r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 2. Jahrgang / Nr. 12 / Dezember 2012
Ein Wädenswiler an der Spitze der neuen Agroscope Am 24. Mai 2012 hat Bundesrat Johann SchneiderAmmann den in Wädenswil aufgewachsenen Michael Gysi als neuen Verantwortlichen von Agroscope ernannt. Michael Gysi wird ab Anfang 2013 die drei bisher eigenständigen Forschungsanstalten von Agroscope unter einem Dach zusammenführen, sie ab 1. Januar 2014 als eine Einheit leiten und gleichzeitig Einsitz nehmen im Agroscope-Rat des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW). Michael Gysi wuchs in den Zollingerhüser in Wädenswil auf und verbrachte da auch seine Kindheit und Jugend bis zum Studium. Und wenn Michael Gysi künftig auch Herr über den Standort Wädenswil mit dem Kom-
Michael Gysi an seinem Arbeitsort in Liebefeld bei Bern.
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petenzzentrum für Obstbau wird, kann man getrost davon reden, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt: schon Gysis Vater arbeitete für die damalige Forschungsanstalt Wädenswil (FAW). Heute lebt Michael Gysi mit seiner Familie in Bern, wo auch sein Arbeitsplatz ist. Der 44-jährige ist Umweltwissenschafter ETHZ, schrieb eine Dissertation im Bereich physikalischen Bodenschutz und verfügt über ein Executive MBA in Unternehmensführung der Uni St. Gallen. Seit Juni 2012 ist er Titularprofessor an der Uni Fortsetzung Seite 3
Heute auch zu lesen: «Bin Rääbe» heizt solar Seite 4 Ruderübergabe beim Seerettungsdienst Seite 9 Doppelpass Seite 13
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W Ä D I A KTU E LL Fortsetzung von Seite 1 Bern. Seit 2006 leitet er als Direktor die Forschungsanstalt Agroscope LiebefeldPosieux (ALP-Haras). ALPHaras forscht für Milch- und Fleischproduktion, Milchund Fleischverarbeitung sowie für Pferde und Bienen. So ist auch das Nationalgestüt in Avenches der ALP unterstellt.
Mit der neuen Ausrichtung sollen die fachlichen Synergien zwischen den verschiedenen Instituten noch besser genutzt werden. Supportbereiche wie das Finanz- und Personalwesen oder die EDV werden zentral durch die Facheinheit Ressourcen geleitet, wobei einige Mitarbeitende auch in Zukunft dezentral an verschiedenen Das Projekt «New Agroscope» Standorten arbeiten werden. Ab Anfang 2013 wird Gysi die Zusammenführung der drei heutigen Anstalten Agroscope Changins-Wädenswil (ACW), Agroscope Lie- Einleitende Worte von Tobibefeld-Posieux (ALP) und as Mani, GemeinderatspräAgroscope Reckenholz-Täni- sident 2011/2012, begrüssen kon (ART) zu einer einzigen den Leser des aktuellen Einheit an die Hand nehmen. jährlichen Rückblicks in Als Resultat wird eine einzige seiner 38. Ausgabe, der von Forschungsanstalt Agroscope Stutz Druck verlegt wird entstehen. Ab 2014 wird er und bei dem wie gewohnt die operationelle Leitung Peter Ziegler Redaktion von «New Agroscope» über- führt. nehmen. Im Rahmen seiner Funktionen wird er auch im Zuerst wird dem Leser die Beirat Agroscope des Bun- bewegte Geschichte des desamtes für Landwirtschaft 50-jährigen TambourenverEinsitz nehmen. Die drei eins erzählt. Walter Tessarolo, Aufgabenbereiche von Agro- selbst ehemaliger Kadettenscope erfahren keine grund- Tambour, geht gekonnt mit legende Änderung, aber sie der «Würde und Bürde, über werden etwas genauer als bis- einen der innovativesten Verher definiert: eine der Stadt Wädenswil zu • Forschung und Entwick- schreiben» um und erzählt lung zum Nutzen der Land- auf mehreren spannenden wirtschaft und der ganzen Seiten dessen Geschichte bis Nahrungskette; hin zum begeisternden Jubi• Bereitstellen von Grundla- läumsanlass 2012 in der Kulgen für die Ausarbeitung von turhalle und beschreibt auch Gesetzen durch die Bundes- die Personen, die diesen Verbehörden; ein zu etwas ganz Besonde• Vollzugsaufgaben im Rah- rem gemacht haben. men der gesetzlichen Vorga- Auch Quartiervereine erhalben. ten im Jahrbuch ihren Platz: zum einen der QuartierverKonsequenzen für Standort ein Langrüti, der das 50-JahrWädenswil Jubiläum feierte, zum anEs entstehen vier Institute, deren der 1983 gegründete die nach Kompetenzberei- Quartierverein Süd-Ost, der chen und unabhängig vom sich 2012 auflöste. «Vom Standort gebildet werden. Asylverein zum Wohnzen-
Angesprochen auf Konsequenzen für den Standort Wädenswil, bemerkt Gysi, dass sicher der Name «Wädenswil» aus der Marke «Agroscope» verschwindet. In Wädenswil wird nach wie vor für den Pflanzenschutz geforscht werden, auch die weltweite Spitzenstellung in der Forschung gegen den Feuerbrand, die gefährliche bakterielle Pflanzenkrankheit, soll
hier in Wädenswil gefestigt und ausgebaut werden. Mit der neuen Agroscope sollen aber auch Duplizitäten in der Forschung, wie sie zum Beispiel bisher mit den zwei Standorten Changins und Wädenswil, aber auch zwischen anderen AgroscopeEinheiten vorkommen konnten, ausgemerzt werden. Der Standort als solcher aber ist nicht gefährdet.
Jahrbuch 2012 der Stadt Wädenswil
trum Fuhr» beschreibt die Geschichte von der ersten Krankenanstalt über umgesetzte oder verworfene Spitalbauten hin zur Einweihung des neuen «Wohnzentrums Fuhr». Besonders spannend liest sich die Ge-
schichte des Hauses Alte Farb und des darin bis März 2012 untergebrachten Café Homberger. Im Jahrbuch stellen sich weiter die Historische Gesellschaft sowie – ziemlich ausführlich – das Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) vor. Abgerundet wird das Jahrbuch mit einer Chronik sowie der Rubrik «Wädenswil in Zahlen». Neuzuzüger erhalten das Jahrbuch von der Stadt geschenkt; alle anderen Interessierten erhalten das Buch für CHF 30.00 in den Wädenswiler Buchhandlungen oder direkt bei Stutz Druck, Wädenswil.
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«Bin Rääbe»: Strom und Wärme mit der Sonne Im Frühjahr 2012 hat der Stadtrat die wärmetechnische Sanierung der Flachdächer und die Erstellung von Solaranlagen für die Stromund Wärmeerzeugung in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» bewilligt.
Die Erstellungskosten der beiden Solaranlagen in der Höhe von CHF 375 000.00 können je nach Energiepreisteuerung innerhalb der technischen Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren amortisiert werden.
Bereits nach sechsmonatiger geschlossen. Anfangs Sep- Auf dem grösseren der beiBau- und Installationszeit tember wurden die Solaran- den Flachdächer (Schlosswurden die Bauarbeiten ab- lagen in Betrieb genommen. bergstrasse 13) wurden 160 Fotovoltaik-Module mit einer Fläche von 260 m2 montiert. Zwei Wechselrichter übertragen den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom und speisen diesen in das Netz der EKZ. Die Anlage wird jährlich etwa 38 000 kWh Strom liefern. Damit kann in der Alterssiedlung rund ein Drittel des gesamten Jahres-Strombedarfs abgedeckt werden. können Sie Auf dem Flachdach des ostwärts ausgerichteten Gebäuumweltfreundliches detrakts (Schlossbergstrasse kaufen und 15) wurden 28 Kollektorendamit elemente mit insgesamt 560 2 Vakuumröhren montiert. Im Liebe Wädenswilerinnen Gegensatz zu den üblichen Liebe Wädenswiler Flachkollektoren können mit Für Alle die mit ihrer Liegenschaft am Erdgasnetz anVakuum-Röhrenkollektoren geschlossen sind, haben wir gute Nachrichten: Aufgrund in der Übergangszeit und der aktuellen Kosten- und Marktentwicklung konnten in den Wintermonaten hödie Tarife für Erdgas bis zu 0,5 Rp./kWh gesenkt werden. here Erträge erzielt werden. Zusätzlich werden in Folge wachsender Nachfrage auch Die von der Sonne erwärmte die Tarife für Biogas immer günstiger. Damit ist der Frostschutzflüssigkeit in den Zeitpunkt jetzt ideal, sich für 5%, 20% Biogas-Anteil Kollektoren wird mit einer oder gar für 100% Biogas zu entscheiden. Und dies Pumpe in die Heizzentraohne zusätzliche Investitionen in die Heizungsanlage. le im Erdgeschoss und dort Rufen Sie uns jetzt ganz unverbindlich an: über einen Wärmetauscher Tel. 044 789 75 01 in den zusätzlich montierten Stadt Wädenswil, Werke Solarboiler eingelagert. Etwa Eintrachtstrasse 24, 8820 Wädenswil 60 Prozent des Jahresverwerke@waedenswil.ch brauchs an Boilerwasser könÜbrigens: nen so produziert werden. Auch die Energiestadt Wädenswil Damit muss weniger Wasser setzt auf Biogas: Seit 1. Oktober 2012 werden sämtliche städtische Liegenschaften im mit der Gasheizung erwärmt Erdgasnetz mit einem Anteil von 20% Biogas werden, was zu einer jährliversorgt. Damit werden jährlich rund 500 Tonnen chen Einsparung von etwa CO eingespart. sieben Tonnen CO2 führt.
Obwohl die Sonneneinstrahlung jahreszeitbedingt laufend abnimmt, konnten die prognostizierten Erträge der beiden Solaranlagen in den ersten beiden Betriebsmonaten erreicht, ja sogar übertroffen werden. Eine permanente Erfolgskontrolle und die Überwachung der Anlagen sind jederzeit gewährleistet. Anlagestörungen werden sofort per Mail weitergeleitet. Die täglich und monatlich produzierten Produktionswerte von Solarwärme und Solarstrom können über Internet abgerufen werden. Für die Energiestadt Wädenswil sind die beiden solaren Energieerzeugungs-Anlagen wichtige Meilensteine in Richtung Energiestadt Gold, dessen Erreichen im Jahre 2018 angestrebt wird.
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Strom für etwa 10 Einfamilienhäuser – Fotovoltaikanlage auf der «Bin Rääbe»(Bild oben). Thermische Solaranlage liefert rund 60% des Warmwasserbedarfs der Alterssiedlung (unten).
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«Alpeglöggli» – neue Tagesstätte für behinderte Kleinkinder im ganzen Zürichseeraum. Eine Zusammenarbeit mit der Kispex (Kinder-Spitex des Kantons Zürich) und dem Kinderspital (Entwicklungspädiatrie Zürich) sowie mit den Hausärzten/Kinderarzt und Behindertenorganisationen wird gesucht. Kinder können bereits jetzt angemeldet werden, Sarah Bösch gibt gerne Auskunft unter 079 459 88 90 oder sjboesch@gmail.com. Der Verein und der Betrieb finanziert sich auch zum Teil über Spenden, die gerne auf Postfinance-Konto 25-787569-9, Sarah Bösch mit ihrer Tochter in den zukünftigen Räumen der Tagesstätte. Verein Tagesstätte für bestrasse 121 in Wädenswil un- fahrtsweg entgegenkommt. hinderte Kleinkinder, 8966 Im Haus «Zur Reblauterzeichnet. Dort wo früher So richtet sich das Angebot Oberwil-Lieli, angenommen be» soll bald neues Leben ein Architekturbüro Häuser an Eltern behinderter Kinder werden. einziehen: Zwei Jungunterplante, wird nun bald Kinnehmerinnen planen eine derlachen zu hören sein. Tagesstätte für behinderte Geplant ist, dass ab März, Kinder in Wädenswil. Chum au i d’ Iis Baraggä spätestens April 2013 bis zu uf em Seeplatz ... Initiantin Sarah Bösch hat die 14 behinderte Kinder eine Idee und Vision einer Tages- Betreuungsmöglichkeit erstätte für behinderte Kinder halten. Eltern sollen entlastet seit rund drei Jahren. Zusam- werden, allenfalls auch eine men mit ihrer Geschäftspart- teilzeitliche Berufstätigkeit nerin Claudia Polisena macht ermöglicht werden. Die weisie sich nun an die Umset- teren Familienmitglieder solzung. «Für Kinder in diesem len entlastet werden. In der Alter wird wenig gemacht», Tagesstätte sollen Kinder mit sagt die Fachfrau für Be- körperlichen und geistigen treuung im Behindertenbe- Einschränkungen im Alter reich. Darum arbeitet Sarah von 6 Monaten bis 6 Jahren Bösch nun mit Hochdruck aufgenommen werden, etwa an der Umsetzung ihrer Visi- mit Atmungs-, Ernährungs-, on. So soll dereinst in jedem Seh-, Sprech-, Hörbehindeutschschweizer Kanton ein derungen oder mit Anfalls«Alpeglöggli» stehen. Vor- leiden. Auch mehrfach beerst startet das Projekt mit hinderte Kinder sollen Platz einer ersten Tagestätte im finden. Im Ausnahmefall denkmalgeschützten Haus werden auch Geschwister ... s‘ Fondue isch heiss! «Zur Reblaube». Für den Be- von behinderten Kindern trieb des «Alpeglöggli» wur- aufgenommen. offe vom Ziischtig bis am Sunntig. de ein Verein gegründet, der Angeboten wird eine BetreuReservation: Hotel Engel – 044 780 00 11 die Trägerschaft bildet, und ung von 08 bis 18 Uhr, was auch der Mietvertrag für auch berufstätigen Eltern Hotel Engel Engelstrasse 2 8820 Wädenswil www.engel-waedenswil.ch die Liegenschaft an der See oder Eltern mit längerem An5
W ÄD I AK T UEL L Im Frühling dieses Jahres fragte die BFPW/SVPFraktion in einem Postulat den Stadtrat an, ob mit der Anschaffung von Elektro-Müllsaugern die Reinigungseffizienz gesteigert und der Gebrauch von benzinmotorisierten Laubbläsern auf ein Minimum reduziert werden könne. Nun beabsichtigt die Stadt, 2013 einen ersten Müllsauger zu kaufen. Die Reinigungsequipe der Abteilung Planen und Bauen hat den Einsatz eines Elektro-Müllsaugers getestet und gute Erfahrungen gemacht. Obwohl das Gerät stets in unmittelbarer Nähe des Einsatzorts sein muss, konnte
Bild: zvg
Stadt plant Anschaffung eines Elektro-Müllsaugers
Ein Elektro-Müllsauger, wie er in Genf bereits eingesetzt wird. die Reinigung effizient und zeitsparend durchgeführt werden. Auch in Rabatten, verborgenen Winkeln und Kiesplätzen war das Resultat zufriedenstellend, und das Gerät ist sehr geräuscharm. Mit einem Elektro-Müllsauger kann der Einsatz von
benzinbetriebenen Laubbläsern reduziert werden. Die Kosten für einen Elektro-Müllsauger betragen ca. CHF 35 000.–. Die Stadt beabsichtigt, im nächsten Jahr einen ersten Müllsauger zu kaufen. Nachteilig ist jedoch die Mobilität der Maschine,
da sie sich nur im Schritttempo vorwärts bewegen kann. Vorerst soll die Maschine im Zentrum von Wädenswil zum Einsatz gelangen. Sollte sich dies bewähren und sollten sich auch die Anschaffungskosten rechtfertigen, könnten anschliessend weitere Maschinen beschafft werden. Ob dann zusammen mit einem Anhänger auch andere Ortsteile wie Bahnhof Au, Seeweg und Sportanlagen gereinigt werden sollen, wird noch geprüft. Durch die Anschaffung von Elektro-Müllsaugern soll künftig weitestgehend auf die aufwändige Handarbeit für die Reinigung der öffentlichen Plätze und Anlagen verzichtet werden können.
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Höhere Berufsbildung: Höchstnoten für Ueli Zürcher und Rudi Kaufmann
Ueli Zürcher und Rudi Kaufmann (v.l.): Gehören zu den Ersten JuJitsulehrer der Schweiz mit eidg. Anerkennung Rudi Kaufmann, Cheftrainer und Inhaber der BudoSchule Wädenswil sowie Ueli Zürcher, Trainer in der BSW, Spitzensportchef Ju-Jitsu des schweizerischen Judo- und Ju-Jitsuverbandes, gehören zu den ersten Ju-Jitsulehrern in der Schweiz mit eidg. Fachausweis. Beide haben die anspruchsvolle Prüfung unter dem Patronat des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT mit der Höchstnote bestanden.
Ueli Zürcher hat zudem die spezielle Prüfung für Prüfungsexperten abgelegt und bestanden. Der Schweizerische Judo & Ju-Jitsu Verband SJV strebte schon seit Jahren die staatliche Anerkennung seiner fundierten Lehrerausbildung an. Nach einigen Höhen und Tiefen fanden sich verschiedene Sportverbände mit dem gleichen Anliegen zusammen, riefen die Interessengemeinschaft «sportartenlehrer. ch» ins Leben und überzeugten das BBT mit einem fundierten Projekt. Mit dem eidg. Fachausweis konnte ein erstes wichtiges Ziel erreicht werden: Die Lehrerausbildung in den angeschlossenen Sportarten gehört nun zur staatlich anerkannten Höheren Berufsbildung und steht damit auf der gleichen Stufe wie der Berufstrainer Leistungssport.
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Adventskonzerte der BB02 Die Adventskonzerte der BB02 waren in den vergangenen Jahren immer ein beliebtes Publikumsmagnet. Dieses Jahr gastiert die Big Band BB02 nach 2010 zum zweiten Mal in der reformierten Kirche Wädenswil.
ker, befindet sich im Schlussspurt für das diesjährige Adventskonzert. Im Mittelpunkt sollen bekannte «swingende» Melodien stehen, die einmal mehr viele Zuhörer in die reformierte Kirche locken sollen.
Die Big Band, die vor allem aus Amateurmusikern besteht, hat ein besonderes Jahr hinter sich. Nebst dem Jubiläumskonzert «10 Years Swing and more» konnte die BB02 den Landmusiktag in Einsiedeln sowie die SporthallenEinweihung in Schönenberg umrahmen. Die BB02, unter der Leitung von Peter Galli-
Die BB02 freut sich auf ihren Besuch und lädt im Anschluss ans Konzert alle Zuhörer zu einem Apéro ins Kirchgemeindehaus ein. Big Band 02 Adventskonzert am 16. Dezember 2012, 17.00 Uhr in der ref. Kirche Wädenswil. Eintritt frei, Kollekte.
Reservation erforderlich: Telefon 043 377 30 30 7
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Analyse zeigt: Wädenswil zahlt zu viel Zinsen Die Stadt Wädenswil hat die Finanzierung des Fremdkapitals analysiert. Auslöser dafür war der Anstieg der durchschnittlichen Verzinsung des Fremdkapitals während der aktuellen Tiefzinsphase sowie Hinweise aus der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK). Die externe Studie zeigt auf, dass die ungenügende Bewirtschaftung von früher abgeschlossenen, langfristigen Zinsabsicherungsgeschäften heute zu überhöhten Zinsaufwendungen führt. 2003 sicherte sich die Stadt Wädenswil mittels Zinsswaps gegen steigende Zinsen ab.
Für diesen Schritt gab es damals gute Gründe: Es standen zahlreiche Grossinvestitionen an, weshalb ein deutlicher Anstieg des Fremdkapitals budgetiert wurde. Die positiven Konjunkturdaten deuteten unmissverständlich auf stark steigende Zinsen hin. Aus heutiger Sicht ist festzustellen, dass diese Zinsabsicherung nicht notwendig gewesen wäre. Einerseits reduzierte sich der effektive Finanzierungsbedarf der Stadt Wädenswil infolge der deutlich über der Prognose liegenden Jahresergebnisse, andererseits entwickelte sich die Weltwirtschaft weniger positiv als angenommen. Die Zinsen verharren anders als
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erwartet nach einem deut- Tiefzinsumfeld nicht optimal lichen Rückgang seit Jahren profitieren kann. Die Verpflichtungen werden jedoch auf rekordtiefem Niveau. sukzessive abgebaut. Der Die ungenügende Bewirt- Stadtrat wird die Finanzstraschaftung der Verpflichtun- tegie überarbeiten und die gen führt die extern erstellte Kontrollinstrumente verstärAnalyse hauptsächlich auf ken. Mit dem neuen Leiter fehlendes Fachwissen der Finanzen verfügt die Stadt letzten Jahre zurück. Ebenso Wädenswil heute erfreuliwerden der fehlende gesamt- cherweise über einen gut quaheitliche Ansatz in der Bera- lifizierten Fachmann, um die tung durch die involvierten Umsetzung der ausgelösten Banken und das Ausbleiben Massnahmen sicherzustelvon Hinweisen auf potentiel- len. Der bereits angelaufene le Risiken durch die externe Aufbau eines risikoorientierRevision (Gemeindeamt des ten internen Kontrollsystems Kantons Zürich) bemängelt. (IKS) wird weiter vorangeAufgrund von Modellrech- trieben und das abteilungsnungen ist davon auszuge- übergreifende Controlling hen, dass die ungenügende weiter entwickelt. Für komBewirtschaftung des Fremd- plexe Teilkonzepte werden kapitals zu überhöhten Zins- externe Spezialisten beigekosten von kumuliert 1,6 zogen. Die Geschäfts- und RechnungsprüfungskommisMio. Franken führte. Die Laufzeiten der Zinsab- sion des Gemeinderats wird sicherungsgeschäfte führen regelmässig über den Status dazu, dass die Stadt Wädens- der einzelnen Projekte orienwil weiterhin vom aktuellen tiert.
Information zur neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Alle zwölf kommunalen Vormundschaftsbehörden im Bezirk Horgen werden per 1. Januar 2013 durch eine einzige Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde abgelöst. Das Vormundschaftsrecht wird nach 100 Jahren durch das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ersetzt. Dies bringt eine Änderung der Behördenorganisation mit sich. Künftig wird die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde die Geschäfte der Vormundschaftsbehörden übernehmen und fortführen. Die
KESB Bezirk Horgen ist ab dem neuen Jahr Ansprechpartnerin in sämtlichen Belangen des Kindes- und Erwachsenenschutzes und nimmt auch Gefährdungsmeldungen entgegen. Ab Januar 2013 befindet sich die Behörde an folgendem Standort: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Horgen, Dammstrasse 12, 8810 Horgen, Telefon 044 718 40 40, Fax 044 718 40 41 E-Mail: kanzlei@kesb-horgen.ch, www.kesb-horgen.ch
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Luzius Klemm übernimmt das Ruder vom Seerettungsdienst
Luzius Klemm (links) übernimmt von Beat Henger das Amt des Obmanns. Per 1.1.2013 übernimmt Luzius Klemm das Amt des Obmanns des Seerettungsdienstes Johanniter Wädenswil von Beat Henger. Dieser tritt turnusgemäss nach 2 Amtsperioden zurück, bleibt dem Korps aber als Mannschaftsmitglied erhalten. Klemm wurde von der Mannschaft vorgeschlagen und vom Wädenswiler Stadtrat gewählt.
Durchmischung von Alt und Jung. So ist es dem neuen Obmann auch ein Anliegen, den Neumitgliedern eine optimale Ausbildung zu ermöglichen und das Korps weiterhin unfallfrei zu halten. Für Beat Henger als abtretendem Obmann ist denn zurückblickend auch die unfallfreie Amtszeit ein Punkt, der in guter Erinnerung bleibt. Als besonderen Höhepunkt nennt er eine erfolgreiche PersonenDer neue Obmann gehört rettung mit dem seit seiner dem Seerettungsdienst seit Amtszeit neu zur Ausrüstung 2004 an und war unter Beat gehörenden Defibrillator. Henger dessen Vize-Obmann. Neuer Vize-Obmann Aufgaben des Seerettungswird Urban Alig. Luzius dienstes Klemm übernimmt gemäss eigener Aussage eine gut aus- Der Seerettungsdienst Wägebildete Mannschaft (zu der denswil hat einen Personalauch 1 Frau gehört) mit guter bestand von etwa 20 Frauen Kameradschaft sowie guter und Männer die während
365 Tagen (24 Stunden) im Jahr in Bereitschaft sind. JeSeeretter / Seeretterinweils von April bis Oktober nen gesucht (Samstag und Sonntag) sind Wir suchen Kameraden 3 Mann auf Pikett und somit und Kameradinnen, auf dem Zürichsee anzutrefwelche sich auf dem fen. Das Einsatzgebiet entWasser zu Hause füh spricht dem Gemeindegebiet len und zudem bereit der vier Vertragsgemeinden sind, nebst den jederzeit Stäfa, Männedorf, Richtersnotwendigen Ernstfall wil und Wädenswil. Dies enteinsätzen, an 5 bis 6 spricht einer Seefläche von 2 Wochenenden pro Saison ca. 28 km . Aufgaben der Wäbeim Seerettungsdienst denswiler Seeretter sind HilPikett-Dienst zu leisten. feleistung an Booten aller Art Nebst einer motivierten und deren Insassen bei HaMannschaft wartet eine varien, Hilfe bei gekenterten spannende Ausbildung Segelbooten und Auf räum auf Sie. Fühlen Sie sich arbei ten nach Stürmen, die angesprochen und ist Ihr Mithilfe bei verschiedenen Wohn- oder Arbeitsort Anlässen wie SeetraversieWädenswil oder Richters rungen, Regatten, Seenachtswil, so melden Sie sich festen usw. sowie auch mit dem Kontaktformular Einsätze bei Unfällen inkl. auf der Homepage (www. Öl- und Chemiewehr oder srd-waedenswil.ch) beim einer Seegfrörni, sollte dieses Obmann. Er wird sie ger Ereignis denn wieder einmal ne weiter informieren. eintreten. Jedes Mitglied des Seerettungsdienstes Wädenswil hat oder macht nach dem 80 Einsätze absolviert der Probejahr den Schifffahrts- Seerettungsdienst Wädenswil führerausweis Kat. A und das während eines Jahres. Brevet 1 im SLRG. Somit ist er ein ausgebildeter Nothelfer www.kostuemverleih-silvia.ch mit CPR (Herz-Lungen-Wiederbelebung) und ein Rettungsschwimmer mit Brevet 1. Jährlich wird dieser Ausbildungsstand aktualisiert und Neuerungen geschult. Sämtliche anderen Fähigkeiten, die ein Seeretter haben sollte, werden während den internen Übungen erlernt. Fasnacht Nicht zu Unrecht bezeichnen Halloween Party sich die Seeretter auch als «Feuerwehr, Pannendienst Dorfstrasse 6 8805 Richterswil Tel. & Fax 044 784 32 52 und Sanitäter auf See». Etwa 9
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E D ITO R IA L
Turnerchränzli auf dem Broadway Das diesjährige Chränzli des Turnvereins Wädenswil am letzten Novemberwochenende entführte in die Welt der Musicals: von Cats bis zur Rocky Horror Show wurde nichts ausgelassen. Für beide Vorführungen am Samstagabend und am Sonntagnachmittag konnte der Turnverein «ausverkauft» melden.
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Seit einem Jahr hat Wädenswil wieder eine eigene Zeitung!
Guests an. Jede Riege führte ehrt. Nach der Pause ging es ihre akrobatischen Kunst- Schlag auf Schlag weiter mit stücke am Boden, am Pferd, den Musicals «Ewigi Liebi», So schnell vergeht ein Jahr. Barren oder an den Ringen «Fame», «High School Muunter dem Motto eines Musi- sical», der Hippie-Ballade Bereits wird der Wädenswiler Anzeiger einjährig. Hätten cals auf. So schnurrten zuerst «Hair» und «Tarzan». Je späSie‘s gedacht? Ich schon! die Kunstturnmädchen als ter der Abend, um so aufwänrieg Ich weiss zwar, dass es den «Cats» durch die Kulturhalle, diger wurden die Shows: das danach folgten das «Dschun- Vereinsgeräteturnen zeigte einen oder anderen Skeptiker gelbuch» (wobei hier der an «The Rocky Horror Show», gab und gibt, dass gar Wetten abgeschlossen wurden, «dass der Samstagabendvorstellung inszeniert mit viel Rauch und es diese Zeitung kein halbes anwesende Gemeinderats- nackter Haut; das W-Dance Jahr mehr macht» (auf die präsident Jürg Wuhrmann zeigte Szenen aus «Starlight seine Sympathie mit Bär Ba- Express» und «We will rock Einlösung des Wetteinsatzes – Wollerau • Pfäffikon SZ • Wädenswil Markus Krieg ein Inserat – warte ich aller lou nicht verhehlen konnte), you» und als krönenden Wollerau • Pfäffikon SZ • Wädenswil Das ideale Geschenk dings noch). das Abba-Musical «Mam- Abschluss rissen die «Blues für‘s Geschenk eben Das ideale Was mich aber wirklich ma mia», «The Lion King», Brothers» als Spezialgäste für‘s eben freut, sind die durchwegs «Grease», «Dirty Dancing» nochmals die Zuschauer von positiven Reaktionen aus der und «Pirates of the Caribbe- den Sitzen. Bevölkerung auf die Zeitung. Das nächste Chränzli des an», alles vorgeführt mit viel Bestellen unter: www.auto-fahren-lernen.ch Der Wädenswiler Anzeiger arkus Krieg Einsatz und Begeisterung der TVs findet wieder in zwei SMS: 0 7 9 -6 0 8 7 2 0 0 Tel : 0 4unter: 4 -7 8SZ 6 2 4•8Wädenswil 6 Wollerau •Bestellen Pfäffikon befriedigt offensichtlich ein Jahren statt, nachdem wegen einzelnen Riegen. Als erswww.auto-fahren-lernen.ch SMS: 0 7 9 6 0 8 7 2 0 0 www-auto-fahren-lernen.ch te Spezialgäste konnten die des Kantonalturnfestes ein grosses Bedürfnis, dass andere Das ideale Tel : 0 4 4 -Geschenk 786 24 86 Blätter nicht stillen wollen beiden Moderatorinnen die dreijähriger Unterbruch einfür‘s eben www-auto-fahren-lernen.ch oder können. «Wildecker Herzbuben» an- gelegt wurde. Markus Krieg Noch ist meine Zeitung aber sagen, perfekt imitiert von Wollerau • Pfäffikon SZ • Wädenswil nicht überall angekommen; Vertretern der Männerriege. Das ideale Geschenk Noch bevor die Zuschauer in manchmal räume ich noch für‘s eben die Pause entlassen wurden, Wollerau • Pfäffikon SZ • Wädenswil Steine aus dem Weg, die mir Das ideale Geschenk ehrte der Turnverein seine wissentlich oder unwissentlich Mehr Infos: llen unter: für‘s eben Turnerinnen und Turner, in den Weg gelegt werden. w.auto-fahren-lernen.ch die an regionalen oder natiSie aber, liebe Leserin, lieber 07 9 - 6 0 8 72 00 0 4 4 - 78 6 24 86 onalen Wettkämpfen PodestLeser, können sich auch 2013 Bestellen unter: plätze erreichten. Ausserdem auf eine spannende Lokal www.auto-fahren-lernen.ch Bestellen unter: w-auto-fahren-lernen.ch wurde Josefine Bischofberzeitung freuen! www.auto-fahren-lernen.ch SMS: 079- 608 72 00 SMS: 0 79- 6 08 72 00 Tel : 044-786 24 86 ger für 25 Jahre Einsatz für Tel : 0 44- 7 86 24 86 den Turnverein Wädenswil Josefine Bischofberger (links): Herzlich, www-auto-fahren-lernen.ch www-auto-fahren-lernen.ch und das Kunstturnen ge- 25 Jahre Einsatz für den TV. Ihr Stefan Baumgartner Nach der Begrüssung durch den Präsidenten Bernhard Christian übernahmen die beiden Moderatorinnen, «Svenja Epiney» und «Renzia Blumenthaler» das Zepter und kündigten insgesamt 14 Riegen sowie 2 Special
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KANTON ZÜRICH
S C HÖ N E N BE RG
Regierungsrat legt Gesetzesentwurf für den Bau von Uferwegen vor
Schönenberger Wienachtsmärt am 15. Dezember auf dem Dorfhuusplatz
Im November 2011 wurde die Initiative «Zürisee für alli» zurückgezogen, nachdem der Kantonsrat im August des gleichen Jahres einen Gegenvorschlag beschlossen hatte. Der Regierungsrat legt nun innert Jahresfrist dem Kantonsrat eine Gesetzesänderung zur Umsetzung des Gegenvorschlags vor.
Der Feuerwehrverein Schönenberg lädt Sie auch dieses Jahr wieder herzlich ein, sich am Wienachtsmärt Schönenberg – ab 12 Uhr auf dem Dorfhuusplatz – fröhlich, ruhig und besinnlich auf die kommenden Festtage einzustimmen.
Dieser sieht vor, dass jährlich mindestens sechs Millionen Franken für den Bau von Uferwegen im Budget vorgesehen werden, zwei Drittel davon für den Uferweg am Zürichsee. Zudem sollen sich gemäss Gegenvorschlag die Standortgemeinden mit 20 Prozent an den Kosten beteiligen. Mit Beschluss vom 29. August 2011 lehnte der Kantonsrat die Volksinitiative «Zürisee für alli» ab und beschloss einen Gegenvorschlag in der Form der allgemeinen Anregung. Die Initiative wurde daraufhin zurückgezogen. Der Gegenvorschlag des Kantonsrates hat folgenden Wortlaut: «Das Strassengesetz ist dahingehend zu ergänzen, dass bis zur Fertigstellung des Uferwegnetzes jährlich der Betrag von mindestens sechs Millionen Franken für den Bau von Uferwegen entlang der Zürcher Seen und Flüsse vorzusehen ist. Mindestens zwei Drittel dieses Betrags sind für den Bau der Zürichsee-Uferwege einzusetzen. Die Standortgemeinden sollen sich im Verhältnis zum Mehrwert an den Kosten beteiligen.» Die im Frühjahr 2012 bei Parteien, Verbänden und
den Zürcher Gemeinden und Städten vom Regierungsrat durchgeführte Vernehmlassung der Gesetzesvorlage ergab ein kontroverses Ergebnis. Während die einen den Entwurf aus grundsätzlichen Überlegungen ablehnten, fand er bei anderen klare Zustimmung. Insbesondere die Umsetzung der im Gegenvorschlag vorgegebenen Beteiligung der Standortgemeinden nach Massgabe des Mehrwerts stiess auf unterschiedliche Reaktionen. Gemäss dem Gegenvorschlag soll die Beteiligung der Gemeinden an den eigentlichen Wegbaukosten die Regel sein. Die in einigen Stellungnahmen stattdessen verlangte freiwillige Finanzierung von zusätzlichen Ausgestaltungen bzw. Ausrüstungen von Uferabschnitten durch die Gemeinden würde nach Auffassung des Regierungsrats den vom Kantonsrat beschlossenen Gegenvorschlag nicht umsetzen. Der Regierungsrat beschränkt die kommunale Kostenbeteiligung auf attraktivitätssteigernde Wegabschnitte im oder angrenzend an das Siedlungsgebiet, die zudem in unmittelbarer Nähe des Ufers verlaufen oder die Erschliessung öffentlicher Anlagen am Gewässer verbessern. Der Regierungsrat schlägt für die Planung und den Bau von solchen Wegabschnitten eine pauschale Kostenbeteiligung von 20 Prozent vor. Von der Kostenbeteiligung durch die Gemeinden ausgenommen sind die Landerwerbskosten; diese trägt vollumfänglich der Kanton.
Geniessen Sie auch diesmal wieder Tolles zum stöbern, staunen, schenken – oder einfach einen gemütlichen Nachmittag mit der Familie und Freunden.
wieder das Feuerwehrdepot zum gemütlichen Beisammensitzen. Achtung: Aufgrund der grossen Nachfrage wird der Feuerwehrverein auch dieses Jahr wieder ab 18 Uhr im Feuerwehrdepot Fondue servieren. Dazu wird wenn möglich um eine Reservation gebeten, da der Platz im Depot begrenzt ist. Fondue gibt es ab 4 Personen. Reservierung richten Sie bitte mit Name und Anzahl der Gäste an: info@egartner.ch
Für Essen, Trinken und Unterhaltung ist gesorgt und Der Feuerwehrverein Schöwie jedes Jahr öffnet der Feu- nenberg freut sich auf Ihren erwehrverein Schönenberg Besuch!
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Geld und Geist
In eigener Sache Ein Jahr lang hatte ich Gelegenheit im «Wädenswiler Anzeiger» in meinen Artikeln das Wirtschaftsgeschehen zu kommentieren und auf aktuelle Themen einzugehen. Vielen Dank an alle Leserinnen und Leser für Ihr Interesse und für die zahlreichen Kommentare, die ich entgegennehmen durfte. Im letzten Beitrag dieser Artikelserie freut es mich, Ihnen meine eigene Tätigkeit als unabhängiger Vermögensverwalter vorzustellen. Gut beraten mit einer unabhängigen Vermögensverwaltung Die steigende Bedeutung individueller Finanzlösungen verlangt nach einer persönlichen Beratung ohne Zeitdruck. In der sich heute manchmal schnell verändernden Welt trägt eine aktive Vermögensverwaltung dazu bei, die langfristigen Bedürfnisse des Anlegers zu erfüllen. 30 Jahre Tätigkeit im Bankensektor mit den Schwerpunkten Anlageberatung und Vermögensverwaltung bilden die
solide Basis für meine Tätigkeit. Diese langjährige Erfahrung und mein Fachwissen stelle ich Ihnen als unabhängiger Vermögensverwalter zur Verfügung. Dabei ist mir der Begriff «unabhängig» besonders wichtig. Nur so kann ich Ihre Bedürfnisse immer klar ins Zentrum stellen, ohne dabei auf unternehvon Marco Heldner merische Interessen Dritter Rücksicht nehmen zu müssen. Nicht der kurzfristige Erfolg steht im Vordergrund. Vielmehr ist es mein erklärtes Ziel, Sie in verschiedenen Lebensabschnitten und auch mit dem Blick über Generationen hinweg umfassend zu beraten und zu betreuen. Der Vermögensverwalter – eine Vertrauensperson Der Vermögensverwalter ist für seine Kunden gleichzeitig Vertrauensperson und kompetenter Diskussionspartner. Seriosität, Ehrlichkeit, Flexibilität, Berufskompetenz und Lebenserfahrung sind Stichworte, die dieses Vertrauens-
verhältnis prägen und eine enge Zusammenarbeit ermöglichen. Eine Zusammenarbeit, die über die reine Finanzberatung hinausgehen und dabei Ihr familiäres und geschäftliches Umfeld mit einbeziehen kann. Geldanlage, Immobilien, Steuern, Nachfolgeregelung, Nachlassverwaltung – alles aus einer Hand. Durch meine Mitgliedschaft im Verein zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistern (VQF) haben Sie die Gewissheit, dass ich auf eine einwandfreie Geschäftsführung geprüft werde. Die Einhaltung der Standesregeln bürgt für Qualität, Professionalität und Ethik in der Vermögensverwaltung. Gerne lade ich Sie ein, mich und meine Tätigkeit kennenzulernen. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und einen erfolgreichen Start ins Neue Jahr. mh vermögensverwaltung – Marco Heldner Oberdofstrasse 16, 8820 Wädenswil Telefon 044 680 10 37
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Doppelpass
Frohe Weihnachten und Happy New Year
An Heiligabend sass der Niko laus traurig vor seinem Haus. Nach langem Grübeln stand er auf und sagte zu seinen Ren tieren: «Weihnachten alleine feiern ist nicht schön. Jahr für Jahr erfülle ich meine Aufga be. Besuche alle Kinder, lobe und tadle sie und beschenke sie mit Süssigkeiten. Aber an Weihnachten ist für mich alles vorbei.» So machte sich der Nikolaus mit seinen Tieren auf durch den dichten Wald auf die Suche nach Gemeinschaft. Er traf auf einen Fuchs und Hasen mit Blick auf die Stadt runter. Der Nikolaus fragte: «Was macht ihr da?» Der Hase ant wortete: «Wir hoffen, dass kein Mensch alleine Weihnachten verbringt.» Der Fuchs ergänzte: «Was machst Du hier?» Der Nikolaus meinte: «Ich will mit meinen Rentieren auch nicht alleine feiern.» So brachen sie alle auf und zogen weiter durch den Wald. Bei einer Lichtung wurde es immer lauter und heller. Sicher versteckt hinter Bäumen blickte der Nikolaus mit grossen staunenden Augen auf dass, was er sah. Alle Waldbe wohner sassen rund um ein Höhenfeuer gemütlich zusammen. Der Hase hüpfte zu seinen Artgenossen und der Fuchs schlich zu seiner Familie. Beide flüsterten ihnen etwas zu und zeig ten zum Baum. Rasch war es ruhig und jede Gattung, vom kleinsten bis zum grössten Tier, erfreute sich an des Nikolaus‘ Besuch. Rotwild, Eulen, Käfer, Wölfe, Mäuse, Bären, Gnomen, Elfen, Feen und sogar der Herr Specht. Alle waren sie da, um vereint zu feiern. Herzlich begrüssten sie die neuen Gäste. An diesem Abend war jedes Wesen ein Stück vom emotionalen Fest. Und wenn sie noch nicht zu Ende gefeiert haben, sitzen sie bestimmt noch an dieser Lichtung.
C
Im Dunste der Nacht hat der Winter uns Schnee gebracht. Sterne wiesen den Flocken den Weg vom Himmelszelt um uns zu schicken in eine Zauber welt. Dick in Weiss umhüllt die Natur, um kommen zur Ruh. Im Morgengrauen der Nebel tief hängend, Sonnenlicht, das sich durchdrängelt. Himmels blau der Horizont, glitzernd die liegenden Schneekristalle am Wegesrand. Des Tieres Leib ist voll des Fettes. Letzte Tritte bezeugen des Winterfestes. Die Spuren im tiefen Schnee, sind nicht von irgendwer. Santa Claus ist auf seinem Schlitten und versucht den Feierabend verkehr zu umschlitteln. In seinem dicken Buche hat er vieles geschrieben. Ihm ist in diesem Jahr viel geblieben. In seinem Jutesack hat er feine Sachen mitgebracht. Nüsse, Mandarinen und Schokoladenriegel für strahlende Augenlider. Am Fenster stehend hört man Engelsempfänge. In der stillen, kalten Luft Posaunenklänge. In nächtlicher, weiter Ferne des Horizonts ein leuchtender Stern, Weihnachten ist nicht mehr fern. Das Christkind ist voller Tatendrang, die Wunschlisten sind sehr lang. Gesundheit wünschen sich viele, die Kleinen spannende Computerspiele. X-Box, iPad, iPhone und das Bügeleisen von Laurastar ist der Wunsch von mir dieses Jahr. Oh Du Fröh liche wird mancherorts gesungen und bedanken sich engum schlungen. Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit Kerzen licht und Heiterkeit. Geniesst die stille Zeit, Zufriedenheit und den Moment der Gemeinsamkeit. Zum Ende wollen wir Euch für das Interesse danken. Gebt Euch nächstes Jahr gut Acht, Doppelpass hat für kommendes Jahr viele Geschichten ausge dacht. Frohe Weihnachten und Happy New Year.
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Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns künftig monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.
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Geniesser-Seiten Monatswein Dezember Oldenburg
Mit einer Größe von 55 Hektaren im spektakulären Banghoek Valley mit seinen exzellenten Böden und dem kühlem Mikroklima sind die Weinberge von Oldenburg wie geschaffen für die Erzeugung herausragender Weine. Die Oldenburg Weine erfüllen mehr als nur die Wunschvorstellungen des Inhabers Adrian Vanderspuy! Die beiden Weissweine und die drei Rotweine haben nach zwei Jahrgängen bereits 5 Top-100-Auszeichnungen eingeheimst. Jancis Robinson (MW UK) bewertet die
Weine mit hohen 16 und 17.5 Punkten. IWSC-Gold – Bester Cabernet Sauvignon in Südafrika und Gold für den Shiraz an der Mondial du Bruxelles sprechen eine klare Sprache! Die Weine sind einfach exzellent und verkörpern, was Südafrika im Stande ist zu leisten. Der Chenin Blanc und der Chardonnay sind konzentriert, mit Säurespiel, Mine ral noten und perfekter Eichenfass-Balance. Der Chenin gehört bereits zu den Top-100-Weinen! Der Shiraz mit seiner eleganten, aromatischen, würzigen zugänglichen Art ist von ganz hoher Schu-
le. Die klassisch anmutenden Cabernet Franc und der Cabernet Sauvignon gehören ohne Zweifel zu den Besten aus Südafrika! Das ganze Oldenburg-Programm ist in diesen Monat zu Spezial-Einführungspreisen erhältlich. Alle Oldenburg-Rotweine für CHF 29.– anstelle CHF 33.–: Oldenburg Shiraz 2009 / Oldenburg Cabernet Franc 2009 / Oldenburg Cabernet Sauvignon 2009 und beide Weissweine Oldenburg Chardonnay 2011 / Oldenburg Chenin Blanc 2011 für CHF 19.90 anstelle CHF 22.50.
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18. Original «Treberwurst-Erwelete» im Meilibach in der Au Die Treberwürste, die an der «Erwelete» im Meilibach serviert werden, werden nach einem speziellen Rezept hergestellt, damit die Dämpfe des Trebers mit dem feinen Marc-Geschmack die Würste Optimal durchdringen können. Die speziellen, holzbefeuerten Wurstdämpfer garantieren beste Ergebnisse. Die Treberwurst wird zusammen mit einer Dampfkartoffel und speziellem Chabissalat serviert, dazu gibts ein hausgebackenes Ruchbrötli. Anders als bei den übrigen Anlässen gibt es im Meilibach eine ganze 330 Gramm schwere Treberwurst. Hier wird nicht «gebizelet oder gerädelt» auch nicht flambiert, denn das Flambieren bringt aromatisch gar nichts. Im Gegenteil, mit dem Flambieren gelangen die feinen Aromastoffe weg von der Wurst in die Luft. Seit sich Rolf Egli selig vom Restaurant Blumental in Meilen 1993 auf die alte Tradition zurückbesonnen hat, sind et14
liche Organisatoren in der Ostschweiz «auf den Zug aufgesprungen» und bieten die Treberwurst ebenfalls an. Die Organisatoren der «Erwelete» im Meilibach sind nach etlichen Testessen bei
Treberwürste vor dem Kochvorgang im Treber
den Kollegen immer noch der Überzeugung, dass ihre Treberwurst die Beste ist. Die Treberwurst wird in der heutigen Zeit zwar der Region um Biel zugeschrieben, aber Marc wurde hier am Zürichsee ebenfalls schon vor über 140 Jahren gebrannt. So ist auch nicht auszuschliessen dass die Brennmeister ihre Speisen, Würste, Rippli und dergleichen auch im Treber erhitzt haben. Die 18. Original «Treberwurst-Erwelete» findet am Samstag, 12. Januar 2013, statt. Die Wurstausgabe beginnt um 11:00 und dauert bis 20:00 Uhr. Ort: Seerestaurant Meilibach, 8804 Au am schönen blauen Zürichsee Reservationen bitte an: 044 781 34 71, an 079 576 95 53 oder via E-Mail an: dampfchuchi@bluewin.ch. Erfahrungsgemäss ist der Andrang zwischen 11:00 und 14:00 am grössten. Reservieren Sie also bitte rechtzeitig Ihre Plätze.
DIE WIRTSCHAFTSSEITE
– Gut Essen & Trinken
Das Hotel mit Sonnenterrase in der Hinteren Rüti
Im gut erschlossenen Industriegebiet «Hintere Rüti» in Wädenswil liegt in unmittelbarer Nähe zur «Landi» und dem «Zürisee-Center» das Hotel Restaurant Cantina.
wöhnt. Jeden Samstag wird grilliert, im Sommer wie im Winter. Informieren Sie sich auch direkt beim Hotel Restaurant Cantina über die wiederkehrenden Spezialtage oder -wochen.
Gut erreichbar vom Zentrum oder von der Autobahn aus, auch gut erschlossen mit dem öffentlichen Verkehr, präsentiert sich das Hotel Restaurant Cantina sowohl als gemütliches Restaurant mit schöner Sonnenterrasse wie auch als preisgünstiges Hotel mit 10 Zimmern / 24 Betten.
Die Gaststube bietet Platz für 80 Personen, bei Bedarf steht auch ein Stübli zur Verfügung, so dass sich die «Cantina» auch für Familienfeiern oder Gesellschaftsessen anbietet. Bei sonnigem Wetter lädt die grosszügige Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Geschützt hinter einer grünen Hecke, geniesst der Gast Speis und Trank – selbst im Winter. Fast fühlt man sich wie in den Winterferien in den Bergen.
Kulinarisch bietet die «Cantina» im Sommer wie im Winter, die ganze Woche während 360 Tagen im Jahr ein breites Angebot. Nebst à-la-carte-Speisen am Mittag wie am Abend kommt auch immer wieder Besonderes wie täglich frische Würste aus dem Kessel, frische hausgemachte Frikadellen oder Chäschüechli auf den Teller. Am Mittwoch jeweils wird der Gast mit Fischchnusperli, zubereitet aus Zürichseefischen, oder Pouletnuggets oder -flügeli ver-
Das preisgünstige und sehr ruhig gelegene Hotel bietet einfach eingerichtete, zweckmässige Zimmer bereits ab CHF 96.50, inkl. Frühstück, wobei das Gebäck direkt aus der eigenen Backstube stammt. Dabei stehen wahlweise Zimmer mit Dusche im Zimmer oder auf der Etage wie auch Nichtraucherzimmer zur Wahl.
Anreise per Auto Von Wädenswil: Zugerstrasse Richtung Autobahn. Erster Kreisel (ca. 250 m vor Autobahn) links einbiegen - Industrie Hintere Rüti - via Rütistrasse - Industriestrasse 15 - Haus Landi - Hotel Cantina. Via Autobahn A3: Ab Autobahnausfahrt Wädenswil No.36, allgemeine Richtung Wädenswil - über ersten Kreisel - ca. 250m - beim zweiten Kreisel rechts einbiegen - Industrie Hintere Rüti - via Rüti strasse - Industriestrasse 15 - Haus Landi - Hotel Cantina. Mit Bus ab Bahhof Wädenswil: Postlinie No.160 und 164 bis Haltestelle «Hintere Rüti» – dann ca. 200 m zu Fuss zum Hotel Cantina.
Hotel Cantina, Industriestr. 15, 8820 Wädenswil Telefon +41 43 377 30 30, Fax +41 43 377 30 31 info@hotelcantina.ch, www.hotelcantina.ch
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BUCHTIPP Der heulende Müller In einem kleinen Dorf im Norden Finnlands bricht das Chaos los, als ein Mann namens Huttunen eintrifft. Es beginnt alles ganz harmlos. Huttunen setzt die alte Mühle wieder instand und mahlt für die Dorfbewohner ihr Korn zu Mehl. Aber schon nach kurzer Zeit beginnt der Müller nachts kläglich zu heulen wie ein Wolf und auch sonst ist er eher ein merkwürdiger Kautz. Die Dorfbewohner haben kein Verständnis für den Mann und beginnen ihn zu jagen wie ein Tier. Er versteckt sich im Wald und wird dadurch zum Einsiedler, doch das ist den Dorfbewohnern immer noch nicht genug. Es gibt Bücher, die hinterlassen am Ende eine Spur, einen leichten Nachhall, der zum Nachdenken anregt. Dieses gehört auf jeden Fall dazu. Sybille Kessler Arto Paasilinna, Der heulende Müller Bastei Lübbe, ISBN 978-3-404-16790-6 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10
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Bilder: Peter Kägi
Der Weg zur schwarzen Insel
Farbenfroher Markt in Petionville auf Haiti. Biographie eines Abenteurers, der vor über 60 Jahren mit seinem neu erworbenen Segelschiff über den Atlantik fuhr und nach vielen Strapazen auf Haiti landete. Auf diesem Insel paradies begannen neue unglaubliche Abenteuer. Braucht es nun ein präzises Motiv, ein solches Buch zu schreiben, oder fängt ein Autor einfach irgendwann an zu schreiben, weil er ein Thema besonders interessant findet? Zum spannenden Roman vom Weg zur schwarzen Insel fand eine Vorgeschichte statt, welche das Leben eines jungen Schiffskochs auf den Kopf stellte. Er, der junge Mann, der in Zürich eine Kochlehre mit Auszeichnung hinter sich hatte, heuerte zwei Jahre nach Lehrabschluss auf einem holländischen Passagierschiff an. Als Koch hatte er damals besonders gute Möglichkeiten, New York und weitere Teile der Welt zu sehen und zu erleben, denn schon damals sprach er vier Sprachen. Da ihm in der Folge die Arbeit als Suppenkoch unter einem strengen Chef, der möglichst alles kritisierte, nicht besonders gut gefiel, 18
kehrte er nach einem Landausflug auf Haiti nicht mehr aufs Schiff zurück. Mit dem holländischen Seemannsbuch, aber ohne Pass, blieb er bei einem deutschen Abenteurer, den es hierher verschlagen hatte. Er hörte immer wieder Teile der Geschichte des verwegenen Mannes, der nach seiner Landung in Port-au-Prince als Landschaftsgärtner gearbeitet hatte. Später fertigte er Reklameschilder an, baute sich anschliessend ein Taxiunternehmen auf und als alles wieder einmal gescheitert war, lernte er, Neonschilder herzustellen. Zu dieser Zeit, er stand wieder einmal mit seinem Sohn auf dem Dach seines Lieferwagens und wollte eines der schweren Neonschilder an eine Hausfassade montieren. Mit vier Händen schafften sie das nicht, doch da entdeckten sie den Schiffskoch, der gemeinsam mit einer Menge Haitianer zu ihnen hoch starrte. Fünf Minuten später stand auch der Koch oben und die Arbeit fand einen guten Abschluss. Er blieb bei der Familie in Petionville, arbeitete mit und wurde wenig später Leibkoch der Familie, die durch Monsieur René, einen ange-
von Peter Kägi
henden Minister, gute Kontakte zum Innenministerium hatte. Nach einem gut gelungenen Nachtessen – es gab die Leber einer frisch geschlachteten Kuh – in schöne Scheiben geschnitten und heiss gebraten, nach Berliner Art mit geschnittenen gerösteten Zwiebeln und statt der gedämpften Apfelscheiben wurden dazu angewärmte Mangostücke serviert. Kleine Kartoffeln mit Schale wurden einfach der Länge nach halbiert, gesalzen und auf dem Holzkohlenfeuer knusprig gebraten. Mit einem rechten Schluck des hochklassigen Rums, den der angehende Minister mitgebracht hatte, wurde die Kuhleber vor den Augen der Gäste abgeflämmt. Beim Essen hielt sich die Begeisterung allerdings in Grenzen, denn so eine Leber schien in diesem Land keine Leibspeise zu sein. So gab der Leibkoch einige Erläuterungen ab, die so gut überzeugten, dass das Familienoberhaupt endlich einen Staatsauftrag ergatterte. Monsieur René fragte nochmals, ob diese Leber wirklich optimal für die Gesundheit sei, die werde doch üblicherweise weggeschmissen. Und wie er als junger Koch zu dem ungeheuren Wissen gelangt sei, das er ihnen preisgegeben habe. Ja, diese Gesellschaft glaubte wirklich, was er ihr auftischte. In Gedanken ging er nochmals durch, wie er zu dieser Leber gekommen war, denn sie hatte keinen Cent gekostet. Die Kuh war neben dem Markt geschlachtet, gehäutet und ausgenommen worden. Fleisch und Haut wurden sofort abtransportiert, so blieben Blut, Exkremente aber auch Innereien auf dem leicht vertieften Boden liegen. Da war noch eine Köchin aus dem Haus des Deutschen, die nicht viel wusste und auch nicht viel leistete, denn sie war noch jung und genoss das Wohlwollen der Familie wegen ihres Aussehens. Der Schiffskoch hiess sie, die keine Schuhe trug, dort in die Lache hinein zu tappen und ihm das zu bringen, das wie ein schlaffer brauner Sack aussah - damit meinte er die Leber. Sie schaute erst
R E P O RT
Die einheimische Frau des deutschen Abenteurers. ungläubig, doch dann schrie sie auf und rannte nach Hause. Dem Schiffskoch blieb nichts anderes übrig, als die Leber mit einem Stock heraus zu fischen und sie in der Hand, triefend vor Blut, mitzunehmen. Daheim befreite er sie sorgfältig von der Galle und den Adern und wusch sie in einem Liter Regenwasser. Einen Nachteil hatte der Leibkoch, der sich selber hochgejubelt hatte, allerdings doch noch. In einem Hotel nämlich, in welches ihn Monsieur René in der Folge hatte einführen wollen, um durch die neue sensationelle Küche viele Gäste aus dem Ausland anzulocken, hätte er als Koch monatlich 5 Dollar Lohn bekommen, und das wohlverstanden ohne einen einzigen Ruhetag. Beim Abenteurer erhielt er kein Geld, hatte aber immerhin Kost mit der wunderbaren Familie, Logis in einer Buschhütte – und Freundschaft, die tatsächlich bis zum Tod des Patrons andauerte. Die neue Gattin und Chefin des Hauses, eine Haitianerin, war nur wenig älter als der Leibkoch. Von ihr erlernte er
die Grundlage des Kochens direkt auf Holzkohle, also ohne Vorrichtung zum Aufhängen des Topfes. Sie entzündete einige Holzspäne, legte Kohle dazu, und als das Feuer brannte, steckte sie mehrere dickere Späne vom Feuer gegen die Wände der Feuerstelle. Den runden Topf mit Regenwasser aus der Tonne neben dem Haus stellte sie sorgfältig auf die Späne, blieb vor der Feuerstelle stehen und fächelte Luft zur schön brennenden Kohle. Dann musste sie noch etwas einkaufen gehen, wie sie sagte, und liess den Leibkoch allein zurück. Der rüstete derweil das Gemüse, das er blanchieren wollte, dann sah er mit Schrecken, dass die oberen Späne abgebrannt, der Topf mit dem kalten Wasser jetzt direkt auf die Kohle gerutscht und das Feuer erloschen war. Kleine Viecher schwammen im Wasser auf und ab, ihn graute davor. Nun wartete er auf die Chefin, empfing sie mit trauriger Miene und führte sie sofort in die Küche. «Nimm den Topf von der Kohle», sagte sie nur, dann machte sie wieder Feuer und der Topf stand wieder obenauf. Sie zeigte Mitleid, zeigte nochmals wie er fächeln sollte, legte einen Arm um ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter. Jetzt hätte er tatsächlich stundenlang lernen können, wie Wasser gekocht wird. Die kleinen Viecher waren auch kein Problem mehr. Als nämlich das Wasser nach einer knappen halben Stunde zu kochen anfing, schwamm die ganze Brut an der Oberfläche und er konnte sie mit einem Schöpflöffel einsammeln. Als der damalige Schiffskoch die Familie fünfzehn Jahre später wieder einmal besuchte, bekam er die Tagebücher des Abenteurers geschenkt. Das war sein Motiv, einen Roman zu schreiben, und er schrieb während fast zwanzig Jahren über eintausend Seiten. Weil es nicht gelingen wollte, er hatte immer wieder das Gefühl, er schreibe massenweise Schulaufsätze, besuchte er mehrere Schriftstellerseminare beim renommierten Prof. Dr. phil. Mario Andreotti, und brachte das Buch nicht zuletzt dank dessen Hilfe auf den Stand der besten Abenteuerbücher unserer Zeit. Zum Dank für seine Bemühungen woll-
te ihn Mario Andreotti für mindestens vier Jahre zu seinem Sekretär für Seminare verpflichten und versprach ihm, als weiteren Entgelt seine Schriften zu redigieren. So wurde aus dem ehemaligen Schiffs- und Leibkoch auch noch ein Literatursekretär, der an der Uni St. Gallen ein- und ausgehen durfte. Fährt der Leser heute von Wädenswil nach Horgen, trifft er an der Seestrasse beim Seerestaurant Meilibach auf eine Leuchtschrift «Knusperfisch». Die wurde vom Sohn des Abenteurers auf Haiti hergestellt. Er wohnt heute in Florida und ist, wie sein 1991 verstorbener Vater, Spezialist für Leuchtschriften. Der Vater hatte den Wunsch geäussert, nach seinem Tod im selben Grab wie seine Mutter in Eibenstock im Erzgebirge beerdigt zu werden. Als letzten Gruss wünschte er an seinem Grab den Walzer «Der Weg zum Herzen». Der Autor als sein treuester Freund erfüllte ihm diesen Wunsch 1995. Er brachte seine Urne aus den USA nach Eibenstock, als er wie jedes Jahr nach Leipzig an die Buchmesse fuhr. Er lernte auch die gewünschte Melodie auf dem Akkordeon und spielte sie gar auswendig und fehlerfrei. Das Bayerische Fernsehen hatte 1974 über den Abenteurer einen Film vom «Nimbus der Ferne» gedreht. Das Filmteam aus Bayern fragte unseren Autor, was aus dem einstigen «Vati» aus Haiti geworden sei. Ja, das war eine lange Geschichte wegen der es sich für die Leute vom Fernsehen lohnte, nach Wädenswil zu reisen und mit dem ehemaligen Schiffskoch einen Folgefilm zu drehen. Die genannte Tafel «Knusperfisch» reiste mit dem Filmteam, dem Sohn des Abenteurers und dem Autor von Tampa in die Schweiz zurück. «Was ist wirklich aus meiner Mutter geworden», wollte der Sohn auf einmal wissen. Ihm dämmerte, wie wenig er sich um ihr Schicksal gekümmert hatte, denn sie war seinerzeit in Venezuela einfach verschwunden. Jetzt war es zu spät – sie lag in einem unbekannten Grab in Deutschland. Was nützte hinterher alles Bedauern? Der neuere Film hiess wohl deshalb: «Hätt‘ ich gewusst». Peter Kägi 19
L E S E R M E I NUNGEN «Stadtrat schliesst Kaufrecht für Areal Rütihof ab» – Wädenswiler Anzeiger November 2012 Im letzten Wädenswiler An zeiger lesen wir, dass der Stadtrat von Wädenswil für CHF 21,5 Mio. das Gewerbe land Rütihof kaufen will. Es soll später kostenneutral wei tergegeben werden. Sämtliches Land im Rütihof, ehemals reines Landwirt schaftsland, wurde in die Ge werbezone aufgenommen, in der Meinung, dass sich das Gewerbe dort ansiedeln kann. Mit dieser Einzonung, hat das Land einen massiven Mehr wert erfahren. Der attraktivs te Teil dieser Gewerbeparzelle ging, wie wir alle wissen, vor
kurzem an Lidl. Für den gros sen Rest wurde offenbar bis heute kein Käufer gefunden, der bereit war, die finanziellen Vorstellungen der Eigentümer schaft zu befriedigen. Mit der Stadt Wädenswil ist aber nun eine Interessentin gefunden worden, die die ganze Restflä che für 21,5 Mio. Fr. oder 540 CHF /m2 plus Grundstückge winnsteuer übernehmen will. Für die Besitzer ist dies ein gu tes Geschäft. Sie werden ohne Aufwand mehrfach von der Öffentlichkeit belohnt: zuerst wird das Land eingezont, der attraktivste Teil kann an Lidl verkauft werden und danach übernimmt die Stadt das noch schlecht erschlossene, nicht parzellierte Land zu einem guten Preis und erst noch steuerfrei.
Im ganzen Kanton Zürich gibt es zurzeit zu viel Gewerbeflä che und die Preise für Gewer beland sind nicht so hoch wie für Wohnbauland. Ebenfalls bekannt ist, dass die ganze Im mobilienbranche überhitzt ist und die Preise in der nächsten Zeit einbrechen können. Als Steuerzahler von Wä denswil frage ich mich, ob es Aufgabe des Stadtrates ist, mit Gewerbeland zu handeln, die Bautätigkeit zu blockieren und den Landpreis hochzu treiben. Für das Gewerbe wäre es wichtig, wenn Land zu ver nünftigen Preisen vorhanden wäre. Mit dieser Kaufabsicht der Stadt wird aber im Gegen teil Gewerbeland dem Markt entzogen und verteuert. Die Stadtverwaltung sollte sich meiner Meinung nach
bemühen, für das Gewerbe und deren Familien möglichst gute Rahmenbedingungen zu schaffen und nicht als Immo bilienmakler auftreten! Jonas Rickli, Wädenswil «Viehprämierung 2012» – Wädenswiler Anzeiger November 2012 Liebe Redaktion Unsere Familie freut sich im mer über den Wädenswiler Anzeiger. Super toll finden wir die Fotos und die Rangliste von der Viehprämierung Wä denswil. Weiter so, ihr macht es mega genial. Liebe Grüsse Familie Bruno u. Sandra Bütler-Hottinger
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Wädenswiler Chronik
Wädenswiler Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Telefax 044 680 22 28 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel, im PaBa-Markt in der alten Fabrik sowie beim Feld-Beck auf.
23.11.2012 An der erstmaligen «Aazündete» verfolgen im Anschluss an ein Konzert von Andrew Bond tausende Zuschauer das erstmalige Erleuchten der neuen Weihnachtsbeleuchtung. 24.11.2012 Der Herbst- und Weihnachtsmarkt wird auf der Gerbe-, der Friedberg- und Merkurstrasse sowie dem Plätzli abgehalten. In der reformierten Kirche brilliert am Samstagabend wie am Sonntag der Kirchen- und Oratorienchor, begleitet vom Neuen Glarner Musikkollegium, unter der Leitung von Felix Schudel bei der Aufführung von Händels «Israel in Egypt». Das in der englischsprachigen Originalfassung aufgeführte Werk bietet dem Chor eine hervorragende Plattform, den Zuhörern sein Können aufzuzeigen. Unterstützt wird der Chor von Judith Lüpold (Alt) und Simon Wittwer (Tenor). Die Trompetensolis spielt Immanuel Richter. In der Kulturhalle führt der Turnverein am Samstagabend und Sonntagnachmittag unter Mitwirkung aller Riegen sein Chränzli auf.
01.12.2012 Mit einer Teileröffnung feiern die Verantwortlichen den Abschluss der ersten Etappe des Frohmatt-Umbaus. Haus 3 und der Wirtschaftstrakt können zur Benützung übergeben werden.
Auflage: 13 600 Ex. Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
02.12.2012 Der Samichlaus mit Schmutzli und Esel beglückt am Sonntagabend bei passendem Schneefall zahlreiche Kinder und Junggebliebene mit einem Chlaussäckli. 21
V ER AN S TALTUNGEN 1 5 . 1 2. 20 1 2
16 .12.2012
1 9 . 1 2 . 2 01 2
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Wienachtsmärt Schönenberg Feuerwehrverein 12:00 – 18:30 h Dorfhuusplatz, Schönenberg
Adventskonzert Big Band BB02 17.00 h, Reformierte Kirche, Wädenswil (anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus)
Sonderabfallsammlung Stadt Wädenswil, Werke 08.30 bis 12.00 Uhr Parkplatz bei den Werken, Eintrachtstrasse 24, Wädenswil
Sonntagsverkauf IG Fachgeschäfte 11.00 Uhr – 17.00 Uhr Wädenswil
8. Bergtrychler-Wienacht Bergtrychler Hütten-Schönenberg-Hirzel Umzug durchs Dorf 20 h Schützenmattsaal, Hirzel
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Die Die abgebildeten abgebildeten Modelle Modelle gelten gelten lediglich lediglich zur zur Illustration Illustration und und nicht nicht als als konkrete konkrete Angebote. Angebote.
3 1.12 .2 0 12 Silvester am See Verkehrsverein / Stadt Wädenswil / Eisbahn Wädi 23:45 h – 00:30 h Seeplatz, Wädenswil
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Wettbewerbsgewinner von Nr. 11/2012: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «478», und das Bild wurde in Thun aufgenommen. Die Goldplakette 2013 der Neuen Fasnachtsgesellschaft Wädenswil hat Frau Brigitte Werner aus Wädenswil gewonnen, das Buch «Pectolit» von Peter Kägi geht an Florian Horath in Samstagern. Die Gewinner wurden persönlich benachrichigt.
Herzliche Gratulation!
LESERW E TTB E W E R B
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es zwei tolle Preise zu gewinnen gibt. Einsendeschluss ist Montag, 14. Januar 2013.
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss Montag, 14. Januar 2013 (A-Post).
&
Während des Weihnachtszaubers am 23. Dezember veranstaltet die Buchstabenfabrik GmbH als Herausgeberin des «Wädenswiler Anzeigers» auf dem Areal des Zentrum Oberdorfs von 11–17 Uhr den
2. Presse-Apéro. Sie sind herzlich eingeladen, wenn Sie sich über die Wädenswiler Zeitung und deren Macher informieren möchten oder einfach auf einen Besuch vorbeikommen wollen. 23
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Wo befinden wir uns?
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9 Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
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Die nächste Ausgabe erscheint am
31. Januar 2013
(Redaktions-/Inserateschluss 21.1.2013)
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