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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang

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1 – Januar 2016

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Fusion beschäftigt Fasnächtler und Behörden Wättischwil Schönauhütteberg – so lautet gemäss der Neuen Fasnachtsgesellschaft der Ortsname der neuen Einheits­ gemeinde, die Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg einschliesst. Dieser prangt stolz von der neuen Fasnachtsplakette, Ausgabe 2016, die seit dem 6. Januar im Umlauf ist. Ganz bewusst haben die Fasnächtler den Ortsteil Au auch in den Namen und in den Prozess eingeschlossen, so dass sich die Örtler nicht benachteiligt fühlen müssen. Am 6. Januar präsentierte die NFG auf dem Seeplatz der Bevölkerung das neue Plakettensujet. Bereits zum dritten Mal organisierte die Fasnachtsgesellschaft eine Plakettenvernissage, in der neben dem aktuell ausgewählten Sujet auch solche Themen präsentiert wurden, die die Wädenswiler

zwar auch beschäftigten, schliesslich aber nicht als Plakettensujet in die Kränze kamen. Wenig später – am 14. Januar – informierte die Stadt Wädenswil zusammen mit den Gemeinden Hütten und Schönenberg in der Kulturhalle Glärnisch über Voraussetzungen und Ablauf der geplanten Fusion. Mehrere hunderte Interessierte aus allen Gemeinden liessen sich diesen Infoabend nicht entgehen. Läuft alles nach Plan und legt in allen beteiligten Gemeinden schliesslich eine Mehrheit der Stimmberechtigten ein Ja in die Urne, ist die Fusion ab 2018 Tatsache. Mehr zur Gemeindefusion: Seite 2 Mehr zur Fasnacht 2016: Seite 14

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34. Wädenswiler Sportlerehrung Samstag 30. Januar 2016 Kulturhalle Glärnisch Türöffnung 19.15 Uhr

20 Uhr

Öffentliche Veranstaltung Eintritt frei

Othmar Helbling, Leiter Gemeindeamt Zürich; Verena Dressler, Gemeinde  Barbara Bonhage als Fusionsexpertin und Moderatorin informierten die

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Am 14. Januar orientierte die Stadt Wädenswil und die Gemeinden Hütten und Schönenberg über den Stand des Projektes zu einem mög­ lichen Zusammenschluss der drei Orte. Mit von der Partie waren nebst des Wädenswiler Stadtpräsidenten Philipp Kutter und der Gemeindevorsteherin von Hütten, Verena Dressler, und des Gemeindepräsidenten von Schönenberg, Lukas Matt, auch der Leiter des Gemeindeamtes des Kantons Zürich, der Fusionsberater Alfred Gerber sowie die als Moderatorin durch den Abend führende Barbara Bonhage von Inoversum, einer ebenfalls auf die Beratung von fusionswilligen Gemeinden spezialisierten Firma.

mussten eilends noch hergeschafft werden. Beweis genug, dass die aufgegleiste Fusion in allen Gemeinden interessiert. Als erster Referent trat Arthur Helbling in seiner Funktion als Leiter des Gemeindeamtes ans Rednerpult. Er zeigte die Rahmenbedingungen auf, die der Kanton für Gemeindefusionen vorgibt, erklärte auch, wie die Gemeinden überhaupt auf die Idee kamen, Fusionen anzustreben. Wichtigste Aussage: Für den Zusammenschluss von Gemeinden ist die Zustimmung der Mehrheit der Stimmenden an einer Urnenabstimmung jeder beteiligten Gemeinde erforderlich. Er kam auch auf weitere andernorts geplante Fusionen zu sprechen und betonte, dass es nicht der Kanton sei, der bestimme, wer wann mit wem

Stapi Kutter als Gastgeber bemerkte zu Anfang, dass die Arthur Helbling, Leiter Gemein­ Stadt Wädenswil offensicht- deamt. lich mit der Organisation von Gemeindeversammlung nicht viel Erfahrung habe und man die nächste Orientierungsversammlung eher in der reformierten Kirche abhalten würde. Denn die Kulturhalle war rappelvoll, zusätzliche Stühle

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REGION

präsidentin Hütten; Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg; Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil; Alfred Gerber, Berater, sowie Bevölkerung.

usion: ehrgeiziger Zeitplan fusioniere. Ebenso zeigte er – etwa am Beispiel der geplanten Fusion von Horgen mit Hirzel, dass der Rückhalt von Gemeindefusionen in der Bevölkerung meist sehr stark ist, in Horgen etwa 64% der Bevölkerung die Fusion unterstützen würden. Der Kanton leistet auch Hilfe, einerseits mit Beratung, andrerseits finanziell: Der Kanton würde – bei erfolgter Fusion – einen Zusammenschlussbeitrag leisten, sowie einen Entschuldungsbeitrag für hoch verschuldete Gemeinden und einen «Abfederungsbeitrag» bei Verlust des Finanzausgleichs. HorgenHirzel dürfte folglich mit rund 3,3 Millionen Franken vom Kanton rechnen, käme die Fusion zustande. Entscheidend für den Erfolg sei jedoch das Engagement der beteiligten Gemeindebehörden. «Meistens ist die Bevölkerung überzeugter als die Vertreter der Exekutive», meinte der Gemeindeamtsleiter lakonisch. Weitere Punkte, die es zu beachten gelte, seien das Inkrafttreten des neuen Gemeindegesetzes, welches voraussichtlich 2018 erfolgt, und mit dem auch Wädenswiler Anzeiger 01-2016

eine Verringerung der finanziellen Beiträge an Gemeindefusionen zu erwarten ist und mit dem auch eine Auflösung der Schulgemeinden auf dem Gebiet der politischen Gemeinden angestrebt wird. Hierzu ist jedoch noch ein Rekurs hängig, der auch von der Oberstufenschulgemeinde WädenswilHütten-Schönenberg getragen wird.

Verena Dressler, Gemeindeprä­ sidentin Hütten. Danach stellten sich die Gemeinden kurz vor. Verena Dressler machte für Hütten den Anfang. Augenfällig in Hütten ist, dass die Bevölkerung stagniert und die Schülerzahlen abnehmen. Hütten überaltert. Nur 3% der Fläche Hüttens ist besiedlet. «Wir gehören zu den kleinen, finanzschwachen Gemeinden im Kanton Zürich», meinte Dressler. Ab 2018 würde der Kanton Zürich keinen Finanz-

ausgleich mehr leisten, auch werde der Maximalsteuersatz aufgehoben. Aufgrund der schlechten finanziellen Ausgangslage beriet der Gemeinderat ab 2013 über das weitere Vorgehen. «Liegt das finanzielle Mittel der durchschnittlichen Steuereinnahmen pro Kopf bei etwa 3 000 Franken, liegt Hütten bei etwa 1 800 Franken; es besteht keine Aussicht auf Anstieg der relativen Steuerkraft.» Weitere Anstiege bei den Sozialkosten sind zu erwarten, und auch Einzelfälle schlagen gleich mit einigen Steuerprozentpunkten zu buche. «Zusammengefasst heisst das: wir sind klein, wir

haben wenig Ressourcen und wir werden vermutlich nicht mehr wachsen.» Trotzdem kann die Gemeindepräsidentin ihrer Heimat auch viel Schönes abgewinnen: «Wir sind stolz auf unser Quellwasser und das wunderschöne Naherholungsgebiet in einer schützenswerten Moränenlandschaft. Zudem sind wir froh, dass unsere Strassen sowie das Wasser- und Abwassernetz in einem Top-Zustand sind! Auch haben wir keine Altlasten». Der Gemeinderat Hütten hat sich als Fusionspartner Wädenswil ausgesucht, weil Hütten in verschiedenen Be-

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REGION reichen schon heute mit Wädenswil zusammenarbeitet. Am 8. März 2015 haben sich die Stimmberechtigten in Hütten mit grosser Mehrheit dazu ausgesprochen, Verhandlungen mit Wädenswil aufzunehmen.

Lukas Matt, Gemeindepräsi­ dent Schönen­ berg. Lukas Matt präsentierte die Ausgangslage für die Gemeinde Schönenberg. Er stellte dazu zwei Fragen: «Welches sind Rahmenbedingungen und Herausforderungen, mit denen die Gemeinde Schönenberg konfrontiert ist?» Und: «Welches sind die politischen Meilensteine im bisherigen Prozess?» Auch Matt präsentierte zu Beginn einige Kennzahlen. So war ersichtlich, dass Schönenberg bis 2004 ein Bevölkerungswachstum aufwies, seit 2009 jedoch wieder sinkende Zahlen ausweisen muss. Der gleiche Rückgang ist auch in der Schule zu vermerken. Schönenberg weist einen hohen Anteil an Wohneigentum auf, jedoch ist aufgrund kantonaler Vorgaben nur ein geringes Verdichtungspotential vorhanden und praktisch kein Bauland mehr verfügbar. Somit ist Wachstum nur noch sehr begrenzt möglich. Finanziell sieht die Lage etwas rosiger aus als in Hütten, die Steuerkraft pro Kopf liegt bei CHF 3 095, die Nettoverschuldung pro Kopf bei CHF 864. Auch Schönenberg beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit der Zukunft. In einer Klausur legte der Gemeinderat mögliche Strategien fest.

Im November 2004 setzte der neugewählte Gemeinderat eine angesetzte Grundsatzabstimmung ab, worauf eine Initiative mit über 500 Unterschriften eingegangen ist, mit dem Ziel, unverzüglich mit der Stadt Wädenswil zu verhandeln und eine Vorlage eines Zusammenschluss-Vertrags bis 2018 an Urne zu bringen. Mit 72% Stimmbeteiligung stimmten rund zwei Drittel der Stimmbürger für die sofortige Aufnahme von Fusionsgesprächen. Als letzter der drei Gemeindevertreter erklärte Stadtpräsident Philipp Kutter die Lage der Stadt. Die beiden Gemeinden seien an die Stadt Wädenswil herangetreten. Kutter machte denn auch Potenzial für Synergien aus, «wenn auch nicht auf Anhieb grosse Vorteile zu erkennen sind». Und weiter: «Erfolgsversprechend sind solche Projekte vor allem dann, wenn keine finanzielle Mehrbelastung auftreten». Am 28. September 2015 erteilte der Gemeinderat Wädenswil (Legislative) dem Stadtrat das Mandat zur Verhandlung mit folgenden Zielen: • Gleichstellung aller Einwohnerinnen und Einwohner, somit keine Sonderrechte, aber auch keine Benachteiligungen • Keine Steuererhöhungen als direkte Folge von Zusammenschlüssen • Einheitliche Gesetzgebung und Gebüh-

Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil.

Alfred Gerber, Berater. ren über das gesamte Gemeindegebiet • Zusammenfassen der Verwaltung für das Ausnützen von Synergien • Keine Verkomplizierung der Strukturen und Abläufe • Ausschöpfung der vom Kanton Zürich angebotenen fachlichen und finanziellen Ressourcen. Ausserdem verlangte der Gemeinderat eine Vernehmlassung, sprich der Gemeinderat möchte noch während des Prozesses weiter informiert werden. Erste Modellrechnungen haben nun gezeigt, dass das Ziel «keine Mehrbelastung» erreichbar ist, wenn konsequent alle Synergien ausgenutzt werden. Als letzter Redner präsentierte Alfred Gerber eine Modellrechnung auf der Basis der Rechnungen 2014. Diese zeigte, dass mit einem Mehraufwand von 644 400 Franken zu rechnen gewesen wäre. Nicht berücksichtigt seien jedoch die verschiedenen Synergiemöglichkeitem, so dass Zuversicht bestehe, die Rechnung ohne Mehraufwand zu gestalten. Das weitere Vorgehen sieht nun wie folgt aus: Die Modellrechnungen werden auf der Basis der Rechnungen 2015 wiederholt. • Alle Aufgabenbereiche werden im Detail von den Arbeitsgruppen überprüft • Bilanzen werden konsolidiert und korrigiert. • Finanz- und Entwicklungsplan Wädenswil 2015 – 2020 wird ergänzt.

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WÄDI AKTUELL • Korrigierte Rechnungen 2015 von Schönenberg und Hütten werden integriert. • Investitionsprogramme von Schönenberg und Hütten werden mitberücksichtigt. • Gestaffelter Kantonsbeitrag ab 2018 wird in der laufenden Rechnung berücksichtigt.

Barbara Bonhage, Inoverso AG. Barbara Bonhage erklärte zum Abschluss noch die weiteren Schritte, erwähnte vor allem den engen und ambitiösen Zeitplan. Ab sofort werden Arbeitsgruppen organisatorisch optimale Lösungen suchen um so Synergien ausfindig zu machen und Sparpotenzial auszumachen. Im Sommer 2016 erfolgt die Vernehmlassung der Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen. Ebenfalls im Sommer erfolgt eine weitere Information der Bevölkerung. Die Urnenabstimmung in den Gemeinden ist auf den 21. Mai 2017 geplant, damit der operative Start der erweiterten Gemeinde per 1.1.2018 erfolgen könnte. Einzelne Fragen aus der Bevölkerung wurden im Anschluss öffentlich oder beim abschliessenden Apéro beantwortet.

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Xang ArnStocken auf der Chränzli-Bühne Fünfmal gaben die «Xängler», die Mitglieder von Xang Arn Stocken, ihre Lieder sowie das einstudierte Theaterstück zum besten – und nahezu fünf Mal war der Saal im Neubüel auch ausverkauft. Ein toller Erfolg für die Sängerkameraden und -kameradinnen. Aufregung gab‘s daher nur hinter den Kulissen, musste doch kurzfristig eine neue Pianistin gesucht werden. Der Qualität der Darbietung tat‘s keinen Abbruch: Abgeklärt die Sängerinnen und Sänger jeweils am Beginn des Programms – unter dem Titel «Musicals» gaben sie bekannte Hits und Ohrwürmer zum besten, wie etwa das bekannte «Oh Happy Day» aus «Sister Act» oder das schwierige «Don’t cry for me Argentina» aus «Evita», geschrieben von Andrew Lloyd Webber. Beim Thema «Musical» durfte natürlich ein Stück aus «Cats» nicht fehlen – und noch eine ganze Reihe gängiger Melodien mehr. Das Theaterstück – «Jetzt chunnts ned guet» hiess es, sorgte dann für viele Lacher, und oftmals erinnerte man sich an

aktuelle Gegebenheiten aus der nahen und fernen Region: ein Wirt, dessen Beiz nicht mehr so läuft wie sie sollte, versucht, sich die Kasse mit illegalem Spiel aufzubessern; beim Bäcker weiss man auch nicht so genau, was in der Backstube alles läuft – und dann ist da noch der Metzger ... Und alle drei haben ja auch noch Ehefrauen und zu allem Übel mischt sich auch noch die Polizei und die Lebensmittelkontrolleurin ein. Und doch: Natürlich kam‘s zum Schluss – entgegen dem Titel – doch gut.

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WÄDI AKTUELL

Eine Reise ins Wädenswil v Historischen Gesellschaft und Kurzinszenierungen freuen und hat danach genügend Zeit, die eindrückliche Ausstellung wirken zu lassen.

Der Schiffli-Gattiker (André Lee) mit Brauer Weber (Walter Streuli). Mit acht verschiedenen Inszenie­ rungen sowie einer spannenden und schön gestalteten Ausstellung zeigen die Historische Gesellschaft und das Volkstheater Wädenswil Einblicke in das Wädenswil von 1916. Es ist die erste grosse Veranstaltung in der neuen Kulturgarage.

veranstaltenden Vereinen Historische Gesellschaft Wädenswil und Volkstheater Wädenswil, von Fredy Fischli, Präsident des Trägervereins Kulturgarage sowie von Stadtpräsident Philipp Kutter. «Was Sie hier antreffen ist kein Theater und keine Ausstellung – es ist beides», meinte etwa Mariska Beirne in ihrer Ansprache.

Der Wädenswiler Anzeiger durfte den ersten beiden Aufführungen in der Kulturgarage beiwohnen. Eingeleitet wurden diese durch begrüssende Worte von Mariska Beirne und Peter Weber von den

Schillernde Dorf­bewohner So darf sich der Besucher noch bis zum 10. April bei fast 30 Aufführungstagen jeweils auf eine von acht verschiedenen

Peter Weber vom Volkstheater mit Mariska Beirne, Historische Gesellschaft.

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In den acht Theater-Szenen kommen prägende Einwohner des Wädenswil von 1916 vor. So etwa Dr. Gisela LucciPurtscher, die am Wädenswiler Berg eine Frauenkuranstalt führte, die auch mehrere Bücher zu Frauenleiden und Autosuggestion schrieb und diese oft bei Gottlieb Meyer, dem späteren Gründer von «Meyers Modeblatt», verlegen liess. Stolz waren die Wädenswiler auch auf ihr Bier. Bis 1990 wurde beim Giessen Bier gebraut, zuerst als «Wädenswiler Bier», zuletzt als «Cardinal». So kommt auch Bierbrauer Fritz Weber zu seinem Auftritt. 1916 vermisst er vor allem seine wertvollen Brauzutaten, so dass der Wirt des Schifflis bemerkt, dass das Kriegsbier wie «Hasenbrunz» schmecke. Eine schillernde Figur war zweifellos Fanny Moser-von Sulzer Wart, Baronin auf Schloss Au. Nach einer Zufallsbekanntschaft während einer Bahnfahrt heiratete Fanny 1870 den 43 Jahre älteren Heinrich Moser. Moser war Uhrenfabrikant mit Uhrenfirmen in Le Locle und St. Petersburg. Sie hatten zusammen zwei Töchter, die 1872 geborene Fanny und Mentona, die 1874 auf die Welt kam. Nur vier Tage nach der Geburt von Mentona verstarb Moser. Durch das Erbe wurde Fanny zur reichsten Frau von Europa.

Fredy Fischli vom Trägerverein Kulturgarage.

Stadtpräsident Kutter überbrach­ te die guten Wünsche der Stadt.

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on 1916 mit der dem Volkstheater Viel Andrang beim Dreikönigskuchenbacken in der «Sonne» Der Männerchor Eintracht war 1916 unter der Leitung von Fritz Stüssi. Von ihrem Stiefsohn wurde sie des Giftmordes an seinem Vater und ihrem Gatten bezichtigt. Da dieser Verdacht ein Zusammenleben mit der Verwandtschaft ihres verstorbenen Mannes unmöglich machte, kaufte Fanny die Residenz «Belle au bois dormant», das Schloss Au am Zürichsee. Hier residierte sie in der Folge 30 Jahre und die Au wurde zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt, in dem eine illustre Gästeschar ein- und ausging. Aristokraten, Dichter, Philosophen, Wissenschaftler und Industrielle gaben sich zu Teekonzerten, Tanzsoireen und Bootsfahrten die Klinke in die Hand. Auch Hermann Müller-Thurgau kommt zu Ehren – er, der 1891 eine Berufung an die deutsch-schweizerische Versuchsstation für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil, die heutige Agroscope, erhielt, deren Leitung er übernahm. Lange Jahre durften die Wädenswiler auch stolz auf ihre «Büsi-Mützen» sein, und so hat auch der Textilfabrikant Eduard Fürst seinen Auftritt – und auch die Sparcassa 1816 feierte unter ihrem damaligen Namen «Ersparniskassa in Wädensweil» ihr 100-Jahr-Jubiläum und kommt daher zu Ehren. Dass die Zeiten nicht einfach waren – der Erste Weltkrieg ist ausgebrochen – merkt man immer wieder. Alle Szenen spielen entweder im «Schiffli», dass bis 1931 in der Nordecke des heutigen Bahnhofplatzes stand, im heute noch bestehenden «Engel», oder im alkoholfreien Gasthof zur Sonne, heute noch bestehend, aber nur noch zur Fasnachtszeit eine Wirtschaft.

spielerischen Leistung. Allen Beteiligten gebührt ein Lob für eine historisch belegte, gelungene Aufführung und Ausstellung. www.waedenswil-1916.ch Illustre Gesellschaft: Dorfarzt Florian Felix (Markus Zollinger) mit Fanny Moser-von Sulzer Wart (Barbara Kupper) und Hermann Müller-Thurgau (Peter Weber), bedient im alkoholfreien Gasthaus Sonne von Servier­ tocher Fräulein Lina (Marusca Klein).

Am 6. Januar veranstaltete die CVP ihr beliebtes Dreikönigskuchen-Backen. Zahlreiche Kinder mit Ihren Eltern, aber auch Grosseltern, Gottis, Göttis und Freunde versammelten sich im Haus zur Sonne zu diesem feinen und kreativen Start ins Jahr. Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Als Erstes formte Jede bzw. Jeder aus Teig seinen eigenen Kuchen. Das knetfertige «Rohmaterial» bezogen die Kinder bei Hans Keist, der die Stücke präzise abwog. Unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfern, darunter Ortsparteipräsidentin Gabriela Arnold, Fraktionspräsidentin Monika Greter und Stadtpräsident Philipp Kutter fand jeder Kuchen einen Platz auf einem der grossen Bleche. Im Stübli nebenan bastelten die Kinder sodann ihre eigene Krone. Unter kundiger Anleitung von Giuseppina Spescha entstanden hier kreative und farbenfrohe Kunstwerke. Inzwischen waren die Bleche in den Backofen der Bäckerei Gantner gewandert, als Blech-Träger amtete unter anderen Beat Wiederkehr. In familiärer Stimmung verging die Zeit im Flug, und manch einer nutzte die Gelegenheit für einen Schwatz mit den anwesenden CVPExponenten. (e)

Am Projekt waren viele Personen beteiligt, begonnen bei der Idee, der Recherche bis hin zur Umsetzung und der schauWädenswiler Anzeiger 01-2016

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Im Hallenbad-Restaurant wird nun indisch gekocht Die Stadt Wädenswil teilt mit, dass sie einen neuen Pächter für das HallenbadRestaurant gefunden hat. Ajithkumar Manokaran wird ab 1. Februar neu für das kulinarische Wohl der Bade- und Sportgäste verantwortlich sein und mit seiner indischen Küche eine Lü-

Neue Gemeinderätin, neue Gemeinderäte Für die Grünen hat neu Claudia Bühlmann als Nachfolgerin von Adrian Stucki Einsitz im Gemeinderat genommen. Neu für die SVP zog André Zürrer ins Wädenswiler Parlament ein. Der 45-jährige gelernte Elektromonteur ersetzt den zurückgetretenen Jürg Wuhrmann. Wuhrmann gehörte dem Rat, den er 2012/2013 präsidierte, 10 Jahre an. Neu im Rat ist schliesslich auch Roman Schafflützel (FDP), er ersetzt Oliver Küng.

cke in Wädenswil schliessen. Natürlich gibt es für alle Liebhaber der traditionellen Küche auch weiterhin das altbekannte Angebot. Manokaran konnte seine Kochfertigkeiten in den letzten Jahren entwickeln und an verschiedenen Veranstaltungen wie Chilbi oder Herbstmarkt dem breiteren Publikum erfolgreich vorstellen.

Erfolgreiche Seebäder Die Stadt Wädenswil vermeldet für 2015 ein Höchststand bei den Eintritten und den Umsatzzahlen der Seebäder. Im Badejahr 2015 resultierte nicht nur bei der Anzahl Eintritte (54 751 Eintritte) ein Rekord, auch die Umsatzzahlen der Seebäder (CHF 86 013.–) und des Verpflegungsbetriebes haben ein neues Allzeithoch erreicht. Dazu habe auch die gute Dienstleistungsqualität und das ansprechende gastronomische Angebot beigetragen, wie die Stadt bekanntgibt.

Durch seine Tätigkeit beim vorgängigen Pächter konnte Ajithkumar Manokaran bereits Einblicke in die Organisation des Restaurationsbetriebes gewinnen. Die Stadt Wädenswil als Vermieterin ist überzeugt, dass es Ajithkumar Manokaran gelingen wird, das Restaurant Hallenbad zu einem beliebten Treffpunkt zu formen.

Wädenswil/A3: Mutmasslicher Drogenkurier verhaftet Eine Fahndungspatrouille der Kantonspolizei Zürich hat am 11. Januar bei der Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeuges eineinhalb Kilogramm Marihuana sichergestellt. Gegen 15.00 Uhr hielt eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich einen bei Wädenswil von der A3 in Fahrtrichtung Chur ausfahrenden Personenwagenlenker an. Die anschliessende Personen- und Fahrzeugkontrolle führte im Innern des Autos eineinhalb Kilogramm Marihuana zu-

tage. In einem mitgeführten Rucksack und in einer Tasche wurden zwei vakuumierte Plastiksäcke mit den Betäubungsmitteln entdeckt. Der Lenker des Personenwagens, der alleine unterwegs war, wurde festgenommen. In einer ersten Befragung gab er an, einen Kurierdienst gegen Bezahlung ausgeführt zu haben. Der 27-jährige Schweizer aus dem Kanton Glarus wurde der Staatsanwaltschaft Limmattal/ Albis zugeführt. (kapo)

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3. Schneesporttag der OSW in Obersaxen Mundaun Die Ober­stufenschule Wä­ denswil verbrachte am 21. Januar einen weiteren unvergesslichen Wintertag in Obersaxen Mundaun.

raden auf den Schlittelwegen einzuholen.

Surselva Tourismus als Initiantin des Projekts hat das Ziel, die Freude der Jugendlichen am Wintersport zu wecken und ihnen schöne Momente im Schnee zu ermöglichen. Die Surselva Tourismus hat die langjährige Treue und Verbundenheit von Wädenswil und Obersaxen aufgegriffen und mit der Oberstufenschule Wädenswil eine Partnerschaft gesucht. Ziel ist es den Jugendlichen den Wintersport näher zu bringen, aktive und wertvolle Momente in der Bündner Bergwelt zu ermöglichen sowie gleichzeitig auch Obersaxen Mundaun und somit die ganze Surselva den Schülern und Lehrpersonen vorzustellen. Nach einem erneuten Besuch von Carlo Janka und der Surselva Tourismus bei einer Trainingslektion in Wädenswil im vergangenen Herbst fand heute ein weiteres Mal der Schneesporttag der Wädenswiler Schüler in Obersa-

xen Mundaun statt. Rund 175 Schüler tummelten sich auf den Skipisten, waren mit dem Schlitten unterwegs oder zogen ihre Kurven beim Eislaufen im Rufalipark. Schon früh morgens machten sich die Jugendlichen und ihre Begleiter auf den Weg nach Obersaxen Mundaun. Kaum angekommen genoss die erste Gruppe beim freien Ski- und Snowboardfahren die super Verhältnisse auf den fantastisch präparierten Skipisten. Für vierzig Schüler hiess es jedoch zuerst das richtige Mietmaterial zu finden. Mit der Unterstützung der lokalen Sportgeschäfte gelang dies innert kürzester Zeit. Danach trafen sich die Anfänger mit erfahrenen Lehrern der Ski- und

Ein herrlicher Schneesporttag in der Bergwelt der Surselva ging zu Ende. Die Jugendlichen berichteten von einer tollen und erlebnisreicher Zeit im Schnee und dass sie sich freuen mit ihren Familien und auch mit der Schule wiederum in die Surselva zu kommen. Müde, aber mit vielen Eindrücken und Erinnerungen Snowboardschulen Obersaxen fuhren die Schüler und Lehrer und Mundaun im Chummen- zurück nach Wädenswil. bühl. Nach einer fachkundigen Einführung gelang es den Neu- Die Surselva Tourismus zieht lingen immer besser, die ersten als Initiantin ein sehr positive kurzen Fahrten auf den Bret- Bilanz. Das Ziel, den Schülern tern zu erleben. spezielle und unvergessliche 21 Schüler und Schülerinnen Stunden in den Bergen zu entschieden sich fürs Schlit- vermitteln und die Freude am teln. Verschiedene Gruppen Wintersport zu wecken und kurvten die Strecke von Karti- weiter zu fördern, wurde ertscha nach Meierhof hinunter. neut erfüllt. Bei der Fahrt mit den Bergbahnen wurde kurz entspannt, Der diesjährige Schneesporttag nur um gleich wieder loszu- war der Letzte in dieser Form. fahren. Zwei weitere Gruppen Weitere spannende Pro­ jekte entschieden sich für Eislauf mit der OSW, den Lagerhäuauf dem Kunsteisfeld beim sern in Obersaxen Mundaun, Rufalipark in Misanenga. Als den Partnern in der DestinaAbwechslung schnappten sich tion sowie der Surselva Touauch diese Schüler und Schü- rismus sind bereits in Planung lerinnen einen Schlitten und und werden schon bald umgeversuchten ihre Klassenkame- setzt. (e)

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WÄDI AKTUELL

EDITORIAL

Wädenswil rüstet sich für die Energiezukunft Seit Sommer 2015 ist mit dem «Wädens­ wil – Masterplan Energie 2020+» ein Pla-nungsinstrument in Kraft, das den Weg in eine ambitionierte Energiezu­ kunft weist. Mit verschiedenen Pro­ jekten und Massnahmen zur Energie­ erzeugung, zur Steigerung der Effizienz und neu auch mit einem Förderpro­ gramm will die Energiestadt Wädenswil eine markante CO2-Reduktion erwirken und mit der vermehrten Nutzung er­ neuerbarer Energien zum Klimaschutz beitragen. Das Energieleitbild aus dem Jahre 2009 wird nun durch den «Wädenswil – Masterplan Energie 2020+» abgelöst. Der Masterplan ist das Instrument für die Energie- und Klimapolitik der Stadt Wädenswil. Er enthält Ziele und konkrete Umsetzungsmassnahmen für eine langfristig ausgerichtete, nachhaltige Entwicklung in den kommenden Jahren und bis 2050. Der Masterplan orientiert sich zudem am Ziel, bis 2022 das «Energiestadt-Label Gold» zu erreichen und ist auf die Energie- und Klimapolitik des Bundes und des Kantons abgestimmt. Energiepolitisch werden die Weichen neu gestellt und im Hinblick auf die Energiewende konkrete Ziele anvisiert. So soll der Gesamtenergiebedarf im Gebäudebereich trotz Bevölkerungswachstum bis ins Jahr 2035 um rund 30% gesenkt werden. Dazu wird von einer höheren Erneuerungsrate der bestehenden Wohnbauten ausgegangen. Bei den städtischen Ge-bäuden ist geplant, durch bevorstehende Sanierungen den Energieverbrauch bis 2035 ebenfalls um 30% zu reduzieren. In den nächsten 35 Jahren soll in Wädenswil der Anteil erneuerbarer Ener-

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gien am gesamten Energieverbrauch von heute 10% auf 50% gesteigert werden. Die fossilen Energieträger sollen schrittweise ersetzt werden. Übergangsmässig kommt dem Gas eine Schlüsselrolle zu. Zur Ökologisierung soll der Biogas-Anteil mittelfristig stark ausgebaut werden. Umweltwärme und Solarstrom Der heutige Trend zur Umweltwärmenutzung soll fortgeführt und auf dem Stadtgebiet weiter ausgebaut werden. Es wird beabsichtigt, bis 2035 mit Erdwärme einen Anteil von rund 25% des Gesamtwärmebedarfs abzudecken. Die Nutzung des vorhandenen Wärmepotenzials der Abwasserreinigungsanlage (ARA) kann weiter optimiert und der Wärmeverbund der «Energiezentrale Untermosen» mit neuen Anschlüssen erweitert werden. Noch im gleichen Zeitraum plant die Stadt einen zusätzlichen Holz-Nahwärmeverbund zu realisieren. Auf Anfang 2015 wurde auf dem ganzen Stadtgebiet durch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) ein auf erneuerbaren Energien beruhendes BasisStromprodukt eingeführt. Es soll schrittweise mit Anteilen weiterer erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Im Fokus der Entwicklung stehen die 300 zur Solarnutzung bestgeeigneten Dachflächen, welche die Stadt in einer Studie gemeinsam mit der ZHAW ermittelt hat. Bis 2050 sollen damit 10% des Strombedarfs im Gebäudebereich erzeugt werden. Förderprogramm geplant Um die beabsichtigte Entwicklung zu lenken, sind Anreiz- und Fördermassnahmen erforderlich. Mit einem jährlich wiederkehrenden Rahmenkredit sollen

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Danke! Der letzten Ausgabe im Jahr 2015 lag wiederum ein Einzahlungsschein bei, mit der Bitte um einen Zustupf an die einzige Wädenswiler Zeitung. Sie, meine geschätzten Leserinnen und Leser, haben wiederum sehr regen Gebrauch davon ge­ macht und damit einen äusserst wertvollen Beitrag zu einer vielfältigen heimischen Presse geleistet. Ihnen gebührt daher mein herzlichstes Dankeschön. Zwei Themen beschäftigen uns in dieser Ausgabe besonders: die mögliche Fusion der Berggemeinden Hütten und Schönen­ berg mit der Stadt Wädenswil. Die Fas­ nächtler haben dieses Thema auch gleich aufgegriffen und daraus die Einheitsge­ meinde Wättischwil Schönauhütteberg gemacht. Und so wird auch gleich klar, was das zweite Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist: die Fasnacht 2016. Die anstehende Fusion war bereits The­ ma am 14. Januar in der Kulturhalle, als die drei Gemeinden zum gemeinsamen Orientierungsabend luden. Und sie wird bestimmt wieder Thema werden an den beiden Schnitzelbankfesten, ebenfalls wieder in der Kulturhalle. Informationen zu beiden Themen finden Sie in dieser Ausgabe. Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner mittelfristig im Sinne eines städtischen Förderprogramms Unterstützungsbeiträge ausgerichtet werden. Diese Mittel werden gezielt für Energieberatungen, für energetische Gebäudemodernisierungen, für erneuerbare Energien und im Bereich Mobilität eingesetzt. Der Stadtrat hat den «Wädenswil – Masterplan Energie 2020+» als Bestandteil der Energieplanung verabschiedet. Über die Einführung und die detaillierte Ausgestaltung des Förderprogramms wird der Gemeinderat demnächst befinden. Allgemein gelten die im Masterplan definierten Zielvorgaben für den Stadtrat und alle Abteilungen als energie- und klimapolitische Leitlinie. Mit der operativen Umsetzung und der Planung von konkreten Massnahmen ist die Energiekommission der Stadt Wädenswil beauftragt worden. (w) Wädenswiler Anzeiger 01-2016


LESE RMEINUNG

Arbeitnehmervereinigung Bezirk Horgen: Gründung Sektion Wädenswil Just ein Jahr nach der ersten Gründung der Arbeitnehmervereinigung Langnau wurde nun in Wädenswil die vierte Ort­ sektion gegründet. Präsidiert wird sie von SP-Gemeinderat Peter Hildebrand. Die Arbeitnehmervereinigung versteht sich als Bindeglied zu den vor allem in der Stadt Zürich domizilierten Gewerk­ schaften. Eingeladen zur Gründungsversammlung hatte die Bezirksorganisation der Arbeitnehmervereinigung (ANV) ins geschichtsträchtige Volkshaus Wädenswil. Präsident der ANV Bezirk Horgen, Christian Besmer begrüsste die Anwesenden und gab seiner Freude Ausdruck, dass genau 12 Monate nach der Gründung der

ersten ANV-Ortsektion in Langnau nun bereits die vierte Ortsektion entstehe. Die Gründungsversammlung der ANV Wädenswil genehmigte als erstes die Stauten und schritt danach zur Wahl des Vorstandes. Einstimmig gewählt wurden SP-Gemeinderat Peter Hildebrand sowie Fabio Trombetta. Als Präsident amtet demnach Peter Hildebrand, der Vorstandsmitglied der Gewerkschaft vpod (Verband Personal öffentlicher Dienste) ist. Trombetta ist Vorstandmitglied der Gewerkschaft PVB (Personalverband des Bundes) sowie Vorstandsmitglied des Gewerkschaftsbundes Kanton Zürich. Hildebrand sieht sein Engagement bei ANV Wädenswil als sinnvolle Ergänzung der Gewerkschaftsarbeit in seiner Wohn-

gemeinde. Er legt Wert auf die Tatsache, dass es sich dabei um eine überparteiliche Vereinigung handelt. Trombetta betont die Wichtigkeit, dass auch ausserhalb der Stadt Zürich gewerkschaftliche Positionen vertreten sind. Zudem wurden die Empfehlungen für die Abstimmung vom 28. Februar beraten und bestimmt: Auf Bundesebene ein Nein zur Mehrverkehr generierenden Sanierung des Gotthard-Strassentunnels (2. Röhre), Nein zur Durchsetzungsinitiative der SVP, sowie Ja zur Initiative „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln. Kantonal wird ein klares Ja für die Lohndumping-Initiative sowie die Bildungsinitiative empfohlen. Die Änderung des Notariat-Gesetzes wird abgelehnt. (e)

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LESERMEINUNG Budgetdebatte: Sparen ohne Grenzen Die Budgetberatung des Gemeinderates von Wädenswil wurde von einer rekordverdächtigen Anzahl politisch interessierter Personen verfolgt. Leider gab es wenig Erfreuliches zu hören: Die Steuersenkungen der letzten Jahre haben ein steigendes Budgetdefizit zur Folge und dringend notwendige Investitionen werden auf spätere Jahre verschoben. Die wachsende Stadt Wädenswil hat nach neuen Steuerzahlern gerufen und gekommen sind Eltern, die für ihre Kinder einen Platz in der Schule beanspruchen. Wachstum ist nicht zum Nulltarif zu haben, dies wird nicht nur beim zusätzlich benötigten Schulraum in Wädenswil deutlich spürbar.

Auch der Spielraum zur Unterstützung von Vereinen und Kulturinstitutionen wird in Wädenswil immer kleiner. Deshalb streicht die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat für die erst kürzlich eröffnete Kulturgarage den unverzichtbaren Betriebskredit und gewährt nur noch eine Defizitgarantie. Auch bei der Entwicklungshilfe hat der Gemeinderat trotz den grossen Flüchtlingsströmen gnadenlos den Rotstift angesetzt und diesen Budgetposten von 90 000 Franken auf 50 000 Franken reduziert. Wäre nicht Hilfe vor Ort gerade in der heutigen Zeit dringend notwendig? Die Primarschule aus der Bildungsstadt Wädenswil wurde vom Sparstift ebenfalls nicht verschont: Unter anderem will der Gemeinderat das Budget für das DaZ, dem Deutschunterricht für fremdsprachige Kinder und

Jugendliche, um 500 000 Franken reduzieren. Dabei ist das Beherrschen einer Landessprache ein wesentlicher Schlüssel zur Integration; dies gilt besonders für Jugendliche, damit sie nach einer adäquaten Ausbildung später einmal ihren Platz in der Gesellschaft und der Berufswelt finden können. Dass SVP, FDP und die GLP die Standortattraktivität in erster Linie über einen tiefen Steuerfuss definieren ist keine neue Erkenntnis. Dass aber auch die CVP alle Sparanträge mitunterstützt, sei es bei der Kulturgarage, bei der Flüchtlingshilfe oder bei der Primarschule, hat mich masslos enttäuscht. CVP-Wädenswil, christlich und sozial, das war einmal. Heinz Wiher, Grüne Wädenswil

Bild: FISA / Igor Meijer

«Mein Weg nach Rio – Das Olympiajahr 2016: das Jahr, in dem alles möglich ist!»

Was erwartet mich, bzw. Sie, meine lieben Leser, dieses Jahr? Dieser Beitrag soll als kleine Zusammenfassung dienen. Mein Jahr 2016 wird vor allem dem Rudersport gewidmet sein. Viele Trainingslager und Ausscheidungsren­ nen bis hin zur Olympia-Qualifikation im März erwarten mich. Am 03.12.2015 packte ich mein Ruderboot, das ich mit Hilfe der Plattform «I believe in you» finanziert habe, in eine Transportkiste, welche von der Firma Egolf Verpackungen AG gebaut wurde, ein. Dann machte sich das wertvolle Stück auf nach Porto Alegre, damit ich es dort rund 2 Monate später in Empfang nehmen sollte. Endlich konnte ich mit meinem Boot trainieren! Was für ein geniales Gefühl! Und das in meinem Heimatland. Besser gehts nicht. Vor allem deshalb, weil ich Angst hatte, dass der Transport wieder scheitern würde. Letztes Jahr versuchte ich bereits, das Boot zu verschiffen, doch es gelang mir nicht. Doch meine Befürchtungen waren diesmal umsonst, das Boot wurde von Rotterdam über Afrika und dann erst nach Rio via Schiff und von Rio nach Porto Algre mit dem Lastwagen transportiert. Es ist sogar einen Tag vor mir angekommen. Dieser Überseetransport kostet mich CHF 7 500 und deshalb freue ich mich über jede finanzielle Unterstützung in Form eines Gönnerbeitrages. Seit dem 10. Januar 2016 besuche ich das Verbands-Trainingslager des brasilianischen Ruderkaders in Porto Alegre, von wo aus ich auch diese Kolumne schreibe. Ich werde noch bis zum 10. Februar 2016 in Brasilien verweilen und rechtzeitig zur Wättischwiler Fasnacht zurück sein. Bis dahin durchlebe ich auf einer kleinen Insel Tagesabläufe fast wie im Schwei­ zer Militär.

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Hier sind gute 30 Grad mehr als in der Schweiz. Das Trainingszentrum be­ findet sich auf einer Privatinsel. Hingekommen sind wir mit einem eigenen Boot. Ich nenne es scherzhaft das Alcatraz der Ruderer ... Auf dieser Insel gibt es ausser dem Ruderverein und deren Unterkünften auch ein Restaurant, welches ab 20.00 Uhr zu hat. Nur Bäume und Sportler und die etwa 25 Angestellten. Die Überfahrt in die Stadt dauert nur 8 Minuten, das Ruderhaus umfasst 2700 Quadratmeter Grundfläche. Es befinden sich Bootshalle, ein grosszü­ giger Kraftraum mit Indoor-Ruderbecken und eine öffentliche Umkleide da­ rauf. Im ersten Stock gibt es 10-Bett-Zimmer, Grossraumduschen, Trainerbüro und Verwaltung. Unser Tagesablauf ist immer genau gleich. Tagwache ist um 06.00 Uhr, weiter geht es mit 10 Minuten um-die-Insel-joggen, gefolgt von Kraft- und Dehnübungen um 06.30 Uhr, 07.15 Uhr gibt es Frühstück, für meinen Geschmack etwas wenig. Zum Glück habe ich mein Beaster®-Porridge, das mich richtig sättigt, für die zweite Trainingseinheit mitgebracht. Wir haben hier auf dem Rio Grande etliche Möglichkeiten, um Ruderkilometer abzufahren. Dabei können wir jeden Tag eine andere Route auswählen, was der Abwechslung dient. Es folgt das Mittagessen, darauf der angeordnete Nachmittagsschlaf, bevor es dann in die letzte Trainingseinheit geht. Diesen Ablauf behalten wir noch bis zum 31. Januar 2016 bei, bevor wir dann nach São Paulo fahren, um dort die interne Selektion für die Kontinental-Meisterschaften in Chile zu bestreiten, auf der Rennstrecke der Universität von São Paulo. Bruno, mein Trainer, und ich fliegen dann nach Rio zurück, bevor am 10. Februar 2016 die Rückreise in die Schweiz angetreten wird und ich endlich meine geliebte Frau wiedersehe. Ihr Steve Hiestand Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr (IBAN CH13 0025 0250 1035 3040 K) sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch. Wädenswiler Anzeiger 01-2016


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Fa s n a c h t 2 0 1 6

Von Hippies, Fusiönlern

Auch in Wädenswil haben die närrischen Tage bereits be­ gonnen. Die Fasnachtshoch­ burg am linken Zürichseeufer steht dieses Jahr im Zeichen der Gemeindefusion – und allerlei Hippies beobachten diesen Prozess. Die Wättischwiler Fasnacht begann mit der PlakettenVernissage am 6. Januar auf dem Seeplatz. Vor der Enthüllung des neuen Plakettensujets wurden verschiedene weitere mögliche Sujets und Begebenheiten präsentiert; mit einem Seitenhieb nach Richterswil etwa dieser Spruch: Mir Wättischwiler händ nur e kaputti Gürtelschnalle, aber die arme Turnliibler müend mehr Stüüre zahle. Der von der Zürcher

Der Präsident der Neuen Fasnachtsgesellschaft, Christoph Leh­ mann, freut sich zusammen mit Stadtpräsident Philipp Kutter über das diesjährige Plakettensujet. Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Wädenswil entwicklete Protein-Riegel auf Insektenbasis schaffte es ebenfalls nicht auf

die Plakette: Dä Mars-Riegel muesch vergässe, jetzt werdet Mählwürm-Riegel gfrässe. Weitere Auswahlthemen waren die wechselnden Mieter der ehe-

maligen Bäckerei-Konditorei Ryser an der Zugerstrasse, der fehlende Wadimir am Fahnenhimmel des Verkehrsvereins, oder die WC-Knappheit an der Chilbi. Selbst im Stadthaus wurde gerätselt, was es denn schliesslich auf die Plakette geschafft habe, wie Stadtpräsident Kutter an der Veranstaltung verriet. Und doch war das Thema so naheliegend: Die mögliche Fusion der Gemeinden Hütten und Schönenberg mit der Stadt Wädenswil. «Wättischwil Schönauhütteberg» steht auf der Ortstafel, die der NFG-Clown in den Händen hält und so die Plakette 2016 ziert. Wohlweislich nicht vergessen haben die Fasnächtler den Ortsteil Au, der sich von

Hippie Bus

Dur’s Nöihüüsli raast dä Hippie Bus! Am 29. Januar isch Bock-Abig Öisi Schlager- Bar gaht am vierte Februar uuf. Am sächstä Februar isch Beizefasnacht. Ä schöni Fasnacht wünsched alli Hippies vom Nöihüüsli Brigitte und Peter Wirz, Doris und Irene Restaurant Nöihüüsli, Telifon 044 780 30 49

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n und anderen Glööns der Stadt Wädenswil oft etwas stiefmütterlich behandelt sieht. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von der Guggemusig Trubadix.

tet, kann man sich im Frühschoppen in der Kulturhalle Glärnisch nochmals aufwärmen. begleitet zu Klängen des Wadin-Quintetts. Start des Grossen Umzugs Am Schmutzigen Donnerstag, ist um 14 Uhr. Danach findet also am 4. Februar, öffnet dann die Konfetti-Bar zum 25. Mal ihre Tore. Und ab diesem Tag wird auch der «Anlüger», die Fasnachtszeitung, im Strassenverkauf, am Kiosk, im Konfetti und im Hotel Engel erhältlich sein. Ebenfalls im Hotel Engel kann man Billete für die beiden Schnitzelbankfeste erwerben, die am 5. (Premiere) und am 13. Februar (Reprise) über die Bühne der Kulturhalle Glärnisch gehen. Die Beizenfasnacht am 6. Februar lädt dazu ein, in den dekorierten Gaststätten eher kleinere und weniger bekannte Guggenmusig-Formation zu bestaunen und beklatschten. Wie immer wird das eigentliche Fasnachtswochenende am Freitag, 12. Februar, mit Trychlern, begleitet von Fackelträgern, eingeschellt. Gleich 12 Fasnachts­ musiken von nah und fern spielen am Platzkonzert auf dem Schwanenplatz auf, darunter auch zwei Formationen aus Deutschland sowie die Scarnuzzer Gugga aus Cazis, die immer wieder gerne nach Wädenswil an die Fasnacht kommt. Um 19 Uhr startet dann der dritte Nachtumzug, mit der Rekordbeteiligung von 48 Gruppen. Aus diesem Grund wird der Nachtumzug gleich aufkolonniert wie der Grosse Umzug am Sonntag und nicht wie bis anhin direkt auf der Umzugsroute. Danach lädt der Turnverein zum Maskenball in die Kulturhalle. Bevor am Sonntag, 14. Februar dann der Grosse Umzug star-

das grosse Monsterkonzert auf dem Parkplatz zwischen altem Gewerbeschulhaus und Konfetti-Bar statt. Wer die ruhigeren Töne schätzt, geht auf den Böögge-Tanz in der Kulturhalle.

Der Montag gehört den Kindern; der Kinderumzug startet ebenfalls um 14 Uhr, der Kinderball – ebenfalls in der Kulturhalle Glärnisch – beschliesst dann die offiziellen fasnächtlichen Veranstaltungen.

Turnermaskenball Kulturhalle Glärnisch

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Fa s n a c h t 2 0 1 6

Beizenfasnacht: Hippies, H

Verschiedene Restaurants im «Bermu­ da-Dreieck» sind auch dieses Jahr wie­ der liebevoll dekoriert. Ein Rundgang. Wie beginnen an der Kreuzung Oberdorf-/Schönenbergstrasse in der Schmiedstube und werden gleich von Heino begrüsst. «Schlager Stube» heisst hier das Motto, und das Personal strahlt uns aus Augen schwarzbraun wie die Haselnuss an. Die Dekoration ziemlich floral, mit einer Mischung aus Palmen und Sonnenblumen. Südländisches Flair gemischt mit bodenständigem Flair – wie Heino in Brasilien. Die Nöihüüsli-Bar ist am Entstehen – dafür sorgt das langjährige Bauteam. Unsere nächste Station liegt ebenfalls an der Schönenbergstrasse auf Höhe der reformierten Kirche und war dereinst das «alkoholfreie Gemeindehaus zur Sonne» Während der Fasnachtszeit hat sich die Konfetti-Bar eingerichtet – bereits zum 25. Mal. Dieses Jahr steht die Bar unter dem Motto «Love and Peace». Am 6. Februar steigt hier die grosse Flower-PowerGeburtstagsparty – mit Überraschungen und Überraschungsgästen, wie Christoph Lehmann, Präsident der NFG, verspricht.

Heino und seine Girls laden zur Schlager­ party in die Schmiedstube.

Vollgas durch die Nöihüüsli-Fasnacht. Wie immer überrascht die aufwändig gefertigte Dekoration mit allerlei Effekten, wo unvorsichtige Gäste auch schon mal nass werden können. Aus dem überdi-

Vom Konfetti ist es nicht weit bis zur Fasnachtshochburg Nöihüüsli an der Lindenstrasse, wir nehmen jedoch den Bus; den Hippie-Bus nämlich. Dieser rast mit Im Nöihüüsli hält der Hippie-Bus.

im

Rössli isch mer im

Häxehüüsli Mit DJ Sven H. Wey Mit em Oberhäxer Urs Müller und de Häxe Marianne, Margrit, Natalia, Priska 16

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Heino, Hexen und Cowboys

Der Löwen verwandelt sich in eine Ghost Town mensionalen Joint schmaucht (THCfreier) Rauch, man wähnt sich fast wie am Woodstock-Festival. Bemerkenswert: es ist bereits die 31. Fasnachtsdekoration der Wirtefamilie Wirz. Erster Höhepunkt noch vor der Bareröffnung am 4. Februar ist der Bockabig am 29. Januar.

verlassene Stadt aus dem Wilden Westen. Verlassen? Nicht ganz – Cowboys und

An der Zugerstrasse wird‘s dann schaurig-schön. Der Rössli-Beizer lädt ein ins Häxehüüsli, wo Töpfe rauchen, Stammgäste in Einmachgläsern konserviert werden und kleine Hexen an der Decke um die Wette fliegen. An der Fasnacht legt ein DJ die richtige Hexenmusik auf. Nach einem steilen Aufstieg die Türgass hinauf schliessen wir unseren Rundgang im Löwen ab. Hier erwartet den Gast eine

Cowgirls mit Vampirzähnen warten auf frisches Blut. Toll gemacht ist die in der Gartenwirtschaft aufgestellte Goldminen-Bar: hier wähnt man sich unter Tage beim Goldabbau. Zum Glück ohne Einsturzgefahr ...

Tagblatt für alle, die zwischen dem Reidbach und dem Meilibach wohnen, arbeiten oder schlafen. Möglichst schräges Publikationsorgan der NFG zu Geschehenem und lieber Ungeschehenem der letzten 350 Tage.

Das Rössli wird zum Häxehüüsli.

r Föif Stutz.

. Februar fü hältlich ab 4

Er

Restaurant Löie auf Euren Besuch freut sich Dolly Adotsang

G H O S T T mitO Goldminen-Bar WN

Tibetische Momos und gutbürgerliche Küche Freinacht am 12./13. Februar; Montag, 15. Februar, durchgehend. Wädenswiler Anzeiger 01-2016

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Fa s n a c h t 2 0 1 6 Die Kinderfasnacht braucht dich! Liebe Leute, die Wättischwiler Kinderfasnacht existiert nur weiter, wenn genügend Helfer mitanpacken! Melde dich bei Rolf Bachmann (078 817 62 87, fdkf@nfgw.ch) und rette den Kinderumzug!

Übrigens: Auch für die anderen Fasnachtsaktivitäten werden Helfer gesucht. www.nfgw.ch

Verkehrsanordnung der Stadtpolizei Wädenswil zur Fasnacht 2016 Das Stadtzentrum ist für den Strassenverkehr wie folgt gesperrt; bei den eingeschlosse­ nen Gebieten kann nicht zu- und weggefahren werden:

3 Engel für die WädiFasnacht Strategisch ideal gelegen im Zentrum der Achse Nöihüüsli – RöömteböömsBasislager bewirten an der diesjährigen Fasnacht bereits zum dritten Mal die Drei Engel die Gäste im Barwagen beim «Glettise» – nicht für Charlie, sondern für die Fasnacht. «Drei Engel für Charlie» ist eine bekannte Fernsehserie aus den 70er Jahren des letzten Jahrtausends, die im Jahre 2000 auch in die Kinos kam. Die 3 Engel aus Wädenswil sind eigentlich zu fünft und bestehen aus Christa Weidmann, Susi Esposto, Nicole Fulginiti, Gaby Winkler und Monika Köchli. Mittlerweile sind sie ein eingespieltes Team und freuen sich jedes Jahr aufs Neue auf die Fasnacht, wie Christa Weidmann erzählt. «Dieses Jahr stellen wir zusätzlich noch ein kleines Zelt auf – so wird‘s noch etwas gemütlicher, ergänzt Susi Esposto. Die 3 Engel mit ihren Hilfsengeln, aber ohne Charlie, haben die Bar während der Wädi-Fasnacht ab 17 Uhr bis zum Fasnachtsmontag, jeweils solange es Gäste hat, geöffnet. Feine Getränke und auch ein Grill stehen bereit für die Fasnächtler. Die 3 Engel freuen sich auf Deinen Besuch!

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Samstag, 13. Februar 2016 Lindenstrasse: Parkverbot Parkplatz altes Gewerbeschulhaus, ab 12.00 Uhr (bis Sonntag, 14. Februar 2016, 24.00 Uhr) Samstag, 13. Februar 2016, 18.00 bis ca. 22.00 Uhr Zugerstrasse: Teilstück zwischen Neudorfstrasse und Seestrasse Schönenbergstrasse: Teilstück zwischen Schlossbergstrasse und Zugerstrasse Oberdorfstrasse: ganze Strasse Schlossbergstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, ab 17.00 Uhr Oberdorfstrasse Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, zwischen Schönenbergund Zugerstrasse, ab 17.00 Uhr Sonntag, 14. Februar 2016, 13.00 bis ca. 16.30 Uhr Zugerstrasse: Teilstück zwischen Nordstrasse und Seestrasse Schönenbergstrasse: Teilstück zwischen Schlossbergstrasse und Zugerstrasse Oberdorfstrasse: Ganze Strasse Lindenstrasse: Ganze Strasse Parkverbot Parkplatz Lindenplatz ab 10.00 Uhr Schlossbergstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, ab 12.00 Uhr Oberdorfstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, zwischen Schönenbergund Zugerstrasse, ab 12.00 Uhr Montag, 15. Februar 2016, 13.00 bis ca. 16.30 Uhr Zugerstrasse: Teilstück zwischen Nordstrasse und Seestrasse Schönenbergstrasse: Teilstück zwischen Schlossbergstrasse und Zugerstrasse Oberdorfstrasse: Ganze Strasse Schlossbergstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, ab 12.00 Uhr Oberdorfstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, zwischen Schönenbergund Zugerstrasse, ab 12.00 Uhr. Des Weiteren muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet. Wädenswiler Anzeiger 01-2016


P U B L I R E P O R TAG E

Ein Vierteljahrhundert «Schützi»: eine (fast) unglaubliche Geschichte

Christian Graf, der Buchhalter, ist von Anfang an dabei. Er ist eher im Hintergrund anzutreffen – im Gegensatz zu seinen Kompagnons: Einige Monate später heuerte Urs Kühni als «Tagesschwester» und Christoph Haller ein Jahr darauf als «Nachtschwester» an, wie sie sich selbst scherzhaft nennen. Sie beide stehen an der Front – Urs eben tagsüber, «Stöph» organisiert die Nachtschicht, und sorgen dafür, dass «de Charre lauft» . Und er läuft nicht schlecht: 25 Jahre später sind es immer noch die selben drei, die in der Verantwortung stehen. Selten in der heutigen, schnelllebigen Zeit. Einige Jahre älter zwar, auch an Erfahrung, aber nicht viel weiser oder leiser. Und auch ihren Angestellten gefällt es bei den drei Jungs: José Ferreira etwa ist seit dem ersten Tag an verantwortlich für die Küche, viele der Barmaids, die hinter der Theke standen, sind heute selbst Stammgäste geworden und betrachten die Bar von der anderen Seite. Dass sich das «Schützi» einen festen Platz im Ausgehverhalten der Örtler und Wädenswiler – ja sogar weit darüber hinaus – geschaffen hat, liegt

nicht zuletzt im Angebot: vorne das Quartierbeizli, wo auch schon mal gejasst wird, hinten das Pub mit der grossen Bar, irgendwo versteckt dann das von den Vereinen und für kleine private Anlässe rege genutzte schlanke Säli. Und im Sommer natürlich die grosse, wunderschöne Terrasse mit Outdoor-Bar. Kulinarisch bietet das «Schützi» sowohl für den grossen und kleinen Hunger ein reichhaltiges Angebot. Unerreicht für die gesellige Runde ist jedoch der Spaghetti-Plausch mit den verschiedenen hausgemachten Saucen. Immer wieder organisiert das Schützi spezielle Anlässe. Einige gingen in die Geschichte ein. Früher noch den legendären Skitag im Hoch-Ybrig, heute sind es Darts- und Jöggeli-Turniere. Und als ein Bierhumpen-Curling durchgeführt wurde, war sogar Tele Züri vor Ort. Die Sportbegeisterung der SchütziCrew zeigt sich immer wieder und bei verschiedenen weiteren Anlässen: es fant sich nirgends besser für die Schweizer-Fussball-Nati als beim grossen Public Viewing im Schützi. Und auch der Schweizer HockeyRekordmeister feiert seine Meistertitel gerne in der Au. Natürlich werden auch verschiedene Wädenswiler Sportvereine unterstützt. Damit‘s nicht langweilig wird und die Schützi-Macher auch gar keine Zeit haben, sich auf den Lorbeeren auszu-

ruhen, ändert das Restaurant von Zeit zu Zeit sein Erscheinungsbild: Verschiedene Dekorationen geben einen schönen Rahmen für das gepflegte Essen oder den entspannten Feierabenddrink. Und das erste Oktoberfest weiterherum fand wohl wo statt? Ganz genau. Weiter kann man sich im November im Fun-Casino als Rouletteoder Black-Jack-Spieler versuchen, manchmal wähnt man sich auch direkt in Dublins Temple-Bar-Quartier – dann nämlich, wenn neben Schweizer Lagerbier die dunklen Gebräue von der grünen Insel ausgeschenkt werden. Nächstes Highlight ist die Live­über­ tragung des Finals der amerikanischsten aller Sportarten: Am Sonntag, 7. Februar, wird ab 23.00 Uhr die Super Bowl in voller Länge gezeigt. Und wer bis hierhin mit lesen durchgehalten hat, merkt: weder den Machern noch den Gästen wird‘s im «Schützi» je langweilig ...

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w w w. s c h u e t z e h u u s A u . c h

seit 1991

Schützehuus Au Restaurant - Bar - Pub Alte Steinacherstr. 4 8804 Au Wädenswil 044 781 44 77 schuetzi@bluewin.ch

RESTAURANT BAR PUB

Am 1. Februar 1991 öffnete das Restaurant Schützehuus – von den Gästen einfach «Schützi» genannt – seine Tore. Obwohl die neuen Gastgeber alles Quer­ einstei­ger waren, entwickelte sich der Ort schnell zum QuartierRestaurant in der Au.


P U B L I R E P O R TAG E

Unzufrieden mit Ihrer Bank? Wir haben die Lösung für Sie! Sind Ihre Bankgebühren schon wieder gestiegen? Sind Sie mit der Rendite Ihrer Anlagen nicht zufrieden? Haben Sie bereits ein­ mal an einen Bank- oder Berater­ wechsel gedacht?

entscheiden, welches Anlagegefäss er bei welchem Bankinstitut für seinen Kunden erwirbt. Dies wird sich langfristig positiv auf die Rendite auswirken. Als Bankberater betreute ich über 200 Kunden, heute noch einen Bruchteil davon. Somit verfüge ich über viel mehr Zeit für jeden Kunden und kann auch auf spezielle Wünsche eingehen. Bei mir bestimmt nicht die Bank, sondern der Kunde, wie lange er mit dem Berater zusammen arbeiten möchte. Dies führt zu einer vertrauensvollen und oft langjährigen Partnerschaft.

Die Banken sind zum Sparen gezwungen. Hohe Bussen, steigende Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen sowie sinkende Margen im Zins- und Handelsgeschäft sind nur einige Gründe dafür. Dies führt, aufgrund von Personaleinsparungen, zu häufigen Wechsel Ihrer Ansprechpartner. Gebühren werden erhöht und Leistungen abgebaut. Zudem werden dem Kunden bankeigene Produkte verkauft, um die Einnahmen zu steigern. Eduard Criscione. Die Invest-Partners Wealth Management AG ist seit bald 15 Jahren als unabhängiger Schweizer Ver­ mö­ gens­ver­walter im Bereich Privat Banking und Anlageberatung tätig. Mit über 20 Partnern sind wir einer der grössten im Raum Zürich. Wir sind aufsichtsrechtlich im Hinblick auf Geldwäscherei Aktivmitglied beim VQF, dem Verein zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen. Der VQF ist die führende, branchenübergreifend tätige Selbstregulierungsorganisation (SRO) in der Schweiz und hat die Funktion einer offiziellen, von der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) anerkannten und beaufsichtigten SRO gemäss Geldwäschereigesetz (GwG) inne. Eduard Criscione ist Senior Partner bei der Invest-Partners Wealth Management AG, 46 Jahre alt, verheiratet, aufgewachsen und wohnhaft

in Wädenswil. Im Gespräch mit ihm streicht er die Vorteile einer unabhängigen Finanzlösung hervor.

Sind die Kosten nicht höher als bei der Bank? Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Banken zusammen und erhalten vergünstigte Konditionen, welche ich dem Kunden weitergebe. Da der Kunde nur den Berater und nicht den ganzen „Bankenapparat“ entschädigt, ist eine Verwaltung über uns in der Regel günstiger als bei der Bank.

Nennen Sie mir die drei wichtigsten Vorteile eines unabhängigen Vermögensverwalters. Die Unabhängigkeit betreffend Bankund Produktwahl, die Betreuungsintensität und Konstanz in der Beratung sowie das Vertrauensverhältnis zwischen Kunde und Berater

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Könnten Sie dies bitte anhand von Beispielen veranschaulichen. Die Vermögensverwaltung der Banken beinhalten einen hohen Prozentsatz eigene Produkte, da die Finanzinstitute damit die höchsten Einnahmen für sich generieren. Ein unabhängiger Berater ist nicht auf eine Bank beziehungsweise ein Bankprodukt angewiesen und kann frei

Invest-Partners Wealth Management AG Eduard Criscione (Partner) Talacker 35, Postfach 2435 8022 Zürich E-Mail: eduard.criscione@invest-partners.ch Tel. +41 (0)43 344 89 87 Fax +41 (0)44 202 16 81 www.invest-partners.ch


Life & Style

In den Praxisräumen mit den neusten Geräten fühlt Frau und Mann sich sofort wohl.

Neue Praxis für medizinische Kosmetik Vergangenen Samstag eröffnete an der Seestrasse 116 «Be Beauty», die neue Praxis in Wädenswil für medizinische Kosmetik und Laserbehandlungen. Das Angebotsspektrum der modern eingerichteten Praxis reicht von Haarentfernung mit Diodenlaser, diversen Körperbehandlungen, Gesichtspflege mit und ohne Laser, Ultraschallbehandlungen bis hin zum perfekten Hochzeits-Make-up. Immer mehr Frauen entscheiden sich gegen das lästige Rasieren der Körperhaare und bevorzugen eine dauerhafte Haarentfernung mit Laser. Tugba Tan bietet hierfür Haarentfernung mit der Diodenlaser-SHR-Technologie an. Diese Technik ist schonender als andere Technologien und schmerzfrei. Für makellos schöne Haut bietet sich auch Micro Needeling an, das als eine Revolution unter den Anti-Aging-Methoden gilt, weil es sehr effektive Ergebnisse liefert und die Behandlung die Haut kaum belastet. Auch Angelina Jolie verdankt ihre jugendliche, makellose Haut diesem Verfahren. Mit Hilfe des medizinischen Micro-Needling können neben der Gesichtsbehandlung auch ganz erstaunliche Ergebnisse in Regionen erzielt werden, die sonst auf keine Therapie ansprechen, wie etwa dem Hals oder Dekolleté. Tugba Tan berät Sie gerne ausführlich in ihren modern eingerichteten Räumen an der Seestrasse. Beim medizinischen Micro-Needling wird die Haut mit einem elektronisch Wädenswiler Anzeiger 01-2016

gesteuerten Derma-Pen behandelt, dessen Behandlungskopf sehr feine Nadeln enthält. Je nach eingestellter Geschwindigkeit können bei dieser Technik des medizinischen Micro-Needling somit Tausende von Mikrokanälen geöffnet werden. Das erzeugt wiederum die für die Haut so notwendige Collagen- und Elastin-Stimulation. Ebenso werden bei be beauty Behandlungen mit Hyaluronsäure angeboten. Hyaluronsäure bewirkt durch seine feuchtigkeitsspendende sowie feuchtigkeitsbindende Eigenschaft, dass die Haut klar, prall und strahlend wirkt. Aus diesem Grund wird die Substanz gerne in der Faltenunterspritzung eingesetzt. Hierbei wird Hyaluronsäure bis in die tiefere Schicht der Haut injiziert. Der Effekt ist sofort sichtbar und wird alle drei bis sechs Monate wiederholt. Besprechen Sie in einem Eingangsgespräch Ihren Schönheitswunsch, das freundliche Team von Be Beauty heisst

Sie gerne willkommen. All diese Dienstlestungen werden übrigens auch für den gepflegten Mann angeboten – und alle Neukunden erhalten aktuell einen Rabatt von 20% auf die Behandlungen. Tugba Tan absolvierte eine Ausbildung zur dipl. med. Praxisassistentin und verdiente ihre Sporen bei verschiedenen plastischen Chirurgen ab. Seit 2004 kennt sie sich mit Laserbehandlungen zur Haarentfernung bestens aus und hat auch eine rund zehnjährige Erfahrung mit Behandlungen im Anti-Aging-Bereich. Seit 2012 bietet sie ihre umfangreichen Erfahrungen in der eigenen Praxis an, bisher in Regensdorf. Der Liebe wegen jedoch zog die 31-jährige nun nach Wädenswil, wo jetzt oberhalb von Coiffure Zabeni ihre neue Praxis ist. Dass Tugba Tan weiss, von was sie spricht, unterstreicht auch die Tatsache, dass sie für mediziniche Geräte, die sie auch in ihrer Praxis braucht, vom Hersteller für Schulungen beauftragt wird und Geräte auch verkauft.

Be Beauty, hairless & more ... Tugba Tan, Dipl. med. Praxisassistentin Seestrasse 116, 8820 Wädenswil Telefon 044 501 31 71 / 076 405 50 40 t.tan84@gmx.ch Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 09.00–18:00 h Mi 09.00–12.00 h, Sa 10.00–15.00 h

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Life & Style

Engel + Bengel Kindermode: das Geheimnis ist gelüftet! Das Rätselraten ist zu Ende: Nach 13 Jahren im Wädenswiler Zentrum Oberdorf zieht Engel + Bengel Kindermode an die Florhofstrasse 7, in das ehemalige Velogeschäft und gleich beim Einkaufszentrum «di alt Fabrik». Doch bis am 11. März die Pforten am neuen Ort öffnen, wird im Zentrum Oberdorf bis am 5. März weiter rausverkauft, denn die Zügelschachteln sollen möglichst leicht sein. Benützen Sie

die einmalige Gelegenheit und kleiden Sie Ihre Lieblinge jetzt mit warmen Wintersachen ein. Für aktive Kinder gibt es im Winter nichts besseres als die Ski- und Winterkleidung von Reima. Hält wunderbar warm und trotzt jedem Schnee! Oder sorgen Sie doch jetzt schon für die wärmeren Tage vor. Steht sogar ein Baby-Geschenk an? Werden Sie Grosseltern, Gotti oder Götti?

Gerne beraten wir Sie persönlich – ob am alten oder neuen Ort: wir freuen uns auf Sie! Und merken Sie sich das Wochenende vom 18./19.3.: da begrüssen wir Sie zu den Wiedereröffnungstagen an der neuen Adresse mit besonderen Aktionen! Engel + Bengel Kindermode Zugerstrasse 37, Zentrum Oberdorf Ab 11.3. Florhofstrasse 7, Wädenswil www.engelundbengel.ch

Wie Sie 2016 Ihr lockiges Haar neu erfinden Eine lockige Haarpracht ist beneidenswert, aber sie gehört auch zum Schwierigsten in Sachen Pflege; lockiges Haar ist von Natur aus trockener als alle anderen Haartypen und kommt in verschiedenen Texturen daher: Kleine und grosse Locken und Wellen finden sich nicht selten auf einem Kopf. Was so herrlich verspielt aussieht, ist oft mit mehr Arbeit verbunden als man sich gemeinhin vorstellt. Und wer seine Locken färben, bleichen oder dauerhaft glätten will? Weil lockiges Haar bereits trocken und zerbrechlich ist sind diese Behandlungen von vornherein mit Vorsicht zu geniessen! Die Folge ist zu oft ein unbändiges Haar das weder in Form bleiben will, noch seinen Glanz behält. Mattes oder gar “verbranntes” Haar ist das Resultat. Zum Glück sind diese lockigen Haarsorgen 2016 vorbei. Denn die Weltneheit “Olaplex” hält nicht nur beim färben das Haar gesund, es wirkt auch wahre Wunder bei Wellen und Locken aller Art. Egal ob bereits gefärbt, blondiert, oder trocken geglättet. Mit Olaplex können Sie Ihre Locken zu einem neuen Leben verhelfen, die Sprungkraft wieder herstellen und Haarbruch vermeiden. So funktionierts: Im innern jedes Haares halten winzig kleine Verbindungen das Haar in Form. Einige lasssen Sich mit Wärme und trocknen formen, andere brauchen dazu

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Die Resultate sprechen für sich: • Die natürliche Wellen oder Lockenform kommt zurück • Das Haar ist gesund, geschmeidig, glänzend und gut frisierbar • Ihr Haar ist unter Umständen sogar gepflegter als je zuvor! Olaplex wurde nie an Tieren getestet und beinhaltet keinerlei Silikon und Sulfat. Je länger Sie Olaplex also benutzen, desto besser wird Ihr Haar sich anfühlen – Ohne Produktanlagerung und Beschwerung!

Bild: dollarphotoclub

eine chemische Behandlung (wie Dauerwelle und dauerhafte Glättung). Bei chemischen Behandlungen, aber auch bei heissem Styling mit Föhn und Frisiereisen können diese Verbindungen brechen. Leider ist eben grade lockiges Haar fundamental auf diese Verbindungen im Haar angewiesen, um seine Sprungkraft aufrecht zu erhalten. Olaplex kümmert sich um genau dieses Problem: Es schützt die Verbindungen und baut sie bei Bedarf sogar neu auf. Selbst “verbrannte” Locken haben so noch eine Chance auf ein zweites Leben.

Möchten Sie ihre Locken färben? Aufhellen? Oder einfach die Natürlichkeit und Sprungkraft verbessern? Fragen Sie nach Olaplex und benutzen Sie einmal pro Woche den Hair Perfector für Zuhause. Olaplex schenkt Ihnen das Haar das Sie verdienen. Jens Engelhardt Zum Autor: Jens Engel­ hardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilm­ produktionen und jüngst an der New York Fashion Week. Wädenswiler Anzeiger 01-2016


Life & Style

20 Jahre KapWeine: Jede Woche ein Jubiläumsangebot KapWeine – der Spezialist für Weine aus Südafrika – ist stolz darauf, 2016 das 20-Jahr-Jubiläum feiern zu können. Aus diesem Grund lancieren wir jeden Montag ein neues Jubiläumsangebot, welches jeweils eine Woche lang gültig ist und dann am kommenden Montag vom neuen «Wein der Woche» abgelöst wird.

verschiedene Weiss-, Rot-, Schaum- und Süssweine zu verkosten und bei Ihren persönlichen Favoriten von Rabatten von bis zu 50% Rabatt zu profitieren. Unsere Grillprofis sind an diesem Samstag auch wieder im Einsatz und bieten Ihnen ab 12 Uhr Spezialitäten wie Zebrafilet und «Boerewors» vom klassischen südafrikanischen «Braai» an.

Feiern Sie mit uns und profitieren Sie 52 Mal von Angeboten mit immer mindestens 20% Rabatt. Registrieren Sie sich mit Ihrer Mailadresse und Sie verpassen kein Angebot! Südafrikas Höhenflug beschert dem Land momentan so viele Besucher wie noch nie, und die Schweiz gehört dabei zu den absoluten Spitzenreitern. Die Direktflüge mit Edelweiss Air und der Umstand, dass es keine Zeitverschiebung gibt, machen Südafrika zu einem äusserst attraktiven Reiseziel für Herr und Frau Schweizer. Der starke Schweizer Franken beschert uns zudem günstige Ferien auf höchstem Niveau. Wenn es um den sogenannten «Weintourismus» geht, hat kein anderes Land der Welt mehr zu bieten. Prächtige Weingüter in grandioser Landschaft übertrumpfen sich gegenseitig mit durchgestylten «Tasting Rooms» und Restaurants, die mit perfektem, aber dennoch angenehm lockerem Service und Küche auf fast durchwegs Sterneniveau glänzen. Falls also Südafrika demnächst das Ziel Ihrer Reise ist, dann kontaktieren Sie uns einfach. Gerne lassen wir Ihnen einige unserer besten Tipps zukommen, so dass Sie bestimmt begeistert zurückkehren werden! Am Samstag, 6. Februar, laden wir Sie zu unserem alljährlichen «Rausverkauf» ein, an dem wir Ihnen Dutzende von tollen Angeboten mit Rabatten von mehr als 50% anbieten. Sämtliche Aktionsweine können ab sofort bestellt und gleich vor Ort abgeholt werden. Von 10 bis 18 Uhr haben Sie die Möglichkeit, in lockerem Ambiente über 60

Alle unsere Fleischspezialitäten (vakuumiert und tiefgefroren) können übrigens jederzeit und ohne Voranmeldung bei uns im Showroom in Wädenswil bezogen werden.

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Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Spinatgratin Rezept für 4 Personen: 1 kg TiefkühlBlattspinat, 2 Zwiebeln, 1 EL Olivenöl, 200 g Ricotta, 2 dl Milch, Kräutersalz, Pfeffer, Muskat, 25 g geriebener Käse. Blattspinat auftauen lassen und zerzupfen. Zwiebeln schälen und fein hacken. Eine Pfanne mit dem Olivenöl auspinseln und bei mittlerer Hitze erwärmen. Blattspinat und Zwiebeln in die Pfanne geben und unter Rühren 5 Minuten darin andünsten. Ricotta und Milch unter stetigem Rühren zugeben und mit Kräutersalz, Pfeffer

Eines unserer sensationellen Angebote des diesjährigen «Rausverkaufs» ist der Constantia Glen FIVE 2008. Anlässlich einer Blinddegustation vor drei Jahren hat er sogar den von Robert Parker mit 100 Punkten bewerteten Château Pavie 2000 geschlagen. Wir bieten Ihnen den Constantia Glen FIVE 2008 momentan zu CHF 29.00 statt 49.00 inkl. MWST an.

und Muskat würzen. Die BlattspinatRicotta-Masse in eine Gratinformen geben und den geriebenen Käse darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C ca. 20 Minuten gratinieren.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Tel. 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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S c h a u fen st er

BMR-Storen AG: Lebensqualität durch funktionierenden Sonnen- und Wetterschutz

Nerven Sie sich auch über den klemmenden Rollladen? Storen, die nicht mehr richtig raffen? Suchen Sie eine Firma die Ihre Rollläden, Lamellen­ storen, Sonnenstoren repa­ riert?

Sonnen- und Wetterschutz, für Reparaturen und Ersatz von Sonnen- und Lamellenstoren, Roll- und Fensterläden sowie für Insektenschutzlösungen.

ren mit den getroffenen Entscheidungen zufrieden sein. Mit Zuverlässigkeit, optimaler Beratung und mit auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Lösungen erreicht die BMR-Storen AG die Zufriedenheit Ihrer Kunden. Matthias Rüegg, als Inhaber mit jahrzehntelanger Erfahrung in dieser Branche, berät Sie gerne. BMR-Storen AG Sonnen- und Wetterschutz Schönenberg / Wädenswil Täglischür, 8824 Schönenberg Telefon 044 780 78 11 Mobile 079 279 02 30 info@bmr-storen.ch

TC öffnet Türen Noch bis zum 31. Januar öffnet das TC Training- und Gesundheitscenter in Lachen, Pfäffikon und Wädenswil all seine Türen. Interessierte erfahren alles über die Lokalitäten und vor allem über die neusten Trainingsmethoden. Wer Fettpölsterchen oder Rückenschmerzen zum Verschwinden bringen möchte, ist hier am richtigen Ort.

Das auf höchster Stufe ausgebildete Personal zeigt allen Schon ein kleine Menge vom Neugierigen gerne einen perrechten Schmier- und Gleitsönlich abgestimmten und mittel am richtigen Ort oder betreuten Weg zum Ziel mit der Ersatz eines unscheinbaden richtigen Übungen und rens Teils kann das Fortbesteinformiert über die verschiehen Ihres Sonnen- und Wetdenen Angebote. Vom norterschutzes auf Jahre weiter malen Jahresabonnement über sichern. Group Fitness bis hin zum TC Die BMR-Storen AG ist seit Ernährungskonzept bietet das über 15 Jahren ein UnternehTC eine breite Palette an Fitmen im Bereich beweglicher nessmöglichkeiten. So findet Sehen Ihre Rollläden oder Storen so wie auf den Bildern aus? BMR-Storen berät und hilft bei der Repa­ jeder und jede das für sie oder ratur oder Ersatz. ihn perfekte Programm. Ein Infobesuch ist jederzeit möglich und lohnt sich also in jedem Fall. Die TC Training- und Gesundheitscenter bestehen seit 1988 und können dank einzigartiger Trainingskonzepte und langfristiger Trainingsplanung auf eine grosse Stammkundschaft zurückgreifen. Nebst den bewährten Trainingsprogrammen verfügen die Center über ein eingehendes Leistungsangebot im Bereich Gesundheit und Körperbewusstsein. TC Training Center Speerstrasse 95, Wädenswil Telefon 044 / 780 32 79 Dank Mitarbeitern mit grossen Produktekenntnissen gelingt es, auch alte Rollläden und Storen zu reparieren. Jeder Reparatur-Auftrag ist für BMR-Storen AG eine neue spannende Herausforderung: kann und sollen die Storen oder Rollläden repariert werden oder ist ein Ersatz von Vorteil? Denn BMR-StorenKunden sollen auch nach Jah-

Steueroptimierung!? Der Wädenswiler Anzeiger hilft dabei. Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Februar 2016 (Redaktions- und Inserateannahme­

schluss am 15.02.16), und befasst sich mit steuerlichen Angelegenheiten. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Die jungen Wilden

Seit dem Frühling 2015 darf der HCW erstmals in seiner Vereinsgeschichte eine reine Mädchenmannschaft, welche alle unter 13 Jahre alt sind, stellen. Grund dafür war der Wunsch, Geschlechter getrennt zu trainieren und Erfolge feiern zu können. So können sich alle Mädels beweisen und ins Rampenlicht stellen und stehen nicht im Schatten von Jungs. Zudem hat der Handballsport in den letzten Jahren vermehrt viel Zuwachs erhalten. Gestartet haben wir mit 12 Mädels, nach dem Handballschüeli sowie diverser MundzuMund Propaganda verzeichnen wir mittlerweile 21 topmotivierte Girls. Wir sind ein wilder aber fröhlicher „Haufen“ welcher jeweils einmal in der Woche trainiert. Die Trainings am Mittwochabend bestreiten wir mit viel Leidenschaft und Wille. So will doch jede von uns noch mehr dazu lernen und noch besser werden auf dem Feld. Wir spielen keine offizielle Meisterschaft, sondern haben 8

Turniersonntage pro Saison. 5 davon haben wir bereits absolviert und konnten eines sogar gewinnen. Dies war sicher der Höhepunkt der bisherigen Saison und wir waren so stolz, dass wir Luftsprünge machten. Dies hat uns auch wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt fleissig und motiviert ins Training zu kommen. Es stehen noch 3 Turniertage bevor und wir sind heiss darauf, auch weiterhin zeigen zu können was wir gelernt haben. Das Schöne jedoch ist, dass wir als Team gemeinsam wachsen und jede seine Position / Stärken / Schwächen kennt und daran arbeiten kann. Auf und neben dem Feld sind wir aber eine unglaublich lebendige und freudige Truppe, welche gerne Schoggikuchen in der Spielpause isst, die Eltern vom Tribünenrand zum Verzweifeln bringt, oder die Hallenschuhe lieber zu Hause lässt anstatt ins Training mitzubringen. Das junge FU13 Team wird geleitet durch

das Trainerduo Sandy Wirz und Martina Gantner, welche beide langjährige Handballerinnen sind und aktiv am Vereinsleben teilnehmen. Mit viel Herzblut und Engagement versuchen sie den Mädels die Grundlagen und die Freude am Handball zu vermitteln und gleichzeitig den Team Spirit zu steigern. Nun bist du an der Reihe: Hast du Freude an Ballsportarten und willst du vom Handballfieber angesteckt werden? Bist du bereit einmal in der Woche mit uns zu trainieren und alles zu geben? Möchtest du Teil einer Mannschaft werden die miteinander kämpft, Spass hat und viel Neues lernt? Dann melde dich jetzt. Wir trainieren jeweils am Mittwoch von 18:00 – 19.30 Uhr in der Sporthalle Glärnisch in Wädenswil. Bei Fragen oder Interesse melde dich bei Sandy unter 079 565 91 44. Vorkenntnisse sind keine nötig, wir bringen dir das schon bei! Wir freuen uns dich und deine Freundinnen schon bald bei uns in der Halle begrüssen zu dürfen.

Nächste Runden HCW 1 (NL B) So, 31.01.16 17.00 Uhr So, 07.02.16 16.00 Uhr Sa, 13.02.16 17.00 Uhr So, 21.02.16 16.00 Uhr Wädenswiler Anzeiger 01-2016

HSC Suhr Aarau – HC Wädenswil Aarau Schachen TV Endingen – HC Wädenswil Untersiggenthal Go Easy 1 SG Pilatus – HC Wädenswil Luzern Maihof TV Birsfelden – HC Wädenswil Birsfelden Sporthalle

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FCW-NEWS

Der FC in der Hallenturnier-Saison Wintermonate fussballlose Zeit – mitnichten! Die mei­ sten Mannschaften stehen schon im Wintertraining und bauen ihre Form auf und beteiligen sich an verschie­ denen Hallenturnieren. Traditionsgemäss finden im Januar jeweils die immer gut besuchten Juniorenturniere unseres FC in der Glärnischhalle statt. An zwei Wochenenden treffen Mannschaften aller Altersstufen aus verschiedenen Kantonen im fairen Wettkampf aufeinander. Bereits den ersten Turniertagen vom 15./16./17. Januar war ein grosser Zuschaueraufmarsch beschieden. Gespielt wurde bereits zum zweiten Mal nach den neuen Futsalregeln, bei denen der Körperkontakt sehr eingeschränkt ist. So können schwerere Verletzung meistens verhindert werden, auch wenn es dafür keine Garantie gibt. Das erste Wochenende auf alle Fälle verlief praktisch verletzungsfrei. Ein besonderes Lob verdienten auch die Schiedsrichter, die auch dieses Jahr wieder einen ausgezeichneten Job machten. Traditionsgemäss eröffneten die Senioren 40+ (Veteranen) die Turniere am Freitagabend. Die für den FCW auflaufende Equipe hatte bis in den Final keine Mühe, spielte gross auf, was auch das Torverhältnis von 21:6 dokumentierte. Darum gingen sie auch als Favorit ins Finalspiel gegen den «Angstgegner» Freienbach, dem sie schon im letzten Jahr im Halbfinal unterlegen war. Und es reichte wiederum nicht, ja die Mannschaft musste sogar eine ganz empfindliche Schlappe von 1:5 einstecken. Damit wiederholten die Märchler ih-

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ren Sieg aus dem Vorjahr und durften verdientermassen den Pokal ein weiteres Jahr mit nach Hause nehmen. Bereits um 08.00 Uhr am Samstagmorgen war in der Glärnischhalle wieder Action! Es starteten die D-Junioren der 2. Stärkeklasse. Die einheimische Mannschaft des FC Wädenswil 5 besiegte im umstrittenen Final den FC Urdorf knapp mit 2:1. Bei den D-Junioren (Elite/1. Stärkeklasse) setzte sich Wädenswil 1 in den Gruppenspielen klar durch, hatten auch gegen Wädenswil 2 keine Mühe und besiegten schlussendlich den FC Meilen im Final mit 2:0. Bei den C-Junioren (1. und 2. Stärkeklasse) kam es zum Finalspiel zwischen dem FC Langnau a.A. und FC Räterschen 1. Wie in den Gruppenspielen setzten sich die Sihltaler durch und siegten mit 3:1. Der Sonntagmorgen gehörte dann ganz den Kleinsten. Die F-Junioren spielten in 2 Gruppen à je 6 Mannschaften was ganze 30 Partien bedeutete. Thalwil 1 und Horgen sowie die Heimmannschaften Wädenswil 1 und Wädenswil 5 erreichten die Halbfinalspiele. Im Final besiegte Wädenswil 1 den Gegner aus der Nachbargemeinde mit 3:1. Den Abschluss des ersten Turnierwochenendes bestritten die C-Junioren (Promotion/1. Stärkeklasse). Der FC Urdorf verhinderte dabei einen weiteren Turniersieg der Einheimischen bereits im Halbfinal und siegte auch im Endspiel gegen die 2. Mannschaft aus Thalwil knapp, aber verdient. Über die nächsten Turniertage berichten wir dann in der Februarausgabe dieser Zeitung.

Bereits heute gilt es den Organisatoren der Turniere, den Speakern und den Betreibern der Festwirtschaft für ihre grosse Arbeit zu danken. Ein Dank geht aber auch an die sehr grosse Zuschauerzahl, die die Mannschaften lautstark unterstützen und so für eine tolle Stimmung sorgten.

Tribünensanierung Da sich bereits 180 Sponsoren einen mit dem Namen versehenen Platz auf der zu sanierenden Tribüne erstanden, konnte mit der Firma Nüssli

AG der Vertrag für die Sanierung abgeschlossen werden. Die Abbrucharbeiten wurden durch eine Gruppe FCWSympathisanten im Frondienst erledigt, was die doch nicht unerheblichen Kosten etwas verträglicher machte. Die sanierte Tribüne sollte bis zum Meisterschaftsbeginn Ende März stehen und die Plätze mit den Namen beschriftet sein. Es ist aber nach wie vor möglich, sich einen Platz zu sichern. Interessenten melden sich beim Sekretariat (044 780 13 50, sekretariat@fcwaedenswil.ch) oder bei Hanspeter Högger (079 663 42 66, hphoegger@ bluewin.ch). (HH)

Ranglisten: Senioren 40+ 1. FC Freienbach 2. FC Wädenswil 3. FC Richterswil 4. SC Steinhausen 5. FC Ibach 6. FC Wettswil-Bonstetten 7. FC Horgen 8. FC Industrie-Turicum Junioren D (2.Stkl.) 1. FC Wädenswil 5 2. FC Urdorf 3. FC Wiedikon 4. FC Wädenswil 4 5. FC Richterswil 6. FC Buttikon 7. FC Wollerau 8. FC Wädenswil 3 Junioren D (Elite/1.Stkl.) 1. FC Wädenswil 1 2. FC Meilen 3. FC Wädenswil 2 4. FC Wettswil-Bonstetten 5. FC Stäfa 6. FC Brugg 7. FC Wetzikon 8. FC Langnau a.A.

Junioren C (1./2.Stkl.) 1. FC Langnau a.A. 2. FC Räterschen 1 3. FC Richterswil 4. FC Horgen 1 5. FC Wädenswil 2 6. FC Räterschen 2 7. FC Horgen 2 8. FC Wädenswil 3 Junioren F 1. FC Wädenswil 1 2. FC Horgen 3. FC Thalwil 1 4. FC Wädenswil 5 5. FC Oetwil-Geroldswil 1 6. FC Wädenswil 2 7. FC Adliswil 8. FC Oetwil-Geroldswil 2 Junioren C (Promotion/1.Stkl.) 1. FC Urdorf 2. FC Thalwil 2 3. FC Wädenswil 4. FC Herrliberg 5. FC Wiedikon 6. FC Blue Stars 7. FC Hausen a.A. 8. FC Thalwil 1

Wädenswiler Anzeiger 01-2016


Turnverein Wädenswil INFO Liebe Leserinnen und Leser. Neu werden Sie auch uns hier monatlich im Wädenswiler Anzeiger antreffen.

unfallfreie Trainings und Wettkämpfe, finden es aber wichtig, für den Notfall gut vorbereitet zu sein.

Der Verein

Was kommt

Der Turnverein Wädenswil wurde im Jahre 1848 von zehn jungen Wädenswilern gegründet. In seinen 168 Jahren bestehen, überbestand der Verein viele Hochs und Tiefs, durfte namhafte Persönlichkeiten zu seinen Mitgliedern zählen, organisierte Feste, beteiligte sich stark am Dorfleben und, und, und. Doch dazu mehr in den nächsten Ausgaben. Ich glaube sagen zu dürfen, dass unser Turnverein wichtig für Wädenswil und seine Bewohner war und ist. Heute ist der Turnverein der zweitgrösste Verein in Wädenswil und zählt über 700 Mitglieder. Diese verteilen sich auf 16 Riegenarten, für Kinder, Jugendliche und Aktive. Es gibt Leistungsund Breitensportriegen, alle aber haben die Freude am Sport gemeinsam.

Die Geräteturnerinnen des Turnverein Wädenswil führen am Sonntag, 07.02.2016 in der Glärnisch-Turnhalle in Wädenswil den Wintercup 2016 durch. Während am frühen Morgen ab 07:30 die jüngeren Turnerinnen und Turner in den Kategorien K1-K3 ihre Übungen zeigen, sind am Nachmittag die grösseren Turnerinnen K4 und K5 im Einsatz. Für das leibliche Wohl sorgt unsere Festwirtschaft. Das OK-Team freut sich über zahlreichen Besuch und wünscht allen Turnerinnen und Turner einen unfallfreien und tollen Wettkampf.

Was war Das alte Jahr schlossen wir mit Ertüchtigung beim alljährlichen Zeitungssammeln und beim geselligen Beisammensein mit Raclette am Chlaushöck ab. Das neue Turnjahr hat traditionsgemäss mit dem Neujahrsturnen begonnen, wo Turnerinnen und Turner aller Riegen herzlich eingeladen sind, teilzunehmen. Dieses Jahr wurde ein Fackellauf durch Wädenswil organisiert. Gestartet wurde im Eidmatt. Der Weg führte vom Grüntal ins Reidholz über die Einsiedlerstrasse, zur Waldhütte bis zum Parkplatz Reidholz, wo Punch und Tee auf uns warteten, bevor es via TUWAG, Einsiedlerstrasse wieder zurück zum Eidmatt ging. Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite und wir durften trockenen Hauptes marschieren. Auch haben schon an den ersten Samstagen die Leiterinnen und Leiter ihr Wissen und Können bei einem Nothelferkurs aufgefrischt. Zuerst wurde Theorie gebüffelt. GABI war früher. Heute lernt man das Ampelschema „Schauen, Denken, Handeln“, das 6-W- Meldeschema, Wiederbelebung via Herzmassage wie auch Defibrillator. Das erlernte Wissen wurde danach in Übungen angewendet und trainiert. Wir hoffen natürlich auf Wädenswiler Anzeiger 01-2016

Am Samstag 13.02.2016 findet zwischen 20:00 – 03:00 der diesjährige Turnermaskenball in der Kulturhalle Glärnisch statt. Der Eintritt ist ab 16 Jahren. Vollmaskie-

rung wird mit einem reduzierten Eintrittsgeld belohnt. Goldplakettenträger erhalten gratis Einlass. Auch dieses Jahr werden wieder viele Guggen in der Glärnischhalle für euch auftreten. Weitere Infos sind dem Inserat im Wädenswiler Anzeiger zu entnehmen. Wir freuen uns auf ein tolles Fest mich euch.

Übung des Monats Wie oben erwähnt steht für die Geräteturnerriege der Wintercup vor der Tür. Die 38 Mädchen zwischen 6-16 Jahren haben sich bestens darauf vorbereitet. Um Geräteturnen ausüben zu können braucht es viel Körperspannung und Kraft. In der Übung des Monats erzählen euch die Turnerinnen, was ihr bei Squats beachten solltet. Es gibt verschiedene Arten von Squats. Wir fangen mit den geschlossenen an. Stellt euch gerade hin und die Füsse parallel nebeneinander. Streckt eure Arme nach vorne und drückt eure Zehen aufwärts. Nun geht ihr runter, als ob ihr euch auf einen Stuhl setzen würdet. Die Fersen bleiben ab Boden und euer Oberkörper ist gerade. Haltet die Position einen Augenblick, bevor ihr beim Ausatmen wieder in die Ausgangslage hoch kommt. Wiederholt dies 5- bis 10- mal. Macht die Übungen langsam und kontrolliert. Am besten stellt ihr euch vor einen Spiegel um eure Haltung selber korrigieren zu können. Wann immer Schmerzen auftauchen sollten, hört auf oder geht weniger weit runter. Wer möchte, kann dieselbe Übung mit hüftbreit platzierten Füssen machen. Der Ablauf bleibt gleich. Wichtig dabei ist darauf zu achten, dass die Knie nicht nach innen einknicken. Die Knie neigen beim runtergehen ganz leicht nach aussen. Wem das Üben alleine zu langweilig ist, kann sich im rechten Winkel an eine Wand setzen und mit anderen einen Wettkampf machen, wer am längsten so sitzen bleiben kann… Viel Spass beim Trainieren! Weitere Infos: Besucht doch unsere Homepage unter: www.tvwaedenswil. ch. Da findet ihr alle Infos über uns, wie auch weitere Kontaktdaten. Wir freuen uns auf euch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil

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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L

Sack und Asche – Müllwallfahrt nach Einsiedeln

Für das Jubeljahr empfiehlt Papst Franziskus eine «Wallfahrt zur Pforte der Barmherzigkeit». Da verspürte ich schon beim ersten Lesen den Hauch einer einmaligen Gelegenheit – zusammen mit Staunen und Fragen, wozu denn das gut sein soll und wie so etwas denn ablaufen soll ... «Barmherzigkeit» ist immer noch eine echte theologische Knacknuss – für die Wallfahrt möchte ich eine pragmatische Lösung vorschlagen: wenn wir schon zu einer «Pforte der Barmherzigkeit» pilgern, dann nehmen wir alles mit, was uns belastet und was wir eben der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen möchten. Warum nicht eine Abfall-Wallfahrt am Aschermittwoch machen, zu Beginn der Vorbereitungszeit auf Ostern hin? Das tönt zwar irgendwie verrückt, aber was für eine Wohltat, wenn es gelingen würde! Ein Freund in Zürich, der sich mit Entsorgung auskennt, erklärte mir umgehend, dass es verboten ist, «Müll» nur schon über Gemeindegrenzen, geschweige denn über Kantonsgrenzen zu transportieren. Die gesetzlichen Regelungen, sehen allerdings für den sogenannten «Betriebs-Müll» andere Regelungen vor. Das Stichwort «Betriebs-Müll» hat was, dachte ich. Gerade um alles, was im «religiösen Betrieb» liegen geblieben ist geht es ja! Dann hörte ich im November das Lied «leichtes Gepäck» von «Silbermond»:

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Eines Tages fällt dir auf dass du 99% nicht brauchst Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck Du siehst dich um in deinem Leben Siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten siehst das Ergebnis von Kaufen und Kaufen von Dingen von denen man denkt man würde sie irgendwann brauchen Siehst die Klamotten die du nie getragen hast und die du nie tragen wirst und trotzdem bleiben sie bei dir Zu viel Spinnweben und zu viel Kram Zu viel Altlast in Tupperwaren Und eines Tages fällt dir auf dass du 99% davon nicht brauchst Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck, mit leichtem Gepäck Nicht nur ein kleiner Hofstaat aus Plastik auch die Armee aus Schrott und Neurosen auf deiner Seele wächst immer mehr hängt immer öfter blutsaugend an deiner Kehle Wie geil die Vorstellung wär das alles loszuwerden Alles auf einen Haufen mit Brennpaste und Zunder und es lodert und brennt so schön Ein Feuer in Kilometern noch zu seh‘n Und eines Tages… Ab heut nur noch die wichtigen Dinge Ab heut nur noch leichtes Gepäck Und eines Tages fällt dir auf Es ist wenig was du wirklich brauchst Also nimmst du den Ballast und schmeisst ihn weg denn es lebt sich besser so viel besser Mit leichtem Gepäck All der Dreck von gestern All die Narben All die Rechnungen die viel zu lang offen rumlagen Lass sie los, schmeiss sie einfach weg Denn es reist sich besser mit leichtem Gepäck»

Gibt das nicht einen rechen Sack voll, wenn wir anfangen im eigenen Rucksack auszusortieren, was wir wirklich für unsern Glauben brauchen und was nicht? Alles weggeben, was wir nicht mehr brauchen und besser entsorgen bzw. Gottes Barmherzigkeit übergeben? Wenn das mit Gottes Hilfe gelingen könnte – was für ein Aufatmen und sich Aufrichten, ja sogar Gesunden und fröhlich sein! Unangenehm sind ja die eigenen Belastungen, oder Enttäuschungen, Illusionen. Wo das Feuer brannte, bleibt Asche zurück. Dieses Jahr lädt ein, auch dem eigenen «Seelen-Herd» etwas Gutes zu tun und jene Aschereste, die in der Feuerstelle des Hl. Geistes liegen geblieben sind, zu entsorgen. Am einfachsten ist es, Sie schreiben alles auf oder malen es auf ein Blatt Papier, was Sie auf die Wallfahrt mitgeben möchten. Es dürfen auch Schriften oder ein Ordner voll sein. Das werfen Sie bis zum 10.2.16 in den Sammelbehälter, der in der Kirche bereitsteht – oder Sie bringen ihren «schwarzen Sack» am Aschermittwoch vorbei und übergeben ihn selber dem Müllwagen, der ca. 14.30 Uhr voraussichtlich in Wädenswil eintreffen wird. Treffpunkt vor der Kirche. Wer am Aschermittwoch nach Einsiedeln mitkommen will, kann mit unserer Gruppe auch auf den Zug um 15:09 Uhr, Gleis 1, gehen. Am Ziel unserer Wallfahrt wird uns P. Philipp empfangen. Er wird für uns und unsere Anliegen beten – und hoffentlich Erbarmen mit uns haben. Schliesslich hat jeder Zeit, in der Klosterkirche zu verweilen oder mehr, während der Müllwagen wieder nach Zürich fährt und alles dem reinigenden Feuer übergeben wird. Rückreise individuell oder nach Absprache. Felix Zgraggen

Wädenswiler Anzeiger 01-2016


VERANSTALTUNGEN

r e l i w s n e d ä W Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner

Peru–Bolivien – eine faszinierende Bilderreise Fast drei Monate war Walter Meli allein im Jahr 2015 in Peru und Bolivien unterwegs. Zusammen mit früheren Aufenthalten hat er damit schon mehr als vier Jahre in diesen Andenländern verbracht. Kaum eine Ecke dieses Kontinents, die er nicht kennt und bereist hat. In seiner neuen, digitalen Multivisionsshow präsentiert er nun die Höhepunkte seiner Reisen durch das Altiplano, dieses einma-

lige, faszinierende Hochland der südamerikanischen Anden. Walter Meli lässt sein Publikum an einer großartigen Bilderreise teilnehmen, sei es in den eisigen Höhen der peruanischen Andengipfel, auf einer der sagenumwobenen Inseln im Titicacasee oder bei der abenteuerlichen Durchquerung des Salar de Uyuni, des grössten Salzsees der Erde. 2. Februar, 20.00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil.

Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf. Auflage: 14 900 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 01-2016

Wiesel & Co am Zimmerberg startet in die Umsetzungsphase Kleinraubtiere haben es in einer ausgeräumten Landschaft schwer. Als Beutetiere von Fuchs, Greifvögeln etc. brauchen sie gute Verstecke für die Jungenaufzucht und genügend Deckung auf ihren Wanderungen und Jagdzügen. Inspiriert vom Wieselförderprojekt des Naturschutzvereins Schönenberg lancierten im Jahr 2014 Naturschutz Wädenswil und weitere sieben Naturschutzvereine im Bezirk Horgen das Projekt «Wiesel & Co am Zimmerberg». Seither wurde der Grundstein gelegt, damit künftig zusammen mit

Landwirten, Jägern etc. Massnahmen in der Landschaft realisiert werden können. Welche Massnahmen im Fokus stehen und wie diese realisiert werden sollen, ist Thema dieses Vortrages. Selbstverständlich wird auch vorgestellt, was die drei Zielarten ausmacht und welches ihre ökologische Nische ist. 5. Februar, 19.00 Uhr, Referent: Stefan Keller Dauer: ca. 1,5 Std. TräffpunktKafi , Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Filmvortrag «Traumhaftes Skandinavien» Verwunschene Wälder, spektakuläre Felsformationen, Eisberge, Geysire, Polarlichter, majestätische Gletscher oder Wasserfälle – Skandinavien hat einiges zu bieten! Während mehr als drei Jahren drehte Christian Oeler einmalige Aufnahmen im wilden Norden. Er setzte seine Füsse auf unberührte Natur und filmte an Orten, die ihn tief beeindruckten. Sein Gespür für Licht und Augenblick machen seine Aufnahmen unverkennbar. Reisen Sie im Grossformat zu den schönsten Regionen und zu verborgene Perlen. Der Schweizer Naturfilmer zeigt in seinem ersten Dokumentarfilm die faszinierende Diversität Skandinaviens. Steile Fjorde und zigtausend Seen zeichnen den Süden, während Lapplands Wildnis bis zum Horizont reicht. Lassen Sie sich verzaubern von den Nordlichtern und erleben Sie die unberechenbaren Abenteuer einer Kanu- und zwei Trekkingtouren! Staunen Sie zum Abschluss über Islands bizarre Landschaft mit heissen Quellen und Geysiren! Christian Oeler führt Sie durch die einzelnen Regionen und erzählt live von seinen Eindrücken und Erlebnissen. Begleitet von der wundervollen Musik von Dani Wirth erwartet Sie in dieser Produktion ein traumhaftes Skandinavien. 3. Februar, 19.30 Uhr, Rest. Neubüel. Infos und Ticketreservation: www. christian-oeler oder 052 385 23 61

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VERANSTALTUNGEN 30.01.2016

05.02.2016

09.03.2016

Jass-Turnier Freizeitanlage Wädenswil TräffpunktKafi mit Anmeldung 15.30 – 21.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Vortrag: Wiesel & Co am Zimmerberg startet in die Umsetzungsphase Naturschutz Wädenswil 19.30 Uhr (kostenloser Anlass) www.naturwaedi.ch Träffpunkt Kafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Starttreff maimai Freizeitanlage Wädenswil 20.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­ wil

34. Wädenswiler Sportlerehrung IWS 20 Uhr, Türöffnung 19.15 Uhr Eintritt frei Interview Gürkan Sermeter Singer-Songwriter Fabian Leisi Moderation Regula Späni Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

02.02.2016 Multivisions-Vortrag «Peru – Bolivien» Walter Meli 20.00 Uhr Etzelzentrum, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

03.02.2016 Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil TräffpunktKafi 15.30 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil Traumhaftes Skandinavien Christian Oeler 19.30 Uhr Infos und Ticketreservation: www.christian-oeler oder 052 385 23 61 Rest. Neubühl, Wädenswil Parteiversammlung CVP Wädenswil 20.00 Uhr Hotel Engel, Wädenswil

11.02.2016 Einladung zur Vernissage ART BY CFI Claire-Francine Isenring <SERIES - SIGHTSEEING> Vernissage: Treffpunkt im Entrée / Parterre Ausstellung auf 4 Etagen bis 21. Mai 2016 18.30 Uhr www.art-by-cfi.com Hotel Meierhof, Bahnhofstr. 4, 8810 Horgen

13.02.2016 Aktionstag: Heckenpflege im Langacher Naturschutz Wädenswil 09.30 Uhr (kostenloser Anlass, Zmittag wird offeriert) www.naturwaedi.ch Unterortstrasse 75 (bei der tau Tierarztpraxis), Au

06.03.2016 Exkursion: Biber- und Spechtparadies Niederholz Naturschutz Wädenswil 09.00 Uhr (kostenloser Anlass, Rück­ kehr Wädenswil ca. 16.15 Uhr) www.naturwaedi.ch Bahnhof Marthalen

Wettbewerbslösungen von Nr. 12/2015:

Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «187», und der heilige Nikolaus wirkte in der heutigen Türkei. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

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12.03.2016 Repair Café Freizeitanlage Wädenswil 10.00 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­ wil

13.03.2016 Rock-Gottesdienst Reformierte Kirche Mit Scenario-Chor unter der Leitung von André Burnand 17.00 Uhr Ref. Kirche, Schönenbergstr. 9, 8820 Wädenswil

18.03.2016 Vortrag: Faszination Libellen. Anschliessend Generalversammlung Naturschutz Wädenswil 19.30 Uhr (kostenloser Anlass) www.naturwaedi.ch Kleiner Saal Etzelzentrum, Etzel­ strasse 3, Wädenswil

20.03.2016 Brunch am Sunntig: Skulpturen Freizeitanlage Wädenswil 09.00 bis 12.00 Uhr (mit Anmeldung) TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädens­ wil

anschliessend Guggenkonzert (Altes Gewerbeschulhaus) und

Kreative Aktivitäten zum Thema Skulpturen 10.30 bis 13.30 Uhr ohne Anmeldung Freizeitanlage Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 01-2016


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht mehr namentlich in der Zeitung erwähnt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 8. Februar 2016 (A-Post).

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ABONNEMENT

H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen­ berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 01-2016

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DIE LETZTE

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Beratung

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Matthias Rüegg Matthias Rüegg • Sonnenstoren Sonnen- und Wetterschutz Sonnen- und Wette • Lamellenstoren Schönenberg / Wäde Schönenberg / Wädenswil • Fensterläden 8824 Schönenberg 8824 Schönenberg Tel. 044 780 78 11 Tel. 044 780 78 11 • Rollläden info@bmr-storen.ch info@bmr-storen.ch www.bmr-storen.c • Insektenschutz www.bmr-storen.ch

• Sonnenstoren

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• Lamellenstoren

• Insektenschutz

• Fensterläden

• Reparaturen

Bildrätsel

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit den richtigen Lösungen Die abgebildete Fasnachtsgruppe bereichert schon lange das (Sudoku und Bildrätsel): 2 x 2 Fasnachtsplaketten (Je Schnitzelbankfest. Doch wie heisst sie? 1x Silber und Bronze). Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt, es erfolgt keine weitere Korrespondenz). o Chummerbuebe  o Panzerknacker-Klickä  o Tschüttelers

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Februar 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 15.2.2016)

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