Héléna Macherel & Tjasha Gafner | 19.11.2024

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19. November 2024

19:30 Uhr, Mittlerer Saal

Héléna Macherel & Tjasha Gafner

Stars von morgen II Saison 24–25

alla breve

Das Programm auf einen Blick

Von der Pavane zur Polka, der Gavotte zum Schnell-Tanz oder der Habanera zum ›Tanz der sieben Schleier‹: Héléna Macherel und Tjasha Gafner präsentieren ein Programm mit eigens für Querflöte und Harfe arrangierten Werken des späten 19. und 20. Jahrhunderts, bei dem das Thema Tanz im Mittelpunkt steht.

Neben französischen Komponisten der Jahrhundertwende wie Maurice Ravel, Camille SaintSaëns, Jacques Ibert und Gabriel Fauré liegt ein weiterer Schwerpunkt auf Werken von Dmitri Schostakowitsch und Béla Bartók. Das große

Finale bildet Richard Strauss’ ›Tanz der sieben Schleier‹ aus seiner Oper Salome, mit der er im Jahr 1905 Operngeschichte schrieb.

Besetzung

Héléna Macherel | Querflöte

Tjasha Gafner | Harfe

Programm

Maurice Ravel 1875–1937

Vocalise-étude (en forme de habanera) M. 51 // 1907

Jacques Ibert 1890–1962

Entr’acte // 1935

Camille Saint-Saëns 1835–1921

Fantaisie A­Dur op. 124 // 1907

Dmitri Schostakowitsch 1906–1975

Fünf Stücke

Präludium aus der Musik zum Film Hornisse op. 97 // 1955

Gavotte, Nr. 2 aus: Ballettsuite Nr. 3 // 1952

[ursprünglich Nr. 9 aus: Die menschliche Komödie op. 37 // 1933/34]

Elegie, Nr. 4 aus: Ballettsuite Nr. 3 // 1952

[ursprünglich Nr. 7 aus: Die menschliche Komödie op. 37 // 1933/34]

Walzer aus Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda op. 36 // 1933/34

Polka, Nr. 4 aus: Ballettsuite Nr. 1 // 1949

[ursprünglich Nr. 28 aus: Der helle Bach op. 39 // 1934/35]

Zusammenstellung von Lewon Atowmjan

Brucknerhaus-Debüt

Gabriel Fauré 1845–1924

Pavane fis­Moll op. 50 // 1887

// Pause //

Béla Bartók 1881–1945

Rumänische Volkstänze Sz. 56 // 1915

Nr. 1 Der Tanz mit dem Stabe

Nr. 2 Brâul

Nr. 3 Der Stampfer

Nr. 4 Tanz aus Butschum

Nr. 5 Rumänische Polka

Nr. 6 Schnell-Tanz

Maurice Ravel

Pavane pour une infante défunte G­Dur M. 19 // 1899, 1910

Dmitri Schostakowitsch

Suite für Jazzorchester Nr. 1 // 1934

I Walzer. Moderato

II Polka. Allegretto

III Foxtrott (Blues). Moderato

Richard Strauss 1864–1949

›Tanz der sieben Schleier‹ aus der Oper Salome op. 54 // 1903–05

Bearbeitungen für Querflöte und Harfe von Héléna Macherel & Tjasha Gafner

Konzertende ca. 21:15 Uhr

Von der Habanera zum

›Tanz

der sieben Schleier‹

Kaum zu glauben, aber: Das Debüt der heute so beliebten Carmen wurde 1875 in Paris mit Pfiffen bedacht. Ihr Schöpfer Georges Bizet ist nicht nur dafür zu bedauern. Der Franzose konnte weder den Aufstieg seiner Oper zum Welthit erleben noch anderweitig vom bald schon wachsenden Appetit seiner Landsleute auf Musik spanischer Färbung profitieren – er starb noch im selben Jahr. Dieser Trend kam dagegen für Maurice Ravel genau richtig – einen Franzosen, der Spanien als seine »zweite, musikalische Heimat« betrachtete und mütterlicherseits aus dem Baskenland abstammte. Ravels Spanien-Faible zieht sich wie ein roter Faden durch sein Œuvre, offenbart sich auch in seiner Auseinandersetzung mit der Habanera. Zwar stammte dieser Tanz ursprünglich aus Havanna, verbreitete sich im 19. Jahrhundert aber auch rasch in Spanien, jenem Land also, das als Kolonialmacht jahrhundertelang über Kuba geherrscht hatte. Unverkennbar der sture Rhythmus des Tanzes: Er eröffnet auch Ravels Vocalise-étude (en forme de habanera), ein Stück aus dem Jahr 1907 für Stimme und Klavier (sämtliche Werke des heutigen Abends sind von seinen zwei Interpretinnen für Querflöte und Harfe neu arrangiert worden). Das langsame Tempo suggeriert eine schwüle Stimmung, rafnierte Akkorde färben das Klangbild pittoresk ein; die Melodiestimme liefert dazu einen virtuosen Gesang von delikater Rhythmik.

Facetten des französischen Impressionismus blitzen auch in der Musik von Jacques Ibert auf. Der Tonsetzer aus Paris besaß zugleich ein starkes Talent für gefällige Melodien, das er in Chansons, Tanz- und Filmmusiken auslebte. Ein Sinn für das Effektvolle ist auch seinem rund dreiminütigen Entr’acte von 1935 eingeschrieben – einem Tummelplatz

Maurice Ravel, Fotografie von Pierre Petit, 1907

Von der Habanera zum ›Tanz der sieben Schleier‹

Jacques Ibert, zwischen 1935 und 1938

charmanter Einfälle für zwei Instrumente. Einem aufgekratzten Beginn schließt sich ein eleganter Mollgesang an, einer virtuosen StaccatoPassage folgt ein Solo des Begleitinstruments; schlussendlich führt ein launiger Überleitungsdialog in ein quirliges Finale. Es kommt nicht von ungefähr, dass dieses knappe Stück – ursprünglich für Querflöte und eine begleitende Gitarre gedacht – von etlichen Melodie-Instrumenten ›gekapert‹ worden ist, darunter Pan- und Blockflöte, Oboe und auch Trompete.

Im selben Jahr wie die bereits angesprochene Ravel-Etüde, also 1907, hat Camille Saint-Saëns seine Fantaisie A-Dur op. 124 verfasst. Die Harfenistin Clara Eissler und ihre Schwester, die Geigerin Marianne, hatten Saint-Saëns schon seit längerem um eine Komposition gebeten, mit 72 Jahren machte sich das damalige Aushängeschild der französischen Musik schließlich bei einem Aufenthalt an der italienischen Riviera an die Arbeit. Rund 14 Minuten dauert die Musik, die überwiegend lyrisch getönt ist. Ein schwärmerischer Klang bestimmt den Tonfall; virtuose Stellen sorgen für Kontrastwirkung, bleiben aber dennoch meist zart in ihrer Lautstärke. Im Schlussdrittel weckt eine Passage mit einem BassOstinato Erinnerungen an die Barockzeit, bevor das Werk elegant schließt.

Camille Saint-Saëns, Fotografie von Pierre Petit, 1900

Sehr gefällig tönen jene fünf Stücke von Dmitri Schostakowitsch, die sein Freund Lewon Atowmjan zusammengestellt und für zwei Violinen und Klavier arrangiert hat. Das hat einen guten Grund: Die Nummern stammen allesamt aus Bühnen- und Filmmusiken des Russen. Hatte Schostakowitsch in seiner Jugend noch aktiv um Aufträge aus der Kinowelt gebuhlt, wurden diese im Laufe der Jahre zur lästigen Pflicht: Immer wieder sah sich der russische Symphoniker aus finanziellen oder politischen Gründen gezwungen, den Soundtrack für propagandistische Filme der UdSSR zu liefern. Immerhin: 1932 gelang ihm bei der Arbeit für den Film Der Gegenplan ein waschechter Gassenhauer. Das Lied Dem kühlenden Morgen entgegen wurde nicht nur von den russischen Volksmassen gesungen, es verbreitete sich (mit alternativen Texten) auch im Ausland.

Der Musikwissenschafter Lewon Atowmjan hat aus Schostakowitschs Musiken für Ballette und Lichtspielhäuser immer wieder Suiten kompiliert, der heute gespielte Melodienreigen besitzt einen ausgeprägt tänzerischen Charakter: Nach dem eröffnenden, sentimentalen Präludium (aus der Filmmusik zur Hornisse) folgen eine fidele Gavotte und eine gemütvolle Elegie; den fröhlichen Ausklang bilden ein Walzer (aus dem Operntrickfilm Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda, der nie zu einer Premiere kam) sowie eine vergnügte Polka.

Eine – hierzulande vernachlässigte – Schlüsselfigur der französischen Musik ist Gabriel Fauré: 1845 in der südfranzösischen Provinz geboren, fand er in der Pariser Musikgröße Camille Saint-Saëns einen Lehrer und lebenslangen Freund. Als er selbst zum Kompositionsprofessor des Pariser Konservatoriums avancierte, gewährte Fauré einer neuen Generation größtmögliche Freiheit und bereitete damit Schülern wie Maurice Ravel, Charles Koechlin und George Enescu den Weg. Verdienstvoll zudem, wie

Dmitri Schostakowitsch, 1942

viel Herzblut Fauré gegen Ende des 19. Jahrhunderts in seine Kammermusik goss – zu einer Zeit, als das Genre in Frankreich als Orchideenfach galt.

Besonderen Liebreiz und Bekanntheit besitzt Faurés Pavane fis-Moll op. 50. Im Jahr 1887 als Orchesterstück geschrieben, spiegelt das knappe Stück den Stil von Faurés mittlerer Schaffensphase. Eine schwebende Grazie, eine noble und doch eingängige Melodie und die Vermeidung von Grellheiten zugunsten von Nuancen zeichnen die Musik jenes Mannes aus, den Debussy den »Maître des Charmes« (Meister der Zauber) nannte. Das rund sechsminütige Werk, ursprünglich der Mäzenin Gräfin Élisabeth Greffulhe gewidmet, erschien in mehreren Versionen und regte noch 30 Jahre später den russischen Ballett-Impresario Sergei Djagilew zu einer Tanzfassung an.

Auf Béla Bartók haben Tänze zeitlebens eine anziehende Wirkung ausgeübt – nicht nur, aber auch in seiner Rolle als Musikethnologe: Kaum jemand hat sich so sehr um die Erforschung der Volksmusik Ungarns sowie angrenzender Regionen verdient gemacht wie der 1881 geborene Künstler. Dass er zugleich mit seinen eigenen Kompositionen radikal eine Tür zur Moderne aufstieß, bedeutete für ihn keinen Widerspruch: Die erdige, unverfälschte Bauernmusik, die er als Feldforscher zutage förderte, stachelte Bartók regelrecht zu kühnen Klängen jenseits der Normen europäischer Tonkunst an. Eine erfolgreiche Veröffentlichung ist ihm mit den Rumänischen Volkstänzen geglückt. Der Zyklus, der bis heute

Béla Bartók, 1927

unter jungen Klavierschüler:innen beliebt ist, präsentiert eine Folge von sechs (oder, bedenkt man die Zweiteiligkeit des Finales, sieben) kurzen Stücken, die Bartók während seiner Feldforschung in Dörfern dokumentiert und 1915 in seinem ›rumänischen Jahr‹ für Klavier arrangiert hat.

Besonders betörend nimmt sich der »Stampfer« (Nummer drei) aus, der entgegen seinem Namen mit einem mysteriösen Flüsterton und östlichem Kolorit berückt.

Keinesfalls auf musikhistorischen Tatsachen beruht Maurice Ravels Pavane pour une infante défunte, auf Deutsch übersetzt: »Pavane für eine entschlafene Infantin«. Das kleine Klavierstück aus dem Jahr 1899 trägt seinen Namen allein aus Stimmungsgründen. Anstatt einer verblichenen Prinzessin zu gedenken, ist das Stück der Kunstmäzenin Winnaretta Singer gewidmet, Erbin des Nähmaschinen-Moguls Isaac Merritt Singer Der Erfolg dieses Ohrwurms – nicht zuletzt bei sentimentalen Geistern in den Pariser Salons – brachte Ravel später gegen seine eigene Schöpfung in Rage: 1913 sah er »nicht mehr, was den Wert der Pavane ausmachen könnte, umso deutlicher erkenne ich ihre Mängel; sie ist allzu offenkundig von [dem Komponisten Emmanuel] Chabrier beeinflusst«. Ungeachtet dessen ist das sanfte Kleinod bis heute populär geblieben und feierte selbst in Christopher Nolans Batman-Blockbuster The Dark Knight Rises (2012) einen Auftritt – was Ravel wohl kaum goutiert hätte.

Noch einmal zurück in das Russland des jungen Dmitri Schostakowitsch: Alles andere als ein Musiksnob, hatte er sich von Kindestagen an auch mit Unterhaltungsmusik auseinandergesetzt. Im Jahr 1934 führte dies zu einem Werk, das aus der Feder eines sowjetischen Tonsetzers überraschend anmutete: die Suite für Jazzorchester Nr. 1. Der Hintergrund: Schostakowitsch wirkte an einer Kommission mit, die den russischen Jazz auf ein professionelles Niveau heben sollte. Was im damaligen Russland als Jazz galt, hätte US-amerikanische Zeitgenossen aber wohl in vielen Fällen verwundert. Oft war es eher Unterhaltungsmusik, die mit bereits betagten Modetänzen des Westens (wie dem Foxtrott) flirtete. Das gilt auch für Schostakowitschs Suite: Sie macht weder vom damals in den USA grassierenden Swing Gebrauch, noch setzt sie Blue Notes charakteristisch ein. Dennoch ist Schostakowitsch leichte Musik mit Esprit geglückt: Während die schlichten Themen leicht ins Ohr gehen,

erstaunen bei genauerem Hinhören die vielfältigen Tonartwechsel und pointierten Melodieverläufe – nicht zuletzt im dritten Satz mit seinen schelmischen Glissandi.

Wollust und Blutdurst geben dem letzten Tanz dieses Konzertabends seine Kraft. Es ist jener Tanz, den die Salome aus Richard Strauss’ gleichnamiger Oper als Mittel zum Zweck einsetzt. Opernfans kennen ihre skandalöse Abmachung mit dem Stiefvater Herodes: Sobald sie für den Despoten den ›Tanz der sieben Schleier‹ absolviert hat, muss er Salome vorbehaltlos einen Wunsch gewähren – und Salome fordert den Kopf des Propheten Jochanaan, um dessen Lippen küssen zu können. Die Musik zu diesem Verführungstanz wurde im August 1905, ein Monat nach Abschluss der Opernpartitur von Strauss nachkomponiert: Nach einer furiosen Eröffnung beginnt der eigentliche Tanz gemächlich im ¾-Takt mit sanften, lockenden Figuren der Solo-Oboe und -Flöte. Allmählich erhöht sich die Intensität: Salomes Wollust steigert sich zu polytonaler Raserei, nach der Schlusskadenz liegt die Protagonistin ermattet zu Herodes’ Füßen. Atemlos wartet sie darauf, ihren schaurigen Lohn zu erhalten – und wird den Kopf des Gottesmannes schon wenig später auf einer Silberschüssel serviert bekommen. Letztendlich kosten ihre morbiden Gelüste aber auch sie selbst das Leben: »Man töte dieses Weib!«, lauten die berühmten Schlussworte des Herodes.

Christoph Irrgeher
Manuel Orazi, La danse de Salomé, 1930

Héléna Macherel

Querflöte

Die Flötistin Héléna Macherel, geboren in Lausanne, hat schnell die Stufen der internationalen klassischen Musikszene erklommen. Die Absolventin der Juilliard School in New York, die auch in Berlin und Paris studierte, wurde kürzlich zur Soloflötistin der Philharmonie Baden-Baden ernannt. Sie ist Mitglied der Orchester des Verbier Festivals und trat als Solistin mit renommier ten Orchestern wie dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Zürcher Kammerorchester, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Hungarian Radio Symphonic Orchestra auf. Héléna Macherel ist mit dem Ensemble La Fontana Cantabile auch in der Barockmusik aktiv. Sie komponiert, arrangiert und arbeitet mit namhaften Künstlern wie François Benda, Éric Le Sage, Rafael Rosenfeld und Cédric Pescia. Vor Kurzem ist ihre dritte CD erschienen, die sie mit den London Mozart Players und der Harfenistin Tjasha Gafner aufgenommen hat.

Tjasha Gafner

Die Schweizer Harfenistin Tjasha Gafner schloss ein Studium an der Juilliard School in New York ab, nachdem sie einen Master an der Hochschule für Musik in Lausanne absolviert hatte. 2023 gewann sie den ersten Preis und den Publikumspreis beim renommierten Musikwettbewerb der ARD. Seit ihrem zehnten Lebensjahr tritt sie in Recitals in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, England, Belgien, der Ukraine, Australien und Hongkong auf. Sie wurde als Solistin zu Orchestern wie den Jeunes Virtuoses de New York, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und den London Mozart Players eingeladen. 2022 gab sie ihre erste Meisterklasse während einer Solotournee in Argentinien. Tjasha Gafner erstellt ihre eigenen Transkriptionen und arbeitet mit Komponisten wie Heinz Holliger, Ziyi Tao, Jake Safirstein und Laurent Coulomb.

Impressum

Herausgeberin

Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz

Redaktion

Paula Schlüter, MA

Biografien

Romana Gillesberger

Lektorat

Celia Ritzberger, BA MA

Gestaltung

Anett Lysann Kraml

Abbildungen

gemeinfrei (S. 6–9 & 11), P. Gafner (S. 12), D. Delang (S. 13)

Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten

LIVA – Ein Mitglied der Unternehmensgruppe Stadt Linz

Wir danken für Ihren Besuch und wünschen Ihnen ein schönes Konzert!

Daria Parkhomenko

Werke von Franck, Enescu und Rachmaninoff

VERANSTALTUNGSORT UND KARTEN

Brucknerhaus Linz · Untere Donaulände 7 · 4010 Linz +43 (0) 732 77 52 30 · kassa@liva.linz.at

19.Dezember 2024 · 19:30 Uhr C.Bechstein Centrum Linz / Klaviersalon Merta GmbH

Bethlehemstraße 24 · A-4020 Linz · +43 (0) 732 77 80 05 20

linz@bechstein.de · bechstein-linz.de

Foto: Michael Reinicke

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