Brucknerhaus Monatsmagazin April - August 2018 by Brucknerhaus Linz

Brucknerhaus MAGAZIN APRIL / MAI / JUNI / JULI / AUGUST 2018

Olga Peretyatko Stimmliche Bravour aus Russland Mirga GraÅ¾inyte-Tyla Charisma am Dirigentenpult Sir Roger Norrington Ein Pionier des Originalklangs

BRUCKNER HAUSLINZ www.brucknerhaus.at

ZWISCHEN

TRADITION & MODERNE

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Vollendeter Genuss braucht ein perfektes Zusammenspiel

Als führendes Energie- und Infrastrukturunternehmen im oberösterreichischen Zentralraum sind wir ein starker Partner für Wirtschaft, Kunst und Kultur und die Menschen in der Region. Die LINZ AG wünscht allen Besucherinnen und Besuchern des Brucknerfestes 2018 beste Unterhaltung.

INHALTE

April bis August 2018

DAS GROSSE ABONNEMENT

FRAUENPOWER

SONNTAGSMATINEEN PURER KLANG UND TOLLE STIMME

10 BRUCKNER ORCHESTER LINZ

Sehr geehrte

DAMEN UND HERREN, Mit Beginn des Jahres habe ich die Künstlerische Leitung des Brucknerhauses übernommen. Jeder Tag, den ich seither hier arbeiten darf, erfüllt mich mit großer Freude. Die Lage des Brucknerhauses am Ufer der Donau ist einzigartig, und der Große Saal, über den es verfügt, darf mit Recht als einer der schönsten und akustisch besten Konzertsäle Österreichs bezeichnet werden. Kein Wunder, dass sich Topstars der Musik, egal aus welchem Genre, im Brucknerhaus so wohl fühlen. Dazu trägt aber auch das fantastische Publikum bei, das neugierig, offen und extrem begeisterungsfähig ist. Für mich ist das ein zusätzlicher Ansporn, all meine Kraft und Leidenschaft in die Arbeit zu stecken, um das Brucknerhaus zum Leuchten zu bringen. Interessante Konzerte stehen in den nächsten Monaten auf dem Programm, zum Beispiel der mit Spannung erwartete Auftritt der jungen litauischen Dirigentin Mirga GražinytėTyla. Das City of Birmingham Symphony Orchestra, von dessen Pult aus Sir Simon Rattle und Andris Nelsons ihre Weltkarrieren starteten, kürte sie 2016 zur Chefdirigentin. Da war sie gerade mal 29 Jahre jung! Stars der Oper wie Olga Peretyatko, Joyce DiDonato oder Daniela Fally werden im Brucknerhaus gastieren, Rudolf Buchbinder setzt seinen Beethoven Sonaten-Zyklus fort und Sir Roger Norrington, einer der großen Pioniere des Originalklangs, ist mit einem Mozart-Programm vertreten. Spannend verspricht auch das Festival Neue Musik zu werden, das hinaus in die Stadt geht, von dort aber Klanglinien zum Brucknerhaus ziehen wird, wo sie sich zu außergewöhnlichen Konzerten verdichten.

Das und noch viel mehr bietet das Brucknerhaus in den kommenden Monaten. Daneben möchte ich Sie aber schon jetzt auch auf das Internationale Brucknerfest Linz 2018 aufmerksam machen, das bereits im Fokus der internationalen Musikwelt steht. Die Musik Anton Bruckners bildet das Zentrum. Doch das Motto Bruckner und die Tradition bietet daneben auch Raum für Werke anderer Komponisten, die uns etwas über Bruckners musikalische Wurzeln, oder über seine Wertschätzung seinen Kollegen gegenüber verraten. Viele namhafte Interpreten werden zu Gast sein, Star-Tenor Jonas Kaufmann etwa, oder sein Bariton-Kollege Matthias Goerne, der Schuberts Winterreise singen wird. Einer der bedeutendsten Bach-Interpreten unsere Tage, Evgeni Koroliov, wird an zwei Abenden Bachs Das Wohltemperierte Klavier interpretieren, das übrigens erstmals komplett im Brucknerhaus zu hören sein wird. Das grandiose französische Originalklang-Ensemble Les Siècles bringt Berlioz’ La Damnation de Faust auf dem Instrumentarium des 19. Jahrhunderts zur Aufführung, Valerij Gergiev setzt in St. Florian seinen Bruckner-Sinfonien-Zyklus fort. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns auf unseren Erkundungen des „Kontinents Bruckner“ im Herbst so oft als möglich begleiteten. Sie werden dafür mit unvergesslichen Konzerterlebnissen belohnt.

Herzlichst Ihr Mag. Dietmar Kerschbaum Intendant und Künstlerischer Vorstandsdirektor LIVA

& MARKUS POSCHNER

ZWEIMAL DIE SIEBEN

12 FESTIVAL WELTMUSIK

DIE SOUNDS DIESER WELT

16 FRÜHLINGSFESTIVAL FRÜHLINGSSTIMMEN

EIN BUNTER STRAUSS VOLL

HERRLICHER MUSIK

20 FESTIVAL NEUE MUSIK

TOTAL SOLO

22 KINDER.JUGEND

ANTONS KIDSCLUB

MINI.MUSIC, MIDI.MUSIC

26 JAZZ

KABARAZZ UND ITALIENISCHE

WEISHEITEN

28 RUSSISCHE DIENSTAGE TALENTESCHMIEDE

30 MUSIKPRALINEN

KOSTBARKEITEN DES PROGRAMMS

32 SERENADEN

WEIN, MANN UND KLANG

34 INT. BRUCKNFERFEST LINZ

BRUCKNER & DIE TRADITION

38 PROGRAMMÜBERBLICK

APRIL BIS AUGUST

48 KARTEN UND SERVICE

KARTEN UND INFO

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DAS GROSSE ABONNEMENT

Cornelius Meister

DAS GROSSE ABONNEMENT

04_ Mirga Gražinytė-Tyla

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SAISON

April bis August

Kristóf Baráti

Jörg Widmann

FRAUENPOWER im Großen Abonnement Vier Konzerte bilden den fulminanten Abschluss des Großen Abonnements der Saison 2017/18. Mit seiner neuen · Chefdirigentin Mirga Gražinyte-Tyla kommt das City of Birmingham Symphony Orchestra nach Linz. Der jüngst mit einem Classical Award ausgezeichnete Cornelius Meister gastiert mit dem RSO Wien, und schließlich beehren noch zwei Weltstars der Oper das Brucknerhaus mit ihrem Besuch: Olga Peretyatko und Joyce DiDonato.

Senkrechtstartertin Sie war erst 29 Jahre alt, als sie das City of Birmingham Symphony Orchestra, von dessen Spitze aus einst Sir Simon Rattle seine Weltkarriere startete, 2016 zur Chefdirigentin wählte. Die aus einer litauischen Musikerfamilie stammende Mirga Gražinytė-Tyla folgt damit Andris Nelsons nach, der mittlerweile Chefpositionen in Boston und Leipzig übernommen hat. Dass die junge Dirigentin die Musikerinnen und Musiker des englischen Traditionsorchesters für sich einnehmen konnte, kommt nicht von ungefähr. Mirga Gražinytė-Tyla vereint Leidenschaft und Musikalität mit warmherzigem Intellekt. Und wenn sie am Pult steht, geht von ihr eine Faszination aus, der sich kaum jemand entziehen kann. Zu den Mentoren der jungen Musikerin zählten Kurt Masur und Gustavo Dudamel, für die sie auch als Assistentin tätig war. Positionen bekleidete sie in Heidelberg und Bern, von Herbst 2015 an war sie zwei Jahre lang Musikdirektorin des Salzburger Landes-

theaters. Trotz ihrer Jugend hat sich Mirga Gražinytė-Tyla bereits ein breites Repertoire erarbeitet, wovon auch ihr Auftritt im Brucknerhaus zeugt. Auf das Vorspiel zu Wagners Tristan und Isolde folgt Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert, bei dem Jörg Widmann, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart und überdies ein Weltklasse-Klarinettist, den Solopart übernimmt. Ihre starke Affinität zur zeitgenössischen Musik stellt Mirga Gražinytė-Tyla ferner mit Fires ihrer Landsfrau Raminta Šerkšnytė unter Beweis. Zum Abschluss steht Beethovens 5. Sinfonie auf dem Programm, die als klingende Utopie, als Manifest für Freiheit und Gerechtigkeit, nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Unerfüllte Liebe Auch dem ORF-Radiosymphonieorchester Wien wird künftig eine Frau vorstehen. Die Amerikanerin Marin Alsop übernimmt die Chefposition im nächsten Jahr von Cornelius Meister, der als GMD nach Stuttgart wechselt. Meisters Zusammenarbeit mit dem RSO Wien

war höchst erfolgreich. Erst unlängst wurde er mit dem renommierten International Classical Music Award für seine Aufnahme der Sinfonien Martinus ausgezeichnet. Zu Beginn seines Konzerts macht sich Cornelius Meister für die Musik des Doyens der österreichischen Komponisten, für Friedrich Cerha, stark. 2012 sind dessen Drei Sätze für Orchester entstanden. Das erste der drei Stücke lebt vom ständigen Wechsel verschiedener rhythmischer Strukturen, im nachdenklichen zweiten treten Englischhorn und Flöte solistisch hervor, während das letzte dem gesamten Orchester große Virtuosität abverlangt. Als künstlerische Sublimierung einer unerfüllten Liebe ist das 1. Violinkonzert von Béla Bartók entstanden, bei dem Kristóf Baráti den Solopart übernimmt. Geschrieben hat es der jugendliche Komponist in einem „narkotischen Traum“, wie er selbst es nannte, und zwar für die Geigerin Stefi Geyer, deren Wesen er in den beiden Sätzen porträtiert. Das Manuskript bewahrte Stefi Geyer bis zu ihrem Tod 1956 auf, erst zwei Jahre später wurde _05

Olga Peretyatko

das Konzert posthum uraufgeführt. Von einer unerfüllten Liebe erzählt aber auch Alexander von Zemlinskys sinfonische Dichtung Die Seejungfrau nach Hans Christian Andersen. Weil ihr Herz für einen jungen Prinzen schlägt, bittet die Seejungfrau eine Hexe, ihren Fischschwanz in Beine zu verwandeln. Diese bekommt sie zwar, doch verliert sie dadurch ihre Stimme. Der Prinz deutet ihre Sprachlosigkeit als Gefühlskälte, verstößt sie und heiratet eine Prinzessin. 1905 uraufgeführt gingen Teile des Manuskripts zunächst verloren. Erst 1976 tauchten sie wieder auf, und seit den 1980er-Jahren erfreut sich Zemlinskys farbenprächtige Partitur, die balladenhafte Züge mit dramatischen Spannungsbögen meisterhaft vereint, zunehmend großer Beliebtheit. Auch auf Tonträgern ist Die Seejungfrau verhältnismäßig oft vertreten, eine der schönsten Aufnahmen steuerte übrigens das RSO Wien unter Cornelius Meister bei. Opernstars im Brucknerhaus Im Glanz der großen internationalen Opernwelt erstrahlt das Brucknerhaus im Mai und im Juni. Zunächst gastiert die russische Starsopranistin Olga Peretyatko in Linz. Sie stammt aus St. Petersburg, hat in Berlin studiert, am Hamburger Opernstudio erste Bühnenerfahrungen gesammelt und ist nach ihrem Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2007 international groß durchgestartet. Ihr 06_

Repertoire umfasst neben russischen und italienischen Opern auch Werke von Mozart. Bei ihrem Auftritt im Brucknerhaus steht jedoch ausschließlich russische Musik auf dem Programm, unter anderem die berühmte Vocalise von Rachmaninow sowie die Arie der Marfa aus Rimskij-Korsakovs Die Zarenbraut. Marfa ist jene Jungfrau, die unter 2000 Anwärterinnen als künftige Frau Iwans des Schrecklichen auserwählt wird, obwohl ihr Herz einem anderen gehört, und die einem Mordanschlag einer Rivalin zum Opfer fällt. Als Marfa feierte Olga Peretyatko an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim einen großen Erfolg – eine Produktion, die auf die Schönheiten dieser außerhalb Russlands nur wenig gespielten Oper nachhaltig aufmerksam machte. Begleitet wird Olga Peretyatko vom Ural Philharmonic Orchestra unter Dmitri Liss, das als Hauptwerk des Abends Prokofjews 5. Sinfonie im Gepäck hat. Wann auch immer halsbrecherische Koloraturen verlangt werden, ist die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato, einer der großen Stars der Metropolitan Opera, ganz in ihrem Element. In ihrem Konzert im Brucknerhaus spannt sie einen Bogen von den Belcanto-Meistern des 18. Jahrhunderts Pacini und Carafa über Mozart und Rossini bis hin zu Berlioz’ Oper Les Troyens. Kritiker schwärmen von Joyce DiDonatos Kunst als „göttlich“, „engelsgleich“ und „überirdisch“. Die

sympathische Sängerin steht zwar im Leben mit beiden Beinen fest auf dem Boden, aber wenn sie singt, da „hebt“ sie tatsächlich ab und nimmt ihre ZuhörerInnen dabei gleich mit. Begleitet wird sie von den Münchner Symphonikern unter dem österreichischen Dirigenten Sascha Goetzel, der sich zuletzt an der Wiener Staatsoper profilieren konnte.

Dienstag, 3. April 2018, 19:30 GS Jörg Widmann Klarinette City of Birmingham Symphony Orchestra · Mirga Gražinyte-Tyla Dirigentin Montag, 23. April 2018, 19:30 GS Kristóf Baráti Violine RSO Wien Cornelius Meister Dirigent Donnerstag, 24. Mai 2018, 19:30 GS Olga Peretyatko Sopran Ural Philharmonic Orchestra Dmitri Liss Dirigent Freitag, 15. Juni 2018, 19:30 GS Joyce DiDonato Mezzosopran Münchner Symphoniker Sascha Goetzel Dirigent

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SAISON

April bis August

Joyce DiDonato

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SONNTAGSMATINEEN

Roger Montgomery

SONNTAGSMATINEEN

08_ Sir Roger Norrington

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SAISON

April bis August

Daniela Fally

PURER KLANG UND TOLLE STIMME in den Sonntagsmatineen Zu den beliebtesten Konzertreihen im Brucknerhaus zählt der Zyklus Sonntagsmatineen. Ausgeruht am Sonntagmorgen ein Konzert zu besuchen, stellt für viele MusikliebhaberInnen ein besonderes Ereignis dar, zumal dafür auch großartige Künstlerinnen und Künstler aufgeboten werden. Diesmal sind es der Dirigent Sir Roger Norrington sowie die Sopranistin Daniela Fally.

Ohne Vibrato Der 84-jährige Sir Roger Norrington zählt zu den Pionieren des Originalklangs. Als seine Kollegen sich noch hauptsächlich mit Barockmusik beschäftigten und sich gerade erst anschickten, auch Werke der Wiener Klassik auf historischen Instrumenten zu erkunden, wagte sich Sir Roger Norrington bereits weit in das 19. Jahrhundert vor: zu Schubert, Weber und Brahms, zu Tschaikowsky, Smetana, Bruckner und Wagner. Dafür standen ihm zunächst die von ihm gegründeten London Classical Players zur Verfügung, ein Ensemble, das bis 1997 bestand. Später übertrug Sir Roger Norrington seine Erkenntnisse auch auf traditionelle Sinfonieorchester, die er dazu anleitete, ganz ohne Vibrato zu spielen, weil sein Ideal der reine, pure, vibratolose Klang ist. Vor allem als Chef des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart gelangen ihm bemerkenswerte Konzerte und CD-Einspielungen, der von ihm perfektionierte „Stuttgarter Sound“ wurde fast so etwas wie eine Marke im Bereich der klassischen Musik. Daneben musiziert Sir Roger Norrington regelmäßig auch weiterhin mit

Originalklangensembles wie dem in London ansässigen Orchestra of the Age of Enlightenment, das bewusst auf einen Chefdirigenten verzichtet, um mit möglichst vielen verschiedenen Dirigenten zusammenarbeiten zu können. Mit diesem Orchester gastiert Sir Roger Norrington nun im Brucknerhaus, und zwar mit einem reinen Mozart-Programm. Neben der Linzer-Sinfonie und der B-Dur Sinfonie KV 319 stehen auch zwei Hornkonzerte Mozarts auf dem Programm. Solist ist der Erste Hornist des Orchestra of the Age of Enlightenment, Roger Montgomery. Brucknerhaus-Debüt In Niederösterreich wurde sie geboren, beim Lehár Festival im oberösterreichischen Bad Ischl von Franz Welser-Möst für die Wiener Staatsoper entdeckt: Daniela Fally. An diesem Haus zählt die junge Koloratursopranistin mittlerweile zu den großen Publikumslieblingen. Sie gastiert regelmäßig aber auch an anderen bedeutenden Bühnen, etwa unter Christian Thielemann an der Dresdner Semperoper. Im Brucknerhaus gibt Daniela Fally

nun endlich ihr lang erwartetes Debüt, mit Kostproben ihres breit gestreuten Repertoires. Unter anderem wird sie als Zerlina nur schwer den Verführungskünsten von Johannes Rödhammer-Roedemer als Don Giovanni widerstehen können, als nahezu lebensechte Puppe Olympia aus Offenbachs Hoffmanns Erzählungen erstaunen und schließlich ein wahres Feuerwerk an Koloraturen mit „Glitter and Be Gay“ aus Bernsteins Candide zünden. Da sollte man dabei gewesen sein …

Sonntag, 8. April 2018, 11:00 GS Orchestra of the Age of Enlightenment Roger Montgomery Horn Sir Roger Norrington Dirigent Sonntag, 6. Mai 2018, 11:00 GS Daniela Fally Sopran Johannes Rödhammer-Roedemer Bass KünstlerOrchester Wien Werner Hackl Dirigent

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BRUCKNER ORCHESTER LINZ & MARKUS POSCHNER

Bruckner Orchester Linz

ZWEIMAL DIE SIEBEN Bruckner Orchester Linz & Markus Poschner Das Bruckner Orchester Linz gehört zum Brucknerhaus wie die Wiener Philharmoniker zum Musikverein. Erfolgreich sind sie in ihre erste Saison unter ihrem neuen Chefdirigenten Markus Poschner gestartet, der sich für das letzte Konzert dieser Saison ein spannendes Programm ausgesucht hat. Es stellt Bruckners Siebenter die 7. Sinfonie von Sibelius gegenüber.

Organische Entwicklung Adornos Bonmot, Sibelius brüte über seiner Achten, als wäre sie seine neunte Sinfonie, hallte in der deutschen und österreichischen Rezeption nicht nur lange nach, es trug auch dazu bei, dass die Musik des finnischen Komponisten in Mitteleuropa lange Zeit nicht heimisch werden konnte. Erst in den letzten Jahren entdeckte man auch in unseren Breiten die Schönheiten dieser Klänge, deren Modernität sich weniger in harmonischen Kühnheiten offenbart – wiewohl Sibelius’ Harmonik diesbezüglich alles andere als konventionell ist –, dafür aber in formaler Hinsicht durchaus experimentelle Wege einschlägt. Der Höhepunkt ist diesbezüglich die 1924 uraufgeführte 7. Sinfonie, mit der Jean Sibelius sein sinfonisches Schaffen beendete. Tatsächlich „brütete“ der selbstkritische Komponist noch über seiner Achten, vernichtete jedoch die Skizzen dazu und verstummte Ende der 1920er-Jahre als Komponist schließlich ganz. Hochbetagt starb Sibelius 1957, in jenem Jahr, als Stockhausens serielles Orchesterwerk Gruppen uraufgeführt wurde während in Sibelius’ Geburtsjahr 1865 10_

die Uraufführung von Wagners Tristan und Isolde fiel – eine beachtliche Lebensspanne. Mit der 7. Sinfonie ließ Sibelius die traditionelle viersätzige Anlage der klassischen Sinfonie weit hinter sich. Sie besteht aus einem einzigen Satz, dessen Abschnitte kaum noch an die Sätze einer klassischen Sinfonie erinnern. Diesbezüglich ist Arnold Schönbergs 1906 fertiggestellte 1. Kammersymphonie, die ebenfalls nur einen einzigen Satz umfasst, noch weit näher an der Tradition dran, als Sibelius in seiner Siebenten. Ein dreimal wiederkehrendes Posaunenthema erleichtert beim Hören die Orientierung, dazwischen entwickelt sich die Musik auf gleichsam organische Weise, die höchste Meisterschaft aufseiten des Komponisten voraussetzt.

noch an ihr arbeitete, starb im Februar 1883 sein Idol Richard Wagner. Gegen Ende des zweiten Satzes gab er seiner Trauer über dessen Tod beredten Ausdruck. Im Finale schlug Bruckner, ähnlich wie Sibelius, formal neue Wege ein: In der Reprise erscheinen die drei Themen in umgekehrter Reihenfolge, ein Typus, der als „Brückenform“ im Schaffen von Béla Bartók noch eine große Rolle spielen sollte.

Mittwoch, 25. April 2018, 12:30–13:30, GS, Anklang Lunchkonzert Bruckner

Trauer um Richard Wagner Mit der 7. Sinfonie, uraufgeführt 1884 in Leipzig, gelang Anton Bruckner der große Durchbruch. Und bis heute zählt diese Sinfonie, mit der Herbert von Karajan am Pult der Wiener Philharmoniker 1974 das Brucknerhaus eröffnete, zu seinen populärsten. Als Bruckner

Bruckner Orchester Linz Markus Poschner Dirigent Donnerstag, 26. April 2018, 19:30 GS Sibelius und Bruckner Bruckner Orchester Linz Markus Poschner Dirigent

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SAISON

April bis August

BRUCKNER ORCHESTER LINZ & MARKUS POSCHNER

Markus Poschner

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FESTIVAL WELTMUSIK

Carminho

FESTIVAL WELTMUSIK 16.4.â&#x20AC;&#x201C;21.4.2018

12_ Aynur

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SAISON

April bis August

Kaveri Sageder

DIE SOUNDS DIESER WELT Das Festival Weltmusik Das Festival Weltmusik steht heuer ganz im Zeichen starker Persönlichkeiten, ob das Carminho, Timna Brauer, Aynur oder das Duo Salah Ammo und Peter Gabis ist. Jedes der insgesamt fünf Konzerte taucht in sinnliche, poetische, leidenschaftliche und mitreißende Klangwelten ein, besticht aber auch durch seine erzählerischen Facetten. Ein Festival, das ganz dazu angetan ist, den Horizont zu öffnen und fremde Klangwelten weniger fremd erscheinen zu lassen.

Kollektive Schwermut Völker mit einem gewissen Hang zur Schwermut leben diesen oft in ihrer Musik aus. In Argentinien leistet dies der Tango, in der schwarzen Community Amerikas der Blues und in Portugal der Fado. Um 1820 herum ist er in Hafenkneipen und in billigen Bars entstanden, als authentischer Ausdruck der Poesie der Außenseiter und des Underground. Im Laufe der Zeit konnte er aber von einer „illegitimen“ zu einer „legitimen“ Kunst aufsteigen, wie das der bedeutende französische Soziologe Pierre Bourdieu an anderen vergleichbaren kulturellen Phänomenen beschrieb. Seit 2011 steht der Fado sogar auf der Liste des immateriellen Weltkulturerbes. Zu seinen größten InterpretInnen zählt die aus Lissabon stammende Sängerin Carminho, der die Kunst des Fado bereits an der Wiege gesungen wurde, da schon ihre Mutter eine berühmte Fadista war. Carminho lebt diesen genuin portugiesischen Sound mit ihrer ganzen Seele aus. Sie singt den Fado, als hätte sie die tiefe Sehnsucht und die

bittersüßen Freuden des Lebens selbst schon alle durchlebt. Im Brucknerhaus präsentiert sie mit dem Kammerorchester Klassik Nuevo die orchestralen Dimensionen des Fado.

Geschichten mit gestischen und mimischen Ausdrucksformen zu erzählen, machen die Schönheit dieses Tanzes aus.

16.4., Carminho & Klassik Nuevo Orchestra

Krammerer Zech, Krammerer Sänger und Musikanten

18.4., Innviertler Landler & nordindischer Kathak, – Innviertel, Kaveri Sageder & Group – Indien

Was das Innviertel mit Indien verbindet So unterschiedlich die Kulturen Indiens und des Innviertels sind, die kraftvolle tänzerische Umsetzung mitreißender Rhythmen verbindet sie. Der Zusammenschluss von ledigen Burschen zu einer „Zech“ hat im Innviertel lange Tradition: Sie waren berüchtigt für ihre Raufereien und ihre Musik – Gstanzlsingen und Tanz sorgten für eine willkommene Abwechslung im arbeitsreichen Alltag. Kaveri Sageder präsentiert mit ihrem Ensemble aus Flöte, Maultrommel, indischen Zimbeln, Gesang und Trommeln die vielfältigen Facetten des nordindischen Kathak-Tanzes: Virtuose Beinarbeit, rasche Pirouetten, gleitende Bewegungen, wechselnde Tempi, rasend schnell gesprochene Rhythmussilben und die Kunst,

Neues Selbstbewusstsein Musik habe sie erst in Istanbul kennengelernt, hat Aynur Doğan einmal erzählt. Dort, wo sie ursprünglich herkommt, aus einem kleinen ostanatolischen Dorf im kurdischen Teil der Türkei und wo man – wie sie sagt – „mit Schafen und Lämmern aufwächst“, habe es keine Musik gegeben. Doch in Istanbul hat die Musik die junge Gymnasiastin in ihren Bann gezogen. Daher beherzigte sie auch den Rat von Freunden, sich ihr ganz zu verschreiben. Aynur Doğan nahm Musikunterricht, studierte Gesang und veröffentlichte 2002 ihr erstes Album, dem bald schon weitere folgten. Mehr und mehr wurde sie zur musikalischen Stimme der Kurden, was sie mitunter in Konflikt mit _13

FESTIVAL WELTMUSIK

FESTIVAL WELTMUSIK 16.4.â&#x20AC;&#x201C;21.4.2018

14_ Timna Brauer

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SAISON

April bis August Salah Ammo

der türkischen Justiz brachte. Durch den Film Crossing the Bridge, in dem sie einen bewegenden Auftritt hat, wurde sie schlagartig auch einem internationalen Publikum bekannt. Als Künstlerin verkörpert Aynur zugleich das neue Selbstbewusstsein kurdischer Frauen. 19.4., Aynur – Musical treasures from Kurdistan and Anatolia, Cemil Qoçgîrî, Alex Simu, Franz von Chossy, Kristijan Krajancan, Manuel Lohnes

Bittersüß Gehört der Tango ausschließlich Argentinien? Gewiss, er ist in Buenos Aires entstanden, doch seine Wurzeln liegen in Afrika ebenso wie in Europa, in Nordamerika nicht weniger als im südlichen Teil des Kontinents. „Tango ist eine Haltung“, wurde einmal sehr treffend gesagt, die überall dort zum Ausdruck kommt, wo es um Erotik, um verlorene sowie um gebrochene Herzen geht. Timna Brauer und ihre MitstreiterInnen begeben sich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen der jüdischen Musik und den Klängen Lateinamerikas. Ist es das Bittersüße, das sie möglicherweise vereint? Präsentiert sich nicht auch der Freilach, ähnlich wie der Tango, äußerlich als fröhlicher Tanz, während in seinem tiefsten Inneren Trauer und Schmerz mitschwingen? Der Abend im Brucknerhaus wird darauf mit Sicherheit die Antwort geben ...

Berührende Klanglandschaften Salah Ammo musste seine Heimat Syrien wegen des Krieges verlassen. 2013 in Wien angekommen suchte er den Kontakt mit heimischen MusikerInnen, was seine Kunst, die bisher in erster Linie vom reichen Erbe der orientalischen Musik und Poesie beeinflusst war, bereicherte. Peter Gabis war der erste Musiker, dem Salah in Wien begegnete. Seit Jahren verbindet die Künstler eine erfolgreiche musikalische Zusammenarbeit, die aus verschiedenen Stilen und Kulturen schöpfen kann. Ihre Musik ist minimalistisch und sensibel, Salahs Stimme wird nur von der Bouzouk (einer syrischen Langhalslaute) und Percussion begleitet. Neben klassischen orientalischen Instrumenten spielt Peter Gabis auch Hang (eine Art melodisches Perkussionsinstrument aus der Schweiz) und singt Obertöne. Die Musiker kreieren unübliche aber berührende Klanglandschaften und Stimmungen, selbst wenn die ZuhörerInnen die Sprache nicht verstehen. 21.4., Kurdish and Arabic songs from Syria Salah Ammo & Peter Gabis

Alle Termine, Programme und Preise

20.4., Yiddish Tango Memory, Longing and Hope

des Festivals Weltmusik finden

Timna Brauer, Elias Meiri, Jannis Raptis

Sie auf Seite 39 und auf

Michael Croitoru-Weissman

www.brucknerhaus.at.

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FRÜHLINGSFESTIVAL

FRÜHLINGSFESTIVAL 26.4.–26.5.2018

16_ Paul Zauner & Gabriele Deutsch

Tobias Wögerer

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SAISON

April bis August

Clemens Zeilinger

Heinz Haunold, Jasminka Stančul

FRÜHLINGSSTIMMEN Ein bunter Strauß voll herrlicher Musik Wenn es eine Jahreszeit gibt, mit der man die Musik assoziiert, dann ist das der Frühling. Denn wo das Leben voll erwacht, alles sprießt und blüht, da weitet sich auch die Brust zum fröhlichen Gesang. So bunt wie der Frühling selbst präsentiert sich diesmal auch das Frühlingsfestival im Brucknerhaus. Ob große Sinfonie oder intimes Lied, ob instrumentale Brillanz oder vokaler Glanz, ob tiefsinnig oder humorvoll – es ist für jeden etwas dabei.

Zwei 7. Sinfonien Für Bruckner wie auch für Sibelius stand die Sinfonie im Zentrum seines Schaffens. Markus Poschner präsentiert mit dem Bruckner Orchester Linz deren jeweilige 7. Sinfonie. Ein spannender Vergleich … (siehe Seite 10) 26.4., Bruckner 7 Markus Poschner, Bruckner Orchester Linz

Prophezeiungen Man muss kein Prophet sein, um dem jungen Linzer Tobias Wögerer eine große Zukunft zu prophezeien. Zunächst als Cellist ausgebildet, ist der 27-jährige Musiker gerade dabei, sich auch als Dirigent einen Namen zu machen. Von seinem Talent kann man sich beim Frühlingsfestival im Brucknerhaus überzeugen, wo Tobias Wögerer mit dem Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums und dem Symphonic Ensemble Aktuell die Geschichte des Propheten Elias erzählen wird, nach Noten von Felix Mendelssohn Bartholdy. Dessen Oratorium Elias, in dem der Prophet des Alten Testaments gegen die Priester des Baal zu

Felde zieht und dafür kämpft, dass Israel nur Jahwe als wahren Gott anbetet, wurde 1846 in Birmingham uraufgeführt und zählt seither zu den beliebtesten Werken dieser Gattung. Dafür ist die dramatische Kraft seiner opulenten Chöre ebenso von ausschlaggebender Bedeutung wie der melodische Reichtum seiner Gesangspartien. 27.4., Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias

Yorker Roaring Twenties. Gabriele Deutsch porträtiert dieses unkonventionelle Leben in ihrem Programm „Noch ein Glas und ich liege unterm Gastgeber“ und entdeckt hinter der zynischen Fassade eine sensible Frau auf der Suche nach dem großen Glück. Paul Zauner spielt Jazzmusik der wilden 20er Jahre, Musik von Benny Goodman, Duke Ellington, Bessie Smith und Louis Armstrong.

Mozartchor Linz, Tobias Wögerer

2.5., Gabriele Deutsch, Paul Zauner, Carlton Holmes

Königin der Roaring Twenties Sie galt als eine der bedeutendsten Autorinnen ihrer Zeit. Mit feinem Spott, scharfzüngigem Witz und spitzer Feder brachte Dorothy Parker die Abgründe der Society-Seele auf den Punkt. Sie schrieb für Vogue, Vanity Fair und war der unbestrittene Mittelpunkt ihres teuflischen Kreises, eines berühmten Literatenzirkels, der sich regelmäßig im Hotel Algonquin traf. Dorothy Parker wurde dort, wo sich die New Yorker Szene traf, durch triefenden Sarkasmus, subtile Ironie und Schlagfertigkeit zur Legende. Sie war die Königin der New

Eulenspiegelein Musik kann durchaus schelmisch sein. Bekanntestes Beispiel: die Tondichtung Till Eulenspiegels lustige Streiche von Richard Strauss, die diesmal aber nicht in der gewohnten Fassung für großes Orchester erklingt, sondern in einer Adaption für Trio, bestehend aus Klavier, Violine und Horn. Darüber hinaus ist das Merlin Ensemble bei Johannes Brahms und Till Alexander Körber, einem Tübinger Komponisten, Jahrgang 1967, in Sachen schelmischer Musik fündig geworden. 5.5., Merlin Ensemble Wien

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FRÜHLINGSFESTIVAL

Folke Tegetthoff

Aus Oper und Musical An der Seite des Bassisten Johannes Rödhammer-Roedemer gibt Daniela Fally ihr Debüt im Brucknerhaus. Populäre Opernarien und Duette sowie Nummern aus Musicals bilden ein abwechslungsreiches Programm, in dem die beiden Stimmen im Mittelpunkt stehen. (siehe Seite 8) 6.5., Daniela Fally, Johannes Rödhammer-Roedemer KünstlerOrchester Wien, Werner Hackl

Des Müllers Lust und Leid Fröhlich wandert ein Müllersbursch einen Bach entlang, findet Anstellung in einer Mühle, verliebt sich dort in die Tochter des Hauses, die seine Gefühle zu erwidern scheint, um dann jedoch einem Jäger ihr Herz zu schenken. Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin hat diese Geschichte unsterblich gemacht. Baritone und sogar Mezzosopranistinnen haben sich diese Lieder angeeignet, doch am authentischsten klingen sie, wenn ein Tenor sie vorträgt. Im Rahmen des Frühlingsfestivals singt sie Kammersänger Helmut Wildhaber, in diesem Fall aber nicht mit Klavier, sondern mit Harfenklängen begleitet. 7.5., Helmut Wildhaber, Ulrike Mattanovich

Alle fünf Fünf Klavierkonzerte hat Beethoven geschrieben, jedes für sich ein Meisterwerk und jedes von besonderer Art. Virtuos gibt sich das erste, spielerisch das zweite, das noch vor dem ersten entstanden ist, aber erst später publiziert wurde. Dramatisch ist das dritte Klavierkonzert, das einzige der fünf in einer MollTonart, eher zart und lyrisch hingegen das G-Dur-Konzert, während das fünfte in Es-Dur 18_ Kristóf Baráti

Lichtental Trio

heroisch auftrumpft, ähnlich wie die ebenfalls in Es-Dur stehende Eroica. Alle fünf Konzerte, und zum krönenden Abschluss auch noch die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester, kann man an zwei aufeinanderfolgenden Abenden beim Frühlingsfestival hören, gespielt von dem famosen österreichischen Pianisten Clemens Zeilinger, der von Philharmonices mundi begleitet wird. Dessen Gründer ist der weit über Österreichs Grenzen hinaus geschätzte Geiger, Dirigent und Geigenlehrer Josef Sabaini. Am Pult steht Thomas Kerbl.

hin. Dass die drei jungen MusikerInnen aber auch in anderen Perioden zu Hause sind, beweisen sie mit ihrem Konzert im Brucknerhaus, dessen Programm nur ein einziges Werk der Wiener Klassik enthält: Beethovens Geistertrio op. 70/1. Umrahmt wird es vom Trio op. 103 von Balduin Sulzer aus dem Jahr 1981 sowie vom 1. Klaviertrio von Brahms. 14.5., Lichtental Trio: Saskia Roczek, David Pennetzdorfer, Dianne Baar

Hummel und Forelle Die in Wien lebende Pianistin Jasminca Stančul zeichnet sich durch musikalische Intelligenz, technische Perfektion und ein feines Sensorium für die Möglichkeiten des Klavierklangs aus. Mit dem Brucknerhaus Ensemble, zu dessen Mitgliedern der frühere Konzertmeister des Bruckner Orchesters Heinz Haunold zählt, spielt sie Johann Nepomuk Hummels Klavierquintett op. 87, das Vorbild für Franz Schuberts berühmtes Forellenquintett war, das ebenfalls auf dem Programm steht.

Das Neue Testament der Klaviermusik Mehr als 50 Mal hat Rudolf Buchbinder in aller Welt Beethovens 32 Klaviersonaten zyklisch aufgeführt und damit seinen Ruf als führender Beethoven-Interpret der Gegenwart bekräftigt. Derzeit präsentiert er diesen Zyklus auch im Brucknerhaus, wo im Rahmen des Frühlingsfestivals der fünfte Abend dieser siebenteiligen Reihe auf dem Programm steht. Dieses enthält unter anderem die Hammerklaviersonate, die vermutlich anspruchsvollste der 32 Sonaten, die Hans von Bülow einmal das „Neue Testament“ der Klaviermusik nannte. Auf das „Alte Testament“, Bachs Wohltemperiertes Klavier, nimmt die Hammerklaviersonate mit der Fuge des letzten Satzes indirekt Bezug.

13.5., Jasminka Stančul, Brucknerhaus Ensemble

16.5., Rudolf Buchbinder

8./9.5.,Philharmonices mundi (Konzertmeister Josef Sabaini), Clemens Zeilinger, Thomas Kerbl Chorvereinigung Frühlingsfestival

mit Heinz Haunold

Geistertrio Lichtental, heute zum 9. Wiener Gemeindebezirk gehörend, war um 1800 eine Wiener Vorstadt, in der Franz Schubert aufgewachsen ist. Indem sich das 2007 gegründete Trio den Namen „Lichtental“ gab, weist es auf seine Verbundenheit mit der Musik der Wiener Klassik

Big-Band-Sound vom Feinsten 20 Jahren PSF Big Band der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz bedeutet zum einen erfolgreich gelebte Musikpädagogik. Denn Jahr für Jahr kommen unter der Leitung von Josef Matscheko junge MusikerInnen zusammen, um im Pädagogische-HochschulSound-Forum (PSF), einer kreativen Platt-

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SAISON

April bis August

Rudolf Buchbinder

FRÜHLINGSFESTIVAL 26.4.–26.5.2018

form für Jazz und Popkultur, gemeinsam zu musizieren. Was sie erarbeiten – und das ist zum anderen bemerkenswert – kann sich hören lassen. Denn die Konzerte begeistern jahraus und jahrein das Publikum. Swing, Blues, Gospel, Soul, Funk, Fusion, Salsa/Latin, Pop/ Rock, Musical und Filmmusik – die Palette der Genres ist extrem breit, was wiederum ein abwechslungsreiches Programm garantiert, in dem Grenzen überschritten und innovative Konzepte entwickelt werden. Zum 20-JahrJubiläum gastiert das Ensemble nun erstmals im Brucknerhaus. Unter dem Titel „The PSF Rhapsody“ zündet es ein musikalisches Feuerwerk mit so mancher Überraschung.

hören. Zu Mozarts Zeiten waren sogenannte Harmoniemusiken besonders beliebt. Es handelte sich dabei um Adaptionen bekannter Melodien für Bläserensembles. Eine Harmoniemusik aus Mozarts Don Giovanni stellt das Oktavian Ensemble, das sich in seinem Kern aus acht Holzbläsern des Bruckner Orchesters zusammensetzt, an den Beginn seines Konzerts im Brucknerhaus. Original für 13 Bläser hat Mozart seine Gran Partita komponiert, eine große Serenade in B-Dur, die in seinem an Meisterwerken reichen Schaffen einen besonderen Höhepunkt darstellt.

17.5., 20 Jahre PSF Big Band – The PSF Rhapsody

linzStory Zum 31. Mal, davon bereits zum dritten Mal in Linz, findet Folke Tegetthoffs Internationales Storytelling Festival statt. Dieses hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem weltweit bedeutenden, Europas größtem und Österreichs einzigem „Festival der erzählenden Künste“ entwickelt. Nicht nur klassische Er-

Harmonisch himmlisch Bearbeitungen für unterschiedlichste Besetzungen waren zu einer Zeit, in der es noch kein Radio und keine Schallplatten gab, die einzige Möglichkeit, Musik aus Opern oder Sinfonien im Hausgebrauch zu spielen und zu

zählerInnen aus aller Welt begeistern das Publikum, auch Pantomime, Sandmalerei, Figurentheater und Akrobatik haben ihren Platz. Mit zwei Veranstaltungen nimmt das Brucknerhaus daran teil: mit der Langen Nacht der fantastischen Geschichten sowie mit der Familienmatinee der Fantastischen Geschichten. 26./27.5., linzSTORY – Internationales Storytelling Festival

23.5., Oktavian Ensemble

Alle Termine, Programme und Preise des Frühlingsfestivals finden Sie auf den Seiten 42 und 44 und auf www.brucknerhaus.at.

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FESTIVAL NEUE MUSIK

FESTIVAL NEUE MUSIK 7.6.â&#x20AC;&#x201C;10.6.2018 20_ Peter Androsch

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SAISON

April bis August

TOTAL SOLO Das Festival Neue Musik Vier Tage lang, vom 7. bis 10. Juni, steht nicht nur das Brucknerhaus, sondern ganz Linz im Zeichen Neuer Musik. MusikerInnen wandern durch die Stadt und spielen völlig überraschend Solostücke – auf Straßen, Plätzen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Dächern, Türmen und Hügeln. Derart entstehen Klanglinien, die ins Brucknerhaus führen, wo vier Konzerte spannende Einblicke in das zeitgenössische Musikschaffen bieten.

Der Oberösterreicher Peter Androsch, Komponist, Musiker, Raum- und Schriftkünstler, Forscher, Schreiber, Vortragender – und in all dem obendrein auch noch ein höchst kreativer Querdenker – ist der Kurator des Festivals Neue Musik, das in Kooperation des Brucknerhauses mit der Anton Bruckner Privat universität, dem Oö. Landesmusikschulwerk, dem Netzwerk europäischer avancierter Musik und der Linz AG konzipiert und durchgeführt wird. Die Neue Musik aus ihrem Elfenbeinturm zu befreien, ist eine der Intentionen dieses Festivals. Demgemäß heißt es: Raus aus dem Konzertsaal, hinein in die Stadt, dorthin,

wo Menschen avancierte Musik normalerweise nicht erwarten. Es gilt, sie zu überraschen und sie dazu zu bewegen, Stellung zu beziehen. Die ganze Stadt wird derart musikalisch durchmessen, klangliche Linz-Linien entspinnen sich, akustische Fährten, die ins Brucknerhaus führen. TOTAL SOLO ist das Motto. Das Solo führt in das Innerste der Musik. Es ist Ausdruck der intimsten Beziehung zwischen Spieler, Komponist und Hörer. In Rebonds bildet Iannis Xenakis gleichnamiges Stück das Ausgangsmaterial für allerlei Übermalungen. Drumbiance macht die gelungene Emanzipation des Schlagwerks in der Neuen

Musik bewusst, Voix seule rückt die menschliche Stimme als persönlichsten Ausdruck des Menschen in den Mittelpunkt und Total Jung präsentiert neue Solostücke von SchülerInnen aus oberösterreichischen Musikschulen.

Alle Termine, Programme und Preise des Festival Neue Musik finden Sie auf den Seiten 44 und 45 und auf www.brucknerhaus.at.

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KINDER.JUGEND

Antons Kidsclub

KINDER & JUGEND im Brucknerhaus

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April bis August

ANTONS KIDSCLUB Entdecken, gestalten und musizieren Wer blickt nicht mal gerne hinter die Kulissen? Mit Antons Kidsclub ist das möglich. Kinder zwischen sechs und zehn Jahren sind eingeladen, das Brucknerhaus für sich zu entdecken, einmal auf der großen Bühne zu stehen oder all die Räume dahinter zu erkunden. Außerdem unternimmt Antons Kidsclub Ausflüge in andere Linzer Kulturbetriebe, diesmal ins Ars Electronica Center.

„Wer findet die Spur?“ Unter diesem Titel begibt sich Antons Kidsclub am 10. April auf eine spannende Rätseljagd durch das Brucknerhaus. Schlauköpfe sind gefragt, sonst droht die Gefahr, sich in dem weiträumigen Gebäude mit all seinen Sälen, Zimmern und Gängen zu verirren. Doch keine Angst, irgendwie kommen alle ans Ziel, und jede Menge Spaß ist auf jeden Fall mit dabei. Am 8. Mai besucht Antons Kidsclub das Ars Electronica Center. Dieses wurde 2009, als Linz Kulturhauptstadt war, neu eröffnet und ist mittlerweile das meistbesuchte Museum der Stadt. Wobei: „Museum“ ist vielleicht nicht der rechte Ausdruck für das Ars Electronica Center, denn sein Blick ist nicht wie bei den meisten Museen in die Vergangenheit, sondern auf die Zukunft gerichtet. Man kann nämlich im Ars Electronica Center auch erkunden, wie die Welt von morgen aussehen könnte. Das ist etwas, was auch Kinder brennend interessiert, der Ausflug wird hoffentlich

die meisten ihrer Fragen beantworten können. Treffpunkt ist direkt beim Ars Electronica Center, 4040 Linz, Ars-Electronica-Straße 1. Zum Abschluss der Saison trifft sich Antons Kidsclub am 5. Juni noch einmal im Brucknerhaus. Bei diesem letzten Termin blickt ein „Best of“-Programm auf die Höhepunkte des Jahres zurück. Unter der pädagogischen Leitung von Katharina Eckerstorfer werden den Kindern im Antons Kidsclub spannende Einblicke in das Brucknerhaus gewährt. Jeder Antons Kidsclub beginnt mit dem Clubsong, bei dem die Kinder gemeinsam singen und musizieren. Am Ende wird das Clubtransparent gestaltet, das von Club zu Club immer mehr wächst. 10.4., Wer findet die Spur?“ Eine spannende Rätseljagd durchs Brucknerhaus 8.5., Antons Kidsclub goes Ars Electronica Center 5.6., Best of Antons Kisdsclub. Die Highlights des Jahres!

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KINDER.JUGEND

KLANGSALAT AUS DER KÜCHE – mini.music Klangsalat aus der Küche

In der Küche klappert’s und klimpert’s. Hungrig nach Musik? Wie wär’s mit einer Prise spitzer Töne zur Vorspeise, würzigen Noten in der Suppe, einer deftigen Polka als Hauptspeise und danach süßen Melodien, die auf der Zunge zergehen? Die Musiker werden mit Trichter, Becher, Schlägeln und Besen zu Haubenköchen für ein Fünfsternemenü, das auch ein Schmaus für Kinderohren ist. Es spielen Trompete, Posaune, Marimbaphon und Perkussion. Klangsalat aus der Küche bildet am 16. und 17. Juni den Abschluss der diesjährigen „Spielräume“, mit denen Hanne Muthspiel-Payer Hausmusik „vom Keller bis unters Dach“ präsentierte und dabei Kindern zwischen vier und sechs Jahren Räume für eigene Fantasien eröffnete.

Samstag, 16. Juni 2018 Mittlerer Saal, 13:00, 15:00, 17:00 Sonntag, 17. Juni 2018 Mittlerer Saal, 11:00, 15:00 Hanne Muthspiel-Payer Flöte, Moderation, Konzept Christof Zellhofer Trompete Christian Poitinger Posaune Michael Kahlig Schlagwerk, Marimba, Vibraphon, Percussion

THE CRAZY PERCUSSION SHOW II – midi.music Ensemble Uppercussion

Endlich ist es wieder soweit. Nach dem sensationellen Publikumserfolg der Crazy Percussion Show I folgt nun die 2. Staffel. Neue Kandidat Innen– neue Geschichten – neue Rhythmen. Ob aus dem fernen Orient oder vom Weinviertler Bauernhof, ob aus dem hohen Norden Finnlands oder von der Trauner Müllabfuhr. Alle wollen dabei sein bei diesem fantastischen Wettstreit rund um den Rhythmus. Ein Showmaster führt durch das Programm, und man darf wieder klatschen, klatschen, klatschen, denn wer gewinnt, das verrät uns der Applausometer. An Kinder zwischen sechs und zehn Jahren richtet sich das Programm von midi.music, in dessen Rahmen The Crazy Percussion Show II am 13. Mai im Brucknerhaus stattfindet. Idee und Konzept stammen von Wolfgang Reifen eder, Regisseur Kurt Köller übernimmt auch die Moderation, es spielt das Ensemble Uppercussion.

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Sonntag, 13. Mai 2018 Großer Saal, 11:00 Kurt Köller Moderation, Text, Regie Wolfgang Reifeneder Idee, Konzept Ensemble Uppercussion Christoph Gatterbauer, Katrin Reifeneder, Wolfgang Reifeneder, Markus Ridderbusch

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JAZZ

Sake Bijlsma

JAZZ

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Keith Thompson

JAZZ UND … Kabarazz und italienische Weisheiten Jazz im Brucknerhaus ist nicht bloß eine Konzertreihe. Es ist eine Haltung, ein Statement für Offenheit, für das Bauen von Brücken über kulturelle und ethnische Grenzen hinweg. Genau das zählt von jeher zu den besonderen Merkmalen des Jazz. Jazz ist eine musikalische Sprache, die in vielen unterschiedlichen Dialekten gesprochen und trotzdem fast überall verstanden wird.

Musikalische Wurzeln Aus seinen letzten fünf Programmen, die durchwegs geschlossene Theaterabende waren, hat Josef Hader für seinen neuen Auftritt Teile heraus destilliert und zu Monologen verdichtet. Manches wird einem daher vielleicht bekannt vorkommen, doch aus der Fülle der Figuren entsteht eine Geschichte, die durchaus für sich beanspruchen kann, ein neues Josef-Hader-Programm zu sein. Umso mehr, als es zurück zu seinen musikalischen Wurzeln führt. Die Musik von Joe Zawinul und Abdullah Ibrahim hat Josef Hader schon immer fasziniert. Die musikalischen Ausflüge unternimmt der Kabarettist und Schauspieler gemeinsam mit Paul Zauner und dem Clemens Salesny Quartet.

am Bass und Roy Adams am Schlagzeug – gestaltet Keith Thompson einen Jazzbrunch im Brucknerhaus. Dabei wird feinster britischer Rhythm and Blues serviert.

Rhythm and Blues Keith Thompson gilt als einer der besten Vertreter der aktuellen Blues-Rock-Szene Großbritanniens. Diesen Ruf haben sein virtuoses und dennoch äußerst feinfühliges Gitarrenspiel ebenso mitbegründet, wie seine expressive Stimme. Mit seiner Band – Neil Simpson

Hemmungslos Er besitzt eine gewisse Urkraft, wenn er sich ans Klavier setzt, beginnt, die Tasten zu massieren und dann seine Stimme dazu erhebt. Dann hat der Blues ein Zuhause. Der holländische Musiker Sake Bjlsma liebt die Hemmungslosigkeit des New-Orleans-Blues, freut

Spitzbübisch Das unwiderstehliche Duo Gianluigi Trovesi und Gianni Coscia bewegt sich mit augenzwinkernden Anspielungen durch die Welt der italienischen Musik. Da stolpert Pinocchio auf der Suche nach etwas Essbarem über die Bühne, ein Hauch von Filmmusik weht vorbei und Melodien italienischer Opern flattern ins Ohr. In ihren Improvisationen gelangen Trovesi und Coscia ans Herz jedes Stückes und erweitern den Horizont, aber sie lieben es auch, spitzbübisch mit den Klängen zu spielen.

sich diebisch, wenn er mit Tom-Waits-Interpretationen um sich „wirft“, und ist dabei in der Lage, sein Publikum von den Sesseln zu reißen. Sa!kes Auftritte sind die energiegeladene Bestandsaufnahme eines Musikers, der schlicht in den Bann zieht, wenn er seine Musikalität mit voller Kraft in Songs gießt.

Mittwoch, 18. April 2018, 19:30 GS Josef Hader: Kabarazz Paul Zauner, Clemens Salesny Quartet Sonntag, 29. April 2018, 11:00 MS Jazzbrunch mit Keith Thompson Blues Power Trio Montag, 21. Mai 2018, 19:30 MS Italienische Weisheiten Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia Sonntag, 3. Juni 2018, 11:00 MS Jazzbrunch mit Sa!ke & The Voodoo Haints! Reelin’ in the Years

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RUSSISCHE DIENSTAGE

Pavel Milyukov

RUSSISCHE DIENSTAGE

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Dmitry Smirnov

TALENTESCHMIEDE Russische Dienstage Mit drei Konzerten findet die Reihe „Russische Dienstage“ ihren Abschluss. Sie stellt, in Zusammenarbeit mit „Das Haus der Musik“ und dessen Gründer, Sergej Roldugin, russische Talente vor. Gemäß Roldugins Überzeugung, dass junge Musiker im ständigen Kontakt mit dem Publikum am besten auf ihre Laufbahn vorbereitet werden, bietet das Brucknerhaus ihnen ein Podium.

Musikalische Reife Mit Violinsonaten von Beethoven, Schumann und Prokofjew sowie mit dem Divertimento von Strawinsky hat sich der junge russische Geiger Pavel Milyukov ein anspruchsvolles Programm ausgesucht. Dabei ist nicht nur seine Virtuosität gefordert, sondern auch seine musikalische Reife. Denn bei keinem dieser Werke ist Virtuosität Selbstzweck, sondern steht ganz im Dienst des musikalischen Ausdrucks. Begleitet wird er von Sergei Redkin am Klavier, der 2017 zuletzt beim Festival Balduin Sulzer die BesucherInnen begeistert hat. Weiße Messe Sergei Redkin tritt nicht nur als Kammermusik-Partner von Pavel Milyukov in Erscheinung, er bestreitet auch einen Soloabend mit Werken von Bach, Schumann und Skrjabin, von dem neben den 9 Mazurkas op. 25 auch die 7. Sonate aus dem Jahr 1911 auf dem Programm steht. Der Komponist nannte sie „Weiße Messe“. Er hatte das Gefühl, dass seine 6. Sonate von dämonischen Mächten korrumpiert worden sei. Daher schrieb er seine

7. Sonate als Exorzismus gegen die Dunkelheit. Trotz ihrer Kürze – die Spieldauer beträgt nur etwa zwölf Minuten – handelt es sich dabei um ein äußerst komplexes Stück, das dem Pianisten nicht nur manuell, sondern auch geistig sehr viel abverlangt. Ungarische und russische Klänge Der Geiger Dmitry Smirnov und der Pianist Andrei Telkov traten bereits 2017 gemeinsam im Brucknerhaus auf, mit so großem Erfolg, dass sie auch in dieser Saison erneut eingeladen wurden. Smirnov begann im Alter von vier Jahren Violine zu spielen. 2007 debütierte er in der Carnegie Hall in New York. Auch bei den Salzburger Festspielen konnte er bereits sein Können unter Beweis stellen. Für ihren neuerlichen Auftritt im Brucknerhaus haben er und Andrei Telkov ein spannendes Programm zusammengestellt. Es beginnt mit der Sonate für Violine solo des ungarisch-schweizerischen Komponisten Sándor Veress, zu dessen Schülern György Kurtág und György Ligeti zählten. Der Generation vor Veress gehörte Béla Bartók an, dessen 1. Sonate für Vi-

oline und Klavier aus dem Jahr 1921 ebenfalls zu hören ist. Werke von Rachmaninow und Tschaikowsky beenden den ersten Teil. Doch auch nach der Pause, wenn Andrei Telkov allein ans Podium zurückkehrt, ist Musik dieser beiden Komponisten zu hören, außerdem die a-moll Sonate von Mozart.

Dienstag, 17. April 2018, 19:30 MS Pavel Milyukov Violine Sergei Redkin Klavier Dienstag, 15. Mai 2018, 19:30 MS Sergei Redkin Klavier Dienstag, 12. Juni 2018, 19:30 MS Dmitry Smirnov Violine Andrei Telkov Klavier

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MUSIKPRALINEN

BOBBY MCFERRIN Circle Songs Bobby McFerrin

Mit seinem Klassiker Don’t Worry, Be Happy hat Bobby McFerrin einst ein Millionenpublikum erobert. Mit seinem neuen Projekt Circle Songs, präsentiert vom Brucknerhaus und vom Posthof, gastiert das Vokalgenie im Großen Saal des Brucknerhauses. Mehrstimmige, improvisierte Chorstücke, die er mit seinem dreiköpfigen Vokalensemble vorträgt, bilden die Grundlage für ein mitreißendes Gemeinschaftserlebnis, denn Bobby McFerrin nimmt dabei das Publikum mit auf eine Reise in die Tiefen der Seele – nicht nur der seinen.

Sonntag, 29. April 2018 Großer Saal, 19:30 Bobby McFerrin „Circle Songs“

KAMMERMUSIK Teufelstrillersonate Yoon-Hee Kim

Der Legende nach spielte der Teufel Giuseppe Tartini im Traum eine Violinsonate von erlesener Schönheit vor. Wieder erwacht versuchte der Komponist diese Musik aufzuschreiben. Doch bekannte er, dass sich sein Werk mit den im Traum gehörten Klängen nicht messen könne. Dennoch: Tartini trieb im 18. Jahrhundert die spieltechnischen Möglichkeiten der Violine auf die Spitze, nicht nur in der Teufelstrillersonate. Die südkoreanische Geigerin Yoon-Hee Kim stellt sie Werken von Grieg, Ysaÿe und Brahms gegenüber.

Donnerstag, 3. Mai 2018 Mittlerer Saal, 19:30 Hochvirtuos und rasant: Die Teufelstrillersonate Yoon-Hee Kim Violine Luca Monti Klavier

FORTISSIMO Wiener Philharmoniker Christoph Eschenbach

Bruckner war bereits ein Mittvierziger, als er seine 1. Sinfonie komponierte. 1868, kurz bevor er von Oberösterreich nach Wien übersiedelte, wurde sie in Linz uraufgeführt. Viele Jahre später, als er bereits an seiner Neunten schrieb, revidierte er in Wien diese frühe c-moll-Sinfonie. Diese Wiener Fassung bringen die Wiener Philharmoniker unter Christoph Eschenbach in St. Florian zur Aufführung, als Auftakt eines Zyklus, der sämtliche Sinfonien Bruckners in berühmten Kirchen und Kathedralen für DVD festhalten soll.

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Sonntag, 3. Juni 2018 Stiftsbasilika St. Florian, 19:30 Wiener Philharmoniker Christoph Eschenbach Dirigent

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BESONDERE ANLÄSSE Tzimon Barto Mikhail Agrest

Ihm hat das Leben übel mitgespielt: Auf einen kurzen, aber kometenhaften Aufstieg als Shooting-Star der Klassik-Szene folgten Drogenabstürze, Konflikte mit dem Gesetz und der tragische Tod seiner Kinder. Doch Tzimon Barto ist zurück, nicht nur als Pianist, sondern auch als Autor feinsinniger Gedichte. Mit dem Bruckner Orchester Linz spielt er Prokofjews 3. Klavierkonzert. Außerdem stehen Teile aus Shchedrins Konzertoper The Enchanted Wanderer sowie Rachmaninows 3. Sinfonie auf dem Programm. Es dirigiert der Jansons-Schüler Mikhail Agrest.

Mittwoch, 6. Juni 2018 Großer Saal, 19:30 Tzimon Barto Klavier Bruckner Orchester Linz Mikhail Agrest Dirigent

KAMMERMUSIK Klänge aus Pannonien Pacific Quartet Vienna

Obwohl international besetzt repräsentiert das Pacific Quartet Vienna dennoch wienerische Klangkultur auf höchstem Niveau. Denn gefunden haben sich die vier MusikerInnen, die die Leidenschaft für die Königsdisziplin der Kammermusik, das Quartettspiel, teilen, an der Wiener Musikuniversität. „Klänge aus Pannonien“ lautet das Motto ihres Abends im Brucknerhaus, der Werke von Haydn, Bartók und Brahms umfasst – ein ideales Programm für das junge Quartett, das drauf und dran ist, die musikalische Welt zu erobern.

Montag, 18. Juni 2018 Mittlerer Saal, 19:30 Klänge aus Pannonien Pacific Quartet Vienna Yuta Takase Violine Eszter Major Violine Chin-Ting Huang Viola Sarah Weilenmann Violoncello

EIN HAUS VOLL MUSIK Kinder.Jugend Ein Haus voll Musik

Drei Tage lang gehört das Brucknerhaus den Kindern. „Ein Haus voll Musik“ – das bedeutet lebhafte Neugierde, leuchtende Augen und herzerwärmendes Kinderlachen. Jedes Jahr erfüllen rund 8000 Kinder die Foyers und den Großen Saal mit Leben, angeleitet von Elisabeth Freundlinger, die das Konzept dazu liefert. Für die Nachmittagsvorstellung am 27. Juni um 14:30 Uhr sind Karten im Service Center des Brucknerhauses bzw. über die Homepage erhältlich.

Montag – Mittwoch, 25. – 27. Juni 2018 Großer Saal, jeweils 10:30, 14:30 Ein Haus voll Musik Elisabeth Freundlinger Konzept, Moderation

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PROGRAMM 3. Juli 2018, 20:00 Rosen aus dem Süden Johann Strauss Ensemble u. a. Werke von M. KAMMERHOFER, J. STRAUSS, J. SCHRAMMEL 10. Juli 2018, 20:00 Tausend und eine Nacht Sabine Nova Violine Hubert Kerschbaumer Klarinette Leonard Eröd Fagott Rainer Nova Klavier Werke von M. RAVEL, N. RIMSKIJ-KORSAKOV, E. HUMPERDINCK 17. Juli 2018, 20:00 Carmen Fantasie Wave Quartet Werke von G. BIZET, A. PIAZZOLLA, STING u. a. 24. Juli 2018, 20:00 Wolfgang Böck und OÖ. Concert-Schrammeln J. SCHRAMMEL, F. SCHUBERT, J. MIKULAS u. a. 31. Juli 2018, 20:00 Wilfried Scharf und Salzburger Saitenklang Werke von F. CHOPIN, W. A. MOZART u. a. 7. August 2018, 20:00 Clemens Zeilinger Klavier Werke von R. STRAUSS, A. DVOŘÁK u. a. 14. August 2018, 20:00 unbefleckt männlich Männergesangsverein Walhalla zum Seidlwirt Werke von M. REGER, R. SCHUMANN u. a. 21. August 2018, 20:00 Bon Voyage Amarcord Wien Sebastian Gürtler Violine Michael Williams Cello Gerhard Muthspiel Bass Tommaso Huber Akkordeon Werke von A. PIAZZOLLA, E. SATIE 28. August 2018, 20:00 Wiener Soiree Neue Wiener Solisten (Mitglieder der Wiener Philharmoniker) Werke von W. A. MOZART, P. I. TSCHAIKOWSKY 32_ Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia

SERENADEN

im Arkadenhof des Landhauses

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April bis August

WEIN, MANN UND KLANG Serenaden 2018 im Arkadenhof des Landhauses Sie sind längst zur Tradition geworden, die sommerlichen Serenaden im Arkadenhof des Landhauses. Auch 2018 erfreuen wieder mehrere Ensembles das Publikum mit musikalischen Kostbarkeiten aus einer Zeit, in der die Kluft zwischen E- und U-Musik noch kaum vorhanden war, in der auch große Komponisten Werke geschrieben haben, die damaligen Gepflogenheiten entsprechend der Unterhaltung dienten.

Der Begriff „Serenade“ leitet sich vom italienischen Begriff „al sereno“ ab, was soviel wie „unter heiterem Himmel“ bedeutet. Eine Serenade ist daher eine musikalische Darbietung, die abends zumeist im Freien stattfindet. Im 18. Jahrhundert wurden speziell für solche Darbietungen Werke geschrieben, auf die der Begriff „Serenade“ übergegangen ist. Mozart etwa hat herrliche Serenaden komponiert, manche nur für Bläser, wenn sie für eine Aufführung im Freien bestimmt waren, manche für Orchester, wie die Posthorn-Serenade oder die Haffner-Serenade. Eine seiner berühmtesten Serenaden ist ausschließlich Streichern vorbehalten, ihr Titel jedoch lässt keinen Zweifel an ihrer Bestimmung aufkommen: Eine kleine Nachtmusik. Neun Serenaden stehen im Sommer 2018 im Arkadenhof des Landhauses, bzw. bei Schlechtwetter im Steineren Saal (Beginn jeweils 20:00 Uhr) auf dem Programm. Groß ist der musikalische Bogen, den diese neun Konzerte spannen. Unter dem Titel „Rosen aus dem Süden“ bringt das Johann Strauss Ensemble musikalische Perlen Alt-Wiener Unterhaltungsmusik zu Gehör, von Johann

Strauss ebenso, wie von den Brüdern Schrammel. Manfred Kammerhofer, ein aus Wien stammender Geiger und Komponist, der unter anderem für Neuwirths Extremschrammeln Musik schreibt, ist nicht nur Mitglied des Johann Strauss Ensembles, er hat für dieses auch eigene Werke komponiert, von denen einige an diesem Abend erklingen (3. Juli). Eine orientalische Nacht steht hingegen am 10. Juli auf dem Programm, wenn das Ensemble CrossNova Geschichten aus „Tausend und eine Nacht“ erzählt, nach Noten von Ravel, Rimskij-Korsakow und Humperdinck. Beim Konzert des Wave Quartet, zu dem sich vier Weltklasse-Marimbaspieler zusammengeschlossen haben, wird den HörerInnen manches spanisch vorkommen. Das ist beabsichtigt, denn unter dem Motto „Carmen Fantasie“ erklingt Musik von Bizet, Piazzolla und von Sting (17. Juli). Weinselig geht es bei der Serenade mit Herbert Böck und den OÖ. Concert Schrammeln zu. Denn dabei dreht sich alles um den Wein (24. Juli). Eine Woche später haben Wilfried Scharf und sein Ensemble Salzburger Saitenklang ihren großen Auftritt. Scharf setzt sich

unermüdlich dafür ein, dass die Zither, die einst die alpenländische Musik geprägt hat, wieder größere Beachtung findet. Damit ist er äußerst erfolgreich, wie seine Konzerte im Inund Ausland beweisen (31. Juli). Sinfonisch geht es im Programm des Pianisten Clemens Zeilinger zu, der sich allerlei Schelmereien von Richard Strauss, Antonín Dvořák und anderen Komponisten annimmt (7. August). Um den Mann dreht sich hingegen der Abend von Walhalla zum Seidlwirt, einem von Studenten der Berliner Musikhochschule 2014 gegründeten Männergesangsverein, der sich augenzwinkernd und quer über alle Genregrenzen hinweg zum Thema „unbefleckt männlich“ musikalisch äußern wird. (14. August). Auf eine Reise begibt sich danach das Wiener Amarcord Ensemble, das unter dem Motto „Bon Voyage“ Musik von Piazzolla und Satie im Gepäck hat (21. August). Zum Abschluss ein Abend, der der klassischen Serenade besonders nahe kommt: ein Konzert der Neuen Wiener Solisten, die sich aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker zusammensetzen. Sie spielen Werke von Mozart und Tschaikowsky (28. August).

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INTERNATIONALES BRUCKNERFEST LINZ

INTERNATIONALES

BRUCKNERFEST

LINZ

Jonas Kaufmann

Bruckner Orchester Linz

4/9 - 11/10

BRUCKNER UND DIE TRADITION

Iveta Apkalna

BRUCKNER UND … Das Internationale Brucknerfest Linz 2018 Das Internationale Brucknerfest Linz liegt Intendant Dietmar Kerschbaum besonders am Herzen. Neu konzipiert soll es Linz als Bruckner-Stadt international positionieren. Künftig wird es daher am 4. September, dem Geburtstag des Komponisten, beginnen und an seinem Todestag, dem 11. Oktober, zu Ende gehen.

Auch thematisch soll in den nächsten fünf Jahren Anton Bruckner im Mittelpunkt stehen. Jährlich wird ein Aspekt als Motto besonders hervorgehoben, um sukzessive seine künstlerische Persönlichkeit zu beleuchten. Heuer lautet das Motto „Bruckner und die Tradition“ oder – um es mit einem Zitat aus Goethes Faust zu sagen – „Was du ererbt von deinen Vätern“. 2018 geht das Internationale Brucknerfest Linz somit der Frage nach, wo Bruckners musikalische Wurzeln liegen. Neben Musik des Namensgebers werden auch Werke anderer Komponisten erklingen, die

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Bruckner gehört, gespielt, gesungen oder dirigiert hat, deren Noten er besaß oder die ihn inspirierten. Ein Beispiel: Am 11. 9. werden Die Strebitzer, eine Dorfkapelle auf historischen Instrumenten, und die 4kanter Geigenmusi ländliche Unterhaltungsmusik um 1850 zum Klingen bringen, die in stilisierter Form in Bruckners Musik widerhallt. Bruckners Kirchen Mit einem Geburtstagskonzert in der Pfarrkirche von Bruckners Geburtsort Ansfelden wird das Brucknerfest am 4. 9. eröffnet. Auch

andere Kirchen in Linz und Umgebung, die in Bruckners Leben wichtig waren, werden miteingebunden. Im Alten Dom beleuchtet am 14. 9. die Choralschola der Wiener Hofburgkapelle Bruckners Beziehungen zum Gregorianischen Choral, am 17. 9. ist eines der berühmtesten Vokalensembles der Welt, The Tallis Scholars, im Mariendom zu Gast. Und auch die Stiftsbasilika St. Florian, unter deren Orgel Bruckner begraben liegt, wird miteinbezogen. Zum einen setzen Valerij Gergiev und die Münchner Philharmoniker in St. Florian am 24., 25. und 26. 9. ihren Bruckner-Zyklus

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April bis August Les Siècles

NFM Wroclaw Philharmonic Orchestra

Kurt Rydl

Midori

Valerij Gergiev

Ricarda Merbeth

Rudolf Buchbinder

Franz Welser-Möst

mit der 2., 9. und 8. Sinfonie fort. Zum anderen findet mit einem Gedenkkonzert am 11. 10., dem Todestag Bruckners, das Internationale Brucknerfest Linz mit Mozarts Requiem dort seinen Abschluss. Bruckners Instrumente Die Orgel ist jenes Instrument, das man mit Bruckner vor allem assoziiert. In halb Europa hat er als Orgelvirtuose mit seinen Improvisationen das Publikum in Staunen versetzt. Am 11. 9. wird die Titularorganistin der Elbphilharmonie Hamburg, Iveta Apkalna, an der neu restaurierten Orgel des Brucknerhauses Kostproben aus Bruckners Orgel-Repertoire geben. Auch das Klavier war für ihn ein wichtiges Instrument. Einer der bedeutendsten Bach-Interpreten unserer Zeit, der in Hamburg lebende Pianist Evgeni Koroliov, wird an zwei Abenden (12. und 16. 9.) beide Teile von Bachs Das Wohltemperierte Klavier zur Aufführung bringen. Die Musik Bachs und Beethovens hat Bruckner hoch geschätzt. Mit Sonaten Beethovens kehrt Star-Pianist Rudolf Buchbinder am 23. 9. ins Brucknerhaus zurück. Als kleine Sensation darf darüber hinaus das Konzert von Paul Badura-Skoda und Jörg

Demus gelten, die nach vielen Jahren erstmals wieder gemeinsam auftreten werden (7. 10.). Große Vorbilder Bruckners großem Vorbild Beethoven schenkt das Brucknerfest mehrfach Beachtung, etwa im Konzert des Concentus Musicus Wien am 2. 10., der dabei erstmals in seiner Geschichte auch Musik von Bruckner spielen wird. Ein anderes Originalklangensemble, das sich auf die Musik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts spezialisiert hat und damit weltweit für Furore sorgt, ist Les Siècles. Unter François-Xavier Roth spielt es am 21. 9. Beethovens Eroica sowie Berlioz’ Harold en Italie, mit Antoine Tamestit als Solisten, durch den die Bratsche als Soloinstrument zuletzt an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Am Vorabend nehmen sich sich Les Siècles Berlioz’ La Damnation de Faust an, zu dessen Wiener Erstaufführung Bruckner eigens aus Linz anreiste. Und Berlioz’ Symphonie fantastique bringt das Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner im ersten seiner drei Konzerte am 9. 9. zur Aufführung. Am 28. 9. stellen sie Bruckners 3. Sinfonie in der Erstfassung von 1873 Werken Wagners (mit Ricarda Merbeth) gegen-

über. Am 18. 9. weisen sie mit Mendelssohn sowie mit Schubert auf zwei weitere Vorbilder Bruckners hin. Hoch geschätzt hat Bruckner auch Schuberts Lieder. Die Winterreise wird, gesungen von Star-Bariton Matthias Goerne, am 13. 9. im Brucknerhaus erklingen. Höhepunkte Das Programm des Internationalen Brucknerfestes Linz 2018 ist reich an Höhepunkten. Dazu zählen auch der Liederabend von Jonas Kaufmann am 26. 9., die Sparkasse OÖ Klassische Klangwolke 2018 am 22. 9. mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Dirk Kaftan sowie das Konzert der Staatskapelle Weimar unter Kirill Karabits am 8. 10. mit Liszts Faust-Symphonie. Die Sparkasse OÖ Visualisierte Klangwolke 2018 findet heuer am 8. 9. statt, somit am selben Wochenende wie das Ars Electronica Festival, wodurch diese beiden Leuchttürme des Linzer Festivalkalenders noch enger aneinanderrücken.

Alle Termine, Programme und Preise des Internationalen Brucknerfestes Linz finden Sie auf www.brucknerfest.at.

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St. Florian Kremsmünster Lambach

Wir laden Sie ein, den Programmpfaden Kanada – Licht & Dunkel – Für die Familie zu folgen.

Sa | 9. 6. 19 Uhr

Die Eröffnung. Bruckner Orchester Linz So | 10. 6. Stift St. Florian, Marmorsaal 11 Uhr Fr | 15. 6. 19 Uhr

The King’s Singers. GOLD50 Stift Kremsmünster, Kaisersaal

Sa | 16. 6. 19 Uhr

Great Talent: Begegnungen mit Elisabeth Leonskaja und Gerhard Schulz Stift Kremsmünster, Kaisersaal

Fr | 22. 6. 19 Uhr

David Oistrakh Quartett Stift St. Florian, Barocker Gartensaal

Sa | 23. 6. 19 Uhr

Janoskas Welten zwischen Licht und Schatten Stift Kremsmünster, Kaisersaal

Sa | 30. 6. 18 Uhr So | 1. 7. 15 Uhr

Die Bruckner Sinfonie. Markus Poschner Stift St. Florian, Basilika Familienkonzert. Tassila wach auf! Stift St. Florian, Barocker Gartensaal

Fr | 6. 7. 20 Uhr Open Air

Erwin Steinhauer & klezmer reloaded extended St. Florian, Gärtnerei Sandner, Gartentheater

Sa | 7. 7. 19 Uhr

Das Lied. Michael Schade Stift Kremsmünster, Kaisersaal

Fr | 13. 7. 19 Uhr

Bruckner Te Deum. Stefan Vladar Stift St. Florian, Basilika

So | 15. 7. 11 Uhr

Duo Soltani & Pilsan Stift Lambach, Sommerrefektorium

Fr | 20. 7. 19 Uhr

Orchester Wiener Akademie. Martin Haselböck Stift St. Florian, Marmorsaal

Sa | 21. 7. 19 Uhr

Klavierrecital. Charles Richard-Hamelin Stift Kremsmünster, Kaisersaal

Sa | 28. 7. 19 Uhr

Il Giardino Armonico & Anna Prohaska Stift St. Florian, Marmorsaal

So | 29. 7. 11 Uhr

Il Giardino Armonico. Giovanni Antonini Stift St. Florian, Marmorsaal

Information und Karten: +43 (0)732 / 77 61 27 www.stiftskonzerte.at

Impressum: Medieninhaber: Verein OÖ. Stiftskonzerte, Domgasse 12, 4010 Linz, ZVR-Zahl 716577812, Obfrau: Mag. Andrea Seif, Generalsekretärin: Isabel Biederleitner, Telefon: 0732 / 77 61 27, E-Mail: kontakt@stiftskonzerte.at, Internet: www.stiftskonzerte.at Künstlerische Leitung: Rico Gulda Gestaltung: Erwin J. Franz

bezahlte Anzeigen

9. Juni – 29. Juli 2018

Weite re

ab Seite 35 fos In

Musik & Reisen

SAISON

April bis August

Wartburg ª Christian Kneissl

New York

24.4. - 29.4.2018 AUA-Flug ab Wien, Transfers, Stadtbesichtigungen, gutes ****Hotel im Herzen von Manhattan, Eintritte, RL € 1.980,– „Lucia di Lammermoor“ MET ab € 45,– „Tosca“ MET - mit Anna Netrebko, ... ab € 45,– „Roméo et Juliette“ MET - ML: Plácido Domingo - mit Bryan Hymel, … ab € 45,–

+ „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ Wartburg Eisenach 31.5. - 4.6.2018 Bus ab Linz/Wels, ****Hotels/NF und 1 Abendessen, Eintritte (Opernkarte 2. Kat.), RL € 697,–

Baden-Baden inkl. Straßburg

Mit Elke Tschaikner und Christian Scheib/Ö1 Paris von den 50er Jahren bis in die Jetzt-Zeit 27.4. - 1.5.2018 Flug ab Linz, Bus, ****Hotel/NF, Stadtbesichtigungen, Eintritte, RL € 1.295,– „Roméo et Juliette“ Opéra Bastille ab € 79,– „Jazz at the Philharmonie - The Drum Battle“ ab € 25,–

Paris - die ausführliche Reise

+ Schloss Versailles, Louvre, Seine-Schifffahrt 9. - 13.5.2018 Flug ab Linz, Transfers, ***Hotel/NF, Stadtbesichtigungen, Eintritte, RL € 940,– „Parsifal“ Opéra Bastille - mit A. Schager, … ab € 112,–

Sachsen: Dresden - Leipzig

+ Ausflug nach Bautzen/Oberlausitz 28.4. - 2.5.2018 Bus ab Linz/Wels, ****Hotels/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL € 630,– „Der Freischütz“ Oper Leipzig ab € 69,– „Tosca“ Semperoper (2. K.) - ML: C. Thielemann € 125,– € 695,– ab € 37,– ab € 81,– ab € 52,–

+ „Adriana Lecouvreur“ Festspielhaus Mit Anna Netrebko, … ML: Valery Gergiev 19. - 22.7.2018 Bus ab Linz/Wels, ***Hotel/NF, Eintritte, RL ab € 722,–

Hanse, Seen & Mee(h)r

Von der mecklenburgischen Seenplatte zu den schönsten Orten an der deutschen Ostsee 21. - 29.7.2018 Flug ab Linz, Bus, meist ****Hotels/NF und 3x HP, Schifffahrten, Eintritte, RL € 1.720,– „Tosca“ Schlossfestspiele Schwerin ab € 66,–

Verona

+ Bozen, Riva und Schifffahrt auf dem Gardasee 26. - 29.7.2018 Bus ab Linz/Wels, ****Hotel/NF, 1 Abendessen und 1 Mittagessen, Eintritt, RL € 670,– „Aida“ bzw. „Nabucco“ Arena di Verona ab € 47,–

Bregenzer Festspiele

+ Stiftsbibliothek St. Gallen und Bodenseeschifffahrt 28. - 31.7., 7. - 10.8.2018 Bus ab Linz/Wels, ****Hotel/HP in Dornbirn, Eintritt, RL € 570,– „Carmen“ Seebühne ab € 56,– „Beatrice Cenci“ Festspielhaus/1. Termin ab € 106,–

bezahlte Anzeigen

Le week-end in Paris

17. - 21.5.2018 Leistungen wie oben „Großes Concert“ Gewandhaus Leipzig „Die Macht des Schicksals“ Semperoper „10. Symphoniekonzert“ Semperoper ML: C. Thielemann

Höhepunkte Thüringens: Erfurt - Eisenach - Weimar

Kneissl Touristik Lambach, Linzer Straße 4, lambach@kneissltouristik.at ☎ 07245 20700, www.kneissltouristik.at sab-reisen Linz-Urfahr, Lentia City ☎ 0732 908635 | sab-reisen Linz, Helmholtzstr./Interspar ☎ 0732 384229 | sab-reisen Linz, Arkade ☎ 0732 774833 _37

KALENDER APRIL 2018

APRIL 2018 1

SO GS

14:00

Conni – Das Schul-Musical Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & CO.KG

Gastveranstaltungi

Jörg Widmann Klarinette City of Birmingham Symphony Orchestra · Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla

DI GS

19:30

R. WAGNER: Tristan und Isolde, Vorspiel W. A. MOZART: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 R. ŠERKŠNYTĖ: Fires (2010) L. v. BEETHOVEN: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 Preise: € 80,– / 68,– / 58,– / 49,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

DO GS

19:30

FR GS

20:00

SA GS

20:00

Das Große Abonnementi

Konzert LINZ AG Orchester Veranstalter: Linz AG Orchester

Gastveranstaltungi

Hair Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH

Gastveranstaltungi

Simply the best Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & CO.KG

Gastveranstaltungi

Orchestra of the Age of Enlightenment Roger Montgomery Horn Sir Roger Norrington Dirigent

SO GS

11:00

W. A. MOZART: Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495 Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 D-Dur KV 412 (386b) Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Linzer Sinfonie Preise: € 48,– / 41,– / 36,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

Sonntagsmatineei Festival im Originalklangi

Die Feuerprobe

MO MS

19:30

Julian Pölsler Szenische Einrichtung, Isabel Karajan Rezitation, Elia Roman Projektionen, Matthias Bartolomey Violoncello Clemens Zeilinger Klavier Preise: € 43,– / 36,– // Jugendkarte: € 7,–

10 10

DI GS

14:00

16:00

Kammermusiki

AK Lehrlingskonzert Veranstalter: Arbeiterkammer OÖ

Antons Kidsclub – Wer findet die Spur? Eine spannende Rätseljagd durchs Brucknerhaus Preise: Monatskarte: € 5,– // Clubbeitrag im Abo für vier Monate: € 18,– In Kooperation mit der BezirksRundschau OÖ

Gastveranstaltungi

Kinder.Jugendi Antons Kidsclubi

OÖN-Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2017

DI MS

18:30

Sabine Hübner: Servicekultur im digitalen Zeitalter. Digital oder persönlich? Warum ODER?! Veranstalter: OÖNachrichten in Kooperation mit der LIVA Mehr unter www.nachrichten.at/wirtschaftsakademie

Gastveranstaltungi

Mosaik

MI MS

19:30

Andrea Dusleag Flöte,Gerda Fritzsche Viola, Christoph Bielefeld Harfe, Johanna Bohnen Violine, Elisabeth Bauer Cello, Josef Kollar Klavier, Razvan Negoita Violine E. ZEISL: „Arrowhead“-Trio L. BERNSTEIN: Klaviertrio A. SCHÖNBERG: Verklärte Nacht op. 4 Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

38_

Kammermusiki

SAISON

DO GS

19:30

FR GS

20:00

MO GS

19:30

DI GS

19:30

April

Polizeimusik Oberösterreich Veranstalter: Landespolizeidirektion OÖ

Gastveranstaltungi

NIK P. & Band Veranstalter: SHOW FACTORY Entertainment GmbH

Gastveranstaltungi

Carminho & Klassik Nuevo Orchestra „Carminho – die neue Prophetin des Fado“ – Jazz Thing Preise: € 36,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

Festival Weltmusiki

AK-Classics „Bernstein, der Mahler-Pionier“ Veranstalter: Arbeiterkammer OÖ

Gastveranstaltungi

Pavel Milyukov Violine Sergei Redkin Klavier

DI MS

19:30

L. v. BEETHOVEN: Violinsonate Nr. 3 Es-Dur op. 12 R. SCHUMANN: Violinsonate Nr. 1 a-moll op. 105 S. PROKOFJEW: Violinsonate Nr. 2 D-Dur op. 94a I. STRAWINSKY: Divertimento aus Le Baiser de la fée Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

Russische Dienstagei

Innviertler Landler & nordindischer Kathak

MI MS

19:30

Krammerer Zeche, Krammerer Sänger und Musikanten – Innviertel Kaveri Sageder & Group – Indien: Kaveri Sageder Indian classical Tanz Kathak, Rina Chandra Flöte Haider Khan Tabla, Pintoo Khan Kartal Morchang Ikbal Khan Harmonium, Gesang Einheitspreis: € 25,– // Jugendkarte: € 7,–

MI GS

Musik der Völkeri

Josef Hader: Kabarazz 19:30

Mit Paul Zauner & Clemens Salesny Quartet Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

Jazzi

AYNUR Musical treasures from Kurdistan and Anatolia

DO GS

19:30

Aynur Vocal Cemil Qoçgîrî Tenbûr Alex Simu Clarinet Franz von Chossy Piano Kristijan Krajancan Drums Manuel Lohnes Bass / Kontrabass Preise: € 32,– / 28,– / 24,– / 20,– // Jugendkarte: € 10,–

FR GS

19:30

Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität und Dennis Russell Davies Veranstalter: Anton Bruckner Privatuniversität

Festival Weltmusiki

Gastveranstaltungi

Yiddish Tango Memory, Longing and Hope

FR MS

19:30

Timna Brauer Vocals Elias Meiri Piano, Melodica Jannis Raptis Guitar Michael Croitoru-Weissman Cello Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

SA MS

Salah Ammo & Peter Gabis Kurdish and Arabic songs from Syria 19:30

Salah Ammo Vocals, Bouzouk Peter Gabis Percussion, Hang, Obertongesang Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Festival Weltmusiki

Kristóf Baráti Violine RSO Wien Cornelius Meister Dirigent MO GS

19:30

F. CERHA: Drei Sätze für Orchester B. BARTÓK: Violinkonzert Nr. 1 Sz. 36 op. posth. A. v. ZEMLINSKY: Die Seejungfrau Preise: € 80,– / 68,– / 58,– / 49,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

Das Große Abonnementi

_39

KALENDER APRIL/MAI 2018

APRIL 2018 Simply Quartet & You Wu

DI MS

19:30

You Wu Gitarre Simply Quartet Dangfeng Shen Violine, Wenting Zhang Violine Xiang Lu Viola, Ivan Valentin Hollup Roald Violoncello J. S. BACH: Partita Nr. 3 in a-moll BWV 827 R. SCHUMANN: Humoreske op.20 A. N. SKRYABIN: 9 Mazurkas op.25 A. N. SKRYABIN: Klaviersonate No.7 op.64 Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

25 25

MI MS

19:30

MI 12:30 GS Anklang

Russische Dienstagei

Ö1 Musiksalon Veranstalter: Ö1 Musiksalon

Gastveranstaltungi

Lunchkonzert Bruckner Orchester Linz, Markus Poschner Dirigent A. BRUCKNER: Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Einheitspreis: € 8,50 // inkludiert Probenbesuch und Mittagessen (Getränke exkl.)

Lunchkonzerti

Bruckner 7

DO GS

19:30

Bruckner Orchester Linz Markus Poschner Dirigent J. SIBELIUS: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 A. BRUCKNER: Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Preise: € 46,– / 40,– / 36,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent)

Bruckner Orchester Linzi & Markus Poschneri

Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums Linzer Jeunesse Chor Tobias Wögerer Dirigent FR GS

19:30

Julia Grüter Sopran, Isabell Czarnecki Alt, Michael Nowak Tenor, Klaus Kuttler Bass, Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums, Linzer Jeunesse Chor, Wolfgang Mayrhofer Einstudierung, Symphonic Ensemble Aktuell F. MENDELSSOHN BARTHOLDY: Elias, Oratorium op. 70 Preise: € 41,– / 36,– / 31,– / 26,– // Jugendkarte: € 10,–

Frühlingsfestivali

Jazzbrunch mit Keith Thompson & Blues Power Trio

SO MS

11:00

SO GS

19:30

Keith Thompson Gitarre, Neil Simpson Bass, Roy Adams Schlagzeug Einheitspreis: € 43,– // Jugendkarte: € 33,–

Jazzbrunchi

Bobby McFerrin – „Circle Songs“ Veranstalter: Brucknerhaus Linz & Posthof Preise: € 74,– / 67,– / 56,– / 32,–

Sonderkonzerti

MAI 2018 2

MI MS

„Noch ein Glas und ich liege unterm Gastgeber“ Das New York der 20er 19:30

Gabriele Deutsch Rezitation, Paul Zauner Posaune Carlton Holmes Klavier Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

3 40_

DO GS

19:00

Frühlingsfestivali

Konzert der Militärmusik OÖ Veranstalter: Militärmusik OÖ

Gastveranstaltungi

SAISON Apr/Mai

Hochvirtuos und rasant: Die Teufelstrillersonate

DO MS

19:30

Yoon-Hee Kim Violine Luca Monti Klavier G. TARTINI: Sonate für Violine und B. c. g-moll Teufelstriller E. GRIEG: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 13 E. YSAŸE: Sonate Nr. 3 d-moll für Violine solo op. 27/3 Ballade J. BRAHMS: Violinsonate Nr. 3 d-moll op. 108 Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Kammermusiki

Till’s Nightmare

SA MS

11:00

Merlin Ensemble Wien Martin Walch Violine, Leitung, Till Alexander Körber Klavier Hubert Renner Horn Werke von R. STRAUSS, J. BRAHMS, T. A. KÖRBER Einheitspreis: € 9,50 // Freier Eintritt für Begleitpersonen

educational.seriesi

Eulenspiegeleien

SA MS

19:30

Merlin Ensemble Wien: Martin Walch Violine, Leitung, Till Alexander Körber Klavier, Hubert Renner Horn Werke von R. STRAUSS, J. BRAHMS, T. A. KÖRBER Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

SO GS

Daniela Fally Sopran Johannes Rödhammer-Roedemer Bass KünstlerOrchester Wien Werner Hackl Dirigent 11:00

Ouvertüren und Arien aus Opern und Musicals von W. A. MOZART, G. ROSSINI, G. VERDI, J. OFFENBACH, L. BERNSTEIN, F. LOEWE, G. GERSHWIN, J. KERN Preise: € 48,– / 41,– / 36,– / 30,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

Frühlingsfestivali

Sonntagsmatineei Frühlingsfestivali

Schubert: Die schöne Müllerin MO MS

19:30

Helmut Wildhaber Tenor, Ulrike Mattanovich Harfe F. SCHUBERT: Die schöne Müllerin op. 25 D 795 Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Antons Kidsclub goes Ars Electronica Center

DI MS

16:00

Preise: Monatskarte: € 5,– // Clubbeitrag im Abo für vier Monate: € 18,– In Kooperation mit der BezirksRundschau OÖ

18:30

Frühlingsfestivali

Kinder.Jugendi Antons Kidsclubi

OÖN Wirtschaftsakademie, Inspiration Night Veranstalter: OÖNachrichten in Kooperation mit der LIVA

Gastveranstaltungi

Beethoven: 5 Klavierkonzerte und Chorfantasie

8/9

DI/MI GS

19:30

Philharmonices mundi (Konzertmeister Josef Sabaini) Clemens Zeilinger Klavier Thomas Kerbl Dirigent Chorvereinigung Frühlingsfestival 8.5.2018 L. v. BEETHOVEN: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 9.5.2018 L. v. BEETHOVEN: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

FR GS

20:00

SA GS

20:00

Frühlingsfestivali

Elvis – Das Musical Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & CO.KG

Gastveranstaltungi

Gert Steinbäcker & Band Veranstalter: Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

Gastveranstaltungi

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KALENDER MAI/JUNI 2018

MAI 2018 The Crazy Percussion Show II

SO GS

11:00 15:30

Kurt Köller Moderation, Text, Regie Wolfgang Reifeneder Idee, Konzept Ensemble Uppercussion: Christoph Gatterbauer, Katrin Reifeneder, Wolfgang Reifeneder, Markus Ridderbusch Einheitspreis: € 9,50

Kinder.Jugendi

Von Hummeln und Forellen

SO MS

18:00

Jasminka Stančul Klavier Brucknerhaus Ensemble mit Heinz Haunold J. N. HUMMEL: Klavierquintett es-moll op. 87 F. SCHUBERT: Klavierquintett A-Dur op. posth. 114 D 667 Forellenquintett Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Frühlingsfestivali

Lichtental Trio

MO MS

19:30

Saskia Roczek Violine David Pennetzdorfer Violoncello Dianne Baar Klavier B. SULZER: Trio op. 103 (1988) L. v. BEETHOVEN: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 Geistertrio J. BRAHMS: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (rev. 1889) Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

DI MS

19:30

Sergei Redkin Klavier J. S. BACH: Partita Nr. 3 a-moll BWV 827 R. SCHUMANN: Humoreske B-Dur op. 20 A. SKRJABIN: 9 Mazurkas op. 25 A. SKRJABIN: Sonate Nr. 7 op.64 Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

DI GS

20:00

Frühlingsfestivali

Russische Dienstagei

FALCO – Das Musical Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & CO.KG

Gastveranstaltungi

Rudolf Buchbinder 5. Konzert im Beethoven-Sonatenzyklus

MI GS

19:30

L. v. BEETHOVEN: Klaviersonate F-Dur op. 10 Nr. 2 Klaviersonate Fis-Dur op. 78 Klaviersonate G-Dur op. 31 Nr. 1 Klaviersonate B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

DO GS

19:30

MO MS

19:30

Frühlingsfestivali

20 Jahre PSF Big Band – The PSF Rhapsody Preise: € 25,– / 20,– // Jugendkarte: € 10,–

Frühlingsfestivali

Italienische Weisheiten Gianluigi Trovesi Bassclarinette, Gianni Coscia Accordeon Preise: € 25,– / 20,– // Jugendkarte: € 7,–

Jazzi

Don Giovannis Register und Mozarts Gran Partita

MI MS

19:30

Oktavian Ensemble W. A. MOZART: Harmoniemusik aus Don Giovanni (Bearbeitung Josef Triebensee), Ouvertura T. PERNES: Herrn Johann’s Affären – ein kurzer Auszug aus dem Register W. A. MOZART: Serenade B-Dur KV 361 (370a) Gran Partita Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

42_

Frühlingsfestivali

SAISON Mai/Jun

DO MS

19:30

Klavierabend Vesselin Stanev Veranstalter: Melos Konzerte

Gastveranstaltungi

Olga Peretyatko Sopran Ural Philharmonic Orchestra Dmitri Liss Dirigent

DO GS

19:30

M. GLINKA: Ouvertüre zu Ruslan und Ludmila N. RIMSKI-KORSAKOW: Die Zarenbraut, Arie der Marfa M. MUSSORGSKY: Vorspiel zur Oper Chowanschtschina „Morgendämmerung über der Moskwa“ S. RACHMANINOW: Vocalise D. SCHOSTAKOWITSCH: Festliche Ouvertüre op. 96 S. RACHMANINOW: Ne poi, krasavitsa! op. 4 Nr. 4 S. PROKOFJEW: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Preise: € 80,– / 68,– / 58,– / 49,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

linzSTORY – Internationales Storytelling Festival SA GS

19:30

Lange Nacht der Fantastischen Geschichten Einheitspreis: € 22,– // Jugendkarte: € 10,– Mehr unter www.linz-storytellingfestival.at

Frühlingsfestivali

linzSTORY – Internationales Storytelling Festival SO MS

11:00

Familienmatinee der fantastischen Geschichten Einheitspreis: € 15,– // Jugendkarte: € 7,– Mehr unter www.linz-storytellingfestival.at

MO GS

20:00

DI MS

18:30

Das Beste von FANTASY Die Jubiläumstournee – Mit allen Hits Veranstalter: ZUK Concert

Frühlingsfestivali

Gastveranstaltungi

OÖN-Wirtschaftsakademie & Führungsimpulse 2017 Andreas Buhr: Vertrieb geht heute anders! Aber wie? Veranstalter: OÖNachrichten in Kooperation mit der LIVA Mehr unter www.nachrichten.at/wirtschaftsakademie

Frühlingsfestivali Das Große Abonnementi

MI GS

19:30

Gastveranstaltungi

AK-Classics „Von Berlin nach Prag“ Veranstalter: Arbeiterkammer OÖ

Gastveranstaltungi

JUNI 2018 3

Jazzbrunch mit Sa!ke & The Voodoo Haints! Reelin’ in the Years SO MS

11:00

Sake Bjlsma Vocal, Piano, Frank Folgmann Guitar Christian Bachner Tenorsax, Gerold „Moarly“ Mayr Bass Frederic Hintenaus Drums Einheitspreis: € 43,– // Jugendkarte: € 33,–

SO Stift St. Florian 19:30 Stifts basilika

Jazzbrunchi

Wiener Philharmoniker Christoph Eschenbach Dirigent H. WILLI: DSONG für Orchester (2016/17) A. BRUCKNER: Sinfonie Nr. 1 (Fassung 1890/91) Preise: € 99,– / 78,– / 65,– / 47,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Platzkarten für den Shuttlebus um 18:30 kosten € 10,–. Bitte um zeitgerechte Reservierung.

Fortissimoi

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KALENDER JUNI 2018

JUNI 2018 5 6

Best of Antons Kidsclub. Die Highlights des Jahres! DI

16:00

Preise: Monatskarte: € 5,– // Clubbeitrag im Abo für vier Monate: € 18,– In Kooperation mit der BezirksRundschau OÖ

MI GS

Kinder.Jugendi Antons Kidsclubi

Tzimon Barto Klavier Bruckner Orchester Linz Mikhail Agrest Dirigent 19:30

R. SHCHEDRIN: Symphonic Diptych aus The Enchanted Wanderer S. PROKOFJEW: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 S. RACHMANINOW: Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 44 Preise: € 46,– / 40,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–

Besondere Anlässei

TOTAL SOLO – Linz/Linien

7-9

DO–SA

ab 7:00

Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität, Schülerinnen und Schüler des OÖ. Landesmusikschulwerks, Peter Androsch u. a. Kompositionen von J. HATRIK, V. VLASOV, A. NORDHEIM, P. SCHUBERT, L. BERIO, K. STOCKHAUSEN, B. SULZER u. a. Mit freundlicher Unterstützung der Linz AG.

Festival Neue Musiki

TOTAL SOLO – Rebunds

DO MS

19:30

Ensemble 09, Thomas Schaupp, Yova Serkova, Norbert Trawöger, Bernhard Zachhuber u. a. T. JOHNSON: Tilework G. SCELSI: Tre Pezzi K. STOCKHAUSEN: aus Tierkreis. 12 Melodien der Sternzeichen P. ANDROSCH: Say Stockhausen I. XENAKIS: Rebonds a und b N. TRAWÖGER: aus Luftikusse P. ANDROSCH: Doble Paso Doble G. GRISEY: Nout B. PREINFALK: Passage Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Mit freundlicher Unterstützung der Linz AG.

Festival Neue Musiki

TOTAL SOLO – Drumbiance

FR MS

19:30

Mariko Onishi, Schlagwerkensemble der Anton Bruckner Privatuniversität, Leonhard Schmidinger, Yova Serkova A. LUCIER: Silver streetcar for the Orchestra M. GARUTI: Ambiance C. CANGELOSI: Meditation no. 1 for solo snare drum P. ANDROSCH: Trattato (primo e secondo) T. JOHNSON: Tilework for Percussion P. ANDROSCH: Présage – Hommage à Iannis Xenakis S. REICH: Pieces of Wood P. ANDROSCH: Crescendo Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Mit freundlicher Unterstützung der Linz AG.

Festival Neue Musiki

TOTAL SOLO – Voix seule

SA MS

19:30

Katerina Beranova, Didi Bruckmayr, Ensemble 09, Thomas Kerbl, Martin Krupa, Mayumi Shimizu, Frank Wörner M. KRUPA: Solo D. BRUCKMAYR: Solosono P. ANDROSCH: Paso Doble G. APERGHIS: aus Recitations pour voix seule D. FUJIKURA: Deliquesce P. ANDROSCH: aus Spiegelgrund T. JOHNSON: Tilework Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Mit freundlicher Unterstützung der Linz AG.

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Festival Neue Musiki

SAISON Jän/Feb/Mär Jun/Jul/Aug

SA GS

18:00

Axion Esti Veranstalter: Kooperation LIVA & Brucknerchor

Gastveranstaltungi

TOTAL SOLO – Total Jung

SO MS

11:00

Schülerinnen und Schüler des Oö. Landesmusikschulwerks, Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

Mit freundlicher Unterstützung der Linz AG.

Festival Neue Musiki

Dmitry Smirnov Violine Andrei Telkov Klavier

DI MS

19:30

S. VERESS: Sonate für Violine Solo (1935) B. BARTÓK: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 BB 84 W. A. MOZART: Klaviersonate Nr. 8 in a-moll K.310 P. I. TSCHAIKOWSKY: Dumka op.59 S. RACHMANINOFF: Daisies op. 38 Nr.3 F. LISZT: Rhapsodie Espagnole S.254 Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–

DO GS

20:00

Russische Dienstagei

Pegasus Gala Veranstalter: OÖNachrichten

Gastveranstaltungi

Joyce DiDonato Mezzosopran Münchner Symphoniker Sascha Goetzel Dirigent

FR GS

19:30

G. PACINI: „Ove t’aggiri, o barbaro“ aus Stella di Napoli M. CARAFA: „Oh, di sorte crudel“ aus Le Nozze di Lammermoor W. A. MOZART: „Deh vieni“ aus Le Nozze di Figaro G. ROSSINI: „Una voce poco fa“ aus Il barbiere di Siviglia H. BERLIOZ: „Je vais mourir“, „Adieu, fière cité“ aus Les Troyens G. ROSSINI: „Tanti affetti in tal momento“ aus La Donna del lago Preise: € 80,– / 68,– / 58,– / 49,– // Jugendkarte: € 10,– (limitiertes Kontingent) Bei diesem Konzert für Sie unterwegs: Kultur-Shuttlebus

Das Große Abonnementi

Klangsalat aus der Küche

16 17

SA MS

13:00 15:00 17:00

SO MS

11:00 15:00

Hanne Muthspiel-Payer Flöte, Konzept, Moderation Christof Zellhofer Trompete Christian Poitinger Posaune Michael Kahlig Schlagwerk, Marimba, Vibraphon, Percussion Es erklingt Musik von J. S. BACH, B. MARTINŮ, VOLKSMUSIK u. a. Einheitspreis: € 7,50

Kinder.Jugendi mini.musici

Klänge aus Pannonien

MO MS

19:30

Pacific Quartet Vienna Yuta Takase Violine, Eszter Major Violine, Chin-Ting Huang Viola, Sarah Weilenmann Violoncello J. HAYDN: Streichquartett C-Dur op. 54/2 B. BARTÓK: Streichquartett Nr. 2 op. 17 J. BRAHMS: Streichquartett a-moll op. 51/2 Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 7,–

23 25–27 30

SA GS

19:00

MO-MI 10:30 14:30 GS

SA GS

18:00

Kammermusiki

Abschlussvorstellung der 1. Linzer Ballettschule Veranstalter: Linzer Ballettschule

Ein Haus voll Musik Elisabeth Freundlinger Konzept, Moderation

Gastveranstaltungi Kinder.Jugendi Haus voll Musiki

Sommertanzproduktion der danceschool horn in Kooperation mit den Poxrucker Sisters Veranstalter: danceschool horn künstlerische Leitung: Christine Maria Krenn

Gastveranstaltungi

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KALENDER JULI / AUGUST 2018

JULI 2018 3

„Rosen aus dem Süden“ DI