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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang

Nr.

8 – August 2015

Seetraversierung: nasses Abenteuer Die älteste, die längste – und die schönste Seetraversierung. So wird den Teilnehmern die Strecke von 2,65 Kilometern schmackhaft gemacht. Am vergangenen Sonntag brauchte es nach dem Temperatursturz und nasskaltem Wetter etwas mehr Überwindung als andere Jahre. Die kalte Luft am Schiffsteg Männedorf, dem Startort, liess die Schwimmerinnen und Schwimmer frösteln. Gerade mal

15 °C zeigte die Wetterstation an – bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 97%. Immer noch nieselte es. Immerhin hatte der See mit 24 °C ideale Temperatur für den Breitensportanlass. Und so bereiteten sich die Unentwegten ganz unterschiedlich auf die Schwimmstrecke vor: Die einen vertrauten auf ihren Neopren-Ganzkörperanzug, andere rieben sich mit Melkfett ein, die meisten aber hielten sich mit Turnübungen warm, bis sie staffelweise an den Start und in den

See mit Ziel Strandbad Wädenswil gelassen wurden. Die heisse Suppe, die sie am Ziel erwartete, hatten sie sich redlich verdient. Die Sektion Wädenswil der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG organisierte den Anlass bereits zum 59. Mal. 391 Teilnehmer zählten die Organisatoren dieses Jahr. Bei gutem Wetter wäre weit mehr als das Doppelte möglich gewesen.

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BUCHSTABEN K I R BAF

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wädenswil

Feuerwehr

Samstag, 19. September 2015, von 11 bis 17 Uhr

Tag der Feuerwehr auf dem oberen Eidmattplatz Kinder-Plausch: 11.00 Oldtimerfahrten: 11.00 Füürwehr-Pinte: 11.00 Einsatz-Demo Brandbekämpfung: 11.30 Demo Kleinlöschgeräte: 13.00 Einsatz-Demo Strassenrettung: 14.00

bis bis bis bis bis bis

17.00 17.00 17.00 12.00 13.30 14.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 15.30 bis 16.00 Uhr Uhr


WÄDI AKTUELL

Seerettungsdienst zieht nicht ins «Seegüetli» Aus der stadträtlichen Antwort auf eine FDP-Interpellation betreffend Entwicklung des von der Stadt erworbenen Grundstücks in der «Vorderen Seefahrt» geht hervor, dass der Seerettungdienst nicht ins «Seegüetli» zieht. Die Interpellanten wollten ausserdem wissen, was der Stadtrat auf dem Grundstück künftig plant und «wie die fortschreitende Verslumung des ‹Seegüetlis› in der Zwischenzeit unterbleibt». Der Stadtrat nun teilt in seiner Antwort mit, dass er sich für ein schrittweises Vorgehen hinsichtlich der Umnutzung ausgesprochen habe, da verschiedene Fragen offen seien und Abhängigkeiten bestehen, etwa zum Seeuferweg. Die Abhängigkeit zur kantonalen Planung zum Seeuferweg besteht darin, dass ein Projekt bestand, den Seerettungsdienst ins «Seegüetli» zu verlegen. Nun ist jedoch klar, dass die Seeretter an ihrem angestammten Platz beim Alten Hafen verbleiben. Einerseits ist der Entscheid des Kantons zum Seeuferweg blockiert durch ein Rekursverfahren in Sachen Enteignung von privaten Grundstücken. «Gemäss Rückfrage beim Kanton im Mai 2015 ist der Entscheid des Bundesgerichts weiterhin hängig. Danach wird der Kanton über das weitere Vorgehen befinden», schreibt die Stadt in ihrer Antwort. Für die Verlegung des Seerettungsdienstes andrerseits spächen weiter der Zeitwert des bestehenden Seerettungsgebäudes, die Tatsache, dass das Seerettungsboot nicht in das Bootshaus beim «Seegüetli» passt (Tiefgang, Höhe) und die auf 31. Dezember 2022 befristete Konzession, ausgestellt durch die Baudirektion des

Für das Beachvolleyballfeld reichte das Geld. Kantons Zürich, für den Fortbestand der Bauten und Anlagen im Seegüetli. Wie sieht nun aber die weitere mögliche Nutzung aus? Zur zukünftigen Nutzung des Areals seien diverse Vorschläge und Ideen aus der Bevölkerung, von Vereinen und Institutionen an den Stadtrat herangetragen worden. Die Bandbreite reiche vom Belassen des heutigen Zustands über Gastronomiebetriebe bis zur Erstellung eines Pfahlbauerdorfes. Mit Blick auf die angespannte Lage der städtischen

Finanzen hat sich der Stadtrat nun für ein schrittweises Vorgehen entschieden. Vorerst ist der Abbruch der Mauer zwischen den Gebäuden geplant. Damit kann das Areal geöffnet und der Blick auf den See verbessert werden. Geprüft würden zudem minimale Sanierungsmassnahmen an den Gebäuden zum Erhalt der Gebäudesubstanz, für Zwischennutzungen und eine mobile WC-Anlage. Eine vollständige Instandstellung zur Umnutzung der Gebäude ist aus Kostengründen vorläufig nicht ge­plant. Eine langfristige Nutzung wird beim Bootshaus geprüft mit der Vermietung an die Stiftung Historische Zürichsee Boote. Im Sommer 2013 wurden von «Planen und Bauen» im Rahmen eines Projekts aus dem Landschaftsentwicklungskonzept ein Beachvolleyballfeld und eine Feuerstelle errichtet sowie Abfallkübel hingestellt.

Bauarbeiten an der Seestrasse zwischen Giessen und Mülenen Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Seestrasse im Abschnitt Giessen bis Mülenen den Fahrbahnbelag, die Randabschlüsse, die Rad- und Gehwege sowie Teile der Entwässerungsleitungen. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird bei der neuen Überbauung eine Schutzinsel für den abbiegenden Verkehr gebaut. Bereits seit März 2015 laufen die Arbeiten für die Erneuerung der Werkleitungen. Die Bauarbeiten dauern bis Mitte Oktober 2015. Die Arbeiten werden etappenweise ausgeführt. Der Verkehr wird – wie bereits seit Mitte März – mit zwei Lichtsignalanlagen geregelt. Innerhalb

der verschiedenen Etappen ist die Zuund Wegfahrt zu den Liegenschaften mit wenigen Ausnahmen jederzeit möglich. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die gesamte Strecke zwischen Giessen und Mülenen während rund einer Woche für den Verkehr gesperrt werden. Diese Vollsperrung findet voraussichtlich zwischen dem 28. September und 5. Oktober 2015 statt. Während dieser Zeit wird der Verkehr ab Wädenswil Einsiedlerstrasse über Richterswil Einsiedler-, Berg-, Zuger-, Glarnerstrasse umgeleitet. (zh)

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Wädenswiler Anzeiger 08-2015

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WÄDI AKTUELL

Widerstand gegen Überbauung AuPark Auf dem ehemaligen Standard-/Alcatel-Areal will die Immobilienfirma Intershop bekanntlich eine Gross­ überbauung realisieren. Dazu wurde Ende Juni bei der Stadt der Gestaltungsplan sowie die Teil­zonen­plan­ änderung eingereicht. Gegen die Überbauung regt sich aber Widerstand. Das Industrieareal in der Au, wo früher die Standard Telephon & Radio AG für die damalige PTT technisches Material vom einfachen Relais bis hin zu komplexen Geräten der Telefonkommunikation herstellte und so zahlreiche Arbeitsplätze unterhielt, beheimatet heute noch einige Kleingewerbler. Die 1959/1960 bezogene Liegenschaft weist wachsende Leer­ stände auf. Eine Machbarkeitsstudie hat 2009 aufgezeigt, dass eine Umnutzung des heutigen AuCenters aufgrund der veralteten Gebäudeinfrastruktur nicht zweckmässig ist. Intershop hält auch fest, dass der Markt an solchen Lagen für eine industrielle Nutzung nicht mehr interessiert ist. Die Immobilienfirma plant daher auf dem

42 000 m2 grossen Areal bis zu 300 Wohnungen für den Mittelstand sowie diverse Gewerbeflächen, wie in der Projektschrift zu lesen ist. Ein Drittel der Überbauung ist für Gewerbe- und Dienstleistungsflächen vorgesehen. Damit stellt der AuPark eine Quartierversorgung sicher und kann eine Zentrumsfunktion übernehmen. Ausserdem sei das Konzept so angelegt, dass die Standortsanforderungen an eine Kantonsschule erfüllt würden. Denn im Rahmen der Mittelschulplanung evaluiert der Kanton zurzeit an beiden Seeufern zusätzliche Standorte, um die Schulen in Zürich sowie die Pendlerströme zu entlasten. Am linken Ufer be-

wirbt sich, neben Horgen und Thalwil, Wädenswil mit dem AuPark-Areal um die neue Kantonsschule. Intershop hat die Option Mittelschule in ihre Planungsarbeiten aufgenommen und bietet dem Kanton zeitliche und räumliche Flexibilität bei der Umsetzung. Bis Ende Jahr wollen Bau- und Bildungsdirektion des Kantons eine Standort-Empfehlung abgeben. Und genau da hakt die «IG Au Park» ein. «Wieso nicht mit dem Gestaltungsplan und der Zonenänderung abwarten, bis der Entscheid zur Kantonsschule gefallen ist?», fragt Monica Fahmy von der IG. «Wir finden, dass eine voreilige Planung unter Umständen den Standort für die Mit-

telschule unattraktiv machen könnte. Dabei würde sich der AuPark für eine Mittelschule – mit gutem Sportangebot auf dem Areal – hervorragend eignen. Monica Fahmy macht auch unmissverständlich klar, dass die IG, die mittlerweile aus rund 50 Mitgliedern besteht, das Referendum ergreifen würde, wenn der Gestaltungsplan vom Wädenswiler Parlament durchgewunken würde, ohne dass der KantonsschulEntscheid bekannt gemacht wurde. «Und ich zweifle nicht, dass wir die benötigten Unterschriften zusammenkriegen würden.» Alle Seiten zeigen sich aber gesprächsbereit; nach den Sommerferien soll der Austausch untereinander wieder intensiviert werden. Und auch Christian Baldinger von der Intershop verspricht, dass nach der Prüfung durch «Planen und Bauen» der Stadt Wädenswil und der Vorprüfung durch den Kanton Zürich, in Zusammenarbeit und Absprache mit der Stadt Wädenswil geplant ist, die Bevölkerung wie auch die Nachbarn wieder zu informieren.

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WÄDI AKTUELL

Science Week der ZHAW weckt Begeisterung für MINT-Berufe Wissenschaft hautnah – unter diesem Motto stand die zweite Science Week für 12- bis 15-jährige Jugendliche. Die Projektwoche soll das Interesse wecken für die MINT(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)Disziplinen.

in Wädenswil. «Wenn es uns gelingt, unsere Leidenschaft auf die Jugendlichen zu übertragen, dann glaube ich, dass wir den einen oder anderen Teilnehmer Hier nehmen Jugendliche Schokolade unter die Lupe.

Dass die Anstrengungen nötig sind, verrät Daniel Baumann, stellvertretender Direktor der ZHAW in Wädenswil: «Alle Unis in der Schweiz müssten per sofort zwei ganze Jahrgänge in die Arbeitswelt entlassen; uns fehlen 15 000 Fachkräfte». Für Baumann ein Lichtblick: wiederum haben sich 150 Jugendliche angemeldet und besuchten vom 3. bis 7. August die ausgeschriebenen Kurse an der ZHAW

der Science Week wieder bei uns sehen werden», meinte Baumann weiter. Die potenziellen Forscher von morgen stellten sich aus fünf ganztägigen Kursen ihr individuelles Programm zusammen und erforschten die Welt der Naturwissenschaften hautnah. Sie kamen aus der gesamten Deutschschweiz, etwa ein Drittel aus dem Kanton Zürich. Die Teilnehmenden waren zu 60 Prozent männlich, rund 40 Prozent weiblich. Begeisterung für praxisnahe Naturwissenschaften Am meisten Zulauf fand der Kurs «Zellen – mikroskopisch klein, aber oho» mit nahezu 80 Buchungen. Die Jugendlichen

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WÄDI AKTUELL konnten in diesem Kurs eine LavendelBadesalzkugel aus Zellen herstellen und die DNA aus einer Erdbeere und einer Tomate extrahieren. Ausserdem lernten sie am Beispiel von Traubenzellen selbst Zellen zu kultivieren «Ich habe nicht erwartet, dass es so viel Interessantes zum selber machen gibt», so eine Kursteilnehmerin. Eine ganze Gruppe von Horgner Schülern hat sich angemeldet – und sie waren ebenfalls begeistert. Der 12-jährige Marco kann sich auch gut vorstellen, sich seinen Beruf dereinst in den MINT-Disziplinen zu suchen. Begeisterung herrschte auch im Kurs «Frozen Yogurt», der mit 70 Buchungen

auf Rang zwei lag. In diesem Kurs ging es darum herauszufinden, warum Eisprodukte unterschiedlich schmelzen und weshalb wir das eine Glacé kälter als das andere empfinden. Selbstverständlich durften die Jugendlichen das selbst hergestellte Frozen Yogurt auch probieren – auf ganz professionelle Art und Weise im Sensoriklabor. Der 13-jährige Lorenz aus Wädenswil wurde von seinen Eltern animiert, die Science Week zu besuchen. Er hat sich gleich für drei Kurse angemeldet – das Maximum, das die Jugendlichen buchen konnten. «Der Frozen-Yogurt-Kurs war lustig, weil man auch gleich probieren

konnte – aber auch der Zell-Kurs war spannend», meinte der Schüler, der nun an die Kantonsschule wechselt. Erstmals bekamen dieses Jahr auch die Eltern einen Einblick in die Science Week. Am so genannten Parents Day am 5. August nahmen rund 40 Personen teil. Nach einer Vorlesung zum Thema Sterne von Prof. Dr. Urs Mürset, Dozent für Mathematik und Astrophysiker, ging es für die Eltern auf einen Rundgang zu den Kursen. So konnten sie sich selbst überzeugen, wie engagiert die Jugendlichen in den Kursen dabei sind und wie die ZHAW die Theorie in die Praxis umsetzt.

2015 Liebe BewohnerInnen, NeuzuzÄgerInnen und Freunde der Au Der Quartierverein organisiert am Sonntag, 27. September in der Au den 2. wander-PLAUSCH. Im Vordergrund steht dabei der Plausch und damit die Begegnung mit MitbewohnerInnen und Freunden. Auf einem ausgeschilderten Rundgang mit sechs Posten, haben Sie die MÄglichkeit unter dem diesjÅhrigen Motto „Weinbau und Weinhandel“ viel Interessantes Ñber Wein zu erfahren und diesen natÑrlich auch zu kosten. Der Start ist zwischen 08.00 und 10.30 Uhr im Restaurant Auried in der ehemaligen Alcatel, wo ParkplÅtze zur VerfÑgung stehen und ein feines „Zmorge“ bereitsteht. In der Mitte der Wanderung kÄnnen Sie sich in einer Festwirtschaft mit WÑrsten und GetrÅnken verpflegen. Das Ziel ist das Restaurant Bahnhof Au, wo noch ein Dessert wartet.

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Der ausgeschilderte Weg hat eine LÅnge von ca. 5,5km. Ohne die Aufenthalte an den Posten sollte dies in 1,5 Stunden gut zu bewÅltigen sein. AbkÑrzungen sind natÑrlich mÄglich. Um den Anlass organisieren zu kÄnnen, sind wir auf Ihre Anmeldung angewiesen. Zur Anmeldung Ñberweisen Sie bitte bis 21.9.2015 Fr 40.- fÑr Einzelpersonen und Fr. 60.- fÑr Familien (bitte Anzahl Erwachsene und Kinder angeben) auf das Konto 3038138-8, Sparcassa 1816, 8820 WÅdenswil, zu Gunsten von: CH18 0681 4276 2932 0541 4, Quartierver8

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WÄDI AKTUELL

3,5 Mio. Franken für Anpassung der Bushaltestellen Am 1. Januar 2004 ist das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) in Kraft getreten. Dieses hält fest, dass bestehende Bauten und Anlagen sowie Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs spätestens 20 Jahre nach Inkrafttreten dieses Gesetzes behindertengerecht sein müssen. Zur Umsetzung in Wädenswil hat die Gemeinderatsfraktion der Grünen dem Stadtrat Fragen gestellt, etwa wieviele Bus-Haltestellen betroffen sind. Studie gibt Auskunft 2013 ist von der Abteilung Planen und Bauen die Überprüfung der Bushaltestellen auf städtischen Strassen bezüglich den notwendigen baulichen Anpassungen in Auftrag gegeben worden, wie die Stadt nun mitteilt. In seinem Bericht zeigt das beauftragte Ingenieurbüro die notwendigen Massnahmen auf und beziffert die voraussichtlichen Kosten für die Realisierung mit rund CHF 3,5 Mio. Es seien

etwa 40 Haltestellen, die anzupassen sind. Etwa 20 davon erfüllen die Vorgaben gemäss der Empfehlung vom April 2014 annähernd. Sie wurden deshalb von «Planen und Bauen» in der 3. Priorität eingestuft und werden erst im Zuge von anfallenden Sanierungsarbeiten auf den neusten Stand gebracht. Auch auf die seeseitige Bushaltestelle «Strandbad», die die Au mit dem Spital Horgen verbindet, wurde eingegangen. Hier teilt der Stadtrat mit, dass die Haltestelle Strandbad bergseitig im Zuge der Instandstellung der Seestrasse durch den Kanton behindertengerecht saniert wurde und das Gleiche auch für die seeseitige Haltestelle vorgesehen war. «Die Realisierung wurde wegen Uneinigkeiten bei den Landverhandlungen jedoch verzögert», liest man nun in der Mitteilung. Ein Zeitplan für die Sanierung der weiteren rund 20 Bushaltestellen, bei denen noch keine baulichen Massnahmen realisiert wurden, liegt nicht vor.

Milchstrasse über Wädenswil Der leidenschaftliche Astrofotograf Gianni Krattli staunte nicht schlecht, als er seine Kamera in einer sternenklaren Nacht mal in Richtung Wädenswil bzw. Zentrum unserer Galaxie gerichtet hat. Der erst kürzlich aus der Stadt Zürich nach Männedorf gezogene freute sich – neben dem «Grüezi» auf der Strasse – wie wenig Lichtverschmutzung es hier gibt. Von seinem Balkon aus konnte er die Milchstrasse in einem wunderschönen Bild einfangen. Mehr Bilder unter www.giannikrattli.com

Neue Geschäftsmodelle für die Badeanlagen? Während der Hochsaison der Freiluft-Badeanstalten hat die CVP ein Postulat eingereicht, in dem der Stadtrat eingeladen wird, neue Geschäfts­ modelle für die Badeanlagen zu prüfen. Insbesondere die Möglichkeit einer Verpachtung und der Einsatz von neuen Tarifmodellen soll vertieft geprüft werden. Die Attraktivität und Kundenfreundlichkeit der Bäder gab in der Vergangenheit immer wieder Anlass zu politischen Vorstössen. «Trotz gewisser Anstrengungen sind merkliche Verbesserungen leider nicht Wädenswiler Anzeiger 08-2015

erkennbar», meint die CVP in ihrem Postulat. Aus Sicht der CVP müsse man daher «einen Schritt weiter gehen. Wir bitten den Stadtrat zu prüfen, ob durch eine Neugestaltung von Verantwortung und Kompetenzen zwischen der Stadt als Eigentümerin, Bestellerin und Geldgeberin einerseits und dem eigentlichen Badebetrieb andererseits ein attraktiveres Angebot und eine geringere Kostenlast erreicht werden kann. Im Vordergrund steht die Verpachtung einer oder mehrerer Anlagen (vgl. Badi Richterswil), verbunden mit einer Leistungsvereinbarung, die den sicheren, leistungsfähigen und

kundenfreundlichen Betrieb regelt.» Das neue Geschäftsmodell soll ein möglichst unternehmerisches, kundenfreund-

liches Handeln ermöglichen, wie es in anderen Bereichen – etwa in der Kultur oder im Sozialbereich – schon erprobt ist.

De Schnällscht Wädischwiler 2015

Datum: Samstag, 26. September 2015 Zeit: Von 13.00 bis ca. 17.00 Uhr Ort: Sportanlage Eidmatt, Wädenswil Disziplinen: Sprint und Weitsprung Teilnahmeberechtigung: Alle Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2009 aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg Anmeldung: Zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wettkampfplatz Kosten: Fr. 8.– Schöne Diplome, Preise und tolle Medaillen zu gewinnen • Stargast aus der Schweizerischen Leichtathletikszene • Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen • Essensbon für alle Teilnehmenden • Zwerglilauf um ca. 14.30 Uhr für die ganz jungen Talente • Probetraining 21.9.15, 18.15–19.45 Uhr, Eidmatt

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Der Handball Club Wädenswil in der Nationalliga B: Alle Heimspiele im Überblick Datum

Zeit

Gegner

Ort

Sa, 12.09.2015

17:00

HSC Suhr Aarau

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 19.09.2015

17:00

TV Endingen

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 26.09.2015

17:00

SG Pilatus

Sporthalle Waldegg, Horgen

Sa, 03.10.2015

17:00

TV Birsfelden

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 17.10.2015

17:00

SG Horgen

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 14.11.2015

18:30

TV Steffisburg

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

So, 29.11.2015

15:00

HSG Siggenthal / Vom Stein Baden

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

So, 13.12.2015

16:00

SG Yellow / Pfadi

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 19.12.2015

17:00

STV Baden

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 27.02.2016

17:00

TV Möhlin

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

So, 13.03.2016

15:00

TV Zofingen

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 16.04.2016

17:00

SG GS / Kadetten Espoirs SH

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

Sa, 23.04.2016

17:00

HC KTV Altdorf

Sporthalle Glärnisch, Wädenswil

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GUTSCHEIN

Gratiseintritt im Wert von CHF 5.– für ein Heimspiel freier Wahl in der Saison 2015/16.


WÄDI AKTUELL

Eidgenössische Schützenfeste finden in der Regel alle fünf Jahre statt, heuer zum 47. Mal. Austragungsort war das Wallis. Zehntausende Schützinnen und Schützen besuchen jeweils diesen traditionellen Breitensportanlass, darunter auch 29 wehrhafte Wättischwiler, welche alle mindestens 1 Kranzauszeichnung nach Hause tragen durften. Die «Top Ten» der Kranzgewinner werden angeführt von Heinz Sonderegger mit 10 Auszeichnungen. Es folgen Michael Suter, Sandra Berchem und Theo Bürkli mit 9 Kränzen; Bürkli sicherte sich damit auch den Vereinssieg in der Kategorie A Sportgewehre. 8-fache Auszeichnungen schossen Diane und Peter Hürlimann, gefolgt von Isidor Stirnimann mit 7 Kränzen. Auf den Rängen 8 bis 10 platzierten sich Bruno Kaufmann, Charlotte M. Baer und Dölf Zellweger mit 6 Auszeichnungen. Bester Junior auf Rang 11 mit ebenfalls 6 Kränzen ist Michael Haab. Auch Juniorin Janine Kleiner konnte mit einer 3-fachen Auszeichnung einen Achtungserfolg verbuchen. Bereits stolzer Gewinner eines ersten eidgenössischen Kranzes nach einer noch kurzen Schützenkarriere ist Fernand Imhof. Bei den Einzelresultaten schaffte es Michael Suter in der Kategorie D Ordonnanzgewehre gleich in zwei Disziplinen unter die besten 10 Teilnehmer: In der Liegendmeisterschaft (60 Einzelschüsse) erreichte er mit 569 von 600 möglichen Punkten den hervorragenden 5. von 1629 Plätzen; in der Disziplin «13 Sterne» (5 Einzelschüsse und 2 Seriefeuer à 4 Schüsse) sicherte er sich mit 126 von 130 möglichen Punkten den 9. von total 12 217 Rängen. Peter Hürlimann als einer der 10 704 Absolventen der Disziplin «200 Jahre Wallis» (5 Einzelschüsse und 3 Schüsse Seriefeuer) landete mit 77 von 80 Punkten auf dem ausgezeichneten 35. Rang. Den 6-schüssigen Einzelfeuer-Wettkampf (maximal 60 Punkte) absolvierten 19 862 Teilnehmende; mit sehr guten 57 Punkten erzielte Karabinerschütze Benno Bischof den 252. Rang. In der Kategorie A sicherte sich Theo Bürkli im 6-schüssigen SeriefeuerWettkampf mit 59 von 60 Punkten den 73. von insgesamt 2 483 Rängen. (e) Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Ein etwas anderer Grund um in die Badi zu gehen

Bilder: zvg

SV Wädenswil: Alles Kranzgewinner am Eidgenössischen Schützenfest

Verwirrte, verletzte Person. In den letzten Tagen, als das Thermometer stetig höher und höher stieg, zog es viele in die nächste Badi. So auch die Mitglieder des SLRG Wädenswil und die Samariter aus Richterswil-Samstagern und Wädenswil. Doch nicht um sich zu sonnen, sondern um in einer gemeinsamen Übung etwas über die Kommunikation zu lernen. Im Verlaufe des Übungsabends gab es für die Teams drei Aufgaben zu bewältigen. Zuerst mussten die Verunglückten eines Bootsunfalles gefunden werden, was sich doch als trickreicher herausstellte als gedacht, da der zuerst entdeckte Verletzte nur verwirrte Angaben über den Verbleib seiner Segelkameraden machte. Und wie erkennt man auf der Wiese mit vielen Rettung vom Floss.

liegenden Menschen, wer sich nur sonnt oder wer verletzt ist? Danach wurde die Kommunikation mit Funkgeräten geübt, welche nach strikten Regeln erfolgt, da alle auf der gleichen Frequenz mithören können. Als letztes brauchte ein Kind dringend Hilfe, welches sich durch zu exzessives Sonnen auf dem Floss einen Sonnenstich geholt hatte. In solchen Fällen braucht es Kreativität, um die Theorie in die Praxis zu übertragen, denn ein Sonnenstich Patient muss in den Schatten; doch wie bewerkstelligt man dies auf einem Floss? Die gestellten Aufgaben wurden mit viel Wissen und Können angegangen. Die Hilfeleistungen waren dabei nur ein Teil der Übung; war doch der Hauptteil das Erkennen der Wichtigkeit einer guten Kommunikation, auch über grössere Distanzen und in Gruppen mit parallelen Aufgaben bzw. Aktionen den Überblick zu behalten. Als Belohnung für die Arbeit wurde im Anschluss gegrillt und Kuchen gegessen bis sich dann alle langsam auf den Heimweg machten. Wer jetzt «gluschtig» wurde, selber einmal aktiv zu werden und praxisnah lernen will, wie man anderen helfen kann, ist herzlich willkommen beim Samariterverein oder bei den Lebensrettern reinzuschauen. (e) http://www.samariter-waedi.ch http://www.samariter-richterswil.ch http://www.slrgwaedenswil.ch/home Verletzte Person an Land gespült.

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Wädenswiler Anzeiger 08-2015


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Wädi bleibt sauber – Anerkennung für Wädenswils Gehsteigpaten Seit 2012 halten in Wädenswil freiwillig tätige Gehsteigpaten die ihnen zugeteilten Trottoirabschnitte von achtlos weggeworfenem Abfall frei. Damit leisten sie einen wertvollen und gut sichtbaren Beitrag an ein sauberes Stadtzentrum und letztlich an mehr Lebensqualität.

Ende Juni 2015 fand für die 19 aktiven Gehsteigpaten ein Dankesapéro im Restaurant Strandbad Rietliau statt. Stadtrat Jonas Erni dankte den Anwesenden für ihr Engagement im Dienste der Allgemeinheit und zeigte die Folgen von Littering sowie die lange Lebensdauer von Abfall in der Natur auf. Demnach dauert der na-

türliche Abbau einer Plastikflasche bis zu 450 Jahre, eines Zigarettenstummels etwa 3 Jahre oder einer Glasscherbe sogar 50 000 Jahre. Pro Minute werden in der Schweiz 475 Müllstücke achtlos in die Umgebung geworfen, wodurch jährliche Reinigungskosten in der Höhe von 192 Millionen Franken anfallen. Schliesslich

betonte Jonas Erni, wie wichtig und geschätzt die Arbeit der Anwesenden sei und richtete einen Aufruf an die Wädenswiler Bevölkerung, bei diesem Projekt ebenfalls mitzumachen. (w) Interessenten einer Gehsteigpatenschaft melden sich direkt bei Aurel Greter, Leiter Jugend, 044 780 82 14

«Bin Rääbe»: Hauswartstelle bleibt unbesetzt

Die Stadt Wädenswil verzichtet definitiv auf die Besetzung der Hauswartstelle in der Alterssiedlung «Bin Rääbe». Die Stadt achte jedoch darauf, dass die Hauswartung weiterhin uneingeschränkt durch die Immobilien-Abteilung der Stadt ausgeführt werde, teilt sie in der Antwort auf eine schriftliche Anfrage der EVPGemeinderatsfraktion mit. «Der Stadtrat will an der neuen Organisation mit Hauswartstätigkeiten beschränkt auf die klassischen Kernaufgaben

schon rein aus ökonomischen Gründen festhalten. Es gilt die Personalressourcen optimal einzusetzen. Zudem ist eine Wohnsitzpflicht in der zu bewartenden Liegenschaft nicht mehr zeitgemäss», schreibt er in der Antwort. Mehr Betreuung und Fürsorge, weniger Dienstleistung

Der Stadtrat habe aber zur Kenntnis genommen, dass bei Teilen der Bewohnerinnen und Bewohner der Wunsch

Zivilschutz Zimmerberg kommt zustande Noch fehlt der Parlaments­ entscheid aus Wädenswil, da jedoch bereits 11 von 12 Gemeinden der neuen Zivilschutzorganisation zugestimmt haben, geht diese auf Anfang 2016 in Dienst. Auch der Wädenswiler Parlamentsentscheid dürfte nur Formsache sein, empfiehlt doch auch die einstimme Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission des Gemeinderates den Beitritt zur bezirksweiten Zivilschutzorganisation. KomWädenswiler Anzeiger 08-2015

mandant des Zivilschutz Zimmerberg wird der Langnauer Patrick Wanger. Er übernimmt das Kommando per 1. Januar 2016. Er ist in seinem Amt angestellt. Rechte Hand von Patrick Wanger wird Adriano Meili. Er war bis zum Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen im Bezirk Horgen Kommandant der ZSO Sihltal. Auch er ist in seinem Amt angestellt. Standort der neuen Organisation wird in Horgen-Arn sein.

besteht, die Betreuung in der Alterssiedlung Bin Rääbe auszuweiten. Im Zusammenhang mit der strategischen Ausrichtung von Wohnen im Alter in Wädenswil würden die Alterssiedlungen selbstverständlich miteinbezogen und die Bedürfnisse genauer abgeklärt.

Dies weil festgestellt wurde, dass bis anhin ohne offiziellen Auftrag der Stadt Dienstleistungen erbracht wurden, welche weit über die Aufgaben eines Hauswarts hinausgehen und sich eher im Bereich Heimleitung/-fürsorge bewegten.

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Grosse Affiche auf der Beichlen Nur noch selten – leider – besuchen grosse Mannschaften die Beichlen. Am 29. Juli war es jedoch wieder einmal soweit: Christian Gross testete mit seiner Mannschaft Al Ahli Dschidda gegen die erste Mannschaft des FC Wädenswil.

2014 bei den Saudis tätig und trat dort die Nachfolge grosser Namen wie Tele Santana oder Luiz Felipe Scolari an. Al Ahli Dschidda bereitete die

neue Saison der saudischen Premier League im Engadin und in Lausanne vor und trat dazwischen zu einem Freundschaftsspiel gegen die erste

Der FCW musste oft untendurch, hielt aber gut mit.

Die Partie kam dank der langjährigen Freundschaft zwischen Christian Gross und Pascal Studer, dem Trainer des FC Wädenswil, zustande. Gross und Studer kennen sich aus der Zeit in Basel, wo beide zur gleichen Zeit als Trainer tätig waren. Gross ist seit

Mannschaft des FC Wädenswil an. Leider verhinderte Regenwetter, dass das Spiel besser besucht war. Das Spiel selbst verlief mehrheitlich in eine Richtung, nämlich Richtung Wädenswiler Tor. Die Lautstärke auf dem Platz und auch das Tempo waren etwas höher, als es die Wädenswiler von der 2. Liga her gewohnt waren. Doch machten sie gut mit, auch wenn früh der erste Gegentreffer fiel. «Nur» 0:2 lagen die Gelb-Blauen zur Pause zurück – was für Startrainer Christian Gross kein Grund war, seine

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Das 2:0 für die Gäste in der 37. Minute Mannen in der Pause speziell anzutreiben: er verbrachte den Unterbruch fachsimpelnd mit Alain Nef. Der beim FC Zürich engagierte Verteidiger hatte erstmals an der Wädenswiler Buckstrasse Kontakt mit einem Fussball. Nach der Pause – und mit praktisch einer neuen Mannschaft – schalteten die Saudis einen Gang höher. Innert kürzester Zeit fielen weitere Treffer. In der zweiten Hälfte konnten sich die Wädenswiler aber auch auszeichnen: Denis Müller parierte einen Penalty und gegen Schluss konnte man auch vereinzelte Wädenswiler Chancen und Torschüsse wahrnehmen. Mit dem 0:7 kurz vor Abpfiff war die Niederlage dann jedoch endgültig besiegelt.

Für Christian Gross hatte das Spiel ein hohen Wert: «Wir haben unsere Vorbereitung zweigeteilt – der erste Teil im Engadin, der zweite in der Westschweiz. Auf dem Weg dorthin fanden wir hier einen optimalen Gegner bei hervorragenden Bedingungen. Wir sind sehr gerne hierhergekommen! Zweck war auch, die Reise zu unterbrechen und wir bekamen so etwas Spielpraxis.» Alain Nef (links) im Gespräch mit Christian Gross.

«Bananenrepublik» Wädenswil Nach 20 Jahren Hege und Pflege war‘s dieses Jahr endlich soweit – ein heisser Sommer und Klimaerwärmung machten‘s möglich: Die Bananenstauden von Trudy und Peter Strickler tragen dieses Jahr das erste Mal überhaupt Früchte. Wädenswiler Anzeiger 08-2015

«Mein Weg nach Rio – wie alles begann» Liebe Leserinnen und liebe Leser des Wädi Anzeigers, im September 2012 entschied ich mich, wieder ein Ruderergometer- Training im Seeclub Wädenswil zu absolvieren. An dieser Stelle muss ich – auch wenn der Sport mir einen riesen Spass bereitet – sagen: beim Ruderergometer habe ich nicht immer solch eine Freude. Nichts desto trotz schwang ich mich drauf und bereitete mich für den ersten 2000-MeterRuderergometer-Test nach 8 Jahren vor. Das war im Oktober 2012 und ist mir bis heute noch präsent. Ich absolvierte mit grösster Mühe den Test und war nicht unzufrieden mit dem Resultat. Dies hielt mich bei der Stange und ich konzentrierte mich auf die Schweizermeisterschaften im Ruderergometer-Rudern. Von mir selbst überrascht, fuhr ich dort auf den 9. Gesamtplatz! Ich verbesserte meine persönliche Bestzeit um zwei Sekunden unter 6 Minuten und 20 Sekunden. Von diesem Ergebnis beflügelt, hatte ich ganz klare Vorstellungen wie die kommenden 3 Jahre ablaufen würden. So fuhr ich mit dem Seeclub Wädenswil nach München ins Trainingslager. Die Regattasaison im Frühling 2013 begann und lud mich ein, meine ersten Rennen nach 8 Jahren Abwesenheit zu bestreiten. Die Resultate an den ersten zwei Regatten liessen zu wünschen übrig. Und da sprach mich Bruno Schnyder aus dem Ruderclub Erlenbach an, was ich denn da versuchen würde? Ich teilte ihm mit, dass ich in Rio 2016 am Start stehen will. In dem Moment hätte jeder andere leicht gelächelt. Er jedoch sagte: «Dann liegt ein Stück Arbeit vor uns! Wir beginnen morgen um 09.00 Uhr, ich hole dich ab!» Damit hatte ich nie gerechnet, doch sehr dankbar nahm ich seine Einladung an. Seit Mai 2013 trainiere ich nun täglich von 8 Uhr morgens bis mittags und gehe dann nachmittags in mein Büro. An dieser Stelle muss ich natürlich allen meinen bestehenden Kunden für Ihre Flexibilität danken! Sie schoben alles für mich um. Der Entscheid, mit Bruno Schnyder zusammen zu arbeiten, liess sich bereits im ersten Jahr schon sehen. Nur wenige Monate später konnte ich mich bereits unter den 6 schnellsten Ruderern der Schweiz an den Schweizermeisterschaften zählen! Mit viel Motivation arbeiteten wir weiter auf die Saison 2014 hin. Und mittlerweile bin ich gar nicht mehr so weit von meinem Traum entfernt. In ein paar Wochen geht es nach drei bestrittenen Weltcups und auf dem 17. Weltrang an die Weltmeisterschaften nach Frankreich! Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr sind Sie dabei! Weitere Infos unter stevehiestand.ch.

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WÄDI AKTUELL

Wädenswiler Testanlage liefe Machbarkeit der grössten gepl cher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil (ZHAW). Testanlage misst bis mindestens Frühjahr 2016

Die Versuchsanlage am Fuss des Steinbruchs Schnüer auf Amdener Gemeindegebiet. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und die St.GallischAppenzellische Kraftwerke AG (SAK) planen am Walensee die derzeit grösste Solaranlage der Schweiz. Massgeblich mitbeteiligt ist der Wädenswiler Standort der ZHAW. Die Realisierung des ehrgeizigen Projekts hängt massgebend davon ab, ob sie wirtschaftlich und bewilligungsfähig sein wird. Um die Wirtschaftlichkeit kümmert sich zur Zeit ein Projektteam. Um die zu erwartenden Stromerträge zu simulieren, misst eine Testanlage seit Januar 2015 die Stromproduktion von 43 Solarmodulen. Die Diskussion um die Bewilligungsfä-

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) Die EKZ setzen rund zehn Prozent der in der Schweiz benötigten elektrischen Energie ab. Damit gehören sie zu den grössten Schweizer Energieversorgungsunternehmen. Insgesamt profitieren rund eine Million Menschen von einer sicheren, umweltgerechten Stromversorgung und der breiten Dienstleistungspalette des Unternehmens. Die EKZ engagieren sich mit zahlreichen Massnahmen für die Erhöhung der Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien. Insgesamt beschäftigen sie über 1400 Mitarbeitende, darunter auch rund 150 Lernende.

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Seit Januar misst eine temporäre Testanlage im Steinbruch mindestens bis Frühjahr 2016 die Stromerträge und Klimaverhältnisse vor Ort. Die Testanlage wurde zusammen mit der ZHAW in Wädenswil gebaut und umfasst 43 Solarmodule mit sieben unterschiedlichen Technologien, von der Monokristallin- bis zur Dünnfilmtechnologie.

higkeit wird sich wohl auf das politische Parkett hinziehen. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) bauen an der nachhaltigen Stromversorgung von morgen. Mit den Plänen für die derzeit grösste Solaranlage der Schweiz am Walensee beschreiten sie neue Wege im Bereich der erneuerbaren Energien. Die geplante 15-Megawatt-Anlage in einem stillgelegten Steinbruch wäre eine Pionierleistung: Eine Solaranlage dieser Grösse, befestigt an Felsen, wurde in der Schweiz noch nie realisiert – wohl auch weltweit nicht.

Erfolgskriterium 1: Wirtschaftlichkeit

Der ehemalige Steinbruch ist von weit her sichtbar. Passanten der Walenseeroute bemerken den hellen Fleck in der sonst stark bewaldeten Landschaft. Dieser weisse Fleck weist eine optimale Südausrichtung auf und wäre prädestiniert für solarenergetische Nutzung.

Erfolgskriterium 2: Bewilligungsfähigkeit

Vielversprechende Voraussetzungen für optimierte Solarstromproduktion Eine senkrechte Anordnung der Solar­ module und die Ausrichtung des Steinbruchs versprechen vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter überdurchschnittlich viel Solarstrom. Die Reflexionswirkung von See und Schnee auf die Solarstromproduktion erforschen die EKZ und die SAK erstmalig – gemeinsam mit der Zür-

Die Realisierung des Grossprojekts ist massgebend von der Wirtschaftlichkeit und der Bewilligungsfähigkeit abhängig. Die Wirtschaftlichkeit ergibt sich aus Kosten und Erträgen. Die Testanlage wird in den nächsten Monaten klare Ertragsdaten liefern. Die Entwicklung der Beiträge aus der kostendeckenden Einspeisevergütung des Bundes (KEV) und die zukünftigen Panel- und Konstruktionskosten sind dagegen noch ungewiss. Bisher sanken die KEV-Beiträge für Solarstrom ebenso kontinuierlich wie die Anlagekosten.

Ebenso entscheidend ist der Verlauf des Bewilligungsprozesses. Ab 2016 werden die EKZ und die SAK mit einer Machbarkeitsstudie die verfahrenstechnischen Grundlagen für die Eingabe in den Richtplan des Kantons St.Gallen erarbeiten. Die Bewilligungsfähigkeit der Solaranlage wird aufgrund eines Gutachtens der Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) beurteilt. Die unabhängige ausserparlamentarische Kommission des Bundes wird eine Interessensabwägung zwischen Landschaftsschutz und Stromproduktion aus erneuerbaren Energien vornehmen, welche beide im Bereich der nationalen InteresWädenswiler Anzeiger 08-2015


WÄDI AKTUELL

Bild: zvg

ert bis 2016 Hinweise für die lanten Solaranlage der Schweiz

Der Steinbruch Schnüer am Walensee, wie er sich heute (Bild links) präsentiert, und wie die freie Fläche dereinst genutzt werden könnte. sen liegen. Denn der stillgelegte Steinbruch gehört zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von

nationaler Bedeutung (BLN). Danach können der Bund, der Kanton St. Gallen und die Gemeinde Amden über das

Grossprojekt befinden. Mit einer Baubewilligung rechnen die EKZ und die SAK frühestens Mitte 2018.

Die Projektleitung zum aktuellen Stand Können Sie den Anteil der ZHAW am Projekt kurz beschreiben? Die ZHAW Wädenswil leitet das übergeordnete, vom Bund unterstützte Forschungs- und Entwicklungs-Projekt zur Erstellung eines Tools für die Simulation von grossen, komplexen FotovoltaikAnlagen. Dieses Simulationstool wurde von der Fachgruppe Solartechnologie in Wädenswil während den letzten 18 Monaten erstellt. Die Ergebnisse des Tools werden anhand der Pilotanlage am Walensee verifiziert und das Tool gemeinsam mit dem externen Partner Zenna AG aus Murg SG verbessert. Die Pilotanlage wurde zusammen mit den EKZ in Wädenswil aufgebaut, getestet und danach an den Standort am Walensee verschoben, wo sie voraussichtlich bis etwa Ende 2016 bleiben wird. Wieviele Personen beschäftigen sich am Standort Wädenswil mit dem Projekt? Insgesamt 5 Personen. Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Seit einem halben Jahr werden Resultate erfasst. Kann bereits jetzt eine Aussage zur Wirtschaftlichkeit einer möglichen Solaranlage im Steinbruch Schnüer gemacht werden? Wir erfassen zur Zeit umfangreiche Daten aus der Versuchsanlage in einer zentralen Datenbank und beginnen nach den Sommerferien mit der Auswertung. Bezüglich Jürg Rohrer, Leitung Fachgruppe Solarenergie & Energieeffizienz.

Bild: zvg

Der Wädenswiler Anzeiger befragte den Projektleiter an der ZHAW in Wädenswil, Jürg Rohrer, zum Projekt und dessen aktuellen Stand.

Wirtschaftlichkeit können wir keine Angaben machen, da wir uns zur Zeit ausschliesslich auf die technisch möglichen Erträge konzentrieren. Die Kostenrechnung ist letztendlich eine Sache der EKZ. Ein wichtiges Element ist die Reflexion des Sees, um auch im Winter und in den Morgen-/Abendstunden genügend Strom zu produzieren. Können hierzu schon Aussagen gemacht werden? Nein, dazu ist es leider noch zu früh. Wir sind daran, die im Tool implementierten theoretischen Modelle für die Reflexion der Solarstrahlung an der Seeoberfläche zu verifizieren. Wohin zügelt die Anlage nach Abschluss des Testbetriebs? Betreibt die ZHAW noch weitere ähnliche Testanlagen? Dies ist noch nicht definitiv bestimmt worden. Die Fachgruppe Solartechnologie betreibt auch in Amden eine Messanlage für die solare Einstrahlung. Zudem wird zur Zeit eine mobile und autarke Messeinrichtung aufgebaut, welche alle relevanten Einflussfaktoren für die Auslegung von grossen Fotovoltaik-Anlagen messen kann.

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WÄDI AKTUELL Wechsel im Hotel Engel

Ferienpass-Spass mit der Stapo

Für einmal nicht ein herkömmlicher Besichtigungstag, sondern eine ungezwungene Begegnungsmöglichkeit bei Spass und Spiel organisierte die Stadtpolizei Wädenswil dieses Jahr im Rahmen des Ferienpasses. 30 Kinder konnten sich an verschiedenen Posten untereinander messen, begleitet und unterstützt vom Korps der Stapo. Zweck des Anlasses war auch, Berührungsängste mit der Polizei zu eliminieren und die Polizei als Ansprechpartner für alle zu präsentieren. Den Kids hat‘s jedenfalls sichtlich Spass gemacht.

Seit der Übernahme des Hotels Engel von der Genossenschaft Engel im Jahre 2002 hat Bruno Cogliati als Geschäftsführer geamtet. Unter seiner Führung ist das Haus zuerst weitgehend erneuert und sind später sukzessive Renovationen bei den Hotelzimmern und in der Bar vorgenommen worden. Nach 13-jähriger erfolgreicher Tätigkeit überlässt Bruno Cogliati einen bestens etablierten Betrieb mit zehn Hotelzimmern, Restaurant, Catering, Säli, Bar und Seeplatz. Sein Amt wird am 1. September von Ilidio Ramirez übernommen. Ilidio ist kein Unbekannter im Hotel Engel. Von 2010 bis 2014 war er als Küchenchef tätig und hat sich mit seiner abwechslungsreichen Küche einen Namen gemacht. (e)

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Chilbi W채ttischwil 2015 W채denswiler Anzeiger 08-2015

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22./23./24. AUGUST

Chilbi Wättischwil: grösser, schöner, höher! Wieder steht alles bereit für die schönsten drei Tage im Sommer. Chilbikommission, Schausteller, Marktfahrer, die beteiligten Wädenswiler Vereine und natürlich die zu zehntausenden erwarteten Zuschauer freuen sich auf die Chilbitage. Auch dieses Jahr gab die Chilbi unter dem Jahr zu reden. So demissionierte der langjährige Platzmeister Alfons Nauer, und auch die Chilbikommissionspräsidentschaft ist im Moment nur interimistisch besetzt. Dass die Wättischwiler Chilbi auch unter dem Jahr zu reden gibt, unterstreicht jedoch nur ihren Stellenwert, ist sie doch das grösste Volksfest der Stadt. Traditionell eröffnet am Freitagabend die Chilbi-Musig in der reformierten Kirche das Festwochenende. Bes(ch)wingte und jazzige Posaunenklänge der GermanTrombone-Vibration, untermalt von Ursula Hauser an der Orgel, stehen auf dem Programm. Der Anlass beginnt um 19.00 Uhr. Auf dem Rundgang Unseren virtuellen Rundgang beginnen wir am bergseitigen Ende der Gerbestrasse. Hier erwartet die Kleinsten Wädenswiler Anzeiger 08-2015

bereits Buchsers Kinderkarussell. Den Marktständen entlang, vorbei an der Dampfchuchi des einheimischen Daniel Kägi, gelangen wir beim Gerbeplatz zur ersten Première: «VIP» nennt sich die Bahn, die die Mutigen das erste Mal in die Höhe schaukelt. Etwas schwindlig, geht der Rundgang weiter der Friedbergstrasse entlang und wir entdecken weitere Spezialitäten, wie etwa Magenbrot oder

gebrannte Mandeln. Am Plätzli angekommen, erwartet uns Busers «Topspin» – ein fliegender, rotierender Teppich, der den Fahrgast auch gerne mal nass macht. Wir nehmen die Abkürzung zum Güterschuppen und drehen einige Runden auf dem Autoscooter. Die kleineren dürfen sich derweil in den gleich daneben gelegenen Babyflug setzen. Die kleinen Gäste dürften auch von den «Angry Birds» angezogen werden, die furchtlosen wagen es, einen Fuss in die Geisterburg zu setzen. Zwischen Sust und Bär-Sport wartet Zanollas schnell drehender «Insider». «Swiss Tower» erneut auf Platz Auch die Attraktion vom letzten Jahr ist wieder da: Maiers «Swiss Tower». Der imposante Freifallturm dürfte auch dieses Jahr wieder die Massen anziehen – und sie aus über 80 Metern fallen lassen. Anlässlich der Berner Messe «Bea» verriet der Schausteller der «Berner Zeitung» gegenüber überraschendes: «Ich setze mich täglich in den ‹Swiss Tower› und lasse mich fallen, meist bis zu drei Mal». Wir verweilen kurz in der «Wädi-Bar» von Procap und schauen dem Treiben zu. Entlang der Bahnhofstrasse stehen wie immer verschiedene Wurf- und Schiessbuden, ehe wir auf dem Bahnhofplatz an überdimensionale Kaffeetassen stossen:

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22./23./24. AUGUST Die «Moka Cup» ist zum ersten Mal in Wädenswil. Nun haben wir das erste Mal Hunger und geniessen eine Trubi-Rösti; auf die scharfe Neukreation der Guggenmusiker sind wir besonders gespannt. Nach einer Fahrt auf der Etagen-Rallye begeben wir uns auf den Seeplatz. In der Unterführung sehen wir im Schaukasten des Verkehrsvereins einen Teil der Chilbi­ modelle von Daniel Kägi, die er auch schon auf verschiedenen Chilbiplätzen ausstellte. Auf dem Seeplatz angelangt, gönnen wir uns erstmal einen feinen Kaffee – wahlweise mit oder ohne «Güggs» bei den Wadin-Schränzern. Wir lauschen der alten Orgel in der «Glarner Helleri» von Paul Weber und schwelgen etwas in Nostalgie, ehe wir uns beim Bogenschiessen versuchen. «Freestyle» gleich daneben lässt Fahrgäste nochmals rotieren. Eine Runde auf Buchsers «Snowdream» gehört einfach an jede Wädi-Chilbi – wir geniessen Fahrtwind und Fliehkräfte, die Mädchen sind wie verrückt am «göissen». Noch warten drei weitere Premièren auf uns: wir überspringen die ersten beiden und gehen bis zum Alten Hafen, wo ein nostalgisch anmutender Kettenflieger, der «Flying Swinger» auf uns wartet. Die danach nötige Erfrischung bietet «Waterball», aber wahrscheinlich eher für die jüngeren Besucher unter uns. Keine Chilbi in Wädenswil ohne Riesenrad: die Familie Bourquin wartet dieses Jahr mit ihrem brandneuen «NostalgieRiesenrad» auf. Das in Holland gebaute Riesenrad ist 33 Meter hoch und hat 26 Gondeln. Im Mai wurde es übergeben und kam nun über Genf nach Wädenswil. Liebevoll bemalt mit Szenen aus der Schweiz, ist das Rad ein Hingucker – und da es mittlerweile auf unserem Rundgang dunkel geworden ist, geniessen wir die Fahrt und den Überblick auf das ChilbiAreal und die Lichter der Stadt. Den Abend lassen wir nun ausklingen, wahlweise bei den Fussballern, wo bayerische Gemütlichkeit herrscht und wo auch die Chance auf einen Sitzplatz besteht – oder aber wir stürzen uns ins Getümmel bei den Handballern, wo es schneller Morgen wird, als uns dann vielleicht lieb ist. Macht aber nichts, auch am Sonntag und Montag geniesst die Wädenswilerin, der Wädenswiler die spezielle Chilbiatmosphäre mit ihrem Mix aus Geselligkeit, Abenteuer und Magenbrotduft. Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Chilbi Wädenswil: Nicht einfach nur die Grösste … Die verschiedenen Chilbi-Organisatoren rund um den Zürichsee versuchen mit verschiedenen Slogans ihre eigene Chilbi marketingtechnisch zu positionieren. So werden verschiedene Superlative verwendet, die einigermassen darstellen sollen, was die jeweilige Chilbi ausmacht. So hat Richterswil auf dem Hornareal «die Schönste am See», Erlenbach «die Längste», da tatsächlich vom Bahnhof bis zum See hinuntergezogen. Lachen «die Attraktivste», da alle Attraktionen geballt am Hafen aufgebaut sind. Thalwil hat den Ruf der «Pelzchappechilbi» da die letzte im Jahr und Pfäffikon SZ mausert sich ebenfalls zu einer schönen Chilbi direkt am See, hervorgegangen aus der Fusion zwischen ursprünglicher Chilbi im Dorf und der Füürwehrchilbi, einfach noch ohne speziellen Titel. Und da ist noch die bekanntermassen «Grösste am See», die Wädenswiler Chilbi. In Wädenswil ist die Chilbi in einem Mass verankert, dass jegliche baulichen Veränderungswünsche von meist «Zugezogenen» oft im Keime erstickt werden, damit man keinen Quadratmeter der Chilbifläche verliert. Man wollte schon auf dem Seeplatz Rosenbeetli pflanzen, um diesen zu verschönern, und neuerdings wurde an der Urne darüber abgestimmt, wie mit der Planung an der Gerbestrasse umzugehen sei. Das Resultat ist eine Lösung, die es ermöglicht, weiterhin den Markt und Chilbi durchzuführen, aber man kann in Zukunft auch wieder darüber abstimmen wenn etwas Konkretes vorliegt. Das Rolltor zum Seeplatz, der Bahnübergang an der Hafenstrasse, wurde vor bald 20 Jahren extra wegen der Chilbi verbreitert, um auch neue, grössere Fahrgeschäfte auf dem Seeplatz aufstellen zu können. Die Chilbi hat dazu aber eine weitaus grössere Ausstrahlung als man in der Stadt Wädenswil gemeinhin annimmt: Verschiedene «Chilbi-Angefressene» erfüllen für das Schaustellergewerbe PR-Aufgaben. Der in Langnau am Albis wohnende ehemalige Wädenswiler Journalist Max Stoop schrieb mehrere Bücher über die Schaustellerei in der Schweiz, erschienen im Theo Gut Verlag Stäfa. Der hier schreibende Wädenswiler, Daniel Kägi, ist dieses Jahr bereits seit 20 Jahren redaktionell für Schausteller-Fachmagazine tätig. Einige andere, mittlerweile ältere Wädenswiler sind immer noch jedes Jahr in der Aufbauwoche der Chilbi fast täglich anzutreffen. Es kribblet irgendwie, sobald die Schausteller auffahren, da muss man dabei sein! Und so wird man dann ab und zu auch mit originellen Geschichten «wie es früher war» eingedeckt. Der eine oder andere weiss dann sogar besser als der Platzmeister wie man aufstellen könnte oder hätte sollen. Nun, das gehört eben auch zur Wädenswiler Chilbi. Die aktuellen Chilbiverantwortlichen können ein Lied davon singen. Man merkt eben, dass die Chilbi Wädenswil eine besondere ist. Wussten Sie, dass Wädenswil früher sogar für Schausteller attraktiv war, um hier zu wohnen? Die Schaustellerfamile Hablützel hatte hier früher Wohnsitz und der Name Stammler war auch nicht unbekannt, vor allem weil immer mal wieder der «Stammler-Lastwagen» an der Seestrasse parkiert war. Einige Wädenswiler haben direkte enge freundschaftliche Verbindungen zu Schaustellern, was in anderen Dörfern und Städten eher selten vorkommt. Meistens sind die Kontakte andernorts einfach geschäftsbedingt. Viele der Freundschaften von Wädenswilern zu Schaustellern entstanden, weil die Schausteller-Töchter und -Söhne früher während der Aufbauwochen und danach in Wädenswil zur Schule gingen, bis sie dann weiterzogen. Also: Geniessen Sie die Wädenswiler Chilbi und wenn sie es noch nicht sind, lassen Sie sich vom speziellen Flair der Chilbi anstecken! Sie ist wirklich etwas besonderes!

Daniel Kägi

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Martha’s Snacks

Take away

Sorry! Leider sind wir dieses Jahr an der Chilbi nicht mit dabei.* Die saftigsten Hamburger, die besten Bratwürste und die längsten Spiesse in Wädi gibt‘s wieder ab Mittwoch, 26. August, am gewohnten Ort.

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* Ich habe aus familiären Gründen den Anmeldetermin verpasst. Dani Marthaler

Wädenswiler Anzeiger 08-2015


22./23./24. AUGUST Verkehrsanordnungen während der Chilbi 2015 Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen festgelegt: Strassen und Plätze mit Fahr- / Parkverbot Ab Dienstag, 18. August, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt:

Wadin Schränzer Kafi Stube Die Kafi-Stube steht wie seit 5 Jahren auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bietet diverse bekannte wie auch exotische, warme und kalte Kaffees mit und ohne Alkohol an. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger geboten – Schnitzelbrote stehen neu auf der Speisekarte. Neben der Kafi-Stube, welche über ausreichend Sitzplätze verfügt, befindet sich eine Bar. In dieser Bar ist für gute Stim-

mung gesorgt, sei es bei einem kühlen Drink und gutem Gespräch mit Freunden, oder durch die Iceshot-Wand, bei welcher man seine Treffsicherheit beweisen kann. Zusätzlich sorgt am Samstagund Sonntagabend DJ Mäse für beste Stimmung. Besuchen Sie uns am Chilbiwochenende in unserer KafiStube & Bar auf dem Seeplatz – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

HCW: essen, trinken und feiern Endlich wieder ist es wieder Wädenswil lädt die Chilbi-Besoweit! Der Handball Club sucher am gewohnten Standort zum geselligen Verweilen, Essen und Trinken oder auch Feiern ein. Natürlich wird auch für unsere Besucher mit trockener Kehle oder leeren Mägen gesorgt. Jeweils um 19 Uhr öffnen wir im Fest-Zelt die Bar und ab 20 Uhr bittet unser DJ Mr. F.T. zum Tanz (Samstag und Sonntag). Gefeiert wird dann bis in die frühen Morgenstunden. Am Montag spielen dann «The Bullet». Zwei Brüder und zwei Freunde bilden dieses Quartett, das schon Baschi einheizen durfte. Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, innere und äussere Sust. Postauto- und Bushaltestellen Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 21., bis Dienstag, 25. August, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert. Taxistandplätze Die Taxistandplätze werden von Freitag, 21. August, bis Dienstag, 25. August, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt. Zufahrt Eintrachtstrasse: Ab Samstag, 22. August, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet. Einbahnverkehr Während der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet. Parkierungsmöglichkeiten Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. Stadtpolizei

Auch dieses Jahr möchten wir Euch wieder an der Chilbi in die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Am alten Standort bei den Veloständern neben dem Du Lac können wir Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. Die Kinder können an unserem legendären Glücksrad drehen und Preise gewinnen. Der Erlös wird Procap (ehemals schweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behindertentransport Wädenswil (BTW) gutgeschrieben.

Wir freuen uns auf Euren Besuch

Gutschein 2.- Reduktion für Konsumation

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CHILBI WÄTTISCHWIL 2015

Der Fussballclub an der Chilbi: bayerische Gemütlichkeit

Traditionsgemäss wird der Fussballclub während der «Chilbi» sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa unter dem Motto «Oktoberfest» betreiben. Das Organisationskomitee ist wiederum dafür besorgt, dass das Verweilen im FC-Zelt für alle Chilbigänger, für Mund und Ohren, den erwarteten Schmaus bringt. Weisswürste und Brez’n und die bereits zur Tradition gewordenen frittierten Fi-

sche stillen den grossen Hunger und ein breitgefächertes Angebot an Getränken löscht den noch so grossen Durst. Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst, um ein richtiges bayerisches Ambiente zu kreieren. Für gute Stimmung sorgt am Samstag und am Sonntag der Alleinunterhalter Manni und am Montagabend spielt die Band «Tune Up» Rock und Pop aus den 80-er Jahren. Am Sonntagmorgen ab 11 Uhr findet der

traditionelle bayerische Frühschoppen statt. Wie jedes Jahr garantiert dabei das Wadin-Quintett für ausgelassene Stimmung und Besucher werden auch dieses Jahr von den Vorstandsmitgliedern des FC und ihren Partnern bedient. Die Chilbikommission setzt auch dieses Jahr wiederum auf das Mehrwegbechersystem mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann während der ganzen Chilbi überall eingelöst werden oder aber dem Fussballclub gesponsert werden. Entsprechende Spendenbehälter sind im Zelt aufgestellt. Der FC dankt im Voraus für alle diese Spenden. Für das detaillierte Festprogramm verweist der FC auf sein Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besuchern eine tolle Chilbi und vor allem schönes Festwetter. (HH)

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Wädenswiler Anzeiger 08-2015


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Trubadix kocht scharf! 9 Variationen werden von uns für Sie mit viel Liebe und Können zubereitet. Dazu servieren wir Ihnen gerne Mineral, Bier, Wein oder unseren berühmten Trubi-Kafi. Und das an der Wädi-Chilbi im Schwiizerstübli unter der Welle. Bestimmt kennen Sie schon die feinen Röschtis, die die Trubadixler den hungrigen ChilbiGästen anbieten. Aber bestimmt kennen Sie noch nicht die neueste Röschti-Kreation: heiss, knusprig, und vor allem scharf! Die Trubicante-Röschti hat es in sich. Kommen Sie vorbei und finden Sie heraus, welche Zutaten die Röschti so unwiderstehlich feurig macht! Für welche Röschti Sie sich auch entscheiden, etwas haben sie alle gemeinsam: Alle

Ein weiteres Trubadix-ChilbiHighlight ist das Frühschoppen-Konzert am Sonntagmorgen. Ab 11 Uhr sorgt die Ländlerformation Raphael Fuchs & Co für lüpfige Unterhaltung und bringt Sie damit mit Sicherheit in eine perfekte Chilbi-Stimmung. Zudem lohnt sich dieses Jahr ein Besuch in unserem Schwii­ zer­stübli besonders. Wir starten nämlich in unser TrubiJubiläumsjahr und halten darum einige weitere Überraschungen für Sie bereit. Feiern Sie schon jetzt mit uns und geniessen Sie zusammen mit uns Trubadixler die Wädi-Chilbi!

An der Chilbi 2015 bleibt der Happa-Happa-Stand zu!

Procap «Wädi-Bar» Gemütlich sitzen und dabei Gutes tun: die Erlöse aus der Chilbi beim Procap-Stand gehen an die Stiftung Behindertentransport BTW sowie an Procap (ehem. Schweiz. Invalidenverband). Der Stand

befindet sich wie gewohnt an der Bahnhofstrasse bei den Veloständern und bietet Speis und Trank an. Für die Kleinen dreht sich wieder das Glücksrad, an dem tolle Preise gewonnen werden können.

Es entspricht nicht der Tatsache, dass sich die Besitzer des Hotels Engel über das weitere Vorgehen einig sind. Darum ist der Artikel in der Zürichsee-Zeitung falsch! An dieser Stelle danke ich meinen geschätzten Kunden herzlich für die jahrelange Treue am Happa Happa-Stand. Ihr Happa Happa-Mann

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FCW-NEWS

Vor der neuen Saison Geschafft! Wie sie bereits in der letzten Ausgabe des Anzeigers lesen konnten, hat unser Fanionteam den Ligaerhalt in den letzten beiden Spielen sichergestellt. Es war eine riesige Anspannung innerhalb des Vorstandes und der Mannschaft mit ihrem Staff unter der Führung des Trainerduos Studer/Demiros. Seien wir ehrlich, einen Abstieg nach nur einem Jahr 2. Liga wäre für unseren Verein und unsere Fans und Sponsoren nur schwer zu verdauen gewesen. Doch jetzt sehen wir alle wieder positiv in die Zukunft und hoffen, dass uns in der neuen Spielzeit das Zittern erspart bleiben wird. Die Vorbereitung für die neue Saison ist bereits im vollen Gang und die erreichten Resultate in den Vorbereitungsspielen können sich sehen lassen.

Mit 2 Siegen und einem Unentschieden gegen gleichwertige Gegner sollte die Mannschaft für die Meisterschaftsspiele bereit sein. Dazwischen durfte sich das Team mit den Profis aus Saudi-Arabien von Al Ahli Dschidda, der Mannschaft von Trainer Christian Gross, messen. Das Resultat von 0:7 war dabei nur Nebensache. Auch der Start in den Schweizer-Cup ist in dieser Spielzeit gelungen, wurde doch der 3.-Liga-Verein Egg auswärts mit 2:7 besiegt.

doch der Aufstieg in die 3. Liga sind bei Abgabe dieses Textes mittelfristig das Ziel. leider noch nicht verfügbar.

Auch die 2. Mannschaft begann die Saison mit zwei Vorbereitungsspielen, die mit einem Sieg und einer Niederlage endeten. Der Verein hofft, dass sich das Reserveteam gegenüber der letzten Spielzeit steigert und sich im vorderen Mittelfeld platzieren kann, ist

Für die Junioren A gilt es die zweite Spielzeit in der höchsten Juniorenliga, der «CocaCola League», gleich bravourös wie die letzte Spielzeit in Angriff zu nehmen. Der Start mit einem Sieg im ersten Trainingsspiel ist dabei gelungen. Weitere Resultate dieser Teams

Unser «Drü», die Plauschmannschaft in der 5. Liga, hat sich mit vielen talentierten Spielern, die nur noch aus Freude am Fussballsport in die Hosen steigen, verstärkt. Nach einer Niederlage gegen die Nachbarn aus Richterswil, die allerdings eine Liga höher spielen und einem klaren Sieg gegen ein gleichklassiges Team ist auch da eine klare Steigerung gegenüber der letzten Saison zu erwarten.

Der Vorstand hat in den letzten Monaten diverse strukturelle Arbeiten vorgenommen. Als erstes wurde das Leitbild des Vereis überarbeitet und den neusten Gegebenheiten angepasst. Weiter wurde ein Verhaltenskodex erarbeitet, der für sämtliche Mitglieder und Zuschauer Gültigkeit hat. In der Strategiegruppe hat er sich bereits mit der Strategie 2020 intensiv befasst und zuletzt auch mit der Einführung einer Geschäftsstelle. Die Resultate werden in nächster Zeit und nach Abnahme durch die GV auf unserer Website aufgeschaltet. Wir wünschen allen Freunden des FCW eine tolle Saison mit interessanten und vor allem fairen Spielen. (HH)

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KAT H OLISCHE PFA R R EI ST. M AR IEN W Ä D E NS W I L

Auf einen Kaffee in die Au In der Kapelle Bruder Klaus und im Begegnungsort in der Au finden nicht nur Gottesdienste und Konzerte statt. Jeden Dienstag hat die Caféteria geöffnet.

Bild: zvg

Auf den Tischen stehen liebevolle Dekorationen und frische Blumen, es duftet nach selbst gebackenen Kuchen und Fruchtwähen, Sandwiches. Freundliche Damen mit Ausstrahlung erwarten die Restaurantgäste – Gründe genug, fand ich, sich einmal mit der Die Gastfreundlichkeit in der Caféteria Bruder Klaus wird geschätzt. Restaurantleiterin der Caféteria Bruder Klaus, Au, Charlot- gänger, auch Lehrer von den out!» te Feusi, zu treffen. nahen Schulhäusern, Mütter Was können wir von euch mit Kleinkindern, sowie Pen- Caféteriafrauen lernen? Liebe Charlotte, wie bist du sionierte zu Gast. Die Caféte- Unser Dream-Team zeichnet eigentlich zu deinem Dienst ria ist jeweils Dienstags von sich durch grosse Lebensergekommen? 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. fahrung und durch EinfühDer 2003 gebauten Kapel- Jedermann ist herzlich willle Bruder Klaus in der Au ist kommen. ein wunderschöner Saal mit Küche angegliedert. Ich wur- Was bietet ihr an? de von der Katechetin Maria Wir führen ein breites AngeGalliker angefragt, ob ich Lust bot an Mineral, Bier und Café, und Zeit hätte, in der Caféteria auch ein Gläsli Wein kann mitzuhelfen. bei uns genossen werden. Besonders geschätzt werden die Wie lange bist du schon dabei? frischgebackenen Kuchen und 2007 bin ich zu einer moti- Sandwiches. vierten Gruppe Frauen gekommen, die unter der Lei- Was ist deine Motivation? tung von Teresa Stalder das Meine Motivation ist in einem «Zischtigscafi» betrieb. 2009 Begegnungsort zu arbeiten. übernahm ich das Amt der Egal ob alt ob jung, alle sitzen Restaurantleiterin. beieinander und tauschen sich aus. Wer macht alles mit? Wir sind ein Dream-Team von Was freut dich? Dein schöns10 Frauen aus der Au und aus tes Erlebnis? Wädenswil: Irène Anderegg. Freuen kann ich mich immer Alejandra Aguirre, Carla Bil- dann, wenn ich spüre, jemanleter, Doris Chrétien, Margrit dem etwas die Einsamkeit zu Joss, Ursula Jehle, Anna Byber, nehmen, zu Geselligkeit zu Geneviève Gutmann, Teresa verhelfen und immer nach Stalder, Charlotte Feusi einem guten Gespräch. Lustig war das Erlebnis HausaufgaUnd wer zählt zu euren benhilfe in der Caféteria. Eine Gästen? Primarschülerin fragte: «Du, Wir haben Stammgäste, eine was heisst­schwarz auf engfröhliche Jassrunde, Spazier- lisch? – ich han es totals BlackWädenswiler Anzeiger 08-2015

lungsvermögen aus. Wo soll sich die Kirche deiner Meinung nach einsetzen? Die Kirche sollte immer und überall Begegnungsorte anbieten. Es entstehen viele neue Wohnungen in der Au. Für die Neuzuzüger sind Begegnungsorte wichtig und hilfreich, um sich heimisch und angenommen zu fühlen. Vielen Dank für die Bewirtung und das Interview! (Mit Charlotte Feusi sprach Felix Zgraggen.) Die Räume im Begegnungsort kann man auch privat mieten. Auskunft und Reservation: Christine Baumgartner, christine.baumgartner@hispeed.ch oder Tel. 044 781 45 54

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LESERMEINUNGEN Wieso man in der Schweiz schlecht Deutsch schreibt In der Schweiz wird schlecht Deutsch geschrieben, weil die Deutschschweizer ihren Dialekt bzw. «Schwiizertüütsch» sprechen, d.h. es wird anders geschrieben als gesprochen. Das passiert nur im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz. Kein Wunder, dass viele Kandidaten, die sich letzlich als Polizist beworben haben, die Prüfung des Deutschtests nicht bestanden haben. Wie könnte es anders sein, wenn man Dialekt, pardon «Schwiizertüütsch» überall spricht, z.B. auf der Strasse, in den amtlichen Büros, auf der Bank, beim Arzt. Auch die Kindergartenkinder werden auf «Schwiizertüütsch» unterrichtet und nicht auf Hochdeutsch. Es muss sich niemand wundern, wenn kein gutes Deutsch geschrieben wird. Vor allem die Schüler machen viele Rechtschreibfehler, weil sie, wie ich vorher erwähnte, offiziell eine andere Sprache sprechen. Das passiert aber nur in der

deutschsprachigen Schweiz. In der Tat wird im Kanton Tessin die Sprache von Dante Alighieri gesprochen und geschrieben. Ebenfalls im Welschland wird die Sprache von Molière geschrieben; es sieht so aus, als ob die Deutschschweiz die Sprache von Goethe, als offizielle Sprache, hassen würde. Ich glaube, dass die Schulbehörden einen grossen Fehler begangen haben, indem sie den Kindern bzw. SchülerInnen erlaubten, Schweizerdeutsch quasi als offizielle Sprache zu sprechen. Wer Deutsch im Ausland gelernt oder studiert hat, spricht und schreibt in vielen Fällen die deutsche Sprache besser als die Schweizer, die in der Schweiz die Schulen besucht haben. Man sollte wirklich das Schulsystem ändern und nur Hochdeutsch in den Schulen als offizielle Sprache erlauben. Man würde innerhalb kurzer Zeit grosse Fortschritte erzielen. Viele Schü­ lerInnen würden z.B. ihre Aufsätze fehlerfrei oder mit wenigen Fehlern schreiben. Ferner würden sie vor allem von den Deutschen und Österreichern nicht verspottet werden, weil

Schweizerdeutsch, wie vorher gesagt, keine offizielle Sprache ist. Wieso also auf etwas bestehen, das keine Vorteile bringt? Oder ist nur die Arroganz der Deutschschweizer, dass sie glauben besser als alle andere zu sein, nur weil sie dank der florierenden Wirtschaft keine grammatikalischen Regeln benötigen? Das Geld ist bekanntlich nicht alles im Leben, auch wenn es wichtig ist! Es ist Zeit, dass sich die Schweiz gegenüber der deutschen Sprache öffnet. Würde die Schweiz diese Richtung einschlagen, würden die SchülerInnen und die Polizeibewerber die Sprache von Goethe besser beherrschen und vor allem würden sie beim Deutschtest nicht durchfallen! Gerardo Petta, Zürich Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über Zuschriften seiner Leser. Leserbriefe geben nicht notwendigerweise die Ansichten der Redaktion wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht grundsätzlich nicht, anonyme Leserbriefe werden prinzipiell nicht veröffentlicht.

REGION

Zweite Arbeitnehmervereinigung im Bezirk Horgen Fünf Monate nach der Gründung in Langnau gibt es nun in Horgen ebenfalls eine Arbeitnehmervereinigung. Präsident ist David Geeler, Gärtner und Mitglied der Gewerkschaft Unia. Er ist überzeugt, mit dieser neuen Organisation Leute anzusprechen, welche in den Betrieben in denen sie arbeiten, Probleme haben. David Geeler, der zur Gründungsversammlung eingeladen hatte, konnte als prominente Gäste Hans Gurtner, Präsident der Vpod-Sektion S&I, Ruedi Seyfert, Präsident der AV-Langnau, sowie Christian Besmer, Präsident AL Langnau begrüssen. Bei den anschliessenden Wahlen wurde er einstimmig zum Präsidenten der neuen Organisation gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Christian Georg Stähelin von der Gewerkschaft vpod

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und Florian Schweizer, Präsident der AL Horgen. Vpod-Präsident Hans Gurtner beglückwünschte die Gründungsversammlung zu diesem wichtigen und mutigen Schritt. Gerade in der heutigen Zeit in der erkämpfte soziale Errungenschaften von bürgerlicher Seite massiv angegriffen werden, sei es wichtig auf lokaler Ebene achtsam und kämpferisch zu bleiben. Ebenfalls lobende Worte findet Ruedi Seyfert, Präsident der vor 5 Monaten gegründeten AV Langnau am Albis. Er hofft auf gute Zusammenarbeit und weitere Vernetzung auf Bezirksebene. Die beiden prominenten Gäste übergaben dem Vorstand der neu gegründeten Arbeitnehmervereinigung eine Gründungsurkunde. David Geeler stellte die nächsten Schritte vor. Dazu gehört der Aufbau einer eigenen Homepage unter www.av-horgen.

ch, welche gefüllt und bekannt gemacht werden soll. Zudem sollen über die Zürcher Gewerkschaftsorganisationen deren Mitglieder, die in Horgen wohnen, angeschrieben werden und für die Mitgliedschaft motiviert werden. Als wichtig erachtet er die Kontaktnahme mit SP und GP und die Erweiterung des Vorstandes aus diesen Parteien. Zudem sollen Gespräche vor allem mit der SP geführt werden, um im Bezirk ein 1.-Mai-Komitee zu bilden, damit künftig keine 1.-Mai-Feier mehr abgesagt werden muss. Zum Abschluss betonte David Geeler nochmals die Wichtigkeit auf lokaler Ebene ein niederschwelliges Angebot für alle arbeitenden Menschen zur Verfügung zu stellen. Die Wenigsten wagen und verstehen es, sich an ihrem Arbeitsplatz zu wehren oder sich im Konfliktfall an eine Gewerkschaft zu wenden. Wädenswiler Anzeiger 08-2015


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D‘stick-bar – ganz individuell! Die stick-bar an der Schönenbergstrasse 26 in Wädenswil wurde im Jahr 2011 gegründet. Nebst einer hauseigenen Stickerei, in der je nach Kundenwunsch Textilien aller Art bestickt werden, trifft der Kunde in der stick-bar auf sehr spezielle Kleiderlabels, Taschen der Marke «zwei» und Accessoires wie Duftkerzen der Marke «Yankee Candle». Tatsächlich ein individuelles Sortiment! Seit Beginn hat Gründer und Geschäftsführer Reto Blumer das Angebot an speziellen und fair produzierten Produkten stets erweitert. Ideen werden zu Faden geschlagen Seit nun fast 5 Jahren bestickt die stickbar für viele Firmen und Vereine, aber auch natürlich für Privatpersonen allerlei Textilien. Sei es ein Firmen- oder Vereinslogo, verschiedene Namen der Mitarbeiter oder einzelne Kreationen als orginelles Geschenk, wie z.B. für eine Hochzeit. In diesen 5 Jahren konnte sich der Inhaber ein grosses Know-How aneignen. «Da es keine Lehre oder sonst eine Art Ausbildung für das Sticken gibt, ist dies auch ein spezieller Reiz, die riesige Materie der Stickerei zu entdecken und zu beherrschen», sagt Inhaber Reto Blumer. Wichtig ist ihm auch, ein grosses

Das markante Gebäude an der «Schmiedstubenkreuzung». «Dankeschön» an alle Stickereien, die ihm seit Beginn bei Fragen stets zur Seite standen, auszusprechen. Kommen Sie doch für individuelle Stickanfragen direkt zu Reto Blumer in den Laden. Suchen Sie bei Kaffee gleich Textil und Garn selbst aus! Natürlich werden Auskünfte auch gerne telefonisch erteilt. «Ich und mein Töff freuen uns auf Sie!», meint Blumer lachend. «Töff» nennt Blumer seine Stickmaschine. Einzigartige Kleiderlabels für Frauen und Kinder jeden Alters Nebst der Stickerei verkauft die stickbar auch spezielle Kleider. Den Anfang machte im Jahre 2011 «Tranquillo», ein kleines Label aus Dresden. Seit August letzten Jahres bietet die stick-bar ein

Reto Blumer und «dä Töff»: Gestickt wird mit der neusten Stickmaschinen-Technologie.

grosses Sortiment des Stuttgarter KultKleiderlabels blutsgeschwister an. Blutsgeschwister ist Fairwear-zertifiziert und ist bekannt durch ihre unverkennbare frische Art von Bekleidung. Neu im Sortiment ist ab August das kleine Label froy & dind, welches Kleider nur aus Bio­ baum­ wolle produziert. Nebst Kleidern produzieren froy & dind sehr schnugglige Accessoires für den Alltag für Gross und Klein. Ab nächsten Frühling wird das Sortiment durch King Louie ergänzt. Die stick-bar freut sich jetzt schon, den Wädenswilerinnen und Wädenswilern dieses Label zu präentieren. Doch vorab begann am Dienstag, 18. August, der grosse Sommerschlussverkauf. Fairer und ethischer Handel Die stick-bar ist sich des Wertes und der Wichtigkeit ethischen Handels bewusst. Es steht ausser Frage, dass Sicherheit und Wohlergehen aller Menschen in der Produktionskette sowie der Schutz der Umwelt höchste Priorität haben, genauso wie die Qualität der Produkte und Leistungen. «Ich glaube, dass meine Einstellung diesbezüglich sich in der Qualität meiner Arbeit und der Beziehung zu meinen Kunden und Lieferanten widerspiegelt», ist Reto Blumer überzeugt. Wiedereröffnung nach Zwangspause mit Sommerausverkauf Nach überstandenem Wasserrohrbruch hinter dem Laden freute sich die stickbar sehr auf die Wiedereröffnung am Dienstag, 18. August. Neue Kollektionen von blutsgeschwister und froy  &  dind sind schon eingetroffen und warten darauf, entdeckt zu werden. Daneben ist der grosse Sommerausverkauf angelaufen. Viel Spass bei der Schnäppchenjagd! Neu findet sich ein grosser Teil des Angebots auch online unter www.stick-bar.ch/ onlineshop. stick-bar Schönenbergstrasse 26, 8820 Wädenswil Telefon 044 680 15 78, www.stick-bar.ch Öffnungszeiten: Montag: geschlossen Di–Fr: 09.00–12.00, 13.30–18.30 Sa: 10.00–16.00

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Gestärkt in den Herbst mit Gong TCM Vom Montag, 17. August, bis Freitag, 28. August 2015, von 08.00 bis 19.00 Uhr lädt Gong TCM an der Gerbestrasse 9 in 8820 Wädenswil Sie herzlich zu ihren «Tage der offenen Türe» ein. Profitieren Sie von dieser Chance und kommen Sie zu einer gratis Zungenund Puls-Diagnose vorbei! Bald kommt die kühle Jahreszeit, in der sich unser Körper zurückzieht und auf den Winter vorbereitet. Allgemeine Schmerzen wie Migräne, Kopf-, Nackenund Schulterschmerzen, Gelenk- und Fussschmerzen sind unangenehme Begleiter des Herbsts. Rheuma und Kreuzschmerzen melden sich durch die Kälte und Nässe verstärkt. Auch Milz-, Magenund Darmbeschwerden, Blähungen, Übersäuerung und Magenbrennen können Folgen von Feuchte und Kühle des Herbsts sein. Da die Tage auch kürzer und dunkler werden, können psychische Leiden wie Depressionen oder Schlafstörungen, Erschöpfungserscheinungen wie BurnOut, Angstzustände, Stimmungsschwan-

kungen und Konzentrationsstörungen vermehrt auftreten.

Nutzen Sie jetzt die Kraft der chinesischen Medizin und vertrauen Sie auf Behandlungsmethoden, die sich über Jahrtausende bewährt haben! Mit Hilfe von Akupunktur werden Blockaden gelöst, Allergien beseitigt und Körper und Geist in Harmonie und Gleichgewicht gebracht. Lassen Sie sich von unseren Spezialisten beraten. Unsere Therapeuten haben alle ihr Studium in China absolviert, jahrelang als Therapeuten sowohl in China als auch in Europa Erfahrungen gesammelt und gekonnt chinesische Philosophie mit westlichen Werten verbunden. Lernen auch Sie die Welt der Traditionellen Chinesischen Medizin kennen und schätzen. Rufen Sie noch heute an oder kommen Sie vorbei! Gong TCM freut sich auf Ihren Besuch!

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Lehr-Erfolg: Wädenswiler Netz das Podest

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) bilden rund 150 Lernende in acht Lehrberufen aus und sind einer der

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grossen Lehrlingsausbildner im Kanton Zürich. Jeder 10. Mitarbeitende ist ein Lernender. Auch dieses Jahr haben wieder 52 junge Menschen ihre Lehre beim kantonalen Stromversorger erfolgreich abgeschlossen.

der Prüfungsvorbereitung Anfang Jahr sehr stark und haben die Referenten mit ihrer Auffassungsgabe aus der Reserve gelockt», freut sich Beat Kropf, Berufsbil-

EKZ Nachwuchs stürmt Podestplätze Besonders herausragend zeigten sich in diesem Jahr die Netzelektriker-Lernenden. Ramon Streng (19), Peter Dällenbach (19) und Patrick Reich (21) haben mit den drei besten Abschlüssen ihrer Berufsgattung das Podest im Kanton Zürich erobert und dabei die Prüfer beeindruckt: «Die drei waren bereits bei

Bild: zvg

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) sorgen nicht nur für eine zuverlässige Stromversorgung, sondern öffnen auch jungen Menschen die Türen ins Berufsleben. 52 Jugendliche haben ihre Berufslehre kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Drei der Nachwuchs­ talente, ihres Zeichens frisch diplomierte Netzelektriker EFZ, stürmten in ihrer Berufsgattung gar das Podest, darunter der Wädenswiler Ramon Streng. Und 45 neue Lernende stehen bereits wieder in den Startlöchern.

Ausbildner Beat Kropf mit dem frisch diplomierten Ramon Streng. Wädenswiler Anzeiger 08-2015


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Beste CarrosseriespenglerLehrabschlussprüfung im Kanton Zürich Noten 5,3 für praktische Arbeiten und 5,1 in Berufskunde schriftlich schaffte es Meik Randegger zuoberst auf das Podest der Carrosseriespengler-Lernenden im Kanton Zürich. Die Seegarage Müller AG gratuliert Meik Randegger zu dieser grandiosen Lehrabschlussprüfung von ganzem Herzen. Für diese Leistung hat Meik gleich zwei Preise erhalten, den «Best Carrosseriespengler Award 2015» und den Award «Für hervorragende praktische Leistung am Qualifikationsverfahren 2015».

Nach seiner anspruchsvollen vierjährigen Ausbildungszeit in der Seegarage Müller AG in Horgen hat Meik Randegger mit Bravour sein fachliches Können an der Lehrabschlussprüfung bewiesen. Mit den

Die ganze Seegarage Müller AG freut sich sehr über diesen hervorragenden Erfolg und ist stolz auf den Lernenden und dessen Leistung. Für die Zukunft wünscht sie ihm nur das Beste. Seegarage Müller AG Seestrasse 340, 8810 Horgen Telefon 044 718 20 30 www.seegaragemueller.ch

zelektriker erobert dungsverantwortlicher für Netzelektriker. «Netzelektriker sind gesuchte Berufsleute. Deshalb setzen wir besonders in den technischen Berufen auf selbst ausgebildeten Nachwuchs». Netzelektriker bauen und unterhalten das elektrische Leitungsnetz, damit der Strom einwandfrei zum Kunden fliesst. Lehr-Engagement geht weiter – freie Lehrstellen für 2016 Die EKZ können rund die Hälfte der neu diplomierten Berufsleute weiterbeschäftigen. Seit August stehen wieder 45 neue Lernende in den Startlöchern. Für den Lehrbeginn im Sommer 2016 sind noch Wädenswiler Anzeiger 08-2015

zahlreiche Lehrstellen frei, auch bei der Lehre zum Elektroinstallateur, jener EKZ Eltop Ausbildung mit den meisten Lehrstellen.

Gut zu wissen Über 90 Prozent der rund 150 Lernenden erlernen bei den EKZ ein gewerblich-technisches Berufsbild. Denn Grundbildungen in der Energie- und Elektrobranche sind nicht erst seit der Energiewende ein zukunftsorientiertes Handwerk. Netzelektriker und Elektroinstallateure sind gesuchte Berufsleute. Was die Berufe versprechen und voraussetzen, lesen Sie auf www.ekz.ch/lehrstellen.

Planta Tacon! Flamenco von klein auf Die Flamenco Akademie in Wädenswil bietet ab September auch für die Kleinsten unter uns Flamencokurse an. Das Angebot reicht von Pre-Flamenco – Flamenco für die ganz Kleinen – bis Flamenco für Jugendliche. Tanzen ist die beste Möglichkeit, die Freude an der Bewegung zu leben. Es kann nicht früh genug damit begonnen werden. Flamenco für Kinder richtet sich an alle kleinen Zwirbel ab drei Jahren, die sich gerne bewegen. Flamencotanz hat viele Vorteile: er eignet sich bestens, um die koordinativen Fähigkeiten auf eine spielerische Weise zu fördern. Die Grundelemente des Flamenco tragen zur Kräftigung des Körpers bei und Rhythmusübungen unterstreichen zusätzlich das musikalische Bewusstsein. Für ältere Kinder und Jugendliche sind die Kurse angepasst, um in einem angenehmen Umfeld in der Gruppe tanzen zu lernen. Dabei werden Fähigkeiten wie Koordination, Konzentration und soziale Kompetenz gefördert. Je nach Alter werden unterschiedliche Aspekte des Tanzes nähergebracht. Allen Kursen bleibt aber eines gleich: es soll die Faszination für den Tanz und die Freude an der Bewegung wecken! Übrigens darf jede Lektion kostenlos ausprobiert werden. Alle Infos unter www.flamencoakademie.com

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Life & Style

Der Mascara, der keiner ist – Sommer Beauty Tipp Sie tragen lieber keinen Mascara, aber hätten gerne definierte schöne Wimpern – auch bei heissem Wetter am Meer und in der Badi oder einfach so? Dann sagen Sie Hallo zur Alternative: Permanente Wimpernfarbe. Eine schonende Haarfarbe, speziell für die dünneren Wimpernhaare entwickelt, die Sie alle 3-5 Wochen in rund 20 Minuten aufgefrischt haben.

Sie kommen mit unsichtbaren Wimpern zum Salon herein, und verlassen ihn kurz darauf mit definierten Wimpern mit der Sichtbarkeit und der Schönheit eines Mascara – aber ohne die tägliche Mühe. Und das Beste im Sommer: die Farbe ist wasserdicht! Also keine verschmierten Augen beim schwimmen – und auch nicht beim schwitzen im heissen Büro, auf dem City Trip oder im

Garten. Auch das abendliche abschminken entfällt – ihre Wimpern werden sich ebenfalls wie im Urlaub fühlen. Sie brauchen sich für 3-5 Wochen (je nach der Geschwindigkeit des Haarwuchses) keine Sorgen um Ihren Augenaufschlag zu machen, er ist immer Ferien-Foto-Perfekt! Die Farben sind natürlich in verschiedenen Nuancen auswählbar, so dass alle,

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Life & Style Das Saisonrezept

KapWeine – South Africa Days 2015 Am letzten Wochenende im August lädt KapWeine Sie zur ersten Austragung der «South Africa Days» ein. Südafrika erhält an diesen drei Tagen eine grossartige Plattform, um sich mit all seinen schillernden Facetten zu präsentieren. Unser Partner Knecht Reisen hält eine Auswahl von Präsentationen zu den Themen Safari, Golf und Wein ab. Diverse Aussteller präsentieren ihre südafrikanischen Produkte wie Tee, Gewürze, Biltong, Pflegeartikel oder auch Kunsthandwerk. KapWeine selbst bietet Ihnen eine riesige Auswahl von Weinen zur Degustation an. Ein Dutzend Produzenten aus Südafrika ist persönlich anwesend und schenkt Ihnen ihre Tropfen gleich selber aus, darunter Vertreter der Weingüter Klein Constantia, Eagles‘ Nest, Constantia Glen oder auch Jacaranda aus Wellington. Auch das Essen und Trinken kommt natürlich nicht zu kurz, – dafür ist in erster Linie unser «Braai-Team» besorgt, das Ihnen auf dem Grill herzhafte südafrikanische Boerewors, aber auch feines Zebrafîlet brutzelt. Wenn es Ihnen für Wein zu heiss ist, so können Sie sich mit einem leckeren Castle Beer aus Südafrika oder einem frisch gezapften Wädibräu abkühlen. Am Samstagabend sorgt eine afrikanische Band im «Event Zelt» für gute Stimmung und begleitet die Festwirtschaft musikalisch bis 22 Uhr.

Wer Südafrika schon besucht hat, weiss um die enorme Faszination, die das Land auf all jene ausübt, die den schönen Dingen des Lebens nicht abgeneigt sind. Falls aber Südafrika für Sie noch ein «weisser Flecken» auf der Landkarte ist, so sollten Sie sich die ersten «South Africa Days» erst recht nicht entgehen lassen. Tickets & Wetbewerb Kommen Sie bei uns im Showroom an der Rütibüelstrasse 17 in Wädenswil vorbei und holen Sie sich Ihre gratis Tickets! Mit den ausgefüllten Tickets nehmen Sie automatisch an unserem Wettbewerb teil. Zu gewinnen gibt es als Hauptpreis eine Traumreise nach Südafrika für 2 Personen inkl. Safari im Wert von CHF 10 000. Falls Sie die «South Africa Days 2015» nicht besuchen können und trotzdem am Wettbewerb teilnehmen möchten, so finden Sie den entsprechenden Link mit allen weiteren Infos auf www. suedafrikainfo.ch.

KapWeine - South Africa Days 2015 Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil 28. – 30. August 2015 (Fr 16–22 h; Sa 10–22 h, So 11–17 h) KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch

Alexandra‘s Fusspflege Fusspflege Reflexzonenmassage Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Broccoli-Oliven-Gemüse Rezept für 4 Personen: 4 EL schwarze, entsteinte Oliven; 4 Sardellenfilets; 2–3 Schalotten; 1 Knoblauchzehe; 1 kg Broccoli; Salz; 4 EL Olivenöl; 80 g Mozzarella-Perlen. Sardellenfilets fein hacken. Schalotten und Knoblauch schälen und fein hacken. Broccoli putzen, waschen und in Röschen teilen. Grössere Röschen halbieren. Broccoli in Salzwasser ca. 10 Minuten garen. In ein Sieb schütten und abtropfen lassen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Schalotten und Knoblauch darin glasig dünsten. Pfanne vom Herd nehmen, Oliven und Sardellenfilets untermischen. Die Hälfte des Broccolis in eine geölte Auflaufform legen und mit etwas Salz bestreuen. Die Hälfte der Pfannenmischung darauf verteilen, restlichen Broccoli und restliche Pfannenmischung in die Form schichten. Mozzarella-Perlen darüberstreuen und das Gemüse 5 Minuten überbacken.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Alexandra Gwerder-Fegble Seestrasse 295, 8804 Au Telefon 079 288 80 85

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Brief aus Indien

Als Hebamme in Indien – ei Noch bis Mitte August lebe ich in einer abgelegenen Gegend in Nordindien im Bundesstaat Uttarakhand. Die kleine Nichtregierungsorganisation Aarohi ist dort aktiv. Für Aarohi arbeite ich vier Monate als Hebamme. Hitzewelle in der Schweiz? Feuerverbot? Griechenlandkrise? Legale Ehe für Homosexuelle in den USA? Ja, das sind alles Themen, die ich am Rand hier im indischen Wald mitbekommen habe. Aber es ist alles so weit weg! Hier geht es häufig ums nackte Überleben der Menschen. Kann das Gemüse schon geerntet werden? Schwemmt es unser Land weg wegen des Monsuns? Bekommen wir endlich einen Jungen und nicht wieder ein Mädchen? Haben wir genügend Geld um uns Reis zu kaufen? Das sind die wichtigen Themen hier. Meine letzte Zeit in Indien ist angebrochen. Weiterhin arbeite ich im PHC (Gesundheitszentrum) und warte auf Geburten. Zudem bin ich jeweils Anfang des Monats im mobilen Camp. Ich habe mich immer mehr mit der indischen Kultur angefreundet. Meine Indisch-Kenntnisse sind immer noch klein, aber es gelingt mir doch, die Sprache häufig zu verstehen. Nur das Sprechen ist so unglaublich schwierig. Ich beginne meinen Bericht mit meiner Arbeit im Gesundheitszentrum. Ich habe mich ja sehr aufgeregt, wie schmutzig das Geburtszimmer ist. Sowas von Menschenunwürdig! Mit Ilaria Bello, einer FaGe (Fachfrau Gesundheit) aus Horgen, welche ebenfalls für 5 Wochen nach

Mit Vorhängen und einem Bettüberwurf soll das Geburtszimmer des Gesundheitszentrums etwas menchlicher aussehen. Indien kam, habe ich eine Putzaktion gestartet – überhaupt nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Mit guter Musik und einer Prise Humor haben wir in einer zweitägigen Aktion das Zimmer ge­rei­ nigt. Ich musste mir immer wieder sagen, dass ich das für jede einzelne Frau, welche ihr Kind hier zur Welt bringt, mache. Unglaublich, wieviel altes Blut und sonstige Körperflüssigkeiten am Gebärbett und dem anderen Inventar war. Auch nach der aufwändigen Putzaktion war das Zimmer nicht so, wie ich mir eigent-

Caroline Eith mit der Horgnerin Ilaria Bello (rechts).

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lich einen sauberen Raum vorstelle. Um das Ganze trotzdem noch zu verschönern, habe ich bei einer Schneiderin Vorhänge und einen Bettüberwurf nähen lassen. Jetzt sieht der Raum immerhin etwas menschlicher aus. Die Angestellten im PHC sind beeindruckt. Aber ich bin ganz ganz sicher, dass es schon sehr bald wieder aussehen wird wie vorher. Arbeiten ist nicht deren Lieblingsbeschäftigung. Ich hatte dann vor zwei Wochen doch noch eine Geburt im Gesundheitszentrum. Eigentlich wollte ich nur Zuschauerin sein, aber mein Hebammenherz brachte es dann doch nicht übers Herz, nicht zu intervenieren. Die Nurses (Pflegefachfrauen) haben die Gebärende wirklich unfreundlich behandelt und ihr immer wieder an die Beine geschlagen, damit sie diese offen hält. Ich staunte auch, wie schnell sie in den Geburtsprozess eingreifen wollten. Niemand hat Herztöne gehört. Nach einer Stunde Presswehen (sehr unüblich) habe ich mir ein eigenes Bild von der Situation gemacht. Das Kind schien mir für indische Verhältnisse sehr schwer. Die Platzverhältnisse waren aber gut. Die kindlichen Herztöne reagierten im tolerierbaren Rahmen. Das Letzte änderte sich dann aber zu schlechten Herztönen und ich musste handeln. Ich entschied mich, dem Kind per Saugglocke, welche ich aus der Schweiz dabei hatte, auf die Welt zu helfen. Das Mädchen brauchte dann auch noch ein wenig Starthilfe, machte es dann aber gut. Unüblich war für mich auch, dass Mutter und Kind nicht miteinander kuscheln durften nach der Geburt. Mit

Schulung als Teil der Aufgaben. Thema: Schwangerschaftskontrolle.

Wädenswiler Anzeiger 08-2015


in Erlebnisbericht (Teil II)

Ausblick zum Himalaya. einem Gewicht von 3400 g ist es für indische Verhältnisse richtig schwer! Der Vater begrüsste seine Tochter etwa 15 Minuten nach der Geburt. Ich bin sicher, dass niemand in diesem PHC gebären sollte. Ich denke, eine Hausgeburt ist viel besser für manche Frau. Aber: dies ist halt auch Indien. Im PHC gab es auch noch ein Familienplanungscamp. Das bedeutet, dass eine Ärztin aus einer grösseren Stadt dort Unterbindungen vornimmt. Auch hier habe ich mich über das raue Verhalten des Personals gewundert. Die Unterbindungen werden in Lokalanästhesie durchgeführt im Geburtszimmer, welches ja wirklich nicht den üblichen Hygieneanforderungen entspricht. Die Frauen hatten offensichtlich Schmerzen. Aber die Ärztin meinte nur: «in India everything is possible» und Inderinnen seien stark im Nehmen. Meine Arbeit im mobilen Camp war und ist ein Highlight. Hier habe ich unterdes-

sen Savitri, eine Nurse, soweit angelehrt, dass sie die Schwangerschaftskontrollen macht und ich sie überwache bei der Arbeit. Im Camp geschah es aber auch, dass mir ein fünf Tage altes Neugeborenes unter den Händen verstarb wegen Neugeborenengelbsucht. Ich habe in meiner ganzen Kinderkrankenschwester- und Hebammentätigkeit noch nie ein so gel­ bes Kind gesehen! Leider war alle Hilfe zu spät. Hier sah ich auch, wie mit Emotionen umgegangen wird. Alles war viel emotionsarmer als bei uns. Daran musste ich mich gewöhnen. Ich war mit zwei Freundinnen aus der Schweiz noch in Agra und habe das wunderschöne und beeindruckende Bauwerk Taj Mahal besichtigt. Sehr ergreifend! Unterdessen bin ich in meinen zwei letzten Wochen in Indien. Ich musste mich schon von vielen liebgewonnenen Personen verabschieden. Ob ich die wohl wieder sehe?

Indien! Nach wie vor beschäftigen mich folgende Themen: arrangierte Hochzeit – Frauen in der Gesellschaft – Mädchen sind unwichtiger als Knaben – Umweltschutz. Indien! Wunderschöne Landschaften, neue Freundschaften, Männer und Frauen, welche hoffen, dass sich das Land entwickelt und Gleichberechtigung entstehen kann. Indien! Ich werde es vermissen und vieles wird in meinem Herzen bleiben! Kal melenge, Caroline Eith Die Wädenswilerin Caroline Eith war bis zu ihrem Aufbruch nach Indien leitende Hebamme am Seespital Horgen. Nach ihrer Rückkehr im August 2015 begleitet sie Frauen individuell und ganzheitlich durch ihre Schwangerschaft. Mehr Infos sowie ein Blog über Caroline Eiths bewegende Zeit in Indien unter www.haerzchlopfae-hebamme.ch. Infos zu Aarohi unter www.arohi.org.

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Vorschau NLB: eine Familienangelegenheit Ab September tritt der HC Wädenswil zum ersten Mal in der Nationalliga B auf. Der Erfolg dieser Mannschaft hängt eng mit der Familie Gantner zusammen. Nicht weniger als sechs Gantner spielen in der ersten Mannschaft und bilden das Fundament dieser Mannschaft. Man kennt es auch aus anderen Mannschaftssportarten, dass Geschwister oder Cousins im selben Team spielen. Dass jedoch gerade sechs mit dem gleichen Nachnamen auftreten ist wohl einzigartig im Sport. Der Wädenswiler Anzeiger stellt die Gantners (4 Brüder und deren zwei Cousins) hier vor:

Daniel Gantner – der Haudegen

Als Abwehrchef ist er der wichtigste Mann in der Defensive. Kann hart zulangen – und wehe einer seiner Brüder oder Cousins wird im Angriff vom Gegner unfair angegangen: der Gegner wird es das nächste Mal spüren, wenn er an Dani vorbei ein Tor erzielen will. • Jahrgang: 1988 / Grösse: 183 cm / • Gewicht: 82 kg • Beruf: Sportartikelverkäufer • Lieblingsessen: Rahmschnitzel mit Spätzli • Stärken: Defensive • Schwächen: Aufbrausend • Macke: Gibt nie auf • Lieblingsfilm: Band of Brothers • Feriendestination: Neuseeland • Einlauflied: Hells Bells von AC/DC

Stefan Gantner – der Schlaue

Seine Schnelligkeit und seine Antizipationsfähigkeit machen ihn für die Defensive unheimlich wichtig. «Ste» ist zwar nicht ein Haudege wie sein Bruder Dani, er ist jedoch leichtfüssiger und taucht aus dem Nichts auf, wenn es der Gegner nicht mehr erwartet. Im Angriff wird Ste nahezu immer unterschätzt, was der Gegner oft bitter büssen muss. • Jahrgang: 1990 / Grösse: 182 cm / • Gewicht: 78 kg • Beruf: Hardware-Techniker bei Kaba

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• Lieblingsessen: Riz Casimir • Stärken: 1:1-Situationen • Schwächen: Sprungkraft • Macke: Kann nicht verlieren • Lieblingsfilm: Gladiator • Feriendestination: Hawaii • Einlauflied: Can’t be touched von R. Jones

Simon Gantner – der Gefährliche Dass er nahezu zum Zankapfel zwischen Horgen und Wädenswil geworden wäre, sagt genug aus über «Gümis» handballerische Qualitäten. Diesen Rückraumspieler will jede Mannschaft in ihren Reihen: Obwohl kein Riese ist er in jeder Situation brandgefährlich. • Jahrgang: 1993 / Grösse: 180 cm / • Gewicht: 78 kg • Beruf: Koch • Lieblingsessen: Filet im Teig • Stärken: Übersicht • Schwächen: Wurfvarianten • Macke: Morgenmuffel • Lieblingsfilm: Gesetz der Rache • Feriendestination: Brasilien • Einlauflied: Eclipse von Hardwell

Christian Gantner – der Unstoppbare

Wäre der jüngste Sohn von Leo und Annelies Gantner ein Auto, könnte man meinen, sie hätten vergessen, die Bremse einzubauen: Er kennt nur eine Richtung: nach vorn, wo das Tor steht. Der kleinste Gantner ist gleichzeitig auch der schnellste, kreativste und frechste von allen. Er macht Tore, wenn es der Gegner noch nicht erwartet, und er macht sie auch noch, wenn der Gegner es nicht mehr erwartet. Ist in der Lage, von jeder Position ein Tor zu erzielen. • Jahrgang: 1995 / Grösse: 175 cm / • Gewicht: 79 kg • Beruf: Maurer • Lieblingsessen: Gantner-Brot • Stärken: Schnelligkeit • Schwächen: ab und zu kopflos • Macke: Schlitzohr

• Lieblingsfilm: Prison Break • Feriendestination: Dänemark • Einlauflied: Heart of Courage von • Two steps from Hell

Pascal Gantner – der Shooter

Pascal hat Handballer-Gardemasse. Dazu hat er ein gutes Auge und einen starken Wurf. Spieler mit solchen Eigenschaften spielen normalerweise auf der ShooterPosition im linken Rückraum. Pascal kann jedoch auch als Regisseur in der Mitte eingesetzt werden. Leider verletzte er sich in der Vorbereitung schwer am Knie. • Jahrgang: 1995 / Grösse: 186 cm / • Gewicht: 83 kg • Beruf: Elektroplaner • Lieblingsessen: Fondue Chinois • Stärken: Spielübersicht • Schwächen: Explosivität • Besonderes: Handgelenk • Lieblingsfilm: Invictus • Feriendestination: Schweden • Einlauflied: Epic von Sandro Silva

Sandro Gantner – der Linkshänder

Als Linkshänder ist Sandro eine rare Spezies und schon deshalb in jedem Handball-Team hoch willkommen. Wenn er dann auch noch etwas mit dem Ball anfangen kann wie Sandro, dann ist er für Höheres bestimmt. In der vergangenen U19-EliteMeisterschaft belegte er mit 94 Toren den dritten Rang im Torschützenklassement. Ein Versprechen für die Zukunft. • Jahrgang: 1996 / Grösse: 180 cm / • Gewicht: 77 kg • Beruf: Elektroniker 4. Lehrjahr • Lieblingsessen: Züri Gschnätzlets • Stärken: Angriffsspiel • Schwächen: zu wenig Selbstvertrauen • Speziell: Linkshänder • Lieblingsfilm: Sherlock Holmes • Feriendestination: Island • Einlauflied: Madness von Lil Jon Wädenswiler Anzeiger 08-2015


Feuilleton

«I de Schwiiz wohne» Angesichts des hohen Wohnstandards in der Schweiz vergisst man allzu leicht, wie die Wohnsituation in der Schweiz noch vor wenigen Jahrzehnten ausgesehen hat. Wir alle leiden unter hohen Mietkosten, ohne zu berücksichtigen, wie stark sich der Wohnkomfort und auch der Anspruch an mehr Wohnfläche seither entwickelt hat. Ganz zu schweigen von immer komplexeren baurechtlichen Auflagen, Steuern und Abgaben, die die Bauten verteuern. Auf der aus der Universität Zürich heraus neu lancierten Website www.meet-mylife.net kann jedermann seine Lebensgeschichte aufschreiben und gleich auch publizieren. Inzwischen benutzen bereits rund 60 Autorinnen und Autoren dieses Angebot, und laufend werden es mehr. Zu diesen autobiographischen Aufzeichnungen gehören auch Erinnerungen, wie man in den Jahrzehnten nach Kriegsende in der Schweiz gewohnt hat. So berichtet zum Beispiel Roland Seeholzer (Jahrgang 1947) aus seiner Jugendzeit in Wald ZH: «Wir hatten im Erdgeschoss eine separate Küche mit einem Gas-Kochherd, Abwaschtrog mit fliessendem Kaltwasser, einen Küchentisch, eine Bank und ein Gestell und dem Ofenloch ... hier hatte auch jeder einen Becher mit Zahnbürste und Waschlappen ... ein Wohnraum mit Kachelofen und dem Esstisch mit einem Bank und etwa 4 Stühlen ... über dem Kachelofen war eine Klappe, die im Winter geöffnet wurde und das Elternzimmer wärmte ... im Ofenrohr wärmten die «Chriesiäcke» für uns Kinder, die wir ins Bett mitnahmen ... im Obergeschoss war das Elternzimmer, reichte für ein kleines Doppelbett und einen bemahlten Holzkasten ... dann ein Kinderzimmer, ich schätze heute etwa 2.5 x 2.5 m ... zuerst für mich, dann für alle Kinder... wobei wir etwa 1955 in eine grössere Wohnung im gleichen Haus umzogen mit 2 Kinderzimmern ... eines für uns Jungs und eines für die Mädchen ... am Haus angebaut war ein Holzverschlag in dem die Toilette war ... direkt über dem «Bschüttiloch» ... mit Holzbrett und zerschnittenem Zeitunsgspapier ... ohne Wasserspülung und Heizung ... stank im Sommer grauenhaft und Wädenswiler Anzeiger 08-2015

war einkalt im Winter ... hin und wieder, mindestens einmal die Woche, wurden wir in einen kleine Trog gestellt und mit lauwarmem Seifenwasser gewaschen, anfangs auf dem Küchentisch.» Andreas Birchler (1946) schildert mehr die emotionale Seite und Ängste, die die damaligen Wohnverhältnisse auslösen konnten: «In Greppen wohnten wir zuerst in einem alten Holz-Miethaus, wo kein Wasser und WC im Haus waren. Es war so eine Art Dependance-Haus des Bauern, der unser Vermieter war. Einseitig war ein ebenso mehrstöckig ein Schuppen des Bauern angebaut, wo nach Gerüchten ein rothaariger Landstreicher ab und zu gewohnt habe. Diese Figur wurde als unheimlich und gefährlich besonders für die Kinder hingestellt und teils auch als ‹wenn du nicht spurst, dann holt dich der Rothaarige ...›. Die Schlafzimmer der Kinder waren im 2. Stock und da war eine Verbindungstüre zum angebauten Schuppen mit Schloss. Daraus entstanden besonders nachts starke Ängste bei den Kindern, vor allem bei mir als Jüngster. Dazu produzierte das ständige Knarren des alten Holzhauses die richtige Stimmung um die Ängste zu steigern.» Peter Huwiler (1951) wiederum erinnert sich an die damaligen Badesitten: «Da der Warmwasser-Vorrat jeweils sehr beschränkt war und der Boiler mit dem heissen Wasser sofort leer, wurde nur samstags nach den Pfadfinder-Übungen gebadet und zwar im selben Badewasser: zuerst der Vater, dann wir zwei Buben. So war unser Badewasser immer nur lauwarm und der Schaum schon arg aufgelöst, diese Baderei begleitete mich bis zum Auszug aus der elterlichen Wohnung. So kommt mir noch heute ein heisses Schaumbad nur für mich alleine wie ein wahrer Luxus vor.» Von fast schon überdurchschnittlichem «Wohnkomfort» im Jahre 1945 nach dem elterlichen Umzug ins «Konsumhaus» in Root berichtet Hans Arnold (1937): «Allerdings hatte diese Konsumhauswohnung ein eigenes WC mit Lavabo und in zwei, nicht nur in einem Zimmer einen Holzofen, die jeweils beim Einfeuern

mächtig rauchten bei dem kurzen Kamin unter dem Dach. Mein Auftauchen in der Stadt hat man vermutlich jeweils riechen können, insbesondere zur Winterzeit.» Von der für die damalige Zeit normalen Küchenausstattung berichtet der bekannte Unternehmer Walter Fust (1941). Kein Wunder, wurde er später zum grössten Waschmaschinenverkäufer der Schweiz: «In der Küche standen zu dieser Zeit normalerweise ein Elektro- oder ein Gasherd. Kühlschränke fehlten gänzlich. Einbauküchen gab es nicht, man hatte ein Küchenbuffet. Gewaschen wurde in der Regel monatlich einmal. Waschmaschinen gab es wohl, sie waren aber eher die Ausnahme. Gewaschen wurde in einem so genannten Waschherd, in welchem man die Wäsche kochte und dann mechanisch von Hand bearbeitete.» meet-my-life.net macht es sich zur Aufgabe, solche Erinnerungen – nicht nur übers Wohnen – als verschriftlichte «Oral History» festzuhalten und der Nachwelt zu überliefern. Geschrieben wird ganz einfach in einer Art Interview mit sich selbst. Man braucht sich also keine Gedanken über den Aufbau seiner Lebensgeschichte zu machen. Allerdings ist es auch möglich, bereits Geschriebenes in einer eigenen Struktur zu übernehmen. Oder auch vorerst in einer «Privacy Option» zu schreiben, d. h. seine Lebensgeschichte vorerst noch nicht zu publizieren. Meet-my-life.net ist ein aus der Universität Zürich heraus als Start-up gegründetes non-profit-Unternehmen. Es verfolgt seit Februar 2015 das Ziel, möglichst viel von normalerweise nur mündlich überlieferten Lebensgeschichten im Internet mit einer Cloudlösung zu verschriftlichen. Jedermann soll die Möglichkeit haben, sein Leben, seine Lebensumstände, Glücksmomente und traurigen Episoden aus seiner Sicht darzustellen und langfristig in der Familie wie auch für die Öffentlichkeit und Wissenschaft zu überliefern. Auf diese Weise soll nach und nach die umfangreichste autobiographische Schatz von Lebensumständen und von Alltagskultur quer durch alle Bevölkerungsschichten entstehen. (e)

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Feuilleton

Das Volkstheater zeigt den nackten Wahnsinn Die neuste Aufführung des Volkstheaters Wädenswil lässt einen Blick hinter den Vorhang einer Theaterproduktion zu. Gespielt wird dieses Jahr in der Kulturhalle. Schauspielern zuzuschauen, wie sie durchdrehen, das hat hohen Unterhaltungswert. Drei Mal wird der erste Akt des Theaters im Theater «Nackte Tatsachen» aufgeführt. Zunächst als Hauptprobe mit dem Regisseur im Zuschauerraum, dann als Vorstellung mit Blick hinter die Bühne, wo Missgunst, Eifersucht und blanke Gewalt herrschen und die letzte Aufführung im dritten Akt wird wieder von vorne gezeigt. Wohin mit den Sardinen? Welche Türe ist die richtige? Wo ist Vickys Kontaktlinse? Die Nerven aller liegen blank. Bei der Generalprobe geht schief, was nur schiefgehen kann. Türen klemmen, Texte hängen, Schauspieler verpassen ihre Auftritte, der Regisseur ist am Rand der Verzweiflung, Requisiten sind am falschen Platz, ein Schauspieler wird vermisst – die Stim-

pe, von den alltäglichen Tragödien hinter den Kulissen. Freuen Sie sich auf einen rasanten, mit guten Slapsticks gespickten Theaterabend.. Ihre Lachmuskeln werden gut trainiert. Viel Vergnügen! (bk) «Der nackte Wahnsinn» (Noises off), Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi

mung ist auf dem Tiefpunkt. Das eigentliche Stück wird immer mehr zur Nebensache, denn die eigentlichen Dramen finden neben und hinter der Bühne statt. «Von hinten ist es komischer als von vorn», dachte der Autor Michael Frayn, als er hinter der Bühne die Aufführung eines seiner Stücke sah. Von diesem Erlebnis inspiriert, schrieb er sein Erfolgsstück über den Zerfall einer Theatergrup-

Spieldaten: 18. September (Première), 19. September, 24. September, 25. September, 26. September je 20 Uhr; 27. September, 16 Uhr; 30. September, 01. Oktober, 02. Oktober, 03. Oktober (Dernière) je 20 Uhr. Kulturhalle Glärnisch Wädenswil Vorverkauf ab 17. August 2015 online: www.volkstheater-waedenswil.ch, ab 21. August 2015 bei «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, 8820 Wädenswil, jeweils freitags 15 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr. Ab 14. September 2015 telefonisch: 079 866 45 27.

Wie zwei Murmeltiere fliegen lernten Der in Richterswil lebende Heinz Lüthi überrascht immer wieder mit vielfältigen Buchprojekten: sein neustes Werk ist ein «Grossvaterprojekt»: das Kinderbilderbuch «Murmelis grosser Flug». In der Winterwohnung der Murmeltiere wohnen und schlafen 3 Generationen auf engstem Raum. Dann: Endlich, der Duft des Frühlings! Jetzt darf Junior Murmeli aus dem Bau schlüpfen und sich so richtig satt fressen. Vom abenteuerlustigen Grossvater lernt Murmeli viel: beispielsweise wie man Wache hält und bei Gefahr ordentlich pfeift. Zum Glück ist der Grossvater ein guter Lehrer. Denn der Adler vom Val Gronda sucht immer nach

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Beute. «Ein richtiger Räuber!», meint der Grossvater, «aber dem werde ich es noch zeigen! Dem reisse ich einmal eine Schwanzfeder aus.» Denn heimlich hat sich Grossvater einen Gleitschirm gebastelt und nun nimmt er Murmeli mit auf einen unvergesslichen Flug.

Ob es ihm aber gelingen wird, dem König der Lüfte eine Feder auszureissen? Murmelis grosser Flug Verlag Baeschlin ISBN 978-3-85546-280-3

Zur Person Heinz Lüthi, Jahrgang 1941 und seit 12 Jahren in Richterswil zu Hause, wurde landesweit bekannt als Mitglied des Cabaret Rotstift. Wie seine Rotstift-Kollegen von Beruf Lehrer, gehörte er ab 1977 zum Ensemble. Daneben veröffentlichte er immer wieder Bücher mit humoristischen, ernsthaftem und heiterem Inhalt. Wädenswiler Anzeiger 08-2015


Feuilleton

Heinz Lüthi im Gespräch: «Wenn ich keine Projekte mehr habe, liege ich in der Kiste» Sie sind Autor von verschiedensten Publikationen: Von historischen Romanen, Biographien, Glossen – und nun auch von einem Bildband für Kinder. Was treibt Sie an? Eine Journalistin meinte einmal, dass ich überall, wo es mir wohl sei, ein Buch hinterlasse. Und das sind drei verschiedene Orte: Der Zürichsee, das Limmattal und das Val Lumnezia. Ich verfolge aber zwei Schienen: die belletristische und die lokalhistorische, wobei ich diese im Limmattal mit der «Limmattaler Chronik» abgehandelt habe. Das Belletristische begann, als ich als Lehrer aufgehört habe. Das war 1995. So entstand etwa eine Familienbiographie «Vater, die Stadt und ich», das «Literarische Kursbuch Zürichsee» «Valeria und Ferdi, eine Ufenauballade», «Das kleine Seebrevier», «Gion da Farglix», dann kommen noch meine Glossen hinzu – Sie haben recht, es ist eine bunte und vielfältige Produktion. Das Bilderbuch nun hat eine eigene, langjährige Geschichte. Als die erste Enkelin – mittlerweile sind es 9 Enkelinnen und Enkel – auf die Welt kam, wollte ich ihr ein Andenken an den Grossvater widmen. Das Projekt ist nun also rund 25 Jahre alt, und Murmeli hätte ursprünglich ein Fischotter sein sollen. Das Projekt stand schon fast, inklusive einer CD und Hörspielfolgen. Dann begann der Plattenverlag zu serbeln und der Buchverlag stellte die Bilderbuchproduktion ein. In der Zwischenzeit konnten wir auch unser Haus in der Surselva kaufen und so wurde aus dem Otter ein Murmeltier. Mit dem literarischen Kursbuch Zürichsee erfolgte die Zusammenarbeit mit dem Th. Gut Verlag, der dann als Folge der Übernahme der Zürichsee-Medien durch Tamedia von Baeschlin übernommen wurde. Baeschlin zeigte sich am Murmeli-Projekt sehr interessiert. Der Baeschlin-Verlag, der in den letzten J­ahren neben Büchern über das Glarnerland auch Kinder- und Jugendbücher herausgab, engagierte zudem mit Patrick Mettler einen Illustrator, der die Geschichte farbig, fröhlich und liebevoll umsetzte. Mettler hat zuvor mit Wädenswiler Anzeiger 08-2015

den bei Baeschlin erschienenen Duft­ bilder­büchern über den Geissbock Charly bereits seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, Kindergeschichten mit Bildern zu erzählen. Interessanterweise haben wir uns erst bei der Buchvernissage das erste Mal gesehen – waren uns aber gleich sympathisch. Sie schreiben viel im Bündnerland, ihr Haus in der Surselva ist für Sie auch ein Rückzugsort zum arbeiten. Was gibt Ihnen die Surselva und wie sind Sie in diese Gegend gekommen? Das wiederum ist eine sehr schöne Geschichte. Meine Eltern waren nicht reich, wir gehörten aber auch nicht zur Arbeiterklasse. Vom Elternhaus wurde nur das Nötigste finanziert, Sackgeld jedoch musste selbst verdient werden und für Ferien gab’s kein Geld. Am Seminar folgte eine Anfrage der Engadiner Kantorei, die mit jungen Leuten im Mittelschulalter und Berufsmusikern in 3 Ferienwochen ein Konzertprogramm erarbeitete. Seltsamerweise fand der Kurs nicht im Engadin, sondern in Davos statt. So machte ich mich mit einem Kollegen dorthin auf. Das Geld reichte fürs Bahnbillet nach Siebnen SZ, danach machten wir uns zu Fuss auf: Zuerst ins Wägital, von dort nach Braunwald über den Sandalppass

nach Sumvitg, von dort über den Diesrut nach Vrin, dem hintersten Dorf im Val Lumnezia. Geschlafen haben wir in unseren Schlafsäcken in Heustadeln. Auf der rechten Talseite wanderten wir dann hinunter bis Ilanz, und wir sahen all diese Dörfer, diese Holzhäuser, die sich um die Kirchen schmiegten. Das machte uns grossen Eindruck. Schliesslich gelangten wir dank der rhätischen Bahn dann auch noch irgendwann nach Davos. Als ich dann meine Frau kennen lernte, tauchte die Frage nach Ferien auf. Wir wohnten damals in Weiningen. Ich nahm die 200 000er-Karte und den Zirkel zur Hand und drehte einen Radius, der eine Fahrzeit von etwa 1,5 Stunden umschloss. Das Toggenburg wäre möglich gewesen, die Flumserberge – und eben das Val Lumnezia. So landeten wir in Lumbrein. Und so begann eine 40-jährige Beziehung zu diesem Tal, so haben wir uns gefunden. Murmeli und sein Grossvater – um auf das Buch zurückzukommen –, fliegen am Schluss. Ist fliegen auch ein Traum von Heinz Lüthi? Es ist eigenartig: eine meiner bekanntesten Cabaret-Rotstift-Nummern, «Happy Landing», habe ich geschrieben, weil ich sehr ungern in ein grosses Flugzeug, in eine solche Röhre, steige. Ich fühle mich da ausgeliefert. Hingegen mit einem Sportflieger fliege ich sehr gerne. Gerne wäre ich auch Gleitschirmpilot geworden, aber mein Umfeld riet mir davon ab, «weil ich dafür zu ungeschickt sei». Sie sind jetzt 74, schreiben noch an einem Grossprojekt. Um was geht’s da? Und haben Sie noch weitere Buchprojekte? Das «Grossprojekt» ist in groben Zügen eine belletristische Fortsetzung – oder besser eine Ergänzung – der Limmattaler Chronik. Aber auch von Murmeli ist eine Fortsetzung möglich. Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Projekte!

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VERANSTALTUNGEN

Patientenverfügung: Für den Notfall Anordnungen treffen! Wir leben in einer Zeit, da ist medizinisch sehr viel möglich. Leidet ein Patient an einer tödlich verlaufenden Krankheit, wird er in die medizinische Planung einbezogen. Die medizinischen Fachpersonen müssen mit dem Patient besprechen, ob er noch weiter therapiert werden möchte oder ob man nur noch versuchen soll, möglichst eine gute Lebensqualität zu erhalten. Jede und jeder kann aber infolge eines Unfalls oder einer Krankheit urteilsunfähig werden. In einer Patientenverfügung können medizinische Massnahmen angeordnet werden, die bei einer Urteilsunfähigkeit angewendet werden sollen. Man kann auch eine Person bezeichnen, welche mit dem Arzt zusammen die medizinischen Massnahmen bespricht und entscheidet. Für den Laien ist es nicht einfach, eine Patientenverfügung auszufüllen. Was genau

ordnet man an, wenn man schreibt, man möchte bei einer Urteilsunfähigkeit keine lebensverlängernden Massnahmen? Eine weitere Schwierigkeit besteht, sich mit künftigen Krankheitssituationen auseinandersetzen zu müssen. Die CVP Wädenswil möchte Sie zu einer Informationsveranstaltung zur Patientenverfügung am 24. September 2015, 19.30 Uhr im Altersheim Frohmatt, Bürgerheimstrasse 8, 8820 Wädenswil einladen. Die Leiterin von KESB Horgen, Rechtsanwältin Christine Müller, lic. iur. wird in einem Referat die rechtliche Bedeutung der Patientenverfügung beleuchten. Anschliessend wird Gemeinderätin Monika Greter mit Frau Christine Müller und Frau Dr. med. Cécile Fompeyrine, leitende Ärztin geriatrischer Dienst der Stadt Zürich, Pflegezentrum Käferberg ein Podiumsgespräch zu diesem Thema führen.

Oktoberfest Wädenswil: definitiv im Neubühl Die Details zum diesjährigen Oktoberfest Wädenswil sind endlich bekannt. Nach langer und aufwändiger Suche konnte im Neubühl eine Location gefunden werden, die die Anforderungen eines stetig wachsenden und immer beliebteren Oktoberfests erfüllt. Mit den neuen Platzverhältnissen kann das Gelände weiter ausgebaut und die Infrastruktur optimiert werden. Zu den Neuerungen zählt auch der neu gestaltete Aussenbereich mit einem Chilbi-/Marktbereich sowie einem Biergarten, für welchen keine Reservation erforderlich ist, und auch keine Altersbeschränkung existiert. Ebenfalls angepasst wurden die Öffnungszeiten. Neu kann im

Hauptzelt bis 24.00 Uhr gefeiert werden, im Barzelt sogar bis 02.00 Uhr. Am Samstag wird das Festgelände bereits um 12.00 Uhr geöffnet, das Hauptzelt öffnet wie gewohnt um 17.00 Uhr. Um die Anreise der Besucher auch am neuen Standort optimal zu gestalten, wird von 16.00–01.00 Uhr ein Shuttlebus alle 20 Minuten kostenlos und direkt vom Bahnhof Wädenswil auf das Festgelände und wieder zurück fahren. Von einer Anreise mit dem Auto wird abgeraten. Tischreservationen können per Mail an info@sivex.ch getätigt werden. Es werden 10er-Tische zu 600.– verkauft. Ebenfalls wird ab 1. September noch ein kleines Kontingent Einzeltickets verkauft. Das Organisationskomitee freut sich bereits jetzt auf ein ausgelassenes und fröhliches Fest. Weitere Informationen zum Fest sind auf www.oktoberfest-wädenswil.ch zu finden.

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6. Kinderbörsenmarkt am 12. September Sind die Kinder aus den Kleidern herausgewachsen? Suchen Sie für den Winter einen Schneeanzug, für den Regen Gummistiefel? Fehlt Ihnen fürs Auto ein Kindersitz oder zum Wandern eine Rückentrage? Brauchen Sie für den zu hütenden Enkel ein Reisebett und Spielsachen? Oder für das zu Besuch weilende Patenkind Bilderbücher? Dann sind Sie bei uns auf dem Chinderbörsemärt genau richtig. Am Markt verkaufen Mütter und Väter gebrauchte Kindersachen auf eigene Rechnung und zu günstigen Preisen. Mit seinen rund 30 Ständen lädt dieser kunterbunte Markt zum Stöbern, Entdecken, Schwatzen und Verweilen ein, und im Märt-Beizli können Sie die Einkaufstour bei Leckereien abrunden. Der Markt findet am Samstag, 12. September, von 9 –13.30 Uhr auf dem Eidmattplatz, Wädenswil statt; bei Regen in der Turnhalle. Für Standanmeldungen oder weitere Auskünfte: www.chinderboersemaert.ch oder per Mail: boersemaert@gmx.ch

Zum 36. Mal «De Schnällscht Wädischwiler» Am Samstag, 26. September, ist es wieder soweit: Auf dem Eidmattareal mitten in Wädenswil findet zum 36. Mal der Leichtathletikwettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» statt. Die Leichtathletiksektion des Turnvereins hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportlerinnen und Sportler dabei sein werden! Zu gewinnen gibt es Diplome, Preise und Medaillen für die ersten 3 pro Kategorie. Alle Kinder aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg mit den Jahrgängen von 2000-2009 sind startberechtigt und können in den Disziplinen Sprint und Weitsprung schauen, ob in ihnen das Potenzial zum Profi-Leichtathleten steckt. Als spezielles Highlight dürfen wir in diesem Jahr die aktuell beste Schweizer Siebenkämpferin Valérie Reggel empfangen. Sie wird bestimmt gute Tipps für unseren Nachwuchs mitbringen. Ein Probetraining für alle Interessierten findet am Montag, 21.9.2015, auf der Sportanlage Eidmatt statt (18.15 – 19.45 Uhr). Wädenswiler Anzeiger 08-2015


VERANSTALTUNGEN

Wieder in Wädi: das solarbetriebene Open-Air-Kino Helvetas Cinema Sud Die Entwicklungsorganisation Helvetas ist diesen Sommer wieder mit einem mobilen Kino quer durch die Schweiz unterwegs. Der Transport erfolgt auf zwei Veloanhängern, der Strom für den Kinobetrieb wird mit Solarpanels produziert. Am 20. und 21. August besucht das Helvetas Cinema Sud Filmbegeisterte in Wädenswil. Gezeigt werden das Drama «Kite Runner» vom Schweizer Regisseur Marc Forster und «Conducta» aus Kuba. Diesen Sommer geht das ungewöhnliche Kinovergnügen bereits in die fünfte Runde. Die Idee des Helvetas Cinema Sud ist einfach: Mit zwei Fahrrädern wird das Material morgens mit Anhängern zum Veranstaltungsort gefahren, während des Tages erzeugen die mobilen Solarpanels Energie für den Kinobetrieb. Am Abend wird die selbstgenähte Leinwand zwischen zwei Bäumen oder Pfählen gespannt – fertig ist das umweltfreundliche Kino. Bänke und Stühle haben in den Anhängern aber keinen Platz. Deshalb bringen die Besucherinnen und Besucher selber eine Sitzgelegenheit mit. Die Solarpanels produzieren an einem sonnigen Tag genug Energie für zwei Vorstellungen. Selbst ein paar trübere Tage zwingen die leistungsstarken Akkus des Helvetas Cinema Sud nicht in die Knie. Bei Regen findet die Filmvorführung in der reformierten Kirche Wädenswil statt. Eindrückliche Filme aus dem globalen Süden Helvetas Cinema Sud macht auf seiner Tournee Halt in 28 kleineren und grösseren Städten in der deutschen und französischen Schweiz. Der Name Cinema

Wädenswiler Anzeiger 08-2015

Sud ist Programm: Gezeigt werden Filme, die in Ländern auf der Südhalbkugel spielen: in Afghanistan und Kuba. Damit will Helvetas den Besucherinnen und Besuchern die Lebensrealität und Anliegen der Menschen aus weniger privilegierten Weltregionen näherbringen. Programm Wädenswil, bei der Villa Flora (bei Regen in der reformierten Kirche Wädenswil): Do, 20. August, Beginn 21.00 Uhr: Kite Runner (China / USA 2007, Originalversion mit deutschen Untertiteln) Die Buben Amir und Hassan sind dicke Freunde, auch wenn sie aus unterschiedenen Schichten und Ethnien stammen. Ein Sieg beim Drachenfliegen und der Einmarsch der Sowjets in Afghanistan treibt die beiden aber auseinander: Amir flieht in die USA und geniesst eine gute Ausbildung, während Hassan unter dem herrschenden Regime zu überleben versucht. Ein Hilferuf per Telefon führt dazu, dass Amir in sein Heimatland reist, um den Sohn seines Jugendfreundes aus den Händen der Taliban zu befreien. Ein bewegendes und mitreissendes Drama nach dem Roman von Khaled Hosseini. Fr, 21. August, Beginn 21.00 Uhr: Conducta (Kuba 2014, Originalversion mit deutschen Untertiteln) Chala gerät wegen seinen Streichen und seiner Lebendigkeit immer wieder in Konflikt mit der Polizei und der Schulleitung. Die Direktorin will ihn deswegen in ein Kinderheim stecken. Auch Chalas Freundin steht vor einem Rauswurf, weil sie nicht auf dem Land sondern unerlaubterweise in der Stadt in die Schule geht. Das alles passt seiner Lehrerin gar nicht und sie beginnt das seit der kubanischen Revolution bestehende Schulsystem in Frage zu stellen. Ein bewegendes sozialkritisches Drama, das Einblick in den kubanischen Alltag gibt. Ein preisgekrönter Film mit einer berührenden Geschichte und eindrücklichen Bildern aus Havanna. www.helvetas.ch www.helvetas.ch/waedenswil

Weinbaumuseum: Herbstfest im Zeichen des Käses Das zur Tradition gewordene Herbstfest des Weinbaumuseums am Zürichsee auf der Halbinsel Au findet dieses Jahr am Sonntag, 20. September 2015 zwischen 11.00 und 16.30 Uhr statt. Dieses Jahr steht es ganz im Zeichen des Käses aus der Region. Ein Käser aus dem herrlichen Züri Oberland wird direkt vor den Augen der Zuschauer Käse herstellen. Der Frischkäse kann anschliessend auch erworben werden. In einem Workshop wird Hans Preisig, Richterswil, in die Kombination von Käse und Wein einführen. Welcher Wein passt zu welchem Käse? Überraschungen sind garantiert! Neben dem Käse können selbstverständlich wie gewohnt schöne Weine von Produzenten aus der Region verkostet werden. Als Gast begrüssen wir das Weingut Lindenhof von Osterfingen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste gehören auch dieses Jahr wieder zum Angebot im Festbeizli. Und wiederum wird der Landfrauenverein der Sektion Wädenswil, Schönenberg, Hütten die Besucherinnen und Besucher mit den selbstgebackenen Kuchen, Torten und feinen weiteren Desserts verwöhnen. Abgerundet wird das Fest mit Führungen. Im Weinbaumuseum werden spannende und humorvolle Geschichten über den Weinbau von früher erzählt. Zu einem Fest gehört natürlich auch die Musik. «The Hot Club of Wädenswil» wird mit Klängen des Gipsy Swing begeistern. Parkplätze sind beschränkt. Besucher werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Das Weinbaumuseum ist auch gut mit den Schiffen der ZSG erreichbar. Weitere Informationen: Gesellschaft für das Weinbaumuseum, 8804 Au, www.weinbaumuseum.ch Telefon 044 781 35 65

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VERANSTALTUNGEN 21.08.2015

18.09.2015

19./24–26.09.2015

Wättischwiler Chilbi-Musig German-Trombone-Vibration (Berlin); Ursula Hauser, Orgel 19.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil

Hochschulspektakel 2015 Alumni ZHAW Life Science und Facility Management 16.00 – 03.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil

22.–24.8.2015

Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi 20 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi 20 Uhr (Première) 27.09.2015 Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Wanderplausch Quartierverein AU Kulturhalle Glärnisch, Start zwischen 08.00 und Wädenswil 10.30 Uhr im Restaurant Auried (Alcatel-Areal), weitere Informa20.09.2015 tionen siehe Inserat Seite 8. 8804 Au Herbstfest Gesellschaft für das WeinDer nackte Wahnsinn baumuseum am Zürichsee Volkstheater Wädenswil Austrasse 41, 8804 Au (Noises off) Komödie von Michael Frayn; 24.09.2015 Regie: Claudio Schenardi Informationsveranstaltung 16 Uhr zur Patientenverfügung Vorverkauf online: CVP Wädenswil www.volkstheater-waedenswil.ch 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Altersheim Frohmatt, BürgerWädenswil heimstrasse 8, 8820 Wädenswil

Chilbi Wädenswil Chilbikommission VVW Wädenswil

29.8.2015 Sommernachtsfest Quartierverein AU 18.00 Uhr Gasthof Oberort, Alte Landstrasse 29, Au

12.09.2015 6. Kinderbörsenmarkt 09.00 –13.30 Uhr Eidmattplatz, Wädenswil

19.09.2015 Tag der Feuerwehr Feuerwehr Wädenswil 11.00 – 17.00 Uhr Eidmattareal, Wädenswil

Wettbewerbslösungen von Nr. 06-07/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «658» und die Schanz steht oberhalb von Hütten. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

30.09.2015 Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi 20 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

01.–03.10.2015 Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi (3.10. Dernière) 20 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Herbstund Oktoberfeste Die nächste Ausgabe erscheint am 24. September 2015 (Redaktions- und Inserateannahme­ schluss am 14.09.15) und stimmt auf den Herbst und seine Feste ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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r e l i w s n e d ä W Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 08-2015


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Sollte ich gewinnen, möchte ich namentlich in der Zeitung erwähnt werden

Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 7. September 2015 (A-Post).

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ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 08-2015

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Tickets für die Première am 18. September 2015 von «Der nackte Wahnsinn», das neue Stücks des Volkstheaters Wädenswil.

Die Chilbi findet immer am Wochenende nach dem Namenstag eines Heiligen statt, da die Wädenswiler Grubenmann-Kirche 1767 am Sonntag nach dessen Namenstag geweiht wurde. Von welchem Heiligen sprechen wir?

o  Bernhard von Clairvaux  o  St. Stephan  o  St. Pius X Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Tickets für die Première des neuen Stücks des Volkstheaters Wädenswil am 18. September 2015.

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. September 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 14.09.2015)

Neueröffnung Herzlich Willkommen im Restaurant Bahnhof Au Feinste Grillspezialitäten mit feinen Beilagen. Cordon-Bleu-Festival mit 15 verschiedenen Kalbs- / Schweins- / Poulet-Cordons-Bleus ab CHF 22.50! Besuchen Sie uns auf unserer schönen Terrasse mit einer herrlichen Aussicht auf den Rebberg der Halbinsel Au. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Restaurant Bahnhof Seestrasse 308 8804 Au ZH 48

Telefon 043 833 09 23 www.rest-bahnhof-au.ch info@rest-bahnhof-au.ch

Team Restaurant Bahnhof

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 23.30 Sa – So 10.00 – 23.30 Wädenswiler Anzeiger 08-2015


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