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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang
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Ungewohnt war der neue Spielort nicht nur für die Schauspieler; auch das Publikum musste sich ganz neu orientieren. Denn dort, wo bei anderen Veranstaltungen in der Kulturhalle der Eintritt in den Saal ist, ist nun beim
Alle Bilder: Foto Tevy Wädenswil
Vergangenen Freitag feierte «Der nackte Wahnsinn», das neue Stück des Volkstheaters Wädenswil, Premiere. Und zum ersten Mal spielte das Ensemble – nach jahrelangem Gastrecht auf dem ZHAW-Areal im Grüental – in der Kulturhalle Glärnisch.
Volkstheater das Theaterbistro und der Nebeneingang wird zum Haupteingang. «Alles etwas anders» zieht sich
so wie ein roter Faden durch die Produktion: Die Bühne der Kulturhalle ist nicht Bühne, sondern Tribüne. Und das
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Volkstheater spielt ein Stück im Stück. Die Schauspieler spielen also Schauspieler. Dies tun sie brillant, das Stück strapaziert die Lachmuskeln aufs äusserste, ohne jedoch auf Schenkelklopfer-Niveau zu sinken. Und auch das Publikum musste aufpassen, dass es den Faden nicht verliert. Denn obwohl die Geschichte simpel ist, verlangt sie mit den schauspielernden Schauspielern die nötige Aufmerksamkeit. Rasant reiht sich Szene an Szene. Im ersten Akt verfolgt das Publikum die Hauptprobe – oder Fortsetzung Seite 2
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Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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WÄDI AKTUELL wer wohl mit wem ... Und wo ist Vickys Kontaktlinse? Und welches ist nun die richtige Türe?
Der Einbrecher – nicht immer kommt er zur rechten Zeit. Und manchmal auch nicht allein ... war‘s nun die Generalprobe? – des Stückes «Nackte Tatsachen». Alle sind nervös, der Regisseur Bruno Thalbach (gespielt von Marco Trevisan) ist am Rand der Verzweiflung, darf aber noch eine gewisse Überheblichkeit an den Tag legen. Nur noch wenige Stunden bis zur Premiere – ob das gut kommt? Dora Ottler (Luzia Hitz), die Mrs. Clackett spielt, vergisst die Sardinen, Fredy Feller (André Lee), der den vermögend Hausbesitzer Philip Brent gibt, möchte in letzter Sekunde noch Szenen geändert haben, weil er sie nicht begreift – und zwischendurch immer wieder Anspielungen,
Dann ist Pause, es folgt der zweite Akt. Überraschung: das Publikum sieht nun die Thea ter kulisse von hinten. Und sieht nun auch, was alles abläuft. Denn die fiktive Theaterproduktion ist nun seit einem Monat auf Tournee. Es «menschelt», Animositäten treten nun offen zu Tage, Eifersucht ist ausgebrochen – jeder gegen jeden. Gerry Lejeune (Stefan Marthaler) und Fredy Feller mögen sich nicht mehr sehen. Die Autorität des Regisseurs ist dahin. Zwischendurch wird nach Sämi Frei (Walter Streuli) gesucht, der einen Einbrecher spielt, dem aber auch ein Alkoholproblem unterstellt wird. Und auch Belinda Bach (Sigrid Wittl), die Brents Frau spielt, bekommt zunehmends Mühe mit all den Türen und Sardinen ... Regisseur Thal bach scheint nicht nur mit der Regieassistentin (Stefani Markov) ein Techtelmechtel zu haben, auch mit Kim Ashton (Daniela Brodbeck), die sehr freizügig die Vicky spielt, hat er angebandelt. So weiss die
Sardinen, immer wieder Sardinen ...
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WÄDI AKTUELL
Feuerwehr ganz nah Jedes kleine Kind erkennt sie an ihrer lauten Sirene, wenn sie im Einsatz vorbeirauscht: Die Feuerwehr! Nach 2013 hatten die Wädenswiler und Wädenswilerinnen erstmals wieder einen ganzen Tag lang die Gelegenheit, sie aus nächster Nähe zu erleben. Mrs. Clackett, die Haushälterin. Inspizientin Tia Greuter (Martina Hitz), die immer wieder auch für scheinbar ausgefallene Kollegen einspringen muss, gar nicht so genau, wieviele Blumensträusse sie nun und für wen kaufen soll. Im dritten Akt erlebt der Wahnsinn den Höhepunkt. Türen öffnen und schliessen sich immer schneller, immer unkontrollierter, dazwischen Sardinen, immer wieder Sardinen ... Das Volkstheater hat viel gewagt: ein neuer Spielort, verbunden mit einem Stück, dass nicht nur von den Schauspielern alles abverlangt, sondern auch das Publikum auf die Probe stellt. Aber die Premiere ist geglückt. Die Lachmuskeln waren im Dauereinsatz. Muss man gesehen haben. Weitere Spieldaten: 24. September, 25. September, 26. September je 20 Uhr; 27. September, 16 Uhr; 30. September, 01. Oktober, 02. Oktober, 03. Oktober (Dernière) je 20 Uhr. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Vorverkauf: online unter www.volkstheater-waedenswil.ch, bei «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, 8820 Wädenswil, jeweils freitags 15 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 13 Uhr oder telefonisch: 079 866 45 27. Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Das Angebot am «Tag der Feuerwehr» liess keine Wünsche offen, für alle Altersstufen gab es etwas zu entdecken. Entsprechend wimmelte der obere Eidmattplatz bereits kurz nach dem Start um 11 Uhr vor neugierigen Besuchern und Besucherinnen. Martin Rusterholz, Kommandant der Feuerwehr Wädenswil, freute sich über den Anklang, den der Event bei der Bevölkerung fand. Nicht nur die Sonne, welche sich immer wieder blicken liess, lockte sie alle auf den oberen Eidmattplatz, sondern auch das ausgewählte Angebot. «Es hat für alle etwas dabei: Kinderplausch mit Wasserspritzen für die Kleinsten, Oldtimerfahrten, Feuerbekämpfungs-Darbietungen und nicht zuletzt etwas Feines zu essen», sagte er und sollte Recht behalten. Zahlreiche Nachwuchs-Feuerwehrmänner- und -frauen spritzten glücklich Wasser aus langen Schläuchen und löschten imaginäre Brände hinter Stellwänden oder zielten, sitzend auf einem Feuerwehrauto aus Holz, auf Tennisbälle. Dem neunjährigen Jan gefiel die Autodrehleiter, kurz ADL, wahnsinnig gut. Damit war er nicht der einzige – bis zuletzt bildete sich davor eine Warteschlange. Das verwunderte nicht, denn das stolze Fahrzeug liess die Gäste im Viererkorb mit der Drehleiter 30 Meter hochfahren. Weniger Höhenliebende sahen sich nach den zwei Oldtimern um, diese star-
Personenrettungsübung: nach 20 Minuten war der Stapi befreit. teten an der Kirchgasse ihre Runden durchs Zentrum. Um 11.30 Uhr kamen alle, die etwas mehr Action wollten, auf ihre Kosten: Eine Brandbekäpfungs-Demonstration. Das kleine Holzhaus knisterte laut unter den Flammen, die Rauchbildung war beeindruckend. Mit Blaulicht rückten die Feuerwehrmänner im Tanklöschfahrzeug an, rollten den Schlauch aus und löschten den Brand mit vereinter Kraft. Die gesamte Kraft der Feuerwehr Wädenswil setzt sich laut Martin Rusterholz aus gut 70 Feuerwehrmännern zusammen. 60 müssten es sein, die Feuerwehr Wädenswil sei also gut dabei, aber immer auf der Suche nach Interessenten, um die natürliche Fluktuation auszugleichen. Im Jahre 1684 reichten noch 60 geteerte Feuerkübel zur Brandbekämpfung. Nun machen sie
den sogenannten KleinbrandLöschwerkzeugen keine Konkurrenz mehr. Diese kamen in der entsprechenden Demonstration zum Einsatz. Zwar wollte die Spraydose nicht explodieren, Löschschaum und Brandschutzdecke kamen aber dennoch zum Einsatz. Doch nicht genug, kam noch eine Strassenrettung mit prominentem Unfallopfer zum Zug: Stadtpräsident Philipp Kutter wurde von tatkräftigen Feuerwehrleuten professionell aus dem brennenden Unfallauto geborgen. Die Zuschauer verteilten sich danach wieder auf dem oberen Eidmattplatz, holten etwas zu essen, bestaunten die verschiedenen Fahrzeuge oder löschten selbst mit leuchtenden Augen Feuer. Das Ziel der Feuerwehr, der Bevölkerung ihre Tätigkeit näherzubringen, ist geglückt. Susanna Valentin
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400 Jahre Rellstab in Wädenswil 1615 kaufte der Rüeschliker Heinrich Rellstab den Leihof. 400 Jahre später begingen seine Nachfahren ein würdiges Jubiläum. Der erste Teil der Feierlichkeiten fand auf dem Leihof statt. Verwandte, Bekannte, Freunde und Nachbarn trafen sich, und der jetzige Bauer auf dem Hof, Jürg Rellstab, gab zusammen mit Nachbar Jürg Boos, der die Leitung des Forschungsbereichs Biologische Landwirtschaft an der ZHAW innehat, einige Informationen zur Landbewirtschaftung auf dem Hof in früherer und heutiger Zeit. So erfuhren die Gäste, dass die Rellstabs nicht immer Obstbauern waren. Viehwirtschaft und bis 1912 Weinanbau wurden ebenso gepflegt. Im zweiten Teil wurden die Besucher ins reformierte Kirchgemeindehaus gebeten. An dieser Stelle hätte Prof. Dr. h. c. Ziegler einen Vortrag über bemerkenswerte 400 Jahre Rellstab-Geschichte halten sollen. Leider musste er krankheitsbedingt absagen. An seiner Stelle übernahm die Präsidentin der Historischen Gesellschaft Wädenswil, Mariska Beirne, das
Referat. Sie führte in Worten durch das umfangreiche Familienarchiv, das dank umfangreichem Material auch ein interessantes Bild der jeweiligen Zeit abgibt. Das Referat war in neun spannende Kapitel ge glie dert und umfasste jeweils 400 Jahre Geschichte des Hofes, der Landwirtschaft, über Heirat und Verwandtschaft wurde berichtet, Ausbildung und Belesenheit, Politik, Militär, soziales Engagement, sowie zu guter Letzt kamen auch Streitigkeiten vor. Solche gab es während der langen Zeit einige, so untereinander bei Erbteilungen oder aber auch mit den direkten Nachbarn. Beim abschliessenden Apéro hatten Familie und Gäste nochmals Gelegenheit, sich über 400 bewegte Jahre auszutauschen. Mariska Beirne berichtete an Peter Zieglers Stelle über 400 Jahre Wädenswiler RellstabGeschichte.
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Weiterer Schritt zu neuem Zentrum Nachdem die Stadt Wädenswil im Zeitraum von 2010 bis 2012 eine Zentrumsplanung für die Gebiete Gerbestrasse sowie Poststrasse und Umgebung durchgeführt hat, haben verschiedene Grundeigentümer den Ball aufgenommen und weiterführende Planungsaktivitäten gestartet. Im Fall der Poststrasse und Umgebung ist in den vergangenen drei Jahren unter aktiver Mitwirkung der Stadt Wädenswil ein Richtprojekt entstanden, welches dem ganzen Gebiet im Herzen von Wädenswil ein neues Gesicht und einen attraktiven Rahmen für ein weiterhin belebtes Zentrum geben wird. Ersatzbauten für Coop und ZKB Das Planungsgebiet schliesst das Coop-Gebäude mit Verbindungsstrasse zum Floraweg sowie die Zugerstrasse Nr. 10 (Mode Schöchlin), die Nr. 12 (ZKB-Gebäude) und die Nr. 14 (Coiffeur und Wohnhaus) ein. Unter der planerischen Federführung des Wädenswiler
trums, aber auch nach dem sensiblen Umgang mit den historischen Gebäuden in der Nachbarschaft gerecht zu werden. Die aus diesem Kontext wichtigen Fragen zum Ortsbild, zur Massstäblichkeit der Gebäude, zur Beachtung der Erfordernisse der Zukunft wie aber auch zur Respektierung der Vergangenheit dieses Ortes wurden intensiv und über einen längeren Zeitraum zusammen mit der Stadt und der Natur- und HeimatschutzEiner der 2012 präsentierten Vorschläge für ein neues Stadtkommission des Kantons Züzentrum ging bereits in die nun angestrebte Richtung. rich (NHK) erörtert und im Projekt berücksichtigt. Die Architekturbüros Hotz Part- liche Aufwertung verleihen Stadt Wädenswil begleitet das ner AG SIA entstehen für den kann. Projekt auch weiterhin aktiv Coop neue Laden- und Parund berät in Fragen der nötiAktive Rolle von Stadt und kinginfrastrukturen. Diese gen Landgeschäfte (ReblauKanton werden ergänzt mit Gewerbebenweg, Hirschenplatz, Villa und Wohneinheiten in den Die Stadt Wädenswil und der Flora und Nachbarn). Obergeschossen sowie einem Kanton Zürich haben bereits Privater Gestaltungsplan Ersatzbau für eine neue ZKB- bei der Zentrumsplanung mit im 2016 Filiale und zentralen Büroflä- Vertretern der Stadtverwalchen für das Marktgebiet um tung und des Amtes für Rau- Die aktuelle Planung sieht vor, den Zürichsee. Das im Besitz mentwicklung (ARE) aktiv dass im ersten Quartal 2016 der Stadt Wädenswil stehen- mitgewirkt und sich auch in das Gestaltungsplandossier de Gewerbe- und Wohnhaus den späteren Phasen engagiert zur öffentlichen Auflage und (Zugerstrasse 14) soll einem eingebracht. Das Projekt hat zur kantonalen Vorprüfung offenen Platz als neuem Be- mit seiner Lage in der Kern- bereitliegt. Ab dem 4. Quartal gegnungsort weichen, der dem zone sowohl den vermehrten 2016 wird es voraussichtlich in ehemals als Hirschenplatz be- Forderungen nach Verdich- die parlamentarische Behandkannten Ort eine städtebau- tung und Stärkung des Zen- lung geschickt.
Stadtpräsident und Kantonsrat
Philipp Kutter Für Zürich in den Nationalrat liberal-sozial und Barbara Schmid-Federer in den Ständerat Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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Oberstufen-Schulgemeinde wehrt sich gegen Zusammenlegung Die Sekundarschul- und Oberstufenschulgemeinden Dübendorf-Schwerzenbach, Nänikon-Greifensee, Bülach und Wädenswil-Schönenberg-Hütten führen zusammen mit den politischen Gemeinden Schwerzenbach, Greifensee, Bachenbülach, Winkel, Höri und Hochfelden beim Bundesgericht gegen einzelne Bestimmungen des neuen Gemeindegesetzes des Kantons Zürich Beschwerde. Die Gemeinden wehren sich damit gegen die zwangsweise Auflösung der beschwerdeführenden Oberstufenschulgemeinden. Das Vorgehen des Gesetzgebers halten sie in diesem Fall für überstürzt, undemokratisch und verfassungswidrig. Der Zürcher Kantonsrat hat am 20. April 2015 das neue, to-
talrevidierte Gemeindegesetz (GG) verabschiedet; die Frist für das fakultative Referendum lief am 29. Juni 2015 unbenutzt ab. Das neue GG sieht vor, dass politische Gemeinden sich als Versammlungsgemeinden oder als Parlamentsgemeinden organisieren und Letztere auch die Aufgaben der Gemeinden im Bereich von Schule und Bildung wahrnehmen. Sodann verlangt das neuen Gesetz, das bisherige Schulgemeinden, die das Gebiet von Parlamentsgemeinden ganz oder teilweise umfassen, sich bis zum Ablauf der nächsten ordentlichen Amtsdauer nach Inkrafttreten dieses Gesetzes auflösen müssen. Die Oberstufenschulgemeinde Dübendorf-Schwerzenbach hatte im April 2011 zusammen mit den Oberstufenschulgemeinden Nänikon-Greifensee,
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Bülach und Wädenswil-Schönenberg-Hütten sowie den Primarschulen Schönenberg und Schwerzenbach und der politische Gemeinde Schwerzenbach der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich eine Vernehmlassung zum neuen Gemeindegesetz eingereicht und auf die Besonderheiten der bestehenden Schulkreisgemeinden hingewiesen. Uneinigkeit im Parlament Während der Regierungsrat mit seinem Antrag vom 20. März 2013 noch von einer Regelung betreffend Integration von Schulgemeinden in Parlamentsgemeinden absehen wollte, empfahl die Kommission für Staat und Gemeinden dem Kantonsrat eine entsprechende Fusionsvorschrift ins neue Gesetz aufzunehmen, was allerdings an der parlamentarischen Beratung vom 27. Januar 2015 noch keine Ratsmehrheit fand. Erst aufgrund eines Rückkommensantrags eines Kantonsrates und der neuerlichen Abstimmung am 2. Februar 2015 über den Kommissionsantrag, fand eine entsprechende Bestimmung Eingang in den Gesetzesentwurf. Schliesslich stimmte der Kantonsrat in der Schlussabstimmung vom 20. April 2015 dem in diesem Punkt unverändert gebliebenen Vorschlag der Redaktionskommission vom 24. März 2015 zu. Auflösung wird verlangt Die Konsequenz aus der neuen Fusionsvorschrift ist, dass sich jene Sekundarschulgemeinden, die Kreisgemeinden sind und sich teilweise auf dem Ge-
biet von Parlamentsgemeinden befinden, aufzulösen haben. Bereits mit Inkrafttreten der neuen Bestimmung geht sodann die Verantwortung für die Aufgaben der Sekundarschule auf die politischen Gemeinden über. Nach Ansicht der genannten Gemeinden bewirkt § 3, Absatz 2, in Verbindung mit § 177 GG faktisch eine Eingemeindung von Schulgemeinden. Dies hat eine massgebliche Bestandesänderung im Kanton zur Folge. Veränderungen im Bestand der Gemeinden können aber nicht durch den Kantonsrat angeordnet, bzw. umgesetzt werden. Gemäss Artikel 84 der Kantonsverfassung ist dafür zwingend die Mehrheit der Stimmenden der beteiligten Gemeinden an der Urne erforderlich. Die genannten Gemeinden haben deshalb beim Bundesgericht eine staatsrechtliche Beschwerde eingereicht. Andreas Sturzen egger, Präsident der Sekundarschule DübendorfSchwerzenbach, ist überzeugt, dass die Beschwerde gute Chancen hat. Die Kantonsverfassung definiere klar, wie Schulgemeinden ausgestaltet sein sollen: als Versammlungsgemeinden. Es sei nicht einzusehen, warum sich der Gesetzgeber nicht an die Vorgabe der Verfassung halte, erklärte er gegenüber der «Neuen Zürcher Zeitung». In Kraft treten wird das neue Gemeindegesetz frühestens am 1. Januar 2017. Zur Umsetzung braucht es zunächst noch eine Verordnung des Regierungsrates. Diese muss ebenfalls dem Kantonsrat zum Entscheid vorgelegt werden. Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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Herbstfest im Weinbaumuseum
Am Sonntag, 20. September, feierte das Weinbaumuseum in der Au Herbstfest mit Treberwurst, Käse, Wein und Musik. Markus Leumann, Leiter des Landwirtschaftsamt Kanton Schaffhausen und Leiter der Fachstelle Weinbau der Kantone Schaffhausen und Thurgau, eröffnete den geselligen Anlass mit launigen Worten, der ganz im Zeichen des Käses stand. Jeder Weinliebhaber kennt die Symbiose zwischen Wein und Käse. So stellte ein Käser aus dem Zürcher Oberland vor den Augen der Zuschauer Käse her, und in einem Workshop vertiefte Hans Preisig aus Richterswil die Kombination von Käse und Wein. Welcher Wein passt zu welchem Käse? Überraschungen waren garantiert! Es konnten schöne Weine aus der Region und einem Gastkanton verkostet werden und die nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste gehörten auch dieses Jahr wieder zum begehrten Angebot im gut besuchten Festbeizli. Und der Landfrauenverein der
Sektion Wädenswil, Schönenberg, Hütten verwöhnte die Besucherinnen und Besucher mit einer grossen Tafel selbstgebackener Kuchen, Torten und feinen weiteren Desserts. Abgerundet wurde das gelungene Fest, dass einmal mehr bei bestem Herbstwetter durchgeführt werden konnte, mit Führungen durch Rebberg und Museum. Beim Gang durch den Sortengarten konnten die Besucher die Vielfalt der Rebsorten erfahren, während drinnen spannende und humorvolle Geschichten über den Weinbau von früher erzählt wurden.
Kreativtage in der Freizeitanlage Am Freitag, 18., und am Samstag, 19. September fanden in der Freizeitanlage Untermosen die Kreativtage statt. Interessierte konnten sich in den verschiedenen Werkstätten, Ateliers und Labors umsehen, sich bei Kursleiterinnen und -leitern kundig machen und auch selber anpacken und mitgestalten. Das abwechslungsreiche Angebot der Anlage überrascht immer wieder von neuem – ob Holzbearbeitung, Siebdruck oder Riesen-ChügelibahnBauen: für Abwechslung, Spannung, Spass und Spiel ist gesorgt!
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WÄDI AKTUELL
Neue Struktur im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» Das Einkaufszentrum «di alt Fabrik» an der Florhofstrasse in Wädenswil wird neu strukturiert. Das Vorhang- und Stoff-Geschäft Créasphère, welches momentan noch im Nebengebäude an der Stegstrasse beheimatet ist, zieht in das Hauptgebäude des Einkaufscenters. Und zwar in die Räume auf der oberen Verkaufsebene, in denen sich bis im Juni 2015 die Wädenswiler Filiale von Stöckli Sport und Stockout befunden haben.
mer 2015 auslaufende Mietvertrag wurde durch den Mieter nicht mehr verlängert. Per Ende September wird Créasphère vom Nebengebäude in das Center umziehen. Damit werden die leergewordenen Flächen mit einem der Gessner Holding gehörenden Betrieb besetzt. Diese interne Lösung wird als «ideal» bezeichnet. Doch hätten sich die bestehenden Mieter und die Kunden nicht einen attraktiveren Zuzüger als einen Stoffmarkt gewünscht? Der Umzug der Créasphère ist auf jeden Fall ein Gewinn. Die Suche nach neuen Mietern hat sich als äusserst schwierig erwiesen, weil die momentane Wirtschaftslage den Detailhandel durcheinandergewirbelt hat. Investitionen in neue Verkaufsläden werden sehr zurückhaltend oder überhaupt nicht getätigt. Schliesslich ist festzuhalten, dass Créasphère schon lange nicht mehr nur ein Stoffmarkt ist. Neben Vorhang- und Kleiderstoffen umfasst das Angebot auch eine grosse Auswahl an Heimtextilien, Frottierwäsche, Bettwäsche sowie Mercerie, Wolle, «Bändeli» bis hin zu Nähmaschinen. In Kombination mit den bestehenden Mietern kann damit gerade für Familien ein sehr kompetentes Sortiment angeboten werden.
«Wir sind überzeugt, damit eine optimale Lösung für das Einkaufscenter gefunden zu haben», sagt Centerleiter Clemens Vogel. Lange hat er zusammen mit dem Verwaltungsratspräsidenten der Gessner Immobilien AG, Thomas Isler, nach einem passenden Mieter für die 700 Quadratmeter gesucht. Nach langen Verhandlungen und Analysen der Centerstruktur sind Isler und Vogel zum Schluss gekommen, dass ein Umzug der Créasphère die beste Lösung ist. Im Gespräch mit dem Wädenswiler Anzeiger erklärt Clemens Vogel, wieso der Umzug des bestehenden Mieters die bestehenden 11 Geschäfte im Hauptgebäude der alten Fabrik ergänzt. Wädenswiler Anzeiger: Wieso wurden die Flächen überhaupt frei – wieso ist das Sportgeschäft Stöckli ausgezogen? Clemens Vogel: Die Familie Stöckli hat im Frühling 2014 ihre Firma verkauft und die neuen Besitzer haben sich gegen eine Weiterführung des Standortes Wädenswil entschieden. Der im Som-
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Es gab externe Interessenten. Wieso kam es mit keinem zu einem Abschluss? In einem Einkaufscenter ist ein ausgewogener Mietermix eine Grundbedingung. Ein weiteres Kleidergeschäft hätte den Ansprüchen der Kundschaft nicht entsprochen. Bei einem anderen Interessenten konnten die Anforderungen mit der freien Fläche nicht erfüllt werden. Unser Ziel war es stets, eine möglichst rasche und einfache Lösung zu finden. Nach wie vor sind im unteren Stock des Center Verkaufsflächen frei. Konnten diese mittlerweile vermietet werden oder sind ernsthafte Interessenten vorhanden? Die Créasphère AG übernimmt auch die Verkaufsflächen im Erdgeschoss und das Center ist ab dem 1. Oktober 2015 wieder vollvermietet. Grundsätzlich: Der Standort Wädenswil scheint für grosse Ketten nicht mehr sonderlich attraktiv. Was sind die Gründe? Was müsste wo geändert werden Der Detailhandel befindet sich in einer angespannten Situation und Investitionen in neue Verkaufslokale werden zurückhaltend beurteilt. Sobald sich die Konsumentenstimmung wieder eingependelt hat, darf mit einer Erholung der Lage gerechnet werden. Dann werden auch wieder neue Lokalitäten gesucht und diese wiederum tragen ihren Beitrag zu einer attraktiven Stadt bei. Als naturnahe Wohnregion am Zürichsee kombiniert mit Gewerbe und Hochschulen hat Wädenswil längerfristig eine grosse Anziehungskraft.
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WÄDI AKTUELL Mehr Studierende an der ZHAW Am 14. September 2015 haben rund 3 800 junge Frauen und Männer ein Studium an der ZHAW begonnen. Insgesamt studieren an den Standorten der ZHAW in Winterthur, Zürich und Wädenswil rund 11 700 Personen in 26 Bachelor- und 14 konsekutiven Masterstudiengängen. 500 Neueintritte entfallen auf das Departement Life Sciences und Facility Management mit dem Standort Wädenswil. Der Anteil der Frauen bei den neu immatrikulierten Studierenden beträgt 44 Prozent. Praxisintegriertes Bachelorstudium gegen MINT-Fachkräftemangel Erstmals haben im Herbstsemester 2015 gymnasiale Maturanden ein praxisintegriertes, vierjähriges Bachelorstudium begonnen. Das auf drei Jahre befristete Pilotprojekt des Bundes, das praktische Erfahrung in einem Unternehmen mit theoretischem Wissen kombiniert, richtet sich an gymnasiale Maturandinnen und Maturanden, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren. Das praxisintegrierte Bachelorstudium (PiBS) ist an der ZHAW in zehn MINT-Studiengängen möglich. Das Departement Life Sciences und Facility Management erweitert sein Angebot zudem um die Vertiefungsrichtungen «Urbane Ökosysteme» (Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen) und «General Facility Management» (Bachelorstudiengang Facility Management).
Spektakel für die Neuen Das dritte Hochschulspektakel überraschte mit einer neuen Platzarchitektur, dafür war die Witterung dieses Jahr eher nass-kalt. Studenten, Alumni und Wädenswilerinnen und Wädenswiler hatten trotzdem wiederum viel Spass auf dem Seeplatz. Hochschulspektakel – das heisst Drachenbootrennen, Degustationen von Äpfeln, Birnen und daraus gewonnenen Extras, Konzerte, Chemieshow, Feuerwerk und Fest- und Barbetrieb bis in den Morgen hinein. Für das Drachenbootrennen konnten die Organisatoren auch eine
Delegation des Seeclubs sowie der Stadtverwaltung be grüssen – beiden waren jedoch den jungen wilden Studis nicht gewachsen. Hinter der Alumni-Bar bedienten Gemeinde- und Stadträte, die die Lebensschule ZHAW – bzw. deren Vorgängerinstitutionen – durchlaufen haben und kredenzten den Durstigen das selbstgebraute ZHAW-Bier. Höhepunkte aber auch dieses Jahr war die Chemieshow und das sehenswerte Feuerwerk. Das Hochschulspektakel schliesst die «Wirbelwind»-Woche ab, die Einführungswoche ins erste Semester.
Clandestine: die erste Band hat's immer am Schwierigsten. Trotzdem fanden auch sie ihr Publikum.
The Steamy Wonder: als ihr Auftritt kam, zogen sich die Wolken zusammen. Dem Publikum heizten sie mit Funk und Soul ein.
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Gute Saison in der «Brättlibadi» und im «Sträme» «Brättlibadi» wie Strandbad konnten dieses Jahr gute Zahlen melden. Auch die temperaturabhängigen längeren Öffnungszeiten in der Vor- und Nachsaison haben dazu beigetragen. Am 19. September haben die beiden städtischen Seebäder ihre Pforten für diese Saison geschlossen. Dank des heissen Sommers konnten beide Badebetriebe gute Zahlen präsentieren. Starke Zunahme gegenüber Sommer 2014 Bis Ende August 2015 haben 35 876 Gäste das Strandbad in der Rietliau besucht. Dies ist
ein Plus von 20 689 gegenüber der ganzen Saison 2014. Für das Seebad (Brättlibadi) belaufen sich die Eintritte auf 18 024, auch hier resultiert eine starke Zunahme der Besucher um 8 187 gegenüber 2014.
cherheit und Gesundheit und somit «oberster Bademeister» bestätigt. «Diese Massnahme, welche wir dank des Leistungswillens des Badepersonals bewältigen konnten, hat sicher auch mit zu den höheren BesucherzahPrüfung weiterer Masslen beigetragen. Sollte es sich nahmen zur Attraktivitätspersonell realisieren lassen, steigerung würden wir nächste Saison bei warmen Temperaturen gerne Mit den temperaturabhän- auch in der Hauptsaison eine gigen längeren Öffnungszeiten Stunde länger offen halten», (wenn in der Vor- und Nach- teilte er weiter mit. saison die Lufttemperatur um 18 Uhr noch über 25 Grad Cel- Zudem hat seine Abteilung sius betrug, wurde die Bade- begonnen, den Rahmen der anstalt um eine Stunde länger Möglichkeiten bezüglich neuoffen gehalten) hat die Stadt er Geschäftsmodelle für die gute Erfahrungen gemacht, Bäder abzustecken und Ideen wie Sebastian Epp, Leiter Si- anzudenken. Wir suchen Sie für unser Regionalteam
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Wädenswiler Anzeiger 09-2015
WÄDI AKTUELL
Bruno Ganz persönlich Am Montagabend, 14. September 2015, fanden sich über hundert Interessierte im Schloss Au ein, um das Thema Schweiz zu vertiefen. Bruno Ganz im Gespräch mit Julia Gerber Rüegg und Tim Guldimann, so lautete die schlichte Ausschreibung des Anlasses. Stadtrat Jonas Erni führte in den Abend ein und moderierte den Anlass mit viel Feingefühl und sehr gekonnt. Bekannt ist Bruno Ganz vor allem als grossartiger Schauspieler in erfolgreichen Filmen, wie «Vitus» oder «Der Untergang». Privat lebt er eher zurückgezogen in der Au, die er vor Jahren als neuen Wohnort gewählt hat. Kein Wunder war das Interesse gross, den grossen Künstler für einmal «daheim in der Au» an einer gleichermassen öffentlichen wie fast familiären Gesprächsveranstaltung im Schloss Au näher kennen zu lernen. Der Publikumsan drang war jedenfalls weit grösser, als die privaten Organisatoren des Anlasses erwartet hatten.
trachtet? Wo fühlt er sich heute zu Hause, er, der in jungen Jahren auswanderte, um im deutschen Kulturraum etwas zu erreichen, das er sich zum Ziel gesetzt hatte? Nämlich ein guter Schauspieler zu werden und daher die deutsche Bühnensprache perfekt zu beherrschen. Wie erlebt Bruno Ganz die Schweiz heute? Eher politisch gespalten, hin und her gerissen zwischen den Interessen und Zukunftskonzepten der verschiedenen Lager, zwischen Konservativen und Liberalen? Wie sieht er Deutschland im Vergleich zur Schweiz? Wo gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Und schliesslich die ganz grossen Fragen, die uns alle heute bewegen: Wie weiter in Verhältnis der Schweiz zur europäischen Union? Wie umge-
hen mit dem Flüchtlingsstrom und sich immer mehr auf sich aus dem Nahen Osten? selber beziehen. Die Schweiz und die EU Tim Guldimann, der ehemaliger Schweizer Botschafter in Deutschland, ist Auslandschweizer und lebt in Berlin. Seine spezifischen Erfahrungen in Deutschland ergänzten die Ausführungen von Bruno Ganz und setzten eigene Akzente. Als erfahrener Diplomat konnte er Hintergründe aufzeigen und Bezüge machen, welche das Verhältnis zwischen Deutschland und der Schweiz noch weiter erhellten. Sein Plädoyer richtete sich vor allem darauf, die Schweiz solle ein pragmatisches Verhältnis mit der EU pflegen und sich selbstbewusst den Herausforderungen der Zukunft stellen. Als offenes Land mit mehreren Kulturen dürfe die Schweiz nicht in einen Deutschschweizer Regionalismus verfallen
Tim Guldimann, Bruno Ganz, Julia Gerber Rüegg und Moderator Jonas Erni diskutierten im Schloss Au.
Kulturraum oder Heimat? Welchen Bezug zur Schweiz hat Bruno Ganz, der sein künstlerisches Werk vor allem in Deutschland vollbracht hat und die deutsche Kultur als Basis für sein Schaffen be-
Julia Gerber Rüegg sprach sich als erfahrene Parlamentarierin für die Pflege der demokratischen Tradition aus. Die politischen Institutionen und das Subsidiaritätsprinzip seien die Garantie der Zukunftstauglichkeit der Schweiz. Die Vielzahl der Parteien und das Fehlen einer Mehrheitsgruppierung hätten im Verlauf der Geschichte einen «Sonderfall Schweiz» geschaffen, der sich durch seine Kompromiss- und Verhandlungskultur auszeichne. Doch heute sei die Ausgewogenheit der Kräfte und der gegenseitigen Kontrollen der Instanzen im Staat gefährdet. Die direkte Demokratie sei grossartig, doch das Volksrecht stehe nicht ausserhalb des institutionellen Rahmens, sonst gebe es keine Rechtssicherheit mehr. Denkanstösse Die Schweiz ist keine Insel. Darin waren sich Ganz, Guldimann und Gerber Rüegg einig. Sie ist aber ein wunderbares Land mit einem freiheitlichen System, welches Fortschritt, Kultur und Wohlstand seiner Bevölkerung fördert. Und vor allem hat die Schweiz ein grosses Entwicklungspotential, welches zuversichtlich und realistisch zum Vorteile aller realisiert werden kann. Kein Grund an alten Mythen festzuhalten, die Zukunft ruft. Willy Rüegg
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Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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Weihnachtsbeleuchtung: 4 neue Stränge an der Zugerstrasse
Ende August führte die IG Weihnachtsbeleuchtung unter dem Vorsitz von Beat Wiederkehr ihre alljährliche Generalversammlung durch. Während die normalen statutarischen Geschäfte zu wenig Diskussionen Anlass gaben, wurden der Punkt «Erweiterung» sowie auch die bevorstehende «Aazündete» vom 27. No-
vember intensiv diskutiert. Beschlossen wurde schliesslich die Verlängerung der bestehenden Weihnachtsbeleuchtung bis zum Kreisel Glärnisch. So wird die Einfallsachse Zugerstrasse ein schönes Tor in die Einkaufsmeile erhalten. Dazu sind vier neue, zusätzliche Stränge nötig, die das Vereinsvermögen mit rund 40 000 Franken belasten. Aus diesem Grund wird der Trägerverein an der Aazündete sowie in der Advents- und Weihnachtszeit mit den Wädenswiler Fachgeschäften eine Weihnachtskarten-Verkaufsaktion starten. Der gesamte Erlös kommt der Erweiterung zugute. An der Aazündete selbst bestreiten die Ukulele-Kids der Musikschule Wädenswil-Richterswil den Showteil, und die IG wird wieder mit einem Raclette-Stand präsent sein. Die Geschäfte laden wieder um bis 21 Uhr zum einkaufen ein. Der Verein IG Weihnachtsbeleuchtung sucht auch immer neue Mitglieder, die sich für den schönen adventlichen Lichterglanz einsetzen wollen. Auskunft erteilt gerne Beat Wiederkehr, wiederkehr@argoconsilium.ch
Walking-Träff Au: Lebensfreude dank Bewegung Traditionell geht am letzten Mittwochabend im September die offizielle Sommersaison des Lauf- und Walking-Träffs Au zu Ende. «Das heisst aber noch nicht, dass jetzt Schluss ist mit Laufen, Nordicoder Fitnesswalking», sagt René Roner, langjähriger Instruktor und Gründer des Treffs. «Jetzt gilt es, die gute Fitness, die Kondition der Sommer- und Herbstsaison zu stabilisieren, den Kreislauf und das gute Wohlbefinden weiter zu pflegen.» Denn die nächste Saison 2016 kommt schneller als man denkt. Anstatt dann wieder bei null zu beginnen, sollten die Laufschuhe nicht an den berüchtigten Nagel gehängt und die Stöcke in den Keller gestellt werden. Für diejenigen Interessierten, die auch im Winterhalbjahr aktiv und fit bleiben wollen, startet der Laufträff jeden Mittwoch um 19.00 Uhr beim Weinbaumuseum Au. Eine weitere Möglichkeit, sich gesund zu bewegen, bietet auch der Langlaufsport mit der klassischen Technik. «Der Bewegungsablauf ist vergleichbar mit den Sommersportarten Joggen oder Nordic Walking», erklärt Roner. So oder so kann im Frühling die Saison wieder mühelos in Angriff genommen werden und es macht richtig Spass. Zufriedenheit hängt wesentlich von der Gesundheit ab.
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WÄDI AKTUELL Fokus Alter an der SP-Parteiversammlung vom 16. September Zwei Themen wurden an der Parteiversammlung behandelt: Die Parolen für die Abstimmung zur SP-Initiative «Wohnen für Alle», und Altersfragen. Die Co-Präsidentin der Arbeitsgruppe Alter und Vertreterin der Gruppe SP 60+, Marianne de Mestral, informierte die Anwesenden über Aktivitäten und Anliegen der sozialdemokratischen Seniorinnen und Senioren. Die Gruppe der über 60-jährigen wächst in unserer Gesellschaft und stellt ein wichtiges Wählersegment dar. Dieses anzusprechen und ihren Bedürfnissen in der Politik Rechnung zu tragen, ist ein Ziel der AG Alter im Kanton Zürich. So setzt sie sich ein für bezahlbare Wohnungen für alle, sichere Renten, neue Visi-
onen der Mobilität sowie verkehrsberuhigte Begegnungszonen in den Gemeinden. In der jetzigen wirtschaftlichen Entwicklung kämpft sie gegen die Verdrängung von älteren Arbeitnehmern aus dem Job Markt und fordert Massnahmen, welche diese nicht unverschuldet in die Langzeitarbeitslosigkeit abschiebt. Nach einer lebhaften Diskussion fasste die Versammlung anschliessend die Parolen für die Abstimmung zur SP-Initiative «Wohnen für Alle». Sie unterstützt die von ihr lancierte Initiative sowie den Gegenvorschlag, der zwar unverbindlich bleibt, aber mindestens durch die Verankerung in der Gemeindeordnung dem Thema das nötige Gewicht verleiht.
Kunterbunter Chinderbörsemärt Das Wetter spielte einmal mehr mit und die Sonne strahlte mit den zufriedenen Gesichtern um die Wette. Was auf dem kunterbunten Chinderbörsemärt zur Auswahl stand, liess manches BesucherHerz höher schlagen: Kinderbücher, Holzspielsachen, Lego, Puppenwagen, Kindervelos, Bobbycars, warme Kleider, alles fürs Baby, Hochstühle, Reisebetten, Kinderwagen und vieles mehr wurde von Müttern und Vätern preisgünstig an eigenen Ständen angeboten. Mit solchen gebrauchten Kindersachen konnten sich Familien, Grosseltern, TheWädenswiler Anzeiger 09-2015
rapeutinnen usw. eindecken und bestimmt freuten sich einige über ein besonders günstig ergattertes Schnäppchen. Es wurde geschwatzt, gespielt, flaniert, gestaunt und bereits gibt’s wieder Anfragen für den nächsten Märt. Im Beizli konnte man die Entdeckungstour bei herbstlicher Kürbissuppe und feiner Zwetschgenwähe abrunden. Dieser Tag auf dem Eidmattplatz war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und macht Lust auf den Frühlingsmärt am 16. April 2016. Infos und Standanmeldungen: www.chinderboersemaert.ch
Bild: FISA Igor Meijer.
«Mein Weg nach Rio – die Saison 2014» Die Saison 2014 war gar nicht so einfach. Sie begann im Dezember 2013 mit dem ersten Ergometertest, welchen ich für den brasilianischen Verband absolvieren durfte. Damit ich nicht nach Brasilien reisen musste, absolvierten wir den Test bei uns im «Vitality Stream». Jene Tests verliefen so gut, da fragte man sich: «wer will mich da noch überholen?» Mit diesem positiven Gedanken im Kopf reisten wir zum zweiten Mal nach Brasilien. Nun nach São Paulo. Im Oktober 2013 war ich bereits das erste Mal in Rio de Janeiro zu den brasilianischen Meisterschaften. Im Januar 2014 folgen wir nach São Paulo, um an den Selektionen teilzunehmen. Alle Ruderer aus Brasilien, ob Leichtgewicht oder offene Bootsklasse, treten gegeneinander an. Klar, dass hier die Ruderer aus der offenen Klasse den «Leichten» ein paar Sekunden abnehmen mussten. Was mir auch bis zum letzten Rennen gelang. Im letzten Rennen verlor ich eine halbe Sekunde gegen den stärksten «Leichten». Hier darf man nicht vergessen, dass wir zur gleichen Zeit in der Schweiz ungefähr 2 °C und in Brasilien 30 °C hatten. Die Anpassung gelang mir schlecht und so fehlte die nötige Erholung im letzten Rennen. Davon abgesehen habe ich einen Leistungsausweis präsentiert, welcher Brasilien in dieser Form noch nicht sah. Die Einladung ins Kader folgte wenige Tage danach mit der Aufforderung: «Alle auserwählten Athleten müssen sich am 10. Februar 2014 um 06.00 h in Rio de Janeiro präsentieren. Wer nicht erscheint, wird nicht berücksich tigt!» Ich als korrekter Schweizer habe dies bereits im Voraus erfahren und mich abgemeldet mit der Begründung, aus finanziellen Gründen könne ich nicht 2-mal innert so kurzer Zeit nach Brasilien reisen. Dies kam ihnen genau recht! Jetzt hatten sie mich auf legalem Weg eliminiert, ahnte dies bis dahin noch nicht. Um aber in Form zu bleiben – oder besser gesagt zu kommen –, reiste ich nach Duisburg an eine internationale Regatta. Da schloss ich mit dem 5. Platz ab, nicht weit hinter dem Deutschen Marcel Hacker, der als Referenz galt. Meldete diese erfreulichen Resultate nach Brasilien mit der Bitte, mich für den zweiten Weltcup in Aiguebelette zu melden. Die Antwort war schnell mitgeteilt: Sie werden mich nicht melden, da ich ja am 10. Februar in Rio nicht anwesend war. Klar fragte ich, ob das Mail, welches ich verfasst habe, angekommen sei? Die Antwort war «Ja, aber könnte ja jeder schreiben». Man antwortete weiter, mit einem guten Resultat könnte man mich evtl. am Weltcup in Luzern melden. Eine Woche vor dem Weltcup fanden wie immer die Schweizermeisterschaften statt, da wurde ich Dritter und ich wurde gemeldet. Die Ausbeute war nicht so rosig, ich erreichte den 25. Schlussrang! Man bedenke: mein erstes Weltcuprennen! Aber es reichte ihnen nicht, um mich an die Weltmeisterschaften zu schicken – damals in Amsterdam. Die Saison ging so zu Ende und wir bereiteten uns auf die Saison 2015 vor. Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr sind Sie dabei! Weitere Infos unter stevehiestand.ch.
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Innert 72 Stunden schaffte die Jubla freie Sicht auf den See Vom 10. bis 13. September fand die landesweite Akion 72 h statt – mehr als 25 000 Kinder und Jugendliche haben innert 72 Stunden unzählige gemeinnützige Projekte realisiert und Unmögliches möglich gemacht. In Wädenswil werteten Jungwacht/Blauring (Jubla) das «Seegüetli» auf. Anspruch der Jubla war, das Stück Land in der Vorderen Seefahrt für die Bevölkerung von Wädenswil und Umgebung besser zugänglich, interessanter und freundlicher zu machen. Dies geschah anhand von einigen kleinen Veränderungen und als weithin sichtbare Massnahme dem Abbruch der Verbindungsmauer zwi-
schen den zwei Wohngebäuden. Die Aktion fand in Absprache mit der Stadt Wädenswil statt. Landesweite Aktion Die Aktion begann landesweit am Donnerstag um 18.11 Uhr. Ziel der Aktion war, den «freiwillig engagierten Jugendlichen ein Gesicht zu geben», wie Andreas Tschöpe, Geschäftsleiter der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), an der Vorstellung der Aktion in Bern erklärte. Für ihre Projekte stand den AktionsGruppen kein Geld zur Verfügung. Vielmehr sollen sie ihre Ideen dank Krea
ti vi tät, Teamgeist und der spontanen Hilfe der Bevölkerung verwirklichen. So mussten mit Start des Projekts Maschinen, Werkzeug und Verpflegung organisiert werden. Freudestrahlend erwähnt die Scharleiterin der Jubla Wädenswil, Sina Breitenmoser, die beiden Gärtnerbetriebe, die spontan Strauchwerk gespendet haben und so beim Beachvolleyballfeld einen Ballfang ermöglichten sowie den Transportbetrieb, der spontan eine 18-m3-Mulde auf dem Seeweg ablud. Diese war dann bis zum Sonntag auch restlos mit Bauschutt gefüllt. Am Freitagnachmittag besuchte dann auch eine Delegation des Stadtrates den
Der Abriss der Mauer und das ansehnliche Resultat der Aktion 72 h.
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WÄDI AKTUELL lich macht, Mauern und Hecken abreisst, zeigt man um so mehr, dass diese Wiese genutzt werden kann. Geniesst sie doch!» Der Stadtrat zeige seine Wertschätzung auch damit, dass an diesem Anlass mindestens gleich viele Stadträte wie an der 1.-August-Feier anwesend seien, meinte Hauser schmunzelnd weiter.
Den Gebäuden wurde auch ein neuer Anstrich verpasst. Bauplatz – da war die Mauer bereits geschleift. Altjungwächtller und Stapi Philipp Kutter dankte den Jugendlichen für ihren gemeinnützigen Einsatz. Dieser sei für die Stadt Wädenswil besonders wertvoll, fehle doch im Moment das Geld für weitere Ausbauten auf dem 2012 erworbenen Areal. «Mit dem Einreissen der Mauer machte man das Gelände offener, schaffte einen Durchblick zum See, so dass die Spaziergänger sehen, dass es hier auch Ruhebänke und eine Grillstelle hat.» Auch Bauvorstand Heini Hauser zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Jugendlichen. «Mir war gar nicht bewusst, wie schön es nun hier ist mit dem offenen Platz. Ich höre hin und wieder die Frage, wieso wir diese Wiese überhaupt gekauft haben, diese nütze uns Wädenswiler ja gar nichts. Ich war immer anderer Meinung. Je mehr man diese Wiese öffent-
Stadtrat Jonas Erni als Vorsteher Sicherheit und Gesundheit hat die Hoffnung, dass das Littering-Problem mit der verschwundenen Mauer entsprechend abnimmt. Auch er lobte die Tatkraft der Jugendlichen. Auch der Leiter Jugend der Stadt, Aurel Greter, blies ins gleiche Horn: er lobte die Tatkraft der Jugendlichen sowie die unkomplizierte Aufgleisung des Projekts durch die städtischen Instanzen hinweg. Diskussion auf «Facebook» Noch während des offiziellen Besuchs entspann sich auf der Socialmedia-Plattform Facebook eine engagierte Diskussion über den Sinn dieser Aktion. Während die ältere Generation den umgesetzten Entscheid, die Mauer zu schleifen, begrüsste, regte sich bei jugendlicheren Usern Widerstand gegen die Aktion. «Hoffe, dass die Schmierfinken jetzt dann die zwei Häuser in Ruhe lassen!», meinte etwa ein Herr aus der Au, auf die ständig wieder auftauchenden Sprayereien anspielend. Eine jüngere Benutzerin des Areals meinte jedoch: «Ich finde diesen Entscheid echt schade. Genau das man nicht so ausgestellt war, war ja das schöne an diesem Ort. Er hatte einfach Charme.
72 h: die Sponsoren Muldenservice: Hunziker Transporte AG, Rüschlikon Hecken, Strauchwerk: Rusterholz Baumschulen AG, Oberrieden; Stocker Gartenbau GmbH, Wädenswil Fahrzeuge / Werkzeuge: Kellersberger AG, Wädenswil; Füchslin Baugeschäft AG, Samstagern; Wuhrmann Garten AG, Samstagern [...] Es war einfach ein Plätzchen, wo man ohne Eintritt oder sonst was den See und die Ruhe ‹hinter der Wand› geniessen konnte.» Ein besonders engagierter FacebookSchreiber fühlte sich sogar seiner Privatsphäre beraubt: «Gestalterisch sah die mauer besser aus und offener zeigt ja nur noch mehr das unsere Gemeinde unser Land immer mehr zum Beobachterstaat wird. [...]»
Nichts desto trotz schritten die Arbeiten zügig voran. Am Sonntag Nachmittag war die Mauer niedergerissen und frischer Rasen gepflanzt, waren alle Sträucher gepflanzt und an den Aussenhüllen der Gebäude frische Farbe aufgetragen. So konnte Sina Breitenmoser um 15.15 Uhr ihre Schar versammeln, ihr zum Gelingen gratulieren und zum Sturm aufs Kuchenbüffet einladen. Für die weiteren Arbeiten auf dem Areal – etwa der Renovation der Hafenmauer oder der Sanierung des Daches – wird dann wieder die Stadt zuständig sein.
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Turnfahrt des Männerturnverein
Am Freitag / Samstag, 11. und 12. September 2015, reiste der Männerturnverein mit einem komfortablen Bus und gutem Fahrer in den Thurgau. Zwei einheimische Turnkameraden, aufgewachsen an verschiedenen Ecken und Geraden im Thurgau, organisierten einen sehr interessanten Ausflug.
Via Zürcher Oberland, mit Marsch zum Znüni im Restaurant Mühle in Dussnang, ging die Fahrt zum Mittagessen im Stelzenhof, hoch über Wein-
felden. Nachher weiter nach Arbon in das Saurer-Museum. Unter kundiger Führung wurde eine erfolgreiche Industrieepoche in Erinnerung gerufen. Saurer Last- und Geländelastwagen sowie Stickerei- und Webmaschinen wurden welt-
weit exportiert. Zum Übernachten, Abendessen und Ausgang war Konstanz auf dem Programm. Am Samstag, früh am Morgen, die Fahrt nach Triboltingen und Marsch auf den Arenenberg zur Besichtigung des Napoleon-Museums.
Nach dieser Geschichtsstunde weiter am Untersee entlang zum alten Städtchen Stein am Rhein. Dort wartete eine hübsche Dame mit Wurzeln in Spanien und Italien, aufgewachsen in Schwamendingen, zu einer eindrücklichen und sehr interessanten Stadtführung! Nach Halt zum Vesper in Berg am Irchel kamen die Reisenden wieder gut in Wädenswil an. Zwei schöne Tage bleiben in Erinnerung; «D’s Schwiizerländli isch nuch chlii, aber schüüner chännt’s nüd sii!» (e)
«Wädi ruumt uuf» – Viel Sympathie für Aktion der FDP Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Days am 14.9. hat die FDP Wädenswil bereits zum dritten Mal die Wädenswiler Bevölkerung dazu aufgerufen, einen Morgen lang mitzuhelfen, um unsere Stadt wieder etwas sauberer und ansehnlicher zu machen.
Unter den «Saubermachern» auch einige prominente Gesichter: Die Nationalratskandidaten Kaspar Huggenberg, Ursula Gross LeeDie Helferinnen und Helfer, die mann, Hans-Peter Portmann, Ruedi Noser und Hans-Ulrich Bigler, dem Aufruf der FDP Wädens- sowie Stadträtin Astrid Furrer (in der Mitte v.l.n.r). wil gefolgt sind, hatten zwar mehr als genug zu tun, als sie sammeln. Es waren jedoch oft als auch schon und man erwarausschwärmten, um in den ver- nur «kleine Dinge», die zu fin- tete. Die grösste Arbeit war das schiedenen Parkanlagen und den waren und man hatte den Einsammeln der Zigarettenentlang des Sees Abfälle einzu- Eindruck, dass es sauberer war stummel, die speziell auf dem Seeplatz und entlang der Seepromenade zu Tausenden herumlagen. Wenn auch eine einzelne Zigarettenkippe nur klein ist, sind sie in der Masse doch ein riesiges Ärgernis und auch Mit fetziger Musik und viel Spass für Jung und Alt aus hygienischer Sicht nicht Wann: Montags, 18.15 – 19.15 Uhr, unbedenklich. Gerne würde Donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr man seine kleinen Kinder doch (Schnuppertraining GRATIS!) Probier es aus! im Kies entlang des Sees spieOrt: Budo Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros) len lassen. Daneben sind es Trainer: Rudi Kaufmann, René Bigler primär die Überreste von EssAnmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43 waren und Getränken, die leiTAIWADO ist kein Kampfsport, kein Körperkontakt. Gesunde, der den Weg in die eigentlich in durchdachte, sinnvolle Bewegungen, die das Wohlbefinden genügender Zahl vorhandenen und den Gesundheitszustand erheblich verbessern, inkl. der Lebensqualität. Abfalleimer nicht finden. Ger-
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ne mögen wir den diversen Gruppen und Gruppierungen ihre Treffen und Feste am See gönnen, wenig erfreulich aber, wenn ihr Abfall anschliessend liegen bleibt. Erfreulich war die tatkräftige Unterstützung vieler (FDP-)Politiker, die sich nicht zu schade waren, um in Gebüsche zu kriechen und sich für einen Papierfetzen zu bücken. So konnte man nicht nur Ständeratskandidat Ruedi Noser in Wädenswil erblicken, sondern auch Nationalratskandidaten wie Hans-Peter Portmann, Ursula Gross Leemann, Kaspar Huggenberg und HansUlrich Bigler. Einmal mehr dabei war auch Sozialvorsteherin Astrid Furrer. Wenn man vom Grosserfolg der Clean-up-Days in Horgen liest, wünscht man sich, dass dieser äusserst sinnvolle Anlass künftig auch in Wädenswil auf noch viel grössere Unterstützung stösst. Die FDP wird auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder dazu einladen und beizutragen, die Bevölkerung für das wichtige Thema Littering zu sensibilisieren. (e) Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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30 Jahre claro Wädenswil: fair und sinnvoll gefeiert!
Ein Teil des claro-Teams mit typischen Produkten. Was als 3.-Welt-Laden an der Schönenbergstrasse begann, ist heute ein «claro Weltladen» an bester Passantenlage im Zentrum an der Gerbestrasse. Geblieben ist die Verpflichtung für fairen Handel. Am 12. September feierte «claro Wädi» das 30-Jahr-Jubiläum. Den ganzen Tag über verzauberte der Künstler Miguel Ramirez seine Zuhörer mit Harfen- oder Gitarrenklängen. Manch zufällig vorbeigehende Marktbesucherinnen und Marktbesucher erfreuten sich an der stimmungsvollen Musik des Argentiniers. Kunden, Passanten und die Mitglieder des Vereins claro Weltladen, der die Trägerschaft des claro-Weltladens bildet, wurden zu einem Apéro und einem feinen Zmittag eingeladen. Gleichzeitig erfreute eine Bauchtanzgruppe das Auge des Betrachters. Kein Jubiläum ohne Wettbewerb – und auch hier wurden die Sinne angesprochen. So mussten die interessierten Teilnehmer
den Inhalt eines Holzkästchens ertasten oder erriechen. Und sinnvoll waren auch die Preise: So gab es Einkaufsgutscheine für faires Einkaufen oder als Highlight ein Bootsausflug mit dem Lieferanten der Zürichsee-Fische zu gewinnen. Informationen zu unseren Ernährungsgewohnheiten – bereitgestellt vom Schweizer Hilfswerk Helvetas – befriedigten dann auch noch den Wissensdurst. Sechs Mitarbeiterinnen engagieren sich im Weltladen – alle ehrenamtlich. Dies sei ihr Beitrag zu mehr Fairness auf der Welt, meinen die Damen unisono. Das Seiden-Wolle-Bast-Image, dass den früheren 3.-Welt-Läden noch anhaftete, hat der moderne claro an der Gerbestrasse längst abgestreift. Trotzdem kennen die Mitarbeiterinnen den Herstellungsweg all ihrer Produkte: Transparenz ist wichtig in ihrem Geschäft – und die Prinzipien sind über all die Jahre die selben geblieben:
Zugang zum Weltmarkt für Kleinproduzenten, Förderung der eigenständigen Entwicklung von Produzentinnen und Produzenten, Schaffung gleichberechtigter Strukturen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, insbesondere Achtung des Verbots von Kinderarbeit, Umweltverträgliche Produktion und nicht zuletzt auch Bezahlung eines fairen Preises. So bezahlen Kunden wohl etwas mehr für die Produkte, haben aber die Gewissheit, dass die gewünschte Nachhaltigkeit auch verfolgbar und gewährleistet ist. Und die erhältlichen Produkte sind vielfältig: Für den täglichen Bedarf, für besondere Gelegenheiten, zum Geniessen und auch zum Verschenken. Beliebt sind auch Produkte aus der Region, etwa die AmselspitzJoghurts, die geräuchten Forellen von unserem Zürichsee-Fischer oder KAGFleisch von der Metzgerei Abegg in Langnau. Bald wird auch wieder Wild aus dem Sihlwald das Herbstsortiment ergänzen. Ebenso verkauft claro Mode aus BioBaumwolle, Leinen, Seide und Viscose. Auch hier wird auf Nachhaltigkeit, Ursprünglichkeit und echtes Handwerk geachtet. Accessoires und hochwertige Ledertaschen runden ein breites Angebot auch im Modebereich ab. Kunsthandwerk, in Handarbeit erstellte Spielsachen, Wohnaccessoires, Kerzen und noch vieles mehr – entweder zum Verschenken oder zum selber Brauchen – laden ein zum fairen Einkaufen. claro Wädenswil Gerbestrasse 7, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 40 88, www.clarowaedi.ch
Harfenklänge, Bauchtanz und natürlich ein Wettbewerb: claro Wädenswil feierte das 30-Jahr-Jubiläum.
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News aus dem Handballclub Wädenswil
HC Wädenswil bleibt ohne Punkte gegen Baden und Suhr Handball boomt in Wädenswil
Die ersten beiden Partien in der NLB sind gespielt und die 1. Mannschaft des HCW hat wie erwartet «hartes Brot» gegessen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit erfolgte am 9. September der Startschuss in Baden. Die Wädenswiler waren wohl etwas nervös und kamen in der ersten Hälfte überhaupt nicht auf Betriebstemperatur. In Durchgang zwei präsentierten sich die Weiss-Roten hochmotiviert und setzten in der Abwehr endlich auch ihren Körper ein. Verbunden mit einer guten Chancenauswertung reichte diese Leistungssteigerung, um die Gastgeber in Schwierigkeiten zu bringen. Im ersten Heimspiel gegen den Aufstiegsfavoriten HSC Suhr Aarau bot der HCW eine so-
Auch Endingen eine Nummer zu gross Im dritten Spiel hielt der HCW 25 Minuten gegen das Topteam aus dem Surbtal mit. Dann aber drehten die favorisierten Aargauer auf und schickten die Gastgeber mit einer 24:35-Niederlage unter die Dusche. Der HCW hatte in der Phase kurz vor und nach der Pause dem Endingen-Express nichts entgegenzustellen und musste fast tatenlos zusehen, wie das Spiel kippte. Da die HCW-Leistungsträger nicht ihr gewohntes Rendement erreichten, konnten die Gäste die Partie ungefährdet über die Zeit bringen und sich beim Schlusspfiff mit einem deutlichen 24:35 von ihren Fans verabschieden.
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lide Vorstellung und zwang die Aarauer zu mehr Arbeit als ihnen lieb war. Dass es zum Schluss nicht ganz reichte, lag wohl am Mehr an Routine der Gäste. Der HCW hat in den ersten Spielen wohl Lehrgeld bezahlt, gleichzeitig aber gesehen, dass die anderen Teams auch nur mit Wasser kochen. Leider suchte die Verletzungshexe den HCW vor Saisonbeginn sehr intensiv heim und setzte gleich fünf Akteure ausser Gefecht. So sah sich die sportliche Leitung zum Handeln gezwungen und verpflichtete den 20-jährigen Mikkel Madsen, der in seiner Heimat in der zweitobersten Liga spielte. Der Däne kann im Rückraum auf allen Positionen eingesetzt werden und dürfte auch «Shooter» Christian Gürber entlasten, der in den ersten beiden Spielen nicht weniger als 19 Treffer warf. Ebenfalls für den HCW wird Francesco Biffiger auflaufen, ein ebenfalls 20-jähriger Rückraumspieler. Biffiger besitzt eine Doppellizenz mit seinem Stammverein Dietikon-Urdorf und wird prioritär bei den Limmattalern zum Einsatz kommen.
Für den Handballclub Wädenswil treten in dieser Saison nicht weniger als 14 Teams an. Damit gehört der HCW zu den grössten Clubs der Region Zürich. Neben dem Flaggschiff in der NLB ist der HCW mit Teams in der 3. Liga vertreten und deckt im JuniorInnenbereich jede Kategorie ab. Neu wird auch eine U13-Juniorinnenmannschaft geführt. Handball ist in Wädenswil im Moment in. Dies kann jeden Montag und Freitag in den Trainings der U13-Junioren gesehen werden. Diese Mannschaft ist in den letzten Monaten explosionsartig gewachsen. Nicht weniger als 18 Knaben stehen in der Halle und wollen sich in die Geheimnisse des Handballsports einweihen lassen. Für die Trainer Daniel Gantner und Dominik Mächler eine nicht ganz einfache Aufgabe, sind die Leistungsunterschiede innerhalb der Mannschaft doch schon recht gross. Die einen haben erst mit Handball angefangen und müssen in die Grundbegriffe eingeführt werden, während die andern mit dem Ball umgehen, als sei dies die einfachste Sache der Welt. Trainieren alleine macht ja nicht nur Spass. Die Jungs möchten sich auch mit anderen Teams in der Region Zürich messen. So nimmt denn die U13 am Meisterschaftsbetrieb teil und hat auch schon ihr erstes Spiel bestritten. Leider setzte es in Thalwil eine 27:19-Niederlag ab, doch es bleiben noch 17 Partien, um den einen oder anderen Punkt einzufahren. Die nächste Gelegenheit bietet sich am 24. Oktober, wenn um 11.00 Uhr im Untermosen gegen GS Stäfa gespielt wird. Die Jungs und ihre Trainer freuen sich auf eine ausverkaufte Halle und garantieren für viele Treffer!
Nächste Runden HCW 1 (NL B) Sa, 26.09.2015 17.00 Uhr Sa, 03.10.2015 17.00 Uhr Sa, 10.10.2015 19.00 Uhr Sa, 17.10.2015 17.00 Uhr Sa, 24.10.2015 16.00 Uhr
HC Wädenswil – SG Pilatus HC Wädenswil – TV Birsfelden TV Möhlin – HC Wädenswil HC Wädenswil – HC Horgen TV Zofingen – HC Wädenswil
Waldegg, Horgen Glärnisch Steinli, Möhlin Glärnisch BZZ, Zofingen Wädenswiler Anzeiger 09-2015
FCW-NEWS
Verhaltener Start des Fanionteams Bereits ist der Spielbetrieb wieder in vollem Gang. Leider ist der Start unserem Fanionteam nicht in erhofftem Masse geglückt. Nach der Startniederlage gegen den Aufsteiger Männedorf, der offensichtlich unterschätzt wurde, gaben zwei erkämpfte Siege gegen Einsiedeln und Affoltern ZH Hoffnung, dass das Team auf gutem Weg zu einem vorderen Tabellenplatz ist. Doch eine ungenügende Leistung gegen ein mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärktes Red Star 2 hatte eine empfindliche Niederlage zur Folge. Die Nachwirkungen waren dann auch noch im nächsten Spiel gegen Affoltern a.A. zu spüren. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es dem Team, die von ihm erwartete Reaktion zu zeigen. Doch die Leistungssteigerung genügte leider nicht zu einem Punktgewinn und endete mit der knappsten aller Niederlagen. Es ist zu hoffen, dass es dem Trainerduo Studer/Demiros gelingt, die Mannschaft wieder auf die Siegerstrasse zu bringen, das Potential dafür ist ohne Zweifel vorhanden. Die 2. Mannschaft startete zwar mit einem Sieg in die neue Saison musste dann aber dreimal hintereinander als Verlierer vom Platz, wobei vor allem in den Spielen gegen Richterswil und Siebnen mindestens ein Punktegewinn drin gelegen hätte. Für Trainer Urs Mühlemann, der mit einem schmalen Kader auskommen muss, bleibt noch einiges an Arbeit. Das Plauschteam des «Drü», das mit einigen hervorragenden Fussballern bestückt
ist, die auch für die Reservemannschaft einen Gewinn darstellen würden, ist der Start mit zwei Siegen hervorragend geglückt. Ebenfalls noch ohne Punktverlust sind die Senioren 30+. Sie stehen damit mit drei Siegen an der Tabellenspitze. Ebenfalls Tabellenerster sind die Senioren 40+, die nach drei Siegen dem Gegner Srbjia ein Remis zugestehen mussten. Beide Teams sind auch im Regionalcup noch dabei. Nicht ganz einfach haben es die Ältesten des Vereins! Nach zwei Spielen ist erst ein Punkt im Trockenen und gegen Angstgegner Wagen ist man im Regionalcup vorzeitig ausgeschieden. Trotzdem hat sich die Trainerfrage noch nicht gestellt und Bruno Frick sitzt nach wie vor, auch wegen fehlendem Nachfolger, ganz fest im Sattel! Bei den Frauenteams der Spielergemeinschaften mit dem FC Richterswil hat die Saison mit unterschiedlichen Resultaten begonnen. Das Team Richterswil / Wädenswil in der 2. Liga hat zwar im Cup die nächste Runde erreicht, ist aber in der Meisterschaft mit drei Niederlagen und einem Sieg nicht optimal gestartet. Die 2. Mannschaft Wädenswil / Richterswil dagegen hat mit zwei Kantersiegen einen Superstart hingelegt und ist noch verlustpunktlos. Die Junioren A+ (Spieler von 18–23 Jahren) hat nach 4 Spielen ebenso viele Punkte erkämpft. Diese neu geschaffene
Kategorie ist innerhalb der Mannschaften im FVRZ nach wie vor umstritten. Geschaffen, weil viele Vereine keine Junioren-A-Teams mehr stellen können, stellt sie sicher noch keine definitive Lösung dar und wird noch viel zu diskutieren geben. Die A-Junioren in der Coca-Cola-League sind in das schwierige zweite Jahr gestartet und müssen nach drei Niederlagen und einem Unentschieden in den nächsten Spielen noch zulegen, um den Klassenerhalt zu sichern. Resultate der anderen Junioren und Juniorinnen können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden (www.fcwaedenswil.ch).
Aus dem Verein Am Mittwoch, 23. September findet die Generalversammlung des Vereins im Restaurant Neubüel statt. Neben den ordentlichen Traktanden stellt der Vorstand den Antrag, den Mitgliederbeitrag für alle Kategorien um CHF 75.– zu erhöhen. Er begründet diesen Aufschlag mit der Einrichtung einer Geschäftsstelle, da die Aufgaben für die Vorstandsmitglieder in einem Verein mit 34 Mannschaften fast nicht mehr zu bewältigen sind. Das vom Vorstand erarbeitete und verabschiedete neue Leitbild des Vereins wird der Generalversammlung zur Genehmigung unterbreitet und als Team des Jahres werden die A-Junioren, die den Aufstieg in die Coca-Cola League geschafft haben, ausgezeichnet. HH
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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L
Pilgerreise ins Heilige Land Die Pfarrei St. Marien Wädenswil organisiert im Januar und Februar 2016 zusammen mit dem Seelsorgeraum Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach eine Pilgerreise nach Israel. Die 12-tägige Reise steht allen Interessierten offen. Anfang September orientierten Vikar Markus Dettling sowie der Franziskanerpater Dr. Gregor Geiger im Etzelzentrum über die bevorstehende Reise. Geiger lebt seit 1999 in Jerusalem und ist promovierter Sprachwissenschaftler. Er lebt und lehrt am Franziskanischen Bibelstudium in Jerusalem und begleitet mehrmals im Jahr Pilgergruppen durch das Heilige Land und gibt so sein umfangreiches Wissen an die Pilger weiter. Pater Geiger wird ausserdem die Reisegruppe vor Ort betreuen. Die Information gliederte sich in zwei Schwerpunkte: zuerst wurde das Heilige Land mit seiner Geschichte bis zur Gegenwart vorgestellt, im zweiten Teil wurde auf die geplanten Reiseziele näher eingegangen. Wechselvolle Geschichte Das Heilige Land ist nicht nur aktuell immer wieder im Brennpunkt – seit je her war dieses Gebiet, dass sich über Ägypten, Israel, Libanon, Jordanien und Syrien erstreckt, Vielvölkerstaat – mit dauernd wechselnden Mehrheits- und daraus folgend Machtverhältnissen. Der Begriff «Heiliges Land» schliesst denn auch niemanden aus: für Juden, Christen und Moslems ist es Heimaterde und gelobtes Land. Und nicht nur heute stritten sich Bevölkerungsgruppen um das Land: Schon die Römer, Perser, Europäer auf Kreuzzügen und das Osmanische Reich besetzten den Landstrich im nahen Osten. Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel das Osmanische Reich und das Gebiet fiel unter britische Verwaltung. In der Folge entstand der Staat Israel. Pater Geiger erklärte auch, dass Christen im Heiligen Land heute in der Minderheit sind: lediglich 1,5 bis 2% der Bevölkerung bekennen sich zum Christentum,
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Herodes um 20 v. Chr. errichten liess und der 70 n. Chr. im Jüdischen Krieg von den Römern zerstört wurde. Von diesem Tempel ist heute nur noch die westliche Stützmauer, die Klagemauer, erhalten. Von Jerusalem aus werden auch weitere historische Stätten angefahren, so etwa die Wirkungsstätte Johannes des Täufers am Jordan, oder Jericho, die als älteste Stadt der Welt gilt. Ein Bad im Toten Meer darf auf einer solchen Reise auch nicht fehlen! Nach zwölf spannenden Tagen im Heiligen Land werden die Pilger wieder in der Schweiz zurückerwartet.
Der in Jerusalem lebende Pater Geiger wird die Reisegruppe begleiten. dazu sind sie noch in rund ein Dutzend verschiedene Konfessionen zersplittert. Die Reise selbst führt an Orte, an denen Geschichte geschrieben wurde. Im ersten Teil der Reise werden vom See Genesaret aus verschiedene biblische Orte angefahren. So besucht die Reisegruppe die Region Nazareth, die Heimat Jesu, erklimmt den Berg Tabor, den Berg der Verklärung oder macht Halt an einer der wichtigsten Ausgrabungsstätte im Heiligen Land, in Bet She‘an. Natürlich fehlt auch eine Schifffahrt auf dem See Genesaret nicht. Danach verlassen die Pilger den See Genesaret und gelangen über Samaria und Nablus nach Jerusalem, wo im zweiten Teil der Reise Stellung bezogen wird. Ölberg, Garten Gethsemane, Mariengrab sind nur einige der Höhepunkte dieser aussergewöhnlichen Stadt. Jerusalem ist das Herzstück aller drei grossen monotheistischen Weltreligionen. So standen im Verlauf der wechselhaften Geschichte mehrere Kirchen, Tempel und Moscheen auf dem Tempelberg, der ebenfalls besucht wird, auch wenn die berühmte Al-Aqsa-Moschee nur Muslime betreten dürfen. Im Bereich dieser Moschee stand einst der Herodianische Tempel, den König
Neben der Reiseleitung vor Ort, die durch den Franziskaner Gregor Geiger wahrgenomen wird, begleiten Markus Dettling von der Pfarrei Wädenswil sowie Luis Varandas vom Seelsorgeraum DübendorfSchwerzenbach-Fällanden die Gruppe. Keine Sicherheitsbedenken Im Anschluss an die Vorstellung der Reise wurden auch Fragen aus dem Publikum beantwortet. Zentrales Thema war natürlich die politische Situation und die Sicherheit der Reisegruppe. «Vieles werde in Europa überspitzt dargestellt», meinte der seit 16 Jahren in Jerusalem lebende Franziskaner. Pater Geiger machte klar, dass Pilgergruppen noch nie in brenzlige Situationen gekommen seien. Wenn in einem Gebiet Spannungen herrschen, werde dieses umfahren. Und auch zur Situation in Jerusalem meinte der Franziskaner lakonisch: «Wahrscheinlich hat es in Rom mehr Taschendiebe als in Jerusalem ...» Wichtig zu beachten für Israel-Reisende ist, dass ein sechs Monate über das Reisedatum hinaus gültiger Reisepass mitgeführt wird. Interessierte finden nebenstehend ein detailliertes Reiseprogramm sowie einen Anmeldetalon. Für Fragen steht Markus Dettling ausserdem auch unter der Telefonnummer 044 783 87 67 persönlich zur Verfügung. Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Pfarrei St. Marien, Wädenswil, und Seelsorgeraum Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach Begleitung durch Pfarrer Markus Dettling und Vikar Luis Varandas
Reise ins Heilige Land 31. Januar bis 11. Februar 2016
R E I S E P R O G RA M M 1. Tag, Sonntag, 31. Januar 2016: Zürich – Tel Aviv – See Genesaret Mittags Abflug mit Kursmaschine der EL AL nach Tel Aviv. Nach Ankunft werden wir von der deutschsprechenden Reiseleitung erwartet. Fahrt zur Unterkunft am See Genesaret. Abendessen und Übernachtung.
grab. Am Nachmittag besuchen wir die Benediktinerabtei Dormitio auf dem Berg Zion. Im Abendmahlsaal gedenken wir der Feier des letzten Abendmahles, in der Kirche St. Peter zum Hahnenschrei erinnern wir uns des Verrates durch Petrus. Auf dem Rückweg lassen wir die Eindrücke an der Klagemauer auf uns wirken. Abendessen und Übernachtung.
2. Tag, Montag, 1. Februar 2016: am See Genesaret Morgens Bootsfahrt auf dem See Genesaret mit anschliessendem Besuch von Kapharnaum, einst Heimat der Jünger Jesu, wo wir einen Gottesdienst feiern. Nach dem Besuch auf dem Berg der Seligpreisungen Wanderung hinab nach Tabgha, dem Ort der wunderbaren Brotvermehrung. Beim Besuch der Ausgrabungen erfreuen wir uns an den Mosaiken aus byzantinischer Zeit. Abendessen und Übernachtung am See Genesaret.
7. Tag, Samstag, 6. Februar 2016: Jerusalem Jerusalem ist die Heilige Stadt der Juden, Christen und Muslime. Zunächst erreichen wir die schlichte Kreuzfahrer-Kirche St. Anna am Teich von Betesda. Danach besuchen wir die Flagellatio (Geißelungskapelle) und die Ecce-Homo-Basilika («Seht, den Menschen»). Auf der Via Dolorosa gelangen wir zur Grabeskirche. Nach der Besichtigung der Kirche nehmen wir an einer Prozession durch das Gotteshaus teil. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag, Dienstag, 2. Februar 2016: Nazareth Diesen ganzen Tag widmen wir der Region Nazareth, der Heimat Jesu. Wir besuchen die altstadtprägende Verkündigungsbasilika. Wenige Schritte entfernt erreichen wir die Josefskirche und machen auch Halt bei der Gabrielskirche. Nachmittags erkunden wir die Ruinen von Sepphoris. Nachtessen in Nazareth, Teilnahme an der Lichterprozession um die Verkündigungskirche. Übernachtung am See Genesaret. 4. Tag, Mittwoch, 3. Februar 2016: Berg Tabor und Bet Sche‘an Fahrt zum Berg Tabor, der sich östlich von Nazareth aus der südgaliläischen Ebene in den Himmel erhebt. Mit 588 m ist der Berg der Verklärung die höchste Erhebung in der Region. Für sportliche Besucher ist ein zirka einstündiger Aufstieg geplant. Die Franziskaner liessen die gewaltige Verklärungskirche (Taborkiche) erbauen. Nach dem Gottesdienst auf dem Berg Tabor und unserem Mittagshalt widmen wir den imposanten Ruinen von Bet She’an, eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des Heiligen Landes, unsere Aufmerksamkeit. Abendessen und Übernachtung am See Genesareth. 5. Tag, Donnerstag, 4. Februar 2016: von Galiläa nach Jerusalem Auf unserer Fahrt nach Jerusalem machen wir – je nach politischer Situation – einen ersten Halt in Sebaste und geniessen einen Rundgang mit arabischem Mittagessen im biblischen Samaria. Der Jakobsbrunnen in Nablus ist einen Stopp wert. Über Ramallah und vorbei an vielen verschiedenen Siedlungen erreichen wir Jerusalem. Abendessen und Übernachtung in der Altstadt. 6. Tag, Freitag, 5. Februar 2016: Jerusalem Heute sind wir endlich in Jerusalem. Vom Ölberg aus liegt uns die Altstadt Jerusalems zu Füssen. Einen wunderbaren Panoramablick bietet die Kapelle Dominus Flevit, wo wir Gottesdienst feiern. Dann gelangen wir zum Garten Gethsemane mit der Kirche der Nationen und zum Marien-
8. Tag, Sonntag, 7. Februar 2016: Jerusalem Am Morgen besuchen wir den Tempelberg mit der Al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom. Die in leuchtenden Farben angelegten Mosaike trösten ein wenig darüber hinweg, dass beide Moscheen nur von Muslimen betreten werden dürfen (der Zugang zum Tempelplatz kann nicht garantiert werden). Sonntagsgottesdienst mit den Benediktinern in der Abtei Dormitio. Am Nachmittag Besuch des alten Dorfes Ain Karem innerhalb der heutigen Stadtgrenzen von Jerusalem. Hier wurde nach christlicher Tradition Johannes der Täufer geboren. Ein Fussweg zur etwas oberhalb gelegenen «Visitatio-Kirche» führt an der Marienquelle vorbei. Am frühen Abend gehen wir gemeinsam den Kreuzweg. Abendessen und Übernachtung. 9. Tag, Montag, 8. Februar 2016: Betlehem Heute widmen wir uns Betlehem, der Geburtsstadt Jesu, und feiern dort einen weihnachtlichen Gottesdienst. Ein Besuch der Geburtsbasilika ist ein «Muss» für jeden Besucher; die Hirtenfelder sehen fast noch aus wie vor 2000 Jahren. Nachmittags besuchen wir die Überreste des einst prächtigen Palastes von König Herodes auf dem Berg Herodion. Abendessen und Übernachtung in Jerusalem. 10. Tag, Dienstag 9. Februar 2016: Judäische Wüste und Totes Meer Am frühen Morgen feiern wir einen Gottesdienst in der Grabeskirche. Danach fahren wir Richtung Totes Meer und besichtigen die Taufstelle am Jordan. In Qumran, dem Fundort der geheimnisvollen Schriften aus dem 2. Jh. v. Chr., erhalten wir einen Einblick in das Leben der Essener. Wir besuchen die Ruinen von Jericho, die als älteste Stadt der Welt gilt. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Toten Meer. Geniessen Sie ein Bad im hochprozentigen Salzwasser. Danach Rückfahrt nach Jerusalem zum Abendessen und Übernachten.
11. Tag, Mittwoch, 10. Februar 2016: Umgebung Jerusalem Am Morgen besuchen wir das Heiligtum von Emmaus Qubeibeh und Beit Emmaus, ein Pflegeheim für palästinensische Frauen, von Salvatorianerinnen geleitet. Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend feiern wir zusammen mit der deutschsprachigen Gemeinde Jerusalems den Aschermittwochsgottesdienst in der Wüste, bei schlechtem Wetter in Dominus flevit. Abendessen und Übernachtung. 12. Tag, Donnerstag, 11. Februar 2016: Jerusalem - Abu Gosh - Tel Aviv – Zürich Auf unserem Transfer zum Flughafen Tel Aviv machen wir Halt beim Kloster in Abu Gosh, deren Benediktiner-Gemeinschaft wesentlich zur Völkerverständigung zwischen Juden und Moslems beiträgt. Dort feiern wir den Abschlussgottesdienst. Am späteren Nachmittag Rückflug in die Schweiz mit Kursmaschine der EL AL, Ankunft in Zürich zirka 19.30 Uhr. Ende der Reise. Progammänderungen bleiben vorbehalten. St. Gallen, im Juli 2015 Preise / Reise- und Buchungsbestimmungen Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer Fr. 2 565.00 / Einzelzimmerzuschlag (beschränkte Verfügbarkeit) Fr. 645.00. Minimumteilnehmerzahl: 25 Personen; Anmeldeschluss: 15. November 2015 Eingeschlossene Leistungen: • Flüge Zürich-Tel Aviv-Zürich mit Linienflügen der EL AL, Touristenklasse, inklusive Fr. 179.00 Treibstoffzuschläge und Taxen (Stand 15.6.2015) • Unterkunft im Doppelzimmer mit Bad/WC oder Dusche/WC in Kibbuz und christlichen Gästehäusern mit Mittelklasse-Komfort • Abendessen und einfache Mittagsverpflegungen unterwegs (Vollpension) • Busfahrten und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder gemäss Programm • Bootsfahrt auf dem See Genesaret • Deutschsprachige Reiseleitung durch Prof. Dr. Pater Gregor Geiger, OFM • Ausführliche Reisedokumentation • Nicht eingeschlossen sind: Getränke, Trinkgelder und sonstige Ausgaben • oblig. Annullierungskostenversicherung von Fr. 84.00 (Deckung Fr. 3000.-) Annullation und Kosten Ab Datum Rechnung belasten wir Ihnen bei einem Rücktritt in jedem Fall Fr. 100.Bearbeitungsgebühr pro Person und die Prämie für die allenfalls abgeschlossene Annullationsversicherung. Zusätzlich entstehen folgende Kosten: Bis zum 61. Tag vor Reisebeginn 10% des Pauschalpreises, 60.-22. Tag vor Abreise 30% des Pauschalpreises, 23.-11. Tag vor Abreise 50% des Pauschalpreises, 10.- bis Abreisetag 100% des Pauschalpreises Haftung Unsere gesetzliche Haftung beschränkt sich auf die Ausführungen im Schweizer Reisegesetz. orbis reisen ist Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche. Zur Information Der Pauschalpreis basiert auf den zurzeit gültigen Tarifen und Umrechnungskurs. Programm- und Preisänderungen (Flughafentaxen/Treibstoff, Hotels, Wechselkurs) bleiben ausdrücklich vorbehalten. Anzahlung innert 10 Tagen nach Erhalt der Rechnung/ Bestätigung: Fr. 1’000.– pro Person.
Anmeldung
Reise ins Heilige Land mit der Pfarrei St. Marien, Wädenswil und Seelsorgeraum Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach, 31. Januar – 11. Februar 2016 1. Name (¨ Herr / ¨ Frau) Vorname Strasse PLZ/Wohnort Telefon P. Eigene Annullationskostenversicherung vorhanden? ¨ Doppelzimmer zusammen mit Ort, Datum, Unterschrift
Geb. Dat. Nationalität Geschäft ¨ Ja ¨ Nein
2. Name (¨ Herr / ¨ Frau) Vorname Strasse PLZ/Wohnort Telefon P. Eigene Annullationskostenversicherung vorhanden?
Geb. Dat. Nationalität Geschäft ¨ Ja ¨ Nein
¨ Ich wünsche ein Einzelzimmer (beschränkte Verfügbarkeit)
Anmeldung bis spätestens 15.11.2015 (Entscheidungsdatum für die Durchführung) einsenden an: orbis reisen, Poststrasse 16, 9001 St. Gallen, Telefon 071 222 21 33, info@orbis-reisen.ch
REGION
3,3 Millionen Franken für die Fusion von Hirzel und Horgen Der Regierungsrat unterstützt die angestrebte Fusion der Gemeinden Horgen und Hirzel mit 3,3 Millionen Franken. Das Geld soll in erster Linie dazu beitragen, während einer Übergangsfrist Steuerfussunterschiede abzufedern. Mit einem Ja-Anteil von 89 Prozent haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Hirzel im Mai 2014 an der Urne die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Gemeinde Horgen beschlossen. Seither bereiten die beiden Gemeinden gemeinsam einen möglichen Zusammenschluss vor. Die Gemeinde Horgen stimmt im November 2015 über eine Fortsetzung des Projektes ab. Die abschliessenden Urnenabstimmungen über den Zusammenschluss in Hirzel und Horgen finden 2016 statt. Vollzogen werden soll die Fusion aufs Jahr 2018. Im Mai 2015 haben die zwei Gemeinden dem Regierungsrat gemeinsam beantragt, die Fusion mit insgesamt 10,69 Millionen Franken zu unterstützen. Mit dem Geld sollten zur Hauptsache der Wegfall des demografischen und individuellen Sonderlastenausgleichs der Gemeinde Hirzel ausgeglichen und mit einem Beitrag von 6 Millionen Franken der Rückgang der Steuererträge aufgrund einer Angleichung der Steuerfüsse kompensiert werden. Mit Rücksicht auf die bisherige Praxis und aus Gründen der rechtlichen Gleich-
behandlung kann der Regierungsrat den Gemeinden nicht den gesamten beantragten Betrag zusichern. In vorangegangenen Entscheiden hatte der Regierungsrat beschlossen, die Fusion von Wiesendangen und Bertschikon mit 1,4 Millionen Franken, den Zusammenschluss von Bauma und Sternenberg mit 3,5 Millionen Franken und die Vereini-
gung von Illnau-Effretikon und Kyburg mit 1,9 Millionen Franken zu unterstützen. Im Fall von Horgen und Hirzel sieht er jetzt einen Beitrag in der Höhe von 3,3 Millionen Franken vor; die Subvention gilt als gebundene Ausgabe. Zur Auszahlung kommt die Summe, wenn der Zusammenschluss zustande kommt. (zh)
Richterswil: Vollsperrung der Bergstrasse bis 28.9. 2015 Die Bau- und Sanierungsarbeiten an der Bergstrasse im Abschnitt Speerstrasse bis zum Kreisel A3 Nord kommen zügig voran. Bald stehen die abschliessenden Fräs- und Belagsarbeiten an. Für diese Arbeiten muss aus Sicherheitsgründen und aus qualitativen Gründen die Bergstrasse im Abschnitt zwischen der Speerstrasse bis zum Kreisel Einsiedlerstrasse komplett gesperrt werden. Die Sperrung beginnt am Mittwochmorgen, 23. September, 05.00 Uhr, und dauert bis Montagmorgen, 28. September 2015, ca. 06.00 Uhr. Da die Belagsarbeiten trockene Witterung voraussetzen, verschiebt sich der Einbau bei nasser Witterung. Bei unsicherer Wetterlage bitten das Tiefbauamt,
die Hinweise auf den Infotafeln bei der Baustelle zu beachten.
Alcacien und ein Bretone wird von einem Franzosen aus der Provence fast nicht verstanden! Ich war kürzlich für einen Sprachaufenthalt in Valencia (Spanien) und nur an der Sprachschule wurde das «richtige» Spanisch unterrichtet. In Spanien gibt es 4 offizielle Landessprachen und eine Vielzahl von Dialekten. Nicht zu vergessen, die unterschiedlichsten spanischsprachigen Lateinamerikaner. In der Deutschschweiz wird nicht schlechtes Deutsch geschrieben, sondern anderes, schweizerisch gefärbtes Deutsch und das
ist gut, es trägt zur Sprachenvielfalt bei. Übrigens der Artikel von Gerardo Petta ist wirklich ein Beispiel für schlechtes Deutsch! Albert Vögeli, Wädenswil
Der Durchgangsverkehr wird grossräumig via Wädenswil umgeleitet. Die Fussgängerverbindungen bleiben während der ganzen Bauzeit gewährleistet. Die Buslinie Nr. 170 zwischen dem Bahnhof Richterswil und Samstagern wird während der Vollsperrung nicht durchgehend bedient. Zwischen Samstagern Bahnhof und Untere Schwanden wird der Fahrplan der Buslinie Nr. 170 so angepasst, dass die Anschlüsse auf die S13 in Samstagern gewährleistet sind. Bitte beachten Sie dazu die Fahrgastinformationen in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
LESERMEINUNGEN Zum Leserbrief von Gerardo Petta (WA 15-08) Der Schreiber dieses Artikels scheint selber ein Sprachenkenner zu sein!? Oder war er noch nie in Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich um nur einige Beispiele zu nennen? In Deutschland wird überall Dialekt gesprochen, mit noch grösserer Vielfalt als bei uns. Angefangen in Bayern, über Berlin, Sachsen bis hin zum Plattdeusch im Norden. Genau dasselbe gilt für Frankreich, ein Gasgonger spricht anders als ein
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Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über Zuschriften seiner Leser. Leserbriefe geben nicht notwendigerweise die Ansichten der Redaktion wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht grundsätzlich nicht, anonyme Leserbriefe werden prinzipiell nicht veröffentlicht. Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Geld und Vorsorge Das Eigenheim In den eigenen vier Wänden zu Hause zu sein, hat viele Vorteile. Weil man sich im Eigenheim ohnehin wohlfühlt, treten die finanziellen Vorzüge oft in den Hintergrund. Durch eine langfristige Planung lassen sich aber auch diese zum eigenen Vorteil nutzen. Die Liegenschaft, in der man wohnt, selber zu besitzen, hat viele Vorteile. Nicht nur, dass man weitestgehend selber bestimmen kann, wie man das eigene Heim gestalten möchte; auch in finanzieller Hinsicht bringt die eigene Liegenschaft Handlungsmöglichkeiten, welche zum eigenen Vorteil genutzt werden können. Suchen und Erwerben In dieser Phase ist es entscheidend, genau zu wissen, was man sucht. Selbstverständlich spielt dabei neben der Grösse und der Art der Liegenschaft auch die Lage und die Verkehrsanbindung eine Rolle. Daneben sind bereits in diesem Stadium die finanziellen Gegebenheiten sehr wichtig. Zum Handschlag bereit Wer seine eigenen Kaufpreismöglichkeiten kennt, hat einen grossen Vorteil. Zum einen schränkt es die Objektwahl ein und zum anderen hat man im wichtigen Moment die Möglichkeit, sehr schnell zu entscheiden. Denn wie bei vielen Kaufgelegenheiten gilt besonders beim Immobilienkauf: Der Faktor Zeit kann für den erfolgreichen Vertragsabschluss entscheidend sein. Wenn der tragbare Kaufpreis mit dem später finanzierenden Institut bereits abgestimmt ist, ergeben sich Vorteile im zeitlichen Ablauf der Umsetzung. Fremdfinanzieren – aber wie? Beim Entscheid über die Fremdfinanzierung spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die Hypothekarzinssätze für kurze und lange Laufzeiten oder andere Hypothekarmodelle stehen dabei sicher im Zentrum. Daneben sind aber auch die Steuersituation, die Renditeerwartungen auf den nicht investierten Geldern und Wädenswiler Anzeiger 09-2015
die weiteren finanziellen Möglichkeiten zu beachten. Insbesondere die Frage, welche Erträge auf den frei bleibenden Mitteln erwirtschaftet werden können, beeinflusst den Entscheid der optimalen Höhe der Fremdfinanzierung. Lange oder kurze Laufzeiten Ist die Höhe der Finanzierung klar, geht es um die Laufzeiten der Hypotheken. Kurze Laufzeiten, auch Liborhypotheken genannt, sind meist die «günstigste» und die flexibelste Art der Finanzierung. Dass man dem kurzfristigen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt ist, ist hingegen nicht jedermanns Sache. Zudem sind sie nur dann empfehlenswert, wenn nicht von stark steigenden Zinsen ausgegangen werden muss. Auf der anderen Seite stehen die langfristigen Festhypotheken von 10 und mehr Jahren. Sie bieten nicht die gleiche Flexibilität, zum Beispiel für Amortisationen oder grössere Rückzahlungen und sie sind beim Abschluss meist teurer. Der Vorteil der Zinssicherheit auf mehrere Jahre kann aber auch ein gutes Gefühl vermitteln und bei steigenden Zinsen können sie rückblickend gar die preiswertere Variante sein.
Pflegen und unterhalten Auch während der Besitzesdauer kann eine vorausschauende Strategie bares Geld wert sein. Wichtig ist die Weitsicht vor allem dann, wenn es um Unterhalt, Renovationen oder Umbauten geht. Werterhaltende Aufwendungen sind dabei steuerlich abzugsfähig, wertvermehrende dagegen nicht. Da pauschale Unterhaltskosten ohnehin steuerlich geltend gemacht werden können, sollten kleinere Aufwendungen möglichst in einem Steuerjahr erfolgen, um nicht den Pauschalbetrag mehrerer Jahre zu „verschenken“. Bei grösseren Umbauten ist die Situation anders. Hier geht es darum, Kosten für den Unterhalt auf mehrere Jahre zu verteilen, um dadurch steuerlich den grösstmöglichen Effekt zu erzielen. Selbstverständlich spielen auch Überlegungen zur Praktikabilität eine Rolle. Will, oder kann man die nötigen Arbeiten auf mehrere Jahre verteilen? Planen und geniessen Planen Sie also sowohl den Kauf als auch die Pflege Ihrer Liegenschaft sorgfältig und langfristig und geniessen Sie dadurch die Vorzüge Ihres Eigenheims – auch die finanziellen. Reto Deflorin
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Es ist nie zu früh – an später zu denken
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Auto & Motor
Im neuen Levorg durch das Subaru-Land Anfang September bekam die Wädenswiler SubaruVertretung Pao AG eines der ersten Exemplare des neuen Subaru Levorg geliefert – der Wädenswiler Anzeiger hat ihn bereits testgefahren. Die Wortmarke Levorg steht für «Legacy», «Revolution» und «Touring». Der Legacy ist eines der erfolgreichsten vom japanischen Automobilbauer angebotenen Autos und wird nun vom Levorg beerbt. Der sportliche Kombi feierte am Genfer Salon Europapremiere dienung einfach und selbsterklärend. Nichts von techund steht nun beim Händler. nischem Schnickschnack, was Zuerst fällt die Lufthutze auf man braucht und wünscht ist der Motorhaube auf: sie gibt da – so etwa auch genügend dem Kombi ein dynamisches USB-Steckplätze. Features wie Aussehen und verspricht Totwinkelwarner, FernlichtasSportlichkeit. Das für die Test- sistent oder Rückfahr-Querfahrt zur Verfügung gestan- verkehrwarner dienen der dene Fahrzeug war mit 1600er- Verkehrssicherheit. Benzinmotor und stufenlosem Nun geht‘s auf die Strasse. Da Lineartronic-Getriebe (Auto- über den Hirzel wie immer matik) mit Schaltpaddles für viel Verkehr herrscht, reicht da Manual-Modus ausgrüstet, 170 auch der «Intelligent Mode», der sparsames Fahren unterPS bringt es auf die Strasse. Nachdem ich mich vom stützt. Auf der Passhöhe biege grosszügigen Stauraum (522 ich Richtung Horgenberg ab. Liter, mit per Knopfdruck Die unübersichtliche, holprige versenkten Rücksitzen 1446 und gewundene Strecke meiLiter) überzeugt habe, setze stert der Levorg zur vollsten ich mich hinters Steuer. In- Zufriedenheit. Abbremsen, anstrumente und Anzeigen sind fahren geht zügig, ohne jedes sinnvoll angeordnet, die Be- störendes «rucken». In Sihl Überzeugend: übersichtliche Instrumente.
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brugg angekommen, schlage ich den Weg Richtung Ägerisee ein und teste über den Raten in Richtung Sattel dann auch den Sportmodus. Auf der kurvigen Passfahrt darf der Levorg seine Kraft entfalten – und der Boxer-Turbomotor macht dies auf komfortable, aber doch dynamische Art. Fahrwerk und Lenkung sind straff, direkt und sportlich, aber mit Komfort. Auf der Abfahrt Richtung Sihl brugg schalte ich in den manuellen Schaltmodus, der über Schaltwippen am Lenkrad bequem bedienbar ist. Da das Fahren mit diesem Auto wahre Freude macht, entscheide ich mich kurzerhand noch für einen Abstecher zum Sihlsee, biege dort Richtung Etzel ab. Nach
Geräumig: bis zu 1446 Liter Platz im Heck.
Egg kommt ein kurzes Stück Schotterpiste sowie eine stark bucklige, unebene Strasse. Hier freut es, wurde der Levorg nicht nur auf Sportlichkeit ausgelegt, denn die Wellen werden gut abgefedert. In Pfäffikon schliesslich hetze ich den Japaner noch auf die Autobahn. Schnell beschleunigt das Auto und hat danach auch noch genug Kraftreserven für ein zügig ausgeführtes Überholmanöver. So ist meine rund 2-stündige Testfahrt mit Suba rus neuem Flaggschiff bereits wieder zu Ende. Fazit: der Levorg bietet die Annehmlichkeiten des geräumigen Kombis und verbindet diese sowohl mit einem sportlichen Fahrwerk wie auch einem dynamischen Äusseren. So finden etwa junge Familienväter, die sich aus Platzgründen von der GTI-Klasse verabschieden müssen, hier eine valable Alternative. Sympathisch auch, dass die Preise bereits bei CHF 27 900 beginnen. Stefan Baumgartner Autocenter PAO AG Industriestr. 20, Wädenswil Telefon 044 781 32 32, www.pao-ag.ch
Technische Daten Subaru Levorg Motor: 4-Zylinder-Boxer, Turbo Hubraum: 1600 cm³ Leistung: 125 kW (170 PS) bei 4800/min Antrieb: Allrad/stufenlose Automatik Länge/Breite/Höhe: 4690/1780/1485 mm Kofferraum: 522–1446 Liter Leergewicht: 1652 kg Verbrauch gesamt: 7.1 Liter Abgas CO2: 159 g/km Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Life & Style Jazzercisers am Pink Ribbon Charity Walk Der achte Pink Ribbon Charity Walk mobilisierte 4700 Läuferinnen und Läufer aus 24 Schweizer Kantonen. Die BrustkrebsSolidaritätsveranstaltung, die nebst dem Lauf ein grosses Rahmenprogramm bot, war auch dieses Jahr geprägt von vielen emotionalen Highlights. Die Jazzercisers aus Wädenswil stellten dabei die zweitgrösste Gruppe mit 63 Teilnehmerinnen. Ein ergreifender Moment war, als sich die Teilnehmenden in Form einer riesigen menschlichen Solidaritätsschleife aufstellten und als Überraschung 400 Tauben losflogen – als Symbol für das Leben und den Frieden. Es war einmal mehr ein emotionsgeladener Tag, der allen Betroffenen zeigte, dass sie nicht alleine sind.
Alplammfleisch und Alpkäse aus der Surselva Der 12 Hektaren grosse Bergbauernhof von Claudio Flepp liegt auf 1350 m in Curaglia im Val Medel Richtung Lukmanierpass. Seine 140 Schafe – davon 40 Lämmer – sömmern von Ende Mai bis Anfang Oktober auf der Alp Gannaretsch am Fusse des Lukmanierpasses. Alplämmer geniessen eine freies Leben und verbringen den ganzen Sommer auf der Alpweide, wo sie sich nur von würzigen Kräutern und Muttermilch ernähren. Das wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus. Das Fleisch ist kalorienarm und enthält vorwiegend einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Ebenfalls verhindert das Abweiden das
Verbuschen oder Verwalden der Wiesen; so bleibt die Berglandschaft erhalten. Anfang Oktober kehren die Schafe und Lämmer zurück ins Tal. Nach einigen Tagen werden die Lämmer ins Nachbardorf zum Schlachten gebracht: ohne langen Transport, um Stress zu vermeiden. Der Alpkäse wird auf der Alp Pazzola oberhalb Curaglia aus Kuhrohmilch produziert. Gesunde Tiere, reine Luft, wechselndes Wetter und nachhaltige Nutzung bewirken, dass auf den Alpwiesen weit über 100 verschiedenene Kräuter und Gräser wachsen. Diese reiche Vegetation enthält viele gesunde Nährstoffe, welche die weidenden Kühe mit dem Futter aufnehmen und die so in die Milch gelangen. Daraus entsteht der feine Pazzola-Alpkäse. Die frische, geschmackvolle Rohmilch wird noch kuhwarm traditionell verkäst. Diese Produkte verkaufen wir direkt ab Hof ins Haus geliefert: Alplamm-Mischpakete: ab 3 kg nach Wunsch portioniert (Gigot, Koteletts, Voressen und Hackfleisch) à 32.–/kg; Alpkäse: ab 500 g 24.–/ kg. Bestellungen bis Mitte Oktober an: doris.rellstab@gmx.ch Alpkäse ebenfalls erhältlich im Hoflädeli Rellstab, Speerstrasse 56, in Wädenswil.
Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Orangen-Lamm-Curry Zutaten für 4 Personen: 600 g Lammvoressen; Salz; Pfeffer; 2 EL Mehl; Bratbutter; 4 EL Kokosflocken; 2-3 TL Curry; 2 Knoblauchzehen, gepresst; 20 cm Lauch, geviertelt, in Stücke geschnitten; 4 Rüebli, in Scheiben geschnitten; 1 Stück Zitronengras; nach Belieben 1-2 rote Chili, in Ringe geschnitten, evtl. entkernt; ca. 2 dl Lammfond oder Fleischbouillon; 1 Orange, abgeriebene Schale; 1 TL Rohzucker; 3 EL Rahmjogurt nature; Koriander oder glattblättrige Petersilie. Vorbereiten: Fleisch ½ Stunde vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten; Schmoren: ca. 1 Stunde. Zubereitung: Das Fleisch würzen, mit Mehl bestreuen. In der heissen Bratbutter portionenweise anbraten, herausnehmen. Kokosflocken, Curry und Knoblauch in Bratbutter anrösten. Lauch, Rüebli, Zitronengras und Chili beifügen, mitdämpfen. Mit Lammfond oder Fleischbouillon ablöschen. Fleisch dazugeben. Zugedeckt ca. 1 Stunde schmoren lassen. Das Gericht ab und zu gut umrühren. Orangenschale, Rohzucker und Jogurt darunter rühren, heiss werden lassen, würzen und garnieren. Nach Belieben 1-2 Äpfel, kleingewürfelt, während der letzten 10 Minuten mitgaren.
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Life & Style
4 Möglichkeiten, um Blondes Haar für die Wintermonate «aufzuwärmen» Swimming-Pools, Strand und viel, viel Sonne ... wir lieben es, nicht wahr?! Aber Sommer, Sonne und Spass im Wasser hat Ihre blonden Haare wahrscheinlich ein wenig glanzlos nach Hause geschickt. Und die Farbe ist auch etwas ausgebleicht und unterkühlt zurückgekehrt? Keine Sorge, mit den folgenden Tipps «erwärmen» Sie Ihre kühl-blonden Strähnen und bereiten sie für das kalte Wetter vor Blonde Strähnen mit dunkler Naturfarbe: Setzen Sie mit sogenannten Lowlights (also dunkleren Strähnen) Akzente ins sommer-aufgehellte Haar. Natürlich ohne streifig auszusehen; fragen Sie nach feinen Strähnen mit warmen Tönen, um Ihrem Haar wieder Tiefe und Dimension zu verleihen. Komplett Blond: Wenn Sie am ganzen Kopf blond sind, bu-
chen Sie ein Glossing oder Toner beim Coiffeur. Die leichte Tönung gibt dem Haar die wunderschönen Blond-Nuancen zurück, die der Sommer ihm weggenommen hat. Ein Beige oder Weizen belebt die Farbe, ohne eine drastische Veränderung vorzunehmen. Ombre: Dieser pflegeleichte Look weigert sich, aus der Mode zu
gehen, also nutzen Sie es. Fügen Sie einen warmen Glanz Toner über Ihre aufgehellten Spitzen. Oder, wenn Sie noch keinen Ombre tragen, wählen Sie Ihre natürliche Farbe für die Ansätze um einen ganz neuen Winter-Look zu kreieren. Fragen Sie Ihren Coiffeur über die Möglichkeiten.
So oder so: Jetzt ist die Zeit für Tiefenpflege! Machen Sie Ihr Haar winterfit und gönnen Sie ihm eine Extraportion Feuchtigkeit. Zum Beispiel mit der Hydrating Mask von SewardMediter: Eine hasel- bis walnussgrosse Portion ins Haar einarbeiten und 15 Minuten unter einem Handtuch (oder im Dampfbad/Sauna) einwirken lassen. Der Winter mag kalt und eisig werden, Ihr Haar braucht das nicht zu sein, oder? Zum Autor: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Grossund Ur- Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings und Werbefilmproduktionen.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2015
Life & Style Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Rindsfilet mit Gemüsereis Rezept für 4 Personen: 2 EL Rapsöl, 4 Rindsfilet (je 150 g), Salz, Pfeffer. Ge-
Restaurant Bahnhof Au: Breites Grill-Angebot Das Restaurant Bahnhof in der Au ist seit Mai 2015 unter neuer Leitung. Anstatt Pizza werden nun ausgewählte Fleischgerichte – darunter einer grosse Auswahl an Cordon Bleus – angeboten. Neu auf der Winterkarte sind auch Röstispezialitäten. Das «Bahnhöfli» in der Au ist ein beliebter Quartiertreffpunkt, eine Begegnungszone in der Au. Man trifft sich: bei warmen Temperaturen draussen auf der geräumigen Sonnenterasse mit Blick auf den Rebberg der Halbinsel, oder sonst in der heimeligen Gaststube. Anstelle der italienischen Teigfladen stehen nun unter der Marke «Premium Grill» ausgewählte Fleischspezialitäten auf der Speisekarte. Das Cordon-Bleu gibt’s gleich in 15-facher Ausführung; von der klassischen Füllung mit Schinken und Emmentalerkäse über schärfere und
exotischere Varianten ist alles vorhanden, was des Gourmets Herz begehrt. Auch eine vegetarische Ausführung fehlt nicht! Aber auch andere Fleischspeisen stehen auf der Karte – und dazu gibt‘s natürlich auch den passenden Wein. Mit dem Wechsel auf die Winterkarte bietet das «Bahnhöfli» neu zusätzlich verschiedene Röstis an. Auch hier gibt‘s klassische und spannende Varianten für Liebhaber der Erdknolle. Täglich wechselnde Mittagsmenüs sowie auch ein grosszügiges Angebot für Vegetarier runden das vielfältige Angebot ab. Praktisch ist auch, dass das «Bahnhöfli» sowohl mit dem öffentlichen wie auch dem privaten Verkehr bestens erreichbar ist: eine eigener Bahnhof sowie die Bus haltestelle sind vor dem Haus wie auch genügend Parkplätze. Wer sein Heim nicht verlassen mag, aber trotzdem keine Lust zu kochen hat, kann den Cordon-Bleu-Express bestellen: Die grossen 350- bis 400-grämmigen Fleischstücke können über die Lieferdienstnummer (siehe unten) oder über eat.ch bequem nach Hause bestellt werden. Restaurant Bahnhof Seestrasse 308, 8804 Au Telefon 043 833 09 23 Lieferdienst: 043 833 09 24 www.rest-bahnhof-au.ch
Wädenswiler Anzeiger 09-2015
müsereis: 8 EL Langkornreis, gekocht; 1 Zwiebel; 4 Rüebli; 1 kleine Zucchini; 1 EL Rapsöl; Salz; Pfeffer. Den Reis nach Packungsanleitung garen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Rüebli schälen und würfeln, Zucchini waschen, die Enden abschneiden und in Würfel schneiden. In der Pfanne das Öl erhitzen und darin die Zwiebel kurz anbraten. Das Gemüse dazugeben und mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei schwacher Hitze 10 Minuten dünsten. Den fertigen Reis daruntermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rindsfi lets von jeder Seite 2–3 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Reis anrichten. Dazu passt eine kleine Salatbeilage.
Monatlich stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14
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VERANSTALTUNGEN
Andrew Bonds «Tom Träumer» geht auf Tournee Ab Oktober 2015 heisst es Vorhang auf für «Tom Träumer», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater. Während sieben Monaten tourt die neue Kreation des bekannten Wädenswiler Kinderliedermachers durch die Schweiz. Mit «Dornrösli», «De Hans im Schnäggeloch» und «Ladina und d Plunderlampe» hat Andrew Bonds MärliMusicalTheater in den letzten Jahren mehr als 75 000 Musicalfans begeistert. In der kommenden Spielzeit lädt das MärliMusicalTheater seine kleinen sowie grossen Zuschauer auf eine Traumreise in die irisch-keltische Welt ein und präsentiert mit «Tom Träumer» ein neues MärliMusical. Im neuen Stück geht Tom auf eine Reise in die Welt von Anderland, wo er verschiedenen Traumwesen begegnet. Auf seinem Abenteuer wird Tom klar, weshalb er träumt und was seine Träume vermögen. «Das Träumen ist sowohl für Kinder wie auch Erwachsene wichtig. Man darf sich und
Augen und ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Über das neue Stück
seinen Träumen etwas zutrauen», so Andrew Bond über das Hauptthema in seiner neuen Kreation. Das MärliMusicalTheater eröffnet am Samstag, 17. Oktober 2015 die neue Spielsaison traditionell in Wädenswil, wo seit der Gründung jeweils die Uraufführungen stattfinden. Mit rund 50 Vorstellungen in der Deutschschweiz setzt das MärliMusicalTheater die Erfolgsgeschichte des Theaters fort und spielt das neue Stück «Tom Träumer» bis im April 2016. Andrew Bond zeigt sich hocherfreut über die Entstehung des neuen MärliMusicals: «Was für ein Traum-Job: Bei
vollem Bewusstsein in die Fantasie eintauchen und Ideen, Lieder und Geschichten ersinnen, die anschliessend vom MärliMusicalTheater zu einer traumhaften Bühnenproduktion umgesetzt werden. So wie Tom Träumer – ein MärliMusical mit wunderschönen Bildern, köstlichen Figuren und mit einfühlsamen sowie mitreissenden Liedern zu begeistern mag.» Erneut hat Andrew Bond seine neuste Geschichte mit herrlichen Figuren bespickt, eine gute Prise Humor und Tiefgang dazugegeben und dank wunderschöner, irischinspirierter Musik zu einem grossartigen Musical verwoben – ein Fest für Ohren und
Tom ist ein fröhlicher Junge. Weil er jedoch tagein, tagaus träumt und im richtigen Leben alles falsch macht und ihm vieles misslingt, wird das Leben für ihn und seine mausarme Mutter Megan immer schwieriger. Muss sie jetzt als letzten Ausweg sogar den unsympathischen Doktor heiraten? Das Träumen muss endlich aufhören! Und Tom muss Arbeit finden! Dann aber taucht die Elfe Elinor auf, die Tom ins geheimnisvolle Anderland von Ännedraa – dem zauberhaften Land der Kindergeschichten – entführt, denn dort brauchen die Traumwesen dringend die Hilfe des stärksten Träumers der Welt. Anstatt dort zu helfen, schliesst sich Tom jedoch zeitweilig den zwei habgierigen Goblins Ritsch und Ratsch an, denn diese besitzen eine Medizin gegen das Träumen und sind reich. Toms Träume sind jedoch stärker als die Gegenmedizin der Goblins und plötzlich wird Tom klar, wozu
Herbstausstellung?
Bier mit Martin Farner Philipp Kutter (CVP)
Mittwoch, 30. September 2015 18.30 bis 19.30 Uhr, Wädi-Brau-Huus, Wädenswil Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns persönlich kennen. Wir freuen uns auf Sie! farner-nationalrat.ch
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Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Oktober 2015 (Redaktions- und Inserateannahmes chluss am 12.10.15) und wird herbstlich-farbig. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 09-2015
VERANSTALTUNGEN seine Träume wirklich da sind und was sie vermögen. Und aus dem tragischen Taugenichts wird ein stolzer Traumprinz und Retter! Begleitet wird Tom Träumer auf seiner «Traumreise» von einer ganzen Reihe herrlicher Figuren, wie zum Beispiel das Weichhörndli, das Höhenangst hat, aber dann zum Muthörndli wird, einem Zwergriesen, der als Riese eigentlich viel zu klein geraten ist, doch dann über sich hinaus wächst oder Doktor Patrick O‘Waye, ein bedauernswerter Sonderling, dem das Gespür für andere Menschen fehlt und dessen Witze überhaupt nicht lustig sind. Und natürlich Toms mausarme Mutter Megan, die oft unter Toms Träumereien leidet, aber auch ihre Träume und Fantasien hat. Uraufführung: Kulturhalle Glärnisch, 17. Oktober 2015, 14 Uhr Spielzeit: Oktober 2015 bis April 2016 Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www. ticketcorner.ch Weitere Informationen unter www.maerlimusicaltheater.ch
Wettbewerbslösungen von Nr. 08/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «354» und Bernhard von Clairvaux war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
«Lyrik der Farben» In der neuen Ausstellung der Galerie art333 werden Werke von Künstlern präsentiert, deren Farbsprache den Räumlichkeiten eine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Es werden Künstler vorgestellt, die sich durch herausragende Techniken und ihr feines Gespür für Kontraste auszeichnen. So verschieden ihre Stile
auch sind – alle diese erfahrenen Künstler setzen Farben gekonnt als Akzente rhythmisch in ihren Werken ein. Ihr Gefühl für Kolorit macht aus ihren Arbeiten wahre Gedichte. Mit Christine Bauer, Markus Roffler, Alex Demarmels, Nia Barchiesi, Marina Hauser und Alongkorn Poochamchote. Die Ausstellung ist bis zum 12. November 2015 in der Galerie
art333 zu sehen. Die Vernissage findet am 26. September von 14.00 bis 18.00 Uhr statt. art333 Seestrasse 333, Au-Wädenswil Telefon 044 773 33 35 oder 079 600 93 33, www.art333.ch Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 16.00 Uhr.
Seniorentheater Etzelbühne: «Die händ halt ihri Prinzipie» Mit dem Lustspiel «Die händ halt ihri Prinzipie» von Hedi Wehrli und Joe Stadelmann lädt das Seniorentheater Etzelbühne zu einer spannenden und unterhaltsamen Theatervorführung ein.
nung – man liest täglich von solchen Konflikten. Dass sich die Hauptpersonen in diesem Theaterstück ausgerechnet im gleichen Ferienhotel treffen, verspricht darum nicht gerade Erholung! Doch ein dort an-
Denn obwohl vor vielen Jahren geschrieben und öfter erfolgreich aufgeführt, hat das Stück nichts an Aktualität eingebüsst. Nun wurde es speziell für das Seniorentheater Etzelbühne von der langjährigen Regisseurin Josette GillmannMahler vortrefflich bearbeitet und in unsere Zeit übertragen. Entstanden ist so ein köstliches Theaterstück. Lassen Sie sich überraschen! In unserer Gesellschaft werden Wohnblocks immer grösser und anonymer. Konflikte zwischen Nachbarn, oft von einer Drittperson geschürt, sind nach wie vor an der Tagesord-
Die Innerschweizer Regisseurin Josette Gillmann-Mahler begleitet das Seniorentheater Etzelbühne seit einigen Jahren.
wesender Hotelgast versucht mit einem einfachen, aber genialen Trick diese Wogen zu glätten. Ob ihm das gelingt? Die Innerschweizer Regisseurin Josette Gillmann-Mahler zeigte sich schon während der Proben höchst erfreut von den Mitwirkenden auf, hinter und neben der Bühne: «Die Begeisterung hier in Wädenswil ist beispielhaft. Alle Mitwirkenden sind top motiviert und bestrebt, Zuschauer mit ihrem Spiel bestens zu unterhalten.» Aufführungen in Wädenswil: So., 18. Okt., 17.00 h Première Di., 20. Okt., 14.00 h Seniorennachmittag Do., 22. Okt., 19.00 h Öffentliche Vorstellung So., 25. Okt., 17.00 h Öffentliche Vorstellung Di., 27. Okt., 15.00 h Aktive Senioren Etzelzentrum, Wädenswil
Siebner 27.-29. September Warenmarkt mit über 250 Warenständen Attraktive Budenstadt Tanz, Stimmung und Unterhaltung in den Gaststätten von Siebnen Wädenswiler Anzeiger 09-2015
8-spaltig 320 mm
Märt
Das Volksfest der Märchler für Jung und Alt
An allen Dorfzufahrten große Parkplätze 29
VERANSTALTUNGEN 24.–26.09.2015
30.09.2015
Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi 20 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil 15.30 – 16.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
24.09.2015 Informationsveranstaltung zur Patientenverfügung CVP Wädenswil 19.30 Uhr Altersheim Frohmatt, Bürgerheimstrasse 8, 8820 Wädenswil
01.–03.10.2015
Konzert Ten Strings and a Goat Skin Wädensville Skyline 21.00 Uhr Ab 19 Uhr Bar und kleine Speisekarte Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 30, Wädenswil
26.09.2015
01.10.–23.12.2015
De schnällscht Wädischwiler TV Wädenswil ab 13 Uhr (Anmeldung ab 11 Uhr) Sportplatz Eidmatt, Wädenswil
Ausstellung «Energie – Visions» – Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum Claire Francine Isenring im TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
27.09.2015 Wanderplausch Quartierverein AU Start zwischen 08.00 und 10.30 Uhr im Restaurant Auried (Alcatel-Areal), 8804 Au Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil 16 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
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17./18.10.2015
Tom Träumer Märlimusicaltheater Der nackte Wahnsinn 14 Uhr Volkstheater Wädenswil Vorverkauf: Ticketcorner 0900 (Noises off) Komödie von Mi800 800 (CHF 1.19/Min., Festchael Frayn; netztarif) sowie übliche VorverRegie: Claudio Schenardi kaufsstellen und www.ticketcor20 Uhr ner.ch Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
Der nackte Wahnsinn Volkstheater Wädenswil (Noises off) Komödie von Michael Frayn; Regie: Claudio Schenardi (3.10. Dernière) 20 Uhr Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
25.09.2015
schwingter Jazz-Groove. Eintritt frei www.cube-band.ch Engel Bar, Engelstrasse 2, beim Bahnhof Wädenswil
15.10.2015 Viehprämierung Verein zur Hebung der Viehzucht Wädenswil ab 08.00 Uhr Oedischwänd, Wädenswil
16.10.2015 Konzert CUBE – unplugged Live in Concert 21.00 Uhr Akustischer, melodiös-be-
18.10.2015 Première: Die händ halt ihri Prinzipie Seniorentheater Etzelbühne 17 Uhr Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil
20.10.2015 Seniorennachmittag: Die händ halt ihri Prinzipie Seniorentheater Etzelbühne 14 Uhr Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil
22.10.2015 Die händ halt ihri Prinzipie Seniorentheater Etzelbühne 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil
24.10.2015 Räbeliechtliumzug Quartierverein AU Start 18.30 Uhr Pausenplatz Schulhaus Steinacher, Au
r e l i w s n e d ä W Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
Wädenswiler Anzeiger 09-2015
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil
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Sollte ich gewinnen, möchte ich namentlich in der Zeitung erwähnt werden
Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Freitag, 9. Oktober 2015 (A-Post).
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ABONNEMENT
H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 09-2015
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DIE LETZTE Sudoku 9
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Bildrätsel
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 x 2 Tickets zur Uraufführung von Andrew Bonds neuem MärliMusical «Tom Träumer» am 17.Oktober in der Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil.
Die Region Surselva im Bündnerland hat einen ganz besonderen Reiz. Der Begriff «Surselva» ist rätoromanisch und steht für ...
o «am Rhein» o «neben dem Ursental» o «ob dem Wald» Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 kg Bergkäse vom Lukmaniergebiet.
Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Oktober 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 12.10.2015)
Herzlich Willkommen im Restaurant Bahnhof Au Gutbürgerliche Küche mit feinen Rösti-Variationen. Cordon-Bleu-Festival mit 15 verschiedenen Kalbs- / Schweins- / Poulet-Cordons-Bleus ab CHF 22.50! Besuchen Sie uns auf unserer schönen Terrasse mit einer herrlichen Aussicht auf den Rebberg der Halbinsel Au. Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Restaurant Bahnhof Seestrasse 308 8804 Au ZH 32
Telefon 043 833 09 23 www.rest-bahnhof-au.ch info@rest-bahnhof-au.ch
Team Restaurant Bahnhof
Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 23.30 Sa – So 10.00 – 23.30 Wädenswiler Anzeiger 09-2015