Waedenswiler Anzeiger 15 10

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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang

Nr.

10 – Oktober 2015

Vier neue Missen und eine Titelverteidigerin Drei «Miss Wädenswil»-Titel und zwei «Miss Bezirk»-Auszeichnungen wurden an der diesjährigen Viehschau im Oedischwänd vergeben. Fleckvieh «Calanda» verteidigte dabei ihren Titel aus dem Vorjahr. Über 400 Kühe der Rassen Original Braunvieh, Brown Swiss und Fleckvieh wurden traditionell am dritten Donnerstag im Oktober am Morgen früh auf die Oedischwänd getrieben – teils auch festlich geschmückt –, um danach von den Experten beurteilt zu werden: Grösse und Entwicklung; dann das Fundament, also die Beine und die Art zu gehen; die Euter nach Grösse und Halt und schliesslich die

Mit Expertenblick werden die Tiere bewertet. Zitzen nach Form und Platzierung, die für das Melken ideal sind. Das sind die Kriterien für eine gute Rangierung. Eingestellt in mehrere Abteilungen, kommen

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die Abteilungssiegerinnen in die Endausmarchung zur Miss Wädenswil. Beim Fleckvieh schwang wie schon letztes Jahr «Calanda» aus dem Stall von Andrea und Res Höhn obenaus. «Fast unglaublich – das Tier hat fast keinen Schwachpunkt – stark im Format, gut im Bein und überaus stark im Euter», begründete der Experte seinen Entscheid. Die Kategorie «Brown Swiss» konnte «Wicki» für sich entscheiden – sie kommt aus dem Stall von Konrad Gwerder. «Eine lange Kuh, sehr breit, mit vier korrekten Zitzen» – also auch hier ein verdienter Sieg – und Koni Gwerder freute sich auch sichtlich über den Titel seiner besten Kuh Fortsetzung Seite 6

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WÄDI AKTUELL

«Die händ halt ihri Prinzipie» feierte Premiere Was tun, wenn man ausgerechnet in den Ferien auf die Nachbarn trifft, mit denen man seit Jahren kein Wort mehr gewechselt hat? Antworten liefert das Seniorentheater Etzelbühne mit dem neuen Stück «Die händ halt ihri Prinzipie», das am vergangenen Sonntag im Etzelsaal Premiere feierte. Man kennt es: das nicht gewischte Treppenhaus, die dreckige Waschküche – Stoff für Nachbarschaftszwiste. So auch bei Meiers (gespielt von Erika Stephenson und Lothar Gregor) und Müllers (Carla Billeter und Frowin Fässler), irgendwo in Wädenswil zu

den verfeindeten Parteien und Zwischentöne, die zum Nachbringt sie tatsächlich auch wie- denken anregen. der dazu, miteinander zu spre- Über die gelungene Arbeit mit chen. Vielleicht, um ganz ne- den Wädenswiler Senioren benbei mit Erika (Rita Huber), zeigte sich auch Regisseuder Schwester von Willi Mül- rin Josette Gillmann-Mahler ler anzubandeln? Serviertoch- hocherfreut: «Als wir im Mai ter Paula (Irene Hodel) wiede- mit den Arbeiten zum neurum stört sich daran, dass das en Stück begannen hatten wir Interesse Bischofsbergers nicht eine riesige leere Leinwand vor uns – in jeder Probe kam mehr nur ihr gilt. Ob sich all diese Zwiste und eine Farbe dazu, manchmal Unstimmigkeiten auflösen las- auch schwarz oder grau – aber sen? Am Schluss wird jeden- das Gemäde ist nun wirklich falls Geburtstag gefeiert – und schön geworden. Ich bin stolz auf diese Arbeit.» fast alle feiern mit ... Hans-Peter Horr meinte wäh- Weitere Aufführungen in rend der Proben, dass die Rolle Wädenswil: des Vermittlers Toni Bischof- Do., 22. Okt., 19.00 h: berger wie auf ihn zugeschnit- Öffentliche Vorstellung ten sei. Und wie er sie spielt, So., 25. Okt., 17.00 h: so nimmt man ihm dies auch Öffentliche Vorstellung. sofort ab. Denn obwohl das Danach Tournée; weitere Infos Stück durchaus witzig ist, hat unter www.seniorentheaterFeuerwehr Wädenswil rückte es auch immer wieder ernstere etzelbuehne.ch. aus und löschte den Brand rasch. Trotz des schnellen Löscheinsatzes entstand in diversen Räumen durch die ab sofort bis Ende 2015 Hitzeeinwirkung sowie durch gültig für Neukundinnen / Kundinnen die Russ und Rauch ein hoher seit 6 Mte nicht mehr im Kurs sind Sachschaden. Die Brandursache ist noch unklar und wird durch Spezialisten des Brand­ ermitt­lungs­dienstes der Kantonspolizei Zürich untersucht. Bereits im April 2014 brannte der Dachstock dieses Hauses. Schon damals entstand ein Schaden von etwa 1 000 000 Rütibüelstr. 17, 8820 Wädenswil Franken, die Brandursache www.jazzercise.ch konnte nicht ermittelt werden. Hause. Wenn dann noch eine neugierige Nachbarin (Erika Gmünder) ihre intriganten Finger im Spiel hat und die Ehemänner sich schon lange wegen eines Vereinspräsidiums, das der eine dem anderen weggeschnappt haben soll, in den Haaren liegen, ist das Zündstoff genug für einen handfesten Krach. Doch nicht genug damit: ausgerechnet im selben Hotel in Arvenbühl haben die beiden Ehepaare ihre Ferien gebucht, wo sie von Frau Zumstein (Liesel Graber), Hotelière, begrüsst werden. Hier jedoch treffen sie auch auf Toni Bischofberger (HansPeter Horr), ebenfalls Hotelgast. Er vermittelt zwischen

Wieder Brand an der Leigass Ein Schaden von mehreren hunderttausend Franken ist in der Nacht auf Samstag, 26.9.2015, beim Brand in einem historischen Mehrfamilienhaus an der Leigass entstanden. Verletzt wurde niemand. Der Brand brach um zirka 04.00 Uhr in einer Küche des zurzeit unbewohnten Mehrfamilienhauses aus. Die

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Viele packende Sprints «Schnällschte Wä  Bereits zum 36. Mal wurde die schnellste Wädenswilerin, der schnellste Wädenswiler gesucht und gefunden – 134 Kinder und Jugendliche beteiligten sich an den spannenden Wettkämpfen. Am Traditionsanlass teilnehmen konnten dieses Jahr Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2000 bis 2009, welche in Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg wohnhaft sind. Pro Jahrgang und pro Geschlecht wurden dabei in jeder der Disziplinen Sprint und

Weitsprung die jeweils besten drei mit Medaillen und Diplomen geehrt. Die schnellste und auch sprungstärkste Wädenswilerin 2015 heisst Jona Stehr. Bei 11,52 Sekunden hielt bei ihr die Uhr, 4,35 Meter weit sprang sie. Stehr ge-

wann im Sprint bereits letztes Jahr ihre Alterskategorie, im Weitsprung musste sie sich mit 3,92 m noch mit dem zweiten Platz ihrer Kategorie zufrieden geben. Mangels Konkurrenz über 80 m gewann Gabriel Wolfensberger (Jahrgang

2001) in unspektakulären 13,86 Sekunden den Sprint bei den Knaben. Mehr Wettbewerb hatte er im Weitsprung: hier gewann er die Disziplin in seiner Altersklasse wiederum im Alleingang, jedoch sprangen der 3 Jahre jüngere Ben

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WÄDI AKTUELL

und weite Sprünge am  dischwiler» 2015 Clay mit 4,15 m und Flynn Stehr mit Jahrgang 2003 und 4,10 m Weite gefährlich nahe an die Weite des Siegers. Höhepunkt mit Jöh-Effekt war wiederum der Zwerglilauf. Hier konnten alle, die nicht in eine Kategroerie einteilbar waren, inklusive Mütter und Väter mit ihren Sport-

Kinderwagen, antreten zum beschwingt-lockeren Lauf hin zum Zielband. Zugpferd des Anlasses war Benjamin Gföhler. Der für den LC Zürich startende Sportler katapultierte sich mit einem Sprung auf 7,93 m an der U23EM in Tallinn (Est) zur aktuell klaren Nummer eins in der Schweiz. Noch fehlen dem

jungen Winterthurer jedoch Medaillen an die Kategoriennoch 34 cm zum Schweizerre- siegerinnen und -sieger. kord. Beim «Schnellsten Wädenswiler» leitete er das Aufwärmtraining für die Kids, gab wertvolle Tipps, tröstete auch hier und da und fungierte zum Schluss auch als Gratulant und Überbringer der Diplome und

Rangliste 2015 De 36. schnällscht Wädischwiler

80 m

Knaben 2009 1 Ciavarella Giona Knaben 2001 2 Süss Ian 1  Wolfensberger Gabriel 13.86 3 Hottinger Oliver

60 m 80 m

Knaben 2003 1 Holliger Valentin 9.14 2 Stehr Flynn 9.23 Mädchen 2001 12.49 3 Zimmermann Andreas 9.78 1 Stiasny Petra 2 Stocker Flurina 12.80 Die Jahrgänge 2000 und 2001 werden in Knaben 2004 einer Kategorie gewertet. 1 Kasper Mario 8.94 2 Clay Ben 9.25 3 Cope Charles 9.66 Mädchen 2002 1 Stehr Jona 11.52 2 Landis Kristina 12.79 Knaben 2005 1 Panagiotidis Aris 9.32 2 Kihm Silas 9.33 3 Bachmann Tim 9.55

60 m

Knaben 2006 1 Riesco Carlo 9.62 Mädchen 2003 2 Wakil Taha 9.68 1 Jezerniczky Jil 3 Himmelberger Jonas 9.84 2 Kropf Ladina

Knaben 2005 10.22 1 Kihm Silas 10.74 2 Bachmann Tim 10.84 3 Bosshard Lino

Weitsprung

8.70 8.86

Knaben 2007 1 Fässler Janic 2 Birri Francis 3 Kihm Lio

Mädchen 2004 9.50 1 Walder Sara Luana 10.06 2 Alesi Giada 10.42 3 Birchler Gina

9.31 9.38 9.78

Knaben 2008 1 Bühler Sven 2 Martin Matteo 3 Kropf Jovin

Mädchen 2005 11.14 1 Kropf Seraina 11.22 2 Jüni Céline 11.32 3 Zweifel Livia

9.72 9.92 9.93

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Mädchen 2003 4.28 3.45 1 Jezerniczky Jil 4.01 3.40 2 Kropf Ladina 3.02 Mädchen 2004 1 Walder Sara Luana 3.84 Knaben 2006 Mädchen 2007 3.54 3.75 2 Birchler Gina 1 Walder Enya 10.38 1 Riesco Carlo 3.36 2 Killer Roxana 10.40 2 Varnamohan Rahul 3.28 3 Fässler Samira 3 Bühlmann Uma 11.15 3 Albrecht Maximilian 3.25 Mädchen 2005 1 Zweifel Livia 3.71 Knaben 2007 Mädchen 2008 3.66 3.32 2 Kropf Seraina 1 Bühler Vivienne 11.14 1 Fässler Janic 3.29 3.26 3 Jüni Céline 2 Schöggl Larissa 11.20 2 Ilis Cris 2.89 3 Schinzel Greta 11.28 3 Keller Jamiro 3 Kihm Lio 2.89 Mädchen 2006 1 Fussen Amalia 3.16 Mädchen 2009 2 Haller Ana 3.07 1 Birri Eleanor 11.86 Knaben 2008 3.06 2.62 3 Junger Simone 2 Himmelberger Sophie 12.58 1 Wehrli Jonathan 2.60 3 Fischer Lou 12.70 2 Martin Matteo 3 Cocco Atilla 2.59 Mädchen 2007 1 Killer Roxana 2.94 2 Bosshard Nila 2.88 Knaben 2009 2.77 1 Mahler Elia 2.22 3 Zhao Wenting 1 Signer Leandro 2.22 3 Clay Nick 1.93 Mädchen 2008 Knaben 2001 1 Kihm Luna 2.56 1 Wolfensberger Gabriel 4.35 2 Gasparoli Lynn 2.54 3 Fontana Simona 2.51 Knaben 2003 1 Stehr Flynn 4.10 Mädchen 2001 Mädchen 2009 Weitsprung 2 Killer Nicola 4.05 1 Stiasny Petra 2.12 3.92 1 Fischer Lou Jahrgänge 2000 und 2001 werden in 2 Hutter Melanie 3 Zimmermann Andreas 3.85 Die 1.65 einer Kategorie gewertet. 3 Gysler Elena 1.54 Knaben 2004 1 Clay Ben 4.15 Mädchen 2002 4.35 2 Kasper Mario 3.98 1 Stehr Jona Komplette Rangliste auf 4.00 3 Cope Charles 3.80 2 Landis Kristina www.tv-waedenswil.ch

Mädchen 2006 11.96 1 Holliger Bianca 12.08 2 Haller Ana 12.09 3 Junger Simone

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WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 im Stall. Vize-Miss wurde «Dorli», die letztjährige BS-Miss aus dem Stall von Beni Schuler. Weit über 100 Tiere – allesamt Original Braunvieh – trieb der Schönenberger Paul Korrodi vom Moos über das Waggital auf die Wiese. So erstaunte es auch nicht, dass die «Miss Wädenswil OB» aus seinem Stall kommt: «Niagara» überzeugte mit ihrem Format, Becken, Fundament – und vor allem ihrem Euter. Da die Wädenswiler Viehschau die letzte im Bezirk ist, wird hier auch jeweils der Titel der «Miss Bezirk» für die Rassen

Kälberpräsentation der Jungmannschaft. «Brown Swiss» und «Original Braunvieh» vergeben. Bei den «Brown Swiss»-Tieren

kommt die Gewinnerin wie letztes Jahr schon aus dem Stall des Hirzlers Martin Gafner, seine «Seraina» liess die Wädenswiler, Richterswiler und Hüttner Mitbewerberinnen hinter sich. Bei den Original Braunen sicherte sich die Hüttnerin «Esmeralda» aus dem Stall von Andreas Staub den Titel. Weitere Spezialpreise wurden für Zuchtfamilien und Schön­ euter vergeben, und auch der Nachwuchs erhielt mit dem Jungzüchtercup seine Plattform. Heimlicher Höhepunkt aber – zumindest für die Nichtbauern auf Platz – war jedoch die Kälber-Präsentation der Allerkleinsten.

Viehprämierung 2015: Die Resultate Miss Wädenswil Original Braunvieh: Niagara

Braunvieh

BS Kühe Abt. 1 1. Dorli Schuler Bernhard 2. Evi Stocker Emil 3. Valenzia Rusterholz Christian BS Kühe Abt. 2 A 1. Natascha Gwerder Konrad 2. Jumba GG Hottinger - Bütler 3. Erika Hauser Hans jun. BS Kühe Abt. 2 B 1. Wicki Gwerder Konrad 2. Wunia Gwerder Konrad 3. Darina Stocker Adrian BS Kühe Abt. 3 A 1. Dana Höhn Christian 2. Baccara Schuler Bernhard 3. Beata GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 3 B 1. Playa Gwerder Konrad 2. Princess Rusterholz Christian 3. Ewamia Gwerder Konrad BS Kühe Abt. 4 A 1. Nina Gwerder Konrad 2. Caissy GG Hottinger - Bütler 3. Gina II GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 4 B 1. Dalina Gwerder Konrad 2. Juruna GG Hottinger - Bütler 3. Gayanne GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 5 A 1. Tora Gwerder Konrad 2. Beresina Hitz Ernst 3. Diva Hitz Ernst BS Rinder ältere Abt. 6 Belinda Brändli Ernst Falbala Höhn Christian Fränzi Schuler Bernhard

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Miss Wädenswil Brown Swiss: Wicki

Miss Wädenswil Fleckvieh: Calanda

BS Rinder jünger Abt. 7 1. Brooke GG Hottinger - Bütler 2. Zafira Schuler Bernhard

OB Kühe Abt. 3 A 1. Dolce Korrodi Paul 2. Conchita Korrodi Paul 3. Elektra Korrodi Paul

BS Maissen ältere Abt. 8 1. Feila Gwerder Konrad 2. Polly Gwerder Konrad 3. Dunja Stocker Adrian BS Maissen jüngere Abt. 9 1. Nala GG Hottinger - Bütler 2. Naomi Gwerder Konrad 3. Jetima Brändli Ernst BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Jrma Brändli Ernst 2. Virginia Brändli Ernst 3. Adelheid Hitz Ernst BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Jodina Waser Stefan 2. Jolly Waser Stefan 3. Zamira Brändli Ernst

Original Braunvieh OB Kühe Abt. 1 A 1. Mona Korrodi Paul 2. Enziane Waldmeier Philipp 3. Greina Waldmeier Philipp OB Kühe Abt. 1 B 1. Niagara Korrodi Paul 2. Talina Korrodi Paul 3. Madlen Korrodi Paul

OB Kühe Abt. 2 A 1. Ronya GG Hottinger - Bütler 2. Anja Korrodi Paul 3. Gaemsli Korrodi Paul OB Kühe Abt. 2 B 1. Cindy Korrodi Paul 2. VIP GG Hottinger - Bütler 3. Stella Korrodi Paul

OB Kühe Abt. 3 B 1. Kira Hottinger Edwin 2. Debi Korrodi Paul 3. Wayway Korrodi Paul OB Rinder ältere Abt. 4 1. Quieta Korrodi Paul 2. Dapaija Korrodi Paul 3. Valerie Korrodi Paul OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Joba Korrodi Paul 2. Bellinda Korrodi Paul 3. Verona Korrodi Paull OB Maissen ältere Abt. 6 1. Zehra Korrodi Paul 2. Swissness Korrodi Paul 3. Alabama Korrodi Paul OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Charlotta Korrodi Paul 2. Symphonie Korrodi Paul 3. Naomi Korrodi Paul OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Hirz Hottinger Edwin 2. Wilma Korrodi Paul 3. Kalaya GG Hottinger - Bütler OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Elisa Waser Stefan 2. Giulia Waser Stefan 3. Lina Korrodi Paul

OB Stiere Janka Korrodi Paul Dabasco Korrodi Paul Gregori Korrodi Paul Dartanion Korrodi Paul

Miss Bezirk Original Braunvieh: Esmeralda

Miss Bezirk Brown Swiss: Seraina

Holstein und Red Holstein

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Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Britania Höhn Andrea & Res 2. Michaela Bossert Peter & Sandy 3. Alinghi Höhn Andrea & Res Fleck Abt. 3. Laktation 1. Laguna Höhn Andrea & Res 2. Waikiki Höhn Andrea & Res 3. Calanda Höhn Andrea & Res Fleck Abt. 2. Laktation 1. Oslo Höhn Andrea & Res 2. Bella-Vita Höhn Andrea & Res 3. Almaty Höhn Andrea & Res Fleck Abt. 1. Laktation 1. Adele Bossert Peter & Sandy 2. Pisa Höhn Andrea & Res 3. Langlay Höhn Andrea & Res Fleck Abt. Rinder ältere 1. Starlight Bossert Peter & Sandy 2. Winnie GG Hottinger - Bütler 3. Odessa Höhn Andrea & Res Fleck Abt. Rinder jüngere 1. Utah Höhn Andrea & Res 2. Kenia Höhn Andrea & Res 3. Lahti Höhn Andrea & Res

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Miss Wädenswil Fleckvieh

Calanda Höhn Andreas & Andrea

Miss Wädenswil Original Braunvieh

Niagara Korrodi Paul

Miss Wädenswil Brown Swiss

Wicki Gwerder Konrad Zuchtfamilien: Flavia Schuler Bernhard Irene Waldmeier Philippe Seraina Gafner Martin, Hirzel Hera Hottinger Edwin Schöneuter Fleckvieh 1. & 2. Laktation Esmeralda Staub Andreas, Hütten Kalinka Stocker Jakob

Miss Bezirk BS

Miss Bezirk OB

Wädenswiler Anzeiger 10-2015


WÄDI AKTUELL

Carlo Janka turnte mit Wädenswiler Schulklassen

Drei Schulklassen der OSW – je eine aus der ersten, zweiten und dritten Oberstufe – hatten sich am jährlichen Sporttag eine Sportstunde mit Skistar Carlo Janka erkämpft. Ende September nun besuchte der sympathische Bündner die Wädenswiler Schüler.

Janka kam nicht alleine: begleitet wurde er von zwei Skilehrern aus Brigels und Obersaxen, die zusammen mit dem Sportlehrer der OSW, Simon Notter, eine Sportstunde unter dem Motto «Fit in den Winter» durchführten. Ausdauer, Geschicklichkeit, aber auch viel Spass standen auf dem Stundenplan. So wurden verschiedene Parcours aufgebaut, die die Sporttag-Siegerklassen durchlaufen mussten. Den 57 Schülerinnen und Schü-

lern machte die Stunde sichtlich Spass, und manch einer strengte sich unter den Augen des Riesenslalom-Weltmeisters von 2009 und Olympiasiegers von 2010 besonders an.

Das Engagement Jankas in Wädenswil ist nicht sein erstes: bereits vor zwei Jahren besuchte er die Oberstufenschule und stellte sich Schülerfragen. Kurz darauf absolvierte er mit einer Klasse, die im Wädenswilerhaus in Obersaxen, «Jänks» Heimat, im Klassenlager war, eine Sportstunde. Dies alles im Rahmen eines mehrjährigen Programms zwischen der Oberstufenschule Wädenswil-Hütten-Schönenberg und der Surselva Tourismus AG, dass zum Ziel hat, Jugendliche wieder vermehr für den Wintersport zu begeistern. Diese Zusammenarbeit wurde denn auch im kurzen offiziellen Teil angesprochen. Martin Gross, Schulleiter an der OSW, betonte den Wert der über 50-jährigen «Liebesbeziehung», wie er es nannte, mit der Surselva. So lange nämlich schon besitzt die Oberstufen-Schulgemeinde in Obersaxen-Miraniga ein Lagerhaus. Und er freute sich auch schon auf den nächsten Schneesporttag, der im Winter 2016 zum dritten Mal in Folge in Obersaxen stattfinden wird.

Roland Huber, der Geschäftsführer der Surselva Tourismus, engagiert sich an breiter Front für den Ski- und Wintersport und würde sich freuen, wenn die Schweizer Jugendlichen dereinst wieder lieber von Ski-Olympiasiegen denn von Fussballweltmeisterschaften träumen würden. Auch für Huber ist diese Zusammenarbeit daher besonders wertvoll. Abschliessender Höhepunkt für die Jugendlichen war die spezielle Autogrammstunde. Hier durften auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Glärnisch für ein Autogramm mit dem Skistar anstehen. Neben der Autogrammkarte wurde für jeden der über 100 Teilnehmer ein individuelles Foto mit Carlo Janka erstellt.

Carlo Janka als Ansporner während der Sportstunde und im Anschluss als geduldiger Autogramm-Geber. Wädenswiler Anzeiger 10-2015

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WÄDI AKTUELL

Von der Seifensiederei zur Denkfabrik Wädenswil war einst Industriestandort – wohlhabend, schnellwachsend. Geblieben davon sind Industriedenk­ mäler, die an vergangene Zeiten erinnern. Und an mancher Stelle entstand auch wieder Neues. Die Familie Sträuli, die Historische Gesellschaft und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften haben diese Veränderung auf dem Sträuli-Areal am Beginn der Einsiedlerstrasse aufgearbeitet. Neues, das hiess und heisst vielerorts Wohnraum, oft im oberen Preissegment. So kommen Gutbetuchte zu teuren Wohnlagen, auf denen früher Tuch hergestellt wurde. Einen anderen Weg ging Peter Sträuli, Vertreter der sechsten Generation der Seifenfabrikanten. Nach Einstellung der Produktion wollte er das Gelände dem Gewerbe erhalten. Dass es doch anders kam, erzählte er am Anlass «Von der Seifenfabrik zur Hochschule», zu dem die Familie Sträuli, die Historische Gesellschaft Wädenswil sowie die ZHAW eingeladen hatten. So erzählte Peter Sträuli, wie die Firma sich wandelte: vom Kerzenhersteller in der «Seeferen» zur Seifenfabrik an der Einsiedlerstrasse. Wie jede Generation die Fabrik erneuerte oder vergrösserte und wie das Stückseifengeschäft zunehmends von der Flüssigseife verdrängt wurde, bis der Betrieb aufgegeben werden musste. Wie Pläne entstanden, einheimischem Gewerbe einen neuen, zweckmässigen Bau anzubieten und weshalb das Vorhaben an städtischen Vorgaben scheiterte. Die verlangte «Stille Nutzung» erfüllte die ZHAW, so dass im September 2013 die Hochschule in den Neubau einziehen konnte. Im Hause selbst wurden nun die

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verschiedenen Stationen der Seifenfabrik dokumentiert, damit die interessante Geschichte des Areals nicht vergessen geht. Noch näher in die geschichtlichen Details der Seifenfabrik und des industriellen Wädenswil ging der Historiker Adrian Scherrer ein. Erzählte, wie die Gründung eines der ältesten Unternehmen mit Gründungsjahr 1825 in Zeiten des Aufschwung, nur kurz etwa nach der Französischen Revolution oder des Bockenkriges fiel. Wie die Dampfmaschine neue Möglichkeiten eröffnete, wie Arbeiterquartiere entstanden, die Bevölkerung in Wädenswil stetig zunahm. Er benannte auch die Einflussgrössen, die Ursache waren, dass die Konsumgüterproduktion – wie eben etwa von Seife – in der Schweiz nicht mehr rentabel war und sich so ein Industriebetrieb nach dem anderen aus Wädenswil verabschiedete. Diese Veränderungen – und insbesondere den Wandel Wädenswils von der Industriegemeinde zum Forschungs- und Bildungsstandort unterstrich auch Stadtpräsident Philipp Kutter in seiner Ansprache. Urs Hilber schliesslich, Direktor des Departementes Life Sciences und Facility Management der ZHAW, benützte die Gelegenheit, die Arbeit und die Forschungs- und Lehrgebiete der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften am Standort Wädenswil vorzustellen, ging dabei auch auf abgeschlossene und zu erwartende Entwicklungen ein und wie sich die ZHAW dabei einbringen kann. Als besonderes Präsent erhielten die Besucher ein besonders wohlriechendes Stück Industriegeschichte: eine Fenjal-Seife, hergestellt an jenem Ort, an dem heute Köpfe anstatt Töpfe rauchen.

Rufbus für den Wädenswiler Berg? Die Gemeinderatsfraktion der Grünen lädt den Stadtrat mittels Postulat zu einer Prüfung ein, ob der Einsatz eines Rufbusses oder eines subventionierten Sammeltaxis für die Bewohner des Wädenswiler Berg eine Möglichkeit sei, besser an den öffentlichen Verkehr angebunden zu werden. Die öffentlichen Busse fahren seit dem letzten Fahrplanwechsel nur noch stündlich oder gar nicht mehr. Das heisse, dass Jugendliche auf den Goodwill ihrer Eltern angewiesen seien, dass sie gefahren werden oder Personen ohne Auto ganz auf Theater- oder Kinobesuche verzichten müssen, schreiben die Grünen in ihrer Begründung. Rufbussysteme seien eine optimale Alternative zum Linienbetrieb in dünn besiedelten Gebieten, die ÖV-Transportkette würde zeitlich und geografisch vervollständigt, führt die Partei weiter aus. Sie berufen sich auf Erfahrungen in anderen Gegenden, wo Rufbusse Vorstufe eines Linienbetriebs seien. «So konnte PostAuto beispielsweise die Rufbusse in Sursee, Frauenfeld oder Moutier nach ein paar Jahren in Linienbusse aufwerten, da die dafür erforderliche Mindestnachfrage erreicht worden ist.» PostAuto hat den ersten PubliCar 1995 eingeführt und weist schweizweit die grösste Erfahrung in diesem Bereich auf. PostAuto betreibt heute insgesamt 20 Rufbussysteme in der Westschweiz, im Wallis und im Bündner- und Appenzellerland. Weiter möchte die Fraktion der Grünen mit dem Postulat dem Stadtrat die Massnahmentabelle des LEK (Landschaftentwicklungskonzept) vom 15. August 2012 in Erinnerung rufen, in welcher die Verbesserung der Busverbindungen im Wädenswiler Berg in die Kategorie 2 eingestuft wurden (Wichtige Massnahme mit hoher Dringlichkeit und guten Realisierungschancen, Umsetzung einleiten bis 2015). Die für Wädenswil relevanten Wahlresultate der Stände- und Nationalratswahlen vom 18.10.15 trafen erst nach Drucklegung dieser Ausgabe ein. Verlag Wädenswile Anzeiger Wädenswiler Anzeiger 10-2015


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Lagerleben im Appenzellerland 28 Kinder und ein fünfköpfiges Leiter- und Küchenteam verbrachten auch dieses Jahr Herbstferien im Wädenswilerhaus des Pestalozzivereins in Schwende AI. Nicht immer herrschte eitel Sonnenschein – aber nur aufs Wetter bezogen. Denn Kinder und Leiter verbrachten zwei spannende Wochen mit viel Bewegung, Sport und leichten Wanderungen zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Ebenalp mit Wildkirchli oder der Leuenfall sind beliebte Ziele. Der Kronberg jedoch zeigte sich in Nebel gehüllt, so dass

der Ausflug auf den Gipfel und zur Scheidegg ein Wandern im Nebel war. Der guten Stimmung tat‘s keinen Abbruch – und zurück an der Talstation durften die Kinder zwei Abfahrten auf der rasanten Rodelbahn wagen. Ermöglicht werden solche Extras jeweils durch grosszügige Spenden, auf die die Lagerleitung zurückgreifen kann. Besseres Wetter erwartete die Schar auf dem Hohen Kasten: dem Hochnebel entflohen, wurden sie mit einer grandiosen Aussicht aufs Nebelmeer belohnt. Seit fast 100 Jahren sorgt der Pestalozziverein Wädenswil, dass die Schulkinder

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Mietpreisexplosion in Wädenswil – SP-Initiative als Antwort Gemäss einer Studie von Wüst&Partner, einem unabhängigen Beratungsunternehmen, stiegen die Mieten in Wädenswil in den letzten Jahren massiv an. Insgesamt macht der Anstieg seit dem Jahr 2000 55% aus.

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Die hohen Mieten sind vor allem für Familien und Wenigverdienende eine Belastung. Auch die soziale Durchmischung leidet. Es ist unsicher, ob auch im Wädenswil der Zukunft alle Bevölkerungsschichten nebeneinander wohnen können. Der freie Markt hat versagt: Um höhere Renditen zu erzielen, werden vermehrt grössere Wohnungen für zahlungskräftige Mieter gebaut. Dabei wird günstiger Wohnraum abgerissen, wie aktuell im Hangenmoos. Durch mehr Investitionen werden also teilweise nicht mehr Wohnungen geschaffen, sondern teurere.

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Bereits im letzten Jahr wurde darum die SP Wädenswil aktiv. Innert kurzer Zeit sammelt sie die nötigen Unterschriften für ihre Initiative «Wohnen für alle», welche am 22.11. zur Abstimmung kommt. Die Initiative verlangt, dass mit verschiedenen Massnahmen günstiger Wohnraum geschaffen wird. Zum Beispiel könnte der Stadtrat von Investoren verlangen, einige Wohnungen zur Kostenmiete zu vergeben – und ihnen im Gegenzug dichteres Bauen erlauben. Auch mit der Abgabe von städtischem Bauland an Wohnbaugenossenschaften kann das Ziel erreicht werden. Diese Massnahmen haben für die Stadt keine Kostenfolgen. Langfristiges Ziel ist, dass jede fünfte Wohnung in Wädenswil nach dem Prinzip der kostendeckenden Miete (Kosten+ faire Rendite) vergeben wird. Dieses Ziel ist zwar ambitioniert, aber durchaus erreichbar. Zürich zeigt, was alles möglich

ist: Eine grosse Anzahl von Genossenschaften sorgt dafür, dass auch AHVRentnerInnen und junge Familien eine Wohnung finden. Es werden weiterhin kleine, günstige Wohnungen angeboten und nicht nur Luxusappartements. Der Gemeinderat stellte der SP-Initiative einen eigenen Vorschlag gegenüber. Damit zeigt er, dass die Problematik der zu hohen Mieten auch bei den Mitteparteien erkannt wurde. Der Gegenvorschlag ist aber eher zahnlos. Ein klares Ziel fehlt. Ob die angedachten Möglichkeiten umgesetzt werden, steht in den Sternen. Die StimmbürgerInnen haben am 22. November 2015 die Wahl, ob sie eine aktive Wohnpolitik wollen, nur ein Bekenntnis dazu – oder weiter steigende Mieten. Christian Gross, SP-Gemeinderat Wädenswil

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Wertvolle Informationen zur Patientenverfügung

Gesprächsleiterin Monika Greter (Mitte) begrüsste Dr. med. Cécile Fompeyrine sowie Christina Müller (rechts) von der Kesb Horgen. Ende September lud die CVP Wädenswil ins Alterszentrum Frohmatt zu einem Informationsabend mit anschliessender Podiumsdiskussion zur Patientenverfügung. Dieses sensible Thema wird noch viel zu wenig angegangen – und betroffen sind wir alle. Was ist eine Patientenverfügung? Wann und wie setzt man sie auf, was bezweckt sie und was sollte drin stehen? Jede Person hat das in der Bundesverfassung verbriefte uneingeschränkte Recht auf geistige und körperliche Unversehrtheit. Ausser in Notfällen braucht jeder ärztliche Eingriff die Zustimmung einer Patientin oder eines Patienten. Doch was passiert bei Ur­teils­ unfähig­keit? Wer bestimmt zu welchem Zeitpunkt, welche Massnahmen die richtigen im Sinne der Patientin, des Patienten sind? Frau lic. iur. Christina Müller ori-

entierte im ersten Teil der Veranstaltung über die seit 2013 geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen zur Patientenverfügung. Ein Schriftstück, in urteilsfähigem Zustand verfasst, das medizinischem Personal und Angehörigen Anweisungen erteilt, wie mit dem eigenen Leben in urteilsunfähigem Zustand zu verfahren ist. Die Leiterin der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Horgen gab wertvolle Hinweise rund um dieses wichtige Hilfsmittel. So ist etwa wichtig, dass Angehörige über die Existenz einer Patientenverfügung orientiert sind, auch sollte das Dokument regelmässig an veränderte Lebensumstände angepasst werden. Ist keine Patientenverfügung vorhanden, müssen Lebenspartner oder Verwandte für den Patienten entscheiden. In der Podiumsdiskussion konnte die Gesprächsleiterin Monika Greter, CVP-Ge-

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meinderätin, neben Christina Müller auch Frau Dr. med. Cécile Fompeyrine begrüssen. Fompeyrine wohnt in Wädenswil und ist Leitende Ärztin im Pflegezentrum Käferberg der Stadt Zürich. Nochmals wurde in der Diskussion darauf eingegangen, dass eine Patientenverfügung erst ihre Wirkung bei Urteilsunfähigkeit der behandelnden Person entfaltet. In der Konsequenz kann der Verfasser der Verfügung auch gegen sein eigenes Schriftstück handeln, solange er urteilsfähig ist. Eine wichtige Frage ging an Cécile Fompeyrine: Da die gesetzlichen Zuständigkeiten relativ gut geregelt sind – wieso soll man denn überhaupt eine Patientenverfügung aufsetzen? «Primär ist damit klar geregelt, wer für medizinisches Personal erster Ansprechpartner ist – denn das muss nicht zwingend der Ehepartner oder der nächste Verwandte sein.» Die Ärztin konnte auch Auskunft darüber geben, was mit Personen passiert, die keine Verwandten oder Bezugspersonen mehr haben: «Für uns ist dies ein grosses Problem – solche Fälle müssen wir der KESB für eine Beistandsschaft melden. Wir brauchen eine Ansprechsperson!» Die abschliessende rege Diskussion zeigte die Wichtigkeit, sich mit diesen höchstpersönlichen Fragen auseinanderzusetzen. Weiterführende Informationen geben Krankenkassen, Hausärzte oder Internet.

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WÄDI AKTUELL

30 Jahre erfolgreiche Jugendarb Drei Tage lang wurde in und rund um die Sust gefeiert. Anlass: 1985 bezog die Jugendarbeit Wädenswil die Sust und erweiterte und professionalisierte so ihr Angebot. Gleichzeit feierte auch das Haus selbst Geburtstag: bereits 180 Jahre hat es auf dem Buckel.

Stadtrat Johannes Zollinger sprach von seinen eigenen Jugenderlebnissen. heute und morgen. So hatte jeder Tag sein Motto. Am Eröffnungstag wurde auf das gestern eingegangen, am Samstag kam

Am Freitag zur Eröffnung wagte der Stadtrat Schule und Jugend, Johannes Zollinger, einen Rückblick. Wie er in seiner Eröffnungsrede erzählte, hatte der Bauernsohn seine erste Begegnung mit der Sust mit der Brückenwaage vor dem Haus – vor und nach dem Abladen von Obst bei der beim Bahnübergang über die Seestrasse gelegenen Obst- und Weinbaugenossenschaft. Auch meinte er, dass man heute – bei diesem Jugendangebot – nochmals jung sein sollte. Und widerlegte auch gleich den von der älteren Generation viel bemühten Ausspruch «früher war alles besser» mit einer Begebenheit aus dem 18. Jahrhundert. Zollinger sprach auch die verschiedenen verwirklichten Projekte an, die zum Teil sehr viel Geduld gebraucht hätten. So etwa der aus

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«Die Jugend gehört nicht in den Keller» – dies war 1985 auch die Meinung der Behörden. So kam neben dem Luftschutzraum in der Schulanlage Untermosen ein neuer Standort dazu, der bis heute rege genutzt wird und heute als Jugenkulturhaus etabliert ist. Der Gastgeber, die Jugendarbeit der Stadt Wädenswil, machte die Bevölkerung von Wädenswil mit einem dreitägigen Fest vom 25. bis 27. September auf die Geschichte, die aktuellen und die zukünftigen Aktivitäten und Aufgabenfelder der Jugendarbeit aufmerksam. Motto für das Fest: gestern,

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beit in der 180 Jahre alten Sust der Jugenarbeit hervorgegangenen «Club Industrie», der auch gleich die Räumlichkeiten der Sust nutzt – oder die Skaterhalle im alten Güterschuppen. «Solche Erfahrungen machen Mut und machen zuversichtlich – darum: feiert kräftig, feiert fröhlich und packt die nächsten 30

Jahre mit Zuversicht und mit vielen Träumen und Visionen an!» meinte der Stadtrat zum Abschluss. Neben dem ganzen Team der Jugendarbeit waren am Eröffnungstag auch verschiedene weitere Personen anwesend,

die sich um das Jugendkulturhaus verdient gemacht haben, etwa Ivica Petrušić, heute Geschäftsführer von okaj Zürich und kantonaler Beauftragter für Jugendförderung, oder Chrigel Alder, der schon beim Umbau vor über 30 Jahren kräftig mithalf.

Die Jugendarbeit in Wädenswil – eine Bestandesaufnahme mit Blick in die Zukunft Was soll die Jugendarbeit bewirken? Wie wichtig ist sie für Jugendliche? Im Rahmen des dritten Festtages des 30-Jahr-Jubiläums des Jugendkulturhauses Sust wurden brennende Fragen in illustrer Runde diskutiert. «Wädenswil ist ein Ort, an dem sich junge Menschen wohlfühlen», so Philipp Kutter, der die Ansprache zur Podiumsdiskussion hielt, «nicht umsonst kommen viele wieder zu ihren Wurzeln zurück». Für ihn ist die Arbeit für die Jugend eine Herzensangelegenheit, neben vielen anderen Engagements im Jugendbereich hat er ein paar wegweisende Pfeiler zur Entstehung des zum Skatepark umgebauten Güterschuppens eingeschlagen. Die kleine Bühne im weissen Festzelt bot nur knapp allen Podiumsgästen auf farbenfrohen Stühlen Platz: Die Gemeinderätin Charlotte Bär (SVP), die Gemeinderäte Volkan Dogu und Simon Kägi (GP), FDP-Präsident Peter Dolder,

Christian Gross (SP), Simon Bass (Präsident Jugendkommission), Nicole Grätzer und Fabio Gilliand (Schüler- und Schülerinnenparlament) und Aurel Greter, Leiter der städtischen Jugendarbeit, teilten sich Sitzgelegenheiten und Mikrofone. Fitore Dreshaj und Patrick Fries, beide Mitarbeitende der Jugendarbeit Wädenswil, moderierten die Diskussion sympathisch und wortgewandt. Dass sich die eigene Meinung anhand der eigenen Erfahrungen bilden kann, zeigte sich nach einer Einstiegsrunde zur eigenen Jugend auch in den Statements der anwesenden Politikern und Politikerinnen. Charlotte Bär stützte sich, wie sie schmunzelnd sagte, auf ihre Jugenderfahrungen von vorgestern ab. Verbandliche Jugendarbeit wurde damals genutzt, die Jugendarbeit als Institution begriff sie erst während der Drogenszene in den 70erJahren. So stellte sie sich die Frage, ob in Wädenswil ein Angebot des momentanen Ausmasses notwendig sei. Die mobile Jugendarbeit erschien ihr unbestritten

An der Podiumsveranstaltung wurde engagiert diskutiert.

Wädenswiler Anzeiger 10-2015

wichtig, da der öffentliche Raum ein «Ort ist, an dem die Eltern nicht mehr agieren können». Christian Gross kannte die Jugendarbeit vor allem aus diesem Bereich. Er vertrat die Überzeugung, dass es viele Jugendliche gebe, welche nicht in die verbandliche Jugendarbeit eingebunden seien und die Jugendarbeit als Anlaufstelle brauchen würden. Dies allerdings nicht nur als Alternative, dass «kein Blödsinn gemacht wird, sondern als Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen». – Volkan Dogu wusste, wovon er sprach, er hat lebhafte Erinnerungen an seine Zeit als Jugendlicher in der Sust. Fabian Gilliand, mit seinen 15 Jahren ein aktueller Nutzer der Jugendarbeit Wädenswil, bestätigte seine Aussage. Er freute sich über die Möglichkeit, eigene Projekte umsetzen zu können. Dies, wie seine Schuldepartementskollegin Nicole Grätzer bestätigte, ohne dass «alles gleich von Anfang an ausgebremst wird». Im Gegenteil, Anliegen der Jugendarbeit ist es laut Aurel Greter, den Jugendlichen Raum zu bieten, sich frei zu entfalten und dabei die notwendige Unterstützung zu erhalten. Der Freiraum, ein Stichwort, welches auch Simon Kägi besonders wichtig ist, denn «der Raum, in dem man etwas verändern kann, ist sehr klein. Die Jugendarbeit soll helfen, solche Räume zu schaffen». Auch problematisch findet er, die Jugendarbeit für das städtische Littering-Projekt als ausführende Instanz zu nutzen, da die Thematik auch Erwachsene betreffe. Dies entsprach auch Peter Dolders Meinung, Fortsetzung Seite 14

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WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 13 zudem gab er den Ball weiter mit der Frage: Wie weit geht die Jugendarbeit? Welches Alter soll sie ansprechen? Im Konzept ist der Altersbereich der Zielgruppe von 12 – 25 Jahren festgehalten. Dass die Jugendarbeit ihre Fachlichkeit mit einer konzeptuellen Grundlage absichert, dies entsprach insbesondere Charlotte Bärs Erwartungen. Doch nicht

nur Konzept und Leitbild waren für Aurel Greter essentiell, er wünschte sich für die Zukunft eine kantonale gesetzliche Verankerung des Angebotes. Ob dies angebracht sei oder nicht, an dieser Stelle gingen die Meinungen auseinander. Simon Bass zog die Gleichstellung als Vergleich hinzu, welche eigentlich gesetzlich verankert sei, jedoch nicht umgesetzt würde.

Die Qualität der Jugendarbeit ist durch eine gesetzliche Verankerung nicht gegeben, in diesem Punkt waren sich alle einig. Auch darin, dass für die Qualität der Jugendarbeit Wädenswil ein guter Boden gelegt ist. Diesen weiterzupflegen und allenfalls zu verbessern, «dafür wird sich unser Team auch in Zukunft einsetzen», so Aurel Greter abschliessend. Susanna Valentin

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Erfolgreiches Turnquartett An den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften der Elite in Lenzburg starteten Adrian Pfiffner, Tim Randeg­ ger, Dominic Tamsel sowie Janine Hitz vom Turnverein Wädenswil. Während Hitz in der Nationalliga C der Frauen aufs Podest steigen durfte, waren dies in der Nationalliga A der Männer Pfiffner und Randegger.

kampf gelungen ist. Ebenfalls im Team Zürich 2 turnte der diesjährige P5-Schweizermeister Randegger mit. Als jüngster der Mannschaft wurde er an drei Geräten eingesetzt. Am Zittergerät Pferdpauschen, am Barren und am Reck zeigte er einmal mehr Topleistungen. Die zwei Wädenswiler Pfiffner und Randegger durften somit den dritten Rang in der Nationalliga A feiern.

Die Zürcher Kunstturner sind in Topform. In der Nationalli- Ligaerhalt für Luzern ga A turnte sich das Team Zürich 1 souverän zum Schwei- Der Wädenswiler Dominic zermeistertitel. Tamsel turnt seit vier Jahren für das Leistungszentrum LuDritter Rang für Team Zürich 2 zern. Für das Luzerner Team stand das Verbleiben in der Die Wädenswiler Pfiffner und Nationalliga A im VorderRandegger starteten in der grund. Zusammen mit dem Mannschaft von Zürich 2. Zü- Nationalkaderturner Kevin rich 2 hat letztes Jahr die Natio- Rossi kämpfte die sehr junnalliga B gewonnen und durfte ge Luzerner Mannschaft um somit dieses Jahr in der höch- jeden Zehntel gegen den Absten Liga starten. Pfiffner wur- stieg. Tamsel turnte konzende an allen Geräten eingesetzt. triert und steuerte am PferdMit seiner Gesamtpunktzahl pauschen, an den Ringen und von 78.40 trug er wesentlich am Barren wichtige Punkte zum überraschenden Gewinn bei. Die Entscheidung, ob der Bronzemedaille bei. Pfiff- Rang fünf oder sechs, fiel erst ner hat seit den letztjährigen am letzten Gerät. Mit dem Europameisterschaften der Ju- fünften Rang werden die Lunioren den Schwierigkeitsgrad zerner auch nächstes Jahr wieseiner Übungen markant er- der in der höchsten Liga starhöht. Es ist erfreulich, dass ihm ten dürfen. ein stabiler, fehlerfreier WettHitz auf dem Podest Die Leiterin der Wädenswiler Kunstturnerinnen Janine Hitz Janine Hitz ist die aktuelle Zürschafft es, nebst Studium und cher Meisterin der AmateuLeitertätigkeit noch selbst aktiv rinnen. So erstaunt es nicht, auf hohem Niveau zu turnen. dass sie dieses Jahr mit dem Team Zürich 2 an den Schweizermeisterschaften starten durfte. Sie zeigte einen sauberen und sicher gestandenen Sprung sowie eine originelle Stufenbarrenübung. Die Freude über den dritten Rang in der Nationalliga C war gross. (e) Bild: zvg Wädenswiler Anzeiger 10-2015

«Mein Weg nach Rio – mein Personal Trainer» Um dies vorweg zu nehmen: Auch ich habe einen sogenannten Personal Trainer. Immer wieder werde ich gefragt, wer mich bucht, wenn ich mal nicht als Ruderer, sondern als Personal Trainer bei der Vitality Stream GmbH arbeite. Ich antworte stets: «Diejenigen, welche ein Ziel Bild: zvg konsequent verfolgen wollen.» Denn wenn man durch das Tal der Monotonie geht, ist es immer schön, einen Begleiter zu haben, der mit einem Freud und Leid teilt. Dies gibt auch täglich die Motivation, das ausgesprochene Ziel zu verfolgen. Probiert es doch einfach mal aus. Und ich weiss, wie man erfolgreich wird. Ich habe es selbst an mir ausprobiert. Ich kann euch sagen, es funktioniert. In meinem Fall heisst mein Personal Trainer Bruno Schnyder, ist 82 Jahre jung und wohnt in Feldmeilen. Absichtlich «jung», denn diesem guten Herrn sehe ich das Alter nicht an. Er reist mit mir um die Welt von Rennstrecke zur Rennstrecke, unterstützt mich, wenn ich auf dem Wasser bin und empfängt mich, wenn ich wieder zurückkehre. Ich kann mich voll und ganz auf ihn verlassen. Steckbrief Bruno Schnyder: Geboren am 23.12.1933, studierte mit 20 Jahren Bau-Ingenieur und war in seinen ersten Projekten verantwortlich für die Gas- und Wasserversorgung in Winterthur. Später baute er Wasserkraftanlagen und zum Schluss unsere heutigen Autobahnen (z.B. Zürcher Oberland). Den Rudersport erlernte er damals in Richterswil, wurde dann Gründungs­ vater des Ruderclubs Erlenbach, nachdem er dorthin umzog. Mit 27 Jahren wird er Trainer seiner ersten Mannschaft. Seit 1960 ist er im Trainerbusiness. Seine grössten Erfolge hatte er mit dem schweren Doppelzweier Natter/ Winkler, der an den Olympischen Spielen in Los Angeles fuhr. Dann konzentrierte er sich auf die Leichtgewichtsklasse, wo er über mehrere Jahre den Leichtgewichts-Doppelzweier Bänniger/Lätt, später die Ruderin Pia Vogel zu WM-Gold trainierte. Die WM 2015 ist passé und es geht in die Vorbereitung für 2016. Nach der Saison ist vor der Saison. Also gönnte ich mir 14 Tage, an denen ich kein Training absolvierte – komisches Gefühl. Doch ich hatte genügend Arbeit, die im Geschäft zu Gunsten des Trainings zurückgeschoben wurde. Nun hatte ich die Möglichkeit, dies zu meiner Zufriedenheit aufzuarbeiten. Nun erstrahlt unsere Vitality Stream GmbH im neuen Glanz, Kraftgeräte wurden angeschafft, unser Diagnoseraum wurde erweitert, usw. Aber wieder zurück zum Rudern. Am 31.10.2015 findet der ArmadaCup auf dem Wohlensee in Bern statt. Das erste Mal, dass ich an diesem Event teilnehme. Es handelt sich um ein Langstrecken-Rennen über 8 km im Modus Massenstart. Zu vergleichen mit dem Engadiner Skimarathon. Ebenfalls ist die Weltelite vertreten. Aus Neuseeland Mahe Drysdale, Ondrey Synek aus Tschechien, Martin Damir aus Kroatien. Um ein paar mit Rang und Namen aufzuzählen. Eine Woche später werden wir nach Turin an den SilverSkiff fah­ren, worauf ich mich bereits jetzt schon freue. Ein Einzelzeitrennen über 11 km, wo wiederum die Elite des Weltzirkus am Start stehen. Mal schauen, wie ich mich an den zwei Events platzieren werde. Ihr werdet es erfahren! Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.

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«Die händ halt ihri Prinzipie»

Letzte Aufführungen in Wädenswil (Etzelzentrum) Donnerstag, 22. Oktober, 19.00 Uhr Öffentl. Vorstellung Sonntag, 25. Oktober, 17.00 Uhr Öffentl. Vorstellung Dienstag, 27. Oktober, 15.00 Uhr Aktive Senioren Gastspiele

Zürich-Affoltern: Mi., 28. Oktober, 14.00 Uhr Horgen: Do., 29. Oktober, 14.00 Uhr Samstagern: Mi., 04. November, 14.00 Uhr Freienbach: Do., 05. November, 14.00 Uhr Cham: Di., 10. November, 14.00 Uhr Schönenberg: Do., 12. November, 14.00 Uhr Kilchberg: Mo., 16. November, 14.30 Uhr Bonstetten: Mi., 18. November, 14.00 Uhr Steinhausen: Do., 19. November, 14.00 Uhr BUCHSTABEN KIRBAF

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Wädenswiler Anzeiger 10-2015


REGION

Veranstaltungsbericht Arbeitnehmervereinigung Bezirk Horgen Die Arbeitnehmervereinigung Bezirk Horgen lud ihre Mitglieder zur Veranstaltung nach Adliswil ins Burggenhaus ein. Und sie kamen. Mitglieder von verschiedenen Gewerkschaften trafen sich und wollten hören, was Gewerkschafts«Bosse» zu lokalen politischen Ereignissen meinen. Den Fragen stellten sich Julia Gerber Rüegg, Leiterin Region ZürichOstschweiz von Syndicom, Katharina Prelicz Huber, Verbandspräsidentin vpod und Markus Bischoff, Präsident Gewerkschaftsbund Kanton Zürich. Als erstes thematisierte Diskussionsleiter Christian Besmer, Präsident der AV Bezirk Horgen, Beispiele von kuriosen «Sparideen» verschiedener Gemeinden. Thalwil will Beiträge bei den Schulreisen abbauen und die Vorbereitungskurse für das Gymnasium streichen, Langnau will Beiträge an Klassenlager und an Vereine kürzen. Diese Beispiele würden aufzeigen, dass sich die Gemeinden bei der Budget-

planung dem Diktat eines sinnlosen Steuerwettbewerbs unterwerfen mit der Folge eines eigentlichen «Sparwettbewerbes» zwischen den Departementen. Mit der Mär, dass tiefere Steuern gute Steuerzahler anziehe, räumte Prelicz Huber radikal auf. Die Stadt Zürich mit sehr hohem Steuerfuss verzeichnet überproportional viele Zuzüge von Superreichen. Studien belegen, dass Faktoren wie gut funktionierender Service Public und attraktive Kulturangebote weit mehr zählen als der Steuerfuss. Bischoff bestätigte dies und führte die Abschaffung der Pauschalbesteuerung an, wo nicht die von bürgerlicher Seite prognostizierten Steuerausfälle eintrafen, sondern das Gegenteil der Fall sei. Gerber Rüegg führte aus, dass möglichst tiefe Steuerfüsse gerade das Gegenteil bewirke, weil die Gemeinden durch Leistungsabbau an Attraktivität verlieren.

Natürlich war auch die Schliessung des SZU-Bahnreisezentrums ein Dis­ kus­ sions­thema. Dazu konnte Bischoff eine Anfrage der AL im Kantonsrat präsentieren, welche Auskunft über die Hintergründe solchen Dienstleistungsabbaus verlangt. Prelicz und Gerber Rüegg waren sich einig, dass auch hier von bürgerlicher Seite lancierten Leistungskürzung von Bund an den Kanton weitergegeben werden. ZVV wiederum erhielt vom bürgerlich dominierten Kantonsrat wiederum ein sehr enges finanzielles Korsett mit – eben – Schalterschliessungen. Gerber Rüegg betonte die Wichtigkeit, dass sich wie Langnau die Parteien, der Gemeinderat zusammen mit der Bevölkerung zur Wehr und so ein starkes Zeichen setzen. Zum Schluss konnte AVPräsident Besmer bekannt geben, dass AV-Bezirk Horgen noch vor Jahresende auch in Wädenswil eine weitere Ortsektion gegründet werde. (e)

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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L

Die Ministranten als Detektive unterwegs im Tessin! Vom Sonntag, 4., bis am Samstag, 10. Oktober, verbrachten die Ministranten der katholischen Kirche Wädenswil eine abenteuerliche Lagerwoche im Tessin. Das Lagerhaus in Dangio, nahe Biasca liegt direkt an einem Fluss und bot eine komfortable Unterkunft für die rund 35 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Neben den Ministranten und den Leitern verbrachten auch zwei Familien dort eine sonnige Ferienwoche. Nach dem Gottesdienst am Sonntag reiste die Gruppe mit dem Car ins Tessin und bereits auf dem Weg hatten die Ministranten ein Rätsel zum Lagermotto zu lösen. In jedem Ministrantenlager gibt es ein Motto und eine, von den Leitern dazu erfundene,

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Geschichte. Diese begleitet die Kinder eine Woche lang und die Spiele und Ausflüge sind darauf abgestimmt. Am Abend nach der Ankunft wurde zur Einführung der Geschichte ein Theater aufgeführt. Die Detektivin Sandy hatte lange keinen Fall mehr gehabt, bis eine Sportlerin aus dem Dorf ihr von einem Mordfall erzählte. Sandy befragte sofort alle Verdächtigen des Dorfes in ihrer Detektei. In den folgenden Tagen nahm sie zusammen mit den Kindern jeden einzelnen genauer unter die Lupe und gemeinsam versuchten sie den Mörder zu finden. Auf einer Wanderung und während diversen Aktivitäten erhielten die Ministranten Hinweise zu den Verdächtigen. Am Donnerstag schliesslich fand eine Gerichtsverhand-

Bilder: zvg

lung statt, bei welcher die Hauptverdächtige festgenommen wurde. In der Nacht bewies diese aber ihre Unschuld und Sandy wurde als wahre Mörderin überführt. Die Detektivin hatte Existenzängste und sich mit dem Mord einen neuen Fall beschaffen wollen. Am letzten Abend wurde die gelungene Lagerwoche mit einem Candlelight-Dinner, Musik und Tanz gefeiert. Und auch nächstes Jahr erwartet die Minis wieder eine spannende Woche voller Spiel und Spass! Die Oberminis

Wädenswiler Anzeiger 10-2015


News aus dem Handballclub Wädenswil

Schweizer Handball in Bewegung – Auf dem Feld und hinter den Kulissen Handball ist ein schnelles Spiel, das allen beteiligten viel abverlangt. Während die Akteure auf dem Feld alles geben, wird hinter den Kulissen des Schweizerischen Handballverbands (SHV) an neuen Strukturen gearbeitet. Mit dem Projekt «SHV Struktur 2020» wird die bisherige Einteilung in sieben Regionalverbände wegfallen und dafür entstehen neu drei Handballregionen. Diese Neuorganisation hat auch Auswirkungen auf den HC Wädenswil und die anderen Teams der Region. Bevor die Reform aber umgesetzt werden kann, müssen im sportlichen Bereich die Voraussetzungen geschaffen werden. In dieser Saison gibt es in jeder regionalen Liga mehr Absteiger als üblich. So müssen die beiden Herren-3.-Ligateams mindestens den fünften Tabellenplatz erreichen, um auch nächste Saison in der gleichen Liga spielen zu können. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wenn es nur 14 Spiele zu bestreiten gibt. Noch schwieriger wird die Aufgabe für die U19-Inter-Junioren. Sie müssen in ihrer 10er-Gruppe mindestens Platz zwei erreichen, um sich auch in der nächsten Saison mit den besten Juniorenteams der Schweiz messen zu können. Im Falle eines Scheiterns steht die Rückkehr in die regionale Juniorenliga an, was für den Handballsport am linken Zürichseeufer nicht gerade förderlich wäre. Einzig die U15-Inter-Junioren können unbeschwert in die Saison steigen. Ein siebter Platz genügt, um die Liga zu halten. Und dieses Minimalziel dürfte auch problemlos erreicht werden. Was für die Herren gilt, gilt auch für das 2.-Liga-Frauenteam der SG Zürisee. Mindestens Rang sechs muss am Saisonende erreicht sein, um die Ligazugehörigkeit zu sichern. Nach drei gespielten Runden liegt die Mannschaft auf Rang acht und müsste damit nächste Saison eine Liga tiefer spielen. Zum Glück bleiben noch 15 Spiele zu bestreiten, um die ungemütliche Tabellensituation zu korrigieren. Die beiden Herrenteams sind im Moment noch im «grünen» Bereich platziert, während die U19-Junioren nach zwei Spielen auf Wädenswiler Anzeiger 10-2015

Für sie geht es darum, Erfahrungen zu sammeln und sich vielleicht als Regionalmeister oder Cupsieger feiern zu lassen.

NLB–Team mit durchzogenem Start

einem Abstiegsplatz liegen. Allerdings bleiben noch 16 Partien, um den rettenden zweiten Platz zu erreichen. Die übrigen Teams des Handballverbunds Wädenswil, Horgen und Thalwil können die Saison gelassener angehen.

Nach sechs gespielten Runden liegt die 1. Mannschaft mit drei gewonnenen Punkten am Schluss des Mittelfelds. Das Team bezwang Mitaufsteiger Pilatus deutlich und erkämpfte sich gegen Birsfelden in den Schlusssekunden einen Punkt. Im Cup reichte eine knapp durchschnittliche Leistung gegen Olten, um die nächste Runde zu erreichen. In allen Spielen zeigte sich klar, dass der HCW nur punkten kann, wenn alles stimmt, wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen. Die gegnerischen Teams haben sich auf das Verteidigungssystem der Mannschaft eingestellt und versuchen mit viel Bewegung zum Erfolg zu kommen. Die gegnerischen Abwehrreihen sind meist mit «Riesen» bestückt, so dass mit Würfen aus der 2.Reihe kaum Tore erzielt werden. Punktemässig ist die Mannschaft im Soll und wenn die Tabelle genauer studiert wird, ist klar, dass Wädenswil, Zofingen, Pilatus und Yellow/ Pfadi sich eher nach hinten orientieren müssen.

Nächste Runden HCW 1 (NL B) Sa, 24.10.15 16.00 Uhr TV Zofingen – HC Wädenswil Zofingen BZZ Sa, 07.11.15 18.00 Uhr HC KTV Altdorf – HC Wädenswil Altdorf Feldli Sa, 14.11.15 18.30 Uhr HC Wädenswil – TV Steffisburg

Wädenswil Glärnisch

Sa, 21.11.15 15.00 Uhr SG GS/Kadetten Espoirs SH – HC Wädenswil Schaffhausen BBC Arena B So, 29.11.15 15.00 Uhr HC Wädenswil – HSG Siggenthal/ Vom Stein Baden Wädenswil Glärnisch So, 13.12.15 16.00 Uhr HC Wädenswil – SG Yellow/Pfadi Wädenswil Glärnisch Sa, 19.12.15 17.00 Uhr HC Wädenswil – STV Baden

Wädenswil Glärnisch

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S c h a u fen st er

Tagesschule Elementa: Kleine Künstler – grosse Kunst. Die Tagesschule Elementa ist nicht nur eine hervorragende akademische Schule, sondern auch eine Schule, die grossen Wert auf Naturwissenschaften und Kreativität legt. Ganz im Sinne von «Stärken stärken» sehen wir uns als Talentschmiede für alle möglichen Fähigkeiten. So hat beispielsweise jedes Kind der 5. / 6. Klasse im Frühling dieses Jahres ein eigenes Buch geschrieben und an einer Buchvernissage in der Bibliothek Unterägeri vorgestellt. Der kreative Fokus in der Projektwoche im Herbst 2015 lag darauf, den künstlerischen Horizont der Kinder zu erweitern, eigene Vorstellungen von Kunst zu hinterfragen und herauszufinden, dass Kunst auch vergänglich sein kann. Die am ersten Tag der Woche hergestellten Gruppenarbeiten zum Thema «Interventionen im Aussenraum» aus Ton veränderten sich entsprechend den Einflüssen von Wetter schnell. Während der Woche hatten

die Kinder die Gelegenheit, sich in zwei Workshops künstlerisch auszutoben. Sie konnten ganz dem Credo der Tagesschule Elementa entsprechen «Stärken stärken. Lernen lernen.». Die Kinder wählten aus, in welchem Workshop mit welchem Material sie arbeiten möchten und haben die nötigen Techniken dazu erworben. So entstand grosse Kunst, hergestellt von kleinen Künstlern. Diese grosse Kunst schmückt unsere Schule nun innen und aussen. Kommen Sie vorbei und bewundern Sie diese Kunstwerke an unserem

Open Day am Samstag, 31. Oktober. Ein weiteres künstlerisches Highlight am Open Day wird die Plattentaufe von Sherome Herger sein. Der ehemalige Praktikant der Tagesschule Elementa studiert an der FMS. Er hat die Lieder selber komponiert und mit unseren 1. – 3. Klässlern eingeübt. Diese Lieder werden um 11 Uhr erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Überzeugen Sie sich persönlich vom akademischen und kreativen Schaffen und Leben an der Tagesschule Elementa und besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür vom Samstag, 31. Oktober 2015, 10 – 13 Uhr. Verpassen Sie nicht die Plattentaufe um 11 Uhr. Herzlich willkommen. Kunstausstellung & Plattentaufe am Tag der offenen Tür Samstag, 31. Oktober 2015, 10 – 13 Uhr Für mehr Informationen besuchen Sie unsere Webseite: www.tagesschule-elementa.ch Tagesschule Elementa AG, Sarbachstrasse 8, 6345 Neuheim.

Alle jammern über die explodierenden Gesundheitskosten – wir tun etwas dagegen! Ein grosser Teil der Gesundheitskosten entsteht durch die sogenannten Zivilisationskrankheiten. Banal ausgedrückt: wer sich nicht bewegt, wird früher oder später krank! Ein wichtiger Faktor für die Gesundheit sind die Muskeln. Entweder wird die Muskulatur bei harter körperlicher Arbeit trainiert oder man besucht in der Freizeit ein Fitnesscenter mit guter Betreuung. Genau darauf zielt die Initiative des Fitnesscenterverbandes «Ja zur Bewegungsmedizin» ab: Wer regelmässig ein klar definiertes Fitnessprogramm unter kompetenter Anleitung in einem anerkannten Fitnesscenter absolviert und damit viel für seine persönliche Gesundheit und gegen die hohen Kosten des Gesundheitswesens macht, soll einen Teilbetrag

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seiner Kosten von der obligatorischen Krankenversicherung rückerstattet erhalten. Die Gelder der Kasse sollen für die Erhaltung der Gesundheit und weniger zum Reparieren der durch Faulheit erworbenen gesundheitlichen Probleme verwendet werden. Roland Steiner, Vizepräsident Schweizerischer Fitnesscenterverband, Armin Spörri und Armin Kistler von den regionalen TC Training- und Gesundheitscentern und Nationalrat Pirmin Schwander

– er wurde als Experte zugezogen – geben dem Text der Initiative, die der Fitnesscenterverband lancieren wird, den letzten Schliff. Der Text ist jetzt bei der Bundeskanzlei und die Unterschriftensammlung beginnt in den nächsten Monaten. Mehr Informationen: http://www.sfgv.ch/ projekte/volksinitiative.html TC Training Center Pfäffikon AG Herr Armin Spörri, Churerstrasse 154, 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 420 16 61 E-Mail armin.spoerri@tc-fitness.ch

Über die TC Training- und Gesundheitscenter Lachen, Pfäffikon und Wädenswil:

Die TC Training- und Gesundheitscenter bestehen seit 1988 und können dank einzigartiger Trainingskonzepte und langfristiger Trainingsplanung auf eine grosse Stammkundschaft zurückgreifen. Nebst den bewährten Trainingsprogrammen verfügen die Center über ein eingehendes Leistungsangebot im Bereich Gesundheit und Körperbewusstsein. Wädenswiler Anzeiger 10-2015


Schaufe ns te r Fit mit Jazzercise Jazzercise ist schon lange ein Begriff in unserer Gegend. Oftmals braucht es aber eine gewisse Zeit und etwas Mut, bis sich jemand entscheidet, etwas Neues auszuprobieren! Jetzt im Herbst ist die perfekte Zeit dafür. Jazzercise ist nicht nur eine powervolle, energiegeladene Fitness-Stunde, die so richtig ins Schwitzen bringt, sondern viel mehr! Der Unterschied zwischen Jazzercise und ähnlichen Fitness-Programmen ist die Vielfalt der Bewegungen und Musikstilen, die ausführliche Leitung und der garantiert grosse Spassfaktor, ohne dabei jemals das Gefühl haben zu müssen, man «tanze aus der Reihe». Jazzercise ist ein effektvolles Ganzkörpertraining, das ursprünglich aus den USA kommt. Es ist keine Eintagsfliege, sondern seit 1969 ein weltweit bekanntes und sehr beliebtes Workout. Zu der aktuellsten Musik und den neusten Choreos werden hier jedesmal Kalorien verbrennt und Muskeln gestrafft! Am Donnerstag von 18.45 – 19.45 h wird eine «Light»-Klasse angeboten – der perfekte Einstieg für Fitness-Anfänger. Intensität und Spass sind da ebenfalls garantiert! Allerdings kann die LightVersion des Programms in jeder der 21 Lektionen bei Jazzercise Wädenswil individuell absolviert werden. Das hochmotivierte Instruktorinnen-Team um Sheryl Diener, die selber schon seit 21 Jahren begeisterte Instruktorin ist, bietet in jeder Lektion gerne Unterstützung an. Obwohl in jeder Stunde Bauch, Beine und Po trainiert werden, gibt es die speziellen «Strength45»-Klassen, jeweils dienstags und donnerstags 08.35 – 09.20 h, in welchen der Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Definition der Muskeln sowie der allgemeinen Kräftigung liegt. Mit allen angebotenen Abonnementen (Halb- und Jahresabo, VIP oder 10-er) kann jede Lektion jederzeit und ohne Anmeldung besucht werden. Einzige momentane Ausnahme ist unsere aktuelle Offerte: Für nur Fr. 100.– «unlimited classes» bis Weihnachten trainieren, beschränkt auf die 20–21-h-Stunden von Montag bis Donnerstag sowie auf Freitag 18.45 – 19.45 h. Weitere Infos, auch über den 7-Tage-Schnupperpass, bei Sheryl Diener unter Telefon 079 566 75 74.

Unterstützung für junge Sportschützen Die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt die Jungschützen des Schützenvereins Wädenswil mit 5 000 Franken. Mit dem Beitrag kann der Verein eine neue elektronische Scheibenanlage finanzieren. Teile der Infrastruktur des Schützenvereins sind in die Jahre gekommen und behinderten den Trainingsbetrieb der Jungschützen. So verunmöglichten beispielsweise die ständigen Reparaturarbeiten an der bereits 40 Jahre alten Seilzuganlage des Schützenvereins eine gezielte Nachwuchsförderung. Aus diesem Grund möchte der Verein eine neue, elektronische Scheibenanlage für das sportliche Druckluftschiessen anschaffen. Der Beitrag der Stiftung ermöglicht

den Kauf einer modernen Scheibenanlage mit elektronischer Trefferanzeige für das Druckluftschiessen auf die 10-MeterDistanz. So können die jungen Schützinnen und Schützen in Zukunft gezielt trainieren und auf der neuen in Anlage in Wädenswil selbst Turniere durchführen. Helvetia-Kundenberater Dominik Ineichen überreichte kürzlich im Beisein der jungen Schützen einen Check an die Präsidentin des SV Wädenswil Sandra Berchem und die beiden J+S Leiter Michael Suter und Heinz Sonderegger. «Wir freuen uns sehr über die grosszügige Spende, dank der die Jungendlichen optimal und mit modernsten Mitteln ausgebildet werden können», so Sandra Berchem.

Créasphère feierte Eröffnung im Einkaufszentrum «di alt Fabrik» Seit Anfang Oktober ist das Einkaufszentrum «di alt Fabrik» wieder vollbesetzt: mit vielen Attraktionen, Wettbewerb und Apéro feierte der Stoffmarkt Créasphère den Einzug. Neu zeigt Créasphère Stoffe, Vorhänge und Mercerie auf einer einzigen Etage – und zwar auf der oberen Verkaufsebene vis-à-vis vom PaBa-Markt. Das vormalige «Fadespüeli» kehrt damit zum ursprünglichen Standort zurück, ist nun aber in das «Créasphère»-Geschäft integriert. Auch die untere Verkaufsebene präsentiert sich neu. Dort, wo zuvor die Damian Isler, Geschäftsleiter der Créasphère, mit seinem Team.

Werkstatt und der Bike-Shop von Stöckli waren, befindet sich neu ebenfalls die Créasphère mit einer grossen, offenenFläche mit Heimtextilien sowie Schlafund Badezimmer-Artikeln. «Mit dem Umzug und der Umgestaltung gehen wir auf die Bedürfnisse der Kunden von heute ein: mehr Licht, zentrale und einfach zugängliche Verkaufsflächen sowie visuell überzeugende Warenpräsentation», sagt Damian Isler, Geschäftsleiter der Créasphère AG. Zu diesem Zweck wurde auch das Mobiliar erneuert und die ganze Filiale neu strukturiert. Der Umzug ist schliesslich auch eine Rückkehr zurück zu den Wurzeln von Créasphère, welche eng mit der Seidenweberei Gessner verbunden ist. Im Hinblick auf das 175-Jahr-Jubiläum der Gessner-Gruppe im nächsten Jahr ist dies ein positives Signal für die Zukunft: Das neu gestaltete Stammhaus an zentraler Lage als Modell für die anderen 13 Filialen der Créasphère in der Schweiz. Créasphère NEU: Florhofstrasse 13, Wädenswil. Mo-Fr 08.00 bis 19.00, Sa 08.00 bis 17.00; www.creasphere.ch


Life & Style

Die drei Schlüssel für den perfekten Haarschnitt «Wow, cool die neue Frisur von Heidi Klum, ob mir wohl so ein Pony auch stehen würde ...?» Geht‘s Ihnen auch manchmal so? Die «perfekte» Frisur gesehen, aber keine Ahnung, ob das zu Ihnen passt? Ein guter Coiffeur überlegt sich zuerst 3 Dinge, um herauszufinden, ob eine Frisur perfekt zu Ihnen passt: 1. Ihre Gesichtsform – damit beginnt alles. 2. Ihren Haar-Typ – Gerade oder gelockt? Feines oder dickes Haar? Wie viel davon? Wirbel und Wuchsrichtung? 3. Ihr Lebensstil – wieviel Styling-Zeit darf ‘s denn sein? Diese drei Faktoren sind die Grundlage für den richtigen Haarschnitt und die passende Frisur. Oft ist es schwierig bei seiner eigene Gesichtsform objektiv zu bleiben. Deshalb können Sie‘s kurz machen und fragen uns bei einer Beratung danach. Oder, wenn Sie‘s selbst herausfinden wollen, suchen Sie im Internet nach «Finde deine Gesichtsform». Alle Menschen haben eine dieser 6 Gesichtsformen: Oval, Herz, Diamant, Quadrat, Rechteck oder Rund. Wir im Salon nutzen Ihre Gesichtsform, um mit der

optimalen Frisur Ihre Augen und Lippen ins beste Licht zu rücken. Dann kommt der Haar-Typ ins Spiel. Reicht das Volumen für den angestrebten Look? Wenn Sie zum Beispiel mit einem runden Gesicht und lockigem Haar einen kurzen Haarschnitt wünschen, betont das die runde Gesichtsform nur noch mehr. Zum Schluss noch der Stolperstein Nr. 1 beim gemeinen Coiffeur: Ihren Lebens-

stil. Haben Sie auch schon mal eine «Trend-Frisur» vom Salon nach Hause getragen, die Sie gleich wieder gewaschen und neu gestylt haben, um dabei zu merken, dass ohne einen «Personal Hairstylist», der sich 30 Minuten Zeit nimmt, am Morgen nicht viel trendiges dabei herauskommt? Davon können insbesondere «lockige» Frauen ein Lied singen, nicht wahr? Das ist auch der Grund, warum wir bei Acqua Verde Hairstyling so viele Fragen stellen, wenn wir Sie und Ihre Haare kennen lernen. Übrigens, wo wir grade von Fragen sprechen – wenn Sie welche zu Hair & Beauty haben, fragen Sie mich per E-Mail: jens@acquaverde.ch Zur Person: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.

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Wädenswiler Anzeiger 10-2015


Life & Style

Der Kapweine «Wein des Jahres 2015» Eagles‘ Nest war ursprünglich ein Teil von «Groot Constantia» und wechselte im Laufe der Zeit diverse Male den Besitzer. Als beim letzten Eigentümerwechsel das Land korrekt vermessen wurde, kam auf dem obersten Grenzstab der Name «Eagles‘ Nest» zum Vorschein und gab so der heutigen Farm ihren Namen. Nach einem verheerenden Feuer im Jahre 2000 beschloss man, fortan das Hauptaugenmerk auf den Anbau und die Produktion hochqualitativer Weine zu setzen und legte so den Grundstein für die aktuellen Erfolge. Weinstilistik Obwohl das Tal von Constantia sein Renommee in erster Linie seinen Weissweinen verdankt, war man auf Eagles‘ Nest davon überzeugt, dass das spezifische «Terroir» für rote Sorten besser geeignet sei. Das kühle Klima verleiht den Rotweinen grosse Eleganz bei gleichzeitiger Aromentiefe, ergänzt durch eine mineralische Frische, die typisch für Constantia ist. Seit 2008 ist der junge, talentierte Weinmacher Stuart Botha auf Eagles‘ Nest für die Weine verantwortlich. Seither schwingen sich die Weine «adlergleich» in immer höhere qualitative Sphären hinauf! Auszeichnungen Das uneingeschränkte Bekenntnis zu erstklassiger Qualität hat die Weine von Wädenswiler Anzeiger 10-2015

Eagles‘ Nest innert weniger Jahre an die Spitze Südafrikas katapultiert. Vor allem der Shiraz hat in kurzer Zeit alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. In seinem Schatten hat sich nun aber auch der Merlot zu einem der besten Südafrikas gemausert. Eagles‘ Nest Merlot 2010 – KapWeine «Wein des Jahres 2015» Mit ausgeprägtem «KühlklimaCharakter» und Eleganz zeigt sich dieser Merlot doch kräftig und intensiv. An der Nase nimmt man einen ganzen Korb voll betörend reifer Beeren wahr, dazu Nuancen von dunkler Schokolade und die typische Eagles‘ Nest Pfeffrigkeit. Der Wein ist ausgesprochen harmonisch, kraftvoll, würzig und von samtiger Dichte mit einem langen Abgang. 90 Parker – 4.5* Platter’s Wir bieten Ihnen den Eagles‘ Nest Merlot 2010 noch bis Ende 2015 zum Aktionspreis von CHF 22.90 anstatt 29.00 an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Coniglio alle olive verdi Rezept für 4 Personen: 1 Schweizer Kaninchen (800 - 1000 g), in Stücke geschnitten. Marinade: 4 EL Zitronensaft; 4 EL Olivenöl; 2 EL fein gehackte Rosmarinnadeln; Pfeffer; Meersalz; 10 grüne Oliven, in Ringe geschnitten; 2 EL Olivenöl; 2 dl Weisswein; 800 g gehackte Tomaten (Dose). Die Zutaten für die Marinade mischen und die Kaninchenteile damit bestreichen. Das Kaninchen mindestens 2–3 Stunden im Kühlschrank marinieren. Dann aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Das Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Kaninchenteile darin 10 Minuten anbraten. Mit Salz bestreuen. Wein und Tomaten zugeben und das Ganze zugedeckt bei mittlerer Hitze 60 70 Minuten schmoren. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Polenta und Zucchinigemüse.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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FCW-NEWS

Kämpfen am Strich Nachdem im Regional-Cup gegen Centro Lusitano Zürich aus der 4. Liga im Schlussspurt der Verbleib in dieser Konkurrenz gesichert wurde, war die Zuversicht gross, nun auch in der Meisterschaft einen Schritt vorwärts zu machen. Doch leider wurde im Spiel gegen den FC Birmensdorf in den letzten 2 Spielminuten mit zwei Gegentoren ein sicher geglaubter Sieg noch aus den Händen gegeben. Die Enttäuschung darüber war auch im nächsten Spiel gegen den FC Schlieren noch deutlich zu spüren. Trotz einer engagierten Leistung musste das Studerteam wieder als Verlierer vom Platz. Der darauf folgende eindeutige und verdiente Sieg gegen den Tabellenletzten Wollishofen führte die Mannschaft zwar wieder über den Strich der Tabelle, doch der Abstand zum Tabellenende ist nach wie vor klein. Die gleiche Feststellung ist aber auch mit Blick auf die vorderen Positionen zu sagen, beträgt der Abstand zum Dritten der Rangliste lediglich 5 Punkte. Mit je einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage verbesserte sich die 2. Mannschaft zwar auf den 7. Tabellenplatz, doch der Tabellenletzte weist nur 2 Punkte weniger auf als unser Reserven Team. Nur Positives zu berichten gibt es vom «Drü»! Mit drei weiteren Siegen liegen die Plauschfussballer mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 22:5 klar an der Spitze der Rangliste. Das Gleiche gilt für die Senioren 30+, die sich im Regionalcup mit zwei Siegen in der Konkurrenz halten konnten und in der Meisterschaft weitere drei Siege verbuchten und damit weiterhin verlustpunktlos die Rangliste anführen. Auch

Lichterzauber

die Senioren 40+ erzielten im letzten Monat in Meisterschaft und Regionalcup zwei Siege. In der Meisterschaft belegt die Mannschaft den 2. und nach Verlustpunkten den 1. Tabellenplatz. Schwer zu kämpfen haben die «Ältesten» des Vereins! Trotz fleissigem Trainingsbesuch und grosser Einsatzbereitschaft bei den Spielen resultierten drei weitere Niederlagen, was gleichbedeutend mit dem Ranglistenende ist. Weiterhin mit ganz unterschiedlichem Erfolg präsentieren sich die beiden Frauenteams der Spielergemeinschaft mit dem FC Richterswil. Während das Team Richterswil/Wädenswil in der 2. Liga drei weitere Niederlagen verbuchen musste und mit 3 Punkten unter dem Strich klassiert ist, machten es ihre Kameradinnen in der 4. Liga mit dem Team Wädenswil/ Richterswil in der laufenden Spielzeit besser. Zwar musste man im Heimspiel gegen den FC Hausen eine unglückliche 0:1-Niederlage einstecken, doch bereits in der nächsten Begegnung resultierte wieder ein Kantersieg. Tabellenplatz 3 und ein Torverhältnis von 32:2 sind der Lohn für die ausgezeichneten Leistungen. Die Junioren A+ (Spieler von 18 – 23 Jahren) hat in der einzigen Partie des letzten Monats ein weiteres Unentschieden erkämpft, was nicht zu einer Verbesserung der Tabellensituation (Rang 8) führte. Die Junioren A in der Coca-Cola-League haben den Abgang einiger Teamstützen in die 1. und 2. Mannschaft nicht verdauen können. Mit zuerst einem Sieg und dann einer Niederlage ist man aus dem Axpo-Cup ausgeschieden und auch in der Meisterschaft musste die Mannschaft von «Giese» Gurt dreimal als Verlierer vom Platz. Mit lediglich einem Punkt in

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. November 2015 (Redaktions- und Inserateannahme­schluss am 09.11.15) und stimmt auf die Aazündete ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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7 Partien, dürfte der Abstieg in die Meisterklasse nur schwer zu verhindern sein. Weitere Resultate können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden (www.fcwaedenswil.ch).

Aus dem Verein Die Mitglieder mussten an der Generalversammlung die Rücktritte von Martin Häberli (Finanzen) und Zoran Gajic (Veranstaltungen) aus dem Vorstand zur Kenntnis nehmen. Nach nur einem Jahr stellten die beiden ihr Ämter zur Verfügung, weil sie aus Wädenswil weggezogen sind. Eine sehr gute Lösung konnte für die Finanzen gefunden werden, erklärte sich doch Irene Bachmann bereit, dieses Amt zu übernehmen. Thomas Krauer, bisher der Vertreter der Senioren/Veteranen im Vorstand, wird in Zukunft das Amt des Juniorenverantwortlichen von Irene Bachmann übernehmen. Das Ressort Veranstaltungen bleibt im Moment noch unbesetzt, was insofern temporär zu verkraften ist, weil jede Veranstaltung des Vereins ein eigenes OK besitzt. Ein neuer Vertreter der Senioren/Veteranen im Vorstand wird an deren GV am 27. November bestimmt werden. Mit Mehrheitsbeschluss wurde die vom Vorstand vorgeschlagene Beitragserhöhung um generell CHF 70.– für alle Mitgliederkategorien gutgeheissen. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Einnahmen werden für den Aufbau und die Finanzierung einer Geschäftsstelle für die kommende Spielzeit 2016/17 verwendet. Trotz den absolut stichhaltigen Ausführungen von Präsident Martin Lampert gab es einige, für den Schreiber dieser Zeilen, nicht nachvollziehbare Gegenstimmen! Bernhard Bingisser, bis vor einem Jahr lange Zeit verantwortlich für die Finanzen des Vereins und in der vergangen Saison eine unverzichtbare Stütze von Martin Häberli, wurde von Versammlung einstimmig und mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Um die neue Leiterin der Finanzen zu entlasten, wird er weiterhin die Buchhaltung des Förderclubs führen. Danke Beni, im Namen aller Mitglieder für deinen tollen Einsatz zu Gunsten des Vereins! (HH) Wädenswiler Anzeiger 10-2015


VERANSTALTUNGEN

Reparieren statt wegwerfen: Erstes Repair Café in Wädenswil lanciert Claire-Francine Isenring – ART BY CFI Noch bis zum 23. Dezember 2015 stellt die in der Au wohnende, bekannte freischaffende Künstlerin Claire-Francine Isenring einen Teil ihrer Werke im TräffpunktKafi der Freizeitanlage Untermosen an der Tobelrainstrasse 25 in Wädenswil aus. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Kafis frei zugänglich: Mi 14–21 h, Do 9-12 h und 14–21 h, Fr 14–17 h, Sa 9–16 h. Das Bild Fairytales aus den Serien «Energie – Visions» lanciert das Thema: «Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum». Einen breiten Einblick in das vielseitige Schaffen, die Philosophie der Künstlerin, weitere Infos sowie News und Ausstellungsdaten bietet zudem ihre umfangreiche Website www. art-by-cfi.com. Kommende Ausstellungen 2015 / 2016 von ART BY CFI: 28. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016: Hotel Meierhof, Bahnhofstrasse 4, Horgen (www.meierhof.ch). 27. November 2015 (Vernissage 18.30 Uhr) bis 13. Januar 2016: Hotel Sedartis, Bahnhofstrasse 15/16, Thalwil (www.sedartis.ch).

Wädenswiler Anzeiger 10-2015

Am 7. November 2015 findet zum ersten Mal ein Repair Café in Wädenswil statt. Egal ob Spielzeug, Mixer, Lieblingsjeans oder Gartentisch: die Besucher erhalten Gelegenheit, die mitgebrachten Gegenstände mit Hilfe von Reparatur­ experten zu flicken. Von 10 bis 16 Uhr wird in der Freizeitanlage an der Tobelrainstrasse 25 in Wädenswil gehämmert, geleimt, genäht, gebohrt, gelötet und geschweisst. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, zu bezahlen sind lediglich die Ersatzteile. Immer wieder landen Produkte im Abfall, die nur kleine Defekte aufweisen und mit relativ geringem Aufwand repariert werden könnten. Oft fehlt dazu das notwendige Know-how oder Material. Gleichzeitig finden sich zahlreiche Menschen mit grossem handwerklichem Geschick. Das Repair Café versucht diese beiden Gruppen zusammen-

zubringen und so die Lebensund Nutzungsdauer von Produkten zu erhöhen. Ob Elektro- oder Haushaltgeräte, Textilien, kleinere Möbel oder Spielzeuge – fast alles, was defekt ist, kann im Repair Café repariert werden. Die Besucherinnen und Besucher werden von erfahrenen Fachleuten angeleitet, die ehrenamtlich arbeiten. Das passende Werkzeug ist vorhanden und gängige Ersatzteile können zu Selbstkostenpreisen vor Ort gekauft werden. Ziel des Repair Cafés ist, die Kultur des Reparierens zu fördern und aufzuzeigen, dass viele Produkte instand gestellt werden können und nicht im Abfall enden müssen.

die wachsenden Abfallberge zu unternehmen. Nebenbei wird das Portemonnaie geschont und es bietet sich die Gelegenheit, neue Kontakte zu schliessen und sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. Das Repair Café in Wädenswil ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) entstanden, die seit Anfang 2014 Repair-CaféInitiativen in der Deutschschweiz unterstützt und fördert. Repair Cafés werden in Holland und Deutschland seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt. Auch in der Schweiz gibt es mittlerweile rund 20 Reparatur-Initiativen. Das Repair Café in der Freizeitanlage Wädenswil ist eine Kooperation zwischen dem Schonung von Umwelt und Förderverein der FreizeitanlaPortemonnaie ge und der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). Repair Cafés bieten die Mög- Weitere Informationen unter lichkeit, konkret etwas gegen www.freizeitanlage-waedi.ch den Ressourcenverschleiss und und www.repair-cafe.ch.

Preisjassen in der Kulturhalle Am 13. November 2015 organisiert die Supporter-Vereinigung des FC Wädenswil zum 9. Mal ein Preisjassen in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil. Gejasst werden 4 Runden (je 12 Spiele) Einzelschieber mit zugelostem Partner. Vor dem Jassturnier gibt es einen Apéro und nach zwei Spielrunden wird ein feines Nachtessen serviert. Die Rangverkündigung ist anschliessend an die vierte Jassrunde. Am reich bestückten Gabentisch können alle Jasser und

Jasserinnen einen schönen Preis aussuchen. Anmeldungen für diesen traditionellen Anlass können via Post (FC Wädenswil, Supporter-Vereinigung, Postfach, 8820 Wädenswil) oder via Internet (supporter@fcwädenswil.ch) eingereicht werden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer; jedermann ist herzlich willkommen! Es herrscht stets eine jassbegeisterte und gemütliche Stimmung. Wir hoffen, das erste Mal die Zahl von 100 Jasser und Jasserinnen

erreichen zu können! (Diese «magische» Zahl wurde im vergangenen Jahr mit 96 beinahe erreicht!) Detailangaben siehe Inserat.

Wettbewerbslösungen von Nr. 09/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «971». Surselva ist rätoromanisch und bedeutet «ob dem Wald». Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

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VERANSTALTUNGEN 22.10.2015

29.10.2015

05.11.2015

15.11.2015

Die händ halt ihri Prinzipie Seniorentheater Etzelbühne 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Wädenswil

Informationsabend Quartierverein AU 19.30 Uhr Gasthof Oberort, alte Landstrasse 29, Au

Sportartikelbörse: Auszahlung und Rückgabe Frauenverein Wädenswil 11.30 – 16.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Winterkonzert 2015: Konzerteinführung Kirchen- und Oratorienchor 11.15 Uhr Eintritt frei Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Wädenswil

30.10.2015

Julie Doiron / Laura Sauvage Wädensville Skyline Spielfilm «Wach auf!» 21.00 Uhr Filmjugendgruppe WädiWOOD Ab 19 Uhr Bar, Kein Vorverkauf 18.30 Uhr – Tickets an der Türe. Tickets 25.– Schloss Cinéma Wädenswil (Legi u. bis Zwanzig: 10.–) Wegen des grossen Erfolges prä- Fabrikbeiz Wädenswil, Einsiedsentiert die Film-Jugendgruppe lerstrasse 33 WädiWOOD ihren berührenden (Tuwag Areal), Wädenswil Spielfilm zwischen Realität und Fantasie nochmal im Kino! 31.10.2015 www.waediwood.ch WädiWOOD: Schnuppertag Filmjugendgruppe WädiWOOD Räbeliechtliumzug 10.00 bis ca. 17.00 Uhr Quartierverein AU Kinder und Jugendliche ab der Start 18.30 Uhr 4. Klasse. Schnuppere einen Pausenplatz Schulhaus SteinTag lang WädiWOOD-Luft acher, Au und produziere einen kleinen Herbstkonzert in der Kultur- Film! Dabei lernst Du viel über Schauspiel und die anderen halle Glärnisch Tätigkeiten, ohne die ein Film Musikverein Harmonie Wänicht entstehen kann. denswil Informationen und Anmeldung 20.15 Uhr (bis 29. 10.) auf www.waediTüröffnung ab 19.00 Uhr wood.ch/schnuppern/ Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Marronifäscht Verkehrsverein Wädenswil 25.10.2015 11.00 bis 18.00 Uhr Die händ halt ihri Prinzipie Plätzli, Wädenswil Seniorentheater Etzelbühne 17 Uhr 03.11.2015 Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Sportartikelbörse: Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, Annahme Wädenswil Frauenverein Wädenswil 13.30 – 19.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch, 27.10.2015 Wädenswil Aktive Senioren: Die händ halt ihri Prinzipie 04.11.2015 Seniorentheater Etzelbühne Sportartikelbörse: 15 Uhr Verkauf Eintritt frei, Kollekte www.seniorentheater-etzelbuehne.ch Frauenverein Wädenswil Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, 13.30 – 19.00 Uhr Wädenswil Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

24.10.2015

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07.11.2015 Repair-Café Freizeitanlage Wädenswil Reparieren statt wegwerfen 10.00 bis 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

08.11.2015 Rock-Gottesdienst Reformierte Kirche Wädenswil 17.00 Uhr Kirche, Schönenbergstrasse 9, 8820 Wädenswil

12.11.2015 Fondue-Abig Freizeitanlage Wädenswil ab 18.30 Uhr Anmeldung erwünscht: Telefon 044 780 71 31 TräffpunktKafi Freizeitanlage Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

13.11.2015 Old Time Jazz Jam Session SKO Regio Zürichsee Linth 20.00 bis ca. 22.30 Konzert 18.30 Türöffnung Kosten: CHF 30.– für Mitglieder SKO / UFZ; CHF 40.– für Mitglieder XING; CHF 50.– für Nichtmitglieder. Landgasthof Halbinsel Au 9. Preisjassen Supportervereinigung FCW Türöffnung 18.15 Uhr Jassbeginn: 19.00 Uhr Einsatz CHF 50.00, inkl. Apéro und Nachtessen. Anmeldung in den FCWClubhäusern, Infos unter www. fcwaedenswil.ch. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

18.11.2015 Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil 15.30 – 16.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

21.11.2015 Winterkonzert 2015: Mozart – Messe in C-Moll, ergänzt von Robert D. Levin Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 18.30 Uhr Neues Glarner Musikkollegium, KUOW. Sopran I: Maria C. Schmid Sopran II: Sonja Leutwyler Tenor: Riccardo Botta Bass: Boris Petronje Leitung Felix Schudel Weitere Infos: www.kuow.ch Reformierte Kirche, Wädenswil

22.11.2015 Winterkonzert 2015: Mozart – Messe in C-Moll, ergänzt von Robert D. Levin KUOW 16.30 Uhr Neues Glarner Musikkollegium, KUOW. Leitung Felix Schudel Weitere Infos: www.kuow.ch Reformierte Kirche, Wädenswil

27.11.2015 Aazündete IG Weihnachtsbeleuchtung ab 18.00 Uhr Mit langem Abend der Geschäfte bis 21.00 Uhr. Zentrum, Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 10-2015


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

o

Sollte ich gewinnen, möchte ich namentlich in der Zeitung erwähnt werden

Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 9. November 2015 (A-Post).

&

ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 10-2015

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DIE LETZTE Sudoku 7

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Bildrätsel

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 «Wädenswiler Kalender», Ausgabe 2016. (Auslieferung Anfang Dezember 2015.)

In welcher deutschen Stadt befinden wir uns?

o Bimberg    o Bamberg    o Bumberg Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 «Wädenswiler Kalender», Ausgabe 2016. (Auslieferung Anfang Dezember 2015.)

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Novemver 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 9.11.2015)

Herzlich Willkommen im Restaurant Bahnhof Au Gutbürgerliche Küche mit feinen Rösti-Variationen. Cordon-Bleu-Festival mit 15 verschiedenen Kalbs- und Schweins-Cordon-Bleus ab CHF 22.50!

Ab sofort servieren wir feine Wild-Spezialitäten! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Restaurant Bahnhof Seestrasse 308 8804 Au ZH 32

Telefon 043 833 09 23 www.rest-bahnhof-au.ch info@rest-bahnhof-au.ch

Team Restaurant Bahnhof

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 14.00 / 17.00 – 23.30 Uhr Sa – So 10.00 – 23.30 Uhr Wädenswiler Anzeiger 10-2015


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