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r e l i w s n e d ä W A

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang Nr. 11

WIR GEBEN NOCHMALS GAS!

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– November 2015

Die Kulturgarage ist eröffnet! Endlich!, ist man als Kulturschaffender oder -interessierter geneigt auszurufen: die Kulturgarage wurde ihrer neuen Bestimmung übergeben. Mit einem Tag der offenen Türen feierten der Trägerverein sowie die beiden Hauptnutzer Historische Gesellschaft Wädenswil sowie das Volkstheater Wädenswil ihr neues Zuhause.

Bild: zvg

Am 14. November war es nun soweit: Die ehemalige Auto-, die nun zur Kulturgarage wird, öffnete ihre Tore. So nutzte die Bevölkerung ab 10 Uhr die Gelegenheit, einen Augenschein in die neuen Räumlichkeiten der Vereine zu nehmen und auch die von der Studentenverbindung Titania gemieteten Wohnungen – die sehr schön hergerichtet wurden – zu besichtigen. Gespannt lauschten sie entwe-

Klängen von «The hot Club of Wädenswil», einer Band, die sich dem Zigeunerjazz verschrieben hat und das Programm immer wieder auflockerte.

der den Ausführungen von Fredy Fischli, der dem Trägerverein vorsteht, den Architekten, die spannendes zur Baugeschichte zu erzählen wussten – oder den

Gespannt sein darf man nun auch auf die folgenden Aktivitäten in der Garage: Ab Mitte Januar bis in den April hinein steht die Inszenierung «Wädenswil 1916» auf dem Programm – eine gemeinsame Produktion der beiden Hauptnutzer, die den Besucher um hundert Jahre zurückversetzen wird ins vergangene Wädenswil während der Zeit des Ersten Weltkriegs. Den ausführlichen Bericht, wie die beiden Vereine zur Kulturgarage kamen, und welch lange Geschichte der Garage selbst zugrunde liegt, lesen Sie auf den Seiten 12 und 13.

N I E 2xN

Gemeindeabstimmung vom 22. November:

« WOHNEN FÜR ALLE ?? »

Auch der Stadtrat empfiehlt Initiative und Gegenvorschlag abzulehnen !

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Wädenswiler Anzeiger 11-2015

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WÄDI AKTUELL

Wädenswiler Erstaufführung: Mozarts c-Moll-Messe in der ergänzten Levin-Fassung umgekehrt die Musik des «Kyrie» und «Gloria» aus der begonnenen c-MollMesse umtextiert und für jene Kantate eingerichtet. Aus all diesen Informationen und natürlich mit bemerkenswertem kompositorischem Können gestaltete Levin den c-Moll-Messe-Torso zur abendfüllenden Messemusik. Dabei traf er den Geist eines grossen Mozart-Werkes dank seiner Detailkenntnis erstaunlich. Anspruchsvolle Chorarbeit

Gerade 10 Jahre alt ist die Rekonstruktion / Ergänzung des herrlichen Chorwerkes, das in dieser Gestalt 2005 in der Carnegie Hall New York durch Helmuth Rilling uraufgeführt worden war. Mozarts Komposition von 1783 bestand nicht aus allen Sätzen, die eine Messe normalerweise enthält. Vom «Credo» sind nur zwei Teile überliefert; «Agnus Dei» und «Dona nobis pacem» fehlen ganz. Warum es beim Torso blieb, ist nicht bekannt, Mozart legte das angefangene grosse Werk zur Seite, wie es übrigens auch bei vielen Instrumentalstücken der Fall war. Der amerikanische Pianist und Musikwissenschaftler (Harvard University) Robert D. Levin stellte sich einer enormen Herausforderung, als er beschloss, nach der Vervollständigung von Mozarts Requiem auch die c-Moll-Messe zu ergänzen. Gleichzeitig war manch Unklares in den Quellen zu überarbeiten, so etwa die Stimmenverteilung im Sanctus mit seiner Zweichörigkeit.

um dessen Denkweise zu ergründen. Er suchte nach Bau-Prinzipien und Gesetzmässigkeiten. Im Laufe seiner Forschungen stiess er sogar auf Skizzen Mozarts, die auf fehlende Teile der c-Moll-Messe hinweisen! Zudem erschien es ihm als passend, aus Mozarts italienischer Kantate «Davide penitente» musikalisches Material zu verwenden, hatte doch Mozart

Levins Rekonstruktion/ Ergänzung sowohl des Requiems als auch der c-MollMesse finden weltweit grosses Interesse. Die zu bewältigenden Aufgaben für die Chöre sind sehr anspruchsvoll und bedingen konzentrierte, effiziente Probenarbeit. Auch die Solisten, vor allem Sopran I und II sowie Tenor, werden technisch sehr gefordert. Mit Maria C. Schmid, Sonja Leutwyler, Mario Botta und Boris Petronje und dem Neuen Glarner Musikkollegium in Sinfonieorchester-Besetzung sind jedoch sehr erfahrene Berufsmusiker zur Stelle, die in Zusammenarbeit mit dem hochmotivierten Kirchen- und Oratorienchor unter der Leitung von Felix Schudel bestrebt sind, ein lebendiges Konzert zu bieten. Man freue sich auf Mozartklänge der besonderen Art! (e) Konzertdaten: Samstag, 21. November, 18.30 Uhr Sonntag, 22. November, 16.30 Uhr

Wie ein Musikdetektiv untersuchte Levin als hoch kompetenter Mozartkenner manche Messe des Komponisten,

Maestro Felix Schudel mit dem Kirchenund Oratorienchor laden zu einem besonderen Konzert in die reformierte Kirche.

Wädenswiler Anzeiger 11-2015

Bilder: zvg

Akribie des Musikforschers

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JAHRE THEATER TICINO

Ehrung für Hockeylehrer

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Ehre, wem Ehre gebührt, sagt ein altes Sprichwort und genau das haben sich die Eishockeytrainer der Eishockey Schule Wädenswil gedacht und den nimmermüden Initianten und Organisator der Eishockeyschule Wädenswil, Walti Strässle, für diesen speziellen Sportpreis nominiert.

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WÄDI AKTUELL

landa Gottardi vom ZKS, welche den Preis in Form eines symbolischen Checks überreichte, hielt Kantonsrat Rico Brazerol, Präsident parlamentarische Gruppe Sport und Jurymitglied, die Laudatio. Zur Überraschung von Walti Strässle waren aber auch noch zwei weitere hochkarätige Gratulanten und Laudatoren vor Ort. Zum einen René Fasel, der in Wädenswil wohnhafte Sportfunktionär und langjährige Präsident der Internationalen Eishockey Föderation (IIHF) und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), sowie Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil. Das viele Lob und die vielen anerkennenden Worte rührten den Preisträger sichtlich. Alle Laudatoren waren sich einigen, dass sich Walti Strässle den Preis mehr als verdient hat und sein Tun weit über die Stadtgrenzen von Wädenswil grossen Vorbildcharakter hat. Selbstverständlich nützte Walti Strässle die einmalige Gelegenheit, vor versammelter Prominenz seinen grössten Wunsch zu äussern: eine richtige, grosse, fixinstallierte Kunst­eis­bahn für Wädenswil! Wer Walti Strässle kennt, weiss: Worten folgen Taten …

Der ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport – würdigt mit dem «anderen Sportpreis» Personen und Personengruppen, die sich nachhaltig für den Zürcher Jugend- und Breitensport einsetzen. In der Kategorie «Einzelpersonen» ging der Preis nun an Walter Strässle. Seit über zehn Jahren organisiert Strässle in Wädenswil auf der mobilen Eisbahn eine 16:03 Eishockeyschule. Das Nach­ wuchs­ projekt richtet sich an 4- bis 12-jährige Kinder, die Spass am Eishockey haben. Die Eishockey-Schule Wädenswil ist kein Club und erfreut sich grosser Beliebtheit bei den Kindern. Und Walter Strässle organisiert alles selber: von der Sponsorensuche über die Trainersuche bis zur Organisation von Freundschaftsspielen und den Ausrüstungen, die zu günstigen Konditionen gemietet werden können. Anlässlich der Eisbahneröffnung vom 7. November 2015 fand nun die offizielle Preis­ über­gabe statt. Walti Strässle war schon Tage vorher sichtlich nervös, wusste er doch nicht genau was auf ihn zukommen würde. Julius Jezerniczky, der seit 5 Jahren zum Trainer-Staff der Eishockeyschule Wädenswil gehört, hat den Anlass moderiert und organisiert. Um 12 René Fasel, IIHF-Präsident,dankt Uhr begann der offizielle Akt Walter Strässle für seinen Einder Preisübergabe. Neben Yo- satz fürs Eishockey.

Bild: zvg

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CassinelliVogel-Stiftung

Wädenswiler Anzeiger 11-2015


WÄDI AKTUELL

Erfolgreiches «Repair Café» in der Freizeitanlage Am 7. November öffnete in der Freizeitanlage Untermosen erstmals das «Repair Café» seine Tore. Der Wädenswiler Anzeiger war mit einem Selbstversuch dabei. Das erstmals in Wädenswil abgehaltene «Repair Café» bot Interessierten die Möglichkeit, einerseits konkret etwas gegen den Ressourcenverschleiss und die wachsenden Abfallberge zu unternehmen. Andrerseits wird aber auch das Portemonnaie geschont und Lieblingsstücke können weiterbenutzt werden. So meinte etwa eine Frau, deren ältere Nähmaschine erfolgreich repariert werden konnte: «Ich hätte zwar noch eine zweite, modernere Maschine – aber ich arbeite viel lieber mit dieser!» Repair Café im Selbstversuch Unser Teststück war ein Staubsauger. Dieser funktioniert zwar noch tadellos, der Kabeleinzug war aber seit längerem

Innern hatte sich ein an einer Schnur befestigtes Bleistift verheddert! Sabotage? Streich? Man weiss es nicht mehr so genau. Jedenfalls funktioniert der Einzug – dank des uns zugewiesenen Spezialisten Hermann Krauthan – nun wieder tadellos. Fortsetzung geplant Die Elektrowerkstatt war den ganzen Tag über vollbesetzt. defekt. Um 10 Uhr öffnete das «Repair Café»; wir waren etwas vorher an Ort und Stelle – und mussten bereits anstehen. Die Elektrowerkstatt war den ganzen Tag über immer vollbesetzt. Als wir dann – nach einem Kaffee im TräffpunktKafi – an die Reihe kamen, ging‘s zügig voran: mit dem richtigen Werkzeug war das Lösen der gut versteckten Schrauben zum Öffnen des Gehäuses kein Problem. Bald lag dann der Kabeleinzug offen. Und siehe da: im

Auch den meisten anderen konnte geholfen werden: 95 Geräte wurden zur Reparatur gebracht, rund zwei Drittel konnten erfolgreich repariert werden. Bezahlen mussten die Besitzer der Geräte lediglich allfällige Ersatzteile – und man durfte etwas in die Trinkgeldkasse spenden, was so auch rege benutzt wurde. Bei diesem Erfolg dürfte das «Repair Café» bald zur festen Institution in der Freizeitanlage Untermosen werden. Weitere Informationen unter www.freizeitanlage-waedi.ch und www.repair-cafe.ch.

Im «Repair Café» erfolgreich repariert: Staubsauger mit defektem Kabeleinzug. Eins von 64 erfolgreich reparierten Objekten!

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Wädenswiler Anzeiger 11-2015

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P U B L I R E P O R TAG E

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WÄDI AKTUELL

SP-Initiative «Wohnen für alle»: Unrealistisch, steuertreibend, unnötig Am 22. November 2015 stimmt die Wädenswiler Bevölkerung über die SP-Ini­ tia­ti­ve «Wohnen für alle» ab. Die Stadt soll dafür sorgen, dass 20 Prozent aller Mietwohnungen dem «Prinzip kostendeckender Mieten» verpflichtet sind. Es müssten rund 1 400 Wohnungen erstellt werden, um die SP-Vorgabe von 20 Prozent zu erfüllen. Wo und durch wen diese immense Anzahl von Wohnungen in Wädenswil gebaut werden soll, bleibt freilich unklar. Es bestehen weder genügend Baulandreserven noch sind genügend Bauherren ausfindig zu machen, die so viele Wohnungen gemäss Vorgaben der SP-Initiative zu bauen bereit wären. Aber auch die städtische Infrastruktur (Schulen, Verkehr etc.) dürfte unter dem Druck der Neuzuzüger, die durch das Angebot von 1 400 verbilligten Wohnungen angezogen werden, kollabieren. Somit bliebe der Stadt wohl nichts anderes übrig, als bereits vorhandenen Wohnraum aus der Stadtkasse zu subventionieren. Dies hätte zur Folge, dass der Steuerfuss geschätzte 10-20  % angehoben werden

müsste. Die Auswirkungen für die Stadt, die Steuerzahler und das lokale Gewerbe wären verheerend; andere Projekte, städtische Aufgaben und Interessen müssten zurückgestellt werden, um einem Fünftel aller Mieter den Wohnraum subventionieren zu können. Es ist auch nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, jedem, der einen Anspruch anmeldet, eine günstige Wohnung zu organisieren, bereitzustellen oder zu subventionieren. Andererseits ist die Stadt keineswegs untätig geblieben, mit geeigneten Rahmenbedingungen dafür zu sorgen, dass die heute bereits bestehende gesunde soziale Durchmischung und das Angebot an vorhandenem günstigen Wohnraums bestehen bleibt. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig, beispielweise im Zusammenhang mit Gestaltungsplänen oder mit Auf- und Umzonungen, wo dem Aspekt des günstigen Wohnraums Rechnung getragen werden kann. Dies hat in der Vergangenheit gut funktioniert und es wird auch in Zukunft günstigen, von privaten Rechtsträgern angebotenen Wohnraum in Wädenswil geben. Unrealistisch wird es aber dann, wenn

sich der Staat mit Vorschriften und Steuergeldern in den Wohnungsmarkt einmischt. Störend ist ferner an der SP-Initiative (wie auch am Gegenvorschlag), dass Wohnraumpolitik in der Gemeindeordnung festgeschrieben werden soll, wie dies die SP-Initiative verlangt. Die Gemeindeordnung regelt nur organisatorische Bestimmungen, sodass die städtische Zwangs-Wohnraumpolitik das einzige Sachthema in der

Gemeindeordnung wäre. Der Stadtrat empfiehlt die SP-Initiative zur Ablehnung und er hat darauf verzichtet, der Initiative einen Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Ebenso haben sich alle im Gemeinderat vertretenen Parteien (ausser der SP) gegen diese unnötige, unrealistische und für den Steu­ er­zah­ler nicht verkraftbare SPInitiative ausgesprochen. Thomas Koch, FDP-Gemeinderat, Wädenswil

11.11., 11.11. – jetzt auch wieder in Wädi! Zum ersten Mal seit vielen Jahren wurde der Fasnachtsbeginn auch in Wädenswil wieder gefeiert. Die Gruppe Trinkspiration Vollrouge installierte sich auf dem Platz vor dem Coop und eröffnete die närrische Zeit mit einem Böllerschuss. Die Gruppe pilgerte in früheren Jahren auf den Horgner Dorfplatz, möchte jetzt aber das Datum auch in Wädenswil wieder fest verankern.

Gemeindeabstimmung vom 22. November:

« WOHNEN FÜR ALLE ?? »

N I E N x 2 Wädenswiler Anzeiger 11-2015

zur

nicht finanzierbaren SP-Initiative und zum unnötigen Gegenvorschlag 7


Abstimmung «Wohnen für alle»: JA zum Gegenvorschlag! Abstimmungswochenende 22.11.15: Der Stadtrat lehnt die Initiative ab. Der Gemeinderat befürwortet die Variante B als Kompromiss.

NEI N x JA

Gemeindeabstimmung vom 22. November:

« WOHNEN FÜR ALLE ?? »

N I E N x 2

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Wädenswiler Anzeiger 11-2015


WÄDI AKTUELL

Jassturnier der FCW-Supporter: Hunderter-Marke geknackt! Der Freitag, der 13., brachte René Weiss aus Horgen Glück: er wurde strahlender Sieger des von der Supporter-Vereinigung des Fussballclubs organisierten und vom Wädenswiler Jass-Papst Heiri Zgraggen souverän geleiteteten Jassturniers in der Kulturhalle Glärnisch. Auch die Supportervereinigung hatte Grund zur Freude: zum ersten Mal in der Geschichte des geselligen Turniers konnten über 100 Teilnehmer begrüsst werden. So jassten ab 19 Uhr 104 Teilnehmer 4 mal 12 Runden Einzelschieber mit zugelostem Partner, unterbrochen nur durch ein feines Nachtessen. Ein buntes

Turnierneulingen bis zu halben «Profijassern» – jasste konzentriert, aber friedlich um Punkte.

René Weiss als Sieger in der Mitte, flankiert von Jürg Keller (l.) und Joel Utiger. Teilnehmerfeld – vom Achtzehnjährigen bis zum weit über Neunzigjährigen, von

Am Schluss stand der Horgner René Weiss als Sieger fest. Bei seiner Premiere an einem Jassturnier gleich auf den zweiten Platz geschafft hat es Jürg Keller. Der aus Winkel angereiste zeigte sich denn auch entsprechend überrascht und glücklich. Auf den dritten Platz schaffte es Joel Utiger aus der Au als jüngster Turnierteilnehmer. Nur knapp das Podest verpasste Helene Bearth als beste Frau. Für alle Teilnehmer gab es einen Preis vom reichhaltigen Gabentisch.

Rangliste 9. Preis-Jassen der FCW Supporter-Vereinigung Rang Name/Vorname   1. Weiss René   2. Keller Jürg   3. Utiger Joel   4. Bearth Helene   5. Fischer Erwin   6. Eberhard Christina   7. Puy Christian   8. Fuhrer Peter   9. Bollhalder Ruedi 10. Fischer Albert 11. Cathomen Mengia 12. Hauser Christoph 13. Vollenweider Marco 14. Gmür Trudy 15. Wyler Ruth

Wohnort Horgen Winkel Au / ZH Horgen Wädenswil Lachen Zürich Zürich Wädenswil Schwyz Zürich Wädenswil Luzern Seegräben Wollerau

Punkte 4400 4379 4287 4272 4201 4154 4149 4104 4085 4080 4049 4045 4024 4017 3995

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Rang Name/Vorname 16. Bisig Richi 17. Brühwiler Hans 18. Krütli Philipp 19. Bachmann Erica 20. Buchmann Ernst 20. Volken Heidi 22. Bolliger Olga 23. Zgraggen Marcel 24. Loher Valérie 25. Gonzales Silvia 26. Keller Roy 27. Bischof Benno 28. Heeb Jean-Marc 29. Heuberger Hanspeter 30. Flühmann Samuel

Wohnort Wilen Wädenswil Wädenswil Richterswil Oberrieden Horgen Galgenen Oberrieden Freienbach Lachen Au / ZH Wädenswil Wädenswil Bäch Wädenswil

Punkte 3987 3984 3978 3977 3970 3970 3963 3954 3938 3934 3923 3910 3905 3892 3883

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WÄDI AKTUELL

Jahrbuch-Vernissage mit Schnitzelbank Es war kein Zufall, dass die Vernissage des neuen Jahrbuchs der Stadt Wädenswil am 11.11. stattfand – die Geschichte des Schnitzelbankfestes, dass 2015 zum 40. Mal abgehalten wurde, wird – nebst vielen anderen spannenden Geschichten und Begebenheiten – im von Peter Ziegler betreuten Werk thematisiert. In der Stadtbibliothek versammelten sich so nebst den Mitgliedern der Historischen Gesellschaft, die das Patronat für das Jahrbuch übernommen hat, den Vertretern der Stutz Medien, die das Buch verlegt und der Stadt auch einige Fasnächtler und weitere Interessierte. Nach Ansprachen von Martin Häberli, der das Jahrbuch bei Stutz Medien betreute, und Mariska Beirne als Präsidentin der Hsitorischen Gesellschaft, erzählte Peter Ziegler aus der Entstehung und aus dem Inhalt des neuen Jahrbuchs.

keit, besonders jene zum unsäglichen Scherben-Logo der Stadt: «Als ächti Wättischwiler tüend mir a Symbol hange; im Elend vo Wälle und Frohmatt isch öppis vergässe gange: s Scherbehuufe-Logo, das schiisst öis göttlich a – mir wänd gopferteckel wieder öisi Gürtelschnalle haa!» Nach dieser musikalischen Einlage konnten die druckfrischen Jahrbücher beim Apéro ein erstes Mal begutachtet werden. Spannender Inhalt

Wädi-Wüelmüüs. stehen die beiden auf der Schnitzelbankbühne, und einige ihrer vorgetragenen Sprüche haben auch heute noch GültigPeter Ziegler mit dem neuen Jahrbuch.

Christoph Lehmann, der Präsident der Neuen Fasnachtsgellschaft, machte nicht viele Worte und stellte gleich die Überraschungsgäste, die bekannten Schnitzelbänkler «Wädi-Wüelmüüs» vor. «Für Nichtfasnächtler: Eine Schnitzelbank ist absolut politisch unkorrekt, aber immer über der Gürtellinie, sie zeigt nicht mit dem Finger auf die Leute, schwärzt aber den einen oder anderen an – das kann man aber wieder abwischen», meinte die Wüelmuus mit der Ukulele, ehe das Duo ein paar Kostproben ablieferte. Seit 2003

Nebst dem angesprochenen fasnächtlichen Teil im neuen Jahrbuch wird auch das Agroscope-Jubiläum «125 Jahre Forschung in Wädenswil» nochmals eingehend besprochen und auf mehreren Seiten gewürdigt. Ebenso das anlässlich dieses Jubiläums vom Volkstheater im Schlosshof aufgeführte Theaterstück. Unter dem Titel «Dem Paradies so nah» wird auch auf die Kunst im Schlosspark eingegangen, die das Arboretum unterhalb des Schlosses aus dem Dornröschenschlaf aufweckte. «Kaffeehausgeschichten» ist ein Rundgang zu den wieder in grösserer Zahl vorhandenden Cafés in Wädenswil, und «Kranichs Reise nach ‹Waedenschweil›» ist ein Reisebericht eines Pfarrers aus Hemberg während der Biedermeierzeit. Nicht fehlen dürfen die einleitenden Worte des Gemeinderatspräsidenten, die Chronik sowie «Wädenswil in Zahlen», die ein lesenswertes Stück Wädenswil vervollständigen.

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WÄDI AKTUELL

Wädenswilerin ist Confiseur-Schweizermeisterin

Nach den SwissSkills Bern 2014 wurden die Schweizer Meisterschaften der BäckerConfiseure nun zum zweiten Mal an einer Publikumsmesse ausgetragen. Die «Cité des Métiers et de la Formation» ist mit 25 000 m2 und rund 77 000 Besucherinnen und Besucher die grösste nationale und grenz­ über­grei­fen­de Messe für Beruf und Ausbildung.

ben zu lösen. Christina Ulrich reüssierte mit einem Schaustück, dass am Arbeitsplatz hergestellt werden durfte und vor Ort «zusammengebaut» wurde und neben anderen Deko-Elementen einen Samichlaus auf seinem Schlitten zeigt. Zudem musste sie eine Torte mit vier verschiedenen Komponenten herstellen, eine «gebackene Spezialität» – hier zauberte Christina Ulrich einen Cake mit einem Überzug Christina Ulrich mit ihren meisterlichen Werkstücken. aus Blutorangencrème und einem Boden aus Sablé breton, Die Besten an den Qualifika- zer Meistertitel. Je Beruf und sowie je zwei Sorten Pralinés tionsverfahren 2015 (Lehr- Fachrichtung stellten insge- und Marzipanfiguren. abschlussprüfungen) der Bä- samt zwölf Kandidatinnen cker-Konditoren-Confiseure und Kandidaten ihre Kreati- Nach eingehender Prüfung EFZ in den Fachrichtungen vität und ihr handwerkliches der präsentierten Arbeiten Bäckerei-Konditorei und Kon- Geschick unter Beweis. und der Leistungen der Kanditorei-Confiserie sowie der didatinnen und Kandidaten Detailhandelsfachleute EFZ, Alle Teilnehmenden hatte zum hat die Jury ihre Entscheidung Bäckerei-Konditorei-Confise- Thema «Weihnachten» ver- gefällt und die Wädenswilerin rie, kämpften um die Schwei- schiedene Wettkampfaufga- somit auf den Thron gehoben. Bild: zvg

Vom 3. bis 8. November 2015 fanden die Schweizer Meisterschaften der BäckereiKonditorei-Confiserie-Branche im Rahmen der «Cité des Métiers et de la Formation» auf dem Gelände der Palexpo in Genf statt. Insgesamt wurden drei Schweizermeistertitel vergeben in den Fachrichtungen Bäckerei-Konditorei und Konditorei-Confiserie sowie im Detailhandel.

Stadtrat stellt Gebäude auf ehemaligem Brauerei-Areal unter Schutz Der Stadtrat hat am 19. Oktober 2015 beschlossen, die Gebäude Seestrasse 29 und 31 denkmalpflegerisch zu schützen. Die Gebäude dürfen nicht abgebrochen werden. Beim Haus Seestrase 29 sind die konstruktive Grundstruktur mit Aussenwänden, die Fassaden sowie die Dachflächen mit Ziegeleindeckung neu unter Schutz gestellt, nicht aber der als Garage genutzte Anbau in der Verlängerung des Kosthauses. Dieser ist kein bedeutender baulicher Zeuge und kann ersetzt werden. Beim Haus Seestrasse 31 wurden die konstruktive Grundstruktur mit Aussenwänden, die Fassaden mit den originalen Fenstern mit Metallrahmen und -sprossen sowie die Druckleitung, die auf der Hangseite in einen Raum führt und dort Wädenswiler Anzeiger 11-2015

abgetrennt ist, als schützenswert empfunden. Die Druckleitung erhält den Schutz als Relikt der Wasserkraftnutzung. Auf Anfrage meldete die Eigentümerin PSP Swiss Property, dass sie mit der Stadt Wädenswil in Kontakt sei und den Entscheid

prüfe. Das gesamte Areal kam im November 2013 in die Schlagzeilen, weil es in einem Gutachten als «einsturzgefährdet» bezeichnet wurde. Verschiedene Mieter musten daraufhin die Liegenschaften praktisch über Nacht verlassen.

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WÄDI AKTUELL

Geschichte und In ein Haus mit bewegter und langer Geschichte ist nun auch Geschichte eingezogen: Zusammen mit dem Volkstheater Wädenswil ist die Historische Gesellschaft Wädenswil Hauptnutzerin der neuen Kulturgarage an der Florhofstrasse.

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Mit einem vielfältigen Programm feierte am 14. November die Kulturgarage Tag der offenen Türen. Von 10 bis 16 Uhr hatte die Bevölkerung Gelegenheit, sich in den neuen Räumlichkeiten umzusehen. Der Stadtrat übersandte durch Stapi Philipp Kutter eine Grussbotschaft. Die Exponenten der Vereine; Mariska Beirne für die «Historische», Peter Weber für das Volkstheater und Fredy Fischli für den Trägerverein Kulturgarage infomierten in Blöcken zum Haus, zur Garage und deren Nutzung und zu ihren Vereinen. Ebenso spannende Einblicke in ihre Arbeit gab das Architektenpaar Müller von 2m Architektur, welches mit den Umbauarbeiten betraut war. Dazwischen spielte immer wieder «The Hot Club of Wädenswil» auf und unterhielt mit Gypsy-Swing.

te Schmiedemeister Johannes Meier, der neue Besitzer, sein Wohnhaus mit Schmiedewerkstätte, zwei Zinnenanbauten, ein Magazin und Waschhaus und zugehörigem Hofraum und Garten an die Firma Gessner & Co., die nun nebenan die Weberei betrieb. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten verkaufte die Firma Gessner & Co nach 33 Jahren das Haus mit Schmiede an Paul Blattmann (1869-1947), der auch als «Bläch-Pauli» bekannt war. Mit der Handänderung kam auch die Umnutzung zur Autoreparaturwerkstätte, die 1953/54 mit einem Anbau erweitert wurde. Entworfen und geplant wurde der Garagenanbau vom bekannten Zürcher Architekten Hans Fischli (1909-1989), der 1929 am Bauhaus in Dessau Architektur studierte. Auch das charakteristische pilzförmige Vordach entstand damals. Nach 100 Jahren Schmiede und 80 Jahren Nutzung als Garagenbetrieb begann ab Herbst 2013 ein Totalumbau. Die Blattmann Immobilien AG, die heutige Besit-

Bis das Haus seiner neuen Bestimmung übergeben werden konnte, galt es für Hausbesitzer und die beteiligten Vereine einige Hürden zu nehmen. Das Haus an der Florhofstrasse Im Türsturz des Wohnhauses eingemeisselt steht die Jahreszahl 1831. Wie aus der Schrift von Maja Burlet, Gründungsmitglied der Historischen Gesellschaft Wädenswil, «Von der Schmiede zur Kulturgarage» zu entnehmen ist, betrieb bis 1874 Caspar Brupbacher dort eine Schmiede. 1898 verkauf-

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Wädenswiler Anzeiger 11-2015


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Theater kommen in die Garage zerin, führte das Haus so einer neuen Nutzung als Kulturgarage einerseits und als Wohnhaus für Studenten zu. Ein junger Verein für alte Sachen Von 1970 bis 2002 verfügte Wädenswil über ein Ortsmuseum. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung galt es als wegweisend und modern. Als sich 2002 eine Sanierung aufdrängte, entstand eine Arbeitsgruppe, die das Ortsmuseum erhalten wollte. An einem ersten Sanierungskonzept kritisierte der Gemeinderat die zu hohen finanziellen Aufwendungen, das Fehlen einer privaten Trägerschaft sowie die unklare Bedürfnislage. Die Historische Gesellschaft Wädenswil (HGW) wurde daher im September 2004 als Trägerschaft für ein Ortsmuseum gegründet. 2007 hat die Stadt Wädenswil das über 300-jährige Riegelhaus Hohle Eich verkauft. In dem Haus war über 30 Jahre lang das Ortsmuseum untergebracht, das nach einem ablehnenden Urnenentscheid

über den Kauf einer anderen, geeigneteren Liegenschaft, danach ohne feste Bleibe war. Bis heute verfügte die Historische Gesellschaft daher nicht über ein permanentes Museum. Stattdessen führte der Verein an wechselnden Orten in unregelmässigen Abständen Ausstellungen durch. Er betreut zudem den städtischen Fundus von weit über 2000 Objekten zur Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte Wädenswils, aus dem er für die Ausstellungen schöpfen kann. Theater fürs Volk 1945 gründete der damalige Gemeindeschreiber Emil Bader die «Freunde des Volkstheaters Wädenswil». Bader arbeitete unzählige Theaterstücke in Dialekt um und verlegte die Handlung an den Zürichsee. Aufgeführt wurden die Stücke im alten Saal des Hotels Engel und fanden weitherum grosse Beachtung. Nach dem Abbruch des EngelSaals genossen die Schauspieler bis 2013 Gastrecht im Kalthaus der ZHAW im Grüental.

Viel Raum für künftige Veranstaltungen. In der neuen Kulturgarage des neuen Kulturraums wurde wird nun künftig geprobt und der Verein Kulturgarage WäKulissen gezimmert. denswil gegründet. Mitglieder sind die beiden Vereine HGW und VtW. Als Verantwortlicher Die neue Nutzung für den Betrieb vermietet der der Kulturgarage Verein Kulturgarage Wädenswil die Räume der KulturgaDie beiden Wädenswiler Ver- rage an ihre beiden Mitglieeine Historische Gesellschaft der HGW und VtW sowie an Wädenswil (HGW) und Volks- Dritte. In der belegungsfreien theater Wädenswil (VtW) ka- Zeit von etwa drei bis vier Momen überein, ein gemeinsames naten pro Jahr kann die Halle Projekt für ihre Bedürfnisse zu somit für kulturelle Anlässe realisieren. Auf ein entspre- wie Ausstellungen oder Aufchendes Gesuch hin beschloss führungen, Versammlungen der Stadtrat Wädenswil das und Veranstaltungen von öfVorhaben mit einem Investi- fentlichem Interesse genutzt tionsbeitrag und Betriebsbei- werden. Auf Anfrage können trägen zu unterstützen. Als für regelmässig stattfindende Träger für die Betriebsführung Anlässe zusätzliche Daten gebucht werden. Eine erste Inszenierung Ab dem 16. Januar eröffnen die beiden Hauptbenützer gemeinsam den Veranstaltungsreigen mit «Wädenswil 1916». Wie es sich für die beiden Vereine gehört, ist es eine Kombination aus Theater und historischer Ausstellung. Jede Veranstaltung beginnt mit einer von acht verschiedenen Theaterszenen, die je zwischen 7 und 10 Minuten dauern. Danach sind Ausstellung und Beiz geöffnet. Weitere Informationen dazu auf www.waedenswil-1916.ch. Weitere Informationen zur Kulturgarage unter www. kulturgarage-waedenswil.ch.

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Örtler sorgen sich um die Ve zunahme und fehlende Klasse Der jährliche Informationsabend im Gasthof Oberort, organisiert vom Quartierverein Au, erfreute sich auch dieses Jahr grosser Beliebtheit: nur wer rechtzeitig kam, bekam noch einen guten Sitzplatz. Vom Stadtrat standen Bauvorstand Heini Hauser, Schulvorstand Johannes Zollinger, Finanzchef Peter Schuppli, Werkvorstand Grübi Brupbacher und – etwas verspätet eingetroffen - Stadtpräsident Philipp Kutter Red und Antwort. Die Bewohner der Au hatten vorgängig die Möglichkeit, Fragen brieflich oder per E-Mail zu Handen des Stadtrates einzureichen, welche dann am Anlass beantwortet wurden. Das grosse, bestimmende Thema war die rege Bautätigkeit und die anstehenden Bauprojekte in der Au sowie die damit verbunden Probleme und Aufgaben, die bei Bevölkerung und Behörden anstehen oder angegangen werden müssen. In der Au sind in den letzten Jahren viele neue Wohnungen entstanden, weitere sind geplant, so etwa im AuPark, dem ehemaligen Standard-/Alcatel-Areal. Damit verbunden stiegen die Schülerzahlen und werden weiter steigen. Schon heute ist ein Teil der Klassen in Container untergebracht, neue Schulräume sind erst in Planung. Ein Fragestellerin regte daher an, dass wenn im AuPark auch eine Kantonsschule gebaut würde, dann auch die Fahrpläne des Öffentlichen Verkehrs auf die Stundenpläne abgestimmt sein müssten. Betreffend des Planungsstandes des AuParks führte Heini Hauser aus, dass mit einem Entscheid seitens des Kantons zum Standort der Kantonsschule frühestens im Frühling/Sommer 2016 zu rechnen sei. Wenn dann aber eine Kantonsschule mit rund 600 Schülern in die Au käme, dann werde die Verkehrskommission der Stadt alles unternehmen, dass die Schüler eine gute Anbindung an den ÖV hätten. Bernhard Hess als Vertreter der IG AuPark, einer der Überbauung kritisch eingestellten Bewegung von Anwohnern, fragte nach, wie sich die Planung der Are-

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Stadtrat Heini Hauser war ein gefragter Mann am Infoanlass. alüberbauung mit Gewerbe, Schule und Wohneinheiten mit der Zonenordnung vertrage. Hier musste Stadtrat Hauser für die Antwort etwas ausholen: «Damit dies möglich ist, braucht es einen privaten Gestaltungsplan. Darin können Ausnahmen bewilligt werden. Für die ganze Arealplanung braucht es drei Raumplanungsgeschäfte, die durch die Instanzen müssen: das erste ist die Änderung des Richtplanes, der übergeordneten Planung der Gemeinde. Dort ist zur Zeit das Areal als Industriezone definiert und würde zu Industrie / Gewerbe+Wohnen+Bildung. Das zweite Geschäft wäre die Zonenplanänderung. Hier ist angedacht eine Wohn-/Gewerbezone mit maximal 5 Geschossen. Drittens der private Gestaltungsplan. Alle diese Geschäfte haben eine öffentliche Auflage im Bauamt – und auch Einwendungen können gemacht werden. Zudem redet auch der Kanton mit. Aktueller Stand ist, dass die Firma Intershop als Eigentümerin des Areals den Gestaltungsplan sowie die Bau- und Zonenänderung eingereicht haben». Nachgefragt zum Zeitrahmen, rechnet Hauser mit mindestens einem Jahr, eher länger, bis über ein Baugesuch befunden werden kann. Zur Frage des Wachstums des Ortsteils führte Heini Hauser aus, dass der Kanton Zürich in den nächsten zehn Jahren um 300 000 Personen wachsen wird. «Nur» 70 000 Personen entfallen dabei auf die Stadt Zürich, während die übrige Mehrbevölkerung auf die Gemeinden verteilt

würde. Die Innenentwicklungsstrategie der Stadt Wädenswil zeige dabei gewisse Lösungen auf. Zur Verkehrssituation beim SteinacherKreisel, einem direkten Zubringer in die Au, meinte Hauser, dass dem Stadtrat die Probleme bekannt seien, andrerseits, dass die Elterntaxis der Zurich International School nicht an den Verkehrsproblemen Schuld seien, da die Elterntaxis den Pendlerverkehr nicht tangieren würden. Messungen und Gutachten würden seine Aussage bestätigen, bekräftigte Hauser seine Aussage. Trotzdem erntete er dafür Unverständnis von den Anwesenden. Auch Tempo 30 auf Strassen in der Au war ein Thema. Ein Anwohner wünschte sich Tempo 30 für die Stoffel-, Aubrig-, Alvierstrasse sowie der Strasse am Zopfbach. Ebenso besteht ein Komitee «Zone 30 im Stoffel und Appital». Dieses Komitee reichte im Juni 2013 eine Petition ein. Hier konnte Heini Hauser erfreuliches verkünden: Nachdem das Projekt 2015 aus dem Budget gekippt wurde, ist es nun im stadträtlichen Budget für 2016. Letzte Hürde bleibt nun noch der Gemeinderat, der an der Budgetsitzung vom 14. Dezember darüber befinden wird. Zwei ähnlichlautende Fragen gingen zum Thema Schule ein: «Wann wird die Schulsituation in der Au endlich angepackt?» Die Fragestellerinnen bemängelten die aktuelle Situation mit der Unterbringung von Schülern in Container und fragten sich auch, ob auf kommende Entwicklungen – auch im Zusammenhang mit einer möglichen Realisierung des AuParks – Rücksicht genommen wird. Johannes Zollinger blickte in seiner Antwort auf das Jahr 2011 zurück. Damals führte die Primar- zusammen mit der Oberstufenschule und der Stadt eine Schulraumplanung durch. «Was machen wir mit den beiden Schulanlagen Ort und Steinacher?», lautete da die Frage. «Es ist unglaublich kompliziert, wenn die öffentliche Hand ein Bauprojekt wie ein Schulhausneubau auf die Schiene schicken muss», meinte Zollinger. Und: «wir haben jetzt schon Anfragen von Architekten aus Barcelona Wädenswiler Anzeiger 11-2015


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erkehrsenzimmer und Wien». Aktuell plant man im Schulhaus Ort mit einem Erweiterungsbau inklusive Dreifachturnhalle. Aktueller Stand sei, «dass wir gerne einen Projektierungskredit hätten, um ein Detailprojekt auszuarbeiten», meinte der Schulvorstand weiter. Diese Weisung ist aktuell im Gemeinderat zur Beratung. Hier musste er folglich zur Geduld mahnen, konnte die Örtler aber insofern beruhigen, als dass keine Schüler nach Wädenswil in die Schule geschickt werden müssen. Schneller realisierbar wäre eine Aufstockung des Schulhauses Steinacher, was Raum gäbe für 3 Klassenräume. «Hier spielt uns aber die Finanzlage der Stadt einen Streich», musste Zollinger eingestehen. Einen Termin wollte er nicht nennen, versprach aber sich dafür einzusetzen. Auf Nachfrage hin vermerkte Stadtpräsident Philipp Kutter, dass die Projekte im Investitionsplan 2016–2020 Eingang finden würden: «Alle grösseren Projekte sind im Schulbereich, davon sind die meisten in der Au». Erfreuliches für die Einwohner vom Oberort, die eine Petition für einen behindertengerechten Zugang zur Bushaltestelle Strandbad in Richtung Horgen forderten (der Wädenswiler Anzeiger berichtete). Hier konnte Peter Schuppli, Leiter Finanzen, vermelden, dass in Zusammenarbeit mit dem Kanton dieser Ausbau bewerkstelligt wird. Allerdings auf Kosten von drei Parzellen der dort liegenden Familiengärten. Eine der Petitionäre, Marianne Kolb, bedankte sich sodann beim Kanton und der Stadt sowie den Unterzeichnenden. Schuppli konnte noch mehr Erfreuliches bekanntgeben: Das Lehrschwimmbecken im Steinacher wird nicht nur früher fertig, sondern sogar noch günstiger als veranschlagt. Letzte Fragen zu den von den städtischen Werken forcierten Unterflurcontainer konnte Werksvorstand Ernst «Grübi» Brupbacher beantworten – und so auch gleich mit einigen Vorurteilen und Unsicherheiten aufräumen. Den anschliessenden Apéro übernahm die Stadtkasse – trotz angespannter Finanzlage. Wädenswiler Anzeiger 11-2015

«Heissi Marroni» holt jetzt Franco Togni aus dem Feuer Jedes Jahr am letzten Samstag im Oktober lässt der Verkehrsverein als Organisator das legendäre «Marronifäscht» rund um den Wädenswiler «MarroniToni» steigen, so auch dieses Jahr. Der Ansturm war riesig, kaum ein Platz auf einem der vielen Holzbänke war während der gesamten Festdauer einmal unbesetzt. Ein besonderes Fest nicht nur der vielen Gäste wegen – gut besucht ist das Fest jedes Jahr – war das diesjährige für Lino Togni. Nachdem er vor drei Jahren noch das 130-Jahr-Jubiläum der Familie Togni in Wädenswil am vordersten Platz im Marronihäuschen mitgefeiert hatte, führt nun sein Sohn Franco die Tradition weiter. Ihn freut es sehr, dass er in die Fussstapfen seines Vaters treten kann und es freut ihn noch mehr, «dass die Wädenswiler uns einen so herzlichen Empfang bieten und sich jedes Jahr über unsere Marroni freuen», so Togni. Um die Übergabe gebührend zu feiern, hat der Verkehrsverein auch dieses Jahr keine Mühen gescheut und intensive Festvorbereitungen getroffen. «Es ist schön, eine solche Familientradition zu erhalten und weiterzugeben», so Paul Bossert, Präsident des Verkehrsvereins Wädenswil. Er freut sich, diesen Anlass nun auch für Franco Togni auf die Beine zu stellen und dessen Bekanntheit zu fördern. Die Tognis, angereist aus Semione im Bleniotal, brachten auch dieses Jahr nebst

köstlichen Marroni Tessiner Spezialitäten mit, am Stand gab es Salami und Käse zu kaufen. Ein passendes Festmahl bereiteten die Mitglieder des Verkehrsvereins in einem grossen Topf selber zu: Die Minestronesuppe. An probierfreudigen Besuchern und Besucherinnen mangelte es jedenfalls nicht, die Suppe war laut Paul Bossert bereits kurz nach Mittag ausgelöffelt. Das Fest hingegen blieb natürlich weit länger in Gang. Die Festbänke blieben vollbesetzt, Leute schunkelten zu Allein­ unter­halter «Manni‘s Musik», tranken ein Glas Wein und plauderten miteinander. Kinder konnten sich in der eigens für sie eingerichteten Bastelecke vergnügen. Woran sich aber Kinder und Erwachsene gleichermassen freuten, zeigte die über den ganzen Tag ununterbrochene Warteschlange vor dem Marronihäuschen: Eine Tüte von Lucia und Lino Togni geröstete Marroni aus den Händen vom neuen «Marroni-Toni» Franco liess sich niemand entgehen. Susanna Valentin

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25 Jahre mit dem «Güselwagen» unterwegs Kürzlich ging eine «Person des öffentlichen Lebens in Wädenswil» in Pension. Auch wenn man ihn – zumindest dem Namen nach – vielleicht nicht kennt: gesehen hat man ihn unzählige Male, er gehörte sozusagen zum Ortsbild: Ljubisa Novakovic, besser bekannt auch als «Micha». Während fast 25 Jahren arbeitete er als Belader auf dem Trittbrett hinten auf den Kehrichtfahrzeugen. Fast 25 Jahre sah er Wädenswil aus einer ganz besonderen Perspektive, und so hat er auch einiges gesehen und vieles erlebt. Über Erlebtes und Geplantes sprach er mit dem Wädenswiler Anzeiger. 1987 kam der gebürtige Serbe in die Schweiz, absolvierte eine Ausbildung als Gipser bei einem örtlichen Baumeister. Nach einer weiteren Jobstation bekam er ein Angebot der Stadt Wädenswil, als «Allrounder». «Damals stand das Spital Wädenswil noch. Und so führte ich jeweils um fünf Uhr morgens Leichentransporte zum Krematorium aus, ehe ich dann um neun Uhr auf dem Trittbrett hinten auf dem Kehrichtfahrzeug für die erste Tour bereit stand», erzählt «Micha» Novakovic. Zu seinem Übernamen kam er übrigens durch seinen Urgrossvater, der ihn in seinem Heimatdorf nur «Michael» rief. Als Novakovic dann in die Schweiz kam, nannt er sich fortan «Micha», was für seine neuen Arbeitskollegen einfacher war als sein richtiger Name Ljubisa. Belader von Müllabfuhrfahrzeugen gilt allgemein nicht als Traumjob – trotz-

Ein letztes Mal auf dem Trittbrett: «Micha» Novakovic. dem führt Novakovic aus, dass er seinen Job immer mit sehr viel Freude gemacht hätte. «Ich hatte eigentlich nur schöne Erlebnisse. Und wir hatten viel Kontakt mit der Bevölkerung, das war sehr schön. Älteren Personen half ich auch gerne mit dem Abfall». Wie sah aber ein typischer Arbeitstag aus? Montag und Dienstag werden auf dem ganzen Stadtgebiet die Grünabfälle eingesammelt, Mittwoch und Donnerstag der Hauskehricht und am Freitag wird Karton gesammelt. Mit dem Einsammeln ist‘s aber noch nicht getan: «Nach der Tour werden die drei Fahrzeuge gereinigt, auch der Fahrzeugunterhalt wird hier gemacht. Zudem lie-

fern die Werke die Gebührensäcke an die Verkaufsstellen im ganzen Bezirk», erzählt «Micha» nicht ohne Stolz. Für ihn sind diese Touren nun jedoch vorbei. Langweilig wird‘s ihm trotzdem nicht. Er hat noch einen Hauswartjob – und bei Bedarf dürfen auch die städtischen Werke auf ihn zurückgreifen, wenn Not am Manne ist – man lässt ihn nicht gerne ziehen! Und auch in seiner serbischen Heimat hätte er noch zu tun. Dort hat er gebaut, und auch darum möchte er sich nun mehr kümmern. Ganz in die alte Heimat ziehen möchte er dennoch nicht. Eine letzte Frage an den Neupensionierten war die nach dem eindrücklichsten Erlebnis. Und da musste «Micha» nicht lange überlegen: «Einmal hatten wir einen Abholauftrag für einen Schrank. Wir holten diesen ab und tranportierten diesen nach Horgen in die Kehrichtverbrennung. Kaum war der Schrank im Feuer verschwunden, kam ein Anruf der verzweifelten Ehefrau des Auftraggebers – sie versteckte darin eine grösere Summe Bargeld! Oder einmal suchten wir einen Schlüsselbund, der irgendwie in den Kehrrichtwagen gelangt sein musste. Wir leerten 2 Tonnen Abfall auf dem Werk­ hof­areal aus und suchten – erfolglos.» Am Tag des Interviews war gerade Kartonsammlung – die erste ohne Micha Novakovic. Und sie kamen viel später als gewöhnlich retour. Beim anschliessenden Feierabendbier meinten seine ehemaligen Arbeitskollegen daher augenzwinkernd, dass er halt gefehlt hätte ...

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Erinnerungen an Big Hits mit der Harmonie Das diesjährige Herbstkonzert der Harmonie Wädenswil stand ganz unter dem Motto «Big Hits» mit einer Auswahl an weltberühmten Stücken. Schon beim Betreten der Kulturhalle Glärnisch konnte man erahnen, dass der Abend einige Highlights bieten würde, denn die – wie jedes Jahr – sehr aufwendig gestaltete Bühne zeigte Bilder von Freddie Mercury, Udo Jürgens, Jimmy Hendrixs und aus dem Dschungelbuch. Mit dem «Einzug der Gladiatoren» wurden die Zuschauer aber zuerst in den Zirkus entführt. Auch wenn Julius Fucik dieses Stück eigentlich römischen Gladiatorenkämpfern gewidmet hatte, ist es heute die Erkennungsmelodie der meisten Zirkusse. Der Präsident der Harmonie begrüsste darauf die Zuschauer und Delegationen in der nahezu ausverkauften Halle, teilte aber gleich mit, dass er später am Abend noch weitere Delegationen besonders be­ grüs­sen würde. Darauf übernahm Andreas Gut die Ansage des ProWädenswiler Anzeiger 11-2015

gramms. Mit Erklärungen und Informationen zu den Stücken führte er – wie in den vergangenen Jahren – gekonnt und sehr charmant durch den Abend. Mit einem Medley gedachte man als nächstes dem im letzten Jahr verstorbenen Udo Jürgens. Im Anschluss folgte «Fiddle-Faddle» von Leroy Anderson, bei dem sich das Klarinettenregister gekonnt in Szene setze. Andreas Gut würdigte als ehemaliger Klarinettist die Leistung. Vor der Pause spielte das Orchester sehr überzeugend «Bohemian Rhapsody» von Freddie Mercury. In der Pause konnten Lose für die Tombola und Kuchen gekauft werden. Die Tombola bot wiederum eine grosse Anzahl von Preisen. Als Hauptgewinne gab es etwa einen Gutschein für ein SechsgängeMenu für vier Personen vom Landgasthof Au und ein Duvet von Fischer Bettwaren. Auch das angebotene Nachtessen kam bei den Zuschauern sehr gut an. Nach der Pause sass die Harmonie mit verändertem Tenü

– von stahlblauen zu orangenen Gilets – auf der Bühne. Reto Deflorin begrüsste nun auch noch die ausstehenden Delegationen. Dabei ging er persönlich zu den Vertretern des Männerturnvereins Wädenswil, der Zunft zu den Drei Königen und des Männergesangvereins Wädenswil. Diese drei Delegationen zeichnen sich jedes Jahr durch ihre zahlreiche Anwesenheit aus. Mit «Musik ist Trumpf» von Heinz Gietz ging es dann schwungvoll im Programm weiter, bevor mit «Summer of ´69» an die Musik aus Woodstock erinnert wurde. Ein bisschen gruselig wurde es dann bei «Der weisse Hai» von John Williams, der Filmmusik zum gleichnamigen Film. Passend hierzu stand der Dirigent Domenico Emanuele den ganzen Abend schon auf der Bühne vor einem Bild des weissen Hais. Allerdings dirigierte dieses Stück plötzlich nicht mehr Domenico Emanuele, sondern Mario Anderegg. Die Auflösung dieser Veränderung kam beim nächsten Programmpunkt «Green Hornet Theme» von Billy May. Emanuele trat

Bild: zvg

hier als Solist an der Trompete auf. Man konnte die Schwierigkeit dieses Stückes förmlich spüren und der ganze Saal honorierte die Leistung mit einem frenetischen Applaus. So musste Domenico Emanuele das Stück gleich noch einmal spielen. Im Anschluss wurde es bei «I wan´na be like you» aus dem Dschungelbuch wieder gemütlicher, bevor mit «Minnie the Moocher» das letzte Stück des Tages gespielt wurde. Mit einer Zugabe und einem Geburtstagsständchen für ein Mitglied des Orchesters endete das Konzert, aber noch nicht der gemütliche Abend in der Glärnischhalle. Viele Gäste bedankten sich im Anschluss für den gelungenen Abend und fast jeder im Saal freute sich über den einen oder anderen Tombolagewinn. Bei einem Gläschen Wein oder Bier warteten die Zuschauer noch auf die Nietenverlosung und liessen den Abend gemütlich zusammen mit den Mitgliedern der Harmonie Wädenswil an der Bar oder in der Halle ausklingen. (e)

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Die Weihnachtsbeleuchtung strahlt jetzt noch schöner Wenn am Freitag, 27. November, um 18.30 Uhr «Selene» zum vierten Mal das Zentrum in weihnächtlichen Glanz taucht, dann strahlt die Beleuchtung nun noch weiter: vier neue Stränge wurden der Weihnachtsbeleuchtung hinzugefügt und begrüssen Passanten nun schon ab dem Glärnischkreisel. Dieses Jahr eröffnen die Ukulele-Kids der Musikschule Wädenswil-Richterswil unter der Leitung von Katrin Sabbatini die Feierlichkeiten auf dem Schwanenplatz am Eck Zugerstrasse /

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Türgass. Nach einer kurzen Ansprache von Stadtpräsident Kutter wird dann «Mister Weihnachtsbeleuchtung» Beat Wiederkehr den Countdown starten und Wädenswil in adventlich strahlendes Licht tauchen. Die Strangerweiterung an der Zugerstrasse stellte für die IG Weihnachtsbeleuchtung einen finanziellen Kraftakt dar, der das Vereinsvermögen stark belastete. Daher wied die IG an ihrem Stand bei Getränke Langendorf nebst dem feinen Raclette auch schöne Weihnachtskarten verkaufen.

Ebenfalls wieder mit von der Partie sind zahlreiche Detaillisten im Zentrum. Rund 50 Geschäfte haben an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet und laden die Bevölkerung ein, nach dem offiziellen Akt noch etwas im Zentrum zu verbleiben. Mit Aktionen, Degustationen und Wettbewerben werden die Besucher eingeladen, dem breiten Spektrum an Detaillisten in Wädenswil wieder einmal Beachtung zu schenken und von Laden zu Laden zu flanieren. Vor dem Coop an der Zugerstrasse präsentiert sich zudem neu ein Hauptsponsor.

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27. November 2015 Lady’s Evening by Les Artistes

Hairstylist Pierre Wädenswil feiert 3-Jahr-Jubiläum Pünktlich zur Vorweihnachtszeit wurde in Wädenswil an der Gerbestrasse das 3-Jahr-Jubiläum am 6. und 7. November gefeiert. Ganz nach unserem Motto «Ich will mehr» – ist auch unsere Hairstylist Pierre Filiale bei der Aazündete bis 21 Uhr geöffnet. Die Besucher erwarten nebst feinen gerösteten Marroni und Glühwein tolle Sofortgewinne. Oder lassen Sie sich direkt von unseren Stylisten verwöhnen und zu den neusten Trends beraten, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Typ. Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk? Mit unseren hochwertigen Produkte-Geschenksets bereiten Sie Ihren Liebsten eine Freude und mit einem Geschenk-Gutschein können Sie Wohlfühlmomente weitergeben. Wollen auch Sie mehr? Das ganze Team freut sich auf Ihren Besuch. Bei Hairstylist Pierre sind Sie jederzeit willkommen, mit oder ohne Voranmeldung. Hairstylist Pierre, Gerbestrasse 7, 8820 Wädenswil, Tel 044 780 36 95, waedenswil@hairstylist-pierre.ch www.hairstylist-pierre.ch Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch: 8.00 - 18.30 Donnerstag 8.00 - 20.00 Freitag 8.00 - 20.00 Samstag 8.00 - 17.00

Ein Verwöhnerlebnis der besonderen Art – ganz im Sinne der Frau von heute! Endlich war er da, der langersehnte Frauen-Abend. Bei feinen Häppchen und «royalem Champagner» liessen wir uns einstimmen und freuten uns auf vielversprechende Tipps + Tricks. Karin Gavric, im Team seit Januar 2015, führte durch den Abend und wurde von Teamkollegin Nadia Papaleo unterstützt. Die beiden Visagistinnen präsentierten die neusten Herbst/ Winter-Farben von der Kosmetiklinie la Biosthétique. Die Teilnehmer durften ihr ganz persönliches Make-up wählen und selbst an sich ausprobieren. Thomas Lee zeigte die neuen Trendfrisuren und Haarfarben Herbst/Winter und demonstrierte, wie man mit wenig Aufwand langes Haar schön frisieren kann. Ives Tanner vom Getränkehandel Langendorf erzählte viel Wissenswertes über Champagner und Prosecco und füllte stetig unsere Gläser wieder neu. Dies war ein gelungener und spannender Abend, an dem Frau gut gelaunt nach Hause oder in den Ausgang schwebte. Intercoiffure Les Artistes Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil

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Seit Anfang August 2015 ist das Geschäft für Mercerie, Stoffe, Wolle und Nähmaschinen sowie auch Maggie’s Dessous neu an der Merkurstrasse 3, direkt neben dem Hotel Du Lac, zu finden. Auch die Werkstatt ist nun an der gleichen Adresse. Alle Bereiche unter einem Dach war schon immer unser Ziel. Das grosse Mercerie Sortiment wird mit verschiedenen Dienstleistungen ergänzt, wie spezielle Reissverschlüsse im 24-Stunden-Heimlieferservice oder durch unser Nähatelier für Kleideränderungen und Reparaturen. Bei den Nähmaschinen ist der Name Programm. Maschinen aus dem Hause Bernina sind überaus langlebig und werden in Steckborn am Bodensee entwickelt und auch teilweise noch produziert. In unserer, von Bernina zertifizierten Werkstatt reparieren und pflegen wir auch alle anderen Maschinenmarken. Im Bereich Maggie’s Dessous wird vor allem sehr viel Wert auf gute Beratung gelegt. Denn jede Frau mit ihren individuellen Massen ist glücklich, wenn sie bequeme, gut passende und zugleich attraktive Wäsche tragen darf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. BerninaCenter GmbH, Merkurstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 725 55 03

Die Wädenswiler Fachgeschäfte freuen sich auf Ihren Besuch an der Aazündete! Wädenswiler Anzeiger 11-2015

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Start-ups vernetzen sich im Verein grow

Am 15. Oktober 2015 fand die erste Generalversammlung des Vereins auf dem Tuwag-Areal in Wädenswil statt. «Durch den Verein erhalten die growFirmen eine gemeinsame Stimme und werden selbst zu Ansprechpartnern», begrüsste der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter in seiner Funktion als Mitglied des Stiftungsrats von grow diese Initiative. Auch Dr. Daniel Baumann, der als Vertreter der ZHAW anwesend war, freute sich über die Vereinsgründung. Der Gründerpark sei ein wichtiger Partner für die ZHAW, weil hier die Forschungsergebnisse zur Anwendung kommen könnten. «Der Verein erhöht die Ausstrahlung von grow», sagte Baumann. Der neu gegründete Verein grow dient als Plattform, um sich zu vernetzen, Wis-

Bild: zvg

Die Start-up-Unternehmen der Wädenswiler Gründerorganisation grow können künftig ihre Erfahrungen noch besser untereinander austauschen. Dazu haben sie sich in einem Verein zusammengeschlossen.

sen auszutauschen, Workshops zu organisieren oder sich gegenseitig Tipps zu allgemeinen Themen wie Personalmanagement oder Buchhaltung zu geben. Auch kann der Vereinsvorstand in Zukunft die Interessen aller Mitglieder nach aussen vertreten und beispielsweise mit Forschungspartnern und anderen Institutionen und Unternehmen Gespräche

führen. Alle grow angeschlossenen Organisationen und Unternehmen können Mitglied werden. Ausserdem ist der Verein offen für interessierte Unternehmen aus der Region. Getragen wird der Verein von den Unternehmen selbst. Bei der Generalversammlung wurde zudem der bisher kommissarische Vereinsvorstand offiziell in seiner Funktion bestätigt und gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Maria Lüder-Specht (Qenax AG, Präsidentin), Frank Grossmann (Orphanbiotec Foundation, VizePräsident), Gottfried Dasen (CCOS AG, Aktuar), Raphael Sigg (Rentouch GmbH, Kassier) und Dolf van Loon (Geschäftsführer grow). Verschiedene Projektgruppen unterstützen ihn bei seiner Arbeit. Zum Abschluss der GV führte schliesslich Thomas Haas von der Inventique GmbH in die Innovationsmethode «Design Thinking» ein. Mit der Methode lassen sich in kurzer Zeit neue innovative Lösungen finden, wie er in einem Workshop mit den Anwesenden vor Ort demonstrierte. (e)

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Weihnachtsbäume direkt ab Hof in der Stocken Bei der Familie von Barbara und Ernst Hitz in der Stocken wird der Christbaumkauf zum Erlebnis: der eigene Baum kann direkt im Wald ausgesucht und selbst geschnitten werden. Zudem werden die Besucher in der Christbaumbeiz verköstigt. Seit über 50 Jahren ist der Christbaumverkauf auf dem Hof in der Stocken ein wichtiges Standbein. Nebst der Milchwirtschaft werden im Familienbetrieb das Jahr durch unzählige Tannen verschiedener Sorten gehegt und gepflegt, damit sie in der Adventszeit von den Käufern im Tannenwald selbst ausgesucht und geschnitten werden können. Dies garantiert einen grünen, frischen Baum auch

über den Heiligabend hinaus. «Viele Kunden suchen sich ihren Baum schon lange vorher aus, beschriften ihn und holen ihn in der Adventszeit ab», erzählt Barbara Hitz. Wer seinen Baum nicht selbst im Wald

aussuchen will, ist natürlich trotzdem willkommen und findet einen bereits geschnittenen Baum auf dem Hof. In der ab dem 12.12. offenen Beiz bekommen die Besucher etwas zu trinken, zusätzlich wird an

den Wochenenden vor Weihnachten noch feines Raclette angeboten. Christbaumverkauf bei Familie Hitz, Stocken 15, Wädenswil: Verkauf ab sofort, 12.–24. Dezember mit Beizli.

Gratulation zum 100.

Im Altersheim Stollenweid in Schönenberg feierte Fritz Schärer am 31. Oktober bei guter Gesundheit seinen 100. Geburtstag. Der Jubilar wohnte bis vor wenigen Jahren noch in Wädenswil, so dass Werkvorstand Ernst «Grübi» Brupbacher sowie der amtierende Gemeinderatspräsident Erich Schärer – ein Neffe des Jubilars – die Glückwünsche der Stadt Wädenswil überbringen durften.

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WÄDI AKTUELL «Mein Weg nach Rio – Eine fantastische Saison 2015» Vorweg muss ich erwähnen, dass das Jahr 2015 bisher in jeder Hinsicht emotional gewesen ist wie kein anderes zuvor. Mit der Familie meiner zukünftigen Frau feierte ich an der Ostsee im wunderschönen Zingst ins neue Jahr 2015 und durfte mich so richtig von all den Strapazen, welche die Saison 2014 mitbrachte, erholen. Zurück im Alltag Anfang des Jahres ging es darum, das Jahr 2015 so gut es geht zu planen. Mein Coach Bruno und ich besprachen, wie wir im Januar die letzten Ergometertests, welche Brasilien verlangte, vorbereiten konnten. Ebenfalls mussten wir unser alljährliches Trainingslager in Sabaudia planen, sowie auch die Aufträge, welche ich von Seiten Vitality Stream noch erhielt. Ausserdem entschieden meine Verlobte und ich, dass wir am 5.Dezember 2015 heiraten wollen. Also, Ende Januar absolvierten wir die – wie wir sie nennen – «brasilianische Ergometer-Woche». Die Resultate schickten wir per E-Mail nach Brasilien. Eine Woche später flog ich mit meinem Geschäftspartner nach Singapur, um dort das Kick-off-Seminar zu starten, das wir Ende 2014 vertraglich vereinbaren konnten. Die Umstände ergaben, dass wir mit dem letzten Flieger Mittwochnacht nach 3 Tagen in Singapur abflogen, um gleich Donnerstagabend in Deutschland das nächste Seminar zuhalten. Am Samstagabend hatte mich der Jetlag voll im Griff, das könnt Ihr mir glauben. Jedoch ist es immer wieder schön, solche Aufträge zu erhalten. Vom 9. bis 22. Februar fuhren wir nach Italien ins Trainingslager. Die ersten 2 Tage musste ich noch ein wenig die Hektik der vergangen Woche verdauen, dann aber ging es voll hinter die Riemen und täglich für mehrere Stunden aufs Rad, um die Grundlagen für die kommenden Selektionen in Rio aufzubauen. Was mir auch sehr gut gelang, dank des sehr milden Wetters in Sabaudia. Von Sabaudia zurück, hiess es, die letzten Vorbereitungen zu treffen für einen super schönen Event mit BMW Schweiz im Engadin. Dann kam wohl die taktisch unüberlegteste Handlung «ever»: ich nahm am Engadiner Skimarathon teil; schliesslich, so dachte ich mir, war ich ja schon vor Ort. Die Teilnahme war nicht das Problem, sondern mehr, dass ich schnell fuhr und mich dadurch bis zum Abflug nach Rio nicht mehr erholen konnte. Hinzu kam, dass ich von Minusgraden im Engadin in den Sommer an die Copa­ cabana flog und die Temperatur sich bis 40 Grad unterschied. So kam ich in Rio an und durfte 2 Tage später bereits das erste Rennen gegen meine brasilianischen Ruderkameraden fahren, was sehr schlecht ausfiel für mich. Kurz gesagt, ich wurde von Athleten geschlagen, welche normalerweise weit hinter mir anzutreffen gewesen wären. Aber mit dem musste ich versuchen mich abzufinden. Ich hatte mir selbst einen Stein in den Weg gelegt. Eigentlich wäre ich danach gar nicht vorgesehen gewesen an weiteren Selektionen teilzunehmen, da ich ja so schlecht abschnitt. Doch der Verband erkannte, dass ich ja jetzt in Brasilien bin und lud mich ausnahmweise trotzdem ein. Zu meinem Glück. Bruno und ich nahmen diese doch sehr seltene Geste an und trainierten nun auf die 2 Selektionen, welche in der ersten Woche im April stattfinden würden. Die Selektionsrennen konnte ich dann in gewohnter Form zu meinen Gunsten entscheiden, so dass wir zufrieden in die Schweiz zurück fliegen konnten. Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.

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Au: nachhaltige Entwicklung oder Totalüberbauung? An der öffentlichen SP-Parteiversammlung vom 11. November diskutierten SP-Mitglieder mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Au über ihre Anliegen, Befürchtungen und Ideen für die Zukunft ihres Wohnortes. Roberto Frigg, der Aktuar des Quartiervereins, skizzierte kurz die Entwicklung des Ortsteils Au in den letzten Jahrzehnten mit dem Wachstumsschub durch die intensive Bautätigkeit in neuster Zeit. Diese führte unter anderem zu starkem Mehrverkehr und zu den bekannten Staus am Kreisel im Rütihof. Viele Einwohnerinnen und Einwohner der Au (und von Wädenswil) stehen auch deshalb der Wachstumsstrategie des Stadtrates skeptisch gegenüber und verfolgen die geplante Grossüberbauung auf dem Alcatelareal sehr genau und kritisch. Kontrovers wurde die Grundsatzfrage diskutiert, ob es sinnvoll ist, alle Industriezonen in Wohnzonen umzuwandeln, wie es im Moment an vielen Orten im Kanton passiert. Kritische Verfolgung der Bauaktivitäten Auch wenn in Detailfragen unterschiedliche Meinungen vorhanden waren, zeichneten sich unter den Anwesenden viele Übereinstimmungen ab: • Eine Grossüberbauung mit Hunderten von Wohnungen wird abgelehnt. Es würde den Ortsteil zu stark belasten – die Verkehrsfragen sind überhaupt nicht geklärt.

• Der Bau einer Mittelschule würde begrüsst. • Die Überbauung soll eine Zentrumsfunktion übernehmen und deshalb auch Angebote für die ganze Bevölkerung miteinschliessen (Sport, Kultur, multifunktionaler Saal, Läden, Café und/oder Restaurant, Kinderkrippe etc.). • Ein Teil der Wohnungen soll sich im mittleren Preissegment bewegen. • Die Idee des durchmischten Wohnens soll realisiert werden. • Es soll auch Platz für das Gewerbe mit bezahlbaren Mieten entstehen. • Grünflächen sind nötig, damit das Zentrum attraktiv und belebt ist. Diese Forderungen müssen auf politischer Ebene in den Gestaltungsplan einfliessen – der private Investor generiert durch die Umzonung der Industrie- in die Wohnzone auf jeden Fall einen Riesenmehrwert. Gegenleistungen, die der Bevölkerung zu Gute kommen, sind deshalb mehr als gerechtfertigt. Vom Stadtrat würde man sich eine weitsichtige Projektplanung und eine zukunftsgerichtete Strategie zur Entwicklung von Wädenswil und Au wünschen. Die verschiedenen interessierten Gruppen werden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass auf dem Alcatelareal keine kleine Satellitenstadt entsteht, sondern ein von der Bevölkerung unterstütztes Projekt zur Ausführung kommt. (e) Wädenswiler Anzeiger 11-2015


WÄDI AKTUELL

LESERMEINUNG

Männerturner-Weihnachtsbaumverkauf wieder im Hangenmoos

Für bezahlbaren Wohnraum mit Augenmass

Seit 1989 verkauft der Männerturnverein Wädenswil Weih­ nachts­ bäume, um ein paar zusätzliche Franken in die Vereinskasse zu spülen. Lange Jahre an der Gerbestrasse platziert, gehörten sie fast zum adventlichen Ortsbild. Nun empfangen die Männerturner ihre Kunden zum dritten Mal im Hangenmoos bei der Familie Hitz. «Der Platz hat sich bestens bewährt: er ist gut erreichbar – und man kennt ihn auch als Güggeligrill-Standplatz», meint Walter Wyss, Präsident der Männerturner erfreut.

Die mehrheitlich Schweizer Bäume werden wiederum aus der Gegend von Urdorf geliefert – täglich frisch. Kürzlich besuchte der Turnverein den Lieferanten und konnte sich so selbst und vor Ort von der Qualität der Bäume überzeugen. Am Verkaufsplatz im Hangenmoos stehen ab 15. bis zum 24. Dezember immer etwa 4 bis 6 Männerturner bereit, um mit den Besuchern den optimalen Baum auszusuchen. «Wir schätzen die feierliche Stimmung dort oben sehr

– und wenn wir bei einem Kaffee sogar noch ein neues Männerturnerverein-Mitglied finden, würde uns das doppelt freuen!» Christbaum-Verkauf des Männerturnvereins Wädenswil Zugerstrasse / Hangenmoos, Güggeligrill-Standplatz bei Fam. Hitz Di. 15.12. bis Mi. 23.12. 2015 täglich (auch Sonntag) 10.00 – 18.00 Uhr Donnerstag, 24.12: 10.00 – 14.00 Uhr www.mtvw.ch

Bürgerliches Forum positives Wädenswil hielt Generalversammlung ab Das Bürgerliche Forum positives Wädenswil (BFPW) hat am 22. Oktober 2015 die 24. ordentliche Generalversammlung durchgeführt. Vor der eigentlichen Generalversammlung wurde traditionellerweise eine Besichtigung organisiert. Zu dieser begaben sich die Mitglieder des Forums mit der SOB nach Einsiedeln, wo sie nach einem kleinen Fussmarsch bei der Firma Leuthold Mechanik AG herzlich begrüsst wurden. In drei Gruppen, mit Kopfhaube und «Füsslings-Überzügen» erfolgte die Besichtigung dieser Hightech-Firma, welche sich auf die Betriebsmittel für die Dosen- und Kapselherstellung spezialisiert hat. Nach dem Rundgang waren alle Anwesenden sichtlich beeindruckt und wurden gleich noch mit einem tollen Apéro überrascht. Wädenswiler Anzeiger 11-2015

Im zweiten Teil wurde unter der Leitung vom interimistischen Obmann Ivo Peyer die eigentliche GV im Rest. Sternensee in Samstagern durchgeführt. Neben den ordentlichen Traktanden blickte Ivo Peyer auf das verflossene BFPW-Jahr zurück und erwähnte zugleich auch vorausschauend noch einige Ziele fürs 2015/16. Die beiden Gemeinderäte Hanspeter Andreoli und Ivo Peyer sowie Stadtrat Ernst «Grübi» Brupbacher informierten alle Forümler über diverse intensive Arbeiten in ihren Ämtern und Funktionen. Neuer Obmann beim BFPW Wie bereits an der GV 2014 bekannt gegeben, hat Ivo Peyer seinen Rücktritt als a.i. BFPWObmann an der GV vollzogen. Der BFPW-Ausschuss konnte

erfreulicherweise der GV einen Nachfolger in der Person von Thomas Bossert vorschlagen. Mit einem kurzen Statement nach der einstimmigen Wahl zum Obmann bedankte sich Thomas Bossert bei der GV für das Vertrauen und formulierte bereits gewisse ZukunftAbsichten. Die Anwesenden bestätigten dies sogleich mit einem grossen Applaus, natürlich mit der nötigen Wertschätzung verbunden. Für ein weiteres Jahr wurden Fritz Zimmermann als Kassier, Beat Locher als Protokollführer, Fredy Hauser sowie neu Roland Bollier als Revisoren und als Vize-Obmann Hanspeter Andreoli im BFPW-Ausschuss bestätigt bzw. gewählt. Dieser Anlass fand mit einem feinen Nachtessen in geselliger Atmosphäre seinen Ausklang. (e)

Die CVP-Fraktion sagt Ja zum Gegenvorschlag und Nein zur Initiative «Wohnen für alle». Seit Jahren setzt sich die CVP für günstigen Wohnraum in Wädenswil ein. Vor sechs Jahren hat sie die Volksinitiative «günstigen Wohnraum für Familien» lanciert. Letztes Jahr fand das Anliegen beim Volk eine breite Unterstützung. Drei Millionen Franken wurden für diesen Zweck sichergestellt. Die CVP-Fraktion steht klar hinter vernünftigen Massnahmen, die das Anliegen weiter bringen, allerdings mit Augenmass und nicht mit Radikalforderungen. Die Volksinitiative «Wohnen für alle» der SP fordert eine Ergänzung der Gemeindeordnung: Die Stadt soll sich aktiv dafür einsetzen, dass 20% aller Mietwohnungen nach dem Prinzip der kostendeckenden Miete angeboten wird. Diese Forderung geht der CVP-Fraktion und der Mehrheit des Parlaments zu weit. Die vorgegebene Lösung würde sich vor allem auf öffentliche Gelder stützen und den Steuerzahler sehr stark belasten. Deshalb setze sich die CVP- Fraktion mit einer Mehrheit der Sachkommission für einen Gegenvorschlag ein. Mit dem Gegenvorschlag werden die Kernanliegen der Initiative aufgenommen. Der Stadtrat muss sich aktiv für die Schaffung und Erhaltung von preisgünstigen Wohnungen einsetzten. Zudem wird gefordert, dass der Stadtrat in seinem jährlichen Geschäftsbericht über die Erreichung der Ziele und die Umsetzung der Massnahmen der Wohnraumpolitik berichten muss. CVP-Gemeinderatsfraktion

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Geld

Vorsorge Das Ehegüter- und Erbrecht in der Vorsorgeplanung und

Das Ehegüter- und Erbrecht mit seinen Gestaltungsmöglichkeiten ist für die Risikovorsorge von grosser Bedeutung. Weil je nach Güterstand und Familiensituation die Vermögensnachfolge beträchtlich variiert, ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema in jedem Fall angezeigt.

die Eltern. Alle anderen Erbberechtigten haben keinen Pflichtteilsanspruch. Ehegüter- und Erbrecht – Bedeutung für die Finanzplanung

Wer erbt mein Vermögen? Nach dem Tod einer Person geht es nicht zuletzt um die Frage nach der finanziellen Situation der Hinterbliebenen. Neben allfälligen Rentenleistungen spielen dabei auch die für den Lebensunterhalt zur Verfügung stehenden Kapitalien eine Rolle. Wem stehen welche Vermögenswerte zu? Was schreibt das Gesetz vor und welches sind die Gestaltungsmöglichkeiten? Aufteilung im Ehegüterrecht Beim weitaus häufigsten Güterstand, jenem der Errungenschaftsbeteiligung, wird Vermögen, welches während der Ehe angespart wurde, geteilt. Jeder Ehegatte hat Anrecht auf die Hälfte der Errungenschaft. Das bedeutet, dass diese Hälfte zusammen mit dem Eigengut der Erbmasse zufliesst. Gestaltungsmöglichkeiten im Ehegüterrecht Von der vorgehend beschriebenen Teilung kann durch den Abschluss eines Ehevertrages abgewichen werden. Von dieser Möglichkeit macht jedoch nur ein verschwindend kleiner Teil der Ehepaare Gebrauch. Vielfach ist es so, dass die gesetzlichen Vorgaben die individuellen Bedürfnisse und Ziele gut abdecken. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine andere Regelung vorteilhaft wäre.

und weil auch die Pflichtteile verschieden sind, ist es entscheidend, wie die Erbberechtigten mit dem Erblasser verwandt sind. Gestaltungsmöglichkeiten im Erbrecht Der Erblasser kann die Erbfolge weitgehend selber bestimmen und dabei von den gesetzlichen Vorgaben abweichen. Dazu kann er ein Testament verfassen, lebzeitige Zuwendungen ausrichten oder mit den künftigen Erben einen Erbvertrag abschliessen. Weder durch lebzeitige Zuwendungen noch durch testamentarische Regelungen dürfen die Pflichtteile pflichtteilsgeschützter Erben verletzt werden. Diese sind neben dem überlebenden Ehegatten auch die Nachkommen und

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Aufteilung im Erbrecht Die Aufteilung im Erbrecht ist mass­ geblich vom Verwandtschaftsgrad der verstorbenen Person und der potenziellen Erben abhängig. Weil der jeweilige Erbanspruch dabei unterschiedlich ist

Die Aufteilung der Vermögenswerte nach dem Tod ist für die langfristige Risikovorsorgeplanung sehr wichtig. Dies gilt insbesondere für verheiratete Personen. Die Frage, was mit dem eigenen Vermögen nach dem Ableben geschehen soll, ist jedoch für jedermann relevant. Je nach Art und Umfang der Verpflichtungen die jemand hat, kann ein nicht geregelter Nachlass gravierende Folgen haben. Dabei ist nicht die reine Höhe des Nachlassvermögens entscheidend, sondern auch, um welche Gegenstände oder Güter es sich handelt. Nicht jedes „Erbstück“ ist so einfach zu teilen wie ein Bankkonto.

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Es ist nie zu früh – an später zu denken

Wädenswiler Anzeiger 11-2015


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Der neue Ford S-MAX: modern wie nie

Der neue S-MAX ist die weltweit erste Baureihe von Ford mit intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer. Die besonders fortschrittliche Technologie gleicht das voreingestellte Tempo automatisch mit den Informationen des VerkehrschildErkennungssystems ab und passt es entsprechend an, was das Risiko von Bussgeldern für Geschwindigkeitsüberschreitungen reduziert.

Mit dem komplett neu entwickelten, dynamisch gestalteten Ford S-MAX geht die zweite Generation des wegweisenden, auf Wunsch auch als Siebensitzer erhältlichen Sportvans an den Start. Zu seinen Besonderheiten gehören mehr als 20 innovative Technologiefunktionen, darunter auch echte Weltneuheiten wie LEDScheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht (Glare-Free Highbeam) und die neue Adaptiv-Lenkung von Ford. Zudem kommt der neue S-MAX in den Genuss des Intelligenten Allradantriebs (iAWD).

Der leicht angehobene Trapezgrill mit seiner auffälligen Chrom-Umrandung und die schmalen Frontscheinwerfer verleihen dem neuen S-MAX einen technischen und beinahe avantgardistischen Look. Das Designteam von Ford hat die einzigartige Linienführung des S-MAX bei der neuen Generation auf frische und einzigartige Weise weiterentwickelt. Ergebnis ist ein noch dynamischerer Sportvan mit einer noch hochwertigeren Ausstrahlung. Die erste Generation des Trendsetters wurde 2007 von einer unabhängigen Jury zum «Auto des Jahres» gewählt. Bis heute

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Life & Style

Weihnachtsdegustation bei Kapweine Am Samstag, 28. November, findet bei Kapweine an der Rütibüelstrasse in Wädenswil die letzte grosse Degustation mit Grill/Braai in diesem Jahr statt. Dabei präsentieren wir Ihnen wie immer eine grosse Auswahl an spannenden Weinen aus dem mit Abstand grössten Südafrika-Sortiment der Schweiz. Unter den über 60 geöffneten Tropfen aus allen wichtigen Anbaugebieten am Kap finden Sie feine Schaumweine, knackige Weiss­ weine sowie vollmundige Rotweine. Ab 12 Uhr verwöhnen wir Sie wiederum mit zartem Zebrafilet und würziger «Boerewors» vom Grill, welche nach einer ausgiebigen Degustation jeweils besonders gut schmecken. Dazu können Sie ein feines Glas Wein, ein erfrischendes südafrikanisches Bier oder ein Savanna Cider geniessen. «Vin de Constance» Aber auch hervorragende Süssweine hat Südafrika zu bieten, allen voran den «Vin de Constance» des geschichtsträchtigen Weingutes Klein Constantia aus der ältesten Weinbauregion am Kap. Dieser Süsswein aus 100% Muscat de Frontignan Trauben, der gänzlich ohne Edelfäule auskommt, hat schon Napoléon begeistert. Man sagt, er hätte während seines unfreiwilligen Aufenthaltes auf St. Helena täglich eine Flasche davon konsumiert und noch auf dem Sterbebett nach dem süssen Elixir verlangt. Auch Jane Austen und Charles Dickens zählten den «Vin de Constance» zu ihren liebsten Tropfen

und haben ihm vermutlich die eine oder andere Inspiration zu verdanken. Der Jahrgang 2007 wurde von Robert Parker mit 97 von 100 möglichen Punkten bewertet und ist damit bis dato der höchstbewertete Wein Südafrikas. Die amerkanische Fachzeitschrift The Wine Spectator kürt jedes Jahr im November die «Top 100 Weine des Jahres» und in diesem Jahr nun belegt der «Vin de Constance 2009» den prestigeträchtigen 10. Rang, so weit vorne war noch nie ein Wein aus Südafrika klassiert! Da im Jahr 2010 aus Qualitätsgründen kein «Vin de Constance» produziert wurde, sieht es ganz danach aus, als das die süsse Verführung in den nächsten zwei bis drei Jahren weltweit rar und nur limitiert verfügbar sein wird. Auch eine Preiserhöhung seitens des Produzenten ist schon angekündigt worden. KapWeine als Importeur der Weine von Klein Constantia bietet Ihnen den «Vin de Constance 2009» so lange Vorrat jedoch weiterhin zum Preis von CHF 69.00 inkl. MWST an.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Auberginen, türkische Art Rezept für 4 Personen: 4 Auberginen (je 250 g), Salz, 4 EL Olivenöl, 250 g Zwiebeln, 5–10 Knoblauchzehen, 160 g Schafskäse, 300 g Tomaten, 50 g Tomatenpüree, 200 ml Gemüsebouillon, Pfeffer, 2 EL gehackte Pfefferminzblätter. Auberginen längs halbieren, Kerne und etwas Fruchtfleisch herauskratzen. Mit Salz bestreuen und 30 Minuten ziehen lassen. Abspülen und trocken tupfen. 2 EL Öl erhitzen und die Auberginen ca. 8 Minuten darin braten. In eine Backform legen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken, Schafskäse zerbröseln, Tomaten häuten und in Scheiben schneiden. Restliches Öl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten, Tomaten und Tomatenpüree kurz mitschmoren. Bouillon dazugiessen und mit den Gewürzen abschmecken. Die gehackten Pfefferminzblätter und den Schafskäse unterrühren. Die Füllung in den Auberginen verteilen, Gemüsebouillon dazugiessen. Abgedeckt im Backofen bei 180 °C ca. 40–45 Minuten backen.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14 Wädenswiler Anzeiger 11-2015


Life & Style

Kaputtes Haar ist Vergangenheit – mit diesen 4 Tipps Wie machen das die Stars bloss!? Heute dunkelbraun, nächste Woche hellblond – und die Haare sehen super aus. Wenn Sie das nachmachen, können Sie froh sein, wenn von Ihren Haaren noch was übrigbleibt – geschweige denn seidigglänzend aussehen. Nicht wahr? Zwar sind die Colorationsmittel um Längen besser geworden als sie noch vor 20 Jahren waren, aber zaubern können sie auch nicht. Ausser, naja, ausser die in Hollywood haben eine geheime Zutat, von der nur die Reichen und Schönen wissen!? Sagen wir, fast … Nehmen Sie diese «Gesundheits-Tipps» mit zu Ihrem nächsten Coiffeurbesuch (Wetten, dass hier sogar Coiffeure noch was lernen!): 1. Je länger das Haar, desto mehr Vorsicht ist geboten! Färben und Blondieren könnte man auch eine

LEUTHOLD coiffure

«Operation am offenen Haar» nennen. Und je länger die Spitzen, desto mehr Vorgeschichte und Altersschwäche steckt drin. 2. Bei grossen Farbsprüngen, also von Braun zu Blond wie Khloé Kardashian diesen Sommer, sollten Sie’s langsam angehen! Khloé brauchte 8(!) Besuche über 4 Monate bei Ihrer Coloristin. Dafür sehen ihre Haare aber auch filmreif aus. Mehrere kleine Schritte sind das Geheimnis. 3. Nehmen Sie etwas zu Essen und ein gutes Buch mit zum Coiffeur, denn lange Einwirkzeiten ohne Wärme schonen das Haar massiv: Mit einem tiefen Peroxyd-Gehalt hellt das Haar zwar langsam, aber dafür gesund auf. 4. Wenn es eine geheime Zutat der HollywoodSchönheiten gegen Haar-

bruch und Spliss gibt, dann heisst sie Olaplex. Diese echte 8-fach patentierte Innovation (kein alter Wein in neuem Glas!) schützt das Haar während dem Färben, Blondieren, Dauerwellen und Glätten – kurz während chemischen Behandlungen – effektiv und baut im Haar neue «Disulfid-Brücken» auf, die es reissfest und stark machen! Wir bei Leuthold Coiffure haben Olaplex seit seiner Schweizer Markteinführung im Juni intensiv getestet. Die Weltneuheit hält tatsächlich was sie und meine Berufskollegen aus New York versprechen (im Gegensatz zu den zahlreichen Produktkopien auf dem Markt). Zur Person: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.

Schluss mit Haarbruch! Die Revolution für Ihre Haarqualität: Olaplex – das Original!

OlAplex scHützt Ihr Haar beim färben, dauerwellen und glätten vor Haarbruch und spliss und macht es wieder stArk für einen glanzvollen Auftritt: Googeln & testen sie‘s selbst! persönliche Beratung: Tel. 044 780 05 75 by Acqua Verde Hairstyling

Wädenswiler Anzeiger 11-2015

Oberdorfstrasse 12 | 8820 Wädenswil | Telefon 044 780 05 75 | www.coiffeurwaedenswil.ch

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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L

Halleluja — Festliche Klänge zur Advents- und Weihnachtszeit So manche Vereine in der Gegend feiern wohl auch dieses Jahr ein Jubiläum, es dürfte jedoch wenige geben mit einer gleich langen Tradition, wie sie beim Katholischen Kirchenchor St. Marien Wädenswil besteht: Vor bereits 125 Jahren wurde der Verein anlässlich der ersten Generalversammlung vom 29. Juni 1890 gegründet. Grund genug, dies auch in Form eines Jubiläumskonzerts zu feiern! So bringt der Kirchenchor gemeinsam mit dem Gemischten Chor Langnau am Albis in zwei Konzerten ein Programm mit festlicher Chormusik zu Advent und Weihnachten zur Aufführung: am 5. Dezember in Langnau sowie am 6. Dezember in Wädenswil, jeweils um 17.00 Uhr – natürlich passend zur geprägten Zeit zu Beginn des sogenannten Kirchenjahres. Das Konzert gliedert sich in zwei Hauptbestandteile: einen Block mit Musik, welche sich thematisch am Adventsgedanken, dem zu erwartenden Kommen Jesu Christi orientiert; einem zweiten dann schliesslich zum Weihnachtsfest selber. Der Chor wird dabei in einem vielseitigen und abwechslungsreichen

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Bild: zvg

Konzertprojekt 2015 des Katholischen Kirchenchors St. Marien Wädenswil, gemeinsam mit dem Gemischten Chor Langnau am Albis.

Programm bekannte, aber auch weniger verbreitete Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Stilen aufführen, unter anderem Josef Rheinbergers Adventsmotette «Rorate coeli» oder aber auch das bekannte amerikanische Weihnachtslied «The Drummer Boy» in einer Fassung für a cappella-Chor. Als Verbindung der beiden Teile wird das prächtige Trompeten-Doppelkonzert in D-Dur von Giuseppe Torelli erklingen. Als einer der Höhepunkte des Abends, der dem Konzertprojekt auch seinen Namen verlieh, wird schliesslich das bekannte «Halleluja» aus Georg Friedrich Händels Oratorium «Messiah» HWV 56 zu hören sein, das bereits den Weg in Richtung Ostern weist. Um das Konzert für die Zuhörerschaft zu einem besonderen Erlebnis zu machen, werden die Besucher auch selber ein Advents- bzw. Weihnachtslied zusammen mit Chor und Orchester singen können. Als kleine Episode aus dem langen Ve­ reins­ leben berichtet beispielsweise das Protokoll der Generalversammlung von 1905, dass der Mitgliederbeitrag von Fr. 3.- auf 2.- herabgesetzt werden konnte – dies war wohl dem überaus lebhaften Theaterbetrieb des Vereins zu verdanken. An der 24. Generalversammlung von 1914 wird der schlechte Probenbesuch gerügt und dem Vorstand empfohlen, von Zeit zu Zeit an die Fehlbaren eine schriftliche Aufmunterung ergehen zu lassen …

Der Kirchenchor Wädenswil durchlebte in den 125 Jahren seines Bestehens immer wieder Hochs und Tiefs. Zwar herrschte Ende des 19. Jahrhunderts durchaus eine gewisse Aufbruchstimmung, auch was das Vereinsleben im Allgemeinen anging; dennoch startete der Chor mit einer relativ kleinen Besetzung von 18 Sängerinnen und Sängern. Dies tat dem sehr selbstbewussten Sendungsgedanken der damaligen Mitglieder aber keinen Abbruch. Schon 1909 war der Bestand auf stattliche 47 angewachsen und ging während des ersten Weltkriegs auch nur leicht zurück. Bis 1933 stieg die Mitgliederzahl auf 69. In der Mitte des 20. Jahrhunderts fällt hingegen eine Instabilität bei der Direktion auf: Der Jahresbericht 1951/1952 erwähnt, dass kaum eine Generalversammlung vergehe, an der nicht über einen Dirigentenwechsel berichtet werden müsse. Am 11. April 1958 wurde nach einigen Jahren ohne grosse Aktivitäten anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung die Lage besprochen. Der Aktuar schreibt von einem «unhaltbaren Zustand»; der damalige Dirigent Vasella zog sogar eine eventuelle Auflösung des Chors in Erwägung. 2015 verfügt der Chor über einen angesichts früherer Zahlen bescheiden anmutenden Bestand von etwa 25 Aktiven, ist damit aber immer noch in der Lage, den von ihm mitgestalteten Gottesdiensten die angemessene Feierlichkeit zu verleihen. Für ein grösseres Konzertprojekt reicht die Besetzung aber nicht, und so vereinigen sich dieses Jahr der Kirchenchor aus Wädenswil und der Gemischte Chor aus Langnau am Albis zu einem grossen Projektchor von rund 75 Sängerinnen und Sängern. Die musikalische Leitung obliegt dem Kirchenmusiker Christian Alpiger, welcher die beiden teilnehmenden Chöre seit 2007 betreut. Der Katholische Kirchenchor St. Marien Wädenswil würde sich sehr freuen, wenn neue Mitglieder zu ihm stossen würden, inbesondere in den Männerstimmen. Für weitere Informationen wenden Sie sich ungeniert an jemanden aus dem Chor! Christian Alpiger Wädenswiler Anzeiger 11-2015


News aus dem Handballclub Wädenswil

«Come together 2.0» fordert. In diesem Rhythmus wurden bis um halb drei Uhr insgesamt 30 Spiele ausgetragen. Ganz am Schluss spielten die U11-Junioren vier Matches über das ganze Spielfeld, was eigentlich erst in der Animationstufe U13 angewendet wird.

Unter diesem Turniernamen wurde am 1. November ein Turnier der besonderen Art in der Glärnischhalle durch den Handballclub Wädenswil ausgetragen. Gemeinsame Handballanimation im Bezirk auf aller höchster Stufe. Das aussergewöhnliche an dieser Turnierform sind die Teams. Diese wurden aus Spielern zusammengesetzt aus den verschiedenen Handballvereinen am Zürichsee. Die Mädchen und Knaben vom HC March-Höfe, HC Richterswil, HC Wädenswil, HC Horgen und der Trainingsgruppe des HCWs aus dem Schönenberg versammelten sich am Sonntagmorgen in der Sporthalle. Gespielt wurde in zwei Kategorien U9 und U11. Als Coachs der Teams kamen Eltern, aber auch Trainer der Animationsstufen der Handballclubs zum Einsatz. Für einmal hatten die Teams Namen wie Fische aus dem Zürichsee – Egli, Hecht oder Forelle oder Namen von wilden Tieren – Löwe, Elefant und Giraffe. Gespannt warteten die jungen Handballerinnen und Handballer auf die Teameinteilung. Die Einteilungen erfolgten nach dem Kriterium der grösstmöglichen Durchmischung mit Spielern und Spielerinnen den unterschiedlichen Vereinen. Nach einer Kennenlernphase und gemeinsamer Einspielzeit wurde mit den Gruppenspielen à 15 Minuten gestartet. Die Eglis spielten gegen die Hechte und die Löwen wurden von den Giraffen geWädenswiler Anzeiger 11-2015

Den ganzen Tag wurde gekämpft, geschwitzt, miteinander verloren und gewonnen. Auffallend war die friedliche und von Fairness geprägte Atmosphäre in der Glärnischhalle. Alle Beteiligten konnten neue Erfahrungen sammeln und mit gleichgesinnten dem Handballsport frönen. Die Vision von Teamsport unabhängig einer Vereinszugehörigkeit wurde Tatsache und hat sich absolut bewährt. Der Handballclub Wädenswil freut sich über zukünftige Besuche von Mädchen und Knaben an den Trainings auf den Stufen der Handballanimation U9 – U13 mit den Jahrgängen 2003 bis 2009. Einfach telefonisch anmelden und unverbindlich vorbei kommen für ein Schnuppertraining. Handball ist ein toller Sport. Du bist in allen Teams jederzeit willkommen. Schnapp dir deine beste Freundin, dein bester Kollege und schaue in einem der Trainings rein. Du wirst sehen, es lohnt sich!

Willst Du Handball spielen lernen? Hier findest du die aktuellen Trainingszeiten der HCW Teams: Juniorinnen FU13 Glärnisch Mi 18:00-19:30 Sandra Wirz, M 079 565 91 44 sandywirz@gmx.ch Junioren U13 Untermosen Mo 18:00-19.30 Glärnisch Mi 18:00-19:30 Dominik Mächler, M 079 936 63 35 maechi@bluewin.ch Daniel Gantner, M 079 764 25 30 daniel.gantner@bluewin.ch Juniorinnen / Junioren gemischt U11 Glärnisch Do 17:00-18:30 Jost Tödtli, M 079 245 40 12 jost.toedtli@agfa.com U9 Glärnisch Mo 17:45-19:15 Manuela Müller, M 079 562 25 74 bonsai5@gmx.net Attila Kessler, atti_kessler@hotmail.com U9/U11 Schönenberg Fr 15:45-17:00 Oliver Thoma, M 077 485 96 30 esox-oli@gmx.ch Marcel Zollinger, marcel.zollinger@gmx.ch

Nächste Runden HCW 1 (NL B) Sa, 21.11.15 15.00 Uhr SG GS/Kadetten Espoirs SH – HC Wädenswil Schaffhausen BBC Arena B So, 29.11.15 15.00 Uhr HC Wädenswil – HSG Siggenthal/ Vom Stein Baden Wädenswil Glärnisch So, 13.12.15 16.00 Uhr HC Wädenswil – SG Yellow/Pfadi Wädenswil Glärnisch Sa, 19.12.15 17.00 Uhr HC Wädenswil – STV Baden

Wädenswil Glärnisch

So, 31.01.16 17.00 Uhr HSC Suhr Aarau – HC Wädenswil Aarau Schachen So, 07.02.16 16.00 Uhr TV Endingen – HC Wädenswil

Untersiggenthal Go Easy 1

So, 14.02.16 17.00 Uhr SG Pilatus – HC Wädenswil

Luzern Maihof

So, 21.02.16 16.00 Uhr TV Birsfelden – HC Wädenswil

Birsfelden Sporthalle

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FCW-NEWS

Rücktritt von Trainer Pascal Studer: Nachfolgeregelung mit Interimstrio Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Oerlikon/Polizei musste der Vorstand und die 1. Mannschaft vom Rücktritt von Pascal Studer als Trainer Kenntnis nehmen. Er glaubte nicht mehr daran, die Mannschaft weiterbringen zu können. Es ist äusserst schade, dass ein ausgewiesener Fussballlehrer wie Pascal Studer, die Früchte seiner seriösen Arbeit in Wädenswil nicht ernten konnte. Bis zur Winterpause übernahm sein Assistenztrainer Dimitros Demiros, unterstützt vom ehemaligen FCW Spieler Christian «MC» Meier und Captain Robi Dominguez die Geschicke des Teams. Die Suche nach einem Nachfolger wurde aber sofort an die Hand genommen. Drei von sechs möglichen Optionen wurden genauer geprüft und es wurden diverse längere Gespräche mit den Kandidaten geführt. Präsident Lampert, Spiko-Präsident Koch und Sportchef Santoro sind sodann zum Schluss gekommen, dass der Verein mit den Interimstrainer, Dimi Demiros, Christian «MC» Meier und Captain Roby Dominguez in die Rückrunde starten werden. Der Verein geht davon aus, dass auch die nächste Saison mit mindesten zwei dieser drei Trainer bestritten wird. Die Gründe für diese Entscheidung sind die Folgenden: die drei Trainer haben an den vergangenen drei Wochenenden eine hervorragende Arbeit geleistet. Damit haben sie sich bei der Mannschaft und bei vielen Vereinsmitgliedern eine hohe Akzeptanz erworben. Ihnen ist es auch gelungen, junge Spieler erfolgreich in die Mannschaft zu integrieren, ein Wunsch, den der Vorstand immer wieder signalisiert hat. Mit diesem Dreiergespann hat der Verein Personen, die ihr Herzblut beim FC Wädenswil haben und für den Verein auch einen besonderen Effort leisten werden. Nicht zuletzt verfügen dies drei Personen über ein gutes Netzwerk, das ihnen erlauben wird, das Kader punktuell und gezielt (auch mit ehemaligen Wädenswilern) zu verstärken.

Im Juni 2015 war die Welt für Trainer Studer noch in Ordnung: Ausgelassene Stimmung anlässlich des geschafften Klassenerhalts.

Spielbetrieb

überraschte mit einer ausserordentlich kämpferischen Leistung gegen Lachen/ Altendorf und einem 3:2 Sieg nach 0:2 Rückstand. Ein glücklicher Punkt im Auswärtsspiel gegen Schwamendingen und ein nach dem Spielverlauf ärgerliches Unentschieden gegen den unangefochtenen Tabellenführer Blue Stars. Erst in den letzten Spielminuten musste gegen den in Unterzahl spielenden Favoriten ein Gegentreffer hingenommen werden. Der Sieg im Penaltyschiessen gegen einen unterklassigen Gegner hält das Team auch weiter in der Cup-Konkurrenz. Auch wenn die gesteckten Ziele in dieser Vorrunde nicht erreicht wurden, gibt das Auftreten der sehr jungen Mannschaft in den letzten Partien doch zu berechtigten Hoffnungen für die Rückrunde Anlass.

Anscheinend sah sich aber auch die Mannschaft nun in der Pflicht und

Nach wie vor zu kämpfen hat das Reserveteam, das wiederum je einen Sieg, ein

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Remis und eine Niederlage aufzuweisen hat und im hinteren Mittelfeld den 8. Rang belegt. Das «Drü» musste erstmals in dieser Saison, bei zwei Unentschieden und einem Sieg, Punktverluste entgegennehmen, führen aber die Tabelle nach wie vor mit mindestens fünf Punkten Vorsprung an. Duplizität der Ereignisse! Auch die Senioren 30+ mussten im letzten Monat erstmals als Verlierer vom Platz. Einer ärgerlichen Heimniederlage stehen aber acht Siege gegenüber, was das Überwintern auf dem Spitzenplatz bedeutet. Und auch im Cup ist man nach einem knappen Sieg weiter in der Konkurrenz. Ebenfalls mit weiteren vier Punkten aus drei Spielen können sich die Senioren 40+ in der Spitzengruppe der Tabelle behaupten und sind auch weiterhin im Cup dabei. In Extremis vor dem Abstieg aus der Meisterklasse konnten sich die Senioren 50+ retten. Mit einem verdienten Sieg über den Tabellennachbar Dietikon, wurde diesem der «Schwarze Peter» weiter gereicht. Das Frauenteam der Spielgemeinschaft Richterswil/Wädenswil konnte sich mit vier Punkten aus den letzten vier Spielen im 10. Rang und über dem ominösen Strich halten und hat auch im Cup noch eine weitere Chance. Das 2. Team Wädenswil/Richterswil ist weiter auf Erfolgskurs. Drei Siege und ein Remis bedeuten nach Ende der Vorrunde den zweiten Tabellenplatz, mit lediglich zwei Punkten Rückstand. Die Junioren A+ haben es weiter schwer. Nach weiteren vier Niederlagen und nur einem Sieg überwintern sie auf dem 8. Ranglistenplatz. Den ersten Sieg im letzten Spiel feierten die Junioren A in der Coca-Cola League. Doch der Abstieg in die Meisterklasse konnte dadurch nicht verhindert werden, war der Abstand zum Strich doch bereits zu gross. Resultate der anderen Junioren und Juniorinnen können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden (www.fcwaedenswil.ch). (ML/HH) Wädenswiler Anzeiger 11-2015


VERANSTALTUNGEN

Adventskonzert des Kammerorchesters Wädenswil Auch dieses Jahr erklingt das Kammerorchester Wädenswil mit einem vorweihnächtlich festlichen Konzertprogramm am Sonntag den 13. Dezember in der reformierten Kirche Wädenswil. Unter der Leitung von Felix Schudel sind von Johann Bernhard Bach, einem Cousin von Johann Sebastian, die Orchestersuite Nr. 2, von Alessandro Marcello das beliebte Oboenkonzert, von Sergej Rachmaninow «Romanze und Scherzo», von Georg Friedrich Händel ein Oboenkonzert und von Unico Wilhelm van Wassenaer ein Concertino zu hören. So-

listin ist Bridget Greason-Sharp (Oboe). Sie kommt ursprünglich aus Kanada, lebt und arbeitet aber heute mehrheitlich in der Schweiz. Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil, Leitung Felix Schudel, mit Werken von Bach, Marcello, Rachmaninow, Händel, Wassenaer. Tickets: W. Lüthy, Bürocenter Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 oder an der Abendkasse. Weitere Infos: www.kowaedi.ch 17.00 h, Ref. Kirche Wädenswil

Gesunde Bewegung für mehr Lebensqualität auch im Jahr 2016 Das Jahr 2015 des Lauf- und WalkingTräff Au neigt sich dem Ende zu. Es war ein Jahr mit Jogging, Fitness Walking oder Nordic Walking, das viel Freude, Wohlbefinden und gesunde Schritte brachte. René Roner, Instruktor, freut es immer wieder aufs Neue, wenn Ende Saison die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sagen: «Es war wieder mal schön und es hat gut getan,wir sind gesund geblieben.» Nach jedem Träff in der Au, ob am Montagnachmittag oder Mittwochabend, gibt‘s immer wieder ein Dankeschön an die Leiterinnen und Leiter. «Es war toll und mit grosser Zufriedenheit gehen wir wieder nach Hause.» Das freut die Leitercrew, wenn sie die ganze Laufsaison hindurch zufriedene Gesichter sieht. Oder

wenn kürzlich eine neu dazugekommene Person mit strahlendem Gesicht sagte «So habe ich mir das vorgestellt, Danke». Es ist der Leitung ein grosses Anliegen, allen ein herzliches Dankeschön auszurichten für das treue Mitmachen. Der Dank geht auch an die Leitercrew für die tolle Betreuung. Es gibt nichts Schöneres als Menschen zu begleiten und sich mit ihnen über ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit zu freuen. Das ist das Ziel des Lauf- und Walking-Träffs: sich Gesund Bewegen eben für mehr Lebensqualität und Zufriedenheit. Denn wer zufrieden ist, ist auch gesund. Das Leiterteam wünscht heute schon frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr sowie einen guten Start in die Laufsaison 2016.

Briefmarken-Apéro in Wädenswil Der Philatelistenverein Horgen-Wädenswil lädt am Sonntag, den 22. November 2015, von 10 Uhr bis 12 Uhr zu einem Apéro im Wintergarten im Hotel Du Lac in Wädenswil ein. Der Verein bietet Interessierten die Gelegenheit, ihre Briefmarken, Umschläge und Karten mitzunehmen, um diese von geübten Philatelisten beurteilen zu lassen. Es findet kein Ankauf oder Verkauf statt. Es geht lediglich um die Empfehlungen, gutes Material weiter zu sammeln, hervorragende Einzelstücke zu bestimmen, aber auch nicht sammelwürdiges Material zu entfernen. Alle sind freundlich eingeladen. Sonntag, 22. November 2015, 10.00 – 12.00 Uhr, Hotel Du Lac, Wädenswil

«Anzündete» im Steinacher, Au Am Donnerstagabend vor dem 1. Advent organisiert der Elternrat Au das feierliche «Anzünde» der Christbaumbeleuchtung. Den Weihnachtsschmuck anfertigen sowie das Schmücken des grossen Christbaumes übernehmen die Schulkinder der Au. Die vom Elternrat offerierten selbstgebackenen Weihnachtsguetsli und Punsch werden Herz und Magen erwärmen. Der Elternrat freut sich sehr, mit einer grossen Kinderschar, deren Eltern und Freunden Weihnachtslieder zu singen und in einer sinnlichen Atmosphäre den Advent begrüssen zu können. Donnerstag, 26. Nov. 2015, um 18.00 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhauses Steinacher, Au

Advent, Advent ... Die nächste Ausgabe erscheint am 17. Dezember 2015 (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 07.12.15), ist die letzte im Jahr und stimmt auf die Weihnachtszeit ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 11-2015

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VERANSTALTUNGEN 21.11.2015

28./29.11.2015

13.12.2015 (Forts.)

Winterkonzert 2015: Mozart – Messe in C-Moll, ergänzt von Robert D. Levin Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 18.30 Uhr Neues Glarner Musikkollegium, KUOW. Sopran I: Maria C. Schmid Sopran II: Sonja Leutwyler Tenor: Riccardo Botta Bass: Boris Petronje Leitung Felix Schudel Weitere Infos: www.kuow.ch Reformierte Kirche, Wädenswil

Fährtenhund-Schweizermeisterschaft TKGS / SC OG Zürichsee ab 08.30 Uhr (Samstag) ab 10.30 Uhr (Sonntag) SM nach Prüfungsordnung für Hunde aller Rassen und Mischlinge. Erwartet werden die besten Fährtenhunde aus der ganzen Schweiz. Ganztägig Festwirtschaft. Beichlen, Wädenswil

Adventskonzert Kammerorchester Wädenswil Leitung Felix Schudel 17.00 h Mit Werken von Bach, Marcello, Rachmaninow, Händel, Wassenaer Tickets: W. Lüthy, Bürocenter Wädenswil, Tel. 044 789 89 50 oder an der Abendkasse. Weitere Infos: www.ko-waedi.ch Ref. Kirche Wädenswil

29.11.2015

20.12.2015

Adventssingen 17.00 Uhr Mit dem Brass Band Posaunenchor, dem Kammerorchester, einer Band und Kantorin Esther Lenherr. Anschliessend Glüehmoscht und Punsch für alle Reformierte Kirche, Wädenswil

Bienenwachskerzenziehen Freizeitanlage Wädenswil 10.00 – 17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

22.11.2015 Briefmarken-Apéro Philatelistenverein HorgenWädenswil 10.00 bis 12.00.Uhr Hotel «Du Lac», Wädenswil Winterkonzert 2015: Mozart – Messe in C-Moll, ergänzt von Robert D. Levin KUOW 16.30 Uhr Neues Glarner Musikkollegium, KUOW. Leitung Felix Schudel Weitere Infos: www.kuow.ch Reformierte Kirche, Wädenswil

27.11.2015 Adventsmärt Katholischer Frauenverein Wädenswil 14.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

Kirchenkonzert Männerchor Hütten und Blaskapelle Zimmerberg 06.12.2015 17 Uhr Jubiläumskonzert Eintritt frei, Kollekte 125 Jahre Kath. Kirchenchor Reformierte Kirche, Wädenswil St. Marien Kath. Kirchgemeinde Wädens02.01.2016 wil Neujahrsapéro 17.00 Uhr Quartierverein Au Eintritt frei (Kollekte) 10.00 – 12.00 Uhr Kath. Pfarrkirche, Wädenswil Rest. Schützehuus, Au Vorweihnächtliche SonnNeujahrskonzert tags-Angebote 17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil Brunch am Sunntig, Schnupper Neujahrskonzert mit dem FrauenVokalterzett trü und Glass-Fusing, Holzwerkstatt, Esther Lenherr an der Orgel Töpferei, BienenwachskerzenEintritt frei – Kollekte ziehen Reformierte Kirche, Wädenswil Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Aazündete IG Weihnachtsbeleuchtung ab 18.00 Uhr Mit langem Abend der Geschäf13.12.2015 te bis 21.00 Uhr. Zentrum, Wädenswil Vorweihnächtliche Sonntags-Angebote Freizeitanlage Wädenswil 28.11.2015 Brunch am Sunntig, Schnupper Herbst- und Weihnachtsmarkt Glass-Fusing, Holzwerkstatt, Ate08.00 bis 17.00 Uhr lier, Bienenwachskerzenziehen Gerbe- und Friedbergstrasse, Freizeitanlage Wädenswil, Plätzli, Wädenswil Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

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27.12.2015

Wettbewerbslösungen von Nr. 10/2015: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «592». Gesucht war die deutsche Stadt Bamberg. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

r e l i w s n e d ä W Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 11-2015


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Sollte ich gewinnen, möchte ich namentlich in der Zeitung erwähnt werden

Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 7. Dezember 2015 (A-Post).

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ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 11-2015

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DIE LETZTE Sudoku 6 8 6

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 «Wädenswiler Kalender», Ausgabe 2016. (Auslieferung Anfang Dezember 2015.)

Auf dem Bild ist ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barocks zu sehen. Wen suchen wir? o  J. S. Bach    o  W. A. Mozart    o  A. Vivaldi

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1 «Jahrbuch der Stadt Wädenswil», Ausgabe 2015, offeriert von Stutz Medien, Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. Dezember 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 7.12.2015)

Herzlich Willkommen im Restaurant Bahnhof Au Gutbürgerliche Küche mit feinen Rösti-Variationen. Hausspezialität: Cordon-Bleu in 15 verschiedenen Variationen ab CHF 22.50.

Jeden Sonntagmittag Senioren-Teller inklusive Dessert für CHF 22.50! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Team Restaurant Bahnhof

Restaurant Bahnhof Seestrasse 308 8804 Au ZH 40

Telefon 043 833 09 23 www.rest-bahnhof-au.ch info@rest-bahnhof-au.ch

Mo – Fr 10.00 – 14.00 /17.00 – 23.30 Uhr Sa 17.00 – 23.30 Uhr So 11.00 – 14.00 / 17.00 – 23.30 Uhr Wädenswiler Anzeiger 11-2015


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