r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang
Nr.
12 – Dezember 2015
Stimmungsvoller Jubiläumshöhepunkt Mit einem Konzert von Núria Rial mit der Berner Freitagsakademie in der reformierten Kirche feierte das Theater Ticino sein 30-Jahr-Jubiläum. 30 Jahre Ticino – wahrlich ein Grund zum Feiern. Und Ueli Burkhardt hatte durchaus Recht, wenn er meinte, dass sein Theater an der Seestrasse den Publikumsaufmarsch nicht hätte fassen mögen. Doch der Reihe nach: der Anlass war gegeben. Seit 30 Jahren hat Wädenswil ein weit-
sind – noch mehr aber solche, die die Masse erst später (oder auch nie) erreichten. Grund genug also, dieses Jubiläum auch zu feiern – am Samichlaustag war es dann soweit. Mit der Katalanin Núria Rial und der Berner Freitagsakademie stimmte auch der festliche Rahmen. Zu einer Feier, zu einem Jubiläum, gehört auch eine Laudatio: Daniel Fueter, Musiker, Komponist und Musikpädaherum beachtetes Theater, ein Stadt schon oft beneidet wurde goge, Sohn von Annemarie kleiner, feiner Spielort am lin- und in dem auch schon einige Blanc und Vater von Mona ken Zürichseeufer, für den die bekannte Namen aufgetreten Fortsetzung Seite 10
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Das Seeblick-Team wünscht eine besinnliche Merry Adventszeit und frohe Christmas Festtage! Adventszeit
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Wädenswiler Weihnachtszauber
Sonntag, 20. Dezember 11 bis 17 Uhr
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Dienstag, 22.12.2015, 20:00 h, Sporthalle Glärnisch, Wädenswil
HC Wädenswil (NLB) vs.
BSV Bern Muri (NLA) Mir sind bereit für d Mutze-Party! 2
Wädenswiler Anzeiger 12-2015
WÄDI AKTUELL
Im Hafen Rietliau wurden Untiefen beseitigt Zugfahrer und Spaziergänger haben sich vielleicht schon gewundert, was für seltsame Kissen beim Hafen Rietliau lagern. Die Auflösung ist simpel: Es handelt sich um Geotextilschläuche, in denen aus dem Hafen abgesaugtes Sedimentmaterial entwässert und anschliesend entsorgt wird. Mitte November wurden nach langer Vorbereitungszeit Untiefen im Hafen Rietliau beseitigt. Diese Untiefen machten eine Benützung von Bootsliegeplätzen in Ufernähe teilweise unmöglich, so dass die Hafengenossenschaft als Betreiberin des Hafens reagieren musste. Das Projekt Untiefenbeseitigung wurde durch Projektleiter Heinz Vogt von der Hafengenossenschaft Wädenswil ausgearbeitet und unter dessen Leitung mit einer für solche Arbeiten spezialisierte Firma durchgeführt. In die Vorbereitung einbezogen wurden auch verschiedene Ämter, so etwa das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel), Amt für Natur und Landschaft (ANL) oder die Fi-
gesaugten Material wurde an Land ein Flockungshilfsmittel beigemischt, so dass durch die Kissen nur wieder klares Seewasser zurück in den See lief, wie Projektleiter Yannik Weibel von der ausführenden Aquamarine Technologies verriet.
Schwimmendes Absauggerät im Einsatz. scherei- und Jagdverwaltung, um einen umweltgerechten Ablauf sicherzustellen. Vorgabe war auch, dass das abgesaugte Sediment nicht wieder im See abgelagert werden darf, sondern es muss fachgerecht gemäss einem Entsorgungskonzept abgeführt werden. Ebenfalls wurde der Seegrund vorgängig auch auf allfällige Belastungen mit Schadstoffen untersucht. Solche wurden jedoch nicht gefunden, und so kann das abgesaugte Material einer Kompostieranlage zugeführt werden. Mit der eigentlichen Absaugarbeit wurde eine spezialisierte Firma beauftragt, die die Ablagerungen mittels einer
Anzündete im Steinacher
Organisiert vom Elternrat Au, steht nun auf dem Pausenplatz des Schulhauses Steinacher ein bunt geschmückter Christbaum. Den Weihnachtsschmuck kreierten Schulkinder mit Begeisterung. Die weihnachtliche Beleuchtung wurde kurz vor dem 1.AdWädenswiler Anzeiger 12-2015
vent zum Leuchten gebracht und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist nicht mehr aufzuhalten. Primarschüler sangen Weihnachtslieder und wurden von ihren Lehrern musikalisch unterstützt. Eine grosse Kinderschar sowie deren Angehörige hörten erfreut zu. Der vom Elternrat gedeckte Tisch mit leckeren Guetsli, heissem Punsch und Glühwein, fand bei Gross und Klein grossen Anklang. (e)
auf einem Amphibienfahrzeug installierten Anlage in die am Ufer liegenden Geotextilschläuche pumpte. Die Firma wandte dabei ein spezielles Verfahren an, denn dem ab-
Die gefüllten Schläuche bleiben nun noch einige Zeit zwecks Entwässerung an Land liegen. Nach Erreichen eines Trockenrückstandes von 50% werden die Schläuche geöffnet und das stichfeste Material auf dem Landweg abtransportiert. Die gesamte Abtragsmenge beläuft sich auf ca. 250 bis 300 m3.
In den gefüllten Schläuchen wird das Sediment entwässert und danach entsorgt.
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Wädenswiler Anzeiger 12-2015
EDITORIAL Weihnächtlicher Lichterzauber Pünktlich zum ersten Advent wurde die grösste Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung angezündet. Fast ein Kunstwerk ist sie, die Beleuchtung der Zugerstrasse mit Namen Selene. Nicht zuletzt überzeugt sie auch durch ihre Schlichtheit. Eine Schlichtheit, die mancher weihnächtlicher Balkon- oder Garteninstallation fehlt. Manchmal gar schröcklich leuchtet es da in allerlei Farben, Schneemänner und Rentiere blinken um die Wette – und das oftmals auch noch die ganze Nacht hindurch. Hier wäre manchmal weniger etwas mehr. In dieser Ausgabe – der insgesamt 45. übrigens – ist wie alle Jahre im Dezember ein Einzahlungsschein beigelegt. Zwar ist die einzige Wädenswiler Zeitung für den Leser grundsätzlich kostenlos, doch leisten Sie mit einem symbolischen Beitrag einen ganz wichtigen Beitrag an eine vielfältige Presse und eine echte Lokalzeitung. Im Voraus schon vielen lieben Dank dafür!
WÄDI AKTUELL
Fachgeschäfte laden zum Weihnachtszauber Die Wädenswiler Fachgeschäfte laden am Sonntag vor Weihnachten ein zum entspannten Einkaufen direkt vor der Haustür. «Wir freuen uns, die Türen am Sonntag, 20. Dezember, für Sie offen zu haben. Gerne präsentieren wir in einer entspannten Atmosphäre tolle Geschenke und alles, was das Herz begehrt», freut sich Hansruedi Buri von BuriSport stellvertretend für die Detaillisten, die am verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen für die Kunden offenhalten. Und Alexia Bischof vom Kinder-
modegeschäft Engel + Bengel doppelt nach: «Schön, wenn wir Sie persönlich in unseren Wädenswiler Läden begrüssen dürfen. Gerade in dieser eher schwierigen Zeit ist es toll, auf liebe Stammkunden zählen zu dürfen. Vielen Dank, dass Sie uns berücksichtigen und Ihre Besorgungen nicht im Internet tätigen. Nur mit Ihrer Hilfe und Ihrem Einkauf schaffen wir es, eine attraktive Stadt zu haben – wo man noch ‹fast alles› bekommen kann. Helfen Sie mit, dass es so bleibt. Es ist doch viel schöner, die Sachen vor Ort anzuprobieren, sich beraten und inspirieren
zu lassen und vielleicht einen Schwatz abzuhalten. Ist es nicht toll dort einzukaufen, wo man auch lebt?» Die Fachgeschäfte, die am letzten Sonntag vor Weihnachten geöffnet haben, freuen sich auf interessante Begegnungen mit Kunden und solche, die es noch oder wieder werden wollen. Der eine oder andere Detaillist hat bestimmt auch noch eine schöne Aktion oder einen Apéro bereit. Denn Einkaufen unter der schönen Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung ist viel sinnlicher, als per Computer zu bestellen und dann den Postboten anzuschreien.
«Bezahlbar Wohnen» bleibt auf der SP-Agenda
Die SP-Initiative «Wohnen für Alle» wollte Massnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Gemeindeordnung verankern. Bei der Unterschriftensammlung wie in der Abstimmungskampagne kam zum Ausdruck, Herzlich, dass das Fehlen bezahlbaren Ihr Stefan Baumgartner Wohnraums in Wädenswil ein
brennendes Thema und ein Anliegen weiter Teile der Bevölkerung ist. Dies zeigt sich auch darin, dass doch fast 40% der Initiative und fast 45% dem Gegenvorschlag zugestimmt haben. Die SP stand beim Abstimmungskampf praktisch alleine da. Die Parteien, die im Gemeinderat den Gegen-
vorschlag unterstützt hatten, glänzten durch Abwesenheit. Das Votum der rund 45% der Stimmenden, die eine aktive Wohnraumpolitik gefordert haben, darf nicht ignoriert werden. Die SP wird sich dafür einsetzen, dass «Bezahlbar Wohnen» nicht von der politischen Agenda verschwindet. (sp)
Herzlich Willkommen im Restaurant Bahnhof Au Unsere Öffnungszeiten über die Festtage: 24. Dezember 2015 10.00 – 14.00 Uhr geöffnet 25. und 26. Dezember 2015 geschlossen 31. Dezember 2015 10.00 – 14.00 / 17.00 – 00.30 Uhr geöffnet 1. und 2. Januar 2016 17.00 – 23.30 Uhr geöffnet Wir wünschen Ihnen frohe Festtage!
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Fährtenhund-Schweizermeisterschaften fanden in Wädenswil statt Am Wochenende vom 28. und 29. November führte die Ortsgruppe Zürichsee des Schweizerischen Schäferhund-Clubs die Fährtenhund-Schweizermeisterschaften durch. Für die in der Beichlen beheimatete Ortsgruppe stellte die Veranstaltung den Höhepunkt des Vereinsjahrs dar. 15 Paare (Hund mit Führer) konnten sich für den Anlass qualifizieren; bis auf drei Tiere alles Deutsche Schäferhunde. Rund um Wädenswil, so etwa bei der St.-AnnaKapelle, in Schönenberg und in Hütten und ausserdem in der Linthebene wur-
Am Wettkampf-Samstag wurden die Fährtensucher von teils heftigem Schneefall überrascht. den 30 rund 1800 Schritt lange Fährten ausgelegt, die die Paare an den beiden Wettkampftagen abzulaufen hatten und
währenddem auch auf der Fährte liegende Gegenstände erschnüffeln mussten. Gross die Überraschung dann, als sich das Wettkampfgelände am Samstag unter einer Schneedecke befand, erschwerte dies doch auch die Arbeit für Hund und Mensch. Das beste Paar und damit Schweizermeister wurde Walter Loosli von der Société Canine Fribourg mit Hund Chelly du Boidamont vor Josef Wagner von der SC OG Rothrist mit Hund Derda von der Fasanerie. Diese beiden Paare haben sich zudem als Schweizer Vertretung für die Weltmeisterschaften in der Ukraine qualifiziert.
Wättischwiler Frauenpower am Morgartenschiessen 1510 Schützen haben heuer das Morgartenschiessen besucht, welches alljährlich am 15. November hoch über dem Ägerisee stattfindet.
für den verhaltenen 69. von insgesamt 151 Rängen. Die Wättischwiler Frauen schossen aber alle mit über 40 Punkten Spitzenresultate, nämlich: Charlotte M. Baer mit 46 Punkten, Sandra Berchem mit 43 und Diane Hürlimann mit 42 Punkten. Von den Männern konnten lediglich Michael Suter mit 41 und Fernand Imhof mit 39 Punkten einigermassen mithalten. Als Gruppenbeste
Auf freiem Feld werden mit Ordonnanzwaffen während exakt 4 Minuten 10 Schüsse auf die A5-Scheibe (mögliches Maximum: 50 Punkte) abgefeuert. Es herrschten an genehme Temperaturen und schüssiges Wetter, als die zehn köpfige Wädenswiler Grup pe «Johanniter» – darunter drei Sturmgewehrschützinnen – zum Einsatz antrat. Mit einem Kürzlich trafen sich eine DeGruppentotal von 372 Punk- legation der Stadt Wädenswil, ten reichte es zwar lediglich Handwerker, Sponsoren und «Frondienstler» zu einem gemeinsamen Apéro und Nachtessen im Schützenhaus Beichlen. Die Stubenkommission (Stuko) lud auf Grund der Bodensanierung im Anbau dazu ein. Dölf Zellweger begrüsste Stadtpräsident Philipp Kutter, Diane Hürlimann, Charlotte M. Sebastian Epp (Leiter SicherBaer (Gruppensiegerin), Sandra heit und Gesundheit), StukoBerchem (von links). Präsident Bernhard Henggeler
durfte Charlotte M. Baer den begehrten Landsknechtsbecher aus Edelzinn entgegennehmen. Für einen Sieg reichte es dem Schützenverein Wädenswil dann hingegen an einem weiteren historischen Anlass, dem Ustertag-Schiessen. 285 Gruppen à vier Schützen haben teilgenommen. Mit 190 von maximal möglichen 200
Punkten siegte die Gruppe «Zimmerberg». Dazu beigesteuert haben Heinz Sonder eg ger mit 49, Michael Suter mit 48, Martin Hug mit 47 und Sandra Berchem mit 46 Punkten. Mit diesem Erfolg an einem der grössten Schützenfeste der Schweiz darf der SV Wädenswil auf eine hervorragende Saison mit zahlreichen Höhepunkten zurückblicken. (e)
Bild: zvg
Bodensanierung im Schützenstuben-Anbau
Wädenswiler Anzeiger 12-2015
sowie Handwerker und Sponsoren. Er dankte den «Frondienstler» für ihren grossen Arbeitseinsatz – trugen sie mit ihren 230 geleisteten Stunden doch massgeblich zu einer kostengünstigen Sanierung bei. Erwähnt wurde, dass der eigentliche Grund der Sanierung in der Sauberkeit und der Hygiene bestand, da der dreissigjährige Verbundsteinbelag dem nicht mehr gerecht werden konnte. Anschlies-
send schenkte Stuko-Präsident Henggeler symbolisch mit einem Brief an unseren Stapi der Stadt Wädenswil den sanierten Boden. Der Brief be inhal tet unter anderem den doch ansehnlichen Betrag von Fr. 22 500.—inkl. Fronstunden. Stadtpräsident Philipp Kutter dankte den Schützenvereinen (300 m, Pistolen und Vorderlader) herzlich und erinnerte erneut an die gute Zusammenarbeit. (e)
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WÄDI AKTUELL
«Aazündt!» – erweiterte Weihnachtsbeleuchtung leuchtet Bereits zum vierten Mal wurde am Freitag vor dem ersten Advent die neue Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung in einem festlichen Akt angezündet – und wiederum wollten sich viele das Spektakel nicht entgehen lassen So standen ab 18 Uhr viele Besucherinnen und Besucher dichtgedrängt auf dem Schwanenplatz am Eck Türgass/Zugerstrasse und lauschten zuerst den Klängen der Ukulele-Kids. Die Formation der Musikschule Wädenswil-Richterswil unter der Leitung von Katrin Sabbatini bewog wohl auch noch extra viele Gotten und Göttis, Eltern und Grosseltern, bei Kälte auf den Lichterglanz zu warten. Leider drangen die sanften Töne des ursprünglich aus Hawaii stammenden Saiteninstruments sowie die feinen Stimmen der Erst- und Zweitklässler nicht bis in die hintersten Reihen. Besser folgen konnten die Besucher anschliessend den Ausführungen von Historiker Adrian Scherrer, der etwas näher
auf Weihnachsbeleuchtungen, im speziellen aber auf die Elektrifizierung der Beleuchtung in Wädenswil einging. Auch Stadtpräsident Kutter und Mister Weih-
nachtsbeleuchtung Beat Wiederkehr meldeten sich noch kurz zu Wort, eher der Countdown lief und exakt bei 0 das Zentrum in hellem, weihnächtlichen Glanz erstahlte. Erstmals wurde nun auch der Teilabschnitt Rössli bis Glärnischkreisel weihnächlich beleuchtet, was viele Besucher auch freute. Und auch die Beteiligung der Detaillisten wurde honoriert: am anschliessenden langen Abend der Fachgeschäfte wurden zwar nicht die grossen Umsätze erwirtschaftet – die Wädenswilerinnen und Wädenswiler konnten sich jedoch in einer schönen Umgebung von der Leistungsfähigkeit der mitmachenden Läden überzeugen. Einkaufen unter dem Glanz der Weihnachtsbeleuchtung macht eindeutig mehr Spass und ist um einiges sinnlicher, als per Mausklick bei einem ausländischen Internet riesen Weihnachtsgeschenke zu bestellen. Die Ukulele-Kids eröffneten die Feierlichkeiten.
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WÄDI AKTUELL
Tischtennis-Nachwuchs kämpfte in St. Gallen um die Finalqualifikation Einmal mehr traf sich der Schweizer Tischtennis-Nachwuchs am vergangenen Sonntag, 6. Dezember 2015, im Athletikzentrum in St. Gallen. An dem durch den Tischtennisclub St. Gallen durchgeführten Qualifikationsturnier ging es darum, sich einen Platz für das Final-Ranglistenturnier am 7. Februar 2016 in Genf zu erspielen. Ein wahres Mammutprogramm für die Nachwuchstalente und Betreuer, insbesondere aber auch für die Oberschiedsrichter, Helfer und den Veranstalter, der Tischtennisclub St. Gallen. Bei dieser zweitwichtigsten Veranstaltung – nach den Schweizermeisterschaften – ist der Konkurrenzkampf der Jugendlichen untereinander gross. Ein hohes Mass an Kondition, Kraft, Ausdauer und Kon zentration wurde den stärksten Nachwuchsspielerinnen und Spielern unseres Landes – in den Serien U11, U13, U15 und U18 – abverlangt. Die Wädenswiler Lars Posch (U18) und Linda Ott (U15) lösten diese anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour und konnten sich einen der Finalplätze erspielen. (e)
Bilder: René Zwald
Lars Posch vom TTCW.
Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Aktion «Luce» für bessere Sichtbarkeit auf der Strasse Kürzlich führte die Stadtpolizei Wädenswil zusammen mit den Gemeindepolizeien von Richterswil und Horgen sowie mit der Kantonspolizei eine Grosskontrolle auf dem Rietliau-Parkplatz durch. Im Fokus der Aktion «Luce» standen Fahrzeuge mit defekter Beleuchtung, daher war auch der TCS vor Ort. Aber auch auf mögliche Dämmerungseinbrecher wurde ein Augenmerk gelegt. Während des rund zweieinhalbstündigen Einsatzes standen Fahrzeuge mit defekter Beleuchtung im Vordergrund. Durch einen Vorposten wurden diese erfasst und anschliessend in der Rietliau auf den Parkplätzen in beiden Fahrtrichtungen routinemässig kontrolliert. Da es sich in erster Linie um eine präventive Aktion handelte, konnten die fehlbaren Lenker beim ebenfalls anwesenden Pannendienst des Touring-Clubs gleich ein neues Leuchtmittel einbauen lassen – zu bezahlen hatten sie lediglich die Materialkosten. Konnte die Beleuchtung nicht vor Ort instand gesetzt werden, wurden diesen Lenkern ein Beanstandungsrapport mit auf den Weg gegeben.
nige Fahrzeuge näher betrachtet, ob sich allenfalls im Wageninnern verdächtiges Werkzeug befinden könnte. Insgesamt wurden während der Aktion 48 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden bei 27 Fahrzeugen eine defekte Beleuchtung festgestellt, wovon 18 Defekte an Ort und Stelle durch den TCS repariert werden konnten. Im Weiteren wurden zwei Lenker wegen Alkohol am Steuer angehalten. Diese mussten ihr Fahrzeug am Kontrollort stehen lassen und werden entsprechend zur Anzeige gebracht. Ebenfalls wurden zwei Zollvergehen festgestellt sowie resultierte eine Verzeigung wegen abgefahrener Reifen. Auch Sicherheitsvorsteher Stadtrat Jonas Erni verschaffte sich einen Überblick – hier im «Schengen-Mobil», in dem Fahrzeughalter aus ganz Europa überprüft werden können.
Mit Umstellung auf Winterzeit sind auch wieder vermehrt Dämmerungseinbrecher unterwegs, und so wurden auch ei-
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WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 Petri, Stammgast auf der Bühne des Ticinos, erzählte eine «Sommergeschichte zum Samichlaustag» und endete mit der Übergabe des Geburtstagskuchens und Samichlaustaggerecht von 30 Mandarinen. Das Konzert schliesslich war feinste Kammermusik zur «Teatime», also mit Englandbezug. Sopranistin Núria Rial und die Freitagsakademie versuchten mit einigen der bekannten Arien Händels, aber auch mit selten aufgeführten Kantaten von ihm sowie Instrumentalstücken anderer Komponisten wie Francesco Geminiani oder Henry Purcell, die wie Händel in London lebten, dieser TeehausStimmung auf die Spur zu kommen. Das stimmig arrangierte Programm verschaffte so nicht nur der gefeierten Sopranistin, sondern auch den Ensemblemitgliedern Gelegenheit, sich zu präsentieren. Mit Konzertende war das Fest jedoch noch nicht ganz vorbei: für jene, die noch nicht genug hatten, ging das Fest an der Seestrasse im Theater weiter. Daniel Fueter, Laudator.
Kultur ist für ihn ke Der Wädenswiler Anzeiger im Gespräch mit Ueli Burkhardt. Ueli Burkhardt, Sie sind nun bereits seit 30 Jahren im Theater Ticino an vorderster Front aktiv. Wie fühlt sich das an? Einerseits fühle ich mich etwas in die Jahre gekommen, andererseits aber auch sehr routiniert. Künstler und Publikum sind für mich eine Frischzellenkur. Früher habe ich oft vorwärts gedacht, jetzt ist vieles auch Erinnerung und Dankbarkeit. Was veranlasste Sie, in den 80ern zusammen mit Ihrem Bruder Martin Burkhardt das Theater Ticino zu gründen? Die Kulturszene wurde damals noch ganz anders gelebt, es gab nur die «Grossen», also das Schauspielhaus und die Oper. Die Rote Fabrik und das Kulturkarussell Rössli in Stäfa waren die einzigen Lokale für eine andere, lebhafte Szene. Wir waren bewegte 80-er/ 81-er, die mit viel Lust, Energie und Freude eigene Freiräume erkämpften. Wir schafften uns so eine Definition für unser Dasein und wir wollten das «Schlafkaff» Wädenswil aufrütteln und beleben. Sie haben vor etwa 15 Jahren die eigene Karriere als Schauspieler aufgegeben und voll auf das Theater gesetzt. Fehlt Ihnen dieser Teil Ihres Lebens manchmal noch? Diesen Teil vermisse ich immer weniger bis überhaupt nicht. Ich habe grösste Achtung vor allen, die auf der Bühne stehen, weil ich weiss, was dies fordert.
Zur Entscheidung beigetragen hat auch meine Selbsterkenntnis: Dadurch, dass ich viele grosse Talente zu sehen bekam, habe ich mein beschränktes Talent erkannt. Schliesslich hat mich dieser Schritt eher befreit als dass er mir Schranken gesetzt hätte. Die Selbsterfahrung als Schauspieler nützt mir heute noch. Ich kenne die Wünsche der Künstler und trete ihnen mit Achtung für ihre enorme Leistung entgegen.
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WÄDI AKTUELL
ein Dessert, sondern Nahrung Das Ticino hat seinen Namen vom Tessiner Wirt, welcher bis Ende der 60er in diesen Lokalitäten sein Restaurant geführt hat. Hatten Sie nie Lust, es im Zuge der Umgestaltung umzunennen? Nein! – Wobei, ganz am Anfang, als wir die Idee für das Haus hatten, gab es eine Liste von 80 bis 100 Namen und wir suchten nach einem neuen. Wir erkannten aber schnell, dass der Name «Ticino» in Wädenswil bereits so fest verankert war, dass eine Umbenennung der falsche Weg gewesen wäre. Es hätte sich angefühlt, als ob man einem Kind, das bereits einen Namen hat, einen neuen geben würde. Früher gab es ein paar Künstler, die für ihren Auftritt im Ticino in den schönen Süden der Schweiz wollten. Die Zeiten sind aber jetzt schon lange vorbei. Ausserdem macht so das Tessin gratis Werbung für uns (lacht). Mit einem Eigenfinanzierungsgrad von 87 % (Beiträge Förderverein, Eintritte, Gastro und Vermietungen) und 13 % Geldern aus öffentlicher Hand (Stadt Wädenswil und Kanton Zürich), steht das Ticino weitgehend auf eigenen Beinen. Bietet diese Aufteilung Stresspotential oder sehen Sie dem Jahresabschluss entspannt entgegen? Diese Finanzierung bedeutet einen permanenten Druck in verschiedenen Bereichen. Es bringt mit sich, mit den Künstlern hart über Gagen zu verhandeln, ausserdem muss genug Publikum in die Vorstellungen gelockt werden. Über die Jahre habe ich diesbezüglich
eine gewisse Gelassenheit entwickelt und die Zuversicht, dass es immer irgendwie funktioniert. Der Grat ist schmal und es kann immer auf die positive oder die negative Seite kippen. Damit habe ich gelernt zu leben. Laut Homepage bietet das Ticino «unterhaltende, auch zeitkritische, moderne Kunst». Wie treffen Sie die Auswahl der Künstler und Künstlerinnen? Über die Jahre hat sich ein Ticino-Ensemble gebildet. Wenn mich eine Produktion überzeugt, wird die nächste meist noch besser. So hat das Publikum auch die Möglichkeit, die Entwicklung der Künstler mitzuerleben. Die Wahl der Künstler ist zum Teil Programmstrategie und zum Teil Bauchentscheid. Allerdings ist die grössere Entscheidung eher, wie viele Abende jemand auftritt und nicht, wer auftritt. Wie stark eine Vorführung besucht wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Vieles ist nicht steuerbar, auch nach 30 Jahren nicht. Für viele ist die Kultur «Dessertbereich» im Leben, also das, was zuerst gespart werden kann. Für mich selbst ist sie wie Nahrung (lacht). Sie wohnen und arbeiten unter einem Dach. Was macht diese Lebensform für Sie attraktiv? So habe ich keinen Arbeitsweg, ich bemitleide alle Pendler. Allerdings ist die permanente Erreichbarkeit manchmal auch eine Last. Diese Lebensform ist für den Betrieb äusserst praktisch, manchmal wäre ein Arbeitsweg aber auch gut
für den seelischen Zustand. Die Distanz zwischen Freizeit und Arbeit hätte auch ihr Gutes. Bei mir ist der Weg nur von der Küche ins Büro (lacht). Die Trennung scheint mir in der Phantasie reizvoll, vielleicht realisiere ich sie auch in späteren Jahren. Insgesamt bietet es mir aber momentan viel Positives. Wenn alles lebt, die Bühne tönt und es aus der Küche riecht, inspiriert mich das für die Arbeit im Büro. Ein kurzer Rückblick: Was waren für sie die Highlights der vergangenen Jahre? Da reiht sich eines ans andere (lacht). Die frischeste Erinnerung eines Highlights ist sicher das Jubiläumskonzert von Núria Rial in der Kirche. Es gibt so viele solcher Highlights unter den fast 1000 Abenden, an denen Veranstaltungen durchgeführt wurden. Worauf freuen Sie sich in Zukunft? Für mich würde ich mich freuen, wenn ich möglichst lange gesund bleibe. Für das Theater freue ich mich auf die Umsetzung von einigen Ideen, die aber noch nicht spruchreif sind. Ich bin gespannt, ob ein paar dieser Ideen realisierbar sind. Heute, Dienstag, freue ich mich ganz einfach auf Donnerstag, weil dann der Künstler Tilo Nest bei uns ist (Das Interview wurde am 8.12. geführt; Anm. d. Red.). In diesem Sinne weiterhin alles Gute und herzlichen Dank für unser Gespräch. Das Gespräch führte Susanna Valentin.
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Suppentag in Wädi Am 19. November wurde in Wädenswil – wie an anderen Orten in der ganzen Schweiz – der Suppentag begangen. Der Anlass wurde bereits zum 12. Mal durchgeführt und ist der jährlich wichtigste Spendenanlass der Hilfsorganisation Schweizer Tafel. Mit dieser Veranstaltung wird die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht, dass in der Schweiz 7,7% der Wohnbevölkerung direkt von Armut betroffen sind, jede siebte Person von Armut bedroht ist und diese Menschen auf Lebensmittelhilfe angewiesen sind. In Wädenswil kochte die Zouft Fäldchuchi 39 insgesamt 130 Liter Suppe, was 520 geschöpften Tellern entspricht. Die Suppe – gesponsert von der Rota AG – wurde kostenlos ausgegeben, doch wanderten stolze 3049.65 Franken ins Spendenkässeli. Schweiz-
weiz wurden 3 414 Liter Suppe ausgeschöpft und über 130 000 Franken gesammelt. Die Schweizer Tafel hilft durch ihre Arbeit direkt und praktisch den benachteiligten und bedürftigen Menschen in der Schweiz. In 11 Regionen werden überschüssige, einwandfreie Lebensmittel bei Grossverteilern, Produzenten und Detaillisten abgeholt und gratis an soziale Institutionen verteilt, welche sich um armutsbetroffene und beeinträchtigte Mitmenschen kümmern. Mit ihrem Engagement sensibilisiert die Schweizer Tafel Mitbürger über die existierende Armut in der Schweiz.
Bundesgericht: Enteignungsverbot unzulässig Der Verein «Ja zum Seeuferweg» nimmt mit Genugtuung Kenntnis davon, dass das vom Kantonsrat beschlossene absolute Enteignungsverbot für den Bau von Uferwegen bei allen Flüssen und Seen im Kanton Zürich unzulässig ist. Das Bundesgericht ist damit vollumfänglich dem Antrag der Beschwerdeführenden gefolgt. Vor fünf Jahren hat der Verein «Ja zum Seeuferweg» die Volks initiative «Zürisee für alli» lanciert. Der Kantonsrat hat daraufhin einen Gegenvorschlag ausgearbeitet, der für den Bau von Uferwegen einen jährlichen Kredit von mindestens 6 Mio. Fr. vorsah. Daraufhin zog das Initiativkomitee die Initiative zugunsten dieses Gegenvorschlages zurück. Kurz vor der Schlussabstimmung beschloss
der Kantonsrat, die Vorlage mit einem absoluten Verbot für jegliche Enteignungen und Eigentumsbeschränkungen an See- und Flussufern zu ergänzen. Das Bundesgericht stellt nun fest, dass diese strikte Vorgabe mit den Planungsgrundsätzen des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes nicht vereinbar ist und die Realisierung längerer Uferwegabschnitte verunmöglichen kann, weil sie eine Interessensabwägung im konkreten Einzelfall verhindert. Die eidgenössische Gesetzgebung messe jedoch der öffentlichen Zugänglichkeit der Ufer grosses Gewicht bei und gebiete gemäss Rechtsprechung eine ufernahe Wegführung, wo immer eine solche sinnvoll, möglich und zumutbar sei. (e) Wädenswiler Anzeiger 12-2015
WÄDI AKTUELL
Dieses Jahr feierte Agroscope 125 Jahr Forschung in Wädenswil. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres führte das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung ein Praxis-Symposium zu den thematischen Schwerpunkten von Agroscope in Wädenswil durch. Im Zentrum der Tagung standen die ökologische Intensivierung und die Lebensmittelqualität im Obst-, Wein- und Gemüsebau. Input- und Fachreferate von Exponentinnen und Exponenten aus Forschung, Wirtschaft, Bundesamt für Landwirtschaft und Agroscope in Wädenswil informierten Vertreterinnen und Vertreter von Fachstellen, Branchenverbänden, Ämtern und Partnern sowie die Mitarbeitenden von Agroscope in Wädenswil über aktuelle Arbeiten und Zukunftsperspektiven. Lukas Bertschinger, Forschungsverantwortlicher und stellvertretender Leiter des Instituts für Pflanzenbauwissenschaften, der als Moderator durch den ersten Teil der Veranstaltung führte, konnte viel Prominenz begrüssen: Stadtpräsident Philipp Kutter eröffnete das Symposium und würdigte die Innovationskraft von Agroscope. Anschliessend zeigte der in Wädenswil aufgewachsene Michael Gysi, Chef Agroscope, die zukünftige Strategie von Agroscope auf. Jean-Philippe Mayor, stellvertretender Chef Agroscope, vertiefte die eingangs erwähnte Einbettung von Agroscope in die Bildungs- und Forschungsstadt Wädenswil. Die Gründung des Vereins Weinbauzentrum Wädenswil mit Einbezug diverser Partner-Institutionen zeigt das starke Netzwerk, in das Agroscope in Wädenswil eingebettet ist. Herausforderungen für die Pflanzenbauwissenschaften In ihrem Referat fokussierte Eva Reinhard, stellvertretende Direktorin des Bundesamtes für Landwirtschaft, auf den nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel, um Risiken zu reduzieren für Kulturen, Umwelt und Mensch. Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Bild: Agroscope / Cornelia Heusser
Agroscope schliesst Feierlichkeiten mit Praxis-Symposium ab
Frank Wijnands von der Universität Wageningen NL hielt einen vielbeachteten Vortrag zur «Integrierten Produktion». Kirschessigfliege verursacht weniger Schäden Dann kamen Agroscope-Fachleute zu Wort. Dominique Mazzi stellte fest, dass die Kirschessigfliege in diesem Jahr nur moderate Schäden verursacht hat, trotz durchgehend hoher Fangzahlen. Aktuelle wie zukünftige Methoden beinhalten eine breite Palette an Massnahmen, um auch in Zukunft eine Beeren- und ObstProduktion trotz Fliege zu ermöglichen. Florian Freimoser zeigte auf, wie nützliche Organismen bei der Bekämpfung von Schaderregern eine wichtige Rolle spielen können. «IP» weiterentwickeln Kurz vor der wohlverdienten Mittagspause sprach Gastreferent Frank Wijnands der Universität Wageningen NL über die Verstärkung der ökologischen Intensivierung. Er stellte fest, dass die Integrierte Produktion IP weiter entwickelt werden muss in den Schlüsselbereichen Pflanzenschutz, Nährstoff- und Bodenmanagement, Management des ökologischen Michael Gysi und Jean-Philippe Mayor von Agroscope.
Umfeldes und der Biodiversität, robuste Anbausysteme und klimaneutrale Produktion. Während der Mittagspause waren neben kulinarischen Highlights auch rund ein Dutzend attraktive Poster zu sehen, die Forschungsprojekte von Agroscope präsentierten. Nach der Mittagspause sprach Béatrice Conde-Petit von der Bühler AG in ihrem Inputreferat über Salmonellen auf trockenen pflanzlichen Lebensmitteln. Die Herausforderung besteht darin, die Schaderreger fernzuhalten, am Wachsen zu hindern und ein Übergreifen auf andere Lebensmittel zu verhindern. Anscheinend können in Fett eingebettete Salmonellen – etwa bei Nüssen – schon in geringer Zahl krankmachend sein. Dann folgte erneut ein Agroscope-Block: David Drissner thematisierte, dass einwandfreies Bewässerungswasser zur mikrobiologischen Sicherheit von pflanzlichen Frischprodukten beiträgt. Daniel Baumgartner veranschaulichte sehr konkret die NIR-Technologie für die Qualitätsbestimmung mit Licht – ohne frisches Obst und Gemüse beschädigen zu müssen, und Thomas Poiger gab den Gästen einen Einblick in die Rückstandsanalytik auf Erntegut. Das Fazit des Symposiums Zum Schluss zog Lukas Bertschinger ein Fazit des Symposiums. In Zukunft werden auf abnehmender landwirtschaftlicher Nutzfläche Nahrungsmittel für eine weiter steigende Bevölkerung produziert werden müssen. Es braucht kleine Innovationen, die das wirtschaftliche Auskommen der Betriebe erleichtern, aber auch grosse Innovationen, die grundsätzlich neue Möglichkeiten etwa im Pflanzenschutz ermöglichen. Die Effizienz der Produktion wird steigen müssen, aber auch deren Suffizienz im Umgang mit den endlichen Ressourcen. Im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln gehe es in Zukunft weniger um noch mehr gesunde, «natürliche» Lebensmittel, sondern um eine gesunde Ernährung der Bevölkerung.
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WÄDI AKTUELL
Fusionsgespräche werden weitergeführt Im letzten Frühling haben die Gemeinden Hütten und Schönenberg angefragt, ob die Stadt Wädenswil bereit sei, einen Zusammenschluss zu prüfen. Der Stadtrat signalisierte Gesprächsbereitschaft und beantragte beim Gemeinderat (Parlament) ein entsprechendes Mandat. Am 28. September 2015 hat der Gemeinderat der Aufnahme von Verhandlungen zugestimmt. Er bestätigte dabei die bereits vom Stadtrat formulierte Bedingung in Form eines Ziels, dass Wädenswil durch den Zusammenschluss keine finanziellen Nachteile erwachsen dürfen.
Inzwischen haben sich die Gemeinden organisiert und es fanden bereits mehrere Sitzungen als Vorbereitung für Vertragsverhandlungen statt. Die Atmosphäre ist offen und konstruktiv. Des Weitern wurden erste Modellrechnungen erstellt. Diese bilden die Grundlage für vertiefende Gespräche bzw. Verhandlungen. Die Modellrechnungen zeigen auf, dass das formulierte Ziel – keine finanziellen Nachteile für die Stadt Wädenswil – erreichbar ist. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, in die nächste Phase einzutreten und Detailberatungen aufzunehmen.
Erste Ergebnisse werden im Sommer 2016 vorliegen. Allen drei Gemeinde-Exekutiven ist es wichtig, dass die Bevölkerung sich informieren und frühzeitig Anliegen einbringen kann. Aus diesem Grund ist am 14. Januar 2016, um 20.00 Uhr, in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil eine öffentliche Informationsveranstaltung für alle drei Gemeinden geplant. Im Sommer 2016, nach Konkretisierung des Projekts ist eine zweite öffentliche Veranstaltung vorgesehen. Dann wird auch die vom Wädenswiler Parlament gewünschte Vernehmlassung durchgeführt. (w)
«Mein Weg nach Rio – Eine fantastische Saison 2015 – Teil II»
Bild: Pedro-Kirilos Riotur
Zurück in der Schweiz musste nun die Saison 2015 mit allen internationalen Regatten vorbereitet werden. Damit wir alles planen konnten, brauchte ich jetzt noch die definitive Zusage vom Headcoach aus Brasilien. Wir nahmen mit ihm Kontakt auf und fragten ihn, wer an den ersten Weltcup nach Bled fahren würde. Die Frage war so gestellt, da wir wussten, es werden mit uns 4 Boote gehen. Die 2 leichten Doppelzweier, die Leichtgewicht-Ruderin Fabiane Beltrame und ich. Die Auswahl wurde knallhart bis zur Komastelle verteilt. Nun, ich hatte zwar alle meine Konkurrenten ausgestochen, jedoch nicht die Marke von 93% erreicht. Wie werden die 93% berechnet? Man nimmt die Bestzeit, die jemals gefahren wurde (diese macht 100% aus), also die von Mahé Drysdale, welche er an der WM 2009 in Poznan (06:33 min) aufstellte. Davon müssen stets 93% erreicht werden: das ergibt 07:00 min als Maximum für die Selektion. Nun, ich fuhr 07:02.24 min und mir wurde verwehrt, in Bled am Weltcup zu starten. Lange Verhandlungen führten dazu, dass ich schliesslich am Freitag an der Internationalen Regatta von Bled starten durfte. Zum Glück mit den gleichen Athleten und somit super aussagekräftig für mich und meine Performance. Das Wochenende ging vorbei und der einzige männliche Brasilianer, der ein Podestplatz erreichte, war ich. Meine Kamaraden erreichten kaum den A-Final in ihrer Klasse. Alle reagierten überrascht. Das hatten sie mir nicht zugetraut. Für mich egal, ich wollte an den nächsten Weltcup nach Varese, Italien. So startete ich in Varese. Und schloss auf Platz 16 ab. Erstes Mal im C-Final mit 3 Rennzeiten unter den magischen 93%.
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Nun, wir waren schon voller Euphorie, dass wir im Juli nach Toronto fahren würden, um Brasilien an den PanAm-Games zu vertreten. Doch erreichte mich die Nachricht, dass sie den 2.- Platzierten aus der Selektion in Rio dahin mitnehmen würden. Die Frage nach dem Warum wurde nicht beantwortet. Zum Glück durfte ich dennoch in Luzern am Weltcup teilnehmen. Ich liess mich nicht beirren und trainierte weiter. Das Resultat in Luzern war leider nicht so erfreulich; ich beendete das Rennen auf Platz 17. Die Resultate von Toronto wurden präsentiert und zu meinem Erstaunen schnitten die Brasilianer so schlecht ab wie noch nie zuvor. Ich fragte nach und man sagte mir, raues und nicht ihr eigens Material hätten zu diesem Abschluss geführt. Ich fragte scheu, wer nun an die Weltmeisterschaften fährt? Wir mussten nicht lange warten und die zu Zusage war da. Jedoch erfuhr ich, dass drei Trainern von Brasilien gekündigt wurden. Begründung: Ziele nicht erreicht. Und jetzt war mir klar, weshalb ich nie finanzielle Unterstützung bekam. Als nach den Spielen London 2012 ein Projekt lanciert wurde, hatte man Athleten ausgesucht, die das Potenzial haben, Brasilien zurück an die Spitze zu führen. Da wurden Gelder für mehr als 3 Jahre gesprochen. Und da war nicht vorgesehen, dass ein Brasilianer in Europa plötzlich das Feld aufmischen würde. Vermutlich deshalb auch immer diese Diskussionen. Der Präsident wollte mich und diejenigen, denen das Geld für die Vorbereitung zugesichert wurden, wollten nicht. Kurz, erst nach 2 Jahren wurde mir bewusst, weshalb. Die WM fand statt, wir waren dabei, der Verband übernahm das erste Mal die Aufwände, alle waren zufrieden. Das Resultat wäre bestimmt besser ausgefallen, als letzter im C Final, jedoch war ich sehr angespannt und dadurch schlief ich sehr schlecht. Nächte von 4 Stunden ergaben sich, um dann gegen die Weltspitze anzutreten. Nun, was vorbei ist, ist geschehen und wir machen es einfach besser das nächste Mal. Und die Chance kriege ich bestimmt. Ich wünsche Euch eine ganz besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten und «en guete Rutsch is 2016»! Mögen alle Eure Vorsätze geschehen. Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch. Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Auto & Motor
Selbst ist die Frau nach dem Pannenkurs der Seegarage Müller Sie kann jeden und jede von uns treffen: Die Autopanne. Das Angebot für Frauen, sich unter ihresgleichen dagegen zu wappnen, bot die Seegarage Müller in Horgen am 17. und 19. November. Dass die Organisation der etwas anderen Frauenabende offene Türen einrannte, zeigten zwei voll ausgebuchte Kursabende. Markus Müller, Inhaber der Seegarage Müller, gefällt die Idee, Frauen Wissen rund ums Auto näherzubringen und hat damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Ursprünglich eine Idee des Autogewerbeverbandes, wurde der kostenlose Pannenkurs für Frauen bereits sechs Mal von der Seegarage durchgeführt. Das letzte Mal liegt einige Jahre zurück, was Stefanie Dürst, für das Marketing zuständig, dazu veranlasste, den Kurs dieses Jahr endlich wieder einmal zu lancieren. Ihr war es wichtig, «dass die Frauen zufrieden und mit grösserem Wissen nach Hause gehen können». Die Altersspannweite der Teilnehmerinnen reichte von sehr jung bis zur älteren
Generation. Marietta Corrent, eine Vertreterin von Letzteren, erhoffte sich «mehr Hilfe zur Selbsthilfe», eine Teilnahme von Männern hätte sie aber nicht gestört. Ein Punkt, welcher junge Frauen ganz anders empfanden: «Unter Frauen ist es weniger unangenehm, etwas nicht zu wissen», meinte Tamara Napoli. Ihre Schwester, Patrizia wünschte sich ebenfalls in einer lockeren Atmosphäre mehr Wissen rund ums Auto, so dass ihr Freund nicht einspringen müsste, hätte sie selbst einmal eine Autopanne. Nach einer kurzen und freundlichen Ansprache des Chefs starteten die fünf 25minütigen Posten, von Mitarbeitern der Seegarage laut Müller «nicht pädagogisch und didaktisch perfekt» geleitet.
Dieser Umstand wurde den Postenleitern schnell verziehen, machten sie das pädagogische Manko doch durch ihre sympathische Wissensvermittlung wett. Egal ob Reifen gewechselt, das Auto wintertauglich gemacht oder die Batterie überbrückt wurde, Fragen konnten jederzeit ungehemmt gestellt werden, ohne dass ein männlicher Postenleiter mit der Wimper gezuckt hätte. Im Gegenteil, jegliche Fragen wurden ernsthaft beantwortet und Autoteile geduldig und ausdauernd erklärt. Der Blick auf die Unterseite eines hochgehobenen Autos war für alle eine ungewohnte, aber umso interessantere Perspektive. Kurzum, bei einer letzten Versammlung zur Verabschiedung durch Markus Müller erschienen lauter zufriedene Gesichter. «Der Kurs war sehr interessant und hilfreich, die Stimmung total locker und angenehm», fand Patrizia Napoli, ihre Schwester schloss sich dem positiven Urteil an. Auch Marietta Corrent würde den Kurs sofort weiterempfehlen und sogar nochmals besuchen. Grund genug für das Team der Seegarage Müller, eine Wiederholung in Betracht zu ziehen.
Schneeketten montieren, ein Blick in die Motorhaube mit Erklärungen des Chefmechanikers Nicola d‘Agostino, selbstständig ein Auto überbrücken oder auch ein Blick auf die Autounterseite: der Pannenkurs der Seegarage Müller in Horgen machte es möglich.
Wädenswiler Anzeiger 12-2015
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P U B L I R E P O R TAG E
40 Jahre Kern & Sammet AG stolz darauf, sich mit den Prämissen wie höchste Qualität, grosse Leidenschaft und hoher Innovationsgrad in einem hartumkämpften Markt behaupten zu können. Momentan werden mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt und mit der FSSC-22000-Zertifizierung gehört Kern & Sammet zu den Leadern ihrer Branche.
Kern & Sammet ist eine Pionie rin der Schweizer Tiefkühlback warenwelt und produziert seit 40 Jahren Backwaren und Konditoreiprodukte von höchs ter Qualität. Ein Geheimtipp für kreative Gastronomie- und Bäckereikunden, die ihre Gäste immer wieder aufs Neue mit charmanten Produktideen über raschen wollen. Am 1. November 1975 wurde die Firma von den Herren Walter Kern und Dietrich Sammet unter dem Namen «Kern Backwaren Horgen» gegründet. Drei Jahre später, 1978, wurde der Name in «Kern & Sammet Backwarenspezialitäten» geändert, bevor die Firma 1987 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Die neue Firmenbezeichnung lautete von nun an «Kern & Sammet AG Tiefkühlspezialitäten». Die Produktionsstätte befand sich anfangs in einer stillgelegten Bäckerei in Horgen. Aus Platzmangel erfolgte 1982 der Umzug nach Wädenswil an den aktuellen Standort. Durch die laufende Zumietung der einzelnen Stockwerke ist heute das Gebäude an der Seestrasse 26 komplett von Kern & Sammet belegt und beläuft sich auf eine Betriebsfläche von mehr als 7 000 m2. Das Schwergewicht der Kern & Sammet AG lag von Anfang auf der Herstellung von tiefgekühlten Backwaren. Aus finanziellen Gründen mussten jedoch Umwege über Frischwaren
Die Firmengründer Dietrich Sammet (links) und Walter Kern. und Dauerbackwaren in Kauf genommen werden. Ab 1982 wurde eine Restrukturierung eingeleitet mit dem Ziel, nur noch tiefgekühlte Back- und Konditoreiwaren herzustellen. Mit dem Verkauf der Holzofenbäckerei wurde dieser Prozess 1985 erfolgreich abgeschlossen. 40 Jahre voller Leidenschaft und Einsatzwille für Tradition, Innovation und Kundenzufriedenheit. Die Firma ist
Nicht nur in Wädenswil kennt man die hochwertigen und leckeren Produkte der Firma Kern & Sammet. Die berühmten Choco KiSS zum Beispiel sind schweizweit bekannt und beliebt. Und auch der Schinkengipfel oder die Schwarzwäldertorte stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala unserer Kunden. Aber die Firma bietet nicht nur altbewährte Klassiker an, jedes Jahr entwickelt sie eine ganze Reihe interessanter Neuheiten. Für das kommende Jahr ist dies zum Beispiel ein Happy-Day-Brötli mit gesunden Zutaten oder ein herrlich fruchtiges Streuselküchlein, die gleich in vier unterschiedlichen Sorten angeboten werden. Auf der Webseite www.kern-sammet.ch finden Sie auch noch den Rest des aktuellen Sortiments. Wir freuen uns auf die nächsten 40 Jahre und werden Sie weiterhin überraschen – mit Innovationswillen und bedingungsloser Leidenschaft für unser Handwerk. Kern & Sammet AG Seestrasse 26 8820 Wädenswil Telefon 044 789 82 82 info@kern-sammet.ch www.kern-sammet.ch
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Mit dem Zürichsee-Kalender Freude bereiten
Besondere Aktion beim «SHIRIN fliegenderteppich»
Die Firma Shirin fliegenderteppich in Pfäffikon hat in diesen Tagen von der Gemeinde Wollerau den Auftrag Wollen Sie sich selbst oder zur Liquidierung von OrientIhren Verwandten, Freunden und modernen Teppichen und Bekannten, die sich mit erhalten. dem Zürichsee und der Region verbunden fühlen, eine Ob optisches Schmuckstück in Freude bereiten? Dann ist der einer Wohnung, kleiner FarbZürichsee-Kalender, den der tupfer an der Wand, in höheren Horgner Martin Leuch dieses Preislagen als Wertanlage: TepJahr zum fünften Mal heraus- piche haben immer Konjunkgibt, das ideale Geschenk. tur. Sie geben der Wohnung Der Kalender enthält nicht nur eine eigene Individualität und attraktive Aufnahmen, son- heben sich von eintönigem dern auch längere, erläuternde Laminat oder anderen BodenTexte. belägen sowohl farblich wie Verkaufspreise: Format A3 geometrisch erfreulich ab. Alle Fr. 38.00, Format A4 Fr. 23.50 Unikate aus dieser Liquidation Bezugsquellen: werden mit massiven Preisrewww.zuerichsee-kalender.ch, duktionen verkauft – da sind PaBa Markt und Papeterie einige Bijous und SchnäppLüthy, Wädenswil; Papeterie chen mit dabei. Nebst dem Lüthy, Richterswil. umfangreichen Angebot der
Firma Shirin selbst sind diese Zusatzexemplare sicher eine Kaufüberlegung beziehungsweise ein Besuch im Pfäffiker Geschäft wert, besonders jetzt kurz vor Weihnachten, beschenken Sie Ihre Lieben oder sich selbst. Das gesamte Shirin-Team freut sich auf Ihren Besuch. Shirin fliegenderteppich Churerstrasse 158 8808 Pfäffikon Telefon 055 420 49 10 www.fliegenderteppich.ch info@fliegenderteppich.ch
Kindermode engel und bengel zieht um! Das Kindermodegeschäft Engel + Bengel zieht um. Nach über 12 Jahren im Zentrum Oberdorf startet bald eine neue Ära in der Geschichte von Engel + Bengel. Doch vorher muss das Lager geräumt werden: daher bietet sich jetzt die einmalige Gelegenheit, Ihre Kids mit besten Markenklamotten zu unschlagbar tiefen Preisen einzukleiden. Auf das ganze Sortiment – Socken und Strümpfe, Hosen, Unterwäsche, Oberbekleidung, Accessoires – und für alle Jahreszeiten, inklusive Winter mit der bewährten und beliebten Reima-Winterkleidung, gibt es ab sofort Prozente. Alles muss raus – und es gilt: die Schnäller isch die Gschwinder! Engel + Bengel Kindermode Zugerstrasse 37, Zentrum Oberdorf 8820 Wädenswil www.engelundbengel.ch
Die Anwort auf die grosse Frage: was schenken?
Seit 2007 gibt es die InternetPlattform www.gut-schein. ch, die schon Tausenden von Geschenk-Suchenden zu Hilfe gekommen ist. Immer wieder, und speziell zu Weihnachten, muss (oder darf) man sich mit der meist nicht einfachen Frage «was schenken?» auseinandersetzen. Schliesslich möchte man ein Geschenk machen, das sinnvoll ist, und das dem beschenkten Menschen auch wirklich Freude bereitet. Da ist ein Gutschein in vielen Fällen die ideale Lösung und erlaubt es dem Empfänger, das für ihn passende Geschenk dann auszusuchen, wenn er dieses auch wirklich benötigt. Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Entscheidend ist dabei natürlich, dass es sich nicht um einen 08/15-Gutschein handelt. Und genau hier kann Gut-schein.ch helfen, indem es eben auch eine Ideen-Platt-
form ist, die dem Suchenden Gutscheine von über 600 namhaften Fachgeschäften, Hotels, Restaurants und Dienstleistungsunternehmen an einem Ort übersichtlich präsentiert.
Dass der ausgewählte Gutschein dann auch gleich über die Plattform bestellt werden kann, macht die Sache noch einfacher und bequemer. Anstatt also lange durch Strassen und Geschäfte zu eilen, lohnt es sich, bei Gut-schein. ch, der führenden Schweizer Plattform für Geschenkgutscheine, einmal reinzuschauen. Das Angebot umfasst ganz speziell auch eine Vielzahl von Gutscheinen von Unternehmen in Zürich und rund um den Zürichsee. Sich inspirieren lassen und Gutscheine einfach online bestellen auf: www.gut-schein.ch
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Life & Style
Besuchstag bei Yoga & More Bei Yoga & More war am Samstag, 5. Dezember, der Name Programm: Das Yogastudio an der Wädenswiler Einsiedlerstrasse präsentierte an einem Tag der offenen Tür neben Yogastunden für alle auch Meditationskurse sowie eine Einführung in die ayurvedische Ernährung. Seit 2008 – nach der 4-jährigen Ausbildung zur diplomierten Yogalehrerin an der Yoga University in Villeret sowie jener zur dipl. Erwachsenenausbildnerin mit Fachausweiss, eröffnete Marcela Vigo ihr Yoga-Studio an der Einsiedlerstrasse 6 in Wädenswil (www.marcelavigo. ch). Seit 2003 ist sie als Yogalehrerin in der Region und in der Stadt Zürich tätig. Neben den Wochenkursen, privaten Yoga-Coachings, Workshops und BusinessYoga bietet Marcela jährlich Yoga-Ferien an, die eine tiefere Sicht in sich erlauben. Ihre Unterrichtsmethode ist vom Asthanga Vinyasa Yoga und Iyengar Yoga geprägt. Ihr Glaube, dass wir selber für unser Wohlergehen mitverantwortlich sind und einen Grossteil selber übernehmen müssen, bewegt die Teilnehmer zur Achtsamkeit für die eigene Gesundheit des Körpers und Geistes. Seit einigen Jahren mit an Bord ist auch Karin Huber (www.praxis-flow.ch). Bei «Yoga & More» bietet sie Lu Jong, ein tibetisches Heilyoga an. Diese Yogaform hat Verbindungen zur tibetischen Medizin und ist auch inspiriert vom tibetischen Buddhismus. Daher ist der Nutzen der Übungen sehr breit gefächert. Angestrebt werden neben einem gesunden Körper und einem klaren, freien Geist auch die Entwicklung der eigenen mitfühlenden Natur.
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Seit August 2015 unterrichtet Sibylle Schlittler (www.waediyoga.ch) im Lokal an der Einsiedlerstrasse Hatha-Yoga. Sie praktiziert seit 15 Jahren Yoga und befindet sich seit 2013 bei der Lotos Yogaschule in der 4-jährigen Ausbildung zur diplomierten Yoga-Lehrerin mit Abschluss vom Berufsverband Yoga Schweiz. Vor ihrem Engagement bei Yoga & More gab sie Stunden im Rosenhofraum, zudem gibt sie seit 2014 Stunden bei der Behindertensportgruppe Zimmerberg in der Stiftung Bühl. Viel Abwechslung am Yoga-Tag Diese drei Yoga-Lehrerinnen gaben am Yoga-Tag Einblicke in die Yoga-Welt durch ihre Stunden; Interessierte, Freunde, aber auch schon bestehende Kundinnen und Kunden durften an den Angeboten kostenfrei teilnehmen. Dazwischen hielt Daniela Dörflinger Bruggeman einen spannenden Vortrag zur ayurvedischen Ernährung. Sich ayurvedisch zu ernähren heisst im Wesentlichen, neben der körperlichen und psychischen Konstitution auch die individuelle Verdauungskraft und die persönliche Lebensweise zu beSie sind «Yoga & More»: Sibylle Schlittler, Marcela Vigo und Karin Huber (von links).
rücksichtigen. Dabei soll die Ernährung auch auf die persönliche Balance Einfluss nehmen. Daniela hat 2012 bei der Europäischen Akademie für Ayurveda die Ausbildung als Ganzheitliche AyurvedaErnährungs- und Gesundheitsberaterin abgeschlossen und sie unterhält ausserdem einen spannenden Blog zu diversen Themen der ayurvedischen Ernährung (www.ayurfood.ch). Yoga und Meditation gehören zusammen, so fand auch dieser Aspekt Eingang im Yoga-Tag. Béla Pete führte die Teilnehmer in die Meditation ein – zu tiefer liegenden Gedanken und Gefühlen und wie die simplen Werkzeuge dazu gebraucht werden: die richtige Sitzstellung und die Atemtechnik sind dabei elementar. Béla hat 2009 auch die Yoga-LehrerAusbildung an der Yoga University in Villeret abgeschlossen sowie das Diplom als Erwachsenenausbilder. Er unterrichtet Yoga und Meditation im Raum Zürich und arbeitet im Sozialbereich. Ausserdem veranstaltet er das «Yoga in der St. Joseph Kirche» in Zürich-Stadelhofen (www.openyoga.wordpress.com). Die letzte Stunde war ein Restoratives Yoga – nochmals von Marcela unterrichet. Diese Yoga-Art erlaubt dem Körper und Geist zu tiefer Ruhe zu kommen. Dieser Kurs bildete den Abschluss eines spannenden Yoga-Tages, der auch für langjährig Praktizierende viel neues und aufschlussreiches brachte. Der umfassende Einblick in die Welt des Yogas soll künftig wegen des Erfolgs der ersten Durchführung regelmässig wiederholt werden. Yoga & More Einsiedlerstrasse 6, 8820 Wädenswil www.yogaandmore.ch Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Life & Style
2 x 92 Parker-Punkte im Glas Bei KapWeine in Wädenswil finden Sie die grösste Auswahl an Top-Weinen aus Südafrika in der Schweiz. Auch die Vielfalt an hervorragenden Tropfen mit hohen Bewertungen von Parker, Wine Spectator und anderen ist erstaunlich gross. Umso erfreulicher, dass das Preisniveau auch bei diesen Spitzenweinen im Vergleich mit anderen Ländern weiterhin unglaublich tief ist. Man mag von Bewertungen, Medaillen und anderen Auszeichnungen für Weine halten was man will. Zwar sind sie dann und wann widersprüchlich, grundsätzlich aber doch ein Hinweis auf eine gewisse Qualität. Einige wenige Journalisten und Kritiker gelten als besonders kompetent, wenn es darum geht, die Qualität der Tropfen mittels eines Punkteschemas auszudrücken. Entsprechend gespannt erwartet man daher jeweils ihre angekündigten Berichte mit den dazugehörigen Benotungen. Einen solchen hat Robert Parkers Verkoster für Südafrika, Neal Martin, gerade eben publiziert. Nachdem er dem Kap vor wenigen Jahren seinen ersten und mit grosser Begeisterung verbundenen Besuch abstattete, hat er sich mittlerweile zu einem Kenner der südafrikanischen Weinszene gemausert. Wir haben aus der grossen Schar der hochbewerteten Weine für Sie je einen weissen und roten ausgesucht, die wir Ihnen ganz besonders empfehlen möchten, da sie über ein sagenhaftes PreisLeistungs-Verhältnis verfügen. Beide Tropfen wurden von Neal Martin mit 92 Punkten bewertet. Zum einen wäre das der Glenelly Grand Vin Rouge 2009, eine Assemblage aus Wädenswiler Anzeiger 12-2015
Shiraz, Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Das Weingut Glenelly liegt in Stellenbosch und gehört der ehemaligen Besitzerin von Pichon Lalande, einem der berühmtesten Châteaux im Bordeaux. Wir offerieren Ihnen den Glenelly Grand Vin Rouge 2009 zum Aktionspreis von CHF 17.00 anstatt 22.00 inkl. MWST. Zum anderen legen wir Ihnen den leckeren Stellenrust Chenin Blanc 2015 ans Herz, der ebenfalls aus Südafrikas bekanntestem Anbaugebiet Stellenbosch kommt. Die grosse weisse Rebsorte Chenin Blanc stammt ursprünglich von der Loire, macht aber in jüngster Zeit hauptsächlich in Südafrika mit Hunderten von herausragenden Weinen von sich reden. Viele dieser Tropfen sind nicht nur eine willkommene Abwechslung zu Chardonnay oder Sauvignon Blanc, sondern glänzen nebst spannender Aromatik auch noch mit tiefen Preisen. Wir bieten Ihnen den Stellenrust Chenin Blanc 2015 zum sensationellen Preis von CHF 11.90 inkl. MWST an. Wir wünschen Ihnen unbeschwerte Festtage und denken Sie dran: Auch an Weihnachten auf den Wein achten!
KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Chicorée-Gratin Rezept für 4 Personen: 1 kg Chicorée, 1 EL Olivenöl, 4 Knoblauchzehen, ca. 1 l Gemüsebouillon. Sauce: 1 EL Olivenöl, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 800 g gehackte Tomaten (Dose), 2 EL Tomatenpüree, Salz, Pfeffer, 2–3 EL gehackter Basilikum, 240 g Mozzarella, 4 EL Pinienkerne. Den Chicorée der Länge nach halbieren. Mit dem Olivenöl eine Pfanne auspinseln und erwärmen. Chicorée in die Pfanne legen und kurz andünsten. Mit Bouillon ablöschen und zugedeckt 5–10 Minuten schwach köcheln lassen. Dann in eine Auflaufform legen. Für die Sauce eine Pfanne mit Olivenöl auspinseln und erwärmen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein hacken und in der heissen Pfanne andünsten. Tomaten und Tomatenpüree in die Pfanne geben und bei schwacher Hitze 10 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum unterrühren. Mozzarella würfeln und auf dem Chicorée verteilen. Pinienkerne darüberstreuen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 220 °C ca. 20 Minuten backen.
Monatlich stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14
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Life & Style
Die 5 «heiligen Gebote» für Glätteisen und Co. Sind wir ehrlich: Niemand von uns kommt morgens perfekt frisiert aus dem Schlafzimmer. Niemand. Aber wir alle wollen dieses grossartige Gefühl von glänzendem Haar, nach dem man sich auf der Strasse umdreht.
sierung. So brauchen Sie das Haar nur einmal zu glätten und nicht 3-4 mal bis es glatt wird (und trocknen Ihr Haar damit 80% weniger aus!) 4. Benutzen Sie das «heisse Eisen» nicht jeden Tag. Wenn Sie das tun, trocknen Ihre Haare schneller aus, und Sie brauchen öfter einen Haarschnitt. Wenn Sie Punkt 3 beherzigen, hält die Frisur sowieso länger. Und damit sparen Sie täglich noch wertvolle Zeit.
1. Wählen Sie die richtige Grösse. Grösser ist nicht immer besser. Probieren Sie Lockeneisen vor dem Kauf immer aus. Denn eine zu grosse Locke kann auch schnell wieder «aushängen» und die Frisur hält nicht. Beim Kauf eines Glätteisens gehen Sie in 95% der Fälle mit einem 2,5 cm auf Nummer sicher. Fragen Sie Ihren Haar-Stylisten um Rat, wenn Sie dickes und sehr krauses Haar haben. 2. Runter mit der Hitze! Die Chancen stehen gut, dass Ihr Haar keine 230 Grad
braucht. Testen Sie´s mit 180 Grad, bei feinem Haar sogar mit 160, und steigern Sie sich bei Bedarf langsam hoch. Ihr Eisen hat keine Temperaturanzeige? Siehe Punkt 3. 3. Kaufen Sie sich nur Profiwerkzeug mit Temperaturregelung! Profi-Eisen werden schneller heiss und wärmen gleichmässiger. Wählen Sie immer Keramik- und Tourmalinebeschichtete Geräte mit Ioni
5. Benutzen Sie Hitzeschutz vor dem Styling. Bevor Sie die Haare föhnen, tragen Sie ein paar Tropfen leichtes Haaröl auf Längen und Spitzen auf. Das Öl schützt das Haar vor dem austrocknen. Bevor Sie das Locken- oder Glätteisen ansetzen, tragen Sie ein Hitzeschutzspray auf – speziell auf die Spitzen. Ich verwende am liebsten das Thermo-Active Fluid von Helen Seward Milano. Es schützt und verleiht jedem Haar sofort eine hollywood-glänzende Aura. Jens Engelhardt, Coiffeur und Haarpflegeexperte, Leuthold Coiffure by Acqua Verde, Wädenswil
Mitglied des Schweizerischen Fusspflegeverbandes
Deshalb lieben wir Glätteisen & Co. für ein schnelles und effektvolles Styling. Das kann aber schnell zum «heissen Eisen» werden und Ihre Haare beschädigen. Wenn Sie bereits ein Glätteisen oder Lockeneisen benutzen, oder darüber nachdenken es zu tun, lesen Sie hier die fünf «heiligen Glätteisen-Gebote»:
Die Spezialisten in Ihrer Nähe. Von Herzen
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Eine Oase der Barmherzigkeit Das Wort «Barmherzigkeit» kommt im alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr vor. Jeder Erwachsene weiss zwar halbwegs, was damit gemeint sein könnte – doch als ich es Kindern erklärte, verstanden sie Warmherzigkeit, trafen damit zwar sofort das Wesentliche, doch das Wort selber ist tot. Wir stehen unter Druck. Leistungsdruck, Arbeitsdruck so gar Freizeit- und Geschenkedruck. Es muss etwas laufen. Emotionen werden geschürt, bis aufs Blut. Und ob wir ein Herz haben oder gar ein warmes Herz, mag dahin gestellt sein. Auch ob der Mensch eine Seele hat, ist bestenfalls eine altgriechische These. Und darüber lässt sich aus Zeitmangel nicht mal mehr streiten. Die Bilanzen müssen stimmen
Wädenswiler Anzeiger 12-2015
lichen. Nun hat ja der Papst ein Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen.
und was nicht stimmt, wird einfach umformuliert. Auch Niederlagen oder Defizite heissen selbstredend Erfolgsbilanz. Barmherzigkeit? Ein alter Zopf, bestimmt aus dem Christ-
Zu den Bildern: Mit grossen Bild-Kopien in der Pfarrkirche möchten wir Ihnen zwei Aspekte zum Thema zeigen: 1. Gott ist wie ein Vater, der verzeiht und Zukunft ermöglicht: «Die Rückkehr des verlorenen Sohnes» von Rembrandt van Rijn, 1606-69, Öl auf Leinwand, Original in der Eremitage, Sankt Petersburg 2. Jesus hat Mitleid mit den Menschen in Not und er ruft uns in Erinnerung: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan» (Matthäus 25,40): «Werke der Barmherzigkeit» von Sieger Köder, Original in der Kapelle Bruder Klaus Au/ Wädenswil
Erst der neuzeitliche und vermeintlich aufgeklärte Mensch hat aufgehört, vom Sitz des Lebens im Herzen zu reden. Es ist ein ganzheitliches Wort, das für ein Leben mit allen Sinnen steht. Sinne und Sinnlichkeit sind inzwischen eher eine Störung des Betriebes. Für ein Leben das weiss, woher es kommt und wohin es geht. Herzschmerz ist durchaus in aller Munde. Ein warmes, mitfühlendes Herz von jemand anderen geschenkt zu bekommen, der heimlich gehegte Wunsch aller. Selber wieder ein frisches, reines Herz zu erlangen und danach auch noch zu verschenken, ein Risiko, das nicht empfehlenswert ist Genau aus diesen Gründen einzugehen. gibt es nun ein ganzes Jahr der Barmherzigkeit. Das symbolische Tor dazu wurde in Rom am 8.12.15 aufgestossen. Jede Diözese ist aufgefordert, es gleich zu tun. Und jede Pfarrei eingeladen, das Thema aufzugreifen. Ich freue mich darauf, das Wort und die daraus resultierenden Taten der Barmherzigkeit, neu zu entdecken. In der Pfarrei St. Marien gibt es in der Kirche seit letzter Woche eine Oase der Barmherzigkeit. Zwei überlebensgross aufgezogene Bilder laden ein, Barmherzigkeit bei sich selber und anderen gegenüber neu zu entdecken. Ein Wort als Weg, sich selber neu zu spüren. Pulsierend, herzschlagend, mit Freud und Leid, mit Schuld und angebotener Vergebung. Sich umarmen und umgarnen lassen, von einem Gott, der weiss was er will. Uns erobern, elektrisieren. Wir können es durchaus als Reanimation verstehen. Sabine Zgraggen Bilder: zvg
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News aus dem Handballclub Wädenswil
HC Wädenswil im Jahresendspurt Bis zur Weihnachtspause tritt die Erste Mannschaft des HCW noch dreimal in der Glärnischhalle an. Neben zwei Meisterschaftsspielen steht auch noch das Cup-Achtelfinale gegen den BSV Bern Muri (NLA) auf dem Programm. Doch vorerst gilt es den Fokus auf die Meisterschaft zu richten. Am 13. Dezember gastiert der Tabellenletzte SG Yellow/Pfadi im Glärnisch. Dieses Spiel müssen die Einheimischen unbedingt gewinnen, um sich punktemässig deutlich von den Eulachstädtern abzusetzen. Das wird allerdings nicht ganz einfach, da bei den Farmteams der NLAClubs nie ganz klar ist, wer am Spieltag im Aufgebot steht. So hatte der HCW in Schaffhausen das Vergnügen, gegen Akteure anzutreten, die in der Champions League eingesetzt wurden. Aber wenn die Liga gehalten werden soll, dann ist es egal, mit welchen Spielern die gegnerischen Teams antreten. In den bisherigen zwölf Partien hat der HCW gut gekämpft, ist nie abgefallen und hat das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausgeholt. Dies kann an einem nicht unbedingt repräsentativen Beispiel gezeigt werden: Der Ligakrösus und selbsternannte Aufstiegsfavorit HSC Suhr Aarau verfügt über ein Budget von rund 700 000 Franken und steht im
Moment mit 21 Punkten zu Buche. Jeder Punkt entspricht also einem Einsatz von rund 35 000 Franken. Wie sieht die Rechnung beim HCW aus? Für die 1. Mannschaft werden rund 60 000 Franken aufgewendet und auf dem Punktekonto steht die Zahl sieben. Das entspricht einem Einsatz von rund 8 500 Franken pro Punkt. Nun aber zurück zum bisherigen Saisonverlauf. Mit drei Siegen und einem Unentschieden steht die Mannschaft im Moment auf Platz 11, zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Ausgerechnet im Spiel gegen den ebenfalls im Abstiegsstrudel steckenden TV Zofingen rief der HCW
seine schwächste Leistung ab und kassierte eine «unnötige» Niederlage. Dafür war’s in Altdorf umgekehrt: Die WeissRoten zeigten eine starke Leistung und bezwangen die favorisierten Urner verdient. Nach dem Spiel gegen den STV Baden folgt eine Pause bis zum 31. Januar 2016, welche international für das Erküren des Handballeuropameisters genutzt wird. Die Wädenswiler werden den zweiten Teil der Meisterschaft mit dem Auswärtsspiel gegen den HSC Suhr Aarau in Angriff nehmen, und zwar am Sonntag, 31. Januar, mit Anpfiff um 17.00 Uhr in Aarau.
Cup-Achtelfinale gegen den BSV Bern am 22. Dezember Mit dem Cup-Achtelfinale gegen den BSV Bern Muri endet das Handballjahr 2015 mit einem weiteren Höhepunkt nach dem Aufstieg im April. Der HCW trifft auf den NLA-Verein BSV Bern Muri. Die Stadtberner gehören zu den sechs stärksten Teams der Schweiz und waren in ihren besten Zeiten auch schon Schweizer Meister. Die Berner sind bestens über den HCW informiert, kassierte doch der TV Solothurn im denkwürdigen Aufstiegsspiel von Ende April eine schmerzliche Niederlage, die im Umfeld des BSV Bern immer noch nachhallt. Jedenfalls findet sich auf der Homepage der Mutzen folgender Eintrag zum Cupmatch: «Die Unterklassigen darf man jedoch nicht unterschätzen, sind sie doch bekannt für eine offensive 3:3-Deckung, an welcher sich letzte Saison der Partnerverein aus Solothurn die Zähne ausgebissen hat». Dem ist nichts beizufügen und es wäre schön, wenn auch die NLA-Profis ihre Zähne an unseren Jungs ausbeissen würden! Der HCW kann in diesem Spiel nur gewinnen und seine Haut so teuer wie möglich verkaufen. Mannschaft und Trainer hoffen auf eine volle Halle und ein Handballfest zum Jahresabschluss. Gespielt wird am 22. Dezember, mit Anpfiff um 20.00 Uhr. Dabeisein ist alles!
Interview mit Trainer Remo Herbst
HCW: Die Vorrunde in der NLB ist gespielt. Wie bist du mit der Mannschaft zufrieden?
RH: Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Trotz unglaublichem Verletzungspech haben wir uns sehr schnell in der NLB akklimatisiert, obwohl wir kaum je mit der eigentlichen Stammequipe antreten konnten und sehr viel improvisieren mussten. Deshalb haben wir leider einige unnötige Punktverluste hinnehmen müssen, die uns jetzt natürlich auf dem Punktekonto fehlen. Besonders die letzten Wochen geben aber zu berechtigter Hoffnung anlass. Die Rückrunde bringt viele Auswärtsspiele. Vor- oder Nachteil für deine Mannschaft?
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Das darf und wird für uns keine Rolle spielen. Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass wir auswärts mindestens gleich stark aufgetreten sind, wie in der heimischen Glärnischhalle. Viel wichtiger ist, dass die Stamm-Spieler vollumfänglich zur Verfügung stehen werden. Warum bleibt der HCW in der NLB? Weil wir das Können und den Willen dafür besitzen und taktisch sehr variantenreich agieren. Wir haben uns in den letzten Wochen kontinuierlich steigern können und vermochten auch gegen körperlich weit überlegene Mannschaften zu gefallen und Punkte zu holen. Zudem sind die Stimmung im Team und die Un-
terstützung durch Verein und Fans hervorragend. Am 22. Dezember findet noch das CupAchtelfinale gegen den BSV Bern Muri statt. Warum soll jeder Handballfan in die Glärnischhalle kommen? Weil es Spass macht, den Wädenswiler David gegen den Berner Goliath spielen zu sehen. Auch wenn realistisch gesehen die Chancen gegen das NLA-Spitzenteam aus Bern klein sind, wird es sicher ein tolles Handballspiel. Zudem haben wir schon mehrfach bewiesen, dass uns die Rolle des «Underdog» hervorragend liegt und wir uns gerade bei solchen Ausgangslagen zu aussergewöhnlichen Leistungen steigern können. Wädenswiler Anzeiger 12-2015
FCW-NEWS
Fussballwünsche an den Weihnachtsmann Da zur Zeit das berühmte runde Leder wegen der Winterpause auf den Fussballplätzen ruht, berichtet der FC Wädenswil für einmal in dieser Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers nicht von aktuellen Siegen oder Niederlagen, sondern hat einige «typische» Vereinsmitglieder um ihre Wünsche an den Weihnachts(fussball) mann gebeten. Und wie heisst es so schön: sämtliche Übereinstimmungen mit lebenden Persönlichkeiten sind rein zufällig. Die Wünsche aber kommen alle von Herzen; schön, wenn der eine oder andere erfüllt werden kann.
ling zerstören. Ich kann ja schon nachvollziehen, wenn jeder Vater und jede Mutter, kaum kann ihr Sprössling den Ball dreimal ohne Runterfallen jonglieren, denkt, ein neuer Messi sei geboren. Aber eben es gibt Millionen von Kids, die den Ball auch gut jonglieren können und nur wenige schaffen es bis ganz nach oben. Darum soll Fussballspielen eine Sache der Kids sein, die besser funktioniert, wenn die Eltern sich zurückhalten und das Team auf dem Platz ohne Zurufe spielen lassen. Alex, Fussballtrainer D-Juniorinnen, 34 Jahre
Lieber Weihnachtsmann, ich bin nun schon über ein Jahr fleissig am trainieren und du kannst mir glauben, ich habe bisher kein einziges Training verpasst. Im Gegenteil, anders als bei anderen Verpflichtungen habe ich meine Ausrüstung immer schon am Vorabend in die Trainingstasche gepackt und bin immer pünktlich auf dem Fussballfeld erschienen. Das wäre doch wirklich Grund genug, dass du dafür sorgen könntest, dass unter meinem Weihnachtsbaum endlich die pinkfarbigen neuen Fussballschuhe liegen, du weisst schon, die gleichen, welche die Spieler der Schweizer Nati tragen. Und wenn du schon daran bist, dann hätte ich natürlich nichts dagegen, wenn auch noch ein toller neuer Matchfussball «Beau Jeu», welcher nächstes Jahr an der EM in Frankreich zum Einsatz kommt, daneben liegen würde. Timo, Fussballjunior FCW, 11 Jahre
Lieber Weihnachtsmann Aus meiner Sicht gibt es einen ganz grossen Wunsch für unseren Verein: wir brauchen dringend einen weiteren Fussballplatz, am liebsten einen Kunstrasen und wenn es noch Garderoben dazu hat, wäre das schon noch toll. Die Infrastruktur für unsere 33 Wädenswiler Fussballteams, darunter 26 Nachwuchsteams von den kleinsten F-Junioren über die drei Teams der Aktiven bis zu den ältesten Senioren, platzt aus allen Nähten. Oftmals können nicht genügend Trainings stattfinden und alle Plätze sind voll belegt. Wenn wir auch in Zukunft, allen Spielbegeisterten und Bewegungshungrigen Gelegenheit für Fussballsport geben möchten, brauchen wir die notwendige Infrastruktur. Giorgio, aktiver Seniorenfussballer, 38 Jahre
Lieber Weihnachtsmann, mein Weihnachtswunsch ist ganz bescheiden. Ich wünsche mir einfach Eltern meiner Fussballjunioren, die die Spielfreude der Kids unterstützen, mit Fairness ein Vorbild sind und nicht mit falschem Ehrgeiz die sportliche Atmosphäre bei den nächsten Meisterschaftsspielen im Früh-
Lieber Weihnachtsmann Als Vorstandsmitglied im FC Wädenswil wünsche ich mir auch im neuen Jahr einen tollen Zusammenhalt und eine gute Stimmung im Verein, so dass alle mit Freude ihrem Hobby nachgehen können. Wenn das Motto „Fairplay gewinnt“, welches in unserem Leitbild einen zentralen Stellenwert einnimmt, auf alle Ebenen nachgelebt wird, dann helfen sich unsere
Vereinsmitglieder gegenseitig, sorgen zum Beispiel für saubere Plätze und Garderoben nach den Trainings und respektieren mit sportlicher und fairer Einstellung auch die eigenen Mitgspieler, die Schiedsrichter und die gegnerischen Teams. Peter, Vorstandsmitglied FCW, 54 Jahre Liebe Weihnachtsfrau Ich wünsche mir, dass der grosse Aufschwung im Frauenfussball sowohl in Wädenswil als auch in der ganzen Schweiz anhält. Unsere Frauen-Nati kickt ja schon bald besser wie die Männerelf und ich wünsche mir viele Girls, die für den FC Wädenswil spielen und für Tore sorgen. Unsere Frauen-Nachwuchsabteilung ist eine der besten im ganzen Kanton und wir möchten auch in den nächsten Jahren den Ton angeben und mit dem ersten Team erfolgreich sein. Jessica, Nachwuchsfussballerin, 17 Jahre Lieber Weihnachtsmann Schon seit Jahren unterstütze ich die erste Mannschaft des FC Wädenswil bei Heimspielen auf der wunderschönen Sportanlage Beichlen. Ich wünsche mir für die Rückrunde nach der sportlich nicht immer einfachen Vorrunde möglichst viele Siege und Punkte, damit das Team möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat und sich im Mittelfeld der 2. Liga Gruppe 1 festsetzen kann. Das junge Team verdient es in jedem Fall, wenn im Frühling neben mir noch zahlreiche Fans auf die Beichlen kommen und das Team anfeuern: Hopp Wädi! Hans, FC-Wädi Fan seit früher Kindheit Die Fussballerinnen und Fussballer des FC Wädenswil wünschen allen Leserinnen und Lesern eine entspannte Winterpause, schöne Festtage und freuen sich auf das Wiedersehen im Frühjahr. FC Wädenswil
Konfettischlacht!
Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Januar 2016 (Redaktions- und Inserateannahmes chluss am 18.01.16), ist die erste im neuen Jahr und stimmt bereits auf die närrischen Tage ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 12-2015
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VERANSTALTUNGEN
Jeff Turner mit Gästen auf Christmas Tournee 2015 Seit vielen Jahren ist Jeff Turner mit grossem Erfolg auf Christmas Tournee, zahlreiche Konzerte hat er mit prominenten Gästen vorgetragen. Zu seinem 75. Geburtstag steht er nun mit Larissa Baumann und Rolf Raggenbass auf der Bühne. Am Mittwoch, 23. Dezember, gastiert Jeff Turner mit seinen Gästen im Kulturzentrum Zwei Raben Einsiedeln. Jeff Turner startete mit John Brack vor über 20 Jahren seine legendären Christmas Tourneen. Von Jahr zu Jahr steigerte sich der Erfolg und viele bekannte Sängerinnen und Sänger wurden als Gäste zu diesen Veranstaltungen eingeladen. Auch in diesem Jahr ist Jeff Turner wieder unterwegs und spielt mit tollen Gästen getreu dem Motto «Hautnah, Persönlich, Live». Jeff Turner singt und spielt seine gössten Hits und die be-
Plakettenvernissage auf dem Seeplatz Zum dritten Mal präsentiert die Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil das aktuelle Plakettensujet für die Fasnacht 2016 anlässlich einer Vernissage auf dem Seeplatz bei der Eisbahn. Der Anlass findet am 6. Januar ab 18.30 Uhr statt. Auch dieses Jahr präsentiert die NFG auf ihrer Plakette ein topaktuelles Thema. Ein Thema – die Umsetzung bleibt noch geheim bis zur feierlichen Enthüllung – das nicht nur Fasnächtler beschäftigt hat und auch noch über die Fasnacht hinaus aktuell bleiben dürfte.
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für einen wunderschönen Ohrenschmaus, untermalt von musikalischer Vielfalt mit den besten Musikern hautnah und ganz persönlich. Das Programm wird modern und einfühlsam in einer grossartigen Show präsentiert. Es ist äusserst unterhaltend, Jeff Turner und seine Gäste zusammen mit der eingespielten Band zu erleben, wie sie die bekannten Weihnachts-, Spirituals- und Countryliedern mit neuen Farben und Klängen kanntesten Country Christmas frischen Glanz verleihen. Songs. Mit der Sängerin Larissa Baumann – von Jeff Turner 23. Dezember 2015 auch immer wieder gerne sein Kongresszentrum Zwei Raben, «Engel» genannt – wird ein Einsiedeln weiterer Höhepunkt gesetzt, Tour 2015 mit Larissa Baudenn ihre goldige Stimme ist mann, Rolf Raggenbass & faszinierend, beeindruckend Band und einzigartig. Auch Rolf Türöffnung: 19.00 Uhr Raggenbass trägt mit seinen Beginn: 20.00 Uhr Mundart Country Songs dazu Vorverkauf: www.ticketcorner. bei, den Abend zu einem un- ch, Tel. 0900 800 800 vergesslichen Erlebnis zu ma- (Fr. 1.19/Min.), Bahnhöfe und chen. Die Kombination sorgt Poststellen.
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Impressum Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Mailadressen: verlag / inserate / redaktion / wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in Wädenswil, Au sowie in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
Xang ArnStocken lädt zum Chränzli 2016 Im Januar ist es wieder soweit, im Saal des Restaurant Neubüel öffnet sich der Vorhang zum alljährlichen Chränzli des Xang ArnStocken. Die Sängerinnen und Sänger sowie auch die Theaterspielerinnen und -spieler sind fleissig am Proben und freuen sich auf eine weitere Ausgabe des traditionellen Anlasses. Das diesjährige Motto der «Xänger», wie sie sich ab und zu selbst nennen, ist «Musicals». Es werden Lieder aus verschiedenen Musicals vorgetragen, welche durchwegs sehr anspruchsvoll sind. Das ausgewählte Theater mit
dem Titel «Jetz chunnts ned guet» spielt für einmal nicht in der guten Stube, sondern auf einem Vorplatz von drei Häusern, was für den Bühnenbau ein wenig Kreativität erfordert. Dies ist jedoch für den langjährigen Sänger, Theaterspieler und Bühnenbauer Ruedi Blickenstorfer als gelernter Schreiner kein Problem. Die Zuschauer erwartet eine Komödie in 3 Akten, in welchen die Szenen aus dem Alltag der Protagonisten so eindrücklich dargestellt werden, dass kein Auge trocken bleibt. Für musikalische, darstellerische und
kulinarische Genüsse ist der Xang ArnStocken bestens gerüstet und verwöhnt Sie gerne an folgenden Daten: Sa/So 16. /17. Januar 2016, Donnerstag/ Freitag/Samstag 21./22./23. Januar 2016, jeweils um 20.00 ausser Sonntag um 13.30 Uhr, Türöffnung jeweils um 18.30, am Sonntag um 12.00 Uhr. Ab Montag, 14. Dezember 2015, jeweils ab 17.00 – 19.30 Uhr können über das Re servations-Telefon 077 479 53 10 wiederum die begehrten Plätze reserviert werden. Weitere Informationen unter www.xangarnstocken.com Wädenswiler Anzeiger 12-2015
VERANSTALTUNGEN 20.12.2015
02.01.2016
06.01.2016 (Forts.)
30.01.2016
Bienenwachskerzenziehen Freizeitanlage Wädenswil 10.00 – 17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
Neujahrsapéro Quartierverein Au 10.00 – 12.00 Uhr Rest. Schützehuus, Au
Backe Deinen eigenen Dreikönigskuchen CVP Wädenswil 15h – 18h Haus zur Sonne, Schönenbergstrasse 4, Wädenswil
Jass-Turnier Freizeitanlage Wädenswil TräffpunktKafi mit Anmeldung 15.30 – 21.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
Wädenswiler Weihnachtszauber Wädenswiler Fachgeschäfte 11 bis 17 Uhr Zentrum, Wädenswil
27.12.2015 Kirchenkonzert Männerchor Hütten und Blaskapelle Zimmerberg 17 Uhr Eintritt frei, Kollekte Reformierte Kirche, Wädenswil
Neujahrskonzert 17.00 Uhr Neujahrskonzert mit dem FrauenVokalterzett trü und Esther Lenherr an der Orgel Eintritt frei – Kollekte Reformierte Kirche, Wädenswil
06.01.2016 Plakettenvernissage Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil 18.30 Uhr Seeplatz, Wädenswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 11/2015:
Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «365». Gesucht war J. S. Bach. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
14.01.2016 Gemeindefusion: Öffentliche Informationsveranstaltung Gemeinden Hütten und Schönenberg, Stadt Wädenswil 20.00 Uhr Öffentliche Informationsveranstaltung für alle drei Gemeinden. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
22.–24.01.2016 BFPW-Fonduestübli Bürgerliches Forum Positives Wädenswil Seeplatz, Wädenswil
34. Wädenswiler Sportlerehrung IWS 20 Uhr, Türöffnung 19.15 Uhr Eintritt frei Moderation Regula Späni Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil
03.02.2016 Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil TräffpunktKafi 15.30 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
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ABONNEMENT
H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 12-2015
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DIE LETZTE Sudoku 8 1
7 2
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Bildrätsel
6
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4
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
Und das gewinnen Sie mit den richtigen Lösungen (Sudoku und Bildrätsel): 2 x 2 Tickets für «Christmas with Jeff Turner & Friends» am 23.12. in Einsiedeln (siehe Seite 26). Die Gewinner werden persönlich am 19.12. benachrichtigt, es erfolgt keine weitere Korrespondenz.
Unser Samichlaus, der heilige Nikolaus von Myra, lebte und wirkte in der kleinasiatischen Region Lykien. In welchem heutigen Staat liegt diese Gegend?
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Wädenswiler Anzeiger 12-2015