Brucknerhaus Magazin März/April 2016 by Brucknerhaus Linz

Brucknerhaus Magazin März/April 2016

Gustavo Dudamel Jüngster Dirigent des Neujahrskonzerts mit den Wiener Philharmonikern Glühende Saiten im Festival Gitarre Superstar Youssou N’Dour Festival Weltmusik Tschaikowsky-Preisträger ... wenn Talente zu Stars werden

www.brucknerhaus.at

Inhalte

Sehr geehrte

Damen und Herren! Im März/April können wir Ihnen einige ganz be-

Großen Abonnement das Ural Philharmonic Or-

sondere musikalische Schätze präsentieren: ein-

chestra aus Jekaterinenburg mit dem Weltstar

mal das Moravian Philharmonic Orchestra, das

Dmitri Hvorostovsky, Russlands größtem Solisten,

mit hochkarätigen SolistInnen am 13. März zu uns

der weltweit an allen Opern- und Konzerthäusern

kommt, ein wunderbares Konzert des Bruckner Or-

gastiert.

chesters Linz und zudem das Festival Gitarre so-

Diese breite Palette – Wiener Philharmoniker,

wie das Festival Weltmusik im April – insbeson-

Dmitri Hvorostovsky, Weltmusik von Youssou

dere mit dem Höhepunkt, dem großen Konzert von

N’Dour, das zu Ende gehende Festival Barock- und

Youssou N’Dour, dem Weltmusiker aus dem Se-

Passionsmusik Anfang März sowie das von Klaus

negal, der von einer großen politischen und wirt-

Pruenster kuratierte Festival Gitarre – zeigt die

schaftlichen Delegation begleitet wird.

Vielseitigkeit im Programmangebot des Bruckner-

Gleichzeitig freuen wir uns natürlich sehr, dass

hauses. Ich denke, dass wir in den Monaten März/

der Dirigent des Neujahrskonzertes 2017 bereits

April wieder ein sehr ausgewogenes, ausbalan-

heuer bei uns zu Gast ist: Gustavo Dudamel bie-

ciertes Programm haben, und wir freuen uns im-

tet uns mit den Wiener Philharmonikern ein tol-

mer über Ihren Besuch.

les Programm. Ende April eröffnet Angelika Kirch-

In diesem Sinne

schlager mit dem Divertimento Viennese das Frühlingsfestival. Im Festival Weltmusik haben

Ihr

wir die gern gesehene Künstlerin Erika Pluhar bei

Hans-Joachim Frey

uns zu Gast, weiters das Mundharmonika Quartett

Künstlerischer Leiter der LIVA

Austria und Pasión Tango sowie als Höhepunkt im

März/April 2016

Das GroSSe Abonnement

Sonntagsmatineen

Sonderkonzert

Grosse Gefühle in

Klänge aus Mähren &

frischer wind von

Konzert und Oper

Tschaikowsky-Preisträger

Gustavo dudamel

Festival Weltmusik

Festival Gitarre

Frühlingsfestival

Das Akkordeon als

mit Superstar Vicente Amigo

Springtime!

Young Classics: Proms on Stage

Kinder.Jugend

Musikpralinen

Der Moment, wenn junge

Kinder auf Forschungsreise

von Jazz bis Auf Flügeln

weltumspannendes Instrument

Talente zu Stars werden

des Gesanges

Blickfang

Programmüberblick

Saison 2015/16

März bis Mai

38 Kartenservice Karten und Info

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SAISON Mär/Apr

Bruckner Orchester Linz

ab Seite 30 fos In

Das GroSSe Abonnement

Axel Kober

GroSSe Gefühle in Konzert und Oper. Symphonische Dichtungen und gefühlvolle Opernarien stehen auf dem Programm des Großen Abonnements, gestaltet von Axel Kober, gefragter Bayreuth-Dirigent, und dem russischen Ausnahmesänger Dmitri Hvorostovsky.

„He is sending aficionados the world over into a collective swoon.“ VANITY FAIR

04_ Dmitri Hvorostovsky

Fast aus Bayreuth Axel Kobers Geburtsstadt Kronach liegt 40 km nördlich von Bayreuth – man würde glauben, dass diese Nähe für einen angehenden Musiker von großer Bedeutung ist, nicht jedoch für Axel Kober, der ein ganz unverkrampftes Verhältnis zum fast schon mythischen Grünen Hügel hat. Kober studierte in Würzburg und gelangte über einige Stationen an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg, wo er seit 2009/10 Chefdirigent und Generalmusikdirektor ist. 2013 debütierte er mit Tannhäuser in Bayreuth – und trat in dieser Produktion in die Fußstapfen Thomas Hengelbrocks und Christian Thielemanns. Mit Erfolg, wie die Süddeutsche berichtete: „Das Festspielorchester unter Leitung von Axel Kober überwältigte in graziler Feinarbeit und dann wieder in beachtlicher Intensität und krachender Größe.“ Im Brucknerhaus zeigt Kober, dass sein Repertoire wesentlich breiter und vielfältiger ist: Auf dem Programm stehen Anton Webern, Richard Strauss und Johannes Brahms – zwei symphonische Dichtungen und eine Sym-

phonie, die einer Pastorale gleicht, zeigen die Vielfalt der Musik um 1900 und schwelgen in spätromantischen Klängen. Im Herzen ein Russe Axel Kobers Heimat liegt also nahe dem Wagner-Zentrum Bayreuth, Dmitri Hvorostovskys Geburtsstadt Krasnojarsk hingegen ist 4000 km östlich von Moskau. Hvorostovsky lebt heute in London und ist auf den internationalen Bühnen zu Hause, doch ist sein Kontakt zur russischen Heimat nie abgebrochen, Tourneen führen ihn in große Städte wie Kasan oder Ufa: „Das ist jedes Mal ein Erlebnis“, erzählt der Bariton begeistert. „Nirgendwo sonst singe ich vor so vielen Zuhörern, oft Open Air, manchmal sind es hunderttausend. Und nirgendwo sonst haben die Menschen so ein intensives Verhältnis zur Musik. Als sich die Lebensbedingungen in Russland durch den Umbruch in den 1990er-Jahren veränderten, haben die Russen ihr Heil in der Musik gesucht. Musik ist Seelennahrung, das ist Teil des russischen Erbes und kein Klischee. Nirgendwo wird man als Künstler so belohnt und beschenkt, wenn man

seine Seele öffnet und seine Gefühle preisgibt, wie in Russland.“ Hvorostovsky gibt im Brucknerhaus eine Mischung aus Liederabend und Opernaufführung: Gemeinsam mit dem Ural Philharmonic Orchestra singt er ausgewählte Opernarien, eingebettet in Ouvertüren und Orchesterstücke zwischen Russland und Italien – eine Reise durch sein Können in Kurzfassung gewissermaßen.

Donnerstag, 24. März 2016 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30 Bruckner Orchester Linz Axel Kober Dirigent Dienstag, 12. April 2016 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30 Dmitri Hvorostovsky Bariton Ural Philharmonic Orchestra Dmitri Liss Dirigent

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SAISON

„Soloist Pavel Milyukov is a veritable wizard of the violin.“

Mär/Apr

Moravian Philharmonic Orchestra

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Sonntagsmatineen

Alim Shakh

The Jerusalem Post

Klänge aus Mähren & Tschaikowsky-Preisträger Große Werke von Frankreich bis Russland stehen auf dem Programm des Mährischen Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Alim Shakh gemeinsam mit dem Geigenstar Pavel Milyukov – ein „Young Classic“ im Brucknerhaus und mittlerweile gefeierter Tschaikowsky-Preisträger.

Alte Traditionen Olmütz – in dieser schönen mährischen Universitätsstadt, nördlich von Brünn gelegen, wurde 1945 das Mährische Philharmonische Orchester gegründet, hervorgegangen aus dem Mährischen Opernorchester. Internationale Dirigenten wurden auf das neue Orchester aufmerksam und leiteten gerne das Ensemble, das sich den Werken des 19. und 20. Jahrhunderts widmete, insbesondere Gustav Mahler, der 1883 kurzzeitig in Olmütz tätig war. Größen wie Otto Klemperer, Yehudi Menuhin und Václav Neumann leiteten Konzerte mit Solisten von Sviatoslav Richter über Igor Oistrach Gidon Kremer bis zu José Carreras und Agnes Baltsa. Ein Dirigent aus Nowosibirsk Das Konzert im Brucknerhaus leitet der russische Dirigent Alim Shakh, der am renommierten St. Petersburger Konservatorium studierte und 1994 mit dem St. Petersburger Philharmonischen Orchester debütierte. Er 06_ Pavel Milyukov

beschäftigt sich neben Klassik und Romantik auch mit zeitgenössischen Werken, der Komponist Boris Tishchenko widmete ihm seine zweite Symphonie, die 2008 in Nowosibirsk uraufgeführt wurde, und meinte, Shakh „kann die Partitur brillant auffassen und enthüllt verschleierte Verbindungen zwischen Rhythmus und Intonation. Seine Interpretationen sind erfüllt von einem tiefen Verständnis für Aussage und Logik des Werkes. Er folgt keinen Klischees, sondern präsentiert die Musik so, wie er sie empfindet. Für einen Komponisten ist es schwierig, einen solchen Dirigenten zu finden.“ Seit 2008 ist Shakh Chefdirigent des Philharmonischen Kammerorchesters Nowosibirsk, ist dem St. Petersburger Konservatorium als Lehrer verbunden, tritt als Gastdirigent im Inund Ausland auf und dirigiert Orchesterkonzerte, Opern und Operetten gleichermaßen.

te am Moskauer Konservatorium, dem ebenso angesehenen Pendant zu St. Petersburg. Als er zum ersten Mal im Brucknerhaus auftrat, galt er noch als Nachwuchskünstler. Jetzt ist er schon renommierter Solist und als Tschaikowsky-Preisträger ein Star auf dem internationalen Parkett. Auf dem Programm steht Camille Saint-Saëns’ 3. Violinkonzert, das 1880 für den großen spanischen Geiger Pablo de Sarasate entstand. Kein Wunder also, dass es mit heißblütigen „Hispanismen“ aufwartet – für jeden Interpreten eine ganz besondere Herausforderung. Milyuov spielt mit Sergej Redkin am 8.3. ein weiteres Konzert im Brucknerhaus.

Sonntag, 13. März 2016 Brucknerhaus, Großer Saal, 11:00

Heißblütige „Hispanismen“ Als Solist ist der Geiger Pavel Milyukov zu hören, geboren 1984 in Perm im Ural; er studier-

Moravian Philharmonic Orchestra Alim Shakh Dirigent Pavel Milyukov Violine

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SAISON Mär/Apr

Gustavo Dudamel

ab Seite 30 fos In

Sonderkonzert

Wiener Philharmoniker

Star Wars und das Neujahrskonzert. Frischer Wind von Gustavo Dudamel Das Motto des temperamentvollen jungen venezolanischen Dirigenten Gustavo Dudamel ist: „Vergesst nie zu lachen, wenn ihr Musik macht!“ Ein Grenzgänger zwischen Klassik und Film leitet die Wiener Philharmoniker im Brucknerhaus. 2017 wird er als jüngster Dirigent des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker Geschichte schreiben.

„Vergesst nie zu lachen, wenn ihr Musik macht.“ Gustavo Dudamel

El Sistema Er begeistert die Orchestermitglieder mit Energie und Fröhlichkeit – und sieht es als seinen Job an, Freude ins Orchester hineinzutragen. Eines seiner Lieblingsprojekte ist das Simón-Bolívar-Jugendorchester, ein Projekt, sozial benachteiligten Jugendlichen in Venezuela mit Musik eine Zukunftsperspektive zu bieten. „Mit einem Instrument in der Hand kann sich wirklich das Leben der Kinder in den Barrios, den Armenvierteln, ändern. Denn was lernt man im Orchester als Allererstes? Wie man in einer Gemeinschaft zusammenhält!“, meint Dudamel. Mit zwölf Jahren am Dirigentenpult 1999 wurde der damals erst 18-jährige Dudamel Chefdirigent des Simón-Bolivar-Jugendorchesters, das auch für seine Berufswahl verantwortlich war: Er spielte Geige im Orchester und stellte sich mit zwölf Jahren aus Spaß ans Dirigentenpult. „Zuerst haben die anderen Kinder gelacht. Doch fünf Minuten später waren sie ruhig und arbeiteten hoch konzentriert

08_ Gustavo Dudamel

mit mir. Danach wusste ich, dass ich Dirigent werden wollte“, beschreibt der Dirigent sein „Schlüsselerlebnis“. Seine Karriere entwickelte sich rasant: Der Sieg beim Dirigentenwettbewerb Bamberg bedeutete 2004 den internationalen Durchbruch, 2007 wurde er Chefdirigent der Göteborger Symphoniker, ein Jahr später debütierte er bei den Berliner Philharmonikern, deren Chef Simon Rattle ihn im Jahr 2004 eingeladen hatte, ihm zwei Monate zu assistieren. Dudamel erinnert sich: „Für mich fühlte es sich an wie zehn Jahre, so viel habe ich gelernt!“ 2009 wurde er Conductor and 1st Music Director des Los Angeles Philharmonic Orchestra und setzte sich vor allem für neue Werke ein: In fünf Jahren fanden unglaubliche 60 Uraufführungen statt, von denen Dudamel 20 selbst dirigierte. 2017 wird er als jüngster Dirigent des Neujahrskonzerts Geschichte schreiben.

siken – ohne ihn würde den Filmen vieles an Atmosphäre und Gefühlen fehlen. Doch selten machen sich die KinobesucherInnen Gedanken, wer denn die imposante Musik aufnimmt – und dirigiert. Im Falle des neuen Films Das Erwachen der Macht stand Gustavo Dudamel am Pult des Los Angeles Philharmonic Orchestra auf direkten Wunsch des Komponisten: „Als John mich anrief und fragte, ob ich Beginn- und Schlussmusik dirigieren wolle, glaubte ich, er würde Witze machen“, konnte es der Dirigent zuerst gar nicht glauben. Das brachte ihm den charmanten Titel Jedi-Maestro ein. Ob diese Klänge auch beim Neujahrskonzert 2017 erklingen werden? Lassen wir uns überraschen.

Dienstag, 19. April 2016 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30

Der Jedi-Maestro John Williams’ Soundtrack zu Star Wars zählt sicherlich zu den beeindruckendsten Filmmu-

Wiener Philharmoniker Gustavo Dudamel Dirigent

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SAISON Mär/Apr

Erika Pluhar

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Festival Weltmusik

Andreas Woyke

French Connection

Festival

Weltmusik 4.4.–24.4.2016

Das Akkordeon als weltumspannendes Instrument Von französischen Chansons, argentinischen Tangos und bunten Truppen. Warum nur ist das Akkordeon ein solch weltumspannendes Instrument? Das französische Chanson kann ohne dieses Instrument ebenso wenig existieren wie der argentinische oder finnische Tango, alpenländische, irische, russische Volksmusik oder feurige Klänge vom Balkan. Einige dieser Spielarten sind beim Festival Weltmusik zu erleben.

„MoZuluArt bringt eine Mischung aus klassischen Kompositionen und afrikanischer Musik. Die Musik passt in keine Schublade, verführt jedoch zum Mitsingen und Mitklatschen.“

French Connection … Der Inbegriff französischer Lebensart sind Chansons, die gefühlvoll der französischen Seele musikalischen Ausdruck verleihen. Schon im Französischunterricht hilft diese wunderbare Musik den SchülerInnen, die Grammatik einmal zu vergessen und stattdessen das „richtige“ Frankreich kennen und lieben zu lernen. Dieses Frankreich mit all seinem Humor und seiner unverwechselbaren Musik, stark bestimmt durch die Klänge des Akkordeons, stellt French Connection in den Mittelpunkt seiner Programme. Seit mehr als 15 Jahren widmen sich Fritz und Corinna Fuchs gemeinsam mit Bernhard Walchshofer, Solocellist im Linzer Bruckner Orchester, Harald Spranger (Percussion) und Kurt Mitterlehner (Bass) den Chansons von Edith Piaf, Jacques Brel und vielen anderen. 4.4., French Connection „Plus“

Kleine Zeitung

Chansons von Klassik bis Rock ’n’ Blues

Stratos Quartett Finnische, österreichische und tschechische 10_ MoZuluArt ValeryJakuschina Olga Gergiev

Einflüsse prägen das junge Quartett. Diese Young Classics werden von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien präsentiert (siehe Seite 18/19). 5.4., Stratos Quartett, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Trommler-Kids Beim Percussion-Workshop können neugierige Kinder verschiedene Schlagwerkinstrumente des Bruckner Orchesters Linz ausprobieren (siehe Seite 20/21). 10.4., Percussion in Concert, Musicfiles aus aller Welti

Argentinische Pasión Mit seinen mitreißenden Tangointerpretationen erntet das weltweit konzertierende Duo Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke Standing Ovations, denn sie interpretieren nicht nur bereits Vorhandenes, sondern entwickeln die so eigene Welt des Tangos weiter und schaffen Eigenständiges, Neues, das Herz und Hirn gleichermaßen anspricht. Schon der Großmeister des Tangos Astor Piazzolla

meinte über die Wirkung seiner Musik: „Die Musik ist zum Nachdenken, zum Glücklichsein. Nur sensible Menschen sind empfänglich für die Emotionen, die in meiner Musik stecken. Piazzolla ist keine feierliche Musik, sondern macht viel Mühe, sie ist dramatisch, drängt vorwärts, verhält sich nicht ruhig.“ 11.4., Pasión Tango

Von Russland bis Italien Eine markante Persönlichkeit, die man sich nicht nur wegen des Gesangstalents merkt: Der russische Star-Bariton Dmitri Hvorostovsky steht mit dem Ural Philharmonic Orchestra Jekatarinburg auf der Bühne (siehe Seite 4/5). 12.4., Dmitri Hvorostovsky, Ural Philharmonic Orchestra Jekaterinburg, Dmitri Liss

Weiter geht es nach Afrika Die große Schauspielerin und Chansonnière Erika Pluhar widmet sich gemeinsam mit MoZuluArt der universellen Sprache der Musik: Europäische Klassik mischt sich mit afrikanischem A-cappella-Gesang. Den Anfang nahm _11

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SAISON

Festival

Weltmusik

Mär/Apr

SCURDIA

ab Seite 30 fos In

Festival Weltmusik

Brendan Power

4.4.–24.4.2016

„Youssou N’Dour hat eine Stimme wie flüssiges Silber.“ Peter Gabriel

das Ensemble mit einem Konzert anlässlich „10 Years End Of Apartheid“ und entwickelte sich rasch zu einem Aushängeschild in Sachen Weltmusik in Österreich. Eines der Gründungsmitglieder ist Vusa Mkhaya Ndlovu, der aus Simbabwe stammt und als Conférencier durch das Programm führt – das Ensemble wurde in Deutschland mit einem Comedy-Preis ausgezeichnet. Ein Konzert also, das nicht nur für musikalische Qualität, sondern auch für Freude, Witz und Humor bürgt. 13.4., Erika Pluhar & MoZuluArt

Chopin erzählt Steirerwitze und Paganini schickt Liebesgrüße vom Zuckerhut Scurdia – ein Ensemble der neuen Art, das starre Grenzen gegen neue Perspektiven eintauscht – und was für welche! „Stellen Sie sich vor, Mozart trifft im Wald Piazzolla, ein kurdischer Cowboy reitet in den Sonnenuntergang, Chopin erzählt Steirerwitze, Paganini schickt Liebesgrüße vom Zuckerhut, und all das wohl temperiert zwischen Sehnsucht, Leidenschaft und überschäumender Lebensfreude.“ Dargebracht von MeistermusikerInnen mit unterschiedlichsten Instrumenten: Oud, Schalmei, Akkordeon, Sax, Rahmentrommel, Tuba, Gitarre, Congas, Cello, Hammond B3, Steirische Knöpferlharmonika, Violine, Cajon, Stimme und Klavier. 14.4., SCURDIA Markus Schirmer & Friends Musikalische Weltreise

Youssou N’Dour. Eine Stimme wie flüssiges Silber: Popstar und Kulturminister. Der senegalesische Kulturminister auf der Bühne des Brucknerhauses? Diese einzigartige Möglichkeit bietet Youssou N’Dour, Star der senegalesischen Musikszene und ein Minister, der weiß, wovon er spricht – und singt. 12_ Youssou ValeryJakuschina Olga Gergiev N’Dour

Youssou N'Dour ist Afrikas größter Popstar, ein Sänger von Weltformat. Und er wollte seine Popularität nützen, um Präsident seines Landes Senegal zu werden. Doch die Kandidatur wurde verhindert – seit 2012 kann er jedoch als Kulturminister die Geschicke des Landes mitbestimmen. Dies ist aber „nur“ eine weitere Facette seiner außergewöhnlichen Karriere, die in Dakar ihren Anfang nahm und sich bis in die höchsten Höhen der internationalen Popszene entwickelte. N’Dour gilt als die Stimme Afrikas, er habe eine Stimme wie „flüssiges Silber“, meinte Peter Gabriel. In den 1980er-Jahren begann N’Dour mit seiner Band Super Étoile de Dakar, die traditionellen Klänge seiner Heimat Senegal mit Einflüssen aus der ganzen Welt zu verschmelzen – lateinamerikanische Musik gesellte sich ebenso hinzu wie Soul, Jazz und Rock. Die neu entdeckte Schiene der „Weltmusik“ ließ Europa aufhorchen und offen sein gegenüber bis dahin unbekannten Musikrichtungen – der richtige Zeitpunkt für N’Dour, seine Musik international bekannt zu machen. 1994 spielte er mit Neneh Cherry den Hit 7 Seconds ein und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Doch das war nur der Anfang: Er spielte mehr als 20 Alben ein, besitzt eine Radiostation, einen Fernsehsender und eine Zeitung und beschäftigt Hunderte Angestellte. 2007 nahm ihn das europäische Time Magazine in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt auf. Und 2005 gewann sein Album Égypte als „Bestes Weltmusikalbum“ einen Grammy. Im selben Jahr veranstalteten Bob Geldof und Bono das Live-8-Konzert „Make Poverty History“, zu dem sich an zehn Orten der G8-Mitgliedstaaten sowie in Südafrika gleichzeitig die Größen der Popszene zu-

sammenfanden – unter ihnen natürlich auch N’Dour im Duett mit Dido. Bei anderen Gelegenheiten performte er auch gemeinsam mit Annie Lennox und Tracy Chapman. In Westafrika gelten Griots, professionelle Geschichtenerzähler, als sehr angesehen, denn sie überliefern mündlich das Wissen und die Traditionen von Generation zu Generation. Auch N’Dours Großmutter war Griotte, er weiß daher aus Erfahrung, wie man Menschen zum Zuhören bringt – und das nützt er in seiner Musik ebenso wie in der Politik und seinem sozialen Engagement, das von einer Stiftung zur Malariabekämpfung bis zu einem Projekt zur Errichtung von Internetcafés reicht. Seine Heimat Senegal liegt dem Künstler am Herzen. 15.4., Der Superstar aus Senegal, Youssou N’Dour & Le Super Étoile de Dakar

Im Windkanal! Popmusik, große Western- und Filmtracks, witzig interpretierte Highlights der Klassik, rasante Volksmusik – das Mundharmonika Quartett Austria versetzt sein Publikum immer wieder in Staunen! (Siehe Seite 23.) 16.4., Im Windkanal! Mundharmonika Quartett Austria, Brendan Power

Jazzbrunch mit Anna Lang Anna Lang und das PianoForteBrass – ChamberJazzQuartet sorgen für den richtigen Rhythmus eines sunny Sunday (siehe Seite 22). 24.4., Anna Lang, PianoForteBrass – ChamberJazzQuartet

Alle Termine und Preise des Festivals Weltmusik finden Sie ab Seite 30.

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8.4.–9.4.2016

SAISON Mär/Apr

Pavel Steidl

ab Seite 30 fos In

Festival Gitarre

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festival Gitarre

Guitar4mation

Julian Kleiss

Festival Gitarre mit

Superstar Vicente Amigo „Keine Frau schläft so fest, dass der Klang einer Gitarre sie nicht ans Fenster locken würde.“ Alter spanischer Spruch

Das Festival Gitarre bietet zwei Tage vollgepackt mit Musik, Workshops und Gitarren zum Anfassen und Ausprobieren. Außergewöhnliche Künstler im Brucknerhaus sind selbstverständlich. Dass sie jedoch in Workshops direkt mit ihrem Publikum in Kontakt treten, bietet ganz andere Möglichkeiten. Die großen Interpreten Pavel Steidl, David Russell, Julian Kleiss und das Ensemble Vicente Amigo bieten Einblicke in ihre Welt der Musik – und das Publikum kann dann die Konzerte mit ganz anderen Augen und Ohren genießen.

Der Zauber der Gitarre Das Ensemble mit dem originellen Namen Guitar4mation spiegelt die mitteleuropäische Vielfalt wider: Die Musiker stammen aus Österreich, Polen und Tschechien und treffen einander an verschiedenen Orten, um „ihren Zuhörern den Zauber der Gitarre näherzubringen“, wie sie selbst sagen. Auch dieses Ensemble beschreitet unorthodoxe Wege und überrascht das Publikum – womit, sei hier nicht verraten.

Ein Schotte in Spanien Der Schotte David Russell wuchs auf Menorca auf und studierte in London – eine perfekte Kombination, die 2005 in einem Grammy in der Kategorie Beste Soloinstrument-Darbietung ohne Orchester für sein Album Aire Latino gipfelte. Lange galt Russell als „Anwalt der unbekannten Barockmusik“, wie ihn ein Kritiker bezeichnete.

8.4., Guitar4mation (17:00)

Das Streben nach Glück Ein Album, das in solchen Tönen gelobt wird, findet sich nicht so oft: „Am Ende eines Albums stellt sich die Frage, wen man mehr beneiden soll: den jungen Mann mit dem unfassbaren Musiktalent oder sich selbst, der man das Glück hat, solche Musik erleben zu können?” Dieses Glück hat das Publikum des Brucknerhauses. Denn der junge Mann ist Julian Kleiss, der sein neues Album The Pursuit of Happiness präsentiert. Kleiss kommt mit diesem Konzert tatsächlich nach Hause, denn am Lin-

Welt der Klassik Pavel Steidl zählt zu den berühmtesten klassischen Gitarristen unserer Zeit – vor allem selten gespielten Werken des 19. Jahrhunderts gehört seine Aufmerksamkeit, doch widmet er sich genauso neueren Werken. Seine Bühnenpräsenz fällt auf – und es kann auch vorkommen, dass er die Obertöne mit seiner eigenen Stimme verstärkt. 8.4., Pavel Steidl Recital (18:30)

14_ Vicente Amigo

8.4., David Russell in Concert (20:00)

zer Musikgymnasium nahm dieses Ausnahmetalent seinen Anfang. 9.4., The Pursuit of Happiness (17:00)

Erneuerer der Flamencogitarre Vicente Amigo lässt die Herzen höherschlagen: Die Kritiken überstürzen sich in höchsten Lobeshymnen, die Stadt Córdoba richtete einen Gitarrenwettbewerb ein, der seinen Namen trägt, Pedro Almodóvars Filme werden von Amigos Klängen untermalt und Künstler wie Sting arbeiten mit ihm zusammen. Amigos wichtigste Inspiration ist der Live-Auftritt: „Auf der Bühne komme ich mit dem Publikum in Kontakt und bekomme die wichtigste Kritik in Form von Applaus – oder dessen Fehlen.“ An Applaus wird es im Brucknerhaus nicht mangeln! 9.4.,Vicente Amigo (19:00)

Alle Termine und Preise des Festivals Gitarre finden Sie ab Seite 30.

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SAISON Mär/Apr

Lui Chan

ab Seite 30 fos In

Frühlingsfestival

The Philharmonics

Oktavian Ensemble

Springtime! Frühlingsfestival

Ob Weill-Songs oder Rossini, Bläser oder Streicher, Sängerin oder Pianist. Das Frühlingsfestival ist genauso vielfältig wie der Frühling selbst und lädt ein zu fröhlichem Musizieren, jazzigen Klängen und schwarzen Songs, zu unkonventioneller Interpretation und gefühlvollen Melodien. Wir geben einen Ausblick.

21.4.–25.5.2016

„Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.“

Unterhaltungsmusik vom Feinsten. Das Orchester Divertimento Viennese unter der Leitung des gebürtigen Linzers Vinzenz Praxmarer, die große Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager und der Pianist Maximilian Flieder haben sich zusammengefunden, um Unterhaltungsmusik auf höchstem Niveau und mit viel Spaß und Humor zu präsentieren. Korngolds Suite aus Viel Lärm um Nichts ist ebenso zu entdecken wie Schostakowitschs Suite für Jazzorchester – eine neue, wenig bekannte Seite des russischen Komponisten. Berühmte Weill-Songs stehen auf dem Programm von Angelika Kirchschlager, die nicht nur musikalisch meisterhaft, sondern auch darstellerisch mit Augenzwinkern diese oft sehr schwarzen Songs interpretiert. 21.4., Angelika Kirchschlager, Divertimento Viennese, Vinzenz Praxmarer

Johann Gottfried von Herder The Philharmonics. Ein Abenteuer. Was für ein unkonventionelles Ensemble! Vier Wiener Philharmoniker, ein Berliner Philharmoniker und ein außergewöhnliches Brüderpaar haben sich zu The Philharmo16_ Angelika ValeryJakuschina Olga Gergiev Kirchschlager

nics zusammengefunden und musizieren über geografische und musikalische Grenzen hinweg. Wiener Musik steht neben Jazz, Balkanklänge neben Latin Jazz, alles dargeboten von einem internationalen Ensemble zwischen Slowakei, Ungarn, Österreich und Deutschland. „Hört man diese Musik, will man sofort mitwippen oder mitsummen“, meint ein Rezensent. Viel Vergnügen im Brucknerhaus! 4.5.,The Philharmonics: Abenteuerlich klassisch

Muttertagsmatinee Die Festival Sinfonietta Linz unter der bewährten Leitung von Lui Chan hat sich für das Muttertagskonzert prominente Gäste eingeladen: Der Pianist und Komponist Roland Batik wird neben Mendelssohn Bartholdy auch ein eigenes Werk interpretieren, unterstützt vom Jazzbassisten Heinrich Werkl, der in verschiedenen Ensembles gemeinsam mit Batik musiziert und in vielfältiger Weise die österreichische Jazzszene mitgestaltet.

Happy Birthday, Oktavian Ensemble! Das Genre der Harmoniemusik hatte in früheren Jahrhunderten die Bedeutung von MP3Playern: Große symphonische Werke oder Opern wurden für kleinere Bläserensembles bearbeitet, um die Musik in die Privathäuser hineinzutragen oder auch „mobil“ Feste im Freien zu gestalten. Dies tut auch das Oktavianensemble seit unglaublichen zehn Jahren! Sie sind nicht nur in Linz ein fixer Bestandteil des Musiklebens geworden und präsentieren immer wieder Schönes und Interessantes, Altes und Neues. Happy Birthday und ad multos annos! Ihr Jubiläumskonzert spielen sie dort, wo sie ihr Debüt gaben: im Brucknerhaus. 23.5., Jubiläumskonzert 10 Jahre Oktavian Ensemble

Alle Termine und Preise des Frühlingsfestivals finden Sie ab Seite 35. Eine Vorstellung der weiteren Konzerte

8.5., Muttertagsmatinee, Festival Sinfonietta Linz,

finden Sie in der Mai/Juni-Ausgabe

Lui Chan

dieses Magazins.

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SAISON Mär/Apr

Pavel Milyukov

ab Seite 30 fos In

Young Classics: Proms on Stage

Andrei Telkov

Stratos Quartett

Der Moment, wenn junge Talente zu Stars werden Solisten aus St. Petersburg und ein internationales Quartett aus Wien zeigen ihr Können, ihre Freude an der Musik und ihre technische Brillanz mit Werken von Sarasate über Grieg bis Haydn und Mahler. Ein erfreulicher Blick in die Zukunft! Weimar und das Barock Das inspirierende Umfeld der Stadt Weimar gibt regelmäßigen Konzerten und Semesterprojekten des Institutes für Alte Musik einen fruchtbaren Rahmen. An diesem Abend hebt das Institut „Schätze“ des Barocks. 1.3., Schätze des Barocks, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar

„Redkin versteht sein Fach hervorragend. Er hat die schier unendlichen Notenkaskaden perfekt gemeistert und die raren Chancen genützt, um sich in den Vordergrund zu spielen.“ Oberösterreichische Nachrichten

18_ Sergej Redkin

Zwei Young Classics mit der Auszeichnung Tschaikowsky-Preisträger Edvard Griegs 3. Sonate für Violine und Klavier wird im Brucknerhaus von zwei Solisten der Extraklasse interpretiert: Pavel Milyukov und Sergej Redkin. Milyukov stammt aus Perm, einer Industriestadt weit im Osten am Ural. Obwohl die Oper seiner Heimatstadt einen guten Ruf hat und somit auch der Musik ein wichtiger Stellenwert zukommt, studierte Milyukov im mehr als 1000 km entfernten renommierten Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und ist seit 2009 Solist im St. Petersburger Haus der Musik, dessen Verdienst es ist, dass diese jungen Musiker große Werke international präsentieren können. Es wurde 2006 ins Leben gerufen, um klassische Musik zu promoten und gleichzeitig jungen russi-

schen Musikern ein Forum zu bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sergej Redkins Geburtsstadt Krasnojarsk liegt fast 3000 km östlicher als Perm. Nach einer ersten Ausbildung in seiner Heimatstadt, aus der auch Opernstar Dmitri Hvorostovsky (siehe Seite 4/5) oder Schlagerstar Helene Fischer stammen, führten Redkin, Jahrgang 1991, weitere Studien nach St. Petersburg – fast 5000 km gen Westen. Die Klavierwelt wurde bald aufmerksam auf den jungen Pianisten, der zahlreiche Wettbewerbe gewann und seit 2008 Konzerte für das St. Petersburger Haus der Musik spielt. Und auch das österreichische Publikum hat Redkin bereits ins Herz geschlossen mit seiner „Fingerfertigkeit, die nicht bloß die schnellen Passagen abschnurren lässt, sondern Note für Note glasklar ausspielt“. 8.3., Pavel Milyukov, Sergej Redkin Haus der Musik St. Petersburg

Rasantes und Tanzbares Zwei weitere Künstler des St. Petersburger Hauses der Musik widmen sich Werken für Violoncello und Klavier: Der Cellist Ivan Sendezkij und der Pianist Andrei Telkov präsentieren rasante Musik von Sarasate ebenso wie

tänzerische Melodien aus Prokofjews Cinderella. Sendezkij und Telkov studieren beide am St. Petersburger Konservatorium und profilierten sich bei zahlreichen Wettbewerben. 26.4., Ivan Sendezkij, Andrei Telkov Haus der Musik St. Petersburg

Ein junges Quartett Erst vor drei Jahren formierte sich das Stratos Quartett aus Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Und am Anfang stand sofort eine Auszeichung: Das Quartett gewann den 1. Preis beim 20. Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach in der Sparte Kammermusik und begeisterte nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum. Die Mitglieder dieses internationalen Ensembles stammen aus Finnland, Österreich und Tschechien und haben auch als SolistInnen vielfach Wettbewerbe gewonnen. Das Stratos Quartett lässt das Publikum des Brucknerhauses an einem Vergleich teilhaben und stellt Jugendwerke aus der Feder Gustav Mahlers, Felix Mendelssohn Bartholdys und Richard Strauss’ vor. 5.4., Stratos Quartett, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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Kinder auf

Forschungsreise Im Brucknerhaus gibt es vieles zu erforschen! Dies beginnt beim Haus selbst – denn wer kennt schon alle versteck-

SAISON

mini.music und das Wasser Im mini.music-Konzert dreht sich alles um Wasser – aber kann das denn eigentlich Musik machen? „Regentropfen, die an mein Fenster klopfen“ heißt es in einem Lied, aber es gibt auch rauschende Bächlein und stürmische Seen. Und erst das Meer! All dies und noch viel mehr könnt ihr entdecken, mit Geschichten und Musik, aber auch durch Singen, Musizieren, Klatschen und Tanzen.

Mär/Apr

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Kinder.Jugend

12./13.3., Im Fluss: Das Element Wasser

ten Winkel? Und wie klingt ein Tamtam? Auch das könnt ihr selbst herausfinden, ebenso wie Streichinstrumente wirklich funktionieren und wie Wassertropfen klingen!

Geheime Winkel des Brucknerhauses Auch Antons Kidsclub begibt sich auf Entdeckungsreise, im März zuerst einmal durchs Brucknerhaus, das groß und verwinkelt ist und so manche Überraschung bereithält. Und im April gilt es, die Streichinstrumente näher zu betrachten und herauszufinden, wozu Schnecke, Stimmstock und Steg dienen. Viel Spaß!

Percussion in Concert Auch das große Orchester will entdeckt werden – und das gleich mit Pauken und Trommeln! Oder habt ihr geglaubt, dass Pinguine leise Tiere sind? Im Gegenteil, sie reisen durch die Welt und entdecken überall neue Instrumente, die schlagen, rasseln, pauken, klappern und klopfen. 10.4., Percussion in Concert Musicfiles aus aller Welt

1.3., Wer findest die Spur – wo ist was im Brucknerhaus zu finden 15.4. Musik von Kopf bis Fuß

Entdeckungsreisen mit midi.music Eine Kommissarin muss einen schwierigen Fall lösen: Vier Schurken versuchen miteinander zu musizieren, doch ist ihnen etwas Wichtiges verloren gegangen – und das suchen sie gemeinsam mit der schlauen Musik-Kommissarin Flunke. Eine spannende Entdeckungsreise, die nicht ohne Mithilfe des Publikums auskommt! 6.3., Kommisarin Flunke und die Schurken

Samstag, 6. März 2016 Großer Saal, 11:00, 15:30 Kommissarin Flunke und die Schurken Samstag, 12. März 2016 Mittlerer Saal, 13:00, 15:00, 17:00 Sonntag, 13. März 2016 Mittlerer Saal, 11:00, 15:00 Im Fluss: Das Element Wasser Sonntag, 10. April 2016 Großer Saal, 11:00, 15:30 Percussion in Concert Musicfiles aus aller Welt Dienstag, 1. März 2016 Treffpunkt: Kasse Brucknerhaus Linz, 16:00 Wer findet die Spur – wo ist was im Brucknerhaus zu finden Dienstag, 15. April 2016 Treffpunkt: Kasse Brucknerhaus Linz, 16:00 Musik von Kopf bis Fuß

20_ Sergej Redkin

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Weite re

SAISON

DeRose und die Leichtigkeit Italiens

Mär/Apr

Ars Antiqua Austria

ab Seite 30 fos In

Musikpralinen

Klang der Kulturen: Böhmen

Mauro Ottolini

Beim Öffnen der Website www.mauroottolini. com trifft man auf den Musiker als Zeichentrickfigur im Stile der 1930er-Jahre mit seiner Tuba und taucht gleich in die Welt des Jazz ein. Mauro Ottolini, geboren 1972, zählt zu den herausragenden Vertretern des italienischen Jazz – als grandioser Posaunist, Tubaspieler, Instrumentenforscher und Komponist. Er bewegt sich zwischen unterschiedlichen Stilrichtungen wie New-Orleans-Musik, Avantgarde und Popmusik. Zu ihm gesellt sich die Sängerin und Pianistin Dena DeRose mit ihrem Trio. „Die kreativste und bezwingendste Sängerin und Pianistin seit Shirley Horn“, nannte sie ein amerikanischer Kritiker und fuhr fort: „Sie strahlt Freude aus.“ Diese Freude spiegelt sich in ihrem Gesang wider und zieht das Publikum weltweit in ihren Bann. DeRoses Ziel war es immer, mit hervorragenden Musikern zu spielen und Spaß zu haben – dies wird auch in ihren Konzerten deutlich. Zudem ist die

Musikerin als Lehrerin tätig, unter anderem an der Musikuniversität in Graz – eine Tätigkeit, die ihr die nötige Balance gibt, wie sie selbst meint: „Man bekommt eine andere Art von Energie durch das Unterrichten als durch eigene Auftritte.“ Eines ist ohne das andere kaum möglich.

Montag, 14. März 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Mauro Ottolini – Trio Campato in Aria Mauro Ottolini trombone Dena DeRose Trio Dena DeRose vocals, piano Morten Ramsbøl bass Klemens Marktl drums Dieses Konzert gehört zur Reihe Jazz.

Böhmen mit seiner Musik und Kultur steht im Mittelpunkt des Konzertes der Ars Antiqua Austria. Aristokratische Familien betätigten sich ebenso als Mäzene wie kirchliche Würdenträger, in vielen Schlössern bestanden eigene kleine Orchester zum Amüsement der Gäste, aber auch zur Gestaltung von Gottesdiensten. Und natürlich widmeten Komponisten aus Dankbarkeit viele Werke den Auftraggebern. So auch Antonio Vivaldi, der seine Jahreszeiten Signor Venceslao Conte de Marzin widmete. Aus ebendieser böhmischen Familie stammte auch Graf Franz Morzin, der 1759 den 27-jährigen Haydn als Kapellmeister engagierte. Und noch eine Verbindung besteht zur Familie Morzin: Der heute fast vergessene Komponist František Jiránek war das Kind von Bediensteten des Grafen Wenzel Morzin, der dem jungen Talent ermöglichte, in Venedig im Umfeld Antonio Vivaldis zu studieren. Verdienstvollerweise präsentieren

die Ars Antiqua Austria und Gunar Letzbor Jiráneks Violinkonzert im Brucknerhaus. Nicht umsonst nennt sich das Orchester „Ensemble für neue Barockmusik“, das vergessene Werke ausgräbt – und damit gleich auch Komponisten wiederentdeckt, die zu ihrer Zeit bekannt und viel gespielt waren. Ein wichtiger Schwerpunkt des Ensembles gilt der österreichischen Barockmusik im Sinne des großen Österreichs der Barockzeit mit offenen Grenzen und vielen Einflüssen auch aus Italien und Frankreich, die in einem neuen Klang in großer Vielfalt kulminierten. Böhmen und Mähren, Ungarn und die Alpenländer boten den nötigen – musikalischen – Rahmen für Musik, in der sich Europa widerspiegelt. Die Mischung aus Hofmusik und Volksmusik mit einer tänzerischen Note macht den typisch österreichischen Klang aus.

Mittwoch, 20. April 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Klang der Kulturen: Böhmen Ars Antiqua Austria Gunar Letzbor Solist, Leitung

Dena DeRose

Jazzbrunch mit Anna Lang

Musik der völker im Windkanal Mundharmonika Quartett Austria

PianoForteBrass

Musik und klassische Kammermusik werden bunt durcheinandergewirbelt und in immer neuen erstaunlichen Wegen kombiniert. Und da alle vier MusikerInnen nicht nur grandiose Instrumentalisten sind, sondern auch selbst komponieren, sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt!

Sonntag, 24. April 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal

„Es ist Kammerjazz der edlen, verspielten und damit auch abwechslungsreichen Sorte, den PianoForteBrass praktiziert. Da werden, wenn es eben passt, schon einmal auch die scheinbar nicht perfekten Töne angespielt, was der ganzen Geschichte einen angenehm unkonventionellen Touch verleiht.“ Das junge Ensemble ,bestehend aus vier MusikerInnen und acht

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Instrumenten, zeichnet sich durch unendliche Experimentierfreude und Vielseitigkeit aus und ist seit 2013/14 ein auserwähltes Ensemble der Jeunesse Österreich. Die Musik schneidert sich das Ensemble auf den Leib und wandelt sich rasch vom KammermusikEnsemble zur Jazzband, vom Salon-Orchester zur Mini-Blaskapelle. Jazz, improvisierte

Brunch Einlass: 10:00 Konzertbeginn: 11:00 Anna Lang PianoForteBrass – ChamberJazzQuartet

Ein Instrument, das jedes Kind besitzt, aber nicht beherrscht, sondern höchstens damit mühsam eine etwas falsche Melodie produziert: Als solches gilt die Mundharmonika. Doch das Publikum wird eines Besseren belehrt, denn das Mundharmonika Quartett Austria beweist, dass in diesen Instrumenten, in höherer und tieferer Stimmung, der Klang eines ganzen Orchesters steckt. „Außergewöhnlich, virtuos, einmalig!“, schwärmt die Presse und das Publikum erfreut sich am fetzigen und temperamentvollen Musizieren von Andrea Fränzel und ihren drei Kollegen Gerald Seyr, Hans Ortner und Thomas Stockhammer. Pop steht ebenso auf dem Programm wie Volksmusik, aber auch Westernklänge und Filmmelodien. Gemeinsam mit dem Quartett musiziert Brendan Power, Mundharmonikaspieler mit internationalem Background: Geboren als Neu-

seeländer in Mombasa lebt er in England und widmet sich nicht nur der technischen Weiterentwicklung der Mundharmonika, sondern komponiert auch selbst. Ein Multitalent, das an diversen Filmsoundtracks ebenso mitwirkt wie an Einspielungen für Popgrößen wie Sting. Power absolvierte die Universität mit einer Arbeit über den taoistischen Philosophen Chuang Tzu – und diese Beschäftigung mit Philosophie fließt auch in seine Musik ein: „Der Zweck heiligt die Mittel“, meint er und lädt auf seiner Website ein, sich mit Musik und Musizieren auseinanderzusetzen: Offenheit, Improvisation und Freude machen die perfekte Mischung aus, die Power und seine Gäste auf der Bühne umsetzen.

Samstag, 16. April 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Im Windkanal! Mundharmonika Quartett Austria – Österreich Brendan Power & Guests – Irland

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Musikpralinen

Ein Abend für Balduin Sulzer Balduin Sulzer

Balduin Sulzers Werkkatalog ist beachtlich: 401 Opus-Nummern umfassen Genres von Kammermusik bis zu großen Symphonien und – für einen Priester, der Sulzer bei den Zisterziensern in Stift Wilhering ist, selbstverständlich – auch viele geistliche Werke: Kantaten, Oratorien und Messen, die oft auch mit

seinem „Hauptinstrument“, der Orgel, verbunden sind. Wie geht Sulzer an seine Werke heran? „Zunächst geht’s ans Improvisieren am Klavier“, erklärt er. „Fantasieren, spintisieren, den Spieltrieb anfachen und ihn ins sportlich Bravouröse lenken, ins Tänzerische, ins Poetisierende, Meditierende …“ 1976 entstand Passio crucis, das, wie der Titel schon sagt, eine „Meditationsmusik über das Leiden und Sterben Christi“ darstellt, in der Sulzer die „menschlichen Aspekte des Kreuzestodes in den Vordergrund rücken“ möchte. In seinem Zyklus Auf Flügeln des Gesanges widmet Universitätsdekan Thomas Kerbl diesen Abend seinem Lehrer Balduin Sulzer – unvergessener Motor der Jugendjahre im Musikgymnasium. In Zusammenarbeit der Anton Bruckner Privatuniversität mit dem Musikgymnasium Stifterstraße und mit der Chor-

einstudierung durch Wolfgang Mayrhofer und Michael Wruss verspricht der Abend für Balduin Sulzer ein wahres Fest zu werden!

Mittwoch, 16. März 2016 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30 Passio crucis Ein Abend für Balduin Sulzer Katerina Beranova Sopran Guido Baehr Bariton Elke Eckerstorfer Orgel Mozartchor des Musikgymnasiums Linz Oö. Männerchorvereinigung 2016 Harmonices mundi

Frühlingsfestival mit Angelika Kirchschlager am 21. April 2016 um 19:30 Uhr

im Brucknerhaus, großer Saal

Josef Sabaini Konzertmeister Thomas Kerbl Dirigent

Der Reinerlös unseres Kartenverkaufes wird in vollem Umfang unseren Sozialprojekten zugeführt.

Sais15_16_160x110_Brucknerhaus_Layout LI_0116_Inserat_160x110mm_RZ_160201.indd 1

1 16.01.16 13:13 Seite 1

KARTENVERKAUF LIONS PRIMAVERA: Mag. Christiane Tusek, Präsidentin M: 0664 15 21 125 E: christiane.tusek@ neuson-industries.com Dr. Kornelia Waitz-Ramsauer, LL.M. Sekretärin T: 0732/77 37 02 E: office@wo-ra.at

01.02.16 10:07

Die schöne Müllerin Thomas Kerbl, Michael Nowak

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position schon sehr krank und verzweifelt, was sich auch in den Liedern widerspiegelt. Neben der Winterreise ist Die schöne Müllerin sicherlich der bekannteste Liederzyklus von Schubert, erstmalig gesamt erst knapp 30 Jahre nach Schuberts Tod von Julius Stockhausen aufgeführt.

19:30 Einführung von Thomas Kerbl: „Die schöne Müllerin“ 20:00 Konzert Franz Schubert Die schöne Müllerin Michael Nowak Tenor Thomas Kerbl Klavier

MÄRZ 2016 DI 01. Arcanto Quartett DO 10. Benjamin Schmid, Ariane Haering APRIL 2016 DI 26. Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini

www.mozarteum.at

Konzerte Kammermusik Wissenschaft Museen

Brucknerhaus, Mittlerer Saal

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Montag, 25. April 2016

SAISON KONZERTE Tickets: +43-662-87

Thomas Kerbl und Michael Nowak begeben sich in die romantische Welt von Schuberts Die schöne Müllerin. Der Tenor Nowak begeistert Publikum und Presse als David in den Meistersingern ebenso wie als Evangelist in der Matthäus-Passion und als Liedsänger: „Nowak weiß seine metallisch glänzende Tenorstimme geschmeidig zu führen und versteht sich auf eine nuanciert-expressive Gestaltung“, schreibt

ein Rezensent über Nowaks Schubert-Interpretation. Wer schuf denn Die schöne Müllerin? 1821 erschienen Sieben und siebzig nachgelassene Gedichte aus den Papieren eines reisenden Waldhornisten von Wilhelm Müller, der auch der Griechen-Müller genannt wurde, begeisterte sich doch der junge Dichter sehr für den Freiheitskampf der Griechen gegen die Türken und schrieb seine Griechenlieder. Bereits 1827 starb Müller erst 33-jährig in seiner Heimatstadt Dessau. Franz Schubert vertonte nur zwei Jahre nach Erscheinen der Waldhornisten-Gedichte einige davon unter dem Titel Die schöne Müllerin – romantischer geht es fast nicht mehr. Der junge, schwärmende Müllersgeselle zieht fröhlich, später betrübt durch die Lande und singt unter anderem Das Wandern ist des Müllers Lust. Ein Lied, das in den allgemeinen Volksliedschatz Eingang gefunden hat. Schubert war zur Zeit der Kom-

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Blickfang

SAISON 2015/16

25.1.16 Die große Jazz Piano Nacht mit Jazzmeia Horn

1.1.16 Neujahrskonzert mit dem Bruckner Orchester Linz und Ingo Ingensand

11.12.15 Das große Weihnachtskonzert der St. Florianer Sängerknaben

23.1.16 Katia und Marielle Labèque

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14.12.15 Vasily Petrenko mit Hans-Joachim Frey

16.12.15 Erol Sander liest Das Bildnis des Dorian Gray

31.12.15 Russisches Silvesterkonzert

12.1.16 Staatskapelle Dresden mit Rudolf Buchbinder

31.12.15 Silvesterkonzert mit Philharmonices mundi und Josef Sabaini

24.1.16 Bruckner Orchester Linz mit Dmitri Jurowski und Arkadi Zenzipér

1.2.16 Das große Chinesische Neujahrskonzert

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Verschenken Sie Lebensqualität! 19. & 20. Mai Erzählkunst, Akrobatik, Pantomime, Musik uvm. im Brucknerhaus

Serenaden Im Arkadenhof des Landhauses

5.7.2016 Johann Strauss Ensemble 12.7.2016 Hornquartett der Vienna Brass Connection 19.7.2016 TrioVanBeethoven mit Clemens Zeilinger 26.7.2016 Spring String Quartet 2.8.2016 Rachmaninow Trio 9.8.2016 Trombone Attraction 16.8.2016 Salzburger Saitenklang mit Wilfried Scharf 23.8.2016 Du bist die Welt für mich

Arkadenhof des Linzer Landhauses, 20:00 Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30, www.brucknerhaus.at Bei Schlechtwetter im Steinernen Saal des Linzer Landhauses.

30.8.2016 Oktavian Ensemble

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Kalender März 2016

märz 2016

SO MS

Ensemble mini.music, Hanne Muthspiel-Payer 11:00 Werke von F. Chopin, J. Ibert und M. Mussorgski 15:00

Jahresthema: Luftmusik und Flammentanz, Wasserspiel und Erdenklang Einheitspreis: € 7,50

Wer findet die Spur – wo ist was im Brucknerhaus zu finden Mit Katharina Eckerstorfer 16:00 Eine Kooperation mit dem Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel Preise: Monatskarte: € 5,– // Schnupperkarte: € 4,– (nur einmal möglich) // Clubbeitrag im Abo für 4 Monate: € 18,–

März

mini.musici Kinder.Jugendi

Moravian Philharmonic Orchestra

Antons Kidsclub

SAISON

Im Fluss: Das Element Wasser

SO GS

Kinder.Jugendi

Alim Shakh Dirigent, Pavel Milyukov Violine C. v. Weber: Ouvertüre zur romantischen Oper Oberon C. Saint-SaËns: Konzert für Violine und Orchester 11:00 Nr. 3 h-Moll op. 61 P. I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

DI MS

Young Classics: Proms on Stage Schätze des Barocks 19:30

Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Institut für Alte Musik Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

MI GS

FR GS

20:00

SA MS

19:30

SA GS

20:00

Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: der Kultur-Shuttlebus.

Proms on Stagei iFestival Barock- undi Passionsmusiki

Mauro Ottolini – Trio Campato in Aria

MO MS

19:30

Break Every Rule. TINA – The Rock Legend Veranstalter: COFO Concertbüro O. Forster

Sonntagsmatineeni

Young Classics:i

Mauro Ottolini trombone Dena DeRose Trio, Dena DeRose vocals, piano Morten Ramsbøl bass, Klemens Marktl drums Preise: € 35,– / 25,– // Jugendkarte: € 10,–

Jazzi

Gastveranstaltungi

OÖN-Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2016 Thank you for the Music Veranstalter: COFO Concertbüro O. Forster

Gastveranstaltungi

DI MS

Ensemble Octogon – Bläserkammermusik Veranstalter: Ensemble Octogon

Mehr unter www.nachrichten.at/wirtschaftsakademie

Gastveranstaltungi

midi.music – Kommissarin Flunke und die Schurken

SO GS

11:00 15:30

Stefan Dünser Idee, Trompete, Martin Schelling Klarinette Martin Deuring Kontrabass, Goran Kovačevič Akkordeon Lilian Genn Kommissarin Flunke Theresita Colloredo Libretto, Inszenierung, Murat Üstün Musik Einheitspreis: € 9,50

MO GS

20:00

midi.musici

MI GS

Kinder.Jugendi

Sissi. Das Musical über Liebe, Macht & Leidenschaft Veranstalter: ASA Event GmbH

Gastveranstaltungi

Katerina Beranova Sopran, Guido Baehr Bariton Elke Eckerstorfer Orgel Mozartchor des Musikgymnasiums Linz Oö. Männerchorvereinigung 2016 Harmonices mundi 19:30 Josef Sabaini Konzertmeister, Thomas Kerbl Dirigent B. Sulzer: Phantasia quasi improvisata für Orgel Solo (UA) Psalmen für gemischten Chor und Orgel op. 18, Tenebrae factae sunt für Männerchor, Orgel und Orchester (UA), Passio crucis für Sopran, Bariton, Chor und Orchester Preise: € 35,– / 25,– // Jugendkarte: € 10,–

Violinrecital Pavel Milyukov Pavel Milyukov Geige, Sergej Redkin Klavier

DI MS

19:30

DI GS

20:00

MI GS

19:30

DO GS

20:00

DO MS

9:00 10:30

L. v. Beethoven: Violinsonate Nr. 4 in a-Moll op. 23 E. Grieg: Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier c-Moll op. 45 J. Brahms: Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 G-Dur op. 78

Young Classics:i

Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

Proms on Stagei

DO GS

20:00

Poxrucker Sisters – Drah di! LIVE Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH

Gastveranstaltungi

FR GS

17:00

AK Classics – „Virtuoses Barock“ Veranstalter: Kammer für Arbeiter und Angestellte OÖ

Gastveranstaltungi

All you need is love Veranstalter: COFO Concertbüro O. Forster

Gastveranstaltungi

SA MS

Einheitspreis: € 7,50

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iFestival Barock- undi Passionsmusiki

Thomas Mandel: Anton b.ebt Eine symphonische Vortragsshow rund um Anton Bruckner Einheitspreis: € 7,– / Schulgruppen: € 5,–

Kinder.Jugendi

The Bar at Buena Vista Veranstalter: BB Promotion GmbH

Gastveranstaltungi

Prima la musica Veranstalter: Musik der Jugend

Gastveranstaltungi

DO GS

Axel Kober Dirigent A. Webern: Im Sommerwind, Idylle für großes Orchester R. Strauss: Don Juan op. 20, 19:30 Tondichtung nach Nikolaus Lenau J. Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Preise: € 77,– / 66,– / 56,– / 48,– / (38,50)

Ensemble mini.music, Hanne Muthspiel-Payer Werke von F. Chopin, J. Ibert und M. Mussorgski Jahresthema: Luftmusik und Flammentanz, Wasserspiel und Erdenklang

Auf Flügeln des Gesangesi

Bruckner Orchester Linz

Im Fluss: Das Element Wasser 13:00 15:00 17:00

Gastveranstaltungi

Passio crucis – Ein Abend für Balduin Sulzer

Shaolin Mönche Veranstalter: Zuk Konzert

Hermann Schere: Jenseits vom Mittelmaß – Spielregeln für die Pole-Position in den Märkten von morgen 18:30 Veranstalter: OÖNachrichten und REACT in Kooperation mit der LIVA

Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: der Kultur-Shuttlebus.

mini.musici Kinder.Jugendi

DO GS

19:30

Das Große Abonnementi

Frühjahrskonzert – Blasorchester LINZ AG Musik Veranstalter: Linz AG

Gastveranstaltungi

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Kalender April 2016

SAISON

April 2016 1

FR GS

SA GS

20:00

Red Bull Flying Bach Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH

Gastveranstaltungi

Red Bull Flying Bach Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH

Gastveranstaltungi

Workshop HAPPY Feet Bühnen-Workshops mit Ilja van den Bosch und Daniel Morales Pérez vom Bruckner Orchester Linz

17:00

für das Konzert: 10.4.2016, 11:00, 15:30 Treffpunkt: Portier Brucknerhaus / dann Großer Saal Anmeldung nur über Servicecenter / Web-Buchung nicht möglich. Bitte nur für einen Workshop anmelden. Einheitspreis: € 12,–

Festival Weltmusiki

FR MS