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Nachrichten: Krombacher behauptet sich im schwierigen Geschäftsjahr 2020 / Corona-Effekte belasten Absatz bei Warsteiner

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Krombacher behauptet sich im schwierigen Geschäftsjahr 2020

Die Sortenfamilie der Krombacher Gruppe

Der Getränkeausstoß der Krombacher Gruppe ist im Corona-Jahr 2020 um 2,5 % auf insg. 7,4 Mio. hl gesunken. Während der Bierabsatz um 4,8 % zurückging, legte die Schweppes-Familie um 7,9 % zu.

(F.) Ein eingeschränkter Gastronomiebetrieb, keine Festveranstaltungen, keine Fußball-Fans in den Stadien, geschlossene Nachtgastronomie und ein massiv beeinträchtigtes Exportgeschäft – so präsentierte sich das Warsteiner Gruppe Corona-Effekte belasten Absatz bei Warsteiner von Veranstaltungen zurückzufühCorona-Jahr 2020 der Brau- und Getränkebranche. Die Krombacher Gruppe verzeichnete insg. einen Ausstoßverlust von 0,188 Mio. hl auf 7,403 Mio. hl. Im Vergleich zum Markt konnte die Dachmarke Krombacher ein besseres Ergebnis erzielen und landete 2020 bei 5,723 Mio. hl (-4,8 %). Die Schweppes-Familie hat durch die Ausweitung der Zero-Range um 101000 hl wachsen

Foto: Krombacher

können (+7,9 %). „Es ist dem Engagement und der Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken, dass wir auch 2020 trotz aller Umstände mit unserem bestehenden Portfolio und auch mit unseren Neuprodukten die Verwender und Verwenderinnen überzeugen konnten“, kommentiert Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Gruppe das Unternehmensergebnis. „Auch die erste Jahreshälfte 2021 wird voraussichtlich von den Auswirkungen der Pandemie bestimmt sein. Dementsprechend herausfordernd gestaltet sich die Planung für dieses Jahr“, so Uwe Riehs. „Hiervon lassen wir uns aber nicht beirren, sondern werden unseren strategischen Fokus weiterhin auf exzellente Produktqualität und

Einen Rückgang um 16 % im Getränkeabsatz verzeichnete die Warsteiner Gruppe im Corona-Jahr 2020. Während Radler, Alkoholfrei und andere Produkteinführungen gut liefen, schwächelte insbesondere der Inlandsabsatz. Dennoch sieht sich das Unternehmen für die vielfältigen Herausforderungen 2021 gut aufgestellt.

(F.) Die Warsteiner Brauerei hat trotz weltweiter Einschränkungen auch im Corona-Jahr 2020 ihre Zukunftsstrategie der Produktinnovationen und der Erschließung neuer Kunden und Märkte konsequent fortgesetzt. Positiv entwickelte sich im inländischen Handel der Absatz der alkoholfreien Warsteiner-Biere sowie der Radler. Zufrieden ist man auch mit der Markteinführung von Warsteiner Brewers Gold und dem Biermixgetränk Warsteiner Grapefruit. Darüber hinaus konnten 2020 zahlreiche neue Kunden aus dem Bereich der hochwertigen Gastronomie und eine Hotelkette gewonnen werden, die die Geschäftsbasis erweitern. Im Inland beläuft sich der Rückgang auf 17,4 % gegenüber dem Vorjahr, der größtenteils auf die Schließung der Gastronomie und die Absage adäquate Sortenvielfalt legen.“

ren ist. Im Auslandsgeschäft, einem zentralen strategischen Fokus des Unternehmens, schnitt die Warsteiner Brauerei im Jahr 2020 mit einem Rückgang von 11,8 % vergleichsweise besser ab. Dennoch blickt Christian Gieselmann, Sprecher der Warsteiner Geschäftsführung, zuversichtlich in das Jahr 2021: „Wir wissen, wie schwer es insbesondere unsere Partner im Gastronomie-, Schausteller- und Veranstaltungsgewerbe sowie im Getränkefachgroßhandel getroffen hat. Bis sich die Situation normalisiert und unsere Branche wieder die gewohnten Volumina erreicht, wird es noch dauern“, sagt Gieselmann. „Wir nutzen diese Zeit, um unsere erfolgreichen Produktinnovationen weiter zu stärken und die Internationalisierungsstrategie voranzutreiben.“

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