r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 11 – November 2013
Örtler sind zufrieden mit der Agenturlösung Vergangenen Donnerstag hat der Quartierverein Au zum jährlichen Infoabend geladen. Der Anlass im Gasthof Oberort mit Beteiligung von drei Wädenswiler Stadträten sowie von Vertretern der Schweizerischen Post war sehr gut besucht.
Haupttraktandum war die Schliessung der Post Au und die Überführung der Postgeschäfte mit einer Agenturlö- Andreas Pätzold (stehend) legt sung in den «Avec» im Som- Post dar. mer 2012. Pätzold, gab detailliert AusNoch immer bewegt die feh- kunft, wieso sich die Post zur lende Poststelle die Gemüter; Schliessung der Poststelle kürzlich hat der Stadtrat be- Au und zur Bevorzung einer kanntgegeben, selber nach Agenturlösung entschieden neuen möglichen Standorten hat. Er konnte darlegen, dass zu suchen. Die Post scheute die Poststellen in der Schweiz die Konfrontation mit der Be- allgemein defizitär und die völkerung nicht und schickte Poststelle in der Au ungenüzwei Vertreter an den Info- gende Frequenzen aufwies. abend. Der Leiter Poststellen Weiter konnte Pätzold aber und Verkauf, Verkaufsgebiet auch auf die vielen Vorteile Zürich-Wädenswil, Andreas der Agenturlösung hinwei-
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Weitere Fragen der Bevölkerung an den Stadtrat betrafen geplante Tempo-30-Zonen, Auswirkungen der Kulturlandinitiative, mangelnde Hygiene im Lehrschwimmbecken Steinacher oder etwa Verkehrssichheit von Kindern auf dem Schulweg. Der Stadtrat beantwortete die Fragen oder versprach, vertiefte Informationen einzuholen. Der Ausklang des informadie Sicht der Schweizerischen tiven Abends fand bei geselligem Beisammensein und einem Glas Wein aus dem sen, insbesondere die gross- Keller des Gastgebers statt. zügigen Öffnungszeiten. Und ausserdem machte er klar, dass eine allfällige neue Poststelle wieder zwingend an der Seestrasse stehen müsste. Im Anschluss an das Referat führte Stapi Kutter eine Umfrage pro Poststelle oder pro Agenturlösung durch – und eine klare Mehrheit sprach sich für die jetzige Agenturlösung aus.
Heute auch zu lesen: Gebäude einsturz gefährdet Seite 5 Alles zur Aazündete Seiten 10 – 15
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125 Jahre Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil
Ludwig VaN BEEthOVEN MESSE IN C-DUR, CHORFANTASIE
MaRtiN wEttstEiN
AUFTRAGSKOMpOSITION URAUFFüHRUNG missa empathica
REFORMIERTE KIRCHE WÄDENSWIL
SAMSTAG 23. NOVEMBER 2013 18.30 UHR SONNTAG 24. NOVEMBER 2013 16.30 UHR Neues Glarner Musikkollegium Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Sopran Barbara Böhi Alt Anne Schmid Tenor Felix Rienth Bass Stephan Imboden Klavier Patrizio Mazzola Leitung Felix Schudel VORVERKAUF Bei Musikhaus E. Hauser Türgasse 3, 8820 Wädenswil Tel. 044 780 64 12 Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn 2
W Ä D I A KTU E LL
Jubiläumskonzert 125 Jahre Kirchenund Oratorienchor Wädenswil Der Kirchen- und Oratorienchor unter der Leitung von Felix Schudel präsentiert ein klangreiches Jubiläums programm.
Eigens für das 125-Jahr-Jubiläum vergab der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil einen Kompositionsauftrag an den Schweizer Komponisten Martin Wettstein aus Küsnacht. Die neu entstandene «missa empathica» wird an den Jubiläumskonzerten uraufgeführt. Die ausserdem auf dem Programm stehenden Werke von Ludwig van Beethoven bilden eine klangvolle Ergänzung zur «missa empathica». Beethovens C-Dur-Messe und die Chorfantasie als «kleine 9. Sinfonie» wirken sehr festlich. C-Dur-Messe und Chorfantasie stammen aus derselben Schaffensphase von Beethoven. Er hatte den Kompositionsauftrag vom Fürsten Nikolaus II. von Esterhazy erhalten zum Namenstag seiner Frau Maria eine Messe zu komponieren. Der Komponist setzt auf Dyna-
mik, Gegensätze, Leidenschaft, Farben. Gerade darum entstand ein ganz persönliches Werk von Beethoven. Die Chorfantasie, welche den Abschluss des Konzerts bildet, ist als grandiose Steigerung von einer längeren Klaviersolo-Einleitung über eine Reihe von Orchestervariationen bis zum Einsatz der Singstimmen im letzten Teil konzipiert, «ein Bekenntnis zur Kunst als Welt des Schönen». Auftragskomposition zum Jubiläum
Angeregt durch das Thema «Toleranz» vertonte Martin Wettstein in seiner «missa empathica» Gedanken von Voltaire, Lessing (aus «Nathan der Weise») und Martin Luther King. Die Abschnitte verband er mit Teilen des Messetextes. Entstanden ist ein 7-teiliges Werk für Chor, Soli und Orchester. Der Komponist versteht es, neue Klänge zu finden, ohne die traditionelle Kompositionsweise vollständig aufzulösen. Martin Wettstein schreibt selbst über
sein Werk: «Zwischen den liturgischen Teilen werden je ein französischer, ein deutscher und ein englischer Text vertont. Dies hat Tradition, denn zwischen den festen Messeteilen des Ordinariums werden auch variable Teile des Propriums vertont. Alle drei Texte stehen für die Toleranz ein und sind selbst Teil der Geistesgeschichte geworden.» Faszinierend ist das Klangerlebnis in der Kombination der Werke von Ludwig van Beethoven und dem zeitgenössischen Werk der «missa empathica» von Martin Wettstein! Die Konzerte finden am Samstag, 23. November 2013 um 18.30 Uhr, und am Sonntag, 24. November 2013 um 16.30 Uhr, in der Reformierten Kirche in Wädenswil statt – ein musikalisches Highlight, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Karten sind noch bis Samstag um 16.00 Uhr bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, in Wädenswil oder eine Stunde vor Konzertbeginn an der Abendkasse erhältlich. (kuow)
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E DI T O R I AL
WÄD I A KTUELL
Gemeindefusionen ...
... sind wieder in aller Munde. Ein «Geheimtreffen» der drei Berggemeinden Schönenberg, Hütten und Hirzel wurde durch eine Indiskretion öffentlich und nun wird das Thema auch wieder breit diskutiert. Der Kanton Zürich würde Eingemeindungen oder Fusionen von finanzschwachen Gemeinden fördern – doch die wollen meist (noch) nicht. Hüttens Chancen auf einen Alleingang sinken stetig – und die Hüttner wissen das auch. Und Schönenberg? Diese Einwohner halten sich noch bedeckt, halten an ihrer Eigenständigkeit so lange wie möglich fest. Dabei wurden vor langer Zeit Kirchgemeinden in der Weilern gegründet (aus denen später die politischen Gemeinden hervorgingen), damit der Weg in die Kirche nach Wädenswil, Richterswil oder Horgen nicht mehr so weit war – heute wäre dies kein Grund mehr für eine Abspaltung ...
Stapi Kutter als Rikschapilot mit den Passagieren Stocker und Bissig auf einer Ehrenrunde.
Der neue Bahnhof ist eingeweiht Die SBB und die Stadt Wädenswil weihten am 9. November den modernisierten Bahnhof Wädenswil ein. Die Bevölkerung erhält eine attraktive Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs mit modernen Publikumsanlagen.
Die SBB und die Stadt Wädenswil weihten den Bahnhof im Beisein des Zürcher Regierungsrats und Alt-Stapi Ernst Stocker in einem feierlichen Akt ein. Die offene Architektur mit dem Lichtfang und den breiten Treppenabgängen stellt Herzlich, die neue Visitenkarte für AnStefan Baumgartner kommende und Abreisende von und nach Wädenswil dar. Wenige sind das nicht, benutzen doch über 17 000 Personen täglich den Bahnhof. «Wir haben den zentralen Zugang zum Bahnhof offen re h a J und übersichtlich gestaltet. 113 Wenn Sie jetzt zu den Glei«Ihr Kundenschreiner» sen gehen, können sie den Glaserei • Kundenschreinerei Panoramablick auf den See Max Rusterholz • 8804 Au-Wädenswil geniessen», sagte Felix Bissig, Telefon 079 620 77 27 mail@glas-max.ch Leiter Projekte Region Ost www.glas-max.ch von SBB Infrastruktur. Im
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Rahmen der Arbeiten verbesserte die SBB die Abgänge zur Personenunterführung mit einer Rampe, verbreiterte die Treppe und renovierte die Personenunterführung und den Mittelperron. Ausserdem erhöhte sie das Perron von Gleis 1 und 9, so dass die Kundinnen und Kunden nun bequem und ebenerdig in die Züge einsteigen können. Darüber hinaus erneuerte die SBB den Kiosk und modernisierte das Bahnhofsgebäude. Die schlecht sichtbare Bahnhofsuhr wird in Absprache mit der Stadt noch versetzt werden. Die SBB investierte seit Anfang Januar 2012 rund 13,5 Mio. Franken in die Modernisierung des Bahnhofs. Die Stadt Wädenswil beteiligte sich mit rund 5,7 Mio. Franken an der Modernisierung. «Wädi rollt» neu im Bahnhof integriert Zudem finanzierte die Stadt das neue unterirdische Velohaus beim Gleis 1, das für 230 Velos Platz bietet. Neu
ist das Sozialprojekt «wädi rollt» im Velohaus integriert und bietet den bewährten Gratis-Veloverleih und kleine Velounterhaltsdienste an. Ganzjährig können private Velos bewacht oder unbewacht eingestellt werden.
SP-Fraktion besteht auf Trinkwasser brunnen am Bahnhof Der Bau der Bahnhofsgebäude ist abgeschlossen. Doch noch immer fehlt, so die SP-Fraktion in ihrem Postulat an den Stadtrat, ein Trinkwasserbrunnen. Die Prüfung des Vorhabens sei zu Beginn der Bauphase versprochen worden, eine Reaktion aber blieb bis heute aus. Gefordert wird ein ständig zugänglicher und wettergeschützter Trinkwasserbrunnen im oder rund um den Bahnhof. Die Dienst leistung soll von der Stadt Wädenswil finanziert werden. (bak)
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Gebäude auf ehemaligen Braui-Areal wegen Einsturzgefahr geräumt Am Mittwoch, 6.11., gegen 16 Uhr, erhielt Antikschreiner Arthur Rösler telefonisch Bescheid, dass er seine Werkstatt auf dem Areal der ehemaligen Brauerei Wädenswil per sofort zu räumen habe. Ähnlich erging es dem bekannten Künstler Urs «Bütsch» Burkhardt, der dort sein Atelier hat, und weiteren Kleingewerblern auf dem Areal, etwa dem Reinigungsunternehmer Hans Peter Kull, der eine an der Seestrasse gelegene Garage für sein Geschäft nutzte. Sie alle wurden ultimativ aufgefordert, die genutzten Räumlichkeiten unverzüglich zu räumen. Bei einem Augenschein am Freitag, 8.11., war bereits eine
Brauerei Wädenswil Das Areal der ehemaligen Brauerei Wädenswil gehört der PSP Swiss Property, der grössten Schweizer Immobilienfirma. Zum Areal ist sie im Jahre 2004 durch Fusion mit der REG Real Estate Group gekommen, die wiederum aus der Feldschlösschen Holding hervorgegangen ist. Seit Aufgabe der Brautätigkeit 1990 haben sich verschiedene Kleingewerbler eingemietet, darunter die im Artikel genannten. Für das Areal bestanden Überbauungspläne, inklusive der Wohnüberbauung «Lagomio», die noch aus der Zeit der REG entstammen.
Einsturzgefährdet? Eine Analyse meint «Ja».
zweifeln, dass die besagten Gebäuse jemals einstürzen könnten. «Dieses Gebäude kann gar nicht einstürzen, da stehen massive Betonsilos drin», meinen sie etwa zum ehemaligen Silohaus. Und auch das Gebäude, in dem Antikschreiner Rösler die Werkstatt hat – es war schon zu Brauereizeiten die Schreinerei – sieht massiv und alles andere als baufällig aus. Darauf angesprochen wollte das mit den Abklärungen betraute Büro Meier + Steinauer Partner AG keine Stellung nehmen. Mittlerweile arbeiten die Betroffenen, in enger Zusammenarbeit mit PSP, mit Hochdruck an einer für sie akzeptablen Lösung. Antikschreiner Rösler ist nach wie vor auf der Suche nach einer für ihn geeigneten Lösung; ein Angebot der PSP für eine Raum im angerenzenden «Lagomio» musste er ausschlagen. Bütsch Burkhardt wurde mittlerweile anderweitig fündig.
Baufirma damit beschäftigt, seit 24 Jahren hier in meinem das betroffene Areal mit Ei- Atelier – da hat sich einiges sengittern abzuriegeln. angesammelt, das kann nicht von heute auf morgen geDoch wieso diese Eile? Die räumt werden. Zudem sind Inhaberin, die PSP Swiss einige meiner Skulpturen und Property, möchte das Areal Plastiken ziemlich schwer». weiterentwickeln oder ver- Arthur Rösler hat Kundenkaufen. Dazu wurde kürz- aufträge mit Lieferfristen, die lich eine Zustandsanalyse in er nun nicht mehr einhalten Auftrag gegeben - und diese kann, zudem stehen in seiner brachte an den Tag, «dass die Werkstatt weitere Möbel und Bausubstanz ungenügend auch die zur Holzbearbeitung und auf dem Areal und in notwendigen Maschinen. den Liegenschaften Brand- Betroffene und ehemaliund Einsturzgefahr bestün- ge Mitarbeiter der Brauerei de», wie der Mediensprecher der PSP, Vasco Cecchini, mitSTARTE FÜR CHF 0.– teilte. Die PSP konnte so die Bis Ende Dezember gratis Verantwortung für die Miemit Abschluss eines ter nicht weiter übernehmen Abonnements ab 1.1.2014. Unlimitierte Workouts und musste sie auffordern, Für Neukundinnen und die, die seit 3 Mte nicht mehr im Kurs waren. das Areal schnellstmöglich Geschenkgutscheine zu räumen. Cecchini betont erhältlich! denn auch: «bis jetzt kam l Aerobic Tanz Fitness Programm das Spass macht niemand zu Schaden.» Die l 20 Kurse/Woche zur Auswahl l 4x betreuter Kinderhort l 5 Gehminuten von der Bushaltestelle Winterberg betroffenen Mieter aber verl 1 Minute ab Autobahnausfahrt l Gratis PP l Express Kurs über Mittag stehen die Welt nicht mehr und sehen sich in ihrer ExisJazzercise Center GRATIS Rütibüelstr. 17, 8820 Wädenswil. tenz gefährdet. Burkhardt PROBETel. 079 566 75 74 LEKTION www.jazzercise.ch etwa meint: «für mich ist das Jazzercise sheryl.jazzercise@hispeed.ch Wädenswil eine Katastrophe – ich arbeite
Christmas
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W ÄD I AK T UEL L
Der Wohnwagen wider den Wohnfrust in Wädenswil
Die SP Wädenswil macht mit einem unkonventionellen Mittel – einem Wohnwagen – darauf aufmerksam, dass es in Wädenswil und der Au einen Mangel an erschwinglichem Wohnraum gibt. Vielen Wädenswilerinnen und Wädenswilern ist er aufgefallen: Der alte Wohnwagen, der in der Stadt schon an diversen Orten parkiert war. «Wohnung gesucht!» war in
Bild: zvg
Einige Anfragen gingen auf der Redaktion ein, die wissen wollten, was es mit dem Wohnwagen, der an verschiedenen Standorten in Wädenswil und der Au gesichtet wurde, auf sich hätte. Die Antwort lieferte die SP in einer Mitteilung. grossen Lettern auf einem Transparent zu lesen. Und der Hinweis auf eine Homepage mit der Adresse www. wohnfrust.ch. In Wädenswil sei es enorm schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden, schreibt die SP in ihrer Mitteilung. Zum Beispiel Studentinnen und Studenten, Pensionierte, aber auch viele Mittelstandsfamilien suchen oft vergeb-
lich oder sehr lange nach einer erschwinglichen Bleibe. Das ist frustrierend für einen grossen Kreis der Bevölkerung. Mit dem Wohnwagen will die SP Wädenswil auf originelle Weise darauf aufmerksam machen. In der Stadt Wädenswil gibt es nur gerade knapp 13 Prozent Wohnungen im Eigentum von gemeinnützigen Wohnbauträgern. Das findet
die SP Wädenswil als klar zu wenig. Damit die Situation im Wohnungsmarkt entschärft werden kann, erachtet die SP eine Erhöhung dieses Prozentsatzes auf 20% als notwendig – sie sammelt dafür mit der Initiative «Wohnen für alle» seit einigen Wochen Unterschriften. Der Wohnwagen begleitet diese Sammelaktion. Niemand soll gemäss SP von Wädenswil wegziehen müssen, nur weil sie oder er sich das Wohnen nicht mehr leisten kann. Die SP wird den Wohnwagen weiter einsetzen. Er soll als Symbol für günstiges Wohnen daran gemahnen, dass die Stadt dafür etwas tun muss.
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W Ä D I A KTU E LL
Keine schnelle Lösung für die Obere Bergstrasse Der Oberen Bergstrasse steht bald eine Sanierung bevor. Aus der Bevölkerung ging der Wunsch hervor, die Bauarbeiten zu nutzen, um dort gleichzeitig die Verhältnisse für Fussgänger und Radfahrer aufzubessern. Vertreten wurde dieses Anliegen auch im Gemeinderat durch ein gemeinsames Postulat der SP-und GP-Fraktion, Sandy Bossert, (SVP) sowie Berti Stocker (EDU). Noch immer befinden sich auf dieser Strasse keine durchgängigen
Fuss- und Radwege, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Auch der Stadtrat sieht in seiner Antwort nun einen abgesetzten Fuss- und Radweg als sicherste Lösung und setzt sich für dessen Realisierung ein. Allerdings müssen sich Anwohner weiter gedulden, das Anliegen wird nicht sofort umgesetzt werden können. Der Stadtrat ist bestrebt, eine schrittweise Umsetzung des Begehrens zu erreichen.
Mit Speed durch die Turnhalle
Schulklassen vom Untermosen und Glärnisch hatten Anfang November Gelegenheit, während einer Sportstunde einen speziellen Wettkampf auszutragen. Speed4 ist ein computergestützter Laufparcours, welcher mittels zwei Lichtschranken fünf Werte misst. Neben der Gesamtzeit
werden die Reaktion, der Antritt, die Wendigkeit und der Slalomrücklauf gemessen. So hat jedes Kind die Chance, eine gute Zeit zu erreichen, sich zu vergleichen und sofort zu verbessern. Während den schweizweiten Vorläufen unter der Woche in den verschiedenen Schulhäusern qualifizieren sich die Kinder für den Finaltag. Dieser fand im Athleticum Pfäffikon SZ statt. Dort wurden nochmals die schnellsten Primarschulkinder, aufgeteilt nach Alter und Geschlecht, ermittelt.
Betreuer für Volière gesucht Seit 15 Jahren betreut Hubert Geiger im Aussenbereich der Altersiedlung «Bin Rääbe» eine Volière. Der pensionierte Handwerker hat sie selbst erstellt; der massive Bau beherbegt je etwa 15 Kanarienvögel und Wellensittiche. Nun möchte Geiger die Betreuung altershalber abgeben. Verständlich, da er dieser Tage seinen 81. Geburtstag feiert. Das naheliegendste wäre, dass die Stadt Wädenswil als Eignerin der «Rääbe» diese dankbare Aufgabe weiterführt, denn die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung halten sich an warmen Tagen gerne bei der Volière auf oder legen ihren Spaziergang so, dass der Weg bei den Vögeln vorbeiführt. Doch die Stadt Wädenswil hat Geiger nach einer Besichtigung mitgeteilt, dass der Betrieb einer Volière nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt gehöre, «zudem fehlen uns die nötigen Ressourcen», wie aus der zuständigen Immobilien-Abteilung zu lesen ist. Der Zeitbedarf für die Fütterung der Vögel und Reinigungsarbeiten übersteigt eine Viertelstunde pro Tag nicht – seltsam daher die Argumentation der fehlenden Ressourcen, wäre diese Arbeit für beispielsweise den Abwart bestimmt zu bewältigen. Auf Anfrage des Wädenswiler Anzeigers hat die Immobilienabteilung der Stadt Wädenswil versprochen, «einige Abklärungen» zu treffem, doch bis Redaktionsschluss kam aus dem Stadthaus keine weitere Stellungnahme. Wenn eine Privatperson die Volière übernehmen und weiterbetreuen will, darf sich diese gerne direkt mit Hubert Geiger in Verbindung setzen: Telefon 044 780 13 02 oder 044 787 08 08, während der Geschäftszeiten.
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WÄ DI A KTUELL
ÖV in Wädenswil im Umbruch Die öffentliche Parteiversammlung der SP Wädenswil war dem Thema «Öffentlicher Verkehr (ÖV) in Wädenswil» gewidmet. Dies im Hinblick auf den Fahrplanwechsel im Juni 2014, von dem das linke Seeufer – speziell aber Wädenswil – stark betroffen sein wird. Darüber orientierte Martin Gross, Vizepräsident der Verkehrskommission der Stadt Wädenswil. Die Eröffnung der Durchmesserlinie im Zürcher Hauptbahnhof bringt eine zeitliche Verschiebung von S2 und S8. Die Tangentialzüge nach Altstetten am Morgen und Abend fallen weg. Als Ersatz hält dafür in Wädenswil neu der «GlarnerSprinter», welcher ab HB Zürich ohne Halt bis Wädenswil fährt, jedoch Wiedikon und Enge nicht bedient. Die bisherigen Eurocity-Züge nach Basel – teilweise bis
nach Hamburg/Amsterdam – und Chur verkehren neu als Regio-Express (RE) mit Doppelstockwagen. Um diese überregionalen Änderungen herum musste der lokale Busverkehr neu organisiert werden. Dies führt zu grösseren Fahrplanveränderungen ab kommendem Juni. Die Siedlungsstruktur und die Topographie von Wädenswil erfordern fast zwingend ein Rundkurssystem, was die Fahrplangestaltung gegenüber einem Radialsystem erschwert. Trotzdem ist Martin Gross überzeugt, dass der neue Busfahrplan ab Juni der Bevölkerung auch Vorteile bringen wird. Die anwesenden SP-Behör denmitglieder versicherten, dass sie den ÖV in der Stadt kritisch verfolgen und sich gegen einen Leistungsabbau einsetzen werden. (e)
WA HLEN 2014
GLP: Nominationen Die Grünliberale Partei Wädenswil nominiert fünf Kandidaten für die Gemeinderatswahlen 2014. Die Grünliberale Partei Wädenswil (GLP) hat an ihrer letzten Mitgliederversammlung fünf Spitzenkandidaten zur Wahl in den Gemeinderat nominiert. Die Kandidaten sind Pierre Rappazzo, Unternehmer und Präsident der GLP Wädenswil; Angelo Minutella, Unternehmer; Jonas Rickli, Frauenarzt; Jeannette Schläpfer, Unternehmerin sowie Michael Weiss, Student.
Zu den Kernthemen der GLP Wädenswil zählen eine nachhaltige Ressourcen-Nutzung, Bildung und Sicherheit. In diesem Sinn setzt sich die GLP Wädenswil für die Erhaltung von Grünflächen und Lebensraum, für eine sinnvolle Ortsplanung, für einen sorgfältigen Umgang mit den Finanzen, für die Förderung des Lokalgewerbes, für eine moderne Familienpolitik, für die Unterstützung von Jugendlichen, für weniger Bürokratie in Schule und Stadtverwaltung sowie für eine massvolle Durchsetzung der Sicherheit ein.
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Aazündete 2013
Die Aazündete wird auch dieses Jahr zum Ere Letztes Jahr wurde erstmals «Selene» aufgehängt – die neue Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung mit dem Namen einer griechischen Mondgöttin. Viel Lob durfte die IG Weihnachtsbeleuchtung rund um Beat Wiederkehr für diese neue Adventsbeleuchtung im Wädenswiler Zentrum erfahren, und auch der Anlass der Aazündete soll nun weitergeführt und zum festen Bestandteil des Wädenswiler Festtagskalenders werden. Am Freitag, 29. November, um 18 Uhr spielen die Tambouren auf, danach folgt die offizielle Eröffnung. Viele Geschäfte rund um die Zugerstrasse haben zudem an der Aazündete ihre Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet.
Der Wädenswiler Anzeiger hatte Gelegenheit, «Mister Weihnachtsbeleuchtung» Beat Wiederkehr einige Fragen zu stellen. Wädenswiler Anzeiger: Vor einem Jahr erfreute die neue Beleuchtung erstmals Wädenswiler und Besucher – was aber ist im vergangenen Jahr, in der Zwischenzeit passiert? Beat Wiederkehr: Vor allem eines ist ein Jahr später immer noch stark spürbar: Die Begeisterung der Initianten über die erfolgreiche Beschaffung und das schöne Fest der «Aazündete». Wir hatten uns den Kauf nicht leicht gemacht und uns nach Umfragen für eine 10
«Mister Weihnachtsbeleuchtung» an der Aazündete 2012. eher klassische Variante entschieden. Auf Experimente haben wir verzichtet. Die Beleuchtung stiess auf eine breite Zustimmung. Den Energieverbrauch konnten wir um das Achtfache reduzieren. Und wichtig ist natürlich auch, dass wir die Beleuchtung wie geplant vollständig amortisieren konnten. Wie präsentiert sich der Verein «IG Weihnachtsbeleuchtung» heute? Bei der letztjährigen Initiierung der Weihnachtsbeleuchtung haben sich viele verschiedene Personen engagiert. Zurzeit hat die IG einen fünfköpfigen Vorstand, der sich vor allem aus Vertreterinnen und Vertretern aus Gewerbe und Detaillisten zusammensetzt. Die bisherigen Gönnerinnen und Gönner wollen wir nicht nochmals «zur Kasse» bitten, suchen aber Mitglieder, die uns jährlich mit einem Beitrag von 50 Franken unterstützen – auch im Sinne eines ideellen Mittragens der Idee.
Sind bereits Erweiterungen erfolgt oder sind solche geplant? Die Zugerstrasse Richtung Oberdorfzentrum wird mit einem zusätzlichen Strang bestückt. Wir spielen mit dem Gedanken einer Erweiterung Richtung «di alt Fabrik» oder Richtung Kreisel an der Oberdorfstrasse. Auf jeden Fall müssen solche Entscheide sorgfältig vorbereitet und mit den Anwohnern abgesprochen werden. Momentan haben wir noch rund 30 000 Franken in der Kasse. Für eine grössere Erweiterung reicht das natürlich nicht weit. Dazu braucht es zusätzliche Finanzierungsideen, zum Beispiel einen Sponsorenlauf. Realistischerweise können wir einen Ausbau erst 2015 umsetzen.
Die Aazündete findet auch dieses Jahr wieder statt. Wieso soll die Bevölke rung diesen Anlass wieder besuchen? Ich freue mich speziell auf die musikalische Einstimmung der Jung- und Aktiv-Tambouren. Sie spielen ohne Gage und setzen bestimmt einen ganz speziellen Akzent. Ein ganz besonderer Moment ist für mich natürlich die eigentliche «Aazündete», dann, wenn in den zuvor dunklen Strassen auf einmal die Lichter angehen. Am anschliessenden «Langen Abend der Geschäfte» warten die Fachgeschäfte auf mit Glühwein, Degustationen, Kürbissuppen, Raclette und Weisswein, speziellen Vergünstigungen sowie vielen Wettbewerben und Attraktionen, an
29. November 2013 Folgende Geschäfte sind an der Aazündete bis 21 Uhr geöffnet:
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der sich Interessierte beteiligen können. Die letztjährige Teilnahme der Bevölkerung und der Detaillisten hat mich überwältigt. Dieses Jahr wirken gegen 40 Geschäfte am Anlass mit, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Viele liessen sich von den gemachten Erfahrungen anstecken, die Begeisterung der Initianten trägt Früchte. Die Wädenswiler Fachgeschäfte stehen in massiver Konkurrenz zu Billiganbietern. Ihr Engagement zeigt mir einmal mehr: Sie lassen sich nicht klein kriegen. Und sie wissen ihre Trümpfe zu nutzen: den persönlichen Touch, ihre Fachkompetenz, Freundlichkeit und Flexibilität. Der alltägliche Einsatz der Inhaberinnen und Inhaber mit ihren Mitarbeitenden imponiert mir. In der Politik reden wir viel und lange über die Schaffung eines lebendigen Zentrums. Die Detaillisten sind da praktischer veranlagt: Sie packen an und leisten unkompliziert ihren wichtigen konkreten Beitrag für unser Dorfleben. Die Aazündete ist auch Beginn der Adventszeit ... Genau! Advent ist ja immer auch eine Zeit der Hektik. Ich wünsche mir persönlich und anderen, dass es gelingt, in der Vorweihnachtszeit etwas zur Ruhe zu kommen. Konzentrieren wir uns auf das, was wirklich wichtig ist: Familie, Freundschaften, gute Beziehungen zu unseren Nächsten.
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Aazündete 2013 Getränke Langendorf an der Aazündete Die Familie Langendorf und ihr Team freut sich über Ihren Besuch im kleinen Festzelt ab 18.00 Uhr beim Weinkeller an der Zugerstrasse mitten im Zentrum Wädenswil. Probieren Sie doch einmal ein heisses Bier! Sie werden auch mit anderen warmen und kalten Getränken verwöhnt, ganz nach dem Motto «mir lösched jede Durscht!». H. J. Langendorf AG Brennstoffe & Getränkehandel Zugerstrasse 27, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 31 66 www.langendorf.ch
Martha's Snacks: Zuständig für Wurst und Durst an der Aazündete und am Herbstmarkt Seit bald 10 Jahren verpflegt Dani Marthaler ein vielfältiges Publikum an seinem Stand auf dem Kantonsplatz anfangs Gerbestrasse. Komplette Mittagsmenüs sind ebenso erhältlich wie die Wurst zwischendurch – und am Abend laden die Stehtische ein zum gepflegten Feierabendbier. An der Aazündete vom 29. November herrscht Feststimmung bis 22 Uhr bei Martha's: Die Band Los Muchachos unterhält die Gäste mit lüpfiger Musik, dazu gibt's als kulinarischen Höhepunkt heisser Schinken mit – selbstverständlich selbstgemachtem – Kartoffelsalat. Am darauffolgenden Tag geht's gleich weiter: wieder ist Martha's Snacks offizielle Marktbeiz des Herbstmarktes
und betreibt auch hier während der Marktzeiten das Festzelt und ist erste Anlaufstelle für Verpflegung. Auch laden Festbänke zum ausruhen oder für einen kurzen Schwatz ein – bei schlechtem oder kaltem Wetter im Festzelt. Martha's Snacks bietet nicht nur ganzjährig die besten Wädenswiler Würste vom Grill; im neuen Verkaufsstand bekommt man täglich neben Burgern, Hot Dogs und Grillwürsten auch Schnitzelbrot, Wraps und jeweils ein Tagesmenü sowie eine heisse Suppe im Winter. Marta's Snacks Kantonsplatz / Anfang Gerbestrasse, 8820 Wädenswil Öffnungszeiten Mo–Fr 08.30–20.00 h und Sa 10.00–17.00 h.
Lassen Sie sich im Buchparadies vom Lichterglanz inspirieren An der Aazündete vom Freitag, 29.11.2013, sind wir bis 21.00 Uhr für Sie da. Mit grosser Vorfreude auf eine besinnliche Weihnachtszeit lädt das Buchparadies-Team Sie herzlich ein, an diesem stimmungsvollen Ereignis teilzunehmen. Um auch kleine Augen zum Leuchten zu bringen, verlosen wir 20 Gutscheine im Wert von 10.–. Einfach Malvorlagen zum Thema «Sterne» bei uns abholen, ausmalen, mitbringen und schon ist jedes Kind am Wettbewerb dabei. Um circa 19.00 Uhr findet die Verlosung in unserer Buchhandlung statt. Buch Paradies AG Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10 www.buchparadies.ch
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Neues Selbstbedienungs-Buchantiquariat in der Au Bücher statt Einzahlungsscheine – 30 Kinder im indischen Sagarsangam haben ein Zuhause dank geschenkter und wieder verkaufter Bücher.
eine enorme, überregionale Anziehungskraft. Ein guter Geist, so schien es, lag über dem ganzen Projekt. Angespornt durch diesen Erfolg wurde Mitte Februar 2007 ein weiteres Selbstbedienungs Buch-Antiquariat in Safenwil eröffnet. Ein drittes folgte durch den Rotary Club oberer Zürichsee in Rapperswil.
Das Selbstbedienungs-Buchantiquariat, ehemals im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» in Wädenswil stationiert, zügelte und öffnete neu am 5. November 2013 an der Riedhofstrasse 21 in der Au die Tür. Sein Standort im ehemaligen Postgebäude ist ideal und leicht zu finden, vis-à-vis vom Bahnhof, direkt neben der Glaserei und Kundenschreinerei «Glas Max». Schon von weitem weckt eine dekorative mit gelben Schriftzügen und Bildern versehene Tür die Aufmerksamkeit der Passanten. Da ist zu lesen: «Mit Ihrem Bücherkauf schenken Sie Hoffnung und Licht für 30 Kinder im VRO Kinderdorf Sagarsamgam». Beim Eintreten in den 50 m2 grossen Raum überrascht die schöne, «luftige» und übersichtliche Anordnung der Bücherinseln, Tische und Regale. Wahrlich, hier etwas zu verweilen und im grossen Sortiment der Bücher zu stöbern lädt ein und tut der Seele gut. Das reiche Angebot umfasst Kinderbücher, Kochbücher, Geschichtsbücher, Romane, Krimis, Bestseller, Esoterik ebenso wie DVDs und CDs. Wie funktioniert dieser Bücherladen? Über dekorative Schrifttafeln. Sie informieren Besucher über Preise und Prinzip, ebenso über das Projekt in Indien.
Die Kunden werden gebeten, nicht mehr gebrauchte und gut erhaltene Bücher, CD’S und DVD’s als Geschenke abzugeben. Freiwillige Helfer sortierten und ordneten dann diese «Kundengeschenke» nach Sachgebieten. Käufer wiederum wählen sich ihr Buch oder ihren Tonträger selber aus und legen 3.50 Franken für ein Taschenbuch oder eine CD und 5.00 Franken für ein gebundenes Buch oder eine DVD in die Kasse. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fliesst in das Kinderdorf Sagarsam. Bereits im kleinen Einkaufszentrum «di alt Fabrik» in Wädenswil war dieser, an einen caritativen Zweck gebundenen Bücherverkauf nicht nur gern gesehen, aber auch äusserst erfolgreich. Schon kurz nach der Eröffnung am 3. Februar 2006 entwickelte die kleine Bücherecke
In der alten Post Au Bücher für einen guten Zwecke kaufen.
Die Organisation VRO (Village Reconstruction Organisation) wurde im Jahr 1969 durch den belgischen Jesuiten Pater und Soziologieprofessor Michael Windey gegründet. Die Mission der VRO ist es, der Armut auf dem Lande mittels verschiedener Programme und Projekte einen Riegel zu schieben. Zur Hauptsache sollen dabei die Betroffenen die Akteure sein. Die VRO engagiert sich im Bereich des Häuserbaus, in Schulungs- und Frauenförderungsprogrammen, der Gesundheit und Wasserversorgung u.a.m. Die Verein VRO Schweiz wiederum wurde vor 24 Jahren gegründet, mit dem Ziel, die Mutterorganisation in Indien in ihrem Wirken zu unterstützen. Zurzeit hat sie für 39 Projekte die Patenschaft übernommen. Eines davon ist das Kinderdorf Sagarsangam, weiter finanziert durch das SelbstbedienungsBuchantiquariat Au ZH. (cc) Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.00 – 18.00 Samstag: 9.00 – 16.00 Annahme: Bücher, DVD’s, CD’s Di + Do 10.00 – 12.00 oder nach Vereinbarung, Telefon 078 728 00 76
Das Kinderdorf Sagarsamgam in Indien.
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Briefmarken-Apéro Der Philatelistenverein Horgen-Wädenswil lädt am Sonntag, 24. November, von 9.30 bis 12.30 Uhr zu einem Apéro auf das Schiff «Glärnisch» am Seeplatz in Wädenswil ein. Der Verein bietet Interessierten die Gelegenheit, ihre Briefmarken, Um-
Multi-Kulti im Etzelzentrum Der Tag der Völker, der alljährlich im Etzelzentrum stattfindet, ist inzwischen zu einer festen Grösse geworden. Jeweils am dritten Sonntag im November ist der Etzelsaal nicht wieder zu erkennen: Ein buntes Völkergemisch, Feierlaune, Essgelage und Fröhlichkeit prägten die Katholische Kirche Wädenswil auch diesen Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst. Seit vielen Jahren Seerestaurant
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verfolgt die Pfarrei Wädenswil mit dieser Veranstaltung das Ziel, einen Beitrag zur Völkerverständigung jenseits von religiösen, ethnischen oder ideologischen Differenzen zu leisten. Bezeichnend dafür die Aussage mehrerer Besucher: «Wo die Politik versagt, die da oben es nicht schaffen, da wollen wir hier wenigstens ein kleines Zeichen setzen.» Das Wichtigste war aber auch dieses Mal Ge-
selligkeit und Zerstreuung. Dies wurde erreicht; sei es mit kulturellen Darbietungen, musikalischen Genüssen und natürlich unzähligen Spezialitätenständen von Raclette über Lasagne bis zu pikanten Leckereien aus Sri Lanka. Angeregt parliert wurde unter anderem in Kroatisch, Polnisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch, Italienisch und in indischen Sprachen.
zunehmen, um diese von geübten Philatelisten bestimmen zu lassen. Es findet kein Verkauf statt. Es geht lediglich um eine Empfehlung, gutes Material weiter zu sammeln, hervor ragende Einzelstücke zu bestimmen, aber auch nicht sammelwürdiges Material zu entfernen.
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Herbstkonzert der Harmonie: viel Queen und ein Hauch Schottland Unter dem Motto «very british» stand das diesjährige Herbstkonzert der Harmonie Wädenswil. Das Publikum in der vollen Kulturhalle dankte den Musikanten den Querschnitt durch Britannien mit grossem Applaus und war «very amused».
In Begleitung von Dudelsack und Snare Drum: die Harmonie Standesgemäss mit der Na- Wädenswil gab sich «very british». tionalhymne «God save the Queen» und dem Hissen des «Union Jacks», der Nationalflagge des Vereinigten Königreichs Grossbritannien und Nordirland, begann die Harmonie ihr diesjähriges Unterhaltungskonzert, wiederum unter der souveränen Leitung von Domenico Emanuele und der Moderation von Andreas Gut. Patriotisch ging es auch gleich weiter; «Rule, Britannia», eine Hymne, die oft auch im Londoner Wembley zu hören ist, hätte anwesenden Briten das Herz höher schlagen lassen. Kompositionen von Malcolm Arnold, Oscargewinner mit der Filmmusik zum Film «die Brücke am Kwai» oder von Eric Coates – «The Dam Busters» aus dem gleichnamigen Film in einem Arrangememt von
Douglas E. Wagner, – waren im ersten Teil ebenso zu hören wie der eigentliche, vorweg genommene Höhepunkt des Abends: der Auftritt dreier Mitglieder der «Swiss Highland Pipers» im Zusammenspiel mit der Harmonie. Klänge wie in Edinburgh Ein Hauch des weltberühmten Edinburgh Military Tattoo wehte durch die Kulturhalle, und die zwei Bagpipes sowie die Snare Drum, die kleine Marschtrommel, füllten den Raum mit ergreifenden Melodien wie «Amazing Grace», «Highland Cathedral» oder der inoffiziellen schottischen Nationalhymne «Scotland the brave». Das Publikum war begeistert. Die ausgedehnte Pause diente traditionsgemäss dem
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Losverkauf, denn die Tombola versprach wiederum tolle Preise – manch einer rätselte während der zweiten Konzerthälfte, was seine Losnummer wohl für einen Preis bringen würde … Auch Ehrungen wurden vorgenommen; so wurde Sandra Rohner für 35 Jahre, Adi Frischknecht, Claudia Hotz, Regula Meli und Max Zürcher für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Mit «Where Eagles Dare» aus dem gleichnamigen Film, hierzulande besser bekannt als «Agenten sterben einsam» wurde die zweite Hälfte begonnen, gefolgt von einem Medley gängiger Melodien aus neuerer Zeit, wo auch erstmals die Beatles, die «Fab Four» aus Liverpool, ihren Auftritt hatten. John Miles'
«Music» und Freddy Mercurys «Crazy Little Thing called Love» setzten das Programm fort, ehe auch der berühmteste Brite im Dienste Ihrer Majestät, James Bond 007, zu Ehren kam. Die Titelmelodie aus «Goldfinger», im Original gesungen von Shirley Bassey, wurde blechmusikalisch perfekt umgesetzt und mit Worten des Moderators ergänzt – denn Goldfingers Spuren führten auch in die Schweiz. Auch Robin Hood hatte seinen Auftritt, und mit «when I'm sixty four», einem weiteren Stück von Britanniens erfolgreichsten Komponisten, John Lennon und Paul McCartney, erwiesen die Musikanten den Beatles nochmals ihre Reverenz. Was noch fehlte, war der Hinweis auf den schwarzen britischen Humor – und niemand verkörperte diesen besser als die Komiker von Monthy Python. Aus deren umfangreichen Repertoire suchte sich die Harmonie «Always Look on the Bright Side of Life» aus und animierte so das gutgelaunte Publikum als Abschluss eines gelungenen Konzertabends zum mitpfeifen ein.
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Postulat für ein Naturzentrum auf der Halbinsel Au
Eisbahn auf dem Seeplatz wieder offen Mit den schlichten Worten «das Eisfeld ist offen» wurde am 9. November das Eisfeld auf dem Seeplatz der Bevölkerung zur Benützung freigegeben. Gleich nebenan verwöhnen von Dienstag bis Sonntag Lena und Bianca ihre Gäste in der «Iis Baraggä» mit kulinarischen Köstlichkeiten und wahlweise coolen oder heissen Drinks.
Der Stadtrat wird von der SP eingeladen zu prüfen, wo auf der Halbinsel Au ein Naturzentrum realisiert werden könnte und wie stark sich der Kanton Zürich und/oder die ZHAW am Projekt beteiligen würde. Zudem sollten die Kosten für die Stadt Wädenswil sowie der vielseitige Nutzen des Projektes für die Bevölkerung aufgezeigt werden. Die SP schreibt, dass im Kanton Zürich erst vier grössere Naturzentren in Betrieb seien und es deshalb sehr erfreulich wäre, wenn auf der Halbinsel Au das nächste Naturzentrum im Kanton erstellt werden würde.
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Auf dem Plätzli fand das traditionelle Marronifäscht statt – wieder bei bestem Wetter. Organisiert wird dieser Anlass vom Verkehrsverein Wädenswil und zwar zu Ehren des «Marroni-Toni», der seit über 130 Jahren regelmässig am letzten Oktoberwochenende aus dem Bleniotal nach Wädenswil kommt. Auch dieses Jahr gab es die feine selbstgemachte Minestrone, Salami und Käse aus dem Bleniotal, Tessiner Merlot und vieles mehr. Es spielten die Jungtambouren auf, die Tessiner Musik «Trio Fregüi» sorgte für Unterhaltung, und für den Höhepunkt sorgten die Panzerknacker mit ihrer Auftritten. Und für die Kinder boten Jungwacht/ Blauring eine spezielle Betreuung. 9.11.2013 Ab sofort lädt das Eisfeld auf dem Seeplatz wieder ein zum Winterplausch. 11.11.13. Die Wädenswiler Fasnachtsgruppe Trinkspiration Vollrouge begeht den Fasnachtsbeginn auf dem Horgner Dorfplatz und feiert gleichzeitig ihr 10-Jahr-Jubiläum.
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LESERM EINUNGEN
An die aufmerksamen Leser Ich habe für die Stadt Wädenswil eine erfreuliche Nachricht. In der Kirche würde es heissen: «erlöset ihn von den Bösen». Das hat jetzt die Invalidenversicherung für mich getan. Jetzt weiss ich aus eigener Erfahrung, wieso viele Menschen
bei Pfarrer Sieber in Zürich landen. Ich bin entweder ein rotes Tuch, ein Nestbeschmutzer oder ein roter Faden für die Stadt! Bis bald, hochachtungsvoll A. Ravaioli, Au (stark gekürzte Wiedergabe; die Red.)
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Country Radio Switzerland feiert seinen 5. Geburtstag Am 1. Dezember 2013 wird Country Radio Switzerland (CRS) fünf Jahre alt. Angefangen hat alles im Dezember 2008 mit 26 000 Zuhörerinnen und Zuhörern. Heute hören pro Monat rund 200 000 Countryfans den Sender, der über Internet, Swisscom-TV und seit Anfang 2013 auch über Apple-TV empfangen werden kann. Der Spartensender für Countrymusik feiert seinen Geburtstag mit verschiedenen Hörer-Aktionen, Gewinnspielen und Sondersendungen. Das Programm, das von rund einem Dutzend Moderatorinnen und Moderatoren aus der ganzen Schweiz gestaltet wird, wird laufend ausgebaut. Um noch gezielter auf die Bedürfnisse der Hörerinnen und Hörer einge-
hen zu können, läuft auf der Website des Senders aktuell eine Hörerbefragung. Die Ergebnisse daraus fliessen dann im Laufe des nächsten Jahres ins Programm ein. Vielfältige Musik und Hintergrundwissen Liebhaber von Countrymusik kommen bei CRS voll auf ihre Kosten. Geboten werden gute Musik, News, Klatsch und Tratsch, Hintergrundberichte, Konzerthinweise und Interviews. Gesendet wird rund um die Uhr und in schweizerdeutscher Sprache. Das alles kommt bei den Zuhörern gut an und so gelingt es Country Radio Switzerland, die Zuhörerzahlen laufend zu steigern. Alleine im Internet verfolgen pro Mo-
Als KMU dem Strukturwandel die Stirn bieten Der rasche Strukturwandel hat die Zürcher Volkswirtschaft in den letzten 10 Jahren gezeichnet. Im Grundsatz ein normales Phänomen, führt doch die hohe wirtschaftliche Dynamik des Strukturwandels zu einer Veränderung der Umwelt, die manchmal rascher vonstattengeht, als manchem lieb ist. Business-Seminare in Wädenswil KMU, die nicht als Opfer des Strukturwandels in die Geschichte eingehen wollen, sollten sich über wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Veränderungen im eigenen Umfeld auf dem Lau-
nat rund 200 000 Personen ten aus der Schweiz gespielt die Sendungen. Erfreulich ist und gefördert. auch die lange Verweildauer von durchschnittlich rund Auch unterwegs empfangbar sieben Stunden pro Tag. Country Radio Switzerland kann überall empfangen werPlattform für Schweizer den – auch unterwegs im Künstler Auto, im Zug oder im Truck. Unter dem Begriff «Coun- Dank der modernen Technik try» werden verschiedene reicht dafür ein SmartphoStilrichtungen zusammenge- ne mit einer entsprechenden fasst. Diese reichen vom mo- Radio-App. Der Empfang ist dernen Nashville-Sound über weiter auch am Computer Americana, Country Rock oder über Internetradios und und Traditional Country bis in gewissen Regionen im Kazu Bluegrass, Cajun, Rocka- bel möglich. billy und Texas Music. Nicht Details zum Empfang gibt es fehlen darf bei einem Schwei- auf der Website www.counzer Countrysender natürlich tryradio.ch. Country Radio die Sparte Swiss Country. So Switzerland «Diis Country werden in den einzelnen Sen- Radio us dä Schwiiz für’d dungen regelmässig Interpre- Schwiiz!»
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FCW-NEWS
Die grosse Sanierung hat begonnen Die grosse Sanierung des Hauptspielfeldes in der Beichlen konnte, allerdings mit einer Woche Verspätung, in Angriff genommen werden. Leider spielte das Wetter nicht wie erwartet mit und so musste der Terminplan bereits angepasst werden. Durch die starken Regenfälle der letzten Wochen mussten die Arbeiten auf dem Spielfeld zwischenzeitlich eingestellt und die grossen Wassermengen abgepumpt werden. Die ersten Grabungen haben gezeigt, dass das Wasser in der Vergangenheit nicht wie gewünscht bis in die Torfschicht durchdringen konnte. Durch die Austrocknung entstanden dann die relativ grossen Absenkungen in einzelnen Teilen des Spielfeldes. Durch eine neuartige Sickerschicht, die weniger Gewicht hat, aber das Wasser besser passieren lässt, hoffen die Fachleute, das Problem in den Griff zu bekommen. Trotz der Verzögerungen rechnen die Verantwortlichen damit, den neuen Rasen noch dieses Jahr ansähen zu können. Dies allerdings nur wenn nicht früher Schneefall als Spielverderber auftritt.
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dort aber gut behaupten. Die Freude am Fussballsport war dabei wichtiger als der grosse Erfolg.
einem ehemaligen FCWJunior, der als Spieler bei den Superleagueclubs GC, YB, Luzern und zuletzt bei der AC Bellinzona tätig war, ehr erfreulich ist die Leis- auflaufen konnten, stärkte das ohnehin sehr gut besetztung des Frauenteams, das nach dem Aufstieg in die te Seniorenkader zusätzlich. Es lohnt sich bestimmt für 3. Liga den höheren Rhythjeden Fussballfan, dieses mus schnell fand, ab und Team bei Gelegenheit in der zu aber dennoch Lehrgeld Rückrunde im Einsatz zu bezahlen musste. Mit der sehen. Die Veteranen 1 und Rangierung in der Tabel2 haben die erste Spielzeit lenmitte und einem grossen der Saison ebenfalls erfolgAbstand zum Abstiegsplatz reich gestaltet und belegen in hat sie sich aber bestens behauptet und ihre Zielsetzung ihren Gruppen je den zweiten Platz, vielleicht sogar mit erreicht. etwas Luft nach oben! uch aus der Nachwuchs- Für die Resultat und Rangierungen aller Teams, vor abteilung gibt es Erallem auch im Nachwuchsfreuliches zu berichten. Die bereich verweist der FCW nicht weniger als 26 Teams auf seine Homepage www. absolvierten weit über 250 ie 2. Mannschaft und fcwaedenswil.ch. Meisterschaftsspiele und die Junioren A, die das eigentliche Reservoir für das gaben dabei ihr Bestes. Am erfolgreichsten kämpften die Fanionteam bilden, platzieie nächsten Veranstalren sich vor der Winterpause Ca-Junioren, die in der Endtungen des Vereins sind abrechnung der 1. Stärkeim Mittelfeld der Tabelle. die Ehrenmitglieder- und klasse den 1. Rang belegten Sie trugen aber ebenfalls Veteranentagung und das und damit den viel bejubelwesentlich zum Erfolg des grosse Preisjassen in der «Eins» bei, indem sie in jeder ten Aufstieg in die Promoti- Kulturhalle Glärnisch, beide onsklasse geschafft haben! Phase bereit waren, Spieler Veranstaltungen organisiert abzugeben oder gelegentlich durch die aktive Supporterüberzählige Akteure aus dem ie Senioren dominierten vereinigung. Kader der 1. Mannschaft einIn der nächsten Ausgabe des die Vorrunde und stezubauen. Die 3. Mannschaft hen verlustpunktfrei an der Wädenswiler Anzeigers wertrat ohne grosse Ambitionen Tabellenspitze. Dass sie ab den wir darüber ausführlich in der 5. Liga an, konnte sich und zu mit Gürkan Sermeter, berichten. (HH) n der Zwischenzeit haben alle Teams die Vorrunde der Meisterschaft abgeschlossen und geniessen die verdiente Winterpause. Die 1. Mannschaft überwintert erfreulicherweise auf dem ersten Tabellenplatz der Gruppe 1 der 3. Liga. Obwohl das ergänzte Team noch nicht in allen Spielsituationen optimal funktionierte, lässt dies für die Rückrunde doch einiges erwarten. Der gute Teamgeist und die Begeisterung der Spieler im Training sprechen für sich. Mit verschiedenen Testspielen und einem Trainingslager auf Malta wird sich das Team für die Rückrunde in Form bringen.
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News aus dem Handballclub Wädenswil
Frischer Wind bei den Handball-Mädchen
Bild: zvg
Spielen und führen die Tabelle souverän an. Die ersten drei Spiele wurden mit hohen Tordifferenzen sehr deutlich gewonnen. Einziger Wehrmutstropfen ist bei einem derart einseitigen Meisterschaftsverlauf: In einer Meisterklasse mit mehreren ebenbürtigen Gegnerinnen wäre die Meisterschaft halt schon spannender. Das Ziel der Mannschaft Nach Abschluss einer erfolgreichen Saison 2012/13 und einer kurzen Trainingspause begannen die U15-Juniorinnen des Handballclub Wädenswil bereits im Mai wieder mit der Vorbereitung der aktuellen Saison. Auf die Mädchen warteten so einige Veränderungen: Im Zuge der Zusammenführung der Damenmannschaften der 3 Handballvereine TV Thalwil Handball, HC Horgen und HC Wädenswil versuchten die Verantwortlichen, auch die Juniorinnen-Teams zu optimieren. Beim HC Horgen gab es letztes Jahr auch eine U15-Mädchenmannschaft und die Wädenswilerinnen wollten mit Horgen zusammenarbeiten. Konkret hiess das: Neue Trainingsorte und -zeiten und vor allem neue Freundinnen in den Trainings. Einmal pro Woche trainierten die Wädenswilerinnen nämlich gemeinsam mit den Horgnerinnen. Die Zusammenarbeit begann vielversprechend: Mit einer Anzahl von jeweils über 20 Mädchen kann ansprechend und leistungsorientiert trainiert werden. Da dem Handballverband leider zu wenige U15-Mäd-
chen-Teams für die Meisterklasse gemeldet wurden, kam diese Leistungsklasse in dieser Saison gar nicht zustande. Der erreichte Aufstieg in die Meisterklasse kam also nicht zum Tragen. Nichtsdestotrotz definierten sich die Wädenswilerinnen als Leistungsmannschaft und durften sich mit Spielerinnen der Horgner Mannschaft verstärken. Diese Zusammenarbeit sollte allen Beteiligten einen Vorteil verschaffen. Die jüngeren, noch unerfahrenen Spielerinnen von Horgen können so unbeschwert auf einem höheren Level Erfahrungen sammeln. Die älteren, erfahrenen Wädenswilerinnen hingegen müssen mehr Verantwortung und eine Vorbildrolle übernehmen. Was zu Beginn sehr gut angelaufen ist, ist leider unterdessen ins Stottern geraten. Die Verantwortlichen der beiden Klubs müssen hier nochmals über die Bücher, damit dieser Austausch nachhaltig besser wird. Mit den Leistungen in der Meisterschaft sind die Trainer und die Spielerinnen bislang sehr zufrieden. Die Mädchen holten das Maximum von 8 Punkten aus vier
ist jedoch, diese Saison auf diesem Niveau durchzuziehen und sich bereits für die kommende Saison vorzubereiten. Dann gilt es, bei der U17-Altersklasse wiederum eine schlagkräftige Truppe zu stellen, damit sich in der Handballszene langsam herumspricht, dass MÄDCHEN-HANDBALL am Zürichsee GROSS geschrieben wird!
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Feuilleton
CD-Taufe von «Red Dust» verführte mit brasilianisch-funkiger Vielseitigkeit diverse Instrumente – so etwa Saxophon, Triangel, Congas – oder tanzte mit der Musik. Zu Wort kam auch Luzi von Salis, Bassist und zweites Gründungsmitglied. Musikalisch ergänzt wurden die beiden durch die Bandmitglieder Sker von Salis (hauptsächlich Keyboard) und Hermann Eugster (Schlagzeug). Zusätzlich unterstützten die Gastmusiker Bernhard Schoch (Trompete und Perkussion), Robert Rüegg und Reto Fürst (beide an der Gitarre) den Auftritt. Sieben Musiker auf einer Bühne, das ist nicht wenig. Rechtzeitig mit dem Einbruch des schweizerischen Winters nahm die Wädenswiler Live-Band colours mit der Premiere ihres eben erschienenen Albums «Red Dust» die rund 200 anwesenden Personen auf eine musikalische Reise nach Brasilien mit. Wie meistens braucht es in der Schweiz einige Zeit, um ein Publikum aus der Reserve zu locken. Doch zu guter Letzt schwangen viele dann doch lieber die Hüften im Rhythmus der Musik, anstatt ruhig auf den Stühlen sitzen zu bleiben. Wädenswil, 8.November. Colours fand nach ihrem vor sieben Jahren veröffentlichten Erstling, Vida Mia, wieder die Zeit, ein neues Album aufzunehmen. Die Eigenproduktion nennt sich Red Dust, enthält elf Titel (davon neun eigene Kompositionen) und feierte im Etzelsaal in Wädenswil ihre Taufe. Auf der Bühne stand vor allem der charismatische Bruno Bechter im Mittelpunkt. Als Leadsänger fesselte er das Publikum während des Auftritts nicht nur mit seiner Stimme, er spielte auch
Vielseitigkeit statt Minimalismus Überhaupt scheinen sich die Vollblutmusiker eher für Vielseitigkeit wie für Minimalismus zu erwärmen. Auf der Bühne kamen nicht weniger als fünfzehn verschiedene Instrumente zum Einsatz. Diese Vielseitigkeit schlägt sich auch in der musikalischen Palette nieder: Neben Samba und Bossa-Nova, den typischen Ausprägungen brasilianischer Musik, fliessen auch Elemente von Rhythm & Blues, Salsa, Latin-Jazz und Funk in die Stücke mit ein. Damit aber nicht genug. Das Stück «Dancing in my Dreams» experimentiert zusätzlich mit orientalischen Einflüssen. Zuviel? Eigentlich nicht, denn genau diese Vielseitigkeit macht die Musik von «colours» aus. Ihr sind die ruhigen Momente, wo die Zuhörer in sich kehrten, wie in «A shade of the Blue» genauso zu verdanken wie die funkigen und mitreissenden Stücke wie «I’m on my way». Und so auf dem Weg schienen die Zuhörer gegen Ende des Abends in Brasilien angekommen zu sein: Stühle wurden weggeschoben und es wurde getanzt. Ein schönes Kompliment. (bak)
BUCHTIPP Winterkartoffelknödel Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifgänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Grossmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit BeatlesDauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiss, was dem bevorsteht ... Ich habe selten ein Buch mit so viel derbem, unterhaltsamem Humor gelesen wie dieses. Jede Person in diesem Buch ist ein Unikum und Falks Sprache setzt dem ganzen noch die Krone auf. Winterkartoffelknödel ist einfach zum Schreien komisch. Sybille Kessler Rita Falk Winterkartoffelknödel DTV 978-3-423-21330-1 Erhältlich im Buchparadies Wädens wil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädens wil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10
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Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 4 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. Der Herr Kollege, dessen bauchige Tasche ich trug, kam gemütlich über den Platz ge schlendert. Ich gab sie ihm, dafür wollte er mir unbedingt eine Flasche schenken. «Nein, bitte, es war doch nichts dabei. Ich habe nicht einmal mitbekommen, was da ablief.» «Ich habe aber sechs Flaschen, du musst unbedingt eine nehmen.» Da mein gesam tes Schmuggelgut für den Chef bestimmt war, nahm ich dankend an, schmiss den zertrümmerten Transistor in den nächsten Papierkorb und steckte stattdessen die Fla sche in den Sack. Ich bedankte mich höflich, doch dann fragte er mich: «Die haben mich richtig untersucht und waren echt miss trauisch.» «Wahrscheinlich wolltest du gegen die Zoll gesetze verstossen.» Sein ungläubiges Ge sicht reizte mich zum Lachen. Er brauchte einige Zeit, um meine Antwort zu verdauen. «Und du? Du etwa nicht?» «Bei mir ist das etwas anderes. Mein Küchenchef gab mir die Flaschen in New York in Obhut. Und er will sie in Göteborg wiederhaben. Ich weiss noch immer nicht, wie das mit dem Zoll ablief.» Jetzt lachte auch er, der durch triebene Bursche. Der Küchenchef lud mich, so wie er im Hafen ankam, zu sich ein, um mir seinen Dank abzustatten und mit mir zusammenzusitzen, was bisher noch nie vorgekommen war. Ich traf ihn an seiner Wohnungstür – er kam eben von einem Einkaufsbummel zurück – da wurde ich in seinen kleinen Salon gebeten und so fort mit Gebäck und Whisky bewirtet. Ich schilderte ihm den Heimflug und den Gang durch die Zollkontrolle, sagte ihm auch, wie gerne ich auf seinem schönen Damp fer gewesen war. Er blieb ernst, schenkte nach: «Wir segelten ein Jahr unter derselben Flagge, haben aber erst heute freundschaftli chen Kontakt. Einzig nach Ihrem weltmei sterlichen Suff vor Bangkok kamen Sie halbwegs bewusstlos in die Küche, haben mich Kumpel genannt und haben mir von meiner Kochweste einen Knopf abgedreht.» So verabschiedete ich mich von einem für mich vorbildlichen Menschen, den ich in meinem Leben nie mehr sehen sollte. Ein 4
Monat später hatte mich die Schweiz wieder. Schon bei der Ankunft am Bahnhof traf ich unseren Sektionschef, einen Schützenkolle gen meines Vaters, der mich schon als Kind gekannt hatte. Er schüttelte mir die Hand und gab seinem Erstaunen Ausdruck, mich hier zu treffen. Ich erzählte ihm in wenigen Worten, dass ich zu Besuch sei, um Ferien zu machen. Ich wolle nachher wieder nach Schweden zurück. «Das freut mich. Ich werde nachsehen, ob du nicht mit deiner Truppe drei Wochen Dienst tun könntest, da fühlt man sich doch wieder am ehesten daheim. Ich werde dich morgen anrufen.» Ich wollte sein Wohlwollen nicht zerstören und sagte deshalb nicht, ich wolle mich gar nicht so sehr daheim fühlen, wenn das mit Militärdienst zusammenhänge. Ja, ich gab
Grossaufnahme von Kägis Pâté und Roastbeef auf der MS Kungholm. sogar meine Zustimmung. Nach genau fünf Tagen stand ich, voll ausgerüstet, auf dem Sammelplatz. Missmutig, wie es sich ge hörte, hatte ich nach seinem telefonischen Bescheid meine mottensichere Kiste mit dem Militärzeug vom Estrich geholt. Das Gefühl war unbeschreiblich und erinnerte an den Gang zum Scharfrichter. Ein Glück, dass alles beisammen war und ich nichts weiter damit zu tun hatte, als die Uniform zu lüften, den Mantel genau auf Tornisterbreite zu rollen und zu packen. Auf dem Sammel platz traf ich viele jüngere Wehrmänner, die saure Mienen schnitten, doch ich traf auch Bekannte die ich mit Freude begrüsste und froh war, sie wiederzusehen. Schon beim ersten gemeinsamen Mittagessen war der Kontakt wieder vollends hergestellt, das Soldatenleben schien erträglich und wie im Flug vergingen die nächsten drei Wochen. Der Sektionschef hatte recht behalten. Beim
FORTSETZUNGSROMAN Abschied wünschte man sich Glück – bis zum nächsten Jahr. Das Datum der Abreise nach Strömstad rückte näher. Ich bereitete mich auf einen warmen Sommer vor, packte meine Fach bücher über die Herstellung von Konfekt, Pralinen und Backwaren ein. Die sollten mir meinen neuen Beruf erst ermöglichen. Ich übte auf Mutters Küchentisch, stellte Torten mit gewagten Dekors her, machte Hefeteig, knetete und rührte. Für mich war es selbst verständlich, für die Familie nebenher zu kochen, ich schätzte es aber auch ungemein, wenn Mutter das Regiment übernahm und uns mit der ihr eigenen Küche verwöhnte. Doch dann geschah etwas, was meine Pläne brutal durchkreuzte. Ich wurde krank, hatte Schmerzen im Kreuz und konnte mich kaum mehr fortbewegen. Ich wurde ins Krankenhaus eingewiesen, traurig, weil ich meine so sehr ersehnte Schwedenreise ins Wasser fallen sah. Der Oberarzt diagnosti zierte SacralDermoid – eine sofortige Ope ration war nicht zu umgehen. Ich kam glei chentags unters Messer, spürte nichts mehr, hatte auch keine Schmerzen mehr, als ich in einem bequemen Bett erwachte. Der Ober arzt erklärte mir bei der Visite, was es mit meinem Leiden auf sich habe. «Es war, wie vermutet, ein Dermoid. Das ist embryonales Gewebe oder auch Haare, um die sich ir gendwann Zellen bilden.» «Heisst das, dass ich schon im Mutterleib ...» «So ungefähr. Wenn es keine Komplikationen gibt, werden Sie in zwei Wochen wieder gesund sein. Am besten bleiben Sie auf der Seite liegen, scho nen den Wundverband, aus dem ein feiner Plastikschlauch herausführt. Aufstehen dürfen Sie strikte nie allein, dazu haben Sie hier die Klingel.» Da lag ich also mit einem Plastikschlauch im Rücken und sah dem Abreisedatum ohnmächtig entgegen. Nicht, dass es mir im Krankenhaus nicht gefallen hätte, nein, ich hatte oft Besuch, bekam Bücher, Pralinen und Blumen, das Pflege personal war liebenswürdig. Der dunkle Punkt war allein das Datum der Abreise, das vorbei ging. Natürlich lag ich nicht zwei Wochen dort. Ich fühlte mich gut, da begna digte mich der Chefarzt auf mein Drängen hin, gab mir einiges an Verbandsmaterial und Chemikalien mit auf den Weg und ich konnte die Reise mit etwas Verspätung neu planen. ]]] Fortsetzung folgt ]]]
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Geniesser-Seiten Weihnächtliches Trio für Geniesser bei Kapweine
Pierre Jourdan – Cuvée Belle Rose Dieser edle Rosé-Schaumwein schmeichelt mit seinem zarten Rosa, welches ihm seinen Namen «schöne Rose» verleiht, schon dem Auge. Ein spezielles Verfahren entzieht den roten Trauben die Farbstoffe und die Aromen, nicht aber die herben Tannine. Trotzdem sind Schaumweine aus 100% Pinot Noir meist etwas kräftiger in der Struktur und überzeugen in erster Linie als elegante Essensbegleiter, harmonieren sie doch auch mit kräftigeren Speisen. Die fruchtigen Noten nach Erdbeeren und Kirschen enden auf einem trockenen Abgang. Flasche 75cl zu CHF 25.00. Boplaas – The Chocolate 2010 Südafrika ist das einzige Land, welches Weine exakt nach dem Vorbild der berühmten Portweine herstellt. Um dem Gesetz Genüge zu tun, müssen die entsprechenden Produkte allerdings «Cape Fortified Wines» genannt werden. The Chocolate ist ein äusserst leckerer Tropfen aus Calitzdorp, der sogenannten Portwein-Hauptstadt Südafrikas. Der Ausbau in speziellen Fässern verleiht dem Wein seine betörenden Schokoladenoten und macht ihn zum idealen Begleiter von Desserts. Flasche 37.5cl zu CHF 17.50. Van Ryn's Brandy – 12 Year Old Distiller's Reserve Der 12-jährige Brandy aus dem Hause Van Ryn vervollständigt unser Trio der Geniesser-Highlights fürs Weihnachts28
fest. Diese nach der Art des Cognacs hergestellte Edelspirituose hat insgesamt schon sechsmal den Titel für den weltbesten Brandy gewonnen, eine höhere Auszeichnung gibt es schlicht nicht. Gönnen Sie sich etwas Spezielles! Flasche 75cl zu CHF 85.00.
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Hirschentrecôte mit Salz und Pfeffer bestreuen. Öl erhitzen und das Fleisch beidseitig ca. 2 Min. anbraten. Herausnehmen und warm stellen. Für die Sauce den Bratensatz mit Wildfond ablöschen. Die Sauce einkochen lassen und ab schmecken. Mehl mit etwas Wasser verrühren und die Sauce damit binden. Rotkohl in feine Streifen schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel darin 2–3 Minuten glasig dünsten. Kohl, Wasser und Saft zugeben und zugedeckt gar dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Marroni einritzen und im Backofen bei 160 °C 15 Minuten backen. Herausnehmen, mit kochendem Wasser übergiessen und die Marroni schälen. Öl in einem Topf erhitzen, Zucker hinzufügen und die Marroni unter Rühren 5 Minuten darin dünsten. Gemüsebouillon zugeben und die Marroni in 5–10 Minuten gar dünsten (evtl. fertige TK-Marroni verwenden). Monatlich stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, 043 477 80 14
Doppelpass
Süsse Vorweihnachtszeit
Tanja: Auf dem Schlussspurt zum Jahresende erfolgt die Krönung der vergangenen Monate. Es braucht nicht viel. Genaues Hinsehen und Fühlen übertrumpft die vollen Termine und Dauerbesorgungen. Sehen Sie die bunten Lichter an den Fenstern? Das Lichtermeer glitzert und flackert überall. Riechen Sie die selbstgemachten «Guetzli»? Traditionell wird gebastelt und jedes Jahr gewetteifert für die schönste und aussergewöhnlichste Weihnachts dekoration. Die Zeit der Magie steht bevor. Die Zeit der Wünsche und der Träume. Die Zeit für mehr Ruhe und Frieden. Die Lichterketten in allen Arten im, um und vor den Häusern und die Laternen der Stadt verzaubern und bringen Stille in die Strassen. Pure vorweihnachtliche Stimmung und ein bedeutsamer Teil in vieler Hinsicht. Ein Spaziergang über den Weihnachtsmarkt inspiriert und lässt einen in die Gedankenwelt treiben. Der Duft vom Markt, der Genuss eines Glühweins und im Hintergrund sanfte «Glögglimusik». Der Zauber öffnet auch das Herz, nicht nur den Geldbeutel für Geschenke. Apropos Geschenke. A diese früher besorgen und B das Geschenk freut sich, etwas länger als ein paar Stunden eingepackt zu sein. C gibt es auch. Allerdings vernichtet das kläglich das Hochgefühl darauf weiter einzugehen. Kerzenschein und ein wenig Dekoration zu Hause, das Licht ausschalten und Weihnachtsmusik auf legen macht alles sofort sanfter. Das Märchenbuch, vorsichtig entstaubt und seit Kindestagen treu begleitet, liegt zum Lesen bereit. So ist es klar ein Muss, sich den Märchenfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» anzusehen. Diese ganze Atmosphäre hat das gewisse Etwas.
Marc: Die warme Jahreszeit des scheidenden Sommers hat sich dem Ende zugeneigt. Draussen ist es langsam wieder kälter und die Tage sind kürzer geworden. Die Sonnenstrahlen sind nun spürbar kühler. Die Sonne am Horizont geht früher hinter den weiss gepuderten Berggipfeln runter. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die herbstliche Symphonie mit Ihrem farbigen Blätterspiel und dem nahendem Zauber der Winterzeit Ihren Lauf begonnen haben. Es ist auch die Zeit der Ernte. Herbst bedeutet ursprünglich Erntezeit. Das Erntedankfest fällt nicht von ungefähr in diese Jahreszeit. Neben der Weinernte gibt es Wildspezialitäten, Süssmost, Marroni- und Kürbisgerichte und noch viele andere Gemüse, an denen man sich erlaben kann. Ich geniesse die vielfältige dritte und stille Jahreszeit welche mir die Natur mitgebracht hat. Reife und süssliche Trauben, die farbigen Wälder deren Farben im Sonnenlicht spielen, der Duft der Pilze im feuchten, klebrigen Waldesboden und das rascheln des Laubes unter dem wärmenden Schuhwerk. Die mystische Dunkelheit der langen Nächte hat uns mit all Ihren Lichtern, Glanz und fantasievollen Schattenspielen ergriffen. Tanzende Schneeflocken werden Zugabe sein, den Zauber in eine Traumwelt zu verwandeln. Der erste Advent klopft auch schon in wenigen Tagen an der Tür um ein erstes Zauberlicht anzubrennen. Gedankenlos werden wir sein und das flackern des Lichtes als das unser in uns nennen. Ein Zeichen dafür, dass schon bald der Weihnachtsmann, im roten wärmenden Gewand, mit seinem Eselskind, wie auch das Christkind, sich mit Ihren Geschenken auf die Reise machen zu Jung und Alt.
Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.
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V ER AN S TALTUNGEN 2 3. 1 1 . 20 1 3
Wettbewerbsgewinner von Nr. 10 / 2013:
Kindermusicalaufführung «Neun Zehn» Kindermusiktheater Ein Medley aus 19 Musicals von Léa Blumer-Comfort 17.00 Uhr Ab 5 Jahren; Kosten CHF 5.00 Mehrzweckhalle Pünt, Püntstrasse 8, Oberrieden
Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «826», der gesuchte Ort war «St. Tropez».
Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Kirchen- und Oratorienchor 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr Ref. Kirche, Wädenswil
2 4 .1 1 . 20 1 3 Kindermusicalaufführung «Neun Zehn» Ein Medley aus 19 Musicals von Léa Blumer-Comfort Kindermusiktheater 15.00 Uhr Ab 5 Jahren; Kosten CHF 5.00 Mehrzweckhalle Pünt, Püntstrasse 8, Oberrieden Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Kirchen- und Oratorienchor 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch
Lebkuchen gefüllte Biber 30
Je 1 neue CD «Red Dust» der Band «colours» haben gewonnen: Jürgen Lange, 8820 Wädenswil und Eric Freitag, Au. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
Herzliche Gratulation! 29.11.2013
06 . 1 2 . 2 01 3
Adventsmärt Kath. Frauenverein 14.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil
Adventskonzert Stimmungsvolles Advents konzert mit den Musikerinnen Natalie Gozzi (Gesang), Sonja Reinthaler (Oboe) und Aazündete und langer Abend Esther Lenherr (Orgel). Pfr. der Fachgeschäfte Andres Boller erzählt eine IG Weihnachtsbeleuchtung / adventliche Geschichte. IG Wädenswiler Fachgeschäfte Eintritt frei - Kollekte 18.00 – 21.00 Uhr 19.00 Uhr Türgass / im Zentrum, WäReformierte Kirche denswil Wädenswil
01.12.2013 1. Adventssonntag Kath. Pfarrei 10.00 h Familiengottesdienst, Thema: «Krankensalbung», Pfarrkirche Bastelarbeitenverkauf der Erstkommunikanten mit Tombola Etzelzentrum 11.00 h Vorstellung Advents projekt, Schulen in Senegal anschliessend Apéro Etzelzentrum Etzelstrasse 3, Wädenswil Chlauseinzug Sonntag, 1. Dezember 2013 ab 17.30h Route: Zugerstrasse (ab Kreuzung Türgasse/Kreuzstrasse), Gerbestrasse Zentrum, Wädenswil
2 2 . 1 2 . 2 01 3 Sonntagsverkauf Wädenswiler Fachgeschäfte 09.00 – 17.00 Uhr Wädenswil
02 . 01 . 2 01 4 Neujahrskonzert Neujahrskonzert mit dem Gershwin Piano Quartet. Eintritt 25.– (Reduktion für Kinder und Studenten) 17.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil
06 . 01 . 2 01 4 Dreikönigskuchenbacken CVP Wädenswil 15.00 – bis 18.00 Uhr. Haus zur Sonne, Schönenbergstrasse 4, Wädenswil
Wädenswiler Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
LESERW E TTB E W E R B
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Lösung Sudoku:
Lösung «Wo befinden wir uns?»:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 9. Dezember 2013 (A-Post).
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(Redaktions-/Inserateschluss 11.11.2013)
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