r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 10 / Oktober 2012
Erstes «Sauberei»-Siegerprojekt gestartet Das erste von vier Sieger projekten aus dem Wettbe werb «Sauberei – wägrüere aber richtig» wurde um gesetzt. Ab sofort können Patenschaften für Trottoir abschnitte übernommen werden.
In drei Wettbewerbskategorien suchte die Stadt Wädenswil für Ihren Projektwettbewerb «Sauberei – wägrüere aber richtig» Konzepte und gute Ideen für ein sauberes Wädenswil. Im Februar 2012 wurden anlässlich einer dreitägigen Ausstellung in der Kulturhalle Glärnisch
Von links nach rechts: Peter Dolder, Jurymitglied und Gemeinderat; Thomas Largiadèr, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, Christoph Haller, «Sauberei»-Preisträger und Schützi-Wirt sowie Michael Bänninger, Jugendkoordinator Stadt Wädenswil.
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die drei Kategoriengewinner vorgestellt sowie ein Publikumspreisträger gewählt. Nun wurde am ersten Oktobersonntag – anlässlich des ersten Wanderplauschs in der Au – ein erstes Siegerprojekt lanciert. Mit seinem Konzept «Patenschaft von Wädenswiler Gehsteigabschnitten» schaffte es Schützenhaus-Wirt Christoph Haller auf den ersten Platz in der Kategorie «Mein Quartier / Mein Verweiter Seite 3
Heute auch zu lesen: Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? Seite 5 OktoberfestRückblick Seite 7
27. oktober 2012, samstag 10 – 16 Wir öffnen bei uns in Wädenswil ca. 20 Pinotage Weine darunter auch einige Pinotage assemblagen (Cape blends) und ältere Jahrgänge. 10% barzahl-abholrabatt
Wie weiter im Neubüel? Seite 9
(ausgenommen aktionen) 25.08.12 07:51
W Ä D I A KTU E LL Fortsetzung von Seite 1 ein». Sein Konzept sieht vor, dass Firmen, Vereine oder Einzelpersonen einen Strassenrandabschnitt für zwei An einem Strassenabschnitt Jahre adoptieren, also eine Interessierte können sich bei Patenschaft übernehmen und der Stadt Wädenswil, Abteifür Sauberkeit auf diesen Ab- lung Sicherheit und Gesundschnitten sorgen. heit, melden. Sie steht der Natürlich hat der Preisträger Bevölkerung auch bei Fragen auch gleich den ersten Ab- zur Verfügung. Telefon 044 schnitt übernommen. Für 789 72 70 oder sauberei@ die kommenden zwei Jahre waedenswil.ch übernimmt Haller mit seinem «Schützi»-Team die Patenschaft für den Abschnitt der Person steht, die für den Schützenhaus bis Zurich In- Abschnitt verantwortlich ist. ternational School auf der Umsetzung der weiteren Steinacherstrasse. Siegerprojekte ab 2013 Alle können mitmachen Die weiteren SiegerprojekAb sofort können sich an ei- te werden ab 2013 gestaffelt ner Strassenabschnitt-Paten- umgesetzt. Zur Erinnerung schaft Interessierte bei der hier nochmals die noch umStadt Wädenswil melden. zusetzenden Siegerprojekte: Zudem werden Vereine und Firmen in den nächsten Ta- • Das Siegerprojekt in der «Öffentlicher gen angeschrieben, so dass Kategorie möglichst viele Strassenab- Raum / Natur» heisst «Giant schnitte einer Patenschaft Litter» und wurde von Aline übergeben werden können. Dallo eingereicht. Hier sollen Jede übernommene Strasse überdimensionierte Abfallwird mit einem Schild ge- stücke zur Diskussion anrekennzeichnet, auf dem der gen. Name der Organisation oder • In der Kategorie «Schule / Arbeitsplatz» gewann das Projekt von Sereina Tobler, «from Littering to Glittering», welches Schüler mittels Projektwochen zum Thema Littering sensibilisieren soll. Am Schluss der Intensivwoche soll aus Abfall Glitter entstehen, der im Advent Schaufenster von Wädenswiler Fachgeschäften dekoriert. • Den Publikumspreis erhielt die damalige 6. Klasse von Lehrer Ernst Schröter, welche «ein Danke vom AbStadtrat Thomas Largiadèr stellt fallkübel» will. Sprechende das Projekt den WanderplauschAbfallkübel sollen AnreiTeilnehmern im Restaurant Schütze zum richtigen Entsorgen bringen. zenhaus vor.
Welche Strasse möchten Sie?
Postenlauf für neue Oberstufenschüler und Eltern Mit einem Postenlauf und einem Begrüssungsfest wurde Ende September den neuen Oberstufenschü lern sowie deren Eltern die verschiedenen Schuleinrich tungen der Oberstufenschu le Wädenswil vorgestellt. Organisiert vom Elternstamm Wädenswil-Au in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Wädenswil sollte der Anlass dazu beitragen, dass Eltern der neuen Oberstufenschüler das vielfältige Angebot der Oberstufenschule sowie der Jugendarbeit Wädenswil kennen lernen. Während die Schüler
auf einen Postenlauf, beginnend im Schulhaus Untermosen, endend in der «Sust», geschickt wurden, durften die Eltern ausgewählte Klassenräume der verschiedenen Schulhäuser besichtigen, erhielten Einblick in Lernlandschaften, Werk- und Gruppenräumen, immer begleitet von Lehrpersonen, Mitarbeitern der Jugendarbeit und des Elternstamms. Auch für die Eltern endete der Anlass beim Güterschuppen, in dem die Skateranlage besichtigt wurde und danach in der Sust, wo die Preisverteilung des Postenlaufs für die Kinder stattfand.
Jugenddisco «G4»: die Besichtigung dieses Freizeitangebots für die Oberstufenschüler weckte bei vielen Eltern eigene Erinnerungen ...
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W ÄD I AK T UEL L
Voranschlag 2013 auf solider Basis Die Stadt Wädenswil weist eine solide Finanzlage auf, was auf mehrheitlich gute Rechnungsabschlüsse und den haushälterischen Um gang mit den Finanzen in den letzten Jahren zurück zuführen sei, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung.
Dies erlaube, trotz strukturellen Mehrkosten, den Steuerfuss auf heutigem Niveau von 84% zu belassen. Der Gesamtaufwand der laufenden Rechnung beträgt 171.9 Mio. Franken. Demgegenüber steht ein Ertrag von 166.6 Mio. Franken. Dies ergibt ein ausgewiesenes Defizit von 5.3 Mio. Franken.
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7.8 Mio. Franken sind für ordentliche Abschreibungen budgetiert und 3.5 Mio. Franken für ausserordentliche. BVK-Sanierungskosten berücksichtigt Zahlreiche Änderungen im Aufwand führen auf neue übergeordnete Gesetze und Beschlüsse zurück. Zudem sind im Aufwand neu die Sanierungskosten der Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich berücksichtigt, welche gesamthaft 1.15 Mio. Franken betragen. Diese reduzieren sich ab einem Kostendeckungsgrad von 90% und entfallen ganz ab 100%. Aufgrund der gu-
ten Rechnungsabschlüsse der letzten Jahre schlägt der Stadtrat vor, als Dank und Anerkennung die Arbeitnehmerbeiträge an die BVK-Sanierung für das Jahr 2013 im Umfang von rund 0.33 Mio. Franken zu übernehmen. Auf der Ertragsseite wird aufgrund des Ausgleichs der kalten Progression und der erstmals wirksam werdenden Steuerreform (Abrechnung 2012 mit höheren Abzügen) mit stagnierenden Steuereinnahmen, bezogen auf das Rechnungsjahr, gerechnet. Die Steuern aus Vorjahren und die Grundstückgewinnsteuern konnten aufgrund der aktuellen Entwicklung gegenüber dem Voranschlag
2012 insgesamt um 1.3 Mio. Franken nach oben angepasst werden. Die Frohmattbetriebe werden einen um rund 2.4 Mio. Franken höheren Einnahmenbetrag ausweisen, da das Haus 3 des Umbaus im Dezember 2012 bezogen werden kann. Im Investitionsbereich sind 18.4 Mio. Franken Nettoinvestitionen ins Verwaltungsvermögen geplant. Zu den im Jahr 2013 grössten Investitionsvorhaben gehören, nebst den Infrastrukturbauten bei der Erdgas- und Wasserversorgung, der laufende Um-/ Erweiterungsbau Kranken-
W Ä D I A KTU E LL heim Frohmatt, der Neubau des Velohauses und die Sanierung der Unterführung am Bahnhof, die Projektierung von verschiedenen Schulbauten, die Sanierung
des Sportplatzes Beichlen, die Sanierung der Lüftung im Hallenbad Untermosen, die Instandhaltung der Gemeindestrassen sowie verschiedene Kanalsanierungen.
Das Eigenkapital der Stadt Wädenswil per 31. Dezember 2013 wird sich infolge des Aufwandüberschusses von 5.3 Mio. Franken auf ca. 54.1 Mio. Franken reduzieren.
Das heutige Nettovermögen wandelt sich gemäss dem vorgelegten Voranschlag in eine Nettoschuld von 5.2 Mio. Franken (242 Franken pro Einwohner).
Wie gut oder schlecht ist unser «Sträme»? Mit einer Reihe von Fragen zum Bade- und Restau rantbetrieb im Strandbad Rietliau konfrontierte der GLP-Politiker Albert A. Stahel den Wädenswiler Stadtrat in einer schriftli chen Anfrage.
Stahel findet in seiner Begründung zu seiner Anfrage, dass der Bade- und Restaurantbetrieb «nicht immer optimal» geführt wird. «So scheint es niemanden zu interessieren, ob im Nichtschwimmerbereich der Sand
fortgespült ist und scharfe Muscheln, Steine und sogar Glasscherben in die Füsse schneiden. Oder liegen gelassene Gegenstände bleiben oft liegen, ausser sie werden von einem Gast abgegeben», moniert der Gemeinderat und Strategieexperte. Auch beim Restaurant sieht er Handlungsbedarf: «Das Restaurant gilt nicht unbedingt als ein kulinarischer Höhepunkt am oberen Zürichsee. Es kann geschehen, dass zwischen zwei hastigen Zigarettenzügen Hände ein Hot-
Dog-Würstchen ins Brötchen stopfen.» Vor diesem Hintergrund frägt Stahel den Stadtrat an: • Bestehen für das Strandbad Rietliau Leitbilder für die Führung des Badebetriebes und des Restaurants? • Wenn solche fehlen, ist der Stadtrat bereit, solche Leitbilder zu erarbeiten? • Wenn solche bestehen, wie überprüft der Stadtrat die Leistungen vor Ort? • Besteht ein Pflichtenheft für den Restaurantpächter? • Wie überprüft der Stadtrat
die Einhaltung des Pachtvertrages? Tatsache ist, dass wir Wädenswiler oft etwas neidisch seeaufwärts blicken. Die Badi Richterswil ist dem Strandbad punkto Öffnungszeiten und vor allem auch kulinarisch um Längen voraus. Was meinen Sie, liebe Leserin, lieber Leser? Wie gut, wie schlecht ist das Strandbad Rietliau? Ihre Meinung erreicht uns auf redaktion@ waedenswiler-anzeiger.ch.
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Totalrevision Polizeiverordnung
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Der Stadtrat stellt dem Ge meinderat den Antrag zum Erlass der totalrevidierten Polizeiverordnung. Ein Neuerlass der Verordnung ist notwendig geworden, da verschiedene übergeordnete Regelungen auf Stufe Bund und Kanton geändert haben oder neu in Kraft getreten sind.
sind, andere Artikel wurden neu aufgenommen. So kann zum Beispiel der Stadtrat die Videoüberwachung von öffentlichem Grund bewilligen oder das Füttern von wildleben Tieren wie Tauben verbieten.
In Wädenswil sorgt die Ortspolizei für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe und Ordnung. Vorkehrungen und richtige Erfüllung sind in der Polizeiverordnung geregelt, welche die einschlägige Gesetzgebung von Bund und Kanton ergänzt. Mit der Totalrevision werden veraltete Bestimmungen aktualisiert und den heutigen Verhältnissen angepasst, überholte Artikel werden gestrichen und Lücken geschlossen. Die kommunalen Regelungen werden mit der übergeordneten Gesetzgebung und Rechtsprechung in Einklang gebracht. Es gilt der Grundsatz, dass in der totalrevidierten Polizeiverordnung nur noch das geregelt werden soll, was nicht anderweitig bereits geregelt ist. Die Gemeinde- und Stadtpolizeikorps im Bezirk Horgen arbeiten eng zusammen. Im Interesse eines einheitlichen Vollzugs sollen die Polizeiverordnungen im Bezirk Horgen deshalb möglichst gleich lauten. Die vorgeschlagene Fassung basiert auf einer auf Bezirksebene erarbeiteten Grundlage und trägt diesem Anliegen Rechnung. Einige Artikel wurden gestrichen, da sie neu in übergeordnetem Recht enthalten
Artikel 14 der neuen Polizeiverordnung besagt, dass es verboten ist, den öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Grund zu verunreinigen. Darunter fallen insbesondere das Wegwerfen oder Liegenlassen von Kleinabfällen (Littering), sowie Urinieren und dergleichen an dafür nicht vorgesehenen Orten. Zuwiderhandelnde haben umgehend den ordnungsgemässen Zustand wieder herzustellen und nebst einer Busse auch allfällige Reinigungs- und Instandstellungskosten zu bezahlen. Einige bestehende Artikel wurden wesentlich angepasst, wie die allgemeinen Ruhezeiten, was zur Folge hat, dass lärmige Arbeiten neu Wochentags nur noch bis 19.00 Uhr statt wie bisher bis um 20.00 Uhr erlaubt sind. Im Gegenzug sind sie am Samstag eine Stunde länger, nämlich bis um 18.00 Uhr erlaubt. Die Bestimmungen zum Feuerwerk werden im Bezirksentwurf dahingehend angepasst, dass das Abbrennen von Feuerwerk neu auch in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August gestattet ist. Der Stadtrat wird die neue Polizeiverordnung nach Genehmigung durch den Gemeinderat in Kraft setzen.
Littering wird neu explizit verboten
W Ä D I A KTU E LL
Oktoberfest auf dem Seeplatz findet auch 2013 wieder statt
Nach 9 Tagen Dauerfestbe trieb versiegte am vergan genen Samstag, 6. Oktober, der Zapfhahn im Oktober festzelt auf dem Seeplatz. Aber nur für ein Jahr, denn Thomas Kellerhals von der organisierenden Sivex GmbH bestätigte, dass auch 2013 wieder ein Oktoberfest auf dem Seeplatz stattfinden wird. Insgesamt ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz. Die 5 000 Liter Wädenswiler Bier, die bestellt wurden, wurden auch gebraucht. Daneben wurden rund 700 Hähnchen, 500 Haxen und 900 Portionen Weisswürste serviert. Insgesamt war das Festzelt fünfmal mit jeweils 350 verkauften Tickets ausverkauft. Unter der Woche war das Zelt nicht immer so gut besucht, so dass sich die Organisatoren Verbesserungen fürs nächste Jahr überlegen. Auch beim Bier gab es kontroverse Meinungen. Allgemein wur-
Xenia Tchoumitcheva, Ex-Vize-MissSchweiz von 2006, beim Fassanstich auf dem Seeplatz.
de goutiert, dass ein lokaler Anbieter zum Zuge kam. Viele Biertrinker fanden es hingegen Schade, dass nicht ein klares Oktoberfestbier ausgeschenkt wurde. Aber auch hier – so bestätigte Kellerhals – seien Bestrebungen für ein Wädenswiler Oktoberfestbier im Gange.
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W ÄD I AK T UEL L
E D ITO R IA L
Lesermeinung Seit unserem Umzug nach Wädenswil vor 6 Jahren geniesst unsere Familie das beschauliche Leben hier. Die Lebensqualität ist hoch, die Kriminalitätsrate ist niedrig. Eigentlich ist alles perfekt. Eigentlich... Wenn da nicht die Damen ab etwa Mitte 40 wären. Ja, genau die meine ich! In WildWest-Manier scheinen gerade viele Damen «in den besten Jahren» die Strassen in Wädenswil zu ihrem Jagdrevier erkoren zu haben. Früher haben wir uns geärgert, wenn wir den Zebrastreifen überqueren wollten und manchmal vergebens warteten, bis ein Fahrzeug anhielt. Einige Fahrer und Fahrerinnen schienen blind zu sein für alles und jeden auf dem Trottoir neben Ihnen. Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es nämlich so, dass man von einigen Verkehrsteilnehmern völlig ignoriert wird, wenn man sich bereits mitten auf dem Zebrastreifen befindet! Zu unserem grossen Erstaunen sind es in 9 von 10 Fällen Frauen, die noch mit Vollgas vor uns Fussgängern über die Strasse rauschen. Stolzerhobenen Hauptes, mit einer Mischung aus Arroganz und Ignoranz. Schlimmer noch - besonders häufig passiert dies, wenn wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind. Auf Armlängen-Abstand wird sich die freie Fahrt über die Kreuzung erzwungen. Die Tatsache, dass unser Kind noch nicht als Kühlerfigur geendet ist, lag lediglich an der Reaktionsschnelligkeit von uns Eltern, als an der verantwortungsvollen Fahrweise gewisser Verkehrsteilnehmerinnen. Unsere Frage lautet: Werden Eltern mit Kinderwagen ignoriert, weil man sich sowieso (fast) blindlings auf deren besondere Vorsicht im Strassenverkehr verlässt? Oder sind die Streifen auf der Strasse für einige Fahrerinnen lediglich Dekoration und bestenfalls ein Hinweis zum «Anhalten-Können» und nicht «Anhalten-Müssen»? Naturgemäss kann die Stadtpolizei nur bei Gelegenheit die schwarzen Schafe zur Ordnung rufen. Daher unser Appell an alle Fahrer und speziell Fahrerinnen: Bitte runter vom Gas, denn Kinderwagen haben keinen Airbag! Familie Andresen
Bild: mä
Nun ist er also da ...
... der Herbst. Sintflutartige Regenfälle mussten wir letzte Woche über uns ergehen lassen, der See erreichte einen Pegel, der den Spaziergängern nasse Füsse bescheren konnte, den Beichlensee gab‘s auch auf einmal wieder und die Feuerwehr konnte sich auch nicht über Unterbeschäftigung beklagen. Aber die Zwischenjahreszeiten haben auch ihre schöne Seiten – wenn Nebelschwaden aufziehen, die Blätter sich verfärben und es abends früher dunkel wird, hat das etwas mystisches. Ebenso angekündigt und nun ebenso da wie der Herbst ist auch die neue Kolumne im Wädenswiler Anzeiger. Tanja Ilic und Marc Strickler, beides Wädenswiler(-innen), werden künftig ihre Erlebniss in und um Wädenswil für Sie niederschreiben. Ich hoffe, Sie finden Gefallen an den Beiden! Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner
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W Ä D I A KTU E LL
Wie weiter im Neubüel nach Annahme der Kulturlandinitiative? Der Wädenswiler Stadtrat hat eine am 9. Juli 2012 überwiesene Interpellation der Gemeinderäte Peter Schuppli und Astrid Furrer (FDP), Ivo Peyer (BFPW) sowie Ivano Coduri und Erich Schärer (SVP) be treffend Auswirkungen der Annahme der Kulturlan dinitiative Anfang Oktober beantwortet.
In seiner Antwort führt der Stadtrat aus, dass die vom Zürcher Stimmvolk am 17. Juni 2012 angenommene Kulturlandinitiative Auswir kun gen auf die ganze Siedlungsentwicklung im Kanton Zürich hat. Die unmittelbare Folge ist, dass die Baudirektion bis zu einem Kantonsratsbeschluss über die Umsetzung der Kulturlandinitiative keine Einzonungen zur Schaffung von Wohn- und Arbeitsraum mehr genehmigen wird. Es handelt sich faktisch um ein Moratorium. Betreffend den mittel- und langfristigen Folgen gelte es, die Umsetzungsvorlage abzuwarten. Bekanntlich handelt es sich bei der Kulturlandinitiative um eine Volksinitiative in Form der allgemeinen An-
regung. Der Regierungsrat arbeitet innert eines Jahres nach der Volksabstimmung eine Umsetzungsvorlage aus. Innerhalb weiterer zwei Jahre hat der Kantonsrat über die Umsetzungsvorlage zu befinden. Dieser Beschluss wiederum untersteht dem fakultativen Referendum. Insgesamt kann also davon ausgegangen werden, dass es zwei bis drei Jahre dauern wird, bis die Auswirkungen der Kulturlandinitiative geklärt sind. Möglich ist zudem, dass das Vorhaben nochmals vors Volk kommt; dann nämlich wenn gegen die Umsetzungsvorlage das Referendum ergriffen wird.
on des Siedlungsgebietes im Stoffel enthalten. Ob die Kulturlandinitiative nun Auswirkungen auf die erwähnte Ausdehnung des Siedlungsgebietes hat, wird erst die Umsetzungsvorlage zeigen.
Ein Hauptanliegen war den Interpellanten das geplante Gewerbegebiet im Neubüel, dass nach Annahme der Initiative nicht mehr realisierbar sein soll. Der Stadtrat muss Weiter Seite 10
Neubüel im Richtplan berücksichtigt Im Antrag des Regierungsrates vom 28. März 2012 an den Kantonsrat zur Gesamtüberprüfung des kantonalen Richtplanes ist die vom Stadtrat und der Regionalplanung angeregte Ausdehnung des Siedlungsgebietes zwischen Hinter Rüti und Neubüel (westlich der Zugerstrasse) berücksichtigt. In der Vorlage ist auch die Redukti9
W ÄD I AK T UEL L Fortsetzung von Seite 9 diesbezüglich die Umsetzungsvorlage abwarten, wie er in seiner Antwort schreibt. Keine Alternativstandorte vorhanden Sofern die Umsetzungsvorlage zur Kulturlandinitiative und der revidierte kantonale Richtplan dies auch zukünftig zulassen, wird der Stadtrat sich weiterhin für die Ausdehnung des Gewerbegebietes «Hinter Rüti – Neubüel» einsetzen. Im Weiteren ist der Stadtrat bestrebt, bestehende Gewerbegebiete zu erhalten und brach liegende Flächen im Siedlungsgebiet zu aktivieren. Denkbar ist auch, aus strategischen Gründen punktuell Gewerbeland zu erwerben und zu angemessenen Konditionen interessierten Betrieben zur Verfügung zu stellen. Der Stadtrat macht klar, dass keine Alternativstandorte mit gleicher Flächenausdehnung in Wädenswil vorhanden sind, sollte das Neubüel nicht umgezont werden können. Es ist daher die Strategie weiter zu verfolgen, kleinere dezentral gelegene Gewerbeflächen zu aktivieren. Eine weitere Frage betraf die Umsetzung der vom Stadtrat im Frühling vorgestellten Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES). Darin spielt das Gebiet Neubüel eine wesentliche Rolle, der überwiegende Teil der Aussagen in der Räumlichen Entwicklungsstragie sei aber nicht tangiert, schreibt der Stadtrat. Zur Frage nach verdichtetem Bauen anerkennt der Stadtrat, aufgrund des anhaltenden Siedlungsdruckes im Grossraum Zürich, die Notwendigkeit zum verdichte10
ten Bauen an dafür geeigenten Orten. In allen aktuellen raumplanerischen Vorhaben werden daher Fragen zur Verdichtung behandelt. Es ist aber auch darauf hinzuweisen, dass Verdichtung kein unendliches Wachstum ermöglicht. So wird früher oder später darüber zu diskutieren sein, ob der steigende Flächenbedarf pro Kopf sinnvoll ist oder allenfalls eingedämmt werden soll.
Mietpreise geht das statistische Amt des Kantons Zürich unabhängig von der Kulturlandinitiative davon aus, dass die Preise im Grossraum Zürich an zentralen Lagen weiterhin steigen werden. Der Stadtrat teilt diese Einschät-
zung. Er vermutet, dass die Kulturlandinitiative diesen Trend eher verstärken wird. Der Stadtrat ist sich jedoch bewusst, dass die Boden-, Immobilien- und Mietpreise von ganz verschiedenen Faktoren abhängig sind.
Die Stadt ist noch nicht fertig gebaut Auf die Frage ob sich der Stadtrat klar und einstimmig gegen das Schlagwort «Die Stadt ist gebaut» bekennen könne, antwortet die Behörde, dass der Stadtrat in der Stadtentwicklung eine proaktive Haltung einnehme. Dies belegt er mit der Räumlichen Entwicklungsstrategie, mit der er die Entwicklungsschwerpunkte beschreibt. Daraus geht hervor, dass der Stadtrat ein moderates bzw. qualitatives Wachstum anstrebt. In diesem Sinne: Ja, der Stadtrat sei bestrebt, die Schaffung von zusätzlichem Wohn- und Gewerberaum zu fördern, schreibt er. Darüber hinaus ist der Stadtrat bestrebt, die Stadt Wädenswil noch stärker als Wohn- und Bildungsstadt zu etablieren. Der Stadtrat bekräftigt weiter, dass er den Willen des Stimmvolkes nach einem sorgsamen Umgang mit Kulturland und Ressourcen ernst nimmt. Dies wird auch in seine künftigen städtbaulichen Visionen einfliessen. Die Umsetzung wird aber zum grossen Teil vom Kantonsund Regierungsrat abhängen. Betreffend der Auswirkungen der Initiative auf Boden- und
Häppchen für Alle statt für Wenige Unter diesem Motto stand das Herbstfest der SP Wädenswil, das bei schönstem Wetter am ersten Oktober-
wochenende stattfand. Musikalisch umrahmt wurde das Fest vom Barden Marco Pollastri.
Nöihüsli erstrahlt in neuem Glanz Noch sind die Fensterläden nicht dran – aber seit das Baugerüst abmontiert wurde, erstrahlt das «nöie Nöihüsli» in neuem Glanz und ist eine wahre Bereicherung für das Stadtbild. Innendrin ist alles beim Alten geblieben; ab dem 24. Oktober steht Fondue auf dem Speisezettel und vom 14. bis 23. November wird gemetzget. Übrigens galt es beim letzten Leser-Wettbewerb in Ausgabe 9 das «eingepackte» Nöihüsli zu erkennen.
KA N TO N ZÜ R IC H
Zürcher Krankenkassenprämien 2013: Moderate, aber unnötige Steigerung Das Bundesamt für Ge sundheit hat die Kranken kassenprämien 2013 be kannt gegeben. Die Prämien für grundversicherte Er wachsene steigen im Kanton Zürich um durchschnittlich 2,1 Prozent und bleiben unter dem gesamtschweize rischen Durchschnitt. Aus Sicht der Gesundheitsdirek tion ist die Prämienerhö hung angesichts der grossen Überschussreserven der Krankenkassen von über 600 Millionen Franken im Kanton Zürich unnötig. Die Krankenkassenprämien für grundversicherte Erwachsene steigen im Kanton Zürich für 2013 um durchschnittlich 2,1 Prozent. Über die ganze Schweiz gesehen, liegt die Zunahme bei 1,5 Prozent, wie das Bundesamt für Gesundheit heute bekannt gegeben hat. Die Prämien für Erwachsene im Kanton Zürich bleiben mit rund 385 Franken pro Monat aber weiterhin leicht unter dem Schweizer Durchschnitt. Im Vergleich mit den vier anderen Standortkantonen von Universitätsspitälern sind die Prämien 2013 im Kanton Zürich rund 10 bis 30 Prozent niedriger.
heitsdirektion unnötig. Die Krankenversicherer scheinen ihre bisherige Praxis fortzusetzen, im Kanton Zürich zu hohe Prämien festzulegen. Bereits 2010 und 2011 musste der Zürcher Prämienzahler Prämiensteigerungen von 8,9 Prozent und 6,8 Prozent hinnehmen, obwohl die Kosten im Kanton Zürich jeweils effektiv nur um 1,8 Prozent und 0,8 Prozent gestiegen waren. Auch 2012 und 2013 liegen die Prämien im Kanton Zürich über den von den Krankenversicherern prognostizierten Kosten. Zu hohe Prämien führen zu massiver Reserveüberdeckung im Kanton Da die Prämien im Kanton Zürich nicht nur 2010 und 2011 über den effektiven Kosten lagen, ist in den letz-
ten Jahren im Kanton Zürich eine massive Reserveüberdeckung entstanden. Der Bund hat zwar den Kantonen in diesem Jahr keine Informationen mehr zur Reservesituation der Krankenversicherer zur Verfügung gestellt. Kalkulationen der Kantone zeigen aber, dass die überschüssigen Reserven im Kanton Zürich teilweise auch wegen veränderter Anlagevorschriften im Jahr 2011 auf insgesamt rund 632 Millionen Franken gestiegen sind. Dies entspricht einem Überschuss von rund 15 Prämienprozenten. Die Krankenversicherer glichen so mit der grossen Überdeckung im Kanton Zürich Unterdeckungen in anderen Kantonen aus – die zu hohen Zürcher Prämien ermöglichten den Krankenversicherern also, in anderen
Kantonen zu niedrige Prämien zu verlangen. Aus Sicht der Gesundheitsdirektion besteht dringender Handlungsbedarf. Sie hat bereits mehrfach bei den zuständigen Bundesbehörden gegen diese unfaire Praxis der Krankenversicherer protestiert und wird sich weiter dafür einsetzen, dass die Zürcher Prämienzahler nicht mehr überhöhte Prämien zugunsten Prämienzahler anderer Kantone bezahlen müssen. Erfreulicherweise haben sich vor kurzem auch die Kantone im Rahmen der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) auf einen Kompromissvorschlag zum Ausgleich der zu viel und zu wenig bezahlten Prämien geeinigt. Die GDK wird sich dafür einsetzen, dass dieser in die parlamentarische Beratung aufgenommen wird.
Prämienverbilligung: Kantonsbeitrag für das Jahr 2013 festgesetzt
Der Regierungsrat hat die Beiträge an die individuelle Prämienverbilligung der ob ligatorischen Krankenversi cherung für das kommende Jahr festgelegt. Gesamthaft werden im Kanton Zürich Der Prämienanstieg 2013 fällt 2013 gut 700 Millionen im Kanton Zürich viel gerin- Franken für Prämienverbil ger aus als in den Vorjahren. ligungen eingesetzt. Die deutliche Reduktion des Prämienanstiegs ist zwar er- Im kommenden Jahr wird freulich, die Prämienerhö- der Bund dem Kanton Zühung im Kanton Zürich ist rich für die Prämienverbilliaber aus Sicht der Gesund- gung 383,1 Millionen Fran-
ken auszahlen; der Kanton seinerseits wird 320 Millionen Franken beisteuern. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag auf dieser Höhe festgesetzt. 2013 werden damit im Kanton Zürich wie im Vorjahr gut 700 Millionen Franken für Prämienverbilligungen aufgewendet. Die Prämienverbilligung wird im Kanton Zürich auf zwei verschiedene Arten ausgerichtet: Zum einen durch
individuelle Beiträge an Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen; dafür stehen 2013, wie im Vorjahr, rund 395 Millionen Franken zur Verfügung. Zum andern durch die Übernahme der Prämien von Zusatzleistungs- und Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern sowie die Übernahme von Verlustscheinen von Personen, die ihre Krankenkassenprämien nicht bezahlen konnten. 11
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Geld und Geist
KOF – Erforscher der Wirtschaft Kürzlich publizierte die Konjunkturforschungsstelle der ETH, kurz KOF, neueste Daten zur Schweizer Wirtschaft. Sie senkte die ursprüngliche Prognose für 2012 von 1,2% und rechnet nun mit einem realen Wirtschaftswachstum von nur noch 0,9% für dieses Jahr.
schiedener europäischer Länder aus und damit verbunden die geschrumpfte Wirtschaftsleistung. Dies hat grosse Auswirkungen auf unsere exportorien-
Wer ist die KOF? Die KOF Konjunkturforschungsstellt ist dem Departement Management, Technologie und Ökonovon Marco Heldner mie der ETH Zürich angegliedert. Sie ist das meistbeachtete Schweizer Forschungsinstitut für schweizerische und internationale Konjunkturfragen. Die Wirtschafts- und Konjunkturforschung sammelt Daten aus vielen Bereichen der Wirtschaft und lässt diese Informationen in verschiedene Analysen einfliessen. Diese Statistiken werden vierteljährlich veröffentlicht und zeigen so der Öffentlichkeit ein Stimmungsbild der Schweizer Wirtschaft auf. Das Herbstbulletin, welches sich nur der Prognose widmet, zeigt auf, was ich schon in den letzen Monaten vermutet hatte. Wir können uns der konjunkturund finanzpolitisch schwierigen Lage in Europa nicht entziehen. Der prognostizierte Rückgang auf 0.9% Wachstum zeigt die gedämpften Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung. Wachstumshemmend wirkt sich dabei die Verschuldungsproblematik ver-
Stottert der Wirtschaftsmotor weiter oder dreht er wieder auf? Die KOF sagt‘s jeweils voraus. tierte Industrie die mit einem Auftragsrückgang und tieferen Margen zu kämpfen hat. Die Entwicklung im Inland ist stabil. «Bei anhaltendem Wachstum der ver-
NEUER A N F Ä N G E R KU R S Selbstverteidigung ab 12 Jahren Wann: Mittwoch, 31. Oktober 2012, von 18.00–19.15 h Ort:
Budoschule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)
Trainer: Rudi Kaufmann, 6. Dan, dipl. Lehrer Anmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43
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fügbaren Haushaltseinkommen und nur geringfügig steigender Arbeitslosigkeit nimmt der private Konsum mehr oder weniger stetig zu», heisst es im Bulletin. Auch die Baunachfrage trägt ihren Teil zur positiven Entwicklung bei. In letzter Zeit tauchen aber immer wieder negative Stichworte auf wie: Verschuldung, Rückgang, Konjunkturbremse, Ende des Baubooms. Diese Meldungen haben einen direkten Bezug auch zur Beschäftigungslage in der Schweiz. Der Beschäftigungsgrad wiederum wirkt sich auf den privaten Konsum aus, welcher eine wichtige Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung darstellt. Die Meldungen vom Einstellungsstop oder Stellenabbau im Finanzbereich sind meiner Meinung nach erste Warnsignale. Sollte sich hier in den nächsten Monaten das negative Umfeld vermehrt auswirken wird die KOF nicht darum herumkommen, die Prognosen nochmals nach unten anzupassen. Die Verschuldungsproblematik wird uns weiterhin beschäftigen. Wie ich früher bereits erwähnt habe, rechne ich in der Schweiz nicht mit einer Rezession. Ein künftig rückläufiger Beschäftigungsgrad und ein mögliches Ende des Baubooms werden uns aber in deren Nähe führen. Marco Heldner ist eidg. dipl. Bankfachmann und betreibt in Wädenswil ein Vermögensverwaltungs- und Treuhandbüro.
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Bilder: bfu
Eine runde Sache
In und um Wädenswil hat es immer mehr Kreisel, auch mehrspurige. Aber viele Autofahrer wissen nicht, wie man sich im Kreisverkehr richtig verhält. Experte Markus Krieg schafft Klarheit.
ten Sie die anderen Verkehrsteilnehmenden. Fahrzeuge im Kreisel haben immer Vortritt gegenüber den Einfahrenden. Achten Sie speziell auf Fussgänger in der Nähe von Kreisverkehrsplätzen sowie auf Velofahrende. Verlangsamen Sie die Geschwindigkeit, seien Sie Grundsätzlich: Bewahren Sie bremsbereit. Beim Einfahren den Überblick und beobach- in einen Kreisel müssen Sie
nicht blinken, da keine Richtungsänderung erfolgt – ausser Sie verlassen den Kreisel bei der ersten Ausfahrt. Wenn kein Fahrzeug kommt, fahren Sie wenn möglich ohne anzuhalten in den Kreisel ein. Im Kreisel haben Sie Vortritt, ausser bei Fahrstreifenwechseln. Bei mehrspurigen Kreiseln nimmt man für die ersten beiden Ausfahrten die rechte Spur. Für alle anderen späteren Ausfahrten sinnigerweise die linke. Allerdings ist dann im Kreisel drin der Spurwechsel zur Ausfahrt rechtzeitig anzuzeigen. Das kann zwar seine Tücken haben, ist aber mit einer guten und vorausschauenden Fahrweise meist einfach zu bewerkstelligen. Das Verlassen des Kreisels müssen Sie anzeigen, und zwar unmittelbar nach der vorherigen Ausfahrt. Radfahrer sollen sich innerhalb des Kreisels in der Fahrbahnmitte (bzw. bei mehrspurigen Kreiseln in der
Bei mehrspurigen Kreiseln nimmt man für die ersten beiden Ausfahrten die rechte Spur. Für alle anderen Ausfahrten die linke. Mitte der äusseren Fahrbahn) bewegen, da es sonst immer wieder zu gefährlichen Überholmanövern kommt. Übrigens gibt’s zu diesem Thema von der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu eine hilfreiche Broschüre. (bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern, Telefon 031 390 22 22, Fax 031 390 22 30, www.bfu.ch)
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Markus Krieg
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Happy Diva Weekend - Gloria, Glanz und Lebenslust für alle Kleidergrössen
Zuleger hat das Modelabel Crocant.ch lanciert, welches Mode für verschiedene Figurtypen anbietet. Ihr Buch «Wir sind schön» unterstützt Frauen darin, ihre schönsten Seiten zu erkennen und ins rechte Licht zu rücken. In ihrer Arbeit haben die beiden Expertinnen beobachtet, wovor Frauen oft zurückschrecken: «Nein, das kann ich doch nicht ...!» Genau zu diesen Themen bieten fünf weitere Profis in Funshops neue Erfahrungsräume an. Verschiedene Aussteller zeigen am Sonntag ihre aussergewöhnlichen Produkte und freuen sich auf den Dialog mit Frauen.
Ausstellung und Workshops am Samstag und Sonntag, 27./28. Oktober 2012, in der Galerie Rosenhofraum, Wädenswil Diva? «Nein, wir meinen damit nicht überdrehte Filmstars», sagen Katharina Zu leger und Andrea Bachmann, die beiden Veranstalterinnen des Frauen-Weekends. «Hap-
py Divas sind Frauen, die Ja sagen zum Leben. Die Lust haben, die konventionellen Konzepte von Schönheit und Leistung in Frage zu stellen und sich schön zu finden, egal welches Datum im Pass steht oder welche Grössenetikette in der Jacke hängt.» Das Wochenende ist ein Mix aus Funshops, Referaten, Ausstellung und Kaffeeklatsch
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und lädt dazu ein, sich dem Thema mit Humor und unter Gleichgesinnten zu widmen. Die Richterswilerin Andrea Bachmann ist Theaterfrau und Coach. Mit ihrem diätfreien Mutbuch «BODYSFACTION – Frauen auf dem Weg zum leichten Grössenwahn» be gleitet sie Frauen aller Kleidergrössen in ein neues Denken. Katharina
Programm: Samstag, 27. Oktober, 13-19 Uhr: Funshops und Referate mit Anmeldung. Sonntag, 28. Oktober, 10-17.30 Uhr: Open House mit Mode, Schnuppercoachings und schönen Dingen. Details unter: www.wir-sind-schoen.com
Doppelpass
Shopping – Träume und Glücksgefühle Gedanken, die wanken, wenn Schuhwerk, Klamotten oder Lebensmittel gebraucht werden. Wenn es um das wechseln der Autoräder geht, stehen sie Ihren Mann. Aber einkaufen MIT Frau? Hilferuf an das Nervenkostüm. Der Blutdruck steigt schon beim Frühstück. Die Hände nass und der Rachen ausgetrocknet. Schnell auf die Toilette. Danach noch die Mails abrufen. Sie ruft ja dann schon. «Schatz wir gehen, hast Du auch alles?» Der Krach ist vorprogrammiert. Die Cumulus! «…Vergessen.» «Männer … alle die gleichen», wird sie an der Kasse erklären. Jeder? Nein, es gibt eine Ausnahme: Ich. Meine Gedanken, die tanzen, wenn ich Schuhe und die bunte Herbstmode sehe. Wenn der Duft der vorweihnachtlichen Zeit in die Nase steigt. Und: ICH bin Member. «Pfannen-Märkli» einkleben macht besonders Spass. Im Discounter erhalte ich tierische Abziehbilder. Tauschen am Stammtisch. Coole Sache. Der Bier-Pass ist bald voll. Fashioncard, Golden Kaffee Club, Mitglied Bücherwurm, Music Insider, 10%-Tag-Member. Dabei sein ist alles. Der «Nette Kunden»-Kaffee – echt lecker. «Auf Wiedersehen, Herr Strickler!» Ich LIEBE es, wenn mein Name genannt wird. Ich komme bestimmt wieder. Voll krass so ein Shopping-Tag. Belohnen will ich mich am Ende des Tages mit einer neuen Frisur. Natürlich! Das tut gut und macht Mut. Wow, das passt. Spieglein, Spieglein an der Wand – wer hat die schönste Frisur im ganzen Land? Und der neue Schuh drückt kaum, welch ein Traum.
«Go poschte» ja, Shopping weniger ja. Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, aber shoppen muss sein. Die weibliche Spezies ist dem regelrecht verfallen. Zumal man dies dem Klischee glauben darf. Die Verlockung ist zu gross und macht glücklich. Ob das der überfüllte Kleiderschrank auch freut, sei dahin gestellt. Auch wenn sich das Neue als ein weiteres Einzelstück entpuppt und zu nichts passt. Hauptsache Frau hat es gekauft, weil es ihr gefallen hat. Punkt! Bei solch einem Kaufrausch trifft die sogenannte Belohnung auf den Preisschmerz. Aber dies ist nur Nebensache. Ich versichere, es gibt Ausnahmen. «Doppelpass» ist genau umgekehrt gestrickt. Shoppen macht mir keinen Spass. Der Gang von Laden zu Laden und Ausschau auf das Produkt halten, welches vorschwebt, ist anstrengend. Das Wohlgefühl stellt sich erst bei einem Erfolg nach all der Reizüberflutung ein. Selbst wenn schwarze Stiefel geplant sind und ungeplant drei neue Schuhe den Heimweg finden. Pikant: Alle nicht schwarz. Der Lebensmitteleinkauf hat da eine ganz andere Strategie. Es braucht hierfür Minimum nur einen Laden. Die Anstrengung ist weniger gross und der Gang von einem zum nächsten Supermarkt hält sich ebenso in Grenzen. Nur wer hungrig einkaufen geht, überschätzt den eigenen Nahrungsbedarf und kommt schlussendlich einem Kaufrausch gleich. Es gilt der altbewährte «Poschtizädel». Und so erfolgt meine grosse Entspannung: Das «Wägeli stossen» von Regal zu Regal zu all den gewünschten Produkten. Welch Glücksgefühl.
Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns künftig monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.
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Feuilleton
Seelenwärmer Wenn der Herbst definitiv Einzug gehalten hat, wird das Bedürfnis geweckt, seine Seele zu wärmen. Im November sind in der Galerie Rosen hofraum in Wädenswil «Seelenwär mer» in Form von Bildern und Objek ten zusehen.
Sechs Künstlerinnen haben das Thema aufgegriffen und zeigen ihre ganz persönliche Auslegung von Seelenwärme. Verleihen Orange- und Rot-Töne die gewünschte Wärme, oder sind es die weiten Horizonte im sanften Blau und Violett? Gelingt es gar dezenten Grautönen, für ein Wohlgefühl zu sorgen? Nicht nur Farben können der Seele Wärme geben, auch Tiere im Kleinformat erfreuen unschuldig beseelt das Herz. Wärme lässt sich auch ganz real erfahren mit Teeschalen aus Raku, die den Besitzer, die Besitzerin ein ganzes Leben lang begleiten und mit ihrem wärmenden Inhalt erfreuen können.
BUCHTIPP Am 3. November ist Vernissage. Die ausstellenden Künstlerinnen sind Marianne Klein, Wädenswil; Stephanie Lobmaier, Richterswil; Sabine MatthysKRÜMMEL, Siebnen; Andrea Contratto, Luzern; Esti Frei, Stallikon; Evi Kienast, Winterthur. Vernissage: Samstag, 3. November, 16 – 19 Uhr. Japanische Tee-Demonstration: Sonntag, 11. November 15.00 – 16.30 (freiwillige Kollekte, Anmeldung erwünscht. Apéros: Donnerstag, 15. November, 18 – 21 Uhr, Sonntag, 18. November, 14 – 17 Uhr. Finissage: Samstag, 24. November, 14 – 17 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 – 17 Uhr. Galerie Rosenhofraum, Eidmattstrasse 25, Wädenswil, 044 780 03 39, art@rosenhofraum.ch, www.rosenhofraum.ch
«Seelenwärmer» heisst auch das Bild der Wädenswiler Künstlerin Marianne Klein.
Die Frau im Spiegel Drei Geschichten erzählt uns EricEmmanuel Schmitt ins seinem neuen Werk. Die erste spielt im Mittelalter. Anne flüchtet vor ihrer Hochzeit und landet auf Umwegen bei den Beginen. Sie erinnert etwas an die Jungfrau von Orléans. Die zweite Geschichte beginnt im Jahr 1904. Hanna ist gut erzogen, frisch verheiratet und versucht alles, um ihrer Rolle als Ehefrau gerecht zu werden. Nach einer missglückten Schwangerschaft begibt sie sich in Therapie bei einem Schüler von Sigmund Freud. Die dritte Geschichte führt uns in die Gegenwart. Ein schöner Hollywoodstar mit grossem Drogenproblem nimmt sich einen Mann nach dem Anderen, um ihren Kummer zu verstecken. Mit poetischer Sprache zeigt Schmitt den Weg von Anne, Hanna und Anny auf, die versuchen in ihrer eigenen Zeit unabhängig und glücklich zu werden. Ich habe mit diesen drei Frauen mitgefiebert, für jede habe ich mir ein Happy End gewünscht. Dieses Buch ist eindeutig einer meiner Lieblinge in diesem Jahr. Sybille Kessler Eric-Emmanuel Schmitt Die Frau im Spiegel Fischer Verlag ISBN 978-3-10-073587-4 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10
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Geniesser-Seiten Monatswein Oktober: Painted Wolf - the den Pinotage 2010
Der Weinproduzent Painted Wolf ist eine eher ungewöhnliche südafrika nische Weinfarm, die über die Jahre eine fantastische neue Weinserie entwickelt hat. Winemaker Jeremy Borg ist ein alter Hase im Südafrika-Weingeschäft. Er war bei Fairview und Spice Route als Marketing Manager mit dabei und lebte
einige Jahre in London und im Busch, dann 2007 startete er das Painted-Wolf-Projekt. Painted Wolf ist ein dynamisches, innovatives südafrikanisches Weingut in der Region Paarl, das Weine herstellt, die authentisch und einfach zu trinken sind. Das Weingut lebt im Einklang mit der Natur und gibt einen Teil des Erlö-
ses aus der «Painted Wolf»-Serie in den Schutz des vom Aussterben bedrohten wilden Hundes. Auch wir von KapWeine beteiligen uns mit einem Anteil an den Erlösen aus dem Verkauf am «Painted Wolf Wildlife KonversationsProjekt». Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage. Der Pinotage the den 2010 kostet CHF 14.50 und wurde in die Top 20 Pinotage gewählt. Auch an der Basler Weinmesse 2012 gewann dieser Wein eine Silbermedaille. Gerne können Sie diesen an unserer Degustation vom 27.10.2012 (Details siehe Inserat auf Seite 1 oder Webpage) probieren.
KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12 und 13.30–18.00 Uhr, Sa 10–14 Uhr
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Wädenswiler Chronik 21.09.2012 Das neue Seewasserwerk Hirsacker in Horgen wird offiziell in Betrieb genommen. Es beliefert die Zweckverbandsgemeinden Horgen, Oberrieden, Richterswil und Wädenswil mit Trinkwasser aus dem Zürichsee. 23.09.2012 Am Abstimmungssonntag sagt das Wädenswiler Stimmvolk klar Ja zum Kredit, der die Aufstockung der subventionierten Krippenplätzen ermöglicht. Neu bietet die Stadt Wädenswil 55 subventionierte Krippenplätze an.
28.09.2012 Zum ersten Mal heisst es auf dem Seeplatz in Wädenswil: Ozapft is! Das Wädenswiler Oktoberfest öffnet erstmals das Zelt, und mit Xenia Tchoumitcheva macht eine Ex-Vize-Miss-Schweiz den Fassanstich. Das Fest dauert bis zum 6. Oktober. 29.09.2012 Wädenswils Stapi Philipp Kutter heiratet an diesem Tag kirchlich und tauft zugleich sein Töchterchen. 07.10.2012 Erstmals führt der Quartierverein Au den Wanderplausch durch. Viele Wanderlustige liessen sich vom schlechten Wetter nicht abhalten und marschierten von Posten zu Posten.
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Happy Diva – Gloria, Glanz und Lebenslust für alle Kleidergrössen 13 – 19 h: Funshops: Makeup, Catwalk, Fotoshooting (Anmeldung unter: kontakt@bachmanncoaching.ch) Galerie Rosenhofraum, Eidmattstrasse 25, Wädenswil Details unter: www.wir-sindschoen.com Räbeliechtliumzug Quartierverein Au Besammlung 18.30, Pausenplatz Schulhaus Steinacher, Au Unterhaltungskonzert Musikverein Harmonie Wädenswil 20.15 h (Türöffnung 19.00 h) Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
2 8 . 1 0 . 20 1 2 Happy Diva – Gloria, Glanz und Lebenslust für alle Kleidergrössen 10 – 17.30 h: Open House: Mode, Coaching und schöne Dinge Galerie Rosenhofraum, Eidmattstrasse 25, Wädenswil Details unter: www.wir-sindschoen.com 22
08.11.2012 Sportartikelbörse Frauenverein Wädenswil Verkauf 08.30 – 11.00 h Auszahlung und Rückgabe 16.00 – 19.15 h Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
23.11.2012 «Aazündete» der neuen Weihnachtsbeleuchtung mit «langem Freitag» der Wädenswiler Geschäfte bis 21.00 h Zentrum, Wädenswil
24.11.2012 Herbstmarkt 08.00 – 17.00 h Gerbe-/Friedbergstrasse, Wädenswil Winterkonzert Georg Friedrich Händel, Israel in Egypt Neues Glarner Musikkollegium / Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Infos unter www.kuow.ch 18.30 h, Reformierte Kirche Wädenswil
Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch
Wettbewerbsgewinner von Nr. 9/2012: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «395». Das Premium-RotweinSet von KapWeine, Wädenswil, hat gewonnen: Edna Diener, Wädenswil. Abgebildet beim Ratespiel «Wo befinden wir uns» war das eingerüstete Restaurant Nöihüsli, welches auch den Preis, ein Muschelessen inkl. Getränken für 2 Personen, spendete. Gewonnen haben Rosma rie und Werner Ruster holz, 8820 Wädenswil . Die Gewinner wurden persönlich benachrichigt
Herzliche Gratulation!
Wädenswiler Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Telefax 044 680 22 28 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel, im PaBa-Markt in der alten Fabrik sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
LESERW E TTB E W E R B
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es je einen Geschenkgutschein im Wert von CHF 50.00 vom Restaurant Schützenmatt, 8824 Schönenberg, zu gewinnen gibt. Einsendeschluss ist Montag, 5. November 2012. Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss Montag, 5. November 2012 (A-Post).
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
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(Redaktions-/Inserateschluss 12.11.2012)
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