N° 2
Sommer 2017
Das Magazin der SWL Energie AG
Seite 6
Trinkwasser:
Ein reiner Genuss Seite 8
Stern Apotheke:
«Ich schätze Lenzburg als überschaubaren Ort» Seite 4
SWL Energie AG als Sponsorin:
Geben und Nehmen
TIPPS
HEISSE TIPPS
fürs Grillvergnügen
Die Grillsaison ist eröffnet – und überall brutzeln Steaks, Würste, Fisch und Gemüse. Wem das Anfeuern mit Holzkohle zu lange dauert, der hat mit dem Gas- und dem Elektrogrill zwei praktische Alternativen.
Klassisch: Grillieren mit Holzkohle
Edel: Grillieren mit Gas
Ein Gasgrill wird in der Regel mit einer Gasflasche betrieben. Die Vorteile: kurze Vorheizzeit, stufenlos regelbare Temperatur, keine Rauchentwicklung und einfache Reinigung. In der Anschaffung ist ein Gasgrill zwar nicht billig, dafür kostengünstig im Betrieb.
Schnell: Grillieren mit Strom
Stecker rein, grillieren, Stecker raus – und das alles nachbarschaftstauglich: Elektrogrills sind komfortabel und eignen sich gut für Balkone. Die optimale Grilltemperatur ist in wenigen Minuten erreicht und wenn der Rost abnehmbar ist, lässt er sich leicht reinigen. Ausserdem sind Elektrogrills preiswert im Betrieb. Qualm und Asche entfallen, allerdings fehlt der typische Rauchgeschmack.
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Saftige Steaks über glühenden Holzkohlen gelten bei Puristen wegen des typischen Rauchgeschmacks als Inbegriff des Grillierens. Die Nachteile: Herabtropfendes Fett auf der Glut erzeugt störenden Rauch, der die Gesundheit schädigen kann. Das Anfeuern dauert bis zu 30 Minuten und die Asche muss entsorgt werden. Holzkohlegrills sind in allen Preis- und Qualitätsklassen erhältlich und mobil einsetzbar.
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WILLKOMMEN
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Geschätzte Leserinnen und Leser
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Zoom Geben und Nehmen Wissen Trinkwasser – ein reiner Genuss Region Zu Besuch in der Stern Apotheke Rezept Apfelküchlein im Erdbeerrausch
Die Sonne macht uns auch bei der Energieversorgung glücklich. Denn sie zählt zu den einheimischen und erneuerbaren Energien, lässt sich mit geringem Aufwand nutzen und hat weniger Nachteile als andere Energieträger. Lange Zeit sprach der Preis gegen die Solarenergie. Noch vor zehn Jahren hatte sie etwas Elitäres: Photovoltaikanlagen kosteten so viel, dass sich kaum ein Hauseigentümer eine eigene Anlage leisten konnte oder wollte. Und auch Solarstrom vom Energieunternehmen für Mieterinnen und Mieter war schlicht zu teuer, um den gesamten Verbrauch eines Haushalts damit zu decken. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Bei uns betragen die Mehrkosten für Solarstrom gegenüber dem Strom aus Schweizer Wasserkraft für eine vierköpfige Familie 30 bis 35 Franken pro Monat. Darum mein Tipp: Bestellen Sie unser Stromprodukt «Solaris» und tragen Sie dazu bei, dass Solarstrom im Schweizer Strommix eine immer wichti gere Rolle spielt. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen und glücklichen Sommer.
Einblick Der Technikfan Rätsel Mitmachen und gewinnen Reise In luftigen Höhen
Gehören Sie zu den Leuten, die vom Sonnenbaden einfach nicht genug kriegen? Dass wir so euphorisch auf die Sonne reagieren, ist kein Zufall: Treffen ihre Strahlen auf unsere Haut, schüttet der Körper sogenannte Endorphine aus – Glückshormone.
Markus Blättler, Geschäftsführer
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ZOOM
GEBEN UND NEHMEN Warum sich die SWL Energie AG als Sponsorin engagiert Als Lenzburger Unternehmen trägt die SWL Energie AG viel zum Gemeinwohl bei – unter anderem durch Sponsoring. Sie unterstützt damit Anlässe und das Vereinsleben in der Region. Grössere Sponsoringengagements geht sie aber nur ein, wenn die Balance von Geben und Nehmen stimmt.
In der Region Lenzburg ist viel los. Dazu zählen etwa Sportanlässe, Konzerte und soziale Veranstaltungen. Um die Events zu organisieren, sind die Organisatoren meist auf Sponsoren angewiesen und klopfen oft auch bei der SWL Energie AG an. Als regional verwurzeltes Unternehmen unterstützt sie die heimischen Vereine und vergibt jedes Jahr zahlreiche kleinere Beiträge oder Sachspenden, zum Beispiel in Form von Werbeartikeln. Selbstverständlich kann die SWL Energie AG nicht jede Anfrage positiv beantworten, weil sie gewisse Anforderungen stellt (siehe Infobox) und über ein begrenztes Budget pro Jahr verfügt. Sie achtet darauf, die verschiedenen Altersgruppen und Bereiche – Sport, Freizeit, Soziales – gleichmässig zu berücksichtigen.
Nahe bei der Bevölkerung
Neben solchen Vergaben an die Vereine wählt die SWL Energie AG gezielt einzelne grössere Sponsoringengagements aus. Hier ist die Balance von Geben und Nehmen besonders wichtig: Als Gegenleistung fürs Sponsoring erhält die SWL Energie AG die Möglichkeit, am entsprechenden Anlass präsent zu sein und ihre Nähe zur regionalen Bevölkerung zu beweisen. So engagiert sie sich etwa als Presenting Partner des Lenzburger Gaukler- und Kleinkunst- festivals. Für Sandra Bläuer, Leiterin Unternehmenskommunikation der SWL Energie AG, ist diese Partnerschaft ein positives Beispiel für Sponsoring: «Wir ermöglichen der Bevölkerung ein erlebnisreiches Wochenende und gewinnen damit viel Sympathie, weil überall unser Firmenlogo zu sehen ist.» Nicht alle Vereine begreifen das Grundprinzip des Sponsorings aber so gut wie dieses Organisationskomitee. «Einige
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Klare Regeln fürs Sponsoring Alle Vergaben der SWL Energie AG dienen dem Gemeinwohl. Die unterstützten Anlässe und Vereine müssen also einen gemeinnützigen Charakter aufweisen und sich an die breite Bevölkerung richten. Die SWL Energie AG engagiert sich bewusst nicht bei politischen oder religiösen Projekten und unterstützt auch keine Einzelpersonen wie etwa Sportler, keine kommerziellen Veranstaltungen und keine Buch-, Film- oder Musikpro duktionen.
Veranstalter fordern viel, sind aber kaum bereit, unser Engagement sichtbar zu machen», sagt Sandra Bläuer. «In solchen Fällen verzichten wir auf ein Sponsoring.»
Lernen, Nein zu sagen
Wer über Sponsoringbeiträge entscheidet, macht sich nicht nur Freunde. Denn Absagen gehören dazu. «Einzelne Organisationen tun sich schwer damit zu akzeptieren,
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Ein Gewinn für beide Seiten Drei Fragen an Philipp Anliker, Verantwortlicher für Partnerschaften im OK des Gauklerfestivals Welchen Stellenwert hat Sponsoring für das Gauklerfestival? Einen sehr hohen. Da wir keinen Eintritt für das Festival verlangen, kann es nur dank der finanziellen Unterstützung durch unsere Partner bestehen.
Ein Dankeschön an die Kundinnen und Kunden: Die SWL Energie AG ermöglicht mit ihrem Sponsoring das Lenzburger Gaukler- und Kleinkunstfestival.
dass es keinen Anspruch auf ein Sponsoring gibt», erzählt Sandra Bläuer. Wer im e inen Jahr einen Beitrag erhalte, gehe im nächsten vielleicht leer aus, weil das Budget schon ausgeschöpft sei oder andere Vereine zum Zug kommen. Das gehöre beim Sponsoring zu den Spielregeln. «Insgesamt zeigen sich die Vereine aber sehr dankbar, dass wir uns so stark für sie engagieren. Oft bereitet schon ein kleiner Betrag grosse Freude.»
ts f ü r i T ic k e m e n e w z e h ne n S i im Ra G ew i n edy-Abend m ! d e n C o l e r f e s t iv a l s k u a G des
Die SWL Energie AG verlost 5 x 2 Tickets für den Comedy-Abend mit dem Duo «comixnix» am Freitag, 18. August 2017, im Rahmen des Lenzburger Gaukler- und Kleinkunstfestivals vom 18. bis 20. August 2017. Schreiben Sie bis am 30. Juni 2017 eine E-Mail an amnetz@swl.ch und mit etwas Glück gehören zwei Tickets Ihnen.
Wie definieren Sie Sponsoring? Es ist eine langfristige Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren. Wer als Kulturorganisation nur Geld von Sponsoren will, wird sie kaum finden. Wir bieten unseren Sponsoren stattdessen eine Plattform, um sich und ihr Engagement zu präsentieren. Je besser wir einen Sponsor kennen, desto passendere Auftrittsmöglichkeiten können wir ihm vorschlagen. Schliesslich wollen wir den Unternehmen ein Sponsoring nicht einfach verkaufen, sondern sie dafür gewinnen. Was macht eine gute Sponsoringpartnerschaft aus? Einerseits der rege Austausch. Wir sind froh, wenn Sponsoren ihre Ideen einbringen. Andererseits wollen wir möglichst flexibel auf die Wünsche eingehen. Nicht zuletzt gehört für mich zu einer guten Partnerschaft, ab und zu Danke zu sagen.
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WISSEN
TRINKWASSER –
ein reiner Genuss
Für die Bevölkerung in der Der grösste Teil des Trinkwassers in der Das Lenzburger Quellwasser hingegen wird stammt aus Grund- und Quellwas- zuerst mit UV-Licht bestrahlt, um eventuell Schweiz ist es selbstverständ- Schweiz ser, so auch in Lenzburg: Die hiesigen Haus- vorhandene Keime abzutöten und so die lich, dass sie sauberes Trinkhalte werden zu 85% aus den Grundwasser- Qualität des Wassers sicherzustellen. Erst fassungen Hard I und Hard II nördlich von dann gelangt es über das unterirdische wasser nutzen kann. Wie Lenzburg versorgt. 15% stammen von Leitungsnetz der SWL Energie AG in die überall hierzulande sprudelt d iversen Quellfassungen südlich der Stadt. Haushalte. es in Lenzburg in bester Kostbares Gut aus der Tiefe Streng kontrolliert Qualität aus dem Hahn. Grundwasser lagert tief unter der Erde und Damit das Trinkwasser bis zum Wasserentsteht überwiegend aus Regenwasser, das versickert ist. Mithilfe von Pumpen wird der wertvolle Rohstoff aus dem Untergrund nach oben transportiert. Das Grundwasser in Lenzburg ist seit jeher so rein, dass die SWL Energie AG es ohne Aufbereitung direkt ins Netz einspeisen kann.
hahn rein bleibt und seinem Ruf als bestkontrolliertes Lebensmittel gerecht wird, überprüft die SWL Energie AG regelmässig seine Qualität. Ergänzend führen amtliche Stellen Inspektionen und Tests durch. Das
5’555 Tassen Kaffee kochen
Was kann man mit 1’000 Liter Wasser machen? 6
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2’500 Mal Zähne putzen
4’000 Gläser Wasser trinken
20 Mal duschen à 5 Minuten mit herkömmlichen Duschköpfen oder 40 Mal duschen mit Sparbrausen
WISSEN
kantonale Trinkwasserinspektorat hat in seinem letzten Bericht über die Lenzburger Wasserversorgung festgestellt, dass sich die Anlagen in einem sehr sauberen Zustand befinden und gut unterhalten werden. Die Wasseruntersuchungen zeigten, dass das Trinkwasser von bester Qualität ist und allen Anforderungen des schweizerischen Lebensmittelgesetzes entspricht.
Gereinigt in die Aare
Ein kurzes Händewaschen genügt und schon ist aus dem Trinkwasser Abwasser geworden. Das benutzte Wasser fliesst aus den Lenzburger Haushalten in die Kanalisation und weiter zur Abwasserreinigungs anlage Langmatt in Möriken-Wildegg. Dort wird es gereinigt und in die Aare geleitet.
Lenzburger Wasser ist top! Schweizer Wasserlieferanten, so auch die SWL Energie AG, sind verpflichtet, ihre Kundinnen und Kunden über Herkunft und Qualität des Wassers zu informieren. Werfen Sie einen Blick auf die wichtigsten Qualitätskennzahlen: www.swl.ch/wasser
Schon gewusst?
200 Mal Spaghetti kochen 7 Tage den gesamten Wasserbedarf einer Person decken
Verliert der Körper mehr als 0.5% seines Gewichts in Form von Wasser, bekommen wir Durst. Bei einem Flüssigkeitsverlust von 2% leidet unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Bei 3% dehydrieren wir – die Speichel- und Harnproduktion geht zurück, die Schleimhäute und die Haut werden trocken.
8 Mal baden in einer Wanne mit 135 Liter Fassungsvermögen
20 Mal Wäsche waschen mit einer effizienten Waschmaschine
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REGION
«ICH SCHÄTZE LENZBURG ALS ÜBERSCHAUBAREN ORT» Zu Besuch in der Stern Apotheke
Dr. Patrick Eichenberger, Geschäfts führer und Inhaber der Stern Apotheke
Lenzburger Unternehmen und ihre Führungskräfte tragen entscheidend zur Lebensqualität in der Region bei. Höchste Zeit also, sie zu Wort kommen zu lassen. In dieser Ausgabe: Dr. Patrick Eichenberger, Geschäfts führer und Inhaber der Stern Apotheke.
Langjähriger Partner Die SWL Energie AG beliefert die Stern Apotheke nicht nur mit Energie und Wasser. Sie kümmert sich seit Langem auch um den Unterhalt und die Reparaturen im Elektrobereich und übernahm beim Umbau des Geschäfts im vergangenen Jahr alle Arbeiten für die Elektroinstallation.
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Wie beschreiben Sie jemandem die Stern Apotheke, der sie noch nicht kennt? Wir sind seit 1910 mitten in Lenzburg die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen und legen besonderen Wert auf das persönliche Beratungsgespräch. Auf Wunsch der Kundin oder des Kunden führen wir es in einem separaten Raum. Unser oberstes Ziel lautet, jedes gesundheitliche Problem unserer Kunden zu lösen. Ein weiterer beliebter Service: Kunden, die wir persönlich kennen, können ihre bestellten Medikamente rund um die Uhr mit einem Code in einem unserer Abholfächer beziehen. Was schätzen Sie an der Stadt Lenzburg als Standort? Es ist ein überschaubarer Ort. Man kennt sich und begegnet sich mit Respekt. Unsere Apotheke befindet sich an zentraler Lage und ist mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Welche Produkte sind bei Ihren Kunden besonders beliebt? Wohl dieselben wie in anderen Apotheken auch. Den Unterschied macht die Beratung. Die Kunden kennen unsere Mitarbeitenden und vertrauen auf ihre Ratschläge. Zum Beispiel bei Hauterkrankungen: Weil wir
eine spezialisierte Hautapotheke sind, ist das ganze Team in diesem Bereich besonders gut ausgebildet. An welche Kundenbegegnung in letzter Zeit erinnern Sie sich? Bei uns liegen manchmal Trauer und Freude nahe beieinander. Vor Kurzem besuchte uns ein älterer Stammkunde und bat mich um ein Gespräch. Er erzählte mir vom Tod seiner Frau und war dankbar, dass er jemandem seine Lebensgeschichte erzählen konnte – eine für mich sehr berührende Begegnung. Kurz darauf betrat ein Kind mit seiner Mutter die Apotheke. Es spielte mit unserer Brio-Eisenbahn und erfreute sich so sehr daran, dass es kurzerhand mit einem Teil davon den Laden verlassen wollte ... Was gibt Ihnen bei Ihrer Arbeit Energie? Erstens sind das die positiven Rückmel dungen der Kunden auf unsere Ratschläge. Sie motivieren mich immer wieder neu, mir genügend Zeit zum Beraten zu nehmen. Zweitens gibt mir die Treue unserer Mit arbeitenden Energie. Die langjährigste Mitarbeiterin unterstützt uns in der Apotheke schon seit 1966. Und auch mein Vater engagiert sich nach wie vor im Betrieb – seit mittlerweile 45 Jahren.
REZEPT
APFELKÜCHLEIN IM ERDBEERR AUSCH Zutaten für 4 Portionen:
Erdbeeren aus der Region
Seit 15 Jahren baut Landwirt Stefan Zubler aus Schafisheim Erdbeeren an. Selbstpflücker sind herzlich willkommen! Die köstlichen Früchte können auch im Hofladen gekauft werden. Kontakt Familie Stefan Zubler Seetalstrasse 27 5503 Schafisheim ffnungszeiten Ö Mo bis Sa 9.00 bis 12.00 Uhr Mi 17.00 bis 19.00 Uhr So 11.00 bis 13.00 Uhr
Sorbet: 300 g Erdbeeren, 50 g Puderzucker, 250 g Buttermilch Erdbeerrahm: 100 g Erdbeeren, 1 dl Rahm, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 TL Himbeergeist Küchlein: 2 Eigelb, 2 TL Zucker, 75 g Mehl, 100 ml Milch, 2 Äpfel, 1 Päckchen Vanillezucker 2 Eiweiss Salz 50 g Butter Pfefferminzblättchen Schoggipulver
Und so wirds gemacht:
Für das Sorbet die Erdbeeren mit Puderzucker pürieren. Buttermilch unterrühren. Die Masse in die Eismaschine füllen und so lange rühren lassen, bis das Sorbet fest ist. Alternativ die Masse ins Gefrierfach stellen und alle 30 Minuten durchrühren, bis das Sorbet gefroren ist. Für den Erdbeerrahm die Erdbeeren grob hacken. Rahm mit Vanillezucker steif schlagen, Himbeergeist unterrühren und die Erdbeeren unterheben. Kühl stellen. Für die Küchlein die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Abwechselnd Mehl und Milch unterrühren und den Teig 10 Minuten ruhen lassen. Die Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen und jeweils in 8 Scheiben schneiden. Mit Vanillezucker bestreuen. Die Eiweisse mit Salz steif schlagen und u nterden Teig heben. Butter erhitzen. Je eine Apfelscheibe durch den Teig z iehen und von beiden Seiten ausbacken. Je zwei warme Apfelküchlein mit einer Kugel Sorbet und Rahm anrichten, mit Pfefferm inzblättchen und Schoggipulver garnieren. Zubereitungszeit: 40 Minuten (ohne Gefrierzeit)
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EINBLICK
DER TECHNIKFAN
Samuel Staudenmann, Projektleiter Elektrizität Blicken Sie hinter die Kulissen der SWL Energie AG: An dieser Stelle erzählen Mitarbeitende, was sie in ihrem Beruf erleben.
«Das Licht geht aus. Die Musik im Radio das minutiös vor. Ich erstelle die techniverstummt. Stromausfall. Mit meiner Ar- schen Grundlagen und Pläne, hole Offer oordiniere beit trage ich dazu bei, dass es in Lenzburg ten von Lieferanten ein und k nicht so weit kommt. Ich habe buchstäb- die Arbeiten. lich einen spannenden Job. Ein solches Projekt benöDenn ein stabiles Strom«Ich schätze tigt viel Zeit. Standard netz braucht Niederspandie familiäre lösungen gibt es nicht, nungs- und MittelspanKultur der weil jede Anlage anders nungsanlagen, die sich in einem guten Zustand SWL Energie AG.» konzipiert ist. Das macht die Sache aber auch bebefinden. Müssen wir eine davon sanieren, komme sonders spannend: Ich muss die richtige ich ins Spiel. Zum Beispiel bei Lösung finden und drücke so der Anlage einer unserer rund 50 Transfor- meinen eigenen Stempel auf. matorenstationen: Sie reduzieren die Spannung beim Strom Zurückgekehrt auf die in Haushalten üblichen Die Stelle bei der SWL Energie AG habe ich 230 oder 400 Volt. Wenn wir eine vor knapp einem Jahr angetreten. Es war Station erneuern, bereite ich eine Rückkehr. Denn hier begann ich meine Laufbahn als Elektroinstallateur. Danach folgte das, was man früher «Lehrund Wanderjahre» nannte. Ich sammelte in einem anderen Unternehmen Erfahrungen als bauleitender Elek troinstallateur und absolvierte gleichzeitig das Studium zum Energietechniker. Warum ich mit meinem vollen Wissensrucksack nach Lenzburg zurückgekehrt bin? Weil ich die familiäre Kultur der SWL Energie AG schätze und natürlich wegen des interessanten Jobs, bei dem ich mein Wissen in die Praxis umsetze. Technik fasziniert mich. Umso besser, dass unser Unternehmen auf moderne Technik setzt. Zum Beispiel auf intelli genteTransformatorenstationen, die sich von unserer Leitstelle aus überwachen und steuern lassen. Das ist nicht nur eine technische Spielerei, sondern macht die Stromversorgung in Lenzburg noch sicherer – damit das Radio weiterspielt und das Licht immer brennt.»
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RÄTSEL
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Mitmachen und gewinnen
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1. Preis: Reiseapotheke mit Leuchtweste im Wert von CHF 60.– 2. Preis: Ein SWL-Wecker im Wert von CHF 35.– 3. Preis: Ein SWL-Taschenlampenset im Wert von CHF 10.–
Ihr Draht zur SWL Energie AG Haben Sie Fragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen? Dann kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir sind gerne für Sie da! Kundenservice: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg Telefon: +41 62 885 75 75 Telefax: +41 62 885 75 85 amnetz@swl.ch info@swl.ch www.swl.ch Unsere Öffnungszeiten: 07.30 bis 11.45 Uhr 13.15 bis 17.00 Uhr (Freitag bis 16.30 Uhr) Störungsdienst (7 x 24 h): +41 62 885 75 75
Impressum
Lösungswort
Herausgeberin: SWL Energie AG Das Kundenmagazin erscheint viermal jährlich und wird kostenlos verteilt. Konzept/Gestaltung: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe
So machen Sie mit
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 Postfach 5600 Lenzburg Oder per E-Mail: raetsel@swl.ch
Die Gewinner der Frühlingsausgabe 1. Preis Daniel Urech, Lenzburg
Redaktion: Thomas Hügli (Kinetics Kommunikation GmbH), Yvette Grün (Braintrain AG) Titelbild: Lenzburger Gauklerfestival 2016 Bilder: Stern Apotheke, Lenzburger Gauklerfestival 2016, SWL Energie AG, BKW, Teubner Foodfoto, Foto Basler, Fotolia, Thinkstock Druckerei: Kromer Print AG
2. Preis Barbara Lengacher, Lenzburg 3. Preis Walter Senn, Lenzburg
Auflage: 5'950 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der SWL Energie AG übernommen werden.
Teilnahmeschluss: 30. Juni 2017 Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von der SWL Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe von «amNetz» und auf www.swl.ch publiziert wird. Mitarbeitende der SWL Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe von «amNetz».
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SWL-Energiereise
CHF 49.– (statt CHF 130.–)
Reise zum Mont Soleil und zum Mont Crosin Samstag, 2. September 2017 Abfahrt ab Lenzburg: 7.00 Uhr Ankunft in Lenzburg: ca. 19.00 Uhr
IN LUFTIGEN HÖHEN SWL-Energiereise zum Mont Soleil und zum Mont Crosin
Wahre Höhepunkte werden die Teilnehmenden der SWL-Energiereise am Samstag, 2. September 2017 erleben. Ab Lenzburg fährt der Bus über Grenchen und Biel zum Mont Soleil. Auf diesem höchsten Punkt des gesamten Höhenzuges der Montagne du Droit im Schweizer Jura befindet sich das grösste Sonnenkraftwerk der Schweiz – das erste Ziel der Reise.
Solartechnik hautnah
Im Februar 1992 nahm das Sonnenkraftwerk als damals grösste Photovoltaikanlage Europas den Betrieb auf. Seitdem erzeugt es jährlich etwa 550 Megawattstunden Strom und deckt damit rein rechnerisch den Jahresverbrauch von rund 120 Haushalten. Die Anlage dient primär jedoch nicht der Produktion, sondern der Forschung und Ent-
SWL-Energiereise Mont Soleil und Mont Crosin Name:
Essen: Fleisch
Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Anzahl Teilnehmende: Unterschrift:
Vegi Anmeldeschluss: 30. Juni 2017 SWL Energie AG Werkhofstrasse 10 5600 Lenzburg Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Oder per E-Mail anmelden: amnetz@swl.ch
Inbegriffen: • Fahrt mit Komfortklassebus • Besichtigung Sonnenkraftwerk auf dem Mont Soleil • Mittagessen im Restaurant «Auberge Vert-Bois» • Besichtigung Windkraftanlage auf dem Mont Crosin • Snack und Getränk im Bus Nicht inbegriffen: • Alle anderen Konsumationen • Versicherungen • Trinkgelder
wicklung. Bei einem Rundgang erfahren die Teilnehmenden viel Wissenswertes über die Möglichkeiten und Grenzen der Solarenergie, nehmen die Anlage unter die Lupe und erfreuen sich an der Schafherde, die zwischen den Solarmodulen lebt.
Wo der Wind pfeift
Anschliessend geht es mit dem Bus weiter auf den Mont Crosin. Nach einem feinen Mittagessen im Restaurant «Auberge VertBois» steht ein Spaziergang zum Windkraftwerk Juvent an, mit 16 Turbinen der grösste Windpark der Schweiz. Auf der einstün d igen Führung erhält die Reisegruppe viele Informationen rund um das faszinierende Thema Windenergie und lernt das Innenleben einer Turbine kennen. Ein Erlebnis wird auch der Rückweg zum Bus: Entlang eines Erlebnispfades laden zahlreiche Spiele rund um das Thema Energie zum Mitmachen ein. Im Bus können sich die Teilnehmenden bei einem kleinen Snack und einem kühlen Getränk über die vielen Eindrücke austauschen, bevor sie via Tavannes und den Scheltenpass wieder Lenzburg erreichen.