Brucknerhaus Magazin Mai/Juni 2016

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Brucknerhaus Magazin Mai/Juni 2016

– ˇ Elına Garanca

Der lettische Superstar im Brucknerhaus

Kontrastreich Festival Neue Musik Springtime! Frühlingsfestival im Mai nah und fern Int. Brucknerfest 2016 w w w

. b r u c k n e r h a u s . a t


Sehr geehrte

Damen und Herren! Wir begrüßen Sie mit unserem aktuellen Bruck-

Elīna Garanča mit den Brünner Philharmonikern.

nerhaus-Magazin zum Ausklang der Saison

Unter dem Titel „Romantische Raritäten“ werden

2015/2016. Wir versprechen Monate voller High-

große Arien aus der Welt der Oper dargeboten.

lights: Im Mai und Juni stehen uns wieder auf-

In einem dreitägigen Festival widmet sich Kurator

regende Programme ins Haus – mit dem Früh-

Johannes Kalitzke wieder der Neuen Musik. Er stellt

lingsfestival, dem Festival Neue Musik oder dem

diesmal Stummfilme in den Mittelpunkt, die mit

Festival für Kinder. Es kommen hervorragende En-

innovativen Arten der Filmmusik begleitet werden.

sembles, wie The Philharmonics – ein wunderbar

Die Kinder werden uns zum Saisonausklang einen

innovatives Orchester mit einem tollen Programm

bunten Abschied bereiten – mit dem Festival für

von Johann Strauß, Vivaldi, Brahms bis Debussy,

Kinder zwischen dem 20. und 26. Juni. Schöner

in höchster philharmonischer Qualität und mit

kann der Sommer nicht beginnen!

unbändiger Musizierfreude. Die Mitglieder der

Ihnen möchte ich von Herzen für Ihre Treue und

Wiener Philharmoniker spielen ein unglaublich

Ihre Besuche in diesen Monaten danken. Wir freu-

breites Repertoire. Sie wurden durch viele Schall-

en uns, Sie wieder zu Beginn der nächsten Spiel-

plattenaufnahmen und den Zwischenfilm der

zeit begrüßen zu dürfen, insbesondere beim Inter-

Fernsehübertragung des Neujahrskonzertes 2012

nationalen Brucknerfest unter dem Titel nah und

einem Millionenpublikum bekannt.

fern, zu dem wir ebenfalls zahlreiche bedeuten-

Einen herrlichen Muttertag können Sie bei der

de Ensembles aus aller Welt im Brucknerhaus

Muttertagsmatinee der Festival Sinfonietta Linz

willkommen heißen. Und sollten Sie in den Som-

genießen, in der Leiter Lui Chan zugleich seinen

mermonaten Juli und August den Wunsch haben,

50. Geburtstag feiert. Ein hochkarätiges Konzert

feinste klassische Musik zu hören, dann besuchen

erleben Sie auch mit dem Bruckner Orchester Linz,

Sie jeden Dienstag unsere Reihe „Serenaden“ im

das unter Dennis Russell Davies Mahlers Sympho-

Landhaus, wo herausragende Ensembles regel-

nie Nr. 5 präsentiert. Oder mit dem Orchestre Na-

mäßig Open Air für Sie spielen.

tional du Capitole de Toulouse, das sich in den

In diesem Sinne alles Gute, vielen Dank und einen

letzten Jahren unter dem russischen Chefdirigen-

wunderschönen Sommer,

ten Tugan Sokhiev zu einem der besten französischen Orchester entwickelt hat.

Ihr

Im Juni präsentieren wir mit den Festspielen Eu-

Hans-Joachim Frey

ropäische Wochen Passau das große Konzert mit

Künstlerischer Leiter der LIVA


Inhalte Mai/Juni 2016

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Das GroSSe Abonnement & Sonntagsmatineen

Das Brucknerhaus Auf neuen Wegen

eyes on

Saison Ausklang

www.brucknerhaus.at

ElĪna GaranČa

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Frühlingsfestival

Festival Neue Musik

Es zwitschert, summt und brummt im ganzen Haus

Frühlingsgefühle und

Kontrastreich

Feierlaune

Festival für Kinder

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Int. Brucknerfest

Musikpralinen

Blickfang

Vorschau

von Jazz bis Young Classics

Rückblick

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Programmüberblick

Sommervorschau

Kartenservice

Mai bis Juli

Juli bis August

Karten und Info

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Das GroSSe Abonnement Sonntagsmatineen

Till Brönner

„Der zarte Strich gelingt ohne Frage.“ Der Tagesspiegel

04_ Tugan Sokhiev


Weite re

Mai/Juni

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SAISON

Orchestre National du Capitole de Toulouse

Saison Ausklang Er hat die außergewöhnliche Fähigkeit, „alte Schlachtrösser des klassischen Repertoires auf Trab zu bringen“ – so überschwänglich beschreiben Kritiker den Stardirigenten Tugan Sokhiev. Er dirigiert im Brucknerhaus das berühmte Orchestre National du Capitole de Toulouse. Den krönenden Abschluss der Reihen Sonntagsmatineen und Das

Große Abonnement gestaltet das Bruckner Orchester Linz.

Sonntagsmatinee mit Mahlers Fünfter Bei Mahlers Fünfter Symphonie denkt man zuallererst an das Adagietto – zumindest seit der Satz 1971 als Filmmusik zu Luchino Viscontis „Tod in Venedig“ wesentlich zum morbiden Charme dieser Thomas-Mann-Adaption beitrug. Auch John F. Kennedy war der Atmosphäre dieses Satzes verfallen: Dieser wurde bei seinem Begräbnis gespielt. Doch die Symphonie wird nicht nur von dieser romantischen Stimmung dominiert, vielmehr wechseln sich die verschiedenen Gefühlslagen im Laufe des Werkes ab. Die Symphonie entstand in ihren wesentlichen Teilen in den Jahren 1901 bis 1902: In den Ferienmonaten komponierte Gustav Mahler in seinem Komponierhäuschen oberhalb von Maiernigg am Wörthersee, wo er sich eine schöne Villa gekauft hatte, seine Symphonie Nr. 5. Nur die Sommermonate ließen ihm Zeit, sich seinen eigenen Werken zu widmen, der Rest des Jahres war mit seiner Tätigkeit als Hofoperndirektor und Dirigent mehr als ausgefüllt. Weitere Teile der Symphonie entstanden im Folgenden in Wien. Die Instrumentierung erfolgte erst 1903 und wurde 1904 nochmals überarbeitet. Die Leseproben mit den Wiener Philhar-

monikern führten hier zu einer reichhaltigen Umarbeitung des Schlagwerks. In keiner anderen Symphonie rang Mahler so lange mit der In­strumentierung des Werkes. Noch 1911, im Jahr seines Todes, überarbeitete Mahler die Instrumentierung erneut. Diese Fassung erschien allerdings erst 1964 im Rahmen der Mahler-Gesamtausgabe im Druck. Die 5. Symphonie leitet Mahlers zweite Schaffensperiode ein: Standen die ersten vier Symphonien im Banne der Wunderhorn-Lieder, waren die Symphonien fünf bis sieben Instrumentalwerke – sie werden auch Welt-Symphonien genannt, da sie im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen am Diesseits orientiert scheinen. Dirigentenwunderwaffe und „ECHO Klassik“-Gewinner on stage Mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse ist der bekannte Dirigent Tugan Sokhiev aktuell weltweit unterwegs, die Tourneen gehen durch Europa und Asien. Dabei führt ihn der Weg am 25. Mai auch in das Brucknerhaus Linz. Der 38-jährige Sokhiev blickt bereits auf viele bedeutende Stationen in seinem Dirigentenleben zurück: Schon als Student erhielt er zahlreiche internationa-

le Einladungen, unter anderem an die Isländische Oper, zum Strasbourg Philharmonic Orchestra, zum Orchester der Bayerischen Staatsoper, zum BBC Philharmonic Orchestra oder zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Dort betitelten ihn Kritiker schon als „Dirigentenwunderwaffe“. Nach seinem Studium am Konservatorium in St. Petersburg zeichnete er unter anderem als Musikdirektor für die Welsh National Opera und als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter für das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin verantwortlich. Im Januar 2014 wurde er außerdem zum Musikdirektor des Bolschoi-Theaters in Moskau und zum Chefdirigenten des dort ansässigen Orchesters ernannt. Er trat damit die Nachfolge des russischen Dirigenten Wassili Sinaiski an, der die musikalischen Geschicke des Hauses zuvor für drei Jahre geleitet hatte. Hier war Sokhiev unter anderem im September 2014 für die Inszenierung der Oper Die Jungfrau von Orléans nach Friedrich Schiller, komponiert von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, verantwortlich. Auch mit dem MariinskiTheater in St. Petersburg und dem Londoner Philharmonia Orchestra verbindet Sokhiev eine regelmäßige Zusammenarbeit. Darüber _05


Bruckner Orchester Linz

Dennis Russell Davies

hinaus ist er ein weltweit gefragter Gastdirigent führender Opernhäuser und Orchester. Ende 2014 teilte Sokhiev mit, dass er seine Verpflichtungen beim Deutschen SymphonieOrchester in Berlin mit dem Ende der Saison 2015/2016 aufgeben werde, um sich mehr seiner Arbeit am Bolschoi-Theater widmen zu können. Ihm und dem Orchestre National du Capitole de Toulouse zur Seite steht auf der Bühne des Brucknerhauses der Cellist Gautier Capuçon, mehrfacher „ECHO Klassik“-Gewinner und von der Presse als „Star am Cello-Himmel“ gefeiert. Gautier Capuçon hat sich längst als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert und sorgt regelmäßig mit seinen Aufnahmen und Konzerten für Aufsehen. 1981 in Chambéry geboren, begann Capuçon im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Philippe Muller und Annie Cochet-Zakine und anschließend in der Meisterklasse von Heinrich Schiff in Wien. Als Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der Internationale André Navarra Preis, wurde Capuçon 2001 bei den Victoires de la Musique als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet

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und erhielt 2004 einen Borletti-Buitoni Trust Award. Seitdem wurde er auch mit mehreren „ECHO Klassik“-Preisen geehrt, zuletzt für seine Aufnahme mit Valery Gergiev und für die Einspielung von Faurés kompletter Kammermusik. Prominenz an der Jazztrompete Till Brönner ist der wohl erfolgreichste deutsche Jazztrompeter weltweit. Brönner studierte Jazztrompete an der Hochschule für Musik Köln. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören Prof. Malte Burba und der amerikanische Jazztrompeter Bobby Shew. Sein erstes eigenes Album Generations of Jazz mit Ray Brown, Jeff Hamilton, Frank Chastenier und Grégoire Peters erschien 1993 und erhielt auf Anhieb den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. In der Folge spielte der mehrfache ECHO-Gewinner mit internationalen Jazzgrößen wie Dave Brubeck, Tony Bennett, Mark Murphy, James Moody, Monty Alexander, Nils Landgren sowie Klaus Doldinger und Joe Sample. Des Weiteren produzierte und komponierte Brönner für Hildegard Knef das Album 17 Millimeter und schrieb Soundtracks für die Dokumentation Jazz Seen über den amerikanischen Jazz- und Modefotografen William

Claxton sowie für Höllentour von Pepe Danquart. Ebenfalls produzierte Brönner zwei in der Fachwelt hochgelobte Alben des amerikanischen Jazzsängers Mark Murphy, was ihm auch international viel Aufmerksamkeit einbrachte. Vor sieben Jahren wurde Brönner als Professor an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden berufen. Seit dem Wintersemester 2009/2010 lehrt er dort zusammen mit Prof. Malte Burba im Fach Jazztrompete. Von 2010 bis 2011 war Brönner gemeinsam mit Sarah Connor Jurymitglied und Mentor in der Castingshow „X Factor“, die auf RTL und VOX ausgestrahlt wurde. Über Nacht wurde er damit schlagartig einem größeren Publikum bekannt.

Sonntagsmatineen Sonntag, 22. Mai 2016 Großer Saal, 11:00 Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Das groSSe Abonnement Mittwoch, 25. Mai 2016 Großer Saal, 19:30 Orchestre National du Capitole de Toulouse Tugan Sokhiev Dirigent Gautier Capuçon Violoncello Donnerstag, 16. Juni 2016 Großer Saal, 19:30 Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Till Brönner Trompete


Das Brucknerhaus auf neuen Wegen Große Emotion, viel Gefühl, neue Hintergrund-Infos und spannende Einblicke in die Welt der Musik – die neue Homepage des Brucknerhauses setzt Maßstäbe. Dabei ist sie völlig intuitiv aufgebaut und bietet noch mehr Service mit wenigen Klicks. Besonderes Highlight: Eine KünstlerInnen-Datenbank mit über 300 Biografien von Kunst- und Kulturschaffenden, die bereits im Brucknerhaus performten oder deren Werke hier aufgeführt wurden.

Noch mehr Service für BesucherInnen Fast ein Jahr lang wurde an der neuen Website für das Brucknerhaus gearbeitet. Mit dem Online-Gang Anfang März ist nun ein Quantensprung gelungen: Intuitiv klicken Besucher­ Innen durch Veranstaltungen, die mit Video- und Audio-Beispielen präsentiert werden. In Bildergalerien erhalten UserInnen Einblicke in das schöne Konzerthaus an der Donau. In der umfangreichen Datenbank von KünstlerInnen-Biografien schmökern Fans und solche, die es noch werden wollen. Damit baut das Brucknerhaus auch Brücken zu neuen Zielgruppen und allen, die neugierig auf wundervolle Musik sind. Betrachtung – Fantasie – Erinnerung Mit den Schlagworten „Betrachtung“, „Fantasie“ und „Erinnerung“ ist bereits die Startseite der neuen Website eine Hommage an den berühmten Namenspatron Anton Bruckner. Die Titel von drei seiner Klavierwerke umfassen zudem, was die Philosophie des Hauses aus-

macht. Eine Bühne voller Geschichte. Ein Saal exzellenter Akustik. Ein Repertoire erstklassiger Dimension. Architektur, die von Mut und Stilsicherheit zeugt. Darauf ist das Brucknerhaus stolz. Und das spiegelt sich nun auch auf der neuen Homepage wider, sie eröffnet mit Klavierwerken von Anton Bruckner: Stille Betrachtung an einem Herbstabend in fis-Moll (WAB 123), Fantasie in G-Dur (WAB 118) sowie Erinnerung in As-Dur (WAB 117) – daraus leiten sich die Schlagworte der Startseite ab, eingearbeitet in eine starke Bildkombination. Insgesamt: ein leidenschaftliches Denkmal. Im Mittelpunkt der Überlegungen zum neuen Internetauftritt standen die Vermittlung von starken Emotionen und großen Gefühlen, das Abbauen von Barrieren, um damit auf Musik neugierig zu machen und interessante Geschichten zu erzählen. Mit Responsive Design, Social-Media-Einbindungen, Videos und Audio-Beispielen ist www.brucknerhaus.at

zudem eine Site auf dem letzten Stand der Technik. Mit dem Newsletter immer up to date! Damit Sie in Zukunft immer auf dem aktuellsten Stand sind, Sie nie wieder eine Veranstaltung versäumen oder Sie gemeinsam mit uns hinter den Vorhang blicken können, registrieren Sie sich für unseren Newsletter. Wir informieren Sie gerne und liefern alle Highlights direkt in Ihre Mailbox. Saison 2016/17 ab Ende Mai verfügbar Am 25. Mai 2016 präsentiert das Brucknerhaus sein Programm für die Saison 2016/17 – ebenfalls in neuem Design. Ab dann finden Sie auch alle Informationen online.

besuchen sie uns auf www.brucknerhaus.at

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Sonderkonzerte

„Nicht nur ihre Stimme ist der pure Luxus.“ Der Standard

08_ Elīna Garanča

Karel Mark Chichon


Weite re

Mai/Juni

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SAISON

Brünner Philharmoniker

eyes on: Elına ¯ Garanca ˇ – Der lettische Superstar Elına Garanca ˇ raubt KritikerInnen und BesucherInnen den Atem – mit einer Stimme, die zu

Recht immer wieder als purer Luxus beschrieben wird. Durch eine Kooperation mit den Festspielen Europäische Wochen Passau ist die weltweit unbestrittene ertse Mezzosopranistin im Juni zu Gast im Brucknerhaus.

„Nicht nur ihre Stimme ist der pure Luxus: Zu Recht ist Elīna Garanča in Wien längst ein Publikumsliebling, was nicht nur an ihrer einmaligen Ausstrahlung und Präsenz auf der Bühne liegt – oder am samtigen Klang ihres Mezzosoprans, den sie modellieren kann wie flüssiges Wachs. Ausgeglichen lässt sie ihn durch alle Lagen strömen, und dabei klingt er stets voll und warm.“ – So beschreibt die Tageszeitung Der Standard den lettischen Superstar Elīna Garanča. Die Mezzosopranistin begeistert um den ganzen Globus. In Kooperation mit den Festspielen Europäische Wochen Passau ist es gelungen, sie erneut für ein Konzert im Brucknerhaus zu gewinnen.

of the World. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Artist in Residence am Südthüringischen Staatstheater in Meiningen, wo sie in einer Reihe von Hauptrollen auftrat. Im September 2005 wurde Elīna Garanča Exklusivkünstlerin bei der Deutschen Grammophon, ihre erste Solo-CD Aria Cantilena wurde im März 2007 veröffentlicht und mit großem Lob übersät. Die Lettin gewann damit im selben Jahr den renommierten ECHO Klassik Award als Sängerin des Jahres. Zwei weitere ECHO Klassik Awards folgten: 2012 mit dem Album Romantique und 2015 mit dem Album Meditation.

Der Vater Chordirigent, die Mutter Professorin für Gesang an der Musikakademie und Vokalpädagogin an der Lettischen Nationaloper – so wuchs Elīna Garanča in Riga auf. Ihre musikalische Familie prägte sie und so studierte sie an der lettischen Musikakademie, wo auch ihre Mutter unterrichtete. Das junge Gesangstalent fuhr schnell erste Erfolge ein: Sie gewann den Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb im Jahr 1999 und war 2001 eine Finalistin im Wettbewerb BBC Cardiff Singer

Classic goes Clubbing Mit diesem rasanten Start etablierte sich Elīna Garanča schnell auf den internationalen Bühnen der Musikwelt, sie brillierte bei zahlreichen Auftritten in führenden Opernhäusern und Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt. Die KritikerInnen weltweit schwärmen für ihre schöne Stimme, ihre intelligente Musikalität und ihre überzeugende Bühnenpräsenz. Seit 2010 ist Elīna Garanča auch im Fernsehen zu sehen, als Moderatorin der Late-Night-

Show Arte Lounge bei ARTE. Die Sendung wird live mit Publikum in einem Berliner Club aufgezeichnet. Unter dem Motto Classic goes Clubbing treffen hier Newcomer und Stars aus unterschiedlichen Genres – von Pop bis Klassik – aufeinander. So führte Elīna Garančas Karriere sie nicht nur an die Metropolitan Opera, die Mailänder Scala und die Wiener Staatsoper, sondern auch in die angesagten Clubs von Berlin. In der aktuellen Saison stehen für Elīna Garanča neben dem Brucknerhaus Linz auch die Metropolitan Opera, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Oper von Paris, Liceu Barcelona und das Festspielhaus Baden-Baden auf ihrem Programm.

Donnerstag, 23. Juni 2016, 19:30 GS ˇ Elına Garanca Romantische Raritäten Brünner Philharmoniker Karel Mark Chichon Dirigent Eine Kooperation mit den Festspiele Europäische Wochen Passau

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Frühlingsfestival

István Várdai

Frühlings Festival

21.4.–25.5.2016

„Frühling ist Leben der Liebe und Liebe Frühling des Lebens.“ Christoph Kuffner

10_ Lui Valery Olga Chan Jakuschina Gergiev


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Mai/Juni

Heinz Haunold

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SAISON

Ieva Oša & Dieter Flury

Abenteuerlich klassisch: Das Frühlingsfestival Die Frühlingssonne bringt einen blühenden Reigen herrlicher Musik. Die Blumen des Muttertags gebühren in diesem Fall einem Mann: Lui Chan feiert mit der Muttertagsmatinee seinen 50. Geburtstag. Und noch etwas gibt es zu feiern: Das Oktavian Ensemble nahm vor zehn Jahren seine erste CD im Brucknerhaus auf und gibt ein Jubiläumskonzert.

Fantasie, Romanzen und Dichterliebe Die Institute Tasten, Gesang und Holzblasinstrumente der Anton Bruckner Privatuniversität spielen Werke von Robert Schumann. Die StudentInnen des Instituts Schauspiel rezitieren Gedichte von Heinrich Heine. (Siehe Seite 23.) 3.5., Anton Bruckner Privatuniversität

Humorvoll und unkonventionell Was für ein unkonventionelles Ensemble! Vier Wiener Philharmoniker, ein Berliner Philharmoniker und ein Brüderpaar haben sich zu „The Philharmonics“ zusammengefunden und musizieren über geografische und musikalische Grenzen hinweg. Wiener Musik steht neben Jazz und Balkanklängen ebenso wie Latin Jazz, alles dargeboten von einem internationalen Ensemble aus der Slowakei, Ungarn, Österreich und Deutschland. „Hört man diese Musik, will man sofort mitwippen oder mitsummen“, meint ein Rezensent. Die musikalischen Farbenspiele an diesem Abend beinhalten unter anderem Werke von Johann Strauss und Antonio Vivaldi sowie Stücke von Johannes Brahms, Sergei Prokofjew und Clau-

de Debussy. Die wahrscheinlich verrücktesten Musiker gemeinsam auf einer Bühne! 4.5., The Philharmonics: Abenteuerlich klassisch

Klassik und Jazz im Schmelztigel Für diesen besonderen Tag im Jahr hat sich die Festival Sinfonietta Linz unter der bewährten Leitung von Lui Chan für das Muttertagskonzert ausgesprochen prominente Gäste eingeladen: Der Pianist und Komponist Roland Batik wird neben Mendelssohn Bartholdy auch ein eigenes Werk interpretieren, unterstützt vom Jazzbassisten Heinrich Werkl, der in verschiedenen Ensembles gemeinsam mit Batik musiziert und in vielfältiger Weise die österreichische Jazzszene mitgestaltet. Der Jazzmusiker und Klavierpädagoge Roland Batik sucht in seinem Stil eine Verschmelzung von klassischen Elementen mit Elementen aus dem Jazz. Der Träger der „Wiener Flötenuhr“ wird gemeinsam mit Heinrich Werkl und der Sinfonetta Linz für eine spannende Sonntagsmatinee sorgen. 8.5., Muttertagsmatinee Festival Sinfonietta Linz, Lui Chan

Kreative Klanggebilde Mit Trio Rouge wurde eine Formation ins Leben gerufen, die ihresgleichen sucht – inhaltlich, musikalisch und in der Sensibilität, mit der die Musiker ihre Ideen in kreative Klanggebilde umsetzen. (Siehe Seite 22.) 9.5., Trio Rouge

Ein Abend voller philharmonischer Klänge Der gebürtige Schweizer Dieter Flury ist ein eleganter Meister an der Flöte, er studierte bei Hans Meyer (Tonhalle Zürich) und André Jaunet (Konservatorium Zürich). Gleichzeitig absolvierte er ein Mathematikstudium an der ETH Zürich. 1977 wurde er in das Orchester der Wiener Staatsoper engagiert, seit 1981 ist er Erster Flötist der Wiener Philharmoniker. Er wird gemeinsam mit Ieva Oša am Klavier einen Abend voller philharmonischer Klänge gestalten. Ieva Oša wurde in Riga geboren, sie erhielt ab dem 5. Lebensjahr Klavierunterricht und schloss 1985 das Studium an der Lettischen Musikakademie im Konzertfach Klavier, für Kammermusik und Liedbegleitung mit Auszeichnung ab. Seit 1991 ist sie an der _11


Frühlingsfestival

Frühlings

Borodin-Quartett

Festival

21.4.–25.5.2016

„Das gewisse Quäntchen Schmäh zwischen Wiener Walzer und Ungarischem Feuer.“ The Philharmonics

12_ The Philharmonics


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Mai/Juni

Oktavian Ensemble

Kunstuniversität Graz in den Klassen für Bratsche und Flöte als Korrepetitorin tätig. 10.5., Philharmonische Klänge: Im Schatten des Bären

Heinz Haunold & Jasminka Stancul in Concert Der Erste Konzertmeister des Bruckner Orchesters Linz Heinz Haunold gestaltet gemeinsam mit der Pianistin Jasminka Stancul und dem Brucknerhaus Ensemble einen zauberhaften Abend. Heinz Haunold studierte an der Salzburger Musikhochschule Mozarteum bei Prof. Zehetmair und schloss mit Diplom ab. Als Primarius des 1986 gegründeten „Anton Bruckner Quartetts“ führten ihn Soloauftritte und Konzerte quer durch Europa, nach Südamerika, Asien und in die USA. Die Pianistin Jasminka Stancul pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Wiener Streichquartett, einem Ensemble der Wiener Philharmoniker, mit dem sie regelmäßig im Wiener Musikverein und in Japan auftritt. 11.5., Brucknerhaus Ensemble, Heinz Haunold, Jasminka Stancul

Ein einziges Instrument mit 16 Saiten „Hier spielen nicht vier Individualitäten zusammen, sondern einer bedient hochvirtuos ein einziges Instrument mit sechzehn Saiten“, schrieb die FAZ über das legendäre BorodinQuartett. Seit nunmehr 70 Jahren ist das Ensemble für sein hohes musikalisches Niveau sowie seinen symphonisch dichten Klang bekannt. Das Quartett, verehrt für seine durchdringenden Interpretationen von Beethoven und Schostakowitsch, verfügt über ein weit gefächertes Repertoire von Mozart bis Strawinsky. Die besondere Affinität zum russischen Repertoire wurde durch seine enge Beziehung zu Schostakowitsch angeregt, der persönlich

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SAISON

Tugan Sokhiev

die Einstudierung seiner Quartette begleitete und das Ensemble regelmäßig beim Komponieren konsultierte. Das Quartett ist eines der am längsten existierenden Streichquartette und ist nach dem Begründer der russischen Kammermusik, Alexander Borodin, benannt. 18.5., Das legendäre Borodin-Quartett

Außergewöhnlich Begabte István Várdai, geboren 1985 in Pécs in Ungarn, begann bereits mit acht Jahren Cello zu spielen. Im Alter von zwölf Jahren wurde er an der Franz Liszt Musikakademie Budapest in die Klasse der „außergewöhnlich Begabten“ aufgenommen. Mittlerweile ist István Várdai Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale David Popper Musikwettbewerb Budapest, der Internationale Tchaikowsky Wettbewerb und der Internationale Musikwettbewerb Genf. Beim Cellorecital im Brucknerhaus stehen Werke von Bartók, Beethoven und Franck auf dem Programm. Am Klavier wird VÍkingur Ólafsson zu hören sein, ebenfalls ein mehrfach ausgezeichneter Preisträger diverser Wettbewerbe, wie beispielsweise der Cantù International Piano Competition (Italien) oder der James Mottram International Piano Competition (England). 19.5., Cellorecital István Várdai

Mahlers Fünfte Die Aufführung von Mahlers Symphonie Nr. 5 bildet den Abschluss der Reihe der Sonntagsmatineen in der Saison 2015/2016. Dargebracht wird sie vom Bruckner Orchester Linz unter der bewährten Leitung von Dennis Russell Davies. (Siehe Seite 5.) 22.5., Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Daviesi

Happy Birthday, Oktavian Ensemble! Das Genre der Harmoniemusik hatte in früheren Jahrhunderten die Bedeutung von MP3Playern: Große symphonische Werke oder Opern wurden für kleinere Bläserensembles bearbeitet, um die Musik in die Privathäuser hineinzutragen oder auch „mobil“ Feste im Freien zu gestalten. Dies tut auch das Oktavian Ensemble seit unglaublichen zehn Jahren! Es ist nicht nur in Linz ein fixer Bestandteil des Musiklebens geworden und präsentiert immer wieder Schönes und Interessantes, Altes und Neues. Happy Birthday und ad multos annos! Ihr Jubiläumskonzert spielen die Musiker dort, wo sie ihr Debüt gaben: im Brucknerhaus! Auf dem Jubiläumsprogramm: Werke von Haydn und Mozart. 23.5., Jubiläumskonzert 10 Jahre Oktavian Ensemble

Virtuosität an den Tasten Ein wahrer Virtuose an den Tasten ist Sergej Redkin. Der junge Russe, Stipendiat des Hauses der Musik St. Petersburg, wird beim Klavierrecital mit Werken von Chopin und Schubert brillieren. (Siehe Seite 23.) 24.5., Klavierrecital Sergej Redkin

Verzaubert vom „Echo Klassik-Gewinner“ Auf der Bühne: der „ECHO Klassik-Gewinner“ Gautier Capuçon. Der von der Presse als „Star am Cello-Himmel“ gefeierte Musiker wird dirigiert von der „Dirigentenwunderwaffe“ Tugan Sokhiev. (Siehe Seite 05.) 25.5., Orchestre National du Capitole de Toulouse, Tugan Sokhiev

Alle Termine, Programme und Preise des Frühlingsfestivals finden Sie ab Seite 32.

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Festival Neue Musik

Bruckner Orchester Linz

Festival

Neue Musik 14.6.–19.6.2016

14_ Stummfilm: Die freudlose Gasse


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Mai/Juni

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SAISON

Johannes Kalitzke

Kontrastreich: Festival Neue Musik Im Festival werden die Stummfilm-Klassiker Die Weber und Die freudlose Gasse neu vertont – ein außergewöhnliches Erlebnis! Mit Die elektrisierte Stadt kommen die Geräusche der Metropole New York direkt ins Brucknerhaus.

Provozierend neuartig In seiner frühen Schaffensperiode überraschte Paul Hindemith das klassische Konzertpublikum mit provozierend neuartigen Klängen – das Institut für Neue Musik bringt das zusammen mit Werken von Ludwig van Beethoven auf die Bühne. (Siehe Seite 23.) 14.6., Universität Mozarteum Salzburg

Bruckner Orchester Linz Das Bruckner Orchester Linz spielt im Großen Abonnement mit dem Solisten Till Brönner (Trompete). (Siehe Seite 5.) 16.6., Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Daviesi

Die elektrisierte Stadt Paul Hindemith wurde durch die Uraufführung seiner Kammermusik Nr. 1 in Donaueschingen 1922 zum „Bürgerschreck“ der 20er-Jahre. „Man steht einer Musik gegenüber, wie sie zu denken, geschweige zu schreiben noch nie ein deutscher Komponist von künstlerischer Haltung gewagt hat.“ Für noch mehr Irritation wird dieser Abend sorgen. Nach Hindemiths Werk folgt El Rey de Harlem. Imaginäres Theater für Mezzosopran

und kleines Ensemble von Hans Werner Henze nach einer Dichtung von Federico García Lorca aus dem Jahr 1979. City Life von Steve Reich macht den Abschluss des Abends – eine minimalistische Komposition, die die große Vielfalt von Klängen, wie Autohupen, Sirenen und Alarmanlagen, als auch Sprachproben, somit die Geräusche von Reichs Heimatstadt New York wiedergibt. 17.6., Die elektrisierte Stadt, œnm . österreichisches ensemble für neue musik, Johannes Kalitzke

Stummfilm live: Die freudlose Gasse Die freudlose Gasse ist ein Sozialdrama aus 1925. In der Melchiorgasse liegen Armut und Hochmut nah beieinander. Prostitution und ein gut gehender Nachtclub mit Stundenhotel locken das wohlhabende Wien in die sonst freudlose Gasse. Das Elend prägt das Viertel, die Not entzündet Unruhen und am Ende steht die Gasse in Flammen. Das Stangl-Trio hat dem Stummfilm mit Greta Garbo eine neue Filmmusik verliehen. Im Konzert wird diese live zum Film gespielt.

Stummfilm live: Die Weber Zwei Jahre nach dem erschütternden Film Panzerkreuz Potemkin erschien der Stummfilm Die Weber, der ebenso schonungslos soziale Missstände anprangerte. Das Drama in fünf Akten stammt von Gerhart Hauptmann und behandelt den Weberaufstand von 1844. 1927 wurde Die Weber von Friedrich Zelnik verfilmt. 2012 restaurierte die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung das alte Material und fertigte eine neue Kopie an. Johannes Kalitzke verfasste eine neue Musik zu Zelniks Film. Am 24. Juni 2012 wurde sie zum Film von den Augsburger Philharmonikern uraufgeführt. Im Brucknerhaus wird der Film gezeigt und live Kalitzkes Fassung der Filmmusik auf der Bühne gespielt. „Für mich ist der live begleitete Stummfilm ein Gesamterlebnis.“ Dr. Werner Loll, Stummfilmpianist 18.6., Stummfilm live: Die Weber Ensemble Collegium Novum, œnm . österreichisches ensemble für neue musik, Johannes Kalitzke

17.6., Stummfilm live: Die freudlose Gasse

Alle Termine und Preise des Festivals

Stangl-Trio

Neue Musik finden Sie ab Seite 32.

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Kinder.Jugend

Ein Haus voll Musik

Festival fĂźr

Kinder 20.6.–26.6.2016

16_ Ein Haus voll Musik


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Mai/Juni

Richtig bodenständig: Das Element Erde

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SAISON

mini.music

Es zwitschert, summt und brummt

im ganzen Haus

Der Sommer steht vor der Tür, alle freuen sich auf die kommenden warmen Monate. Das ist auch die Zeit, in der Tausende junge BesucherInnen im Brucknerhaus auf große Entdeckungsreise gehen und beim Festival für Kinder (20.–26. Juni) viele musikalische Abenteuer erleben werden. Alles selbst ausprobieren können die Kinder auch bei den Mitmachkonzerten im Rahmen der mini.music-Reihe, dabei dreht sich alles um das Element Erde. Die Kinder sind als KlangforscherInnen unterwegs und entdecken dabei völlig neue Welten im Reich der Streichinstrumente.

Kunterbuntes Treiben im ganzen Haus Juchee, das Brucknerhaus wird auf den Kopf gestellt! Tausende SchulanfängerInnen der oberösterreichischen Kindergärten werden das Thema „Ein Haus voll Musik“ wörtlich nehmen und das Brucknerhaus mit viel Musik erfüllen. Die dreitägige Veranstaltung, welche bereits zum zwölften Mal stattfindet und bereits über 90.000 Kinder begeistert hat, ist ein Projekt der OÖ Streichervereinigung, des Kinderkulturzentrums Kuddelmuddel und des Brucknerhauses Linz. Mit vollem Einsatz dabei ist Elisabeth Freundlinger – singend, moderierend, lachend und erzählend. Ihr Konzept für dieses besondere Konzertformat sieht vor, dass Klänge für die Kinder mit allen Sinnen die Klänge hör-, fühl- und sichtbar gemacht werden. Jedes Jahr wird ein neues Motto kreiert, welches sich durch das ganze Festival zieht. Heuer heißt es Auf der grünen Wiese singt und klingt es. Vor und nach dem Konzert erwartet die Kinder im Foyer des Großen Saales eine Instrumentenausstellung des Mu-

sikhauses Danner, wo die Kinder unter fachkundiger Betreuung Instrumente ausprobieren können. 20.–22.6., Ein Haus voll Musik

Richtig bodenständig: Das Element Erde Längst ist die Erde zu neuem Leben erwacht und am liebsten halten sich alle bei Sonnenschein in der Natur auf. Es zwitschert, summt und brummt auch im Konzert und die Erdgeister werden aus ihren Verstecken gelockt. Die Musik wird auf Instrumenten gespielt, die es ohne Waldbäume gar nicht gäbe. Richtig, die Streichinstrumente sind gemeint und die Kinder hören Musik von Franz Schubert, Guiseppe Verdi und Wolfgang Amadeus Mozart. In der mini.music-Konzertreihe der Saison 2015/16 drehte sich alles um die vier Elemente. Aber wie klingt das alles auf Instrumenten? Bei uns können die jungen BesucherInnen beobachten und erleben, wie sich diese vertrauten Alltagsgeräusche in der

Musik anhören, oder dabei auch ganz neue Welten entdecken! Das Element Erde erleben die Kinder im Konzert mit Klangexperimenten, Geschichten und Musik aus alter und neuer Zeit und durch Singen, Musizieren, Klatschen und Tanzen und ganz nebenbei lernen sie ein reiches Spektrum an Instrumenten kennen und vielleicht auch lieben. 25.–26.6., Richtig bodenständig: Das Element Erde

Alle Termine und Preise des Festivals für Kinder finden Sie ab Seite 32.

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Internationales Brucknerfest Linz

INTERNATIONALES

BRUCKNERFEST LINZ 13. Sept. bis 29. Okt. Partnerland Südkorea

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nah und fern

Sommerakademie der Wiener Philharmoniker


Vorschau

Int. Brucknerfest

Rudolf Buchbinder

KBS Symphony Orchestra

nah und fern und einfach gute Musik Im Neapel des 18. Jahrhunderts Die jungen Offiziere Ferrando und Guglielmo sind von der Treue ihrer beiden Geliebten, der Schwestern Dorabella und Fiordiligi, so sehr überzeugt, dass sie sich auf eine Wette einlassen, dann verkleidet die Partnerinnen tauschen und in Versuchung führen. Die Frauen widerstehen nur anfangs, die Situation endet in einer großen Eifersuchtsszene. Doch zum Glück steht am Ende ein Loblied in C-Dur: Glücklich sei der Mensch, der alles nur von der besten Seite nimmt und trotz der Wechselfälle des Lebens, über die er lacht, die Ruhe bewahrt. Es sind die besten Studierenden, die jedes Jahr Kurse der Sommerakademie mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker absolvieren und in diesem Rahmen Mozarts Oper erarbeiten. Die Einführung findet um 18:15 Uhr im Mittleren Saal statt. 14.9. W. A. Mozart: „Così fan tutte“

Leidenschaftliche Hommage an Beethoven Seit vielen Jahren musiziert er weltweit mit allen großen Orchestern und Dirigenten und ist regelmäßiger Gast bei den bedeutendsten Festivals. Rudolf Buchbinders Repertoire ist umfangreich und schließt auch zahlreiche Kompositionen des 20. Jahrhunderts ein. Der Meister des Klaviers feiert nun seinen 70. Geburtstag mit einer leidenschaftlichen Hom-

mage an „seinen“ Beethoven, zusammen mit den Wiener Philharmonikern. Die Einmaligkeit dieses Ensembles, welches seit seiner Gründung 1842 viel Tausende Konzerte bestritten hat, beruht auf seiner einzigartigen Struktur und Geschichte, der Symbiose zwischen Opernhaus und Konzertsaal sowie der von einer Generation an die nächste weitergegebenen Homogenität des Musizierens. Das Motto der Philharmoniker: „Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen.“ 15.9. Beethoven Klavierkonzerte, Wiener Philharmoniker, Rudolf Buchbinder

Festliche Eröffnung des Internationalen Brucknerfestes 2016 Die Festliche Eröffnung des Brucknerfestes ist ein Festakt, der Zeremoniell, Tradition und die Liebe zur Musik in ein elegantes Format gießt. Jedes Jahr steht neben dem österreichischen Bundespräsidenten und anderen politischen VertreterInnen auch ein/e internationale/r GastrednerIn auf dem Eröffnungspodium, deren/dessen Name mit sehr großer Spannung erwartet wird. Dieser wird gemeinsam mit den Werken, die aufgeführt werden, rechtzeitig bekannt gegeben. In diesem Jahr ist Südkorea das Partnerland des Brucknerfestes und wird dem musikalischen Programm eine fernöstliche Note verleihen.

Gestaltet wird das Eröffnungskonzert in gewohnter Manier vom Brucknerorchester Linz unter seinem Dirigenten Dennis Russell Davies. 18.9. Festliche Eröffnung Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies

Gäste aus dem Partnerland Südkorea Südkorea, das Partnerland beim heurigen Brucknerfest, entsendet für das Eröffnungskonzert das Koreanische Rundfunk-Symphonieorchester. Dieses zählt zu den besten Orchestern des Landes, das sich mit Auftritten in der Carnegie Hall New York, Tourneen in Südostasien und Japan einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Mit Maestro Yoel Levi steht dem Klangkörper, der 2016 das 60-jährige Gründungsjubiläum feiert, ein Chefdirigent vor, der bereits Positionen in Cleveland, Atlanta, Brüssel und Paris innehatte. Die Konzerte des Orchesters werden regelmäßig im koreanischen Fernsehen (KBS) übertragen. Gespielt werden Antons Bruckner 3. Symphonie und ein Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. 18.9. Eröffnungskonzert KBS Symphony Orchestra, Yoel Levi

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Internationales Brucknerfest Linz

Fabiola Kim

Suwon Philharmonic Orchestra

Elizaveta Soina (Tatjana), Vasily Ladyuk (Eugen Onegin)

Außergewöhnliche Präzision und Brillanz Fabiola Kim wurde von der New York Times als „brillante Solistin, welche mit außergewöhnlicher Präzision spielt“, gefeiert, sie verleiht bei ihrem Gastspiel beim Brucknerfest Samuel Barbers Violinkonzert eine völlig neue Dynamik. Begleitet wird sie vom Suwon Philharmonic Orchestra, einem der besten Symphonieorchester des Landes, das zuletzt erfolgreich in der Carnegie Hall gastierte und mit Lang Lang zusammenarbeitete. Am Pult steht Chefdirigent Daejin Kim mit Hector Berlioz’ Meisterwerk, der Symphonie fantastique – Episoden aus dem Leben eines Künstlers, einem der bedeutendsten Werke der Romantik. 19.9. Suwon Philharmonic Orchestra Daejin Kim, Fabiola Kim

Ein komödiantisches Feuerwerk Klaus Maria Brandauer – weltberühmter Meister der Worte und des Schauspiels. Und einer der wenigen Österreicher, die sich auch in Hollywood einen Namen machen konnten; er bekam mehr amerikanische Kritikerpreise als irgendein anderer deutschsprachiger Filmschauspieler. Für seinen Auftritt in Jenseits von Afrika erhielt er den Golden Glo-

20_ Moskauer Kammeroper

Synodalchor Moskau

Alexander Polishchuk

be und eine Oscar-Nominierung. In Shakespeares Sommernachtstraum brilliert er nun in Wort und Schauspiel: In seiner eigenen Textfassung mimt Brandauer den Erzähler und schlüpft gleichzeitig in sämtliche männliche, aber auch weibliche Rollen von Shakespeares Lustspiel. Ein wahrhaft komödiantisches Feuerwerk! Die musikalische Begleitung gestaltet die Finalistin und Publikumspreisträgerin des Competizione dell’Opera 2010, Sarah Ferede. 20.9. Ein „Sommernachtstraum“ mit Klaus Maria Brandauer

Bruckners Siebente in St. Florian Das Eingangsthema habe ihm nachts der befreundete Violinist Ignaz Dorn im Traum diktiert – das schrieb Anton Bruckner einst über die Symphonie Nr. 7. Bruckner war zu dem Zeitpunkt, als sie in Leipzig uraufgeführt wurde und ihm die lang ersehnte Anerkennung brachte, bereits 60 Jahre alt. Das Werk, welches König Ludwig II. von Bayern gewidmet wurde, liegt nur in einer Fassung vor. Es entstand zwischen 1881 und 1883, und zwar zu großen Teilen in St. Florian, wo Anton Bruckner auch begraben liegt. Im Rahmen des Brucknerfests wird Bruckner Siebente vom Bruckners Orchester Linz unter der Leitung

von Dennis Russell Davies nun auch in St. Florian aufgeführt. 29.9. Bruckners Siebente in St. Florian Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies

Großes von Mozart, Dvořák und Ligeti Das Programm der Tschechischen Philharmonie umfasst Wolfgang Amadeus Mozarts beliebtestes Violinkonzert, Antonín Dvořáks 6. Symphonie, die dem Komponisten zum internationalen Durchbruch verhalf, und György Ligetis Concert Românesc mit Anklängen an rumänische Volksmusik. Maestro Jiří Bělohlávek, bereits seit 2012 Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie, stärkt mit diesem Konzert die intensive Partnerschaft mit dem Nachbarland Tschechien. Mit auf der Bühne: Josef Špaček. Der junge tschechische Geiger wird als einer der vollkommensten Virtuosen seiner Generation angesehen, neben seiner Stelle als Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie, treibt er seine Solokariere vorwärts. 3.10. Tschechische Philharmonie Prag Jiří Bĕlohlávek, Josef Špaček

Romantisch-tragischer Eugen Onegin In der bekanntesten russischen Oper verliebt


Vorschau

Int. Brucknerfest

Dennis Russell Davies

Competizione dell’Opera

sich die schüchterne Tatjana in den weltmännischen Eugen Onegin, doch er weist sie zurück. Als Onegin seinen besten Freund Lensky im Duell tötet, flüchtet er und begibt sich auf eine lange Reise. Viele Jahre später findet er Tatjana wieder. Die Geschichte der Oper bezieht sich auf das ziellose Leben des selbstsüchtigen und überdrüssigen „Helden“ Onegin, der später im Leben seine blasierte Ablehnung der Liebe der jungen Tatjana sehr bereut. Die Oper wurde ein großer Erfolg und ist seitdem im festen Repertoire aller bedeutenden Opernhäuser. Sie verbindet anspruchsvolle Vokalpartien mit dem nuancierten Tonbild eines vergrößerten spätromantischen Orchesters. Die Einführung zum Werk findet um 18:15 im Mittleren Saal statt. 4.10. Peter I. Tschaikowsky: „Eugen Onegin“

Die schönsten russischen Opernmelodien Zum Galakonzert mit den schönsten russischen Opernmelodien laden die Stars der Kolobov Novaya Opera ein, des jüngsten Musiktheaters Russlands, das 1991 gegründet wurde und rasch große Popularität erlangte. Die Neue Oper im Eremitage-Garten Moskaus brachte mit viel Erfolg italienische und russische Opern auf die Bühne, sowie auch

die Moskauer Erstaufführung von Wagners Tristan und Isolde und Werke von Richard Strauss. Dirigiert wird das Orchester von Alexander Polishchuk.

Josef Špaček

schen Kirche vor. Orthodoxe und weltliche Gesänge vermitteln eine meditative Erfahrung für Körper und Geist. 14.10. Synodalchor Moskau, Alexey Polishchuk

5.10. Die schönsten russischen Opernmelodien

Die große Gala der Italienischen Oper Mehr als 800 SängerInnen stellen sich jedes Jahr weltweit der kritischen Jury des Competizione dell’Opera. In Buenos Aires, New York, London, St. Petersburg, Wien und anderen Städten qualifizieren sich allerdings lediglich zwölf Ausnahmetalente für das große Finale, welches im Brucknerhaus stattfindet. Zum 20. Jubiläum des Competizione dell’Opera präsentieren die talentierten FinalistInnen und PreisträgerInnen – begleitet vom Bruckner Orchester Linz – die schönsten Arien der italienischen Oper. 6.10. Die große Gala der Italienischen Oper

Imposanter Synodalchor Die Stiftsbasilika St. Florian taucht in ein Farbenspiel aus buntem Licht, getragen von der besonderen Stimmung des sakralen Ortes. Der Synodalchor Moskau zählt mit fast 300 Jahren zu den ältesten und imposantesten Chören der Welt, ihm steht der Patriarch der russi-

Internationales Brucknerfest 2016 13. September bis 29. Oktober 2016 Partnerland Südkorea Sichern Sie sich Ihr persönliches Abonnement mit Ihrem Stammplatz und genießen Sie traumhaft schöne Klangmomente. Detaillierte Programme zu allen Konzerten finden Sie unter www.brucknerhaus.at. Unser Servicecenter/Ticketing erreichen Sie unter kassa@liva.linz.at oder unter +43 (0) 732 77 52 30.

nah und fern

Chor und Orchester der Kolobov Novaya Opera Moskau

Jiří Bĕlohlávek

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Musikpralinen

Jazzbrunch mit Vid Jamnik Quartet feat. Jim Rotondi Vid Jamnik Quartet feat. Jim Rotondi

Rotondi zog nach seinem Studium an der North Texas State University nach New York, wo er unter anderem mit Ray Charles spielte. Der Amerikaner ist seit über 20 Jahren ein enorm wichtiger Bestandteil der internationalen Jazzszene und wirkt momentan unter anderem als Professor für Jazztrompete in Graz.

Sonntag, 19. Juni 2016

Der sehr junge (geboren 1993) slowenische Vibrafonist Vid Jamnik begeistert sein Publikum mehr und mehr paneuropäisch. Der Durchbruch in seinem Heimatland Slowenien gelang ihm durch einen Auftrag des slowenischen Fernsehens, im Zuge dessen er unter dem Titel Slowenian Jazz Scene eine Dokumentation aufnahm. Vid Jamnik studiert derzeit am renommierten Berklee College of

Music in Boston. Dort gilt das junge Ausnahmetalent aus Slowenien als absoluter Shootingstar der Szene. Trotz seines jugendlichen Alters war er bereits mit international bekannten Größen wie beispielsweise Jimmy Cobb, Duško Gojković und Gianni Basso auf der Bühne. Als spezieller Gast spielt beim Jazzbrunch der Amerikaner Jim Rotondi, einer der virtuosen Jazztrompeter der Gegenwart.

Brucknerhaus, Mittlerer Saal Brunch Einlass: 10:00 Konzertbeginn: 11:00 Vid Jamnik Quartet feat. Jim Rotondi Vid Jamnik vibraphone Jim Rotondi trumpet Stane Hebar guitar Luka Gaiser bass Bernd Reiter drums

Völlig losgelöst von formalen Bindungen Trio Rouge

Trio Rouge ist eine gelungene Verbindung von Volksmusik mit jazzigen Elementen und voller improvisierender Teile. La Tarantella Translucida ist schließlich eines der Meisterstückchen dieses außergewöhnlichen Trios. Trio Rouge gehört zu den Vertretern der „Folklore imaginaire“ – einer Strömung in der

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französischen Jazzszene, die es so in anderen Ländern nicht gibt. Bei Volksliedern aus dem Widerstand, Gassenhauern der Partisanen, Protestgesängen und Antikriegsliedern sowie eigenen Liedern beweist Michel Godard furios, welche Beweglichkeit die zu Unrecht als träge gescholtene Tuba entwickeln kann. Völlig losgelöst von formalen Bindungen lässt er die Tuba tanzen. Beschwingt, mit schnellen Läufen in melodisch reizvollen Linien leitet er zu einem experimentell-avantgardistischen Cello-Solo über, in das schließlich Lucilla Galeazzi mit gepresster Stimmakrobatik einfällt. Gemeinsam haben Courtois, Godard und Galeazzi ein Trio ins Leben gerufen, das seinesgleichen sucht – inhaltlich, musikalisch und in der Sensibilität, mit der die Musiker ihre Ideen in kreative Klanggebilde mit mediterraner Atmosphäre umsetzen. Dabei werden vor al-

lem die Vielgestaltigkeit der Stücke, die Musizierlust, der brillante Umgang mit Stimme und Instrument von internationalen KritikerInnen sowie Presse stark hervorgehoben. Bei dem Gastspiel im Brucknerhaus werden u. a. Werke von Erwin Schulhoff, Paul Juon, Sofia Gubaidulina und Sergei Prokofjew zum Besten gegeben.

Montag, 9. Mai 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Trio Rouge Lucilla Galeazzi vocals Michel Godard tuba, serpent Vincent Courtois cello


Weite re

Mai/Juni

Im wunderschönen Monat Mai

ab Seite 30 fos In

SAISON

Xin Wang

Passend zum Frühlingsmonat Mai rezitieren StudentInnen des Instituts Schauspiel der Anton Bruckner Privatuniversität Linz zauberhafte Gedichte von Heinrich Heine wie „Im wunderschönen Monat Mai – Aus meinen Tränen sprießen – Die Rose, die Lilie – Wenn ich in deine Augen seh’ – Ich will meine Seele tauchen – Im Rhein, im heiligen Strome – Ich grolle nicht – Und wüßten᾿s die Blumen, die kleinen – Das ist ein Flöten und Geigen.“ Dazu passend werden StudentInnen der Institute Tasten, Gesang und Holzblasinstrumente Werke von

Robert Schumann darbieten. So wird es neben drei Fantasiestücken für Klarinette auch drei Romanzen für Oboe und Klavier geben, außerdem gesangliche Darbietungen aus Der arme Peter und Die beiden Grenadiere.

Dienstag, 3. Mai 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Anton Bruckner Privatuniversität Linz

Brillanz an den Tasten Sergej Redkin

Ein wahrer Virtuose an den Tasten ist Sergej Redkin. Der junge Russe, Stipendiat des Hauses der Musik St. Petersburg, wird beim Klavierrecital mit Werken von Frédéric Chopin und Franz Schubert brillieren. Im Rahmen des Festivals „Young Classics: Proms on Stage“ wird er sein unglaubliches Können am Klavier unter Beweis stellen, das ihm in der jüngeren Vergangenheit bereits viele renommierte Preise eingebracht hat. So hat er 2012 beim III. Internationalen Pianisten-Wettbewerb Maj Lind (Helsinki, Finnland) den 1. Preis er-

halten, beim VI. Internationalen ProkofjewWettbewerb (Sankt Petersburg) ging er 2013 ebenfalls als Sieger hervor. Der 25-Jährige wird mit seinem großen Talent für einen unvergesslichen Solo-Klavierabend sorgen.

Dienstag, 24. Mai 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Haus der Musik St. Petersburg Klavierrecital Sergej Redkin

Provozierend neuartig Universität Mozarteum Salzburg

In seiner frühen Schaffensperiode überraschte Paul Hindemith das klassische Konzertpublikum mit provozierend neuartigen Klängen – das Institut für Neue Musik bringt seine Musik zusammen mit Werken von Ludwig van Beethoven auf die Bühne. Paul Hindemith gehört zu den bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20. Jahrhunderts. Der Durchbruch gelang ihm 1921 bei den ersten Donaueschinger Kammermusiktagen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere geriet der international renommierte Bratschist Hindemith ab

1933 in Konflikt mit den Nationalsozialisten. Er emigrierte in die Schweiz und übersiedelte dann in die USA. 1953 kehrte er nach Europa zurück.

Dienstag, 14. Juni 2016 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Hindemith / Beethoven Universität Mozarteum Salzburg Institut für Neue Musik

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Blickfang

16.3.16 Auf Flügeln des Gesanges: Ein Abend für Balduin Sulzer

5.2.16 Beeindruckende Lichtinstallationen bei der GalaNacht des Sports

26.2.16 Christoph Wagner-Trenkwitz führt ein in Mozart & Salieri

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21.2.16 die piloten – Waun da Hund miaut

13.3.16 Gast bei der Sonntagsmatinee: Pavel Milyukov


Blickfang

SAISON 2015/16

16.2.16 Hans-Joachim Frey mit Stargeiger Julian Rachlin

4.4.16 Chansons von Klassik bis Rock ’n’ Blues mit French Connection „Plus“

11.4.16 Leidenschaft pur: Pasión Tango

16.2.16 Dirigierte das Orchestre National de France: Daniele Gatti

12.4.16 Stimmgewaltig: Maestro Dmitri Liss & Bariton Dmitri Hvorostovsky

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Die ganze Welt der Oper in einem Magazin!

MAX EMANUEL CENCIC

DAS INTERVIEW

Erfolgsgeschichte

Interviews, Premierenberichte, CD- und DVD-Besprechungen, Künstlertermine, Saisonvorschauen… 13:31 Uhr

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16.08.2010

13:31 Uhr

Der »Artaserse« ist da wohl die perfekte Gelegenheit: Neben Ihnen standen noch vier weitere Countertenöre auf der Bühne, darunter international angesehene Künstler wie Philippe Jaroussky und Franco Fagioli. Das Projekt ist ein Traum. Besonders die Partie des Arbace, die Franco Fagioli interpretiert hat, ist unglaublich schwer. Da würden selbst die Damen ins Schwitzen kommen. Wir wollten einfach das Außergewöhnliche.

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FESTSPIELE

FESTSPIELE

DAS OPERNGLAS

Fotos: Nawrath

schnell offenbart sich der raffinierte Hintergedanke, weist diese Tierart doch ein ausgeprägtes Sozialverhalten auf. Leicht gibt sich das „Volk“ einem neuen Heilsbringer hin: Nicht erst beim siegreichen Kampf gegen Telramund, sondern bereits beim bloßen, wundersamen Anblick des nahenden Schwanenritters ist die manipulierbare Masse beflissentlich bereit, die Fronten zu wechseln, das Rattenkostüm an der Garderobe abzugeben, wo es – ein herrlicher Effekt – im Kollektiv, rattenschwanzbaumelnd, in den Bühnenhimmel entschwebt. Es sind ebenso gnadenlos treffsichere wie delikat ästhetisch visualisierte Beobachtungen des Regieteams, die diesen »Lohengrin« schon jetzt zum Klassiker prädestinieren: ganz an einer heutigen Ästhetik orientiert, raffiniert überzeichnet, dabei regelrecht konventionell in der Erzählweise und vollkommen zeitlos in der Aussage.

Im Brautgemach: Dramatisches Ringen um Liebe und Wahrheit

9/2010

Eine unverzichtbare Lektüre − informativ, anregend, unterhaltsam!

Jonas Kaufmann / Deborah Humble / Georg Schmiedleitner

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andere Publikumsreaktionen erlebt. Und die Wogen um diese neue, ungewohnte WagnerSicht werden sich wohl schneller glätten, als bei mancher Bayreuther Vorgängerproduktion, denn so vehement und aufgeregt jetzt einige Zuschauer spontan ihre liebgewonnenen Sehgewohnheiten verteidigten, so unaufgeregt kommt letztendlich die zwar radikale aber sehr hellsichtige und prägnant herausgearbeitete Neudeutung des vermeintlich so vertrauten Stoffes daher. Das Laboratorium, in dem Hans Neuenfels seine Vision der Sage ansiedelt, ist klar strukturiert, klinisch rein, nach außen hermetisch abgeriegelt. Lohengrin, so zeigt es das Vorspiel, will hier ganz unbedingt und unter großen Mühen hinein; als es ihm gelingt, kann das Experiment beginnen. Dass das Volk von Brabant hier als eine putzig anzuschauende Rattenpopulation im Versuchslabor dargestellt ist, amüsiert. Doch

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Die Geste war eindeutig: Als sich Hans Neuenfels und Reinhard von der Thannen am Ende dieses Premierenabends auf der Bühne zeigten und sich der erwartungsgemäß vielstimmige Chor aus Buh- und Bravorufen über Regisseur und Ausstatter des neuen Bayreuther »Lohengrin« ergoss, sprangen ihnen kurzerhand die beiden Festspiel-Chefinnen zur Seite. Demonstrativer können Theaterleiter ihre Zustimmung für eine Regie-Arbeit nicht ausdrücken. Doch so aufmunternd und hilfreich der unerwartete Auftritt von Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner gemeint war, er wäre im Prinzip nicht nötig gewesen: Da haben der Grüne Hügel und auch Neuenfels schon ganz

Die Barockmusik fasziniert ein immer breiteres Publikum. Den Löwenanteil an dieser Entwicklung haben Künstler wie Sie. Sie sagen es selbst: Sie sind heute so weit, dass Sie der Höhe und der Technik der damaligen Kastraten sehr nahe kommen. Wie ist diese rasante Entwicklung der letzten Jahre zu erklären? Das Interesse des Publikums stimuliert uns Künstler dazu, sich weiterzuentwickeln, es bringt Nachwuchs

November 2013

25. Juli

Sie selbst sind in dieser Produktion in die Rolle einer Frau geschlüpft: Mandane, die Schwester Artaserses. War das nicht ungewöhnlich für Sie? Nicht ungewöhnlicher als den Kaiser Nero zu spielen. Ich bin Schauspieler und genieße es, immer wierial der Solisten einigermaßen gleichbeder in eine neue Rolle zu schlüpfen. Auf der Bühne rechtigt zu unterstützen. Dass diese löbliche ist alles erlaubt. Die Bühne ist doch ein Spiegel des Rücksichtnahme auf Kosten seines eigenen Lebens – und das Leben ist bunt, und das Schöne Debüt-Erfolges gehen könnte, nahm der jundaran ist, dass man als Sänger Teil jener Magie wird, ge Lette in Kauf. Sein Dirigat gewann dendie sich Theater nennt. noch durchaus eigenes Profil, nahm – nach einem leider völlig zerfaserten Vorspiel und Zu dieser Magie trägt die Travestie natürlich bei. einem von Nervosität geprägten ersten AktSie ist schon ein wesentlicher Bestandteil der ita– immer zielstrebiger Fahrt auf in Richtung lienischen Oper. In Rom war es eine pragmatische einer konzentrierten, eher analytisch klaren denn romantisch schwelgerischen Auslegung der Partitur. Insgesamt eine 22 bemerDAS OPERNGLAS 2/2013 kenswerte, vielversprechende Leistung, die sich wohltuend abhob von manchem unbefriedigenden Dirigat einiger seiner »Lohen22_26_Cencic.indd grin«-Vorgänger an diesem akustisch so be- 22 sonderen Haus. Gerade in einem solchen Umfeld musste die exaltierte Ortrud der Evelyn Herlitzius wie ein Fremdkörper wirken. Das erzielte durchaus den gewünschten Effekt und ging konform mit dem Rollenprofil. Doch was zu Beginn des zweiten Aufzuges noch kontrollierter, eindrucksvoll gestalteter Stimmklang war, mutierte beim Fluch im letzten Akt zum hysterischen Schrei. Durch und durch ein wahres „Bühnentier“ überzeugte die Sängerin letztendlich vorrangig mit ihrem starken, charismatischen Spiel. Hans-Joachim Ketelsen war dagegen als kurzfristig für Lucio Gallo eingewechselter Telramund von ganz anderem Kaliber; seine Herangehensweise ist die einer voll auf vokaler Linie gehaltenen Gestaltung. Nicht mehr ganz an Kraft und Glanz früherer Jahre anknüpfend, überzeugte er doch durch kluge Phrasierung und deutliche Artikulation. Georg Zeppenfeld war ein ausdrucksstarker König Heinrich, Samuel Youn ein solider Heerrufer.

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Lohengrin

Lohengrin war technisch wie stilistisch über jeden Zweifel erhaben. Kaufmann wusste einmal mehr seinen in der Mittellage unverwechselbar markanten, charakterstarken Tenor stets souverän zu führen und eine große Farbpallette abzurufen. Der dramatische Glanz seiner Forte-Höhen (Brautgemach) begeisterte; im wunderbaren Kontrast dazu geriet die verinnerlichte Gralserzählung zu einem Moment höchster Konzentration – auch im Publikum. Bemerkenswert, wie der Sänger die Piani setzte und aus diesen, crescendierend, weitere Spannungsbögen gestaltete. Einzig im befreiten Aussingen, im Loslassen des zuweilen etwas artifiziell wirkenden Gesangs liegen Möglichkeiten zur Optimierung. Hier fehlten dem Sänger spürbar die vokal gleichwertigen Partner. Zu welch leidenschaftlicher Intensität sich insbesondere das Protagonistenduo gegenseitig beflügeln kann, hatte zuletzt die Paarung Harteros-Kaufmann bei den Münchner Festspielen 2009 bewiesen. An dieses Niveau konnte Annette Dasch bei ihrem Rollendebüt als Elsa nicht heranreichen. Zu vorsichtig, zu unsicher in der Gestaltung blieb ihre Interpretation hinter einer festspielreifen Leistung zurück: mehr ein glückliches Durchhangeln als eine souveräne Darbietung. Der an sich ansprechend timbrierte Sopran der Sängerin klang selbst im stimmfreundlichen Bayreuther Festspielhaus schwach, hatte zuweilen sogar Mühe, sich im von Andris Nelsons ohnehin schon sehr zurückhaltend gestalteten Orchestertutti durchzusetzen. Der Dirigent, vierter Bayreuth-Debütant des Abends neben Dasch, Kaufmann und Neuenfels, gab sich große Mühe, das sehr inhomogene Stimmmate-

Und dennoch wissen wir immer noch sehr wenig aus dieser römischen Zeit. Das ist doch das Faszinierende daran. Diese Zeit war mysteriös. Sie ist bis heute ein Buch mit sieben Siegeln. Die Zeit danach war viel langweiliger, vor allem das viktorianische Zeitalter mit seiner starren Geschlechterverteilung und der Prüderie als Teil der Gesellschaftsetikette. Im 19. Jahrhundert hat sich ja die Travestie in der Oper auch lediglich auf Hosenrollen beschränkt, und immer nur dann, wenn es darum ging, einer Mezzosopranistin die Partie eines Knaben zuzuschreiben. Das Leben im 17. und 18. Jahrhundert war einfach ausgelassener und formloser, was Konventionen angeht. Bis zur Zeit Napoleons gehörten die Mätressen zum Monarchen wie der König zur Monarchie. Heute wäre das undenkbar, es gäbe einen Skandal.

DAS OPERNGLAS

Konfrontation vor dem „Münster“: Annette Dasch (Elsa), Jonas Kaufmann (Lohengrin), Evelyn Herlitzius (Ortrud) BAYREUTHER FESTSPIELE

An der punktgenauen Wirksamkeit der Produktion hat Ausstatter Reinhard von der Thannen beträchtlichen Anteil: Er zeichnete nicht nur für das geradlinig kühle, sehr hell und doch enorm atmosphärisch ausgeleuchtete Bühnenbild verantwortlich (Licht: Franck Evin), sondern auch für die fantasievollen, hochwertig gefertigten Kostüme, von denen die gut getroffenen, jeweils individuell angepassten Ratten mit ihren wippenden Schwänzen, zappelnden Riesenhänden und rot blinkenden Augen vorrangig erwähnt werden müssen. Die Münsterszene gerät ob ihrer hinreißenden Kleideropulenz gar zum visuellen Fest: die Chordamen nunmehr in fantasievollen bunten Petticoats, die beiden Protagonistinnen in opulenten, raumgreifenden Federroben wie zwei stolze Schwäne – die eine, Elsa, ganz in Weiß, die andere in Schwarz. In einer bis ins Detail durchdachten Choreografie umkreisen sich die Rivalinnen abwartend, drohend – bis Lohengrin dazwischen geht: eine tolle Szene! Dieser Art gelingen eine ganze Reihe grandioser Bilder, die in ihrer suggestiven Bild- und symbolischen Aussagekraft unmittelbar berühren und lange haften bleiben. Es ist eine Inszenierung der Metamorphosen, der Veränderungen. Nuancen in Kleidungs- und Verhaltensweisen signalisieren die immerwährende, ungelöste Identitäts-, Sinn-, Glaubens-, Wahrheitssuche praktisch aller Beteiligten. Auch der Schwan erscheint in unterschiedlicher Gestalt, mal gerupft vom Himmel baumelnd, mal stilisiert als Kunstobjekt in der Vitrine. Am Ende präsentiert Lohengrin im Schwanen-Ei den neuen Führer von Brabant: ein fremd-vertrautes, abschreckend-faszinierendes Embryonalwesen, das sich demonstrativ und selbstbewusst die eigene Nabelschnur durchtrennt. Alles auf Anfang? Ein weiterer Heilsbringer, dem blind zu folgen ist? Oder vielleicht doch eine Vision von Neubeginn, eine Aufforderung zum Leben ohne Fremdbestimmung? Ein vielsagendes Ausrufezeichen zum Finale einer Inszenierung, deren Premierenpannen (eine geplante erste Videoanimation – „Erste Wahrheit“ – fiel aus) und leichte choreografische Unsauberkeiten (Chorarrangements) sich in den kommenden Vorstellungen sicher schnell korrigieren lassen. Diese Gewissheit wünschte man sich auch für den eher durchwachsenen musikalischen Teil der Aufführung. Jonas Kaufmann traf an diesem Eindruck die geringste Schuld. Sein

Maßnahme mit dem Ziel, Seitensprünge zu verhindern und Prostitution zu unterbinden, ganz einfach, um für Sitte und Ordnung zu sorgen. Natürlich hat man genau das Gegenteil erreicht, denn dadurch, dass man Kastraten in Frauenkostüme steckte, wurde wiederum eine andere Art der Prostitution gefördert. Das war nicht anders als in China und Japan, wo es ähnliche Erscheinungen gab. Die Theaterszene wurde zu einem „Sodom und Gomorra”, das man unter der Hand geduldet hat. Die Kardinäle hatten Mätressen oder Kastraten als Liebhaber. Nehmen Sie den großen Kastraten Pasqualini, der die Rolle des Sposa in Landis »Il Sant’ Alessio« gesungen hat: Er war der Lebenspartner von Kardinal Barberini. Aber Rom war das damalige Zentrum der Oper. Alle wichtigen Komponisten haben in der Heiligen Stadt gearbeitet: Vivaldi und Händel, Hasse und Porpora, einfach alle – außer Bach.

Foto: Laidig

16.08.2010

ie haben sich auf fulminante Art und Weise vom Knabensopran bei den Wiener Sängerknaben zum männlichen Sopran und zum Countertenor entwickelt. Einige Kollegen von Ihnen differenzieren da ganz bewusst. Für Sie gibt es diesen Unterschied nicht? Nein, für mich gibt es da keinen Unterschied. Ich habe einfach den Weg eingeschlagen, den mir meine Stimme vorgegeben hat. Es ist schon erstaunlich, was wir Countertenöre heute in diesem Repertoire erreicht haben. Wir geben Leonardo Vincis »Artaserse« eins zu eins wieder, so wie er damals im Rom von 1730 aufgeführt wurde. Wir sind heute so weit, dass wir der Höhe und der Technik der damaligen Kastraten sehr nahe kommen. Zur damaligen Zeit waren Frauen auf der Bühne verboten, und so mussten sämtliche Rollen, die für sie konzipiert waren, von Männern gesungen werden – der Sitte wegen. Es ist schon faszinierend, sich in diese Zeit zurück versetzen zu dürfen.

C7855 • 34. Jahrgang • November 2013 • EU: € 8,70 / CHF 12,- / $ 7,70 / £ 6,70 / D: € 6,90

06_24_Festspiele:Opernglas

Er ist einer der gefragtesten Countertenöre unserer Zeit – und ein ernsthafter, selbstreflektierender Gesprächspartner. Marc Fiedler traf den Sänger in Nancy.

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JONAS KAUFMANN MEIN VERDI DEBORAH HUMBLE ZWISCHEN DEN WELTEN GEORG SCHMIEDLEITNER AUFTAKT ZUM NÜRNBERGER »RING« NINA STEMME MINNIE IN WIEN DANIEL BARENBOIM PLÄDOYER FÜR DIE »ZARENBRAUT« ROBERT WILSON DER REGISSEUR ALS DARSTELLER PERM OPER AM TOR ZU SIBIRIEN

Jeden Monat neu — im Handel, oder bequem im Abonnement! Printausgaben oder ePaper? Wir beraten Sie gern! +49 40 585501 alle Infos auf:

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ptart präsentiert

TITANIC IN CONCERT

05. JUNI 2016

BRUCKNERHAUS LINZ, GROSSER SAAL, 15:00 UHR DIRIGENT NORBERT HEBERTINGER

VOCALS MOJCA KOSI –OMAN

ORCHESTER PTART

CHOR BACHL CHOR LINZ MGV GRIESKIRCHEN-TOLLETERAU

DER GIGANT DER SCHIFFE ALS KONZERTHIGHLIGHT IM BRUCKNERHAUS LINZ INKLUSIVE LIVE-MUSIK MIT ORIGINAL–FILMSZENEN. Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30, www.brucknerhaus.at

MEIN LAND. MEIN RADIO.

2016

Kultursommer im RosenGaRten am Pöstlingberg

Do., 9. Juni 19.30 Uhr

Di., 28. & Mi., 29. Juni 19.30 Uhr

Do., 30. Juni 19.30 Uhr

„Weltscheibn – Hits in der Hitz“

„Im Glashaus“

„Full in swing – das Konzert“

Fr., 8. Juli 19.30 Uhr

Mi., 13. Juli 19.30 Uhr

OÖ Premiere DIE DORNROSEN

WEINZETTL & RUDLE

„Ich kann das erklären“

VIKTOR GERNOT solo

WOLFGANG BÖCK & Die OÖ Concertschrammeln

„Böck liest Wein“ Frei nach dem Motto: „Trinken im Allgemeinen und Saufen im Speziellen.

VIKTOR GERNOT & His Best Friends

Mo., 18. Juli 19.30 Uhr

WILLIAm FITZSImmONS

Kartenvorverkauf: In allen Sparkassen-Filialen in OÖ, Kartenbüro Pirngruber 0732/77 28 33, WEILER SHOWS GmbH Linzer Kartenbüro 0732/77 88 00, Ö-Ticket Vorverkaufsstellen und Hotline 01/96 0 96, Kopernikusstraße 5, A-4020 Linz Weiler Shows 0732/34 83 75, Brucknerhaus 0732/77 52 30. office@weiler-shows.com, www.weiler-shows.com

www.rosengarten.cc

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Serenaden im Arkadenhof des Landhauses

Di., 5.7.2016 Ischlerwalzer

Johann Strauss Ensemble

Russell McGregor Violine, Moderation Di., 12.7.2016 Auf der Jagd

Hornquartett der Vienna Brass Connection & ProCantoUnico Werke von F. Schubert, F. Mendelssohn Bartholdy, E. Humperdinck u. a. Di.,

19.7.2016

TrioVanBeethoven

Verena Stourzh Violine Franz Ortner Violoncello Clemens Zeilinger Klavier Werke von L. v. Beethoven, A. DvořÁk, F. Schubert Di., 26.7.2016 Under the Skies

Spring String Quartet

Christian Wirth Violine Marcus Wall Violine Julian Gillesberger Viola Stephan Punderlitschek Violoncello Di., 2.8.2016 Russischer Sommer

Rachmaninow Trio

Mikhail Tsinman Violine Natalia Savinova Violoncello Victor Yampolsky Klavier Di., 9.8.2016 Mensch

Trombone Attraction

Stefan Obmann, Christian Poitinger Martin Riener, Raphael Stieger Werke von G. Gershwin, E. Grieg, J. Zawinul, J. S. Bach, A. Borodin, H. Grönemeyer u. a. Di.,

16.8.2016

Salzburger Saitenklang mit Wilfried Scharf

Wilfried Scharf Zither Roswitha Steindl Gitarre Sabine Kraus Harfe Werke von W. A. Mozart, G. F. Händel, A. Vivaldi, F. Chopin, F. Liszt u. a. Di., 23.8.2016 Du bist die Welt für mich – eine Hommage an Richard Tauber Jacques le Roux mit Mitgliedern der Nürnberger Symphoniker Norbert Hebertinger Arkadenhof des Linzer Landhauses, 20:00 Karten Abendkasse ab 19:00 Einheitspreis: € 20,– // Jugendkarte € 10,– (Freie Sitzplatzwahl) Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30, www.brucknerhaus.at Bei Schlechtwetter im Steinernen Saal des Linzer Landhauses.

30_

Di.,

30.8.2016

Oktavian Ensemble

Werke von J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven


SALZKAMMERGUT

estwochen

GMUNDEN

TRAUNKIRCHEN EBENSEE ALTMÜNSTER OHLSDORF

Hommage an

André Heller © Jeanne Szilit, Brandstätter

André Heller

André Heller, Andrea Eckert & Franz Schuh 28. und 29.7. 2016, 19:30 Stadttheater Gmunden

Programmhighlights: Eröffnung Do, 7.7., 19:00 Stadttheater Gmunden Eröffnungsredner:

Julian nida-Rümelin Konzert Hand auf’s Herz Sa, 9.7., 19:30 Stadttheater Gmunden

eRwin SteinhaueR & PeteR RoSmanith Architekturschwerpunkt Gründe haben. Architektur – Philosophie – Politik 16.7. und 17.7., 16:00 Hipphalle Gmunden Klavierkonzert Fr, 22.7., 19:30 Toscana Congress Gmunden

maRc-andRé hamelin

Autorenlesung Die Stunde zwischen Gitarre und Frau Mo, 25.7., 19:00 Hipphalle Gmunden

clemenS Setz

Lesung Fr, 5.8., 19:30 Stadttheater Gmunden Texte von Thomas Bernhard

mavie höRbigeR

Flamenco So, 7.8., 19:30 Stadttheater Gmunden

maRia SeRRano

Country The River & The Thread Fr.,19.8., 19:30 Toscana Congress Gmunden

RoSanne caSh & John leventhal

Intendanz: Prof. Jutta Skokan Tickets und Informationen: www.festwochen-gmunden.at | Tel. +43 (0) 7612 70 630

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Kalender Mai 2016

Mai 2016 2

MO MS

Die Liebe ist eine Himmelsmacht 19:30

Veranstalter: Mozart-Opern-Institut der Universität Mozarteum Salzburg

Gastveranstaltungi

Antons Kidsclub – Workshop mit StudentInnen

3

DI

16:00

der Anton Bruckner Privatuniversität Mit Katharina Eckerstorfer

Eine Kooperation mit dem Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel Preise: Monatskarte: € 5,– // Schnupperkarte: € 4,– (nur einmal möglich) // Clubbeitrag im Abo für 4 Monate: € 18,–

Kinder.Jugendi

Anton Bruckner Privatuniversität Linz

3

DI MS

Die Institute Tasten, Gesang und Holzblasinstrumente spielen Werke von R. Schumann 19:30 Die StudentInnen des Instituts Schauspiel rezitieren Gedichte von H. Heine Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

4

MI GS

Young Classics:i Proms on Stagei Frühlingsfestivali

The Philharmonics: Abenteuerlich klassisch Musikalische Farbenspiele mit Werken von J. StrauSS, 19:30 A. Vivaldi, J. Brahms, S. Prokofjew, C. Debussy, G. Bizet u. a. Preise: € 49,– / 42,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

Frühlingsfestivali

Muttertagsmatinee – Festival Sinfonietta Linz Lui Chan Violine, Leitung

8

SO GS

Roland Batik Klavier, Heinrich Werkl Jazzbass G. Rossini: Streichersonate Nr. 3 C-Dur F. Mendelssohn Bartholdy: 11:00 Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester R. Batik: On the Move Part 2 für Klavier, Jazzbass und Orchester J. Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Merkur Preise: € 39,– / 34,– / 29,– / 24,– // Jugendkarte: € 10,–

Frühlingsfestivali

Trio Rouge

9

MO MS

19:30

Lucilla Galeazzi vocals, Michel Godard tuba, serpent Vincent Courtois cello Preise: € 35,– / 25,– // Jugendkarte: € 10,–

Jazzi Frühlingsfestivali

Philharmonische Klänge: Im Schatten des Bären

10

DI MS

19:30

Dieter Flury Flöte, Ieva Oša Klavier Werke von E. Schulhoff, P. Juon, S. Gubaidulina, S. Prokofjew Preise: € 35,– / 15,– // Jugendkarte: € 7,–

Frühlingsfestivali

Brucknerhaus Ensemble – Heinz Haunold

11

MI MS

19:30

Jasminka Stancul Klavier Werke von F. Schubert, L. v. Beethoven, J. Brahms Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 7,–

Frühlingsfestivali

Das legendäre Borodin-Quartett

18

MI MS

19:30

D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83 L. v. Beethoven: Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18 Nr. 3 L. v. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 133 Große Fuge Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

32_

Frühlingsfestivali


19

DO GS

11:00

SAISON

linzSTORY – Internationales Storytelling Festival Matinee der erzählenden Künste Einheitspreis: € 9,50 (PädagogInnen: freier Eintritt)

Mai

Sonderprogrammi

Cellorecital István Várdai

19

DO MS

István Várdai Violoncello Víkingur Ólafsson Klavier 19:30 B. Bartók: Rhapsodie Nr. 1 für Cello und Klavier L. v. Beethoven: Sonate für Cello und Klavier A-Dur op. 69 C. Franck: Sonate für Cello und Klavier A-Dur Preise: € 23,– / 15,– // Jugendkarte: € 7,–

20

FR GS

11:00

20

FR GS

19:30

21

SA MS

19:30

22

SO GS

Frühlingsfestivali

linzSTORY – Internationales Storytelling Festival Matinee der erzählenden Künste Einheitspreis: € 9,50 (PädagogInnen: freier Eintritt)

Sonderprogrammi

linzSTORY – Internationales Storytelling Festival Lange Nacht der Märchenerzähler Einheitspreis: € 34,– / 28,– / 23,– / 15,–

Sonderprogrammi

Ludus Ensemble Veranstalter: Baki Bigili Karten nur auf Einladung des Veranstalters erhältlich

Gastveranstaltungi

Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent 11:00

G. Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-Moll Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,– Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: der Kultur-Shuttlebus.

Sonntagsmatineeni Frühlingsfestivali

Jubiläumskonzert 10 Jahre Oktavian Ensemble

23

MO MS

Oktavian Ensemble Maki Namekawa Klavier 19:30 Dennis Russell Davies Klavier J. Haydn: Partita F-Dur Hob II:F7 Für Bläseroktett und Kontrabass W. A. Mozart: Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388 Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Frühlingsfestivali

Klavierrecital Sergej Redkin

24

DI MS

19:30

Haus der Musik St. Petersburg Sergej Redkin Klavier Werke von F. Chopin, F. Schubert Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

Young Classics:i Proms on Stagei Frühlingsfestivali

Orchestre National du Capitole de Toulouse

25

MI GS

Tugan Sokhiev Dirigent Gautier Capuçon Violoncello O. Messiaen: Les Offrandes oubliées. Sinfonische Meditationen H. Dutilleux: Konzert für Violoncello und Orchester 19:30 Tout un monde lointain – Eine ganze Welt in der Ferne C. Debussy: La Mer. Drei sinfonische Skizzen I. Strawinsky: Der Feuervogel Ballett-Suite Fassung 1919 Preise: € 77,– / 66,– / 56,– / 48,– / 38,50 Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: der Kultur-Shuttlebus.

27-29

DO–SA 19:30 MS

Das Große Abonnementi Frühlingsfestivali

JIM IS HERE, THERE AND EVERYWHERE 27.05. INSIDE THE WORLD AROUND US 28.05. WHAT IS THIS THING CALLED JAZZ? 29.05. COMPROVISATIONS Veranstalter: JIM INSTITUT // www.jimishere.at

Gastveranstaltungi

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Kalender Juni 2016

Mai 2016 OÖN-Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2016

31

DI MS

Nicole Brandes: Machiavelli war gestern – die Führungspersönlichkeit der Zukunft 18:30 Veranstalter: OÖNachrichten und REACT in Kooperation mit der LIVA Mehr unter www.nachrichten.at/wirtschaftsakademie

Gastveranstaltungi

Juni 2016 2

DO GS

20:00

4

SA GS

17:00

5

SO GS

15:00

7

DI GS

11:00

Pegasus Gala Veranstalter: OÖNachrichten

Gastveranstaltungi

Prima la musica Veranstalter: Musik der Jugend

Gastveranstaltungi

Titanic in Concert Veranstalter: PTArt Orchester

Gastveranstaltungi

Arthur – The Sportical Veranstalter: Fabry

Gastveranstaltungi

Antons Kidsclub – Best of Antons Kidsclub

7

DI KS

Mit Katharina Eckerstorfer 16:00

Eine Kooperation mit dem Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel Preise: Monatskarte: € 5,– // Schnupperkarte: € 4,– (nur einmal möglich) // Clubbeitrag im Abo für 4 Monate: € 18,– // Saisonkarte: € 36,- (für alle 9 Termine)

Kinder.Jugendi

AK Classics „Beethoven"

8

MI GS

TrioVanBeethoven Clemens Zeilinger Klavier, Verena Stourzh Violine 19:30 Franz Ortner Violoncello Bruckner Orchester Linz, Jan Caeyers Dirigent

Veranstalter: Arbeiterkammer OÖ

9

DO

19:30

Die Dornrosen „Weltscheibn – Hits in der Hitz“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Hindemith / Beethoven

14

DI MS

19:30

Universität Mozarteum Salzburg Institut für Neue Musik Werke von L. v. Beethoven und P. Hindemith Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

Young Classics:i Proms on Stagei Festival Neue Musiki

Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Till Brönner Trompete

16

DO GS

19:30

B. A. Zimmermann: Metamorphose W. Dauner: Second Prelude to the Primal Scream (ÖEA) M. Davis: Sketches of Spain Preise: € 77,– / 66,– / 56,– / 48,– / 38,50 Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: der Kultur Shuttlebus.

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Das Große Abonnementi Festival Neue Musiki


Die elektrisierte Stadt

17

FR MS

SAISON

œnm . österreichisches ensemble für neue musik P. Hindemith: Kammermusik Nr. 1 op. 24 Nr. 1 19:00 H. W. Henze: El Rey de Harlem S. Reich: City Life Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Juni

Festival Neue Musiki

Stummfilm live: Die freudlose Gasse Stangl-Trio Burkhard Stangl akustische und elektrische Gitarren,

Zuspielung, Konzeption

17

FR MS

Angélica Castelló Paetzold-Subbassblockflöte, Elektronik, Tapes 21:00 Dieb 13 Turntables, Grammofon, Computer Christina Bauer Klangregie G. W. Pabst: Die freudlose Gasse (D, 1925 mit Greta Garbo,

Asta Nielsen, Werner Krauß u. a.) B. Stangl: Vertonung für Ensemble Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Festival Neue Musiki

Stummfilm live: Die Weber

18

SA GS

Ensemble Collegium Novum œnm . österreichisches ensemble für neue musik Johannes Kalitzke Dirigent 19:30 F. Zelnik: Die Weber (D, 1927 mit Paul Wegener,

Wilhelm Dieterle, Arthur Kraußneck u. a.) J. Kalitzke: Vertonung für Kammerorchester Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–

Festival Neue Musiki

Jazzbrunch – Vid Jamnik Quartet feat. Jim Rotondi

19

SO MS

11:00

Vid Jamnik vibraphone, Jim Rotondi trumpet Stane Hebar guitar, Luka Gaiser bass, Bernd Reiter drums Einheitspreis: € 38,– // Jugendkarte: € 28,–

20–22

MO–MI 10:30 GS 14:30

Festival Neue Musiki

– Haus voll Musik Ein ˇ

Ein Konzerterlebnis für alle SchulanfängerInnen aus oö. Kindergärten

Kinder.Jugendi

Elına Garanca – Romantische Raritäten

23

DO GS

19:30

24

FR GS

19:30

Brünner Philharmoniker, Karel Mark Chichon Dirigent Preise: € 75,– / 65,– / 53,– / 38,– // Jugendkarten: € 10,–

Sonderkonzertei

Cleveland Youth Wind Symphony Dr. Gary M. Ciepluch Veranstalter: Silvia Mayr-Pranzeneder AustriaGuide

Gastveranstaltungi

Richtig bodenständig: Das Element Erde

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SA MS

13:00 15:00 17:00

Mahler Quartett Benjamin Lichtenegger Violine, Simon Petek Violine Christoph Hammer Viola, Chien-Hua Lee Violoncello Hanne Muthspiel-Payer Flöte und Konzept Einheitspreis: € 7,50,–

mini.musici Kinder.Jugendi

Richtig bodenständig: Das Element Erde

26

SO MS

11:00 15:00

Mahler Quartett Benjamin Lichtenegger Violine, Simon Petek Violine Christoph Hammer Viola, Chien-Hua Lee Violoncello Hanne Muthspiel-Payer Flöte und Konzept Einheitspreis: € 7,50,–

28–29 30

DI–MI 19:30

DO

19:30

Viktor Gernot – „Im Glashaus“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Viktor Gernot & His Best Friends „In full swing – Das Konzert“ Veranstalter: WEILER SHOWS

mini.musici Kinder.Jugendi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

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Sommervorschau JuLi/August 2016

Juli 2016 5

DI

20:00

8

FR

19:30

12

DI

12

Johann Strauß Ensemble – „Ischlerwalzer“ Russell McGregor Violine, Moderation

Monica Weinzettl & Gerold Rudle „Ich kann das erklären“ Veranstalter: WEILER SHOWS

DI

13

MI

18/27

DO

15:00

20:00

19:30

19:30

Sigur Rós / Beirut Ahoi! The Full Hit Of Summer Veranstalter: Posthof

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi Open Airi Donauparki

„Auf der Jagd“ Hornquartett der Vienna Brass Connection ProCantoUnico Werke von F. Schubert, F. Mendelssohn Bartholdy, E. Humperdinck u. a.

Arkadenhof des Landhausesi

Wolfgang Böck & Die OÖ Concert-Schrammeln „Böck liest Wein“

Rosengarten am Pöstlingbergi

Serenaden imi

Veranstalter: WEILER SHOWS

Gastveranstaltungi

posthof summer sessions

Rosengarten am Pöstlingbergi

Veranstalter: WEILER SHOWS

Gastveranstaltungi

TrioVanBeethoven

19 21 26 28

DI

20:00

Verena Stourzh Violine, Franz Ortner Violoncello Clemens Zeilinger Klavier

Werke von L. v. Beethoven, A. DvořÁk, F. Schubert DO

DI

DO

19:30

20:00

19:30

Blonder Engel & Die Hedwig Haselrieder Kombo Veranstalter: WEILER SHOWS

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Under the Skies Spring String Quartet Christian Wirth Violine, Marcus Wall Violine Julian Gillesberger Viola, Stephan Punderlitschek Violoncello

Elke Winkens – „Putz dich!“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

August 2016 2 3 36_

DI

MI

20:00

19:30

„Russischer Sommer“ Rachmaninow Trio Mikhail Tsinman Violine, Natalia Savinova Violoncello Victor Yampolsky Klavier

Die Kernölamazonen „StadtLand“ – ein grenzübergreifendes Musikkabarett Veranstalter: WEILER SHOWS

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi


SommerVORSCHAU

4

DO

19:30

Die „Herr“ ............ lichen Damen Veranstalter: WEILER SHOWS

Rosengarten am Pöstlingbergi

Juli/August

Gastveranstaltungi

„Mensch“ – Trombone Attraction

9

DI

Stefan Obmann, Christian Poitinger, Martin Riener, Raphael Stieger

Werke von G. Gershwin, E. Grieg, J. Zawinul, J. S. Bach, A. Borodin, H. Grönemeyer u. a.

10

MI

11

DO

16

20:00

19:30

„Live Spirits“ Monika Ballwein – Andie Gabauer & Band Veranstalter: WEILER SHOWS

19:30

Ö3 Comedian Marion Petric „Fisch Grete und das Kammerl des Schreckens“ Veranstalter: WEILER SHOWS

DI

19:30

Comedy Club mit Niko Formanek, Stefan Haider, Jürgen Vogl & The Matchbox Big Band „Rosengarten-Mix – Comedy & More“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Salzburger Saitenklang mit Wilfried Scharf

16

DI

20:00

Werke von W. A. Mozart, G. F. Händel, A. Vivaldi, F. Chopin, F. Liszt u. a.

17

MI

18

DO

19:30

23

DI

19:30

23

19:30

INSIEME – die Italienische Nacht „Italienurlaub pur – Italopop nonstop“ Veranstalter: WEILER SHOWS

DI

20:00

24

MI

19:30

25

DO

19:30

30

Wilfried Scharf Zither, Roswitha Steindl Gitarre Sabine Kraus Harfe

Heilbutt & Rosen – „Schwarzgeldklinik“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Gabriela Benesch – „Cavewoman“ Veranstalter: WEILER SHOWS

19:30

Jacques le Roux mit Mitgliedern der Nürnberger Symphoniker Norbert Hebertinger

Die Lange Nacht des Kabaretts Veranstalter: WEILER SHOWS

Herbert Steinböck & Gerold Rudle „Kipferl forever – das Beste aus 25 Jahren“

Die Zuckerwattecombo – die Erfolgsproduktion des Wiener Metropol „Komm ein bisschen mit nach Italien“ Veranstalter: WEILER SHOWS

30

DI

20:00

31

MI

19:30

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Du bist die Welt für mich – eine Hommage an Richard Tauber

Veranstalter: WEILER SHOWS

DI

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi

Oktavian Ensemble Werke von J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven

Palfrader & Scheuba – „Flügel“ Veranstalter: WEILER SHOWS

Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi Serenaden imi Arkadenhof des Landhausesi Rosengarten am Pöstlingbergi Gastveranstaltungi

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KartenService

Öffnungszeiten Brucknerhaus Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz September bis Juni

Montag bis Freitag, 12:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00 Juli und August

Montag bis Samstag, 10:00–13:00 sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort. Telefonisch

Tel.: +43 (0) 732 77 52 30 September bis Juni: Montag bis Freitag, 10:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00 Juli und August: Montag bis Samstag, 10:00–13:00 Schriftlich

Brucknerhaus Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz Fax: +43 (0) 732 76 12-2170 E-Mail: kassa@liva.linz.at

Rechnungserhalt binnen 14 Tagen ohne Abzug, die Reservierung wird sonst storniert (Überweisung bitte erst nach Rechnungserhalt!). Die Karten werden, sofern zeitlich möglich, nach Zahlungseingang zugesandt. Andernfalls werden sie an der Abendkassa hinterlegt. Abonnements Beim Kauf von Abonnements sind keine weiteren Ermäßigungen möglich. Für die Vermittlung und den Verkauf von Rückgabekarten im Großen Abonnement berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von E 5,– pro Karte. Den Kartenerlös erhalten Sie in Form einer Gutschrift. Reservierte Karten müssen innerhalb einer Woche behoben werden. An der Abendkassa nicht behobene Karten werden in Rechnung gestellt. Gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Zuspätkommende nur in den Pausen eingelassen werden können. Film-/Fotoaufnahmen nur mit schrift­licher Erlaubnis des Brucknerhauses. Termin-, Programm-, Besetzungsänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Zahlungsmöglichkeiten Online www.brucknerhaus.at Wählen Sie Ihre

Plätze direkt im Saalplan.

Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise zu Kartenbestellungen und Ermäßigungen gelten nicht für Gastveranstaltungen. Bei den Gastveran-

staltungen gelten die Bedingungen des jeweiligen Veranstalters. Diese entnehmen Sie bitte der Veranstalterwebsite.

Kartenbestellungen Ab Bestelldatum können Karten eine Woche reserviert bzw. gegen Banküberweisung oder Kreditkartenzahlung zugeschickt werden. Bei Bezahlung mittels Banküberweisung erhalten Sie eine Rechnung inklusive Zahlschein. Wir ersuchen um Zahlung bei 38_

Bar, Kreditkarte (Visa, Mastercard, Diners Club, American Express), Bankomat und Gutscheine (gelten nur für LIVA-Veranstaltungen); online nur mit Kreditkarte.

Ermäßigungen Stehplätze an der Abendkassa. (ausgenommen Veranstaltungen mit freier Platzwahl) Großer Saal: E 10,– // Mittlerer Saal: E 7,– Randplätze (Reihe 1–5, Parkett) werden bei der jeweiligen Veranstaltung angegeben. Brucknerhaus-Jugendkarte Gültig für Schü­ lerInnen, Lehrlinge, StudentInnen, Präsenz- und Zivildiener bis 27; ausschließlich am Veranstaltungstag mit Ausweis an der Brucknerhaus-Kassa erhältlich. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit für alle LIVAVeranstaltungen im Brucknerhaus mit Ausnahme der Reihe Das Große Abonne­ment.

Großer Saal: E 10,– // Mittlerer Saal: E 7,– Gruppenpreis Ab einer Bestellung von zehn Karten erhalten Sie 10 % Ermäßigung (ausgenommen Abonnements). Aktivpass-Inhaber 25 % Ermäßigung. Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur ist bei gekennzeichneten Veranstaltungen gültig. Clubs und Vereine 10 % Ermäßigung pro Karte auf LIVA-Veranstaltungen im Bruck­ nerhaus für Ö1-Club-Mitglieder, Vereins­ mitglieder presto, ÖAMTC- und Diners-Club-Mitglieder, Oö. Presseclub, Forum-Mitglieder der Kunstuniversität Linz, Kulturcard 365, Raiffeisen Aktiv-Club, vivo Card und Jugendclub (ausgenommen Abonnements).

Ermäßigungen für Menschen mit Behinderung Ab 70 % Erwerbsminderung erhalten

Sie und Ihre Begleitung (falls im Aus­weis vermerkt) einen Rabatt von 50 % auf Eigenveranstaltungen der LIVA. (Gilt nicht für Gastveranstaltungen!) Rollstuhlplätze sind erhältlich zum Preis von E 10,– im Großen Saal und E 7,– im Mittleren Saal. Begleitpersonen erhalten einen Rabatt von 50 % auf den Kartenpreis. Plätze nach Verfügbarkeit. Keine Ermäßigungen Für Konzerte der Reihen Das Große Abonnement, Kinderkonzerte, Jazzbrunch sowie für Stehplätze gibt es keine Ermäßigungen. Rabatte und Ermäßigungen können nicht kombiniert werden. Pro Einkauf kann nur eine Rabattmöglichkeit genutzt werden.

Vorverkaufsstellen in Linz Posthof: Posthofstraße 43, Tel.: +43 (0) 732 78 18 00 Kuddelmuddel: Langgasse 13, Tel.: +43 (0) 732 600 444


folgenden Konzert­reihen: Das Große Abonnement und Sonntags­matineen.

Kartenbüro Pirngruber: Landstraße 34,

Tel.: +43 (0) 732 77 28 33 Kartenbüro Schröder: Herrenstraße 4, Tel. +43 (0) 732 77 88 00, +43 (0) 732 78 10 89

Gutscheine Gutscheine LIVA-Geschenkgutscheine sind im Brucknerhaus Servicecenter erhältlich (ausgenommen Abendkassa).

Parkmöglichkeiten

Kultur-Shuttlebus Vom Linzer Hauptplatz zum Brucknerhaus und wieder retour, kostenlos mit der Eintritts­karte nutzbar. Der Kultur-Shuttlebus fährt je­weils 30 Minuten vor Konzert­ beginn vom Linzer Hauptplatz (bei Haltestelle Straßen­bahn) ab und circa 15 Minuten nach Konzertende (Brucknerhaus, Eingang Ost) wieder zurück. Der Bus verkehrt bei

Lentos-Garage: Der Kulturtarif gilt von 18:00 bis 1:00 Uhr und kostet E 3,50. Hauptplatz-Garage: Der Kulturtarif gilt täglich von 18:00 bis 1:00 und kostet E 3,90.

Restaurant Anklang im Brucknerhaus – Hier wird’s Genuss! Geöffnet bei Veranstaltungen im Brucknerhaus ab 17:30 und bei Sonntagsmatineen ab 10:00. Reservierungen: Tel.: +43 (0) 732 78 44 96 (Fax-DW 14), E-Mail: anklang@liva.linz.at

Arcotel-Garage: 20 % Ermäßigung auf den Gesamt-Ticketpreis, unabhängig von der Parkdauer! Die Ermäßigungstickets für die Arcotel-Garage erhalten Sie im Vorverkauf, an der Abendkassa und den Garderoben. Parkbad-Garage: E 1,– pro halbe Stunde;

24 Stunden geöffnet.

Sitzplan Brucknerhaus

BÜHNE 1

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RECH

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GALERIE

Mittlerer Saal Preisgruppe 1 ■ 1.–8. Reihe Preisgruppe 2 ■ 9.–16. Reihe

Großer Saal Preisgruppe 1 ■ A–C und 1.–5. Reihe Parkett, 1., 2. Reihe Galerie Preisgruppe 2 ■ 6.–11. Reihe Parkett, 3., 4. Reihe Galerie Preisgruppe 3 ■ 12.–17. Reihe Parkett, 5. Reihe Galerie Preisgruppe 4 ■ 18.–21. Reihe Parkett

Das Brucknerhaus Linz ist mit einer indukTiven Höranlage ausgestattet. Im Großen Saal inklusive Galerie und im Mittleren Saal können TrägerInnen von Hörgeräten vollkommen klar und störungsfrei den Darbietungen folgen.

Wir danken unseren SponsorInnen und MedienpartnerInnen:

LINZ TOURISMUS LINZ.VERÄNDERT, – das ist der Slogan der Stadt und als Besucher sollten Sie sich auf Veränderungen einlassen. Linz bietet Ihnen viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung Ihres Aufenthalts. Wir beraten Sie gerne: Tourist Information Linz, Hauptplatz 1 Tel: +43 732 7070 2009 E-Mail: tourist.info@linz.at

Impressum, Herausgeber: Verein Freunde der LIVA, Brucknerhaus Monatsmagazin Nr. 92, Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Vorstandsdirektor Prof. Hans-Joachim Frey, Vorstandsdirektor Mag. Thomas Ziegler Chefredaktion: Dr. Maria Dietrich (maria.dietrich@liva.linz.at) Redaktion: Dr. Maria Dietrich, Elisabeth Salwiczek B.A., Redaktionsschluss: 12.4.2016 Marketing/Anzeigen: Daniela Haslecker (daniela.haslecker@liva.linz.at) Artdirektion: DI Sandra Seitz Bilder: D. Beecroft, Berger, A. Bitesnich, M. Borggreve, T. Budde, S. Fuhrer, L. Galeazzi, G. Gröger, Gruppe am Park, P. Hajská, M. Hennek, C. Herzenberger, P. Horak, D. Kühl, Kutzler + Wimmer + Stöllinger, LIVA, Maritsch, C. Mattes, P. Nin, C. Prieler, privat, S. Rajn, A. Röbl, K. Saunders, P. Schirnhofer, C. Schneider, Sofar Film, R. Subin, J. Vecbralis, R. Winkler Kinderillustrationen: Gudrun Öhlinger Titelseite: Elīna Garanča © Paul Schirnhofer Druck: Gutenberg Brucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz, Telefon: +43 (0) 732 76 12-0, www.brucknerhaus.at LIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz

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