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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 5 – Mai 2013
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Was passiert im Hangenmoos? Ende April teilte die Hangenmoos AG als Besitzerin der Überbauung Hangenmoos 1 mit, dass sie eine Situationsanalyse für die Wohnanlage in Angriff genommen habe.
Die Siedlung Hangenmoos 1 erstreckt sich von der Zugerstrasse über die Holzmoosrütistrasse bis zur Pfannenstilstrasse. Das Areal umfasst 253 Wohnungen an zentraler
Lage. Die Siedlung wurde 1967 von der damaligen Baugenossenschaft Hangenmoos des Industrie-ArbeitgeberVereins Wädenswil-Richterswil (IAVWR) erstellt. Dies mit dem Hintergrund, den Beschäftigten der im Verein vertretenen Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heutige Besitzerin der Siedlung ist die Hangen-
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moos AG, die 2008 aus der früheren Baugenossenschaft Hangenmoos hervorgegangen ist. Nach wie vor sind im Verwaltungsrat der Hangenmoos AG namhafte Wädenswiler Gewerbeschwergewichte vertreten. 50 Jahre alt Die Wohnungen der Siedlung Hangenmoos 1 sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung ist nun knapp
50 Jahre alt – und der Zahn der Zeit nagt. Ein Anwohweiter Seite 3
Heute auch zu lesen: Golfpark in der Beichlen Seite 5 Doppelpass Seite 22
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Samstag, 25. Mai 2013 von 11 bis 17 Uhr
Tag der Feuerwehr auf dem oberen Eidmattplatz
Fahrzeugbesichtigungen / Demo:
11.00 bis 17.00 Uhr
Einsatz-Demo Wasserwerfer ADL:
11.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 15.00 Uhr
Kleinlöschgeräte-Demo:
13.30 bis 14.00 Uhr
15.30 bis 16.00 Uhr
Oldtimerfahrten:
11.00 bis 17.00 Uhr
Füürwehr-Pinte:
11.00 bis 17.00 Uhr
Kinder-Plausch:
11.00 bis 17.00 Uhr
W Ä D I A KTU E LL
FDP gelangt mit Fragenkatalog an den Stadtrat Nachdem der Seeuferweg bereits von Vandalen verunstaltet wurde, gelangt die FDP-Gemeinderatsfraktion mit einem umfangreichen Fragekatalog an den Stadtrat. Mittels Schriftlicher Anfrage listet die Partei 15 Punkte auf, die sie beantwortet haben will. Themen darin sind unter anderen Patrouillengänge der Polizei, aber auch das Thema «Videoüberwa-
chung» wird wieder angeschnitten. Beantwortet der Stadtrat die Punkte konstruktiv-griffig und zügig, wie es die Partei wünscht, müsste sich aus den Antworten, die der Stadtrat dann liefert, ein klares Bekenntnis herauszulesen sein, ob und wie sich die Stadt Wädenswil künftig gegen solche Vandalenzüge und Sachbeschädigungen zur Wehr setzen will.
CVP fragt nach zur Zivilschutz-Organisation
Ein Augenschein bestätigt den Sanierungs- und Handlungsbedarf. Verwittert und ungepflegt präsentiert sich die Anlage. Fortsetzung von Seite 1 ner berichtet, dass die letzte Innensanierung 8 Jahre zurückliege. Ein Augenschein in der Sied lung bestätigt den Sanierungsbedarf – auch äusserlich ist er sofort sichtbar. Die Spielplätze sehen vernachlässigt aus, gespielt wird hier schon lange nicht mehr. Die «Gigampfi» hat viel Spiel, das Holz der Schaukelbretter ist brüchig und moosbewachsen. Als Sandkästen gedachte Rundbetonelemente sind eher Pflanzentröge denn Spielgeräte. Franca Comalini, die Geschäftsführerin der Hangenmoos AG, versichert aber, dass die Spielplätze gewartet werden und den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Dass aber Verbesserungen an der Situation gemacht werden, hält sie mit Blick auf die bevorstehenden Entschei-
dungsfindungsprozesse eher unwahrscheinlich.
Mittels Schriftlicher Anfrage zur Zivilschutzorganisation will die CVP-Gemeinderatsfraktion vom Stadtrat Auskunft zu einer anscheinend geplanten Fusion der Zivilschutz-Organisationen im für Bezirk Horgen.
Analyse zeigt den Weg Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hangenmoos AG haben nun unter Beizug von externen Spezialisten eine Situationsanalyse in Angriff genommen, in die auch die zuständigen Gremien der Stadt Wädenswil einbezogen sind, wie mitgeteilt wird. Die Eigentümerin will nächstes Jahr erste Lösungsvorschläge präsentieren. Ob dabei eine Sanierung oder ein Neubau im Vordergrund steht, konnte Comalini noch nicht sagen. So oder so dürften noch Jahre vergehen, bis die Entscheidungs- und Ausführungsprozesse abgeschlossen sind. Was mit den Spielplätzen in der Zwischenzeit passiert?
Die CVP-Fraktion möchte Klarheit über die Haltung des Stadtrats zur ZSO im Allgemeinen und zur möglichen Fusion im Besonderen. Sie fragt auch nach zu den Gründen der Vakanzen in der ZSO. Laut Geschäftsbericht 2012 weist die ZSO folgende Vakanzen auf: Stellvertreter
Zivilschutzkommandant, Chef Kulturgüterschutz und Zugführer Unterstützung. So will die Partei wissen, welches die Gründe für die offensichtliche Unterdotierung der ZSO-Führung sind, wie lange diese schon andauere und welche Massnahmen in welchem Zeitraum der Stadtrat plane, die obersten Kaderstellen wieder vollständig zu besetzen. Auch zur geplanten Fusion stellt die CVP-Fraktion dem Stadtrat verschiedene Fragen, wie er sich in den Verhandlungen zu verhalten gedenke.
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Die bestehende Übungsanlage auf der Beichlen würde zu einem 18-Loch-Platz ausgebaut.
Golfpark in der Beichlen Der von der Migros in der Beichlen geplante Golfpark mit 18-Loch-Anlage wird immer wahrscheinlicher: Der Stadtrat stellt einen entsprechenden Antrag an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg ZPZ.
Schon lange arbeiten private Investoren an einem Golfplatz auf Wädenswiler Gebiet. 2010 hat der Stadtrat Wädenswil dem Standort Beichlen dafür eine gute Eignung zugesprochen. Dies nachdem eine umfassende Standortevaluation durchgeführt wurde. Für die Beichlen als Golfplatz-Standort sprachen die Synergien mit der Driving Range sowie die Möglichkeit, die Infrastruktur an die bestehende Sportanlage (Fussball, Schiessen, Hundesport) anzugliedern. Nun sind die Initianten der Genossenschaft Migros Zürich wiederum an den Stadtrat gelangt. Sie teilten dem Stadtrat mit, dass die notwendige Fläche mehrheitlich vertraglich gesichert sei und beantragten die Einleitung der planerischen Erlasse. Die braucht es, um einen Golfplatz zu realisieren, denn es ist der Eintrag eines «besonderen Erholungsgebiets» im Regionalen Richtplan notwendig. Auf dieser Grundla-
ge können die kommunalen nutzungsplanerischen Festlegungen getroffen werden – es wird ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Der Stadtrat erachtet den Erlass eines «besonderen Erholungsgebiets» im regionalen Richtplan als sachgerecht und hat dem Antrag der Initianten zugestimmt. Er anerkennt damit die private Initiative der Migros und verschiedener Landbesitzer im Wädenswiler Berg. Aus Sicht des Stadtrats werde mit dem Golfpark Wädenswil ein attraktives Freizeitangebot für die ganze Region und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Ihm ist bewusst, dass dadurch die Nachfrage nach Landwirtschaftlicher Nutzfläche ansteigen wird. Das Dossier geht nun an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg. Sie wird zuerst den Kanton zur Stellungnahme einladen (Vorprüfung) und dann den Antrag behandeln. Migros zeigt sich erfreut Die Migros als Initiantin freut sich über den stadträtlichen Entscheid. Sie ist überzeugt, dass mit dem öffentlichen Golfpark das bestehende Sport- und Naherholungsgebiet aufgewertet
werden kann. Mit dem geplanten 18-Loch-Platz will sie der sehr grossen Nachfrage nach frei zugänglichen Golfanlagen im Raum Zürich gerecht werden. Dank verschiedener Spazierwege und einem öffentlichen Restaurant wird die Anlage auch für Nichtgolfer, Spaziergän-
ger und Familien interessant sein. Der Golfplatz wird kein ackerfähiges Land in Anspruch nehmen, bestätigt die Migros. Zum Verhandlungsstand mit den Landbesitzern meint sie: «Die Landverhandlungen sind gut vorangeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss.»
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E DI T O R I AL
WÄD I AKTUELL
Städtepartnerschaft FDP verlangt Transparenz bei Nutzungsgebühren Die FDP-Fraktion verlangt vom Stadtrat, Transparenz bei den Nutzungsgebühren für Vereine der städtischen Anlagen zu schaffen. Nicht erst im Zusammenhang Jeweils am letzten Sonntag mit der Diskussion um die im April wird weltweit der Sanierung des Fussballplatzes Tag der Partnerstädte be- Beichlen wurde die Fordegangen. Grund genug für mich, mir darüber einige Gedanken zu machen. Wädenswil unterhält keine Die Grüne Partei wollte Partnerschaft mit einer an- wissen, wann die letzten deren Kommune, weder im Seeweg-Lücken auf WäIn- noch im Ausland. Wieso denswiler Gebiet geschloseigentlich nicht? Wädenswil sen werden. Der Wädensversucht sich seit einigen wiler Stadtrat beantwortete Jahren als Bildungs- und nun die Interpellation und Forschungsstadt zu positio- verwies auf den Kanton, wo nieren. Wieso tauscht man die Projektverantwortung sich da nicht mit anderen liegt. Orten aus? Man braucht ja nicht gleich wie der Kan- Die Grundlagen seien erartonshauptort nach China beitet und Vorprojektstudien zu schielen ... Im Zusam- lägen vor, teilt der Stadtrat menhang mit dem Tag der offenen Tür der Agroscope und mich mit der Geschichte dieser Institution befassend, drängte sich ein Ort gerade zu auf. Der Ort, den ich meine, ist Sitz der Forschungsanstalt für Wein- und Gartenbau, positionierte sich ebenfalls als Schulstadt und hatte auch schon den einen oder anderen Wegfall bedeutender Arbeitgeber zu verkraften. Auch Hermann Müller-Thurgau wirkte vor seinem Engagement in Wädenswil dort. Interessante Parallelen, oder? Ich hoffe, ich werde dereinst zum Antrittsbesuch der Wädenswiler in Geisenheim im RheingauTaunus-Kreis im Bundesland Hessen miteingeladen ...
rung an den Stadtrat gestellt, Transparenz zu schaffen, was die Vereinsunterstützung anbelangt. Bei der FDP-Fraktion herrscht der Eindruck vor, dass die Gelder nach einem intransparenten Modus und nicht nach objektiven Kriterien an die zahlreichen Empfänger fliessen. Was die Nut-
zung anbelangt müsse eine objektive Formel der Kostenbeteiligung gefunden werden, das heisst, dass Vereine, die städtische Einrichtungen benützen, einen gewissen Prozentsatz der Erstellungsund Unterhaltskosten zu übernehmen haben, schreibt die FDP weiter.
Seeweg-Lücke: Bootsplätze sind Knacknuss
Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner 6
mit. Knacknüsse beim Seeplatz sind einerseits das Gebäude des Seerettungsdiensts und andrerseits die gedeckten Bootsplätze. Die Stadt ist zur Zeit im Gespräch mit dem Kanton für eine Neugestaltung der Hafenanlage. Sobald die Kosten für die Neugestaltung bekannt sind, wird dieser zu schliessende Abschnitt in den Finanzund Entwicklungsplan der Stadt aufgenommen.
Im weiteren hat der Kanton Zürich mitgeteilt, dass in der Halbinsel Au kein neuer Zürichseeweg gebaut wird. Zum Einen konnte für einen der geplanten Wegabschnitte entlang des Sees auf der Halbinsel Au in Wädenswil mit den Eigentümern keine Einigung gefunden werden. Zum Andern besteht an dieser Stelle eine attraktive alternative Wegführung.
Hochzeitspavillon eingeweiht Nach zivilen Trauungen im Stadthaus Wädenswil fehlte bis anhin ein Ort für den Apéro der Hochzeitsgesellschaft. Nun wurde der neue Hochzeitspavillon eingeweiht. Die im Neuhof-Park stehenden Mammutbäume inspirierten dabei Architekt Daniel Gardi von Hotz Partner, Wädenswil. Der Grundriss des Pavillons hat einen Durchmesser von 7,5 m und findet seine Referenz im Querschnitt eines Mammutbaumes. Diese Figur bildet die Grundform der Dachform des Pavillons und des Platzes darunter. Dieser dient gut 25 Personen als Unterstand. Der Pavillon ist als Faltwerk mit zusammengeschweissten, 15 mm starken Stahlplatten konzipiert. Stahl hält auch mit niedrigen Materialstärken einer hohen Belastung stand, ist wetterbeständig und – leider ein wichtiger Punkt – vandalensicher. Der Pavillon steht nicht nur Hochzeitern zur Verfügung. Über die städtischen Bevölkerungsdienste kann der Pavillon auch für andere Anlässe im Park genutzt werden.
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SVP nominiert Christina Zurfluh Fräfel Die SVP will mit Christina Zurfluh Fräfel den 2010 verloren gegangenen zweiten Exekutivsitz im Wädens wiler Stadtrat zurückerobern. Der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, tritt für eine weitere Amtszeit an. Die SVP stellt mit 9 von 35 Gemeinderäten die grösste Fraktion im Wädenswiler Parlament, ist aber im Stadtrat trotzdem nur mit Heini Hauser vertreten. Dies, nachdem die Partei ihren zweiten Sitz im Jahr 2010 nicht verteidigen konnte. Damals trat der Lehrer und jetzige Fussballclub-Präsident Martin Lampert an.
halt einsetzen und für eine transparente Finanzstrategie sorgen. Dies zieht auch die Frage nach einem Wunschdepartement nach sich. Da winkt aber die Kandidatin ab; ein Wunschdepartement habe sie nicht. Eine Steigerung der Effizienz hält sie für wichtig – mittels Vernetzung der vorhandenen Ressourcen. Hier sieht sie auch eine ihrer grössten Stärken, da sie sich dank ihrer beruflichen Ausbildung und Tätigkeit gut einbringen könne. Heini Hauser tritt wieder an
Seit 2009 im Gemeinderat Mit der 51-jährigen Christina Zurfluh Fräfel hat die Partei nun eine valable Kandidatin gefunden. Zurfluh sitzt seit 2009 im Gemeinderat, seit 2010 ist sie auch Präsidentin der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission (GRPK). Die Marketing-Fachfrau hat Lust
Die SVP tritt mit Christina Zurfluh Fräfel und Heini Hauser (bisher) zu den Stadtratswahlen 2014 an. auf Mehr bekommen – und dabei auch die Erkenntnis gewonnen, dass Wädenswil
mehr kann. Bei einer allfälligen Wahl möchte sie sich für einen stabilen Finanzhaus-
Der bisherige Stadtrat der SVP, Heini Hauser, tritt «mit Freude» für eine zweite Legislatur an. «Die bisherigen Jahre seien interessant, vielseitig und fordernd gewesen», meint der Landwirt. Und der Vorsteher von «Planen und Bauen» sagt denn auch, dass noch einige Baustellen offen seien und sich in eine neue Legislatur hineinziehen. Damit meint er etwa das geplante Gewerbegebiet im Rütihof oder die Herausforderungen in der Zentrumsplanung.
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Der neue Seeuferweg-Abschnitt wurde feierlich Am ersten Maiwochenende wurde der bereits Ende Dezember 2012 fertig gestellte und eröffnete Seeweg von Wädenswil nach Richterswil mit einem Volksfest eingeweiht. Die Einweihung wurde damals auf den Frühling verlegt, da mit wärmeren Temperaturen gerechnet werden konnte. Diese trafen jedoch nicht unbedingt ein – immerhin blieb es trocken. Der Richterswiler Gemeindepräsident Hans Jörg Huber, der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter sowie Regierungsrat Ernst Stocker enthüllten zudem einen von Wädenswils Ex-Stapi Ueli Fausch gestalteten Grenzstein. Während des offiziellen Teils auf dem Richterswiler Horn meinte dazu der Richterswiler Gemeindepräsident: «Hätte ein Richterswiler Ex-Gemeindepräsident den Grenzstein gestaltet, wäre es wohl ein Triumphbogen geworden.» Philipp Kutter brachte die noch bestehende Lücke zwischen der Giessen-Halbinsel bis zum Seeplatz Wädenswil zur Sprache, während Ernst Stocker den Seeweg als «Schatz am Zürisee» darstellte und auf den touristi-
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Der Wädenswiler Stadtrat legt dem Gemeinderat die Revision der Abfallverordnung vor. Wichtigste Neuerung ist, dass der Bau von Unterflurcontainer weiter vorangetrieben werden soll. Die Sammelstelle an der Oberdorfstrasse bei der Migros war die erste, weitere sollen folgen: Für die Stadt Wädenswil sind Unterflurcontainer (UFC) im Sinne eines optimierten Sammeldienstes und aus optisch-ästhetischen Gründen die Zukunft. In den letzten 10 Jahren ist die Siedlungskehrichtmenge um 40% gestiegen und der wiederverwertbare Abfall hat sich verdreifacht. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, müssen auf der einen Seite die Annahme- und Ent-
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sorgungsmöglichkeiten für Wertstoffe ausgebaut und auf der anderen Seite innovative Lösungen im Bereich der Bereitstellung sowie der Logistik für den Kehricht-Sammeldienst realisiert werden. Zielsetzung Die Werke der Stadt Wädenswil haben sich daher zum Ziel gesetzt in Zukunft, wenn immer möglich, Unterflursysteme für Kehricht (UFC) der oberirdischen Containerlösung vorzuziehen. Der lose Gebührensack soll langfristig gänzlich von der Strasse verschwinden. Der Vorteil der Unterflurlösung besteht darin, dass der UFC mit einer Einwurföffnung Platz für ca. 80 Gebührensäcke (35 Liter) bietet, was der Menge von 6 herkömmlichen Containergrössen entspricht. Zudem
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mit einem Volksfest eingeweiht
schen Wert hinwies. Auf der ganzen Strecke vermittelten Studenten der ZHAW interessantes Wissen zum neuen Seeuferweg und verschiedene Vereine präsentierten sich – so zum Beispiel die Feuerwehr Richterswil, der Seerettungdienst oder der Seeclub Wädenswil, der eine Festwirtschaft beim Bootshaus auf dem Giessen-Areal unterhielt. Der Seeuferweg kostete insgesamt 7,6 Mio. Franken, wobei der Kanton davon den Grossteil übernahm. Je 600 000 Franken zahlten die Stadt Wädenswil und die Gemeinde Richterswil, 100 000 Franken stammen von den «Zürcher Wanderwege» (ZAW). Der Weg ist rund 1,6 km lang, davon verlaufen 850 m direkt am See und 400 m hinter Privatparzellen, aber seeseits SBB. 313 m sind als Steg geführt. Diese Stege sowie die diversen Treppen haben ein Gesamtgewicht von 102 Tonnen. Rund 7 Jahre wurde ab 2003 beraten, geplant und bewilligt, ab Sommer 2010 wurde während knapp 3 Jahren gebaut.
Abfallverordnung auf Unterflurcontainer-Sammelstellen wirkt ein UFC ästhetisch schöner und aufgeräumter, ist hygienisch sauberer, nimmt weniger Platz in Anspruch und es sind erhebliche Vereinfachungen und damit auch Einsparungen in der Entsorgungslogistik zu erwarten.
wesentlichen Umbauten wird dies zusätzlich in die Baubewilligung miteinfliessen. Zudem soll bei kleineren Liegenschaften (Neu- oder
Umbauten), wo sich eine alleinige Unterflurlösung nicht lohnt, der Einbezug der Nachbarschaft angestrebt werden. Erfahrungen von
Umsetzung Der Umstieg wird nicht von heute auf morgen geschehen und ist eine längerfristige Aufgabe. In erster Linie soll dies bei Neu- und wesentlichen Umbauten ab einer gewissen Grösse und in der Kernzone realisiert und aktiv vorangetrieben werden. Die Grundlage dafür wird geschaffen, indem die Abfallverordnung sowie die Vollziehungsbestimmungen entsprechend angepasst werden. Bei grossen Neu- und Unterflurcontainer-Sammelstelle bei der Migros während der Leerung.
bereits realisierten Projekten haben gezeigt, dass eine solche Lösung in der Regel nicht teurer kommt als die konventionelle Container-Lösung. Ein weiterer Schritt wird sein, dass die Werke innerhalb der Kernzone der Stadt Wädenswil ebenfalls Unterflur-Anlagen bauen, wenn es auf privatem Grund keine vernünftige Möglichkeit gibt. Solche Anlagen würden auf öffentlichem Grund und mit Kostenbeteiligung der umliegenden Liegenschaften realisiert werden. In solchen Fällen müsste mit einmaligen Kosten von ca. CHF 500.– bis 1 000.– pro Wohn- oder Geschäftseinheit gerechnet werden. Wann die Weisung in Kraft tritt, entscheidet der Stadtrat nach Annahme der Weisung durch das Parlament. 9
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Bild: zvg
GLP tritt mit Albert A. Stahel zu den Stadtratswahlen an
Die GLP Wädenswil nominierte an ihrer Generalversammlung Prof. Dr. Albert A. Stahel als Stadtratskandidat für die Wahlen 2014. Mit ihm würden bei einer Wahl die GLP-Themen Nachhaltigkeit,
Bildung und Sicherheit im Stadtrat mehr Gewicht erfahren, schreibt die Partei. Stahel weist eine breite Führungserfahrung und wirtschaftliche sowie politische Ausbildungs-, Forschungs- und Lehrerfahrung aus. Als Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Dozent für strategische Studien an der ETH und der Uni Zürich habe er das Rüstzeug, um den Stadtrat bezüglich strategischen und konzeptionellen VorgeDie Stadt Wädenswil erhen wichtige Impulse zu verwirbt vom Kanton Zürich leihen, ist die GLP überzeugt. die Liegenschaft Seestrasse 81. Sie sichert sich damit eine strategische Raumreserve. 2013 eingestellt. Wägungen können ab diesem Datum Ziel des Immobilienmanagenur noch bei der öffentlichen ments im Finanzvermögen Brückenwaage auf dem Are- der Stadt Wädenswil ist die al des Werkhofes Neubüel, Gestaltung eines nachhaltiWädenswil, vorgenommen gen Immobilienportfolios. Sie erwirbt nur Liegenschafwerden. ten, die wegen ihrer Lage oder Funktion für die Stadt von strategischer Bedeutung sind. In der Absicht, zahlbaren Wohnraum zu sichern und um die Rahmenbedingungen für Bildung und Forschung in Wädenswil zu verbessern, hat die Stadt für CHF 1,5 Mio. die Liegenschaft an der Seestrasse 81 vom Kanton Zürich erworben. Vorerst werden alle Mietverhältnisse übernommen. Langfristig sucht die Stadt Wädenswil Investoren die bereit sind, an diesem Ort studentisches Wohnen zu realisieren. Das Grundstück könnte im Baurecht abgegeben werden. Da sich die Liegenschaft direkt beim Bahnhof Wädenswil sowie in der
Betriebseinstellung Brückenwaage Sust Aufgrund der Pensionierung des langjährigen städtischen Waagmeisters und dem stetigen Rückgang der Wägungen wird der Betrieb der öffentlichen Brückenwaage Sust, Wädenswil, per 30. Juni
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Stadt Wädenswil kauft «Möve» Nähe der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften befindet, wäre eine solche Umnutzung überaus attraktiv. Günstiger Wohnraum für Studenten ist in Wädenswil Mangelware; mit der Umnutzung würde wichtiger Platz in der Bildungsstadt Wädenswil geschaffen.
Quartiermobil im Maiacher Seit 2011 ist das Quartier mobil unterwegs. Dieses Jahr macht das Quartiermobil seit 4. Mai und bis 26. Oktober im Quartier Maiacher in der Au halt. Als mobile Anlaufstelle richtet es sich an die Anwohnerinnen und Anwohner. Das Quartiermobil richtet sich nach den Bedürfnissen der Bevölkerung, kann flexibel darauf eingehen und soll ein Mehrwert für das Individuum und die Gemeinschaft im Quartier sein. Die Präsenzzeiten sind: Mittwoch und Donnerstag: 16:00 – 19:00 Uhr , Samstag: 14:00 – 17:00 Uhr. Die Präsenzzeiten werden bei Bedarf angepasst.
W Ä D I A KTU E LL Hinter dem Namen BeglingerPhonie steckt einerseits der Komponist Jakob Beglinger mit seiner aussergewöhnlichen kompositorischen Schöpferkraft – und anderseits der Begriff Phonie im Sinne von Laut, Ton oder Stimme, und zusammen ergibt es die 2011 gegründete Formation BeglingerPhonie, welche ihr Publikum sympathisch zu einer virtuos interpretierten Musikreise einlädt und dabei stets eine schöne Stimmung verbreitet. Auch dieses Jahr spielt das professionelle Musikensemble neben privaten Engagements mehrere Konzerte auf
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BeglingerPhonie im Kirchgemeindehaus Rosenmatt
schönen Bühnen sowie vier Weihnachtskonzerte in der Adventszeit. Jakob Beglinger spielt klassische Gitarre und komponiert seit seiner Jugend Musik, anfangs für seine Schülerensembles, später für seine verschiedenen Musikgruppen und bis 2010 für sein schweizweit bekanntes BeglingerEnsemble. Er führt lebendig und spontan durch die Aufführungen und spielt dabei immer selber mit.
Mit Anna Gordos (Querflöte), Gurgen Kakoyan (Klarinette) und Salome Egloff (Akkordeon) haben Beglinger und seine Frau Antonia (Violine) die ideale Besetzung gefunden. Jung und spritzig, wehmütig oder überschäumend fröhlich begeistern die spielfreudigen MusikerInnen die Zuhörer. Lassen Sie sich verzaubern und besuchen Sie ein stimmungsvolles Konzert mit
Beglinger-Musik, die sich durch ihre Bildhaftigkeit und dank ihrer vielseitigen Stilelemente in keine musikalische Schublade zwängen lässt. Im Anschluss an das Konzert wird ein Apéro offeriert, zu dem der TCS Horgen einlädt und bei welchem die Künstler anwesend sein werden. Sonntag, 16. Juni 2013, 17 Uhr (Türöffnung 16 Uhr) Einzelkarte Fr. 35.–, Senioren und Mitglieder des TCS Fr. 25.–, Kinder und Jugendliche Fr. 15.–. Reservationen unter www.beglingerphonie.ch oder Sekretariat BeglingerPhonie 056 241 06 15
Wädenswiler Chronik 29.04.2013 Nach Einbau neuer Kühlmöbel öffnet die Coop-Filiale an der Zugerstrasse wieder ihre Tore. Der Einkaufsengpass der Grossverteiler im Zentrum wird so etwas entschärft. 04.05.2013 Der Seeweg-Abschnitt zwischen der Giessen-Halbinsel und Richterswil wird offiziell eingeweiht. 08.05.2013 Der neue Hochzeitspavillon im Neudorfpark wird eingeweiht. 09.05.2013 Bis zum Sonntag findet auf dem Reitplatz Geren die Springkonkurrenz mit Beteiligung von Reitern aus der ganzen Schweiz statt. 11.05.2013 Der ZHAW-Spezialitätenmarkt im Grüental zieht wiederum tausende Besucher an, die sich mit allerlei Setzlingen, Sträuchern und anderen Pflanzen eindecken. In der Sporthalle Glärnisch finden noch bis am Sonntag die Zürcher Kunstturnertage statt, organisiert vom TV Wädenswil. Am Abend gewinnt Beatrice Egli, die singende Metzgerstochter aus Pfäffikon, die 10. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar». Egli erlernte das Handwerk als Coiffeuse in Wädenswil bei Hairstylist Pierre. 18.05.2013 Das «Sträme» ist für Badegäste wieder geöffnet; ab 25. Mai ist auch die Brättlibadi wieder offen.
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L E S E R M E I NUNGEN
Wohncontainer für Studenten Mit grosser Freude konnte ich entnehmen, dass der Stadtrat das Haus zur Möve erworben hat es und es über Dritte für studentisches Wohnen bereitstellen möchte. Leider wird das Haus zur Möve nur Ersatz von aufgehobenen Studentenwohnungen werden. Deshalb braucht es weitere Massnahmen. Ich schlage vor, unbürokratisch, einige Parkplätze, Brachen und Kiesplätze mit Wohncontainern als
Studentenwohnheime zu überdecken. Diese sollen die Zeit überbrücken, bis definitiver Wohnraum für Studenten bereit steht. Es gibt heute günstige, NullEnergie-Container Konzepte mit ein bis drei Stockwerken. Damit gewinnt Wädenswil etwas Zeit zur Schaffung von Wohnraum, welche aber keine kommunale Aufgabe ist, die Stadt soll lediglich günstige Rahmenbedingungen schaffen und Support leisten.
Als Erbauer kann die Swowi auftreten, welche bekanntlich bereits heute vier Studentenheime in Wädenswil unterhält oder aber eine noch zu gründende Wädenswiler Genossenschaft. Oder wäre das vielleicht auch eine Aufgabe für die Mieterbaugenossenschaft Wädenswil? Die Schaffung von Wohnraum für Studenten ist wichtig für die Bildungsstadt Wädenswil, die Diskussion,
wie dies erreicht werden soll, ist hiermit eröffnet. Pierre Rappazzo, Präsident Grünliberale Partei Wädenswil Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über Zuschriften seiner Leser. Leserbriefe geben nicht notwendigerweise die Ansichten der Redaktion wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht grundsätzlich nicht, anonyme Leserbriefe werden prinzipiell nicht veröffentlicht.
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Heimwehwättischwiler? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: 12
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Agroscope in Wädenswil Forschung von Agroscope hautnah Erleben Sie, wie man mit Infrarot die Qualität von Früchten ermittelt oder wie man mit Hightech exotische Insekten identifiziert. Testen Sie die Aromavielfalt von Früchten, Gemüse und Edelbränden. An 18 Ständen erleben Sie die Forschung von Agroscope.
Knackiger Apfel und strammer Spargel: paradiesische Vielfalt auf dem Teller Podium zur pflanzlichen Ernährung am Samstag von 13.30 bis 14.30 Uhr Moderation: Christian Zeugin, SRF 1. Eintritt frei.
Expedition zu den Pflanzenwissenschaften Natur- & Kunstvermittlung im Arboretum Festwirtschaft, Kaffee- & Kuchen-Bar Anfahrt: Agroscope in Wädenswil, Müller-Thurgau-Str. 2 Auto: Ausfahrt Wädenswil und Wegweiser Parkplatz Geeren folgen. Shuttle-Bus zur Forschungsanstalt. Zug: Bis Bahnhof Wädenswil, Bus 123 oder 126 bis «Forschungsanstalt», Bus 150 oder 160 bis «Mühlebach» oder den Fussweg vom Bahnhof zur Forschungsanstalt benutzen. www.agroscope-forschung-erleben.ch
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Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra
Eidgenössisches Departement für W irtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope
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REGION
Hirzel: Verkehrsbehinderungen auf der Zugerstrasse
Kirchgemeindehaus Rosenmatt Wädenswil Sonntag, 16. Juni, 17:00 Uhr Reservationen: sekretariat@beglingerphonie.ch oder Mo–Fr 16:00–19:00 / Tel. +41 (0)56 241 06 15 Abendkasse:
Türöffnung 16:00
Preise:
Fr. 35.– Einzelkarte Fr. 25.– Senioren und TCS-Mitglieder Fr. 15.– Kinder und Jugendliche
Im Anschluss an das Konzert wird vom TCS Horgen ein Künstler-Apéro offeriert
www.beglingerphonie.ch
f e u r Ca r m e n f i o C
Das Tiefbauamt des Kantons Zürich er neuert die Zugerstrasse zwischen Morgental und Siten. Abschlüsse, Entwässerungsleitungen und die Beleuchtung werden den neuen Strassenverhältnissen angepasst. Gleichzeitig mit den Bauarbeiten des Tiefbauamts erneuert die Gemeinde Hirzel ihre Kanalisationsund Wasserleitung und das EKZ wird Elektroleitungen ersetzen. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und dauern bis Mitte Dezember 2013. Der abschliessende Einbau des Deckbelags erfolgt 2014. Die Sanierungsarbeiten werden in drei Etappen à ca. 170 m aufgeteilt. Der Baubeginn erfolgt ab Morgental, und es wird in Richtung Siten gearbeitet. Während den Bau-
arbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen möglich. Da die Zugerstrasse mit täglich rund 16 000 Fahrzeugen eine stark befahrene Verkehrsachse ist, wird das Lichtsignal insbesondere zu den Stosszeiten zu Wartezeiten führen. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die Strecke zwischen Morgental und Siten an zwei Wochenenden in den Sommerferien 2014 komplett gesperrt werden. Bei der Vollsperrung wird der Verkehr grossräumig umgeleitet.
Musikgesellschaft Hirzel und MV Schönenberg im Dorfhuus Herzl Einladiuche ng
Samstag , 10 – 15 U1.6.13, hr:
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Marschmusik, Pflichtstück, Selbstwahlstücke. Das alles ist gefragt am kantonalen Musikfest in Winterthur, welches vom 15. bis 23. Juni 2013 über die Bühne geht. Um auf diesen wichtigen Anlass gut vorbereitet zu sein, haben sich die Musikgesellschaft Hirzel und der Musikverein Schönenberg zusammengeschlossen, um gemeinsam mit einem Vorbereitungskonzert zu proben. Dieses findet am Samstag, 25. Mai 2013 statt. Um 19.00 kann man die beiden Vereine entlang der Hüttnerstrasse in Schönenberg bei der Marschmusik anfeu-
ern, anschliessend findet im Dorfhuus das Konzertprogramm statt. Beide Vereine spielen ihre Selbstwahlstücke und das Pflichtstück, aber auch fetzige Unterhaltungsmusik wird zu hören sein. Kommen Sie doch schon um 18.30 h ins Dorfhuus und geniessen Sie etwas Feines vom Grill. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Natürlich würden wir uns auch am kantonalen Musikfest in Winterthur über Ihre Unterstützung freuen. Beide Vereine haben dort am Samstag, 22. Juni 2013 ihre Auftritte.
R E G IO N
SOB flirtet mit dem neuen «Etzel»
Der Schwyzer Regierungsrat Othmar Reichmuth tauft die neue Flirt-Komposition. Am ersten Mai-Wochen ende wurde in Samstagern der erste Triebzug der neuen Flirt-Generation auf den Namen «Etzel» getauft. Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) setzt im Monatsrhythmus ihre neuen Flirt 2 (Flirt steht für Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) in Verkehr. Kürzlich wurde nun in Samstagern im Beisein von zahlreichen Vertretungen aus Politik und Wirtschaft der erste Flirt 2 auf den Namen «Etzel» getauft. Nach der ersten Bestellung von elf Flirt-Triebzügen im Jahr 2005 löste die SOB im Frühjahr 2010 bei Stadler Rail die befristete Option für den Nachbau weiterer Triebzüge im Wert von rund 105 Mio. CHF aus und tätigte damit die grösste Rollmaterialinvestition in ihrer Geschichte. Nach dem Ja des Souveräns zur S-Bahn St. Gallen im Herbst 2010 fiel der Entscheid für die Bestellung von 12 Flirts der Serie 2. Die Anschaffung ist nicht nur wegen der Einführung der S-Bahn St.Gallen im Dezember 2013, sondern auch wegen steigenden Passagier-
zahlen und des verdichteten Angebots nötig geworden. Fünf Flirts werden für das S-Bahn-Mehrangebot benötigt. Sieben Flirts ersetzen bestehende, ältere Fahrzeuge, die den Anforderungen an Komfort, an Leistung und an gesetzliche Neuerungen wie dem Behindertengleichstellungsgesetz nicht mehr genügen. Ostschweiz und Zentralschweiz flirten Seit Anfang Jahr setzt die SOB die neuen Flirts im Monatsrhythmus in Verkehr. Roland Reichlin, stellvertretender Geschäftsführer der Stadler Bussnang AG, freut sich sehr über diese Auslieferung: «Wir sind stolz, dass unsere Flirts auf den SOB-Linien in der Zentral- und Ostschweiz noch stärker das Bild prägen werden. Damit können noch mehr Fahrgäste in der engsten Stadler-Heimat den Komfort des weltweit bereits 890-mal verkauften Flirt geniessen.» Regierungsrat Othmar Reichmuth verwies in seiner Ansprache auf die zentrale Rolle der SOB im öffentlichen Verkehr des Kantons
Schwyz: «Die SOB hat für den Kanton Schwyz eine Doppelfunktion; sie ermöglicht die innerkantonale Verbindung beider Kantonsteile und zugleich die Anbindung an die Ostschweiz.» Den Brückenschlag vollzog Tho-
mas Küchler, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Gemeinsam seien der Zentral- und Ostschweiz, dass Berggipfel und Höhenzüge die Landschaft prägen. Dies habe die Idee für die Namengebung der Flirts inspiriert. «SOB-Reisende sollen in den neuen Zügen wahre ‹Höhenflüge› erleben», konstatierte er. Dann lüftete er das Geheimnis und taufte zusammen mit Regierungsrat Othmar Reichmuth und Roland Reichlin den ersten der neuen Flirt-Triebzüge auf den Namen «Etzel». Verbunden war die Taufe mit einem Tag der offenen Tür, bei der die Werkstätten in Samstagern besichtigt werden konnten.
D’Sunne isch bschtellt!
Frühschoppen-Konzerte 2013 26. Mai 02. Juni 09. Juni 16. Juni 23. Juni 30. Juni
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Agroscope
Garten der zweihundert Unkräuter Zu seinem 20-JahrJubiläum ist der Unkrautgarten in Wädenswil neu eingerichtet worden. Druckfrisch ist auch die neue Unkrautgarten-Broschüre. Der Garten der Forschungsanstalt Agroscope beherbergt zweihundert Arten – neben wichtigen Landwirtschafts- Unkräutern auch Heilpflanzen, ökologisch wertvolle Kräuter und gebietsfremde Arten. Die lebendige Sammlung dient Studierenden und Auszubildenden als Übungsfeld. Der Garten ist frei zugänglich und ganzjährig offen. Echter Erdrauch, Som mer-Adonis oder Ack erhundskamille – die Pflanzen im Unkrautgarten der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW tragen eigentümliche Namen. Diese zu lernen ist Aufgabe der Studentinnen und Studenten landwirtschaftlicher Fachrichtungen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Zudem können sich Landwirtinnen und Landwirte sowie interessierte Personen im Unkrautgarten weiterbilden. Um das zu ermöglichen, hat Agroscope
den Unkrautgarten in Wädenswil neu eingerichtet und die Broschüre überarbeitet. Heilpflanzen unter den Unkräutern Seit zwanzig Jahren existiert der Unkrautgarten. Seither hat sich die Liste der Unkräuter verlängert: Gebietsfremde und problematische Arten wie etwa die Ambrosia oder der Riesen-Bären-
Forschung erleben Unter dem Motto «Forschung erleben» führt Agroscope in Wädenswil zwei Tage der offenen Tür durch. Am 7./8. Juni 2013 werden im und ums Schloss auf dem Gelände der Agroscope verschiedene Anlässe für Fachbesucher, Schulklassen und die breite Bevölkerung durchgeführt. Mit einer dreiteiligen Artikelserie beleuchtet der Wädenswiler Anzeiger einige der vorgestellten Themen. Mehr auch unter www.agroscope-forschung-erleben.ch. 16
klau sind vertreten. Ambrosia kann zu einer Pollenallergie führen, und der Riesen-Bärenklau verursacht Hautverbrennungen. Um die Ausbreitung der problematischen Arten zu verhindern, werden die Pflanzen rechtzeitig zurückgeschnitten, also noch bevor sie blühen und Samen bilden können. Zudem halten die Betonelemente und die vegetationsfreie Zone darum herum sämtliche Unkräuter davon ab, ausserhalb ihrer eigenen Röhre Ableger zu bilden. Doch Unkraut ist nicht gleich Unkraut. Es gibt auch solche mit positiven Eigenschaften. Dazu gehören die Heilpflanzen Wallwurz, Ackerminze, Echte Kamille und Brennnessel. Die Brennnessel etwa hilft bei Rheuma, Blasenentzündung oder Prostatabeschwerden. Zudem ist die Brennnessel ökologisch wertvoll, ernähren sich doch Raupen diverser Schmetterlingsarten davon. Zu den Unkräutern zählen auch Pflanzen, die in der Schweiz gefährdet sind: etwa Echter Erdrauch, Sommer-Adonis, Ackerhundskamille, Saatmargerite und Gefleckte Flockenblume. Besuchen Sie den Unkrautgarten Der ACW-Unkrautgarten in Wädenswil ist ganzjährig frei zugänglich. So lässt sich die Entwicklung der Pflanzen im Verlauf der Vegetationsperiode beobachten. Broschüren liegen auf oder sind am Empfang der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW erhältlich. Gruppen können auch eine Führung buchen. (agroscope)
Forschung erleben
Molekulare Diagnostik – unverzichtbar am Flughafen In der Schweiz möchte niemand mehr auf tropische Früchte, exotische Blumen und Pflanzen sowie weitere Agrarprodukte aus anderen Ländern verzichten. Aber wie kann verhindert werden, dass mit diesen Produkten gefährliche Schadorganismen in die Schweiz einreisen? An der Grenze sollen verdächtige Insekten mit einem DNA-Schnelltest entlarvt werden. Agroscope erarbeitet die für diese Schnelltests relevanten Daten.
Damit Lieferungen die Grenzkontrolle schneller passieren können, entwickelte Agroscope Schnelltests, die zusammen mit einem neuen Gerät dem Pflanzenschutzdienst am Flughafen eine schnelle und präzise Identifizierung von Schädlingen ermöglichen. Mit den neuartigen DNA-Schnelltests (LAMP – Amplifikationsverfahren für schnelle, ortsunabhängige Testsysteme) können
nun Schädlinge direkt vor Ort identifiziert werden. LAMP ist ein molekularbiologisches Testverfahren, das durch gezielte Vervielfältigung bestimmter DNA-Abschnitte eine rasche Identifikation ermöglicht. Aufgrund dieser Erb-Informationen können auch nahverwandte Insektenarten einwandfrei identifiziert werden. Untersuchungen am Modell Thrips palmi zeigen, dass die Methode, dank ihrer unkomplizierten Vorbereitung und einfach interpretierbaren Resultate, in einem Bruchteil der bis anhin benötigten Zeit und mit massiv geringerem Kostenaufwand, selbständig vom Pflanzenschutzdienst, zur Identifikation von Quarantäneinsekten angewandt werden kann. Thrips palmi ist als Quarantäneschadorganismus gelistet, dessen Einschleppung und Ausbreitung in die Schweiz verboten ist. Er gehört zur Insektenordnung der Fransenflügler und stammt ursprünglich aus Südasien, hat sich mittlerweile aber in vielen tropischen Ländern ausgebreitet. Am Beispiel-Schädling Thrips palmi wurde das System getestet, doch stehen insgesamt 200 Quarantäne-Schädlinge auf der Liste. Apfel-Fruchtfliege, Zitrusbockkäfer und wie sie alle heissen werden künftig dank Agroscope einen schwereren Stand bei der Einreise in die Schweiz haben.
Ein Thrips auf einer Blume – doch welcher?
… das Diagnosegerät gibt Aufschluss.
Am Flughafen Zürich werden täglich pflanzliche Produkte auf exotische Schädlinge untersucht. Bisher mussten mögliche Schädlinge zur zweifelsfreien Bestimmung nach Wädenswil eingeschickt werden – ein Zeitverlust von zwei Tagen, der auf Kosten der Frische der angelieferten Waren ging.
Bilder: Agroscope
Schnelltest für mehr Frische
Geschichte des Standorts Wädenswil Nach Erwerb der Johanniter-Komturei durch den Stadtstaat Zürich war das neugebaute Schloss anstelle der geschleiften Burg der neue Sitz der Landvögte. Nach wechselvoller Geschichte ist es heute eine Hochburg modernster Forschung mit Ausstrahlung in die ganze Welt. Nach mehreren Jahrzehnten in Privatbesitz entstand 1890 im Schloss die «Deutschschweizerische Versuchsstation für Obst-, Wein- und Gartenbau». Ihr erster Direktor wurde mit Hermann Müller-Thurgau eine spätere Berühmtheit. Er gilt als bedeutendster Pionier der angewandten Botanik. Ihm gelangen die ersten wissenschaftlichen Rebkreuzungen, unter anderem die Züchtung der Riesling x Sylvaner-Rebe, die dem daraus gekelterten Weisswein den Namen gab. In den 1990er Jahren zeigten genetische Analysen, dass MüllerThurgau dabei ein Irrtum unterlaufen war. Statt mit der Sylvaner- hatte er nämlich die Rieslingrebe mit der Königlichen Magdalener-Rebe gekreuzt. In den folgenden 110 Jahren bis heute entwickelte sich die Forschungsstation, 1968 in «Eidgenössische Forschungsanstalt» umbenannt, zu einer Institution von Weltruf. Rund 160 Personen finden am Standort Wädenswil der Agroscope – wie sie heute heisst – einen spannenden Arbeitsplatz. 17
Geniesser-Seiten Monatswein im Mai: Fort Simon Rosé 2011 Der Charme und die Faszination des Weingutes «Fort Simon» liegen in erster Linie in der speziellen Architektur, die von den typisch namibischen Steinhäusern und den mittelalterlichen Burgen in Europa inspiriert wurde. Der Besuchsraum liegt im zuerst errichteten «Fort Anna», wo man die tollen Weine von «Fort Simon» seit 1998 in ritterlichem Ambiente verkosten kann. Das erst später erbaute «Fort Simon» beherbergt den imposanten Fasskeller, der mit seiner modernen Einrichtung in krassem Gegensatz zum altertümlichen Äusseren steht. Das Weingut «Fort Simon» liegt westlich von Stellenbosch, in den sogenannten «Bottelary Hills», wo der Einfluss des nahegelegenen Meeres mit seinen kühlenden Brisen deutlich zu spüren ist. Ein weiteres charakteristisches Merkmal dieser Unterregion von Stellenbosch ist die Vielzahl an unterschiedlichen Bodentypen, die eine grosse Bandbreite von Weinstilen ermöglicht. Chardonnay, Sauvignon Blanc, Chenin Blanc und Viognier wachsen in den höheren Lagen, die roten Sorten Merlot, Pinotage, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Malbec gedeihen besser in den tiefergelegenen, wärmeren Lagen.
«Fort Simon» hat mit seiner breiten Palette an Weinen im «Neue-Welt-Stil» innert kurzer Zeit eine treue Schar von Anhängern gewonnen. Nicht zuletzt das hervorragende Preis-LeistungsVerhältnis begeistert dabei die Fans der leckeren Tropfen aus einer der momentan spannendsten Weinbauregionen der Welt. Dieser klassische Rosé von hell leuchtendem Lachsrosa wird aus den beiden Rebsorten Merlot und Pinotage gekeltert. Er überzeugt mit seiner erfrischenden Säure, Noten von Himbeeren und Erdbeeren sowie einem angenehm trockenen Abgang. Ein sommerlich fruchtiger Rosé, der hervorragend zu Fisch, Geflügel oder Salaten aller Art passt. Wir offerieren Ihnen den Fort Simon Rosé zum Aktionspreis von CHF 9.00 anstatt 12.80.
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Das Saisonrezept
Lachs mit Zucchini
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Lachs mit Zucchini
600 g Zucchini 600 g Zucchini 2 grosse Zwiebeln 2 grosse Zwiebeln Saft von 1 Zitrone Saft von 1 Zitrone 1 EL gehackte Dillspitzen 1 EL gehackte Dillspitzen 1 EL fein geschnittene 1 EL fein geschnittene Zitronenmelisse 2Zitronenmelisse EL zerdrückte gemischte 2 EL zerdrückte gemischte Pfefferkörner 4Pfefferkörner Lachstranchen (je 120 g), 4 Lachstranchen (je 120 g), ohne Haut und Fettschicht Haut und Fettschicht 4ohne Stücke Alufolie (30 x 40 cm) 4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm) 2 EL Olivenöl 2 EL Olivenöl 1 TL Salz 1 TL Salz Zucchini diedie Enden entfernen Zucchiniwaschen, waschen, Enden entund in 1 cm dicke Scheiben schneiden. fernen und in 1 cm dicke Scheiben Zwiebeln schälen und in Ringeund schneischneiden. Zwiebeln schälen in den. Dill und Melisse RingeZitronensaft, schneiden. Zitronensaft, Dill sowie Pfefferkörner mischen undmidie und Melisse sowie Pfefferkörner Lachstranchen bestreichen. Im schen und die damit Lachstranchen damit Kühlschrank 30 Minuten marinieren. bestreichen. Im Kühlschrank 30 MiAlufolien mit Öl bestreichen und Zucnuten marinieren. Alufolien mit Öl chini und Zwiebeln darauf verteilen. bestreichen und Zucchini und ZwieLachstranchen darauflegen und die Fobeln darauf verteilen. Lachstranchen lien zu Päckchen fest verschliessen. Im darauflegen und die Folien zu Päckvorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 chen fest verschliessen. Im vorgeMinuten garen. Dazu passen Kartoffeln heizten Backofen bei 200 °C ca. 25 oder Reis. Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.
Ab sofort stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil an dieser Stelle jeweils ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.
Music-Highlights
10. Rednecks-Night in der Reithalle Geren Die 10. Rednecks-Night geht am Samstag, 25. Mai, über die Bühne. Wieder ist es den Organisatoren gelungen, beste Schweizer Bands für die Bühne in der Reithalle Geren zu verpflichten. Bereits zum 24. Mal findet im Geren eine Countrynight statt; zum 10. Mal wird sie vom Verein Rednecks Wädischwyl organisiert. Auch die Jubiläumsausgabe bringt wieder zwei einheimische Formationen auf die Bühne, nämlich die TexMex Rebels sowie die Rubbernecks aus Lachen. Die TexMex Rebels sind eine 1998 gegründete Band, die sich – wie es der Name sagt – den Klängen aus der Grenzregion Texas/Mexiko verschrieben hat. Die Rebels lassen mit ihrer Musik die «Texas Tornados» weiterleben, eine amerikanische Band, die sich 1999 auflöste, 2010 aber noch ein (vorerst) letztes Album veröffentlichte. Nebst vielen Songs von diesen, werden auch Hits von «Tractors», «BR5-49», Chuck Berry, den «Mavericks» oder Alan Jackson zum Besten gegeben, wobei die TexMex Rebels grossen Wert auf Ihre eigenen Interpretationen der Cover-Songs legen, damit es nicht zum reinen Plagiat verkommt. Seit 30 Jahren auf der Bühne und kein bisschen leise sind The Rubbernecks. Die Combo aus Lachen bietet ein breites Repertoire mit Rock‘n‘Roll, Rocka-
billy und Country Music, dazu spektakuläre Showeinlagen – langweilig wird es dem Publikum auf keinen Fall. Angefangen hat die Band im Jahr 1983, als sich vier Hobbymusiker im Keller verkrochen, um den Krachern von Buddy Holly, Chuck Berry oder Hank Williams neues Leben einzuhauchen. Schon ein Jahr später ging es raus aus dem Übungsraum und rauf auf die Showbühne. Neben den Klassikern trumpfen die Jungs auch mit zahlreichen Eigenkompositionen auf, welche auf den vier erschienenen CDs verewigt wurden. Die Bandmitglieder von The Rubbernecks wussten von Anfang an, dass sie den guten alten Sound der 50er- und 60er-Jahre wieder aufleben lassen wollen. Kaum eine musikalische Epoche hat das Publikum so zum Tanzen und Mitmachen animiert wie diese. Die Freunde halten zusammen wie Pech und Schwefel – drei Gründungsmitglieder sind nach wie vor mit dabei. The Rubbernecks dürfen auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückblicken. Mit originellen Shows und den akrobatischen Basseinlagen hatten sie jedes Publikum auf ihrer Seite – und sie haben sich weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Zu den Höhepunkten zählen sicherlich die Gigs am Donauinselfest in Wien, am Country Festival Mirande (F), am internationalen Country Festival im Albisgüetli, die Fernsehauftritte in den Sendungen «Samschtig Jass», «Top of
Switzerland» oder der Liveauftritt im «Donnschtig Jass». Dazu kommen etliche Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und sogar in den USA. Die Band verspricht einen unterhaltsamen Auftritt und wird die Bühne rocken ... Wiederum sendet Country Radio Switzerland (CRS) live aus der Festhalle. CRS ist das erste 24/7-Country-Radio mit moderierten Sendungen aus der Schweiz. Das ganze Jahr durch präsentiert Country Radio Switzerland, 24 Stunden im Tag, 7 Tage in der Woche, moderne und traditionelle CountryMusik aus dem In- und Ausland. Country Radio Switzerland ist empfangbar über www.countryradio.ch. Neben den musikalischen Leckerbissen dürfen sich die Besucher auch auf zwei Tanzbühnen austoben: je 1 Bühne steht für Paar- und Linedancer bereit. Und weil tanzen auch hungrig macht, steht der Grill für die Verpflegung bereit. Die legendäre Bar im oberen Stock der Reithalle ist bis 04.00 Uhr geöffnet, da legt nach den Konzerten der beiden Hauptacts DJ Rockin-Ruedi auf. RednecksNight 2013, Reithalle Geren, Wädenswil Tickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Webelec GmbH, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 19.00 bis 20.00 Uhr an der Abendkasse CHF 5.00 Reduktion). 19
Music-Highlights
blues‘n‘jazz mit hochkarätigen Künstlern – für Einmal mehr: Das blues’n’jazz in Rapperswil offeriert ein geschickt zusammengestelltes Programm. Es beinhaltet grosse Namen, aber auch Geheimtipps und besticht durch Fantasie und Mut. Das blues’n’jazz ist eben anders als andere. Musikalisch spannender. Das Festival vom 28. bis 30.Juni ist ein musikalischer Leckerbissen. Mit Mike Rutherford (Mike & The Mechanics), einem der Mitgründer von Genesis, wurde ein Pop-Gigant engagiert, Stefanie Heinzmann und Philipp Fankhauser zählen zu den ganz wenigen Schweizern, die über die Landesgrenzen hinaus für Furore sorgen, Eddie Palmieri gewann sieben Grammys und ist der König des LatinJazz, Sammy Rimington ist der beste New-Orleans-Klarinettist überhaupt, 2Cellos waren mit Sir Elton John auf
Jessy Martens rockt am Freitag auf Tournee, und Sharon Corr eroberte mit The Corrs die Hitparaden … Und der Rest? Beim blues’n’jazz gibts keine Musikerin und keinen Musiker unter «ferner musizieren» ... Die einen sind nur bekannter
Leserwettbewerb Machen Sie mit beim Leserwettbewerb auf der letzten Seite und Sie haben die Chance auf 2 Gratiseintritte (Samstag) fürs blues‘n‘jazz!
Gut zu wissen Tickets fürs blues’n’jazz 2013 können zu einem vergünstigten Vorverkaufspreis bezogen werden. Das Tagesticket kostet im Vorverkauf, analog des vergangenen Jahres, 50 Franken, der Festivalpass 90 Franken, inklusive Hin- und Rückreise mit Bahn/Bus. Tickets: Telefon: 044 315 40 20. Oder: Ticketcorner. Die Details zu den Ticketpreisen finden sich auf www.bluesnjazz.ch. 20
Musik für fast jedes Ohr. Aus New Orleans kommen Tuba Skinny erstmals nach Europa. Diese witzige Truppe beweist: Der New-Orleans-Jazz kann sehr wohl auch ein jüngeres Publikum begeistern. Den Hauptplatz erobern werden die Deutsche Jessy Martens, ein Energiebündel mit toller Stimme, oder auch die Blues-Rock-Gitarristen Fabian Anderhub und Aynsley Lister. Am Kapuzinerzipfel werden Jimmy «Duck» Holmes und Georg Schroeter & Marc Breitfelder für bluesige Gemütlichkeit sorgen, und den Startschuss auf der AXABühne am Fischmarktplatz dem Hauptplatz. geben wird am Freitag die schillernde Malina Moye aus oder erfolgreicher als andere, Los Angeles. Ein elektrisiehochkarätige Künstler sind render Ohren- und Augensie jedoch alle! schmaus. Für 31 Konzerte auf 4 Bühnen Paulo Mendonca: Grosses haben die blues’n’jazz-OrgaComeback nisatoren 25 Formationen verpflichtet. Es erwartet die In den Neunzigern brilBesucherinnen und Besucher lierte Paulo Mendonca mit
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fast jeden Geschmack drei Klasse-CDs, tourte der Schwede mit Tina Turner, überzeugte er als Headliner in Montreux und beim Gurtenfestival. Der Gitarrist liess die Bühnen beben – bis er sich zurückzog, um als Produzent zu arbeiten. Doch nun ist Funk-König «Mendo» zurück und kommt mit grandiosen Songs exklusiv ans blues’n’jazz. Paulo Mendonca zählt zu den Musikern, die der Markt immer so ein bisschen unterschätzte und blieb trotz grossen Könnens ein Geheimtipp, zumindest hierzulande. In seiner Heimat Schweden und auch anderswo, zum Beispiel in Japan, erntete er mit seinen CDs Gold und Platin. Der Schweizer Soul-Star Seven schwärmt: «Paulo wird von Insidern hochverehrt und seine Konzerte sind Funk-Feste vom Feinsten.» Mendonca hat eben eine neue CD («Does
Anybody Wanna Funk?») produziert und kommt mit einer Menge neuer Songs ans blues’n’jazz. Der Groove ist mitreissend, Paulos Band mit tollen Bläsern, lässts krachen, Lenny Kravitz könnte es nicht besser … Das blues’n’jazz ist stolz, dass Paulo Mendonca entschied, sein Schweizer Comeback in RapperswilJona zu geben. Der Mann passt exakt zum blues’n’jazz, musikalisch in erster Linie, aber auch, weil er eine Trouvaille ist, eine Stecknadel im Heuhaufen, die erst mal gefunden werden musste … Mendonca wird am Samstag, 29. Juni, ab 23 Uhr auf der AXA-Bühne am Fischmarktplatz auftreten. Stefanie Heinzmann (AXA-Bühne ab 21 Uhr) dürfte ihn bestens lancieren. Ein grooviger Abend ist garantiert!
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Körpersprache - Umarmung
Marc: Wir alle benutzen das Kommunikationsmittel Körpersprache. Die Signale, die wir aussenden und entgegennehmen, werden aber nur selten wahrgenommen. Wer jedoch die Körpersprache versteht, lässt sich nicht so schnell täuschen und knüpft leichter ehrliche Kontakte. Die Zeichensprache des Körpers hilft uns das Richtige am Menschen zu erkennen. Die Botschaft aus Mimik, Gestik und Haltung übertragen eine grosse Kraft auf uns. Als Kind kennen wir den Zeigefinger der uns mahnte. Die hochgezogenen Augenbrauen vom Grossvater bei Verwunderung oder die gerümpfte Nase der Eltern, wenn das Kleine wieder einmal in die Hose machte. Im Berufsleben ist es nicht nur die richtige Tonmischung des Stimmorgans, sondern auch die körperliche Sprache, die mehr als tausend Worte aussagt. Um bei Gesprächen bei der Arbeit eine gute Figur zu machen, braucht es nebst Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, die richtige Gestik um zum Erfolg zu kommen. Erfolg und Niederlage stehen in diesen Tagen im Sport auch wieder sehr nahe zueinander. Im Fussball wird wieder um verschiedene Titel gespielt. Champions League, Cupsieger, nationaler Meistertitel – oder Abstieg. Hängende Schultern, und Frusttränen der Enttäuschung. Freudenschreie, hochreissende Arme und tiefste Umarmungen zwischen schweissgebadeten Anhänger der Siegermannschaft. Liebe, Nähe und Vertrauen. Zwischen Menschen die sich fremd oder sehr nahe stehen. Wann haben sie das letzte Mal eine herzliche und innige Umarmung zu spüren bekommen? Wir zwei geniessen gerade jetzt den Moment oder im Geiste der Vorstellung die knisternde Magie der Umarmung und Freude.
Tanja: Wie lange ist es her mit Ihrer Umarmung – ich meine DIE lange, innige und bewusste Umarmung? Diese tiefe Umarmung, wo man kurzweilig glaubt die Welt stehe still. Selbst in der heutigen Zeit ist eine Umarmung im rasanten Tempo getan. Wie die drei oberflächlichen Begrüssungs- und Abschiedsküsschen links, rechts, links oder umgekehrt. Bewusst? Kaum. Alles muss heute rasch gehen. Bei einer Umarmung findet eine andere besondere Art von Kommunikation statt. Ein Ausdruck von Vertrautheit. Diese nonverbale Verständigung gibt Auskunft über das Befinden jedes Einzelnen. Wer sehnt sich schon nach einer richtigen warmen Umarmung? Dafür bleibt keine Zeit. Eine Umarmung kann vieles bewirken. Die Bandbreite ist gross. Das kann Trost, Freude oder gar ein Lächeln auslösen und unter Umständen ganz und gar Ihr Leben verändern. Das nimmt nur ein paar Sekunden mehr in Anspruch. Diese Zeit nehmen Sie sich gerne in Kauf und macht glücklich. Umarmen Sie sich und geniessen Sie den Moment! Tun Sie es einfach. Hier und jetzt. Schöpfen Sie aus dem Herzen und vollem Bewusstsein. Wir umarmen einen Reisenden zum Abschied oder bei der Ankunft. Wir umarmen jemanden um Trost zu spenden oder unser Mitgefühl zu zeigen oder bei einem Sieg. Aber was ist mit all den Zeiten dazwischen? Gibt es da wahrlich keinen Grund um uns innig zu umarmen als nur schnell und oberflächlich? Selbst bei einer Gesellschaft mit diskreter Zurückhaltung – wie wir sie pflegen – nimmt das keinen Schaden. Was mir zum Schluss noch ganz wichtig ist zu sagen: Umarmen Sie Ihre Liebsten ab nun etwas länger und ausdrücklicher als gewöhnlich.
Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.
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Richtige Ernährung ist lernbar und macht Spass Kürzlich hat Heidi Nussbaum in Wädenswil ihr eigenes ParaMediForm-Institut eröffnet. Dort verhilft sie ihrer Kundschaft zum persönlichen Wohlfühlgewicht und zu mehr Lebensfreude. Nach einer kaufmännischen Grundausbildung hat Heidi Nussbaum mehrere Jahre in einem Spital gearbeitet. Dort wurde sie für das Thema «Übergewicht und Krankheiten» sensibilisiert. Die Faszination war so gross, dass sie sich kurzerhand entschloss, Medizin zu studieren. Um sich dieses Studium finanzieren zu können, arbeitete sie bei einem Softwarehersteller als Programmiererin. Fortan schlugen zwei Herzen in ihrer Brust. Sie verabschiedete sich vorerst von der Medizin und blieb der Informatik treu, bis sie vor fünf Jahren ein Schlüsselerlebnis hatte. Eine ihrer Arbeitskolleginnen hatte mit ParaMediForm 16 Kilo abgenommen. «Ich konnte Woche für Woche zusehen, wie diese Frau innerlich und äusserlich aufblühte, und da wusste ich, dass ich Menschen auf diesem Weg begleiten möchte. Die innere Berufung von damals war plötzlich wieder da», erzählt Heidi Nussbaum begeistert. Sie absolvierte anschliessend die Ausbildung zur Gesundheitsberaterin und heute betreut sie mit Freude ihre eigenen Kundinnen und Kunden. ParaMediForm ist keine Diät, sondern eine gezielte Ernährungsumstellung.
aufgrund derer konkrete Empfehlungen für den Speiseplan abgegeben werden können. Wichtig ist eine persönliche und intensive Betreuung, um das nötige Wissen zu erlangen und zu vertiefen. Bei den wöchentlichen Sitzungen bekommt man viele nützliche Ratschläge und praktische Alltagstipps. Unter Berücksichtigung der persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten wird man Schritt für Schritt zum Wunschgewicht geführt. Das Angebot von ParaMediForm richtet sich nicht nur an übergewichtige Personen. Eine typen- und bedarfsgerechte Ernährung ist die beste Gesundheitsprophylaxe für die ganze Familie, vom Kind bis zum Senior, für Sportler, Schwangere oder gestresste Berufsleute.
Heidi Nussbaum berät Sie gerne in Ernährungsfragen. Man isst ausschliesslich natürliche Lebensmittel in ausgewogener und abwechslungsreicher Kombination. So wird der Stoffwechsel angeregt und man wird schlank. Hungergefühle und Gelüste gehören der Vergangenheit an und der gefürchtete Jojo-Effekt wird verhindert. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Eine nachhaltige Gewichtsreduktion ist nur möglich, wenn diese mit dem Körper harmoniert. Eine moderne, umfassende Stoffwechselanalyse ist deshalb nötig,
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Ein erstes Beratungsgespräch ist kostenlos. Heidi Nussbaum freut sich auf Ihren Besuch. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin.
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Kuscheltiere für Kinderheime Ende März präsentierte die Seeblick Garage AG in Samstagern den neuen Mini Paceman. Die eingeladenen Gäste wurden gebeten, entweder Freunde oder ein Kuscheltier mitzubringen. Mini-Fahrer haben beides – und so wurde aus dem Gag auf der Einladung eine sympathische Aktion, bei der die Garage viele Kinder in zwei Institutionen glücklich machen konnten. Auf dem Bild links nehmen Brigitte Steimen und Tobi-
as Schildknecht von der Stiftung Bühl die Kuscheltiere von Seeblick-Garage-Inhaber Ruedi Wöll (Mitte) in Empfang. Auf dem Bild rechts freuen sich die Kinder der Kita Richterswil / Samstagern mit Betreuerin Jessica Paladino und Leiterin Mariane Dapoto (ganz aussen) zusammen mit Ruedi Wöll und Verkaufs- und Marketingleiter Christian Della Sega.
Coiffeur Carmen: Seit 10 Jahren gute Frisuren! Am 1. Juni 2003 eröffnete die damals 22-jährige Carmen Giuliani ihren eigenen Salon. Auf den Tag genau 10 Jahre später lädt sie nun herzlich zum Jubiläumsapéro ein.
ters die Haare, färbt sie oder bringt sie mit einer Dauerwelle in Form. Seit 2011 bietet die gelernte Coiffeuse in ihrem Salon auch Haarverdichtungen und Haarextensions an;
Vor 10 Jahren hat Carmen Giuliani den damaligen «Salon Leo» an der Seestrasse 130 in Wädenswil übernommen und daraus den «Coiffeur Carmen» gemacht. «Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist – und wie viel in der Zwischenzeit passiert ist», sagt die Inhaberin. Unterstützt wird sie seit den Anfangszeiten von ihrer Mutter, die tatkräftig und engagiert im Salon mithilft. Kunden schätzen denn auch die familiäre und freundliche Atmosphäre im Salon, der verkehrsgünstig an der Seestrasse in Nähe zum Bahnhof und zum Parkplatz Weinrebe liegt. Carmen schneidet Damen, Herren und Kindern jedes Al-
Carmen Giuliani (links) mit ihrer Mutter und treuen Mitarbeiterin.
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diese wurden zu einer eigentlichen Spezialität im breiten Angebot. Carmen Giuliani berät ihre Kundinnen auch gerne zu den Hair dreams- Effects- Strähnen. Diese bie-
ten alle Möglichkeiten von natürlichen Highlights über trendige Flash-Farben bis hin zu extravaganten Effekten mit Federn, Perlen oder funkelnden Swarovski-Kristallen. Mit Hairdreams-Strähnen können aufregende modische Stylings kreiert werden – und das ganz schonend ohne das Eigenhaar zu belasten. Am Samstag, 1. Juni, lädt Coiffeur Carmen nun zum Jubiläums-Apéro. Von 10 bis 15 Uhr können sich bestehende und neue Kunden im Geschäft umsehen und mit der Inhaberin auf 10 erfolgreiche Jahre anstossen. Ein spannender Wettbewerb gehört auch zum Programm an diesem Tag. Coiffeur Carmen Seestrasse 130 8820 Wädenswil Tel.: 044 780 35 93 http://www.coiffeur-carmenwädenswil.ch
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Open House an der Rütibüelstrasse 17 Die vier Geschäfte an der Rütibüel strasse 17 in Wädenswil – Kapweine, Jazzercise, Planeta Magic und Lana Teppich – organisieren am Samstag, 26. Mai, ein Open House Event. Die vier Geschäfte sorgen so, dass für alle Familienmitglieder etwas dabei ist – von edlen Tropfen zum Genuss, zur Bewegung und Fitness bis hin zur Inneneinrichtung. Und die Kleinsten können sich in der Indoor-Spielanlage vergnügen. Jazzercise präsentiert jede volle Stunde Demo-Kurse und offeriert allen Besuchern super Einstiegsofferten oder den 7-Tage-Schnupperpass. Kapweine präsentiert in ihren Verkaufsräumen prämierte und gereifte TopWeine. Degustieren Sie die Überflieger vom Kap! VINUM, René Gabriel, Robert Parker, Wine Spectator oder das
österreichische Magazin Falstaff vergeben Höchstnoten und hieven die südafrikanischen Spitzenweine mit ihren Lobeshymnen definitiv in den WeinOlymp. Überzeugen Sie sich gleichzeitig vom grossen Lagerpotenzial dieser Weine und verkosten Sie auch eine grosse Bandbreite an gereiften Tropfen. Vervollständigt wird das Degustationsangebot durch einige KapWeine-Klassiker, die nie fehlen dürfen. Kapweine offeriert 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (Maestro/Postcard) auf das reguläre Weinsortiment (ausgenommen Aktionen – nicht kumulierbar mit anderen Rabatten). Von 10 bis 18 Uhr können sich Interessierte umsehen und werden dabei sicher auch auf das eine oder andere Schnäppchen stossen. Zur Verpflegung steht ein Grill und die feine Getränkeauswahl von Kapweine bereit.
Die Geschäfte im markanten Geschäftshaus laden zum Open House.
BUCHTIPP Die Toten von Sandhamn Als Thomas‘ Jugendfreundin Nora durch einen Zufall herausfindet, dass ihr Mann sie hintergeht, fährt sie trotz Eis und Schnee mit ihren Söhnen nach Sandhamn, um in Ruhe nachdenken zu können. Auf der Insel herrscht Bestürzung, denn gerade ist ein Mädchen verschwunden – noch geben die Eltern die Hoffnung nicht auf, dass sie ihre Tochter lebend zurückbekommen. Doch dann machen ausgerechnet Noras Söhne beim Spielen eine grausige Entdeckung. Knapp hundert Jahre zuvor: Der kleine Thorwald leidet unter den brutalen Ausbrüchen seines Vaters, die Mutter schaut untätig zu. In Thorwald reift ein Plan … Im dritten Band der Erfolgsserie um Thomas Andreasson verbindet Viveca Sten die heutige Zeit in Sandhamn mit der Geschichte 100 Jahre zuvor. Mit viel Geschick verknüpft sie beide zu einem Strang und die Lösung lässt lange auf sich warten. Unglaublich gut geschrieben, packend und originell. Sybille Kessler Viveca Sten Die Toten von Sandhamn Kiepenheuer und Witsch ISBN 978-3-462-04494-2 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10
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Tag der Feuerwehr 11.00 – 17.00 Uhr Oberer Eidmattplatz, Wädenswil
Tage der offenen Türe Agroscope Am Freitagmorgen treffen sich Fachpersonen an den drei Branchentreffen von Obst-, Gemüse- und Weinbau. Die Schulen in Wädenswil sind zudem eingeladen, am Freitag die Forschungsanstalt zu besuchen. Für die Öffentlichkeit sind diverse Anlässe geplant – am Freitagnachmittag von 13 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 17 Uhr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Agroscope informieren Sie an 18 Infoständen über ihre Forschungsarbeiten, die der Schweizer Landwirtschaft und den Konsumenten zugutekommen. Schloss, Wädenswil
BeglingerPhonie 17.00 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Wädenswil
Vorbereitungskonzert Musikverein Schönenberg mit Musikgesellschaft Hirzel 19.00 Uhr Marschmusik auf der Hüttnerstrasse / Mehrzweckgebäude Dorfhuus, Schönenberg 10. Rednecks Night Verein Rednecks Wädischwyl 19.00 Uhr Türöffnung 20.00 Uhr Konzertbeginn Reithalle Geren, Wädenswil
3 1. 0 5 . 20 1 3 Einweihung des neuen Fahnenhimmels mit Überraschung Verkehrsverein Wädenswil 18.30 Uhr Zugerstrasse, Wädenswil
Beachten Sie dazu zur Einstimmung auch die Artikelserie im Wädenswiler Anzeiger!
05. / 06 . / 07 . 07 . 2 01 3 Chilbi Hirzel Gemeindeverein Hirzel Schulhaus Schützenmatt, Hirzel
1 3 . 07 . 2 01 3 Chilbi Schönenberg TV Schönenberg Dorfhuusparkplatz, Schönenberg (auch 14.7.) Open-air Arx-en-ciel Line up: Greis, Grand Mother‘s Funck, Mo Blanc, De Luca, DJ Gino. Vorverkauf: www.arxenciel.ch, Abendkasse ab 18.00 geöffnet Seeplatz, Wädenswil
Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch
Wettbewerbsgewinner von Nr. 04 / 2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «931», und der «Buchsbaumzünsler» war gesucht.
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex.
Je einen Familieneintritt in den Zoo Zürich haben gewonnen: Cristina Arnaldi, Wädenswil, und Claudia Baumann, Hirzel
Druck: Druckzentrum Zürich, Tamedia AG, 8021 Zürich
Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
Herzliche Gratulation! 26
Wädenswiler
LESERW E TTB E W E R B
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung «Wo befinden wir uns (Land):
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 17. Juni 2013 (A-Post).
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Es lächelt der See, er ladet zum Bade ... Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am
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DIE LETZTE Sudoku 5
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Wo befinden wir uns?
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
2 Eintritte für das blues‘n‘jazz Festival am 29. Juni (Samstag) in Rapperswil.
Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!
In welchem Land befinden wir uns? o Tschechien o Nordirland o Schottland Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
Einen Spaghetti-Plausch für 4 Personen im Restaurant Schützehuus, 8804 Au.
Die nächste Ausgabe erscheint am
4. Juli 2013
(Redaktions-/Inserateschluss 24.06.2013)
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