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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 04 – April 2014

Das ist der neue Wädenswiler Stadtrat

Am 30. März hat Wädenswil gewählt. Mit einer bedenklich tiefen Wahlbeteiligung von rund 35% bestellten die Wädenswiler Stimmbürger einen neuen Stadtrat sowie ein neues Parlament.

Souverän als Stadtrat und Stadtpräsident wieder ge­ wählt wurde Philipp Kutter (CVP); ein ebenso gutes Resultat erreichen die bishe­ rigen Ernst «Grübi» Brup­ bacher (BFPW), Johannes Zollinger (EVP) sowie Heini Hauser. Gewählt wurde aus­ serdem das Doppelpack Ast­ rid Furrer und Peter Schuppli (beide FDP) sowie der Kan­ didat der SP, Jonas Erni.

gewannen 1 Sitz (neu 6 Sit­ ze), die Grünliberalen wer­ den künftig mit 3 Sitzen im 35-köpfigen Parlament ver­ treten sein. Ihren Besitzstand wahrten das Bürgerliche Fo­ rum Positives Wädenswil (2 Sitze), die Sozialdemokraten (6 Sitze), die CVP (4 Sitze) die EVP (2 Sitze) sowie die EDU (1 Sitz). Verloren haben Fortsetzung Seite 2

Von links nach rechts: Johannes Zollinger (EVP), Heini Hauser (SVP), Jonas Erni (SP), Philipp Kutter (CVP), Astrid Furrer (FDP), Peter Schuppli (FDP), Ernst Brupbacher (BFPW).

Wiederkehr (CVP). 40 Stim­ men fehlten «Mister Weih­ nachtsbeleuchtung» auf den CVP verliert zweiten Sitz 7. Platz, der der CVP den 2. Sitz gesichert hätte, den Das absolute Mehr erreicht, sie nun – und dies ist als hi­ aber als überzähliger Kan­ storische Niederlage zu wer­ didat ausgeschieden ist Beat ten – verloren hat. Deutlich

abgeschlagen folgen Chris­ tina Zurfluh Fräfel (SVP), Pierre Rappazzo (GLP) und Fredy Reifler (parteilos). Aus den Parlamentswahlen gingen FDP und GLP als Sie­ ger hervor; die Freisinnigen

Heute auch zu lesen: Badanstalten: längere Öffnungszeiten   Seiten 4/5 Special: Surselva-Sommer 2014 / 50 Jahre Wädenswilerhaus   Seiten 24 – 27

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W ÄD I AK T UEL L Fortsetzung von Seite 1 die Grünen; hier konnte der Abgang von Heinz Wiher nicht kompensiert werden (neu 3 Sitze). Auch die SVP gibt einen Sitz ab, bleibt mit 8 Sitzen aber weiterhin stärkste Fraktion. In den po­ litischen Ruhestand darf sich Albert A. Stahel begeben. Die Wähler goutierten das Parteien-«hopping» des ehemaligen SVP-, GLP und jetzigen SD-Vertreters nicht. Den einzigen Sitz hat auch die BDP verloren. Sitzverteilung im Gemeinderat in der Übersicht (in Klammern Anzahl Sitze in der Legislatur 2010–2014): SVP 8 (9); SP 6 (6); FDP 6 (5); CVP 4 (4); GP 3 (4); BFPW 2 (2); EVP 2 (2); EDU 1 (1); GLP 3 (0). Wahlresultate der gewählten Stadträte: Kutter Philipp (CVP) 2 849 Stimmen Brupbacher Ernst (BFPW) 2 190 Stimmen Zollinger Johannes 2 108 Stimmen Hauser Heini (SVP) 2 039 Stimmen Furrer Astrid (FDP) 2 036 Stimmen

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Schuppli Peter (FDP) 1 914 Stimmen Erni Jonas (SP) 1 805 Stimmen Den neuen Vertretern in der Exekutive stellte der Wädenswiler Anzeiger je eine Frage, entweder zu den Wahlen oder aber zur beginnenden Legislatur: Wädenswiler Anzeiger: Was wiegt schwerer – das souveräne eigene Resultat oder die Nichtwahl von Parteikollege Beat Wiederkehr? Philipp Kutter: Auf den Wahlsonntag bli­ cke ich mit gemisch­ ten Gefühlen zurück. Ich freue mich, dass die CVP Wähleranteile gewinnt. 2014 sind es 1,5% mehr als 2010. Unser Einsatz für Familien, Vereine und Gewerbe wird offensichtlich geschätzt. Auch für das schöne persönliche Resultat bin ich sehr dankbar. Aber ich bedaure natürlich die Nicht-Wahl von Beat Wiederkehr, vor allem weil nur wenige Stimmen fehlten.

Die angestrebte bürgerliche Mehrheit ist nun Tatsache. Welche Themen werden nun aus bürgerlicher Sicht im Stadtrat sowie im Parlament einfacher zu behandeln sein? Ernst «Grübi» Brupba­ cher: Mit der «Bürger­ lichen Mehrheit» im Stadtrat und der Be­ setzung der SchlüsselRessorts Finanzen/Lie­ genschaften, Planen/ Bauen, Sicherheit/Gesundheit und der Werke als Ver- und Entsorger werden die anstehenden, zukunftsweisenden Pro­ jekte periodengerecht vorangebracht. Die zeitlich sinnvolle Abstimmung der Projekte wird dazu führen, dass mit optimiertem Einsatz der Steuererträge auch entsprechend grosse Investitionen getätigt werden können ohne Steuerfus­ serhöhungen. Dies bedingt eine bürger­ liche Absprache und Strategie im Stadtund Gemeinderat. Weitsicht – Einsicht – Erfolgsaussicht.


W Ä D I A KTU E LL Bei Ihnen scheint jetzt schon klar, dass Sie weiterhin der Stadtrat «Schule und Jugend» sein werden. Was werden die dominierenden Themen in Ihrem Ressort sein in den kommenden 4 Jahren? Johannes Zollinger: In den nächsten Jah­ ren will die Schu­ le mehrere Projekte zur Verbesserung der Raumsituation in den Schulhäusern und Kindergärten realisieren. Die Schul­ anlagen Ort, Steinacher und Glärnisch sollen erweitert werden. Das Untermo­ senschulhaus wird umfassend saniert. Wädenswil prüft die Beteiligung am Projekt «Starke Lernbeziehungen» auf Stufe Kindergärten. Mit einem umfas­ senden, massgeschneiderten Angebot für alle Begabungsstufen nimmt die Primarschule auch in den kommenden Jahren die individuellen Bedürfnisse von Kindern ganzheitlich wahr.

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Sowohl das Doppelpack mit Peter Schuppli wie auch das bürgerliche 5erTicket hat eingeschlagen. Hat das klare Resultat überrascht? Astrid Furrer: Unsere Wähler freuten sich über diese Zusammen­ arbeit, was sich auf das Resultat niederschlug. Alternative Ideen zur Finanzierung unserer Grossprojekte wie Teil-Privatisierungen oder Public-Private-Partnership (Zu­ sammenarbeit von öffentlicher und privater Hand) werden zum Thema. Die Ausgaben der Stadt werden noch kritischer hinterfragt. Auch die Ein­ nahmenseite von Steuern behalten wir vermehrt im Auge, indem wir unseren Standortvorteil für kleine und grosse Firmen besser ausspielen müssen.

Ist der Wechsel von der Legislative in die Exekutive die Krönung einer langen Karriere? Oder verfolgen Sie allenfalls noch weitere politische Karriereziele? Peter Schuppli: Nach acht Jahren Mitglied und Präsident der RPK (heute GRPK), acht Jahren Präsident der Sachkommission und weiteren vier Jahren als Gemeinderat ohne Portefeuille ist die Wahl in den Wättischwiler Stadtrat für mich der Höhepunkt meiner politischen Laufbahn. Diese hatte in den Neunziger Jahren eher zufällig nach einem Fuss­ ballmatch in der Beichlen dank der Überzeugungsarbeit von Bildhauer und Parteikollege Ueli Fausch begonnen. Der Stadtrat ist nun definitiv bürgerlich dominiert: wie bringt sich der Sozialdemokrat Erni in das Gremium ein und was sind Ziele für die kommende Legislatur? Jonas Erni: Gemeinsam und konsensorientiert werde ich mit den an­ deren Stadtratsmitglie­ dern dafür sorgen, dass Wädenswil weiterhin ein attraktiver Wohn­ ort für alle bleiben wird. Dazu muss einerseits die Zentrumsentwicklung zü­ gig vorangetrieben und gleichzeitig die Förderung des gemeinnützigen Wohn­ baus forciert werden. Zudem ist es mir wichtig, dass Wädenswil weiterhin eine sichere und saubere Stadt bleibt mit ei­ nem vielseitigen kulturellen Angebot.

Mitglied des Schweizerischen Fusspflegeverbandes

Als Bauvorstand steht man oft etwas mehr im «Rampenlicht» als die Stadtratskollegen. Ist das Ansporn, Bereicherung oder eher Last? Heini Hauser: Die Abteilung PB ist mir inzwischen wie etwas ans Herz gewachsen. Es sind viele angefan­ gene, spannende Pro­ jekte (Innenentwick­ lungsstrategie, Entwicklung Areale wie Coop, MEWA oder Alcatel) weiter zu führen und zu begleiten. Dies ist sehr interessant, aber manchmal auch an­

strengend. Mit Bau- oder andern Be­ willigungen schafft man sich bekannt­ lich nicht nur Freunde. Solange ich aber nicht persönlich angegriffen werde, fällt es mir selten schwer, solche Entschei­ de zu verantworten. Denn die meisten sind mit gesetzlichen Grundlagen oder durch Verfügungen des Kantons bereits vorgespurt. Schwierig ist es für mich, wenn ich solche Kantonale Verfügun­ gen des Kantons nicht nachvollziehen kann. Ich habe auch schon dem Baudi­ rektor persönlich einen Brief geschrie­ ben – mit Erfolg! Selbstverständlich steht man als Bauvorstand etwas mehr im Rampenlicht. Ich habe dies bis heute nie als grosse Belastung empfunden.

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Brättlibadi und Sträme schliessen im Hochso  Das «Sträme» in der Rietliau sowie die «Brättlibadi» haben in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen Anlass gegeben. Nun hat der Stadtrat eine Anfrage der FDP-Gemeinderatsfraktion beantwortet und verspricht darin Verbesserungen in beiden Badeanstalten.

Um die Kundenzufrieden­ heit im «Sträme» zu messen, beteiligte sich die Stadt am Benchmarking Kundschafts­ zufriedenheit Sommerbäder 2013 des Statistischen Amts des Kantons Zürich. Mit dieser Messmethode sei die Objektivität gewährleistet, je­

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Auch das Seebad soll im Hochsommer länger Gäste empfangen. doch wurden nur bestehende Gäste berücksichtigt, teilt die Stadt mit. So wurden 174 be­ antwortete Fragebogen aus­ gewertet. Es gibt insgesamt fünf Bereiche, mit denen die Badegäste nur teilweise zu­

frieden waren. Es sind dies Attraktionen, Informationen über Öffnungszeiten, Kinder­ freundlichkeit, Restaurant/ Kiosk und die Öffnungszei­ ten. Von diesen wiederum sind lediglich die Öffnungs­

zeiten und das Restaurant für mehr als 60% der Bade­ gäste auch wichtig, was diese Punkte in der Auswertung zu Schwächen macht. Ausgehend von den fünf Be­ reichen, mit denen die Ba­


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mmer später degäste nur teilweise zufrie­ den waren, liess der Stadtrat analysieren, wo Verbesse­ rungen angezeigt und um­ setzbar sind. Daher hat der Stadtrat beschlossen, dass die Öffnungszeiten in beiden Seebädern wie schon 2010 versuchsweise angepasst wer­ den. Während der Saison 2014 schliessen das See- und auch das Strandbad jeweils eine Stunde später, um 20.00 Uhr im Frühsommer und Herbst und um 21.00 Uhr im Hochsommer. Dies, sofern das entsprechende Personal rekrutiert werden könne, wie der Stadtrat mitteilt. Durch diese langen Öff­ nungszeiten wird es nötig sein, in den Seebädern einen Zweischichtbetrieb einzu­ führen. Immer wieder zu Reklama­ tionen gab das Angebot im Strandbad-Restaurant An­ lass. Mit dem Pächter des Re­ staurants wurde nun vor dem Vertragsabschluss für die Saison 2014 die Umfrage be­ sprochen und ein Verbesse­ rungskonzept verlangt. Die­ ses Konzept liegt der Stadt vor, die Saison 2014 wird zei­ gen, ob hier die Zufrieden­ Seerestaurant

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heit gesteigert werden kann. Eine weitere Verbesserung der Attraktionen wäre nur mit erheblichen baulichen Eingriffen möglich, und da­ mit würde nur ein kleiner Teil der Badegäste zufriede­ ner gestellt. Daher hat der Stadtrat deshalb beschlossen, dass in diesem Bereich keine Massnahmen zu treffen sind. Auch den Einbau eines künstlichen Kinderplansch­ beckens erachtet der Stadtrat als grossen und unverhältnis­ mässigen Eingriff, der hohe Bau- und Betriebskosten ver­ ursache. Der Stadtrat hält das im Moment für nicht oppor­ tun, ist aber bereit ein solches Projekt zu einem späteren Zeitpunkt genauer zu prüfen. Damit keine Gäste bei zwei­ felhafter Witterung vor ver­ schlossenen Türen stehen, wird weiterhin bei geschlos­ senen Bädern der Anrufbe­ antworter besprochen. Die entsprechenden Nummern sind auch auf der Homepage der Stadt gut ersichtlich. Mit diesen Massnahmen erhofft sich die Stadt eine Steigerung der Attraktivität beider Bäder – der Sommer kann also kommen!

Wädi-App ab sofort mit zehn neuen Sammelpunkten Seit Ende September 2013 steht die Wädi-App im App­ store zur Verfügung. Unter den Rubriken Events, Frei­ zeit, Einkauf und Gastro und vielen anderen, können sich Neuzuzüger, Einheimische, Studierende oder Gäste über das Leben in Wädenswil in­ formieren. Neues entdecken Jetzt, wo die Tage länger werden und die Sonne sich vermehrt zeigt, zieht es die Menschen wieder nach draussen in die Natur. Die Funktion «Wädi entdecken» ist dafür genau das Richti­ ge. Unter einer Auswahl von lokalen Orten aus den Rub­

riken Erholung, Geschichte, Architektur, Kunst und Na­ tur können bisher vielleicht unentdeckte Flecken in Wä­ denswil erkundet werden. Bereits zwanzig solche Orte sind erfasst. Per 11. April 2014 werden zehn weitere dazu kommen. Damit verbunden ist ein kleiner Wettbewerb: Wer die Orte aufsucht, kann mittels GPS-Funktion im App einen Sammelpunkt er­ gattern. Wer zehn Punkte ge­ sammelt hat, wird mit einem kleinen Preis belohnt. Dieser kann jeweils bei der Stadt­ bibliothek in Wädenswil ab­ geholt werden. Die Stadt Wädenswil wünscht viel Spass beim Entdecken und frohes Punkte sammeln.

Begegnungszone Bahnhof wird ausgebaut Neu zum bereits bestehen­ den Gebiet hinzu kommt die Bahnhofstrasse vom Bahn­ hofplatz bis zur Abfahrt der Unterführung SBB zum See­ platz und die Merkurstras­ se von der Seestrasse bis zur Bahnhofstrasse. Die Höchst­ geschwindigkeit beträgt 20 km/h, die Fussgänger haben Vortritt und das Parkieren ist

nur an den gekennzeichneten Stellen erlaubt. Neu Einbahnstrasse Die Bahnhofstrasse von der Abfahrt der Unterführung SBB zum Seeplatz bis zum Bahnhofplatz wird zur Ein­ bahnstrasse Richtung Bahn­ hof.

AKTUELL IM APRIL:

Karibische Wochen Rezepte nach Peter Kägis abenteuerlicher Biografie «Der Weg zur schwarzen Insel» Schöne Terrasse am See – Dienstag und Mittwoch geschlossen. 5


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166. Generalversammlung des Turnvereins Wädenswil: Präsident/-in gesucht! Die diesjährige Generalversammlung, welche am 14. März 2014 stattfand, begann mit einem feinen Menü. Danach eröffnete die Vize-Präsidentin Gerlinde Brändli pünktlich um 20.00 Uhr die 166. GV des Turnvereins Wädenswil im Landgasthof Halbinsel Au. Präsident Bernhard Christi­ an, der leider nicht anwesend sein konnte, legt aus gesund­ heitlichen Gründen sein Amt nieder. Deshalb sucht der TV Wädenswil einen neuen Prä­ sident, eine neue Präsidentin.

Weitere Informationen befin­ den sich auf der Homepage des Turnvereins. Gerlinde Brändli konnte ne­ ben den 93 Aktiven des Turn­ vereins auch 2 Gäste begrüs­ sen, die sich wie die Riegen und Delegationen über die diversen Aktualitäten, Ände­ rungen, Zukunftspläne sowie die Finanzlage des Turnver­ eins informieren wollten. Die langjährigen Vorstands­ mitglieder Trudy Christian und Beat Kropf gaben ihren Rücktritt bekannt und wur­ den mit viel Applaus für ihre geleistete Arbeit verabschie­

det. Ihre Positionen konn­ ten wie folgt besetzt werden: Petra Sigg, Sekretariat; Kat­ rin Burri, J&S-Coach; Max Zollinger, Support/Logistik und Petra Kälin-Hürlimann wechselte ins Amt des Bei­ sitzers. Die übrigen Vor­ standsmitglieder haben sich nochmals für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung ge­ stellt und alle neuen und bis­ herigen wurden mit grossem Applaus in deren jeweiligen Ressorts bestätigt. Als neues Ehrenmitglied wurde mit grossem Applaus Franz Beeler ernannt. Er ist

seit fast 30 Jahren aktiv im Turnverein tätig und hatte schon verschiedene Funktio­ nen im Verein, darunter war er 14 Jahre im Vorstand tätig. Momentan ist er der Organi­ sator der Papiersammlung. Franz ist immer da, wenn man ihn braucht – der «stil­ le Helfer»! Für 50 Jahre ak­ tive STV-Mitgliedschaft in der Frauenriege wurde Käthi Bosshardt geehrt. Die GV wurde um 22.00 Uhr geschlossen, danach ging man zum gemütlichen Teil über, der mit einem feinen Dessert endete! (e)

Wädenswiler lancieren Biogas-Offensive! Vielleicht sind Sie auf der Strasse in Wädenswil schon einem Plakat der Wädenswiler Werke begegnet: Sechs Wädenswilerinnen und Wädenswiler stehen mit ihrem Namen ein und sagen, warum sie freiwillig Biogas nutzen. Warum Werbung für Biogas?

Die Werke der Stadt Wä­ denswil sind auf dem Ge­ meindegebiet für eine zu­ verlässige und möglichst umweltfreundliche Gas­ versorgung verantwortlich. Dazu wird der Kundschaft das umweltfreundliche Bio­ gas angeboten, das wahlwei­ se mit einem Anteil von 5%, 20%, 50% oder gar zu 100% bezogen werden kann. Ein natürlicher Kreislauf Biogas wird aus organischen Abfallstoffen, wie Gar­ten­­ab­ 6

stoss bis ins Jahr 2020 um 25% Wenn Sie sich auch für das reduziert werden. Im Bereich umweltfreundliche Biogas Wärmeenergie möchte die interessieren, finden Sie auf Stadt neben Effizienz-Mass­ www.jetzt-biogas.ch neben nahmen auch auf den Ersatz viel Wissenswertem zum Wie normales Erdgas kann von Öl-Heizungen setzen Thema auch die Möglichkeit, es zum heizen, kochen oder und die Biogas-Anteile mar­ den gewünschten Biogas-An­ teil gleich zu bestellen. autofahren genutzt werden. kant ausbauen. Obwohl zwar auch bei der Verbrennung von Biogas CO2 entsteht, ist es praktisch CO2-neutral, weil die Auf­ •  Hergestellt aus regionalen, organischen Abfällen wie nahme von CO2 durch die Grüngut, Küchenabfällen oder Klärschlamm (für die BioPflanzen und die Freigabe gas-Produktion werden keine nachwachsenden Rohstoffe bei der Verbrennung zeitlich wie Mais oder Raps verwendet). •  Das durch Vergärung gewonnene Gas wird aufbereitet nahe beieinander liegen. und in das bestehende Gas-Netz eingespeist. •  Biogas kann zum heizen, kochen oder autofahren genutzt werden. •  Die Heizungsanlage muss für die Nutzung von Biogas nicht angepasst werden; es entstehen keine zusätzlichen Investitionskosten. •  Biogas gilt als praktisch CO2-neutral, weil die Aufnahme von CO2 durch die Pflanzen und die Freigabe bei der Verbrennung zeitlich nahe beieinander liegen. Gemäss geplanter Energie­ •  Wählen Sie aus verschiedenen Varianten, beispielsweise strategie der Stadt Wädenswil einen Biogas-Anteil von 5%, 20%, 50% oder gleich 100%. www.jetzt-biogas.ch soll der heutige CO2-Aus­ fällen, Grüngut oder Klär­ schlamm gewonnen, aufbe­ reitet und in das bestehende Gasnetz eingespeist.

Biogas – die erneuerbare Energie mit Zukunft:


E DI T O R I AL Riegelbauten ...

Neubauten geben zu reden. Schon immer. Alteingesessene erinnern sich noch an den Bau und die Reaktionen etwa des Staubeweidlis. Jetzt Markanter Begrüssungspunkt für die von Richterswil her kommenden. Oder die blauen Rundtürme, die auf dem «Schniderwisli» stehen. 1967 wurde die Siedlung Hangenmoos I an der Zuger-/Holzmoosrütistrasse gebaut und steht heute noch. Günstiger Wohnraum für unzählige Familien. Aber auch die Tage dieser Siedlung sind gezählt. Definitiv abgerissen wird die Überbauung Holzmoosrütisteig (Baujahr 1983), gleich oberhalb von Hangenmoos I. Ein 113-m-Riegelkoloss wird dort hingestellt. Höher, länger als vorher. Anwohner sind besorgt, doch die Baubewilligung ist erteilt. «Machen dagegen könne man nicht viel», heisst es aus dem Stadthaus. Das städtebauliche Resultat wird bestimmt zu reden geben. Wie immer. Herzlich, Stefan Baumgartner

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Knatsch mit Vermieter: Bäckerei La Tradition stellt Betrieb ein

Kunden stehen vor verschlossenen Türen; eine Wiedereröffnung ist nicht geplant. Am Abend des 17. März war Schluss: die Betreiber der Bäckerei La Tradition an der Zugerstrasse mussten ihr Geschäft schliessen. Plakate am Schaufenster und an der Eingangstür orientierten Kunden und Bevölkerung über den Grund: Knatsch mit dem Vermieter. Die Vorgeschichte: am 11. Mai 2013 übernahmen Kor­ nelia Heiniger und Uwe Abendschein die ehemalige Bäckerei Ryser an bester Lage an der Zugerstrasse, die zwi­ schenzeitlich, aber nur kurz, von der Holzofenbäckerei Glärnisch in Horgen als Fili­ ale geführt wurde. Die neuen

Mieter investierten viel eige­ nes Geld in die Backstube, noch viel mehr Arbeit inves­ tierten sie in die Reinigung und Wiederinstandstellung der Produktionsanlagen und Räumlichkeiten. Wie bei Neuübernahmen üblich besuchte das Lebens­ mittelinspektorat die Bäcke­ rei und machte Auflagen: ein zusätzliches Lavabo bei der Ladentheke, eines beim Personal-WC sowie 3 Brand­ schutztüren hätten einge­ baut werden müssen, zudem ist das Flachdach über dem Kühlraum undicht. Diese Auflagen bestünden schon lange und die Erledigung wäre Sache des Vermieters.

Doch genau diese notwen­ digen Umbauten, für die die Betreiber des La Tradition von der Stadt Wädenswil eine gültige Baubewilligung erhal­ ten haben, wurden nun zum Stolperstein. Denn ausge­ rechnet Besitzer Ryser reichte gegen die von der Stadt Wä­ denswil am 7. Februar er­ teilte Baubewiiligung einen Rekurs mit aufschiebender Wirkung ein. Grund für den Einspruch, den Ulrich Ryser als Besitzer der Liegenschaft einreichte, sind Unstimmig­ keiten zu den Parkplätzen vor dem Haus, die als gern besuchte Gartenwirtschaft genutzt wurden. Gemäss Re­ kurs hat Ryser dieser Nutzung nicht zugestimmt. Somit wurde den Ladenbetreibern die Grundlage entzogen, die nötigen Umbauten im Lokal auszuführen, um weiter da­ rin produzieren zu können. Denn ohne Umbau ist keine rechtmässiger Betrieb ge­ mäss Lebensmittelkontrolle möglich. Diese Pattsituation führte schliesslich zur Ge­ schäftsaufgabe und in der Folge auch zur Entlassung al­ ler 5 Angestellten.

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3 neue Kantonsräte aus Wädenswil Gleich drei nachrutschende Kantonsräte kommen aus Wädenswil: Jonas Erni (SP), Pierre Rappazzo (GLP) sowie ab Juni 2014 auch Astrid Furrer (FDP). Der Wädenswiler SP-Partei­ präsident und Stadtrat Jonas Erni löst Julia Gerber Rüegg im Kantonsrat ab. Erni wird in den Kantonsrat nachrücken, da die bisherige SP-Vertreterin Julia Gerber Rüegg nach langjähriger Ar­

beit im Kantonsparlament ihren Rücktritt eingereicht hat. Der Umweltingenieur, der als Geschäftsführer ei­ nes kantonalen Umweltver­ bandes, als Ranger für die Greifensee-Stiftung sowie als Lehrperson für «Energie Zu­ kunft Schweiz» arbeitet, wird sich auch im Zürcher Par­ lament besonders für einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr und für eine nach­ haltige Raumplanung einset­ zen, wie er mitteilt.

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Weiter hat die Direktion der Justiz und des Innern Pierre Rappazzo, Betriebsökonom FH, Wädenswil, als Mitglied des Kantonsrates als gewählt erklärt. Er tritt die Nachfol­ ge der zurücktretenden Ra­ hel Walti, Horgen, an. Der 49-jährige Pierre Rappazzo war Ersatzmitglied auf der GLP-Liste des Wahlkreises IX (Bezirk Horgen).

Astrid Furrers Weg in den Kantonsrat ist etwas kom­ plizierter: Der Horgner Max Clerici tritt aus dem Kan­ tonsrat zurück und der Thal­ wiler Hans-Peter Portmann rückt für Filippo Leutenegger in den Nationalrat nach. So rückt Astrid Furrer, nach den Kantonsratswahlen 2011 auf dem 2. Ersatzplatz, nach. Sie tritt ihr Amt im Juni 2014 an.

Der Verkehrsverein im Kikuri Am 18. März begrüsste Paul Bossert als Präsident des Verkehrsvereins seine Mitglieder zur Generalversammlung in Andrew Bonds Kikuri (KinderKulturRich). Es sei seine erste Generalversammlung, die er «im Winkel» durchführen müsse – dies aufgrund der Raumverhältnisse in der ehemaligen Pro-Ciné-Kantine. Vor dem offiziellen Teil er­ zählte der bekannte Kinder­ liedermacher Andrew Bond von seinem Unternehmen, von seinen Projekten und was sein Kikuri alles be­inhal­ tet und schickte die zahlrei­ chen VVW-Mitglieder auf einen Rundgang durch Re­ quisitenhallen, Büros und Proberäume. Nach der Wahl des Stim­ menzählers ging Paul Bos­ sert in seinem Jahresbericht auf die Höhepunkte des ver­ gangenen Vereinsjahres ein. Höhepunkte waren etwa die Einweihung des neuen Fah­ nenhimmels oder das Ma­ ronnifäscht, welches dank des wiedergefundenen guten Wetters auch finanziell wie­ der ein Erfolg war. Wich­ tigster Anlass bleibt aber die

Chilbi, die ja bekanntlich we­ gen der Getränke-Neuord­ nung mit Mehrwegbecher und Pet-Flaschen-Pfandchip schon vor, während und auch nachher noch zu Diskussi­ onen Anlass gab. Besonders beim Petflaschen-Depotchip ortete auch Bossert Hand­ lungsbedarf, «da es nicht sein könne, dass Marktfahrer gegenüber Läden derart be­ nachteiligt würden». Weiter konnte Bossert ver­ melden, dass für die Betreu­ ung des «Wädi-Infos» mit Heinz Dohner und Cheesy Tessarolo valabler Ersatz für Birgit Camenisch gefunden wurde. Selbiger Cheesy Tes­ sarolo wird auch neu die auf­ gestockte Chilbikommission präsidieren. Die weiteren Geschäfte gin­ gen diskussionslos über die Bühne, auch wurden sämt­ liche Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Abschliesend konnte Paul Bossert bekanntgeben, dass der VVW von der VZ Ver­ mögensverwaltung 10 Na­ turholz-Sitzbänke gestiftet bekam, die nun sukzessive in der Umgebung platziert wer­ den – Vorschläge zu Handen des VVW willkommen!


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Stabsübergabe in der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine Roli Gut übergibt das Präsidium der IWS dem Wunschkandidaten Roli Fässler. Einheimische kennen Fässler als Organisator vom Kantonalen Turnfest 2011. Als neues Mitglied in den Vorstand wurde Thomas Schürmann vom Handballclub Wädenswil einstimmig gewählt. Roli Gut führte die Dele­ gier­ten­versammlung vom 25.  März mit gewohnter Lo­ ckerheit und liess die hung­ rigen Mägen nicht lange warten. In seiner 10-jähri­ gen Vorstandstandstätigkeit nannte er einen Wermuts­ tropfen. Er setzte sein ganzes Können in Verhandlungs­ taktik ein und erreichte eine Erhöhung der Sportbeiträ­ ge der Stadt Wädenswil um 80 000 Franken. Bis auf einen einzigen Verein nahmen alle anderen Vereine stillschwei­ gend den erhöhten «Zustupf» entgegen. Erfreulich war die Aufnahme von drei neuen Mitglieder­ vereinen: Verein «Kind und Bewegung», Päsidentin B.

Projektfond der IWS kann erstmals ein faszinierendes Projekt finanziell unterstüt­ zen. Rita Hug zeigte auf, wie ein Stadt-Orientierungslauf auch für Laien neue sportli­ che Impulse freisetzen kann. Das Erstellen der Wädenswi­ ler Stadt-OL Karte wurde in knapp 1000-stündiger Fron­ arbeit generiert und darf von der Öffentlichkeit auch ge­ nutzt werden.

Roli Gut (rechts) übergibt an Roli Fässler. Kernwein; Modellfluggruppe Wädenswil, Präsident J. Je­ zerniczky; Schwingklub am Zürichsee, linkes Ufer, Präsi­ dent K. Jucker. Spannende Projekte wurden der Versammlung vorgestellt. Fitforkids, betreut durch Vorstandmitglied Matthi­ as Limacher will Jugendli­ che mit Punktesammeln an möglichst unterschiedlichen Sportveranstaltungen zur Teilnahme bewegen. «Sport­ stadt Wädenswil» wird aus dem Dornröschenschlaf durch Roli Gut zu neuem Le­

ben erweckt. Vor allem die Themen Sportinfrastruktur und Sportkoordinator wer­ den ihn in Zukunft in seiner Freizeit beschäftigen. Der

Geehrt wurden neben dem Wirken von Präsident Roli Gut auch die beiden Revi­ soren, Ruedi Bollhalder (20 Jahre) und Stefan Jöhl (10 Jahre), die mit ihrem fachli­ chen Wissen den Verein wei­ ter unterstützen werden.

SVP will alternative Finanzierungsformen prüfen Mittels Interpellation an den Stadtrat will die SVP-Ge­ meinderatsfraktion wissen, ob die anstehenden Investi­ tionen in Liegenschaften von rund CHF 100 Mio. alterna­ tiv – also nicht über die Stadt­ kasse – finanziert werden

können. Dazu hat sie einen Fragekatalog zusammenge­ stellt, dessen Beantwortung Aufschluss geben soll, wie öf­ fentliche Gebäude allenfalls finanziert werden können, ohne Stadtkasse und damit die Steuerzahler zu belasten.

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Einmal mehr: besserer Rechnungsabschluss als erwartet Die Jahresrechnung 2013 der Stadt Wädenswil schliesst anstelle des budgetierten Defizites von Fr. 4,0 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 12,0 Mio. ab. Die Rechnung schliesst so um 16 Mio. Franken besser ab. Der ausserordentlich gute Ab­ schluss ist primär den Mehr­ erträgen von Fr. 15,7 Mio. bei den Steuern zuzuschreiben, davon Grundsteuern +Fr. 8,3 Mio. Aussergewöhnliche

Ereignisse waren dafür aus­ schlaggebend. Die Aufwände und Erträge in den verschie­ denen Abteilungen konnten im Durchschnitt im Rahmen der budgetierten Vorgaben eingehalten werden. Die Ein­ nahmen sind für die Zukunft nicht gesichert, und es bleibt erste Pflicht, weiterhin haus­ hälterisch mit den Steuergel­ dern umzugehen, schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung zum Abschluss. Die Ausgaben in den Berei­ chen Soziales, Bildung und

Gesundheit verbleiben auf hohem Niveau. Der Perso­ nalaufwand ist insgesamt um 0.8% angestiegen. Die Investitionen im Verwal­ tungs- und Finanzvermögen von netto total Fr. 18,3 Mio. sind nahe zu 100% ausge­ schöpft worden. Im Verwal­ tungsvermögen liegen sie um Fr. 2,2 Mio. unter Budget (86%), im Finanzvermögen dagegen um Fr. 2,1 Mio. über Budget. Der Selbstfinanzie­ rungsgrad beträgt 131%.

Die eigenwirtschaftlichen Betriebe stehen ebenfalls auf gesunder Finanzbasis. Die Überschüsse mit Einlagen in die Spezialfinanzierungskon­ ten von total Fr. 3,3 Mio. ge­ ben Anlass, die entsprechen­ den Gebühren und Tarife zu überdenken. Das Nettovermögen beträgt per Ende 2013 Fr. 26,8 Mio. bzw. Fr. 1 278 je Einwohner/ Einwohnerin. Das Eigenka­ pital erhöht sich um den Er­ tragsüberschuss von Fr. 12,0 Mio. auf Fr. 67,3 Mio.

Neue Arealüberbauung Waisenhausstrasse in Wädenswil Kürzlich erfolgte der Spatenstich und Baubeginn der Arealüberbauung Waisen­ hausstrasse in Wädenswil.

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hindertengerechtem und umweltfreundlichem Baustil im Minergie-Standard. Das Projekt überzeugt durch eine sorgfältige Wahl der verwen­ deten Materialien, die durch­ dachte Gestaltung von Fas­ sade und Umgebung sowie das auf das Grundstück abge­ stimmte Farbkonzept. Entwickelt wurde das Projekt im Wettbewerb zwischen ur­ sprünglich fünf eingelade­ nen Architekturteams vom bekannten Zürcher Büro Dachtler Partner AG. Beson­ deres Augenmerk galt der Gestaltung der Umgebung und der abgeschirmten Aus­ senräume mit einem sicheren

Die Immobiliengesellschaft Hangenmoos AG verfolgt das Ziel, ihrer Mieterschaft Wohnraum in ästhetisch ansprechender und ökolo­ gisch sinnvoller Qualität zu vernünftigen Preisen anzu­ bieten. Die neue Arealüber­ bauung Waisenhausstrasse erfüllt dieses Ziel und leis­ tet einen attraktiven Bei­ trag zum mittelständischen Wohnangebot in der Stadt Wädenswil. Wie hoch genau die Mietpreise sein werden, weiss die Hangenmoos AG noch nicht, doch ist sie be­ strebt, moderate Mietzin­ se anzubieten. Dazu Franca Comalini, Geschäftsleitungs­ mitglied der Hangenmoos AG: «Wir planen die Wohn­ überbauung für den Mittel­ stand. Die Wohnungen sind sehr sorgfältig konzipiert und gestaltet, liegen aber be­ züglich Grösse, Ausbau und Preis keineswegs im Luxus­ segment.»


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Frühlingsausstellungen in Wädenswil Unzählige Osterhasen gab es bei Annelies und Leo Gantner an der «OsterhasenVernissage» zu bestaunen. Und mit viel Freude erklärte der Meister kleinen und grossen Kindern, wie aus seinen unzähligen Formen ein fertiger Osterhase entsteht.

Die neue Frühlings- und Sommermode für Kids von 0 – 16 Jahren zeigte Engel + Bengel im Zentrum Oberdorf.

An der Riedhofstrasse 21 in der Au zeigte Glas-Max sein Können; A. Kühne Elektrohaushaltgeräte führte das Bügelsystem Laurastar vor und zeigte die neusten Grills. Das Buchantiquariat VRO machte auf seine Arbeit aufmerksam.

Der Frühlingsmarkt, Auftakt zur «Märtsaison»,lockte wie immer tausende Besucher durch die Gassen. Man traf sich, schwatzte, kaufte ein. Auch Vorführungen konnten bestaunt werden, wie etwa hier von Jazzercise Wädenswil.

Stöckli Outdoor Sports in der alten Fabrik zeigte die neusten Bikes und ist bereit für den Frühling und Sommer. Nicht zu kurz kam der auch gesellige Teil.

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Der Glärnisch-Träff startet in die 7. Saison

Flumi vom blauen Ring des Regenbogens Kürzlich bekamen Kinder der Schulanlage Eidmatt Besuch von Soso und Sasa. Soso und Sasa kamen aus dem blauen Band im Regenbogen. Mit ihrer Rakete Flumi landeten sie in der kleinen Parkanlage unter dem Rosenhof und begannen ihre neue Umgebung zu entdecken. Dabei begeisterten sie die vielen Kinder, lachten mit ihnen, versteckten sich oder übten für die Ausserirdischen neue Wörter. Die begeisterten Kinder sassen gespannt auf einem Teppich am Boden, spielten mit oder tanzten mit Soso und Sasa um die Wette. Ein liebevolles Theater, in Körpersprache, für die ganz Kleinen. Soso und Sasa sind Lorenz Eisenbarth und Simone Lüscher, das Tourneetheater Dr. Eisenbarth. Dieses besteht seit 20 Jahren und erarbeitet in erster Linie Theaterstücke für Kinder und geht damit schweizweit auf Tournee.

Seit Mittwoch, 9. April, ist der Glärnisch-Träff bei der Kulturhalle Glärnisch wieder geöffnet. Das Quartierkaffee auf dem Schulhausplatz Glär­ nisch startet damit in seine 7. Saison. Der GlärnischTräff im und um den bunten Bauwagen ist bei schönem Wetter jeweils mittwochs ab 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Für Erwachsene stehen Stüh­ le und Tische in der Sonne bereit und laden für einen ge­ mütlichen Schwatz bei Kaffee und Kuchen ein. Den Kin­ dern stehen zahlreiche Spiel­ sachen zur Verfügung. Der

Glärnisch-Träff bietet auch Raum, eigene Ideen wachsen zu lassen und umzusetzen. Wer Spass daran hat, einen Anlass zu kreieren und die­ sen an einem Wochenende oder an einem anderen Wo­ chentag durchzuführen, ist herzlich dazu eingeladen. Ab diesem Frühling werden die Aktivitäten rund um den Glärnisch-Träff von Micha­ ela Schumacher geleitet. Sie übernimmt die Aufgabe von Nadja Schellhaas, welche nach drei Jahren die Schlüs­ sel für das Quartierkaffee weiterreicht.

Beförderungen bei der Stapo Per 1. April konnten folgende Beförderungen bei der Stapo Wädenswil vorgenommen werden: Paolo Mikus, bisher Adju­ tant, zum Leutnant; Martin

Heer, bisher Feldweibel, zum Adjutant; Jacqueline Ricken­ bacher, bisher Wachtmeister mbA, zum Feldweibel; Erwin Zollinger, bisher Wachtmeis­ ter, zum Feldweibel mbA.

Das Quartiermobil 2014 im Rosenmattpark sorgt für nachhaltige Lebensqualität Am Samstag, 12. April öffnete das Quartiermobil, diese Saison im Rosenmattpark stationiert, seine Tore. Seit 2011 ist das Quartier­ mobil in Wädenswil unter­ wegs. Von April bis Oktober macht es im Rosenmattpark halt. Als mobile Anlaufstelle und Treffpunkt richtet es sich sowohl an die Anwohnerin­ nen und Anwohner als auch an die verschiedenen Nut­ Ankauf von Altgold- • Silberschmuck • Münzen in Silber und Gold. Diamanten und Farbsteinschmuck, auch Antik. Alle Uhren, Taschen- und Tischuhren, auch defekt. Reparaturen und Revisionen aller Uhren. Batteriewechsel Fr. 15.–. • Zinn • Silberbesteck auch versilbert. Jeden Donnerstag in Wädenswil 10 – 17 h bei Züriseebrocante, Rütistrasse 11, Wädenswil und jeden Freitag in Herrliberg 10 – 12, 15 – 18 h bei Antik Walliser, Forchstr. 20, Herrliberg. Beratung bei Ihnen zu Hause GRATIS! Fragen und Terminvereinbarung: H. Kurt, 079 409 71 54, info@altgold-hk.ch

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zungsgruppen des Parks mit dem Ziel, eine Plattform für Begegnungen zu bieten und die positive Belebung des öf­ fentlichen Raums zu fördern. An den bisherigen Standor­ ten konnte dank vielfältiger Zugangsmöglichkeiten eine breite Bevölkerungsschicht angesprochen werden. Dabei wurden Themen wie Frei­ zeitgestaltung, Zusammenle­ ben im Quartier, Integration, Hilfe bei der Lehrstellen-/ Arbeitssuche oder Kinder­ betreuung bearbeitet. Das Quartiermobil richtet sich nach den Bedürfnissen der Bevölkerung, geht flexibel darauf ein und will allen im Quartier einen Mehrwert

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bringen, individuell wie auch gemeinschaftlich. Betrieben wird das Mobil von diversen Fachstellen: Aus der Stadt Wädenswil betei­ ligen sich die Abteilung So­ ziales, der Bereich Jugend, die Freizeitanlage, die Info­ stelle Betreuung und Pflege, der Schreibdienst sowie die Reformierte und die Katho­ lische Kirche. Ausserdem unterstützen das Projekt die Pro Senectute Kanton Zü­ rich, Dienstleistungscenter Zimmerberg, die Jugendbe­ ratungs- und Suchtpräven­ tionsstelle Samowar und die ZHAW. Seit der erstmaligen Durch­ führung im Jahr 2011 konn­

te die Zusammenarbeit zwi­ schen den verschiedenen Trägern stetig ausgebaut werden. Die Organisationen verfügen durch ihre breit ge­ fächerte Tätigkeit über viel­ fältige Kontakt- und Infor­ mationsmöglichkeiten über Angebote in Wädenswil und im Bezirk Horgen. Die Pro­ jektbeteiligten freuen sich auf eine bereichernde Zusam­ menarbeit und auf spannen­ de Begegnungen im Quar­ tiermobil. Zeitrahmen: 12. April bis 25. Oktober 2014 Dienstag: 16.30 – 19.30 h Freitag: 16.30 – max. 22.00 h Samstag: 16.30 –max. 22.00 h


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Oktoberfest Wädenswil geht in die dritte Runde Zum 3. Mal findet auf dem Seeplatz das Oktoberfest Wädenswil statt – dieses Jahr wieder an 2 Wochen­ enden. Die Daten sind: 26./27.September und 2./3./4. Oktober. Das Fest bietet beste Stimmung für bis zu 1000 Personen pro Abend. Am 26. April findet im Wädi-Bräu zudem zum ersten Mal der VorverkaufStartevent statt. Nachdem die letztjährige Aus­ gabe des Oktoberfests Wädenswil ein voller Erfolg war, haben sich die Veran­ stalter entschieden auch 2014 den Seeplatz in eine Festhütte zu verwandeln. Um der ho­

hen Nachfrage nach Tickets am Wochenende gerecht zu werden, wurde die Veran­ staltung auf 2 Wochenenden ausgedehnt. Für Unterhaltung sorgen auch dieses Jahr Oktoberfest­ bands erster Güte. Auf einen DJ im Barzelt wird aus Rück­ sicht auf die Anwohner in diesem Jahr verzichtet. Aus demselben Grund sind die Öffnungszeiten täglich von 17.00 – 23.00 Uhr und es gibt am Wochenende keine Ver­ längerung mehr. Kulinarisch wird weiterhin auf beste Qualität gesetzt, und auch die Zusammen­ arbeit mit den Wädenswiler

Qualitätsbieren wird weiter­ geführt. Am 26. April von 14.00 bis 22.00 Uhr veranstaltet das Oktoberfest Wädenswil zu­ sammen mit dem Wädi-Bräu den Vorverkauf-Startevent. An diesem Anlass können Tickets direkt im Restaurant Wädi-Bräu-Huus gekauft werden und für jedes ge­ kaufte Ticket wird ein Bier offeriert und ein Goodie ab­ gegeben. Zudem erwarten die Gäste weitere tolle Aktio­ nen und natürlich wird auch rundherum für die passende Stimmung und einen guten Vorgeschmack aufs Oktober­ fest 2014 gesorgt.

Energetische Sanierung Sportbauten Untermosen auf Erfolgskurs In den Sportbauten Untermosen mit Hallenbad und Mehrfachturnhalle werden die gebäudetechnischen Anlagen aus den siebziger Jahren in mehreren Etappen energetisch saniert. Im Sommer 2013 wurde in einer ersten Etappe die Lüf­ tungsanlage der Schwimm­ halle und die Warmwas­ seraufbereitung für das Duschwasser erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dem war­ men Abwasser aus den Du­ schanlagen wird mittels einer

Wärmepumpe Wärme ent­ zogen und diese für die Er­ wärmung des Duschwassers genutzt. Nach siebenmonatigem Be­ trieb der neu konzipierten Anlagen konnte der Wärmeund Elektrizitätsverbrauch um je 20 Prozent reduziert werden. Die jährliche Ein­ sparung entspricht dem Stromverbrauch von ca. 50 Vierzimmerwohnungen. Der Stadtrat hat kürzlich in Übereinstimmung mit der Energiekommission einen weiteren Kredit von Fr. 1,6

Mio. für die Sanierung der gebäudetechnischen Anlagen im Sporttrakt bewilligt. Über die Sommermonate 2014 werden im Sporttrakt alle Lüftungs-, Sanitär- und Hei­ zungsanlagen von Grund auf erneuert und den heutigen Vorschriften angepasst. Da­ durch sind insbesondere die Garderoben vom 1. Juni 2014 bis Ende August 2014 nur eingeschränkt nutzbar. Die Wärme- und Elektrizitätsein­ sparungen der zweiten Sanie­ rungsetappe werden ähnlich hoch prognostiziert, wie die­ jenigen der ersten Etappe.

Gratis-Internet auch am Bahnhof Wädenswil Die SBB bietet ihren Kundin­ nen und Kunden seit Ende März im Bahnhof Wädenswil kostenlosen Zugang ins In­ ternet an. Während die SBB stationär auf WiFi setzt, baut sie mit den Mobilfunkanbie­ tern laufend neue Signalver­ stärker in die Zugswagen ein, um den Empfang unterwegs zu verbessern. Der kostenlose Service wur­ de ab September 2013 an 13 Bahnhöfen lanciert. Nach ei­ ner einmaligen Registrierung können sie an allen bereits ausgerüsteten Bahnhöfen surfen. Die SBB erfasst bei der Registration aus gesetz­ lichen Gründen und im Ein­ klang mit den Vorgaben des Datenschutzes die Telefon­ nummer und Geräteadresse. Der Rollout geht weiterhin rasch voran: 2014 erhalten insgesamt 31 grosse Bahn­ höfe «SBB-Free» WiFi, dar­ unter Zürich, Bern und Ba­ sel. Bis Ende 2015 folgen die restlichen der insgesamt 100 meistfrequentierten Bahnhö­ fe der Schweiz. Die optimale Mobilfunkversorgung auf der ganzen Reisekette hat für die SBB eine hohe Priorität. Im Fernverkehr sind gemeinsam mit den Mobilfunkanbietern bereits über 80 Prozent der insgesamt über 1 000 Wagen mit Signalverstärkern ausge­ rüstet worden. (sbb)

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In Wädenswil legen keine Ledischiffe mehr an Seit einiger Zeit steht der grosse Bagger bei der Seeferen still: Die JMS AG, die an dieser Stelle seit 1953 einen Umschlagplatz für Sand und Kies betreibt, hat den Betrieb vorläufig eingestellt. Die JMS AG betont aber, dass es sich nicht um eine endgül­ tige Stilllegung handle. Der Kanton Zürich habe auch für weitere 15 Jahre die Betriebs­ bewilligung erteilt. Hauptgrund für die jetzige Stilllegung ist die Blockierung der Zu- und Wegfahrt durch die SBB. Die Schliesszeiten der Barriere verunmöglichen eine wirtschaftliche und zeit­ gerechte Zustellung von Kies, Sand und Beton auf die Bau­ stellen im Raume Wädenswil.

Die Unternehmung prüft zur Zeit Alternativen bezüg­ lich der Transportwege um diesen Umschlagplatz auch für die Zukunft zu erhal­ ten. Denn aus Sicht der JMS AG ist der Schiffstransport äusserst wirtschaftlich, öko­ logisch, praktisch lärmfrei und spart wertvollen Treib­ stoff. Bei der Lösungssuche

ist sie auch an den Stadtrat von Wädenswil gelangt und erste Gespräche haben statt­ gefunden, wie Beat Jud, Ver­ waltungsratspräsident und CEO der JMS AG auf An­ frage mitteilte. Die SBB, die von der JMS AG mitverant­ wortlich für die Schliessung gemacht wird, bedauere es sehr, «dass die betroffene Fir­

ma einen Umsatzrückgang erlitt und die Konsequenzen ziehen musste», wie Reto Schärli, Mediensprecher SBB, mitteilt. Und weiter: «Es be­ schweren sich regelmässig Anstösser bei der SBB über die langen Wartezeiten vor den Bahnübergängen ent­ lang dem linken Seeufer. Fakt ist, dass die Barrieren aus Sicherheitsgründen von Ge­ setzes wegen rechtzeitig vor der Durchfahrt eines Zuges schliessen müssen; und zwar so früh, dass der Bremsweg noch zum Anhalten reicht, sollte die Barriere einen De­ fekt haben.» Abhilfe würde nur eine Unter- oder Über­ führung schaffen, welche die Gemeinde oder der Kanton finanzieren müsste.

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Er hat den Einmarsch der Franzosen im Jahre 1798 überstanden, auch vom Schlossbrand während des Bockenkriegs 1804 blieb er verschont: der prächtige, aus Holz geschnitzte Bärenschlitten. Danach ging der Schlitten durch verschiedene Hände, bis er der Stadt Wädenswil geschenkt wurde. Als Verwalterin des historischen Guts der Stadt überreichte nun die Historische Gesellschaft der jetzigen Schlossherrin, der Agroscope, den Schlitten als Leihgabe. Nestor Pfammater und Lukas Bertschinger (links bzw. rechts aussen) freuen sich zusammen mit Mariska Beirne und Dorothée Gysi von der Historischen Gesellschaft.

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Spitex Wädenswil ist auch ein interessanter Lehrstellenanbieter

Daniela Fässler ist zur Zeit in der Ausbildung bei der Spitex Wädenswil zur Fachfrau Gesundheit. Der Wädenswiler Anzeiger konnte ihr einige Fragen stellen:

Das Angebot der Spitex Wädenswil ist umfassend – und sie bietet auf Sommer 2015 auch eine spannende Lehrstelle an.

Die Spitex Wädenswil ist ein privatrechtlicher Verein und stellt im Auftrag der Stadt Wädenswil die Hilfe und Pflege zu Hause sicher. Men­ schen aller Altersgruppen können mit ihrer Unterstüt­ zung länger in der vertrau­ ten Umgebung bleiben, das Spital früher verlassen und schwierige Situationen besser bewältigen. Ziel der Spitex ist es, zu pflegen, zu unterstüt­ zen und die Selbstständigkeit zu fördern. Weiter soll die Spitex im Haushalt entlasten; ebenso ergänzt ein Mahlzei­ tendienst das Angebot. Rund 43 Mitarbeiterinnen, Pflegefachfrauen, Pflege- und Haushelferinnen und Fahre­ rinnen der rollenden Küche sind unterwegs um Pflegebe­ dürftige zu Hause zu betreu­ en. Und ausserdem bietet die Spitex Wädenswil auch eine Lehrstelle für den spannen­ den Beruf «Fachfrau Gesund­ heit» an: Fachfrauen Gesund­

Unterstützung durch WädiCare Die Stiftung wädiCare ist hervorgegangen aus dem Krankenpflegeverein. Sie unterstützt zum Beispiel die Ausbildung einer Lernenden, welche die Spitex Wädenswil anbietet. So wurde ein Betrag an die Ausbildungskosten einer Lernenden im ersten Lehrjahr übernommen, aber auch Weiterbildungskosten der Ausbildnerinnen.

Wichtiger Teil der Ausbildung: die Medikamenten-Zuteilung für eine Patientin. heit arbeiten in Spitälern und Kliniken, Alters-, Pflege- und Behindertenheimen, Rehabi­ litationszentren oder eben im Spitexbereich. Als Generalis­ tinnen sind sie zuständig für verschiedene Aufgabenbe­ reiche wie die Unterstützung kranker, behinderter und be­ tagter Menschen je nach Be­ darf und Situation. Sie pfle­ gen, betreuen und begleiten diese. Neben dem Gesund­ heitszustand berücksichtigen sie dabei Faktoren wie Reli­ gion, Kultur, Alter und Ge­ schlecht der Patienten oder auch deren Gewohnheiten, Lebensumstände und Um­ feld. Mit viel Einfühlungsver­ mögen helfen sie etwa bei der täglichen Körperpflege, beim Aufstehen, beim An- und Ausziehen. Sie verabreichen Essen und Getränke. Bei bett­ lägerigen Patienten kümmern sie sich um deren Lagerung. Sie unterstützen Patienten bei ersten Gehversuchen nach langer Bettlägerigkeit und fördern so deren Beweglich­ keit und Lebensqualität. Weiter übernehmen sie ein­ fache medizinaltechnische Verrichtungen und entlasten so Fachleute aus Labor, Pflege

und Physiotherapie. Sie mes­ sen z.B. bei den Patientinnen Blutdruck, Puls und Tempe­ ratur, nehmen Verbandwech­ sel und Blutentnahmen vor, verabreichen Medikamente und Sondennahrung. Aus­ serdem erkennen sie Notfall­ situationen. Falls nötig wen­ den sie Erste Hilfe an oder sorgen für rasche Hilfe durch andere Fachleute. Im Spitexbereich begleiten Fachpersonen Gesundheit Bewohner von Privathaus­ halten. Sie bringen ihnen zum Beispiel Medikamente, pflegen und unterstützen sie beim Aufbau einer Tages­ struktur. Je nach Gesund­ heitszustand der Patienten erledigen sie den Haushalt gemeinsam oder alleine. Sie betten, waschen und putzen. Auf Sommer 2015 bietet die Spitex Wädenswil eine Lehrstelle für den Beruf «Fachfrau Gesundheit» an – vorgängiges Schnuppern ist erwünscht und nach Ab­ sprache möglich. Bereits jetzt benützen etwa ein Dutzend Jugendliche die Möglichkeit, in diesen spannenden Beruf einen Einblick zu nehmen.

Wie wurden Sie auf den Lehrberuf aufmerksam und wie haben Sie zur Spitex Wädenswil gefunden? Auslöser war ein Besuch mit der Schule im Paraplegiker­ zentrum Nottwil, kurz nach dem tragischen Unfall von Samuel Koch bei «Wetten, dass». Da habe ich gemerkt, dass die Spitex hilft, dass Ver­unfallte oder Kranke länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Auf die Stelle bei der Spitex Wädenswil wurde ich durch den Lehrstellenachweis auf­ merksam. Was macht Ihren Lehrberuf für Sie so wertvoll, was macht am meisten Freude? Man kann den Klienten zu Hause helfen. Helfen, ihr Leben zu verschönern und dafür zu sorgen, einen Heim­ aufenthalt hinauszuzögern. Sie schliessen Ihre Lehre 2015 ab. Was für berufliche Wege verfolgen Sie danach? Persönliches Ziel ist die Aus­bildung zur Naturheilpraktikerin. Dazu ist die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit ein guter Einstieg. Aber auch die Höhere Fachschule würde mir danach offen stehen. Und zum Schluss vervollständigen Sie bitte den Satz: «Ich arbeite gerne bei der Spitex Wädi, weil ...»: «... wir sehr nette Klienten haben und ich sehr selbst­ ständig arbeiten kann.» 15


WÄ DI A KTUELL

Lauf- und Walkingträff Au Der Lauf- und Walkingträff Au startete Anfang April in die Saison, welche bis am letzten Montag und Mitt­ woch im September dauert. Seit über 25 Jahren treffen sich Begeisterte aller Alters­ schichten aus der Au, Wä­ denswil und Umgebung am Montagnachmittag um 15 Uhr sowie am Mittwoch­ abend um 19 Uhr zum Lauf­ träff auf der Halbinsel Au beim Weinbaumuseum. Im Vordergrund steht die Be­ wegung in der freien Natur in lockerer Atmosphäre für mehr Gesundheit und Le­ bensqualität. Ob Joggen, Fit­ ness Walking oder Nordic Walking – das kann jeder selbst entscheiden. Denn hier

wird in verschiedenen Stär­ keklassen gelaufen und ge­ walkt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählen nach ih­ rem Können und Tagesform die entsprechende Gruppe, denn das Bewegen in der Gruppe macht mehr Spass und motiviert einmal oder mehrmals in der Woche sich aktiv zu bewegen. Das Motto ist klar: was man mit gesun­ der Bewegung erreichen will ist eine allgemeine Fitness mit der sich die Belastungen des beruflichen und priva­ ten Alltags bewältigen lassen. Das Mitmachen ist kostenlos, weil sich die Leiterinnen und Leiter immer wieder in ver­ dankenswerter Weise gratis zur Verfügung stellen.

Wädenswiler Polizistenlöhne sind konkurrenzfähig Auf Grund eines Postulats der SVP-Fraktion wurde eine externe Firma beauftragt, ei­ nen Lohnvergleich unter ver­ gleichbaren Polizeikorps im Kanton Zürich durchzufüh­ ren. An dieser Umfrage haben insgesamt 15 Gemeinden, sowohl aus dem Bezirk Hor­ gen als auch aus dem übrigen Kanton mit vergleichbarer Korpsgrösse, teilgenommen. Verglichen wurden die nach­ folgenden Angaben für die Funktionen Polizeichef, Po­ lizeichef-Stv. und Polizist: Lohnklassen, Bruttojahres­ löhne, Alter, Anzahl Dienst­ jahre in polizeilicher Funkti­ on, Ferienanspruch, Anzahl Nacht- und Wochenend­ dienste sowie einige Fragen zur allgemeinen Arbeitszeit­ regelung. Die erhaltenen An­ gaben wurden durch die be­ auftragte Firma ausgewertet 16

und in einem anonymisier­ ten Bericht den Gemeinden zugestellt. Dieser vertrauliche Bericht habe dabei klar aufgezeigt, dass in Bezug auf die Lohn­ höhe im Polizeikorps bis auf ganz wenige Einzelfälle kein Handlungsbedarf besteht, das heisst, dass sich die Löh­ ne gesamthaft im Bereich der anderen Gemeinden bewe­ gen, teilt die Stadt Wädenswil mit. Die Aussage, die Polizis­ tenlöhne in Wädenswil seien nicht konkurrenzfähig, kann also nicht bestätigt und nicht nachvollzogen werden. Auch die übrigen Leistungen las­ sen sich vergleichen. Dass die Stadtpolizei Wädenswil durchaus konkurrenzfähig und attraktiv ist, zeigt sich auch daran, dass in der Zwi­ schenzeit alle Stellen besetzt werden konnten.


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Stabsübergabe in der katholischen Kirchenpflege Am 15. April findet zum letzten Mal eine Kirchgemeindeversammlung unter der Leitung von Hans Keist statt. Dieser übergibt sein Amt an die designierte Nachfolgerin Rita Bolliger.

Hans Keist gehen auch Do­ menico Montuori, Josef Hilfi­ ker und Elena Alambiaga aus dem Gremium. Die bisherige Vizepräsidentin Rita Bolliger

stellt sich zur Wahl als Präsi­ len sich Gabriel Franci, Flurin dentin, die bisherigen Priska Grigis, Piotr Lysakowski so­ Lauper und Renata Münch wie Barbara Schlegel. kandidieren für eine weitere * Die Kirchgemeindeversammlung fand nach Drucklegung aber vor Verteilung dieser Amtszeit. Neu zur Wahl stel­ Zeitung statt.

Sie stellen sich zur Wahl in die Kirchenpflege: Gabriel Franci, Barbara Schlegel, Priska Lauper, Piotr Lysakowski, Rita Bolliger, Renata Münch sowie Flurin Grigis (v.l.n.r.).

Die Kirchgemeindeversamm­ lung behandelt als erstes Neu in Wädenswil Traktandum die Genehmi­ gung der Bauabrechnung der Renovation und Erweite­ Vitalyse Wädenswil, Praxis für Ernährungscoaching - Ihr Coach, Helga Kälin, unterstützt Sie persönlich rung des Pfarrhauses. Dieses Bauprojekt schlägt mit 3,491 die Kraft, Ihr Wissen konsequent Mio. CHF zu Buche, was in umzusetzen. Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in etwa auch den veranschlag­ regelmäßigen Abständen ist es Ihrer ten Kosten entspricht. Beraterin möglich, Ihren Erfolg zu Verschiebungen gibt es in der steuern und auf Ihre persönlichen Zusammensetzung der Kir­ Bedürfnisse einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen rationell ab und bleiben chenpflege: Neben Präsident

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Der Generalvikar und ehemalige Wädenswiler Pfarrer Martin Kopp spendet Firmung und die 1. hl. Kommunion.

Stiftung Bühl: Erstkommunion und Firmung in der katholischen Kirche Wädenswil am Sonntag, 30. März 2014 Erwach(s)en war das The­ nen Sonntagmorgen war das schön zu singen, die Sonne ma dieser besonderen Feier. Erwachen verheissungsvoll: leuchtete, rundum streckten Und an diesem wunderschö­ Die Vögel schienen besonders sich die Blumen dem Licht entgegen. So konnte das Fest, auf das sich die Erstkommu­ nikanten und Firmlinge mo­ natelang vorbereitet hatten, gelingen.

MORGENMAHL AM SEE Ökumenische Feier am Ostermontag

21. APRIL 2014 11.00 UHR Tiefenhofwiese Wädenswil Das von der Stadt Wädenswil im Jahr 2012 erworbene Seegrundstück - auch Kutterwiesli genannt - ist ein guter Platz, um wie Jesus mit seinen Jüngern das Ostermahl zu feiern. Angeboten wird frischer Fisch aus dem Zürichsee (je nach Tagesfang) und frischgebackenes Brot. Mehr Picknick und Grillgut kann mitgebracht werden. Livemusik Das Morgenmahl findet nur bei trockenem Wetter statt.

Ein Projekt der römisch-katholischen und evangelisch-methodistischen Kirchgemeinde Kontakt Tel.: 079 563 27 88 Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

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oder ins Mikrophon zu sin­ gen. Das taten zwei junge Mädchen. Auch Fürbitten zu le­sen oder das Mädchen aus der Geschichte zu spielen, verursachte Herzklopfen. Mut fürs Leben sprach der Firmspender den jungen Menschen zu – jedem einzel­ nen. Und sie hörten ihm ge­ bannt und vertrauensvoll zu. Die Erstkommunion vorne im Chor zu erhalten war be­ sonders. Die Erstkommuni­ kanten standen hinter dem Altar, neben den in rotgolde­ ne Messgewänder gekleide­ ten Priestern. Pfarrer Peter Camenzind und der Diakon Felix Zgraggen waren Mit­ zelebranten. Im Kirchen­ schiff waren die Angehörigen und Freunde oder Kollegen versammelt – und all die Menschen, die zur Feier ka­ men. Alle wurden am Schluss der Feier zum Apero im In­ nenhof eingeladen.

Und es wurde eine Feier, die in der Seele nachklang. Das Orgelspiel zum Einzug; das von einem jungen Mädchen gesungene Halleluja von Jeff Buckley; die Geigenklänge zur Geschichte «Der magi­ sche Schal«; der von D. Gros­ senbacher gesungene und vom Organisten Fritz Ruster­ holz begleitete Bach Choral «Jesus bleibet meine Freude» klangen nach. Oder ein Satz aus der Predigt des Firm­ spenders, Generalvikar Dr. Martin Kopp. Zum Thema Mut sagte er der Gemeinde, dass man im Leben immer wieder etwas anpacken sollte, wovor man ein wenig Angst habe. Eine Mutter hatte eindrück­ liche Fotos von der Feier ge­ Es war wirklich mutig, die macht. So bleibt dieses Fest Festgemeinde zu begrüssen unvergesslich. (e)


FCW-NEWS

Der Spielbetrieb wurde wieder aufgenommen Rasensanierung

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eiterhin ideales Wetter begleitete die Rasensanierung des Haupt­ spielfeldes. Die Arbeiten konnten abgeschlossen werden und der Rasen ist seit zwei Wochen angesät. Wie man auf dem oben­ stehenden Bild sehen kann beginnt das Gras bereits zu spriessen, was dem FC die Hoffnung gibt, dass mit dem Beginn der Rückrunde im September auf einem ganz tollen Rasen gespielt werden kann. Bis zur Übergabe der Anlage im August an die Stadt ist jetzt weiterhin die Firma «Trüb für Grün» für den Rasen zuständig. Durch die eingebaute automatische Bewässerungsanlage kann der Arbeitsaufwand aber in Grenzen gehalten wer­ den, was später auch für die Angestellten des Bauamtes eine grosse Arbeitserleich­ terung mit sich bringt. Dies umso mehr als der Rasen dann durch einen Mährobo­ ter geschnitten wird uns so der Zeitaufwand bedeutend gesenkt werden kann. Die Verantwortlichen des FC machen sich bereits heute Gedanken, wie das Spielfeld feierlich eröffnet werden kann.

mit zwei Spielen im Rück­ stand und starten erst Ende Monat zu den Ernstkämpfen. Die Ältesten des Vereins bei den Veteranen 2 hingegen haben bereits zwei Einsätze hinter sich und können mit Während das Reserveteam einem klaren Sieg und einem im ersten Rückrundenspiel Unentschieden mit dem ie «Arbeitsgruppe gegen den FC Red Star 3 eine Erreichten sicher zufrieden Strategie» hat das Papier knappe Niederlage einste­ sein. ein letztes Mal überarbeitet cken musste, ist das «Drü» und der heutigen Situation Die Frauenmannschaft in mit einer ausgeglichenen angepasst. Sie wird sich ab Bilanz gestartet. Neben einer der 3. Liga konnte leider nächstem Jahr bereits mit klaren Niederlage gegen Lea­ nicht ganz an die Resultate der Strategie 2020 befassen. der Wollerau resultierte auch in der Vorrunde anknüpfen Die aktualisierte Fassung und verlor ihre ersten beide ein knapper aber verdienter kann auf der neuen Website Sieg gegen den Tabellenzwei­ Spiele gegen Einsiedeln und eingesehen werden. Leader Freienbach. ten Freienbach 3. sollte zum Zeitpunkt der He­ rausgabe dieser Zeitung die Website bereits aufgeschaltet sein unter www.fcwaedens­ wil.ch

Strategie 2015

und alle hoffen, dass dann die Torproduktion der Gelb­ blauen ins Rollen kommt. Die Voraussetzungen dazu bringt das Team von Pascal Studer sicher mit.

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Spielbetrieb

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nde des vergangenen Monats wurde der Spiel­ betrieb in der Meisterschaft wieder aufgenommen. Die 1. Mannschaft ist zwar mit zwei Siegen gegen Lang­ nau a.A. und Richterswil gestartet, konnte aber noch nicht in allen Belangen über­ zeugen. Zwar wurden beide Gegner während der ganzen Spielzeit dominiert, doch die Siege fielen zu knapp aus und kosteten die Trainer und Zuschauer einige Nerven. Mit einem Sieg im nächsten Heimspiel gegen Buttikon könnte eine Vorentscheidung in der Meisterschaft fallen

Nach wie vor überzeugend treten unsere Senioren auf. Sie erhöhten gegen Wettswil/Bonstetten und Affoltern a./A. ihre Ungeschlagenheit in dieser Meisterschaft auf 10 Spiele. Die Veteranen 1 sind

Für die Resultate der Junio­ ren- und Juniorinnenman­ schaften verweisen wir auf unsere Homepage www. fcwaedenswil.ch und die Homepage des FVRZ www. fvrz.ch

Resultate Meisterschaft (Rückrunde) Senioren 1. Mannschaft (3. Liga) FCW – FC Langnau a.A. 1:0 FC Wettswil/Bonst. – FCW 0:2 FC Richterswil – FCW 2:3 FCW – FC Affoltern a.A. 4:0 Veteranen 2 2. Mannschaft (4. Liga) FCW – FC Kilchberg/ FCW 2 – Red Star 3 1:2 Rüschlikon 9:1 FC Pfäffikon ZH – FCW 1:1 3. Mannschaft (5. Liga) Frauen FCW 3 – FC Wollerau 0:3 FCW – FC Einsiedeln FC Freienbach – FCW 3 1:2 FC Freienbach – FCW

1:6 5:3

Website

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ie letzten Arbeiten an der neu gestalteten Website in Zusammenarbeit mit der Hochschule sind abgeschlossen und eigentlich 19


News aus dem Handballclub Wädenswil

HC Wädenswil: U19-Junioren steigen in die Elite auf! Wir schauen zurück: Be­ reits per Ende der Saison 2012/2013 verpassten die U19-Junioren der beiden Vereine HC Wädenswil und HC Horgen den Aufstieg in die höchste Juniorenklasse nur um Haaresbreite. Auf die neue Saison stand dann ein altersbedingter Umbruch. Aus der ebenfalls erfolgrei­ chen U17 wurden die besten Spieler nachgezogen und ein neues Team zusammenge­ stellt, sodass das Trainerduo Stevan Nikolic / Michael Ne­ lius mit einem Kader von 17 Spielern die Vorbereitung in Angriff nehmen konnte. Trotz der Erhöhung der Trai­ ningsanzahl auf 4 pro Woche, verlief die erste Standortbe­ stimmung bei einem Vorbe­ reitungsturnier in Frick im

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Spätsommer 2013 durchzo­ gen. Die U19 jedoch arbeitete konzentriert weiter und jeder fieberte dem ersten Meister­ schaftsspiel entgegen, wel­ ches die Seebuben gleich ins Muotathal führte. Nur mit einem Sonder-Effort gelang es, den Schwyzern ein Un­ entschieden abzuringen und einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Im zweiten Spiel empfingen die SG Wädens­ wil/Horgen zu Hause mit Zurzibiet-Endingen einen Meisterschaftsfavoriten. Die Aargauer setzten mit einem 35:29-Sieg eine deutliche Duftnote. In den nächsten Spielen ka­ men die Berner Mannschaf­ ten von Thun/Steffisburg (37:20-Sieg) und Seeland (35:18-Sieg) unter die Räder. Von da an reihte die U19 Sieg an Sieg, obwohl auch knap­ pe Spiele dabei waren. Die mit der höheren Trainings­ intensität aufgebaute Physis und Fitness kann als einen Schlüssel zum Erfolg ange­ sehen werden, da sich die Mannschaft dank konditio­ neller Stärke am Ende immer durchsetzen konnte. Die Rückrunde wurde wie­ derum mit dem zukunfts­

weisenden Spiel gegen den Tabellenersten ZurzibietEndingen in Angriff genom­ men. Nach einer besorgniser­ regenden ersten Halbzeit mit einer Rücklage von 12:19 war dann aber die zweite Spiel­ hälfte die mit Abstand beste Halbzeit, die von der SG Wä­ denswil/Horgen bisher gebo­ ten wurde. Das Spiel konnte gedreht werden und am Ende hat sich die Willensstärke gegen individuell stärker be­ setzte Aargauer durchgesetzt. Dieser Sieg brachte die Tabel­ lenführung, die auch gegen das zweitplatzierte Muotathal souverän verteidigt wurde. In der heimischen Waldegg wurde vor 250 begeisterten Zuschauern ein Spitzen­ kampf geboten, der zu einem klaren 30:17-Sieg führte und die unangefochtene Tabellen­ führung mit einem 3-Punk­ te-Vorsprung brachte. Einen Dämpfer setzte es 3 Runden vor Schluss gegen Gossau ab. Auf fremden Par­ kett fanden die Seebuben nie ins Spiel und auch die sonst robuste Abwehr war dieses Mal zu harmlos. Logischer­ weise liessen die Zürcher die 2 Punkte liegen und fuhren mit einer Niederlage nach

Hause. Die Tabellenführung gab die SG Wädenswil/Hor­ gen in den letzten beiden Spielen aber nicht mehr aus der Hand. Somit war der Aufstieg in die Elite-Klasse perfekt. Dieser Aufstieg in die NLA auf Juniorenstufe war zu Be­ ginn der Saison undenkbar und ist als Riesenerfolg in der Nachwuchsarbeit zu werten. Damit hat die SG Wädens­ wil/Horgen in der Schwei­ zer Handballszene ein star­ kes Ausrufezeichen gesetzt. Dieser Höhepunkt war für 6 Spieler auch gleichzeitig der krönende Abschluss der Juni­ orenkarriere. Pascal Gantner, Christian Gantner (Dritter in der Torschützenliste), Tim Schwarzenbach, Eric Nelius, Lukas Köchli und Simon Bass werden nun zu den Aktiven übertreten und sicherlich den neuen Mannschaften ge­ nau soviel Freude bereiten.

HCW 1 ist 1. Liga Dank eines Ausrutschers vom direkten Konkurrenten GS Stäfa steigt die erste Mannschaft des HC Wädenswil in die 1. Liga auf.


Schaufe ns te r

BUCHTIPP Die Seltsamen

Auszeichnung für Schweizer Kampfsportexperte in der Hall of Honours Die Munich Hall of Honours ist eine internationale Ruhmeshalle für verdiente Kampfsportler. Nun wurde erstmals in der Geschichte des schweizerischen Judo und Ju-Jitsu Verbandes (SJV) mit Rudi Kaufmann aus Siebnen ein Schweizer mit dem Titel «Grandmaster» geehrt. Mit seinem grossen Wissen, seiner Erfahrung, Disziplin, und seinem un­ ermüdlichem Einsatz in der Kampf­ kunstszene wurde Rudi Kaufmann am 5. April 2014 in München die grösste Auszeichnung, der Titel des «Grand­ master», verliehen. Rudi Kaufmann ist als Grandmaster international aner­ kannt und wird auch international für Seminare gebucht. Mit über 44 Jahren Kampfsporterfah­ rung unterrichtet Rudi Kaufmann vor­ wiegend in Wädenswil, Siebnen und Buttikon. Er erteilt Seminare in Fitness­ centern, Sicherheitsbereichen, bei der Polizei, in Altersheimen, ist buchbar für Privatlektionen und als Personaltrainer. Rudi Kaufmann ist Inhaber der BudoSchule Wädenswil, 6. Dan Ju-Jitsu, dipl.

Ju-Jitsu Lehrer mit eidg. Fachausweis, ZJV Ressortleiter Ju-Jitsu, J+S Leiter/ Betreuer/Experte. Im Verbandsbereich war er der erste Schweizer, welcher die Auszeichnung als diplomierter Ju-JitsuLehrer mit Erfolg bestand. Rudi Kauf­ mann unterrichtet Chisendo, Ju-Jitsu, Judo, Judo Baby, Tai-Chi, TAIWADO®. Zudem ist er Cheftrainer des Budo Club March in Siebnen, wo er jeweils dienstags das Ju-Jitsu Training leitet und agiert als Personaltrainer im Phy­ sio Gutenbrunnen in Buttikon. Als ehemaliger Departementchef JuJitsu des schweizerischen Judo- und Ju-Jitsu-Verbandes hatte Kaufmann das Ausbildungswesen neu konzipiert wie es heute noch anzutreffen ist. Er grün­ dete die heutige Nationalmannschaft des SJV, wodurch viele Weltmeister, Eu­ ropameister und World-Games-Sieger hervorkamen. Herzliche Gratulation an Rudi Kauf­ mann zu diesem einmaligen Titel und zu der Ehre als internationaler Grand­ master.

Der junge Schweizer Stefan Bachmann hat mit seinem Buch «Die Seltsamen» in Amerika einen Riesenhit gelandet. Kein Wunder, denn die Geschichte über den Mischling Bartholomew Kettle, halb Mensch, halb Feenwesen, der eher schüchtern und zurückhaltend ist und keine Freunde hat, ist spannend, geistreich, und sehr unterhaltsam. In Bartholomews Heimatstadt Bath verschwinden Mischlinge auf mysteriöse Weise und werden kurz darauf tot in der Themse aufgefunden. Als Barthomolews Schwester entführt wird, macht er sich auf, sie zu suchen. Dabei findet er nicht nur einen Freund, sondern lernt auch die Welt zu retten. Ein mitreissender Fantasy Roman, der seine Leser durch die bildhafte Sprache und die blühende Fantasie des Autors immer wieder überrascht. Bachmanns Debütroman ist für Jugendliche wie Erwachsene gleichermassen geeignet. Petra Bruhin Stefan Bachmann Die Seltsamen Diogenes 978-3-257-06888-7 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

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FRÜ H L IN G A T TR A K TIONEN – Tipps aus der R egion

«Ein herzliches Grüezi am Zürichsee» «Ein herzliches Grüezi am Zürichsee» – so werden die Zuschauer im touristischen Film «Zürichsee» begrüsst. Dieser entführt den Käufer in die malerische Zürichseeregion und vermittelt faszinierende Einblicke hinter die Kulissen der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft.

Auf zwei DVDs findet der Käufer rund 4 Stunden und 45 Minuten Filmmateri­ al, welches in fünf verschiedene Doku­ mentarfilme unterteilt ist: Film «Zürichsee» (1 Stunde 48 Minu­ ten): Hier begleiten wir den Gast durch die wunderschöne Zürichsee-Region, zeigen Sehenswürdigkeiten wie schöne Gebäude, Museen. Während der Fahrt auf dem Schiff erläutern wir faszinieren­ de Fakten über den Zürichsee und ent­ führen den Zuschauer in die Geschich­ te der Zürichsee-Schifffahrt. Die Fahrt führt von Zürich via Rapperswil nach Schmerikon – mit dem Voralpenexpress der Südostbahn weiter nach Uznach und mit dem Bus via Tuggen nach La­ chen, wo wir erneut an Bord gehen und die Rückfahrt nach Zürich antreten. Film «Die Dampfschiffe auf dem Zü­ richsee» (1 Stunde 16 Minuten): Dieser Film entführt hinter die Kulissen der Dampfschifffahrt auf dem Zürichsee. Beide Raddampfer werden vorgestellt mit tollen Einblicken in die Maschinen sowie fast sämtlichen Schiffsbereichen. Ein wichtiger Teil ist die Revision der Stadt Zürich mit vielen Aufnahmen der Arbeiten an diesem Raddampfer. Film «Die Motorschiffe auf dem Zürich­ see» (1 Stunde 3 Minuten): Wie bei den Raddampfern stellen wir die meisten Motorschiffe inklusive die Limmatboo­ te genauer vor, zeigen Einblicke in die Maschinenräume und wir begeben uns erneut in die Werft Wollishofen, um die

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Generalrevision der beiden Motorschif­ fe Helvetia und Limmat zu beobachten. Film «Die Zürichseefähre» (22 Minu­ ten): Brennpunkt bei diesem spannen­ den Film ist der spezielle Voith-Schnei­ der Antrieb und eine Auswasserung in der ZSG Werft. Aber auch der Betrieb, einen kurzen Blick in die Geschichte oder auch viele stimmungsvolle Auf­ nahmen sind in diesem Film enthalten. Film «Mystics am Zürichsee» (15 Mi­

nuten): Wir lassen in diesem Film die Naturgewalten «Star» werden. Sonnen­ auf-und untergänge, eindrucksvolle Wolkenformationen, Schnee, Regen, und auch Stürme zeigen sich auf eine faszinierende Art und Weise. Das Gan­ ze ist mit stimmungsvoller Musik un­ termalt. Die Doppel-DVD kann direkt unter www.eggerfilm.ch für CHF 36.00 oder im Fachhandel erworben werden.

Sihlpark: Wellness für die Seele Sihlpark Wellness bietet auf über 2 500 m² ein neues Erholungs- und Verwöhnprogramm der ganz besonderen Art; mit Hamam, zwei grosszügigen Saunalandschaften, Aussen-Solepool, Massagen und Beauty-Behandlungsmöglichkeiten sowie einem topmodernen Fitnesscenter und dem gemütlichen Bistro. Das Angebot lässt keine Wünsche offen und ist die aktuelle Attraktion der Region. Der Fitnessbereich im Sihlpark Well­ ness wurde erst kürzlich erweitert und ist auf ein ausgewogenes und nach­ haltiges Training ausgerichtet. Ausge­ stattet mit modernsten Geräten von Technogym und Teca haben Sie beste Voraussetzungen, um Ihre Gesund­ heit zu fördern und zu erhalten. Dip­ lomierte Fitnesstrainer stehen Ihnen für individuelle Trainingsprogramme zur Verfügung. Auch werden im mul­

tifunktionalen Gymnastikraum Einzelund Gruppentrainings angeboten. Die zahlreichen Trainingsmöglichkeiten im Sihlpark Wellness sind ideale Bausteine für das Gleichgewicht von Körper und Seele. Das Sihlpark Fitness setzt auf das Quali­ top-Zertifikat, ein Zertifikat das Quali­ tät verspricht. Dank unserem Qualitop Zertifikat bezahlen die meisten Kran­ kenkassen einen Anteil an ihr Fitnessa­ bonnement vom Sihlpark Wellness. Sihlpark Wellness bietet eine perfekte Harmonie und vielseitige Erholungsund Anwendungsmöglichkeiten in Schindellegi. Bequem erreichbar, von Zürich, Rapperswil, Zug oder Luzern aus. Buchen Sie zum Beispiel einen von unseren Day-Spa‘s oder informieren Sie sich über das attraktive Private-SpaSuite-Angebot. Mehr Informationen finden Sie unter: www.sihlpark-wellness.ch oder gerne persönlich auf 044 787 51 00.


FRÜ H L IN G A T TR A K TIONEN – Tipps aus de r R egion

Das Pantanal – Südamerika in Zürich

Bilder: Zoo Zürich

lisieren; die Ausstellungen, Führungen und Informationen das Wissen über Naturschutzbestrebungen vertiefen», sagt Alex Rübel, Direktor des Zoo Zü­ rich. Bereits realisierte Projekte sind der Masoala Regenwald, das Afrikanische Gebirge sowie die Bären-, Tiger-, Lö­ wen- und die Schneeleopardenanlage.

Hyazinth-Ara. Im Pantanal finden die Tiere einen naturnahen Lebensraum vor, der sich stark an ihrem Ursprung in Südamerika anlehnt. Verschlungene Wege, eine begehbare Insel und die direkte Begegnung mit den Tieren versprechen viel Abenteuer im Zürcher Pantanal. In rund sechs Jahren soll der Umbau des Zoo Zürich in ein Naturschutzzen­ trum abgeschlossen sein. Bis dann wird die Gesamtfläche auf 27 Hektaren ver­ doppelt und der Bestand der Tiere re­ duziert werden. Ein weiteres Merkmal der Naturschutzstrategie ist die natur­ nahe Ausgestaltung der neuen Habitate, die den ursprünglichen Lebensräumen seiner Bewohner sehr nahe kommen. «Die im Zoo Zürich gehaltenen Tiere sind Botschafter für ihre Artgenossen im natürlichen Lebensraum. Die Tiere und Pflanzen im Zoo sollen die Besu­ cher für Naturschutzanliegen sensibi­

Auf Entdeckungsreise im Pantanal Das Vorbild des Pantanal im Zoo Zü­ rich befindet sich in Südamerika. Das Mosaik aus Feuchtgebieten und Gras­ ländern erstreckt sich über weite Teile Brasiliens, Boliviens und Paraguays. Mit seinen 230 000 km2 ist das gesam­ te Gebiet fast sechsmal so gross wie die Schweiz und gilt als eine der arten­ reichsten Gegenden der Welt. Wie auch in anderen Anlagen fördert der Zoo Zürich auch im Pantanal das natürliche Verhalten der Tiere. Fel­ sen und Baumstämme animieren zum Klettern, Felsnischen und gedeckte Un­ terstände laden zum Ausruhen ein. Der Ameisenbär wird sein Futter im Ter­ mitenstock finden und Liegeplätze an exponierter Lage ermöglichen es den Affen und Köhlerschildkröten, sich an warmen Tagen zu sonnen. Nebst den bekannten Grünflügelaras ist auch der Hyazinth-Ara zu beobachten. Hya­ zinth-Aras, nach ihrer blauen Färbung benannt, sind die grössten Papageien der Welt und haben im Pantanal ihre hauptsächliche Verbreitung. Da sie von Tierhändlern illegal gejagt werden, sind die Bestände stark bedroht. www.zoo.ch

Die Elefanten ziehen um Am 7. Juni 2014, 11.00 Uhr, wird der Elefantenpark der Öffentlichkeit übergeben. Um den Elefanten Zeit zu geben, mit den neuen Gegebenheiten bekannt zu werden, bleiben die Elefanten bis zur Eröffnung im Hintergrund, auch Führungen zu den Elefanten sind erst wieder nach der Eröffnung möglich. Der Elefantenpark Kaeng Krachan ist mit der Unterstützung eines Freiland-Projektes für die Elefanten in Thailand verbunden. Der Zoo Zürich arbeitet dort zusammen mit der Wildlife Conservation Society an einem Programm, wie Elefanten und Menschen ohne sich gegenseitig zu bedrängen, zusammenleben können.

Die Halbinsel Au im Wandel der Jahreszeiten Das Weinbaumuseum verlängert die kleine Sonderausstellung mit Fotos von der vielfältigen Natur der Halbinsel Au. Sie wurde ergänzt mit neuen Bildern. Der Grafiker und Musiker Erich Nuss­ baum arbeitet seit über zehn Jahren für das Weinbaumuseum und fotografiert ebenso lange auf der Halbinsel. Die Halbinsel Au bietet eine uner­ schöpfliche Vielfalt an Stimmungen in der Natur, im Wandel des Wetters und der Jahreszeiten. Diese fotografisch einzufangen und so mit anderen Men­ schen zu teilen, bereitet Erich Nuss­ baum grosse Freude. Dabei interessiert ihn neben dem dokumentarischen vor allem der künstlerische Aspekt. Das Weinbaumuseum am Zürichsee wurde 1978 am Fusse der Halbinsel Au eröffnet und erlaubt einen spannenden Einblick in den Weinbau der Region von den Anfängen bis zur Gegenwart. Der Besuch im Weinbaumuseum nimmt Sie mit auf eine önologische Zeitreise und ist ein Eintauchen in eine vergangene, für viele zum Teil unbekannt geworde­ ne Welt von früher. Öffnungszeiten der Ausstellung für Einzelbesucher: Bis Ende Oktober 2014 jeweils Sonntags von 14 Uhr bis 16 Uhr (Ausgenommen Ostern, 20. April; Pfingsten, 8. Juni und Sommerferien 13. Juli bis 17. August 2014). Öffnungszeiten für Gruppen: jederzeit auf Anfrage. 23


Surselva Sommer 2014 – Kultur und Natur Eineinhalb Stunden von Wädenswil entfernt in Graubündens Nordwesten befindet sich die Tourismusregion Surselva mit den Ferienorten Brigels, Waltensburg, Andiast und Obersaxen Mundaun, der Val Lumnezia und Ilanz / Glion, Trun und dem Safien­tal.

Kultur heisst in der Surselva vielfältiges Brauchtum, Kunst und Handwerk, Musizieren und Singen, Museen und eine historische Altstadt. Diese einmaligen, unvergesslichen und echten Erlebnisse wer­ den in Kursen, Ausstellun­ gen oder bei Veranstaltungen hautnah erlebt. Abwechslugsreiche Natur Die Natur ist sehr abwechs­ lungsreich mit unberührten Landschaften und einzigarti­ gen Naturmonumenten. Von der eindrücklichen Rhein­ schlucht mit ihren zahlrei­ chen Wassersportangeboten über die Greina-Hochebene und das Hochtal Frisal bis 24

hin zum Safiental mit dem en eine grosse Abwechslung. Golfen in der Surselva ist auf Naturpark Beverin. drei unterschiedlichen und Die «Surselva Sommer 2014 abwechslungsreichen Golf­ – Kultur und Natur haut­ plätzen in Brigels (9 Loch), nah erleben»-Tipps, mit der Sagogn-Schluein (18 Loch) Zusammenstellung von den und Sedrun (9 Loch) möglich. verschiedenen Erlebnissen, Die schönsten Aussichten werden sich wie eine Perlen­ schnur durch den Sommer Wenn auf einem «Ro­ und Herbst der Surselva zie­ ten Bänkli» in Obersaxen Mundaun Platz genommen hen. wird, dann erstrecken sich Wandern, biken oder golfen? die schönsten Aussichten der Gewandert werden kann auf Surselva mit dem unglaubli­ über 1200 km Wegen, berg­ chen Bergpanorama der Sur­ auf, bergab oder geradeaus, selva vor einem. Die «Roten entlang dem Rhein, durch in­ Bänkli» gehören zum Land­ takte Wälder auf Themenrou­ schaftsbild, wie die vielen ten wie dem Walserweg, auf Kapellen zum Dorfcharak­ einem der zahlreichen Erleb­ ter. Die schönsten 33 «Roten nispfade oder auf einer kuli­ Bänkli» mit den faszinie­ narischen Wanderung. Biken rendsten Aussichten wurden in der Surselva ist auf 1 700 nun für neugierige Gäste und km Biketrails und Routen Einheimische zusammenge­ möglich mit GPS für Könner, stellt. Zusätzlich zur neuen «Roten Bänkli»-Broschüre Geniesser und Familien. Grill und Spielplätze an Berg­ findet ein jährlich wieder­ seen, Wanderungen und kehrender «Bänkli-Tag» mit Biketouren, rasante Trotti­ vielen tollen Überraschun­ nett-Abfahrten oder Lama- gen statt. Dieser fällt in die­ Trekking und nicht zuletzt sem Jahr mit der Lancierung der Rufalipark bieten Famili­ des Projekts zusammen und

Bild: zvg

Sommerspecial: Surselva

nebst Spiel, Spass und Genuss werden am 12. Juli 2014 auch die neuen «Themenbänkli» initiiert. Weitere Höhepunkte im Sommer/ Herbst in der Surselva 19./20. Juli 2014 Open Air Safiental, 28./29. Juni Open Air Trun Das Open Air Safiental und das Open Air Trun sind ein­ zigartig. Im Safiental mitten in den Bündner Bergen, um­ geben von Wald und Wildbä­ chen und in Trun nahe dem Rhein, reihen sich musikali­ sche Leckerbissen in den Sur­ selva Sommer ein. 25./26.7.2014 30. Open Air Lumnezia Das charmante Festival ge­ hört zu den jährlichen Som­ mer-Highlights. Ein einmalig schönes Ambiente gepaart mit musikalischen Leckerbis­ sen. Internationale und na­ tionale Acts sorgen inmitten der wunderschönen Bergwelt der Val Lumnezia mit ihrer


Sommerspecial: Surselva Rheinschlucht Musik für «plai a mi»-Mo­ imposante statt. Genussvolle Trails prä­ mente. gen das Lauferlebnis auf der Strecke von Ilanz nach Thu­ 25.7. – 10.8.2014 opera viva sis. Diese neue Laufveranstal­ – «Der Freischütz» von Carl tung baut auf den Erfahrun­ Maria von Weber Die romantische Oper in gen des traditionellen und drei Akten von Carl Maria erfolgreichen Transviamala von Weber gilt als die deut­ Trailmarathons auf. Die bei­ sche Volksoper schlechthin. den Läufe werden so auch Das Wirken übernatürlicher als Wochenendveranstaltung Kräfte, der bedrohliche Wald, angeboten: Am Samstag die die entfesselten Naturgewal­ Transruinaulta von Ilanz ten, Jagdszenen und volks­ nach Thusis und am Sonntag tümliche Feste sind Elemen­ die Transviamala von Thusis te, die sich einzigartig in die nach Donat. Landschaft, Tradition und Kultur der Bündner Surselva 06.09.2014 oder 13.9.14 «Scargada» Alpabzug in einfügt. Brigels 8. / 9.8.2014 Ilanzer Städtlifest Von jeder der fünf Brigelser Dann, wenn sich die Gas­ Alpen kommen die insgesamt sen in Ilanz mit fröhlichen rund 600 Tiere, geschmückt Menschen und ausgelassener mit Glocken und kunstvol­ Stimmung füllen, Bands mit lem Blumenschmuck, auf ihrer Musik so richtig einhei­ eigenen Wegen ins Dorf. Sie zen und Ess-Stände feinste treffen begleitet von den Bau­ Düfte verströmen … dann ern, den Alphirten und dem ist wieder Ilanzer Städtlifest. Alppersonal in einer festge­ Spezielles Highlight 2014: legten Reihenfolge auf der Interrregionales Konzert der Wiese Plaun Rueun in Brigels SRG SSR: Gotthard / San ein. Die Alpgenossenschaft Gottardo – 4 Flüsse / 4 Rich­ veranstaltet über den ganzen tungen: Rhône – Rhein – Tag eine Festwirtschaft und Reuss – Ticino während des ein Kinderprogramm. Ilanzer Städtlifest. Weitere Informationen: Surselva Tourismus AG, 18.10.2014 Transruinaulta 2014 findet zum ersten Mal www.surselva.info, ein Trailmarathon durch die Telefon +41 (0)81 920 11 00

Hillclimbing Obersaxen: der Berg ist der Star Am 21. und 22. Juni 2014 kracht es am Kartitschahill so richtig: bei der ältesten und traditionsreichsten Motorradsportart, dem Hillclimbing – ein Fahrer, eine Maschine und ein Hügel der sie herausfordert – ist Spektakel garantiert: wer am höchsten fährt, ist der Sieger! Am Samstag, 21.6., wird die Schweizermeisterschaft aus­ getragen und am Sonntag ein Wettkampf im Rahmen des Internationalen Europacups. Auch dieses Jahr gilt es den ungeschlagenen Kartitscha­ hill mit einer Distanz von 235 Metern, einer Höhen­ differenz von 115 Meter und einer Steigung von 141% zu bezwingen.

Bild: zvg

Lärmende Motoren, heis­ se Musik von rockigen DJs, kühles Bier und eine Bom­ benstimmung erwartet Mo­ torradfreunde aus ganz Euro­ pa in Obersaxen. Das Hillclimbing Obersaxen ist ein Erlebnis für die ganze Familie und verspricht bes­ ten Motorradsport. Ziel ist es, den steilen Aufstieg zum Kartitscha zu bezwin­ gen. Die benötigte Zeit spielt dabei nur eine Rolle, wenn das Ziel von mehreren Fah­ rern erreicht würde. Wenn der Berg nicht bezwungen wird – und bisher blieb im­ mer der Berg Sieger, gewinnt der Fahrer der am höchsten kommt. Der Höhenrekord hält bis jetzt der Walliser Jörg Seewer mit 225,3 m

Rufalipark Obersaxen Mundaun

Erleben Sie den Sommer bei uns – Outdoor und Indoor.

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Sommerspecial: Surselva

Seit 50 Jahren steht ein Stück Wädenswil in Obersaxen Vor 50 Jahren baute die Oberstufenschule Wädenswil-Hütten-Schönenberg in Obersaxen ein Ferienhaus. Seither haben unzählige Schüler und Lehrpersonen unbeschwerte Tage in der Surselva geniessen können.

Die Geschichte des Wädens­ wilerhauses in Obersaxen be­ ginnt mit emotionsgeladenen Debatten: da das Geld nicht für den Kauf aller benötig­ ten Parzellen reicht, wird ein Nachtragskredit benötigt. An der Gemeindeversammlung in der Kirche wird heftig dis­ kutiert, bis der Präsident der damaligen Sekundarschul­ gemeinde das entscheidende Votum einwarf: «Entweder wird der Kredit bewilligt oder wir lassen das Fundament als moderne Ruine stehen.» Zähneknirschend stimmt die Versammlung zu. Was folgt ist eine Erfolgs­ geschichte. Eingebettet in die wunderschöne Gegend der Surselva erfolgt im Spät­ herbst 1964 die Eröffnung. Seither verbringen unzählige

Kulinarisch werden die Gäs­ te vom Hauselternpaar ver­ wöhnt. Jubiläumsangebot im Sommer 2014

An schönster Lage in Obersaxen-Miraniga: das Wädenswilerhaus wird 50. Schüler Klassen- und Ski­ lager in Obersaxen. Weit über 50 000 Personen dürften seit der Eröffnung ein Lager im Wädenswilerhaus verbracht haben. Gleichzeitig entwi­ ckelt sich auch Obersaxen: aus dem verschlafenen Wal­ serdorf wird eine bekannte Skistation mit unzähligen Liften und noch mehr Pisten­ kilometern. Dank der Initiative und Weit­ sicht von einigen berg­ begeisterten Lehrern in der 60er-Jahren des letzten Jahr­ hunderts hat die Oberstufen­

Der grosszügige Aussenbereich für Sport und Spiel.

Bilder: zvg

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schulgemeinde Wä­dens­wil auch heute noch ein Ferien­ haus an schönster Lage mit unzähligen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung – nicht nur im Winter, zu jeder Jahreszeit. Ein offenes Lagerhaus für Jedermann Nebst den Schulen, die hier Projekt-, Klassen und Sport­ lager durchführen, steht das Wädenswilerhaus auch Pri­ vatgästen, Vereinen und Fir­ men offen. Einerseits ist im Wädenswilerhaus eine sepa­ rate Ferienwohnung (die ehe­ malige Wohnung der Haus­ eltern) mietbar, andrerseits kann auch das Wädenswiler­ haus selbst gemietet werden. Chöre und Musikvereine geniessen an Probewochen oder -wochenenden die spe­ zielle Lageratmosphäre in ei­ ner inspirierenden und privi­ legierten Gegend. Aber auch Hochzeiten oder Geburtstage werden gerne dort gefeiert. Der grosszügige Aussenbe­ reich lädt ein zum Grillie­ ren, Spielen und Geniessen.

Für in Wädenswil, Hütten oder Schönenberg wohnende Personen offeriert die OSW günstige Ferien im Wädens­ wilerhaus: Interessierte kön­ nen entweder an 2 Wochen­ enden (26./27.7 oder 2./3.8.) oder sogar auch je während einer Woche (28.7.–1.8. oder 4.–8.8.) etwas Lagerro­ mantik in die Sommerferien bringen und Ferien im Wä­ denswilerhaus verbringen. Übernachtet wird im 4erZimmer, Frühstücksbuffet und Abendessen sind inbe­ griffen. Kosten pro Person: CHF 40 / Wochenende oder CHF 160 / Woche für Er­ wachsene; Kinder von 7–16 25 / 100 Franken, Kinder von 3–6 10 / 40 Franken. Für weitere Informationen oder Buchungen: Frau Kathrin Meister, OSW, kathrin. meister@oswaedenswil.ch, www.waedenswilerhaus.ch.

Wettbewerb Zusammen mit der Oberstufenschulgemeinde Wädenswil verlost der Wädenswiler Anzeiger 1 Wochenende im Wädenswilerhaus für 2 Personen inkl. Abendessen und Frühstück. Das Wochenende kann entweder am 26./27.7 oder am 2./3.8. bezogen werden (siehe letzte Seite).


Sommerspecial: Surselva

Wollten Sie nicht auch schon immer in einer angenehmen Reisegruppe auf den Jakobsweg gehen? Vom 8. bis 20. September 2014 kann Ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Die Missionsprokur der Ilan­ zer Dominikanerinnen bie­ tet Ihnen diese besondere Reise an. Sie pilgern unter kundiger Führung über die schönsten Wegstücke in Spa­ nien und Südfrankreich. Auf der Hinreise verbringen Sie einen Abend in Lourdes und können die Lichterprozessi­ on mitgehen. Auf den Spuren des hl. Dominikus pilgern Sie von seinem Geburtsort in Caleruega nach Burgo de Osma, seinem Wirkungsort. In Südfrankreich pilgern Sie auf den ältesten überliefer­ ten Jakobswegen, auf denen auch Dominikus gepilgert ist. Sie besichtigen in Toulouse das Dominikanerkloster «Les Jacobins» mit dem Grab des Hl. Thomas von Aquin und schnuppern die mittelalter­ liche Atmosphäre von Car­ cassonne mit seinen Türmen und Stadtmauern. Ihr Ge­ päck befördert der Reisebus. Sie übernachten in Klöstern oder in einfachen Hotels. Bestellen Sie Ihre ausführliche Reiseinformation oder melden Sie sich heute noch an bei der Missionsprokur, Klosterweg 16, 7130 Ilanz, pius. sueess@klosterilanz.ch an.

Der Rufalipark Obersaxen Mundaun – die Freizeitwelt für Gross und Klein Im Rufalipark Obersaxen Mundaun erlebt der Besucher das ganze Jahr und bei jedem Wetter attraktive Sport- und Freizeitvergnügen! Von fast unbegrenzten Spiel-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten werden Gross Frisbee wirft, auf der Slake­ und Klein begeistert sein. line balanciert oder einfach Der blau glänzende Bade­ nur herumtollt, ist auf dem see bietet Schwimmern wie Rasenplatz am richtigen Ort. Nichtschwimmern ein unver­ Für kleine Naschereien, Ge­ gessliches Badevergnügen. tränke und warme Snacks Der Spielplatz ist das Kinder­ hat der Kiosk beim Badesee paradies. Er bietet nebst den das passende Angebot. Ober­ gängigen Spielgeräten wie halb des Badesees wartet ein Schaukel und Wippe auch schöner Grillplatz mit bereit­ verschiedene Besonderhei­ gestelltem Holz, Sitzbänken ten wie eine Ritterburg, ei­ und Tischen auf die Gäste. nen Kletterdrachen, Matsch­ Mit dem Restaurant Rufali­ baustelle, Hüttenturm mit Edelstahlrutsche, Raumnetz, Trampolin sowie die spezielle Anlage «Kiddytower». Die Kinder beaufsichtigen und selber in Bewegung blei­ ben – mit den Outdoor-Fit­ nessgeräten vergeht die Zeit auch für die Eltern wie im Nu. Eine Partie Beachvolleyball gefällig? Das Beachvolleyball­ feld liegt zentral neben dem Spielplatz. Oder lieber Eis­ stockschiessen im Sommer – die beiden Sommerstockbah­ nen machen dies möglich. Die Bahnen bieten Gruppen oder Einzelpersonen ein ausserge­ wöhnliches Vergnügen. Der Bikeparcours ist einge­ bettet in den angrenzenden Hang und verspricht Fahr­ spass pur! Von der einfachen Geschicklichkeitsübung bis zur optimierten Fahrtechnik bietet die Strecke ein ideales Training. Für Tennisfans ste­ hen zwei gebührenpflichtige Sandplätze zur Verfügung. Wer lieber Fussball spielt,

Bild: zvg

Pilgererlebnis auf dem Dominikus- und Jakobsweg

park und der Rufali-Bar ist auch für das leibliche Wohl, sei dies bei einem kleinen Imbiss, einem feinen Drink oder beim leckeren Abendes­ sen bestens gesorgt. Ein Besuch im Rufalipark in Obersaxen-Misanenga lohnt sich immer und ist der ideale Ort für sportliche Betätigun­ gen für Jung und Alt. Faulen­ zer und stille Geniesser sind natürlich ebenso willkom­ men. Weiter Informationen zu unseren Angeboten und Öffnungszeiten unter www.rufalipark.ch. Telefon +41 (0)81 933 32 32, Email: willkommen@rufalipark.ch

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Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Lammcarrée mit grünen Bohnen

Rezept für 4 Pers.: 1 Lammcarrée (ca. 700 g), Marinade: 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 1 TL gehackte Pfefferminzblätter, 1 EL Rapsöl, 400 g feine grüne Bohnen, 100 g Cherrytomaten, 1 TL gehackte Pfefferminzblätter, 1 Spritzer Rapsöl, 4 mittelgrosse Kartoffeln, 1 TL Rapsöl Aus Olivenöl, Salz, Pfeffer und Pfefferminzblättern eine Marinade anrühren. Das Lammfleisch damit bestreichen und etwa 30–60 Minuten einziehen lassen. Eine Backform mit dem Rapsöl auspinseln und das Fleisch hineinlegen. Die Form in die Mitte des vorgeheizten Backofens schieben und bei 250 °C 25 Minuten garen. Mit Alufolie abdecken und 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Bohnen putzen. Die Bohnen in leicht gesalzenem Wasser ca. 15 Minuten gar köcheln und abgiessen. Tomaten waschen, die Stängelansätze herausschneiden und Tomaten in Viertel schneiden. Bohnen und Tomaten mischen, Pfefferminzblätter und Öl untermischen. Lammcarrées aufschneiden und mit Bohnen-Tomaten-Gemüse anrichten. Dazu passen Backofen-Kartoffelstängeli.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­ wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14 28

Geniesser-Seiten     Chocolate Block, Jahrgang 2012, Boekenhoutskloof/Franschhoek

Die Syrah-Trauben für den bekanntesten und beliebtesten Wein Südafrikas stammen aus Malmesbury im Swartland, wo für den Weinbau einmalige Bedingungen vorherrschen. Die trockenen Voraussetzungen in den Rebbergen verhelfen den Weinen zu optimaler Konzentration von Farbe und Aromen, aber auch zur gewünschten Tanninstruktur. Der Grenache Noir und der Cinsault reifen beide in im Jahre 1966 gepflanz­ ten Rebbergen heran, die für die jeweilige Sorte zu den ältesten Südafrikas gehören. Der Grena­ che stammt dabei aus Citrusdal, wo sandige Böden dominieren und perfekte Bedin­ gungen für das Ausreifen dieser Sorte vorherr­ schen. Er wird in 600-l-Fässern ausgebaut, um die unverwech­ selbare Frucht und Frische zu erhalten. Die Cinsault-Trauben stammen von al­ ten Buschreben im Weinbauge­ biet Wellington und wachsen dort vorwiegend auf verwittertem Gra­ nit. Cabernet Sau­ vignon und Vio­ gnier gedeihen in biologisch bewirt­ schafteten Wein­ bergen von Bo­ ekenhoutskloof. Der Wein reift

schliesslich für 18 Monate in französi­ schen Eichenfässern zweiter und dritter Füllung bevor er nach einer leichten Ei­ weissschönung auf die Flasche kommt. Eines der ältesten Weingüter in Südafrika Das Weingut Boekenhoutskloof liegt in Franschhoek und ist eines der äl­ testen Weingüter mit hugenottischen Wurzeln. Nicht nur das Weingut und ganz Franschhoek und seine Umge­ bung wirken französisch. Auch die Weine erinnern an Frankreich, das Weinmacher Marc Kent einmal pro Jahr besucht, um sich inspirieren zu lassen. Auf den 20 ha Rebfläche von Boekenhoutskloof werden die weissen Sorten Sauvignon Blanc und Sémillon sowie die roten Sorten Syrah, Cabernet Sau­ vignon und Cabernet Franc angebaut. Der Chocolate Block 2012 ist eine Assemblage aus Syrah (70%), Cabernet Sauvignon (13%), Grenache Noir (10%), Cinsault (6%) und Viognier (1%). Wir bieten Ihnen den Choco­ late Block 2012 bis Ende Mai zum Aktionspreis von CHF 32.90 anstatt 39.00 an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr


Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 9 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. Wir hatten mit der Produktion längst an­ gefangen, ich mit dem Schöpflöffel, den ich in kaltes Wasser tauchte, dann hinein in die Masse, abstreichen und mit küh­ nem Schwung auf die mit Paniermehl be­ streute Tischplatte, wo Anton den durchs Aufklatschen platten Burger löste und auf Plastik in eine Wanne legte. Wir schmissen die schon geformten Klösse in die Misch­ maschine zurück. Mit Mehl und Panier­ mehl versuchte ich, die Masse zu festigen. Das ist der Trick der schwedischen Metzger, wenn sie unsere Würste imitieren. Das Re­ sultat ist nicht ermutigend, doch bindet das Brät bei dieser Methode, auch wenn die Würste und auch unsere Hamburger die Konsistenz einer kleistrigen Paste erhalten. Den ganzen Tag über wurden an unserer Kioskausgabe breiige Hamburger verkauft und von den Kunden anstandslos gegessen. Ein paar junge Leute fragten mich, warum die Hamburger nicht jeden Tag gleich sei­ en. Ich erklärte ihnen, ich hätte nicht jeden Tag das selbe Fleisch zur Verfügung, und da das Fleisch der Löwenanteil der Masse sei, könne man die Unterschiede natürlich spüren. Nach einer Woche löste sich eines der Probleme von selbst. Wir begannen unsere Arbeit neuerdings um fünf Uhr morgens, machten die ersten Proben selbst und be­ gannen wie die Verrückten mit dem Por­ tionieren des Masse. Mir war der Groschen wegen der Bindung der Masse gefallen, als ich beobachtete, wie die Mädchen aus der kalten Küche sich am Abend das übrig ge­ bliebene Fleisch eines jeden Tages aufteilten und mitnahmen. Energisch schritt ich ein und fortan mussten alle diese für uns un­ entbehrlichen Fleischstücke, Wurstwaren und Fisch sammeln und bei uns in den Kühlraum stellen. Die Rauchfische konnten wir nicht in unsere Masse mahlen, deshalb gestattete ich den Schwedinnen, sich damit zum Frühstück Brote zu richten. Dem Pa­ tissier fiel bald auf, was wir jeden Morgen in unserer Bude für einen Markt abhielten. Wir machten unseren Tisch frei sobald sie kamen. Walter brachte frisches Brot und

Butter, Salat brachten die Mädchen, Zwie­ beln lagen von uns für sie bereit. Erst stand der Kollege Konditor nur unter der Tür und schaute dem Treiben zu, dann beteiligte er sich mit frischem Hefegebäck, denn spä­ testens als er feststellte, dass zu früher Mor­ genstunde schon ausgemacht wurde, wer mit wem ausging oder, falls ein freier Tag fällig war, mit der Fähre nach Kragerö in Norwegen fuhr, wollte er sich ein Plätzchen an der Sonne sichern. Auf der Fähre waren Schnäpse zollfrei zu kaufen, da die Tagesaus­ flüge über die Landesgrenze führten. Spä­ testens auf der Rückfahrt betranken sich die Passagiere und versuchten eine oder meh­ rere Flaschen durch die Kontrolle zu brin­ gen. Ab und zu gelang das Vorhaben nicht; sie wurden gefilzt und liessen die Flaschen traurigen Herzens zurück, denn damit erlitt ihre nächste Party grossen Schaden.

Eine «Meisterplatte» mit Kalbsfilet im Blätterteig. Wollten Kochkünstler an unserem Betrieb teilhaben, so wurden sie zu meinem Er­ staunen von Anton, ihrem alten Kollegen, weggeschickt. Er verteidigte damit seinen neuen Posten, die Mädchen und auch uns vor Kerlen, die überall, ohne eigenes Da­ zutun, die Rosinen aus dem Kuchen picken wollten. Einer der Kochkünstler beschimpfte uns, nannte uns armselige Hamburger­Dre­ her, doch blieb ihm Anton nichts schuldig. Ich hasste solche Auseinandersetzungen und schritt ein. Keinen Moment zu früh, denn Walter hatte sich den Mann vorknöp­ fen wollen, und Walter hatte, als ehema­ liger Boxer der oberen Klasse, eine schnelle Faust. So kam nur sein «schiess in den Ta­ bak» von seinen Lippen und damit war die Sache geregelt. Anton sagte entschuldigend, das hätte er selbst nicht geglaubt. Hier ver­ teidigte er einen Arbeitsplatz, den er nie hatte haben wollen. Natürlich hatte er auch mich und Walter falsch eingeschätzt, jetzt

FORTSETZUNGSROMAN kam er sich vor wie ein Spieler in einer Glückssträhne. Mit dem neuen System en­ dete seine Arbeitszeit wenn der Nachmit­ tag am schönsten war, dann mischte er sich unter die vielen Urlauber, als sei er selbst Feriengast. Wir schmiedeten oft Pläne. Die meisten scheiterten aber daran, dass wir uns gegenseitig vertreten mussten. Einmal fuhr er für drei Tage nach Bergen, um eine Ferienbekanntschaft zu besuchen. Als Herr Olsson am zweiten Tag nach ihm fragte, behauptete ich, er sei soeben wegge­ gangen, da er vom Vortag vier Überstunden gut habe, und morgen sei sein freier Tag. Olsson stand am nächsten Tag schon früh bei mir. Es passte mir nicht, denn der wich nicht von meiner Seite und hielt mich mit peinlichen Fragen von der Arbeit ab, die ich während drei Tagen allein bewältigen musste. Er war misstrauisch. Offensichtlich war er in seinem Innersten ein schlechter Mensch und gab sich keine Mühe, seinen miesen Charakter zu tarnen. Leider sah man ihm das nicht an. «Gestern am Morgen war Anton nicht bei der Arbeit.» «Woher wol­ len Sie das wissen? Ich bin sein Vorgesetz­ ter und ich war ab fünf Uhr morgens mit ihm zusammen.» «Jemand hat es mir aber gesagt.» Jörn trat ein. Er hatte den Patron gesucht und bei mir vermutet. «Jörn , hast du dem Patron Mist erzählt um dich wichtig zu machen?» «Nein, was meinst du damit?» «Walter Barth war gestern gegen acht Uhr hier bei uns und er hat Anton bei der Arbeit gesehen. Bist du noch immer der Meinung, du müsstest unseren guten Herrn Olsson belügen?» «Sprecht bitte schwedisch, damit ich euch verstehe!» «Nimm zurück, was du ihm gesagt hast, oder Barth wird dich ein wenig kitzeln.» «Sprecht schwedisch, sage ich. Was geht denn hier vor?» Jörn ging mit dem Patron hinaus. Kaum war sein rot angelaufener Kopf aus der Türöffnung ver­ schwunden, hörte ich ihn etwas erklären, dann waren sie weg. Ich informierte Wal­ ter sofort. Er reagierte nicht – bei ihm ein gefährliches Zeichen. Anton erfuhr es nach seiner Rückkehr. Er war sonngebräunt, schlug vor, am späteren Abend in den Ball­ saal zu gehen um dort zu hören, wie das nächste grosse Fest ablaufen sollte. Mit dem Patron wollten wir nichts verderben, da waren wir uns einig. ]]] Fortsetzung folgt ]]] 29 9


V ER AN S TALTUNGEN Os t erterm i ne d er Pf arrei St. Ma r ien Donnerstag, 17.4. HOHER DONNERSTAG 17.00 Uhr Wädenswiler Kreuzweg, Start Rosenbergkapelle 19.30 Uhr Familiengottesdienst mit Fusswaschung, Pfarrkirche Freitag, 18.4. KARFREITAG 10.00 Uhr Kreuzweg, Pfarrkirche 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit der Schola, Pfarrkirche Samstag, 19.4. KARSAMSTAG 21.00 Uhr Osternachtfeier, Pfarrkirche 22.30 Uhr Italienische Eucharistiefeier Kapelle Bruder Klaus, Au Sonntag, 20.4. OSTERSONNTAG 10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor, Pfarrkirche Montag, 21.4. OSTERMONTAG 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrkirche 11.00 Uhr Morgenmahl am Seeufer mit Fisch und Brot

Wettbewerbsgewinner von Nr. 03 / 2014: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «785», in «Wo befinden wir uns» war das Dourotal in Por­ tugal gesucht. Das Duftstick-Set gewinnt Ruth Schilling, Schönenberg; Die «Wädenswiler Assemblage» geht an Laura Wehrli, Au. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation! 17.04.2014

03 . 05. 2 01 4 Vernissage Kunst im Bewusstseinswandel Galerie Rosenhof mit Bildern von Elisabeth Moers, Véro Straubhaar, Urs Heinrich 16.00 – 19.00 h Abendapéro: Donnerstag, 8. Mai, 18 - 20 h Sonntagsapéro: Sonntag, 11. Mai, 14 - 17 h Freitag, 16. Mai, 19.30 h Oberton-Musik Konzert, Kristallklangschalen und Bilas mit Chantal Füssler Eintritt: 25.– Finissage: Sonntag, 18. Mai, 14 - 17 h Galerieöffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, jeweils 14 - 17 Uhr Galerie Rosenhofraum, Eidmattstrasse 25, Wädenswil

Lisa LeBlanc Paqu'son Festival 1 7 . 05. 2 01 4 20.30 Uhr Theater Ticino, Seestrasse 57, maimai-Fest Wädenswil Freizeitanlage Untermosen Wädenswil

20.04.2014

Offener Sonntag Weinbaumuseum am Zürichsee 14.00 – 16.00 h Austrasse 41 8804 Au

Menue Chantastique Chor rezeptfrei Vorverkauf ab 22.4.: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil 20.00 Uhr (auch 18.5., 18.00 h) Dorfhuus Schönenberg

Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

15. Mai 2014 (Redaktionsschluss 5. Mai 2014)

Bewerben Sie Ihren Anlass mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal­ tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns?»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name:  Adresse:  PLZ / Ort:  Telefon / Mail:  Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausge­ schlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 5. Mai 2014 (A-Post).

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A BO N N E M E N T

Heimwehwättischwiler? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: 31


JUDO

DIE LETZTE

NEUER ANFÄNGERKURS Spezialkurs für Kinder 5+6 Jahre

Sudoku

(Gesund bewegen, koordinative Bewegungsformen, sich behaupten, Fairness, richtig Fallen, den eigenen Körper kennenlernen – und vieles mehr!)

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Trainer: Rudi Kaufmann, 6. Dan, dipl. Lehrer mit eidg. Fachausweis Anmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 Wochenende für 2 Personen im Wädenswilerhaus in Obersaxen (Details siehe Seite 26).

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Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)

o Brigels   o Ilanz   o Andiast

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Ort:

Welche Ortschaft der Surselva sehen wir auf diesem von Obersaxen aus aufgenommenem Bild?

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Montag, 12. Januar 2014, von 17.00 – 18.00 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probier es aus!

Wo befinden wir uns?

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Wann:

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein­ mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 Familieneintritt für den Zoo Zürich (2 Erwachsene / 2 Kinder)

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Die nächste Ausgabe erscheint am

15. Mai 2014

(Redaktions-/Inserateschluss 05.05.2014)

Danke!

Wir danken für Ihr Vertrauen und die Unterstützung für das BFPW. Unser Engagement gilt weiterhin zu 100% für Wädenswil. Wir geben alles! 32


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