A
Festival
dvent Weihnacht
29.11.–21.12.2014
Thomanerchor Leipzig
Samstag, 29. November 2014, 19:30 GS
Engelstimmen Thomanerchor Leipzig
Georg Christoph Biller Chorleitung Marcel Grobys Orgel J. S. BaCh: Jesu, meine Freude G. C. Biller: Das Volk, das im Finstern wandelt l. StolzeNBaCh: Nun komm der Heiden Heiland; Maria durch ein Dornwald ging M. reGer: Unser lieben Frauen Traum J. BrahMS: O Heiland, reiß die Himmel auf; Was soll das bedeuten?; Der Heiland ist geboren Den die Hirten lobeten sehre („Quempas“) Auf, Tochter Zion; Jauchzet, ihr Himmel h. BräutiGaM: Singet frisch und wohlgemut G. BraNd: König der Könige Zwei Altböhmische Weihnachtslieder: e. MauerSBerGer: Weihnacht; Brich an, o schönes Morgenlicht Wer könnte besser auf den Advent einstimmen als der Thomanerchor Leipzig, den 800 Jahre „musica sacra“ zu den berufensten Interpreten von Kirchenmusik machten. Mit „Engelstimmen“ singen sie alte Kirchenlieder von Bach, Weihnachtslieder von Brahms und beliebte Volksweisen aus verschiedenen Jahrhunderten. Ein besinnlicher Beginn der Adventzeit.
Preise: € 49,– / 43,– / 37,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
Thomas Kerbl
Freitag, 5. dezember 2014, 19:30 MS
„Klassische Weihnachten“ Judith Graf Sopran Michael Nowak Tenor ensemble NowaCanto thomas Kerbl Klavier h. WolF: aus dem Spanischen Liederbuch P. CorNeliuS: Weihnachtslieder F. liSzt: Der Weihnachtsbaum W. KieNzl: Mehrstimmige Gesänge zur Weihnacht „Klassische Weihnachten“ übertitelt das Ensemble NowaCanto ein Konzert, in dem die Musik der Spätromantik auf dem Programm steht. Hugo Wolf komponierte 1889 und 1890 sein Spanisches Liederbuch mit 10 geistlichen und 34 weltlichen Liedern nach Texten von Paul Heyse und Emanuel Geibel, die Übersetzungen oder Nachdichtungen spanischer Gedichte von Dichtern wie Cervantes, Lope de Vegas und Camoens darstellen und die Geburt Christi in mehreren Liedern besingen. Aber: Kennen Sie die Weihnachtslieder von Peter Cornelius, die er 1856 komponierte? Oder ebensolche von Wilhelm Kienzl, der eher für seine romantischen Opern bekannt ist? Oder Franz Liszts Klaviersuite Weihnachtsbaum, die er seiner kleinen Enkelin widmete? Eine gute Gelegenheit, all diese Schätze kennenzulernen, bieten Judith Graf, Michael Nowak und Thomas Kerbl.
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
Giocoso Streich Quartett
dienstag, 9. dezember 2014, 19:30 MS
Giocoso Streich Quartett universität für Musik und darstellende Kunst Wien Sebastian Casleanu Violine Teofil Justin Todica Violine adrian Stanciu Viola Bas Jongen Violoncello l. v. BeethoveN: Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18 E. KřEnEK: Streichquartett Nr. 3 op. 20 F. M. Bartholdy: Streichquartett f-moll op. 80 Neuerlich präsentiert die Wiener Musikhochschule Talente, die sich längst auf den großen Bühnen bewiesen haben. Das junge aufstrebende Giocoso Quartett wurde 2003 gegründet und wird von Dan Prelipcean (Voces Quartet, Rumänien) musikalisch betreut. Seit 2011 studiert das Ensemble an der mdw Wien bei Johannes Meissl. Das Quartett nahm an Sessionen der European Chamber Music Academy sowie an Meisterklassen unter anderen bei Hatto Beyerle, Gerhard Schulz (beide Alban Berg Quartet), ShmuelAshkenasi (Vermeer Quartet) und Sandor Devich (Bartok Quartet) teil. Das Quartett ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe – AlbanBerg-Preis, Krenek-Preis und Artis Preis – sowie Mitglied der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung Live Music Now. Ebenfalls ist es ein Aspiranten-Ensemble der European ChamberMusicAcademy. Die Musiker konzertieren regelmäßig in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und Rumänien.
Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Haydn Sinfonietta Wien
donnerstag, 18. dezember 2014, 19:30 GS
Gloria in Excelsis Deo haydn Sinfonietta Wien (auf historischen Instrumenten) Studio Chor Budapest Polina Pasztircsák Sopran loriana Castellano Mezzosopran Manfred huss Leitung Kalman Strausz Choreinstudierung a. vivaldi: Kyrie g-Moll RV 587, Gloria RV 589 G. F. häNdel: Krönungshymnen für George II. Für Doppelchor und Orchester nach Texten aus dem Alten Testament Auch weltliche Herrscher wollten gefeiert werden, oft im Rahmen religiöser Zeremonien. So kam Georg Friedrich Händel die Ehre zu, 1727 anlässlich der Krönung von George II. Krönungshymnen zu schaffen, um die Prachtentfaltung zur Ehre des Königs – und auch Gottes – auch musikalisch in Szene zu setzen. Auch Antonio Vivaldi schrieb kirchliche Musik: Sein Kyrie und Gloria schuf er für das Ospitale della Pietà, wo Mädchen eine besondere musikalische Ausbildung erhielten. Engelsgleiche Töne also, die von der Sopranistin Polina Pasztircsák, deren „silberheller Höhenglanz“ hochgelobt wird, gemeinsam mit der Mezzosopranistin Loriana Castellano, der Haydn Sinfonietta Wien und dem Studio Chor Budapest glänzend interpretiert werden.
Preise: € 45,– / 39,– / 32,– / 27,– // Jugendkarte: € 10,–
Wiener Philharmoniker
Freitag, 19. dezember 2014, 19:30 GS
Wiener Philharmoniker andris Nelsons Dirigent Michael Werba Fagott J. haydN: Sinfonie G-Dur Hob. I:94 Mit dem Paukenschlag 2. Londoner Sinfonie e. elGar: Romanze für Fagott und Orchester d-Moll op. 62 r. StrauSS: Eine Alpensymphonie op. 64 Auch weltliche Musik hat ihren Platz in der Adventzeit, noch dazu mit Interpreten von Weltklasse: Die Wiener Philharmoniker sind zu Gast, geleitet von einem der großen Dirigenten der jüngeren Generation: Andris Nelsons, der seit dieser Saison Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra ist. Er stellt neben der populären Haydnsymphonie mit dem Paukenschlag zwei spätromantische Werke gegenüber, entstanden fast zeitgleich in den 1910er Jahren: Der englische Nationalkomponist Edwar Elgar ist in unseren Breiten nach wie vor zu Unrecht viel zu unbekannt, seine Romanze für Fagott ist ein berührendes Porträt dieses Instruments. Und auch Richard Strauss porträtierte, jedoch kein einzelnes Instrument, sondern gleich die Naturgewalt der Alpen mit einer enormen Besetzung und originellen Instrumenten wie einer Wind- und Donnermaschine, einem Heckelphon, Celesta und Orgel.
Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,– // Jugendkarte: € 10,–
KammerChor KlangsCala Salzburg
Samstag, 20. dezember 2014, 19:30 GS
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Österreichisches Bach Collegium KammerChor KlangsCala Salzburg helmut zeilner Leitung Gerhild zeilner Sopran eva leitner Alt Michael Nowak Tenor rafael Fingerlos Bass J. S. BaCh: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten 1–3) „Jauchzet, frohlocket!“ Diese ersten Worte machen Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium wohl zur zeitlosen, allgemein bekanntesten Erzählung der Weihnachtsgeschichte. Unglaubliche 280 Jahre ist dieses Werk „alt“! Bach war zu dieser Zeit Thomaskantor in Leipzig und schuf Kantate um Kantate, nicht nur für kirchliche feste, sondern auch zur Ehre des sächsischen Herrscherhauses. Um seine Werke nach einer einmaligen Aufführung nicht in einer Schublade zu archivieren, versah er die Kantaten mit einem neuen Text und fügte sie zu einem anderen Werk zusammen: Die Kantaten des Weihnachtsoratorium waren geboren. Interpretiert wird es von Meistern ihres Faches: dem Österreichischen Bach Collegium, das sich aus Mitgliedern des Brucknerorchesters Linz zusammensetzt und äußerst erfolgreich im In- und Ausland gastiert.
Preise: € 49,– / 43,– / 37,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,–
David Helbock Christmas Trio
Sonntag, 21. dezember 2014 einlass 10:00, Konzert: 11:00, MS & Foyer
Jazzbrunch Christmas Jazz david helbock Christmas trio david helbock piano raphael Preuschl bass herbert Pirker drums David Helbock ist ein Querdenker. Nicht erst seit heute gilt der 30-Jährige als Enfant Terrible des jungen europäischen Jazz. Selbst wer noch keinen einzigen Ton des Vorarlberger Tastenwizards gehört hat, verbindet seine äußere Erscheinung womöglich mit jenem zauselig hageren Bartgesicht unter der charakteristischen Wollmütze im Pianotastendesign, das man nicht so schnell vergisst. Helbock hat das Zeug zur Ikone. Doch unter seiner markanten Kopfbedeckung vereinen sich die unterschiedlichsten musikalischen Ideen von genial bis naheliegend, die eben nur in seinem Kopf so zusammengehen können. Helbock liebt den Moment der Überraschung. Er sucht nach Klangkonstellationen fernab des Offensichtlichen. Im David Helbock Trio hat er nicht etwa einen herkömmlichen Bassisten rekrutiert, sondern mit Raphael Preuschl einen Spieler der Bass-Ukulele. Freie Soundcollagen treffen dabei auf groovige Beats von Herbert Pirker am Schlagzeug. Helbock ist ein Phänomen, das nie nur an einem Ort und in einer Zeit passiert, sondern stets die Einheit in der Vielheit manifestiert. Auch oder besser gerade zu Weihnachten.
Einheitspreis: € 35,– // Jugendkarte: € 25,–
Der Ochs – der Esel und ein Floh
Sonntag, 21. dezember 2014, 11:00 und 15:30 GS
Weihnachtskonzert für die ganze Familie Der Ochs – der Esel und ein Floh Bruckner orchester linz alexander Polishchuk Dirigent ulla Pilz Moderation Aufgeregte Erwartungen, Briefe ans Christkind, Weihnachtskekse und selbstgebastelter Christbaumschmuck prägen für Groß und Klein die Wochen des Advents. Doch auch Musik zählt dazu! Weihnachtslieder, erste Versuche auf Geigen, Flöten und dem Klavier verbreiten Weihnachtsstimmung. Doch im Brucknerhaus geht Ulla Pilz gemeinsam mit dem Bruckner Orchester der Frage nach, wie denn die Tiere Weihnachten feiern? Und warum wird gerade Ochs und Esel die Ehre zuteil, im Stall von Bethlehem dabei sein zu dürfen? Viele Geschichten gibt es da zu erzählen, eine handelt davon, warum das neugeborene Kind plötzlich lächelt – die Lösung wird noch nicht verraten!
Einheitspreis: € 9,–
K
Festival lavier 14.1.–27.1.2015
Mittwoch, 14. Jänner 2015, 19:30 MS
Sonate für Klavier und Witwe Von Josefina Vázquez Arco Gabriele deutsch Schauspiel david Wagner Klavier eine schwarze Komödie, in der nichts scheint, wie es ist! Montag, 19. Jänner 2015, 19:30 GS
Große Jazz Piano Nacht Yaron Herman piano Michael Wolff duo Michael Wolff piano Franz hackl trumpet
donnerstag, 22. Jänner 2015, 19:30 MS
Variations Clemens Zeilinger Klavier l. v. BeethoveN: Variationen op. 32 c-Moll F. MeNdelSSohN Bartholdy: Variations sérieuses F. BuSoNi: Chaconne d-Moll (bearb. aus der Partita f. Violine Solo von J. S. Bach) l. v. BeethoveN: Diabelli-Variationen op. 120 Freitag, 23. Jänner 2015, 19:30 GS
London Symphony Orchestra robin ticciati Dirigent Simon Trpčeski Klavier Karen Cargill Sopran t. hoSoKaWa: Blossoming II – Die Lotusblume M. ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur G. Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur Sonntag, 25. Jänner 2015, 11:00 GS
Bruckner Orchester Linz dennis russell davies Dirigent yang Jiang Klavier M. ravel: Ma Mère l’Oye (Mutter Gans) C. FraNCK: Symphonische Variationen für Klavier und Orchester W. a. Mozart: Sinfonie g-Moll Nr. 40 KV 540 Sonntag, 25. Jänner 2015, 18:00 GS Ivo Pogorelich Klavier F. liSzt: Fantasia quasi sonata Après une lecture du Dante d-Moll r. SChuMaNN: Fantasie für Klavier C-Dur op. 17 i. StraWiNSKy: Petruschka, drei Sätze für Klavier J. BrahMS: Variationen über ein Thema von Niccoló Paganini a-Moll op. 35 dienstag, 27. Jänner 2015, 19:30 MS
Haus der Musik St. Petersburg Klavierrecital Miroslav Kultyshev Piano P. i. tSChaiKoWSKy: 12 pieces, op. 40 M. ravel: Valses nobles et sentimentales M. ravel: Gaspard de la nuit
Festival Advent Weihnacht 29.11.–21.12.2014
Veranstaltungen des Festivals Advent Weihnacht sind auch Bestandteil des Festival-Abos bzw. Festival-Schnupperabos. Karten und Info: Tel.: +43 (0) 732 77 52 30, E-Mail: kassa@liva.linz.at www.brucknerhaus.at
Fotos: J. Mignot, G. Mothes, privat, E. Rachbauer, R. Schuster, R. Winkler Illustration Weihnachtskonzert: G. Öhlinger Medienpartner:
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH Brucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz LIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz