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Nach dem Baurekursgericht hat nun auch das kantonale Verwaltungsgericht einem in Wädenswil wohnenden Ehepaar Recht gegeben, das gegen den nächtlichen Glockenschlag geklagt hatte. Der Fall schaffte es schweizweit in alle Medien und wird auch auf Social-Media-Plattformen heiss diskutiert. Für das klagende Ehepaar bringt kaum jemand Verständnis auf.
zwischen 22 und 7 Uhr nur noch zur vollen Stunde die Glocken schlagen lassen darf, dass also der Viertelstundenschlag verstummen muss. Die reformierte Kirchgemeinde und auch die Stadt Wädenswil legten Rekurs gegen den Entscheid ein, jedoch auch die nächsthöhere Instanz entschied nun zugunsten des an der Oberdorfstrasse wohnenden Ehepaars. Als Begründung für die Ablehnung des Rekurses schreibt Bereits das Baurekursgericht das Verwaltungsgericht, dass hatte in dem Fall entschieden, «mit Blick auf die neusten wisdass die reformierte Kirche senschaftlichen Erkenntnisse»
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nächtliches Kirchengeläut von über 40–45 dB bereits eine unzulässige Lärmimmission sein kann. Damit weicht es von der früheren Praxis ab. Das Interesse an mehr Nachtruhe überwiege die von den Beschwerdeführenden (der Kirchgemeinde sowie der Stadt) angeführten Interessen. Diese Interessen sind die Aufrechterhaltung der Tradition sowie die Zeitansage. «Stündliche Glockenschläge vermögen der Tradition Genüge zu tun und die Zeitansagefunktion der Kirchenglocken hat Weiter Seite 3
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WÄDI AKTUELL heute nicht mehr die gleiche ners sein: auf frei-denken.ch, Bedeutung wie früher», heisst dem Portal der FreidenkerVereinigung der Schweiz, hines weiter. terlässt dieser den folgenden Dieses Urteil, veröffentlicht Eintrag: « [...] Interessant ist am Montag, 8. August, löste doch, dass die Mitmenschen grosses mediales Echo aus; willkürlich am schlafen geinsbesondere auch, weil es ein hindert werden, ja terrorisiert Abweichen bisheriger Praxis werden, um die arrogante Vorherrschaft der Kirche zu dedarstellt. Wädenswil rückte wieder ein- monstrieren. Es ist nicht nur mal in den Fokus der Nation gesetzeswidrig sondern auch – und löste so auch andern- unanständig. [...] » orts erneute Diskussionen um Glockengeläut aus. So veröf- Kirchgemeinde gelangt ans fentliche etwa die «Aargauer Bundesgericht Zeitung» am Mittwoch, 10. August, einen Leserbrief mit Die reformierte Kirchgemeindem Titel «Das Märchen von de jedoch will nicht auf den den frustrierten Kirchenglo- nächtlichen Viertelstundencken», dass damit endete, dass schlag verzichten. Peter Meidie Glocken auf die Initiative er, Präsident der Kirchenpflewarteten, die jeglichen Glo- ge, bestätigt, dass sie den Fall weiterziehen werden: «Wir ckenschlag verbieten wolle. Dies könnte allenfalls auch im spüren einen grossen RückSinne des Glockengeläutgeg- halt in der Bevölkerung und in
der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde von Wädenswil, deshalb werden wir das Urteil des Verwaltungsgerichts an das Bundesgericht weiterziehen. Bereits heute Morgen [am Dienstag, 9. August, einen Tag nach Bekannwerden des Urteils; die Red.] habe ich zahlreiche Mails aus Wädenswil erhalten, die auf das Urteil des Verwaltungsgerichts schimpfen. Wir wollen ja nicht stur sein, es geht nicht nur um die Tradition. Deshalb haben wir nach dem Rekurs bereits das Geläut zum Frühgebet von 6 auf 7 Uhr verschoben. Schon damals gab es Opposition aus der Bevölkerung; man hat sich vom Geläut nicht gestört gefühlt. Eher von den Flugzeugen, die um 6 Uhr über Wädenswil gegen Kloten fliegen. Ausserdem darf die Lärmstudie der ETHZ angezweifelt
werden. Ich habe Signale von Lärmfachleuten bekommen, die klar sagen, dass die Aussage der Studie, wonach zusätzliche Aufwachreaktionen bei viertelstündlichem Kirchengeläut bereits ab 40 bis 45 Dezibel auftreten können, nicht eindeutig bewiesen sei.» Gleich der Tenor auf «Facebook»: in der öffentlichen Gruppe «Wädenswil Forever» bringt es ein User auf den Punkt: «Ganz tragisch! Was für eine Präjudiz! Dieser Entscheid ist absolut nicht nachvollziehbar! Im Übrigen gäbe es auch Ohropax und die Möglichkeit, nachts die Fenster zu schliessen!» Oder wie die Neue Fasnachtsgesellschaft schon 1983 auf ihrer Plakette feststellte: «nume ganz nervösi Jogge verwached ab de Chileglogge».
Wädenswil/Horgen: Vier Personen verhaftet und Kokain sichergestellt Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagabend, 26.7.2016, in Horgen und Wädenswil im Zusammenhang mit Betäubungsmittelhandel vier Personen verhaftet und über 500 Gramm Kokain, Bargeld im Betrag von über 3 000 Franken sowie verschiedene Schuss-, Hiebund Stichwaffen sichergestellt.
und unterzogen es in Horgen einer Kontrolle. Dabei stellten sie aus dem Auto mehrere Portionen Kokain sicher und verhafteten den Lenker, einen 47-jährigen Schweizer.
Praktisch gleichzeitig konnte ein weiterer Mann beobachtet werden, der sich ebenfalls kurz im besagten Gebäude aufhielt. Auch er war bei der anschliessenden Polizeikontrolle im BeAufgrund eigener Erkennt- sitz von Kokain. nisse, dass in einer Liegenschaft in Wädenswil mit Im Zuge der weiteren ErDro gen gehandelt werde, mittlungen wurden in der überwachten Fahnder das Ge- erwähnten Liegenschaft eine bäude. Sie beobachteten, dass 38-jährige Frau sowie ein 52 ein Personenwagenlenker vor Jahre alter Mann verhaftet. dem Haus parkierte, dieses Bei der Hausdurchsuchung betrat und nach wenigen Mi- stellten die Polizisten etwa 500 nuten wieder verliess. Die Po- Gramm Kokain, Bargeld im lizisten folgten dem Fahrzeug Betrag von über 3 000 Franken Wädenswiler Anzeiger 08-2016
sowie verschiedene Schuss-, Hieb- und Stichwaffen sicher. Die beiden Schweizer, die im Bezirk Horgen wohnhaft sind, haben sich nun vor der Staats-
anwaltschaft Limmattal/Albis zu verantworten. Die beiden Abnehmer wurden nach der Befragung aus der Haft entlassen. (kapo)
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Science Week: Sommer-Uni für angehende Forscher Die Science Week der ZHAW ermöglichte zum dritten Mal Jugendlichen einen Einblick in die Welt der Naturwissenschaften. Rund 130 12bis 15-jährige begeisterten sich so in einem jugendgerechten Programm für die MINT(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)-Disziplinen. Vom 8. bis 12. August konnten Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz aus sechs Angeboten maximal drei Kurse auswählen. Sie hatten die Jugendliche bauen und programmieren einen Roboter. Wahl zu Themen aus Chemie, Biotechnologie, Umwelt und der Sommerferienzeit zur Ver- «Insekten: die neuen Kühe der fügung steht. Im Anschluss an Zukunft!» Informatik. die Begrüssungsreden kamen Am Besuchstag für Eltern und die Eltern in den Genuss eines Danach konnten sich die GäPartner der Veranstaltung ver- äusserst spannenden Vortra- ste einen Überblick über die riet Daniel Baumann, stellver- ges von Jürg Grunder, Leiter Kurse verschaffen. Besuche in tretender Direktor der ZHAW der Fachstelle Phytomedizin den Studienzimmern zeigten in Wädenswil, dass nach wie an der ZHAW, zum Thema die Begeisterung, den Eifer der vor 15 000 Fachkräfte in diesen «essbare Insekten». Studen- Teilnehmer und erfreulich vieBereichen fehlen würden. Da- ten der ZHAW erregten ja vor len Teilnehmerinnen. her auch die Anstrengungen, einiger Zeit mit einer Arbeit Der 13-jährige Marco aus Hordie Jugendlichen für Natur- zu einem essbaren Insekten- gen analysierte Kartoffelchips, wissenschaften zu begeistern. Kraftriegel einiges Aufsehen. untersuchte sie auf die chemiEr zeigte sich auch überzeugt, In spannenden Worte erzählte schen Inhaltsstoffe, Fettgehalt dass die Science Week dafür Grunder, dass bereits jetzt ein und Proteine, ermittelte den Viertel der Menschheit regel- Zuckergehalt und die enthalteein gutes Mittel ist. Stadtpräsident Kutter mein- mässig Insekten verzehrt, dass nen Farbstoffe in Paprikachips. te gegenüber den erwachse- Belgien und Holland ausser- Er ist bereits zum zweiten Mal nen Besuchern, dass wenn dem als Erste in Europa die an der Science Week dabei und es zu seiner Zeit eine solche Verarbeitung von Insekten zu kann sich immer mehr vorstelSommer-Uni gegeben hätte, Lebensmitteln bereits erlaubt len, sich dereinst einen Beruf er vielleicht nicht Geschichte hätten. In der Schweiz dürfte in den MINT-Disziplinen zu studiert hätte. Er freute sich bis 2017 ein Gesetz in Kraft suchen, etwa im Bereich Chesichtlich, dass in Wädenswil treten, dass die Verwendung mie. nun ein solches spannendes von Insekten als Lebensmittel Grosseltern aus dem Kanton Angebot für Jugendliche in regeln wird. Sein Schlusswort: Baselland freuten sich über
ihre beiden Enkel: der eine verkabelte mit Begeisterung einen kleinen Roboter, einen sogenannten Smartbot, der etwa auf Wärme reagieren oder die Umgebung erkunden kann, der andere untersuchte Hefekulturen, zählte wieviele Hefezellen in einem normalen Hefewürfel eingeschlossen sind (es sind etwa 500 Milliarden Zellen!). Weitere Kurse beschäftigten sich mit der Energieerzeugung, die Lebensweise von Wildtieren wurde erforscht und auch ein Kurs zu «Surfen, Gamen und Beobachten» – dieser in Zusammenarbeit mit IBM – wurde angeboten. Hört man sich die Reaktionen der Jugendlichen an, dürfte der Fachkräftemangel bald behoben sein. Marco aus Horgen kann sich einen Beruf im Labor vorstellen.
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Wädenswil – eine neue FlughafenStadt?
Eine junge Generation von Energieexperten Am 26. und 28. Juli 2016 hatten je 14 Kinder im Rahmen des Wädenswiler Ferienpasses die grösste PhotovoltaikAnlage (PV) der Stadt Wädenswil auf den Sportbauten Untermosen besichtigt. Die 1 900 m2 grosse PV-Anlage, die im April dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, produziert Strom für den Jahresbedarf von umgerechnet rund 65 Haushaltungen. Dominique Hütter vom Projekt «Rucksackschule» führte die Kinder zunächst spielerisch in das Thema Energie ein. Dabei wurde das Thema Sonnenenergie beleuchtet und das Energiestadt-Label von Wädenswil vorgestellt. Danach konnten sie auf dem Bildschirm in der Eingangshalle des Hallenbads Untermosen die Stromproduktion der PV-Anlage in Echt-
zeit mitverfolgen. Anschliessend führte der Energieplaner Bernhard Brechbühl die Kinder auf das Dach und erklärte die PV-Anlage im Detail. Die Kinder stellten interessante Fragen, wie etwa: «Wie viele Häuser können mit dieser Anlage versorgt werden? Warum werden Solarpanels immer billiger anstatt teurer, wo doch die Metalle so selten sind? Woher kommen die Panels? Welches ist der beste aller Energieträger? Wann wird Wädenswil das Energiestadtlabel Gold erreichen?». Nach der Beantwortung der Fragen und einer Pause mit Zwischenverpflegung aus dem Rucksack veranstalteten die Kinder mit solarbetriebenen Modellautos Wettrennen, liessen Modell-Windanlagen laufen und führten weitere Energie-Experimente durch. (w)
Wädenswils Stadtpräsident und CVPKantonsrat Philipp Kutter ist Ende Mai einstimmig in den Vorstand des Komitees «Pro Flughafen» gewählt worden. Das Komitee und der Flughafen Zürich freuen sich darüber. Das Komitee Pro Flughafen setzt sich für einen leistungsfähigen Interkontinentalflughafen Zürich-Kloten ein – und das seit 1943. Die Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraums Zürich zu einer der wohlhabendsten und lebenswertesten Regionen der Welt läuft weitgehend parallel mit der Entwicklung unseres Flughafens. Er ist eine der wichtigsten Grundlagen für diese Erfolgsgeschichte. Mit 15 Milliarden Franken trägt der Flughafen Zürich zur Wertschöpfung im Land bei. 100 000 Menschen leben direkt und indirekt vom Flughafen und 25 000 haben hier ihren Arbeitsplatz. Regelmässige Direktflüge zu allen wichtigen Wirtschaftszentren sind entscheidend für die Attraktivität unserer Grossregion Zürich als Standort für international tätige Grossunternehmen und auch für Bildungsstandorte wie die ZHAW Wädenswil. «Pro Flughafen» und der Wädenswiler Stadtpräsident kämpfen dafür, dass der Flughafen Zürich auch in Zukunft eine Drehscheibe der internationalen Luftfahrt bleibt. (e)
Quo Vadis, Wädenswil? Unter dieses Motto stellte die Gastreferentin, Rita Newnam, ihre Präsentation an der Parteiversammlung der SP vom 23. Juni. Rita Newnam steht der Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädenswil vor und erläuterte den Anwesenden kompetent die verschiedenen Gesetze, Gremien, Verordnungen und Zonen-und Richtpläne, die in einer Stadtentwicklung berücksichtigt werden und Strategien beeinflussen und steuern. Interessant waren die Zahlen der letzten 15 Jahre, welche die Veränderungen in unserer Stadt dokumentieren. Die Zunahme der Bevölkerung beträgt 2200, Wädenswiler Anzeiger 08-2016
diejenige der Wohnungen 1400 und der Fahrzeuge knapp 2000. Da die Geschossfläche pro Kopf 7 m2 grösser ist als vor 15 Jahren ist es nicht erstaunlich, dass die leere Bauzonenfläche um 31 Hektaren geschrumpft ist. Diese Tendenzen sind für die Städte in der Schweiz allgemein repräsentativ. Der für unsere Stadt wichtige kommunale Richtplan Zimmerberg ist beim Kanton zur Vorprüfung eingereicht worden und wird voraussichtlich im nächsten Jahr im Gemeinderat beraten werden. Im zweiten Teil wurden mögliche Entwicklungsstrategien für Wädenswil und grundsätzliche Haltungen und Po-
sitionen der SP intensiv und manchmal auch kontrovers diskutiert. Einig war man sich über das Innenverdichtungspotential, welches vor möglichen neuen Einzonungen Priorität haben muss. Es macht mehr Sinn, im Zentrum zusätzlichen Wohnraum zu schaffen als das Naherholungsgebiet zu überbauen. In der Kernzone sollen denkmalgeschützte Objekte bewahrt werden. Hochhäuser von einer vernünftigen Höhe kann man sich grundsätzlich vorstellen, allerdings nur unter Berücksichtigung des Landschafts- und Ortsbildes. Bei Umzonungen, etwa von Gewerbearealen in Wohnzonen ist es für die SP zentral,
dass ein Mehrwertausgleich für energetische Massnahmen und günstigen Wohnraum (Kostenmiete) verwendet wird. Dies sind für uns zwei wichtige Kriterien beim Entscheid, Bauprojekte zu unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass Personen, die in Wädenswil für das Gewerbe oder die Stadt arbeiten, hier eine bezahlbare Wohnung finden. Bei grösseren Überbauungen, wie sie zur Zeit mit den Mewa- und den Alcatel-Arealen geplant werden, ist eine alters- und sozialdurchmischte Struktur von grosser Bedeutung. So können die Lebendigkeit und Attraktivität von Wädenswil bewahrt werden. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
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Projekt Gemeindezusammenschluss: Vernehmlassung bei den Wädenswiler Parteien ist abgeschlossen
Am 1. Juni 2016 – einen Tag vor der öffentlichen Informationsveranstaltung in der reformierten Kirche Wädenswil – hat der Wädenswiler Stadtrat den Ortsparteien die Entwürfe von Weisung und Zusammenschlussvertrag Wädenswil – Schönenberg - Hütten präsentiert.
Er hat die Parteien eingeladen, dazu bis Mitte Juli im Rahmen einer Vernehmlassung Stellung zu nehmen. Wie die Stadt Wädenswil nun mitteilt, ist die Vernehmlassung abgeschlossen. Es sind 7 Stellungnahmen eingegangen. Sie enthalten zahlreiche Anregungen und Fragen. Jede Frage/Anregung werde so weit möglich beantwortet, oder das Anliegen fliesse in die Weisung oder gar in den Vertrag ein, heisst es in der Mitteilung. Parteien liefern Fragekatalog ab Fragen dürften jedoch noch viele offen sein. So schreibt die FDP im Fazit ihrer Antwort zur Vernehmlassung: «Es ist eine gute Vorbereitung und eine klare Übersicht erkennbar. Trotzdem fehlen noch viele Details und Antworten zu offenen und für die Entscheidungsfindung relevanten Fragen. Ohne klare und überprüfbare Aussagen über die vorgenannten Punkte sieht die FDP das Projekt als ernsthaft gefährdet.» Auch die CVP bringt drei Vorschläge ein: «Eine detaillierte Übersicht zu den geplanten Investitionen bis 2020 sollte auf-
geführt werden. Eine detaillierte Übersicht zu den Liegenschaften (freiwerdende Gemeindegebäude), welche zur Umnutzung oder Verkauf frei werden, sollte vorhanden sein.» Und als letzten Punkt weist die CVP auf die Situation in der Schönenberger Exekutive hin: «Die heutige Exekutive der Gemeinde Schönenberg wird von einigen Bürgern als Risiko angesehen. Es sollte deshalb explizit erwähnt werden, was aus dem jetzigen Gemeinderat von Schönenberg nach dem Zusammenschluss wird. Insbesondere sollte klargestellt werden, dass dieser nach der Eingemeindung keine Funktion mehr haben wird.» Ebenso machte die GLP noch einige zu korrigierende Punkte aus und befürchtet eine zu optimistische Modellrechnung, da zu erwartende Synergien nicht erzielt würden. Sie fordert daher, der stadträtlichen Weisung zwei weitere Szenarien, eine pessimistische und eine realistische, die sich auf Erfahrungszahlen bei anderen Fusionen in ähnlicher Konstellation beziehen, hinzuzufügen. Daher fällt auch das GLP-Fazit eher ernüchternd aus: «Aus heutiger Sicht fehlen wichtige Fakten, um sich eine seriöse Meinung zu bilden. Sollten diese Unterlagen nicht nachgeliefert werden, wäre es fahrlässig, wenn der Stadtrat den Bürgerinnen und Bürgern von Wädenswil diese Fusion empfehlen würde.» Das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil stellte einige Fragen zu Handen des Stadtrats, vor allem Liegenschaften
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und Infrastruktur betreffend, steht einer Eingemeidnung aber grundsätzlich positiv gegenüber: «Das BFPW erwartet vom Stadtrat Antworten zu Handen der Weisung. Das Forum ist sich sicher, dass nur wenn die Weisung zur Eingemeindung sauber und mit den erforderlichen Angaben und Antworten in den Gemeinderat kommt, dieser auch der Weisung wohlwollend zustimmen wird. Das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil hat die Einstellung, dass man sich vor einem Zusammenschluss der Gemeinden nicht verstecken sollte. Weiter ist das Forum davon überzeugt, dass die Stimmbevölkerung in Wädenswil, Schönenberg und Hütten ein Recht hat, sich in dieser wichtigen Angelegenheit an der Urne zu äussern. Wir haben kein Interesse daran, zuzusehen, wie eng verbundene Nachbargemeinden nicht mehr über die Runde kommen, nur weil der Kanton diesen den ‹Unterstützungs-Hahn› langsam zudreht. Klar ist auch, dass diese Fusion keine negativen Folgen / Konsequenzen für Wädenswil haben darf.» Der Zusammenschluss der drei Gemeinden Wädenswil, Schönenberg und Hütten ist auf 1. Januar 2018 vorgesehen. Am 21. Mai 2017 ist die Volksabstimmung in allen drei Gemeinden geplant. Das Wädenswiler Parlament hat bis im Februar 2017 Zeit für seine Beratung und Empfehlung zuhanden der Wädenswiler Stimmberechtigten.
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Männerchor Eintracht Wädenswil: Gelungene Premiere im Neuhof-Park
Mit der ersten Sommerserenade im lauschigen Neuhof-Park hat der Männerchor Eintracht Wädenswil Neuland betreten und die hiesige Bevölkerung zu einem Ständchen geladen. Dabei ist er an diesem lauen Abend auf ein erfreuliches Echo gestossen. Ein paar Dutzend gutgelaunte Zuhörer genossen sichtlich das abwechslungsreiche Programm mit Liedern aus Operetten, Opern und aus dem traditionellen
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Männerchorrepertoire sowie populäre Stücke aus der Schlager- und MusicalWelt. Natürlich durfte auch der Gefangenenchor aus Verdis Nabucco nicht fehlen. Der vom Bass-Sänger José Schildknecht spendierte Apéro gab anschliessend Gelegenheit mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Da der Männerchor für sein gemeinsames Konzert mit der Brassband Posaunenchor im kommenden November noch Adhoc-Sänger benötigt, lag der
Versuch nahe, den einen oder andern, noch nicht entdeckten Caruso zu einem Probenbesuch des Männerchors zu gewinnen. Generell möchte sich der Chor verjüngen und ruft daher alle Männer auf, sich Gedanken zu machen, ob Singen nicht auch eine Option für sie wäre. Denn Singen gibt gute Laune und steigert das Wohlbefinden enorm. Interessierte können davon ausgehen, dass sie vom Dirigenten und den Sängern des Chors bestens aufgenommen und betreut werden. Wie der Dirigent Peter Gross versicherte, werde dabei kein Einzel-Casting durchgeführt. (e) (Proben nach den Sommerferien ab 25. August, jeweils um 19.30 Uhr im alten Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil; Auskünfte erteilt gerne der Präsident, Peter Strickler, 044 780 15 35)
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
WÄDI AKTUELL
2014 wurden in der Schweiz rund 142 000 Tonnen Äpfel geerntet. Davon verspeisen Herr und Frau Schweizer knapp 16 Kilogramm im Jahr. Von Birnen, Erdbeeren, Kirschen und Himbeeren gar nicht zu sprechen. Mit jährlich knapp 15 Lernenden fehlt es der Branche jedoch an Nachwuchs. Der angehende Obstfachmann Heiri Gürber vom Obstbaubetrieb Bütler in Wädenswil nimmt uns auf einen Rundgang mit. Im hauseigenen Verkaufsladen des Obstbaubetriebs von Vinzenz Bütler werden Geschenkkörbe für ein Schwingfest vorbereitet. Obst, Gemüse, Erdbeeren, Süssmost und getrocknete Birnenstreifen werden liebevoll zu einem ansehnlichen Stilleben arrangiert, während Vinzenz Bütler an der Auslage vorbei durch den Betrieb führt. «Wir sind ein typischer Familienbetrieb», erklärt er. «Meine Frau und ich leben hier mit unseren beiden Buben und produzieren Obst, Beeren und seit Kurzem auch grüne Spargeln für den Direktverkauf ab unserem Hof.» Der Betrieb beliefert auch den Detailhandel und einige Marktfahrer. Seit 2008 bildet Bütler in seinem Betrieb angehende Obstfachleute aus und erklärt: «Unsere Lernenden wohnen bei uns und gehören zur Familie!» Vom Landwirt zum Obstfachmann «Die Familie Bütler hat mich sehr gut aufgenommen», bestätigt der angehende Obstfachmann Heiri Gürber. Er ist im sogenannten «vierten Lehrjahr» und lebt mit der Familie Bütler zusammen auf dem Lehrbetrieb in Wädenswil. Als gelernter Landwirt hat Gürber die Möglichkeit, eine verkürzte Lehre zum Obstfachmann zu absolvieren. Er erklärt: «Ich bin auf einem Bauernhof in Neudorf im Kanton Luzern aufgewachsen. Auf unserem Betrieb werden Rinder gehalten und vor allem Ackerbau betrieben. Von meinen Geschwistern bin ich allerdings der Einzige, der den Weg in die Landwirtschaft gefunden hat.» Gürber hat sich denn auch zuerst für den Beruf des Landwirts entschieden. Er hat die Ausbildung noch im alten System absolviert. Die Lehre dauerte drei Jahre. Die ersten zwei arbeitete er auf einem BauWädenswiler Anzeiger 08-2016
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Vom Landwirt zum Obstfachmann in einem Jahr
ernhof und eignete sich praktisches Wissen an, das er dann im dritten Lehrjahr schulisch vertiefte. «Im dritten Lehrjahr besuchte ich nur noch die Schule», sagt Gürber und fährt fort: «Nach der Lehre und meiner Zeit als Vollzeitschüler wollte ich wieder zurück in die Praxis und habe auf einem Obstbaubetrieb angefangen. Ich merkte rasch, dass mir die Arbeit im Obstbau sehr gut gefällt und habe mich dann für die verkürzte Lehre zum Obstfachmann entschieden.» Heiri Gürber ist einer von jährlich 15 Lernenden, die in der Schweiz die Ausbildung zum Obstfachmann absolvieren. Es könnten deutlich mehr sein, denn die Zukunftsaussichten sind für engagierte Obstfachleute sehr gut. Obstfachleute sind gesucht «Die Branche sucht nach guten Leuten», bestätigt Vinzenz Bütler und zeigt die Möglichkeiten auf, die man als Obstfachmann und Obstfachfrau hat: «Die meisten Lernenden haben einen landwirtschaftlichen Hintergrund und übernehmen nach der Lehre den elterlichen Betrieb. Doch der Beruf steht auch jedem offen, der keinen eigenen Betrieb führen möchte. Obstfachleute braucht es überall. In den Fachstellen der Kantone zum Beispiel. Man kann sich stetig weiterbilden. Und durch die Möglichkeit der verkürzten Lehre ist die Ausbildung auch für Landwirte oder Leute mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung attraktiv.» In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Wer aber bereits einen Berufsabschluss als Landwirt, Weintechnologe, Winzer, Gemüsegärtner oder Geflügelfachmann hat, kann innerhalb eines Jahres eine Zweitausbildung zum Obstfachmann machen. Bütler kennt die Herausforderungen dieses Weges gut: «Wenn man die verkürzte Lehre wählt, dann bedeutet das
sicherlich eine intensive, aber auch sehr lehrreiche Zeit. Wenn sich der Lernende und der Betrieb darauf einlassen, klappt das gut!» Vinzenz Bütler blickt lachend zu seinem Lernenden, der zustimmend nickt. Heiri Gürber ergänzt: «Es lohnt sich aber. Zwar ist es ein anstrengender Beruf, aber auch einer der schönsten. Man ist täglich draussen an der frischen Luft und arbeitet mit der Natur zusammen. Mir gefällt das sehr. Ich bin gerne draussen, egal bei welchem Wetter!» Man merkt den beiden die Freude an ihrem Beruf an. Unter den Hagelnetzen, die sie über den Kirschbäumen angebracht haben, folgen die beiden der Kirschbaumflucht leicht hangabwärts und begutachten gemeinsam die Blätter der Pflanzen. Vorausschauend und flexibel Die Pflanzen müssen vor der Witterung und vor Schädlingen geschützt werden. Vinzenz Bütler zeigt auf die gemähten Pfade zwischen den Kirschbäumen und erklärt: «Im hohen Gras fühlen sich die Mäuse wohl und fressen an den Wurzeln. Deshalb mähen wir hier regelmässig. Wir nennen das Mulchen. Ausserdem arbeiten wir mit Nützlingen zusammen. Wir sorgen für Nisträume, in denen sich zum Beispiel Raubmilben vermehren können. Die Raubmilbe wiederum bekämpft Schädlinge wie die Rote Spinne. Das erlaubt uns, weniger Pflanzenschutzmittel zu versprühen. Das ist umweltfreundlicher und natürlicher.» Auf Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit legen Schweizer Obstfachleute viel Gewicht, denn sie wissen, wie wichtig die Natur für sie ist. Schweizer Obst hat denn auch nicht umsonst seinen hervorragenden Ruf, gut für die Gesundheit zu sein. Vor diesem Hintergrund lernt Heiri Gürber in seiner Ausbildung zum Obstfachmann dieses feine Zusammenspiel der Elemente. «Dieses Wissen kann ich auf meinem elterlichen Betrieb anwenden. Ich habe zuhause damit begonnen Himbeeren zu züchten. Das ist bereits ein guter Anfang», sagt er lächelnd und beisst herzhaft in einen Apfel, den ihm sein Lehrmeister Vinzenz Bütler aus einer grünen Kiste im Hofladen rüber gereicht hat. (e) Informationen zur Ausbildung, Lehrstellen und Rezepte unter: swissfruit.ch
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WÄDI AKTUELL
Rütihof: jetzt fragen auch Poli
Am 10. Juni reichten Politiker aus vier Parteien eine Schriftliche Anfrage zuhanden des Stadtrats betreffend des Landkaufs im Rütihof ein. Dies lässt darauf schliessen, dass nun auch bei den Gemeinderäten eine gewisse Verunsicherung zur Zweckmässigkeit oder des Ausmasses des Geschäftes aufgekommen ist. Kurz zur Vorgeschichte: Auf dem 40 000 m2 grossen Areal Rütihof soll nach dem Willen des Stadtrates ein Gewerbegebiet entstehen, das es dem Gewer-
be ermöglichen soll, sich am Standort Wädenswil weiter zu entwickeln. Eine weitere Abwanderung von in Wädenswil ansässigen Firmen soll so verhindert werden, desweiteren sollen auch neue Betriebe und somit Steuerzahler angesiedelt werden. Am 1. September 2014 hat der Gemeinderat den Landkauf im Rütihof für 22,9 Millionen Franken mit 29 zu 0 Stimmen durchgewunken. Lediglich die GLP enthielt sich damals der Stimme. Darauf ergriffen Private das Referendum «Gegen Immobilienspekulation mit öffentlichen Geldern», es kam zur Volks-
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abstimmung. Sämtliche politischen Partein mit Ausnahme der GLP wurden im Abstimmungskampf nicht müde zu betonen, wie wichtig dieses Entwicklungsfeld für Wädenswil sei; der Stadtrat liess immer wieder verlauten «dass die Nachfrage den vorhandenen Platz übersteige», und das «Land eine harte Währung sei». Schliesslich gewann die Stadt Wädenswil die Abstimmung und konnte die Planung im Rütihof weiter vorantreiben. So wurde der öffentliche Gestaltungsplan «Werkstadt Zürisee» vom Gemeinderat am 18. Januar 2016 festgesetzt und von der Baudirektion mit Verfügung vom 9. Mai 2016 genehmigt und ist nun in Kraft. Im Oktober nun soll das Land von der besitzenden Erbengemeinschaft definitiv gekauft werden, im Herbst 2017 soll mit den Erschliessungarbeiten begonnen werden, «wenn eine gewisse Mindestanzahl an Betrieben bauwillig» sei. Die Gemeinderäte Hanspeter Andreoli und Ivo Peyer (BFPW), Erich Schärer und Ivano Coduri (SVP), Thomas Koch und Christian Nufer (FDP) sowie Pierre Rappazzo (GLP) fragen nun mittels Schriftlicher Anfrage nach dem Stand der Vermarktung des 23-Milionen-Geschäftes.
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
WÄDI AKTUELL
itiker nach In Ihrer Anfrage bemerkten die Gemeinderäte, dass der Stadtrat in seiner Weisung zur damaligen Abstimmung davon ausging, dass das erschlossene Bauland im Durchschnitt zu Fr. 980.–/m2 veräussert werden könne, sich dieser Verkaufspreis nun «laut verschiedener unbestätigter Quellen» heute im Bereich von CHF 1 000.– bis 1 300.–/m2 bewegen soll. Ausserdem soll sich die Zahl der Interessenten verringert haben und vernommen wurde ausserdem, dass der Stadtrat auch erwägen soll, bei der Parzellenvergabe nicht nur Gewerbebetriebe, sondern auch Organisationen, die kein Steuersubstrat in Wädenswil generieren und/oder keine zusätzliche Arbeitsplätze in Wädenswil schaffen, zu berücksichtigen. Zudem soll das Interesse am Erwerb von Parzellen im Baurecht entgegen der stadträtlichen Antwort auf eine gemeinderätliche Interpellation höher als das Interesse am käuflichen Erwerb sein. Ausserdem ist den Anfragenden aufgefallen, dass die Möglichkeit des Erwerbs von Parzellen im Rütihof nahezu nicht beworben werde, schon gar nicht ausserhalb der Stadtgrenzen. Daraus ergab sich für die Gemeinderäte ein umfangreicher Fragenkatalog, der sich im nach dem Stand der abgeschlossenen Verträge, ob für Kauf oder im Baurecht, erkundigt, oder wie hoch die Zahl der «nach wie vor Interessierten» sei. Ebenso erkundigen sie sich nach jenen Gewerblern, die vom Kauf oder von einem Baurechtsvertrag abstand genomen haben, und auch nach den Gründen der Absagen. Die abschliessenden Fragen betreffen die Bewerbung des Areals durch die Stadt und den genauen Zeitplan. All diese Fragen zeigen, dass die an sich gute Sache der Zur-Verfügungstellung von Land an Wädenswiler Gewerbetreibende möglicherweise doch nicht so rund läuft, wie vom Stadtrat stets versprochen.
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Stellungnahme des Stadtpräsidenten Die Werkstadt Zürisee ist ein anspruchsvolles Projekt. Da ist es verständlich, dass zwischendurch Fragen auftreten. Wir beantworten sie gerne. Die Werkstadt Zürisee ist auf Kurs. Der Gestaltungsplan ist in Kraft, dem Erwerb des Grundstücks steht nichts entgegen. Die Nachfrage ist weiterhin da. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die Liste der interessierten Firmen verändert. Einige ziehen sich zurück, neue kommen hinzu. Das ist bei einem so grossen Projekt normal und wurde auch so kommuniziert. Der Stadtrat hat auch stets darauf hingewiesen, dass er nicht erwartet, dass die ganze Fläche sofort weiterverkauft wird. Und Ja, eine gewisse Reserve ist sogar interessant und sinnvoll. Konkret ist es so: Ende Juni 2016 wurde zwölf Betrieben ein Angebot (Preis, Parzelle und Vertrag) unterbreitet mit Bitte um Rückmeldung bis Mitte August 2016. Würden sie alle einem Landkauf zustimmen, wäre das Areal voll. Die Liste umfasst weitere Interessenten, deren Abklärungen noch nicht so weit fortgeschritten sind. Vor diesem Hintergrund waren zusätzliche Aufwendungen im Bereich Vermarktung bislang nicht nötig. Bis Ende Juli 2016 lag bereits von drei Betrieben eine Antwort vor. Alle drei haben positiv reagiert. Ein Betrieb nimmt das Angebot an, einer wünscht eine grössere Baufeldfläche, einer eine kleinere. Mit den interessierten Betrieben werden nach Mitte August Reservationsverträge abgeschlossen. Im Abstimmungskampf zum Landkauf wurden durchschnittlich CHF 980.— pro m2 erschlossenes Bauland in Aussicht gestellt. Diese Vorgabe kann gemäss aktueller Prognose eingehalten werden. Der tatsächlich offerierte m2-Preis ist abhängig von der Lage der Parzelle und von der darauf realisierbaren Baumasse. Das günstigste Angebot liegt bei CHF 922.–/m2. Die wesentlichen nächsten Schritte sind: Landkauf Ende Oktober 2016, Erschliessung bauen im 2017/18, Baubeginn erster Betriebe ab 2. Quartal 2018. Philipp Kutter, Stadtpräsident Aus einem «Die Nachfrage übersteigt das vorhandene Land» im Vorfeld der Volksabstimmung wurde ein «Wir haben durchaus auch ein Interesse daran, eine strategische Reserve zu halten», wie Stadtpräsident Philipp Kutter anlässlich des Handwerkerzmorgens des Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil am 2.6.16 verlauten liess. Der Wädenswiler Anzeiger weiss von diversen Gewerbebetrieben, die sich anfänglich für das Projekt interessierten, aber aus Kosten- oder aus praktischen Gründen wieder davon Abstand genommen haben. Pierre Rappazzo als Vertreter der GLP, jener Partei, die dem Geschäft von Anfang an kritisch gegenüberstand, sieht nun die anfänglichen Bedenken bestätigt: «Die GLP hat sich immer für das Gewerbe und für den Rütihof ausgesprochen. Wir waren lediglich der Meinung, nicht die Stadt
sondern Private sollen dieses Land entwickeln. Die Stadt hätte via Gestaltungsplan lenken können, so dass das produzierende Gewerbe im Rütihof günstiges Land hätte erwerben können. Leider ist man in der Euphorie der Selbstkostenerstellung durch die Stadt von der falschen Annahme ausgegangen, Selbstkosten seien tiefe Kosten. Eine Stadtverwaltung ist für die korrekte Abwicklung von Prozessen ausgerichtet. Sie hat dazu die Fähigkeiten, etwas genau und fehlerfrei mit genügend Ressourcen zu erledigen. Die Stadtverwaltung ist nicht geeignet, wenn es unternehmerisches Denken benötigt, weil sie dazu die falschen Leute eingestellt hat.» Ausserdem fragte die GLP bereits im November 2015 beim Stadtrat nach, was ein allfälliger Rücktritt vom Kaufvertrag kosten würde. Diese Frage wurde gemäss GLP vom Stadtrat nur ungenügend beantwortet.
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WÄDI AKTUELL
Das Volkstheater Wädenswil spielt in der Grauzone zwischen Leben und Tod
Das Volkstheater Wädenswil spielt ab 15. September in der Kulturhalle Glärnisch Wädenswil ein Stück des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmitt: «L’hôtel des deux mondes». In einer öffentlichen Probe Mitte Juli bekam das interessierte Publikum bereits einen ersten Einblick in die engagierte Produktion, die durchaus zum Nachdenken über das Leben und den Tod anregt.
Zum ersten Mal wieder seit längerer Zeit öffnete das Volkstheater Wädenswil seine Tore schon vor der Premiere, um einen Einblick in die aktuelle Produktion zu gewähren. Natürlich macht auch das Probelokal, die neue Kulturgarage, solche Anlässe sehr gut möglich. Was die kleine Gruppe Interessierter zu sehen bekam, war ein ein kleiner Vorgeschmack auf eine engagierte, berührende Produktion, erstmals inszeniert von Richard Wehrli, der das Stück auch ins Zürichdeutsche übersetzt hat. Der Wahlglarner hat bereits eine Verbindung zu Wädenswil, wirkt er doch auch beim Sing- und Theaterlager der Reformierten Kirche mit. Während der öffentlichen Probe war offensichtlich, dass er sich freut, mit dem Ensemble zusammenzuarbeiten. Das Hotel zu den zwei Welten beherbergt Komapatienten, deren Körper in irgendeinem Spital auf der Intensivstation liegen und sich hier ohne ihre körperlichen Beeinträchtigungen im Hotel zwischen Leben und Tod treffen. Sie warten in diesem Zwischenbereich, dass sich ihr Schicksal entscheidet: Werden sie wieder ins Leben zurückgerufen oder müssen sie, weil ihr
Doktor S hat Nachrichten für die Putzfrau. Fall hoffnungslos ist, den Weg alles Irdischen gehen? In der anonymen Hotelhalle treffen verschiedene Menschen aufeinander. Sie sind mit einem mysteriösen Aufzug, der Personen nach oben oder nach unten befördert, in diese Empfangshalle gelangt. Angesichts des jederzeit möglichen Todes sind alle Menschen gleich, ihre irdischen Privilegien existieren hier nicht. Eigentlich haben sie sich auch nichts zu sagen, doch sie bringen die unterschiedlichsten Lebensgeschichten mit: ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Nach und nach – und machmal auch nur auf gezieltes Nachfragen – enthüllen sie ihre Biographien. Mehr als man es gewöhnlich Fremden gegenüber tut. Es sind Lebensgeschichten, die betroffen machen. Ein Querschnitt der Gesellschaft auch die Berufe: Ein Sportreporter (Markus Zollinger) lernt einen aalglatten Direktor (Peter Weber) oder einen Magier (Urs Zweifel) kennen, begegnet der liebenswerten Putzfrau Marie (Luzia Hitz). Auch anwesend ist die junge Laura (Desi Keller). Für sie ist der Aufenthalt im Gegensatz zu den anderen ein Segen. Doktor S (Margrit Meier) wacht über das Hotel, be-
ruhigt aufgebrachte Patienten, analysiert. Zum Fall des bisher scheinbar mühelos durchs Leben gegangenen Sportreportes meint sie etwa ebenso zynisch wie treffend: «Alkohol, der Suizid der Feiglinge». Sie begleitet Hotelgäste, deren Zeit abgelaufen ist, zum Lift. Nach oben? Nach unten? Und wohin? Als Assistenten wirken Marusca Klein und André Lee ebenfalls auf der Bühne. Auf den ersten Blick mag die Handlung etwas schwermütig anmuten, schliesslich geht es um Protagonisten, die an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen, die sich in einer Ausnahmesituation befinden und die nicht freiwillig in diesem Hotel eingecheckt haben. Trotzdem ist dieses Theaterstück nicht trübsinnig -im Gegenteil, es spricht Herz und Sinne an. Das Revue passieren lassen in diesem Zwischenraum gibt dem Zuschauer einen anrührenden und unerwarteten Anstoss zum Nachdenken. Locker wird eine Geschichte erzählt, die sich mit der Sinnfrage des Lebens beschäftigt. Das Stück beantwortet nicht alle Fragen; lässt genug Raum offen für eigene Gedanken zwischen den Welten ... Das Theater-Bistro ist vor und nach der Vorstellung geöffnet. Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch Premiere: 15. September. Weitere Aufführungen: 16., 17., 22., 23., 24., 25., 28., 29., 30. September sowie 1. Oktober, 20 Uhr, sonntags 16 Uhr www.volkstheater-waedenswil.ch
Unter der Regie von Richard Wehrli (rechtes Bild) führte das Volkstheater eine öffentliche Probe durch.
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
WÄDI AKTUELL
Ein (fiktiver) Unfall auf dem oberen Pausenplatz im Eidmatt: Dutzende Augenpaare verfolgen das Anrücken der Rettungskräfte ...
Blaulichttag beim Schulhaus Eidmatt
Im Rahmen des Ferienpass programms wurde am 4. August auf dem Schulhausareal Eidmatt ein Verkehrsunfall inszeniert, bei dem Polizei, Feuerwehr und Sanität samt Rega-Helikopter ihr Können zeigten. Die Zuschauer waren trotz grosser Hitze begeistert.
Fröhlich und erwartungsfroh standen um halb zwei über 60 Kinder und Jugendliche sowie einige Erwachsene samt Stadtpräsident Philipp Kutter hinter der Abschrankung beim Eidmattschulhaus, wo schon zwei ineinandergeschobene Autos mit drei Verletzten zu sehen waren. Nachdem zwei «zufällig» vorbeigekommene Passanten – einer war Waldi Waldvogel–, nicht wussten, was jetzt zu tun sei, griff Martin Heer, stellvertretender Polizeichef von Wädenswil, helfend ein und fragte die Jungen, welche Nummer denn jetzt zu wählen sei. Alle riefen natürlich laut die Zahl 117. Aber
es hätte auch mit 118 (Feuerwehr), 144 (Sanität) oder gar 1414 (Rega) und 112 (internationale Notrufnummer) geklappt, wie Heer erklärte. So entspann sich eine sehenswerte Übung, die mit dem Heranbrausen zweier Polizeiautos begann. Die Fachleute erkannten schnell, dass neben der Ambulanz auch noch die Feuerwehr gefragt war. Das Dach eines Wagens musste nämlich abgetrennt werden, um eine Frau mit schweren Rückenverletzungen retten zu können. Ambulanz samt Notarzt und die Feuerwehr mit 15 Mann griffen fachmännisch ein. Bald war ein Gewusel und Wirken im Gange, dass man ohne hilfreiche Kommentare durch die Retter nicht mehr gewusst hätte, was jeweils gerade geschah. Der Höhepunkt war natürlich das mit Spannung erwartete Auftauchen des Rettungshelikopters, der elegant
auf der Wiese landete. Er war gekommen, um die Schwerverletzte abzuholen, die inzwischen durch fünf Personen aus dem Auto (ohne Dach) gehoben und auf eine fahrbare Rettungsbahre geladen worden war. Alle Zuschauer rannten vergnügt, aber interessiert hinter der Bahre her bis zum abgestellten Heli, wo die Übung erfolgreich zu Ende ging. Man durfte den Heli und auch die andern Fahrzeuge aus der Nähe betrachten und allen Übungsteilnehmern Fragen stellen, was von allen rege genutzt wurde. Entsprechend munter verlief die Pause und danach folgte ein Wettbewerb, bei dem die Ferienpassteilnehmer, eingeteilt in drei Altersstufen, Fragen zum vorher Gesehenen beantworten mussten. Es winkten schöne Preise, darunter ein Spaghetti plausch mit der Familie im Schützehuus Au. Das Spektakel, das die vereinten Kräfte von Polizei, Feu-
,.. das fachmännische Eingreifen sowie den Abtransport der Verletzten mit Ambulanz und Rettungsheli.
erwehr und Personenrettung boten, wird noch lange in Erinnerung bleiben und vielleicht beim einen oder andern Kind als «Berufsoption» im Hinterkopf weiterleben.
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beim Kreisel Seestrasse / Zugerstrasse
20. bis 22. August 2016 // SAMSTAG
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ab 14.00 Festwirtschaft
ab 14.00 Festwirtschaft
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ab 19.00 Handball-Bar
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ab 18.00 Handball-Bar
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Chilbi Wättischwil 2016
Iischtige bitte, Platz näh – A-a-attenziooon! Die grösste Chilbi am See kann auch dieses Jahr mit einigen Highlights aufwarten. So kommt der grösste transportable Kettenflieger nach Wädenswil. Neu in der Schweiz ist auch der «Burner», ein Fahrgeschäft, das – aus Deutschland kommend – von der Schaustellerfamilie Bauer übernommen wurde. Hanspeter Maier, Schausteller aus Frauenfeld, ist eine der schillerndsten Figuren auf den Schweizer Chilbiplätzen. Praktisch jedes Jahr reist er mit einer Neuheit durch die Lande. Geplant war, dass er mit einer erweiterten Ausgabe seines «Swiss Towers» nach Wädenswil kommt, doch steht der neue Tower, der sich nun während der Steigung zusätzlich dreht, in Wetzikon. Denn alle paar Jahre kommt es vor, dass diese beiden Grossanlässe am gleichen Datum stattfinden. Darum kommt Maier dieses Jahr mit dem «ConWädenswiler Anzeiger 08-2016
dor» nach Wädenswil. Ende April feierte Maier mit diesem, dem grössten transportablen Kettenflieger der Welt, eine erfolgreiche Weltpremiere auf der Chilbi in Chur. 32 Personen schwingen mit einer Drehgeschwindigkeit von sagenhaften 70 km/h in rund 80 m Höhe. Dass das Fahrgeschäft dabei an den die letzten beide Jahren in Wädenswil angetroffenen Swiss Tower, den grössten transportablen Freifall-Turm erinnert, ist kein Zufall: beide Fahrgeschäfte werden von der österreichischen Firma Funtime gefertigt. Neben dem Condor dreht die Silbermine ihre Runden, eine Berg- und Talbahn, die einen wilden Ritt durch eine Mine suggeriert. Auch diese Bahn ist das erste Mal in Wädenswil. Auf dem Bahnhofplatz finden die Kleinsten ihren Spass. Waterball der Familie Bourquin war letztes Jahr noch auf dem Seeplatz stationiert, wird aber auch am neuen Standort viele Kinder anziehen,
die sich in den transparenten Bällen über die Wasserfläche bewegen wollen. Die Etagenrally kommt seit Jahren gut an auf ihrem Stammplatz und verspricht spannende Runden. Auf dem Seeplatz wartet am gewohnten Standort die Rössliriiti, gleich daneben ein fliegender Teppich, der sich Discove ry nennt. Der Musik-Express der Familie Buchser verspricht rasante Runden duch Berg und Tal – ein Fahrgeschäft, dass an keiner Chilbi fehlen darf. Das neue Nostalgie-Riesenrad feierte letztes Jahr Premiere, auch dieses Jahr wartet es wieder auf dem Seeplatz, um den Fahrgästen einen einmaligen Rundumblick zu gewähren. Für Junge und Junggebliebene bietet Niagara rasante Abfahrten. Zurück auf der Bahnhofstrasse wartet in der inneren Sust die Calypso von Paul Läuppi. 1963 wurde der heutige in der Schweiz reisende Calypso in Deutschland in Betrieb genommen und 1964 kam er in die Schweiz.
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s s e r p x E k Mnduwüsnsicht ein tolle u ! i b l i h C Wädi
Vis-à-vis Hotel Du Lac
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wo? bei der Unterführung Gerbestrasse
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Auch dieses Jahr wieder an der Wädischwiler Chilbi!
s ’ S a n h a t r c k a s M Wädi-Chilbi – we‘re back !!! Die saftigsten Hamburger, die besten Bratwürste und die längsten Spiesse an der Wädi-Chilbi gibt‘s an unserem Stand beim Bahnhof. Martha’s Snacks
Ab Mittwoch, 24. August, wieder am Kantonsplatz / Anfang Gerbestrasse, Wädenswil 18
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
CHILBI WÄTTISCHWIL Gebaut übrigens durch die Firma Mack, den heutigen Betreibern des bekannten Europa-Parks in Rust. Ende 1965 übernahm die Firma Müller den Calypso, welche mit ihm 20 Jahre lang auf Tour war. Seit 1990 ist Paul Läuppi Besitzer der Bahn, doch mit der Bahn verbunden ist der heute 65-jährige schon seit seinen Jugendjahren. Die Bahn hat er selber übernommen, weil die Besitzer-Nachfolger der Müllers die Bahn heruntergewirtschaftet hatten. Insgesamt wurden von der Firma Mack 40 Calypsos gebaut, die heute auf der ganzen Welt für Freude sorgen. Im Originalzustand dürfte aber nur noch Läuppis Geschäft sein. Ebenfalls Tradition haben die Autoskooter sowie der Kinderflieger beim Güterschuppen. Vorbei an Ständen, die zum essen oder spielen einladen, findet man zum Plätzli.
Hier steht eine weitere Wädi-Neuheit: Der Burner – ein Flugkarussell – dreht und steigt mit mehrfachen Loops: bestimmt nur für Wagemutige! Jeweils 16 Personen können zusammen auf die wilde Fahrt gehen. Der Burner drehte früher in Deutschland seine Runden, nun hat ihn die Familie Bauer übernommen – eine traditionsreiche Schaustellerfamilie und seit vielen Generationen auf Tournee. Früher sogar mit einem Zirkus. Auf dem Gerbeplatz werden die Gäste auf der Tagada des Schausteller Ramsauer zünftig du rc h g e s c hüt t e lt . Dieser Schüttelbecher zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht nur nach vorne und hinten
abkippen kann, sondern sich auch auf beide Seiten neigt. So ist jede Fahrt individuell gestaltbar. Die Chilbikommission hat sich auch dieses Jahr auch mit der Sicherheit auseinandergesetzt:
Darum ist aus Sicherheitsgründen das Nadelöhr Gerbestrasse nur noch bergseitig mit Ständen beschickt, ebenso die Seehofstrasse zwischen Sport Bär und Hotel Du Lac. Trotzdem werden genügend Schiess- und Spielbuden sowie ein vielfältiges Angebot an Ess- und Marktständen, Vereinszelte und Barbetriebe für beste Unterhaltung sorgen. Der Chilbikommission des Verkehrsvereins ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, für das schönste Sommerfest am Zürichsee ein gelungenes Programm auf die Beine zu stellen!
CHILBI-PROGRAMM Samstag, 20.08.2016 20.00h – 02.00h: DUO ZAUBERMOND, eine international erfolgreiche Schlager-Party-Band Sonntag, 21.08.2016 11.30h – 14.00h: Frühschoppen zum letzten Mal mit dem WADIN-QUINTETT Sonntag, 21.08.2016 20.00h – 01.00h: der bestens bekannte MANNI aus dem Allgäu Montag, 22.08.2016 19.00h – 24.00h: und am Montagabend wird die Band TUNE UP mit Rock und Pop aus den 80-igerJahren das Zelt zum Kochen bringen.
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THE BEST LOOP Die Neuheit 2016
Unsere Loopingschaukel für den Aktionfreak 20
l a M wil . s 1 ens i a D äd ätzl W Pl n i am Wädenswiler Anzeiger 08-2016
CHILBI WÄTTISCHWIL
20./21./22. AUGUST
Wadin Schränzer Kafi Stube Die Kafi-Stube steht wie seit 6 In dieser Bar ist für gute StimJahren auf dem Seeplatz beim mung gesorgt, sei es bei einem grossen Schiffsteg und bie- kühlen Drink und gutem Getet diverse bekannte wie auch spräch mit Freunden, oder exotische, warme und kalte durch die Iceshot-Wand, bei Kaffees mit und ohne Alkohol welcher man seine Treffsicheran. Natürlich wird auch etwas heit beweisen kann. Zusätzlich gegen den Hunger angeboten sorgt am Samstag- und Sonn– die legendären Schnitzel- tagabend DJ Mäse für beste brote stehen wieder auf der Stimmung. Besuchen Sie uns am Chilbiwochenende in unSpeisekarte. Neben der Kafi-Stube, welche serer Kafi-Stube & Bar auf dem über ausreichend Sitzplätze Seeplatz – wir freuen uns auf ders nachts mit den vielen verfügt, befindet sich eine Bar. Ihren Besuch! Lichteffekten als wahres Juwel unter den Chilbibahnen. Verkehrsanordnungen Die einmalige, verträgliche Fahrbewegung dieser von der während der Chilbi 2016 Firma Mack in Waldkirch (D) 1963 erbauten Anlage ist ein Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen zeitloses Vergnügen für jefestgelegt: dermann. Der Besitzer Paul Läuppi, der in diesem Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum als Schau- Strassen und Plätze mit Fahr- / Parkverbot steller feiern kann, freut sich Ab Montag, 15. August, teilweise später, sind folgende Strassen und mit seiner Crew auf die Wä- Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt, es darf weder zugedenswiler Chilbi mit einem fahren noch parkiert werden: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintollen Publikum. Das Geschäft steht in der inne- trachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, ren Sust zwischen Jugendhaus Kantonsplatz, Gasiplatz, innere und äussere Sust. Sust und Bär Sport. Postauto- und Bushaltestellen Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 19. August, bis Dienstag, 23. August, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert.
Calypso Calypso macht, von der Chilbi Richterswil kommend, nach sieben Jahren wieder einmal einen Halt in Wädenswil und wird als eines der ältesten, gepflegtesten und beliebtesten Familien-Rundfahrkarussells der Schweiz an der Chilbi Wättischwil Jung und Alt gleichermassen begeistern. Die für die Auswahl der Attraktionen zuständige Chilbikommission hat mit dieser Wahl einen guten Griff getan. In mehreren Etappen wurde der Kult-Klassiker total und originalgetreu restauriert und präsentiert sich heute beson-
Trubadix feiert 40 Jahre
Die Wädi-Chilbi geht auch dieses Jahr nicht ohne die Trubadix über die Bühne. Wir brutzeln wieder unsere traditionellen Röschtis, verwöhnen Sie mit feinem Wein, Mineral und unserem berühmten Trubi-Kafi. Wie gewohnt finden Sie uns direkt am Bahnhof unter der Bus-Welle. Haben Sie letztes Jahr unsere neue, brandheisse Röschti verpasst? Kein Problem! Wir haben sie in unser Angebot aufgenommen. Sie kommen so in den Genuss von mindestens 10 verschieden zubereiteten Röschtis. Bestimmt finden Sie Wädenswiler Anzeiger 08-2016
in unserem Angebot eine, die Ihnen zusagt. Und für alle, die zum Essen gerne musikalische Begleitung haben, empfehlen wir unser Frühschoppenkonzert am Sonntagmorgen. Ab 11:00 Uhr geht es los mit den Etzelbuebe. Sie werden unsere Gäste mit extrem guter Musik unterhalten. Super Stimmung ist garantiert! Und wer weiss, vielleicht präsentieren wir Ihnen dazu die eine oder andere Überraschung – denn, die Trubadix feiert im 2016 ihren 40. Geburtstag! Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Schwiizerstübli!
Taxistandplätze Die Taxistandplätze werden von Freitag, 19. August, bis Dienstag, 23. August, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt. Zufahrt Eintrachtstrasse: Ab Samstag, 20. August, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet. Einbahnverkehr Während der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet. Parkierungsmöglichkeiten Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. Stadtpolizei
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Procap Auch dieses Jahr möchten«Wädi-Bar» wir Euch wieder an der Chilbi Gemütlich sitzen und dabei Gutes Am tun:alten die Erlöse in die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Standort bei aus der Chilbi beim Procap-Stand gehen die den Veloständern neben dem Du Lac an können wir Stiftung Behindertentransport BTW sowie an ProcapDie Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. Kinder können anInvalidenverband). unserem legendären Glücksrad drehen (ehem. Schweiz. und Preise gewinnen. wird an Procap (ehemals Der Stand befindet sichDer wieErlös gewohnt der Bahnhofschweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behindertenstrasse bei den Veloständern und bieten warmes transport Wädenswil (BTW)Getränke gutgeschrieben. Essen und erfrischende an.
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Auch Indrak‘s Imbiss ist wieder am Seeplatz zu finden mit unseren feinen Hamburgern und mit Appenzeller Bier im Offenausschank.
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Ihr Vergnügen ist unser Beruf!
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
CHILBI WÄTTISCHWIL
20./21./22. AUGUST
Die Handballer laden zum Jassen, Trinken, Essen, Festen ein! Das Handballzelt mit der grossen Bar steht am gewohnten Ort beim ZentralKreisel. Das Festzelt lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Die feinen Pizzen der Pizzeria Romantica gehören natürlich bei jeder HCW-Chilbi dazu. Im Barzelt steigt am Chilbi-Samstag die grosse Party bis vier Uhr morgens mit dem HCWHaus-DJ, Mr. F.T. Am Chilbisonntag steht die neue Ausgabe des legendären Jassturnieres an. Für
tet unser erster Liveact, «Stark, die Band». Für eine tolle Stimmung im Barzelt ist also auch am Sonntag gesorgt!
10 Franken Eintrittsgeld ist man ab 15.00 Uhr dabei und kämpft um den Jasskönigtitel 2016. Gespielt wird Schieber mit zugelosten Partnern. Ab 19.00 Uhr star-
Am Chilbimontag gibt es ein Comeback zu vermelden. 4-elle, die lokal bestens bekannte Formation um den ex HCWler, Michi Landolf, werden ab 20.00 Uhr live spielen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit 4-elle wieder unsere «HausBand» verpflichten konnten. Verpassen Sie 4-elle auf keinen Fall!
Der Fussballclub an der Chilbi
Traditionsgemäss wird der Fussballclub während der «Chilbi» sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa unter dem Motto «Oktoberfest» betreiben. Das Organisationskomitee ist wiederum dafür besorgt, dass das Verweilen im FC-Zelt für alle Chilbigänger, für Mund und Ohren, den erwarteten Schmaus bringt.
Weisswürste und Brez’n und die bereits zur Tradition gewordenen fritierten Fische stillen den grossen Hunger und ein breitgefächertes Angebot an Getränken löscht den noch so grossen Durst. Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst um ein richtiges bayerisches Ambiente zu kreieren. Für gute Stimmung sorgen am Samstag das Duo Zaubermond, eine international erfolgreiche Schlager-Party-Band und am Sonntag der bestens bekannte Manni aus dem Allgäu. Am Montagabend wird die Band «Tune Up» mit Rock und Pop aus den 80-er Jahren das Zelt zum Kochen bringen. Am Sonntagmorgen ab 11.00 Uhr findet der traditionelle bay erische Frühschoppen statt. Zum letzten Mal wird das Wadin-Quintett für ausgelassene Stimmung sorgen. Dieses unvergessliche Erlebnis darf man sich nicht
entgehen lassen. Auch dieses Jahr werden die Gäste an diesem Anlass von den Vorstandsmitgliedern des FCW und ihren Partnerinnen/Partnern bedient. Die Chilbikommission setzt auch heuer wiederum auf das Mehrwegbecher-System mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann während der ganzen Chilbi überall eingelöst werden oder dem FC Wädenswil unter dem Motto «Becher für Flaschen» gesponsert werden. Entsprechende Spendenbehälter sind im Zelt aufgestellt. Der FC Wädenswil freut sich auf einen zahlreichen Gästebesuch. Für das detaillierte Festprogramm verweist der FC auf sein Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besuchern eine tolle Chilbi und vor allem schönes Festwetter. (hh)
Original belgische Waffeln – eine Erfolgsgeschichte Seit bereits mehreren Jahren Im Herbst 2015 hat der Inhadürfen wir an der Chilbi in ber Dominic Stutz, Enkel des Wädenswil teilnehmen. In den Anfängen haben wir mit kleinen Ständen an verschiedenen Märkten und Chilbis teilgenommen. Mit diversen innovativen Anpassungen haben wir das Waffelgeschäft immer wieder modernisiert und der Zeit angepasst. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
berühmten Gopfried Stutz, mit der Planung und der Realisation des neuen Chalets begonnen. In über 700-stündiger Arbeit hat Dominic Stutz das Chalet selber gebaut. Jede Schraube, jedes Detail wurde eigens für das Chalet geplant und ausgeführt. Im Frühling 2016 durften wir das Chalet am Markt in Wädenswil zum ersten Mal prä-
sentieren. Von Kunden und Markt- bzw. Chilbi-Besuchern wird das Chalet als eine Bereicherung und Aufwertung jeder Chilbi oder jeden Marktes angesehen. Die hochstehende Qualität der Waffeln ist schon seit Jahren bekannt, nun sorgt auch noch das Chalet für ein besonders schönes Bild an jedem Markt bzw. an jeder Chilbi.
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Das Waffel-Chalet 26
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
REGION
Jede Runde zählt: die Behinderten Sportgruppe bot zum Schwimmen auf.
«Achtung, fertig, schwimmen!» Bereits zum dritten Mal organisierte die Behinderten Sportgruppe Zimmerberg (BSGZ) ein Sponsorenschwimmen im Horgner Käpfnach. Trotz sehr schlechter Wetterprognose standen am 25. Juni 2016 pünktlich um 14 Uhr, 12 stramme Mitglieder am Beckenrand – die Vorfreude der Schwimmer funkelte bereits in ihren Augen.
doch ins wohlverdiente Trocken übergeht. Selbstverständlich war auch für die Sicherheit gesorgt. Ein Team der Schweizer Lebensrettungsgesellschaft stand wie weitere Begleiter, Freunde, Familie und Freiwillige – welche die Zählung der Längen verantworteten – am Wasser. An dieser Stelle ein riesen Dankeschön!
Das Ziel dieses Anlasses war nebst dem Sammeln von Sponsorengeldern, Aufmerksamkeit zu gewinnen und für die Thematik zu sensibilisieren. Der Behindertensport ist für viele Mitglieder nicht einfach nur Sport, wo Fitness und Beweglichkeit im Fokus stehen. Nebst der Bewegung dominieren Freude, Zusammenhalt und Motivation. Dieser Hintergrund sollte kein Geheimnis bleiben, sondern raus in die Welt. Somit entstand im Jahr 2012 die Idee von Cécile Bucher, der Kassiererin des Vereins, diesen Schwimm anlass umzusetzen. Die gesamte Planung und Organisation leitet seither Debbie Stettler mit sehr grossem Engagement. Spenden für die Freude an der Bewegung: Jedes Mitglied hatte selbst die Chance, im Vorfeld sämtliche Freunde, Bekannte und die ganze Familie abzuklappern und seine Sponsoren eigenständig zusammenzutragen. Die abgemachte Förder-Regel erklärt sich einfach. Jede geschwommene Länge bekommt einen festgelegten Preis. Verspricht der Sponsor fünf Franken pro
Als absoluten Gönner-Spitzenreiter zeichnete sich Jonas aus. Mit 64 gesammelten Sponsoren übertraf er jede Vorstellung an Unterstützung. Dementsprechend fieberte er mit riesiger Freude dem besagten Samstag entgegen. Ge stärkt mit einem Spaghetti-Zmorge – wie es sich für Ausdauersportler gehört – stieg er in der zweiten Runde pünktlich zum Anpfiff des EM-Fussball-Achtelfinals ins Wasser. Doch die Sterne standen schlecht. Nicht nur die Tatsache, dass er die Schweizer Mannschaft nicht am TV anfeuern konnte, trübte die Stimmung. Kurz nach 15 Uhr wurde die Wetterlage so prekär, dass der Bademeister alle aus dem Wasser holte. Über dem Käpfnacher Schwimmbecken verdunkelte sich plötzlich der Himmel und ein Gewitter brach los mit Blitz, Donner und strömendem Regen. Doch nichtsdestotrotz – das diesjährige Sponsorenschwimmen war ein voller Erfolg mit viel Lachen, viel Leistung und vor allem tollem Teamgeist. (e)
Bild: zvg
Wettkampfgeist durch und durch
Cécile Bucher voll im Einsatz am diesjährigen Sponsorenschwimmen. Länge, ergibt das bei 20 geschwommenen Längen 100 Franken für den Verband, welche für weitere attraktive Sportstunden in diversen Disziplinen eingesetzt werden. Unglaublich, was diese Kinder und jungen Erwachsenen an jenem Samstagnachmittag leisteten. Wer das Schwimmbad Käpfnach kennt weiss, dass das Becken erst nach 50 Metern eine Chance zum Verschnaufen bietet. Ein Grund mehr sich bei jeder Runde zu überlegen, ob man noch eine anhängen möchte oder
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SCHÖNENBERG AKTUELL Beide Seiten sollen eine Stimme haben Liebe Leserinnen und Leser, Die Machtkämpfe in unserem Gemeinderat sind momentan überschattet vom Tod eines Ratsmitgliedes: Georg Müller ist gestorben. In «Schönenberg aktuell» finden Sie einen Nachruf. Sein Platz muss neu besetzt werden und es bleibt abzuwarten, wie sich dann die Kräfte verschieben oder ob die Situation gar entschärft werden kann und das Gerangel ganz aufhört. Nach wie vor kann ich nur daran erinnern, dass der Gemeinderat von den Bürgern gewählt wurde, um deren Interessen zu vertreten. Das ist sein eigentliches Geschäft. Immer wieder wird der Vorwurf gegen die Presse laut, sie informiere einseitig. Wir möchten dem etwas entgegensetzen und haben darum beschlossen, allen eine Stimme zu geben und die Plattform, sich zu äussern. Wir möchten jedem Mitglied des Gemeinderates die Möglichkeit und den Platz bieten auf Anschuldigungen, Anwürfe und Behauptungen zu reagieren, sodass der Bürger mehr Anhaltspunkte hat um sich eine Meinung zu bilden, auch wenn es in dieser Dynamik von Behauptung und Gegenbehauptung, von Schuldzuweisungen und Rechtfertigung, wo Informationen je nach Lagerung der Interessen überbewertet oder verschwiegen werden, nicht einfach ist. In diesem «Schönenberg aktuell» können Sie deshalb zwei Statements zum Thema «Zahlungen der Gemeinde Schönenberg für Beratungsleistungen» lesen. Ich persönlich würde es begrüssen, wenn solches gar nicht nötig wäre. Diese Art von Kommunikation, die nicht nur sachbezogen ist, hat immer ihre Tücken und die Wahrnehmung jedes einzelnen ist dabei IMMER subjektiv. Ich hoffe sehr, dass sich im Angesichts der Endlichkeit alle Gemüter wieder ein wenig demütiger zeigen und sich darauf besinnen mögen, was wirklich wichtig ist: Das Miteinander! Ihre Ingrid Eva Liedtke Haben Sie eine Meinung, dann schreiben Sie mir: Schönenberg Aktuell Ingrid Eva Liedtke, Stollen 32 8824 Schönenberg Telefon 078 610 16 16 ingrid.liedtke@waedenswiler-anzeiger.ch
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Aus dem Gemeinderat Zu: ZSZ vom 23. Juli 2016 / «Schönenberg bezahlt nun doch»
Der Knoten ist nicht gelöst
Für das Jahr 2015 hat Schönenberg einen von der Gemeindeversammlung bewilligten Kredit von 30 000 Franken ausgesetzt. Die Rechnungen über knapp 45 000 Franken, der vereinbarte Anteil gegenüber der Gemeinde Hütten, wurden vom Gemeindepräsident 2015 visiert und bezahlt, ohne dass dafür der erforderliche Nachtragskredit beantragt resp. eingeholt wurde. Die Jahresrechnung 2015 deckte diesen Missstand auf. Obwohl bezahlt, wurde der Nachtragskredit vom Gemeinderat formell abgelehnt. Die Vereinbarung zur Kostenübernahme zwischen Hütten und Schönenberg hatte aber nur für 2015 Gültigkeit, ebenso die Vereinbarung mit der Inoversum AG. Ebenfalls wurde vereinbart, dass Berater Alfred Gerber innerhalb der Inoversum AG auftritt, was nicht eingehalten worden ist und wird. Für 2016 beantragte der Gemeindepräsident einen Kredit von 50 000 Franken für die Begleitung durch die Firma Inoversum AG. Dieser Kredit wurde von der Gemeindeversammlung im Dezember 2015 auch bewilligt. Ein Hinweis, aber keine Offerte der Inoversum AG vom Jahr 2015 auf Kosten für das Jahr 2016 lautete auf insgesamt über 155 000 Franken für beide Gemeinden, was den bewilligten Kredit für Schönenberg um knapp 30 000 Franken überschreiten würde. Eine Diskussion über diese Offerte und über welche Leistungen wurde im Gemeinderat trotz einem Antrag, die Zusammenarbeit mit der Firma Inoversum AG und der Gemeinde Hütten auf eine rechtlich korrekte Basis zu stellen, nicht diskutiert. Schönenberg hat nun also für Leistungen bezahlt, wofür keine rechtliche Grundlage besteht. Gemeinderäte, welche sich für korrekte Zusammenschluss-Verhandlungen engagieren, als Fusionsgegner zu bezeichnen, ist infam und Blödsinn. Felix Meier, Vorsteher Finanzen / 1. Vizepräsident Statement Lukas Matt, Gemeindepräsident: Die Zahlungen der Gemeinde Schönenberg für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit den Zusammenschluss-
Gesprächen mit Wädenswil und Hütten basieren auf zwei Gemeinderatsbeschlüssen: Am 14. April 2015 hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 21 600.– für die Phase I der Zusammenschluss-Gespräche genehmigt. Am 28. Juni 2016 hat der Gemeinderat einen Nachtragskredit für die Kostenüberschreitung von CHF 16 291.20 sowie die Kreditabrechnung für die Phase I genehmigt. Die Kostenüberschreitung im Jahr 2015 resultierte, weil aufgrund des gestrafften Zeitplans des Projekts – neu Zusammenschluss bereits per 1.1. 2018 statt wie ursprünglich vorgesehen 1.1. 2019 – notwendige Arbeiten vorgezogen werden mussten. Ebenfalls mit Beschluss vom 28. Juni 2016 wurde ein Kredit von CHF 77 600 für die Phase II der Zusammenschluss-Gespräche genehmigt. Dabei handelt es sich um Dienstleistungen, welche 2016 anfallen. Mit der Gemeinde Hütten wurde vereinbart, dass die Beraterkosten je hälftig von den Gemeinden Schönenberg und Hütten getragen werden. In der Steuergruppe der drei Gemeinden war zudem vereinbart worden, dass die beiden Firmen Inoversum AG, Meilen, sowie Alfred Gerber Beratungen, Pfäffikon ZH, aufgrund ihrer Kompetenzen gemeinsam die vom Zusammenschluss betroffenen Gemeinden unterstützen, was bisher auch hervorragend funktioniert hat. Bei den oben genannten Beträgen handelt es sich um die Kostenanteile von Schönenberg. Fazit: Die Zahlungen sind durch die Gemeinderatsbeschlüsse hinreichend legitimiert. Die Aussage des Finanzvorstands, dass Schönenberg für Leistungen bezahlt hat, wofür rechtlich keine Grundlage bestünde, ist falsch. Von einem Missstand kann keine Rede sein. Lukas Matt, Gemeindepräsident Ein Gemeinderat ist gestorben. Jetzt sind es nur noch sechs. Wie geht es weiter? Sobald der Gemeinderat aus der Sommerpause zurück ist, wird er eine Ersatzwahl anordnen und einen Termin dafür festsetzen. In diesem Falle besteht Amtszwang, das heisst, die vakante Stelle muss wieder besetzt werden. Der Termin zur Ersatzwahl wird so kommuniziert, dass sich interessierte Kandidaten zur Wahl stellen können. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
SCHÖNENBERG AKTUELL Schönenberg trauert um Georg Müller †
Seniorenreise
Georg Müller erlag kurz nach seinem 68. Geburtstag einer schweren Krankheit. Mit ihm verliert die Berggemeinde Schönenberg einen engagierten Bürger und Politiker, der sich als fürsorglicher Familienvater und Unternehmer zeitlebens für seine Gemeinde und ihre Bevölkerung eingesetzt hat. Es war für ihn selbstverständlich, der Öffentlichkeit zu dienen und Verantwortung zu übernehmen. Seit 2014 war er als Hochbauvorsteher ein geschätztes und wertvolles Mitglied des Gemeinderates. Das ihm übertragene Ressort erfüllte er mit hoher Kompetenz und grossem Engagement. Allseits geschätzt und respektiert übte er dieses Amt mit grossem Pflichtbewusstsein, persönlichem Einsatz und mit Freude aus. Er hat sich namentlich für eine aktuelle Bauund Zonenordnung der Gemeinde Schönenberg eingesetzt und eine entsprechende Revision vorangetrieben. Leider war es ihm nicht mehr vergönnt, diese begonnenen Arbeiten abzuschliessen. Von 1974 bis 1986 war Georg Müller Mitglied der Schulpflege. 25 Jahre lang war er Gruppenchef der Feuerwehr Schönenberg. Georg Müller war Familienvater von drei Kindern und zahlreichen Enkelkindern. Seine Leidenschaft für das Schiesswesen zeigte sich in einem grossen Engagement über die Gemeindegrenzen hinaus, in Vereinen und Verbänden, wo er als Ehrenmitglied und Ehrenpräsident mitwirkte. Insbesondere setzte er sich für die Jungschützen ein und für eine moderne Luftgewehranlage im Schönenberger Schützenhaus. Nach seiner Pensionierung übernahm er das Präsidium der SVP Schönenberg und reiste für seinen bisherigen Arbeitgeber für zahlreiche Mandate auch über die Landesgrenzen hinaus. Mit Georg Müller verliert die Gemeinde Schönenberg einen verdienten Bürger und geachteten Ratskollegen, welchen wir in dankbarer Erinnerung behalten werden. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Bild: zvg
Georg Müller Gemeinderat 12. Juli 1948 – 27. Juli 2016 Am 23. Juni fand die diesjährige Schönenberger Seniorenreise statt. Rund 50 Seniorinnen und Senioren hatten sich angemeldet und machten sich zusammen mit Vertretern des Gemeinderates, der katholischen und reformierten Kirche sowie von Pro Senectute in zwei Cars auf den Weg in einen vergnüglichen Tag. Die Fahrt ging zunächst über den Hirzel, vorbei an Zug und Luzern nach Sarnen. In der Gartenlounge des Hotel Krone wurden Gipfeli und Kaffee gereicht. Es sind die wechselnden Gesprächspartner und die verschiedenen Ausblicke, die einen solchen Tag besonders machen. Landschaftlich reizvoll sollte es weiter gehen. Über den Brünigpass ging es hinunter zum Brienzersee, bevor uns eine abenteuerliche Fahrt hinauf und wieder hinunter zu den Giessbachfällen führte. Nach einem «Bravo» an die Chauffeure und einem kurzen Fussweg standen wir am Grandhotel Giessbach. Hinter uns die historische Hotelresidenz – vor uns donnerte der Giessbach in machtvoll weissen
Kaskaden 400 Meter in die Tiefe. Im Innern des altehrwürdigen Gebäudes wurde das Mittagessen serviert. Nach dem feinen Essen gab es Gelegenheit, sich ein wenig die Füsse zu vertreten. Der eine oder andere nutzte dies, um dem Wasserfall ein wenig näher zu kommen und die Wassermassen und das Hotel aus der Höhe zu betrachten. Nachdem dann alle wieder beisammen waren ging es durch das Aaretal hinauf zum Sustenpass. Wunderschöne Blicke auf das Hochgebirge boten sich vom Car aus, Gletscher und firnbedeckte Berglandschaften. Auf der Passhöhe angekommen, machten wir noch einmal Halt und machten eine kleine Schneeballschlacht. Mit dieser letzten Erfrischung führte uns die Sustenstrasse wieder hinunter nach Wassen und ins Reusstal. Vorbei an Altdorf boten sich entlang der Axenstrasse fantastische Blicke über den Vierwaldstätter See und hinüber zur sagenhaften Rütliwiese. Über Sattel und Rothenturm brachten uns die beiden Chauffeure wieder sicher an unseren Ausgangspunkt nach Schönenberg. Ein grosser Dank geht an die politische Gemeinde für die Ausrichtung der Seniorenreise sowie an Pro Senectute und die beiden Kirchen für die Auswahl der Route in Zusammenarbeit mit Bührer Reisen Hirzel! Und zuletzt ein grosses Dankeschön an alle Seniorinnen und Senioren, die mit dabei waren! Th. Villwock
Turnfest Schüpfen 2016 Vier Turner des TV Schönenberg reisten am Freitag, 10. Juni, nach Schüpfen ins Bernische Seeland ans Turnfest. Dort nahmen sie, in den jeweiligen Kategorien, am Sechskampf teil. Bei sonnigem Wetter zeigten sie in den sechs Disziplinen 100-MeterLauf, Weitsprung, Kugelstossen, Hochsprung, Speerwurf sowie 800-Meter-Lauf ihr Können. In der Kategorie Turner aktiv erreichte Adrian Ulrich den sechsten und Andreas Wagner den elften Schlussrang von insgesamt 87 gestarteten Turnern. In der Kategorie männliche Jugend erreichte Laurent Zehnder den dritten und Florian Ulrich den ersten Rang. Am Samstagmorgen reiste dann auch noch eine weitere Gruppe des TVS an. Jedoch in reduzierter Form, da nicht alle Aktiven am Turnfest teilnahmen. Nach dem Mittag wurde dann bei Regen in den
dreiteiligen Vereinswettkampf gestartet. Nebst Fachtest, Pendelstaffete, Steinheben, Gymnastik, Kugel- und Steinstossen wurde auch ein 800-Meter-Lauf absolviert. Kurz nach vier Uhr war auch der letzte Wettkampfteil für dieses Wochenende hinter sich gebracht. Das Fest wurde von allen Turnern und Turnerinnen in vollen Zügen genossen, wenn auch in Gummistiefeln und Regenjacke. Am Sonntagmorgen wurde nach einem feinen Frühstück der Zeltplatz aufgeräumt und alles in den Autos verstaut. Danach schaute der ganze Verein die Schlussvorführung sowie die dazu gehörigen Rangverkündigungen. Früh am Abend erreichte der TVS dann die heimische Turnhalle und man verabschiedete sich gegenseitig. Damaris Langenegger
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SCHÖNENBERG AKTUELL
Leute von heute: Urs Morgenegg, Gründer des Schweizerischen Skateboardverbandes
Sie haben 2006 den Schweizer Skateboardverband gegründet, mit Sitz in Schönenberg. Warum brauchten die Skateboarder einen Verband? Ich wollte den Skateboardsport in der Schweiz bekannter machen und weg vom schmudeligen Image bringen. Skateboarden ist eine ernstzunehmende Sportart die auf der ganzen Welt ausgeübt wird. Ich wollte den Skatern und anderen Interessierten eine Plattform und eine Anlaufstelle bieten für Fragen rund ums Thema Skateboarden. Auch ist es Ziel des Verbandes regelmässig die offiziellen Schweizer Meisterschaften durchzuführen. Nach einer Event-Pause planen wir nun für nächstes Jahr wieder SportEvents für die Junioren in unserem Land. Auf diesem Brettchen mit Rädern stehen vor allem Menschen unter zwanzig. Sie üben ihre Kunststückchen, rattern über Hindernisse und versuchen sich dabei auch noch zu drehen. So sehe ich das, vor allem, wenn ich an der grossen Anla-
und der Polizei zu geraten. Die Toleranz unserem Sport gegenüber war damals sehr gering. Hat der Verband auch lokale Beachtung? Da wir ein national agierender Verband sind, hat die Lokalität einen geringen Einfluss. Skateboarden in Schönenberg und Umgebung? In Wollerau wurde eine kleine Skate-Anlage erbaut, die ich auch ab und zu nutze.
Bilder: zvg
Herr Morgenegg, kann jeder skate boarden oder nur motorisch begabte Kids? Grundsätzlich kann es jeder. Klar, es verlangt einem in Sachen Koordination und Körperbeherrschung einiges ab, wenn man schwierige Tricks können möchte. In Spanien gibt es einen Mann, der im Alltag im Rollstuhl sitzt, weil beide Beine gelähmt sind. Aber er skatet und zwar auf hohem Niveau. Sie fragen sich jetzt bestimmt wie das geht? Er sitzt auf dem Board und benutzt seine Arme und Hände für die Sprünge und Drehungen. Sehr beindruckend und faszinierend.
ge beim Sihl City vorbeifahre. Ich nehme an, Skateboarden ist mehr als das? Diese Frage würden über 95 % der Skater ganz klar mit «Ja» beantworten. Skaten, ist ähnlich wie Surfen, ein Lifestyle der einem auch im Alltag prägt und begleitet. Die Kultur rund ums Board brachte nicht nur eigene Kleider- und Schuhlabels, sondern sogar eigene Musikstile und Bands hervor. Wenn ich mich an die Zeit erinnere als meine Jungs Teenager waren, das heisst vor etwa 10 Jahren, da musste man die Orte, Anlagen zum Skaten suchen. Wie ist das heute? Mittlerweile gibt es tatsächlich zahlreiche kleinere und grössere Skate-Parks. Als wir damals die ersten Skateboarder im Land waren, gabs noch gar keine Parks und Anlagen. Wir skateten in der Stadt, auf den Strassen und bei schlechtem Wetter in Tiefgaragen. Dies jedoch nicht ohne ständig in Konflikt mit Wachleuten
Wie lange stehen Sie schon auf diesem Brett? Seit guten 28 Jahren schon. Wie und warum haben Sie eine solche Leidenschaft dafür entwickelt? Als Jugendlicher habe ich zig Sportarten ausprobiert und eigentlich überall Talent entwickelt, um darin weiter zu machen. Aber jede Sportart verlor mit der Zeit den Reiz, wurde mir zu simpel. Als das Street-Skateboarden als neuer Trend aus den USA zu uns herüber schwappte, war ich als Jugendlicher sofort fasziniert. Die Kombination aus den unzähligen Tricks, die Möglichkeit die eigene Kreativität einfliessen zu lassen und die Tatsache, dass jeder Trick eine neue Herausforderung mit sich brachte, machte für mich das Skateboarden zum perfekten Sport. Selbstdisziplin, Koordination, Ausdauer, Körperbeherrschung und Mut, sind nur einige Voraussetzungen die man als guter Skater erfüllen sollte. Skateboarden ist eine Lebensschule. Man lernt sich zu konzentrieren, nicht aufzugeben, wenn ein Trick nicht gleich klappt, zu üben bis man es kann und trotzdem nicht den Spass daran zu verlieren. Ist Skateboarden eine anerkannte Sportart? Hier kommt es darauf an, wie man «anerkannt» definiert. Hier in der Schweiz steckt der Sport noch in den Kinderschuhen. Da wurden wir klar von den Snowboardern überholt. Aber schaut man z.B. nach Amerika, ist der Skateboard-Sport mehr als etabliert. In den USA leben viele hochbegabte Skateboarder als Profi von ihrem Sport. Das bedeutet, dass sie
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SCHÖNENBERG AKTUELL sowohl an Contests teilnehmen, als auch bei Filmprojekten mitwirken und Werbe- bzw. Sponsorenverträge mit renommierten Marken haben. Nicht selten verdienen sie damit richtig gut Geld. Einige davon sogar mehrere Millionen Dollar pro Jahr. Davon kann hier in der Schweiz jeder Ski-Rennfahrer nur träumen. Ist Skateboarden gefährlich – ein Extremsport? Das Verletzungsrisiko ist bestimmt höher als etwa beim Golf spielen. Es kommt aber sehr darauf an, welche Disziplin man ausübt. So gibt es diejenigen, die mit gut 70–80 km auf dem Brett die Passstrassen runter flitzen – da kann ein Sturz sich fatal auswirken. Skatet man «nur» auf geraden Flächen und macht ein paar Tricks, so riskiert man bei einem Sturz vielleicht höchstens ein paar Schürfungen und Prellungen. Ich persönlich spreche mich klar für das Tragen von einem Helm aus. Gerade in Parks mit den vielen Hindernissen gibt es viele Ecken und Kanten, an denen man besser nicht den Kopf anschlägt.
Gibt es Events in der Schweiz und welche? Dank dem Swiss Skateboard Verband gab es und gibt es bald wieder viele hochkarätige und gut organisierte Events, die auch über die Landesgrenzen hinweg bekannt sind. Neben unseren Events, gibt es immer wieder kleinere Veranstaltungen das ganze Jahr über von Vereinen, Marken oder Shops. Vom Event-Angebot in Relation zur Landesgrösse können wir da mit dem Ausland gut mithalten. Ist Skateboarden ein Mode-Gag für Junge und Junggebliebene, der in ein paar Jahren wieder verschwunden ist? Das wird immer wieder prophezeit, und nein, Skateboarden ist bis jetzt nie verschwunden. Vieles hat sich sicherlich verändert, das meiste zum Positiven. Ich würde sogar eher sagen, dass das Skaten am Wachsen ist. In der City sieht man sehr viele Leute mit einem Longboard oder Cruiser gemütlich herumkurven. Das sind Leute die sich primär vielleicht nicht mit der ganzen Szene rund ums Skaten identifizieren, aber trotzdem das
Feeling auf dem Board geniessen und in Ihren Alltag integrieren. .... und noch eine provokative Frage: Sind Sie nicht schon aus ihrem Skateboard hinausgewachsen? Nein, aber es gibt tatsächlich sehr wenige die dem Sport so lange treu bleiben. Das Problem sehe ich unter anderem auch in der hohen Belastung der Jungen. Wer Fortschritte machen möchte, der muss dranbleiben und trainieren. Skaten ist ein zeitintensives Hobby, und Zeit ist nebst Hausaufgaben, Prüfungen und Berufsschule eine Mangelware….und so hören leider viele Kids irgendwann wieder damit auf.
Ein paar Skaterparks in unserer Nähe:
• Freestylepark Zürich-Brunau, ca. 8000 m2 • Allmend Horgen • Güterschuppen Wädenswil • Wollerau Freizeitpark Erlenmoos • Massiv-Skatepark Näfels, ca. 1600 m2
Neue Aquafitkurse im Hirzel Sport • Pension • Handel
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www.reitstall-korrodi.ch 8824 Schönenberg • 044 788 21 98 • 079 419 35 30
Privates Training ohne Zuschauer im Hallenbad Mittwoch, 18.00 und 18.45 Uhr (Lektion 45 Min.)
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Marianne Herzog Tel: 076 399 63 04 E-Mail: fitmit@sunrise.ch Web: www.fitmit.ch
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SCHÖNENBERG AKTUELL AZO - RMS vom Zürcher Turnverband gastiert in Schönenberg
Einmal mehr übernimmt der Turnverein Schönenberg mit seinen Untersektionen einen Anlass des Zürcher Turnverbandes der Region «Albis Zürichsee und Oberland» (AZO), wo über 30 Turnvereine und über 10 Riegen angegliedert sind. Nochmals gut 25 Vereine des ZTV und der angrenzenden Riegen der Regionen Zug, Schwyz und St.Gallen, werden ebenfalls eingeladen. Dieser Anlass unter dem Namen «Regional Meisterschaft» (RMS) wird im Mai 2017 durchgeführt. Wir alle freuen uns sehr, denn die Vorbereitungen sind jetzt schon im Gange. Unter der Leitung von Michael Müller als OK Präsident sind alle Ressorts mit erfahrenen Leuten besetzt. Schönenberg bietet seit dem Bau unserer neuen Turnhalle und Sportplatz, eine ideale Infrastruktur für die Durchführung dieser Wettkämpfe. Es werden ca. 200–300 Einzelturnerinnen und Einzelturner erwartet und ca. 40 Vereine, welche im Geräteturnen, in den Fachtests und in der Gymnastik ihr Können unter Beweis stellen. Eine Turnerschar mit ca. 1200 Turnenden wäre realistisch. Der erste grosse Dank geht an unsere Gemeinde, welche sich bereit erklärt hat, uns mit der
Infrastruktur zu unterstützen. Damit wir dieses Vorhaben durchführen können, sind wir auch auf die Unterstützung der Dorfbevölkerung und der Gastvereine angewiesen. Für dieses Fest mit all dem Drum und Dran werden auch die Geschäfte in unserer Gemeinde berücksichtigt. Als Hauptsponsor ist die Zürcher Kantonalbank bestimmt. Wir werden auch mit einer weiteren Sponsorenanfrage und Sammelaktion in den nächsten Monaten die Unternehmer aus der Region AZO und auch Privatpersonen aus unserer Gemeinde anschreiben. Das Organisationskomitee freut sich jetzt schon auf eine tolle Meisterschaft mit vielen Turnerinnen und Turnern aus der ganzen Region. Weitere Informationen werden folgen, die HomePage ist in Bearbeitung: www.rms2017.tvschoenenberg.ch. (e)
Das OK hier im Bild (vlnr): Dominique Rupp, Michi Müller, Simon Langenegger, Theo Uster, Werni Hitz, Karl Götschi, Dario Wagner, Mike Keller, Brigitte Wagner und Res Langenegger.
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VERANSTALTUNGEN Chillout: Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre ehemaligen Kollegen treffen. Ort: Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr Daten: 26. August, 16. September Angebot: Töggelikasten, PingPong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billiardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugendarbeiter der Stadt Wädenswil. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten. Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen bis Dezember 2016: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil: Montag, 22. August, 05. September, 12. September, Freitag, 26. August, 09. September
Altersheim Stollenweid: 24. August, 14.00 Uhr: Martin Nauer: Handorgelmusik «urchig» 21. September, 14.30 Uhr: Wunschkonzert DJ mit Unterhaltungseinlagen Bergschützenverein: Obligatorische Übungen – Erfüllung der Schiesspflicht: Do, 18. August 2016, 18.00 – 20.00 Uhr Sa, 27. August 2016, 14.00 – 16.00 Uhr, Schützenmatt, Schönenberg Schiesspflichtig sind AdA (Angehörige der Armee), welche 2015 die Rekrutenschule absolviert haben, bis Jahrgang 1982. AdA, welche 2016 aus der Armee entlassen werden, sind nicht mehr schiesspflichtig. Schiesspflichtige AdA werden persönlich angeschrieben und zur Erfüllung der Schiesspflicht aufgefordert. Ref. Kirche Schönenberg und Hütten: Gemeinsamer Waldgottesdienst in der Schlieregg So, 28. August 2016, 10.30 – 11.30 Uhr, mit Pfrn. Rahel Albrecht und Thomas Villwock Bring- und Holtag Samstag, 3. September, 09.00 – 13.00 Uhr im Werkhof Hütten
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
KAT H OLISCHE PFA R R EI ST. M AR IEN W Ä D E NS W I L
JuBla in den Sommerlagern
Hilferuf von Ronja
In diesem Frühling erreichte die Mädchen des Blaurings Wädenswil einen Hilferuf. Ronja, die berühmt-berüchtigte Räubertochter, war in Not, da ihr Freund Birk von den Waldtruden entführt worden war. Die Blauringmädchen zögerten keine Sekunde
und machten sich auf, in ein zweiwöchiges Abenteuer im Zelt. Mit Spiel, Spass und vielen Freundinnen verwandelten sich diese in echte Räuberinnen und schafften es so Birk zu Ronja zurück zu bringen. Doch das war noch nicht alles! Nachdem Birk
wieder heil bei Ronja war, wurde Ronjas Mutter von den Steinmenschen entführt. Aber auch diese Aufgabe war für die inzwischem waschechten Räuberinnen ein Klacks und so brachten wir auch die Mutter Trudi heil zu Ronja zurück.
Römer in Sonlerto
Zwei Wochen Tessin, zwei Wochen Zelt, zwei Wochen Männer, zwei Wochen Bavona, zwei Wochen Sonlerto, zwei Wochen Jungwacht! Das alles deutet sehr fest auf das Sommerlager der Jungwacht Wädenswil hin. Dieses Jahr machte sich die Jungwacht-Schar aus Wädenswil mit dem Feldherrn Titus Schlegelus aus Rom auf den Weg, Hannibal in die Flucht zu
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
schlagen. Hannibal, der über die Alpen nach Rom vordringen wollte, musste gestoppt werden. Mit dem Eid auf die Standarte der Römer schworen sich die Jungwächter ein. Schnell wurde klar, dass uns Hannibal mit seinen Kriegselefanten überlegen war. Doch durch hartes Training, wie Sportaktivitäten oder baden in der kal-
ten Bavona wurde jeder stärker. Am Abend stützen wir den Zusammenhalt mit dem Lagerlied beim warmen Lagerfeuer. Schliesslich konnten wir Hannibal endgültig besiegen. Vielen Dank an alle Leiter für euern Einsatz, allen Helfern für eure Hilfe, allen Eltern für euer Vertrauen und allen Teilnehmern für ein unvergessliches Sommerlager.
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FCW-NEWS
Saisonstart auf dem Rasen Beim FC Wädenswil fiebern alle dem Saisonstart entgegen, ob Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie die weiteren Mitarbeitenden im Verein. Endlich rollt der Ball wieder, die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Dresses gewaschen und neu verteilt, die Spiel- und Trainingspläne stehen, alles ist bereit. Das ist bei einem Verein mit 35 Teams eine grosse Leistung mit viel Arbeit im Hintergrund an vielen Orten: • Es braucht die Verantwortlichen für die Erstellung der Spiel- und Trainingspläne. • Es braucht Materialchefs, die die Trainer und Teams ausrüsten. • Es braucht Platzwarte, die die Spielfelder über den Sommer wieder auf Vordermann bringen. • Es braucht Platzzeichner, die für gerade Linien auf den Feldern sorgen. • Es braucht eine Person, die die Schiedsrichtereinteilung für den Kinderfussball erstellen. • Es braucht aber auch die Verantwortlichen in der Administration im Backoffice, die Listen schreiben, SpielerInnenpässe bestellen, Bandenwerber, Inserenten und Sponsoren akquirieren, Rechnungen erstellen oder Programme drucken.
Blick auf die Aktiven Die erste Mannschaft startet in der Gruppe 1 der 2. Liga regional unter dem bisherigen Trainerduo Dominguez/Meier mit Zuversicht in die neue Saison. Die Vorbereitung war wie immer im Sommer kurz und intensiv und zusätzlich geprägt durch Ferienabsenzen von einigen Spielern, deshalb wird es für die Feinabstimmung noch einige Zeit brauchen. Das Kader blieb erfreulicherweise mehrheitlich zusammen und konnte sowohl mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs als auch mit einigen Zuzügen verbreitert
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und verstärkt werden. Damit will sich das Team möglichst schnell im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Dies ist nach guten Resultaten auch gegen starke Teams in der letzten Saison sicher realistisch und dennoch nicht ganz einfach. Auch die anderen Teams der Gruppe, wie zum Beispiel Nachbar und Aufsteiger Horgen, haben sich verstärkt und die Teams an der Spitze sowie auf den Abstiegsplätzen dürften wieder nahe beieinander liegen. Der FC Wädenswil startet wie alle Jahre mit einem Cupspiel, dieses Jahr gegen den Viertligisten Mezopotamya in ZürichAltstetten in die Saison, bevor er am Chilbiwochenende zum Meisterschaftsstart auswärts gegen den FC Oerlikon-Polizei antreten wird. Das erste Heimspiel auf der Beichlen findet am 27. August um 17.30 h gegen den FC Schwamendingen statt. Die zweite Mannschaft wird ab dieser Saison neu von Ndue Lekaj trainiert und gecoacht. Wichtigste Zielsetzung für das sehr junge Team, welches in der Gruppe 2 der 4. Liga eingeteilt wurde, ist Erfahrungen bei den Aktiven zu sammeln und die schon vorhandene gute Spielkultur weiter auszubauen. Wenn dies gelingt, liegt auch ein Platz in der Spitzengruppe durchaus im Bereich der Möglichkeiten. Die erfahrene dritte Mannschaft konnte Ende letzter Saison den Aufstieg realisieren und tritt ebenfalls in der 4. Liga an.
Frauenfussball weiter im Aufwind
Nicht weniger als 7 der total 36 Teams des FC Wädenswil sind reine Frauen- oder Mädchenmannschaften und belegen eindrücklich, dass der Frauenfussball sich weiter im Aufwind befindet. Das erste Frauenteam wurde für den Saisonstart nochmals als Spielgemeinschaft mit Richterswil gemeldet, tritt wiederum in der 2.
Liga an und wird neu von Sandra Kälin trainiert. Das sehr junge zweite Aktiventeam, welches Ende letzter Saison souverän den Aufstieg aus der 4. Liga schaffte und im Cup bei den Juniorinnen B erst im Final unterlag, möchte sich auch in der 3. Liga schnell etablieren und nach vorne orientieren. Daneben treten fünf reine Juniorinnenteams in den verschiedenen Alterskategorien an und repräsentieren damit eine der stärksten Frauenabteilungen im Kanton Zürich.
Ausbildung im Nachwuchs als wichtigstes Ziel Eine gute aufgestellte Nachwuchsabteilung ist in Wädenswil eine lange Tradition. Dank grossem Aufwand von Seiten der Trainerinnen und Trainer sowie den technischen Leitungen, bietet der FC Wädenswil ein gutes Umfeld für die zahlreichen Juniorinnen und Junioren. Damit möglichst viele Kinder und Jugendliche dem beliebten Hobby Fussball nacheifern können, hat der FC Wädenswil wiederum 28 Teams für die neue Meisterschaft gemeldet. Diese Zahl belegt eindrücklich, wie wichtig dem Verein die Ausbildungsarbeit im Nachwuchs ist. Dass der Verein damit aber auch immer wieder an Grenzen bezüglich Infrastruktur, vor allem bei den benötigten Rasenspielfelder und Garderoben für Trainings und Meisterschaftsspiele stösst, ist gut nachvollziehbar. Dank grossen Organisationskünsten der Verantwortlichen ist es dennoch wieder gelungen, für alle Teams einen funktionierenden Trainings- und Spielplan zu gestalten, damit alle, ob gross oder klein, ob jung oder alt, auch in der neuen Saison auf Torjagd gehen können. Eine grosse Zielsetzung im ganzen Verein, die der FC Wädenswil in der letzten Saison bei vielen Teams sehr gut erfüllt hat, ist und bleibt das Fairplay. Der FC Wädenswil will nicht nur mit guten sportlichen Leistungen überzeugen, sondern auch mit besonders fairen Verhalten auf und neben den Fussballplätzen. Um diese wichtige Zielsetzung zu erreichen, ist der Verein auf positives Mitwirken aller Eltern, Zuschauerinnen und Zuschauer angewiesen. Wir danken allen, die uns bei dieser Zielsetzung auch in der neuen Saison 2016-2017 unterstützen. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Turnverein Wädenswil INFO Der Verein
und lautstark. Das Wetter liess sich jedoch nur schlecht davon beeinflussen. Eine Gewitterzelle brach starke Winde, und ergiebige Niederschläge mit sich. Die Wettkampfanlage musste zwischenzeitig gesperrt werden. Nichtsdestotrotz konnte der Wettkampf erfolgreich mit den 22. Rang in der 3. Stärkeklasse absolviert werden. Ein geselliger Turnerabend im grossen Zelt hat den Anlass abgerundet. Wir gratulieren den Aktiven, zu einem gelungenen Wettkampf.
Auch der Turnverein hat sich etwas Sommerferien gegönnt. Regenerationszeiten sind genauso wichtig wie Trainingszeiten. Nichtsdestotrotz möchten wir gerne noch auf ein paar vergangene Ereignisse und vor allem hervorragende Leistungen vor den Ferien zurückblicken.
Was war
Am 17.06.2016 fand das Regionalturnfest mit der kantonalen Meisterschaft im Vereinsgeräteturnen in Wetzikon statt. Die Gruppe des TVW traten in den Disziplinen Sprung und Schaukelringe an. Am Sprung belegte das Team mit dem 3. Rang einen Podestplatz. An den Schaukelringen belegten sie den guten 6. Rang. Wir gratulieren dem Team nachträglich zu ihren hervorragenden Leistungen.
Maienfeld statt. Gerne möchten wir auf den 13. Rang als drittbester Züricher von Carlo Riesco, der im P1 turnte hinweisen. Dominic Tamsel, welcher in der Königsklasse P6 antrat, darf auf einen fehlerfreien Wettkampf zurückblicken. Als bester seines Jahrgangs erturnte er sich mit Rang 8 einen Diplomrang. Herzliche Gratulation den Turnern nachträglich zu ihren hervorragenden Leistungen.
Die Aktiven des TVW haben am 24.–26. Juni mit grossen Engagement an Vereinswettkämpfen mit rund 40 TurnerInnen teilgenommen. Als Hauptprobe wurde die Regionalmeisterschaft in Effretikon genutzt. Im 3-teiligen Vereinswettkampf in Wetzikon startete der TVW in den Disziplinen Sprung, Schaukelringe (Vereinsgeräteturnen), Weitsprung, Pendelstafette, 800m Lauf (Leichtathletik) Am 18. und 19. Juni fand die und Fachtest (Fitnessriege und Schweizer Juniorenmeister- W-Dance). Die Turnerfamischaft im Kunstturnen in lie motivierte sich gegenseitig Am 18.06.2016 turnten die Geräteturnerinnen des TVW am Steinbock Cup in Steinhausen (ZG). Speziell möchten wir den 2. Rang von Gina Birchler im K4, den 4. Rang von Seraina Kropf und den 9. Rang von Eva Bünter im K5, sowie den 3. Rang von Melanie Klein im K6 hervorheben. Wir gratulieren den Turnerinnen nachträglich nochmals herzliche zu ihren Leistungen.
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Was kommt: Am 10. September 2016 findet die 37. Ausgabe von «de schnällscht Wädischwiler» auf der Sportanlage Eidmatt statt. Die Anmeldung findet zwischen 11.00 – 12.45Uhr statt. Für einen Unkostenbeitrag von 8.- sind Startgeld und eine kleine Zwischenverpflegung inbegriffen. Wettkampfbeginn der Disziplinen Lauf und Weitsprung ist um 13Uhr. Neu gibt es eine Klassenstafette ab ca. 16.30 Uhr. Weitere Infos findet ihr unter www.tvwädenswil.ch Wir freuen uns auf einen tollen Wettkampf mit euch!
Übung des Monats
Am 2. Juli fand in Freienstein ein weiterer Geräteturnwettkampf statt. In der Kategorie 2 erturnte sich Nila Bosshart den 5. Rang. Seraina Kropf erturnte den 1. Rang in der Kategorie 5b. Die Schwester Ladina Kropf verpasste den ersten Rang nur knapp und erturnte sich in der Kategorie 5a den 2. Rang. Melanie Klein wurde mit dem 10. Rang in der Kategorie K6 ausgezeichnet. Insgesamt sind 31 Mädchen des TVW am Wettkampf angetreten. Sie alle zeigten einen hervorragenden Wettkampf.
Zeitungssammeln Am 2. Juli hat der TVW Wädenswil vom Altpapier befreit. Wir danken der Bevölkerung für das viele Altpapier und den fleissigen Helfern danken wir für ihren unermüdlichen Einsatz. Danke!
Zu einem gesunden Körper gehören auch starke Arme. Bei den normalen Liegestützen trainieren wir vor allem den Bizeps. Den Trizeps können wir sehr gut trainieren indem wir uns wie auf dem Foto auf einem Tisch oder einer Bank abstützen. Die Hände zeigen Richtung Füsse. Die Arme sind anfangs gestreckt und werden dann nach hinten angewinkelt. Dabei versuchen wir die Ellbogen in Richtung Körpermitte zu ziehen (nicht nach aussen, der Körper bleibt dabei die ganze Zeit gespannt). Wir halten die Position 2 Sekunden und strecken die Arme wieder (fast) durch. Wichtig dabei ist nicht zu vergessen, den Bauch und Po anzuspannen. Nach 10 Wiederholungen darf man sich eine kurze Pause gönnen, bevor der zweite Durchgang ansteht. Viel Spass beim trainieren… Weitere Infos findet ihr unter www.tvwaedenswil.ch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil
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News aus dem Handballclub Wädenswil
Start mit Mitgliederversammlung Am 7. Juli 2016 startete das neue Handballjahr 2016/2017 mit der Mitgliederversammlung im Restaurant WädiBrau-Huus. Präsident Mathias Sigg konnte eine stattliche Anzahl Aktivmitglieder und auch einige Passivmitglieder zur Versammlung begrüssen. Der HCW-Vorstand erhielt eine grössere Rochade. Daniel Jöhl (Vizepräsident und Kassier), Daniel Ottinger (Bereichsleiter Animation) und Zoë Marty
(Sekretariat) haben auf die GV 2016 ihren Rücktritt bekannt gegeben. Mathias bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitglieder mit einem kleinen Präsent. Neu gewählt wurden drei langjährige Vereinsmitglieder. Christoph Hauser übernimmt das Vizepräsidium und die Finanzen, Andreas Gut übernimmt die Animation und Michael Sutter ist der neue Sekretär. Alle weiteren Vorstandsmitglieder
bleiben für die nächste Spielzeit im Amt. Die aktuelle Konstitution: Mathias Sigg (Präsident) Christoph Hauser (Vizepräsident/Finanzen) Urs Weiss (Sportchef) Andreas Gut (Bereichsleiter Animation) Roman Baumann (Sponsoring/Oeffentlichkeitsarbeit) Yannic Gut (Spielbetrieb) Valentina Hitz (Bereichsleiterin Damen)
Michael Sutter (Sekretariat) Beat Rellstab (Juniorenchef SG Horgen/Wädenswil) Nach allen statutarischen Geschäften und den Ehrungen für verdiente Vereinsmitglieder lud der Präsident die Anwesenden zu einem Apéro im Brauhuus ein. In geselliger Atmosphäre wurde im Anschluss das Fussball-EM-Spiel Deutschland-Frankreich geschaut.
«Wenn ..., dann ...!»
HCW-1-Trainer Remo Herbst zur bald startenden zweiten NLB-Saison der Wädenswiler Handballer.
Für einen Trainer ist es bekanntlich immer heikel, Aussagen im Konjunktiv zu machen. Häufig werden die «wenn ..., dann...»-Sätze nämlich als Ausreden oder Fehleinschätzungen taxiert. Ich traue mich im Folgenden aber trotzdem, einige Konjunktiv-Aussagen zu machen, da es sich als Saisonvorschau nämlich geradezu aufdrängt. Wenn die Spieler sich weniger verletzen, dann ... In der ersten NLB-Saison mussten wir vor allem im Bereich Härte und Physis einiges dazulernen. Die Liga ist erbarmungslos und wer nicht zu den Grössten und Schwersten gehört, muss die erhöhte Verletzungsgefahr mit entsprechendem Trainingsaufwand, Cleverness im Spiel und ausgezeichnetem Fitness-Zustand wettmachen. Darauf haben wir uns nun eingestellt und das Krafttraining zu einem festen Bestandteil der Trainingseinheiten gemacht. Wenn die Spieler sich mehr konzentrieren, dann ... Viele unserer Spieler hatten im letzten Jahr in Studium und Beruf grosse Herausforderungen zu bewältigen. Besonders für einen Liga-Neuling sind zusätzliche Belastungen, wie sie viele unserer NLB-Spieler erlebt haben, doppelt schwer zu verkraften. Entsprechende Erfahrungen fehlten den Spielern und manchmal war es für sie schwierig, alles unter einen Hut zu brin-
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gen. Besonders in diesem Bereich rechne ich mit grossen Fortschritten in der neuen Saison. Wir haben nun die nötigen Erfahrungen gesammelt, die Spieler können klarer Prioritäten setzen und mit den Belastungen besser umgehen. Wir sind in der Liga angekommen, haben uns bewiesen, wissen was es braucht und wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Das gibt Ruhe und Sicherheit, was sich in verbesserter Konzentrationsfähigkeit wiederspiegelt.
Wenn die Gegner nicht besser werden als letzte Saison, dann ... Hier dürfen wir uns nichts vormachen, Stillstand bedeutet in der NLB Rückschritt. Viele unserer Gegner haben sich deutlich verstärkt, zum Teil mit namhaften ausländischen Spielern, so dass von einer stärkeren und ausgeglicheneren Liga ausgegangen werden muss. Doch auch wir haben uns verstärkt! Bei uns können hier die letztjährigen Langzeitverletzten Pascal Gantner und Tim Schwarzenbach ganz prominent genannt werden, die vor einem Jahr massgeblichen Anteil am NLB-Aufstieg hatten. Ich denke hier auch an Francesco Biffiger, der letzte Saison nur wenig mit uns trainieren konnte und Tim Knott, der sich in der ersten Hälfte der letzten Saison ans Team und die Liga gewöhnen konnte. Ihre Leistungen in der Rückrunde haben
das grosse Potential dieser beiden Spieler erst angedeutet, weshalb ich von ihnen eigentliche «Leistungs-Explosionen» in der neuen Saison erwarte. Effektive Zuzüge sind Christoph Nick (TV Uznach), Slobodan Scheurer (TV Zofingen) und die eigenen Junioren Alex Weidmann, David Diener, Sebastian Loos und Lionel Platz, die sich bereits bestens integrieren konnten. Das letzte und entscheidende «wenn ..., dann...» Wie überall, wo es um Leistungen (nicht nur im Sport) geht, hängt schliesslich alles vom uneingeschränkten, kompromisslosen Engagement jedes Einzelnen ab. Erst wenn dies stimmt, kann das Potential abgerufen und entsprechende Leistungen erzielt werden. Aufgrund der Kadersituation, der gemachten Erfahrungen und der ausgezeichneten Stimmung und Atmosphäre im tollen Verein HC Wädenswil wage ich sogar eine Prognose: Wenn sich die NLB-Spieler in der Vorbereitungsphase voll reinhängen, kompromisslos agieren und von Langzeitverletzungen verschont bleiben, wird es keinen Gegner in der NLB geben, den wir nicht schlagen können. Dass daraus eine zur letzten Saison verbesserte Platzierung herausschauen sollte, liegt auf der Hand. Remo Herbst
Nächste Runden HCW 1 (NL B) 03.09.2016 A SG GS/Kadetten Espoirs SH 14.09.2016 H TV Endingen 17.09.2016 A Lakers Stäfa
Schaffhausen BBC Arena A Wädenswil Glärnisch Stäfa Frohberg Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Schaufe ns te r
AHA-Nachhilfe: Die Nachhilfe am Zürichsee feiert ihr 10-Jahr-Jubiläum!
Seit zehn Jahren unterrichtet die AHANachhilfe in ihren Lernstudios Gross und Klein in verschiedensten Fächern und auf den unterschiedlichsten Schulstufen. Was als Idee von zwei Freunden aus dem Gymnasium im Jahre 2006 ganz klein in Wädenswil begann, wuchs stetig: 2010 öffnete die erste Filiale in Einsiedeln. Ein Jahr später kam ein Ableger in Adliswil dazu. Seit Herbst 2013 bietet die AHANachhilfe ihre Dienstleistungen in Thalwil an und wiederum ein Jahr später, im Herbst 2014, wagte sie den Sprung über den See und öffnete ihre Tore in Stäfa. Mittlerweile beschäftigt das Nachhilfeunternehmen an seinen fünf Standorten über 70 junge Nachhilfe-Lehrkräfte, meist angehende Lehrpersonen, die in bisher fast 40 000 Nachhilfelektionen wertvolle Praxiserfahrung sammeln durften. Geführt und begleitet werden diese jungen Lehrpersonen durch ein erfahrenes Sekretariat, das am Standort Wädenswil stationiert ist. Die zwei Lehrer und Gründer Stefan Füchslin und Roland Zehnder bilden dabei die Geschäftslei-
tung. Sie werden von der erfahrenen Primarlehrerin Martina Pigozzo und der ausgebildeten Psychologin Andrea Rota tatkräftig unterstützt.
preis von nur CHF 10.–. Genauere Infos und die Anmeldemodalitäten dazu befinden sich auf der Website www.aha-nachhilfe.ch.
Das 10-Jahr-Jubiläum soll nun so richtig gefeiert werden: am Samstag, 10. September 2016, offeriert die AHA-Nachhilfe an sämtlichen Standorten allen Neukunden eine Schnupperlektion zum Jubiläums-
Neben der individuellen Nachhilfe im Einzelunterricht oder in Kleingruppen bietet die AHA-Nachhilfe mit grossem Erfolg Gymikurse zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen an die verschiedenen Mittelschulen an (Lang- oder Kurzzeitgymnasium, BMS, FMS oder HMS). Zudem haben die Schüler bei der AHA-Nachhilfe die Möglichkeit, in Ferien- und Repetitionskursen verpassten bzw. nicht verstandenen Schulstoff nachzuholen oder zu festigen. Die AHA-Nachhilfe freut sich auf reges Interesse. Das junge und kompetente Nachhilfeteam nimmt sich gerne den Wünschen und den schulischen Fragen der Kinder und Jugendlichen an.
Roland Zehnder (Sekundarlehrer, Geschäftsführung), Martina Pigozzo (Primarlehrerin, Sekretariat), Andrea Rota (Psychologin, Sekretariat), Stefan Füchslin (Sekundarlehrer, Geschäftsführung).
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10. September 2016: Schnupperlektion für Fr.10.-!!
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Anmeldung und Infos auf unserer Website:
Phone 077 412 88 989 Email info@aha-nachhilfe.ch Web aha-nachhilfe.ch
www.aha-nachhilfe.ch AHA-Nachhilfe GmbH Tel.: 077 412 8889 info@aha-nachhilfe.ch
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S c h a u fen st er
Der Luftraum über der Schönenbergstrasse gehört nun den Artistinnen Am 1. September eröffnet in Wädenswil «Luftraum» – ein Studio für Aerial Hoop, Trapezkunst, Pole Dance und Yoga. Der Wädenswiler Anzeiger hatte Gelegenheit, bereits anlässlich einer FerienpassAktion hinter die Kulissen des neuen Angebots zu gucken. Luftraum, das ist Daniela Ehrsam. Die 33-jährige ist Aerial-Hoop-Artistin. Aerial Hoop, auch bekannt als Lyra oder einfach Luftring-Akrobatik, ist Artistik mit einem kreisförmigen Stahlgerät und kann mit dem Trapez verglichen werden, da sich einige Figuren, die darin ausgeübt werden, sehr ähnlich sind. In Ihrem Studio wird sie diese Artisitik an Kinder und auch Erwachsene vermitteln. «Ich kann die offizielle Eröffnung kaum abwarten, und bereits das Echo auf die Ferienpass-Aktion war riesig», meint die Akrobatin, die im Kinderzir-
kus Hinwil mitgewirkt hatte und mehrere Jahre Ballett-Unterricht bekam sowie die Macchiaccini Tanz- und Berufsschule absolvierte. Eleganz, Kraft, Beweglichkeit und viel Spass lautete denn das Motto an der Ferienpassaktion: «Traut euch – ihr werdet sehen, dass die Luft akrobatik auch Euch begeistern wird!», versprach Ehrsam. Die Kinder und Jugendlichen der Ferienpassaktion waren begeistert von dieser Form der Artisitik. An drei Nachmittagen hatten über 30 Kinder die Möglichkeit, einen Einblick in die Akrobatik der Lüfte zu bekommen. Nach einer intensiven Aufwärmphase konnten unter der fachkund i g e n Anleitung der Studioinhaberin bereits erste Figuren am Ring probiert werden. Den Kindern gefiel es sichtlich; auch einige Knaben machten vom Ferienpassangebot Gebrauch. So meinte etwa der 9-jährige Joël: «Ich wollte
etwas Neues, etwas, das nicht viele Buben machen, ausprobieren. Am Anfang sah es einfach aus, war es aber nicht. Aber es war total lässig!» Sein Kamerad am Ring, der ebenfalls 9-jährige Michael, doppelt nach: «Ich war neugierig, wollte etwas anderes ausprobieren als immer nur Turnverein.» Auch er hatte sichtlich viel Spass am Ring, wie die Bilder beweisen. Die 13-jährige Ladina brachte schon einiges an Geräteturn-Erfahrung mit und konnte so einen Vergleich zum Ringturnen anstellen: «Man braucht mehr Kraft, und auch die Körperspannung ist ganz wichtig. Ausserdem braucht man an den Turnringen mehr Schwung, hier am Aerial Hoop mehr Gefühl.» «Der Aerial Hoop kann statisch, drehend oder geschwungen verwendet werden», erzählt Daniela Ehrsam in einer Pause. «Und er kombiniert artistische Elemente mit tänzerischen Bewegungsformen in der Luft. Neben dem Lernen an Tricks und dem Choreographieren arbeitet man an Kondition, Kraft, Balance sowie an der Beweglichkeit. Immer wieder hebt man sein eigenes Körpergewicht und trainiert dadurch Bauch, Beine, Po und Arme. Der Körper kommt durch die graziösen Bewegungen wunderschön zu Geltung.» So ist die Bewegung in den Lüften auch ein gutes, intensives Training. Man lernt, die innere und äus-
Unter Anleitung von Daniela Ehrsam wurden am Ferienpass-Nachmittag auch schwierige Figuren einstudiert, und auch die zahlreich erschienen Eltern waren ab der Kunstform begeistert und stolz auf Töcher und Söhne.
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Schaufe ns te r
Richtig viel los war, wenn alle Ringe besetzt waren. sere Muskulatur aufzubauen und schnell merkt man, wie der Körper beweglicher wird. Angebot für alle Altersklassen – auch für Erwachsene! Für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche hat Daniela Ehrsam ein spezielles Programm am Aerial Hoop zusammengestellt. Sie werden langsam und mit viel Einfühlungsvermögen in die Akrobatik der Lüfte eingeführt. Bei einem intensiven Aufwärmen lernen Sie ihren Kör-
per besser kennen und gewinnen an Kraft und gesunder Beweglichkeit. In einer ersten Phase lernen die Kursteilnehmer Figuren unter dem Ring kennen, bevor Sie in einem zweiten Schritt Tricks im Ring lernen. Der Aerial Hoop kennt keine Grenzen – es macht grossen Spass! Kinder und Jugendliche werden so spielend zu Artisten! Für den Beginnerkurs der Erwachsenen braucht der Schüler weder luftartistische Vorkenntnisse noch Kraft und Beweglichkeit. In diesem Kurs wird der Schüler optimal für die Luft vorbereitet. Es gibt für alle die für sie zugeschnittenen Figuren und Möglichkeiten. Dabei spielt die Sicherheit und entsprechend die saubere Ausführung der Figuren eine grosse Rolle. Für Fortgeschrittene gibt‘s den Intermediate Kurs und später den Advanced Kurs. Eröffnungsfest am 17. September 2016
Die Ferienpassteilnehmer Michael (im Ring) und Joël hatten sichtlich viel Spass mit dem Aerial Hoop.
Am 17. September schliesslich findet die offizielle Eröffnungsparty statt. Natürlich finden Aerial-Hoop-Vorführungen statt – und wer sich getraut, darf sich auch an den Ring wagen. Ausserdem stellen sich die weiteren Kursanbieter im Luftraum-Atelier vor. Denn im Studio an der Schönenbergstrasse werden ausserdem Yoga-Kurse sowie mit den Partnern Sal-
tatio und flyingdance Trapez-, und PoleDance-Stunden angeboten. Die Homepage www.luftraum.biz gibt Auskunft über das gesamte Kursprogramm. Luftraum Daniela Ehrsam Schönenbergstrasse 32 8820 Wädenswil Telefon 079 665 54 82 info@luftraum.biz
Aus Reith Schuh + Mode wird Valérie‘s Teilausverkauf bei Reith Schuh + Mode: Nach 34 Jahren übergibt Maya Reith ihr Geschäft an der Wädenswiler Rosenbergstrasse an ihre bisherige Angestellte Valérie Schwitter. Maya Reith hatte ihr Geschäft 1982 eröffnet, bereits an der Rosenbergstrasse, jedoch noch in einem mittlerweile abgerissenen Altbau vis-à-vis des heutigen Standortes an der Rosenbergstrasse 6, wo sie seit 1997 ihre hochwertige Mode – Schuhe und Kleider von bekannten Topmarken wie Hogan, Prada, Tod‘s, Hackett und Timberland verkauft. Doch nun ist damit nach 34 langen Jahren Schluss. Maya Reith will sich nochmals neuen Herausforderungen stellen und hat beschlossen, ihr Geschäft in neue Hände zu geben. «Ich freue mich riesig, künftig die Modesaison zu geniessen – und zwar dann, wenn sie auch stattfindet.» Denn in ihrem Geschäft war sie der Zeit imWädenswiler Anzeiger 08-2016
mer voraus. War Sommer, verkaufte sie bereits die ersten Herbstteile, schneite es draussen, beriet sie ihre Kundschaft zu Frühlingsfarben.
Für die Übergabe ihres bestens eingeführten und bei der modebewussten Kundschaft beliebten Geschäftes musste sie nicht weit suchen; ihre Angestellte Valérie Schwitter packte die Gelegenheit beim Schopf. Als sie von den Rückzugsgedanken ihrer Chefin erfuhr, hat sie spontan zugesagt, das Geschäft samt Standort zu übernehmen. Darum führt Maya Reith nun einen Teil ausverkauf durch. Aktuelle Schuh- und Kleidermode kann so bis Ende September mit fantastischen 50 bis 70 Prozent Rabatt erworben werden. Im Oktober übernimmmt Valérie Schwitter am angestamten Ort dann das Geschäft. Wie ihre Vorgängerin wird auch sie das Augenmerk auf auserwählte Topmarken legen und weiterhin im Wädenswiler Zentrum für gut angezogene Kundschaft sorgen. Reith Schuh + Mode Rosenbergstrasse 6, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 60 40
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S c h a u fen st er Praxisgemeinschaft Floraweg 6
Wir sind eine Gemeinschaftspraxis mitten in Wädenswil und bieten ein breites Spektrum an Behandlungsarten an. Von der Schwangerschaft über die Kindheit bis ins Erwachsenenalter sprechen wir viele Bereiche und Themen der Gesundheit und des Lebens an: Wie kann ich meine Gesundheit stärken? Was hat mein Darmzustand mit meiner Müdigkeit zu tun? Was kann ich nach Krankheit, Geburt, Unfall oder anderem für meine Erholung tun? An unserem Tag der offenen Tür am 10. September 2016, von 11.00–16.00 Uhr, stellen wir uns und unsere Therapieangebote vor und diskutieren oben genannte und weitere Fragen sehr gerne mit Ihnen. Wir freuen uns auf Sie! Marianne Bellè, die Gründerin der Praxis, hat ein tiefgründiges Verständnis für energetisches Arbeiten sowie die
Gesetzmässigkeiten und das Wesen von Energie entwickelt. Ihr drittes Buch «Die drei Pfeiler – Wege ins neue Zeitalter» erscheint diesen Herbst. Weiterentwicklung bedeutet Heilung! René Sarny hat sich auf Allergien spezialisiert und unterstützt Ihr Immunsystem mit Phytotherapie, Ernährungsumstellung und Homöopathie. Daneben unterstützt er die Behandlung mit manuellen Therapien und weiteren Massnahmen. Vera Salvatore arbeitet mit System- und Familienaufstellungen. Gemeinsam mit ihr werden Sie Ordnung in Ihr System/Leben bringen und sich auf ein leichteres, freieres und selbstbestimmtes Leben freuen. Der beste Zeitpunkt für Veränderung ist jetzt! Osariere Röthlisberger begleitet sowohl in ihrer Tätigkeit als Hebamme als auch als Craniosacral-Therapeutin werdende und frische Eltern, Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es begeistert sie, Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen zu unterstützen, Gesundheit zu fördern und Ressourcen zu stärken.
70 Jahre in der Seegarage Müller AG Jahrzehnte im Dienst der gleichen Firma, das ist heute mehr als eine Alltäglichkeit. In einer Zeit, in der sich die ganze Automobilbranche in einer rasanten Entwicklungsspirale dreht, verleiht eben dieser Erfahrungsschatz eine beruhigende Standhaftigkeit. Dass Mitarbeiter der Branche und dem Betrieb über Jahrzehnte treu und dabei wissbegierig und flexibel bleiben, dies ist wohl eines der Fundamente, auf dem ein seriöses Autohaus steht. Nicola D’Agostino hat im Jahr 1976, noch am alten Standort der Seegarage Müller an der Seestrasse 16/18, als Automechaniker-Lehrling angefangen. Nach seiner Ausbildung blieb er der Seegarage Müller treu, sammelte Berufserfahrung und spezialisierte sich – nebst diversen anderen Weiterbildungen – zum PeugeotTechniker. 1989 übernahm er als Werkstattleiter die Verantwortung über rund zehn Werkstattmitarbeiter und vier Lehrlinge. Werner Portmann fand den Weg 1986 zur Seegarage Mül-
Nico D‘Agostino (links) und Werner Portmann: zusammen 70 Jahre in der gleichen Firma. ler. Nebst seiner Arbeit als Automechaniker ist er für die technische Bereitstellung und Überprüfung der Neufahrzeuge zuständig. Zudem ist er als Sicherheitsbeauftragter für die Verhütung von Unfällen in der ganzen Unternehmung verantwortlich. Wir danken Nico D’Agostino und Werner Portmann ganz herzlich für ihre Arbeit, ihr Engagement, ihr Mitdenken, ihren Einsatz und natürlich auch für die grosse Loyalität gegenüber der Seegarage Müller während der letzten 40 und 30 Jahre. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Vielen Dank!
Und los geht’s – 15 Trampoline warten auf Sie! In der Panama Tanzschule in Samstagern geht ein 4- respektive 5-wöchiger bellicon-move-Trampolinkurs zu Ende. 7–8 Personen besuchten diese Lektionen. Mit grossem Eifer übten sie Balance, Ausdauer und Koordination auf «nachgebendem» Boden. Jedes Mal sah man grosse Fortschritte und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen grosse Freude am Eingeübten. Das bellicon move ist ein ganzheitliches und gesundheitsförderndes Training, welches viel Spass mit sich bringt. In diesem Bewegungsprogramm wird eine korrekte Haltung und korrekter Haltungsaufbau
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priorisiert. Das Trainingsprogramm eignet sich auch sehr gut für Personen mit körperlichen Beschwerden/Problemen. Der Schwerpunkt im bellicon move liegt auf dem spielerischen Trainieren der Koordination und dem Gleichgewicht. Zudem soll es die Freude der Bewegung we-
cken und so gesund und fit halten, bis ins hohe Alter. Lachen ist vorprogrammiert. Weitere Kurse: Paartanzen öffnet die Tore ab Mo. 29.08.16 und Mi. 31.08.16, 19.30 h und 20.45 h. Everdance (Tanzen ohne Partner) fängt an am: Di. 30.08.16 – 04.10.16, 10.3011.20 Uhr. Tanzworkshops beginnen im September jeweils freitags von 19.30–21.30 Uhr. Genauere Informationen/Preislisten und vieles mehr siehe unter: www.tanz-panama.ch, Madeleine Buntschu, 044 784 74 24 / 079 355 64 74, buntschu@tanz-panama.ch Wädenswiler Anzeiger 08-2016
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Eindrückliche Leistungsschau der Carrosserie Rusterholz Aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums der Gründung der Carrosserie Rusterholz AG führte diese am ersten Juli-Samstag einen Tag der offenen Tür durch. Den ganzen Tag hindurch strömten interessierte Besucher auf das Festgelände an der Unteren Schwandenstrasse in Richterswil, darunter auch etliche Delegierte von verschiedenen Korps aus den Bereichen Feuerwehr und Rettung. Und Sie alle bekamen viel geboten: Auf dem Betriebsrundgang wurde etwa die modernste Abkantpresse oder das LaserSchneidecenter vorgestellt, und immer entstanden Menschentrauben, wenn an einer Motorhaube Dellen gedrückt oder gezeigt wurde, wie Scheibenreparaturen effizient ausgeführt werden. Gezeigt wurden dabei sowohl die Reparatur an der Scheibe selbst oder der Einbau einer neuen Frontscheibe. Auch wie Karbonteile
hergestellt werden, konnte vor Ort mitverfolgt werden. Als Top-Ausbildungsbetrieb konnten auch die Auszubildenden auf ihre spannenden Lehrberufe aufmerksam machen und den einen oder anderen Jugendlichen für eine Ausbildung im Carrosseriegewerbe interessieren. Faszinierend war auch zu beobachten, welch Anziehungskraft von einem Blaulichfahrzeug ausgeht. Von Oldtimerfahrzeugen bis hin zur neusten Generation von Rettungsfahrzeugen war alles auf Platz. Die Firma WAS Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH zeigte modernste und voll ausgerüstete Rettungsfahrzeuge. Die Carrosserie Rusterholz ist seit Anfang 2016 mit ihrem Know-how im Fahrzeugbau für Blaulichtorganisationen der neue Ansprechpartner für Vertrieb, Service, Unterhalt, Reparaturen und Anpassungsarbeiten von WAS-Fahrzeugen in der Schweiz.
Die Carrosserie Rusterholz AG zählt heute zu den modernsten und innovativsten Carrosseriebetrieben der Schweiz. Der Familienbetrieb, geführt von Karl, Martin und Christian, hat sich auf Neuanfertigungen von Feuerwehrfahrzeugen, Polizei- und Spezialaufbauten sowie Kleinserien im Kommunalbereich spezialisiert, konnte aber den Besucher eindrücklich demonstrieren, dass der Betrieb auch für Private erste Anlaufstelle ist, wenn es um Unfallreparaturen, Blechoder Glasschäden sämtlicher Fahrzeugmarken geht. Denn der moderne Maschinenpark und das «Know-How» der Fahrzeugneuanfertigung gelangen hier ebenso zum Einsatz. Carrosserie Rusterholz AG Untere Schwandenstr. 71 8805 Richterswil Tel. 044 787 69 19 info@carr-rusterholz.ch
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
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Life & Style
Mit Aquafit und Ernährungsumstellung 34 Kilogramm abgenommen Sanftes Ganzkörpertraining für Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Gewichtskontrolle Nadia G. ist 39 Jahre alt und hat immer Sport betrieben. Und doch hatten sich nach der Geburt der Kinder und Nadia G., Jonen nach einer langen Verletzung des Sprunggelenkes einige Kilos angesammelt. Da aber noch kein Volleyball möglich war und sie wieder ihr Normalgewicht erreichen wollte, meldete sie sich bei fitmit Marianne Herzog an und begann mit Aquafit. Schnell merkte sie, dass man Aquafit auch sehr powervoll betreiben kann und es dann ein anstrengendes Kraft- und Herzkreislauftraining ist. Gleichzeitig stellte sie ihre Ernährung um. Bei ihrer neuen Ernährung trinkt
sie 2-3 Liter Wasser pro Tag, während der Woche keinen Alkohol und den Kaffee nur noch schwarz. Ein typisches Mittagessen beinhaltet viel Gemüse, wenig Fleisch und Beilagen wie Reis und Teigwaren. Wenn sie noch Hunger hat, wählt sie zusätzlich eine Frucht. Sie trinkt 2 Gläser Wasser vor dem Essen und am Abend streicht sie die Kohlenhydrate. Nach nur 11 Monaten Training und den neuen Essgewohnheiten hat sie 34 Kilogramm abgenommen und das Gewicht bis jetzt halten können. Sie ist sehr glücklich, nun wieder Volleyball spielen zu können, da die Verletzung gut ausgeheilt ist und sich die Muskeln durch das Aquafittraining zurückgebildet haben. Zusätzlich nutzt sie den Vita Parcours, geht spazieren oder joggen. Das Ziel sind 1000 Schritte pro Tag. Nadia G. freut sich auch, wieder mit der Familie wandern zu können, fühlt sich rundherum wohl und ist sehr zufrieden
Tugba Tan, dipl. med. Praxisassistentin Seestrasse 116, 8820 Wädenswil Telefon 044 501 31 71 t.tan84@gmx.ch Tugba Tan www.bebeautypraxis.ch
Das A und O um abzunehmen aber ist der Wille, so sagt Nadia G. Im Kopf muss man bereit sein und ein Ziel vor Augen haben. Nadia G. empfiehlt deshalb die Aquafitkurse bei fitmit. 17 neue Kurse starten im August 2016 in Mettmenstetten, Ottenbach, Obfelden oder im Hirzel. Alle Kurse finden im privaten Rahmen und ohne Zuschauer im Hallenbad statt! Falls Sie ein spezielles Abnehmtraining und eine Ernährungsumstellung planen, ist es wichtig, sich zuerst mit dem Hausarzt abzusprechen. Kontakt: Marianne Herzog www.fitmit.ch; 076 399 6304
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Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Life & Style
«Summer-Krise mit de Friise ?» beim Coiffeur oder – zumindest temporär – eine Anti-Frizz-Crème wie etwa das «Fibre Architecte» von Kerastase.
• Nehmen Sie jetzt ein sulfatfreies Shampoo: Denn bei heissem Wetter und in den Ferien wäscht man die Haare gerne öfters. Dafür sind die meisten Shampoos zu stark und können das Haar noch mehr austrocknen. Ein Sulfatfreies Shampoo reinigt schonender wie seine «grossen Schwestern». • Nach jedem waschen Conditioner verwenden. Diese «Kurzpflege» gleicht den Ph-Wert des Haares aus, repariert kleine Schädigungen und schützt das Haar vor Wind und Wetter, in dem es die Schuppenschicht zusammenzieht. • Pflegen Sie wöchentlich intensiv: Bei halblangem und langem Haar empfehlen wir das ganze Jahr hindurch: Intensivmaske einmal die Woche! Das Wetter
Bild: zvg
Ist Ihr Haar nach den Sommerferien auch oft «unkooperativ»? Die Frisur will einfach nicht wie sie sollte? Spliss und sprödes Haar ist plötzlich Alltag? Hören Sie genau hin, Ihr Haar versucht Ihnen etwas mitzuteilen – es ist Zeit für unsere Spätsommer-Pflegetipps:
und die Stylingprozeduren nehmen dem Haar seine Elastizität (ähnlich einem Dichtungs-Gummi am Auto) und machen das Haar wiederspenstig. Geben Sie Ihrem Haar, grade im Sommer, eine Extraportion Liebe und Zuneigung in Form einer tiefenpflegenden Maske. • Erste Hilfe bei Frizz und Spliss: Widerspenstige, abstehende und gesplisste Spitzen sind der Horror jeder Frau. Und im feuchten Sommerwetter blitzen die trockenen Spitzen nur noch mehr heraus! Schnelle Hilfe bietet nur ein Spliss-Schnitt
Und wenn alles nichts hilft: Ein guter Haarschnitt beim Profi bringt glänzende Spitzen und die Perfekte Form zurück ins Sonnengesträhnte Haar. Um die sommerliche Farbe noch mehr in Szene zu setzen, empfehle ich ein sogenanntes Glossing: Eine intensive Glanztönung, die das Haar pflegt und die Farbe strahlen lässt. Zum Autor: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.
20 Jahre KapWeine: Jubiläums-Sommer-Party
Die Firma KapWeine an der Rütibüelstrasse in Wädenswil feiert dieses Jahr das 20-JahrJubiläum. Grund genug, die Korken knallen zu lassen und den Anlass mit einer grossen Jubiläums-Sommer-Party zu feiern!
Am Freitag, 26., und Samstag, 27. August, stehen über 100 verschiedene südafrikanische Weine zur Degustation bereit. Bestimmt wird für jeden Geschmack etwas dabei sein, wenn es darum geht, einmalig von den 20% Jubiläums-Rabatt auf unser gesamtes nicht reduziertes Weinsortiment zu profitieren! Vertreter von diversen Weingütern sind persönlich anwesend und schenken ihre Weine gleich selber aus, darunter Wädenswiler Anzeiger 08-2016
Thys Lombard von Oldenburg, Günther Rettenbacher von Constantia Glen und Rianie Strydom, die Weinmacherin von Dombeya-Haskell. Benützen Sie die Gelegenheit, von diesen Produzenten Spannendes und Interessantes aus erster Hand zu erfahren.
Es gibt aber auch jede Menge weiterer Gründe, uns am letzten Wochenende im August zu besuchen. So lädt Sie unser Partner Knecht Reisen ein, seine spannenden und informa-
tiven Vorträge über das südliche Afrika zu besuchen. Das detaillierte Programm der Präsentationen finden Sie auf der Internetseite von KapWeine.
Degustieren macht hungrig! Geniessen Sie also danach unsere feinen südafrikanischen Braai-Spezialitäten wie Boerewors, Zebra- oder Straussenfilet. Gönnen Sie sich an unserer Savanna-Bar ein erfrischendes Cider oder befriedigen Sie ihre süssen Gelüste an unserer Amarula-Bar. Lassen Sie sich
an unserem «African Market» von allerlei tollen Produkten wie Olivenöl, Chutneys & Gewürzen, Schokolade, Kaffee & Tee, den «Peppertree Bags» aus Stellenbosch und anderen «Arts & Crafts» zum Shopping verführen. Und schwingen Sie am Samstag Abend zu den heissen Rythmen unserer Live Band das Tanzbein und lassen Sie die Party anschliessend mit einem letzten feinen Schluck ausklingen. KapWeine Cape Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil, Telefon 043 888 21 21 info@kapweine.ch www.kapweine.ch Freitag, 26. August: 16 bis 24 h (Degustation 16–20h) Samstag, 27. August: 10 bis 24 h (Degustation 10-18h)
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VERANSTALTUNGEN
World Duchenne Awareness Day mit Andrew Bond
Am 7. September 2016 findet zum dritten Mal der «World Duchenne Awareness Day» statt. Duchenne Muskeldystrophie ist die häufigste muskuläre Erbkrankheit im Kindesalter und gilt mit einem Betroffenen unter 3500 neugeborenen Knaben als seltene Krankheit. Sie ist eine der aggressivsten Formen von Muskelschwund, schreitet rasch voran und ist bis zum heutigen Tag unheilbar. Sie baut die Muskulatur ab und führt letztlich zum Tode, da sie auch Herz- und Atemmuskulatur angreift. Da die meisten Menschen noch nie etwas von Duchenne gehört haben, gründeten wir 2014 den gemeinnützigen Verein «SOS Duchenne». Dessen Hauptziel ist es, der Gesellschaft diese schreckliche Krankheit ins Bewusstsein zu rufen und sie allgemein bekannter zu machen. Weiter soll durch
Marktverkäufe, Organisation von Anlässen sowie Spenden Geld generiert werden, um es entweder Organisationen/ Einrichtungen zu spenden, welche Direktbetroffenen im Alltag zur Seite stehen, oder medizinischen Projekten zur Verfügung zu stellen, welche neue/bessere und effizientere Behandlungsmethoden erforschen. Wir hoffen, damit allen betroffenen Jungen ein besseres Leben zu ermöglichen und einen kleinen Beitrag zu leisten, damit die Krankheit eines Tages geheilt oder zumindest besser behandelt werden kann. Wir freuen uns riesig, dass «SOS Duchenne» für den diesjährigen 3. Duchenne Awareness Day den Wädenswiler Kindermusiker Andrew Bond für ein Benefiz-Kinderkonzert gewinnen konnte. Dieses findet im Schinzenhof Horgen statt, Beginn ist um 15 Uhr.
8. Kinderbörsenmarkt am 17. September Jede Familie kennt es: Die Kinder wachsen im Nu aus ihren Kleidern heraus, das bewährte Spielzeug ist nicht mehr altersgemäss. Gebrauchtes sammelt sich deshalb in Kästen, Keller und Estrich an. Warum diese Sachen nicht selber auf dem Chinderbörsemärt verkaufen? Wollen Sie die Garderobe Ihrer Kinder ergänzen? Brauchen Sie ein Reisebett, einen Kindersitz, Spielsachen für Ihre Kleinen? Ist es Ihnen egal, wenn diese Artikel bereits gebraucht dafür preisgünstig sind? Oder ist es Ihnen aus ökologischen Gründen ein Anliegen, möglichst Gebrauchtes weiter zu verwenden?
Auf dem kunterbunten Markt verkaufen Mütter und Väter gebrauchte Kindersachen auf eigene Rechnung und beraten Sie persönlich. Mit seinen rund 30 Ständen lädt er zum Stöbern und Verweilen ein. Schon manches ExtraSchnäppchen ging in diesen ersten drei Jahren über den Märttisch. Im Märt-Beizli wird für das kulinarische Wohl gesorgt. Samstag, 17. September, von 9 – 13.30 Uhr auf dem Eidmattplatz Wädenswil; bei Regen in der Turnhalle. Infos und Standanmeldungen: www.chinderboersemaert.ch
Clean-Up-Day in Wädenswil: Wir machen Wädenswil sauberer – neu in Form eines Sternmarsches Am Samstag 10. September 2016, ist es wieder so weit: die FDP ruft alle Wädenswilerinnen und Wädenswiler auf mitzuhelfen, unsere Stadt wieder ein bisschen ansehnlicher und lebenswerter zu machen. Egal ob Einzelpersonen, Familien oder Vereine: Alle sind herzlich eingeladen mitzumachen. Mit dem Anlass soll die Bevölkerung einmal mehr auch sensibilisiert und auf den bewussten Umgang mit Pro-
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dukten und Abfällen aufmerksam gemacht werden. Die FDP Wädenswil engagiert sich seit vielen Jahren für eine saubere
Stadt und gegen das zunehmende Littering. Der diesjährige Clean-Up-Day wird zum ersten Mal in Form eines Sternmarsches durchgeführt. Der Start um 09.30 Uhr findet an fünf verschiedenen Orten in Wädenswil statt: auf dem Seeplatz, am Meierhofweg, im Staubenweidli, beim Bühlbrunnen und am Bahnhof Au. Sämtliches Material wird zur Verfügung gestellt, wer hat kann eigene
Gartenhandschuhe mitbringen. Ab 11.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmenden und auch weitere Interessierte beim Gerbeplatz zu einer kleinen Verpfegung und gemütlichem Zusammensein. Samstag, 10. September 2016, 09.30 – 12.00 Uhr. Weitere Informationen sowie Anmeldungen für Gruppen und Vereine gibt es über die E-MailAdresse roman.schaffluetzel@ fdp-waedenswil.ch. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
VERANSTALTUNGEN
Vorfreude aufs Hochschulspektakel 2016 Das Hochschulspektaktel wird am 23. September nun bereits zum vierten Mal durchgeführt. Dabei stehen nicht die an der ZHAW Studierenden im Zentrum, sondern die Wädenswiler Bevölkerung. Dabei kommt niemand zu kurz, ob jung oder alt, lernbegierig oder partyfreudig, es wird für jeden etwas geboten. Los geht es auch dieses Jahr wieder mit dem spannenden Drachenboot-Wettkampf, gleich beim Wädenswiler Seeplatz-Ufer. Sobald die Trommelschläge der Drachenboote verhallen, ertönen diese wieder beim Konzert der Band Groove Circle. Dabei zeigen die vier jungen Schlagzeuger ihr Talent bei einer mitreissenden Darbietung. Danach werden Zion Step, welche nun schon seit 10 Jahren ihre Töne zusammenspielen, mit fetzigem Reggae die Konzertbühne übernehmen. Für Electronic- und Pop-Liebhaber bieten Carvel`
mit ihrem Sound beste Unterhaltung, dabei verbinden sie Gesangslinien mit Einflüssen aus allen Ecken der elektronischen Musik. Sobald die Abenddämmerung zunimmt, ergibt sich die Chance aller Anwesenden, eine Himmelslaterne emporsteigen zulassen und so den Wädenswiler Nachthimmel in wunderschöne Lichter zu tauchen. Gleich darauf rockt ab 22.15 Uhr die am Swiss Music Awards nominierte Band, Death by Chocolate, den Konzertplatz weiter. Während den Konzerten wird natürlich vom Nachmittag in den Abend hinein ein spannendes Rahmenprogramm geboten und diverse Essenstände halten für jeden Geschmack etwas bereit. Dabei wird Luma Beef ihre leckeren Burger offerieren, beim OK-Team werden geschmackvolle Crepes gebacken und einige andere Stände offerieren so eine abwechslungsreiche Verköstigung. Weiter wird auch wie letztes Jahr die ZHAW
mit ihren Institutsständen den Wissensdurst der Gäste stillen. Neben diesen darf die populäre Chemie-Show nicht fehlen. Auch dieses Jahr lässt der Herr der Moleküle die Reagenzgläser sprudeln. Wer bei der Chemieshow und den Laternen noch nicht genug Feuer gesehen hat, kommt spätestens bei Salamandra Salamandra auf die Kosten. Die Feuertänzer hüllen zur späten Abendstunde den Seeplatz in ihre fesselnden Flammen ein. Für alle Nachtschwärmer geht es natürlich weiter, dabei erfüllen Pleasure Lab das Festzelt mit geschmackvoller elektronischer Tanzmusik. Mit Ihnen wird so praktisch das Nachtleben von Zürich nach Wädenswil ausgelagert. Das OK freut sich, Sie an unserem Volksfest begrüssen zu dürfen. Kommen Sie vorbei, verweilen und geniessen Sie! Um auf dem Laufenden zu bleiben, verfolgen Sie uns auf Hochschulspektakel.ch und unserer Facebook-Site.
Herbstbeginn Die nächste Ausgabe erscheint bereits am 15. September 2016 (Redaktions- und Inserateannahmes chluss am 05.09.16), und stimmt auf den beginneden Herbst ein. Ihr Werbefranken ist im Wädenwiler Anzeiger mehr Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 08-2016
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VERANSTALTUNGEN 18./19.08.2016
10.09.2016
16.09.2016
Solarkino Cinema Sud Helvetas Swiss Intercooperation 21.00 bis 23.00 Uhr Villa Flora, Wädenswil
«De schnällscht Wädischwiler» Turnverein Wädenswil Leichtathletik 13.00 bis 17.00 Uhr Sportanlage Eidmatt, Wädenswil
Orgelrezital Esther Lenherr 19.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil
19.08.2016 Wättischwiler Chilbi-Musig Ursula Hauser 19.00 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil
20.–22.08.2016 Chilbi Wädenswil
27.08.2016 Sommernachtsfest Quartierverein Au 18.00 Uhr Gasthof Oberort, Au
28.08.2016 60. Seetraversierung SLRG Wädenswil Anmeldung: 07.30 – 08.30 Uhr im Strandbad Rietliau, Wädenswil
30.08.2016
15.09.–01.10.2016 «Hotel zu den zwei Welten» Volkstheater Wädenswil Von Eric-Emmanuel Schmitt; Regie: Richard Wehrli; Theater-Bistro vor und nach der Vorstellung Spieldaten: 15. September: Premiere, 20 Uhr 16. September: 20 Uhr 17. September: 20 Uhr 22. September: 20 Uhr 23. September: 20 Uhr 24. September: 20 Uhr 25. September: 16 Uhr 28. September: 20 Uhr 29. September: 20 Uhr 30. September: 20 Uhr 01. Oktober, Derniere: 20 Uhr
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8. Kinderbörsenmarkt 9 – 13.30 Uhr Infos und Standanmeldungen: www.chinderboersemaert.ch Auf dem Eidmattplatz Wädenswil; bei Regen in der Turnhalle.
18.09.2016
2. Wädenswiler Garten- und Landschaftstag: Variationen in Grün (kostenlos) 11.00 bis 16.00 Uhr Im Schlosspark zwischen Baumgiganten künstlerische Exponate entdecken, im Friedhof Wädenswil einer gartenhistorischen Führung lauschen und die Gärten im Grüental mit einem Pflanzen-OL für die ganze Familie erkunden. Zwischendurch präsentiert die Lesegesellschaft Wädenswil Vorverkauf online: literarische Gartenhäppchen. www.volkstheater-waedenswil.ch Für das leibliche Wohl sorgt die und im «Kafisatz» Wädenswil Festwirtschaft im Grüental. Programm unter: www.zhaw.ch/ Ab 12. September 2016 telefo- lsfm/veranstaltungen/ nisch: 079 866 45 27, 15 – 19 Uhr Schlosspark der Agroscope, Friedhof und ZHAW-Gärten Tischreservationen für das Campus Grüental Theater-Bistro über den Vorver kauf
Eröffnung TCM-Garten ZHAW ab 15.00 Uhr Auf dem Gelände des ZHAWCampus Grüental in Wädenswil wird der erste TCM-Lern- und Forschungsgarten der Schweiz eröffnet. Zu sehen ist ein Grundsortiment von über 100 Pflan- Kulturhalle Glärnisch, zenarten. Die Sammlung unter- Wädenswil stützt künftige TCM-Berufsleute, die Vielfalt der Arzneipflanzen besser kennen zu lernen; sie ist Wettbewerbsaber auch für die Öffentlichkeit lösungen von frei zugänglich. Programm und Info: http://tcmNr. 06/07 / 2016: garten.ch/ Campus Grüental, Wädenswil Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «957», und «Glarus» war gesucht. 31.08.2016 Parteiversammlung CVP Wädenswil 20.00 Uhr Hotel Engel, Wädenswil
17.09.2016
Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
23.09.2016
Hochschulspektakel 16.00 – 04.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil
24.09.2016 KreativTag der offenen Tür Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
04.10.2016 Singen & Klingen bei Kerzenlicht Esther Lenherr 19.45 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil
r e l i w s n e d ä W Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
Wädenswiler Anzeiger 08-2016
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 5. September 2016 (A-Post).
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ABONNEMENT
Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
Die Glocken der reformierten Kirche sind zurzeit in aller Ohren. Wann aber wurde die Kirche eingeweiht?
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Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku oder Bildrätsel): 2 Tickets für die Premiere (15.9., 20.00 h) von «Hotel zu den zwei Welten», dem neuen Stück des Volkstheaters Wädenswil.
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. September 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 5.9.2016)
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