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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang

Nr.

5 – Mai 2015

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Die Entscheidung im Schlussgang: Orlik besiegt Leuppi.

Das «Kantonale» war ein Erfolg! Schon fast zwei Wochen her, aber immer noch in bester Erinnerung: das 105. Kantonalzürcher Schwingfest auf der Eidmatt. Beste Visitenkarte für den Schwingsport und auch für die Stadt Wädenswil. Das Schwingfest war ein toller Erfolg. Für die Organisatoren ebenso wie für die

Besucher und die Schwinger selbst. Eingebettet mitten im Zentrum, in eine beneidenswerte Kulisse zwischen zwei Kirchentürmen, bestes Wetter – man durfte manchen Superlativ bemühen für das am 10. Mai abgehaltene «Kantonale». So erstaunt auch der Zuschaueraufmarsch nicht. Gegen 5 000 Eintritte wurden verkauft, mancher einer der Besucher

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war das erste Mal an einem Schwingfest, nutzte die Zentrumslage, um sich von dieser einmaligen Ambiance begeistern zu lassen. So gesehen, war der Anlass auch bestes Standortmarketing: ein gut organisierter Anlass, der Wädenswil in den Fokus rückte und von der Postkartenseite zeigte. Mehr Schwingen auf Seite 5


gestern

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Agroscope: 125 Jahre Forschung in Wädenswil 25. – 28. Juni 2015 Die Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil feiert Ende Juni ihr 125-Jahr-Jubiläum. Seit der Gründung im Jahre 1890 gelangten aus der Wädenswiler Forschungsanstalt unzählige nützliche Lösungen in die Land- und Ernährungswirtschaft, auch zum Nutzen von Konsumentinnen und Konsumenten.

Zeitreise Ein frei zugänglicher Poster-Rundgang mit drei Posten auf dem Gelände von Agroscope in Wädenswil gibt Einblick in die Geschichte der Wädenswiler Forschung (gestern), in die aktuellen Stärken des Standorts (heute), aber auch in Überlegungen zur künftigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft (morgen).

Heitere Theaterszenen rund um Agroscope Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet Sie bei den Theateraufführungen aus Anlass unseres Jubiläums. Das Volkstheater Wädenswil spielt das Stück «Tatort Schlosshof – heitere Theaterszenen rund um Agroscope» an drei Abenden für die breite Öffentlichkeit im Schlosshof der Forschungsanstalt (siehe Plan): Do. 25.6. Sa. 27.6. So. 28.6.

Öffnung Beizli: 19:00 Uhr, Beginn Theater: 21:00 Uhr Öffnung Beizli: 19:00 Uhr, Beginn Theater: 21:00 Uhr Öffnung Beizli: 17:00 Uhr, Beginn Theater: 18:00 Uhr (Das Beizli bleibt auch nach dem Theater noch offen.)

Eintritt gratis.

Melden Sie sich bitte telefonisch an: Telefon 058 460 61 11 (Mo. bis Do.: 08:00-12:00, 13:30-17:00, Fr.: bis 16:30). Ohne Anmeldung kann kein Platz garantiert werden. Die Theatervorstellungen finden bei jeder Witterung statt. Die Zuschauertribüne ist überdacht. www.agroscope.ch für mehr Infos.

Volkstheater Wädenswil Foto Tevy AG


WÄDI AKTUELL

Die Genossenschaft Hoch-Etzel hat vor einem Jahr beschlossen, das 50-jährige Berggasthaus Etzel energetisch zu sanieren. Die bisherige Ölheizung wird durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage montiert, welche zwei Drittel des Strombedarfs des Gasthauses liefert. Die vielen Spenden von Privatpersonen, Stiftungen und Firmen haben das Umbauprojekt möglich gemacht, auch zahlreiche Gemeinden rund um den Zürichsee haben sich finanziell beteiligt. Die Gemeindepräsidentenkonferenz des Bezirks Horgen hat vorgeschlagen, einen Franken pro Einwohner/Einwohnerin bei-

Bild: zvg

Unterstützung der Grünen für die Genossenschaft Hoch Etzel

Übergabe des Gutscheins auf dem Seeplatz durch Luzia Lussi (Grüne Wädenswil, Finanzen), Rita Hug (Präsidentin Grüne Wädenswil), Ralph Hiestand (bisheriger Präsident Genossenschaft Hoch-Etzel) und Martin Pallioppi (Präsident Genossenschaft Hoch-Etzel). zusteuern. Diesem Aufruf sind me: Wädenswil! Ausgerechnet auch alle Seegemeinden des Be- die Energiestadt Wädenswil zirks gefolgt, mit einer Ausnah- zeigt keine Solidarität mit der

Ge­nos­senschaft Hoch-Etzel, obwohl zahlreiche Pioniere, welche vor 53 Jahren bei der Genossenschaftsgründung dabei waren, echte Wädenswiler sind. Die Fraktion der Grünen hat sich bereits im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates vehement gegen den Kürzungsantrag von SVP, Bürgerlichem Forum, Grünliberalen und FDP gewehrt, leider ohne eine Mehrheit zu finden. Deshalb haben die Grünen an ihrer GV beschlossen, das Bauvorhaben der Genossenschaft Hoch-Etzel mit einer Spende zu unterstützen und so ein Zeichen zu setzen gegen die undifferenzierte bürgerliche Sparhysterie. (e)

Oktoberfest neu auf dem Geren

Neues Hindernis für den Concours Im Rahmen einer Projektarbeit an der Oberstufenschule erstellte die Schönenbergerin Nathaly Winkler ein Springpferde-Hindernis. Das Hindernis stellt ein Notenbuch dar und verbindet so die zwei grossen Hobbies der Oberstufenschülerin: Musik und Pferdesport. In viel Handarbeit, in unzähligen Arbeitsstunden und mit Unterstützung von Eltern und Handwerksbetrieben der Region entstand so ein ganz spezielles Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Projekt, das nach erfolgter Fertigstellung noch lange Freude machen wird: Das neue Hindernis wurde an der Auffahrt offiziell dem Kavallerieverein Wädenswil übergeben. Am Concours Wädenswil hatte so das Hindernis auch bereits Premiere unter Wettkampfbedingungen. Das Bild zeigt Erbauerin Nathaly Winkler, flankiert von Reto Dorigo und Nicole Meroni vom Kavallerieverein Wädenswil.

Wie der Homepage der Sivex GmbH zu entnehmen ist, findet das Oktoberfest 2015 neu auf dem Reitplatz Geren statt. Das Fest soll noch grösser, besser und ausgelassener werden, versprechen die Veranstalter. Mit unzähligen Neuerungen wie Biergarten, Chilbi-Attrak-

tionen, Barbetrieb, längeren Öffnungszeiten und grösserem Gelände verspricht das Wädenswiler Oktoberfest auch dieses Jahr zum Festhighlight des Jahres zu werden. Zum Festgelände hin und zurück wird ein Shuttle-Service eingerichtet.

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Konzerte! Mai 29. Muppethorns Juni 19. Tune-Up September 25. Sugarbox

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07.05.15 11:13 Wädenswiler Anzeiger 05-2015


WÄDI AKTUELL

«Kantonales» auf der Eidmatt mit Bündner Sieger Für die Schwinger und die meisten Besucher war das 105. «Kantonale» ein Eintages-Anlass. Nicht so für die Jugend und die Organisatoren.

Während der 21-fache Kranzschwinger Gwerder Andreas aus Hütten mit seiner Leistung (3 Siege, 3 Gestellte) nicht zu-

frieden sein konnte und einen weiteren Kranz verpasste, kämpfte der Schönenberger Korrodi Paul vorne mit: nach 3 Gängen lag er an der Spitze, stellte dann

jedoch gegen den Bündner Peng Mike und verlor unglücklich gegen Gartmann Mauro im fünften Gang. Seinen fünften Kranz sicherte er sich aber mit einer starken Leistung im 6. Gang gegen Gysel Hansruedi. Von den meistgenannten Favoriten fielen einige schon früh entscheidend zurück, so etwa Burkhalter Stefan. Der Thurgauer Eidgenoss stellte zu Beginn zweimal und konnte nicht mehr in die Entscheidungen eingreifen. Auch Glaus Martin aus Schänis, 70-facher Kranzgewinner, konnte seiner Sammlung keinen weiteren hinzufügen. Für den Schlussgang qualifizierten sich Orlik Armon aus Maienfeld sowie Leup­ pi Samir aus Winterthur. Leuppi wurde der Vorzug gegenüber Schuler Christian gegeben, da dieser bereits gegen Orlik gestellt hatte. Der Bündner Orlik feierte daraufhin seinen ersten Kranzfestsieg seiner Laufbahn. Er bezwang Leuppi nach 3:28 Minuten mit Fussstich. Orlik gewinnnt in fünf von sechs Gängen bei einem Gestellten. Sein Gegner im Schlussgang landet auf dem guten dritten Platz und ist damit bester Zürcher Schwinger. Den zweiten Platz belegt der Eidgenoss Schuler Christian (Rothenthurm), der so von der Niederlage Leuppis profitieren konnte. Das OK vom Schwingklub am Zürichsee Linkes Ufer zog unmittelbar nach dem Schlussgang eine positive Bilanz, OKPräsident Kutter zeigte sich begeistert – zu recht!

Das Schwingfest-OK kümmerte sich in der Woche vor dem Fest um den Nachwuchs.

Am Samstagabend traf sich die Landjugend in der Schwingerbar.

Armon Orlik mit Siegermuni Wadin, Besitzer René Späni und OK-Präsi Kutter.

Dass das Schwingfest überhaupt auf der Eidmatt stattfinden konnte, dafür bedurfte es der Zustimmung der Primarschule. So kam es, dass Kindergärtler und Primarschüler der Schulhäuser Eidmatt in den Genuss einer Probelektion Schwingen kamen, als Kompensation für belegte Turnhallen und Wiesen. Und die Kleinsten machten denn auch mit Feuereifer mit, als es ins Sägemehl ging. Die Landjugend Zimmerberg betrieb am Samstag vor dem Fest die gut besuchte Schwingerbar und heizte so schon mal die Stimmung unter den jüngeren Festbesuchern auf. Der Sonntag selbst präsentierte sich am Morgen beim ersten Gang der Schwinger noch etwas frisch, aber trocken. Dies nach einer eher nassen Woche davor. Mit aufziehender Sonne und stetig steigenden Temperaturen bekamen aber auch die Glacé-Stände, die Festwirtschaft und die fliegenden Getränkeverkäufer immer mehr Arbeit. Einheimische reüssierten unterschiedlich

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Festsieger Orlik Armon auf den Schultern der Besiegten.

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WÄDI AKTUELL

Für einen Gerbeplatz mit Altwädenswiler Charme und Autos ohne grosse Probleme kreuzen, obwohl Verkehrsexperten das als unmöglich bezeichnet hatten. Die Credit Suisse wäre sicher bereit, zu einer zeitgemässen Gestaltung ihres Vorplatzes Hand zu bieten.

Bild: zvg

Wohlfühlen dank Alt-Wädenswiler-Charme

Die Mitglieder des Komitees Riegel Nein – Zyt zum Verwiile (von links): Angelo Minutella, Simon Kägi, Rita Hug, Heiner Bräm, Roland Langmoen, Maria Christener, Andreas Hauser. Ein Komitee von Wädenswilerinnen und Wädenswilern kämpft gegen das Vorhaben eines Neubau-Riegels neben der Bahnhof-Unterführung. Es präsentiert Vorschläge für einen Gerbeplatz, der die Anreisenden mit Alt­wädens­ wiler Charme empfängt und ein Bindeglied zwischen Dorfkern und See bildet. Am 14. Juni 2015 wird über die Zukunft des Wädenswiler Gerbeplatzes abgestimmt. Die GLP fordert ein «Ja zu einem offenen Gerbeplatz», während der Stadtrat überzeugt ist, dass hier im alten Dorfkern der angemessene Ort für Verdichtung sei: Durch Umzonung und Verkauf von städtischem Land will er die Voraussetzungen für den Bau eines 5-geschossigen Grossbaus schaffen, der von der Poststrasse bis zur Unterführung reicht. Zumauerung der Achse Dorfkern-Seebecken Dass sich der Stadtrat endlich um eine ansprechende Gestal-

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tung des Gerbeplatzes bemüht, ist begrüssenswert: Eine jahrzehntelang einseitig auf den Autoverkehr ausgerichtete Sanierungs- und Abriss-Politik hat statt eines Verweil-Raums eine Ödnis produziert. Ausserdem wurde ein baulicher Zeuge von Alt-Wädenswil so lange vernachlässigt, bis er als Schandfleck empfunden wurde. Mit dem geplanten GrossNeubau will der Stadtrat den tausenden von Luxuswohnungen und überteuerten Geschäftsräumen, die während des Bau-Rausches der letzten 15 Jahre entstanden sind, noch ein paar weitere hinzufügen. Als Kompensation soll ein gassenartiger Platz entstehen – und zwar auf einem Areal, das gemäss Zonenordnung bereits ein Freiraum ist. Auf dieses angebliche Geschenk verzichten wir. Der Neubau wird die Achse zwischen Gerbestrasse und Seebecken, die durch die Bahn ohnehin schon gestört ist, endgültig zumauern und überdies dem neu-alten Platz

ein klaustrophobes Aussehen verleihen. Marktplatz mit Seeblick und ebenerdiger Verbindung zum Bahnhofplatz Anders als der Stadtrat suggeriert, ist es durchaus möglich, den Gerbeplatz gegen die Seestrasse abzuschirmen, ohne den Blick auf den Seehimmel zu verbarrikadieren – nämlich mittels eingeschossiger Markt-Kleinbauten. Mit ihnen wird zugleich Raum für jenes belebende Kleingewerbe geschaffen, das zunehmend von Einkaufszentren verdrängt wird: Cafés, Blumenläden, Detailhandel, Zeitungsstände usf. Ausserdem liesse sich eine solche elegante Kleinarchitektur mit einem Fussgängerstreifen zwischen Gerbe- und Bahnhofplatz kombinieren. Dass ein bequemer ebenerdiger Übergang über eine stark befahrene Verkehrsachse möglich ist, zeigt das Beispiel des Bahnhofplatzes in Zürich, wo sich Pendlerströme, Trams

Nichts macht einen Platz so anziehend wie eine Anzahl malerischer Altbauten. Oft müssen diese zuerst aus einem Aschenputtel-Dasein erlöst werden. Das ist beim Haus Zum Zyt am seeseitigen Rand des Gerbeplatzes der Fall. Obwohl Fachleute dieses Züri­see­haus mit seinem Spätbiedermeier-Anbau als «unbedingt erhaltenswert» eingestuft hatten, haben es stadträtliche Neubau-Befürworter 1990 aus der Schutzliste gekippt. Stellt man sich das Haus Zum Zyt renoviert vor, wird klar, was für ein Schildbürgerstreich die Zerstörung dieses Baus wäre. Gerade weil er an die dörfliche und handwerkliche Vergangenheit Wädenswils erinnert, hätte er das Zeug, den Gerbeplatz zu einem wirklich urbanen Raum zu machen. Fazit Wird – wie wir hoffen – der stadträtliche Riegel-Vorschlag verworfen, hat das Komitee die Chance, für einen attraktiven Gerbeplatz mit PavillonSaum, einem renovierten Haus Zum Zyt und einem Fussgängerstreifen zum Bahnhofplatz zu kämpfen! Andreas Hauser Komitee Riegel Nein – Zyt zum Verwiile, Heimatschutzforum Zürich Wädenswiler Anzeiger 05-2015


Bilder: zvg

WÄDI AKTUELL

Gerbeplatz Ist-Zustand und wie er dereinst aussehen könnte, würde der Gegenvorschlag des Stadtrats angenommen.

Jetzt die Chance für einen neuen Platz im Wädenswiler Zentrum packen! An der Volksabstimmung vom 14. Juni entscheidet sich, ob im Wädenswiler Zentrum bald ein schöner neuer Platz entstehen kann oder ob für lange Zeit der jetzige triste Zustand zementiert wird. SVP, SP, FDP, CVP, EVP und BFPW setzen sich gemeinsam für den Gegenvorschlag des Stadtrates für die Umgestaltung des Gerbeplatzes ein. Sie bekämpfen die Initiative der GLP, welche einen Stillstand zur Folge hätte. Chancen muss man nutzen. Dies gilt besonders dann, wenn die ganze Bevölkerung einer Gemeinde etwas davon hat. Wie beim Gerbeplatz im Zentrum von Wädenswil, über dessen Schicksal am 14. Juni abgestimmt wird. Werden jetzt die Weichen richtig gestellt, kann schon bald ein schöner, neuer innerstädtischer Platz entstehen. Gegenvorschlag ermöglicht städtebauliche Akzente Durch einen beabsichtigten Landabtausch zwischen der Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Credit Suisse und der Stadt kann der heutige, weitgehend ungestaltete und von Autos verstellte «Platz» zu einem richtigen Platz in der Grösse von über 1 200 Quadratmetern vereint werden. Gleichzeitig wird der Bau von Wohn- und Gewerberaum ermöglicht. Das Konzept des Gegenvorschlags des Stadtrates ermöglicht einen lärmberuhigten Platz mit Gestaltungsmöglichkeiten für Fussgänger, Markt, Kaffees und Läden.

Planung bis zur Urnenabstim- vom Verkehr genutzten Teermung. platz von weniger als 900 Quadratmetern festschreiben. Der GLP-Initiative verursacht Raum vor der CS könnte nicht Stillstand mit einbezogen werden. Auch Die skizzierten Schritte hin könnte der Platz nicht lärmbezu einem einladenden neuen ruhigt werden. Darum ist das Platz sind nur möglich, wenn überparteiliche Komitee von an der Volksabstimmung der BFPW, CVP, EVP, FDP, SP und Gegenvorschlag des Stadrates SVP klar gegen die Initiative angenommen wird. Die An- und für den Gegenvorschlag. nahme der GLP-Initiative «Ja Nur der Gegenvorschlag erzum offenen Gerbeplatz» hin- möglicht eine Weiterentwickgegen würde eine Entwicklung lung des Gerbeplatzes. des Platzes vorderhand stopHansjörg Schmid pen und den jetzigen Zustand Überparteiliches Komitee Der Gegenvorschlag macht mit einem unattraktiven und Gerbeplatz mit Zukunft den Weg frei für einen öffentlichen Gestaltungsplan. Dieser sieht eine massvolle VerdichVolksinitiative tung dort vor, wo es städte«Ja, zum offenen Gerbeplatz» baulich sinnvoll ist. Vorgesehen sind zwei Baufelder, die Die Grünliberale Partei Wädenswil hat mit über 700 Unterschrifnur in einem klar begrenzten ten ihre Initiative «Ja, zum offenen Gerbeplatz» eingereicht. Somit Raum genutzt werden können. hat nun die Bevölkerung die Möglichkeit darüber zu bestimmen, Ein Riegel, welche gewisse Be- wie sich der Kern Wädenswils entwickeln soll. Dieser Platz ist Teil völkerungskreise befürchten, einer Landparzelle, welche auch die Gerbestrasse umfasst und im kann auf diesen Baufeldern Eigentum der Stadt Wädenswil ist. Auf diesem Platz sind jeweils nicht gebaut werden. Die Sicht Teile der Chilbi, des Frühlings- und Herbstmarktes zu finden. von der Gerbestrasse auf den Entstanden ist der Platz, der den Namen «Gerbeplatz» nur inoffiBahnhof bleibt garantiert ge- ziell trägt, durch den Abbruch des Hauses «Scharfegg» im Jahre wahrt. Die Bevölkerung wird 1960, eines Trafohäuschens sowie des Goldschmied-Hess-Haus, umfassende Mitsprachemög- das auf dem heutigen Kantonsplatz stand. lichkeiten haben – von der

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WÄDI AKTUELL

Swiss Economic Award: Wädenswiler Unternehmen unter den Finalisten Über 300 Jungunternehmen haben sich in diesem Jahr für den Swiss Economic Award beworben. Nun haben die Experten der Vorjury die neun Finalisten bestimmt – darunter das Wädenswiler Gartenbauunternehmen Grün hoch zwei AG.

Bild: SEF

Die Palette der erfolgreichen Kandidaturen beinhaltet neun innovative und dynamische Jungunternehmen aus der ganzen Schweiz, die in den Kategorien «Hightech / Biotech», «Dienstleistung» und «Produktion/Gewerbe» herausragende unternehmerische Leistungen vollbringen. Der bedeutendste Jungunter- Roger Stocker und Stefan Waser, Inhaber der Grün hoch zwei AG. nehmerpreis der Schweiz, der Swiss Economic Award, wird jährigen Preisträger werden nomic Forum in Interlaken seit 1999 vergeben. Die dies- am 5. Juni 2015 am Swiss Eco- vor 1350 Entscheidungsträgern mit Liveübertragung auf SRF ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von CHF 75  000 sowie ein Ihre sympathische Textilpflege umfassendes Leistungspaket mit einmaligem Nutzen, etwa fundiertes Expertenfeedback, breite Kommunikation in den nationalen Medien und Zugang zum SEF-Netzwerk. Damit verbunden ist die enorme Steigerung des Bekanntheitsgrads der Jungunternehmen. Zudem besteht die Möglichkeit des vereinfachten Einstiegs in die Wachstumsinitiative «SEF4KMU» mit neuen Chancen zur Überprüfung der Wachstumsstrategie durch ein unabhängiges interdisziplinäres Experten- und Unternehmerteam sowie erleichtertem Zugang zu Wachstumsfinanzierung und speziellen AnzahJeweils ausgenommen Seide, Leinen und Leder lungsgarantien. Insgesamt haben sich über Für Kunden der Texsana Reinigung, Eintrachtstr. 2, Wädenswil 300 Jungunternehmen aus

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der ganzen Schweiz für den diesjährigen Preis interessiert. 26 Prozent der Bewerbungen stammten aus der Westschweiz, 31 Prozent aus dem Grossraum Zürich. Die Bewerbungen für die drei Kategorien präsentierten sich ausgewogen, wobei die Kategorie «Dienstleistung» mit 37 Prozent den grössten Anteil aufweist. Die Vorjury hat die eingegangenen Dossiers nach vorgegebenen Kriterien des SQS-zertifizierten Jurierungsverfahrens analysiert und fünfzehn Jungunternehmen bestimmt, die von der vierzehnköpfigen Expertengruppe an ihrem Firmensitz besucht wurden. Die Jurypräsidentin Carolina Müller-Möhl überzeugte sich im Rahmen der Expertenbesuche persönlich über die Qualität des Jurierungsverfahrens für die Selektion der Finalisten. Die Wädenswiler Gartenbauer müssen sich in der Kategorie Produktion/Gewerbe mit der Luma Beef GmbH, die sich mit der Veredelung von Frischfleisch mit Mikroorganismen einen Namen gemacht hat, sowie mit der VIU Ventures AG, Zürich, einem Unternehmen, dass sich im Direktvertrieb für Hochwertige Designer-Brillen bewegt, messen. Grün hoch zwei selbst präsentieren sich als Spezialisten für anspruchsvolle Gartenbauprojekte und begeistern ihre Kunden mit einer qualitativ hochstehenden Dienstleistung aus einer Hand und einer hohen Kompetenz über die gesamte Wertschöpfungskette Planung, Umsetzung und Unterhalt. Wädenswiler Anzeiger 05-2015


WÄDI AKTUELL

Gebauer-Stiftung spendet neues Fahrzeug für Behindertentransport Die ehemalige Liftbau-Firma Gebauer, einst an der Wädenswiler Oberdorfstrasse beheimatet, dürfte älteren Einwohnern noch ein Begriff sein. Die aus dem Unternehmen hervorgegangenen Stiftung nun ermöglichte der Stifung Behindertentransport Wädenswil und Umgebung den Kauf eines neuen Fahrzeugs für Behindertentransporte. In den Geschäftsräumen der Mercedes-Benz Automobile AG in Horgen konnte das

Von links nach rechts: Fritz Wanger, Stiftungsratspräsident BTW und Präsident Procap Wädenswil, Christian Landis Stiftungsrat BTW und Vertreter Merbag Retail, sowie Andy Gebauer, Gebauer-Stiftung. neue Fahrzeug im Beisein von Stiftung seiner Bestimmung zwei Vertretern der Gebauer- übergeben werden. Der neue

Transporter ist ausgelegt für Behinderten-, insbesondere Rollstuhltransporte und ersetzt ein in die Jahre gekommenes Fahrzeug. Die aus 3 Fahrzeugen bestehende BTWFlotte führt Transporte für handicapierte Menschen am linken Zürichseeufer aus und legt jährlich etwa 100 000 Kilometer im Dienste Behinderter zurück. Die Gebauer-Stiftung engagiert sich vor allem im Humanitären Bereich, vorzugsweise in der Region.

Es gibt wieder ein Rosenbergstrassenfest!

Nach über zehn Jahren Pause wird es in Wädenswil wieder ein Rosenbergstrassenfest geben. 2004 hatten die anliegenden Geschäfte, Unternehmen und Institutionen zum letzten Mal Tische und Bänke auf die Strasse gestellt und zum Volksfest eingeladen. Seit 2011 führt die evangelisch-methodistische Kirchgemeinde der Rosenbergkapelle bereits wieder jährlich ein Kinderstrassenfest durch. Nun hat sich eine Initiativgruppe zusammengefunden, um eine Neuauflage für alle Generationen vorzubereiten, die von möglichst vielen mitgetragen werden soll. Fünfzehn Geschäfte und Einrichtungen haben bereits fest zugesagt, sich

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

zu beteiligen. Das Rosenbergstrassenfest wird am Samstag, 30. Mai 2015, von 10 bis 17 Uhr, stattfinden. Dann wird die

kurze Strasse im Dorfzentrum als Begegnungszone für Fussgänger reserviert sein, die nicht nur hindurchgehen, sondern dort viel Zeit verbringen können. Neben mehreren kulinarischen Angeboten und Sonderaktionen der Geschäfte wird es einen Spieleparcours, ein Karussell, einen Streichelzoo, einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen und vieles andere geben. Den ganzen Tag über wird Livemusik verschiedener Genre gemacht. Zu den Höhepunkten gehört der Auftritt des Liedermachers Christof Fankhauser. Alt und Jung sind herzlich eingeladen. Samstag, 30. Mai, 10 – 17 Uhr, Rosenbergstrassenfest in Wädenswil

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WÄDI AKTUELL

«Freude herrscht» am Rotweg Am 5. Mai wurde in einem offiziellen Akt der Grundstein für das neue Schulhaus Rotweg gelegt.

einen dreimonatigen Unterbruch ver­ur­ sachte. So ruhten die Baumaschinen von Mitte Januar bis Mitte März.

Die Geschichte des noch nicht erbauten Schulhauses Rotweg ist bereits jetzt eine wechselvolle: Im Juni 2013 haben sich die Wädenswiler Stimmbürger inklusive der Oberstufenschulgemeinde mit Hütten und Schönenberg an der Urne klar für das neue Schulhaus ausgesprochen. Die Stimmberechtigten haben den Baukredit und die Folgekosten mit grossem Mehr gutgeheissen. Im Spätsommer 2014 begannen die Abbrucharbeiten, und schon im September 2014 forderte eine unbekannte IG den sofortigen Stopp der Arbeiten – erfolglos, da anonym und nicht rekursberechtigt. Den Baustopp hingegen erreichte die Firma Toneatti, die die Vergabe der Baumeisterarbeiten erfolgreich anfocht und so

Nun jedoch sind die Abbrucharbeiten abgeschlossen, Armierungseisen und Schal­tafeln beherrschen das Bild auf der Baustelle. Zeit, mit einem offiziellen Akt einen weiteren Stein zu setzen – den Grundstein. Aufgrund der bewegten Vorgeschichte konnte deshalb Stadtrat Peter Schuppli, im Stadtrat zuständig für die Finanzen und so auch für die Immobilien, zudem Mitglied der Baukommission Schulhaus Rotweg, seine Begrüssungsrede mit «Freude herrscht am Rotweg» abschliessen. Sein Vorredner habe ihm die Worte aus dem Munde genommen, meinte der Präsident der Oberstufenschulpflege, Adrian Schoch. Auch er wollte den ehemaligen Bundesrat Ogi zitieren und

so seiner Freude Ausdruck geben, dass es nun vorwärts geht am Rotweg. Ernst Strebel, Mitinhaber des beauftragten Architekturbüros bemerkte, dass es das erste Mal in seiner über 40-jährigen Karriere sei, dass er einer Grundsteinlegung beiwohnen dürfe – auch für ihn deshalb ein bewegender Moment. Schliesslich durfte Frido Koch, Schulleiter, verkünden, dass die Eröffnung des neuen Schulhauses wie geplant im Herbst 2016 stattfinden kann, dass die Verzögerungen keine Auswirkungen auf den Endtermin haben sollten. Sodann wurde der Grundstein präpariert: Eine Metallkapsel wurde mit Zeitdokumenten befüllt, ausgewählt und bereitgestellt von Schülern, aber auch die Baupläne des neuen Schulhauses fanden Platz darin. Die versiegelte Kapsel liegt nun in einer Kammer, bedeckt mit Zement und Kies und harrt der Entdeckung durch nachfolgende Generationen.

Die Kapsel wird befüllt ...

... fachmännisch versiegelt ...

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Wädenswiler Anzeiger 05-2015

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Umgang mit Veränderungen Beeindruckender Vortrag von Silvano Beltrametti, Mittwoch, 27. Mai 2015, 19.00 Uhr, Grosser Saal im Etzelzentrum in Wädenswil. Silvano Beltrametti gehörte zu den besten Ski-Abfahrern der Welt. Im Dezember 2001 stürzte er schwer und wurde querschnittgelähmt. Wir werden von ihm über sein Leben als Spitzensportler, seinen Unfall und seinen Weg zurück ins Leben hören. 12

Wädenswiler Anzeiger 05-2015


WÄDI AKTUELL

Schützen immer wieder unter den «Top Ten» ... Anlässlich einer FrühlingsSchützenreise quer durch den Kanton Zürich erzielten die «Wättischwyler» Wehrhaften einige beachtliche Erfolge. Am Säuliämtler Gruppenschiessen in Zwillikon eroberten die «Seebuebe» in der Kategorie D Ordonnanzgewehre mit sehr guten 455 von 500 total möglichen Punkten den hervorragenden 2. von 72 Plätzen. Dazu beigesteuert haben Michael Suter (94 Punkte), Heinz Sonderegger (92 P.), Hans Ruedi Leinsmer (91 P.), Peter Hürlimann (90 P.) und Sandra Berchem (88 P.). In der Einzelwertung heissen die Überfliegerinnen des SVW Diane Hürlimann (94 P.) und Janine Kleiner (92 P.). Sowohl am Bülacher Frühlingsschiessen als auch am Glattschiessen Höri vermochte sich die Gruppe «Zimmerberg» mit den bewährten Spitzenschützen Sandra Berchem, Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann sowie Michael Suter jeweils auf dem 9. von 65 bzw. 60 Rängen zu qualifizieren. Mit einem einzigen Punkt knapp überflügelt wurde sie aber in Höri von der Gruppe «Zürichsee», welche mit 452 von total 500 Punkten auf Rang 7 landete; beteiligt waren Pier­ re Hegi (94 P.), Hans Ruedi Leinsmer (91 P.), Trudi Hegi (90 P.), Ernst Spiess (89 P.) und Heinz Sonderegger (88 P.). In der Kategorie A Sportgewehre sorgte Theo Bürkli zweimal für

die SVW-Bestmarke, nämlich in Bülach mit 93 und in Höri mit 95 Punkten. Nicht minder erfolgreich verlief die Schaffhauser Tournee des SVW. Am Schaffhauser Frühlingsschiessen erzielte wiederum «Zimmerberg» mit sehr guten 681 von 750 möglichen Punkten den 2. von 79 Rängen; dazu beigetragen haben Michael Suter (139 P.), Peter Hürlimann (138 P.), Martin Hug (137 P.),

Sandra Berchem (134 P.) und Diane Hürlimann (133 P.). Am Blauburgunder Schiessen Wilchingen belegte der SVW mit der Gruppe «Zimmerberg» mit 444 von 500 Punkten den 7. von 58 Plätzen. Dass es auch der Gruppe «Zürichsee» für den guten 11. Platz mit 436 Punkten reichte, ist der hervorragenden Form von Trudi Hegi zu verdanken; sie erzielte 96 von 100 Punkten, gefolgt

von Ernst Spiess (92 P.), Charlotte M. Baer (89 P.), Dölf Zellweger (82 P.) und Albert A. Stahel (77 P.). Vom Schwabenkrieg-Schiessen in Hallau ist schliesslich die 100-ProzentKranzquote der SVW-Delegation zu vermelden. Hier wird die vereinsinterne Rangliste angeführt von Ernst Spiess mit 95 Punkten, gefolgt von Pierre Hegi (93 P.) und Michael Suter (90 P.). (e)

... und mit Sieg am St. Michaelsschiessen Die Ostschweizer Schützenreise des SV Wädenswil startete in Pfäffikon SZ. Vom dortigen Schlossturmschiessen sind vor allem die vielen Top-Einzelresultate der Wädenswiler zu vermelden. Von 100 möglichen Punkten erzielten Heinz Sonderegger 96, Martin Hug 94 und Sandra Berchem 93 Punkte; unter den weiteren zahlreichen, bewährten 90er-Schützen sind ferner Isidor Stirnimann mit 92 und Benno Bischof mit 91 Punkten speziell zu erwähnen. Hervorragende Einzelresultate mit deutlich über 90 Punkten gab es für den SV Wädenswil dann auch am RamschwagSchiessen in Bernhardzell, wo Trudi Hegi mit 97, Sandra Berchem mit 96 und Pierre Hegi mit 94 Punkten sich vereinsintern unter dem «Top

Three» platzierten. Nicht minder erfolgreich sieht für den SV Wädenswil schliesslich die Bilanz des Wittenbacher Frühlingsschiessens aus, wo Michael Suter und Sandra Berchem mit je 95, Pierre Hegi mit 94 sowie Peter Hürlimann und Trudi Hegi mit je 93 Punkten die vordersten Plätze belegten. Besonders erfreulich ist, dass von Wittenbach auch die beiden Nachwuchsschützen, Janine Kleiner mit 88 und Michael Haab mit 82 Punkten Kranzauszeichnungen nach Hause tragen durften. Immer wieder zieht es die «Wättischwyler» auch in den Kanton Aargau. Am St. Michaelsschiessen in OberwilLieli schoss sich die Gruppe «Zimmerberg» in der Kategorie D Ordonnanzgewehre mit 467 von total möglichen 500

Punkten auf Rang 1. Dazu beigesteuert haben Michael Suter und Sandra Berchem (je 95 P.), Hans Ruedi Leinsmer und Heinz Sonderegger (je 93 P.) sowie Martin Hug (91 P.). Weitere Einzel-Spitzenresultate in der Kategorie D erzielten Charlotte M. Baer (94 P.), Bruno Kaufmann (91 P.) sowie in der Sport-Kategorie A Theo Bürkli (93 P.). Am Spreitenbacher Limmatschiessen haben 8 SVW-ler teilgenommen, was für einen Vereinsrang zwar nicht genügt. Dafür betrug die Kranzquote der Wädenswiler 100 Prozent; geschossen haben Trudi Hegi (96 P.), Martin Hug (95 P.), Ernst Spiess (93 P.), Michael Suter, Hans Ruedi Leinsmer, Heinz Sonderegger und Pierre Hegi (je 91 P.) sowie Charlotte M. Baer (88 P.). (e)

Unser Glücksrad dreht sich wieder am 30. Mai beim Rosenbergstrassenfest! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Les-Artistes-Team

since 1991

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Öffnungszeiten Mo-Mi 09.00-18.00 Do+Fr 09.00-20.00 Sa 08.00-17.00

Oberdorfstrasse 20 8820 Wädenswil Tel. 044 780 78 78 www.lesartistes.ch

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WÄDI AKTUELL

LESERMEINUNG

SP GV 2015: Wahlen und Ehrungen Am 15. April 2015 führte die SP Wädenswil ihre Generalversammlung im Restaurant Volkshaus durch. Präsidentin Bea Gmür liess in ihrem Bericht das letzte Politjahr nochmals Revue passieren. Dank der erfreulichen Kantonsratswahlen und einigen gewonnenen Abstimmungen (zum Beispiel Golfplatz, Rütihof) verlief dieses erfolgreich, nicht zuletzt, weil sich viele Mitglieder der Partei engagiert und tatkräftig bei Kampagnen und Wahl- und Abstimmungskämpfen mitgeholfen haben. Ihnen wurde herzlich gedankt. Würdigung von Hansjörg Schmid, Rücktritt von Daniel Tanner Gewürdigt wurde auch Hansjörg Schmid, der als Gemeinderatspräsident die Geschäfte souverän, effizient und fair leitete. Daniel Tanner ist leider auf Mitte April aus dem Gemeinderat zurückgetreten – er hat als langjähriger Präsident der Raumplanungskommissi-

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on ausgezeichnete Arbeit geleistet. Ein grosses Lob erhielt die dreiköpfige Redaktion, die dafür sorgt, dass nebst der Präsenz in den digitalen Medien unser eigenes Infoblatt So! regelmässig interessante Beiträge zum lokalen Geschehen publiziert und in fast alle Haushalte in Wädenswil verteilt wird. Julia Gerber Rüegg und Jonas Erni auf der Nationalrats-Wahlliste Die SP Wädenswil ist stolz, dass aus ihrer Sektion zwei Personen von der Bezirkspartei für die Nationalratswahlen im Herbst nominiert wurden: Julia Gerber Rüegg und Jonas Erni. Die Präsidentin Beatrice Gmür wurde mit grossem Applaus und Dank in ihrem Amt bestätigt, ebenso der Vorstand mit Edna Diener, Jonas Erni, Christian Gross, Hansjörg Schmid, Daniel Tanner und Peter Hildebrand, welcher Daniel Tanner im Gemeinderat ersetzen wird. (e)

Die Weichen müssen gestellt werden Ein Blick auf die letzten Abstimmungen und Wahlen zeigt auf, dass die Urnengänge stets durch die selbe Mehrheit dominiert wurde: Die NichtWählenden. Mit einer durchschnittlichen Stimmbeteiligung von knapp 48% ist gezeigt, dass nicht einmal jeder Zweite bei den nationalen Abstimmungen zwischen 2010 und 2014 vom Stimmrecht Gebrauch machte. Die direkte Demokratie ist die Möglichkeit, das politische Geschehen und somit die Auswirkungen auf unser tägliches Leben direkt zu beeinflussen; ein Privileg, welches wir nutzen müssen. 2015 ist ein Wahljahr und die politischen Weichen für die kommenden vier Jahre werden gestellt. In der direkten Demokratie ist es möglich, direkt Einfluss auf das politische Wirken zu nehmen oder aber dieses mit der Wahl von Repräsentanten zu delegieren. Ein kleiner Aufwand alle vier Jahre mit weitreichend Folgen. Als bald die Weichen gestellt sind, fährt der Zug selbstständig und kann lediglich noch mit grossem Aufwand, falls überhaupt, bewegt werden. Insbesondere das politische Desinteresse der Jugend ist gefährlich. Eine Vielzahl der politischen Entscheidungen, welche heute

gestaltet werden, haben langjährigen Einfluss und betreffen die heutige junge Generation, zu welcher ich ebenfalls zähle, stärker als diejenigen, welche heute darüber befinden. Wie soll die Rentenfinanzierung der kommenden Generationen aussehen? Eine Überschuldung des Rentensystems stellt das gesamte Drei-SäulenSystem der Schweiz in Frage. Wie soll es noch möglich sein, eine neue Unternehmung zu gründen und zu führen? Das unternehmerische Denken und Handeln wird durch einen Bürokratie-Dschungel zusehends verunmöglicht, insbesondere für Start-Up-Unternehmen und KMU’. Wie soll es der jungen Generation ermöglicht werden das Familien-Unternehmen zu übernehmen, wenn eine Steuerbelastung von 20% im Rahmen der Erbschaftssteuer auf dem politischen Parkett liegt? Politik darf keine Ja- oder Nein-Frage werden, sondern soll in der Gesellschaft diskutiert werden. Die Frage, ob eine aktive Mitgestaltung in der Politik persönlich gewünscht wird, ist legitim. Im Minimum wäre es wünschenswert, wenn sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger alle vier Jahre an den zukunftsweisenden Wahlen beteiligen. Sandro Lienhart, Pfäffikon

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WÄDI AKTUELL

Die bienenfleissigen Evas von der Halbinsel Au

Es mutet fast wie ein Hexenhäuschen an, das Bienenhaus auf der Halbinsel Au, das von zwei Evas bewirtschaftet wird: Eva Bircher und Eva Feusi sind mit Leidenschaft Imkerinnen und sorgen mit Herzblut für derzeit elf Bienvölker.

Pro Bienenvolk können Sie bis zu 10 Kilo Honig ernten. Die Menge schwankt jedoch und hat viele Einflussgrössen. «Der letztjährige schlechte Sommer brachte auch weniger Honigertrag», stellten die beiden fest. Den Honig verkaufen die beiden unter ihrem «Biene Eva»-Label im Direktverkauf. Leben können die beiden aber von der Imkerei nicht. «Unser Ziel ist, dass sich Ausgaben und Einnahmen dereinst die Waage halten», sagen die beiden. www.biene-eva.ch

Gefunden haben sich die beiden Evas zufällig; bevor sie begannen zu imkern, kannten sie sich nicht. Eva Bircher ist Sozialpädagogin, Eva Feusi ist den Wädenswiler Kindern als Schwimmbegleitung im Kindergarten und SchulzahnpflegeInstruktorin bekannt. Beide trugen jedoch schon lange den Wunsch in sich, mit Bienen zu arbeiten. «Denn Imkern heisst auch Sorge zur Umwelt tragen», meint eine der beiden Evas zu ihrer Motivation. Über Ernst Bachmann, einen gemeinsamen Bekannten und Imker, der schliesslich ihr Bienengötti wurde und bei dem sie auch ihr «Schulterblick-Jahr», das Lehrjahr also, absolvierten, lernten sie sich kennen. Als ihnen dann das verlassene Bienenhaus auf der Halbinsel angetragen wurde, entschieden sie sich zusammenzuspannen. «Wir haben beide Kinder», sagen die Evas, «und zu zweit können wir uns die Arbeit teilen». Imkern ist ein zeitaufwändiges Hobby. Je nach Jahreszeit und Aktivität der Bienen verbringen Sie pro Woche mehrere Stunden im Bienenhaus oder machen Vorbereitungen zu Hause. 2012/2013 besuchten beide den 2-jährigen Imkerkurs in Sattel SZ. Das Bienenhaus bewirtschaften sie nun – nach einer gründlichen Reinigung und Renovation – seit Frühling 2012. Im gleichen Jahr erschien auch Markus Imhoofs vielbeachteter Dokumentarfilm «More

than Honey». Seither beobachten die beiden Evas, dass sie vermehrt auf ihre Tätigkeit angesprochen werden. «Manchmal verbringe ich mehr Zeit beim Bienenhaus mit Gesprächen mit Spaziergängern als mit den Bienen», meint Eva Feusi lachend. Die beiden sind auch Mitglied im Imkerverein Bezirk Horgen, sind so dem dem Kantonalverband Zürcher Imkervereine und dem Verein Deutschschweizerischer und Rätoromanischer Bienenfreunde (VDRB) angeschlossen. Auch arbeiten sie konsequent nach Vorschriften, wie sie auch die geprüften Siegel-Imker anwenden. Das heisst, dass für sie die artgerechte Bienenhaltung, vorschriftsgemässe und rückstandsfreie Behandlung gegen Bienenkrankheiten, sowie Hygiene und Sauberkeit bei Honigernte und -verarbeitung von besonderer Bedeutung sind.

Eva Feusi beim Herstellen der Propolis-Salbe im Naturathek-Labor der Drogerie Süess.

Propolis-Tinktur und -Salbe, Honig und Wachs sind die Biene-Eva-Produkte.

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Propolis – Wunderheilmittel der Bienen Die eine der beiden Evas, Eva Feusi, stellt im Naturathek-Labor der Drogerie Süess eine Propolis-Salbe her, die dort und in ihrem Hauslädeli an der Fuhrstrasse 21 (auf Voranmeldung) auch verkauft wird. Die Salbe besteht aus lediglich fünf natürlichen Zutaten: aus Manuka-Honig, Lanolin, Oliven-Öl, Bienenwachs und Propolis. Propolis ist eine braungelbe, harzartige Masse mit antibiotischer, antiviraler und antimykotischer Wirkung. Propolis dient den Bienen zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen sowie gleichzeitig dazu, in den Stock eingeschleppte oder vorhandene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Die selben Wirkungen werden auch bei Anwendung beim Menschen erzielt. Begeistert erzählt Eva Feusi etwa von den Heilungserfolgen bei Blessuren, wie sie ihre Kinder ab und zu nach Hause bringen: aufgeschlagene Knie oder Schnittwunden heilen schnell und sauber ab. Bekannte weitere erfolgreiche Anwendungsgebiete sind auch Fusspilz, Warzen und Neurodermitis oder Dyshidrose. Bezugsquelle: www.biene-eva.ch oder Drogerie Süess, Zugerstrasse 58, 8820 Wädenswil. 15


Die Grünen befassten sich an der GV mit der Oberstufe Anlässlich der Generalver­ samm­lung der Grünen blick­ te der neue Präsident der Oberstufenschule Wädenswil – Schönenberg – Hütten auf sein erstes Amtsjahr zurück und stellte die Schule vor. Adrian Schoch konnte eine sehr gut geführte Schule übernehmen, die unmittelbar vor seinem Einstieg die Früchte ihrer erfolgreichen Arbeit ernten durfte, nämlich den Gewinn des ersten Schweizer Schulpreises. Die Grünen sind zuversichtlich, dass der Neubau Rotweg der Schule ermöglicht, ihren hohen Standard auch in Zukunft zu halten. Im Anschluss an die Ausführungen führte Präsidentin Rita Hug durch den statutarischen Teil.

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Ihr Jahresbericht rief alle Aktivitäten des vergangenen Jahres in Erinnerung: Die Highlights waren wohl der erfolgreiche Kampf gegen den Golfplatz Beichlen und die trotz Regen erfreuliche Velobörse. Wenig Anklang fanden und finden bei den Grünen dagegen die zum Teil extremen Sparmassnahmen des Gemeinderates. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt und Adrian Stucki mit Applaus aus dem Vorstand verabschiedet. Neu ergänzt Joel de Lieme das Vorstandsteam, dem nun Rita Hug (Präsidium), Simon Kägi, Luzia Lussi, Claudia Bühlmann, Heinz Wiher, Bernhard Brechbühl, Claudia Signer und Joel de Lieme angehören. (e)

Variationen – ein Ausstellungsprojekt zum Mitwirken Claude Monet malte seine berühmten Heuschober zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten mit dem Ziel, verschiedene Lichtverhältnisse in Farben einzufangen. Anthony Gormley schuf mit der Serie Aperture Figuren aus Drahtstäben, die verschiedene emotionale Zustände thematisieren. Alberto Giacometti suchte mit seinen reduzierten Figuren nach der Substanz des Mensch-

seins. Das Ausstellungsprojekt Variationen lädt Gestalter/innen ein, variantenreiche oder varierende zwei- oder dreidimensionale Arbeiten zu einem selbst gewählten Thema zu realisieren und diese in der Freizeitanlage auszustellen. Vernissage: Freitag, 5. Juni, 19.00 Uhr Ausstellung: 6. Juni bis 30. September Freizeitanlage, Wädenswil

«Tatort Schlosshof» Zum Agroscope-Jubiläum hat sich das Volkstheater Wädenswil etwas besonderes ausgedacht: Unmittelbar vor dem Jubiläumsanlass 125 Jahre Forschung in Wädenswil ereignet sich Unvorhergesehenes im Schlosshof der Agroscope. Alle Indizien deuten auf ein Attentat hin. Galt der Anschlag einem der erwarteten Referenten? Wer steckt hinter

der Tat? Welches Motiv liegt vor? Ein Inspektor aus Bern versucht, den Fall zu lösen. Das Stück von Daniela Brodbeck, Christoph Buser und Peter Weber lebt von schrägen Gestalten und dauert 45 Minuten, die Aufführungszeiten sind dem Veranstaltungskalender zu entnehmen. Eine Anmeldung empfiehlt sich! Wädenswiler Anzeiger 05-2015


SCHÖNENBERG

Einachser-Treffen: Schönenberg im Rennfieber Am Samstag, 30. Mai, dröhnen bei der Säge im Schönenberg wieder die Motoren: Rennbegeisterte finden sich zum 8. Einachser-Treffen ein.

treuen Zuschauern gleicher- der Fahrer fährt alleine auf der rer-Schillig zum Tanz auf, ab 16 massen beliebt. Entscheidend Strecke gegen die Uhr. Uhr unterhalten die Steibach sind die äusseren BedingunBuam, eine Schwyzer Formagen: Ist die Piste trocken, ist Sicherheit sehr wichtig ... tion, die vielleicht manch eisie auch schnell – nicht allen ner schon vom Skifahren im Fahrstilen und Fahrzeugen Sicherheit wird am Schö- Hoch-Ybrig her kennt. VonFast 120 Fahrer aus der ganzen kommt dies entgegen. Ist die nenberger Einachserrennen düü heisst der anschliessende Deutschschweiz haben sich Piste jedoch nass und schwer, gross geschrieben, das zeigt Live Act: «auserlesene Zutaten sich nicht nur am weiträumig musikalischer Schweizer Herfür das diesjährige Treffen an- wird es «dreckig». abgesperrten Parcours, den kunft von Mundartisten wie gemeldet. Es findet rund einen Monat früher statt als letztes In den Kategorien Eigenbau strategisch gesetzten Stroh- Polo Hofer, Patent Ochsner, Jahr – Terminkollisionen mit und Prototypen werden den ballen und den stark präsen- Gölä und Co. – das Ganze mit anderen Einachser-Treffen Fahrern am wenigsten Auf- ten Streckenposten. Bei der etwas Strom aufgemötzelt und werden manchmal mit dem Handörseien der Grund, meint Prä- lagen gemacht, so dass hier Fahrzeugabnahme sident Christian Hitz vom or- die lautesten und schnellsten unter anderem auch die vorge- geli verfeinert» verspricht die ganisierenden Dirty-8-Club Rennmaschinen daher kom- schriebenen Massnahmen wie Band auf ihrer Homepage. men. Hier wären auch Tempi Bremsen, Überrollbügel und In der Bar ist Kult-DJ EagleRadazu. Einachser sind normalerweise bis 100 km/h möglich, wenn Abrissleine kontrolliert. ce anzutreffen. in der Landwirtschaft genutzte es denn die Strecke erlauben Der Eintritt zum Anlass ist üb... und auch die Geselligkeit Maschinen, die für den Renn- würde. Daher wird in diesen rigens gratis; lediglich für den zweck «aufgemotzt» wurden Kategorien auch auf einen Tagsüber spielt im Festbereich Parkplatz wird ein Unkosten– je nach Kategorie etwas we- Massenstart verzichtet und das Schwyzerörgeli-Duo Roh- beitrag von CHF 5.00 verlangt. niger oder mehr. Der Unterschied zu anderen Fahrzeugen ist, dass nicht die Räder gelenkt werden, sondern die ganze Achse. Gestartet wird neu Untere Schwandenstrasse 71 / 8805 Richterswil Tel. Te www carr-rusterholz ch T l 044 / 787 69 19 www.carr-rusterholz.ch in den Kategorien «Standard bis Jahrgang 1970», «Sport bis Und jetzt direkt Jahrgang 1970», «Prototyp», «Eigenbau Fronantrieb», «Eizum Carrossier ! genbau Heckantrieb» und «EiUnfallreparaturen sämtlicher Fahrzeugmarken, Lastwagen und Reisebusse genbau 4x4». Das Cross-Feeling ist bei den Grossraumspritzkabine und Fahrzeugbeschriftungen Rennfahrern wie auch bei den Wädenswiler Anzeiger 05-2015

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REGION

Seedamm: Wochenendsperren mit Bahnersatz

Um grössere Schäden zu verhindern stellen das Tiefbauamt des Kantons Schwyz und die SOB im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes seit April die Kanalbrücken bei Hurden instand. Der Strassenverkehr wird während der gesamten Instandsetzungsarbeiten zweispurig geführt. Auch die aus dem Jahr 1943 stammende Hurdnerbrücke wird ausgebessert. Die SOB ersetzt Brückenhölzer, führt lokale Betonsanierungen an den Brückenpfeilern aus und

Blick auf den Online-Fahrplan werfen, um zu schauen, ob mit Einschränkungen zu rechnen ist. Gesperrt sind vom 15. Juni bis 6. Juli 2015 auch die Schiffsdurchfahrt Ledigatter sowie vom 6. Juli bis 17. Juli 2015 die Fussgängerunterführung Seite ten der Bahnbetrieb zwischen Hurden. (sob) Rapperswil und Pfäffikon SZ vollständig eingestellt, und zwar von Freitagabend, 19. Juni 2015, um 20 Uhr, bis ganzer Sonntag, 21. Juni 2015, Betriebsschluss und nochmals von Freitag, 3. Juli 2015, bis ahre 115 J ganzer Sonntag, 5. Juli 2015, Betriebsschluss. Es verkehren Ihr «Katzentörli»-Spezialist Bahnersatzbusse für die Züge Glaserei  •  Kundenschreinerei der S5, SN5, S8-Randstunden Max Rusterholz  •  8804 Au-Wädenswil  (SBB) sowie S40 und VoralTelefon 079 620 77 27 pen-Express (SOB). Nachtmail@glas-max.ch www.glas-max.ch schwärmer und Wochenendausflügler sind wohl beraten, wenn sie vor der Reise einen Bild: zvg

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) erneuert zwischen Rapperswil und Pfäffikon SZ zurzeit ihre Infrastruktur. Sie stellt zwei Brücken instand und modernisiert die Haltestelle Hurden. Die Bauarbeiten an den Brücken dauern bis Ende 2015.

versieht die Eisenbahnbrücke mit einem neuen Korrosionsschutz. Ende Mai beginnen die Bauarbeiten an der Hurdnerbrücke sowie bei der Haltestelle Hurden, denn sie wird parallel dazu modernisiert. Der Zugang zur Haltestelle ist jederzeit gewährleistet. In der ersten Phase wird die Perronhälfte Seite Rapperswil erhöht, um einen niveaufreien Zugang zu den Zügen zu ermöglichen. Zwei Wochenendsperren Während zwei Wochenenden wird für umfassende Arbei-

Das Paraboat ist wieder bereit

Auch dieses Jahr steht in Richterswil das Paraboat zur Vermietung bereit: gute Gelegenheit für einen Ausflug auf den See und gleichzeitig die Arm-Muckis etwas zu stärken!

Gemietet werden kann das Paraboat bei der Pedalostation am Hafen Richterswil. Auch dieses Jahr wird das Boot interessierten Personen wieder näher vorgestellt. Am Samstag, 27. Juni 2015, führt die Behinderten-Sportgruppe ZimmerDas Paraboat der Behinderten- berg in der Seebadi Richterswil Sportgruppe Zimmerberg lässt für Land- ein Handbike und ein anderes Fahrvergnügen auf dem Zürichsee erleben. Ein Paraboat ist ein von Hand angetriebenes Pedalo. Es ermöglicht dadurch auch Personen im Rollstuhl einen Ausflug auf dem Zürichsee zu erleben. Natürlich ist es auch ein Erlebnis für Fussgänger. Spass und ein gratis BizepsTraining sind so garantiert! Wädenswiler Anzeiger 05-2015

für Wasserratten das Paraboat vor. Die Geräte können gratis ausprobiert werden Samstag, 27.6.2015 von 10.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, Seebadi Richterswil. Paraboat (Handpedalo) und Handbike gratis zum Ausprobieren, auch für Nichtbehinderte dazu Kaffee, Eistee, Kuchen und Glacé.

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Frühling / Sommer 2015 ohne Internet – ganz natürlich

Bei unseren vielen gemeinsamen Aktivitäten wie grillieren, tanzen, Gespräche, Kegeln, Sonntagsausflüge in die Natur, Sunntigzmorge i de Bäsebeiz, Höcks, Theater­ besuche, Ferien, Konzerte, Pfingstferien, Schifffahrten, Weekends u.v.a.m. lernen sich SINGLES ganz persönlich kennen. Gratisprogramm anfragen unter Telefon 076 390 86 60 oder freizeitreisen@mails.ch TREFFEN BEGEGNEN VERREISEN

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Der Unterschied zwischen den beiden Vorlagen: Die Initiative sagt präzis, was freigehalten werden soll, nämlich die bestehende Fläche, die der Stadt gehört. Wo die stadträtliche Fläche hingegen genau zu liegen kommt, wird erst festgelegt, wenn der Gestaltungsplan erarbeitet wird. Zudem bezieht der stadträtliche Gegenvorschlag den Vorplatz der Credit Suisse mit ein, obwohl dieser gar nicht der Stadt, sondern der Bank gehört. Stimmt die Bank nicht zu, wird aus den 900 Quadratmetern nichts. So werden faktisch Äpfel mit Birnen verglichen.

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Die Initiative der Grünliberalen Partei verlangt, dass der heutige Gerbeplatz nicht überbaut werden darf. Sie möchte dieses Ziel erreichen, indem der Platz aus der Bauzone ausgeschieden und einer Freihalte- oder Erholungszone zugewiesen wird. Der Stadtrat hingegen ist der Meinung, dass eine solche Zonenfestlegung die Nutzung des Platzes zu stark einschränken würde. Mit einem Gegenvorschlag schlägt er ein anderes Verfahren vor: Es soll ein öffentlicher Gestaltungsplan festgesetzt werden, der eine Fläche von mindestens 900 Quadratmetern freihält.

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Der Gerbeplatz spielt für die Ortsentwicklung Wädenswils eine zentrale Rolle. Zusammen mit dem Bahnhofplatz dient er als Empfangsraum, der ins Stadtzentrum führt. Über seine Freihaltung wird am 14. Juni abgestimmt.

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Hinzu kommt eine bauliche Schwierigkeit, die den stadträtlichen Gegenvorschlag unrealistisch erscheinen lässt. Zwischen der Seestrasse und dem Eingang des Bankgebäudes liegen 1,3 Meter Höhendifferenz. Liegt das Erdgeschoss des Neubaus, den der Stadtrat ermöglichen will, auf der Ebene der Seestrasse, entsteht zwischen der Bank und dem Neubau eine schiefe Ebene. Sie ist alles andere als ein «qualitativ wertvoller, innerstädtischer Platz», müsste sie doch mittels Stufen gestaltet werden. Ein ebener Platz ist an dieser Stelle schon aus Gründen der Topografie nicht möglich, selbst wenn die Bank dazu Hand böte.

Vor diesem Hintergrund hat der Gerbeplatz eine Schlüsselfunktion. Er besticht mit vergleichsweise viel historischer Bausubstanz, die eine ortsbildprägende Wirkung entfaltet. Seit das DosenbachHaus 2007 abgerissen wurde, sind Bahnhof- und Gerbeplatz mehr und mehr zu einer räumlichen Einheit zusammengewachsen. Gemeinsam bilden sie einen urbanen Empfangsraum, der den Weg ins Stadtzentrum weist. An den zum Grossteil unter Schutz stehenden Bauten rund um die beiden Plätze lassen sich sämtliche Urbanisierungsschritte der Stadt ablesen. Diese einzigartige Silhouette würde verloren gehen, wenn ein Neubau entlang der Seestrasse die Blickrichtungen zwischen den beiden Plätzen verstellen würde. Für eine Streusiedlung sind Durchblicke typisch. Ihnen sollte ebenso Aufmerksamkeit gewidmet werden wie den Freiräumen, die Schutzobjekte zu ihrer Ausstrahlung und Wirkung benötigen.

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Verdichtetes Bauen ist gewiss ein wichtiges Postulat, um Landreserven zu schonen. Doch ebenso klar ist: Nicht alle Bereiche im Zentrum Wädenswils eignen sich für Verdichtungen. Wo viel historische Bausubstanz vorhanden ist, trägt ein Areal stark zur unverwechselbaren Identität der Stadt bei. Und diese gilt es zu stärken, um Wädenswil im Wettbewerb der Einkaufs- und Kulturstandorte gut zu positionieren.

Der Gerbeplatz dient als Empfangsraum und bietet Raum für Mehrfac

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Der untere Zentrumsbereich mit dem Gerbe- und dem Bahnhofareal spielt eine zentrale Rolle als Drehscheibe des Verkehrs. Zählt man die Passagierzahlen des öffentlichen Verkehrs und den motorisierten Individualverkehr zusammen, passieren den Gerbeplatz täglich gegen 30 000 Menschen.

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Dies ist ein enormes Potenzial, das eine Gestaltung des Platzes als Empfangsraum für das ganze Stadtzentrum verlangt. Der Bahnhofplatz allein kann als überdachte Verkehrsdrehscheibe diese Funktion nicht mehr erfüllen. Der Gerbeplatz zeigt einerseits den Weg zur Gerbestrasse, welche die Fussgänger ins Zentrum leitet. Er öffnet andererseits auch den Blick auf die historischen Bauten, die eng mit der Geschichte Wädenswils verknüpft sind.

Entwicklungsmöglichkeiten offen halten

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Zusammen mit dem Postareal verfügen Gerbeplatz und Gerbestrasse über eine ausgezeichnete Versorgungsstruktur. Werden sie mit dem Bahnhofplatz besser vernetzt, können sie sich gegenseitig hervorragend ergänzen und Synergien entwickeln. Der Gerbeplatz stärkt die Gerbestrasse als Flanierzone, die über Cafés und attraktive Läden verfügt. Er ist das Eingangstor für einen anziehenden Einkaufsort, der eine grosse Vielfalt von Geschäften in bequemer Gehdistanz bietet. Solche Freiräume gewinnen an Bedeutung, wenn Wädenswil als attraktiver Wohn- und Einkaufsort im Gemeinde-Rating bestehen will.

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Letztlich geht es darum, freie Flächen für die zukünftige Entwicklung zu sichern, um sich ortsplanerisch Optionen offen zu halten. Im Moment gibt es wichtigere bauliche Fragen als die Konzeptionierung eines «innerstädtischen» Platzes mit einem Gestaltungsplan, dessen Realisierbarkeit in den Sternen steht. Die knappen finanziellen Mittel, die der Stadt zur Verfügung stehen, sollten für dringendere Investitionen eingesetzt werden, zum Beispiel für überfällige Sanierungen bei den stadteigenen Liegenschaften.

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Die Freihaltung des gesamten Gerbeplatzes ermöglicht eine für Chilbi und Märkte nutzbare Freifläche. In einer ersten Etappe geht dies ohne grosse Umgestaltung und mit dem Haus zum Zyt. In einer zweiten Etappe kann dem Eigentümer des Hauses zum Zyt seitens der Stadt ein kostenneutraler Landabtausch in Form eines Realersatzes für sein Grundstück angeboten werden. Durch den Abbruch des Hauses könnte der bestehende Platz um etwa 400 Quadratmeter ebene Fläche für vielerlei Aktivitäten erweitert werden. So kann die Platzgestaltung in mehreren Schritten erfolgen, so dass auch auf künftige Anforderungen reagiert werden kann. Einbezogen werden kann auf diese Weise auch das Grundstück des Kantons, das in Richtung Central-Kreisel angrenzt. Würde entlang der Seestrasse eine Baufläche geschaffen, könnte es mangels Ausfahrt nicht mehr für Parkplätze genützt werden. Heinrich Th. Uster und Gilbert Brossard, Wädenswil Die Broschüre zum Gerbeplatz von 2013 kann bei Interesse bezogen werden: Uster AG, Planer · Architekten · Immobilientreuhänder, Zugerstrasse 15, 8820 Wädenswil


Geld

Vorsorge Altersvorsorge – Negativzinsen und Eigeninitiative und

Tiefe Zinsen haben negative Auswirkungen auf die erwarteten Altersleistungen aus der beruflichen Vorsorge. Um diese auszugleichen, ist auch Eigeninitiative angezeigt. Die Schweizerische Nationalbank hat mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses und der Einführung von Negativzinsen im Schweizer Franken gleich zwei folgenschwere Entscheide gefällt. Pensionskassen mit ihren grossen Vermögensbeständen sind von der sehr tiefen Verzinsung besonders stark betroffen. Dies vor allem, weil sie bei den Anlagen auf die Sicherheit achten müssen und darum beträchtliche Positionen in festverzinslichen Obligationen halten. Der dritte Beitragszahler verliert an Kraft Vor einigen Jahren haben diese Renditen problemlos die im BVG damals gültige Mindestverzinsung von 4 Prozent gedeckt. Heute sieht die Situation anders aus. Die Mindestverzinsung von aktuell 1,75 Prozent lässt sich mit geringem Risiko kaum noch erreichen. Die Verzinsung der Sparkapitalien hatte in den Anfängen der obligatorischen be-

ruflichen Vorsorge wesentlich zu deren Wachstum beigetragen. Damals wurde die Rendite zu Recht der «dritte Beitragszahler» genannt. Berechnungsgrösse des Umwandlungssatzes Die erwartete Rendite beeinflusst nicht nur den Sparprozess, sondern zusammen mit der statistischen Lebenserwartung auch den Umwandlungssatz, der zur Berechnung der Altersrente dient. Für Sparkapitalien aus dem BVG-Obligatori-

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Planen Sie Ihre finanzielle Zukunft – sonst verbündet sie sich mit dem Zufall.

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Wissen Sie über Ihre Gestaltungsmöglichkeiten bei der Pensionierungsplanung Bescheid?

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Es ist nie zu früh – an später zu denken

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um bis zu einem Einkommen von CHF 84 600 gilt aktuell ein Umwandlungssatz von 6,8 Prozent. Dies bedeutet, dass CHF 100 000 Sparkapital eine jährliche Rente von CHF 6 800 ergibt. Dieser Wert ist in den vergangenen Jahren von CHF 7 200 um rund 6 Prozent gesunken. Um die Umverteilung zwischen aktiv Versicherten und Rentnern weiter zu reduzieren, ist im Rahmen der «Reform Altersvorsorge 2020» neben anderen Massnahmen eine weitere Senkung geplant. Die Umwandlungssätze auf dem über­ obligatorischen Alterskapital sind bereits heute tiefer. Sie betragen bei einigen Vorsorgewerken nur leicht über 5,5 Prozent. Und auch hier sind weitere Anpassungen nicht ausgeschlossen. Eigeninitiative ist gefragt Um diese Reduktion finanziell auszugleichen, ist ein entsprechend höheres Alterskapital zum Pensionierungszeitpunkt nötig. Die beabsichtigten Anpassungen der Sparbeiträge in der beruflichen Vorsorge werden einen Teil dazu beitragen. Wer jedoch bei der Pensionierungsplanung die eigenen Handlungsmöglichkeiten erweitern möchte und eine gewisse finanzielle Flexibilität anstrebt, tut gut daran, das Heft auch selber in die Hand zu nehmen. Privat und individuell vorsorgen kann ganz unterschiedlich erfolgen. So eignet sich die gebundene Vorsorge der Säule 3a mit entsprechendem Steuervorteil besonders gut. Aber auch alle weiteren Ersparnisse dienen letztlich der Vorsorge – was oft vergessen geht. Und dabei liegt der Fokus nicht ausschliesslich auf Bankguthaben und Wertschriften sondern auch auf allen anderen Vermögenswerten. Um nach der Erwerbsaufgabe den gewohnten Lebensstandard beizubehalten, muss man sich möglichst frühzeitig mit der Vorsorge auseinandersetzen und gegebenenfalls heute schon Konsumausgaben reduzieren. Die so entstehenden Rückstellungen stehen zudem für die Zeit nach der Erwerbsaufgabe zur Verfügung und lassen einen entspannten Blick in die Zukunft zu. Reto Deflorin Wädenswiler Anzeiger 05-2015


News aus dem Handballclub Wädenswil

Das Wunder von Wädenswil* Das Wädenswiler Handball-Märchen nahm das Ende, welches sich die wenigsten zu träumen getraut hätten. Im letzten Finalrundenspiel schlug der Wädenswiler Underdog in der heimischen und mit über 1 000 Fans bis zum Platzen gefüllten Glärnischhalle den Favoriten aus Solothurn in einem hochdramatischen Spiel und stieg verdientermassen in die Nationalliga B auf – zum ersten Mal in der 80-jährigen Vereinsgeschichte! Das ist ein kleines Sportwunder: Denn die Wädenswiler stiegen erst per letzte Saison von der Zweit- in die Erstliga auf, bestritten diese Erstliga-Saison praktisch mit unverändertem Kader. Im Wädenswiler Team spielen abgesehen vom zugewanderten Thomas Gerster nur Eigengewächse. Auch wurde kein ausländischer Halbprofi oder ähnliches zugekauft, wie man das bei vielen anderen ErstligaTeams sieht. Nochmals zum David-gegen-GoliathSpiel gegen Solothurn: Die Wädenswiler lagen über 50 Minuten gegen einen physisch und technisch starken Gegner zurück. Doch die Einheimischen wussten: Wenn sie den Abstand bis zum Ende der Partie gering halten können, würde sich ihnen irgendwann die Gelegenheit bieten, die Partie doch noch zu drehen. Die Mannen von Trainer Remo Herbst wussten auch: Sie mussten gewinnen, sonst steigen sie nicht auf. Die Solothurner mussten dies jedoch auch. Auf ihnen lastete der ungleich grössere Druck: Solothurn musste aufsteigen, Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 05-2015

durfte aufsteigen. Als die Wädenswiler in der 43. Minute mit einem Konter erstmalig in Führung gingen, verloren die Solothurner die Nerven und ihr Publikum die Contenance. Die schnellen Wädenswiler konnten weiter vorlegen und die Gäste brachten sich mit zwei dummen Zwei-Minuten-Strafen um die Chance, den Wädenswiler Express nochmals abzufangen. Die Einheimischen blieben wie alte Routiniers sehr cool und machten den Sack mit einfachen Gegenstosstoren zu. Dies empfanden einige Gästefans als Demütigung und eine Bierflasche wurde aufs Spielfeld geworfen. Der dabei provozierte Spielunterbruch brachte die Wädenswiler jedoch nicht mehr vom Weg ab. Nach dem Schlusspfiff sanken einige Solothurner Akteure vor Enttäuschung auf den Boden, während die Wädenswiler Seite vom Freudentanz bebte und Trainer Herbst auf den Schultern getragen wurde. Bei so viel Erfolg lässt es sich der Wädenswiler Stadtrat nicht nehmen, die Mann-

schaft offiziell zu empfangen und zu ehren. Dieser Empfang findet am Samstag, 30. Mai 2015, um 15 Uhr im Aussenbereich des Restaurants Wädi-Brau-Huus statt. Jedermann ist herzlich willkommen, diesem Festakt beizuwohnen. Neben dem Gross-Erfolg der ersten Mannschaft geht beinahe vergessen, dass auch noch andere Wädenswiler Mannschaften erfolgreich waren: Die U17-Juniorinnen und die U15-Junioren konnten den Zürcher Handballcup gewinnen. Die Vereinsleitung gratuliert diesen Mannschaften und den verantwortlichen Trainern Erich und Karin Schlegel (U17) und Beat Rellstab und Martin Kälin (U15) ganz herzlich. (* In Anlehnung an «Das Wunder von Bern» anno 1954, als die deutsche Fussball-Nationalmannschaft die hochfavorisierten Ungaren im WM-Final unverhofft mit 3:2 schlugen und in der Schweiz Weltmeister wurden.)

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Life & Style

Wädenswil muy flamenco, olé!

Spätestens seit die Unesco den Flamenco 2010 als Weltkulturerbe erklärt hat, ist der Flamenco weltweit in den Blickpunkt geraten und gilt nicht mehr nur als Subkultur. Auch Wädenswil öffnet sich dem Flamenco mit einer «eigenen» Flamenco-Akademie, wo der Tanz von der Pike auf gelernt werden kann. Flamenco ist der künstlerische Ausdruck wenn Gesang, Tanz und Musik fusionieren. Aber Flamenco ist mehr als das. Flamenco ist eine Lebensphilosophie. Er verändert das Leben. Die Spannbreite der Gefühlsstimmungen kann durch den Flamenco ausgedrückt werden. Freude, Trauer, Liebe, Angst fliessen in den Fla-

menco ein. Es ist die Kombination komplexer Techniken wie Fussarbeit, Drehungen, Handbewegungen, Ausdruck und Rhythmus, die die Faszination des Tanzes ausmachen. «Flamenco sein» ist ein Zustand. Man fühlt sich «flamenco», unabhängig von Alter, Figur und Nationalität. Die Türen sind für alle geöffnet! Flamenco geht durch Mark und Bein, er lässt die Seele vibrieren, löst nicht geahnte Emotionen aus. So geht es Miriam Baumgartner, wenn sie der Flamenco packt. Seit Kindesbeinen tanzt sie. Die Begeisterung für die Bewegung zur Musik wurde im Verlauf ihres Lebens immer grösser und nach ein paar Jahren war der Flamenco nicht mehr wegzudenken.

Seit Beginn des Jahres hat Miriam Baumgartner mit der Flamenco Akademie in Wädenswil einen Traum verwirklicht: die Leidenschaft nicht nur auf der Bühne zu teilen, sondern diese durch den Unterricht weiterzugeben. Die Flamenco Akademie konzentriert sich auf unterschiedliche Bereiche wie die Stärkung der Körperbewegungen, des Körperbewusstsein, die Geschwindigkeit und die Kraft der Fussarbeit, Armbewegungen, Rhythmus und vieles mehr ... alles Ingredienzen, um den persönlichen Stil zu entwickeln und zu prägen. Ziel der Flamenco Akademie ist es, den «Flamencos» einen abgerundeten Unterricht zu geben, sie in den meditativen Zustand zu führen, der beim Training automatisch entsteht, wenn volle Konzentration auf Füsse, Arme, Hände, Haltung, Musik etc. gefordert wird, bis keine einzige Synapse mehr frei bleibt sich mit anderen Gedanken zu quälen. Nach der Tanzstunde sind Körper und Geist klar und erholt – obwohl geschuftet wurde! Ab September 2015 wird das Angebot erweitert: bereits Sprösslinge ab Kleinkindesalter sind willkommen. Auch für ältere Kinder und Jugendliche werden Extraklassen angeboten. Neugierig geworden? Am besten gleich kostenlos bei einer Schnupperlektion mitmachen. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Infos und Anmeldung; Miriam Baumgartner, 076 568 34 68, flamencoakademie@icloud.me oder www.flamencoakademie.com

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Life & Style

Lassen Sie einmal täglich die (Wild-)Sau raus ... Teil II Im letzten Beauty Tipp habe ich Ihnen die wichtigsten Kauf-Tipps für eine Pflegebürste verraten. Heute erfahren Sie alles zur richtigen Pflege-Anwendung.

Zur Person: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.

Vielleicht fragen Sie sich noch, «lohnt sich der Aufwand, jeden Tag 5 Minuten zu bürsten?» Die Antwort ist simpel und einfach: Ja. Denn die Kopfhaut ist auch ein Ausscheidungsorgan. Die Ausscheidungsprodukte aus Talg und Schweiss müssen nicht täglich weggewaschen werden! Viel Gesünder ist es für Haar und Kopfhaut wenn Sie täglich bürsten – mit Wildschweinborsten oder Holzstiften – und 2-3 mal pro Woche mit einem milden Shampoo waschen.

erhält auch durch die Holzstruktur einen schönen Glanz und entwirrt sogar noch etwas besser.

Und so wird’s gemacht: 1. Bei schütterem Haar oder Haarausfall: Bürsten Sie täglich für 5 Minuten mit einer konkaven Wildschweinborstenbürste vom Nacken zur Stirn, dann von Ohr zu Ohr (links und rechts) und wieder von Stirn zum Nacken. Auch bei akutem Haarausfall! Sie werden Haare in der Bürste finden, aber diese Haare sind bereits abgestorben und müssen weg. (Für die erneute Reaktivierung des Haarwuchs hilft das Bürsten übrigens auch!) Massieren Sie mit der

Bürste regelrecht die Kopfhaut mit leichtem Druck in der Streichbewegung. 2. Bei vollem, starkem Haar: Eine Wildschweinborste wird

3. Die richtige Pflege der Bürste: Mit einem Kamm entfernen Sie zuerst Haare und Staub von der Bürste. Sie werden erstaunt sein was sich im Haar so alles sammelt … Dann waschen Sie die Bürste in einem kleinen Wasserbad mit einem milden, silikonfreien (!) Shampoo, spülen die Bürste unter fliessendem Wasser ab und legen sie mit den Borsten nach unten auf ein Tuch, damit das Bild: zvg Wasser abtropfen und die Bürbei Ihrer Haardichte niemals ste trocknen kann. an die Kopfhaut gelangen. Da brauchen wir die Stabilität von Jens Engelhardt, Coiffeur und Holzborsten – wählen Sie des- Haarpflegeexperte, Acqua halb eine Holzbürste für die Verde Hairstyling, Kopfhautpflege. Langes Haar Einsiedeln & Wädenswil

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Life & Style

Mit schönen Füssen in den Sommer!

Füsse tragen uns ein ganzes Leben lang, heisst es so schön. Daher verdienen sie auch besondere Pflege – gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht. Alexandra Gwerder-Fegble hat sich schönen Füssen verschrieben. Seit September 2014 betreibt sie im ehemaligen AlcatelAreal ihre eigene Fusspflege-Praxis. «Der Standort ist ideal; gut zu Fuss und mit dem ÖV erreichbar – die Bushaltestelle befindet sich gerade vor dem Haus, der Zugang zu den Praxisräumlichkeiten ebenerdig. Ausserdem stehen immer genügen Gratis-Parkplätze zur Verfügung», meint die diplomierte Fusspflegerin. Fusspflege ist auch Balsam für die Seele Das Angebot in der kleinen, aber feinen Praxis ist breit und umfasst Fusspflege und Fussreflexzonen-Massage. Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Türe steht, will frau – und immer mehr auch die

männliche Kundschaft – sich gerne mit schönen Füssen präsentieren: sei’s in offenen Schuhen oder auch in der Badi. Die Spezialistin beseitigt harte Nägel oder dicke Hornhautschichten ihrer Kundinnen und Kunden. Füsse werden mit Fussbädern und Cremen gepflegt, Zehennägel geschnitten und gefeilt, Horn- und ab-

gestorbene Nagelhaut wird entfernt. Natürlich werden alle Arbeiten mit sterilen Materialien ausgeführt. Eine Fussreflexzonen-Massage ist Wellness pur. Wohltuende Entspannung und Regeneration strapazierter Füsse ist garantiert. Das Wissen dazu hat sich Alexandra Gwerder in einer Spezialausbildung geholt. In der FussreflexzonenMassage wird neue Energie gewonnen, die Durchblutung wird gefördert. Zudem soll eine Fussreflexzonen-Massage auch das Immunsystem stärken, so dass auch das allgemeine Wohlbefinden gesteigert wird. Übrigens: ein beliebtes Geschenk sind die in Alexandra Gwerders Praxis erhältlichen Geschenkgutscheine – schenken Sie schöne Füsse! Alexandra‘s Fusspflege Fusspflege • Fussreflexzonenmassage Seestrasse 295, 8804 Au Mobile 079 288 80 85

Sihlpark Wellness: Mehr als Gesundheit und Wohlbefinden

Auf über 3000 m2 erwartet Sie im Sihlpark Wellness ein Erholungs- und Verwöhnprogramm höchster Qualität. Unser Fitnesscenter auf über 1400 m2 ist auf ein ausgewogenes und nachhaltiges Training ausgerichtet. Unsere qualifizierten Fitnesstrainer stellen das für Sie optimale Trainingsprogramm zusammen. So haben Sie die besten Voraussetzungen, Ihre Gesundheit zu fördern und Ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Im lichtdurchfluteten Gymnastikraum werden Gruppenkurse wie etwa Pilates, Yoga

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und Zumba angeboten. Das Fitnesscenter im Sihlpark Wellness ist QualitopZertifiziert. Das heisst, dass die strengen Anforderungen betreffend Betreuung, Equipment, Gesundheitscheck, Trainingsplanung und Hygiene erfüllt sind. Die meisten Krankenkassen leisten somit einen Beitrag an die Abonnementskosten. Für eine optimale Entspannung verfügt das Sihlpark Wellness zudem über einen grosszügigen Wellnessbereich mit einzigartigem Hamam, zwei Saunalandschaften mit finnischer Sauna, zwei Bio-Kräutersaunas, zwei Aromadampfbäder sowie

eine Infrarotkabine. Das Highlight ist das unter freiem Himmel 34 Grad warme Sole­bad. Weiter können Sie sich im Bistrobereich mit leichten, gesunden Snacks verwöhnen lassen oder verschiedene Massagen oder Kosmetikbehandlungen geniessen. Buchen Sie zum Beispiel unser Day-Spa oder informieren Sie sich über das attraktive Private-Spa-Suite-Angebot. Nun sind Sie an der Reihe: hinfahren und ausprobieren! Öffnungszeiten Fitness: Mo – Sa: 07.00 – 21.30 Uhr So und Feiertage: 08.00 – 20.30 Uhr Wellness: Mo – Sa: 09.00 – 21.30 Uhr So und Feiertage: 09.00 – 20.30 Uhr 365 Tage im Jahr Sihlpark Wellness AG, Chaltenbodenstrasse 16, 8834 Schindellegi Telefon 044 787 51 00 www.sihlpark-wellness.ch Wädenswiler Anzeiger 05-2015


«Weisswein des Jahres 2015» bei Kapweine Das Weingut Glenelly liegt am Stadtrand Stellenboschs, dem Zentrum der Weinwirtschaft Südafrikas. Die französische Besitzerin May de Lencquesaing führte während 30 Jahren das renommierte Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande im Pauillac und so zeigen auch die Weine von Glenelly viel Struktur und französische Finesse. Das Ziel der Besitzerin ist es, «südafrikanische Weine mit französischem Touch» zu produzieren. Die Rebberge, in denen die roten Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Petit Verdot und Shiraz sowie die weisse Sorte Chardonnay angebaut werden, wurden damals noch vom «Pic h o n - Te a m » aus dem Bordeaux angelegt, die moderne auf Gravitation basierende Kellerei von einem Schweizer Architekten designt. Das Weingut beherbergt neben einem grosszügigen Verkostungsraum mit wunderschöner Terrasse auch Madame Lencquesaings eindrückliche Sammlung von antiken Weingläsern. Ein Teil dieser Artefakte ziert die Etiketten der «Glass Collection» Serie von

Glenelly. Auf der Stufe «Grand Vin» figuriert der im Barrique ausgebaute Chardonnay – unser Weisswein des Jahres 2015 – sowie ein roter Verschnitt aus den Sorten Shiraz, Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Der mächtige «Lady May», ein Cabernet Sauvignon mit einem Schuss Petit Verdot, ist das Flaggschiff von Glenelly und hat schon mit dem Jahrgang 2009 zum ersten Mal die begehrten 5* im Platter‘s Wine Guide erreicht, dazu 94 Parker Punkte. Der Glenelly Grand Vin Chardonnay 2013 besticht mit frischen Zitrusnoten, edlen Röstaromen und einer feinen Holzwürze. Der Wein kommt äusserst elegant daher, ohne die für geeichte Chardonnays so oft typische üppige Schwere. Der Grand Vin Chardonnay 2013 ist ein klassischer Essensbegleiter der gehobenen Art, der auch schon in der Ersten Klasse von Swiss International Airlines ausgeschenkt wurde. Wir bieten Ihnen den Glenelly Grand Vin Chardonnay 2013 bis Ende 2015 zum Toppreis von CHF 17.00 statt 22.00 inkl. MWST an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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Life & Style Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Poulet-Broccoli-Pfanne Rezept für 4 Personen: 4 mittelgrosse Kartoffeln, 2 EL Rapsöl, 560 g geschnetzeltes Pouletfleisch, 4 EL grob gehackte Haselnüsse, Meersalz, 600 g Broccoliröschen, Pfeffer, Muskat, 1 TL ProvençeKräuter. Kartoffeln waschen, schälen, längs halbieren und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Das Öl in einem Wok erhitzen. Poulet und Haselnüsse darin unter Rühren ca. 4 Minuten braten. Herausnehmen, salzen und warm stellen. Kartoffeln und Broccoliröschen in den Wok geben, etwas Wasser zugiessen und aufkochen. Pfeffer, Muskat und Provençe-Kräuter zugeben und das Ganze zugedeckt 10 Minuten bissfest garen. Poulet und Haselnüsse untermischen.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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KANTON ZÜRICH

Saisonbedingte leichte Abnahme der Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich sank im April aus saisonalen Gründen von 3,6 auf 3,5 Prozent. Rückgänge in den Wirtschaftszweigen Bau, bei den temporären Arbeitskräften sowie im Garten- und Landschaftsbau haben hauptsächlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Um diese saisonalen Effekte bereinigt stieg die Arbeitslosigkeit hingegen leicht an. Ende April 2015 waren 27 654 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich arbeitslos gemeldet, 673 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte und betrug 3,5 Prozent. Die jüngste Abnahme ist ausschliesslich auf saisonale Einflüsse zurückzuführen durch weniger Arbeitslose im Baugewerbe (-321) sowie bei den temporären Arbeitskräften und im Garten- und Landschaftsbau. Mit diesen Entwicklungen verbunden sind Rückgänge der Arbeitslosigkeit bei Männern (-518), Ausländerinnen und Ausländern (-450) sowie Kurzzeitarbeitslosen (-810), welche

zwischen einem und sechs Monaten als arbeitslos gemeldet sind. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Baugewerbe inklusive den temporären Arbeitskräften fiel zwischen Januar und April 2015 mit -475 Arbeitslosen weniger deutlich aus als üblich um diese Jahreszeit. Dies unterstreicht die derzeit etwas schwächere Baukonjunktur im Kanton Zürich und erklärt die Zunahme der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit in diesem Wirtschaftszweig seit August 2014. Weiterhin positiv zeigt sich hingegen die Entwicklung im Gastgewerbe (-91), welches zwar weitgehend, aber nicht ausschliesslich saisonabhängig ist. Die Rückgänge im Wirtschaftszweig Transport und Verkehr (-53) konnten erwartet werden, ebenso wie diejenigen in der Sparte Erziehung und Unterricht (-36), da sie einem gängigen saisonalen Verlauf beziehungsweise dem Ausbildungszyklus entsprechen. Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosigkeit um rund 270 Personen. Mehr konjunkturell bedingte Arbeitslose verzeich-

neten im April vor allem die Industrie sowie der Grosshandel. In diesen Wirtschaftszweigen dürfte der Währungseffekt bereits erste Wirkungen zeigen, sei es über Entlassungen oder eine stärkere Zurückhaltung bei neuen Einstellungen. In Teilen der Industrie könnte zudem die schwächere Baukonjunktur ebenfalls zu negativen Auswirkungen führen. Im Detailhandel sinkt die Arbeitslosigkeit in der Regel im Frühjahr, was in diesem Jahr bisher allerdings noch nicht geschehen ist. Die Anzahl von durch Entlassungen grösseren Ausmasses bedrohten Personen hat in den letzten Monaten zugenommen. In den ersten vier Monaten des Jahres waren insgesamt 1 762 Personen von einer Massenentlassung bedroht. Insgesamt kann gesagt werden, dass sich auf dem Arbeitsmarkt die Auswirkungen der Frankenstärke langsam zeigen. Aktuelle Prognosen gehen jedoch nicht davon aus, dass der Kanton Zürich und die Schweiz in den kommenden Monaten in eine Rezession abgleiten werden. (zh)

Hauruckübung stoppen! Das Bundesamt für Sport (BASPO) kürzt die J+S-Beiträge per 1. August markant. Jungwacht Blauring Kanton Zürich wehrt sich – der Verband fordert im Rahmen der bewährten Partnerschaft mit dem BASPO langfristige Planungs- und Leistungssicherheit. Wie ein kräftiges Hauruck prasselte die Information über die Kürzung der J+SBeiträge auf die 33 Jungwacht-BlauringScharen im Kanton Zürich ein. Ab dem 1. August dieses Jahres kürzt das BASPO seine Beiträge von 7.60 auf 5.70 Franken pro Tag und Teilnehmer – und dies unabhängig davon, wie fortgeschritten eine Schar in der Planung von Lagerhaus-, Transport- und Materialkosten auch immer ist. Über 35 zürcherische Jubla-Lager sind von den Beitragskürzungen betroffen.

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Ihre Planung wird neu nur noch mit 75% der ursprünglichen Budgetrechnung fortgeführt. Ein massiver Dämpfer, wenn man bedenkt, dass die grossen Budgetposten schon seit Monaten gesetzt worden sind: Das Lagerhaus ist reserviert, der Transport organisiert und viel zusätzliches Material gekauft. Zusätzlicher Effort auf den Schultern der Freiwilligenarbeit Anstatt sich auf die eigentliche Planung fokussieren zu können, gehen Scharen nun also auf Geldsuche. An Kreativität fehlt es dabei nicht; kurzfristig organisieren sie Sponsoring-läufe und Sammelaktionen, in der Hoffnung die fehlenden 25% Budgeteinnahmen an-derweitig aufzutreiben. Dieser zusätzliche Effort kostet viele weitere Stunden Freiwilligenarbeit

– Zeit, die ursprünglich für die Vorbereitungen der Lager eingeplant war. Ohne einen verlässlichen Partner geht es nicht Jährlich erleben schweizweit über 60‘000 Kinder und Jugendliche in rund 2‘000 J+S-Lagern Spiel, Sport und Spass. Dieses Angebot wird ihnen dank freiwillig arbeitenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglicht. Zusammen investieren sie jährlich über 15 Millionen Stunden ihrer Freizeit. Den engagierten Lagerleitenden zusätzlich Steine in den Weg zu legen ist ein Unding. Der Bund soll als verlässlicher Partner wahrgenommen werden; denn ohne seine gesicherten finanziellen und materiellen Leistungen sind die Lager in dieser Form in der heutigen Zeit nicht durchführbar. (e) Wädenswiler Anzeiger 05-2015


ABSTIMMUNGSSONNTAG 14.06.2015

Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt! Drei kantonale und vier eidgenössische Abstimmungsvorlagen kommen am 14. Juni 2015 zur Abstimmung. Die Wädenswiler Kantonsräte Jonas Erni (SP) und Astrid Furrer (FDP) legen an dieser Stelle ihre Meinungen zu den kantonalen Vorlagen dar. 2 x Nein zu den bürokratischen Gebühreninitiativen: Wehren wir uns gegen mehr Bürokratie und eine Verkomplizierung unseres Alltags, indem wir Nein stimmen zu den beiden Gebühreninitiativen! Die Anpassung des Gemeindegesetztes hätte nämlich hauptsächlich zur Folge, dass die Verwaltung zusätzlich belastet wird und die politischen Gremien diverse zusätzliche Behandlungen der Gebührengeschäfte durchführen würden. Dies wiederum würde Rechtsunsicherheiten und Kompetenzkonflikte sowie nicht zu unterschätzende Mehrkosten für die Allgemeinheit verursachen. Im schlimmsten Fall könnte einer Gemeindeverwaltung durch die Neuregelung gar die Handlungsunfähigkeit drohen. Jede Gebühre basiert auf einer gesetzlichen Grundlage, verfügt daher über die notwendige demokratische Legitimation und kann bereits heute mit unseren demokratischen Verfahren zur Diskussion gestellt und geändert werden. Dass sich nun regelmässig nochmals das Parlament damit befassen soll, wie von den Initianten verlangt, ist schlicht ein bürokratischer Leerlauf. Nein zur Abschaffung der Härtefallkommission: Die Härtefallkommission hat sich bewährt und zu einer Beruhigung im Asylbereich geführt. Sie trägt zu einem funktionierenden, breit abgestützten und menschlichen Asylwesen bei. Zudem wäre es grundsätzlich falsch, dem Regierungsrat die Einsetzung einer beratenden Kommission in einem bestimmten Themenbereich zu untersagen.

Stimmfreigabe

Gebühren legen die Regierung von Kanton und Gemeinden selber fest. Über Gebühren wird nicht abgestimmt, die Kontrolle durch den Souverän fehlt. Zukünftig soll er nicht nur über den Steuerfuss, sondern auch über die Gebühren befinden können. Es muss ersichtlich sein, wofür Gebühren erhoben werden und ob die Höhe gerechtfertigt ist. Neu soll ein Gebührenkatalog erstellt werden, der alle Gebühren auflistet und über den Gemeindeversammlung oder Parlament alle vier Jahre abstimmen. Für eine Gemeinde, die ihre Arbeit bis anhin seriös getan hat, ist es ein Leichtes, diesen Katalog zu erstellen. Es müssen nur noch die Daten zusammengefasst werden. Also 2x Ja zur Initiative «Ja zu fairen Gebühren» in den Gemeinden und im Kanton. Die Härtefallkommission berät den Regierungsrat und ist keine juristische Instanz. Sie wurde erst 2009 aus Anlass der Besetzung der Predigerkirche in Zürich von Sans-Papiers geschaffen, um die Gemüter zu beruhigen. Sie bearbeitete bis anhin nicht halb so viele Fälle wie anfangs erwartet. Ihre Abschaffung beschneidet die verfassungsrechtlichen oder gesetzlichen Rechte der Asyl­suchenden oder anderen Ausländern nicht. Der Regierungsrat kann nämlich ohne neunköpfige Kommission über die wenigen Härtefälle entscheiden und es braucht dafür keinen aufge­blähten Apparat.

Eidgenössische Vorlagen

JA

Bundesbeschluss vom 12. Dezember 2014 über die Änderung der Verfassungsbestimmung zur Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich

JA

NEIN JA  Volksinitiative vom 15. Februar 2013 «Millionen-Erbschaften besteuern für   NEIN JA  NEIN

Volksinitiative vom 20. Januar 2012 «Stipendieninitiative» unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)»

NEIN

Änderung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen

Kantonale Vorlagen

JA

Verfassung des Kantons Zürich (Änderung vom 8. September 2014; obligatorisches Referendum für Gebühren)

NEIN  Gemeindegesetz (GG) (Änderung vom 8. September 2014; Gebührenkatalog)   JA NEIN  Kantonale Volksinitiative: Keine Härtefallkommission für abgewiesene Asylsuchende  JA und Personen mit ungeregeltem Aufenthaltsstatus )

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FCW-NEWS Spielbetrieb Nach den beiden knappen Niederlagen zum Start der Rückrunde musste das Fanionteam zwar nie mehr als Verlierer vom Platz, musste aber feststellen, dass es mit vier Unentschieden äusserst schwierig wird, sich von den Abstiegsplätzen zu entfernen. Ärgerlich natürlich, dass es in allen vier Spielen durchaus möglich gewesen wäre, einen Dreier zu realisieren. Gegen Oerlikon/Polizei musste der Ausgleich in der Nachspielzeit entgegen genommen werden, in Einsiedeln wäre auf­grund des Spielverlaufs ebenfalls mehr drin gelegen, gegen Horgen wurde ein Elfmeter nicht verwertet und gegen Höngg war man während des ganzen Spiels überlegen, vergab aber die besten Torchancen. In den kommenden Partien müssen daher nun auch Siege erzielt werden, was auf Grund des Potenzials der Mannschaft auch durchaus als realistisch erscheint. Auch die 2. Mannschaft tut sich im Moment schwer. Mit zwei Unentschieden und 3 Niederlagen im letzten Monat belegt das Team den 9. Tabellenplatz, hat aber mit dem Abstiegsplatz nichts mehr zu tun. Für das «Drü» setzte es seit der letzten Ausgabe im April drei Niederlagen ab, was gleichbedeutend mit einem hinteren Tabellenplatz ist. In der neu geschaffenen Kategorie A+ realisierte die Mannschaft bei zwei Niederlagen nur einmal ein Remis, was das Abrutschen auf den 7. Tabellenrang bedeutete. Die A-Junioren scheinen in der Coca-Cola-League angekommen zu sein. Einem Sieg und zwei Unentschieden steht eine Niederlage gegenüber. Der 7. Tabellenrang, lediglich 5 Punkte hinter dem Leader, darf sicher als Erfolg gewertet werden. Erfreulich ist aber vor allem die Tatsache, dass man mit lediglich 2 Strafpunkten bis heute die Fairplay-Rangliste anführt. Die Senioren 30+ treten im Moment nicht mehr so dominant wie in der Vorrunde auf. Mit je einem Sieg, Niederlage und Remis belegt die Mannschaft aber immer noch Tabellenrang 2. Unsere Vetis (Senioren 40+), haben im vergangen Monat zu alter Spielstärke zurück gefunden und mit zwei Kantersiegen auf sich aufmerksam gemacht und liegen auf dem 6. Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld.

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Für unsere Ältesten (50+) hat der Kampf um die Vermeidung des Abstiegs begonnen. Mit gezielten Verstärkungen aus dem Reihen der Veti 1 konnten zuletzt zwei Siege erzielt werden, was den Sprung über den ominösen Strich bedeutet. Unsere beiden Frauenmannschaft (Damen haben im Fussball keinen Platz!) der Spielgemeinschaft mit dem FC Richterswil tun sich weiterhin schwer. Die erste Mannschaft, die dem FC Richterswil angegliedert ist, belegt nach 3 Niederlagen und nur je einem Sieg und Unentschieden den 7. Rang. Das zweite Team Wädenswil/Richterswil eroberte in den letzten drei Spielen nur einen einzigen Punkt und liegt am Ende der Tabelle. Mit einem Schlussspurt in den letzten Partien könnte aber ein Abstieg durchaus noch vermieden werden. Resultate der anderen Junioren und Juniorinnen können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden.

Aus dem Verein Aus Terminschwierigkeiten, hervorgerufen durch die Platzsanierungen in der Sommerpause und die Nichtbenutzung des neu sanierten Hauptspielfeldes, muss für dieses Jahr das Grümpelturnier abgesagt werden. Es ist aber zu hoffen, dass sich nächstes Jahr wieder ein OK finden lässt, das diesem traditionellen Anlass ein «Revival» beschert. Das Gespräch mit den Stadtvertretern hat im letzten Monat stattgefunden. Unsere Anliegen wurden zu Kenntnis genommen, doch leider erhielten wir keine Zusagen für deren Umsetzung. Die von unserem Verein geleistete Arbeit wird zwar durchaus geschätzt, aber die derzeitige Finanzlage der Stadt erlaubt es allerdings nicht, unsere äusserst dringenden Bedürfnisse im Bereich Infrastruktur in absehbarer Zeit abzudecken. HH

Trainingslager der Juniorinnen-Abteilung in Senigallia (IT)

Knapp 30 Juniorinnen, 9 Trainer und 4 Begleiter des FC Wädenswil (Kategorien B-D) reisten in der zweiten Woche der Frühlingsferien per Car nach Senigallia an Italiens Adriaküste. Der Tag wurde jeweils um 07.00 Uhr mit einem Strand-Footing und anschliessendem Beach-Volleyball gestartet. Nach dem Morgenessen stand dann die erste zweistündige Trainingseinheit auf dem Programm. Am Nachmittag, nach dem Mittagessen, folgte dann der zweite Trainingsblock. Die Schwerpunkte bildeten dabei technische, spielerische und taktische Inhalte, wofür die Teilnehmerinnen in Niveau-Gruppen eingeteilt wurden. Das Gesellschaftliche war ebenso wichtig: Am Donnerstagmorgen wurde aufs Training verzichtet, damit die Mädchen den Mercato leerkaufen konnten. Den Höhe-

punkt bildeten sicher die Trainingsspiele in Jesi. Dabei durften die Jüngeren eine 30-minütige Partie gegen eine Auswahl von Jesina Calcio Femminile spielen. Sie schlugen sich dabei achtbar. Den B- und C-Juniorinnen war es anschliessend vorbehalten, gegen die Primavera (Nachwuchsteam der 1. Frauschaft, die in der Serie B klassiert ist) desselben Vereins zu spielen, die nichts weniger als amtierender Italienischer Meister ist und die nebenbei mit der U19-Nationalkeeperin Italiens antrat. Die Wädenswilerinnen boten dabei lange Zeit Paroli, verloren dann aber schliesslich mit 7:1, nach ausgezeichneter Leistung. Diese Partie und das anschliessende Pizzaessen zusammen mit den Offiziellen Jesina Calcios bleibt allen in bester Erinnerung. Die Mädchen liessen es sich nicht nehmen, am letzten Abend dieses sechstägigen Trainingslagers ein abschliessendes Bad in der noch kühlen Adria zu nehmen, bevor man nach einer letzten Trainingseinheit am darauffolgenden Morgen nach dem Mittagessen die Heimreise unter die Räder nahm. An dieser Stelle sei auch dem Förderclub des FC Wädenswil nochmals herzlich für die generöse finanzielle Unterstützung gedankt. CG Wädenswiler Anzeiger 05-2015


FRÜHLINGSATTRAKTIONEN – Tipps aus der Region

Alle Bilder: Tier- und Naturpark Goldau

Der wildromantische Tierpark für Entdecker

Der Natur- und Tierpark Goldau liegt in einem wildromantischen Bergsturzgebiet. Seinen unvergleichlichen Charme verdankt der Tierpark einer Tragödie. Am 2. September 1806 donnerten 40 Millionen Kubikmeter Gesteinsmassen vom Rossberg ins Tal und begruben weite Teile der Landschaft, darunter auch Goldau, unter sich. Im 34 Hektaren grossen Park leben heute über 100 einheimische Wildtierarten. Die Tieranlagen liegen zwischen riesigen Gesteinsbrocken im Wald oder im offenen Gelände. Der Natur- und Tierpark Goldau ist ein Park für Entdecker. Sie erfahren zum Beispiel, dass die Europäische Wildkatze nicht die Vorfahrin unserer Hauskatze ist und dass sich die Bartgeier hauptsächlich von Knochen toter Tiere ernähren. In der Bartgeiervoliere leben denn auch Schneehasen und bald auch Alpensteinhühner und Alpendohlen. Im Amphibienhaus tarnen sich die Grasfrösche perfekt im Grün der Äste und nur gut geübte Augen können sie entdecken. Auch Tiere, die in Zoos selten gehalten werden, haben im Tierpark einen Platz gefunden. Zu ihnen gehören ein Iltis und die Baummarder. In der grosszügigen Freilaufzone leben Mufflons und Sikahirsche. Sie lassen sich gerne streicheln und mit Futterwürfeln verwöhnen. Die Zwerggeissen dürfen Wädenswiler Anzeiger 05-2015

zwar nicht gefüttert werden, dafür können die jungen Besucher zu ihnen in die Anlage steigen. Seit 2009 leben die Syrischen Braunbären und die Europäischen Wölfe in einer Gemeinschaftsanlage. Besuchende geniessen rund um die Anlage Einblick in den Lebensraum der beiden Tierarten. Die Bären und Wölfe begegnen sich bei der täglichen Futtersuche, beim Baden oder beim Spielen mit viel Respekt. Am Wochenende kommen die Zuschauer in den Genuss einer kommentierten Fütterung und erfahren nebst Wissenswertem über Syrischer Braunbär und Europäische Wölfe

die Tiere, warum das gemeinsame Habitat für die Bären und Wölfe ein Gewinn ist. Kommentierte Fütterungen gibt es täglich bei den Kormoranen, den Wildschweinen und den Füchsen. Informationen zu den Tieren finden die Besuchenden auf den Informationstafeln bei den Anlagen. Wer es etwas ruhiger mag, findet Musse am Blauweiher. Hier tummeln sich neben Kranich, Graureiher und verschiedenen Gänsearten vom Aussterben bedrohte Exoten wie der Coscorobaschwan, Hawaiigänse und Brautenten. Die Unterwasserfenster in der Tauchstation geben Einblick auf das Treiben der Fische und Vögel unter Wasser. Bei warmen Temperaturen lockt auf dem Panoramaplatz ein Wasserspiel zum Plantschen. Rätselfreunde folgen auf dem Rätselpfad den Waldameisen Horatli und Fourmi bei der Suche nach einem neuen Lebensraum. Grill- und Picknickplätze laden zum Verweilen ein und auf den Abenteuerspielplätzen haben Kinder viel Platz zum Austoben. Im neuen Restaurant Grüne Gans verwöhnt das Gastronomieteam mit Leckereien aus der Zentralschweiz. Der Natur- und Tierpark Goldau ist täglich ab 9 Uhr geöffnet.

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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L

«Unsere Währun  Zu Besuch bei Susy Tobler, Präsidentin der RPK (Rechnungsprüfungskommission) der Katholischen Kirchgemeinde Wädenswil. Liebe Susy, schön, dass wir heute von einem Bereich der Kirche berichten können, der wenigen Leuten bekannt ist. Was genau ist die RPK und was gehört zu ihren Aufgaben? Die RPK ist ein behördliches Gremium innerhalb der Kirchgemeinde. Sie trägt die letzte Verantwortung, dass die finanztechnischen Gesetze eingehalten werden. Und wir würden einschreiten und an die Rekurskommission gelangen, wenn das Geld nicht sinnvoll eingesetzt würde. Wir prüfen also, ob eingehalten wird, was die Versammlung abstimmt. Und wir prüfen die Rechnung. Fast wie eine Delegation der Versammlung, weil ja nicht jeder den Abschluss prüfen kann. Dabei hat die RPK keine Entscheidungsgewalt. Wir haben ausschliesslich beratende und unterstützende Funktion. Deshalb stellt ihr auch den Antrag, die Kirchenpflege durch die Annahme der Rechnung zu «entlasten» … Du redest von wir, wie viele seid ihr? Bei uns sind es fünf Personen. Das gesetzlich vorgeschriebene Minimum sind drei. Wie kommt man da hinein? So wie bei allen Behörden: es ist wie beim Abwaschen (lacht), jemand muss die Arbeit tun, aber keiner reisst sich darum. Ich bin auch im Zivilberuf Buchhalter und Treuhänder. Eine fachliche Ausbildung braucht es für die Leitung der finanztechnischen Prüfung, welche nicht identisch sein muss mit dem Präsidium, bei uns habe ich jedoch beides. Die finanztechnische Prüfung könnte auch einer externen Revisionsstelle übergeben werden – die finanzpolitische jedoch nicht. Dafür ist eine eigene RPK vorgeschrieben. Nicht alle, die sich finanztechnisch auskennen, haben auch einen Blick für die grösseren Zusammenhänge, wofür wir das Geld brauchen und am besten einsetzen. Die Kirche hat einen andern Zweck als eine Bank. Nennen wir es mal «innere Anbetung» und «äussere Anbetung»: der Bereich der Spiritualität, dort

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wo man Kraft holen kann und dort, wo man das Licht weiter gibt. Dafür braucht es Strukturen und auch Geld. Wie lange bist du schon im Amt? Seit 6 Jahren. Was ist das Tolle daran? Eben wie Abwaschen (lacht). Ich mache das auch sonst den ganzen Tag, das gehört schon zu meinen Talenten. Wenn man die Tätigkeit beim Wort nimmt, eben alles «zu treuen Handen» nehmen und «treuhänderisch» verwalten, dann geht es um mehr als blosse Zahlenspielereien. Letztlich ist es eine Dienstleistung. Wir dienen jemandem. Da sind wir auf einmal sehr nahe am Christ sein. Eine Buchhaltung ist eine Geschichte, welche in der Zahlensprache erzählt wird. Und da ist es wie bei allen Sprachen: wenn Du mir etwas in Chinesisch erzählst, verstehe ich nichts, weil ich die Sprache nicht beherrsche. Doch aus der Buchhaltung, welche Renata mir präsentiert, lese ich die ganze Geschichte unserer Pfarrei von einem Jahr – denn genau so wie jedes Wort hat auch jede einzelne Zahl einen Inhalt und eine Bedeutung – und daraus lese ich ungemein viele Informationen über das Geschehene – und das ist sicher sehr spannend. Susy, ich habe dich noch in ganz anderen Bereichen kennengelernt, gestatte daher noch ein paar persönlichere Fragen. Ich kenne niemanden in Wädenswil, der so viele Freiwillige mobilisieren kann ... 10 Leute hätte ich sofort. Auf der Liste stehen 70 Namen …

am Sabbat nicht heilen. Wenn man den Leuten zeigt wie sie helfen können und sie am richtigen Ort einsetzt, dann ist sehr viel möglich. Man muss sie auch fragen. Schon unzählige Aktionen durfte ich machen, jüngst die Rosenaktion für Fastenopfer/Brot für alle. Oder auch in der Jugendarbeit oder für die Kinderrechte… Wichtig dabei ist die eigene Überzeugung für die Sache, dass man sagt: «Ich mache es!» Dann frage ich 10 Leute und auch wenn niemand mitmachen würde, ich mache es trotzdem. Diese Sicherheit spüren die Menschen und die eigne Begeisterung steckt an. Wichtig ist ebenso die Koordination, dass niemand überfordert wird, dass es genügend Helfer hat, dass alles gut vorbereitet und auch das Aufräumen schon organisiert ist. So gibt es keinen Stress und es wird für alle ein gutes Erlebnis. Viele Menschen sind erleichtert, denn sie sehen selber keine Möglichkeit, wie sie helfen können und fühlen sich ohnmächtig. So sind sie dankbar, wenn ich ihnen konkrete Möglichkeiten zeigen kann. Wir können nicht die ganze Welt auf einmal ändern, aber wir können schon etwas machen. Das nimmt uns auch das Gefühl der Ohnmacht. Bei den Jugendprojekten wurde ich immer von den Gewerblern unterstützt, wenn sie wussten, dass es für unsere Jugendlichen hier ist, für unsere Zukunft. Ich habe nur Grosszügigkeit erlebt. Alle Projekte wurden mir finanziert und

Viele sind sich heutzutage gewohnt zu jammern, wie schwierig alles sei. Du bist für mich der Gegenbeweis: Was ist dein Geheimnis? Menschen haben gute und böse Grundtendenzen, sie haben beide Seiten in sich. Der Grossteil der Menschen ist grundsätzlich hilfsbereit und hilft gern. Man sieht es schon bei den Kindern, wie gern sie mithelfen, aber es braucht Zeit und Geduld. Man möchte miteinander etwas machen und erlebt dabei Gemeinschaft. Unsere Strukturen, die strukturelle Gewalt, behindern diese Art von Gemeinschaft. Schon Jesus wurde gesagt, er dürfe Wädenswiler Anzeiger 05-2015


g ist das Gebet» das waren mehr als einmal über 10 000 Franken. Da nehme ich mir eine Woche Ferien und gehe von Pontius zu Pilatus. Und sobald ein paar mitmachen, vereinfacht sich alles noch einmal. Herzblut, inneres Feuer und Begeisterung spüren die Leute. Mir ist wichtig, dass bei allen Anlässen ein gewisser Rahmen vorgegeben ist, dann aber jeder kreativ werden und einen persönlichen Beitrag leisten kann. Nur so kommt die Vielfalt der Gemeinschaft zum Ausdruck. Und vieles, was bei uns läuft, kommt von den Jugendlichen, welche jede Unterstützung sehr schätzen. Woher nimmst du die Zeit für solche Einsätze? Ich habe keinen Fernseher, höre kein Radio und habe keine Zeitung abonniert. Ich leiste mir den Luxus der Medienfreiheit und lebe lieber selber, als zuzusehen, wie die anderen es tun. Ich erlebe meine Soaps auch selber und begegne so immer spannenden Menschen. Betreffend dem Tag der Armut am 17. Oktober habe ich mich vor einigen Monaten mit Walter von Arburg, dem Leiter Kommunikation der Sozialwerke Pfarrer Sieber getroffen, das war ein richtiges Feuerwerk auf beiden Seiten. Auch solche Momente füllen mit neuer Energie und neuem Mut. Am Hohen Donnerstag auf Karfreitag bist du die ganze Nacht in der Eucharistischen Anbetung, auch sonst regelmässig

vor dem Tabernakel in der Sankt Anna Kapelle. Wie kommt das? Was hat dein Feuer angezündet? Bischof Johannes Vonderach, welcher uns im Kindergarten als Samichlaus besucht hat. Er kam auf mich zu und hat mich gesegnet, und eine riesige Welle von Kraft, Wärme und Zärtlichkeit hat mich eingehüllt. Danach wollte ich unbedingt Samichlaus werden. Mir wurde erst viel später bewusst, welches Feuer er damit angezündet hat. Dann waren da die Kapuziner, gleich 100 m vor meinem Zuhause. Sie liessen mich immer in der Krypta sein, in dieser wunderbaren Ruhe. Einer sagte, ich müsse einfach üben, damit ich auch mitschweigen könne. Einfach üben. Und das «Kapuzinerli» hat geübt. Dann wurde es für mich wie selbstverständlich. Einfach gesagt, Kontemplation als Kinderspiel. Das waren für mich prägende Erlebnisse. Und als im Religionsunterricht vom Heiligen Franziskus erzählt wurde, wagte keines meiner Gschpänli mehr, nur einen Muks zu machen – wehe, ich hätte etwas verpasst. Ich war völlig fasziniert, endlich einer, der auch tut, was er sagt. Einer, der den Mut hat, einfach füdliblutt vor die Menschen zu stehen für die Wahrheit. Franziskus und sein Bruder Esel, ein grosser Konfliktpunkt. Wie kann man mit einer Krankheit so umgehen? Sicher hätte ich Gründe genug, zu sagen, ich kann nichts machen, ich habe diese und jene Krankheit (ernsthaft). Man kann auch nichts machen! Doch Kranksein als Mittelpunkt vom Leben ist für mich einfach zu langweilig, wenn es so viel Schönes gibt. Es ist eine Frage der Prioritäten. Gesund sein oder glücklich sein sind zwei Paar Schuhe, für mich ist die Zufriedenheit am Wichtigsten. Mein Lebensziel ist nicht Gesundheit, sondern das Lernen der Liebe, gemeinsam mit den Menschen in meinem Umfeld. Diese bedingungslose Liebe, Liebe ohne Wenn und Aber. So habe ich mich entschieden. Die Rechnungsprüfungskommission der Katholischen Kirchgemeinde Wädenswil: Renzo Taddei, Daniela Mudry, Susy Tobler, Silvia Gilliand und Donat Burri (Vrnl).

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Das tönt sehr einfach, nur eine Frage der Prioritäten. Aber der Körper ist ja einem sehr nahe, Krankheit ist alles andere als lustig, nicht nur eine Kopfsache … Humor! Liebe ohne Humor gibt es gar nicht. Ich mag keine dauernden Diskussionen, nicht über die Krankheiten und auch nicht über das Rauchen. Ich rauche einfach gern. (lacht nur laut heraus). Mehr zu sagen gibt es nicht. Viele Diskussionen sind überhaupt nicht spannend. Mit dir kann man philosophieren über Psychologie und Religion. Ich habe auch Bücher darüber geschrieben, doch immer nur für jemanden persönlich, z.B. «Das ganze Leben sollte ein Gebet sein.» oder «Der Weg ist, scheitern zu lernen.». Wenn ich leben will, muss ich das Risiko eingehen, dass ich auch scheitern kann und mutterseelenallein dastehe. Ich bin einfach ein kleiner Scheiterhaufen, vielleicht brennt das Feuer gerade deshalb immer wieder. Du hörst dir bei den Gottesdiensten viele Predigten an. Hast du einen Tipp? Beim Predigen ist das wichtigste, dass jeder sich selber ist, das ist nicht zu bewerten wie eine bezahlte Vorführung. Interessant sind die eigenen Gedanken der Prediger, welche die meinen auch wieder anstossen. Mich stört nur, wenn im Gottesdienst geklatscht wird. Auch Gesang und Musik sind kein Konzert, sondern ein Gebet, und Gebete muss man nicht beklatschen. Die Eucharistiefeier ist der Ort, wo Gott im Mittelpunkt sein muss, diese Zeit gehört Ihm. Durch konzertartige Vorführungen, welche in den Vordergrund gestellt werden, geht auch das Bewusstsein der Gebetsgemeinschaft verloren. Und die Kraft des Gebets sollte nicht unterschätzt werden, das Gebet ist unsere Währung. Das bedeutet für mich die Gebetsgemeinschaft in der Eucharistiefeier: wir kommen zusammen, haben das eine Licht in der Mitte, dann gehen wir alle in verschiedene Richtungen wieder auseinander, und nehmen alle von dem einen Licht mit. Zu dem einen Licht kommen und sich wieder neu anzünden lassen, wenn wir abgelöscht sind. Vielen Dank für das Gespräch und die schöne Begegnung! (Das Gespräch führte Felix Zgraggen.)

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VERANSTALTUNGEN

Ein absolutes musikalisches Highlight und wohl auch ein einmaliges Ereignis wird am 4. und 5. Juni in der reformierten Kirche über die Bühne gehen: Mit Edwin Hawkins kommt ein Weltstar der Gospelszene und ein mehrfacher Grammy Award Gewinner an den Zürichsee. Diese einmalige Chance ist den guten Kontakten von OSW-Musiklehrer Zoltan Szalatnay zu amerikanischen Gospelsängern zu verdanken. Zoltan Szalatnay leitet zusammen mit Andrea Stocker den Schülerinnen- und Schülerchor der OSW seit über 10 Jahren. Der Chor selber feiert 2015 das 20-Jahr-Jubiläum und wusste in der Vergangenheit schon mehrfach das Wädenswiler Publikum mit seinen Auftritten zu begeistern. Die Verantwortlichen wollten deshalb zum Jubiläum etwas Spezielles organisieren und dies ist ihnen wahrlich gelungen. Für die beteiligten Schülerinnen und Schüler ist es natürlich eine einmalige Chance zusammen mit dem Pianisten, Komponisten, Arrangeur & Chorleiter Edwin Hawkins aufzutreten und dementsprechend gross ist die Vorfreude bei allen Beteiligten. Edwin Hawkins & oh happy day Der berühmteste von Edwin Hawkins komponierte Song ist sicher «Oh happy day». Diese Melodie fehlt fast in keinem Repertoire von Gospelchören und ist einer der bekanntesten Gospelsongs überhaupt. Die Singleauskopplung von «Oh Happy Day» verkaufte sich in den ersten zwei Wochen über eine Million Mal. Bis heute ist «Oh Happy Day» mit sieben

Bild: zvg

OSW-Chor Jubiläumskonzert: Musikalisches Highlight

Edwin Hawkins, Komponist von «Oh happy day» kommt nach Wädenswil. Millionen verkauften Exemplaren die meistverkaufte Gospelsingle aller Zeiten. Edwin Hawkins zählt zu den Gründern des «urban contemporary gospel sound». Bereits mit sieben Jahren betrat er mit der «Hawkins Family» die Bühne und begleitete die Familie an ihren Konzerten in der Bay Area auf dem Klavier. Mit dem von ihm und Betty Watson 1967 gegründeten «Northern California State Youth Choir» nahm Hawkins seine erste Platte «Let Us Go into the House of the Lord» auf. OSW-Chor mit grosser Tradition Musik und Kultur haben an der Oberstufenschule Wädenswil eine grosse Tradition und sind ein wichtiger Eckpfeiler im Ausbildungsangebot der Jugendlichen. Der Chor besteht aus 130 Schülerinnen

Der OSW-Chor am letztjährigen Konzert in der Kulturhalle.

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und Schülern der Oberstufenschule Wädenswil im Alter zwischen zwölf und fünfzehn Jahren, welche den Chor im Rahmen des Wahl- und Freifachangebotes besuchen. Zusätzlich verstärkt wird der OSW-Chor durch ehemalige Schülerinnen und Schüler, die in den letzten fünfzehn Jahren den OSW-Chor besucht haben. Die Idee zum Jubiläumskonzert hatte Zoltán Szalatnay im Herbst 2013, als er Edwin Hawkins für ein Interview in Oakland besuchte. Die spontane Antwort auf die Frage, ob er mit dem OSW-Chor zusammen auftreten in der Schweiz würde war: «Oh yes, sure!» Das Konzert zum 20-jährigen Chorjubiläum ist natürlich ganz klar auch einer der Höhepunkte im aktuellen Schuljahr an der Oberstufenschule Wädenswil. Die Proben haben bereits im letzten Sommer gestartet, neben den ordentlichen Lektionen wurde an mehreren Ganztagesproben an Wochenenden zusätzlich geübt, um dann im Juni wirklich eine tolle Performance auf die Bühne zu bringen. Die Sängerinnen und Sänger hoffen natürlich zweimal vor vollem Haus auftreten zu können, was ihnen für den grossen Aufwand sicher zu gönnen wäre und angesichts der Möglichkeit, einen Weltstar auf der Bühne zu erleben, auch gut möglich sein sollte. Der Vorverkauf ist bereits eröffnet. Hinweise zu den Konzerten: Termine: Donnerstag,4. Juni 2015 und Freitag, 5. Juni 2015, je 20.00 h Ort: Reformierte Kirche Wädenswil Tickets: Kat.1 Fr. 50.-/ Kat.2 Fr. 40.-/ Kat.3 Fr. 30.-/ Kat.4 Fr. 15.Vorverkauf: starticket.ch und 0900 325 325 (Fr. 1.19/min ab Festnetz) und übliche Vorverkaufsstellen wie Manor, Post oder SBB Line Up: Edwin Hawkins (voc), Patrick Sturgis (voc), Denise President (voc), Lena Byrd-Miles (voc), Stefani Bolton (voc), Shontelle Norman (voc), Nona Brown (voc), Joel Smith (dr), Jerry Jordan (b), David Blakely (org), Derrick Hall (keys), Zoltán Szalatnay (choir/ keys), Andrea Stocker (choir), OSWChor. Wädenswiler Anzeiger 05-2015


VERANSTALTUNGEN

gsang’15 – das stimmige Festival Angeregt vom chor rezeptfrei, inspiriert Kantonen. Einige singen a capella, anvon der erfolgreichen Wädenswiler Mu- dere werden von Instrumenten begleitet. siknacht 2011 und nun organisiert in en- Das musikalische Programm spannt den ger Zusammenarbeit von chor rezeptfrei Bogen von Klassik über Jazz zu Pop und und der evang.-ref. Gospel – und alles in Kirchgemeinde Wäden verschiedensten denswil entsteht ein Sprachen. neues Festival. Auf dem Platz rund Gsang’15 ist ein um die Kirche halmusikalisches Fest ten verschiedene Samstag, 13. Juni 2015 für VokalensemAnbieter ein viel13-23 Uhr, Ref. Kirche Wädi fältiges Speise- und bles, Trios, Kinder-, Jugend-, Männer-, G etränke angeb ot Frauen- und gebereit. Süsse und mischte Chöre. Rund 700 Stimmen bie- pikante Leckereien stillen das leibliche ten während 10 Stunden abwechslungs- Wohl zwischen den Konzerten. Diverse reiche Kurzkonzerte. Fulminant eröffnet Sitzgelegenheiten laden zum gemütlichen der OSW-Chor das Festival um 13 Uhr. Verweilen und Plaudern ein. Im Halbstundentakt präsentieren die Der Festivalpass bietet unbeschränkten folgenden Formationen Ohrenschmaus Zugang zu allen Konzerten. Er ist für und Hörgenuss. Um 18.30 Uhr geht das 20.– im Vorverkauf ab 1. Juni bei Reith Highlight mit dem Musikverein Harmo- Schuh+Leder Mode und im Sekretariat nie und dem Festivalchor auf die Bühne: der evang.-ref. Kirchgemeinde oder an rund 150 Sängerinnen und Sänger sin- den Tageskassen erhältlich. Kinder und gen, vom Blasmusikcorps begleitet, ein Jugendliche bis 16 Jahren geniessen für Musicalmedley von Andrew Lloyd Web- das gesamte Musikprogramm freien Einber und bekannte Songs zum Mitsingen. tritt. Die Abendhalbstunden halten weitere Wir freuen uns, Sie am Festival zu begmusikalische Leckerbissen bereit. Das rüssen und wünschen Ihnen viel Freude Festivalprogramm endet mit dem Kon- bei gsang‘15. zertauftritt des chors rezeptfrei um 22.30 Samstag, 13. Juni, 13 bis 23 Uhr in der Uhr. reformierten Kirche Wädenswil Die 20 mitwirkenden Formationen de- Eintritt 20.–, Kinder bis 16 Jahren gratis cken das ganze Spektrum an gesanglichen Vorverkauf ab 1. Juni bei Reith Variationen ab. Es sind Gruppen mit 3 bis Schuh+Leder Mode und auf dem Sekreüber 100 Mitwirkenden aus Wädenswil, tariat der evang.-ref. Kirchgemeinde, der Umgebung und den angrenzenden Tageskasse ab 12.30 Uhr

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

Frauenpower an der Rednecks-Night 2015 Die 26. Ausgabe einer Country-Night auf dem Geren in Wädenswil verspricht wahre Frauenpower: mit den Blizzard Ladies und den Enderlin Chicks rocken zwei Frauencombos die Reithalle. Die Blizzard Ladies sind Luciana Di Nardo und Eva Wey. Sie fegen mit ihren Coverversionen von Carlene Carter über Dixie Chicks, Dolly Parton, Gretchen Wilson und Alan Jackson die Zuhörerschaft vom Hocker. Sie sind mit viel Drive unterwegs, planen eigene Songs, bauen den nächsten Blizzard auf und sind gespannt, wo er sich entladen kann. Die «Enderlin Chicks» sind Martina und Lucky Enderlin, zwei Schwestern mit einer grossen Leidenschaft für die Musik, aufgewachsen auf einem abgelegenen Bauernhof im Appenzell. Auf der Bühne präsentieren sich die beiden von ihrer lebensfrohen Seite und wollen dem Publikum eine vielseitige Show bieten, die vom Jodel über Bluegrass bis zum fetzigen Country Groove gelangt. Rednecks-Night 2015 30. Mai 2015, Reithalle Geren, Wädenswil. Tickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Web­elec, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 18.00 bis 19.00 Uhr CHF 5.00 Reduktion).

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VERANSTALTUNGEN Konzert von «Goccia di Voci» im Etzelsaal «Goccia di Voci», der bekannte, einheimische polyphone Chor, gibt sein diesjähriges lokales Konzert am Freitag, 19.Juni 2015, im Etzelsaal Wädenswil. Der vom italienischen Dirigenten, Arrangeur und Stimmkünstler Oskar Boldre geleitete A-Capella-Chor mit seinen multiethnischen Lieder ist in Wädenswil immer wieder präsent. Die Lieder leben von den Klangfarben der Stimmen, die in all ihren Facetten zum Klingen gebracht werden, aber auch von Rhythmus und solistischen Improvisationen. Die atmosphärische Dichte

der Lieder widerspiegelt eindrücklich den Charakter ihrer Herkunft. Die Konzertbesucher werden auf eine Klangreise rund um den Erdball mitgenommen, von Italien übers Meer in die Wüste Marokkos, von Argentinien über Haiti nach Südafrika und weiter nach dem Iran und nach Indien. Nach dem Konzert sind alle Zuhörerinnen und Zuhörer zu einem Apéro eingeladen. Weitere Konzerte finden in Chur, Sarnen und Wattwil statt. Freitag, 19.6.2015, im Etzelsaal Wädenswil, Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Eintritt frei / Kollekte.

Zweieinhalb Mal Jugendmusik am Sommerkonzert

Two and a half Jumu – unter diesem Motto spielen die Formationen der Jugendmusik Wädenswil und die Jugendmusik Schwyz am 20.Juni gemeinsam in der Kulturhalle Glärnisch zum Sommerkonzert auf. Rund 60 Kinder und Jugendliche werden das Publikum zusammen mit ihren Dirigenten Sebastian Rosenberg und Domenico Emanuele mit viel Charme und Humor durch einen musikalisch be-

schwingten Abend führen. Die Vorbereitungen zu diesem gemeinsamen Projekt laufen bereits seit einigen Wochen auf Hochtouren. Im Musiklager über Auffahrt wurde sehr intensiv geprobt, ein cooler Flyer wurde entworfen und am Rahmenprogramm gefeilt – man darf gespannt sein! Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Verkauf von Hotdogs, Dessert und Getränken.

Lesung: Die kleine Schildkröte, die gern fliegen wollte Schildkröte malt, singt und dichtet wunderschön. Doch sie möchte viel lieber fliegen wie ihr bester Freund, der Buchfink. Wie sie damit umgeht, erzählt dieser Bilderband. Am Freitag, 29. Mai, um 17.00 liest Michèle Combaz Thyssen aus ihrem Bilderbuch im Kafi Manchmal wünschen wir Glettise an der Gerbestrasse in uns etwas, das wir nicht be- Wädenswil (Lesung für Kinkommen können. Die kleine der und Erwachsene).

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20./21./22.05.2015

29.05.2015

Scharlatan Mit seinem neuen Programm tourt Michel Gammenthaler dieses Jahr wieder durch die ganze Schweiz. Jeweils 20.30 h Theater Ticino, Wädenswil

Stadtrundgang Kooperation mit Studierenden des Bachelor of Arts in Art Education der Zürcher Hochschule der Künste und dem Verein Landart im Schlosspark Wädenswil. Eine vermeintliche Exotin erzählt von ihrer Heimat. 22.05.2015 Kommen Sie mit! Empfang des Regierungsprä- Rundgang: Schlosspark Wädenswil (Agroscope) – Bahnhof sidenten Ernst Stocker mit Wädenswil – Schlosspark Apéro für die Bevölkerung Wädenswil (Agroscope) Stadt Wädenswil Treffpunkt: 14 Uhr beim Wein17.00 bis 19.00 Uhr bau Wädenswil, Schlossgass Seeplatz, 8820 Wädenswil Dauer: ca. 1,5 Std. Anmeldung und weitere Infor25./27.05.2015 mationen: rim.sabo@zhdk.ch «Gesucht: Ein Sitzplatz im www.gejagt-gepflanzt.ch Paradies» ist ein Kunst-Projekt und Teil der Ausstellung «Gejagt Vernissage Gepflanzt». Bis zum 25. Mai von «Gejagt Gepflanzt» kann, wer in Wädenswil wohnt Ein Kooperationsprojekt der Züroder arbeitet, einen Stuhl für cher Hochschule der Künste. den Schlosspark Wädenswil Veranstalter ist der Verein Landspenden. Mehr Informationen art im Schlosspark Wädenswil finden Sie unter www.ein-sitzab 16 Uhr platz-im-paradies.ch Weitere Informationen unter www.gejagt-gepflanzt.ch Stadtrundgang Kooperation mit Studierenden Lesung aus dem Kinderbuch des Bachelor of Arts in Art «Die kleine Schildkröte, die Education der Zürcher Hochgern fliegen wollte» schule der Künste und dem Sistabooks Verein Landart im Schlosspark 17.00 – 18.00 Uhr Wädenswil. Kafi Glettise, Gerbestr. 10, Eine vermeintliche Exotin 8820 Wädenswil er­zählt von ihrer Heimat. Kommen Sie mit! Rundgang: 30.05.2015 Bahnhof Wädenswil – Schloss­ 8. Einachser-Treffen park Wädenswil – Bahnhof Schönenberg Treffpunkt: 18 Uhr beim Bahnhof Wädenswil. Dauer: ca. 1,5 h. Dirty8-Club ab 09.00 Uhr Anmeldung und weitere InforSäge, Schönenberg mationen: rim.sabo@zhdk.ch www.gejagt-gepflanzt.ch Rosenbergstrassenfest 10.00 bis 17.00 Uhr 27.05.2015 Rosenbergstrasse, Wädenswil Umgang mit Veränderungen Kath. Pfarrei St. Marien 12. Rednecks-Night 19.00 Uhr Rednecks Wädischwyl Beeindruckender Vortrag von ab 18.00 bis 04.00 Uhr Silvano Beltrametti. Reithalle Geren Etzelzentrum, Wädenswil Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 05-2015


VERANSTALTUNGEN cherinnen und Besucher 20.Damit steht Ihnen der Zutritt Feuerwehrfest zu allen 20 Konzerten offen. Es The Black Barons (CH) Feuerwehrverein Horgen-Hirzel Wädensville Skyline kann auch ein Gönnerbändel Feuerwehrfahrzeug-Ausstellung Progressive Country and Rocka- erstanden werden für 50.- oder und Festwirtschaft ab 17.30 mehr. Kinder bis 16 Jahre besubilly Uhr, Feuerwehrdemo 19.00 chen alle Konzerte gratis! Preise CHF 25.00 / Legi CHF Uhr, Party mit Liveband und DJ 10.00 / bis 20 Jahre 10.00. Einlass zu den verschiedenen ab 20.00 Uhr Konzerten ist jeweils 5 MinuKein Vorverkauf, Tickets an der Eintritt: gratis, Parkplätze: gratis, Türe, Bar und Kasse ab 19 Uhr ten vor Beginn jeder halben Shuttle in Umgebung: gratis. Stunde. Infos: www.waedensvillewww.feuerwehrfest.ch skyline.com; Bandwebsite www. 13.00 bis 23.00 Uhr Schulhaus Schützenmatt, Hirzel theblackbarons.ch Türöffnung um 12.30 Uhr. Reformierte Kirche, SchönenKonzertbeginn 21.00 Uhr bergstr. 9, 8820 Wädenswil Fabrikbeiz Wädenswil, Einsied06.06.2015 lerstrasse 33, 8820 Wädenswil Spielfilm «Wach auf!» 15.06.2015 Filmjugendgruppe WädiWOOD 13.06.2015 «Botanica»-Veranstaltungen Alexandra ist verzweifelt. Sie gsang`15 – das stimmige an der ZHAW in Wädenswil: hat ihren Bruder Jonathan Festival Farbenfrohe Pflanzenverbeim Spielen schwer verletzt. Chor rezeptfrei und evang.-ref. wendung Aber sie darf nicht zu ihm ins ZHAW-Institut für Umwelt und Spital! Die Film-Jugendgruppe Kirchgemeinde Wädenswil. Die 20 mitwirkenden FormatiNatürliche Ressourcen WädiWOOD präsentiert einen onen decken das ganze SpekAuch dieses Jahr nimmt die berührenden Spielfilm zwitrum an gesanglichen VariaZHAW Zürcher Hochschule für schen Realität und Fantasie. tionen ab: OSW-Chor, nzük, Angewandte Wissenschaften in www.waediwood.ch Wädi-Voices und Ukulele-Kids, Wädenswil an der schweizwei19.30 Uhr Xang ArnStocken, Sängerverein ten botanischen Woche «BotaSchloss Cinéma, SchlossbergRichterswil, JAvoiceZZ, Vocalino, nica» teil. strasse 7, Wädenswil Rockband der Kirchgemeinde, Im Zentrum steht die Blütenman(n) singt!, Kirchen-und pracht der Gärten, mit kontrast07.06.2015 Oratorienchor Wädenswil, Swiss reichen Blüten- und Blattfarben Spielfilm «Wach auf!» Bulgarian Choir, Musikverein für Augen und Magen. Diese Die Film-Jugendgruppe Wädi- Harmonie Wädenswil & friends, farbenfrohe Veranstaltung WOOD präsentiert einen berüh- Schola Gregoriana, die vogelvermittelt Spannendes über renden Spielfilm zwischen Rea- freien, bügelfrei, Scenario WäFarbkontraste und die Bedeulität und Fantasie. denswil, Shanty-Chor Horgen, tung der Farben, über buntes www.waediwood.ch (gospel)chor zug, trü - dasVokal- Gemüse im Garten und auf 13.30 Uhr Terzett, chor rezeptfrei dem Teller. Schloss Cinéma, Wädenswil Der Eintritt kostet für alle Besu- Mit Guido Kunz und Friederike

06.06.2015

Wädenswiler Anzeiger 05-2015

12.06.2015

Kasten, Wissenschaftliche Mitarbeitende ZHAW. 18.00 bis 19.30 Uhr Campus Grüental, Treffpunkt Gebäude GC, Wädenswil

17.06.2015 «Botanica»-Veranstaltungen an der ZHAW in Wädenswil: Farben aus Pflanzen selbst hergestellt ZHAW-Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen Auch dieses Jahr nimmt die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil an der schweizweiten botanischen Woche «Botanica» teil. Die Gartenfachleute zeigen an diesem bunten Nachmittag, was es mit Färberkamille, Rainfarn, Krappwurzel, Indigo und Geranien auf sich hat und wie die Kinder Farben aus Pflanzen selber herstellen und kleine Aquarelle anfertigen können. 14.00 bis 16.00 Uhr (für Kinder von 9 bis 12 Jahren) Campus Grüental, Treffpunkt Gebäude GC, Wädenswil

19.06.2015 Konzert «Goccia di Voci» Polyphoner Chor Au 20.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte Etzelsaal, Etzelstrase 3, Wädenswil

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VERANSTALTUNGEN 20.06.2015 Koffermarkt Freizeitanlage Wädenswil 10.00 bis 16.30 Uhr Die Freizeitanlage Wädenswil bietet vieles für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, und neu auch einen Koffermarkt für regionale Aussteller. Selbstgemacht ist die Devise – wir freuen uns heute schon auf Ihre schönen und kunstvoll dekorierten Koffer mit selbstgemachten Werken und Unikaten. Infos und Anmeldung www.freizeitanlage-waedi.ch. Freizeitanlage, Tobelrainstr. 25, Wädenswil Two and a half JUMU Jugendmusik Wädenswil Sommerkonzert mit der Jugendmusik Schwyz und dem Aspirantenkorps Wädenswil. 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnischhalle, Wädenswil Opus 9 Projektchor Scenario eine Revue von A-lpeflug bis Zündhölzli. Chormusik aus Pop, Folk, Mundart, Swing, Klassik, International. Eintritt frei – Kollekte (mit Apéro). 20.00 Uhr Heubühne Neuguet, Wädenswil

25./27.06.2015 Agroscope: 125 Jahre Forschung in Wädenswil «Tatort Schlosshof – heitere Theaterszenen rund um Agroscope» Theatervorstellungen des Volkstheaters Wädenswil zum Jubiläum: Öffnung Beizli: 19.00 Uhr, Beginn Theater: 21.00 Uhr Eintritt gratis. Ohne Anmeldung kann kein Platz garantiert werden. Melden Sie sich bitte telefonisch an: Telefon 058 460 61 11. Ort: Schlosshof der Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil

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Wettbewerbslösungen von Nr. 04/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «869» und der gesuchte Hochkamin steht an der Einsiedlerstrasse und gehörte zur Brauerei Wädenswil. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

27.06.2015

28.06.2015

Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel, CelloSolist Andreas Müller (Köln), Werke von C.Ph.E. Bach, Respighi, Fauré, Schubert. Vorverkauf ab 8.6.15, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, Wädenswil www.ko-waedi.ch 19.30 Uhr Schloss Au

Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil Leitung: Felix Schudel, CelloSolist Andreas Müller (Köln), Werke von C.Ph.E. Bach, Respighi, Fauré, Schubert. Vorverkauf ab 8.6.15, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, Wädenswil 17.00 Uhr Schloss Au

28.06.2015 Agroscope: 125 Jahre Forschung in Wädenswil «Tatort Schlosshof – heitere Theaterszenen rund um Agroscope» Theatervorstellungen des Volkstheaters Wädenswil zum Jubiläum: Öffnung Beizli: 17.00 Uhr, Beginn Theater: 18.00 Uhr Eintritt gratis. Melden Sie sich bitte telefonisch an: Telefon 058 460 61 11. Ort: Schlosshof der Forschungsanstalt Agroscope in Wädenswil

03.07.2015 Opus 9 Projektchor Scenario eine Revue von A-lpeflug bis Z-ündhölzli. Chormusik aus Pop, Folk, Mundart, Swing, Klassik, International. Eintritt frei – Kollekte (mit Apéro). 20.00 Uhr Schloss Au

19.09.2015 Tag der Feuerwehr Feuerwehr Wädenswil 11.00 – 17.00 Uhr Eidmattareal, Wädenswil

Es lächelt der See ... Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Juni 2015 (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 15.06.15) und stimmt auf den Sommer und die grossen Ferien ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

r e l i w s n e d ä W Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 05-2015


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Sollte ich gewinnen, möchte ich namentlich in der Zeitung erwähnt werden

Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Donnerstag, 28. Mai 2015 (A-Post).

&

ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 05-2015

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DIE LETZTE Sudoku 8 7

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Bildrätsel 3

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 Familieneintritt für den Tierpark Goldau oder 1 x 2 Tickets für die Rednecks-Night am 30.5. im Geren in Wädenswil.

Im Gräsergarten der ZHAW im Grüental gibt es einiges zu entdecken, so auch diese Pflanzkulturen. Was wird hier angebaut?

o Reis  o Schilf  o Bärlauch Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 Familieneintritt für den Tierpark Goldau oder 1 x 2 Tickets für die Rednecks-Night am 30.5. im Geren in Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Juni 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 15.06.2015)

FREE ENTRY

TICKET

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Oberdorfstrasse 16 | 8820 Wädenswil | Telefon 044 680 19 20 waedenswil@bodystation.ch | bodystation.ch

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TZT E J E T E S TT E N L O S K O SR A N G E B O T UNSE

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