Wa14 11

Page 1

r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

n o i t a t s u g e D s t h c a n h i We Grosse

29. November 2014 von 10 – 18 Uhr Wie immer mit 10% Abhol-Rabatt (auf unser reguläres Weinsortiment ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten)

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang Nr. 11

– November 2014

KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21 info@kapweine.ch www.kapweine.ch

Golf-Campus Beichlen: bald mit 18-Loch-Platz?

Bedeutsame Abstimmungsvorlagen für Wädenswil Am 30. November kommen Vorlagen an die Urne, die polarisieren wie schon lange keine mehr. Zum einen stimmt der ganze Bezirk Horgen über eine Teilrevision des regionalen Richtplans ab, der in der Beichlen einen Golfplatz ermöglichen würde. Zum anderen stimmen die Wädenswiler über den Kauf des Baugrundstücks im Rütihof ab.

Der Golfplatz wird von den Golfspielern im ganzen Bezirk gewünscht und scheint ein Bedürfnis zu sein – glaubt man den unzähligen Leserbriefen in der Tagespresse und auch in dieser Zeitung. Linke und Bauern sprechen dem Golfsport die gewünschte Anerkennung als etablierte Sportart ab und möchten das benötigte Land dem Bauernstand erhalten. Wird die Vorlage angenommen, dürften sich die Wädens-

wiler auf alle Fälle nochmals dazu äussern – entweder das Parlament, oder aller Voraussicht nach auch das Volk.

resse seitens des Wädenswiler Gewerbes besteht – was von offizieller Seite heftig bestritten wird. Bei beiden Vorlagen gilt auch Die andere hohe Wellen wer- hier: wer stimmt, bestimmt! fende Vorlage betrifft den Kauf des Baugrundstücks im RütiHeute auch zu lesen: hof. Gegen den vom Stadtrat initierten und vom Parlament Alles zur Aazündete durchgewunkenen Landkauf wurde das Referendum ergrif  ab Seite 22 fen. Die Gegner der Vorlage bestreiten, das genügend Inte-

1


Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil

Medienpartner:

DIESES ENDE! WOCHEN

KONZERTE IN DER REFORMIERTEN KIRCHE WÄDENSWIL

Sopran Maria C. Schmid, Tenor Davide Fior, Bass René Koch Neues Glarner Musikkollegium, Leitung Felix Schudel Gemeinsam mit dem Oratorienchor Zürich

VORVERKAUF bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, 8820 Wädenswil, Tel. 044 780 64 12 Abendkasse 1 Stunde vor Konzertbeginn Weitere Infos unter www.kuow.ch.

www.idfx.ch

SAMSTAG 22. NOVEMBER 2014 18.30 UHR SONNTAG 23. NOVEMBER 2014 16.30 UHR


WÄDI AKTUELL

Oratorienchöre Wädenswil und Zürich: Gemeinsame Konzerte mit italienischem Programm Haydn – Verdi – Puccini: eine musikalisch spannende Abfolge mit gross besetztem Gesamtchor, drei Solisten und Sinfonieorchester. Zweifellos wird das interessierte Publikum am Wochenende des 22. und 23. November in der reformierten Kirche Wädenswil wie schon am vergangenen Bettag, damals in der Tonhalle Zürich, auf die Rechnung kommen! Dass auch Haydn als italienisch geprägter Musiker gelten darf, ist aus seiner beruflichen Stellung abzuleiten. Im Hoforchester und –opernensemble waren die bedeutendsten Musiker und Sänger(innen) Italiener. Joseph Haydn (1732 – 1809) komponierte in den 1760er-Jahren als Hofkapellmeister des mächtigen Fürstenhauses Esterhazy auch italienische Opern. Manche gingen verloren, so auch die Urform der kurzen lateinischen Motette «O coelitum beati amores», ursprünglich eine italienische Opernarie. Sie ist ein echtes Haydn-Juwel. Das Werk wurde erst 1983 in einer Wiener antiquarischen Buchhandlung gefunden! Giuseppe Verdis (1813 – 1901) herrliches fünfstimmiges A-cappella-Pater noster, «volgarizzato da Dante» wurde 1880

in der Scala Mailand uraufgeführt. Ob wirklich Dante der Textautor ist, wird in neueren Untersuchungen bezweifelt. Möglicherweise stammt die Textversion von Verdi selbst. Das klangprächtige Stück leitet ideal über zu Giacomo Puccinis (1858 – 1924) «Messa di Gloria», die aus der Studentenzeit des berühmten späteren Opernkomponisten stammt. Der jugendliche Meister verblüfft mit einer melodisch und harmonisch reichhaltigen, warmen Tonsprache, die von grossem Interesse für damals neuere Strömungen zeugt, ohne das typisch «italienische» ganz zu verlassen. Puccini stammt aus Lucca. Er gehört heute zu den meistgespielten Komponisten im internationalen Opernbetrieb. In der Beliebtheitsskala nimmt er mit Mozart und Verdi einen vorderen Platz ein. Dabei schien es anfänglich, dass Puccini nicht recht Fuss fassen könne, war doch die Uraufführung seiner dritten Oper Manon Lescaut erfolglos. Der Komponist begann deshalb ältere Werke zu überarbeiten, um diesen Aufführungschancen zu geben. Auch die Messa di Gloria gehörte dazu, war sie doch seit der Uraufführung 1880 nicht mehr erklungen. Wenig später schlug jedoch die Stimmung um, Manon Lescaut erzielte plötz-

lich Erfolg, auch im Ausland, und Puccini brach die Arbeit an den Überarbeitungen ab. Nun ging es aufwärts mit seinem Bekanntheitsgrad. In der Folge entstand die Reihe seiner Opern, die ihm Weltruhm bereiteten: La Bohème, Tosca, Madame Butterfly ... Puccinis Messa erklang zu seinen Lebzeiten nicht mehr. Der Komponist arbeitete jedoch das Kyrie als Orgelstück in die Oper Edgar ein (komp. 1885 – 89), und das Agnus Dei als «Madrigal» in Manon Lescaut. Heute ist die Messa di Gloria ein beliebtes und oft aufgeführtes Chorwerk. Im attraktiven Programm sind die Solisten Maria C. Schmid, Davide Fior und René Koch zu hören und das Orchester Neues Glarner Musikkollegium, Leitung Felix Schudel. Die Konzerte finden am Samstag, 22. November, um 18.30 Uhr und am Sonntag, 23. November, um 16.30 Uhr in der reformierten Kirche Wädenswil statt (siehe Inserat). Vorverkauf bis Samstag, 22. November, 16.00 Uhr, bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, Wädenswil, Telefon 044 780 64 12. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn.

3


Richtige Ernährung ist lernbar und macht schlank. Sie essen ausschliesslich natürliche Lebensmittel in ausgewogener und abwechslungsreicher Kombination. So wird Ihr Stoffwechsel angeregt und Sie verlieren an Gewicht. Hungergefühle und Gelüste gehören der Vergangenheit an und der gefürchtete Jojo-Effekt wird verhindert. Eine moderne, umfassende Stoffwechselanalyse gibt Auskunft darüber, welche Nahrungsmittel in welcher Menge für Sie zuträglich sind.

Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme

Sie werden persönlich betreut, um das nötige Wissen zu vertiefen. Unter Berücksichtigung ihrer Vorlieben werden Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Wohlfühlgewicht geführt.

t an Rufen Sie jetz 4 043 477 80 1 dliches loses, unverbin für ein kosten spräch. Informationsge h auf Sie! Ich freue mic -

29 kg

Mit ParaMediForm erreichen und halten Sie Ihr Wunschgewicht.

ParaMediForm Heidi Nussbaum Dipl. Gesundheitsberaterin PMF Merkurstrasse 3 8820 Wädenswil waedenswil@paramediform.ch

Telefon 043 477 80 14

Cornelia Pfister aus Samstagern

Wädenswil 043 477 80 14

www.paramediform.ch

Schlank werden  Schlank sein  Schlank bleiben

Inserat_WA_210x148 11-2014.indd 1

03.11.2014 11:33:04

Outletqualiposten.ch AG Zugerstrasse 76 8820 Wädenswil

Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 19 Uhr Sa 09 - 17 Uhr

Tel Fax

Gratis P vor dem Haus

044 680 16 10 044 680 16 12

WIR SCHLIESSEN! Jetzt Liquidation / Ausverkauf

33%

Rabatt

ausser Wein

Betten, Matratzen, Duvets, Bettwäsche, Frottée, Haushaltsartikel, Weihnachtsdeko, und vieles mehr!


EDITORIAL

WÄDI AKTUELL

Heisser Herbst III Golfplatz und Rütihof beschäftigen die Wädenswiler nun schon eine ganze Weile. Nun naht das Datum der Abstimmung, auch die Unterlagen und die Stimmzettel sind verteilt. Nun liegt es an der Stimmbürgerin, dem Stimmbürger, Meinungen kund zu tun und entsprechend abzustimmen. In der aktuellen Ausgabe lesen Sie verschiedene Berichte und Leserbriefe zu beiden Vorlagen. Befürworter wie Gegner kommen ausreichend zu Wort, so dass sich der interessierte Leser, die interessierte Stimmbürgerin ein Bild machen kann. Bei beiden Vorlagen bleibt zu hoffen, dass keine – sprichwörtlich gemeinte – verbrannte Erde zurück bleibt. Erfreulich ist, dass sich die Aazündete zu einem neuen Volksfest entwickelt hat. Die neue Beleuchtung, die in der Adventszeit viel Freude bereitet und eine wirkliche Aufwertung des Zentrums bedeutet, hat dieses Fest verdient. Darum: besuchen auch Sie das erstmalige Anzünden und nützen Sie die Angebote der Fachgeschäfte an diesem Tag.

11.11. in Horgen mit der Trinkspiration Vollrouge Die fünfte Jahreszeit startet jeweils am 11.11. um 11.11 Uhr . Rund um Wädenswil, etwa in Richterswil oder wie hier in Horgen, wird der Anlass auch gefeiert. Seit drei Jahren ist die Wädenswiler Fasnachtsclique auf dem Horgner Dorfplatz mit einem eigenen Stand präsent. Neben der Trinkspiration verschaffte sich auch der oberste Wädenswiler Fasnächtler, NFGPräsident Christoph Lehmann, einen Überblick und schloss dabei nicht aus, dass dereinst vermehrt Wädenswiler am 11.11. nach Horgern pilgern.

Organisation der Frühlings-/ Herbstmärkte in neuen Händen

Seit mehr als 20 Jahren kommen die Wädenswilerinnen und Wädenswiler jeweils Ende März und Ende November in den Genuss eines schönen Ereignisses, das für viele zum festen Bestandteil im Kalender gehört. Klein und beschaulich hat es begonnen und ist stetig Herzlich, gewachsen und reicher an anIhr Stefan Baumgartner gebotenen Waren und an Be-

«Briefmarken-Apéro auf dem Schiff» MS Glärnisch, Seeplatz Wädenswil

suchern geworden. Die Rede ist von den Wädenswiler Frühlings- und Herbstmärkten, die Theres Schwitter zusammen mit ihrer Familie von Beginn an mit sehr viel persönlichem Engagement gross gezogen hat. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um die Organisation dieser erfolgreichen und beliebten

Veranstaltungen in ebenso engagierte, aber jüngere Hände zu legen. Die Nachfolgerin, Hermine Studhalter, wird den Markt mit der allseits gewünschten Kontinuität weiter betreiben. Am Herbstmarkt-Samstag, 29. November, erfolgt nun die offizielle Stabübergabe mit Behördenvertretern.

Schnupperabo CHF 255.– Unlimitierte Workouts für 3 Monate

Kinderhort n Gratis Parking n 5 Min Bushaltestelle Winterberg Nur für Neukundinnen und Kundinnen seit 6 Monaten nicht mehr im Kurs.

Sonntag, 23.11.2014 / 10.00 – 12.00

Einladung an alle am Briefmarken-Sammeln interessierten Personen

Fun, Fitness Workout

Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 079 566 75 74 www.jazzercise.ch l sheryl.jazzercise@hispeed.ch

Gratis-Schätzung Ihrer Sammlung auf dem Schiff!

PHILATELISTENVEREIN HORGEN 5


Basteln wie die Grossen. Selbermachen leicht gemacht. An unseren vier Do it + Garden Migros-Standorten habt ihr die Möglichkeit, für eure Freunde, Verwandten oder euch selber eines von diesen sechs tollen Geschenken zu basteln. Wir freuen uns auf euren Besuch!

Vogelfutterhäuschen Fr. 16.–

Weihnachtsbaum-Kerze Fr. 9.–

Lustiger Schlüsselanhänger Fr. 6.–

MausSchnurbox Fr. 7.–

26.11. – 6.12.2014 Zürisee Center Wädenswil Rütistrasse 1, 8820 Wädenswil

6

Mo bis Fr: 14.00 – 18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr

Moosgummi-Lesezeichen Fr. 5.–

Dekoratives Windlicht Fr. 8.–


WÄDI AKTUELL Zentrum für Gehör und Sprache

Ratsausflug des Wädenswiler Parlaments

Das Zentrum für Gehör und Sprache ist eine selbstständige öffentlichrechtliche Anstalt des Kantons Zürich mit eigener Rechtspersönlichkeit. Träger ist der Regierungsrat des Kantons Zürich. Ziel ist die Selbständigkeit der Kinder und Jugendlichen mit einer Hörbeeinträchtigung und mit einer schweren Spracherwerbsbeeinträchtigung in ihrer künftigen Lebensgestaltung. Die Institution wurde 1810 auf Beschluss der Zürcherischen Hülfsgesellschaft als Blindenanstalt eröffnet. 1826 wurde der erste taubstumme Schüler probehalber aufgenommen, ein Jahr später erfolgte der definitive Beschluss der Direktion zur Führung einer Doppelinstitution, der Blinden- und Taubstummenanstalt. 2009 erfolgte die Ausgliederung aus der Kantonalen Verwaltung und die Aufnahme der Zentrumsbildung. Die Vielfalt an Bildungsmöglichkeiten und Bildungsbedürfnissen erforderten in den 1990-er Jahren eine Neugestaltung der Institution. Nicht mehr die traditionelle Sonderschule soll Träger der Gesamtorganisation sein, sondern die verschiedenen Abteilungen werden gemeinsam in einem Zentrum zusammengeschlossen mit je klarer Zuständigkeitsregelung. Mit Beschlüssen des Zentrumsrates wurde der Zentrumsgedanke weiter verstärkt und organisatorisch umgesetzt.

Die Parlamentarier-Gruppe vor dem Zentrum für Gehör und Sprache. Der Ratsausflug des Wädenswiler Parlaments führte Ende Oktober in das Zentrum für Gehör und Sprache in Wollishofen, das vom Wädenswiler Jan Keller geleitet wird. Der Anlass stand unter dem Motto «Nicht ganz Ohr – Kommunikation auf Umwegen». «Es ist schwierig, einander zu verstehen. Man denke an Hund und Katz, Mann und Frau oder zum Beispiel Gemeinderäte aus verschiedenen Parteien. Noch

schwieriger aber ist es einander zu verstehen, wenn man eine Beeinträchtigung hat.» So begrüsste Gemeinderatspräsident und Organisator Hansjörg Schmid seine nach Wollishofen mitgereisten Ratskollegen und deren Angehörige. Jan Keller hatte danach Gelegenheit, seinen Arbeitsplatz, sein Tätigkeitsfeld und sein Zentrum vorzustellen. Wissenswertes zur Geschichte der Institution oder zu Hörbehinderungen an sich wurde den

interessierten Zuhörern vermittelt. So bekamen die Ratsmitglieder zu hören, dass etwa 10% der Bevölkerung Hörprobleme hat und in Wädenswil sich geschätzte vier Personen über die Gebärdensprache verständigen. Im Anschluss an die Einführung konnten sich die Ratsmitglieder in Workshops mit einzelnen Themen vertieft auseinander setzen. So stand ein Workshop zur Gebärdensprache zur Auswahl, ein anderes Thema gab Einblick in die Situation von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, ein dritter Aspekt war die Berufsbildung und befasste sich mit Erfordernissen, Chancen und Realitäten. Hansjörg Schmid, im Berufsleben Kommunikationsfachmann, war es wichtig, dass «Kommunikation» auch bestimmendes Thema des Ratsausflugs war. Den Kontakt zum Leiter der Institution stellte eine Gemeinderatskollegin mit einem hörbehinderten Kind her. Beim gemeinsamen Nachtessen in der Stiftung Bühl konnten die Parlamentsmitglieder im Anschluss ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter gemeinsam vertiefen.

Die Gemeinderätinnen Berti Stocker, Bea Gmür Der Workshop zur Gebärdensprache war bei den und Rita Hug üben sich im hören mit Hörgerät. Parlamentariern der beliebteste.

7


V V V SINGLES HERBST V V V Bei unseren vielen gemeinsamen Aktivitäten wie Tanzen, Gespräche, Kegeln, Sonntagsausflüge in die Natur, Sunntigzmorge i de Bäsebeize, Höcks, Herbstspaziergänge, Theaterbesuche, Ferien, Konzerte, Sport, Weekends, Weihnachten, Silvester u.v.a.m. Mit viel Spass, Freude und Geselligkeit lernen sich SINGLES ganz persönlich kennen.

WÄDI AKTUELL

ªª

Gratisprogramm unter Telefon 076 390 86 60 freizeitreisen@mails.ch

TREFFEN BEGEGNEN VERREISEN

Jazzercise Wädenswil schwitzte für einen guten Zweck! Am Sonntag, 9. November 2014, hat Jazzercise Wädenswil in der International School in Wädenswil einen Benefiz-Anlass organisiert, dessen Erlös vollumfänglich an das Waisenhaus «Casa des Anges» in Kamerun gespendet wurde. Nach einer einheizenden Tanzvorführung des Instruktorinnen-Teams haben zahlreiche Jazzerciserinnen, Ex-Jazzerciserinnen, das Jazzercise-Team Einsiedeln und sogar auch Teilnehmerinnen ohne «Jazzercise-Erfahrung» eine tolle, energiegeladene Fitnessstunde mit­ einander erlebt! Mit dem Ticketverkauf und den eingegangenen Spenden konnten stolze 2 115 Franken an Frau Monika Roncuzzi, der sichtlich gerührten Vertreterin des Waisenhauses, übergeben werden. Alle haben geschwitzt, gelacht und dazu erst noch für einen sehr guten Zweck Kalorien verbrannt! Sheryl Diener feiert jetzt 20 Jahre Jazzercise-Instruktorin und freut sich immer noch auf die neue Choreos und das ganzen Jazzercise-Tanz-Fitnessprogramm, die sie seit 20 Jahren so überzeugt hat. Vom ganzen Instruktorinnen-Team Wädenswil ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen und gespendet haben!

Neu! Jeden Donnerstag in

Wädenswil Ankauf von

Altgold · Silber · Zinn und Uhren Gold- und Silbermünzen-Barren Sofort Barauszahlung

Batteriewechsel Fr. 15.– Uhrbandwechsel ab Fr. 10.– Uhren Reparaturen aller Marken

Jeden Donnerstag von 10 –17 h durchgehend in der Caffetteria Züriseebrocante Rütistrasse 11 Wädenswil Fragen: H. Kurt 079 409 71 54 oder info@altgold-hk.ch

8

2014 Heinz Kurt Inserate 56x97mm negativ Gold Wädenswil ZSZ.indd 08.04.141 17:13


WÄDI AKTUELL

Weihnachtsbäume direkt ab Hof Bei der Familie von Barbara und Ernst Hitz in der Stocken wird der Christbaumkauf zum Erlebnis: der eigene Baum kann direkt im Wald ausgesucht und selbst geschnitten werden. Zudem werden die Besucher in der Christbaumbeiz verköstigt. Seit über 50 Jahren ist der Christbaumverkauf auf dem Hof in der Stocken ein wichtiges Standbein. Nebst der Milchwirtschaft werden im Familienbetrieb das Jahr durch unzählige Tannen verschiedener Sorten gehegt und gepflegt, damit sie in der Adventszeit von den Käufern im Tannenwald selbst ausgesucht und geschnitten werden können. Dies garantiert einen

grünen, frischen Baum auch über den Heiligabend hinaus. «Viele Kunden suchen sich ihren Baum schon lange vorher aus, beschriften ihn und holen ihn in der Adventszeit ab», erzählt Barbara Hitz. Wer seinen Baum nicht selbst im Wald aussuchen will, ist natürlich trotzdem willkommen und findet einen bereits geschnittenen Baum auf dem Hof. In der ab dem 13.12. offenen Beiz bekommen die Besucher etwas zu trinken, zusätzlich wird am Wochenende vor Weihnachten noch feines Raclette angeboten. Christbaumverkauf bei Familie Hitz, Stocken 15, Wädenswil: Verkauf ab sofort, 13.–24. Dezember mit Beizli.

Briefmarken-Apéro auf der «Glärnisch» Wädenswil: Der Philatelistenverein Horgen–Wädenswil lädt am Sonntag, den 23. November 2014, zu einem Apéro auf das Schiff «Glärnisch» am Seeplatz in Wädenswil ein. Der Verein bietet Interessierten die Gelegenheit, ihre Briefmarken, Umschläge und Karten mitzunehmen, um diese von geübten

Philatelisten beurteilen zu lassen. Es findet kein Ankauf oder Verkauf statt. Es geht lediglich um die Empfehlungen, gutes Material weiter zu sammeln, hervorragende Einzelstücke zu bestimmen, aber auch nicht sammelwürdiges Material zu entfernen. Jedermann ist freundlich eingeladen.

Seestrasse Au: Baustelle Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Seestrasse im Abschnitt vom Ortsausgang Horgen bis Bahnhof Au den Fahrbahnbelag und markiert im gesamten Abschnitt beidseitig einen durchgehenden Velostreifen. Die Bauarbeiten haben begonnen und dauern bis etwa Ende September 2015. Zuerst werden die Licht­ signal­anlagen gestellt, Markie-

rungen und Signalisationen angebracht und danach vom Ortsausgang Horgen aus in Etappen von 200 Metern mit den Bauarbeiten begonnen. Der Verkehr wird einspurig mit einer Lichtsignalanlage durch den Baubereich geführt. Die Zu- und Wegfahrten zu den betroffenen Liegenschaften sind gewährleistet.

9


NEUER ANFÄNGERKURS

C H I S E N D O Chisendo = Schwertkunst, Denkweise, Handhabung und Techniken. Unbedingt mal ausprobieren! Ab 18 Jahren, keine Vorkenntnisse erforderlich, sehr interessant!

Wann:

Dienstag, 27. November 2014, von 19.30 – 21.00 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probier es aus!

Ort:

Budoschule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)

Trainer: Ivo Oberholzer Anmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43

Christbaum-Verkauf in Wädenswil Zugerstrasse / Hangenmoos Güggeli-Grill-Standplatz bei Fam. Hitz

Öffnungszeiten ab 13.12.2014: Mo–Sa 10.00 – 18.00 Uhr So 10.00 – 17.00 Uhr 24. Dez. 10.00 – 14.00 Uhr

grüninger & partner gmbh Werkstatt: Rütiwisstrasse 3 8820 Wädenswil Telefon 044 683 24 00 Mobile 079 693 39 66 www.1-mal-1.ch

Ihr Partner für sämtliche Malerarbeiten 10

WÄDI AKTUELL

Männerturner verkaufen Weihnachtsbäume im Hangenmoos

1989 initierte der damalige Präsident der Männerturner den Christbaumverkauf, um einen Zustupf für die Vereinskasse zu verdienen. Lange Jahre standen die Turner in der Adventszeit vor dem Café Homberger in der Gerbestrasse und gehörten fast zum Ortsbild des vorweihnächtlichen Wädenswil. Mit der Umnutzung der Liegenschaft mussten sich die Männerturner nach einem anderen Standplatz umsehen und fanden diesen vergangenes Jahr im Hangenmoos. Dort betrieb der Baumlieferant Agroservice aus Urdorf bereits einen Baumverkauf in der Weihnachtszeit, hatte aber Mühe, genügend Personal zu finden. So entstand die Partnerschaft. Die Organisatoren des Verkaufs, Hans Brühwiler und Willy Steinmann, sind begeistert vom neuen Standort. Weil

dort jeweils auch der Güggeliwagen steht, ist der mit dem Auto gut erreichbare Platz bestens bekannt. Mit dem Baumlieferanten sind die Turner ebenfalls glücklich. «Wir verkaufen mehrheitlich Schweizer Bäume, die frisch geliefert werden.» Am neuen Verkaufsplatz im Hangenmoos stehen ab 13. bis zum 24. Dezember immer 4 bis 6 Männerturner bereit und helfen den Kunden, den für sie optimalen Baum auszusuchen. «Wir schätzen die vorweihnächtliche Stimmung dort oben sehr», meint Hans Brühwiler, «und wenn wir neben dem Baumverkauf bei einem Kaffee noch einige neue MännerturnervereinMitglieder finden, würde uns das doppelt freuen!» Christbaumverkauf Männerturnverein: Zugerstrasse/Hangenmoos,13. - 24. Dezember.

Raser aus dem Verkehr gezogen Die Kantonspolizei Zürich hat am Samstagabend, 8.11.2014, in Wädenswil eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt und einen Schnellfahrer angehalten, der die Höchstgeschwindigkeit um 87 Stundenkilometer überschritt. Während der rund einstündigen Kontrolle auf der Beichlenstrasse Höhe Kleinweidweg stellten die Polizisten unter anderem einen Autolenker fest, der mit 167 Stundenkilometer statt der erlaubten 80 unterwegs war. Der Mann wurde angehalten und kontrolliert. Dem 18-jährigen Portugiesen

aus dem Kanton Schwyz wurde der Führerausweis abgenommen und sein Fahrzeug wurde sichergestellt. Er und ein 43-jähriger Italiener, der die Messörtlichkeit mit einer Geschwindigkeit von 111 Stundenkilometern passierte, haben sich nun vor der zuständigen Staatsanwaltschaft wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln zu verantworten. Im Weiteren hielten die Polizisten zwei Fahrzeuglenkerinnen an, die in angetrunkenem Zustand unterwegs waren. Sie werden zuhanden Statthalteramt verzeigt. (kapo)


WÄDI AKTUELL

Hangenmoos: aus billigem wird bezahlbarer Wohnraum

In einer Medienmitteilung hat die Hangenmoos AG über den aktuellen Stand des Planungsprozesses zum Hangenmoos informiert. Die Siedlung aus dem Jahr 1967 muss einem Neubau weichen.

Die Überbauung erstreckt sich von der Zugerstrasse über die Holzmoosrütistrasse bis zur Pfannenstilstrasse und umfasst 253 Wohnungen an gut erschlossener Lage. Die im Frühjahr 2013 von der Hangenmoos AG angekündigte Situations­ analyse zur Zukunft der Überbauung ist nun abgeschlossen. Sie zeige, dass eine Sanierung der Bauten weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar ist, wie es in der Mitteilung heisst. Ein Neubau ermöglicht die Erstellung von bedürfnisgerechten, zeitgemässen und preislich attraktiven Wohnungen. Zusätzlich werden die heutigen Anforderungen hinsichtlich Lärmschutz und Ökologie erfüllt. Vier renommierte Architekturbüros haben Projektideen eingereicht. Ein interdisziplinäres Fachgremium hat in Zusammenarbeit mit der Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädenswil die Lö-

sungsvorschläge beurteilt. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hangenmoos AG haben sich mit der Fachjury für das Projekt von Annette Gigon / Mike Guyer Architekten entschieden. Diese renommierten Architekten haben bereits die Wohnsiedlung «Park Grünenberg» oberhalb der Seeferen realisiert. Die Hangenmoos AG beabsichtigt nun, das Siegerprojekt weiterzuentwickeln und ein bewilligungsfähiges Projekt auszuarbeiten, das in Etappen umgesetzt werden kann. Die Hangenmoos AG verfolgt im Einklang mit ihren Statuten das Ziel, architektonisch ansprechenden, qualitativ einwandfreien und preiswerten Wohnraum anzubieten. Für die Siedlung Hangenmoos bedeutet dies konkret, mit dem Neubau mehr Wohnraum für vielfältige Bedürfnisse zu schaffen. Das Bauprojekt trägt mit Mietwohnungen für den Mittelstand zu einer guten Durchmischung in Wädenswil bei. Die attraktiven Aussenräume leisten einen wertvollen Beitrag zur Quartierentwicklung. Es handelt sich um ein Generationenprojekt mit lang-

fristigem Charakter. Die Bauherrschaft rechnet mit einer Baubewilligung frühestens in drei Jahren. Diese Zeit wird die Hangenmoos AG nutzen, um für die jetzige Mieterschaft gute Lösungen zu finden. Im Sinne einer transparenten Information wolle die Hangenmoos AG mit sämtlichen Beteiligten, den Mietern, Anwohnern, der Öffentlichkeit sowie weiteren Anspruchsgruppen den Dialog suchen und voraussichtlich im Jahresrhythmus über den Projektfortschritt informieren, teilt die Geschäftsleitung der Hangenmoos AG mit. BFPW fragt nach In einer Interpellation zu Handen des Stadtrats fragt das Bürgerliche Forum positives Wädenswil nach der Verflechtung der Stadt Wädenswil mit der Hangenmoos AG. Die Fragen betreffen unter anderen die Zusammenarbeit und ob die Stadt Vorrechte auf Mietobjekte habe – aber auch, ob allenfalls etwa bei Bewilligungsverfahren die Gefahr von Interessenkonflikten bestehen.

Wohneigentum für ganz normale Familien. www.lac-wädenswil.ch LAC_Werbung_210x32mm.indd 2

11

07/10/14 09:32


WÄDI AKTUELL

QV Au: Infoabend zu Planen und Bauen Am 30. Oktober führte der Quartierverein Au im Gasthof Oberort bei der Familie Brändli den wie immer sehr gut besuchten Infoabend durch. Am Anlass beantworten Wädenswiler Stadträte im Vorfeld oder während der Veranstaltung gestellte Fragen. Gleich vier Stadträte und eine Stadträtin folgten der Einladung und standen den Örtlern Red und Antwort auf Fragen, die ihnen unter den Nägeln brannten. Paul Meier, Präsident des QV Au, konnte Stapi Philipp Kutter sowie die Stadträtin Soziales, Astrid Furrer, Finanzminister Peter Schuppli, Schulvorsteher Johannes Zollinger sowie Werksvorstand Ernst «Grübi» Brupbacher begrüssen. Ebenfalls am langen Tisch vor der Quartierbevölkerung Platz nehmen durfte Matthias Reutercrona von der Genossenschaft Migros Zürich, um Fragen zum geplanten Golfplatz zu beantworten. Die Einstiegsfrage kam von Claudia Betschart: «Welche konkreten Massnahmen werden von den Stadträten getroffen, damit die Zubetonierung der ländlichen Au nicht noch weiter voranschreitet?» Sie fand, dass die bisher erfolgten Antworten aus dem Stadthaus nicht überzeugten. Was folgte, war ein stadtpräsidialer Exkurs über Raumplanung zum kantonalen Richtplan einerseits und zur kommunalen Nutzungsplanung andrerseits. Abschliessend meinte der Stapi, dass

Seerestaurant

Meilibach

Seestrasse 371 8804 Au ZH 044 781 34 71 12

Gastgeber und Bauer Hansruedi Brändli: Sein Rückzonungsantrag wurde abgelehnt. der haushälterische Umgang mit Boden «ganz zentral» sei. Und er machte auch klar, dass sich Wädenswil «nicht für ein absolut grandioses Wachstum eigne, wie es etwa Gemeinden im Glatttal anstreben». Angesprochen wurde darauf auch das Alcatel-Areal. Dies soll einen Anteil an «günstigem» Wohnraum beinhalten. Ebenfalls eine Angelegenheit zum Thema Planen und Bauen in Wädenswil brachte Gastgeber Hansruedi Brändli vor. Der Landwirt reichte im Januar 2013 einen Rückzonungsantrag beim Stadtrat ein. Sein Land ist aktuell als Reservezone eingezont, ihm ist es aber ein Anliegen,

das Land, das er in siebter Generation bewirtschaftet, auch künftigen Generationen als unverbautes Landwirtschaftsland zu erhalten. Mit ein Grund war auch, das Land der Bodenspekulation zu entziehen. In einem persönlichen Gespräch bestätigte der Wein- und Obstbauer, dass er jede zweite Woche Besuch von Immobilienmaklern habe, die ihm jeweils versprächen, ihn zum Millionär zu machen. Dies wolle er so unterbinden. Der von ihm gestellte Rückzonungantrag wurde vom Stadtrat abgelehnt. Für diesen entäuschenden Entscheid verlangte er vom Stadtrat eine öffentliche Erklärung. Diese lieferte wiederum Stapi Kutter. Der Stadtrat wolle die Familie Brändli in keiner Weise dazu drängen, etwas an ihrem Betrieb zu ändern. Der Betrieb sei bereits seit 45 Jahren in der Reservezone, und wenn dieses Land nochmals 45 Jahre oder auch zweimal 45 Jahre in der Reservezone bleibe – dann soll das so sein. Der Grund für die Ablehnung von Brändlis Antrag liege daran, dass sein Land im Siedlungsgebiet liege. Ebenso Thema war der Neubau Appital entlang der Steinacherstrasse, diesmal wegen der Farbgebung der Überbauung, die aber noch nicht definitiv bestimmt sei. Natürlich waren die Örtler auch interessiert an der Entwicklung im Alcatel-Areal. Vertreter der Intershop waren nicht anwesend und entschuldigten sich, liessen die Besucher des Anlasses jedoch wissen,

Knusperfisch in verschiedenen Varianten

1. November bis 15. Dezember..

Viva Mexico!

Schöne Terrasse am See – Dienstag und Mittwoch geschlossen. Betriebsferien 16.12.2014 – 09.1.2015


WÄDI AKTUELL dass Anfang 2015 der Gestaltungsplan und die Zonenänderung dem Stadtrat vorgelegt werde und so etwa ab Herbst 2015 die öffentliche Planauflage beginne. Zu diesem Zeitpunkt werde auch eine weitere Infoveranstaltung stattfinden. Ein Anwohner brachte den Vorschlag, dass anstelle des von der Intershop ausgearbeiteten privaten auch ein öffentlicher Gestaltungsplan möglich wäre. Natürlich war auch der geplante Landkauf im Rütihof Thema. Der Stadtpräsident stellte dieses Projekt nochmals vor. Fragen aus der Bevölkerung betrafen in der Folge das zusätzliche Verkehrsaufkommen. Das ebenfalls anwesende Referendumskomitee-Mitglied Christoph Hochstrasser bezweifelte in der Folge, dass es in Wädenswil genügend potente Interessenten gibt, die die zu erwartenden Investitionskosten aufbringen können. Sein Votum an die Stadtvertreter war abschliessend: «denkt mehr an die kleinen Leute, an das Kleinstgewerbe». Weitere Fragen betrafen das Lernschwimmbecken im Steinacher oder die Schulausbauten im Ort und Steinacher. Kompetent wurden diese Fragen von den entsprechenden Stadträten beantwortet. Auch wird im Seeguet Richtung Horgen eine wetterfeste Sitzgelegenheit geprüft – dies auf Anregung von Erika Haltmeier. Abschliessend legte der Stadtrat nochmals dar, wieso ein Golfplatz – wenn denn – in der Beichlen zuliegen kommen soll und erklärte das Abstimmungsprozedere der Bezirksabstimmung. Die Örtler jedoch wollten nicht mehr weiter über Pro und Kontra diskutieren und machten den Abschluss des Abends in der Gaststube beim Apéro.

Erstes Statt-Golfturnier der Grünen Bei hervorragenden äusseren Bedingungen empfing OK-Präsident Simon Kägi im Rosenmattpark eine illustre Schar von gut zwei Dutzend Golf-Begeisterten. Vor dem Start galt es den Anwesenden zuerst die Statt-Golf-Spielregeln zu erklären: Diese Sportart ist sehr ressourcenschonend, denn sie kann nur in der Stadt, im bereits überbauten Siedlungsgebiet gespielt werden und beansprucht somit nicht das wertvolle Kulturland der Bauern. Ein Markenzeichen des StattGolfs ist auch das Fairplay: Statt-Golfer und Statt-Golferinnen nehmen jederzeit Rücksicht auf die Passanten, es braucht daher keine Maschendrahtzäune oder Verbotsschilder. Da die Spielregeln des

Statt-Golfs Timeouts erlauben, ist der Besuch eines Strassencafés oder eines Restaurants jederzeit möglich, wovon das lokale Gewerbe profitieren kann. Nach der Regelkunde wurde der Start freigegeben. Die Route führte die Statt-Golfer und Statt-Golferinnen vom Rosenmattpark an den Seeplatz, weiter durch den Samstagsmarkt an der Gerbestrasse und endete vor dem Migros an der Oberdorfstrasse. Dort übergab OK-Präsident Simon Kägi der Migros-Filialleiterin einen Korb voller Golfbälle. Getreu dem Migros-Motto «aus der Region, für die Region» wurden diese Golfbälle von den Grünen aus dem Weidland gesammelt, welches an die bestehende Golfanlage auf der Beichlen grenzt. (e)

Das Familienerlebnis

Christbäume zum selber schneiden oder frisch geschnitten

Ab 13. Dezember Christbaumbeiz

Degustation festlicher Tees 6. Dezember von 9–15 Uhr

Mit Raclette am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Dezember. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Familie Hitz Stocken 15, 8820 Wädenswil 079 216 46 09 / 044 781 21 41

Floraweg 4 · 8820 Wädenswil · Telefon 044 533 44 55 info@teegalerie.ch · www.teegalerie.ch

13


Der Fortsetzungsroman aus dem Wädenswiler Anzeiger jetzt in Buchform:

enchef, Hotelier,

Peter Kägi

gang: Koch in h auf der Linie, ka Linie. Haiti galt identens.

Nordischer

Sommer

– nach der Weltreise Schiffskoch durch di als e Südsee

n irtschaft

bildedler. unter

nare htext Literetär n.

Peter Kägi • Nor discher Sommer

ort-

CHF 14.00 (inkl. Versand in CH) Jetzt bestellen: Name: Adresse: Ort: Anzahl Exemplare:

Einsenden an

Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Das Buch ist auch erhältlich in ausgewählten Wädenswiler Buchhandlungen oder im Restaurant Meilibach, Au

WÄDI AKTUELL

Breit abgestütztes Pro-RütihofKomitee gebildet Ein breit abgestütztes Komitee macht sich für den 23-Millionen-Franken-Landkauf im Rütihof stark. Da die Stadt kein Abstimmungskampf führen kann, haben sich die Mehrheit der Gemeinderatsparteien sowie der Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil zusammengeschlossen und das Komitee Pro Rütihof gegründet. «Wir sind der Meinung, dass der Rütihof der ideale Standort für kleinere und mittlere Betriebe ist. Seit längerer Zeit besteht seitens des Gewerbes eine grosse Nachfrage nach bezahlbarem Bauland», meint Beat Henger vom Pro-RütihofKomitee und Präsident HGV. Angesprochen auf die ominöse Liste mit Bewerbern auf einen Platz im Rütihof, meinte Beat Henger, dass auch er nur einzelne Bewerber kenne. Er habe aber Verständnis, dass diese nicht genannt sein wollen, dass dies mit dem jetzigen Vermieter allenfalls zu unangenehmen Situationen führen könne.

Christine Merseburger, ebenfalls im Pro-Komitee und zudem Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, bestätigt, dass wohl die GRPK, nicht aber der Gemeinderat Kenntnis der Betriebe auf der Liste hat. Merseburger bestätigte aber nochmals, dass gemäss aktuellem Stand mehr Interessenten als Platz vorhanden sei. Was würde ein Volks-Nein bedeuten? Beat Henger schickte vor­ aus, dass der Landbesitzer das Land loswerden möchte und verkaufswillig sei – und zwar das ganze Land an einem Stück. Käme der Verkauf mit der Stadt nicht zu Stande, käme das Land auf den offenen Markt. Für das Wädenswiler Gewerbe würde das bedeuten, dass sie im Rütihof nicht zum Zuge kämen und sich nach anderen Optionen umsehen müsste, die ziemlich sicher nicht in Wädenswil seien, da hier der Platz nicht vorhanden sei.

Treten für den Rütihof ein: Christian Nufer (FDP), Beat Henger (HGV), Christine Merseburger (EVP) und Erich Schärer (SVP).


WÄDI AKTUELL

Das Gewerbe möchte in Wädenswil bleiben! Mit Weisung vom 27. Januar 2014 beantragte der Stadtrat beim Gemeinderat einen Kredit von CHF 22 850 000 zum Kauf der 40 000 m2 grossen Landparzelle im Rütihof. Am 1. September 2014 hat der Wädenswiler Gemeinderat ohne Gegenstimme dem Kauf zugestimmt. In der Folge hat sich ein privates Referendumskomitee gegründet und 432 Unterschriften gesammelt. Nun hat das Volk die Möglichkeit, über den Kauf abzustimmen. Die Stadt kann in diesem Fall keinen Abstimmungskampf führen und so haben die Mehrheit der Gemeinderatsparteien und der Handwerkerund Gewerbeverein Wädenswil gemeinsam ein Komitee «Pro Rütihof» gegründet. Das Gebiet Rütihof ist der ideale Standort für kleine und mittlere Betriebe. Seit längerer Zeit besteht von Seiten des Gewerbes eine grosse Nachfrage nach bezahlbarem Bauland. Im Gebiet Rütihof bestehen ideale Bedingungen für Entfaltung und Expansion. Es können so zahlreiche Arbeits- und

Ausbildungsplätze gesichert und geschaffen werden. Das Referendumskomitee versucht mit unhaltbaren Aussagen die Stimmbürger zu verunsichern. • Es handelt sich nicht um eine Immobilienspekulation, denn die Stadt verkauft das erworbene Land an die verschiedenen Unternehmen zum Selbstkostenpreis. • Sämtliche Kosten, welche der Stadt im Zusammenhang mit dem Rütihof entstehen (Erschliessung, Fremdkapitalzinsen, Vermessung, etc.) sind im Verkaufspreis an die Unternehmen mit eingerechnet. • Sollte tatsächlich ein Busdepot einen Teil des Rütihofs erwerben, so hat der Verkehr kaum mit Verkehrschaos zu rechnen. Die Busse verlassen ein Depot schon bevor das grosse Verkehrsaufkommen ist. Dies funktioniert auch mit Busdepots mitten in der Stadt Zürich. • Das Referendumskomitee weist auf eine Mülldeponie hin mit dem Hinweis, dass die Gemeinde Schönenberg beim Bau der Sporthalle für Entsorgungskosten der Mülldeponie

rund CHF 1.9 Mio. bezahlt hat. Man könnte nun glauben, dass der Rütihof eine riesen Mülldeponie ist, doch in der Tat handelt es sich um knapp 300 m2 bei welchen nicht mal schädliche Materialien erwartet werden. Eine kaum zu erwartende Entsorgung wäre aber zur Sicherheit auch schon im Verkaufspreis an die Unternehmen mit einberechnet. • Nur mit dem Kauf durch die Stadt Wädenswil kann diese auch bestimmen, wer im Rütihof kaufen oder mieten kann. Kauft es also nicht die Stadt, dann kauft es ein Investor

und dann sind die Preise für das Kleingewerbe definitiv zu hoch. Wädenswil war und soll auch weiterhin ein attraktiver Arbeitsort sein. Der Rütihof ist der ideale Standort für eine zukunftsträchtige Entwicklung in Wädenswil. Wenn unsere Kinder ihre Lehre in Wädenswil absolvieren sollen und wir unsere Handwerker nicht von Nachbargemeinden bestellen möchten, dann müssen wir Ja zum Kauf des Rütihofs sagen. Beat Henger, Präsident Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

15


NEIN

zur Stadtratsvorlage «Kauf Baugrundstück im Rütihof» Gewerbe- und Arbeitsplatzgebiete zu entwickeln gehört zu jeder Stadtentwicklungsstrategie. Gewerbezonen schaffen Wertschöpfung. Und sie bremsen die zunehmende Trennung von Arbeit und Wohnen. Die Entwicklung von Industrie und Gewerbe war schon in der Gemeindeplanungskommission der Jahre 1973 bis 1975 ein wichtiges Thema. Sie schuf die Voraussetzungen für die Industrieansiedlung im Neubüel. Ein wichtiges Grundkonzept im Gebiet Winterberg war die Verkehrserschliessung über die Rütibüelstrasse parallel zur Zugerstrasse. Dadurch wird die Zugerstrasse als Autobahnzubringer entlastet. Ohne Überprüfung der Verkehrssituation entstanden in den letzten Jahren die Zurich International School und der Einkaufsmarkt Lidl. Solche Nutzungen sind verkehrsintensiv. Täglich kommt es im Neubüel zu einem Verkehrschaos. Weder die Zuger- noch die Steinacherstrasse etragen weitere, unbedachte Erschliessungen grösserer Areale.

Nun will der Stadtrat das Baugrundstück «Rütihof» für 22,8 Mio. Franken erwerben und darauf eine Grossüberbauung in eigener Regie entwickeln. Das ist riskant. Es spricht nichts dagegen, auf diesem Baugrundstück in der Industriezone einen Standort für Arbeitsplätze zu entwickeln. Aber es gibt sinnvollere Wege als der Kauf des Areals. Gemäss Planungs- und Baugesetz (PBG) können Stadt- und Gemeinderat auf der Fläche des «Rütihofes» einen öffentlichen Gestaltungsplan verfügen. Damit liegt die Gestaltung und Erschliessung dieses Areals allein in der Kompetenz von Stadt und Kanton – ohne dass eine riskante Investition getätigt werden muss. Ist der Gestaltungsplan abgeschlossen, können einzelne Parzellen direkt durch die Eigentümer verkauft werden. So entsteht auf Grund des öffentlichen Gestaltungsplanes auf dem RütihofAreal eine Nutzung im Sinne des Stadtrates.

Intelligenter und nachhaltiger planen Ein Nein zum Kauf des Rütihof-Areals bedeutet nicht, dass der Standort «Rütihof» für Arbeits- und Ausbildungsplätze ungeeignet ist Ein anderes Vorgehen senkt das Risiko für die Stadt. Wird ein öffentlicher Gestaltungsplan gemäss PBG § 84 verfügt, braucht der Stadtrat das Grundstück nicht zu erwerben, um seine Ziele zu verwirklichen. Der öffentliche Gestaltungsplan regelt die Erschliessung, die Baukörpergliederung sowie die gewünschte Nutzungsstruktur (Gewerbe, Industrie, Ausbildung). Durch dieses Vorgehen enstehen weder der Stadt noch dem Eigentümer unangemessene Kosten. Die Risiken halten sich für die Stadt und ihre Finanzen im Rahmen.

Die Stadt kann die Aufwendungen für einen öffentlichen Gestaltungsplan finanzieren, weil er im öffentlichen Interesse liegt. Der Grundeigentümer ist frei, sein Grundstück zu parzellieren und diese Parzellen im Baurecht abzugeben oder zu Eigentum an einen Käufer zu verkaufen. Der öffentliche Gestaltungsplan ermöglicht es, die Erschliessung in Zusammenarbeit mit dem Kanton zu entwickeln. So kann die Rütibüelstrasse parallel zur Zugerstrasse in die Erschliessung einbezogen werden. Dies reduziert die zusätzliche Belastung der Zugerstrasse, insbesondere beim überlasteten Kreisel Steinacher-/Zugerstrasse.

Ein Nein zum Kauf des Rütihof-Areals bedeutet: Ja

zu einem sorgfältigen Umgang mit den Stadtfinanzen

Ja

zu einem verkehrsgerechten Gewerbe- und Industriestandort im Neubüel

Ja

zu einem perfekten Standort für Arbeits- und Ausbildungsplätze für solvente Unternehmen

Ich danke den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern dafür, wenn sie den Vorschlag zum Schutz der Stadtfinanzen und zur Entwicklung einer gesunden, lebenswerten Gewerbe- und Industrieansiedlung im Neubüel mit einem Nein an der Urne unterstützen. Heinrich Th. Uster, Planer, Schönenbergstrasse 2, 8820 Wädenswil


WÄDI AKTUELL

100–150-Mio.-Franken-Projekt «Hintere Rüti» des Wädenswiler Stadtrates soll nochmals überdenkt werden! Schade hat sich die Stiftung Bühl vor den Karren der stadträtlichen Propaganda spannen lassen. Aus Mangel an fehlenden positiven Argumenten werden nun gar die Behinderten zu diesem Zweck missbraucht. Offenbar will man so von den fehlenden privaten Interessenten, die den hohen Preis bezahlen können, ablenken. Bei moderner Ortsplanung wird heute eine breite Durchmischung verschiedenster Nutzungen angestrebt. Damit lassen sich Arbeitswege optimal verkürzen und Lebensqualität wird gesteigert. Die Verfassung des Kanton Zürich verpflichtet die Gemeinden gar zu einer «ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltigen Entwicklung» (Art. 6 Abs. 2 der Verfassung des Kantons Zürich vom 27. Februar 2005) und im Erläuterungsbericht der Bau und Zonenordnung der Stadt Zürich steht: «Die erste Erfolgsposition der räumlichen Entwicklungsstrategie ist die vielfältige Durchmischung». Denn nur bei kleinräumiger Durchmischung aller Nutzungen können Verkehrswege verkürzt werden und Staus abgewendet werden. Büro- und Gewerbeflächen gibt es im Kanton Zürich zurzeit eher zu viel, während es vor allem an preisgünstigen Wohnungen fehlt. In der letzten Abstimmung, am 28. September, haben wir zur Förderung dieses preisgünstigen Wohnungsbaus mit deutlichem Mehr dem Planungsund Baugesetz zugestimmt. Beim stadträtlichen Projekt soll nun die hintere Rüti aber mit

kasernenartig aneinandergebauten Gewerbebauten grossflächig zugepflastert werden. Dabei soll ein neues reines Gewerbegebiet geschaffen werden. Altmodisches, ökologisch unsinniges, monotones Projekt Diese reinen Gewerbegebiete mit monotoner Einheitsnutzung, das weiss heute jeder Städteplaner, sind nicht mehr zeitgemäss. Die Trennung von Arbeit und Wohnen ist nicht nachhaltig. In den monotonen, nachts nicht belebten Gewerbegebieten, kommt es gerne zu Verslumung, Kriminalität und Drogenhandel. Wenn nun auf der hinteren Rüti wieder eine Grünfläche geopfert werden muss, dann soll wenigstens ein modernes zeitgemässes Konzept mit gemischter Nutzung, also Gewerbe und preisgünstiges Wohnen umgesetzt werden. Es gibt im Kanton Zürich mehrere solche Beispiele (Greencity, Manegg-Areal Zürich, etc.), die jetzt verwirklicht werden. Auch die hintere Rüti wäre genügend gross für ein solches zukunftsträchtiges Projekt. Im stadträtlichen Projekt werden jedoch alle diese Botschaften missachtet!

bei vorsichtiger Schätzung zusätzlich weit mehr als CHF 100 Mio. betragen. Damit wäre es das mit Abstand grösste Bauvorhaben, das die Stadt Wädenswil je verwirklichen würde. Zum Vergleich, der notwendige grosse Schulhausneubau Fuhrstrasse wird CHF 25 Mio. kosten, das heisst mindestens vier Mal weniger als der Gewerbepark hintere Rüti. Die GLP hat sich sowohl in der GRPK (vorbereitende Kommission), in der ich persönlich vertreten bin, wie auch im Gemeinderat vehement gegen das nicht ausgereifte Grossprojekt hintere Rüti eingesetzt. Gegen die Macht der vielen Interes-

sensvertreter im Rat war ein Erfolg nicht möglich. Umso erfreuter sind wir, dass in letzter Minute engagierte, unabhängige Bürger von Wädenswil die Situation doch noch erkannt haben und das Referendum dank Unterschriftensammlung und grossem persönlichem Engagement zustande gebracht haben. Das Projekt hintere Rüti des Wädenswiler Stadtrates soll deshalb nochmals überdenkt werden. Nur bei Ablehnung dieser Vorlage könnten auch nachhaltige, zeitgerechte und finanziell tragbare Varianten geprüft werden. Jonas Rickli, GLP Wädenswil

Kosten Bei der Abstimmung am 30. November geht es «nur» um den Kredit von CHF 22,85 Mio. für den Erwerb des Grundstückes hintere Rüti. Dieser Kauf löst aber unwiderruflich den Start zur Verwirklichung der geplanten Gewerbeüberbauung aus. Die Investition zur Realisierung des von der Stadt geplanten Bauvolumens nach dem Landkauf wird auch

17


WÄDI AKTUELL

Wieso der Golfplatz eine Au  die Beichlen wär   hung war einiges los auf der Beichlen: Die Reserven des FC Wädenswil kickten auf dem Fussballplatz, der Schäferhundeclub führte Jugend-Schweizermeisterschaften durch und neben den Golfplatz-Interessierten übten auch die bereits aktiven Golfspieler an ihrem Abschlag auf der Driving Range.

Am 30. November stimmt der ganze Bezirk über eine Richtplan-Änderung ab, die den Golfplatz in der Beichlen ermöglichen würde. Am Sonntag, 28. Oktober, führte das Komitee «Ja zum Golfpark» eine Arealbegehung für die Öffentlichkeit durch, eine Woche später informierte das Nein-Komitee im Schützenhaus Beichlen.

Golfplatz nach dem Muster ihrer Anlage in Otelfingen zu bauen. Ein erster Versuch am Wädenswiler Berg scheiterte, weil zu wenige Bauern Land zur Verfügung stellen wollten. Jetzt sind die Chancen wesentlich besser als damals. Die notwendigen 70 Hektaren Pachtland sind beisammen, die Planungsgruppe Zimmerberg hat dem Eintrag eines Erholungsgebiets für den Golfplatz Seit etwa 10 Jahren versucht in der Wädenswiler Beichlen die Migros, im Raum Wä- zugestimmt, allerdings mit denswil einen öffentlichen vorbehältlich der Zustimmung

des Volkes. Mittels freiwilliger Abstimmung in den zwölf Gemeinden des Bezirks wird dem Volk der Puls gefühlt. Sagt eine Mehrheit der Gemeinden und eine Mehrheit der Stimmberechtigten des Bezirks Ja, kann die Planung weiter vorangetrieben werden. Die weiteren Entscheide, die nötige Umzonung in die Erholungszone würden mittels Gestaltungsplan in Wädenswil gefällt. Am Tag der vom Pro-Komitee durchgeführten Arealbege-

Beim ersten Posten in der Sunft wartete Landwirt Gody Pfister auf die Rundgänger. Pfister trat bei anderen Anlässen vorher schon öffentlich für den Golfplatz ein, nun konnte er auf seinem Hof nochmals begründen, wieso. Pfister erzählte, wie er vor 25 Jahren seinen Stall umgebaut hat, der heute zu klein ist, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Dass heute die Bodenfläche das Massgebende ist, um wirtschaftlich arbeiten zu können. «Mehr Fläche gleich mehr Einkommen, deshalb haben andere Bauern aus der Nachbarschaft, die Land zupachten müssen, auch keine Freude an diesem Projekt», bekannte er offen. Er meinte aber auch, dass die Pachtzinsen in den nächsten

Sie setzen sich für den Golfplatz ein und standen Red und Antwort: Landwirt Gody Pfister, Matthias Reutercrona von der Genossenschaft Migros  dent Golfclub Beichlen und Martin Arnold, Gemeindepräsident Oberrieden.

18


fwertung für   e Jahren sowieso weiter steigen werden – ob mit oder ohne Golfplatz. Der Druck auf die Agrarpreise werde weiter steigen. «Wer vom bauern leben will, muss in den nächsten Jahren 60, 70 Hektaren bewirtschaften können und nicht 16, wie wir jetzt haben». Abschliessend meinter er: «Der Hauptgund, dass ich das Golfprojekt unterstütze, sind die schlechten Aussichten für die Landwirtschaft.» Nächster Posten: Matthias Reutercrona erzählte, wie die Migros zum golfen kam und wieso sich der orange Riese für Golf als Volkssport engagiert. Reutercrona betonte, dass die Migros keine Golfplätze auf hochwertigem Landwirtschaftsland baue. Auf dem Beichlenareal ist das nicht der Fall. «Rein von der Bodenqualität her ist dies ein optimaler Standort. Und auch die Stadt Wädenswil hat das Areal als Sport- und Freizeitgebiet definiert. Das Wichtigste Argument aber – ohne das geht’s gar nicht – ist, dass das Land überhaupt verfügbar ist. Wenn wir das Land von den Eigentümer

Zürich, Thomas Ghisletti, Vizepräsi-

nicht bekommen, können wir auch keinen Gofplatz planen. Das sind wir in intensiven Gesprächen. Im Gesamtperimeter hat es 20 Eigentümer für die 60–70 Hektaren. Bewirtschaftet wird das Land noch von 4 Eigentümern und 4 Pächtern.» Mit diesen allen werden Lösungen gesucht. «Dies müsste von den umliegenden Bauern auch respektiert werden», sagt Reutercrona weiter. Auf dem Weg zum dritten Posten dann noch eine positive Überraschung: eine Golfspielerin, beladen mit Golfbag, wartete beim Grossengaden aufs Postauto. Ein Hinweis, dass potenzielle Golfplatzbenutzer durchaus auch mit dem ÖV anreisen können! Auf dem dritten Posten wurden den Besuchern die geplanten ökologischen Massnahmen zur Aufwertung erklärt, also wie aus dem besteheden Land ein ansprechendes Naherholungsgebiet werden soll. Zuletzt stellten sich Martin Arnold, Oberriedner Gemeindepräsident und SVP-Kantonsrat, sowie Thomas Ghisletti, Vize-Präsident des Golf Club Beichlen, nochmals der Diskussion mit den Teilnehmern der Infoveranstaltung. Bei den einen hatten sie leichtes Spiel, um für ein Ja an der Urne zu werben, mit anderen entwickelten sich heftige Diskussionen. Eine im Wädenswiler Berg auf­gewachsene Anwohnerin und Befürworterin des Projekts meinte, angesprochen auf die Gegnerschaft: «Die Anderen habe eine Ideologie. Einer Ideologie ist nicht beizukommen mit Fakten.»

19


WÄDI AKTUELL

Dunkle Cumulus-Wolken übe  Die Beichlen ist heute ein beliebtes Naherholungsgebiet für viele Wädenswiler Spaziergänger, Joggerinnen, Biker und Reiterinnen. Diverse Sportvereine haben dort ihr Clublokal: Der Fussballverein, die Schiesssportler, eine Hundeschule und der Campus Golf mit einer 3-Loch-Anlage. Das Gebiet der Beichlen besteht weitgehend aus Landwirtschaftsland von guter Qualität und bildet für viele Bauernbetriebe die Existenzgrundlage. Dieser harmonischen Koexistenz droht nun grosses Ungemach: Die Genossenschaft Migros plant in der Beichlen eine massive Vergrösserung der bestehenden Golfanlage: Aus

20

der 3-Loch-Anlage soll eine 18-Loch-Anlage werden mit einem Platzbedarf von über 70 Hektaren, eine Fläche, welche die Existenz von drei mittelgrossen Landwirtschaftsbetrieben sichern würde. Mit einem Golfplatz dieser Grösse haben andere Erholungssuchende und Sportler das Nachsehen: Wegen der Gefahr der fliegenden Golfbälle wird das Gebiet für viele Wädenswilerinnen und Wädenswiler nicht mehr zugänglich sein und zur Sicherung des Wegnetzes und der Kantonsstrassen werden hohe Maschendrahtzäune das Landschaftsbild prägen. Die Sicherheit für Erholungs-

suchende im bestehenden Golfpark Otelfingen, welcher ebenfalls von Migros betrieben wird, kann nur dank hohen Zäunen und vielen Warnsignalen mit Verboten gewährleistet werden. Beim Golfplatz in Otelfingen, welcher heute aus einer 18-Loch- und zwei 6-Lochanlagen besteht, plant Migros schon nach wenigen Jahren Betrieb einen Ausbau um weitere 18 Loch. Sollte der geplante Golfpark auf der Beichlen realisiert werden können, so wird Migros auch in Wädenswil bald weitere Ausbaupläne präsentieren. Bereits heute ist klar, dass die Hundeschule durch das Golfprojekt verdrängt wird und

sich eine neue Bleibe suchen muss und auch der Startplatz der Modellflieger wird dem Golfprojekt weichen müssen. Damit die Golfer in Ruhe ihren Sport ausüben können, werden die Schützen und Schützinnen vermehrt mit der Forderung konfrontiert sein, die Anzahl Schiesstage zu reduzieren. Mit dem geplanten Golfpark würde Wädenswil mit einem Projekt fast 10 Prozent der Kulturfläche verlieren! Was für ein Widerspruch zum Ziel der Kulturlandinitiative, welche in Wädenswil mit dem höchsten Ja-Stimmen-Anteil im Bezirk Horgen angenommen wurde. «Der Landwirtschaft muss Sorge getragen werden,


Eine Woche nach den Befürwortern organisierten die Gegner des Golfplatzprojektes eine Begehung im Beichlen-Areal

r der Beichlen so dass auch weiterhin Nahrungsmittel produziert werden können», erklärt Peter Bossert, IG-Präsident und Bauer. Der geplante Golfplatz würde der Gemeinde Wädenswil das beste und grösste zusammenhängende Landwirtschaftsland entziehen und die Suche nach ökologischen Ausgleichsflächen würde sich schwierig gestalten. Auch bei einer blossen Nutzung für die Milchwirtschaft könnten auf dieser Fläche jährlich bis zu 700 000 Liter Milch, mehr als für ganz Schönenberg, produziert werden. Weil die Migros den Golfplatz-Bauern auch Landrealersatz versprochen hat, müssen die übrigen Bauern künftig um ihr Pachtland bangen. Die Betreiber des Golfplatzes können im Vergleich zu einer landwirtschaftlichen Nutzung viel höhere Pachtzinse bieten, was für die produzierenden Landwirte, welche auf Pachtland angewiesen sind, zur Existenzbedrohung wird. Wie will die Migros dem eigenen Werbeslogan «Aus der Region, für die Region» gerecht werden, wenn sie der regionalen Landwirtschaft die besten Flächen streitig macht? Für die Bauern sind die «verirrten» Golfbälle im Weide-

land, welches an die bestehende Drive-in Range grenzt, schon heute ein grosses Ärgernis, bei jedem Grasschnitt müssen sie hunderte von Golfbällen zusammensammeln. Das letzte Golfprojekt im Kanton Zürich, zu dem es eine Volksabstimmung gab, liegt erst zwei Jahre zurück: Der geplante Golfpark Zugersee hatte punkto Landschaft, heutiger Nutzung und Siedlungsstruktur viele Parallelen zum Golfpark Beichlen: Gut 70% der Stimmenden haben sich gegen dieses Projekt ausgesprochen, die Argumente der Golfplatzgegner haben überzeugt: Eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft mit saisonalen Facetten wird als lebendiges Naherholungsgebiet gewertet, ganz im Gegensatz zu einem monoton grünen Golfplatz, welcher eine Sperrzone für Erholungssuchende ist und deutlich mehr Verkehr verursacht. Wer die Existenz der produzierenden Bauern nicht gefährden will und wer das Naherholungsgebiet Beichlen für alle offen halten will, der stimmt Nein zum Golfpark Beichlen. IG Kulturland Zimmerberg, Grüne Bezirk Horgen, SP Bezirk Horgen

Schützt unser Kulturland!

NEIN

zum Golfplatz Beichlen Bezirksabstimmung vom 30. November 2014 Für eine sinnvolle Nutzung Die Bauernbetriebe tragen einen grossen Teil zur gesunden Ernährung der Bevölkerung bei. Fruchtbares Land bildet die Grundlage für die Produktion von Nahrungsmitteln. Wir setzen uns dafür ein, unsere landwirtschaftlichen Nutzflächen und damit die Existenz der Bauernfamilien auch zukünftig zu erhalten.

www.kulturland-zimmerberg.ch 21


Aazündete 2014

Die Aazündete ist das neue Wädenswiler Volksfest Bereits zum dritten Mal feiert Wädenswil die Aazündete, das feierliche erstmalige Einschalten von «Selene», unserer neuen Weihnachtsbeleuchtung. Dieses Jahr am 28. November. Der Anlass ist ein Fest der Begegnung und steht ganz im Zeichen der Vorfreude auf den Advent und Weihnachten. Nach Andrew Bond 2012 und den Tambouren im letzten Jahr eröffnet dieses Jahr der Musikverein Harmonie den Anlass. Um 18.00 Uhr ertönen auf dem Schwanenplatz am Fusse der Türgass die Klänge der Wädenswiler Formation. Kurze Ansprachen des Stadtpräsidenten sowie von «Mister Weihnachtsbeleuchtung», Beat Wiederkehr, werden folgen, ehe um 18.30

22

Uhr das Zentrum erhellt wird und die Beleuchtung angezündet wird. Der Anlass wird begleitet und unterstützt durch über 40 Fachgeschäfte im Zentrum, die wiederum einen «langen Abend» durchführen. Dies sind noch ein paar Geschäfte mehr, als im letzten Jahr für diesen tollen Anlass gewonnen werden konnten.

Kunden und Gästen diesen besonderen Abend bieten zu können», meinen Alexia Bischof vom Kindermodegeschäft Engel + Bengel im Zentrum Oberdorf sowie Silvia Birrer vom PaBa-Markt im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» unisono. Beide vertreten die Wädenswiler Fachgeschäfte und arbeiten auch im Vorstand der IG Weihnachtsbeleuchtung mit.

Diese Geschäfte haben an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet und laden die Bevölkerung ein, nach dem offiziellen Akt noch etwas im Zentrum zu verbleiben. Mit Aktionen, Degustationen und Wettbewerben werden die Besucher eingeladen, dem breiten Spektrum an Detaillisten in Wädenswil wieder einmal Beachtung zu schenken und von Laden zu Laden zu flanieren. «Wir freuen uns, unseren

Die IG Weihnachtsbeleuchtung selbst, die die neue Beleuchtung initiert hat, ist ebenfalls mit einem Stand präsent: bei der Getränkefirma Langendorf an der Zugerstrasse wirbt der Verein um neue Mitglieder, Sponsoren und Gönner, um den künftigen Ausbau der Beleuchtung in Richtung Zentrum Oberdorf / Glärnisch (geplant für 2016) und später vielleicht Richtung Kreuz-/ Stegstrasse zu finanzieren.


28. November 2014 Folgende Geschäfte sind an der Aazündete bis 21 Uhr geöffnet:

Arnold Betten 10% Rabatt, Punsch und Apéro Augenweide Apéro, Sonnenbrillenrausverkauf bis 50% Beldona BerninaCenter / Maggie‘s Dessous Apéro, spez. Angebote auf Stoffe und Marie-Jo-Kollektion Blumen Müller Weihnachtsstimmung Bonato-Pepper Fashion 10% Indoor, Prosecco-Apéro Boutique Di Renzo Marco 20% Rabatt auf das ganze Sortiment Boutique Milano 10% Rabatt Buchparadies 10% Rabatt ab 18.00 Buri Sport / Switcher Beizli mit ZKB; Kürbissuppe und Getränke C & A Mode Prosecco-Apéro Café City Grill und Abend-Café Attraktion Claro Weltladen ab 18.00 Degustation von Tee und Honig mit 10% bei Kauf Coiffeur Leuthold by Acqua Verde festliche Stylings und Make-Up, Glühwein und Chai-Latte Decorare 10%, Glühwein und Lebkuchen di alt Fabrik der grösste Weihnachtsbaum in Wädenswil, Raclette und diverse Verpflegungsmöglichkeiten Engel + Bengel Kindermode Drahtsterne in der Feuerschale selbst gemacht FashionLounge Apéro und 10% Rabatt Galerie Dür Ausstellungsapéro der Künstlerin Marianne Kindt IG Weihnachtsbeleuchtung Raclette im Festzelt bei Langendorf Getränke Jackie F. Mode Apéro Kafisatz Wättischwyler Ängelikafi Kuoni Reisen Apéro und Reisegutschein-Wettbewerb Langendorf Getränke Degustation im Festzelt Les Artistes Intercoiffure Marionnaud Parfumeries Martha‘s Snacks Heisser Fleischkäse im Brötli und Riesenspiesse Maya‘s Fashion House Apéro McOptik 10% auf Komplettbrillen und Kontaktlinsen Metzgerei Betschart Grill mit lactose- und glutenfreien Würsten, Aazündete-Spiess Müller Reformhaus Vital Shop 10% Rabatt ab 18.00, diverse Degustationen Neuroth Hörcenter Angebot für Gehörschutz Papagayo 10% Rabatt, Apéro Pinocchio Spielwaren ab 18.30 einkaufen bis zu 12% Rabatt, je nach Würfelglück Reith Schuh und Ledermode ab 16.00 auf Michael-Kors-Taschen und Schuhe 30% Rabatt Schnyder Mode ab 18.00 15% Rabatt Schuler St. JakobsKellerei Live-Musik, Degustation und Wienerli+Brot Stickerei Blumer stick-bar 10% Rabatt auf blutsgeschwister- und Tranquillo-Kollektion ab 18.00 20% auf Gutscheine für Pass-/Bewerbungs- und Portraitaufnahmen Tevy Foto Video Tiefenbacher Schuhe süsse Überraschung W. Lüthy Papeterie Bürocenter beim Kauf einer Weihnachtskarte gibt‘s gratis 85-er Marke Weber Electronics Apéro, Hausmesse mit Partnerfirmen Zürcher Kantonalbank Beizli mit Buri Sport / Switcher; Kürbissuppe, Wein und Kaffee

23


Aazündete 2014 Schreiben Sie Ihren Liebsten eine Karte Beim Kauf einer Doppelkarte bis C5 schenken wir Ihnen das Porto

für meinen Genuss

An der Aazündete vor unserer Metzgerei:

Gültig an der Aazündete am Freitag, 28. November 2014

Wir präsentieren – Sie degustieren: feinste lactose- und glutenfreie Würste sowie die guten Weine der «Winzerei zur Metzg» Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Metzgerei Betschart Zugerstrasse 25, 8820 Wädenswil

Gestaltungs- und Textvorlage

FashionLounge

Wädenswil| lMännedorf Stegstrasse 3 Wädenswil | Rotkreuz ZG

Aazündete-Mode-Apéro Mode für jeden Anlass mit 10% Rabatt       

ana alcazar PIU&PIU Leonard Joseph Ribkoff MAC GUESS by Marciano Milanelli

www.fashionlounge.ch Aazündete 2014: wir machen mit und haben offen für Sie bis 21 Uhr !

since 1991

24

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Les-Artistes-Team

Öffnungszeiten Mo-Mi 09.00-18.00 Do+Fr 09.00-20.00 Sa 08.00-17.00

Oberdorfstrasse 20 8820 Wädenswil Tel. 044 780 78 78 www.lesartistes.ch


28. November 2014

Wir danken Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil

allen unseren Kunden und Freunden und wünschen Ihnen erholsame schöne Festtage und ein erfolgreiches gesundes neues Jahr. Familie Max Langendorf und Team Wädenswil und Horgen Mir lösched jede Durscht! Der Getränkespezialist in Ihrer Region Tel. 044 780 31 66 · kontakt@langendorf.ch · www.langendorf.ch Langendorf_Inserat_pos_130x45.indd 1

31.01.12 11:15

bereit für den Winter? zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch 25


Aazündete 2014 Metzgerei Betschart präsentiert Weinneuheiten an der Aazündete An der Aazündete präsentiert der Fleisch-, Wurst und Fischspezialist im Wädenswiler Zentrum die Weine eines ganz speziellen Anbieters: zu Gast ist die «Winzerei zur Metzg». Das im Zürcher Weinland beheimatete und auf Blauburgunder spezialisierte Unternehmen von Patrick Thalmann bietet einige gute Tropfen Wein, die besonders gut mit Fleisch, insbesondere Würsten, harmonieren. Dazu wird auch die «vielleicht beste Curry-Sauce» präsentiert – oder der spritzige «Secco»-Schaumwein zur Verkostung angeboten. Der spannende Name «zur Metzg» hat natürlich auch einen Hintergrund: Nachdem Thalmann im Jahr 2009 mit einer ersten Lage mit 35-jährigen Reben im Zürcher Weinland starten konnte, standen in der Folge die ersten eigenen Holzfässer im Kühlraum einer alten Metzgerei – daher der Name, der überaus passend für den Verkauf in der Metzgerei Betschart ist. Neben den zur Degustation bereitstehenden Weinen kommt der extra für die Aazündete kreierte Spiess auf den Grill. Daneben können die ausschliesslich lactose- und glutenfreie Würste probiert werden – auch dies eine Spezialität der Metzgerei Betschart, welche das Vieh nach wie vor direkt von den Bauern aus der näheren Umgebung einkauft und im eigenen Betrieb verarbeitet. «Für uns ist es wichtig, dass wir Fleisch stets aus der Region mit Herkunftsnachweis und artgerechter Tierhaltung anbieten können», meinen die Inhaber Marcel und Cornelia Betschart. Metzgerei Betschart - Fleischwaren, Partyservice Zugerstrasse 25, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 81 32 Öffnungszeiten: Di–Fr 9:00 - 12:45 h / 14:00 – 18:30 h, Sa 8:00 – 15:00 h

Buch Paradies: Lassen Sie sich inspirieren Auch diesen November ist es wieder eine grosse Freude, Sie am langen Abend der Geschäfte im Buch Paradies begrüssen zu dürfen. Was gibt es schöneres, als sich während der kalten Jahreszeit in eine Buchhandlung zurückzuziehen und seelenruhig die Regale zu durchstöbern. Bei einer hellen, gemütlichen Atmosphäre findet sich in jeder Ecke etwas für gross und klein. Lassen Sie sich auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen und lassen Sie sich von unserem umfangreichen Sortiment inspirieren. Unser junges und aufgestelltes Team steht Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung. Um den einmaligen Abendverkauf im Jahr würdig zu zelebrieren, gewähren wir Ihnen am 28. November ab 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr 10% Rabatt auf Ihren gesamten Einkauf. Besuchen Sie uns an der Zugerstrasse 23, direkt neben dem Café City. Ihr Buch-Paradies-Team freut sich auf Sie.

claro: Gewappnet für die kalte Jahreszeit!

claro setzt sich mit viel Herz und Engagement für den fairen Handel ein. Erfahren Sie mehr über die Zusammenarbeit mit den Kleinbauern aus dem Weltsüden bei einer Tasse Tee aus unserem vielfältigen Angebot. Dazu degustieren Sie unsere feinen Länderund reinen Blütenhonige. Auf alle Tee und Honige erhalten Sie an diesem Abend 10%. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! claro Weltladen, Gerbestrasse 7

Die Wädenswiler Fachgeschäfte freuen 26


28. November 2014 «De offiziell Coiffeur vom Samichlaus»

Getränke Langendorf an der Aazündete

Die Familie Langendorf und ihr Team freut sich über Ihren Besuch im Festzelt ab 18.00 Uhr beim Weinkeller an der Zugerstrasse mitten im Zentrum Wädenswil. Probieren Sie doch unsere neuen Getränkespezialitäten, wie etwa den neuen Jägermeister Spice. Sie werden auch mit anderen heissen, warmen und kalten Getränken verwöhnt, ganz nach dem Motto der Familie Langendorf: «mir lösched jede Durscht!» H. J. Langendorf AG Brennstoffe & Getränkehandel Zugerstrasse 27, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 31 66 www.langendorf.ch

FashionLounge neu an der Stegstrasse

Die FashionLounge Wädenswil ist neu an der Stegstrasse 3 vis-à-vis von der alten Fabrik zu finden. Sie finden hier ein breites Angebot von Marken wie Piu Piu, Passport, Stehmann Hosen, Angels Jeans sowie Sportalm und vieles mehr. Natürlich gehören auch Schuhe zum Sortiment von Paul Green und Candice Cooper. Wir beraten Sie gerne während unseren Öffnungszeiten von Montag, 13.30 bis 18.00 und Di-Fr 10-12 und 13.30 bis 18 Uhr sowie Sa von 10 bis 16 durchgehend. Während der Aazündete offerieren wir Ihnen einen gluschtigen Apéro mit Prosecco. Schauen Sie einfach bei uns vorbei! Ihr FashionLounge-Team Stegstrasse 3, 8820 Wädenswil

Schon seit Mitte der siebziger Jahre hat sich unser Salon glänzendem Haar und grossartigen Frisuren verschrieben! Der junge Vollblut-Coiffeur und kulturell sehr engagierte Mic Leuthold eröffnete «Leuthold Coiffure» 1975 an der Oberdorfstrasse 12 in Wädenswil. Nach fast 40 Jahren – inzwischen ist der Coiffeursalon in Wädenswil schon zum Traditionsunternehmen geworden – übernehmen die Brüder Jens & Lars Engelhardt von Acqua Verde Hairstyling das Coiffeurgeschäft und führen es seit Sommer 2014 mit dem angestammten Team aus sechs leidenschaftlichen Beauty- und Hair-Stylisten weiter. Coiffeur Leuthold by Acqua Verde war, ist und bleibt der Wädenswiler Coiffeur für die ganze Familie! Sowohl Damen, Herren als auch Kinder finden im «Gute-Laune-Laden» bei angenehmer Athmosphäre ein massgeschneidertes Angebot an Haar- und Beautystyling. Und das sogar mit Zufriedenheitsgarantie – das überzeugt auch den Samichlaus! Und so frisieren wir seit Jahren die Chläuse der Chlauszunft Wädenswil, damit diese zur Weihnachtszeit freudige Nachrichten überbringen, in glänzende Kinderaugen schauen, wunderbare Sprüchlein und Musikstücke hören und Oma, Opa, Götti, Gotti, Mami und Papi die Hände zum Gruss schütteln können. Coiffure Leuthold by Acqua Verde, Oberdorfstrasse 12, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 05 75, info@coiffeurwaedenswil.ch

W. Lüthy AG: Zeit zum schreiben Zur Aazündete des Lichtermeers an der Zugerstrasse haben wir speziell für Sie vor unserem Haus einen Stand eingerichtet, wo Sie sich mit einer heis­sen Gulaschsuppe wieder aufwärmen können. Wein, Kaffee, Punsch und Kuchen runden die kulinarischen Bedürfnisse ab. Geschenks-Ideen finden Sie bei uns vor dem Haus auf einem Verkaufsstand sowie im Ladenlokal. Damit Sie die Glückwusch-Doppelkarten gleich bei uns schreiben und von uns gratis frankieren lassen können, steht im Untergeschoss ein Tisch zur Verfügung. Dort können Sie in aller Ruhe den Text verfassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine schöne vorweihnachtliche Zeit. Das ganze Lüthy-Team Zugerstrasse 26, 8820 Wädenswil

Drahtsterne selbstgemacht bei Engel+Bengel Engel + Bengel ist das Kinder­mode­ geschäft, dass sich noch Zeit für Sie nimmt. Beratung von der Fachfrau garantiert entspanntes Einkaufen. Jetzt aktuell sind warme Mützen und qualitativ hochwertige Ski- und Winterbekleidung gefragt – funktionell und in trendigen Farben und Mustern. An der Aazündete basteln wir mit den kleinen Gästen schmucke Drahtsterne, denen wir den letzten Schliff in der Feuerschale geben. Besuchen Sie uns, benützen Sie die Gelegenheit, Ihre Kids für den Winter fit zu machen! Engel + Bengel Kindermode, Zugerstrasse 37, Zentrum Oberdorf, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 88 55 www.engelundbengel.ch

sich auf Ihren Besuch an der Aazündete! 27


WÄDI AKTUELL

Mit der Harmonie durch Raum und Zeit

Sopranistin Nicole Hitz, Lindsay Buffington an der Harfe. Das traditionelle Unterhaltungskonzert der Harmonie Wädenswil stand unter dem Motto «Space» und führte das Publikum dieses Jahr in höhere Sphären und durch Raum und Zeit. Der Abend begann mit Pauken und Trompeten: unter den Klängen von Strauss’ «Also sprach Zarathustra» (aus dem Film «A Space Odyssey») schwebte Raumkapsel HB-MHW von der Decke der ausverkauften Kulturhalle Glärnisch herab. Ihr entstieg Moderator Andy Gut, der das Publikum fortan mit Wissenswertem zu den gespielten Werken unterhielt. Reto Deflorin, der Präsident der Harmonie, konnte auch dieses Jahr wieder ein gutgelauntes Publikum begrüssen, darunter auch Delegationen von benachbarten oder befreundeten Musiken oder einer Vertretung der Zunft Drei Könige,

deren Zunftmusik die Harmonie seit Jahren ist. Sein Dank ging neben anderen an die Musikkommission der Harmonie, die für die Auswahl der Arrangements verantwortlich zeichnet, und an die Köche der Johanniter-Chuchi, die ebenfalls schon seit Jahren für gute Verpflegung sorgen. Musikalisch bewegte sich die Harmonie in der ersten Hälfte zwischen Superhelden («Superman March»), Sternenkriegern (Star Wars Saga) und Science Fiction (Blade Runner). Ein erster Höhepunkt noch vor der Pause war der «Song to the Moon» aus der Oper Rusalka von Antonín Dvořák, wo sich die Harmonie von der Sopranistin Nicole Hitz und von Lindsay Buffington an der Harfe begleiten liess. Hitz hat auch eine Vergangenheit in der Harmonie; die mittlerweile gutgebuchte Künstlerin spielte im Orche-

ster Klarinette. Die folgende Pause konnte für den Kauf von Tombolalosen oder eines Stücks Kuchen genutzt werden, ehe es auf der musikalischen Reise ins Weltall weiter ging. Der Auftakt zur zweiten Hälfte war überaus wienerisch: Johann Strauss’ «An der schönen blauen Donau» mochte auf den ersten Ton überhaupt nicht ins abendliche Motto passen. Doch Moderator Gut hatte auch hier die passende Erklärung: der Walzer gehört – wie schon das Eröffnungsstück im ersten Teil – zum Soundtrack von Kubricks «A Space Odyssey». Abrupt dann der Wechsel: Weiterhin Filmmusik, diesmal mit «Armageddon» aber ganz modern. In diesem Film muss Bruce Willis die Vernichtung der Menschheit durch einen aus dem All heranrasenden Meteoriten abwenden. Auch «Ol’Blue Eyes» Frank Sinatra durfte nicht fehlen. Seinen Platz im Programm begründete der Moderator mit seinem «stratosphärischen Erfolg». Wenn Sinatra auf dem Programm steht, dann durfte Glenn Miller nicht fehlen. Vom US-amerikanischen Jazz-Posaunist, Bandleader, Komponist und Arrangeur spielte die Harmonie die bekannte «Moonlight Serenade». Bei Richard Rodgers «Blue Moon» durfte Nicole Hitz ihre Gesangskunst nochmals unter Beweis stellen und zeigen, dass sie auch mit jazzigen Tönen fantastisch klingt, ehe mit Sky High und zwei folgenden Zugaben das Konzert seinen Abschluss fand.

Jeder trug zum Gelingen des Abends bei, aber der Star war die Musik: Dirigent Domenico Emanuele, Präsident Reto Deflorin, Klarinettist Peter Schwarzenbach.

28


WÄDI AKTUELL GV 2014 des BFPW

Das Bürgerliche Forum positives Wädenswil (BFPW) lud am 21. Oktober 2014 zur 23. ordentlichen Generalversammlung ein. Vorgängig besichtigten die Teilnehmer das Bergwerk Käpfnach in Horgen. Den Anwesenden wurde ein interessanter und eindrücklicher Einblick, mittels Stollenbahn und «Stollentrunk», in den um die Kriegszeit getätigten Kohlenabbau vermittelt. Im zweiten Teil wurde unter der Leitung von Obmann Roland Bollier die eigentliche GV auf der «MS Glärnisch» beim Seeplatz durchgeführt. Neben den ordentlichen Traktanden blickte Roland Bollier nochmals auf die Gesamterneuerungswahlen des Stadt- und Gemeinderates Wädenswil vom vergangenen März zurück. Leider wurde die Fraktionsstärke mit drei Gemeinderäten nicht erreicht. Die beiden Gemeinderäte Hanspeter Andreoli und Ivo Peyer sowie Stadtrat Ernst «Grübi» Brupbacher informierten alle Anwesenden über die Arbeit in ihren Ämtern und Funktionen. Wie an der GV 2013 bekannt gegeben, hat Roland Bollier als Obmann an der GV seinen Rücktritt erklärt. Er übte dieses Amt seit 2010 aus. Interimistisch wurde die Obmann-Funktion von Ivo Peyer übernommen. Die GV bedankte sich mit einem grossen Applaus bei beiden. Für ein weiteres Jahr wurden Fritz Zimmermann als Kassier, Beat Locher als Protokollführer, Beat Henger und Fredy Hauser als Revisoren sowie neu als Vize-Obmann HansPeter Andreoli bestätigt bzw. gewählt. Der Abend fand mit einem feinen­Nachtessen in geselliger Atmosphäre seinen Ausklang. (e)

SP Wädenswil: Ja zum Rütihof mit gewissen Bedenken Die Mitglieder der SP Wädenswil befassten sich an der ausserordentlichen Parteiversammlung mit dem Referendum «Nein zum Rütihof», welches am 30.11.2014 zur Abstimmung kommt. Die Mehrheit der Anwesenden kam nach einer intensiven Diskussion der Vor- und Nachteile zum Schluss, dem Landkauf und der damit geplanten Erstellung eines Gewerbeparks zuzustimmen und das Referendum abzulehnen. Der Kauf des Areals und Weiterverkauf an das lokale Gewerbe sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Stadt und verbessern das Angebot für die Bevölkerung. In den letzten Jahren sind verschiedene Firmen weggezogen und dieser Trend sollte gestoppt werden. Das Areal liegt nahe an der Autobahn und erzeugt keinen Mehrverkehr in Wohngebieten. Es ist auch mit dem Bus gut zu erreichen. Es ist sinnvoll, dass Industrieareale im Zentrum für Wohnraum umgenutzt werden und das Gewerbe an der Peripherie angesiedelt wird. Es bestehen Pläne, die unterirdische Parkgarage während der Nacht als Busdepot zur Verfügung zu stellen, eine Doppelnutzung, die das Zubetonieren einer grünen Wiese für einen oberirdischen Abstellplatz verhindern würde.

Dass mit dem Kauf ein gewisses Restrisiko vorhanden ist, wurde nicht bestritten. Andererseits ist die Investition in Land in der jetzigen Zeit und auch der nahen Zukunft eine sichere Anlage und das grosse Interesse von lokalen und auswärtigen Firmen stimmt zuversichtlich. Leider wurden zwei SP-Vorstösse zur Vorlage im Gemeinderat abgelehnt. Der Verkauf im Baurecht und ein Gewinnanteil der Stadt bei Wiederverkauf hatten keine Chance. Beide Anliegen hätten jedoch sichergestellt, dass das Land nicht spekulativ weiterverkauft wird, sondern der nachkommenden Generation erhalten bleibt. Trotz dieser Bedenken ist die SP der Überzeugung, dass diese Vorlage für die Entwicklung unserer Stadt Vorteile bringt und die Alternativen (Verkauf an private Investoren durch den Besitzer oder eine IG, die keiner politischen Kontrolle unterliegt) wenig attraktiv sind. Wir brauchen keinen weiteren Super- oder Baumarkt auf dem Rütihof!

als Erholungsgebiet für alle dienen. Die Errichtung eines Golfplatzes bedeutet ein massiver Eingriff in die Natur und verändert das Landschaftsbild. Velofahren, spazieren und wandern sollen gemäss Migros zwar weiterhin möglich sein, aber wir möchten diese Freizeittätigkeiten in der freien Natur und nicht zwischen Gittern und Netzen ausüben. Arbeitsplätze bleiben erhalten, wenn die Landwirtschaftsbetriebe weiterhin produzieren können – es müssen keine Alternativen geschaffen werden. Golfsport ist kein Breitensport und soll und kann es in der Schweiz nicht werden, weil schlicht zu wenig Landreserven vorhanden sind. Ja zur Initiative «Günstiger Wohnraum für Familien»

Die Parole zu diesem Geschäft wurde bereits an einer früheren Parteiversammlung gefasst. Ein Rahmenkredit von 3 Millionen Franken, wie er in der Umsetzungsvorlage vorgesehen ist, kann selbstverständlich keine Wunder bewirken und ist nicht mehr als Nein zum Golfplatz und Ja ein Tropfen auf einen heissen zur Erhaltung von Kulturland Stein, aber es ist ein Vorstoss in die richtige Richtung und Das Gebiet Beichlen soll ge- befasst sich mit einem Proschützt werden und weiter- blem, dessen Lösung auch für hin der Landwirtschaft und die SP Priorität hat. (e)

29


WÄDI AKTUELL

600 Tonnen weniger CO2 dank Biogas Vergangenen Frühsommer lancierten die Werke der Stadt Wädenswil unter dem Titel «Jetzt Biogas» eine Kampagne mit dem Ziel, die Biogas-Anteile am Gas-Mix zu steigern, mit Erfolg. Neu haben rund 17% aller GasKundinnen und -Kunden in Wädenswil Anteile von 5, 20, 50 oder 100% Biogas und leisten mit einer CO2Reduktion von insgesamt 600 Tonnen pro Jahr einen markanten Beitrag für eine umweltfreundlichere Energieversorgung.

freiwillige Engagement für die Umwelt ist gar nicht einmal so kostspielig. Bei einem Biogas-Anteil von beispielsweise 20% ist für den Bedarf eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit Mehrkosten von etwa 1 Franken pro Tag zu rechnen. Erfolgreiche Wädenswiler Kampagne

Der aktuelle Wärmebedarf (Heizung/Warmwasser) in Wädenswil. Bereits mit normalem Erdgas werden im Vergleich zu Heizöl in der Schweiz jährlich tausende von Tonnen CO2 eingespart. Biogas ist noch klimafreundlicher und darüber hinaus erneuerbar. Zwar setzt auch Biogas bei der Verbrennung CO2 frei. Weil die Aufnahme von CO2 durch die Pflanzen und die Freigabe bei der Verbrennung zeitnah beieinander liegen, gilt Biogas jedoch als nahezu CO2 -neutral. Freiwillig 5, 20, 50 oder 100% Biogas.

Biogas – die erneuerbare Energie. Alles organische Material ist Biomasse. Dazu gehören Pflanzen, aber auch organische Reststoffe wie zum Beispiel Küchenabfälle, Erntereste oder Pflanzenöl. Auch tierische Nebenprodukte wie Schlachtabfälle, Hofdünger (Gülle, Mist) oder Klärschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen sind Biomasse. Bei der Vergärung dieser organischen Abfälle entsteht ein zu rund 60% aus Methan bestehendes Rohgas. Dieses wird so aufbereitet, dass es der Qualität von Erd- Das aufbereitete Biogas wird in das bestehende Erdgasnetz gas entspricht.

eingespeist. Dadurch kann Biogas allen Gas-Kunden angeboten werden, die es wiederum ohne jegliche Änderung ihrer bestehenden Anlagen nutzen können. Die Werke der Stadt Wädenswil bieten Biogas mit Anteilen am Gas-Mix von wahlweise 5%, 20%, 50% oder 100% an. Die CO2 -Reduktion dank Biogas bei einem durchschnittlichen Bedarf eines Einfamilienhauses (ca. 20 000 kWh/ Jahr) ist beachtlich: 800  kg pro Jahr bei 20% Biogas, 2 Tonnen bei 50% und rund 4 Tonnen bei 100% Biogas. Und das

Die Energiepolitik der Stadt Wädenswil sieht für die Zukunft mit verschiedenen Massnahmen eine deutliche Reduktion des CO2 -Austosses vor, unter anderem mit einer Ökologisierung der Gasversorgung. Entsprechend sollen bis in 5 Jahren 5% und bis 2035 10% Biogas-Anteile am Gas-Mix erreicht werden. Auf diesem Hintergrund wurde im Frühjahr 2014 mit Plakaten, einem Internet-Auftritt (www. jetzt-biogas.ch) und einem Mailing an sämtliche Wädenswiler Gas-Kunden eine Kampagne lanciert. Von den insgesamt 1 800 Abonnenten, die in Wädenswil zum Heizen und/ oder Kochen Gas verwenden, setzen neu 17% auf Biogas, vor der Werbeoffensive waren

Danke!

an alle Wädenswilerinnen und Wädenswiler, die aus Überzeugung auf das erneuerbare Biogas setzen und damit pro Jahr rund 600 Tonnen CO2 einsparen.

30

Eintrachtstrasse 24 8820 Wädenswil Telefon 044 789 75 11 werke@waedenswil.ch

jetzt-biogas.ch


WÄDI AKTUELL

Anlieferung Grüngut in der Kompogasanlage Samstagern. es 4%. Der Anteil an Biogasbezügern konnte damit mehr als vervierfacht werden. Damit tragen die gut 300 Wädenswilerinnen und Wädenswiler, die aus Überzeugung Biogas nutzen, mit jährlich 600 Tonnen weniger CO2 nicht unwesentlich dazu bei, dass die Energieversorgung in unserer Stadt

umweltfreundlicher geworden ist. Wann setzen Sie auf die erneuerbare Energie mit Zukunft? Stadt Wädenswil, Werke Eintrachtstrasse 24, 8820 Wädenswil Telefon 044 789 75 11 www.jetzt-biogas.ch

Plakatkampagne im Frühjahr 2014.

Eisfeld und Iis-Baraggä wieder offen Seit dem 8. November ist das Eisfeld auf dem Seeplatz wieder offen: wiederum wurde der rutschige Untergrund für heisse Kufen hergerichtet. Nebenan verwöhnt die Engel-Crew mit kalten oder heissen Getränken – oder auch mit einem Fondue. Öffnungszeiten Eisfeld: Montag geschlossen, Dienstag – Samstag 13.00 – 17.30 Uhr, Sonntag 11.00 - 17.00 Uhr.

Einbruch in Wohnung Unbekannte Diebe haben in der Zeit vom Montagnachmittag bis Dienstagmorgen (27./28.10.2014) einen Einbruch in eine Wohnung in Wädenswil verübt. Die unbekannte Täterschaft brach in der Zeit zwischen 15.00 und 1.00 Uhr eine Türe auf und durchsuchte die Wohnung. Dabei erbeutete sie Bargeld im Gesamtwert von mehreren 10 000 Franken und

richteten einen Sachschaden in der Höhe von zirka 300 Franken an. Verdacht – Ruf an: Polizeinotruf-117-Kampagne gegen Einbrecher durch die Polizeikorps des Kantons Zürich sowie der Polizeikonkordate der Ost- und Zentralschweiz. Zögern Sie nicht und melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend der Polizei. Benützen Sie dazu ausschliesslich die Notrufnummer 117. (kapo)

31


WÄDI AKTUELL

LESERMEINUNGEN

Podiumsdiskussion der Regierungsratskandidaten: Herausforderungen im Kanton Zürich

Wie eine Stadt gegen sich selbst verlieren kann

Am Mittwoch, 10. Dezember, findet im Etzelsaal in Wädenswil ein interessantes Podiumsgespräch mit hochkarätigen Politikern statt. Wie sieht die künftige Bildungslandschaft aus? Schränken steigende Ausgaben und geringere Steuern unseren Handlungsspielraum ein? Bietet unser Kanton ausreichend Arbeits- und Ausbildungsplätze? Sind Justiz und Polizei genügend fit, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu garantieren? Droht uns im ÖV und auf Strassen bald der Verkehrskollaps? Dies sind nur ein paar Herausforderungen, welchen sich unser Kanton stellen muss. Wädenswil steht voll im Zentrum dieser Themen. Die bisherigen Regierungsräte, Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) und Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP), stellen sich zusammen mit den beiden neuen Kandidatinnen Silvia Steiner (CVP) und Carmen Walker Späh (FDP) diesen Fragen. Silvia Steiner ist eine der profiliertesten Kantonsrätinnen und federführende Staatsanwältin im Bereich Menschenhandel. Die weitere mögliche Newcomerin, Carmen Walker Späh, ist eine ebenso prominente Kantonsrätin und setzte sich als gewiefte Baujuristin für den Rosengartentunnel ein. In unsere oberste Regierung braucht es fähige Köpfe, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Hören Sie sich ihre Meinungen an, fordern Sie sie heraus und machen Sie sich ein eigenes Bild über ihre Fähigkeiten. Am 12. April 2015 liegt es an Ihnen, den richtigen Personen Ihre Stimme zu geben. CVP, FDP, SP und SVP freuen sich auf ein spannendes und lebhaftes Rededuell. Auch nach der Podiumsdiskussion gibt es beim anschliessenden Apéro ausreichend Gelegenheit zum Austausch. Podiumsdiskussion der Regierungsratskandidaten, 10. Dezember 2014, 20.00 Uhr, Etzelzentrum Wädenswil.

32

Seit Freitag bin ich überzeugt, dass sich mein Engagement gegen die Weisung 35 für Wädenswil gelohnt hat, unabhängig vom Ausgang über den Rütihof selbst. Wegen eines Denkfehlers. Ich ärgerte mich seit dem 2. Oktober 2014 schon mehrmals, dass auch heute, 71 Tage nach dem Gemeinderatsbeschluss, auf der Webseite unserer Stadt in der Rubrik «Aktuelle Meldungen» auf der Poleposition immer noch die Pressemeldung vom 02.10.2014 erscheint. Und ich ärgere mich nur, weil ich für einige Sekunden genau den gleichen Denkfehler machte, der uns den Blick für das Wichtige trübt, nämlich nur den Gegner zu erkennen. Aber dann sehe ich wieder glasklar und damit auch wieder mein Ziel: 400 Unterschriften für ein Referendum zu sammeln. Ist es nicht einfach unlogisch, dass in Wädenswil ein Antrag für ein Schulhaus für 20 Mio. Franken an der Urne beantragt werden muss und eine Vorlage für eine 22.8-Mio.-Franekn-Werkstatt für Anonyme nicht. Wer das nicht erkennt, macht einen grossen Denkfehler. Die Schulleitung hat die Schüler auch nicht wegen der Vorlage suchen müssen, sie waren wirklich da. Ich wage zu behaupten, man hätte dem Schulhaus selbst als Finanzvermögen zugestimmt und niemand hätte eine Stimmrechtsklage eingereicht, obwohl der Antrag formell falsch gewesen wäre. Wieso darf das Stimmvolk beim Nötigen abstimmen und bei einer Kreditaufnahme der Stadt nicht? Deshalb müssen wir nach der Abstimmung auch das Loch im Gesetz schliessen, dass offenbar zu verlockend war. Sonst wird es wieder jemand finden. Das Finanzvermögen ist das Sparkässeli der Stadt. Und die Stadt hat Nettoschulden. Die Spardose ist also leer. Da kann man stundenlang Thalmann zitieren, selbst wenn es der richtige Artikel wäre. Die Dose bleibt leer. Professor Thalmann ist übrigens 80 und das Gemeindeamt hat seit seiner Pension vor 15 Jahren regelmässig Orientierungsschreiben publiziert. Auch im Juni 2014. Unsere Spardose ist leer und es gibt keine Nachfrage, die das Angebot von 40 000 m2 übersteigt. Selbst für ernsthafte Interessier-

te hat die Stadt kein Geld, die Spardose ist leer. Und die Stadt ist keine Bank. Deshalb suchen wir auch keine Mieter, sondern Käufer. Die Käufer müssen beim Verkäufer kaufen, denn die Spardose ist leer. Wieso spricht niemand über das echte Problem? Die festgesetzte Planungszone läuft im April 2016 definitiv ab. Die Stadt hat eine leere Spardose, aber noch 15 Monate Zeit. Liebe Stadträte, konzentrieren Sie sich ab heute auf das Wesentliche, dass Sie noch haben, nicht auf Gegner. Sie kommen sonst schon wieder unter Zeitdruck. Beantragt haben Sie die Planungszone im April 2011, um ein Verkehrskonzept zu erstellen, dass einen Rückstau am Kreisel verhindert. Mit Nachdenken über eine gemeinsame Datensicherung verhindern Sie keine Logistikgebäude. Die Stimmrechtsklage werde ich mit Überzeugung ergreifen und mit hohen Gewinnchancen, wegen Details, nicht Inhalten. Ich habe Ihren Antrag gelesen. Als Stimmbürger war ich enttäuscht. Der Antrag für das Schulhaus war deutlich informativer. Aber als Gegner der Vorlage habe ich gejubelt. Haben Sie sie gelesen? Sie ist wichtiger als die Gewerbezeitung und die Zürichsee-Zeitung. Es ist die Vorlage für einen 22.8-Millionen-Franken-Kredit mit Nebenwirkungen und welche Sie, liebe Stimmbürger, mit ihren Steuern bezahlen. Wer das Detail nicht ehrt ist 22.8 Millionen nicht wert. Christian Russenberger, Referendumskomitee gegen den Landkauf Rütihof

Nein zur Kaserne Rütihof Kasernenartig sollen lange Riegelbauten aneinandergereiht werden. Praktisch die ganze Fläche Hintere Rüti soll zugepflastert werden. So der Wille des Stadtrates. Moderne städtebauliche Elemente werden völlig missachtet. Zeitgemäss und sinnvoll wäre die Kombination von Wohnen und Arbeiten und mehr in die Höhe als in die Breite bauen! Nein zum Risiko Schon diese Ausgangslage zeigt, dass hier Laien am Werk sind. Laien, welche ein Projekt umsetzen wollen, das es so noch nie gab, wie der Stadtpräsidenten frei-


LESERMEINUNGEN mütig bestätigt. Weder Stadtrat noch der Gemeinderat ausser der GLP sehen darin ein Risiko, ebenso wenig wie der Umstand, dass ein Teil des Landes im Altlastenkataster aufgeführt ist. Damit erreichen die Lobbyisten, dass das ganze Projektrisiko von bis zu 100 Mio. den Steuerzahlern von Wädenswil aufgedrückt wird. Dem initialen Kaufpreis von CHF 22,8 Mio. werden weitere Millionen folgen, für Entwicklung, Planung, Infrastruktur und andere Vorfinanzierungen. CHF 22,8 Mio., das sind fast 40% des jährlichen Steueraufkommens der Stadt Wädenswil. Der vermeintlich bürgerliche Stadt- und Gemeinderat ist nicht bereit, das Risiko auf verschiedene Parteien zu verteilen. Der Vorschlag der GLP, das Projekt über eine privatwirtschaftliche Entwicklungsgesellschaft mit städtischer Beteiligung abzuwicklen wurde mit fadenscheinigen Argumenten lächerlich gemacht. Derartige juristische Konstrukte sind für die professionelle Entwicklung von derartigen Bauprojekten branchenüblich. So können alle Interessenten und Parteien eingebunden werden und das Risiko wird auf das Eigenkaptal beschränkt. Nein zu ungebremstem Wachstum Der Kauf des Rütihof-Areals ist ein Teil der stadträtlichen Expansionsstrategie. Der Stadtrat will offensichtlich zusammen mit dem Gemeinderat (ausser der GLP) in 15 Jahren 4000 mehr Einwohner in Wädenswil ansiedeln. Zur Erreichung dieses Zieles wird das Gewerbe an den Stadtrand gedrängt, und die anschliessende Umzonung der Industrie- und Gewerbezonen in der Au und in Wädenswil in Wohnzonen. Für die Umsiedlung des Gewerbes muss das Gebiet von der Wiese neben Lidl (Rütihof) bis zur Autobahneinfahrt Richtung Zürich zubetoniert werden, u.a. für eine neue Zufahrt. Tennisclub, Schrebergärten und die Gemüsekulturen verschwinden unter Beton. Deshalb verlangt die GLP, dass die Bevölkerung Gelegenheit erhält, sich darüber Gedanken zu machen, und mitentscheiden kann, bevor mit der Kaufpreiszahlung von CHF 22,8 Mio. einfach Tatsachen geschaffen werden. Mit einem Nein zum Kauf des Rütihof­ areals durch die Stadt zeigen Sie, dass Sie eine vorgängige Diskussion über die Raumplanungsstrategie der Stadt Wädenswil verlangen.

Nein zu Aufblähung des Staates Die GLP scheint die letzte bürgerliche Bastion in Wädenswil zu sein. Während wir uns für einen schlanken Staat, tiefe Steuern und für einen sorgsamen Umgang mit öffentlichen Geldern einsetzen, wollen die übrigen Parteien mit derartigen Projekten klotzen. Gemäss unserem Verständnis kann es nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein, mit Ihren Steuergeldern derartige Abenteuer zu finanzieren. Die Geschichte hat uns zur Genüge aufgezeigt, was geschieht, wenn der Staat selber zum Akteur in der Wirtschaft wird. Er scheitert, die Kosten trägt die Allgemeinheit. Nein zur tendenziösen Informationspolitik In der Presse wird der Anschein erweckt, es gäbe eine ernsthafte Nachfrage. Tatsächlich gibt es verschiedene Firmen, die sich über das Projekt informieren und ein gewisses Interesse signalisieren. Aber niemand hat bis heute eine verbindliche Absichtserklärung unterzeichnet oder gar eine Anzahlung geleistet. Die Abstimmung im Gemeinderat fiel nicht 29:0 aus, wie vom Pro-Komitee und Stadtrat immer wieder kolportiert wird. Sie fiel 29 Ja zu 3 Enthaltungen der GLP aus sowie einer Person, welche nicht gestimmt hat, aus. Teile der GLP sind nicht grundsätzlich gegen das Projekt weshalb diese eine vernünftige Risikominimierung fordert. Nein zu Steuererhöhung Viele Einflüsse führen in einem derart komplexen Bauprojekt zu Kostenüberschreitungen, welche dann der Steuerzahler berappen darf. Frohmatt und Welle lassen grüssen. Nebst den laufenden Kapitalkosten wird ein derartiges Projekt zusätzliches Personal in der Verwaltung benötigen. Die Aufstockung des Personals muss wiederum durch Steuergelder finanziert werden, und dies in der Situation, in welcher der vermeintlich bürgerliche Stadtrat im Budget 2015 mit einem Defizit von 10 Steuerprozenten aufwartet. Nein zu Verkehrschaos Im Kreisel Zuger- /Steinacherstrasse ist zu Stosszeiten mehrmals am Tag schon heute kaum mehr ein Durchkommen. Die geplante Überbauung hintere Rüti führt zu zusätzlichem Baustellenverkehr. Ein Kol-

laps droht, da noch Jahre vergehen, bis die Lösung ausgearbeitet ist. Immerhin man hat vom Stau aus die beste Aussicht auf die millionenteure Baustelle «Werkstadt Zürisee». Nein aus Vernunft Stimmen Sie Nein aus Vernunft. Ein Nein ist kein Nein gegen das Gewerbe. Nach einer Rückweisung des Geschäftes an den Stadtrat muss dieser zusammen mit dem Gemeinderat ein gegen Risiken abgesichertes Projekt erarbeiten, welches letztlich dem Gewerbe zahlbaren Werkraum bietet, ohne dass der Steuerzahler die Zeche einer Fehlplanung berappen muss. Pierre Rappazzo, Präsident GLP Wädenswil, Gemeinderat, Kantonsrat

Golfpark Beichlen und die Unwahrheiten Die Arealbegehung vom vergangenen Sonntag dem 26. Oktober hat der Bevölkerung im und um den Bezirk Horgen eine Möglichkeit gegeben, sich aus erster Hand über das Projekt Erholungsgebiet Beichlen mit Golfpark zu informieren. Es hat sich gezeigt, dass die Gegner mit falschen und unrealistischen Argumenten kämpfen. Mit der Genossenschaft Migros Zürich steht ein starker Partner hinter diesem Projekt, welcher auf sämtliche Bevölkerungsgruppen Rücksicht nimmt und ein langfristiges Engagement in dieser Region pflegt. Nicht-Golfern wird nicht derselbe sondern sogar ein besserer Zugang zu den Spazier- Wander- und Reit-Wegen ermöglicht. Durch das Naherholungsgebiet Beichlen wird der Standort aufgewertet, neue Arbeitsplätze geschaffen und eine grüne Landschaft aufbereitet, welche heute in dieser Form nicht existiert. Liebe Bürgerinnen und Bürger, lassen Sie sich nicht täuschen durch Unwahrheiten und Verdrehung von Tatsachen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und informieren Sie sich aus erster Hand! Sie werden feststellen, dass es in diesem Projekt nur Gewinner geben kann, sofern die sich bietenden Chancen genutzt werden. Unterstützen Sie das Projekt mit einem Ja in der Urne am 30. November Sandro Lienhart, Pfäffikon SZ

33


Wädenswil von der schönsten Seite

Das ide

Geschealne

k

au Heimwe ch für h-Wättis chwil

er!

DEN muss man einfach haben! Der Wädenswiler Kalender 2015 im Tabloid­ format 23,5 x 32 cm bringt Freude in jedes Haus, in jedes Büro. Für alle Wädenswiler; solche, die es werden wollen und natürlich ganz besonders auch für Heimweh-Wättischwiler. 1 Titelbild und 12 Monatsblätter mit ausgewählten Sujets aus Wädenswil und Umgebung. Zudem sind neben den eidgenössischen auch die Wädenswiler Feier­tage markiert. Ein Hingucker, der in keinem Büro, keinem Haushalt in Wädenswil und bei keinem echten Heimweh-Wättischwiler fehlen darf!

34

online bestellen auf www.buchstabenfa


e: der Wädenswiler Kalender 2015.

abrik.ch

&

JA, ich bestelle verbindlich ____ Ex. «Wädenswiler Kalender 2015» zum Preis von 34.90 Franken pro Ex. (inkl. Versand; ab 2 Ex. 5 Franken Reduktion pro Kalender) Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon/Mail: Unterschrift: Einsenden an Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil oder faxen auf Nummer 044 680 22 28 Bestellung per Mail auf kalender@buchstabenfabrik.ch Im Internet auf http://www.buchstabenfabrik.ch/bf/kalender.html Der Versand der Kalender erfolgt mit Rechnung ab ca. Ende November.

35


Feuilleton

Die unheimlichen Ökologen

Auf Einladung der Grünen Wädenswil las Nationalrat Balthasar Glättli in der Sonne aus seinem Buch «Die unheimlichen Ökologen» und liess sich anschliessend von den Grünen und einigen Gästen darüber und den Zusammenhang zur Ecopop-Initiative befragen. Obwohl das Buch einen breiteren Fokus hat und sich mit der Geschichte der Umweltbewegung und ihren verschiedenen ideologischen Hintergründen befasst, interessierte im Vorfeld der Abstimmung natürlich vor allem Glättlis grüne Position zur EcopopInitiative. Glättli zeigte auf, wie sich die Ecopop-Bewegung entwickelte. Ursprünglich wollte sie das Bevölkerungswachstum im Inland stoppen, die Idee der Zuwanderungsbeschränkung ist neueren Datums. Rasch wurde klar, dass unsere ökologischen Probleme weniger mit dem Bevölkerungs- als vielmehr mit dem unglaublichen Wirtschaftswachstum zu tun haben. Während die Weltbevölkerung seit 1800 nämlich um das 6-fache zunahm, stieg das Wirtschaftswachstum auf das 70-fache an! Der Nachholbedarf der ärmeren Regionen ist zudem so gross, dass eine Begrenzung der Bevölkerung die Umweltprobleme nicht zu lösen vermag. Auch eine Abschottung der Schweiz bringt nichts, denn die Zersiedelung der Schweiz und die Verkehrsprobleme sind grösstenteils auf unsere veränderten Ansprüche in der Wohlstandsgesellschaft zurückzuführen, nicht auf die Zuwanderung. Neben der Förderung von technischen Innovationen sollten wir also auch unsere Anspruchshaltung überden-

ken. Auf unbegrenztes Wirtschaftswachstum werden wir wohl in Zukunft verzichten müssen, eine gewisse Genügsamkeit ist angesagt. Alle Anwesenden waren sich aber einig, dass wir auch kurzfristig wirksame, politische Massnahmen brauchen, um die Zersiedelung zu stoppen, den „Dichtestress“ abzubauen und die Zuwanderung abzubremsen. Wie aber kann man dies bewerkstelligen? Sicher nicht über fixe Zuwanderungskontingente, sondern mit konkreten Massnahmen im Inland: Falsche Anreize zum Einwandern können wir beispielsweise stoppen, indem wir die benötigten Fachkräfte (z.B. im Gesundheitswesen) vermehrt selbst ausbilden. Zudem sollten wir ab sofort auf teure Standortförderung verzichten, denn so wird die Zuwanderung zusätzlich verstärkt. Der Zersiedelung, dem Verlust von Kulturland und dem Verkehrskollaps kann man durch verdichtetes Bauen entgegenwirken. Wenn wir die Gebäude in den Zentren um ein Stockwerk aufstocken, reicht das gemäss Glättli vollkommen aus. Heute befinden sich 90% der Wohnfläche zwischen Parterre und drittem Stock. Am dichtesten sind die Altstädte besiedelt, trotzdem findet diese kaum jemand unattraktiv. Es gibt also durchaus Massnahmen, die drängenden Probleme der Schweiz anzugehen, die Ecopop-Initiative aber ist der falsche Weg. Claudia Signer, Grüne Wädenswil

BUCHTIPP Mantras Weltweit bekannt geworden durch ihre wunderschöne tibetische Musik, bringt Dechen Shak-Dagsay uns die Bedeutung der Mantras näher. Die einzelnen Mantras werden Kapitel für Kapitel vorgestellt, man erhält Einblick, woher die Heilsilben kommen und wie die Worte wirken. In leicht verständlichem Tonfall erzählt Dechen zutiefst bewegende Anekdoten über ihre Herkunft. Nicht nur erfahren wir viel Privates über die Sängerin, sondern auch über die Geschichte Tibets und über den Buddhismus. Auf jeder Seite ist die tiefe Verbundenheit zu den Wurzeln ihres Glaubens spürbar. Dechen Shak-Dagsays Buch ist sehr lehrreich. Sybille Kessler

Dechen Shak-Dagsay Mantras Allegria 978-3-7934-2273-0 32.80 CHF

Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zuger­strasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10


ABSTIMMUNGSSONNTAG 30.11.2014

Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt! Am 30. November stimmt das Schweizervolk ab. Auf nationaler Ebene über drei Volksinitiativen: «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung)», «Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)» sowie über die Initiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen (Ecopop)». Auf kantonaler Ebene stimmen die Zürcher über die Tramverbindung Hardbrücke, die Klassengrössen-Initiative (mit Gegenvorschlag des Kantons) und die Volksinitiative «Bahnhof Stadelhofen: pünktlich und zuverlässig» ab. Die Kantonsräte Jonas Erni (SP) und Astrid Furrer (FDP) legen an dieser Stelle ihre Meinung zur Klassengrössen-Initiative dar. Verbindliche Obergrenze Zurzeit dürfen im Kanton Zürich pro Klasse 25 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, wobei es meist einige mehr sein müssen, bis eine Klasse geteilt wird. Dieser unverbindliche Richtwert ist zu hoch und soll deshalb durch eine verbindliche Obergrenze ersetzt werden. Aktuell gibt es in unserem Kanton sehr viele Klassen, die zu gross sind. Über 600 Klassen weisen einen Bestand von 24 und mehr Schülerinnen und Schülern auf. 125 Klassen liegen sogar über dem heutigen oberen Richtwert von 25 SchülerInnen. Darunter leidet die Qualität der Schulbildung. Denn je mehr Schülerinnen und Schüler sich in einem Schulzimmer befinden, desto schwieriger fällt es einzelnen, sich konzentrieren zu können. Auch die Lehrpersonen stehen heute meist so unter Druck, dass es schwierig ist, genug Klassenlehrpersonen für ein volles Unterrichtspensum zu finden. Viele sind von der permanenten Überlastung zermürbt. Als deutliches Alarmzeichen für die angespannte Situation muss die viel zu kurze Verweildauer der Lehrpersonen von durchschnittlich knapp fünf Jahren im Schuldienst gesehen werden. Um den Qualitätsanforderungen an unsere Volksschule gerecht zu werden, braucht es deshalb eine Reduktion der oberen Klassengrösse auf maximal 20 Schülerinnen und Schüler. Investitionen in unsere Bildung sind Investitionen in die Zukunft und in den einzigen Rohstoff, den unser Land zu bieten hat. Darum sollte uns ein hochqualitatives Schulsystem etwas wert sein.

JA

NEIN

Pädagogischer und organisatorischer Stress Eine starre Höchstzahl von 20 Schülerinnen ist zu unflexibel: Bereits bei 21 Schülern müssten konsequenterweise Klassenverbände aufgelöst werden in zwei Klassen zu 10 oder 11 Schülern. Oder einzelne Schülerinnen und Schüler müssten umgeteilt werden. Mehr Klassen heisst mehr Unterrichtsräume, Lehrpersonen und mehr Verwaltungsaufwand. Die Initiative wird 120 Mio. Franken mehr pro Jahr kosten, der Gegenvorschlag 15 Mio. Weniger Schüler heisst nicht gleichzeitig bessere Qualität. Die Zusammensetzung der Klasse und die Lehrperson sind entscheidend: Je nachdem kann eine 23-köpfige Klasse problemlos zu führen sein, während eine andere schon mit 15 Schülern schwierig ist. Keine Studie belegt, dass Klassen von höchstens 20 Kindern besser sind als kleinere. Umgekehrt gibt es Untersuchungen, dass zu kleine Klassen für den Lernerfolg schlecht sind. Wir haben schon heute zu wenig eigene Lehrpersonen. Wir greifen auf ausländische oder auf Sondermassnahmen zurück. Im Jahre 2011/2012 waren in 55% der Klassen im Kanton 20 oder weniger Schüler. Da sind wir schon sehr nahe an der Initiative. Der Gegenvorschlag erfüllt weder die Forderungen der Initiative noch bringt er Verbesserungen in der Qualität. Es gibt bereits einen Lehrer-Pool, der den Lehrern als Entlastung zur Verfügung steht, der genügend gross ist. Kein Stress für Schülerinnen und Schüler, darum zweimal Nein.

Eidgenössische Vorlagen

NEIN   NEIN  Volksinitiative «Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)»  NEIN Volksinitiative «Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre (Abschaffung der Pauschalbesteuerung)»

NEIN

Initiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen»

JA

Kantonale Vorlagen

JA JA  «Mehr Qualität im Unterricht dank kleinerer Klassen (Klassengrössen-Initiative)»  NEIN JA  Gegenvorschlag zur Klassengrössen-Initiative (LPG)  NEIN JA  Bahnhof Stadelhofen: pünktlich und zuverlässig  NEIN Beschluss des Kantonsrates über einen Staatsbeitrag an den Bau der Tramverbindung Hardbrücke in Zürich-West

37


KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IEN W Ä D E NS W I L

«Wenn Indien tanzt»: Indischer Abend im Etzelsaal Zum Abschluss der «Woche der Religionen», eine von der interreligiösen Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz koordinierte nationale Veranstaltungsreihe Anfang November, fand im Etzelsaal ein Begegnungsabend mit Indien statt. Heinz Haab, Pfarreirat, konnte zum ersten Satish Joshi be­ grüssen. Joshi hat in Bombay, an der ETH sowie an der Universität Zürich studiert, ist Inder und Hindu. Als promovierter Naturwissenschaftler hat er diverse Lehraufträge in den Bereichen Toxikologie Ausserdem ist er ein spannend saal über Indien, indische Kulund Umweltschutz sowie Eco- erzählender Kultur-Kommu- tur und über die Weltreligion nomics and Sociology inne. nikator. Er referierte im Etzel- Hinduismus. Die Hindus sind nach den Christen und dem Islam die drittgrösste Weltreligion – doch von einer breiten Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Wieso das so ist, konnte Joshi spannend darlegen. Zum Beispiel ist Hinduismus nirgendwo auf der Welt Staatsreligion – auch in Indien nicht.

stand Momo Arackal, noch sichtlich ausser Atem, für Fragen zur Verfügung. So erzählte sie von der Entstehung des Tanzes in den Tempeln, erklärte die Bedeutung der verschiedenen Handbewegungen. Jede Mimik, jede Gestik hat dabei eine eigene Bedeutung. Sie erzählte auch von der schwierigen Ausbildung zur klassischen indischen Tänzerin. Momo Arackal begann vor neun Jahren mit dem Tanz und befindet sich sich zur Zeit in der vierten von sieben Stufen. Führte Momo Arackal den ersten Tanz noch im klassischen Bha­ra­­tanatyam-Gewand und -Schmuck auf, zeigte die Künstlerin danach noch einen zweiten Tanz, ebenfalls klassisch indisch, aber frei interpretiert und auch modern indisch gekleidet.

Für diese spannenden Vorträge wurde kein Eintritt verlangt, jedoch wurde gesammelt für eine Schule in Indien, die mit behinderten Kindern arbeitet. «Klassischer indischer Tanz Geführt wird diese Schule von hat immer auch mit Religi- Momo Arackals Tante. onen zu tun» – so kündete Heinz Haab den zweiten Teil des Abends an. Diesen bestritt die in Wädenswil aufgewachsene Inderin und Christin Momo Arackal, die eine Matura-Arbeit zum Thema «Indischer Tanz» geschrieben hat, für diese Arbeit auch nach Indien gereist ist und den Tanz nebenbei auch studiert. Nach einer ersten, rund zehnminütigen Tanz-Vorführung Kompetenter Fachmann für Indien und Hinduismus: Satish Joshi.

38


Schaufe ns te r

Besuch aus Indien im VRO-Bücherladen in der Au Seit rund einem Jahr besteht der Bücherladen in der alten Post in der Au. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der gebrauchten Bücher werden Projekte in Indien unterstützt. Nun besuchte der Leiter VRO Indien, Peter Daniel, den Bücherladen. VRO steht für Village Reconstruction Organisation, die VRO Schweiz unterstützt die gleichnamige Organisation in Indien. Ziel ist die Erhaltung und Erneuerung von Dörfern in Südost-Indien; auch, um damit die Landflucht zu stoppen. Die Mutterorganisation in Indien wurde am 6. Juni 1969 vom belgischen JesuitenPater Michael Windey ins Leben gerufen. Als dieser 2009 starb, übernahm der indische Jesuitenpater Peter Daniel die Geschicke vor Ort und machte sich nun bei einem Besuch in der Au ein Bild über die Organisation in der Schweiz. Die VRO-Organisation in Indien kümmert sich in erster Linie um Dörfer, die von Unwetterkatastrophen heimgesucht wurden. Gerade diesen Oktober wieder verwüstete in Indien ein Zyklon zehntausende Hütten und vernichtete wertvolles Kulturland. «Unsere Aufgabe ist es, den Dorfbewohnern wieder Hoffnung zu geben, ihre Dörfer wieder aufzubauen und bewohnbar zu machen. So haben wir bereits 415 Dörfer für 22 000 Familien wieder hergerrichtet», erzählt Peter Daniel. Unterstützt werden vor allem Dörfer der Dalits, einer aus dem indischen

Von links nach rechts: Elisabeth von Grieken, Peter Daniel und Christine Camenzind setzen sich gemeinsam für «bessere Dörfer für eine bessere Welt» ein. Kastensystem ausgeschlossenen Bevölkerungsgruppe, sowie Dörfer indischer Ureinwohner, jeweils abseits der grossen Verkehrswege. Peter Daniel zeigte sich auch sehr dankbar über die Arbeit von VRO Schweiz: «Mehr als die Hälfte unserer Projekte wird direkt von VRO Schweiz unterstütz. dafür sind wir sehr dankbar.» Christine Camenzind, Geschäftsleiterin von VRO Schweiz, äusserte den Wunsch, noch mehr Bücherantiquarite wie dieses in der Au betreiben zu können. Der Bücherladen in der Au ging ursprünglich auf eine Initiative eines ehemaligen Direktors der Textilfabrik Gessner AG zurück, der bei seiner Pensionierung anstelle eines teuren Geschenks etwas Platz im der Gessner AG gehörenden Einkaufszentrum «di alt Fabrik» wünschte. Nach dem Umbau des Einkaufszentrums wurde der Platz für die Bücher jedoch zu eng und

man musste sich nach einem anderen Standort umsehen. «Wir sehen, dass wir mit unserer Arbeit die Vision des Gründers „Bessere Dörfer für eine besser Welt“ auch in der Schweiz erfüllen können. Im Kleinen war auch die Entstehung des Bücherlades eine Gemeinschaftsarbeit wie sie in den indischen Dörfern vonstatten geht: es braucht viel Arbeit von vielen Menschen, man hat zusammengearbeitet und eine Gemeinschaft gebildet – das ist die Erfüllung der Vision!», erzählt Christine Camenzind begeistert. Geplant ist vorderhand ein nächstes Bücherantiquariat in Winterthur. Elisabeth van Grieken, seit kurzem Präsidenten von VRO Schweiz und in der Au wohnhaft, zeigt voller Freude auf den Extratisch, der weihnächtlich dekoriert Bücher zur aktuellen Jahreszeit zeigt. Und gleichzeitig äussert Sie einen Wunsch: «Für unser Bücherantiquariat suchen wir laufend noch einige weiter ehremamtliche Helfer». Interessierte können sich melden bei VRO-Präsidentin Elisabeth van Grieken, Telefon 044 683 10 25. Bücherantiquariat Au: im ehemaligen Postgebäude an der Riedhofstrasse 21, 8804 Au. Öffnungszeiten: Mo - Fr 08.00 – 18.00 h, Sa 09.00 – 16.00 h. Anlieferungszeit: Di 10.00 – 12.00 h. Mit dem Erlös wird weiterhin das Zentrum Sagarsangam zur Betreuung von 60 Kindern in seinen Unterhaltskosten unterstützt.

Der URAT Deutschkurs CARITAS

richtet sich an Migrantinnen und Migranten mit kleinem Budget und wenig Deutschkenntnissen Kurszeit : Kurs 1: MO, 08.30 – 10.00 Uhr Kurs 2: MO, 08.30 – 10.00 Uhr Kurs 3: DI, 10.00 – 11.30 Uhr Während den Schulferien finden keine Kurse statt. Kursort : Etzelzentrum, Kath. Pfarrei St. Marien, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil Kosten: 20.– Franken pro Quartal für den Kurs. Einmalig 20.– Franken für das Kursheft.

Kontakt Kurs 1: Heike Schmitz, 043 539 32 64 Kurs 2: Judit Baeschlin, 044 788 23 21 Kurs 3: Myrta Treichler, 044 786 37 51 Die URAT-Deutschkurse sind ein Angebot von Caritas Zürich. Geleitet werden die Kurse von Freiwilligen. Einsteigerkurse auf Niveau A1 und A2 Kontakt: Caritas Zürich, Silvana Pellanda Telefon 044 366 68 82 / s.pellanda@ caritaszuerich.ch www.caritas-zuerich.ch/urat

39


S c h a u fen st er

Drei neue Minergiehäuser am Schlossberg

Der Wädenswiler Caspar Sträuli erstellt drei eigenständige Wohnhäuser am Schlossberg. Gleichenorts baute sich sein Urgrossvater – Seifenfabrikant Carl Sträuli – im Jahr 1912 ein Haus mit unverbaubarer Sicht auf See und Berge. Zu dieser Zeit wurde es eng im Wädenswiler Dorfkern. Mit dem Bau der Schlossbergstrasse begann die Besiedlung der aussichtsreichen Hanglagen unterhalb des damaligen Spitals. Gebaut werden zwei mal fünf Eigentums- und sieben Mietwohnungen. Das Projekt stammt vom bekannten Luzerner Architekturbüro Scheitlin

Syfrig. Die Häuser mit ihren punktförmigen Grundrissen stehen auf einer natürlichen Terrasse, leicht geschwungen, entlang der Schlossbergstrasse. Sie passen sich gut ein ins gewachsene Quartier. Jedes Haus ist individuell, jede Wohnung ist es auch. Die Grundrisse sind aussergewöhnlich, nicht einfach rechtwinklige Archi-

tektur. Die drei- bis vierseitig orientierten Wohnungen haben viel Licht und Sonne. Sie sind zeitlos modern. Die Nähe zu Schulhaus, Bibliothek, Bahnhof und Läden ist besonders ideal für Familien. Gebaut wird im MinergieStandard. Moderne Erd­ sonden mit Wärmepumpenheizungen, Komfortlüftung,

ein mineralisches, biozidfreies Fassadensystem mit einem dickschichtigen, langlebigen Verputz und ein naturbelassener Garten verbinden das Ökologische mit dem Angenehmen. Caspar Sträuli wohnt mit seiner Familie selber auch am Schlossberg. Er ist im Quartier verwurzelt. Deshalb entwickelt und bebaut er das Anwesen seiner Familie selber. Die Häuser tragen die Namen der Vorfahren Sträulis, die hier gewohnt haben: Louis – Alfred – Carl, oder abgekürzt LAC. Baubeginn ist im Frühjahr 2015. Weitere Informationen unter www.lac-wädenswil.ch.

Mysukha: Wädenswiler Onlineshop für Fashion, Beauty und Lifestyle Im Onlineshop Mysukha findet frau Produkte zum Wohlfühlen und Entspannen in höchster Qualität und zeitlosem Design.

werkskünste und traditionelles Wissen – kurz: für authentische Produkte, die das Wesentliche auf den Punkt bringen.

In den drei Bereichen Fashion, Beauty und Lifestyle bietet der Shop Produkte, die nicht nur den hohen Ansprüchen der Gründerin hinsichtlich Qualität und Design genügen müssen, sondern möglichst auch nach Massstäben ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit produziert wurden. Die Macherin begeistert sich für Naturmaterialien, Hand-

Gründerin und Betreiberin von Mysukha ist Sara Hurler. Seit 2006 in Wädenswil zu Hause, konnte sie in der Vergangenheit sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland Erfahrungen in der Modebranche sammeln. Sie richtet ihr Leben an den Prinzipien der Nach-

40

haltigkeit aus. Dabei spielt das Wohlbefinden für Sara eine zentrale Rolle. Hinter Myshuka steckt ihr Wunsch, mit nachhaltig produzierten, zeitlosen Produkten zum Entspannen einzuladen und den Alltag zu etwas Besonderem werden zu lassen. Mysukha an der Blickfang Messe Am 21./22./23. November präsentiert sich Sara Hurler mit ihrem

Label auch an der BlickfangMesse im Kongresshaus Zürich, Stand 1.084. Ihre zukünftigen Lieblingsstücke lassen sich dort auch direkt kaufen. Übrigens haben online-Bestellerinnen und Besteller aus der Region die Möglichkeit, ihre bestellten Produkte persönlich in Wädenswil abzuholen. Die Abholung ist nach schriftlicher Voranmeldung möglich. Mysukha by Sara Hurler Hangenmoosstrasse 3, 8820 Wädenswil M +41 (0)78 775 82 25 www.mysukha.ch


Schaufe ns te r

Kaffeeduft liegt in der Luft Beim Betreten des Brühnett Cafés duftet es bereits verführerisch nach Kaffee. Ungewohnt prominent steht die schmucke Kaffeemaschine vorn auf der Theke und darf sich da auch sehen lassen. Mit dieser professionellen Siebträgermaschine und Janine Landolts Kaffee-Können lassen sich himmlische Gaumenfreuden extrahieren. Aus Neugier hat sie vor 2 Jahren einen Barista-Kurs besucht und vor einem Jahr den Beruf gewechselt. Durch den neuen Job bei einem Kaffeemaschinen-Importeur und Weiterbildungen im Bereich Kaffee, wuchs ihre Leidenschaft und ebenso der Traum eines eigenen Cafés.

In ihrem Café Brühnett teilt sie nun ihre Passion und bietet nebst diversen Getränken auch ein kleines Angebot an Kaffee-Zubehör und sortenreinen Kaffeebohnen an. Besonders den Kaffee-Freaks sticht die im Raum hübsch präsentierte Home-BaristaKaffeemaschine ins Auge, welche einmal monatlich in einer einstündigen Präsentation von

Besuchern und Freunden gerockt. Die Gäste wurden verwöhnt mit Kaffee-Kreationen von Mark Jones (Barista & Geschäftsführer bei Wildpeak Outdoor Experiences & Coffeeshop) und Micha Schranz (zweifacher LatteArt-Schweizermeister). Öffnungszeiten: Janine demonstriert wird. Im Di–Fr 7.00 - 18.00 Uhr Brühnett Café erhalten Pend- Sa 9.00 – 16.00 Uhr ler und Passanten auch «Coffee Gerbestrasse 2, Wädenswil To Go» und dabei legt Janine Landolt grossen Wert auf den Umweltgedanken; den Kaffee über die Gasse gibt es im kompostierbaren Becher oder im schicken wiederverwendbaren Keep Cup. Das Eröffnungsfest vom 1. November wurde von zahlreichen

Weihnachtsgeschenke basteln mit Do it + Garden Migros Bald steht Weihnachten vor der Tür. Wer noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk ist, findet tolle Ideen am Bastelworkshop von Do it + Garden Migros im Zürisee Center Wädenswil.

© Robert Kneschke

Die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen kälter und der Wunsch nach der besinnlichen Adventszeit immer grösser. Lang geht es nicht mehr, bis Weihnachten gefeiert wird. Um Freunde, Familie und Bekannte mit einem Geschenk zu überraschen, braucht es tolle Ideen für Weihnachtsgeschenke, die von Herzen kommen. Was gibt es da besseres, als ein Geschenk, das selbst gebastelt wurde?

Spass am gemeinsamen Basteln Aus insgesamt sechs Bastel­ ideen können Kinder auswählen, was sie gerne basteln und verschenken möchten. Ein lustiges Lesezeichen, ein dekoratives Windlicht, ein Vogelfutterhäuschen oder eine Weihnachtsbaum-Kerze – am Bastelworkshop ist für alle etwas dabei.

Kinder können in der Do it + Garden-Filiale Zürisee Center Am Bastelevent vom Do it + Garden Migros können Kinder tolle Wädenswil wie folgt basteln: Weihnachtsgeschenke basteln. • Mittwoch, 26. November bis stelworkshop für Kinder. Mit stehen kreative Geschenke die Samstag 6. Dezember fachmännischer Unterstüt- jeden zum Strahlen bringen. • Montag bis Freitag, 14 bis 18 zung von Bastelprofis wird das Uhr / Samstag, 10 bis 18 Uhr kreieren eines Weihnachtsge- Der Workshop ist kostenlos, schenks zum Kinderspiel. nur das Material muss bezahlt Do it + Garden Migros or- Aus verschiedenen Materialien werden. Eine Anmeldung ist ganisiert deshalb einen Ba- wie Papier, Holz oder Glas ent- nicht erforderlich.

41


S c h a u fen st er

380 Kartons voll Wärme und Weihnachten für Rumänien Für den Verein Internationale Direkthilfe wurden kürzlich am Schwanden­weg 1 in Samstagern Kleider, Gebrauchsgegenstände und Weihnachtsgeschenke entgegengenommen. Dutzende Freiwillige der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) von 8 bis 80 Jahren verbrachten den ganzen Tag mit Sortieren, Verpacken und Verladen der dringend benötigten Hilfsgüter. Mit stolzen 380 grossen, randvoll gefüllten Kartons übertrifft der Erfolg des Sammeltages die Erwartungen der Organisatoren deutlich. Alleine Mäntel und Jacken füllten 26 Kartons, Weihnachtsgeschenke weitere 20. Alfred Gantner, Bischof der Kirchgemeinde Richterswil, ist begeistert: «Es war eine Freude

zu beobachten, wie dutzende Autos vorfuhren um Sammelgut zu entladen. Die Einwohner der Umgebung scheinen es zu schätzen, ihre alten Kleider so weggeben zu können, dass sie garantiert zu Menschen in Not gelangen.» Auch Familien mit Kindern nutzten die Gelegenheit, Bedürftigen einen Liebesdienst zu erweisen. So erschienen zahlreiche Kinder mit liebevoll verpackten Geschenken für Kinder in Rumänien.

langfristig mit dem Bau von einfachen aber isolierten Häusern mit sanitären Anlagen. Er eilt auch zu Hilfe, wenn im Winter Notrufe eingehen von Familien, deren Feuerholzund Nahrungsmittelvorrat zur Neige geht ohne Hoffnung auf Nachschub. Besonders Kleinkinder und ältere Menschen fallen Hunger und Kälte zum Opfer. Der Verein Internationale Direkthilfe wird in der Schweiz von ausschliesslich ehrenamtlich arbeitenden Mitarbeitern getragen. Aufgrund des Erfolges der Sammelaktion plant die Kirchgemeinde Richterswil, den Anlass zugunsten der Menschen in Rumänien im Herbst 2015 zu wiederholen.

Wie Felix Fischer, Gründer und Präsident des Vereins Internationale Direkthilfe, in einem Referat deutlich machte, fehlt es den Familien im Nordosten Rumäniens oft am Nötigsten, um den eiskalten Winter zu überleben. Sein Verein unterstützt Familien nicht nur www.rumaenien-direkthilfe.ch

Steam-Shop: Wiedereröffnung nach Brand Nach dem Brand im Haus «zur Zyt» feiert der SteamShop am kommenden Samstag, 22. November, Wieder­ eröffnung. Der Brand verursachte grossen Sachschaden, der nun aber behoben ist, so dass der Wiedereröffnungsfeier nichts im Wege steht. Snacks und Getränke stehen am Samstag von 10 bis 17 Uhr bereit. Die Steam-Shop GmbH mit Shop und Lounge an der Seestrasse 107 vis-à-vis vom Bahnhof Wädenswil ist Anlaufstelle für e-Zigaretten, Li-

42

quids und Zubehör. Der Shop führt ein breites Spektrum an e-Zigaretten: für Einsteiger, Profi und Selbstwickler. In der Lounge können Kunden über 55 unterschiedliche Liquid-Geschmacksrichtungen gemütlich auch bei einem Kaffee oder Mineral-Wasser testen – fachkundige Beratung ist natürlich inbegriffen. E-Zigaretten oder auch Verdampfer genannt, sind eine perfekte Alternative zum rauchen. Der Dampf einer e-Zigarette ist um ein vielfaches gesünder als bei einer herkömmlichen Zigarette. Es wird kein Nikotin oder Teer

verbrannt. Daher auch kein Gestank, kein Passivrauchen, weniger Schadstoffe, keine gelben Nikotinfinger, keine Teerablagerungen, keine vollen Aschenbecher. Zudem ist dampfen rund 10-mal günstiger als zigarettenrauchen und der Geniesser hat eine grosse Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen. Steam-Shop GmbH Shop & Lounge Seestrasse 107 8820 Wädenswil Telefon 055 415 62 59 www.steam-shop.ch

Gesunde Bewegung für mehr Lebensqualität auch im 2015 Das Jahr 2014 des Lauf- und Walking-Träff Au neigt sich dem Ende zu. Es war ein Jahr mit Joggen, Fitness- oder Nordic-Walking, das viel Freude, Wohlbefinden und gesunde Schritte brachte. René Roner, Trainingsleiter und Instruktor, freut es immer wieder aufs Neue, wenn Ende Saison die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sagen: «Es war wieder mal schön und es hat gut getan – wir sind gesund geblieben». Nach jedem Träff in der Au, ob am Montagnachmittag oder Mittwochabend, gibts immer wieder ein Dankeschön an die Leiterinnen und Leiter. «Es war toll und mit grosser Zufriedenheit gehen wir wieder nach Hause.» Das freut die Leitercrew, wenn sie die ganze Saison hindurch zufriedene Gesichter sieht. Oder wenn kürzlich eine neu dazugekommene Person mit strahlendem Gesicht sagte: «So habe ich mir das vorgestellt, danke.» Es ist dem Leiterteam ein grosses Anliegen allen ein herzliches Dankeschön auszurichten für das treue Mitmachen. Der Dank geht auch an die Leitercrew für ihr grosses Engagement und die Betreuung. Es gibt nichts Schöneres, als Menschen zu begleiten und sich mit ihnen über ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit zu freuen. Das ist das Ziel des Lauf- und Walking-Träffs, etwas für die Gesundheit zu tun für mehr Lebensqualität und Zufriedenheit. Wer zufrieden ist, ist auch gesund! Nun wünscht das Leiterteam heute schon frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr sowie einen guten Start in die Laufsaison 2015.


Geniesser-Seiten     Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Rindfleisch-GemüseEintopf

Rezept für 4 Personen: 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 500 g grüne Peperoni, 750 g Hokkaido-Kürbis, 2 EL Olivenöl, fein gehackter Thymian, ca. 400 ml Gemüsebouillon, Meer- oder Kräutersalz, Pfeffer, 1 EL Olivenöl, 400 g Rindshuft Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken, Peperoni halbieren, entkernen, weisse Trennhäute entfernen, waschen und in Würfel schneiden. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und das Fruchtfl eisch in Würfel schneiden. Rindshuft in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Peperoni zugeben und einige Minuten mit andünsten. Kürbis unterrühren und weitere 3–5 Minuten dünsten. Thymian zugeben. Gemüsebouillon dazugiessen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze bei schwacher Hitze garen. Dabei nicht zu oft umrühren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Fleischwürfel von allen Seiten gut anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und zum Gemüse geben.

Waterkloof Circle of Life White 2012 & Red 2010 in Aktion! Das Weingut Waterkloof liegt in Somer­set West, ganz im Osten der Appellation Stellenbosch und somit im kühlsten Teil des grössten und bekanntesten Anbaugebiets Südafrikas.

Blanc und Sémillon, wobei letzterer im Eichenfass gereift wurde. Das verleiht dem Wein Crèmigkeit und eine süsslichwürzige Vanillenote. Ein vortrefflicher Tropfen zu asiatischer Küche!

Die Weine von Waterkloof werden gänzlich nach biodynamischen Richtlinien, das heisst ohne Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, produziert. Die Schafe fressen das Unkraut zwischen den Rebzeilen und die Arbeiten im Weinberg werden mit der Unterstützung von Pferden bewältigt. Die Nachfrage nach biodynamischen Weinen ist weltweit im Steigen begriffen und so erstaunt es nicht, dass das junge Weingut im Markt innert kurzer Zeit sehr erfolgreich Fuss gefasst hat.

Der Circle of Life Red wurde aus den Sorten Merlot, Shiraz und Petit Verdot assembliert und vereint reife Fruchttöne und angenehme Würze. Die rote Variante dieses Waterkloof-Verschnitts ist ein hervorragender Begleiter von Grilladen oder kräftiger Herbstküche aller Art.

Im Kontrast zur biodynamischen Produktion, die noch allzu oft einen «Touch» von altmodisch hat, steht die futuristische «Winery», welche auch den stylischen Tasting Room und das ausgezeichnete Restaurant beherbergt. Ein Grossteil der biologischen Zutaten für die kreative Küche auf höchstem Niveau werden im eigenen Garten angebaut. Die Aussicht ins Grün der üppig bewachsenen Hügel und Rebberge und die blauen Wasser der False Bay ist dabei atemberaubend. Der Circle of Life White ist ein Verschnitt von Sauvignon Blanc, Chenin

Wir offerieren Ihnen den Circle of Life White 2012 und den Circle of Life Red 2010 bis auf weiteres zum Aktionspreis von CHF 19.00 anstatt 24.00 inkl. MWST.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

43


FCW-NEWS Aus dem Spielbetrieb Obwohl der Vorrundenabschluss eine zu vermeidende Auswärtsniederlage gegen Red Star 2 brachte, darf unsere Mannschaft insgesamt zufrieden sein mit den Leistungen in dieser Spielzeit. Sie zeigte mehrfach ihre Qualitäten und arbeitete sich in der Tabelle kontinuierlich über den ominösen Strich. Dabei blieb das Team in einer Serie von nicht weniger als 7 Spielen ungeschlagen. Nach 5 Runden mit lediglich einem Punkt auf dem Konto, trotz immer wieder ansprechenden Leistungen, hätte niemand darauf gewettet, dass bis zum Abschluss der Vorrunde 16 Punkte erreicht werden. Auf den gezeigten Leistungen kann dieses junge Team in der Rückrunde sicher aufbauen. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass das Saisonziel Ligaerhalt durchaus erreicht werden kann. Mit nur einem Sieg mehr würden die Gelbblauen auf dem 5. Tabellenplatz grüssen, was zeigt wie eng das Mittelfeld in dieser Gruppe zusammen liegt und es in der Endabrechnung auf jeden Punkt ankommen kann.

D

Resultate der FCW-Mannschaften 1. Mannschaft (2. Liga) FCW – FC Schwamendingen 1:0 FC Schlieren - FCW 1:1 FCW – FC Srbija 4:1 FC Red Star 2 – FCW 3:0 2. Mannschaft (4. Liga) FC Affoltern a.A. 2 – FCW 2 1:0 Kilchberg/Rüschlikon – FCW 2 2:1 FCW 2 – FC Lachen/Altendorf 2 4:0 3. Mannschaft (5. Liga) FC Lachen/Altendorf – FCW 3 3:1 FCW 3 – FC Wollishofen 2 6:4 FC Wettswil/Bonstetten 3 – FCW 3 3:2 Senioren 30+ FCW – FC Pérly-Certroux 1:2 (CH Cup) FC Herrliberg – FCW 2:0 spricht der 6. Tabellenrang nicht ganz den Erwartungen.

D

ie Senioren 30+ kamen nach der Heimniederlage im CH-Cup etwas von der Rolle und liegen nach zwei vermeidbaren Niederlagen in der Meisterschaft auf Platz 3 und bewahren sich dabei noch alle Chancen auf den angestrebten Gruppensieg. ine Runde weiter hingegen kämpfte sich das Team im Regional-Cup.

ie 2. Mannschaft konnte den Anfangsschwung leider nicht in die letzten Spiele mitnehmen und liegen auf dem 6. Tabellenrang. Es ist zu hoffen, dass die mit einigen guten Spielern dotierte Mannschaft in der Rückrunde ie Senioren 40+ (ehemals ihr wahres Gesicht zeigen und Veteranen 1) konnten sich wieder in die Spitzengrupnicht mehr ganz an die Leispe vorarbeiten kann. tungen der ersten Spiele anit einem Sieg und 2 Nie- knüpfen. 2 Niederlagen bei derlagen seit dem Er- nur einem Sieg und einem Rescheinen der letzten Ausgabe mis bedeutete das Abrutschen dieser Zeitung, kann die 3. auf den 5. Tabellenrang. Auch Mannschaft nur bedingt zu- dieses Team wahrte sich seine frieden sein. Auch hier ent- Chancen im Regional-Cup.

E

D

M 44

3:4 terswil/Wädenswil 2:3 (Axpo Cup) 0:2 FC Richterswil/Wädenswil – 2:2 1:0 FC Blue Star ZH 0:2 FC Richterswil/Wädenswi – FC Wiesendangen 1:4 FC Diessenhofen – FC RichSenioren 40+ terswil/Wädenswil 1:4 FCW – FC RapperswilJona 2:7 FC Freienbach - FCW 3:1 Frauen 3. Liga FC Wädenswil/Richterswil – FC Wettswil/Bonstetten FCW 0:2 (Regional-Cup) FC Zürich United 5:0 FCW – FC Wald 2:0 Team Küsnacht/Zollikon – Wettswil/Bonst. – FCW 3:3 FC Wädenswil/Richterswil 5:2 FC Wädenswil/Richterswil – FC Fehraltdorf 2:2 Junioren Aa (Promotion) FC Einsiedeln – FC WädensFCW a – FC Zürich-Affoltern 8:2 wil/Richterswil 4:1 FC Dietikon – FCW a 5:4 FC Wädenswil/Richterswil – FCW a – FC Kosovo 3:1 FC Seefeld ZH 2 7:1 FCW a –Team Zimmerberg 4:0 (Aufstieg in Coca Cola League) Für die Resultate der anderen Junioren- und Juniorinnenmanschaften verweisen wir auf Frauen 2. Liga unsere Homepage www.fcwaeFC Affoltern a.A. - FC Richterswil/Wädenswil 4:0 denswil.ch und die Homepage des FVRZ www.fvrz.ch FC Pfäffikon (3.) –FC RichFC Rappi-Jona – FCW FC Bülach – FCW (Regional Cup) FCW – FC Pfäffikon FCW – FC Thalwil

H

artes Brot isst im Moment unsere Mannschaft Senioren 50+ (ehemals Veteranen 2). Nach einem Sieg gegen den Erzrivalen und befreundeten Verein von Freienbach, setzte es 2 weitere Niederlagen ab, was das Abrutschen unter den Strich bedeutete. Auch in Regional-Cup bedeutete die Niederlagen gegen den FC Wagen das Aus aus diesem Wettbewerb.

stieg in die Coca-Cola League bedeutet. Herzliche Gratulation!

B

ei den Damen stehen für die Spielerinnengemeinschaft Richterswil/Wädenswil für die letzten Spiele 2 Niederlagen und je einem Sieg und einem Unentschieden auf dem Resultatblatt, was den momentanen 7 Tabellenplatz bedeutet. Mit einem hart erkämpften Sieg gegen das unterklassige rfolgreich schlossen die Pfäffikon, wahrte das Team A Junioren die Vorrunde seine Chancen im Axpo-Cup. ab. Im entscheidenden letzten as 2. Team der Damen Spiel gegen das Team ZimWädenswil/Richterswil merberg resultierte ein ungefährdeter Sieg, was bei einem muss sich momentan mit dem Strafpunkt weniger als das 10. Tabellenrang begnügen, zweitklassierte Dietikon, das obwohl aus den letzten Spielen dem Team des Trainerduos neben 2 Siegen und einem ReMühlemann/Gurt die einzige mis, nur 2 Niederlagen resulNiederlage beifügte, den Auf- tierten.

E

D


News aus dem Handballclub Wädenswil

Im Gespräch mit Remo Herbst, Trainer HCW I Die erste Mannschaft des Handball Club Wädenswil ist als Aufsteiger äusserst erfolgreich in die Erstliga-Saison gestartet. Nach der Niederlage im Startspiel reihte sie einen Sieg an den anderen. Mit ihrem rasanten Tempohandball entzückte die jung Mannschaft das Heimpublikum gleichermassen wie sie die Gegner das Fürchten lehrte. Wir haben beim Baumeister des Erfolgs, dem Trainer Remo Herbst, über die Hintergründe für diese Erfolgswelle nachgefragt. Remo, wir gratulieren: nach 7 Spielrunden grüsst der HCW mit 12 Punkten von der Tabellenspitze. Eine Superleistung für einen Aufsteiger. Hast du das so erwartet? Remo Herbst: Aufgrund der intensiven Vorbereitungsarbeit und diverser Trainingsspiele wusste ich, dass wir konkurrenzfähig sind. Dass wir die ganze Liga mit unserem Tempohandball aber derart überrollen, hätte ich nicht erwartet. Was steht hinter diesem Erfolg? Ist es vor allem auch die sehr offensive, in der Erstliga ungewohnte Deckungsart? Damit man in der 1. Liga sieben Spiele in Serie gewinnen kann, müssen viele Faktoren zusammenpassen. Das neuartige, auf das Team perfekt abgestimmte Deckungssystem ist ein ganz wesentlicher Faktor für den Erfolg. Mindestens ebenso wichtig sind die Qualität und Intensität der 3 bis 5 Trainingseinheiten pro Woche, sowie die akribische Vorbereitung auf die jeweiligen Gegner per Videoanalyse. Was hat dich dazu gebracht, mit dem HCW so zu verteidigen? Beim Trainingsstart habe ich das Team und jeden einzelnen Spieler ganz genau analysiert. Ich habe sehr intelligente, schnelle und athletische Spieler, die aber für die Liga eher klein und leicht sind. Da unsere Gegner meist über grossgewachsene und wurfgewaltige, dafür aber nicht so wendige Spieler verfügen, müssen wir diese stoppen, bevor sie ihre Gefährlichkeit

Der Innerschweizer Remo Herbst. entfalten können. Dafür sind unsere persönlichen Stärken geradezu ideal. Ein Wort zu deinen Torhütern: Torhüter sind ja unheimlich wichtig. Man sagt, ein guter Torhüter ist die halbe Miete. Was sagst du zu deinen Schlussmännern? Die machen ihren Job wirklich hervorragend. Ausschlaggebend hierfür sind sicherlich der grosse Konkurrenzkampf (es stehen 4 Goalies im Kader) und die spezifischen Trainingseinheiten bei Goalietrainer Jürg Hitz und Daniel Ottinger. Was sagst du zum bisherigen Meisterschaftsverlauf? Hatte der HCW einfach nur Glück und hatte bis jetzt die einfacheren Gegner? Auf uns warten in den nächsten Runde noch rechte Brocken, das ist richtig. Auf der anderen Seite kann in der ersten Liga jeder grundsätzlich jeden schlagen und wer somit nach 8 Runden mit nur einer Niederlage an der Spitze steht, der tut dies aufgrund seiner ausserordentlichen Qualität. Wir meinen, ein grosser Anteil des Erfolgs dieser Mannschaft geht auf dein

Konto und dein psychologisches Geschick: Spieler wie Chrigi Gürber und Lukas Bürkli, aber auch Daniel Gantner haben ihren Platz in der Mannschaft gefunden oder blühen hier sogar richtig auf. Was ist dein Geheimnis? Oder was machst du anders? Ich schätze jeden meiner rund 20 Spieler im Kader ausserordentlich. Es sind nicht nur ausgezeichnete Handballer sondern vor allem ganz tolle Typen, die mit vollem Engagement bei der Sache sind. Spieler wie Christian Gürber, Lukas Bürkli und Dani Gantner spüren sicherlich mein grosses Vertrauen in ihre ausserordentlichen handballerischen und menschlichen Fähigkeiten. Wie beurteilst du das Restprogramm bis Weihnachten? Das tolle Wädi-Publikum darf sich freuen. Mit GC Amicitia (29.11., 16.00 Uhr Untermosen) und Kadetten Schaffhausen (13.12., 16.00 Uhr Glärnisch) kommen 2 echte Herausforderer nach Wädenswil, die uns alles abverlangen werden. Auch die Auswärtspartien gegen Lägern-Wettingen und Uster werden schwierige Bewährungsproben. Doch wie die Träger des «Maillot Jaune» in der Tour de France werden wir alles daran setzen, die Leaderposition zu verteidigen. Wo steht der HCW Ende Saison? Unter den ersten 4 wäre toll. Noch eine Frage, die nicht nur das Handballerische betrifft: Du bist im Raum Luzern gross geworden. Was ist hier am Zürichsee anders als am Fusse des Pilatus? Die Menschen sind offener, ziel- und leistungsorientierter. Man arbeitet hart und ist mit Recht stolz, auf die erbrachten Leistungen.

Nächste Runden HCW 1 (Männer 1. Liga) Sa, 29.11.14 16:00 h SG Wädenswil – GC Amicitia Zürich Wädi Untermosen Sa, 13.12.14 16:00 h SG Wädenswil – Kadetten Youngsters Wädi Glärnisch

45


VERANSTALTUNGEN 22.11.2014

28.11.2014

10.12.2014

Winterkonzert 2014 Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil mit Unterstützung des Oratorienchors Zürich Haydn: O coelitum beati amores Verdi: Pater noster Puccini: Messa di Gloria Vorverkauf: 078 / 716 43 27 weitere Infos: www.kuow.ch 18.30 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil

Öffentliches Preisjassen Supportervereinigung FCW 18.15 Uhr Kulturhalle Glärnisch Wädenswil

Podiumsdiskussion der Regierungsratskandidaten 20.00 Uhr, Etzelzentrum Wädenswil.

23.11.2014 Winterkonzert 2014 Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil weitere Infos: www.kuow.ch 16.30 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil

Wettbewerbsgewinner von Nr. 10 / 2014: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «386», und die Urschweizer Kuhrasse ist das Braunvieh. Herr Rudolf Anliker, Schönenberg, gewinnt das neue Buch von Peter Kägi, und Frau Iris Mettler, Wädenswil, gewinnt den Gutschein der «Schützenmatt».

Aazündete IG Weihnachtsbeleuchtung 18.00 – 21.00 Uhr Zentrum Wädenswil

29.11.2014 Herbst- und Weihnachtsmarkt 08.00 bis 17.00 Uhr Gerbe- und Friedbergstrasse, Plätzli Wädenswil

30.11.2014

14.12.2014 Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil Leitung Felix Schudel, mit Werken von Hofmann, Dittersdorf, Barber und Mozart. Vorverkauf: W. Lüthy, Bürocenter, Tel. 044 789 89 50. 16.30 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil

21.12.2014 Sonntagsverkauf 11.00 – 17.00 Uhr Wädenswil

Abstimmungssonntag Abstimmungslokale Stadthaus 10.00–11.30 h 15.01.2015 Schulhaus Ort 10.00–11.00 h Öffentliche Veranstaltung Schulh. Langrüti 10.30–11.30 h mit dem Präsidenten Schulh. Stocken 10.30–11.30 h der Nationalbank SVP / FDP Öffentliche Veranstaltung 13.12.2014 Prof. Dr. Thomas J. Jordan, Präsident des Direktoriums der 1. Wädenswiler Schweizerischen Nationalbank, Weihnachts-Koffermarkt spricht zum Thema: «Welche HeHochwertiges von Hand herrausforderungen stellen sich für gestelltes Handwerk aus den die Geldpolitik im Jahr 2015?» verschiedensten Materialien. 19.30 Uhr 11.00 – 18.00 Uhr Schinzenhofsaal, Horgen Etzelsaal, Wädenswil

Weihnächtliches Wättischwil

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Dezember 2014 (Redaktions- und Inserateannahme­schluss am 8.12.14) und stimmt auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswileranzeiger.ch. 46

Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Raten Sie mit»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 8. Dezember 2014 (A-Post).

&

ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:

47


DIE LETZTE Sudoku 7

3 5 8

2

9

4

1

6 4

5

6

7 7

4 1

2

2

8

2 8

Raten Sie mit! Welches Gewässer sehen wir? o  Au-Seeli    o  Bachgadenweiher    o Hüttnersee

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 Exemplar des «Wädenswiler Kalenders».

9 5

6

4

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 Exemplar des neu erschienenen Buches «Nordischer Sommer» von Peter Kägi.

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Dezember 2014 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 8.12.2014)

Das perfekte Geschenk für Ihre Liebsten: Bücher zu regionalen Themen aus dem Th. Gut Verlag Für den Vater

Für die Mutter

Für den Onkel

Für die Cousine Haup tpreis «Krea tives Alter 2014 »

Historischer Roman zum Bockenkrieg Erich Sutter: Keine Rettung möglich Gebunden, 360 S., ca. CHF 36.– 978-3-85717-220-5

Historischer Roman über eine Horgner Familie Hanna Steinegger: Agnes und Rudolf Gebunden, 232 S., ca. CHF 29.– 978-3-85717-224-3

Sachbuch zum Brauchtum mit zahlreichen Abbildungen Peter Ziegler: Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee Gebunden, 160 Seiten, ca. CHF 48.– 978-3-85717-223-6

Haiku-Gedichte über den Zürichsee Hans Haab: Fenster zum See Gebunden, 138 Seiten, ca. CHF 34.– 978-3-85717-217-5

Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt beim Verlag unter www.gutverlag.ch oder 055 640 99 40.

48


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.