16. November 2024 19:30 Uhr, Mittlerer Saal
Yulianna Avdeeva
Klavierrecitals I Saison 24–25
Weitere Highlights 24–25
Karten und Infos:
+43 (0) 732 77 52 30 brucknerhaus.at
So, 8. Dez 2024, 11:00 & 15:00
Großer Saal
Bachs Weihnachtsoratorium
Michi Gaigg und das L’Orfeo Barockorchester lassen am zweiten Adventsonntag alle sechs Kantaten von Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium in ihrer vollen Pracht erklingen.
Do, 12. Dez 2024, 19:30
Großer Saal
Sanderling, Capuçon & Luzerner Sinfonieorchester
Das Luzerner Sinfonieorchester und Michael Sanderling präsentieren Schuberts 8. Symphonie und Schostakowitschs 1. Cellokonzert mit Gautier Capuçon als Solisten.
So, 15. Dez 2024, 18:00
Mittlerer Saal
Michael Schade, André Ferreira & Christoph Hammer
Begleitet von André Ferreira an der Biedermeiergitarre und Christoph Hammer am Hammerklavier, singt Michael Schade Schuberts Winterreise.
alla
breve
Das Programm auf einen Blick
Mit Frédéric Chopin und Franz Liszt widmet sich Yulianna Avdeeva zwei Klaviergiganten des 19. Jahrhunderts. Im Paris der 1830er und 1840erJahre waren beide in denselben gesellschaftlichen Kreisen unterwegs und zunächst befreundet, bevor das Verhältnis distanziert wurde.
Neben allen Gemeinsamkeiten der für ihre hochvirtuosen Kompositionen für Klavier gefeierten und gescholtenen Künstler stellt das Programm des heutigen Abends zugleich ihre künstlerischen Unterschiede heraus: Während Chopin –auch bedingt durch seinen frühen Tod 1849 – vor allem für seine melancholischbrillanten Salonstücke bekannt ist, zeigen Liszts hMollSonate und Spätwerke wie die Bagatelle sans tonalité und Unstern! Sinistre eine avantgardistische Facette des Komponisten an den Grenzen der Tonalität.
Besetzung
Yulianna Avdeeva | Klavier
Programm
Frédéric Chopin 1810–1849
Vier Mazurkas op. 30 // 1837
Nr. 1 Allegretto non tanto cMoll
Nr. 2 Vivace hMoll
Nr. 3 Allegro non troppo DesDur
Nr. 4 Allegretto cisMoll
Barcarolle FisDur op. 60 // 1845–46
Prélude cisMoll op. 45 // 1841
Scherzo Nr. 3 cisMoll op. 39 // 1838–39
Andante spianato GDur und Grande Polonaise brillante EsDur op. 22 // 1830–31, 1834
// Pause //
Franz Liszt 1811–1886
Bagatelle sans tonalité S. 216a // 1885
Unstern! Sinistre S. 208 // 1886
Klaviersonate h‐-Moll S. 178 // 1852–53
Lento assai – Allegro energico – Grandioso –Andante sostenuto – Quasi Adagio – Allegro energico –Stretta quasi presto – Andante sostenuto –Allegro moderato – Lento assai
Konzertende ca. 21:30 Uhr
»Jedes Musikstück
ist wie eine Geschichte, die ich erzähle«
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Christoph Irrgeher: Sie widmen sich auf Ihren Tonträgern gerne Musik, die nicht zum Kernrepertoire gehört: Im Vorjahr veröffentlichten Sie Stücke von Władysław Szpilman oder auch Mieczysław Weinberg, nächstes Jahr werden es die Präludien und Fugen von Dmitri Schostakowitsch sein. Heuer haben Sie im Gegensatz dazu aber ein Album mit Musik der RomantikIkone Frédéric Chopin herausgebracht. Warum?
Yulianna Avdeeva: Ich bin mit seiner Musik eng verbunden, ich fühle sie in mir, auch wenn ich sie nicht täglich spiele. Chopins Tonfall ist sehr slawisch, ebenso seine Neigung zu Kontrasten: Eine Mazurka von ihm kann sehr melancholisch beginnen, aber auch eine Passage purer Freude beinhalten. Chopins Musik spricht mir aus dem Herzen, sie tut meiner Seele gut.
Irrgeher: Vor 14 Jahren haben Sie in Warschau den ChopinPreis gewonnen. Sind Sie seither noch stärker mit der Musik des Polen zusam mengewachsen?
Avdeeva: Sicher, 14 Jahre sind eine lange Zeit. Ich habe mich seither nicht nur intensiv mit dieser Musik beschäftigt. Außerdem sind Erfahrungen mit anderen Musikepochen in meine ChopinInterpretation eingeflossen. Im Vorjahr habe ich zum Beispiel mehrere Stücke des Japaners Tōru Takemitsu gespielt, dessen Musik ich für ihren Farbenreichtum schätze. In einem dieser Stücke verwendet Takemitsu einen kristallhellen Klangeffekt: Das regte mich dazu an, den fein herabrieselnden Linien in Chopins Scherzo Nr. 3 in cisMoll op. 39 einen ähnlichen Sound zu verleihen.
Irrgeher: Ein Blick über den Tellerrand der Romantik hinaus kann bei Chopin also durchaus hilfreich sein …
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Avdeeva: Ja. Der ursprüngliche Impuls für diese ChopinAufnahme war allerdings ein besonderes Instrument. Vor zwei Jahren spielte ich das erste Mal im Tippet Rise Art Center in den USA, einem einzigartigen Veranstaltungsort im Bundesstaat Montana: Das Kulturzentrum liegt auf einer 12.000 Hektar großen Schaf und Rinderfarm und stellt auf seinem Gelände verschiedene Skulpturen aus. Hier gibt es aber auch fantastische Klaviere, darunter einen Flügel, der einst dem legendären Virtuosen Vladimir Horowitz gehörte. Auf diesem Instrument habe ich mein neues Album eingespielt. Es hat einen ganz anderen Charakter als heutige Klaviere, der Klang erinnert an eine Blume. Er stirbt nicht gleich nach dem Anschlag, sondern blüht auf und verschwindet langsam. Bei Chopin ist Klang das Allerwichtigste.
Irrgeher: Wie kam dieser Flügel nach Montana?
Avdeeva: Das war dem dortigen Klaviertechniker zu verdanken, Mike Toia. Er hat dafür gesorgt, dass das Instrument auf das Gelände kam und dann auch meine Aufnahme betreut. Es erfüllt mich mit tiefer Trauer, dass er vor wenigen Wochen überraschend ums Leben gekommen ist.
Irrgeher: Bei Ihrem Auftritt im Brucknerhaus Linz stellen Sie nun Musik von Chopin Werken seines Zeitgenossen Franz Liszt gegenüber. Eine hypothetische Frage: Wen von den beiden würden Sie eher treffen wollen, wenn das möglich wäre? Den charismatischen Liszt oder den introvertierten Chopin?
Avdeeva: Ich verehre beide sehr. Liszt ist für mich eine der faszinierendsten Persönlichkeiten, nicht nur wegen seiner Aktivitäten als Komponist und Virtuose. Er hat so viele Kollegen unterstützt, auch für Chopin hat er viel getan.
Irrgeher: Die beiden KlavierStars verband eine Freundschaft. Die Beziehung kühlte über die Jahre zwar ab, nichtsdestotrotz hat Liszt nach Chopins Tod ein schwärmerisches Buch über ihn geschrieben …
Avdeeva: … und er hat Chopins Musik gespielt, er war anscheinend gar nicht eitel. Apropos: Ich finde es auch sehr uneigennützig von Liszt, dass
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
er so viele Klaviertranskriptionen fremder Werke geschaffen hat. Oft werden diese Stücke für ihre Virtuosität kritisiert. Aber sie haben es Menschen ohne direkten Zugang zu einem Opernhaus oder Konzertsaal erlaubt, zum Beispiel etwas von Beethovens Symphonien oder von der Opernmusik ihrer Zeit zu hören. Auch Liszts eigene Stücke finde ich beeindruckend und höre darin weit mehr als die viel gescholtene Virtuosität.
Irrgeher: Und wen würden Sie nun lieber treffen, Liszt oder Chopin?
Avdeeva: Ich verehre beide so sehr, dass ich fürchte, eine persönliche Begegnung könnte mich vielleicht enttäuschen. Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich Liszt und Chopin lieber aus der Ferne beobachten. Zum Beispiel als die beiden Zeit auf dem Anwesen von Chopins Geliebter George Sand in Nohant verbrachten und dort im Theatersaal am Klavier improvisierten. Das hätte ich gern erlebt! Aber eingemischt hätte ich mich nicht.
Irrgeher: Sie eröffnen Ihr Programm mit Chopins Mazurken op. 30. Warum?
Avdeeva: Wenn ich mit Chopins Musik auftrete, wähle ich meist auch einige Mazurken aus. Ich empfinde sie als die Essenz seiner Musik. In der kleinen Form schafft es Chopin, an den Saiten der Seele zu zupfen und dringliche Aussagen zu treffen. Es sind für mich sehr berührende Stücke.
Irrgeher: Die Barcarolle FisDur op. 60 vermittelt mit ihrem Wiegerhythmus ein wohliges Gefühl und lässt beim Zuhören ein wenig an eine Gondelfahrt denken. Geht es Ihnen beim Spielen auch so?
Avdeeva: Es gibt nur ein Faktum, das ich bewiesenermaßen mit Chopin gemeinsam habe: Auch ich war noch nie in Venedig (lacht). Chopin hat es mit seiner Musik trotzdem geschafft, an die Bewegung eines Boots auf dem Wasser zu erinnern. Allerdings: Beim Spielen stelle ich mir nichts Bildliches vor.
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Frédéric Chopin, Bleistiftzeichnung von George Sand, 1841
Irrgeher: Trotz seines wohligen Klangbilds ist dieses Stück von 1846 nicht leicht spielbar.
Avdeeva: Ich finde den späten Chopin generell sehr komplex. Man hat es mit vielen polyphonen Linien zu tun, auch in dieser Barcarolle. Es stimmt zwar: Streckenweise besteht dieses Stück aus einer wiegenden Begleitung und zwei Stimmen, die melodiös ›singen‹. Wenn man aber die Noten der Coda rein optisch unter die Lupe nimmt, erinnern sie bereits an spätere Werke von Rachmaninoff und Skrjabin: Der Notensatz ist dicht und voller Akkorde. Jeder dieser Akkordtöne ist eine eigene Stimme; welche davon hervorgehoben werden soll, muss ich als Interpretin entscheiden.
Irrgeher: Bei Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms wird gern über die melodischmotivische Arbeit in ihrer Musik gesprochen, bei Chopin eher selten, obwohl auch er mit diesen Mitteln komponierte und in seinen Stücken strukturell dachte. Achten Sie bei Chopin darauf?
Avdeeva: Ja, sehr. Es ist schon bemerkenswert: Obwohl seine Mazurken, Polonaisen und Balladen oft so frei und improvisiert wirken, ist dies tatsächlich nicht der Fall. Chopins Musik ist formal sehr klar und oft traditionell angelegt, darin zeigt sich eine Verehrung für Johann Sebastian
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Bach und Wolfgang Amadé Mozart. Die Schwierigkeit besteht für mich darin, diese Musik einerseits frei klingen zu lassen, andererseits aber doch sehr gründlich an Details zu arbeiten: Das ist nicht einfach miteinander zu vereinbaren.
Irrgeher: Das Scherzo in cisMoll – wir haben dieses Werk vorhin schon einmal angesprochen – ist mit Musik von Beethoven verglichen worden. Zu Recht?
Avdeeva: Ja, obwohl Chopin nach den Aussagen seiner Schüler:innen kein großer Fan von Beethoven war und der Musik des Deutschen irgendwie distanziert gegenüberstand. Nichtsdestotrotz spürt man hier eine Verbindung zu Beethoven: Dieses Scherzo besitzt stellenweise eine orchestrale Wirkung, dazu viel Dramatik und Feuer. Als Kontrast tritt ein wunderschöner, ruhiger Choralabschnitt hinzu, in den sich die erwähnten, kristallartigen Klänge mischen.
Irrgeher: Sie spielen auch das Andante spianato GDur, das Chopin mit der Grande Polonaise brillante EsDur op. 22 gekoppelt hat. Das lyrische Andante hat er in Paris geschrieben, die Polonaise noch während seiner Zeit in Warschau. Letztere ist immer wieder für ihre überbordende Virtuosität getadelt worden.
Avdeeva: Es ist eines der wenigen Jugendwerke Chopins, das ich gern spiele. Ja, diese Polonaise ist virtuos – mit einigen sehr fordernden Stellen. Man kann dieses Stück aber klanglich etwas entschlacken. Es ist ein nobler, festlicher Tanz, in dem Showeffekte nicht fehlen. Aber auch dafür muss einmal Zeit sein.
Irrgeher: Und ein hübscher Höhepunkt für eine erste Konzerthälfte. Die zweite gehört dann ganz der Musik von Franz Liszt. Wir haben schon kurz über die persönliche Beziehung der beiden gesprochen. Sehen Sie auch musikalische Parallelen zwischen diesen beiden Komponisten?
Avdeeva: Ja. Sowohl Chopin als auch Liszt haben als Komponisten immer wieder das Extrem in ihren musikalischen Aussagen gesucht, wenn auch auf unterschiedliche Art.
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Irrgeher: Inwiefern?
Avdeeva: Beide schreckten nicht davor zurück, auch abgründigen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Bei Chopin sind solche Passagen aber eher als Implosionen gestaltet, während bei Liszt in vergleichbaren Momenten die Musik aus sich herausexplodiert. Man muss sich nur die langsamen Sätze von Chopins zweiter und dritter Sonate ansehen: Der Ausdruck ist extrem, die Musik aber keineswegs plakativ.
Irrgeher: Deutlich unbekannter als die hypervirtuosen Stücke von Liszt sind seine späten, avantgardistischen Klavierwerke. Sie spielen gleich zwei davon.
Avdeeva: Ich bin ein absoluter Fan von Liszts Stücken aus dieser Periode, denn sie sind bahnbrechend. Er notiert Musik ohne Vorzeichen, komponiert oft keine Melodien, sondern nur Stimmungen, Atmosphären, Farben. Die Bagatelle sans tonalité ist ein irrer Walzer, grotesk wie eine
Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Franz Liszt, Ölgemälde von Elise RansonnetVillez, 1879
albtraumhafte Erinnerung. Unstern! Sinistre wiederum lässt mich streckenweise an das Jüngste Gericht denken: Die Klangwelt ist düster, posaunenartige Rufe tauchen auf; der merkwürdige Choral am Ende wirkt, als würde er aus einer fernen Kirche dahergeweht kommen. Für mich stößt diese Musik eine Tür zur Moderne auf, etwa zu den Werken von Béla Bartók. Dabei bleibt sich Liszt aber in einem treu: Er setzt sich in seiner Musik weiterhin tief mit menschlichen Gefühlen auseinander, aber mit deutlich weniger Noten als in seinen früheren Werken.
Irrgeher: Spielen Sie die hMollSonate auch darum im Anschluss, um diesen Zusammenhang zu verdeutlichen?
Avdeeva: Genau. Ich erhielt einen neuen Zugang zu dieser Sonate, nachdem ich mich mit Liszts Werken aus der Spätphase beschäftigt habe. Die Intensität der emotionalen Abgründe und Gipfel in der hMollSonate weist schon auf die Musik des Spätwerks voraus.
Yulianna Avdeeva im Gespräch mit Christoph Irrgeher
Irrgeher: Diese Sonate, 1853 vollendet, beinhaltet für ihre Zeit bereits enorme harmonische Härten. Clara Schumann sprach von »blindem Lärm«. Ein nachvollziehbares Urteil, wenn man den damaligen ›romantischen‹ Geschmack in Rechnung stellt?
Avdeeva: Ja, es ist schon ein spezielles Stück für die Zeit. Man kann es ganz verschieden interpretieren, sich eher auf die virtuosen Teile konzentrieren oder auf die lyrischen, von denen es auch viele gibt. Ich denke, Liszt greift hier ein faustisches Thema auf, changiert musikalisch zwischen Hölle und Himmel.
Irrgeher: Die Sonate dauert ungefähr 30 Minuten, ohne eine Pause zum Durchschnaufen. Wie bewahrt man sich über diese Zeit die Konzentration des Publikums?
Avdeeva: Jedes Musikstück ist wie eine Geschichte, die ich erzähle. Es kommt dabei nicht auf die Dauer an. Je konzentrierter ich bin, desto leichter ist es auch für das Publikum, mir zu folgen.
Irrgeher: Und Sie – sind Sie erschöpft nach dieser halben Stunde?
Avdeeva: Nein! Diese Musik ist so gut, dass ich traurig bin, wenn ich am Ende der Sonate angekommen bin. Überhaupt habe ich am Schluss eines Konzerts nie das Gefühl: Endlich fertig! Als ich meinen ersten öffentlichen Auftritt hatte, war ich sechs Jahre alt war und hatte dafür drei TschaikowskiStücke vorbereitet. Die Erwachsenen sagten mir damals, ich solle keine Angst haben. Hatte ich auch nicht, sondern eine Riesenfreude! Als ich nach zwei Stücken aufhören musste, damit noch andere Kinder Zeit für ihre Auftritte bekamen, war ich wahnsinnig traurig. Da erkannten meine Eltern und meine Lehrerin, wie sie mich pianistisch motivieren konnten.
Irrgeher: Und Lampenfieber hatten Sie nie?
Avdeeva: Es gibt Phasen im Leben, da fühlt man sich schlechter. Aber Angst auf der Bühne? Nie. Ich liebe es, mit Menschen in einem Saal zu kommunizieren – und Musik ist eine Form der Kommunikation.
Yulianna Avdeeva
Klavier
Der Gewinn des Internationalen ChopinWettbewerbs 2010 wurde für Yulianna Avdeeva zum internationalen Durchbruch. Nach ihrem ausverkauften Debüt in der Carnegie Hall 2023 kehrte sie im Oktober 2024 mit dem Chopin und LisztProgramm des heutigen Abends dorthin zurück. Dieses Programm wird sie neben Linz auch in Spanien, Deutschland, Frankreich, Italien und Seattle spielen. Zudem wird sie in Boston, beim Festival de Lanaudiere in Quebec und beim Rockport Chamber Music Festival in Massachusetts auftreten. Im Frühjahr 2025, anlässlich des 50. Todestages von Dmitri Schostakowitsch, bringt sie dessen 24 Präludien und Fugen op. 87 im Gewandhaus zu Leipzig zur Aufführung. Außerdem wird sie den Zyklus im Pierre Boulez Saal in Berlin, im Palau de la Música in Barcelona, in Madrid, in Ostrava (Tschechien) und in Seon (Schweiz) spielen.
Zu den kammermusikalischen Höhepunkten in der Saison 2024/25 gehören Schnittkes Quintett mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen, Schnittkes Konzert für Klavier und Streicher und Concerto Grosso Nr. 6 mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica sowie eine Triotournee mit Julia Fischer und Daniel MüllerSchott beim Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer und in der Londoner Wigmore Hall. Zu den kommenden OrchesterHighlights zählen unter anderem Chopins Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Orchestra of the Eighteenth Century in Kyoto, Osaka, Tokio und Fukuoka, Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 mit dem Baltimore Symphony Orchestra und Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra.
Neben ihren regelmäßigen Auftritten beim Festival Chopin and his Europe in Warschau und dem Festival International de Piano de La Roque d’Anthéron war Yulianna Avdeeva auch bei den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Wiener Konzerthaus und beim Musikfest Bremen zu erleben.
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Impressum
Herausgeberin
Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz
Redaktion
Paula Schlüter, MA
Biografie & Lektorat
Romana Gillesberger
Gestaltung
Lukas Eckerstorfer, Anett Lysann Kraml
Abbildungen
A. Abrar (S. 2), gemeinfrei (S. 9 & 12), M. Abrossimow (S. 6, 11 & 15)
Programm, Termin und Besetzungsänderungen vorbehalten
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