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Vereinigung ehem. VLBer e.V.: Bericht Mitgliederversammlung 2021

Vereinigung ehem. VLBer e.V.

Bericht Mitgliederversammlung 2021

Am 19. November 2021 fand die ordentliche Mitgliederversammlung der Vereinigung ehem. VLBer (Vereinigung ehem. Studierender am Institut für Gährungsgewerbe u. Biotechnologie zu Berlin) e.V. in Berlin statt. Im Vorstand folgte Jan Biering auf Dr. Roland Pahl-Dobrick, der dieses Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt hat.

Amtsübergabe bei der Vereinigung ehem. VLBer e.V. am 19. November 2021 in Berlin: Jan Biering (r.) übernimmt das Amt des 2. Vorsitzenden von Roland PahlDobrick (M.). Klaus Niemsch (l.) bleibt weiter 1. Vorsitzender Nachdem die Mitgliederversammlung der Vereinigung 2020 pandemiebedingt ausgefallen war, fand sie am 19. November 2021 als Präsenzveranstaltung an der VLB Berlin statt. Der 1. Vorsitzende der Vereinigung, Klaus Niemsch, begrüßte die Anwesenden und beglückwünschte Ehrenmitglied Dr. Wilfried Rinke nachträglich zum 90. Geburtstag, den dieser am 4. Februar 2021 begehen konnte. Anschließend ehrte er die in den vergangenen zwei Jahren verstorbenen Vereinsmitglieder: Peter-Michael Drechsler, Rolf Goebbels, Norbert Rosenberg, Dieter Reichardt, Friedhelm Meyer, Peter König, Hans-Peter Kaltenbach, Hans-Günter Fliesenberg und Ulrich Kesten.

Roland Pahl-Dobrick tritt zurück

Es folgte der Tätigkeitsbericht des geschäftsführenden 2. Vorsitzenden, Dr. Roland Pahl-Dobrick. Dieser legte, wie vorab angekündigt, dieses Ehrenamt auf eigenen Wunsch nieder. „Nachdem ich die VLB Anfang Januar verlassen habe und jetzt bei Pall arbeite, sollte die Geschäftsführung der ehem. VLBer wieder durch einen ‚aktiven‘ VLBer erfolgen. Ich bleibe der Vereinigung natürlich weiter verbunden“, begründete er seine Entscheidung. Er zog ein Fazit seiner Amtszeit, die 2016 begonnen hatte. Bedeutende Faktoren, die auch seine Arbeit für die ehem. VLBer beeinflusst hatten, waren • der Umzug in den VLB-Neubau 2017 sowie die angespannte Finanzlage in 2018, • die lange Hängepartie bei der

Methner-Nachfolge, • der Ausbruch der Pandemie ab 2020 und • sein Wechsel zu Pall Anfang 2021. Er hob die folgenden Schwerpunkte in seiner Amtszeit hervor:

Nachwuchswerbung für die ehem. VLBer

Aufgrund der bis 2019 schwierigen Beziehung zwischen der VLB und dem TUB-Lehrstuhl Brauwesen waren die TUB-Studenten nur noch sehr lückenhaft über die VLB informiert. Diese Lücke habe er im Rahmen seiner Lehrtätigkeit für die TUB versucht zu schließen. Als weiteres Problem bei der Nachwuchswerbung identifizierte er die Wettbewerbssituation mit anderen Alumni-Organisationen in Berlin. So seien Studierende und Alumni der TUB und der VLB bevorzugt in die Berliner Brauerzunft eingetreten, die mit dem Zunfthaus bis Anfang 2020 einen attraktiven Aktivposten vor Ort betrieben hat. Die Ausarbeitung eines Lösungsansatzes zur Verbesserung dieser Situation bildete einen weiteren Schwerpunkt.

Zusammenführung unterschiedlicher Alumni-Vereinigungen

Mit der Zielsetzung, eine einzige Alumni-Vereinigung für alle Absolventen der Brau- und Getränketechnologie der VLB und TUB sowie für alle bisherigen Mitglieder zu schaffen, wurde intensiv die Zusammenführung der beiden eigenständigen Vereine, der Vereinigung ehem. VLBer e.V. und der Berliner Brauerzunft e.V., diskutiert. Zusammen mit dem Obermeister der Brauerzunft, Burghard Meyer, und mit rechtlicher Beratung wurde ein Fusionsmodell entwickelt. Dieses führt die beiden Vereinssatzungen zusammen und beinhaltet ein zweistufiges Mitgliedsmodell für aktive und passive Mitglieder. In diese Diskussion wurde auch das Fachgebiet Brau- und Getränketechnologie der TUB einbezogen. Die Vertreter der drei Beteiligten Organisationen waren sich im Grundsatz über diesen Weg einig und wollen diesen unterstützen. Als offener Diskussionspunkt blieb die Namensgebung: So würden

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