Wa17 01

Page 1

r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang

Nr.

01 – Januar 2017

Öffentliche Planauflage für Freileitungsaufrüstung – IG fordert Erdverlegung Am 6. Januar 2017 wurden durch die Axpo Power AG als Betreiberin die Pläne für den Umbau mit Erweiterung von 50 kV auf 110 kV der Freileitung im Wädenswiler Berg öffentlich aufgelegt. Gegen das Projekt gibt es Widerstand: Die «IG StarkStromleitung in den Boden» wird Einsprache erheben. Die Axpo-Betonmast-Hochspannungsleitung durchzieht den Wädenswiler Berg vom Burstel in der Nähe der Oberen Bergstrasse bis zum Unterwerk Beichlen. Daneben gibt es noch die Gittermastleitung der Elektrizitätswerke der Stadt Zürich (EWZ) und eine Holzmastenleitung der Elektrizitätswerke des Kantons

Kraftwerken (NOK) und wird seit geraumer Zeit von der Axpo betrieben. Nun soll die Leitung ausgebaut und die Kapazität erhöht werden – oberirdisch wie bis anhin. Die entsprechende Projekteingabe war schon lange erwartet worden: Bei einer Projektpräsentation im «Neubüel» am 30. März 2016 betonten die Vertreter der Axpo noch, wie wichtig die Einhaltung des Eingabetermins Ende April 2016 sei. Das Projekt wurde beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat (Esti) zwar termingerecht eingereicht, jedoch kurz darauf sistiert. Danach lautete die Option «vor Zürich (EKZ). Zusammen er- wiler Berg. Gebaut wurde die den Sommerferien», danach geben sie das dominierende Betonmastleitung 1968 von «kaum vor Ende Oktober». Weiter Seite 4 Landschaftsbild im Wädens- den Nordostschweizerischen

SA 4. FEBRUAR RAUSVERKAUF

Jetzt anmelden unter: seeblick-winterzauber.ch

Degu Event first come, first served ...

Degustation mit Grill/Braai – 10.00 - 18.00 Uhr KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil 043 888 21 21, info@kapweine.ch, kapweine.ch

Seeblick Garage AG BMW & MINI Vertragshändler 8833 Samstagern

Partner


Ein gutes und gesundes 2017 wünsche ich von Herzen allen meinen Kunden

Dentalhygiene - Praxis Knaisch Sie bleiben beim Zahnarzt Ihres Vertrauens und wählen selbst die DH Ihres Vertrauens. Oechsli 10, 8807 Freienbach Telefon 055 410 70 44 www.knaisch.ch praxis@knaisch.ch

winterausverkauf

grosi

bodies

sport

kindermode schnee baby winterbekleidung hosen kids qualität reima skibekleidung leggins sale Lieblingspulli beratung inklusive skiferien sterneföifi pyjamas strumpfi

mützen

grösse 0–176

geschenkgutscheine nuschi götti jacken

schiesser

Florhofstrasse 7 • 8820 Wädenswil • Telefon 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

2

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


EDITORIAL Ein spannendes Jahr nimmt Anlauf Zuerst: Herzlichen Dank für die vielen Sympathiebezeugungen mittels des in der letzten Ausgabe beigelegten Einzahlungsscheins. Besonders gefreut haben mich die zahlreichen Einsendungen aus Schönenberg, was mir wiederum zeigt, dass auch die Berggemeinde Bedarf an Informationen aus ihrer nächsten Umgebung hat, diese auch wünscht und liest. Seien Sie versichert, dass Ihr Beitrag unmittelbar zu einer lebendigen Lokalzeitung beiträgt – auch 2017! Womit wir beim Thema wären. 2017 wird richtungsweisend sein für die beiden Berggemeinden Hütten und Schönenberg. Hütten gehörte einst zum Einflussgebiet der Freiherren von Wädenswil, wandte sich danach eher den Richterswilern zu, ehe man sich zumindest schulisch – 1963 trat man der heute noch bestehenden Oberstufenschulgemeinde Wädenswil-Hütten-Schönenberg bei – wieder Richtung Wädenswil wandte. Schönenberg machte sich Ende 18./ Anfang 19. Jahrhundert selbstständig und löste sich von Wädenswil. Veränderte Bedingungen im Kanton könnten nun dazu führen, dass die beiden Berggemeinden wieder in Wädenswil eingemeindet werden. Voraussetzung dazu ist ein «Ja» aller drei Gemeinden am 21. Mai 2017.

WÄDI AKTUELL

Sachkommission unterstützt geplante Eingemeindung Die Sachkommission des Wädenswiler Gemeinderates unterstützt nach eingehender Prüfung den Stadtrat von Wädenswil, dem Vertrag zur Eingemeindung von Hütten und Schönenberg zuzustimmen. Am 21. Mai 2017 stimmen die Stimmberechtigten von Hütten, Schönenberg und Wädenswil über den Zusammenschlussvertrag zur Ein-

Sachkommission die meisten Fraktionen vertreten sind, dürfte das Votum der Kommission auch entsprechendes Gewicht haben. Insbesondere befand die Kommission, dass der Stadt Wädenswil keine finanziellen Nachteile aus der Eingemeindung erwachsen. Vom Stadtrat fordert die Kommission jedoch, dass er nun die Öffentlichkeit transparent und verständlich informiert.

Gemeindezusammenschluss: Zuständigkeit Polizei

Im Rahmen der Vorbereitun­ gen auf den allfälligen Zusammenschluss der Gemeinden Wädenswil-Schönenberg-Hütten konnte die Frage der polizeilichen Zuständigkeiten beantwortet werden. Ursprünglich wollte die Stadt Wädenswil die kommunalpolizeilichen Aufgaben gemäss Polizeiorganisationsgesetz (POG) geografisch aufteilen. So wären in einem Teil der Gemeinde – konkret in den heutigen Berggemeinden – die kommunalpolizeilichen Aufgaben wie bisher gegen Entschädigung an die Kantonspolizei delegiert worden. Unabhängig vom Ausgang Das Modell wurde in Absprader Zusammenschluss-Abstimche mit der Sicherheitsdirekmung dürfte wohl bald danach tion des Kantons Zürich und der Wahlkampf Schwung der Kantonspolizei entwickelt aufnehmen, denn 2018 ist mit dem Ziel, die bestehenden Kommunalwahljahr. Je nach Verhältnisse weiterzuführen. Abstimmungsverlauf dürfte sich Diese Absicht führte zu einer dieser Wahlkampf dann etwas Intervention des Bezirksrats. anders gestalten als in früheren Seiner Meinung nach verstösst Zeiten. das Modell gegen das Gemeindegesetz. Um die Rechtslage So oder so: 2017 wird ein span- abschliessend zu klären wänendes Jahr! ren weitere Abklärungen nötig. Darauf verzichtet die Stadt Herzlich, Stefan Baumgartner Wädenswil. Inzwischen haben Wädenswiler Anzeiger 01-2017

gemeindung von Hütten und Schönenberg in die politische Gemeinde Wädenswil ab. Die Aufgabe der Sachkommission war es, das Geschäft, also die Weisung 16 des Stadtrats, die das Zusammengehen aus Wädenswiler Sicht regelt, auf Herz und Nieren zu prüfen. Dies hat sie nun getan und empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig, in seiner kommenden Sitzung auf die Weisung einzutreten. Da in der

weitere Gespräche zwischen der Stadtverwaltung, den politisch Verantwortlichen und der Kantonspolizei dazu geführt, dass die Frage bereinigt werden konnte. Im nun aktualisierten Modell wird auf die Aufteilung des Gemeindegebiets verzichtet. Die Stadtpolizei Wädenswil wird für die kommunalpolizeilichen Aufgaben im ganzen Gemeindegebiet zuständig sein. Die Kantonspolizei wird ihrerseits weiterhin im Rahmen ihrer Zuständigkeiten präsent sein. Diese Lösung basiert auf

der bewährten Zusammenarbeit und vermeidet rechtliche Unsicherheiten. Sie ist zudem günstiger als die ursprünglich geplante, da eine Entschädigung an die Kantonspolizei entfällt. Da die Berggemeinden keine besonderen Brennpunkte aufweisen und die Kantonspolizei weiterhin ihre kantonalpolizeilichen Aufgaben erfüllt, wird die Stadtpolizei diese Zusatzaufgabe mit dem bestehenden Korps angehen können. Das Korps ist entsprechend ausgerüstet. (w)

IM JANUAR EINEN MONAT EXTRA GESCHENKT FÜR ABOS AB 6 MONATEN! nur für Neukundinnen und Kundinnen, welche seit 6 Monaten nicht mehr im Kurs waren. Nicht kummulierbar.

GIRL FORCE: 16-20 Jahre

Hol dir ein 3-mona�ges Abo für CHF150.und bekomme 6 Monate gra�ss dau!

www.jazzercise.ch n Tel 079 566 75 74 Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil 3


WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 Nun wurde daraus Anfang Januar 2017: Am 6. Januar wurde die Planauflage im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht.

LUST AUF INDISCH?

Sie finden uns im Hallenbad-Restaurant in Wädenswil Das Indien Night Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Dosai, Briyani und noch vielen mehr.

INDIAN NIGHT BUFFET am 27. Januar 2017 Gerne erwarten wir Sie zu unserem Buffet à discrétion Buffet-Eröffnung um 18.00 Uhr – 21.00 Uhr. Preis: pro Person CHF 35.– (ohne Getränke). Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung.

Hallenbad Restaurant Swiss Chillys Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch

Untere Schwandenstrasse 71 • 8805 Richterswil Tel. 044 787 69 19 • www.carr-rusterholz.ch

Ihr Glasspezialist für Reparaturen und Ersatz: wenn's pressiert, innert 24 Std. Glaspartner der Mobiliar, Allianz Suisse und Vaudoise Versicherungen • Kein Selbstbehalt • Gratis Hol- und Bringservice

steuererklärung - dichiarazione d’imposte - tax declaration

oberdorfstr. 16, 8820 wädenswil tel. 044 680 10 37 fax. 044 680 10 38

4

Gegen die Erweiterung als Freileitung kämpft aber eine Interessengemeinschaft, die Anfang Februar 2016 von betroffenen Grundstückbesitzern gegründet wurde. Die IG wird Einsprache gegen das Projekt erheben. Auslöser für diesen Schritt sind neue Dienstbarkeitsverträge, die die in der IG vertretenen Landbesitzer nicht unterzeichnet haben. Mit der geplanten Umrüstung soll die Leistung von jetzt 50 auf 110 Kilovolt (kV) mehr als verdoppelt werden. Die IG fordert Verlegung der Leitung in den Boden, so dass die Masten nicht länger in Naturschutzgebiet, landwirtschaftlich genutztem Land und in der Nähe von Bauerngehöften stehen. Bei der Aufrüstung soll sie der Oberen Bergstrasse entlang bis zum Unterwerk Beichlen verkabelt werden. Mit kluger, koordinierter Planung von Strassensanierung und neuem Strom-Trasse könnten die Bauherrschaften Kanton Zürich und Axpo Synergien schaffen und somit Geld sparen. Für die Einsprache hat der Ausschuss der IG in Absprache mit den Grundeigentümern eine Rechtsanwältin beauftragt. Sie wird 13 Einspracheberechtigte vertreten. «Wir sind bestens gerüstet», verrät Susanna Kramer, die Sprecherin der «IG StarkStromleitung in den Boden». Auch die Stadt Wädenswil habe einen Unterstützungsbeitrag überwiesen, «was uns sehr freut», wie Susanna Kramer weiter mitteilt. Als Inhaberin von Dienstbarkeitsverträgen für alle überleiteten Gemeindestrassenstücke im Einzugsgebiet der Axpo-Hochspannungsleitung im Wädenswiler Berg setzt die

Stadt Wädenswil damit ein positives Zeichen. Für eine Erdverlegung einer künftigen 110-kV-Stromleitung entlang der Strasse sprechen gemäss der IG viele Gründe, nicht zuletzt «Wiedergutmachung der jahrzehntelangen ästhetischen Verletzung des Landschaftsbildes im Wädenswiler Berg, der zum Naherholungsgebiet Zimmerberg gehört». So käme auch dem seit 1983 unter Schutz stehenden Sennhus-Moor endlich der Schutzstatus zuteil. Auch fordert die IG «gleich lange Ellen für alle Bewohner am linken Zürichseeufer», und diese Forderung hat durchaus ihre Berechtigung: Ab Zürich bis Oberrieden ist die Leitung schon lange erdverlegt, und die Nachbarn aus Horgen konnten erreichen, das die Leitung fast bis zur Wädenswiler Gemeindegrenze beim Ausbau erdverlegt wird. Wieso verlegt Axpo die Leitung nicht in den Boden? Die Strecke Zürich bis Oberrieden ist bereits erdverlegt, in Horgen werden beim Ausbau auch grosse Teile in den Boden gelegt. Auch auf Wädenswiler Boden verläuft ein Teil durch inventarisiertes Land (Sennhus), und wie in Horgen ist der Wädenswiler Berg ein geschätztes Naherholungsgebiet. Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

Und auch der Bundesrat sieht in seiner neuen «Energiestrategie 2050» Erdverlegungen vor. Antonio Sommavilla, Mediensprecher der Axpo Holding, verteidigt das Projekt: «Die Entscheidung, ob eine Freileitung oder eine Kabelleitung gebaut wird, erfolgt nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung zahlreicher Aspekte hinsichtlich Umwelt, Technik,

Wirtschaftlichkeit und Raumentwicklung. In der Gesamtbetrachtung dieser Aspekte unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben (und der bestehenden Rechtspraxis) stellt eine Teilverkabelung der Leitung Horgen–Wädenswil die effizienteste Lösungsvariante dar. In Horgen befindet sich ein BLN-Gebiet (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung), ausser-

dem wären auf dem Leitungsabschnitt Unterwerk Horgen bis Mast 30 (Gebiet Hanegg) grössere Anpassungen an der Freileitung notwendig geworden. Der Zusatznutzen durch eine Verkabelung auf dem Leitungsabschnitt Mast 30 (Gebiet Hanegg) bis Unterwerk Wädenswil würde die Mehrkosten einer Verkabelung nicht rechtfertigen und wäre somit nicht anrechenbar. Wir beurteilen die eingereichte

Im Wädenswiler Berg treffen viele Stromleitungen aufeinander. Die Betonmast-Freileitung der Axpo (Bildmitte) soll nun aufgerüstet werden. Lösungsvariante als bewilligungsfähig.» Das weitere Vorgehen wird nun von den Behörden bestimmt – ob sich die Parteien allenfalls zusammen an einen Tisch setzen werden? (stb)

... meistens kommt er doch noch irgendwann! Das neue Jahr brachte auch den Schnee – nicht nur in den Bergen, auch bis ins Flachland schneite es. Und sofort entstehen neue Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, so wie hier im Glärnisch-Quartier.

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

5


grüninger & partner gmbh Werkstatt: Rütiwisstrasse 3 8820 Wädenswil Telefon 044 683 24 00 Mobile 079 693 39 66 www.1-mal-1.ch

Ihr Partner für sämtliche Malerarbeiten

Wärmt zuverlässig: Heizöl von AVIA.

WÄDI AKTUELL Vernetzungsprojekt für naturnahe Landschaft: 3. Projektetappe gestartet Im letzten Jahr wurde das seit 2004 laufende Vernetzungsprojekt Horgen-Wädenswil überarbeitet. Die Projektüberarbeitung geschah im engen Kontakt mit allen Beteiligten. Im Frühling 2016 hat der Kanton das Projekt um weitere 8 Jahre von 2016 bis 2023 verlängert. Damit ist die Basis für die Fortsetzung der bisher engagierten Arbeit der Landwirte von Horgen und Wädenswil für eine lebenswerte und naturnahe Landschaft in Horgen und Wädenswil gelegt. Warum ein Vernetzungsprojekt?

Heizöl | Treibstoffe | Schmierstoffe Wädenswil, 044 783 93 00, avia-huerlimann.ch

Urlaub mal anders erleben! Einzigartiger Italien-Urlaub ...

... in einem der vier ruhigen und modernen Appartements. Entspannen Sie inmitten einer sanften, weitsichtigen Hügellandschaft. Die Marken, in Mittelitalien gelegen, sind vielen Sonnenhungrigen (noch) unbekannt – ein echter Geheimtipp. Und so findet man in dieser Gegend auch noch unvergleichbare Erholung, abseits der grossen Touristenströme.

Info und Reservation Telefon 078 600 07 40

www.malviano.com 6

Die Landwirte leisten mit der Anlage und sachgerechten Bewirtschaftung von Biodiversitätsförderflächen wie Blumenwiesen, Buntbrachen, Obstbäumen und Hecken einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und die Förderung der Natur- und Landschaftswerte in Horgen und Wädenswil. Wussten Sie zum Beispiel, dass fast 20% der landwirtschaftlichen Nutzflächen in den beiden Gemeinden als Biodiversitätsförderflächen genutzt werden? Die Landwirte gestalten damit unseren Naherholungsraums aktiv mit und fördern seine Erlebnisqualität. Im Rahmen der ersten zwei Projektetappen von 2004 bis 2015 konnten zahlreiche Landwirte zum «Mitmachen» am Vernetzungsprojekt gewonnen werden. Dieser Schwung wird auch in die 3. Projektetappe mitgenommen. Die grosse Mehrheit der Landwirte in Horgen und Wädenswil wirken in der 3. Etappe wieder mit, die Beteiligung konnte sogar noch gesteigert werden. Die Projektmassnahmen und -umsetzung werden durch eine Trägerschaft begleitet, die sich aus VertreterInnen der

Gemeinde Horgen, der Stadt Wädenswil, der Landwirtschaft und den Naturschutzvereinen zusammensetzt. Vernetzte Lebensräume Geeignete Lebensräume für Tiere und Pflanzen liegen in unserer Landschaft oft voneinander isoliert zwischen intensiv genutzten Kulturland- und Siedlungsteilen. Zudem sind sie oft kleinflächig und strukturarm. Dies ist für das Überleben und die Verbreitung der Tiere und Pflanzen problematisch. Je kleiner und isolierter diese Lebensräume sind, desto grösser wird die Gefahr, dass Tier- und Pflanzenbestände z.B. durch Inzucht oder Katastrophen aussterben. Zur Abdeckung der lebensnotwendigen Bedürfnisse (Nahrung, Deckung, Nischen für die Fortpflanzung, Schlafplätze etc.) benötigen die meisten Tiere entwicklungsbedingt oder saisonal unterschiedliche und genügend grosse, strukturreiche Lebensräume in ausreichender Anzahl (z.B. Riedund Magerwiesen, Gehölze, strukturreiche Wälder usw.). Zudem benötigen sie Verbindungswege und Trittsteine zwischen den naturnahen Lebensräumen (z.B. Bäche, Hecken und Waldränder mit extensiv genutzten Krautsäumen, Brachflächen, extensiv genutzte Wiesenstreifen). Diese Verbindungselemente ermöglichen den Tieren Bewegungen und Wanderungen zwischen Nahrungs- und Fortpflanzungsgebieten, den Erbmaterialaustausch zwischen örtlich getrennten Populationen, die Besiedlung neuer Lebensräume etc. Zudem binden sie kleinere naturnahe Gebiete zu grossräumigeren Lebensraumnetzen zusammen. (e) Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

Das Kinderheim Bühl, die Kinderkrippe an der Etzelstrasse und als Auslöser für die Ausstellung der Neubau der reformierten Kirche gingen auf Initiativen Privater zurück.

Ansichten, wie Geben glücklich machen kann Am 12. Januar fand die Vernissage von «Macht Geben glücklich?» statt, seit 14. Januar ist die neue Ausstellung der Historischen Gesellschaft Wädenswil in der Kulturgarage frei zugänglich. Den Ausschlag für die Ausstellung ist das Jubiläum des Neubaus der reformierten Kirche, der vor 250 Jahren eingeweiht wurde und dessen Finanzierung durch die Versteigerung von Stühlen, den Kirchenörten, ermöglicht wurde. Die Vernissage eröffneten die beiden Kuratoren der Ausstellung, die Präsidentin der «Historischen», Mariska Beirne, sowie Christian Winkler. Sie bemerkten, dass viele Institutionen wie die Wasserversorgung oder die elektrische Beleuchtung, die heute als selbstverständlich Der Gestalter der Ausstellung, Ueli Schuwey, und Fotograf Georges Hoffmann im Gespräch mit ihren Partnerinnen.

Die Kuratoren der Ausstellung: Mariska Beirne und Christian Winkler. betrachtet werden, aus früheren Spendeninitiativen hervorgingen. «Was Sie hier in der Ausstellung sehen, ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt – es gab noch viel mehr solche Projekte» wie Mariska Beirne ausführte. Die Aussteller gingen auch der Frage nach der Motivation nach: Was bewegt zum spenden? «Uns war daran gelegen, herauszufinden wofür wurde Geld gesammelt und wer hat Geld gegeben und warum», ergänzt Christian Winkler.

es immer wieder Gruppierungen, die etwas angepackt haben. So etwa der ‹Verein Schärme›, der sich nach Auflösung der offenen Drogenszene auf dem Zürcher Platzspitz in Wädenswil für Drogensüchtige engagierte.» Ebenso hat er auf dem Rundgang entdeckt, dass Spenden sexuell attraktiv machen soll – so rätselte er, ob das wohl der wahre Grund für die Spendenfreudigkeit sei. Beim Dank an die Sponsoren erwähnte Mariska Beirne, dass auch die aktuelle Ausstellung nicht ohne Sponsoren mögliche gewesen wäre. Und auch hier erhielten die Sponsoren – wie damals in der Kirche – eigene Stühle. (stb) Weitere Informationen zur Ausstellung auf Seite 38. Auch die Eisbahn auf dem Seeplatz ging aus Privatinitiative hervor. Leider erlebte der EHC Wädenswil diese nicht mehr.

Auch Stadtpräsident Philipp Kutter ging in seinen Grussworten der Frage nach der Motivation nach, fand aber, dass diese zweitrangig sei. «Wichtig ist, dass wir spenden können und das wir uns auch engagieren. In Wädenswil gab und gibt Wädenswiler Anzeiger 01-2017

7


WÄDI AKTUELL

Werkhof Winterberg soll erneuert werden

2017

vom 14. Januar bis 23. April AUSSTELLUNG

Der Werkhof Winterberg mit Hauptsammelstelle und Werkgebäuden ist in die Jahre gekommen. Für eine zeitgemässe Erneuerung beantragt der Stadtrat nun 8,6 Millionen Franken. Das letzte Wort wird das Stimmvolk haben.

MACHT GEBEN GLÜCKLICH ? vom Geldsammeln und Spenden in Wädenswil früher und heute KULTURGARAGE WÄDENSWIL

www.historische.ch

GOLDSPONSOREN Clientis Sparcassa 1816 Schuwey atelier graphique

Fondue-Stübli

INS WA MACHT GEBEN GLÜCKLICH 103x142 16-11.indd 1

15.12.16

nd r Lä lertrio Uh

bdifescht He

nntag ab 12 So

Seeplatz Wädenswil • 20. bis 22. Januar 2017

Öffnungszeiten: Freitag, 20.1. ab 18 Uhr Samstag, 21.1. ab 16 Uhr Sonntag, 22.1. 11 – 17 Uhr Tischreservationen unter 076 342 34 79

8

www.bfpw.ch

stellt, dass die Werke einen zentralen und nutzungsorientierten Standort erhalten, um auch in Zukunft alle Aufgaben und Dienstleistungen effizient und kundenfreundlich erfüllen zu können. Zudem würde die Hauptsammelstelle neu zum «Entsorgungspark», räumlich grösser und in einen Seit Jahren besteht der Bedarf Publikumsteil und einen Logider Werke, die Verwaltung und stikteil gesplittet. den Betrieb an einem Standort zu konzentrieren und zwar auf Das Projekt ist gänzlich gebühdem Areal des Werkhofs an renfinanziert. Die Kapitalfolgekosten (Abschreibung und der Rütibüelstrasse 3-5. Das Werkgebäude stammt aus Zinsen) des Entsorgungsparks dem Jahre 1972. Die Gebäu- belasten nur die Rechnung des Entsorgung/Recydehülle entspricht nicht mehr Bereichs den heutigen Anforderungen cling. Diese Mehrkosten werund Normen, grundsätzlich ist den durch den Betriebsbeitrag die Haustechnik veraltet und des Zweckverbands, durch die sind die Räumlichkeiten für Reduktion der Präsenzzeit des 11:48 den gestiegenen Personalbe- Personals, durch Optimierung der Öffnungszeiten sowie alstand zu klein. Ebenso muss die Problematik lenfalls Anpassung der Anmit der an ihre räumlichen nahmetarife zum grössten Teil und logistischen Grenzen stos­ kompensiert. Zusätzlich könsen­den Wertstoffsammelstelle nen mehr Einnahmen erwartet auf dem Werkhofareal gelöst werden, weil durch die heutige werden. Die heutige Wert­ teilweise unüberblickbare Situstoff­sam­mel­stelle wurde 1996 ation an der Hauptsammelstelerstellt und kann die gewach- le (Wägung und Bezahlung) senen Anforderungen nicht Einnahmen verloren gehen. Eine Tariferhöhung drängt sich mehr erfüllen. Für einen gemeinsamen Stand- als Folge des Projekts nicht auf. ort an der Rütibüelstrasse Zudem kann die Liegenschaft spricht, dass die ausführenden Eintrachtstrasse 24 anderweiDienststellen (Entsorgung/ tig durch die Stadt genutzt Recycling, Netze und Betrieb werden. Gas/Wasser) bereits an diesem Nach positivem VolksentStandort eingerichtet sind, für scheid kann mit der Detailden Bereich Entsorgung/Recy- planung und den Arbeitsvercling bauliche und logistische gaben begonnen werden. Da Veränderungen anstehen und bereits heute eine rechtskräfrund zwei Drittel des Perso- tige Baubewilligung vorliegt, nals der Werke bereits dort ist ein Baubeginn zirka 4 Moarbeiten. Mit der Integration nate nach der Abstimmung reder Verwaltung könnten die alistisch. direkten persönlichen Kom- Das neue Werkgebäude könnte munikationswege verkürzt somit 11 Monate, der Entsorgungspark 16 Monate nach werden. Mit der Realisierung des Um- dem Volksentscheid bezogen bauprojekts würde sicherge- werden. (w / stb) Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

r e l i w s n e d ä W Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Auch handfeste Auseinandersetzungen werden im Gemeindehaus ausgetragen.

Chränzli Xang Arn-Stocken: Swissness und Bürokratie! Vergangenen Samstag feierte das Chränzli, Ausgabe 2017, von Xang Arn Stocken im Neubüel-Saal Premiere. Unter dem Motto «100% Swissness» oder eben «100 Prozent Schwiiz» präsentierten die Sängerinnen und Sänger zum Auftakt ein buntes Programm, einen spannenden Querschnitt aus heimischem Musikschaffen. Unter der Leitung von Karin Sigrist und begleitet von Adeline Marty am Klavier und Albert Merel an der Handorgel reiste der Chor durch die ganze Schweiz und in alle Sprachregionen. So machte ein Stück des Berner Troubadours Mani Matter den Auftakt, gefolgt von einem stimmungsvoll rätoromanisch vorgetragenen Kirchenlied aus dem Engadin. Adrian Sterns «Lieber Lieder» bekommt im Arrangement von Rahel Kobelt eine ganz neue Qualität, und auch das durch Polo Hofer bekannt gewordene «Travailler c‘est trop dur» vermochte das Publikum zu begeistern. Eine ganz spezielle Version eines bekannten Volksliedes verbarg sich hinter dem Titel «Opus 69». Hier wurde Sängerinnen und Sänger alles abverlangt, meisterten die sprachlichen

und musikalischen Hürden aber bravourös. Anschliessend ging‘s nochmals ins Bündnerland: Die rätoromanische Hymne «La sera sper il lag» stammt aus der Feder von Gion Balzer Casanova. In der Fernsehshow «La chanzun rumantscha» wurde das Lied 2009 zum beliebtesten rätoromanischen Lied gewählt. Wohl darum fehlte es auch nicht in der Auswahl der von Xang vorgetragenen Schweizer Songs. Auch die italienischsprachige Schweiz kam zu Ehren: Mit dem aus der Feder der unvergessenen Nella Martinetti stammenden Titel «Io senza te» erreichte das Trio Peter, Sue und Marc 1981 den vierten Platz am Eurovision Song Contest. 2017 brillierte Xang in dem von Sandy Lieberherr und Märé Bohtz (chor rezeptfrei) für Chöre arrangierten Canzone. Für den Applaus hatte sich das Publikum auch eine Zugabe verdient – sie stammte wiederum aus der Feder von Mani Matter. Die folgende Pause wurde benutzt für den Tombolalosverkauf einerseits und den Aufbau der Bühne für den Schwank «Bürokratie im Rathuus» andrerseits.

Das Stück ist eine humorvolle Parodie auf die Umstände im Umgang mit den Behörden, welche einem dann und wann selbst widerfahren oder zu Ohren gekommen sind. Besonders gelungen ist die Adaption auf lokale und aktuelle Begebenheiten. So spielt der Schwank im Wädenswiler Gemeindehaus, in dem eine gewisse Nervosität herrscht, da sich die Gemeinde an einem Wettbewerb zur bürgerfreundlichsten Gemeinde beteiligt und der Besuch einer Gutachterin ins Haus steht. Nebenbei versucht der umtriebige Gemeindepräsident mit allen lauteren und unlauteren Mitteln, Gewerbebetriebe anzulocken ... Wer Konzert und den Dreiakter noch nicht gesehen hat, hat noch weitere Möglichkeiten, dies noch nachzuholen. Die Aufführungen finden nochmals statt am Donnerstag, 19., Freitag, 20., und Samstag, 21. Januar 2017, jeweils um 20.00 Uhr. Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr. Reservations-Telefon-Nummer 077 479 53 10 (jeweils ab 17.00 bis 19.30 Uhr). Weitere Informationen unter www.xangarnstocken.ch

9


KT:

GE

WÄDI AKTUELL

.–

00 0 ’ 3 .

EN SCH

FR

Das neue Ob is

Am 14. Dezember 2016 wurde der markante Neubau am Rotweg im Beisein von Stadtund Gemeinderäten sowie der Baukommission den Nutzern übergeben, seit 9. Januar wird auch unterrichtet in den neuen Räumlichkeiten. Die Six-Star-Edition-Sondermodelle: Subaru XV 2.0i AWD Swiss two Lineartronic, Forester 2.0i AWD Swiss Lineartronic, Forester 2.0D AWD Luxury Lineartronic, Forester 2.0XT AWD Sport Lineartronic, Forester 2.0XT AWD Luxury Lineartronic. Solange Vorrat.

8820 Wädenswil Tel. 044 781 32 32 www.pao-ag.ch

35. Wädenswiler Sportlerehrung Samstag 28. Januar 2017 Kulturhalle Glärnisch Türöffnung 19.15 Uhr Sportlerehrungen 20 Uhr

Öffentliche Veranstaltung Eintritt frei

10 Jahre sind vergangen seit der Schulraumplanung am Standort Rotweg der Oberstufenschule WädenswilSchönenberg-Hütten bis zur Fertigstellung des Neubaus und der Anpassungsarbeiten am bestehenden Westtrakt der Schulanlage. Rückblende Am 9. Juni 2013 bewilligten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 77% JaStimmen den Baukredit von CHF 26 279 000. Damit wurde der Weg zur Realisierung geebnet. Im September 2014 begannen die Abbrucharbeiten, am 5. Mai 2015 wurde der Grundstein feierlich gelegt. Trotz Verzögerung durch einen Baurekurs zu den Baumeisterarbeiten konnte der Rohbau Ende 2015 abgeschlossen werden. Ab Januar 2016 begann der Innenausbau. Nun erfolgte am 9. Dezember 2016 die Bauabnahme und damit

die Übergabe von der Stadt an die Nutzerin, die Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten. Nach Beginn der Rückbauarbeiten der beiden Schulhausflügel Anfang September 2014 wurde die Baugrube bis Ende 2014 ausgehoben und gesichert. Infolge einer Ein-

Kunst am Bau des Wädenswiler Urs «Bütsch» Burkhardt.

special guest

Moderation Showblock 1 Showblock 2

10

Regula Späni luftraum.biz Daniela Ehrsam und Team Turnverein Wädenswil

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

berstufenschulhaus Rotweg  t im Schulbetrieb 2017 abgeschlossen sein. Räumliche Situation In unmittelbarer Nachbarschaft des neuen Schulhauses befindet sich das Schulhaus Fuhr, welches mit dem dazwischenliegenden Mitteltrakt und dem Schulhaus Rotweg eine funktionale Einheit bildet. Der gegliederte Schultrakt Rotweg wurde im Jahr 1952 erstellt. Der Haupttrakt an der Fuhrstrasse bleibt erhalten, Pausenhalle, Verbindungsund Nebentrakt wurden rückgebaut, wodurch Platz für den Neubau entstand.

sprache starteten die Baumeisterarbeiten erst Mitte April 2015. Nach zwanzig Monaten Bauzeit für Roh- und Ausbauarbeiten konnte der Bau wie geplant fertig gestellt werden. Der Schulbetrieb startete am 9. Januar 2017. Die Containerprovisorien werden rückgebaut und die Umgebungsarbeiten werden im Frühjahr

Das neue Schulhaus integriert sich in das städtebauliche Muster der bestehenden Schulanlage. Zur Stadt setzt der Neubau ein Zeichen für eine neue Oberstufenschule. Das Gebäude dockt an den grossen Pausenplatz an, wo es die Höhe der anderen Bauten übernimmt und den Blick Richtung See für die Anwohner im Süden frei lässt. Auf einem von Grün umspülten Betonsockel erhebt sich leicht der dreigeschossig sich allseitig orientierende holzverkleidete Oberbau. Kräftige horizontale Holzbänder kontrastieren mit vertikalen Holzschwertern,

welche im Sommer mit deren Verschattungspotential optimalen Wärmeschutz bieten. Durch das verjüngte Erdgeschoss wirkt das Gebäude leicht und schafft Durchlässigkeit vom Pausenplatz zur Stadt hin und einen gedeckten Aussichtsrundgang. Neben dem Eingang am Pausenplatz lädt ein talseitiger Eingang die von der Stadt herkommenden Schüler ein, das Schulhaus zu betreten. Das Raumprogramm ist auf vier Geschosse aufgeteilt. Zwei Klassengeschosse mit ausgedehnten Lernlandschaften, das Erdgeschoss mit den öffentlicheren Nutzungen und das Sockelgeschoss mit den Kreativnutzungen.

terricht mit spannenden Synergien. Die Pausenhalle ist gleichzeitig Foyer zur Aula. Eine grosszügige Erschliessung verbindet die Geschosse. Je drei Klassenzimmer mit ihren Gruppenräumen gruppieren sich clusterartig um «Kombizonen», die gemeinsam genutzt und bespielt werden können. Von brandschutztechnischen Anforderungen befreit ist der Phantasie von Schülern und Lehrern keine Grenzen gesetzt. Selbstorganisiertes Lernen, klassenübergreifende Aktivitäten und Erholung in der Pause, alles ist möglich.

Offene Lernlandschaften

Der neu gestaltete, mit Grün gesäumte, südexponierte Pausenplatz ist behutsam auf zwei Niveaus gegliedert. Die verbindenden Sitzstufen locken mit Fernblick zum See und laden zum Verweilen ein. Unter einem Baumdach lässt es sich im Schatten angenehm pausieren. Die grossen Bestandesbäume werden mit kleineren Blütensträuchern ergänzt. Wie durch einen blühenden Zauberwald wird man den Hang hoch auf die obere Terrasse geleitet. Differenziert mit Stufen und Lernnischen ergeben sich kleine Rückzugsbereiche. Geplant wurde die Landschaft von Hager Partner AG, Zürich.

Ein modernes Schulraumkonzept und ein lichtdurchflutetes Inneres bilden das Herz des Schulhauses Rotweg. Der Pausenplatz erweitert sich ins Schulhaus und umspült windmühlenartig vier Körper: Aula, Kombisaal, Lehrerbereich, Tagesstruktur und Sozialarbeit. Über den offen gestalteten Raum werden alle fünf Himmelsrichtungen im Gebäudeinnern spürbar, erzeugen interessante Sichtbezüge und fördern einen kreativen Un-

Peter Schuppli, Adrian Schoch und Ernst Strebel hielten die Eröffnungsreden.

Freiraumkonzept

Gebäudehülle und Gebäudetechnik Die Gebäudehülle ist nach Minergie-P erstellt. Wärmeverluste werden mit dicken Dämmschichten und verlust­ optimierten Verglasungen grösstmöglich reduziert. Eine kontrollierte Lüftung gewährleistet einen komfortablen Luftwechsel in den NutzräuWädenswiler Anzeiger 01-2017

11


WÄDI AKTUELL Areal Werke von Otto Charles Bänninger (1897 – 1973) und Jean Baier (1932 – 1999) aus früherer Zeit vorhanden. Übergabe an die Schule

Architekt Ernst Strebel mit Gästen auf dem Rundgang vor dem am 5.5.16 gelegten Grundstein in der neuen Tiefgarage.

Am Mittwoch, 14. Dezember 2016, wurde das neu erstellte Schulhaus im Beisein von Stadt- und Gemeinderäten sowie der Baukommission den Nutzern übergeben werden. Vor dem Rundgang durch die neuen Räume richteten Peter Schuppli, Stadtrat Finanzen und Vorsitzender der Baukommission, Adrian Schoch, Präsident der Schulpflege OSW sowie Architekt Ernst Strebel das Wort an die geladenen Gäste.

Kunstwerke zweier Künstler schmücken den Neubau. Im zentralen Erschliessungsraum sind die beiden Arbeiten von Urs Burkhardt, Wädenswil zu sehen. Jean Pfaff (CH/Ventallo Künstlerischer Schmuck E) hat den Verbindungsgang Zeitgenössische Kunst im öf- zum bestehenden Westtrakt Peter Schuppli bemerkte, dass fentlichen Raum hat in Wä- in einen Kunstkorridor ent- Wädenswil ein unübersehdenswil eine lange Tradition. wickelt. Danebst sind auf dem bares, repräsentatives Gebäude men. Die Wärme wird über eine Fernwärmeleitung aus der bestehende Heizzentrale auf dem Schulgelände zugeführt.

erhalten habe. «Ein Gebäude, dass unserem Ruf als Bildungsstadt gerecht wird und dieses Image weiter festigen wird.» Auch er blickte zurück auf die 10-jährige Planungs- und Bauzeit, wie man sich erste Gesanken machte, nachdem die Kapazitätsgrenze der Schulanlage Untermosen erreicht wurde. Eine Erweiterung der Schulanlage Untermosen stand ebenso zur Diskussion wie ein Neubau auf dem Molkerei-Areal. Aus verschiedenen Gründen wurden diese Pläne verworfen und die Planung für einen Ersatzbau auf dem heutigen Areal begann. Die Entflechtung der Primar- und Oberstufenschule im Untermosen war beschlossen, die Planung mit Wettbewerb begann. «Das Resultat präsentiert sich in ganzer Würde und voller Stolz. Das Schulhaus schafft nicht

DER NEUE FORD KUGA

Elegant, kraft voll, komfortabel, innovativ, effizient und dynamisch. Oder kurz – ein beeindruckend inspirierendes SUV. Wo immer Sie Ihre Neugier hinführt, der neue Ford Kuga wird Sie auf komfortable und stilvolle Weise an Ihr Ziel bringen. Darüber hinaus sorgen intelligente Technologien wie Allradantrieb und der Park-Assistent dafür, dass jede Fahrt zum Vergnügen wird.

Seestrasse 295/297, 8810 Horgen, 044 718 70 30, info@seegaragemueller.ch, www.seegaragemueller.ch

12

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL nur zusätzlichen Raum für die in nächster Zeit wachsenden Schülerzahlen, sondern eröffnet der Lehrerschaft neue Möglichkeiten der Wissenvermittlung und Ausbildung», meinte der FDP-Politiker. Auch dankte er den Stimmbürgern, die mit klarer Mehrheit dem Projekt zugestimmt haben. «Entstanden ist ein unübersehbares, modernes, den neuzeitlichen Ansprüchen gerecht werdendes Werk, das nicht nur durch Funktionailtät besticht, sondern auch mit Kunst am Bau eine ganz besondere Ausstrahlung erreicht.» Mit diesen abschliessenden Worten ging sein Dank auch an die ausführenden Architekten. Adrian Schoch, Präsident der Oberstufenschulpflege, bemerkte in seiner Rede, dass es nicht selbstverständlich gewesen sei, dass in der heutigen Zeit ein Projekt, dass so viel koste, vom Volk bewilligt wurde. «Wir schauen das als grosse Wertschätzung für unsere Schule an, dass wir hier grünes Licht erhalten haben.» Und: «Wir freuen uns sehr, dass wir ein neues, tolles Schulhaus erhalten haben.» Schoch weist auf den im Neubau umgesetzten Trend zum eigenverantwortliches Lernen hin, «‹Primary Task› der Schule ist aber nach wie vor, die Schüler auf das Leben als Erwachsene vorzubereiten.» In einem

Ausblick in die nahe Zukunft gab der OSW-Präsident die Marschrichtung vor: Ab Sommer 2018 sollen alle Klassen der OSW mit dem Konzept der Lernlandschaften arbeiten. Rund ein Drittel der Lektionen würden demnach in diesen Lernlandschaften stattfinden, zwei Drittel in den herkömmlichen Klassenzimmern. «Dieser Neubau ist ausgerichtet auf diese moderne Idee der Lernlandschaften. Die Architektur des Bau entspricht der neuen Architektur des Lernens. Der Schulraum werde oft als ‹der dritte Pädagoge› bezeichnet, neben den Lehrpersonen und den Mitschülern.» Stolz konnte Schoch auch die Kunst am Bau erwähnen, die vom Wädenswiler Künstler «Bütsch» Burkhardt installiert wurde. Burkhardt selbst besuchte als Bub das Rotweg-Schulhaus. «Für uns war wichtig, dass ein Wädenswiler Künstler berücksichtigt wurde» verkündete Schoch den Gästen. Schliesslich legte auch Architekt Ernst Strebel von Meletta Strebel Architekten seine Eindrücke vom gelungenen Bau dar. «Es ist besonders schön, wenn man etwas, an dem man 6 jahre lang arbeitet, dann auch in der dritten Dimension sieht. Und man spürt, dass das Werk auf viele Seiten hin grosse Freude auslöst. Ich kann Ihnen versichern, diese Objekte bei denen eine gute Zusam-

Neubau Oberstufenschulhaus Rotweg Wädenswil – Projektdaten Bauherrschaft: Stadt Wädenswil, Immobilien Baukommission: Stadt Wädenswil: Peter Schuppli (Vorsitz), Ernst «Grü bi» Brupbacher, Paul Rota, Tatjana Horvath, Hansueli Brechbühler. Oberstufenschule Wädenswil: Adrian Schoch, Kurt Egli, Frido Koch Generalplaner: Peter Henggeler, Peter Hess Kostengarant: Daniel Gerber Nutzer: Oberstufenschule Wädenswil Architekt/General- Meletta Strebel Architekten AG, ETH / BSA / SIA Zürich planer: und Luzern Planungs-/Bauzeit: Planung 2012–2014, Ausführung 2014–2016 Landschaftsarch.: Hager Partner AG, Zürich Kunst am Bau: Wandmalerei im Sockelgeschoss: Jean Pfaff, Ventallo (E) Reliefe Obergeschosse: Urs Burkhardt, Wädenswil Energiestandard: Minergie P (Fassade) Gebäudevolumen: 27 558 m3 SIA 416 (Neubau) Geschossfläche: 6 515 m2 SIA 416 (Neubau) Hauptnutzfläche: 2 933 m2 SIA 416 (Neubau) Projekttermine Baugesuch: 10. Dezember 2013 Baubewilligung: 8. April 2014 Baufreigabe: 29. August 2014 Baubeginn: Abbruch + Aushub 1. September 2014 Baumeisterarb. 13. April 2015 Grundsteinlegung: 5. Mai 2015 Übergabe: 14. Dezember 2016 Schulbetrieb: seit 9. Januar 2016 menarbeit gepflegt wurde, die schönsten und auch die nachhaltigsten Objekte waren und auch immer noch sind». Einen ersten Eindruck vom Lernen und Arbeiten im neuen Schulhaus gab der darauffolgende geführte Rundgang. Mittlerweile sind alle Klassen-

räume bezogen, seit 9. Januar wird im neuen Schulhaus unterrichtet. Für die Bevölkerung findet am 16./17. Juni 2017 ein Einweihungsfest statt, das durch die Oberstufenschule organisiert wird. (e / stb)

Moderne Klassenräume und Lernlandschaften prägen das neue Schulhaus.

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

13


WÄDI AKTUELL

250 Jahre Grubenmann-Kirc Im Jahr 2017 feiert die reformierte Kirchgemeinde Wädenswil das 250-jährige Bestehen ihres Kirchengebäudes. Die Kirche war nicht die erste an diesem Platz. Ihr Vorgängerbau musste aufgrund seines schlechten baulichen Zustandes und weil wegen der stark gewachsenen Bevölkerung Platzmangel herrschte, einem Neubau weichen. Die Gemeinde-

versammlung stimmte dem Vorhaben zu und das Projekt wurde dem bekannten Teufener Baumeister und Brückenbauer Hans Ulrich Grubenmann übertragen. Sein Projektvorschlag war ausgesprochen ambitioniert und statisch kühn vollkommen ohne Stützpfeiler geplant. Er war so kühn, dass man Grubenmann nicht recht traute, dass die Konstruktion einmal ge-

baut auch wirklich halten würde. Erst als er den Berichten nach selber auf ein Holzmodell stand und dies für alle ersichtlich und wider Erwarten nicht zusammenkrachte, bekam er den Auftrag definitiv. Für die Einweihungsfeier am 23. August 1767 wurde mit grosser Kelle angerichtet und gar von Zürich her eine Orgel per Schiff in die Kirche gebracht. Die erste ständige Orgel wurde erst 1824, also über 50 Jahre später, eingebaut. Die Chilbi, die in Wädenswil jedes Jahr am Sonntag nach Bernhard stattfindet, erinnert noch heute an dieses Kirchweihfest vor 250 Jahren. Dieses Jubiläum ist für die reformierte Kirchgemeinde Grund zum ausgiebigen Feiern. Sie möchte aber nicht einfach eine einzige grosse Veranstaltung durchführen, sondern eine Reihe von ganz verschiedenen Anlässen. Es gibt ja auch nicht nur einen Grund zum Feiern sondern viele. Denn diese Kirche steht nicht nur seit 250 Jahren als architektonisch bedeutsames Gebäude und weitherum beeindruckendes Zeugnis historischer Baukunst an ihrem Ort im Zentrum von Wädenswil. Seit ebenso vielen Jahren haben sich Menschen in dieser Kirche miteinander versammelt, um Gottes Wort zu hören und dabei Ermutigung für ihr Leben zu erfahren. Zu unzähligen Eheschliessungen und Taufen hat man sich in ihr eingefunden, die Freude über Gottes Segen miteinander geteilt und an Trauerfeiern ist man sich im Leid beigestanden. Und immer wieder kommen Menschen von nah und fern auch zu Konzerten in unsere Kirche und lauschen unter dem Kirchenhimmel beeindruckenden und berührenden Klängen. So ist die reformierte Kirche von Wädenswil für viele Menschen zu einem Stück Heimat geworden. Dies möchte die reformierte Kirchgemeinde im Jahr 2017 mit vielen besonderen Veranstaltungen das ganze Jahr über feiern. Dabei möchte sie aber nicht nur die Vergangenheit und wie es früher einmal war zum Thema machen. Die reformierte Landeskirche des Kantons Zürich steht vor grossen Herausforderungen, vor die auch die reformierte Kirchgemeinde Wädenswil gestellt ist. Deshalb soll auch die Zukunft der Kirche in den Blick kommen. Wie kann das Kirchengebäu-

14

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

che: Viele Gründe zum Feiern de künftig genutzt werden, damit es den Bedürfnissen der Menschen für Feiern in der Kirche entgegenkommen und ihnen auch für die nächsten Jahrzehnte eine Heimat sein kann? Was für Modelle zur Verkündigung des Evangeliums können zukünftig hilfreich sein, wenn die bisherige Hauptform dafür - der Gottesdienst am Sonntagmorgen - viele Menschen nicht mehr in gleichem Mass wie früher anspricht. Dafür hat die Denkmalpflege der Kirchgemeinde erlaubt, die Kirchenbänke im Kirchenschiff seeseits zwischen Taufstein und Kanzel für ein Jahr zu entfernen. Stattdessen wurde ein provisorisches Podest eingebaut, das den gewonnenen Raum vielfältig nutzen lässt. Unter dem dreimal dreiteiligen Motto: glauben – hoffen – lieben; vertrauen – teilen – ermutigen; danken – feiern – segnen sind zahlreiche besondere Veranstaltungen geplant. Am 5. Februar findet der Jubiläums-Gottesdienst «wie vor 250 Jahren» statt. In diesem Gottesdienst leben die Zeit und die Art des damaligen Feierns von Gottesdiensten auf. Männer und Frauen sitzen getrennt. Man kann erleben, was es mit dem «Abkanzeln» auf sich hat und warum die Kirchenpflege «Stillstand» hiess und dass die Obrigkeit selbstverständlich mit von der Partie im Gottesdienst war und die Gelegenheit nutzte, die Bevölkerung gleich auch noch über ihre Anliegen zu informieren. Im September ist eine lange Tafel durch den ganzen Kirchenraum geplant, an dem genüsslich gekostet werden darf, was uns von Gott her geschenkt ist. Auch Spielen für Kinder und Erwachsene soll im Kirchenraum möglich sein ebenso wie eine Ballnacht, zu der unter dem Kirchendach der Himmel selbst einlädt, das

Lob Gottes tanzend zu feiern. Ein Zwingli-Musical unter Mitwirkung von Kinder und Erwachsenen, das an die Reformation vor 500 Jahren erinnert und den Zürcher Reformator Huldrych Zwingli und seine Ideen aufleben lässt, findet im April statt. Wer kunsthistorisch interessiert ist, kommt durch die enge Zusammenarbeit mit der historischen Gesellschaft Wädenswil ebenso auf die Rechnung, wie jene, die auf den Kirchturm steigen und die Stadt einmal aus einer ganz anderen Perspektive entdecken möchten. Durch die Zusammenarbeit mit dem Theater Ticino konnte der vielen Wädenswilerinnen und Wädenswilern bekannte Künstler aus Wien, Nikolaus Habjan, verpflichtet werden. Er wird in der Kirche Opernarien pfeifen: ganz bestimmt ein einmaliges und wunderbares Erlebnis. Der berühmte Philosoph und Bestsellerautor Wilhelm Schmid wird auf Einladung der Lesegesellschaft in der Kirche über die Gelassenheit und die Sehnsucht darnach referieren und das anwesende Publikum hat Gelegenheit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Die SRF-Moderatorin Anita Richner lädt zweimal bekannte Persönlichkeiten von Wädenswil in die Kirche zu einem Chiletalk ein. Und im Juni folgt eine weitere Auflage des Wädenswiler Musikfestivals – diesmal unter dem Namen Klang’17 – mit diversen Chören und Orchestern, die am 10. Juni bis spät in die Nacht musizieren, unterbrochen von szenischen Darstellungen, die die Wädenswiler Kirchengeschichte aufleben lassen. All dies ist nur eine kleine Auswahl aller Veranstaltungen in diesem Jubiläumsjahr. Alle Veranstaltungen können dem Programmflyer entnommen werden, der dieser Ausgabe des Wädenswiler Anzei-

gers beiliegt. Die reformierte Kirchgemeinde möchte ihre Türen für verschiedenste Menschen weit öffnen und freut sich über alle, die besonders in diesem Jahr den Weg in sie finden. Um dies möglich zu machen haben die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde zusammen mit der Kirchenpflege vor zweieinhalb Jahren mit den Vorbereitungsarbeiten dazu begonnen. Erklärtes Ziel ist es, dass es ein Fest für die ganze Bevölkerung sein soll und möglichst alle Wädenswilerinnen und Wädenswiler und auch Menschen aus Nachbargemeinden etwas Ansprechendes und Interessantes für sich entdecken. Auch neue Ideen zur baulichen Nutzung des Kirchenraumes sind gefragt. Bei einem Wettbewerb können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre kreativen und durchaus auch provokativen Ideen bildlich umsetzen. Die Arbeiten werden im Herbst in der Kirche ausgestellt. Diese Projektideen werden von einer Jury bewertet und die besten Arbeiten werden prämiert. Mehr Infos dazu finden sich auf der Website der reformierten Kirchgemeinde. Die Wädenswiler Bevölkerung erwartet ein ausgesprochen vielfältiges Programm in diesem Jubiläumsjahr. Der Start mit den Sam Singers am Neujahrskonzert am 2. Januar ist auf jeden Fall geglückt und hat viele hundert Konzertbesucherinnen und -besucher begeistert. Pfr. Ernst Hörler Mehr Infos zum Jubiläum auf: www.kirche-waedenswil.ch/jubilaeum und www.kirche-waedenswil.ch/wettbewerb

Mit Erlaubnis der Denkmalpflege der Kirchgemeinde wurden die Kirchenbänke im Kirchenschiff seeseits zwischen Taufstein und Kanzel für ein Jahr entfernt. Stattdessen wurde ein provisorisches Podest eingebaut, das den gewonnenen Raum vielfältig nutzen lässt.

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

15


WÄDI AKTUELL

«Konfetti-Knatsch» auch auf der Fasnachtsplakette 2017 Ausgabe 2017. Die grosse Ausgabe der Plakette auf Holzrahmen wurde an Stadtrat Peter Schuppli, selbst ehemaliger langjähriger Präsident der Neuen Fasnachtsgesellschaft, übergeben. Sie wird künftig den Gemeinderaatssaal zieren.

Zum vierten Mal präsentierte die Neue Fasnachtsgesellschaft am 6. Januar auf dem Seeplatz Wädenswil anlässlich einer Plakettenvernissage ihr neues Sujet für die Wädenswiler Fasnachtsplakette. Bitterkalt war‘s an diesem Abend – und die einstimmenden Klänge der Guggemusig Wadin Schränzer vermochten zwar das Fasnächtlerherz, nicht aber Hände und Füsse erwärmen. So waren die anwesenden Gäste – darunter viele Goldplakettenbesitzer – froh, als Christoph Lehmann den offiziellen Teil des Abends eröffnete. Mit einem kurzen präsidialen Rückblick auf 2016 stimmte er auf die möglichen Themen ein, liess nochmals kurz Revue passieren, was die Wädenswilerinnen und Wädenswiler beschäftigte und

Die «Wüelmüüs» präsentierten die möglichen und das tatsächliche Plakettensujet.

Zu guter Letzt erhielt Stadtrat Heini Hauser aus den Händen von «Dagobert Trump» für seine gegenüber Tele Züri gemachte Aussage, Konfettis nur massvoll zu gebrauchen, den erstmals verliehenen Ehrenpreis der «goldenen Spassbremse». Wäre wegen des «Konfetti-Knatsches» die FasDie «hölzige Plakette», von Stadtrat Peter Schuppli aus den Händen nacht abgesagt oder der Umzug ausgesetzt worden – wie von NFG-Präsident Christoph Lehmann in Empfang genommen, im selben Tele-Züri-Beitrag hängt künftig im Gemeinderatssaal. von NFG-Präsident Lehmann was Schlagzeilen machte. Des sentierten Thema: «Chileglog- angedroht – hätte sich dieser Präsidenten Tochter war für ge müend stille sii – dänn fahrt den Preis selbst in den Schrank den Countdown zuständig, sie de Fluuglärm besser ii». Dies stellen können ... (stb) verlas die 5 Sprüche zu The- war wohl das bestimmende men, die‘s nicht auf das dies- Thema 2016 und der Kirchglo- Stadtrat Heini Hauser nahm jährige Abzeichen geschafft cken-Streit wäre eigentlich ge- die Verleihung der «goldenen haben. Doch wurden auch da setzt gewesen für die Plakette. Spassbremse» mit Humor. interessante Themen aufs Par- Tatsächlich war eine ähnlich kett, beziehungsweise auf den lautende Plakette zum Thema Teer, gebracht: «All Jaar i dä bereits in Produktion, ehe der Speerstrass loche isch verbii – «Konfetti-Knatsch» begann. si bouät det en Riissverschluss Die orchestrierte mediale und ii» thematisiert die immer schweizweite Aufmerksamkeit wiederkehrenden Baustellen zum Brief aus dem Stadthaus, auf dieser Strasse. «Säg mers, der der NFG androhte, für die während Spieglein, Spieglein an der Strassenreinigung Wand – hät Wädi diä höch­ der Fasnacht selbst aufkomschtä Stüürä im Züriseeland?» men zu müssen, war geradezu schaffte es ebenso nicht auf prädestiniert. So ziert nun der die Plakette wie das marode Spruch «D‘Stadtkasse isch e Bootshaus im Hafen, der teure leeri Hülle, drum wänd‘s die Seeuferweg oder das letzte vor mit Konfetti fülle» die Wätdem tatsächlichen Sujet prä- tischwiler Fasnachtsplakette,

Garage Widmer Inh. René Paul Einsiedlerstrasse 29 Telefon 044 780 93 22 info@garage-widmer.com Einsiedlerstrasse 29 8820 Wädenswil Tel. 044 780 93 22 Spezialist für Seat, VW, Skoda und Audi

GARAGE WIDMER

16

WIDMER CARS WÄ D E N S W I L WÄDENSWIL

CHE-103.398.521 info@garage-widmer.com

Tel. 079 419 37 69 NEUWAGEN + info@widmer-cars.ch OCCASIONEN Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

Viel Andrang beim Dreikönigskuchenbacken im Haus zur Sonne Am Donnerstag, 5. Januar veranstaltete die CVP ihr beliebtes Dreikönigskuchen backen. Der Andrang war wieder gross, am Abend der Teig ausverkauft. 50 bis 60 Kuchen waren daraus entstanden. Danke dem tollen OK und allen Helferinnen und Helfern. Viele Kinder mit ihren Eltern, aber auch Grosseltern, Gottis, Göttis und Freunde versammelten sich im Haus zur Sonne zu diesem feinen und kreativen Start ins Jahr. Zahlreiche Helferinnen und Helfer der CVP sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Als Erstes formte Jede bzw. Jeder aus Teig seinen eigenen Kuchen. Das knetfertige «Rohmaterial» bezogen die Kinder bei Hans Keist, der die Stücke präzise abwog. Unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfern, darunter Gemeinderats-

Das Dreikönigskuchenbacken ist gleichzeitig der Auftakt zu einem Jubiläumsjahr. Auftakt zu 100 Jahre CVP

In der Bastelecke gestalten die Kinder ihre Krone. präsidentin Monika Greter, Gemeinderat Volkan Dogu, Stadtpräsident Philipp Kutter und Ortsparteipräsidentin Gabriela Arnold fand jeder Kuchen einen Platz auf einem der grossen Bleche. Im Stübli nebenan bastelten die Kinder sodann ihre eigene Krone. Unter kundiger Anleitung von Giuseppina Spescha entstanden hier kreative und farbenfrohe Kunstwerke. Inzwischen waren die Bleche in den Backofen

der Bäckerei Gantner gewandert, als Blech-Träger amtete, neben anderen, die ehemaligen Gemeinderäte Beat Wiederkehr und Ruth Klein. Die Zeit bis zur Rückkehr der goldgelben Kuchen verging im Flug, dafür sorgte die Spielund Bücherecke. In familiärer Stimmung verging die Zeit im Flug, und manch einer nutzte die Gelegenheit für einen Schwatz mit den anwesenden CVP-Persönlichkeiten.

Die CVP Wädenswil feiert 2017 ihren 100. Geburtstag. Das ist eine lange Zeit, in der sich Wädenswil und unsere Schweiz stark verändert hat. «Die Zeiten ändern sich, unsere Werte bleiben» lautet denn auch das Motto der CVP zum Jubiläum. 100 Jahre lang setzte sich die CVP ein für Eigenverantwortung, Integration und Zusammenhalt, für Familien, fürs Gewerbe und für eine zeitgemässe Bildung. Ihren Geburtstag feiert die CVP daher nicht alleine, sondern mit zahlreichen öffentlichen Anlässen. Dazu zählt ein Familienplausch ebenso wie ein Podiumsgespräch mit Bildungsdirektorin Silvia Steiner. Feiern Sie mit! (e)

Jeder konnte König werden! Bereits zum vierten Mal lud die FDP Wädenswil zusammen mit dem Einkaufszentrum «di alt Fabrik» am Dreikönigstag zum Kuchenessen ein. Im riesigen Dreikönigskuchen aus 1300 Einzelstücken waren 80 «Könige» versteckt. Jeder Besucher hatte also eine reelle Chance, eines der begehrten weissen Männchen in seinem Kuchenstück zu finden und sich einen

Sofortpreis zu sichern. Sogar die Zeitung mit den grossen Buchstaben berichtete in

ihrer Online-Ausgabe vom «Politkuchen, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist – wie im richtigen Leben». Vertreter der FDP Wädenswil nutzten die Gelegenheit für ungezwungene Gespräche mit der Wädenswiler Bevölkerung und auch für ein Foto mit König für den Wädenswiler Anzeiger. (stb)

La Biosthétique, unser Kopfhautspezialist bei Schuppen oder juckender Kopfhaut. Lassen Sie sich von uns beraten.

since 1991

Oberdorfstrasse 20|8820 Wädenswil|Telefon 044 780 78 78 Mo-Mi 09.00-18.00|Do+Fr 09.00-20.00|Sa 08.00-17.00|Online Termin buchen: www.lesartistes.ch

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

17


WÄDI AKTUELL

LESERMEINUNG

Nachruf auf Charles Zürrer, Au – ehemaliger Gemeinderat, Bezirksrat und Parteipräsident CVP Wädenswil

Am 17. November 2016 mussten zahlreiche Angehörige, Freunde und Bekannte Abschied nehmen von unserem lieben Parteikollegen und Freund Charlie Zürrer. 1975 wählten die Mitglieder der CVP Wädenswil Charlie als ihren neuen Präsidenten. Er übte dieses Amt engagiert und umsichtig bis 1984 aus. 1981 trat der dreifache Familienvater in den Gemeinderat ein und übernahm ein Jahr später bereits das Präsidium der Geschäfts¬prüfungs¬kommission. 1998, nach 17 Jahren aktivem politischen Mitwirken und Mitgestalten, trat er aus dem Gemeindeparlament zurück, um jungen Kräften Platz zu machen. Für Charlie bedeutete dies kein Abschluss seines politischen Wirkens. Bis

2013 setzte er sich während acht Jahren als Bezirksrat für die vielfältigen Belange unserer Gesellschaft ein. Weniger nach aussen sichtbar war sein Engagement innerhalb der CVP. Er leitete zahlreiche Wahlkämpfe und wirkte im Vorstand und in der Gemeinderatsfraktion als langjähriger Berater und Begleiter, der mit Augenmass mithalf, die richtigen Weichen zu stellen. Stets war er bereit, Hand anzulegen, wo Not am Mann war. Im Alter von 77 Jahre erlag Charlie einem Krebsleiden, welches schon längere Jahre seine Lebensqualität beeinträchtigte. Auch in seinen letzten Monaten waren eindrückliche Begegnungen möglich. Charlie hat einen grossen Teil seines Lebens für die Politik eingesetzt mit dem Willen, Lösungen zu erarbeiten für eine tragende Gesellschaft, die es allen ermöglicht, ein würdiges, selbstbestimmtes Leben zu führen. Sein langjähriges Wirken, seine Herzlichkeit und Bescheidenheit sowie seine Bereitschaft, ganz selbstverständlich Verant¬wortung zu übernehmen sind uns Beispiel und Vorbild zugleich. Wir sind sehr traurig über den Hinschied von Charlie. Doch wir sind auch sehr froh, dankbar und stolz über dieses erfüllte Leben. Wir werden Charlie Zürrer stets in dankbarer Erinnerung behalten. CVP Wädenswil

Wettbewerbslösungen von Nr. 12 / 2016: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «257», und die Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung ist nach der griechischen Göttin Selene benannt.

Bauprofis seit über 30 Jahren 18

HOCHBAU / TIEFBAU UMBAU RENOVATION Füchslin Baugeschäft AG Samstagern und Wädenswil Telefon 044 787 8010, www.fuechslin-bau.ch

Streitigkeiten In der letzten Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers wurde nur gestritten, wo gespart werden muss. Niemand will, dass bei ihm gespart wird, doch alle müssen sparen. Es kann einfach nicht mehr ausgegeben werden als eingenommen wird. Früher wurde viel bescheidener gelebt, heute ist jeder Luxus eine Selbstverständlichkeit. Bildung ist wichtig, jedoch nicht die einzige tragende Aufgabe. Schachspielen, Fitness-Abos für Studenten der Hochschule, dies ist absoluter Luxus. Solche Vergnügen können selber organisiert und auch selber bezahlt werden. An den Schulen von Wädenswil wird einiges mehr ausgegeben als an anderen Orten der Schweiz. Zum Beispiel im Kanton Aargau, genauer genommen in Lenzburg, da haben Kinder gar keinen Schwimmunterricht, weder im Kindergarten noch an der Volksschule. Dass immer nur auf dem Buckel der ärmeren Bevölkerung gespart wird, das nehmen wir nicht einfach so hin. Das ist das Fehlverhalten unserer Politiker, die nur noch unserer Multikultigesellschaft Beachtung schenken, dabei müssten sie sich zuerst um das eigene Volk kümmern. Heute leben viele am Existenzminimum, trotzdem erhalten sie keine Ergänzungsleistungen, weil das Geld am falschen Ort verprasst wurde. Eine Eritreerin aus Richterswil fragte mich einmal: «Was, du musst die Zürichsee-Zeitung bezahlen?», worauf ich erwiderte: «Ja, ich müsste sie leider bezahlen, kann sie mir aber gar nicht leisten». Worauf sie antwortete: «Ich kriege sie gratis, aber leider kann ich sie nicht lesen». Solche Szenen erleben wir tagtäglich, der ärmeren Bevölkerung reicht es langsam. Ein ganzes Leben hart gearbeitet, um im Pensionsalter ein Leben in Armut zu verbringen? Dies gibt zu denken. Auch ältere Menschen haben das Bedürfnis und auch ein Anrecht auf eine Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, was aber vielen aus finanziellen Gründen verwehrt bleibt. Ich hoffe, dass mein Schreiben zum Nachdenken anregt, dass viele Motzer der Schulen von Wädenswil einmal überlegen und einsehen, dass sie nicht die Einzigen sind, die zu jammern haben, es geht vielen noch viel schlechter und diese hätten zuerst Unterstützung und einen wohlverdienten Ruhestand verdient. Regula H., Au Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Wädenswiler Anzeiger 01-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL Ein gutes Jahr Liebe Leserinnen und Leser, Der Milan ruft über das winterliche Feld und von fern bellt ein Hund in die Schneestille. Ein neues Jahr hat begonnen und den Winter gebracht. Was wird es uns sonst noch bringen? Wir können es nicht wissen. Natürlich gibt es schon einige, vor allem politische Prognosen, doch die Zukunft ist immer eine unsichere Variante. Wir sollten es wissen. Wie oft haben Sie sich an Silvester gute Vorsätze gefasst? Die Diät, ein Fitnessabo, weniger Stress, mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge und so weiter und so weiter ... Spätestens im Februar haben sich die alten Muster ihr Terrain wieder gesichert und man befindet sich im alten Trott. Übers Jahr vergisst man die gefassten Vorsätze und macht sein Ding, lebt, liebt, isst – manchmal zu viel und macht zu wenig Sport, hat zu viel um die Ohren und überhört wichtige Stimmen, die sich dann eventuell mit unvorhergesehenen Ereignissen Gehör verschaffen. Ansonsten verbringt man ein Jahr oft wie das vergangene, um dann am letzten Tag mit Schrecken festzustellen, dass man seine Vorsätze vergessen hat. Der Alltag hat sie geschluckt und jetzt erscheinen sie plötzlich wieder auf dieser Schlussabrechnung, die wir an Silvester aufstellen, und wir schämen uns über diese Posten, die immer noch im Soll stehen. Vielleicht geht Ihre Rechnung ja auf und dann ist alles wunderbar. Meine tat’s nicht. Da war doch noch einiges, dass ich auch dieses Jahr zu keinem Ende gebracht habe. Das hat mich kurz ins Schleudern und meine Buchhaltung durcheinander gebracht. Ich bin auch nicht sehr gut in Buchhaltung. Kurzerhand habe ich dann beschlossen, da und dort die Rechnung ein wenig zu fingieren und meine verschiedenen Konten mit ein paar Überweisungen korrigierend auszugleichen. Jetzt gleicht der Überschuss auf dem Konto für Lebensfreude die noch unerfüllten Posten an anderer Stelle bei weitem aus. So ist das Minus für mich getilgt und das Jahr 2016, abgesehen natürlich von den äusseren Katastrophen, ganz ok. Und wenn wir uns jetzt nochmals diese Unvorhersehbarkeit vor Augen halten, so kann jedes Jahr das Letzte sein und was wäre dann das Wichtigste? Sie dürfen sich diese Frage selber beantworten. Ich wünsche Ihnen ein für Sie gutes Neues Jahr. Ihre Ingrid Eva Liedtke Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» der Schule Schönenberg – eine Erfolgsgeschichte! Dieser Titel hat sich bewahrheitet. Am 21. Dezember 2016 konnten Kinder der Schule Schönenberg 3000 Franken in die Glasbox von «Jeder Rappen zählt» in Luzern bringen. Gesammelt wurde der Betrag an den Weihnachtsmärkten in Schönenberg und Wädenswil, wo eifrig Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes verkauft wurde.

Schönenberg dankt André Dommann In den vergangenen beinahe 17 Jahren hat André Dommann als Schulverwalter die Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten mit hoher Kompetenz, mit spürbarem Feingefühl und grossem Erfolg geführt. Unter drei Schulpräsidenten ist unter seiner Federführung viel erreicht worden wie die Einführung der geleiteten Schule, das Krisenkonzept und die Schulsoziarbeit und der Mittagstisch. Er war auch verantwortlich für die Neuorganisation der Verwaltung und hat es als Mediator ausgezeichnet verstanden, zwischen Schülern, Eltern und Lehrpersonen Kon-

flikte zu lösen oder Banden zu festigen. Dass die OSW mit dem Hauptpreis des Schweizer Schulpreises ausgezeichnet worden ist, ist mitunter auch sein Verdienst. Und somit sind wir stolz, dass die Schüler unserer Gemeinde diese preisgekrönte Schule besuchen können. Für dieses, sein Engagement dankt ihm der Gemeinderat und unsere Gemeinde ganz herzlich. Da wir auch um sein grosses Engagement für «sein» Kinderheim in Sri Lanka wissen, hat ihm der Gemeinderat eine Spende für dieses Werk als Dank und Anerkennung zukommen lassen. (fm)

19


SCHÖNENBERG AKTUELL

Zivildienstleistende an Die Schule Schönenberg hat als eine der ersten Schulen überhaupt die Bewilligung zum Einsatz von Zivildienstleistenden im Schulbetrieb erhalten. Im nunmehr neunten Jahr unterstützen die wertvollen Hilfskräfte, mehrheitlich mit der erwünschten langen Dienstdauer, die Lehrpersonen in der täglichen Betreuung der Schülerinnen und Schüler und leisten einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Ablauf im Schulalltag. Ihre Hauptaufgaben bestehen in der Begleitung der Schülerinnen und Schüler zum Beispiel zum Schwimmunterricht in der Au, zum Turnen in die Sporthalle oder auch zu Therapieangeboten ausserhalb des Dorfes Schönenberg. In der bereits langjährig und sehr gut etablierten schulergänzenden Betreuungseinrichtung «Drumlins» erweitern die Zivis das Betreuungsteam in den verschiedenen Betreuungsmodulen von 7.00 bis 18.30 Uhr und begleiten die Kinder zum Mittagessen in die Stollenweid. Während des Unterrichts übernehmen sie verschiedene Unterstützungsaufgaben unter der Aufsicht der Lehrpersonen und erledigen kleine administrative Arbeiten für die Verwaltung. Für die Kinder sowie auch für die Lehr- und Betreuungspersonen sind sie geschätzte und wichtige Ansprechpartner, welche bereits nach kurzer Einarbeitungszeit vollständig im Lehrteam eingebunden sind.

Lehrer sagen oft Danke, das ist cool! Es macht Spass mit den Kindern zu arbeiten und ein gutes Feedback zu bekommen.

Marc Purtschert, 19, aus Buttikon SZ, Kaufmann, und Dominik Winkler, 21, aus Richterswil, Elektroinstallateur. Marc Purtschert, 19, aus Buttikon, Kaufmann, und Dominik Winkler, 21, aus Richterswil, Elektroinstallateur, absolvieren ihren Zivildienst an der Schule Schönenberg und erleben ihren Einsatz als sehr sinnvoll, befriedigend und förderlich für alle Beteiligten.

über den Zivildienst zu informieren. Danach durchlief ich das übliche Anmeldeprozedere.

Dominik: Ich war mir lange nicht sicher, dachte dann, dass ich die RS wohl absolviere und bin auch an die Aushebung gegangen. Ich wurde als Töfffahrer eingeteilt, was eiWarum habt Ihr Euch gegen gentlich meinem Wunsch entdie RS und für den Zivildienst sprach. Trotzdem war ich nie entschieden? ganz überzeugt und habe mich Marc: Ich wollte eigentlich die schliesslich im letzten Moment RS machen und bin auch daanders entschieden. für eingerückt. Ich war eine Woche bei den Truppen, aber Marc: Ich denke, das Militär es hat mir gar nicht gefallen. kann schon sinnvoll sein, z.B. Dann habe ich mich verletzt in der Katastrophenbekämpund war deshalb zwei Wo- fung, aber für mich persönlich chen auf der Krankenstati- war es wenig befriedigend. on. Als ich ärztlich entlassen wurde, war für mich klar, dass Welche Gründe bewogen Euch ich nicht mehr weitermachen dazu einen Zivildienst in der wollte. Ich fühlte mich ge- Schule anzustreben? fangen und der Umgang mit Dominik: Ich bin sonst in Waffen hat mich in einen Ge- einem handwerklichen Beruf wissenskonflikt manövriert. tätig. Darum wollte ich im Ich musste dann noch ein paar Zivildienst einen anderen BeWochen warten bis der näch- reich kennenlernen, der auch ste Infotag stattfand um mich körperlich nicht so streng ist. Ich habe mir gedacht, dass mir ein soziales Engagement gefallen könnte. Kindern kann man EMIL SCHWEIZER etwas vermitteln, ich kann meine Erfahrungen weitergeSanitär – Heizung ben. Das hat sich so auch bewahrheitet. Es gefällt mir, zu Telefon 044 788 15 52 erfahren, dass meine Arbeit geschätzt wird und dass ich e-mail: eschweizer@bluewin.ch etwas Sinnvolles tun kann. Die

20

Marc: Ja, das stimmt! Es ist mir ähnlich ergangen. Ich bin handwerklich wenig begabt. Vor allem aber wollte ich, aktiver mit Menschen arbeiten, nicht nur vom Schreibtisch aus. Es gibt ja auch viele Möglichkeiten den Zivildienst in der Pflege zu absolvieren, mit alten Leuten zu arbeiten oder mit Menschen mit Beeinträchtigung. Aber davor hatte ich ein wenig Angst, weil es mir vielleicht emotional zu nahe gegangen wäre. Darum finde ich die Schule ideal. Hier kann ich den Kindern auch Werte vermitteln, ihnen etwas mitgeben. Das ist wichtig – auch für mich! Welche Aufgaben wurden Euch an der Schule übertragen? Dominik und Marc zählen auf: Wir ergänzen das Betreuungsteam im Drumlins (Kinderbetreuung über Mittag und an Randzeiten). Zum Teil helfen wir auch in den Hausaufgabenstunden mit, welche von Lehrpersonen betreut werden. Wir unterstützen die Lehrpersonen in der Klasse – auch in der Handarbeit. Die Kinder unterstützen wir bei den Wochenplanarbeiten und wir nehmen uns der Schülerinnen und Schüler an, welche aus einer speziellen Situation heraus eine momentane Unterstützung benötigen. So können wir die Lehrperson kurzfristig entlasten. Beim Sport und Schwimmen sind wir regelmässig dabei. Dominik: Ich bin oft mit dabei im Schwimmunterricht, begleite die Jungs in die Garderobe und schaue, dass da eine gewisse Ordnung herrscht. Manchmal muss ich schon ein wenig streng sein. Wädenswiler Anzeiger 01-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL

der Schule Schönenberg Marc: Ich unterstütze ein Kind das leicht körperbehindert ist, helfe wo es nötig ist. Wir helfen schwächeren Schülerinnen und Schülern, innerhalb der Klasse und werden unter Aufsicht der Lehrperson manchmal auch in der Einzelförderung eingesetzt. Dominik: Und wir begleiten die Lehrer und Klassen auch auf Ausflügen. Wir können überall eingesetzt werden, wo es gerade nötig ist. Gibt es Bereiche, Aufgaben, die Euch besonders zusagen? Marc: Ich bin am liebsten in der Klasse und wirke unterstützend im Unterricht. Im Drumlins zu helfen ist eine schöne Abwechslung. Dominik: Mir gefällt es eigentlich überall. Massgebend ist vielleicht die Stimmung der Kinder und die jeweilige Aufgabe. Es ist manchmal schon eine Herausforderung für die Lehrpersonen eine ganze Klasse zu «jonglieren», denn einzelne Schüler testen gerne Grenzen aus. Das ist pädagogisch ziemlich anspruchsvoll. Wie habt ihr Euch auf Eure neue Aufgabe vorbereitet? Dominik: Wir hatten drei Wochen Ausbildung zu den Themen «Kommunikation» und «Kinder und Betreuung». Kurz, wir lernten die gewaltfreie Kommunikation kennen, übten uns in Konfliktbewältigung und lernten einiges über pädagogische Prinzipien. Marc: Ja, in diesen Kursen habe ich viel gelernt. Wie geht man mit Kindern um? Ich habe bisher ja nur mit Erwachsenen gearbeitet. Es ist grundlegend anders. Zu beobachten, wie Kinder ticken, ist für mich eine sehr tolle Erfahrung. Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Ihr konntet bisher also auch für Euch persönlich einiges lernen. Marc und Dominik: Ja, sicher!

... zum Beispiel? Und wie meisterst Du sie und was können die Kinder von Euch lernen? Dominik: Hmm... manchmal benehmen sich einige schon ausserhalb der tolerierbaren Grenzen, machen Scheiss oder verweigern sich oder es gibt kleine Rangeleien. Dann müssen wir einen gewissen Respekt einfordern und mal konsequent sein. Aber da die Kinder oft auch sehr interessiert sind und uns irgendwie auch als Vorbilder sehen, geht es meistens gut sie auf dieser Ebene zu motivieren. So können wir da ansetzen und ihnen auch Werte vermitteln.

Marc: Vieles ist schon anders, als in meiner Kindheit, obwohl die ja noch nicht so lange zurückliegt. Der Einfluss der Medien, das vorhandene Wissen darüber und der Umgang damit ist spürbar, z.B. wenn schon ein Viertklässler über Trump spricht und es gibt sehr viele Trends, worauf die Kinder heute vermehrt wert legen. Aber die meisten Kinder haben Anstand und Respekt, das ist sehr positiv. Sie sind alle sehr verschieden. Die Erfahrung, dass das untereinander akzep- Marc: Oft sprechen wir uns mit tiert wird, finde ich schön. den Lehrerpersonen ab. Besser ist aber immer, wenn wir das Dominik: Für mich sind die Kind motivieren können. altersgemischten Klassen neu. Da können die Grösseren den Gibt es Highlights? Kleineren helfen. So sind alle Marc: Ja, schon. Wenn ich zu irgendwie selbständiger und gewissen Kindern eine verdie verschiedenen Jahrgänge trauensvolle Beziehung aufnicht so voneinander abge- bauen kann. Dann kann ich sie grenzt. Mehrheitlich unter- auch leichter motivieren. Ich stützen sich die Schülerinnen mach gerne mal einen Witz, und Schüler gegenseitig, an- weil das eine Verbindung und statt sich zu bekämpfen. Sympathie herstellt. Das zeigt sich dann, wenn sie sich auf ... und die Zusammenarbeit dem Heimweg im Bus zu mir mit den Lehrern? setzen. Dann weiss ich, sie verBeide: Die ist wirklich gut! Wir trauen mir und mögen mich, werden sehr wertgeschätzt auch wenn ein gewisser Reund bekommen viel Lob und spekt weiter besteht. Dank! Es ist schön und sehr befriedigend, so arbeiten zu Dominik: Wie schon gesagt, können. sie sind sehr aufmerksam und beobachten uns. Es fällt ihnen Dominik: Wir wissen jetzt, sofort auf, wenn ich beim Frinach einer gewissen Zeit, wo seur war. Dann möchten sie wir helfen können. Wir ha- auch so eine «Frise» haben. ben einen festen Einsatzplan Oder sie interessieren sich für und die restliche Zeit springen meinen Beruf. Wir haben diewir dort ein, wo wir gerade se Vorbildfunktion vielleicht gebraucht werden. Die Zu- gerade deshalb, weil wir selber sammenarbeit geschieht auf noch so jung sind und sie sich Augenhöhe und es herrscht mit uns identifizieren können. meistens gute Stimmung. Das tut mir selber auch gut, ist Es gibt manchmal schon eine Bestätigung – und eine schwierige Situationen mit Verantwortung, die ich sehr Schülern ... ernst nehme.

Marc: Generell ist es einfach sehr schön mit Menschen zusammen zu arbeiten, mit den Kindern und den Lehrpersonen. So können wir etwas tun ür die Zivilgesellschaft. Dominik: Das finde ich auch und das sollte noch viel mehr gefördert werden. Der Einsatz von Zivis in den Schulen ist ein gutes Beispiel für eine Win-Win-Situation. Alle Beteiligten können nur profitieren von diesem schönen Zusammenspiel der verschiedenen Generationen. Die «Zivis» leisten einen wertvollen Beitrag im Unterricht und in der Erziehung der Schülerinnen und Schüler, gerade weil ihre eigene Schulzeit noch nicht allzu lange zurückliegt. Gleichzeitig unterstützen sie die Lehrpersonen und lernen zudem viel Wertvolles in der Arbeit mit den Kindern. Anmerkung der Redaktorin: Wer in der Schweiz keinen Militärdienst absolvieren möchte, kann als Ersatz Zivildienst leisten. Zugelassen wird, wer militärdiensttauglich ist. Seit dem 1. Oktober 1996 ist in der Schweiz dazu das Zivildienstgesetz in Kraft. Davor hatte ein Militärdienstverweigerer mit einer Gefängnisstrafe von mehreren Monaten zu rechnen. Seit dem 1. April 2009 ist es auch nicht mehr nötig, einen Gewissenkonflikt zu beweisen. Der Zivildienst dauert das 1,5-fache des noch zu leistenden Militärdienstes, maximal also 390 Tage. Die Einsätze finden in gemeinnützigen Institutionen und Organisationen statt, in solchen des Gesundheits- und Sozialwesens und des Umwelt- und Landschaftsschutzes und bei Bergbauern. Als Mutter von zwei Söhnen befürworte ich diese Alternative zum Militärdienst sehr.

21


RICHTERSWIL AKTUELL

Neue Präsidentin für die Landfrauen An der Generalversammlung trat Priska Hottinger als Präsidentin der Landfrauen Richterswil-Samstagern zurück. Neu gewählt wurde Ruth Steiner. Der Saal im reformierten Kirchgemeindehaus empfing rund 40 Landfrauen mit weihnächtlicher Dekoration zur 58. Generalversammlung. Im geschäftlichen Teil stand der Wechsel im Präsidium der Landfrauensektion Richterswil-Samstagern im Mittelpunkt. Nach 10 Vorstandsjahren, davon die letzten 8 Jahre als Präsidentin, trat Priska Hottinger zurück. Als neue Präsidentin wählte die Versammlung mit Ruth Steiner die bisherige Vizepräsidentin. Kassierin Brigitte Kleiner würdigte den Einsatz und die Verdienste der Zurücktretenden. Mit viel Beifall und der Übergabe einer prächtigen Stabelle wurde Priska Hottinger der Dank ausgesprochen. Ebenfalls mit grossem Applaus

Der neue Vorstand (von rechts): Liselotte Bächtiger, Käthi Dettling, Ruth Steiner, Brigitte Kleiner, Gret Däppeler. wurde Ruth Steiner in ihrem neuen Amt begrüsst. Der weitere Vorstand setzt sich zusammen aus Brigitte Kleiner, Vizepräsidentin, Liselotte Bächtiger, Kassierin, Gret Däppeler, Aktuarin, und Käthi Dettling, Beisitzerin. Aus dem Jahresbericht war ersichtlich, wieviele wertvolle Einsätze die Landfrauen leisten: Am Brunch, Erntedankfest, Mistlibühl-Gottesdienst, Viehprämierung und Abgabe von Pausenmilch

in Schulhäusern. Danebst wurden zahlreiche Kurse angeboten, Besichtigungen und Ausflüge organisiert, die das kulturelle und gesellige Vereinsleben abdecken. Auch im neuen Jahr wartet ein spannendes und vielfältiges Programm auf die über 100 Landfrauen. Einen Einblick gab die Präsidentin in die ländliche Familienhilfe, die ihre Entlastungshilfe Bauernfamilien anbietet. Neu ist auch eine Arbeitshilfe vom linken Zürichseeufer tätig. Nach dem geschäftlichen Teil schloss sich ein gemütlicher Adventsnachmittag an. Für den musikalischen Teil sorgte Brita Ostertag mit dem Querflötenensemble am Zürisee und ein spannendes Lotto begeisterte die Landfrauen. Schliesslich genossen alle die feinen Süssigkeiten mit Kaffee, und bei fröhlichem Zusammensitzen und Plaudern endete die Generalversammlung.

Türen geschlossen im Restaurant Bierhalle

Mit der «Bierhalle» hat ein weiterherum beliebtes Richterswiler Dorfrestaurant seine Türen geschlossen. Das sympathische Wirteehepaar Jean-Pierre und Brigitte Gasparoli hatte sich Ende Jahr von seinen Gästen und Vereinen verabschiedet.

Der Abschied von den Wirtsleuten und der «Bierhalle» war bei den zahlreichen Stammgästen und Vereinen mit Wehmut verbunden. 30 Jahre haben Jean-Pierre und Brigitte Gasparoli das Restaurant mit viel Engagement und Herz-

30 Jahre Wirtetätigkeit für JeanPierre und Brigitte Gasparoli in der «Bierhalle».

22

blut geführt. Alle kamen sie nochmals vorbei und sagten mit persönlichem Dank ein herzliches «Adiö». Am runden Stammtisch wurden nochmals Erinnerungen ausgetauscht an schöne, gemütliche und kameradschaftliche Stunden. Legendär und beliebt waren die Metzgete und Ländlerstubete, so auch Ende Jahr nochmals mit dem bekannten Richterswiler Ländlervirtuosen Bruno Syfrig. Ein Stammgast schwärmte von den feinen Chäshörnli – gleichzeitig bedauerte er nun das Fehlen der Stammtischgespräche. Hier wurde politisiert, das Neuste preisgegeben und auch sicher mal hie und da gelästert über dies und das in der Gemeinde. Gerne erinnert sich Jean-Pierre Gasparoli an seine Anfangszeit als Wirt, als das Restaurant zum Znüni und Mittagessen mit Gästen und Handwerkern ausgebucht war. «Sehr geschätzt bei den Vereinen im Dorf und im Berg war das Säli, das wie

auch die Gaststätte gerne für Familien­anlässe reserviert wurde». Im Verlauf der letzten Jahre verzeichnete die «Bierhalle» einen Rückgang des Gästekreises wie das auch allgemein im Gastgewerbe feststellbar ist. Eine 300-jährige Geschichte dokumentiert, dass die Liegenschaft erstmals als «Löwen» erwähnt wurde. Seit 1920 ist die «Bierhalle» im Besitz der Familie Gasparoli. Jakob und Marie Strickler, die Grosseltern, wirteten zuerst bis dann 1965 Annemarie und Pierre Gasparoli übernahmen. Ihre offene und liebenswürdige Art wurde sehr geschätzt und die «Bierhalle» wurde zum Dorftreffpunkt aller Schichten. Für sozial Benachteiligte hatte die Wirtin Annemarie stets ein offenes Herz und gar mancher kam in den Genuss einer Mahlzeit. Als dritte Generation übernahmen JeanPierre und Brigitte Gasparoli das Restaurant im Jahr 1987. Auch bei ihnen stand die De-

vise «zufriedene Gäste» im Mittelpunkt ihrer Wirtetätigkeit. Wie es mit dem Haus weitergeht, ist noch in Abklärung. Die Gemeinde steht in Verhandlungen mit dem Verkauf der Liegenschaft «Drei Könige» und die Zukunft der beiden traditionellen Gaststätten ist noch ungewiss. Detaillisten verschwinden Im Dorfzentrum Richterswil verschwinden immer mehr altbekannte Detaillisten. So hat bereits an der Dorfstrasse das Modegeschäft Boutique Lookin geschlossen und jetzt folgt auch noch per Ende Februar das von vier Generationen geführte Detailfachgeschäft Wohlwend, das spezialisiert ist für Haushalt und Werkzeuge. Der Dorfkern verliert attraktive Geschäfte und Restaurants – das macht betroffen. Es liegt an der Bevölkerung und den Kunden, diesem unerfreulichen Trend entgegenzuwirken. Recco Däppeler Wädenswiler Anzeiger 01-2017


K ATHOLIS CH E PFARREI ST. M A R IEN W Ä DEN SWIL

600 Jahre Niklaus von Flüe: Mystiker. Mittler. Mensch. Wir feiern 2017 ein besonderes Jubiläum: 600 Jahre Bruder Klaus! Dieses Erinnern an den Einsiedler und Mystiker im Ranft ist allerdings kein einfaches Unterfangen. Peter von Matt hat es so formuliert: «Wenn man Niklaus von Flüe gerecht werden will, darf man das Fremde, das Rätselhafte, das um seine Figur ist, nicht unterschlagen. Einer Gestalt aus dem 15. Jahrhundert kann man ohnehin nicht einfach mit der gerade üblichen Feld-, Wald- und Wiesenpsychologie beikommen. Eine neue Annäherung muss mit der Anerkennung dessen verbunden sein, was für uns fern ist an ihm und unzugänglich bleibt.»

Eigens hinweisen möchten wir auf die geplanten Veranstaltungen bei uns in Wädenswil und in der Au: • 7. Mai 17, 14–17 Uhr, Familiennachmittag, Postenlauf zu Bruder Klaus, Begegnungsort Bruder Klaus, Au • 5. Juni 17, Pfingstmontag, Pfarreiwallfahrt in den Ranft • 2. Sept. 17, Der Eremit, Theaterstück vom Fastenopfer, nach der Abendmesse im Etzelzentrum, Wädenswil • 24. Sept. 17, 11.30 Uhr Patrozinium der Kapelle Bruder Klaus, Au, Festgottesdienst mit Generalvikar Martin Kopp • 30. Sept 17, 19 Uhr, RadbildKlänge, Kapelle Bruder Klaus, Au

Fotos: Gedankenfotografie.ch

Niklaus von Flüe ist eine karge Gestalt voller Brüche und Rätsel, aber nicht nur. Das Leitmotiv «Mehr Ranft», das der eigens gegründete Trägerverein «600 Jahre Niklaus von Flüe 2017» ausgearbeitet hat, will verdeutlichen, dass es im Gedenkjahr um das Wirken und die Werte geht, für die Nik­laus von Flüe steht: Franz Enderlin, der Präsident des Trägervereins, sagt: «Wir stellen den Mystiker, Mittler und Menschen Niklaus von Flüe ins Zentrum. Er steht für eine Welt, die sich mit Werten der Tiefe, der echten Begegnungen und der Bescheiden-

heit auseinandersetzt. Mit der gen, sich mit dem Wirken von Botschaft «Mehr Ranft» laden Niklaus von Flüe und seiner wir die Schweizerinnen und Hingabe an Christus auseinanSchweizer ein, sich intensiv der zu setzen und wenn Bemit Fragen nach den wirklich gegnungen und Versöhnungen bedeutenden Werten im Le- möglich werden, dann sind ben zu beschäftigen.» Diese wichtige Ziele erreicht. Stille, Botschaft ist das Leitmotiv für Intensität und Begegnungen sollen vor jedie geplanten Aktivitäten im Mein Herr und mein Gott, dem Spektakel stehen. Wir G e d e n kj a h r : nimm alles von mir, sind über«Mehr Ranft» was mich hindert zu dir. steht für Sub- Mein Herr und mein Gott, zeugt, dass Niklaus von Flüe stanz und ein gib alles mir, letztlich allen dezidiertes was mich fördert zu dir. We n i ge r- ist - Mein Herr und mein Gott, Menschen Leb ensimpu ls e mehr. Intensiv nimm mich mir und karg soll und gib mich ganz zu eigen dir. geben kann: als Mystiker, die Umsetzung sein, orientiert am Ranft, dem die es in allen Religionen gibt, eindrücklichen Ort des Ge- als Mittler, die wir gerade in schehens mit weitreichender unserer zerrütteten Welt mehr Ausstrahlung. Ziel ist es, von denn je gebrauchen, und als hier aus Denkanstösse in die Mensch. Niklaus von Flüe war Welt hinaus zu tragen. Wenn für Christus da und deshalb es uns gelingt, im Gedenkjahr kann er bis heute für uns alle die Menschen dazu zu brin- sein!

Passend zum Gedenkjahr erschien im November ein Buch unter dem Titel: «Mystiker. Mittler. Mensch. – 600 Jahre Niklaus von Flüe», worin auch ein Artikel zur Spiritualität unserer Bruder-Klaus-Kapelle in der Au zu finden ist – verfasst von Generalvikar Martin Kopp. Waren Sie schon einmal in der Kapelle? Oder Gast in unserer Cafeteria im Begegnungsort? Wir laden jeden Dienstagnachmittag zum Kaffeetrinken und Kuchen essen ein! Weiter Informationen zu den vielfältigen und zahlreichen Projekten und Veranstaltungen finden sie unter: www. mehr-ranft.ch.

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

23


S c h a ufen st er

Lidl Schweiz eröffnete 9 zusätzliche E-Tankstellen – eine in Wädenswil Elektromobilität gehört heute zum Alltag. Deshalb stattet Lidl Schweiz immer mehr Filialen mit E-Tankstellen aus. Allein im Dezember 2016 sind neun dazugekommen und 2017 werden weitere folgen. An den Tankstellen können Lidl-Kunden ihre Elektrofahrzeuge gratis auftanken. Es ist besser, die Zukunft mitzugestalten, als sie aufzuhalten. Deshalb verfügt Lidl Schweiz über ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept – und lebt dieses auch. Unter anderem fördert der innovative Smart-Discounter die E-Mobilität und baut sein Netz von Elektrotankstellen für E-Bikes und E-Autos weiter aus. 2016 hat er rund 1,2 Millionen Franken in die entsprechende Infrastruktur investiert. Nachdem allein im Dezember neun Tankstellen eröffnet worden sind, können die Kunden nun bereits bei zwölf

Lidl-Chef Georg Kröll und Dübendorfs Stadtrat Martin Bäumle eröffnen die erste E-Tankstelle des Discounters in Dübendorf. Filialen ihr E-Fahrzeug gratis auftanken. Lidl-Schweiz Chef Georg Kröll sagt: «Wir haben zuerst Filialen in städtischen Ge-

bieten wie Winterthur, Kloten, Dübendorf oder Frauenfeld mit E-Tankstellen ausgerüstet. 2017 werden wir unser Netz weiter ausbauen – auch in ländlichen Gebieten. Wir erhalten viele positive Rückmeldungen von unseren Kunden und die bestehenden Tankstellen werden rege genutzt. Das zeigt uns, dass die E-Tankstellen einem Bedürfnis entsprechen.» Strom aus eigenen, erneuerbaren Quellen Gemäss seinem Nachhaltigkeitskonzept setzt Lidl Schweiz seit 2014 auf Strom aus erneuerbaren Quellen. Er rüstet immer mehr Filialen mit Photovoltaikanlagen aus – prioritär jene, die über eine E-Tankstelle verfügen. Denn Lidl erachtet es als sinnvoll, den Strom dort zu produzieren, wo er verbraucht wird. Rund 85% der Energie, welche die Photovoltaikanlagen von Lidl erzeugen, sind für den Eigengebrauch. Der Überschuss wird ins lokale Netz abgegeben.

S isch Fasnacht z Wättischwil

Die Februar-Ausgabe macht Sie närrisch, stimmt auf die grösste Fasnacht am See ein und erscheint am 23. Februar 2017 (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 13.2.17). Ihr Werbefranken ist auch 2017 im Wädenwiler Anzeiger am meisten Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

BEGEGNUNGSORT BRUDER KLAUS AU Die Cafeteria im Bruder Klaus ist jeden Dienstagnachmittag von 14 bis 17 Uhr für jedermann geöffnet. Verbinden Sie Ihren Spaziergang in der schönen Gegend mit einem Besuch in der Cafeteria und entspannen Sie sich bei Kaffee, Tee und Kuchen oder einem kühlen Getränk. • Verschiedene Räume stehen zur Verfügung für Sitzungen, Kurse, Tagungen, Versammlungen • Cafeteria mit Küche (besonders für Familienfeste) • Kapelle Bruder Klaus für Hochzeiten  Auskunft und Reservation: Christine Baumgartner, Telefon 044 781 45 54, christine.baumgartner@hispeed.ch 24

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Life & Style Das Saisonrezept

Kennen Sie Châteauneuf-du-Cap? Jedem Weintrinker dürfte der Name Châteauneuf-du-Pape geläufig sein, denn mit Rotweinen aus dieser südfranzösischen Appellation haben viele unter Ihnen ihre ersten oenophilen Erfahrungen gemacht. Das ist daher bemerkenswert, da es sich bei diesen Gewächsen weder um besonders günstige noch um betont süffige oder eindimensionale Tropfen handelt. Typischerweise sind nämlich sowohl die roten wie auch die weissen Weine aus Châteauneuf-du-Pape Verschnitte von maximal 13 verschiedenen spannenden und charaktervollen Rebsorten. Die bekanntesten unter ihnen sind die roten Grenache, Syrah und Mourvèdre sowie die weissen Grenache Blanc und Roussanne. Diese Sorten werden natürlich auch reinsortig ausgebaut, sowohl an der südlichen Rhône wie auch in anderen Teilen der Welt, zum Beispiel in Südafrika. Und auch am Kap werden aus diesen Sorten, die in heissen, trockenen Gegenden besonders gute Ergebnisse erbringen, vielschichtige, kräftige und hochwertige Verschnitte gekeltert. Zu den schon erwähnten, klassischen ChâteauneufSorten gesellen sich für Rotweine oft auch Cinsault, Carignan oder Pinotage. Die weissen Blends dagegen werden oft von Viognier und manchmal sogar von Chardonnay ergänzt. Der Umstand, dass

häufig alte, vor Jahrzehnten gepflanzte Buschreben im Spiel sind, führt zu Weinen von hoher Komplexität, Dichte und Intensität der Aromen. Die meisten dieser «Châteauneuf-duCaps» findet man im Swartland, welches ähnlich warme und trockene Bedingungen aufweist wie die südliche Rhône. Probieren Sie Weine von Produzenten wie Eben Sadie, A.A. Badenhorst, David & Nadia, Mullineux & Leeu Family Wines oder dem Weingut Leeuwenkuil und Sie werden am eigenen Gaumen erfahren, dass Châteauneuf-du-Pape eben doch in Afrika liegt! Wir bieten wir Ihnen momentan zwei äusserst günstige Châteauneuf-du-Caps an, die das schmale Januarbudget nicht allzu sehr strapazieren: • A.A. Badenhorst Secateurs Red 2013 für CHF 12.00 statt 16.90 • Leeuwenkuil Family Reserve Red 2011 für CHF 9.00 statt 17.50

KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Rezeptbüchlein «Heute Mittagstisch» Jeden letzten Mittwoch im Monat von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr kocht ein Team des «Vereins claro Weltladen Wädenswil» im Kafisatz. Fast alle Zutaten stammen dabei aus dem Claro-Angebot. Die bisher gekochten Lunch-Rezepte sind nun in einer kleinen Broschüre mit dem Titel «Heute Mittagstisch im Kafisatz» zusamWädenswiler Anzeiger 01-2017

mengeführt worden, die im Claro oder im Kafisatz für 5 Franken bezogen werden kann. Nächster Lunch am 25. Januar 2017 – Reservation erwünscht. Claro Wädenswil Gerbestrasse 7, 8820 Wädenswil Telefon 044 780 40 88

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Apfel-Schalotten-Suppe Rezept für 4 Personen: 350 g Schalotten, 1 Apfel, 2 EL Olivenöl, 2 dl Apfelsaft, 4 dl Gemüsebouillon, 130 g Quark, Salz und Pfeffer, 3 Stiele Majoran, 4 EL geröstete Mandel-Blättchen. Schalotten schälen, 2 beiseitelegen, die anderen in feine Streifen schneiden. Apfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Schalottenstreifen und Apfelwürfel dünsten. Apfelsaft und Gemüsebouillon dazu giessen und etwa 20 Minuten köcheln. In einer Pfanne ohne Fett die MandelBlättchen goldbraun rösten und beiseite legen. Den Quark in die Suppe geben und mit dem Stabmixer pürieren. Durch ein feines Sieb passieren, mit Salz und Pfeffer würzen. Beiseite gelegte Schalotten vierteln, ganz wenig Öl in einer Pfanne erhitzen, Schalottenspalten darin goldbraun braten, mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Suppe und gebratene Schalotten in Schüsseln anrichten, mit Majoran und den gerösteten Mandeln garnieren.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

25


Bild: zvg

Life & Style

Frisuren-Tipps für die kalten Wintertage Es ist kalt, draussen feucht und trocken drinnen - um Ihre Frisur trotzdem bemerkenswert durch die kalten Wintermonate zu pflügen, müssen Sie Ihrem Haar mit etwas Extras helfen! Hier die vier Top-Tipps.

«Memory Spray» von Revlon) hält die Frisur auch eisigen Winden oder dem Luftschleier im Eingang der Einkaufszentren stand. Locken und Wellen helfen vorallem langem Haar mehr Volumen zu schaffen. 3. Extra Halt verleiht natürlich der gute 1. Extra Tiefen-Pflege ist jetzt ein Muss alte Haarspray. Wählen Sie jetzt einen mit für jeden Haartyp. Wählen Sie deshalb extra Glanz, um den grauen Wintertagen zu jeder Haarwäsche Conditioner oder etwas entgegenzusetzen. Zum Beispiel Maske. Diese schützen und pflegen Ihr den Orofluido Hairspray. Sie werden es Haar und machen es wiederstandsfähiger lieben. 4. Extra-Flexibilität lässt auch mit Mütgegen elektrische Ladung. 2. Extra-Volumen verleiht ihrem Haar zen und Skihelmen keine Bad-Hair-Days mehr «Drama» und passt perfekt zu den aufkommen: Styling-Wachs macht das voluminöseren Kleider-Schichten. An- Haar jederzeit frisierbar, gibt Halt und satz-Festiger wie der «Volume Elevator stösst Feuchtigkeit ab. Mütze ab und kurz Spray» von Revlon halten das Volumen mit den Fingern Frisur aufgefrischt – so macht der Winter Spass! Wachse gibt’s in direkt vom Ansatz an. Zusammen mit Shav� einem Volumen Struktur Spray (z.B. den verschiedenen Konsistenzen und Formen

ROYAL

PREMIUM

Welches Extra bringt Ihre Frisur heil durch die (hoffentlich noch schnee­ reichen) kalten Wintertage? Zum Autor: Jens Engelhardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur-Grosseltern waren glänzendem Haar und typgerechten Frisuren verpflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design (gestalterische Matura) und frisiert seit jeher auch für Fotoshootings, Werbefilmproduktionen und jüngst an der New York Fashion Week.

GROOMING

di: NEU in Wä Good Ol’fashioned

GROOMING CUT SHAVE TRIM

Wädenswil

(Creme, Spray, Pasten, etc). Lassen Sie sich beraten!

Good Ol’fashioned

GROOMING CUT SHAVE TRIM

the barber shop Oberdorfstrasse 12 8820 Wädenswil Tel. 044 554 91 31 www.barber-shop-wädenswil.ch

G BEARD I B

PREMIUM GROOMING

PR

26

EMI

UM GROOMI

NG

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


PUBLIREPORT

STEUERN EXTRA

Änderungen bei Abzugsmöglichkeiten bei den Steuern «FABI»

Essensabzug

Seit 1.1.2016 gilt die Beschränkung des Abzugs für den Arbeitsweg auf CHF 3 000, jedoch nur bei der Bundessteuer. Das betrifft Sie nur dann, wenn Sie egal mit welchem Mittel, mehr als CHF 3 000 abziehen möchten. Somit ist das Total von ÖV-Billett, Fahrrad oder Autokilometer auf diesen Gesamtbetrag limitiert. Ausser, Sie haben ein Geschäftsauto. Dann nämlich haben die Behörden ein kompliziertes Berechnungsmodell entworfen und Ihr Arbeitgeber darf sich nun mit dem Thema auseinandersetzen. Auf dem Lohnausweis sehen Sie das Ergebnis dieser Berechnungen. Sollten Sie ein Geschäftsauto haben, lassen Sie sich diese Zahlen von Ihrem Personalbüro erklären. Ihr Treuhänder kann das für Sie prüfen. Oder googeln Sie «Berechnungsbeispiele FABI».

Generell gilt, dass lediglich die Mehrkosten für auswärtige Verpflegung absetzbar sind. Zudem muss die Distanz zum Arbeitsplatz eine Heimkehr zum Mittagessen verunmöglichen. Rechnen Sie aus, was sich mehr lohnt. 4 Fahrten mit dem Auto pro Tag, dafür keinen Essensabzug oder 2 Fahrten dafür den Abzug. Haben Sie auf dem Lohnausweis oben rechts ein «x» für Kantinenverpflegung, dürfen Sie nur den halben Abzug machen.

Arbeitsweg

Privates Arbeitszimmer

Es gilt nach wie vor die 1 Stunde Zeitersparnis, Gesundheitliche Gründe oder die Benutzung des Privatautos während der Arbeitszeit. Zeitersparnis von 1 Stunde: Hier gilt natürlich von Tür zu Tür, also Bus/Velo zum Bahnhof, Arbeitsbeginn, Arbeitsschluss, entsprechende Anschlüsse. Legen Sie den Ausdruck des Fahrplans, oder, bei Arbeitszeiten ausserhalb der Erreichbarkeit mit ÖV, eine schriftliche Begründung, respektive einen Arbeitsplan bei.

Das Steueramt stellt sehr hohe Bedingungen um das private Arbeitszimmer zu bewilligen. Aussendienstmitarbeiter, die von zu Hause aus Ihre Kundenbesuche antreten, jene, die schriftlich nachweisen, dass Sie keinen Arbeitsplatz zur Verfügung haben sowie bei Führungs- und Fachkräften, die hohe Wochenstunden arbeiten (müssen), sollten alles dem Steueramt schriftlich dokumentieren. Zum Mietanteil für das private Arbeitszimmer (Gesamtmiete dividiert durch

Berufsbedingte Bekleidungskosten und Fachliteratur Grundsätzlich gilt, dass diese in der Berufspauschale inbegriffen sind, ausser bei Berufskleider wie Uniformen, die ausschliesslich während der Arbeit getragen werden können.

Anzahl Zimmer) kommen dann natürlich auch die Nebenkosten, Telefon, Internet, Natel sowie Kosten für Einrichtung. Aus- und Weiterbildungskosten Alles was Weiterbildung betrifft ist seit 2015 abzugsfähig. Das gilt für das Kursgeld, Fahrtkosten, Essen, Literatur und «Lernweekends». Behalten Sie alle Quittungen, machen Sie eine Aufstellung und reichen diese ein. Gesundheits- und Zahnarztkosten Die Zahnarztkosten sind, genau wie die übrigen Krankheitskosten beschränkt abzugsfähig. Und zwar der Teil der 5% des Nettoeinkommens übersteigt. Das Nettoeinkommen finden Sie i.d.R. auf Seite 3 der Steuererklärung. Wenn Sie von Ihrer Krankenkasse eine Übersicht angefordert haben, brauchen Sie nur noch die Zahnarztkosten einzutragen. Kinderkrippe Kosten für die Berufsbedingte Fremdbetreuung von Kindern können auch hier bis zu einem Maximalbetrag, abgezogen werden. Es kann nur von alleinerziehenden Berufstätigen oder von Ehepaaren die beide berufstätig sind, geltend gemacht werden. Weitere Infos auf www.simpletax.ch/kontakt – wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Simpletax GmbH

Ihre Steuererklärung( – einfach gemacht! 27 Standorte von Aarau bis Winterthur und von Schaffhausen bis Pfäffikon In Ihrer Nähe: Au-Center Wädenswil, Thalwil, Pfäffikon SZ

Gratisnummer: 0800 802 801 www.simpletax.ch Ihre Vorteile bei Simpletax 2 Wochen Lieferfrist Öffnungszeiten z.T. bis 20:00 Uhr Festpreise und keine Überraschungen Bezahlung Bar, oder mit Kreditkarte bei Abholung Postversand siehe Webseite oder Gratis-Nummer: 0800 802 801 von 8-18 Uhr Wädenswiler Anzeiger 01-2017

(

Garantierte Fest-Preise *Hammerpreis (max. 5 Belege) Einzelverdiener Doppelverdiener Eigenheimbesitzer + *Postversand *=Ausschliesslich gebracht via Filiale!

Fr. 99.00 Fr. 110.00 (Fr. 140.00 Fr. 30.00 Fr. 10.00

27


hausgemachte naturtalente bei erkältung

für ihre gesundheit ihre naturathek In Ihrer Naturathek finden Sie alles für einen naturgesunden Winter. Sanft und sicher begleiten wir Sie mit dem Besten der Natur, damit Sie der Winter nicht kalt erwischt. Die Naturathek Erkältungsprodukte sind einzigartige Kombinationen natürlicher ätherischer Öle, Essenzen, Tinkturen und Pflanzenextrakte, die Ihren Körper und sein Immunsystem unterstützen. So werden Sie schnell gesund und verbringen den Winter nicht im Bett, sondern können die weissverschneite Pracht gesund und natürlich stark geniessen.

Xu nd u nd fit

Mit einem Lächeln auf den Lippen schwitzen

Trainieren und Spass haben das geht nicht? Dann kennst du Jazzercise nicht – das Training, das die Kondition stärkt und effektvoll Fett verbrennt. Die Bewegungen zu Hits von Pitbull, Drake, Meghan Trainor, Iggy Azalea und vielen anderen, sind so packend, dass man beim Trainieren alles vergisst und sich der Musik vollends voller Spass hingibt – deshalb schwitzen JazzerciseKundinnen mit einem Lächeln auf den Lippen. Jazzercise fördert nicht nur die gute Laune, sondern verbrennt auch zahlreiche Kalorien sowie strafft die Muskulatur. Das effektvolle Training stammt aus Amerika und begeistert seit 1969 weltweit die Menschen. Es unterscheidet sich von anderen Tanzfitnessstunden wegen der vielfältigen Bewegungen und Kräftigungen, der regelmässig wechselnden Musik, der kompetenten Instruktorinnen und der familiären Atmosphäre unter den Trainierenden. Dank der zahlreichen Lektionen morgens und abends, kann jeder sein Fitnesstraining so gestalten, wie er möchte – bei Bedarf sogar jede Woche anders.

EinsteigerInnen dürfen jederzeit gerne eine unserer 19 Lektionen besuchen – selbstverständlich auch die Samstagvormittags sowie die beiden Sonntagslektionen. Zur Auswahl stehen Dance Mixx, Kräftigung (Strenght) sowie Lo-Dance Stunden für jene, die es vorsichtiger angehen möchten. Eine Schnupperwoche kostet Fr. 20, wird beim Kauf eines Abonnements jedoch angerechnet. Wer im Januar ein Jahres- oder Halbjahresabo kauft, erhält einen Monat geschenkt. Wer bereits in einem Fitnessstudio trainiert, sich jedoch nicht wohl fühlt, für den übernehmen wir das bestehende Abo (max. 6 Monate) beim Kauf eines Jahresabos. Ein spezielles Angebot haben wir für Ladies zwischen 16 und 20 Jahren: Sie erhalten beim Kauf eines Dreimonats-Abos – für Fr. 150 – sechs weitere Monate geschenkt. Unsere hochmotivierten Instruktorinnen freuen sich auf deinen Besuch. Unser Stundenplan ist auf www.jazzercise.ch/wädenswil abrufbar oder bei Sheryl Diener 079 566 75 74.

Wir laden Sie ein, die Natur zu entdecken, und freuen uns auf Ihren Besuch.

Inh. J. Jezerniczky, Zugerstrasse 58, 8820 Wädenswil Tel. 044 780 32 20, www.drogerie-sueess.ch

28

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Xu nd u n d f it

Fitnesslife24.ch: 24 Stunden offen für Deine Fitness! Verbund von vier weiteren Studios in Horw, Hünenberg, Wetzikon und Jona. Dies bietet weitere Flexibilität bei der Trainingsplanung.

Ende Oktober 2016 feierte an der Wädenswiler Rüti­ büelstrasse das neue Fitnesslife24.ch Eröffnung. Einfach ein Fitnessstudio mehr in der Wädenswiler Sportlandschaft? Mitnichten. Das sympathische Trainings­ center hebt sich ab durch persönliche Betreuung und ist täglich 24 Stunden geöffnet. «Wir sind kein Fitnesscenter, wo nur Bodybuilder ihre Muskeln stählen. Bei uns sind alle willkommen. Wir zählen 16-jährige Jugendliche wie auch das 75-jährige Ehepaar zu unserer Kundschaft», erzählt Inhaber Werner Allenbach. Er bewegt sich seit seiner Jugend, die er im Berner Oberland verbracht hat, in der Fitness-Szene. «Fitness ist eine Lebensart», meint er denn auch, und man glaubt es ihm. Das Studio an der Rütibüelstrasse ist modern eingerichtet, hell und freundlich. Ausgewiesene Kraftsport- und Fitness-Trainer begleiten Kundinnen und Kunden zu ihrem individuellen Training. Ob Gewichtsreduktion, Stärkung der Muskulatur zur Verhinderung von Schmerzen oder Verbesserung der Fitness – das Team um Werner Allenbach entwickelt ein massgeschneidertes Trainingsprogramm, das Lebensstil, Fitnessniveau und realistischen Erwartungen entspricht. Und dann geht’s auch schon los! Besonderer Pluspunkt: das Studio ist jeden Tag rund um die Uhr geöffnet. Das ermöglicht grösstmögliche Freiheit in der Planung, so dass es zum Leben neben dem Training und zu den persönlichen Zielen passt.

Ausserdem bietet das Studio attraktive Abopreise: Das Jahresabo ist für CHF 790.00 zu haben und schliesst auch die weiteren Standorte von Fitnesslife24.ch ein. Und für viele auch wichtig: es sind auch kürzere Abolaufzeiten möglich, die Minimallaufzeit beträgt lediglich einen Monat.

Fabienne und Werner Allenbach führen das Fitnesscenter an der Rütibüelstrasse. sig im Studio. Die 40-jährige Mutter von 2 Kindern gewann schon mehrere Wettkämpfe der IFBB, der International Federation of Bodybuilding and Fitness, in der Schweiz und auch weltweit. Auch sie schätzt die persönliche Atmosphäre im Studio, die Werner Allenbach so sehr am Herzen

liegt: «Ich sehe mich als Fitness-Botschafter und versuche die Leute zu begeistern». Und seine Frau Fabienne doppelt nach: «Für uns ist der familiäre Betrieb das A und O – man kennt und grüsst sich hier im Studio!» Das Wädenswiler Studio von Fitnesslife24.ch ist in einem

Interessiert? Komm doch einfach vorbei für ein unverbindliches Probetraining. Fitnesslife24.ch informiert Dich gerne persönlich vor Ort, auch über die weiteren Zusatzleistungen wie den persönlichen Trainingsplan, Ernährungsberatung, Personal Training, und vieles mehr. Fitnesslife24.ch Wädenswil Rütibüelstrasse 17 8820 Wädenswil Telefon 044 630 71 71 www.fitnesslife24.ch

Auch die Fitnesssportlerin Nucia Freitas schätzt die freundliche und kompetente Betreuung.

Dieses attraktive Angebot schätzen in der Zwischenzeit auch Spitzensportler. So trainiert Nucia Freitas regelmäsWädenswiler Anzeiger 01-2017

29


Xund und f i t

So kommen Sie gesun erst bei einem zusätzlichen schwereren bakteriellen Befall, den der Arzt feststellen kann. Der korrekte Einsatz von Antibiotika ist wichtig, um den zunehmenden Antibiotikaresistenzen entgegen zu wirken. Zudem ist eine gesunde Darmmikrobiota für unser Immunsystem von grossem Nutzen und sollte nicht unnötig durch Antibiotika dezimiert werden.

Nun gilt es den Körper zu schützen und ihn bei der Genesung zu unterstützen. Wir schützen uns mit Hilfe unseres Immunsystems gegen Krankheitserreger. Der Mensch kann mit dem richtigen Verhalten den Körper schützen und seine Abwehrfunktionen stärken. Wie aber kommt eine Erkältung überhaupt zustande und was sind die effektivsten Massnahmen zum Schutz bzw. bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten? Die sogenannten Rhino-Viren sind die Auslöser eines grippalen Infektes, welchen man im Volksmund auch «Erkältung» nennt. Bei der echten Grippe sind es Influenza-Viren, die für das krankwerden verantwortlich sind. Hier ist der Verlauf heftiger und ein paar Tage Bettpause sind Pflicht. Über

Bild: zvg

Sie ist da – die Erkältungsund Grippesaison! Rundherum hört man Menschen husten oder sieht sie mit roter und triefender Nase durch den Tag eilen.

Händeschütteln oder winzige Speicheltröpfchen beim Niessen oder Sprechen finden die Erkältungsviren relativ einfach einen neuen Wirt, bzw. einen neuen Organismus. Ein geschwächter Körper reagiert auf diesen Befall mit einer lokalen Entzündung, einer vermehrten Schleimproduktion und eventuell auch mit Fieber. Die ersten Symptome sind meist Halsschmerzen und Heiserkeit, gefolgt von Schnupfen. Ist die Erkältung im Anfangsstadium auf den oberen Atem­

apparat beschränkt, befallen die Viren im weiteren Verlauf die Bronchialschleimhäute und führen zu Husten und Bronchialkatarrh. Bakterien sind selten an einer Erkältung oder einer echten Grippe beteiligt. Dieser Zusammenhang erklärt auch, wieso Antibiotika in der Behandlung normaler Erkältungskrankheiten nicht eingesetzt werden sollten, denn diese wirken nur gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren. Ihr Einsatz rechtfertigt sich

Warm halten Neben einer vitalstoffreichen Ernährung ist regelmässige Bewegung an der frischen Luft auch im Winter für eine gesunde Immunabwehr wichtig. Halten Sie den Körper dabei warm und trocken, damit der positive Effekt nicht durch eine Unterkühlung zunichte gemacht wird. Mütze, Schal und Handschuhe gehören also neben der Winterjacke beim Winterspaziergang unbedingt dazu. Zusätzlich unterstützen warme Getränke und Bäder den Wärmehaushalt des Körpers. Meiden Sie Stress und

Ideales Geschenk

DEN JETZT ANMEL INING! ZUM PROBETRA

TRAINING RUND UM DIE UHR IN WÄDENSWIL Mit dem gleichen Abo trainierst Du an 5 Standorten

Personaltraining von von und und mit internationalen internationalen Profi-Athleten Personaltraining Profi-Athleten

• • • • •

Kostenlose Seminare Seminare zur zur Trainings- und Ernährungslehre Kostenlose Ernährungslehre

Hünenberg Horw Rapperswil-Jona Wädenswil Wetzikon

für

Valentinstag Hotline für erfolgreiche Inserate im Wädenswiler Anzeiger: 044 680 22 27

(Mo – Fr Sa + So 6 Stunden) Tagedie dieWoche Woche betreut betreut (Mo 77Tage – 12 FrStunden, 12 Stunden, Sa + So 6 Stunden)

Kurs Partnermassage 4./5.Februar 2017 Wädenswil Rosenhofpraxis

GrossesSortiment Sortiment an an Nahrungsergänzung Nahrungsergänzung und Grosses und Sportbekleidung Sportbekleidung Betreuter für Kinderhort Spielecke Kinder (ohne Betreuung) Genügend Gratisparkplätze Gratisparkplätze Genügend

nähere Infos: www.janahilkes.ch

NEUE FASZIEN-FITNESS-KURSE Leistungssteigerung, mehr Beweglichkeit und Wohlbefinden für den ganzen Körper In den Kursen der zertifizierten Faszien-Fitness-Trainerin erlernen Sie die entsprechenden Bewegungsabläufe. Mit den Blackroll-Tools werden Verhärtungen gelöst, neue Trainingsreize gesetzt und das Bindegewebe gestrafft. Die neuen Kurse ergänzen ideal die seit 10 Jahren erfolgreichen Pilates und Rückenkurse im Studio. Oberdorfstrasse 16, Wädenswil • www.sprunger-fit.ch • Telefon 044 680 42 48 / 079 270 00

30

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Xu nd u n d f it

nd durch den Winter! achten Sie auf genügend Schlaf und Erholung. Die durch Kälte und trockene Luft gestresste Winterhaut lässt sich ganz einfach und wirksam mit hochwertiger Naturkosmetik, die reich an hautverwöhnenden und pflegenden Ölen ist, schützen. Besonders die Haut um die Nase, die Lippen und die Augenpartien sind sehr empfindlich und freuen sich jetzt über eine Portion Extrapflege und Schutz. Richtig Behandeln Die heutige schnelllebige Zeit fordert viel von uns und unserem Körper. Krank sein liegt da fast nicht mehr drin.

Damit die Leistungskurve ei- korrekt zu unterscheiden, um Körpers und sollte nicht wahlnigermassen erhalten bleibt die Behandlung entsprechend los unterdrückt werden. Achten Sie auf eine gute Flüssigkeitszuund die Symptome verschwin- auszuwählen. den, ist der Griff zu unterdrü- Es gibt wunderbare Mittel um fuhr und messen sie regelmäsckenden Medikamenten oft die Symptome einer Erkältung sig die Körpertemperatur. naheliegend. Stimmen Sie die zu lindern, aber auch fantasBehandlung auf die Symptome tische Naturheilmittel um den Steigt die KörpertemperaIhrer Erkältung ab und un- Heilungsverlauf zu beschleu- tur eines Erwachsenen über terstützen Sie den Körper in nigen. Am besten lassen Sie 37 °C, spricht man von erseinen Heilungsbemühungen. sich bei der Auswahl von einer höhter Temperatur und ab So ist es beispielsweise wich- Fachperson aus Ihrer Drogerie 38 °C von Fieber. Anders bei beraten, dann erhalten Sie eine Babys und Kleinkindern. Hier tig, bei einem Bronchialhu-Bruhin AG druck|media beginnt die erhöhte Tempemassgeschneiderte und | indisten mit Schleimbildung denPfarrmatte 6 | Postfach 444 8807 Freienbach ratur bei 38 °C und Fieber ab viduelle Lösung für Ihre BeHusten und damit das Ab-Telefon 055 4 1 5 34 34 | www.bruhin-druck.ch husten des Schleims nicht schwerden. Ihr Körper dankt 38,5 °C. Wenn das Fieber auf mehr als 39  °C ansteigt, über zu unterdrücken. Hier sind es Ihnen. einen längeren Zeitraum anschleimlösende Massnahmen hält und mit einem schweren angebracht. Ähnlich verhält es Umgang mit Fieber Krankheitsgefühl einhergeht, sich bei Schnupfen und Stirnhöhlenbeschwerden. Es ist Fieber ist eine natürliche und muss ein Arzt konsultiert werwichtig, Erkältungssymptome wichtige Abwehrreaktion des den. (e)

Haben Sie Schmerzen?

Es ist kalt geworden und verschiedene kleinere und grössere Beschwerden sind unangenehme Begleiter des Winters. Kommen Sie an die Tage der offenen Türe bei Gong TCM Wädenswil, Gerbein vere s r h strasse 9, 8820 Wädenswil am 20.1., 25.1., e Verk enswil d ä 27.1., W 1.2. und 3.2.2017, jeweils von 8.30 bis 18.30 Uhr und lassen Sie sich von unserem Therapeuten persönlich beraten. In dieser Jahreszeit machen sich v.a. Beschwerden in den Gelenken und Kopf-, Nacken-und Rückenschmerzen bemerkbar. Ebenfalls treten häufig Halsschmerzen, Bronchitis und Knödelgefühle im Halsbereich auf. Gemäss der Lehre der traditionellen Chinesischen Medizin,

führt eine Blockade des Qi und/oder ein Ungleichgewicht im Yin und Yang zu solchen Krankheitsbildern. Mittels einer auf Sie abgestimmten Behandlung, wird das körpereigene Immunsystem gestärkt und somit kann kleineren Erkältungen und Unwohlbefinden effektiv entgegengewirkt werden. Die kürzeren Wintertage können oft auch emotionale Schwankungen, Depressionen, Schwermüdigkeit und Nervosität auslösen. Die Chinesische Medizin ist eine seit Jahrtausenden bewährte Methode zur Linderung und/oder Heilung all dieser Beschwerden. Mit Hilfe von Akupunktur, Schröpfen, Tui-Na-Massage,

Moxaund Kräutertherapie lassen sich Schmerzen lindern und das Gleichgewicht von Körper und Psyche kann wiedererlangt werden. Vertrauen Sie auf die Kraft und das uralte Wissen der chinesischen Medizin und lernen Sie diese zu schätzen. Kommen Sie vorbei bei Gong TCM in Wädenswil und gehen auch Sie fit durch den Winter. Wir freuen uns auf Sie!

12.09.2016

Gong TCM Wädenswil Gerbestrasse 9, 8820 Wädenswil Telefon 044 556 71 78 www.gongtcm.ch info@gongtcm.ch

Spitex Spitex Orchidee Orchidee Wir fürSie Sieda!da! Wirsind sind immer immer für

Telefon: 0800 0800 855 Telefon: 855558 558 Sie rufen uns jederzeit gratis an!

Im Maiacher 2 8804 Au

Sie rufen uns jederzeit gratis an!

www.spitex-orchidee.ch www.spitex-orchidee.ch

Akupunktur • Kräutertherapie • TuiNa-Massage • Schröpfen • Moxa

Herzliche Einladung zu den „Tagen der offenen Türe“ bei Gong TCM in Wädenswil mit Apéro! 20.1., 25.1., 27.1., 1.2., 3.2.2017, jeweils von 08:30 – 18:30 Uhr Gerbestrasse 9, 8820 Wädenswil, Tel: 044 556 71 78 Gratis TCM-Zungen-Puls-Diagnose & individuelle Beratung von unseren Spezialisten www.gongtcm.ch info@gongtcm.ch Von den Zusatzversicherungen der Krankenkassen anerkannt

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

31


Xund und f i t

Patricia Sprunger bietet Faszien-Training mit Blackroll-Tools an.

Sprunger Wellness und Trainig: Bewegen und beweglich bleiben In ihrem Studio an der Oberdorf­ strasse 16 in Wädenswil bietet Patricia Sprunger seit 10 Jahren eine breite Palette an Trainingsmöglichkeiten für die verschiedensten Bedürfnisse. Neu bietet die zertifizierte Trainerin Faszien-Fitness an, ein spezielles Training für die Bindegewebestruktur. Faszien – als dichtes, weiterverzweigtes und vielschichtiges Netzwerk aus kollagenen Fasern, Fibroblasten und zahlreichen weiteren Zellen durchziehen sie den gesamten Körper und bilden das grösste Sinnesorgan des menschlichen Körpers. Unser Alltagswort dafür: Bindegewebe. Unsere «Alltagskenntnisse» über dieses Organ reichen oft nicht viel weiter, als dass wir das Bindegewebe als passive Struktur sehen, die den Körper durchdringt und zusammenhält. Doch dieses Fasziennetzwerk kann weitaus mehr. Was sind Faszien? Neben Stütz- und Verbindungsfunktionen ist es ein propriozeptives Sinnesorgan sowie Leitbahn- und Kommunikationssystem für zahlreiche Stoffwechsel- und Regulationsprozesse. Faszien dienen zusätzlich noch als Speicher für kinetische Energie und unterstützen Muskelarbeit. Bildhaftes Beispiel dafür: die unglaubliche Sprungkraft von Kängurus oder Gazellen, die kaum allein auf ihre doch recht zarte Muskulatur zurückzuführen ist. Vielmehr ist es die optimale Beschaffenheit ihrer Faszien, welche – wie ein Gummiband in elastische Vorspannung gebracht – mit einer Art Katapult-Mechanismus erstaunliche Sprünge ermöglichen. Folgende Metaphern helfen dabei, die Funktionsweise und Eigenschaften des

32

Fasziensystems noch besser nachvollziehen zu können: Unser Körper ist – einer Orange ähnlich – von Faszien durchzogen. Vorstellen kann man sich das, wie die zarte Haut, die die einzelnen Scheiben einer Orange voneinander trennt und ihnen Form gibt. Und unter Druck reagieren die Faszien wie ein Schwamm, den man auspresst und der sich in der Entlastungsphase wieder vollsaugt. Über diesen Vorgang werden Nährstoffe über das Bindegewebe ausgetauscht. Durch Muskelverspannungen oder Bewegungsmangel kann Fasziengewebe verkleben und die Muskulatur verliert Flexibilität und Bewegungsfähigkeit – ähnlich wie ein verklebtes Spinnennetz, dass den Kräften von Wind und Wetter nicht mehr standhalten kann und seine Funktion nicht mehr erfüllen kann. Ein wichtiger Hintergrund zur Entwicklung des Faszientrainings ist die Erkenntnis, dass viele Überlastungsschäden nicht die Muskelfasern, Knochen, Bandscheiben oder kardiovaskulären Strukturen betreffen, sondern auf eine Reaktion des faserigen, kollagenen Bindegewebes des Bewegungsapparates zurückzuführen ist. Selbst die sogenannten Muskelfaserrisse treten fast nie innerhalb der roten Muskelfasern auf, sondern in deren weisslich kollagenen Faserverlängerungen. Forschungen zeigten, dass Faszien sich bei Stress zusammenziehen. Dauerhafter Stress oder zu starke und ungünstige körperliche Belastungen führen zur Verhärtung und Verfilzung von Faszienzügen. Die gute Nachricht: Faszien sind ansprechbar, beeinflussbar und trainierbar. Und mit den richtigen Methoden und gezieltem Training wirksam angesprochen können wir unser fasziales Bindegewebe lebenslang stark und fit machen. Sprunger Wellness und Training

bietet ein Faszientraining an, dass für mehr Beweglichkeit und Wohlbefinden für den ganzen Körper sorgt. Federnde Dehnungen, schwingende Bewegungen und neue Bewegungsmuster gehören zu den Grundlagen des Trainings. Patricia Sprunger spricht dabei von den vier Elementen des Faszientrainings: «Dreidimensionales Dehnen, federnde, springende und schwingende Bewegungen, Verklebungen lösen mit den Black-RollTools sowie Körperwahrnehmung durch sinnliche Stimulation.» Überzeugen Sie sich selber bei einem Einführungskurs. Mit einem regelmässigen Faszientraining werden eine grössere Beweglichkeit sowie eine Leistungssteigerung erreicht, ausserdem ist es eine wirkungsvolle Verletzungsprophylaxe. Patricia Sprunger bietet zudem noch weitere Kurse an und berät auch, was für Neukundinnen und Neukunden optimal ist: «Im Erstgespräch werden Ihre Bedürfnisse abgeklärt und im Anschluss ein individuell auf Sie abgestimmtes Trainingsprogramm erstellt. Beliebt sind etwa die Pilates- oder Rückengymnastik-Kurse. Wer lieber raus in die freie Natur möchte, kann auch dies mit Patricia Sprunger tun. Sie bietet Walking- und Nordic-WalkingKurse an. Alle Kurse werden kontrolliert in kleinen Gruppen von maximal 5–6 Personen durchgeführt. Wertvolle Ernährungstipps runden die Beratung ab. Sprunger Wellness + Training Patricia Sprunger, Dipl. Wellnesstrainerin, Eidg. Fachausweis Ausbilderin, Zertifizierte Trainerin (Krankenkassen­ anerkennung) T 044 680 42 48, Oberdorfstrasse 16, 8820 Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 01-2017


News aus dem Handballclub Wädenswil

Ohne Schiedsrichter geht es nicht An ihren Entscheiden ereifern sich die Zuschauer, werden friedliche Leute zu heissblütigen Fans. Aber ohne sie geht es im Handball und vielen anderen Sportarten nicht: die Schiedsrichter. Für den HC Wädenswil sind in der laufenden Saison drei «Männer in Schwarz» im Einsatz, nämlich Roger Meier als aktiver Schiedsrichter und die beiden Doyens Ernst Moser und Hanspeter Knabenhans, die hinter den Kulissen wertvolle Dienste für den Handballsport leisten. In einer losen Folge stellt der HCW seine Schiedsrichter vor. Den Anfang macht Roger Meier. HCW: Roger, wie bist du zum Handball gekommen? Roger Meier: Wie so viele andere auch, hat mich eines Tages ein Freund gefragt, ob ich mal Interesse hätte, ins Training zu kommen. Wann hast du dich zum ersten Mal mit dem Gedanken befasst, Schiedsrichter zu werden? Als ich einmal mehr verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Und da zu der Zeit gerade PSR-Schiris (Leitung von Juniorenspielen) gesucht wurden, meldete ich mich. Kannst du dich noch an dein erstes Spiel als Schiedsrichter erinnern? Nein, nicht mehr so genau. Ich weiss nur noch, dass ich mehr als nur nervös war.

Nicht so sehr. Sie machen das Spiel nicht einfacher und die Regelung mit dem siebten Feldspieler führt manchmal zu unübersichtlichen Situationen. Ich glaube nicht, dass sie dem Handballsport wirklich etwas bringen. Das Publikum in der Glärnischhalle kommentiert die Entscheide der Schiedsrichter oft lautstark. Wie siehst du das? Genau so! Emotionen gehören zum Sport. Die Kunst als Schiri ist, sich davon nicht anstecken zu lassen und eine klare Linie in der Spielleitung zu bewahren. Wie verläuft die Schiedsrichterausbildung? Heute etwas anders als zu meiner Zeit. Zuerst besucht man einen zweitägigen Grundkurs, in dem die Fitness überprüft und anhand von Spielsituationen die Regelkenntnisse verfeinert werden. In der ersten Saison wird der «Schirineuling» von einem Mentor begleitet und so Schritt für Schritt in allen Bereichen auf ein gutes Niveau geführt. Wie viele Spiele leitest du pro Saison? Meistens zwischen 30–40 Spiele. Welches sind die schwierigen Entscheide? Die gibt es regeltechnisch gesehen nicht. Schwieriger ist es, während des ganzen Spiels eine klare Linie einzuhalten. Wie gefallen dir die im Sommer 2016 eingeführten Regeländerungen?

Nächste Runden HCW 1 (NL B) Sa, 28.01.17 17:00 So, 12.02.17 17:00 Sa, 18.02.17 17:00 So, 26.02.17 18:00 Do, 02.03.17 20:00 Sa, 11.03.17 18:00 Sa, 18.03.17 17:00 Sa, 25.03.17 17:30 Sa, 01.04.17 17:00 Sa, 08.04.17 17:00 Sa, 22.04.17 17:00 Mi, 26.04.17 20:00 Wädenswiler Anzeiger 01-2017

HC Wädenswil – Lakers Stäfa Wädenswil Glärnisch TV Endingen  – HC Wädenswil Siggenthal Station GoEasy 1 HC Wädenswil – SG TV Solothurn Wädenswil Glärnisch CS Chênois Genève Handball – HCW Chênois Sous-Moulin HCW – SG Yellow/Pfadi Espoirs Wädenswil Glärnisch STV Baden – HC Wädenswil Baden Aue HC Wädenswil – TV Birsfelden Wädenswil Glärnisch HCW – HSG S'thal/Vom Stein Baden Wädenswil Glärnisch HC Wädenswil – HC KTV Altdorf Wädenswil Glärnisch HC Wädenswil – SG Horgen Wädenswil Glärnisch HC Wädenswil – TV Steffisburg Wädenswil Glärnisch TV Möhlin – HC Wädenswil Möhlin Steinli B (Alte)

Zum Schluss. Warum soll jemand Schiedsrichter/Schiedsrichterin werden? Da gibt es viele Gründe. Ich versuche einfach, dem Sport und dem Verein auch wieder etwas zurückzugeben. Lieber Roger, herzlichen Dank und weiterhin «Guet Pfiff».

NLB: Am 28. Januar geht’s für die 1. Mannschaft wieder los Mit dem Ende der Handball-WM in Frankreich beginnt auch in der Schweiz wieder der Meisterschaftsbetrieb. Für die 1. Mannschaft geht es dabei um den Klassenerhalt. In acht Heimspielen und vier Auswärtspartien werden die «Herbst-Boys» nochmals alles geben, um das Unmögliche zu schaffen. Optimisten meinen, dass mit neun Erfolgen der Klassenerhalt zu schaffen ist, während die Pessimisten keinen Rappen mehr auf die Mannschaft wetten. Lassen wir uns überraschen, denn zuerst muss ja gespielt werden. Und im ersten Spiel kommt es gleich zum Derby gegen die Stäfa Lakers, den ehemaligen Aufstiegsfavoriten. Die Gemütslage der Rechtsufrigen lässt sich wohl mit dem Hazy Osterwald Song «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt» ausdrücken, denn mit dem TV Endingen hat sich die klar stärkste Mannschaft der Liga den einzigen Platz im «Fahrstuhl nach oben» geangelt. Leider ist der HCW im Moment im «Fahrstuhl nach unten», doch in einem Derby gelten eigene Gesetze und vielleicht gelingt den Weiss-Roten eine Überraschung.

33


FCW-NEWS

Winterpause In den Monaten Dezember, Januar und Februar ruht der Spielbetrieb in den unteren Ligen komplett. Das heisst aber nicht, dass die Fussballer des FC Wädenswil in dieser Zeit die Fussballstiefel in die Ecke stellen und auf den Frühling warten. Es wird bis in die untersten Ju­ nio­renmannschaften in den Turnhallen der Stadt oder wenn es das Wetter zulässt und kein Schnee liegt, auf dem Kunstrasen in der Beichlen trainiert. Einige Teams halten sich zudem mit einem intensiven Spinning-Training fit. Hallenturniere sind in dieser Zeit willkommene Events um insbesondere die

den Juniorinnen E, D und C (21.). Den Abschluss machen die Junioren F und die Juniorinnen B (22.).

Technik zu verbessern und die Kondition weiter zu vervollkommnen. An den Wochenenden vom 13. – 15. und 20. – 22. Januar finden traditionsgemäss die beliebten Turniere des FCW in der Glärnischhalle statt.

Eine besondere Ambiance herrscht jeweils besonders bei den Kleinsten, sind dann doch Eltern, Verwandte und Bekannte, die Ihre Jüngsten anfeuern und so zu einer ganz tollen Stimmung beitragen. Selbstverständlich ist an allen Tagen Festwirtschaftsbetrieb. In der nächsten Ausgabe (Februar) werden wir dann ausführlich über die Resultate aller Turniere der beiden Wochenenden berichten. (HH)

Den Anfang machten wie jedes Jahr am Freitagabend (13.) die Senioren 40+. Der Samstag (14.) war dann den Junioren D + C reserviert gefolgt von den Junioren E am Sonntag (15.) Das zweite Wochenende starten die Frauen der 2. und 3. Liga (20.) gefolgt von

BMR-Storen AG Beratung Montage Reparaturen

r Se

c vi

e

/E

r

t sa

z

• Sonnenstoren • Lamellenstoren • Fensterläden • Rollläden • Insektenschutz

Matthias Rüegg Sonnen- und Wetterschutz Schönenberg / Wädenswil 8824 Schönenberg Tel. 044 780 78 11 info@bmr-storen.ch www.bmr-storen.ch

8820 Wädenswil T 044 780 33 40 www.kaegi-co.ch

34

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Turnverein Wädenswil INFO Der Verein: Die Weihnachtsferien sind zu Ende und das neue Vereinsjahr hat bereits begonnen. Wir wünschen allen ein erfolgreiches und unfallfreies Jahr 2017.

Kantonaler Testtag in Wädenswil Am 10. Dezember 2016 fand in der Turnhalle Untermosen in Wädenswil der kantonale Testtag statt. Die ausführ-

liche Rangliste ist auf unserer Homepage einsehbar. Gerne möchten wir an dieser Stelle die Ränge von Wädenswil Turnern namentlich nach Jahrgang nennen. Im Jahrgang 2004 belegte Nino Vignotto den 3. Rang. Im Jahrgang 2005 sicherte sich Philippe Held ebenfalls den 3. Rang, sowie Ken Anliker im Jahrgang 2006 ebenfalls. Im Jahrgang 2007 belegte Quinn Müller den 1. Rang. Enes Jahovik erreichte den 11. Rang, Dionis Prvulovic belegte den 16. Rang und Elliot Türler den 17. Rang. Im Jahrgang 2008 belegte Maxim

Goflin den 11. Rang, Jovin Kropf den 15. Rang, Joris Landis den 32. Platz und Leonas Lindner den 37. Rang. Im Jahrgang 2009 erreichte Stefano Di Lisi den 19. Rang und Rafael Imfeld belegte den 27. Rang. Im Jahrgang 2010 belegte Benjamin Karolinskiy den 2. Rang und Corsin Schürmann den 19. Rang. Herzlichen Dank den Turnern für ihren Totaleinsatz. Ein grosses Dankeschön gebührt allen Kunstturneltern des TV Wädenswil. Zusammen mit euch haben wir einen gelungenen Testtag erlebt!

Was kommt:

idealen Bedingungen etwas Pölsterchen zuzulegen. Wir Samstag 4. März 2017 findet empfehlen diesen Monat, viel der Turnermaskenball in der spazieren zu gehen oder wer es Kulturhalle Glärnisch unter etwas schneller mag, soll walken, langlaufen oder joggen. dem Thema Steampunk statt. Bewegung tut dem Körper gut und vertreibt den Winterblues. Viel Spass beim bewegen.

Übung des Monats: gehen, laufen

Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein WäEnde Jahr ist man oft zu di- denswil versen Essen eingeladen und Weitere Infos findet ihr unter man sitzt vermehrt herum. Die www.tv-waedenswil.ch.

Schweizerische Testtage in Widnau Am 20. November 2016 turnten Quinn Müller, Carlo Riesco und Janic Fässler am Schweizerischen Testtag in Widnau (SG). Im Jahrgang 2007 starteten aus der ganzen Schweiz 37 Turner und im Jahrgang 2006 43 Turner. Auf dem Programm standen Technik, Kraft und Beweglichkeit. Für die 10-jährigen Kunstturner zählt das Resultat des Testtages für die Qualifikation ins Schweizerische Jugendkader. Für die 9-jährigen und deren Trainer war es eine wichtige Standortbestimmung. Der Tag begann früh und forderte von den Turnern langanhaltende Konzentration. Janic und Quinn starteten mit der Athletik, wo verschiedene Beweglichkeits- und Kraftelemente wie Spagat, Handstand, Tau-Hangeln, Liegestütze oder Pilzkreisen gemessen wurden. Zeitgleich absolvierte Carlo und seine Kollegen den Technik-Teil. Nebst den bekannten Geräten Boden, Pferdpauschen, Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Ringe, Sprung, Barren und Reck kam zusätzlich das Trampolin in die Wertung. Nach der Mittagspause wechselten die Turner den Wettkampfplatz von der Athletik zur Technik und umgekehrt. Wieder war über 2 Stunden Konzentration gefragt. Carlo turnte einen tadellosen Wettkampf und punktete vor allem auf dem Trampolin und am Sprung mit guter Ausführung

und hoher Flugphase. Auch das Reck gelang ihm sehr gut. Carlo erreichte den tollen 14. Rang mit 357,5 Punkten, womit er auf die Qualifikation ins Schweizerische Jugendkader hoffen darf. Janic gelang ein fast fehlerloser Wettkampf mit hohen Schwierigkeitsstufen. Auf dem Trampolin zeigte er als einziger in seinem Jahrgang den Dreiviertelsalto rückwärts gestreckt mit Drehung. Ebenso punktete er am Sprung mit einem gestreckten Salto und einer hohen Flugphase. Einen guten Wettkampf lieferte auch Quinn ab. Er brillierte an seinem Lieblingsgerät Pferdpauschen. Auch an den Ringen und auf dem Trampolin turnte er bei den Besten mit. Janic gewann den Testtag mit 333,4 Punkten und einem Vorsprung von 25 Punkten auf den Zweitplatzierten. Quinn erreichte mit 245,5 Punkten den hervorragenden 12. Rang.

35


VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 19.01.2017 Chränzli 2017 Xang Arn Stocken Abendunterhaltung mit Gesang und Theater 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Reservations-Telefon 077 479 53 10 jeweils 17.00 – 19.30 Uhr, Eintritt CHF 15.00 www.xangarnstocken.ch Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil 20.01.2017 – Fondue-Stübli 22.01.2017 Bürgerliches Forum Positives Wädenswil Öffnungszeiten: Freitag, 20.1. ab 18 Uhr, Samstag, 21.1. ab 16 Uhr, Sonntag, 22.1. 11 – 17 Uhr. Tischreservationen unter 076 342 34 79 Sonntag ab 12 Uhr Livemusik mit dem «Ländlertrio Hebdifescht» Seeplatz Wädenswil 20.01.2017 Chränzli 2017 Xang Arn Stocken Abendunterhaltung mit Gesang und Theater 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr), Barbetrieb bis 02.00 h. Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil 21.01.2017 Jass-Turnier Freizeitanlage Wädenswil 15.30 bis 21.00 Uhr (mit Anmeldung) Träffpunkt Kafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2, Wädenswil Chränzli 2017 Xang Arn Stocken Abendunterhaltung mit Gesang und Theater 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr), mit Tombola; Barbetrieb bis 02.00 h. Reservations-Telefon: 077 479 53 10 jeweils 17.00 – 19.30 Uhr www.xangarnstocken.ch Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil 25.01.2017 «Umgang mit Geld und Konsum» Elternveranstaltung: Vortrag & Austausch Elternräte Primarschule Wädenswil und Elternstamm OSW in Zusammenarbeit mit Pro Juventute 19.00 Uhr Aula Schulhaus Untermosen, Wädenswil 26.01.2017

36

Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge an der ZHAW in Wädenswil Masterstudium in Facility Management, 17.00 bis 19.00 Uhr: ZHAW Wädenswil, Campus Reidbach/Gebäude RA, Raum 01.01, Seestrasse 55 (Nähe Bahnhof)

28.01.2017 Repair-Café – Reparieren statt wegwerfen 10.00 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil Schnuppertag Filmjugendgruppe WädiWOOD Sa 10:00-20:30/17:00 Schnuppere in die Filmwelt hinein. Infos & Anmeldung: www.waediwood.ch 01.02.2017 Kasperlitheater Tüpflirund 15.30 bis 16.00 Uhr TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 04.02.2017

Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge an der ZHAW in Wädenswil Bachelorstudium (jeweils alle 5 Studiengänge) 10.00 bis 13.00 Uhr: ZHAW Wädenswil, Campus Grüental

11.02.17 Vorverkauf Schnitzelbankfest für Goldplakettenbesitzer Neue Fasnachtsgesellschaft 16.00 Uhr Haus zur Sonne 22.02.17 Inoffizielle Eröffnung Konfetti-Bar Neue Fasnachtsgesellschaft ab 22.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch 24.02.17 42. Schnitzelbankfest (Premiere) Neue Fasnachtsgesellschaft 19.30 Uhr Haus zur Sonne 25.02.17 Beizenfasnacht Neue Fasnachtsgesellschaft Im Dorf 28.02.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Bachelorstudium (jeweils alle 5 Studiengänge), 17.30 bis 19.30 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach, Haupt gebäude RT, Einsiedlerstrasse 31 (Bushalt Reid bach)

Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, ref. Kirche

03.03.17 Einschellen der Fasnacht Neue Fasnachtsgesellschaft Im Dorf 42. Schnitzelbankfest (Reprise) Neue Fasnachtsgesellschaft 19.30 Uhr Haus zur Sonne Wädenswiler Anzeiger 01-2017


VERANSTALTUNGEN 04.03.17 Uf de Gass Trubadix & Co. 14.00 Uhr Schwanenplatz / Türgass Turnermaskenball Turnverein Wädenswil Kulturhalle Glärnisch 05.03.17 Frühschoppen 11.00 bis 13.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch Grosser Umzug 14.00 Uhr anschliessend Guggenkonzert beim alten Gewerbeschulhaus / Konfetti Bar und Böögge-Tanz in der Kulturhalle Glärnisch 06.03.17 Kinderumzug 14:00 Uhr anschliessend Kinderball / Maskenprämierung / Mamikafi, Kulturhalle Glärnisch 07.03.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Masterstudium in Life Sciences (jeweils alle 4 Vertiefungsrichtungen) sowie Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressourcen (jeweils alle 3 Vertierungsrichtungen) 18.00 bis 20.00 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental, Hauptgebäude GA 15.03.2017

Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge an der ZHAW in Wädenswil Master-Studium in Facility-Management 17.00 bis 19.00 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach/Gebäude RA, Raum 01.01, Seestrasse 55 (Nähe Bahnhof)

23.03.2017 Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil 05.04.2017 Kasperlitheater Tüpflirund 15.30 bis 16.00 Uhr TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 07.04.2017 69. Generalversammlung und anschliessend Vortrag: Grünstadt Schweiz Naturschutz Wädenswil GV um 19.00 Uhr, Vortrag um 20.30 Uhr. www.naturwaedi.ch Kleiner Saal Etzelzentrum, Wädenswil Mitgliederversammlung Förderverein 19.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Schönenberg 20. 01.2017 Chillout: 10. 02.2017 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billiardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugend arbeiter der Stadt Wädenswil Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten- Preisen angeboten Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr 23.01.2017 27.01.2017 06.02.2017 10.02.2017 13.02.2017 20.02.2017 24.02.2017 27.02.2017

Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/ Hütten/Schönenberg/Hirzel 2017 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Montags: 14–16.00 Uhr, Freitag 09.30–11.00 Uhr Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30-11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil

26.01.2017 Unterwegs auf freien und unfreien Wegen Forum über den Berg 19.30 Uhr Markus Ritter und Tobias Bachmann aus Hütten erzählen mit Bildern von ihren ganz unterschied lichen Reisen nach Santiago de Compostela und durch Nordkorea: «Der Weg und der Pilger» und «Im Land der verbotenen Wege». Das Forum über den Berg ist eine Veranstaltungs reihe der reformierten und katholischen Kirchge meinden Hirzel, Schönenberg und Hütten zu Themen aus Religion, Gesellschaft, Politik und Kunst, mit dem Ziel, die darin enthaltenen theo logischen und ethischen Dimensionen bewusster zu machen. Reformierte Kirche Hütten 05.02.2017 Winterkonzert mit dem Bach Collegium Zürich Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 17.00 Uhr Refomierte Kirche Schönenberg 09.02.2017 Ökumenischer Seniorennachmittag Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 14.00 Uhr Dorfhuus Schönenberger Kamingespräche Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 19.30 Uhr Chilestube

37


VERANSTALTUNGEN

Eröffnung der Ausstellung «Macht Geben glücklich?» die Historische Gesellschaft Wädenswil die Frage, welche weiteren Wädenswiler Projekte und Institutionen einst durch freiwillige Beiträge entstanden. So gingen beispielsweise die Eisbahn auf dem Seeplatz, das Spital, die Kinderkrippe die Strassenbeleuchtung und vieles mehr aus privater Initiative hervor. Die Gründe für das Engagement waren vielfältig: Betroffenheit angesichts von Elend und Armut, die damit verbundene Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen, die Sicherung

Bild: Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee

2017 wird das eindrucksvolle Bauwerk der reformierten Kirche von Wädenswil ihren 250. Geburtstag feiern. Für die Tilgung der hohen Ausgaben versteigerte man im Jahr 1766 die Sitzplätze in der Kirche und ein Zeitgenosse schrieb: «Es war wirklich eine Lust, dieser Gant beizuwohnen [...] so wurde, da immer eines den anderen überbot, ein grosser Theil der Stühlen auf einen sehr hohen Preis gebracht.» Im Hinblick auf diese originelle Finanzierung stellte

Blick vomFriedhof Friedhofaufauf dem heutigen Eidmatt-Sportplatz zur Kirche. feiert in diesem Blick vom dem heutigen Eidmatt-Sportplatz zur Kirche. Sie feiertSie in diesem Jahr ihr Jahr ihr 250-Jahr-Jubiläum. 250-jähriges Jubiläum. Bild: Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee

eines Platzes in der Gemeinschaft, aber auch der Glaube an den Fortschritt – um nur einige zu nennen. Spenden ist aber offenbar auch eine Geschlechterfrage. Denn wie die Beispiele zeigen, zücken Frauen und Männer nicht für dieselben Zwecke ihren Geldbeutel. Das Kuratoren-Team Mariska Beirne und Christian Winkler erweckt die Projekte, welche nach Themen gegliedert über sieben Räume hinweg gezeigt werden, anhand von historischen Fotografien, Original-Objekten, kurzen Texten, Filmund Audioausschnitten zum Leben. Der achte und letzte Raum ist der übergeordneten Frage der Ausstellung «Macht Geben glücklich?» gewidmet. Hier wird mit Eidgenössischen Statistiken und Studien aus der Glücksforschung dem Phänomen des Gebens nachgegangen und die Historische Gesellschaft stellt das speziell für die Ausstellung durchgeführte «Wädenswiler 10-Franken-Experiment» vor. Die Ausstellung ist vom 14. Januar – 23. April 2017 in der Kulturgarage Wädenswil zu sehen. Die Öffnungszeiten befinden sich auf der Website oder auf dem Flyer, ebenso die Informationen zum Rahmenprogramm, das verschiedene Führungen und ein Podiumsgespräch umfasst. www.historische.ch/aktuell

Elternveranstaltung «Umgang mit Geld und Konsum» Sie kennen die Situation bestimmt: Beim Einkaufen sieht Ihr Kind tausend Dinge, die es gerne haben möchte. Oder Sie sind im Kleidergeschäft und suchen eine neue Hose für Ihre Tochter, doch für sie kommt nur eine Marken-Hose in Frage. In den Pro-Juventute-Elternveranstaltungen erfahren Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen, wie sie das Thema Umgang mit Geld und Konsum leicht in ihren Erziehungsalltag integrieren können. Alternative.

Bild: Dokumentationsstelle Oberer Zürichsee 38

Die Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind: • Modell Jugendlohn® • Identität, Zugehörigkeit, Gruppendruck, Abgrenzung und Selbstbewusstsein • Auswirkung von Verwöhnung auf die Entwicklung eines jungen Menschen im Allgemeinen und in Bezug auf Geld und Konsum • Wandel in der Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern. Im Anschluss an das Referat wird ein Apéro angeboten, der den Anwesenden

die Möglichkeit bietet sich mit dem Referenten und untereinander auszutauschen. Diese Veranstaltung wurde von Pro Juventute, in Zusammenarbeit mit Elternbildungs- sowie Budget- und Schuldenberatungsstellen entwickelt. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern der 5.- 9. Klasse. Die Elternräte der Primarschulen Wädenswil, der Elternstamm der OSW und die Städtische Jugendarbeit laden herzlich zu diesem Anlass ein. 24. Januar 2017, 19.00- 21.00 Uhr Veranstaltungsort Aula Untermosen Referent Herr Urs Kiener Wädenswiler Anzeiger 01-2017


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 13. Februar 2017 (A-Post oder E-Mail).

&

ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

39


DIE  LETZTE

Engagiert begleite ich Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie.

Sudoku

Ich freue mich auf Ihren Anruf!

8

2

3

1

Remo Schärer • 079 / 562 36 32 • remo.schaerer@remax.ch

9

7

5

9

1

4

7

6

8 1

5

8

9

9

2

5

Engagieren Sie Qualität für Ihre Immobilie!

Bildrätsel

3 4

1

2

6

2

6

4

8

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Die reformierte Kirche von Wädenswil ist weitherum auch unter welchem Namen bekannt und berühmt?

o Gebauer-Kirche  o Grubenmann-Kirche  o Fischer-Kirche

Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): je 1 Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00, offeriert vom Kindermodegeschäft Engel+Bengel, Florhofstrasse 7, Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Februar 2017 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 13.2.2017)

Sonderverkauf mit massiven Preisreduktionen Fliegender

Teppich

Churerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZ Telefon 055 420 49 10 Öffnungszeiten Mo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.30 Uhr Samstag 09.00 bis 17.00 Uhr

40

Verkauf Eintausch

Do 19.

Januar

bis

Sa 11.

Februar

Reinigungen Restaurationen mobile Matratzenreinigung

www.fliegenderteppich.ch

Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.