r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang
Nr.
4 – April 2015
Wädenswil im Handballfieber Tolle Mannschaft – tolles Publikum: die Glärnischhalle ist im Moment der angesagteste Ort in Wädenswil. Erstmals spielt eine Mannschaft des Handballclubs um den Aufstieg in die zweithöchste nationale Spielklasse. Und sie tun es so, wie sie die Qualifikation gemeistert haben: mit viel Tempo und
getragen von einem fanatischen Publikum. Gegen 400 Personen besuchten die beiden bisher ausgetragenen Heimspiele der Aufstiegsrunde, und sie schrien und klatschten ihr Team zum Erfolg. Nach der Startniederlage auswärts gegen Mitfavorit SG Pilatus resultierten zu Hause zwei Siege, zuerst gegen das welsche
Team von West HBC, dann gegen den SV Fides St. Gallen. Noch sind zwei Spiele auszutragen; diesen Mittwoch auswärts in Einsiedeln (22.4., 20.00 h, Sporthalle Brühl, Einsiedeln) und dann zum hoffentlich grossen Finale wieder zu Hause im Hexenkessel Glärnisch gegen Solothurn (25.04., 17.30 h). Mehr Handball Seite 20
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WÄDI AKTUELL
«Kantonales»: Wädenswil freut sich auf 172 Schwinger und viele Besucher In einem Jahr ohne eidgenössischem Schwingfest rücken die kantonalen Schwingfeste vermehrt in den Fokus von Athleten und Festbesuchern. 1968 fand das letzte «Kantonale» in Wädenswil statt. Nun freut sich Wädenswil, am 10. Mai zum dritten Mal das Zürcher KantonalSchwingfest auszutragen. Stolz konnte Werner Imlig vom Organisationskomitee verkünden, dass sich bis Anmeldeschluss 172 Schwinger angemeldet haben. Darunter sind 29 Kranzschwinger, 8 von ihnen dürfen sich als «Eidgenoss» – also als Schwinger mit Kranzgewinn an einem eidgenössischen Schwingfest – bezeichnen. Als Gäste aus der Innerschweiz haben sich vom Schwingklub Einsiedeln Schuler Christian aus Rothenthurm, 66-facher Kranzschwinger mit 3-maligem Kranzgewinn am «Eidgenössischen» sowie Nötzli Reto vom Schwingklub March-Höfe angemeldet. Auch Nötzli ist «Eidgenoss» und hat bereits 21 Kränze erschwungen. Ein Geheimtipp auf den Festsieg könnte Rychen Roger sein. Der Glarner hat bereits
stehen 600 Rasensitzplätze zur Verfügung. Auf dem Hartplatz wird ein Festzelt aufgebaut, das ebenfalls Sicht auf die Ringe gibt. Hauptpreis für den Festsieger wird Muni Wadin sein, daneben gibt es weitere Lebendpreise wie Rinder, Kälber, Schweinchen zu gewinnen geben. Spannend dürfte auch der begehbare Gabentempel mit den Sachpreisen sein – dieser ist im nahegelegenen Etzelsaal zu bestaunen. OK-Präsident Philipp Kutter (ohne Edelweiss-Hemd) übt mit Gabenchef und Kranzschwinger Paul Korrodi den Hosenlupf. 3 Festsiege in diesem Jahr auf dem Konto, darunter das traditionsreiche 118. BerchtoldSchwinget. Aus dem Bündnerland reist Clopath Beat an, 2-facher Eidgenoss bei insgesamt 55 Kränzen. Ebenfalls zu erwähnen gilt es Burkhalter Stefan: Der bereits 40-jährige Thurgauer hat in seiner Karriere über 90 Kränze gesammelt. Aus Schänis reist Glaus Martin an, auch er Eidgenoss mit 70 Kränzen, aus Flawil Büsser Andy, Eidgenoss mit 73 Kränzen. Die verschiedenen Zürcher Schwingklubs stellen 104 Schwinger, einziger Eidgenoss ist Kindlimann Fabian. Die
Wädenswiler Wahlresultate Bei den am 12. April abgehaltenen Kantonalen Erneuerungswahlen waren die Wädenswiler ziemlich erfolgreich: Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) erreichte die drittbeste Stimmenzahl und wurde im Amt bestätigt.
Bei den Kantonsratswahlen wurden Astrid Furrer (FDP), Jonas Erni (SP), Philipp Kutter (CVP) und Johannes Zollinger (EVP) wiedergewählt. Pierre Rappazzo (GLP) hingegen wurde im Sog der Verluste seiner Partei abgewählt.
Lokalmatadoren sind Gwerder Andreas, Hütten (21 Kränze), sowie Korrodi Paul, Schönenberg (4 Kränze). Auch die Zahlen zur Infrastruktur sind imposant: 120 Kubikmeter Sägemehl werden auf 5 Ringe verteilt eingestreut, rund 350 Helfer werden benötigt, davon 250 bis 280 am Festtag selbst. 3 Tribünen mit je 800 Plätzen werden aufgebaut, davon 1 gedeckte. Zudem
Plätze für die verschiedenen Kategorien zu Preisen von 10 bis 30 Franken können im Vorverkauf ausschliesslich in der Zürcher Kantonalbank, Filiale Wädenswil, gekauft werden – oder ansonsten an der Tageskasse. Nach dem Zürcher Kantonalturnfest 2011 freut sich Wädenswil, erneut Ausrichter eines sportlichen Grossanlasses zu sein. Dass der Anlass mitten im Zentrum stattfindet, ist zudem ein weiterer Pluspunkt, der viele Besucher nach Wädi locken dürfte.
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Gewinnen Sie einen Eintritt an die Jubiläumsfeier vom 25. Juni 2015
Agroscope: 125 Jahre Forschung in Wädenswil Am Nachmittag des 25. Juni 2015 feiert Agroscope mit geladenen Gästen 125 Jahre Forschung in Wädenswil. Gewinnen Sie einen Eintritt für sich und Ihre Familie oder Bekannte an die Jubiläumsfeier. Mit dem richtigen Lösungswort und mit etwas Glück sind Sie dabei. Es werden etliche Gewinner oder Gewinnerinnen ausgelost. Für was forscht und entwickelt Agroscope? gutes , gesunde Umwelt
Festprogramm 13:30 – 17:00 Uhr – Openair Theateraufführung «Tatort Schlosshof – heitere Theaterszenen rund um Agroscope» (Volkstheater Wädenswil) – Science Slam – Jubiläumsfeierlichkeiten mit Geburtstagskuchen und Kaffee
(unter www.agroscope.ch können Sie spicken)
Wettbewerbstalon
Lösungswort:
Vorname:______________________ Name: _______________________ E-Mail: ________________________________ Tel.: _________________ Strasse: _____________________________________________________ PLZ ________ Ort _____________________________________________ Falls Sie das richtige Lösungswort eingetragen haben und bei der Auslosung gewinnen, können Sie maximal 5 Eintritte gewinnen. Geben Sie hier Ihre gewünschte Anzahl Personen an.
Anzahl Personen ____________________ (Max. 5 Personen) Wettbewerbstalon einsenden bis spätestens am 21. Mai an: Agroscope, Wettbewerb, Schloss 1, 8820 Wädenswil oder per Mail mit Betreff „Wettbewerb“ an waedenswil@agroscope.admin.ch. Die Gewinner werden ausgelost.
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WÄDI AKTUELL
125 Jahre Forschung in Wädenswil
Die Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil feiert am 25. Juni ihr 125-JahrJubiläum. Seit der Gründung im Jahre 1890 gelangten aus der Wädenswiler Forschungsanstalt unzählige nützliche Lösungen in die Land- und Ernährungswirtschaft, auch zum Nutzen von Konsumentinnen und Konsumenten.
In der langen Zeit seit Ende des 19. Jahrhunderts haben unzählige Herausforderungen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungsanstalt in Wädenswil motiviert, Lösungen für gute Lebensmittel, eine gesunde Umwelt und eine wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft zu entwickeln. Pflanzenzüchtung bis molekulare Diagnostik Der erste Direktor der Forschungsanstalt, Professor Hermann Müller-Thurgau, hat die heute weltbekannte Rebsorte MüllerThurgau (früher Riesling x Silvaner) in Geisenheim gekreuzt und in Wädenswil selektioniert und herausgegeben. Seither haben Wädenswiler Forschende zahlreiche weitere Obst-, Beeren-, Gemüseund Zierpflanzensorten herausgegeben, so die berühmte Erdbeersorte Wädenswil 6, die stark verbreitete Apfelsorte Maigold oder auch die feuerbrandrobuste Sorte Ladina. Im Pflanzenschutz leisteten Wissenschaftler aus Wädenswil bereits vor vielen Jahrzehnten Pionierarbeit und bewiesen die Vorteile der Begrünung der Rebberge und jene der Bekämpfung vie-
ler Schädlinge durch Nützlinge. Die Forschenden entwickelten Prognosemodelle für Schädlinge und Krankheiten, mit denen heute ein Warndienst für die Produzenten betrieben wird. Diese vorausschauende Forschung bildete eine Basis für die Integrierte Produktion und für etliche Bio-Pflanzenschutz-Methoden. Auch die Entwicklung effizienter Anbausysteme brachte der landwirtschaftlichen Praxis fortwährend direkt anwendbaren Nutzen. In Wädenswil wurde und wird auch geforscht für sichere und qualitativ gute Lebensmittel. Im Zentrum der Forschung steht dabei die Optimierung von Inhaltsstoffen sowie die Lagerung und Verarbeitung von Früchten und Gemüse, aber auch die Herstellung von Wein (weltweit vermarktete Wädenswiler Wein hefen), Destillaten und Fruchtsäften. Hohe Kompetenz in Analytik Wädenswil war und ist auch in der Analytik stark. In der chemischen Analytik waren es Wädenswiler Forschende, welche damals den schimmlig-muffigen Korkgeruch beim Wein als Trichloranisol identifizierten und heute trägt die hohe Kompetenz der Forschenden dazu bei, durch ökotoxikologische Abklärungen die Umwelt zu schützen. In der physikalischen Analytik entwickeln die Forschenden heute bei Lebensmitteln die Qualitätsmessung mittels Licht weiter und in der molekularbiologischen Diagnostik identifizieren sie Pflanzensorten, Insekten oder Hefestämme. Die weltweit
erste Entschlüsselung des Feuerbrandgenoms gelang den Forschenden von Agroscope in Wädenswil. Im Bereich der Sensorik entwickelten die Forschenden Aromaräder zur Aromabeschreibung für zahlreiche Destillate und durch ihre Mitarbeit bei der Schweizer Destillatprämierung unterstützen sie die weitere Qualitätssteigerung. Wädenswiler Forschung für die Zukunft Heute verfügt Agroscope am Standort Wädenswil über eine hohe Kompetenz in der Forschung und Entwicklung für die Bereiche Hortikultur, Lebensmittel und Analytik. Die Land- und Ernährungswirtschaft hat eine enorme Entwicklung hinter sich und wird sich weiter stark verändern. Es sind verschiedene Zukunftsszenarien denkbar, doch wohin die Entwicklung auch geht, sei es zum Beispiel in Richtung Heidi- oder Hightech-Landwirtschaft, sicher ist: Die kompetente und verantwortungsbewusste Forschung und Entwicklung aus Wädenswil ist von hohem Wert für die Zukunft des Obst-, Gemüse- und Weinbaus sowie für gesunde und sichere Lebensmittel daraus! Theaterszenen rund um Agroscope Der Verein Volkstheater Wädenswil hat eigens für dieses Jubiläum das Theaterstück «Tatort Schlosshof» geschrieben. An den Abenden des 25., 27. und 28. Junis wird das Theater im Schlosshof für die Öffentlichkeit aufgeführt. Mehr Informationen folgen. (e)
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WÄDI AKTUELL
QV AU: Generalversammlung mit Referat von René Fasel Ein wahrer Coup ist dem Präsidenten des Quartiervereins Au gelungen: an der diesjährigen Generalversammlung, die vergangenen Freitag, 17. April, bei Brändlis im Gasthof Oberort stattfand, referierte René Fasel, Präsident des Internationalen Eishockeyverbandes und IOK-Mitglied.
Zuerst aber führte Paul Meier souverän durch die GV: «ich bin keiner, der zwei Seiten A4 als Jahresbericht vorliest», meinte er zu seinem Rückblick. Neben vielen Höhepunkten gab er darin auch seiner Enttäuschung über die mangelnde Bereitschaft der Lehrerschaft, sich für den Räbeliechtli-Umzug zu engagieren, Ausdruck. Weiter wurden Rechnung und Budget
René Fasel (links) mit Paul Meier. sowie eine Statutenänderung, das Vorstandsmitglieder künftig in Globo gewählt werden können, genehmigt. In der Vorschau auf das kommende Vereinsjahr machte Meier Werbung für den dieses Jahr wieder stattfindenen Wanderplausch (27.9.) sowie den Infoabend mit Stadtratsvertretern (29.10.). Eine kurze Vorstellung von Aurel Greter, dem neuen Jugendkoordinator der Stadt, des in der Au platzierten Quartiermo-
bils, beendete den offiziellen Teil. Den zweiten Teil bestritt René Fasel. Der in Wädenswil wohnende Sportfunktionär erzählte in breitem Fryburgerdütsch aus seiner Arbeit als Präsident aller Eishockeyaner oder als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees. Packend sein Rückblick zu Sochi 2014, den Winterspielen in Russland. «Wie er nach Wädenswil gekommen sei?», wollte zum Abschluss ein Gast wissen. «Durch Zufall», meinte er. Die Nähe zum Arbeitsort in der Enge und zum Flughafen sei aber äusserst günstig. Während Fasel nach Abschluss seines Referats sofort weiter musste, genossen die Örtler noch das gemütliche Beisammensein.
Wädenswil für Gründung des Zweckverbands Zivilschutz Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, der Bildung des Zweckverbands Zivilschutz Zimmerberg (ZVZZ) zuzustimmen und diesem beizutreten. Dies sofern mindestens neun der zwölf Bezirksgemeinden ebenfalls beitreten. Die Erfahrungen der letzten Jahre würden zeigen, dass Zusammenlegungen/Regionalisierungen bisher lokaler Zivilschutzorganisationen (ZSO) zu mehr Effizienz in der Organisation und zu grösserem Leistungsvermögen bei den Einsätzen führen, heisst in der Weisung. Standort der neuen Organisation wäre in Horgen-Arn.
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WÄDI AKTUELL
Abschluss 2014 schlechter als budgetiert Nach Jahren von besseren Rechnungsabschlüssen gegenüber Budget schliesst das Jahr 2014 schlechter ab. Schuld sind fehlende Steuereinnahmen und die teurere «Frohmatt». Die Jahresrechnung 2014 der Stadt Wädenswil schliesst anstelle des budgetierten Aufwandüberschusses von CHF 4,8 Mio. mit einem Fehlbetrag von CHF 7,2 Mio. ab. Dabei entsprach der Gesamtaufwand mit CHF 168,0 Mio. ziemlich genau dem budgetierten Wert von CHF 168,8 Mio. Der Gesamtertrag dagegen blieb mit CHF 160,8 Mio. um CHF 3,2 Mio. unter dem Voranschlag. Der schlechtere Abschluss ist einerseits in tieferen Grundsteuern (CHF 1,2 Mio. weniger als budgetiert) begründet. Diese fielen 2014 um rund CHF 9 Mio. tiefer aus als im Jahr zuvor. Nebst dem schloss das Alterszentrum Frohmatt mit einem Defizit von CHF 3,7 Mio. rund CHF 2,2 Mio. schlechter ab als budgetiert. Gründe liegen im Personalbereich und in der Bauverzögerung.
Die Aufwände und Erträge in den übrigen Abteilungen fielen weitgehend im Rahmen der budgetierten Vorgaben aus. Auch die ordentlichen Steuereinnahmen entsprechen dem budgetierten Niveau. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung werden die Einnahmen voraussichtlich in den nächsten Jahren stagnieren. Der Stadtrat setzt sich daher das Ziel, dass der Gesamtaufwand im Voranschlag 2016 gegenüber dem Vorjahr nicht weiter steigt. Zudem wird er eine Überprüfung der Leistungen an die Hand nehmen. Die Investitionen im Verwaltungs- und
Finanzvermögen erreichten netto CHF 18,3 Mio., gleichviel wie im Vorjahr, und fielen im Bereich des Voranschlags aus. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt -0,5%, verglichen mit 130,7% im Jahr zuvor. Der Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2014 beträgt 86,2%. Die eigenwirtschaftlichen Betriebe stehen nach wie vor auf einer gesunden Finanzbasis. Das Nettovermögen beträgt per Ende 2014 CHF 9,2 Mio. bzw. CHF 433 je Einwohnerin und Einwohner. Das Eigenkapital sank um den Aufwandüberschuss von CHF 7,2 Mio. auf CHF 60,1 Mio. (w)
Quartiermobil 2015 wieder in der Au Am Samstag, 11. April, öffnete das Quartiermobil zum fünften Mal seine Tore. Diese Saison steht der Treffpunkt auf dem Robinsonspielplatz an der Stoffelstrasse in der Au. Bis Oktober steht das Quartiermobil als Anlaufstelle für verschiedene Anliegen sowie als Treffpunkt den Anwohnerinnen und Anwohnern
zur Verfügung. An den bisherigen Standorten konnte dank vielfältiger Zugangsmöglichkeiten eine breite Bevölkerungsschicht angesprochen werden. Es wurden Themen wie Freizeitgestaltung, Zusammenleben im Quartier, Kinderbetreuung, Integration, Hilfe bei der Lehrstellenoder Arbeitssuche bearbeitet. (w)
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WÄDI AKTUELL
Fuhrwerk, Tortenschriftarbeit und eine zum Thema «mein liebstes Hobby» gestaltete Torte: so überzeugte Christina Ulrich Jury und Publikum.
Erfolgreiche Wädenswilerin am Berufswettbewerb der Konditor-Confiseure Seit 2002 lädt der Kantonalzürcher Bäcker- und Confiseur-Meister-Verband den Berufsnachwuchs alljährlich nach Winterthur zur Decorissima ein. Vom 6. bis am 8. März 2015 präsentierten an die 150 angehende Konditor-Confiseure und Detailshandelsfachfrauen in Winterthur ihr Können – darunter auch die Wädenswilerin Christina Ulrich. Die Fachjury setzte ihren Wettbewerbsbeitrag auf den 2. Platz ihrer Kategorie, das Publikum sah sie sogar als Siegerin. Während die angehenden Detailshandelsfachfrauen die Aufgabe haben, dekorative und thematisch getragene Produktpräsentationen aufzubauen, kreierten die Konditor-Confiseure wahre Kunstwerke
aus Schokolade und Marzipan. Christina Ulrichs Aufgabe bestand aus drei Tei-
len: Eine Gestaltungsarbeit für Tortenbeschriftungen, eine Torte zum Thema «mein geliebtes Hobby» sowie ein Schaustück mit freier Themenwahl. Ihre Torte mit dem Motto «5. Jahreszeit» verzierte sie mit einer venezianischen Maske sowie einer Trompete – dem Instrument, dass sie auch in der Guggenmusig, in der sie aktiv ist, spielt. Ihr Werkstück zeigt ein 4-spänniges Brauerei-Pferdefuhrwerk. Auf die Frage, wieso sie ausgerechnet ein Pferdefuhrwerk abbildete, meinte sie spontan: «Ich wollte unbedingt etwas mit Pferden machen!» Ihr Einsatz – rund 70 Stunden investierte die angehende Confiseurin in den Wettbewerb – und die Detailtreue wurden auch belohnt: In der Rangliste der Fachjury belegte sie den zweiten Platz, das Publikum sah sie gar als Siegerin ihrer Kategorie. Die Wädenswilerin lernte ursprünglich Bäckerin-Konditorin in der Bäckerei Gantner an der Schönenbergstrasse. Nun ist die 24-jährige im letzten Jahr ihrer Zweitausbildung zur Confiseurin, die sie bei der Confiserie Sprüngli in Dietikon absolviert. So wird das Pferdefuhrwerk auch ihr Gesellenstück an der Lehrabschlussprüfung sein, die nächstens ansteht.
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WÄDI AKTUELL
Breit abgestütztes Komitee gegen Gerbeplatz-Initiative Am 14. Juni stimmt Wädenswil über die zukünftige Gestaltungs des Gerbeplatzes ab. Die Volksinitiative «Ja zum offenen Gerbeplatz» der Grünliberalen Partei ist mit über 700 Unterschriften zustande gekommen und kommt am 14. Juni zur Abstimmung. Die Unterschriftensammlung am Gerbeplatz habe gezeigt, dass die Bevölkerung der Ansicht sei, der Gerbeplatz solle offen und als Begegnungszone erhalten bleiben, schreibt die Partei auf Ihrer Webseite. Ziel der Initiative ist es, dass der Gerbeplatz in eine Freihaltezone umgewandelt werden kann, damit diese Fläche wei-
Christian Nufer (FDP), Christine Merseburger (EVP), Daniel Tanner (SP), Adrian Stocker und Ivano Coduri (beide SVP) und Marc Lütolf (CVP) setzen sich für den Gegenvorschlag zur GLP-Initiative ein. ter für verschiedene Anlässe genutzt werden kann. Gegen die Initiative hat die Stadt einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, der eine Gestaltungsplanpflicht festsetzen würde. Dieser hätte die genaue Grösse, Form und Lage des Gerbeplatzes zu regeln. Diesen
Gegenvorschlag unterstützt nun ein überparteiliches Komitee, bestehend aus BFPW, EVP, CVP, SP, FDP und SVP. An einer Medieninformation erklärten sie die Gründe. Das für den unschönen Platz Handlungsbedarf besteht, stellt niemand der Gegenvor-
schlag-Befürworter in Abrede. Grundtenor ist jedoch, dass die GLP-Initiative keine Lösung für den Gerbeplatz darstelle. Marc Lütolf (CVP) etwa meinte: «Bei Annahme der Initiative gibt es keinen Handlungsspielraum mehr.» Will heissen: der Platz könnte nur punktuell verschönert werden, Kosten müsste die Stadt tragen. Im Sinne der Befürworter des Gegenvorschlags wäre eine Überbauung entlang der Seestrasse mit einem maximal 5-geschossigen Bau, was der Höhe der «Alten Post» entspricht. Die Sicht von der Gerbestrasse aus zu Bahnhof und «Welle» soll dabei frei bleiben, verspricht das Komitee.
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WÄDI AKTUELL Beliebte Velobörse
5. Wädi-Cup der Kunstturnerinnen Am 21. und 22. März trafen sich Kunstturnerinnen aus der ganzen Schweiz, um sich am 5. Wädi-Cup zu messen. Nach 2013 fand die Austragung des Wädi-Cups bereits zum zweiten Mal in der neuen Halle in Schönenberg statt. Wiederum massen sich 249 Turnerinnen im Alter zwischen 5 und 18
Jahren. Die Vorsitzende des Organisationskomitees, Josefine Bischofberger, feierte zudem noch ein persönliches Jubiläum: seit 25 Jahren ist die unermüdliche Organisatorin und Motivatorin als Kampfrichterin im Kunstturnen tätig. Wiederum vermochten sich auch etliche Wädenswiler
Turnerinnen auf den vorderen Plätzen zu rangieren und holten Auszeichnungen – so etwa Malena Bolliger (EP) und Frida Zgraggen (P1), die je den dritten Rang erreichten und natürlich Janine Hitz (P6A), die ihre Kategorie gewann. Vollständige Rangliste unter www.kutu-waedenswil.ch.
Von den warmen Frühlingstagen zum Velofahren animiert, strömten schon früh viele Leute auf den Eidmattplatz, um einen Käufer für das alte Velo zu finden oder um sich für die kommende Saison auszurüsten. Veloexperten und die Kantonsratskandidatinnen der Grünen hatten alle Hände voll zu tun, um Besuchern Auskunft über die richtige Rahmenhöhe oder Zustand eines Rades zu geben. Wer sich nicht sofort entscheiden konnte, verpflegte sich am Stand des Elternrates der Schulhäuser Eidmatt und Glärnisch. Auch der von der Stapo betreute Veloparcours lockte viele Kinder an. Um 14 Uhr konnte sich die Bilanz trotz der kühlen Witterung und einsetzenden Dauerregens sehen lassen: Viele glückliche Verkäufer und Käuferinnen, über 130 Velos fanden eine neue Besitzerin und 38 Velos wurden für die Rumänienhilfe gespendet. (e)
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WÄDI AKTUELL
Sirup aus der Wasserturm-Küche Weil Ihre selbstgemachten Sirups und Konfis im Freundeskreis grossen Anklang fanden, hat sich Eveline Käshammer entschieden, diese – immer wahrsten Sinne des Wortes – auf den Markt zu bringen. Ihr Label «Turmkitchengourmet» erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wer durch den Wädenswiler Frühlingsmarkt schlenderte, stiess beim Gerbeplatz auf den Stand von Eveline Käshammer. Zwei schöne alte Holz-Hurten, gefüllt mit feinen ess- und trinkbaren Sachen: selbstgemachte Konfis und Sirups in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Daneben noch einige originelle Schmuck- und Dekoartikel, etwa eine Lampe, die früher mal eine Giesskanne war. Denn Sirupbrauen und Konfimachen sind nur Hobby. Ihr Geld verdient die 26-jährige als selbstständige Polydesignerin 3D. Doch ihr Hobby macht ihr viel Spass. So begann sie in
die Kräuter sind aus eigenem Anbau, gezogen auf dem Dach oder im Garten auf dem Giessen-Areal. Die Früchte kommen entweder von lokalen Bauernhöfen oder auch schon mal aus dem elterlichen Garten. So entstehen auch bei den Konfitüren interessante Geschmacksrichtungen, etwa Orange-Feige-Vanille, oder Apfel-Minze.
Eveline Käshammer am Wädenswiler Frühlingsmarkt. der kleinen Küche ihrer Wohnung im Wasserturm auf dem Giessen-Areal mit einer 5-Liter-Pfanne mit Sirup-Kochen. Doch bald schon wurde die Küche zu klein und so zügelte sie in den Keller, um sich dort eine eigene Sirup-Küche einzurichten. Mittlerweile umfasst das Sortiment 8 Sirup-Sorten, davon vier ganzjährig erhältliche (drei verschiedene Minzen
und Zitronenmelisse) und vier saisonale (Holunderblüte und Kräuterzauber im Sommer, Winterwürze und Apfel-Zimt im Winter). Die Jahresproduktion umfasst etwa 160 Liter, abgefüllt werden die Geträke stilecht in Mehrweg-Bügelflaschen. Nachhaltigkeit schreibt Eveline Käshammer beim Sirup wie den Konfitüren gross:
Eveline Käshammer besucht mit ihren Produkten lokale Märkte wie eben den Frühlingsmarkt in Wädenswil, ebenso wird sie dann am Herbst- und Weihnachtsmarkt auch wieder dabei sein. Daneben stehen weitere Märkte in der näheren Umgebung auf dem Programm, Auskunft gibt ihre Turmkitchengourmet-Facebook-Seite oder www.turmkitchengourmet.ch. Die Sirups sind auch erhältlich beim online-Versandhandel kurts.ch oder im Café Brühnett beim Kantonsplatz / Gerbestrasse in Wädenswil.
Die Pflanzkulturen auf dem Giessen-Areal: verschiedene Sorten Minzen, Zitronenmelisse und Kräuter.
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WÄDI AKTUELL
Von der «Titanic» zu Tell In der reformierten Kirche Wädenswil unterhielt der Musikverein Harmonie an seinem Frühjahrs-Konzert mit einem anspruchsvollen Programm. Den Auftakt machte der «Marche Hongroise» aus «La damnation de Faust», einer dramatischen Legende von Hector Berlioz nach Goethes berühmten Werk. Danach folgte – hier als Novum, bei Opernaufführungen üblich – eine Konzerteinführung in Stephan Jäggis Werk Titanic. Dirigent Domenico Emanuele brachte dem Publikum die Denkweise näher, wie der Basler Jaeggi die tragische Jungfernfahrt der Titanic umsetzte – wie er etwa das Auslaufen aus dem Hafen intonierte, wie stampfende Schiffsmotoren
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musikalisch umgesetzt werden – oder auch wie der Abschied vom Leben klingen mag. Das gesamte Werk ist eine eindrückliche musikalische Reise und der erschütternde Ausgang der Reise der Titanic findet sich so auch wieder im bereits 1922 uraufgeführten Werk Jaeggis. Mit der vorangegangenen Einführung konnte das Werk noch besser in seiner ganze Fülle begriffen und genossen werden. Von Afrika über Sizilien ... Cineastisch ging die Reise weiter, zuerst nach Afrika – die Harmonie spielte John Barrys oscargekröntes Werk «Out of Africa» zum gleichnamigen Film mit Robert Redfort, Klaus Maria Brandauer und
Meryl Streep. Von Afrika zurück nach Europa, zuerst nach Sizilien. Ennio Morricones Filmmusik zu «Nuovo Cinema Paradiso» ist eine von über 500 Kompositionen des vor allem durch seine ItaloWestern-Kompositionen bekanntgewordenen Italieners. ... in die Urschweiz Den Abschluss eines stimmungsvollen Konzertabends machte dann Nationalheld Tell: Die Ouvertüre zu Rossinis letzter Oper ist ein Ohrwurm, weltbekannt, verlangt aber dem Orchester alles ab. Besonders Bläser und Klarinettisten waren gefordert – gleich zweimal, denn die Ouvertüre wurde auch als zweite Zugabe nochmals vorgetragen.
WÄDI AKTUELL
184 Unterschriften für behindertengerechten Übergang zur Bushaltestelle Rietliau
Von links: Walter Brändli, Theo Forster und Marianne Kolb vom Initiativkomitee übergeben die Unterschriften an die Stadträte Heini Hauser und Peter Schuppli. Bus 121 bedient von Wädenswil aus das Spital Horgen. Für Busbenützer vom Ortsteil Oberort steht dort über die Seestrasse die Passarelle als Zugang zur Bushaltestelle zur Verfügung. Die Steilheit der Treppe macht das Benützen der Treppe für gehbehinderte Menschen oder auf den Rollstuhl angewiesene Personen jedoch unmöglich. Mit einer Unterschriftensammlung wollen Bürger aus der Au für eine Verlegung der Bushaltestelle kämpfen. Die Bushaltestelle «Strandbad» der Linie 121 ist die einzige Bushaltestelle auf dem Weg zum Bezirksspital Horgen, welche keinen Zugang für Rollstuhlfahrer, Menschen mit einer Behinderung oder mit Kinderwagen aufweist. Zwar führt eine Rampe über Strasse und Bahn zum Strandbad, der Zugang zur erwähnten Bushaltestelle ist jedoch nur über einen steilen Treppenabgang oder über die viel befahrene Seestrasse möglich. Kein Fussgängerstreifen schützt die Überquerer, zudem mündet an dieser Stelle auch die Rietliaustrasse in die Seestrasse. Im Rahmen der Sanierung der Seestrasse (2013-14) machte die Initiantin Marianne Kolb die zuständigen Planer des Kantons auf diesen Missstand aufmerksam. Der Sachverhalt wurde abgeklärt, das Ansinnen wurde positiv aufgenommen.
Es wurden Pläne für eine Verschiebung der Haltestelle, inklusive Schutzinsel in der Strassenmitte, angefertigt und die Vorarbeiten wurden im Zuge der Sanierung der Seestrasse vom Kanton bereits vorgenommen. So weit so gut – doch zur Errichtung der Bushaltestelle würden 240 m2 Land gebraucht, das im Besitz der Stadt Wädenswil ist. Es handelt sich dabei um das Areal mit den Schrebergärten zwischen MacDonalds und besagter Passarelle. Der Kanton hat für das benötigte Land bereits Kontakt mit der Stadt Wädenswil aufgenommen. Da wegen dieses Landabtausches nun aber das Anliegen der Initiantin ins Stocken geraten ist, hat sie den Weg der Unterschriftensammlung gewählt, um dem Anliegen mehr Gewicht zu verleihen. Innert kürzester Zeit kamen so 184 Unterschriften zusammen, vor allem von Anwohnern, aber auch von Quartierbesuchern sowie von weiteren Benützern der Bushaltestelle. Diese Unterschriften nun wurden Ende März von einer Dreierdelegation, bestehend aus der Initiantin Marianne Kolb, Walter Brändli und Theo Forster übergeben. Forster ist ein Direktbetroffener: mit seiner behinderten Tochter ist er oft unterwegs ins Spital Horgen. Seitens Stadt Wädenswil nahmen die Stadträte Heini Hauser (Planen und Bau-
en) sowie Peter Schuppli (Finanzen) die Unterschriften in Empfang. Marianne Kolb machte die Stadtvertreter darauf aufmerksam, dass bis 2024 gemäss eidgenössischem Gesetz alle Zugänge zum öffentlichen Verkehr behindertengerecht ausgebaut sein müssen. Die Zürcher Kantonsverfassung besage zudem, dass Menschen mit einer Behinderung Anspruch auf einen hindernisfreien Zugang zu öffentlichen Anlagen und Verkehrsmitteln haben, vorausgesetzt, dass die daraus entstehenden Kosten zumutbar sind. So führte sie weiter aus, dass der Stadt keine Kosten entstehen würden. Bereits liege ein Angebot des Kantons vor, das benötigte Land zu kaufen und den Ausbau zu bewerkstelligen. Sie frage sich was die Stadt hindere, den Ausbau voranzutreiben – vor allem wo doch der Kanton die entsprechenden Aussparungen an der Seestrasse bereits bei der Sanierung miteinbezogen habe. «Müssen wir jetzt wirklich noch 10 Jahre warten, bis wir dann die baulichen Anpassungen erledigen müssen?», meinte die Initiantin, auf das Behindertengesetz anspielend. Heini Hauser meinte dazu, dass das Problem bekannt und das Bedürfnis erkannt sei – es sei nicht so, dass die Stadt untätig gewesen ist. Für den Bau der Haltestelle wäre die Abteilung Planen und Bauen zu ständig, für den benötigten Landabtausch die Immobilienabteilung. Der Stadt sei durchaus auch bewusst, dass bis 2023 die Aufrüstung der Haltestelle vollzogen sein müsse – daher habe der Stadtrat auch entsprechend Geld im Budget reserviert, meinte Hauser weiter. Peter Schuppli machte darauf aufmerksam, dass für die betroffenen Schrebergärten eine Ersatzlösung gesucht werden müsse. In der Zwischenzeit hat die Stadt dem Komitee innert eines halbes Jahres eine Antwort über das weitere Vorgehen versprochen.
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WÄDI AKTUELL
HCD-Meisterexpress mit Extrahalt im «Schützi»
In der Nacht vom 11. auf den 12. April feierte der Hockey Club Davos den 31. Meistertitel. Auf dem Weg vom Hallenstadion zurück ins Landwassertal machte der gelb-blaue Meisterexpress Halt im «Schützehuus» in der Au, wo die Schweizermeister schon von hunderten Fans lautstark erwartet wurden. Noch einmal gaben «ADC», Félicien Du Bois, Andres Ambühl und Co. Vollgas und feierten mit ihren Fans. (Bilder: Leserreporter)
Delegiertenversammlung der IWS Insgesamt 62 Teilnehmer – Abgesandte von Mitgliedervereinen, assozierte Mitglieder, Vorstandsmitglieder sowie
Gäste – haben sich zur 38. Delegiertenversammlung der IWS, der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportver-
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eine, angemeldet. Die DV fand am 24. März in Räumlichkeiten des Kinderheimes Bühl statt, wo die IWS schon lange Gastrecht beanspruchen darf. Die traktandierten Geschäfte wurden speditiv abgewickelt, so wurde etwa ein Mitgliedsgesuch abgelehnt sowie ein Austritt verzeichnet. Die Jahresrechnung sowie das Budget gab zu keinerlei Beanstandungen Anlass. Auch der Vorstand um Präsident Roland Fässler wurde einstimmig und mit Applaus wiedergewählt, doch sind auf das nächste Jahr hin drei Rücktritte zu verzeichnen. Das Sekretariat sowie zwei Beisitzer werden zur DV 2016 hin neu zu besetzen sein, da Sonja Grämiger, Christian Alder und Walter Wyss ihre Demission eingereicht haben. Präsident Fässler erläuterte weiter, wieso das anspruchsvolle Wettbewerb-Projekt «Fit for Kids» vorläufig nicht weiter verfolgt werde: Die Finanzierung sei noch nicht gere-
gelt und auch die benötigten personellen Ressourcen würden die «Ehrenamtlichkeit» zu stark strapazieren. Roland Fässler machte in der Folge noch Werbung für eine zweckmässige Turnhalle im Schulhaus Ort. Dieses soll in naher Zukunft erweitert und nach Wunsch der IWS mit einer 3-fach-Turnhalle geplant werden, um der Hallenknappheit etwas entgegenzuwirken. Neues Ehrenmitglied Zum Ehrenmitglied wurde Roli Gut ernannt, der die Geschicke der IWS ab 2004 im Vorstand mitgestaltete und von 2007 bis 2014 als Präsident leitete. Nach wie vor stellt Roli Gut einen Teil seiner Freizeit für die IWS und somit dem Sport zur Verfügung. Er amtet als Bindeglied zwischen der Stadt und der IWS, als Ansprechpartner in Sachen Projekt «Sportstadt Wädenswil» wie auch für das geplante Schulhaus mit Sporthalle Ort in der Au.
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Johanniter-Köche starten ins 50. Vereinsjahr wurden Vize-Präsident und Kassier unter Applaus für zwei weitere Jahre bestätigt. Die Vakanz des Aktuars konnte kurz nach der letzten GV geschlossen werden. Fredi Reist hat sich zur Verfügung gestellt und wurde ebenfalls unter ApDer Vorstand, von links: Kellermeister Charles Seeholzer, Präsident plaus gewählt. Hansruedi Zopfi, Aktuar Fredi Reist und Kassier Reto Deflorin. 50-Jahr-Jubiläum Am Montag, 16. März, trafen sich die Mitglieder der Johanniter-Chuchi Wädenswil zu Ihrer 49. ordentlichen Generalversammlung im Restaurant Schönegg, Wädenswil. Hansruedi Zopfi eröffnete als Präsident seine 15. Generalversammlung. Von 92 Mitgliedern waren 49 anwesend. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die Schnelllebigkeit ein. «Alles muss heute schnell gehen. Dies macht auch in der Verpflegung nicht halt. Seit der Erfindung des Schnellimbisses und der Fertiggerichte verlieren wir praktisch keine Zeit mehr für die Zubereitung und Einnahme unserer Ernährung. Dadurch steht uns wertvolle Zeit uneingeschränkt zur Verfügung. Ob wir diese danach sinnvoll nutzen ist eine andere Frage. In diesem Ozean von Convenience- und Junk-Food gibt es eine einsame Inselgruppe namens Johanniter-Chuchi. 11 kleine Inseln mit teilweise kuriosen Namen wie ‹Al dente›, ‹Chuchi 14›, ‹Deflorin›, ‹Finger›, ‹Meyerisli›, ‹Pfannächlopfer› oder ‹Pfanne 50›. Oder mit ganz profanen Namen wie ‹Bürge›, ‹Meier›, ‹Senioren› oder ‹Steiger›. Die Gruppen zelebrieren die höhere Kochkunst im grossen weiten Ozean der Kulinarik. Ihre Vorbilder sind nicht Lebensmittel-Technologen in Industriebetrieben,
sondern Peter Knogl, Koch des Jahres 2015, Andreas Caminada oder Michelin und GaultMillau. Vielleicht auch schlicht und einfach: ‹d’s Mami› oder ‹d’Frau›. In schöner Regelmässigkeit wird mit mehr oder weniger Eifer gekocht, überwürzt, abgeschmeckt, arrangiert, serviert und zu guter Letzt muss noch alles selbst gegessen werden. Anschliessend wird Kritik geübt. Berechtigt oder falsch bleibe dahingestellt. Macht weiter so. Wir brauchen diese Insel im Ozean der Kulinarik.» So endete der Jahresbericht des Präsidenten. Die Jahresrechnung wurde unter grossem Applaus einstimmig genehmigt, so auch das Budget 2015. Durch den Austritt einer ganzen Gruppe und einigen Einzelaustritten wurde der Bestand der Johanniter-Köche im letzten Vereinsjahr stark reduziert. Anfang 2015 konnte aber durch 8 neue Köche der Bestand gut ergänzt werden. Gerne ist die Johanniter-Chuchi auch bereit, neue, zusätzliche Mitglieder aufzunehmen. Dies können ganze Gruppen sein, welche in unserem Vereins-Küchenlokal einen gemeinsamen Abend pro Monat verbringen möchten, oder auch Einzelpersonen, welche sich einer bestehenden Kochgruppe anschliessen können. Zur Wiederwahl im Vorstand
Im Jahr 1965 wurde die Vereinigung der Johanniter-Chuchi gestartet. Eine Gründungsurkunde liegt zwar nicht vor, jedoch ist eine erste Frühlingsversammlung im Jahre 1966 dokumentiert. «Wie wollen wir dieses Jubiläum feiern?» Zur Auswahl standen die Themen Jubiläumsreise oder Feier, anlässlich der 50. Generalversammlung. Die Abstimmung entschied, dass die nächste Generalversammlung in grösserem Rahmen, verbunden mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee geplant wird. Mit einem feinen Nachtessen schloss die 49. Generalversammlung auf der Schönegg ab. (e)
GV VVW Gegen 180 Mitglieder folgten der Einladung des Verkehrsvereins ins «Neubüel» am 17. März zur Generalversammlung. Präsident Paul Bossert wies auf ein turbulentes Vereinsjahr hin, dass vor allem auf die Vorgänge in der Chilbikommission zurück zu führen gewesen sei. Dies habe auch zu einer Veränderung im Redaktionsteams des Wädi-Info geführt. Dieses schrieb im abgelaufenen Vereinsjahr erneut rote Zahlen. Unbestritten waren Rechnung und Budget. Neu im Vorstand Einsitz nimmt André Arnet, der Jürg Frei als Kassier ablöst, der jedoch weiterhin als Beisitzer zur Verfügung steht. Unter dem Programmpunkt «Diverses» ergriff der Präsident des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil, Beat Henger, das Wort. In seiner Rede empfahl er dem Verkehrsverein die örtliche Druckerei als künftigen Druckort des Wädi-Infos, um Auftrag und Wertschöpfung im Ort zu behalten. Abschliessend lud der VVW zu einem feinen Imbiss – bestimmt mit ein Grund für den grossen Besucheraufmarsch!
160. GV des Neuer Leiter Sicherheit und Handwerker- und Gewerbevereins Gesundheit Sebastian Epp wurde vom Stadtrat zum Nachfolger von Andreas Ledermann als neuer Leiter Sicherheit und Gesundheit gewählt. Sebastian Epp absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Zürich und arbeitete anschliessend beim Bundesamt für Verkehr und bei verschiedenen Bankinstituten. Seit dem 18. November 2013 ist er als Leiter-Stv. Sicherheit und Gesundheit bei der Stadt tätig. Der Stellenantritt erfolgt auf den 1. Mai 2015.
Am 19. März hielt der Handwerker- und Gewerbeverein seine 160. ordentliche Generalversammlung ab. Die statuarischen Geschäfte wurden speditiv abgewickelt. Freudig durften die Anwesenden den Erfolg der 2014 abgehaltenen Gewerbeausstellung zur Kenntnis nehmen. Dank viel Einsatz aller Beteiligten sowie Wetterglück resultierte ein Überschuss von mehr als CHF 50 000, der zugunsten der nächsten Gewa, die 2021 abgehalten werden dürfte, in die Kasse fliesst.
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News aus dem Handballclub Wädenswil
Nicht zu stoppen: der HC Wädenswil (hier Christian Gürber) steuert auf die Nati B zu.
Endet das Handballmärchen mit dem Aufstieg? Es war einmal eine Handballmannschaft ... So beginnen Märchen und das was die Handballer des HC Wädenswil und ihre Fans erleben, muss wie ein Märchen sein. Nachdem die «Nobodys» überraschend ihre 1.-Liga-Gruppe gewannen und so den Einzug in die Finalrunde schafften, haben sie nach drei gespielten Partien immer noch Chancen, den Aufstieg in die Nationalliga B zu bewerkstelligen. Und wie im Märchen kommt das Beste, also das «Happy-End», zum Schluss. Drei Spiele – zwei Siege Im Auftaktspiel gegen die SG Pilatus zeigte das Team eine gute Leistung und lieferte dem Aufstiegsfavoriten einen Abnützungskampf erster Güte. Leider reichte die Kraft nicht ganz bis zum Schluss und die Weiss-Roten mussten sich mit 25:33 geschlagen geben. Niederlagen können ja manchmal lehrreich sein und die Wädenswiler zogen die richtigen Schlüsse: Noch schneller spielen, aggressiver verteidigen und den Körper mehr einsetzen.
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Im ersten Heimspiel gegen West HBC setzten die Weiss-Roten ihr Vorhaben in die Tat um. Angetrieben von 400 lautstarken Fans, «un public en délire», wie der Berichterstatter aus der Westschweiz meinte, konnte der erste Erfolg gefeiert werden. Auch ein Rückstand vor der Halbzeit brachte das Team nicht aus dem Gleichgewicht. Mit einem Blitzstart zu Beginn der 2. Hälfte wurden die Gäste aus der Romandie komplett aus dem Takt gebracht und sie mussten fast tatenlos zusehen, wie die sich die Wädenswiler in einen richtigen Rausch spielten. Das 30:24 war der verdiente Lohn für die Einheimischen und die Hoffnung auf den Aufstieg blieb erhalten. Wie im Märchen eben. Im Spiel drei, erneut ein Heimspiel und wieder vor 400 Fans, gastierte Fides im Glärnisch. Gegen die St. Galler hatten die Einheimischen in der Gruppenphase schon zweimal gewonnen und wollten diese «Siegesserie» natürlich fortsetzen. Die Gäste aber hatten ihre Lehren aus den vorhergehenden Partien gezogen und legten ein Spielkonzept vor, das den Wädenswilern nicht so behagte. Jedenfalls wurde zweimal ein klarer Vorsprung
verspielt und die Entscheidung fiel erst in den Schlussminuten, als den Gästen langsam die Luft ausging und die Einheimischen und ihr lautstarker Anhang einen verdienten 33:30-Erfolg feiern durften. Die Woche der Entscheidung Nun verbleiben noch zwei Spiele bis zum Schluss der Finalrunde. Die SG Wädenswil tritt einmal auswärts und einmal im Glärnisch an. In der Auswärtspartie müssen die Wädenswiler nach Einsiedeln reisen. Und die Spiele gegen Einsiedeln waren immer umkämpft, denn es geht ja nicht nur um zwei Punkte sondern auch um die Nummer 1 unter den 1.-Liga-Teams der Grossregion Zürich. Die SG Wädenswil ist aber fast zum Siegen verdammt, damit das letzte Spiel zum grossen Finale wird. Wenn das Märchen ein gutes Ende nimmt, dann gewinnen die Wädenswiler die letzte Partie gegen Solothurn und steigen als «Underdog» in die Nationalliga B auf. Und das wäre dann wirklich ein Märchen – aber ein schönes! Fotos S. 1 und 20: Valentin Bamert Text: Ambros Mächler
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Während nicht wenige Christen hoffnungsvoll (oder enttäuscht – je nachdem) nach Rom schauen und sich von Papst Franziskus Neues erhoffen, findet hier vor Ort längst innovatives Christentum statt! Am Anfang stand vor drei Jahren eine kleine Idee: Wenn wir Christen kein Abendmahl miteinander feiern können oder wollen, dann doch vielleicht ein Morgenmahl? Gedacht, gesagt und getan! Wenn etwas festgefahren erscheint, dann liegen links und rechts noch immer viele Möglichkeiten bereit. Und der biblische Bezug zu Ostern, dass sich Jesus seinen Freunden und Freundinnen beim überreichen Fischfang als der Auferstandene zu erkennen gab, ist doch beachtenswert! So organisierten die evangelisch-methodistische Kirchgemeinde und die römischkatholische Pfarrei am Ostermontag bereits zum dritten Mal das «Morgenmahl am See» und über hundert Men-
Foto: Gedankenfotografie.ch
Morgenmahl am See
schen folgten der Einladung. Wiederum hatten Fischer aus dem Zürichsee Hecht und Zander gefangen, es wurde eigens frisches Brot von einem Bäcker aus der EMK-Gemeinde gebacken, ein MusikerTrio der Band Kouglof (Name stammt vom Elsässer «Gugelhopf») spielte auf und ein BioWC von Kompotoi wurde aufgestellt. Komfortabler startete der Anlass noch nie! Die himmlischen Mächte waren offenbar verzückt über diese Art des Zusammenkommens auf dem sogenannten
«Kutti-Wiesli», so dass sich die Sonne bereits am Morgen zeigte und die kühlen Frosttemperaturen bis zum Mittag emsig vertrieb! Pfarrer Stefan Weller griff aus der zentralen Bibelstelle bei Johannes 21,1-13 das Wort «Prosphagion» heraus, was mit «Beigabe» oder «Beilage» zum Brot übersetzt werden kann. Dass der Mensch eben nicht vom Brot alleine lebt. Dass der Mensch nach dem wahren Sinn seines Daseins fragt und diese Beilage, Zugabe, die in der Geschichte in
Form eines übervollen Netzes voller Fische angezeigt wird, in Wahrheit das überbordende Mass der Liebe ist. Im Anschluss führte Diakon Felix Zgraggen aus, dass der Charakter dieser Feier eben darin besteht, dass einiges etwas handgestrickt, wie sein bunter Pullover, daherkommt. Oder wie der Name der Gugelhopf-Band besagt, dass etwas auch mal anders schmecken darf, salzig und sauer. Einig war man sich, dass die Musik die Menschen verbindet, Kirche auch anders geht und es an offenen Herzen liegt, zusammen zu finden und auf die leiseren Klänge zu hören. Es wurde noch lange zusammen gesessen, gelacht, gespielt und sich ausgetauscht. Die Kinder liessen in einem Spannrahmen Linien wie ein Netz entstehen. Viele Fische und Herzen verfingen sich darin. Und wir freuen uns schon heute auf das Morgenmahl am See im kommenden Jahr.
Bilder: Foto Tevy Wädenswil
... da berühren sich Himmel und Erde Am Weissen Sonntag durften 52 Kinder in Wädenswil ihre Erstkommunion feiern. Die Kinder gestalteten eine Szene aus der Bibel, wo fünf Brote und zwei Fische ausreichten um alle Menschen zu nähren, die sich um Jesus versammelt hatten. Da wurde erfahrbar, dass Wunder möglich sind, wenn Hände teilen und Menschen für einander da sein wollen. Momente, in denen sich Himmel und Erde berühren.
Danach erlebten die Kinder bei ihrer ersten Kommunion, wie im gemeinsamen Feiern und in Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu Gott ihnen ganz nahe sein will. Spürbar wurde die Freude darüber auch in den Liedern und der festlichen Musik. All das ist ein wunderschöner Grund im strahlenden Wetter mit Familie und Freunden gemeinsam zu feiern und den besonderen Tag zu geniessen.
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Life & Style
Glenelly Grand Vin Chardonnay 2013 «Weisswein des Jahres 2015» bei Kapweine
Das Weingut Glenelly liegt am Stadtrand Stellenboschs, dem Zentrum der Weinwirtschaft Südafrikas. Die französische Besitzerin May de Lencquesaing führte während 30 Jah-
ren das renommierte Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande im Pauillac und so zeigen auch die Weine von Glenelly viel Struktur und französische Finesse. Das Ziel
Umgang mit Veränderungen Beeindruckender Vortrag von Silvano Beltrametti, Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.00 Uhr, Grosser Saal im Etzelzentrum in Wädenswil. Silvano Beltrametti gehörte zu den besten Ski-Abfahrern der Welt. Im Dezember 2001 stürzte er schwer und wurde querschnittgelähmt. Wir werden von ihm über sein Leben als Spitzensportler, seinen Unfall und seinen Weg zurück ins Leben hören. 22
der Besitzerin ist es, «südafrikanische Weine mit französischem Touch» zu produzieren. Die Rebberge, in denen die roten Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Petit Verdot und Shiraz sowie die weisse Sorte Chardonnay angebaut werden, wurden damals noch vom «PichonTeam» aus dem Bordeaux angelegt, die moderne auf Gravitation basierende Kellerei von einem Schweizer Architekten designt. Das Weingut beherbergt neben einem grosszügigen Verkostungsraum mit wunderschöner Terrasse auch Madame Lencquesaings eindrückliche Sammlung von antiken Weingläsern.
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Life & Style Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
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Intercoiffure Les Artistes: Ein Jahr «back @ home» Schon ein Jahr ist es her, dass Intercoiffure Les Artistes zurück an die Oberdorfstrasse 20 in Wädenswil wechselte. Welch erfolgreiche «Züglete»! Das Team von Thomas Lee und Barbara Brandenberg geniesst die moderne Atmosphäre der neuen, grosszügigen und lichtdurchfluteten Räume. Die Kunden? Die sind schlicht begeistert!
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Life & Style
Lassen Sie einmal täglich die (Wild-)Sau raus ... Sandra schrieb mir per E-Mail: «Ich habe gelesen, dass es gut für Haar und Kopfhaut sein soll, sie jeden Tag 5 Minuten mit einer Bürste aus Wildschweinborsten zu bürsten. Nun war ich in der Drogerie und hatte ein Exemplar dieser Gattung in der Hand, das ganze 69 Franken kostete. Deswegen meine Frage: Lohnt sich der Aufwand? Worauf sollte man beim Kauf achten?» Liebe Sandra, ja der Aufwand lohnt sich! Eine Bürste mit Wildschweinborsten geZur Person: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur- Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.
hört zur Haarpflege-Grundausstattung! Denn die Kopfhaut ist nicht nur das Feld, auf dem unsere Haare wachsen, sondern auch ein Ausscheidungsorgan. Über sie wird, unter anderem Talg, Schweiss und mit diesem auch überschüssige Säuren, Toxine und Salze ausgeschieden. Diese Ausscheidungsprodukte will die Haut gern loswerden und sie dankt es uns, wenn wir ihr dabei helfen. Am besten nicht durch häufiges Waschen, sondern – Sie ahnen es bereits – durch Bürsten mit Wildschweinborsten oder Holz. Hier die wichtigsten Kauf-Tipps: 1. Wildschweinborsten sind ideal für langes, glattes, feines und schütteres Haar. Sogar bei Haarausfall empfehle ich tägliches Bürsten! Bürsten mit Holzbesatz eignen sich besonders für die Kopfhautpflege bei dichtem Haar, bei dem die «Wildsau» nicht mehr durchkommt. 2. Beste Qualität oder gar nichts: Die Bürste sollte Borsten aus dem «ersten Schnitt» haben. Eine vegane Haarbürste
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aus pflanzlichen Fasern ist bei kurzem bis mittellangem, feinem Haar auch geeignet, aber nicht so elastisch und widerstandsfähig. Die Funktionalität einer Wildschweinborste kann die Pflanzenfaser (oder auch Holz) nicht erreichen. Die Fettverteilung funktioniert auch mit der Wildschweinborste besser, dass sie die gleiche Struktur hat wie das menschliche Haar . 3. Wählen Sie die konkave Form: Der Kopf ist rund – und Ihre Bürste sollte sich daran anpassen. Wählen Sie also eine nach innen gewölbte Bürste. Damit massieren Sie gleichmässiger die Kopfhaut und verteilen den Druck optimal. Diese Bürsten sind etwas schwieriger zu finden und meist auch teurer. Wir bieten Sie aber schon für 39 Franken an. Mehr zur richtigen Pflege mit der Bürste im nächsten Beauty Tipp! Jens Engelhardt, Coiffeur und Haarpflegeexperte, Acqua Verde Hairstyling, Einsiedeln & Wädenswil
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FCW-NEWS Trainingslager Erste Mannschaft Im Trainingslager in Benidorm konnte sich unsere 1. Mannschaft optimal auf die anspruchsvolle Rückrunde vorbereiten. Es wurde intensiv trainiert und in zwei Testspielen gegen starke und agressive Gegner ein Sieg und ein Remis erreicht. Es ging in Spanien aber auch darum, die Mannschaft in sich zu festigen und eine positive Stimmung zu erzeugen. Diese positive Einstellung, dass wir mit den besten unserer Liga mithalten können, wurde den Spielern für die Rückrunde mitgegeben. Auch die 2. Mannschaft konnte sich in Zypern sehr gut auf die kommenden Spiele der Rückrunde vorbereiten. In sechs Testspielen konnten die Trainer die Mannschaft optimal für die kommenden Aufgaben einstellen.
Start in die Rückrunde Nach verschiedenen überaus erfolgreichen Vorbereitungsspielen startete das Fanionteam Ende März in die Rückrunde. Gegen den unangefochtenen Leader Regensdorf zeigt das Team von Pascal Studer eine kämpferisch und spielerisch ausgezeichnete Leistung und war den Favoriten in jeder Beziehung ebenbürtig. Auch wenn es schlussendlich äusserst knapp nicht zu einem Punktgewinn reichte, darf der Start als durchaus erfreulich bezeichnet werden. Leider ging aber auch die zweite Partie auswärts gegen den Tabellenzweiten YF-Juventus mit dem gleichen Resultat von 2:1 verloren. Ein
ärgerlicher Platzverweis eine halbe Stunde vor Spielende leitete die Niederlage in einer sehr ausgeglichenen Partie ein. Die 2. Mannschaft startete erfolgreich in den zweiten Teil der Meisterschaft und besiegte den Absteiger Richterswil 1 mit 2:0 und auch die 3. Mannschaft konnte sich zum Auftakt der Frühjahrsrunde in Einsiedeln mit 1:3 durchsetzen. Während die Senioren 30+ dort starteten, wo sie im Herbst aufgehört hatten und dem SV Schaffhausen beim 4:0 keine Chance liessen, ist der Weg für die Senioren 40+ (Veteranen 1) überaus steinig geworden. In der Meisterschaft setzte es gegen Männedorf/Oetwil (2:4) und Neumünster (0:2) Niederlagen ab und auch im Cup waren die Rapperswiler beim 1:3 stärker. Aber auch die Senioren 50+ (Veteranen II) glückte der Rückrundenstart nicht, verlor man doch gegen Pfäffikon ZH gleich mit 1:5 und rutschte dem Tabellenende bedrohlich näher. Die Frauenmannschaft der 2. Liga Richterswil/Wädenswil war im 1. Spiel der Rückrunde in Rüti zu Gast und landete einen diskussionslosen 4:1-Sieg. Das 2. Team Wädenswil/Richterswil verlor ihr Auftaktspiel gegen ein starkes Pfäffikon ZH gleich mit 0:4, holten aber im 2. Spiel ein beachtliches 0:0 gegen Thalwil. Die Junioren A+ realisierten im ersten Spiel gegen Oberrieden einen 3:1 Sieg, während die Junioren A in der CocaCola League erfahren mussten, dass in der höchsten Junioren Liga ein anderer Wind weht. Das Resultat von 0:5 zeigte, dass viel zusammen passen muss um er-
folgreich zu sein. Erste Lehren aus der Auftaktpartie wurden aber gezogen und Wettswil/Bonstetten in der zweiten Partie mit 5:3 besiegt. Resultate der anderen Junioren und Juniorinnen können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden.
Verein Nach drei Einbrüchen in unsere Clubhäuser Beichlen und Schönegg und einem grossen Sturmschaden in der Beichlen im vergangenen Jahr suchte der Sturm von Ende März diesmal den Sportplatz Schönegg heim. Eine der erst vor einigen Monaten gestellten Spielerbänke konnte trotz einwandfreier Montage der riesigen Gewalt des Sturmes nicht widerstehen, wurde aus dem Fundament ausgerissen und erst durch den Ballfänger aufgehalten. Zwar sind diese Sturmschäden versichert, doch bleibt immer wieder ein Selbstbehalt, der die Vereinskasse belastet. Solche Ereignisse können den Vereinsbetrieb zwar stören, aufhalten können sie ihn natürlich nicht. So hat der erweiterte Vorstand in einer Sitzung die Grundpfeiler für die Strategie 2020 gelegt. Diese wird nun in weiteren Schritten verfeinert und dann kommuniziert und auf der Homepage des Vereins aufgeschaltet. Bei den jährlich stattfindenden Gesprächen des Vorstands mit der Stadt wird nebst organisatorischen Angelegenheiten auch die Planung der Infrastruktur wieder ein Thema sein. Nach wie vor fehlt dem FCW ein Kunstrasen mit Garderoben und auch die Pendenz Platzwart in der Beichlen konnte bisher nicht gelöst werden. (fcw)
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S c h au fen st er
Judo im Vorschulalter: Wegweisende Faktoren für die Entwicklung Schon längst hat die Sportwelt den Beweis erbracht, dass es bereits im Vorschulalter sehr wichtig ist, die koordinativen Fähigkeiten zu trainieren. Bereits in diesen jungen Jahren eines Menschen sind die besseren Resultate zu erzielen als erst bei Jugendlichen. «Mit meiner über 40-jährigen Erfahrung im Kampfsport kann ich behaupten, dass wenn man erst mit 12 Jahren beginnt, den Sport zu entdecken, es bereits wieder zu spät ist, um an eine nationale Spitze zu gelangen», sagt Rudi Kaufmann, Inhaber der Budo-Schule Wädenswil. Judo eignet sich weitaus am Besten für erstens die Bewegungsentwicklung, zweitens das soziale Verhalten und drittens für die Persönlichkeit. Judo ist nebst einem Wettkampfsystem auch ein Erziehungssystem. Kinder im Vorschulalter werden erstmals in ihrem Leben mit einer Gruppe konfrontiert. Sie werden erstmals in ihrem Leben mit Selbstbehauptung konfrontiert, sie erfahren erstmals, was es bedeutet, zu verlieren und zu siegen. Sie erlernen, wie und warum man sich in gewissen Situationen unterordnen muss, aber auch das Gefühl von innerer Stärke und vom Erfolg einer guten Leistung. Fairness, Einhaltung der allgemeinen Regeln, einander unterstützen und helfen; das sind die Hauptfächer im Judo. Aus den verschiedenen Techniken erkennt man, dass auch kleinere und schwächere Menschen eine gute Chance
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haben. Ein oberstes Gebot, das im Judo weltweit gilt, heisst: «Miteinander gedeihen und zum Wohle aller Menschen.» Aus dieser «Maxime» kann man ableiten, dass – egal ob Stark oder Schwach, Klein oder Gross – wir da sind für eine Gemeinschaft, die ein gleiches Interesse und Ziel hat. Man gehört zu einer Kette, die immer nur so stark ist wie sein schwächstes Glied. Neben vielen Bewegungsformen wie zum Beispiel fallen und stossen lernen, drücken, ziehen, anfassen, halten uvm. erlernt man auch, sich zu schützen, um Verletzungen zu vermeiden. Im speziellen Judo für Kinder im Vorschulalter lernen wir mehr über unseren Bewegungsapparat und mit ihm umzugehen. Man lernt, mit Ängsten umzugehen, mit zu viel Energie, aber auch mit Erfolg. Also äusserst wichtige Erfahrungen für das spätere Leben. Kinder, die in diesem Alter keine Möglichkeit haben, solche Eigenschaften zu erfahren, werden dies im späteren Leben, meistens unter schweren Bedingungen erfahren müssen, was gewiss niemandem Spass macht. Die Budo-Schule Wädenswil lädt Sie gerne mit ihrem Kind zu einem Schnuppertraining ein: Montag, 4. Mai 2015, 17.00 – 18.00 Uhr. Sie werden begeistert sein! Bitte unbedingt anmelden, da die Platzzahl beschränkt ist. Infos und Anmeldung; Rudi Kaufmann, 079 402 52 43 oder info@budoschule.ch
Regula Gresch, dipl. Fitnessinstruktorin mit eidg. FA und Betriebsleiterin im TC Training Center in Wädenswil.
Das neue TC Trainingund Gesundheitscenter in Wädenswil Nach der Übernahme des Fitness-Center Wädenswil durch die TC Training Center AG wurde mit viel Herzblut das komplette Center renoviert. Neue Böden, frische Farben, viel Licht, ein angenehmes Raumklima und zahlreiche neue Trainingsmöglichkeiten wie etwa den neu integrierten «milon»-Zirkel und dem in der Gegend einzigartigen «five»-Rückenund Gelenkzirkel setzen neue Highlights. Da erschien es naheliegend, dass auch eine neue dynamische und kompetente Betriebsleitung die Führung im Center übernehmen sollte. Mit Frau Regula Gresch wurde die perfekte Besetzung gefunden. Besser betreut Ihre Gesundheit – unsere Stärke, getreu dem Motto bietet das TC Training Center ein ausgefeiltes Betreuungskonzept an. «Wir stellen uns auf Ihre individuellen Wünsche und Ziele ein. Unsere Mitglieder profitieren von einem lückenlosen Betreuungskonzept, welches eine langfristige individuelle Trainingsplanung-/ periodisierung vorsieht», so Gresch. Damit der Trainingserfolg gesichert werden kann, erhalten die Mitglieder alle 12 Wochen einen 1:1 Betreuungstermin. Es ist letztlich wie in der Gastronomie, sagt Regula Gresch. «Es gibt Restaurants mit Selbstbedienung und solche, die à la carte servieren.» www.tc-fitness.ch
REGION
Orientierungslauf für alle in Richterswil
Der Wettkampf in Richterswil bildet den Abschluss einer Trilogie von OL-Wettkämpfen im Bezirk Horgen. 2013 fand erstmals ein regionaler OL im Zentrum von Horgen statt und ein Jahr später in Wädenswil. Am 10. Mai können nun Läuferinnen und Läufer im verwinkelten Dorfkern von Richterswil ihre Kartenkenntnisse unter Beweis stellen. Im Gegensatz zu den Wettkämpfen in Horgen und Wädenswil wird in Richterswil über die Sprint-Distanz gelaufen. Das heisst, die Parcours werden je nach Kategorie 1,5 bis 2,5 Kilometer umfassen. Bahnlegerin Julia Gross rechnet mit Laufzeiten von 15 bis 30 Minuten. «Es gibt auch einen Parcours für Familien, der sogar kinderwagengängig ist», verrät die Spitzenläuferin, die selber in Richterswil aufgewachsen ist und das Wettkampfgelände entsprechend gut kennt. «Die engen Gassen, die vielen Verbindungswege und versteckten Hinterhöfe machen den besonderen Reiz des Richterswiler Dorfkerns aus. Auch geübte OL-Läufer werden gefordert sein und
Bild: zvg
Am Sonntag, 10.5. organisiert der Verein OL Zimmerberg im Zentrum von Richterswil einen Dorf-OL. Die Organisatoren erwarten rund 500 bis 600 Läuferinnen und Läufer am Anlass.
Julia Gross, die in Richterswil für einmal nicht als Athletin sondern als Bahnlegerin (Kurssetzerin) zum Einsatz kommen wird. einheimische Teilnehmende entdecken möglicherweise Orte, die sie vorher kaum gekannt haben», prophezeit die flinke Primarlehrerin und fügt gleich noch einen Werbespot an: «Für ambitionierte OL-Cracks ist der 8. Zimmerberg-OL in Richterswil der letzte wettkampfmässige
Test vor der Schweizer Meisterschaft im Sprint-OL, die nur eine Woche später in Dornbirn ausgetragen wird.» Laufleiter Thomas Attinger (Horgen) lobt die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei Richterswil: «Zusammen mit Pascal Rubrecht haben wir ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet, das den Verkehr am Muttertagmorgen zwischen 09.00 und 13.00 Uhr auf ein Minimum reduzieren wird. Den Durchgangsverkehr werden wir an diesem Sonntag ganz fern halten. Zudem werden unsere Funktionäre die einheimischen Autofahrer auf die Sportlerinnen und Sportler im Dorf aufmerksam machen, damit diese möglichst gefahrlos ihren Wettkampf bestreiten können.» Weiter erklärt Attinger: «Das Wettkampfzentrum befindet sich im Schulhaus Boden. Dort können sich interessierte Personen am Lauftag für die Teilnahme am Sprint-OL anmelden. Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gesorgt sein. Ein Schulhaus-OL soll Kinder animieren, auf dem Schulareal alleine auf Postensuche zu gehen. Wer am gleichen Tag oder später nochmals den Dorfkern mit einer OL-Karte erkunden möchte, hat obendrein die Möglichkeit, eine FotoOL-Karte zu kaufen.» (mg)
Bauarbeiten an der Wädenswiler-/Schönenbergstrasse Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Wädenswiler-/ Schönenbergstrasse im Abschnitt Rotenblatt- bis Obere Bergstrasse/Kreisel Beichlen den Fahrbahnbelag, die Randsteine sowie Teile der Entwässerungsleitungen. Zudem werden die Bushaltestellen Mühlestalden und Tanne erneuert und hindernisfrei ausgebaut. Die Bauarbeiten haben am Montag, 13. April, begonnen und dauern bis Ende August 2015.
Die Arbeiten werden in Etappen von jeweils etwa 100 m ausgeführt. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage (LSA) einspurig durch die Baustellenbereiche geführt.
Innerhalb der verschiedenen Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften mit wenigen Ausnahmen jederzeit möglich. Aufgrund der engen Platzverhältnisse
und aus Gründen der Arbeitssicherheit muss für die abschliessenden Belagsarbeiten der ganze Abschnitt von der Rotenblattstrasse bis zum Kreisel Beichlen ab Montag, 13. Juli 2015 bis voraussichtlich Mitte August 2015 erst abschnittweise und anschliessend komplett gesperrt werden. Während dieser Zeit wird der Verkehr (inkl. ÖV) über die Rotenblattstrasse, Samstagern, Beichlenstrasse und Beichlen umgeleitet.
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Feuilleton Galerie Rosenhof: Ausstellung Unterwegs
Natur – Impressionen! Claire-Francine Isenring im Seedamm Plaza Die in der Au lebende freischaffende Kunstmalerin Claire-Francine Isenring zeigt ihre expressiven Werke <NATURE_IMPRESSIONS> vom 19. April bis 21. Juni 2015 im Seedamm Plaza in Pfäffikon und lädt zur Vernissage am Mittwoch, 22. April 2015, 19.00 Uhr. Die Laudatio spricht Lucia Studerus Widmer, Atelier-Galerie «im bild», Rapperswil Die in Porrentruy geborene Künstlerin begeistert ihr Publikum mit farbintensiven Blumen-Impressionen und ausdruckstarken, lebendigen Tierbildern. «Die unvergleichliche Schönheit der Natur nachzubilden ist in der Absicht begründet, in der heute rastlosen Zeit ein Bewusstsein für die Wahrnehmung unseres wundervollen Planeten zu schaffen und aufzuzeigen, dass der Erhalt der Artenvielfalt dringlich Achtsamkeit erfordert.» Die Kunst ist dieser Aufgabe besonders verpflichtet – davon ist ClaireFrancine Isenring überzeugt. Claire-Francine Isenring hat ihr maltechnisches Rüstzeug in Zusammenarbeit mit Künstler-Freunden, in Kursen und durch autodidaktische Weiterbildung erworben. Über das Malen von Aquarellen führte der Weg zur Anwendung von Acryl- und Mischtechniken. Die aktuelle farbenstarke Serie «Natur – Impressionen» zeugt von ihrem Respekt und Hingabe zu Flora und Fauna. So lassen sich zum Beispiel bei Bäumen, welche Isen-
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ring den Jahreszeiten zuweist, scheinbare Gegensätze erkennen. Bewusst fügt sie dem Stamm mit schuppiger Rinde feine Äste mit zarten gezackten Blättern hinzu oder setzt der verwitterten Wettertanne einen grazilen Wipfel auf. Die mit Pinsel und Spachtel aus spannenden Perspektiven angebrachten Details werden so für den Betrachter zum vollendeten Ganzen. Ebenso zeigt sich dies auch in ihren Tierbildern. Sie beeindrucken durch Lebendigkeit und Ausstrahlung. Der liebevolle Umgang mit ihren eigenen Haustieren mag ausschlaggebend sein für die beseelte Wiedergabe derselben, wie auch solcher aus der freien Wildbahn. Neben den zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Schweiz wird Claire-Francine Isenrings Können auch bei der Auftragsmalerei, insbesondere der Tier-Portraits, von einer internationalen Klientel sehr geschätzt. Seit 2007 lebt und arbeitet Claire-Francine Isenring als Künstlerin und Consultant in Au bei Wädenswil. In ihrer Atelierwohnung in einem Gewerbegebäude findet sie die Inspiration, um ihr Talent und Können in das bildnerische Gestalten einzubringen. Die Frühlings-Ausstellung <NATURE_ IMPRESSIONS> im Seedamm Plaza dauert vom 19. April bis 21. Juni 2015. An der Vernissage von Mittwoch, 22. April 2015, 19.00 Uhr, ist die Künstlerin anwesend, der Eintritt ist frei. www.seedamm-plaza.ch www.art-by-cfi.com
«Von allen Maltechniken ist die Aquarelltechnik die immateriellste. Das Bild entsteht transparent und schwebend.» Ein Ausspruch der Malerin Regula SyzRübel über eine Technik, die sie 25 Jahre lang mit Erfolg und Leidenschaft betrieben und verfeinert hat. 1999/2000 begann sich die Künstlerin in ihrer Arbeit total neu auszurichten und ihre eigene archaische Bildsprache zu entwickeln. Sie distanzierte sich von ihrem früheren Werk und begann grossformatige Bilder auf der Grundlage von inneren Eingebungen und Träumen zu malen und sie im In - und Ausland auszustellen. Regula Syz-Rübel ist in Oberrieden aufgewachsen und zeigt nun in einer Rückschau, nahe ihres Ursprungsortes unter dem Titel unterwegs in der Galerie Rosenhofraum ihre farbsensiblen Aquarelle aus den Jahren 1987 – 1997. Mit von der Partie ist die Keramikerin Ursula Schick aus Wädenswil. Ihre Gefässe verblüffen die Besucher immer wieder durch eine vollendete Form und ein Spektakel von Farbnuancen, welche einerseits durch jahrelanges, künstlerisches Können bewusst gewollt und andererseits als unberechenbares Geschenk des Feuers entstehen. Beide Künstlerinnen sind schon viele Jahre «unter wegs». Ihr Kreuzungspunkt ist eine starke, farben frohe Frühlings ausstellung. Am Samstag, 25. April ist Vernissage. Regula Syz-Rübel Aquarelle 1987 – 1997 Ursula Schick Gefässe Vernissage: Samstag, 25. April, 16 – 19 Uhr Apéros: Sonntag, 3. Mai, 14 – 17 Uhr, Donnerstag, 7. Mai, 18 – 20 Uhr Finissage: Sonntag, 10. Mai, 14 – 17 Uhr Galerieöffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag; 14 – 17 Uhr Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, Wädenswil, 044 780 03 39, art@rosenhofraum.ch, www.rosenhofraum.ch
VERANSTALTUNGEN Theatergruppe «Luut und Dütlich» ist reif fürs Irrenhaus
Die Wädenswiler Theatergruppe «Luut und Dütlich» präsentiert zum 15-JahrJubiläum ihrer Gründung die legendäre Tragikomödie «Die Physiker» von Friedrich Dürrenmatt.
Jetzt anmelden zur 2. ZHAW Science Week Wie können Schülerinnen und Schüler das theoretische Wissen in die Praxis umsetzen? Wo gibt es Gelegenheit im Labor konkrete Projekte selbst zu bearbeiten? An der zweiten ZHAW Science Week vom 3. bis 7. August 2015 können wissbegierige, helle Köpfe zwischen 12 und 15 Jahren teilnehmen, die sich für die Welt der Naturwissenschaften interessieren. Nach dem Erfolg der ersten Science Week im August 2014 haben die Fachleute der ZHAW in Wädenswil wiederum ein buntes Programm zusammengestellt. Die Jugendlichen erleben eine Hochschule hautnah und werden selbst zur Forscherin, zum Forscher. Aus fünf Kursen können konkrete Themen, wie zum Beispiel aus der Verhaltensbiologie, aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Umwelt und Lebensmittel ausgewählt werden. Die Teilnahme an einem ganztägigen Kurs inkl. Pausen- und Mittagsverpflegung kostet 25 Franken. Anmelden kann man sich bis 15. Juli 2015 auf www.zhaw. ch/scienceweek – dort gibt es auch detaillierte Infos zu den jeweiligen Kursen. Neu gibt es dieses Jahr auch für Eltern einen Einblick in die Science Week. Am so genannten Parents‘ Day kann man einen Vortrag besuchen und am geführten Rundgang zu den jeweiligen Kursen teilnehmen. Die Science Week ist eine Massnahme, um das Interesse an den MINT-Disziplinen (Mathematik, Infor-
matik, Naturwissenschaften, Technik) zu fördern und wird von diversen Partnern unterstützt.
Facts & Figures Science Week: Die Welt braucht wissbegierige, helle Köpfe wie Dich! Bist Du zwischen 12 und 15 Jahre alt und interessierst Du Dich für Naturwissenschaften? Vom 3. – 7. August 2015 (während den Sommerferien) kannst Du an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zusammen mit Hochschulprofis spannende Dinge erforschen. Aus fünf ganztägigen Kursen wählst Du Dein Lieblingsthema aus. Du kannst maximal drei der fünf Kurse belegen. Wann: 3. – 7. August 2015, jeweils von 8.30 – 17.00 Uhr, Türöffnung 8.00 Uhr. Wo: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil. Kosten: CHF 25.– inkl. Pausen- und Mittagsverpflegung. Anmeldung: bis 15. Juli 2015 / online auf www.zhaw.ch/scienceweek.ch. Die Anmeldung wird bestätigt. Für Eltern: Ihr Kind besucht die Science Week? Erstmals erhalten auch Sie in diesem Jahr Gelegenheit, die Science Week kennen zu lernen. Am Mittwoch, 5. August 2015 (Vormittag), begrüssen wir Sie zum Parents‘ Day. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Verschlafen schlurft eine Person daher, die auffallende Ähnlichkeit mit Albert Einstein hat. Kurz darauf tritt mit weltmännischem Gestus ein Herr auf, der eine seltsam altmodische Barockperücke trägt – wie Isaac Newton. Beide sind auch tatsächlich Physiker. Und beide sind Mörder. Was ist mit der akademischen Elite los? Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges in den 1960er Jahren befinden sich, scheinbar am Ende der Welt, drei Physiker in einer Nervenheilanstalt. Nachdem in der Anstalt mehrere Morde geschehen sind, werden sie auf Geheiss des Staatsanwalts wie in einer geschlossenen Station eingesperrt. Die Handlung dreht sich immer wieder um Grundfragen der politischen und wissenschaftlichen Ethik. Wieviel Kenntnisse dürfen einer von Krieg und Ideologien geprägten Gesellschaft zugemutet werden, ohne dass es zur Katastrophe kommt? Ist das Irrenhaus ein weltfremder, isolierter Ort, oder ist nicht vielmehr die Welt auf dem Weg, eines zu werden? Das spannungsreiche Stück ist voller skurriler Figuren, ironischer Wendungen und tiefgründigem Witz. Dürrenmatt kreierte mit seinem selbstironischen Sinn für Komik ein Drama, das die besten Züge von Kriminalstück, Komödie und Tragödie vereint und auch heute noch gesellschaftliche Relevanz besitzt. Das Publikum wird dabei angeregt zum Mitlachen, Mitdenken und Mitweinen. Zum 15-Jahr-Jubiläum präsentiert die Theatergruppe unter der Leitung von Michael D. Schmid mit dem Werk «Die Physiker» von Dürrenmatt ein besonderes Glanzstück des deutschen Theaters. Aufführungsdaten: Freitag, 01.05.2015, 20.00 h Samstag, 02.05.2015, 14.00 und 20.00 h Sonntag, 03.05.2015, 14.00 h Aufführungsort: Wirtschaft zum Neubüel, Wädenswil Informationen/Ticketreservation www.luutundduetlich.ch
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VERANSTALTUNGEN Wettbewerbslösungen von Nr. 03/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «935» und der Jet d‘eau spritzt sein Wasser in Genf in den Himmel. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
triebe und Organisationen aus der ganzen Schweiz verkaufen ihre Produkte und geben Tipps für den eigenen Garten. Nebst Führungen und Vorträgen von ZHAW-Fachleuten informiert die Sonderschau «Guck mal wer da sticht« über Zeckenprävention. Und auch dieses Jahr gibt der Pflanzendoktor wieder Ratschläge. Daneben stehen ein Restaurant und ein Kinderhort zur Verfügung. Detailprogramm: www.zhaw.ch/ iunr/spezialitaetenmarkt
30.05.2015 Rosenbergstrassenfest 10.00 bis 17.00 Uhr Rosenbergstrasse, Wädenswil 12. Rednecks-Night Rednecks Wädischwyl Reithalle Geren Wädenswil
20.06.2015
Theater «Die Physiker» Theatergruppe «Luut und Dütlich» Komödie von Friedrich Dürrenmatt 20.00 Uhr (SA auch 14.00 h) Wirtschaft zum Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
Tag der offenen Tür 2015 Musikschule Wädenswil-Richterswil 10.00 bis 14.00 Uhr Altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil
Koffermarkt Freizeitanlage Wädenswil 10.00 bis 16.30 Uhr Wir freuen uns heute schon auf Ihre schönen und kunstvoll dekorierten Koffer mit selbstgemachten Werken und Unikaten. www.freizeitanlage-waedi.ch Freizeitanlage, Tobelrainstr. 25, Wädenswil
10.05.2015
25.06.2015
09.05.2015
105. Zürcher Kantonalschwingfest SK linkes Ufer ab 08.15 Uhr Eidmatt Wädenswil
Jubiläumsveranstaltung 125 Jahre Forschung in Wädenswil Agroscope ab 10.00 Uhr 2015 ist für den AgroscopeStandort Wädenswil ein besonderes Jahr: Der 1890 gegründete Forschungsstandort feiert dann sein 125-Jahr-Jubiläum. Fest-Reden, ein Poster-Rundgang zum Thema «gestern – heute – morgen» sowie Science Slams. Agroscope / Schloss, Wädenswil
01./02./03.05.2015
Spezialitätenmarkt an der ZHAW in Wädenswil 9.00 bis 16.00 Uhr Der Frühlingsmarkt für spezielle Pflanzen Der Spezialitätenmarkt ist bereits seit über 10 Jahren ein Anziehungspunkt für Gartenfreunde aus der ganzen Schweiz und auch aus dem Ausland. Er bietet eine einzigartige Auswahl alter und seltener Kulturpflanzen. Die ZHAW und rund 60 Be-
27.05.2015 Umgang mit Veränderungen Kath. Pfarrei St. Marien 19.00 Uhr Beeindruckender Vortrag von Silvano Beltrametti. Etzelzentrum, Wädenswil
Wonnemonat Mai Die nächste Ausgabe erscheint am 21. Mai 2015 (Redaktions- und Inserateannahmeschluss am 11.05.15) und weckt Frühlingsgefühle. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 30
r e l i w s n e d ä W Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung «Wo befinden wir uns»:
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Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 11. Mai 2015 (A-Post).
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ABONNEMENT
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
In der ehemaligen Industriestadt Wädenswil stehen noch einige Hochkamine. Zu welcher «Institution» gehört der gesuchte Schlot?
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Die nächste Ausgabe erscheint am 21. Mai 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 11.05.2015)
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