„GrazienKoboldstänze“ und
4. JUNI 2024
STARS VON MORGEN X SAISON 2023/24
4. JUNI 2024
STARS VON MORGEN X SAISON 2023/24
Jonathan Berlin | Sprecher
Lawrence Foster | Dirigent
Vinzenz Praxmarer | Dirigent
Rafael Fingerlos | Bariton
SO 9 JUN 18:00
MITTLERER SAAL
Der Schauspieler Jonathan Berlin und das Klavierduo Shalamov begeben sich auf die Spuren des legendären Tänzers und Choreografen Vaslav Nijinsky.
DO 20 JUN 19:30
GROSSER SAAL
SO 23 JUN 11:00
GROSSER SAAL
LAWRENCE FOSTER & BRUCKNER ORCHESTER LINZ
Ein Konzert im Zeichen von Richard Strauss’ Don Quixote (das Cellosolo spielt Christoph Heesch), mit Werken von Viktor Ullmann und Jacques Ibert
VINZENZ PRAXMARER & ORCHESTER DIVERTIMENTO VIENNESE
Nur den zweiten Akt eines geplanten Balletts hat Zemlinsky 1904 vollendet. Das Werk, Ein Tanzpoem genannt und erst 1992 uraufgeführt, erlebt nun seine Brucknerhaus-Premiere.
DI 2 JUL 20:00
ARKADENHOF LANDHAUS LINZ
RAFAEL FINGERLOS & CO.
Der junge österreichische Starbariton zeigt anhand der Musik von Schubert und Brahms, dass die Grenzen zwischen Volks und Kunstlied fließend sind.
Karten und Infos: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerhaus.at
„Grazien- und Koboldstänze“
Dienstag, 4. Juni 2024, 19:30 Uhr
Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz
Roman Borisov | Klavier
Saison 2023/24 – Stars von morgen X 10. von 10 Konzerten im Abonnement
Brucknerhaus-Debüt
Sergei Prokofjew (1891–1953)/Franz Schubert (1797–1828)
Klaviersuite nach Walzern von Franz Schubert (1918)
Robert Schumann (1810–1856)
Davidsbündlertänze op. 6 (1837)
Nr. 1 Lebhaft
Nr. 2 Innig
Nr. 3 Mit Humor
Nr. 4 Ungeduldig
Nr. 5 Einfach
Nr. 6 Sehr rasch
Nr. 7 Nicht schnell
Nr. 8 Frisch
Nr. 9 Lebhaft
– Pause –
Nr. 10 Balladenmäßig. Sehr rasch
Nr. 11 Einfach
Nr. 12 Mit Humor
Nr. 13 Wild und lustig
Nr. 14 Zart und singend
Nr. 15 Frisch
Nr. 16 Mit gutem Humor
Nr. 17 Wie aus der Ferne
Nr. 18 Nicht schnell
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Zwölf Variationen A-Dur über den russischen Tanz aus Paul Wranitzkys Ballett Das Waldmädchen WoO 71 (1796–97)
Sergei Prokofjew
Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84 (1939–44)
I Andante dolce – Allegro moderato – Tempo I
II Andante sognando
III Vivace – Allegro ben marcato – Andantino –Vivace, come prima
Konzertende ca. 21:30
Das Programm auf einen Blick
„Einiges, was ich in einem merkwürdigen Sommer componirt (in diesem nämlich), wird Ihnen gefallen; es sind 2 Hefte Phantasiestücke und 2 Hefte Tänze: Todtentänze, Veitstänze, Grazien- und Koboldstänze etc. etc.“
Mit diesen Worten beschreibt Robert Schumann in einem Brief vom 20. Oktober 1837 dem Weimarer Musiklehrer Carl Montag seine kurz zuvor fertiggestellten Davidsbündlertänze, in denen er den Charakterzügen seiner beiden Pseudonyme Florestan und Eusebius – Personifikationen Schumanns zwischen ,Wildheit‘ und ,Milde‘ schwankender Rolle im von ihm geschaffenen fiktiven „Davidsbund“ – musikalisch nachspürte. Während die einzelnen Nummern in der Erstausgabe noch mit den jeweiligen Namen beider Protagonisten überschrieben sind, tilgte Schumann diese konkreten Hinweise in der 1850 erschienenen revidierten Ausgabe allerdings wieder.
Zählen Ludwig van Beethovens Variationen A-Dur über den russischen Tanz aus Paul Wranitzkys Ballett Das Waldmädchen sowie Sergei Prokofjews Klaviersuite nach Walzern von Franz Schubert in diesem Zusammenhang eher zu den ,Grazientänzen‘, so greift Prokofjews 8. Klaviersonate die den Davidsbündlertänzen innewohnende Ambivalenz zwischen tänzerischer Eleganz und wilder Ausgelassenheit auf. Beispielsweise steigert sich der erste Satz nach elegischer Einleitung zu geradezu motorischer Wucht, während das furchtlos zwischen den Tonarten irrlichternde Finale im Mittelteil einen grotesk verzerrten Walzer bereithält.
„Sie sind Revolutionär in der Musik, und wir sind es im Leben – wir müssten zusammenarbeiten. Aber wenn Sie nach Amerika wollen, werde ich Ihnen nichts in den Weg legen“, erklärte Anatoli Lunatscharski, sowjetischer Volkskommissar für Bildung, im Jahr 1918 Sergei Prokofjew. Der junge, ehrgeizige Komponist verließ trotz der ausgestreckten Hand des Funktionärs schon bald nach der Oktoberrevolution seine Heimat in Richtung Westen. Doch das Land der vermeintlich ‚unbegrenzten Möglichkeiten‘ ließ sich von ihm nicht im Sturm erobern. Nicht nur musste Prokofjew hier mit einer harten internationalen Konkurrenz Schritt halten: Im Rahmen eines kommerziell orientierten Konzertwesens standen zeitgenössische, wagemutige Klänge zum Leidwesen des Komponisten nicht sonderlich hoch im Kurs. Prokofjew selbst hat dies im Nachhinein so berichtet – man könnte allerdings vermuten, dass er mit diesem negativen Befund absichtlich ein wenig übertrieben hat. Die düsteren Worte über seinen US-Aufenthalt stammen aus den 1940er-Jahren – vergleichsweise kurz also, nachdem Prokofjew aus dem kapitalistischen Westen in die kommunistische Heimat zurückgekehrt und dort gleichsam mit den Ehren eines ‚Staatskomponisten‘ empfangen worden war.
Ein Relikt aus Prokofjews US-Zeiten ist die Klaviersuite nach Walzern von Franz Schubert aus dem Jahr 1918 – keine Originalkomposition, sondern (jedenfalls in der Erstfassung für Klavier solo) eine Zusammenstellung des Russen. Prokofjew im Rückblick: „In Amerika (1920)
Sergei Prokofjew/Franz Schubert
Klaviersuite nach Walzern von Franz Schubert
bestand man darauf, dass ich in meinen Klavierabenden neben meinen eigenen Kompositionen auch klassische Werke spielen sollte. Strawinski brachte mich auf die Idee, Schuberts Walzer und Ländler durchzustöbern. Ich wählte die interessantesten aus und machte aus ihnen eine Suite, wobei ich Schuberts Satz praktisch unverändert übernahm.“
Ein gewisses Maß an findiger Kreativität spricht dennoch aus diesem Werk. Prokofjew reiht hier nicht starr Walzer an Walzer, sondern verbindet ausgewählte Passagen aus Schuberts Fundus zu einem kompakten, durchlaufenden Musikstück und bedient sich dabei eines wirkungsvollen Kniffs: Ähnlich wie Franz Liszt in seinen Schubert-Bearbeitungen Soirées de Vienne verwendet Prokofjew gewisse Walzermelodien wie einen Refrain. Das gilt vor allem für das fünfte Stück aus Schuberts Valses nobles, das sich wie ein roter Faden durch Prokofjews Bearbeitung zieht und diese gekonnte kurzweilige Kompilation von Klaviertänzen sowohl eröffnet als auch beendet.
Wie ein bunt zusammengestellter Melodienstrauß wirken Robert Schumanns Davidsbündlertänze op. 6 aufs Erste – und sind doch ein raffiniert gebauter MiniaturenZyklus. Der damals 27jährige Schumann setzte seine beiden Alter Egos Eusebius und Florestan als vermeintliche Komponisten ein: Hinter jedem der 18 Sätze prangt entweder das Kürzel E. oder F., mitunter finden sich unter der letzten Notenzeile auch beide Buchstaben. Es war nicht der einzige Auftritt der beiden fiktiven „Davidsbündler“ im Schaffen Schumanns: Der deutsche Romantiker unterfertigte mit den zwei Namen auch Artikel in der von ihm gegründeten Neuen Zeitschrift für Musik. Eusebius bezeichnete den träumerischen Teil seiner Persönlichkeit, Florestan den leidenschaftlichen.
Für die Davidsbündlertänze ist allerdings noch eine Person aus Fleisch und Blut bedeutsam, und zwar die damalige Verlobte und spätere Ehefrau Clara Wieck. Schumann zollte der virtuosen Pianistin und –leider ungenügend geförderten – Komponistin Tribut, indem er ein ‚Motto‘ aus ihrer Feder an den Anfang des Stücks stellte und im weiteren Partiturverlauf immer wieder darauf zurückkam: Das knappe Motiv, das zweimal hintereinander aus dem Bass emporspringt, ist den Davidsbündlertänzen in mannigfachen Varianten eingewoben.
Robert Schumann, Porträtdruck von 1883 nach einer verschollenen Zeichnung aus dem Jahr 1834. Im selben Jahr schrieb Schumann an seine Mutter: „Erschreckt nicht! Ich lasse mir jetzt einen Bart stehen.“
Ludwig van
Beethoven Zwölf Variationen A-DurWie schon in seinen Papillons op. 2 entwirft Schumann unter tänzerischen Vorzeichen ein Panoptikum der Gefühle, das Gegensätze bemüht, aber auch feine Zwischentöne schillern lässt. Raffiniert gewinnen die beiden Kontrastfiguren allmählich an Kontur: Sind Eusebius und Florestan im Eröffnungsstück noch kaum voneinander zu unterscheiden und beide als dessen ‚Komponisten‘ genannt, hat im zweiten Satz unüberhörbar der träumerische „Davidsbündler“ einen Soloauftritt. Die zwei Folgestücke, „Etwas hahnbüchen“ beziehungsweise „Ungeduldig“ überschrieben, konturieren dagegen klar den Feuerkopf Florestan. In der zweiten Hälfte scheinen die zarteren Töne allmählich die Oberhand zu gewinnen. Seine vielleicht schönste ‚Klangrede‘ hält Eusebius in den weiten Melodiebögen des 14. Tanzes in Es-Dur; auch das Schlussstück gehört allein dem lyrischen der beiden Charaktere und ist mit einem Satz überschrieben, der sich wie eine romantische Vortragsanweisung liest: „Ganz zum Ueberfluß meinte Eusebius noch Folgendes; dabei sprach aber viel Seligkeit aus seinen Augen.“ Wie die Papillons schließen auch die Davidsbündlertänze mit stilisierten Uhrenschlägen: Das zwölfmal erklingende C im Bass, ein Orgelpunkt mit farbenreichem Harmonieverlauf, symbolisiert die Mitternacht – und lässt das Tanzvergnügen enden.
Es ist bemerkenswert, wie stark sich Ludwig van Beethoven mit der Form der Variation befasst hat: Rund ein Drittel seiner Instrumentalstücke bis zum Jahr 1800 ist dem Genre zuzurechnen oder enthält Variationssätze. Nicht minder bedeutsam ist diese musikalische Gestaltungsform für Beethovens Schaffen ab 1818: Ein Variations- oder variationsähnlicher Satz bildet nicht selten das geistige Zentrum in seinen späten Werken.
Die Zwölf Variationen A-Dur über den russischen Tanz aus Paul Wranitzkys Ballett Das Waldmädchen, abgeschlossen 1797, erfüllen freilich noch nicht solch hohe kreative Ansprüche, sondern weitgehend die Erwartungen eines Publikums, das sich von Klaviervariationen virtuosen Ohrenkitzel erwartete. Auch die Vorlage dieses zwölfteiligen Stücks, dem Beethoven eine Opuszahl vorenthielt, entsprach dem Gusto der Zeit: Paul Wranitzky war rund um 1800 in Wien nicht nur als Dirigent gefragt, sondern reüssierte auch als Komponist, vor
Ludwig van Beethoven Zwölf Variationen A-Dur
Sergei Prokofjew
Klaviersonate Nr. 8 B-Dur
allem mit seiner Oper Oberon und dem erwähnten Waldmädchen Wobei: Die Melodie zu jenem „russischen Tanz“, der Beethoven zu seinen Klaviervariationen angeregt hatte, stammte ursprünglich nicht aus der Feder von Wranitzky, sondern von einem Italiener namens Giovanni Giornovichi.
Beethoven reicherte diesen Ohrwurm jedenfalls brillant an: Die erste Variation ist mit 32stel-Läufen der rechten Hand geziert, die zweite mit ähnlichen ‚Girlanden‘ in der Bassregion. In der Folge sorgen unter anderem Kontraste zwischen Moll- und Dur-Variationen für Abwechslung (Nr. 3 und 4 sowie 11 und 12) sowie der Wechsel zwischen einem sparsamen Klangbild und notenreicher Virtuosität (Nr. 6 und 7). Das Schlussstück hebt dann allerdings unverhofft das Niveau dieses Variationen-Reigens: Eine vergleichsweise ausführliche zweieinhalbminütige Coda entwickelt Dramatik, wölbt einen gekonnten Spannungsbogen und verleiht Melodiesplittern des Ursprungsmaterials eine unverhofft geistreiche Qualität.
Einen Werkzyklus von beachtlichen Ausmaßen nahm Sergei Prokofjew 1939 in Angriff: Angeregt durch Romain Rollands Jean-Christophe, einen Roman, in dem Beethovens Klavierwerke eine bedeutende Rolle spielen, fasste er den Plan eines Sonaten-Triptychons. Nach fünf Jahre hatte er die Arbeit an den drei komplexen Werken abgeschlossen – sie sollten aufgrund ihrer Entstehungszeit Prokofjews „Kriegssonaten“ genannt werden.
Der Schlussstein dieser Trias, die Klaviersonate Nr. 8 B-Dur, verzichtet im Unterschied zu ihren beiden anderen Vorgängerinnen weitgehend auf extreme Dezibel-Spitzen. Ganz im Gegenteil beginnt sie als Andante dolce mit einer weit ausschwingenden, versonnenen Melodie im 4/4-Takt. Nach einem unruhigen Zwischenspiel weckt ein melancholisches Seitenthema, eingeleitet von einem Tritonus-durchwobenen Akkord, Erinnerungen an Prokofjews Oper Semjon Kotko. Die Durchführung hebt mit quirligen Sechzehnteln im Piano an und steigert sich allmählich zu wuchtigen Oktavgängen und tumultuösen Läufen. Nach der Wiederkehr des versonnenen Kopfthemas nimmt das Geschehen ein weiteres Mal fahrige Züge an, endet dann aber mit einem zart hingetupften B-Dur-Akkord.
Behaglich beginnt der Mittelsatz – nämlich als träumerisches, gemessen schreitendes Menuett in Des-Dur. Leicht und tänzerisch zieht dieses Andante sognando dahin, scheint sich bisweilen in einen freitonalen Klangnebel auflösen zu wollen, verfestigt sich aber doch immer wieder zu wohligen Dur-Akkorden.
Das Rondo-Finale im 12/8-Metrum macht mit seinem Vorwärtsdrang den Eindruck eines Perpetuum mobile, wird nach einigen Minuten allerdings von einer ausgedehnten 3/4-Passage aufgehalten. Die Musik schreitet nun in Viertelnoten voran und steigert ihre Lautstärke immer mehr, bis sie zu einem grotesken, schroffen Walzer anschwillt. Für Kontrast sorgt ein Wechsel zu mystischen Flüstertönen: Skrjabinartige Sphärenklänge umwallen das Ohr, schließlich setzt die Musik des Satzbeginns wieder ein. Das Werk endet mit einem mächtigen Orgelpunkt und letzten nervösen Läufen, die in einem erlösenden dreifach oktavierten B münden. Swjatoslaw Richter, schon bald nach der Fertigstellung ein Interpret der achten Sonate, schwärmte von dem Werk: „Von allen Sonaten Prokofjews ist sie die reichste. Sie enthält ein ganzes Menschenleben mit all seinen Widersprüchlichkeiten. […] Sie ist ein bisschen schwer zu verstehen, aber durch ihren Reichtum wie ein Baum, dessen Zweige die Last der Früchte zu tragen haben.“
Christoph Irrgeher Sergei Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-Dur
Klavier Biografie
Als jüngster Teilnehmer gewann Roman Borisov 2022 den 1. Preis des Kissinger KlavierOlymps. Bereits mit vier Jahren wurde er der legendären Klavierlehrerin Mary Lebenzon am Konservatorium Nowosibirsk vorgestellt, die ihn bis 2020 begleitete. Seit den frühesten Kinderwettbewerben machte er auf sich aufmerksam und wurde unter anderem Stipendiat der Spivakov Stiftung. Nach einem 1. Preis beim Vladimir Krainev Jugendwettbewerb 2019 und etlichen Konzerten in der Saison 2019/20 ging er nach Berlin und nahm dort sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler auf.
Bisherige Engagements führten ihn nach Nancy mit dem Orchestre de l’Opéra national de Lorraine, nach Reutlingen mit der Württembergischen Philharmonie und nach Wien mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Sein Soloprogramm präsentierte er bereits an der Philharmonie Essen sowie in Bordeaux, Anglet, Zürich und in Bad Kissingen. Zu den Highlights der Saison 2023/24 zählen seine Debüts am Concertgebouw in Amsterdam mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen sowie am Wiener Konzerthaus mit einem RecitalProgramm. Orchester-Engagements inkludieren Konzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und dem Konzerthausorchester Berlin, mit den Bochumer sowie den Münchner Symphonikern, mit dem Romanian National Radio Orchestra sowie mit I Pomeriggi Musicali. Sein solistisches Können stellt er zudem mit Recitals beim Klavier festival Ruhr und beim Musikfest Bremen unter Beweis.
Roman Borisov ist Alumnus der Sommerakademie des Verbier Festivals (2019), wo er den Tabor Foundation Award als bester Absolvent der Klaviersektion gewann. An der Akademie erhielt er wichtige Impulse von Sir András Schiff, Klaus Hellwig, JeanEfflam Bavouzet, Sergei Babayan und Joaquín Achúcarro. Seine Aufführung von Rachmaninoff-Werken beim Klavier-Festival Ruhr (2021) wurde in deren jährliche CD-Veröffentlichung aufgenommen.
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Liederabend
Mittwoch, 2. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz
Lieder von Frédéric Chopin, Bedřich Smetana, Anton Bruckner, Peter Cornelius, Gabriel Fauré, Richard Strauss, Reynaldo Hahn
Julia Lezhneva | Sopran
Helmut Deutsch | Klavier
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Herausgeberin: Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz
CEO: René Esterbauer, BA MBA, Kaufmännischer Geschäftsführer LIVA
Redaktion: Andreas Meier | Texte: Christoph Irrgeher, Andreas Meier (S. 5) | Biografie: Romana Gillesberger
Lektorat: Celia Ritzberger, Romana Gillesberger | Gestaltung: Anett Lysann Kraml
Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte: Mag. Jan David Schmitz
Abbildungen: K. Baalbaki (S. 2 [1. v. o.]), M. Borggreve (S. 2 [2. v. o.]), P. Bünning (S. 2 [3. v. o.]), M. Ginot (S. 2 [4. v. o.]), Library of Congress, Washington, D.C. (S. 7), Robert-Schumann-Haus Zwickau (S. 9), privat (S. 11), N. Lund (S. 15), E. Matveev (S. 18)
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