Waedenswiler Anzeiger 13-08

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r e l i w s n e d ä W A

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 8 – August 2013

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Altersiedlung «Bin Rääbe»: selbst in die Jahre gekommen.

In Wädenswil fehlen 150 Alterswohnungen Wohnungen sind knapp und teuer in Wädenswil, das ist ein offenes Geheimnis. Bezahlbarer Wohnraum wird allenthalben gefordert; die CVP wartet auf die Umsetzung ihrer Initiative, die SP Wädenswil reagiert mit einem neuen Anlauf. Aber was ist mit den Senioren?

verzeichnet. Insgesamt be- Kommt hinzu, dass der Komwirtschaftet die Stadt Wä- fort einer 1-Zimmer-Wohdenswil aber nur 121 Altersweiter Seite 3 wohnungen; nämlich in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» an der Schlossbergstrasse 27 1-Zimmer-Wohnungen sowie 38 2-Zimmer-Wohnungen, in der Altersiedlung «ToWarteliste mit belrai» an der Speerstrasse 42 150 Interessierten 1-Zimmer-Wohnungen und Während von der politischen Anfang Juli waren auf der 6 2-Zimmer-Wohnungen Mitte und der Linken bezahl- Warteliste für Alterswohnun- sowie an der Rebbergstrasse barer Wohnraum für Fami- gen rund 150 Interessierte 8 11/2-Zimmer-Wohnungen. lien gefordert wird und die Stadt im Rahmen ihrer Positionierung als Bildungsstadt Wohnraum für studentisches Wohnen fördert, geht eine Bevölkerungsgruppe vergessen: die Senioren.

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Heute auch zu lesen: SP lanciert «Wohnen für Alle»  Seite 3 Alles zur Chilbi ab Seite 16


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W Ä D I A KTU E LL Fortsetzung von Seite 1 können und die Vergabe der nung in der «Rääbe» – gelin- Wohnungen nicht transpade gesagt – nicht mehr zeit- rent ist. gemäss ist. Der für die Liegenschaften Niedriger Ausbaustandard zuständige Stadtrat, Paul Rota (CVP), bestätigt die Ein Bad fehlt, dieses befindet Anzahl an Alterswohnunsich gemeinschaftlich im Un- gen Interessierten, bemerkt tergeschoss. So verwundert jedoch dazu, dass etwa die es nicht, dass diese Wohnun- Hälfte davon vorsorglich angen auch bei den Senioren gemeldet ist. «Jährlich komnicht sonderlich beliebt und men etwa 20 Anmeldungen gefragt sind. So bewerben dazu.» Und er bestätigt: «die sich auch Alleinstehende für Nachfrage nach 1-Zimmer2-Zimmer-Wohnungen, ob- Wohnungen ist sehr gering, wohl diese für Ehepaare re- die meisten wollen eine serviert sind – mit dem Re- 2-Zimmer-Wohnung. Ehesultat, dass Wartezeiten von paare sind vor allem an den über fünf Jahren vorkommen neuen, zusammengelegten

2-Zimmer-Wohnungen in der Altersiedlung «Bin Rääbe» interessiert und wollen keine alte Wohnung. Es hatte natürlich schon immer viele Interessierte auf der Liste und doch fanden immer alle eine Lösung.» Betrachtet man die Dimensionen der Warteliste mit 150 Personen, wären dies 2 neue Altersiedlungen in der Grösse der «Rääbe». Doch dazu meint Rota: «Ich denke, dass es nicht zwingend Alterssiedlungen braucht – aber ein bestimmtes Angebot von 2bis 3-Zimmer-Wohnungen im ganz günstigen Segment

SP Wädenswil lanciert Initiative «Wohnen für alle» Mit einer Volksinitiative soll die Stadt Wädenswil verpflichtet werden, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum zu fördern.

Gemäss Initiativtext soll sich die Stadt Wädenswil aktiv für den Schutz, die Erhaltung und die Erhöhung des Anteils von preisgünstigen Wohnungen und Gewerberäumen einsetzen und sich dem Ziel einer sozialen Durchmischung in den Quartieren sowie für die Sicherung von bezahlbaren Familienwohnungen verpflichten. Ziel: 20% aller Mietwohnungen bei gemeinnützigen Wohnbauträgern Weiter soll die Stadt in die Pflicht genommen werden, dass auch die zu erstellenden

preisgünstigen Wohn- und Arbeitsräume ökologisch vorbildlich betrieben werden können. Öffentliche und private Wohnbaupartner sollen sich an der Nachfrage orientieren, explizit miteingeschlossen bei der Bemessung dieser Nachfrage ist auch studentisches Wohnen sowie betreutes Wohnen für Ältere. Angestrebt wird, dass ein Anteil von 20% aller Mietwohnungen im Besitz von gemeinnützigen Wohnbauträgern, die dem Prinzip kostendeckender Mieten verpflichtet sind, gehört. Über die Erreichung der Ziele hat der Stadtrat alle vier Jahre Rechenschaft abzulegen.

verhindern, dass noch mehr Familien in die umliegenden Gemeinden wegziehen. Wädenswil soll als attraktiver Wohnort für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen erhalten bleiben. Zudem ist der Elan, der aus der CVP-Initiative «Schaffung günstigen Wohnraums

fehlt. Die Leute, die nachfragen, wohnen ja in der Regel in einer ‹günstigen› Wohnung, diese ist aber meistens zu gross geworden. Wir planen weitere Zusammenlegungen in der «Bin Rääbe», welche 2015 realisiert werden sollten. Eine zusätzliche Alterssiedlung wäre meines Erachtens der falsche Weg. Es sollten gemischte Projekte sein, welche diesen Teil der Bedürfnisse auch mitabdeckt.» Die Bedürfnisse sind da und erkannt; Lösungen – nachhaltig und für alle Bevölkerungsschichten – erst im Ansatz erkennbar.

für Familien» bereits wieder am verpuffen. Nach wie vor fehlt eine Umsetzungsstrategie.» Erni glaubt an den Erfolg der Initiative: «In Dübendorf wurden die Unterschriften für eine vergleichbare Initiative noch nie so schnell zusammengebracht!»

Jonas Erni, Präsident des Initiativkomitees und SPStadtratskandidat, begründet die Initiative: «Wir wollen so 3


Katholisches Pfarreifest Wädenswil

Die Pfarrei Wädenswil lädt Sie alle zum grossen Pfarreifest ein:

Samstag, 14. September 2013 rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum) 11.00 Uhr Andrew Bond-Konzert 12.00 Uhr Historischer Stadtrundgang «Religiöses Leben in Wädenswil» (zusätzlich am Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 Uhr, und Dienstag, 17.9.2013, 19.00 Uhr.)

17.00 Uhr Konzert Häppy-Chor und Mitsingprojekt Kirchenchor 18.15 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und Bläserensemble 19.30 Uhr Apéro und Abendprogramm im Festzelt Kunstprojekt «50 Tücher – 50 Jahre Katholische Kirche im Kanton Zürich» und Tag der offenen Tür im Pfarreizentrum. Für Verpflegung und Erfrischung steht Ihnen der ganze Tag unsere Gastronomie zur Verfügung. 4


W Ä D I A KTU E LL

«Seegüetli»: bereit zur Eröffnung Vor rund einem Jahr hat die Stadt Wädenswil das 4 500 Quadratmeter grosse Seegrundstück im Gebiet Vordere Seefahrt / Tiefenhof aus Privatbesitz erworben und nun wenig phantasievoll «Seegüetli» benannt. Auf dem Grundstück stehen zwei Bauten und ein Bootshaus, welche ein Ensemble aus historischer Zeit bilden. Der Zustand der Gebäude ist sanierungsbedürftig, so auch die Ufermauer. Die Abteilung Planen und Bauen der Stadt hat sich daher umgehend der Frage gewidmet, wie das Areal neu gestaltet werden kann. Weitere Abklärungen nötig Das Hauptziel ist, den zur Verfügung stehenden Platz sinnvoll zu gestalten und zu beleben ohne Verlust der Identität und Besonderheit des Orts. In den vergangenen Monaten wurden verschiedene Vorschläge geprüft. Erstes Zwischenergebnis ist, dass zur Festlegung des de-

finitiven Nutzungskonzepts weitere Abklärungen nötig sind, unter anderem beim Kanton. In einem ersten Schritt soll das Grundstück mit provisorischen Installationen attraktiver gestaltet werden. In den vergangenen Wochen wurde ein Beachvolleyballfeld im oberen Teil des Grundstücks erstellt, mit dem der Stadtrat einem langjährigen Anliegen nachkam, das mit einer Unterschriftensammlung durch das Schülerparlament der Oberstufenschule WädenswilSchönenberg-Hütten und aus dem LEK-Workshop untermauert wurde. Für das gemütliche Beisammensein wurde vom Werkhof eine Grillstelle eingerichtet und Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Zudem stehen Toilettenkabinen zur Verfügung.

wurde auf dem Seegüetli emsig gebaut und alle Beteiligten waren sehr bemüht die Umsetzung voranzutreiben, um das Spielfeld noch die-

sen Sommer zu realisieren. Am 23. August 2013 wird die Anlage offiziell mit einer Eröffnungsfeier und einem Volleyballmatch eingeweiht.

Beachvolleyball-Anlage bereit Seit dem Erlass der Baubewilligung am 15. Juli 2013 5


W ÄD I AK T UEL L

Wädenswil gehört zu den sichersten Gemeinden im Kanton Wädenswil gehöre zu den sichersten Gemeinden im Kanton, teilt der Stadtrat mit. Besonderes Augenmerk wird aber künftig auf den Rosenmattpark gelegt. Wädenswil gehört zu den sichersten Gemeinden im Kanton Zürich. Pro 1000 Einwohner werden jährlich 40 Straftaten registriert. In der Stadt Zürich sind es über 150. Auch sind die gemeldeten Sachbeschädigungen und der Vandalismus in der Stadt Wädenswil in den vergangenen Jahren dank den bisher ergriffenen Massnahmen konstant rückläufig, wie

der Stadtrat weiter mitteilt. Die klaren Zahlen bestätigen dem Stadtrat, dass das gültige Sicherheitskonzept im öffentlichen Raum mit kombinierter Präsenz der Organe von Stadt- und Kantonspolizei, von sip wädi und der mobilen Jugendarbeit richtig ist. Dabei wird den so genannten Brennpunkten besondere Beachtung geschenkt. Dennoch sind einzelne Ereignisse leider nicht immer vermeidbar. Die Diskussionen um den Rosenmattpark haben dies gezeigt. Trotz der guten Sicherheitslage nimmt der Stadtrat die Vorkommnisse und die An-

liegen der Bevölkerung ernst. Die städtische Arbeitsgruppe Prävention überprüft die Situation in regelmässigen Abständen. An ihrer letzten Sitzung hat sie die Liste der Brennpunkte überprüft und den Rosenmattpark als einen Brennpunkt 2013 / 2014 deklariert. Es wurden folgende präventiven und repressiven Massnahmen beschlossen: 1. In enger Zusammenarbeit von Kantonspolizei Zürich, Stadtpolizei Wädenswil, sip wädi und der städtischen Jugendarbeit, wird die Präsenz der Sicherheitsorgane im Ro-

senmattpark verstärkt. Kontrollen werden durch alle erwähnten Organe regelmässig und vermehrt durchgeführt. Dies mit Schwerpunkt am Wochenende und nachts. 2. Für Herbst 2013 ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, welche den Fokus auf das Nachtleben in Wädenswil legt. 3. Für Sommer 2014 wird erwogen das «Quartiermobil» im Rosenmattpark zu stationieren. 4. Zur Verbesserung der subjek­tiven Sicherheit wurde bereits die Beleuchtung soweit möglich im denkmalgeschützten Park optimiert.

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Auf der Schlossbergstrasse wird Tempo 30 geprüft In einer Interpellation an den Stadtrat wollten die Gemeinderäte Hansjörg Schmid (SP) und Tobias Mani (EVP) wissen, ob ein durchgehendes Trottoir an der Schlossberg­strasse sowie Tempo 30 im Gebiet Etzelstrasse / Eintrachtstrasse / Seestrasse / Schlossbergstrasse machbar wäre. Die Interpellanten führten an, dass dieses Gebiet stark von Fussgängern frequentiert ist, insbesondere auch von Schülerinnen und Schülern. «Im Weiteren wäre bei der Schlossbergstrasse ein durchgehendes Trottoir angezeigt. Auf der Höhe des Kinos muss die Strassenseite gewechselt werden und unterhalb des Kinos muss man gar wegen Parkfelder auf die Strasse ausweichen», schreiben sie. Nun hat der Stadtrat reagiert – mehrheitlich im Sinne der Anfragenden. So schreibt die Stadt in ihrer Antwort: «Die kontinuierliche Umsetzung von weiteren Tempo-30-Zonen fand in der Bevölkerung breite Unterstützung. Die-

se Strategie hat sich gut bewährt, konnten doch in den vergangenen Jahren 11 Tempo-30-Zonen auf total 47 km Strassen realisiert werden, ohne dass – von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen – Rechtsmittel ergriffen werden mussten. Die vorliegende Interpellation veranlasst nun den Stadtrat, ein weiteres Gebiet detailliert zu untersuchen, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Massnahmen eine weitere Tempo-30-Zone realisiert werden kann.» Der Stadtrat prüft nun den Bau durchgehender Trottoirs, gibt aber gleich auch zu bedenken, dass mit dem Bau von Trottoirs der Strassenraum auch optisch verbreitert werde und damit der Fahrzeuglenker unbewusst schneller durch die entsprechende Strasse fahre. Weiter wird eine flächen­ deckende Einführung von Tempo 30 zusammen mit der Polizei (Stapo und Kapo) geprüft (Seestrasse und Etzel­ strasse ausgenommen).

De Schnällscht Wädischwiler Am Samstag, 14. September 2013, ist es wieder soweit: Auf dem Eidmatt­ areal mitten im Herzen von Wädenswil findet zum 34. Mal der Leichtathletikwettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» statt. Die veranstaltende Leichtathletik-Sektion des Turnvereins Wädenswil hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportlerinnen und Sportler dabei sein werden. Zu gewinnen gibt es schöne Medaillen und viele tolle Preise. Alle Kinder aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg mit den Jahrgängen von 1998–2007 sind startberechtigt und können in den Disziplinen 80m-Sprint und

Weitsprung schauen, ob in ihnen das Potenzial zum Profi-Leichtathleten steckt. Um sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten, besteht dieses Jahr die tolle Gelegenheit, sich in einem speziellen Training bei den Trainern des Leichtathletikteams des Turnverein Wädenswil wertvolle Tipps und Tricks zum 80m-Sprint und zum Weitsprung zu holen und auch zu lernen, wie man sich vor Muskelkater und Verletzungen schützt. Dieses Spezialtraining findet am Montag, 9. September 2013, von 18.15 bis 19.45 Uhr ebenfalls auf der Sportanlage Eidmatt in Wädenswil statt. Der Turnverein freut sich auf spannende Wettkämpfe mit vielen jungen Talenten! (e)

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WÄD I A KTUELL Chilbiziit

Die älteren Leserinnen unter Ihnen werden sich noch gerne an «Meyers Modeblatt» erinnern, einst die führende Zeitschrift für die Schweizer Frau. In seinen letzten turbulenten Jahren hat das Blatt sein Aussehen einige Male geändert. Was aber immer blieb, war der Fortsetzungsroman. Im Wädenswiler Anzeiger dürfen Sie sich nun ab sofort auch auf eine solche Fortsetzungsgeschichte freuen: erleben Sie die Abenteuer des aus der Au stammenden schreibenden Kochs Peter Kägi in Schweden mit. «Nordischer Sommer» wird uns rund ein Jahr lang begleiten. Weiter wird Sie der grösste Wädenswiler Verein, der Fussballclub, ab sofort in dieser Zeitung informieren, was rund ums Leder und den Verein alles läuft. Ende Sommerferienzeit heisst auch Chilbizeit – so freuen wir uns jetzt schon auf rasante Karussellfahrten oder gemütliches Beisammensein in einem der vielen Festecken. Der Wädenswiler Anzeiger zeigt auch hier, wo und was läuft. Viel Spass! Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner

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Projektwettbewerb für die Schulanlage «Ort» Infolge neuer gesetzlicher Vorgaben, der intensiven Bautätigkeit in der Au und dem damit verbundenen Anstieg der Anzahl Schulkinder benötigt die Volksschule in der Schuleinheit Ort mehr Platz. In einem ersten Schritt wurden 2012 Schulcontainer angeschafft, so konnten drei Klassen mehr untergebracht werden. Diese provisorische Zwischenlösung soll einer definitiven weichen. Aus diesem Grund hat die Dienststelle Immobilien vier Architekturbüros zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie eingeladen. Auf der Basis der drei eingereichten Machbarkeitsstudien entschied sich der Stadtrat für die Weiterbearbeitung der Variante «Abbruch des Pavillons am Standort Ort und Ersatzneubau auf dem bestehenden Areal». Grosser Vorteil dieser Variante ist, dass keine Landreserven verbraucht werden müssen. Gleichzeitig wird der Bau einer Mehrzweckhalle bzw. Dreifachturnhalle mit Tribüne geprüft, um neben den

Schulklassen auch den lokalen Sportvereinen sowie Bevölkerungsgruppen wie etwa dem «Seniorensport», der in Wädenswil noch ein grosses Potential hat, geeignete und ihren Bedürfnissen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Geprüft wird auch eine Kooperation mit den ortsansässigen Bildungsinstituten, zum Beispiel mit der ZHAW oder der Berufsschule Strickhof. Sie haben bei verschiedenen Gelegenheiten Bedarf nach zusätzlicher Sport-Infrastruktur angemeldet. Um diese Schulhauserweiterung weiter entwickeln zu können, hat der Stadtrat gemäss Submissionsverordnung einen Projektwettbewerb in Auftrag gegeben. In einer Präqualifikation wird dabei unter fünf bis sechs Architektenteams ein Siegerprojekt erkoren. Das Resultat ist auf das erste Halbjahr 2014 zu erwarten. Die Umsetzung der Bauten für die Unterrichtsräume sowie die Sporthalle werden so geplant, dass sie unabhängig voneinander realisiert werden könnten.

Schulhaus Ort mit Unterrichtscontainern.

2. Kinderbörsenmarkt Nach dem vielversprechenden Auftakt im Frühling planen die Initiantinnen nun den zweiten Chinderbörsemärt für den Herbst. Er bietet Eltern eine Plattform, ihre gut erhaltenen Kindersachen selbst zu verkaufen. Dies erfolgt am eigenen Stand und auf eigene Rechnung gegen einen kleinen Unkostenbeitrag. Ebenso angesprochen sind natürlich Kauflustige, wie (werdende) Eltern, Gross­ eltern, Göttis, Tanten und alle Interessierte, welche sich für wenig Geld mit Utensilien eindecken möchten, die man im täglichen Leben mit Kindern braucht. Dies sind beispielsweise Kleider, Schuhe, Spielzeug, Kinderwagen, Rückentragen, Reisebetten, Sitze aller Art und noch vieles mehr. Es wird ein kunterbunter Markt, der zum Entdecken, Staunen, Verweilen und natürlich Kaufen einlädt, wobei diesmal auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen wird. Der Märt findet am Samstag, 21. September, von 9 – 15 Uhr auf dem unteren Eidmattplatz statt. Bei Regen bietet sich die Möglichkeit, in die obere Eidmattturnhalle auszuweichen. Für Anmeldungen oder weitere Auskünfte: boersemaert@gmx.ch Frühlings-Börse: 12.4.2014


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Wädenswiler Talent brachte Dodo zum Schweigen Dreizehn junge Talente sangen Mitte Juli beim Nachwuchs-Casting dem Schweizer Sänger und Erfolgsproduzenten Dodo ein Liedchen. Gleich zwei von ihnen konnten die Jury und das anwesende Publikum im Coop Center Eleven in Oerlikon überzeugen.

Jeder der dreizehn Kandidaten und Kandidatinnen musste denn auch a-cappella, also ohne jegliche musikalische Begleitung vor der Jury und dem anwesenden Publikum einen selbst ausgesuchten Song präsentieren.

Singen, rappen und performen: am Samstag, 13. Juli, drehte sich alles um die Musik. Denn der Schweizer Sänger und Erfolgsproduzent Dodo, der bereits das Hit-Album «Vögu zum Geburtstag» von Rapperin Steff la Cheffe produzierte, lud gemeinsam mit dem Coop Center Eleven junge, talentierte Sänger und Sängerinnen zum Nachwuchs-Casting ein. Von den zahlreichen Anmeldungen wählte die Jury im Vorfeld die dreizehn besten aus. «Es war unheimlich schwierig, eine Selektion zu treffen», sagt die bekannte DJ Tap Tap, Jury-Mitglied und Moderatorin des Events, «die Schweiz hat so viele junge Nachwuchsmusiker vorzuweisen.»

Gleich für zwei junge Gesangskünstler ging ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Sowohl die Musikstudentin Meret Guignard als auch der 19-jährige Pavle Milovankic gewannen das NachwuchsMusik-Casting in Oerlikon. «Merets Stimme hat eine unglaubliche Tiefe», schwärmt Dodo, «Pavle hingegen hat das gewisse Etwas, genau das, wonach wir gesucht haben. Da konnten wir als Jury zu beiden nicht Nein sagen.» So fand der Reggae-Sänger für einmal keine anderen Worte als Wow und Hammer. Jetzt dürfen die Zürcherin und der Wädenswiler mit Dodo einen gemeinsamen Song produzieren: Vom Text über die Melodie bis hin zum Beat wird alles in Dodos Studio erarbeitet.

Gleich zwei gewinnen SongProduktion

Casting-Gewinner Meret Guignard und der 19-jährige Wädenswiler Pavle Milovankic zusammen mit Dodo (Mitte).

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Albert A. Stahel (GLP) bemerkte in seiner Anfrage an den Stadtrat, dass verschiedene Einwohner mit Anfragen und Anliegen an ihn als Gemeindeparlamentarier gelangen. Es gehe dabei um kleinere oder grössere Sorgen, welche diese Personen schon beim Stadtrat deponiert hatten, ohne jedoch eine Antwort zu bekommen. Vor diesem Hintergrund hat er dem Stadtrat einen Fragenkatalog zur Beantwortung zukommen lassen. Anfang Juli nun kamen die stadträtlichen Antworten. Auf die Frage, ob dem Stadtrat bekannt sei, dass Fragen unbeantwortet bleiben,

meinte die Behörde: «Nein – der Stadtrat legt auf die Beantwortung sehr Wert, vorausgesetzt, die Anfragen werden schriftlich und mit namentlichem Absender eingereicht. Wenn Anfragen inhaltlich nicht innert weniger Tage beantwortet werden können, wird unmittelbar eine Eingangsbestätigung zugestellt.» Auf die Frage, ob ein «Tracking», also ob die Möglichkeit, den Stand einer Anfrage zu verfolgen, bestehe, verneinte dies der Stadtrat und verwies auf die kurzen Wege und die klar geregelten Zuständigkeiten. Auch eine «Hitparade» der meistgestellten Fragen bestehe nicht.

Bauarbeiten an der Schönenbergstrasse An der Schönenbergstrasse zwischen Töbeliweg und Speerstrasse wird noch bis Oktober 2013 gebaut. Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Schönenbergstrasse den Abschnitt Töbeliweg bis Speerstrasse. Die Bauarbeiten umfassen den Ersatz der Binder- und Deckschicht auf der Strasse und dem Trottoir. Es werden die defekten Randabschlüsse und die Strassenbeleuchtung ersetzt und die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut. Der Baubeginn erfolgt beim Töbeliweg, und es wird bergwärts Richtung Speerstras10.07.13 13:53

se gearbeitet. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen möglich. Auch die Buslinien 123, 124, 126, 150, 160 und 164 sind von den Bauarbeiten tangiert. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die Strecke zwischen Töbeliweg und Speerstrasse für ein Wochenende komplett gesperrt werden. Diese Vollsperrung ist wetterbedingt und findet voraussichtlich Ende September 2013 statt.


W Ä D I A KTU E LL

Sanierung Hallenbad Wädenswil auf Kurs Hallenbäder gehören nicht nur zu den grössten Ener­ gie­ verbrauchern in den Gemeinden, sie sind mit umfang­reichen technischen In­stal­lationen auch besonders unterhaltsintensiv. Nach vierzigjährigem intensivem Betrieb des Hallenbads müssen altersbedingt verschiedene Installationen der Gebäudetechnik saniert werden. Der Stadtrat Wädenswil hat dafür im April 2013 einen Kredit von 1,1 Millionen Franken bewilligt. Die Duschwasseraufbereitung mit einem weitverzweigten Leitungsnetz mit grossen Korrosionsschäden wurde in den letzten Wochen gesamtheitlich ersetzt. Dem Abwasser aus den Duschen

Bild: zvg

wird mit einer neuen Wärmepumpe Wärme entzogen und damit wieder frisches Duschwasser aufbereitet. Für die Erwärmung von täglich 10  000 Liter Duschwasser muss inskünftig nur ein Drittel Fremdenergie aufgebracht werden. Dieser Teil der Sanierungsarbeiten konnte bereits abgeschlossen werden.

Die Versorgung mit aufbereiteter Luft in der Schwimmhalle ist sehr energieintensiv. Die alte, störungsanfällige Lüftungsanlage wird durch eine dem neuesten Stand der Schwimm­bad­technik entsprechende Anlage ersetzt. Als einziges von aussen sichtbares Zeichen der im Untergeschoss erneuer-

ten Gebäudetechnik wird der neue Abluftkamin in der Ecke zwischen Haupt- und Lernschwimmbecken in Erscheinung treten. Die sanierten Anlagen werden inskünftig ein Drittel weniger Strom und Wärme benötigen und so einen wichtigen Beitrag für die Erreichung des angestrebten Energiestadtlabels Gold leisten. Dank sorgfältiger Planung und der tatkräftigen Unterstützung der mehrheitlich ortsansässigen Unternehmer konnte bis jetzt der enge Terminplan eingehalten werden. Das Hallenbad wird dann nach der verlängerten Sommerpause ab 2. September 2013 wieder den vollen Betrieb aufnehmen können.

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W ÄD I AK T UEL L

Lebensmitteltechnologen im Schulzimmer mit Eltern und Berufsbildnern. Im Unterricht «Verfahrenstechnik» geht es heute um MAP, die «Modified Atmosphere Packaging».

Schutzatmosphäre und Rebenerträge unter der Lupe Reges Interesse an den Strickhof-Besuchstagen von Anfang Juli in Wädenswil bei den Lehrgängen Lebensmitteltechnologe und Winzer/Weintechnologe.

wird, um optimale Resultate zu erzielen. Dann ist Pause und Zeit, den Kopf zu lüften.

Die angehenden Lebens­ mit­tel­technologinnen und -technologen, Vertiefung Backwaren, stehen um einen mit lauter Lebensmittelverpackungen übersäten Tisch. Im Hintergrund sitzen zahlreich interessierte Eltern und Berufsbildner und verfolgen das Geschehen. Der Fachlehrer Guido Meier fragt, was diese Verpackungen gemeinsam haben. Ende der Stunde wissen es alle Anwesenden und man fühlt sich schon fast als kleiner Experte beim Thema MAP, die «Modified Atmosphere Packaging» oder auf Deutsch: die Schutzatmosphäre, die die Haltbarkeit von Nahrungsmitteln verlängert.

Wie Spartenleiter Remo Saladin sagt, ist das Interesse an den Besuchstagen der Berufsschule in Wädenswil jedes Jahr gross. Vor allem Eltern wollen wissen, wo ihre Tochter, ihr Sohn, zur Berufsschule geht. Unter den Besuchern sind auch Berufsbildner aus den Lehrbetrieben. «Ich komme hierher, aus Interesse und aus Wertschätzung gegenüber unserer Lernenden», sagt ein junger Mann. Ein anderer schätzt den Austausch mit den Lehrpersonen und möchte sehen, wie der Unterricht aufgebaut ist.

Die Schülerinnen und Schüler lernen, für welche Lebensmittel welche Gaszusammensetzung verwendet 12

Wertschätzung gegenüber den Lernenden

Über den Mittag besichtigt eine Gruppe Besucherinnen und Besucher das Internat, das viele Lernende während ihren Schulblockwochen bewohnen. Denn die jungen Frauen und Männer kommen aus der ganzen Deutsch-

schweiz nach Wädenswil zur Berufsschule. Die Winzer und Weintechnologen sind nicht wie die Lebensmitteltechnologen beim Standort Au untergebracht, sondern auf dem Campus Grüental mitten in der Stadt Wädenswil. Zusammen mit Fachlehrer Mathias Brunner machen sie eine Ertragsschätzung eines fiktiven Rebbergs, unter Berücksichtigung von Stockabstand, Traubensorte, Anzahl Triebe und weiteren Kriterien. In der Klasse sind

Lernende jeden Alters zu finden. Einige verfügen schon über viele Praxisjahre und möchten das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis nachholen, begründet Brunner. Die Winzer und Weintechnologen besuchen viele Schulstunden gemeinsam. Erst im zweiten und dritten Lehrjahr wird es spezifischer: Die Winzer vertiefen sich stärker in den Rebbau, während bei den Weintechnologen die Verarbeitung der Trauben im Vordergrund steht. Ursina Berger-Landolt

Biologieunterricht der Lebensmitteltechnologen. Die Lernenden lösen im Beisein von Eltern und Berufsbildnern ein Quiz zum Thema Photosynthese.


W Ä D I A KTU E LL

Die Katholische Kirche feiert

mit öffentlich institutionalisierten Landeskirche wurde. Nebst diesem Jubiläum blickt die Kirchgemeinde nach vorne: In diesem Sommer wurde das Pfarrhaus nach dem Umbau wieder eröffnet. Zusammen mit dem modernen Etzelzentrum wird dann die Katholische Kirche Wädenswil von einem neuwertigen Gebäudeensemble begleitet, das dem Besucher signalisiert: Unsere Türen sind offen. Diese Geste passt zum Themenschwerpunkt «Macht hoch die Tür», den sich die Pfarrei seit drei Jahren gibt. Pfarreifest am 14. September

Mit einem Pfarreifest lädt «katholisch Wädenswil» die Bevölkerung ein, das umgebaute Pfarrhaus zu besichtigen und gleichzeitig «50 Jahre Katholische Kirche im Kanton Zürich» zu feiern. Der Sommer 2013 wird für die Region um den Zürichsee zu einem Festsommer der Superlative: Nebst all den bereits vergangenen und noch kommenden weltlichen Festivitäten, lädt «katholisch Wädenswil» am Samstag, 14. September, zum grossen Fest ein. Pfarrhaus-Umbau beendet Zum einen war es am 7. Juli 2013 genau 50 Jahre her, seit die Katholische Kirche im Kanton Zürich vom Souverän als Körperschaft anerkannt wurde. Dieser Entscheid klingt zunächst eher unspektakulär, führte aber in der Folge dazu, dass die Diaspora der Zürcher Katholiken zur kantonal anerkannten und da-

Offen werden die Türen auch am grossen Pfarreifest am 14. September sein: Besucher werden durch das renovierte Pfarrhaus geführt, und die interessante Ausstellung «50 Jahre Katholische Kirche Kanton Zürich» im Etzelzentrum informiert über den Werdegang der Katholischen Kirche zur Landeskirche. Eine Gastwirtschaft im Festzelt verpflegt die Gäste; diese können sich aber auch bei Spiel und Spass rund um die Kirche vergnügen. So geben Andrew Bond (um 11 Uhr) sowie Léa Blumers «Häppy-Chor» Konzerte. Am Festtag um 18.15 Uhr lädt die Kirche ein zum Festgottesdienst und zum anschliessenden «VIP-Apéro für alle» und zum abwechslungsreichen, bunten Abendprogramm bis spät in die Nacht. Katholisches Pfarreifest Wädenswil Samstag, 14. September 2013, rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum) 11.00 Uhr: Andrew Bond-Konzert 17.00 Uhr: Konzert Häppy-Chor und Mitsingprojekt Kirchenchor 18.15 Uhr: Festgottesdienst mit Kirchenchor und Bläserensemble 19:30 Uhr: Apéro und Abendprogramm im Festzelt Weiterer Höhepunkt ist der historische Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil», der von Historiker Christian Winkler geführt wird (siehe Kasten).

Historischer Stadtrundgang «religiöses Leben in Wädenswil» Als Rahmenprogramm der Einweihungs-Feierlichkeiten des katholischen Pfarrhauses wird ein historischer Rundgang durch Wädenswils Stadtkern stattfinden. Unter dem Motto «religiöses Leben in Wädenswil» erhält man in sechs Stationen Einblick in die Geschichte einiger religiöser Gemeinschaften in Wädenswil. Ausserdem wird erzählt, wie sich die Katholiken organisierten, bis schliesslich 1896 mit dem Bau einer eigenen Kirche begonnen werden konnte. Dabei stossen wir auf offene Türen und die Gastfreundschaft der Pfingstgemeinde im Auerehuus, der Methodisten in der Rosenbergkapelle, der Moschee des türkisch-islamischen Vereins an der Florhofstrasse und der reformierten Kirche. An allen Stationen wird etwas über die Geschichte der Gemeinschaft und des Gebäudes sowie über die Glaubensgrundsätze erzählt. Unterwegs erfährt man zudem, wo sich die Katholiken vor dem Kirchenbau zu Gottesdiensten trafen und wo – mitten in Wädenswil – der Friedhof war. Der Abschluss des Rundgangs bildet die katholische Kirche, die Besichtigung des frisch renovierten Pfarrhauses und die Ausstellung im Etzelzentrum. Christian Winkler Eckdaten: Treffpunkt jeweils beim Auerehuus, Dauer ca. 2 1⁄2 Stunden. - Donnerstag, 12.9.2013, 19.00 Uhr. - Samstag, 14.9.2013, 12.00 Uhr. - Dienstag, 17.9.2013, 19.00 Uhr. 13


FCW-NEWS

Aufbruchstimmung beim FC Wädenswil

N

achdem sich der FC Wädenswil in der letzten Saison trotz vielen guten Leistungen erst in der letzten Runde von Abstiegssorgen befreien konnte, blicken die Verantwortlichen optimistisch in die neue Saison. Der Kern des Wädenswiler Teams bleibt zusammen. Die Rücktritte der erfahrenen Spieler André Zollinger und Carlos Lopes konnten dank nicht weniger als fünf Rückkehrern und zwei Zuzügen mehr als kompensiert werden. Das Team von Trainer Studer, welcher neu von Assistenztrainer Dimitris Demiros unterstützt wird, startete Mitte Juli mit den Saisonvorbereitungen. Die Leistungen in den ersten Testspielen gegen Siebnen (4. Liga, 1:1 Unentschieden), Seengen (3. Liga, 3:0 Sieg) und Lachen (2. Liga, 2:1 Sieg) wurden von Spiel zu Spiel besser und lassen mit Zuversicht auf den Saisonstart am 25.

August gegen Richterswil blicken. Daran ändert auch die Niederlage gegen den FC Wollishofen (2. Liga 1:3 Niederlage) im letzten Vorbereitungsspiel nichts, standen dem Trainer doch einige Titulare noch nicht zur Verfügung. Kader: Bruno Rinaldi (80), Alan Pechkai (84), Simon Feusi (92), Jonas Frick (93), Rocco Gambera (80), Ardian Sakipi (90), Niklaus Maurer (90), Jeton Ibrahimi (88), José Dominguez (80), Pascal Wenger (92), Avni Asani (92), Patrick Schlageter (86, von Herrliberg), Valentino Giansiracusa (96), Andreas Waeger (85, von Weesen), Michael Steiner (88, von Thalwil), Daniele Kovacek (87, von Freienbach), Marc Gonzales (84, von Freienbach), Fabian Kuster (88, von Einsiedeln), Manuel Keller (89), Raffaele Minella (83), Marco Geiger (92), Roli Bodmer (78), Robert Egli

(93), Sven Streuli (92), Roberto Dominguez (85, von Küsnacht), Michael Meyer (85 ). Trainer: Pascal Studer (seit Okt. 12). Assistent: Dimitris Demiros (neu).

Z

usammen mit der Stadt wurde auch der Termin für die Rasensanierung des Hauptspielfeldes auf der Beichlen festgelegt. Die Arbeiten werden am 21. Oktober in Angriff genommen. Gute Wetterbedingungen vorausgesetzt wird es möglich sein, vor dem Wintereinbruch die Hauptarbeiten abzuschliessen und den Rasen anzusäen. Das würde bedeuten, dass das sanierte Spielfeld in einem Jahr wieder zum Verfügung stehen würde.

E

nde Mai wurde in der Beichlen ein Sponsorenlauf durchgeführt. Leider wurden die finanziellen

Erwartungen des Organisationskomitees nicht erreicht, was einerseits auf eine nicht gerade perfekte Kommunikation zu den Trainern und den Spielerinnen und Spielern zurückzuführen ist. Andererseits waren sich einige der Trainer scheinbar nicht bewusst, wie existenziell eine solche Veranstaltung für einen Verein ist. Hier haben wir für eine nächste Austragung noch grosses Verbesserungspotenzial. Dieser Betrag wird nun für dringende Anschaffungen, wie neue Tore, für den Unterhalt des Garderobegebäudes und für die Trainerausbildung verwendet. Einen beachtlichen Teil des Erlöses verwenden wir aber auch zur teilweisen Deckung derjenigen Kosten, die im Juniorenbereich nicht durch die Mitgliederbeiträge gedeckt sind. So ist es uns möglich auch für die neue Saison die Beiträge nicht erhöhen zu müssen. FK/HH.

Mehr News: www.fcwaedenswil.ch

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Wieder erwarten die zehntausenden Besucher der grössten Chilbi am See viele Attraktionen und grosse Auswahl an den Marktständen. Noch einmal wird dieses Jahr der Gasiplatz wegen des Bahnhofumbaus miteingebunden.

und Marktfahrern anfänglich nicht sonderlich beliebt – doch die Praxis hat gezeigt, dass gerade die Marktfahrer gute Geschäfte auf der Einfallsachse Eintrachtstrasse gemacht haben.

Letztes Jahr war der Gasiplatz und auch die Eintrachtstrasse bei Schaustellern

Dieses Jahr wird's gruslig auf dem Gasiplatz: nebst dem Crazy Carpet und

Auf dem Rundgang

einem Kinderkarussell erwartet dort Spuk – the Castle of Doom die Furchtlosen. Das Fahrgeschäft wird als die Gruselsensation für die ganze Familie angepriesen und ist eine einzigartige 15 Meter hohe Geisterbahn mit rasanten Berg-und Talfahrten auf richtigen Achterbahnschienen. Sprechende Figuren, Feuereffekte sowie eine rasante Schussfahrt auf drehbaren Gondeln entlang

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CHILBI WÄ TTIS C HW IL 2 0 1 3 der Geister und Gespenster verheissen tollen Spass. Auf dem Plätzli lädt Discovery zu einer Gondelfahrt der speziellen Art ein. Die Gondel bietet 20 Personen Platz – und sie dreht sich vorwärts, rückwärts in rasantem Tempo – und obendrein muss man sich gegen Wasserfontänen wehren. Zwischen Plätzli und Gerbestrasse freut sich der Fussballclub über Gäste und bewirtet bayerisch-gemütlich. Am unteren Ende der Gerbestrasse wartet dann The Tunnel, am oberen Ende – wenn man sich durch die Marktstände der Gerbestrasse gekämpft hat – SkyLand, ein Kinderkarussell. Dazwischen lässt sich gut ein Pasty oder ein Empanada aus der Dampfchuchi des einheimischen Dani Kägi geniessen. Traditionell auf der Äusseren Sust befindet sich der Autoskooter, in der Inneren Sust dreht sich in rasanter Fahrt Hully Gully und macht Zuschauer und Fahrgäste schwindlig. Auf der Bahnhofstrasse kann die Niagara heruntergerutscht werden, und der Bahnhofplatz gehört den Jüngsten: auf der Etagenrally oder auf La Bella kann gefahren, geflogen und geritten werden. Auf dem Seeplatz steht – natürlich – die Rössliriiti des Richterswilers Paul Weber, gleich daneben wirten die Wadin-Schränzer in ihrer Kafistube. Das Nostalgie-Riesenrad verspricht Ausblicke über ganz Wädenswil, und im Snow Dream kann man nochmals rasantes Tempo spüren. Die Time Machine führt entspannt in andere Welten, während Speed nochmals richtig Gas gibt. Der Sky Flyer zu guter Letzt vermittelt dann nochmals nostalgische KettenfliegerRomantik – aber nur auf den ersten Blick: Mit einer Gesamthöhe von 40 Metern bietet Sky Flyer den Fahrgästen einen tollen Ausblick über den Chilbiplatz. Die Fahrt ist dabei für fast alle Altersklassen geeignet (Kinder ab 1 Meter Körpergrösse). Eine Kombination aus elektronisch überwachten Bügeln und zusätzlichen Gurten gibt den Gästen nicht nur ein gutes Gefühl, sondern garantiert für eine sichere Fahrt auch in luftiger Höhe – Familienfahrspass pur!

An der Chilbi gekaufte PET-Flaschen kommen nicht in den Sammelbehälter, sondern müssen an eine PET-Verkaufsstelle innerhalb der Chilbi zurückgebracht werden.

Neues Konzept gegen Abfall Abfallarten und -mengen sind an Grossveranstaltungen immer wieder ein Thema – auch an der Chilbi Wädenswil.

Es ist ein Jahr her, da überraschte die Chilbi Wädenswil mit vielen farbigen Abfallkübeln – mit dem Resultat, dass die Chilbi von allen Besuchern als sehr sauber wahrgenommen wurde. Ein privates Unternehmen leerte ständig und bis spät nachts unentwegt die grossen Abfallsäcke. Vorbei schienen die Zeiten, in denen sich abends in und neben den städtischen Blechfässern der Müll türmte, bis sie dann morgens vom Bauamt wieder geleert wurden. Das böse Erwachen kam damals mit der Rechnung des Entsorgers, die dreimal so hoch wie im Durchschnitt der anderen Jahre war. 2013 nun wird das Abfallregime wieder der städtischen Entsorgungsequipe

überlassen – die Chilbiorganisatoren sorgen jedoch für Zwischenreinigungen in den Abendstunden und nachts. Viel mehr zu reden geben dürfte aber der Entscheid der Stadt Wädenswil, auf Mehrwegbecher und Depotchips für Pet-Flaschen zu setzen. Mehrwegbecher und Depotchips für PET-Flaschen An der diesjährigen Wädenswiler Chilbi werden zum ersten Mal Mehrwegbecher für den Ausschank von Getränken in Festwirtschaften sowie Depotchips für an Chilbiständen verkaufte PETFlaschen verwendet. Die Stadt Wädenswil teilt dazu mit: «Am grössten regelmässig stattfindenden Anlass in Wädenswil soll erprobt werden, ob die Verwendung von Mehrwegbechern in Zukunft für alle Veranstalter von mitt17


CH I L B I WÄTTI SC H WI L 2013

so funktioniert's mit Depotchip und Wädi Becher: Die Besuchenden der Chilbi müssen beim Bezug eines Getränkebechers oder einer PET-Getränkeflasche ein Depot von Fr. 2.– leisten und das Behältnis zur Rückerstattung des Depots wieder abgeben. Die Standbetreiber und Festwirte, die Getränke verkaufen, müssen neu die Becher und Flaschen gegen Rückgabe des Depots zurücknehmen und die Becher sortiert in die zur Verfügung gestellten Boxen packen. Beachten: Wer für mehrere Personen Getränke besorgt, soll darauf achten, von allen Getränkebezügern den Chip oder Becher zurück zu erhalten.

leren und grossen öffentlichen Anlässen obligatorisch sein soll. Dafür wurde eigens ein bedruckter 3-dl-Becher, der Wädi Becher, kreiert.» Die Verantwortlichen bei der Stadt erhoffen sich von der Einführung der Mehrwegbecher für den Getränke-

ausschank und der gleichzeitigen Erhebung eines Pfandes auf PET-Getränkeflaschen eine Reduktion der Abfallmenge und ein saubereres Chilbigelände. Weiter soll damit auch der Wille demonstriert werden, auch die Chilbi nachhaltiger zu gestalten. Damit verbunden sei die Hoffnung, mit die-

sem Signal die Chilbibesuchenden auch nach der Chilbi zu einem bewussteren Umgang mit Rohstoffen anzuregen, ist aus der Abteilung «Sicherheit und Gesundheit» zu vernehmen. Die Stadt ist sich offensichtlich bewusst, dass sie von allen Betroffenen – den Chilbibesuchern, den Standbetreibern, den Festwirten – viel Verständnis abverlangt. Bei den Marktfahrern und Festwirten fehlt für diese Aktion der Stadt allerdings jegliches Verständnis, vor allem für den PET-Depotchip. Den Verkäufern von PET-Flaschen gehen so etwa 20% Umsatz verloren, das Handling ist für alle Beteiligten mühsam. Ein Marktfahrer beschreibt die Situation: «Neben dem Umsatzverlust und dem Mehraufwand muss dem Konsumenten auch

Verkehrsanordnungen während der Chilbi 2013 Postauto- und Bushaltestellen

Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 23., bis Dienstag, 27. August 2013, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert.

Taxistandplätze

Die Taxistandplätze werden von Freitag, 23. August bis Dienstag, 27. August 2013, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt.

Strassen und Plätze mit Fahr- / Parkverbot

Ab Dienstag, 20. August 2013, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (Zufahrt nur für Anwohner möglich), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, Innere und Äussere Sust.

Zufahrt Eintrachtstrasse:

Ab Samstag, 24. August 2013, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet.

Zu- und Wegfahrt Rebbergstrasse:

Ab Freitag, 23. August 2013, ist die Zu- und Wegfahrt zur Rebbergstrasse nur über die Buckstrasse her möglich (Sackgasse).

Einbahnverkehr

Während der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet.

Parkierungsmöglichkeiten

Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. 18


CHILBI WÄ TTIS C HW IL 2 0 1 3 drei Tage lang das unsinnige System erklärt werden. Kommt hinzu, dass nur die Marktfahrer und Festwirtschaftsbetreiber dazu verknurrt werden  – die umliegenden Geschäfte sind von dieser Regelung nicht betroffen.» Tatsächlich ist für die ans Chilbiareal angrenzenden und nicht am Chilbibetrieb teilnehmenden Ladengeschäfte und Restaurants die Teilnahme aufgrund der geltenden gesetzlichen Vorschriften freiwillig. Besonders im Falle des mitten im Chilbiareals liegenden «Avec» ist dies stossend, verkauft dieser nicht nur depotfreie PET-Behältnisse, sondern auch gleich noch das bei Chilbistandbetreibern zur Herausgabe verbotene Glas und Alu. Eine Umfrage bei anderen Chilbi- und Festbetreibern zeigt, dass solche Depotsysteme vielerorts geprüft oder auch schon eingesetzt, mittlerweile aber al-

lesamt wieder verworfen wurden. Roger Kündig, Platzchef in Wetzikon, der grössten Zürcher Landchilbi, etwa meint: «Klar haben wir uns schon diesbezügliche Gedanken gemacht. Die Argumente, welche aber gegen die Verwendung von Mehrweggeschirr sprechen, überzeugen uns vollends, weshalb Wetzikon kein Mehrweggeschirr vorschreiben/einsetzen wird. Wir verbieten bei uns u.a. Glas und versuchen, zusammen mit den Imbissbetrieben und den Festwirtschaften, die Abfälle bestmöglich zu trennen (Alu, PET, Abfall etc.) und haben damit recht gute Erfahrungen gemacht.» Auch Clemens Ruckstuhl, Platzmeister beim Knabenschiessen stösst ins gleiche Horn: vor etwa 5 Jahren wurden wir aufgefordert, das Abfallkonzept zu überdenken. Damals wurde auch ein Depotchip eingeführt – als Auflage der Stadt Zürich. Der

Aufwand war aber immens, so dass auf den Chip umgehend wieder verzichtet wurde. Heute verwenden wir im Offenausschank den Depotbecher; für PET haben sich jedoch gut sichtbare Abfallinseln bewährt – die Sammelergebnisse steigen von Jahr zu Jahr.» Auch der Geschäftsführer des Züri-Fäschts, Roland Stahel, winkt ab: «Zu aufwändig, Getränke werden verteuert und man muss 2 Mal anstehen für Kauf und Depotchiprückgabe. Dies ist eine zusätzliche Belastung für Marktfahrer und Konsument», meint er zum Depotchip. All diese stichhaltigen Argumente wurden der Stadt im Vorfeld der Chilbi anscheinend von verschiedener Seite vorgetragen – ohne allerdings Gehör zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich das System bewährt und wie sich die Besucher selbst zum Depotchip stellen.

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CH I L B I WĂ„TTI SC H WI L 2013

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SITU ATIO N S P LA N Seeplatz Snow-Dream Speed Sky Flyer Nostalgie-Riesenrad Time Machine Zauber-Ball Rösslikarussell Bahnhofplatz La Bella Etagenrallye

Bahnhofstrasse Ursi‘s Derby-Day Niagara

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Innere Sust Hully Gully - Surf Dancer Äussere Sust Kinderflieger Auto-Scooter

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Cornish Pasties und Empanadas An der Chilbi Wädenswil verkaufen wir im oberen Teil der Gerbestrasse auch in diesem Jahr wieder die feinen hausgemachten Cornish Pasties und Empanadas, die mit allerlei Leckereien gefüllten Blätterteigtaschen, die wir vor Ort frisch produzieren und backen. Nebst der traditionellen Füllung mit Rindfleisch und Gemüse, Chicken Curry, BrätchügeliChampignons, einer vegetarischen Version mit nur Gemüse, haben wir neu auch die schottische Version, genannt «Forfar Bridie», dessen Originalrezept aus dem schottischen Dorf Forfar stammt. Ein Bäcker in Forfar soll diesen Bridie schon 1850 verkauft haben. Pures, zartes Rindfleisch mit Zwiebeln. Warum der «Bridie», der genau gleich wie ein Pasty aussieht, in Schottland Bridie genannt wird, ist nicht ganz klar. Die «Bridie» ist die verniedlichte

Wadin Schränzer Kafi-Stube auf dem Seeplatz Als bei den Wadin Schränzern im Herbst 2009 das Projekt «Wädi-Chilbi» in Angriff genommen wurde, war alles noch sehr offen. Würden sie die Chance auf einen Standplatz erhalten? Was ist das Konzept? Schnell wurden

sich die Verantwortlichen jedoch einig und es war klar, was an der Wädi-Chilbi fehlt: eine klassische «Kafistube». Nun wird das Jahr 2013 geschrieben und die Wadin Schränzer sind bereits das vierte Mal an der Wädi-Chil-

Auch dieses Jahr möchten wir Euch wieder an der Chilbi in die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Am alten Standort bei den Veloständern neben dem Du Lac können wir Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. Die Kinder können an unserem legendären Glücksrad drehen und Preise gewinnen. Der Erlös wird Procap (ehemals schweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behindertentransport Wädenswil (BTW) gutgeschrieben.

Wir freuen uns auf Euren Besuch

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bi präsent. Die Kafi-Stube steht auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bietet diverse bekannte wie auch exotische, warme und kalte Kaffees mit und ohne Alkohol an. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger geboten – feine Penne sind dieses Jahr im Angebot. Neben der Kafi-Stube, welche über ausreichend Sitzplätze verfügt, befindet sich eine kleine Bar. In dieser Bar ist für gute Stimmung gesorgt, sei es bei einem kühlen Drink und gutem Gespräch mit Freunden, oder durch die Iceshotwand, bei welcher man seine Treffsicherheit beweisen kann. Zusätzlich sorgt am Samstagund Sonntagabend der regional bekannte DJ Eaglerace für

Form der «Braut» und so fand die Speise sehr oft den Weg auf die Hochzeitsmenues, andererseits soll «Margaret Bridie of Glamis» diese Pasteten am Buttermarkt in Forfar verkauft haben. Den «Empanada» findet man in allen spanisch sprechenden Ländern und fast nur dort, wo es auch Minen gibt. Der Empanada stammt von den Pasties ab. Als die englischen Kupfer- und Zinnminen ausgeschöpft waren, wanderten viele Mineure aus Cornwall aus um in anderen Ländern neue Minen zu eröffnen. So findet man den Pasty rund um den Globus in allen Ländern, in denen es Minentätigkeit gibt. Der Pasty war praktisch zum Essen unter Tage, da man nicht einfach mal schnell kilometerweit an die Oberfläche kann, um in der Kantine zu essen. Und mit einem Pasty hat man eine vollwertige Mahlzeit dabei.

Stimmung. Besuchen Sie die Wadin Schränzer am Chilbiwochenende in ihrer KafiStube & Bar, auf dem Seeplatz beim Schiffsteg – sie freuen sich auf Ihren Besuch!

procap «Wädi-Bar»

Gemütlich sitzen und dabei Gutes tun: die Erlöse aus der Chilbi beim procap-Stand gehen an die Stiftung Behindertentransport BTW sowie an procap (ehem. Schweiz. Invalidenverband). Der Stand befindet sich wie gewohnt an der Bahnhofstrasse bei den Veloständern und bietet Speis und Trank an. Für die Kleinen dreht sich wieder das Glücksrad, an dem tolle Preise gewonnen werden können.


Der FC an der Chilbi Wie jedes Jahr betreibt der Fussballclub sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa. Neu ist das Motto «Oktoberfest» während den ganzen drei Tagen. Es werden also während den ganzen «drei schönsten Tagen» der Wädenswiler Weissbier ausgeschenkt und Weisswürste und Bretz’n serviert. Aber auch die Fischliebhaber kommen weiter auf ihre Rechnung. Mit einer neuen Zubereitungsart wird nicht nur die Qualität erhöht sondern auch die Wartezeit erheblich verkürzt. Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst um ein richtiges bayrisches Ambiente zu kreieren. Zudem findet im Festzelt ein Dirndl-T-Shirt-Ver-

kauf statt. Traditionsgemäss werden die Vorstandsmitglieder des FC und ihre Partner, wie in den Vorjahren, am Sonntagmorgen bei speziellem Bayrischen Brunch die Gäste bedienen. Für die Unterhaltung sorgt bei diesem Anlass das bekannte «Wadin-Quintett». Die Organisatoren haben sich auch zum neuen Mehrwegbechersystem Gedanken gemacht. So können die Besucher das Becherpfand wahlweise dem FC spenden. Es werden daher Einwurfstellen für die Becher geschaffen und gekennzeichnet. Für das gesamte Festprogramm verweist der Fussballclub auf das Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besucher eine tolle Chilbizeit! HH

Wädi-Chilbi 2013

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... wieder uf em Seeplatz bim grosse Schiffstääg verschiedeni Kafis in allne Variatione Am Samschtig und Sunntig Musig mit em DJ Eaglerace

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Doppelpass

Chilbiziit

Marc: Ich bevorzuge das kulinarische Karussell. So gesehen ist für mich die Chilbizeit jedes Jahr ein Schlaraffenland. Der Nase folgend sind auch die köstlichen Happen nicht weit. Für Gewissensbisse hat es keinen Platz. Im Gegenteil: Spätestens das Knoblibrot vertreibt mit etwas Pech die Liebsten. Der buttrige und würzige Geschmack macht Lust auf mehr. Älplermakaronen und Raclette stehen zur Auswahl. Ein Raclette mitten im Sommer und bei diesen Temperaturen? Die Käsespezialität gehört einfach dazu. Der eigenhändig mit Paprika und Pfeffer überdeckte Käse findet neben dem Knobli­ brot mühelos sein Plätzchen. Silberzwiebeli, Gurkenstücke und ein Zweierli Weisswein gesellen sich dazu. Ein ausdehnendes Gefühl macht sich im Kopf und Magen breit. Zur Abwechslung eine wagemutige Fahrt auf einer der rasanten Bahnen – inklusive einer Prise Adrenalin. Nach diesem Erlebnis steht der Magen wieder an vorderster Reihe. Zur Belohnung gibt es knusprige Pommes und ein saftiger Hamburger, der wieder Bodenhaftung verleiht. Der verführerische Duft vom nahen Kuchenstand wird vorerst ignoriert. Die Höhenluft und Ausblick vom höchsten Punkt des Riesenrades zu den Ständen bringt schnell wieder den Hunger zurück. Vor dem Dessert ist ein leichter Zwischengang fällig. Der Zuckerwattestand kommt wie gerufen. Im Nu verschwindet die klebrige Watte im Mund. Zurück bleibt das Holzstängeli. Dieses liefert gleich die Idee zum nächsten Gaumenschmaus: Schoggifrüchte am Spiess. Der Weg zu den braun umhüllten Vitaminbomben führt durch enge, riechende Menschenmassen. Was für Gefühle und Gerüche auf dem kulinarischen Karussell.

Tanja: Die alljährlich wiederkehrende Chilbi ist ein Volksfest. Ein ultimatives Muss. Der Jahrmarkt bietet eine Vielzahl von Anbietern Waren aller Art an. Die Schausteller ziehen von Ort zu Ort. Aus diesem Blickwinkel ist es ein hartes Geschäft. Die Vorbereitungen finden schon im Vorfeld statt. Sie bauen das Erforderliche auf und nach drei Tagen wieder ab. Da stellt sich eine Frage. Wie viele Schrauben braucht ein Karussell? Zwischen diesen Tagen geht es so richtig los. Kochen, Grillen, Verkaufen, Anbieten und für notwendige oder unnütze Artikel ohne Punkt und Komma werben (andere schweigen) und für einen guten Umsatz sorgen. Schliesslich müssen die Investitionen abgedeckt werden. Je nach Wetter ist das grosse Nachsehen. Regen und zu heiss sind kein Segen. Unter Umständen stehen sie sich vorerst die Beine in den Bauch und die Kasse füllt sich nicht wie gewünscht. Drei Tage am Stück immer das gleiche erzählen, erklären und sagen. Diese Ausdauer ist bewundernswert. Für uns «Völkler» ist die Chilbi eine Gelegenheit zu Vergnügungen und der jährliche Treff von jenen, die sich ansonsten nicht sehen, aber kennen. Die Vielfalt an Attraktionen und Geräuschkulisse lässt die Bedürfnisse von Gross und Klein erfüllen. Die Stände laden zum Essen ein. Ein absolutes freies Wochenende für die eigene Küche und gesunde Mahlzeit. Wenn die Chilbibahnen losrattern, lassen wir uns angeschnallt durch die Luft wirbeln. Wir gönnen unserem Körper Loopings, Rollen oder Berg- und Talfahrten. Der Kick wie in einem freien Fall und alles steht für Sekunden Kopf. Ein Flug mit einer Hunter kommt dem nahe. Dieser ist einfach etwas kostspieliger. An Schiessbuden sammeln wir Plüschtiere. Je nachdem wie gut wir trafen, desto grösser ist der Teddybär. Andere messen sich an der eigenen Schlagkraft und lassen den Ball beim «Hau den Lukas» hoch. Eine Achterbahn an Angeboten und Verlockungen. Schöne Chilbi!

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Wädenswiler Chronik 05.07.13 Spannend, witzig, mitreissend präsentierte Walter «Cheesy» Tessarolo im Hotel Engel sein Buch «Sakkophonie 1958 Wädenswil – die wahre Geschichte einer Legende oder was eine Guggenmusik bewegen konnte». Prof. Dr. h.c. Peter Ziegler hielt die Laudatio, beim anschliessenden Nachtessen gab Cheesy einige Müsterchen aus dem Buch zum Besten: «weisch no, wiemmer d Pauke verlore händ mit 100 uf de Autobahn ...». 13.07.2013 Beim Arx-en-ciel-Openair waren Mo Blanc, GMF-Grand Mother’s Funck, Greis und De Luca die Garanten für ein rauschendes Sommerfest auf dem Seeplatz. 24.07.2013 Die 23. Filmnächte im Rosenmattpark gingen bis 3.8. über die Bühne. 01.08.2013 Martin Grab siegte am 2. Gerenschwinget und konnte Muni Nero nach Hause nehmen. Am Abend fand die vom Verkehrsverein organisierte Bundesfeier statt. 07.08.2013 Ein orkanartiger Sturm fegte über die Region, deckte Dächer ab und hinterliess etliche entwurzelte Bäume. Auch im Rosenmattpark verursachte eine Birke einigen Schaden.

15.08.2013 Aus dem Baumbestand der Villa Grünenberg wurden Bäume entfernt – auf spektakuläre Art und Weise: 2 Pneukranen hievten die Stämme unter den Augen zahlreicher Schaulustiger sowie der wartenden Automobilisten aus dem Park auf die Seestrasse, wo sie zerkleinert und abtransportiert wurden. 18.08.2013 Die 56. Seetraversierung von Männedorf nach Wädenswil lockte wiederum hunderte Schwimmer an den Zürichsee.

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Soziales Sozialamt? Wer als unbescholtener Bürger unverschuldet auf die Hilfe des Sozialamtes Wädenswil angewiesen ist und annimmt, als Bürger ernst genommen und als Kunde behandelt zu werden, irrt sich. Wird das Sozialamt Wädenswil um Hilfe gebeten, zeigt es sich steif und formalistisch und verbirgt sich hinter KOSRichtlinien. Kein Mitgefühl und vor allem: man will gar nicht auf den Fall individuell eingehen. Man beruft sich auf vorgegebene Zahlen und Richtlinien. Man hat das Gefühl, BeamtInnen wollen den Klienten so schnell wie möglich loswerden. Man verlangt unzählige Belege und gibt so dem Antragsteller das Gefühl, dass man ihm misstraut. Über allem steht die Frage, was wollen Sie hier? Man spürt, dass man den Fall so schnell wie möglich loswerden will. Wer insistiert, wird dem Leiter des Sozialamtes, Markus Morger, vorgeführt. Wer annimmt hier auf einen verständnisvollen Mitmenschen zu treffen der sich für ihre Anliegen interessiert, wird eines Besseren belehrt. Mit unglaublicher Arroganz

Stadtrat gefährdet Arbeitsplätze und Herablassung wird einem klar gemacht, dass man Bittsteller ist und in Bezug auf die KOS-Richtlinien hier nichts zu suchen hat. Nicht eine Spur von Willen zu helfen respektive den Fall für sich behandeln. Man lernt Markus Morger als üblen Gesellen kennen, der seine Untergebenen dirigiert und vom selbständigen Denken abhält. Das Amt arbeitet fehlerhaft und statt diese zuzugeben wird vertuscht und behauptet. Wer in einem Email-Verkehr mit verschiedenen Personen des Amtes steht, merkt schnell, dass hier chaotische Verhältnisse herrschen müssen. Jeder und jede schreibt von Anfang bis zum Ende wie es ihm oder ihr passt. Vom Datum bis zu den Grüssen alle Variationen. Hier fehlt eine einheitliche Doktrin. Im Geiste der Bearbeitung aber besteht eine Einheit: ein Gesuchsteller heisst Arbeit also abwimmeln, blossstellen und belehren. Nur nicht helfen. Das Amt sollte sozial aus dem Namen streichen. Besser wäre Amt für Ablehnung und Belehrung. Name der Redaktion bekannt.

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Wie hiess es noch: der Stadtrat nimmt Anfragen der Bevölkerung ernst? Am 24. Juni 2013 haben wir der Stadt einen Brief zugestellt mit der Anfrage, wie er die Engelstrasse in Wädenswil nach Abschluss der Bauarbeiten beim Bahnhof gestalten wird. Von enormer Bedeutung ist für uns Gewerbetreibende die Frage, ob auf der Engelstrasse wieder weisse Parkplätze geschaffen werden. Diese waren für den Neubau des Bahnhofareals kurzerhand und ohne Vorwarnung aufgehoben worden. Unsere Kundschaft hat das gar nicht geschätzt und wir als Coiffure-Geschäft bekamen das schmerzhaft beim Umsatz zu spüren. In der Antwort auf eine Anfrage von Gemeinderat Albert A. Stahel teilte der Stadtrat mit, er lege auf die Beantwortung von Anfragen aus der Bevölkerung grossen Wert. Könnten Anfragen inhaltlich nicht innert weniger Tage beantwortet werden, werde eine Eingangsbestätigung zugestellt. Wir haben heute den 6. August und entgegen dem stadträtlichen Versprechen erhielten wir weder eine Antwort noch eine Eingangsbestätigung – selbst nach unserer telefonischen Nachfrage nicht. Nur die Steuerabrechnung liess nicht auf sich warten. Wir sind zwar «nur» Kleinunternehmer, doch auch wir sichern der Stadt Wädenswil nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch wichtige Arbeitsplätze. Aufgrund der bereits zwei Jahre andauern-

den Bauarbeiten ist es leider ein Arbeitsplatz weniger geworden. Wir müssen wegen der fehlenden Parkplätze und der eingeschränkten Verkehrsführung bis zu 25% Umsatzeinbusse hinnehmen und sahen uns – zu unserem grössten Bedauern – genötigt, eine Angestellte zu entlassen. Ein Recht auf Auskunft über die weiteren Gestaltungspläne steht uns als lokale Gewerbler und Einwohner zu. Oder will der Stadtrat mit dem Hinauszögern der Antwort Einsprachen verhindern, die ihm lästig sein könnten? Diego Zabeni, Coiffure Zabeni

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Über die Veröffentlichung entscheidet alleine und endgültig der Herausgeber.


KA N TO N ZÜ R IC H

Alle Klassenlehrerstellen im Kanton sind besetzt An der Volksschule des Kantons Zürich konnten auf Beginn des Schuljahres 2013/14 alle Klassenlehrer­ stellen besetzt werden. Zur Entspannung auf dem Arbeitsmarkt der Lehrpersonen führte eine steigende Zahl von Studierenden in der regulären Lehrerausbildung und in der Quereinsteigerausbildung. Kurz vor dem Zürcher Schuljahresbeginn am kommenden Montag ist gemäss Auswertung der kantonalen Stellenbörse des Volksschulamtes noch eine Stelle an einer Regelklasse offen. Dabei handelt es sich um ein kleines Pensum für eine Fachlehrperson. Steigende Zahl von Studierenden Die Entspannung hat weitgehend mit der steigenden Zahl von Studierenden

sowohl in der regulären Lehrerausbildung als auch in der Quereinsteigerausbildung zu tun. Insgesamt schliessen 2013 gemäss aktuellem Stand bis Ende Jahr 370 Personen das Regelstudium zum Lehrberuf ab. Das sind deutlich mehr als in den beiden Vorjahren (2011: 284; 2012: 334). Deutlich angestiegen ist auch die Zahl der Quereinsteigerinnen und -einsteiger, die im Rahmen ihrer Ausbildung eine Stelle antreten: 2011 waren es 60, 2012 bereits 220 und dieses Jahr 234 Personen. Trotz der aktuell guten Situation bleibt die Stellenbesetzung an der Volksschule anspruchsvoll. Aufgrund der demografischen Entwicklung und wegen der Vorverlegung des Schuleintritts nimmt die Zahl der Schülerinnen und Schüler zu. Ebenso führt eine überdurchschnittliche Anzahl von Alterspensionierun-

Anmeldung für Knabenschiessen läuft Seit dem 8. August können sich die Jugendlichen für das Knabenschiessen vom 7.-9. September anmelden. Ein toller Gabentempel wartet darauf, von treffsicheren Schützinnen und Schützen geplündert zu werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich als Schulklasse für das Knabenschiessen anzumelden. Als Team können tolle Preise für die ganze Klasse gewonnen werden. Um am Knabenschiessen 2013 teilnehmen zu können, müssen die Jugendlichen zwischen dem 1. Januar 1996 und dem 31. Dezember 2000 geboren sein. Ebenfalls müssen sie im Kanton Zürich wohnen oder einer Ausbildung nachgehen. Weitere Informationen und mehr gibt es auf der neu gestalteten Homepage zu finden: www.knabenschiessen.ch

gen in den nächsten Jahren zu einem grossen Bedarf an neuen Lehrpersonen. Mangel im Bereich der Schulischen Heilpädagogik Nach wie vor angespannt ist die Situation im Bereich der Schulischen Heilpädagogik. In der kantonalen Stellenbörse sind derzeit noch sieben offene Stellen für heilpädagogische Fachleute aufgeführt, wobei es sich auch hier um Teilpensen handelt. Erfahrungsgemäss finden die Schulen – unterstützt vom Volksschulamt – vorübergehende Lösungen, bis die Stellen definitiv besetzt werden können. (zh)

Hütten / Schönenberg: Bauarbeiten an den Bushaltestellen haben begonnen Die Bushaltestellen Im Segel und Wolfbüel werden behindertengerecht ausgebaut. Die Bauarbeiten haben am Montag, 19 August 2013, begonnen und dauern rund sechs Wochen. Während den Bauarbeiten wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Innerhalb der verschiedenen Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit Einschränkungen möglich. Die Bushaltestellen werden während der Bauzeit beidseitig bedient.

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P U BL I RE P O RTAGE

Die Konditorei-Bäckerei an der Schönenbergstrasse 11 bei der reformierten Kirche.

30 Jahre Konditorei-Bäckerei Annelies und Leo Gantner Am 1. September 1983 übernahm Leo Gantner die Konditorei-Bäckerei an der Schönenbergstrasse 11 in Wädenswil. Der «Chilebeck» war schon immer beste Adresse für feine Backwaren. Seit 1896 werden an der bekannten Adresse mitten in Wädenswil Brote und andere Backwaren hergestellt; zuerst von der Familie Schärer; von 1927 bis 1983 von der Familie Bühler. «Es hiesse Wasser in den Rhein tragen, würde man über den Ruf dieser kleinen, aber durch ihre Qualität grossen Konditorei viele Worte verlieren. Wer's nicht glaubt, zahlt diesmal keinen Taler, er gehe hin und kaufe!» – so schrieb 1982 der Lokalredaktor des «Allgemeinen Anzeigers vom Zürichsee» über die Bäckerei Konditorei Bühler. Leo Gantner hatte damals gerade sei-

nen Meistertitel eines Bäcker- und Konditormeisters im Sack und trat wieder in den Betrieb ein, in dem er schon im Primarschulalter als Ausläufer mit grossem Bäckerkorb wirkte und später seine Lehre als Konditor-Confiseur absolvierte. Auch seine Frau Annelies lernte der Wädenswiler im Betrieb an der Schönenbergstrasse kennen; sie absolvierte ebenfalls dort ihre Lehre als Konditorin-Confiseuse. Übernahme am 1.9.1983 Ein Jahr später, am 1. September 1983, konnte Leo Gantner den Betrieb von seinen Vorgängern Max und Maria Bühler-Vetsch übernehmen. Das bewährte und beliebte Sortiment übernahm er nicht nur, sondern baute es auch weiter aus. Butterkonfekt und «Bierchrüegli» (ohne Hopfen und Malz, dafür

mit feiner Schoggi) waren damals schon beliebt. Nussecken und Spitzbuben Heute sind es die Nussecken oder Spitzbuben, die stellvertretend für die beste Qualität der Gantners stehen. Gegen 100 Nussecken verkaufen Gantners täglich – die meisten davon in ihrem heimeligkleinen Verkaufslokal; einige werden an Restaurants und Cafés geliefert. Die Spitzbuben sind nicht nur ein beliebtes Mitbringsel, sie sind auch ein beliebtes Geschenk bei Vereinen und Firmen, da sie in allen Formen, Mengen und Grössen hergestellt werden können. Aber keine Bäckerei ohne Brote. Auch hier überzeugt das Angebot durch Qualität: «unsere Spezialbrote werden nach ‹alter Schule› mit einem Vorteig hergestellt, so


P U B L IR EP O RTAG E   werden die Brote länger haltbar und auch aromatischer», meint der Bäckermeister. Auch Dinkel- und Roggenbrote ohne Weizenzusätze sind immer mehr gefragt und kommen täglich aus der Backstube. Nicht verkaufte Brote übrigens übergeben die Gantners seit einiger Zeit der Aktion «Tischlein deck dich», welche die ökologisch und sozial bedenkliche Vernichtung der produzierten, aber nicht verkauften Lebensmittel mindern hilft. Bereits 600 namhafte Unternehmen nehmen so ihre soziale Verantwortung wahr, darunter eben auch die Bäckerei-Konditorei Gantner. Immer wieder auch werden die Bäckersleute auf die weitere Zukunft des Geschäfts angesprochen. Leo Gantner sagt dazu, dass er sicher noch bis zu seiner Pensionierung in neun Jahren weitermacht. «Was danach kommt, kann ich heute noch nicht sagen», meint der Bäcker dazu lakonisch. Am 31.8.2013 wollen Gantners mit ihrer Kundschaft feiern – alle Kunden erhalten an diesem Tag im

Die Bäckerei an der Schönenbergstrasse in früheren Jahren. Lokal an der Schönenbergstrasse eine süsse Überraschung. Zu guter Letzt ist es Gantners ein grosses Anliegen, ihren treuen Kunden zu danken. Die Begegnungen im Laden haben sie immer wieder zu neuen Leistungen motiviert.

Bäckerei-Konditorei Gantner Leo & Annelies Gantner, Schönenbergstrasse 11, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 30 80, Fax 044 780 35 17.

Annelies und Leo Gantner (rechts im Bild) mit ihrer Belegschaft – Ein Blick in die Backstube.

Seit 30 Jahren für Sie da


Geniesser-Seiten      Monatswein August: Drostdy-Hof Cabernet Sauvignon Winemakers Collection 2009 Der immense Erfolg der südafrikanischen Weine liegt unter anderem darin begründet, dass es schon für wenig Geld sehr viel Wein gibt! Im Gegensatz zu Billigweinen aus anderen Ländern beschränken sich günstige Tropfen vom Kap aber erfreulicherweise nicht auf unbekanntere Rebsorten oder billiger zu produzierende Weinstile. Immer wieder finden sich hervorragende Sauvignon Blancs, Chardonnays, Shiraz‘, Cabernet Sauvignons, aber natürlich auch Blends, welche mit beeindruckenden Qualitäten überraschen. Wenn solche Weine dann an Degustationen die Chance erhalten, «blind» gegen scheinbar übermächtige Gegner anzutreten, staunt nicht nur der Laie, sondern je länger, je mehr auch der allzu oft voreingenommene «professionelle Verkoster». Als Folge dieser unzähligen «Aha-Erlebnisse» übertrumpfen sich in

den letzten Monaten Weinkritiker und Fachmagazine mit Höchstbewertungen und Lobeshymnen auf Südafrika und seine Weine geradezu. Es macht ganz den Anschein, dass der südafrikanische Wein endgültig da angekommen ist, wo er rechtmässig schon längst hingehört: an die Weltspitze! Der «Drostdy-Hof Cabernet Sauvignon 2009» wird an Ihrem nächsten GrillAbend bestimmt für zufriedene Gesichter sorgen! Wir offerieren Ihnen diesen Wein zum Preis von CHF 6.90, – ab 18 Flaschen sogar zu CHF 5.00!

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Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Lachs mitPouletbrust Zucchini Gefüllte 600 g Zucchini Rezept für 4 Personen: 24grosse Zwiebeln Pouletbrüstchen Saft von 1 Zitrone 1(je EL120–140 gehackteg)Dillspitzen ELfein fettarmer Frischkäse 14EL geschnittene Zitronenmelisse 2 EL gehackte Petersilie 22EL gemischte ELzerdrückte Schnittlauchröllchen Pfefferkörner 4In Lachstranchen (je 120 g), seitlich Tadie Pouletbrüstchen ohne Haut und Fettschicht schen schneiden. Den Frischkäse 4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm) den Kräutern verrühren und die 2mit EL Olivenöl 1Brüstchen TL Salz damit füllen. Die Pouletbrüstchen jeweils auf ein Stück Zucchini Enden entfernen Alufolie waschen, legen unddie diese zu Päckchen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. zusammenschlagen. Einige Löcher Zwiebeln schälen und in Ringe schneihineinstechen, damit der und Dampf entden. Zitronensaft, Dill Melisse weichen kann. Die Alupäckchen sowie Pfefferkörner mischen undauf die Lachstranchen bestreichen. Im ein Blech legendamit und im vorgeheizten Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Backofen bei 180 °C ca. 25 Minuten Alufolien mit Öl bestreichen und Zucgaren.und Die Zwiebeln Päckchen darauf öffnen und den chini verteilen. geschmolzenendarauflegen Frischkäseund darüberLachstranchen die Folien zu Päckchen fest verschliessen. Im giessen. vorgeheizten Backofen beioder 200Rösti. °C ca. 25 Dazu passt Gemüsereis Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis.

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Ausstellung im See-Spital Horgen

< Kunst im Korridor >

29. August 2013 bis 14. Februar 2014 30

Jeden Monat stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.


Feuilleton

Ausstellung Metamorphose in der Galerie Rosenhofraum

Nach der Sommerpause eröffnet die Galerie Rosenhofraum ihre Saison mit der Ausstellung Metamorphose.

Janeth Berrettinis Arbeiten zeugen von der Verarbeitung der vielen Metamorphosen in ihrem eigenen Leben. Eine spannende Ausstellung mit vielen offenen Fragen.

Metamorphose – Umwandlung oder Gestaltwechsel ist ein beliebtes Thema in der Kunstwelt. Drei Künstlerinnen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt: Gabrielle Helmke-Becker, geboren in Quedlinburg, Deutschland, eine «Weltbürgerin» mit Wohnorten in Frankfurt, Fulda und Chicago; Irène Hänni, eine geborene Baslerin, welche heute in Goldau wohnt, und Janeth Berrettini, geboren in Caracas, hat in Mexiko an der Schule für Modern Dance unterrichtet und lebt heute in Zürich. Metamorphose, die Anpassung an eine immer wieder neue Lebens­ situa­ tion, haben alle drei Künstlerinnen in ihrem eigenen Leben erfahren und bringen sie

Gabrielle Helmke-Becker, Bilder; Irène Hänni, Inkprints; Janeth Berrettini, Bilder. Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, 8820 Wädenswil, 044 780 03 39, art@rosenhofraum.ch, www.rosenhofraum.ch

in der gegenwärtigen Ausstellung auf unterschiedliche Art zum Ausdruck.

Vernissage: Samstag, 31. August, 16–19 Uhr. Apéros: Donnerstag, 5. September, 18–20 Uhr, Sonntag, 8. September, 14–17 Uhr. Finissage: Sonntag, 15. September, 14–17 Uhr (16 Uhr: Konzert Hermann Bühler, Alto Saxophon) Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag 14–17 Uhr

Gabrielle Helmke-Beckers Bilder zeugen von der Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Thema aus einem poetisch philosophischen Hintergrund.

Bilder: zvg

Irène Hänni entwickelt ihre Fotomontagen aus eigenen Fotografien: Werden, Entstehen, Wandlung und Verwandlung sind die Hauptthemen in ihrem Werk.

Bild links: eine Fotomontage von Irène Hänni. Bild oben: «Matamo» von Janeth Berrettini. Das Bild rechts ist von Gabrielle Helmke-Becker. Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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Feuilleton

«Kunst im Korridor» im See-Spital Horgen In der elften Ausstellung «Kunst im Korridor» zeigt das See-Spital Horgen Gemälde der Künstlerin Claire-Francine Isenring, wohnhaft in Au-Wädenswil, und Fotografien von Francis Bissat, wohnhaft in Adliswil. Das See-Spital zeigt im Korridor des zweiten Stock zahlreiche Werke von Claire-Francine Isenring aus den Bil­ der­serien < Energy – Spirits – Visions >, welche, geprägt von grosser Erfahrung ihrer beruflicher Tätigkeit in Bereichen der «äusseren wie auch inneren Schönheit» entstanden sind. Claire-Francine Isenring ist seit jungen Jahren beruflich und privat mit der Malerei verbunden und arbeitet seit über 25 Jahren als freischaffende Künstlerin. Unzählige Gemälde bereiten inter­ national in öffentlichen, geschäftlichen und privaten Räumen täglich Freude. Die Gemälde strahlen eine wunderbare Wärme und Harmonie aus. Sie sind ein Traum an Farbgefühl und Zeugnis eines exzellenten Gespürs der Künstlerin für das ausgewogene Spiel mit Farben und Formen. Die abstrakten Werke beeindrucken auf der Basis der uralten sakralen Symbolik und bildlichen Aussage des Kreises als Ganzes und Vollkommenes. Das Mo­nu­ mental­bild < The Last Supper - Das letzte Abendmahl >, ein von der Art Domain Leipzig für den international begehrten Kunstpreis Palm Art Award nominiertes Werk, ist ebenso in dieser abstrahierten, modernen Technik entstanden und kor-

Claire-Francine Isenring zeigt Bilder voller harmonischer Ausdruckskraft – wie das Bild «Archangel Uriel». respondiert in Farbe und Aussagekraft mit dem grossen und weltberühmten Werk < Das Letzte Heilige Abendmahl > von Leonardo Da Vinci. In einem Spital, wo das Gefühl von Geborgenheit ein Grundbedürfnis ist, das es anzustreben gilt, sind die Gemälde von Claire-Francine Isenring ein wahres Geschenk. Francis Bissat zeigt einen Aus- und Querschnitt seiner vielseitigen, spannenden und faszinierenden fotografischen Impressionen, welche über die letzten Jahre und bis heute entstanden sind.

Francis Bissat liebt Details, Farben, Formen, Ausschnitte oder ungewöhnliche Perspektiven sowie Kontraste und Gegensätze. Unter dem Motto: «open your eyes» findet er immer und überall entsprechende Motive – ob «vor der Haustüre» oder unterwegs sowie auf Reisen im In- und Ausland. Oftmals entstehen auch Aufnahmen an Orten, die nicht in ein «sauberes» Klischeebild passen, welche dann aber umso mehr – oder vielleicht eben erst recht – aussagekräftige Sujets ergeben. Freuen Sie sich auf interessante, vielseitige und faszinierende fotografische Werke, welche persönliche Ansichten und Interpretationen zeigen. Gleichzeitig aber auch Geschichten vom Leben im Alltag sowie von den Spuren der Zeit erzählen. Die Fotografien von Francis Bissat sind im ersten Stock des See-Spitals Horgen zu besichtigen und zu erkunden, im zweiten Stock finden Sie die Bilder von Claire-Francine Isenring. Ausstellung vom 29. August 2013 bis 14. Februar 2014 im See-Spital Horgen, Praxistrakt. Claire-Francine Isenring, Gemälde; Francis Bissat, Fotografien. Vernissage: Donnerstag, 29. August 2013, 18.30 bis 21.00 Uhr. Laudatio von Bettina Schmocker, Kunsthistorikerin. Öffnungszeiten: Täglich (Mo–So) von 09 bis 21 Uhr. See-Spital, Asylstrasse 19, 8810 Horgen.

Bilder: zvg

Der Adliswiler Francis Bissat zeigt im ersten Stock des See-Spitals Horgen seine Fotografien.

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Feuilleton

Wachtmeister Studer im Kalthaus Das Volkstheater Wädenswil steht vor einer aussergewöhnlichen Produktion. Am Samstag, 7. September wird an der Première eine neue geschaffene Dramatisierung eines Kriminalromans von Friedrich Glauser aufgeführt.

Glausers Leben war von Unruhe, Unrast und chronischer Not sowie Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken geprägt. Er arbeitete als Handlanger, Tellerwäscher, Gärtner, verdingte sich in die Fremdenlegion, stahl, log, fälschte Rezepte und Unterschriften für Morphium, flüchtete immer wieder vor drohender Inhaftierung oder aus der Beziehung zu Frauen. Zwei Konstanten durchziehen sein Leben: das Schreiben und eine unbeherrschbare Sucht, die er, trotz mehreren Entzügen, nicht los wurde. Glauser gilt als einer der ersten deutschsprachigen Krimiautoren. Er beschreibt keine Sensationen, sondern Zwischenmenschlichkeit. Sein Wachtmeister Studer ist ein poetischer Fahnder, der sich Zeit nimmt für die kleinen «Sächli, die den Fall erhellen». Er sucht nicht den Täter, er sucht nach Motiven; er will verstehen, nicht verurteilen. Wachtmeister Studer bringt zwar Ordnung in die Verhältnisse und handelt nach Gewissen, nicht nach Gesetz. Das heisst auch: er will den Täter nicht um jeden Preis der Justiz ausliefern. Mit viel Ver-

Wenn Studer in späteren Zeiten die Geschichte des Chinesen erzählte, nannte er sie auch die Geschichte der drei Atmosphären. «Denn», sagte er, «der Fall des Chinesen hat in drei verschiedenen Atmosphären gespielt: in einem Dorfwirtshaus, in einer Armenanstalt, in einer Gartenbauschule».

Bilder: zvg

Das Theater möchte mit diesem Stück «Der Chinese» dem grossen Schweizer Autor die Ehre erweisen, dessen Todes­ tag sich am 8. Dezember 2013 zum 75. Male jährt. In der Inszenierung von Jürg Schneckenburger und in einer Textfassung von Andri Beyeler erleben Sie eine authentische Krimifassung aus den 30erJahren. Einige von den fünf Kriminalromanen mit Wachtmeister Studer in der Hauptrolle wurden auch verfilmt – Heinrich Gretler glänzte damals in dieser Paraderolle.

liegt auf dem frischen Grab James Farny, genannt «Der Chinese» – ein Revolver neben der rechten Hand und ein Einschussloch in der Brust.

Catherina Rodemeyer als Hulda Nüesch, Markus Huber als Ludwig Farny ständnis für die Gestrauchelten, für die «armen Hunde» löst er die Fälle. Das Stück «Der Chinese» spielt in Pfründisberg. Dort auf dem Friedhof

Das Kalthaus der Hochschule ZHAW bietet für dieses Theaterstück die ideale Umgebung. Bereits zum 10. Mal geniesst das Volkstheater Gastrecht auf dem Grüental-Areal. Ein Besuch in der Theaterbeiz «tunnel-5» mit einem vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken rundet den Theaterbesuch in idealer Weise ab. Premiere: Samstag, 7.9., weitere Vorstellungen am 12., 13., 14., 18. 19., 20., 22., 25., 26., 27., 28., jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr. www.volkstheater-waedenswil.ch

BUCHTIPP Tödliche Wut «Du hättest dich wehren müssen. Du hättest mehr beten sollen. Jetzt ist dein Schicksal besiegelt.» Sadie Miller ist verschwunden. Ein aufmüpfiger Amisch-Teenager aus Painters Mill. Ihre Familie ist verzweifelt. Verbittet sich aber jede Einmischung. Als Kate Burkholder, die Spezialistin für Amisch-Delikte, gerufen wird, ahnt sie Schlimmes. Denn gerade wurde die blutgetränkte Tasche des Mädchens gefunden. Und da sind noch mehr vermisste Mädchen im gesamten County. Wo sind sie, und was ist mit ihnen geschehen? Ein Thriller der besonderen Art. Linda Castillo gewährt uns Einblick in das Reich der Amischen, in ihre Sprache und ihre Lebensweise. Temporeich und dramatisch bis zum Schluss, diese Serie macht süchtig auf mehr. Sybille Kessler Linda Castillo: Tödliche Wut; Fischer Verlag; 978-3-596-19612-8 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 33


S c h a u fen st er

Professionell, trotzdem locker und witzig, fitness and fun Falls du nur streng und schmerzvoll trainieren willst, dann nicht ins Jazzercise kommen! Unser einstündiges TanzFitness-Workout bietet En­ ter­tainment und Spass – ist aber gleichzeitig ein seriöses Ganzkörpertraining. Elemente aus Pilates, Yoga, Kickboxing und einfache Tanzschritte bringen Deinen Körper richtig in Schwung, auch Kräftigung gehört zu einer Jazzercise «Power hour». Latin, Top 40, Hip Hop, Rock u.v.m. Es ist kein Zufall, dass Jazzercise schon über 40 Jahre ein sehr beliebtes Fitnesstraining ist in Amerika und vielen anderen Ländern, sogar Japan und Australien und voll im Trend geblieben ist. 8 Top Instruktorinnen im Jazzercise Center, an der Rütibüelstrasse 17 in Wädenswil sind immer gut darauf und freuen sich sehr, neue Frauen im Kurs begrüssen und kennenzulernen zu dürfen. Der erste Schritt ist kostenlos, also nutze baldmöglichst eine gratis Schnupperstunde. Vom 26. bis und mit 31. August gibt es beim Abschluss eines VIP-Abo (CHF 85.00/ Monat) einen Gratis-Monat dazu und einen Jazzercise-

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Fitnessbekleidungs-Gutschein (CHF 20.00) liegt für alle Neukundinnen bereit. Es gibt verschiedene Abonnemente im Jazzercise Center und natürlich erhalten Lernende und Studentinnen einen Rabatt. Wir beraten Dich gerne im Center. Wir bieten verschiedene Formate an – für Frauen zwischen 16 und 65 – eine davon ist Low Impact/High Intensity. Dies ist ein einfacher Einstieg ins Regular Jazzercise für Frauen, die noch nicht fit sind oder noch nie Gruppenfitness ausprobiert haben. Anfänger sind aber in jedem Jazzercise-Kurs willkommen. Für Ladies ab Grösse 42, die sich nicht in einen Regular Jazzercise Tanzfitness Kurs trauen: XL Jazzercise. Dieser Kurs startet am Samstag 31. August, 10.45 h – 11.45 h und kostet CHF 100.00 für 6 Lektionen. Kurse für Kids: Juniors 7–10 Jahre: Mo 17.00 h bis 18.00 h. Teenies 11–16 Jahre: Di 17.30 h bis 18.30 h. Kosten: CHF 120.00 für 12 Lektionen. XL und Kids Kurse nur mit Voranmeldung. Weitere Infos: 079 566 75 74 sheryl.jazzercise@hispeed.ch www.jazzercise.ch

Glas-Max ist ein Familienbetrieb: Max, Maggy und Robin Rusterholz (v.l.n.r.).

Glas-Max, Au-Wädenswil: bereit für die nächste Generation Auf Anfang Juni 2013 ist das alteingesessene Wädenswiler Schreiner- und Glaserunternehmen GlasMax von der Seestrasse in Wädenswil in die alte Post in der Au umgezogen. Glas-Max ist Max Rusterholz, Schreiner aus Leidenschaft, aber auch aus Tradition. Seit 113 Jahren schreinern die Ru­ ster­holzs in Wädenswil – und neu nun in der Au an der Riedhofstrasse. Dort, wo früher Pakete aufgegeben und Einzahlungen getätigt wurden, wird nun gehobelt, gefräst und gekittet. Max Rusterholz ist glücklich über die neuen Räume: «Wir haben nun viel mehr Platz, alles ist grosszügiger, die Abläufe einfacher.» Die Schreinerei und Glaserei ist spezialisiert auf Schreinerund Glas­reparaturen, so etwa von Fenstern oder Jalousien. Aber auch Einbruchspuren an Veran­da- oder Haus- und Wohnungstüren beseitigt Glas-Max prompt und zuverlässig. «Katzentörli» sind eine weitere, gefragte, Spezialität von Glas-Max. Mit dem Eintritt von Sohn Robin in die Firma – er ist gelernter

Flachglaser – kann Glas-Max einerseits das Angebot und die Kapazität im Glaserbereich erhöhen, andrerseits ist so auch der weitere Fortbestand der Firma gesichert. Und auch der zweite Sohn, Chris, steht schon bereit: er ist derzeit im 4. Lehrjahr als Bauschreiner. Glas-Max, Riedhofstrasse 21, 8804 Au-Wädenswil, Telefon 079 620 77 27, www.glas-max.ch

Neu werkt Glas-Max in der alten Post in der Au.


Schaufe ns te r

Wädenswiler Malerbetrieb für Deutschen Fassadenpreis nominiert Das Wädenswiler Maler­ unternehmen Grüninger AG ist mit der Fassade im Richterswiler «Freihof» mit einem Fenster, das eigentlich gar keines ist, drauf und dran, in Deutschland einen renommierten Preis abzuholen. Das blinde Fenster im Richterswiler Restaurant Freihof erregte schon bald nach der Fertigstellung einiges Aufsehen: die Regionalpresse berichtete, und manch ein Passant suchte die auf dem Sims sitzende, aber «nur» gemalte schwarze Katze. Jahrelang waren die Fensterläden im «Freihof» vor dem blinden Fenster geschlossen. Im Zuge der Renovation der Liegenschaft, die im Herbst 2012 abgeschlossen wurde, konnte Roger Weisskopf, Mitinhaber der Grüninger AG, die Besitzer der Liegenschaft überzeugen, aus dem blinden ein gemaltes Fenster zu machen. Das Gesamtresultat der Fassade überzeugte

so sehr, dass das Objekt nun onsbetrieb, dass die gesamte Preisverleihung im Septemfür den Deutschen Fassaden- Fassade aufgrund der Farb- ber im deutschen Münster. gebung und der Illusionsma- Roger Weisskopf zeigt sich preis 2013 nominiert ist lerei unter 300 Einsendun- stolz und begeistert von der Wettbewerb für Architektur gen zu einem Top-3-Objekt Nominierung: «Es wäre ja erkoren worden ist. Welcher schon eine Sache ... als Wäund Handwerk Platz es genau werden wird, denswiler Betrieb, mit eiDer Deutsche Fassadenpreis erfährt Künstler Weisskopf nem Richterswiler Objekt, in hat sich in 21 Jahren zu ei- anlässlich der feierlichen Deutschland abzuräumen!» nem hoch bewerteten, anerkannten und begehrten Preis Die für den Deutschen Fassadenpreis nominierte Fassade entwickelt, dessen Objekte (grosses Bild oben) in Richterswil mit dem Illusionsfenster. ein facettenreiches Spiegelbild zeitgemässer Fassadengestaltung darstellen. Der von einem deutschen Farbenhersteller ausgelobte Fassadenpreis bietet Planern und Gestaltern das im deutschsprachigen Raum wohl renommierteste Forum für kreative Gestaltung auf äusseren Objektsichtflächen. Vergeben werden insgesamt 20 000 Euro an Preisgeldern – und mitten drin ist das Wädenswiler Unternehmen. Unter den Top 3 Ende Juni tagte die 10-köpfige Jury und informierte darauf den Wädenswiler Traditi35


S c h a u fen st er

Capoeira – die verbotene Kampfkunst aus Brasilien Capoeira. Unterrichtet werden das Spielen der Instrumente sowie das Erlernen neuer Capoeira-Lieder. Bevor es dann zum sportlichen Teil geht, gibt es immer eine Aufwärmphase. In dieser wird der Körper auf das Training vorbereitet, um Verletzungen vorzubeugen. Zu einem Training gehört das Erlernen diverser kämpferischer und akrobatischer Techniken, sowie deren AnWie kann ich mir ein Capowendung. eiratraining vorstellen? Das Training beginnt mit Um die körperliche Fitness dem musikalischen Teil der zu steigern und den KörCapoeira besteht aus Kampf, Musik und Akrobatik. Der Hauptkern der Capoeira besteht nicht aus tänzerischen oder akrobatischen Elementen, sondern in der Erlernung und Perfektionierung der verschiedenen Handsowie Fusstechniken. Diese werden im Einklang mit der Musik und einem «Spielpartner» ausgeübt.

per zu stärken, werden auch ohne Schulen oder StruktuKraft- sowie Dehnübungen ren. Es diente den Sklaven als Instrument gegen die Unterins Training integriert. drückung. Die Sklavenhalter fürchteten diese EntwicklunWelche Voraussetzungen gen und die Ausübung der sind nötig, um mitzumaCapoeira wurde unter Strafe chen? Wichtige Voraussetzungen verboten. Um 1930 eröffnete sind Freude an der Bewe- Manuel dos Reis Machado, gung und ein freundlicher auch genannt Mestre Bimsowie respektvoller Umgang ba, die erste Capoeira-Schule in der Gruppe. Ansonsten ist der Welt. Er entwickelte die Capoeira für alle Altersgrup- Capoeira weiter und machte pen und beide Geschlechter daraus eine effektive Kampfgleicher­ massen geeignet. Es kunst. Seit 1937 ist das Aussind keine Vorkenntnisse nö- üben der Capoeira offiziell erlaubt. Heute wird Capoeitig. ra überall auf der Welt unterrichtet und erhält immer Woher kommt Capoeira mehr Zuwachs. eigentlich? Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, welche sich während der Kolonialzeit Brasiliens entwickelte. Damals wurden Millionen von Sklaven aus Afrika eingeschifft. Um sich gegen die Sklavenhändler zu verteidigen, entwickelten die Sklaven eine effektive Art der Verteidigung. Dabei wurden viele alte afrikanische Tanzkämpfe und weitere Elemente aus den asiatischen Kampfkünsten vermischt.

An wen kann ich mich wenden? Für Fragen oder Anliegen zum Training stehen Ihnen die Trainer der Budo-Schule Wädenswil gerne zur Verfügung. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Axé Capoeira União!

Budo-Schule Wädenswil Oberdorfstrasse 27 (neben Migros) 8820 Wädenswil Damals war Capoeira eine www.budoschule.ch Art Strassenkampftechnik www.capoeira-uniao.ch 36


Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 1 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. «Hallo, mein Freund, wirst du im Mai ab­ mustern?» Der deutsche Kollege schien ein ernsthaftes Angebot für den kommenden Sommer an den Mann, das heisst, an seine besten Mitarbeiter, bringen zu wollen. «Ich habe mich noch nicht entschieden, doch wenn ich an die unruhigen Atlantikfahrten denke, scheint mir die Reise durch die Südsee ein guter Abschluss meines See­ mannslebens zu sein. Ich werde mit dem Küchenchef sprechen. Hat er genug neue Leute, kann ich beruhigt weggehen, ander­ erseits werde ich ihn nicht im Stich lassen.» «Gut Kumpel, sobald du dich entschieden hast, wirst du mir sagen, ob du mit uns für nächsten Sommer nach Strömstad kommst. Jörn hat sich dort um eine Anstellung als Personalchef beworben und soll für den Patron einige Köche, einen Barmann, ein­ en Schlachter und einen Bäcker­Konditor beschaffen.» «Hast du schon Zusagen von meinen Kollegen?» «Ja, Emanuel kommt als Barmann ins Skagerack. Das ist übrigens ein Holzbau im nordischen Stil, mit Snackres­ taurant und Kiosk an der Strandpromenade, mit einem Luxusrestaurant und Ballsaal mit Spielkasino.» «Tönt gut. Wo arbeitet denn da Emanuel?» «Neben dem Ballsaal ist eine Bar mit einigen Sitzgruppen. Ein Flügel ist übrigens auch da.» «Oh, und da darf ich ab und zu spielen?» «Ich habe keinen Job für einen Pianisten auf meiner Liste.» «Interes­ siert mich trotzdem. Emanuel ist schliesslich Schlachter auf der Kungsholm, und du stellst ihn als Barmann ein.» «Er nimmt noch einen Barkurs, bevor er anfangt. So vierzehn Tage dauert die Ausbildung schon.» «Ich verspre­ che dir, noch während vierzehn Tagen Kla­ vierstunden zu nehmen, bevor ich bei euch als Pianist anfange.» Der Kumpel ging nicht weiter darauf ein. Er liess die Möglichkeit offen, den Flügel in einem Moment zu be­ nutzen, wenn nur wenige Gäste da waren. «Walter Barth ist übrigens auch mit von der Partie. Er hat sich um den Posten eines Küchenchefs in der Snackküche beworben.» «Der hat doch noch nie im Leben gekocht. Er ist hier nachts für die Reinigung der Res­ taurants zuständig. Der hat höchstens mal zugeschaut, wenn wir kochten.» «Er sagt, du

seiest heute sein bester Freund und werdest ihm in Strömstad helfen. Er rechnet mit dei­ nem Kommen.» «Gut so, ich bewerbe mich als Bäcker­Konditor.» «Warum? Hast du das je gelernt?» «Nein, aber ich sehe, dass in die­ sem Laden kein einziger auf seinem Beruf arbeitet.» Ich ging sogleich zum Küchenchef, wohl aus Angst, Jörns beste Anstellungen könnten schon alle besetzt sein, wenn ich mir auch nur einen Tag Zeit liess. Der gute Chef bedauerte meinen Abgang, doch hatte er bei Kapitän Tistrand eine Warteliste von über dreissig Bewerbern, konnte die Abmus­ ternden daher alle mühelos ersetzen. Als ich ihm erklärte, ich wolle ab nächstem Herbst für zwei Jahre in die Hotelfachschule nach Lausanne, gab er mir vollkommen recht,

Die MS Kungsholm (Schwedisch-Amerika-Linie, 22 000 BRT, 500 Passagiere). Peter Kägi war 2. Koch und zuständig für kalte Buffets. über den Sommer in Schweden eine Stelle anzunehmen, statt mich durch die Atlantik­ reisen zu boxen, um im Herbst, wenn die Traumreisen starteten, abzumustern. Damit verliess ich immerhin einen hochgeachteten Chef und nicht wenige Kollegen, deren Bekanntschaft allein schon ein Glücksfall war. Die Zukunft sollte mir auch zeigen, dass mich dieses Glück nicht mehr verliess, und ich diese Kollegen als alte Freunde noch nach Jahrzehnten wiedersah. Für die Über­ fahrt nach Göteborg wurde mein Posten, ich war mit zuständig für Schwedenbuffets der Luxusklasse, aufgehoben. Es kamen wieder neunhundert Passagiere beider Klassen an Bord, während auf Luxusreisen knapp fünf­ hundert Passagiere erster Klasse mitfuhren. Gemeinsam mit 85 schwedischen Kollegen durfte ich mit einer Propellermaschine der SAS von New York nach Göteborg fliegen, dort eine Woche Urlaub nehmen und auf die Kungsholm warten. Einige gratulierten

FORTSETZUNGSROMAN mir, baten mich, da und dort Grüsse zu bestellen und den Bekannten die genaue Ankunftszeit des Schiffes einzuschärfen, damit diese die Seeleute per Limousine am Hafen abholen würden. «So, du fliegst mit dem Rausch­Express», verabschiedete sich der erste Koch von mir. «Ist etwas mit dem Flug nicht in Ordnung?» «Ich war noch nie dabei, ich hörte nur sagen, dass es da toll zu und her geht.» Ich machte mir meine eigenen Gedanken, als wir mit einem Bus zum Flughafen Idlewild geführt wurden. Als Schiffsbesatzung waren wir schnell ab­ gefertigt und nicht weiter durchleuchtet, da Rauschgiftkontrollen auf den einlaufenden Schiffen in amerikanischen Häfen stattfin­ den. Wir wurden nach Ankunft direkt zum Flugzeug gebracht. Die Maschine, eigentlich für 60 Passagiere bestimmt, war durch un­ sere Mannschaft überladen. Ein einziger Stewart flog mit, als weitere Besatzungsmit­ glieder der Flugkapitän, der Co­Pilot und ein Bordmechaniker. Der Start glückte nicht auf Anhieb, die Maschine war zu schwer und wollte nicht abheben. Es wurde wieder gebremst, zurückgerollt, das Kerosen in den Tanks neu überprüft, dann schlossen wir uns der Reihe startender Flugzeuge wieder hinten an. Beim zweiten Start pustete sich die Maschine die Seele aus dem Rumpf. Nur langsam gewann sie an Höhe, da nah­ men die Schweden einen ersten Schluck aus den mitgebrachten Whiskyflaschen. Ich war unter den Schweden einer der we­ nigen Ausländer. Trotzdem hatte ich mir einen Sitznachbarn aussuchen dürfen, einen von dem ich wusste, dass er nicht übermäs­ sig trank, jedenfalls hatte ich ihn noch nie bewusstlos gesehen. Das Rauchen war bei Seeleuten verpönt, wegen der Gefahr, Ma­ gengeschwüre zu bekommen und dem Meer mit Bauchweh ade sagen zu müssen. Wie ich die Situation beurteilen konnte, waren unter uns mehrheitlich Hilfskräfte, die nach der Luxuskreuzfahrt nicht mehr gebraucht wur­ den und auf einem anderen Schiff der Linie eingesetzt wurden. Im Sitz hinter mir sass ein kleines Bürschchen, das in Japan einen Transistorempfänger, ein neuartiges Radio, gekauft hatte. Er schraubte daran herum, dass es knatterte und pfiff. Nach einer Weile, er hatte einen Sender mit Musik gefunden, stellte er ihn auf volle Lautstärke und platzi­ erte ihn im Mittelgang auf den Fussboden. ]]] Fortsetzung folgt ]]] 37 1


V ER AN S TALTUNGEN 2 4 ./25. /26. 0 8.2013

07.09 .2013 ( Fort s. )

1 4 . 09 . 2 01 3 ( Fort s. )

Chilbi Wädenswil Verkehrsverein Wädenswil Gasiplatz, Seeplatz, Bahnhof, Gerbe-/Friedbergstrasse, Plätzli. Wädenswil

Der Chinese Volkstheater Wädenswil Theaterbeiz «tunnel-5» ab 18.30 Uhr durchgehend geöffnet Premiere: Samstag, 7.9., weitere Vorstellungen am 12., 13., 14., 18. 19., 20., 22., 25., 26., 27., 28., jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr. Kalthaus, ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil

Katholisches Pfarreifest Rund um die Kirche (Eintrachtstrasse, Eidmatt, Etzelzentrum)

3 1. 0 8. 20 1 3 Sommernachtsfest Quartierverein Au Gasthof Oberort, alte Land­ strasse 29, Au

0 7 . 0 9. 20 1 3 Bring- und Holtag Stadt Wädenswil, Werke 08.00 – 11.30 Uhr Eidmattareal, Wädenswil Frölein Da Capo im Dorfhuus Kulturnetz Schönenberg 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Dorf­ huus, Schönenberg

10.09 .2013 Sonderabfallsammlung Stadt Wädenswil, Werke Parkplatz bei den Werken Eintrachtstrasse 24, Wädenswil

14.09.2013 De schnällscht Wädischwiler TV Wädenswil 13.00 – 17.00 Uhr Anmeldung 11.00 bis 12.45 Eidmatt, Wädenswil

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch

Wettbewerbsgewinner von Nr. 06/07 / 2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «625», und «St. Moritz» war gesucht. Je 2 Tickets für das Arx-en-ciel-Openair gewonnen haben: Arnolfo De Luca, Wädenswil; Samira Larbi, Au; Gabriele Klemm, Schönenberg; Buti Kuratli, Schönenberg Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation! 38

11.00 Uhr Andrew BondKonzert 17.00 Uhr Konzert HäppyChor und Mitsingprojekt Kirchenchor 18.15 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und Bläser­ ensemble 19.30 Uhr Apéro und Abendprogramm im Festzelt

2 0. 09 . 2 01 3 Hochschulspektakel vszhaw / Alumni ZHAW LS Festzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenbootrennen. 16.00 – 04.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil

2 8. 09 . 2 01 3 Turnerchränzli Turnverein Schönenberg 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Dorf­ huus, Schönenberg

2 0. 1 0. 2 01 3 Gschtürm im Stägehuus Seniorentheater Etzelbühne Première 17.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

2 2 . 1 0. 2 01 3 Gschtürm im Stägehuus Seniorentheater Etzelbühne Ökum. Seniorennachmittag 14.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns (Ort):

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Donnerstag, 5. September 2013 (A-Post).

&

Oktoberfeste und andere Spektakel Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

was im Herbst alles abgeht.

26. September 2013 und zeigt

Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 39


10 Jahre

DIE LETZTE

kindermode

Sudoku 5

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6 7 4 9 3 1

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

Wo befinden wir uns?

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3 6 Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD « Vom Muotathal is Digital» von Raphael Fuchs & Co.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Wo steht diese berühmte Brücke? o Paris   o Avignon   o Lyon Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Stück «der Chinese» des Volkstheaters Wädenswil am Donnerstag, 12. September 2013.

Die nächste Ausgabe erscheint am

26. September 2013

(Redaktions-/Inserateschluss 16.09.2013)

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