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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 05 – Mai 2014

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Louis Flepp liebt die Herausforderung! Der 59-jährige Wädenswiler Louis Flepp will der älteste Absolvent des härtesten Radrennens Europas werden: in maximal fünf Tagen will er Österreich umrunden. 2 200 Kilometer und über 30 000 Höhenmeter warten auf ihn.

Flepp hat schon manche Herausforderung angenommen: Nach einem beruflichen Umbruch wandte er sich dem Radsport zu. Was mit Ausflügen über die bei «Gümmelern» aus der Region beliebte Sattelegg begann, entwickelte sich stetig weiter: 2006 bezwang er auf dem Rad 12 Pässe an einem Stück. Als nächstes Ziel strampelte er 10 000 Höhenmeter in 24 Stunden ab: mit Ausgangspunkt Realp bezwang er die umliegenden Alpenpässe. Nun folgt sein

tern gilt das Rennen als das härteste Radrennen Europas. Seit 2010 ist es auch Qualifikationsrennen für das Race Across America. Das Rennen wird ähnlich wie bei einem Zeitfahren ausgetragen, wobei Windschattenfahren verboten ist. Ziel ist es, die vorgegebene Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen. Es gibt keine Etappen, die Zeit läuft nonstop und Pausen gehen zu Lasten der TeilFortsetzung Seite 2

Louis Flepp ist bereit für die grosse Herausforderung. neues Ziel: das härteste Rad- vom 13. bis 18. August statt. Die Strecke führt über grenzrennen Europas. nahe Strassen einmal rund Einmal rund um Österreich um Österreich, so etwa über den Grossglockner oder zum Das Race Around Austria Ende hin über die Silvretta ist eine jährliche Extremrad- Hochalpenstrasse. Aufgrund sportveranstaltung in Öster- seiner Länge und den zu reich und findet dieses Jahr überwindenden Höhenme-

Heute auch zu lesen: Erster Stadt-OL in Wädi  Seite 3 Buchstart mit der Bibliothek   Seite 4

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W ÄD I AK T UEL L Fortsetzung von Seite 1 nehmer. Die Karenzzeit für die Umrundung beträgt 6 Tage, was einem Schnitt von etwa 15 km/h entspricht, welcher inklusive Schlafzeiten und Pausen erreicht werden muss. Die Strassen sind für den öffentlichen Verkehr nicht gesperrt und die Strassenverkehrsordnung muss von den Teilnehmern eingehalten werden. Vorgeschrieben ist ein sogenanntes «Pace-Car», das den Radfahrer betreut und ihm in der Nacht die Strasse ausleuchtet.

weiteren Personen aus seinem Umfeld. So etwa sind seine drei Söhne im Team, als Coach und Trainer steht Flepp Andrea Clavadetscher zur Seite. Clavadetscher ist ein Profi in Sachen Langstreckenrennen, war Sieger des Race Across America 2001 und gewann 2002 die internationale US-Meisterschaft im 24-Stunden-Einzelzeitfahren. Weitere Sponsoren gesucht

Louis Flepp opfert für seinen Traum seine Ferien und einen Teil seiner Ersparnisse. 9-köpfiges Team Sponsoren decken einen Teil der Auslagen ab, doch Louis Das Team Flepp besteht ne- Flepp wünscht sich noch etben dem Radfahrer aus neun was Unterstützung von den

Wädenswilern. So besteht etwa die Möglichkeit eines Kilometer-Sponsoring, bei dem der Sponsor eine beliebige Anzahl Kilometer mit je 1 Franken unterstützen kann. Informationen dazu gibt es auf der Team-Homepage. Mit der konkreten Vorbereitung auf das Rennen hat der gebürtige Churer Flepp im Januar 2014 begonnen – wegen eines Kniescheibenbruchs drei Monate später als geplant. Bis jetzt absolvierte er Trainingslager auf Fuerteventura und Mallorca, macht Krafttraining und spult Kilometer auf dem Rad. Entweder zu Hause auf der Rolle oder auf seiner «klassischen Trainingstrecke» Wädenswil–Chur–Wädenswil.

Ende Juni ist ein finaler Testlauf über 900 Kilometer mit der ganzen Crew geplant. Die Ausfallquote beim Race around Austria beträgt rund 50%. Auf die Frage, ob er denn gerüstet sei für die bisher sportlich grösste Herausforderung, meint Flepp: «Ich werde bis zum Start eine optimale Vorbereitung gehabt haben und bin extrem zuversichtlich. Wir haben alles gemacht, was man machen muss um anzukommen.» Ob er tatsächlich ankommen wird, steht am 18. August fest. Weiterführende Informationen: www.teamflepp.ch / www.racearoundaustria.at

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Auf Postenjagd durch Wädenswil Am kommenden Sonntagmorgen, 18.  Mai, findet in der Stadt Wädenswil zum ersten Mal ein Orientierungslauf statt, an dem rund 500 Läuferinnen und Läufer teilnehmen werden. Als Wettkampfzentrum haben die Veranstalter von der OL Zimmerberg das Schulareal Eidmatt bestimmt.

«Ich freue mich sehr auf diesen Wettkampf, denn wir werden den Teilnehmenden an unserer Veranstaltung viel Abwechslung bieten und sie mit einigen kniffligen Aufgaben fordern», verspricht Bahnleger Jan Hug. Obwohl er hier aufgewachsen ist, überraschte ihn beim Planen der Parcours die Vielfalt des Laufgeländes. «Aus meiner Sicht bietet Wädenswil für einen OL viel mehr, als zum Beispiel Opfikon, wo im Januar der erste nationale Orientierungslauf dieser Saison stattgefunden hat.» Nicht weniger als 24 verschiedene Parcours hat Hug für die über vierzig Kategorien ausgeheckt. Dabei galt es zu beachten, dass die Leistungsfähigkeit der teilnehmenden Hobby-Sportler sehr unterschiedlich sein wird, nehmen doch an einem Orientierungslauf gut trainierte Läuferinnen und Läufer, aber auch Kinder sowie Seniorinnen und Senioren jeden Alters teil. Sehr aufwändige Kartenaufnahme Ohne Karte gibt es keinen Orientierungslauf. In monatelanger Freizeitarbeit schuf René Corthay eine OL-Karte der Stadt Wädenswil. Corthay gilt in OL-Kreisen als Exper-

offene Ohren. Der Vorstand entschied, mit dem eigens für solche Projekte geschaffenen Fonds, gleich die gesamten Kosten zu übernehmen. Einheimische entdecken ihre eigene Stadt

Der «Architekt» der verschiedenen Parcours: Jan Hug. te seines Faches. Noch vor zehn Jahren beschäftigte er sich fast ausschliesslich mit OL-Karten von Waldgebieten. Weil die OL Zimmerberg vermehrt Wettkämpfe im urbanen Gebieten durchführt, stellt Corthay jetzt öfters auch Karten von Städten und Dörfern her. Als Grundlage dazu dienen ihm jeweils elektronische Unterlagen des Vermessungsamtes. Diese muss Corthay aber in aufwändiger Feldarbeit überprüfen und ergänzen. «Die Herstellung der OL-Karte Wädenswil erforderte rund 640 Stunden im Freien und dazu weitere 160 am Computer», schätzt Corthay seinen enormen Arbeitsaufwand. Dass das Ergebnis ein wahres, äusserst detailreiches Meisterwerk ist, können die Teilnehmenden am 1. Wädenswiler Stadt-OL am besten selber beurteilen. Das Gesuch der OL Zimmerberg für die Übernahme eines Teils der hohen Produktionskosten stiess bei der Interessensgemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) auf

Jan Hug hofft, dass möglichst viele Wädenswilerinnen und Wädenswiler am ersten Stadt-OL in Wädenswil teilnehmen werden. «Auch echte ‹Wättischwiler› werden in ihrer Stadt bestimmt noch den einen oder anderen Winkel entdecken, den sie bisher gar nicht wahrgenommen haben», verspricht der Bahnleger. Weiter meint Hug: «Sehr gut geeignet ist dieser Anlass für Familien mit grösseren oder kleineren Kindern. Wir bieten sogar einen speziellen Familienparcours an, den man ohne weiteres mit einem Kinderwagen absolvieren kann. Bei der Anmeldung auf dem Schulareal Eidmatt richten wir eine Info-Desk ein, wo erfahrene Mitglieder der OL Zimmerberg zwischen 09.00 und 12.00 Uhr den Neulingen gerne behilflich sind und unter anderem Ratschläge bezüglich der Kategorienwahl geben». MG

Toller Chinderbörsemärt Bei idealen Bedingungen ging der dritte Chinderbörsemärt in Wädenswil über die Bühne. Das Wetter strahlte mit den zufriedenen Gesichtern um die Wette. An rund 30 kunterbunten Ständen boten Mütter und Väter gebrauchte Kindersachen an und liessen manches Herz höher schlagen. Unzählige Artikel wie Kleider, Autositze, Laufgitter, Rückentragen und haufenweise Spielzeug wechselten die Besitzer. Im Beizli gab es frühlingshafte Tomatensuppe, gebratenene Würste und Süsses, mit dem man die Entdeckungstour abrunden konnte; und im Schmink-Zelt durften sich Kinder in Tiger, Indianer oder sonstige Wesen verwandeln lassen. Dieser Tag war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und macht Lust auf den Herbstmärt am 20. September. Infos und Standanmeldungen: boersemaert@gmx.ch.

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Bibliothek Wädenswil beteiligt sich am Projekt «Buchstart» Die Wädenswiler Stadt­ biblio­thek engagiert sich neu ab diesem Frühling im Projekt «Buchstart». Die Bibliothek will so dazu beitragen, dass sich schon Kleinkinder mit Büchern vertraut machen können. «Buchstart» ist ein gesamtschweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen, sind im Vorteil. Sie erfahren früh, wie viel Spass in Büchern steckt und haben ihr Leben lang Freude am Lesen, denn die ersten Lebensjahre sind von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung des Kindes. Lesen soll gefördert werden Initiatoren des Projekts sind Bibliomedia Schweiz, eine öffentliche Stiftung, die sich für die Entwicklung von Bibliotheken und für die Förderung des Lesens einsetzt, sowie das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien. Mit einem Buchgeschenk will «Buchstart» Eltern dazu anregen, mit ihrem Baby aktiv zu kommunizieren und es Seerestaurant

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Das Programm «Buchstart» animiert vom frühen Kindesalter an zum Lesen. ab ungefähr sechs Monaten mit Bilderbüchern vertraut zu machen. Dieses Buchgeschenk erhalten Eltern bei den Wädenswiler Kinderund Frauenärzten sowie bei der Mütterberatung in Form eines Gutscheins, der in der Bibliothek eingelöst werden kann. Damit das umfassende Angebot der Wädenswiler Stadtbibliothek auch genutzt werden kann, erhalten Eltern eine Quartalskarte zur Benutzung des Medienangebots. «Unser Wunsch ist, dass Familien auch mit ihren ganz kleinen Kindern zu uns in die Bibliothek kommen», meint Nicole Kostezer, Bibliothekarin. Das Projekt «Buchstart» wird unterstützt von den Lotteriefonds und Kulturabteilungen der Kantone Aargau, Bern,

Basel-Landschaft, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, St. Gallen, Solothurn, Schwyz, Thurgau, Waadt, Wallis und Zürich. Finanziell unterstützt wird das Projekt zudem aus Kreisen des Buchhandels sowie durch andere Beitraggeber. Die Bibliothek Wädenswil ging per 1.1.2011 von der «Lesegesellschaft» in städtische Hände über; im November 2011 eröffnete die neue Bibliothek im ehemaligen Feuerwehrhaus an der Schönenbergstrasse 21. Das riesige Angebot der Bibliothek mit rund 22 000 Medien umfasst nicht nur Bücher für alle Altersklassen, vom Pappkinderbuch bis zum aktuellen Sachbuch, sondern auch Hörbücher und DVDs

querbeet durch alle Genres. 2013 wurden in der Wädenswiler Bibliothek 107 808 Medien ausgeliehen, davon immer noch weit über die Hälfte Bücher. Zudem steht den Mitgliedern die Digitale Bibliothek Ostschweiz offen, die wiederum ein breites digitales Angebot an Filmen, Musik und Büchern anbietet. Mit einem Jahresbeitrag von Fr. 45.– (Erwachsene), Fr. 55.– (auswärtige Erwachsene), Fr. 20.– (Lehrlinge, Studenten) oder Fr. 10.– (Kinder bis 16 Jahren) können Personen jeglichen Alters von der vielfältigen Auswahl profitieren. Stadtbibliothek, Schönenbergstrasse 21, 8820 Wädenswil, Telefon 044 789 75 50 Öffnungszeiten: Montag 15.00 - 18.00 h Dienstag 15.00 - 20.00 h Mittwoch 15.00 - 19.00 h Donnerstag 15.00 - 19.00 h Freitag 09.00 - 12.00 h 15.00 - 19.00 h Samstag 10.00 - 13.00 h Geschlossen: Sommerschulferien 1. und 2. Woche, während Schulferien nur Di, Do und Sa offen.

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Weitere Bauarbeiten an der Seestrasse haben begonnen Eine sich durchs Zentrum wälzende Blechlawine, begleitet durch Hupkonzerte und unzufriedene Anwohner: An der Seestrasse wird bis Ende August gebaut, der Verkehr wird über Quartierstrassen umgeleitet. Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Seestrasse, im Abschnitt Friedeggweg bis zum Seeweg/Bahnübergang SBB bei der Seeferen die Abschlüsse, Teile der Entwässerungsleitungen und der öffentlichen Beleuchtung sowie den Fahrbahnbelag.

kehr mit Lichtsignalanlagen geregelt. Öffentlicher Verkehr/Busbetrieb Buslinien 121 und 122: Während des Einbahnverkehrs wird die Bushaltestelle Weinrebe (Fahrtrichtung Horgen) zum Friedeggweg verschoben und die Halte-

stelle Fahrtrichtung Richterswil aufgehoben. Fahrgastinformationen für die Busbenützer finden sich an den Haltestellen bzw. in den Bussen. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Ar-

beitssicherheit die See­strasse (in Koordination mit den bereits laufenden Strassenbauarbeiten in Richtung Au) für eine Woche komplett gesperrt werden. Diese Vollsperrung findet voraussichtlich vom 11. bis 18. August 2014 statt.

Ausführung in zwei Etappen Die Ausführung erfolgt in zwei Etappen und dauert bis Ende August 2014 (1. Etappe 28. April bis Mitte Juli, 2. Etappe Mitte Juli bis Mitte August). Auf dem Teilstück Friedeggweg bis Florhofstrasse wird der Verkehr während rund zwei Monaten im Einbahnsystem Richtung Zürich durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Bauetappe ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften und dem öffentlichen Parkplatz mit wenigen Ausnahmen jederzeit möglich. Der aus Richtung Horgen kommende Verkehr wird über die Florhof-, Kreuz- und Zugerstrasse umgeleitet. Beim Knoten Zuger-/Kreuzstrasse wird der Verkehr mit Lichtsignalanlagen geregelt. Der Abschnitt Kreuzungsbereich See-/Florhofstrasse bis zum Seeweg/Bahnübergang SBB wird in den anschliessenden vier Wochen instand gesetzt. Hier wird der Ver5


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Hoffest am Pfingstsonntag im Bachgaden Vergangenen Oktober konnten die Familien Hottinger und Bütler auf dem Hof Bachgaden an der Oberen Bergstrasse 211 ihren neuen Milchvieh-Laufstall in Betrieb nehmen. Ihren modernen und tiergerechten Stall möchten sie nun mit einem Hoffest einweihen und den Betrieb vorstellen.

Bütler entschieden, weiter in die Milchwirtschaft zu investieren. Die neuen Tierschutzgesetze machten einen StallNeubau notwendig – und zum Wohl der Kühe wurde nun kräftig ausgebaut: der neue Stall bietet Platz für 60 Kühe, die sich «extrem wohl fühlen», wie Sandra BütlerHottinger bestätigt: «Die

Kühe geniessen die neuen Freiheiten!» Die neuen Freiheiten sind viel mehr Bewegung im Stall, zudem können sie sich mehrmals am Tag und jederzeit melken lassen. Dafür sorgt der neue Melkroboter. Neben den zur Zeit 55 Kühen tummelt sich auch noch ein gutes Dutzend Ziegen

Seit 5 Generationen bewirt- Die Familien Bütler und Hottinger freuen sich, ihren neuen Hof schaftet die Familie Hottinger präsentieren zu können. den Hof Bachgaden, heute als Generationengemeinschaftsbetrieb mit den Familien Hottinger und Bütler. Seit je her ist der Hof mit seiner Lage im Wädenswiler Berg gut geeignet für Milchwirtschaft, und so haben sich die Familien Hottinger und

auf dem Hof. Deren Produkte werden direkt im eigenen Hofladen vermarktet, während die Kuhmilch an einen Grossmolkereibetrieb geliefert wird. Den Bauersleuten ist es nun ein Anliegen, den neuen Stall und ihren Hof der Bevölkerung vorzustellen. Den ganzen Tag hindurch wird eine Festwirtschaft betrieben, ab 11 Uhr spielen «Krainer Tonic» zum Frühschoppen auf. Am Abend unterhält Handörgeler Roman Schnyder, zudem öffnet zusätzlich noch eine Bar ihre Tore. Eine gute Gelegenheit für einen Einblick in die tägliche Arbeit auf einem Bauernhof und zum Austausch mit den Landwirten.

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Seeplatz-Wartehäuschen soll saniert werden Das Wartehäuschen auf dem Seeplatz wird seit einigen Jahren von der Schifffahrt kaum mehr gebraucht, weshalb es während der Sommermonate als «Seeplatzbeiz» vom Hotel Engel genutzt wird. Mittlerweile weist der alte Bau diverse Mängel auf – sowohl für die Nutzung als Wartehäuschen wie auch betreffend des Restaurationsbetriebs. Nun teilt der Stadtrat als Antwort auf ein SVP-Postulat mit, wie er sich die Sanierung vorstellt: Konkret ist eine Sanierung, ein Ersatzbau oder ähnliches vorzunehmen, um die gestiegenen Anforderungen aus den Vorschriften

über das Gastgewerbe weiterhin zu erfüllen und den Gastbetrieb aufzuwerten. Geplant ist die Sanierung und massvolle Erweiterung des bestehenden Gebäudes. Auf der Seite des Schiffstegs ist neu ein Unterstand als Wartebereich für die Schiffspendler projektiert. Für den Restaurationsbetrieb wird der Innenraum optimiert und mit einem Anbau ergänzt. Die WC-Anlage wird saniert und bleibt öffentlich zugänglich. Die neuen Elemente sollen sich bewusst in Form, Gestaltung und Höhe dem alten Bau unterordnen. Dank der gezielten Eingriffe am bestehenden Bau wird sich die heutige Situation betreffend

den Wartemöglichkeiten und wird der gesamte Seeplatz des Restaurationsbetriebs mit einem optischen Blickmarkant verbessern. Zudem fang aufgewertet.

Insgesamt gute Steuern-Zahlungsmoral In einer Anfrage an den Stadtrat wollte die SP-Gemeinderatsfraktion wissen, wie es um die Zahlungsmoral bei den Steuerrechnungen bestellt sei. Insgesamt stellt der Stadtrat den Wädenswilern ein gutes Zeugnis aus. Dennoch: Bei einem Bruttovolumen von rund CHF 138 Mio. mussten im Jahr 2013 CHF 595 702.– Steuern (Staat und Gemeinden) abgeschrieben werden, was einer sehr tiefen Quote von 0,43% entspricht. Es gebe allerdings «einen harten Kern

von Steuerpflichtigen, bei welchen jedes Jahr gemahnt, betrieben und schliesslich Steuern abgeschrieben werden müssen», wie es aus dem Stadthaus heisst. Zu schaffen macht auch das Mahnwesen, mussten doch im Jahr 2013 insgesamt 4  857 (Vorjahr 4 942) Steuermahnungen versandt werden bei insgesamt 13 641 Steuerpflichtigen. Im Steueramt beschäftigt sich eine Person ausschliesslich mit der gesamten Debitorenbewirtschaftung.

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WÄ DI A KTUELL

Leigass-Brand: Fahrlässigkeit oder

Beim Brand im Dachstock eines historischen Hauses an der Leigass steht Fahr­ läsigkeit oder Brandstiftung im Vordergrund der Brand­ ermittler.

wie Beat Jost vom Mediendienst der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilt. Auch eine allfällige Täterschaft konnte demnach nicht festgesetzt werden. Am 15. April ging bei der «Die Ermittlungen seien aber Feuerwehr die Meldung ein, noch nicht abgeschlossen», dass im Dachbereich eines

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«Geschlossen wegen Familie Ryser und anderen Behörden». Mit diesen Worten begründeten die Mieter der Bäckerei La Tradition an der Zugerstrasse 22 die Geschäftsaufgabe. Der Wädenswiler Anzeiger konnte nun persönlich mit dem Vermieter sprechen. Innerhalb von zwei Jahren haben zwei unterschiedliche Mieter ihres Ladenlokals den Bettel hingeschmissen. Wie erklären Sie sich das? Ulrich Ryser: Ich bin kein böser Vermieter, wenn Sie das sagen wollen. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Räumlichkeiten – Ladenlokal, Bäckerei, Konditorei, Tiefkühler, diverse Geräte und Materialien – mit einem Zins von CHF 2050.00 inkl. Wasser pro Monat zu einem fairen Preis vermiete. Woran liegt es dann? Wir haben nach 32 Jahren – im Alter von über 70 Jahren

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– unser Lebenswerk übergeben. Bei der Holzofenbäckerei durften wir noch etwas mithelfen. Es war uns sehr wichtig, dass die Familie Vujic unseren Erfolg sowie unsere Produktequalität weiterführen kann, deshalb haben wir ihnen sehr viele Tipps und Ratschläge gegeben. Ich denke, wir haben es zu gut gemeint und uns zu sehr eingemischt.

Wenn Sie Ihre Fehler erkannt haben, warum haben die «La Tradition»-Mieter mit der fast gleichen Begründung das Geschäft geschlossen? In diesem Fall haben mir Freunde vorgeworfen, dass ich zu wenig kommuniziert hätte. Beispielsweise, haben die beiden Mieter unseren Parkplatz als Café genutzt, obwohl dieses nicht im Mietvertrag enthalten ist und sie dafür keine Miete zahlten. Ich fand das eigentlich eine gute Idee und wollte ihnen keine Steine in den Weg


WÄD I AKTUELL

Brandstiftung

historischen Hauses Feuer ausgebrochen sei. Durch Arbeiter, die an der Liegenschaft Renovationsarbeiten ausgeführt hatten, wurden die Bewohner rechtzeitig

alarmiert und konnten das Haus unverletzt verlassen. Es entstand ein Schaden von zirka 1 000 000 Franken. Verletzt wurde niemand.

Neukonstituierung der Gemeindepräsidentenkonferenz des Bezirks Horgen (GPK) Mit Beginn der neuen Legislatur 2014–2018 hat sich die GPK Bezirk Horgen neu konstituiert. Den Vorsitz hat Philipp Kutter, Wädenswil, übernommen, als Nachfolger für die zurücktretende Gemeindepräsidentin von Thalwil, Christine Burgener. An der

ersten Sitzung konnten vier neue Mitglieder begrüsst werden, nämlich Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, Martin Berger, Gemeindepräsident Kilchberg, Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg sowie Petra Poletti, Gemeindeschreiberin Hirzel.

mit dem Hausbesitzer legen. Als sie dann aber auf nicht gemieteter Fläche im Haus eine Mauer gebaut haben, so dass wir nicht mehr zu unserer Waschküche gelangen konnten, und ohne mein Wissen eine Baubewilligung eingereicht haben, um den Parkplatz umzunutzen, da ist mir der Kragen geplatzt. Was haben Sie getan? Ich habe gegen die Baubewilligung beim Baurekursgericht Rekurs eingereicht. Soweit mir bekannt ist, braucht es bei Baubewilligungen immer auch die Unterschrift vom Eigentümer des Hauses. Mit dieser Meinungsänderung haben Sie Ihre Mieter aber ganz schön ins Messer laufen lassen. Das Bauamt hat die Bewilligung ohne mein Wissen und ohne meine Unterschrift erteilt. Anscheinend kann jeder Bürger in Wädenswil eine Baubewilligung einrei-

chen – ist sie konform, wird sie bewilligt. Diese Aussage wurde mir und einem Familienmitglied vom Wädenswiler Bauamt sowie dem Baurekursgericht bestätigt. Das mag ein Streitpunkt sein, aber die Mieter von «La Tradition» begründen die Geschäftsaufgabe vor allem mit Auflagen vom Lebensmittelinspektorat, die sie wegen Ihnen nicht einhalten konnten. Ich habe am 14. März 2013, also bevor die neuen Mieter das Ladenlokal übernommen haben, bei der zuständigen Lebensmittelkontrolleurin abgeklärt, was für Auflagen noch einzuhalten sind (Mailverkehr liegt der Redaktion vor). Weitere Auflagen wurden mir nie vorgelegt – wie kann ich mich um etwas kümmern, von dem ich nichts weiss. Wie geht es nun weiter? Das wird wohl ein Gericht klären müssen.

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48 Erstkommunion-Kinder in der Pfarrei St. Marien Wädenswil Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen begleiteten die Erstkommunion-Kinder durch die Feier der ersten Heiligen Kommunion: in zwei übervollen Gottesdiensten durften am Sonntag, 27.4.2014, insgesamt 48 Kinder zum ersten Mal das Brot des Lebens empfangen.

Auch die Frau am Jakobsbrunnen stand nicht alleine dort in der Mittagshitze, sondern sie war die Vertreterin einer besonderen Gruppe und Gemeinschaft, die Gott auf ihre Art verehrten. Es war unüblich, dass sie von einem Mann angesprochen wurde und sich auch noch auf ein Gespräch einliess. Das Wasserschöpfen war damals eine beschwerliche Aufgabe und so musste diese Frau sicherlich lachen, als Jesus davon sprach, dass es ein «Wasser» gibt, das «für immer den Durst stillt». Das er-

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Bild: gedankenfotografie.ch

Ein besonderer Dank geht an die engagierten Katechetinnen Rita Alig, Ursula Disteli und Christine Baumgartner, die während Monaten eine einfühlsame Hinführung der Kinder zu diesem Festtag leisteten. Nicht umsonst geschehen auch bei Jesus und seinen Freunden die Zeichen und Wunder unterwegs, auf dem Weg. Aber, es braucht viele Helfer und Helferinnen und nicht zuletzt die Beteiligung einer betenden Gemeinschaft, denn niemand lebt für sich allein.

le des Lebens». Der Brunnen diente im ersten Gottesdienst als Brunnen der Taufe für zwei Erstkommunion-Kinder und er ist auch auf dem über vier Meter grossen Plakat gemalt, das die Eltern gemeinsam gestaltet hatten. Es ist bis zum Advent hin in der Kirche zu sehen.

schien ihr – und vielen Menschen heute –  doch mehr als fantasiereich. Umso erstaunlicher, dass sie im weiteren Dialog feststellen darf, dass dieser Mensch mehr über sie weiss, als sie selbst wahrhaben will. Dass Er also tiefer blickt. Aber nicht, um sich mit den Schwächen aufzuhalten, sondern um den Blick auf die Quelle neu frei zu legen: die «Quel-

Wir Menschen benötigen unterschiedliche Zugänge zu diesem Geheimnis der Freude und des Glückes. Nichts ist besser dafür geeignet, als die hochstehende Orgelmusik von Christian Enzler und die erhabenen, festlichen Klänge der Trompete von Fredi Baumgartner, die den ganzen Gottesdienst durchwirkten und unsere Herzen erhoben. Wir freuen uns alle miteinander, diesen Weg, der in der Taufe begonnen hat, weiter zu gehen. Und sicherlich sieht man den einen Ministrant oder die andere Ministrantin im Dienst am Altar wieder, oder bei einem der vielen anderen Anlässe während des Jahres. Ein Dank auch an das ganze Pfarreiteam, im Besonderen an Pfarrer Peter Camenzind und Diakon Felix Zgraggen, die jeweils auf ihre ruhige und beherzte Art das Ganze mittragen. Wie war das? Einer für alle, alle für einen? Ja. Für Jesus Christus. Sabine Zgraggen Die beiden Gruppenbilder sowie viele weitere Bilder der Erstkommunion können bei Foto Tevy an der Zugerstrasse 15 in Wädenswil angeschaut und bestellt werden.

Bilder: Foto Tevy Wädenswil


W Ä D I A KTU E LL

1.-Mai-Feier der SP Bezirk Horgen in der Au: «Wir empören uns für eine gerechte Welt» die Schweiz mitverhandelt. wir viel erreicht, sagte der Ein Gewerkschafter mit KraDie Folge könnte sein, dass Juso-Politiker, es gebe keine watte, das ist ein eher seltenes der Staat jeglichen Einfluss Kinderarbeit mehr, keinen Bild. Stefan Giger, Generalverliert über wichtige Dienst- Hunger und gute Renten für sekretär der Gewerkschaft leistungen wie Bildung oder die Älteren. Aber der Kampf VPOD und erster Redner an gehe weiter. «Feiert», forderte die Wasserwirtschaft. der 1.-Mai-Feier der SP des In einer feurigen Rede em- Christian Gross die GenosBezirks Horgen, hatte aber pörte sich der zweite Referent sen auf, «aber vergesst nicht: seinen guten Grund, warum Wädenswil Christian Gross, Vorstands- für viele ist der heutige Tag er Neu eine intrug. Das Wort Kramitglied der Juso Zürich und kein Festtag». watte leitet sich von «Kroa- Christian Gross, VorstandsGemeinderat. Für das leibliche Wohl sorgte te» ab. Kroatien ist das Land, mitglied der Juso Zürich und Wädenswiler Vitalyse Wädenswil, Praxis für Ernährungscoaching Ihr Coach, Helga Kälin, unterstützt Sie persönlich eine Festwirtschaft und die Und zwar für eine gerechte auf das die Schweiz eben die Wädenswiler Gemeinderat, Ohren verwöhnte Tschüdens Welt. Er appellierte an die Personenfreizügigkeit ausdie Kraft, Ihr Wissen konsequent umzusetzen. Dankvon individuellen, Verantwortung uns al- Burkhard mit seinem Akkorgedehnt hatte. Damit war hielt eine der Festreden. verständnisvollen Beratungen in nicht nur für die Schweiz, deon. Die von der SP WäGiger mitten im Thema. Er ständigen Mindestlöhnen. len, regelmäßigen Abständen ist es Ihrer für Ihren die anderen plädierte für eine gerechte- Zum Schluss warnte Stefan sondern Beraterin auch möglich, Erfolg zu denswil organisierte, gut beaus denen wir zum suchte Feier fand bei Brändli re Verteilung des Reichtums Giger ausdrücklich vor dem Länder, steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen. Das Resultat: in unserem Land – zu errei- internationalen Dienstleis- Beispiel Rohstoffe bezie- Obst- und Weinbau in der Au Sie nehmen rationell ab und bleiben In der Schweiz hätten statt. chen zum Beispiel mit an- tungsabkommen TISA, das hen. motiviert.

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W ÄD I AK T UEL L

Weniger Abfall in Wädenswil: Stadt schreibt Mehrwegbecher an Grossanlässen vor In den vergangenen Jahren gab das Thema Abfall rund um Grossveranstaltungen immer wieder Anlass zu Diskussionen. Auf verschiedenen Wegen wurde versucht, die Abfallmenge zu reduzieren um damit auch das optische Bild der Fest­ areale zu verbessern. Ein im letzten Jahr durchgeführter Versuchsbetrieb an der Chilbi, bestehend aus bepfandeten Mehrwegbechern für den Getränkeausschank

und einem Pfand mit Jeton auf Pet-Flaschen, habe endlich zu den gewünschten Resultaten geführt ohne den Aufwand für die Veranstalter unverhältnismässig zu erhöhen, schreibt der Wädenswiler Stadtrat in einer Medienmitteilung. Und weiter: Ausgehend von den guten Erfahrungen an der Chilbi 2013 hat der Stadtrat beschlossen, dass in Zukunft an sämtlichen Grossveranstaltungen in Wädenswil Mehrwegbecher

zum Einsatz kommen. Die Abteilung Sicherheit und Gesundheit wurde angewiesen, in den Bewilligungen von solchen Anlässen die nötigen Auflagen aufzuführen. Um den finanziellen Aufwand für die Veranstalter zu reduzieren, werden, analog dem bisherigen Konzept für die Flash-Becher, die Mietkosten zurückvergütet, wenn durch den Veranstalter Auflagen im Bereich Alkoholprävention erfüllt werden.

Neues Werk von Peter Ziegler Der Historiker hat ein neues Buch veröffentlicht: «Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee» zeigt die Ursprünge des Brauchtums im Lebenszyklus der Bewohner am Zürichsee auf. Was ist ein Kiltgang? Woher kommt der Klapperstorch? Diese Fragen beantwortet das Buch in gewohnt eindrücklicher Manier. Eine ausführliche Würdigung des Werks folgt in der nächsten Ausgabe. Ziegler, Peter : Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee Verlag Th. Gut ISBN 978-3-85717-223-6

Güselsäcke werben für die Gewa SP-GV: Wahlen und Ehrungen Seit der Generalversamm- Zentrum Oberdorf bei Engel lung des Handwerker- und + Bengel Kindermode. Gewerbevereins ist es offiziell: ab dem 30. Juni wird bezirksweit auf den Güselsäcken für die Gewa 2014 geworben. Diese Leistungsschau des Wädenswiler Gewerbes findet vom 4. bis 7. September 2014 auf dem Eidmatt-Areal statt. Bereits jetzt kann die GewaTasche, ein Shopping-Bag zum Einkaufen an verschiedenen Verkaufsstellen erworben werden – so etwa im

Am 16. April 2014 führte die SP Wädenswil ihre Generalversammlung durch. Präsident Jonas Erni blickte auf die erfolgreichen Wahlen zurück und dankte allen für ihren grossen Einsatz. Er würdigte auch die Verdienste des abtretenden Stadtrats Thomas Largiadèr und dankte ihm für die wirkungsvolle Zusammenarbeit mit Partei und Fraktion. Mit einem lang anhaltenden Applaus ehrten die Anwesenden Julia Gerber

Rüegg für 20 Jahre engagierte Politik im Kantonsrat. Durch die Wahl von Jonas Erni in den Stadtrat galt es, das Partei-Präsidium neu zu besetzen. Mit grossem Applaus wählten die Mitglieder Beatrice Gmür zur Präsidentin. Im Vorstand bestätigt wurden Edna Diener, Jonas Erni, Christian Gross, Hansjörg Schmid und Daniel Tanner. Neu gehört auch Peter Hildebrand aus der Au dem Vorstand an.

Wieder zurück an der Oberdorfstrasse 20. Am Donnerstag, de

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W Ä D I A KTU E LL

Intercoiffure Les Artistes: Zurück an der Oberdorfstrasse Nach zweijähriger Bauzeit an der Oberdorfstrasse 20 konnte das Coiffeurgeschäft Les Artistes wieder an die alte Adresse zurückkehren und eröffnete nach Ostern das neue Ladenlokal. Seit der Gründung 1991 bis zum Abbruch der alten Liegenschaft im April 2012 gehörte das Coiffeurgeschäft Les Artistes zum Strassenbild der Oberdorfstrasse. Mit dem Abbruch der alten Wirkungsstätte zogen auch die Haarkünstler um; während zweier Jahren bedienten sie ihre Kundschaft an der Eintrachtstrasse. Diese Odyssee

Haarartisten genügend Bewegungsfreiheit.

Nadia Papaleo, Barbara Brandenberg, Thomas Lee, Cassia Eichenberger, Flamur Jashari und Leandra Cecere freuen sich, ihre Kunden in den neuen Räumlichkeiten begrüssen zu dürfen. ist nun zu Ende. «Les Artistes» ist zurück an gleicher Adresse an der Oberdorfstrasse. Seit Osterdienstag wirken sie in den neuen hellen und offenen Geschäftsräumen. «Wir freuen uns über den neuen Salon und sind froh, dass der Umzug gut über die Bühne ging», meint Inhaber Thomas Lee. Dezente Braun- und Türkistöne und eine offene Raumgestaltung vermitteln eine

Offene, helle Räume und hochwertige Pflegeprodukte machen den Coiffeurbesuch zum Erlebnis.

Wohlfühlatmosphäre, die durch bequemes Mobiliar in den neuen Räumen unterstrichen wird. Grossflächige Fenster bringen viel Licht in den Salon, in dem zur Zeit 6 Haarkünstler wirken. «Wir werden uns aber noch vergrössern; bis Sommer sind wir schon zu 8, die für unsere Kunden da sind», freut sich der diplomierte Coiffeur­ meister. 3 Liegesessel stehen bereit zum Haarewaschen oder für entspannende Kopfmassagen, die Haarschneidestationen bieten sowohl Kundinnen wie auch den

Hochwertige Pflegeprodukte von La Biosthetique und Redken sorgen dafür, dass sich die Kundin, der Kunde nicht nur wohl, sondern auch gepflegt fühlt. Gerne genutzt wird auch das Online-Buchungstool. Einfach einloggen bei www.intercoiffurelesartistes.ch und Wunschtag und -zeit anklicken. So einfach kommt man bei Les Artistes zum nächsten Coiffeurtermin! Für das Eröffnungsfest am 22. Mai haben sich die Inhaber Thomas Lee und Barbara Brandenberg mit ihrem Team einiges einfallen lassen; so etwa ein Wettbewerb mit tollen Preisen. Und natürlich kann der neue Salon in Augenschein genommen werden. Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 78 78,

www.intercoiffure-lesartistes.ch

Öffnungszeiten: Mo-Mi 09.00-18.00 h, Do-Fr 09.00-20.00 h, Sa 08.00-17.00 h.

en 22. Mai 2014, weihen wir unseren neuen Coiffeursalon ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Les-Artistes-Team

since 1991

Öffnungszeiten Mo-Mi 09.00-18.00 Do+Fr 09.00-20.00 Sa 08.00-17.00

Oberdorfstrasse 20 8820 Wädenswil Tel. 044 780 78 78 www.lesartistes.ch 13


Music-Highlights

OSW-Chor in der Kulturhalle Glärnisch Bereits zum 19. Mal tritt der Chor der Oberstufenschule Wädenswil mit seinen Jahreskonzerten am Freitag, 23., und Samstag, 24. Mai 2014, jeweils mit Konzertbeginn um 20 Uhr auf die Bühne der Kulturhalle Glärnisch. Let your soul be your pilot ... – so heisst das diesjährige Programm des Chors der 2. und 3. Sekundarklassen unter der Leitung von Zoltán Szalatnay und Andrea Stocker. Fast 100 Schülerinnen und Schüler proben seit Schuljahresbeginn am neuen Programm und singen Songs von den britischen Inseln. Darun-

ter finden sich Klassiker wie Eleanor Rigby der Beatles, Smoke On The Water von Deep Purple, aber auch neuere Hits wie Warwick Avenue von Duffy, This Is The Life von Amy Mc Donald oder Rollin’ In The Deep von Adele. Das Engagement der jungen Sängerinnen und Sänger ist enorm und zeigt bestens, dass auch Musik und Kultur an der Oberstufenschule Wädenswil einen wichtigen Stellenwert haben. Der Chor hofft natürlich auf ein grosses Publikum und wird garantiert ausgezeichnete Un-

terhaltung bieten. Vor den Aufführungen wird während einer Probewoche nochmals an den Songs und der Performance gearbeitet und der Produktion der letzte Schliff gegeben. Der Chor der 1. Klassen wird den Abend eröffnen, begleitet von der Schülerband unter der Leitung von Zoltán Szalatnay und Christian Zwahlen. Ticketreservation: Ticket­reservierungen (obligatorisch) auf der Webseite der OSW: www.oswaedenswil.ch (Erwachsene 18.– / Jugendliche 10.–).

Neuer Wind im Chor Xang ArnStocken Nach etlichen Probedirigaten wurde Xang ArnStocken fündig: die neue Dirigentin heisst Luzia Büchler-Meier. Es war keine Mission Impossible, aber dennoch waren die Ansprüche des Vereins nicht leicht zu erfüllen. Eine nicht noch mit vielen weiteren Chören engagierte, aber professionell arbeitende Chorleiterin sollte es sein, die selbe Sprache sollte sie sprechen und sich mit dem Repertoire und mit dem Chor identifizieren können.

Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, mit ihr ab dem 1. Mai neu durchzustarten. Als erstes wird Anfang Juli das traditionelle Alterssingen durchgeführt. Zu diesem Anlass werden jeweils die über 80-jährigen Sympathisanten des Vereins zu Kaffee, Kuchen und Chorgesang eingeladen. Nach den Sommerferien beginnt der Chor mit den Vorbereitungen für das alljährliche Chränzli, welches wiederum im nächsten Januar stattfindet. 2015 sind wei-

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tere Auftritte in Wädenswil und die Teilnahme am Eidgenössischen Gesangsfest in Meiringen geplant. Für diese Aktivitäten und zur Bereicherung des kleinen, aber feinen Chors, würden sich die Mitglieder sehr über neue Sängerinnen und Sänger aller Altersklassen freuen, die mit Spass und Humor am Ve­reins­leben teilnehmen wollen. Sie erfahren mehr über Xang Arn Stocken auf der neuen Homepage: www.xangarnstocken.com.

25. Country-  Zum 25. Mal findet am Samstag, 24. Mai, eine Country-Night im Geren statt. Die organisierenden «Rednecks» versprechen auch dieses Jahr mit zwei einheimischen Bands, den «Pasta Cowboys» sowie «Unifour» auf der Bühne sowie der berüchtigten Bar im ersten Stock beste Unterhaltung.

Was entsteht, wenn sich ein Sänger mit neapolitanischen Wurzeln, ein Country-Urgestein mit Gitarre und ein Keyboarder aus der Pop-Szene zusammentun? Logische Antwort: Italo-Country-Pop! Diese in der Schweiz einzigartige Kombination hat einen Namen: Pasta Cowboys! Im März 2013 wurde die zweite CD «Fatto In Casa» aufgenommen, noch etwas italienischer und hausgemachter


Music-Highlights

Night im Geren als der Erstling. Eigene Songs und Covers, italienisch und englisch gesungen, sind darauf zu hören. Ein abwechslungsreiches Menu, das die Pasta Cowboys hier auftischen! Die Band Unifour wurde im Spätsommer 2011 ins Leben gerufen. Obwohl eine der jüngsten Schweizer Formationen, sind die Gründer alles andere als unerfahren. In der Person von Heather Hoy haben sie die dazu passende «Frontfrau» gefunden. Die in der Schweiz lebende Amerikanerin ist eine vielseitige Sängerin mit starker Stimme und sympathischer Bühnenpräsenz. Mit dem brandneuen DebutAlbum im Gepäck gehört Unifour sicher zu den heissesten Insidertipps fürs 2014! Mittlerweile verfügen Unifour auch über ein beachtli-

ches, interessantes und vor allem abwechslungsreiches Repertoire an Titeln aus der eigenen Feder. Mal rockige, mal traditionelle Countrysongs bis hin zu gefühlvollen Balladen ist bei der Newcountry Band mit internationalem Niveau alles dabei. Natürlich kommen an den Konzerten von Unifour auch Fans bekannter amerikanischer Countrygrössen nicht zu kurz. Ausgewählte Coversongs dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Rednecks-Night 2014 24. Mai 2014, Reithalle Geren, Wädenswil. Tickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Web­elec GmbH, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 18.30 bis 19.30 Uhr CHF 5.00 Reduktion).

chor rezeptfrei: Menue Chantastique im Dorfhuus Schönenberg Neue Töne bei chor rezeptfrei! Nachdem rezeptfrei an seinen letzten, abendfüllenden Konzerten das Publikum zu regelrechten Begeisterungsstürmen hingerissen hat, war für Dirigentin Märé Bohtz klar: «Es braucht einen Schnitt. Das neue Programm darf mit den Ohrwürmern von Jukebox rein gar nichts mehr am Hut haben, sonst haben wir schon verloren». So gestaltet sich das neue rezeptfreie Programm denn auch viel gehaltvoller als die Gassenhauer des letzten Programms. «Bei der aktuellen Liederauswahl wollen wir den Chorklang sprechen lassen; mehr Stimmgewalt aus den Chörlern herausholen», meint Pianistin Sandra Lieberherr. Am 17./18. Mai wird im Dorfhuus Schönenberg gross angerichtet und ein delikates Menue Chantastique serviert. Das akustische Mahl besteht standesgemäss aus einem leichten Gruss aus der Küche, gefolgt von Vorspeise, dem nahrhaften Hauptgang, der mit You Raise Me Up zum Höhenflug ansetzt, sowie einem edlen Dessert. Für einen extra Leckerbissen sorgt das hochklassige Acapella-Quartett à la Quarte.

Die vier jungen Sänger singen bekannte auf Deutsch und Schweizerdeutsch adaptierte Stücke. Sie werden das erlesene Menue Chantastique mit frischem, saisonalem Gesang perfekt ergänzen und ihm zusätzliche Würze verleihen. Appetit bekommen? Wer sich den musikalischen Mehrgänger auf keinen Fall entgehen lassen will, kann sich seine Eintrittskarten für die nummerierten Plätze schon im Vorverkauf sichern. Für Spontane steht eine Stunde vor Konzertbeginn die Abendkasse offen. Damit trotz gehaltvollem Menue Chantastique das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, können sich die Musikgourmets an der Bar mit Snacks und Drinks verköstigen. Konzertdaten: Samstag, 17. Mai, 20.00 h; Sonntag, 18. Mai, 18.00 h. Konzertort: Dorfhuus, Schönenberg Vorverkauf: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil Türöffnung (Abendkasse, Bar): Samstag 18.30 h; Sonntag 17.00 h. Weitere Infos: www.chor-rezeptfrei.ch 15


S c h a u fen st er

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Spargel-ChampignonSalat Rezept für 4 Personen: 500 g grüner Spargel, 500 g weisser Spargel, 500 g Champignons, 1 EL Rapsöl. Vinaigrette: 4 fein gehackte Oliven, 1 TL Zitronensaft, 1 EL Kräuteressig, 2 EL Gemüsebouillon, 2 EL Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, 2 Zweige grossblättrige Petersilie. Grünen Spargel im unteren Drittel, den weissen Spargel ganz schälen. Die holzigen Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte Stücke schneiden. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Grünen Spargel in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Min., weissen Spargel 7-10 Min. köcheln. Herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Champignons im Öl kurz anbraten und mit dem Spargel mischen. Für die Sauce alle Zutaten miteinander verrühren. Auf Tellern anrichten und die Vinaigrette darüber träufeln, mit Petersilie garnieren.

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Engel + Bengel Kindermode präsentiert neu Beachsocks für Sommer und Strand! Engel + Bengel, das Kindermodegeschäft im Zentrum Oberdorf in Wädenswil, wartet für die kommenden heissen Tage mit einem Hit für kleine Füse auf: Beachsocks!

Beachsocks sind der ideale Ersatz für die altmodischen Wasserschuhe. Sie bieten perfekten Schutz vor heissem Sand, Sonnenbrand, scharfen Muscheln und Steinen und sind zudem rutschfest. Scherben oder andere scharfe Gegenstände an Badestränden sind so kein Thema mehr

– Ihre Kinder sind geschützt! Wie Badesachen trocknen sie schnell und können zum schwimmen verwendet werden! Die Beachsocks sind aus Nylon und Neopren gefertigt und werden mit einer flexiblen Sohle ausgestattet. Sie passen an Kinderfüsse wie ein Handschuh, wodurch Kinder auf Steinen besseren halt finden und mehr Sicherheit an Land und im Wasser gewinnen. Engel + Bengel Kindermode hat die Beachsocks in drei trendigen und modernen Designs und in den Grössen 20-21 bis Grösse 32-33 verfügbar; sie kosten CHF 29.90 pro Paar.

Engel + Bengel Kindermode Zugerstrasse 37, Zentrum Oberdorf, 8820 Wädenswil Telefon 043 477 88 55 www.engelundbengel.ch Öffnungszeiten: Mo: 13:30–18:30 h Di-Fr: 09:00–12:00 und 13:30–18:30 h Sa: 09:00–16:00 h


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Planet Trash: die ganze Musikwelt auf CD und Vinyl

Haben Musikläden und CDStores wie Planet Trash an der Wädenswiler Seestrasse in der heutigen Zeit von Internet und Musik-Download noch eine Chance? Rolf Kaser, Inhaber von Planet Trash an der Seestrasse 127 in Wädenswil meint ganz klar: «Ja!». Denn Musikliebhaber finden hier gute Beratung, Raritäten auf CD oder Schallplatte und viele Schnäppchen. Planet Trash wurde 1999 eröffnet – in einer Zeit also, die noch nichts ahnte von iTunes und Musik-Downloads. Schon damals wurden vor allem Second-Hand-CDs und -DVDs abgeboten – das hat bis heute nicht geändert, doch wird auch Neuware angeboten. «Durch gute Beziehungen ist es uns möglich, neue CDs deutlich günstiger als andernorts anzubieten», meint Kaser. Und auch viele der Second-Hand-CDs werden ab 3 Franken angeboten. Es sind nicht nur die älteren

Semester, die mit Schallplatten aufgewachsen sind und irgendwann zur CD wechseln mussten, die Kasers Laden besuchen. Interessant sei, dass seit einiger Zeit vermehrt auch ganz junge Musikhörer den Weg in den kleinen Laden an der Seestrasse finden. Und ebenso interessant ist, dass gerade diese Jungen oft Schallplatten suchen. «Oh ja,» sagt Rolf Kaser, Inhaber von Planet Trash, «Vinyl, die gute alte Platte also, erlebt zur Zeit einen regelrechten Boom. Und es sind zumeist jüngere Musiklieberhaber, die wieder auf die schwarze Scheibe setzen. Ich bin sicher, viele der VinylKäufer haben noch nie eine CD gekauft. Eine Vinylplatte aber hat ihren besonderen Reiz!» Im Laden findet sich ein breites Sortiment – auf Vinyl wie auf CD. Die Rock- und Hard-Rock-Klassiker finden sich alle dort, natürlich auch Blues, Jazz, Alternative, Funk, Country, Soul, Reggae,

World, Klassik, auch Schlager und Volkstümlich – aber auch neue Klänge wie etwa aus den Hip-Hop-Segment finden sich im Sortiment. Und was Rolf Kaser nicht im Laden hat, sucht er für seine Kunden. «Ich suche täglich nach Musikperlen, entweder für mich selber oder im Auftrag eines Kunden – und zu 99% finde ich das Gesuchte». Ebenso beliebt ist der E-Mail-Newsletter mit den Neuzugängen – Anmeldung über untenstehende Mailadresse. Als besonderen Service bietet Planet Trash einen Abholservice für Platten-, CDoder DVD-Sammlungen, die entsorgt werden sollen. Überhaupt setzt Kaser auf Beratung, denn für ihn ist der Musikgeschmack eines Einzelnen so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Kasers breites Musikwissen erklärt sich daher, dass er selbst Musik macht. Als Sänger und Gitarrist der Punkrock-Band Poison Ivvy weiss er von was er spricht. Zudem verkauft er seine Trouvaillen schon seit je her auch auf Börsen oder auf dem Flohmarkt am Bürkliplatz. Von Mai bis Oktober ist er da jeweils samstags gleich beim Rondell zu finden. Planet Trash, Seestrasse 127, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 68 80, E-Mail planettrash@swissonline.ch. Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.30-12.00 und 14.00-18.30 h, Sa 11.00-16.00 h.

BUCHTIPP Die Reise der Seele Schon früh zog sich Marie Métrailler wann immer möglich mit ihren Büchern in sich zurück, um dem harten Arbeitsalltag zu Hause zu entfliehen. Fast erdrückt von der Religionsbessesenheit ihrer Mutter und der Alkoholsucht ihres Vaters musste sie in jungen Jahren viel Verantwortung übernehmen, um nicht unterzugehen. Es ist die Geschichte einer starken Frau, die trotz Niederlagen nie aufgegeben hat, sich selbst treu zu bleiben. Marie Metrailler war ihr Leben lang auf der Suche und hatte einen Wissensdurst, den sie bis zum Schluss mit Büchern zu tilgen versuchte. Sie bringt uns ein fast vergessenes Stück Walliser Kultur zurück. Mit ihren Brauchtümern, den alten Sagen und der Verbindung zum Keltentum erleben wir eine ganz andere Seite dieses fast schon mystischen Ortes. Sybille Kessler Marie Métrailler Die Reise der Seele Piper 978-3-492-30002-5 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zuger­ strasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Für Cup-Pokal und Aufstieg reichte es am Ende nicht Mitte Januar 2014 qualifizierte sich das 2. Liga Frauenteam der Spielgemeinschaft Zürisee (Thalwil, Horgen, Wädenswil) mit einem 25:21 Sieg gegen den TV Uznach für das Finalturnier des Regionalcups. Der TV Thalwil organisierte als Stammverein unseres Teams das CupFinal-Wochenende in der Sportanlage Sonnenberg. Für uns war dies ganz besonders, durften wir doch in der eigenen Halle vor heimischem Publikum spielen. So wurde auch der Final vom Sonntag ereicht. Sonntag 17.00 Uhr: Die Zuschauerränge im «Sunni» gerangelt voll, Fans bewaffnet mit Pauken und Fahnen … bereit für den Anpfiff des Finales SG Zürisee (F2) gegen HC Dietikon-Urdorf (F2). Die Nervosität war bereits in der Garderobe vor dem Spiel spürbar. Im Cupfinale vor heimischem Publikum zu stehen – diese Chance wollten wir uns nicht nehmen lassen und den Pokal nach Hause bringen! In der ersten Halbzeit gelangten uns nur gerade 5 Treffer. Dank unserer starken Torhüterin konnte der HC Dietikon-Urdorf ebenfalls nicht viele Treffer erzielen. Zur Pause stand es 5:9. In der Garderobe gab

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uns unser Trainer Reto Meier kurz und präzise mit auf den Weg, welche Chance da draussen auf uns warten würde und wir diese mit dem bisher gezeigten, nicht verdienen würden. Coach Denise Nufer versuchte uns nochmal Mut zu machen und mit letzten Tipps, auf den richtigen Weg zu bringen. Zu Beginn der zweiten Hälfte dominierten jedoch erneut die Gegner und erhöhten den Spielstand auf 6:11. Tor um Tor kämpfen wir uns unter tobenden Zurufen aus den Zuschauerreihen zurück. Zwei Minuten vor Schlusspfiff lagen wir mit einem Tor vorne, vergaben dann jedoch zwei Matchbälle. Mit einem letzten Penalty der Gegnerinnen war das Spiel zum Schlusspfiff mit 19:19 ausgeglichen. Die Partie ging nun mit 2x5 Minuten in die Verlängerung. Nun galt es die Nerven zu behalten und jede Torchance zu verwerten! Leider gelang uns dies nicht in jedem Angriff und als unsere Spielmacherin nach der dritten Zweiminuten-Strafe die rote Karte sah, mussten wir zwei lange Minuten in Unterzahl weiterspielen. Es gelang uns noch ein Tor aus dem Rückraum zu werfen, jedoch glich Dietikon-Urdorf sofort wieder aus und erzielte in den letzten Spielminuten den Führungstreffer. Wir schaff-

ten trotz Timeout und Absprache des letzten Angriffs den Ausgleich nicht mehr. Die Partie endete 20:21. Für uns eine bittere Niederlage, denn wir haben bis zuletzt gekämpft und an den Sieg geglaubt. Dietikon-Urdorf siegte nach einem umkämpften Spiel verdient und wir können auf unsere Silbermedaille trotz allem unglaublich stolz sein! Wer hätte Anfang der Saison gedacht, dass wir gegen Ende der Saison im Cup noch um den Pokal spielen würden. SG Zürisee 2. Liga holt Regionalmeistertitel Kurz nach dem Cup-Abenteuer: Spitzenkampf in Thalwil. SG Zürisee gegen den TV Uznach. Bereits vor dem Spiel war allen klar, dass ein Sieg die Fahrt an die Aufstiegsspiele der 1. Liga bedeuten würde! Aber auch der TV Uznach ging mit den gleichen Voraussetzungen ins Spiel. Die ersten Minuten verliefen wie erhofft zu Gunsten der SG und so konnte schon früh ein 4-Tore Vorsprung herausgespielt werden. Die Torfrau der SG Zürisee verhinderte 4 Penaltychancen des TV Uznachs. Die genaue Analyse der Gegnerinnen durch den Trainer zahlte sich sichtlich aus. Auch aus dem Spiel he-

raus gelang es den Gegnerinnen kaum Tore zu erzielen. Die Leistung der SG liess Mitte der zweiten Halbzeit aufgrund einer stark agierenden Uznacher Abwehr nach und so kam es, dass Uznach am Ende der ersten Halbzeit den deutlichen Rückstand bis auf ein Tor verkürzen konnte. Nach 30 Minuten stand es zu Gunsten der SG Zürisee 10:9. Die Worte der Coaches verliehen dem Heimteam noch einmal Mut. Das verlorene ZHV Cup-Finale war allen noch sehr präsent und so wollte man sich den Sieg auf keinen Fall nehmen lassen. Die Startphase der zweiten Halbzeit gelang der SG wie in vielen Spielen zuvor nicht wie gewünscht. Die gut platzierten Würfe machte die Torfrau des Gegners mit ihren Paraden zu Nichte. Dem TV Uznach gelang es daher über weite Spielminuten der SG Zürisee dicht auf den Fersen zu bleiben. Trotz einiger verpatzter Torchancen blieb die Konzentration in der Abwehr hoch. Das Kämpferherz der SG Zürisee übertrug sich auf die Stimmung der Zuschauer, die sich zahlreich im «Sunni» eingefunden hatten und das Team lautstark unterstützten. Mit gut erkämpften Chancen und einigen Spielzügen konnte in den letzten zehn Minuten der verdiente Sieg (20:15) erspielt werden. Die Erleichterung und Freude über das Erreichte waren unübersehbar. Die Saison ging also weiter und so reiste die SG nach Yverdon. Leider wurden die beiden Aufstiegsspiele gegen DHB Rotweiss Thun und BSC Wettingen/ Siggenthal deutlich mit je 9:23 verloren. Nicole Egli


FCW-NEWS

Rasensanierung ist abgeschlossen

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ie Sanierung des Hauptspielfeldes ist soweit es den Rasen betrifft abgeschlossen. Ein sattes «grün» leuchtet schon von weitem. Bei der Spielfeldumrandung fehlen noch die Handläufe und die Haken an den Ballfängen, damit die Tore aufgehängt werden können. Durch den künftigen Einsatz eines Mähroboters müssen die Tore nach jedem Training und nach jedem Match von den Spielern vom Feld genommen und aufgehängt werden. Das ist für die Mannschaften ein kleiner neuer Mehraufwand, der ihnen dafür jederzeit ein ideal gemähtes Spielfeld garantiert.

Spielbetrieb

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er Fokus während des letzten Monats war ganz klar auf den Spielbetrieb ausgerichtet.

Die 1. Mannschaft konnte das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten für sich entscheiden und war klar das bessere Team. Leider wurde dann das Spiel gegen Thalwil nicht gewonnen. In einem ausgeglichenen Match trennte man sich gerechterweise unentschieden. Dadurch konnte Verfolger Buttikon wieder bis auf zwei Verlustpunkte aufholen. In der letzten Runde waren die gut in die Rückrunde gestarteten Adliswiler auf der Beichlen zu Gast. Sie erwiesen sich als der erwartet zähe Gegner, mussten aber mit einer Niederlage ins Sihltal zurückkehren. Da Buttikon gegen Urdorf Punkte liegen liess, grüsst Wädenswil wieder mit 4 Punkten Vorsprung auf die Märchler von der Tabelle.

2. Mannschaft (4. Liga) FC Wiedikon – FCW 2 2:1 FCW 2 – FC Affoltern a/A. 2 3:0 FC Wollishofen 2 – FCW 2 1:2 3. Mannschaft (5. Liga) FCW 3 – FC Buttikon 3 1:2 FCW 3 – FC Feusisberg/ Schindellegi 0:0 Senioren FC Uster - FCW Cup FC Srbija – FCW

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spielt und auch die Geselligkeit gepflegt.

Wir suchen … ... für die Junioren U-23b einen qualifizierten und Nach einem Sieg im Regioengagierten Trainer oder ein nalcup mussten die Senioren Trainerteam. Freude an der die erste Niederlage entgegen Zusammenarbeit mit jungen nehmen. Ersatzgeschwächt Sportlern, Führungserfahangetreten, unterlagen sie rung als Trainer und vertiefte einem spielstarken Srbija. Fussballkenntnisse (J&S C Die Veteranen 1 sind mit – B Diplom) sind wichtige zwei Spielen im Rückstand Grundlagen für dieses Traiund starten erst nach Redak- neramt. tionsschluss dieser Ausgabe Ausserdem suchen wir mit den Ernstkämpfen. Die für diverse C-, D- und EVeteranen 2 erreichten nicht Junioren-Teams motivierte mehr die Form der Vorrunde Trainer/innen. Vorteil ist ein und kassierten im letzten bereits vorhandenes TrainMonat zwei knappe Niedererdiplom (Kifu oder C-Dilagen. plom) oder die Bereitschaft, einen Kurs beim FussballverÜberraschend gut in der band in Angriff zu nehmen. 3. Liga mithalten können Gerne unterstützt der FCW weiterhin unsere Frauen. Ein engagierte TrainerkandidaRemis und ein Sieg festigte ten und -kandidatinnen bei Nach einer Niederlage kehrte den Platz im Mittelfeld der der Aus- und Weiterbildung. das Reserveteam zum Siegen Tabelle. zurück. Zwei Erfolge bringt Interessiert…? das «2» ins gesicherte MittelInteressenten melden sich feld der Tabelle. bitte bei Irène Bachmann, Leiterin Junioren/Juniorinnen/Frauen. E-Mail: leiterin. Der FC Wädenswil ist einer junioren@fcwaedenswil.ch Veteranen 2 der grössten Vereine in der FC Wagen - FCW 3:2 Region und garantiert seinen Neu! Cup knapp 500 Junioren und JuFCW – FC SchwamenJeden Donnerstag in niorinnen in 26 Teams einen dingen 2:3 optimalen Ausbildungsplatz für den Leistungs- und BreiFrauen tensport. FCW – FC Küsnacht/Zollikon 2:2 Dafür sorgt die Juko (KomAltgold · Silber · Zinn und Uhren FCW – FC M'altorf/Egg 4:2 mission für Junioren, JuniGold- und Silbermünzen-Barren FC Richterswil 1 – FCW 3:1 orinnen und Frauen) mit Sofort Barauszahlung drei technischen Leitern und Batteriewechsel Fr. 15.– rund 50 gut ausgebildeten, Für die Resultate der JunioUhrbandwechsel ab Fr. 10.– ehrenamtlich tätigen TraiUhren Reparaturen aller Marken ren- und Juniorinnennern und Trainerinnen. In manschaften verweisen wir Jeden Donnerstag von 10 –17 h regelmässigen Treffs und durchgehend in der Caffetteria auf unsere Homepage Züriseebrocante Rütistrasse 11 Juko-Sitzungen werden www.fcwaedenswil.ch Wädenswil und die Homepage des FVRZ gemeinsame Ziele definiert, Fragen: H. Kurt 079 409 71 54 Erfahrungen ausgetauscht, www.fvrz.ch oder info@altgold-hk.ch Trainingseinheiten durchge-

Resultate Meisterschaft (Rückrunde) 1. Mannschaft (3. Liga) FCW – FC Buttikon 2:0 FC Thalwil 2 – FCW 1:1 FCW – FC Adliswil 2:1

Unser «Drü» konnte sich nach einer Niederlage etwas auffangen und im nächsten Spiel ein Unentschieden erzielen.

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Tour d’Afrique – von Kairo nach Kapstadt Abenteuer-Vortrag von Christian Sailer, dem Sieger der Tour d’Afrique 2012.

Der Geograf und begeisterte Radfahrer Christian Sailer hat 2012 die Tour d’Afrique von Kairo nach Kapstadt gewonnen und dabei die Grösse und Faszination dieses kontrastreichen Kontinents hautnah und auf die intensivst mögliche Art und Weise kennengelernt. Von seinen Erlebnissen während dieses Radrennens der ganz besonderen Art berichtet er seither an einer Reihe von begeisternden Vorträgen. Die tollen Bilder ergänzen seine spannenden Erzählungen und vermitteln einen Eindruck von der Weite und der Schönheit der Landschaften, die diese Tour prägen und sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Afrika pur! Im Anschluss an den Vortrag haben Sie die Möglichkeit, sich mit einer südafrikanischen «Boerewors» vom Braai (Grill) zu stärken. Eine interessante Auswahl von feinen Weinen aus Südafrika stehen dann ebenfalls zur Verkostung bereit, so dass für weiteres Afrika-«feeling» gesorgt ist. 20

Christian Sailer unterhält seit längerer Zeit einen guten Kontakt zu Andy Zimmermann und verwöhnt die Gäste seiner Vorträge jeweils mit feinen Tropfen aus Südafrika, welche von KapWeine gesponsert werden. Daher trägt er mittlerweile bei seinen Velorennen auch deren Logo auf dem Trikot. Und so war es naheliegend, einmal einen Anlass in den kürzlich erweiterten Räumlichkeiten von KapWeine zu organisieren, wo sich Vortrag, Degustation und typisch südafrikanische Verpflegung unter einem Dach perfekt kombinieren lassen. Lassen Sie sich diese tolle Gelegenheit nicht entgehen und melden Sie sich umgehend an! Der Besuch des Vortrages (inkl. Weindegustation) ist kostenlos – eine Anmeldung ist jedoch aus organisatorischen Gründen dennoch nötig unter 043 888 21 21 (Telefon) oder via info@kapweine. ch (Mail).

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maimai-Fest Freizeitanlage Untermosen Wädenswil Menue Chantastique Chor rezeptfrei Vorverkauf ab 22.4.: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil 20.00 Uhr (auch 18.5., 18.00 h) Dorfhuus Schönenberg

Konzert OSW-Chor Oberstufenschule Wädenswil 20.00 Uhr Ticketreservation : Ticket­ reservierungen (obligatorisch) auf der Webseite www.oswaedenswil.ch (Erwachsene 18.–/Jugendliche 10.–). Kulturhalle Glärnisch, 8820 Wädenswil

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Abstimmung mit Beizli Quartierverein Langrüti 10.30 Uhr Pavillon Langrüti, Langrütistrasse 42, Wädenswil

25 Jahre Rednecksnight Rednecks Wädischwyl Grosse Country-Night zum Jubiläum 19.00 Uhr Reithalle Geren, Gerenstrasse, 8820 Wädenswil

Orientierungslauf in der Stadt Wädenswil Ol Zimmerberg Teilnahme möglich für Klein und Gross, Einzelläufer/innen und Familien, Anfänger und Cracks. Voraussetzungen: bequeme Schuhe bis zu Laufdress Anmeldung: am Lauftag im WKZ Eidmatt Website: www.olzimmerberg.ch Anmeldung ab 9.00–12.00 h. Wettkampfzentrum Eidmatt Wädenswil Menue Chantastique Chor rezeptfrei Vorverkauf ab 22.4.: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil 18.00 Uhr Dorfhuus Schönenberg

1 9 . 05. 2 01 4 Maiandacht Samstag, 7. Juni 2014, 11 Uhr Röm.-kath. Kirchgemeinde KapWeine Showroom, 19.30 Uhr Rütibüelstrasse 17, Pfarrkirche, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil 8820 Wädenswil

2 6 .0 5 .2 0 14 Maiandacht Römisch-katholische Kirchgemeinde 19.30 Uhr Pfarrkirche, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

2 8 .0 5 .2 0 14 Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt Römisch-katholische Kirchgemeinde Christian Enzler, Orgel 20.00 Uhr Bruderklaus Kapelle Alte Landstrasse 91 8804 Au Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch


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Wettbewerbsgewinner von Nr. 04 / 2014:

Public Viewing Wädenswil Fussball-WM 2014 Sivex GmbH Während der Fussballweltmeisterschaft findet in Wädenswil auf dem Sportplatz Eidmatt ein grosses Public Viewing mit Riesen LEDScreen (180 Zoll), Festzelt- und Barbetrieb statt. Auf Grossleinwand kannst du hier Openair die Spiele der Fussball-WM 2014 anschauen. Im Festzelt gibt es leckeres vom Grill und natürlich auch erfrischende Getränke. Der Eintritt ist gratis lediglich die Konsumationen sind kostenpflichtig und müssen vor Ort getätigt werden. Schulhaus Eidmatt, Wädenswil

Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «165», und das gesuchte Dorf heisst Andiast.

1 4 . 0 6. 20 1 4 Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel www.ko-waedi.ch 19.30 Uhr Vorverkauf ab 26.5.14, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, Wädenswil Schloss Au, 8804 Au

Einen Familieneintritt in den Zoo Zürich gewinnt Frau Conny Delco, Wädenswil; das Wochenende im Wädenswilerhaus Obersaxen für 2 Personen gewinnt Frau Anita Mont, Wädenswil. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation! 15.06.2014

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Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel Blockflöten-Solistin: Muriel Rochat Rienth, Werke von Rameau, Heberle, Janáček, Jacob und Mozart. www.ko-waedi.ch 17.00 Uhr Vorverkauf ab 26.5.14, W. Lüthy AG, Wädenswil Schloss Au, 8804 Au

Science Week ZHAW Departement Life Sciences und Facility Management

21.06 .2014 Sommerkonzert «Mission possible» Jugendmusik Wädenswil zusammen mit Ehemaligen 19.30 Uhr, Eintritt frei Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

An der ersten Science Week vom 4. bis 8. August 2014 am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management in Wädenswil können Schülerinnen und Schüler Naturwissenschaften praxisnah erforschen. Die Teilnahme an einem ganztägigen Kurs inkl. Pausen- und Mittagsverpflegung kostet 25 Franken. Anmeldung bis 30. Juni 2014 auf www.lsfm.zhaw.ch/scienceweek Campus Grüental, Wädenswil

Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

26. Juni 2014 (Redaktionsschluss 16. Juni 2014) und wird sommerlich-frisch!

Anlass

Bewerben Sie Ihren mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

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Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 10 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. Um ihn von unserem guten Willen zu über­ zeugen, halfen wir am nächsten Samstag freiwillig mit. Ich zog, als Mexikaner, ange­ tan mit Emanuels karibischen Kleidern und seinem Sombrero, am Nachmittag mit einer Drehorgel durchs Städtchen, spielte an den Strassenkreuzungen, schrie und lachte, bis sich mein riesiger aufgeklebter Schnurrbart löste. Ich traf Anton immer wieder. Er ver­ teilte Flugblätter und stellte mich den Leuten mit seinem drolligen Akzent vor. Nicht we­ nige glaubten uns und staunten – aus Vera Cruz kam der Mex also. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg. Ich war mit Anton bis gegen drei Uhr morgens bei den Gästen. Wir trugen die Spezialität des Abends, bren­ nende Spiesse, an die Tische, instruierten wie Tequila getrunken wird, wobei wir auch selbst einiges abbekamen. Ich gab auch meine einzige Zaubernum­ mer mehrmals durch. Anton assistierte, da konnte ich sie beliebig in die Länge ziehen. Wer diese Nummer gesehen hatte, war ver­ blüfft ob deren Unkompliziertheit, hatte aber trotzdem nicht das Gefuhl, er müsse noch mehr davon sehen, da die Spielkarten jedes Mal über den Boden verstreut lagen. Am Eingang zum Ballsaal stand Walter Barth, der sich als Rausschmeisser zur Ver­ fügung gestellt hatte. Auf einem Tisch hint­ er ihm waren mehrere Dutzend Krawatten aufgestapelt, alte Dinger, die er als dickes Bündel im Gebrauchtwarenladen gefunden hatte. Er ermahnte jeden Eintretenden, der zu sportlich angezogen war, es sei Krawat­ tenzwang – dies sei der Wille der Direktion. Für zwei Kronen konnte jeder leihweise eine auswählen. Er machte damit gute Geschäfte, war dadurch aber gezwungen, die Tür zu hüten, bis der letzte Gast, gegen halb fünf, gegangen war. Er bekam anstandslos alle Binder zurück und behielt sie für die näch­ ste Gelegenheit bei sich. Am frühen Morgen nahmen wir ein Bad im Meer und waren um fünf Uhr pünktlich an der Arbeit. Zu un­ serer Überraschung kam Herr Olsson gegen neun Uhr, nach unserem bunten Frühstück, zu uns. Der Croupier würde jedem von uns siebzig Kronen, steuerfrei, auszahlen, sagte er. Ich tat beleidigt: «Wir wollten Ihnen und 10 22

FORTSETZUNGSROMAN

Zur Werbung für einen mexikanischen Abend war Peter Kägi ab 16 Uhr in Strömstad unterwegs, spielte Drehorgel und sprach schwedisch mit spanischem Akzent.

abgewogen haben. So wie ihr arbeitet, sind wohl alle gleich gross, doch weiss niemand, wie schwer sie sind.» Gleichmütig stellte ich die Waage auf den Tisch, streute wenig Paniermehl in die Waagschale, stellte das Gewicht genau auf null und klatschte den Inhalt des Schöpflöffels auf die Waagschale. Der unbequeme Gast prüfte genau nach. «Nochmals, bitte.» Mein nächster Wurf landete auf dem Boden. Ich hatte, durch die leidige Aufforderung sauer geworden, nicht richtig gezielt. Als ich mich bückte, sah ich in Antons lachendes Gcsicht. Ich kratzte die Masse mit einer Schaufelbewegung vom Boden weg und schmiss sie zurück in die Wanne. Ein kleiner Spritzer ging dabei hint­ en an die gekachelte Wand und einer an die weiter oben hervorspringende Abdeckung der Mischmaschine. Mit einer schnellen Bewegung wischte ich die Spritzer ab, doch während ich mich schon wieder der Waage zuwandte, rutschte das gewaltige Oberteil vom Gestell und klatschte mitten in die Fleischmasse. Herr Olsson hatte das kom­ men sehen und war schnell an den Tisch getreten. Natürlich hatte er nichts ausrichten können, bekam aber zahlreiche kleinere und grössere Kleckse an Jacke, Hemd und Hose ab. Wir zwei schauten ihn an und begannen zu lachen wie die Esel. Erst jetzt schaute er an sich herab, ging mit einem Stöhnen weg ins Freie und verschwand, um sich keinem Angestellten so zeigen zu müssen. Der Konditor steckte seinen Kopf herein, doch konnten wir ihm nichts erklären. Wir sas­ sen auf dem Boden und lachten und lachten. Später ging ich zum Croupier und holte für jeden von uns siebzig Kronen ab – da war Olsson selbst schuld daran.

der Mischmaschine vor dem Frühstück im anschliessenden Waschraum abgespült und es dort zum Abtropfen aufgestellt. Als sich Olsson nun in unseren Türrahmen stem­ mte, als wolle er dort anwachsen, kam mir die Idee, das Oberteil zu holen und auf dem Gestell über dem Arbeitstisch zu verräu­ men. Ich bat ihn also, mich hinauszulas­ sen, kam sofort zurück, bat ihn wieder zur Seite, wuchtete das Oberteil hinauf, denn es hatte ein rechtes Gewicht, dann tauchte ich den nassen Schöpflöffel wieder, wie schon vorher, in die Fleischmasse. «Wiegt ihr die Fleischküchlein nie ab?» Ich möchte die gerne genau auf hundertzwanzig Gramm

«Kumpel, wir mieten uns ein Häuschen aus­ serhalb des Dorfes. Ich habe mich erkundigt, was es kostet, wenn wir es für den Rest des Sommers mieten und im voraus bezahlen.» Ich konnte Walter diesen Wunsch nicht abschlagen, als ich seine Freude sah, die er nur schon beim Gedanken daran empfand. «Wie kommen wir da hinaus, etwa zu Fuss?» «Nein, wir kaufen uns einen alten Volvo. Ich kenne einen, der beim Autofried­ hof arbeitet, der soll uns eine Kiste zusam­ menbauen.» Was der Bekannte vom Auto­ abbruch zusammenbaute, war nicht übel anzusehen. ]]]  Fortsetzung folgt ]]]

Ihrem Haus einen Gefallen tun und ver­ zichten natürlich auf Bezahlung.» Der Pat­ ron blieb bei uns, schaute uns bei der Ar­ beit zu, obwohl ich ihm recht deutlich einen schönen Tag gewünscht hatte. Als er mir nochmals in die Quere kam, verabschiedete ich ihn nochmals. Anton konnte fast nicht mehr an sich halten, am liebsten hätte er ob meiner Frechheit losgelacht. Doch es sollte noch besser kommen. Ich schreibe es un­ serem übernächtigten Zustand zu, dass wir nicht in der Lage waren, uns bei Herrn Ols­ son zu entschuldigen und wir dadurch unser Verhältnis mit ihm für den Rest des Saison. Ich hatte nämlich das verwinkelte Oberteil


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns?»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name:  Adresse:  PLZ / Ort:  Telefon / Mail:  Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 19. Mai 2014 (A-Post).

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

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Die nächste Ausgabe erscheint am

26. Juni 2014

(Redaktions-/Inserateschluss 16.06.2014)

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