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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang

Nr.

02 – Februar 2017

Fasnachtsauftakt mit Schnitzelbankfest und Beizenfasnacht Die fünfte Jahreszeit hat auch in Wädenswil wieder Einzug gehalten: Mit der Eröffnung des «Konfettis» und weiteren Fasnachtsbars, der Schnitzelbankfest-Premiere am 24. Februar sowie der Beizenfasnacht einen Tag später geht‘s richtig los. Das 42. Schnitzelbankfest steht ganz im Zeichen des Panzerknacker-Abschieds. Sie stehen heuer das letzte Mal in bekannter Formation auf der Bühne. Wer ihren Schwanengesang nicht verpassen will, Wer die Panzerknacker-Klickä nochmals auf der Bühne sehen will, sollte sich noch Billete für eine sollte sich eines der Schnitzelbankfeste nicht entgehen lassen! der Vorstellungen besorgen. liebter und gutbesuchter An- vor der eigentlichen Fasnacht lass. Diese Pfarreifasnacht, stattfindend, ist diese VorWiederbelebte Beizenzusammen mit den damals fasnacht eine gute Möglichfasnacht noch etwas zahlreicheren de- keit, erste Fasnachtsluft zu In den 70er- und 80er-Jahren korierten Lokalen, war die schnuppern. Seit Christoph des letzten Jahrhunderts war Vorläuferin der heutigen Bei- Lehmann das Zepter bei der die «Etzel-Bööggete» ein be- zenfasnacht. Am Wochenende NFG übernommen hat, wirkt

die Fasnachtsveranstalterin – zusammen mit der Schnitzelbankgruppe Wüelmüüs – auch hier organisatorisch mit und hat die Beizenfasnacht aufgefrischt. In sieben Wädenswiler Gaststätten treten alternierend sechs verschiedene Gruppen auf: die «Söi-Affe» unterhalten mit träfen Sprüchen, genauso wie es auch die in Wädenswil bestbekannten «Wüelmüüs» seit Jahren tun. Die «Bibergugge», «Fleischvögel» und «Los Vas» unterhalten mit schrägen Tönen, während die Tambouren ihr Trommelspiel zum Besten geben. Das eigentliche Fasnachtswochenende beginnt dann mit dem Einschellen am 3. März und der Schnitzelbankfest-Reprise. Am Samstag hört man dem Platzkonzert der Guggen auf dem Schwanenplatz zu, Weiter Seite 19

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Rolf Krebs wird neuer Leiter des ZHAW-Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen

Rolf Krebs, Professor für Bodenökologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, wird neuer Leiter des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR in Wädenswil. Per 1. August 2017 löst er den langjährigen Institutsleiter JeanBernard Bächtiger ab, der dann in Pension geht.

Rolf Krebs ist seit 2008 Professor für Bodenökologie und Leiter des Zentrums für Nachhaltige Ressourcen am IUNR der ZHAW. Er promovierte an der ETH Zürich zum Thema Immobilisierung von Schwermetallen in Landwirtschaftsböden. Als neuer Institutsleiter wird Rolf Krebs die Verantwortung für Lehre, Forschung und Entwicklung, Weiterbildung sowie Dienstleistungen übernehmen. Das IUNR gehört zu den wichtigsten Bildungsinstitutionen im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich und ist spezialisiert auf Agrofoodsysteme, Biodiversität, Ökotechnologien sowie die Beziehung Mensch und Umwelt. Das Bildungsangebot umfasst einen Bachelor- und einen Masterstudiengang. «Die Schweiz ist mehr denn je auf Top-Fachkräfte im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit angewiesen. Mir ist es wichtig, dass wir hervorragend ausgebildete Fachkräfte in den Arbeitsmarkt entsenden, die Zusammenhänge erkennen», erklärt Rolf Krebs. Dies will er auch durch eine verstärkte

internationale Zusammenarbeit in den verschiedenen Kompetenzbereichen des IUNR erreichen. Der 1967 in Bern geborene Umweltnaturwissenschaftler gehörte im Jahr 1992 zu den ersten ETH-Absolventen in diesem Bereich. Nach der Promotion absolvierte Rolf Krebs ein Postdoc an der Oregon State University in Corvallis, USA. Danach übernahm er im Amt für Umwelt des Kantons St. Gallen die Fachverantwortung Boden und war für den Vollzug der Bodenschutzgesetzgebung verantwortlich. Anschliessend wechselte er an das Gewässer- und Bodenschutzlabor des Kantons Bern und beschäftigte sich mit der chemischen Analyse von Stoffen in verschiedenen Umweltkompartimenten. Seit Mai 2005 ist Rolf Krebs Dozent für Bodenökologie und Umwelt-

chemie am Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW in Wädenswil. Dort hat er die Forschungsgruppe Bodenökologie und das Zentrum Natürliche Ressourcen aufgebaut. Seine Forschungsschwerpunkte liegen bei Bewertungen stofflicher Bodenbelastungen, der Entwicklung neuartiger Bewässerungssysteme und der hydrothermalen Karbonisierung von Biomasse. Rolf Krebs ist sowohl national als auch international vernetzt. Er ist Vorstandsmitglied der Bodenkundlichen Gesellschaft der Schweiz und aktuell Präsident der Auswahl- und Anerkennungskommission für bodenkundliche Baubegleitende. Er ist Gründungsmitglied des deutschen Bundesverbands für Hydrothermale Karbonisierung und arbeitet in internationalen Kooperationen und als Evaluationsexperte für europäische Forschungsprojekte. Der bisherige Institutsleiter Jean-Bernard Bächtiger hat das IUNR und seine Vorgängerinstitutionen während über dreissig Jahren aufgebaut und geprägt. «Er hat seine visionären Fähigkeiten für die Entwicklung von Lehre und Forschung eingesetzt und das IUNR als national führendes Institut im Bereich Umwelt und natürliche Ressourcen positioniert», würdigte Urs Hilber, Direktor des Departements Life Sciences und Facility Management, Bächtigers Leistung. (zhaw)

Viel zu schnell unterwegs Die Stadtpolizei Wädenswil führte auf der Alten Landstrasse in der Au, Höhe Kläranlage, vom Montag, 23. Januar bis Dienstag, 31. Januar 2017, mit einer stationären Radaranlage Geschwindigkeitsmessungen durch. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich generell 50 km/h. Von insgesamt 19 604 erfassten Fahrzeugen mussten 468 Fahrzeuglenker wegen Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Überschreitens der Höchstgeschwindigkeit gebüsst werden, sechs davon werden beim Statthalteramt Horgen zur Anzeige gebracht. Ein Fahrzeuglenker wurde mit einer massiven Geschwindigkeitsüberschreitung erfasst. Er hatte nach Abzug der Toleranz 101 km/h auf dem Tacho. Der Fehlbare muss mit einem mehrmonatigen Ausweisentzug rechnen, nebst dem er noch eine saftige Busse zu gewärtigen hat. (w)

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


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Mit Podestplätzen in die neue Saison gestartet «Neues Jahr, neue Erfolge, bewährte Schützen» – unter diesem Motto ist der Schützenverein Wädenswil in die Saison 2017 gestartet und konnte sich bereits zwei Podestplätze sichern. Zwölf Pflichtresultate benötigte der SV Wädenswil für die Sektionswertung am Winterschiessen in Wallisellen. Mit einem hervorragenden Vereinsresultat von 93.448 von 100 möglichen Punkten reichte es zum Sieg; dazu beigetragen haben ausschliesslich Schützinnen und Schützen mit Ordonnanzwaffen. In der Einzelwertung der insgesamt 315 Teil-

nehmenden erzielte Ernst Spiess mit 97 Punkten den 3. Rang. Sandra Berchem mit 96 Punkten belegte Rang 16. Ebenfalls sehr gute Resultate erreichten Martin Hug, Peter Hürlimann, Trudi Hegi und Michael Suter mit 94 Punkten, Hans Ruedi Leinsmer, Diane Hürlimann und Fränzi Schneider mit 92, Pierre Hegi mit 91 sowie Fernand Imhof mit 90 Punkten. «Silber» in Oerlikon Am «Örliker Winterschüüsse» belegte die Gruppe Zimmerberg mit 372 von 400

BFPW möchte Auskunft zu Renditen der städtischen Liegenschaften Mit einer Interpellation möchte das Bürgerliche Forum positives Wädenswil Auskunft vom Stadtrat, wie viel Rendite die städtischen Liegenschaften einbringen. Das BFPW moniert, dass es diese Fragen schon via Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission gestellt habe, aber vertröstet wurde. Nun verlangt es eine Aufstellung über jede einzelne Liegenschaft im Finanzvermögen mit den folgenden Punkten: 1. Angabe über den Marktwert jeder Liegenschaft, welcher als Basis für die Renditeberechnung angewendet wird. 2. Rendite jeder Liegenschaft der letzten drei Jahre (2014/2015/2016).

3. Angabe über die Höhe der Nettomietzinseinnahmen und der Nebenkosten pro Liegenschaft der letzten drei Jahre (2014/2015/2016) 4. Angabe der Investitionen pro Liegenschaft der letzten 3 Jahre (2014/2015/2016) 5. Angabe der voraussichtlich geplanten Investitionen in jede einzelne Liegenschaft, analog dem Finanz- und Entwicklungsplan der Stadt 2016 – 2020. An der Wädenswiler Budgetdebatte vom 12. Dezember wurde zudem beschlossen, dass alle Liegenschaften im Finanzvermögen eine Nettorendite von 3 Prozent erzielen müssen. Dazu möchte das BFPW wissen, wie der Stadtrat vorgehen will, um dieses Ziel zu erreichen.

Jassturnier 2017 in der FZA Das 3. Jassturnier des Fördervereins Freizeitanlage Wädenswil war wiederum ein voller Erfolg. 20 Jasserinnen und Jasser aus nah und fern waren am 21. Januar 2017 im Kafi der Freizeitanlage. Mit zugelostem Partner wurden 4 Runden à je

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8 Spiele ausgetragen. Dazwischen gab es feinen Ofenfleischkäse und Salat. Der Wanderpokal ging in diesem Jahr an Bettina Schärmeli, welche von der ersten Runde an auf hohem Niveau jasste und ihren MitstreiterInnen kaum eine Chance liess. Lukas Guyer, Vereinspräsident, übergab der strahlenden Siegerin den Wanderpokal gefüllt mit Lindorkugeln. Ausserdem durfte sie sich auch noch einen Preis vom Gabentisch aussuchen, wie alle anderen Teilnehmer auch. Der Förderverein Wädenswil freut sich, dass das Jassturnier grossen Anklang findet und wird auch im kommenden Jahr wieder zum Turnier einladen. (e)

möglichen Punkten den 2. Rang von 45 Gruppen; dazu beigesteuert haben Ernst Spiess und Michael Suter mit 95 Punkten, Pierre Hegi mit 92 und Martin Hug mit 90 Punkten. Aber auch die Gruppen Johanniter und Zürichsee erzielten mit den Plätzen 13 und 15 Achtungserfolge. Sehr gute Einzelresultate vermochten ausserdem Diane Hürlimann mit 93, Sandra Berchem mit 92 sowie Charlotte M. Baer, Peter Hürlimann und Dölf Zellweger mit 91 Punkten für sich verbuchen. (e) Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch

Weitere Investition in die Bildung in der Au In der Schulraumplanung im Ortsteil Au ist für 2017/18 die Erneuerung des Doppelkindergartens Toblerweg vorgesehen. Dazu beantragt der Stadtrat einen Kredit von CHF 1 450 000.–. Der Doppelkindergarten Toblerweg ist im Jahr 1973 erbaut worden und weist einen hohen Sanierungs- und Raumbedarf aus. Die heute geltenden Energienormen sowie die Flächenanforderungen werden nicht erfüllt. Aus verschiedenen Szenarien überzeugte die Variante Abbruch und Ersatzneubau sowohl in Bezug auf betriebliche Abläufe wie auch auf die Kosten. Das vorliegende Projekt sieht vor, den bestehenden Kindergarten zurückzubauen, ausgenommen den Schutzraum, der nicht mehr als solcher benötigt wird. Er dient als Teil der Fundation des Ersatzneubaus und kann als Lagerraum weiterhin genutzt werden. Der Doppelkindergarten wird zweigeschossig erstellt, im Erd- wie im Obergeschoss sind je ein Kindergartenraum mit Gruppenraum sowie Toiletten vorgesehen. Ausserdem sind ein Büro, Lagerräume und weitere Räumlichkeiten für die Hauswartung/ Haustechnik geplant. Die Gesamtfläche des Neubaus beträgt 334 m2, womit die Flächenanforderungen erfüllt werden. Der Neubau in Modulbauweise ist als Minergie P geplant. Es wird mit einer Bauzeit von rund sieben Monaten gerechnet. Der neu erstellte Doppelkindergarten wird im ersten Quartal 2018 für den Bezug bereitstehen.

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017 10.02.2017 19:22:32


EDITORIAL

WÄDI AKTUELL

5. Jahreszeit Mit dem «Konfetti-Knatsch» war die Wättischwiler Fasnacht schon in aller Munde, bevor sie überhaupt losging. Mittlerweile haben sich auch diese Wogen wieder etwas geglättet. Vergessen ist die Angelegenheit jedoch noch lange nicht und wird auch bestimmt in der 42. Ausgabe des «Gemeinen Anlügers vom Zürichsee» oder an den beiden Schnitzelbankfesten nochmals gebührend abgehandelt. Wie die Fasnachtsveranstalterin, Langsam lichtet sich der Nebel und erste Mieter für die Werkstadt Zürisee werden bekannt. die Neue Fasnachtsgesellschaft, selbst mit dem Thema umgeht, werden Sie am Grossen Fasnachtsumzug am 5. März sehen. Ob der «Konfetti-Knatsch» über die Fasnacht hinaus Konsequenzen haben wird, zeigt die Zeit ... Im Industriegebiet nahe der haft bezeichnet werden. Es Kreditantrag für Erschliessung sind dies: Autobahn plant die Stadt Die Zeit, die ja an uns allen Wädenswil den Gewerbepark Gemäss Zeitplan sollen Benicht spurlos vorüber geht. Viel Werkstadt Zürisee. Sie will - Schnell Medical AG, Seetriebe ab dem 2. Quartal 2018 erlebt diesbezüglich hat auch Firmen Bauland anbieten strasse 295, 8804 Au mit dem Bau ihrer Gebäude Frau Annekäthi Huuser. Über können und neue Arbeits- Corti Peter AG Transporte, beginnen können. Um dies zu das unterhaltsame Gespräch plätze schaffen. Ziel ist es, Sonnenweg 4, 8806 Bäch ermöglichen gilt es vorgängig mit der liebenswerten älte- Wädenswil als Wirtschafts- Haab Bossert GmbH, Hesdie Erschliessung zu erstellen. ren Dame und ihrem jungen standort zu stärken. senweg 10, 8820 Wädenswil Pfleger habe ich mich sehr - Füchslin Baugeschäft AG, Der Stadtrat beantragt dem gefreut. (Noch mehr freue ich Die Arealentwicklung kommt Bruggetenstrasse 1, 8833 Gemeinderat (Parlament) mich, die beiden live auf der plangemäss voran. Der Ge- Samstagern hierfür einen Kredit von CHF Schnitzelbank-Bühne erleben staltungsplan ist seit letztem zu können!) Das Gespräch Sommer rechtskräftig, per 1. Auch für alle anderen Baube- 8,0 Mio. im Sinn einer Vorfikönnen Sie nachlesen auf den November 2016 hat die Stadt reiche (A, B, C) gibt es Interes- nanzierung. Die Kosten werSeiten 20 bis 23. das 40 000  m2 grosse Areal senten. Im Baubereich A plant den mittels Erschliessungsübernommen. 2017 konzen- die Sihltal Zürich Uetliberg verträgen vollständig an die Doch es geht nicht nur um Fas- trieren sich die Arbeiten auf Bahn SZU AG eine Busgarage. Firmen weiterverrechnet. nacht in der aktuellen Ausgabe. die Verhandlungen und den In den Obergeschossen möch- Vorgesehen sind drei Strassen, Ein Paar hat einen lesenswerten Abschluss von Kaufverträgen ten zwei weitere Betriebe ihre Leitungen und Nebenflächen Bericht über ihre neue Heimat mit interessierten Firmen so- Nutzungen in Hochbauten re- (z.B. Retentionsfläche, Pargeschrieben. Sie ziehen dem- wie auf die Erschliessung. alisieren. Mit Kern & Sammet kierung) und eine Altlastennächst in die «four sisters» im sind Gespräche im Gange zum sanierung. Der Baustart ist für Herbst 2017 vorgesehen. Neudorf-Quartier ein. Nachfrage weiterhin gut Baubereich B. Geprüft wurde auch ein zenBestimmt haben Sie auch schon Post vom Steueramt erhalten. Das Interesse der Betriebe an Aufgrund der Nachfrage ver- traler Energieverbund. Darauf Wenn Sie Ihre Steuererklärung der Werkstadt Zürisee ist wei- zichtet die Stadt Wädenswil wird aus Gründen der Wirtnoch selbst ausfüllen, erhalten terhin gut. Am weitesten fort- zurzeit auf zusätzliche Mass- schaftlichkeit verzichtet. Der Sie in dieser Ausgabe einige geschritten sind die Verhand- nahmen im Bereich Vermark- Stadtrat unterstützt jedoch wertvolle Tipps. Und wenn Sie lungen mit vier Interessenten tung. Es ist allerdings nicht Bestrebungen der Firmen für sich dies ersparen möchten, für den Baubereich D. Sie ha- zu erwarten, dass im 2017 das Teilverbünde und beabsichtifinden Sie mit dieser Zeitung ben einen Reservationsvertrag ganze Areal weiterverkauft gt, Leerrohre in den Strassen die richtige Adresse für Ihre unterzeichnet und je eine An- wird. Das ist auch nicht nötig. zwischen den Baubereichen zu Steuerbelange. zahlung von CHF 50 000.00 Eine gewisse Landreserve ist verlegen, damit diese zusamgeleistet. Die Absichten dieser wertvoll und bietet Optionen mengeschlossen werden können. (w) Herzlich, Stefan Baumgartner Firmen können als sehr ernst- für die Zukunft.

Rütihof: Erste Reservationsverträge unterzeichnet

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Kuenstler und Cartoonist www.enillo.com

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WÄDI AKTUELL Wädenswiler Soreg AG in München mit Innovationspreis ausgezeichnet Die zur Brand Metallbau Gruppe gehörende Soreg AG hat für Soreg®-glide Serie X den Innovationspreis Architektur + Bauwesen erhalten. Zum 13. Mal lobten die Architektur-Fachzeitschriften «AIT» und «xia – Intelligente Architektur» im Rahmen der Bau 2017 in Kooperation mit der Messe München den Innovationspreis für Architektur und Bauwesen aus. Dieser zeichnet Entwickler und Hersteller innovativer Produkte für Industrie- und Objektbau, Wohnungsbau und Innenausbau aus. Im Vordergrund steht hierbei die Bedeutung architektonischer Qualität im Bauwesen. Von 59 branchenübergreifenden Unternehmen wurden insgesamt 82 Produkte eingereicht, wovon lediglich drei die begehrte Auszeichnung erhielten. Das Juryurteil unterstreicht die Produktvorteile der Serie X: «Das rahmenlose Schiebetürsystem besticht neben seiner hochwertigen Konstruktion und ästhetischen Ausbildung durch die bodengleiche Schwelle, die einen

barrierefreien Übergang gewährt. Insbesondere die qualitativ hochwertige, technische Umsetzung stellt eine deutliche Innovation dar.» Während bei normalen Hebe- und Schiebetüren die Laufschiene eine gewisse Erhöhung oder Vertiefung (mindestens 15–20 mm) zwischen Innen- und Aussenraum erzeugt, handelt es sich bei der Soreg®-glide Serie X um das weltweit erste absolut barrierefreie Schiebefenstersystem. Die Soreg AG ist ein traditionsreiches, mittelständisches Metallbauunternehmen, das seit Januar 2015 zur familiengeführten Brand Metallbau Gruppe gehört. Der Geschäftsführer Alex Brand arbeitet gemeinsam mit Marcel Ritzi, dem Entwickler des Fenstersystems, ständig an neuen Lösungen und Produkt­ innovationen. Weitere Informationen unter www.soreg.com und www.brand.ch SOREG AG, Industriestr. 16, Wädenswil Telefon 044 782 88 20 www.soreg.ch

Jörg Rickli wird neuer Geschäftsführer der Kern & Sammet AG

Bei der Pionierin der Schweizer Tiefkühlbackwaren-Welt kam es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung. Jörg Rickli ist seit 1. Februar 2017 neuer Geschäftsführer des Wädenswiler Unternehmens und folgt damit auf Max Dreussi. Jörg Rickli (43) wird den Vorsitz der fünfköpfigen Geschäftsleitung per 1. Februar 2017 übernehmen. Der Ingenieur ETH bringt langjährige Führungserfahrung, einen umfassenden Leistungsausweis im Lebensmittelbereich und eine grosse Leidenschaft für Backwaren mit. In seinem bisherigen beruflichen Werdegang war er in verschiedenen Familienunternehmen in der Lebensmittelindustrie und im Detailhandel tätig. Unter anderem führte er als Vorsitzender der Gruppenleitung die

Grossbäckereien Groba AG und Walter Buchmann AG erfolgreich. «Mit Jörg Rickli haben wir eine überzeugende Persönlich­ keit gewonnen, um die Zukunft unseres erfolgreichen Unternehmens nachhaltig mit­zu­gestalten», ist Verwaltungsratspräsident und Fir­ men­mitbegründer Dietrich Sam­met überzeugt. Über Kern & Sammet AG Tiefkühl Backkunst à la Suisse Kern & Sammet (www.kernsammet.ch) wurde 1975 von den beiden Firmenpatrons Walter Kern und Dietrich Sammet gegründet und ist damit eines der Schweizer Pionierunternehmen in der Herstellung von tiefgekühlten Backwaren- und Konditoreiprodukten. Kern & Sammet produziert mit rund 120 Mitarbeitenden höchste Qualität und gilt als Geheimtipp für kreative Gastronomie- und Bäckereikunden, die ihre Gäste immer wieder aufs Neue mit charmanten Produktideen überraschen wollen. Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil

Physiker Peter Morf an der SP-Parteiversammlung Peter Morf, Physiker, Umweltwissenschafter und Co-Präsident der Umweltkommission der SP Kanton Zürich, informierte an der Parteiversammlung der SP Wädenswil vom 31.1.2017 über neuste Entwicklungen und Zukunftsvisionen im Zusammenhang mit der Energiewende. Diese, so zeigte er anhand von wissenschaftlichen Studien und Zahlen auf, ist absolut zwingend, um unserem Planeten und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern das Überleben zu sichern. Der steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre, die Abschmelzung des Eises in der Arktis, die Übersäuerung der Meere, der Anstieg der Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Temperatur sowie die Veränderung der Meereshöhe sind Phänomene mit weitreichenden, bedrohlichen Auswirkungen. Peter Morf ist überzeugt, dass die Photovoltaik, Solarthermie und Windenergie ihren Siegeszug fortsetzen werden. Alle sind heute schon längerfristig wirtschaftlicher als Öl. Die Öl-Lobby stellt zwar vieles in Frage und streut gezielt Zweifel am Klimawandel – der Wechsel zu den erneuerbaren Energien wird aber nicht aufzuhalten sein, genau so wenig wie die Elektromobilität. In 15–20 Jahren, so die Schätzung von Experten, wird die Mehrheit der Autos elektrobetrieben sein. Es ist nicht nur der bekannte Tesla-Konzern, der intensiv an dieser Technologie arbei-

tet, mittlerweile sind auch alle bekannten Autokonzerne auf den Zug aufgesprungen. Auch lokal gibt es sehr viel Spielraum für die erneuerbaren Energien, wie das Beispiel des Hallenbads in Wädenswil gut zeigt. Mit der Photovoltaikanlage kann die Hälfte des Jahresstrombedarfs der Sportbauten gedeckt werden. Durch Fördermassnahmen könnten auch in unserer Stadt mehr Plusenergiegebäude gebaut werden. Diese erzeugen mehr Strom als sie verbrauchen. Die SP wird sich dafür einsetzen, dass die Entwicklung von der Energiestadt in Richtung 2000-Watt Gesellschaft gehen wird. (sp)

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WÄDI AKTUELL

Foto: Nathalie Flubacher

Am Sonntag, 29. Januar 2017, brachte die Lesegesellschaft Wädenswil ein Kindertheater auf die Bühne des Theaters Ticino. Das Stück hiess «Nour zieht um» und war eine Aufführung des Figurentheaters Lupine, für Kinder ab 4 Jahren und deren erwachsenen Begleitungen, nach dem Buch von Mélanie Rutten.

Nour zieht um

Nach den Willkommensworten und einer kurzen einführenden Rede von Norma Hüppi von der Lesegesellschaft Wädenswil wurde es dunkel Überraschung, die aber noch hat nur selten Besucher. Zum Dank für die willkommene im gut belegten Saal und alle nicht spruchreif ist. Augen richteten sich auf die Eigentlich möchte Nour nicht Abwechslung lädt Orit Nour kleinen Figuren aus Papma- aus ihrem Haus heraus, es ist zum Tee und Gebäck ein und ché und einfachen Requisiten, so schön und gemütlich dort. schenkt ihr einen Würfel. Mit welche als einzige beleuchtet Doch Nour erhält einen Ex- diesem würfelt Nour nun den pressbrief vom Dachs, dem Weg zu ihrer neuen Bleibe – wurden. In der herzigen und gut neuen Hausbesitzer, der bald bei den Zahlen 2 und 4 muss verständlichen Geschich- in das Haus einziehen will. Er Nour rechts gehen, bei 1 und te, gesprochen von Kathrin warnt sie vor, dass übermor- 3 nach links, bei 5 geradeaus Leuenberger in schönstem gen das Haus geräumt sein und bei 6 zurück. Nour kommt Berndeutsch, geht es um Nour, muss. Bis dahin soll Nour eine an einen wunderschönen Ort, eine kleine Eidechse, die aus neue Bleibe finden. Doch wie den sie noch nicht kennt. Alihrem geliebten Haus auszie- soll das möglich sein, da Nour les ist neu. Doch es ist gemüthen muss und nicht weiss, beim Spazieren immer die lich hier und sie fühlt sich sehr wo sie hin soll. Sie feiert Ge- gleichen Wege geht und kei- wohl. Hier möchte sie leben. burtstag und zugleich auch nen Ort kennt, der für die Zu- Auch ein grosser Baum steht dort, ideal für das tolle Baumden Abschied von ihrem Haus. kunft in Frage kommt? All ihre Freunde kommen, Nach einigen Abenteuern und haus, das Nour nun in Eigenbringen Geschenke und essen einem Sturz in eine Höhle regie baut. Endlich packt sie Engagiert, erfahren Immobilien ihre vielen kleinen Sachen in trifft kompetent Nour Orit, den für kleinen Kuchen. Nur Miko, Nours Ei- und dechsenfreund, hat kein Ge- stotternden Maulwurf. Dieser ganz viele Schachteln. Alle ihre schenk für sie, sondern eine lebt in der Dunkelheit und Freunde helfen beim Umzug

mit und danach gibt es wiederum ein ausgelassenes Fest. Miko lüftet das Geheimnis um seine Überraschung und übergibt Nour ein Geschenk, das man nicht in eine Schachtel stecken kann. Auch Nour hält etwas Schönes für Miko bereit und beide sind glücklich. So endet die Geschichte der zwei Eidechsen harmonisch, friedlich und sehr liebevoll. Das Stück besticht durch die einfachen und schnell wandelbaren Requisiten, die alle von Kathrin Leuenberger selbst hergestellt wurden. Aus Kartonschachteln bastelte sie Häuser. Die Mäuler der winzigen Figuren wurden mit Klammern bewegt und so zum Leben erweckt. Untermalt wurde das schöne kindgerechte Stück mit lüpfiger Musik und bot so eine rundum unterhaltsame Geschichte für Klein und Gross. Nach der Aufführung durfte jedermann die Figuren von Nahem bestaunen und einige Worte mit Frau Leuenberger wechseln. Die Stimmung war fröhlich, heiter und alle waren zufrieden. Anschliessend wurde ein Zvieri von der Lesegesellschaft Wädenswil offeriert, der wiederum ein erfolgreicher Anlass gelungen ist, an den man sich gerne zurück erinnert. Sarah Ott

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WÄDI AKTUELL

Ersatzneubau «four sisters» an der Neudorfstrasse wird bald bezogen

Am Samstag, 10. Februar, hat die MBG zum Tag der offenen Tür geladen. Letzte Chance, sich die verschiedenen Wohnungstypen anzuschauen. Am 24. Februar werden die ersten Objekte ihren neuen Bewohnern übergeben. Bis Ende April werden 48 Mietparteien in ihr neues Heim eingezogen sein.

«Was, dort zieht ihr ein?» – «Ja genau und wir freuen uns sehr!» Das Neubau-Projekt «four sisters» im Neudorf-Quartier der Mieter-Baugenossenschaft Wädenswil gibt zu reden. Wenn wir von unserem Umzug sprechen, treffen wir auf viel Skepsis. Verständlich, wenn man nur ans Haus und nicht hinein sieht. Auch wir waren anfangs doch eher zurückhaltend. Haben uns danach aber intensiv mit dem Projekt befasst und haben uns zwischenzeitlich total verliebt in die 4 Schwestern. Hauptsächlich ziehen Familien ein. Über 30 Kinder im Vorschulalter und jünger, wie Hans Zbinden, Präsident der MieterBaugenossenschaft Wädenswil anmerkt.

Auch wir fallen in dieses Muster: Ehepaar mit Kleinkind. Beste Voraussetzungen also mit den neuen Nachbarn rasch in Kontakt zu kommen. Die Umgebung, alles andere als 0815. Viel Grün und diverse Spielmöglichkeiten, ein Paradies für die kleinen Bewohner. Und nicht zu vergessen, die Lage des sogenannten Ersatzneubaus. Künftig gehen wir zu Fuss «ins

In der ganzen Überbauung konnten sich zukünftige Mieter, Gäste und Interessierte umsehen und sich austauschen.

Dorf, sei es zum Einkaufen, ins Turntraining, an den Fasnachtsumzug oder die Chilbi. Auch Grünzonen und der geliebte Zürichsee befinden sich in unmittelbarer Nähe. Stolz darf die Mieter-Baugenossenschaft auf das Erreichte sein. Die Wohnfläche wurde im Verhältnis zu den abgerissenen Bauten verdreifacht. Der Energieverbrauch zu Gebäuden, welche erst kürzlich im Minergie-Standard saniert wurden, sogar halbiert. Mit der Verdichtung der Siedlungsfläche trägt die MBG massgeblich zur Erhaltung des heutzutage sehr wertvollen Naherholungsgebietes bei. Über Ästhetik lässt sich bekanntlich streiten. So sicher auch über Gefallen oder Nicht-Gefallen des Erscheinungsbildes des Neudorf-Projekts. Aber nichts zu rütteln gibt es am Erfolgsrezept «Ersatzneubau», welches die Mieter-Baugenossenschaft für sich und die Stadt Wädenswil geschaffen hat. Nicole Lenz-Fegble

Die neuen Frühlingsfarben sind da.

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Wädenswiler

2017

Am 11. Februar wurde die 17. Austragung des Wädi-Cups der Curler in der Zuger Hertihalle, organisiert vom Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg, ausgetragen. Das beliebte Breitensport-Turnier gewann dieses Jahr das einheimische Team CCWZ I um Skip Thomas Hess.

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Dieses Jahr kämpften 18 Teams aus der ganzen Schweiz um Punkte, Ends und Steine. Mit dem Juniorinnen-Team Lausanne-Champéry von Skip Marina Loertscher und der Nationalmannschaft «Swiss Deaf» hielt auch die nationale Spitze Einzug am Eintagesturnier. Die vier Girls aus dem Welschland werden von Patrik Loertscher gecoacht. Er gehörte zum Team von Patrick Hürlimann, dass 1998 aus Nagano die erste Goldmedaille im Curling für die Schweiz 11:48 nach Hause brachte. Für die Nationalmannschaft der Gehörlosen gehörte der Wädi-Cup zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft, die in Sotschi ab dem 5.3. zum dritten Mal ausgetragen wird. Der Spielmodus sah zwei Spiele in zwei Gruppen sowie eine Runde nach Gesamtrangliste vor, ehe sich die Spreu vom Weizen trennte und eine Finalrunde der besten zehn Teams anstand. Von vier angetretenen Teams des hei-

mischen CC Wädenswil-Zimmerberg konnte sich nur das spätere Siegerteam um Skip Hess für die Ausmarchung des Titels qualifizieren. Noch Ungeschlagen, bestritt dieses Team den Final gegen Küssnacht/Biel mit Skip Abächerli. In spannenden sechs Ends siegten die Wädenswiler Thomas Hess (Skip), Silvia Schrader, Marc und Evelyn Terzer mit 4:2. Mit nur der Finalnie-

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


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r Heimsieg am 17. Wädi-Cup

gemacht werden. Curling ist eine Sportart für Alt und Jung und auch für beide Geschlechter bestens geeignet. Auf der letzten Seite dieser Ausgabe findet sich ein Wettbewerb, dessen Gewinnerinnen oder Gewinner am Montag, 20.3., zu einer Curling-Einführung in der Heimhalle in Zug eingeladen werden. Unter fachkundiger Anleitung erlernen die Gewinner die Grundlagen des Curlings und werden noch am selben Abend an einem Spiel teilnehmen können. Der CCWZ sucht auch immer neue Aktivspieler. Interessierte können eine Schnuppersaison absolvieren, bevor sie sich für eine Mitgliedschaft im CCWZ entscheiden.

derlage und den zweitmeisten gewonnen Ends verteidigte das Team Küssnacht/Biel den zweiten Platz. Auf den dritten Platz kam das Team Blauwasser Luzern, die Sieger von 2014. Die ambitionierten Jungcurlerinnen aus der Westschweiz kamen auf den fünften Gesamtrang und mussten sich nur vom späteren Turniersieger bezwingen lassen. Auf

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

dem neunten Platz landete das Nationalteam der Gehörlosen um Skip Sidler. Erstmals spielte das Sotschi-Team an einem Tag vier Spiele hintereinander. Es verzeichnete zwei Siege und zwei Niederlagen. Nationalcoach Christian Schaller zeigte sich denn auch mit der Nationalmannschaft generell zufrieden. Auch der Curling Club Wädenswil-Zimmerberg als Veranstalter darf auf ein

Die Gesamtrangliste des Turniers oder weitere Informationen für Interssierte können auf der Homepage des CCWZ angesehen werden (www. ccwz.ch).

rundum gelungenes Turnier zurückblicken. Grosses Bild: Sharon Carrard vom Team Lust auf Curling? Lausanne-Champéry bei der Steinabgabe. Curling-Schnupperlektionen sind für Anfänger, die ger- Kleine Bilder links: ne mal die Grundregeln des Zweimal das Team «Swiss Deaf» Spiels kennen lernen und die in Aktion. Kleines Bild rechts: ersten Steine schieben möch- Das Siegerteam CCWZ I mit ten. Nach einer kurzen Ein- Skip Thomas Hess, Third Silvia führung einer Instruktorin Schrader, Second Marc Terzer kann schon ein kurzes Spiel und First Evelyn Terzer.

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Seit 35 Jahren bietet die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) mit der Sportlerehrung eine wichtige Plattform für Wädenswils erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen. «Uns ist es wichtig, dass sich die Athleten der Öffentlichkeit präsentieren können», so die Motivation von Roland Fässler, Präsident der IWS, «schliesslich leisten sie jedes Jahr wahnsinnig viel!». Am 29. Januar durften sie sich die jungen und älteren Bewegungsfreudigen endlich feiern lassen. Beim Eintritt in die

Kulturhalle war die fröhliche Anspannung beinahe greifbar. Nicht alle konnten ent­spannt auf ihren grossen Moment warten. Die junge Volleyballerin Valentina Panic, zum ersten Mal von der IWS eingeladen, spürte das Adrenalin ziemlich stark pulsieren. Zwar war sie bereits bei der letztjährigen Ehrung ihres Bruders Luka Panic im Publikum, aber «es ist doch etwas anderes, selbst auf der Bühne stehen zu dürfen». Den Mitgliedern der IWS ist die passende Umrahmung dieser Anerkennung ein Anliegen, nicht umsonst wurde der Anlass von der ehemaligen

Kurzinterview mit Susanne Riesen, «Funktionärin des Jahres» Wissen Sie schon, welchen Platz der Wanderpreis bei Ihnen bekommt? Da finde ich sicher einen schönen Platz bei uns zuhause. (lacht) Was bringt Sie dazu, sich so stark im Turnverein zu engagieren? Ich mache das einfach gern. Ich sehe das so, dass ich meinen Turnerinnen etwas gebe, sie mir aber genauso. Es ist ein Geben und Nehmen, auch auf persönlicher Ebene.

Ich wünsche allen mehr Junge, die auch in den Vereinen bleiben und sich engagieren. Manchmal ist es schwierig, Freiwillige zu finden, die auch einmal einen Kuchen backen für einen Anlass oder sonst etwas helfen. Es wäre schön, wenn das wieder einfacher werden würde. Herzlichen Dank für Ihre Zeit und nochmals herzliche Gratulation zum Hauptpreis der Sportlerehrung 2017!

Was bedeutet es Ihnen, nun den Hauptpreis in den Händen zu halten? Zuerst dachte ich: Das ist doch nicht nötig! Jetzt empfinde ich es als schöne Ehre, die mich sehr freut. Welche Sportarten mögen Sie selbst am liebsten? Ich fahre sehr gerne Ski. Natürlich mag ich aber vor allem das Turnen, die Gymnastik. Was wünschen Sie Ihrem und allen anderen Sportvereinen von Wädenswil im 2017? Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI AKTUELL

e für Sportlerinnen und Sportler Moderatorin, Redaktorin und Produzentin von SRF-Sport, Regula Späni, moderiert. Nach einer herzlichen Begrüssung von Roland Fässler ergriff Jonas Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, das Mikrofon und überbrachte das Grusswort der Stadt. Unter den Augen von Stadtpräsident Philipp Kutter, Stadtrat Johannes Zollinger und Gemeinderatspräsidentin Monika Greter, die ebenfalls am Ehrentisch anwesend waren, lobte er den grossen Einsatz der verschiedenen Sportvereine. Besonders erwähnte er alle Funktionäre und Freiwilligen, denn «ohne sie läuft nichts!». Dass in Wädenswil sehr wohl etwas läuft, zeigten die vielen Sportlerinnen und Sportler, die im Laufe des Abends die Bühnentreppe erklommen. Sport ist – Organisation! Bei der Fragerunde, bei welcher die Athleten und Athletinnen zu Wort kamen, wusste Regula Späni als ehemalige Schwimmerin merkbar, wovon sie sprach. «Irgendwann brauchten wir für Valentina und mich je ein Auto», meinte Luka Panic und lachte, als er zum Trainingsvolumen von ihm im Tennisclub Neubühl und seiner Schwester Valentina befragt wurde. Schnell wurde klar, dass eine gute Organisation des jeweiligen Familienlebens Teil der Höchst­ erfolge der jungen Sportler und Sportlerinnen ist. Das Ausmass an Trainings, welche von den geehrten Wädenswilerinnen und Wädenswilern wöchentlich absolviert wird, ist beeindruckend. Beeindruckende Leistungen Die harte Arbeit der Sportlerinnen und Sportler trug dementsprechend auch letztes Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Jahr Früchte: Die Anwesenden deckten in Bezug auf Alter und Sportarten eine riesige Bandbreite ab. Insbesondere an Schweizermeisterschaften wurden unzählige Podestplätze gefeiert. Sandra Haslebacher erreichte in der Schweizermeisterschaft im Diskuswerfen den 2. Platz im Einzel, im Team gar den höchsten Podestplatz. Steve Hiestand qualifizierte sein Heimatland Brasilien im Rudern für die Olympiade und erreichte beim Einer in der

Schweizermeisterschaft den 3. Rang. Brigitte Wenger vom SLRG Wädenswil erkämpfte an der Weltmeisterschaft im Beach Run – ein Rennen von 2 km im Sand – trotz Verletzung den 2. Platz. Dies, nur um einige der spektakulären Erfolge der Anwesenden zu nennen. Ambitioniert zeigten sich auch die Turnerinnen und Turner der Showeinlagen. Luftraum zeigte unter der Leitung von Daniela Ehrsam märchenhafte Figuren auf aufgehängten Rei-

fen und schwingenden Tüchern. Die Kunstturner Tim Randegger und Dominic Tamsel beeindruckten am Barren, ihr weibliches Pendant zeigte in einer Gruppe ihr turnerisches Können. Schliesslich bot die wilde Truppe des Turnvereins Wädenswil mit viel Kunstrauch einen filmreifen Abschluss. 54 Jahre Einsatz An einen Abschluss ihres Engagements für den Sport in

35. Sportlerehrung – Samstag, 29. Januar 2017 TTC Wädenswil

Léon Mamié Ursina Stamm Lars Posch MM Aktive Colin Jüni Linda Ott Sean Zehnder Lukas Ott Ivana Karin

TTC Rio Star Mutenz Filip Karin

SM U18 3. Rang Mannschaft SM U15 2. Rang Einzel, 3. Rang Doppel, 1. Rang Mix SM U18 3. Rang Einzel, 3. Rang Doppel, 3. Rang Mannschaft Aufstieg NLA SM U18 3. Rang Mannschaft SM U15 3. Rang Doppel, 3. Rang Mixed SM U15 3. Rang Mixed, U18 3. Rang Mannschaft SM U13 3. Rang Einzel, 1. Ra Doppel, 2. Ra. Mixed SM U15 2. Rang Doppel 2002 MM Aktive 2.Rang

TV Wohlen

Sandra Haslebacher SM Einzel Diskus 2. Rang, SM Team Kugel 1. Rang

GC Zürich Squash

Sergio Orduna

SM Senioren 2. Rang

VC Wädenswil Luca Schätti

SM Bike U17 2. Rang, SM Radquer U17 2. Rang EM Bike U17 2. Rang

TV Wädenswil Tim Randegger TV Wädenswil Dominic Tamsel

SM Mannschaft Nati A 2. Rang Länderkampf U16 Team Schweiz 1. Rang Länderkampf U16 Team Schweiz 2. Rang

TV Thalwil

SM Master M65-69 1. Rang Halle

Marcel Ritzi

UHC Red Devils March-Höfe Melanie Erzinger

SM Damen 1. Rang

Seeclub Wädenswil Steve Hiestand Seeclub Wädenswil Matthew Wang

SM Einer Elite 3. Rang SM 2. Rang 2000

Ruderclub Thalwil Friederike Brombach SM Doppel 4er, Ju U19 1. Rang Ruderclub Thalwil Charlotte Brombach SM Doppel 4er, Ju U19 1. Rang Ruderclub Thalwil Ina Schreiber SM Doppel 4er, Ju U17 1. Rang SLRG Wädenswil Brigitte Wanger SLRG Wädenswil Cyril Senften SLRG Wädenswil Björn Manser SLRG Wädenswil Oliver Wanger SLRG Wädenswil Marco Camenzind SLRG Wädenswil Sandro Wanger SLRG Wädenswil Marco Hüppin

WM 2.Rang 2000m Beach Run WM 2. Rang Mixed, Simulated Emergency Response SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang SM Team Rettungsschwimmer 1. Rang

Schwimmverein Wädenswil Carina Patt Ales Vrana Funktionärin des Jahres Susanne Riesen

SM Junioren 1. Rang 100m Freistil, 2. Rang 200m Freistil SM Masters 60-64 1. Rang 100m Lagen, 1. Rang 50m Brust, 1. Rang 100m Brust

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WÄDI AKTUELL Wädenswil denkt Susanne Riesen noch lange nicht: Sie ist eine von denjenigen, ohne die mit Jonas Ernis Worten «nichts laufen würde». Seit 54 Jahren engagiert sie sich bereits als Funktionärin in verschiedenen Sportvereinen, seit 1976 im Turnverein Wädenswil. Die Überreichung des Hauptpreises aus den Händen von Philipp Kutter hat sie demnach mehr als verdient. Roland Fässler zeigte sich mit der diesjährigen Sportlerehrung nach der Verabschiedung von Regula Späni mehr als zufrieden. «Der Anlass war gut besucht und unterhaltsam», freute er sich, «so können unsere Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen richtig gewürdigt werden!». Auch Valentina zeigte sich zufrieden. In Momenten, in denen ihr die Motivation für die vielen Trainingsstunden in der Woche etwas abhanden kommen könnte, «bringt eine solche Ehrung wieder den nötigen Schwung!» – Wädenswil kann sich also auch nächstes Jahr wieder auf eine aufregende Sportlerehrung freuen.

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LESERMEINUNGEN Abfallwirtschaft: das Ziel aus den Augen verloren? Die Wädenswiler Abfallentsorgungsstelle im Winterberg ist seit Januar immer am Dienstag geschlossen. Wer den Abfallkalender ganz genau studiert weiss das. Bei der heutigen Informationsreizüberflutung weiss man aber mehr über Trump Bescheid als über die Öffnungszeiten der Abfallentsorgung. Und so müssen etliche «Abfallentsorger» am Dienstag entweder einen Tag später wiederkommen oder nach Horgen fahren, wo das Abfall entsorgen eh billiger ist. Fazit: Am Mittwoch gibt es bisher teilweise Wartezeiten, bis man entsorgen kann. Eigene Beobachtung. Grundsätzlich ist die Abfallentsorgungsstelle eine Dienstleistung gegenüber der Bevölkerung, damit man Abfall auf einfache und möglichst umweltfreundliche Weise entsorgen kann. Damit nicht Abfall in und vor den Häusern tage- und wochenlang her­um­steht. Noch vor 30 Jahren wurde Abfall oft in irgendwelche Bachtobel geschmissen oder sonst wie irgendwo entsorgt. Das hat sich mit der Entsorgungsstelle sozusagen erledigt. Eine tolle Errungenschaft. Es nützt aber nichts, wenn sie geschlossen ist. Die Herumfahrerei mit den Autos, nur um Abfall zu entsorgen, ist dabei der Umwelt auch nicht unbedingt förderlich. Vor allem dann nicht, wenn man vor geschlossenen Türen steht und die Übung wiederholen muss oder zu einer weiter entfernten Entsorgungsstelle fährt. Nachdem man die Bevölkerung auf korrektes Entsorgen regelrecht umerzogen hat, kommt nun die Kostenoptimierung im Abfallwesen, die die ganzen Errungenschaften wieder ad absurdum führen. Klar, einmal am Dienstag angebrannt, weiss man es nachher. Keine Frage. Aber gerade in Wädenswil wird immer wieder viel Geld aus dem Fenster geschmissen: Angeblich sind die neuen «Schliessungszeiten» den Folgen einer Studie zu verdanken, die herausgefunden hat, dass am Dienstag am wenigsten entsorgt wird … Auch der ehemalige Stadtrat Largiadèr war Stolz auf seine teure Littering-Kampagne zur Vermeidung von Abfall und Littering in Wädenswil. Gebracht hat es gar nichts: Wädenswil war und ist, mit ein paar wenigen «Hotspots» wie der Wellenbrecher am Seeplatz, überall sehr sauber. Die Umsetzung der Ideen des Littering-Wettbewerbs, etwa der Sprechende Abfallkübel und weitere, wurden aber nie umgesetzt. Gekostet hat es trotzdem. Stattdessen spart man jetzt an

den Öffnungszeiten der Abfallentsorgungsstelle, die für ein sauberes Wädenswil dringend nötig und wichtig ist. Daniel Kägi, Au

Wichtig oder dringlich? Der Bezirksrat, so dessen Aussage, stecke oft in einem Dilemma zwischen Wichtigkeit und Dringlichkeit. Dass er dieses Dilemma nicht meistern kann oder nicht will, wissen die Betroffenen seit Jahren. Oftmals entscheidet der Bezirksrat jedoch nach subjektiven Kriterien oder eigenem Gusto. So konnte er im August 2014 innert Stunden eine viele Seiten umfassende Verfügung gegen den Gemeinderat Schönenberg erstellen, welche der Regierungsrat im März 2015 kassierte. Es sei wichtig, so der Bezirksrat, genau und sauber zu arbeiten. Was innert Stunden so weder möglich noch wichtig noch dringlich war. Dafür hatte der Bezirksrat viel Zeit für Kreuzverhöre mit Behördenmitgliedern, um erneut eine viele Seiten umfassende Verfügung zu verfassen. Wichtig oder dringlich? Und entgegen gängiger Usanz, Verfügungen auf dem Postweg zuzustellen, hatte er auch genug Zeit, diese persönlich und zu zweit auf der Gemeindekanzlei vorbeizubringen. Wichtige Zeit, sich um dringliche substantielle Aufsichtsbeschwerden zu kümmern, scheint also zu fehlen. Schubladisieren, scheint hier das Motto zu heissen. Und täglich ist der um Zentimeter wachsende Papierstapel zu messen. Eigene Termine wahrzunehmen scheint weniger wichtig als bei fremden das Haar in der ungeniessbaren Suppe wenig erfolgreich zu suchen. Es ist höchste Zeit, dass der Regierungsrat seine Aufsicht wahrnimmt und die nicht zulässige Doppelfunktion des Regierungsstatthalters als Legislativ- und Exekutivmitglied trennt. Dann hätte dieser Zeit für Dringliches und Wichtiges. Felix Meier, Schönenberg

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Wädenswiler Anzeiger 01-2017


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Bald ist Saisonende auf der Eisbahn

Bald schon nähert sich für die Eisbahn Wädenswil das Ende der Saison 2016/2017. Am 4. März ist der letzte Tag der Eisbahn-Saison, an dem traditionell für alle der Eintritt frei ist. Während der Verein letzte Saison mit dem nassen Wetter zu kämpfen hatte, so dass das Eisfeld oft eher an einen Swimmingpool erinnerte, war diese Saison definitiv von Wetterglück geprägt und die Eisbahn konnte die ganze Zeit hindurch ihren angestammten Zweck zur Freude der Gä-

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ste und Zuschauer erfüllen. Das Wetter spielte zwar mit, aber andere, altersmässige Gebrechen der Kühlanlage traten zutage. Seit gut 15 Jahren ist die Kühlanlage in Betrieb und tat ihren Dienst bisher ohne grössere Zwischenfälle. Allerdings musste Betriebsleiterin Yvonne Kovacevic mit den Eismeistern Werner Hotz und Aiman Galal diese Saison öfter als auch schon gegen austretende Kühlflüssigkeit, die zum Glück nicht giftig ist, ankämpfen. Obwohl das Kühlsystem wohl noch eine weitere Saison ihren Dienst erfüllen

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dürfte, muss sich der Vorstand langsam Gedanken über einen Ersatz und vor allem dessen Finanzierung machen. In der unmittelbaren Zukunft geht es aber für den Verein wie jedes Jahr darum, genügend Freiwillige für den Abbau zu finden. Dank der Hilfe der Freiwilligen kann der Verein Geld sparen, welches in Infrastruktur investiert oder zur Begleichung von Schulden verwendet werden kann. Der Vorstand richtet deshalb einen Appell an alle kräftigen über 18-jährigen Damen und Herren, die diese oder die vergangenen Saisons die Eisbahn besucht und genossen hatten, beim Abbau unter kundiger Anleitung von Hans Hauser anzupacken und mitzuhelfen. Auf der Webseite www.eisbahnwaedi.ch unter Eisbahn-Abbau kann man sich für einen halben, ganzen oder mehrere Tage eintragen. Die für den Auf- und Abbau Verantwortliche im Vorstand, Coni WidmerStüdli, wird sich bei Ihnen melden.

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WÄDI FASNACHT 2017 Fortsetzung von Seite 1 geht abends an den Turnermaskenball in die Kulturhalle und freut sich schon auf das Herzstück der Wättischwiler Fasnacht – den grossen sonn-

täglichen Umzug. 50 Gruppen aus Brauchtum, Guggenmusik und Wagengruppen haben sich angemeldet und kommen von nah und fern. Als besonderes Highlight kann etwa der

Achterbahnwagen des Fasnachtskomitees Bassersdorf bestaunt werden – aber auch auf das einheimische Schaffen der verschiedenen Cliquen darf man gespannt sein.

Der Montag dann gehört mit dem Kinderumzug traditionell den Kindern und ist die letzte Gelegenheit für dieses Jahr, Fasnacht in Wättischwil zu geniessen.

Dekorierte Beizen in Wädi

Schmiedstube: Chuegadä

Stierige oder auch fliegende Kühe trifft man in der Schmiedstube an, die über die Fasnachtstage zum heimeligen Stall wird. An der Beizenfasnacht vom 25. Februar wartet Beizer Ernst mit einem währschaften Spaghettiplausch auf.

Nöihüüsli: Sparhöll Wie immer gibt’s die aufwändigste Dekoration im Nöihüüsli zu sehen. Ganz nach dem Motto «wenn die Stadt Wädenswil kein Geld mehr hat, müssen auch wir den Gürtel enger schnallen» sieht man die höllischen Auswirkungen der Sparwut. Bareröffnung am 23.2.! Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Löwen: Blues-Keller Liebevoll auf den Wänden verewigt sieht der Gast im «Löie» verschiedene Bluesgrössen wie BB King oder Big Joe Turner an den Wänden. Bestimmt verkehren auch die Blues Brothers in diesem Lokal, das ausserdem noch eine separate Bar im Garten hat.

Rössli: Villa Wahnsinn Im Rössli an der Zugerstrasse lädt Bergdoktor Urs mit seinen verrückten Bewohnerinnen zum Hüttengaudi, die Musik dazu macht DJ Sven HaWay. Die Bergbeiz in den Niederungen verspricht wahnsinniges Vergnügen!

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WÄDI FASNACHT 2017

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Mir vom Nöihüüsli schnalled dedeGürtel au änger: Mir vom Nöihüüsli schnalled Gürtel etztetzt au änger: Mir freued eus uf eue Bsuech und wünsched allne e wunderschöni MirFasnacht! freued eus uf eue Bsuech und wünsched allne e wunderschöni Brigitte und Peter Wirz Fasnacht!

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Gilbert sind seit einigen Jahren die Stars am Schnitzelbank-Fest. Die rüstige Dame und ihr umtriebiger Pfleger erzählten dem Wädenswiler Anzeiger, was sie sonst so das Jahr hindurch tun und lassen – ein reales Gespräch mit zwei fiktiven Personen. Getroffen haben wir uns in der Vorfasnachtszeit in einer der Hochburgen – im Nöihüüsli. Auf den Vorschlag des Wädenswiler Anzeigers, sich im Kafi Frohmi zu treffen, ging die Rentnerin nicht ein. Sie würde gerne ins Dorf, wenn sie schon mal raus kann, liess sie mitteilen. Gesagt, getan. So verabredeten wir uns also im Nöihüüsli, wo Frau Annekäthi und Gilbert bereits auf den Redaktor warteten. Zuerst galt es, einige Hintergrundinformationen von der alten Dame zu erhalten, was sich aber als etwas schwierig erwies. Hier sprang Pfleger Gilbert ein und bewies somit, dass er mehr als nur pflegendes Fachpersonal für Frau Annekäthi ist. So erfahren wir, dass Frau Annekäthi in der Hinteren Chlopfbodenhöhe aufwuchs, einem etwas in Vergessenheit geratenen Weiler im Wädenswiler Berg. Ihren Mann lernte sie auf dem Chilbitanz im Restaurant Feld kennen und verheiratete sich bald darauf. Die Ehe war nicht besonders glücklich.

ihres Alters – versucht, Grenzen auszuloten. Fast wie ein kleines Kind. Aber ein Sonnenschein.» Geistig aber noch fit? Gilbert: «Ja, auf jeden Fall! Der Körper ist nicht mehr gleich fit wie der Kopf. Sonst würde Frau Annekäthi wohl dauernd in die Kontaktbar rennen.» Damen soll man nicht nach dem Alter fragen – aber man kann die Frage dem Pfleger stellen ... Gilbert: «Ich habe mich noch nie gefragt, wie alt denn Frau Annekäthi genau ist. Sie ist aber sicher älter, als sie aussieht – aber bestimmt noch im zweistelligen Bereich – und nächstes Jahr feiern wir einen ‹Runden›!» Frau Annekäthi: «Also die Hälfte von einem Runden, genaugenommen. Das heisst ich bin jetzt 84 oder 94.» Folgefrage an Annekäthi: Die kürzlich verstorbene älteste Wädenswilerin wollte unbedingt nochmals eine Reise ins Tessin machen, vielleicht auch nochmals die Beiz besuchen, in der wir gerade sitzen. Was hat Frau Annekäthi noch auf Ihrer «Bucket-List», was will sie noch erleben? Frau Annekäthi: «Erst kürzlich sagte ich zu Gilbert, dass ich gerne einmal eine Beiz fasnächtlich dekorieren würde. Und einen Tandemsprung aus dem Flugzeug würde ich auch gerne noch machen!»

So beginnt das Gespräch mit Wo lebt Frau Annekäthi der Frage an Pfleger Gilbert: eigentlich? Frau Annekäthi: «Das weiss Wer ist Frau Annekäthi? (Frau Annekäthi wirft «Pass ja Gilbert genauer. Ich weiss nur, dass ich jeweils den ‹Hoger auf, was Du sagst!» ein) Gilbert: «Frau Annekäthi ist hinauf› muss.» (Gilbert bestädie gute Seele. Die, die manch- tigt dies, bemerkt auch, dass mal etwas übertreiben muss Frau Annekäthi so einen relaund auch immer noch – trotz tiv kurzen Weg an die Fasnacht Wädenswiler Anzeiger 01-2017


WÄDI FASNACHT 2017

ekäthi: «Das Heute zählt!» gehe viel lieber unter die Leute, eben, moderne Sachen machen. Ich wollte ja auch noch in die Feuerwehr, oder mich zur Wahl stellen. Da musste ich mich ja um die ganzen Sachen kümmern. Da bin ich aber auch froh um die Hilfe meiner Enkelin. Für diese Wahl musste ich mich aber auch für andere Leuten interessieren, schauen, wo der Schuh drückt. Das geht nicht im Bastelkurs in der Frohmatt!» Darf man eine betagte Dame nach dem Beziehungsstatus fragen? Frau Annekäthi: «Ich bin überzeugte Single-Dame. Ich habe meinen Spass, bin aber Single. Und Gilbert will mich immer mit Herrn Meier vom Zimmer 503 verkuppeln. Das wird aber nichts. »

habe.) «Ausserdem ist meine Enkelin auch dort oben aufgewachsen. In der Rötihalde ging ich mit ihr zu den Schäfchen, die wollte sie immer streicheln. Gibt’s die Schafe dort oben eigentlich noch?» Gilbert: «Erinnern Sie sich nicht mehr? Erst letzten Mittwoch waren wir dort bei den Schäfchen ...» Was ist Frau Annkäthis Lebensweg, Wo kommt Sie her, was machte sie? (Sie beginnt von sich in der dritten Person zu sprechen) «Frau Annekäthi war eine sehr anständige Frau, auch Ehefrau und Mutter. Seit sie jedoch nicht mehr verheiratet ist, da begann sie das Leben auf ihre Art zu geniessen. Und irgendwann kam dann halt die Erkenntnis, dass es besser sei, sich in Gilberts Pflege zu geben.» Wädenswiler Anzeiger 01-2017

War das dann eine Zwangseinweisung? Frau Annekäthi (diplomatisch): «Meine Familie meinte es gut mit mir ...»

Frau Annekäthi ergänzt: «Mit Aquarellmalen oder Computerkursen für Senioren kann man mich nicht beschäftigen. Überhaupt: meine Enkelin hat mich da sehr gut instruiert. Ich Gilbert ergänzt: «Sie hat aber habe ja sogar meinen eigenen auch gute Pflege bei einem gu- Facebook-Account! Ich wäre ten Pfleger bekommen!» eher an einem Computerkurs für Fortgeschrittene interesAn Gilbert gerichtet, folgt die siert – aber den bietet die Frage, ob sich Frau Annekäthi Heimleitung ja nicht an, weil gut in das Heimleben intesie vielleicht glaubt, dass wir griert hat. sowieso nicht mehr allzulange Gilbert: «Sie sträubt sich schon hier sind.» noch etwas gegen die ewige Gilbert insistiert: «Wir sind tägliche Routine. Frau Anneaber auch froh, dass Frau Ankäthi ist noch sehr junggenekäthi nicht alles postet, was blieben, orientiert sich auch sie den Tag durch so alles eran der Jugend. Das Beschäftilebt ...» gungsangebot im Heim interessiert sie nicht gross. Sie will Frau Annekäthi: «Also wenn raus, «ins Dorf». Kommt dann es eine Hip-Hop-Tanzgruppe manchmal auch mit einer prall gäbe im Heim, wäre ich da gefüllten Einkaufstasche nach schon mit dabei!» Hause, mit Inhalten, die eigentlich gegen die Hausregeln Ihren Tagesablauf erklärt die verstossen.» Pensionärin wie folgt: «Ich

Auch Annekäthis Schnitzelbank-Publikum weiss, dass sie eine sehr lebensfrohe Person ist ... Frau Annekäthi: «ja – prüde bin ich nicht. Ich bin eine weltoffene Person. Meine Enkelin aber sagt schon, dass ich’s manchmal übertreibe. Gäll, Gilbert – manchmal schämst Du Dich auch etwas ...» Gilbert: «Es ist auf jeden Fall besser, wenn man anklopft, bevor man Frau Annekäthis Zimmer betritt.» Annekäthi ergänzt: «Geschämt hat er sich zum Beispiel letzten Sommer, als ich an einer Hochzeit war. Ich war zwar nicht eingeladen, aber ich habe es einfach gecrashed um wieder einmal unter jungen, schönen Menschen zu sein. Und dann habe ich dort meine Show durchgezogen und Geschichten über den Bräutigam ausgepackt, die ihm ein wenig peinlich waren. Aber die Gäste fanden es sehr lustig.»

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«performed by Turnverein Wädenswil»


WÄDI FASNACHT 2017 An Frau Annekäthi: Ist Annekäthi ein politischer Mensch oder einfach nur am Dorfleben interessiert? «Also ... (sie zögert) Ich vertrete die einfachen Sachen. Ich habe es nicht gerne kompliziert. Da kann ich nicht mehr mithalten. Vernünftig und mit gesundem Menschenverstand – so sollte es sein. Aber ich finde zum Beispiel schon, dass die Konfettis nach der Fasnacht weggeräumt werden sollen. Wer das jetzt aber machen soll – ob die NFG oder die Stadt, das weiss ich auch nicht – die sollen einfach eine schlaue Lösung finden.»

kurs für Ältere? Nein, leider gibt’s so was noch nicht. Die Idee müsste aber weiterverfolgt werden. Aber gut ist, dass Frau Annekäthi jetzt mit der Schnitzelbank ein Ventil hat, wo sie Luft ablassen kann.»

Wie sieht die Situation nun für Pfleger Gilbert aus, der die zur öffentlichen Person gewordenen Frau Annekäthi begleiten muss? Gilbert (wie aus der Pistole geschossen): «Das gibt alles Lohn-Zuschläge. Ich mache es aber auch gerne, man kommt in lustige Situationen und man trifft viele Leute. Aber: es ist ein Job. Und wenn Frau AnneGilbert ergänzt: «Frau Anne­ käthi nach der Schnitzelbank käthi geht übrigens nicht mehr noch unterwegs ist, bin ich gerne an die Chilbi, wegen der verantwortlich für sie ...» Depotbecher.» Annekäthi unterbricht ihn: Frau Annekäthi: «Das stimmt. «Ja, nur dass Gilbert nicht mitIch komme aber immer noch halten kann und immer vor nicht ganz draus, wie jetzt das mir nach Hause geht … Ich funktioniert. Das System ist gehe nach der Schnitzelbankimmer noch zu kompliziert. Reprise immer gerne noch in Schade für viele Veranstalter die Beizen, etwa in die Grotfinde ich auch, dass dieses Sys- ten-Bar, dort sind die hübschetem jetzt auch noch auf andere sten Barjungs … ich lass mir Veranstaltungen ausgeweitet von den Männern auch gerne wird. Ich verstehe aber den Sinn einen Drink bezahlen.» dahinter – aber es ist einfach zu kompliziert und manchmal Ihre Enkelin ist aber immer wieder Thema bei der rüstigen auch mehr Schikane.» Dame. Annekäthi: «Oft übertreibe Wird man denn in der Frohich es aber auch wirklich ein matt nicht auf die Chilbi wenig und habe ab Samstag vorbereitet? Gilbert: «Sie meinen so etwas dann keine Kraft mehr an die wie einen Chilbi-Einführungs- Fasnacht zu gehen. Ich weiss

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aber, dass meine Enkelin diese Tage sehr mag. Sie erzählt mir aber auch, dass sie oft mit mir verwechselt wird und ihr die Leute «Annekäthi» nachrufen. Ich versteh das zwar nicht, ich meine so alt sieht sie nun auch wieder nicht aus.» Annekäthi steht ein für die Frauen. «Ja, das ist so. Ich engagiere mich stark für die Frauen, ich bin für Pussy-Power. Mit meinem Alter und meiner Vergangenheit kann ich viel weitergegeben. Da ich lange in einem konservativen Schema gelebt habe, engagiere ich mich heute gegen die Benachteiligung der Frau. Nach meinem Wandel entdeckte ich neue Seiten an mir konnte mich mehr durchsetzen. Das sehe ich auch an meiner Enkelin: die kann etwas mindestens gleich gut wie ein Mann anpacken, wenn nicht besser.» Um abschliessend noch auf das neue SchnitzelbankProgramm der beiden zu sprechen zu kommen: Was hat Frau Annekäthi 2016 bewegt? Frau Annekäthi: «Den Journalisten wollen wir eigentlich nichts verraten, sonst steht das wieder in der Zeitung und alle Witze sind schon verraten. Aber das Sportjahr habe ich schon mitverfolgt. Und auch die Wahl von Donald Trump und die Pokemons haben mich beschäftigt.»

Schnitzelbankfest 2017

Premiere: Freitag, 24. Februar 2017, 19.30 Uhr Reprise: Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr Türöffnung und Essen ab 18.30 Uhr

Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Billett-Vorverkauf: während den Geschäftszeiten im Hotel Engel an der Réception, 1. Stock Gilbert: «... und Frau Anne­ käthis Schwarm ist wieder zu haben (Anm. d. Red.: Brad Pitt). Das wird sie sicher auch zum Thema machen.» ... und was wird Sie im 2017 beschäftigen? Was hält Anne­ käthi etwa zur Fusion der Berggemeinden mit Wädenswil? Frau Annekäthi: «Ja, wenn die zusammenkommen wollen, dann sollen sie! Die Menschen sollen nur Fusionieren, das hört sich für mich immer gut an.» Man darf also gespannt sein – sowohl auf Frau Annekäthis weiteren Lebensweg wie auch auf die Vorstellungen der alten Dame mit Pfleger Gilbert am Schnitzelbankfest, Ausgabe 2017.

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WÄDI FASNACHT 2017

«Anlüger»: von Geschehenem und lieber Ungeschehenem Dieser Tage erscheint bereits zum 42. Mal der «Gemeine Anlüger vom Zürichsee», das «Tagblatt für alle, die zwischen dem Reidbach und dem Meilibach wohnen, arbeiten oder schlafen» und als «möglichst schräges Publikationsorgan der NFG zu Geschehenem und lieber Ungeschehenem der letzten 350 Tage» berichtet. Da «Redaktion und Auflage beschränkt» sind – so steht es im Impressum – empfiehlt es sich schnell, sich eines der rund 1 000 Exemplare zu sichern. Auf die Titelseite geschafft hat es dieses Jahr ein alter Wädenswiler, der nicht mehr ist: der Blitzkasten an der Zugerstrasse. Süffisant weist der Autor darauf hin, dass auch hier der Heimatschutz versagt habe und unterlassen hat, seine schützende Hand über diese Wädenswiler Institution zu legen. Ebenfalls auf die Titelseite schaffte es die Werkstadt Zürisee. Anstatt darauf hinzuweisen, dass der Rütihof dereinst der teuerste Park- und Abstellplatz am linken Zürichseeufer werden könnte, berichtet der Anlüger von der Ansiedlung eines Kunstschlossers, der die gesprengte Gürtelschnalle (das ramponierte unsägliche Stadtlogo) reparieren soll. Politiker aller Couleur sind immer wieder gern gesehene Gäste in dieser traditionell

am Schmutzigen Donnerstag (bzw. für pens) vermutlich von einem Ufo entführt Eingeweihte einen Tag vorher) erschei- wurde. Immerhin ist ja weitherum bekannt, dass Ausserirdische ihre Entfühnenden Postille. Dass Stadtrat Heini Hauser prominent rungsopfer wieder nackt in der heimischen Badewanne zurücklassen. vertreten ist, verMit dem Plasteht sich fast von kettengedicht selbst. Wie Grübi schliessen 12 Brupbacher aber unterhaltsame den Bauernstand Seiten im Tablounterstützt, ist Wichtiger Ze itz euge versch idformat. durchaus lesenswunden wert! Natürlich Die Kosten für darf auch Stapi das Werk sind Kutter nicht fehauch klar defilen – er findet niert: Tribut für sich leichtbekleiNeues vom Steuerzahler aus det auf Seite 3. Rütihof Schönauhüttenberg und WädensWeitere Bewil sind «Föif kannte und Stutz; für SchönUnb e k an nt e eggler, Turnliibler werden mit und EingemeinAu g e n z w i n Auch in dies er Zeitung zu lesen: Seite 2 dungsgegner mit kern oder eiSeite 3 Seite 5 Trinkgeld». Erhältnem festeren Seite 10/11 Seite 12 lich ist der «AnlüSeitenhieb ger» in der Konfettierwähnt und Bar, am Kiosk, im nicht fehlen Hotel Restaurant darf auch der Blick über die Grenzen der Fasnachtshochburg Wädenswil Engel, Kafisatz, Nöihüüsli, Löie, Rösshinaus. So deckt der Anlüger auf, dass li, Neubüel, Bäckerei Gantner, Papeterie Horgens Polizeichef Ausbildung in Wä- Köhler, Langendorf Getränke AG, Avia denswil genoss oder ein Turnliibler (für Tankstelle, Landi, Martha‘s Snack, Art Auswärtige und Zugezogene: ein Rich- Berlin sowie in der Au im Avec, sowie bei terswiler, dies wegen des Gemeindewap- A. Kühne Elektrohaushalt erhältlich. Fasnacht, im Hor nung 2017

42. Jahrgang, Num

mer 42

Tagblatt für alle, die zwischen dem Reidbach und Geschehenem dem Meilibach und lieber Unge wohnen, arbeiten schehenem der eggler, Turnliible letzten 350 Tage. oder schlafen. r und Eingemein Möglichst schrä Tribut für Steue dungsgegner mit ges Publikationsorg rzahler aus Schö Trinkgeld. Reda nauhüttenberg an der NFG zu ktion und Aufla und Wädenswil ge beschränkt. : Föif Stutz; für Leserbriefe wurd Schönen unzensuriert übernommen.

Offensichtlich genügt es nicht mehr, wenn der Ein toter Ham Heimatschutz nur seine schützend ster tete doch: «dan e Hand auf einen n kommt 1,375 Zeugen verga km wird Präsident nach dem Kreis ngener Zeiten el ein Blitzkasten legt. Immer wieder und dann noch werden Werke 300 m und dann Hintergrundinformationen aus der Vergangen haben nach ergeben, dass ...». In einer tagsü heit ungeachte der neuverwä t von ber statt- US-P Heimatschutz finde hlte nden mutw räsident eigen Nacht- und Nebe tlich Im letzten bekan illig zerstört. lakti- Frisur on wurde der hat wie sein Wahl dieselbe nten Fall wurd Kasten abgebroche e der Heimatsch helfer Pun, tin, nämlich verschrottet und utz aber nicht keine. Der eitle entsorgt, schne vom Stadtrat oder Donald ller wollte aber als ein Hütchensp einem Spekulant unbe ieler die Nuss undingt als Blond en ausgetrickst. In ter das andere ine Präsident werd diese Hütc en. In seiner Kanton schlichtwe m Fall war der rig über das Ende hen legt. Trau- zweiflung Verg schneller unter soll der dieses Zeitzeugen wegs, und das inner äusserte sich auch seines Enkels den dem Hamster orts. Es geht um die Historische Hals umgedreht den legendären kaputt oder der Gesellschaft haben und desse Blitzkasten an Film voll. Unge Wädenswil, welch n Fell der tet desse Zugerstrasse. achals schlecht e sitzende Perüc den Blitzer gerne n war der inzw Mehrere Jahrz ke auf seine vor der Kulturischen hei- garag ehn- matgeschü te hat er eilige hohle Nuss gestülpt habe e auf- und ausge tzte Blitzkasten Auto n. Experten glaustellt hätte. ben wie ein Gepa Vor etwa 10 Jahre fahrer geblitzt. Leuchtturm sst hätte jedoch, dass der ein wichtiger Orien n war die Blitze Hamster nicht rei fertig, entweder tie- Kulturgara es, schliesslich ist die wirkl ich tot sei. Es war die Blitzbirne rungspunkt. Jede Wegbeschr müsse effektiv eibung Wättischw ge den alteingesessenen so für Besucher von sein, dass der ilern noch imm Wättischwil lauhalbtote Hamster er als Ga- dem rasch Chräbs in Donald immer Erinnerung. wieder etwas ins Ohr flüstere. Nur so lasse sich erklären, dass ein erwachsen ausse Die ganze Stadt hender Erwachsen freut sich gem er und angeblich schon darauf, gewartet. Endl auch erfolgreich dass der ist ich Autos wied er Geschäftsmann ein Gewerbler Rütihof endli er mit vereine solch enorm ch gebaut Ort, vor nünftiger stammt. Einzi e Menge Unsin ger Wer- von welcher in der und eröffnet n wird. Von ist, Lage herumfahre Beschriftung mutstropfen sich geben kann . an die vor Jahren den ursprüngli n und auch dieser mutchen 20 willig Geschichte: Der ungenannten Käuf zerbrochene Gür- die offiziellen Inserate Kaufpreis ern aus telsch und Briefschaf nalle im Stadt der Abstimmu ten müs- werk der Schlosserei- Föifliiberautom logo sen nicht ngsvorla- wied at statt im Rütihof er mehr mit eige sind nun wird auf dem immerhin Dann zu reparieren. direkt mit den Seeplatz nem Logo verse immensen Die , endlich, ja 5 namentlich hen sein, dann welches Sparcassa hat bekannte könn Reparaturkoste sich grosszüger n für die weise en alle städtische Firmen übrig offensichtlich gebli Gürtelschnalle bereit erklärt, am n von einer Wertstoffhalde verrech- ler Sorgfältige Rech eben. WädenswiSchif net. erchen fsteg 1 einen des Anlügers tomaten aufzustelle Fünfliberauhaben nun n. Der Automat ergeben, dass kann mit Note erfreulin und Bankchärt cherweise sogar li gefüttert werden ein und dann werd kauf bereits beurk Veren einzig Fünfliber undet ausgegeben. Dam ist. Es handelt it wird dem Wun sich dabei sch um einen Kuns dass der Fünfliber- entsprochen, tschlosseZuschlag für die reibetrieb. Auf Schifffahrts-Ge so etwas sellsc hat Wättischw ter Währung bezah haft mit haril seit lanlt werden kann und die ewige Klein gen von frustrierte münzzahlunn QuerfahrtenPassagieren künft ig wegfallen.

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RICHTERSWIL AKTUELL Kompetenzzentrum Fahrbahn AG erhält neuen Geschäftsführer Christian Schlatter wird der neuer Geschäftsführer der Kompetenzzentrum Fahrbahn AG. Er übernimmt die Unternehmensleitung ab 1. März 2017. Christian Schlatter hat an der ETH Zürich Bauingenieurwissenschaften studiert und bringt aus mehrjährigem Engagement bei der SOB reichhaltige Erfahrungen im Bahnbereich mit. Als Fahrbahnspezialist und späterer Leiter des Anlagenmanagements der SOB hat er diese Bereiche massgeblich geprägt und seine Führungsfähigkeiten eindrücklich bewiesen. Christian Schlatter war bereits bei der Gründung und dem Aufbau der Kompetenzzentrum Fahrbahn AG in unterstützender Funktion beteiligt. Ein grosses Dankeschön spricht der Verwaltungsrat an Peter Güldenapfel aus. Er hat die Kompetenzzentrum Fahrbahn AG interimistisch geleitet. In dieser kurzen Zeit konnte er entscheidende Akzente setzen. Die Kompetenzzentrum Fahrbahn AG wurde im Jahr 2013 gegründet. Das Unternehmen ist eine gemeinsame unabhängige Tochtergesellschaft der BLS AG und der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB). Sie bündelt Know-how, prüft innovative Technologien und stellt den Erhalt von Fachwissen im Bereich Fahrbahn sicher. Das Dienstleistungsspektrum umfasst Expertisen, Beratung, Produktmanagement, Einkauf und Ausbildung. Schwerpunkte bilden der Produkteeinsatz, Bau und Unterhalt der Fahrbahn. Damit leistet die Kompetenzzentrum Fahrbahn AG einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz. In Samstagern und Bern sind neun Mitarbeiter beschäftigt. (e) Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Bergföhn-Jubiläum ganz im Zeichen der Kinderfasnacht Der 50. Geburtstag der Bergföhn-Clique Samstagern geht als ein Höhepunkt in die Fasnachtsbücher ein. Über 230 Kinder erlebten einen vergnügten Samstagnachmittag bei Spiel, Spass und Attraktionen. Jedes Bööggli durfte nebst Gratiszvieri noch ein Geschenk vom prächtigen Gabentisch auswählen. Eine riesige Umzugskolonne, angeführt vom Bergföhn-Jubiläumswagen und der Richterswiler Gugge Mülitobelchroser, bewegte sich zum Festort Haaggerisaal. Applaus und anerkennende Worte spendeten die Zuschauer entlang der Route den vielen selbstgebastelten originellen Masken und Sujets. Begeistert äussert sich auch Gian Giordano, Bergföhn-Präsident: «Die Kinder haben dem Bergföhn das schönste Geschenk gemacht mit der Rekordbeteiligung am Jubiläumsanlass. Was von Kindern mit Eltern an Aufwand

und Kreativität in Sujets und Einzelmasken in der Freizeit investiert wurde, ist einfach sagenhaft und verdient Anerkennung und ein grosses Dankeschön.» Welch grossen Stellenwert die Kinderfasnacht in Samstagern besitzt, dokumentierten die kleinen und grossen Bööggen und die vielen Zuschauer und Besucher. Im Haaggerisaal wurden die aktivsten und humorvollsten Masken in verschiedenen Gruppen prämiert. Dem Jubiläum entsprechend luden zusätzliche Attraktionen zum Vergnügen ein. Ein Kettenflieger drehte seine Runden, Popcornduft lag in der Luft und und eine Chillout-Lounge lud ältere Kinder zum Besuch ein. Regionale Fasnachtsumzüge mit Bergföhnwagen

Nebst Maskenball, Eichleabig, Bergfasnacht war die Kinderfasnacht der Mittelpunkt der närrischen Tage. Heute konzentriert sich der Bergföhn mit seinen 25 Mitgliedern auf die Kinderfasnacht und die Teilnahme an regionalen Fasnachtsumzügen. Eine Wagenequipe ist Jahr für Jahr mit viel Idealismus im Einsatz für ein neues Motto: Dieses Jahr natürlich «50 Jahre Bergföhn Samstagern». Bereits sind die ersten Umzüge besucht, nun folgen noch Menzingen, Aegeri und dann die Heimauftritte in Richterswil und Wädenswil. Im Jubiläumsjahr wird der Bergföhn mit einem weiteren speziellen Wagen zu sehen sein, nämlich an der Räbechilbi Richterswil vertritt er die Bergvereine Samstagern. Recco Däppeler

Infos und die aktuellen Fotos Die Bergföhn-Clique wurde der Kinderfasnacht auf der am 24. April 1967 gegründet. Homepage: www.bergfoehn.ch

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Sc haufe ns te r

OTTO’S kommt nach Wädenswil Otto‘s lässt sich in Wädenswil nieder und schliesst damit die bestehende Lücke zwischen Zürich und Siebnen. Am Mittwoch, 1. März eröffnet das Detailhandelsunternehmen im Gewerbecenter «Shed» eine neue Filiale. Die 975 m2 grosse Verkaufsfläche, die zuvor von einer Umzugsfirma genutzt wurde, präsen-

tiert sich – nach einer kurzen Umbauphase – in einem hellen, freundlichen Licht. Das Sortiment umfasst Food, Non Food, Sport, Textil und eine grosse Auswahl an Markenparfüms. Vor dem Gebäude, das auch ein Fitnesscenter beherbergt, stehen rund 50 Parkplätze zur Verfügung. Übrigens: An den Eröffnungsta-

gen vom 1. bis 4. März erhält jeder Kunde eine Gratiswurst sowie 20 Prozent Rabatt auf alle Textilien, inklusive Markensport- und Heimtextilien. Zudem darf sich jedes Kind über einen Luftballon freuen. Mehrere gute Gründe also für einen Besuch bei Otto‘s an der Zugerstrasse 162 in Wädenswil.

Seeblick Winterzauber am 11. und 12. Februar

Premieren, Partytime und Pistenplausch – unter diesem Motto lud die Seeblick Garage Samstagern zum grossen Winterzauber und der Schweizer Premiere der neuen BMW 5er-Limousine sowie des neuen MINI Countryman ein. Mit einem grandiosen Rahmenprogramm wurde die Lancierung zum Plausch für die ganze Familie. Am Samstag, Punkt 12 Uhr war’s soweit: Die zwei neuesten Modelle von BMW und MINI wurden bei der Bergstation Seebli feierlich enthüllt. Die neue BMW 5er-Limousine ist etwas dynamischer gestaltet als ihr Vorgänger und folgt dem

allgemeinen Trend nach gestreckter Linienführung und aufgewertetem Innenraum. Und der neue MINI Countryman zog mit seiner bulligen Sportlichkeit die Blicke der Gäste auf sich. Immerhin ist er 20 Zentimeter länger als sein Vorgänger. Verschiedene Gäste buchten sofort eine Probefahrt. Rund 350 BMW- und MINIFreunde folgten der Einladung der Seeblick Garage auf den

Hoch-Ybrig. Dank Gratisfahrt mit der Seilbahn von Weglosen bis Seebli und Tagesskipässen zu reduzierten Preisen kamen nicht nur Autofans auf ihre Rechnung: Auf dem Ziesel-Parcours testeten die Erwachsenen ihre Geschicklichkeit mit den rasanten Raupenfahrzeugen, die Kinder freuten sich an Rutschpartien auf den Radio Zürisee Reifen und natürlich lockte das Skigebiet Hoch-Ybrig mit seinen abwechslungsreichen Pisten. Der Höhepunkt am Sonntag war das Konzert des Zürchers Nickless, der nicht nur dem jüngeren Publikum mit seiner Musik einheizte.

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL Identität im Wandel der Zeit Liebe Leserinnen und Leser, dieses Jahr kann viele Veränderungen bringen – in der grossen Welt und in unserer kleinen. Aber eigentlich ist das jederzeit der Fall. Wir können dazu «Ja» sagen oder sie ablehnen und auf dem Alten, Gewohnten beharren. Was bringt es? Nun, es ist wichtig für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen und unsere Ideale nicht zu verraten. Genauso wenig möchte ich bestreiten, dass alte Traditionen es wert sind, bewahrt und gepflegt zu werden. Sie geben uns Identität und wärmen das Herz Nur, ist nicht unsere wahre Identität in uns selbst verankert? Wissen wir nicht schon, dass nicht alles, was alt oder schon immer so war uns allen teuer und um jeden Preis erhaltenswert ist? Manche Dinge und Bräuche sind einfach überholt, nicht mehr gut, nicht mehr sinnvoll. Das Leben ist Bewegung, die Erde steht niemals still. Ich weiss, dass man mit zunehmendem Alter weniger beweglich wird, aber können wir diese Einschränkung nicht dem Körperlichen zuweisen und es dabei bewenden lassen? Dann könnten wir unseren Geist sich proportional zu unserer Erfahrung ausweiten lassen, sodass er sich dem Lauf der Dinge und dem Verständnis dafür öffnen kann. So gingen wir Älteren, schon Erfahreneren voran um uns dem Neuen zu öffnen und die Jüngeren mit unserer Erfahrung zu begleiten, in die neuen Zeiten, die sowieso kommen werden. Das nennt man doch dann irgendwann Weisheit. Sie versperrt sich nicht, sondern weiss, dass alles fliessen muss. Manchmal gibt es Überschwemmungen und Katastrophen, manchmal mündet alles in friedlichen Gewässern. Wir wissen es selten im Voraus. Zusammen und mit offenem Blick können wir den Lauf der Dinge mitgestalten. Sich dagegen zu sperren ist destruktiv, sich kreativ einzubringen hingegen ist – in den meisten Fällen – aufbauend. Dabei sind Individuen gefragt. So wird Altem Neues zur Seite gestellt, so kann Altes mit Neuem verbunden werden. Wichtige Traditionen können auch auf neuem Boden gepflegt werden. Auch ein neues Haus kann wieder Wärme und Geborgenheit ausstrahlen, denn es ist immer der Mensch, der es belebt und einrichtet. Auch unser Dorf wird seine Identität bewahren, solange hier Menschen wohnen, die Gemeinschaft und Tradition pflegen und wissen, wer sie sind. Ihre Ingrid Eva Liedtke Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Eisfeldplausch bei der Schule Schönenberg Pünktlich zum Schulbeginn nach den Weihnachtsferien konnte dank dem einzigartigen und fachmännischen Einsatz der Hauswarte der Gemeinde Schönenberg sowie der Schulleitung und freiwilligen Helferinnen und Helfern, das Eisfeld auf dem Pausenplatz der Schule Schönenberg eröffnet werden. Was für frühere Schülergenerationen sofort nach Wintereinbruch Tradition hatte, lebt nun Jahre später wieder auf: seit seiner Inbetriebnahme und bis zur kürzlichen Schmelze war das Eisfeld ein beliebter Treffpunkt begeisterter Schülerinnen und Schüler sowie von Gross und Klein aus der Bevölkerung und wurde zu allen möglichen Zeiten äusserst rege genutzt. Der Schülerrat der Schule Schönenberg brachte den heissen Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach einem Eisfeld im vergangenen November an einer seiner Sitzungen ein. Aufgrund des sonnigen und ungewöhnlich warmen Wetters lagen die Pläne dazu vorerst – auf Eis! Bis mit dem Einbruch arktischer Temperaturen Ende Dezember eiligst die letzten Abklärungen getroffen und nach allen verfügbaren Kräften gefahndet wurde, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Fortan wurde der Platz gefegt, mussten Absperrungen angebracht und Wasserschläuche bereitgestellt werden. Objekte am Eisfeldrand, welche den Schwung übereifriger Schlittschuhlaufenden bremsen könnten, wurden mit dicken Strohballen entschärft. Schicht für Schicht wurde an eisigen Tagen und Abenden bis tief in die Nacht Wasser auf das Feld aufgetragen. Wie bestellt kam etwas später eine Ladung Schnee hinzu, mit welchem die perfekte Umrandung des Eisfeldes gelang. Holzpalette vor dem Eingang bildeten Pau-

sen- sowie Schuhwechselzone in einem. Der Sportunterricht wurde wenn immer möglich auf dem Eisfeld durchgeführt und die schweren Unihockeytore fanden Verwendung für den ambitionierten Eishockeynachwuchs. Die Bedenken der Schule, die Anzahl eigener Schlittschuhe genüge eventuell nicht, erwiesen sich als unbegründet: kurz nach Schulbeginn im Januar ging das Gerücht um, dass in den Fachgeschäften der nahen Umgebung ein Run auf Schlittschuhe und Eishockeyutensilien stattgefunden habe. Mit Blick auf die Ausrüstung der eifrigen jungen Sportler könnte dies sogar wahr sein, wo hingegen einige Eltern mit offensichtlicher Freude Eishockeymaterial aus ihrer eigenen Zeit aktiv auf dem Eis ausführten. Mit einem zwinkernden Auge sei die Bemerkung gestattet, dass sich das durch viele Helfende gepflegte Eisfeld weder in seinem Aussehen noch in seiner Standhaftigkeit vor seiner grossen Kollegin in Wädenswil verstecken musste und letzteres vielleicht sogar noch mehr begeisterte Besuchende aus Schönenberg begrüssen durfte! Leider hat das Tauwetter dem Wintermärchen nun ein Ende gesetzt, was der Vorfreude auf einen weiteren Eisfeldplausch in den kommenden Jahren keinen Abbruch tut. Schule Schönenberg

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Schönenberger Bauunternehmer siegt vor dem Verwaltungsgericht Der Höhenweg in Schönenberg soll asphaltiert werden. Doch seit Jahren ist der Gehweg Juristenfutter. Im November 2015 erteilte der Strassenmeister von Schönenberg einer Baufirma in Wädenswil die mündliche Zusage für die Arbeiten. Die Offerte der Firma belief sich auf 50‘000 Franken. Zwei Monate später reichte ein Schönenberger Unternehmer ebenfalls eine Offerte ein, nachdem Tiefbauvorstand Kurt Locher (SVP) eine solche bei ihm eingeholt hatte. Diese unterbot die erste um 1724 Franken und der

Schönenberger Unternehmer erhielt somit den Zuschlag. Einfach ausgedrückt hat ein Submissionsverfahren den Sinn und Zweck verschiedene Unternehmen ihre Offerte gleichzeitig einreichen zu lassen, sodass alle Bewerber die gleichen Chancen haben. Der Bauherr (hier die Gemeinde Schönenberg) wählt die „günstigste“ Offerte aus und gibt diesem Unternehmen den Zuschlag. Natürlich darf dabei kein Unternehmen einen Vorteil haben. Mit der Begründung grober Missachtung des Submissions-

verfahrens befasste sich der Bezirksrat mit dem Fall. Die Arbeitsvergabe wurde wieder aufgehoben. Eine neue sollte unter Ausschluss des bevorteilten Offertstellers stattfinden. Gegen diesen Entscheid des Bezirksgerichts hat der betroffene Unternehmer beim Verwaltungsgericht rekurriert. Mit Erfolg! Das Urteil des Bezirksrats wurde vom Verwaltungsgericht nicht aufgehoben, aber die zweite Instanz hält fest: ...., dass eine „allfällige Verletzung von vergaberechtlichen Normen dem Beschwerdeführer

nicht zur Last gelegt werden und mithin nicht zu seinem Ausschluss aus dem Verfahren führen können.“ Da also der betroffene Bauunternehmer nichts dafür kann, dass das Submissionsverfahren nicht ordnungsgemäss durchgeführt wurde, darf er nicht dafür verantwortlich gemacht und davon ausgeschlossen werden. Der Gemeinderat Schönenberg ist nun angewiesen, die Vergabe noch einmal durchzuführen. Der Bezirksrat akzeptiert das Urteil des Verwaltungsgerichts.

Manuela Bisig, neues Mitglied der Schulpflege Schönenberg Nach dem Rücktritt von Ernst Staub wurde eine Nachfolgerin gewählt. Manuela Bisig, 48, ist die neue Schulpflegerin und wird das Ressort «Pädagogik» übernehmen. Frau Bisig, wer sind Sie? Ich heisse Manuela Bisig, bin 48, verheiratet und Mutter eines zehnjährigen Jungen. Ich bin Fachfrau für medizinischtechnische Radiologie. Ich arbeite immer noch Teilzeit in meinem Beruf, bin aber auch Familienunternehmerin und

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die Klassen integriert, aber es kann vorkommen, dass dies nicht möglich ist. Besondere pädagogische Massnahmen können auch in dem Bereich der Begabtenförderung fallen. Allerdings möchte ich betoWarum liessen Sie sich in die nen, dass ich jetzt noch nicht Schulpflege wählen? Man ist auf mich zugekom- aus Erfahrung sprechen kann, men mit der Frage ob ich die- weil ich mein Amt erst antreses Amt übernehmen würde. ten werde. In der Regel übernimmt ein Behördenmitglied nach einer Wie möchten Sie sich persönErsatzwahl das frei gewordene lich einbringen? Ressort, was in diesem Fall die Zuerst möchte ich alle LehrPädagogik betrifft. Das inte- personen kennenlernen. Die kenressiert mich. Es geht dabei vor Schulpflegemitglieder allem darum, für Kinder mit ne ich schon. Ich werde mich besonderen pädagogischen Schritt für Schritt einarbeiten. Bedürfnissen entsprechende Sicher werde ich in der noch Massnahmen zu gewährlei- laufenden Amtsperiode keine Berge versetzen. Meinem sten. Handlungsspielraum liegen klare Richtlinien zugrunde. Integrative Förderung also? Nicht nur IF (integrative För- Doch ich möchte das Bestderung), sondern auch in- mögliche tun, um innerhalb tegrierte Sonderschulung in meines Wirkungskreises für der Verantwortung der Son- die einzelnen betroffenen derschule (ISS) und der Re- Schüler gute und individuell gelschule (ISR). Solange wie angepasste Lösungen zu erarmöglich werden die Kinder in beiten. Mutter. Ich bin sehr gerne Mutter! Seit sechzehn Jahren lebe ich nun in Schönenberg. Aufgewachsen bin ich in Wädenswil.

Wenn es sich abzeichnet, dass ein Kind besondere pädagogische Massnahmen benötigt, was geschieht dann? Die Lehrperson ist in den meisten Fällen die erste Anlaufstelle. Sie involviert die Eltern und das Kind im Planen von ersten Massnahmen. Ist eine Abklärung mit einer externen Fachstelle nötig, leitet sie das mit der Schulleitung in die Wege. Entscheide zur Finanzierung einer Massnahme obliegen der Schulpflege. Das Zusammenspiel aller Beteiligten ist wichtig, um ein Kind optimal zu unterstützen. Die Schulpflege leitet und beaufsichtigt die Schulen. Sie vollzieht die kantonalen Erlasse und Beschlüsse, soweit auf Grund der Gesetzgebung oder des Organisationsstatutes nicht ein anderes Organ dafür zuständig ist. Sie vertritt die Schulen gegen aussen. Die Schulpflege ist in der Regel eine Laienbehörde und stand deshalb vor allem mit Wädenswiler Anzeiger 01-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL Bezug auf die Lehrerbeurteilung auch schon in der Kritik: Können Sie als Laie eine Lehrperson und die komplexen Anforderungen, die heute an sie gestellt werden wirklich richtig beurteilen? Seit der Einführung von geleiteten Schulen liegt der Lead der Lehrerbeurteilung bei der Schulleitung. Diese ist eine Fachperson. Die Schulpflegenden wirken mit ihren Einschätzungen am Prozess mit. Dies gewährleistet eine ausgewogene und fachbezogene Beurteilung. Die Schulbesuche, zum Beispiel, machen wir, um uns einen Eindruck zu verschaffen über das Handeln einer Lehrperson im Alltag. Wir nehmen zum Beispiel die Stimmung wahr, die in einem Klassenzimmer herrscht und sehen etwas von der Arbeitshaltung einer Lehrperson oder von Schülerinnen und Schülern. Natürlich hat das

auch mit der Lehrperson zu tun, aber hängt noch von vielen anderen Faktoren ab. Ich bin mir bewusst, dass mein persönlicher Eindruck immer subjektiv ist. Gerade als Laie scheint mir mein Standpunkt relativ unbelastet zu sein, da wir keine pädagogischen Beurteilungen vornehmen. Ich bespreche meine Eindrücke mit der Lehrperson und stelle Fragen zu Dingen, die mir aufgefallen sind. Es ist nicht meine Aufgabe, jemandem einen Stempel aufzudrücken. Welches sind Ihre Anliegen oder Wünsche? Ich wünsche mir, dass das heutige Miteinander und die gute Gesprächskultur an dieser Schule weiterhin bestehen bleiben. Im Rahmen meiner Zuständigkeit möchte ich das Optimale für die Kinder erwirken können. Es ist mir sehr wichtig, dass alle Kinder

eine gute Zukunftsperspektive haben, egal ob mit oder ohne Förderbedarf. Ich glaube daran, dass jedes Kind entsprechend seinen Fähigkeiten seinen Platz in dieser Gesellschaft finden kann – wenn wir ihm dafür den richtigen Rahmen gewähren. Wo sehen Sie die Schule Schönenberg in zwei Jahren? Das hängt vom Abstimmungsergebnis im Mai ab. Ich hoffe, dass die Form, wie die Schule Schönenberg heute besteht, so bleibt. Mein Kind geht gerne zur Schule und kommt immer fröhlich nach Hause. Vielleicht ist das nicht für jedes Kind genau so, doch meiner Meinung nach läuft es an der Schule Schönenberg recht gut. Alles ist sehr persönlich. Man kennt sich, wird immer gegrüsst und es wird grossen Wert auf eine offene Informations- und Gesprächskultur gelegt.

Was meinen Sie, wo steht unsere Gemeinde in zwei Jahren? Ich bin für einen Zusammenschluss mit Wädenswil. Das sagt eigentlich alles. Ich kann verstehen, dass dies gewisse Ängste hervorruft. Trotzdem wünschte ich mir mehr Offenheit Neuem gegenüber. Zudem stehe ich ein für die freie Meinungsäusserung. Niemand soll dafür bedroht werden, dass er seine persönliche Meinung kund tut. Bildung ist ein wichtiger Faktor für uns alle. Auf überzogene Sparbemühungen sollte verzichtet werden, aber natürlich müssen wir uns mit gesundem Verstand den finanziellen Realitäten stellen. Mit dieser Kultur der Offenheit und Konsensfindung kann die Schule Schönenberg ihren Weg in die Zukunft weitergehen. Das Gespräch führte Ingrid Eva Liedtke

Altersheim Stollenweid würde wie gewohnt weitergeführt Die Vorbereitungen auf den möglichen Zusammenschluss der Gemeinden Schönenberg, Hütten und Wädenswil schreiten plangemäss voran. Ein Fokus der letzten Wochen bildete der zukünftige Betrieb des Alters- und Pflegeheims Stollenweid in Schönenberg. Als Ergebnis liegt nun ein Betriebskonzept vor. Das Angebot im Alters- und Pflegeheim Stollenweid bleibt vollständig erhalten. Neu ist die organisatorische Einbettung in die Alterseinrichtungen von Wädenswil. Die Stollenweid wird neben den drei Frohmatt-Häusern See, Tal und Berg in Wädenswil das vierte Haus der «Alterszentren Wädenswil». Mit rund 40 Bewohnenden hat die «Stollenweid» eine gute Grösse und fügt sich bestens in das bestehende Angebot ein. Der Betrieb des Heims wird im bisherigen Rahmen weitergeführt. In allen Bereichen soll die heutige Qualität erhalten bleiben. Das Wichtigste: Wädenswiler Anzeiger 01-2017

• Verpflegung: Es wird weiterhin im Altersheim Stollenweid gekocht. Das bisherige Küchenteam wird den Bewohnenden auch in Zukunft frische Mahlzeiten servieren. Der Mittagstisch der Primarschule bleibt bestehen. • Taxen: Die Taxen für die Bewohnenden bleiben unverändert, davon ausgehend, dass bisher die gesetzlich geforderten kostendeckenden Tarife verrechnet wurden. • Führung: Vor Ort steht den Bewohnenden und ihren Angehörigen jederzeit eine qualifizierte Fach- und Führungsperson zur Verfügung. Die Leitung obliegt der Gruppenleitung Pflege und Betreuung. Damit erhält das Altersheim Stollenweid die gleiche Führungsstruktur wie die drei Frohmatt-Häuser, die bereits heute mit Erfolg so geführt werden. • Pflege: Der Pflegedienst bleibt unverändert bestehen. Die Betreuenden und Pflegenden arbeiten an ihrem angestammten Arbeitsort. Bei personellen Engpässen wie Krankheit wird gegenseitig ausgeholfen.

• Aktivierung: Die Aktivierungstherapie wird im bisherigen Rahmen angeboten. • Hauswartung: Die Hauswartung wird durch den technischen Dienst gewährleistet, der allen vier Häusern gemeinsam zur Verfügung steht. • Hausdienst: Der Hausdienst wird weiterhin am Standort tätig sein. • Kleintieranlage: Die allseits beliebte Kleintieranlage wird weiter betrieben. Die Verantwortlichen der Gemeinden Schönenberg, Hütten und Wädenswil sind überzeugt, dass mit diesem Betriebskonzept die Basis gelegt ist für den erfolgreichen Weiterbetrieb des Alters- und Pflegeheims Stollenweid als viertes Haus der Alterszentren Wädenswil. Dank der gemeinsamen Führung der Alterseinrichtungen kann die Kostenstruktur optimiert werden. Zudem können mit dem Zusammenschluss der Alterszentren die Angebote noch besser aufeinander abgestimmt werden. (w)

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Winterkonzert in der Kirche Schönenberg Klangvolle Stimmen und Orgelklänge erfüllten am Sonntagabend, 5. Februar, die reformierte Kirche Schönenberg. Unter der Leitung von Bernhard Hunziker musizierte das Bach Collegium Zürich, ein Vokal- und InstrumentalEnsemble, welches im Jahr 2000 gegründet wurde.

gewählt. Bernhard Hunziker unterrichtet an der Zürcher Hochschule der Künste und hat seit 2010 eine Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Barbara Grimm ist die Organistin «auf dem Berg» und Kirchenmusikerin in Horgen. Als ausgebildete Primarlehrerin widmet sie sich seit 2016 vollständig der Musik. Tochter Monika Grimm entdeckte nach ihrem Bachelorstudium

Die Sängerinnen und Sänger verfügen über geschulte Stimmen und werden projektweise aus dem bestehenden Pool aus-

Violine ihre Liebe zur Bratsche. Sie war Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchester und spielt nun als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern. Im Sommer 2016 wurde sie von Sir John Eliot Gardiner als Apprentice in seine Orchester «English Baroque Soloists» und «Orchestre Révolutionnaire et Romantique» aufgenommen. Die virtuos vorgetragenen Werke fanden ein begeistertes Publikum und langanhaltenden Applaus. Felix Meier

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


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«Offen und lebendig» Leonora Heiniger (25) studiert Theologie und Philosophie an der Universität Luzern. Im Januar machte sie ein Praktikum in unserer Pfarrei. Was hast du in deinem Pfarreipraktikum gemacht? Während vier Wochen durfte ich verschiedenste Bereiche der Pfarreiarbeit kennenlernen und selber darin mitwirken. Unterwegs mit Priestern und Diakon feierte ich viele Gottesdienst mit, was jedes Mal ein einzigartiges Ereignis war je nach Ort und Atmosphäre. Die Priester bezogen mich in die Vorbereitungen mit ein, z. B. formulierte ich Fürbitten oder wählte Lieder aus. Bei vielen Anlässen wie Suppentag, Seniorennachmittag oder Eltern-Kind-Tag, war ich dabei. Solche Anlässe erfordern einiges an Vorbereitung, die ich in Sitzungen miterlebte. Oft half ich den Katechetinnen beim Religionsunterricht. Der Organist, die Sakrista-

schaft erfüllen sie die täglichen Aufgaben und wagen auch immer wieder neue Formen, neue Wege im Dienst für Gott und Mitmenschen. Das Programm ist sehr vielfältig und dicht. Die Mitarbeitenden wechseln oft rasch von einer Aufgabe zu einer ganz anderen: vom Gottesdienst zum Kirchenkaffee, zu einem persönlichen Gespräch, zu einer Beerdigung, zum Religionsunterricht. Die Zeit vergeht im Nu. Abends kam es mir häufig vor, als hätte ich mehrere Tage erlebt.

nin und der Hauswart gaben mir ebenfalls Einblick in ihre Tätigkeiten. Auf dem Sekretariat sah ich, wie dort alle Fäden der Pfarrei zusammenlaufen. Spannend waren auch gemeinsame Veranstaltungen verschiedener christlicher Kirchen von Wädenswil, insbesondere in der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“. Was überraschte dich? Ich staunte, wie viele Freiwillige in all den verschiedenen Bereichen mitwirken, beispielsweise bei Angeboten für Kinder und Jugendliche, in der Cafeteria Au, für den Besuch alter und kranker Menschen, als Hilfs-Sakristane und natürlich in den Gottesdiensten.

Was waren besondere Herausforderungen für dich? Wie einen Sprung ins kalte Wasser fühlte es sich an, als ich im Religionsunterricht zum ersten Mal alleine vor einer Schar quicklebendiger Zweitklässler stand. Das Unterrichten fand ich ziemlich anstrengend, aber auch sehr schön, weil die Kinder begeistert singen und beten, Geschichten hören und von eigenen Erlebnissen erzählen.

Wie hast du unsere Pfarrei erlebt? Sehr offen und lebendig! Frauen und Männer jeden Alters wirken mit ihren unterschiedlichen Begabungen zusammen. Mit grossem Einsatz und Leiden-

Wo hat dir dein Studium geholfen? Dank des Studiums habe ich Grundlagen für die Pfarreiarbeit erlernt und kann so Vieles besser verstehen. Zugleich ist in der Praxis anderes als im Studium gefragt, beispielsweise soziale, organisatorische oder pädagogische Fähigkeiten. Und die Philosophie? In der Philosophie geht es zunächst um das Staunen und Fragen. Diese Haltung begleitete mich auch im Praktikum jeden Tag.

Bild: Gedankenfotografie.ch

Was nimmst du von deinem Pfarreipraktikum mit? Das grösste Geschenk sind für mich die unzähligen Begegnungen. Ich durfte viel Offenheit, Interesse und Wohlwollen erleben. Ausserdem sammelte ich neue Erfahrungen, auch in Dingen, die ich mir vor dem Praktikum nicht zugetraut hätte. Durch das Praktikum gewann ich ein umfassendes Bild von der Arbeit in einer Pfarrei und konnte mich selber darin erleben. Allen, die mir diese Erfahrungen ermöglicht haben, danke ich ganz herzlich!

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Danke für das Interview und danke für deinen Einsatz hier in Wädenswil. Mit Leonora Heiniger sprach Felix Zgraggen.

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STEUERN EXTRA

Deutlich mehr Selbstanzeigen als in Vorjahren Beim Steueramt des Kantons Zürich sind im vergangenen Jahr rund 2100 neue Selbstanzeigen eingegangen – so viele wie noch nie seit der Einführung der straflosen Selbstanzeige (2010). Mit diesem rekordhohen Eingang an Selbstanzeigen wurde der Höchstwert von 2014 und 2015 um rund 600 Fälle übertroffen. Die zusätzlichen Steuererträge für Bund, Kanton und Gemeinden bewegen sich im Rahmen der beiden Vorjahre. Die öffentliche Diskussion über nicht deklarierte Gelder hat auch 2016 zu einem hohen Falleingang geführt. Nach Einschätzung der Finanzdirektion war dabei vor allem der bevorstehende grenzüberschreitende Automatische Informationsaustausch (AIA) ausschlaggebend für die Zunahme um rund 600 Fälle. Das Kantonale Steueramt registrierte jedenfalls mehrere Hundert Selbstanzei-

gen mit ausländischen Liegenschaften sowie Konten und Depots. Bei der straflosen Selbstanzeige haben alle Steuerpflichtigen die Möglichkeit, einmal in ihrem Leben nicht deklarierte Einkünfte und Vermögenswerte offen zu legen, ohne dass eine Busse ausgefällt wird. Hingegen müssen die Steuern auf maximal zehn Jahre zurück nachbezahlt werden. Aus den 2016 erledigten 1900 Fällen (Vorjahr 1500) haben zusätzliche Steuererträge für den Kanton und die Gemeinden von 69 Millionen Franken (70) sowie 16 Millionen Franken für den Bund (16) resultiert. Auf zehn Jahre aufgerechnet ging es bei den behandelten Fällen um nicht deklarierte Erträge von 176 Millionen Franken (184) und um Vermögen von 7102 Millionen Franken (7507). Mit den Selbstanzeigen wurden Vermögenswerte von 1088 Millionen Franken (1042) nachhaltig aufgedeckt,

die fortan jedes Jahr wieder in den Steuererklärungen auftauchen werden. In 16 Fällen resultierte 2016 ein Gesamtsteuerertrag von je mehr als einer Million Franken (Vorjahr: 12). Der Durchschnittsertrag pro Fall sank gegenüber dem Vorjahr von 46 500 auf 33 000 Franken. Der weitaus grösste Teil der Selbstanzeigen stammte von natürlichen Personen – auf Unternehmen entfielen 23 (30). Die meisten Selbstanzeigen betreffen nicht deklarierte Vermögenswerte (Bankkonten, Wertschriftendepots, Liegenschaften, unverteilte Erbschaften, Kunstgegenstände etc.) und allfällige Erträge daraus. Weiter werden auch bisher nicht angegebene Nebenbeschäftigungen, Alimente oder Renten nachdeklariert. Auf Grund des hohen Falleingangs ist die Zahl der pendenten Selbstanzeigen beim Kantonalen Steueramt trotz deutlich mehr erledigten Fällen von 1150 auf 1350 gestiegen. (zh)

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STEUERN EXTRA

Bessere Bedingungen für Start-ups Die Finanzdirektion passt die steuerlichen Bestimmungen für Start-upGesellschaften an. Sie sorgt damit dafür, dass innovative junge Unternehmen und ihre Investoren im Kanton Zürich auch in steuerlicher Hinsicht sehr gute Bedingungen vorfinden. Bereits im vergangenen Frühling hatte die Finanzdirektion speziell auf Start-ups ausgerichtete Praxiserleichterungen bei der Besteuerung des Vermögenswerts von nicht kotierten Aktien in Kraft gesetzt. Diese Erleichterungen sahen eine zeitlich befristete Startphase vor, bei welcher die Beteiligungen an diesen Unternehmen nur zum bedeutend tieferen Substanz- und nicht zum höheren Investorenwert eingeschätzt wurden, der bei Kapitalerhöhungen für neu ausgegebene Aktien bezahlt wird. Der Grund für diese Bestimmung liegt bei der Bewertungsunsicherheit, die bei solchen Firmen in der Anfangsphase in der Regel sehr hoch ist. Aus der Praxis wurde danach vorge-

bracht, eine solche zeitliche Befristung trage den vielfältigen Situationen dieser Unternehmen und ihrer Inhaber zu wenig Rechnung. Finanzdirektor Ernst Stocker hat deshalb eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Situation unter Beteiligung von externen Fachleuten interdisziplinär analysierte. Die Erkenntnisse der Arbeitsgruppe haben nun dazu geführt, dass Finanzdirektor Ernst Stocker eine überarbeitete Weisung zur Bewertung von Wertpapieren und Guthaben für die Vermögenssteuer erlassen hat. Sie regelt das Vorgehen bei der Bewertung von Beteiligungen an Start-ups neu und schafft Klarheit für alle. Die Weisung legt fest, dass bei Finanzierungsrunden von Start-ups künftig nicht mehr nur befristet auf den Substanzwert abgestellt wird, sondern so lange, bis repräsentative Geschäftsergebnisse vorliegen. Investorenpreise kommen bei der Bewertung der Aktien erst nach dieser Aufbauphase zum Zug. Bisher war überdies unklar, welche Un-

ternehmen überhaupt als Start-ups gelten. Eine Definition fehlt auch auf nationaler Ebene. Die neue Weisung umschreibt diese Unternehmen als Kapitalgesellschaften (AG oder GmbH) mit einem innovativen, üblicherweise technologiegetriebenen Geschäftsmodell, das sich im Aufbau befindet und skalierbar ist. Das heisst konkret: Unternehmen, die innovative technologische Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, die sich am Markt noch nicht etabliert haben, aber darauf ausgerichtet sind, dass sie in multiplizierter Form marktfähig werden. Mit dieser Präzisierung und der Praxisänderung ergeben sich für Inhaber von Startup-Beteiligungen im Kanton Zürich mindestens gleich gute Bedingungen wie in anderen Kantonen. Damit wird eine Absichtserklärung eingelöst, die Finanzdirektor Ernst Stocker bereits an einem Mediengespräch am 19. Mai 2016 und der Regierungsrat in seiner Antwort auf ein Postulat aus dem Kantonsrat abgegeben hatten. (zh)

Nein zur USR III: Die Konsequenzen Mit bemerkenswerter Mehrheit hat die Stimmbevölkerung am letzten Abstimmungssonntag die Vorlage zur Unternehmens­steuer­ reform III bachab geschickt. Im Vorfeld der Pro-Kampagne wurde aufgezeigt, dass diese Steuerreform einen geordneten Übergang in ein neues international akzeptiertes Steu­er­sy­stem ermöglicht, Steuereinnahmen gesichert und die Handlungsoptionen der Kantone und Gemeinden verbessert hätte. Doch die Ungewissheit, was diese Reform genau für den Mittelstand bedeutet hätte, bewegte eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer, ein Nein in die Urne zu legen. «Der heutige Sieg ist Ausdruck einer Unzufriedenheit, die wir an der Basis schon lange spüren», kommentiert so etwa VpodGeneralsekretär Stefan Giger das Abstimmungsresultat. Die Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Stimmbevölkerung, die Nutzerinnen und Nutzer und die Mitarbeitenden des Service Public hätten genug von der jahrelangen Tiefsteuerpolitik und den darauffolgenden Sparund Abbauprogrammen der bürgerlichen Mehrheit. Die massiven Steuerausfälle hätten in der Vergangenheit bereits in vielen Kantonen zu fehlenden Einnahmen geführt. Die gravierenden Folgen hätten sich etwa im Kanton Luzern gezeigt: «Die Bevölkerung will keine Zwangsferien in Schulen, keine grösseren Klassen, keinen Abbau bei Feuerwehr, Verwaltung oder Qualitätsverlust im Gesundheitsbereich», so Giger. Die Wirtschaft braucht jetzt Rechtssicherheit Jetzt sind die Kantone und die Politik gefordert, die Rechtsunsicherheit für den Wirtschaftsstandort Schweiz, die mit diesem Nein entstanden

ist, so rasch wie möglich zu beseitigen. Steuerprivilegien, wie sie die Schweiz zurzeit gewährt, werden für Firmen international ein zunehmendes Reputations- und auch ein Rechtsrisiko. Die EU und die OECD haben mit ihrem Druck die Schweiz überhaupt erst zur Abschaffung der Steuerprivilegien und damit zur Steuerreform bewogen. Diesen Druck werden sie weiterhin aufrecht halten und wenig Verständnis aufbringen, gerade nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative, wenn die Schweiz hier einmal mehr einen Extrazug fahren will. Auf nationaler Ebene wird es mindestens zwei Jahre dauern, bis im Parlament eine neue Vorlage erarbeitet wird. Selbstverständlich wird man versuchen, die Gegenargumente aufzunehmen, «doch bis das geschieht, schaffen wir in unserem Land Rechtsunsi-

cherheit, was Gift ist für den Wirtschaftsstandort Schweiz», wie das Wirtschaftskomitee succèSuisse schreibt.

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STEUERN EXTRA

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Berufsorientierte Aus- und Weiterbildungskosten Die Wegleitung 2016 sagt auf Seite 20 ganz diskret: «Der Steuererklärung ist ein vollständig ausgefülltes Formular (berufsorientierte Aus- und Weiterbildungskosten) beizulegen. In Abzug gebracht werden können die selbst getragenen Kosten der berufsorientierten Aus- und Weiterbildung einschliesslich Umschulungskosten bis zum Gesamtbetrag von CHF 12 000, sofern ein Abschluss auf der Sekundarstufe II vorliegt oder das 20. Lebensjahr vollendet ist und es sich nicht um die Ausbildungskosten bis zum ersten Abschluss auf der Sekundarstufe II handelt.» Neu sind Ausbildungskosten abzugsberechtigt Bisher waren nur Weiterbildungskosten abzugsfähig, die einen direkten Zusam-

menhang mit der Berufstätigkeit hatten. Neu handelt es sich hier um einen allgemeinen Abzug. Ein Zusammenhang mit der aktuellen beruflichen Situation muss nicht mehr bestehen. So ist es nun erstmals auch möglich, dass ein Schreiner die Umschulungskosten zum Tanzlehrer steuerlich geltend macht. Ebenso kann eine Medizinstudentin alljährlich ihre Ausbildungskosten in der Steuererklärung von den übrigen Einkünften abziehen.

meinen Lebenserfahrung und dem allgemeinen Lauf der Dinge für die berufliche Tätigkeit nützlich ist und die gewonnenen Erkenntnisse im konkreten Fall bei der aktuellen oder einer künftigen beruflichen Tätigkeit angewendet werden können.

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STEUERN EXTRA

Automatischer Informationsaustausch – das Ende von unversteuertem Vermögen die Steuerbehörde ein Nach- und Strafsteuerverfahren einleiten. Liegenschaften im Ausland

Der automatische Informationsaustausch über Finanzkonten (AIA) hat auch einen entscheidenden Einfluss auf Steuerpflichtige in der Schweiz, die Vermögenswerte im Ausland besitzen. Mit Hilfe des neuen globalen Standards für den AIA soll die grenz­über­schreitende Steuerhinterziehung ver­hin­dert werden. Nicht nur die Schweiz, sondern rund 100 Staaten (davon sämtliche 28 EUMitglieder) haben sich zur Übernahme des Standards zum automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten AIA bekannt. Das AIA-Abkommen trat per 1. Januar 2017 in Kraft. Liechtenstein hat den AIA im Gegensatz dazu bereits zu Beginn vom 2016 eingeführt und die Daten 2016 entsprechend schon gesammelt. Dadurch kann das Fürstentum den ausländischen Behörden die Ergebnisse schon 2017 liefern.

Auch nicht deklarierte Liegenschaften im Ausland sind indirekt betroffen. Die Liegenschaften sind zwar nicht in den von den Banken ausgestellten Vermögensausweisen aufgeführt, der Fiskus kann diese aber erkennen: Im Zusammenhang mit einer Liegenschaft verfügt man in der Regel über ein Bankkonto, um Unterhaltsrechnungen für die Liegenschaft zu bezahlen. Häufig wird die Liegenschaft zeitweise vermietet, woraus Mieteinnahmen generiert werden. Spätestens aber zum Zeitpunkt eines Verkaufs der Liegenschaft wird ein Bankkonto benötigt. Dem Fiskus den Vermögenszuwachs zu diesem Zeitpunkt zu erklären, dürfte sehr schwer fallen. Selbstanzeige lohnt sich Der «Schaden» kann begrenzt werden, indem von der straflosen Selbstanzeige Gebrauch gemacht wird. Seit 2010 können sich Steuerpflichtige in der Schweiz selbst anzeigen, wenn sie Steuern hinterzogen haben. Wird die straflose Selbstanzeige eingereicht, werden nur Nachsteuern und Verzugszinsen der letzten zehn Jahre erhoben. Erlassen wird dem reuigen Steu-

Funktionsweise AIA Ein Steuerpflichtiger mit Wohnsitz in der Schweiz hat ein Konto bei einer Bank im Ausland. Die Bank meldet die Finanzkontendaten ihrer Behörde, welche diese Daten automatisch der Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV zustellt. Diese leitet die Daten zur Prüfung an die kantonale Steuerbehörde weiter. Anhand der eingereichten Steuererklärung wird festgestellt, ob das ausländische Konto durch den Steuerpflichtigen deklariert worden ist oder nicht. Wurde es seitens des Steuerpflichtigen deklariert, ist alles in Ordnung. Hat der Steuerpflichtige es jedoch unterlassen zu deklarieren, kann Wädenswiler Anzeiger 01-2017

unterstützen und die Nachsteuern zu bezahlen. Mit Unterstützung meint der Fiskus die vollständige und lückenlose Aufdeckung des nicht deklarierten Einkommens und der Vermögenswerte sowie die Erträge daraus. Wurde beispielsweise ein Wertschriftendepot bei einer Bank nicht deklariert, sind sämtliche Ertragsabrechnungen der einzelnen Anlagen sowie der vollständige Wertschriftenhandel lückenlos zu belegen – und das auf zehn Jahre zurück. Bei Immobilien im Ausland wird die Nachsteuerbelastung nicht sehr gross ausfallen, da ausländische Immobilien in der Schweiz nur satzbestimmend mitberücksichtigt werden. Kritischer könnte es werden, wenn der Steuerpflichtige in der Schweiz Ergänzungsleistungen zur AHV, andere Sozialleistungen oder Prämienverbilligungen erhalten hat. Im Kanton Zürich haben zwischen 2010 und 2015 rund 7 500 Personen von der straflosen Selbstanzeige Gebrauch gemacht, was zu zusätzlichen Steuereinnahmen von rund 400 Millionen Franken führte. Etliche Milliarden an nicht deklarierten Vermögen wurden so rechtmässig deklariert und nachbesteuert. Obwohl die neuste Statistik des Bundes fehlt, haben sich laut dem Bundesrat bis zum vergangen Frühjahr bereits 22 000 Steuerpflichtige selbst angezeigt. Dabei wurden Vermögenswerte von 24,7 Milliarden Franken offengelegt, was laut Schätzungen den Kantonen Steuereinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe bescherte. Fazit

erpflichtigen die Busse, die im Normalfall 100 Prozent der hinterzogenen Steuer beträgt. Kooperiert der Steuerpflichtige jedoch nicht, kann das Strafmass auf bis zu 300 Prozent der hinterzogenen Steuer angehoben werden. Die straflose Selbstanzeige darf jedoch nur einmal im Leben vorgenommen werden und die Straflosigkeit wird vom Fiskus nur gewährt, wenn er noch keine Kenntnis von der Hinterziehung hatte. Weiter ist der Steuerpflichtige angehalten, die Steuerbehörde vorbehaltlos zu

Die Zeiten von unversteuertem Vermögen neigen sich mit bald dem Ende zu. Es empfiehlt sich, den ersten Schritt zu tun, wenn nicht deklarierte ausländische Vermögenswerte vorliegen. Die Prüfung der Vornahme einer straflosen Selbstanzeige ist angebracht und voraussichtlich auch die beste Lösung. OBT AG Roland Cavelti, Leiter Treuhand Wädenswil – roland.cavelti@obt.ch Zugerstrasse 18, 8820 Wädenswil T +41 44 403 11 20, www.obt.ch

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STEUERN EXTRA

PUBLIREPORTAGEN

Aktuell, nach Ablehnung der USR III Gute Steuerzahler sind in jedem Land willkommen. Die Unternehmen befinden sich im harten Wettbewerb. Steuern sind für sie ein wesentlicher Kostenfaktor.

sicherheit fortgesetzt - wir wissen nicht wie in nächster Zeit der Übergang bis zur Aufhebung der kantonalen Steuerregime geregelt wird.

Wir helfen den Unternehmen die richtigen Strukturen aufzubauen, Transaktionen aus steuerlicher Sicht zu begleiten und die Einhaltung der Regeln für Buchführung- und Steuern sicherzustellen. Langwierige Verfahren wollen wir vermeiden; sie binden Kräfte, schaffen Unsicherheiten und sind ein nicht unerhebliches Geschäftsrisiko. Am 12. Februar 2017 hat das Schweizer Stimmvolk das Bundesgesetz vom 17. Juni 2016 über steuerliche Massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbs-fähigkeit des Unternehmensstandorts Schweiz, abgelehnt. Wie geht es weiter? Diese Abfuhr verunsichert international tätige Unternehmen, die in der Schweiz ansässig sind oder eine Ansiedlung prüfen. Mit dem Ergebnis wird die schädliche Rechtsun-

Nein. Die Schweiz muss ihren internationalen Verpflichtungen gegenüber der OECD und der EU nachkommen und die steuerliche Bevorzugung international tätiger Unternehmen abschaffen, wenn sie nicht auf einer «schwarzen» Liste stehen will. Der Bundesrat muss eine neue Vorlage für die USR III unterbreiten, die zumindest die Aufhebung der kantonalen Steuerregime enthält und die Räte müssen sich für eine erfolgsversprechende Lösung entscheiden.

Ist die USR III damit gescheitert?

Was kann man jetzt den Unternehmen, insbesondere den KMU, empfehlen? Angesichts einer derartigen Rechtsunsicherheit empfehlen wir den Unternehmen mit einem kantonalen Sondersteuerstatus darauf noch vor Inkrafttreten der

geplanten Neufassung der USR III zu verzichten. Ein solcher Verzicht ist in allen Fällen möglich aber die steuerliche Behandlung der stillen Reserven durch den Sitzkanton ist in jedem Fall zu berücksichtigen. Zudem sollten die Unternehmen die Möglichkeiten mit den stillen Reserven im Auge behalten und stille Reserven bilden oder auflösen, je nachdem, für welche Optionen sich der betreffende Kanton in Bezug auf die Gewinnsteuer entschieden hat. Wenn der Kanton eine Senkung des Gewinnsteuersatzes plant, könnte es von Vorteil sein, vor der Steuersatzänderung stille Reserven zu bilden. Steuererklärungen für Private Wir helfen Ihnen mit der richtigen Deklaration die steuerlichen Möglichkeiten zu nutzen und zu optimieren. Burger Treuhand Kirchrain 17, 8816 Hirzel Telefon 044 729 80 40, www.burger-treuhand.ch

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STEUERN EXTRA

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iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

Wädenswiler Anzeiger 01-2017

PUBLIREPORTAGEN

Interessantes zur Steuererklärung 2016 – und ein neues Angebot Pendler- und Bildungskostenabzug – die Fahrt zur Arbeit wird teurer. Auswirkung durch das Ja der Schweizer Stimmbevölkerung zum Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) im Februar 2014. Die grösste Änderung betrifft die Kosten für den Arbeitsweg. In der Steuererklärung 2015 durften die Pendlerkosten noch unbegrenzt bei den Berufsauslagen abgezogen werden. Ab der Steuerperiode 2016 können bei der Bundessteuer für den Arbeitsweg nur noch die Kosten bis zu einem Maximalbetrag von Fr. 3 000.00 geltend gemacht werden. Die Kantone können den Maximalbetrag für den Arbeitswegabzug selbst bestimmen. Im Kanton Zürich bleibt es vorerst beim bisherigen unbeschränkten Abzug. Der Regierungsrat will aber einen Maximalbetrag von ebenfalls Fr. 3 000.00 einführen. Dazu ist jedoch eine Volksabstimmung notwendig und eine Aenderung wird frühestens ab 1. Januar 2018 in Kraft treten können. Somit fällt in den Kantonen, in denen der Pendlerabzug lediglich bei der Bundessteuer wirksam ist, die Aenderung nicht allzu stark ins Gewicht. Dies gilt auch für Pendler mit einem GA 2. Klasse, Preis Fr. 3 860.00 (Stand 2017) oder für motorisierte Pendler, die weniger als 20 km Fahrweg pro Tag zurücklegen. Bei Benutzung eines Geschäftsfahrzeuges oder wenn der Arbeitgeber die Kosten für den Arbeitsweg übernimmt wird die Differenz zwischen

effektiver Entschädigung und maximalem Abzug als Einkommen aufgerechnet. Dies betrifft die direkte Bundessteuer nicht aber die Staats- und Gemeindesteuern im Kanton Zürich. Ab dem 1. Januar 2016 werden alle beruflichen Aus-, Weiterbildungs- und Umschulungskosten zum Abzug zugelassen – bisher galt dies nur für die berufliche Weiterbildung. Die Kosten für die Erstausbildung sind aber weiterhin nicht abzugsfähig. Der Abzug bei den Bundessteuern und bei den Kantonalen Steuern beträgt maximal Fr. 12  000.00 pro Steuerperiode. Gut zu wissen Negativzinsen, welche auf Einlagen bei Banken oder Sparkassen anfallen, stellen im Privatvermögen abzugsfähige Verwaltungskosten dar, weil sie im Zusammenhang mit der Verwaltung von beweglichem Vermögen anfallen. Die Kosten für die Kinderkrippe können unter gewissen Voraussetzungen als Abzug für fremdbetreute Kinder geltend gemacht werden. Diese Voraussetzungen sind in der Wegleitung zur Steuererklärung 2016 unter der Ziffer 16.6 aufgeführt. Der Abzug beträgt höchstens Fr. 10  100.00 pro Kind.

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Xund und f i t

Hausgeburten bei uns in der Reg «Weisst Du, es ist einfach ein grosses Geschenk, dass wir zu Hause gebären durften! Wir hätten uns nicht vorstellen können, zur Geburt in ein Spital zu gehen! Hier fühlen wir uns wohl und alles hat wunderbar geklappt. Unsere Geburtsgeschichte scheint so einfach und schön gewesen zu sein im Vergleich zu dem, was wir von anderen, welche nicht zu Hause geboren haben, gehört haben!» Diese Worte höre ich sechs Tage nach der Geburt ihrer Tochter Livia mit strahlenden Augen von Daniel und Mirjam. Was sind das für Leute, welche sich für eine Hausgeburt entscheiden? Wenn ich früher ein «typisches Hausgeburtspaar» gezeichnet hätte, wären es wahrscheinlich so «alternative, hippieangehauchte» Paare. In meiner Hebammenzeit hat sich dieses Bild aber total verändert. Es sind selbstbestimmte Paare,

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firma. Durch Freunde und einer ihnen bekannten Hebamme kamen sie auf die Geburt zu sprechen und entschieden sich gemeinsam für die Hausgeburt.

welche sich intensiv mit dem Eltern­ werden beschäftigen und die Schwangerschaft sowie die Geburt als einen natürlichen, jahrmillionenalten Vorgang betrachten. Es sind auch nicht unbedingt Paare, welche in einem Einfamilienhaus wohnen. Auch für Nachbarn ist es ein grosses Ereignis, wenn ein Kind in ihrem Haus zur Welt kommt. Sie werden im vornherein von den werdenden Eltern informiert. So auch Mirjam und Daniel. Sie arbeitet bei der Spitex und er in einer Gartenbau-

Im Juni 2016 haben wir uns das erste Mal getroffen. Mirjam kämpfte mit grosser Schwangerschaftsübelkeit und unser erstes Treffen fand deshalb nicht bei mir in der Praxis, sondern bei ihnen zu Hause in Hütten statt. So begann unser gemeinsamer Weg. Die weiteren Schwangerschaftskontrollen, bis auf den Ultraschall in der 21. Schwangerschaftswoche, wurden von mir durchgeführt. Wir lernten uns immer besser kennen, was Vertrauen schaffte. Ein Kind darf, sofern alles bei Mutter und Kind in Ordnung ist, ab drei Wochen vor dem errechneten Termin zu Hause zur Welt kommen. Anfang Januar war dieser Moment. Ich brachte Mirjam und Daniel den Geburtspool, welchen sie gemietet haben. Mit grosser Vorfreude

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Xu nd u n d f it

egion – wer macht schon sowas?! richteten die Beiden ihr Geburtszimmer ein. Drei Tage nach dem errechneten Termin, während der Schwangerschaftskontrolle, haben wir noch darüber diskutiert, wann sich das Kind auf den Weg machen möchte. Die Anzeichen für eine baldige Geburt waren gut, aber in die Zukunft sehen können wir alle nicht. Prompt hat sich Mirjam bei mir am selben Abend per SMS gemeldet, dass sie vermehrt einen harten Bauch spürt. Super! Ich ging extra früh ins Bett, da ich mich auf eine Nachtschicht einstellte. Aber nein, erst am Morgen, kurz vor 09.00 Uhr rief mich Mirjam an. Sie hatte eine gute Nacht und konnte etwas schlafen, aber jetzt seien die Wehen doch stärker. Daniel war noch am Arbeiten. Wir vereinbarten, dass sie sich wieder meldet, wenn sie mich bei sich haben möchte. Um die Mittagszeit kam das Telefon von Daniel, dass sie sich freuen würden, wenn ich zu ihnen käme. Die Wehen seien regelmässig in kurzen Abständen. Als ich bei den werdenden Eltern in Hütten ankam, lag Mirjam im Bett und veratmete die Wehen sehr gut. Wir entschieden gemeinsam, dass sie in den Pool gehen dürfe. Daniel füllte diesen mit warmen Wasser. Im Pool konnte Mirjam gut entspannen und in den Wehen tüchtig zu ihrem Kind atmen. Was für eine schöne Atmosphäre mit Kerzenlicht und viel Ruhe! Daniel konnte viel mithelfen mit kleinen Sachen, wie zu Trinken anbieten, Schwangerschaftskontrolle bei mir in der Praxis.

Die glücklichen Jungfamilie mit Hebamme (links). Mirjam aufs WC begleiten, Snacks holen und mehr. Die Geburt ging zügig voran; dem Kind, Mirjam und aber auch Daniel ging es gut. Es zeichnete sich ab, dass das Baby bald zur Welt kommen wird. Und wirklich! Um Punkt 17.00 Uhr am 31. Januar 2017 erblickte ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt. Lange haben wir alle auf diesen Moment gewartet! Und jetzt? Was ist es? Mädchen oder Junge? Erst einige Zeit nach der Geburt haben die frischgebackenen Eltern einen Blick riskiert und gesehen, dass es ein Mädchen ist. Ihre Tochter Livia. Viel Liebe war im Raum spürbar als Mirjam und Daniel die kleinen Details wie etwa die Fingerchen von ihrer Tochter betrachteten. Was für ein Wunder, ein kleines Geschöpf auf der Welt willkommen heissen zu dürfen! Unterdessen ist Livia wie gesagt einige Tage alt. Sie gehört schon ganz zur FaVorbereitetes Geburtszimmer mit dem Geburtspool.

milie, auch wenn ihre Eltern manchmal ihr Glück kaum fassen können. Es war so, wie sie es sich vorgestellt haben. Sie durften ihre Tochter zu Hause, in ihrer vertrauten Umgebung mit einer Person willkommen heissen, welche sie schon über längere Zeit kennengelernt haben. Ich wünsche der Familie von ganzem Herzen viele wunderschöne gemeinsame Momente und dass sie immer wieder aufs Neue an diesen kraftvollen, magischen 31. Januar 2017 zurück denken werden! Caroline Eith

Gut zu wissen: • Informationen zum Thema Hausgeburt unter www.hebamme.ch • Im Jahr 2015 kamen in der Schweiz 771 Kinder zu Hause zur Welt • Es gibt diverse Ausschlusskriterien für eine Hausgeburt • Bei jeder Geburt in der Schweiz sollte eine Hebamme, muss aber nicht unbedingt ein Arzt/eine Ärztin vor Ort sein. Optimalerweise kommt zu Hause eine zweite Hebamme zur Geburt • Für den Fall einer notwendigen Verlegung in ein Spital ist die Frau in in einem Spital provisorisch zur Geburt angemeldet • Die Hebammenleistungen werden von der Krankenkasse übernommen

Zur Autorin Nach langer Zeit als leitende Hebamme im See-Spital habe ich nach einer 4monatigen Tägigkeit in Indien meine freiberufliche Arbeit im August 2015 in der Region begonnen. Seit April 2016 begleite ich Hausgeburten und durfte in dieser Zeit bereits 11 Kinder zu Hause begrüssen. Zwei davon in Wädenswil, eines in Schönenberg und jetzt Livia in Hütten. Die Eltern all dieser Kinder motivierten mich immer wieder, die Möglichkeit der Hausgeburt, mehr publik zu machen. Aus diesem Grund ist dieser Bericht entstanden.

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Der Darm – d Der Darm ist massgeblich an unserer Gesundheit beteiligt. Nicht nur in der Verwertung von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen spielt er eine Hauptrolle, sondern nimmt auch eine wichtige und oft unterschätzte Stellung bei der Funktion des Immunsystems ein. Gesundheit beginnt im Darm. Störungen des Darms sind ein weitverbreitetes Problem und werden oft übersehen oder nicht ernst genommen. Häufige Blähungen, Verdauungsbeschwerden und Unverträglichkeiten gehören zu den typischen Beschwerden, die Zeichen für eine unzureichende Funktion des Darms sein können. Unsere Ernährung und Lebensweise trägt auch nicht gerade zu einem gesunden Darm bei und dadurch wird er zusätzlich in der Erfüllung seiner Aufgaben behindert und das Zentrum der Gesundheit gestört. Antibiotika und Konservierungsmittel: Feinde des Darmes?

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Lebensmitteln werden heute sehr oft irgendwelche Konservierungsmittel beigefügt, damit sie lange haltbar bleiben. Dazu müssen die Konservierungsmittel Pilze, aber auch Bakterien bekämpfen. Jetzt, da wir wissen, dass wir unsere Bakterien im Darm benötigen, wollen wir diese auch erhalten und nicht mit Lebensmittelzusätzen minimieren. Das kann dann vermehrt zu Unverträglichkeiten, Kopfweh oder Unwohlsein führen. Konkrete Probleme machen auch die Antibiotika, die gemäss ihrer Aufgabe eine hohe Dosis bakterientötender Substanzen enthalten, sodass sie definitiv die Darmflora stören können. Sicher ist, dass Stress auch die

«Darmflora» negativ beeinflusst und zu entsprechenden Symptomen führen kann. Denn in der Stressfunktion will der Körper grundsätzlich auf Situationen im Umfeld reagieren können und nicht verdauen. Das hat einen negativen Einfluss auf die Bildung der Verdauungssäfte, die Organdurchblutung und die Bewegung im Bauch. Darmsanierung Wenn die Funktion des Darms nicht stimmt, dann wird der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen. Mit einer konsequent durchgeführten Darmsanierung kann die Nahrung wieder optimal verdaut und die Vitamine und Mineralstoffe besser aufgenommen werden. Auch das Immunsystem im Darm kommt wieder ins Gleichgewicht und gewinnt an Abwehrstärke. Kanalsysteme müssen irgendwann im Laufe ihres Bestehens gereinigt und saniert werden. Genauso verhält es sich mit dem Darm. Eine Darmsanierung schafft gesunde Lebensverhältnisse im Darm, die Darmflora wird ausgeglichen und gestärkt und das Immunsystem erfährt eine Harmonisierung im Sinne einer Immunmodulation. Der Darm wird dabei so beeinflusst, dass er angepasst auf die verschiedenen Reize reagiert. Das kann auf der einen Seite eine Steigerung der Antikörperzahl nach sich ziehen, aber ebenso kann dieser Effekt auch gegenteilig ausfallen. So erzielt eine Darmsanierung eine positive Wirkung auch im Falle von allergischen Erkrankungen, bei denen das Immunsystem eigentlich zu viel leistet. Auf verschlacktem Terrain etwas aufzubauen, bringt wenig. Deshalb erfolgt als Wädenswiler Anzeiger 01-2017


das Zentrum der Gesundheit erster Schritt einer Darmsanierung eine gründliche Entschlackung und Anregung des Stoffwechsels. Dabei werden Rückstände aus dem Darm ausgeschieden und die Anzahl unerwünschter Bakterien reduziert. Heilpflanzenauszüge beispielsweise aus Mariendistel, Löwenzahn, Artischocke und Wermut unterstützen die verschiedenen Funktionen der Leber und fördern deren Regeneration. Durch die vermehrte Ausschüttung von Gallensaft wird der Darm angeregt und seine Reinigung und Ausscheidung verstärkt. Zudem aktivieren Brennnessel und Goldrute die Nierenfunktion und dadurch die Ausscheidung wasserlöslicher Giftstoffe. Um Schlackenstoffe aus dem Darm zu entfernen, nutzen wir die natürliche Huminsäuren. Das sind Abbauprodukte aus Pflanzen, wie sie z. B. in Moor, Torf oder in der Braunkohle vorkommen. Sie binden Schadstoffe wie ein Schwamm fest an sich und werden mit der Stuhlmasse einfach ausgeschieden. Zusätzlich legen sich die Huminsäuren wie ein Gelpflaster über die Darmschleimhaut. Dadurch können Reizungen und entzündliche Vorgänge abklingen. Die «Reinigungsmittel» werden über den Tag verteilt eingenommen und entfalten ihre Wirkung sanft, aber tiefgreifend. Sie müssen keine Angst haben vor stundenlangen Sitzungen auf dem stillen Örtchen oder gar vor Durchfällen. Dafür stellt sich nach einigen Tagen ein regelmässiger und weicher Stuhlgang ein. In vielen Fällen werden Sie in Ihren Ausscheidungen auch seltsame Kotbestandteile oder Gerüche feststellen. Dabei handelt es sich um gelöste verhärtete Kot- und/oder Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Schleimschichten sowie um welche nicht auf Essen verFäulnisbakterien bzw. deren zichten möchten, gibt es ein neues, bioaktives Nähr-stoffStoffwechselprodukte. versorgungskonzept. Auf Nahrung achten Ist der Darm erfolgreich gereiWährend und nach einer nigt, kann auf dem sauberen Darmsanierung ist eine Er- Terrain der Aufbau beginnen. nährungsumstellung sehr Während der probiotischen sinnvoll. Die Nahrung soll Therapie werden dem Körper vollwertig, frisch und ballast- verschiedene nützliche Baktestoffreich sein. Viel Gemüse, rienstämme zugeführt. Diese etwas Früchte und Vollkorn- beeinflussen auf positive Weise produkte, sowie pflanzliche das Darmökosystem und die Eiweisse bilden die Grund- Lebensbedingungen im Darm. lage einer säurearmen und Die Darmflora kann wieder darmfreundlichen Ernährung. zu einer gesunden SymbioVerzichten Sie vor allem auf se finden und ihre Funktion Zucker und Weissmehl. Sie vollumfänglich wahrnehmen. dienen den unerwünschten Der Aufbau wird durch die Darmbakterien und Pilzen als zusätzliche Einnahme der Nahrungsgrundlage und för- Aminosäure L-Glutamin undern deren Wachstum. Redu- terstützt. L-Glutamin dient als zieren Sie Ihren Fleisch- und Energielieferant der DarmzelMilchkonsum, denn grosse len, schützt die Darmzotten Mengen an tierischem Ei- vor Schadstoffen und ist wichweiss stören das Säure-Basen- tig für die Regeneration und Gleichgewicht und den Auf- die Neubildung der Darmbau einer gesunden Darmflora. schleimhautzellen. Achten Sie auf eine genügend grosse Trinkmenge. Stilles Bewegung ist wichtig Wasser und Kräutertee liefern dem Körper Flüssigkeit und Eine bewegungsarme Lebenssomit die Grundlage, wasser- weise wirkt sich äusserst unlösliche Giftstoffe auszuschei- günstig auf den Weitertransden. Auch eine Fastenwoche port des Darminhaltes aus, oder ein paar Fastentage sind denn diese behindert wichtige ein prima Einstieg in eine Stoffwechselprozesse. Sorgen Darmsanierung. Für Personen Sie während einer Darmsanie-

rung, aber auch danach täglich für genügend Bewegung. Nutzen Sie die Bewegungsmöglichkeiten, die Ihnen Ihr Alltag bietet. Treppensteigen, Gartenarbeit, Bücken und Strecken beim Putzen usw. wirken wie eine natürliche Darmmassage. Damit unterstützen Sie ganz natürlich den Transport der Stuhlmasse und regen sowohl Ihren Kreislauf, als auch Ihren Stoffwechsel an. Alles was Sie dem Darm Gutes tun, fördert die allgemeine Gesundheit. Wer sich die Zeit nimmt und eine Darmsanierung konsequent durchführt, der wird viele positive Effekte spüren können. Mehr Energie, eine gesunde, schöne Haut, festere Haare und Nägel und ein allgemeines Gefühl von Vitalität und Leichtigkeit resultieren aus der besseren Nahrungsverwertung. Auch das Immunsystem im Darm kommt wieder ins Gleichgewicht, gewinnt an Kraft und kann die Abwehr den verschiedenen Reizen entsprechend koordinieren. Die umfassende Gesundung der Darmfunktionen kann sich auch positiv auf Beschwerden der Verdauung, der Haut, des rheumatischen Formenkreises und auf Allergien und entzündliche Erkrankungen auswirken. (jj)

DARMSANIERUNG IN ZWEI SCHRITTEN Therapiedauer mind. 6 Wochen

1. bis 40. Tag Gründliche Entgiftung durch Anregung der Leber- und Nierenfunktion mit pflanzlichen Präparaten (Tinkturen, Spagyrik, Gemmo, Tee, etc.) zum Beispiel aus Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Schöllkraut, Brennnessel, Kurkuma, Wacholder, Birke und Goldrute. Binden und Ausleiten von Schad- und Giftstoffen mit einem Huminsäure- oder Zeolithpräparat.

11. bis 40. Tag Aufbau eines gesunden Darmökosystems über die Zufuhr von nützlichen probiotischen Keimen mit einem hochdosiertem Probiotica. Zur Zellregeneration und zum Schutz der Darmschleimhaut wird die Aminosäure L-Glutamin eingenommen. Je nach Ausgangslage können die verschiedenen Schritte individuell in der Dauer angepasst werden. Eine ausführliche Beratung und die entsprechenden Produkte erhalten Sie in Ihrer Drogerie Süess.

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Xund und f i t

Medisport Q – individuelle Betreuung geniesst höchste Priorität

Vom umfassenden Angebot im Gesundheitsbereich profitiert jeder. Nicht zuletzt deshalb ist Medisport Q die zentrale Anlaufstation in der Region, wenn es um Physiotherapie und Training geht. Das Gesamtpaket von Physiotherapie und medizinischem Trainingscenter, die jahrelangen Erfahrungen in der Behandlung von verletzten und erkrankten Patienten

bis hin zum Coaching von Spitzensportlern und Vereinen machen Medisport Q einzigartig. Das Team besteht aus Physiotherapeuten mit verschiedenen Spezialgebieten, sodass das komplette Spektrum an physiotherapeutischen Massnahmen abgedeckt werden kann, sowie erfahrenen Trainern. Die Therapeuten behandeln Patienten, deren Funktionalität des Bewegungsapparates aufgrund von Verletzungen, einer Operation oder Krankheit eingeschränkt ist. Auch im Trainingscenter spielt die individuelle Betreuung eine grosse Rolle. So sind im Abonnement eine intensive Begleitung zu Beginn sowie periodische Checkups inklusive. Der perfekt ausgerüstete Trainingsbereich sowie das fachkundige Team ermöglichen somit zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für speziell zugeschnittene Programme in einer persönlichen Atmosphäre. Damit ist ein rascher und nachhaltiger Erfolg garantiert. «Die individuelle Betreuung ist Basis unseres Konzeptes», sagt Florian Schweer, Leiter Training: «Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit einer Mitgliedschaft in unserem Trainingsbereich, der nach den modernsten Standards eingerichtet ist. Ein auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes Trainingsprogramm ist für uns selbstverständlich und wird nach einem festen, bei uns bewährten Betreuungskonzept regelmässig überarbeitet und angepasst. Sei es zur Verbesserung der körperlichen Fitness, Leistungsfähigkeit und Funktionalität in Hobby, Beruf, Sport und Alltag oder der Gangsicherheit

und Sturzprophylaxe bei älteren oder gehandicapten Menschen – wir helfen, die persönlichen Ziele zu erreichen. Auch bei Schmerzen am Bewegungsapparat sollten wir als Rücken- und Gelenkspezialisten die erste Anlaufstelle sein. Natürlich ist das Medisport Q auch krankenkassen­ anerkannt.» Ihm sei wichtig, dass die Kunden kompetent und individuell betreut werden und dass man sich viel Zeit für jeden Einzelnen nimmt, erklärt Florian Schweer. «Es ist grosses Know How nötig, um jeden Patienten richtig zu behandeln. Und dies bieten wir.» Medisport Q Rütistrasse 1, 8820 Wädenswil Telefon 044 737 40 11

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Turnverein Wädenswil INFO

Gelungener Wettkampf-Auftakt der Geräteturner Frauen

Am Sonntag, 5. Februar, fand in Horgen der traditionelle Wintercup im Geräteturnen statt. Der Wintercup ist jeweils der erste Wettkampf und daher eine willkommene Chance, sich mit den Geräteturnerinnen der umliegenden Vereine zu messen. Am frühen Sonntagmorgen waren die jüngeren Turnerinnen der

Kategorie 2 an der Reihe. Sie meisterten ihre Aufgabe trotz Nervosität gut und wir durften uns über den Sieg von Emily Grüneberg freuen. Als nächste kamen die jüngsten des TV Wädenswil in der Kategorie K1 zu ihrem Wettkampf. Für die meisten Turnerinnen war das der erste Wettkampf überhaupt. Alle Turnerinnen konnten sich in der ersten Hälfte der Rangliste platzieren. Auch in dieser Kategorie waren die TV Wädenswil-Turnerinnen auf dem Podest vertreten. Laura Tratar erreichte

den tollen 2.Rang. Noch vor der Mittagspause starteten die K3 Turnerinnen mit ihrem Wettkampf. Auf den ersten 7 Plätzen klassierten sich 6 Turnerinnen von uns. 1.Rang Nila Bosshard, 2.Rang Noa Hofstetter, 3.Rang Gianna Cortesi, 4.Rang Zara Godinez, 6.Rang Emily Bünter, 7.Rang Valérie Banz. Gina Birchler erreichte im K4 den 1. Rang und Sakura Wong den 2. Rang. Nur knapp am Podest vorbei erreichte Noémie Pécaut den 4 Rang.. In der Kategorie 5 turnten 9 Wädenswilerinnen. Zwei da-

Kunsturner-Frauen am Gym Star Niederlenz

Am 15. Januar starteten die Kunstturnerinnen des Turnvereins Wädenswil in die Wettkampfsaison. Im Einführungsprogramm durften Anouk Portmann, Madleina Schürmann und Florine Jungck zum ersten Mal in ihrer noch jungen Kunstturnkarriere zuoberst aufs Podest steigen. Anouk konnte vor allem am Boden brillieren, wo sie mit Abstand die höchste Note aller Turnerinnen erhielt und den Handstand über 2 Sekunden halten konnte. Madleina zeigte mit einer starken Barrenübung, wie viel Kraft sie hat. Florine steuerte mit ihrer schönen Bodenübung und einem soliden Sprung wichtige Punkte zur Teamleistung bei. Mit einem grossen Vorsprung liessen sie 16 Mannschaften aus der ganzen Deutschschweiz hinter sich. Am Mittag galt es dann für die P1-Turnerinnen Leana Hedinger und Elena Zelt-

ner ernst. Leana überraschte gleich am ersten Gerät, dem Stufenbarren, indem sie den Rückschwung in den Handstand als eine von wenigen Turnerinnen zeigte. Angespornt von ihrer Teamkollegin legte Elena mit der vor kurzem gelernten „Fallkippe“ nach. Dank einer ausgeglichenen Leistung an den weiteren Geräten konnte das 2er Team, welches ohne Streichresultat gegen viele 3er Teams antreten musste, als drittplatzierte ebenfalls eine Medaille entgegen nehmen. Den Abschluss an diesem erfolgreichen Tag machte Anna Rappazzo, welche im Programm 2 startete. Sie turnte zum ersten Mal an einem Wettkampf den Flickflack auf dem 10 cm schmalen Balken. Von diesem Erfolgserlebnis beflügelt konnte sie auch am Boden ihre Trainingsfortschritte präsentieren und begann ihre Übung mit einem Rondat-Salto. Da sie als einzige Turnerin von Wädenswil in diesem Programm startete, wurde sie in eine Gruppe mit zwei Baslerinnen eingeteilt und platzierte sich im Mittelfeld.

Zeitungssammeln Am 04. Februar hat der Turnverein alle Zeitungen in ganz Wädenswil und Au gesammelt. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Auch danken wir für das viele Altpapier. Wädenswiler Anzeiger 01-2017

von erzielten Podestplätze. Seraina Kropf überzeugte die Wertungsrichterinnen am Meisten und gewann vor ihrer Teamkollegin Eva Bünter auf dem zweiten Rang. Nur um 0.05 Punkte hinter dem Podest klassierte sich Niamh Niedermann auf Rang 4. In der Kategorie 6 turnten nur noch zwei Wädenswilerinnen. Beide zeigten den Zuschauern einen tollen Wettkampf. Melanie Klein erlangte den 1. Rang und Ladina Kropf den 2. Rang. Herzliche Gratulation an alle Turnerinnen.

Gesucht fürs VGT Das Vereinsgeräteturnen (VGT) vom TV Wädenswil sucht neue Mitglieder für die Wettkampfgruppe. Voraussetzung dafür ist eine Grundausbildung im Geräteoder Kunstturnen. Die Gruppe bestreitet Wettkämpfe in den Disziplinen Sprung und Schaukelringe. Das Training findet jeweils am Dienstag- und Freitagabend (20.00-22.00Uhr) in der Turnhalle Eidmatt 2 statt. Weitere Informationen sind auf unserer Homepage zu finden.

Übung des Monat: Liegestützen

Wer kennt sie nicht die Liegestützen, so einfach und doch wieder nicht. Variationen gibt es viele. Für die «Männer»Liegestütze platziert man die Füsse hüftbreit, die Beine sind gestreckt, das Gesäss ist angespannt wie auch der Bauch. Die Handgelenke befinden sich unter den Schultern. Beim Ausatmen senkt sich der ganze Körper nieder bis die Arme angezogen sind. Daraufhin folgt die Aufwärtsbewegung in die Ursprüngliche Position zurück. Der Kopf befindet sich immer in der Verlängerung der Wirbelsäule. Alternativ können (zur Erleichterung) z.B. die Knie auf dem Boden abgestellt werden. Viel Spass beim Üben und austesten. Weitere Infos findet ihr unter www.tv-waedenswil.ch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil

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FCW-NEWS

Januar – Zeit der Hallenfussballturniere Ja es ist so! Nach der fussballlosen Zeit im Dezember freuen sich besonders die Junioren und Juniorinnen auf neue Herausforderung bei den vielen Hallenfussballturnieren, die in grosser Zahl stattfinden.

wannen auch ihre Halbfinals und zogen in den Final ein. In einer hart umkämpften Partie blieben unsere Nachbarn mit dem kleinstmöglichen Resultat Sieger und durften den Pokal nach Richterswil entführen.

Die Turniere an zwei Wochenenden (13.–15. und 20.–22. Januar) in Wädenswil haben einen festen Platz im Terminkalender vieler Vereine. So auch dieses Jahr, meldeten sich doch 34 verschiedene Vereine aus 6 Kantonen für die 12 ausgeschriebenen Kategorien an.

Früh am Samstagmorgen kämpften die Junioren D der 2. Stärkeklasse um Punkte. Wiedikon und Birmensdorf in der Gruppe A und Wädenswil e und Meilen führten die Ranglisten nach den Gruppenspielen an. Nach erfolgreichen Halbfinals trafen im Final Wädenswil und Wiedikon aufeinander – mit dem klar besseren Ende für die Stadtzürcher.

Traditionsgemäss eröffneten die Senioren 40+ am ersten Freitagabend und wie jedes Jahr war die Stimmung in der Halle grossartig. In den Gruppenspielen schwangen Richterswil und Wädenswil in der einen, Industrie-Turicum und Freienbach in der anderen Gruppe oben aus. Richterswil und Industrie-Turicum ge-

Bei den Junioren D Promotion/1. Stärkeklasse kam es nach Halbfinalsiegen gegen Weinfelden/Bürglen aus dem Thurgau und Richterswil zum vielumjubelten Final zwischen Wädenswil a und b. Mit 1:0 siegte die Mannschaft Wädenswil a,

musste sich dafür aber ganz gehörig anstrengen, war die b-Mannschaft doch ein absolut ebenbürtiger Gegner. Am Samstagabend war dann die Zeit der Junioren C 1. und 2. Stärkeklasse. Hier hiessen die Sieger nach der Vorrunde Meilen und Richterswil. Ebenfalls für die Halbfinals qualifizierten sich Wädenswil b und Red Star. Den Sieg unter sich ausmachten schliesslich Red Star und Richterswil. Dieser Final endete mit einem klaren Sieg der Seebuben. Den Sonntag eröffneten die Junioren E der 1. Stärkeklasse. Mit dem Punktemaximum aus drei Spielen zierten Wettswil/ Bonstetten und Horgen die Tabellenspitze. Aber auch die beiden Wädenswiler Mannschaften a und c zogen in die Halbfinals ein. Während Wädenswil c gegen Wettswil/Bonstetten auf verlorenem Posten stand, überraschte Wädenswil a mit

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


FCW-NEWS einem 2:0-Sieg über Horgen, hatten aber im Final gegen die starke Mannschaft aus dem «Säuliamt» keine Chance und verloren hoch. Dann waren die Junioren E 2. Stärkeklasse an der Reihe. Waren es bis jetzt jeweils 8 Mannschaften, kämpften in dieser Kategorie gar 10 Teams um Punkte. Nach mehrheitlich knappen Resultaten qualifizierten sich die beiden Teams aus Birmensdorf, Schlieren und Wädenswil e für die Vorschlussrunde. Mit knappen Siegen mit nur einem Tor Differenz zogen Birmensdorf b und Schlieren in den grossen Final ein. Auch hier gab es ein knappes Resultat und Schlieren als glücklicher Sieger. Das zweite Wochenende begannen die 6 Mannschaften der Frauen 2. und 3. Liga. Hier spielte jedes Team gegen jedes. Nach diesen 15 Partien durfte Wädenswil 2b als Sieger den Pokal in Empfang nehmen. Mit 4 Siegen und nur einer Niederlage gegen das schliesslich 4.-platzierte Hausen a/A setzen sie sich in der Rangliste vor ihre Kameradinnen des Wädenswil 1. Bei den Junioren E stiessen Wiesendangen und Südost Zürich mit dem Punkte-

maximum und Wetzikon und Stäfa in die Halbfinals vor. Hier behielten dann Wiesendangen und Südost Zürich das bessere Ende für sich. Mit einem weiteren 1:0-Sieg in einem Finalspiel wurden die Stadtzürcherinnen schliesslich mit dem Pokal belohnt. Sehr umstrittene Partien erlebten die Zuschauer dann bei den Juniorinnen D. Mit Hausen a/A und Wädenswil a erreichten die Gruppensieger die Halbfinals, wo sie auf die Gruppenzweiten Freienbach und Horgen trafen. Die Gruppensieger gaben sich in diesen Spielen keine Blösse und machten dann den Sieger unter sich aus. In einer sehenswerten und ausgeglichenen Partie ging ein weiterer Finalsieg ins Zürcher Freiamt. Einen klaren Sieger zeichnete sich schon in den Vorrundenspielen ab. Der FC Basel dominierte seine Partien und nur die einheimischen Gelbblauen konnten erfolgreich Widerstand leisten, mussten sich aber ebenfalls geschlagen geben. In den Halbfinals setzten sich die Beppis ganz klar gegen Wiesendangen b und Wiesendangen a knapp gegen Horgen durch. Auch im Final gaben sich Basle-

rinnen keine Blösse und siegten klar mit 3:0. Bei den F-Junioren waren 12 Mannschaften in 2 Gruppen aufgeteilt, was schon in der Vorrunde für jedes Team 5 Spiele bedeutete. Für die Halbfinals qualifizierten sich die beiden Teams aus Horgen als Gruppensieger und Lachen/Altendorf und die Wädenswiler a-Mannschaft. Die Teams aus der Nachbargemeinde erwiesen sich auch in der Vorschlussrunde als stärker und machten den Sieg unter sich aus. In diesem äusserst spannenden Spiel setze sich dann Horgen a knapp durch. Den Abschluss der 6 Spieltage machten dann die Juniorinnen B. Wädenswil vor Horgen und Buchs Dällikon vor Bülach lautete die Rangliste nach den Gruppenspielen. In den Halbfinals behielten Bülach und Buchs Dällikon das bessere Ende für sich. Das Finalspiel zwischen diesen beiden Mannschaften bildet den Abschluss eines wiederum gelungen Wädenswil Hallenturniers. Allen Helfern, die dieses grosse Turnier wiederum ermöglichten sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt. (HH)

Ranglisten Senioren 40+ 1 Richterswil 2 Industrie-Turicum 3 Wädenswil 4 Freienbach 5 Ibach 6 Horgen 7 Steinhausen 8 Wettswil/Bonstetten Junioren D 2. Stkl. 1 Wiedikon 2 Wädenswil e 3 Birmensdorf 4 Meilen 5 Männedorf 6 Wettswil/Bonstetten 7 Wädenswil c 8 Wädenswil d 9 Richterswil 10 Freienbach Junioren D Promotion/1. Stkl. 1 Wädenswil a 2 Wädenswil b Wädenswiler Anzeiger 01-2017

3 Richterswil 4 Weinfelden/Bürglen 5 United ZH 6 Wettswil/Bonstetten 7 Meilen b 8 Meilen a Junioren C 1./2. Stkl. 1 Richterswil 2 Red Star 3 Meilen 4 Wädenswil b 5 Oetwil am See 6 Siebnen 7 Wädenswil c 8 Wädenswil d Junioren E 1. Stkl 1 Wettswil/Bonstetten 2 Wädenswil a 3 Horgen 4 Wädenswil c 5 Red Star ZH 6 Stäfa 7 Meilen 8 Wädenswil b

Junioren E 2. Stkl. 1 Schlieren 2 Birmensdorf b 3 Birmensdorf a 4 Wädenswil e 5 Littau 6 Wiedikon 7 Wettswil/Bonstetten c 8 Wädenswil f 9 Wädenswil d 10 Wettswil/Bonstetten d Frauen 2.3. Liga 1 Wädenswil 2b 2 Wädenswil 1 3 Freienbach 4 Hausen a/A 5 Wiedikon 2 a 6 Thalwil Juniorinnen E 1 Südost Zürich 2 Wiesendangen 3 Stäfa 4 Wetzikon 5 Hausen a/A

6 Blue Stars ZH 7 Männedorf 8 Wädenswil Juniorinnen D 1 Hausen a/A 2 Wädenswil a 3 Horgen 4 Freienbach 5 Männedorf 6 Wiesendangen 7 Adliswil 8 Wädenswil b Juniorinnen C 1 Basel 2 Wiesendangen a 3 Horgen 4 Wiesendangen b 5 Wädenswil 6 Embrach 7 Freienbach 8 Hausen a/A

Junioren F 1 Horgen a 2 Horgen b 3 Wädenswil a 4 Lachen/Altendorf 5 Adliswil 6 Wettswil/Bonstetten d 7 Wettswil/Bonstetten c 8 Wädemswil b 9 Wädenswil c 10 Wädenswil d 11 Richterswil 12 Wädenswil e Juniorinnen B 1 Buchs Dällikon 2 Bülach 3 Wädenswil 4 Horgen 5 Wipkingen 6 Affoltern a/A 7 Blue Stars 8 Uzwil

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


Life & Style

«en primeur» – Verkostung der besten und rarsten Weine Südafrikas Auch dieses Jahr haben Sie bei KapWeine in Wädenswil die Gelegenheit, die besten, rarsten und teuersten Weine Südafrikas zu degustieren, - frei und kostenlos. Als Südafrika-Kenner und Geniesser von Weinen vom Kap sollten Sie sich dieses Highlight auf keinen Fall entgehen lassen. Es stehen Weine von Produzenten wie Mullineux & Leeu, Sadie Family, Boekenhoutskloof, De Trafford, Rust en Vrede, Vergelegen, Kanonkop, De Toren, Mvemve-Raats und anderen zur Degustation bereit. Erweitert wird diese Auswahl von aktuellen «Shooting Stars» am südafrikanischen Weinhimmel. Erfreulicherweise ist bei diesen meist jungen Produzenten eine Abkehr von modernen Produktionsmethoden mit Hilfe von Technik und Chemie festzustellen. Die Rückbesinnung auf althergebrachte Methoden des Weinmachens erbringt spannende Tropfen, die in erster Linie sortentypisch sind und dabei ihre Herkunft widerspiegeln. Oft spricht man in diesem Zusammenhang von sogenannten Terroir-Weinen. Sie zeichnen sich in der Regel durch niedrigere Alkoholwerte, eine

frischere Säure, wenig Holznoten und eine intensive Aromatik und Frucht aus. Aufgrund ihrer natürlichen Produktion, bei der möglichst wenig eingegriffen und manipuliert wird, bezeichnet man diese Tropfen auch als «Natural Wines». Eine wichtige Voraussetzung für diese Weine ist gesundes Traubengut aus Rebbergen, die «in Balance» sind. Nur ein ausgewogener, balancierter Rebberg kann ebensolche Trauben liefern, aus denen dann wiederum natürlich balancierte Weine entstehen, die Eingriffe im Keller unnötig oder überflüssig machen. Eine Anmeldung für die «en primeur» Degustation ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei. Donnerstag, 2. März, 16-21 Uhr; Samstag, 4. März, 10-18 Uhr

KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Fast Cars

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Chinakohl-Röllchen mit Pilzfüllung Rezept für 4 Personen: 1 Zwiebel, 1 Karotte, 100 g Champignons, 4 EL Olivenöl, 150 g Siam Patna Reis, 4 dl Gemüsebouillon, Salz und Pfeffer, 1 Chinakohl (700 g), 180 g Joghurt, 1 Bund Petersilie, 1 Zitrone, einige Lauchblätter oder Küchengarn zum Binden. Zwiebel und Karotte schälen und fein würfeln. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. 2 EL Öl erhitzen, Zwiebeln und Reis darin anrösten, Pilze und Karotten zufügen und andünsten. Mit Gemüsebouillon ablöschen, aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt bei kleiner Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Chinakohl putzen, waschen und die Blätter lösen. In kochendem Salzwasser 1 Minute blanchieren. Abschrecken und abtropfen lassen. Petersilie waschen, hacken und zum Reis geben. Kohlblätter auf einem Küchentuch ausbreiten, damit es 8 Päckchen gibt. (Kleine Blätter doppelt legen.) Je zwei Esslöffel der Reismasse auf die Blätter geben, aufrollen und mit gedünsteten Lauchblättern oder Küchengarn zubinden. Rouladen in 2 EL heissem Öl rundherum 6-8 Minuten braten. Joghurt mit Zitronenschale und Saft verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rouladen, eine ganz und eine aufgeschnitten, auf Teller anrichten. Die Joghurtsauce dazu servieren.

Die März-Ausgabe bringt die Neuheiten vom Genfer AutomobilSalon direkt in Ihre Garage: Reservieren Sie sich jetzt die besten Plätze (Redaktions- und Inserateannahme­s chluss am 13.3.17). Ihr Werbefranken ist auch 2017 im Wädenwiler Anzeiger am meisten Wert! Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. Wädenswiler Anzeiger 01-2017

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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VERANSTALTUNGEN 7. Berufsmesse der OSW

Am Samstag, 18. März 2017, findet in der Kulturhalle Glärnisch wieder die Wädenswiler Berufsmesse der OSW unter Mitwirkung des Elternstammes statt. Ab 9 bis 12 Uhr stellen rund dreissig Betriebe über fünfzig Berufe vor. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den in der Berufsfindung steckenden Jugendlichen einen Einblick in möglichst viele verschiede Berufsfelder aus regionalen Betrieben und aus erster Hand zu ermöglichen. Es können so vor Ort erste wichtige Kontakte geknüpft werden. Die Palette reicht von A wie AutomechatronikerIn bis Z wie zahnmed. PraxisassistentIn. Um 10 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion mit Lehrmeistern zu den Themen «Schnupperlehre», «Bewerbung», «Auswahlverfahren für die Lehrstellen» etc. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt dank tatkräftiger Unterstützung von freiwilligen SchülerInnen/ LehrerInnen und VertreterInnen des Elternstammes der OSW. Der Anlass steht allen Interessierten offen.

Aufatmen – Auftanken: Treffpunkt für pflegende Angehörige aus Wädenswil und Au Zehntausende Frauen und Männer in der Schweiz betreuen und pflegen ihre Angehörigen zu Hause und leisten Grossartiges. Oft fällt es ihnen nicht leicht, Unterstützung von Aussenstehenden bei der Betreuung ihrer Liebsten anzunehmen. Für betreuende Angehörige ist es aber unerlässlich, sich Pausen zu gönnen und neue Kraft zu schöpfen. Deshalb bietet die Stadt Wädenswil in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich und der reformierten Kirche Wädenswil einen Treffpunkt für pflegende Angehörige aus Wädenswil und Au an. Der Treffpunkt findet viermal jährlich statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 11. März von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Rosenmatt in Wädenswil. Die Teilnahme am Treffen und das Angebot für die gleichzeitige professionelle Betreuung der Angehörigen zu Hause sind kostenlos. Für Anmeldungen und weitere Informationen: Sandra Schäppi, Stadt Wädenswil, Infostelle Betreuung und Pflege, Telefon 044 789 74 90

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Theatergruppe «Bühne frei»: Die Falle

Nach dem Grosserfolg mit der Komödie „Dr. med. Hiob Prätorius» im März 2016 bringt die Wädenswiler Theatergruppe dieses Jahr eine Kriminalkomödie mit dem Titel «Die Falle» auf die Bühne. Was wäre wenn...? Diese Frage hat sich jeder Mensch im Leben schon mindestens einmal gestellt. Daniel Kohler, ein Frischvermählter, stellt sich diese Frage unentwegt. Was wäre, wenn er sich nicht mit seiner Frau gestritten hätte? Was wären, wenn sie danach nicht Hals über Kopf die Wohnung verlassen hätte? Dann wäre nicht wenige Tage nach erfolgter Vermisstmeldung bei der Polizei

eine Unbekannte in seinem Wohnzimmer gestanden. Eine Unbekannt, welche allen Ernstes behauptet, sie sei die sehnlichst vermisste Ehefrau. Zu Beginn als böser Scherz abgetan, zieht sich je länger je mehr eine fiese Schlinge von Intrigen und Lügen um Daniels Hals. Je mehr er sich verzweifelt dagegen wehrt, desto mehr Luft schnürt sie dem Unglücklichen ab. Und mit jedem Lichtblick, der durch neue bedrohliche Wolken verdeckt wird, fragt Daniel sich mit steigender Sorge: Was wäre wenn? Eine Kriminalkomödie der Extraklasse, welche nicht nur Daniel an der Nase herumführen wird! Die Zuschauer erwartet kein alter verstaubter Klassiker, sondern ein in der Gegenwart spielendes Stück, das sich nicht hinter einem Marpel oder Poirot zu verstecken braucht. Die grauen Hirnzellen werden aktiviert und das Zwerchfell gekitzelt! Aufführungsdaten: Freitag, 17.03., Samstag, 18.03., Freitag, 24.03., Samstag, 25.03., Sonntag, 26.03., Donnerstag, 30.03., Freitag, 31.03.2017. Die Vorstellungen finden im Etzelsaal in Wädenswil statt. Beginn ist jeweils 20.00 Uhr (Sonntag 15.00 Uhr). Tür- und Kassenöffnung ist eine halbe Stunde vor Beginn. Weitere Informationen und Online-Billette-Reservationen unter www.buehnefrei.ch und info@buehne-frei.ch.

«Spenden: Gegen akute Not, für das Glücksgefühl oder möglichst effektiv?»

Menschen spenden aus sehr unterschiedlichen Gründen: Betroffenheit angesichts von Elend und Armut, Mitgefühl mit Opfern von Naturkatastrophen, die damit verbundene Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen, religiöse Motive, aber auch der Glaube an den Fortschritt. Die Organisationen, die unsere Gesprächsgäste vertreten, sprechen die Spenderinnen und Spender ganz verschieden unterschiedlich an. Dies verspricht eine interessante Diskussion. Soll man Projekte im Inland unterstützen, Betroffene von

Naturereignissen begünstigen oder die Hilfsgelder möglichst rational verteilen? Im Rahmen der Ausstellung «Macht Geben glücklich?» lädt die Historische Gesellschaft zum thematisch passenden Podiumsgespräch. Alle Teilnehmerinnen haben durch den Arbeits-, Wohn- oder Heimatort einen engen Bezug zur Region. 10. März, Türöffnung 19.30 Uhr, 20.00 Uhr Podium. Der Eintritt ist frei (Kollekte). www.historische.ch Wädenswiler Anzeiger 01-2017


VERANSTALTUNGEN «Meisterkonzert» Orgel – Hand-Orgel

Das Akkordeon hat im Volksmund sehr viele Namen: von Schifferklavier, Quetschkommode bis hin als HeimwehKompressor wird dieses fantastische Instrument liebevoll bezeichnet! Am üblichsten ist jedoch der Begriff «Handorgel». Eine kleine Orgel, welche man quasi in den Händen hält. Das ausserordentlich grosse dynamische und klangliche Spektrum des Akkordeons, sein von der Beschaffenheit der Manuale virtuoses Potential, seine harmonischen und polyphonen Möglichkeiten, von der Tongebung aber eher mit einen Blasinstrument vergleichbaren Eigenschaften, eröffnen die Möglichkeit, Musik aller Epochen zu spielen! Die

Tatsache, dass die beiden Instrumente Orgel und Akkordeon eine grosse Verwandtschaft haben, hat das Duo auf die Idee gebracht, ein Programm zu machen, welches die Möglichkeiten, Eigenheiten und die Verwandtschaft dieser beiden Instrumente aufzeigt. Dabei ist ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm entstanden, querbeet durch die Jahrhunderte, von der Renaissance bis zur Moderne! Eine musikalische Reise durch 440 Jahre Musik, auf der wir alle Register ziehen und sowohl die verschiedensten Klangfacetten als auch die Kombinationen des Zusammenspiels ausschöpfen, vom Akkordeon Solo und Orgel Solo, zum Duo AkkordeonOrgel, bis hin zum Akkordeon-Duo. Goran Kovačević Konzert am Samstag, 4. März um 18.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Marien Wädenswil (Etzelstrasse 3). Eintritt frei, Kollekte. Infos unter www. meisterkonzert.ch

9. Chinderbörsemärt am 8. April Selber verkaufen oder günstig einkaufen? Dies ist das Motto des Chinderbörsemärts. Jede Familie kennt es: Die Kinder wachsen im Nu aus ihren Kleidern heraus, das bewährte Spielzeug ist nicht mehr altersgemäss oder der Hochstuhl ist nicht mehr nötig. Gebrauchtes sammelt sich deshalb in Kästen, Keller und Estrich an. Warum diese Sachen nicht selber auf dem Chinderbörsemärt verkaufen? Oder möchten Sie die Spielsachen Ihrer Sprösslinge zu günstigen Preisen ergänzen? Suchen Sie allerhand Kleider fürs Baby? Brauchen Sie zum Wandern eine Rückentrage oder für die Ferien ein Reisebett? Fehlen Ihnen für den zu hütenden EnWädenswiler Anzeiger 01-2017

kel Bilderbücher oder gar eine CD? Dann sind Sie bei uns auf dem Chinderbörsemärt genau richtig. Auf dem Chinderbörsemärt verkaufen Mütter und Väter gebrauchte Kindersachen auf eigene Rechnung. Mit seinen rund 30 Ständen lädt dieser kunterbunte Markt zum Stöbern, Entdecken, Schwatzen und Verweilen ein, und im Märt-Beizli können Sie die Einkaufstour bei Leckereien abrunden. Der Markt findet am Samstag, 8. April, von 9 – 13.30 Uhr auf dem Eidmattplatz, Wädenswil statt; bei Regen in der Turnhalle. Für Standanmeldungen oder weitere Auskünfte: www.chinderboersemaert.ch

Wädenswil / Au 22.02.2017 Inoffizielle Eröffnung Konfetti-Bar Neue Fasnachtsgesellschaft ab 22.00 Uhr Haus zur Sonne 23.02.2017 Offizielle Eröffnung Konfetti-Bar ab 16.00 Uhr, Haus zur Sonne 24.02.2017 42. Schnitzelbankfest (Premiere) Neue Fasnachtsgesellschaft 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnisch 25.02.2017 Beizenfasnacht Neue Fasnachtsgesellschaft Im Dorf 28.02.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Bachelorstudium (jeweils alle 5 Studiengänge), 17.30 bis 19.30 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach, Hauptgebäu de RT, Einsiedlerstrasse 31 (Bushalt Reidbach)

Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, ref. Kirche

03.03.2017 Einschellen der Fasnacht Neue Fasnachtsgesellschaft Im Dorf 42. Schnitzelbankfest (Reprise) Neue Fasnachtsgesellschaft 19.30 Uhr Kulturhalle Glärnisch 04.03.2017 Uf de Gass Trubadix & Co. 14.00 Uhr, Schwanenplatz / Türgass Turnermaskenball Turnverein Wädenswil 20.00 – 03.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch 05.03.2017 Frühschoppen 11.00 bis 13.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch Grosser Umzug 14.00 Uhr anschliessend Guggenkonzert beim alten Gewer beschulhaus / Konfetti Bar und Böögge-Tanz in der Kulturhalle Glärnisch 06.03.2017 Kinderumzug 14:00 Uhr anschliessend Kinderball / Maskenprämierung / Mamikafi, Kulturhalle Glärnisch

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VERANSTALTUNGEN 07.03.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Masterstudium in Life Sciences (jeweils alle 4 Vertiefungsrichtungen) sowie Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressourcen (jeweils alle 3 Vertierungsrichtungen) 18.00 bis 20.00 Uhr ZHAW, Campus Grüental, Hauptgebäude GA 09.03.2017 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil 14.30 bis 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil 10.03.2017 Spenden: Gegen akute Not, für das Glücks gefühl oder möglichst effektiv? Eine Podiumsdiskussion Historische Gesellschaft Das Podiumsgespräch bringt drei spannende Frauen auf die Bühne: Brigitte Steimen, Direktorin der Stiftung Bühl, Janique Behman-Blattmann, Freiwillige bei der Stiftung für effektiven Altruis mus, und Priska Spörri, Mitglied der GL Glückskette. Türöffnung 19.30, 20.00 Podium Kulturgarage, Wädenswil 15.03.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master studiengänge an der ZHAW in Wädenswil Master-Studium in Facility-Management 17.00 bis 19.00 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Reidbach/Gebäude RA, Raum 01.01, Seestrasse 55 (Nähe Bahnhof) 23.03.2017 Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, Reformierte Kirche Wädenswil 23.03.2017 Auto Wädi 2017 8. Gemeinschaftsausstellung der Wädenswiler Garagisten

Schönenberg 24.03.2017 Chillout: 07.04.2017 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billiardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugend arbeiter der Stadt Wädenswil Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten- Preisen angeboten Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr 24.02.2017 27.02.2017 06.03.2017 10.03.2017 13.03.2017 20.03.2017 24.03.2017

Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/ Hütten/Schönenberg/Hirzel 2017 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Montag: 14–16.00 Uhr, Freitag 09.30–11.00 Uhr Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil

26.02.2017

Go(o)d Times Kath. Pfarramt Hirzel-Schönenberg-Hütten Zeit der Besinnung und Meditation 17.30 Uhr, Kath. Kirche Schönenberg

26.02.2017 Regionalgottesdienst Pfr. Johannes Bardill (09.45 Uhr: Fahrdienst ab Rössliplatz) 10.00 Uhr, Refomierte Kirche Hirzel

09.03.2017 Forum über den Berg Der lange Spaziergang Pfr. Joh. Bardill erzählt von seinem zweimonatigen 30.03.2017 «Café-Forum» mit Stadträtin Astrid Furrer Spaziergang von Horgen nach Catania Pro Senectute Kt. ZH, Ortsvertretung Wädenswil 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum Hirzel Was beschäftigt die Gemeinde in der Alterspolitik? 09.30–11.00 Uhr, Café-City Informationsveranstaltung Forum Pro Schönenberg (Einlass ab 19.00 Uhr) 19.30 Uhr, Dorfhuus Schönenberg So, 26.02.17 18:00 CS Chênois Genève Handball – HCW Chênois Sous-Moulin 15.03.2017 Informationsveranstaltung des GemeindeDo, 02.03.17 20:00 HCW – SG Yellow/Pfadi Espoirs rates zum möglichen Zusammenschluss mit Wädenswil Glärnisch Hütten und Wädenswil Sa, 11.03.17 18:00 STV Baden – HC Wädenswil 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Baden Aue Sa, 18.03.17 17:00 HC Wädenswil – TV Birsfelden 28.03.2017 Elterninformation Wädenswil Glärnisch Schule Schönenberg Sa, 25.03.17 17:30 HCW – HSG S'thal/Vom Stein Baden Umgang mit den Neuen Medien (4.–6. Kl., D, E, F) Wädenswil Glärnisch 19.30 Uhr, Singsaal Schule Schönenberg Sa, 01.04.17 17:00 HC Wädenswil – HC KTV Altdorf Wädenswil Glärnisch 08.04.2017 Jahreskonzert Blaskapelle Zimmerberg 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg

Nächste Runden HCW 1 (NL B)

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Wädenswiler Anzeiger 01-2017


LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Dienstag, 28. Februar 2017 (A-Post oder E-Mail).

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ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:

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DIE LETZTE

Engagiert begleite ich Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie.

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Ich freue mich auf Ihren Anruf!

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Remo Schärer • 079 / 562 36 32 • remo.schaerer@remax.ch

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku): 1 Set (Silber + Bronze) Wättischwiler Fasnachtsplaketten.

Wie heisst das «Ziel» beim Curling?

o  Hit   o  House   o Base Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Bildrätsel): 1 Schnuppercurling für 2 Personen am 20. März 2017, offeriert vom CC Wädenswil-Zimmerberg.

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. März 2017 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 13.3.2017)

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