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Ehem. VLBer – Studienjahrgang 1963 bis 1965: Semestertreffen in Lüneburg
Ehem. VLBer: Studienjahrgang 1963 – 1965
Semestertreffen in Lüneburg
Wieder einmal war es so weit. Zum 52. Mal trafen sich die ehemaligen Studienkollegen nebst Partnerinnen – heuer in der Salz- und Hansestadt Lüneburg. Traditionsgemäß lautete das Motto: Antrunk – Umtrunk – Abtrunk .
„Eventmanagerin“ Gerda Pescht sowie Semestersprecher Dieter Jurettko hatten sich wieder einmal die größte Mühe gegeben, den Teilnehmern drei unvergessliche Tage zu bescheren. Das Hotel war hervorragend, die Stadtführung informativ und die ausgewählten Lokale biertypisch und gemütlich. In den Gaststätten frönte man dem guten Bier, schwelgte in Erinnerungen der Berliner Zeiten und der älteste Studienkollege Peter Paulsen gab noch einen Schäfflertanz zum Besten, was wieder einmal beweist: Bier hält fit. Wie groß das Zusammengehörigkeitsgefühl dieser Gruppe ist, unterstreicht auch, dass der in Kanada lebende Harald Sowade keine Kosten und Mühen scheute, um bei diesem Treffen dabei zu sein und extra dafür angereist ist. Die Wiedersehensfreude war groß, und so beschloss man beim Abtrunk, sich auch nächstes Jahr wieder zusammenzufinden, und zwar in Regensburg. Möge der Deutsche Bierbrauerspruch „Gott gebe Glück und Segen drein„ helfen, dass alle bei bester Gesundheit bleiben und es 2022 ein frohes Wiedersehen gibt.
Joachim Wörner Zu Gast in Lüneburg: Der Studienjahrgang 1963 bis 1965 feierte in der Hansestadt die jahrzehntelange Freundschaft und das Bier
sich unter dem Namen „ehem. VLBer“ nicht alle möglichen Alumni der Zielgruppe wiederfinden. Die Diskussion war noch nicht abgeschlossen, als Anfang 2020 das gesamte Alumni-Leben durch die Pandemie zum Stillstand kam. Aktuell ruht das Projekt daher. Da es aber von allen Beteiligten grundsätzlich befürwortet wurde, sollte es wiederaufgenommen und umgesetzt werden.
Neuordnung Kassenführung
In der Vergangenheit gab es Probleme bei der zeitnahen Berichterstattung zur Kassenführung. Grund war, dass diese zeitintensive Aufgabe durch eine ehrenamtliche Kraft alleine nur schwer zu leisten ist. Daher wurde die Kassenführung der ehem. VLBer rückwirkend ab 2019 komplett an die Buchhaltung der VLB übertragen. Inzwischen liegen die Kassenberichte 2019 und 2020 vor. Damit sei die zeitnahe Kassenführung gewährleistet, schloss der scheidende 2. Vorsitzende Pahl-Dobrick seinen Bericht ab. Es folgte die Diskussion der von der VLB-Finanzbuchhaltung erstellten Kassenberichte 2019 und 2020. Da in diesem Zeitraum kaum nenneswerte Ausgaben getätigt wurden, erfreut sich die Vereinigung über einen komfortablen Kassenstand. Beide Abschlüsse wurden am 10. November 2021 von den beiden Rechnungsprüfern, Manfred Staruß und Michael Solkowski, geprüft. Beide lobten die gute Zusammenarbeit mit Elke Hilpert. Der Vorstand bat den anwesenden VLB-Geschäftsführer Dr. Josef Fontaine, der VLB-Buchhaltung den Dank der Mitgliederversammlung auszurichten. Ein besonderer Dank der Vereinigung geht auch Marion Preißler für ihre langjährige Unterstützung bei der Administration der ehem. VLBer.
Jan Biering neuer 2. Vorsitzender
Anschließend stand die Neuwahl des geschäftsführenden 2. Vorsitzenden auf der Agenda. Als Nachfolger von Roland Pahl-Dobrik wurde Dipl.-Ing. Jan Biering (45) vorgeschlagen. Der gelernte und studierte Brauer ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent und Berater an der VLB und seit 2021 Leiter des VLB-Forschungsinstituts für Bier und Getränkeproduktion (FIBGP). Er wurde ohne Gegenstimmen zum neuen geschäftsführenden 2. Vorsitzenden gewählt. Biering nahm die Wahl an. Der neue Vorstand der Vereinigung setzt sich damit ab dem 19. November 2021 wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Klaus Niemsch (Gräfelfing) 2. Vorsitzender (geschäftsführend): Jan Biering (Berlin) Kassenwart: VLB Berlin, Finanzbuchhaltung Als Rechnungsprüfer wurden Manfred Staruß (Berlin) und Michael Solkowski (Potsdam) wieder bestätigt.
Spende geplant
Zum Abschluss der Versammlung schlug Klaus Niemsch vor, den Kassenstand durch eine dem Vereinszweck gerecht werdende Spende etwas zu reduzieren. Diskutiert wurde der Vorschlag, eine Teilrenovierung des Zunfthauses auf dem VLB-Gelände finanziell zu unterstützen. Dies käme unmittelbar allen Studierenden in Berlin zugute – zumindest, sofern der Betrieb in Zukunft wiederaufgenommen werden dürfe. Allerdings müssten hierzu noch Gespräche mit der Berliner Brauerzunft geführt werden, auch vor dem Hintergrund der ruhenden Fusionsgespräche. Der Vorschlag traf auf allgemeine Zustimmung der Mitgliederversammlung und soll vom neuen Vereinsvorstand geprüft werden. Damit ging die Mitgliederversammlung 2021 der Vereinigung ehem. VLBer e.V. zu Ende. Klaus Niemsch schlug als nächsten Termin das VLBSommerfest 2022 vor, das dann hoffentlich wieder stattfinden kann. Olaf Hendel