r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 1 / Januar 2012
Von leeren Immobilien, kalten Betten und platzenden Blasen
Heute auch zu lesen: Das «Nöihüsli» bittet zum StadthäxäTanz Seite 4 Inside Zugerstrasse – eine Momentaufnahme Seite 7 Bärenswil – ein reizendes Nest Seite 8
Dunkle Wolken am Immobilien-Himmel. stb- Das Problem der kalten Betten war bis anhin in der Schweiz ein Problem der Wintersportorte: Ferienwohnungen, die während dreier Jahreszeiten die einheimische Bevölkerung mit geschlossenen Fensterläden ärgern und nur während des Winters genützt werden. Doch mit leeren Häusern, leerstehenden Wohnungen und kalten Betten wird sich auch Wädenswil beschäftigen müssen. Es wurde und wird viel gebaut am linken Zürichseeufer im allgemeinen und in Wädenswil im besonderen. Und vornehmlich im Luxus-
segment. Aber wo fängt der lienhaus ist am linken SeeLuxus an? ufer kaum mehr für unter 1 Million Franken zu bekomVon der Pfnüselküste men. Auch wenn die Zinsen zur Silvercoast. rekordtief verharren – nicht alle können oder wollen sich Die Preise sind in den letz- das leisten. Seesicht hat einen ten Jahren explodiert, ein Preis bekommen, den längst einfaches Reiheneinfami- nicht mehr alle zu bezahlen
gewillt sind. Die Folge ist eine Abwanderung, vornehmlich des Mittelstandes. Viele ortsansässige Familien bezogen ihr neues Heim nicht in Wädenswil, auch nicht in der weiter auf Seite 2
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Leerstehend, versprayt, verfallen: Baubrache mit Seeanstoss an bester Lage Fortsetzung von Seite 1 Au, sondern in Samstagern oder noch weiter bergauf in Einsiedeln, am Sihlsee oder gegen Zug hin in Menzingen oder Neuheim. Dort, wo Bauland günstig ist oder auch im Baurecht erworben werden kann.
ausgebildete Deutsche oder sogenannte «Expats» – also von ausländischen Firmen an deren Schweizer Sitz gesandte Personen mit ihren Familien. Diese beziehen von ihrem Arbeitgeber gemietete Wohnungen. Nach ein, zwei Jahren verlassen diese die Schweiz wieder oder lassen Wer zieht nach? sich fest hier nieder. Im zweiten Fall wechselt die BesteuAber wer springt denn nun erung von der Quellensteuer in die Bresche? Zugezogen zur normalen Steuerpflicht sein dürften vor allem gut und so überlegen sich wohl
viele ernsthaft einen Umzug in den nahe gelegenen steuergünstigen Kanton Schwyz. Spätestens wenn sie die erste Steuerrechnung erhalten. So sind Mietwohnungen im oberen Preissegment einer erhöhten Fluktuation ausgesetzt – und die Leerstandsdauer dürfte länger sein als auch schon.
bemerken die Immobilienhändler eine Übersättigung des Marktes, andrerseits tragen die Wirren an den internationalen Finanzmärkten nicht zur Kauffreude der angesprochenen Käuferschicht bei. Der Verkauf der Wohnungen in den Peninsula-BeachHäusern auf der GiessenHalbinsel läuft nach wie vor Der Verkauf von Hochpreis- schleppend; im «10 vor 10» Immobilien ist ebenso ins auf SF1 vom 12. Dezember Stocken geraten. Einserseits 2011 gewährte ein Immobi-
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W Ä D I A KTU E LL lienhändler den Fernsehzuschauern einen Einblick in die noch nicht verkaufte, 3,35 Mio. Fr. teure Attika-Wohnung der Überbauung «Seeven» an der Tannstrasse im Wädenswiler Boller-Quartier. Der weitere Ausbau des ehemaligen Cardinal-Areals liegt auch auf Eis. Die goldenen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Schon im April 2010 äusserte Gemeinderat Heinz Wiher von der Grünen Partei seine Bedenken, «dass die Entwicklung auf der Halbinsel Giessen den momentanen Trend in Wädenswil zeige: Es verschwinde preiswerter Wohnraum für Familien und günstiger Gewerberaum für KMUs und werde in Luxuswohnungen mit Wellnessoasen für eine sehr gut betuchte Klientel umgewandelt.
Da es jetzt auch zunehmend schwieriger werde, so teure Wohnungen zu verkaufen, liessen die lnvestoren auf der Halbinsel Giessen sogar lnserate im russischen Raum schalten, um die Luxuswohnungen zu verkaufen. Wolle man in Wädenswil, dass russische Oligarchen mit ihren meistens leerstehenden Zweit- oder Drittwohnungen die schönsten Wohnlagen direkt am See in Wädenswil besetzen, notabene ohne hier Steuern zu zahlen und ohne am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen, oder wolle man, dass in Wädenswil Wohnungen gebaut werden, die für Familien mit mittlerem Einkommen erschwinglich seien?» votierte Wiher anlässlich einer Gemeinderatssitzung. Leerstehende Häuser und Wohnungen wecken Begehr-
Für 3,35 Mio. CHF zu haben: Attikawohnung in der Überbauung «Seeven».
lichkeiten – doch bis anhin wurde Wädenswil von Hausbesetzungen noch verschont. Möglichkeiten für diese Szene gäbe es aber auch in Wädenswil – und wird es künftig wohl vermehrt geben.
eines Grundstückes mit Seeanstoss in Kilchberg. Das 4000 m2 grosse Grundstück gehört seit 2007 einem Kasachen, der sich seit Erwerb der Villa aber nie dort gezeigt hat. Die Besetzer räumten das Grundstück nach wenigen Tagen, die Villa aber wurde Schlagzeilen machte im Sep- vom Schweizer Vertreter des tember 2011 die Besetzung Oligarchen unbewohnbar gemacht. Schon seit geraumer Zeit steht vis-à-vis des Cargill-/Blattmann-Areals (welches wiederum ja selbst in Luxuswohnungen umgebaut werden sollte) an bester Lage direkt am See eine Baubrache leer. Nur der schlechte Zustand verhinderte hier bis anhin wohl eine Besetzung. Die Stadt aber verhandelt hier schon seit geraumer Zeit über eine käufliche Erwerbung – bisher erfolglos, aber «wir bleiben dran», war aus dem Stadthaus zu vernehmen. 2012 wird allgemein als «wirtschaftlich schwieriges Jahr» eingestuft. Immerhin dürften so die Zinsen auf tiefem Niveau verharren, und das lang vorhergesagte Platzen der grossen Immobilienblase dürfte sich noch weiter herauszögern. 3
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Das Nöihüsli bittet Vielen Dank! Die erste Ausgabe des «Wädenswiler Anzeigers» hat viele – und praktisch nur positive – Reaktionen ausgelöst. Offensichtlich befriedigt die neue Zeitung ein Bedürfnis nach mehr «dörflicher», oder eben für Wädenswil passender, «kleinstädtischer» Information. Gerne lade ich Sie auch ein zur aktiven Mitarbeit: teilen Sie mir Ihre Meinung mit. Oder haben Sie einen interessanten Artikel parat? Ein gutes Thema, welches angegangen werden sollte? Lassen Sie‘s mich wissen! Leider musste ich auch einige Personen enttäuschen: Für die beiden ausgeschriebenen Wettbewerbe sind gegen 70 richtige Lösungen per Post und E-Mail eingetroffen. Gewinnen konnten aber nur 2 Personen. Sie sind auf Seite 15 erwähnt. Aber auch in dieser Ausgabe gibt‘s attraktive Preise zu gewinnen – machen Sie einfach wieder mit. So freue ich mich, Ihnen die zweite Ausgabe dieser Zeitung zu präsentieren. Neu erscheint der «Wädenswiler Anzeiger» auch in Samstagern und Hirzel, neben den schon anhin bedienten Ortschaften Schönenberg und Hütten. Und in Wädenswil und in der Au erhalten nun alle Haushaltungen Wädenswils neue Zeitung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Lesespass und gute Unterhaltung Herzlich, Stefan Baumgartner 4
stb- Mit der Dekorationseröffnung am 9. Januar hat sich das Restaurant Nöihüsli im Herzen Wädenswils einmal mehr für die fünfte Jahreszeit bereitgemacht: Dieses Jahr bittet das Wirtehepaar Brigitte und Peter Wirz zum Stadthäxä-Tanz. Seit 1986 ist das «Nöihüsli» in der Fasnachtszeit jeweils nicht mehr wieder zu
erkennen – heuer präsentiert sich das Restaurant also zum 26. Mal dekoriert. In Frondienst bauen jeweils rund ein Dutzend Helfer über ein Wochenende die Dekoration in der Fasnachtshochburg auf, und gross ist jeweils die Spannung, was sich die findigen Köpfe dieses Jahr ausgedacht haben. Dieses Jahr beobachten also Hexen das Treiben im Restaurant, und mit Besen, und ganz
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zum Stadthäxä-Tanz modern auch mit Staubsauger «bewaffnet» werden sie dem einen oder anderen Gast einen Schrecken einjagen oder ihn ganz einfach verhexen. Peter Wirz, der im Hintergrund sprichwörtlich die Fäden zieht, hat bestimmt noch die eine oder andere Überraschung in die Dekoration eingebaut. Das Motto wurde übrigens rein zufällig ausgewählt und soll nicht auf bestimm-
te Personen und/oder Institutionen schliessen lassen ... Am 16. Februar – am Schmutzigen Donnerstag – eröffnet dann auch die ebenso dekorierte Nöihüsli-Bar. Restaurant Neuhaus, Lindenstrasse 8, Wädenswil Sa/So geschlossen
Brigitte und Peter Wirz in der Hexenküche.
an einem Abend: humorvolle, melancholische und tragische Momente. Die Patienten einer Irrenanstalt leben kümmerlich vor sich hin. Die auto ritäre Oberschwester hat das Anstalts leben fest im Griff. Eines Tages wird der aufsässige R.P. McMurphy in die Anstalt eingeliefert. Der Kleinkriminelle versucht dem Straflager zu entgehen, indem er sich als Verrückten ausgibt und sich einweisen lässt. Er beginnt die starren Strukturen der psychiatrischen Klinik in Frage zu stellen und die Station aufzumischen. Er bringt Bewegung in die passiven und trägen Patienten. Diese finden langsam wieder zu ihrer Lebensenergie zurück und müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin unter der Herrschaft von Oberschwester Ratched leben möchten oder der Aufforderung von McMurphy folgen und ihr Leben selber in die Hände nehmen. Es entsteht ein Machtkampf. Gelingt es McMurphy, das menschverachtende Regime der Oberschwester zu durchbrechen oder kriegt das System ihn am Ende klein? Spieldaten: Freitag, 20. Januar, bis Samstag, 11. Februar 2012, jeweils um 20 Uhr im Etzelsaal Wädenswil. Empfohlen ab 12 Jahren.
Theatergruppe «Bühne frei» gibt «Einer flog über das Kuckucksnest» «Bühne frei» ist ein Jugendprojekt der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde und führt seit 1995 Theaterstücke auf. 2012 wird «Einer flog über das Kuckucksnest» gezeigt, berühmt geworden vor allem durch die Verfilmung von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 mit Jack Nicholson in der Hauptrolle. Die Theateradaption stammt aus der Feder von Dale Wasserman. Das Stück über Manipulation und Widerstand, geistige Gesundheit und Verrücktheit kommt als Gesellschaftskritik daher: Wie angepasst muss ein Mensch sein? Wie individuell darf ein Mensch
sein? Wer hat das Recht, vermeintlich Benachteiligte und Schwache zu bevormunden? Wer ist «verrückt», wer ist «geistig gesund»? Bühne frei bietet alles
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Geld und Geist
Inside Zugerstrasse – eine Momentaufnahme In konjunkturell schwierigen Zeiten wie diesen sucht man gerne nach Anhaltspunkten, nach den Silberstreifen am Horizont, welche auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage hinweisen. Umfragen und Statistiken sollen helfen, eine einigermassen zuverlässige Einschätzung der zukünftigen von Marco Heldner Entwicklung aufzuzeigen. Dazu dienen unter anderem drei vorauseilende Konjunkturindikatoren wie Auftragseingänge, offene Stellen oder auch der Index der Konsumentenstimmung. Letzterer ist vor allem für den Detailhandel wichtig, zeigt er doch auf, ob die Konsumenten bereit sind, in dieser Zeit noch Geld auszugeben. Die letzten vom SECO veröffentlichten Prognosen zeigten ein weiterhin eingetrübtes Konsumklima. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) schreibt in ihrer Pressemitteilung vom 28. Dezember 2011 «Konjunkturbarometer – eine schwarze Null» das Wachstum der Schweizer Wirtschaft ist im Dezember auf einen neuen Tiefpunkt gesunken und dass diese in den ersten Monaten des neuen Jahres stagnieren wird. Der ebenfalls im Dezember vom KOF veröffentlichte Geschäftlageüberblick zeigt auf, dass sich die Beurteilung der Geschäftslage in den Bereichen Industrie, Gastgewerbe und Detailhandel weiter verschlechtert hat; diese Branchen bewegen sich bereits im Minusbereich.
Wie schätzt der Detailhandel in Wädenswil die Lage ein ? Eine Umfrage bei verschiedenen Detaillisten entlang der Zugerstrasse soll informieren. Auf die Frage «Wie schätzen Sie die Entwicklung der Umsätze 2011 gegenüber dem Vorjahr ein?» bewegten sich die Aussagen im Bereich «knapp gehalten» bis «stark rückläufig». Da das Jahr 2010 besonders gut abgeschnitten hatte, waren die Erwartungen für das Jahr 2011 zu hoch angesetzt und konnten vielerorts nicht erfüllt werden. Daraus resultierte
Handel die Umsätze entzog. Auch der schwache EuroWechselkurs wurde als Argument herangezogen. Einzig im oberen Preissegment scheint keine Veränderung erfolgt zu sein. Qualität und Service sind dem Konsumenten auch heute sehr wichtig und er ist bereit, dafür zu zahlen.
geschäft zögerlich begonnen und sich auf die zweite Hälfte Dezember verschoben hatte; dann aber die Erwartungen doch erfüllt hat. Im Sportartikelbereich war das Fehlen des Schnees extrem zu spüren. Trotzdem, alles in allem ein positives Bild, welches hier von den Detaillisten gezeichnet wurde.
Die nächste Frage betrifft das Weihnachtsgeschäft: «Wie haben sich die Umsätze im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?» «Durchwegs gut», war die übereinstimmende Meinung. Auch hier wurde der frühzei-
«Wie schätzen Sie 2012 ein – was sind Ihre Erwartungen?», wollte ich wissen. «Harzig», «vorsichtig», «auf Niveau Vorjahr» waren einige Stichworte zu dieser Frage. Man geht davon aus, die Umsätze halten zu können. Es wird erkannt, dass die Konsumenten zurückhaltender sind, dass der Franken schwerer im Portemonnaie wiegt, Anschaffungen werden hinausgezögert. Hier ist aber auch der Detaillist gefordert. Mit Initiative und Kreativität – und das ist nichts Neues – kann man der allgemeinen Entwicklung entgegentreten. Aber auch die Steigerung der Attraktivität der Zugerstrasse als Einkaufsstrasse könnte zu besseren Ergebnissen beitragen. Der Wädenswiler Detailhandel folgt nicht der Statistik der Optimismus überwiegt. Oder wie mir ein Teilnehmer sagte: «Krise? – Wir machen da nicht mit».
tige Ausverkauf bemängelt, welcher bessere Resultate verhindert habe. «Die Kaufkraft wird durch diese Massnahme nicht grösser, der zu verteilende Kuchen bleibt unverändert.» Zu hören war auch, dass das Weihnachts-
In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches 2012.
Hauptschlagader Zugerstrasse schliesslich ein Stillstand in der Entwicklung der letzten 2 Jahre. «Die Krise ist spürbar», meinten viele; was auch, vor allem in den Grossstädten, dazu veranlasste, die Ausverkaufsaison früher als sonst zu starten und so dem hiesigen
Marco Heldner ist eidg. dipl. Bankfachmann und betreibt in Wädenswil ein Vermögensverwaltungs- und Treuhandbüro. 7
B E R Ü H MT E WÄTTI SC H WI L ER
Bärenswil – ein reizendes Nest Am vergangenen 25. Dezember jährte sich zum 55. Mal der Todestag Robert Walsers. Walser verbrachte nur rund ein halbes Jahr in Wädenswil, hinterliess aber Spuren für die Ewigkeit. Sein Roman «der Gehülfe», ein Werk der Weltliteratur, spielt in Wädenswil, im Roman als «Bärenswil» bezeichnet.
1913 ging Walser in die Schweiz zurück, wo er anfangs für kurze Zeit bei seiner
Als «ein reizendes Nest» würde ein gebildeter Fremder das Dorf «Bärenswil» bezeichnen, schreibt Robert Walser in seinem Roman «der Gehülfe». Tatsächlich verbrachte Walser ein halbes Jahr in Wädenswil. Er fand im Sommer 1903 Anstellung, als «Kommis» oder eben als «Gehülfe», beim Erfinder Carl Dubler, der in der Villa Abendstern am Bürgliweg wohnte und dort auch ein «technisches Bureau» für seine Erfindungen betrieb. Gemeinsam pafften sie Stumpen, tranken Kaffee in der Gartenlaube und versuchten für die Erfindungen des Ingenieurs Dublers, die ReklameUhr, den Verkaufsautomaten für Gewehrmunition und den Krankenstuhl, «Kapitalisten» als Geldgeber zu finden – erfolglos. Zum Neujahr 1904 verliess Walser seinen Arbeitgeber und die Villa Abendstern. Dubler ging kurz danach Bankrott, das Haus wurde liquidiert, die Ehe des Ingenieurs Dubler geschieden. Die Kinder wurden vom Waisenamt bevormundet. Die Villa Abendstern wurde 1929 durch die Firma Blattmann übernommen, nachdem sie nach Dublers Bankrott durch mehrere Hände gegangen war.
Schwester Lisa in der Pflegeanstalt für Geisteskranke in Bellelay wohnte, in der sie als Lehrerin arbeitete.
Robert Walser zog es nach seiner Wädenswiler Zeit nach Berlin, wo er 1907 den «Gehülfen» schrieb, der dann 1908 veröffentlicht wurde. Walser meinte zu seinem Werk: «‹Der Gehülfe› ist ein ganz und gar realistischer Roman. Ich brauchte fast nichts zu erfinden. Das Leben hat das für mich besorgt.» 8
«
Die Bärenswiler oder Bärensweiler sind ein gutmütiger, aber zugleich etwas heimtückischer, oder, wie vielleicht der richtige Ausdruck lautet, heimlichfeisser Menschenschlag.
»
Während des Ersten Weltkriegs musste Walser wiederholt Militärdienst leisten. Ende 1916 starb Walsers Bruder Ernst, der einige Zeit schon psychisch erkrankt war, in der Heilanstalt Waldau. 1919 nahm sich Walsers Bruder Hermann, Professor der Geographie in Bern, das Leben. Walser geriet in dieser Zeit, auch da er durch den Krieg von Deutschland weitgehend abgeschnitten war, in die Isolation. Zudem konnte er als freier Schriftsteller kaum leben. Anfang 1921 zog Walser nach Bern, wo er für einige
Die «Villa Abendstern» am Bürgliweg in Wädenswil. Links die Werkstatt des Ingenieurs Dubler (im Buch Tobler), r
BERÜHM TE WÄ TTIS C HW ILE R Monate eine Stellung als Bibliothekar im Staatsarchiv annahm. In Bern lebte er sehr zurückgezogen und wohnte in möblierten Zimmern, die er häufig wechselte. Anfang 1929 begab sich Walser, der schon seit einiger Zeit von Angstzuständen und Halluzinationen geplagt wurde, nach einem geistigen Zusammenbruch auf Rat eines Psychiaters und Drängen seiner Schwester Lisa Walser in die Heilanstalt Waldau bei Bern. In der Anstalt normalisierte sich Walsers Zustand nach einigen Wochen und er verfasste und publizierte weiter Texte, wenn auch
mit Pausen und insgesamt sehr viel weniger als in den vorausgegangenen Jahren. Erst als Walser gegen seinen Willen 1933 in seinen Heimatkanton in die Heil- und Pflegeanstalt Herisau versetzt wurde – und vermutlich auch, weil mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten ein wesentlicher Markt zur Veröffentlichung seiner Texte in deutschen Zeitungen und Zeitschriften verschwunden war –, hörte er mit dem Schreiben auf. In der Heilanstalt Herisau besuchte ihn ab 1936 häufig sein Bewunderer – und späterer Vormund –, der Schweizer Schriftsteller und Mäzen Carl Seelig, der
rechts das Turmzimmer, in dem «der Gehülfe» (Walser) ein halbes Jahr wohnte.
später in dem Buch «Wanderungen mit Robert Walser» über seine Gespräche mit Walser aus dieser Zeit berichtet hat. Carl Seelig bemühte sich früh darum, den fast schon vergessenen Robert Walser durch Neuausgaben seiner Werke wieder bekannt zu machen. Nach dem Tod des Bruders Karl (1943) und der Schwester Lisa (1944) übernahm Seelig die Vormundschaft. Walser, der zwar verschroben war, aber schon lange
«
Sie lachen mit den Stockzähnen, wo andere Menschen und Nationen mit den Lippen lachen, sie plaudern mehr mit den gespitzten Ohren als mit dem ungenierten Mund, sie schweigen gerne, aber manchmal fangen sie an zu prahlen wie die leibhaftigen Matrosen, als ob sie alle mit einem Wirtshaustischmaul zur Welt gekommen wären.
»
keine Zeichen psychischer Krankheit mehr zeigte, lehnte es in dieser Zeit wiederholt ab, die Anstalt zu verlassen. Robert Walser liebte lange, einsame Spaziergänge. Am ersten Weihnachtsfeiertag 1956 starb er an einem Herzschlag bei einer Wanderung durch ein Schneefeld, wo er kurz darauf gefunden wurde. Die Fotografien des toten Spaziergängers im Schnee erinnern fast unheimlich an ein ähnliches Bild eines Toten im Schnee aus Robert Walsers erstem Roman «Geschwister Tanner».
Berühmte Wättischwiler In der losen Serie «Berühmte Wättischwiler» portraitiert der «Wädenswiler Anzeiger» Personen, die in enger Bindung zu Wädenswil stehen. Den Anfang macht der Schriftsteller Robert Walser (* 15. April 1878 in Biel; † 25. Dezember 1956 bei Herisau. Walser schrieb in Wädenswil den berühmten Roman «der Gehülfe». 9
Geniesser-Seiten Wein des Monats Januar 2012: Dombeya Cabernet Sauvignon 2007 In Südafrika wird seit über 350 Jahren Wein gekeltert. In Stellenbosch, dem wichtigsten Weingebiet, produzieren die Europäischen Siedler seit jeher hervorragende Weine. KapWeine importiert seit über 15 Jahren die schönsten Weine der besten Produzenten aus Südafrika. Aus den über 500 verschiedenen Weinen stellen wir Ihnen diesen Monat den Cabernet Sauvignon vom Weingut Dombeya/Haskell aus Stellenbosch für Fr. 17.00 anstelle Fr. 22.00 vor. Der Dombeya Cabernet Sauvignon 2007 besteht aus 100% Cabernet Sauvignon und besticht durch seine Ausgewogenheit. Fruchtige Beeren mit Cassis und fein eingebundenen Zedernnoten vom Eichenfass. Alles in schöner Harmonie mit guter
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Ein echter Schotte: Bruichladdich Sherry Classic Auf Islay, einer Insel der inneren Hebriden, werden mit die besten Whiskies gebrannt. Ein bekannter Vertreter ist die Brennerei Bruichladdich, die seit der Wiedereröffnung im Jahr 2000 und unter der Leitung von Jim McEwan zu neuen Höhenflügen ansetzt. McEwan – geboren auf Islay und früher Brennmeister bei Bowmore, einer weiteren Islay-Destillerie – vollzog eine Rückbesinnung auf das Ursprüngliche und Natürliche beim Herstellen des schottischen Whiskys. Aus diesem Grund sind auch alle Abfüllungen von Bruichladdich nicht kühlgefiltert und ohne Farbstoffe. Beim Sherry Classic Fusion: Fernando De Castilla fällt daher beim Verkosten erstmal die Trübung des gebrannten Wassers auf. Die Fusion von Bruichladdich mit den Sherryfässern der Bodega «Fernando de Castilla» ist ein neuer Weg – mit einem herrlichen Ergebnis. Die Sherries der spanischen Bodega wurden bereits mehrfach mit höchsten internationalen Auszeichnungen bedacht. Verantwortlich hierfür ist ein Team hochqualifizierter Fachleute, das besonderen Wert auf limitierte Produktionsmengen, viel Handarbeit und traditionelle Brennmethoden legt. Auch bei der Wahl der Fässer für ihren unvergleichlichen Sherry «Antique Single Solera» setzt man auf Pre-
Ergebnis ist ein herrlich abgerundeter Whisky, der mit wohl dosiertem Rauch und harmonischen Fruchtnoten von Vanille bis Zitrone aufwartet. Ebenso gut wahrnehmbar ist der Malzgeschmack der einheimischen schottischen Gerste. Der Abgang dieses edlen Getränkes ist intensiv und lang anhaltend. Zu beziehend ist dieser Whisky im ausgewählten Fachhandel, zum Beispiel bei Scot & Scotch, Wohllebgasse 7, 8001 Zürich.
Schoggi macht glücklich Schokolade hebt die Stimmung. Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen: Die Kombination von Fett und Kohlehydraten in der Schokolade erhöht den Tryptophan-Gehalt im Blut. Das wiederum wandelt der Körper zum «Glückshormon» Serotonin um. Ausserdem enthält Schokolade zwei weitere Glücksboten: Phenylethylamid und Anadamid, die auf Glücks- und Lustzentren im Gehirn wirken. Phenylethylamin erhöht die Ausschüttung des Botenstoffs Dopamin, das ebenfalls das Stimmungsbarometer nach oben schnellen lässt. Schoggi passt auch hervorragend zu Rotwein oder Whisky.
Wädenswiler Anze
Impressum
iger
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH, 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26, Telefax 044 680 22 28 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag@waedenswiler-anzeiger.ch inserate@waedenswiler-anzeiger.ch redaktion@waedenswiler-anzeiger.ch wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel Druck: Tamedia Druckzentrum, 8021 Zürich Verteilung: ADZ AG, 6341 Baar
Regiojobs – der Stellenmarkt Acredo Trauring-Lounge ist ein international erfolgreiches Konzept zum Verkauf von hochwertigen und individuell gefertigten Trauringen und Schmuck in Wädenswil. Wir suchen ab sofort
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Wädenswiler Chronik 07.12.11 Die erste Ausgabe des «Wädenswiler Anzeigers» erscheint. Damit hat Wädenswil wieder eine eigene Zeitung.
16.12.11 Sturmtief «Joachim» wütete im Flachland und brachte viel Schnee, aber auch Zerstörung und Chaos auf Strassen und Flughäfen. In Wädenswil kam die ADL, die neue Autodrehleiter der Feuerwehr, zum ersten, verfrühten Ernsteinsatz. An der Leihofstrasse hat eine Sturmböe ein eingepacktes Gerüst so stark beschädigt, dass es einzustürzen drohte. Die Einsatzleitung der Feuerwehr entschied sich, die neue ADL in den Einsatz zu nehmen, da sie durch den Knickarm das Arbeiten erheblich erleichterte. Die Speerstrasse wurde vorübergehend bis 18:15 Uhr gesperrt. Das Gerüst wurde gesichert und der Plastik entfernt.
10.12.11 Regierungsrat und Ex-Stapi Ernst Stocker weiht zusammen mit dem jetzigen Stadtpräsidenten Philipp Kutter und Stadtrat Heini Hauser die «Welle» ein. Stapi Kutter befürchtet nun den Wegfall eines langjährigen Fasnachtsthemas. Zu Unrecht, denn die lecke und zugige Welle macht weiterhin überregional Schlagzeilen.
23.12.11 Lino Togni – unser Marroni-Toni auf dem Plätzli – kehrt zurück ins Bleniotal. Grund für die frühzeitige Heimkehr: keine Marronis mehr! 31.12.2011 Silvester-Apéro auf dem Seeplatz, organisiert vom Verkehrsverein Wädenswil, der Stadt Wädenswil und der Eisbahn Wädi.
06.01.2012 Die Frohmatt wird vorübergehend isoliert, da einige Bewohnende sowie Mitarbeitende an einer Magen-Darm-Grippe, ausgelöst durch die hochinfektiösen Noro-Viren, leiden. Die Symptome des Norovirus sind Erbrechen, Durchfall und oft Bauch-, Muskel- und Kopfschmerzen. Die Cafeteria «Frohmi» wurde bis auf weiteres geschlossen. 10.01.2012 Die lecke «Welle» wird repariert. 12
Winter, Ski und Schnee
Kessler-Swiss: auf Schnee die absolute Nr. 1 – einfach höchste Performance, Swiss Made. Im Skisektor hat unter dem Namen Kessler-Swiss ein Technologie-Quantensprung stattgefunden, der der Carvingrevolution nahe kommt: KST, die Kessler Shape Technology sorgt im Skizirkus für Aufsehen und hat nun auch in Modellen für Freizeit-Ski Anwendung gefunden. Mit unglaublichen Ergebnissen: Es gibt kein Verschneiden mehr und die vielen Radien, welche in der Geometrie des Skis stecken, führen ein-
jedem Exemplar der geniale Tüftlergeist von Hansjürg Kessler selbst steht. Der Glarner ist als Technologie-Papst in der Snowboard-Welt eine Legende und geniesst im SkiBusiness grosses Ansehen. Connaisseurs de Ski Kessler Fahrer und Fahrerinnen sind Connaisseurs de Ski. Mit diesem Selbstverständnis arbeitet Kessler und die simple Qualitätsphilosophie «Nur das beste Ergebnis zählt» ist schliesslich der Schlüssel des Erfolgs von Kessler-Swiss. Die Fachwelt ist begeistert: Eine hochkarätige Jury aus Branchenspezialisten hat beim renommierten ISPO Brandnew Award für zukunftsweisende Entwicklungen in der Sportbranche aus 500 Bewerbern die neue Kessler Technologie in der Kategorie «Winter» unter die ersten 4 gewählt.
fach zu grösster Performance bei grossen Schwüngen wie in engsten Kurven. KST führt zu einer erheblichen Belastungsreduktion auf den Körper und das daraus resultierende geringere Ermüdungsrisiko ist ein grosser Sicherheitsgewinn. Und zwar auf hohem Leistungsniveau genauso wie bei Einsteiger und Einsteigerinnen. Ausgewählte Produktpalette Für Topathleten und Sportminister Weltweit kommt kein Topfahrer an Kessler Top-Athleten schwören dabei vorbei. Allein an den ebenso auf Kessler-Ski wie Olympischen Spielen in ambitionierte Sportminister – Vancouver wurde Kessler auch Ueli Maurer fährt Kess- mit 6 Medaillen so die erfolgler, nicht zuletzt, weil hinter reichste Marke.
Die Produktpalette von Kessler geht dabei weit über den Rennsport hinaus. Allerdings liegt dort wiederum die Basis für die Praxisentwicklung. Zum Beispiel für den TopCarver, THE PHANTOM. Mit diesem Ski an den Füssen gibt es kein Erbarmen mit der Piste und keine Kompromisse an den Fahrspass. THE PHANTOM vereint müheloses, einfaches Handling und Renntechnik zu nie gekanntem Grip bei absoluter Laufruhe und verblüffend entspanntem Fahrkomfort. Speziell auf die weibliche Anatomie abgestimmt wurde THE PANDORA entwickelt. Oder für den Skifahrer, der sich auch mal neben die Piste wagt, THE SPIRIT. Dieser All-Mountain Ski vereinbart Pistenspass, Freeriding-Soul und Freestyle-Power. Und natürlich sind da die Medaillenboards. THE ALPINE ist dabei das Siegerboard schlechthin. Kein anderes Board hat weltweit an internationalen Cups, Weltmeisterschaften oder an Olympischen Spielen mehr Titel und Medaillen gewonnen. Experten schätzen den si-
cheren Kantengriff und die erstklassige Kontrolle der Kessler-Technologie bei allen Bedingungen. Für müheloses, einfaches Handling im Wettbewerb wie beim FreizeitCarving auf vereisten Pisten. Das CROSS ist das Konzept für die Boardercross-Disziplin und den All-Mountain Spass. An den X-Games 2011 in Aspen gingen 5 von 6 Medaillen an Fahrerinnen und Fahrer auf Kessler-BX Boards. Competion Rider wie Freizeit-Snowboarder sind immer wieder überrascht, wie mühelos Carving mit einem SoftbootBoard sein kann. 20 Jahre Erfahrung Aus A der 20jährigen Erfahrung im Bau der weltbesten Snowboards entstand jetzt die nächste Dimension der Ski-Technologie. Für einen spürbaren Unterschied zum Verfolgerfeld oder einfach für den spürbaren Gewinn an Spass. Die Physik setzt Grenzen. Kessler führt dort hin. Fahrspass im Schnee muss neu definiert werden. Kessler Skis und Snowboards gibt‘s bei Buri-Sport, Gerbestrasse 9, Wädenswil www.buri-sport.ch 13
VER A N S TA LTU N G E N 2 5 .0 1 . 20 1 2
03.–05.02 . 2 01 2
«Schritte im Weltall» – Vortrag der Aktiven Senioren mit Claude Nicollier 14:30 Uhr (Türöffnung 13:30 Uhr), Kulturhalle Glärnisch
Fondueplausch des Bürgerlichen Forums positives Wädenswil mit Kuhfladenbingo (am Sonntag, 05.02, 14.00 Uhr). Seeplatz Wädenswil
2 0. 0 1 . –1 1 . 0 2. 2 012
03.02.201 2
«Einer flog über das Kuckucksnest» Aufführung der Theatergruppe «Bühne frei» Freitag 20. Januar 2012 Mittwoch, 25. Januar 2012 Donnerstag, 26. Januar 2012 Mittwoch, 1. Februar 2012 Donnerstag, 2. Februar 2012 Freitag, 3. Februar 2012 Mittwoch, 8. Februar 2012 Donnerstag, 9. Februar 2012 Freitag, 10. Februar 2012 Samstag, 11. Februar 2012
Fasnacht Hirzel, Ü30 Party 20:30 Uhr, Gemeindesaal Schützenmatt, Hirzel
Jeweils um 20 Uhr, Etzelsaal, Etzelstrasse 3, Wädenswil
2 8 .0 1 . 20 1 2 30. Sportlerehrung mit Showblock der Feuerartisten «Los del Fuego» 20:00 (Türöffnung 19:30 Uhr), Kulturhalle Glärnisch
04.02.2012 Fasnacht Hirzel, Kinderwagenrennen und Maskenball, 13:30 Uhr, Gemeindesaal Schützenmatt, Hirzel Fasnacht Hirzel, Maskenball ab 18 Jahren 20.00 Uhr, Gemeindesaal Schützenmatt, Hirzel
10.02.2012 Bergföhn-Fasnacht, Motto: Eiszeit 20:00, Mehrzweckhalle Samstagern
Grosser Ausverkauf Kindermode von Grösse 50/56 bis 176 Freitag, den 03.02.12, von 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag, den 04.02.12, von 09.00 bis 15.00 Uhr Wo: Höllestübli, Hotel Engel, Wädenswil
Gewinner der Wettbewerbe von Nr. 12 / 2011: Das VIP-Package des Weinrestaurants Schönegg hat gewonnen: Frau Esther Rusterholz, 8804 Au Den Ledergurt aus der Werkstatt von Maya Helfenstein hat gewonnen: Frau Carla Billeter, 8804 Au Die Gewinnerinnen wurden persönlich benachrichtigt.
Herzliche Gratulation! 1 1 . 02 . 2 01 2
2 5 .0 2 .2 0 12
Kinderfasnacht 13:15 Uhr, Bahnübergang Stationsstrasse, Samstagern
Konzert der Guggen und Tambouren 14:00 Uhr, Schwanenplatz, Wädenswil
1 6 . 02 . 2 01 2 Konfetti-Bar-Eröffnung Haus zur Sonne, Wädenswil
1 7 . 02 . 2 01 2 Première Schnitzelbankfest 20:00, Kulturhalle Glärnisch
1 8. 02 . 2 01 2
Fasnachtsmusig, Orgelspiel mit Guggenbegleitung 18:00 Reformierte Kirche, Wädenswil Nachtumzug 19:30 Uhr, Wädenswil Maskenball Turnverein 20:00 Uhr, Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
2 6 .0 2 .2 0 12
Beizenfasnacht in ganz Wädenswil
Frühschoppenkonzert 11:00 Uhr, Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
2 4. 02 . 2 01 2
Grosser Fasnachtsumzug 14:00 h, Wädenswil
Einschellen der Fasnacht, Wädenswil
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Reprise Schnitzelbankfest 20:00, Kulturhalle Glärnisch
Kinderumzug 14:00 h, Wädenswil
Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen uns unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch 14
LESERW E TTB E W E R B
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils einen tollen Preis zu gewinnen gibt: Für die richtige Lösung im Sudoku offeriert die Wädi Wösch AG dem Gewinner einen Badge für Autowäsche im Wert von CHF 100.00 (Depot Badge CHF 20.00 und Wert Autowaschen CHF 80.00); Wer erkennt, in welcher Stadt das Bild beim Wettbewerb «Wo befinden wir uns» aufgenommen wurde, kann ein Bild aus der Kollektion von Verena Greiner gewinnen. Schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen für die Wettbewerbe können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss Freitag, 3. Februar 2012.
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DIE LETZTE
Wo befinden wir uns? Dieses Bild wurde in einer europäischen Metropole aufgenommen. In welcher? Basel Kiel Prag Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: Ein Bild aus dem Atelier von Verena Greiner.
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
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Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
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1 Badge der Wädi Wösch AG für Autowäsche im Wert
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von CHF 100.00 (Depot Badge CHF 20.00 und Wert Autowaschen CHF 80.00).
Die nächste Ausgabe erscheint am
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16. Februar 2012
(Redaktions-/Inserateschluss 6.2.2012)
Autowaschanlage
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