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Dorli und VIP waren die Stars der Viehschau

An der letzten Viehschau im Bezirk in der Oedischwänd im Wädenswiler Berg wurden die Miss-Wädenswil- sowie die Miss-Bezirk-Titel vergeben.

Wenn man frühmorgens unten im Dorf vom Berg her fast bedrohlich tönendes

Glockendröhnen hört, wenn über Mittag die Wädenswiler Gaststuben leer sind, weil alle «Ratsherrengeschnetzeltes» auf ihrem persönlichen Menüplan haben und das Wädenswiler Regierungsratsmitglied den feinen mit dem groben Zwirn vertauscht – dann ist im Wädenswiler Berg

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Viehprämierung. So auch dieses Jahr wieder, wie immer am dritten Donnerstag im Oktober. Über 350 Tiere wurden auf die Oedischwänd geführt und von vier Experten – einer kam sogar aus dem Berner Oberland – beurteilt. Mehrfach gerühmt Weiter Seite 9


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Eröffnung

5. November 2016

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Wädenswiler Anzeiger 10-2016


WÄDI AKTUELL

Voranschlag 2017 mit Steuererhöhung Seit 2014 schliessen die Jahresrechnungen der Stadt Wädenswil mit einem Aufwandüberschuss ab. Nun soll ein höherer Steuerfuss Entlastung bringen.

in den genannten Sozial-Bereichen. «Die Verbesserung ist auf Optimierungen und Einsparungen in allen Teilen des städtischen Haushalts zurückzuführen, was punktuell mit erheblichem Verzicht und Die Stadt Wädenswil ist seit spürbarem Leistungsabbau verdrei Jahren mit grossen finanz- bunden ist», schreibt die Stadt. politischen Herausforderungen konfrontiert. Dabei handelt es Oberstufenschulhaus schlägt sich vor allem um nichtbeein- auf Rechnung flussbare Grössen, die von Kanton oder Staat vorgegeben wer- Insgesamt resultiert ein Aufden. Denn die Hauptgründe wandüberschuss von 4,0 Mio. für das starke Kostenwachstum Franken (vor Steuererhöhung). sind in den Bereichen Sozial- Darin enthalten sind 1,73 Mio. versicherungen und Pflegefi- Franken für das neue Oberstufenschulhaus Rotweg, die dem nanzierung zu suchen. Akzentuiert werde die Situati- städtischen Haushalt anfallen. on durch die Tatsache, dass die Diese Mehrbelastung kommt Einnahmen stagnieren oder zustande, weil der Neubau gar rückläufig seien, etwa die durch die OberstufenschulgeSteuern juristischer Personen, meinde über 33 Jahre refinanschreibt die Stadt in einer Mit- ziert wird, die Stadt aber den Buchwert gemäss kantonaler teilung. Gesetzgebung jährlich um 10% abschreiben muss. Wird Aufwandüberschüsse in den diese «Vorfinanzierung» beim vergangenen Jahren städtischen Haushalt in Abzug In den Jahresrechnungen 2014 gebracht, ergibt sich ein Aufund 2015 entstanden Auf- wandüberschuss von 2,26 Mio. wandüberschüsse von mehre- Franken. ren Millionen Franken. 2016 Stadtrat schlägt Gemeinderat setzt sich dieser Trend fort. Nun wurden Leistungen der eine Steuererhöhung um Stadt und Ausgaben überprüft. 3 Prozent vor Stadträtliches Ziel war, das strukturelle Defizit von rund Um das Ziel des ausgegli5 Mio. Franken zu beseitigen chenen Budgets zu erreichen, und für 2017 einen ausgegli- beantragt der Stadtrat dem chenen Voranschlag zu prä- Gemeinderat, den Steuerfuss sentieren. Dies entspricht auch der politischen Gemeinde um 3 Prozentpunkte zu erhödem Auftrag des Parlaments. hen. Unter Berücksichtigung der Steuererhöhung resultiert Verzicht und Leistungsabbau ein Gesamtertrag von 168,65 Der präsentierte Voranschlag Mio. Franken und ein Auf2017 ist nun das Resultat die- wandüberschuss von 2,29 Mio. ser intensiven Bemühungen. Franken. Ohne den VorfinanMit 170,94. Mio. Franken liegt zierungseffekt des Oberstufender Gesamtaufwand tiefer als schulhauses würde die Stadt vor Jahresfrist, dies trotz an- eine «rote Null» bzw. einen haltenden Kostensteigerungen Aufwandüberschuss von rund Wädenswiler Anzeiger 10-2016

rungen sowie der Erfüllung der Kernaufgaben der Stadt sei die beantragte Steuerfusserhöhung aus Sicht des Stadtrats unumgänglich, schreibt dieser abschliessend und verspricht, weiterhin alles zu unternehAngesichts der anhaltenden men, um die finanzpolitische strukturellen Herausforde- Lage der Stadt zu verbessern. 560  000 Franken erreichen, was etwa einem Steuerprozent entspricht. Dieser restliche Aufwandüberschuss soll zu weiteren Sparanstrengungen motivieren.

SP wehrt sich gegen Abbaupläne Kürzlich wurde der Voranschlag der Gemeinde Wädenswil veröffentlicht. Diverse Posten wurden massiv gekürzt oder komplett gestrichen. Die SP wehrt sich gegen diese unsozialen Abbaupläne. Eine erste Durchsicht des Voranschlages zeigt, dass insbesondere beim Personal gekürzt wird. Diverse Abteilungen sind betroffen, darunter zum Beispiel die Friedhofspflege – rund 50 000 Franken will der Stadtrat hier abbauen (alle Vergleiche gegenüber VA 16). Schmerzhaft ist auch die Streichung einzelner Leistungen. Die unentgeltliche Rechtsauskunft ermöglichte bisher auch Einwohnern mit wenig Einkommen, fair behandelt zu werden. Die entsprechenden Ausgaben (11 000 Franken) fehlen jetzt. «Der Stadtrat will einmal mehr bei den Schwächsten sparen. Das ist nicht akzeptabel», meint dazu Bea Gmür, Präsidentin der SP Wädenswil. Auch bei der Schule wird abgebaut: Zum Beispiel finden die freiwilligen Sportkurse in Zukunft nicht mehr statt. Die SP wird sich im Gemeinderat gegen die Abbaupläne einsetzen. «Es macht Sinn, einzelne Ausgaben zu überprüfen. Aber nach Jahren der Abbaupolitik muss man einsehen, dass die Zitrone ausgepresst ist», fasst Christian Gross, Mitglied der GRPK, die SP-Position zusammen. Die SP werde versuchen, an einzelnen Punkten Verbesserungen zu erreichen. (sp)

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Wädenswiler Anzeiger 10-2016


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KUOW bringt Rossinis Messe solennelle in die Kirche

Rossinis Petite Messe solennelle, neben dem Stabat Mater dessen zweites bekanntes kirchenmusikalisches Werk, entstand 1863 in Passy bei Paris. Der hoch angesehene Komponist war 1855 nach fast 20-jährigem Italienaufenthalt nach Paris zurückgekehrt, wo er eine Villa in Passy erwarb. Diese wurde zu einem begehrten gesellschaftlichen und künstlerischen Treffpunkt. Auch Richard Wagner war hier Gast. Rossini begann nach langen Krankheitsjahren wieder zu komponieren. Er schrieb eine Vielzahl kleiner, von ihm ironisch «Péchés de vieillesse» benannte Stücke, so auch die «leider letzte Todsünde meines Alters», die Petite Messe solennelle. Der Titel ist ein Widerspruch, denn die Anlage der Messe ist durchaus «solemnis», was in der Musik «gross» bedeutet. Hier zeigt sich Rossinis feiner Humor. «Petite» kann sich nur auf die Bedingungen der Uraufführung mit 12 Sängern, zwei Klavieren und Harmonium im Privathaus eines Pariser Adeligen beziehen. Wenig später erfolgte die Orchestrierung durch Rossini selbst, der fremden Bearbeitungen zuvorkommen wollte. «... so kommt Herr Sax mit seinen Saxophonen oder Herr Berlioz mit anderen Riesen des modernen Orchesters, wollen damit meine Messe instrumentieren und schlagen mir meine paar Singstimmen tot, wobei sie auch mich glücklich umbringen würden ...» Mehr als Humor Neben die Schlusstakte des Agnus Dei schrieb Rossini in sein Manuskript der Messe die Worte: «Lieber Gott – voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée), die ich gemacht habe, oder ist es Wädenswiler Anzeiger 10-2016

vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich wurde für die Opera buffa geboren, das weisst Du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.» Eine Widmung eigentümlicher Art, echt Rossini mit ihrem Wortspiel. Doch war das wirklich nur Humor? Könnte sich dahinter nicht auch eine Anspielung auf jenes Unverständnis verborgen haben, mit dem vor allem von deutscher Seite seinen (wie den meisten italienischen) kirchenmusikalischen Schöpfungen begegnet wurde? Zu opernhaft, zu weltlich, zu sinnlich, zu spielend für den geistlichen Stoff, zu leicht, zu angenehm, zu unterhaltend ... Solche Stimmen wollten lange nicht wahrhaben, dass es auch eine andere Art Kirchenmusik geben konnte, verwurzelt in anderer Tradition, deswegen aber nicht weniger ernsthaft als Musik zum Lobe Gottes gedacht. August Wilhelm Ambros (1872) war der erste, der dies auch der deutschen Seite klarzumachen versuchte: «Es war ihm Ernst, aber sein Ernst war eben Heiterkeit aus einem durch und durch liebenswürdigen Gemüth.» Unverkennbar ist Rossinis Bewunderung für Bach, er besass zahlreiche Partituren von Bach-Vokalwerken, die er genau studierte. Die Fugen in der Messe solennelle sind eine Hommage an Bach; das Thema von «Et vitam» entspricht ziemlich genau dem Vorbild aus dem «Musikalischen Opfer». Und im «Preludio religioso» für Orgel solo würde «der alte Sebastian beifällig lächeln» (A. W. Ambros). Veronesi-Uraufführung Als kurzer Einschub zwischen Gloria und Credo erklingt eine Uraufführung: «Cou-

leurs» des Wädenswilers Silvio Veronesi für Sinfonieorchester. Seine Instrumentalfarben erinnern an die Stimmungen der französischen Impressionisten und schaffen eine neue Verbindung zur Atmosphäre «Paris». Bei der Uraufführung von Rossinis Messe solennelle wurde an dieser Stelle zu einem Imbiss geladen! Silvio Veronesi wirkte lange Jahre als erfolgreicher Primarlehrer in Wädenswil. Intensiv widmete er sich dem Klavierspiel (Kons. Zürich), war lange Zeit auch als Chorsänger (Singkreis Zürich, Willi Gohl) aktiv und beschäftigt sich musikalisch vielseitig interessiert mit Werken, Komponisten und Interpreten. Interpreten Das sinfonisch aufspielende Neue Glarner Musikkollegium wird an der grossen Orgel unterstützt durch Wolfgang Sieber (Hofkirche-Organist Luzern), einen herausragenden Schweizer Konzertmusiker. Die Solistinnen/ Solisten Eva Oltivanyi (Sopran), Judith Lüpold (Alt), Frédéric Gindraux (Tenor) und Markus Volpert (Bass) sind international tätige Sängerinnen/ Sänger, die bereits bei früheren Auftritten in Wädenswil Glanzlichter gesetzt haben. Die Gesamtleitung liegt in den Händen des erfahrenen Dirigenten Felix Schudel, der seine Musiker und den ca. 90-köpfigen Chor durch das anspruchsvolle, musikalisch reiche Programm führen wird. Das Publikum darf sich wiederum auf einen besonderen Konzertgenuss freuen. Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Die Konzerte finden am Samstag, 19. November um 18.30 Uhr und am Sonn­ tag 20. November um 16.30 Uhr in der reformierten Kirche Wädenswil statt (si­ ehe Inserat). Vorverkauf bis Samstag, 19. November, 16.00 Uhr, bei Musikhaus E. Hauser, Türgasse 3, Wädenswil, Telefon 044 780 64 12. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Am Sonntag, 13. November, 11.15 Uhr, sind Sie ausserdem herzlich zur Konzert­ einführung des Dirigenten Felix Schudel eingeladen. Diese findet im Kirch­ gemeindehaus Rosenmatt in Wädenswil statt. Der Eintritt ist frei.

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Wädenswiler Anzeiger 10-2016


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Die Kantonspolizei Zürich hat Anfang Oktober in Wädenswil eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Ein Automobilist, welcher mit massiv übersetzter Geschwindigkeit unterwegs gewesen war, wurde verhaftet. Während einer Geschwindigkeitskontrolle mit einer Radaranlage wurde ein Personenwagenlenker gemessen, welcher mit einer Geschwindigkeit von 158 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h unterwegs war. Der Lenker konnte nicht an Ort und Stelle angehalten werden. Aufgrund entsprechender Abklärungen konnten die Polizisten schliesslich den fehlbaren Lenker ermitteln und an seinem Wohnort verhaften. Nach der polizeilichen Befragung wurde der 24-jährige Schweizer wegen der Begehung eines Raserdelikts der Staatsanwaltschaft Limmattal/ Albis zugeführt. (kapo)

Stadtpolizei Wädenswil vereidigt neue Stadtpolizistin An einer kleinen Feier im Stadthaus wurde am Freitag, 16. September, die Stadtpolizistin Ashanta Carnieletto feierlich vereidigt. Damit ist das städtische Polizeikorps nach einem krankheitsbedingten Abgang wieder komplett. An der Vereidigung mit Apéro für die Korpsangehörigen und Gäste wünschten Stadtpräsident Philipp Kutter und Stadtrat Sicherheit und Gesundheit Jonas Erni der neuen Stadtpolizistin viel Erfolg und Befriedigung bei ihrer Arbeit im Dienste der Bürgerinnen und Bürger. In Wädenswil mit Zentrumsfunktion ist die Polizeiarbeit zweifelsohne anspruchsvoll. Die Gefreite Ashanta Carnieletto (31) trat am 1. März 2016 ins Korps

Bild: zvg

Schnellfahrer verhaftet

Von links nach rechts: Jonas Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, Adj Martin Heer, Polizeichef-Stellvertreter, Lt Paolo Mikus, Polizeichef, Gfr Ashanta Carnieletto, Philipp Kutter, Stadtpräsident. ein. Die Polizeiuniform ist ihr nicht fremd. Sie hat die Ausbildung bei der Kantonspolizei Basel-Land absolviert und war in den vergangenen fünf Jahren bei der Gemeindepolizei Affoltern am Albis tätig. Sie wurde von den Kollegen und Kolleginnen sehr wohlwollend

aufgenommen und übt ihre Polizeitätigkeit in Wädenswil mit Freude aus. Wichtig ist ihr vor allem die Bürgernähe, im Fachjargon als Community Policing bezeichnet. In der Freizeit betreibt sie gerne Sport und widmet sich der digitalen Fotografie. (w)

Minergie-Zertifizierung für Sportbauten Untermosen Als zweites städtisches Gebäude nach dem Alterszentrum Frohmatt erhielt die Sporthalle Untermosen das Minergie-Zertifikat als Ausweis für Energie-Effizienz.

gesetzlichen Vorschriften angepasst. Die neue vorgehängte Glasfassade, welche auch die Turnhallenfenster überdeckt und so einen blendfreien Turnbetrieb gewährleistet, ist das

Von den 1973 erstellten Sportbauten Untermosen mit Hallenbad, Restaurant, Sauna, Fitnesscenter und DreifachTurnhalle blieb der Sporthallentrakt seit Eröffnung weitgehend unverändert, wurde weder technisch noch funktional erneuert. Im Rahmen der im Frühling 2016 abgeschlossenen energetischen Sanierung wurde die Gebäudehülle des Hallentraktes nachgedämmt und im Innern wurden Garderoben/Duschen und Toiletten den geänderten Anforderungen der Nutzer sowie neuen

Andreas Felber (links) und Stadtrat Jonas Erni flankieren Bernhard Brechbühl mit der Minergie-Plakette.

Wädenswiler Anzeiger 10-2016

weitherum sichtbare Merkmal des renovierten Sportbaus. Mit der Umstellung der Beleuchtung von Fluoreszenzleuchten auf LED-Leuchten in Kombination mit Bewegungsmeldern sowie mit dem präsenz- und CO2-Abhängigen Betrieb der Lüftungsanlagen können nun Energie- und Unterhaltskosten um mehr als 50% reduziert werden. Die umgesetzen Massnahmen zur energetischen Effizienzsteigerung wurden nun mit dem Minergie-Zertifikat belohnt. Der Minergie-Standard stellt gegenüber den minimalen gesetzlichen Vorschriften höhere Anforderungen bezüglich des Wärmeverbrauchs, des sommerlichen Wärmeschutzes und des Betriebs von Beleuchtung und Lüftungsanlagen.

Die Mehrkosten für die erhöhten Anforderungen zur Erreichung des zertifizierten Minergie-Standards können durch die Subventionen des Kantons von CHF 129  000 kompensiert werden. Damit hat die Stadt nach dem sanierten Alterszentrum Frohmatt ein zweites Leuchtturmprojekt, das sich im Rahmen der städtischen Energiepolitik vorzeigen lässt und wertvolle Punkte auf dem Weg zum Energiestadt-Goldlabel bringt. Kürzlich nun wurde die Minergie-Plakette beim Hallentrakt angebracht: Andreas Felber, Architekt; Bernhard Brechbühl, Umwelt- und Energieplaner, sowie Stadtrat Sicherheit und Gesundheit Jonas Erni bringen die Plakette ins Untermosen.

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Ort Horgen Waldegg r ne eg G isch it Ze Wädenswil Glärn Datum HC Wädenswil – n ge or H G S isch 16:00 h Wädenswil Glärn So, 27.11.2016 swil – TV Möhlin en äd H S W s C ir H po h isch Es 0 17:3 Wädenswil Glärn SG GS/Kadetten – il Sa, 10.12.2016 sw en äd W C isch 17:00 h H Wädenswil Glärn il – Lakers Stäfa Sa, 17.12.2016 sw en äd W C H ch h 17:00 ädenswil Glärnis G TV Solothurn W S – il Sa, 08.01.2017 sw en äd W isch di Espoirs 17:00 h HC Wädenswil Glärn il – SG Yellow/Pfa Sa, 18.02.2017 sw en äd W C H 17:00 h il Glärnisch elden Sa, 04.03.2017 aden 1 Wädensw enswil – TV Birsf B äd in W te C S H m h Vo isch 0 / l :0 ha 17 Wädenswil Glärn il – HSG Siggent Sa, 18.03.2017 sw en äd W C H isch f 17:00 h Wädenswil Glärn il – HC KTV Altdor Sa, 25.03.2017 sw en äd W C H ch h 17:00 ädenswil Glärnis G Horgen W S – il Sa, 01.04.2017 sw en äd W g 17:00 h HC il – TV Steffisbur Sa, 08.04.2017 sw en äd W C H 17:00 h Sa, 22.04.2017

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WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 wurde dabei Dorli, die Brown-Swiss-Kuh aus dem Stall von Beni Schuler. Sie taucht seit Jahren regelmässig ganze vorne in der Rangliste auf, auch heuer reichte es wieder zum Miss-Wädenswil-Titel – und stolz durfte sie im Ring auch ihre Zuchtfamilie anführen. Auch VIP aus dem Stall der Generationengemeinschaft Hottinger-Bütler schwang in ihrer Abteilung obenauf, gewann einen Schöneuter-Preis, wurde Miss Wädenswil und obendrein auch Miss Bezirk. Klar, dass Besitzerin Sandra Bütler stolz war: «Ich bin hocherfreut, aber auch total überrascht», meinte sie zum Abschneiden ihrer besten Kuh

im Stall. Den Miss-Wädenswil-Titel beim Fleckvieh gewann Valerie aus dem Stall von Andrea und Res Höhn. Seit 2003 werden im Anschluss an die Miss-Wädenswil-Wahlen auch die MissBezirk-Wahlen abgehalten. Dazu führten die Bauern aus Richterswil, Hütten, Horgen und Thalwil ihre Miss-gekrönten Tiere ebenfalls auf die Oedischwänd, um sie bewerten zu lassen. Neben der bereits erwähnten «VIP» errang Kuh Joya des Hirzlers Martin Gafner den Titel Miss Bezirk bei den Brown-Swiss-Tieren. Am Rande wurde auch noch auf die vom Schweizerischen Tierschutz in Gang gebrachte Diskussion um übervolle Euter

an Viehschauen eingegangen. Einerseits wurden zum Tierwohl die einzelnen Programmpunkte etwas angepasst, so dass die Tiere erst am Nachmittag ihr schönstes Euter präsentieren können, andrerseits versicherten die Organisatoren, dass an der Viehschau Wädenswil keine Euter in irgendeiner unnatürlichen Weise präpariert werden. Keine Titel, aber einen Blumenstrauss und herzlichen Dank erhielten die langjährigen, nun aber zurücktretenden Festwirte Elisabeth Ulrich und Hansheiri Bollier. Und an ihrem Wirkungsort – im Festzelt – ging eine weitere Ausgabe dieses volkstümlichen Anlasses zu Ende.

Viehprämierung 2016: Die Resultate Miss Wädenswil Original Braunvieh: VIP

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BS Kühe Abt. 1 1. Dorli Schuler Bernhard 2. Themse GG Hottinger - Bütler 3. Evi Stocker Emil BS Kühe Abt. 2 A 1. Wicky Gwerder Konrad 2. Baccara Schuler Bernhard 3. Jasmin Stocker Emil BS Kühe Abt. 2 B 1. Princess Rusterholz Christian 2. Zora GG Hottinger - Bütler 3. Maya GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 3 A 1. Nina Gwerder Konrad 2. Ewania Gwerder Konrad 3. Philadelphia Hitz Ernst BS Kühe Abt. 3 B 1. Juruna GG Hottinger - Bütler 2. Playa Gwerder Konrad 3. Dalina Gwerder Konrad

Miss Wädenswil Brown Swiss: Dorli

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Miss Bezirk Original Braunvieh: VIP

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BS Maissen ältere Abt. 8 1. Jrma Brändli Ernst 2. Jodina Gwerder Konrad 3. Ferra Hitz Ernst

OB Kühe Abt. 3 A 1. Conchita Korrodi Paul 2. Casandra Korrodi Paul 3. Dolce Korrodi Paul

BS Maissen jüngere Abt. 9 1. Nora Hitz Ernst 2. Jolly Waser Stefan 3. Vay GG Hottinger - Bütler

OB Kühe Abt. 3 B 1. Quieta Korrodi Paul 2. Dapaija Korrodi Paul 3. Kim GG Hottinger - Bütler

BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Atsoka Brändli Ernst 2. Babet Brändli Ernst 3. Janka Brändli Ernst

OB Rinder ältere Abt. 4 1. Ronya Hottinger Edwin 2. Symphonie Korrodi Paul 3. Charlotta Korrodi Paul

BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Franzi Brändli Ernst 2. Anita Brändli Ernst 3. Bonita Brändli Ernst

OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Miki Korrodi Paul 2. Manderin Korrodi Paul 3. Sondra Korrodi Paul

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OB Maissen ältere Abt. 6 1. Picante Korrodi Paul 2. Kalaya GG Hottinger - Bütler 3. Wilma Korrodi Paul

BS Kühe Abt. 4 B 1. Brooke GG Hottinger - Bütler 2. Bionda Hitz Ernst 3. Jojo Schuler Bernhard

OB Kühe Abt. 1 A 1. Edelwiss Hottinger Edwin 2. Geraldiene Waldmeier Philipp 3. Petra Korrodi Paul OB Kühe Abt. 1 B 1. Madlen Korrodi Paul 2. Sabine Hottinger Edwin 3. Niagara Korrodi Paul

BS Kühe Abt. 5 A 1. Jolanda Stocker Emil 2. Feila Gwerder Konrad 3. Petra Höhn Christian

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BS Rinder ältere Abt. 6 1. Polly Gwerder Konrad 2. Fanta Schuler Bernhard 3. Bethli Schuler Bernhard

OB Kühe Abt. 2 B 1. VIP GG Hottinger - Bütler 2. Haifa Korrodi Paul 3. Wayway Korrodi Paul

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OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Jana Höhn Christian 2. Lina Korrodi Paul 3. Lena Korrodi Paul OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Frispy Korrodi Paul 2. Wendy Hottinger Edwin 3. Saphira Korrodi Paul OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Vanja Hottinger Edwin 2. Volina Waser Stefan 3. Melodie Korrodi Paul OB Stiere 1. Otter Korrodi Paul

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Eine Stunde Energie für die Stadtangestellten

Eine spezielle Lehrstunde erhielten kürzlich 70 interessierte Stadtangestellte: Sie wurden über die Energiestadt-Aktivitäten der Stadt informiert und konnten über eigene Erfahrungen im achtsamen Umgang mit Strom und Energie berichten. Sophia Rudin, Energiebeauftragte der Stadt Wädenswil sowie Sabine Frommenwiler, Kommunikationsbeauftragte von EnergieSchweiz, vermittelten Wissenswertes zum Thema.

Seit 2010 ist Wädenswil eine «Energiestadt»: Eine Stadt mit besonders fortschrittlicher Energiepolitik. Energieeffizienz, erneuerbare Energie und sinnvolle Mobilität sind wichtige Themen für eine Energiestadt. Um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Energiestadt-Aktivitäten von Wädenswil zu informieren und von deren eigenen Erfahrungen und Ideen zu energiesparsamem Handeln zu profitieren, organisierte die Energiebeauftrage einen einstündigen interaktiven Vortrag. Sophia Rudin informierte über die Ziele der Energiestadt Wä-

benötigt; ein im Juni auf dem Wädenswiler Samstagsmarkt gekauftes jedoch lediglich mit 0,2 Liter zu Buche schlägt? Dass Sparlampen zwar stromsparender sind als die herkömmliche Glühbirne, aber nach Lebensende trotzdem durch LED-Lampen ersetzt werden sollten?

Auch Fragen und Einwendungen der Teilnehmenden wurden kompetent beantwortet. Und so zeigten sich die Sophia Rudin vermittelt Wissenswertes zur Energiestadt WädensMitarbeitenden schliesslich wil. beindruckt über das Erfahdenswil, die bisherigen Be- sein. Auch auf sogenannte rene, gewillt ihren Beitrag für mühungen und Resultate. So «Leuchtturm-Projekte» wur- eine energie-effiziente Stadt zu schaffte die Stadt 2014 das Re- de hingewiesen, etwa auf die leisten. Audit als Energiestadt und als energetische Sanierung der Ziel wurde das Erreichen des Sportanlagen Untermosen. Sabine Frommenwiler klärt Gold-Labels bis 2022 definiert. über die verschiedenen LeuchtDas heisst, das bis dahin 75% Dass jede und jeder Einzelne mittelarten auf. aller möglichen Massnahmen die Umweltbilanz positiv bezur Energieffizienz erfüllt sein einflussen kann, erläuterte ansollen. Bis jetzt nutzt Wädens- schliessend Sabine Frommenwiler, Naturwissenschafterin wil 62% des Potenzials. Aber auch konkrete Zahlen und Umweltkommunikatorin. und Massnahmen wurden An praktischen Beispielen genannt: So sinkt etwa der zeigte sie auf, wie die persönGesamtelektrizitätsverbrauch liche Energiebilanz aufgebesim Stadtgebiet kontinuierlich. sert werden kann. Wussten Ausserdem sollen bis 2035 Sie, dass ein Kilo Erdbeeren, Ölheizungen aus den Wä- im März aus Israel importiert, denswiler Kellern verbannt bis in den Laden 4,9 Liter Öl

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SP Wädenswil: Die Schule im Fokus An der Parteiversammlung der SP Mitte September informierten Patrick Weil (Leiter Pädagogik und Schulentwicklung) und Reinhard Weder (Schulleiter Au) über Entwicklungen, Probleme und Anliegen der Primarschule Wädenswil/ Au. In seinem Einführungsreferat erwähnte Weil die wichtigsten Rahmenbedingungen, die sich in den letzten Jahren verändert haben: die zunehmende Heterogenität der Klassen, die intensiveren und häufigeren Elternkontakte, die organisatorischen Strukturen mit Schulleitungen und die neuen Medien. Die Schule hat auf diese Herausforderungen auf verschiedenste Weise reagiert. Die Reformen und Neuerungen stossen nicht immer auf ungeteilte Zustimmung, wie man auch bei den Kontroversen um den Lehrplan 21, der die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Vordergrund rückt, gut sieht. Für die Lehrerschaft bleibt aber ein Anliegen zentral: man möchte jedes Kind optimal fördern und den unterschiedlichen Lernniveaus und Begabungen gerecht werden. Dies führt zu einem stärker individualisierten Unterricht und zu mehr Selbstverantwortung für das einzelne Kind, das unabhängiger und selbständiger arbeiten muss. Obwohl in der Bevölkerung oft die Meinung herrscht, dass alles ständig auf den Kopf gestellt wird, betonte Weil, dass Bewährtes übernommen und auch heute noch klassisch frontal unterrichtet werde. Im zweiten Teil der Versammlung diskutierten die Anwesenden mit den Referenten und Schulpflegerinnen über die Auswirkungen der Sparmassnahmen, welche die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat auch der Schule verordnet. Obwohl bei der Begabtenförderung, den DAZ-Lektionen (Deutsch als Zweitsprache) und Investitionen bereits gespart wurde, wird von der Schule auch im nächsten Jahr eine Ausgabenreduktion von knapp Fr. 700 000 verlangt.

Daria Budanov stellte die im Jahre 2015 initiierte «Schokoladen-Revolution» Choba Choba vor. 35 Kakaobauern in Peru und 2 Schweizer Experten arbeiten zusammen, um qualitativ hochstehende und fair produzierte Schokolade anbieten zu können. Dabei wird auch auf die Erhaltung des lokalen Ökosystems Wert gelegt. In unserer Zeit kontrollieren drei multinationale Konzerne 70% der globalen Schokoladeindustrie. Dies führt dazu, dass die Kakao-Kleinbauern den Börsen und Spekulationen ausgeliefert sind und im Schnitt nur etwa zwei Dollar pro Tag verdienen. Im Geschäftsmodell von Choba Choba können sie den Kakaopreis selber festsetzen und profitieren direkt vom Unternehmensumsatz. Zur Zeit wird die Schokolade nur über den Internethandel verkauft (www.chobachoba.com), längerfristig werden aber auch andere Vertriebskanäle angestrebt. Die Degustation der mitgebrachten Produkte überzeugte die Anwesenden vollumfänglich, so dass

die Schokoladetafeln schnell ausverkauft waren. Das Unternehmen Claro ist seit vielen Jahrzehnten etabliert und bereits bestens bekannt. Auch Claro bezieht die Produkte von Kleinproduzenten, meist Genossenschaften, bei denen der ökologische Landbau gefördert wird. Dank langjährigen Partnerschaften wird auch in die Infrastruktur der Regionen investiert, etwa ärztliche Versorgung, Schulen etc. Ursi Diener, langjährige Mitarbeiterin im Claro-Laden in Wädenswil, informierte über ein neues Projekt in Thailand, welches den Anbau und Export von Cashewnüssen lanciert hat. Zum Schluss referierte Christian Gross über die umstrittenen Freihandelsabkommen TISA und TTIP, die den Grosskonzernen sehr viel Macht geben, die unsere demokratischen Strukturen stark gefährden und aus Sicht der SP bekämpft werden müssen. (sp)

Auf einen Spaziergang mit Ruedi Noser Per Online-Umfrage wollte FDP-Ständerat Ruedi Noser Lieblingsspaziergänge der Zürcherinnen und Zürcher in Erfahrung bringen. Viele Vorschläge gingen ein, vier wurden ausgewählt, darunter der schöne Seeuferweg zwischen Wädenswil und Richterswil. So machte sich eine kleine Gruppe Mitte September auf, um mit dem Zürcher Standesvertreter gemeinsam zu spazieren und diskutieren – darunter auch die FDP-Stadträtin Astrid Furrer (Bildmitte) sowie FDP-Stadtrat Peter Schuppli (links). Zur Belohnung gab’s auf Richterswiler Boden Wurst und Brot. Wer ebenfalls mit dem volksnahen Politiker spazieren will: Der letzte Spaziergang findet am Samstag, 29. Oktober, von 11 bis etwa 15 Uhr in Zürich (Zoo bis Burgwies) statt. Alle weiteren Angaben unter www.ruedinoser.ch/spaziergaenge.

An der öffentlichen Parteiversammlung der SP vom 6.10. wurden den Anwesenden zwei Unternehmen vorgestellt, die beide fairen Handel betreiben und so die Bauern, welche die Waren produzieren, stärker am Gewinn beteiligen und ihnen mehr Mitsprache und bessere Lebensbedingungen ermöglichen. Wädenswiler Anzeiger 10-2016

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Modellfliegen für die ganze Familie am Sonntag, den 30. Oktober 2016 in Wädenswil auf der Beichlen Die Idee ist, unseren Modellflugsport gemeinsam mit Familien zu betreiben und damit Jugendliche über ihre Väter und Mütter, Grosseltern und Geschwister, Kollegen und Kolleginnen zu begeistern. Komm vorbei, besuche uns, fliege selber ein Flugmodell zusammen mit einem erfahrenen Piloten, der dich unterstützt! Du wirst ein Fliegerzertifikat mit nach Hause nehmen können! Aus dem Programm: - Fliegen am Doppelsteuer

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WÄDI AKTUELL Editorial Nun ist es also soweit: Voraussichtlich zahlen wir 2017 wieder etwas mehr Gemeindesteuern. Das ist zwar unschön, aber not­wendig. Denn die vom Stadtrat geforderten drei Prozentpunkte tun nicht wirklich weh im Portemonnaie, helfen aber, die Finanzsituation etwas zu entspannen. Als lokaler Berichterstatter war ich in den vergangenen Monaten bei den verschiedensten Organisationen zu Gast, und allenthalben hörte ich, dass jene Leistung oder dieses Angebot gestrichen werden musste, da eine dazu notwendige städtische Unterstützung gekippt wurde. Ob dies nun wieder ändert? Trotz 3% höherer Steuern würde die Stadt nach wie vor ein Minus ausweisen. Dieses Minus bedingt weiterhin eisernen Sparwillen. Wird aber auch am rechten Ort gespart? Es ist nicht der bis anhin attraktive Steuersatz, der Wädenswil als Wohngemeinde attraktiv macht (sonst könnte man ja auch in die Nachbargemeinde Richtung Zürich oder gleich in den Kanton Schwyz ziehen). Es ist ein funktionierendes Dorfleben, das weitgehend von den Vereinen bestritten wird, oder ein attraktives Zentrum, das von lokalen Gewerbetreibenden unterhalten wird. Hier ist es weiterhin mit auch Aufgabe der Stadt, jenen, die Engagement zeigen, auch entsprechend Unterstützung zu gewähren. Herzlich, Stefan Baumgartner

Zwischen Mammutbäumen und Grabsteinen

Am 18. September fand der 2. Gartenund Landschaftstag in Wädenswil statt. Rundgänge durch das Arboretum des Schloss­ parks zwischen den Baumgiganten, ein Pflanzen-OL durch die Gärten im Grüen­tal vermittelten einen Einblick in die reiche historische und zeitgenössische Wädenswiler Gartenkultur. Auch die Lesegesellschaft reichte literarische Häppchen, servierte Porträts von

Blumen und Bäumen. Naturschutz Wädenswil informierte zu «Natur und Biodiversität im Hausgarten, und Historiker Adrian Scherrer und Landschaftsarchitekt Gerold Fischer (Bild) führten durch den Friedhof. In spannenden Worten wurden dort anschaulich Entstehung und Erweiterungen erläutert – mit speziellem Augenmerk auf die gestalterischen Elemente.

31. General-Werdmüller-Schiessen unter dem Motto «Frauen-Power» Rund 880 Schützinnen und Schützen fanden sich am diesjährigen 31. General-Werdmüller-Schiessen in Wädenswil ein. Für die Organisatoren war dies kein Zuckerschlecken, doch durch die Erfahrungen der letzten 30 Jahre ging alles doch relativ leicht von der Hand. Bereits am ersten Samstag wurde das Punktemaximum von 120 erreicht und zwar von Reni Wiederkehr der StS Niederurnen. Mit diesem Resultat steht sie als Erste auf der Rangliste. Dicht gefolgt von 4 Schützen, welche die volle Punktzahl um 1 Punkt verfehlten. Darunter auch eine weitere Dame, welche den hervorragenden 3. Rang belegt, Kathrin Meili-Köppel vom MSV Zug. Dass sich der Schweizer-Meister Michael Merki (StS Neumünster) noch zwischen den beiden Damen klassiert hat, ist «nur» auf den besseren Tiefschuss in der ersten Serie zurückzuführen. Der bestplatzierte Einzelschütze aus dem Bezirk Horgen ist Robert Maurer, Wädenswiler Anzeiger 10-2016

SV Adliswil. Mit seinem Resultat von 116 Punkten reicht es jedoch «nur» für den 37. Rang. Mit der gleichen Punktzahl findet man auf Rang 52 den ersten

Die drittklassierte der Gesamtrangliste Kathrin Meili-Köppel nach erfolgreich absolviertem Programm: Resultat 119 Punkte.

Schützen des SV Wädenswil; Hans Ruedi Leinsmer. Das neue Schiessprogramm (3 Probeschüsse, 6x Einzelschuss sowie 2x3 Schuss in Serie) fand bei den Teilnehmern guten Anklang. Es scheint so, als ob dieses Programm bestehen bleibt. Doch das General-Werdmüller-Schiessen ist nicht nur ein Einzelwettkampf. Pro Feld (Feld A alle Sportgeräte; Feld D Ordonnanz-Geräte) durften 53 Gruppen gezählt werden. Doch welche Gruppen in diesen Kategorien als Sieger ausgesprochen werden, bleibt noch geheim. Die Ranglisten werden aber zu gegebenem Zeitpunkt auf der Website des SV Wädenswil publiziert. Der Schützenverein Wädenswil darf wiederum auf einen erfolgreichen Anlass zurücksehen, welcher auch wieder unfallfrei durchgeführt wurde. Und bereits heute werden die ersten Gedanken zum 32. General-WerdmüllerSchiessen 2017 gemacht. Bis dahin: Allen «Guet Schuss»! (e)

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Die Halbinsel Au ist eines der schönsten Naherholungsgebiete, ein einmaliges Naturparadies am Zürichsee. Erholungssuchende, Spaziergänger, Sportler schätzen das Gebiet direkt vor der Haustür. Die hohen Besucherfrequenzen zeigen jedoch auch negative Seiten. Zurückgelassene Abfälle und mutwillige Zerstörung trüben die Idylle. Das Au-Konsortium geht nun mit der Primarschule neue Wege. Seit 1911 gehört ein Grossteil der Halbinsel dem Au-Konsortium, damals gegründet, um die Halbinsel der Immobilienspekulation zu entziehen. Seither ist es auch für Pflege und Unterhalt verantwortlich

– und diese Aufgabe wird immer anspruchsvoller. So meint Florian Gattiker vom Au-Konsortium: «Wenn Sie an einem schönen Sommertag durch die Halbinsel schlendern, sehen Sie viele zufriedene Gesichter. Wenn die Leute dann weg sind, finden Sie Abfallberge, oder aber auch zerstörte Sachen. Wir vom Au-Konsortium machten uns immer wieder Gedanken, wie wir dem entgegenwirken können. Mehr Tafeln? Mehr Abfallkübel? Es nutzte alles nichts. So kamen wir auf den Gedanken, dass wir die jungen Leute auf die Au bewegen und in die Pflicht nehmen müssen. Wenn die jungen Leute von Beginn weg einen engen Bezug zu etwas

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WÄDI AKTUELL Die Genossenschaft Au-Konsortium Wädenswil

und Primarschule n Erhalt des Nahietes zusammen haben, gehen sie auch respektvoll damit um – das war unser Ansatz. Wir wollen Freude an der Umwelt, an der Tier- und Pflanzenwelt auf der Au fördern. Und so gelangten wir an die Primarschule.» Und die Primarschule erwies sich als interessierter und zuverlässiger Partner. Auf einem Themenweg rund um die ganze Halbinsel werden wechselnde, von Schülern gestaltete Ausstellungen präsentiert. Mit einer Vernissage wurde am 30. September die erste von 12 geplanten Ausstellungen eröffnet. Noch bis November 2016 zeigt die 6. Klasse von Lehrer Andi Müller die Ausstellung «Zeitreise auf der Halbinsel Au, Koffer der Erinnerungen».

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In den Statuten der gemeinnützigen Genossenschaft Au-Konsortium Wädenswil ist festgelegt, dass das in ihrem Besitz befindliche, 15 Hektaren umfassende Grundstück für die Öffentlichkeit erhalten und unüberbaut bleiben soll. Die Mitglieder – es sind überwiegend Privatpersonen aus Wädenswil, Horgen und Zürich - setzen sich bis heute bei aller Publikumsoffenheit dafür ein, dass die Schönheit und Stille der Au-Halbinsel bewahrt bleibt. Die Gründung: 1911 geriet der vormalige Eigentümer des Gasthauses auf der Halbinsel Au in Zahlungsschwierigkeiten. Haus und Hof sollten auf öffentlicher Gant versteigert werden. Es fehlte nicht an zahlungskräftigen Interessenten, und es drohte die spekulative Parzellierung und Überbauung des Au-Hügels. Innerhalb von nur 48 Stunden musste über das weitere Schicksal der Halbinsel entschieden werden. Der Brauereibesitzer Fritz Weber-Lehnert handelte unverzüglich. Als ehemaliger Gemeindepräsident von Wädenswil kannte er die Bedürfnisse seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger und wusste, welchen Verlust es bedeuten würde, wenn dieses prächtige Naherholungsgebiet und Ausflugsziel verloren ginge. Das Au-Konsortium wurde auf seine Initiative hin aus der Taufe gehoben und rettete durch Erwerb die grosse Obere Au mit Wohnhaus, Bauernhaus und Scheune vor der angesetzten amtlichen Versteigerung. 1951 wurde am Südhang wieder ein Rebberg angelegt, 1959 der gut in die Landschaft eingepasste Gasthof neu errichtet; Kinderspielplatz und Tiergarten sowie der traditionelle Bauerngarten machen die Au heute zu einem beliebten Familienausflugsort. Heute zählt die Genossenschaft Au-Konsortium Wädenswil rund 300 Mitglieder. Zur jährlichen Generalversammlung kommen sie jeweils auf der Halbinsel Au zusammen. Im Jahr 2011 feierte die Genossenschaft ihr 100-jähriges Bestehen. Die uneigennützige Weitsichtigkeit der Gründer wissen heute noch Tausende von Besucher dieses Kleinodes am Zürichsee zu schätzen.

An der Vernissage konnten die Schüler ihre 7 Projekte gleich selbst vorstellen. Jeweils zu dritt widmeten sich die Schülerinnen und Schüler einem Thema, so etwa der Steinzeit, den Pfahlbauern, Wikingern, den alten Römern und dem Mittelalter. Je eine Gruppe beschäftigte sich mit der Au in der Zukunft und der Au in der Nacht. Ihre Eindrücke platzierten sie in einem Koffer, nun ausgestellt in sieben Schaukästen auf Rundgänge. Denn es ist Teil des Konzepts, dass die Schüler dem Themenweg. für ihre Ausstellung besorgt Die Schüler sind während der sind. Dass dies Not tut, zeigt Ausstellungen verantwort- dass sogar schon vor der Eröfflich, dass die Ateliers gepflegt nung erste Vitrinen beschädigt und instand gehalten bleiben. waren. Sie stellen einen Kontrollplan Bereits fixiert sind auch die auf und machen regelmässige nachfolgenden Ausstellungen:

von November 2016 bis Januar 2017 zeigt die 3. Klasse von Olivia Huwiler «Die kunterbunte Welt der Eulen», von Januar bis März 2017 gestaltet die 6. Klasse Kunz/Sonderegger den Themenweg unter dem passenden Motto «Das Jahr 2017».

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Von Sorgen, Gebrechen und Hoffnungen im Alter Die Aufführungen des Seniorentheaters Etzelbühne haben eine lange Tradition. Das diesjährige Stück mit dem Titel «Früehligsgfühl im Herbscht», das vergangenen Sonntag im Etzelsaal Premiere feierte, macht Probleme, Sorgen und Ängste der älteren Bevölkerungsgruppe zum Thema – aber auch viel Humor und amouröse Abenteuer haben ihren Platz. Fredi (gespielt von Freddy Koller), weitgereister Villenbesitzer, wird 70. Auf seinem Grundstück hat auch der Quartiertreff eine Heimat gefunden, und so soll am jährlichen Sommernachtsfest auch gleich Fredis Geburtstag gefeiert werden. Doch nicht allen ist ums Feiern zumute: Karl (Heinrich Frey), dem Wirt des

Treffs, «stinkt‘s», da immer weniger Personen den Quartiertreff besuchen. Und überhaupt macht er sich die Mühe nur noch seiner Frau Margrit (Merja Wälti) zuliebe. Die Präsidentin des Quartiervereins (Carla Billeter) kümmert sich um ihre Freundin Rita (Erika Gmünder). Sie wurde «zwangspensioniert», also von ihrem Arbeitgeber frühzeitig abserviert. Verständlich, dass sie damit etwas Mühe hat und nur schwer wieder ins normale Leben findet. Ernst Keller (Hans-Peter Horr) ist nur zu Besuch, müsste jedoch im Auftrag seines Arbeitgebers, einer Immobilienverwaltung, eine Mieterin aus ihrer Wohnung vertreiben. Gleichzeitig wandelt er auf Freiersfüssen und chattet – ganz modern – mit «Sommerrose». Einen jüngeren Lover hat sich auch Gerda

(Iren Hodel) geschnappt, doch lebt dieser in Südamerika. Dass er nur auf ihr Geld aus sei, bestreitet die Dame vehement, telefoniert fleissig auf englisch und deutsch radebrechend mit ihrem Gigolo. Anita Niedermann (Erika Stephenson), Neuzuzügerin aus St. Gallen, fühlt sich noch etwas unsicher in der neuen Umgebung und ist froh um nachbarschaftliche Kontakte. Die weiteren Quartierbewohnerinnen (Rita Huber und Liesel Graber) kämpfen mit den Tücken der modernen Technik («Händ‘s Dich jetzt au zwangsmodernisiert?» – «Was heisst scho wieder SMS?») und merken, dass auch sie nicht mehr jünger werden. Sie alle engagieren sich jedoch gerne für ein gelungenes Sommernachtsfest. Vor, während und nach diesem gibt‘s jedoch noch die eine oder andere Überraschung, die an dieser Stelle nicht verraten sei. Das Stück greift viele aktuelle Themen – nicht nur zum Thema «Älter werden» – auf, zeigt schön, wie mit Engagement aller eine Gemeinschaft wieder zu neuem Leben erblüht. Nur schon dank diesen Denkanstössen eine sehenswerte Produktion! Weitere Spieldaten in Wädenswil: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19.00 h: Öffentl. Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil. Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 h: Öffentl. Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil. Dienstag, 1. November 2016, 15.00 h: Aktive Senioren, Etzelsaal Wädenswil.

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Früehligsgfühl im Herbscht

Träum ... au mit 70i nöd verbote

Letzte Aufführungen in Wädenswil Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19.00 h Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 h Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Dienstag, 1. November 2016, 15.00 h Aktive Senioren, Etzelsaal Wädenswil Anschliessend

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Zauberhafte Momente am Hochschulspektakel

Das Hochschulspektakel fand dieses Jahr an einem wider Erwarten lauen Spätsommerabend wie immer auf dem Seeplatz statt. Es war spektakulär und wer nicht dabei war, hat etwas verpasst – vor allem auch nachts.

Der Auftakt war sportlich, der Budenzauber geistig durchaus anspruchsvoll, wenn auch sehr, sehr sinnlich; die Showeinlagen waren speziell und ganz anders als bei einer Chilbi – und trotzdem ist es eindeutig ein Riesenspektakel, das uns der lokale Ableger der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Zhaw) seit wenigen Jahren bietet. Wie immer fing es mit einem Drachenbootrennen an, bei dem vor allem Insider (Wassersportfreunde der Region und der Zhaw) ihren Spass hatten. Fast gleichzeitig boten aber schon die Stände ihre Angebote feil, die von Kulinarischem über Technisches bis zum Politischen alles Mögliche zeigten. Da gab es verschiedenes Obst und die daraus gewonnenen Säfte zu Gleich dröhnts in den Ohren: Die Wädenswiler Tambouren auf dem Seeplatz.

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Carvel‘ bei einer ihrer stimmigen Balladen. auch mit eigens an sie gerichteten Angeboten. Das Gesichterbemalen war eines davon. Ausserdem gab es anständig was auf die Ohren: Immer wieder traten talentierte Bands und Musikgruppen neben und auf der Hauptbühne auf. Mir gefielen besonders die vier Show-Player von Groove Circle und die Wädenswiler Tambouren. Aber auch die Bands auf der Bühne fanden ihr Publikum, etwa Zion Step, Carvel‘ und Death by Chocolate, die schon bei Bon Jovi als VorAuch die Kinder kamen auf band aufgetreten waren. ihre Kosten, nicht nur weil der Spielplatz am Ende des See- Der grosse Höhepunkt aber platzes praktisch ins Festge- war und ist wohl jedes Mal die lände integriert war, sondern Chemie-Show von Dr. Marc kosten oder man konnte Crêpes und andere Leckereien verzehren. Man konnte sich aber auch über verschiedene Projekte informieren, die den aktuellen Stand der Forschung zeigten – sehr anschaulich und im engen Zelt stets ausgebucht war da die IAS-Sandbox, in der mithilfe eines 3D-Sensors die Oberfläche von Sand(häufchen) abgetastet und entsprechend der Höhe beleuchtet wurde, um ein einziges von vielen Beispielen zu nennen.

Dieser Junge wurde zum Tiger und bestaunt sein neues Gesicht.

Fast hätte er das Bühnendach abgefackelt: Dr. Bornhard wirft einen Feuerball in die Luft.

Bornhard und seinem Assistenten – wie hiess er doch gleich? Er erklärte alles, was er machte ausführlich und anschaulich und trotzdem schlugen uns vor allem seine Feuer- und Lichtzauber sowie all die explosiven Einlagen in den Bann. Den lauten Zurufen zufolge scheint der Showmaster und auch sein Assistent eine eingefleischte Fan-Gemeinde zu haben. Der zweite Höhepunkt war dieses Jahr nicht ein Feuerwerk, sondern das besinnliche Steigenlassen von chinesischen Lampions in den Nachthimmel, an dem alle Anwesenden mitmachen durften: eine fröhliche und doch stille Überraschung mit einem ganz eigenen Zauber. Wenn es so weitergeht, wird das Hochschulspektakel noch zu einer neuen Wädenswiler Tradition. Zu wünschen wäre es auf jeden Fall, denn solche Events sind ideale Begegnungsmöglichkeiten zwischen Stadt und Hochschule, das heisst auch zwischen Universität und Nichtstudierenden. (Dani Rüegg) Besinnlich: Freudig lassen die Besucher die Lampions in den Nachthimmel steigen.

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«Mahlzeit!»

Im Gespräch mit Nicole Dreyfus von der Lesegesellschaft servierte die Ernährungswissenschaftlerin Christine Brombach literarische und historische Leckerbissen zur Entwicklung der Esskultur der letzten hundert Jahre. Begleitet wurde das Zwiegespräch von einem auf den Anlass abgestimmten Menü.

einst ein Sonntagsgericht waren? Toast Hawaï durfte einst auf keiner Speisekarte fehlen, wurde assoziiert mit Fernweh und Fernreisen. Riz Casimir, das damals so exotisch anmutende Gericht, mit Gewürzen und Früchten von weit her – ist eine Schweizer Erfindung von Ueli Prager, dem Mövenpick-Gründer.

Ein «sinnlicher Abend, der in Erinnerungen schwelgen lässt» wurde den etwa 70 Besuchern des Auftaktanlasses des Programms 2016/2017 der Lesegesellschaft in der Fabrikbeiz einleitend versprochen. Und tatsächlich: Vieles des Erzählten oder des auf den Tellern ge­ reich­ten löste Erinnerungen aus. Zumeist gute. Aber was genau ist eine Mahlzeit? «Wir essen immer und überall, mehrmals täglich. Immer aber und in jeder Kultur ist eine Mahlzeit ein besonderes Erlebnis», erzählte die an der ZHAW in Wädenswil lehrende Chrsitine Brombach. Wir essen nicht gerne allein. Ausserdem muss eine Mahlzeit stärken und nähren. Essen – auch in Gesellschaft – ist aber auch das egoistischste, was wir tun: Die Nahrung, die in unserem Bauch landet, können wir nicht teilen. Woher kommt das Wort Mahlzeit? Was macht eine Mahlzeit aus? Was bewirkt sie? Was unterscheidet Alltags- von Festtagsmahlzeiten? Wie verhält man sich bei Tisch? All diesen Fragen ging Brombach im ersten Teil der Veranstaltung nach. Was ist der «Code» einer Mahlzeit? Brombach zog dazu die wissenschaftliche Arbeit der britschen Sozialanthropologin Mary Douglas hinzu. So bestehen unsere Mahlzeiten aus drei Komponenten: Gekochtes Eiweiss (Fleisch), Gemüse und Stärkebeilage. Dies wiederholt sich auch beim typischen Drei-Gang-Menü. Aus-

Jedes Jahrzehnt hatte seine besondere kulinarische Prägung: In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts macht in Zürich die erste MacDonald’s-Filiale der Schweiz auf, die 90er waren geprägt durch den BSE-Skandal, die 2000er-Jahre durch die jungen, wilden Köche à la Jamie Oliver. Passend zum Gesagten wurde den Gästen ein besonderes Menü gereicht: als Amuse-bouche die erwähnten Partyeier, zusammen mit Russischem Salat. Als Beispiele für «Convenience Food» servierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fabrikbeiz Büchsenravioli und Stocki, danach eine Flädlisuppe. Hauptgang das ebenfalls erwähnte Riz Casimir. Nachspeise war eine Vanillecrème aus der Tüte, glücklicherweise kam der Kaffee frisch gemahlen und gebrüht aus der Maschine und nicht aus dem Instantkaffeeglas.

Christine Brombach (links) im Gespräch mit Nicole Dreyfus von der Lesegesellschaft. serdem bemerkte die Britin etwa bei ihren Landsleuten ein alle Mahlzeiten verbindendes Element: die Sauce. Was verbindet man mit gewissen Gerichten oder Speisen? Kennen Sie Partyeier? Was verbinden Sie damit? Denken Sie bei Gebäck mit Zimtgeschmack automatisch an Ihre Grossmutter? Oder an Weihnachten? Was rufen Büchsen-Ravioli bei Ihnen hervor? Erinnerungen an die Pfadi oder an den Militärdienst? Aber wussten Sie, dass Dosenravioli in Deutschland Nahrungsmittel, die Erinnerungen auslösen.

Die spannende und kurzweilige kulinarische Zeitreise beendete Brombach mit einer Frage und einem Aufruf: «Wohin gehen wir? Jede Zeit hat ihre Trends.» Den aktuellen Trend ortete die Ernährungswissenschafterin bei den aktuell zum Teil sektiererisch geführten Diskussionen um die richtige Ernährungsform: karnivor – vegetarisch – vegan. Daher rief sie auf, dass Essen doch etwas unaufgeregter zu sehen. Das weitere Programm der Lesegellschaft unter www.lesegesellschaft.org

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WÄDI AKTUELL

Modellfluggruppe Wädenswil: Neuer Anlauf für den ersten nationalen we.fly Family Day rin und Tochter ein Kontrastprogramm suchen müssen. Dieser Zweiteilung will der we.fly Family Day, der erste nationale Flugtag dieser Aktion, entgegenwirken. Am Sonntag, 30. Oktober, ist daher das Flugfeld der Modellflieger auf der Beichlen für die ganze Familie geöffnet. Modellfliegen für die ganze Familie

Im total verregneten Juni wollte die Modellfluggruppe Wädenswil nach drei erfolgreich durchgeführten HallenflugEvents einen Open-air-Anlass durchführen – doch der Anlass musste wegen der Schlechtwetterprognose abgesagt werden. Nun nehmen die Modellflieger einen neuen Anlauf am 30. Oktober.

Denn der Modellflugsport kann sehr wohl mit der ganzen Familie betrieben werden. Die Idee hinter dem Flugtag ist, den Modellflugsport gemeinsam mit Familien zu betreiben und damit neue Jugendliche über ihre Väter und Mütter, Grosseltern und Geschwister, Kollegen und Kolleginnen zu begeistern. Alle Interessierten haben am Flugtag die Möglichkeit, selbst einen Flieger durch die Lüfte zu lenken – zusammen mit

einem erfahrenen Piloten, der unterstützt. Neben dem Fliegen am Doppelsteuer präsentieren die erfahrenen Flieger der Modellfluggruppe Wädenswil eine kleine Flugshow und ebenso können im Schützenhaus Beichlen, wo auch die Festwirtschaft betrieben wird, Fliegermodelle besichtigt werden. Ausserdem kann auch an einem Modellflug-Simulator geübt werden. Ein Wurfgleiterwettbewerb, der mit zusammensteckbaren Fliegern abgehalten wird, rundet das unterhaltsame Rahmenprogramm ab. Alle Neupiloten erhalten ausserdem ein Fliegerzertifikat zum mit nach Hause nehmen! Sonntag, 30.10.2016 1. Nationaler we.fly-Family Day Flugplatz Beichlen, 8820 Wädenswil

Dem Modellflugbau und -sport haftet ein Makel an, ist mit einem Vorurteil belastet: dass er nicht familienfreundlich sei. Dass sich Väter alleine, allenfalls noch mit dem Junior, im Bastelraum oder dem Flugplatz befinden, während sich Partne-

So schmeckt der Herbst. Die McDonald’s® Restaurants Wädenswil und Wollerau-Fuchsberg freuen sich auf Ihren Besuch.

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Im Rahmen des nationalen Clean-Up-Days hat die FDP Wädenswil bereits zum vierten Mal die Bevölkerung aufgerufen, einen Morgen lang mitzuhelfen, um unsere Stadt wieder etwas sauberer und ansehnlicher zu machen. Über 40 Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen haben sich am kürzlich insgesamt mindestens 100 000 Mal gebückt, um Abfall aufzusammeln, den andere Leute achtlos auf den Boden oder in ein Gebüsch geworfen haben. Erstmals wurde der Anlass in Form eines Sternmarsches durchgeführt: Die Teilnehmenden trafen sich an fünf verschiedenen Orten in den einzelnen Quartieren und verteilten sich dann auf unterschiedliche Routen, um sich am Ende auf dem Gerbeplatz zu treffen und ihre Abfallsäcke zu deponieren. Dieses neue Vorgehen hat sich bestens bewährt, konnte so das Stadtgebiet doch breit abgedeckt werden. Grundsätzlich konnte festgestellt werden, dass es bezüglich Littering schon schlimmer ausgesehen hat als dieses Jahr. Dennoch ist es unverständlich, dass es immer noch viele Leute gibt, die ihre Abfälle gedankenlos entsorgen. Speziell in den Gebüschen entlang der Strassen, aber auch am Rande von Parkplätzen und in Parkanlagen gab es viel einzusammeln. Auffällig auch die vielen Zigaretten-Päckchen, Pet-Flaschen und Essens-Verpackungen rund um Baustellen. Hier wäre es sicherlich an den Bau- und Handwerksbetrieben, ihre Mitarbeitenden zu sensibilisieren und regelmässig zu kontrollieren, wie die Baustelle abends verlassen wird. Und dann sind

da natürlich die tausenden von Zigarettenstummel. Noch immer herrscht offensichtlich bei vielen Rauchern die Meinung, dass eine fertiggerauchte Zigarette ja so klein ist, dass diese bedenkenlos weggeworfen werden kann. Wenn dies für eine einzelne Zigarettenkippe noch gelten mag, sind sie in der Masse aber eben ein riesiges Ärgernis und auch aus hygienischer und gesundheitlicher Sicht nicht unbedenklich. Nicht zuletzt dank der verstärkten Berichterstattung in der Presse war die Unterstützung in diesem Jahr sehr erfreulich. Die FDP dankt den vielen fleissigen Helferinnen und Helfern ganz herzlich. Nebst Einzelpersonen waren es auch einige Familien mit Kindern und insbesondere auch die Cevi Wädenswil, die sich mit einer grossen Gruppe aktiv engagierte. Und natürlich waren sich auch viele FDP-Gemeinderäte und die beiden FDP-Stadträte nicht zu schade, um in Gebüsche zu kriechen und Abfälle einzusammeln. Littering bleibt für die FDP Wädenswil auch in Zukunft ein wichtiges Thema, für welches die Bevölkerung auch weiterhin mit diversen Aktivitäten sensibilisiert werden soll. (e) Keiner zu klein um mitzuhelfen.

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WÄDI AKTUELL

Eindrücke vom Textil- und Nähatelier ...

... vom Kinderflohmi ...

... und aus der Holzwerkstatt.

Der Kreativtag der Freizeitanlage regte die eigene Fantasie an Am Samstag, dem 24. September, fand in der Freizeitanlage Wädenswil der Tag der offenen Tür unter dem Motto «Kreativ» statt. Fazit: Die Türen standen allen Besuchern sehr weit offen! Der Tag der offenen Tür in der Freizeitanlage Wädenswil war der ideale Anlass, um sich wieder einmal mit der eigenen Kreativität und mit jener aller andern Einwohner der Region auseinander zu setzen. Ab zehn Uhr morgens durfte man in alle möglichen Werkstätten und Ateliers nicht nur eintreten und zuschauen, was

dort unter kundiger Anleitung von Gross und Klein hergestellt wurde. Nein, man durfte selbst Hand anlegen und (wieder einmal?) erkennen, wie sehr einen etwas Selbstgemachtes erfreut. Draussen gab es einen Kinderflohmi, Ballon-Animationen und eine besonders mittags gut besuchte Verpflegungsstation mit Raclette und vielen andern Leckereien. Hier eine kleine Anekdote zu meinem Besuch: In der Holzwerkstatt vor lauter Eifer bei der Herstellung und Abänderung einer «singenden Scheibe» – ein Schwirr-

Gestalten macht Spass!

Glasfusing im Atelier.

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holz, das mit einer schnellen Drehung zum Rauschen oder Singen gebracht werden kann – vergass ich beinahe, dass da auch noch andere Stationen warteten. Lassen Sie sich von den Bildern verführen, selbst kreativ tätig zu werden! (Dani Rüegg)

Weihnachtsessen und Jubiläumsfeiern für Firmen und Vereine Erleben Sie die Freizeitanlage! Verbinden Sie das Kulinarische mit dem Kreativen. Wir geben Ihnen gerne Ideen für Ihren Event für ein kleines Team oder organisieren Anlässe für Gruppen bis zu 60 Personen. In Workshops kann ihr Team gestalterisch tätig werden. Sie können beispielsweise im Keramikatelier töpfern und modellieren, bildhauerisch aktiv werden, im Malatelier grosse und kleine Bilder kreieren, ihr Logo oder ein Sujet auf Textilien drucken, Metallplatten zu witzigen Objekten schneiden, Büchsen zu zauberhaften Windlichtern umgestalten, Gläser und Schalen verzieren oder in der Holzwerkstatt Figuren aussägen und bearbeiten. Davor, dazwischen oder danach begleiten wir Sie kulinarisch mit Selbstgemachtem und fein zubereitetem Essen. Melden Sie sich bei uns – wir freuen uns, Sie mit unseren Ideen bei Ihrem Firmen- oder Vereinsanlass zu begleiten.

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WÄDI AKTUELL

Bericht aus der Schwende Kinderdisco, rodeln am Kronberg, Wanderungen in der wunderschönen Appenzeller Landschaft oder ein Besuch in der Flauderfabrik Goba AG: nur einige der vielen Aktivitäten, die 22 Kinder mit ihrem Leiterteam des Pestalozzivereins Wädenswil im zweiwöchigen Herbstlager in der Schwende erlebten. Seit 99 Jahren ist das ehemalige Hotel Felsenburg im Besitz des Pestalozzivereins, seit dieser Zeit werden Ferienlager für die Schulkinder von Wädenswil, Hütten und Schönenberg organisiert. 22 Kinder meldeten sich heuer an, darunter – und das ist erfreulich – rund die Hälfte Schwen-

de-Neulinge. Ausserdem scheinen sich besonders Hüttner Kinder für das Lager zu begeistern. Vielleicht auch ein Resultat der Mund-zu-Mund-Propaganda, wie toll es doch jedes Jahr im Lager ist. Kalt war‘s beim Besuch des Wädenswiler Anzeigers im kleinen Ort nahe Appenzell. Der Säntis und der Hohe Kasten waren schneebedeckt, die Bise machte die kühlen Temperaturen gleich noch frostiger. Doch die prächtige Umgebung lässt keine

Langeweile und auch keine Zeit zum frieren aufkommen: zum Hausumschwung gehört eine grose Spielwiese sowie ein Sportplatz, die weitere Umgebung lädt ein zu schönen Wanderungen und Spaziergängen, etwa zum in der Nähe gelegenen Leuenfall. Wenn der Pestalozziverein nächstes Jahr das 100-Jahr-Jubiläum der Hausübernahme feiert, wird ein neues Leiterteam über die Kinder wachen. Die jetzige, langjährige Crew verabschiedet sich. Doch Doris Stüdli, Präsidentin des Pestalozzivereins, versichert: «Wir werden alles daran setzen, dass wir eine neue Lagerleitung finden und nächstes Jahr wieder ein Lager stattfinden wird.»

Restaurant Nöihüüsli

Links: Sie geben den Kochlöffel weiter: Rosmarie Fretz, Kurt Rhiner und Daniela Hunger gehörten jahrzehntelang zum Leiter- und Küchenteam. Rechts: Wie sie versicherten, schmeckt‘s den Kindern.

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Das Speise-Restaurant im Herzen von Wädenswil.

LUST AUF INDISCH?

Sie finden uns im Hallenbad-Restaurant in Wädenswil Das Indien Night Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Dosai, Briyani und noch vielen mehr.

Ab 25. Oktober:

Chäsfondue Ab 9. November:

Metzgete Auch für Gruppen und geschlossene Gesellschaften, weil bekanntlich Essen in der Gruppe viel mehr Spass macht als alleine.

INDIAN NIGHT BUFFET am 28. Oktober 2016 Gerne erwarten wir Sie zu unserem Buffet à discrétion Buffet-Eröffnung um 18.00 Uhr – 21.00 Uhr. Preis: pro Person CHF 35.– (ohne Getränke). Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung.

Hallenbad Restaurant Swiss Chillys Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch

Seerestaurant

Meilibach

Reservieren Sie Ihren Tisch noch heute! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Nöihüüsli Brigitte und Peter Wirz Lindenstrasse 8, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 30 49 www.restaurant-nöihüüsli.ch

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IM November..

Viva Mexico! Schöne Terrasse am See – Dienstag und Mittwoch geschlossen.

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WÄDI AKTUELL

Herbstfest für alle Sinne in der Au Wie jedes Jahr war das Herbstfest am 25. September auch dieses Jahr wieder ein Fest für alle Sinne – wie auch nicht an einem Weinbaumuseum!?! Das Wetter hätte nicht schöner und wärmer sein können für dieses Fest der Sinne, an dem Herz, Ohr, Auge und Gaumen in den Genuss von Wein, allerlei Köstlichkeiten, Musik und Bildern kamen. Schon ab 11 Uhr lud das Festbeizli mit Treberwürsten und mit Alpkäse von der Familie Fässler aus dem Kanton Schwyz sowie ein Dessertbuffet mit vielen, vielen selbstgemachten Süssigkeiten der «Landfrauen» zum üppigen Mahl. Auch die ausgewählten Weine standen zur Degustation bereit. Wie jedes Jahr lud das Museum zwei Weingüter aus der Region und eines aus einem Gastkanton ein, ihre Spezialitäten zu präsentieren. Neben dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) aus Frick im Baselland zeigten Toni Marty aus Altendorf und die Familie Schneider vom Weingut Hasenhalde, Feldmeilen, ihre eigenen, aktuellen

läuft hinter den Mauern, den Kreten oder den Klippen ab, die abgebildet sind?»

Es ist alles bereit fürs Fest: Weinbaumuseum Au. Weine. Es waren bei allen prämierte Kelterungen dabei, die es sich lohnte zu degustieren. Ziemlich vollgepackt war auch sonst das Programm, das mit der Vernissage der Bilderausstellung von Stefanie und Fredy Fischli, auch bekannt als fischli&fischli einen weiteren Höhepunkt setzte. Die Ausstellung kann noch bis Ende Oktober besichtigt werden und zeigt hauptsächlich Stillleben und Porträts von Stefanie sowie mediterrane Landschaften von Fredy. Ihn fasziniert an den Gegenden, die er malt, praktisch immer die Frage: «Was

Immer wieder spielten auch die Musikanten Schuler Fabian und Bisig Reto (Schwyzerörgeli) sowie Steiner Wisi (Bassgeige) auf, auch bekannt als SchuBiStei aus Trachslau bei Einsiedeln. Trotz ihrer Jugend – der älteste war erst 15 Jahre alt – klang ihr Spiel nicht nur bei Volksmusik schon äussert professionell. Natürlich konnte man auch die Dauerausstellung besuchen und sich an Führungen oder am Aromaparcours von Konrad Bernath vom Aromaforschungszentrum der ZHAW beteiligen. Aber das Schönste an diesem wunderbaren Sommertag war vielleicht die Führung durch den Sortengarten der ZHAW im Rebberg hinter dem Museum mit Peter Schumacher, Dozent Weinbau an der ZHAW, Naschen von den verschiedenen Traubenstöcken inklusive. So manches Unbekanntes über die Geschichte alter Traubensorten kam zutage. Wer nicht am Herbstfest dabei war, hat definitiv etwas verpasst. (Dani Rüegg)

Von links nach rechts: Bilder an der Wand, Kuchen auf dem Wagen: Für jeden Geschmack war etwas dabei. Die Stände der 3 vorgestellten Weingüter FiBL, Frick BL, Hasenhalde, Feldmeilen ZH, Toni Marty, Altendorf SZ (v.l.n.r.). Auch Musik durfte nicht fehlen: Die drei jungen Volksmusikanten aus Trachslau bei Einsiedeln vom Trio SchuBiStei. Rundgang mit Peter Schumacher durch den Sortengarten neben dem Museum: Naschen war für einmal erlaubt.

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Wädenswil von der schönsten Seite

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Stapi spielt einen Ragtime zum Musikschul-Jubiläum richt an der MSWR und hatte in eben diesem Festsaal einst Lampenfieber bei einer öffentlichen Vortragsübung. Und dann griff er zu seiner Klarinette und unterhielt das Publikum mit «The Entertainer» von Scott Joplin – nicht perfekt, aber sehr zur Freude der geneigten Musiklehrerinnen und -lehrer. Diese Überraschung war ihm gelungen.

Der Stapi an der Klarinette, Vorstand Hanspeter Leuppi während ihrer Vorträge. Die Musikschule WädenswilRichterswil feierte am 24. September ihr 40-jähriges Bestehen mit Frühkonzerten an verschiedenen Orten in ihrem Einzugsgebiet rund um Richterswil und Wädenswil sowie mit einem Festakt am Nachmittag im alten Gewerbeschulhaus, ihrem (Haupt-)Domizil.

schulhaus z‘Wädi auf dem Programm. Der Vereinspräsident, Hanspeter Leuppi, führte das geladene Publikum gekonnt und detailreich durch 40 Jahre Geschichte und Entwicklung der Musikschule Wädenswil/ Au, Richterswil/Samstagern, Schönenberg und Hütten. Dafür zitierte er nicht nur aus den Vereinsakten, sondern auch aus dem Jahrbuch der Stadt Nachdem Schülerinnen und Wädenswil – einer Chronik, Schüler der Musikschule Wä- die es immer wieder lohnt sie denswil-Richterswil (MSWR) zu durchstöbern. am Morgen an verschiedenen Orten in den 4 Standortge- Der Festredner, Stadtpräsimeinden aufspielten und so dent Philipp Kutter, hielt seine die Bevölkerung an 40 Jahre witzige Ansprache unter dem Musikschule erinnerten, stand Motto «Musik macht glückam Nachmittag der eigentliche lich». Natürlich erhielt auch er Festakt im alten Gewerbe- in seiner Jugend Musikunter-

Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Musikalisch wurde die Feier stilvoll umrahmt von einem Trio, bestehend aus Martina Meyer, Sopranflöte, Meret Hensler, Violine, und Michael Wüest, Akkordeon. Der Apéro riche im Anschluss an die Feier war wirklich exquisit und wurde von den anwesenden Gästen aus Politik und Kultur auch rege genossen. Im Gespräch mit dem Musikschulleiter Richard Haller war schliesslich zu erfahren, dass neben den Lehrenden (50 Personen) und der Administration (3 Pers.) die Schule 2059 «Köpfe» zählt, darunter nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene, die mehr als zwanzig verschiedene Instrumente und unterschiedliche Gesangsformen in Klassik, Jazz/Rock und Volksmusik pflegen. Überhaupt ist Richard Haller glücklich darüber, dem

sehr erfolgreichen dezentralen Musikschulmodell der Musikschule Wädenswil-Richterswil vorstehen zu dürfen. Möge die MSWR auch die nächsten 40 Jahre gedeihen! Text: Dani Rüegg; Bilder: D. Rüegg und Erich Strebel

Trio Meret Hensler (Violine), Martina Meyer (Blockflöte), Michael Wüest (Akkordeon). Am 24. September wurde der Bevölkerung der Standortgemeinden der Musikschule das Einkaufen versüsst: Konzerte am Samstagmorgen an neuralgischen Punkten.

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WÄDI AKTUELL

BFPW: Ausflug mit Generalversammlung Das Bürgerliche Forum positives Wädenswil (BFPW) hat am 14. Oktober 2016 die 25. ordentliche Generalversammlung durchgeführt. Vor der eigentlichen Generalversammlung wurde traditionellerweise eine Besichtigung organisiert. Zu dieser begaben sich die Mitglieder des Forums mit der SBB nach Zürich. In der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs erfolgte die Begrüssung durch die Vertreter der Candrian Catering AG. In zwei Gruppen aufgeteilt besichtigte das BFPW die RestaurationsBetriebe und speziell die im «Untergrund» des HB angesiedelte vielfältigen Produktionen. Nach dem Rundgang waren alle Anwesenden sichtlich beeindruckt, welche logistische Herausforderung dieser «HBUntergrund» mit sich bringt. Beim anschliessenden Apéro wurde über die Eindrücke sowie die erteilten Informationen sehr angeregt diskutiert. Darauf

folgte im zweiten Teil, unter der Leitung des Obmann Thomas Bossert, die eigentliche GV im Saal «Trouvailles» des Restaurants Au Premier abgehalten. Neben den ordentlichen Traktanden blickte Thomas Bossert auf das verflossene BFPW-Jahr zurück und erwähnte zugleich vorausschauend einige Herausforderungen fürs 2017/18. Hanspeter Andreoli als Gemeinderat, welcher auch den abwesenden Gemeinderat Ivo Peyer vertrat, wie auch Stadtrat Ernst «Grübi» Brupbacher, informierten alle Forümler über diverse intensive Arbeiten in ihren Ämtern und Funktionen. Hierzu muss speziell festgehalten werden, dass mit dem grossen bürgerlichen Einsatz die Rückweisung der Weisung 7 (Erweiterungsbau mit Turnhalle, Schulhaus Ort) erfolgte und mit der bereits neuen Aufgleisung mittels der Weisung 15 (Erweiterung Schulanlage Ort) massive Kosten eingespart werden.

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Gemeinderat: Ueli Reiter ersetzt Simon Kägi

Die Rücktritte von Natascha Bollier-Nussbaumer (10 Jahre, OSW) und Beat Locher (8 Jahre, Protokoll) wurden mit einem Gutschein durch den Obmann gewürdigt. Im Weiteren dankte der Obmann denjenigen, welche sich verschiedentlich für das BFPW eingesetzt haben, getreu nach dem Motto des Forum «100% für eusi Stadt». Dies wurde sogleich von allen Anwesenden mit einem grossen Applaus untermauert. Für ein weiteres BFPW-Amtsjahr wurden Thomas Bossert als Obmann, Hanspeter Andreoli als Vize-Obmann, Fritz Zimmermann als Kassier, Fredy Hauser sen. und Roland Bollier als Revisoren sowie neu René Vögeli als Protokollführer im BFPW-Ausschuss bestätigt bzw. gewählt. Selbstverständlich fand dieser GV-Ausflug mit einem feinen Nachtessen in geselliger Atmosphäre seinen Ausklang. (bfpw)

Nach 10 Jahren ist Simon Kägi im Sommer aus dem Gemeinderat zurückgetreten. Die Grünen Wädenswil bedauern dies, war er doch lange einer der jüngsten Räte und amtete 2010–11 gar als Präsident des Rats. Als Mitglied von Wahlbüro und RPK hat er zahlreiche Geschäfte vorbereitet und begleitet; als grossen Erfolg wertet er vor allem den erfolgreichen Kampf gegen den Golfplatz Beichlen. Mit Ueli Reiter konnten die Grünen nun diese Woche einen engagierten Nachfolger präsentieren. Als promovierter Umweltingenieur ist er prädestiniert, grüne Anliegen kompetent zu vertreten. So möchte er sich für den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien stark machen und die Energieeffizienz steigern. Zudem will er sich für nachhaltige Wohnformen und die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Wädenswil einsetzen. Ueli Reiter ist 40 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Wädenswil. (e)

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REGION

Erfolgreiche Richti 16 Vom 23. bis 25. September fand die «Richti 16», die lokale Gewerbeschau des Richterswiler Gewerbes, statt. Hans Jörg Huber, Gemeindepräsident von Richterswil, betonte während seiner Eröffnungsrede, dass diese Ausstellung beweise, dass Richterswil keine Schlafstadt sei, wies auf das lebende Gewerbe und auch auf das Revitalisierungsprogramm zugunsten des Dorfzentrums hin. Über 50 Aussteller sowie die Gastregion Val Müstair präsentierten sich bei den gegen 10 000 Besuchern. OK-Präsident Hans-Jörg Huber zeigte sich denn auch hocherfreut über den Anlass: «Wir sind mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Ausstellung!» Geholfen habe bestimmt auch, dass man auf ein grosses Festzelt verzichtet habe, dafür drei kleinere aufgebaut habe und einen gestalteten Aussenraum auf dem Horn­ areal gehabt habe. Ausserdem spielte auch das tolle Wetter mit.

Richterswil: Einbruch in Einfamilienhaus Unbekannte Täter haben am Samstagabend, 9.10.2016, einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in Richterswil verübt und Schmuck und Uhren im Wert von mehreren zehntausend Franken gestoh-

Volksinitiative für ein neues Musikbildungsgesetz soll im 1. Quartal 2017 lanciert werden Der Verband Zürcher Musikschulen (VZM) hat die Vorarbeiten an der angekündigten Initiative für ein neues Musikbildungsgesetz weiter vorangetrieben. Ein erster Entwurf liegt vor und geht heute in die interne Vernehmlassung. Die Initiative soll im ersten Quartal des kommenden Jahres lanciert werden. Nach der Ablehnung des Musikschulgesetzes durch den Kantonsrat im vergangenen März hatte der VZM bereits angekündigt, eine Volksinitiative starten zu wollen. Damit soll die musikalische Bildung auch im Kanton Zürich gesetzlich verankert und der Art. 67a der Bundes-

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RückenschmeRzen müssen nicht sein Vom 29. Okt. - 13. nov. spezielle 5-WochenProgramme Rückenschmerzen Das Kreuz der Nation Warum sind Rückenbeschwerden zum ständigen Begleiter so vieler Menschen geworden? Wir leben heute in einer künstlichen Welt. Das bedeutet - evolutionsbedingt - nicht unserer Art entsprechend. Die Tendenz dazu beschleunigt sich immer mehr. Diese Lebensweise erzeugt verschiedenste Krankheitsbilder, wie z.B. Schmerzen am Bewegungsapparat. Denn unsere heutige Bewegungsform schädigt den menschlichen Bewegungsapparat zusehends und lässt ihn gar degenerieren. Bei rund 85 von 100 Menschen mit Rückenschmerzen findet der Arzt trotz intensiver Suche keine Ursache für die Beschwerden, denn diese sind „unspezifisch“. Muskeln, Faszien, Sehnen oder Bänder am Rücken schmerzen, häufig auf Grund mangelnder Bewegung, einseitiger Körperbelastung und/oder psychischen Belastungen.

Was machen, wenn der Rücken schmerzt? Viele von uns machen intuitiv das Falsche, wenn uns Rückenschmerzen plagen: Wir schonen uns, werden inaktiv, vermeiden Bewegung. Generationen von Fachleuten haben nichts anderes empfohlen. Heute hingegen weiss man, dass die Schmerzen langsamer verschwinden oder sich sogar verschlimmern können, wenn wir im Bett bleiben. Die beste Medizin gegen Rückenschmerzen ist gezielte Bewegung. Denn durch gezielte Bewegung/Training kann man Ausdauer, Koordination, Kraft und Beweglichkeit steigern. Dies bedeutet einerseits, dass die Muskulatur insbesondere in Rumpf, Rücken und um die Gelenke gestärkt wird (Stabilisation) - andererseits aber auch, dass dadurch die Gelenk- und Muskelbeweglich-

keit verbessert wird.Auch im milon Zirkel Faszien- und Sehnenbereich Chipkarten gesteuert finden Anpassungen statt. (Kräftigung der Muskulatur) Heute weiss man, dass die Faszien untrennbar mit der Muskulatur verbunden sind, Einfluss auf Haltung, Schmerz, Stoffwechsel, Psyche und Leistungsfähigkeit haben und daher zwingend auch gezielt trainiert werden müssen.

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SCHÖNENBERG AKTUELL Hier leben Menschen, die sich engagieren – zur Freude der Anderen Liebe Leserinnen und Leser, Im Schönenberg leben Menschen. Sie alle gestalten ihr Leben und einige geben etwas von sich nach aussen, das uns alle erfreut oder wovon doch einige Bewohner dieser Gemeinde etwas haben. So wie die Schriftstellerin Hanna Steinegger, die ihren dritten historischen Roman veröffentlicht hat, der in unserer Gegend spielt und die Zustände, Sitten und Bräuche zur Zeit der Aufklärung schildert. Da sind die Frauen vom Elternrat, die den Hobbymorgen organisiert haben, an dem ortsansässige Vereine und Gruppen sich den zahlreich erschienenen Kindern in der Turnhalle präsentierten und Gelegenheit boten vor Ort Neues auszuprobieren und mitzutrainieren, um so vielleicht für sich ein Hobby zu entdecken. Der Turnverein oder besser die Turnerfamilie hat wie jedes Jahr das Chränzli organisiert zur Freude ihrer Turner und der vielen Angehörigen und Interessierten, die samstags und sonntags jeweils so zahlreich ins Dorfhuus strömten, dass es wie immer ausverkauft war. Die Oldtimerfreunde rund um d’Sihl luden zum 6. Treffen auf dem Stockerhof und haben damit die Liebhaber und Freunde alter Autos und Traktoren sowie viele Schaulustige angelockt, die sich wiederum an den schön gepflegten, farbigen Preziosen aus vergangenen Zeiten erfreuten. Dies nur eine Auswahl an Ereignissen, die diesen Herbst in unserem Dorf stattfanden. Hier wird – trotz politischer Schräglage – weitergelebt. Menschen engagieren sich für unser Dorf und für die Allgemeinheit und diese freut sich daran. Übrigens: All dies ist identitätsstiftend und wird uns, unter welchem Banner auch immer, erhalten bleiben. Haben Sie eine Meinung, dann schreiben Sie mir: Schönenberg Aktuell Ingrid Eva Liedtke, Stollen 32 8824 Schönenberg Telefon 078 610 16 16 ingrid.liedtke@waedenswiler-anzeiger.ch Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Turnerchränzli 2016 «Disney Zauber» Die Turner und Turnerinnen des TV Schönenberg sowie dessen Zweigsektionen übten bereits seit den Sommerferien fleissig auf das diesjährige Turnerchränzli unter dem Motto «Disney Zauber». Am Wochenende des 1./2. Oktober war es dann soweit, die Show konnte beginnen. Bereits in der Woche zuvor wurde das Dorfhuus fleissig vom Verein genutzt. Lichter wurden installiert, die letzten Unklarheiten beseitigt sowie im Saal alles vorbereitet für den grossen Anlass am Samstag. Das Dorfhuus war bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. So konnte um punkt acht Uhr mit dem Chränzli begonnen werden. Die Präsidentin begrüsste alle Anwesenden. Danach übergab sie dem «Roten Faden» das Mikrofon. Wie auch bereits letztes Jahr führten die gleichen Charaktere durchs Programm und läuteten jeweils mit viel Witz und Charme in den nächsten Reigen ein. Begonnen wurde mit dem Kinderturnen, diese brüllten zu König der Löwen um die Wette. Danach stapften die Zwerge vom Muki-Turnen durch den Saal und zeigten in ihrem Zwergenland, was sie alles geübt hatten. Die Frauenriege schwang ihre Kochlöffel zu Ratatouille und zeigte so, dass auch Ratten in einer Küche tanzen und arbeiten konnten. Danach wurde es wild auf der Bühne. Die Knaben der 1. bis 3. Klasse rasten mit ihren Bobbycars rauf und runter. Sie hatten sich das Thema Cars ausgewählt, was gelungen dargestellt wurde. Die Turner und Turnerinnen der Aktivriege zeigten einmal mehr ihre Gymnastik unter dem Motto Rapunzel. Arielle die Meerjungfrau wurde von den Mädchen der 1. bis 3. Klasse gezeigt. Schon war der erste Block vom Chränzli vorbei. In der Pause konnte wiederum

verpflegt werden und die Jugi Oberstufe verkaufte Tombolalösli. Auch dieses Jahr konnte die Tombola wieder mit attraktiven Preisen für sich werben. Als der Gong für den zweiten Teil erklang, füllte sich der Saal sehr bald und es konnte wieder mit den Reigen begonnen werden. Die Mädchen vom Geräteturnen zeigten ihre Show am Boden zur Eiskönigin. Die Turnerinnenriege und die Männerriege verkörperten mit wunderschönen Verkleidungen und jeweils passenden Masken Zoomania. Frankenweenie wurde von der Oberstufe gezeigt. Diese stiegen am Anfang aus Särgen und tanzten danach zu Michael Jacksons «Thriller». Die Geräteturner der Aktiven zeigten am Barren ihre Variation zu Micky Mouse. Unter dem Motto Highschool Musical zeigten die Mädchen von der Gym-Gruppe ihr Können. Auch die Piraten durften natürlich nicht fehlen. Die gemischte Jugi 4. bis 6. Klasse turnte unter dem Motto «Fluch der Karibik». Als krönender Abschluss zeigten die Aktiven, was sie unter Geistervilla verstanden. Mit Schwarzlicht wurde diese imitiert. Nach dem Programm versammelte sich die komplette Turnerfamilie auf der Bühne und genoss den Applaus. Den verschiedenen Verantwortlichen wurde der Dank ausgesprochen. Danach war noch gemütliches Beisammensitzen angesagt. Die Tombolagaben konnten abgeholt werden und die Bar wurde ebenfalls eröffnet. Am Sonntag zeigte die ganze Turnerfamilie ihr Können noch einmal vor einem beinahe vollen Dorfhuus. Der TVS dankt allen Beteiligten sowie allen Zuschauern für diesen gelungenen Anlass. Damaris Langenegger

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SCHÖNENBERG AKTUELL

6. Oldtimer- und Traktorentreffen Die Oldtimerfreunde rund um d’Sihl haben sich am Sonntag, 11. September 2016 zum 6. Mal im Neuhof Schönenberg getroffen. Traktoren, rote, blaue, grüne, auf Hochglanz sind sie poliert und werden voller Stolz von ihren zum Teil noch jugendlichen Besitzern über die Wiese an ihren Standplatz gefahren. Sie gefallen mir, weil sie kleiner sind und in ihren Formen weicher, runder als die Mordsboliden, die gerade die Siloballen auf der Wiese vor unserem Haus einfahren. Die alten Traktoren erinnern mich an meine Kindheit als es für mich kein grösseres Gück gab, als mit zum Heuen zu fahren, auf einem dieser Radsitze, während der Motor ohrenbetäubend knatterte und es dominant nach Benzin roch. Meine Mutter hat Ängste ausgestanden und mich hundert Mal ermahnt, nicht herumzuzappeln auf diesem kleinen Sitz über dem riesigen Traktorenrad. An diesem Sonntag sieht man ganze Familien, Mann, Frau und Kinder, die stolz ihren Oldtimer-Traktor ausfahren. Gearbeitet wird wohl nicht mehr damit. Die Schmuckstücke werden gehegt, gepäppelt und aufgemotzt um an diesem Treffen neben den Traktoren-Mitstreitern und den alten Autos bestehen zu können.

Hier und heute werden keine Schönheiten prämiert, sondern nur gezeigt. Sammler, Liebhaber und Interessierte treffen sich aus purer Freude und zum Erfahrungsaustausch. Man zeigt, was man hat und davon die schönstmögliche Variante. Über 400 Oldtimerfahrzeuge, liebevoll in Stand gehalten, rattern an diesem sonnigen Sonntagmorgen auf Stockers Wiesen und nehmen Aufstellung. Zugelassen für das Treffen sind Fahrzeuge, welche mindestens 30 Jahre alt sind.

Vor 12 Jahren eine Stammtischidee, hat sich das Herbstfest auf dem Hof von Emil Stocker zu einem Oldtimer- und Traktorentreffen gemausert, das heuer zum 6. Mal durchgeführt wird. Im Zweijahresrhythmus treffen sich die Liebhaber der alten Carrossen. Sammler bewundern gegenseitig ihre Preziosen, fachsimpeln über Motoren und tauschen untereinander Tipps aus, zum Beispiel wo man den besten Landmaschinenmechaniker findet, der einem die richtigen Ersatzteile für bestimmte Traktorraritäten organisieren kann. Unter den vielen Gästen befinden sich aber nicht nur Sammler, sondern auch viele Leute aus der Gegend. Das Publikum ist mehrheitlich ländlich. Doch ich höre auch anderssprachige Stimmen von Schaulustigen, welche sich hier einen Teil Schweizer Kultur einverleiben möchten. Dafür sind sie hier am richtigen Ort. Der Anlass ist kulinarisch mit bester Schweizer Hausmannskost begleitet. Bei Bratwurst und Pommes hängt so mancher Gast in Erinnerungen an sein erstes Auto oder Grossvaters Traktor fest, während die Musik den nächsten Ländler anstimmt. Das nächste Oldtimertreffen wird im Herbst 2018 stattfinden.

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Hobbymorgen Könnte ich auch Schwingerkönig werden? Tanzen ist cool, aber wo? Gibt es hier in der Umgebung einen Unihockeyclub? Kennen Sie solche Fragen? Haben Sie auch schon in den Weiten des Internets nach Freizeitaktivitäten für Ihre Kinder gesucht? Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt. Dies dachte sich der Elternrat Schönenberg und organisierte einen «Hobbymorgen». Zehn ortsansässige Vereine und Gruppen präsentierten sich am Samstag, 24. September 2016, in der Turnhalle Schönenberg. Vor Ort boten sie den zahlreich erschienenen Kindern Gelegenheit, Neues auszuprobieren und mitzutrainieren, um so vielleicht für sich ein Hobby zu entdecken. Wer wollte, durfte in die Schwingerhosen steigen oder versuchen, den Handballgoalie des HCW, Trainingsgruppe Schönenberg, zu bezwingen. Artistische Fähigkeiten konn-

ten bei der Zirkusfarm Stärnäweg erprobt werden. Beim FC Schönenberg und den Unihockey Hirzel Flyers wurde eifrig auf die Torwand geschossen. Draussen veranstaltete der Jugendturnverein Schönenberg einen Wettbewerb. Mit Seilspringen, Die Frauen vom Elternrat: Jeannette Müller-Bannholzer, Martina Smith und Andrea Keller

Zielwurf und Schnellauf wurde der oder die sportlichste Schönenbergerin gesucht. Wer eine ruhige Hand hatte, wurde vom Feldschützenverein (FSV) kundig angeleitet, mit dem Luftgewehr die Zielscheibe zu treffen. Aber wie fast bei allem, macht auch hier erst die Übung den Meister. Die Hirzeler-Spatzen verzauberten mit heimatlichen Klängen und die Tanzshows von Patty´s Fit and Dance, Hirzel, weckten bestimmt beim einen oder anderen Kind die Lust mitzumachen. Wer von all den sportlichen Aktivitäten hungrig wurde, sei es vom Mitmachen oder Zuschauen, konnte sich vor der Turnhalle mit der Cevi ein feines Schlangenbrot am Feuer backen. Die diversen Vereine haben die Gelegenheit genutzt und sich im besten Lichte dargestellt. Es bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere Funke übergesprungen ist. Andrea Wenger, Elternrätin Schönenberg

Musik für Widder und Lämmer Der Schafzuchtverein Wädenswil und Umgebung feierte am Samstag, 17. September, sein 50-Jahr-Jubiläum in Schönenberg. Sieben Schafzüchter präsentierten 11 Widder und 64 Mutterschafe und Lämmer der Rassen WAS (Weisses Alpin-Schaf), Texel (von der holländischen Insel Texel) und Dorper (Südafrika) in der Neumatt. Herausgeputzt und blökend harrten sie ihrer Prämierung. Vereinspräsident Marcel Bachmann mit Marlies und Jonny Pfister organisierten Wädenswiler Anzeiger 10-2016

ein würdiges Fest, welches viele Besucher aus Schönenberg und Umgebung zum

Feiern bei Wurst und Brot und zu den lüpfigen und swingenden Klängen der «Fyrabig-Musik» anzog. Was früher mit rund 300 Schafen in der Oedischwänd über die Wiese ging, scheint nun in der Neumatt ein vorläufiges Ende gefunden zu haben. Doch Vereinspräsident Marcel Bachmann gibt nicht auf. Neue Lösungen werden gesucht. Es wäre zu schade, wenn diese Tradition nicht mehr weitergeführt würde. Text und Bild: Felix Meier

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Schweizermeisterschaften Vereinsturnen Nach einer ansonsten gelungenen Saison hat sich die Gymnastikgruppe des TV Schönenberg dazu entschieden, an den diesjährigen Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen teilzunehmen. So reisten am Samstag, 10. September 2016, neun Turnerinnen und zwei Turner ins St. Gallische Widnau. Während des ganzen Sommers hatte man sich fleissig auf diesen Wettkampf vorbereitet, da man wusste, dass man sich mit den Besten der Schweiz messen würde. Nach einer ersten

Stärkung vor dem Mittag ging es schon bald ans Einwärmen und Einturnen. Die

letzten Unsicherheiten wurden noch einmal geklärt, dann war auch schon der Tenue-Wechsel angesagt. Mit einiger Nervosität wartete das Grüppchen vor dem Turnplatz, bis es vom Kampfrichter abgeholt wurde. Dann war es auch schon so weit, der Turnverein Schöneberg zeigte vor etlichen Zuschauern sein Können. Dies wurde mit Applaus belohnt. Leider reichte es dem TVS mit einer Gesamtnote von 8.92 Punkten nur für den zwölften Schlussrang. Damaris Langenegger

VERANSTALTUNGEN SCHÖNENBERG Chillout: Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit, sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr. Daten: 30.10., 18.11. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billiardtisch. Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend. Stundenweise ein Jugendarbeiter der Stadt Wä-

denswil. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten. Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/ Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen von Juni bis Dezember 2016: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 31. Oktober, 7. November, 14. November, 21. November, 28. November Freitag, 28. Oktober, 11. November, 25. November.

Altersheim Stollenweid: 16. November, 14.00 Uhr: Klavierkonzert klassisch – Frau Rössler. 27. November, 14.00 Uhr: Adventsfenster-Eröffnung Basar, Live-Musik, div. Menüs Schule Schönenberg 1.11.2016: Räbeliechtliumzug 18.00 bis 19.00 Uhr Der Brain-Truck stoppt in Schönenberg 7.11. bis 18.11.2016 Auf eindrückliche Art und Weise gibt er Schulkindern und ihren Erwachsenen die Möglichkeit,

eine Hirnverletzung am eigenen Leib zu erfahren. Für Gross und Klein packend und überraschend. Musikverein Schönenberg 5.11.2016: Chränzli im Dorfhuus 20.00 Uhr (Türöffnung 18.45 h) Warme Küche und Barbetrieb/ Tombola Eintritt: 15.–. 6.11.2016: Chränzli im Dorfhuus 14.00 Uhr (Türöffnung: 13.15 h) Eintritt gratis, Kollekte / Wettbewerb

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Wie jedes Jahr plant der Samichlaus seinen Besuch in unserem Dorf. Wenn Sie seinen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte bis 28. November 2016 unter folgender Adresse: Frau Manuela Bisig, Im Sunnegarte 5, 8824 Schönenberg, Telefon 044 788 28 80 Für Reservierung / Spickzettel und weitere Informationen: http://www.samichlaus-schoenenberg.ch/

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Wädenswiler Anzeiger 10-2016


Feuilleton

Hanna Steinegger, geborene Hüni: Der unheilvolle Kuss Mit «Der unheilvolle Kuss» hat Hanna Steinegger, Autorin aus Schönenberg, ihren dritten historischen Roman geschrieben. Wie seine Vorgänger beschreibt er Leben, Sitten und Bräuche der Gegend um Horgen, diesmal zur Zeit der Aufklärung. Hanna Steinegger ist in Horgen in die Familie Hüni geboren. Sie wuchs in Wädenswil auf und zog in den Siebzigern mit ihrem Urner Ehemann nach Schönenberg, wo sie noch heute lebt. Als die Autorin von ihrem Vater die Genealogie der Familie Hüni erbte, fing sie an in ihrer Familiengeschichte zu forschen. Daraus sind schon drei Bücher entstanden. «Ich fand es wahnsinnig spannend, einzelne Schicksale zu verfolgen, vor allem die Frauengeschichten. Oft sterben sie irgendwann bei einer Geburt weg und die Männer verheiraten sich dann wieder. Doch die Frauen sind es, die mir immer wieder besonders ins Auge springen und die ich dann weiter verfolge bis sich daraus eine Geschichte entwickelt. Ich nehme mir ein Zeitfenster von etwa 50 bis 70 Jahren vor und fülle es mit Menschengeschichte dieser Zeit. Die Figuren begleiten mich ... und mit der Zeit spüre ich sie – vielleicht meine Ahnen!? Auf jeden Fall sind meine Figuren für mich wie gute Bekannte und es fällt mir schwer, sie nach Beendigung eines Buches wieder zu verabschieden. Ich brauche dafür jeweils eine gewisse Zeit, bevor ich mich einer neuen Geschichte zuwenden kann.» Aus dieser Nähe zu ihren Figuren heraus entwickelt Hanna Steinegger eine ganz eigene, sehr atmosphärische Sprache, die den Zeitgeist optimal zu überliefern vermag. Sie verwendet viele alte Ausdrücke, deren Bedeutung man in einem Glossar nachschlagen kann. Der Entwicklung ihrer vorwiegend fiktiven Geschichte – «Ich bin Romanautorin, fabuliere gerne und erfinde auch einige Personen. Die historischen Fakten und der Zeitgeist müssen stimmen!» – geht eine akribische Recherche unter anderem im Staatsarchiv voraus. Dabei erhält sie Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Unterstützung von ihrem Mentor, Historiker Peter Ziegler. «Der unheilvolle Kuss» ist um 1747 angesiedelt. Die verbotene Liebe zwischen dem Chirurgus Andreas Hüni und der armen Taglöhnerin Käthi Haldimann, deren Mann ein Nichtsnutz und Säufer ist, bildet den Rahmen dieser Gesellschaftsstudie. Frauen besassen keinerlei Rechte. Männer hatten das alleinige Sagen. Körperstrafen, Armut, Krankheit und Tod waren tägliche Bedrohungen, gegen die man mit aller Kraft ankämpfen musste. Die Medizin war noch keine Wissenschaft, deren Studium an einer Universität angeboten wurde. Ein Arzt wie Andreas Hüni war Chirurg und Wundarzt. Für Frauenkrankheiten war die Hebamme zuständig, die sich damit der Gefahr aussetzte, irgendwann als Hexe diffamiert zu werden. Sie hatte meistens ein grösseres Wissen als der Arzt. Trotzdem durften Hebammen lange keine Instrumente benutzen. Andreas Hüni ist diesbezüglich einsichtig und froh, eine so erfahrene Frau an seiner Seite zu haben, die auch schon ein gewisses Wissen über Hygiene hat. Die mangelnde Hygiene war eine weitere Geissel der Zeit und meist Schuld am Tod der Patienten. So würde es noch lange bleiben – der Kirche und ihren Moralvorstellungen sei Dank! Der kleine Spielraum, der ein Frauenleben in ärmlichen Verhältnissen – wie das Autorin Hanna Steinegger.

des Käthi – offenliess, war geprägt durch ängstliches um sich Blicken und zaghaftes Wünschen. Liebe hatte einen sehr kleinen Platz. Sehr selten blieben Raum und Zeit für Gefühle und unbeschwerte Momente. Dies mag ein Grund sein, warum die Autorin ihren Figuren textlich nur wenige Gedanken und Gefühle gewährt. «Es war schon so, dass man sich primär um das tägliche Brot kümmern musste. Das war ein Kampf und liess kaum Platz für anderes. Gefühle und eigenständige Gedanken sollte man in solchen Verhältnissen möglichst nicht haben. Das konnten sich vielleicht die Wohlhabenden leisten, wie zum Beispiel Verena, die Frau von Andreas Hüni. Sie hat in ihrem Haushalt schon eine gewisse Eigenständigkeit, Macht und auch Selbstsicherheit. Aber auch sie hatte schliesslich nicht allzu viel zu melden, obwohl sie eine respektable Mitgift in die Ehe gebrachte hatte. In jener Zeit hatte Frau kein Recht auf Besitz, und auch kein Recht über ihren Körper. Sie musste gebären bis zum Tod.» Der erwähnte, kleine Spielraum bedingte oft ein grosses Risiko, das die meisten nicht bereit waren einzugehen. Der Roman kristallisiert gekonnt die zwei veschiedenen Gesellschaftsschichten heraus. Glück und Leid lagen dabei eng beieinander. Die Kirche war allmächtig und hielt die Menschen klein und gottesfürchtig. Obwohl sich Hanna Steinegger mit ihren lokalhistorischen Büchern einem Genre verschrieben hat, das – so ihre eigene Einschätzung – nur einen bestimmten Leserkreis interessieren wird, konnte sie sich doch als Autorin gut etablieren. Auf diese Einschätzung reagiert sie mit Bescheidenheit und betont ihre Dankbarkeit gegenüber ihrem Verlag und ihrer Verlegerin. «Ich werde super betreut und kann es geniessen, Schriftstellerin zu sein. Ich habe einen treuen Leserkreis, der mir das Gefühl gibt, meine Werke seien interessant und gefragt. Das ist es, was mir das Gefühl gibt, Schriftstellerin zu sein und natürlich meine Lust über weitere spannende Personen der Geschichte zu fabulieren.» Wir sind gespannt! (IEL) Steinegger, Hanna: Der unheilvolle Kuss ISBN 978-3-85717-229-8 Verlag Th. Gut, 2016

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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L

Ferien-Wohlfühltage für die Senioren der katholischen Pfarrei Wädenswil Eine frohe Schar reiselustiger Senioren versammelte sich um 10.00 Uhr beim Pfarrhaus. Der Regen schien niemandem etwas auszumachen. Unser freundlicher Chauffeur, Reinhold Trachsel, führte uns in zügiger Fahrt über den Sattel Richtung Luzern unserem Reiseziel entgegen. Am Mittag trafen wir so pünktlich im Hotel Krone in Sarnen ein, wo uns ein feines Mittagessen serviert wurde. Der Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung und konnten uns im Dorf umsehen. Am Montagvormittag fuhren wir mit dem Car nach Alpnachstad und fuhren dann mit dem Schiff nach Hergiswil, wo wir die Glasi und den Glasi-Laden besichtigen konnten. Im Restaurant wurden wir dann mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Offeriert von der Kirche Wädenswil – herzlichen Dank nochmals. Am Dienstagvormittag fuhren wir mit dem Car nach Sachseln in das BruderKlaus-Museum. Dort kamen wir in den

Genuss einer Führung und erfuhren viel Wissenswertes über den grossen Heiligen. Das Mittagessen genossen wir wieder in unserem Hotel. Am Nachmittag waren wir in Flüeli Ranft. Dort hatten wir eine Führung durch das Geburtsund Wohnhaus des Bruder Klaus. Die noch gut beweglichen Leute spazierten in den Ranft hinunter. Die andere Gruppe kehrte zu Kaffee und Kuchen im Hotel Paxmontana ein. Am Abend wurden wir mit der Trachtengruppe Sarnen mit folkloristischen Darbietungen und frohem Gesang erfreut. Ergänzt wurde der gesellige Abend zusätzlich noch mit einem tollen Handorgelspiel unseres Chauffeurs in seiner Original-Toggenburger-Tracht. Sicher hätte der Eine oder Andere mitgetanzt, wenn es die alten Knochen erlaubt hätten. Am Mittwochmorgen fuhren wir mit unserem Pfarrer Peter Camenzind nach

Ramersberg und durften dort in der Kapelle eine schöne Messe feiern. Nach dem Mittagessen ging‘s los Richtung Engelberg. Leider hat sich der Nebel nicht gelockert, aber es war trotzdem eine schöne Fahrt. Wir hatten eine Führung durch das Kloster. Die prächtige Barockkirche, die schönen Türen und die kostbaren Schnitzereien in den Zimmern brachten uns ins Staunen. Das Abendessen nahmen wir wieder im Hotel zu uns. Ein Spiel­abend rundete diesen schönen Tag ab. Am Donnerstagmorgen wurde gepackt und nach dem Mittagessen ging es wieder mit dem Car nach Hause. Herzlichen Dank den Organisatorinnen, Carmen Mucklenbeck-Billeter und Esther Diem sowie den Besuchen von Monika Abellás, Peter Camenzind und Markus Dettling. Auch ein grosses Dankeschön unserem guten Chauffeur Reinhold Trachsel. Erika Haltmeier, Teilnehmerin der Ferien-Wohlfühltage

Das Leiden Christi hautnah Seit über 200 Jahren steht die kleine Tiroler Gemeinde Thiersee im Zeichen der Passionsspiele. Über 250 Laiendarsteller und Musiker stellen sich ganz in den Dienst des Glaubens, um Besuchern aus aller Welt das Leben und Leiden Jesu Christi hautnah zu vermitteln.

Thiersee  –  ein Ort hinter Kuf­ stein  –  erwarten würde! Die Fahrt war auch für die Jugendlichen des Firmkurses ausgeschrieben, und so ergab es eine bunte Reisegruppe, die bei blutroten Morgenhimmel losfuhr. Die Stunden im Car zogen ins Land ... doch würde sich dieser Aufwand lohnen? Haben wir die Geschichte Jesu nicht Markus Dettling, Vikar aus der schon (zu) oft gehört, als dass Pfarrei St. Marien Wädenswil, hatte eine Idee: Warum nicht einmal gemeinsam ins Tirol zu dem bekannten, von Laien aufgeführten, Passionsspiel fahren? Immerhin steht ein ganzes Dorf mit seinen Bewohnern seit über zweihundert Jahren in der Tradition, die Geschichte Jesu mit eindrücklichen Spielen aufzuführen? Als am Samstag, den 1. Oktober, um 7 Uhr, 40 Personen in den Reise-Car stiegen, wusste kaum jemand, was ihn in

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sie uns noch durch LaienSchauspieler neu berühren könnte? In der Festspielhalle vor Ort, mit rund 800 Plätzen, ging bei schönstem Sonnenschein das Licht aus. Eine grosse Gruppe von Schauspielern stand in zeitgenössischer Kleidung, samt vielen Kindern, vor uns auf der Bühne. Sie stellten die gleichen Fragen, wie auch wir

sie haben: Kann man das noch glauben? Dass dieser Jesus aus Nazareth ...? Dann tauchten wir in die bib­li­schen Erzählungen ein: Wechselnde Kulissen, hervortretende Charaktere, ein begeisterter Judas Iskariot, der sich so sehr einen Anführer gegen die Besatzungsmacht Rom wünschte, dass er das friedfertige Wesen völlig Jesu verkannte! Ein eindringlich flüsternder Satan, der sagte, dass es doch viel einfacher und lukrativer wäre, auf seine Macht zu setzen, als auf diese unfassbar lächerliche Macht namens «Gottes Liebe». Ein Zachäus, der seine verwöhnte Tochter herbeirief und ihr völlig aus dem Häuschen erklärte, nun sein Vermögen zu verschenken. Dazwischen Gesänge, welche Schicht um Schicht den Weg zu unseren Herzen frei räumte. Wädenswiler Anzeiger 10-2016


Als wir nach zwei Stunden Spielzeit in die grosse Pause hinaus an den sommerlichen See gingen, musste wohl jeder die Eindrücke erstmal sacken lassen. Vielleicht brauchten wir auch etwas Mut für den Schlussteil. Denn: Es kam, wie es kommen musste. Und doch war da plötzlich eine «andere Ebene». Fast schon ikonografisch und still, ging der Kelch beim letzten Abendmahl herum. Unausweichlich, unverständlich, unabänderlich, wie auch vieles in unserem Leben! Wie es dem Regisseur Diethmar Strasser gelang, den Weg Jesu ans Kreuz der nun folgte, so schlicht und doch glaubwürdig, ohne Effekthascherei zu inszenieren, bleibt wohl sein Geheimnis und seine Leistung. Als das Lied erklang: «Er heilt unsere Wunden», sank Jesu Leichnam still und würdevoll in den Schoss Mariens. Auf dem Rückweg im Reisebus ging Diakon Felix Zgraggen durch die Reihen und sammelte Rückmeldungen ein; diese liessen keinen Zweifel, dass sich 9 Stunden Fahrt mehr als gelohnt hatten! «Grandioso! … hat mich zum Weinen gebracht...» «Die Kreuzigungs-Szene war sehr eindrücklich, spannend gespielt, wie echt...» «Wir konnten wichtige Stationen aus dem Leben Jesu hautnah miterleben.» «So viele Leute waren beteiligt, auch ganz kleine Kinder spielten schon mit.» «Eine bewegende, professionelle Darstellung der Laienspieler. Die Rollen des Teufels, Judas und des Petrus waren herausragend und sehr überzeugend gespielt.» «Die Geisselung war rein musikalisch angedeutet und ging durch Mark und Bein.» «Sehr schön, von den Kleidern bis zum Bühnenbild, dem Chorgesang und der Musik!» Die nächsten Passionsspiele Thiersee finden 2022 statt. (e) Wädenswiler Anzeiger 10-2016

D E R T U R N V E R E I N W Ä D E N S W I L P R Ä S E N T I E R T:

CHR ÄNZLI 2016

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SAMSTAG 19.11.2016 14 : 0 0

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1 5 .- CHF 1 0 .- CHF

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Life & Style

Über kurz oder lang – die richtige Bartpflege Frauen lieben ihn – den gepflegten Bart. Spätestens seit im Artikel des «Focus»-Magazins von unsauberen und unhygienischen Bärten die Rede war, ist auch Mann klar: ein Bart braucht Pflege, damit er gut aussieht.

wie zum Beispiel das «Traditional Zürich Luxury Beard Shampoo» mit SandelholzDuft. 3. Ölen: Das Bart-Öl verleiht dem Bart in jeder Länge eine angenehme Geschmeidigkeit. Frauen mögen es nicht, wenn der Bart kratzt. Mit Öl gepflegte Bärte sind geschmeidiger. Ausserdem riecht der Bart wunderbar nach den ätherischen Inhaltsstoffen und macht ihn unwiderstehlich.

Heute: Wie wird mein Bart zum Saubermann?

1. Peeling: Mein Freund und LuxusBarber Eddine Belaid hat ein spezielles Bartpeeling entwickelt, welches die alten Hautschuppen löst und das einwachsen von Barthaaren verhindert. Einmal bis zweimal die Woche gut gepeelt, fühlt sich

CH ENDLIE NOTEN! GUT

4. Crèmes und Wachs: für stattliche (lange) Bärte und Schnäuze ist Bartcreme und -wachs das Mass aller Dinge für Halt, Form und Pflege.

Bild: zvg

Ladies – Hand aufs Herz: Die meisten Schweizer Bärte sind sauber! Aber wenn man eine Handvoll Bärte im US-Bundesstaat New Mexiko nach Bakterien untersucht, kann daraus leicht eine im wahrsten Sinne ver-rückte Story entstehen. So geschehen im Magazin Focus im letzten Jahr. Der Bart ist aber genauso sauber – oder eben nicht – wie Hände, Gesicht und Kopfhaut des Mannes. Und ja, wie Hände, Gesicht und Kopfhaut sollte auch der Bart regelmässig gewaschen und gepflegt werden. Wie‘s geht, steht hier:

die Haut leicht und frisch an und Juckreiz gehört der Vergangenheit an. 2. Waschen: Reichhaltiges Bart-Shampoo mit viel Feuchtigkeit und ohne Silikone! Immer mehr kommen spezifische Bart­ sham­poos mit Entzündungshemmer und männlichen Duftnoten auf den Markt –

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Zum Autor: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.

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Life & Style

Südafrikanische Rotweine aus Pinotage und Shiraz Pinotage ist eine südafrikanische Rebsorte und wurde im Jahre 1925 von Professor Perold an der Universität von Stellenbosch aus Pinot Noir und Cinsault (Hermitage) gekreuzt. Seit kurzem ist ein Trend zu modernen, fruchtigen Tropfen auszumachen, was dem Pinotage wieder zu mehr wohlverdienter Beachtung verhilft. Beerenfrucht und Noten von Pflaumen/ Zwetschgen paaren sich in den besten Pinotages mit spannender Würze und machen die Weine zur idealen Ergänzung jedes Weinkellers. Zu Wild und anderen herzhaften Fleischgerichten der herbstlichen Küche schmecken sie besonders gut und zeigen dabei ihr ganzes geschmackliches Potenzial. Die Syrah- oder Shiraz-Traube hingegen gehört zu den grossen Rebsorten dieser Welt und hat ihre Herkunft entsprechend in Frankreich, genauer im Rhônetal. Und so findet man Syrah vom Wallis bis zur Mündung des Flusses am Mittelmeer in unterschiedlichsten Stilen, sowohl reinsortig wie auch im Verschnitt mit z.B. Grenache, Mourvèdre, Cinsault oder dem weissen Viognier, einer duftigen weissen Sorte, die zusätzlich florale Noten einbringt.

Nach dem Vorbild dieser verschiedenen Stile werden seit einiger Zeit auch die besten Syrahs am Kap gekeltert. Auch beim Verschneiden greift man auf die gleichen entsprechenden Sorten zurück, zusätzlich ab und zu auch noch auf Pinotage. Probieren Sie einmal einen kräftigen Pinotage oder Syrah, von denen wir Ihnen zum Beispiel die folgenden Exemplare wärmstens empfehlen können. Diemersdal Pinotage Reserve 2014 Ein kräftiger Wein mit Aromen von dunklen Beeren, Pflaumen und edler Vanille. Die üppige Frucht harmoniert perfekt mit den würzigen Noten französischer Eiche. Ein eleganter Tropfen mit reifen Tanninen und einem langen Finale. Wir bieten Ihnen den Diemersdal Pinotage Reserve 2014 momentan zu CHF 18.00 statt 24.00 an.

Oldenburg Syrah 2011 Viel dunkle Frucht und Noten von schwarzem Pfeffer, Muskatnuss und Vanille. Am Gaumen opulent, mit intensiven Aromen von schwarzen Beeren, eingekochten Zwetschgen und Himbeeren. Toll balanciert, mit geschmeidigen Tanninen und einem angenehmen Abgang. Wir bieten Ihnen den Oldenburg Syrah 2011 momentan zu CHF 19.00 statt 29.90 an.

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Das Saisonrezept Kokossuppe mit Champignons

die Suppe mit dem Stabmixer aufschäumen, die Pilze dazu geben und 5 Minuten ziehen lassen. Basilikum in feine Streifen schneiden. Die Suppe mit etwas Limettensaft abschmecken und mit Basilikum bestreut servieren.

Rezept für 4 Personen: 2 Stangen Zitronengras, 40 g Ingwer, 1 rote Chilischote, 1 Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 8 dl Gemüsebouillon, 150 g Champignons, 2 dl Kokosmilch, 1 TL Maisstärke, Salz, 10 Basilikum-Blätter, ½ Limette. Zitronengras halbieren und mit einem Topf kräftig anschlagen. Frischen Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Chilischote und Knoblauchzehe grob hacken. Alles in einem Topf mit 2 EL Öl andünsten. Mit Gemüsebouillon ablöschen, aufkochen und bei kleiner Hitze zugedeckt 20 Minuten ziehen lassen. Die Champignons putzen und halbieren. Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Die Brühe durch ein Sieb giessen und wieder in den Topf geben. Kokosmilch mit der Maisstärke mischen und unter Rühren in die heisse Brühe giessen. Mit etwas Salz würzen. Kurz vor dem Servieren

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Mer­ kurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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S c h a u fen st er Tanzend fit in den Herbst

Nach dem schönen Sommer geht es in eine weitere ergänzte Kursperiode in der Panama Tanzschule in Samstagern. Im Paartanzen gibt es drei Auffrischungskurse in den Themen Standard, Disco Swing und Jive (Rock’n’Roll) ab Montag, 31. Oktober 2016, bis Mittwoch, 7. Dezember 2016. Paar-Tanzworkshops finden an Freitagen und Dienstagen im Oktober/November/ Dezember statt. Die Freitags-Tanzparty und das Sonntags-Tanzcafé sind die idealen Möglichkeiten, Gelerntes zu üben. Diese Stunden sind für alle gedacht. Everdance gibt es nun neu auch am Nachmittag und Abend. Beim Trampolin sind drei Bellicon-moveund eine Bellicon-Power-Stunde auf dem Programm, die stetig aufgestockt werden. Neu: Bellicon move auch am Sonntag. Piloxing, ein weiteres und neues Angebot ist in Bearbeitung. Damit man sich einen Einblick verschaffen kann, organisiert die Tanzschule einen weiteren Probelektionen-Tag am Samstag, 19. November 2016, in Paartanzen, Everdance, bellicon move + power, Zumba Gold, Pilates. Kostenpunkt: Fr. 10.– resp. Fr. 15.– pro Person/Stunde. Genauere Details, Informationen, Preisangaben, Dauer ersieht man auf www.tanz-panama.ch / buntschu@tanzpanama.ch. 044 784 74 24 / 079 355 64 74. Madeleine Buntschu freut sich und gibt sehr gerne Auskunft.

Bingo! Livia Steiner fährt jetzt Mini Downtown Am 14. September stieg in den Hallen der Seeblick Garage in Samstagern die erste Bingo-Nacht. Zu gewinnen gab’s nicht weniger als einen Mini Downtown, frisch ab Werk, im Wert von rund 17 000 Franken. Rauschende Feste haben im Showroom der Samstagerer BMW- und Mini-Vertretung schon fast Tradition. Erstmals wurde nun eine Bingo Nacht durchgeführt – very british, so wie auch der Hauptpreis, ein neuer Mini Downtown. Eingeladen an den Anlass wurde, wer in den vorhergehenden drei Monaten eine Probefahrt mit einem Fahrzeug aus der Palette der Seeblick Garage unternahm. So wurden fast 200 Karten verteilt, und schliesslich kamen etwa 150 Spielerinnen und Spieler, die den Hauptpreis abräumen wollten. Doch nicht nur ein Auto gab es zu gewinnen. Glücksfee Jeannine Enz von der Seeblick Garage und Moderator «Gian Bingo» beglückten im ersten Teil Thomas Weiss, der «1 Wochen-

ende BMW-Fahren» gewann sowie Jan Brunckhorst, der ein Car Make Up im Wert von CHF 650 gewann. Als die Spannung ihren Höhepunkt erreichte, konnte Livia Steiner als erste «Bingo!» rufen. Die Höfnerin freute sich sichtlich, war aber auch überrascht, dass sie es war, die alle Zahlen auf ihrer Karte abhaken konnte. Natürlich wird sie das gewonnene Auto auch selbst fahren, «vielleicht darf aber auch mein Freund mal hinters Steuer», meinte die Gewinnerin freudestrahlend. Grund zur Freude hatte auch SeeblickGarage-Inhaber Ruedi Wöll: « Es war ein überwältigender Abend mit viel Spannung und Emotionen. Für uns als See­ blick Garage und für die Gäste war es wieder einmal mehr ein spezielles Erlebnis, dass man so in einer Garage nicht erlebt. Das Blitzlichtgewitter, nachdem die Gewinnerin bekannt war, erinnerte mich an eine Oskar-Verleihung. Und wenn sich der eine oder andere Teilnehmer, der nicht soviel Glück wie Livia hatte, doch noch für einen Mini oder BMW von uns entscheidet, freut es uns noch mehr!»

Gian Bingo und Glücksfee Jeannine Enz zogen die rechten Kugeln für Livia Steiner, hier in ihrem neuen Mini Downtown.

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FCW-NEWS Spielbetrieb Unsere 1. Mannschaft macht weiterhin viel Freude! Es ist Stabilität in das Team gekommen, was sicher auf die ausgezeichnete Arbeit des Trainertrios zurückzuführen ist. Nach dem der YF Juventus in einem ausgeglichenen Spiel auf dem Kunstrasen mit 1:0 sprichwörtlich niedergerungen wurde, folgte in Affoltern  a.  A. die einzige Niederlage. Für einmal war unser Team zu Beginn des Spiels nicht bereit und lag schon bald mit 3 Toren zurück. Auch eine kämpferische Leistung in der 2. Halbzeit konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Nacheinander wurden dann Lachen/Altendorf wiederum mit 1:0, Kilchberg/Rüschlikon mit 3:2 und Horgen mit 4:1 geschlagen. Gestärkt und mit viel Selbstvertrauen reiste man nach Einsiedeln zum souveränen Leader. Gegen diesen spielstarken Gegner brauchte

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es allerdings eine sehr starke Leistung und auch ein wenig Glück, um mit einem 1:1 heimreisen zu können. Der 4. Tabellenplatz, nur einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten, ist der Lohn für eine bis jetzt ausgezeichnete Leistung. Die Mannschaften 2a und 2b, beide in der 4. Liga engagiert, kämpften im letzten Monat unterschiedlich. Das 2a mit 3 Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden liegt auf dem 3. Tabellenplatz, während die Plauschmannschaft des 2b seit der letzten Ausgabe des Anzeigers lediglich einen Sieg und zwei Remis bei 3 Niederlagen und damit lediglich 5 Punkte einfahren konnte. Mit dem 8. Tabellenplatz dürfte die Mannschaft aber sicher nicht zufrieden sein. Die Senioren 30+ können mit dem Start in die Meisterschaft nicht ganz zufrieden sein. Je 2 Siege und Niederlagen bei einem Unentschieden bedeuten zu Zeit den 5. Tabellenlatz.

In einem turbulenten Spiel im Schweizercup konnte man die AC Bellinzona im Penaltyschiesen 5:4 bezwingen und traf im ¼-Final auf den FC Dornach.

Stars auf der Beichlen

Gegen diesen äusserst starken Gegner mit den ehemaligen Nationalspielern Streller, Frei und Huggel hatte das ersatzgeschwächte FCW-Team nicht den Hauch einer Chance und verlor mit 1:11. Für die 250 Zuschauer auf der Beichlen, war es aber trotz der Niederlage ein toller Fussballabend, wurde ihnen von den Stars doch so manches «Schmankerl» geboten und sie mussten ihr Kommen nicht bereuen. Die Senioren 40+ sind nicht wie gewünscht in die neue Spielzeit gestartet. Ein Sieg und ein Unentschieden bei 3 Niederlagen bedeuten zurzeit den 8. Tabellenplatz. Im CH-

Cup bedeute die Niederlage gegen den FC Surental das Aus bei diesem Wettbewerb. Weiterhin dabei ist die Mannschaft im Regionalcup nach dem Sieg gegen Niederweningen. Unsere Ältesten trumpften in den bisherigen Spielen gross auf. Mit 4 Siegen und einem Remis führen sie Tabelle souverän mit 4 Punkten Vorsprung an. Und auch im Regionalcup gab man sich keine Blösse. Der FC Neuhausen wurde auf der Beichlen mit 7:3 geschlagen und so steht das Team bereits im ¼-Final. Unser Frauenteam schlägt sich nach dem Aufstieg in der 3. Liga weiterhin beachtlich. Mit zwei hohen Siegen, einem Remis und einem knapp verlorenen Spiel steht das Team auf dem 5. Tabellenplatz. Auch im Cup wurde die nächste Runde mit einem knappen Erfolg gegen Uster erreicht. Resultate: Stand: 16. Oktober 2016. (HH)

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Die Handball-Schweiz im Wandel Mit Beginn der laufenden Saison ist das Projekt «Struktur 2020» des SHV (Schweizerischer Handballverband) in die Umsetzungsphase getreten. Welche Ziele werden mit diesem Projekt verfolgt? Die Verbandsstrukturen werden professionalisiert und zentralisiert. An Stelle der verschiedenen Regionalverbände gibt es nur noch einen Verband, den SHV. Die Präsenz in den Medien soll gesteigert werden. So sind die NLA-Clubs mit Beginn der neuen Saison verpflichtet, jedes Spiel via Livestream im Internet zu übertragen. Die Clubs der NLB müssen mindestens einen Liveticker führen. Im sportlichen Bereich soll die A-Nationalmannschaft den Anschluss an die europäischen Topnationen schaffen.

Die ganze Umstrukturierung ist natürlich nicht gratis zu haben und muss finanziert werden. Ein Teil des benötigten Geldes stammt von den Vereinen, die durch höhere Lizenz- und Mannschaftsgebühren ihren Teil an die Zentralisierung beitragen. Neben der höheren finanziellen Belastung haben die Clubs auch grössere Reisespesen zu übernehmen, wurden doch die bisherigen regionalen Gruppeneinteilungen aufgehoben und der HC Wädenswil mit seinen Zweit-und Drittligateams in die Innerschweiz «versetzt». Was bei den Aktiven problemlos möglich ist, wird bei den Junioren und Juniorinnen schon schwieriger. Es mach keinen Sinn, wenn eine U13-Mannschaft für alle Auswärtsspiele nach Siggenthal, Baden oder Endingen reisen muss. Eigentlich wären rund um den Zürichsee genügend U13-

Teams vorhanden, um sinnvolle Gruppen zu bilden. Aber da die ganze Organisation noch in der Projektphase ist, dürfte in den kommenden Jahren sicher noch die eine oder andere Korrektur angebracht werden.

SchülerInnenturnier, 10./11. Dezember Um Handball in Wädenswil noch populärer zu machen, wird das SchülerInnenturnier an zwei Tagen durchgeführt, sofern sich genügend Teams anmelden. Zum Abschluss des 1. Turniertags gibt es dann auch noch den Auftritt der 1. Mannschaft gegen den TV Möhlin. Weitere Infos folgen in der nächsten Ausgabe.

HC Wädenswil 1: Ein Viertel der Saison ist gespielt und die auf den Rängen 12 und 11 klassierten Teams liegen nur dank des besseren Torverhältnisses vor dem HCW. Die Gründe für den harzigen Start sind vielschichtig, doch wenn man die Kaderlisten der gegnerischen Teams anschaut, gilt es festzuhalten, dass die Liga ausgeglichener und mit den Spielgemeinschaften, meist Farmteams der NLA-Clubs, auch unberechenbarer wurde. Hier wäre im Rahmen der «Struktur 2020» vielleicht auch Handlungsbedarf. Es kann auf jeden Fall nicht sein, dass A-Nationalspieler Delhees am Wochenende in der NLB spielt und am

Mittwoch mit Kadetten Schaffhausen in der Champions League gegen Barcelona antritt ... Im Fussball wäre das wohl ein Ding der Unmöglichkeit! Den Weiss-Roten fehlt im Moment etwas die Konstanz. Auf gute Partien folgen schlechte. Und genauso läuft es in den Spielen. Ein stetes Auf und Ab. Bis Mitte Dezember stehen nun fünf Auswärtsspiele in Serie auf dem Programm. Im Anschluss an diesen «Road Trip» wird dann klar sein, wohin die Reise der 1. Mannschaft führt.

Nächste Runden HCW 1 (NL B)

Was viele Auguren vorausgesagt hatten, ist eingetreten: Die 1. Mannschaft tut sich in ihrer 2. Saison in der NLB schwer und liegt im Moment auf einem Abstiegsplatz. Allerdings ist noch gar nichts verloren

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So, 13.11.16 16:00 TV Birsfelden – HC Wädenswil

Birsfelden Sporthalle

Sa, 19.11.16 18:00 HSG S‘thal/Vom Stein Baden – HCW

Siggenthal Station GoEasy 1

Mi, 23.11.16 20:00 HC KTV Altdorf – HC Wädenswil

Altdorf Feldli

So, 27.11.16 16:00 SG Horgen – HC Wädenswil

Horgen Waldegg

Sa, 03.12.16 19:00 TV Steffisburg – HC Wädenswil

Steffisburg Musterplatz

Sa, 10.12.16 17:30 HC Wädenswil – TV Möhlin

Wädenswil Glärnisch

Sa, 17.12.16 17:00 HC Wädenswil – SG GS/Kadetten Espoirs SH Wädenswil Glärnisch Wädenswiler Anzeiger 10-2016


Turnverein Wädenswil INFO Die Wettkampfsaison neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken. Die Turnfamilie bereitet sich mit voller Energie auf das Turnerchränzli vor. Es wird geübt, entworfen, gemalt, gebastelt, getextet, getanzt …

ausgezeichnete Leistungen. Mit einem klaren Vorsprung sicherte sie sich den Titel als Kantonalmeisterin im K5 und qualifizierte sich gleichzeitig für die Schweizermeisterschaften (SM). Die SM wird am Wochenende vom 29./30.10.2016 in Kirchberg durchgeführt.

Wädenswilerin wird Kantonalmeisterin im Geräteturnen

Volleyballturnier

Am 17. September fand der Kantonalfinal im Geräteturnen in Winterthur statt. Nur die besten der Saison aus den Kategorien K5, K6, K7 und K-Damen wurden dazu eingeladen. Von Wädenswil waren Melanie Klein in der Kategorie 6 und Ladina Kropf in der Kategorie 5 startberechtigt. Melanie Klein turnte gute Übungen und kam fehlerfrei durch den Wettkampf. Mit den soliden Leistungen an allen Geräten erreichte sie den guten 14 Platz. Ladina Kropf hatte bereits während der ganzen Saison sehr gute Resultate erzielt. Die Spannung war daher gross. Sie erzielte bereits am ersten Gerät die Tageshöchstnote in ihrer Kategorie. Gut motiviert zeigte sie auch an den übrigen Geräten

Am 18. September fand das alljährliche Volleyballturnier im Steini statt. Es wurde fleissig gespielt und um Bälle gekämpft. Wir dürfen auf einen unfallfreien Anlass mit viel Spass zurück blicken.

Was kommt: Am 19. Und am 20. November findet das Turnernchränzli in der Turnhalle Glärnisch unter dem Motto Weltreise statt. Wir fliegen um die ganze Welt und entführen euch in ferne Länder. Wir freuen uns auf euren Besuch!

Übung des Monat Ob man viel Sport macht oder viel sitzt, dehnen tut immer gut. Bei der Marichi’s

Pose zieht man ein Bein an und dreht den Oberkörper in Richtung angewinkeltes Bein. Durch Druck mit dem gegenüberliegendem Ellebogen auf das Knie von aussen her, werden Muskeln wie Gluteus maximus und medius im Gesässbereich, wie auch viele Muskeln des Oberkörpers wie den Trapezius gedehnt. Bitte langsam in die Dehnung gehen und nicht über den Schmerz hinaus dehnen, einige Sekunden halten und dann die Seite wechseln. Viel Spass beim ausüben. Weitere Infos findet ihr unter www.tv-waedenswil.ch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil

Erfolgreiche Wädenswiler an der Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Kunstturnen Am letzten Septemberwochenende fanden in Genf die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Kunstturnen statt. Tim Randegger gewann mit dem Team Zürich 1 die Silbermedaille. Dominic Tamsel holte sich mit Luzern 1 den hervorragenden vierten Rang. Nach einer längeren Verletzungspause meldete sich Tim Randegger mit einer überzeugenden Leistung zurück. Rand­ egger turnte an fünf Geräten, nur an den Ringen musste er sich noch schonen. Die höchsten Noten erturnte er sich am Sprung mit 13.10 und am Barren mit 13.30. Als letztjähriger Schweizermeister strebte Zürich 1 die Titelverteidigung in der Nationalliga A an. Bis zur allerletzten Übung am Reck lieferten sich die Zürcher mit dem Team Aargau einen harten Zweikampf. Während Randegger zwei fehlerfreie Flieger zeigte und auch den Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Tsukahara gestreckt als Abgang stehen konnte, musste der letzte Zürcher Turner zwei Stürze vom Reck in Kauf nehmen. Somit ging Gold in den Aargau und die Zürcher durften die Silbermedaille feiern. Mit Kai Randegger turnte ein weiterer Wädenswiler in der höchsten Liga. Er startete mit Zürich 2 und zeigte einen der schwierigsten Sprünge. Der Wädenswiler Dominic Tamsel war nach 2014 und 2015 bereits zum dritten

Mal mit Luzern 1 am Start. Die Luzerner sind ein junges motiviertes Team, welches vom Nationalkaderturner Kevin Rossi unterstützt wurde. Das Ziel war klar das Verbleiben in der höchsten Liga. Nach einem starken Start am Barren war schnell klar, dass sie nicht um den Abstieg kämpfen mussten, sondern sogar Bronze möglich wäre. Tamsel war ein wichtiger Punktelieferant, zeigte eine traumhafte Ringübung und konnte auch an seinem Lieblingsgerät Pferdpauschen durchturnen. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung war die Freude über den vierten Rang riesig. Tim Randegger und Tamsel verbrachten Anfang Oktober gemeinsam mit dem Schweizerischen Juniorenkader eine Trainingswoche in Lilleshalle (GB). Im Vordergrund stand die Vorbereitung auf die kommenden U16-Länderkämpfe.

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VERANSTALTUNGEN

Tambourenverein Wädenswil: Unser Grossanlass nächsten Sommer Nächsten Sommer ist es so weit. Die Ostschweizerischen Tambouren-, Pfeifer und Claironwettspiele finden von Freitag, 23.6.2017, bis Sonntag, 25.6.2017, in Wädenswil statt. Zur 23. Austragung der OTV-Wettspiele werden voraussichtlich über 700 Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Ostschweiz vor den Fachjurys antreten und sich in spannenden Wettspielen messen. Unter den Teilnehmern sind sowohl die Erwachsenen, wie auch der Nachwuchs der Vereine, der in eigenen Kategorien am Wettspiel teilnimmt. Sind Sie mit dabei, wenn die besten Tambouren,

Pfeifer und Claironspieler aus der ganzen Ostschweiz mit ihren virtuosen Auftritten das Publikum begeistern. Die Wettspiele werden von einem grossen Stadtfest u m rahmt, bei dem die gesamte Bevölkerung von Wädenswil und Umgebung herzlich eingeladen ist. Unterstützt durch den Handballclub Wädenswil, die Fasnachtsgruppen Röömtebööms, Panzerknacker, Wädi-Büezer,

Unsere Jungtambouren im Einsatz in Horgen.

Bölläfrässer und Dorfpüggel und die Guggenmusik Wadin-Schränzer betreiben wir eine Festmeile, die eine grandiose und ausgelassene Stimmung garantiert. Dazu kommen diverse Liveperformances am Freitag- und Samstagabend im Festzelt sowie in der Festmeile selbst. Sonntags geht’s direkt weiter mit einem Frühschoppenkonzert. Anschliessend findet ein Umzug durch Wädenswil mit den am Wettspiel teilnehmenden Vereinen statt. Wir vom Tambourenverein Wädenswil freuen uns mit unserem Anlass die Stadt Wädenswil der Ostschweiz von ihrer besten Seite zu präsentieren. Bei erwarteten 2500 Gästen sind wir auch auf viele helfende Hände angewiesen. Gerne können Sie sich unter http://www.waedi17.ch/helfer/ als Helfer für unseren Anlass eintragen.

Bild: Andy Fenner

am Wettspiel mit von der Partie und kämpft sowohl in den Gruppen- wie auch in den Einzelwettspielen um gute Ränge mit. Schon an den reinen Jungtambouren-Wettspielen dieses Jahr in Horgen haben sie ihr Können in der Gruppe in der Kategorie S2 mit dem 3. Rang und vielen guten Einzelplatzierungen bravourös unter Beweis gestellt. Das Wettspiel in Wädenswil als Lokalmatadoren zu erleben, ist für unsere Jungtambouren und auch für uns Aktivtambouren ein Highlight und die Vorfreude darauf ist entsprechend gross. Ob als Fans unseres Vereins, als Helfer, als Festmeilenbesucher oder als Musikliebhaber freuen wir uns über Ihren Besuch bei den OTV-Wettspielen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter www.waedi17.ch. Herzlichen Dank an unsere Hauptsponsoren:

In Zusammenarbeit mit:

Unser vereinseigene Nachwuchs ist auch in Wädenswil

Bild: Andy Fenner

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Wädenswiler Anzeiger 10-2016


VERANSTALTUNGEN

Fit, Fun and Run – der WädiLauf 2017 nimmt Formen an Am Sonntag, 21. Mai 2017, wird das Eidmattareal zum Festgelände für Sport, Gesundheit und Ernährung – der WädiLauf verspricht ein spannender Event für Gross und Klein zu werden. Für das definitive Gelingen ist die Mitwirkung von Firmen und Vereinen der Region gefragt. Dank grossem Interesse am Konzept konnte im vergangenen Sommer für die Organisation des WädiLaufs ein 15-köpfiges OK aus sehr motivierten und kompetenten Personen zusammengestellt werden. Tatkräftig ist dieses nun daran, den Sportanlass ins Leben zu rufen. Aufwendige Streckenfindung Die Strecken wurden nach intensiven Gesprächen mit kantonalen und kommunalen Behörden zur Bewilligung eingereicht. Sie fordern den Läufer und die Läuferin mit einigen Steigungen, sind aber auch für Laufneulinge gut zu meistern. Geplant ist eine grosse Strecke von 10 km, welche alleine oder im Zweierteam (2x5km) absolviert werden kann. Für Jugendliche und Kinder gibt es kleinere Rundstrecken, welche je nach Alter bis zu dreimal gerannt werden. Des Weiteren ist auch ein Klassenwettkampf für alle drei Schulstufen geplant. Das Anmeldeportal für die verschiedenen Läufe wird voraussichtlich Ende November aufgeschaltet. Es ist viel geplant auf dem Eidmattareal Doch nicht nur die Läufer und Läuferinnen kommen an diesem Event zum Zuge. Der Anlass auf dem Eidmattareal

OK 2017

lockt mit zahlreichen weiteren Attraktionen: So findet am Samstagabend bereits ein Warm-up statt. Ausgewählte Essensstände laden auf dem «Gnussplätzli» mit feinen, gesunden und vollwertigen Speisen zum Verweilen ein. Parallel dazu ser-

Marktzone für Firmen, welche in den Bereichen Sport, Gesundheit und Ernährung tätig sind und zum Beispiel ihre Sportartikel oder Trainingsmethoden präsentieren; eine Kinderzone, in welcher die Kinder ihren Körper bewusst einsetzen dürfen; Shows von Sportgruppierungen und -vereinen, bei welchen die Besucher gleich mitmachen können. Das Ganze wird wieder kulinarisch begleitet mit «Z’Morge», «Gnussplätzli» und «Smoothibar». So gibt es für alle, ob sportlich oder nicht, etwas zu entdecken und erlebnisreiche Stunden sind garantiert. Mitwirkende Firmen und Vereine sind gefragt Um den Anlass abwechslungsreich gestalten zu können, werden Firmen, Vereine und Gruppierungen aus der Region gesucht, welche den WädiLauf als Plattform zur Präsentation ihrer Tätigkeiten nutzen möchten. Interessierte für Markt und Show finden auf der Homepage die entsprechenden Anmeldeformulare. Auf finanzielle Unterstützung angewiesen

viert die erfahrene Bar-Crew eigens für den Anlass kreierte Drinks. Zusammen mit guter Liveband-Musik und gemütlicher Einrichtung gestaltet sich der Abend bereits zum ersten entspannten Highlight. Der Sonntag bietet nebst dem Lauf weitere Attraktionen auf dem Sportareal: eine

Einige Sponsoren konnten für den WädiLauf 2017 bereits gefunden werden, darunter die CSS Versicherung als einer von drei «Presenting Partnern». Der Grossanlass ist jedoch auf weitere Unterstützung angewiesen. Das OK hat hierfür ein umfangreiches Sponsorendossier mit attraktiven Gegenleistungen erarbeitet und freut sich über jede Kontaktaufnahme und jeden gespendeten Betrag. info@waedilauf.ch / www.waedilauf.ch

Lichterzauber an der Zugerstrasse Die nächste Ausgabe erscheint am 24. November 2016 (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 14.11.16), und stimmt ein auf das Lichterfest in Wädenswil, die «Aazündete». Ihr Werbefranken ist im Wädenwiler Anzeiger mehr Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 10-2016

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VERANSTALTUNGEN

Chor rezeptfrei besingt den «Boy from New York City» Am Wochenende vom 26./27. November 2016 lädt der bekannte Wädenswiler Chor «rezeptfrei» wieder in die Kulturhalle Glärnisch zum grossen Konzert. Die musikalische Reise geht diesmal nach Amerika und folgt thematisch einer fiktiven Kitty C. aus W., welche sich unsterblich in den Boy from New York City verliebt und mit ihm die Freiheit sucht. Nach dem Erfolg der «Jukebox»-Konzerte von 2012 und von «Menu chantastique» in 2014 führt der gemischte Chor mit rund sechzig Mitgliedern dieses Jahr seine Tradition von farbigen Shows mit eingängigen Pop- und Rocksongs fort und bringt eine Musical-ähnliche Geschichte in sieben Teilen auf die Bühne. Kitty C. liest aus ihrem Tagebuch und lässt die Zeit Revue passieren, als sie als junges Au Pair-Mädchen im «Big Apple» einen

eleganten jungen Amerikaner, den «Boy from New York City», kennenlernte und für ihn Feuer fing. Die frische Liebe wird jedoch bald einem harten Test unterzogen, als der Lover ins Militär eingezogen wird und Kitty alleine in der Grossstadt zurücklässt. Wochen der Angst und Ungewissheit folgen. Doch keine Story in Hollywood-Manier ohne Happy End: Der namenlose Boy findet zu seiner Kitty zurück und die beiden geniessen nochmals

die wiedergewonnene Freiheit. Die für dieses Konzert gewählten Songs folgen inhaltlich sehr eng dem roten Faden der Geschichte, von «Save me» über «Islands in the stream» bis «Road to nowhere» werden die hochgehenden Emotionen des Liebespaares musikalisch gefühlvoll intoniert. Das erste Verliebtsein mit seinen überschäumenden Gefühlen und die seelische Qual der Trennung wird gesanglich ebenso ausgelotet wie die unbändige und mitunter rasante Freude des Wiedersehens. Die Konzerte finden am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr statt. Tickets können im Vorverkauf bei Valérie’s Schuh- und Modegeschäft (vormals Reith) an der Rosenbergstras­ se 6 oder an der Abendkasse erworben werden.

Sehr anders, sehr harmonisch

Fasnachtseröffnung in Wädenswil Zum zweiten Mal feiert die Fasnachtsgruppe Trinkspiration Vollrouge die Fasnachtseröffnung am 11.11. in Wädenswil. Deren Fasnachtswagen steht auf dem Kantonsplatz (zwischen Gerbestrasse und Central-Kreisel) und sorgt mit lüpfiger Musik für gute Unterhaltung. Auf dem Wagen wird Kafi Vollrouge gebraut und man kann an einem Stand Eis-Shots

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werfen. Es wird auch ein Stand haben an dem man Mohrenkopf-Werfen kann. Ein grosses Jenga-Spiel hat es auch. Martha‘s Snacks ist für den Durst und Wurst zuständig, wie immer mit einem super Angebot. Vielleicht kommt auch noch eine Guggenmusik vorbei ... Freitag 11.11.16 Kantonsplatz Wädenswil ab 11.11 Uhr bis 22.00 Uhr

Mehr Verschiedenheit geht nicht. Das Trio Pegasus macht mit Geige, Orgel und Hackbrett eine Rundreise durch Klassik und Volksmusik bis nach Südamerika. Wenn der Organist Paolo D‘Angelo in die Tasten greift, kann Urs Bösiger sein Hackbrett einpacken und nach Hause gehen. Das denkt man. Aber nur, wenn man die beiden noch nie zusammen spielen gehört hat. In Wirklichkeit harmonieren die beiden Instrumente sehr gut miteinander, gerade weil sie so gegensätzlich sind: das kurze «Bling» des Hackbretts und die wuchtige, breite Orgel klingen so verschieden, dass man sie jederzeit gut auseinander halten kann. Der Organist muss gar nicht besonders Rücksicht nehmen. D‘Angelo und Bösiger spielen seit bald sieben Jahren im Duo zusammen. Für ihr zweites ausführliches Konzertprogramm erweiterten sie ihr Duo nun zum Trio. Frisch dazu kommt die junge Geigerin Ka-

rin Keiser Mazenauer. Gespielt wird ein bekömmlicher Mix, der für jeden Geschmack etwas bietet. Den Klassikfreunden eine Sonate, die sogar eigens für Geige, Hackbrett und Continuo geschrieben wurde. Den Freunden der Volksmusik Stücke aus dem Appenzellerland von Noldi Alder und anderen und Tänze aus dem Balkan. Und den Freunden feuriger südamerikanischer Musik unter anderem einen Tango und das «Ave Maria» von Astor Piazzolla. Konzert in Wädenswil am Samstag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr in der kath. Kirche (Etzelstrasse 3). Eintritt frei – Kollekte. Infos unter www.triopegasus.ch.

Wädenswiler Anzeiger 10-2016


VERANSTALTUNGEN Vorschau Jassturnier Am 11. November 2016 organisiert die Supporter-Vereinigung des FC Wädenswil zum 10. Mal ein Preisjassen in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil. Gejasst werden 4 Runden (je 12 Spiele) Einzelschieber mit zugelostem Partner. Vor dem Jassturnier gibt es einen Apéro und nach zwei Spielrunden wird ein feines Nachtessen serviert. Die Rangverkündigung ist anschliessend an die vierte Jassrunde. Am reich bestückten Gabentisch können alle Jasser und Jasserinnen einen schönen Preis aussuchen. Anmeldungen für diesen traditionellen Anlass können via Post (FC Wädenswil, Supporter-Vereinigung, Postfach, 8820 Wädenswil) oder via Internet (supporter@fcwädenswil.ch) eingereicht werden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer; jedermann ist herzlich willkommen! Es herrscht stets eine jassbegeisterte und gemütliche Stimmung. Wir hoffen, dass auch dieses Jahr sich mindestens 100 Jasser und Jasserinnen anmelden werden! (Detailangaben siehe Inserat Seite 18)

Scenario Projektchor Wädenswil präsentiert Opus 10

Scenario Projektchor Wädenswil – schon mal davon gehört? Oder schon mal gehört? Seit 10 Jahren gibt es ihn, den kleinen, aber feinen Chor in der Wädenswiler Kulturszene. Nicht überaus bekannt, aber von jenen, die ihn kennen, geschätzt und immer wieder gern gehört. Nebst dem traditionellen Musikschaffen der allseits bekannten Wädenswiler Chöre präsentiert sich Scenario mit seinen 30 Mitgliedern unter der Leitung seines Gründers André Burnand als Nischenprodukt. Der Chor versteht sich als Vertreter der Kleinkunstszene mit Publikums­nähe und singt in der Regel unverstärkt a cappella oder mit Klavierbegleitung. «Von M-ozart bis M-annhattan Transfer» oder «von K-lassik bis K-Queen» bewegte sich in den vergangenen Jahren die Stückwahl der alljährlichen Konzerte im Schloss Au oder im Neuguet. Als Er-

gänzung war der Chor auch schon an den Rockgottesdiensten in der reformierten Kirche zu hören. Dieses Jahr weicht der Chor von seiner ursprünglichen Idee ab. Mit «Musig us de Schwiiz – Schwiizer Musiker» präsentiert er am 4. und 5. November, 20.00 Uhr, im Schloss Au Chormusik aus verschiedenen Epochen des Schweizer Musikschaffens. Geboten wird ein Querschnitt mit 17 Stücken aus dem reichhaltigen Repertoire unseres Landes, vom «Simelibärg» bis zum «Ätti» mit exklusiv geschriebenen Arrangements von Sina, Gotthard, Bligg, Franz Hohler, Patent Ochsner, Res Wepfer, Dodo Hug u.a. Dazu natürlich auch ein paar Beispiele aus der Volkstümlichen Ecke. Begleitet wird der Chor von Hans Roth am Bass, Yannick Schmutz am Schlagzeug und Fabio Reichelt am Klavier.

Erster Schweizer Reparaturtag: Repair Café Wädenswil repariert mit! Am Samstag, 29. Oktober 2016, findet der erste Schweizer Reparaturtag statt. Mit dabei an dieser Premiere ist auch das Repair Café Wädenswil in der Freizeitanlage. Von 10 bis 16 Uhr können an der Tobelrainstrasse 25, Wädenswil, unter Anleitung von Profis kostenlos defekte Gegenstände repariert werden, wie zum Beispiel Elektrogeräte, kleine Möbel, Holzspielsachen, Teile die geschweisst werden müstenschutz SKS, die den Repasen, Textilien und Velos. raturtag koordiniert, rechnet mit rund tausend defekten Schweizer Reparaturtag: Gegenständen, die instand geRekord-Reparieren! stellt werden. An diesem Tag werden zahl- Damit wird der erste Schweireiche Reparaturwerkstätten zer Rekord im ehrenamtlichen in der ganzen Schweiz geöff- Reparieren aufgestellt. Gemesnet. Über 20 Repair Cafés aus sen wird der Rekord einerseits der Deutschschweiz haben an der Menge der reparierten ihre Teilnahme zugesichert. Artikel, andererseits an deren Die Stiftung für Konsumen- Gewicht. Wädenswiler Anzeiger 10-2016

keit, konkret etwas gegen den Ressourcenverschleiss und die wachsenden Abfallberge zu unternehmen. Nebenbei wird das Portemonnaie geschont und es bietet sich Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen über Tipps und Tricks auszutauschen. SKS: Förderin und Coach der Reparatur-Initiativen Defekte Gegenstände können von zuhause mitgebracht und mit anderen zusammen oder auch alleine repariert werden. Vor Ort stehen ehrenamtliche Reparaturexperten mit Rat und Tat zur Seite. Die Reparaturdienstleistungen sowie die Benützung der Werkzeuge sind kostenlos, zu bezahlen sind lediglich Ersatzteile. Repair Cafés bieten die Möglich-

SKS fördert und koordiniert als Kooperationspartnerin die Deutschschweizer ReparaturInitiativen und hilft bei der Gründung von neuen Repair Cafés mit kostenloser Beratung, Flyern, Plakaten sowie einer Haftpflichtversicherung. Mittlerweile existieren in der Deutschschweiz bereits über 40 Reparatur-Initiativen. (e) www.freizeitanlage-waedi.ch

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VERANSTALTUNGEN

«Vicino» – Ältere Migrantinnen und Migranten am Wohnort erreichen Einwanderung und Auswanderung gehören zur Schweizer Geschichte. Menschen haben sich seit jeher auf den Weg gemacht, um sich an einem anderen Ort eine neue Existenz aufzubauen. Die Beweggründe waren und sind vielschichtig: religiöse oder politische Verfolgung, Krieg, Arbeitslosigkeit im Heimatland, bessere Lebensbedingungen in einem anderen Land oder einfach die Suche nach neuen Abenteuern. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Schweiz einen Mangel an Arbeitskräften. So traf die schweizerische mit der italienischen Regierung im Jahr 1948 ein Abkommen über die Rekrutierung von Arbeitskräften aus Italien. Von da an kam es zu einer Einwanderungswelle von italienischen Migranten in die Schweiz. Diese Migrantinnen und Migranten galten als «Gastarbeiter» und sollten primär zum wirtschaftlichen Wachstum und zur Hochkonjunktur beitragen. Doch auch Menschen aus demselben Herkunftsland bilden heterogene Gruppen. Beispielsweise unterscheiden sich ihre Bedürfnisse, ihr Bildungsstatus, ihre geschlechterbezogene oder religiöse Zugehörigkeit. Teils bereitet Lesen und Schreiben auch in der Muttersprache Schwierigkeiten. Viele von ihnen sprechen noch heute praktisch kein Deutsch. Trotzdem haben die meisten zugewanderten Personen in der Schweiz über Jahre eine hohe Anpassungsleistung erbracht (Arbeitsintegration, Anpassung im Quartier usw.). Heute befindet sich ein Grossteil dieser Migrantinnen und Migranten im AHV-

Alter. Allgemein nimmt die Anzahl älterer Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz stetig zu. Es ist bekannt, dass bei der älteren Migrationsbevölkerung der Gesundheitszustand und die finanzielle Absicherung mehrheitlich schlechter sind als bei der einheimischen Bevölkerung. Die meisten sind mit den gängigen bestehenden Unterstützungsangeboten in ihrer Wohngemeinde nicht vertraut. Für die Gemeinden und Organisationen aus dem Alters- und Migrationsbereich stellt sich die Frage, wie man ältere Migrantinnen und Migranten am Wohnort erreichen kann, um sie über die vorhandenen Dienstleistungen im Altersbereich zu informieren. Gleichzeitig sollen sie ihre persönlichen Ressourcen wahrnehmen und nutzen. Dabei geht es nicht um die Entwicklung neuer Angebote für einzelne Migranten- und Sprachgruppen, sondern insbesondere um eine bessere Vernetzung der älteren Migrantinnen und Migranten am Wohnort sowie eine gute An- und Einbindung in die bestehenden Strukturen. In Wädenswil und Au ist die italienisch sprechende Bevölkerung ab 60 Jahren, nebst den Personen aus Deutschland, die grösste Migrantengruppe. Deshalb organisiert die Abteilung Soziales der Stadt Wädenswil zusammen mit der Missione Cattolica di Lingua Italiana, AltuM (Alter und Migration HEKS), Pro Senectute Kanton Zürich und Pro Senectute Ortsvertretung Wädenswil, Spitex Verein Wädenswil und dem Alterszentrum Frohmatt eine Informationsveranstaltung für italienisch sprechende Menschen aus Wädenswil und Au. An diesem

Nachmittag erhalten die Besucher wichtige Informationen in italienischer Sprache über das Angebot für ältere Menschen in der Gemeinde und der Umgebung. Sehr wichtig ist es den Organisatoren zudem, mit Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen und über ihre Anliegen und Wünsche zu sprechen. (e) Die Veranstaltung findet statt am Frei­ tag, 28. Oktober 2016, im Kirchgemein­ dehaus Rosenmatt, Gessnerweg 5, 8820 Wädenswil. Türöffnung um 14.30 Uhr, Programmbeginn um 15.00 Uhr. Ende des Anlasses um ca. 17.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt «Vicino» ist aus einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Soziale Arbeit sowie der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau entstanden. Es basiert zusätzlich auf den langjährigen Projekterfahrungen der Pro Senectute Kanton Zürich im Bereich Alter und Migration sowie auf Erkenntnissen aus Projekten aus dem angrenzenden Ausland. Der Blick der Alters- und Migrationsverantwortlichen sollte sich primär auf ältere Migrantinnen und Migranten richten, aber auch das Umfeld dieser Personen berücksichtigen, denn die zweite Generation kann beispielweise ein wichtiger Zugangsweg zu älteren Migrantinnen und Migranten sein. Integration wird als zweiseitiger Prozess verstanden, an welchem sowohl ältere Migrantinnen und Migranten als auch die Aufnahmegesellschaft beteiligt sind.

Costa Rica – die Perle von Zentralamerika Costa Rica ist ein tropisches Paradies mit einer unglaublich reichen Flora und Fauna. Nirgendwo auf der Erde findet man sonst eine derart grosse Artenvielfalt auf so engem Raum. Erfreulich, dass Costa Rica seine Naturschätze erhalten will und viel für den Naturschutz unternimmt. Ein Viertel des Landes besteht aus Nationalparks und geschützten Gebieten. Dort kann sich die Natur weiter frei entwickeln,

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wie seit Hunderten von Jahren. In Costa Rica leben 800 Vogelarten, eine grosse Anzahl von verschiedenen Säugetieren sowie 400 Arten von Reptilien. Unter den unzähligen Pflanzenarten zählt man über 1000 Orchideen- und Bromelienarten, die von einer riesigen Vielfalt von farbenfrohen Schmetterlingen und Kolibris umflattert werden. Der bekannte Schweizer Berufsfotograf Walter Meli hat Costa Rica

über längere Zeit auf abenteuerlichste Weise bereist. Aus einer unglaublichen Vielfalt von fantastischen Bildern entstand eine einmalige Tonbildschau, lebendig und live vom Autor kommentiert. Ein wahrer Seh- und Hörgenuss also, wie man es von Walter Meli gewohnt ist. (e) Freitag, 04. November 2016, 20.00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil, Reservationen un­ ter meli@fotomeli.ch oder 055 212 27 17 Wädenswiler Anzeiger 10-2016


VERANSTALTUNGEN 23.10.–21.11.2016

29.10.2016 (Forts.)

05.11.2016

11.11.2016 (Forts.)

«Früehligsgfühl im Herbscht» Seniorentheater Etzelbühne Spieldaten in Wädenswil: Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19.00 h: Öffentliche Vorstellung. Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 h: Öffentliche Vorstellung. Dienstag, 1. November 2016, 15.00 h: Aktive Senioren. Alle Vorführungen: Etzelsaal, Wädenswil Tournée: Mittwoch, 02. November 2016, 14.00 h: Zürich Affoltern, Kirchgemeindehaus St. Katharina. Donnerstag, 03. November 2016, 14.00 h: Horgen, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Dienstag, 08. November 2016, 14.00 h: Cham, Pfarrheim Kirchbühl. Mittwoch, 09. November 2016, 14.00 h: Samstagern, Haggerisaal. Donnerstag, 10. November 2016, 14.00 h: Schönenberg, Dorfhuus. Montag, 21. November 2016, 14.30 h: Kilchberg, Evangelisches Kirchgemeindehaus.

Konzert um 20.15 Uhr Kulturhalle Glärnisch, 8820 Wädenswil

Grosse Bilderausstellung Susanne Wuhrmann-Grimm, Au 10.00 bis 17.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend). Kulturgarage, Florhofstrase 15, 8820 Wädenswil

10. öffentliches Preisjassen Supporter-Vereinigung FC Wädenswil 18.15 Uhr Türöffnung, 19.00 Uhr 4x12 Spiele Kosten: CHF 50.00, Anmeldung bis 4.11. an supporter@fcwaedenswil.ch Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Räbeliechtliumzug QV Au 18.30 Uhr Schulhausplatz Steinacher, Au Trio Pegasus 19.30 – 21.00 Uhr Eintritt frei – Kollekte Kath. Kirche St. Marien, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil

30.10.2016 Ausstellung mit Musik Weinbaumuseum am Zürichsee 14 Uhr bis 16 Uhr Finissage der neuen Bilder von Stefanie und Fredy Fischli, Wädenswil, mit Gitarrenmusik von Erich Nussbaum. Weinbaumuseum, Austr. 41, Au

1./2./3.11.2016

Sanft Muet Konzert mit Sophia Rudin, Richterswil 20.00 Uhr Konzert, anschliessend kleiner Apéro St.-Anna-Kapelle, St. -AnnaGasse 11, Zürich Opus 10 : Musig us de Schwiiz – Schwiizer Musiker Scenario Projektchor Wädenswil Leitung André Burnand 20.00 Uhr, mit anschliessendem Apéro. Eintritt frei – Kollekte Schloss Au

06.11.2016 Grosse Bilderausstellung Susanne Wuhrmann-Grimm, Au 12.00 bis 16.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend). Kulturgarage, Florhofstrase 15, 8820 Wädenswil

Infoabend QV Au 19.30 Uhr Gasthof Oberort, Alte Landstrasse 29, Au

Sportartikelbörse Frauenverein Wädenswil Annahme: Dienstag, 01.11. 2016, von 13.30 bis 19.00 Uhr Verkauf: Mittwoch, 02.11. 2016, von 13.30 bis 19.00 Uhr Auszahlung & Rückgabe: Donnerstag, 03.11. 2016, von 11.30 bis 16.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Fondue-Abig Freizeitanlage Wädenswil ab 18.30 h, mit Anmeldung TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

29.10.2016

04.11.2016

11.11.2016

Repair-Café – Reparieren statt wegwerfen 10.00 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Grosse Bilderausstellung Susanne Wuhrmann-Grimm, Au 17.00 bis 21.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend). Kulturgarage, Florhofstrase 15, 8820 Wädenswil

Fasnachtseröffnung Trinkspiration Vollrouge ab 11.11Uhr bis 22.00Uhr Kantonsplatz Wädenswil

27.10.2016

Marronifäscht Verkehrsverein Wädenswil 11.00 bis 18.00 Uhr Plätzli, Wädenswil Herbstkonzert Musikverein Harmonie Wädenswil Türöffnung 19.00 Uhr, Wädenswiler Anzeiger 10-2016

Opus 10 : Musig us de Schwiiz – Schwiizer Musiker Scenario Projektchor Wädenswil Leitung André Burnand 20.00 Uhr, mit anschliessendem Apéro. Eintritt frei – Kollekte Schloss Au

10.11.2016

Vernissage «Carisch und Carisch» Merve Carisch, Bilder; Josef Carisch, Holzskulpturen 16.00 bis 20.00 Uhr (die Künstler sind anwesend). Danach täglich bis 20.11.2016, 14.00 bis 19.00 Uhr. Kulturgarage, Florhofstrase 15, 8820 Wädenswil

Old Time Jazz Jam Session SKO Regio Zürichsee Linth 18.30 Uhr Türöffnung 20.00 bis ca. 22.30 Uhr Konzert Es steht ein reichhaltiges Speise- und Getränkeangebot zu Selbstkosten zur Auswahl. Kosten CHF 30.– für Mitglieder SKO/ UFZ CHF 40.– für Mitglieder XING CHF 50.– für Nichtmitglieder Der Betrag wird vor Ort eingezogen. Die Preise verstehen sich exkl. Konsumation. Verhinderten Teilnehmern, die sich nicht abgemeldet haben, wird der vollständige Betrag in Rechnung gestellt. Anmeldung und Fragen: Jörg Bebie, Telefon 079 400 33 32 oder j.bebie@icm-ag.com Landgasthof Halbinsel Au, 8804 Au-Wädenswil www.halbinselau.ch

13.11.2016 Konzerteinführung Matinée Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 11.15 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt Wädenswil

Wettbewerbslösungen von Nr. 09 / 2016: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «291», und «Napoléon» war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

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VERANSTALTUNGEN 18.11.2016

26.11.2016 (Forts.)

11.12.2016

CUBE – all-in Live-Band 20.30 Uhr, Eintritt frei www.cube-band.ch Engel Bar (Engelstrasse 2, beim Bahnhof), 8820 Wädenswil

Eintritt Abendkasse: CHF 20.– Jugendliche 10 bis 16 Jahre: CHF 10.– Vorverkauf ab 1.11 2016: nummerierte Plätze bei Valerie‘s Schuh- und Ledermode (ehemals Reith), Rosenbergstrasse 6 in Wädenswil. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

Vorweihnächtliche Sonntags-Angebote Brunch am Sunntig, GlasAtelier, Holzwerkstatt, Atelier, Bienenwachskerzenziehen Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

19.11.2016 Jahreskonzert Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Gioachino Rossini: Petite Messe solennelle – Orchesterfassung; Silvio Veronesi: Couleurs (Uraufführung). 18.30 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt Wädenswil

20.11.2016 Briefmarken-Apéro Philatelistenverein Horgen 10.00 bis 12.00 Uhr Hotel Du Lac, Wädenswil Jahreskonzert Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Gioachino Rossini: Petite Messe solennelle – Orchesterfassung; Silvio Veronesi: Couleurs (Uraufführung). 16.30 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt Wädenswil

25.11.2016 Aazündete IG Weihnachtsbeleuchtung, ab 18.00 Uhr Türgass, Wädenswil anschliessend «langer Abend» der Wädenswiler Fachgeschäfte.

26.11.2016 Herbst- und Weihnachtsmarkt Gerbe-, Friedbergstrasse, Plätzli Wädenswil rezeptfreies chorkonzert – the boy from new york city Chor rezeptfrei Türöffnung / Abendkasse: 19.00 Uhr Konzertbeginn: 20.00 Uhr

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27.11.2016 rezeptfreies chorkonzert – the boy from new york city Chor rezeptfrei Türöffnung / Abendkasse: 17.00 Uhr Konzertbeginn: 18.00 Uhr Eintritt Abendkasse: CHF 20.– Jugendliche 10 bis 16 Jahre: CHF 10.– Vorverkauf ab 1.11 2016: nummerierte Plätze bei Valerie‘s Schuh- und Ledermode, Rosenbergstrasse 6 in Wädenswil. Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Adventssingen mit Harmonie Wädenswil und dem Jodelclub Hirzel 17.00 Uhr Ref. Kirche Wädenswil

30.11.2016 Kasperlitheater Tüpflirund 15.30 bis 16.00 Uhr TräffpunktKafi, Freizeitanlage, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

02.12.2016 Workshop Vogelfedern und anschliessend Chlaushöck Naturschutz Wädenswil 19.30 Uhr www.naturwaedi.ch Träffpunkt Kafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2, Wädenswil

04.12.2016 De Samichlaus verzellt e Gschicht 11.00 bis 11.30 Uhr, mit Anmeldung Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

Exkursion: Waldkauz Naturschutz Wädenswil Treffpunkt: 17.40 Uhr beim Eingang in den Reidholzweg auf Höhe Reidbach-Weiher bzw. Einsiedlerstr. 31a, Wädenswil. Bei Verdacht auf Dauerregen informiert 043 537 93 45 über Durchführung. www.naturwaedi.ch

18.12.2016 Bienenwachskerzenziehen 10.00 bis 17.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

02.01.2017 Neujahrsapéro QV Au 10.00 bis 12.00 Uhr Restaurant Schützenhaus, Au Neujahrskonzert zum Jubiläum mit The Sam Singers 17.00 Uhr mit anschliessendem Apéro Ref. Kirche Wädenswil

08.01.2017 Exkursion: Wasservögel der Halbinsel Au Naturschutz Wädenswil Treffpunkt: 13.30 Uhr beim Kiosk, Bhf. Au www.naturwaedi.ch

21.01.2017 Jass-Turnier Freizeitanlage Wädenswil 15.30 bis 21.00 Uhr (mit Anmeldung) Träffpunkt Kafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2, Wädenswil

r e l i w s n e d ä W Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 10-2016


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 7. November 2016 (A-Post).

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ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:

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DIE LETZTE Sudoku

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Die Gulmentobelbrücke ist für viele Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Untermosen eine willkommene Abkürzung ihres Schulweges. Wer aber baute 1974 diese Brücke?

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku): Hanna Steineggers neues Buch «Der unheilvolle Kuss» (Siehe Seite 39).

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Bildrätsel): 2 Tickets für Starbugs Comedy (Das Zelt, Horgen, am 20.11.16, 19.00 h).

o Bauamt   o Militär (Sap Kp 1/46)   o Zivilschutz

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. November 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 14.11.2016)

Im Auftrag der Gemeinde Wollerau liquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisen Fliegender

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Churerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZ Telefon 055 420 49 10 Öffnungszeiten Mo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.30 Uhr Samstag 09.00 bis 17.00 Uhr www.fliegenderteppich.ch

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