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„Studien zeigen, dass Diabetiker mit der Gabe von Mikronährstoffen ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit optimieren können.
“
„„Dunja Rieber, DiplomOecotrophologin, auf Seite 12
Was man dem Rotkohl ja wirklich lassen muss: im Salat sieht er super aus. In Kombination mit den Granatapfelsamen ein tolles Farbenspiel.
diabetes LIVING-Leserin Edith Weber, auf Seite 21
Ein HbA1c kann auch gut sein und trotzdem kann man nicht gut eingestellt sein – z.B. weil man viele Unterzuckerungen hat.
“Professor Dr. Andreas Pfützner, Diabetesspezialist aus Mainz, auf Seite 75
“
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BESSER LEBEN
Lecker & leicht
Eingelegte Champignons im Glas
Ich nehme mir vor ... gesünder kochen zu lernen .. mehr über Bluthochdruck zu erfahren
Online-Fitnesskurse zu probieren
Mehr Bewegung ...
Fitnesscenter haben im Winter Hochsaison. Darauf sollten Sie achten.
Experten-Interview
Warum Mikronährstoffe für Diabetiker entscheidend sein können erklärt uns
Dunja Rieber
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BESSER ESSEN
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Gesunde Zutaten mit mediterranem Touch, angerichtet im rustikalen Landhauscharme. Diese Herbsrezepte machen nicht nur Spaß und schmecken gut, sie sehen auch durch ihre Farbenpracht toll aus.
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Werden Sie ein Bessermesser Blutzuckerwerte können viel zum Verständnis der Erkrankung beitragen und neue Freiheitsgrade schaffen.
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Di e Wi ntermonate b r i ngen n i c h t nur Kälte und kürzere Ta g e mit sich, sondern auch neue Chancen, das Wohlbe f inden zu f ördern –beso n de r s fü r M e n sc h e n mit D iabetes. Hier sind unsere Ti pp s f ür die kalte Jahreszeit.
Standards
Abo-Angebot Seite 14-15
Zitate Seite 03
Impressum Seite 03
Inhalt Seite 04–05
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Lecker & Gesund diabetes LIVING Liebling
EINGELEGTE CHAMPIGNONS IM GLAS
Ob als knackige Beilage, Teil einer aromatischen Antipasti-Platte oder als köstlicher Snack – diese Pilze bringen eine würzige Note in jede Mahlzeit.
Zutaten:
500 g frische Champignons, klein bis mittelgroß
500 ml Weißweinessig
500 ml Wasser
2 EL Salz
1 EL Zucker
2 Knoblauchzehen, geschält und leicht zerdrückt
1 Bund frische Petersilie, grob gehackt
1 TL bunte Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1 TL Senfkörner
2 EL Olivenöl (optional, zum Abschluss)
Zubereitung:
{1} Champignons vorbereiten: Die Champignons gründlich waschen und die Stielenden abschneiden. Größere Pilze können halbiert werden. {2} Einmachglas sterilisieren: Ein großes Einmachglas (ca. 1 Liter Fassungsvermögen) in heißem Wasser sterilisieren oder im Backofen bei 100°C für 10 Minuten erhitzen. {3} Essiglösung kochen: In einem großen Topf Wasser, Weißweinessig, Salz und Zucker zum Kochen bringen. Rühren, bis sich Salz und Zucker vollständig aufgelöst haben. {4} Gewürze und Pilze hinzufügen: Knoblauch, Petersilie, Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Senfkörner in die kochende Essiglösung geben. Die Champignons hinzufügen und 5 Minuten leicht köcheln lassen. {5} Pilze einlegen: Die Pilze mit einer Zange vorsichtig aus der Lösung nehmen und in das vorbereitete Einmachglas füllen. Die heiße Essiglösung darüber gießen, sodass die Pilze vollständig bedeckt sind. {6} Mit Öl versiegeln: Wenn gewünscht, das Olivenöl über die Pilze gießen. Das Öl bildet eine versiegelnde Schicht, die die Haltbarkeit erhöht. {7} Durchziehen lassen: Die eingelegten Champignons sollten mindestens 48 Stunden im Kühlschrank ziehen, um die Aromen vollständig zu entwickeln.
Kleine Dinge machen den
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Immer mehr Menschen leiden unter Bluthochdruck. Zu viel Salz und zu wenig Bewegung sind die Übeltäter, aber auch das Alter, familiäre Veranlagung oder der Diabetes. Mit Bluthochdruck einher geht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzmuskelschwäche, Demenz, Impotenz und Dialyse. Der Kardiologe Prof. Dr. Thomas Mengden, der zu den bekanntesten Bluthochdruck-Experten in Deutschland zählt, gibt mit dem Buch Expertenwissen: Bluthochdruck wichtige Informationen weiter. Verlag: Thieme, 24 Euro, ISBN: 9783432118772
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MEIN FUSS BRAUCHT GEFÜH
Di a b etes verursac h t unter v i e l en an d eren
F uß p roblemen oft auch eine Einschränk ung der S ensitivität, ausgelöst durch eine p eriphere Neuropathie, also eine Störung de r N e rv e n au ß e rh a l b des Ge hirn s . N e rv e n sind f ür die Reizübermittlung elementar.
Wenn di e N ervens i gna l e n i c h t r i c h t i g f unktionieren, kann die Emp f indun g f ür
S chmerz, Kälte, Wärme etc. zurückgehen.
Kl e i nste, un b emer k te Wun d en o d er D ruc ks t elle n bleibe n u n be m e r k t u n d löse n da nn
m öglicherweise eine Negativkaskade aus, di e von e i ner kl e i nen Wun d e bi s zur
Am p utation f ühren kann. Um wieder m ehr G efühl in den Fu ß zu bekommen, gibt es für Betroffene einige Möglichkeit en , w i e etwa:
» Fö r d erung d er D urc hbl utung: B lut lie f ert
Saue r s t o ff u n d N ä hr s t o ff e a n d i e N e rv e nze ll en. Eine gute Durchblutung fördert daher die Funktion der Nerven. Fußgymnastik, a ber auch die re g elmä ß i g e Fu ß pfle g e mit passen d en P r ä paraten k ann di e Bl utz i r k u l at ion anregen. Einen solchen E ff ekt zeigte zum Beis p iel eine S tudie zur G EHW O L MED Lipidro Creme.
» Ph y siotherapie: E in Ph y siotherapeut kennt Ü bungen und Techniken, um die Fußmuskulatur zu stärken und die Sensibilitä t z u fö rde rn. D as zi e lt auf e in e se n so risc h e I ntegrat i on, a l so di e zentra l e Verar b e it ung b zw. d as Z usammensp i e l untersc hi e dl i c h e r S inn ese in d r üc ke im Ge hirn.
» El e k trost i mu l at i on: S eit dem 19. Jahrhunde rt a r be it e n M ed izin e r mit S tro m z u r Ve rb esserung d er R e i z üb erm i tt l ung, so di e Deutsche Schmerzgesellschaft. Einige Studien zei g en, dass die elektrische Nervensti -
Der Gehwol Fuß-Tipp
Ergebnisse und kenntnisse aus dem Erk EHWOL Diabetes- G Report 2023
32 % der Patientinnen und Patienten* sehen die Neuropathie (sensorisch, motorisch, autonom) als größten Risikofaktor.
mulation dazu beitragen kann, die Nervensi g nale in den Fü ß en wieder zu verstärken und die Empfindlichkeit zu verbessern.
Das sagt die Expertin
Jutta H artmann, Po d ol og i n, Wun d expert i n IC W und Fachlehrerin Podolo g ie:
Liegt eine Störung der Nervenleitbahnen vor, sollten Betroffene in Intervallen von maximal drei Monaten Kontrolluntersuchungen durch eine Podologin oder einen Podologen und einer Ärztin oder einem Arzt wahrnehmen. Untersuchung der Drucksensibilität, der Vibrationsempfindung und die Palpation (manuelles Tasten und Fühlen) der Fußpulse geben Aufschluss auf mögliche Sensibilitätsund Durchblutungsstörungen
Das Gespräch zwischen Diabetes-Patient sowie Podologin oder Podologen ermöglicht auch, neben Pflegeempfehlungen, Behandlungen von Problemstellen oder der Fußund Schuhinspektion das Bewusstsein auf den Fuß zu lenken und damit die Achtsamkeit zu stärken.
Da zum Beispiel bei Herz-Rhythmus-Störung en, Thrombosen oder Metallen im Körper G efahren drohen, sollte eine Therapie nur unter ärztlicher Anleitung er f olgen.
» S tressmanagement: Da S tress die Durchbl utung un d d as N ervensystem negat i v b eeinflusst kann der Abbau von S tress durch Tec h n iken w i e Yoga, M e di tat i on o d er A temübungen helfen, die Symptome der peripheren Neuro p athie zu lindern.
Tipp: Ti
Autosuggestives Training
Um die Fu ß pfle g e zu versteti g en und die Achtsamkeit für die Füße zu erhöhe n k ann das autosu gg estive Trainin g helfen. Die Entspannun g stechnik basiert auf der Selbstsuggestion, also der unterbewusst en, g eisti g -seelischen Beeinflussun g S ie zielt auf eine Verhaltensänderun g en und funktioniert durch die Wiederholung von ein f achen, aber positiven Aussa g en wie „Ich bin ruhi g “, „Meine Fü ß e sind mir wichti g “ o der „Ich liebe meine Füße“. Die Stärkung der inneren Einstellun g soll dabei hel f en, Än g ste abzubauen, das Selbstbewusstsein zu fördern und Verhaltensmuster langfristig zu verändern. Autosu gg estion wirkt durch das Prinzip, dass der Körper auf die inneren, positiven Botschaften reagiert und g ewünschte Veränderun g en unterstützt
{1} STUDIOPREIS
Je mehr das Studio zu bieten hat, desto teurer wird’s. Reicht Ihnen die klassische Muckibude? Dann sind Sie sogar mit unter 20 Euro im Monat dabei. Teurere Studios haben mehr Personal. Auch mehr Trainer für ein größeres Kursprogramm.
BEWEGENDE MOMENTE
{2} DAS PERSONAL
Das Studio sollte eine ausreichende Anzahl von Betreuern für das Geräte-Training zur Verfügung stellen, mindestens ein Trainer sollte immer zu sehen sein. Außerdem kommt es auf seine Fähigkeiten und sein Engagement an: Ist er freundlich, hilfsbereit und korrigiert er Mitglieder, wenn Sie die Übungen nicht richtig ausführen?
Weg mit dem Speck, was gegen die Rückenschmerzen tun oder einfach nur fitter werden. Fitnesscenter haben im Winter Hochsaison. Doch worauf sollte man achten, bevor man den Vertrag unterschreibt?
{3} ÖFFNUNGSZEITEN UND LAGE
Achten Sie darauf, dass sich die Öffnungszeiten mit Ihrem Zeitplan vereinbaren lassen – gerade wenn Sie lange arbeiten oder nur am Wochenende Zeit zum Trainieren haben. Liegt das Studio verkehrsgünstig? Gibt es eine bequeme Busanbindung oder genügend Parkplätze am Haus?
{4} PROBETRAINING
Wenn Sie beim ersten Rundgang durchs Studio zufrieden sind, sollte Ihnen das Studio ein unverbindliches Probetraining unter Anleitung eines Trainers anbieten. Vor Beginn des Trainings sollte dieser Trainer mit Ihnen einen Fitnesscheck durchführen.
{5} VERTRAGSLAUFZEIT
Die Studios bieten meist Verträge mit längeren Laufzeiten an. Oft sind Sie an eine Laufzeit von einem Jahr oder gar zwei Jahren gebunden. Je länger Sie sich verpflichten, umso weniger zahlen Sie. Fest binden sollten Sie sich auf jeden Fall erst, wenn Sie das Gefühl haben, dass alles passt. Dazu sind Probetrainings da!
WASSER-TIPP
WASSER UND WEIN
Die kalte Jahreszeit steht nunmehr vor der Tür und lädt zu kulinarischen Hochgenüssen ein. Damit das Wohlbefinden beim ausgiebigen Schlemmen nicht durch Übersäuerung getrübt wird, kann Staatl. Fachingen dabei helfen, die körpereigene Säure-Basen-Balance wiederherzustellen. Dank seines natürlich hohen Gehalts an Hydrogencarbonat von 1.846 mg/l neutralisiert das Heil- und Mineralwasser überschüssige Säuren im Magen, sodass einem besinnlichen Beisammensein nichts mehr im Wege steht.
WASSER UND WEIN FÜR DEN PERFEKTEN GENUSS
Insbesondere Sommeliers und Sommelièren favorisieren Staatl. Fachingen aufgrund seines natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalts und seiner einzigartigen Mineralisation als Begleiter zum Wein: Es neutralisiert die Geschmacksknospen von Zunge und Gaumen, bringt die Aromen verschiedener Weine bestens zur Geltung und unterstreicht diese zusätzlich. Damit bietet es eine ideale Basis, um die vielschichtigen Aromen und Geschmacksnuancen des Weines genießen zu können. Und mehr noch: Durch den hohen Gehalt an Hydrogencarbonat macht Staatl. Fachingen MEDIUM säurebetonte Weine wie Riesling zudem verträglicher. Das Hydrogencarbonat gleicht
die Weinsäure aus und trägt damit entscheidend zum Weingenuss bei. Zu tanninbetonten Rotweinen hingegen passt Staatl. Fachingen STILL, denn Wasser mit Kohlensäure verstärkt den leicht bitteren Geschmackseindruck der Tannine.
EIN STILVOLLER AUFTRITT
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Mit der an eine BordeauxFlasche aus dem 19. Jahrhundert angelehnten Flaschenform setzt Staatl. Fachingen überdies ein optisches Highlight auf jeder Tafel. Das elegante, schlanke Glasgebinde passt hervorragend zu einem stilvollen und edlen Tischarrangement. Der mittelständische Brunnenbetrieb hat sich bewusst für das nachhaltige Mehrweg-System entschieden und bietet sein Markenprodukt seit 2003 ausschließlich in der individuell gestalteten GlasFacettenflasche an.
> Weitere Gesundheitstipps und Infos unter www.fachingen.de
Mikronährstoffe für Diabetiker entscheidend
Diplom-Oecotrophologin Dunja Rieber weiß von der Wichtigkeit von Mikronährstoffen für Diabetiker und zeigt einen einfachen Weg, wie jeder Betroffene seine Gesundheit damit optimieren kann.
Diabe t es is t n ich t n u r du r ch h ohen Blutzucker gekennzeichn et , sondern auch durch erhöhten oxidativen S tress. Was hei ß t d as g enau?
O xidativer S tress entsteht, wenn im Kö rper e i n Un gl e i c hg ew i c h t zw isc h en d er Bild ung sc hädi gen d er R a dik a l e un d d er Fähig ke i t, di ese zu n eutra li s i eren , b este h t. B e i Di a b etes i st der erhöhte Stress der Auslöser f ür zahlreiche Fol g eschäden. Daher sollte jeder Diabetiker auf eine ausre i c h e n de Zu f u hr a n Anti oxi da nti e n a c h ten. D as s i n d di e Vi tam i ne A, E, C sowie Zink und S elen , denn diese schützen Zellen und Gefäße vor den Folgen.
Immer häu f i g er wird im Zusamm en h an g m i t Di a b etes di e B e d eutun g der Mikronährsto ff e g enannt. Wi e kö nnen di ese h elfen?
Ho h e Zuc kerwerte i m Bl ut kö nnen gefährlich werden: Sie attackieren G efäße und Nerven, fördern Überg ewicht sowie den Diabetes selbst. So w e it m uss es ni c ht ko mm e n. M ikronährstoffe in Verbindun g mit e i ner ges ü n d eren E rn äh rung s i n d e i n bi s h er untersc hä tzter He b e l Studien haben etwa gezeigt, dass
d i e Gabe vo n C hro m d i e G l ucose t ol eranz , d en Bl utzuc ker sow i e d en L angze i tzuc kerwert HbA1 c-Wer p ositiv beein f lusst.
Daneben sind Zink, Vitamin B5 und B2 essentiell für den normalen Kohlenhy dratstoffwechsel. Wichti g für g esunde G efä ß e sind auch Folsäure, Vitamin B 6, Vitamin B1 2, die den Kör p er beim Abbau vom „GefäßGift“ Homocystein unterstützen, d as sich im Blut von Diabetikern o f t in erhöhten Men g en f indet. Ma gnesium ist ein C ofaktor, den unser Körper benöti g t, um G lucose in die Z e ll en zu transport i eren un d zu vers t o ffw ec h se ln.
H aben Diabetiker zusätzlich einen erhöhten Bedar f an M ikronährstoffen?
Patienten mit Diabetes g eraten l e i c ht e r in e in Nä hr s t o ff de fizit. D e r Kö rper i st d urc h di e versc h o b ene Stoffwechsellage zum einen mehr belastet , zum anderen kommen o f tmals Medikamente wie Met formin hinzu. Diese beein f lussen, wie u nser Körper Vitamine und S purene l e m e nt e au fnimmt u n d v e r s t o ffwechselt , was letztlich den Bedarf a n Mikro n ä hr s t o ff e n e rh ö ht.
RATDER Expertin
DUNJA RIEBER
- i st Di p lom- O ecotro p holo g in. S ie arbeitet heute als - J ournalistin und Buchauto r i n. Fü r ih re A r b e i t wur d e - sie bereits mit dem Journa li stenpre i s d er D eutsc h en G esellschaft für Ernährun g ausgeze i c h net.
Was können Diabetiker konkret tun, um ihre Mikronährstoffzufuhr zu verbessern?
Studien zeigen, dass Diabetiker mit der Gabe von Mikronährstoffen ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit optimieren können. Das Geschehen bei Diabetes ist allerdings komplex, da Insulin und der Blutzucker den gesamten Körper und jede Zelle beeinflussen. Daher reicht es nicht, sich auf Einzelvitamine zu konzentrieren. Gerade bei Diabetes benötigt der Körper von allen Vitaminen und Spurenelementen ausreichende Mengen, um sowohl heute das Wohlbefinden zu unterstützen als auch Folgeschäden in der Zukunft.
Welche Ergänzung ist für Diabetiker empfehlenswert?
Eine Er g änzun g , die alle wichti g en Vitamine und S purenelemente liefert, ist die beste Wahl. G erade wenn di e t ägli c h e E rn äh run g n i c h t immer so optimal ausfällt, wie sie s ollte, emp f ehle ich j edem, das M ikronährsto ff konzentrat LaVita a us über 70 natürlichen Lebensmitteln, das alle Mikronährsto ff e in wissenschaftlicher Dosierun g liefert, so dass diese optimal vom Körper aufgenommen werden, was a uch eine S tudie belegt.
Vielen Dank für das Ges p räch.
Jetzt wird’s bunt
nicht nur Spaß und schmecken gut, sie sehen auch durch ihre Farbenpracht toll aus
Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter und Parmesan: Rezept auf Seite 24.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 490 kcal (2.055 kJ); BE: 4
Eiweiß: 22,7 g; Fett: 21,4 g; Kohlenhydrate: 47,5 g
Fladenbrot mit Antipastifüllung : Seite 24
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 377 kcal (1.577 kJ); BE: 4,5
Eiweiß: 13,4 g; Fett: 9,6 g; Kohlenhydrate: 55,3 g
Kürbis-Karotten-Suppe: Rezept auf Seite 25.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 176 kcal (733 kJ); BE: 1,5
Eiweiß: 3,3 g; Fett: 8,5 g; Kohlenhydrate: 17,6 g
Quiche mit grünen Erbsen und Bohnen: Rezept auf Seite 25.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 389 kcal (1.624 kJ); BE: 3
Eiweiß: 16,4 g; Fett: 20,4; Kohlenhydrate: 32,7 g
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 369 kcal (1.546 kJ); BE: 3
Eiweiß: 16,8 g; Fett: 12,6 g; Kohlenhydrate: 33,5 g
Rotkohlsalat mit Bohnen und bunten Kernen
Zubereitung
{1 } Waschen Sie den Schnittsalat unter lauwarmem Wasser und zerkleinern Sie diesen dann.
{2 } Halbieren Sie den Rotkohl und entfernen den Strunk. Den Rotkohl mit einen Gemüsehobel in ganz feine Streifen schneiden (dabei Handschuhe tragen). Den Rotkohl in einem großen Sieb waschen und gut abtropfen lassen.
{3 } In einer Salatschüssel Salat, Rotkohl, Salz, etwas Öl und Zitronensaft vermengen.
{4 } Den Granatapfel halbieren und die Kerne mit einem Löffel auslösen. Dabei darauf achten, dass kein weißes Fruchtfleisch an den Kernen hängen bleibt. Die weiße Haut enthält viele Bitterstoffe und schmeckt deswegen nicht gerade angenehm.
{5 } Kidney Bohnen, Granatapfelkerne, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne zum Salat geben und alle Zutaten gut vermengen.
{6 } Salat auf einem Teller schön anrichten.
Zutaten für 4 Personen:
1 gemischter Schnittsalat
(Eichblattsalat, Feldsalat, Rucola)
1 kg Rotkohl
400 g Kidney Bohnen
1 Granatapfel*
1 Zitrone
1 EL Olivenöl
2 EL Kürbiskerne
2 EL Sonnenblumenkerne
1/2 TL Salz
GUT ZU WISSEN: Ein Granatapfel am Tag und der Arzt bleibt erspart. h So einfach zwar auch wieder nicht, aber die Inhaltsstoffe des Grana V tapfels haben doch einige le: Sie können den Cholesterinspiegel senken und d t en Blutzuckerspiegel stabil hal regelmäßige Verzehr kann somit auch Diabetes vorbeugen. A d ußerdem entschärft Entzündungsprozesse in Gelenkknorpeln; die aus der Fruc off ht stammenden Bittersto Verdauungsproblemen helfen
diabetes LIVING-Leserin Edith Weber, Pfungstadt
Was man dem Rotkohl ja wirklich lassen muss: im Salat sieht er super aus. In Kombination mit den Granatapfelsamen ein tolles Farbenspiel.
Bild zum Rezept links
Rustikale Champignons mit nussiger Füllung: Rezept auf der rechten Seite.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 320 kcal (1.338 kJ); BE: 0,5
Eiweiß: 13,5 g; Fett: 9,5 g; Kohlenhydrate: 7,7 g
Rustikale Champignons mit nussiger Füllung
Bild zum Rezept links
Für 4 Personen
Zutaten 4 Personen:
4-8 große Champignons*
40 g Cashewkerne
1 EL Mandelmus
2 EL Frischkäse
1 EL glatte Petersilie
2 EL Olivenöl
2 EL Bergkäse (geraspelt)
Zubereitung
{1 } Backofen auf 175°C vorheizen.
{2 } Die Pilze mit einer Gemüsebürste von gröberen Unreinheiten befreien und aushöhlen. Aus Cashews Mandelmus Frischkäse und Petersilie eine Masse mixen und hiermit die Pilze füllen. Den Bergkäse raspeln und die Pilze damit garnieren.
{3 } Alle in eine kleine Auflaufform geben, mit etwas Öl beträufeln und 20 Minuten lang in den Ofen stellen. Warm servieren.
GUT ZU WISSEN: Pilze bereichern den Speiseplan und bringen dem ahl Körper eine Vielza e Nährstoffen. Wiss kamen jetzt auf drei Hauptpunkte, warum Champignons, Shiitake oder Austernpilze gut sind:
Gewicht verlieren und halten: Champignons statt Fleisch helfen dabei Kilos zu verllieren.
Bessere Nährstoffversorgung: Da Pilze so viele N Nährstoffe in sich bunkern, verbessern sie automatisch die Versorgung mit Vitalstoffen.
Immunstärkung: Zwei bis drei Portionen getrocknete ShiitakePilze pro Woche sollen das Immunsystem aufbauen. Getrocknete Champignons dienten Versuchsmäusen zuddem als Abwehrschild gegen Salmonellen.
KürbisGnocchi mit Salbeibutter und Parmesan
Bild zum Rezept Seite 16
Zutaten für 4 Personen:
Für den Gnocchitei g:
1kg Sp eisekürbis ( Sorte Hokkaido )
2 EL Rapsöl
2 Eier
150 g Mehl
5 0 g Hartweize ng rie ß
100 g g eriebener Parmesankäse
5 0 g geriebener Emmentaler Käse Sa lz
1 - 2 EL B u tt e r
1 Handvoll frischer S albei
Zu b ere i tung
{ 1 } Zue r s t de n B ac ko f e n au f 1 80 ° C vorheize n , dabei den Rost auf der m ittleren Schiene einschieben. Den g anzen Kürbis g ründlich unter kaltem Wasser abspülen, mit einem g roßen M esser halbieren, anschlie ß end in e tw a 8 Te il e sc hn e i de n. Di e K ü r b i ss palten locker in ein g ro ß es S tück Alum ini u m fo li e e inwi c ke ln. D e n K ü r b i s da nn f ü r e in e S t u n de in de n B ac ko f e n.
{2 } A nschlie ß end heraus nehmen, kurz abkühlen lassen und den noch wa rm e n K ü r b i s v o n de r Sc h a l e t rennen und in eine Schüssel g eben. Mit dem S tabmixer oder Kartoffelstam pf er die ganze warme Kürbismasse pürieren. Ö l, Parmesan und EmmentalerKäse unter die Kürbismasse rühren. Danach die zwei Eier, Mehl und G rie ß dazugeben und gut unterkneten. Zum Sc hl uss absc hm ec ke n u n d n ac h G eschmack leicht salzen.
{3 } D ann den Gnocchi-Kürbistei g gu t a b g edeckt für 1 S tunde in den Kühls c h ran k zum A us kühl en ge b en. D en Teig vor der Weiterverarbeitung noch einmal gut durchkneten ( gegebenenf alls noch Mehl unterknete n) . Salzw asser in einem To pf zum Koche n b r i n g en.
{ 4 } A us d er g anzen Te ig masse 4 R o ll en mit einem Du rch m esse r v o n e tw a 3 bis 4 cm formen. Mit einem Messer Scheiben von der Tei g rolle abschneiden mit den Händen kurz zu einer Ku g el rollen und au f einem mit Mehl bestreutem g ro ß en Küchenbrett ausl e g en.
{ 5 } I n m eh re re n Po rt io n e n die G nocchi in koc h e n des Sa lzw asse r einl eg en. La ng sam köchelnd in etwa 6 bis 8 Minuten g ar kochen. Die G nocchi sollten dabei schön locker a n de r Obe rfl äc h e des Wasse r s s chwimmen.
{ 6 } Mit einem S chaumlöffel herausf ischen und g leich in eine gro ß e beschichtete P f anne in f lüssi g e Butter mit leicht angebratenen S albeiblättern z um Warm h a l ten e i n l e ge n.
Di e G n occ hi mit e tw as P a rm esa n bestreuen und warm servieren.
Fladenbrot mit Antipastifüllung
Bild zum Rezept Seite 17
Zutaten für 4 Personen:
Für das dünne Fladenbrot (Yufka)
160 g Mehl
120 ml Wasser
1/2 TL Salz
Für die Füllung
1 Aubergine
2 Tomaten
2 EL Olivenöl
1 Fenchel
2 EL Sonnenblumenkerne
1 TL Schwarzkümmel
200 g Joghurt
Thymian, Rosmarin, Salz, Zucker
Zubereitung
{1} Die Tomaten waschen, halbieren und den Strunk entfernen. Die Aubergine waschen und in circa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Thymian und Rosmarin waschen, trocken schütteln und Blätter bzw. Nadeln abzupfen.
{2} Die Tomaten und Auberginenscheiben mit der Schnittfläche nach oben in zwei Auflaufformen legen. Mit Salz, einer Prise Zucker sowie den Kräutern bestreuen und für circa 2 Stunden bei 100 °C Ober- und Unterhitze im Backofen trocknen.
{3} Kneten Sie Mehl, Wasser und Salz in einer Rührschüssel zu einem Teig. Teilen T Sie den Teig danach in vier gleichgroße Stücke und formen Sie daraus vier Kugeln. Die Kugeln mit einem leicht feuchten Tuch abdecken und eine halbe Stunde ruhen lassen.
{4} Den Fenchel fein zerschneiden und in einem Sieb waschen und danach gut abtropfen lassen. Dann rollen Sie die Kugeln mit Hilfe eines Nudelholzes millimeterdünn aus. Dann backen sie die Fladen in einer Pfanne mit dem Öl aus. Bei mittlerer Hitze pro Seite circa eine Minute.
{5} Dann das Fladenbrot mit den Antipasti, dem Fenchel, Joghurt und Saaten belegen, rollen und lauwarm servieren.
KürbisKarottenSuppe
Bild zum Rezept Seite 18
Zutaten für 4 Personen:
500 g Hokkaidokürbis (muss nicht geschält werden)
400 g Möhren
1 große mehlige Kartoffel
650 ml Gemüsebrühe
Salz Pfeffer
2 Prisen Chilipulver
(nur bei Verträglichkeit)
Muskat und Paprika edelsüß
100 ml Kokosmilch
1/2 TL schwarzer Sesam
2 EL saure Sahne Kürbiskernöl
Zubereitung
{1} Den Kürbis halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Karotten und Kartoffel ebenfalls schälen und würfeln.
{2} Die Gemüsebrühe in einem großen Topf erhitzen und Gemüse darin weichkochen. Danach das Gemüse mit einem Stabmixer pürieren und dann die Kokosmilch unterrühren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, ordentlich Muskat, Paprika und etwas Chili abschmecken.
{3} Die Suppe nun in tiefen Tellern anrichten und mit saurer Sahne, Kürbiskernöl und dem Sesam dekorieren.
Quiche mit grünen Erbsen und Bohnen
Bild zum Rezept Seite 19
Zutaten für 4 Personen:
150 g grüne Erbsen (tiefgekühlt)
100 g dicke Bohnen (tiefgekühlt)
2 EL Pinienkerne
2 TL Speisestärke
Für den Teig:
125 g Weizen-Vollkornmehl
1 TL Backpulver Salz
1 TL Rohrzucker
100ml Milch (1,5%Fett)
1 EL Rapsöl
75 g Magerquark
Für den Guss:
100 g Schmand, 3 Eier, Pfeffer, Salz, Muskat
Zubereitung
{1} Die Erbsen in einem Sieb 10 bis 20 Minuten auftauen lassen. Die dicken Bohnen kurz in kochendes Wasser geben, in einem Sieb gut abtropfen lassen und aus den Häuten lösen.
{2} Mehl Backpulver, Zucker und 1 Prise Salz in einer Schüssel mischen. Dann 3 EL Milch, Öl und Magerquark dazugeben und mit dem Knethaken des Handmixers zu einem glatten Teig kneten.
{3} Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis von etwa 20 cm Ø ausrollen. Eine Tarteform mit einem 16 cm Ø gegebenenfalls leicht einfetten und mit Mehl ausstreuen. Teig hineingeben, dabei einen 2 cm hohen Rand formen. Dann die Form für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
{4} Den Backofen auf 160°C vorheizen. Bohnen, Erbsen, Pinienkerne und Speisestärke mischen und auf den Teig geben.
{5} Für den Guss Schmand, Eier und restliche Milch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Muskat darüber reiben. Dann den Guss über dem Gemüse in die Tarteform gießen und auf den mittleren Backofenrost im vorgeheizten Backofen bei 160 °C 45 Minuten backen bis der Guss in der Mitte fest ist
Pilzsaison
Jetzt ist die perfekte Zeit für Pilze: Entdecken Sie unsere köstlichen Pilzrezepte! Ob ein cremiges Risotto, eine herzhafte Suppe oder elegante Portobello-Pilze mit pochiertem Ei – jedes Gericht nutzt das volle Potenzial dieser vielseitigen Saison-Zutat.
Gut zu wissen:
Tipps für das sichere Sammeln von Pilzen:
1. Kenntnisse aneignen: Bevor Sie mit dem Sammeln beginnen, sollten Sie sich mit den verschiedenen Pilzarten vertraut machen. Nutzen Sie Bestimmungsbücher, Apps oder besuchen Sie einen Pilzkurs.
2. Sicherheitsregel beachten: Sammeln Sie nur Pilze, die Sie eindeutig identifizieren können. Bei Unsicherheit sollten Sie den Pilz stehen lassen oder einen Experten konsultieren.
3. Gutes Werkzeug mitnehmen: Ein kleines Messer ist hilfreich, um den Pilz sauber am Stiel zu schneiden. Ein Korb ermöglicht es den Pilzen zu "atmen" und reduziert die Gefahr, dass sie zerdrückt werden.
4. Schutzgebiete respektieren: Achten Sie darauf, in welchen Gebieten das Sammeln erlaubt ist. In Naturschutzgebieten kann das Sammeln von Pilzen verboten sein.
5. Nachhaltig sammeln: Nehmen Sie nicht alle Pilze eines Gebiets mit. Lassen Sie junge Exemplare und Teile der Pilzpopulation stehen, damit diese sich regenerieren können.
6. Vorsicht mit rohen Pilzen: Viele Pilze sind roh giftig oder schwer verdaulich. Pilze sollten vor dem Verzehr immer gekocht werden.
Aromatische MisoPilzsuppe: Rezept auf Seite 34.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 290 kcal (1.213 kJ); BE: 1
Eiweiß: 6 g; Fett: 24 g; Kohlenhydrate: 12 g
Pilztoasts mit Käse und frischem Thymian: Rezept auf Seite 34.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 450 kcal (1.884 kJ); BE: 3
Eiweiß: 22 g; Fett: 25 g; Kohlenhydrate: 35 g
Portobello-Pilze mit pochiertem Ei: Rezept auf Seite 35.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 180 kcal (753 kJ); BE: 0,25
Eiweiß: 9 g; Fett: 14 g; Kohlenhydrate: 3 g
Zutaten für 4 Personen:
320 g Risottoreis (Arborio oder Carnaroli)
400 g gemischte Pilze (z.B. Champignons)
1,2 Liter Gemüsebrühe
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
100 ml Weißwein
50 g frisch geriebener Parmesan, plus zusätzlich zum Garnieren
3 EL Olivenöl
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian, zum Garnieren
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 460 kcal (1.925 kJ); BE: 5,6
Eiweiß: 14 g; Fett: 14 g; Kohlenhydrate: 67 g
Pilzrisotto
Zubereitung
{1} Pilze anbraten: In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und die Pilze bei hoher Hitze anbraten, bis sie goldbraun sind. Beiseite stellen.
{2} Zwiebel und Knoblauch anschwitzen: In einem großen Topf 2 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und bei mittlerer Hitze glasig dünsten.
{3} Reis zugeben: Den Risottoreis hinzufügen und rühren, bis die Körner glasig erscheinen.
{4} Mit Wein ablöschen: Den Weißwein hinzufügen und rühren, bis der Alkohol verdunstet ist.
{5} Brühe zugeben: Nach und nach die heiße Gemüsebrühe hinzufügen, ständig rühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufnimmt und cremig wird (ca. 18-20 Minuten).
{6} Pilze und Parmesan hinzufügen: Die gebratenen Pilze und den geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Herbstliche Pilzsuppe
Zubereitung
{1} Pilze anbraten: In einem großen Topf 1 EL Olivenöl erhitzen. Champignons, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Pilze weich sind und etwas Flüssigkeit freigesetzt haben.
{2} Suppe kochen: Die Gemüsebrühe zur Pilzmischung hinzufügen und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und 20 Minuten leicht köcheln lassen.
{3} Suppe pürieren: Die Suppe vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren, bis sie glatt ist.
{4} Sahne hinzufügen: Die Sahne einrühren und die Suppe erhitzen, ohne sie zum Kochen zu bringen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
{5} Brot rösten: Die Vollkornbrotscheiben in einer Pfanne mit dem restlichen Olivenöl rösten, bis sie knusprig sind.
{6} Butter und Parmesan einrühren: Wenn der Reis weich und cremig ist, die Butter und den geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 370 kcal (1,548 kJ); BE: 2,8
Eiweiß: 9 g; Fett: 22 g; Kohlenhydrate: 34 g
Zutaten für 4 Personen:
500 g frische Champignons, gesäubert und in Scheiben geschnitten
1 große Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Sahne
4 Scheiben Vollkornbrot
2 EL Olivenöl
Salz und frisch gem. schwarzer Pfeffer
Frische Kräuter wie Petersilie oder Thymian, zum Garnieren
Aromatische MisoPilzsuppe
Bild zum Rezept Seite 28
Zutaten für 4 Personen:
400 ml Kokosmilch
800 ml Gemüsebrühe
3 EL Miso-Paste (idealerweise weiß für ein milderes Aroma)
400 g gemischte frische Speisepilze (z.B. Shiitake, Champignons, Austernpilze), gesäubert und in Scheiben geschnitten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gerieben
2 EL Sesamöl
Frischer Koriander oder Petersilie zum Garnieren
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung:
{1} Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anbraten: In einem großen Topf das Sesamöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind.
{2} Pilze zufügen: Die geschnittenen
Pilze hinzufügen und weiterbraten, bis sie weich werden und anfangen, Flüssigkeit freizusetzen.
{3} Mit Brühe und Kokosmilch aufgießen: Die Gemüsebrühe und Kokosmilch in den Topf geben und zum Kochen bringen.
{4} Miso einrühren: Die Miso-Paste in einer kleinen Schüssel mit etwas heißer Suppe glatt rühren, dann zurück in den Topf geben und gut verrühren.
{5} Kochen lassen: Die Suppe bei niedriger Hitze etwa 10-15 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen voll entfalten können. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
{6} Servieren: Die Suppe in Schalen füllen und mit frischem Koriander oder Petersilie garnieren.
Pilztoasts mit Käse und Thymian
Bild zum Rezept Seite 29
Zutaten für 4 Personen:
8 Scheiben Vollkornbrot
400 g gemischte frische Pilze (z.B. Champignons, Shiitake,
Austernpilze), in Scheiben geschn. 200 g geriebener Käse (z.B. Gruyère oder Cheddar)
4 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Frische Thymianblätter
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zu b ere i tung:
{ 1 } Pil ze vor b ere i ten: I n e i ner g roß en Pfanne das O livenöl erhitzen. K noblauch hinzu f ügen und kur z anschwitzen. Dann die Pilze dazug e b en un d b e i m i tt l erer Hi tze b rat en, bis sie goldbraun und weich sind. Mit Salz , Pfeffer und frischem Thymian würzen.
{ 2 } Toasts zubereiten : Die Vollkornb ro t scheibe n i m Toas t e r ode r u nt e r d em G rill leicht anrösten.
{3 } B ela g: D ie ge rösteten Pilze g leichmäßig auf den Toastscheiben v erteilen. Den geriebenen Käse d ar üb erstreuen
{ 4 } Ü berbacken: Di e b e l egten Toasts unter einem vor ge heizten Grill ( Grillfunktion im Ofen ) stellen, b is der Käse geschmolzen und l e i c h t g e b r ä unt i st.
{ 5 } Brühe hinzufü g en: Nach u n d n ach hei ß e G emüsebrühe hinzufügen, d a b e i st ä n di g r üh ren, bi s d er R eis die Flüss ig keit j eweils aufgen ommen hat. Dies dauert etwa 1820 Minuten.
{ 6 } S ervieren : Die fertigen Pilztoasts so f ort servieren eventuell mit zusätzlichem frischen Thymian garni ert.
Portobello-Pilze mit pochiertem Ei
Zutaten für 4 Personen:
4 große Portobello-Pilze, Stiele entfernt
4 frische Eier
2 EL Olivenöl
1 TL Essig (zum Pochieren der Eier)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Einige Blätter frischer Thymian oder Petersilie zum Garnieren
Zubereitung:
{1} Pilze vorbereiten: Den
O f e n au f 200 ° C v o rh e izen. Die Pilze mit einem Küche nt uch saube r reib en , dann au f ein Backb lech le g en, mit O livenöl b eträufeln und mit Salz u n d Pf e ff e r w ü rze n. Im Ofen etwa 10-15 Minuten b ac ken, bi s s i e we i c h un d s a f t ig sind.
{2} Eier pochieren: Während die Pilze backen, einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Den Essig hinzufügen (dies hilft, das Eiweiß zu koagulieren). Die Hitze reduzieren sodass das Wasser leicht siedet.
Jedes Ei in eine kleine Tasse schlagen und dann vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Etwa 3-4 Minuten pochieren, bis das Eiweiß fest ist, aber das Eigelb noch flüssig
{3} Anrichten: Die gebackenen Pilze auf Teller legen. Jedes pochierte Ei vorsichtig mit einer Schaumkelle herausheben, abtropfen lassen und auf einen Pilz setzen. Mit frischen Kräutern garnieren.
{4} Servieren: Sofort servieren, idealerweise mit einem frischen Salat oder geröstetem Brot
Es geht auch ohne Zucker
Gerade in der Weihnachtszeit ist die Gefahr von erhöhten Blutzuckerwerten besonders hoch. Kein Wunder, locken doch überall leckere Kekse, Lebkuchen und Weihnachtskuchen. Mit unseren weihnachtlichen Backrezepten droht keine Gefahr –im Gegenteil, sie sind nicht nur ohne Zucker, sie schmecken auch überragend gut.
Nährwerte:
Pro Stück: Brennwert: 21 kcal (88 kJ); BE: 0
Eiweiß: 0,5 g; Fett: 1,1 g; Kohlenhydrate: 2,4 g
Weihnachtsplätzchen: Rezept auf Seite 42
Nährwerte:
Pro Stück: Brennwert: 52 kcal (217 kJ); BE: 0,5
Eiweiß: 0,8 g; Fett: 3,7 g; Kohlenhydrate: 3,9 g
Vanillekipferl: Rezept auf Seite 42.
tNährwerte:
Pro Stück: Brennwert: 18 kcal (75 kJ); BE: 0
Eiweiß: 0,4 g; Fett: 0,6 g; Kohlenhydrate: 2,5 g
Zimtsterne: Rezept auf Seite 43.
tNährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 178 kcal (748 kJ); BE: 2
Eiweiß: 6,9 g; Fett: 6,1 g; Kohlenhydrate: 22,3 g
Christstollen
Bild zum Rezept oben
Für 1 Stollen
Zutaten:
Für den Teig:
1 Würfel frische Hefe (42 g)
50 ml Milch (1,5 %)
250 g Dinkelvollkornmehl
¾ TL Zimtpulver
1 MSP Nelkenpulver
1 gestrichener TL BourbonVanillepulver
Geraspelte Schale von 1 Zitrone
90 g fettarme Butter
90 g Magerquark
1Ei
150 g Stevia Granulat
Für die Früchtemischung:
50 g Aranzini
50 g Rosinen
2 EL Rumaroma
60 g gehackte Nüsse
30 g gehackte Mandeln
Zum Bestreichen: Butter
Zum Verzieren: Puderzucker
Außerdem:
Ein Handrührgerät oder einen Mixer
Eine Kastenbackform
Zubereitung
{1} Zunächst erwärmen Sie die Milch etwas und bröseln die Hefe hinein. Hat sich die Hefe aufgelöst, können Sie Mehl, Zimt, Nelkenpulver, Vanillepulver und die Zitronenschale dazugeben.
{2} Nun wird die Butter mit dem Quark, dem Ei und dem Stevia Granulat vermengt und der Mehlmasse zugefügt. Mit einem Handrührgerät oder Mixer wird der Teig 10 Minuten lang gemixt bis keine Klumpen mehr bestehen.
{3} Dann die Aranzini und Rosinen mit dem Rumaroma und den gehackten Nüssen vermischen und unter den Teig heben.
{4} Fetten Sie eine Kastenbackform ein, die dann mit
dem Teig befüllt wird. Bestreuen Sie nun das Ganze noch mit den gehackten Mandeln.
{5} Den Stollen abdecken und für etwa 1½ Stunden ruhen lassen. Nach etwa ¾ der Ruhezeit den Backofen auf 180 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen.
{6} Ist die Ruhezeit beendet, können Sie den Stollen in den Ofen schieben. Dort backt er für circa 45 Minuten. Nach dem Backen bestreichen Sie den Christstollen mit Butter, solange er noch heiß ist.
{7} Zum Schluss lassen Sie ihn abkühlen. Für einen süßeren Geschmack empfehlen wir den Christstollen mit Puderzucker zu bestreuen.
Kokosmakronen: Rezept auf Seite 43
Nährwerte:
Pro Portion: Brennwert: 38 kcal (159 kJ); BE: 0
Eiweiß: 0,5 g; Fett: 3,7 g; Kohlenhydrate: 0,5 g
Weihnachtskuchen
Bild zum Rezept unten
Für 1 Kuchen
Zutaten:
Für den Teig:
5 Eier
100 g Stevia Zartbitterschokolade
140 g fettarme Butter
2 gestrichene TL BourbonVanillezucker
50 g Agavendicksaft
120 g Stevia Granulat
3 EL Rumaroma
½ TL Zimtpulver
½ TL Lebkuchengewürz
Geriebene Schale von
Nährwerte:
1 Orange
140 g Magerquark
160 g Weizenvollkornmehl
1½ Päckchen Backpulver
40 g gehackte Mandeln
50 g gemahlene Mandeln
Zum Verzieren:
1 Packung dunkle Kuchenglasur oder 125 g Stevia Schokolade zum Glasieren
1 handvoll gehobelte Mandeln
Pro Portion: Brennwert: 254 kcal (1.067 kJ); BE: 1,5 Eiweiß: 7,6 g; Fett: 16,9 g; Kohlenhydrate: 18,3 g
tZubereitung
{1} Zunächst trennen Sie die Eier und schlagen das Eiweiß steif. Danach stellen Sie den Eischnee im Kühlschrank kalt. Eigelb und Eischnee werden Sie später benötigen.
{2} Erwärmen Sie nun die Schokolade mit der Butter in einem hitzebeständigen Gefäß in einem Wasserbad, bis beide Zutaten flüssig geworden sind. Vermischen Sie diese nun gleichmäßig miteinander und lassen Sie diese danach abkühlen.
{3} Vermengen Sie in einer separaten Schüssel das Eigelb, den Vanillezucker, den Agavendicksaft, das Stevia Granulat, das Rumaroma, das Zimtpulver, das Lebkuchengewürz, die Orangenschale und den Quark und schlagen Sie die Masse schaumig
{4} Heizen Sie Ihren Backofen auf 180 °C (Ober-/ Unterhitze) vor. Geben Sie die Schokoladen-ButterMasse zum Teig aus Schritt 3 und rühren alles gut um.
{5} Die Masse mit dem Mehl, dem Backpulver und den gehackten und gemahlenen Mandeln vermischen und gut verrühren. Als letztes heben Sie das steif geschlagene Eiweiß unter den Teig
{6} Der Kuchenteig wird nun in eine vorher eingefettete Springform gefüllt und im vorgeheizten Backofen für 40 Minuten gebacken.
{7} Vor dem Servieren den abgekühlten Kuchen mit einer Stevia Schokoladenglasur überziehen und mit gehobelten Mandeln bestreuen.
Weihnachtsplätzchen
Für etwa 100 Stück
Zutaten:
Für den Teig:
1 Ei
4 EL fettarme Milch (1,5 %) oder Wasser
80 g Stevia Granulat
140 g fettarme Butter
2 gestrichene TL BourbonVanillezucker
Geriebene Schale und frischgepresster Saft von 1 Orange
1 gestrichener TL Backpulver
300 g Vollkornweizenmehl Eiweiß zum Bestreichen
Zum Verzieren nach Belieben:
1 Packung dunkle Kuchenglasur oder 125 g Stevia Schokolade zum Glasieren
Schokoladenstreusel oder bunte Streusel
Kokosraspeln oder gehackte Nüsse Puderzucker
Außerdem:
Plätzchenformen zum Ausstechen
Zubereitung
{1} Schlagen Sie das Ei schaumig Geben Sie dann die Milch (alternativ: das Wasser) und das Stevia Granulat dazu und verrühren Sie alles. Fügen Sie nun noch die Butter, den Vanillezucker, die geriebene Orangenschale und Orangensaft hinzu und vermengen Sie alle Zutaten miteinander.
{2} Anschließend wird das Mehl zusammen mit dem Backpulver zu der Masse gegeben und alles zu einem glatten Teig geknetet.
{3} Wickeln Sie den Teig in Alufolie ein und legen Sie ihn für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.
{4} Heizen Sie jetzt den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Nach Ablauf der Kühlzeit können Sie den Weihnachtsplätzchen Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ihn mit Hilfe eines Nudelholzes ausrollen. Mit verschiedenen Formen stechen Sie aus dem Teig Plätzchen aus, die Sie auf das Backblech legen. Zum Schluss bestreichen Sie die Weihnachtsplätzchen mit Eiweiß, damit sie nach dem Backen schön gold-gelb glänzen.
{5} Die Weihnachtsplätzchen werden nun für 15 Minuten gebacken.
{6} Vor dem Verzieren müssen Sie die Plätzchen abkühlen lassen. Danach können Sie zum Beispiel die Plätzchen in zerlaufene Steviaschokolade eintunken. Oder Sie glasieren sie mit einer Zuckerglasur. Dafür verrühren Sie Puderzucker mit ein wenig heißem Wasser und einem Spritzer Zitronensaft. Zum Abschluss streuen Sie noch gehackte Nüsse, Kokosraspeln oder Streusel darüber.
Vanillekipferl
Für etwa 55 Stück
Zutaten:
Für den Teig:
150 g Stevia Granulat
3-4 EL Wasser oder fettarme Milch (1,5 %)
80 g fettarme Butter
200 g Dinkelvollkornmehl 100 g gemahlene Haselnüsse 1½ gestrichene TL Bourbon-Vanillepulver
Zum Verzieren: Puderzucker
1 Packung dunkle Kuchenglasur
Zubereitung
{1} Zunächst geben Sie das Stevia Granulat mit dem Wasser oder der Milch in eine Rührschüssel und rühren die Zutaten solange um, bis sich das Granulat komplett aufgelöst hat.
{2} Anschließend geben Sie die Butter, das Mehl, die Haselnüsse und das Vanillepulver hinzu und kneten alle Zutaten solange durch bis ein glatter Teig entstanden ist.
{3} Formen Sie mit Ihren Händen aus dem Teig eine Kugel und wickeln diese in Alufolie ein. Anschließend
Bild zum Rezept Seite 36
legen Sie sie für 1 Stunde in den Kühlschrank.
{4} Nachdem der Teig gekühlt wurde, können Sie den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Rollen Sie den kalten Teig zu einer großen Rolle, von der Sie immer 4-5 cm breite Stücke abtrennen und diese zu Kipferl formen. Dafür reibt man den Teig zwischen den Handflächen bis ein längliches Gebilde entstanden ist und legt ihn dann in die Form eines Halbmonds auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech.
{5} Die fertigen Kipferl können dann für 15 Minuten im Ofen backen.
Zimtsterne
Für etwa 85 Stück
Zutaten:
Für den Plätzchenteig:
70 g fettarme Butter
1½ gestrichene TL Zimtpulver
1½ gestrichene TL Vanillepulver
Geriebene Schale von ¼ Zitrone
1 Messerspitze Lebkuchengewürz
2 EL Rumaroma
100 g Stevia Granulat
35 g gemahlene Mandeln
160 g Dinkelvollkornmehl
50 ml fettarme Milch (1,5 %)
Zum Verzieren nach Belieben: Zimtpulver oder Puderzucker Schokoladen- oder Zuckerglasur
Zubereitung
{1} Geben Sie als Erstes Butter, Zimt, Vanillepulver, Zitronenschale, Lebkuchengewürz, Rumaroma und Stevia Granulat in eine Schüssel und verrühren alles gut miteinander.
{2} Anschließend heben Sie die Mandeln unter das Mehl und geben diese Mischung zu der Masse auf Schritt 1. Rühren Sie nun die Milch unter und verkneten Sie alle Zutaten zu einem glatten Teig
{3} Wickeln Sie den Teig als nächstes in Alufolie und legen ihn für 1½ Stunden in den Kühlschrank.
{4} Nach dem Kühlen des Teiges können Sie den Ofen auf 180 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Danach wird das Backblech mit Backpapier ausgelegt und der Teig in mehrere kleinere Portionen geteilt. Diese rollen Sie mit Hilfe eines Nudelholzes aus und stechen danach sternförmige Plätzchen aus
{5} Die ausgestochenen Zimtsterne legen Sie auf das Backblech, welches Sie dann für 10-12 Minuten in den Backofen schieben. Nach dem Backen müssen die Kekse abkühlen und können anschließend in einer Dose gelagert werden
{6} Für ein besonderes Aussehen der Plätzchen kann man diese mit Zimt bestreuen oder nach Belieben mit einer Zucker- oder Schokoladenglasur überziehen.
Kokosmakronen
Für etwa 40 Stück
Zutaten:
200 g Kokosraspeln
100 g saure Sahne oder Schmand 80 g Stevia Granulat 2 Eier
Außerdem:
Ein Handrührgerät oder einen Mixer 1-2 Päckchen Backoblaten (50 mm)
Zubereitung
{1} Zunächst verrühren Sie alle Zutaten, darunter auch das Stevia Granulat, mit einem Handrührgerät oder Mixer und lassen die Masse 10 Minuten quellen.
{2} Heizen Sie Ihren Backofen auf 140 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Legen Sie die Oblaten auf einem Backblech aus und geben Sie auf diese mit einem Esslöffel den Kokosmakronen-Teig.
{3} Auf der unteren Schiene können die Kokosmakronen nun für etwa 20 bis 25 Minuten gebacken werden. Sie können die Kokosmakronen aus dem Ofen nehmen, wenn diese noch leicht weich sind, aber äußerlich schon die gewünschte Bräune erreicht haben
Bild zum Rezept Seite 38
Bild zum Rezept Seite 40
Alle Jahre wieder
Weihnachten steht vor der Türe und damit auch die Versuchung. Zu keiner anderen Zeit im Jahr ist die Gefahr, dem Keksmonster zu erliegen oder eine blöde Gans zu futtern, größer. Doch nicht mit Ihnen! Nicht dieses Jahr! Denn diesmal gehen Sie nicht alleine in die Feiertage. Sie werden begleitet von unseren Tipps für ein frohes Fest ohne Reue.
Eine Umfrage unter 1.000 Erwachsenen ergab, dass rund 40 Prozent der Befragten nach den Feiertagen bis zu fünf Kilogramm mehr wiegen.
Millionen Menschen f angen n ac h d en F e ie rta g en m i t ei n e r Diä t a n.
D a b e i l assen s i c h m i t e i n paar M aß n a hm e n be re it s w ä hre n d de n Feiertagen die Zeiger der Waage nach unten korrigieren. Der w ichtigste Tipp zuerst: Verbieten Sie sich nichts! Es ist schließlich Weihnachten. Aber essen Sie l an g sam und g enießen Sie die Lecke reie n be w uss t. Ei n Plä tzchen kann für den g leichen
G enuss sor g en wie fünf! Verwende n S i e be im B ac ke n ba ll as t s t o ffreiches Vollkornmehl und benutzen S ie S tevia oder Xylitol. Die p assenden Reze p te dazu f inden S i e ab Se it e 38
Entdecken Sie Alternativen!
Wer an We ih nac h tss ü n d en d en k t, der schwankt immer zwischen Weihnachtsbraten und Plätzchen. Aber es gibt während der Feiertage ganz andere Köstlichkeiten, auf die Sie sich stürzen sollten.
U nter an d erem i st j etzt di e Ze i t de r C r a n be rri es ! Di e ke nn e n Fr auen m i t Bl asen l e id en se h r g ut un d ni c ht o hn e G r u n d sc h ä tze n M ed iz iner die pfiffigen Beeren. Und das G ute: S ie können davon im G egensatz zu Dominosteinen niemals zu viele essen , denn die
B eeren sind sehr sauer. Dabei f ördern sie Durchblutung, Entgi ftung und enthalten einen Hau f en
Vi t a m i n e
Kill your Darlings
E s gibt Traditionen, mit denen ma n be ize it e n m a l auf r äu m e n sollte. Zum Beispiel so 'ne Weihn ac h ts g ans – b rauc h t man di e wirklich jedes Jahr ? O der öli g es
Fo n due z u S ilv es t e r. M uss das sein ? Vielleicht können S ie ja n och umdis p onieren: S ie versteigern Ihre Gans im Web, bestellen das Fleisch ab – und tischen liebe r e in e n sc h ö n e n L ac h s auf M ac h t g enau so v i e l h er, sch m eck t lecke r u n d ha t de n ei nen o d er an d eren g esun dh e i t lic h e n Vo rt e il.
Verbringen Sie Weihnachten in der Küche
N a toll, denken S ie ? Doch denken S ie mal drüber nach. An Weihnachten steht immer einer i n der Küche , sei es nun die Ehef rau , der kochende Gatte oder die herzallerliebste Schwie g erm utter. J e nac hd em, zu we l c h er
G ruppe Sie gehören, reißen Sie de n Koc hl öffe l a n s i c h u n d be re ite n S i e w ä hre n d de r kriti sc h e n We ih nac h tsta g e d as E ssen zu. W i eso? We il de r R es t a m Ti sc h sitzt und isst, während S ie zwischen Tisch und Küche rotieren , K alorien verbrennen und vor laut er Stress sehr wenig Ruhe zum Sc hl e mm e n h abe n w e rde n. Ein positver Nebene ff ekt dabei: Wer Koc h t, b est i mmt di e Z utaten. P erfekt für S ie an Weihnachten, oder ?
Trinken
Sie sich schlank
Wasser trinken für die Fi g ur funkt i o ni e rt – es hilft be im A b n e hm e n. 1 ,5 bis 2 Liter Flüssigkeit – und zwar am besten stilles Wasser trinken sollten sie pro Tag au f jeden Fall! Damit liefern Sie Ihrem Körp er das Medium, das er f ür alle S toffwechsel- und Ausscheidun g sv or g än g e benöti g t. Schon ein l e i c ht es D e fizit be im Wasse r trinken bewirkt S chla pp heit und einen M angel an Konzentration – und w ird o f t als Hunger f ehlinterpret iert. Das bedeutet: Oft isst man e twas, obwohl man eigentlich
Du r s t ha t. Ei n halbe r Li t e r Wasse r auf leeren Ma g en pusht den Energ ieumsatz um 30 Prozent. Wer a l so j ewe il s vor d em Fr üh st ü c k , M ittag- und Abendessen sowie vor d em S chlafengehen einen halben
L iter Wasser trinkt , verbrennt 1 00 K alorien pro Tag zusätzlich.
Servieren Sie freiwillig
W ie , S ie haben keine Lust , den Braten zu s chneiden oder den Nachschub f ür das Raclette aus der Küche zu holen? Kommen Sie , d enn d er j en ig e am Ti sc h , d er d en an d eren auftut, hat zwei Vorteile. Erstens: Er bestimmt d ie Men g en, die g e g essen werden (auch auf s einem ei g enen Teller) und zweitens ist er s owas von abgelenkt vom Essen und hat w eniger Zeit dazu. Ideal, um heimlich ein p aar Racletterunden auszusetzen. Und die Extraportion Bewegung passt doch eben f alls g enau in Ihren Plan.
Essen Sie niemals auf
U nhöflich, glauben Sie? Es gibt Länder, in d enen Aufessen g ieri g auf den Gast g eber w irkt. Und nun ver g essen Sie mal, was andere ü ber S ie denken und zei g en S ie Disziplin. „Ich bin leider pappsatt“ ist eine Ausrede, die an Weihnachten 1 00 000 Mal benutzt wird. Und s ie wirkt auch, wenn S ie eigentlich noch Hung er haben. Aber S ie sollten weniger essen, die Häl f te, sich den Teller niemals vollschlagen u nd sofern Sie Auswahl haben die fettigen S peisen vermeiden. Oder eben lie g enlassen. „Hier Papa, bitte iss' du meine Ente, ich schaffe das leider nicht mehr“, wird jede Vateraug en verz ü c ken. U n d g arant i ert ne b en b e i , d ass Ihre H ose im Ja n ua r n oc h s itzt.
Schlafen Sie sich schlank
Z um G lück haben die meisten an den Feiertagen und o f t auch zwischen den Jahren f rei. Genug Zeit also, um viel, ausdauernd u n d mit Wo nn e z u sc hl a f e n. Ein e t o ll e S tr ate gi e g e g en d as Z une h men, d a Wac h stumshormone in Gan g kommen und Fett abbauen. N ac h teu l en d a g e g en entw i c ke l n H ormone, die den A pp etit ankurbeln. Essen S ie sich a m Abend zudem an gesundem Eiwei ß und f rischem G emüse satt. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr belastet und die Fettspeicher können über Nacht geleert we rde n. S timm e n S i e s i c h a m bes t e n mit Ih re m A rzt da r übe r ab
Rein mit den Gewürzen
Peppen S ie Ihr Essen mit verdauun g sfördernden G ewürzen wie C hili, Ingwer oder Zimt a uf. Zimt hilft beis p ielsweise Diabetikern ( Typ-1 und Typ-2 ) die Insulinwirkung an den Zellen zu verbessern. Bei der regelmäßigen Einnahme von einem halben Teelö ff el am Ta g kann der Blutzuckerspiel g el um 30 Prozent g esenkt werden. Kräuter und Gewürze können das i-Tüpfelchen jeder Speise sein u nd mit ihren un g eahnten Kräften tra g en die Kräuter und G ewürze zum allgemeinen Wohlbefinden bei. S ie kurbeln den S toffw echsel und die Fettverbrennung an. Mehr hierzu auch ab Seite 48.
Runter mit der Heizung
Weihnachten , der Kamin brutzelt , die S tube ist wohl ig warm ... Doch leider gilt: Heizen macht dick. Wie das? Alle Menschen haben eine „thermoneutrale Zone“, die bei un g efähr 26 Grad lie g t. Ein Klima, bei d em d er Kö rper am wen ig sten E ner gi e ver b rauc h t –un d w i r l e id er auc h am wen ig sten K a l or i en ver b renn en. J e käl ter d er R aum i st, d esto me h r muss d er O rganismus ackern, um sich auf Betriebstemperatur zu bringen. S ie müssen für einen positiven Effelkt n icht frieren. Die Heizung ein paar G rad runter und den Stoffwechsel schön was tun lassen und schon sind Sie auf einem guten Weg.
Sauer macht lustig,
bitter hält schlank
G ewöhnen Sie sich doch über Weihnachten g leich mal an, als Vorspeise S alat zu essen – am besten eine S orte, die reichlich Bitterstoffe enthält, wie C hicorée, Rucola oder Radicchio. Diese re g en z usätzlich die Verdauungssäfte an und sorgen da f ür, dass f ettiges Essen nicht so schwer im Magen liegt. Ausserdem: Bitter macht lustig. Schon Hildegard von Bingen schrieb, dass stark bitterer Wermut „die Melancholia vertreibe.“ Der Tipp mit dem bitter g ilt natürlich erst recht bei Schokolade. J e höh er d er K a k aoante il , umso b esser. n in e l l a W n Wen n ke c o Tr h c i e r s u a ht c i ke ni r t er s s a ? n d uM r ne ht
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BESSER EINKAUFEN – Die richtigen Fette essen
Fett im Geschäft
Fette liefern Energie. Sie sind mit 37 kJ (9 kcal) pro Gramm der Nährstoff mit der höchsten Energiedichte. Allerdings werden die Bestandteile der Fette – die Fettsäuren – vom Körper für zahlreiche andere Aufgaben als nur für die Energiebereitstellung benötigt. Daher wird den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen bestimmter Arten von Fettsäuren immer mehr Aufmerksamkeit beigemessen.
Vorsicht vor Transfetten
Nicht nur, wer zu viel , sondern a uch wer die f alschen Fette zu s ich nimmt , schadet seiner G esundheit. Transfettsäuren zähle n dabei z u de n beso n de r s u n e rw ü n sch t e n u nt e r de n Nahrun g sfetten. S ie g ehören chemisch zur G ruppe der normalerweise gesunden ungesättigten Fettsäuren. Ihre s p ezielle räumliche S truktur führt j edoch zu verä nderten Eigenscha f ten und macht sie zu ungesunden Stoff en mit vielen ne g ativen Wirkung en. 1993 er g ab eine g roße Stud i e mit f as t 90 000 Kr a nke ns c h western, d ass Frauen, di e einen Teil (3,2 Prozent) ihres Energiebedarfs mit Transfettsäuren aus teilweise gehärteten P f lanzen f etten deckten , f ast do pp elt so o f t einen Herzin f arkt er li tten a l s Frauen b e i d enen
Tr a n s f e tt e n u r e in e n kl e in e n Te il ( 1,3 Prozent) der auf g enommenen Kalorien lieferten. Die S tudie berechnete damals , dass in den US A jedes Jahr rund 3 0 000 Todes f älle durch Herz-Kreislau fErkrankungen au f Trans f ette zu r üc kz ufü hre n se i e n.
Was sind Transfette?
Hauptquelle von Transfettsäuren s ind industriell g ehärtete Pflanzenfette. Beim Härtungsprozess werden aus flüssigen Pflanzenölen streichbare bis f este Fette hergestellt. Trans f ettsäuren ents tehen, wenn die Härtung nicht vollständi g er f ol g t. Die g ezielte
Produ kti o n so l c h e r Pfl a nze nf e tt e b e g ann d ann etwa i n d en 1 960e r Ja hre n mit de m im Prinz ip guten Vorsatz, preisgünstig
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, davon mit Omega6-Fettsäuren: Distelöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Sesamöl, Chia-Samen davon mit Omega-3Fettsäuren: Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Rapsöl,
DIESE FETTE SOLLTEN SIE MEIDEN: Alle gehärteten oder teilweise gehärteten Fette, alle raffinierten Öle, alle geruchlosen Öle und Fette, alle erhitzten Öle, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind, alle überhitzten Fette, ranzige Fette, Margarine, alle Öle in Plastikflaschen sowie Transfette
q ua li tat i v h oc h wert ig e F ette h erzuste ll en, di e h a l t b arer un d verb r auc h e rfreu n d li c h e r w a re n. D as f ü hrt e z u m B oo m de r l e i c ht streichfähigen, lange als besond ers gesund deklarierten Margar inen.
Transfette g ibt es in vielen Produkten, die billi g e Pflanzenöle enthalten. Allen voran sind dies M argarinen, Eiscremes, Fertigs u pp en, Bouillon und Kekse s owie Blätterteiggebäcke, Kuchenteige und frittierte Gebäcke. Auch Schokorie g el und Fas tf ood -Produ kt e kö nn e n e in e n vi e l z u h o h e n Ge h a lt au fw e i se n. Tr a n s f e tt säu re n ko mm e n auc h n atürlicherweise in Lebensmit -
te ln v o r. S i e s in d in Mil c h ode r im Fl e i sc h v o n Rin d ode r Sc h a f e nt h a l ten, a ll erdi n g s i n e i ner vergl e i c h swe i se se h r g er i n g en un d d aher bei normaler Ernährung unbedenklichen Konzentration. Margarinen sind heute meist f rei v on Trans f ettsäuren.
So vermeiden
Sie Transfette
Für jeden Einzelnen ist die Vorbeugung teilweise möglich, jedoch auch schwierig. Eine Deklarationsp f licht f ür industriell h er g este ll te F ette b este h t n i c h t.
Als Rich t li n ie ka nn de r Ko n sum e nt s i c h a n d i e Inh a lt s t o ff e halten. Es empfiehlt sich, auf Produkte zu verzichten, die
«P f lanzenöle gehärtet oder teilw eise gehärtet» enthalten. Es l o h nt s i c h a l so , s i c h b e i m Ei nk aufe n wi ede r e inm a l Ze it z u m
L esen d er Z usammensetzun g
d es N a h run g sm i tte l s zu ne hm e n. Tr a n s f e tt e kö nn e n a ll e rdings in geringem Ma ß e auch beim Erhitzen von Fetten und Ö len entstehen. Daher kommt es au f das richtige Produkt an: Z um Garen bei hoher Hitze , e tw a z u m sc h a r fe n An b r a t e n von Fl e i sc h , e ig nen s i c h zum
B e i sp i e l di e se h r hi tze b est ä n dig en Kokosfette oder speziell als Bratöle deklarierte Pflanzenöle , in denen der Anteil von Ölsäure besonders hoch ist.
Weniger gesättigte
Fette essen
G esättigte Fettsäuren zählen zu den Fettsäuren, die am häufigsten vorkommen. S ie dienen u nserem Kör p er in erster Linie z ur Energielieferung. Sie spielen eine g roße Rolle bei Fettstoffw ec h se l st ö run g en, d enn s i e erhöhen den C holesterinspie g el. Werd en zu v i e l e d avon g e g ess en, wandern sie als Fetts p eicher auf die Hüfte und erhöhen den C holesterinspiegel, vor allem den Gehalt an LDL-Cholesterin. Zu viel schädliches LDLC h o l es t e rin wi ede r u m sa mm e lt s i c h im Bl u t u n d d i e Ge f a hr s tei g t, dass die Adern verstopfen u n d dass sich A rt e r ioskle rose bildet. G esättigte Fettsäuren sollten nur in Ma ß en verzehrt werden. Die Deutsche G esellschaft für Ernährung emp f iehlt deshalb eine reduzierte Au f nahme von nicht mehr als 7-10 Ener g ie-Prozent pro Ta g
Kurz gesagt: Lassen Sie die Finger von Transfetten, essen Sie weniger gesättigte Fettsäuren und erhöhen Sie den Konsum von ungesättigten Fettsäuren wie man sie in Lachs, Avocados, Nüssen, Chia-Samen und pflanzlichen Ölen findet.
G rundsätzlich sollte der Anteil a n gesättigten Fettsäuren nicht
me h r a l s e i n D r i tte l d er i nsges amt au fg enommenen Men g e
a n F ett pro Ta g b etra g en. Tatsä c hli c h i st d er Verze h r j e d oc h
vi e l h ö h e r. Sc h u l d da r a n s in d d i e vielen tierischen Lebensmittel u nd Fertignahrung, die wir tagtäglich essen.
Worin findet man gesättigte Fette?
G esättigte Fettsäuren sind Bestandteil tierischer Fette. Hierz u zählen beis p ielsweise Butter, Sahne, S p eck. In Form versteckter Fette , d.h. äußerlich nicht si c h t b ar, s i n d s i e B estan d te il von Fleisch, Wurst, Käse, Soßen usw.
O b ein Nahrungsfett reich an g esättigten oder ungesättigten
F ettsäuren ist , erkennen Sie an se in e r Ko n s i s t e nz. Je fes t e r e in
F ett b e i sp i e l swe i se nac h d er
L a g erun g i m Kühl sc h ran k i st, des t o höhe r is t sei n A nt eil a n g esättigten Fettsäuren.
Ungesättigte Fette bevorzugen
Ungesättigte Fettsäuren wurden bereits positiv mit einer Reihe Krankheiten in Verbindung gebracht. Nahrungsfette sollen sich auf eine Reihe verschiedener Stoffwechselwege auswirken, unter anderen auch auf die Blutzuckerkontrolle. Das heißt, die Arten und Mengen von Nahrungs-
fetten könnten möglicherweise eine Rolle bei der Kontrolle von Typ-2-Diabetes spielen. Ungesättigte Fettsäuren können ebenfalls mit einem verringerten Risiko für die Entwicklung bestimmter Krebsarten in Verbindung gebracht werden, einschließlich Darm-, Brust- und Prostatakrebs, auch wenn derzeit die Belege von maßgeblichen Gremien, wie dem Weltkrebsforschungsfonds (WCRF) oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO), nicht als ausreichend angesehen werden, um spezifische Ernährungsempfehlungen herauszugeben.
Ö le , die reich sind an mehrfach u ngesättigte Fettsäuren, sind
Di ste löl Wa l nuss öl L e i n öl un d
Weizenkeimöl. Natürliche Fette ob p flanzlich oder tierisch, sind i mmer ein Mix aus ungesättigten u nd gesättigten Fettsäuren. Als b eson d ers wertvo ll g e l ten R apsö l u n d O liv e n ö l. Di ese Ö l e e nth a l ten g es ä tt ig te un d un g es ä tt ig te F etts ä uren i n e i nem b esonders günstigen Verhältnis.
Omega-3
Di e zu d en un g es ä tt ig ten F etts äuren zählenden Ome g a-3F etts ä uren h a b en pos i t i ve Wi rkun g en im Körper. S ie sind u n e nt be hrli c h f ü r d i e Entwi c klung einer gesunden G ehirnf unktion , sie bedeuten Power f ür das Immunsystem, sie hemmen
feek
di e Bl ut g er i nnun g un d d am i t di e Thrombose G efahr, sie senken b esonders gut die Blutfette ( Triglyzeride ) , sie beugen Herzr hythmusstörungen und Entzündungen im Körper vor. Ome g a-3-Fettsäuren mit diesen Wi r k un g en kommen vor a ll em i n t i er i sc h en L e b ensm i tte l n vor, i n fetten Fischen wie Lachs, M akrele oder Hering.
I m Allgemeinen sollte als das B estreben dahingehen, unseren Konsum von l an gkett ig en, me h rfach un g esätti g ten Ome g a-3F ettsäuren zu erhöhen, die Aufn a h me von g es ä tt ig ten F etts ä uren zu verrin g ern und Transfette g anz zu vermeiden.
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Hautsache gesund
Die Hautpflege bei Diabetes erfordert besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Mit der richtigen Pflegeroutine und einem gut eingestellten Blutzuckerwert lässt sich jedoch viel erreichen, um die Haut gesund und geschmeidig zu halten.
Hautprobleme bei Diabetikern:
Etwa 80 Prozent der Diabetiker entwickeln Hautveränderungen wie trockene Haut, Juckreiz oder Wundheilungsstörungen, die durch eine gute Blutzuckereinstellung und Pflege gemildert werden können
Haut als Gesundheitsspiegel: Hohe Blutzuckerwerte entziehen der Haut Feuchtigkeit, was zu Trockenheit, Rissen und erhöhter Anfälligkeit für Infektionen führen kann, manchmal sogar bevor Diabetes diagnostiziert wird.
Die Hau t is t n ich t n u r
unser g rö ß tes O r g an, sondern auch ein Sp ieg el unserer G esundh eit. Für Menschen mit D iabetes kann die richt ige Hautp f lege eine besondere H eraus f orderun g darstellen, da D iabetes oft zu trockener, empfin d li c h e r H au t f ü hrt. H o h e Bl u tzuc kerwerte, N ervensc häd en un d e ine gestörte S chwei ß produktion t ragen dazu bei, dass die Haut schneller austrocknet und an f ällig er f ür In f ektionen wird.
Warum ist die Haut bei Diabetes so empfindlich?
Bei Menschen mit Diabetes ist die Haut besonders an f ällig f ür Tro-
cke n hei t u n d a n de re Besch w e rd en, was vor a ll em m i t d en er höhten Blutzuckerwerten zusammenh ängt. Ein dauerhaft hoher Blutzuc kerspiegel beein f lusst den gesamten Organismus und hat direkte Auswirkun g en au f die H aut g esun dh e i t. Ei ner d er H auptg ründe für die empfindliche Haut bei Diabe t ike rn is t de r v e rm eh rt e Flü ss i g k e i tsver l ust, d er d urc h h ohe G lukosewerte verursacht wird. Wenn der Kör p er versucht, überschüssigen Zucker über den Urin auszuscheiden, geht dabei viel Flüssi g keit verloren. Das f ührt d azu, d ass di e H aut von i nnen he r aus aus tr ock n e t u n d ih r e n at ü r li c h e F euc h t igke i t ver li ert.
Da r übe r hi n aus kö nn e n Ne rv e nschäden (diabetische Neuro p a -
t hie ) , die durch schlecht ein g este ll te Bl utzuc kerwerte entste h en, di e F un k t i on d er Ta lg - un d S chweißdrüsen beeinträchti g en. Di ese D r ü sen s i n d j e d oc h entscheidend für die Hautgesundheit, d a sie einen schützenden Fett f ilm au f der Hautober f läche bilden und F euchtigkeit binden. Ohne ausreic hend Fett und Feuchti g keit wird di e H aut troc ken, r i ss ig un d ver li ert ihre B a rri e re f u nkti o n. D adu rc h i s t sie anfälli g er für äu ß ere Einflüsse wi e Käl te, Hi tze, mec h an i sc h e R eize und Krankheitserreger.
D ie Haut von Menschen mit Diabet es zeigt zudem häu f ig Anzeichen ei ner g est ö rten D urc hbl utun g Vere n g te Blut g efäße, die infol g e von D iabetes g eschädi g t wurden, füh-
ren dazu dass die Haut schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen v ersorgt w i rd Di es k ann zu e i ner l an g samen W un dh e il un g un d e iner erhöhten Anfälli g keit für I nf e kti o n e n f ü hre n. Z ude m k a nn s i c h d i e H au t be i B e tr o ff e n e n e mpfindlicher gegenüber Druck, R eibung und Verletzungen verhalt en.
E in weiteres Problem ist die g estörte Schweißproduktion, die d urc h N ervensc häd en h ervor g erufen wird. Schweiß spielt eine wi c h t ig e R o ll e b e i d er Temperat urregulation und der Aufrechterhaltung der Feuchtigkeitsbalance d er Haut. Wenn die S chwei ßp rod uktion gestört ist, erwärmt sich d ie Haut schneller, was die Aust roc k nun g we i ter b esc hl eun ig en ka nn.
Di e F o l ge a ll di eser Fa k toren i st e ine em p findliche, trockene und häu f ig juckende Haut, die leicht spannt oder Rötungen au f weist. D a die Haut ihre Schutzfunktion v er li ert, k ann s i e auc h Ri sse entw ic keln, die das Risiko f ür In f ektionen er höh en. H autpro bl eme s i n d bei Diabe t ike rn dahe r w ei t v e r b reite t u n d so llt e n ni c ht au f d i e l e i c ht e S chulter genommen werden. E s ist wichtig, f rühzeitig präventive Ma ß nahmen zu ergreifen und die H aut gezielt zu p f legen, um ernstha f te Komplikationen zu vermeide n.
Die richtige Pflege für Diabetikerhaut
E ine gründliche und zugleich san f te Hautp f le g e ist f ür Mensche n m i t Diabe t es v o n e nt scheid ender Bedeutun g , da sie helfen
NÜTZLICHE PRAXIS-TIPPS
Wenn es kalt wird
In de r k a lt e n Ja hr es z e it s t e ht d i e H au t v o r beso n de r e n Heraus f orderun g en. Menschen mit Diabetes sollten daher im Winter besondere P f le g eroutinen etablieren.
» Fetthaltige Cremes: Kälte reduziert die Fettproduktion der Talgdrüsen, wodurch die Haut austrocknet und anfälliger für Schäden wird. Verwenden Sie fetthaltige Cremes mit natürlichen Ölen wie Sheabutter oder Avocadoöl, um die Haut zu schützen und die Feuchtigkeit zu bewahren.
» Schutzkleidung: Schützen Sie empfindliche Stellen wie Gesicht und Hände mit Handschuhen, Schals und Mützen, um sie vor der Kälte zu bewahren. Achten Sie darauf, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle zu verwenden, um übermäßiges Schwitzen und Hautreizungen zu vermeiden.
» Feuchtigkeit spenden: Tragen Sie feuchtigkeitsspendende Cremes mit Urea oder Hyaluronsäure erst drinnen auf, da Feuchtigkeit in der Kälte gefrieren und die Haut schädigen kann. Diese Inhaltsstoffe helfen, die Feuchtigkeit tief in der Haut zu speichern und wirken beson-
ders bei trockener Haut beruhigend
» Milde Reinigung: Nutzen Sie sanfte, rückfettende Reinigungsprodukte, um den natürlichen Hautschutz zu erhalten. Heißes Wasser und lange Bäder sollten vermieden werden, da sie die Haut austrocknen – stattdessen sind kurze, lauwarme Duschen ideal die die Haut schonen.
» Raumluft befeuchten: Trockene Heizungsluft kann die Haut stark strapazieren und zu Spannungsgefühlen führen. Luftbefeuchter oder Wasserschalen auf Heizkörpern helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und so die Haut geschmeidig zu halten.
» Ausreichend trinken: Auch im Winter ist es wichtig, genug zu trinken, um die Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen und Trockenheit vorzubeugen. Warme Getränke wie Kräutertees sind besonders wohltuend und helfen, den Körper hydratisiert zu halten.
Pflege bei trockener Haut:
Eine konsequente Pflegeroutine mit feuchtigkeitsspendenden Produkten wie Urea stärkt die Hautbarriere und beugt Infektionen vor, indem sie die Haut geschmeidig und widerstandsfähig hält
GUT ZU WISSEN
Wechselwirkungen im Blick
Jede Person reagiert unterschiedlich auf Medikamente und Therapien, und das gilt auch für die Haut. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
» Orale Antidiabetika: Diese Medikamente können allergische Hautreaktionen hervorrufen. Sulfonylharnstoffe beispielsweise haben ein Allergiepotenzial, das Nesselsucht oder Ekzeme auslösen kann. Wenn Sie plötzlich Veränderungen an Ihrer Haut feststellen, überprüfen Sie den Beipackzettel Ihrer Medikamente und sprechen Sie mit Ihrem Diabetologen.
» Insulinunverträglichkeiten: Auch wenn Reaktionen auf Insulin heute selten sind, sind sie nicht vollständig ausgeschlossen.
» Einstichstellen: Bereiche, an denen Pen oder Infusionsset verwendet werden, sowie die Stellen der Blutzuckermessung, können sich verhärten oder entzünden. Falsche Insulinverabreichung kann zu Lipodystrophien oder Hypertrophien führen. Ein regelmäßiger Wechsel der Einstichstellen und sorgfältige Hygiene können diese Komplikationen minimieren.
» CGM/FGM-Sensoren: Langzeit-Sensoren zur kontinuierlichen Glukosemessung können in seltenen Fällen Hautreizungen verursachen. Achten Sie auf die richtige Pflege der Sensorstellen.
k ann , die natürliche Barriere f unktio n der Haut zu bewahren und Trocken h e i t sow i e I rr i tat i onen zu verhi n de rn. Diabe t ike r hau t is t beso nd ers empfindlich, und daher müssen sowo hl di e R e i n ig un g s- a l s auch die Pfle g e g ewohnheiten angepasst werden, um die Haut g esund und geschmeidig zu halt en.
Mil de u n d se i fe n f r e i e R e inig un g sprodukte verwenden
Di e Wa hl d er r i c h t ig en R e i n ig un g sp rodukte ist der erste Schritt zu e iner erfol g reichen Hautpfle g e. D iabetiker sollten milde , seifenfreie Produkte verwenden , da d iese den natürlichen S äureschutzmantel der Haut schonen und nicht austrocknen. Herkömmliche Seifen oder a gg ressive Wasc hg e l s kö nnen d er H aut w i c ht i g e Fette entziehen und sie anfällig er für Irritationen machen. Hautfreundliche Waschgele oder D uschöle, die rückfettende Eigenscha f ten haben , sind daher ideal , um die Haut zu reinigen und
PROBLEME VERMEIDEN:
Auf den Inhalt achten
Viele Pflegeprodukte enthalten Stoffe, die gesundheitsschädigend oder allergieauslösend wirken können. Achten Sie daher auf folgende Inhaltsstoffe und meiden Sie sie:
» Aluminiumsalze: In Deodorants blockieren sie die Schweißkanäle stehen jedoch im Verdacht Krankheiten wie Brustkrebs und Alzheimer zu begünstigen. Vermeiden Sie Produkte mit „Aluminiumchlorohydrate“
» Duftstoffe: Unter „Parfum“ verstecken sich oft synthetische Duftstoffe, die Allergien, Hautreizungen und Kopfschmerzen verursachen können. Auch natürliche Duftstoffe können problematisch sein.
» Mineralöle: Diese aus Erdöl gewonnenen Stoffe, wie „Paraffinum Liquidum“ oder „Petro-
latum“, machen Produkte geschmeidig, können aber die Haut abdichten. In Naturkosmetik sind sie verboten.
» Parabene: Als Konservierungsstoffe verhindern sie das Wachstum von Bakterien, wirken aber hormonell und können Allergien auslösen. Parabenfreie Produkte sind vorzuziehen.
» UV-Filter: Chemische UV-Filter, wie „Benzophenone“ oder „Octocrylene“, stehen im Verdacht, das Nerven- und Immunsystem zu beeinflussen. Setzen Sie auf mineralische Filter wie Zinkoxid.
HAND DIE IN BEINE SCHWERE NIMMT
D Die lisieren tuende TPFLEGE DIABETIS nde e und Serie E SCHE
Pflege. revital Wohlt HAUT
Urea in der Hautpflege:
Urea bindet Feuchtigkeit, wirkt beruhigend auf trockene, juckende Haut und verbessert die Hautabschuppung. Je nach Trockenheit der Haut sollte der UreaAnteil in Pflegeprodukten angepasst werden.
g leichzeitig die Feuchtigkeitsbarr ie re z u u nt e r s t ü tze n.
Sor g fällti g es
Ab tr ock n e n de r Hau t
Nac h de m W asc h e n so llt e d i e H aut immer sanft abgetrocknet w erden. Dabei ist es wichtig, die H aut nicht zu rubbeln , sondern sie v orsichtig trocken zu tup f en, um R e ib un g un d d am i t ver b un d ene R e i zun g en zu verme id en. B esonde re A u fm e rk sa mke it so llt e de n H autfalten und empfindlichen
S t e ll e n wi e de n Ze h e nzwi sc h e nräumen gewidmet werden, da sich hier leicht Feuchtigkeit ansammeln kann , die das Wachst um von Pilzen oder Bakterien f örde rt. I n sbeso n de r e bei Diabe t ikern, die ein erhöhtes Risiko für H autinfektionen haben, ist ein g r ü n dli c h es, a b er sc h onen d es A btrocknen entscheidend.
Kurze Duschen statt lange Bäder Lange, heiße Bäder können für die Haut eine Belastung darstellen, da sie sowohl Feuchtigkeit als auch Fett aus der Haut ziehen. Die Folge ist ein noch stärkeres Austrocknen der Haut, was bei Diabetikern besonders problematisch ist. Kurze, lauwarme Duschen sind eine bessere Wahl, da sie die Haut weniger belasten und den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt besser erhalten. Wer dennoch nicht auf ein Bad verzichten möchte, sollte maximal lauwarmes Wasser verwenden und Badezusätze wählen, die rückfettend wirken.
Rückfettende Pflegeprodukte
Eine zentrale Rolle in der Hautpflege bei Diabetes spielt die Verwendung von rückfettenden Pflegeprodukten, die der Haut helfen, ihre Feuchtigkeit zu bewahren und die Barrierefunktion zu stärken. Cremes und Lotionen
mit einem hohen Lipidanteil sind besonders geeignet, da sie der Haut wichtige Fette zuführen, die sie aufgrund der beeinträchtigten Talgdrüsenproduktion oft nicht mehr ausreichend selbst bilden kann. Produkte mit natürlichen Ölen wie Jojoba-, Mandel- oder Avocadoöl haben sich als sehr wirksam erwiesen, um trockene, rissige Haut geschmeidig zu machen und Spannungsgefühle zu lindern.
Urea und andere Inhaltsstoffe
Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Pflegeprodukten für Diabetikerhaut ist Urea (Harnstoff). Urea ist ein natürlicher Feuchthaltefaktor, der das Wasserbindevermögen der Haut verbessert und so für eine intensivere Durchfeuchtung sorgt. Besonders bei sehr trockener Haut hat sich der Einsatz von Cremes mit Urea als äußerst effektiv erwiesen, da sie nicht nur
Feuchtigkeit spenden, sondern auch Spannungen und Juckreiz mindern können. Auch Inhaltsstoffe wie Glycerin und Hyaluronsäure, die ebenfalls Feuchtigkeit in der Haut binden, sind in der Hautpflege von Diabetikern sinnvoll
Schutz vor äußeren Einflüssen
Die Haut von Menschen mit Diabetes benötigt auch Schutz vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Hitze oder UV-Strahlung. Besonders in den kalten Wintermonaten, wenn die Luft sowohl draußen als auch in beheizten Innenräumen trocken ist, wird die Haut zusätzlich strapaziert. Hier ist der Einsatz von fetthaltigen Cremes empfehlenswert, die einen Schutzfilm auf der Haut bilden und sie vor dem Austrocknen bewahren.
Gleichzeitig sollten Menschen mit Diabetes auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten da die UVStrahlung die Haut weiter austrocknen und ihre Regenerationsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Pflege als Prävention
Neben der Wahl der richtigen Produkte ist auch die Regelmäßigkeit der Pflege entscheidend. Diabetiker sollten ihre Haut täglich mit Feuchtigkeit versorgen, um das natürliche Gleichgewicht zu erhalten. Besonders nach dem Duschen oder Baden, wenn die Haut durch den Kontakt mit Wasser Feuchtigkeit verliert, ist es wichtig, sofort eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Lotion oder Creme aufzutragen, um die Barrierefunktion zu unterstützen.
Buchtipp:
„Natürlich! Schöne Haut“
Unsere Haut steht wie kein anderes Organ für Gesundheit, Schutz und Attraktivität. Doch nur allzu oft lassen wir uns von den übertriebenen Versprechungen der Werbeindustrie und von bunten Packungsdesigns anlocken, ohne zu wissen, welche Pflege unsere Haut wirklich braucht. In dem Buch beantwortet die Dermatologin Professor Michaela Axt-Gadermann zahlreiche Fragen. Südwest Verlag; 17 Euro; ISBN: 9783517097848
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10x Zahn
Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen zu entwickeln. Hier sind zehn praktischeTipps für eine optimale Zahnpflege bei Diabetes
1. Blutzucker gut kontrollieren
Die Basis für eine gute Mundgesundheit bei Diabetes ist eine stabile Blutzuckerkontrolle. Hohe Blutzuckerwerte
begünstigen die Vermehrung von Bakte r ie n i m Mu n d u n d e r höhe n das Risiko für Zahnfleischentzündun g en (Gin g ivit is) und schwere Erkrankun g en wie Pa rodo nt i t is Zude m ka nn ei n u n ko nt rollierter Blutzucker die Wundheilung verlangsamen und so bestehende Entz ündungen verschlimmern. Je besser Ihr Blutzucker eingestellt ist, desto g eringer ist die Gefahr von Zahnproblemen un d Komp lik at i onen i m M un db ereich
2.
Zweimal täglich
Zähne putzen
Putzen S ie Ihre Zähne mindestens z weimal am Tag f ür jeweils zwei Minut en. Verwenden Sie dabei eine fluoridh a l t i ge Z a h npasta, um d en Z a h nsch m el z z u s t ä r ke n u n d v o r Ka r ies z u s chützen. Achten Sie darauf, Ihre Z ähne sanft zu putzen, um das Zahnfl e i sc h ni c ht z u r e iz e n. El e ktri sc h e Z ahnbürsten können hilfreich sein, um eine gründlichere Reinigung zu g ewährleisten.
3. Auf die Zwischenräume achten
Pla q ue sammelt sich o f t zwischen den Zäh nen an – e i n B ere i c h, d er m i t d er Zah n bü r s t e n u r sch w e r e rreich t w i rd
Verwenden Sie deshalb tä g lich Zahns e id e o d er I nter d enta lbü rsten, um S peisereste und Bakterien in den Zahnz wi sc h e nr äu m e n z u e ntf e rn e n. Di ese
Routine hilft , das Risiko von Karies und Z ahn f leischentzündungen zu reduzieren. Während Zahnseide in engen Zwis c h enr ä umen unverz i c h t b ar i st, e i gnen si c h I nterd enta lbü rsten b eson d ers g ut für g rößere Bereiche. Eine Kombination
aus beiden Hilfsmitteln sor g t für eine umfassende Reini g un g , die sowohl P laque als auch Bakterien zuverlässig e ntfernt.Durch die tägliche Reinigung d er Zahnzwischenräume mit Zahnseide o der Interdentalbürsten tragen Sie entscheidend zur Vorbeugung von Karies und Zahn f leischerkrankun g en bei und unterst ü tzen so Ih re M un dg esun dh e i t –b esonders wichti g für Menschen mit Diabe t es
4. Regelmäßige professionelle Zahnreinigung
L assen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal im Jahr pro f essionell von ei nem Z a h narzt o d er e i ner D enta lhyg ienikerin reini g en. Bei einer profession e ll en Z a h nre i n ig un g werd en Pl aque und Zahnstein g ründlich entfernt –b esonders an S tellen , die S ie selbst n icht erreichen können. Dies hil f t , Zahn f leischerkrankungen vorzubeugen und Ihre Zähne sauber und gesund zu hal t e n.
5. Regelmäßige Zahnarztbesuche
Me n sc h e n mit Di abe t es so llt e n h äu fig er zum Z a h narzt g e h en – m i n d estens alle sechs Mo n a t e Zah n ä rzt e kö nn e n frühe Anzeichen von Zahnfleischerk rankungen wie G ingivitis oder Parod ontitis erkennen , bevor diese schwerwiegender werden. Eine f rühzeitige B ehandlun g ist wichti g , um die Gesu n d h e it des Z a hnfl e i sc h es z u e rh a lte n u n d Zah nv e r lus t z u v e r hi n de rn. I nf o rmi e re n S i e Ihre n Z a hn a rzt auc h üb er Ih ren Di a b etes, d am i t er Ih re B ehandlung an Ihre speziellen Bedürfn isse an p assen kann.
6.
Zahnbürste
regelmäßig wechseln
Wechseln S ie Ihre Zahnbürste etwa alle d rei Monate oder sobald die Borsten
DAS SOLLTE IN IHR BAD
Mit den passenden Produkten lässt sich die Mundgesundheit effektiv unterstützen.
ELEKTRISCHE ZAHNBÜRSTE
Eine elektrische
Zahnbürste reinigt gründlicher als eine manuelle Zahnbürste, da sie mit schnellen Rotations- und Vibrationstechniken
Plaque effektiver entfernt. Besonders empfehlenswert sind Modelle mit Timer-Funktion, die sicherstellen, dass die empfohlene Putzzeit eingehalten wird. Sie erleichtert auch Menschen mit motorischen Einschränkungen die Zahnpflege.
INTERDENTALBÜRSTEN
Interdentalbürsten sind kleine Bürstchen, die für die Reinigung der Zahnzwischenräume entwickelt wurden. Sie entfernen Plaque und Speisereste, die mit der Zahnbürste nur schwer erreichbar sind, und sind besonders für Menschen mit breiteren Zahnzwischenräumen oder Zahnfleischerkrankungen geeignet.
ZAHNSEIDE
Zahnseide ist unverzichtbar für die tägliche Reinigung der engen Zwischenräume zwischen den Zähnen. Sie hilft, Plaque und Speisereste zu entfernen, die sonst zu Karies und Zahnfleischentzündungen führen können. Es gibt sie gewachst oder ungewachst sowie mit zusätzlichem Minzgeschmack.
FLUORIDHALTIGE
ZAHNPASTA
Zahnpasta mit Fluorid stärkt den Zahnschmelz und bietet Schutz vor Karies. Fluorid remineralisiert die Zähne und macht sie widerstandsfähiger gegen Säureangriffe. Es gibt spezielle Formulierungen für empfindliche Zähne oder zur Vorbeugung von Zahnfleischproblemen.
MUNDSPÜLUNG
Eine antibakterielle Mundspülung reduziert Bakterien im Mundraum und sorgt für frischen Atem. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Chlorhexidin oder ätherischen Ölen bieten zusätzlichen Schutz vor Zahnfleischerkrankungen und wirken entzündungshemmend.
a bg enutzt s i n d Abg enutzte B orsten reinigen weniger effektiv und können d as Zahnfleisch reizen. Eine frische Zahnbürste sorgt f ür eine gründlichere R einigung und hil f t, Bakterienansammlungen besser zu ent f ernen.
7. Achten Sie auf Zahnfleischbluten
Z a hnfl e i sc h b l u t e n i s t e in Wa rnze i c h e n für Zahnfleischentzündungen oder P arodontitis. Bei Diabetikern kann dies schneller au f treten , da der erhöhte B lutzucker den Heilungsprozess verlangsamt. Falls Sie bemerken, dass Ihr Zahnfleisch re g elmäßi g blutet, sollten
S i e so f o rt Ihre n Z a hn a rzt au f suc h e n.
Ei ne rec h tze i t ig e B e h an dl un g k ann verhi n d ern, d ass s i c h d as P ro bl em verschlimmert und zu Zahnverlust führt.
8. Mundtrockenheit vermeiden
V iele Menschen mit Diabetes leiden unter Mundtrockenheit, da hohe Blutzuckerwerte die Speichelproduktion beeinträchtigen. Speichel schützt jedoch vor Karies, da er die Zähne umspült und schädliche Säuren neutralisiert. Trinken Sie regelmäßig Wasser, um den Mund feucht zu halten, und kauen Sie zuckerfreien Kaugummi, um die Speichelpro-
duktion anzuregen. Es gibt auch speziell e Mundspülungen oder S prays, die gegen Mundtrockenheit helfen.
9. Zuckerhaltige Nahrungsmittel und
Getränke reduzieren
Zucker fördert das Wachstum von Bakterien im Mund und erhöht das Kariesr isiko. Versuchen S ie, zuckerhaltige Snacks und Getränke zu vermeiden o der stark einzuschränken. Wenn Sie doch Zucker konsumieren, putzen Sie I hre Zähne anschließend g ründlich o der spülen S ie den Mund mit Wasser a us. Achten S ie auch darauf, versteckten Zucker in Lebensmitteln zu vermeiden.
10. Rauchen aufgeben
R auchen ist einer der g rößten Risikof aktoren für Zahnfleischerkrankun g en, i nsbesondere bei Menschen mit Diabetes. Rauchen verringert die Durchblutung des Zahn f leisches, was die Heil ung erschwert und das Risiko f ür Parodontitis erhöht. Zudem verstärkt Rauc h e n das Ri s iko fü r Z a hnv e rl us t. We r m it dem Rauchen aufhört, tut nicht nur se i nen Zäh nen, son d ern auc h se i ner a ll g emeinen G esundheit einen g ro ß en G efallen.
TIPPS VOM EXPERTEN
Mundgesundheit und Diabetes:
Warum gute Zahnpflege so wichtig ist
Mundgesundheit und Allgemeingesundheit stehen in Wechselwirkung: Die Zusammenhänge sind gerade für Diabetiker wissenswert – hier kommen die Hintergründe und Tipps von TePe.
Eine g ründliche Zahnpfle g e ist für Menschen, die von Diabetes betroffen sind, ein wichtiger Baustein ihrer Allgemeingesundheit. Denn täglich bilden sich im Mundraum bakterielle Beläge, die nicht nur zu K ar i es , son d ern auc h zu Parodo ntiti s fü hr e n kö nn e n. Di ese entz ü n dli c h e E r k ran k un g d es Z a h n h a l teapparates k ann zum Z a hnv e rl us t f ü hr e n – u n d s i e s teht in enger Wechselwirkung mit Diabetes.
Diabetiker haben ein drei f ach höh eres Ri s iko , an Paro d ont i t i s zu er k ran ken; s i e sprec h en s chlechter auf deren Therapie a n, und der Verlauf der Entzündung kann schneller v oranschreiten. G leichzeitig kann Parodontitis den Diabetes negativ beein f lussen, zu einer E r höh un g d es Bl utzuc kersp i eg els f ühren und dessen Eins te ll un g ersc hweren. Fo lg eerk ran k un g en, z. B. an Au g en oder Nieren, werden ebenfalls durch Parodontitis beguüstigt.
Doch idealerweise sollte es gar n i c h t erst so we i t kommen.
Denn wer re g elmäßi g und g r ü n dli c h zwe i M a l t ägli c h di e Zäh ne putzt, b eu g t vor. Di e Zahnbürste reini g t ca. 60 Prozent der Zahnoberfläche; für die restlichen 4 0 Prozent, die
Z a h nzw i sc h enr ä ume , s i n d di e
I nt e r de nt albü r s t e n v o n TePe i deal. Es g ibt sie in neun Größ e n u n d a l s Extr a So ft Va ri a nt e f ür besonders empfindliches Z ahnfleisch.
E ine häufige Begleiterschein ung von Diabetes ist Mundt rockenheit ; vermutet werden Nervensc hädig un g en, di e di e Speicheldrüsen in ihrer g esund en Fun k t i on b ee i ntr ä c h t ig en.
Diabetiker haben ein höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken, doch durch regelmäßiges Pflege lässt sich dieser Gefahr effektiv vorbeugen
Wird zu wenig S peichel produz iert , kann ein erhöhtes K ar i esr i s iko di e Fo l ge se i n.
Auch Sprechen, Schlucken ode r de r Sc hl a f kö nn e n bee intr ä c h t ig t se i n. Wer E r l e i c h terun g sucht, findet sie auch bei TePe – die feuchtigkeitsspendenden Mundspülungen, -gele und das Mundspray befeuchten den Mund , scha ffen Wohlbe f inden und schützen die Zäh n e
BESSER MESSEN – Mehr Bewegung mit vier Pfoten
Auf den Hund gekommen?
Mehr Bewegung – ein Hund macht’s nötig: Für Menschen mit Diabetes ist regelmäßige Bewegung essenziell, um die Krankheit besser zu kontrollieren und langfristig gesünder zu leben. Ein vierbeiniger Begleiter erfordert tägliche Spaziergänge, bringt Freude in den Alltag und sorgt dafür, dass Bewegung zur angenehmen Routine wird.
Eines v weg:
Schaffen Sie sich keinen Hund an, NUR um mehr
Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren. Ein Hund ist ein Lebewesen, das Liebe, Zeit und Fürsorge braucht. Nur der Wunsch nach mehr Bewegung reicht als Grund für die Anschaffung eines Hundes nicht aus und wird den Bedürfnissen des Tieres nicht gerecht. Wenn Sie jedoch den Wunsch nach einem treuen Begleiter haben, der Sie durch den Alltag begleitet und gleichzeitig zu einem aktiveren Lebensstil anspornt, kann ein Hund ein wunderbarer Partner für Gesundheit und Wohlbefinden sein – aber eben nur, wenn Sie bereit sind, die volle Verantwortung für ihn zu übernehmen
Gut zu wissen:
Mischlingshunde
» Sind oft eine beliebte Wahl, da sie sowohl die positiven Eigenschaften verschiedener Rassen als auch eine einzigartige Persönlichkeit haben können. Wenn Sie sich für einen Mischlingshund entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass er die richtige Pflege und Aufmerksamkeit erhält.
Bewegung und Diabetes
F ür Menschen mit Diabetes, unabhängig davon, ob es sich um Typ-1- oder Typ- 2 -Diabetes handelt, spielt Bewegung eine zentrale Rolle im Management der K r a nkh e it. S i e wirkt s i c h ni c ht n u r p ositiv auf den Blutzuckerspie g el a us, son d ern bi etet za hl re i c h e g esun dh e i t li c h e Vorte il e, di e d as R isiko von Langzeitkomplikation en erheblich senken können.
Blutzuckerkontrolle und Insulinsensitivität
Ei ne d er w i c h t ig sten A usw i r k ung en von Bewe g un g auf den Körp er e i nes Di a b et ikers i st di e Verb esserung der Blutzuckerkontrol -
Labrador
Retriever
» Der beliebteste große Rassehund hat ein gutmütiges, kinderfreundliches Wesen. Er ist daher ein idealer Familienhund. Viele Labrador Retriever vertragen sich sogar gut mit Katzen. Diese Hunderasse braucht viel Beschäftigung, um glücklich zu sein.
le. Bei kör p erlicher Aktivität, insb esondere bei Ausdauertraining w ie Gehen , Laufen oder Radfahren , werden die Muskeln aktiver un d b en ö t ig en me h r E ner gi e. Di ese E ner gi e g ew i nnen di e M uskeln, indem sie Glukose (Zucker) aus de m Bl u t au fn e hm e n.
D adurch sinkt der Blutzuckers p ieg el auf natürliche Weise, ohne d ass zusätzliche Insulinmengen e r f orderlich sind.
D urch die re g elmäßi g e Beweg un g er höh t s i c h zu d em di e I nsu li nsens i t i v i t ä t, was b e d eutet, d ass di e Ze ll en d es Kö rpers b esser auf Insulin ans p rechen und d ieses effektiver nutzen können.
F ür Menschen mit Typ- 2 -Diabet es , bei denen o f t eine Insulinre -
Jack Russel Terrier
» Auch wenn diese beliebte Hunderasse relativ klein ist, ist ein Jack Russel Terrier absolut kein Schoßhund. Stattdessen braucht er viel Bewegung Zudem ist die Rasse sehr selbstbewusst (gegenüber anderen Hunden), robust und aufgeweckt.
Yorkshire Terrier
» Klein und süß ist wohl der passende Stereotyp zu dieser beliebten Hunderasse. Tatsächlich brauchen sie eine regelmäßige, ausgiebige Fellpflege. Außerdem kennzeichnet diese Hunderasse Klugheit, Selbstbewusstsein und eine starke Loyalität zum Besitzer.
s i stenz vor li e g t, i st di es b eson d ers v orteilhaft, da der Körper so mit w en ig er I nsu li n d en Bl utzuc ker regulieren kann. Bewegung kann also nicht nur die Notwendigkeit e iner medikamentösen Behandlung verringern, sondern auch d azu b e i tragen, d en Bl utzuc kerspie g el lan gf risti g stabiler zu halte n.
Fü r M ensc h en m i t Ty p- 1 - Di a b etes, d ie auf Insulin an g ewiesen sind, k ann Bewegung helfen, den täglic hen Insulinbedar f zu senken. A llerdings muss bei intensiver körp erlicher Aktivität darau f g eachtet w erd en, d en Bl utzuc kersp i e g e l re g elmäßi g zu überwachen, um d as Ri s iko e i ner U nterzuc kerun g (H y po g l y kämie) zu vermeiden.
Gewichtsmanagement und Fettabbau
E ine der häu f igsten Ursachen f ür Ty p-2-Diabetes ist Über g ewicht o d er F ett l e ibigke i t. D urc h d as Trag en von übermäßi g em Gewicht,
insbesondere im Bauchbereich , wird die Insulinresistenz g e f ördert, was bedeutet, dass d er Kö rper me h r I nsu li n pro d uzi eren muss , um d en Bl utzuc kersp i e g e l zu re g u li eren. Lan g fristi g führt dies zu einem A nst i e g d es Bl utzuc kers un d letztlich zur Entwicklung von Typ- 2 -Diabetes.
Regelmäßige Bewegung ist ein zentraler Faktor beim G ewichtsmana g ement. Beweg un g ver b rennt K a l or i en, unters t ü tzt de n F e tt abbau u n d hilft d a b e i , di e Kö rperzusammens etzung zu verbessern, indem
s ie den Muskelanteil erhöht. S tudien haben gezeigt, dass bereits ein moderater Gewichtsverlust von 5-10 % des Körper g ewichts s i g ni f ikante Verbesserun g en bei de r Blu tz ucke r ko ntrolle u n d I n sul inempfindlichkeit mit sich bringen kann. Durch Bewegung in Kombination mit einer gesunden Ernährung wird es Diabetikern l eichter fallen , ihr Gewicht zu halten o d er zu re d uz i eren , was w i ed erum d en Bl utzuc kersp i e g e l stabilisie rt.
Warum ein Hund?
H unde haben die einzigartige Fähigkeit, Menschen zu mehr
B ewegung zu motivieren. Ein H und muss täglich G assi gehen –und das bedeutet f ür den Besitzer, d ass er regelmäßig in Bewegung kommt, g anz una bhä n gig von d er eig enen M ot i vat i on o d er d em Wetter. E s i st sc h wer, A usre d en zu finden, wenn der Vierbeiner e rwartungsvoll an der Tür sitzt.
D as G assigehen bietet jedoch n icht nur kör p erliche Vorteile. E s f ördert auch soziale Kontakte , d enn Hundebesitzer be g e g nen o f t an d eren M ensc h en m i t H un d en, w as G espräche und soziale Interaktionen anregt. Dies kann besond ers für Menschen , die sich aufg rund ihrer Krankheit isoliert f ühlen , sehr hil f reich sein.
Zudem ist der re g elmäßi g e Kont akt mit einem Hund g ut f ür das p s y chische Wohlbefinden. Zahlreic he S tudien haben g ezei g t, dass H austiere S tress reduzieren, die S timmung heben und sogar das R isiko f ür De p ressionen senken können.
Alltag mit Hund: Wie viel Bewegung ist nötig?
Ei n H un d b r i n g t n i c h t nur re g e lm ä ß ige Bewegung, sondern erford ert sie auch. Wie viel Bewegung e in Hund braucht, hängt von der R asse , dem Alter und der Gesundh e i t d es Ti eres a b M anc h e
H un d e, w i e zum B e i sp i e l B ord er Collies oder Labrador Retriever, b enöti g en viel Auslauf und fordern m ehrere S tunden Aktivität am Ta g
A ndere, kleinere oder ruhigere
R assen , kommen mit kürzeren
S paziergängen von etwa 3 0 Minut en bis einer Stunde aus.
F ür den Hundebesitzer bedeutet d ies, dass tägliche Bewegung f est in den Alltag integriert werden m uss. Morgens und abends Gassi zu g e h en, i st e i n Ri tua l d as nac h ku rze r Ze it z u r Ge w o hnh e it wird S elbst Menschen, die vorher nicht se h r a k t i v waren, werd en sc h ne ll m erken, dass sich ihre Fitness v erbessert und sie mehr Energie h aben. Lang f ristig gesehen kann regelmäßige Bewegung mit dem H und dazu beitra g en, die körperliche und g eisti g e Gesundheit zu s t ä r ke n u n d Diabe t es besse r z u ko ntrollie re n.
Welcher Hund passt zu meinem Lebensstil?
E s ist wichti g , bei der Anscha ffun g eines Hundes darauf zu acht en, d ass er zum e ig enen L e b ensstil passt. Nicht jeder Hund erford ert gleich viel Bewegung, und g erade für Diabetiker ist es wicht ig, einen Hund zu wählen, der d en individuellen Bedür f nissen
e ntspr i c h t. Ak t i ve M ensc h en, di e g ern wan d ern o d er j o gg en, kö nnt e n v o n ei n e r ak t i v e re n Hu n de r asse p rofitieren. Menschen, die weniger mobil sind, könnten sich f ür eine ruhigere Rasse entscheiden, die weniger Bewegung b r auc ht.
Ä lt e re M e n sc h e n ode r Di abe tike r mi t e i n g esc h r ä n k ter M o bili t ä t sollten sich für kleinere Rassen e ntscheiden, die keine langen S paziergänge benötigen. Es ist a uch ratsam, die eigenen gesundheitlichen Einschränkung en zu b er ü c k s i c h t ig en un d s i c h g e g ebenen f alls von einem Tiera rzt ode r ei n e m Hu n de tr ai n e r b eraten zu l assen, um s i c h erzustellen, dass der Hund den Anforderungen des Besitzers gerecht wird.
Weitere Bewegungsmöglichkeiten mit einem Hund
N eben den täglichen S paziergäng en gibt es viele weitere Möglichkeiten sich mit dem Hund zu b ewegen. Ak t i v i t ä ten w i e A g ili ty, bei de m de r Hu n d übe r Hi n de rn isse sprin g t und durch Tunnel läuft, kö nnen e i ne to ll e Mögli c hke i t se i n, g eme i nsam a k t i v zu se i n un d d en Hund geistig zu fordern.
J oggen oder Wandern sind ebenf alls gute Alternativen, um länger a ktiv z u se in u n d d i e A usdaue r z u v erbessern. Auch einfache Spiele w ie „Apportieren“ im Park oder im e i g enen Garten sor g en dafür, dass H un d un d B es i tzer s i c h g eme i nsam bewegen.
D arüber hinaus stärkt das gemeinsame Training nicht nur die Bind ung zwischen Hund und M ensc h, son d ern bi etet auc h e i ne mentale Herausforderun g , die be i de Se it e n f o rde rt. So b l e i b t
B ewe g un g nicht nur eine Pflicht, sondern wird zum Vergnügen.
Tipps für den Einstieg
Wer sich für die Anschaffung
eines Hundes entscheidet , sollte einige Dinge im Vor f eld bedenken. Hunde brauchen nicht nur Bewegung, sondern auch Au fmerksamkeit, P f le g e und f inanzi e ll e Mi tte l Ti erarzt b esuc h e, Fu tt e r u n d Zubehö r kos t e n Zei t u nd G eld. Es lohnt sich, g ut zu ü berlegen, ob man dieser Verantwortung langfristig gerecht w erden kann.
Für den Start kann es hilfreich s e i n , s i c h von e i nem H un d etra iner unterst ü tzen zu l assen, um eine g ute Basis für die Bezie -
h un g un d d as g eme i nsame Tra ini n g zu l e g en. A uc h l o k a l e H und evereine oder Gruppen können ei ne g ute Mögli c hke i t se i n, s i c h m it anderen Hundebesitzern auszutauschen und Ti pp s zu e rhalten.
F ür Diabetiker ist es wichtig, vor d er kö rper li c h en Ak t i v i t ä t d en Bl utzuc kersp i e g e l zu kontro lli eren, d a B ewe g un g d en I nsu li nbeda rf se nke n k a nn. E s i s t r a tsam, während des G assigehens Traubenzucker oder einen klein en S nack dabeizuhaben , um e iner möglichen Unterzucker un g vorzubeu g en.
Ei n H un d b r i n g t Freu d e, B eweg un g und Struktur in den Allta g u n d k a nn f ü r Di abe tike r e in w ertvo ll er B e gl e i ter se i n. Di e regelmä ß igen S paziergänge förd ern die kör p erliche Fitness, unterstützen die Blutzuckerkont rolle und sorgen f ür ein besseres Wo hl bef in de n. D u rc h d i e B ewe g un g m i t d em H un d w i rd d er Lebensstil lan g fristi g aktiver un d g es ü n d er, un d d as g anz ohne gro ß en Aufwand. Ein H und ist also nicht nur ein treue r Freund , sondern auch ein w ertvoller Motivator f ür ein aktiv eres un d ges ü n d eres L e b en.
Diabetesmanagement bedeuet, die Zeichen zu erkennen. Doch aus den Blutzucker-Messwerten lassen sich wichtige Informationen gewinnen.
Vor den Mahlzeiten: 00-125 mg/dl (5,6 -5,9 mmol/l)
2 Stunden nach dem Essen (Mahlzeitenblutzuckerwert):
140-199 mg/dl (7,8-11,0 mmol/l)
Langzeitblutzuckerwert HbA1c (durchschnittlicher Blutzuckerwert über
2 bis 3 Monate): Zielkorridor zwischen 6,5 und 7,5%
Quelle: Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes
Werden Sie zum Bessermesser
Für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist es Alltag: Blutzucker messen und anhand der Ergebnisse die nötige Insulinmenge berechnen. Menschen mit Typ-2-Diabetes zögern jedoch oft, wenn es um regelmäßige Blutzuckermessungen geht. Dabei könnten die Blutzuckerwerte auch bei ihnen viel zum Verständnis der Erkrankung beitragen und neue Freiheitsgrade schaffen.
Text: Monika Walter
Ma r ia ha t sei t ihre m f ü nfte n Lebe n sj a h r Di a b et es und spritzt mehrmals täglich Insulin. S ie ist von Typ-1-Diabetes betroff en – einer Autoimmunerkrank ung, die meist im Jugendalter auf tritt. B e i M a n f red h a t de r Arzt v or zehn Jahren Ty p-2-Diabetes fest g estellt. Anfan g s kam Manfred mi t e i ner e i nz ig en Ta bl ette aus, h eute nimmt er mehrere Zuckert abletten pro Tag und spritzt abends ein langwirksames Insulin.
HbA1c: So weiß man, wo man steht F ür beide Diabetes f ormen gilt: Eine anhaltend gute Blutzuckereinstell un g erhöht die Chance auf ein lan g es und g utes Leben. Ein wichti g er Wert, um di e Bl utzuc kere i nste ll un g zu b eurte il en, i st d er L an g ze i t bl utzuckerwert (HbA1c), denn er spie g elt den durchschnittlichen Blutzuc kerwert der letzten zwei bis drei Monate wider. „Im G e g ensatz zum H bA1c sagt ein spontaner Blutzuckerwert nur relativ wenig über die B lutzuckereinstellung aus – der Patient kann beispielsweise zuvor g efastet oder gerade etwas gegessen haben “ , erklärt der Diabetesspezialist Professor Dr. Andreas Pfützner vom Pfützner Science & Health
I nstitute / Diabeteszentrum und Praxis aus Mainz.
I m Wesentlichen beeinflussen zwei Komponenten den HbA1c-Wert:
De r v o r de m Fr ühs t ück bes t i mmt e Nüch t e rn blu tz ucke rw e rt u n d de r
M ahlzeitenblutzuckerwert, der zwei S tunden nach dem Essen g emessen wird. Beide müssen g ut ein g estellt werden, um eine optimale lan g-
f ristige Blutzuckereinstellung zu erreichen. „Der HbA1c-Wert ist d erze i t d er b este Wert , um zu b eurte il en, w i e g ut di e Di a b etese i nste ll un g i n d en voran g e g an g enen Woc h en g e l un g en i st. Ei n h o h er HbA1 c- Wert ze ig t an, d ass die Blutzuckerwerte regelmä ß ig z u hoch waren. Das ist G ift für die G efä ß e und sollte in j edem Fall vermieden werden“ , weiß Pro f essor P f ützner.
„One fits all“ hat ausgedient
Wä hre n d fr ü h e r in de n ä rztli c h e n T hera p ieleitlinien für alle Diabetess p atienten ein HbA1c-Zielwert von 6,5 % gefordert wurde, geht man die Sache inzwischen differenzierter an. So gibt es heute e in e n Zi e lko rri do r fü r de n H b A1 cWert zwischen 6,5 und 7,5%.
Dabei wird für jeden Patienten ein individueller Zielwert fest g elegt. Wichtige Kriterien sind dabei das Alter des Patienten , seine z usätzlichen Erkrankungen, sein U nterzuckerungsrisiko und seine persönlichen Bedür f nisse. Lie g t de r H b A1 c -We rt daue rh af t u nt e r s ieben Prozent, ist das Risiko für F o lg eer k ran k un g en d es Di a b etes nac h we i s li c h verr i n g ert. D er Zi e lw ert für Maria ist ehrgeizig – er liegt bei 6,5 % . Aber Maria hat auch noch viel vor. Nächstes Jahr ist die Hochzeit mit Sebastian g ep l ant un d d ann m ö c h te s i c h
Ma r ia e n dlich de n Wu n sch v o n einem ei g enen Kind erfüllen.
A u ß e rde m be tre i b t M a ri a int e n s iv S port – am liebsten läuft sie die langen S trecken. Auch einen Halbmarathon hat sie schon bewältigt. Maria erklärt: „Für mich ist eine gute Blutzuckereinstel -
Der Zielwert für Maria ist mit 6,5 Prozent ehrgeizig. Am liebsten läuft sie lange Strecken. Auch einen Halbmarathon hat sie schon bewältigt.
lung sehr wichtig. Ich kann nur dann Leistungen erbringen, wenn meine Werte stimmen. Dies gilt für meinen Beruf als Optikerin genauso w ie für mein Privatleben und den Sport.“
Anders bei Manfred: Sein Zielwert lie g t bei 7,5% und selbst den kann er n u r mit vi e l M ü h e h a lt e n. A be r M a nfred i s t 7 5 Ja hre a lt u n d h a t n ebe n seinem Diabetes eine Reihe weiterer g esundheitlicher Probleme: S ein Blutdruck lässt sich nur schwer in den G riff bekommen, seine Fettwerte sind erhöht und vor vier Jahren hatte Manfred einen Herzinfarkt. Hier ist der Arzt etwas vorsichtiger und hat in Absprache mit Man f red das Blutzuckerziel weniger ambitioniert f estgelegt.
Das tägliche Diabetesmanagement ist vielschichtig
D amit es mit der angepeilten Blutzuckereinstellung gut klappt, müssen ei ne R e ih e von Di n g en b eac h tet werd en: D azu g e hö ren ausre i c h en d B ewe g un g , eine aus g ewo g ene Ernährun g , Gewichtskontrolle, die re g elm äßi g e Einnahme aller vom Arzt verordneten Medikamente bzw. die
„
Ein HbA1c kann auch gut sein und trotzdem kann man nicht gut eingestellt sein – z.B. weil man viele Unterzuckerungen hat. “
Professor Dr. Andreas Pfützner, Diabetesspezialist aus Mainz
I njektion von Insulin. G anz besonders wichti g sind au ß erdem re g elmäß ige Blutzuckerkontrollen.
A us den Blutzucker-Messwerten lassen sich wichtige In f ormationen g ewinnen. Dies gilt natürlich in erster Linie f ür Menschen mit Typ-1-Diab etes, di e aus d en E rge b n i ssen d er Bl utzuc kermessung di re k t di e n ö t i ge I nsulinmen g e ableiten. Doch auch Menschen mit Ty p-2-Diabetes können von den g emessenen Werten erheblich pro f itieren: Denn der Blutzuc kersp i e g e l e i nes M ensc h en i st von v i e l en untersc hi e dli c h en Fa k toren abhän g i g . Am wichti g sten ist die Nahrun g szufuhr – also was und w i e vi e l m a n i ss t. A be r auc h w e nn zw e i M e n sc h e n mit Di abe t es das G leiche essen, hei ß t das nicht, dass dies den gleichen Effekt auf den B lutzucker hat. Weitere individuelle Faktoren kommen zum Tragen –zum Beis p iel: Wie hoch war der Blutzucker vor dem Essen? Wie schnell e ntleert sich der Magen in den Darm? Stand gleich nach dem Essen ein S pazier g an g auf dem Pro g ramm?
Von regelmäßigen Blutzuckerkontrollen profitieren
Mit Hilfe regelmäßiger Blutzuckermessungen lässt sich auch für Typ-2Diabetiker besser einschätzen, wie der Blutzucker au f Veränderun g en rea g iert, zum Beispiel auf Entspannun g im Urlaub, Arbeit im Haushalt u nd G arten, S tress im Beruf, sportliche Betäti g un g , Krankheit oder den Zykl us d er Frau.
Außerdem hat man mit den Messwerten jederzeit den Überblick über d en S toffwechsel und kann S ituationen wie eine Unterzuckerung rechtzeitig erkennen und vermeiden. „Ein HbA1c kann auch gut sein und t rotzdem kann man nicht gut eingestellt sein – z.B. weil man viele U nterzuckerun g en hat“, erklärt Professor Pfützner und er g änzt: „Mehrere M esspun k te üb er d en Ta g verte il t er g e b en e i n v i e l g enaueres Bild von d en Vor gä n g en i m Kö rper un d erm ögli c h en e i ne i n di v id ue ll e
A npassun g d er M e dik amente. A uc h d es h a lb i st es s i nnvo ll , d en Bl utzucker re g elmä ß i g zu bestimmen.“
Wer muss wie oft messen?
D ie Häufigkeit der Messungen kann individuell sehr verschieden sein: An normalen Tagen kontrolliert Maria zwischen sieben und neun M a l am Ta g ih ren Bl utzucker; wenn sie Sport macht und an Wettkämpfen teilnimmt, noch häufi g er. „Ich möchte Fol g eerkrankungen vorbeugen und ein langes gesundes Leben führen.
D as erreiche ich nur durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen und einen guten Blutzuckerspiegel “ , e r klä rt Ma r ia
Sven – auch er hat Ty p-1-Diabetes – ha t m i t s t a r ke n Blu tz ucke rschwankungen und häufigen Unterzuckerungen zu kämpfen.
E r trägt zurzeit ein G erät zur kont inuierlichen Glukosemessung, be i de m e in kl e in e r Se n so r u nt e r d er Haut en g maschi g den Glukosewert m i sst. Di ese d urc hg e h ende G l u kose ko ntro ll e k a nn in schwierigen Fällen helfen, Probleme bei der Einstellung aufzudecken und Lösungen zu f inden.
S eit Manfred täglich Insulin spritzt, misst auch er re g elmäßi g se i nen Bl utzuc ker. Eig ent li c h i st es ih m lä st ig , a b er er h at verstand en, d ass man d avon auc h persönlich p rofitiert: „Durch die regelmä ß igen Blutzuckermessung en habe ich viel gelernt. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, d ass schon eine halbe Stunde locker Spazieren g ehen einen solc h e n E ffe kt auf m e in e n Bl u tz uc ker h at. D a mac h t B ewe g un g g leich richti g S pa ß !“ Manfred bestimmt regelmä ß ig seinen N üchternblutzucker. Ab und zu
erstellt er au ß erdem ein 7-Punkt e-Pro f il , d.h. er misst den Blutzuc ker an s i e b en üb er d en Tag vert e il ten Ze i tpun k ten. A uc h b e i Menschen mit Ty p-2-Diabetes, di e noc h ke i n I nsu li n spr i tzen, können re g elmä ß i g e Blutzuckermessungen hilfreich sein, um die Erkrankung und die Vorgänge im Kör p er besser zu verstehen.
Die Messergebnisse sind natürlich auch die Grundla g e für das wicht i g e Gespräch mit dem betreuende n A rzt: E r ka nn da m i t e r ke nn e n w ie g ut die Therapie läuft bzw. ob es bestimmte Zeitpunkte gibt, z u denen der Blutzucker immer w ieder aus dem Ruder läu f t. Vielen Menschen mit Diabetes f ällt es schwer, ein Blutzucker-Ta g ebuch zu f ühren , in dem auch we it e re Inf o rm a ti o n e n wi e M a hlze i ten, Ak t i v i t ä ten, A rzne i m i tte l b zw. I n suli n dosis e nt hal t e n si n d
Diese Menschen können von modernen Blutzuckermessgerät en p ro f itieren, die die Messwerte s e lb stst ä n di g spe i c h ern un d b e i de n e n Z usa tzin fo rm a ti o n e n wi e M a hl ze i ten gl e i c h m i t e i n g e b en w erd en kö nnen. Di e g espe i c h ert en Werte kö nnen b e i sp i e l swe i se am C omputer aus g elesen, aus g edruckt oder p er E-Mail an den Arzt gesendet werden.
S prechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihre r Di abe t esbe r a t e rin – so f inden Sie das Mess g erät, das g enau auf Ihre Bedürfnisse zu g eschnitte n i s t. N e hm e n S i e auße rde m u nbedingt an Diabetesschulungen teil – dort lernen S ie unter anderem, die gemessenen Werte z u inter p retieren und darau f zu reag i eren.
Die konventionellen Blutzuckermessgeräte haben durch FGM- und CGM-Systeme Konkurrenz bekommen..
Wenns ohne Honigbrötchen nicht läuft
Wenn Sie es nicht schaffen, den Blutzucker regelmäßig zu messen, wenn Sie mit Ihrer Therapie nicht zurechtkommen oder wenn Sie Unterzuckerungen verspüren – sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt darüber. Nur wenn er von Ihren Problemen weiß, kann er gemeinsam mit Ihnen nach einer Lösung suchen. So ist natürlich ein ausgewogenes Frühstück mit Vollkornbrot und Käse sinnvoller als ein Honigbrötchen. Wenn aber
bei Ihnen am Morgen ohne Honigbrötchen einfach gar nichts läuft, muss man versuchen, gemeinsam einen Weg zu finden. Vielleicht können Sie ja dafür z.B. das Auto zehn Minuten von zuhause entfernt parken und so nach dem Frühstück gleich für ein bisschen Bewegung sorgen.
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M ensc h en m i t Diabetes.
Jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge.Der Winter kann für Diabetiker eine herausfordernde, aber auch sehr positive Zeit sein. Mit ein paar bewussten Entscheidungen, wie der Wahl der richtigen Lebensmittel, ausreichend Bewegung und der Pflege von gesunden Routinen, lässt sich diese Jahreszeit gut meistern.
Wenn es draußen frostig wird, ist es wichtig, sich auf eine gesunde Lebensweise zu konzentrieren, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Winterzeit in vollen Zügen zu genießen. Hier sind zehn Dinge, die in dieser Jahreszeit besonders positiv für Diabetiker sein können:
Wintergemüse – Nährstoffreich und blutzuckerfreundlich
Winter ist die Saison für nährstoffreiches Gemüse wie Grünkohl, Rosenkohl und Kürbis. Diese Gemüse sind nicht nur voller Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch reich an Ballaststoffen, die helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Grünkohl enthält beispielsweise kaum Kohlenhydrate, dafür aber viel Vitamin C und K, was das Immunsystem stärkt – besonders wichtig in der Erkältungszeit.
Aktivitäten an der frischen Luft
Auch bei niedrigen Temperaturen sind Aktivitäten im Freien eine großartige Möglichkeit, die körperliche Gesundheit zu fördern. Winterspaziergänge oder Eislaufen sind sanfte Bewegungsarten, die dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Regelmäßige Bewegung verbessert zudem die Insulinempfindlichkeit. Also: Warm anziehen und die kalte, klare Winterluft genießen!
Herzhafte und gesunde Suppen
Wärme von innen: Suppen sind im Winter ein Muss. Ob eine Linsensuppe, eine Gemüsesuppe mit Bohnen oder eine deftige Kürbissuppe – sie liefern Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate, die langsam verdaut werden und somit den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schießen lassen. Suppen sind nicht nur wärmend, sondern auch ideal, um nährstoffreiche Lebensmittel zu integrieren.
Schneeschuhwandern, Rodeln oder Eisstockschießen im Freien sind nur drei Beispiele, wie wunderbar der Winter für Bewegung sein kann. Übrigens, gerade im Winter ist regelmäßiger Sport von unschätzbarem Wert für Körper und Geist. Er stärkt das Immunsystem, hält fit, fördert die Stimmung und bietet einen Ausgleich zu den Herausforderungen der dunklen Jahreszeit.
Nüsse und Samen –K leine Kraftpakete
Walnüsse , Mandeln , C hia- oder Leinsamen sind hervorragende Snacks für D iabetiker. Sie sind reich an gesunden F etten , Eiweißen und Ballaststoffen , die de n Blu tz ucke r s t abilisie r e n. Ei n e H andvoll Nüsse am Ta g kann Heißhung erattac ken vor b eu g en un d d en E nerg iehaushalt aufrechterhalten.
Z uckerfreie Heiß g etränke
I m Winter g ibt es nichts Schöneres, als s i c h mit e in e m h e iß e n Ge tr ä nk au fz uwä rmen. K r ä utertees, I n g wertee o d er zuckerfreier G lühwein mit Zimt und N elken sind hier wunderbare Alternativ en zu sü ß en G etränken wie Kakao oder gesüßtem Tee. Sie wärmen von innen, wirken beruhigend und tragen n i c h t zur E r höh un g d es Bl utzuc kersp i eg e l s b e i
Zeit für gesunde Routinen
Die Wintermonate bieten oft die Gelegenheit, sich bewusster auf gesunde G ewohnheiten zu konzentrieren. Ein gleichmäßiger Tagesrhythmus mit festen Mahlzeiten und regelmäßiger Blutzuckermessung kann wesentlich dazu beitragen, den Diabetes gut im Griff zu haben. Auch das Planen von Mahlzeiten fällt leichter, wenn man mehr Zeit drinnen verbringt.
S aisonale Su p erfoods für d en Blutzuc k er
In der kalten Jahreszeit bieten sich viele köstliche, saisonale Früchte und Superfoods an, die den Blutzucker nur geringf ü g i g beeinflussen. C ranberries und Granatäpfel etwa sind reich an Antioxidantien und haben einen niedrigen glykämischen Index. Diese Früchte lassen sich wunderbar in den Speiseplan inte-
grieren, ob in Salaten, Smoothies oder als gesunder Snack zwischendurch.
Weniger Appetit auf Süßes
Interessanterweise verspüren viele Mens chen im Winter weniger Verlangen nach stark zuckerhaltigen Lebensmitteln. Das kann eine große Hilfe sein, um den Blutzucker im Gleichgewicht zu halten. Stattdessen wächst der Appetit auf herzhafte, wärmende Gerichte, die oftmals gesünder und weniger zuckerhaltig sind
Flüssigkeitszufuhr nicht v e r gessen
Auch wenn es kalt ist, bleibt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell –besonders für Diabetiker. Oft wird im Winter weniger getrunken, da das Durstg efühl bei Kälte nachlässt. Warme Getränke wie Kräutertees oder heißes Wasser mit Zitrone helfen, den Körper hydriert zu halten und den Stoffwechsel z u unterstützen. Flüssigkeitsmangel
kann den Blutzucker ungünstig beeinflussen, daher sollten Diabetiker auch im Winter darauf achten, ausreichend zu trinken.
Wä rme un d E ntspannun g durc h Wä rmet h erap i e
Kälte kann den Körper belasten, insbesondere bei Menschen mit Diabetes, die oft unter Durchblutungsstörungen leiden. Ein warmes Bad, eine Wärmflasche oder eine Heizdecke können helfen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen. Stress ist ein bekannter Faktor, der den Blutzucker negativ beeinflussen kann. Diabetiker sollten jedoch b eson d ers vors i c h t ig se i n, wenn s i e Wärme q uellen nutzen, da sie durch Nervenschäden möglicherweise eine verringerte Temperaturwahrnehmung haben.
Drei Gründe für die Sauna im Winter
Wenn die Temperaturen sinken und der Winter Einzug hält, sehnen sich viele Menschen nach Wärme und Entspannung Eine der besten Möglichkeiten, beides zu kombinieren, ist ein Saunabesuch.
Immunsystem
» Sind oft eine Die regelmäßige Nutzung der Sauna kann das Immunsystem stärken. Durch den Wechsel zwischen Hitze und anschließender Abkühlung wird der Körper trainiert, besser auf Temperaturschwankungen zu reagieren. Zudem wird die Produktion weißer Blutkörperchen angeregt, die für die Abwehr zuständig sind.
Durchblutung
» Die Hitze in der Sauna führt dazu, dass sich die Blutgefäße erweitern und die Durchblutung im ganzen Körper angeregt wird. Das fördert die Sauerstoffversorgung der Organe und Muskeln und sorgt dafür, dass Nährstoffe besser transportiert werden. Dies ist im Winter besonders wohltuend, da Kälte die Blutgefäße verengt.
Stressabbau
» Der Saunabesuch ist eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen. Die Hitze wirkt entspannend auf die Muskeln und fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen. Gerade im Winter, wenn die Tage kürzer und dunkler sind und viele Menschen unter dem sogenannten Winterblues leiden.
Nächste Ausgabe
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DER PERFEKTE
START IN 2025 SO KLAPPT ES MIT DEN GUTEN VORSÄTZEN
GESUNDE ABWEHR
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Die nächste Ausgabe erscheint am 30.01.2025
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