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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang

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5 – Mai 2016

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17.05.16 11:28

Die Entscheidung im Geren: Nötzli Reto legt Gwerder Andreas ins Sägemehl.

Favoritensieg beim Gerenschwinget Mit Reto Nötzli gewann der einzige eidgenössische Kranzschwinger im Teilnehmerfeld das am letzten Sonntag abgehaltene Gerenschwinget. In Abwesenheit vom zweimaligen Gerenschwinget-Sieger und ältestem noch

aktiven «Eidgenoss» Stefan Burkhalter besiegte Nötzli im Schlussgang den Hüttner Andreas Gwerder. Damit feierte Reto Nötzli vor 600 Zuschauern sein zweites Fest nach dem Abendschwinget Küssnacht in dieser Saison und erhielt das Siegerrind «Mandarin».

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Eidgenoss Nötzli stand schon vor dem Schlussgang zumindest als Co-Sieger fest – er gewann all seine Gänge und dominierte seine Gegner. Lokalmatador Gwerder startete mit einem Gestellten in die Serie, reihte im Anschluss Sieg an Sieg, Weiter Seite 2


WÄDI AKTUELL bis zum sechsten Gang, den er wieder stellte. Aufgrund Gwerders Schlussgang-Niederlage erbte der Schönenberger Daniel Inderbitzin Platz 2, auf Rang 5 mit Roland Kälin und Rang 7 von Paul Korrodi folgen die nächsten Schönenberger vom heimischen Schwingklub. Seit 2012 findet das Regionalfest des Schwingklubs am linken Zürichseeufer

auf dem Geren statt. 2015 fand wegen des «Kantonalen» kein Schwingen im Geren statt – und da der Verkehrsverein Wädenswil seine 1.-August-Feier nun auf dem Seeplatz feiert, musste sich der Verein nach einem anderen Datum umsehen. Trotz des neuen, vorgezogenen Datums erfreute sich der volkstümliche Anlass grosser Beliebtheit bei den Schwingfreunden.

Ehepaar tot aufgefunden Ein Ehepaar ist am Freitagnachmittag (20.5.2016) tot in ihrer Wohnung in Wädenswil aufgefunden worden. Gemäss ersten polizeilichen Ermittlungen dürfte der Mann seine Ehefrau und anschliessend sich selber getötet haben.

Auf den Schultern der Besiegten: Gerenschwinget-Sieger Nötzli Reto.

Gegen 16.15 Uhr wurde die Kantonspolizei Zürich zu einer Wohnung in Wädenswil gerufen. Beim Eintreffen fanden die Polizisten die leblosen Körpers eines

Ehepaars vor. Aufgrund der ersten polizeilichen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der 64-jährige Mann seine 62-jährige Partnerin mit einer Schusswaffe getötet und anschliessend sich selber gerichtet hat. Der genau Tathergang sowie das Motiv sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich. (kapo)

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Wädenswiler Anzeiger 05-2016


WÄDI AKTUELL

Bild: zvg

2017 soll das Seeplatz-Wartehäuschen in neuem Glanz erstrahlen

Es ist schon lange kein schöner Anblick mehr, das Schiffswartehäuschen beim grossen Schiffsteg. Daher fragte die SVP im Februar 2012 mit einem Postulat nach, ob eine sinnvolle Restaurierung oder ein kleiner Neubau mit Beiz möglich wäre, welcher die seeseitige Visitenkarte Wädenswils aufwerten würde.

Jahren immer wieder beschäftigt habe. So stand auch einmal ein Leuchtturm-Projekt zur Debatte, das aber mangels Investoren fallen gelassen wurde.

Das Wartehäuschen – im Besitz der Stadt Wädenswil – wird seit einigen Jahren von der Schifffahrt kaum mehr gebraucht, weshalb es während der Sommermonate als Der Stadtrat gab daraufhin Restaurationsbetrieb genutzt bekannt, dass er sich mit dem wird. Mittlerweile weist der Seeplatz in den vergangenen alte Bau jedoch diverse Mängel

Papeterie Köhler übernimmt die W. Lüthy AG «Rettung in letzter Minute» stand vor einiger Zeit zu lesen in den Schaufenstern der Papeterie Lüthy. Und tatsächlich: Die Papeterie und Buchhandlung wurde von der A. Köhler AG übernommen und bereits komplett neu beschriftet. So bleibt die Wädenswiler Einkaufsmeile von einem weiteren Leerstand verschont. Die A. Köhler AG wurde 1904 von Gustav und Rosa KöhlerWädenswiler Anzeiger 05-2016

Greutert in Rüti gegründet und wuchs stetig. Mit der Übernahme der Wolf Papeterie Büromarkt AG am 1. Januar 2000 expandierte die in Rüti domizilierte A. Köhler AG weiter und festigte damit Ihre Stellung am unteren rechten Zürichsee. Mit der nun erfolgten Übernahme, dem 10. Geschäft insgesamt, folgt nun der Markteintritt am linken Zürichseeufer.

auf sowohl für die Nutzung als Wartehäuschen wie auch als Restaurationsbetrieb. Für die Weiterführung des Gastroangebotes ist die Sanierung nun dringend. Das Architekturbüro 2m hat 2014 im Auftrag der Abteilung Planen und Bauen basierend auf der Machbarkeitsstudie ein Bauprojekt erarbeitet. Auf der Seite des Schiffstegs ist ein neuer Unterstand mit Sitzmöglichkeiten als Wartebereich für die Schiffspendler

projektiert. Für den Restaurationsbetrieb wird der Innenraum optimiert und mit einem Anbau ergänzt. Gleichzeitig sollen die Betriebseinrichtungen erneuert und den heutigen Anforderungen angepasst werden. Die WC-Anlage wird saniert und die Anordnung optimiert. Dank dieser Eingriffe am bestehenden Bau wird die heutige Situation wesentlich verbessert, und die Auflagen des Lebensmittelinspektorats werden erfüllt. 2015 wurde das Projekt wegen des Geldmangels in der Stadtkasse verschoben, nun legt der Stadtrat dem Gemeinderat eine neue Weisung vor, worin er das Parlament um Gewährung eines Bruttokredits von CHF 600 000 ersucht. Die baurechtliche Bewilligung liegt vor; die Bauarbeiten sind für den Winter 2016/2017 geplant. Die Inbetriebnahme des neuen Restaurationsbetriebs wäre auf den Frühling 2017 vorgesehen.

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WÄDI AKTUELL Roman Schafflützel ersetzt Oliver Küng im Gemeinderat

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ner Jugend in verschiedenen Vereinen in Wädenswil. Er ist seit drei Jahren im Vorstand der FDP Wädenswil aktiv und heute als Einkäufer bei einer Firma im Bereich Medizinaltechnik tätig. Eines seiner Hauptanliegen, so Schafflützel, sei das Thema Standortförderung, wo er für Wädenswil noch einen grossen Nachholbedarf feststellt. Die wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen für ortsansässige Unternehmen sowie ganz speziell auch für neue Arbeitgeber müsse deutlich verbessert werden. Daneben will er sich für eine effiziente Verwaltung und nachhaltig gesunde Finanzen einsetzen. Er freut sich auf die konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat auch über die Parteigrenzen hinweg. (e)

SRF zu Gast im Bienenhaus Für einen Beitrag in der Sendung «Einstein» über Insekten besuchte das Schweizer Fernsehen kürzlich den Campus Grüental der ZHAW. Hier gibt Dani Ambühl Kurse zur Zucht von essbaren Insekten. Besonders geeignet zum Verzehr wären Maden und Drohnen der Honigbiene. Gemäss dem Zentrum für Bienenforschung schneiden und vernichten Imker allein in der Schweiz 50 bis 100 Tonnen Drohnenbrut. Imker könnten so ein Zusatzeinkommen generieren. Von Imker Benno Bischof erfuhren die Kursteilnehmer und die Fernsehleute Wissenswertes über Bienen und Drohnen.

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Wädenswiler Anzeiger 05-2016


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Wohnungsnot auch bei den Spyren

An lauen Abenden liegt es Ihnen bestimmt auch wieder in den Ohren, das schrille «Sriihh-Shriihh» der Spyren, wie die Mauersegler im Volksmund auch genannt werden. Nach den Mauerseglern könnte man eigentlich den Kalender richten. Als sogenannte Langstreckenzieher verbringen die Mauersegler den Winter in Afrika südlich des Äquators. Jedes Jahr pünktlich um den 1. Mai herum kehren die flinken Luftakrobaten aus ihren Winterquartieren zurück um zu brüten. Dabei ist ihr Aufenthalt bei uns nur kurz. Bereits Ende Juli kehren die Tiere wieder in ihre Winterquartiere zurück. Man erkennt die schwalbenartigen Mauersegler an ihrem akrobatischen Flug, bei welchem sie bis zu 200 km/h erreichen können. Mit ihren sichelförmig gebogenen Flügeln und dem gegabelten Schwanz sind sie perfekt an ein Leben in der Luft angepasst. Mauersegler verbringen ihr ganzes Leben in der Luft und schlafen und paaren sich sogar dort. Nur für die Brut sind sie auf schmale Nischen an Gebäuden, etwa eine kleine Öffnung

Bild: Stefan Wassmer, Winterthur

Naturschutz Wädenswil möchte sich ein Bild über die Vorkommen von Mauerseglern an Wädenswiler Gebäuden verschaffen. Dazu ist die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger nötig, welche gebeten werden Mauersegler-Nistplätze an Gebäuden zu melden.

unter den Dachziegeln, angewiesen. Wichtig ist dabei der hindernisfreie Anflug. Was viele nicht wissen: sowohl die Vögel, als auch ihr Lebensraum sind bundesrechtlich geschützt. Das Natur- und Heimatschutzgesetz (NHG) unter Artikel 18 besagt, dass ein Lebensraum, dazu zählen auch die Nistplätze von Seglern, ersetzt oder wiederhergestellt werden muss, wenn dieser aufgrund von Renovations-, Abriss- oder Neubauprojekten zerstört worden ist. Oft greift diese Bestimmung aber in den komplexen Planungsverfahren nicht und meist sind die Seglervorkommen an Gebäuden auch nur ungenügend bekannt. Dies führt dazu, dass leider oft nur noch zu spät oder überhaupt nicht reagiert werden kann und von Jahr für Jahr zahlreiche Nistplätze verschwinden. Dies macht dieser potenziell gefährdeten Vogelart sehr zu schaffen und die Bestände nehmen ab. Mauersegler sind sehr stand-

orttreue Tiere und brüten gerne in Kolonien. Fehlt ein Standort, so sind meist mehrere Brutpaare zugleich betroffen und die Brut fällt aus. Mauersegler können überdies hingegen relativ einfach mit speziellen Nistkästen an Gebäuden gefördert werden, oder indem man einfach ihre Brutnischen bei einer Renovation nicht zerstört. Aus diesem Grund plant Naturschutz Wädenswil zusammen mit der Stadt Wädenswil ein Seglerinventar anzulegen, um die Nistplätze der Segler in Zukunft besser zu berücksichtigen und schützen zu können. Wundern Sie sich also nicht, wenn in den nächsten Wochen Menschen vermeintlich in den Himmel und zu den Dächern starren. Sie tun es im Dienste der Wädenswiler Stadtnatur. (e) Haben Sie Mauersegler an Ihrem Gebäude oder wissen von Nistplätzen? Melden Sie sie uns! Wir benötigen eine Kontaktperson mit Adresse der Liegenschaft und eine Beschreibung ihrer Beobachtung oder Fotos. mauersegler.waedi@gmx.ch Wir nehmen anschliessend gerne Kontakt mit Ihnen auf. Informationen finden Sie auch auf www.naturwaedi.ch oder www.birdlife.ch. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! Ihr Naturschutz Wädenswil

Nistkästen am Gebäude integriert – hier am Beispiel Schulhaus Glärnisch sowie an einem Wohnhaus, ebenfalls an der Glärnischstrasse.

Wädenswiler Anzeiger 05-2016

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Zahlreiche Siege für die Schützen Wenn sich der Schützenverein Wädenswil an auswärtigen Schiesswettkämpfen nicht auf dem 1. Rang platziert, dann landet er – zumindest in den allermeisten Fällen – unter den Top Ten. Von der Thurgauer Schützenreise nach Arbon, Illhart und Hefenhofen kehrte die Wädenswiler Spitzenmannschaft «Zimmerberg» mit der Präsidentin Sandra Berchem, Pierre und Trudi Hegi, Martin Hug und Michael Suter gleich mit drei Festsiegen nach Hause. In Arbon und Illhart war ein zehnschüssiges Programm auf A10 zu absolvieren. 43 bzw. 58 Gruppen haben mitgemacht. Mit einem Gruppentotal von 469 bzw. 471 von 500 maximal möglichen Punkten reichte es ebenso überzeugend für das Siegerpodest, wie in

Hefenhofen, wo ein 15-schüssiges Programm wartete. 47 Mannschaften haben teilgenommen. Mit 696 von 750 Punkten siegte die Gruppe «Zimmerberg» auch hier überlegen. Persönliche Erfolge gab es ausserdem für Fernand Imhof und Albert A. Stahel, welche die Wettkämpfe als Einzelschützen bestritten und ebenfalls je drei Kranzauszeichnungen heimtragen durften. Demgegenüber nimmt sich der zehnte von 62 Rängen am Blauburgunderlandschiessen in Wilchingen bescheiden aus. Die Gruppe «Zimmerberg» schoss 443 von 500 maximal möglichen Punkten. Nur Sandra Berchem vermochte im zehnschüssigen Wettkampf mit 95 Punkten zu überzeugen; alle anderen blieben

unter der Neunziger-Marke. Doch nur eine kurze Autodistanz weiter entfernt hat sich dieses Formtief schon verzogen: Am Schwabenkrieg-Erinnerungsschiessen in Hallau, welches freilich nicht als Gruppen-, sondern als Sektionsschiessen konzipiert ist, erzielte der SV Wädenswil wieder Spitzenresultate. Die vereinsinterne Rangliste wird angeführt von Michael Suter, der in Wilchingen die Auszeichnungslimite für einmal nur knapp erreichte, mit 94 von 100 Punkten, gefolgt von Martin Hug mit 93, Trudi Hegi und Ernst Spiess mit je 92 sowie Heinz Sonderegger und Pierre Hegi mit je 91 Punkten. (e) Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch

Punktemaximum für Martin Hug Fast nach jedem samstäglichen Training auf der Beichlen nehmen zahlreiche, eifrige Schützinnen und Schützen oft eine längere Reise unter die Räder, um in einem andern Landesteil Wettkämpfe zu bestreiten. Am sehr gut besuchten Frühlingsschiessen im St. Gallischen Wittenbach schoss Martin Hug mit seinem Sturmgewehr 57-

03 das Maximum von 100 Punkten (10 Schüsse auf die Scheibe A10) und sicherte sich damit den ersten von insgesamt 1433 Plätzen. Damit schreibt der erfolgreiche Schützenmeister extern, welcher mit Fug als «sicherer Wert» des SV Wädenswil bezeichnet werden darf, ein Stück Geschichte im 115-jährigen Bestehen des Vereins. Mit ebenfalls hervorragenden 98 Punkten

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platzierte sich Michael Suter auf dem 33. Rang. Spitzenresultate erzielten sodann Peter Hürlimann mit 95 Punkten sowie die beiden Schützinnen Diane Hürlimann und Sandra Berchem mit je 93 Punkten. Heinz Sonderegger schoss 92 Punkte; ebenfalls mit 92 Punkten konnte sich auch Dölf Zellweger wieder unter den Spitzenschützen platzieren. Ausgezeichnete Einzelresultate konnte der Schützenverein Wädenswil auch am Ramschwagschiessen in Bernhardzell verbuchen. Die vereinsinterne Rangliste wird angeführt von Michael Suter mit 96 Punkten, gefolgt von Diane Hürlimann mit 94, Martin Hug und Peter Hürlimann mit je 92, Sandra Berchem mit 91 sowie Ernst Spiess und Heinz Sonderegger mit je 90 Punkten. Am St. Michaelsschiessen in OberwilLieli im Aargau platzierte sich die bewährte Gruppe «Zimmerberg» mit Sandra Berchem, Martin Hug, Diane und Peter Hürlimann und Michael Suter mit 462 von 500 möglichen Punkten auf dem hervorragenden zweiten von 750 Rängen. Einen Achtungserfolg gab es aber auch für die Veteranengruppe «Zürichsee» – wenn auch in leicht verjüngter Formation – mit dem 23. Rang. Geschossen haben Heinz Sonderegger mit 90, Dölf Zellweger mit 89, Bruno Kaufmann mit 88, Fredy Reifler mit 84 sowie «Küken» Charlotte M. Baer mit ebenfalls 89 Punkten. (e) Wädenswiler Anzeiger 05-2016


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GV des Verein claro-Weltladen Wädenswil: Gelungener Namenswechsel Im Jahre 2015 feierte der «Dritt-WeltVerein Wädenswil» sein 30-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wechselte er den Namen in «Verein claro-Weltladen Wädenswil». Vor wenigen Tagen konnte die Präsidentin, Ursula Burnand, eine stattliche Zahl von Mitgliedern zur 1. Generalversammlung unter dem neuen Namen begrüssen. Als Einstieg wurde ein Film über die Bio-Produktion und den Handel mit Mangos auf den Philippinen gezeigt. Perspektivlosigkeit auf dem Lande führt hier die Menschen, vor allem viele Jugendliche, zur Flucht in die Grossstadt Manila und endet für viele von ihnen da auf der Strasse und im Elend. Die Mango-Produktion und der faire Preis

der Handelsorganisation Preda, mit denen claro zusammenarbeitet, zeigen für Kleinbauernfamilien einen Ausweg aus dieser Situation auf. Ein Beweis, dass sich fairer Handel lohnt. In Anschluss an den Film wurden die statutarischen Geschäfte zügig erledigt. Im Rückblick auf das Vereinsjahr zog die

Präsidentin eine positive Bilanz des Jubiläums-Festes. Dieses wirkte sich auch auf den Laden aus. Das claro-Ladenteam berichtete dabei von einem gegenüber dem Vorjahr erhöhten Umsatz. Im laufenden Jahr hat der Verein – in Zusammenarbeit mit dem «Kafisatz» – den Mittagslunch «fair – gut – gesund» gestartet. Dieser findet jeweils am letzten Mittwoch des jeweiligen Monats zwischen 11.30 und 13.30 Uhr im «Kafisatz» statt. Zum Abschluss der Generalversammlung konnten die Mitglieder am reichhaltigen und schön gestaltetet Büffet Mangohupf, Mangosirup und weitere Mangospezialitäten, welche der claro Weltladen im Sortiment führt, geniessen. (e)

Bild:zvg

«Mein Weg nach Rio: Der Traum ‹Rio2016› ist passé»

Am 13. Mai 2016 wurde die offizielle Liste auf der World-Rowing-Seite publiziert (Ausschnitt nur den Einer Männer): Men’s single sculls (M1x) – 29 spots + Host nation substitution + 2 tripartite Qualified: 26 + 1 host nation substitute + 2 tripartite = 29 World Rowing Championships: CZE, NZL, LTU, NOR, CRO, CUB, BLR, GBR, POL African Qualification: EGY, TUN, ALG, ZIM Americas Qualification: MEX, ARG, PER, URU, VEN, ECU Asia/Oceania Qualification: KOR, IND, INA, THA, KAZ, IRQ, UZB Other: PAR (host nation substitute) Tripartite Invitation: LBA, VAN Remaining Spots: 3 European Continental Qualification Regatta + USA, CAN, AUS, NZL Crews entered: AUS, BEL, BUL, DEN, FIN, FRA, GER, HUN, ISR, ITA, MON, RUS, SLO, SUI, SVK, UKR, USA So, ich muss an dieser Stelle bekannt geben, dass mein Traum RIO2016 hiermit beendet ist. Es war eine lehrreiche Zeit; habe ich mich doch quasi von Wädenswiler Anzeiger 05-2016

Null auf 100% hochtrainiert , was viele nicht gedacht haben, dass es möglich sei. An dieser Stelle kann ich den Unterstützern nicht genug danken! Aus der am Anfang stehenden Liste entnehmt ihr, welches Land durch welche Qualifikation den Einzug geschafft hat. Ich war unter den amerikanischen Qualifikanten, bis die neue Regel angewendet wurde. Wichtig ist es, in so einer Situation den Blick nach vorne zu richten. In nächsten 45 Tagen stehen noch 2 Ruder-Weltcups und die Schweizermeisterschaft auf dem Göttersee und Maltasee (Polen) an. Dann hole ich mit meiner Frau die Flitterwochen nach – darf auch nicht vergessen werden. Ob ich mich dann nochmals ins Boot setze, sehe ich dann. Wenn mich die Personen fragen, ob ich enttäuscht bin, muss ich schon «Ja» sagen. Jedoch muss man sich immer bewusst sein, dass alle 4 Jahre nur 10 500 Athleten an die Spiele fahren dürfen. Schliesslich lag es nicht an der Leistung, sondern an einem politischen Entscheid. Und dies beruhigt mich extrem. Ich habe auch vieles gelernt und neue Erfahrung erleben dürfen. Wenn nun jemand meint, diese Absage würde mich bremsen, der irrt sich. Denn es kommt im Leben immer wieder darauf an, wie oft man wieder aufsteht. Und wenn halt nicht da, dann halt wo anders. Was ist eigentlich mit Bruno Schnyder? Bruno Schnyder, mein 83-jähriger Coach, hat die Opeartion in Chile gut überstanden, ist seit gut 10 Wochen im sogennanten Reha-Training und wird voraussichtlich Anfang Juli wieder gehen können. Sein Muskelschwund lässt sich eben in diesem Alter nicht so schnell kompensieren. Jedoch frage ich regelmässig nach seinem Zustand. Und klar, er ist noch nicht so stabil auf den Beinen, jedoch reisst er bereits Witze. Und das verrät mir: die Genesung kommt Schritt für Schritt. Vom 27. – 29. Mai 2016 findet in Luzern am Rotsee der 2. Weltcup statt. Eine komplett neue Infrastuktur lädt zum Entdecken ein. Wie üblich ist der Eintritt frei. Und deshalb freue ich mich über viele Zuschauer und Rudersportbegeisterte. Ihr Steve Hiestand

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Der Seeclub f Mit einem Tag der offenen Tore für die Bevölkerung am 30. April sowie einem Anlass am 1. Mai für Mitglieder, Handwerker und Behörden feierte der Seeclub den Abschluss der Umbauarbeiten im Bootshaus.

sen liegenden neuen Zugang ins Obergeschoss erteilte das Awel schliesslich eine Ausnahmebewilligung und auch die Stadt Wädenswil erteilte im Mai 2014 die Baubewilligung. Noch nicht geregelt war damals die Finanzierung. Hier sprang die Stadt Wädenswil in die Bresche und beteiligte sich mit einem gewährten Kredit an der Finanzierung. Ausserdem zeichneten Seeclub-Mitglieder Anteilsscheine. An der Seeclub-GV vom 27. März 2015 bewilligten die Mitglieder das ausgeführte Projekt mit Kosten von CHF 525 000, und im Herbst 2015 wurde das Bootshaus für den

Das Bootshaus auf der Giessen-Halbinsel war in die Jahre gekommen. 1906 gebaut, konnte es den Anforderungen an einen Ort, an dem einerseits Spitzensportler trainieren sollten und sich auch Breitensportler wohlfühlen möchten, nicht mehr genügen. Zudem reklamierte die Feuerpolizei die hölzerne Treppe als Aufgang in die obere Etage. So bildete sich vor nunmehr über Johanna Lötscher, Seeclub-Vizefünf Jahren eine Baukommis- präsidentin. sion, um Wünsche und Anforderungen zu formulieren. Die exponierte Lage am südlichen Ende der Giessenhalbinsel, zwischen Bahntrassee und Seeweg gelegen, war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Ein Jahr später wurde ersichtlich: ein Neubau kam nicht in Frage und in der Folge machte das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) klar, dass weder Kubus noch Abmessungen verändert werden durften. Für den nun ausWädenswiler Anzeiger 05-2016


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eierte Einzug ins umgebaute Bootshaus beginnenden Umbau geräumt. Neben den beteiligten Handwerkern arbeiteten auch viele Seeclub-Mitglieder in Fronarbeit mit; Architekt Jürg Manser wusste an der Eröffnung auch dazu die eine oder andere Anekdote zu erzählen. Mit dem feierlichen Bezug des Bootshauses fanden die Umbauarbeiten nun ihren würdigen Abschluss. Am Samstag, 30. April, feierte der Seeclub mit der Bevölkerung. Ergometer-Rudern im neuen Kraftraum mit Blick auf den See und die Ostschweizer Alpen, ein Schnupper-Rudern unter Anleitung im Doppelvierer im See – oder eine Karussellfahrt

mit Muskelantrieb für die Kleinen und Junggebliebenen und natürlich geführte Rundgänge durch das neue Bootshaus – dies dürfte manchen Besucher beeindruckt haben. Hatten die «Seeclübler» am Tag der offenen Tore für die Bevölkerung noch ausgesprochenens Wetterglück, waren sie am offiziellen Anlass am Sonntag froh über das aufgebaute Festzelt, dass trocken und vor allem warm hielt. Die Tambouren und die Steelband Bollito Misto bildeten den musikalischen, die Fäldchuchi Zouft 39 den kulinarischen Rahmen. Dazwischen Ansprachen, etwa von Vize-

präsidentin Johanna Lötscher, von Hans-Peter Bürge und Jürg Manser als Vertrteter der Baukommission. Manser vermochte seinen Mitgliedern auf humorvolle Art das mit seiner Baubegleitung entstandene Bootshaus zu erklären, zum Beispiel wieso das angebrachte Panikschloss Panikschloss ­heisst – und vor allem, wie‘s funktioniert. Oder wieso jetzt der Dachboden doch nicht ausgebaut wurde. Zu guter Letzt erinnerte er die Ruderer auch daran, dass ein gefegtes Bootshaus noch viel mehr Freude macht. Freude am neuen Bootshaus zeigten auch die beiden Vertreter der Stadt, die Stadt-

räte Heini Hauser und Ernst «Grübi» Brupbacher. Sie seien im Doppelzweier anwesend, meinte Brupbacher denn auch bei seiner Ansprache, und sie würden auch in die gleiche Richtung rudern. Humorvoll erinnerte er die Seeclub-Mitglieder, dass die heutigen Junioren bis 2038 «noch etwas zurückbringen müssten» – solange läuft die Kreditvereinbarung mit der Stadt. Vielleicht können die Junioren dereinst auch wieder an die vergangenen sportlichen Erfolge des Seeclubs anknüpfen. Die Voraussetzungen sind mit dem neuen Bootshaus auf alle Fälle nicht schlecht.

Stadtrat «Grübi» Brupbacher, Hampi Bürge und Jürg Manser vom Seeclub freuen sich über das neuumgebaute Bootshaus.

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Johanniter IV: Am letzten Samstag im April taufte der Seerettungsdienst sein neues Einsatzboot im Rot­hus. Konnten die Feierlichkeiten noch bei schönem und trockenen Wetter abgehalten werden, zog gegen Abend ein Sturm auf – und die Seeretter wurden zu ihrem ersten Ernst­einsatz im neuen Boot gerufen. Luzius Klemm, Obmann des Seerettungsdienstes, konnte im Rothuus viele Personen begrüssen, die der christlichen Seefahrt zugetan sind. «Wieso ein Schiff taufen?», fragte er sich in seiner Begrüssungsrede. «Zum ersten ganz einfach: man kann es so von anderen Schiffen unterscheiden.» Eine Schiffstaufe habe aber auch einen fast mystischen Grund: «Mit der Taufe haucht man dem Schiffskörper eine Seele ein.» Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zum Seerettungsdienst im Allgemeinen und zur Bootsevaluation im Speziellen war es für den Obmann Zeit, Danke zu sagen: dem Bootsbeschaffungsteam, dem Leiter Sicherheit und Gesundheit der Stadt Wädenswil, Sebastian Epp, sowie dem Bootsbauer Urs Faul für den «Swiss Finish».

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Danach war es soweit: Die Seepolizei sowie die Seeretter anderer Gemeinden mit ihren Booten standen Spalier, als sich das neue Boot – begleitet vom Ballei, dem zweiten Einsatzboot der Seeretter –, von der Giessen-Halbinsel her durch den Zürichsee pflügte, einige Kurven ballettähnlich in rasanter Fahrt drehte und schliesslich stolz den provisorischen Landungssteg im Rothus anfuhr. An Land warteten die Mannschaft der Seeretter, die Taufgotte, Verteter aus den vier Vertragsgemeinden Wädenswil, Richterswil, Männedorf und Stäfa, ehemalige Seeretter sowie Regierungspräsident Ernst Stocker – und den Zürichseefluten entstieg auch Neptun, der Wassergott, überbrachte Glückwünsche und wünschte dem neuen Schiff «allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel». Astrid Furrer, Wädenswiler Stadt- und Kantonsrätin, hatte schliesslich die Ehre, den Taufakt zu vollziehen. Nach Verlesen der von ihr und Neptun gezeichneten Taufurkunde zerschmetterte sie eine Flasche mit perlendem Inhalt am Wädenswiler Anzeiger 05-2016


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: frisch getauft in den Einsatz

Bug des fortan als Johanniter den es mit Freude erfüllte, seiIV fahrenden Schiffes. ne letzte Rede als Vorsteher der Zürcher Regierung auf seinem Als erster in die Reihen der bevorzugten Badeplatz halten Gratulanten trat Regierungs- zu können. Stocker betonte die ratspräsident Ernst Stocker, Wichtigkeit dieser Rettungs-

organisation und erwähnte die vorbildliche Zusammenarbeit der Vertragsgemeinden. Jonas Erni, als Stadtrat Vorsteher von Sicherheit und Gesundheit in Wädenswil, bedankte sich für die wichtige Arbeit, die der Seerettungsdienst leistet. Er erwähnte, dass bereits im 4. Jahrhundert vor Christus Schiffe getauft wurden, und dass der englische Prinzregent George IV Frauen als Schiffs­ tauf­gotten zuliess. «Ich bin vo äne am See», stellte sich eine weitere Rednerin vor: Heidi Burkhardt, Männedörfler Gemeinderätin und somit Vertreterin der am anderen Ufer gelegenen Vertragsgemeinden, überreichte der Mannschaft «etwas Gutes» in flüssiger Form, ebenso wie Taufgotte Astrid Furrer eine Buddel Rum kredenzte. Die Seeretter-Veteranen schliess-

lich überreichten einen Kompass, «falls einmal die Elektronik ausfällt». Erster Einsatz noch am selben Abend Nach Abschluss der Reden stand das knapp sieben Tonnen schwere Boot für Besucherfahrten bereit. So konnten sich Interessierte von der Leistungsfähigkeit des mit zwei 330 PS starken Dieselmotoren ausgerüsteten und in der Spitze 44 Knoten (81 km/h) schnelle Boot überzeugen. «Wir brauchen diese Leistung», meint Roger Kälin, einer der Seeretter, «denn bei einem Notfall auf stürmischem See gehen wir erst raus, wenn alle anderen Boote längst im sicheren Hafen sein sollten.» Und tatsächlich kam es an diesem Tag auch noch zu einem Ernstfall. Während immer mehr Wolken aufzogen, kam der Notruf, dass ein Schiff in Seenot sei. So bewährte sich Johanniter IV nach der Schiffstaufe auch gleich, denn die Seeretter konnten Schiff mit Eigner sicher aus dem Sturm bergen.

Seerettungsdienst Mannschaft: 20 Mitglieder, davon 1 Frau Bringt Glück: Taufgotte Astrid Furrer zerschlägt die Flasche am Bug. «Etwas Flüssiges von ennet am See» brachte Heidi Burkhardt aus Männedorf mit. Astrid Furrer und Ernst Stocker lassen sich den Führerstand erklären. Von den Seeretter-Veteranen gab‘s einen Kompass. (Bilder im Uhrzeigersinn.)

Einsätze 2015 - Boote in Seenot 14 - TCS 17 - Personenrettung/-suche 6 - Tierrettung 1 -  Anlässe 11 - Gewässerverschmutzung 0 - Diverses 13 Total ca. 62 Der Seerettungsdienst braucht immer wieder neues Personal. Am Besten in Wädenswil wohnend und arbeitend. Infos: www.srd-waedenswil.ch

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Grüne Wädenswil besichtigen Fotovoltaikanlage Untermosen Als Auftakt zur GV besichtigten die Grünen Wädenswil dieses Jahr die neue Fotovoltaikanlage auf den Sportbauten Untermosen. Vorstandsmitglied Bernhard Brechbühl konnte als Mitglied der Energiekommission und Planer der Anlage natürlich kompetent Auskunft geben über die eindrücklichen Zahlen und Fakten. Die ersten drei Betriebsmonate zeigten, dass die Anlage sogar mehr Strom liefert als prognostiziert: Über das Jahr gerechnet können voraussichtlich bis zu 50% des Stromverbrauchs der Sportanlagen mit Solarstrom gedeckt werden. So wird sich die Anlage in 15 Jahren amortisieren.

Da die Lebensdauer ca. 40 Jahre beträgt, ist also mittelfristig mit einem beträchtlichen Gewinn zu rechnen, wie Brechbühl erklärte. Dies nahmen die Grünen natürlich mit Freude zur Kenntnis, setzen sie sich doch seit Jahren für nachhaltige Energie ein. Die Anlage ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg Wädenswils zum Label Energiestadt Gold, das die Grünen anstreben. Nach der Besichtigung der renovierten Turnhallen, die übrigens neu das Minergie-Label erfüllen, begann die eigentliche GV mit einem Imbiss in der Freizeitanlage.

Präsidentin Rita Hug blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und bedankte sich für die zahlreichen Vorstösse der Gemeinderatsmitglieder und bei den vielen Helferinnen und Helfern der alljährlichen Velobörse. Erfreulicherweise konnten die Grünen rasch kompetenten Ersatz für den zurücktretenden Adrian Stucki finden: Neu im Gemeinderat sitzt Claudia Bühlmann, Bio-Landwirtin und Arbeitsagogin; im Vorstand Ueli Reiter, Umweltingenieur. Die beiden neuen Vertreter der Grünen wurden herzlich willkommen geheissen und der Vorstand wurde per Akklamation einstimmig bestätigt. (e)

Viele gute Gründe für das bedingungslose Grundeinkommen Am Montag, 8.5., fand in Wädenswil eine öffentliche Veranstaltung mit Oswald Sigg zur Initiative «bedingungsloses Grundeinkommen» statt – organisiert von der SP Wädenswil. Der Referent wies unter anderem darauf hin, dass heute 50 Prozent der Arbeit nicht bezahlt wird (Haushalt, Angehörigenpflege, Kinderbetreuung usw.) und dass im Hinblick auf die «Digitale Revolution» die Zahl der Arbeitsplätze abnehmen wird. Der technologische Fortschritt bringt viele Jobs zum Verschwinden. Diese Entwicklung hat bereits angefangen: Reisebüros, Poststellen und SBB-Schalter schliessen, Kassiererinnen

werden durch Self-Scanning-Anlagen ersetzt, Roboter in der Industrie bauen Automobile und Maschinen billiger als Menschen zusammen. Die Gesellschaft und Wirtschaft allgemein sind in einer grossen Umbruchphase, auf welche auch unsere Sozialwerke mit neuen Ideen reagieren sollten. Die Initiative stelle das heutige System auf den Kopf, führte Oswald Sigg aus. Dies verunsichere zwar viele Leute. Es genüge aber nicht, wie bisher, an IV, AHV, Ergänzungsleistungen etc. kleinere und grössere Korrekturen anzubringen, um auf die neuen Gegebenheiten zu reagieren – es sei ein innovativer, radikaler Denkan-

satz nötig. Das Grundeinkommen sichere allen eine minimale Existenzsicherung zu, auch Personen, die in der heutigen und zukünftigen Wirtschaft keinen Platz finden. Das bedingungslose Grundeinkommen wurde selbst am WEF eingehend diskutiert und ist in anderen europäischen Ländern ein Thema. Bezüglich Umsetzung und Ausführung gibt es noch einige offene Fragen – Ideen und praktikable Möglichkeiten sind aber vorhanden. So könnte das Vorhaben durch die Erhebung einer neuen automatischen Mikrosteuer auf dem Gesamtzahlungsverkehr finanziert werden. (e)

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Förderclub: der FCW sagt Danke! Mit einer Einladung ins «Ticino» bedankte sich der Fussballclub Wädenswil bei den «Förderclub»-Mitgliedern. Diese durften eine Vorstellung des Zauberers und Komikers Peter Honegger geniessen. Honegger passte sein Programm «Secrets» etwas seinem Publikum an: So erhielt Spielertrainer Robi Dominguez eine spezielle Antenne, mit der er seine Mitspieler noch direkter erreichen könne. Und diese mentale Unterstützung schien auch zu wirken, gewannen die Gelb-Blauen zwei Tage später souverän gegen Wollishofen. Die Anfang 2005 ins Leben gerufene Sponsorenvereinigung «Förderclub»

bedingungen und eine professionelle Betreuung zu bieten. Vom Jahresbeitrag – 500 Franken für Silberförderer oder 1000 Franken für Goldförderer – sollen aber auch die 1. Mannschaft und der Verein im Allgemeinen profitieren.

hat sich zum Ziel gesetzt, der fussballbegeisterten Jugend optimale Rahmen-

Die Vereinigung zählt heute 88 Mitglieder, neue Interessenten sind immer willkommen. Ohne diese Sponsorenvereinigung müssten noch vermehrt interessierte Juniorinnen und Junioren auf eine Warteliste gesetzt werden und auf die heutige professionelle Jugendbetreuung im Verein müsste verzichtet werden.

50 Jahre Johanniter-Chuchi Wädenswil Im April 1966 wurde im damals schweizweit bekannten «Club der kochenden Männer» die Sektion Wädenswil gegründet. Eine kleine Gruppe kochbegeisterter Wädenswiler um den ersten Präsidenten Isidor Huser, hatte beschlossen, sich einer damals nicht selbstverständlichen Bewegung anzuschliessen. Kochende Männer waren zu dieser Zeit, viel mehr als heute, eine Seltenheit. Mit Recht kann also gesagt werden, dass die Wädenswiler Pioniere mutig, aussergewöhnlich und zukunftsweisend gehandelt haben. Schon im ersten Jahr erreichte der Club mit 60 Köchen, verteilt auf fünf Gruppen, eine stattliche Grösse. Neben den monatlichen Kochterminen gehörte die Generalversammlung ebenso ins Jahresprogramm wie das Unterstützen von Wohltätigkeitsaktionen oder die Teilnah-

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me an der Wädenswiler Fasnacht. Am Wädi-Fäscht 1987 zum Beispiel wurde durch Johanniter-Köche ein «Ochs am Spiess» gebraten. 1972 wurde Charles Seeholzer, auch ein späterer Präsident, zum Kellermeister und zur guten Seele des Clubs gewählt. In dieser Funktion ist er bis heute aktiv und somit für den gepflegten Zustand des Kochlokals und das Bereitstellen der benötigten Standard­ uten­silien und Grundnahrungsmittel zuständig. In der Zwischenzeit wurde aus dem ursprünglichen Club der Verein «Johanniter-Chuchi Wädenswil». Aktuell zählt die Johanniter-Chuchi knapp 100 Mitglieder, verteilt auf 11 Gruppen, welche jeweils an einem Wochentag pro Monat die Vereinsküche im Haus zur Sonne zur freien Verfügung haben. Die Gruppen organi-

sieren sich weitgehend selbständig. Interessierte Köche aller Altersklassen (oder auch ganze Gruppen) können sich gerne beim Präsidenten, Hansruedi Zopfi, Telefon 044 780 71 97, oder beim Kassier, Reto Deflorin, Telefon 044 780 20 26 melden. Das diesjährige Jubiläum feierte der 50-jährige Verein mit einem geselligen Ausflug am 10. Mai 2016 in Kombination mit der Generalversammlung. Diese hat, umrahmt von einem ausgedehnten Apéro, während einer Zürichsee-Rundfahrt stattgefunden. Anschliessend konnten sich die Vereinsmitglieder bei einem feinen – ausnahmsweise nicht selber zubereiteten – Nachtessen austauschen und ausgiebig in vergangenen Erlebnissen schwelgen. Alles Gute zum Jubiläum und auf weitere 50 Jahre. (e)

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Die Kreativ-Pause für Gross & Klein

Ein Praktik Valerie Arnaldi machte in den ersten drei Monaten des Jahres ein Hoplaa-Praktikum in Kenia. Die seit 2013 in Wädenswil wohnende und studierende Berner Oberländerin schildert ihre Beweggründe und Eindrücke im Gespräch mit dem Wädenswiler Anzeiger.

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mundo – zusammen mit Caritas Ngong, Kenia, liess sich mit meiner Aufgabenstellung der Studienarbeit und auch vom Zeitpunkt her vereinbaren. In Zusammenarbeit mit der Comundo-Mitarbeiterin vor Ort konnte ich ein geeignetes Projekt vereinbaren. Vor drei Jahren wurden mehreren Primarschulen im Gebiet Kajiado Wassertanks zur Verfügung gestellt, um Regenwasser von den Schuldächern zu sammeln und Kinder und Lehrer mit Trinkwasser zu versorgen. Mit dem Wasserüberschuss wurden zudem noch Aufforstungsprojekte gestartet. Meine Aufgabe bestand nun darin, den Entwicklungsstand dieses Projektes zu überprüfen und zu dokumentieren. So kam ich schliesslich nach Ngong, nahe Nairobi.

3 Monate Kenia. Was waren die Beweggründe für dieses Praktikum, wie kam es zustande? Wo waren Sie genau – und was waren die Aufgaben? Im Rahmen des Umweltingenieur-Studiums an der ZHAW in Wädenswil haben Studenten im fünften oder sechsten Semester Gelegenheit, ein Praktikum zur internationalen Zusammenarbeit, ein sogenanntes IZA-Praktikum, zu machen. Dies sollte in der Entwicklungszusammenarbeit in einem Land des Südens Bei der Organisation Comunoder Ostens stattfinden und in do spielt Glaube und Religion einem mit der gewählten Ver- eine wichtige Rolle. Was spielt tiefungsrichtung relevanten Kontext stehen. Ich wollte unbedingt nach Afrika; nach Kenia oder Tansania. Wir mussten uns selbstständig kundig machen nach Praktikumsplätzen, so bin ich auf Comundo gestossen. Die Schweizer Organisation bietet 3-monatige Praktika an, sowie’s auch für mich vom Studienlehrgang her vorgeschrieben war. Ein Hoplaa-Praktikum von Co-

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kum «Jenseits von Afrika» Glauben für Sie eine Rolle und wie hat sich Ihr Bild von Glauben und Religion in den 3 Monaten in Afrika verändert? Für Comundo selbst spielt der Glaube der Praktikanten nur insofern eine Rolle, das Offenheit erwartet wird. Anders sieht es in Kenia selbst aus. Die katholische Diözese Ngong besteht seit 1959. Die Diözese unterstützt die Bevölkerung mit verschiedenen Projekten, unter anderem im Bereich Gesundheit und Lebensgrundlagen. Die hier lebenden Einheimischen sind sehr gläubig, sehr katholisch … Da ich Gast in dieser Organisation und im Land war, habe ich mich den Ritualen der Gesellschaft angepasst, soweit es das berufliche Umfeld betraf, und zeigte Interesse für die religiösen Vorstellungen und Handlungen der Menschen. Die Messe, die jeweils am Montagmorgen stattfand, fand ich sogar sehr schön und bereichernd.

Die politische Lage in Kenia ist nicht stabil, das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rät von Reisen in einzelne Landesteile ab. Wie gefährlich war Ihr Einsatz? Hätte ich mich nur im Areal der Diözese aufgehalten, wäre der Aufenthalt ziemlich unproblematisch gewesen. Während meiner Freitage und Wochenenden wollte ich jedoch auch noch etwas anderes vom Land sehen. Man musste immer vorsichtig sein. Von Unternehmungen nach Einbruch der Dunkelheit wurde mir dringend abgeraten. Auch einzelne Gebiete sollten gemieden werden. An diese Sicherheitsvorkehrungen habe ich mich stets gehalten. Ich kam nie in eine gefährliche Situation, auch wenn ich alleine unterwegs war. Man lernt mit der Zeit solche Situationen einzuschätzen, entwickelt ein Gespür, wenn’s brenzlig werden könnte. Denkt man an Kenia, denkt man auch an unendliche Savannen und an wilde Tiere. In der Umgebung von Ngong spielt Karen Blixens Roman «Jenseits von Afrika». Wie ist

Ihr Eindruck von Kenia und diesem Klischee? Gab es auch Gelegenheit, die Schönheiten des Landes zu erleben? Wann immer möglich, war ich unterwegs und habe die Gegend auskundschaftet. Ich habe natürlich auch eine Safari gemacht (lacht). Ausserdem bin ich an die Küste gereist. Das Land ist wunderschön, die Landschaften sowie die Tierund Pflanzenwelt vielfältig und faszinierend. Ich hatte ausserdem eindrückliche und bleibende Begegnungen mit Einheimischen. Trotzdem ist es schwierig, das Land in wenigen Sätzen zu beschreiben. Die Regierung ist labil und der Staat korrupt. Dadurch entstehen Armut und Kriminalität. Dieses Problem wird mit Entwicklungszusammenarbeit alleine nicht gelöst werden können. Die stärksten Eindrücke während Ihres Aufenthaltes? Durch mein Projekt kam ich oft mit Massais in Kontakt. So ein Urvolk kennen zu lernen, auch bei ihren Ritualen dabei sein zu dürfen, war sehr spannend.

Seit Ende März sind Sie wieder zurück in Wädenswil. Was tun Sie nun? Ich beende im September mein Valerie Arnaldi, beschäftigt mit Studium. Nun besuche ich ihrer Projektarbeit (linkes Bild) noch mein letztes Modul und sowie im Kreis von Massai-Frau- arbeite an meiner Bacheloren (rechts). Arbeit. Wohin es mich nach

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dem Abschluss meines Studiums zieht ist im Moment noch ziemlich offen. Mein Wunsch, mich im Bereich Natur- und Umweltschutz einzusetzen, hat sich während den drei Jahren Studium verstärkt. Deshalb hoffe ich, in der Schweiz oder im Ausland eine Stelle in diesem Bereich zu finden. Herzlichen Dank für das Gespräch. Comundo ist die führende Schweizer Organisation der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (Peza). Sie verantwortet seit 2013 das operative Geschäft der drei Trägervereine Bethlehem Mission Immensee, E-Changer und Inter-Agire. Comundo betreibt je eine Geschäftsstelle in Luzern, Freiburg und Bellinzona sowie ein Büro in Deutschland (Rottweil). Zurzeit beschäftigt Comundo rund 200 Mitarbeitende, davon sind über 100 Fachpersonen in 11 Einsatzländern in Lateinamerika, Afrika und Asien tätig. Hoplaa steht für «HospitationsPraktikum Lateinamerika Afrika Asien». Das Angebot richtet sich an junge Menschen zwischen zwanzig und dreissig Jahren, die sich auf andere Lebensweisen einlassen und interkulturelle Kompetenzen erwerben möchten. Weitere Informationen unter www.comundo.org/hoplaa.

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Selbstbedienungs-Buchladen in der Au hilft Kindern in Südindien Bereits im dritten Jahr verkauft der schmucke Buchladen der VRO Schweiz, an der Riedhofstrasse 21, für sage und schreibe 3.50 bis 5.00 Franken wahre «Köstlichkeiten» an gut erhaltenem Lesestoff und Tonträgern. Der Erlös fliesst vollumfänglich in das Ausbildungsprogramm Sagarsangam, innerhalb dem 150 Kinder aus fünf Dörfern betreut und gefördert werden. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern werden geschult; in ihrer Verantwortung und im Bewusstsein, dass die Ausbildung der Kinder und ihr gesundheitliches Wohlergehen wichtig sind – für die Zukunft der Kinder selber, aber auch für das ganze Dorf. Das grosse Ziel der VRO Indien ist das Erhalten von lebensfähigen Dorfgemeinschaften und das Verhindern der Landflucht in die Slums der Grossstädte. Anfangs Mai besuchte Peter Daniel, der Leiter der VRO Indien, den Buchladen

zeigt immer Früchte und ist nie ein Tropfen auf den heissen Stein», so meinte er. Möchten Sie mithelfen?

in Au. Er ist Garant für den zweckmässigen Einsatz der Spenden und für die Nachhaltigkeit der zahlreichen Projekte in Südostindien, in einem Gebiet das etwa der doppelten Fläche der Schweiz entspricht. Peter Daniel beglückwünschte das ehrenamtlich arbeitende Helferteam, ebenso wie die zahlreichen Spender, die ihre noch gut erhaltenen Bücher dem Laden gratis für den Wiederverkauf zur Verfügung stellen. «Arbeiten für das Gute

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Nach dem Slogan «Ihre Bücherspende ist eine doppelte Spende» nimmt der Bücherladen gut erhaltene Bücher und DVD’s gerne entgegen. Ebenso heisst das bestehende Helferteam Verstärkung zur Betreuung des Bücherladens herzlich willkommen. Oder, möchten Sie gar in der Umgebung einen zweiten Bücherladen eröffnen, zugunsten der VRO? dann melden Sie sich unter Tel. 044 6831025. Selbstbedienungs-Buchladen in der Au Riedhofstrasse 21, vis-à-vis Aldi und Bahnhof Au Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.00 – 18.00, Sa 9.00 – 16.00 Annahme von Büchern: Dienstag 10.00 – 12.00

25 Jahre Kreistanz

Wir feiern das 25-­‐jährige Jubiläum der Kreistanz-­‐ gruppen Wädenswil/Au mit einem Tanzgottesdienst. Musikalisch wird die Feier begleitetet von: Stephan Britt, Klarinette, Voichita Nica, Klavier und Rahel Jün-­‐ ger, Gesang. Anschliessend Apéro im Freien oder im grossen Etzel-­‐ saal und Tanz, Tanz, Tanz … Herzlich willkommen beim Mitfeiern! Tanzgottesdienst Sonntag, 5. Juni 2016, 10.00 Uhr Pfarrkirche, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

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Sportbauten Untermosen: Sanierung abgeschlossen plex. Neue Lüftungsanlagen und eine Wärmerückgewinnung aus dem Duschenwasser sorgen hier für eine Optimierung. Auf dem Dach produzieren 1140 Photovoltaik-Elemente auf 1900 m2 Strom. Diese Anlage soll jährlich 283 MWh Strom liefern und wird so rund 45% des Gesamtstromverbrauchs abdecken. Ist zu Spitzenzeiten die Eigenstromproduktion höher als der momentane interne Stromverbrauch, wird mit der Überproduktion das Lehrschwimmbecken aufgeheizt.

Die energetische Sanierung der Sportbauten Untermosen, die Innensanierung des Turnhallentraktes, die Gesamterneuerung der technischen Anlagen sowie die Erstellung einer Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromerzeugung wurden nach vierjähriger Bauzeit dieses Frühjahr abgeschlossen. Insgesamt wurden 6,3 Millionen Franken investiert. Hallenbäder sind Stromfresser, da ist auch die 1973 eingeweihte Wädenswiler Anlage keine Ausnahme. Klimatisierung und Anforderungen an Wasserqualität erfordern die entsprechenden technischen Installationen mit hohem Wartungsaufwand. Die Sportbauten Untermosen – mit einem Hallenbad mit drei Becken, einer Dreifach-Turnhalle, 12 Garderoben und Duschen sowie weiteren Infrastruktur-Räumen wie Fitnesscenter, Sauna, Restaurant, Tiefgarage, verbrauchten im ersten Betriebsjahr 1974 rund 3230 Megawattstunden Strom. Das entsprach dem Stromverbrauch von etwa 350 Einfamilienhäusern. Heute, nach abgeschlossener Sanierung, konnte der Gesamtverbrauch auf ein Drittel des ursprünglichen Stromverbrauchs gesenkt werden. Ausserdem wird die Energie nicht mehr ausschliesslich vom Elektrizitätswerk bezogen, sondern wird durch Solarkraft und den Wärmeverbund ergänzt. Wädenswiler Anzeiger 05-2016

Im Innern wurden Garderoben und Turnhallen saniert und funktional aufgewertet. In den Duschen sparen nun Energiesparbrausen Wasser, ausserdem wurden die Garderoben von den unhygienischen Teppichböden befreit. Von der Turnhallendecke löste sich seit längerer Zeit die Akustikisolation und wurde entfernt, nun können sich die Turnhallenbenützer auch über ein neues Soundsystem freuen. Ausserdem wurde ein zusätzlicher Zugang zur Turnhalle gebaut, so dass Turngeräte und Reinigungsmaschinen besser transportiert werden können.

Die ganzheitliche Sanierung umfasste auch die Gebäudehülle. Hier wurde der Turnhallentrakt mit einer doppelt geschuppten Glasfassade verkleidet. Neben der energetischen und optischen Wirkung verhindert die Fassade neu auch störende Blendwirkung in der Turnhalle. Ausserdem konnten hinter der Fassade günstigere Holzfenster verbaut werden, da diese nun nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind.

Auch nach der Sanierung benötigt die Hallenbadtechnik rund 80% der Wärme und 60% des Stromes im Gebäudekom-

Durch die Wärmedämung des Sportrakts, der Versorgung mit Holzschnitzelwärme aus dem städtischen Wärmeverbund Untermosen und der Montage der PV-Anlage auf dem Dach wurde der Sportbau mit dem Energieeffizienzlabel Minergie ausgezeichnet. So hat die Stadt neben dem sanierten Alterszentrum Frohmatt ein weiteres Leuchtturmprojekt auf dem Weg zur Energiestadt mit Goldlabel.

Die Turnhalle hat ein neues Licht- und Soundkonzept.

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SCHÖNENBERG AKTUELL Liebe Leserinnen und Leser Wenn ich den neusten Bericht aus dem Gemeinderat lese, dann bleibt mir nur noch das Kopfschütteln. Allzulange kann ich dieses allerdings nicht durchhalten, sonst brummt mir noch der Schädel. Also wende ich mich wieder dem Thema oder der Frage zu, auf die ich keine Antwort weiss: Wie soll das mit unserer Gemeinde nur weitergehen? Ich weiss nur eins: Zum Glück gehören wir bald zu Wädenswil. Hoffentlich! Neuerdings kann es vorkommen, dass ich auf die Frage, woher ich komme, verzögert antworte. Das Mitleid, das mir dann meist wortlos entgegenschwappt, ist mir zu peinlich und den Fragen, die manchmal folgen, kann ich nur mit Schulterzucken begegnen. Darum überlege ich es mir zweimal, bevor ich «Schönenberg» ausspreche. Die Unverfrorenheit, mit der Mitglieder unseres Gemeinderates ihre Kompetenzen missbrauchen, verschlägt mir die Sprache, aber gibt überall einiges zu reden. Aber weil ich an der Situation nichts ändern kann, tröste ich mich mit dem Gedanken an die grossartige Natur und die überwältigende Aussicht von hier oben und hoffe darauf, dass sie irgendwann auch den engsten «Stieregrinden» den Blick weitet. Irgendwie wird diese Fusion mit Wädenswil über die Bühne gehen, obwohl es scheint, als ob gewissen Leuten keine Tricks zu fade und schade sind, um dies zu verhindern. Es scheint vergessen gegangen zu sein, dass wir unsere Räte gewählt haben, damit sie sich eben unserem, dem Volkswillen verschreiben, nicht um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und dafür auch noch Gemeindegelder auszugeben, die sie dann bei anderer Gelegenheit verweigern, wenn’s gerade ins Konzept passt. Dass sie sich damit selber diskreditieren und zur öffentlichen Lachnummer machen, ist der verdiente Lohn. Bekanntlich ist Humor auch, wenn man trotzdem lacht. Haben Sie eine Meinung, dann schreiben Sie mir: Schönenberg Aktuell Ingrid Eva Liedtke, Stollen 32 8824 Schönenberg Telefon 078 610 16 16 ingrid.liedtke@waedenswiler-anzeiger.ch

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Der TV Schönenberg unterwegs Die Schönenberger Turnerinnen und Turner starteten in die Freiluftsaison. Am Sonntag, 1. Mai 2016, startete die Turnsaison für die Gymnastikgruppe des TV Schönenberg in Elgg ZH. 12 Turner und Turnerinnen starteten bei Regen und kühlen Temperaturen noch vor dem Mittag zum ersten Durchgang. Mit einer ersten Note von 9.15 konnte der Verein beruhigt in die Pause gehen und sich im Trockenen wieder aufwärmen. Auch für die drei neuen Turnerinnen, welche neu mit in der Gymnastik sind, war diese Note doch sehr beruhigend. Am Nachmittag startete der zweite Durchgang, diesmal bei noch frischeren Temperaturen. Mit etwas mehr Zuschauern als am Morgen zeigte die Gruppe ihr Können erneut, mit dem Wissen, dass jeder Einzelne noch einiges zu verbessern hatte. Belohnt wurde der TVS mit einer Note von 9.1. Mit einer Gesamtnote von 18.25 erreichte der Turnverein Schönenberg seit langen wieder einmal den ersten Platz von insgesamt acht gestarteten Vereinen. Damaris Langenegger

Allen sieben Schönenberglern gelang ein durchwegs guter Wettkampf, sodass daraus am Schluss die Ränge 23, 33, 34, 62, 77, 84 und 97 bei gesamthaft 317 rangierten Teilnehmern resultierten. Was aber ganz besonders zur Freude beitrug war das Mannschaftsresultat. In der Stärkeklasse 3 mit 21 teilnehmenden Mannschaften wurde mit dem Gesamtresultat von 97.18 Punkten der erste Rang erkämpft. Dies bedeutete auch gleichzeitig den Gesamtsieg, erreichte doch keine Mannschaft einer anderen Stärkeklasse eine höhere Punktezahl. Herzliche Gratulation! Dies ist sicher ein Ansporn im nächsten Jahr wieder dabei zu sein und dabei eine mögliche Titelverteidigung anzustreben. Andreas Langenegger

Männerriege Schönenberg in Bäretswil am Männerturntag Am Samstag, 30. April 2016, reisten sieben Mitglieder der Männerriege Schönenberg an den bereits traditionellen Männerturntag nach Bäretswil. Das Wetter meinte es gut mit dem Veranstalter und den Wettkämpfern, konnte doch der gesamte Wettkampf bei trockenen Verhältnissen abgehalten werden. Kurz nach Ende der Wettkämpfe setzte dann Regen ein.

VER AN STALT UN G EN 9. Einachser-Rennen Samstag, 28. Mai Sagi, Schönenberg Gemeindeversammlung Donnerstag, 9. Juni Dorfhuus, Schönenberg Wädenswiler Anzeiger 05-2016


SCHÖNENBERG AKTUELL

Motorrennsport im Schönenberg Am 28. Mai findet in der Säge Schönenberg bereits die neunte Austragung des beliebten Einachsertreffens statt. Das Einachsertreffen in Schönenberg ist das dritte der diesjährigen, 8 Rennen umfassenden Saison. Wiederum werden weit über 100 Fahrer aus der ganzen Deutschschweiz erwartet. Einachser sind normalerweise in der Landwirtschaft genutzte Maschinen, die für den Rennzweck «aufgemotzt» wurden – je nach Kategorie etwas weniger oder mehr. Der Unterschied zu anderen Fahrzeugen ist, dass nicht die Räder gelenkt werden, sondern die ganze Achse. Gestartet wird neu in den Kategorien «Standard bis Jahrgang 1970», «Sport bis Jahrgang 1970», «Prototyp», «Eigenbau Fronantrieb», «Eigenbau Heckantrieb» und «Eigenbau 4x4». Das Cross-Feeling ist bei den Rennfahrern wie auch bei den treuen Zuschauern gleichermassen beliebt. Entscheidend sind die äusseren Bedingungen: Ist die Piste trocken, ist sie auch schnell – nicht allen Fahrstilen und Fahrzeugen kommt dies entgegen. Ist die Piste jedoch nass und schwer, wird es «dreckig». In den Kategorien Eigenbau und Prototypen werden den Wädenswiler Anzeiger 05-2016

Fahrern am wenigsten Auflagen gemacht, so dass hier die lautesten und schnellsten Rennmaschinen daher kommen. Hier wären auch Tempi bis 100 km/h möglich, wenn es denn die Strecke erlauben würde. Daher wird in diesen Kategorien auch auf einen Massenstart verzichtet und der Fahrer fährt alleine auf der Strecke gegen die Uhr.

abwechslungsreichen Programm, das mit viel Herzblut und Musik zur Sache geht. Sie musizieren am liebsten dort, wo getanzt und mitgesungen wird. Die «Etzelbuebä» stammen aus Feusisberg und Wollerau und lernten das Schwyzerörgelispiel bei Iwan Meier; auch er kein Unbekannter in der Gegend. Am Abend im Festzelt Sicherheit sehr wichtig ... schliesslich haben die Organisatoren «ChueLee», bestehend Sicherheit wird am Schö- aus Christian Duss und Urs nenberger Einachserrennen Lötscher, engagieren können. gross geschrieben, das zeigt sich nicht nur am weiträumig abgesperrten Parcours, den strategisch gesetzten Strohballen und den überall präsenten Streckenposten. Bei der Fahrzeugabnahme werden unter anderem auch die vorgeschriebenen Massnahmen wie Bremsen, Überrollbügel und Abrissleine kontrolliert.

Diese gehören über die Jahre hinweg zu den festen Grössen der Mundart-Musikszene. Ihr eigener Sound, ein Mix von Rock, Pop, Mundart und volkstümlichen Elementen machen «ChueLee» unverwechselbar und einzigartig. Ihre Alben erreichten jeweils Gold-Status. In der Bar ist wiederum KultDJ EagleRace anzutreffen. Der Eintritt zum Anlass ist übrigens gratis; lediglich für den Parkplatz wird ein Unkostenbeitrag von CHF 5.00 verlangt.

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... und auch die Geselligkeit Tagsüber spielen im Festbereich die «Moosbuebä» und die «Etzelbuebä» auf. Die «Moosbuebä», ein Trio bestehend aus den Handorgelund Schwyzerörgelispielern Reichlin Daniel (Euthal) und Immoos Richard (Dallenwil) sowie Bassist Mario Reichlin (Euthal). Sie zeichnen sich aus mit einem vielseitigen und

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Aus dem Gemeinderat Zusammenschlussgespräche der Gemeinden Schönenberg, Hütten und Wädenswil: Die Ratsmehrheit sabotiert die vom Volk gewünschte Fusion! Am 8. März wird die Gemeinderatssitzung kurzerhand abgesagt. Renata Götschi-Marty hatte sich am Tag vorher ferienhalber abgemeldet, worauf sich die drei Gemeinderäte Felix Meier, Kurt Locher und Georg Müller gleichzeitig krank meldeten. Man kann sich des Eindrucks eines abgekarteten Spiels nicht erwehren, war doch für diese Sitzung der Kreditantrag für die erste Projektphase traktandiert. Mit Götschis Fehlen wäre er wohl angenommen worden. An der Ersatzsitzung vom 15. März verweigerte der Gemeinderat die Kreditabrechnung für beide Projektphasen. Die Begründung der Kreditüberschreitung scheint nicht nachvollziehbar, sind doch in der ersten Phase schon Aufgaben erledigt worden, die erst in der der zweiten Phase vorgesehen waren. Die Kreditverweigerung tangiert auch die Nachbargemeinde Hütten, denn die beiden Berggemeinden haben eine hälftige Kostenübernahme der Projektbegleitung vereinbart.

Der Fusionsprozess geht trotzdem weiter, so der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter (CVP). Das Budget für die Dorfziitig wurde per Ende 2015 gestrichen und jetzt auch jenes für das Kulturnetz, doch die Anwaltskosten der vier Gemeinderäte sollen aus der Gemeindekasse bezahlt werden. Ersatzsitzung des Gemeinderates vom 15. März 2016. An der Ersatzsitzung stellte Gemeindepräsident Lukas Matt fest, dass die vom Bezirksrat Horgen verfügte erneute Behandlung des Antrags vom 20. Februar 2015 von Gemeinderat Felix Meier im Namen der vier Gemeinderäte Renata Götschi-Marty, Kurt Locher und Georg Müller zur Wahrung ihrer Interessen einen Anwalt beizuziehen und die Kosten der Gemeindekasse aufzuerlegen, aufgrund der vier erwähnten austandspflichtigen Gemeinderäte, der übergeordneten Instanz, dem Bezirksrat Horgen, zur Entscheidungsfällung überwiesen werden muss, da der Gemeinderat in dieser Angelegenheit nicht beschlussfähig war. Das Kulturnetz Schönenberg

wird auf das Jahr 2016 aufgelöst. Der Gemeinderat vertritt die Auffassung, dass die Kulturförderung nicht als Kommission des Gemeinderats organisiert sein muss, sondern ebenso gut dem privaten Engagement übergeben werden kann. Somit macht auch eine Mitgliedschaft bei der Genossenschaft Theater für den Kanton Zürich keinen Sinn mehr. Dieser Vertrag wird per 31. Juli 2017 gekündigt. Neubau Unterflur-Entsorgungsanlage beim Dorfhuus Das Baupojekt wurde abgeschlosss und der bewilligte Kredit um Fr. 10 702.03 unterschritten.

noch vor den Sommerferien entscheiden. Revision der Ortsplanung Nachdem die Unterlagen zur Revision der Nutzungsplanung und diejenigen zur Revision des kommunalen Richtplans der Bevölkerung zur Mitwirkung unterbreitet wurden, sind vier Schreiben mit Änderungsanträgen von Einwohnern eingegangen. Der Gemeinderat hat diese behandelt und wo möglich und sinnvoll berücksichtig.

Gastwirtschaftspatent Für den Ausschank und den Verkauf von gebrannten Wassern in der Patentperiode 2014–2017 wird Felix Anton Fleischmann Arpagaus, von Zweckverband für die Keh- Hütten, das Gastwirtschaftsrichtverwertung im Bezirk patent erteilt. Horgen Der Totalrevision der Zweck- Baubewilligungen verbandsstatuten für die Ab- Ordentliches Verfahren fallverwertung im Bezirk - Fulda Nicole und Donat, Im Horgen wird zugestimmt. De- Sunnegarte 5, 8824 Schönentaillierte Informationen auf berg; Umbau Wohnhaus, Gewww.kvahorgen.ch. bäude Vers. Nr. 131, Kat. Nr. 2736, Gisihegi 6, 8824 SchöSihlwald, Wildnispark Zürich nenberg. Über eine Weiterführung der - Schmid Josef, Haslaub 6, Leistungsvereinbarung mit 8824 Schönenberg; Umbau dem Wildnispark Zürich ab Wohnhaus, Neuaufbau Ober2017 wird der Gemeinderat im und Dachgeschoss; Gebäude Hinblick auf das Budget 2017 Vers. Nr. 517, Kat. Nr. 3342.

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AngelHair – ein Coiffeursalon mit Fokus auf bewusste Nachhaltigkeit Woodward eine Schere ohne Eigengeräusch. Man fühlt sich frei, entspannt, ausgeglichen, im Fluss und bei sich selbst. Ein zweites Mal wird dann nass nachgeschnitten, um den er­ sten Impuls abzufedern. Mit diesem Vorgang entsteht dann die genannte Leichtigkeit auf dem Kopf. Dieser ganze Vorgang nennt sich dann bewusstes Haareschneiden. Und wie ist es denn, wenn jemand färben will? AngelHair, der Name verspricht einiges. Er ist abgeleitet von Angelika. Angelika Woodward ist eine sehr erfahrene und kompetente Coiffeuse, mit dem Fokus auf energetischem Haareschneiden. Mit der Technik des bewussten Haare­ schneidens erstellt man eine Beziehung zwi­ schen dem Menschen und seinem Haar. Durch die Harmonisierung innerer Schönheit und äusserer Ästhetik wird eine authentische und natürliche Erscheinung gefördert. Wie die Füsse (Reflexzonen), kann man den Kopf in verschiedene Zonen einteilen, soge­ nannte «Kopfzonen». Mit den Händen erfühlt Angelika, wo das Haar leicht fällt und wo es schwerer liegt. Der Kunde spürt, wo sie ar­ beitet und ist mit seiner Aufmerksamkeit da, wo Ihre Hände seine Haare lesen. Das Ziel ist Leichtigkeit auf dem Kopf, eine Wohlfühlfrisur!

Kein Problem. Prinzipiell bietet Angelika Woodward die ganze bekannte Palette an, vom «normalen» Haarschnitt über Färben, Dauer­ welle, Waschen, Legen, Föhnen und alles was dazu gehört. Wer natürliche Farben ohne che­ mische Zusätze bevorzugt, kann aus angebo­ tenen Pflanzenfarben auswählen. Für Effekte, die auf natürlicher Basis nicht zu erzielen sind, wird mit herkömmlichen Farben, aber mit möglichst wenigen Zusätzen und ohne Am­ moniak gearbeitet. Angelika Woodward betreibt ihren Salon seit 5 Jahren. Sie pflegt einen sensitiven und ganz­ heitlichen Umgang mit ihren Kunden. Dazu

sagt sie selbst: «Ich arbeite gerne mit Men­ schen. Das stand für mich immer im Vorder­ grund. Darum liebe ich meinen Beruf, den ich auch als Mutter von vier Kindern und auch während diversen Auslandaufenthalten immer mit Freude ausübte. Als ich über eine Kollegin auf die Methode des bewussten Haareschnei­ dens gestossen bin, schien mir das eine lo­ gische und sinnvolle Erweiterung meiner Ar­ beit am Menschen und seinem Haar.» Die Stimmen ihrer Kunden sprechen Bände: «Ein unvergessliches Erlebnis. Endlich hab ich wieder Wellen. Kann es kaum glauben! Meine Haare fallen endlich wieder so wie sie sollten. Danke Dir und bis bald.» Ayla Colletti, Zürich «Ganz ganz herzlichen Dank für den wunderbaren Haartraum, den Du mir einmal mehr beschert hast. Ich bin sehr glücklich damit.» Renata Bruggmann, Winterthur «Das energetische Haareschneiden hat meinem Haar einen wunderschönen Glanz verliehen und mein Haar hat sich ungewöhnlich leicht angefühlt. Ein professioneller Haarschnitt, eine herzliche Atmosphäre, ich habe mich bei Angelika rundum wohl gefühlt und werde gerne wiederkommen.» Martina Capitelli, Zug «Die Art wie du Haare schneidest und den Look auffrischst ist zauberhaft und einzigartig.» Jolanda Dobbs, Schönenberg Angel Hair Haarmelodie Für Damen, Herren und Kinder Im Sunnegarte 6, 8824 Schönenberg Mobile 079 636 38 91 info@angelhair-haarmelodie.ch

Wie läuft energetisches Haareschneiden denn überhaupt ab? Beim energetischen Haarschnitt wird das Haar zuerst trocken geschnitten – immer ohne Spie­ gel – um zu schauen, wie es auf diesen ersten Grundschnitt reagiert. Dazu benutzt Angelika

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5 Tipps fürs perfekte Hochzeits-Make Up

• Warum Make Up an der Hochzeit unverzichtbar ist: Wenn Sie kein internationales Top Model sind, dann werden wohl nie wieder so viele Fotos von Ihnen gemacht wie an Ihrem Hochzeitstag. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall zumindest ein leichtes Make Up tragen. Tragen Sie in jedem Fall etwas mehr Farbe auf als sonst, denn sowohl Tages- als auch Blitzlicht schluckt Farbe, das weisse Brautkleid macht alles noch heller und wenn die Haare hochgesteckt sind, ist das Gesicht offener und freier als im Alltag. Da sieht das beste Lächeln ungeschminkt schnell aus wie frisch aus der Dusche.

Bild: dollarphotoclub

Mit der letzten Ausgabe des Beauty Tipps haben Sie alle Fäden in der Hand für die perfekte Hochzeitsfrisur. Zeit sich um das Make Up zu kümmern: Und auch wenn Sie sich im Alltag kaum oder nie schminken, sollten Sie das gelesen haben!

• Setzen Sie auf «Contouring»: Das Gesicht wird mithilfe von dunklen und hellen Make-Up-Tönen modelliert. Schauen Sie mal genau auf die Make Up‘s in Zeitschriften: Was wird heller gezeichnet und hervorgehoben? Und was wird dunkler und damit kaschiert gezeigt? Contouring ist das «Geheimnis» der Stars aus Film und Fernsehen!

Die MS Glärnisch Die MS Glärnisch lockt lockt diesen diesen Sommer Sommer amam Wochenende (Samstag und Sonntag) Wochenende (Samstag und Sonntag) von bis 10:00 Uhr bis mit 16:00 Uhr von 10:00 Uhr 16:00 Uhr einem mit e inem f rischen B runchangebot vom frischen Brunchangebot vom „Kater zum Gsundä z’Morgä». z’Morgä“. «Kater bisbis zum Gsundä

Lassen Sie die Ruder los und geniessen Sie einen Lassen Sie die Ruder los und geniessen Sie einen AufentAufenthalt auf einem Pedalo mit oder ohne Rutschbahn halt einem mit oder ohnePRutschbahn oder auf testen Sie Pedalo das Angebot unseres arabootes. oder testen Sie das Angebot unseres Parabootes. Wir freuen uns Sie an Bord begrüssen zu dürfen. Wir Sie an Bord begrüssen zu dürfen. Ahoi freuen Ihr MS uns, Glärnischteam Ahoi Ihr MS Glärnisch Team

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• Probe-Make-Up: Genau wie bei der Hochzeitsfrisur lassen Sie sich auch beim Hochzeits-Make Up auf einen Test ein. Surfen Sie im Internet oder blättern Sie in Hochzeits-Zeitschriften für Inspiration, wenn es etwas spezieller sein darf. Und dann ziehen Sie ein T-Shirt oder Hemd in weiss, respektive in der Farbe des Brautkleids, an und ab zur Visagistin (oder ins Badezimmer, wenn Sie selbst Hand anlegen wollen). • Smart kombinieren: Einige Salons bieten Hochzeitsfrisur und Make up als Paket an. Das erspart Ihnen mehrere Termine und Locations am Hochzeitstag. • Vorausplanen: Zupfen Sie Augenbrauen mindestens 2 Tage vor dem grossen Tag, damit Sich die dünne Haut um die Augen bis dahin beruhigt. Solarium und Spray Tanning sollten Sie sogar schon beim Probe-Make-Up ausprobieren, damit die Schattierung des Make Up‘s und die Dosis auf jeden Fall stimmen. Jens Engelhardt

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Life & Style

The Chocolate Block 2014 mit neuem Tiefpreis! Kellermeister Marc Kent gilt sowohl als Wunderkind wie auch als äusserst umtriebiger Tausendsassa. Sein Innovations- und Experimentierdrang beeindruckt selbst Kritiker wie Robert Parker oder das britische Weinmagazin Decanter, die für die Boekenhoutskloof-Weine stets hohe Punkte vergeben. Der Diners Club kürte den ambitionierten Winzer 2008 sogar zum «Winemaker of the Year». Seine Inspirationen für neue Weine bringt Marc Kent vor allem aus Frankreich mit, wo er regelmässig neue Erfahrungen in Rebberg und Keller sammelt und sich mit ebenso innovativen Kollegen aus der «Alten Welt» austauscht. So verwundert es nicht, dass seine Weine stilistisch sehr klassisch daherkommen, dabei jedoch immer betont modern und entsprechend kommerziell erfolgreich sind. The Chocolate Block gehört zum We i n g u t Boekenhoutskloof, welches in Franschhoek liegt und eines der ältesten Weingüter mit hugenottischen Wurzeln ist. Mit dem Chocolate Block hat BoekenhoutsWädenswiler Anzeiger 05-2016

Das Saisonrezept

kloof für Südafrika in mancherlei Hinsicht neue Massstäbe gesetzt. Unter anderem unterstreicht Boekenhoutskloof mit diesem klassischen RhôneVerschnitt auf Basis von Syrah seinen Anspruch auf die Kap-Version des «Châteauneuf du Pape». The Chocolate Block 2014 ist eine Assemblage von 73% Syrah, 12% Cabernet Sauvignon, 10% Grenache Noir, 4% Cinsault und 1% Viognier. Der Cabernet Sauvignon stammt aus verschiedenen Lagen in Franschhoek und Stellenbosch. Die Herkunft der restlichen Sorten ist das heisse und trockene Swartland, das ultimative Gebiet für hochwertige Trauben für Südafrikas momentan beste Weine. An der Nase zeigt The Chocolate Block 2014 viel reife Himbeeren, dazu Würze und blumige Töne, das Ganze unterlegt von einem dunklen, dichten Fruchtteppich. Am Gaumen zeigt dieser hervorragend strukturierte Rotwein dann wieder dieselbe dunkle Frucht, ergänzt von Bitterschokolade, animalischen Noten, einer rauchigen Mineralität sowie feiner Eichenwürze. Schon bald zugänglich dürfte sich dieser grosse Rotwein während mindestens 10 Jahren in prächtiger Verfassung zeigen. Wir bieten Ihnen The Chocolate Block 2014 zu den folgenden neuen Tiefpreisen an: Ab 1 Flasche CHF 29.90 – ab 6 Flaschen CHF 26.90 – ab 18 Flaschen CHF 24.90 inkl. Gratislieferung.

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Erdbeerdessert Rezept für 4 Personen: 32 Erdbeeren, 1 EL Noilly Prat oder Campari, 1 TL Vanillezucker, 1 EL Zitronensaft, 4 EL Naturjoghurt. Die Erdbeeren putzen und waschen. 4 Erdbeeren für die Garnitur beiseite legen. 4 Erdbeeren zusammen mit Noilly Prat, Vanillezucker, Zitronensaft und der Hälfte des Joghurts pürieren. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden und mit dem Püree mischen. Im Kühlschrank mindestens 60 Minuten durchziehen lassen. Zum Servieren das Püree in Gläser füllen, mit dem restlichen Joghurt und je einer Erdbeere garnieren.

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Im Gespräch mit Rita Kälin-Rota, Kreistanzgruppen-Leiterin 25 Jahre Kreistanzgruppe das ist eine lange Zeit. Kannst du dich noch an die Anfänge deiner Tanzarbeit erinnern? Das war in den 80er-Jahren, als ich die Form des meditativsakralen Tanzens in Bildungshäusern kennenlernte. Ich war beeindruckt und angetan von der Auswirkung der einfachen Tänze auf mein Befinden. Am besten kann ich dies beschreiben mit harmonisierend, ausgleichend, zur Ruhe führend. Dass gleichzeitig etwas sehr Lebendiges vom gemeinsamen Bewegen ausging, faszinierte mich. Und so wollte ich auch zu Hause, im Alltag tanzen und suchte eine Gelegenheit hier in Wädenswil.

Oft suchen Menschen im Tanzen das Ganzheitliche: Körper, Geist und Seele werden gleichermassen angesprochen, gefördert und gefordert. Sicher sind auch Frauen dabei, die vor allem etwas für ihre Beweglichkeit tun möchten. Anderen ist der spirituell-kirchWurden solche Anlässe bereits liche Aspekt der Tanztreffen in den Pfarreien und Gemein- sehr wichtig: geistliche Muden angeboten? sik, Lieder, Messeteile werden Es gab damals erst vereinzelte nochmals anders erlebt, wenn Orte wo dies möglich war. man sie tanzt. Und so wandte ich mich an den Frauenverein mit meinem Welches waren Höhepunkte Anliegen. Dieser war gerne deiner bisherigen Tanzarbeit? bereit, ein Angebot in ihren Ein Höhepunkt war sicher als Versand aufzunehmen. Und der damalige Pfarrer, Martin so habe ich angefangen, selber Kopp, mich anfragte, ob ich Kurse und Weiterbildungen in mit der Gruppe in der Oster­ meditativ-sakralem Tanz zu nacht 1992 tanzen würde. besuchen und startete mit je Das war ein Kraftakt mit der einer Gruppe in der Au und in noch jungen und damals ganz Wädenswil. unverbindlich organisierten Gruppe, aber ein unvergessWer macht bei deinen Tanzliches Erlebnis! Und es bildete gruppen mit? auch das Fundament für eine Es sind dies meistens Frauen wachsende Akzeptanz von mittleren Alters, inzwischen Tanz in unserer Ortskirche, sogar hohen Alters. Gera- nicht nur in den 14-täglichen de letztere sind uns jüngeren Tanztreffen, sondern auch in auch Vorbild in ihrer geistigen der Liturgie. Der wachsende und körperlichen Beweglich- Zusammenhalt in den Grupkeit und Offenheit! Zuneh- pen machte es auch möglich, mend stossen auch Frauen zur traurige Ereignisse gemeinsam Gruppe, die nach der Pensio- zu tragen und zu gestalten. nierung vermehrt Zeit haben Eindrücklich zeigte sich dies und die verbindliche Gemein- an der Beerdigung eines Mitschaft suchen und schätzen. glieds, als wir zu einem ihrer

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gendem Stolz! – die Frauen das vermeintlich Unmögliche anpacken und bewältigen. Wichtig ist mir dabei stets, dass die Lust und Freude erhalten bleiben. Gleich geblieben ist das Bedürfnis, Tanz auch in der Kirche, im Gottesdienst zu praktizieren. Getragen durch das Interesse und Engagement vieler Gruppenmitglieder, unterstützt durch die Verantwortlichen der katholischen Kirche von Wädenswil gelingt es immer wieder, in den gottesdienstlichen Feiern etwas von der Leichtigkeit und vom Schwung des Tanzes auch für die übrigen Mitfeiernden erlebbar zu machen.

Lieblingslieder tanzten und ihr so einen Herzenswunsch erfüllten oder beim getanzten Abschiedsritual für den einzigen «Tanzmann» dieser Jahre. Gemeinsame Tanzferien in Kreta und Ikaria oder solche verbunden mit Wandern im Tessin oder Wallis bleiben vie- Du planst einen festlichen len als wunderschöne Erleb- Gottesdienst mit Tänzen zum nisse unvergessen. Jubiläum. Kannst du dazu noch etwas sagen? Wie hat sich deine Arbeit im Dank der Unterstützung von Laufe der Jahre entwickelt? tatkräftigen Frauen haben wir Was hat sich verändert, was in all den Jahren schon einige ist geblieben? festliche Anlässe organisiert, Anfangs war mir der medita- uns und anderen zur Freutive Aspekt in der Tanzarbeit de. So werden wir auch das sehr wichtig. Heute achte ich 25-Jahr-Kreistanzjubiläum in darauf, dass auch Volkstänze einem festlichen Gottesdienst im Repertoire sind. So haben feiern (ein Fest im Kreis der fröhliche und ernste Tänze, Gruppen folgt dann später). Da heitere und besinnliche The- wird die Gruppe etwa ein Lied men Platz in den Tanztref- als Predigt tanzen. Auch die fen. Auch streue ich immer Mitfeiernden werden eingelamal wieder anspruchsvollere den, sich mit Gebärden oder Choreografien in die Stunden einfachen Schritten aktiv zu und staune, mit wie viel Ein- beteiligen. Dass eine Livemusik satz und Eifer und – nachfol- die Tänze begleitet, macht den Anlass besonders festlich. Und Rita Kälin-Rota beim anschliessenden Apéro wird es mit allen Tanzfreudigen bewegt weiter gehen!

Bilder: zvg

Liebe Rita, vielen Dank für deine Ausführungen. Wir freuen uns jetzt schon auf den 5. Juni 16! Das Gespräch führte Felix Zgraggen. Wädenswiler Anzeiger 05-2016


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TräffpunktKafi: Das sympathische Herzstück der Freizeitanlage Ein feines, hausgemachtes Stück Kuchen nach dem Töpferkurs? Eine Erfrischung zwischendurch oder einfach Zeit für einen Schwatz? Das TräffpunktKafi in der Freizeitanlage Wädenswil ist Drehscheibe und Begegnungsort – und steht allen offen.

men-Kochkurse für Erwachsene angeboten – hier gibt das umfangreiche Kurs­ programm der Freizeitanlage Auskunft

Im TräffpunktKafi treffen sich Kursbesucher vor, während oder nach den Kursen, um sich zu treffen, auszutauschen und für die wohlverdiente Pause. Es bietet Gelegenheit, Gehörtes und Gelerntes zu verarbeiten oder sich auf den nächsten Kurs vorzubereiten. Hier warten Eltern bei einem Kaffee auf Ihre Kinder, bis der Kurs zu Ende ist; Kinder vergnügen sich bei einem Brettspiel. Im TräffpunktKafi besteht kein Konsumationszwang, doch empfiehlt es sich, unbedingt vom hausgemachten Gebäck, vom selbstgemachten Kuchen zu probieren. Jeweils am Mittwoch und Donnerstag wird auch ein Nachtessen angeboten, am Samstag ein Mittagessen (Anmeldung von Vorteil). Jetzt – mit Beginn der wärmeren Jahreszeit – ist die schön hergerichtete Pergola im Aussenbereich wieder beliebter Treffpunkt. Gerade Mütter schätzen das TräffpunktKafi wegen seiner Lage abseits des Strassenverkehrs, der grossen Spielwiese und des spannenden Kinderspielplatzes,

der den Kindern viel Raum für Spiel, Phantasie und Abenteuer lässt. Eine gute Gelegenheit für einen Besuch bietet sich etwa am Sonntag, 12. Juni, wieder. Dann lädt der Förderverein der Freizeitanlage zum Brunch mit Spielplatz-Plausch und Kinder-Flohmarkt (Anmeldung zum Brunch erwünscht). Auch im TräffpunktKafi selbst werden diverse Koch-/Backangebote für Kinder und Jugendliche, Kinderkurse und The-

Das TräffpunktKafi kann auch gemietet werden: Sei’s als Privatperson oder als Organisation und Verein – die Geburtstagsparty, die Sitzung, der Vortrag wird im heimeligen Kafi zum Erfolg. Kleinere Gruppen sind auch während der Betriebszeiten willkommen, ab 160 Franken kann das ganze Kafi mit maximal 70 Sitzplätzen ausserhalb der Öffnungszeiten gemietet werden. Zudem bietet das Team der Freizeitanlage auch Firmen-Events an – ganz nach dem Motto «Krea­ti­vi­tät und Kulinarik». Zuerst kann in einem der verschiedenen Ateliers oder in den Werkstätten geschnuppert werden, anschliessend wird der Anlass mit einem feinen Essen aus der TräffpunktKafi-Küche abgerundet. Infrastruktur: 58 (max. 70) Sitzplätze, Kindertisch mit 6 Plätzen, Spielecke, Cheminée; Aussenbereich: Steintisch, Pergola, Grill. Auskunft zu Kursen, Anlässe und Firmenevents über sekretariat@freizeitanlagewaedi.ch oder über das Kursprogramm / die Homepage www.freizeitanlagewaedi.ch TräffpunktKafi mit Kaffeebetrieb: Mi 14-21h, Do 9-12h + 14-21h, Sa 9-16h

Bilder: zvg

Wädenswiler Anzeiger 05-2016

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S c h a u fen st er

Spitex Orchidee: Pflege im Dienste der Kunden Seit März 2015 betreut die Spitex Orchidee mit ihrem Standort in der Au Senioren und hilfsbedürftige Personen jeden Alters mit einem vielfältigen, massgeschneiderten Angebot. «Wie die Pflege einer Orchidee viel Zeit und Einfühlungsvermögen benötigt, so pflegen und betreuen wir unsere Kunden», meint Iris Curfs, die Geschäftsleiterin der Spitex Orchidee. Und die Ansprüche an die private Spitex-Organisation sind vielfältig: «Wir betreuen unsere Kunden mit viel Geduld, Freude und emphatischem Einfühlungsvermögen. Die Spitex Orchidee hat ihren Sitz in Au-Wädenswil und ist in der Region tätig. 15 Personen betreuen von hier aus das ganze linke Zürichseeufer. Die angebotenen Dienstleistungen sind professionell und persönlich auf jeden Kunden ausgerichtet – dies verspürt die Kundschaft jeden Tag. Das Pflegepersonal ist in der gleichen Region wie der Kunde wohnhaft und kennt somit die regionalen Gegebenheiten. Die Spitex Orchidee betreut und pflegt Kunden mit Parkinson, Alzheimer, Tetraplegiker, bietet aber auch Familienentlastung und vieles mehr an. Individuell und immer erreichbar «Wir haben für unsere Kunden mehr Zeit, können Einsätze flexibel gestalten und gehen stets auf individuelle Wünsche unserer Kunden ein», ergänzt Claudine Steffen, die im Hintergrund die Einsätze koordiniert. Wichtig ist ihr auch,

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dass stets das gleiche eigens zusammengestellte Pflegeteam für den Kunden zuständig ist – dies schafft auch Vertrauen, so entsteht eine gute Beziehung zwischen Kunden und dem Pflegepersonal. Die Mitarbeiter erkennen sofort, wenn sich der Gesundheitszustand oder die Bedürfnisse bei der Kundschaft verändern und es können entsprechende Massnahmen getroffen werden. «Es gibt Kunden, die wünschen sich, dass bei der Körperpflege eine Frau anwesend ist», sagt Frau Curfs. In diesem Fall übernimmt selbstverständlich weibliches Personal die Körperpflege. Flexibilität wird gross geschrieben Einsätze werden ab 30 Minuten und massgeschneidert angeboten. Zum Beispiel mehrmals am Tag ein bis zwei Stunden von der gleichen Pflegeperson abgedeckt. «Auch halbtags oder 24 Stunden Pflege/Betreuung bieten wir an. Wir sind sehr flexibel – in Notfallsituationen können wir Einsätze innerhalb von zwei Stunden – auch nachts – organisieren, die Administration erledigen wir später», sagt Iris Curfs.

Die Spitex Orchidee bietet neben den pflegerischen Dienstleistungen eine umfassende Palette an hauswirtschaftlichen und betreuerischen Dienstleistungen an. Neben dem Wochenkehr, dem Einkauf und dem Wechseln der Bettwäsche putzen die Pflegerinnen und Pfleger auch Fenster, erledigen leichte Gartenarbeiten, kochen für oder mit den Kunden und erledigen die Wäsche – alles nach Wunsch der Kundschaft. Die Kunden können sich zum Arzt, aber auch ins Theater oder während eines Kurzurlaubs begleiten lassen. Auch zum gemeinsamen Plaudern oder Zeitungslesen kommen die Pflegepersonen sehr gerne vorbei. Weiter unterstützt das Pflegepersonal auch gerne bei einem Hobby, falls nicht mehr alles alleine geht. «Unser Ziel ist stets, dass unsere Kundschaft die Unabhängigkeit so lange wie möglich behält und wir sie dabei unterstützen» meint die Geschäftsführerin. Ein gerne genutztes Angebot ist auch die Wochenend-Vertretung: wenn ein pflegender Ehepartner einmal ein paar Tage nicht zur Verfügung steht, übernimmt die Spitex Orchidee in dieser Zeit gerne die Betreuung und Pflege. Die ob-

ligatorische Krankenversicherung übernimmt die Kosten für die Abklärung / Beratung, für die Behandlungs- und die Grundpflege. Weiter sind die Beratungsgespräche für nicht pflegerische Dienstleistungen der Spitex Orchidee (Hauswirtschaft, Betreuung & Begleitung) für die Kunden kostenlos. Die Leistungstarife für pflegerische Dienstleistungen (Abklärung, Behandlungs- und Grundpflege) der Spitex Orchidee sind gleich wie bei der öffentlichen Spitex. «Für unsere Kunden sind Pflegedienstleistungen also nicht teurer als bei der öffentlichen Spitex – dabei inklusive sind erweiterte Dienstleistungen. Wir haben keine Toleranzzeiten und sind immer pünktlich!» Die Zusatzversicherung der Krankenkasse der Kunden übernehmen die Kosten für Hauswirtschaftsleistungen allenfalls teilweise. Die Spitex Orchidee verrechnet keine administrativen Kosten. Abklärungen mit der Krankenkasse, das Organisieren von Pflegehilfsmitteln wie Rollator und weitere administrative Dienstleistungen sind bei der Spitex Orchidee selbstverständlich und für die Kunden kostenlos. «Für unsere Kunden sind wir immer erreichbar, wir haben keine Bürozeiten. Wir sind über die Gratisnummer 0800 855 558 erreichbar und helfen gerne bei Fragen oder Umplanungen, auch abends oder am Wochenende», sagt Frau Curfs stolz. Spitex Orchidee AG, Im Maiacher 2, 8804 Au Gratis-Telefonnummer 0800 855 558 www.spitex-orchidee.ch Wädenswiler Anzeiger 05-2016


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Mit Waespi Reisen mit Sicherheit etwas erleben Das Carreiseunternehmen aus der Au bietet für jede Reise das richtige Fahrzeug. Eine fachlich gute Beratung und eine perfekte Organisation stehen bei der Reiseplanung dabei immer im Vordergrund. Und auf die Sicherheit während der Fahrt kann man sich verlassen. «Wer mit seinem Verein, Club, seiner Schulklasse, Firma, Institution eine Tagesfahrt oder eine Reise durchführen möchte, ist bei der Waespi Reisen genau richtig. Wir organisieren für unsere Kunden alles von A–Z zu fairen Preisen. Selbstverständlich gehört ein Topservice mit dazu!», meint Trudi Schmid-Waespi, Geschäftsführerin des Carunternehmens. Sie betreibt das Unternehmen zusammen mit ihrem Bruder Pirmin Waespi. Das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Gallenkappel ist seit 2010 auch in unserer Gegend gern gesehener Veranstalter von Reisen in den Europapark, zur Insel ­Mainau oder auch mal an die Bauern­hof­ olym­pia­de Eigeltingen und zu anderen interessanten Reisezielen.

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Denn das Familienunternehmen ist spezialisiert auf Tagesfahrten und mehrtägige Reisen für Gruppen im In- und Ausland sowie Seniorenfahrten, Hochzeiten, Vereins- und Firmenausflüge. Chauffiert werden die Gäste vom Inhaber selbst oder von anderen erfahrenen Chauffeuren in gepflegten Reisecars. Die Firma Waespi wurde 1850 als Fuhrhalterei gegründet. Aus dem einstigen Kleinunternehmen ist in den nachfolgenden

Jahren ein ahnsehnlicher Familienbetrieb geworden. Heute betreibt die vierte Generation insgesamt fünf Reisebusse in verschiedenen Kategorien. Pirmin Waespi schaut am Hauptsitz wortwörtlich, «dass der Karren läuft», Trudi Schmid-Waespi ist für die Disposition und Administration für den Familienbetrieb tätig. Damit die Reisenden ihre Ferien und Ausflüge geniessen können und auch in guter Erinnerung behalten, möchte das erfahrene Team den bestmöglichen Service bieten. Das Carunternehmen bietet Busse für Gruppen von 14 bis 70 Sitzplätzen, zudem vermietet die Waespi Reisen einen Kleinbus mit Platz für 14 Reisende. Reiselustigen, die eine persönliche Besprechung oder eine unverbindliche Offerte möchten, steht das Waespi-Team jederzeit gerne zur Verfügung. WAESPI Reisen – Transporte GmbH Appitalstrasse 9, 8804 Au Telefon 044 687 68 60 www.waespi-reisen.ch waespi-reisen@bluewin.ch

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S c h a u fen st er

Seeblick-Garage, Samstagern: Preisübergabe Mit viel Freude am Fahren zu Siegern geworden: Das BMW-Motto haben die drei Preisgewinner der anlässlich der Frühlingsausstellung durchgeführten Schnitzeljagd beherzigt und tolle Preise abgeräumt. Die Samstagerer BMW- und MINI-Vertretung führte an ihrer Frühlingsausstellung Mitte März einen speziellen Wettbewerb durch: auf einer Probefahrten-Schnitzeljagd mussten verschiedene Posten angefahren und Aufgaben gelöst werden.

Kürzlich fand nun im Showroom von S.P.A.R.C. cars die Preisübergabe statt.

S.P.A.R.C. cars ist die Tuning-Abteilung der Seeblick Garage und Schweizer Vertretung und Importeur von AC Schnitzer, dem bevorzugten Veredler von BMW und MINI. Der Wettbewerb-Hauptpreis – CHF 7000 in bar – ging an Alain Clapasson, Engelberg (rechts im Bild). Ron Baumgartner als Zweitplatzierter gewann CHF 2000 in bar und auch das drittplatzierte Paar, Raphaela und Roger Baur aus Wollerau, erhielt noch stolze CHF 1000 aus den Händen von Seeblick-Inhaber Ruedi Wöll. Herzliche Gratulation!

Frühlingsputz mit der Shirin fliegenderteppich

Die Winterzeit ist endlich vorbei. Die meiste Zeit musste die ganze Familie wegen der Kälte über die langen Wintermonate zu Hause verbringen. Viel Staub und Schmutz hat sich angesammelt, der nun mit dem Frühlingsputz entfernt wird. Haben Sie auch an Ihre Teppiche gedacht? Es bedarf eine gründliche Tiefenreinigung, die den Schmutz restlos entfernt. Auf diese hat sich die Firma Shirin spezialisiert und bietet seit geraumer Zeit die Reinigung mit pflanzlichen Mitteln nach persischer Methode an. Teppiche werden auf Wunsch direkt bei Kunden abgeholt und direkt ins Waschatelier der Firma Shirin gebracht. Da die Shirin

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eine Vielzahl an Teppichen reinigt, hat sie die Erfahrung gemacht, dass sich viel Sand und Schmutz in den Teppichfasern festsetzt. Wird von Zeit zu Zeit keine Tiefenreinigung durchgeführt, ist die Gefahr gross, dass die Staubpartikel durch das Laufen sich in die Faser schneidet. So kommt es schon des Öfteren vor, dass der Teppich ungewöhnlich viel Flormaterial verliert. Eine Tiefenreinigung verschafft dem Teppich eine ausgezeichnete Ruhephase. Wir haben eine neue Dienstleistung: Shirins mobile Matratzenreinigung. «Laut einer Studie sind mehr als 98% aller Matratzen (auch Kindermatratzen) verschmutzt und enthalten Milbenkot. Deshalb haben wir ein spezielles Ver-

fahren entwickelt: chemiefrei – umweltfreundlich – antibakteriell – schnell – diskret – unkompliziert – direkt bei Ihnen zu Hause». Die Reinigung dauert nur etwa 30 Minuten pro Matratze. Wie in Persien werden auch bei der Firma Shirin Teppiche der Kunden von Hand mit pflanzlichen Mitteln gereinigt. Dies garantiert eine gleichmässige Reinigung, auch an unebenen Stellen. Flecken werden gesondert behandelt und bei Bedarf wiederholt. Eine alles durchdringende Klarwäsche entfernt Rückstände und Schmutz. Zuletzt wird die Wollfaser nachgefettet und getrocknet. Nun fühlen sich Teppiche geschmeidig und trotzdem grifffest an. Viele

Kunden der Firma Shirin sind über das Ergebnis begeistert und berichten es so. Besonders schätzen sie den unkomplizierten Ablauf. Wenn ein Teppich gereinigt werden soll, ruft man bei der Shirin an und vereinbart unverbindlich einen Termin. Danach kommt ein Teppichexperte, begutachtet den Teppich und nimmt ihn nach der Zusage gleich mit. Etwa zwei Wochen später wird der Teppich wieder zu Ihnen nach Hause geliefert. Die Shirin bietet den Abhol- und Lieferservice gratis an. Im eigenen Atelier ersetzt die Shirin auf Wunsch ausgerissene Fransen oder abgelaufene Kanten professionell nach originalen Vorgaben. Auch besondere Herausforderungen, wie das Ersetzen von fehlendem Flormaterial ist für die geschulten Teppichstopfer der Firma Shirin an der Churerstrasse 158, 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 420 49 10, immer willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Wädenswiler Anzeiger 05-2016


FCW-NEWS Spielbetrieb Nach einem unglücklichen Start in die Rückrunde mit 2 Niederlagen und einem Unentschieden fand sich die 1. Mannschaft auf einem Abstiegsplatz wieder und bereits war die letzte Saison wieder in den Köpfen der Spieler, Trainer und Vereinsfunktionären. Wieder eine Rettung erst in letzter Sekunde wollte man doch nicht nochmals erleben. Anscheinend fand das Trainertrio aber die richtigen Worte. In einem Spiel bei strömendem Regen auf dem Kunstrasen konnte der FC Red Star 2 knapp mit 1:0 besiegt werden. Leider folgte dann nochmals eine unnötige, knappe Niederlage gegen das zweitplatzierte Affoltern a. A. und dies trotz Führung und Überzahlspiel während langer Zeit. Erleichterung für alle mit dem Verein fiebernden Personen brachten dann die beiden Heimspiele gegen direkte Tabellennachbarn. Birmensdorf wurde mit 4:1 und Wollishofen mit 3:0 bezwungen. Diese sechs Punkte brachten die Mannschaft auf den neunten Tabellenplatz mit einem Polster von sechs Punkten bei einem Spiel weniger auf den ominösen Strich. Die 2. Mannschaft, zu einem grossen Teil aus Junioren bestehend, schlägt sich achtbar. Nach je zwei Siegen und Unentschieden bei eine Niederlage befindet man sich auf dem fünften Platz der Tabelle. Dem «Drü», nach der Vorrunde noch souveräner Leader, lief es nicht mehr ganz wunschgemäss. Besonders die Niederlage gegen Hakoah, dem neuen Tabellenersten, und das Remis gegen Uitikon wären zu vermeiden gewesen. Tabellenrang zwei und gleich viele Punkte wie der Erstplatzierte lassen aber noch alles offen. Über die Meisterschaft der Junioren A+, bei der Spieler bis 23 Jahre eingesetzt werden können, wurde an dieser Stelle schon

mehrmals geschrieben. Unsere zwei Teams, die vorwiegend aus Junioren des jüngeren Jahrgangs bestehen, sind hier körperlich unterlegen und darum meist chancenlos. Der Fussballverband Zürich sollte unseres Erachtens diese Regelung nochmals hinterfragen. Das Frauenteam Richterswil/Wädenswil in der 3. Liga befindet sich nach zwei hohen Niederlagen in der Rückrunde unter dem Strich. Positiv ist aber sicher der 1:0-Sieg im Cup gegen das gleichklassige Hausen a. A. und damit die Qualifikation für den Halbfinal gegen Oerlikon/Polizei. Besser geht es dem Team Wädenswil/ Richterswil in der 4. Liga. Mit drei Siegen und einem Remis belegt dieses Frauenteam den zweiten Tabellenrang und ist nach Verlustpunkten sogar Leader der Gruppe. Die Resultate der weiteren Junioren- und Juniorinnenteams können auf der Homepage des Vereins eingesehen werden (www.fcwaedenswil.ch).

Tribünensanierung Die Tribünensanierung konnte fristgerecht abgeschlossen werden und die Namenstafeln der verschiedenen Platzsponsoren sind angebracht. Mit dem Ertrag aus dieser Aktion konnte rund die Hälfte der Kosten der ganzen Sanierung bezahlt werden. Der Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren ganz herzlich. Nur dank ihnen konnte der Abbruch der Tribüne aus Sicherheitsgründen abgewendet werden.

Förderclub Dem Anlass für die Förderclubmitglieder im Theater Ticino war ein voller Erfolg

beschieden. Der Verein bedankte sich bei den verschiedenen Sponsoren mit einem «Apèro riche» und einer geschlossenen Vorstellung mit Zauberer und Comedian Peter Honegger. Bitte beachten Sie dazu den speziellen Beitrag in dieser Ausgabe.

Sportplatz Beichlen Im Clubhaus Beichlen geht eine Ära zu Ende! Nach vielen Jahren und grossem Einsatz zu Gunsten des Vereins haben sich Mägie Sidler und ihr Partner Beat Kornfellner entschlossen, eine neue Herausforderung anzunehmen. Vorstand und Mitglieder bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich für die geleisteten Dienste und wünschen dem Paar an ihrer neuen Wirkungsstätte viel Erfolg! Der Vorstand befasst sich bereits mit der Nachfolge und hofft schon bald eine neue Lösung präsentieren zu können.

Public Viewing Während der Fussball-Europameisterschaft organisieren die Park’in Place Music, die Firma des berühmten Wädenswiler DJ’s Sir Colin und die Sivex GmbH in Kooperation mit dem FC Wädenswil auf dem Sportplatz Beichlen ein Public Viewing. Es werden alle Spiele auf Grossleinwand live übertragen. Der Eintritt ist frei und es stehen diverse Getränke- und Essens­ stände zur Verfügung. Für alle Spiele, die auf Grossleinwand gezeigt werden, können Lounges für bis zu acht Personen zu sehr günstigen Konditionen gemietet werden. Nach den Spielen sind AfterPartys mit nationalen und internationalen Acts geplant. Weitere Infos auf www. wädi-rockt.ch. (HH)

Wir verschenken Freude als Dankeschön!

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Oberdorfstrasse 20|8820 Wädenswil|Telefon 044 780 78 78 Mo-Mi 09.00-18.00|Do+Fr 09.00-20.00|Sa 08.00-17.00|Online Termin buchen: www.lesartistes.ch

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Handball in Schönenberg hat sich etabliert

Die Gelegenheit nutzen und den Handballsport nach Schönenberg zu bringen war eine Vision des Handballclubs Wädenswil. Ein Jahr nach der Eröffnung der neu erbauten Sporthalle in der Berggemeinde nahm die Schönenberger Handballtrainingsgruppe ihre wöchentlichen Trainings auf. Was wir eigentlich auf den Sommer 2012 geplant hatten, konnte nun tatsächlich ein Jahr später lanciert werden. Um den Handballsport und insbesondere den Handballclub Wädenswil breiter abzustützen, sind wir auf Kinder und Jugendliche angewiesen, die sich für «unsere» Sportart begeistern lassen. Die ersten Trainings waren schon gut besucht und mittlerweile können wir jeden Freitag um 15.30 bis 17.00 Uhr zwischen 18 und 22 Kinder in der Halle begrüssen. Für uns Trainer ist es spannend, mit zu verfolgen wie sich unser Projekt entwickelt und was sich damit auslösen lässt. Das polysportiv aufgebaute Training lässt uns die Möglichkeit offen viele Spiel-

formen auszuprobieren und in das Training einzubauen. Die Aufgaben von uns Trainern sind vielfältig: Schuhe binden, trösten, verarzten, streng sein, motivieren, Teamgedanke fördern, Schusstechnik korrigieren, Gleichgewicht trainieren und vieles mehr. Wir werden von den Mädchen und Jungs gefordert und wollen Sie auch fördern. Dazu gehört auch den Spirit eines Mannschaftssports zu vermitteln, denn dieser verlangt von jedem auch eine Portion Einsatzbereitschaft, Pünktlichkeit und Disziplin. Um allen diesen Anforderungen gerecht zu werden bedarf es einer fundierten Trainerausbildung. Auch in diesem Bereich wollen wir Trainer einen Schritt vorwärtskommen und uns stetig in Leiterkursen weiterbilden. Freuen würden wir uns auch noch über mehr Mädchen, die uns in der Trainingsgruppe besuchen würden. Weiterhin werden wir einen polysportiven Ansatz beibehalten und vielseitig und abwechs-

lungsreich trainieren. Die Freude an der Bewegung und miteinander etwas zu erleben steht im Vordergrund. Also, liebe Mädchen: packt eure Trainingssachen und kommt jeweils Freitags um 15.30 Uhr in die Sporthalle Schönenberg. Ihr seid herzlich Willkommen! Der Besuch der Spieltage zählt zu den Highlights, um das Gelernt zu zeigen und anzuwenden. In dieser Saison besuchten wir diverse Turniere in unserer Umgebung und natürlich auch unseres Heimturnier in Wädenswil. Die Bereitschaft zu kämpfen und «alles» für das Team zu geben stand und steht im Vordergrund. Uns macht das Training und der Besuch der Spieltage riesigen Spass und wir hoffen, dass wir mit dieser Begeisterung die Jugend in Schönenberg, weiterhin für das Handball spielen gewinnen können. Wir freuen uns auf die nächste Saison und den Besuch der verschiedensten Turniere. Marcel Zollinger / Oliver Thoma

Neu ab Juni in Schönenberg Ab Juni wird eine U12 Leistungsmannschaft im Schönenberg trainieren. Diese Mannschaft wird durch die beiden erfolgreichen Nationalligavereine Wädenswil und Horgen in einer Spielgemeinschaft geführt. Die Trainings werden von 17.15 – 18.45 Uhr stattfinden und soll leistungswillige Mädchen und Knaben ansprechen die bereit sind noch mehr in den Handballsport zu investieren.

HCW I: auch nächste Saison Nati B! Wädenswil holte sich mit dem 26:26-Unentschieden im letzten Spiel gegen die SG Yellow/ Pfadi den 12. Platz und spielt auch in der nächsten Saison in der NLB. Die beiden Tabellennachbarn lieferten sich ein ausgeglichenes Spiel, das technisch nicht hochstehend, dafür aber immer spannend war. Simon Gantner sicherte dem HCW 30 Sekunden vor Abpfiff mit einem souverän verwandelten Penalty den einen Punkt.

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Turnverein Wädenswil INFO

Was war:

2016, 26 Auszeichnungen mit nach Hause nehmen. Besonders erfolgreich waren unsere Turnerinnen in den Kategorie 5. Ladina Kropf siegte in der Kategorie 5A und ihre jüngere Schwester Seraina Kropf gewann in der Kategorie 5B. In der Kategorie 5B erzielten die Wädenswilerinnen zudem den Gruppensieg bei welchem die drei besten Noten gewertet werden. Folgende Turnerinnen erzielten die Auszeichnung: Kategorie 1: Karla Yildirim, Linda Thöne, Emily Grüneberg und Nina Anderegg. Kategorie 2: Nila Bosshart, Noa Hofstetter, Melanie Anderegg, Greta Schinzel, Nerea Tretar und Kaija Hauser. Kategorie 3: Zara Godinez, Alicia Zeltner, Lynn Thoma, Emily Bünter, Gianna Cortesi und Valérie Banz. Kategorie 4: Michelle Salvatore, Nadia Zimmermann, Gina Birchler, Niamh Niedermann, Noémie Pécaut und Julia Meldau. Kategorie 5A: Ladina Kropf. Kategorie 5B: Seraina Kropf, Andrea Brühlmann und Eva Bünter.

nerin Janine Hitz erturnte mit 43 Punkten ihr persönliches Höchstresultat. Dies trotz eines Sturzes beim Salto am Balken. Mit Rang sechs konnte sie die verdiente Auszeichnung entgegennehmen.

Anzahl Turnerinnen. Viele daLimmat Cup: Die Wädensvon Kaderturnerinnen, deren wiler Kunstturnerinnen nahTrainingsaufwand um ein vielmen am 9./10. April am Limfaches grösser ist als jener von Auch im Mai und Juni ist die mat Cup in Unterengstringen Vereinsturnerinnen. Dennoch Wettkampfsaison voll im Ganteil. Für die jüngsten Turnewagten sich die Wädenswiler ge. Zuschauer sind herzliche rinnen war die WettkampfsiKunstturnerinnen an den An- willkommen, die einzelnen Gruppen und Turner auch vor tuation völliges Neuland. Die lass. Nervosität war gross, dennoch Die beiden jüngsten Tur- Ort zu unterstützen. zeigten die mit dem Jahrgang nerinnen, welche im Ein2010 zu den jüngsten Teilnehführungsprogramm turnen, merinnen gehörenden Mädkonnten sich seit dem letzten chen eine gute Leistung. AnWettkampf erneut steigern. ouk Portmann erreichte mit Anouk Portmann erturnte eine dem 18. Platz von insgesamt der höchsten Noten am Balken 64 Teilnehmerinnen ein sehr und erhielt ihre erste Auszeichgutes Resultat; am Barren ernung. Madleina Schürmann turnte sie sogar eine der höchbrillierte am Barren mit Bo­ sten Noten. Florine Jungck nus­ ele­ ment. Im Programm 2 Körperspannung ist das A und brillierte am Balken und Mad­ (P2) turnte Anna Rappazzo. Sie O zum Turnen, das weiss auch lei­na Schürmann am Sprung. zeigte einen schönen Sprung, Greta vom Geräteturnen. In Zur gleichen Zeit turnten in turnte am Balken sehr sau- der C minus Position trainiert der anderen Hallenhälfte die ber, musste jedoch einen Sturz ihr eure Rückenmuskulatur. Mädchen des Programm 2 hinnehmen. Jona turnt in der Legt euch zum Anfangen mit (P2). Darcy Duhra zeigte eine Leistungsklasse P4 Amateur. dem Gesicht nach unten auf gelungene Bodenübung, mussSie darf auf sehr gelungene dem Boden und streckt Arme te aber am Balken einen Sturz Leistungen am Sprung wie und Beine aus. Nun hebt ihr hinnehmen. Anna Rappazzo, auch am Boden zurückblicken. die Beine und Arme vom Bowelche neu aufgestiegen ist, Auch die älteren Turnerinnen den ab, spannt das Gesäss fest steigert sich stetig. Kunstturnerinnentage in Lu- waren am Wettkampf ver- zusammen und zählt auf 30. zern: Die Wädenswiler Kunst- treten. Tamara Landis wollte Wem das zu langweilig ist, Sieg am Kantonalen Früh- turnerinnen haben sich am zum ersten Mal ihren neuen darf sich gerne zum trainieren lingswettkampf in Neften- 16./17. April in Luzern wacker Sprung unter Wettkampf- auf eine instabile Fläche legen bach: Die Wettkampfsaison geschlagen. Neben den Spit- bedingungen zeigen. Leider oder wie ein Schaukelpferd in für die Geräteturnerinnen des zenresultaten der zahlreichen misslang der Versuch, was sie der C minus Position hin und Turnverein Wädenswil hat am Kaderturnerinnen kann sich vorerst etwas aus dem Kon- her schaukeln. Viel Spass beim 16. /17. April mit dem kanto- die Leistung der Wädenswile- zept warf. Zum Abschluss des üben. nalen Frühlingswettkampf in rinnen durchaus sehen lassen. Wettkampfes konnte sie sich Weitere Infos findet ihr unter Neftenbach gestartet. Der TV Die diesjährigen Kunstturne- jedoch noch einmal sammeln www.tvwaedenswil.ch. Wädenswil nahm daran mit rinnentage in Luzern waren ein und zeigte eine saubere Übung Bis bald und mit turnerischen 32 Turnerinnen teil. Unsere Grossanlass mit einer enor­men am Boden. Die erfahrene Tur- Grüssen, Euer TV Wädenswil Riege durfte bereits am ersten Datum Anlass Gruppe Ort kantonalen Wettkampf im 14. Mai Vereinsmeisterschaft Vereinsgeräteturnen Wangen 21./22. Mai ZH Kutu-Tage Kunstturner Männer Uster 21./22. Mai Züri Oberland Cup Kunstturner Frauen Uster 21./22. Mai ZTV Jugendsporttag TVW Jugend Birmensdorf 28./29. Mai ZTV Kant. Gerätewettkampf Geräteturner Frauen Volketswil 4./5. Juni WTU Regionalmeisterschaft Fitness Vereinsgeräteturnen, W-Dance Effretikon 12. Juni Heidiland-Cup Kunstturner Männer Maienfeld 17. Juni VGT-Meisterschaft Vereinsgeräteturnen Wetzikon Wädenswiler Anzeiger 05-2016

Was kommt:

Übung des Monats

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VERANSTALTUNGEN

Modellfluggruppe Wädenswil organisiert den ersten nationalen we.fly Family Day Nach drei erfolgreich durchgeführten Hallenflug-Events in der Sporthalle Glärnisch organisiert die Modellfluggruppe Wädenswil dieses Jahr einen Open-air-Anlass: mit dem we.fly Family Day am Sonntag, 19. Juni, wird die ganze Familie angesprochen. Dem Modellflugbau und -sport haftet ein Makel an, ist mit einem Vorurteil belastet: dass er nicht familienfreundlich sei. Dass sich Väter alleine, allenfalls noch mit dem Junior, im Bastelraum oder dem Flugplatz befinden, während sich Partnerin und Tochter ein Kontrastprogramm suchen müssen. Dieser Zweiteilung will der we.fly Family Day, der erste nationale Flugtag dieser Aktion, entgegenwirken. Am Sonntag, 19. Juni, ist daher das Flug-

steuer präsentieren die erfahrenen Flieger der Modellfluggruppe Wädenswil eine kleine Flugshow und ebenso können im Schützenhaus Beichlen, wo auch die Festwirtschaft betrieben wird, Fliegermodelle besichtigt werden. Ausserdem kann auch an einem Modellflug-Simulator geübt werden. Ein Wurfgleiterwettbewerb, der mit zusammensteckbaren Fliegern abgehalten wird, rundet das unterhaltsame Rahmenprogramm ab. Alle Neupiloten erhalten ausserdem ein Fliegerzertifikat zum mit nach Hause nehmen! feld der Modellflieger auf der Beichlen für die ganze Familie geöffnet. Modellfliegen für die ganze Familie

Sonntag, 19.06.2016 1. Nationaler we.fly-Family Day Flugplatz Beichlen, 8820 Wädenswil

Denn der Modellflugsport kann sehr wohl mit der ganzen Familie betrieben werden. Die Idee hinter dem Flugtag ist, den Modellflugsport gemeinsam mit Familien zu betreiben und damit neue Jugendliche über ihre Väter und Mütter, Grosseltern und Geschwister, Kollegen und Kolleginnen zu begeistern. Alle Interessierten haben am Flugtag die Möglichkeit, selbst einen Flieger durch die Lüfte zu lenken – zusammen mit einem erfahrenen Piloten, der unterstützt. Neben dem Fliegen am DoppelZusammen bauen – zusammen fliegen: dies ermöglicht der nationale we.fly Family Day.

Sommerferienausgabe mit Surselva-Special:

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Juni 2016 (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 13.06.16), und stimmt auf den Sommer ein. Ausserdem blicken wir wieder einmal südöstlich Richtung Surselva ... Ihr Werbefranken ist im Wädenwiler Anzeiger mehr Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 34

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VERANSTALTUNGEN Tag der offenen Hoftüre Der Hof der Generationengemeinschaft Hottinger/Bütler im Bachgaden öffnet seine Stalltüren für die Bevölkerung: Stallluft schnuppern, dem Landwirt beim Melken zuschauen oder beim Füttern helfen – das bietet die Stallvisite. Schauen Sie hinein und erleben Sie die Produktion und die Herkunft einheimischer Nahrungsmittel. Am Sonntag, 5. Juni 2016, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr kann der Milchwirtschafsbetrieb mit Melkroboter besichtigt werden. Frische Ziegenmilchprodukte warten auf grosse und kleine Geniesserinnen und Geniesser. Eine Festwirtschaft lädt zum Verweilen, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben. Ebenso können die Kinder an einem Wettbewerb teilnehmen. Als Gastbetrieb zeigt sich der Hof von Vinzenz Bütler Obst und Beeren. 5. Juni 2016, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Generationengemeinschaft Hottinger/Bütler Obere Bergstrasse 211, 8820 Wädenswil

Brigitte Richli in der Freizeitanlage BR CreArt steht für Brigitte Richli‘s Creative Kunst in der Fotografie. Brigitte Richlis Fotos aus Natur, Technik, Architektur verarbeitet sie zu Kunstbildern. Teils ein Bild, teils mehrere ineinander verwoben. Sie lassen das Auge des Betrachters die ursprünglichen Fotos suchen, erraten oder erahnen. Ihre Art der Fotokunst sieht die Künstlerin als Verschmelzung von Fotografie und Kunst. Alle Fotos sind Ausschnitte aus ihrem täglichen Leben, werden aber durch gezielte Veränderungen zu etwas Einmaligem gemacht. Es ist wie eine Reise durch eine unbekannte Landschaft, in der es immer neue Dinge zu entdecken gibt. Der Künstlerin Anliegen: «Schönes und Interessantes liegt zu unseren Füssen. Schau hin, hinterfrage und lass dich überraschen.» Ausstellung im TräffpunktKafi bis am 1. Juli. Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil. Wädenswiler Anzeiger 05-2016

Rednecks-Night bringt Country und Rock‘n‘Roll in den Geren Bereits zum 27. Mal treffen sich in der Reithalle Geren Countrymusic-Anhänger und Freunde der amerikanischen Lebensart zum ungezwungenen Stelldichein. Auch dieses Jahr sorgte der organisierende Verein Rednecks Wädischwyl für ein interessantes Line up: Mit The Gregory Larsen Band sowie dem Schindellegler Roger Leuenberger mit seiner Band The wild Horses konnte bekannte Acts verpflichtet werden. The Gregory Larsen Band, mit dem amerikanischen Leadsänger Gregory Larsen spielt authentische Country Musik auf höchstem professionellem Niveau, alles im amerikanischen Stil – dynamisch und energisch – lässt dabei aber auch Raum für Spontanität und Spass. Gregory Larsen’s hoher Energie- und Rockin’Ansatz für Country Musik macht seine Live-Performance perfekt für ein breites Publikum begeisterter Musikanhänger. Der 40-jährige Roger Leuenberger hat einen grossen Teil seiner musikalischen Wurzeln bei den alten Rock`n`Roll Legenden wie Elvis Presley, Eddie Cochran, Chuck Berry oder Jerry Lee Lewis. Als «Elvis von Schindellegi» begeisterte er das Publikum bei zahlreichen Auftritten. Im Jahr 2000 erhielt Roger den Kulturpreis von Schindellegi und erreichte den zweiten Platz beim Swiss Elvis Impersonator Contest in Zürich. Sein Herz gehört aber seit längerer Zeit auch der Country

Roger Leuenberger. Musik. Die Idee eine eigene Band zu gründen verstärkte sich, als er von einer ausgedehnten Rundreise durch Texas zurückkehrte. Danach folgten einige Trips nach Tennessee mit Solo-Auftritten in Nashville und Branson. Nach einer kurzen, aber intensiven Suche nach geeigneten Musikern wurde er fündig in drei Cowboys, die den gleichen Traum träumten: Patrick Geser (Guitar/Slide/Mandoline/Vocals), Ian Berrymen (Bass/Vocals) und Danny Zimmermann (Drums/Vocals). Leuenberger versucht immer möglichst verschiedene Stile wie Country, -Traditionals, -Rock, -Swing, sowie Gospel und Rock`n`Roll in seine Sets einzubauen. Manchmal kann es aber auch ziemlich wild werden – aber nur wenn es das Publikum auch wirklich zulässt. Rednecks-Night 2016 28. Mai 2016, Reithalle Geren, Wädenswil. Tickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Web­elec, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 18.00 bis 19.00 Uhr CHF 5.00 Reduktion).

The Gregory Larsen Band.

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VERANSTALTUNGEN Die etwas andere Kunstausstellung In den Neunzigerjahren fiel es Debora Magdalena zusehend schwerer, als alleinerziehende Mutter in der Schweiz zu leben. Deshalb entschied sie sich, 1993 mit ihrem Sohn nach Neuseeland auszuwandern. In diesem herrlichen, geistig fruchtbaren Land haben sich sehr schnell schlummernde Talente offenbart. So begann sie einen künstlerischen und metaphysischen Neuanfang. Sie brachte sich das Malen bei und schnell hatte sie ein Thema für die Malerei gefunden. Schon als Kind haben Debora Magdalena Farben, die Natur und ihre Schönheit, ihre Geheimnisse und stille Sinnlichkeit fasziniert. Durch genaue und tiefere Betrachtung der Natur hat sich das Malen ganz natürlich entwickelt und diese Faszination hat sich zur Leidenschaft entfaltet. Aus dieser Leidenschaft wurde Berufung und aus Berufung wurde Beruf. Mittlerweile ist der Sohn längst ausser Haus und diese neue Freiheit erlaubt es der Künstlerin, ihre Kunst auch in der «alten Heimat» vorzustellen. Nun hat sich die Gelegenheit ergeben, ihre Bilder bei Bruder Daniel Gehrer in dessen Wädenswiler Fusspflege-Praxis auszustellen. Debora Magdalena Gehrer Mystische – Exotische – Erotische Bilder Sonntag, 5. Juni 2016, 11.00 bis 18.30 h Achtung: Von 16.16 – 17.17 h auf allen ausgestellten Bilder 30% Rabatt. Seestrasse 95 / 8820 Wädenswil (bei Fusspflege-Praxis Daniel Gehrer)

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OSW-Chorkonzerte am Freitag, 3. Juni und Samstag, 4. Juni

Nach den zwei Jubiläumskonzerten mit Edwin Hawkins und den New Edwin Hawkins Singers im letzten Juni mit 1 000 Besucherinnen und Besuchern in der reformierten Kirche Wädenswil kehrt der Chor der Oberstufenschule dieses Jahr mit seinem neuen Programm «Jukebox» in die Kulturhalle Glärnisch zurück. Das Programm ist ein Querschnitt durch die letzten 50 Jahre Popmusik. Es werden alte Songperlen wie «I Feel Good» oder «Hit The Road Jack», aber auch neue Hits wie «Let It All Go» von Birdy & Rhodes oder eine komplett überarbeitete Version des Funkhits «Uptown Funk» von Mark

Ronson feat. Bruno Mars zu hören sein. Unterstützt wird der OSW-Chor unter anderem von der Schülerband der OSW und den zahlreichen Solistinnen und Solisten aus dem Chor, welche die Songs neu interpretieren. Die Leitung des OSWChores liegt seit vielen Jahren bei Zoltán Szalatnay und Andrea Stocker, welchen es gelingt, die jungen Sängerinnen und Sänger alle Jahre wieder zu Höchstleistungen zu motivieren. Die Schülerband der OSW wird ebenfalls von Zoltán Szalatnay zusammen mit Christian Zwahlen geleitet. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich diesen musikalischen Hochgenuss in der Kulturhalle Glärnisch nicht entgehen zu lassen. (e) Tickets gibt es im Vorverkauf online unter www.oswaedenswil.ch oder falls noch vorhanden an der Abendkasse.

Katapuls bringt junge Bands an die Öffentlichkeit Hinter Katapuls stehen Musiker und musikbegeisterte Personen, welche jungen Bands Auftrittsmöglichkeiten bieten wollen. Ziel ist es, Bands aus den Probelokalen zu holen, um ihr Schaffen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei werden die Bands, falls gewünscht, von erfahrenen Musikern und Technikern begleitet und unterstützt. Kurz gesagt, Katapuls ist Bandförderung. Dabei bietet Katapuls auf der einen Seite kostenlose Workshops an, damit Bands für zukünftige Auftritte bereit sind. Dazu gehört ein guter Soundcheck genauso wie eine gut sitzende Frisur. Und auf der anderen Seite bietet Katapuls Auftrittsmöglichkeiten für Bands welche nicht an den grossen Festivals gebucht werden. Am 7. Mai 2016 besuchte Katapuls den Club Industrie Wädenswil. Am Nachmittag fand ein Workshop zum Thema

«Live-Konzerte» statt. Professionelle Musiker und Tontechniker begleiteten die Bands durch einen kompletten Soundcheck, gaben praktische Tipps und beantworteten Fragen zu Technik, Auftreten und Bühnenpräsenz. Anschliessend wurde der Club für Gäste geöffnet und jede Band durfte im Rahmen des Abendprogrammes auftreten. Am Samstag, 4. Juni 2016, ist nun die Bühne im Zirkuszelt auf dem Seeplatz Wädenswil für junge Bands reserviert. An dem Abend haben sechs Bands die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. An diesem Konzert wird auch das OK des Openairs Arx-enciel anwesend sein, um eine Band für das diesjährige Line-Up für das Festival vom 09. Juli 2016 auszuwählen. Weitere Workshops und Konzerte werden laufend organisiert und auf www.katapuls.ch aufgeschaltet. (e) Wädenswiler Anzeiger 05-2016


VERANSTALTUNGEN 5. Familienflohmarkt in der Au Möchten Sie und Ihre Kinder die zu klein gewordenen Kleider verkaufen? Oder deren Garderobe zu fairen Preisen erweitern? Die gelesenen Bücher an neue Leser weitergeben? Brauchen Sie aktuelle Bilderbücher für Ihre Enkel? Oder möchten Sie gut erhaltenes Schuhwerk, Sportartikel und Spiele aller Art zu günstigen Preisen einkaufen? Suchen Sie einen Autositz, Reisebett oder ein Tragetuch? Dann sind Sie am Familienflohmarkt des Elternrates Ort am richtigen Ort. Hier verkaufen Familien für Familien auf eigene Rechnung! Die bunten Stände laden zum Verweilen, Schwatzen und Stöbern ein. Machen Sie mit oder kommen Sie vorbei und geniessen Sie das Markttreiben in unserem Dorf. In der Schmink­ ecke können sich die Kinder in bunte Wesen verwandeln lassen und beim Torwandschiessen ihr Können unter Beweis stellen. Im bedienten Marktbeizli wird für das leibliche Wohl gesorgt und feine Hot-Dogs, Getränke sowie Kaffee und Kuchen angeboten. (e) Der Markt findet am Samstag, 18. Juni, von 11.00 – 15.00 Uhr auf dem Schulhausplatz Ort, Au, statt. Bei Regen in der Turnhalle. Keine Anmeldung nötig, keine Standgebühren. Tisch oder Decke nehmen Sie selber mit. www.pswaedenswil.ch

Wädenswiler Ferienpass Ab Mitte Juli, während der fünf Sommerferienwochen, gilt wieder der beliebte Wädenswiler Ferienpass, der Schülerinnen und Schülern von Wädenswil, Schönenberg, Hütten und Hirzel ein attraktives Programm zum erschwinglichen Preis von CHF 25.– bietet. Wer das Bestellen in der Schule verpasst, kann den Wädenswiler Ferienpass ab 27. Mai 2016 auch auf der Primarschulverwaltung oder im Claro-Weltladen an der Gerbestrasse 7 beziehen. Bezugsberechtigt sind Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2000 bis 2011. Haben Sie gewusst, dass der Wädenswiler Ferienpass auch einen ZVV-FerienPass beinhaltet, der die ganze ZVV-Region umfasst? Mit dem ZVV-FerienPass haben Kinder fünf Wochen freie Fahrt im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus, Tram und Schiff. Es stehen viele Möglichkeiten offen, den Kanton zu entdecken. Zudem kann von diesen neuen Aktionen profitiert werden: • Arena Cinemas Sihlcity: zwei Kinoeintritte für je CHF 10 • Foxtrail: CHF 20 Rabatt auf eine Foxtrail-Buchung in Zürich • SkillsPark Lite Jump: 2h Aufenthalt für CHF 9.50 • Umweltarena: Gratis Eintritt • Zürich Utoquai: 1h Pedalo fahren für CHF 22

• Aussichtstürme: Freier Zutritt auf den Uetlibergturm und Karlsturm Grossmünster Der mit persönlichem Foto, Namen und Adresse versehene ZVV-Pass ermächtigt zudem zum freien Eintritt ins Wädenswiler Strandbad, zu je einem Besuch in diverse Zoos, im Funpark Sattel Hoch­ stuckli und vieles mehr. Die weiteren 127 Angebote der Stadt Wädenswil, die von Wädenswiler Vereinen, Kunstschaffenden und der ZHAW organisiert werden, ermöglichen den Kindern spannende Abenteuer, neue Erfahrungen und unvergessliche Ferienerlebnisse. Dafür empfiehlt sich ein frühzeitiges Bestellen des Ferienpasses beziehungsweise Anmelden für die einzelnen Angebote. Der Run in vergangenen Jahren auf Exkursionen zur Rega oder Elefanten-Tagwache im Knies Kinderzoo, Hunde, unsere Freunde beim Kynologischen Verein Zürichsee linkes Ufer zeigte, dass die begrenzten Teilnehmerzahlen rasch erreicht sind. Für Erwachsene, Eltern/Grosseltern/ Göttis von grossen und kleinen Kindern, besteht bei der einen oder anderen Exkursion die Möglichkeit, als Begleitperson dabei zu sein. Erkundigen Sie sich bei Bedarf bei der Abteilung Sicherheit und Gesundheit. Der Wädenswiler Ferienpass bietet allen, die ihre Ferien zu Hause verbringen, viel Spass und Abenteuer. (w)

«Sicherheit im Alter»: Mehr Sicherheit für Seniorinnen und Senioren «Sie haben gewonnen!» An der Haustüre, im Internet, in Einladungen zu Ausflügen – überall locken vielversprechende Botschaften und einmalige Gelegenheiten. Oftmals stecken dahinter jedoch Betrüger, die auf die Vertrauensbereitschaft älterer Menschen abzielen. Durch die sogenannten Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten, betrügerischen Gewinnmitteilungen, den Trickdiebstahl und dem Phänomen «Enkeltrick» wird immer wieder versucht, Seniorinnen und Senioren zu täuschen und zu betrügen. Der Ärger der Betroffenen ist gross und der materielle Verlust Wädenswiler Anzeiger 05-2016

oder finanzielle Schaden ist teils erheblich. Angst und Unsicherheit werden so zu einem unangenehmen Begleiter. Um das Thema «Sicherheit im Alter» geht es bei der Informationsveranstaltung in Wädenswil, welche durch die Kantonspolizei Zürich durchgeführt wird. Wie können Sie sich schützen? Die Teilnehmenden erhalten wertvolle Tipps zu wichtigen Themen wie Sicherheit im Strassenverkehr, Schutz vor Betrügern und Alltagskriminalität. Alle interessierten Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen sind herzlich

eingeladen, sich vor Ort zu informieren und persönlich beraten zu lassen, Fragen zu stellen oder einfach nützliche Tipps für mehr Sicherheit im Alltag mit nach Hause zu nehmen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 17. Juni 2016 von 14.30 – 16.30 Uhr, im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses Rosenmatt, Gessnerweg 5, in Wädenswil statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Anwesenden werden durch die Stadträtin Soziales Astrid Furrer begrüsst. (w)

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VERANSTALTUNGEN 25.05.2016

02.06.2016

12.06.2016

Panini-Bildli-Tauschbörsen Freizeitanlage 10.00 – 18.00 Uhr Weitere Daten: So, 12. Juni: 10.00–14.00 Uhr Mi, 22. Juni: 14.00–18.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

2. Informationsveranstaltung zum Gemeindezusammenschluss 19.30 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil

Brunch am Sunntig 09.00 – 12.00 Uhr mit Anmeldung TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil

03.06.2016

Spielplatzplausch und Kinderflohmi 10.00 – 14.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil

28.05.2016 Frühjahrskonzert Brass Band Posaunenchor Wädenswil 20.00 Uhr Dorfhuus Schönenberg

Chorkonzert 2016 Chor Oberstufe Wädenswil Kassaöffnung: 19.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Tickets: oswaedenswil.ch oder – sofern vorhanden – an der Abendkasse. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

13. Rednecks-Night 2016 04.06.2016 18.00 – 04.00 Uhr Mit Roger Leuenberger & the 2. Koffermarkt 10.00 – 16.30 Uhr wild Horse sowie Infos / Anmeldung The Gregory Larsen Band. www.freizeitanlage-waedi.ch. Fest- und Barbetrieb. Freizeitanlage Wädenswil Gerenhalle Wädenswil

Handarbeitstreff für Seniorinnen Dieser Treff bietet Seniorinnen unserer Pfarrei die Gelegenheit, im Kreise Gleichgesinnter zu stricken. Die dabei entstandenen Stricksachen werden verschiedenen Institutionen zur Verfügung gestellt. Bei aller «Arbeit» kommt auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz: Kaffee und Kuchen gehören mit zum Programm! Der Handarbeitstreff findet einmal monatlich an einem Dienstagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr statt. Auskünfte: Maria Prinz 044 780 98 65 Anni Horr 044 780 77 83

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17.06.2016 Sicherheit im Alter Info-Veranstaltung der Kantonspolizei Zürich 14.30 – 16.30 Uhr Die Anwesenden werden durch die Stadträtin Soziales Astrid Furrer begrüsst. Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Grosser Saal, Gessnerweg 5, 8820 Wädenswil

Chorkonzert 2016 Chor Oberstufe Wädenswil Kassaöffnung: 19.15 Uhr Türöffnung: 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Konzert mit Klavier (Charl de Villiers) und Orgel (Esther Lenherr) 19.00 Uhr Eintritt frei – Kollekte Reformierte Kirche Wädenswil

05.06.2016

25.06.2016

Mystische – Exotische – Erotische Bilder Debora Magdalena Gehrer 11.00 bis 18.30 Uhr Seestrasse 95, Wädenswil

Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil 19.30 Uhr Leitung: Felix Schudel, Solist: Florin Grüter, Hackbrett, Werke von Telemann, Bach, Haydn und Huber. www.ko-waedi.ch Vorverkauf ab 4.6.16, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, Wädenswil Schloss Au

Tag der offenen Hoftüre Generationengemeinschaft Hottinger/Bütler 10.00 bis 17.00 Uhr Obere Bergstr. 211, Wädenswil

Wettbewerbslösungen von Nr. 04/2016: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «857», und der «Glärnisch» war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

26.06.2016 Au-Konzerte Kammerorchester Wädenswil 17.00 Uhr www.ko-waedi.ch Vorverkauf ab 4.6.16, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, Wädenswil Schloss Au

r e l i w s n e d ä W Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 05-2016


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht mehr namentlich in der Zeitung erwähnt, Der Verlag freut sich aber über ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 13. Juni 2016 (A-Post).

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ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Wädenswiler Anzeiger 05-2016

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DIE LETZTE

Höchstwahrscheinlich eine Ihrer grössten Transaktionen – überlassen Sie dies nur den Besten.

Sudoku

Ich freue mich auf Ihren Anruf.

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Einsiedeleien gibt es noch einige in der Schweiz. Diese hier liegt in der Nähe einer bekannten Barockstadt. Welcher?

o Einsiedeln   o Solothurn   o Sarnen

Und das gewinnen Sie mit den richtigen Lösungen (Sudoku und Bildrätsel): Je 1 Einkaufsgutschein à CHF 50.00, offeriert von KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. (Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt, es erfolgt keine weitere Korrespondenz.)

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Juni 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 13.6.2016)

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