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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang
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1 – Januar 2015
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Ein Sommer, der keiner war, ein zu warmer Herbst und fehlender Schnee im Winter. Die Jahreszeiten geraten durcheinander. Einzige Konstante – auch weil wetterunabhängig – ist die fünfte Jahreszeit: mit der Plakettenvernissage am 6. Januar bei der Iis-Baraggä auf dem Seeplatz erfolgte der Startschuss zur Wättischwiler Fasnacht 2015. Fasnacht hat Tradition in Wädenswil. So feiert etwa dieses Jahr das Schnitzelbankfest Jubiläum: die 40. Austragung geht über die Bühne. Früher noch im heute nicht mehr existenten Engelsaal, nun in der Kulturhalle Glärnisch. Die NFG, die Organisatorin der Wättischwiler Fasnacht, begeht das Jubiläum, in dem sie zwischen den beiden Schnit-
Dreikönigstag die Plakettenvernissage abgehalten – die Vorstellung der neuen Plakette, des gewählten und auch einiger verworfenen Mottos. Auch sind bereits einige Restaurants fasnächtlich dekoriert – da lohnt sich eine Kehr durch die verschiedenen Lokale, um die Dekorationen zu bestaunen.
Heute auch zu lesen: «Tolli Chareschau bim tägliche Chreisel-Stau» – das Plakettensujet, enthüllt von den «Wüelmüüs» anlässlich der Plakettenvernissage. zelbankfesten in der Kulturhalle einen Kinoabend organisiert – mit Mitschnitten der besten Darbietungen von aktuellen und vergangenen Stars der Bühne. Auch figuriert im Programm an den Schnitzelbankfesten ein Urgestein, eine
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Fasnachtsgrösse vergangener Zeiten. Um wen es sich handelt, wird noch nicht verraten. Die Fasnacht lebt von der Tradition, sie erfindet sich aber bisweilen auch wieder neu: zum zweiten Mal wurde am
Tischtennis: Die besten Nachwuchsspieler treten in Wädenswil an Seite 5 Alles zur Wättischwiler Fasnacht Seiten 22–25
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WÄDI AKTUELL
Viel Familie: dem jungverheirateten Paar steht die Taufe des Juniors bevor.
Heiterer Abend mit Ohrwürmern Am vergangenen Samstag feierte das Chränzli 2015 von Xang ArnStocken im Neubüel Première: Eingängige Melodien und ein Schwank wie aus dem Leben gegriffen begeisterten das Publikum. Unter dem Motto «Ohrwürm» präsentierte der Chor einen bunten Blumenstrauss an Melodien, querbeet durch alle Genres und auch verteilt über die ganze Welt. Nach dem aus dem Spanischen stammenden «Baraba Ba» stimmten die Sängerinnen und Sänger «Über sieben Brücken musst Du gehn» an, bekannt geworden durch Peter Maffay in den frühen 80er-Jahren. Mit «Blue Moon» fand ein weiterer Evergreen Aufnahme in das Programm, ehe geographisch in die Schweiz gewechselt wurde: bei «Swiss Lady» fehlte zwar das Alphorn, doch machte der von Luzia Büchler-Meier geleitete gemischte Chor dies mit viel Einsatz wett. Zur Hommage an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens wurde sein
Hit «Griechischer Wein», auch wenn Präsident Urs Naef versicherte, dass das Lied schon vor dem Tod des Entertainers auf der Setliste stand. Mit Drafi Deutschers «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurde gleich ein weiterer Gassenhauser zum Besten gegeben. In lateinamerikanische Gefilde entführte «Guantanamera», ehe man sich zum Abschluss wieder in die Heimat bewegte: «Heimweh» der Berner Band Plüsch zeichnete sich in der Version des Chor durch das spannende Wechselspiel der Frauen- und Männerstimmen aus. Das Publikum feierte die solide Gesangvorstellung mit grossem Applaus, welcher mit dem «Drunken Sailor» als Zugabe verdankt wurde. Zu einem richtigen Chränzli gehört auch eine Tombola. Während in der Pause die Lose verkauft wurden, machten sich die Schauspieler bereit für ihre Aufführung von «Das cha ja heiter werde». Ein jungverheiratetes Paar wird vor der Taufe des Spröss-
lings heimgesucht von der ganzen Familie: Zwei grundverschiedene Grossmütter tauchen gleichzeitig auf, und der frischgebackene Grossvater kommt genau so unerwartet zu Besuch wie der arbeitsscheue, esoterisch angehauchte Bruder des jungen Vaters. Der lässt sich in grösster Ruhe auf dem Teppich mitten im Wohnzimmer nieder, um zu meditieren. Kaum zu Wort kommt der Pfarrer, der mit den Eheleuten das Taufgespräch führen
möchte. Ziemlich viel Familie für das junge Paar garantiert viele Lacher und erinnerte wohl manchen an die eine oder andere vergangene Familienzusammenkunft. Das Chränzli findet nochmals am 22., 23. und 24. Januar statt; für die Aufführungen vom 22./23.1. (20.00 h, Restaurant Neubüel Wädenswil) hat‘s noch freie Plätze. Platzreservierung-Telefon 077 479 53 10.
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WÄDI AKTUELL
Filip Karin siegte schon in früheren Jahren (2010: U13 und 2012: U15).
Linda Ott: Mit viel Trainingsfleiss regelmässig vorne dabei.
Die besten Nachwuchsspieler treten in Wädenswil an Bereits zum siebten Male zeichnet die Nachwuchsabteilung des Tischtennis-Clubs Wädenswil am Sonntag, 15. Februar, für die Finalrunde des nationalen Ranglistenturniers verantwortlich. Die besten Juniorinnen und Junioren der Kategorien U11, U13, U15 und U18 treffen in einer Achterrunde aufeinander, nachdem sie sich Ende letzten Jahres dafür qualifizieren konnten. Mit von der Partie sind in der Sporthalle Glärnisch auch gleich sieben Einheimische, die mit guten Chancen an den Start gehen werden. Haupttrainerin Sonja Wicki und Assistent Daniel Tischtennis in der Sporthalle Glärnisch am Sonntag, 15. Februar 2015: Ranglistenturnier Nachwuchs, Finalrunden mit folgenden Wädenswiler Teilnehmenden: Leo Hegner (U11), Filip Karin (U18), Léon Mamié (U15), Linda Ott (U13), Lukas Ott (U11), Lars Posch (U18), Sean Zehnder (U18). Eintritt frei! Verpflegung am Vereinsbuffet des TTC Wädenswil.
Ott werden Mitte Februar keine ruhige Minute haben. Sie und ihr Betreuerstab werden mit Coachingaufgaben voll ausgelastet sein, da die GrünSchwarzen die grösste Delegation aller teilnehmenden Vereine stellt. Filip Karin und Lukas Ott unter den Favoriten Am meisten Siegeschancen werden Filip Karin (U18) und Lukas Ott (U11) eingeräumt. Der Nationalliga-A-Spieler Karin nimmt im aktuellen Ranking seiner Altersklasse nicht nur die erste Position ein, sondern bestätigte seine blendende Verfassung auch mit einem weiteren Erfolg über den amtierenden Schweizermeister Elia Schmid in der Partie gegen Tabellenführer Rio-Star Muttenz. Mit ihm wird Lars Posch bei den U18Junioren an den Start gehen. Der Newcomer hat erfreulicherweise in der letzten Zeit grosse Fortschritte gemacht, wurde damit für seinen grossen Trainingseifer belohnt. Auch Linkshänder Lukas Ott könnte Mitte Februar einen er-
sten Höhepunkt feiern, wenn alles nach Plan läuft. Das Wädenswiler Talent, wie Karin als Favorit seiner Serie gehandelt, erhält Unterstützung durch seinen Vereinskameraden Leo Hegner. Die beiden Viertklässler werden den Heimvorteil ebenso nutzen wollen, wie die anderen Lizenzierten des TTC Wädenswil. Ergänzt wird die Delegation durch Léon Mamié (U15) und Sean Zehnder (U13). Mamié startet aus der fünften Position und hat eigentlich nichts zu verlieren. Auch ihm darf eine Podestplatzierung zugetraut werden. Als Achter ergatterte sich Zehnder den letzten Startplatz für das Finalturnier. Auch er kann seine Position nur verbessern, hat nichts zu verlieren.
raschung ist aber auch sie alleweil gut. Der Heimvorteil wird sie sicher beflügeln. Der Anlass startet um 09.30 Uhr und endet nach 17.00 Uhr mit den Siegerehrungen. Tischtennisinteressierte erwarten nicht nur spannende Partien auf hohem Niveau, sondern auch das reichhaltige Buffet des Tischtennis-Clubs. (e)
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Einziges Mädchen Mit grosser Regelmässigkeit hat Linda Ott (U13) in der letzten Zeit aufgespielt. Hinter der grossen Favoritin Ursina Stamm, mit der sie schon seit langem gemeinsam trainiert, sollte sie ihren zweiten Platz aus der Qualifikation verteidigen können. Für eine Über-
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Herzlichen Dank Der letzten Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers lag ein Einzahlungsschein «in eigener Sache» bei. Wiederum haben viele Leser davon Gebrauch gemacht. Spannend sind die aufmunternden Worte bei den «Bemerkungen». So steht da schon mal ein «Danke für die coole Zeitung» oder einfach ein «weiter so!». Ebenso spannend ist, wenn ein eher rechts gerichteter Politiker einen «Solidaritätsbeitrag» entrichtet, oder der Linke für eine Zeitung spendet, die nach seinem Dafürhalten «eher etwas bürgerlich daher kommt». Der Spenderin eines 20er-Nötlis, welches per Brief gesandt wurde kann ich versichern, dass die Spender auf keiner Liste erscheinen und nicht weiter erfasst werden. Darum erhalten die Spender auch kein persönliches Dankeschön, sondern können es an dieser Stelle lesen: Vielen herzlichen Dank! Ihre Spende hilft mit, dass Wädenswil auch 2015 eine Lokalzeitung hat. Keine Selbstverständlichkeit in einer sich wandelnden Presselandschaft. Zu Ende des vergangenen Jahres hat die NZZ, die «alte Tante», der Inbegriff der Zeitung in der Schweiz, Schlagzeilen gemacht. Keine positiven. Zuerst gab sie die Schliessung des Druckzentrums in Schlieren bekannt, danach missglückte die Berufung von Herrn Somm in die Chefredaktion. Gleichzeitig gab die NZZ-Leitung auch den schrittweisen Abschied von der gedruckten Ausgabe bekannt. Dieser Weg ist – mit Verlaub – einfach nur dumm. «Aber die Zeiten geben der NZZ doch recht», werden Sie jetzt vielleicht denken. Wirklich? Was, wenn das Zürcher Schauspielhaus in den 1920er-Jahren verkündet hätte, abs sofort keine Theater mehr aufzuführen und nur noch Filme zu zeigen? Der Wädenswiler Anzeiger auf jeden Fall bleibt vorläufig bei der gedruckten Ausgabe und wird sogar noch etwas regionaler: gedruckt wird die Zeitung neu in Wollerau, und ab sofort gehört auch Richterswil zum Verteilgebiet. In diesem Sinne: herzlich willkommen, liebe Richterswilerinnen und Richterswiler! Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner
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WÄDI AKTUELL
Viel Andrang beim DreikönigskuchenBacken im Haus zur Sonne Am Dienstag, 6. Januar, veranstaltete die CVP Wädenswil ihr traditionelles Dreikönigskuchen-Backen in der «Sonne». Der Andrang in der CVP-Backstube war gross. Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern, aber auch Grosseltern, Gottis, Göttis und Freunde versammelten sich im Haus zur Sonne zu diesem feinen und kreativen Start ins Jahr. Helferinnen und Helfer der CVP sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Als Erstes formte jede bzw. jeder aus Teig seinen eigenen Kuchen. Das knetfertige «Rohmaterial» bezogen die Kinder bei Hans Keist, der die Stücke präzise abwog. Nun sorgten Monika Greter und Beat Wiederkehr persönlich dafür, dass jeder Kuchen ein Platz auf einem der grossen Bleche fand. Als erfahrene CVP-Parlamentarier, beide sind Gemeinderäte und Kantonsratskandidaten, sind sie es gewohnt, ausgewogene Lösungen zu finden. Im Stübli nebenan bastelten die Kinder sodann ihre eigene Krone. Unter kundiger Anleitung von Giuseppina Spescha entstanden hier kreative und farbenfrohe Kunstwerke. Inzwischen wa-
ren die Bleche in den Backofen der Bäckerei Gantner gewandert. Die Zeit bis zur Rückkehr der goldgelben Kuchen verging im Flug, dafür sorgte die Spielund Bücherecke. Durstige bedienten sich an der Kaffee- und Sirupbar. In familiärer Stimmung verging die Zeit im Flug, und manch einer nutzte die Gelegenheit, dem Stadtpräsidenten Philipp Kutter und anderen CVP-Politikern ein Anliegen mit auf den Weg zu geben. (e) Zum Dreikönigskuchen gehört natürlich eine schöne Krone.
Bild: zvg
EDITORIAL
«SOS-Ärzte»: Neue Organisation für ärztlichen Notfalldienst Seit 1. Januar 2015 arbeiten die Ärzte, welche für Wädenswil, Au, Schönenberg, Hütten, Richterswil und Samstagern zuständig sind, neu mit der Organisation «SOS-Ärzte» zusammen. Erreichen Sie im Notfall Ihren Hausarzt nicht, wählen Sie die Nummer der SOSÄrzte: 044 360 44 44. Diese Notfallnummer ist 24 Stunden an 365 Tagen bedient. Für den anrufenden Patienten werden nur Kosten verrechnet, wenn ein beratender Arzt Auskunft geben muss oder ein Hausbesuch notwendig wird. Von Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr,
am Wochenende und an Feiertagen von 8 bis 19 Uhr behandelt ein diensthabender Hausarzt Notfallpatienten in seiner Praxis. Der diensthabende Hausarzt wird ebenfalls über die Notfallnummer 044 360 44 44 vermittelt. Für einen allfällig nötigen Hausbesuch wird ein Arzt des «SOS-Ärzte»-Teams aufgeboten. Bei lebensbedrohlichen Notfällen muss direkt die Ambulanz 144 gerufen werden. Beim Kindernotfalldienst ändert nichts, das heisst es gilt weiterhin die Nummer des Kindernotfalldienstes linkes Zürichseeufer: 0900 57 57 57.
WÄDI AKTUELL
LESERMEINUNG
Gulaschsuppe und Schoggiherzen für einen guten Zweck
Aazündete: störender Verkehr
Am vergangenen Sonntagsverkauf vor Weihnachten verkaufte Procap an der Zugerstrasse die bekannten und beliebten orangenen Schoggiherzen sowie feine Gersten- und Gulaschsuppe. Der Erlös aus dem Verkauf kommt behinderten Menschen der Sektion Wädenswil und der Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil zugute. Procap sammelte unter anderem für die Deckung des jährlich anfallenden Defizites der Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil, die im Dienste Behinderter jährlich über 85 000 km mit etwa 4 500 Fahrten ausführt. Ein eingesetztes Fahrzeug konnte auch vor Ort besichtigt werden. Procap freut sich immer über weitere Spenden: Spendenkonto PC-Konto 85-785657-9.
Dass die Anzündete so stimmungsvoll vollzogen wird, ist eine hervorragende Sache und kann zu einem wirklich schönen, traditionellen Anlass werden. Was allerdings stört, ist der Verkehr, der während dieser schönen, feierlichen Stunde weiterhin mit allen Begleiterscheinungen wie Licht und Lärm zirkuliert. In unseren Städten wird für jeden «Mist» das Zentrum für den Verkehr gesperrt, ob das Läufe oder Rennen, Umzüge und Paraden sind. Warum also nicht für eine kleine feierliche Stunde für die Anzündete? Das wäre doch mit Leichtigkeit zu schaffen, denn Umfahrungen für den Bereich, der Beleuchtet ist, sind genügend vorhanden, auch jeweils im Einbahnverkehr. Wenn dann die Geschäfte, die ja die Beleuchtung wesentlich mittragen, noch ihre Lichter für diese Stunde löschen würden, wäre die Anzündete vermutlich ein absoluter Hit. Raymond Porchet, Wädenswil
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freie Mitarbeiterinnen / freie Mitarbeiter auf Basis «Ehrenamt« oder im Stunden-/Zeilenhonorar.
Mögliche Tätigkeitsfelder für zukünftige redaktionelle Mitarbeiter wären • Berichterstattung Berggemeinden inkl. Samstagern; eventuell Richterswil • politische Berichterstattung in Wädenswil.
Interessierte Personen melden sich unverbindlich vorzugsweise per Mail an verlag@waedenswiler-anzeiger.ch
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WÄDI AKTUELL
Versuchsanlage im Grüental misst Solarpotenzial am Walensee
Damit sich die Schweiz während des ganzen Jahres selbst mit Strom versorgen kann, werden vermehrt Produktionsanlagen benötigt, welche insbesondere im Winterhalbjahr Strom liefern. Dies könnte mit Photovoltaikanlagen in den Alpen erreicht werden.
Fotomontage ZHAW Wädenswil
Bild ZHAW Wädenswil
Im Gegenzug führt die ZHAW Wädenswil die ersten Testmessungen am Walensee im Steinbruch Schnür durch. Dort planen die EKZ zusammen mit der St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) den Bau der grössten Solaranlage der Schweiz. Die Versuchsanlage wird zeigen, ob die Reflexion des Wassers Die ZHAW Zürcher Hochdie Produktion im erwarteten schule für Angewandte WisRahmen steigert. Daraus ergesenschaften entwickelt derzeit ben sich wichtige Hinweise beein Planungstool, um komzüglich der Wirtschaftlichkeit plexe Photovoltaikanlagen im einer grossen Anlage. Erste Alpenraum zu optimieren. Resultate aus den Messungen Eine Versuchsanlage zur Über- Die Versuchsanlage im Testbetrieb auf dem Campus Grüental. am Walensee sind im Laufe prüfung der Einflussfaktoren des laufenden Jahres zu erwarwurde nun nach zwei Wochen für Technologie und Innovati- anderem die Reflexionswir- ten. Testbetrieb am ZHAW-Institut on (KTI) unterstützte Projekt kung von Schnee- oder Wasfür Umwelt und Natürliche dient der Entwicklung einer serflächen sowie die eventuelle Höhere und gleichmässigere Ressourcen in Wädenswil im Software, um grössere Photo- Blendwirkung der Module. Stromproduktion an alpinen Dezember am Walensee in- voltaikanlagen an komplexen Um die theoretischen Modelle Standorten stalliert. Messungen an weite- Standorten zu planen und zu der Software an verschiedenen ren Standorten im Alpenraum realisieren. Das Standorten zu prüfen und Die Entwicklung eines Plasollen folgen. Tool wird es ermöglichen, So- den realen Bedingungen an- nungstools für komplexe PhoFür das Projekt «Tools zur Op- larstromanlagen entsprechend zupassen, wurde eine mobile tovoltaikanlagen wird weitere timierung komplexer Photo- den gewünschten Kriterien, Photovoltaik-Versuchsanlage Messungen, insbesondere an voltaikanlagen» untersucht die wie z.B. ein hoher Anteil der zur Messung dieser Faktoren alpinen Standorten, erforZHAW in Zusammenarbeit Produktion im Winter oder gebaut. Diese Versuchsanla- dern. Dort ist die Strompromit den Elektrizitätswerken bevorzugter Morgen-/Abend- ge umfasst 44 Solarpanels mit duktion gemäss Schätzungen des Kantons Zürich (EKZ) und strom, zu optimieren und einer Gesamtfläche von ca. 70 aufgrund der hohen Einstrahder Zenna AG die Einflussfak- deren Wirtschaftlichkeit im Quadratmetern sowie einen lungswerte und der Reflexitoren auf die solare Strompro- Voraus besser abzuschätzen. Container mit Messinstru- onen der Schneedecke um bis duktion in den Alpen. Das von Zu den berücksichtigten Ein- menten. zu 50 Prozent höher als im der nationalen Kommission flussfaktoren gehören unter Flachland. Überdies liefern Testmessungen in ZusamPhotovoltaikanlagen im AlFotomontage der Versuchsanlage im Steinbruch Schnüer am menarbeit mit den EKZ am penraum über das ganze Jahr Walensee. Walensee gleich viel Strom, während im Flachland die StromproduktiDie EKZ finanzieren im Rah- on im Sommer rund doppelt men des KTI-Projektes die so gross ist wie im Winter. Die Versuchsanlage zu einem Nutzung der Sonnenenergie grossen Teil, weil sie aufgrund im Alpenraum ist daher nicht des zunehmenden Bedarfs an nur wirtschaftlich interessant. Winterstrom Interesse an ge- Sie kann aufgrund der hohen nauen Modellen zur Ertrags- Winterproduktion einen beabschätzung von Photovoltai- deutenden Beitrag zur Versorkanlagen im Gebirge haben. gungssicherheit leisten. (zhaw)
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WÄDI AKTUELL
Die Jugendmusik Wädenswil demonstriert ihr Können in der reformierten Kirche Am Sonntag, 1. Februar 2015, konzertiert die Jugendmusik Wädenswil in der reformierten Kirche in Wädenswil. Das AspirantenKorps und das Jugendblasorchester freuen sich riesig, das eingeübte Programm einem zahlreichen Publikum präsentieren zu dürfen.
Filmmusik-Melodien. Der Titel «Tage wie Diese» von «Die Toten Hosen» ist ebenso auf dem Programm wie auch die Musik zu den Filmen Harry Potter und Lion King. Als spezieller Höhepunkt werden die zwei Solisten Flurina Carpanetti auf dem Cornet und Adrian Hauser mit seiner Trompete im Stück Spanish Flea von Julius Wechter brillieren. Als Abschluss dieses bunten musikalischen Feuerwerkes vereinen sich das Aspiranten Korps und die Jugendmusik als Massed Band und schliessen das Konzert mit dem Evergreen Mambo No. 5 von Lou Bega. (e)
Mit dem bevorstehenden Kirchenkonzert stehen die jungen Musikantinnen und Musikanten vor dem ersten musikalischen Höhepunkt im neuen Jahr. Von einem Januarloch ist in der Jugendmusik überhaupt nichts zu spüren. Fleissig wird zu Hause geübt und in der Probe unter der Leitung Wiederum steht ein abwechs- mationen spielen aktuelle von Sebastian Rosenberg mu- lungsreiches Konzert auf dem Pop- und Rock-Musik wie Das Konzert beginnt um siziert. Programm. Die beiden For- auch Evergreens und bekannte 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Grünen lehnen das Budget 2015 ab Eine bürgerliche Allianz aus SVP, GLP, FDP und BFPW hat sich an der Budgetdebatte 2015 zusammengeschlossen und mit einer Mehrheit im Rat wichtige Budgetposten gestrichen. Die Freizeitanlage musste eine Kürzung ihres Globalkredits von 100 000 Franken hinnehmen – wo das Geld gespart werden soll, wurde nicht bekannt gegeben. Dringend benötigte Gelder um das Wädenswiler Gemeindepersonal
weiter zu bilden wurden gekürzt. Besonders empfindlich trifft die Primarschule die Kürzung von 150 000 Franken für die Aufrüstung der Schulzimmer für technische Hilfsmittel wie zum Beispiel Beamern. Auch der Ersatz der alten und unbequemen Möblierung des Mehrzweckraums Frohmatt fällt komplett weg. Nur knapp und unter grossem Protest konnte verhindert werden, dass der Posten «Kulturkredit», von
dem viele kleine Wädenswiler Theater- und Musikveranstaltungen profitieren, um 40 000 Franken um die Hälfte gekürzt wurde. Weiter wurden bereits im Vorfeld viele notwendige Investitionen gestrichen oder auf spätere Jahre verschoben, wie zum Beispiel Massnahmen zum Ausbau für behindertengerechte Bushaltestellen. Für eine Stadt wie Wädenswil ist es erbärmlich, so massive Kürzungen an Bildung, Kultur
und sozialen Einrichtungen zu tätigen. Statt dass in der Vergangenheit ein finanzielles Polster angelegt wurde oder dass man dringende Investitionen getätigt hat, haben bürgerlichen Parteien immer wieder Steuersenkungen durchgesetzt. Mit dieser verfehlten Finanzpolitik wird auch unsere nächste Generation schwer belastet. Darum haben die Grünen das Budget 2015 abgelehnt. (e)
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KANTON ZÜRICH
Sanierung und Erweiterung des Bildungszentrums Zürichsee in Horgen Das Bildungszentrum Zürichsee in Horgen ist sanierungsbedürftig und angesichts steigender Schülerzahlen zu klein. Der Regierungsrat hat nun für die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes eine gebundene Ausgabe in Höhe von 18,9 Millionen Franken bewilligt. Für die Erweiterung des Berufsbildungszentrums beantragt er beim Kantonsrat einen Objektkredit über 61,3 Millionen Franken. Die Berufsfachschule in Horgen wurde 1970 durch die Gemeinde errichtet. Ende der Achtzigerjahre wurde das Gebäude und die angrenzenden Liegenschaften vom Kanton Zürich mit dem Ziel erworben, das Schulhaus zu erweitern.
Die Zahl der Lernenden ist in den letzten Jahren stark angestiegen, insbesondere auch weil seit 2012 die Ausbildung zum Mediamatiker EFZ angeboten wird. Steigende Schülerzahlen Den vergrösserten Raumbedarf deckt die Schule zurzeit durch die Anmietung einer externen Liegenschaft. Mit der geplanten Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes kann auf die Miete dieser Liegenschaft verzichtet werden. Der vorgesehene Erweiterungsbau umfasst Unterrichtszimmer, Gemeinschaftsräume und eine Dreifachturnhalle, die aus Platzgründen unterirdisch gebaut wird. Nötig sind die Turnhallen für den obligatorischen Turn- und Sportunterricht
gemäss Vorgaben des Bundes. Neben der Erweiterung soll das bestehende denkmalgeschützte Gebäude umfassend saniert und den heutigen Normen angepasst werden. Die Gesamtkosten für die Umsetzung des Projektes mit Sanierung, Erweiterungsbau sowie der Übertragung der Grundstücke belaufen sich auf 80,2 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat dafür eine gebundene Ausgabe in Höhe von 18,9 Millionen Franken bewilligt. Gleichzeitigt beantragt er beim Kantonsrat einen Objektkredit über 61,3 Millionen Franken. Das sanierte Schulgebäude mit dem Erweiterungsbau soll im Jahr 2021 bezogen werden können. (zh)
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Life & Style Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Hackfleischbällchen mit Humus Rezept für 4 Personen: 12 EL Kichererbsen (aus der Dose), 1 EL gehackte Petersilie, 1 zerdrückte Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 1 EL Tahinpaste, 1 EL Sesamöl, 1 TL Zitronensaft, 2 EL Sojasauce, je 1 TL Meersalz, Garam Masala (indische Gewürzmischung), 400 g Rindshackfleisch, 200 g fein gehackte Champignons, 2 grosse geraffelte Rüebli, 1 EL Rapsöl Kichererbsen pürieren, Petersilie, Knoblauch, Gewürze, Tahinpaste, Sesamöl und Zitronensaft zugeben und mixen, bis ein sämiger Brei entsteht. Sojasauce mit Salz und Garam Masala mischen. Hackfleisch, Champignons und Rüebli zugeben und die Zutaten mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Aus der Hackfleischmasse kleine Bällchen formen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackfleischbällchen von allen Seiten darin braten. Zum Humus servieren. Dazu passt Kürbisgemüse.
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Kapweine «Wein des Jahres 2015»: Eagles‘ Nest Merlot 2010 Eagles‘ Nest war ursprünglich ein Teil von «Groot Constantia» und wechselte im Laufe der Zeit diverse Male den Besitzer. Als beim letzten Eigentümerwechsel das Land korrekt vermessen wurde, kam auf dem obersten Grenzstab der Name «Eagles‘ Nest» zum Vorschein und gab so der heutigen Farm ihren Namen. Nach einem verheerenden Feuer im Jahre 2000 beschloss man, fortan das Hauptaugenmerk auf den Anbau und die Produktion hochqualitativer Weine zu setzen und legte so den Grundstein für die aktuellen Erfolge. Obwohl das Tal von Constantia sein Renommee in erster Linie seinen Weissweinen verdankt, war man auf Eagles‘ Nest davon überzeugt, dass das spezifische «Terroir» für rote Sorten besser geeignet sei. Das kühle Klima verleiht den Rotweinen grosse Eleganz bei gleichzeitiger Aromentiefe, ergänzt durch eine mineralische Frische, die typisch für Constantia ist. Seit 2008 ist der junge, talentierte Weinmacher Stuart Botha auf Eagles‘ Nest für die Weine verantwortlich. Seither schwingen sich die Weine «adlergleich» in immer höhere qualitative Sphären hinauf! Auszeichnungen Das uneingeschränkte Bekenntnis zu erstklassiger Qualität hat die Weine von Eagles‘ Nest innert weniger Jahre an die Spitze Südafrikas katapultiert. Vor allem der Shiraz hat in kurzer Zeit alles gewonnen, was es zu gewinnen es gibt. In seinem Schatten hat sich nun aber auch der Merlot zu einem der besten Südafrikas gemausert. Mit ausgeprägtem «Kühlklima-Charakter» und Eleganz zeigt sich dieser Merlot doch kräftig und intensiv. An der Nase nimmt man einen ganzen Korb voll betörend reifer Beeren wahr, dazu Nuancen von dunkler Schokolade und die typische Eagles‘ Nest Pfeffrigkeit. Der Wein ist aus-
gesprochen harmonisch, kraftvoll, würzig und von samtiger Dichte mit einem langen Abgang. 90 Parker – 4.5* Platter’s. Wir bieten Ihnen den Eagles‘ Nest Merlot 2010 bis Ende 2015 zum Aktionspreis von CHF 22.90 anstatt 29.00 an.
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Life & Style
Die Haar- und Makeup-Trends 2015 (und etwas Fashion)
Kurz vor der New York Fashion Week werde ich natürlich oft gefragt: «was ist ‚in‘, was sind die Trends für die kommende Saison?» Nun gut, hier sind Sie.
Trend – auffällig pastellfarbige Eyeliner von hellblau, bronze, gelb und weiss. Den Rest des Makeups natürlich halten, um den Augen den grossen Auftritt zu lassen. Ein toller Look für jeden Tag.
Beginnen wir mit etwas Haarspiration – die Frisurentrends von jetzt bis Sommer 2015 sind: der kurze Pixie mit langem Pony, der Long-Bob und die gestufte lange Strandwelle. Aber alles der Reihe nach ...
Fashion-Vorschau aus New York: Der Sommer 2015 wird wieder bunt! Zumindest was die Mode angeht. Farbige Prints sind nicht nur angesagt, sie sind auch sowas, wie die Sommer-Feeling-Versicherung für die nächste – hoffentlich – warme Jahreszeit! Wer‘s nicht mit Farbe sagt, sagts mit Schwarz-WeissLooks: Wilde Muster kombiniert mit uni-Teilen «schreit» auch ohne Farbe laut «Hallo Sommer!» Jens Engelhardt, Coiffeur und Haarpflegeexperte, www.coiffeurwaedenswil.ch
Kurzhaar Trend 2015: Der Pixie ist ein Kurzhaarschnitt, mit längerem Oberkopf und fransigem und schrägem Pony. Der etwas «punkige» Sidecut der vergangenen Saison zeigt sich mit dem Pixie also nun von seiner sinnlicheren Seite.
Langhaar: Weiche Wellen und ein gestufter Vorderkopf geben langem Haar einen grossartig sinnlichen Look. Ohne an Länge zu verlieren bringt ein gestufter Vorderkopf mehr Leben und Spannung in langes Haar. Grades Haar wünscht sich jetzt eine «Strandwelle», um der Stufung noch mehr Bewegung zu verleihen. Die sanften Wellen halten denn auch auch einige Wochen und verleihen mit einfachen Styling-Tricks
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Halblang: Aktuell ist der von Heidi Klum getragene «LongBob», eine über-schulterlange Variante bis zum Schlüsselbein, sehr beliebt.
Weiche Wellen für einen sinnlichen Look sind dieses Jahr voll im Trend ein «frisch-aus-den-Ferien- mit subtilem Augen-Makeup. Gefühl»! Wer‘s lieber etwas dezenter mag, nimmt statt rot einen Make Up: Rote Lippen sind braun, violett oder rosa Lipnach wie vor der dramatische penstift zur Hand. Eher neu Makeup-Trend – kombiniert ist dagegen der Colorliner-
Zur Person: Jens wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur- Grosseltern waren glänzendem Haar und schönen Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und seit 2014 an der New York Fashion Week.
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S c h au fen st er
Seeblick-Garage, Samstagern: magischer Neujahrs-Apéro
Über 400 Besucher standen auf der Gästeliste des Neujahrs-Apéros der Seeblick-Garage in Samsta gern. So entwickelte sich am vergangenen Donnerstag eine wahre Völker wanderung an die Hügsamstrasse zur BMW- und Mini-Vertretung hin. Und die Gäste bekamen viel und spannendes zu hören und sehen. Zauberin Kerstin unterhielt mit Tischzaubereien und vermochte manche grosse und kleine Besucher zu verblüffen und wortwörtlich zu verzaubern. Ebenso herzlich wie
eindrücklich die Begrüssung durch Inhaber Ruedi Wöll, in der er einige imposante Zahlen zu seinem Betrieb verlauten
liess. Ebenso wurden die Seeblick-Crew und die verschiedenen Sparten der Unternehmung vorgestellt. Weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war bestimmt die Präsentation von AC Schnitzer. Seit 1. Januar 2015 ist die Seeblick-Garage Importeur für die Schweiz von AC-Schnitzer-Produkten. Das Achener Unternehmer ist bekannt für Veredlungen von Fahrzeugen aus dem Hause BMW. Enthüllt wurden ein veredelter X5 sowie ein ACS4, ein Kraftpaket auf der Basis des Coupés M4.
P U BL I RE P O RTAGE
Ein Geschenk fürs Leben von der Teamfahrschule Markus Krieg: Hier sind die Gewinner des GEWA-Wettbewerbs! Die Ausgabe 2014 der GEWA Wädenswil war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher strömten aufs Ausstellungsgelände und ge nossen die informative und volks festähnliche Stimmung. Auch Markus Krieg ist hochzufrieden mit der diesjährigen GEWA und zieht eine rundum positive Bi lanz. Kaum verwunderlich, konn te er doch mit einem attraktiven Wettbewerb zahlreiche poten zielle Neulenker oder deren Ver wandte, Götti oder Freunde an seinen Stand locken. Rund 2 200 Teilnehmer haben an seinem Wettbewerb teilgenommen. Wer das grosse Los für einen der drei Hauptpreise gezogen hat, hat wahrlich ein Geschenk fürs Leben erhalten: Auto fahren wird man zeitlebens; eine fundierte Ausbildung garantiert den Fahrschülern nicht nur einen guten Start in ihre Fahr14
karriere. Sie werden auch ihr ganzes Leben auf das Gelernte zurückgreifen können. Die glücklichen Gewinner haben am 12. Dezember 2014 im Theorielokal der Teamfahrschule Markus Krieg in Wädenswil ihre tollen Preise entgegennehmen dürfen. Wollen auch Sie einem Jugendlichen ein Geschenk machen, das sein Leben lang hält und zugleich riesige
Freude bereitet? Dann schenken Sie ihm einen Geschenkgutschein für seine Fahrausbildung bei der Teamfahrschule Markus Krieg. Wollen Sie mehr zu den Ge schenkideen oder über das um fassende Dienstleistungsangebot von Markus Krieg erfahren? Dann schauen Sie einfach vorbei auf: www.auto-fahren-lernen.ch Die Gewinner: 1. Preis: Loos Sebastian aus Wädenswil; Fahr ausbildung im Wert von CHF 1 000.–. 2. Preis: Hauser Michelle aus Schönenberg; Fahr ausbildung im Wert von CHF 500.–. 3. Preis: Bachmann An drea aus Richterswil; Fahrausbildung im Wert von CHF 300.–.
Schaufe ns te r
Finanzplanung und Vorsorgeberatung Wer seine finanzielle Zukunft plant, kann sie selber mitgestalten. Das Wissen erfahrener Spezialisten hilft, systematisch vorzugehen und sämtliche Themen und deren Wechselwirkungen bei Entscheidungen zu berücksichtigen. Wie sieht meine Situation aus? Die persönliche Ausgangslage zu kennen und aus den eigenen Bedürfnissen und Wünschen konkrete Ziele zu formulieren, stehen am Anfang jeder Finanzberatung. Wie sieht die aktuelle Situation aus? Was könnte – oder was wird – auf mich/uns zukommen? Welche Auswirkungen wären zu erwarten? Die Themen Neben der persönlichen Situation (Zivilstand, Wohnort etc.), spielen die EinnahReto Deflorin arbeitet als Finanzplaner und Vorsorgeberater auf Honorarbasis.
men, die Ausgaben, die Vermögen und die Verbindlichkeiten eine zentrale Rolle. Die Themen Vorsorge, Steuern und Ehegüter-/Erbrecht sind ebenfalls zu berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Aspekten zu kennen, die Auswirkungen von Veränderungen zu verstehen und beides in die Bewertung von Handlungsoptionen einfliessen zu lassen. Beratungsablauf Nach der Analyse der Ausgangslage werden Optimierungsmöglichkeiten zur Erreichung der finanziellen Ziele aufgezeigt und besprochen. Dabei wird insbesondere auch auf die langfristigen Auswirkungen geachtet. Mit der Umsetzung beginnt die Betreuungsphase, in der die Überwachung der Veränderungen im Zentrum steht. Durch meine langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Finanzplanung unterstütze ich meine Kunden dabei systematisch, transparent und unabhängig. Mein Betreuungsmodell auf Honorarbasis mit wählbarem Beratungsumfang wird dabei sämtlichen Kundenbedürfnissen und allen Kundensituationen gerecht. Auslöser für die Finanzplanung und Vorsorgeberatung können unterschied-
lichster Natur sein. Persönliche Veränderungen, wie zum Beispiel der Kauf einer Immobilie, eine berufliche Weiterentwicklung oder ein Wohnortwechsel kommen dabei in Frage. Ein sehr einschneidender Moment ist selbstverständlich die Erwerbsaufgabe, die ganz besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung erfordert. Auch eine finanzielle Standortbestimmung ohne speziellen Grund kann helfen, frühzeitig Optimierungsbedarf zu erkennen. Es ist nie zu früh, ... mit mir Kontakt aufzunehmen. In einem Erstgespräch ohne Kostenfolge zeige ich Ihnen gerne auf, in welchen Bereichen ich Sie konkret unterstützen und Ihnen helfen kann, … an später zu denken. Dann können Sie zu jeder Zeit sorgenfrei in die Zukunft blicken. Business Service Center AG, Scheffelstrasse 12, 8037 Zürich Reto Deflorin, Direkt 044 444 29 77 reto.deflorin@bscag.ch www.DieVorsorgeberater.ch www.DieFinanzplaner.ch
JU D O NEUER ANFÄNGERKURS (ab 10 Jahren) JUDO steht für Willenskraft, Disziplin, Selbstsicherheit, Kampfgeist, Fairness, und vieles mehr Wann:
Dienstag, 27. Januar 2015, von 18.00 – 19.15 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probier es aus!
Ort:
Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros)
Trainer: Rudi Kaufmann, 6. Dan, dipl. Lehrer mit eidg. Fachausweis Anmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43
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FCW-NEWS Hallenturniere Die Winterpause ist für die Fussballer die Zeit der Hallenturniere. Die Veranstaltungen des FCW finden diesmal an drei Wochenenden im Januar statt und erfreuen sich weit über die Region hinaus grosser Beliebtheit. Den ersten Turniertagen vom 9./10. und 11. Januar war bereits ein grosser Zuschaueraufmarsch beschieden. Die Besucher erlebten sehr interessante und umstrittene Partien, die aber alle äusserst fair verliefen. Dazu beigetragen haben die bei der letztjährigen Austragung erstmals eingeführten Futsal-Regeln, bei denen der direkte Körperkontakt stark eingeschränkt wird. Ein grosses Verdienst aber auch der eingesetzten Schiedsrichter, die einen hervorragenden Job machten. So konnten die ersten Tage praktisch unfallfrei über die Bühne gebracht werden.
Am frühen Samstagmorgen, mit Spielbeginn bereits um 08.00 Uhr starteten die D-Junioren der Promotion- und 1. Stärkeklasse mit ihrem Turnier. Die einheimische Mannschaft kam leider nicht über den vorletzten Platz hinaus, konnte sich aber zum Abschluss über einen klaren Sieg im Rangierungsspiel gegen den FC Richterswil 2 freuen. Sieger wurden die Junioren des FC Dietikon die im Final den FC Zürich knapp besiegen konnten.
auch im Final dem FC Stäfa keine Chance liessen.
Den Abschluss der ersten Turniertage machten die D-Juniorinnen. Der FCW trat dabei mit 2 Teams an, die beide nach der Vorrunde den 2. Rang belegten. Sie mussten sich aber in den Halbfinals den beiden sehr starken Teams von Old Boys Basel geschlagen geben. Im Spiel um den 3. Platz behielt die 2. Mannschaft knapp die Oberhand. Auch im Final setzte sich das 2. Team aus Basel in einem spannenden, Bei den B-Junioren nahmen auf gutem Niveau stehenden 2 Teams des FC Wädenswil Match, mit dem knappsten alteil, beide konnten sich aber ler Ergebnisse durch. nicht für die Finalspiele qualifizieren. Die schlussendlich er- Über die nächsten Turniertage reichten Plätze 6 und 8 waren berichten wir dann in der Fefür Trainer und Spieler sicher bruar-Ausgabe dieser Zeitung. eine kleine Enttäuschung. Sie Ein grosses Lob verdienten haben aber nächstes Jahr wie- sich auch Speaker und Betreider die Möglichkeit besser ab- berInnen der Festwirtschaft, zuschneiden. die fast alle Wünsche der BeMit 5 Siegen in ebenso vielen sucher erfüllen konnten. Partien wurde der FC Affoltern a.A. klarer Gewinner in Traditionsgemäss eröffneten dieser Kategorie. die Senioren Ü-40 (Veteranen) am 9. Januar den ersten Tur- Bei den C-Juniorinnen starnierabend. Die nicht ganz in tete das FCW Team mit einem Bestbesetzung angetretene Sieg ins Turnier, musste sich Mannschaft des FCW konn- aber in den restlichen Spielen, Für die Aktion Sanierung der te nicht an die Erfolge in den wenn manchmal auch knapp Tribüne auf dem Sportplatz vergangen Jahren anknüpfen geschlagen bekennen und er- Beichlen konnten bis heute und musste sich diesmal mit reichten den 6. Schlussrang. bereits ca. 100 Plätze verkauft dem 4. Schlussrang begnü- Im Final standen sich die bei- werden. Da die Gesamtkosten gen. Zwar wurden die ersten den bis dann ungeschlagenen auf ca. CHF 20 000.– zu stehen Spiele gewonnen und der erste Teams von FC Feusisberg- kommen, hat der Vorstand Gruppenrang erreich. Aber Schindellegi und GC Zürich beschlossen, dass die Arbeigegen den «Lieblingsgegner» gegenüber. Die Stadtzürcher ten bei 150 verkauften TribüFreienbach waren unsere Vetis sicherten sich den Turniersieg, nenplätze in Angriff genommen werden. Es wäre für den im Halbfinal dann chancen- wenn auch äusserst knapp. Verein natürlich schön, wenn los und verloren klar. Auch im kleinen Final mussten sie Unsere E-Juniorinnen erar- die Sanierung in der Sommersich dann dem FC Industrie- beiteten sich mit einer starken pause erfolgen könnte. Daher Turicum, wenn auch äusserst Defensivleistung in der Vor- sind weitere Sponsoren herzknapp, geschlagen geben. Im runde den 2. Tabellenplatz und lich eingeladen einen TribüFinal setzte sich der FC Freien- verloren dann im Spiel um den nenplatz zu kaufen. Auskunft bach gegen den FC Wettswil- 3. Platz gegen den FC Hausen erteilen gerne das Sekretariat Bonstetten sicher durch und knapp mit 0:1. Die Siegerinnen 044 780 13 50, sekretariat@ durfte den Pokal ein weiteres dieser Kategorie kamen wieder fcwaedenswil.ch oder HansMal in die Ausserschwyz ent- aus Freienbach, die sämtlich peter Högger, 079 663 42 66, führen. Partien hoch gewannen und hphoegger@bluewin.ch. (HH)
Tribünensanierung
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Ranglisten: Senioren 40+: 1. FC Freienbach 2. FC Wettswil-Bonstetten 3. FC Industrie-Turicum 4. FC Wädenswil 5. SC Steinhausen 6. FC Ibach 7. FC Richterswil Junioren D 1. FC Dietikon 2. FC Zürich 3. FC Kilchberg-Rüschlikon 4. FC Richterswil 1 5. FC Thalwil 6. FC Wollishofen 7. FC Wädenswil Junioren B 1. FC Affoltern a.A. 2. FC Wetzikon 3. FC Oberglatt 4. FC Red-Star 5. FC Oerlikon/Polizei 6. FC Wädenswil 2 7. FC Freienbach 8. FC Wädenswil 1 Juniorinnen C 1. GC Zürich 2. FC Feusisberg-Schindellegi 3. FC Thalwil 4. FC Baar. 5. FC Affoltern a.A. 6. FC Wädenswil 7. FC Horgen Juniorinnen E 1. FC Freienbach 2. FC Stäfa 3. FC Hausen a.A. 4. FC Wädenswil 5. HSV Halten 6. FFC Südost Zürich 7. FC Blue Stars Juniorinnen D 1. BSC Old Boys Basel 2 2. BSC Old Boys Basel 1 3. FC Wädenswil 2 4. FC Wädenswil 1 5. FC Adliswil 6. FC Kloten 7. FC Embrach
News aus dem Handballclub Wädenswil
Fanfahrten in die Ostschweiz
Begleiten Sie den HC Wädenswil in die Ostschweiz!
Die erste Mannschaft des HC Wädenswil hat in der Vorrunde die Tabellenspitze ihrer Erstliga-Gruppe im Sturm erobert. Mit unkonventioneller offener Deckung und rasantem Tempohandball hat sie alteingesessene Erstliga-Mannschaften richtiggehend überfahren. Abgesehen von der Niederlage detten Youngsters, welche mit stärkt antraten, reihten sie in im Auftaktspiel gegen die Ka- NLA- und NLB-Akteuren ver- eindrücklicher, bisweilen fast unheimlicher Manier einen Sieg an den anderen. Einzig gegen GC/Amicitia mussten Abfahrtsort in Wädenswil: Güterschuppen sie nach einer heiss umkämpfKosten pro Fahrt und Person: CHF 20.00 ten Partie einen Punkt abgeDatum Abfahrt Gegner Ankunft Spielbeg. Rückkehr ben. Im Januar und Februar 2015 24.01.15 16:00h St. Gallen 17:45h 19:00h 22:45h spielt das HCW-Flagschiff 31.01.15 14:00h Arbon 15:45h 17:00h 20:45h sage und schreibe sechs Mal 07.02.15 15:45h Winterthur 16:45h 18:00h 20:15h in der Ostschweiz. Das hat 21.02.15 15:30h Neuhausen 16:45h 18:00h 21:30h Glärnisch-Kiosk-Chef Siggi
Fanfahrten in die Ostschweiz
Ennen veranlasst, einen Fancar zu organisieren. Damit soll das fantastische Wädenswiler Heimpublikum – oder wenigstens einen Teil davon – kurzerhand an die Spielorte in der Ostschweiz transferiert werden. Reisen Sie mit der Mannschaft und Hans Kälin, dem besten Chauffeur der Welt, an die «Heimspiele» in die Ostschweiz! Für das Auswärtsspiel in Appenzell (Samstag 28. Februar 2015) wird eine separate Ausschreibung gemacht. Das Programm: Dorfrundgang, Nachtessen (individuell), Anpfiff um 19:19 Uhr. Kosten: CHF 28.00, inkl. Getränke im Car. Anmeldungen & Informationen: sima.ennen@gmail.com
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Der grosse Fasnachtsüber
Die närrischen Tage haben mit der Plakettenvernissage begonnen und werden mit dem Schnitzelbank-Vorverkaufs-Event fortgesetzt. Bis dahin kann man sich auch in den dekorierten Beizen umsehen.
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Gleichzeitig ist ab diesem Datum auch der gefürchtete «Anlüger» wieder im Verkauf: die Fasnachtszeitung der Neuen Fasnachtsgesellschaft berichtet in seinem 40. Jahrgang über mancherlei Geschehenes und vielem lieber Ungeschehenes. 40 Jahre Schnitzelbankfest
Zu spät für auf die Plakette, aber bestimmt ein allgegenwärtiges Thema in der Fasnachtszeitung und an den Schnitzelbankfesten: Die Stadt Wädenswil liefert als letzte Gemeinde die Abstimmungsresultate ab. Puff flatteret am Schtatthuus die roti Laterne im Wind wills bim Uuszelle vo de Schtimme die Letschte vo de Schwiiz gsi sind».
Vor 40 Jahren fand das erste Schnitzelbankfest, damals noch im altehrwürdigen und mittlerweile nicht mehr vorhandenen Engel-Saal, statt. Dieses Jahr wird so dieses Jubiläum auch gefeiert. Einerseits mit einem «Fossil der guten, alten Fasnachtszeit aus dem letzten Jahrtausend» an den beiden Schnitzelbankfesten, andrerseits mit einem Kinoabend in der Kulturhalle. Eine filmische Reise Jahrelang eine feste Grösse auf der Schnitzelbank-Bühne: das Spott-Theater.
Jeweils sechs Wochen vor der Fasnacht – und dies seit 30 Jahren – dekoriert das Wirtepaar Wirz mit Helfern ihr «Nöihüüsli». Dieses Jahr begibt man sich dort in die «Villa Heb di Fescht». Eine gute Gelegenheit zur Bestaunung der wiederum aufwändig gestalteten Einrichtung bietet sich am Bock-Aabig vom 30. Januar. Am Schmutzigen Donnerstag (12.2.) eröffnen dann die ersten Fasnachts-Bars, so etwa das «Konfetti», die NFG-Bar im
Nöihüüsli bisch i dä
Villa heb di fescht Öisi 30sigschti FasnachtsDekoration.
30. JANUAR: BOCK-AABIG MIT DE ROSSBERG-BUEBE Bar-Eröffnig am 12. Februar Und a de BeizeFasnacht am 14. Februar simmer au debii Brigitte und Peter Wirz Restaurant Nöihüüsli Lindenstrasse 8 8820 Wädenswil
TELIFON 044 780 30 49
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«Tolli Chareschau bim tägliche Chreisel-Stau» – dieses Motto ziert die Wädenswiler Fasnachtsplakette. Obwohl die täglichen Staus am Chreisel Zuger-/ Steinacherstrasse schon länger zum Ortsbild gehören, hat das Thema durch die Diskussion um die Erschliessung des Rütihof-Areals neuen Aufwind bekommen. Dabei wurden an der Plakettenvernissage am Dreikönigstag auf dem Seeplatz vor der Iis-Baraggä auch noch einige weitere Themen präsentiert, die es durchaus auch verdient hätten, auf der Plakette 2015 für die Ewigkeit eingestanzt zu werden. So etwa berieten die wenigen Eingeweihten über die vom Kanton sanierte Schönenbergstrasse: «Chömed zwee Büss am Geissewäägli nüme anenand verbii – das Wägli isch übrigens früener d Schönebergstrass gsi». Ebenfalls nicht auf die Fasnachtsplakette geschaft, aber immer ein Dauerbrenner ist das leidige Thema «Neuzuzüger und Kirchenglocken». Schon 1983 war da zu lesen «Nume ganz nervösi Jogge, verwached ab de Chileglogge». Ein perfektes Sujet, aber leider zu spät passiert, da die aktuelle Plakette bereits produziert, hätte der Lapsus der Stadtverwaltung abgegeben: «Wie bim e
Haus zur Sonne an der Schönenbergstrasse.
blick
Fasnacht Wädenswil
in die Vergangenheit. Es wird erinnert an Kurt Schochs unvergessenes Tierleben, s‘Spotttheater, dä Chäs, Schtöör wöscher, d‘Landhühner, Chuttlebuzer, d‘Schuelergoofe, s‘Dorfgericht, «z’mitzt i d Schnure» mit em Cheesy und em Ennio, d‘Nummer 25, d‘Nonna Nostrano, d‘Schlegelchätscher, d‘Landhühner, de Kari, d‘Panzerknacker, Wüelmüüs, Luggebüesser, Bierhimmel Angels, di Halbedle, Max mit Fraue, und wie sie alle hiessen, die vergangenen und teils immer noch aktiven Gruppen und Einzelkünstler. Nöggi an der Beizenfasnacht im Rössli Als Zugpferd für die Beizenfasnacht konnte der Rössli-Wirt Urs Müller den Mundartbarden Nöggi verpflichten. Mit seinem Lied «I bin en Italiano» konnte er 1981 gar bis auf Platz 10 der Schweizer Radiohitparade vorstossen und ist auch heute noch vielen Kennern ein Begriff. Dazu touren an diesem Abend neben den einheimischen «Wüelmüüs» noch weitere Fasnachtsgruppen aus der näheren und weiteren Umgebung durch die Lokale. Ein Fahrplan, wann wer wo auftritt, ist im NFG-Programmheft ersichtlich sowie in den beteiligten Restaurants ausgehängt. In der nächsten Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers (Erscheinungstag 19.2.) lesen Sie über den weiteren Verlauf der Wättischwiler Fasnacht!
Tagblatt für alle, die zwischen dem Reidbach und dem Meilibach wohnen, arbeiten oder schlafen. Möglichst schräges Publikationsorgan der NFG zu Geschehenem und lieber Ungeschehenem der letzten 350 Tage.
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ür Föif Stutz
2. Februar f hältlich ab 1
0 2. Februar 12. Februar 13. Februar 14. Februar 18. Februar 20. Februar 21. Februar 22. Februar 23. Februar
Vorverkauf Schnitzelbankfest Hotel Engel Eröffnung Konfetti-Bar «Haus zur Sonne» Eröffnung Bar Nöihüüsli 40. Schnitzelbankfest (Premiere) Kulturhalle Glärnisch Beizenfasnacht Villa heb di Fescht Restaurant Nöihüüsli Rock n‘ Roll, Graceland-Bar Gasthof zum Löie Irma la Douce Restaurant Schmiedstube Hüttengaudi Restaurant Rössli Piraten – Party bis das Schiff untergeht! Konfetti-Bar Kinoabend 40 Jahre Schnitzelbankfest Kulturhalle Glärnisch Einschellen der Fasnacht im Dorf 40. Schnitzelbankfest (Reprise) Kulturhalle Glärnisch Platzkonzert der Guggen und Tambouren Schwanenplatz / Türgass 14.00 Uhr Trubadix, Wädenswil 14.25 Uhr Tambouren, Wädenswil 14.50 Uhr Vollgashöckler, Hedingen 15.15 Uhr Profis-Ohrisch, Baar 15.40 Uhr Wadin Schränzer, Wädenswil 16.05 Uhr Hode-Rassler, Brunnen 20.00 Uhr Turnermaskenball Kulturhalle Glärnisch Frühschoppenkonzert ab 11.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch mit Wadin Quintett ab 14.00 Uhr Grosser Fasnachtsumzug im Dorf anschliessend Guggenkonzert Lindenplatz/altes Gewerbeschulhaus Böögge-Tanz mit Mani‘s Livemusic Kulturhalle Glärnisch ab 14.00 Uhr Kinderumzug im Dorf anschliessend Kinderball Kulturhalle Glärnisch
Fasnacht Hirzel 29. Januar 30. Januar 31. Januar 31. Januar
14.30 – 16.30 h, Seniorenfasnacht Gemeindesaal Schützenmatt 20.00 – 03.30 h, Fasnacht Hirzel Ü30 Gemeindesaal Schützenmatt 20.00 – 03.30 h, Maskenball ab 18 Jahren Gemeindesaal Schützenmatt 13.30 – 16.30 h, Kinderfasnacht und Kinderwagenrennen
Fasnacht Samstagern 31. Januar 13.15 h Kinder-Fasnacht 14. Februar 19.00 h Neue Bergfasnacht Samstagern
Samstagern Haaggeri-Saal, Samstagern
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Hausbesichtigung in der «Villa heb Di fescht»
Adrette Vorhänge, ein heimeliger Kamin, Bilder an der Wand: als wäre man nicht in Brigitte und Peter Wirz‘ Gaststube – sondern in ihrem Wohnzimmer. Doch das Wohnzimmer der «Villa heb die Fescht» hat‘s in sich: Noch werden schnell die letzten bestellten Getränke an die Tische gebracht, dann wird‘s dunkel und laut im Lokal. Wenn Peter Wirz hinter dem Buffet die Fäden zieht, er schrickt mancher Gast – oder bekommt einen Spritzer Wasser ab. Viele Details
Dekoration her – immer aber wird die rund zehnminütige Deko-Show mit Applaus quittiert. 30 Fasnachtsdekorationen hat das Nöihüüsli bereits miterlebt, und noch immer gehen dem Wirteehepaar und ihren Helfern die Ideen nicht aus. «Ein Wochenende, also Samstag und Sonntag brauchen wir für den Aufbau der Dekoration, danach kommt noch die Bar, die ebenfalls aufgestellt und eingerichtet werden muss», Den Damenturnerinnen gefällt‘s sichtlich in der «Villa heb di fescht». meint einer der langjährigen Helfer, der sich nun gemütlich gibt‘s zu entdecken, je nach mer wieder Neues. Einige Gä- im Lokal zurücklehnt und die Blickwinkel entdeckt man im- ste kommen extra wegen der Deko-Show geniessen kann.
Beizefasnga-cAhbtig, 14. Februar Samschti össli: LIVE im R
N Ö G G Iueti Luune!
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Fasnachts-Baustelle Löwen und Rössli Bis zur Drucklegung dieser Ausgabe wurde in den Restaurants Rössli an der Zugerstrasse und im Löwen an der Türgass noch kräftig gehämmert, geschraubt und installiert: im Rössli entsteht eine Alp hütte, die viel Hüttengaudi und Aprés-
Ski-Stimmung verspricht, im Löwen trifft man vielleicht Elvis oder Marylin Monroe an. Sicher aber ist man mit Pettycoat oder viel Pommade im Haar nicht falsch gekleidet. Beide Restaurants sind fertig dekoriert, wenn Sie diese Zeilen
lesen. Erst in der nächsten Ausgabe wird die dekorierte Schmiedstube vorgestellt – das Motto wird aber gleichwohl schon verraten: Ernst Zollinger und seine Crew entführen ins Rotlichtviertel von Paris der fünfziger Jahre ...
Bilder ganz oben: Rock n‘ Roll ist das Thema im Löwen. Bilder links und oben: Hier schraubt der Chef: RössliBeizer Urs Müller packt mit an oder überwacht die Arbeiten seiner Helfer.
Restaurant Löie auf Euren Besuch freut sich Dolly Adotsang-Bravaccini
Rock n‘ Roll
mit Graceland-Bar Beizenfasnacht 14.2.: Tibetische Spezialitäten & American Food
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KAT HO LISCHE PFA R R EI ST. M AR IE N W Ä D E NS W I L
«Das würde noch zu dir passen» Im Gespräch mit Markus Dettling, der neu als Seelsorger in Wädenswil tätig ist. Lieber Markus, seit August 2014 bist in Wädenswil als Seelsorger tätig. In deinem Leben hast du schon als Lehrer und auch als Anwalt gearbeitet. Wie bist du dazu gekommen, Priester zu werden? Das ist eine längere Geschichte: Ich erinnere mich noch, wie ich in der Zeit als Lehrer während einer Weiterbildung Gelegenheit hatte, eine Woche in einem Kloster mitzuleben. Oder auch an den Pfarrer, der auf einer Reise in Assisi den Spruch machte: «Das würde zu dir passen, so vom Stil her!», als wir an einem Schaufenster mit Kelch und Hostienschale vorbeigingen. Doch damals war ich alles andere als ein guter Kirchgänger und sehr kritisch gegenüber der Kirche und dem Glauben eingestellt. «Der hat nicht alle Tassen im Schrank», oder ähnlich dachte ich vermutlich. Dabei fällt mir im Nachhinein auf, dass ich immer wieder gerne Kirchenräume aufsuchte und dort die Stille genoss, ganz für mich allein.Ich hörte einfach in das Schweigen hinein. Ich habe mich manchmal gewundert, wie wenig Menschen diese oft gut erreichbaren, angenehmen Räume nutzen. Auch in meiner Zeit als Anwalt bedeutete mir der Glaube nicht speziell viel. Hängen geblieben ist mir z.B. eine Scheidung, wo ein Kind zum Spielball der Interessen der Eltern zu werden drohte. Das hat mich sehr beschäftigt. Ich habe auch einen Jugendlichen im sogenannten Frauenfelder Fall verteidigt, als eine Gruppe junger Skinheads zwei andere zusammengeschlagen hatten. Eines der Opfer blieb bleibend behindert. Da hatte sich einer der Täter noch in der Untersuchungshaft das Leben genommen. Das alles gab mir sehr zu denken. Als ich meinen Mandanten zum ersten Mal sah und in der Zelle besuchte, rutschte mir der Satz raus: «In Ihrer Situation würde ich anfangen zu beten!» Natürlich habe ich nachher den Klienten normal nach den gesetzlichen Möglichkeiten vertreten. Die eigentliche Arbeit gefiel mir, aber es blieben Frage offen: Was ist mit der Gerechtigkeit hinter der gesetzlichen Rechtsprechung? Oder: Gibt es nicht noch mehr?
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Als mein Bruder erzählte, er lese jetzt gerade die Bibel, fand ich das interessant. Schliesslich wurde unsere Gesellschaft auf christlichen Werten aufgebaut. Es gehört zur Allgemeinbildung. Und dieses Buch hatte ich noch nicht gelesen. Also fing ich von vorne an, hatte natürlich Mühe mit manchen Passagen, aber ich liess nicht locker, las abends mehr und mehr. Irgendwie faszinierte es mich, nicht so sehr das Wissen, vielmehr zu spüren oder erahnen: da ist ein Gegenüber, das mir etwas sagen will. Damals begann ich wohl, so etwas wie ein Gebetsleben zu entwickeln, natürlich mit Abbrüchen, bis ich wieder merkte, dass mir etwas fehlte. Das war nicht einfach eine neue Tätigkeit wie ein neues Hobby, das man selber steuern kann. Das war für mich viel existentieller. Mit Gott im Dialog zu sein, das war am Anfang eher ein «Gestotter» und ist es heute noch manchmal (lacht). Ich nahm an der sogenannten ClinchWallfahrt in Einsiedeln teil, damals noch unter Abt Martin, erinnere mich an Vorträge, Diskussionen und an den einen Mönch, der einfach erzählte, wie er ins Kloster kam. Mit einem «echten Mönch» wollte ich unbedingt ausführlicher reden und bekam später dazu Gelegenheit: Im Speisesaal mit allen Mönchen essen ohne zu reden. Dann ging ein Pater im Gespräch mit mir den ganzen lieben langen
Nachmittag den Kreuzgang auf und ab … Ich bekam immer mehr Interesse am Kloster, und die haben wohl gemerkt, dass ein suchender Mensch mit vielen Fragen anklopft. Als ich später als Kandidat eintrat und man mir irgendwann nahelegte, doch auch mit den philosophischen und theologischen Studien anzufangen, war ich zunächst «baff»: ich konnte mich als Priester am Altar damals nicht wirklich vorstellen – glaubte ich denn all das? Konnte ich denn dahinter stehen? Theologie anzufangen heisst noch lange nicht, dass du auch Priester wirst! Das hat mich beruhigt. Der Glaube ist ein Geschenk, und doch kann man selber Schritte tun. Es ist wie wenn man neben einem Pool steht und überlegt, soll ich mal eintauchen? Will ich nicht mal schauen, wie das ist, das Wasser zu spüren? Was passiert mit mir, wenn ich – bildlich gesprochen – von der Zuschauertribüne hinuntersteige und selber mitspiele: Eintauchen in den Glauben mit Kreuzzeichen, Gebeten, Weihwasser ... Ich kam mir vor wie ein Mensch, der unsportlich lebte und nun auf einmal voll trainierte. Dabei geht der Vergleich natürlich nicht auf: Beim Sport gestalte ich alles selber, setze Ziele usw. Beim Glauben lasse ich mich auf ein Gegenüber ein, das sich nicht manipulieren lässt. Für mich bedeutete es, ins Wasser zu springen, auch wenn es mal kalt ist, und das immer wieder. Es gab da auch Erlebnisse, die ich nicht so einfach in Worte fassen kann, wie ich nach einem Stossgebet für einen Mitbruder, dem es nicht gut ging, plötzlich eine unglaubliche Wärme spürte, die mich von oben nach unten erfüllte, und glücklich machte. Oder wie ich bei einer leichten Klettertour in den Dolomiten in Bedrängnis kam, betete und nicht nur vom Wetter, das sich wie auf einen Schlag besserte, ein unglaubliches, erlösendes Licht erfahren durfte. Da gäbe es noch viele andere Beispiele. In solchen Geschehnissen durfte ich eine Liebe spüren, die wir nicht selber machen können, die aber alle Menschen verbindet. Viele Menschen wünschen sich solche Erfahrungen und klagen darüber, dass sie so etwas in ihrem Alltag nicht erleben.
KAT H OLISCHE PFAR R EI ST. M A R IEN W Ä D E N S W I L Ein Rezept dazu gibt es nicht! So wie es in einer Beziehung auch nicht möglich ist, etwas einfach zu «machen». Gott ist kein Automat, bei dem man einfach eine Münze oder ein Gebet einwerfen kann und man bekommt dafür das, was man will. Und doch bin ich überzeugt, dass kein Gebet vergebens ist. Ich bete z.B. für einen Menschen, der unter Depressionen leidet. Kann ich erwarten, dass er sich auf meine Bemühungen einlässt oder mit mir überhaupt reden will? Gerade in tiefen Krisen kann man oft nicht mehr tun als versuchen durchzuhalten, irgendwie am Ball zu bleiben. In der Trockenheit einer Wüste Schritt für Schritt weiter zu gehen, eigentlich ohne zu erwarten, dass auf einmal ein Haufen Wasser daherkommt. Einfach im Vertrauen weitergehen, dass sich Gott schon wieder zeigen wird, irgendwann. Im Kloster in Einsiedeln wurde mir auch einmal klar bewusst, dass Gott auch durch Menschen zu uns sprechen kann, die wir überhaupt nicht verstehen oder die etwas ganz anderes tun als wir uns wünschen. Zuerst dachte ich: «wo bin ich den hier gelandet?» Und erst in der Stille kamen andere Fragen auf wie: «was hast du erwartet? Warum hast du selber so gehandelt?» Im Gespräch mit Gott haben auch leise Stimmen oder die Stimme des Gewissens Gelegenheit, gehört zu werden. Wer handelt schon aus reiner Liebe – wenn das für Menschen überhaupt möglich ist. Ist es nicht Gottes Liebe, die uns herausfordert, ehrlich mit uns selber zu sein, die uns einlädt immer ein Stück liebesfähiger, menschlicher zu werden. Natürlich klappt das nicht von heute auf morgen und nicht immer gleich, aber das ist der Weg. Ist das ignatianisch? Gibt es da Zusammenhänge zu deinen Erfahrungen bei den Jesuiten? Das genauer Hineinspüren und ernst nehmen, wenn sich etwas zeigt, vielleicht. Oder das Vertrauen in den Weg, wenn man sich einmal entschieden hat, ihn zu gehen. Wie bei einer Wanderung auf einen Berg, da ist die Landschaft auch nicht immer schön und trotzdem gehe ich beharrlich weiter im Vertrauen, dass es sich andernorts wieder mehr lohnen wird, bis auf den Gipfel. Dabei geht es beim Beten nie um etwas Ableisten oder um Angst, vielleicht habe ich heute zu wenig und nicht das ganze Pensum abgeleistet.
Was hat dir auf diesem Weg geholfen? Ist es wichtig, jemanden zu haben, der einen begleitet? Die Stille scheint mit das wichtigste, sich Zeit zu nehmen für die Stille. Das ist für uns heutige Menschen schwieriger geworden. – Der Jesuitenpater, bei dem ich am längsten in Begleitung war, gab mir nie Ratschläge. Er hat höchstens Fragen gestellt: «Du, wie war jetzt das genau?» Ebenso wichtig scheint mir das Vertrauen: eine Antwort von Gott wird kommen! Vielleicht nicht so wie ich es erwartet hatte, überraschend, und auch nicht durch jene Menschen, von denen ich es erwartet hätte. Vertrauen zu haben und auch bereit zu sein auf die Menschen zu hören, die Gott einem schickt. Natürlich haben mir da Erfahrungen geholfen, die mich überwältigt haben und extrem bestärkten: ich bin grundsätzlich auf dem richtigen Weg! Aber Gottes Stimme ist eine leise Stimme, nicht laut. Kürzlich war ich in der Kapelle in Willerzell und hab das Morgenlob gebetet, bin vor der Krippe gesessen. Das war sehr schön. In solchen Momenten kommen mir Personen in den Sinn, als ob sie mir eingegeben werden und ich bete für sie. Beten erfordert keinen Perfektionismus. Dagegen hilft eine empfangende, offene Haltung: Gott schenkt mir jene Begegnungen, die heute wichtig sind, jene Zeichen, die ich nicht übersehen möchte. So vieles geschieht nicht zufällig und ist gefügt. Dabei fühlt sich das nicht ständig toll an, sondern ist mit Frust und Kritik etc. verbunden. Auch da kann mir Gott etwas sagen. «In allen Dingen Gott suchen», heisst der Leitsatz. In dem Sinne ernst nehmen, was passiert. Versuchen, offen zu sein, ein neues Geheimnis zu
entdecken, wo ich bisher noch keinen Zugang hatte. Gott als Gegenüber will sich so zeigen, wie er will. Und dieses Gegenüber ist frei. Markus, in der Zeit vor Weihnachten haben wir dich oft mit einer grossen Christus-Ikone gesehen und mir ist aufgefallen, wie du dich wirklich gefreut hast. Magst du hierzu noch etwas ausführen? Jemand schrieb, die gegenwärtige Krise in der Kirche sei nicht eine Glaubenskrise sondern eine Christusvergesssenheit. Diese Ikone nun stellt Christus dar. Jesus Christus ist die zentrale Person in unserem Glauben. Er ist der Schlüssel zu Gott in der Bibel, das Tor zum Glück. Jeder Mensch, ob Jude, Muslim oder welchen Glaubens auch immer kann Heil finden – die Tür ist Christus, selbst für jemanden der nicht glaubt und der das vielleicht provozierend findet. Gerade der Blick Jesu auf diese Ikone hat etwas «provozierendes» ... Jesus wird verkannt und unterschätzt. Mich haben Erfahrungen geprägt, einmal da bin ich während Exerzitien im Lassalle Haus zu Fuss auf den Gubel unterwegs gewesen, als mir plötzlich bewusst wurde, dass Jesus Christus neben mir geht, mich begleitet, mir sogar die Hand gibt. Das war kein Wunschdenken und kein Drogenrausch. Das kam aus heiterem Himmel. Und mir war bewusst: er ist für mich die entscheidende Person. Ihn wollte ich näher kennenlernen: in den Berichten der Bibel, ins Hl. Land bin ich gereist und habe mir alles vor Ort angeschaut, durch die Erkenntnisse der Archäologie oder in den Schriften der ausserbiblischen Historiker der damaligen Zeit. Ich habe mich intensiv mit dem Turiner Grabtuch beschäftigt usw. Das alles bringt mich seiner Person näher. Diese Christus-Ikone ist tatsächlich wie ein Fenster, durch das ich Gott erkennen kann. Sie strahlt etwas aus, das den Betrachter ruhig werden lässt. Da ist nicht bloss ein „guter Mensch“ dargestellt: In ihm schaut mich Gott an und fordert mich heraus.. Jesus Christus will uns zu etwas Grösserem führen, und uns helfen, mehr Mensch zu werden. Vielen Dank für das Gespräch! Mit Markus Dettling sprach Felix Zgraggen Fotos: Gedankenfotografie.ch
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Bild: Marcel Ruppen, www.vogelbilder.ch
REGIO N
Jedes Hermelin erbeutet 1-2 Wühlmäuse pro Tag.
Informationsveranstaltung zu Wiesel & Co am Zimmerberg Mauswiesel, Hermelin und Iltis sind nicht mehr so häufig am Zimmerberg anzutreffen wie früher. Es fehlt ihnen hauptsächlich an geeigneten Unterschlüpfen, wo sie vor Feinden Schutz finden und ihre Jungen aufziehen können. Ihr Nutzen als effiziente Wühlmaus-Jäger ist indes bekannt und in einer von Wieslandschaften geprägten Landwirtschaft wie derjenigen am Zimmerberg sehr willkommen. Um die Kleinraubtiere im Bezirk Horgen zu fördern, ist es wichtig, dass verschiedene Akteure mit Bezug zu Kleinraubtieren ihren gemeinsamen Nenner finden und in der Folge am gleichen Strick ziehen. Bei den Akteuren handelt es sich hauptsächlich um VertreterInnen von Landwirtschaft, Jagd, Forst und Naturschutz am linken Zürichseeufer. An diese richtet sich denn auch die Veranstaltung, an welcher der erste gemeinsame Schritt in einem informativen, praxisnahen und nicht zuletzt geselligen Rahmen erfolgen wird. Nicht nur der Naturschutz ist angesprochen Das Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg» wird getragen von acht Natur-
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schutzvereinen des Bezirks Horgen. Sie sind überzeugt, dass in der Zimmerberglandschaft Lebensraum für Wildtiere, Naherholungswerte sowie Produktion von Rohstoffen miteinander vereinbar sind. Die Infoveranstaltung soll alle Akteure für eine engere Zusammenarbeit motivieren. Landwirte sind angesprochen, da sie an flinken Raubtieren interessiert sind, welche Wühlmäusen in ihrem Gangsystem auf den Leib rücken. Ohne nahe Deckung ist der Weg für die Kleinraubtiere zu den Wühlmäusen in Obstkulturen und Dauerwiesen oft zu weit. Deckungsmöglichkeiten für Kleinraubtiere zu schaffen, ist jedoch keine Hexerei. An der Infoveranstaltung wird aufgezeigt, wo welche natürlichen Strukturen den kleinen Räubern nutzen und dass die Erstellung von Asthaufen nicht nur in der Vernetzung gefragt ist, sondern auch im Rahmen des Budgets von «Wiesel & Co am Zimmerberg» entschädigt werden kann. Jäger sind angesprochen, weil sie an mehr Strukturen für Wildtiere in der Zimmerberglandschaft interessiert sind. Das Projekt bietet der Jagd auch die Möglichkeit,
ihr Engagement zur Hege und Pflege der Wildtiere aufzuzeigen. Forstfachleute sind angesprochen, weil sie interessiert sind, dass Ufergehölze und Waldränder weiterhin den Kleinraubtieren als vorzügliche Wanderkorridore, Rückzugsräume und Jagdgründe dienen. Weitsichtig fördern Sie vielerorts bereits kräftig die Biodiversität im und am Rand des Waldes. Ihre Unterstützung bleibt unverzichtbar. Einladende Rahmenbedingungen Die Veranstaltung wird von einer Trägerschaft aus acht Naturschutzvereinen des Bezirks Horgen organisiert und findet am 31. Januar 2015 auf einem Bauernhof am Wädenswiler Berg statt. Das Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg» hat hier für die Infoveranstaltung den idealen Ort gefunden: Während am Vormittag im Saal Referate und ein Podium für Austausch zwischen den Teilnehmern sorgen, bietet der Nachmittag Gelegenheit für praktische Herangehensweisen draussen auf der Flur. (e) Interessierte Akteure, welche von «Wiesel & Co am Zimmerberg» keine Einladung erhalten haben, möchten bitte www.wieselundco.ch/neuigkeiten besuchen.
REGION
Gemeinsam arbeiten für den Bergwald Seit Menschengedenken schützt der Bergwald vor Naturereignissen. Das Bergwaldprojekt pflegt ihn mit rund 2000 Freiwilligen pro Jahr und sucht Interessierte, die 2015 gerne mit anpacken. Immer öfter brechen Naturgewalten über die Dörfer und Täler herein. In Erinnerung bleiben vom letzten Jahr wohl der Erdrutsch in Tiefencastel, der eine RhBKomposition entgleisen liess und ein Menschenleben forderte, sowie die Rutsche im Tessin, die nach langen Regentagen ebenfalls Menschenleben kosteten. Der gut gepflegte Schutzwald wird in
Zeiten des Klimawandels immer wichtiger, denn er schützt Häuser, Infrastrukturen und Dörfer günstig, zuverlässig und langfristig vor Naturgefahren. Der Bergwald selber ist allerdings ebenfalls gefährdet. Deshalb setzt sich das Bergwaldprojekt mit Freiwilligen seit 1987 für seine Pflege und seinen Erhalt ein. So ist seit 2007 die Anzahl Freiwillige pro Jahr auf über 2000 verdoppelt worden. Wer eine Woche im Schutzwald verbringt, leistet einen aktiven Beitrag zur Schutzwirkung des Waldes und wird dafür sensibilisiert, dass eine intakte Natur der beste Schutz für die Menschen ist.
Das Bergwaldprojekt als gemeinnützige Organisation ermöglicht Frauen und Männern von 18–88 Jahren einen einwöchigen Arbeitseinsatz im Schutzwald unter professioneller Leitung. Neben forstlichen Arbeiten im Wald wird viel Wissenswertes über den Bergwald und die Zusammenhänge im Ökosystem vermittelt. Dazu gibt es gestärkte Muskeln, viel frische Bergluft, gute Vollwertkost und neue Freundschaften. Auch Schulklassen und Unternehmen sind willkommen. (e) Jahresprogramm auf www.bergwaldprojekt.org
Bild zvg
Die nostalgische Dampflok Eb 3/5 und der Amor-Express auf Erlebnisfahrt
Amor-Express weiter unter Dampf Auf den 1. Januar 2015 hat die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) ihre historischen Wagen dem DampfbahnVerein Zürcher Oberland (DVZO) überlassen. DVZO und der DampfLoki-Club Herisau (DLC) werden den Amor-Express gemeinsam betreiben. Die fünf historischen Wagen der SOB, JAWA-401, HOWA-402, OLMA-403, FIWA-404 und CARO-405, eher bekannt als Amor-Express, waren während vieler Jahre im Raum Toggenburg als origineller Erlebniszug unterwegs. Zusammen
mit der Dampflok Eb 3/5, deren Eigentümer der DLC ist, bilden die Wagen eine Einheit. Nach dem Beschluss der SOB, ab 2011 keine historischen Fahrten in eigener Regie mehr durchzuführen, wurden Lösungsvarianten für den zukünftigen Einsatz des historischen Rollmaterials geprüft. Vom Frühling 2012 bis Herbst 2014 überliess die SOB die historischen Wagen dem DLC als Leihgabe. Da der DLC jedoch langfristig nicht über die nötigen Kapazitäten und Mittel für den Unterhalt verfügte, ein einheitlicher Be-
trieb aber weiterhin sichergestellt werden sollte, bot sich nun eine gemeinsame Lösung an: Die SOB schenkte auf den 1. Januar 2015 dem DVZO die historischen Wagen, und beide Vereine betreiben nun den Amor-Express mit der Dampflok gemeinsam. Damit findet nicht nur eine Bereinigung der bisher unsicheren Situation statt, sondern der einheitliche Betrieb ist gewährleistet. Die Dampflok Eb 3/5 und der Amor-Express werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; der DVZO kann sein Erlebnisangebot mit Wagen und Dampflok erweitern. (e)
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VERANSTALTUNGEN Norwegen & Hurtigruten
Live Multivision Fotoreportage von Corrado Filipponi: Unterwegs vom Südkap zum Nordkap. Über sechs Monate auf verschiedenen Reisen hat der bekannte Schweizer Reportagen Fotograf Corrado Filipponi Norwegen von der attraktivsten Seite dokumentiert. Filipponi bereiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszination eingefangen. Er wanderte ausgiebige
Strecken im überwältigenden Südnorwegen, hat atemberaubende Ausblicke in tiefe Fjorde einmal mehr mit imposanten Fotografien festgehalten. Der Fotograf reiste tausende Kilometer der zerklüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. Wie immer trifft er sich für seine gut recherchierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung. Auch mit der Hurtigruten, dem traditionellen Postschiff, war der Fotoreporter unterwegs. Geniessen Sie eine faszinierende Fotoreportage des Schweizer Reisefotografen und tauchen Sie nach Norwegen ein! Infos: www.dia.ch Donnerstag, 05.02.15, 20.00 h, Etzelsaal Wädenswil
Wettbewerbsgewinner von Nr. 12/2014: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «257». Das «Jahrbuch der Stadt Wädenswil» gewinnt Ruth Gisler, Wädenswil.
22./23.01.2015
24.01.2015
Chränzli 2015 Xang ArnStocken 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
Chränzli 2015 mit Tombola Xang ArnStocken 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
25.01.2015 Konzerte St. Marien «Undine» Römisch-kath. Kirchgemeinde 17.00 Uhr Kapelle Bruder Klaus, Alte Landstrasse 91, 8804 Au
27.01.2015 Infoanlass Master-Studium in Facility Management ZHAW 17.00 bis 19.00 Uhr ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil
31.01.2015 Infoanlass BachelorStudium ZHAW Studiengänge: Biotechnologie, Chemie, Lebensmittel, Umwelt und Natürliche Ressourcen, Facility Management 10.00 bis 13.00 Uhr ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil Jassturnier inkl. Nachtessen Freizeitanlage 15.00 – 22.00 Uhr Freizeitanlage, Gulmenstrasse 8 8820 Wädenswil 33. Sportlerehrung Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine und Stadt Wädenswil 20.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
r e l i w s n e d ä W Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
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VERANSTALTUNGEN 01.02.2015
03.03.2015
31.03.2015
Für SINGLES
Kirchenkonzert Jugendmusik Wädenswil Dirigent: Sebastian Rosenberg Eintritt frei, Kollekte 17.00 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil
Infoanlass Master-Studium in Life Sciences ZHAW Infoanlass zum Master-Studium in Life Sciences mit Vertiefung in: - Food and Beverage Innovation · Pharmaceutical Biotechnology · Chemistry for the Life Sciences · Natural Resource Sciences 18.00 bis 20.00 Uhr ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil
Infoanlass Master-Studium in Facility Management ZHAW 17.00 bis 19.00 Uhr ZHAW, Campus Grüental, Wädenswil
ab 45 – 65 Jahren.
11.04.2015
kommen SIE über
14.02.2015 Wädi-Cup Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg ab 08.00 Uhr Curlinghalle Herti, Zug
5. Chinderbörsemärt Eltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, Mit Märt-Beizli 09–13.30 Uhr Oberer Eidmattplatz, Wädenswil
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Schöni Fasnacht
Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Februar 2015 (Redaktions- und Inserateannahmes chluss am 9.2.15) und stimmt unter anderem auf die bevorstehende Fasnacht ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.
ABONNEMENT
H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
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DIE LETZTE
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Die Oper «Martha» spielt in einem heutigen Stadtteil Londons. Wie heisst aber die gezeigte Brücke, eines der Wahrzeichen der englischen Metropole? o Tower Bridge o Chapel Bridge
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Karten der Volksoper Zürich – Aufführung der Oper «Martha» am 25.1.14 in der Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil.
o Chelsea Bridge
Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Karten der Volksoper Zürich – Aufführung der Oper «Martha» am 25.1.14 in der Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil.
Wettbewerbseinsendungen ausnahmsweise nur per Mail auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch (Einsendeschluss Freitag, 23.1.15, 16.00 h)
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