Brucknerhaus Magazin März/April 2014
40 JAHRE BRUCKNERHAUS Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst Festival Alte Musik The King’s Singers u. v. a. Festival Gitarre Tommy Emmanuel u. v. a. Festival Passion Michi Gaigg u. v. a.
www.brucknerhaus.at
The Cleveland Orchestra Franz Welser-Möst Dirigent J. WIDMANN: Con brio J. BRAHMS: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 J. BRAHMS: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Freitag, 26. September 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30
Brücke Österreich–Russland Russische Meistersolisten aus dem Haus der Musik St. Petersburg
high lights
Donnerstag, 18. September 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30
Sinfonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität Sergej Roldugin Dirigent
Sonntag, 28. September 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 11:30
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
INTERNATIONALES
BRUCKNERFEST LINZ 13. Sept. bis 5. Okt. 2014
Ernst Raffelsberger Leitung Huw James, Iren Seleljo Klavier Otto Schenk Moderation Berühmte Opern- und Konzertchöre mit humorvoller Moderation von Otto Schenk
www.brucknerfest.at Sonntag, 28. September 2014 Musiktheater, 19:30
Die große Gala der italienischen Oper Samstag, 13. September 2014 Brucknerhaus, großer Saal, 19:30
The Cleveland Orchestra Franz Welser-Möst Dirigent Joshua Smith Flöte J. BRAHMS: Akademische Festouvertüre op. 80 J. WIDMANN: Flötenkonzert J. BRAHMS: Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Sonntag, 14. September 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:00
Eröffnungskonzert Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent N. N. Klavierkonzert A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 1 c-Moll 2. Fassung
Mittwoch 17. September 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30
Finalkonzert des Internationalen Gesangswettbewerbs der italienischen Oper Competizione dell’Opera Bruckner Orchester Linz Eine Kooperation mit dem Musiktheater Linz
Freitag, 3. Oktober 2014 Stiftsbasilika, St. Florian, 19:30
Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 3 d-Moll 1. Fassung
Sonntag, 5. Oktober 2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 18:00
Christiane Hörbiger und Gerhard Tötschinger Gesa Jörg Sopran Tomoko Sawallisch Klavier Briefwechsel zwischen den Eheleuten Richard Strauss und Pauline de Ahna. Musikalisch begleitet durch Strauss-Lieder: Zuneigung, Habe Dank u. a. Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss
The Cleveland Orchestra Franz Welser-Möst Dirigent J. BRAHMS: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 J. WIDMANN: Teufel Amor J. BRAHMS: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
The Cleveland Orchestra Abo 13./17./18.9.2014 alle drei Konzerte im abonnement zum Vorteilspreis von € 297,– / 246,– / 207,– / 141,–
presented by Brucknerhaus
Stiftsbasilika St. Florian
S
ehr verehrtes Publikum!
Im März 2014 feiern wir Geburtstag. Das Brucknerhaus wird 40 Jahre alt und führt aus diesem Anlass ein großes Festkonzert am 20. März mit den Wiener Philharmonikern und Franz Welser-Möst durch. Um dieses Festkonzert herum gibt es einen Tag der offenen Tür, Publikumsaktionen, eine Ausstellung und eine Festschrift. Wir freuen uns, dass sich das Brucknerhaus mit seinen 40 Jahren als lebendiges Kulturzentrum der Stadt Linz dokumentiert. Zu dieser Vielfalt gehören auch unsere Festivals, insbesondere das Festival der Alten Musik, das Barockmusik in unterschiedlichsten Ausprägungen von den King’s Singers bis Ton Koopman darbietet. Ebenso unser Gitarrenfestival, das alle Facetten der Gitarre und ihre Möglichkeiten präsentiert, bis hin zu den Passionskonzerten im April. Diese Bandbreite, diese Vielfalt, diese Ansprache aller Publikumsschichten und Zielgruppen, die sich generell für Musik interessieren, sind uns ganz wichtig. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen tollen Jubiläumsmonat März und feiern Sie mit uns unser Brucknerhaus! Aber auch darüber hinaus lohnt es sich stets, Sie als Gast bei uns zu haben, insbesondere bei unserer sensationellen Musikreihe der MeisterinterpretInnen von morgen, bei der sich die besten jungen Stars der Musikhochschulen aus Österreich, Deutschland und Russland regelmäßig präsentieren. Diese hochkarätigen jungen Musiker sind besonders förderungswürdig, und wir freuen uns jedes Mal, sie bei uns im Brucknerhaus begrüßen zu dürfen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und mir einen zahlreichen Besuch! Hans-Joachim Frey Künstlerischer Leiter der LIVA
INHALT Programm März/april 2014 4 Jazz 13 Festival alte Musik 14 Festival gitarre 17 Festival Passion 20 40 Jahre Brucknerhaus 22 Blickfang 30 Karten/Service 34 Programmvorschau Mai/Juni 36 Vorschau Frühlingsfestival Mai/Festival neue Musik 38
Programm märz 2014
Text
gunar Letzbor
3.3.
63. Polizeiball
Montag, 3.3.2014 Brucknerhaus, 20:00
Veranstalter: Polizeiunterstützungsverein
6.3.
Liebesabenteuer aus dem Barock Klang der Kulturen Ein Kerl namens Lompyn
Festival alte musik
Donnerstag, 6.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, siehe Seite 14
Ars Antiqua Austria Ensemble für neue Barockmusik Gunar Letzbor Leitung, Violine Markus Miesenberger Tenor D. G. SPEER: Musikalisch-Türkischer Eulenspiegel Liebesabenteuer
The King’s Singers
Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
7.3.
Festival alte musik
Freitag, 7.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30, siehe Seite 14
Königliches Stimmvergnügen The King’s Singers – Zeitreise David Hurley Countertenor Timothy Wayne-Wright Countertenor Paul Phoenix Tenor Christopher Bruerton Bariton Christopher Gabbitas Bariton Jonathan Howard Bass Werke von A. WILLAERT, O. DI LASSO, C. KREEK, P. PATTERSON, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY + Songs in close harmony Preise: € 39,– / 34,– / 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 10,–
Ton Koopman
8.3.
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Festival alte musik
Samstag, 8.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 17:00, siehe Seite 14
Spitzenstar der Tasteninstrumente Ton Koopman Cembalo J. S. BACH: Partiten Nr. 3, 4, 6 Preise: € 33,– / 26,– // Jugendkarte: € 7,–
Programm märz 2014
akademie für alte Musik Berlin
Markus Schäfer
9.3.
Festival alte musik
Sonntag, 9.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 11:00, Festival Alte Musik siehe Seite 14
9.3.
Festival alte musik
Sonntag, 9.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30, Festival Alte Musik siehe Seite 14
10.3.
Markus Schäfer Tenor Michael Schneider Dirigent Werke von W. BOYCE, M. GREENE, G. F. HÄNDEL, H. PURCELL Preise: € 49,– / 42,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–
Akademie für Alte Musik Berlin Bachs Söhne Werke von J. S. BACH, J. CH. BACH, C. PH. E. BACH Preise: € 49,– / 42,– / 35,– / 29,– // Jugendkarte: € 10,–
Best of Musicals
Montag, 10.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00
Veranstalter: Show Factory Entertainment GmbH
11.3.
Auf die Bretter, fertig, los!
Dienstag, 11.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen
13.3. Mansur Scott
Barockorchester La Stagione Frankfurt The Power of Musick
Donnerstag, 13.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Jazz
„Schau her, ich bin’s“ Arien und Szenen aus Oper und Operette Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Sänger des Thüringer Opernstudios stellen sich vor Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
The Great Voices of Harlem Special Album-Release-Tour 2014 Mansur Scott introducing: Mavis 'Swan' Poole feat. Paul Zauner’s Blue Brass Mansur Scott vocals, percussion Mavis 'Swan' Poole vocals Barney Girlinger trumpet Klemens Pliem saxophone, flute Paul Zauner trombone Wolfram Derschmidt bass Dusan Novakov drums Carlton Homes piano Preise: € 27,50 / 19,80
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Programm märz 2014
Simon Riedlecker
14.3.
Freitag, 14.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 16:30, siehe Seite 17
ana Vidovic
Festival gitarre
Freitag, 14.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 18:00, siehe Seite 17
Los angeles guitar Quartet
14.3.
14.3.
David Lindorfer
Festival gitarre
Samstag, 15.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 16:30, siehe Seite 17
15.3. Jon gomm
Festival gitarre
Freitag, 14.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00, siehe Seite 17
15.3.
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Festival gitarre
Festival gitarre
Samstag, 15.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 18:00, siehe Seite 17
Classic Rising Stars – Die besten Newcomer der heimischen Szene Duo David Volkmer, Niklas Pichler Simon Riedlecker Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Classic Upcoming Superstar Ana Vidovic Einheitspreis: € 28,– // Jugendkarte: € 10,–
Classic Heroes Los Angeles Guitar Quartet Preise: € 45,– / 38,– / 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 12,–
Fingerstyle Rising Stars – Die besten Newcomer der heimischen Szene Bernhard Ritt David Lindorfer Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,–
Fingerstyle Upcoming Superstar Jon Gomm (GBR) Einheitspreis: € 28,– // Jugendkarte: € 10,–
Tommy Emmanuel
Programm märz 2014
15.3.
Festival gitarre
Samstag, 15.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00, siehe Seite 17
Julia Siedel
17.3. Montag, 17.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30, Jazz siehe Seite 13
Franz Welser-Möst
Yury Radzevich
18.3. Dienstag, 18.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen – russische Dienstage
Fingerstyle Heroes Tommy Emmanuel Preise: € 45,– / 38,– / 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 12,–
Women in Jazz Diana Baroni Trio La Macorina „Tokens from the New World“ Charenée Wade & Julia Siedl Trio Preise: € 29,– / 22,– // Jugendkarte: € 10,–
Russische Musiknacht Haus der musik St. Petersburg Yury radzevich Fagott Liudmila Nabok Klavier Dmitry Smirnov Violine Werke von G. PH. TELEMANN, C. SAINT-SAËNS, Y. KORNAKOW, M. ALLARD, S. PROKOFJEW, D. SCHOSTAKOWITSCH, P. I. TSCHAIKOWSKY Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
20.3. Donnerstag, 20.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30, Sonderkonzerte siehe Seite 22
40 Jahre Brucknerhaus Festkonzert zum Jubiläum Wiener Philharmoniker Franz Welser-möst Dirigent W. A. MOZART: Symphonie C-Dur KV 200 J. M. STAUD: On Comparative Meteorology A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 Preise: € 120,– / 99,– / 75,– / 55,–
21.3. Freitag, 21.3.2014 Brucknerhaus, 12:00–18:00 siehe Seite 27
40 Jahre Brucknerhaus Tag der offenen Tür Das Konzerthaus an der Donau gewährt zum Jubiläum Einblicke hinter die Kulissen.
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Programm märz 2014
andrey Boreyko
22.3. Samstag, 22.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 15:00, Kinder.Jugend
Veranstalter: Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel
23.3.
Düsseldorfer Symphoniker
Sonntag, 23.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 11:00, Sonntagsmatineen
Fritz neuböck Lauriane Follonier
Preise: € 16,– // VVK € 12,90 // ermäßigt € 12,–
Andrey Boreyko Dirigent Alban Gerhardt Violoncello R. SCHUMANN: Ouvertüre zu „Julius Caesar“, Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
P. I. TSCHAIKOWSKY: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
23.3.
Blasmusikverband
Sonntag, 23.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 17:00
Veranstalter: Landesmusikdirektion OÖ
25.3.
Liebesliederabend
Dienstag, 25.3.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen
26.3. Mittwoch, 26.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00
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Detlev Jöckers bunte Liederwelt-Tour mit der Si-Sa-Singemaus
Hochschule für Musik und Theater München Soomin Yu und Lauriane Follonier Maria Pitsch und Akemi Murakami Werke von W. A. MOZART, R. SCHUMANN, R. STRAUSS, P. HINDEMITH, A. BERG, F. POULENC, G. FAURÉ Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
The Bar at Buena Vista Veranstalter: BB Promotion GmbH
Programm märz/aPriL 2014
neeme Järvi
Tobias Wögerer
27.3.
Lobgesang 2014 – Chor-Orchesterkonzert
Donnerstag, 27.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30
Veranstalter: Symphonic Ensemble Aktuell in Kooperation mit dem Brucknerhaus
29.3.
Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
Samstag, 29.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30, Das Große Abonnement
30.3. Sonntag, 30.3.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 11:00, 15:30, Kinder.Jugend
Neeme Järvi Dirigent Hilary Hahn Violine J. BRAHMS: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 3 d-Moll (Fassung 1889) Preise: € 75,– / 64,– / 54,– / 47,– // Jugendkarte: € 10,–
Geheimnisse im Zaubergarten Der Feuervogel und andere Fabelwesen Bruckner Orchester Linz Anton Lubchenko Dirigent Ilja van den Bosch, Daniel Morales Pérez Tanz Albert Landertinger Moderation
Polizeimusik Oberösterreich
Verena nothegger
Einheitspreis: € 9,–
2.4. Mittwoch, 2.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30
3.4. Donnerstag, 3.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:30
Frühjahrskonzert Veranstalter: Linzer Konzertverein
Polizeimusik Oberösterreich Veranstalter: Landespolizeidirektion Oberösterreich
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Programm aPriL 2014
5.4. Samstag, 5.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 16:00
Flying Bach
7./8./9.4. Montag, 7.4.2014 Dienstag, 8.4.2014 Mittwoch, 9.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal, 20:00
8.4. Dienstag, 8.4.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen
Preisträgerkonzert und Preisverleihung des Landeswettbewerbes prima la musica 2014 Veranstalter: Musik der Jugend
Red Bull Flying Bach Veranstalter: Show Factory Entertainment GmbH www.ticketmaster.at
Hamlet und die neuen Wiener Stars Sehnsucht und abschied Lesung von texten aus Hamlet von William Shakespeare aus anlass seines 450. geburtstags Universität für musik und darstellende Kunst Wien Hans Hoffer, Johannes meissl Künstlerische Leitung Werke von R. ZECHLIN, P. HINDEMITH, R. STRAUSS, D. SCHOSTAKOWITSCH, F. POULENC, E. CHAUSSON, J. BRAHMS, K. WEILL Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
Jasminka Stancul
Heinz Haunold
10.4.
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Donnerstag, 10.4.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Sonderkonzerte
Heinz Haunold Violine Jasminka Stancul Klavier Sonaten von a. DVo K, F. SCHUBert, W. a. mozart, C. DeBUSSY „Brillanz ohne jedes Beiwerk ... eine makellose Interpretation, besonnen und nachdenklich, dabei technisch souverän“, jubelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die junge Pianistin Jasminka Stancul, 2011/12 als artist in residence im Musikverein Wien tätig. 2007 war sie zuletzt zu Gast im Brucknerhaus, nun präsentiert sie gemeinsam mit Heinz Haunold einen Bogen von Mozart bis Debussy im Brucknerhaus. Preise: € 23,– / 16,– // Jugendkarte: € 7,–
Programm aPriL 2014
Max Raabe
12./13.4. Samstag, 12.4.2014 Sonntag, 13.4.2014 Brucknerhaus, 19:30
Michi gaigg
14.4.
Max Raabe & Palast Orchester Für Frauen ist das kein Problem Veranstalter: Hoanzl Agentur GmbH
J. S. Bach: Johannespassion Festival Passion
Montag, 14.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:00, siehe Seite 20
Collegium Vocale Salzburg L’orfeo Barockorchester michi gaigg Leitung Ulrike Hofbauer Sopran Franz Vitzthum Altus Virgil Hartinger Tenor markus Volpert Bass J. S. BaCH: Johannespassion (Fassung von 1749) Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
15.4.
Festliche Barockmusik: Si suoni la tromba
Dienstag, 15.4.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen
Heinz Ferlesch
17.4.
anton Bruckner Privatuniversität Linz Werke von g. F. HäNDeL, D. SCarLatti, J. Krieger u. a. sowie originale Trompetenaufzüge des Linzer Domorganisten J. B. SCHieDermaYr Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
J. S. Bach: Matthäuspassion Festival Passion
Donnerstag, 17.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 19:00, siehe Seite 20
Barockorchester Barucco, Chor ad Libitum St. Florianer Sängerknaben Heinz Ferlesch Leitung Johannes Chum Evangelist Josef Wagner Jesus maria erlacher Sopran terry Wey Altus robert Sellier Tenor günther groissböck Bass J. S. BACH: Matthäuspassion BWV 244 Preise: € 45,– / 39,– / 34,– / 28,– // Jugendkarte: € 10,–
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Programm aPriL 2014
26./27.4.
all You need is Love
Samstag, 26.4.2014 13:00, 15:00, 17:00 Sonntag, 27.4.2014 11:00, 15:00 Brucknerhaus, Mittlerer Saal Kinder.Jugend
26.4. Samstag, 26.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00
29.4.
We are the Champions
Dienstag, 29.4.2014 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 19:30, Meisterinterpretinnen von morgen
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30.4. Mittwoch, 30.4.2014 Brucknerhaus, Großer Saal 20:00
Jahresthema: Feste feiern Dein und mein Geburtstagsfest Happy Birthday oder darf es auch was anderes sein? Feiern alle Kinder gleich Geburtstag oder mögen Kinder in anderen Ländern keine Schokokuchen? Je bunter, desto besser, so heißt das Motto dieses Konzertes. Mit Musik von J. HaYDN, g. Bizet, S. gUBaiDULiNa u. a. Einheitspreis: € 7,–
All You Need Is Love Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & Co
Goldrush Ein feuriger, bombastischer Abend mit dem Schlagwerkensemble der Kunstuniversität Graz Goldrush Einheitspreis: € 18,– // Jugendkarte: € 7,– // Freie Platzwahl
We are the Champions Veranstalter: COFO Concertbüro Oliver Forster GmbH & Co
DER REIZ DER KONTRASTE Jazz
Diana Baroni
Charenée Wade
Eine Flötistin und eine Vokalistin, die obendrein noch Percussion spielt: Welch bedeutende Rolle Frauen im Jazz spielen, wird am Beispiel von Diana Baroni und Charenée Wade überdeutlich. Sie versuchen sich auf kaum betretenen instrumentalen Feldern und drücken mit ihrer Unverwechselbarkeit dieser Musikgattung einen ganz persönlichen Stempel auf. In zwei völlig gegensätzlichen Welten, nämlich im Barock und in der Weltmusik, ist die Argentinierin Diana Baroni zu Hause. Die große Klammer bildet dabei ihre Flöte, mit der sie auf bezaubernd unprätentiöse Weise alle Stil- und geografischen Grenzen überwindet. Mit dem Projekt La Macorina entführt ihr Trio in die Geheimnisse der afro-peruanischen Kultur. Kraftvolle Rhythmen kontrastieren dabei die kammermusikalische Struktur des Ensembles auf faszinierende Weise. Für zahlreiche Kritiker hat die New Yorker Vokalistin Charenée Wade absolut das Zeug, eine der ganz Großen ihres Fachs zu werden. Sie besitzt den Master’s Degree der Manhattan School of Music und sang dort mit jeder denkbaren Besetzung bis hin zum 100-köpfigen Orchester. Als Scatterin weckt Wade Erinnerungen an die junge Sarah Vaughan, lotet gern aber auch die Grenzbereiche ihrer Stimme aus. International errang sie durch ihre
Zusammenarbeit mit dem legendären Bassisten Rufus Reid Beachtung. In Linz wird Charenée Wade vom Trio der wunderbaren Pianistin Julia Siedl, der momentan gefragtesten Newcomerin der österreichischen Jazzszene, begleitet. ■ Reinhard Köchl
Montag, 17.3.2014 Großer Saal, 19:30 Women in Jazz Diana Baroni Trio La Macorina: „Tokens from the New World“ Diana Baroni vocal, flute Alfonso Pacin guitar, violin Fulvio Paredes guitar Charenée Wade & Julia Siedl Trio Charenée Wade vocal Julia Siedl piano Andreas Waelti bass Jörg Mikula drums
THE GREAT VOICES OF HARLEM Jazz
Mansur Scott
Paul Zauner lädt seine besten Musikerfreunde zum Konzert und zur CD-Präsentation: Der rührige Jazz-Kurator des Brucknerhauses bat Grammy-Gewinner Gregory Porter, „All About Jazz“-Star Mansur Scott und „The Soul of Harlem“ Donald Smith zur großen Zusammenkunft. Great Voices of Harlem ist also zugleich Titel der neuen CD als auch des Konzertes, das diese Spitzenmusiker des Jazz im Brucknerhaus geben. Dazu gesellt sich Mavis ‚Swan‘ Poole, die sich in den vergangenen Jahren als höchsttalentierte und brillante neue Harlem Jazz-Stimme etabliert hat. Ein Abend
mit Jazzklassikern, der in Erinnerung bleiben wird!
Donnerstag, 13.3.2014 Mittlerer Saal, 19:30 Special Album-Release-Tour 2014 Mansur Scott introducing: Mavis ‚Swan‘ Poole feat. Paul Zauner’s Blue Brass
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FeStiVaL aLte mUSiK
POWER für die
Alte Musik
D
as Festival Alte Musik zeigt Anfang März einen Querschnitt durch die heutige Landschaft
der so lebendigen Alte-Musik-Szene vom Cembalo-Solo des großen Ton Koopman über ausgefallene A-cappella-Liedkunst der King’s Singers bis zu orchestralen Höhepunkten aus Berlin und Frankfurt. Eingeleitet wird das Festival von dem „Österreich-Beitrag“ Gunar Letzbors, der sich des „Musika-
Donnerstag, 6.3.2014
lisch-Türkischen“ Eulenspiegels annimmt. Besucher der fünf Konzerte erhalten sozusagen ein Update
19:30, Mittlerer Saal
erster Güte und sind nach den vier Tagen garantiert auf dem neuesten Stand der Alten Musik.
Liebesabenteuer aus dem Barock Klang der Kulturen Ein Kerl namens Lompyn Ars Antiqua Austria Ensemble für neue Barockmusik Gunar Letzbor, Markus Miesenberger Freitag, 7.3.2014 19:30, Großer Saal Königliches Stimmvergnügen The King’s Singers – Zeitreise Samstag, 8.3.2014 17:00, Mittlerer Saal Spitzenstar der Tasteninstrumente Ton Koopman Sonntag, 9.3.2014 11:00, Großer Saal Barockorchester La Stagione Frankfurt The Power of Musick Markus Schäfer, Michael Schneider Sonntag, 9.3.2014 19:30, Großer Saal Akademie für Alte Musik Berlin Bachs Söhne
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Eine der nebensächlichen Eigenarten der boomenden Alte-Musik-Renaissance in unseren Tagen sind ja die überaus jungen Ensembles, die sich ab den 1980er-Jahren der in den Musikarchiven und Nachlässen schlummernden Schätze aus dem 17. und 18. Jahrhundert annahmen. Heute freilich sind sie zu Recht weltweit aktive Spezialisten, die in Orchesterstärke oder kleiner Kammerformation die funkelnde Alte Musik voller Empathie und Hingebung zu neuem Leben erwecken. Ausgerechnet sechs (damals) junge Chorstudenten am berühmten King’s College der University of Cambridge sind das am längsten bestehende Ensemble, das am BrucknerhausFestival teilnimmt. Es war in den 1970er-Jahren, als die King’s Singers gegründet wurden, die neben Auszeichnungen von Grammy bis Emmy seither auf eine große internationale Karriere zurückblicken und Vorbild vieler junger A-cappella-Gruppen sind. Von damals ist natürlich niemand mehr in Linz dabei, der älteste noch amtierende King’s Singer ist Countertenor David Hurley, der seit 1990 Mitglied ist. Was sie heute nicht von damals unterscheidet, ist ihre Balance zwischen Hochund Unterhaltungskultur, die sie in ihrer Zeitreise am 7. März auch im Brucknerhaus unter Beweis stellen und die sie von Orlando di Lasso über Felix Mendelssohn Bartholdy bis hin zum 1947 geborenen Paul Patterson, dem Musikprofessor an der Royal Academy of Music, führt.
Wer ist Daniel Georg Speer? Alles, was wir wissen, ist, dass er am 2. Juli 1636 getauft wurde und offensichtlich (zum Glück) nicht den Namen seiner Frau Apollonia Buttersack angenommen hat. Wer eine der faszinierendsten Gestalten des 17. Jahrhunderts näher kennenlernen möchte, ist an dem Abend der Ars Antiqua Austria im Brucknerhaus richtig. Das Ensemble von Gründer und Leiter Gunar Letzbor zeigt im Konzert am 6. März mit D. G. Speer alias LOMPYN einen Abenteurer und Lebenskünstler sondergleichen. Der Kriegstrompeter und Heerpauker war ab 1670 jahrelang in Göppingen und verfasste Kompositionen, Schelmenromane und (erotische) Literatur. Wegen seiner patriotischen Aufrufe gegen die französische Besatzung 1689 wurde er ins Gefängnis geworfen und später verbannt. Das rastlose Wanderleben des Musikers, der das erste Württembergische Gesangsbuch verfasste und den „Musikalisch-Türckischen Eulen-Spiegel“ herausgab, zeichnet Tenor Markus Miesenberger nach, der nicht zuletzt seit der CD-Aufnahme Pro Adventu im Herbst 2012 eng mit dem Barockensemble und Gunar Letzbor verbunden ist. Die folgenden Tage bieten einen BachSchwerpunkt. Zum einen kommt der unangefochtene Bach-Spezialist Ton Koopman nach Linz, um drei von Bachs Clavierubungen (sic!), die Partiten Nr. 3, 4 und 6, am Cembalo zu präsentieren, zum anderen setzt die Akademie
Gunar letzbor
Ton Koopman
The King’s Singers
für Alte Musik Berlin die Linie mit OrchesterSolo-Stücken von zwei Bach-Söhnen fort. Nicht nur insgeheim beschuldigt Ton Koopman den Sohn Carl Philipp Emanuel Bach ja, den fehlenden Rest der Kunst der Fuge des berühmten Vaters unterschlagen zu haben. „Um ihn größer zu machen, als er ist.“ Eine kühne These, die der niederländische Dirigent und Solist da aufstellt. Er sei sich jedoch sicher, dass „Musikwissenschaftler, die es nicht zugeben, heimlich in Archiven nach dem Schluss der ,Kunst der Fuge‘ suchen!“ Eine schöne Vorstellung ...
Ton Koopman wurde im Jahr 2000 von der Universität Utrecht die Ehrendoktorwürde für seine Verdienste um das Lebenswerk Johann Sebastian Bachs verliehen. Mit authentischem Instrumentarium reist er nach Linz, um drei der sechs Cembalo-Partiten des barocken Meisters zu spielen, die zwischen 1726 und 1731 als Suiten veröffentlicht wurden. Für Bach war dies etwas Besonderes: sein Opus 1! Mit 46 Jahren, denn mit „Opus“ wurden damals nur veröffentlichte Werke gezählt. Auffallend ideenreich sind im Muster der französischen Suiten die Einleitungssätze, wie der
Fantasia die 3. Partita, die Französische Ouvertüre der 4. bis hin zur Toccata der 6. Partita – die in e-Moll verfasst wurde; eine Tonart, die kaum in der klassischen Musik zu hören ist! Die Akademie für Alte Musik (kurz Akamus) wurde 1982 in Berlin gegründet und hat als einsames Spitzenorchester für Alte Musik eigene Abonnementreihen im Konzerthaus Berlin, in der Staatsoper Unter den Linden und im Münchner Prinzregententheater. Im Brucknerhaus stellt die Akamus unter Konzertmeister Georg Kallweit der Sinfonie F-Dur _15
Markus Schäfer
Akademie für Alte Musik Berlin
von Vater Bach je zwei Sinfonien und Konzerte für Cembalo und Oboe der Söhne Johann Christian und Carl Philipp Emanuel Bach gegenüber. Dabei zeigt sich, wie eigenständig und individuell die noch gar nicht so lange zugänglichen Kompositionen der Nachfahren, der „Epigonen“ Bachs sind. Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach gehörten zu den berühmten Tastenvirtuosen und anerkannten Komponisten ihrer Zeit. Schon durch seine späte Geburt 1735 war Johann Christian kein Kind des Barock mehr. Die Oberstimmenseligkeit war bei ihm nicht Programm, sondern Selbstverständlichkeit. Seine Mutter war, im Gegensatz zu Maria Barbara Bach, der Mutter von Carl Philipp Emanuel, eine ausgebildete Opernsängerin, deren Karriere auf den 16_
Sohn abfärbte. Carl Philipp Emanuel wiederum machte keinen Hehl aus seinen kommerziellen Machwerken, deren Erlöse er selbstverständlich einstrich, um künstlerisch wertvolle Projekte zu finanzieren. Oboistin Xenia Löffler und Cembalist Raphael Alpermann präsentieren den Bach-Clan am 9. März zum Finale des Festivals. Der Power of Musick haben sich auch La Stagione Frankfurt verschrieben, die sie am Vormittag des 9. März bekräftigen. Das Alte-Musik-Ensemble unter der Leitung seines Gründers Michael Schneider taucht ein ins London des 17. Jahrhunderts, als sich gerade eine „Musical Society“ formierte. Diese ließ zu Ehren der heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der
Musik, festliche Oden aufführen. La Stagione Frankfurt stellt eine solche Cäcilienode des 22. Novembers nach, mit Musik von William Boyce, Maurice Greene, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel. Sie alle schrieben entsprechende, farbig instrumentierte und lautmalerische Oden, die von dem deutschen Tenor Markus Schäfer interpretiert werden. Der „Harnoncourt-erprobte“ Kirchenmusiker ist ein ausgewiesener Spezialist für die frühe Liedkunst und gibt seine intensiven Erfahrungen als lyrischer Tenor an der Hochschule Hannover der nächsten Generation weiter. ■ Isabel Biederleitner
FeStiVaL gitarre
500 Jahre
GITARRE
K
aum ein anderes Instrument kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken, ohne alt aus-
zusehen. Das Brucknerhaus rückt es mit einem Festival in den Mittelpunkt und richtet den Scheinwerfer darauf.
Freitag, 14.3.2014 16:30 Mittlerer Saal, Classic Rising Stars – Die besten Newcomer der heimischen Szene Duo David Volkmer, Niklas Pichler Simon Riedlecker Freitag, 14.3.2014 18:00, Mittlerer Saal, Classic Upcoming Superstar Ana Vidovic Freitag, 14.3.2014 20:00, Großer Saal, Classic Heroes Los Angeles Guitar Quartet Samstag, 15.3.2014
Lange Tradition Ob Babylon oder Ägypten, Araber oder Christen, Renaissance oder Rock: Die Gitarre war und ist ein fixer Bestandteil der Musikgeschichte und entwickelte sich den Moden entsprechend weiter. Einen kleinen Ausschnitt dieser Vielfalt präsentiert das Festival Gitarre. Doch lassen wir Kurator Klaus Pruenster selbst zu Wort kommen: „Die Gitarre zählt zu den vielseitigsten und populärsten Musikinstrumenten der Vergangenheit und Gegenwart. Es ist höchst an der Zeit, diesem Instrument den Rahmen eines anspruchsvollen Festivals im Brucknerhaus Linz zu geben.“ War reine Gitarrenmusik im Konzertsaal eher selten zu hören, so erlebte dieses Instrument in den vergangenen Jahren eine wahre Renaissance. Weltweit wird sie gehegt und gepflegt, man ist zu Recht stolz auf die großen Werke und großartigen Musiker, die dieses Instrument bespielen und weiterentwickeln.
16:30, Mittlerer Saal, Fingerstyle Rising Stars – Die besten Newcomer der heimischen Szene Bernhard Ritt, David Lindorfer Samstag, 15.3.2014 18:00, Mittlerer Saal, Fingerstyle Upcoming Superstar Jon Gomm Samstag, 15.3.2014 20:00, Großer Saal, Fingerstyle Heroes Tommy Emmanuel
Brennende Gitarre und Weltstars Das Festival im Brucknerhaus stellt die „akustische“ Gitarre in den Mittelpunkt und wählt auch einen feurigen Titel: Flaming Strings, was so viel bedeutet wie: Die Saiten brennen! Was weniger ein pyrotechnischer Hinweis als vielmehr ein temperamentvoller ist: Die Gitarre ist „heißer“ und aktueller als je zuvor, meint Kurator Pruenster. Und stolz erklärt er: „Für unser erstes Festival Flaming Strings konnten wir absolute Weltstars der Akustik-Gitarrenszene wie Tommy Emmanuel, Jon Gomm oder das Los Angeles Guitar Quartet und Ana Vidovic gewinnen, welche die fantastischen Möglichkeiten dieses Instruments voll zur Geltung bringen. Im
Rahmenprogramm präsentieren wir Supertalente aus Österreich.“ Junge Supertalente Wer sind denn nun diese Supertalente? David Volkmer und Niklas Pichler sind wahre Rising Stars, besuchen sie doch noch beide das Stiftergymnasium in Linz, treten jedoch bereits seit vier Jahren als Gitarrenduo Two Loud auf gewannen bereits drei Mal den ersten Preis beim Bundeswettbewerb prima la musica. Sie präsentieren die klassische Seite der Gitarre ebenso wie Simon Riedlecker. Der zweite Tag des Festivals steht unter dem Motto Fingerstyle – dies ist eine jüngere und moderne Art, die Gitarre zu spielen und neue und andere Klänge zu erzeugen. Junge Interpreten dieser Richtung sind Bernhard Ritt und David Lindorfer, der 2007 den größten Wettbewerb für Fingerstyle-Gitarre in Europa, Open Strings, gewann und 2009 mit einem European Guitar Award ausgezeichnet wurde. Plädoyer für die Vielfalt Doch das ist noch nicht alles, was sich Kurator Klaus Pruenster hat einfallen lassen: Workshops mit den Topstars des Festivals und Aussteller zum Thema Gitarre ergänzen diese vielfältige Hommage an ein Instrument, das „zwar eigentlich einen hundertprozentigen Bekanntheitsgrad hat, was man jedoch mit diesem Instrument alles machen und spielen kann, ist bei einer größeren Publikumsschicht eher unbekannt. Hier gibt es enormen Aufholbedarf und Potenzial.“ ■ Marie-Theres Arnbom _17
los Angeles Guitar Quartet
Ana Vidovic
Gitarrenduo David Volkmer, Niklas pichler
Programm & WorkshoPs Freitag, 16:30 18:00 20:00
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14.3.14 Rising Stars (Duo David Volkmer – niklas Pichler, Simon Riedlecker) ana Vidovic Los angeles guitar Quartet
Samstag,
15.3.14
10:00–11:00 Workshop Bill Kanengiser: Tone Production 11:00–12:00 Workshop Matthew greif: Jazz for Classical Players 12:00–13:00 Workshop Tommy Emmanuel 13:00–14:00 Workshop Scott Tennant: Pumping nylon 14:00–15:00 Workshop John Dearman: Ensemble Coaching
Tommy Emmanuel
Jon Gomm
David lindorfer
Preise 16:30 18:00 20:00
Rising Stars (Bernhard Ritt, David Lindorfer) Jon gomm Tommy Emmanuel
Die Workshops sind im Tagespass inkludiert. Mit dem Freitag-Tagespass können Sie auch die Workshops am Samstag besuchen. Tagespass (inkl. Workshops): € 70,– Jugendpass (exkl. Workshops): € 25,– Workshops (ohne Konzertbesuch): € 25,– Workshops für Jugendliche (ohne Konzertbesuch): € 15,–
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FeStiVaL PaSSioN
Die Tradition der
PASSION
W
ann hat man schon die Gelegenheit, innerhalb weniger Tage Bachs Johannes- und
Matthäuspassion zu hören und vergleichen? Das Brucknerhaus macht es am 14. und 17. April 2014 möglich. Das Collegium Vocale Salzburg und das L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg interpretierten die Johannespassion, das Barockorchester Barucco, der Chor Ad Libitum und die St. Florianer Sängerknaben unter Heinz Ferlesch widmen sich der Matthäuspassion, unterstützt von namhaften Solisten.
Montag, 14. April 2014 19:00, Großer Saal J. S. Bach: Johannespassion Collegium Vocale Salzburg L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg, Ulrike Hofbauer Franz Vitzthum, Virgil Hartinger Markus Volpert Donnerstag, 17.4.2014 19:00, Großer Saal J. S. Bach: Matthäuspassion Barockorchester Barucco Chor Ad Libitum
Mit verteilten Rollen Die Tradition, die Leidensgeschichte Jesu in Musik zu setzen und am Karfreitag zu singen, stammt bereits aus dem Mittelalter. Damals war es üblich, an Sonntagen die Lesungen und das Evangelium singend vorzutragen, am Karfreitag oft, wie auch heute noch, die Leidensgeschichte mit verteilten Rollen: Der Evangelist, in mittlerer Lage, erzählt die fortlaufende Handlung, Christus spricht selbst in tiefer Lage, die anderen Personen und das Volk in hoher Lage oder sprechend. Letztere Gruppe durfte zu Beginn der Neuzeit auch kurze vierstimmige Motetten singen. Natürlich immer ohne Instrumentenbegleitung, denn am Karfreitag schwiegen nicht nur die Glocken, sondern auch die Instrumente. Zu Bachs und Händels Zeiten, zu Ende des 17. Jahrhunderts, hatte sich so manches geändert. Die Instrumente wurden auch am Karfreitag fixer Bestandteil der Liturgie, die Passionen bedienten sich derselben Mittel wie die Oper, und die Bibeltexte wurden ergänzt durch freie Texte – teils erbaulich, teils poetisch. Diese unterbrachen die Lesung und damit die Handlung. Meditative Einschübe sozusagen.
St. Florianer Sängerknaben Heinz Ferlesch, Johannes Chum Josef Wagner, Maria Erlacher Terry Wey, Robert Sellier Günther Groissböck
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Die Johannespassion entstand einige Jahre vor der Matthäuspassion – und der Evangelist Johannes hatte eine ganz andere Sicht der Dinge als Matthäus: Johannes’ zentrales Anliegen ist, dass sich die Herrlichkeit Gottes in Jesu Leiden offenbart. Im Evangelium heißt es
daher: „Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.“ Der so oft verwendete Psalm 22 (wie auch in der Matthäuspassion) „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ fehlt bei Johannes. Jesus bleibt der Herr des Geschehens – und dies manifestiert sich bereits bei der Szene seiner Festnahme, die am Beginn von Bachs Johannespassion steht. Jesus geht auf das Festnahmekommando zu (und nicht umgekehrt) und fragt: „Wen suchet ihr?“ Als sie in Jesus den Gesuchten erkennen, fallen sie vorerst vor ihm auf die Knie. Historisch eher unwahrscheinlich, aber eine interessante Interpretation, die Jesus in allen Situationen überlegen sein lässt. Diese Sicht der Dinge hält Johannes bis zum Ende der Passionserzählung bei – Jesus triumphiert über seinen Tod hinaus. Bach, der bibelkundige Kirchenmusiker Johann Sebastian Bach war zutiefst bibelkundig, die unterschiedlichen Auslegungen der Evangelisten setzte er dementsprechend in Musik und schuf so völlig unterschiedliche Vertonungen der Passionserzählungen. Doch griff er auch für die Johannespassion auf zwei Verse aus dem Matthäusevangelium zurück: Im ersten Teil bei der Verleugnung durch Petrus zitiert Bach Mt 26,75: „Gleich darauf krähte ein Hahn, und Petrus erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.“ Und auch im zweiten Teil kommt Matthäus zu Beginn der Grable-
Chor ad libitum
Josef Wagner
gung zu Wort: „Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich. Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt.“ (Mt 27,51–52) Bachs Interpretation Die Johannespassion beginnt triumphal mit einem zehnminütigen Chor – ein äußerst ungewöhnlicher Einstieg zu den Worten: „Herr, unser Herrscher, dessen Ruhm in allen Landen herrlich ist!“ Eine Schlüsselrolle kam von Anfang an dem Chor zu: Einerseits repräsentiert er in den Chorälen und Chören die Gemeinde der Gläubigen, andererseits verleiht er verschiedenen handelnden Personengruppen seine Stimme – wie Kriegsknechten, Priestern und dem Volk. In manchen Sätzen setzt Bach Laute, Viola d’amore und Gambe ein – Instrumente, die schon zu jener Zeit teilweise aus der Mode gekommen waren. „Gott behüte, ihr Kinder! Es ist doch, als ob man in einer Opera-Comödie wäre.“ Mit die-
Michi Gaigg
sen Worten entsetzte sich eine alte Adeliche Wittwe in der Geschichte der Kirchen-Ceremonien in Sachsen aus dem Jahr 1732 über die Matthäuspassion. Passion als Oper? Eine kühne Behauptung, die jedoch von den Zeitgenossen tatsächlich so aufgestellt wurde und so einer der größten Kompositionen Bachs den heute selbstverständlichen Erfolg verwehrte. Man muss sich dazu vorstellen, mit welcher Erwartung man damals an einem Karfreitag, dem höchsten protestantischen Feiertag, in die Kirche gegangen ist. Für diesen Anlass und dieses Publikum schrieb Bach die Matthäuspassion, die er selbst nicht als eigenständiges Kunstwerk betrachtete, sondern als einen Beitrag für den Gottesdienst. Heute ist es üblich, dass das Publikum dem Werk still zuhört, aber damals wurden die Choräle von der Gemeinde mitgesungen, die somit in die Handlung integriert wurde und dadurch auch persönlich betroffen war. Doch am Karfreitag 1727 war die Stimmung in der Leipziger Thomaskirche gespannt: Der Thomaskantor hatte seine Kompetenz
überschritten, sollte er doch am laufenden Band Musik liefern, dabei aber keine genialen künstlerischen Leistungen erbringen. Im Gegenteil: Wenn die Musik zu kunstvoll war, musste der Kantor eine Ermahnung in Kauf nehmen. Und nun lieferte er also eine „Oper“, noch dazu mit Texten des Lustspielautors Picander, der „durch geschmacklosen Witz und grobe, höchst unsittliche Scherze ... rohere Seelen zu vergnügen“ suchte, wie die Allgemeine Deutsche Biografie noch im Jahre 1880 berichtet. Der Erfolg war also bescheiden. Wiederentdeckung durch Felix Mendelssohn Bartholdy Den Weg in die breite Öffentlichkeit fand das Werk erst 1829, als es von der Berliner Singakademie unter Leitung des erst zwanzigjährigen Felix Mendelssohn Bartholdy wiederaufgeführt wurde. Dieses Konzert ist von besonderer musikgeschichtlicher Bedeutung, weil es nicht nur die Matthäuspassion wiederentdeckte, sondern zugleich eine allgemeine Bachrenaissance auslöste. ■ Marie-Theres Arnbom _21
40 JaHre BrUCKNerHaUS Vergangenheit und Zukunft:
Das Brucknerhaus feiert
40. GEBURTSTAG!
Z
u einem runden Geburtstag wird meist erwartet, dass man die vergangenen Jahre, Erlebnis-
se, Ereignisse Revue passieren lässt. Dass viel über die Anfänge, die Entwicklung, Verbesserungen, Probleme und Freuden berichtet wird. Dass Backstage-Anekdoten aneinandergereiht werden, in de„Weißt du noch, damals ...“-Gespräch verfallen können.
Donnerstag, 20. März 2014 19:30, Großer Saal Festkonzert 40 Jahre Brucknerhaus Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst Freitag, 21. März 2014 12:00–18:00 Tag der offenen Tür im Brucknerhaus
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Wie hat denn nun alles begonnen? Am Beginn stand der Wille zur Neupositionierung der Stadt Linz als Kulturmetropole – die Ideen dazu reichten bis in die 1930er-Jahre zurück, der Zweite Weltkrieg bedeutete jedoch auch in dieser Beziehung einen folgenschweren Einschnitt. Nach dem Ende des Krieges wurde ein neuer Anlauf genommen, doch sollte es nach der Grundsteinlegung am 16. Mai 1969 bis zum 23. März 1974 dauern, bis das Haus, vom Architektenehepaar Sirén entworfen, als Symbol der Moderne eröffnet werden konnte. Die Stadt Linz setzte ein weithin sichtbares Zeichen und positionierte sich mit diesem Bau als vorwärtsgewandt und offen, trotzdem aber der Tradition verbunden und mit dem Anspruch, internationale Stars und junge, aufstrebende Talente gleichermaßen dem Publikum zu präsentieren. Kein Geringerer als Herbert von Karajan dirigierte das Eröffnungskonzert – ein starker Impuls zu Beginn. Doch das Verharren in Starkult und Pflege des vertrauten Programmes lag nicht auf der Linie der Linzer Kulturmacher: Die Moderne musste Einzug halten in einer Stadt, die stark von Industrie geprägt war und neue Technologien entwickelte. Es musste ein Weg gefunden werden, diese beiden wesentlichen Säulen der Stadt Linz miteinander zu verknüpfen. Und das Unwahrscheinliche gelang: Die Ars Electronica sowie die Klangwolke verhalfen der Stadt gleichermaßen zu internationalem Aufsehen als auch zur Akzeptanz durch die Bevölkerung. Bei der
ersten Klangwolke, die von vielen traditionell denkenden Linzern, aber auch Künstlern vorerst abgelehnt wurde, stellten dennoch viele Linzer ihre Radioapparate in die Fenster, um selbst die Klangwolke zu kreieren: Die ganze Stadt half mit, den Schritt in die Moderne zu wagen. Und dieser Weg führte weiter: Junge Komponisten erhielten die Chance, ihre Werke dem Publikum zu präsentieren – deutliches Zeichen dafür war jährlich die Aufführung eines Auftragswerkes zur Eröffnung des Brucknerfestes. Das Brucknerhaus bot und bietet „Rising Stars“ eine Heimat, die es jungen Ensembles und Solisten ermöglicht, ihre Weltkarriere zu starten und die Linzer Musikszene zu bereichern. Nachwuchspflege zählt nach wie vor zu den Herzensanliegen des Hauses. Und das Publikum bekommt so die Gelegenheit, neue Talente zu entdecken, Karrieren zu begleiten und mitzuerleben, was die Zukunft bringt – ganz im Sinne des Gründungsgedankens des Brucknerhauses. Doch auch internationale Stars bereicherten und bereichern den Spielplan des Brucknerhauses: Von Bobby McFerrin bis Elīna Garanča, von Tori Amos bis Valery Gergiev, von Sergiu Celibidache bis zum jüngst verstorbenen Claudio Abbado, von Klaus Maria Brandauer bis Michael Heltau, von Jonas Kaufmann bis Gidon Kremer reicht das Spektrum der Künstler, die die Bandbreite des künstlerischen Angebotes widerspiegeln. ■ Marie-Theres Arnbom
1954: Der Beginn. Noch steht ein Pavillon an der Stelle, wo das neue Brucknerhaus nach langen Diskussionen endlich entstehen soll.
1969: Bundespr채sident Franz Jonas bei der Grundsteinlegung
1974: Ersttag, Briefmarke und Stempel auf dem LIVA-Kuvert
1974: Eintrittskarte f체r das Festkonzert
1974: Karajan mit den Wiener Philharmonikern
1974: Herbert von Karajan
1974: Werbetafel
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STREIFLICHTER
40 JAHRE BUCKNERHAUS
1978: Leonard Bernstein
1989: Sergiu Celibidache
1990: Salome (Insz.: Hans Hoffer), erste Opernproduktion im Brucknerhaus
1991: Marcel Prawy
1994: Elektra (Insz.: Hans Hoffer) mit Hildegard Behrens in der Titelrolle
1991: Lorin Maazel
1996: Otto Schenk, Peter Turrini
1997: Friedrich Gulda
1/1971 bis 2/1987 Generalmanager Horst Stadlmayr – Geschäftsführer LIVA
1/1971 bis 8/1984 Vorstandsdirektor Ernst Kubin – Geschäftsführer LIVA
1996: Klaus Maria Brandauer
1/1972 bis 3/1987 Musikdirektorin Margareta Wöss
1990: Claudio Abbado mit den Wiener Philharmonikern
8/1984 bis 8/1997 Vorstandsdirektor Karl Gerbel – Geschäftsführer LIVA
2/1987 bis 12/1989 Musikdirektor Reinhard Kannonier
1998: Sommertheater im Rosengarten, u. a. mit Gerhard Brössner
1998: Martin Sieghart
1998: Michael Heltau
1999: 25 Jahre Brucknerhaus: Marcel Prawy
1999: Gidon Kremer
2000: Elisabeth Winkler, Karlheinz Böhm, Almaz Böhm
2000: Julia Stemberger
2001: Chick Corea
2002: Herman van Veen
2004: Werner Steinmetz, Heinrich Schiff, Wolfgang Schulz
2004: 30 Jahre Brucknerhaus: Direktoren mit Jessie Ann de Angelo (l.), Maxi Blaha
2004: Nigel Kennedy
3/1990 bis 12/1998 Musikdirektor Thomas Daniel Schlee
2004: Ferhan und Ferzan Önder
8/1997 bis 2/1998 Kulturdirektor Siegbert Janko – interim. Geschäftsführer LIVA
seit 3/1998: Vorstandsdirektor Wolfgang Lehner – Kaufmännischer Leiter LIVA
2004: Balduin Sulzer (l.), Alfred Peschek
3/1998 bis 28.2.2013 Vorstandsdirektor Wolfgang Winkler – Künstlerischer Leiter LIVA
seit 1/2013 Vorstandsdirektor Hans-Joachim Frey – Künstlerischer Leiter LIVA
2004: Franz Dobusch bei Ehrenringübergabe an Heikki Sirén
2005: Pierre Boulez
2005: Nikolaus Harnoncourt
2006: Christian Muthspiel, Petri Sakari
2007: Bobby McFerrin
2007: ABIL – Anton Bruckner Institut Linz
2008: Wolfgang Winkler, Franz Dobusch, Wolfgang Lehner (v. l.)
2008 (und 2014): Valery Gergiev
2008: der jährliche Seniorenball
2009: Clemens Zeilinger, Anna Maria Pammer
2009: Marianne Faithfull
2009: Zubin Mehta
2009: Kent Nagano
2009: Ehrenring an Walter Haupt
2009: Erika Pluhar
2010: Cecilia Bartoli
2012: Dennis Russell Davies, Philip Glass
2011: Erfolgreiche Angebote für Kinder wie mini.music und midi.music
2013: Brucknerexperte Cornelis van Zwol
2013: Parov Stelar bei der voestalpine Klangwolke Linz 2013
2013: Bruckner Orchester Linz
Jubiläumsabonnement 40 Jahre – 40 Euro – 4 Konzerte: Wählen Sie 4 Konzerte aus einer musikalisch vielfarbigen Palette, die zeigt, welche Vielfalt im Brucknerhaus präsentiert wird. 6.3.2014, 19:30 MS, Festival Alte Musik Liebesabenteuer aus dem Barock Klang der Kulturen – Ein Kerl namens Lompyn Ars Antiqua Austria – Ensemble für neue Barockmusik 7.3.2014, 19:30 GS, Festival Alte Musik Königliches Stimmvergnügen The King’s Singers – Zeitreise 9.3.2014, 11:00 GS, Festival Alte Musik Barockorchester La Stagione Frankfurt The Power of Musick 14.3.2014, 20:00 GS, Festival Gitarre, Classic Heroes – Los Angeles Guitar Quartet 15.3.2014, 20:00 GS, Festival Gitarre, Fingerstyle Heroes – Tommy Emmanuel 17.3.2014, 19:30 GS, Jazz Women in Jazz
2013: H.-J. Frey, Klaus Luger, Armin Mueller-Stahl, Christian Ludwig Attersee
2014: Jonas Kaufmann
18.3.2014, 19:30 MS Russische Musiknacht Haus der Musik St. Petersburg 25.3.2014, 19:30 MS Liebesliederabend Hochschule für Musik und Theater München
tag der offenen tür Freitag, 21.3.2014, 12:00–18:00 Das Team des Brucknerhauses gewährt Ihnen beim Tag der offenen Tür Einblicke hinter die Kulissen: Stündliche Führungen vom Sessellager bis zu den Künstlerzimmern, von der Klimakammer bis zur begehbaren Bühnenmaschinerie Musikinstrumente zum Ausprobieren Programm für Kinder mit Antons Kidsclub Licht- und tontechnische Vorführungen im Großen Saal Infopoint mit unseren MitarbeiterInnen des Servicecenters mit speziellen Angeboten Gesprächsrunde mit dem Vorstand, prominenten Gästen und treuen AbonnentInnen Flohmarkt mit Fundstücken aus den vergangenen 40 Jahren Kaffee und Kuchen um € 4,– im Restaurant Anklang Eintritt frei! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! _27
THALIA-BUCHTIPPS
ˇ Wirklich wichtig sind die Schuhe Elına ¯ Garanca: Elīna Garanča beschreibt in ihrer hochaktuellen Biografie den Werdegang eines lettischen Mädchens zur Operngröße. Aufgewachsen in einem musikalischen Haushalt als Tochter einer Sängerin und eines Chordirigenten, lernt sie bald die Welt der großen Künstler kennen. Leichtfüßig und sympathisch beschreibt die 37-Jährige ihre Karriere, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren. Bei allen großen Engagements und bei all dem Erfolg bleibt doch das Mädchen Elīna dahinter spürbar, die sich jeden Schritt auf ihrem Erfolgsweg hart verdienen hat müssen. Ihre anfäng-
lichen Schwierigkeiten mit dem zu geringen Tonumfang ihrer Stimme überwindet sie nur mit viel Üben und hartem Stimmtraining. Auch das Einstudieren der Rollen, mit denen sie schlussendlich erste Erfolge feierte, ist harte Arbeit und erfordert eiserne Disziplin. In ihrer Biografie mixt Elīna Garanča diese fordernden Zeiten in ihrem Leben mit den glücklichen, die darauf folgen. Das Ergebnis ist ein leicht lesbares, vergnügliches Buch mit viel Einblick in das Leben einer Opernsängerin, gewürzt mit viel Humor und einer kleinen Prise Selbstironie. € 21,90
Riccardo Muti: Mein Verdi „Solange der Mensch Mensch bleibt, wird jede neue Generation aus Verdis Musik Trost schöpfen.“ Dieser Satz steht gleich auf der ersten Seite in Riccardo Mutis Buch Mein Verdi, das anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten im Jahr 2013 erschien. Es gibt wohl niemanden, der eine Musik besser kennt als ein Dirigent. Er vertieft sich in alle Variationen der Noten, studiert die verschiedenen Interpretationen, bis sich in seinem Kopf ein eindeutiges Bild der Musik bildet, das es gilt, den Musikern, die vor ihm
sitzen, zu vermitteln. Wer ist also besser geeignet, um den Zuhörern die Tiefe und Bedeutung eines Komponisten zu erklären? Und wenn dieser Dirigent der „beste Verdi-Dirigent unserer Zeit“ genannt wird, dann darf man sich von Mein Verdi Großes erwarten. Das Buch ist eine leidenschaftliche Hommage an den großen Komponisten, voll liebevoller Details und berauschendem Fachwissen, lebendig und anschaulich geschrieben. Eine wunderbare Verwebung aus Literatur und Musik. € 20,60
EINMALIGES GASTSPIEL: Tori Amos im Brucknerhaus Linz Am Samstag, 7. Juni 2014, kommt Tori Amos ins Brucknerhaus Linz. Es ist die erste Koveranstaltung in der Geschichte von Posthof und Brucknerhaus. Mit mehr als zwölf Millionen verkauften Alben und mehreren Grammy®Nominierungen ist die exzentrische US-Singer-Songwriterin eine der erfolgreichsten und zugleich prägendsten Künstlerinnen ihrer Generation. Die 50-jährige Ausnahmemusikerin Tori Amos besinnt sich nach mehr als 20 erfolgreichen Jahren ihrer Laufbahn nun auf klassische
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Musik. Ihre Unrepentant Geraldines-Tournee führt sie erstmals ins Brucknerhaus Linz.
Samstag, 7.6.2014 Großer Saal, 20:00 Tori Amos: Unrepentant Geraldines
„
“
INS GÄSTEBUCH geschrieben Musikpersönlichkeiten zu Gast im Brucknerhaus
30.11.13 „Es ist ein wunderbares Gefühl, auf dieser Bühne zu stehen – jedes Mal! Danke!“ Angelika Kirchschlager
22.12.13 „Vielen Dank für die schöne Gelegenheit! Mein ‚Linz-Debüt‘!“ Philippe Jordan
15.12.13 „Herzlichst Danke für das pfundige Schnitzel und die herzliche Betreuung!“ Maxi Greger jr. jr., Max Greger, Max Greger jr.
31.12.13 „One, two, may be three …“ Josef Sabaini „Darum geht’s. Herzlichst, Werner Schneyder.“ Werner Schneyder _29
BLICKFANG
13.12.13: Ein hinreißender Höhepunkt im Festival advent Weihnacht: Händels Messias, dargebracht vom Chorus sine nomine und dem Orchester Wiener akademie
30.11.13: Konstantin Wecker und angelika Kirchschlager brachten gemeinsam mit dem Spring String Quartet das Publikum im restlos ausverkauften großen Saal zu stehenden Ovationen.
9.1.14: Premiere: das Brucknerhaus Ensemble erstmals unter diesem namen zu gast
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15.12.13: Drei generationen Max greger und ihre Band holten sich alle Sympathien.
23.1.14: andreas groethuysen und Yaara Tal, Stargäste im Festival Klavier
22.12.13: Starpianist Rudolf Buchbinder begeisterte mit den Wiener Symphonikern.
31.12.13: Hans-Joachim Frey (l.) und Silvester„zeremonienmeister“ Josef Sabaini
25.1.14: Hennadiy Dem’yanchuk als Solist zwei Mal zu gast im Festival Klavier
31.1.14: LiVa und OÖnachrichten präsentierten die galanacht des Sports mit armin assinger und Patricia Kaiser.
10.12.13: Der Nussknacker – sehenswertes Staatsballett des Bolshoi Staatstheaters für Oper und Ballett Belarus im Festival advent Weihnacht
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Moviemento & City-Kino D.U.D.A.! WERNER PIRCHNER von Malte Ludin Ein musikalischer Dokumentarfilm. Kreativität, Humor und Perfektionismus von Werner Pirchner brachten ihn mit vielen illustren Köpfen Österreichs zusammen, beruflich wie »privat«; Pirchner dabei nur als unterhaltsamen Tiroler Rebellen-Typ mit lokal beschränkter Relevanz zu sehen, würde der vielseitigen Persönlichkeit kaum gerecht werden. Der Berliner Regisseur Malte Ludin begibt sich auf eine offene Spurensuche nach dem Phänomen Werner Pirchner. Der Ansatz Ludins ist sein frischer Blick von außen auf das Vermächtnis Werner Pichners, wie man es über 10 Jahre nach seinem Tod aus der kreativen Hinterlassenschaft und den lebendigen Erinnerungen der Wegbegleiter komponieren kann. Ein klassischer biographischer Streifen ist dabei nicht zu erwarten: Nationale Größen wie Josef Hader, Tobias Moretti und Felix Mitterer erzählen von ihren Erlebnissen mit Werner Pirchner, und Erwin Steinhauer bezeichnete ihn schon im Vorgespräch zum Dreh als den »für seine Menschwerdung wichtigsten Tiroler«. ab Fr 28. März
www.moviemento.at
www.schloss-traun.at
22. 03. 2014, 20 Uhr
LAILA AMEZIAN
04. 04. 2014, 20 Uhr
FEDERSPIEL
„TRIODE“
„SO WIE IHR UNS WOLLT“
Laïla beschreibt ihre Musik gerne als „Arab Jazz Classical“. Die belgische Sängerin mit marokkanischen Wurzeln spannt ihren Bogen zwischen Ost und West, Altem und Neuem, Mystik und Musik und schafft eine dichte Klangatmosphäre aus arabischem Jazz und klassischer Musik, begleitet von Anja Naucler (Cello) und Stephan Pougin (Perc.).
Alpenländische Blasmusik zeitgenössisch veredelt - das siebenköpfige Brassensemble definiert mit unglaublicher Spielfreude und jugendlich charmanter Frechheit Blasmusik neu. Neues erklingt als wär‘s immer schon da gewesen, Altes, als wär‘s gerade erst erfunden worden. Nun kommen Sie mit ihrem neuen Programm ins Schloss Traun.
26. 04. 2014, 20 Uhr DIRT STREAM II
27. 04. 2014, 16 Uhr MARKO SIMSA
Sa.
So.
LA BOHEME 1900 IMPROVISATIONS
DIE VIER JAHRESZEITEN VIVALDI FÜR KINDER (ab 5 J.)
Bekannte Werke der Zeit um 1900 von E bis U, Debussy, Satie, Kreisler, Lehar u.a. bis zu Puccinis La Bohème sind die Zutaten für dieses Klangerlebnis allererster Güte - mit einigem Improvisationsanteil, typisch für das erstklassige Ensemble: Andreas
Marko Simsa ermöglicht dem jungen Publikum einen spielerischen Zugang zu Antonio Vivaldis Konzertzyklus „Die vier Jahreszeiten“ . Simsa, bekannt durch seine Kinderbücher und CD-Produktionen, hört mit den Kindern viele Details heraus.
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Karten: Brucknerhaus.at 0732 77 52 30 und oeticket.com 01 96 0 96 _33
KARTEN/SERVICE
Öffnungszeiten Brucknerhaus-Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz
Zahlungsmöglichkeiten Bar, Kreditkarte (Visa, Mastercard, Diners Club, American Express), Bankomat und Gutscheine; online nur mit Kreditkarte.
Juli und August
Montag bis Samstag, 10:00–13:00 sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort.
Kartenbestellungen Telefonisch
Tel.: +43 (0) 732 77 52 30 September bis Juni: Montag bis Freitag, 10:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00 Juli und August: Montag bis Samstag, 10:00–13:00 Schriftlich
Brucknerhaus-Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz Fax: +43 (0) 732 76 12-2170 E-Mail: kassa@liva.linz.at Online www.brucknerhaus.at Wählen Sie Ihre Plät-
ze direkt im Saalplan. Ab Bestelldatum können Karten eine Woche reserviert bzw. gegen Banküberweisung oder Kreditkartenzahlung zugeschickt werden. Bei Bezahlung mittels Banküberweisung erhalten Sie eine Rechnung inklusive Zahlschein. Wir ersuchen um Zahlung bei Rechnungserhalt binnen 14 Tagen ohne Abzug, die Reservierung wird sonst storniert (Überweisung bitte erst nach Rechnungserhalt!). Die Karten werden, sofern zeitlich möglich, nach Zahlungseingang zugesandt. Andernfalls werden sie an der Abendkassa hinterlegt. 34_
Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur ist bei gekennzeichneten Veranstaltungen gültig.
September bis Juni
Montag bis Freitag, 12:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00
der Reihe Das Große Abonnement. Großer Saal: € 10,– // Mittlerer Saal: € 7,–
Allgemeine Hinweise Abonnements Beim Kauf von Abonnements sind keine weiteren Ermäßigungen möglich, bereits reduzierte Geschenkgutscheine können nicht eingelöst werden. Für die Vermittlung und den Verkauf von Rückgabekarten im Großen Abonnement berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von € 5,– pro Karte. reservierte Karten müssen innerhalb einer
Woche behoben werden. An der Abendkassa nicht behobene Karten werden in Rechnung gestellt. Gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Zuspätkommende nur in den Pausen eingelassen werden können. Film-/Fotoaufnahmen nur mit schriftlicher Erlaubnis des Brucknerhauses. Termin-, Programm-, Besetzungsänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Ermäßigungen Stehplätze an der Abendkassa. Großer Saal: € 10,– // Mittlerer Saal: € 7,– randplätze (Reihe 1–5, Parkett) werden bei
der jeweiligen Veranstaltung angegeben. Gruppenpreis Ab einer Bestellung von zehn Karten erhalten Sie 10 % Ermäßigung (ausgenommen Abonnements). Aktivpass-inhaber 25 % Ermäßigung. Brucknerhaus-Jugendkarte Gültig für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener bis 27; ausschließlich am Veranstaltungstag mit Ausweis an der Brucknerhaus-Kassa erhältlich. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit für alle LIVA-Veranstaltungen im Brucknerhaus mit Ausnahme
Für Konzerte der Reihen Das Große Abonne-
ment, mini.music und midi.music sowie für Stehplätze gibt es keine Ermäßigungen. Clubs und Vereine 10 % Ermäßigung pro Karte auf LIVA-Veranstaltungen im Brucknerhaus für Ö1-Club-Mitglieder, Vereinsmitglieder presto, ÖAMTC- und Diners-Club-Mitglieder, Oö. Presseclub, Forum-Mitglieder der Kunstuniversität Linz, Raiffeisen Aktiv-Club und Jugendclub.
Ermäßigungen für Menschen mit Behinderung Ab 70 % Erwerbsminderung erhalten
Sie und Ihre Begleitung (falls im Ausweis vermerkt) einen Rabatt von 50 %. rollstuhlplätze sind erhältlich zum Preis von € 10,– im Großen Saal und € 7,– im Mittleren Saal. Begleitpersonen erhalten einen Rabatt von 50 % auf den Kartenpreis. Plätze nach Verfügbarkeit.
Kultur-Shuttlebus Vom Linzer Hauptplatz zum Brucknerhaus und wieder retour, kostenlos mit der Eintrittskarte nutzbar. Der Kultur-Shuttlebus fährt jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn vom Linzer Hauptplatz (bei Haltestelle Straßenbahn) ab und circa 15 Minuten nach Konzertende (Brucknerhaus, Eingang Ost) wieder zurück. Der Bus verkehrt bei folgenden Konzertreihen: Das Große Abonnement und Sonntagsmatineen.
Vorverkaufsstellen in Linz
Parkmöglichkeiten
posthof: Posthofstraße 43, Tel.: +43 (0) 732 78 18 00 Kuddelmuddel: Langgasse 13, Tel.: +43 (0) 732 600 444 liVA-Servicestelle: Bahnhofplatz 2 a, Tel.: +43 (0) 732 60 07 03 Mobil: +43 (0) 664 60 79 52 081 Montag bis Freitag, 9:00–12:00 Kartenbüro pirngruber: Landstraße 34, Tel.: +43 (0) 732 77 28 33 Kartenbüro Schröder: Herrenstraße 4, Tel.: +43 (0) 732 77 88 00
lentos-Garage: Der Kulturtarif gilt von 18:00 bis 1:00 Uhr und kostet € 3,50. Hauptplatz-Garage: Der Kulturtarif gilt täglich von 18:00 bis 1:00 und kostet € 3,90. Arcotel-Garage: 20 % Ermäßigung auf den Gesamt-Ticketpreis. Die Ermäßigungstickets für die Arcotel-Garage erhalten Sie im Vorverkauf an der Abendkasse und an den Garderoben. parkbad-Garage: € 1,– pro halbe Stunde; 24 Stunden geöffnet.
Restaurant Anklang im Brucknerhaus – Hier wird’s Genuss! Geöffnet bei Veranstaltungen im Brucknerhaus ab 17:30 und bei Sonntagsmatineen ab 10:00. Reservierungen: Tel.: +43 (0) 732 78 44 96 (Fax-DW 14), E-Mail: anklang@liva.linz.at
Sitzplan Brucknerhaus
BÜHNE
GALERIE
mittlerer Saal Preisgruppe 1
1.–8. Reihe
Preisgruppe 2
9.–16. Reihe
großer Saal Preisgruppe 1
a–C und 1.–5. Reihe Parkett, 1. Reihe galerie
Preisgruppe 2
6.–11. Reihe Parkett, 2. Reihe galerie
Preisgruppe 3
12.–17. Reihe Parkett, 3. Reihe galerie
Preisgruppe 4
18.–21. Reihe Parkett, 4. und 5. Reihe galerie
www.brucknerhaus.at Wir danken unseren Medienpartnerinnen und Sponsoren:
Das Brucknerhaus Linz ist mit einer indukTiven Höranlage ausgestattet. im großen Saal inklusive galerie und im Mittleren Saal können Trägerinnen von Hörgeräten vollkommen klar und störungsfrei den Darbietungen folgen.
LINZ TOURISMUS liNz.VEräNDErT, – das ist der Slogan der Stadt und als Besucher sollten Sie sich auf Veränderungen einlassen. Linz bietet ihnen viele Möglichkeiten zur individuellen gestaltung ihres aufenthalts.
Wir beraten Sie gerne: Tourist information Linz, Hauptplatz 1 Tel: +43 732 7070 2009 E-Mail: tourist.info@linz.at
European Festivals Association
impressum, Herausgeber: Verein Freunde der LiVa, Brucknerhaus Monatsmagazin nr. 81, Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH Vorstandsdirektor Prof. Hans-Joachim Frey, Vorstandsdirektor ing. Mag. Wolfgang Lehner Chefredaktion: Mag. Claudia Werner (claudia.werner@liva.linz.at) redaktion: Dr. Marie-Theres arnbom, Mag. Claudia Werner, Mag. isabel Biederleitner, Reinhard Köchl Marketing/Anzeigen: Mag. günther Herzog (guenther.herzog@liva.linz.at) Artdirektion: Di Sandra Seitz Bilder: archiv der Stadt Linz, M. Borggreve, atelier Olschinsky, S. v. Boxtel, a. Burzik, M. Ceccetti, S. Creutzmann, Deutsche grammophon/Lauterwasser, S. Diesner, J. girard, H. greunz, g. gröger, gruppe am Park, C. Herzenberger, M. inmann, T. Kapocius, J. v. de Klomp, n. Korab, E. Krügl, Kutzler + Wimmer + Stöllinger, Laubrecords, Linz09, LiVa, J. Mangione, V. d. Mello, K. Miura, U. nicoletti, F. nöbauer, OÖ Kronen zeitung, OÖn-archiv/aigner, P. nin, a. nussbaumer, S. Pakzad, PeterPeter, K. Pinter, privat, a. Röbl, Römer, K. Rudolph, D. Scholz, a. Shapunov, S. Starmayr, a. S. Trebulak, S. V. Vergau, volkovphoto, V. Weihbold, R. Winkler illustrationen Kinder.Jugend: Sibylle Vogel Titelseite: Brucknerhaus Linz © Reinhard Winkler Druck: gutenberg Brucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz, Telefon: +43 (0) 732 76 12-0, Fax: +43 (0) 732 76 12-2069, www.brucknerhaus.at liVA – Ein Unternehmen der Stadt linz
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Jonas Kaufmann
Trio „clubtomaniac“
Valery Gergiev
Orchestre philharmonique royale de liège
Programmvorschau
MAI 2014 5 7 11 13 14 16 17 18
MO 19:30 gS
J. Kaufmann, Kammerorchester Wien-Berlin Mahler
Mi 19:30 MS
AlMA, Triinu Taul & Band Pikasilla – ein Brückenschlag
SO MS + 11:00 Foyer
musik der Völker
Jazz
Di 19:30 MS
Anton Bruckner privatuniversität linz
Mi gS
19:30
Bruckner Orchester linz, M. Tang Dun, Mussorgski, Rimski-Korsakow
Fr gS
19:30
V. Gergiev, The Mariinsky Orchestra St. petersburg Bruckner, Tschaikowsky, Prokofjew
Frühlingsfestival mai
V. Gergiev, The Mariinsky Orchestra St. petersburg Bruckner
Frühlingsfestival mai
Maskats, Bernstein, Bizet/Schtschedrin
Frühlingsfestival mai
SA
St. 19:30 Florian
SO gS
11:00
meisterinterpretinnen von morgen
Das große abonnement
18
SO 18:00 MS
Mosaik Musiker des Bruckner Orchesters Linz spielen Kammermusik Schubert u. a.
Frühlingsfestival mai
20
Di 19:30 MS
Hochschule für Musik FrANz liSzT Weimar
meisterinterpretinnen von morgen
21–24
25 26 27 28 36_
Trio „clubtomaniac“, F. Willeitner, M. leboucher, r. Kainar Muttertags-Jazzbrunch an der Donau
Frühlingsfestival mai
Brass Festival
Brass Festival
Orchestre philharmonique royale de liège, Ch. Arming Ysaÿe, Berlioz, Prokofjew
Sonntagsmatineen
MO 20:00 gS
Chick Corea Skalar Entertainment gmbH
gastveranstaltung
Di 19:30 MS
Hochschule für Musik und Theater München
Mi gS
AK Classics Veranstalter: arbeiterkammer OÖ
SO gS
11:00
19:30
meisterinterpretinnen von morgen
gastveranstaltung
Tori Amos
Katia und Marielle labèque
irene Kepl
Kompost 3
Programmvorschau
JUNI 2014 5 7 11 12 13 14 14 15
DO gS
20:00
pegasus Gala Veranstalter: OÖnachrichten
SA gS
20:00
Tori Amos Veranstalter: Posthof und Brucknerhaus
Sonderkonzert
Mi gS
18:30
Bruckner Orchester linz, D. r. Davies golijov
Probe-Studios
DO gS
19:30
Bruckner Orchester linz, D. r. Davies, K. & M. labèque golijov, glass
Das große abonnement Festival Neue musik
Fr 19:30 MS
Schubert, Schnittke, Einem, Dohnányi
Festival Neue musik
SA 16:30 MS
Musik im raum, i. Kepl The Life – Varga, Peschek, Serkowa, Tsepkolenko, Chuang
Festival Neue musik
SA gS
œnm . österreichisches ensemble für neue musik, J. Kalitzke COMiCmusic – Kalitzke, Tsangaris, gadenstätter
Festival Neue musik
Kompost 3 Jazzbrunch an der Donau
Festival Neue musik Jazz
19:30
SO MS + 11:00 Foyer
23-25
26 26 27 28 29 29
gastveranstaltung
10:30 14:30
Ein Haus voll Musik
Au s ve
rkau ft
Kinder.Jugend
DO 9:00 MS 10:30
Anne-Kathrin Klatt Solo mit nase
Festival für Kinder
DO 9:30 MS 11:00
Thomas Mandel anton B.ebt
Festival für Kinder
Fr gS
Norbert Trawöger Wir sind eine Symphonie! improvisationsorchester
Festival für Kinder
13:00 SA 15:00 MS 17:00
Auf zum Sonnwendfest! mini.music
Festival für Kinder Kinder.Jugend
SO 11:00 MS 15:00
Auf zum Sonnwendfest! mini.music
Festival für Kinder Kinder.Jugend
SO gS
Vom Orient zur Karibik: Eine musikalische Weltreise midi.music
Festival für Kinder Kinder.Jugend
9:30
11:00 15:30
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Frühlingsfestival mai 5.–18.5.2014
VORSCHAU
17.5.2014
5.5.2014 19:30
a. BrUCKNer: Symphonie nr. 7 E-Dur
Jonas Kaufmann Kammerorchester Wien-Berlin gustav Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen stellt Jonas Kaufmann in den Mittelpunkt des abends. Strauss und Mendelssohn Bartholdy bereichern zusätzlich das Programm. Hervorragender Begleiter unter der Leitung des Konzertmeisters der Wiener Philharmoniker rainer Honeck ist das Kammerorchester Wien-Berlin, bestehend aus Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker.
19:30 Stiftsbasilika St. Florian
Valery Gergiev The Mariinsky Orchestra St. Petersburg
18.5.2014 11:00
Kremerata Baltica Gidon Kremer Violine Dirigentin a. maSKatS: Midnight in Riga L. BerNSteiN: Serenade für Violine und Orchester g. Bizet / r. SCHtSCHeDriN: Carmen-Suite
16.5.2014 19:30
Valery Gergiev The Mariinsky Orchestra St. Petersburg a. BrUCKNer: Symphonie nr. 1 c-Moll Linzer Fassung P. i. tSCHaiKoWSKY: Ouvertüre Romeo und Julia S. ProKoFJeW: Symphonie nr. 7 cis-Moll op. 131
18.5.2014 18:00
Mosaik Musiker des Bruckner Orchesters Linz spielen Kammermusik F. SCHUBert: Oktett F-Dur D 803 für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquintett u. a.
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Festival Neue musik muusik 12.–15.6.2014
VORSCHAU
VORSCHAU 12.6.2014
19:30
Bruckner Orchester Linz Katia und Marielle Labèque Klavier Dennis russell Davies Dirigent gonzalo grau Percussion raphaël Seguinier Percussion o. goLiJoV: Konzert für Klavier und Orchester PH. gLaSS: Symphonie nr. 9
13.6.2014
19:30
Aleksic´ Streichtrio Olivera Milovanovic Flöte Violine Violine/Viola Violoncello F. SCHUBert: Streichtrio B-Dur D 471 a. SCHNittKe: Trio für Violine, Viola und Violoncello g. v. eiNem: Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello op. 85 e. v Serenade C-Dur für Violine, Viola und Violoncello op. 10 Eine Kooperation der LiVa mit der gottfried-von-Einem-Stiftung
14.6.2014 16:30
Musik im Raum – The Life Judith ramerstorfer Sopran, Yova Serkowa akkordeon VerSo: irene Kepl Violine, Susanna gartmayer Bassklarinette Petr Vrba Trompete, Elektronik, mark Holub Schlagzeug J. Varga: The Life, son tutto duolo, kicsiniy lè lek, tante marianne, Liebeslied, recitativ, be al ko nyul a. PeSCHeK: Joware Y. SerKoWa: children’s corner K. tSePKoLeNKo: far from the crowd S. CHUaNg: moments musicaux
14.6.2014 19:30
COMICmusic œnm . österreichisches ensemble für neue musik Johannes Kalitzke Leitung J. KaLitzKe: m. tSaNgariS: Final Match (ÖEa) C. gaDeNStätter: Comic Sense (1. Staffel)
15.6.2014 11:00
Jazzbrunch an der Donau – Kompost 3 martin eberle trumpet Benny omerzell hammond organ, fender rhodes, red instruments manuel mayr bass Lukas König drums, electronics _39
Pbb gz 02z034651 S „Sponsoring Post“ Verlagspost 4020
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