäts-Genossenschaft Merenschwand ¡¡ Elektra-Genossenschaft Rottenschwil-Werd ¡¡ Elektra RudolfstettenFriedlisberg AG ¡¡ Elektra Sins ¡¡ Elektra Widen Betriebs AG

Ursula Kreyenbühl, Stetten Hans Hoffmann, Widen Alma Karrer, Oberrohrdorf

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit anderen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name mit Wohnort in der nächstfolgenden Ausgabe des Kundenmagazins des entsprechenden Energieversorgungsunternehmens publiziert wird. Mitarbeitende der das Gewinnspiel durchführenden Energieversorgungsunternehmen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe und Aktionen dieses Kundenmagazins.

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Energiereise

CHF 130.– Dank 20 Prozent Leserrabatt

Reise nach Stein am Rhein und Hemishofen Samstag, 16. September 2017 Abfahrt ab Baden-Rütihof 07.45 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 18.45 Uhr Inbegriffen: Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Schifffahrt Schaffhausen – Stein am Rhein 1 Kaffee und 1 Gipfeli an Bord des Schiffes Besichtigung der Photovoltaik-Anlage auf dem Bolderhof Mittagessen auf dem Bolderhof Rundgang auf dem Bolderhof Geführte Stadtbesichtigung Stein am Rhein

Der Bolderhof wird biologisch bewirtschaftet und erfüllt damit die Kriterien von Bio Suisse «Knospe» vollumfänglich.

Nicht inbegriffen: Getränke Alle anderen Konsumationen Versicherungen Trinkgelder

Der etwas andere Bauernhof Energiereise zum Erlebnis- und Biobauernhof in Hemishofen Die Reise führt von Baden nach Schaffhausen. Von dort geht es mit dem Schiff weiter durch die einzigartige Wasserlandschaft des Rheins ins idyllische Städtchen Stein am Rhein. Im fünf Kilometer entfernten Hemishofen liegt der Bolderhof, den Sie als Erstes besichtigen werden. Vom konventionellen zum biologisch-organischen Landbau Gemeinsam mit seiner Frau Doris übernahm Heinz Morgenegg den Bolderhof 1996 von seinem Vater. Danach stellte das Ehe-

paar ihn auf biologisch-organischen Landbau um. Seitdem hat sich einiges verändert: Der Hof entwickelte sich mit seinem vielfältigen touristischen Angebot zu einem Erlebnis- und Biobauernhof. Strom aus Sonnenenergie Der Bolderhof zeichnet sich durch seine besondere Energiebewirtschaftung aus. Mit der eigenen Solarstrom-Anlage wird der ganze Betrieb mit Strom versorgt. Zudem wird ein Teil der erzeugten Energie ins lokale Netz eingespeist. Heinz Morgenegg führt

Anmeldung Energiereise nach Stein am Rhein und Hemishofen Name:

Anzahl Teilnehmende:

Vorname:

Unterschrift:

Strasse:

Essen: Fleisch

PLZ / Ort: Telefon:

E-Mail an groups@twerenbold.ch Mit Betreff «Energiereise stbol2»

Vegi Melden Sie sich bis spätestens 7. Juli 2017 an bei: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Sie durch die Anlage und erläutert Ihnen die wichtigsten Fakten. Im Anschluss können Sie ein feines und gesundes Mittagessen geniessen. Danach steht Ihnen freie Zeit zur Verfügung, die Sie zum Beispiel für einen Einkauf im Hofladen nutzen können. Zertifi zierter Biobauernhof Der Bolderhof gehört zu den Schweizer Landwirtschaftsbetrieben, die nach den Richtlinien von Bio Suisse produzieren. Die Produkte dürfen daher die Marke «Knospe» tragen. Das «KAG»-Label ist eine weitere Auszeichnung des Hofs. Zu den Auflagen dieses Labels gehört unter anderem genügend Auslauf für die Tiere. Zudem dürfen die Kühe nicht enthornt sein. Den Charme von Stein am Rhein entdecken Auf dem Rückweg nach Baden-Rütihof machen Sie einen Halt im mittelalterlichen Städtchen Stein am Rhein. Gemeinsam mit den fachkundigen Gästeführern begeben Sie sich auf einen Stadtbummel durch die verwinkelten Gassen und betrachten die eindrücklichen Fachwerkhäuser mit ihren schönen Fassadenmalereien. Dabei erfahren Sie viel Spannendes über vergangene Zeiten und heutige Begebenheiten.


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