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Migros verkauft den Golfcampus auf der Beichlen Migros, Golf und Wädenswil – Stichworte für eine wechselvolle Geschichte, die nun einen Schlusspunkt erhält: Die Migros verkauft den Golfcampus nach Altendorf. Bereits 2005 suchte die Migros Land in Wädenswil für einen Golfplatz – vorerst noch erfolglos. Dann konnte die Migros ein fixfertiges Projekt des Ex-Profigolfers David James übernehmen: James hatte eine rechtskräftige Baubewilligung

für die Driving Range in der Beichlen im Sack. Die Migros hatte in der Folge Grosses vor rund um die Beichlen: der Campus wurde 2011 eröffnet, dann sollte noch ein 18-Loch-Platz dazukommen. Nach einem emotional geführten Abstimmungskampf jedoch lehnte das Stimmvolk im Bezirk am 30. November 2014 eine Teilrevision des Richtplans, die den Bau einer Golfanlage erst ermöglicht hätte, ab. Noch im Vorfeld der Abstimmung sagte der damalige Projektleiter

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Golf der Migros, dass auch ein negativer Entscheid keinen Einfluss auf das Engagement der Migros auf der Beichlen hätte. Nun kam es anders: Die Migros verkauft den Golfcampus an die in Altendorf domizilierte House of Swiss Golf AG. Dies bestätigte Anthony J. Helbling, Business Manager bei der neuen Eigentümerin. Auch der Sprecher der Genossenschaft Migros Zürich bestätigte, dass Kaufinteresse bestehe und sich die VerhandWeiter Seite 3


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Reiste aus Bern an: Gerhard Pfister, Parteipräsident CVP Schweiz.

Überzeugte mit viel Humor: Silvia Steiner, CVP-Regierungsrätin.

Heimspiel für Philipp Kutter, CVP-Stadtpräsident.

Bekannt kernige Worte von Ernst Stocker (SVP).

CVP feiert «100 Jahre für Wädischwil» Innerschweizer «Auswanderer» gründeten 1917 im mittlerweile abgerissenen «Hirschen» die Ortsgruppe der CSP, wie die Christlichdemokratische Volkspartei damals noch hiess. 100 Jahre später feierte die CVP Wädenswil auf der Halbinsel Au, zusammen mit lokalen, kantonalen und nationalen Politgrössen.

OK-Präsident Beat Wiederkehr und Parteipräsidentin Gabriela Arnold freuten sich, dass rund 150 Gäste der Einladung zur Jubiläumsfeier Folge leisteten. Prominentester Gast war der Zuger CVPNationalrat und Parteipräsident CVP Schweiz, Gerhard Pfister. Er war der erste Gratulant, erzählte von seiner aktuellen Arbeit in Bern und blickte in die Zukunft mit dem Programm «CVP 2025», das die Partei in eine starke Zukunft führen soll. Pfister meinte ausserdem, sie seien eigentlich die einzige wirkliche Volkspartei, da die CVP alle gesellschaftliche Schichten vereine. Silvia Steiner, die Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, hat am gleich Tag Geburtstag wie die Wädenswiler OrtsparFortsetzung von Seite 1 lungen in der Endphase befänden. Ebenfalls bestätigte er den den Verkaufsgrund aufgrund der Ablehnung des 18-LochGolfplatzprojekts: «Der Golfcampus Wädenswil wurde im Hinblick auf den Bau einer 18-Loch-Golfanlage in Wädenswil gebaut. Nachdem das Projekt von der Stimmbevölkerung abgelehnt wurde, möchte sich die Migros wieder ausschliesslich auf den Betrieb von Grossanlagen konzentrieren.» Wädenswiler Anzeiger 03-2017

tei – nämlich am 14. März. Sie ergänzte daraufhin, dass auch Albert Einstein am selben Tag Geburtstag habe. Sie überbrachte die Wünsche der Zürcher Regierung und freute sich sichtlich, ihren Regierungsratskollegen Ernst Stocker anzutreffen, der zwar Wädenswiler, aber in der falschen Partei sei. Sie hingegen sei in der richtigen Partei, jedoch aus dem falschen Ort, meinte die Stadtzürcherin. Und augenzwinkernd fuhr sie fort, wie sie manchmal Ernst Stocker das Leben ausserhalb von Wädenswil erklären müsse – im Gegenzug erfahre sie von ihm dann, wie man einen cleveren Kuhhandel einfädelt. Bildungsdirektorin Silvia Steiner freute sich über das Engagement der Stadt Wädenswil als Bildungsstadt – wollte aber nicht verraten, wie das Rennen um den Gymi-Standort ausgehen wird. Dem CVP-Wähleranteil in der Stadt Wädenswil attestierte die Politikerin, dass Wädenswil innerhalb des Kantons Zürich so etwas wie das Wallis oder die Innerschweiz sei – eine CVP-Hochburg. Auf Steiner folgte Regierungsratskollege Ernst Stocker, der sich «als Wätttischwiler mit drü ‹t›» freute, dass sich «Crème de la crème der CVP» auf der Au versammel-

Die neuen Betreiber freuen sich auf ihr neustes Projekt. Noch seien einige verwaltungstechnische Details den Pachtvertrag betreffend zu klären, doch die Firma freue sich, voraussichtlich nach Ostern die Übernahme des Golfcampus mit einem Fest für die Wädenswilerinnen und Wädenswiler zu feiern. Ein Anliegen ist den neuen Betreibern auch die Aufwertung des Bistros. Dieses soll zu einem Treffpunkt für die vielen Ausflügler im Naherholungsgebiet Beichlen werden. Stefan Baumgartner

te. An Silvia Steiner gerichtet meinte er, es sei ja erstaunlich – eine Frau Doktor und ein Bauer – «aber wir verstehen uns ‹cheibe guet›!» Sie sei ein Glücksfall für den Finanzdirektor Stocker, sie stehe mit beiden Beinen auf dem Boden, habe auch Verständnis dafür, dass auch die Finanzen im Lot sein müssen. Immerhin gebe der Kanton Zürich täglich brutto 10 Millionen Franken für die Bildung aus. Da komme es schon darauf an, ob man den «Deichsel schleifen lasse oder nicht». Weitere Grussworte der anderen Ortsparteien folgten, ehe schliesslich Stadtpräsident Kutter einerseits im Namen der Stadt gratulierte, andrerseits sich seines Geschichtsstudiums besann und zu einem Exkurs zu «100 Jahre CVP Wädenswil» ansetzte. «Was heute ist, kann man nur verstehen, wenn man das Gestern kennt» – und liess die hundert Jahre nochmals Revue passieren. Umrahmt wurde der stilvolle Jubiläumsabend von Tobias Schildknecht am Saxophon – ausserdem konnten sich die Gäste vom Illusionisten Markus Gabriel verzaubern lassen. Nicht fehlen durfte schliesslich auch die grosse Geburtstagstorte mit leuchtend orangem Feuerwerk. (stb)

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Von 9 bis 12 Uhr stellten fast 100 junge Lernende aus über 40 Betrieben an einladend gestalteten Messeständen ihren Lehrberuf vor.

Berufsmesse Wädenswil 2017

Am Samstag, 18. März 2017, fand in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil wiederum die Berufsmesse der Oberstufenschule Wädenswil und der Oberstufe der Gemeinde Richterswil unter Mitwirkung des Elternstammes statt. Sie richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Sekundarschulklassen, deren Eltern sowie weitere Interessierte. Ab 9 Uhr bis 12 Uhr stellten fast 100 junge Lernende aus über 40 Betrieben an

einladend gestalteten Messeständen ihren Lehrberuf vor. Das BIZ Horgen war ebenfalls vertreten, beantwortete Fragen rund um die Berufswahl und hielt viele Unterlagen zum Mitnehmen bereit. Um 10 Uhr fand ein Podiumsgespräch mit Ausbildnern aus verschiedenen Branchen über den Bewerbungsprozess statt. Der Anlass wurde von Jugendlichen und Eltern sehr gut besucht und wichtige In-

formationen konnten weitergegeben werden. Ziel der Berufsmesse war es, den in der Berufsfindung steckenden Jugendlichen einen Einblick in möglichst viele unterschiedliche Berufsfelder aus regionalen Betrieben zu gewähren. So konnten vor Ort erste bedeutungsvolle Kontakte geknüpft und bei zahlreichen Schülern das Interesse an verschiedenen Berufsrichtungen geweckt werden. Sarah Ott

Sans Gêne auf dem Bummel in Wädenswil Fast genau so wichtig wie der Morgestraich sind für die Basler Fasnachts­ cliquen die Bummelsonntage: Nach der Fasnacht begeben sich alle Cliquen und auch Guggenmusiken an einem der drei folgenden Sonntage auf den Bummel. Dieser ist Abschluss des Fasnachtsjahres und wird in Form einer kleinen Reise und eines Restaurantbesuchs durchgeführt. Abends, nach der Rückkehr nach Basel, ziehen die Fasnächtler in Strassenkleidern – unmaskiert und unverkleidet – durch die Basler Innenstadt, speziell immer Der Umzug mit Pfeifern und Trommlern beim Oberdorfkreisel. auch die ganze Freie Strasse hin­unter, die wichtigste Strasse mit «Los Ventilos», und auch Es war Sonntag um 11 Uhr, als dieses Jahr wieder am 19. März. zwei vollbeladene Cars (aus der Innenstadt. Die 1922 gegründete Clique dem süddeutschen Raum noHin und wieder verirren sich Sans Gêne besuchte Wädens- tabene) die Basler Drümmeler einzelne Cliquen auf dem wil. Eingefädelt hat dies Zam- und Pfyffer an die frische Luft Bummel auch ins Züribiet, pano «Cheesy» Tessarolo, des- entliess und wo sie auch somanchmal auch sogar nach sen «Zouft Fäldchuchi 39» das gleich von den Zöiftern empfangen wurden. Im «Cortège», Wädenswil. So passiert 2011 20-Jahr-Jubiläum feiert. Wädenswiler Anzeiger 03-2017

wie die Basler sagen würden, pfeifend und trommelnd, bewegte sich der Zug dann durch Gerbe-, Schönenberg- und Oberdorfstrasse in die Kulturhalle. Nach gegenseitigen Begrüssungsworten und Grussworten durch Stadtpräsident Philipp Kutter wurden dann neben verbalen Nettigkeiten – die zürcherisch-baslerische Hassliebe wurde aufs Schönste zelebriert – auch noch Geschenke ausgetauscht. So erhielten Patricia Schaub, Obfrau der Sans Gêne, sowie Hugo Buchs als Bummelorganisator die Insignien der FäldchuchiZouft. Die Basler revanchierten sich ebenso. Im Anschluss hielten die Basler noch Rat und verabschiedeten sich mit einem Ständchen von ihren Gastgebern. Dem Vernehmen nach waren sie überwältigt von der Wädenswiler Gastfreundschaft. (stb)

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WÄDI AKTUELL

Matthias Bachmann, Patrick Schnellmann, Philipp Kutter und auch OTV-Präsident Kurt Heim freuen sich auf die Wettspiele der Tambouren, Pfeifer und Claironspieler in Wädenswil, die vom 23. bis 25. Juni über die Bühne gehen und Wädenswil in eine Festhütte verwandeln.

Ostschweizer Tambouren und Pfeifer versammelten sich im «Neubüel» Am 18. März versammelten sich in Wädenswil die Delegierten des Ostschweizerischen Tambourenverbands zu ihrer jährlichen Delegiertenversammlung. Versammlungsort ist jeweils auch Austragungsort der nächsten Wettspiele. Diese gehen am 23. bis 25. Juni im Stadtzentrum über die Bühne. Gastgeber Matthias Bachmann als Präsident der Tambouren Wädenswil sowie Kurt Heim, Präsident OTV, konnten 61 Personen, davon 51 stimmberechtigte Vertreter aus den verschiedenen Tam-

bouren- und Pfeifervereinen begrüssen. Neben den üblichen statutarischen Geschäften blickten die Mitglieder einerseits auf die letztes Jahr in Horgen ausgetragenen Jugendwettspiele zurück, andrerseits interessierten natürlich die bevorstehenden Wettspiele der Tambouren, Pfeifer und Claironspieler in Wädenswil. Dazu hielten sowohl Patrick Schnellmann wie auch Philipp Kutter, OK- sowie OKEhrenpräsident, informative Referate. Beim dreitägigen Fest Ende Juni mitten in Wädenswil reiht sich Höhepunkt an Höhepunkt; neben den verschiedenen Wettspielen der Musikanten tritt am Frei-

tag das Militärspiel der RS 16-1/2017 auf und am Samstag wird die Connecticut Valley Field Music – eingeflogen aus den USA – im Festareal Eidmatt auftreten. Der OTV blickt aber auch noch weiter in die Zukunft; die Jugendwettspiele der Ostschweizer finden 2018 in Wil und wie an der DV bekannt wurde 2019 in Näfels statt. Ausserdem freuen sich die Trommler und Pfeifer auf das Ende Juni / Anfang Juli in Bulle stattfindende «Eidgenössische». Mit einem vielbeklatschten Auftritt der Wädenswiler Jungtambouren endete die 103. Delegiertenversammlung. Stefan Baumgartner

Erschwertes Durchkommen auf der Zugerstrasse Seit Montag wird die Zugerstrasse saniert. Zwischen dem Kreisel Oberdorfstrasse und dem Kreisel Seestrasse erneuert das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag sowie teilweise die Abschlüsse sowie die öffentliche Beleuchtung. Ausserdem erneuern die Werke Wädenswil die Wasser- und Gasleitungen sowie vereinzelte Hausanschlüsse. Die Bauarbeiten dauern bis Mitte August. Im oberen Baustellenabschnitt zwischen Kreisel Oberdorfstrasse und der Kreuzung Schönenbergstrasse wird der Verkehr Richtung See wäh-

rend rund vier Monaten im Einbahnverkehr durch die Baustelle geführt. Für den bergwärts fahrenden Verkehr sind Umleitungen signalisiert. Innerhalb der Baustelle sei die Erreichbarkeit der Liegenschaften mit wenigen Ausnahmen gewährleistet, wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt. Im unteren Baustellenabschnitt zwischen Kreuzung Schönenbergstrasse und Zentral-Kreisel wird der Verkehr durch einen Verkehrsdienst geregelt. Seit Montag sind die Bushaltestellen «Schwanen» und «Glärnisch» in Fahrtrichtung

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Fitness-Club Wädenswil feierte die Jubiläums-GV

Von links nach rechts: Dieter Stallmann, Hans Kaufmann, Gerhard Eggenweiler, René Schulthess, Hans Aschwanden, Werner Brühwiler Im Januar 1987 wurde der Fitness-Club Wädenswil gegründet. Die diesjährige Generalversammlung stand im Zeichen

dieses 30-Jahr-Jubiläums. Obmann Christian «Nufi» Nufer begrüsste 22 der 26 Mitglieder. Aus seinem Jahresbericht wurde ersichtlich, dass auch im vergangenen Jahr dem Ziel des Vereins, «sich mit Humor fit halten und die Kameradschaft pflegen» nachgelebt wurde. Neben den wöchentlichen Turnstunden wurden verschiedene Anlässe durchgeführt. Auf dem Programm standen ein Beachvolleyballturnier, die Besichtigung der Firma Kern & Sammet, ein Minigolfturnier sowie ein geselliger Abend mit den Partnerinnen. Höhepunkt war jedoch die Vereinsreise an den Bodensee. Die statutarischen Geschäfte wurden zügig abgearbeitet und diskussionslos gutgeheissen. Aus dem Vorstand verabschie-

det wurden Hans Kaufmann und Peter Studer. Als neue Vorstandsmitglieder wurden Reto Casutt (Kassier) und Beat Wiederkehr (Aktuar) gewählt. Christian Nufer als Obmann sowie Roger Wymann, Martin Stahl und Beat Ulmi wurden in ihrem Amt bestätigt. Aufgrund des runden Vereinsjubiläums konnten auch die Gründungsmitglieder für ihre 30-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Dies sind Hans Aschwanden, Werner Brühwiler, Gerhard Eggenweiler, Hans Kaufmann, René Schulthess und Dieter Stallmann. Des Weiteren wurden Kurt Trösch für 25 Jahre, Werner Derron für 20 Jahre und Martin Stahl für 10 Jahre geehrt. (e)

Illustrierter Rückblick auf die närrischen Tage

Die Wättischwiler Fasnacht 2017 begann mit der Beizenfasnacht sowie der SchnitzelbankfestPremiere. Schon eine Woche vor der eigentlichen Fasnacht zogen unzählige Bööggen von Beiz zu Beiz – so wie hier die Baarer Musik «Los Vas».

Das Platzkonzert der Guggen am Samstagnachmittag lockte das Volk auf die Gasse, ehe es sich an den Turnermaskenball begab.

Die Umzüge am Sonntag und Montag schliesslich lockten tausende Zuschauer an den Strassenrand.

Am «Schniba» war letzte Gelegenheit, nochmals die Panzerknacker auf der Bühne zu sehen.

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EDITORIAL

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Engagierter Männerchor Eintracht

Früher ... «Früher war's besser. Wir wünschen uns das alte zurück.» Wem würden Sie eine solche Aussage zutrauen? Seniorinnen und Senioren am lamentieren über die gute, alte Zeit? Falsch gedacht. Wenn Sie ein Smartphone besitzen und vielleicht auch WhatsApp nutzen, lesen Sie solche Kommentare in den Rezensionen der App-Stores. Irgendwie beruhigend, dass sich auch die ganz junge Generation machmal von Neuerungen überfahren fühlt (einerseits) und das nicht jede Neuerung zwingend «gut» ist (andrerseits). «Gut» finden beispielsweise auch die verschiedenen Paketdienstleister zusammen mit ihren Versandpartner eine künftige Auslieferung von Paketen mittels Drohnen. Die Idee an sich ist ja ziemlich witzig: Die Drohne liefert das Paket von Zalando in den Garten, und ich kann künftig im Garten jubeln, anstatt den Paketboten anzuschreien. Jedoch: wenn ich sehe, wieviel Pakete unser «Päcklipöschtler» in seinem Lieferwagen hat – der ist nämlich bis oben gefüllt, zudem sind mehrere davon nur schon auf Wädenswiler Gemeindegebiet unterwegs – sorge ich mich ein wenig um unseren Luftraum. Ob ich meine alte Steinschleuder aus meiner Jugenderinnerungsbox hervorkramen soll?

Auch ohne Schweizer Gesangsfest und Sängerreise schaut der Männerchor Eintracht auf ein aktives Sängerjahr zurück. An nicht weniger als an 52 Auftritten und Proben waren die Sänger im Einsatz. Dies taten sie mit grossem Engagement, waren doch über alles gesehen nicht weniger als 85% aller Einträchtler jeweils präsent. Neben dem eigentlichen Höhepunkt des Vereinsjahres, dem gemeinsamen Konzert mit der Brass Band Posaunenchor in der reformierten Kirche, bleiben die übrigen öffentlichen Vorträge ebenfalls in bester Erinnerung. So durfte der Chor die Eröffnung der Kulturgarage mit zwei Auftritten im Theater«Wädenswil 1916» mitgestalten. An einem lauen Sommerabend überraschte der Chor das Wädenswiler Publikum erstmals in dieser Form mit einer Sommerserenade im Neuhofpark beim Stadthaus. Das Ständchen mit Klavierbegleitung durch unseren Dirigenten Peter Gross und dem anschlies-

senden Apéro hat zahlreiche neugierige Zuhörer angelockt und damit den Verein ermuntert, dies in ähnlichem Rahmen zu wiederholen. Mit einer weiteren Premiere traten die Sänger Ende November an der «Aazündete» auf. Natürlich durften die beliebten Konzerte in den Alterswohnzentren in der Fuhr und der Frohmatt im Sommer und in der Adventszeit nicht fehlen. Neue Sänger Der formelle Teil der kürzlich durchgeführten 166. Generalversammlung verlief zügig. Die Jahresrechnung schloss dank diverser Spenden und Gönnerbeträgen mit einer roten Null ab. Hingegen wird fürs laufende Jahr mit einem Ausgabenüberschuss gerechnet. Während beim Vorstand keine Veränderungen zu verzeichnen waren, mussten durch den Hinschied unseres Aktivmitglieds Charly Zürrer und einem altersbedingten Austritt zwei neue Revisoren gewählt werden. Zu Beginn

Herzlich, Stefan Baumgartner

wädi

des neuen Jahres konnte der Chor bereits drei Neumitglieder aufnehmen und somit die letztjährigen Verluste weitgehend kompensieren. Eine nicht alltägliche Ehrung kam dem immer noch aktiven Sänger Bernhard Mantel zuteil, der für nicht weniger als 55 Jahre Vereinszugehörigkeit gefeiert werden konnte. Im Weiteren wurde der Dirigent für seinen 10jährigen grossen Einsatz für den Chor geehrt. Im laufenden Jahr freut sich der Verein auf den Auftritt zusammen mit der Brass Band Posaunenchor am «Klang 17», dem Festival zum 250. Geburtstag der reformierten Kirche Wädenswil am 10. Juni sowie auf die Sängerreise ins Verkehrshaus Luzern. Dem Männerchor Eintracht ist die Verjüngung des Mitgliederbestandes weiterhin ein grosses Anliegen und möchte alle, die Freude am Singen haben, ermuntern an einer unserer Proben vorbeizuschauen. Vorkenntnisse sind keine notwendig. Der Chor verfügt über ein abwechslungsreiches Liedgut und probt jeweils am Donnerstag um 19.30 Uhr im alten Gewerbeschulhaus in Wädenswil. Der Präsident gibt unter Tel. 044 7801535 gerne weitere Auskünfte. (e)

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Alterszentrum Frohmatt hat den Turnaround geschafft – 2016 erstmals in den schwarzen Zahlen

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurde das Alterszentrum Frohmatt, Wädenswil, betriebswirtschaftlich saniert. Operative Massnahmen auf den Ausgaben- und Einnahmenseiten führten 2016 zu einem Betriebsergebnis, das erstmals in seiner Geschichte schwarze Zahlen ausweisen kann. Erklärtes Ziel der zuständigen Stadträtin Astrid Furrer (FDP) war nach ihrem Amtsantritt im Jahre 2014, dass der stets defizitäre Betrieb in eine Gesundung geführt werden sollte. Nach dem Um- und Neubau eines Teils der Frohmatt im Jahre 2014 wurde das

neue Betriebskonzept – das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflege- oder Dementenwohngruppen – untersucht mit dem Ziel, Optimierungen vorzunehmen. Die betriebsinternen Abläufe sowie Ausgaben und Einnahmen jeder Kostenstelle wurden analysiert. Dabei zeigte sich klar, wo Optimierungspotential bestand. Die interne Organisation wurde so angepasst, dass der Mitarbeitendenbestand und der Sachaufwand ohne Qualitätseinbusse für die Bewohnenden und Mitarbeitenden reduziert werden konnte. Gleichzeitig wurde die Lebensqualität der Bewohnenden gemessen. Das Wohlbefinden sollte weiter gesteigert werden.

Umfragen bei Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen wurden durchgeführt und die Erkenntnisse umgesetzt. Das Resultat lässt sich sehen. Erstmals in seiner Geschichte weist das Geschäftsergebnis schwarze Zahlen aus. In der ganzen Zeit blieben der Frohmatt die Mitarbeitenden treu und trugen die Strategie vollumfänglich mit. Im Branchenvergleich weist sie nach wie vor eine sehr tiefe Personalfluktuation aus. Zu verdanken ist dies der umsichtigen Vorgehensweise der Führungskräfte. Das Alterszentrum Frohmatt hegt den Anspruch, zufriedene Bewohner und Angehörige, eine qualitativ hochwertige Pflegeversorgung, eine moderne Infrastruktur und fachliche Expertise zu tragbaren Kosten für die Bewohnenden zu bieten. Der Betrieb soll zudem kostendeckend sein, damit Defizitbeiträge der Gemeinde wegfallen. Dies schafft er nur als attraktiver Arbeitgeber mit motivierten Mitarbeitenden. Der Betrieb geniesst auch in Fachkreisen einen ausgezeichneten Ruf. Der finanzielle Turnaround stärkt das Alterszentrum Frohmatt in diesen Bestrebungen. (e)

Otto‘s startet fulminant Am Mittwoch, 1. März, eröffnete das Schweizer Detailhandelsunternehmen im Gewerbecenter «Shed» an der Zugerstrasse eine neue Filiale. Die 975 m2 grosse Verkaufsfläche wurde an den Eröffnungstagen förmlich überrannt. So zeigte sich auch Mark Ineichen, CEO von Otto‘s, begeistert: «Unser Entscheid, in Wädenswil eine Filiale zu eröffnen und damit die bestehende Lücke zwischen Zürich und Siebnen zu schliessen, hat sich als richtig erwiesen. Der Publikumszuspruch, den wir seit der Eröffnung am 1. März erleben dürfen, ist überwältigend. Einen solchen Ansturm hätten Wädenswiler Anzeiger 03-2017

wir nie erwartet.» Hinter dem Namen Otto‘s steht ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Sursee,

das heute schweizweit 2000 Mitarbeitende zählt und von Mark Ineichen, Sohn von Firmengründer Otto Ineichen, ge-

führt wird. In den vergangenen 35 Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einem Kundenmagnet für Schnäppchenjäger. Das Angebot zeichnet sich durch eine riesige Vielfalt aus. Neben dem Standardsortiment von über 50 000 Artikeln finden die Kunden in den 100 Filialen auch Schuhe und Sporttextilien der bekanntesten Marken, Möbel, Parfüms, Qualitätsweine, ja sogar Autos. Dank einem dicht gefächerten Einkaufsnetz können beliebte Markenartikel immer wieder zu konkurrenzlosen Preisen angeboten werden. Dadurch befindet sich das Gesamtsortiment in einem steten Wandel.

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Wem spend 2015 spendeten gemäss Zewo-Spendenstatistik Herr und Frau Schweizer 1,8 Milliarden Franken – so viel wie noch nie. Doch wohin geht der Spendenfranken? Und nach welchen Kriterien lesen wir aus, wohin und wie viel wir spenden? Ein Podiumsgespräch in der Kulturgarage, organisiert von der Historischen Gesellschaft anlässlich ihrer Ausstellung «Macht Geben glücklich?», versuchte Antworten zu finden.

Begrüsst wurden die Teilnehmerinnen sowie das Publikum von Christian Winkler, zusammen mit Gesprächsleiterin Mariska Beirne Mitkurator der Ausstellung. Mit Mariska Beirne diskutierten Janique Behmann-Blattmann, Brigitte Steimen und Priska Spörri. Menschen spenden aus unterschiedlichen Gründen: Betroffenheit angesichts von Elend und Armut, aus aktuellem Anlass aufgrund von Naturkatastrophen, aus Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen, religiöse Motive können bei der Auswahl eine Rolle spielen – oder aber auch ein eventuJanique BehmanBlattmann ist in Wädenswil aufgewachsen. Sie studierte katholische Theologie und beschäftigte sich anschliessend in Ägypten mit Arabisch und Islamwissenschaften und war für verschiedene Hilfsorganisationen und NGOs tätig. Heute arbeitet sie als Seelsorgerin in Ittigen bei Bern. Sie engagiert sich daneben für die Bewegung des Effektiven Altruismus, die sich unter anderem für die Bekämpfung der globalen Armut einsetzt. Dazu zählt sie auf die Verbindung von Empathie und rationalem Denken.

ell möglicher Eigennutz. Die durch die Gäste vertretenen Organisationen sprechen die Spenderinnen und Spender ganz unterschiedlich an, dies wurde im Verlaufe des Abends klar. Die in Wädenswil aufgewachsene Janique Behmann-Blattmann etwa engagiert sich in der «Stiftung für Effektiven Altruismus». Der pragmatische Ansatz dieser Lehre geht davon aus, dass Ressourcen – Zeit und Geld – limitiert sind und deshalb so eingesetzt werden sollen, dass das meiste Leid verhindert und die meisten Leben gerettet werden. Mit einfachen Mitteln soll möglichst viel bewirkt werden. Seit 2011 steht Brigitte Steimen der Stiftung Bühl als Direktorin vor. Die Stiftung ist regional gut verankert und bekannt. Deren Ziel ist es, Kinder und Jugendlichen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung eine möglichst weitgehende Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und ihnen eine Perspektive fürs Leben zu eröffnen. Für die «Glückskette» sprach Priska Spörri. Die Glückskette sammelt Spenden für humanitäre Hilfsprojekte, meist zeitnah zu passierten Katastrophen. Zu diesem Zweck arbeitet sie mit der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) und Schweizer Hilfswerken zusammen. Sie verteilt nicht einfach Geld, sondern finanziert Hilfsprojekte von erfahrenen Schweizer Hilfswerken in der Sofort- und Rehabilitationshilfe sowie beim nachhaltigen Wiederaufbau. Für was spende ich eigentlich? Was steht für den Spender im Mittelpunkt? Eine Frage, Wädenswiler Anzeiger 03-2017


WÄDI AKTUELL

den wir wieviel und warum?

Mariska Beirne, Janique Behmann und Brigitte Steimen hören Priska Spörri von der «Glückskette» zu. die sich Spender stellen, aber natürlich auch für die Spendenempfänger von Bedeutung ist. Priska Spörris Glückskette spricht eher die ad-hoc-Spender an. «Viele unsere Spender Priska Spörri ist in Bäch SZ aufgewachsen, arbeitete nach dem Studium der Geschichte als Journalistin (u.a. Tagesschau SRF) und war danach als Delegierte für das IKRK in Kolumbien, Sudan, Kenia und Sierra Leone tätig. Danach wechselte sie in die Unternehmenskommunikation, wo sie erst Leiterin der Medienstelle von Swiss International Air Lines war und anschliessend für die Kommunikationsabteilung der UBS arbeitete. Seit 2009 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung der Stiftung Glückskette, die mit der SRG zusammen nationale Spendensammlungen durchführt. Wädenswiler Anzeiger 03-2017

entscheiden aus dem Bauch heraus – man ist mit dem Leid konfrontiert». Sie führte als Beispiel die Flutkatastrophe von 2010 in Pakistan an, wo in den Medien Bilder gezeigt wurden, wie den betroffenen Menschen nicht nur sprichwörtlich das Wasser bis zum Hals stand. Auf die Frage hin, ob solche Katastrophen für eine Organisation wie die Stiftung Bühl eine Konkurrenz sei, eine Auswirkung auf das eigene Budget habe, verneinte Brigitte Steimen: «Der Spendekuchen ist riesig – und wir merken, dass wir viele treue Spender haben.» Es sei gut, wenn sich die Spender fragen, was ihnen am Herzen liegt, oder auch auch, wie sie wirklich Wirkung erzielen können. Es wäre auch hilfreich, wenn die einzelnen Spender eine Organisation über einen längeren Zeitraum unterstützen würden, da dies die Administrativkosten senken würde.

Janique Behmann führte an, dass die Frage doch sei «in welcher Welt möchte ich leben?». Zur Erklärung führte sie das Beispiel des «SchleiBrigitte Steimen arbeitete nach dem Studium der Geschichte in der Verwaltung verschiedener Städte. Nach einer Zusatzausbildung in Betriebswirtschaft übernahm sie die Geschäftsleitung des Schweizerischen Arbeiterhilfswerkes und war danach als stellvertretende Generalsekretärin in der Bildungsdirektion des Kantons Zürich tätig. Seit 2011 ist sie Direktorin der Stiftung Bühl in Wädenswil. Sie setzt sie sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen und sich beruflich und sozial integrieren können.

ers der Unwissenheit« an. Da weiss man nicht, auf welchem Teil der Erde oder in welche gesellschaftliche Schicht man hineingeboren wird. Die Frage dazu lautet, wie man die Welt einrichten würde, wüsste man nicht, in welche Schicht oder auf welchem Kontinent man geboren würde. «Könnte ich nicht vorhersagen, ob ich allenfalls mal aus hygienischen Gründen mit Blindheit konfrontiert wäre, würde ich dafür sorgen wollen, dass mir geholfen werden kann.» Dazu gibt es auch das Beispiel des australischen Philosophen Peter Singer, das gerne auch zur Erklärung des Effektiven Altruismus angeführt wird und besagt, dass in den USA ein Blindenhund 42 000 Dollar koste; in Entwicklungsländern koste die Behandlung eines Patienten, der wegen einer bakteriellen Entzündung des Auges erblindet ist, weniger als 40 Dollar, und 80 Prozent der Operationen seien erfolgreich.

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WÄDI AKTUELL Das bedeute, dass für die Kosten eines Blindenhundes in den USA 840 Menschen in Entwicklungsländern das Augenlicht zurückgegeben werden könne. Und der Blindenhund gäbe dem Blinden noch nicht einmal das Augenlicht zurück. Diese Zahlen beruhen jedoch auf groben Schätzungen und sind nicht verbürgt. Der Effektive Altruismus hinterfragt so die Verteilung der Spendengelder. «Daher ist das Rechnen und das genaue Hinschauen wichtig», meint Behmann. Hier zeigte sich Priska Spörri nicht ganz einverstanden: «Ich verspüre einen gewissen Widerstand in mir, wenn man alles messbar machen will.» Und «Wieso nur das eine machen und das andere nicht auch?» Schliesslich seien genug Mittel vorhanden. Ein weiterer diskutierter Punkt war der Weg den die Organisationen zum Spender hin gehen – auch die Manipulation der potenziellen Spender mittels der zum Teil aggressiven Werbung. Hier wurden verschiedene Wege erläutert, aber auch an den gesunden Menschenverstand und die Mündigkeit der Bürger appelliert. Erwähnt wurde auch der Warm-GlowEffekt: Dieser vermittelt beim Akt des Gebens ein positives Gefühl seitens des Spenders. Auf die letzte Frage der Moderatorin Mariska Beirne – «macht Geben glücklich?» antwortete Priska Spörri mit einem klaren Ja. Sie sehe dies immer wieder bei den nationalen Sammeltagen. Man spüre eine Freude, oftmals auch ein Mitteilungsbedürfnis der Spendenden. Brigitte Steimen glaubt, dass die Menschheit versucht, fair zu handeln, auch einen Ausgleich für Minderbemittelte zu geben. Dies sei auch ein Anreiz zum Spenden. «Spenden schafft auch Beziehungen zu Menschen, deren Lebensrealitäten weit weg von den unseren sind, aber es bringt auch die Spendenden zusammen. Dazu führte sie

den Wädenswiler Kirchenneubau an, wo vor 250 Jahren mittels Stuhlverkauf die neue Kirche mit einem Fest eingeweiht werden konnte. Eine Frage aus dem Publikum fragte nach der Konkurrenz der Hilfswerke oder Spendenempfängern untereinander. Ob man auch finde, diese oder jene Organisation arbeite zum Beispiel zu wenig effektiv. Interessant die Schlussfrage aus dem Publikum: «Ist Spendensammeln Business wie jedes andere auch? Ist es härter oder geht es da humanitärer zu und her?» Brigitte Steimen prangerte hier die grossen internationalen Hilfswerke an, die fast industriemässig funktionieren würden, die dem Personal vor Ort einen Lebensstandard «jenseits von gut und böse» ermöglichen würden. Auch seien Abwerbungen unter den grossen internationalen Hilfswerken keine Seltenheit. Den Schweizer Hilfswerken und dem Zewo-Gütesiegel attestierte sie jedoch eine gute Qualität. Janique Behmann fand, dass es durchaus ein Konkurrenzkampf sein dürfe, wie man am besten Helfe – dann dürfe man auch mit etwas «Businessmentalität» rangehen. Es werde erst problematisch, wenn man sich dabei selbst bereichern wolle. Priska Spörri schliesslich bestätigte, dass an der Spitze von Spendenorganisationen nicht mehr die «Gutmenschen» gefragt seien, auch damit die Effizienz der Organisationen gewährleistet werden kann. Macht Geben glücklich? Noch bis 23. April 2017 Kulturgarage Wädenswil Florhofstrasse 15 Öffnungszeiten Mittwoch 14 – 17 Uhr Donnerstag 18 – 21 Uhr Samstag 13 – 17 Uhr Sonntag 10 – 16 Uhr Ostermontag 10 – 16 Uhr Ausstellung geschlossen: 15.4. / 20.4 Wädenswiler Anzeiger 03-2017


WÄDI AKTUELL

Stadt verschenkt Wildbienen-Nahrung Im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) verschenkte die Stadt Wädenswil vor rund einem Jahr hundert Bienenhotels. Dieses Jahr liefert die Stadt die Nahrung für die Hotelbewohner dazu – gegen Abgabe des Coupons unten an dieser Seite gibt‘s ein Säckchen Wildblumensamen. Gepflanzt und blühend ergibt das beste Nahrung für Wildbienen. Viele unserer einheimischen Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht, weil ihnen der natürliche Lebensraum fehlt. Deswegen sind sie vermehrt auf unsere Hilfe angewiesen. Und tatsächlich: In vielen Gärten und Wiesen stehen Bienenhotels, die den Wildbienen willkommenen Unterschlupf gewähren. Doch: Wer würde schon in ein Hotel ohne Frühstücksbuffet ziehen? Das Insektenhaus sollte daher in der Nähe von blühenden Pflanzen aufgestellt werden, um Wildbienen ausreichend Nahrung zu liefern. Haben Sie Obstbäume in Ihrem Garten und war die Ernte die letzten Jahre schlecht? Wenn Sie Ihr Insektenhotel in der Nähe dieser Bäume aufstellen, könnte das Ihr Problem lösen, da die Blüten so besser durch die vielen fleissigen Bienen bestäubt werden. Wildbienen sind effiziente Bestäuber Den Bienen wird, im Gegensatz zu vielen anderen Bestäubergruppen, eine grosse Bedeutung für die Biodiversität zugesprochen. Viele verschiedene Insekten, wie etwa Schmetterlinge und Fliegen, besuchen die Blumen, um ihren eigenen Nektarbedarf zu decken. Die Bestäu-

Rüssel nicht lang genug, um an den Nektar zu gelangen.

Die Stadträte Heini Hauser und Jonas Erni präsentieren das von der Stadt Wädenswil offerierte Wildblumensamen-Säckchen. bung der Pflanze durch die Übertragung von Pollen geschieht dabei eher zufällig. Bienen hingegen sammeln Pollen und Nektar auch zur Versorgung ihrer Brut. Sie haben speziell ausgebildete Sammelapparate, in denen grosse Mengen Pollen transportiert werden können. Durch die Sammelaktivität an mehreren Blüten wird Pollen aktiv von Blüte zu Blüte transportiert – so kann die Bestäubung flächendeckend erfolgen. Doch nicht jede Bienenart kann alle Pflanzen bestäuben. Blüten unterscheiden sich unter anderem in ihrer Grösse, in der Menge an Nektar oder der Lage der Nektarien. Die häufig ausschliesslich mit Bestäubung in Verbindung gebrachte Honigbiene kann dies tatsächlich nur für einen Teil der Blütenpflanzen leisten. Für manche Blüten ist sie zu gross oder ihr

Deshalb braucht es viele Wildbienenarten, um die Biodiversität zu sichern. Sie bestäuben oftmals viel effizienter als andere Insekten oder die Honigbiene. Blütenvielfalt braucht Bestäubervielfalt! Auch viele unserer Kulturpflanzen – etwa Äpfel, Birnen, Beeren oder Tomaten – müssen bestäubt werden, damit wir die Früchte ernten können. Ohne die Bienen könnten Obstbäume keine Früchte und Blumen keine Samen bilden. In der Landwirtschaft wird neben der Honigbiene zunehmend auf Wildbienen gesetzt. Sie kommen vielfach dort zum Einsatz, wo die Honigbiene aufgrund ihrer Morphologie bei der Bestäubung versagt oder diese nur sehr ineffizient ausführen kann. Die Projektidee mit den Wildblumensamen für Wildbienen ist die logische Fortsetzung der letztjährigen Hotelaktion. Mit kleinen Massnahmen können so unkompliziert ökologische Verbesserungen im Siedlungsbereich erreicht werden.

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WÄDI AKTUELL

Innerschweizer Siege am Valentin-Teamschiessen An den beiden Samstagen um den Valentinstag hat auf Beichlen das 12. Valentin-Teamschiessen des Schützenvereins Wädenswil stattgefunden. Das Wettkampfprogramm mit 20 Schüssen Einzelfeuer nach fünf obligatorischen Probeschüssen, welches liegend und kniend absolviert werden kann, ist anspruchsvoll. Das Punktemaximum pro Schütze beträgt 200 Punkte. Knapp 300 Sportlerinnen und Sportler haben sich dieser Herausforderung gestellt. Im Teamwettkampf mit jeweils drei Schützen siegte in der Kategorie A Sportwaffen die Gruppe «Ybrig 1» der Schützengesellschaft Unteriberg mit 576 von 600 möglichen Punkten; geschossen haben Thomas Holdener mit 193, Edwin Bellmont mit 192 und Ueli Schnyder mit 191 Punkten; Schnyder ist zugleich

Sieger in der Einzelwertung der KniendSchützen. In der Kategorie D Ordonnanzgewehre heissen die Sieger «Ennenda» aus dem Glarnerland mit total 545 Punkten; dazu beigesteuert haben Ernst Hürlimann mit 188, Martin Hürlimann mit 187 und Kniend-Schütze Ruedi Feldmann mit 170 Punkten. Die Einzelrangliste der Liegend-Schützen wird angeführt von Markus Imhof mit ausgezeichneten 198 Punkten, gefolgt von der mit Abstand bester Dame Rita Heinzer mit 196 Punkten, beide von der Feldschützengesellschaft Ried-Muotathal. Auf Rang 3 mit ebenfalls 196 Punkten folgt Mario Gramlich von der Feldschützengesellschaft Schwyz. Alle drei Podestsieger haben den Wettkampf mit dem Standardgewehr absolviert. Aber auch die «Wättischwyler» selber haben zwischen ihren engagierten Ein-

sätzen als Organisatoren und Helfer zu ihren Sportgeräten gegriffen und den Wettkampf geschossen, alle liegend in der Kategorie «Ordonnanzgewehre». Vereinssieger ist Martin Hug mit 190 Punkten; auf den weiteren Podestplätzen folgen Peter Schneeberger mit 186 und Sandra Berchem mit 185 Punkten. Bemerkenswert und sehr erfreulich ist, dass sich auch Newcomer im SV Wädenswil dem herausfordernden Schiessprogramm gestellt haben und sich mit schönen Achtungserfolgen noch unter die Kranzschützen einreihen dürfen, so André Blattmann mit 178, Andrea Zanetti mit 177 und Chris Zilleckens mit 174 Punkten. (e) Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch

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WÄDI AKTUELL

Chiletalk: Im Gespräch über Gott und das Leben Ort, an dem Menschen in der Freude und im Leiden zusammenkommen und ihr Leben zusammenbringen. So scheint auch die unkonventionelle Art des heutigen Gottesdienstes naheliegend: Beim Chiletalk sollen sich die drei mit Wädenswil verbundenen Gäste über Lebensthemen austauschen – mit Publikum. Der Gesprächsstoff geht nicht aus

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Der nächste Chiletalk findet am 29. Oktober mit den Gästen Annelies Gantner, Beat Bornhauser und Ueli Burkhardt statt. Susanna Valentin

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Sie finden uns im Hallenbad-Restaurant in Wädenswil Das Indian Night Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Dosai, Briyani und noch vielen mehr.

Beim Ausklang mit Brita Ostertag an der Querflöte und Esther Lenherr am Flügel findet Zeit, wer sich selbst zu den angesprochenen Themen Gedanken machen möchte. Gelegenheit, diese mit anderen zu teilen, bietet der anschliessende Apéro mi in der Kirche – vielleicht wird es genauso persönlich wie bei den heutigen Talkgästen.

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So werden im Laufe des Gesprächs verschiedene Ansichten erörtert, ausgeführt und ausgetauscht. Richner findet flüssig den Übergang vom einen ins andere und immer so, dass die Gesprächsgäste persönliche Ansichten preisgeben können, ohne dafür beurteilt zu werden.

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Mit ihren verschiedenen Lebenswegen und Erfahrungen bringen die geladenen Gäste Heidi Ungerer, Programmchefin bei SRF 1, Brita Ostertag, Flötistin, Musikschullehrerin und Betreiberin des Kulturbetriebs Neugut und Ernst Stocker, Bauer und Regierungsrat eine breite Auswahl an Themen in die Runde. Mit Anita Richner nimmt eine erfahrene Journalistin insbesondere im Bereich von Gesprächsformaten die Moderation in die Hand. Pfarrer Ernst Hörler freut sich sichtbar über die grosse Besuchermenge auf den Kirchenbänken. «Wunderbar, dass die Kirche vor 250 Jahren so gross gebaut wurde, dass wir auch heute noch genug Platz darin finden», leitet er den speziellen Anlass im Rahmen des 250-JahrJubiläum der Kirche Wädenswil ein und erntet Lachen aus den Zuschauerreihen. Die Kirche beschreibt Pfarrer Hörler als

Persönlich wird es unter der Gesprächsleitung von Anita Richner nicht nur in ihrer Radiosendung auf SRF 1. Mit einer ersten Frage an Brita Ostertag nach deren Morgenritual gelingt der Einstieg in einen menschennahen Talk perfekt. Während die weiblichen Gäste den Tag eher spirituell mit Kerzenanzünden und Meditation angehen, geht ihn Urwädenswiler Ernst Stocker etwas pragmatischer an und freut sich, wenn er einmal ausschlafen kann. Heidi Ungerer wünscht sich für jüngere Leute, dass sie «das Urvertrauen und damit den Draht zu etwas Höherem wiederfinden», da dies viel Kraft geben

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Die Kirchenglocke läutet am 12. März einen Gottesdienst ein, der in einer ganz anderen Form stattfindet: Dem Chiletalk.

und sehr tröstlich sein könne. «Wir brauchen immer einen Schutzengel», schliesst sich Ernst Stocker an, der bei seinen Motorradfahrten darauf achtet, seinen nicht herauszufordern. «Das merken wir leider oft erst, wenn wir von jemandem hören, dem es nicht gut geht», fügt er an. Brita Ostertag gefällt die Idee der Reformation, die Freiheit jedes einzelnen. Sie selbst musste ihre freien Entscheidungen oft auch verteidigen. Dennoch findet sie auch als Mutter von vier Kindern, dass «es gerade in der Erziehung immer wieder Grenzen braucht, damit sich die Kinder orientieren können».

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Wädenswiler Anzeiger 03-2017


WÄDI AKTUELL Wädenswil: Einbruch in Geschäftshaus

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Montag, 27.2.17, einen Einbruch in ein Geschäftshaus in Wädenswil verübt und Bauteile im Wert von mehreren zehntausend Franken gestohlen. Die Diebe verschafften sich über ein Vordach Zutritt zum Gebäude, indem sie ein Fenster im Obergeschoss einschlugen. Mit Metallbauteilen im Gesamtbetrag von mehreren zehntausend Franken verliessen die unbekannten Täter die Liegenschaft durch den Speditionsausgang. (kapo)

Wädenswil macht Jagd auf Osterhasen Die Konditorei Confiserie Brändli experimentiert dieses Jahr zu Ostern mit Online-Medien. Insbesondere soll Facebook dazu genutzt werden, eine interaktive Schnitzeljagd auf Schoggi-Osterhasen durchzuführen. Im Zeitraum vom 24. März bis 15. April 2017 postet das Unternehmen auf seiner Social-Media-Plattform im Schnitt alle zwei Tage ein Rätsel. Wer die Lösung erarbeitet, bekommt einen Hinweis auf versteckte Osterhasen. Die Osterhasen werden voraussichtlich nur in Wädenswil versteckt, insbesondere in Fachgeschäften. Damit beabsichtigt die Konditorei Confiserie Brändli, die lokale Bevölkerung auf die ortsansässigen KMUs aufmerksam zu machen. (e)

Weiterhin Kioskbetrieb im «Seegüetli» In der Antwort zu einer Interpellation der Grünen gab der Stadtrat Auskunft über die weitere Planung im «Seegüetli». 2016 wurde das Bootshaus teilsaniert. Das Bootshaus ist seit April 2016 an die Stiftung Historische Zürichsee Boote zum Einstellen von bis zu zwei historischen Booten vermietet. Der mit viel Eigeninitiative betriebene Kiosk, die «Tankstelle», die 2016 zu einem attraktiven Treffpunkt wurde, dürfte auch in den kommenden Sommern weiter betrieben werden. Die Stadt anerkennt den Nutzen des Kiosks, der nicht zuletzt auch der sozialen Kontrolle diene. Für weitere Ausbauarbeiten fehlen jedoch die Mittel, so dass die Stadt weder eine Abwasserleitung noch ein WC finanzieren kann Wädenswiler Anzeiger 03-2017

LESERMEINUNGEN Nicht erfüllte Erwartungen Mit grossen Erwartungen und einiger Spannung fuhr ich am 9. März nach Schönenberg, um im Dorfhuus die gross angekündigte Veranstaltung des Forums Pro Schönenberg zu besuchen. Dem Moderator Karl Götschi attestiere ich ein sachliches Vortragen der fusionsgegnerischen Argumente. Was ich aber schon bei der Nennung der angeblichen Fachreferenten befürchtet hatte, hat sich dann in aller Deutlichkeit bei deren Vorstellung bewahrheitet. Obwohl ich sowohl Prof. Dr. Schweizer wie auch den Herren Rocca und Forster die grundsätzliche Kernkompetenz zugestehe, habe ich aber die – und gerade im Hinblick auf die Situation der anstehenden Fusionsabstimmung enorm wichtige – Fachkompetenz eines Zürcher Referenten vermisst. Hier wäre zum Beispiel Frau Sabine Sieber, ehemalige Gemeindepräsidentin von Sternenberg, eine gute Adresse gewesen. Die drei Redner haben dann bei ihrer Vorstellung auch klar ausgesagt, dass sie «von aussen kämen» und zur eigentlichen Frage der Fusion keine Aussagen machen könnten. Keines der immer wieder angeführten Beispiele, ob sie nun auf empirischen, historischen oder rechtlichen Studien basieren, aus den Kantonen Aargau, Thurgau, Glarus und St. Gallen, eignen sich für Rückschlüsse auf den Kanton Zürich. Dies hat vor allem Prof. Schweizer mindestens zwei Mal klar betont. Erstaunlich war aber dann die hoffentlich von allen wahrgenommenen Aussage von Dr. Forster zur Wichtigkeit des Steuerfusses. Als Gemeindeammann von Salenstein, nota bene einer der reichsten Thurgauer Gemeinden, mass er dem möglicherweise explodierenden Steuerfuss bei einem Fusions-Nein, weit höhere Bedeutung zu als die beiden anderen Redner. Die Ausführungen des Herrn Dr. Rocca bestätigten, und wie es vorauszusehen war, dass der Verein, dem er angehörte hatte, zwar nicht mehr

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existiert, das Gedankengut aber nach wie vor vorhanden ist. Seine Ausführungen zur «Demokratie von unten» lösten bei mir nur Kopfschütteln aus. Der guten Ordnung halber, und um es nochmals in Erinnerung zu rufen: Am 12.06.2010 hat der Kantonsrat mit 134 zu 16 dem neuen FAG zugestimmt und am 17.01.2011 den Gegenvorschlag besorgter Stimmbürger mit 113 zu 52 Stimmen abgelehnt. Der Zürcher Souverän, das heisst die Stimmbürger des Kantons Zürich, stimmten dem neuen Finanzausgleichsgesetz am 15.05.2011 mit 73,79 % zu. Die Stimmbeteiligung betrug 32,49 %. Der Gegenvorschlag «Für eine gerechtes Finanzausgleichsgesetz» wurde mit 71,21 % abgelehnt! Auch die Schönenbergerinnen und Schönenberger haben diesem Diebstahl mit 69,93 % zugestimmt. Die Hüttner Stimmbürger waren hier etwas weitsichtiger, stimmten dem neuen FAG aber trotzdem mit 63,86 % zu. Heute tragen wir die Folgen dieser «Demokratie von unten». Es war nicht der Kanton, sondern wir, und möglicherweise damit überforderten Stimmbürger, haben diesen Schlamassel veranstaltet. Es ist immer einfach, mit dem Finger auf andere zu zeigen, um vom eigenen Unvermögen abzulenken! Es gibt keine Argumente, mit denen diese Fakten wegzuleugnen sind. Walter Tessarolo, Gemeinderat Hütten

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung.

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RICHTERSWIL AKTUELL

Neuer Präsident im Männerchor Samstagern Der Männerchor Frohsinn ist im totalen Aufwind: Die Generalversammlung durfte 6 neue, jugendliche Sänger willkommen heissen. Im Präsidium gab es einen Wechsel: Walter Imlig übergab sein Amt neu an Josef Uhr jun. An seiner letzten 86. Generalversammlung freute sich Präsident Walter Imlig über einen fast vollzähligen Aufmarsch von Sängern und Ehrenmitgliedern im Restaurant Schützenhaus in der Au. Speditiv führte der Präsident durch die Traktandenliste. Im Mittelpunkt der GV stand die Besetzung des Präsidiums. Der Vorstand wurde nach einigen Abklärungen fündig: Er schätzt sich glücklich, dass mit Josef Uhr jun. ein langjähriger Sänger mit grosser Erfahrung das Amt übernimmt. Für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren wurden wiedergewählt: Josef Gyr, Kassier, Hansruedi Rhyner, Beisitzer, Patrick Theiler, Fähnrich. Als Revisoren sind Philipp Theiler und Alois Ulrich im Einsatz. Eine besondere Auszeichnung gab es natürlich für den zurücktretenden Prä-

Übergabe des Präsidiums im Männerchor: Walter Imlig (links) wünscht dem neuen Präsidenten Josef Uhr alles Gute. sidenten Walter Imlig. Peter Uhr dankte ihm für seinen Einsatz und überreichte ihm ein Präsent und einen Gutschein. Chränzli und viele Privatauftritte Im Mittelpunkt des Tätigkeitsprogramms steht die Abendunterhaltung am Samstag, 25. März, Freitag, 31. März und Samstag, 1. April im Haaggerisaal. Dirigent Jürg Spadin hat ein der Jahreszeit entspre-

chendes Liedermotto mit «Früeligsgfühl» einstudiert. Der Chor ist auch nach dem Chränzli für diverse Auftritte sehr gefragt: Die 23 Sänger werden in den nächsten Monaten an Familien-, Firmenfeiern, Konfirmation in der reformierten Kirche Richterswil und an vielen öffentlichen Veranstaltungen in der Gemeinde und auch auswärts präsent sein. Mit ihrem reichhaltigen Repertoire von aktuellen Hits (Atemlos, Rosmarie, d Wält wär voll Blueme usw.) und Jodelklängen möchten sie die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer begeistern. Die Sängerkameradschaft wird gepflegt nach den Proben bei geselligem Beisammensein. Für fleissigen Probenbesuch wurden geehrt: Sepp Uhr sen., Walter Imlig, Patrick Theiler, Martin Uhr, Sepp Uhr jun., Edi Hohl, Peter Uhr, Sepp Gyr. (dä) Der Männerchor Frohsinn probt am Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal des Schulhauses. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen, Präsident Josef Uhr. jun., 078 647 60 38, gibt gerne Auskunft.

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Infoabend der Gemeinde: Pro-Argumente überzeugen Die Gemeindeversammlung von Schönenberg hörte sich am Mittwochabend, 15. März im vollbesetzten Dorfhuus nochmals die gut strukturierten und klar dargelegten Gründe, Vorteile und auch Konzessionen eines Zusammenschlusses von Schönenberg, Hütten und Wädenswil an. Vieles davon war bekannt durch die im Vorfeld abgehaltenen Informationsabende. Eröffnet und durch den Abend geführt hat Gemeindepräsident Lukas Matt. Gäste waren Ueli Müller, der Gemeindepräsident von Illnau-Effretikon, und Kurt Bossert, Alt-Gemeindepräsident von Kyburg. Sie sprachen über ihre Fusionserfahrung, die sich in ähnlichem Rahmen und auch im Kanton Zürich abspielte, somit also ein plausibles und adaptierbares Beispiel war. Mit auf dem Podium sassen Verena Dressler, Gemeindepräsidentin von Hütten und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, sowie Alfred Gerber von der Beraterfirma Inoversum. Im Saal waren zudem Mitglieder des Stadtrates Wädenswil wie auch des Gemeinderates Schönenberg und Hütten. Sie alle konnten bei Fragen jederzeit pointiert Auskunft geben.

Neue Erkenntnisse brachte die Veranstaltung keine mehr. Die sehr gut strukturierten und verständlichen Erläuterungen zur Abstimmungsvorlage waren in der Wiederholung hilfreich, uns aber durch die beiden vorangegangenen Info-Veranstaltungen in Wädenswil schon weitreichend bekannt. (Der Fusionsvertrag ist auf den jeweiligen Gemeinde-homepages einsehbar.) Die Tatsache, dass gewisse Entwicklungen nicht voraussehbar sind, bereitete doch einigen Mühe. Gerne möchte die Gegnerseite eine genaue Prognose für die Entwicklung, zum Beispiel des Steuerfusses, einfordern und will auf keinen Fall «die Katze im Sack kaufen». Sofern möglich konnten die Fragen zu den Finan-

zen und dem Steuerfuss auf beruhigende Weise und kompetent beantwortet werden. Auch die Sorge um Identitätsverlust, Verlust der Schule und des Altersheims konnte klar entkräftet werden. Der Erfahrungsbericht der beiden Herren mit Fusionserfahrung erwies sich als wertvoll, mehrheitlich positiv und nachvollziehbar. Gewisse Konzessionen müssen gemacht werden, das ist klar. Für beide Gemeinden ist aber auch ein Mehrwert entstanden. Klar wird einmal mehr, wie wichtig die Bereitschaft ist, aufeinander zuzugehen um einen Schulterschluss zu ermöglichen. Fazit: Ein Zusammenschluss ist eine Chance, ein starkes gemeinsames Fundament zu bilden und damit den Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein. Meiner Ansicht nach liegt es an uns Bürgern, hier oben auf dem Schönen Berg, unsere Identität zu wahren und zu pflegen. Ich bin überzeugt, dass uns eine frische Seebrise nur gut tun kann und uns die Sinne klärt um offen zu sein für die Erneuerung, die jede Zeit mit sich bringt und die nie aufzuhalten ist. Das sind wir unserer Jugend schuldig. Ingrid Eva Liedtke

Gedanken zu Identität und Gemeinschaft Es ist eine schwierige bewegte Zeit. Eine Zeit der Fronten, die aufeinanderprallen, viel mehr als dass der Gemeinschaftsgedanke wirklich erblühen kann. Die Bewohner unserer Gemeinde werden sich bald entscheiden müssen, ob sie zukünftig unabhänging bleiben wollen – aber auch klein und finanziell nicht auf Rosen gebettet – oder ob sie das Wagnis eingehen und sich an die grosse Gemeinde Wädenswil angliedern. Ich habe bewusst diesen Ausdruck gewählt, denn es ist von den Fusionsgegnern gerne mit Ausdrücken wie Absorption oder «geschluckt werden» argumentiert worden. Auch haben sie uns gemahnt, uns an die alten Werte zu erinnern und daran wie unsere Schweiz von unten her gewachsen ist. Ob wir diese Werte verraten, wenn wir uns Wädenswil anschliessen? Wädenswiler Anzeiger 03-2017

Sie kitzeln auf jeden Fall unsere Emotionen. Identität ist ein weiteres Schlagwort im argumentativen Schlagabtausch. Auch ich bin der Meinung, dass Traditionen wichtig und identitätsbildend sind, aber nicht nur! Wieviel Identität finden wir als Einzelner wirklich in einem Dorf? Liegt sie nicht vor allem in uns selber? Wenig Menschen wollen sich noch gemeinnützig engagieren, dies beklagt auch die Präsidentin des TV Schönenbergs, Andrea Keller. Nur einige sind noch bereit wirklich an dieser Dorf-Identität zu arbeiten. Was wir vermeiden sollten ist Lager von Gut und Böse zu bilden. Ich kenne ein paar Leute, die anderer Meinung sind als ich, die ich totzdem mag und als «gute» Menschen achte. Sie vertreten einfach gerade eine andere Position als ich. Das geht! Das wäre auch das Prinzip einer kollegialen Behörde und genau hier muss ich das grosse Fragezeichen setzen. Wie soll eine derart zerstrittene Behörde unsere Gemeinde, falls sie

unabhängig bleibt, führen und die zukünftigen Herausforderungen meistern? Dafür braucht es wirklich Innovation und die Nutzung von Synergien. Eigene Befindlichkeiten sind dabei nur hinderlich. Das Gemeinwohl sollte der Auftrag sein. Stattdessen streiten die Alten und reichen Strafanzeigen ein und die Jungen haben sich bisher nicht genug engagiert gezeigt, auch wenn mit ihnen gerne ein hoffnungsvolles Bild der Zukunft gemalt wird. Generell sind immer weniger Menschen bereit sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Warum soll sich das plötzlich ändern? Es bleiben also zwei Probleme für die ich keine Lösung sehe: Verwaltung und Gemeinderat brauchen neue, fähige Mitarbeitende und die finanziellen Anforderungen der Zukunft sind meiner Meinung nicht auf eine so leichte Schulter zu nehmen. Ihre Ingrid Eva Liedtke

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Endspurt bei der Organisation der Regionalmeisterschaft AZO Die Turnerfamilie Schönenberg meldet: Das OK der Regionalmeisterschaft AZO befindet sich im Endspurt mit der Organisation der RMS. Die Anmeldungen sind bereits abgeschlossen und die Erwartungen wurden weit übertroffen. Am Samstag, 27. Mai, werden 26 Vereine mit insgesamt 589 Turnern erwartet und am Sonntag, 28. Mai, sogar 506 Einzelturner. Dies sind einige mehr als an der letzten RMS in Thalwil, wo es knapp 300 Turnerinnen und Turner gewesen sind. Wir vom OK und die Verantwortlichen vom Zürcher Turnverband freuen uns riesig auf diesen Anlass und möchten für alle Anwesenden, ob Turnerinnen und Turner oder Zuschauer, ein unvergess-

liches Fest abhalten. Am Freitagabend starten wir mit der Festwirtschaft und werden mit der Unterhaltungsband Big Band BB02 für erste Feststimmung im Festzelt sorgen. Am Samstag geht es bereits um 08.00 Uhr mit den Vereinswettkämpfen los. Für die Unterhaltung sorgt im späteren Nachmittag die Ländlerformation Raphi Fuchs & Co. mit gleichzeitiger Eröffnung der TVBar. Es folgt die Freie Vorführung der Jugend Aerobic des TV Samstagern und ab 21.00 Uhr spielt die Partyband Vondüü auf. Am Sonntag ist der Beginn der Einzelwettkämpfe um 7.30 Uhr. Ab 10.00 Uhr spielt der Musikverein Schönenberg zum Frühschoppenkonzert

auf. Das Wettkampfende vom Einzelturnen, mit der anschliessenden Rangverkündigung wird gegen 19.00 Uhr erwartet. Die Regionalmeisterschaft wird von zahlreichen Firmen und Einzelpersonen grosszügig unterstützt, wofür wir uns bei Allen recht herzlich bedanken. Wir sind dadurch in der Lage, eine spannende RMS mit schönem Rahmenprogramm durchzuführen. Wir freuen uns alle sehr auf diese Meisterschaft und hoffen, dass wir viele sportbegeisterte Besucher bei uns in Schönenberg empfangen dürfen. Besuchen Sie doch unsere HomePage, da finden Sie alle Informationen: www.rms2017.tvschoenenberg.ch

Forum Pro Schönenberg warnt vor Identitätsverlust Am Donnerstag, 9. März lud das Forum Pro Schönenberg zu einer Veranstaltung gegen die Fusion mit Wädenswil. Vor gut besetztem Saal sprachen drei Redner über mögliche negative Konsequenzen. Hauptargumente waren der Verlust der Selbstbestimmung, ein geringes Mitspracherecht und der Verlust an Identität. «Was Eltern und Grosseltern erschaffen haben, sollen wir schützen und bewahren, nicht nur davon profitieren und es gar veräussern!» In seiner Eröffnungsrede bespielt Kari Götschi die emotionale Saite, aber auch die der Wahrheit, die nun endlich beleuchtet werden soll. Informationen seien zurückgehalten und vertuscht worden. Deshalb ist es ein Anliegen des Forums Pro Schönenberg auch

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die Gegenseite einer Fusion zu beleuchten – als Ergänzung zur Infoveranstaltung des Gemeinderates vom 15. März. Götschis Argumente, wie auch die der drei Redner zielen hauptsächlich auf die Verluste im Falle einer Eingemeindung Schönenbergs in Wädenswil. Schönenberg werde absorbiert. Was von «unten gewachsen» ist, wird nun «von oben» geschluckt, so der emeritierte Professor für öffentliches Recht, Rainer J. Schweizer, in der Region schon bekannt als Berater der Opposition der Eingemeindung von Hirzel in Horgen. Eine solche «Absorption» wäre nicht unter Mitwirkung der Stimmberechtigten zustande gekommen, wie bei einem Kooperationsvertrag, in dem es in einem Zwischenschritt den Stimmberechtigen ermöglicht werde Anträge auf Ände-

rungen zu stellen. «Im Kanton Zürich werden finanzschwache Gemeinden zu Zusammenschlüssen gedrängt», kritisiert Schweizer. Auch Peter Forster, langjähriger Gemeindeammann im Thurgau unterstützt die Meinung, dass Fusionen auf Augenhöhe stattfinden müssen und dann auch funktionieren. Der Historiker René Roca argumentierte gegen eine Fusion mit dem «Fusionsschock», wonach sich Bewohner nach Zusammenschlüssen politisch und ehrenamtlich weniger beteiligen. Das 250-köpfige Publikum zollte den Aussagen der Podiumsgäste, welche die Identität der Berggemeinde im Unterschied zur Seegemeinde unterstrichen, grosse Zustimmung. Doch auch Voten der Fürsprecher wurden mit Applaus unterstützt, etwa dieses von Verena Dressler (parteilos), Hüttner Gemeindepräsidentin, dass nicht von einer Absorption von oben die Rede sein könne, denn die Gemeinden Hütten und Schönenberg hätten bei Wädenswil angeklopft. Johannes Zollinger (EVP) betont, dass die Schule Schönenberg, entgegen anderer Aussagen auch im Falle einer Eingemeindung keineswegs in Gefahr sei. Ingrid Eva Liedtke Wädenswiler Anzeiger 03-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL

Ehemaliger Gemeindeschreiber erhebt Strafanzeige gegen Gemeinderäte Alfred Tanner, ehemaliger Gemeindeschreiber von Schönenberg hat gegen die Schönenberger Behördenmitglieder Lukas Matt (FDP), Gemeindepräsident, Ulrich Bauer (FDP), Brigitte Käser Hägin (parteilos) sowie den ehemaligen Gemeindeschreiber Francesco Bifulco Strafanzeige eingereicht. Er bezichtigt sie, bei einer Submission ihr Amt missbraucht zu haben. Tanner war zwischen 2010 und 2012 mehrmals als Gemeindeschreiber ad interim in Schönenberg tätig. Seine Strafanzeige betrifft ein Submissionsverfahren, das nicht korrekt abgelaufen ist. Im Dezember 2014 hatte der Gemeinderat Alfred Tanners Firma Artmas AG beauftragt, Archivierungsarbeiten durch-

zuführen. Im September 2016 zog der Gemeinderat den Auftrag jedoch zurück und gab einer anderen Firma den Auftrag. In einer Medienmitteilung wirft Tanner dem Gemeindepräsidenten und dem Gemeindeschreiber vor, eine Luzerner Firma «hinter dem Rücken des Gemeinderates» beauftragt zu haben, ohne Kreditbewilligung und gegen dessen Beschluss vom Dezember 2015. Vor dem Verwaltungsgericht hat sich Tanner beschwert und Ende 2016 Recht bekommen. Das Gericht befand, der Gemeinderat Schönenberg habe den Auftrag für die Archivierungsarbeiten widerrechtlich zurückgezogen. Der Ge-

meinderat akzeptiert die Rüge und zieht das Urteil nicht weiter. Doch damit nicht genug! Alfred Tanner will den Gemeinderat auch strafrechtlich verfolgen, denn die drei Mitglieder des Gemeinderates hätten ihr Amt missbraucht und die Geschäfte nicht getreu geführt. Das Obergericht des Kantons Zürich hat die Staatsanwaltschaft auf seine Anzeige hin beauftragt eine Strafuntersuchung durchzuführen. Sowohl Ulrich Bauer wie auch Brigitte Kaeser Hägin wollen sich zum laufenden Verfahren nicht äussern, sehen der Anzeige aber gelassen entgegen. Sie sind sich keiner Straftat bewusst. Gemeindepräsident Lukas Matt war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. (iel)

Die Schulpflege steht einer Eingemeindung in Wädenswil positiv gegenüber Die Schulpflege ist überzeugt, dass eine Eingemeindung der Qualität der Schule nicht schaden kann. Vorteile sieht sie in der Nutzung von Synergien. Die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Primarschule Wädenswil mit gemeinsamen Sitzungs- und Arbeitsgruppengefässen bestärkt die Schulpflege in ihrer Überzeugung, dass ein Zusammenschluss für die kleinere Schule Schönenberg längerfristig ein Vorteil ist. Erhalt der pädagogischen Qualität und der Leistungen gemäss Volksschulgesetz- und Verordnungen Die pädagogische Qualität der Schule Schönenberg sowie ihr Leistungsangebot auch in den Bereichen Sonderpädagogik und schulergänzende Tagesbetreuung sollen erhalten bleiben. Sie orientieren sich wie bis anhin an den gesetzlichen Vorgaben des Kantons. Wädenswiler Anzeiger 03-2017

Schule Schönenberg mit stark schwankenden Schülerzahlen In der verhältnismässig kleinen Schule schwankt die Anzahl der schulpflichtigen Kinder von Jahr zu Jahr stark. Der Schulstandort ist mit derzeit rund 140 Schülerinnen und Schülern gut ausgelastet. Solange es pädagogisch sinnvoll ist und solange die gesetzlichen Grundlagen sowie die Anzahl Schülerinnen und Schüler dies zulassen, soll er erhalten bleiben. Diese Grundbedingungen bestehen unabhängig von einem Zusammenschluss mit einer anderen Gemeinde. Komplexe Grundlagen und Rahmenbedingungen Die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Volksschule im Kanton Zürich präsentieren sich zunehmend komplexer. Entscheide mit direkter Einwirkung auf die gemeindlichen

Schulstrukturen werden mehrheitlich auf kantonaler Ebene getroffen, die finanziellen Verpflichtungen daraus sowie die Umsetzung der Beschlüsse bleiben grossmehrheitlich Sache der Gemeinden. Die modulbezogenen Ausbildungsportfolios der Lehrpersonen führen an kleineren Schulen zu Klein- und Kleinstpensen, welche in der Praxis schwierig zu handhaben sind. Das Finden von ausreichend qualifizierten Schulbehörde-Mitgliedern gestaltet sich oft als Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ein in einer grösseren Gemeinde vorhandener erweiterter Pool von möglichen Kandidatinnen und Kandidaten führt zu mehr Kontinuität in Strategie und Entscheidungsfindungsprozessen einer Behörde. Das Verteilen von Grundverpflichtungen auf eine grössere Bevölkerungszahl und die Konzentration von gleichartiger Verwaltungsarbeit bringt eine Entlastung für alle. Brigitte Kaeser-Hägin

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Andrea Keller ist seit Februar 2015 Präsidentin des Turnvereins Schönenberg.

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Im Spätherbst letzten Jahres spielte sie die Hauptrolle in einem Stück des Theater Schönenberg. Andrea ist Mutter von zwei Kindern (6 und 8) und Kleinunternehmerin. Mit ihren selbstgenähten Kinderkleidern und Taschen ist sie an diversen Märkten der Region anzutreffen. Andrea ist eine junge engagierte Frau, die sich nicht zu schade ist, auch gemeinnützige Arbeit zu leisten.

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Andrea Keller, P  Schauspielerin engagierte Frau,

Andrea, Du bist seit einer Weile Präsidentin des Turnvereins. Welchen Bezug hast Du zu Schönenberg und dem Turnverein? Ich bin in Schönenberg aufgewachsen. Erst als ich in die Oberstufe kam, sind wir nach Richterswil gezogen, weil mein Vater da die EKZ-Filiale übernommen hat. Darüber war ich anfangs sehr traurig, habe mich aber dann gut eingelebt. Am See zu wohnen hat auch sein Gutes. Vor etwa sechs Jahren sind mein Mann Mike und ich wieder nach Schönenberg gezogen. Du warst aber doch immer hier im Turnverein? Ja, auch von Richterswil aus. Ich bin seit ich fünfzehn bin in der Aktivriege. Mein Vater ist auch schon seit er sechzehn ist dabei. Er war der Oberturner. Heute nennt man das «Technischer Leiter Aktive». Meine Mutter war in der Damenriege, jetzt Turnerinnenriege. Meine Eltern sind in Schönenberg aufgewachsen.

Der Turnverein ist bei uns sozusagen eine Familientradition. Ich bin damit gross geworden. Es gibt ja einige Turnerfamilien in Schönenberg. Mein Vorgänger Philip Wagner stammt auch aus einer. Der Turnverein hat eine lange Tradition. Bist Du die erste Frau, die Präsidentin ist in diesem Verein, den es ja schon sehr lange gibt? Es gibt uns schon seit achtzig Jahren. Viele Gemeinden haben sogar eine noch ältere Tradition. Es gibt solche mit einer schon hundertfünfzigjährigen Geschichte. In Schönenberg bin ich die erste Frau in diesem Amt. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass die Turntradition früher eher patriarchalisch geprägt war, etwas Militärisches war und den Männern vorbehalten. Es gibt ein altes Turnerlied, worin die Männer besungen werden, die stolz dahinschreiten ... und so weiter. Aber ich begegne als Präsidentin keinen Widerständen oder Erstaunen darüber, dass ich als Frau diese Position innehabe. Gerade in Berggemeinden hat es schon noch einige Menschen, die gerne am Alten festhalten. Davon merke ich nichts. Auch in unserem Vorstand ist das Verhältnis von Mann und Frau ziemlich ausgeglichen. Innerhalb der Turnerfamilie kennt man sich, unterstützt sich und ist füreinander da. Auch wenn jemand privat Probleme hat, wird er immer irgendwie aufgefangen. Man kann sich aufWädenswiler Anzeiger 03-2017


SCHÖNENBERG AKTUELL

räsidentin des TV Schönenberg, in beim Theater Schönenberg, Mutter und Kleinunternehmerin sidentin des Turnvereins zu werden. Wir haben eine Weile nach einer Nachfolge für Philip Wagner gesucht und schliesslich habe ich mir gedacht, dass ich das schon irgendwie mit meinem Tagesablauf vereinbaren kann. Meine Kinder sind morgens in der Schule. Dann kann ich vieles erledigen. Ich muss oft auf die Gemeinde um Verträge zu unterzeichnen. Die Öffnungszeiten liessen sich nicht so gut vereinbaren mit den Arbeitszeiten, z.B. von meinem Mann. So bin ich irgendwie hineingerutscht. Hast Du neben all dem noch einen Geldverdien-Job? Bis letzten Sommer habe ich noch zwanzig Prozent als Floristin gearbeitet. Aber dieser Blumenladen wurde aufgelöst und jetzt mache ich höchstens noch befristet Einsätze, wie in der Adventszeit bei einer Freundin. Aber sonst musste ich jetzt wirklich ein bisschen reduzieren. einander verlassen, auch wenn es manchmal strenge Zeiten gibt. Das ist eine schöne Tradition! Du bist Mutter von zwei Kindern, Präsidentin des Turnvereins, Du leitest die Jugi Oberstufe, spielst Theater und bist Kleinunternehmerin. Wie bringst Du alles unter einen Hut? Ja, das frage ich mich manchmal auch. Schau nur, da ist meine Nähmaschine. Bald ist wieder Marktsaison, wo ich meine Kinderkleider und Taschen verkaufe. An fünf bis Wädenswiler Anzeiger 03-2017

sechs Märkten pro Jahr habe ich einen Stand. Die Zeit während der Vorbereitungen fürs Chränzli ist schon ziemlich streng. Manchmal frage ich mich, warum ich das alles mache. Es hat auch damit zu tun, dass ich nur schlecht «Nein» sagen kann. Wenn es jemanden braucht, der hilft, bin ich meistens zur Stelle.

Wie kommst Du damit zurecht vor allem ehrenamtliche Arbeit zu leisten, die oft gesellschaftlich – leider – nicht die Anerkennung bekommt wie bezahlte Arbeit, eine Karriere? Ich finde es wichtig, dass es Menschen gibt, die bereit sind diese Arbeit zu leisten. Zudem bin ich ganz zufrieden mit meinen verschiedenen Jobs, weil sie mir erlauben für die Kinder da zu sein, jetzt wo sie noch klein sind. Das ist mir wichtig.

Eigentlich arbeitest Du ja sehr viel und auch die Familie ist ein Unternehmen. Ja, genau! Das ist schon so. Ich fühle mich dadurch nicht minderwertig, bin auch nicht in dem Sinne abhängig von meinem Mann, denn – eben wie Du sagst – ich leiste viel für die Familie und das wird auch anerkannt. Mein Mann und ich sind beide zufrieden mit dieser Arbeitsteilung. Zudem liegt es an mir, welchen Wert ich meiner Arbeit gebe. Dass wir beide im Turnverein aktiv sind, fördert sicher auch das gegenseitige Verständnis. Ihr habt also eine partnerschaftliche Arbeitsteilung? Ja! In struben Zeiten ist es dann halt so, dass wir uns abends die Türklinke in die Hand geben. Der eine hütet die Kinder, der andere hat Proben oder Training. Aber das ist ja gottseidank nicht immer so! Wir schaffen uns auch wieder Erholungsphasen. Die Kinder sind es so gewohnt, von klein auf. Und haben wir beide zusammen etwas ob, dann sind ja auch die Eltern noch da, die helfen.

Gibt es etwas, dass Du Dir wünschen würdest, vielleicht nicht von Deinem Partner, aber zum Beispiel von der Gesellschaft oder von der Schule? Ja, manchmal ... Ich finde, wir leben in einer Profitgesellschaft und ich würde mir da etwas mehr Gemeinschaftssinn wünschen. Gerade wenn man viel Freiwilligenarbeit Heisst das, Du bist auch als leistet, wäre man froh, zum Präsidentin in eine Lücke Aber es ist schon so, dass man Beispiel um andere Eltern, die gesprungen? Es war schon so, dass ich nicht gesellschaftlich dafür weniger sich auch mal zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäss sind davon geträumt habe Prä- Wertschätzung bekommt.

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SCHÖNENBERG AKTUELL es immer dieselben Leute, die mithelfen Schön wäre, wenn dieser Gemeinschafts- dass die Familienarbeit, wie auch gemeinund einige andere profitieren immer nur. sinn, den wir in der Turnerfamilie pfle- nützige Arbeit denselben Stellenwert erEs wird immer schwieriger für diese «un- gen auch gesamtgesellschaftlich wieder halten wie irgend ein anderer Job, auch wenn sie immer noch unbezahlt sind und bezahlten Jöbli» Leute zu finden. Das fin- mehr gepflegt würde. dies wohl auch bleiben werden. de ich sehr schade. Zudem belastet es die, Ingrid Eva Liedtke die dann eben schon wieder einspringen, Dem kann ich mich nur anschliessen. weil sie nicht «Nein» sagen können, weil Gleichberechtigung heisst ja nicht nur, es ja jemand machen muss. Das ist un- dass Mann und Frau sich Job und Fami- Andrea Kellers Homepage: www.noriyani.ch lie zu gleichen Teil aufteilen. Wichtig ist, 09.02.17 dankbar. 2016_Inseratevorschlag def._116x50mm_angepasst_aktualisiert 16:14 Seite 1

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PUBLIREPORTAGEN

STEUERN EXTRA

Arbeitsweg – Begrenzung des Pendlerabzuges Für die Fahrten zwischen Wohnund Arbeitsort können die Kosten für das öffentliche Verkehrsmittel geltend gemacht werden. Bei ständiger Benützung eines Individualverkehrsmittels können nur ausnahmsweise die Ausgaben für die Fahrkilometer abgezogen werden. Neu sind die Abzugsmöglichkeiten betreffend Auslagen für Fahrtkosten bei der direkten Bundessteuer begrenzt. Der Kanton Zürich lässt für die Deklaration 2016 noch die ganzen angefallenen Kosten zum Abzug zu. Ob in Zukunft eben-

falls eine Begrenzung des Pendlerabzuges eingeführt wird, ist noch offen.

Angaben zu allfälligen Aussendiensttagen vermerkt.

Geschäftsfahrzeug kann zu Naturaleinkommen werden

Unabhängig von den vorstehenden Ausführungen ist in den Fällen, in denen ein Geschäftsauto für den Privatgebrauch benutzt werden kann, beim Ausfüllen des Lohnausweises die entsprechende Weisung (Ermittlung des Naturaleinkommens aus der Verwendung eines Geschäftsautos für private Fahrten) zu beachten.

Stellt Ihnen die Arbeitgeberin ein Geschäftsauto zur Verfügung, entfallen Abzüge für den Arbeitsweg. Sollte im Feld «F» Ihres Lohnausweises ein Kreuz eingetragen sein, muss die entsprechende Position im unteren Teil auf dem Beiblatt für die Berufsauslagen ausgefüllt werden. Das könnte dazu führen, dass die Wegkosten, welche den begrenzten Abzug übersteigen, bei der direkten Bundessteuer als weiteres Einkommen (Naturalwert der Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsstätte) aufgerechnet würden. Zu beachten ist dabei speziell die Position 15 des Lohnausweises. Dort hat Ihr Arbeitgeber

Es gilt also, diese Positionen genau anzuschauen und die Steuererklärung 2016 sorgfältig auszufüllen. Wir beraten Sie gerne: Acanta AG, Treuhand & Immobilien, Sabrina Gassner, eidg. dipl. Treuhandexpertin, Telefon 044 789 89 85

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Auto & Motor

Auf die Geneva Internatio Ausstellungen Die Geneva International Motor Show, wie der Genfer Automobilsalon nun offiziell heisst, ist eine der wichtigsten Automobilausstellungen weltweit und wurde heuer bereits zum 87. Mal durchgeführt. Vergangenen Sonntag schloss er für dieses Jahr seine Tore. Der 87. Internationale Automobil-Salon öffnete am Donnerstag, 9. März, dem Publikum die Türen, nachdem er über 10 000 Pressevertreter aus der ganzen Welt willkommen geheissen hat – darunter auch den Wädenswiler Anzeiger. Die Aussteller überraschten mit 175 neuen Modellen und Concept Cars. Johann N. Schneider-Ammann, Bundesrat und Vorsteher des Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung, unterstrich in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Automobilindustrie für die

Wirtschaftszeitung Dagens Industri, erklärte in der Jurybegründung: «Die Jury erkennt an, dass der Marktanteil von SUVs und Crossover Cars immer weiter steigt. Der Peugeot ist ein würdiger Gewinner.» Entscheidende Kriterien für den Titel sind neben Innovation und Sicherheit auch Design und Preis-Leistungsverhältnis. Die wichtigsten Premieren Schweiz und lobte sie für ihren Beitrag zur Berufsbildung. Den Besucherinnen und Besuchern des Autosalons gab er mit: «Innovation geht immer weiter, ohne Unterbruch. Aber der Wunsch nach Freiheit bleibt bestehen!» Peugeot gewinnt den Titel «Car of the Year 2017» Sieger des «Car of the Year»Awards 2017 ist der Peugeot 3008, gewählt von 58 Automobil-Journalisten aus 22

europäischen Ländern. Der Peugeot 3008 konnte in intensiven Testfahrten überzeugen und setzte sich im Finale um den renommierten und begehrten Autopreis gegen sechs Mitstreiter durch. In die Finalisten-Auswahl geschafft hatten es in diesem Jahr: Alfa Romeo Giulia, Citroën C3, Mercedes-Benz E-Klasse, Nissan Micra, Peugeot 3008, Toyota C-HR, Volvo S90/V90. Jurypräsident Hakan Matson, Autoexperte der schwedischen

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BMW schickte das 4er-Facelift mit kleinen Änderungen an Design und Ausstattung zum Genfer Autosalon 2017. Frische Farben und Felgen, ein paar dezente Retuschen an Front und Heck, eine neue Programmierung für das Cockpit sowie ein paar Verschiebungen zwischen Wunsch- und Serienausstattung machen den 4er fit für die zweite Halbzeit. Vier Jahre nach der Lancierung bringt Renault das Facelift des Captur. Das dezent geänderte

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onal Motor Show folgen die in der Region Äussere rückt näher an die Optik des grösseren Kadjar und verfügt neu auch über die C-Signatur der Scheinwerfer. Auch das Interieur wurde modifiziert. Ausserdem zeigte Renault den Zoe e-sport concept, eine Studie im Look der Formel E, um die Elektromobilität im Rennsport zu zeigen. Bei Subaru stand die zweite Generation des Subaru XV. Dabei ziert das Serienmodell viele Merkmale der XV-Studie aus dem vergangenen Jahr.

Das Crossover-SUV kommt markentypisch mit permanentem Allradantrieb (Symmetrical AWD) und einem Boxermotor. Die Subaru-Designphilosophie «Dynamic x Solid» zeigte sich bereits bei der XV-Studie im vergangenen Jahr und nun auch beim Serienmodell. Seat zeigte die fünfte Generation des Ibiza, der in der 2017-er-Ausführung fast GolfDimensionen erreicht. Der smarte Spanier ist gewachsen!

Markus Müller von der Seegarage Müller in Horgen freute sich sichtlich über den 3008.

Mit zahlreichen Welt- und Messepremieren präsentierte sich Škoda auf dem Automobil-Salon. Im Mittelpunkt standen die beiden Varianten der Bestseller-Baureihe Octavia: Der RS 245 mit einer Leistung von 180 kW (245 PS) und der überarbeitete Scout. Weitere Neuheiten im Genfer Palexpo waren der Kodiaq Scout. Volvo präsentierte den neuen XC60. Die zweite Generation des schwedischen SUV kommt im Sommer. Der erste Volvo

Toyota zeigte in Genf die Neuauflage des Erfolgsmodells Yaris

XC60 hat sich weltweit fast eine Million Mal verkauft und ist für 30 Prozent des globalen Absatzes der Marke verantwortlich. In Europa hat sich das vor neun Jahren eingeführte Modell zum meistverkauften Mittelklasse-SUV im Premium-Segment entwickelt. Dementsprechend wichtig ist der XC60 für die Schweden. Peugeot zeigte neben dem «Car of the Year» auch noch den überarbeiteten 5008. Diese Neuauflage wird deutlich

Aus Bayern nach Genf geschickt: Das Facelift der 4er-Baureihe

Der Autosalon am Zürichsee

Frühlingsausstellung am 25. + 26. März 2017 in Au-Wädenswil Es warten auf Sie der Range Rover Evoque Convertible, Jaguar F-Type 400 Sport, Škoda Kodiaq, Seat Leon, Toyota RAV-4 Hybrid, Kia Niro und die Suzuki Sondermodelle «Tradizio», so wie attraktive Lager-Prämien und Abverkaufs Preise. Öffnungszeiten: Samstag 08.00 – 17.00 | Sonntag 10.00 – 17.00 Ausee–Garage AG, Au–Wädenswil, 043 833 11 33, info@ausee.ch, www.ausee.ch

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Der Škoda Octavia RS245 zog die Blicke auf sich.

Subarus zweite Generation des XVs wurde in Genf präsentiert.

Das Facelift des Capturs von Renault feierte in Genf Premiere.

SUV-iger als bisher. Es bleibt to-Wädi-Betriebe präsentieren auch in den Garagen ausser- ler in Horgen etwa steht das bei sieben Sitzen, und es gibt die komplette Modellvielfalt halb von Wädenswil wird viel «Auto des Jahres» zur Probevon über 20 Automarken. Und geboten: in der Seegarage Mül- fahrt bereit. ein neues Cockpit. Bei Toyota schliesslich wurde zum Rundumschlag ausgeholt: 90 Millionen Euro haben sie in die Modernisierung des Yaris investiert. Und das hat sich gelohnt. Vorne fallen als erstes die modifizierten Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sowie der trapezförmige Grill und die neue Form der Motorhaube auf. Neben der Karosserie haben die Japaner auch unter DER VOLVO V40 CROSS COUNTRY L . der Haube Hand angelegt und JETZT AN DER FRÜHLINGSAUSSTELLUNG BEI WINTERBERG-GAR AGE AG VOM 25.03. BIS 26.03.2017 die Motoren nochmal kräftig IN 8820 WÄDENSWIL. überarbeitet.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2017


Life & Style

Grosser Andrang an den Eröffnungstagen rund ums Haus «zum Merkur».

Aus «Carpe Diem» wird das Zick Zack Restaurant Der Wädenswiler Bahnhofplatz wird wieder etwas attraktiver: Am Wochenende vom 10. bis 12. März erfolgte die Neueröffnung des Zick Zack Restaurants.

für lediglich 6 Franken bekommen die Gäste einen duftenden Kaffee und ein feines hausgemachtes Stück Kuchen.

Frischer Wind am Bahnhof: Aus dem ehemaligen «Carpe Diem» an der Seestrasse 104 ist das Zick Zack Restaurant geworden. Das Restaurant mit Take away hat täglich geöffnet und spricht ein breites Publikum an. Die Eiligen können sich am bewährten Take away mit Sicht auf die Bahnhofswelle bedienen lassen, die Hungrigen mit mehr Zeit sind im grosszügig eingerichteten Innenraum, der früher auch schon Bar und Club war, willkommen. Im hellen und frisch renovierten Restaurant setzt man sich gerne nieder. Freundlich eingerichtet, lässt es

sich in den hohen, mit Stuck verzierten Räumen gut essen. «Unser Ziel ist, dass die Leute gerne zu uns kommen», erzählt Hüseyin Kalkandelen, der das Lokal zusammen mit seiner Frau betreibt. Auf der Karte stehen 24 verschiedene Pizzen, Pasta, Grilliertes, vegetarische Gerichte, feine Desserts sowie die bewährten türkischen Spezialitäten wie Kebap und Dürüm. «Unser Fladenbrot ist ein echter Geheimtipp mit spezieller Rezeptur, schmackhafter und mit mehr Biss», verrät Kalkandelen. Auch wer nur einfach auf einen Kaffee oder ein Kaltgetränk vorbeikommen möchte, ist an der Seestrase 104, im «Haus zum Merkur», jederzeit willkommen. Jene, die ganz gemütlich unterwegs sind und auch etwas Zeit mitbringen, dürfen sich gerne vom Kuchenbüffet bedienen:

Hochbetrieb in der Küche.

Auch der Stapi liess es sich schmecken.

Bis auf den letzten Platz war alles belegt.

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Gross war der Ansturm an den Eröffnungstagen: Alle Tische im Restaurant besetzt, Schlange vor dem Take away. Am Samstagmittag genoss auch Stadtpräsident Kutter eine Spezialität des Hauses – seine Pizza Zick Zack war eine gute Wahl. Zwischen zwei Bissen betonte er, wie wichtig ein funktionierende Gastronomie für die Stadt Wädenswil sei. Zick Zack Restaurant, Seestrasse 104, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 10 84. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 – 24.00 Uhr Samstag/Sonntag 11.00 – 24.00 Uhr

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Life & Style Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Zander mit Spargel-KarottenRagout Rezept für 4 Personen: 500 g weisser Spargel, 500 g grüner Spargel, 100 g Kefen, 200 g Karotten, 3 dl Gemüsebouillon, 4 Zanderfilets, Zitronensaft, 1 EL Mehl, 3 EL Öl, 100 g Krabbenfleisch, 1 EL Limettensaft, Rosa Pfeffer, 4 dl Halbrahm, Salz, Pfeffer, 1 EL gehackte Petersilie.

Es wird Herbst – der Frühling kommt! Der Herbst hält langsam Einzug in Südafrika und die Rebberge am Kap leuchten in den wunderschönen Farben dieser Jahreszeit. Derweil kommt bei uns mit dem Frühling die Lust auf frisches, junges Gemüse und knackige Salate, zum Beispiel mit neuen Kartoffeln, Gartenerbsen, Spargeln und Bärlauch und natürlich den dazugehörigen Weissweinen, die genau diese Eigenschaften auch mitbringen: Frische, Knackigkeit und beschwingte zitrussige oder tropische Fruchtnoten. Da denkt man natürlich in erster Linie an Sorten wie Sauvignon Blanc oder Riesling, aber ein fruchtiger Chenin Blanc oder ein mineralisch-knackiger Chardonnay haben selbstverständlich auch etwas für sich, gerade weil man in Südafrika den überholzten Neue-Welt-Stil gar nicht erst findet, den so viele längst nicht mehr mögen. Letztes Jahr hat die Zeitschrift VINUM ausgiebig weisse Tropfen verkostet und ist dabei zum Schluss gelangt, dass nebst den tollen Weinen aus Chenin Blanc, der südafrikanischen Spezialität schlechthin, vor allem auch Weine aus Chardonnay begeistern. Nun schreibt das renommierte englische Weinmagazin «Decanter» in

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seiner aktuellen Ausgabe auch ganz begeistert über Chardonnays vom Kap und verleiht einer Vielzahl unter ihnen Noten zwischen 90 und 95 Punkten. Drei davon möchten wir Ihnen besonders ans Hez legen: • Neil Ellis Chardonnay Whitehall 2015, W.O. Elgin - 95 Punkte Decanter UK. Wir bieten Ihnen diesen Top-Chardonnay momentan zum Preis von CHF 18.00 statt 24.00 an. • Richard Kershaw Chardonnay 2014, W.O. Elgin - 95 Punkte Decanter UK. Diesen hochklassigen, burgundischen Chardonnay finden Sie bei uns für CHF 39.00. • Thelema Chardonnay 2014, W.O. Stellenbosch - 94 Punkte Decanter UK. Auch das ein super-leckerer Chardonnay, der bei uns gerade mal CHF 21.90 kostet.

KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Weisser Spargel ganz, grüner Spargel nur im unteren Drittel schälen. Spargel in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. Kefen putzen, Karotten schälen. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen, Karotten zugeben und ca. 5 Minuten sanft anbraten. Spargel dazu geben und ebenfalls einige Minuten anbraten. Bouillon dazu geben, aufkochen lassen und das Ganze zugedeckt 10 Minuten köcheln. Kefen zufügen und kurz mit erhitzen. Zanderfilets mit Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl bestäuben. Öl in einer Pfanne erhitzen und den Zander von beiden Seiten ca. 2 Minuten anbraten. Krabben mit Limettensaft beträufeln, mit rosa Pfeffer würzen und kurz zum Zander in die Pfanne geben. Einige Minuten bei schwacher Hitze weitergaren. Das Spargel-Karotten-Ragout mit Halbrahm verfeinern, mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14 Wädenswiler Anzeiger 03-2017


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Von den Katakomben bis zur Petersdomkuppel – Jugendwallfahrt nach Rom

17 Jugendliche und 4 Betreuende machten sich am 26. Februar um 4.40 Uhr auf den Weg zum Flughafen mit der Destination «Rom». Bereits im Vorfeld gab es himmlische Fügungen, denn Sr. Ariane entdeckte ein so günstiges Hotelangebot, dass wir kurzerhand auf 4 Sterne umbuchten und dabei noch Geld einsparten. In Rom erwarteten uns frühlingshafte Temperaturen und strahlend blauer Himmel. Als es dann hiess, dass die Handys eingesammelt werden und der Treffpunkt am nächsten Morgen 5.30 Uhr vor der Hoteltüre lautete, wurde noch dem Letzten klar, dass es ein Abenteuer in völlig neue Dimensionen hinein werden würde! Der Auftakt war die vom Jugendapostel Philipp Neri ins Leben gerufenen Fusswallfahrt zu den 7 Hauptkirchen Roms. Wir begannen mit einer Messe am Grab des Heiligen Petrus und liefen weiter zum Paulusgrab ausserhalb der Mauern,

zu San Sebastiano mit Katakombe, Lateran, Santa Croce, San Lorenzo und Santa Maria Maggiore. An allen Orten hörten wir aus dem bewegten Leben der Apostel und von der befreienden Kraft der Botschaft Jesu. Der Schrittezähler zeigte spät abends 25 km an. In die Sprudelbadewanne schafften es nicht mehr alle. Entgegen üblicher Erwartungen zeigten die Jugendlichen erstaunliches Durchhaltevermögen und die Gruppe wuchs mit jedem weiteren Kilometer zusammen. Durch die langjährige Kenntnis von Pater Rolf, welcher in den 80er-Jahren in Rom lebte, und die Erfahrungen mit Jugendgruppen von Sr. Ariane, kamen wir in den stets überfüllten Bussen trotzdem ans Ziel. Während der Woche konnten wir auch von einer Art Insiderwissen profitieren, als wir in einer Wohnung das Sterbebett des Pilgers Benoît Labre ansehen konnten. Der später zur Ehre der Altäre Erhobene war während seines Le-

bens von schwächlicher Gesundheit und fand keine Aufnahme in einem Orden. Also pilgerte er durch Europa und lebte auf den Strassen Roms, zusammen mit den Ärmsten. Als sein Tod bekannt wurde, strömten Tausende zu seiner Beerdigung und es geschahen viele Heilungen. Am Grab von Philipp Neri konnten wir nicht nur einen Gottesdienst feiern, sondern in einem angrenzenden Raum auch sein Stehpult, einen Beichtstuhl aus dem 16. Jahrhundert und seine Lederfinken ansehen. Seine Liebe zu Gott und mystische Erfahrungen weiteten sein Herz vor allen Dingen für die damals orientierungslose Jugend. Hier spürten und erfuhren wir Wärme und Begeisterung für «die Sache Jesu», dass es Freude macht in seinen Spuren zu gehen! Am Nachmittag fuhren wir ans Meer, wo stundenlang Fussball gespielt oder ausgeruht wurde. Hier zeigte Diakon Felix seine Zusatzkompetenzen. Natürlich fehlte auch ein Papstbesuch bei der Audienz am Aschermittwoch nicht, der die Jugendlichen sogar Stunden vor Beginn wiederum sehr früh aufstehen liess. Einigen von uns blickte er gütig und motivierend in die Augen – das zeigte Wirkung! Auch Gelati und Pizza-Essen kamen nicht zu kurz. Ein Besuch bei der Schweizergarde durfte nicht fehlen. Kaplan Thomas Widmer erklärte ein wenig die Geschichte dahinter. Wir sangen und beteten viel und auf tieferer Ebene wurde deutlich, dass Gott mit seiner Liebe und Gnade wirklich bei einem jeden ist und die Jugendlichen für ihren Lebensweg segnet.

Bilder: Gedankenfotografie.ch

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S c h a u fen st er Panama Tanzschule – die Tanz- und Fitnessschule in Ihrer Region

Party mit Schirm, Charme, Schal und Schmuck Am 24. und 25. März veranstaltet der PaBa Markt in der Mall des Einkaufszentrums «di alt Fabrik» einen Schirm-, Schal- und Schmuck-Event – Cüpli inklusive. Lassen Sie sich inspirieren von spannenden Kreationen, die das Herz erfreuen und dem regnerischen Grau trotzen. Schirme sind nicht nur die Beschützer vor dem Nass von oben, sie sind auch gern getragenes Accessoire. Schwarze Schirme sind passé, frau tritt dem regnerischen Grau in Grau mit knalligen Farben oder aufwendigen Dessins entgegen. Der PaBa Markt zeigt verschiedene Schirme in allen Formen und Farben. Die Schirme stammen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich und sind von Marken, die für Qualität und Design garantieren: Pasotti, Jean Paul Gaultier, Guy de Jean, von Lilienfeld, Strotz oder Chantal Thomass.

Ebenso beliebt als Accessoire sind Schals: «Von denen kann frau nicht genug haben», meinen die Geschäftsinhaberinnen Silvia Birrer und Zita Lienert unisono und schwärmen von den edlen Moshi-Teilen, die neben den Schirmen gezeigt werden. Ergänzt wird die spannende Schirmparty mit Schmuckstücken der Marke Langani. Farben und Formen aus der Natur, ausgewählte Materialien, stilvolles modisches Design mit eigener Handschrift macht die Einzigartigkeit der Marke mit der schwarzen Perle aus. Das PaBaTeam heisst Sie gerne willkommen am Freitag, 24.3., von 17 bis 21 Uhr und am Samstag, 25.3., von 8 bis 17 Uhr. PaBa Markt im Einkaufszentrum «di alt Fabrik», 8820 Wädenswil. Telefon 044 780 06 06, www-pabamarkt.ch.

Mit ihren Angeboten startet das Unternehmen in eine weitere Kursperiode. Wer möchte nicht einmal gekonnt eine kesse Sohle aufs Parkett legen? Sei es in StandardLateinDisco-Swing- oder Jive(Ro ck’n’Roll)Tänzen – für jede/n hat die Schule etwas bereit. Spielerisch und in familiärer Atmosphäre lernen Sie die verschiedenen Tänze und Figuren. 6-wöchige Tanzkurse oder/und 2-stündige Tanzworkshops für Paare stehen zur Auswahl. Privatstunden erfreuen sich grosser Beliebtheit. In Everdance – Tanzen ohne Partner/in – tanzt man die oben erwähnten Tänze alleine. Auf Aussehen, Ausdruck und Präsentation legt Madeleine Buntschu grossen Wert. Zumba Gold 50+, das seit 2012 auf dem Programm steht, ist immer noch top aktuell. Eine lässige Schar trainiert jede Woche und bewegt sich zu südamerikanischen und groovigen Klängen. Der Zusammenhalt der Gruppe ist grandios. Das «jüngste Kind» sprich Trampolin «power» und «move» besteht seit April 2016. Für die jüngere Generation ist «bellicon power» die ideale Sportart, in der Gruppe tolles Fitness zu betreiben. Für die ein bisschen älteren Jahrgänge eignet sich «bellicon move» exzellent. Probelektionen in Zumba und Trampolin sind jederzeit mit Anmeldung möglich. Madeleine Buntschu steht gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung und freut sich auf Ihr Erscheinen in der Panama Tanzschule, Weberrütistrasse 4, Samstagern. Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie die Homepage: www.tanz-panama.ch / buntschu@tanzpanama.ch, 044 784 74 24 / 079 355 64 74

NEUE FASZIEN-FITNESS-KURSE Leistungssteigerung, mehr Beweglichkeit und Wohlbefinden für den ganzen Körper In den Kursen der zertifizierten Faszien-Fitness-Trainerin erlernen Sie die entsprechenden Bewegungsabläufe. Mit den Blackroll-Tools werden Verhärtungen gelöst, neue Trainingsreize gesetzt und das Bindegewebe gestrafft. Die neuen Kurse ergänzen ideal die seit 10 Jahren erfolgreichen Pilates und Rückenkurse im Studio. Oberdorfstrasse 16, Wädenswil • www.sprunger-fit.ch • Telefon 044 680 42 48 / 079 270 00 47

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Impressum

Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Metamorphose von Stutz Druck zur Stutz Medien AG Am 22. Februar feierte Stutz Druck seine Metamorphose zur Stutz Medien AG mit einer Buchvernissage. Mit der Umwandlung in ein Medienhaus, hat sich das Unternehmen dem Wandel in der Branche, den neuen «Lebensumständen» angepasst, wie das Ashley Stutz in ihrem dazu verfassten Text so treffend ausdrückt: «Die Metamorphose ist so alt wie unsere Erde und ein wichtiger Teil unserer Entwicklung. Ihr innerer Plan richtet sich darauf aus zu überleben.» Das über 130-jährige Wädenswiler Unternehmen Stutz Druck hat diese Herausforderung angenommen und sich den notwendigen Veränderungen gestellt. Eine Vision steht auch hier, wie hinter jeder grossen Veränderung: Den eigenen Wurzeln treu zu bleiben und sie auf dem Fortschritt weiter wachsen zu lassen, ist das Credo. Pomcanys Marketing komplettiert neu das Know-how des Medienhauses mit den Bereichen Kommunikation und Marketing. So wird in Zukunft die ganze Medienpalette abgedeckt und der Kunde ganzheitlich betreut. Zum Anlass dieser Umwandlung eines Druckereibetriebes in ein Medienunternehmen haben die Lernenden beider Firmen zusammen mit dem Historiker Peter Ziegler, dem Fachautor Claude Bürki und der Unterstützung weiterer Mitarbeiter

ein Buch verfasst. Auf eindrückliche Weise zeigt sich hier die Zusammenarbeit verschiedener Generationen und Fachbereiche sowie die Lust und Freude aller Beteiligter voneinander zu lernen um gemeinsam ein Projekt zu verwirklichen. Voller Stolz präsentierte Ruedi Stutz, zusammen mit den Lernenden an der Vernissage am 22. Februar den Kunden das entstanden Produkt und zusammen verdankten sie alle Mitwirkenden. Das Buch erzählt von der Geschichte des Druckereigewerbes am Standort Wädenswil, sowie der Entwicklung verschiedener Druckverfahren über die Jahre. Zudem haben die Lernenden das Wort zu ihren persönlichen Arbeitsbereichen und über ihre Branche im Allgemeinen. Einig sind sich alle darin, dass trotz der Digitalisierung, die sinnliche Erfahrung ein schönes Druckerzeugnis in Händen zu halten nicht unterschätzt werden darf. Ein Solches haben sie mit diesem Buch geschaffen. Das Buch: «Gedruckt in Wädenswil – Eine Metamorphose» von Peter Ziegler, Claude Bürki und Stutz Medien AG, kann über die Websseite der Stutz Medien AG, www.stutz-medien.ch, bestellt werden oder unter 044 783 99 11. Es kostet 20 Franken.

Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

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S c h a u fen st er

In 50 Jahren vom Zwei-Mann-Untern Am 1. April 1967 gründen Hubert Geiger und Walter Kessler an der Gartenstrasse 1 in Wädenswil die ZweiMann-Spenglerei Geiger + Kessler. Ein halbes Jahrhundert später feiern über 40 Mitarbeiter das 50-Jahr-Jubiläum der Firma. Im Frühjahr 1953 reiste der junge Spengler-Installateur Hubert Geiger aus Franken nach Wädenswil. Er hatte sich auf ein Inserat von Erwin Etterich in Wädenswil beworben, der einen jungen Spengler suchte. Etterich betrieb seit Mitte der 1920er Jahre ein Spenglerei- und Installationsgeschäft. Er hatte die Ausschreibung für die Spenglerarbeiten am Neubau des Schulhauses Fuhr gewonnen. Es war ein grosser Auftrag, den Etterich nicht allein ausführen wollte, weil er damals schon knapp 70 Jahre alt war. So fasste der junger Hubert Geiger in Wädenswil Fuss. Das Schulhaus Fuhr wurde im Mai 1954 offiziell eingeweiht. Danach übernahm er auch andere Arbeiten, aber Spengler EtteDer erste Firmensitz an der Gartenstrasse 1 in Wädenswil.

Luise und Hubert Geiger mit ihren Söhnen Thomas, Andreas und Michael. rich wollte sich altershalber in den Ruhestand zurückziehen. So vermittelte Etterich ihm eine Anstellung in der Spenglerei Gustav Kull in Zürich-Wiedikon. Die Firma, die heute noch als Lunor AG besteht, war damals eine Fabrikspenglerei, die Zivilschutzkomponenten, Schutzraumund Lüftungstechnik herstellte. Auch privat ging es vorwärts: Noch bevor er die Meisterprüfung machte, lernte Hubert Geiger in Wädenswil seine spätere Frau Luise kennen, die Tochter von Robert Fischer, Finanzchef der Brauerei Wädenswil und Vertreter der ChristlichSozialen Partei im Gemeinderat. So blieb er in Wädenswil wohnen und zog trotz Stellenwechsel nicht nach Zürich um. 1958 heiratete das Paar. 1967 die Gründung: Geiger + Kessler Hubert Geiger hatte immer den Wunsch, sich als Spenglermeister selbständig zu machen. Die Gelegenheit ergab sich 1967. Schon im Jahr zuvor hatte ihm sein erster Arbeitgeber in der Schweiz, Erwin Etterich, sein Haus an der Gartenstrasse

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1 angeboten. Die Familie Geiger war inzwischen gewachsen und benötigte Platz: Vier Kinder waren schon da, ein fünftes war unterwegs. So kaufte die junge Familie das Haus von Erwin Etterich, in dem sich auch dessen stillgelegte Werkstatt befand. Etterich war zu diesem Zeitpunkt über 90 Jahre alt und längst im Ruhestand. Letztlich brauchte es verschiedene Anstösse, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen. Da war zum einen Erwin Etterich, der Hubert nahe legte, in der bestehenden Werkstatt ein eigenes Geschäft aufzubauen. Da war zum anderen Walter Kessler, mit dem er bei Gustav Kull zusammengearbeitet hatte. Kessler war dort sein Stellvertreter. Gemeinsam schien es realistisch, eine Firma aufzubauen. Am 3. April 1967 eröffneten Hubert Geiger und Walter Kessler ihr eigenes Geschäft. «Unsere Tätigkeit umfasst alle Arbeiten der Bau-, Apparate- und Ventilationsspenglerei sowie Reparaturen», kündigten sie in einem Inserat im «Allgemeinen Anzeiger vom Zürichsee» an. 1985: Geiger + Söhne AG Langsam aber stetig wuchs der Betrieb. Bis 1984 blieb Geiger + Kessler ein ZweiMann-Unternehmen, das jeweils einen Lehrling ausbildete. Nun traten Thomas und Andreas Geiger als älteste Söhne von Hubert in die Firma ein. Während Thomas als diplomierter Sanitärinstallateur den Sanitärbereich verstärkte, entstand mit dem Eintritt von Andreas die neue Sparte Heizung. Er hatte im gleichen Jahr erfolgreich die Meisterprüfung als Heizungsin-

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nehmen Geiger+Kessler zur Geiger AG stallateur abgelegt. Bis dahin führte Geiger + Kessler vor allem Spenglerarbeiten und gelegentliche Sanitärreparaturen aus. Walter Kessler hatte von Anfang an angekündigt, dass er sich schrittweise zurückziehen würde, wenn Hubert Geigers Söhne ins Geschäft eintreten. Daher markiert das Jahr 1985 einen Wendepunkt in der Firmengeschichte. Im Frühjahr gründeten Hubert, Thomas und Andreas Geiger gemeinsam mit Walter Kessler eine Aktiengesellschaft. Fortan hiess die Firma Geiger + Söhne AG. Der Eintrag im Handelsregister erfolgte am 12. April 1985. Walter Kessler reduzierte ab diesem Zeitpunkt sein Pensum um einen Tag pro Woche. 1989 zog er sich im Alter von 62 Jahren in den Ruhestand zurück. Das Wachstum mit der zusätzlichen Sparte Heizung zog eine Erweiterung der Werkstatt an der Gartenstrasse nach sich. Der Anbau war einer der ersten Aufträge des Baugeschäfts Füchslin, zu dem die Geiger AG bis heute gute Kontakte pflegt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre stieg auch der Personalbestand. Felix Bischof, heute als Spenglermeister Leiter der Spenglerei, begann seine Lehre 1984 und ist danach bei der Geiger + Söhne AG geblieben. Ein Jahr später fing Ruedi Isler die Lehre als Spengler und Sanitärinstallateur an. Schon bald spezialisierte er sich auf Sanitärreparaturen und später zusätzlich auf kleinere Umbauten. Damit stärkte er das Standbein Reparaturen und gestaltete es mit. Auch er ist der Firma bis heute treu geblieben. Eine hohe Servicequalität ist bei Reparaturen wichtig. Gerade im Sanitärbereich müssen Reparaturen oft schnell ausgeführt werden, was eine grosse Flexibilität verlangt. Umzug nach Samstagern 1997 zog sich Hubert Geiger nach fünfzig aktiven Berufsjahren aus dem operativen Geschäft zurück, blieb aber im Verwaltungsrat der gemeinsamen AG. Ende der 1990er Jahre stand eine wichtige Entscheidung an: Mit dem Wachstum des Betriebs war die Werkstatt an der Gartenstrasse zu klein geworden. Man musste sich nach anderen Standorten umschauen und prüfte verschiedene Möglichkeiten, unter anderem in der Au. Die Idee eines Neubaus war bereits weit gereift, als sich ausserhalb von Wädenswil eine ideale Lösung der Platzprobleme ergab. Nachdem Ende 1999 der Konkurs Wädenswiler Anzeiger 03-2017

Die rund 40-köpfige Belegschaft im Jubiläumsjahr. über ein Baugeschäft eröffnet worden war, stand dessen Werkhof an der Fälmisstrasse in Samstagern zum Verkauf. Der Entscheid, Wädenswil zu verlassen, fiel nicht leicht und sorgte für einige Diskussionen in der Familie. Rückblickend erwies er sich aber als richtig. «Die räumlichen Verhältnisse in Samstagern sind optimal», sagt Andreas Geiger. 2001: Geiger AG Mit dem Standortwechsel ging eine weitere Veränderung einher. Aus der Geiger + Söhne AG wurde die Geiger AG. So wurde das Jahr 2001 zu einem weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte, der mit einem grossen Eröffnungsfest am 7. Juli gefeiert wurde. Erweiterung um die Abteilung Planung 2003 trat Michael Geiger als dritter von Huberts Söhnen in die Firma ein. Als Ingenieur HTL Heizung Lüftung Klima baute er die Sparte Engineering/Planung auf. Sie kam zu den bestehenden drei Standbeinen in den Bereichen Spenglerei, Sanitär und Heizung dazu. Je komplexer die Gebäudetechnik wird, desto wichtiger wird die Planung. Eine Erweiterung erfuhr die Firma auch 2016, als die Dorigo AG übernommen und in den Heizungsbereich eingegliedert wird. Ohne Nachfolger für die Firma fasste Inhaber Josef Dorigo den Entschluss, die Zukunft der über mehrere Generationen hinweg erfolgreich geführten Firma neu zu planen und den Betrieb in die sicheren Hände der Geiger AG zu legen. Eine Wädenswiler Firma Trotz des Umzugs versteht sich die Geiger AG weiterhin auch als Wädenswiler

Firma. Unterstrichen wird dies mit der Postfachadresse 8820 Wädenswil, die bis heute in allen Briefköpfen steht, und mit der regelmässigen Teilnahme an den Gewerbeausstellungen in Wädenswil. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen im Jubiläumsjahr 2017 auf der Lohnliste der Geiger AG. Für ein inhabergeführtes Familienunternehmen bleibt die familiäre Firmenkultur aber ein wichtiger Wert, der auch gepflegt wird. Eine besondere Identität schafft auch der Sport. Thomas, Andreas und Michael Geiger sind seit ihrer Jugend aktive Fussballer. Nicht überraschend ist es daher, dass die firmeneigene Mannschaft am Grümpelturnier schon mehr als einmal den Sieg davon getragen hat. Auch am legendären Firmenrudern des Seeclubs Wädenswil nahm die Geiger AG seit 1996 mit einer eigenen Mannschaft mehrfach teil. Und gemeinsam mit dem Baugeschäft Füchslin, dessen Werkhof in der unmittelbaren Nachbarschaft in Samstagern liegt, gab es zeitweise eine Eishockey-Mannschaft. Im Jubiläumsjahr 2017 ist die Geiger AG ein Unternehmen, das im ganzen Bezirk Horgen und darüber hinaus tätig ist. In Wädenswil, dem Gründungsort ist die Firma stark verankert. Mit dem Umzug nach Samstagern kam 2001 ein starkes Standbein in Richterswil dazu. Heute zählt die Geiger AG das linke Seeufer von Zürich-Wollishofen bis Pfäffikon SZ zu ihrem Einzugsgebiet. Der Werkhof in Samstagern macht es dank der guten Verkehrsanbindung möglich, dass Mitarbeitende ebenso schnell in Einsiedeln wie in Horgen sind. (Quelle: Chronik «50 Jahre Geiger AG»)

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Spitex Orchidee: Dan Über ihre zwei erfolgreichen Geschäftsjahre freut sich die Geschäftsleiterin Iris Curfs auch in menschlicher Hinsicht. Wir danken den Einwohnern der Region Wädenswil ganz herzlich für die grosse Unterstützung. In den vergangenen zwei Jahren durften wir viele Kunden in der Umgebung Wädenswil betreuen und pflegen. Einige Kunden werden bereits seit Anfang an durch die Spitex Orchidee betreut und gepflegt. Es gibt auch einige Kunden, die wir pflegen durften, bis sie wieder selbstständig ihren Alltag meistern konnten. Weiter betreuen und pflegen wir Menschen, die sich immer wieder bei uns melden, wenn sie Unterstützung benötigen. Die Flexibilität bei der Pflege und Betreuung ist uns ein grosses Anliegen, es gibt keine Verpflichtung uns, jeden Tag, wöchentlich oder monatlich zu engagieren. Durch unsere Philosophie der festen Pflegeteams können unsere Kunden immer auf die gleichen Mitarbeitenden zählen, die sie kennen und denen sie vertrauen. Dieses Erfolgsmodell wird sehr geschätzt und wir sind über das gute Feedback sehr dankbar. In den vergangenen zwei Jahren haben wir unser Angebot immer mehr auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft angepasst. Wir machen neu auch Einsätze ab 15 Minuten, dies z.B. um Stützstrümpfe anoder auszuziehen oder Blutzucker zu messen. Auch einen Kontrollbesuch am Morgen oder am Abend machen wir gerne. Dies kann auch durchaus bis zu sechs Mal am Tag stattfinden. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass unsere Kunden nicht immer 24 Stunden Betreuung brauchen und ger-

ne Zeit für sich haben. Wir ermöglichen flexible und individuelle Pflege- und Betreuungszeiten. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden die Entscheidung überlassen, wann ein Einsatz stattfinden soll und wir kommen auch zur abgemachten Zeit – ohne unangenehme Toleranzzeit. Eine weitere beliebte Dienstleistung ist über Mittag mit unseren Kunden gemeinsam zu kochen und zu essen. Dies wird sehr geschätzt, denn Gesellschaft beim Kochen und Essen ist für unsere Kunden ein wichtiger sozialer Aspekt. Die Entlastung von Angehörigen ist auch eine Dienstleistung, welche wir oft anbieten dürfen. Wir betreuen für ein bis mehrere Stunden oder gar Tage den Partner oder Eltern, so dass der Ehemann oder die Tochter eine Auszeit für sich hat. Sie können sich auf uns verlassen, dass während dieser Zeit ihre Angehörigen professionell gepflegt und betreut werden. Für die Angehörigen ist das eine enorme Sicherheit und Hilfe. Unsere sehr grosse Flexibilität wird von unserer Kundschaft und Angehörigen hoch geschätzt. Sie können kurzfristig etwas ändern oder auch einen Einsatz absagen. Auch sind wir jederzeit in der Lage innert kürzester Frist zum Einsatz zu gehen oder bei bestehenden Kunden Zusatzeinsätze zu leisten. Dafür danken wir unseren motivierten, flexiblen und lieben Mitarbeitenden sehr! Mehrstündige Einsätze machen wir selbstverständlich auch - meistens sind das kombinierte Einsätze mit Grundpflege, Behandlungspflege und Betreuung oder Haushalt. Auch dies ist eine grosse Stärke der Spitex Orchidee. Mit der öffentlichen Spitex in Wädenswil arbeiten wir Wädenswiler Anzeiger 03-2017


Xu nd u n d f it

: Seit zwei Jahren erfolgreich tätig – nke Region Wädenswil! freundschaftlich zusammen – an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an das Team der öffentlichen Spitex Wädenswil! Wir passen uns den Bedürfnissen unserer Kundschaft laufend an, es gibt kaum einen Wunsch, den wir nicht erfüllen können. Was sich nicht geändert hat: Wir sind jeder-

zeit für unsere Kunden erreichbar und wir haben keine Bürozeiten. Bei Fragen oder Umplanungen, auch abends oder am Wochenende ist über unsere Gratisnummer immer eine hilfsbereite Mitarbeiterin erreichbar. Unsere Mitarbeitenden wohnen in der Region und kennen sich örtlich und kulturell gut aus. Bei uns gibt

es keine Toleranzzeiten, wir sind immer pünktlich bei unseren Kunden. Unsere krankenkassenpflichtigen Leistungen sind gleich teuer wie bei der öffentlichen Spitex. Weiter gibt es bei uns keine versteckten Nebenkosten. Unsere Tarifliste ist klar und übersichtlich. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

- gerne sind wir auch für Sie jederzeit da! Spitex Orchidee AG Spitex Orchidee AG, Im Maiacher 2, 8804 Au-Wädenswil Gratis-Telefonnummer: 0800 855 558 Internet: www.spitexorchidee.ch Email: info@ spitex-orchidee.ch Weitere Informationen unter www.spitex-orchidee.ch

Jana Hilkes, Komplementär-Therapeutin in der Rosenhofpraxis In der Rosenhofpraxis, einer Gemeinschaftspraxis im Herzen von Wädenswil, behandelt Jana Hilkes Klienten mit den beiden Komplementär-Medizinischen Methoden: der Craniosacral Therapie und der Rhythmischen Massage. Als eidgenössisch diplomierte Komplementär-Therapeutin mit langjähriger Erfahrung und grossem Fachwissen arbeitet sie ganzheitlich und lösungsorientiert und nimmt den Menschen als Individuum wahr. Je nach Beschwerde arbeitet sie lösungsorientiert und individuell mit den Klienten. Die schönen Praxisräume beim Rosenmattpark sind hell und einladend einge-

Jana Hilkes erklärt mögliche Auslöser von Schlafstörungen in ihrem Kurs «Schlaflos verlernen». Wädenswiler Anzeiger 03-2017

richtet. Die ruhige Atmosphäre hilft, sich auf sich selbst auszurichten und sich zu entspannen. Als Kursleiterin SVEB1 bietet Jana Hilkes auch verschiedene Kursangebote an, so etwa Kurse für Meditation, Massage und bei Schlaflosigkeit. Diese Kurse finden 2-mal jährlich in den Praxisräumen statt. Mehr Infos finden Sie unter www.janahilkes.ch. Welche Leute suchen Ihre Praxis auf? Es kommen fast alle Altersgruppen in meine Praxis. Die meisten Menschen sind zwischen 30 und 70 Jahre alt. Welche Leiden haben Ihre Klienten? Meine Klienten kommen bei Rückenproblemen, Kopfschmerzen, Schleudertrauma, Schlafstörungen, seelischem Ungleichgewicht, Beschwerden im Bewegungsapparat oder nach Unfällen. Sie werden vom Arzt geschickt oder haben durch Mundpropaganda und Internet von mir gehört. Wie muss man sich eine Therapiestunde vorstellen? Nach einem Vorgespräch und erstem Kennenlernen spüre ich, welche Bedürfnisse und Ziele da sind und gehe gezielt und individuell auf den Klienten ein. Die Rhythmische Massage ist eine ganzheitliche Massage, die mit leichten rhythmischen Griffen ausgeführt wird. Sie hamonisiert und unterstützt die Selbstheilungskräfte. Körper, Geist und Seele kommen in ein Gleichgewicht.

Bei der Craniosacral Therapie überträgt sich der Rhythmus des Hirnwassers auf den ganzen Körper und dehnt sich bis zu Händen und Füssen aus. Diese feinen Impulse werden durch meine Hände wahrgenommen und Spannungen abgebaut. Die Selbstheilung und Gesundung kann einsetzen. Der Klient liegt bekleidet auf der Liege. In der Regel dauert eine Behandlung, mit abschliessender Ruhepause, eine Stunde. Sarah Ott Jana Hilkes, Komplementär-Therapeutin Rosenhofpraxis Eidmattstrasse 25, 8820 Wädenswil Telefon 043 477 90 02 info@janahilkes.ch

Bei der Craniosacral Therapie werden Impulse des Körpers wahrgenommen und fein gelöst.

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Turnverein Wädenswil INFO

169. Generalversammlung Die diesjährige Generalversammlung, welche am 10. März 2017 stattfand, begann mit einem feinen Menü. Danach eröffnete der Präsident Patrick Eberle pünktlich um 20.00 Uhr die 169. GV des Turnvereins Wädenswil im Landgasthof Halbinsel Au. Patrick Eberle konnte neben den 92 Aktiven des Turnvereins auch 2 Gäste begrüssen, die sich wie die Riegen und Delegationen über die diversen Aktualitäten, Änderungen, Zukunftspläne, sowie die Finanzlage des Turnvereins informieren wollten. Der Vorstand wird alle 2 Jahre gewählt und dieses Jahr fanden die Erneuerungswahlen statt. Als neues Vorstandsmitglied wurde Adrian Kurz für den Bereich Finanzen gewählt. Nicole Lenz-Fegble

hat diesen Bereich abgeben, aber sie bleibt im Vorstand und wird für Projekte

zuständig sein. Patrick Eberle dankte ihr für ihre bisherige Arbeit.

Der Vorstand des Turnverein Wädenswil: hinten v.l.n.r.: Max Zollinger, Mathias Schinzel, Adrian Kurz (neu). Vorne v.l.n.r.: Katrin Burri, Kerstin Everett, Andrea Schürmann, Patrick Eberle, Nicole Fegble, Andrea Hauser (nicht auf dem Foto).

Die übrigen Vorstandsmitglieder, Patrick Eberle (Präsident), Mathias Schinzel (Vize-Präsident), Andrea Schürmann-Wapp (Technische Leitung), Katrin Burri (J&S Coach), Kerstin Everett (Sekretariat/PR), Max Zollinger (Support/Logistik) und Andrea Hauser (Beisitzer) haben sich nochmals für ein weiteres Amtsjahr zur Verfügung gestellt, und alle neuen und bisherigen wurden mit grossem Applaus in deren jeweiligen Ressorts bestätigt. Nach Ende der Generalversammlung ging man zum gemütlichen Teil über, der mit einem feinen Dessert abgerundet wurde.

Turnermaskenball

Neue Gruppe fürs Kinderturnen

Am 4. März fand in der Kulturhalle Glärnisch der Turnermaskenball unter dem Motto «Steampunk» statt. Der Verein bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfer, die diesen Anlass ermöglichten. Dieser Anlass wäre jedoch nichts ohne euch, liebe Wädenswiler Fasnachtsfreunde. Danke für euren Besuch und hoffentlich bis zum nächsten Jahr …

Gerne möchten wir im speziellen für alle kleinen Wädenswiler/-innen an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass wir eine neue Gruppe fürs Kinderturnen in Wädenswil anbieten. Dieses Angebot ist für Jungen und Mädchen vom 1. und 2. Kindergarten ausgelegt. Die Gruppe trifft sich jeweils dienstags von 16.30–17.30 Uhr in der Turnhalle Glärnisch. Natürlich bietet der Verein für alle Altersklassen etwas. Was Euch in den einzelnen Riegen erwartet, könnt ihr im Detail unter www.tv-wadenswil.ch im Bereich «Riegen» nachlesen. Bei Fragen melde dich unverbindlich bei unserer Technischen Leiterin Andrea Schürmann unter a.wapp@gmx.ch.

Was kommt: Die Turnerinnen und Turner des TVW sind fleissig unterwegs und nehmen auch diesen Monat an diversen Anlässen teil. Sie freuen sich auf zahlreiche Besucher und Fans. Datum Anlass Teilnehmer Ort 11./12. März Alpen-Cup Kunsturner Frauen Altdorf 18./19. März TVW Ski- und Snowboardweekend TVW Parpan 25. März Hallenmehrkampf (Osterhasencup) Leichtathletik Zürich, Sihlhölzli 25. März Büli-Cup Kunsturner Männer Bülach 25./26. März 19. Rhyfall-Cup Kunstturner Frauen Neuhausen 31. März Volleyball-Abendturnier Fitness Richterswil 1. April Quer durch Zug Leichtathletik Zug 1./2. April Fürstenland-Cup Kunsturner Männer Zuzwil 8./9. April Rheintal-Cup Kunsturner Männer Widnau 8./9. April 43. Limmat-Cup Kunsturner Frauen Unterengstringen 8./9. April Kantonaler Fühlingswettkampf Geräteturner Frauen Menzingen

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Übung des Monat: Boden wischen Was Wetter draussen zeigt sich von seiner besten Seite und die Gedanken dürfen langsam aber sicher zum Frühlingsputz übergehen. Falls in eurer Wohnung schon allen Blitzplank ist, oder man vor dem Putzmarathon seinen Körper entsprechend aufwärmen will hätten wir eine Übung bereit, welche an Boden wischen erinnert. Gehe auf deine Knie und stütze dich vorne mit beiden Händen ab. Wische dann mit dem Lappen nach aussen soweit du kannst und fahre dann wieder zurück in die Ausgangsposition. Je weiter der Abstand zwischen Knien und Armen ist, desto anspruchsvoller wird die Übung. Wiederhole den Vorgang auf jeder Seite 15 mal. Viel Spass beim wischen. Weitere Infos findet ihr unter www.tvwaedenswil.ch. Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 03-2017


FCW-NEWS

Trainingslager bei ausgezeichneten Bedingungen Wie jedes Jahr ging die erste Mannschaft des FC Wädenswil kurz vor dem Rückrundenstart in ein Trainingslager. Dieses Jahr ging die Reise in die Nähe von Malaga in Südspanien. Dort konnte bei praktisch optimalen Bedingungen trainiert werden und auch ein Freundschaftsspiel wurde ausgetragen. Bereits am Sonntagnachmittag bat das Trainerteam mit Roberto Dominguez, Christian Meier und Dimi Demiros die mitgereisten 21 Spieler zum ersten Training auf. Danach wurden die ganze Woche meist zwei Trainings pro Tag durchgeführt. Das Wetter liess keine Wünsche offen. In Malaga war es tagsüber bis zu 22 Grad warm bei konstantem Sonnenschein. So konnten sämtliche Trainings auf dem gut bespielbaren Rasenplatz genau nach Programm durchgeführt werden. Am Dienstagabend fand ein Freundschaftsspiel gegen einen lokalen Gegner statt. Die spiel- und insbesondere kampfstarke Mannschaft aus Spanien leistete heftige Gegenwehr, konnte aber von den Wädenswilern dank einer starken Leistung mit 3:0 bezwungen werden. Zahlreiche Blessuren und müde Beine am Mittwochmorgen zeugten vom harten Kampf am Vorabend. Die beiden mitgereisten Masseure und Pfleger, Andrea Wädenswiler Anzeiger 03-2017

Gasparini und Francesco Signoretti hatten alle Hände voll zu tun. Am Freitagnachmittag fand der TeamAnlass statt. Dieses Mal versuchte sich die Mannschaft im Fussball-Golf. Auf einem originalen Golfplatz in der Nähe von Marbella wurde eine Route für FussballGolf eingerichtet. Anstelle des Golfballes, der mit einem Schläger in ein Loch von ungefähr 10 cm Durchmesser gespielt wird, mussten die Fussballer einen Fussball in ein Loch von gut 50 cm Durch-

messer spielen, selbstverständlich ohne Hilfe der Hände. Dabei mussten Bäche und Sandbunker überwunden werden, wie sie vom originalen Golf bekannt sind. Vierer- und Fünferteams spielten sich über die neun Löcher und einige Spieler und vor allem auch die Trainer gingen das Spiel mit grossem Ehrgeiz an und versuchten das Loch mit möglichst wenig Schüssen zu erreichen. Auch die drei mitgereisten Vorstandsmitglieder hatten ihren Spass an diesem bisher für alle unbekannten Spiel. In einem Trainingslager soll auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz kommen. Darum ging das Team an zwei Abenden zum gemeinsamen Nachtessen und genoss dabei die spanische Küche. Der anschliessende Ausgang wurde ebenso gemeinsam bestritten, was als Beweis für den guten Zusammenhalt im Team angesehen werden kann. Einzig die Rückkehr aus dem Ausgang wurde individuell vollzogen und soll sich zu ganz unterschiedlichen Zeiten abgespielt haben. Am Folgetag trafen sich aber alle pünktlich zum gemeinsamen Training und der Einsatz im Training war auch jederzeit vorbildlich. Falls die Rückrunde, die am 25. März zu Hause auf der Beichlen beginnt, ebenso gut verläuft wie das Trainingslager, darf man sich auf viele gute Spiele freuen. (fcw)

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Wädenswil und Trainer Herbst beenden ihre Zusammenarbeit Ende Saison

Nach drei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit sind der HCW und Trainer Herbst übereingekommen, den Ende Saison auslaufenden Vertrag nicht mehr zu erneuern. Remo Herbst übernahm die Seebuben nach dem Aufstieg in die

1. Liga und schaffte mit professioneller und akribischer Arbeitsweise den Aufstieg in die Nationalliga B. Obwohl alle Auguren den sofortigen Wiederabstieg voraussagten, hielt sich die Mannschaft in der zweitobersten Spielklasse. In der «ominösen 2. Saison» sollte es aus verschiedenen Gründen nicht mehr für den Klassenerhalt reichen. Der HC Wädenswil bedankt sich bei Remo Herbst für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Die Suche nach einem Nachfolger ist am Laufen und der HCW wird zu gegebener Zeit informieren.

Mit den Spielern der 1. Mannschaft haben bereits Gespräche im Hinblick auf die neue Saison begonnen. Erfreulicherweise bleibt der Stamm des Teams zusammen, so dass in der 1. Liga eine schlagkräftige Equipe gestellt werden kann. Bis Saisonende bleiben noch sechs Partien zu spielen, fünf davon in der Glärnischhalle. Trotz der vielen Niederlagen ist die Moral im Team intakt und die Mannschaft wird alles daransetzen, noch den einen oder anderen Punkt zu gewinnen.

Bald ist Saisonende Für die meisten Teams des HC Wädenswil dauert die Meisterschaft noch bis Ende April, wobei schon einige Entscheidungen in Bezug auf Auf-oder Abstieg gefallen sind. Die 2.-Liga-Mannschaft, die unter dem Name SG HorgenWädi Talents antritt, spielt eine exzellente Saison und hätte die Möglichkeit, an den Aufstiegsspielen zur 1. Liga teilzunehmen. Die beiden Stammvereine, Horgen und Wädenswil, haben allerdings entschieden, dass das Team nicht um

den Aufstieg kämpfen soll. Dieser Entscheid scheint auf den ersten Blick unverständlich, doch wenn man die verschiedenen 2.-Liga-Gruppen durchgeht, finden sich viele Teams mit einem Sternchen versehen – und das bedeutet «Verzicht auf Aufstieg oder Aufstiegsspiele». Von Aufstiegsspielen wagen die Spieler die legendären «Drüü» schon gar nicht mehr zu träumen. Das höchste der Gefühle ist der Ligaerhalt und vier Runden vor Schluss sind die Tücher noch nicht im Trockenen. Mit drei Punkten Vor-

sprung auf den Abstiegsplatz ist für das Team von Thomas Kessler Zittern bis zum Saisonende angesagt. Im Juniorenbereich sind die Leistungsmannschaften im Bereich U19 und U17 in der Interklasse engagiert. Wie es im Moment aussieht, müssen die beiden Teams Ende April wieder in die regionalen Ligen zurück. In der Meisterschaft 2017/2018 kann dann wieder versucht werden, den Aufstieg in die interregionale Liga zu schaffen. Gut unterwegs sind die U15-Elitejunioren. Sie

Letzte Runden HCW 1 (NL B) Sa, 25.03.17 17:30 HCW – HSG S'thal/Vom Stein Baden

Wädenswil Glärnisch

Sa, 01.04.17 17:00 HC Wädenswil – HC KTV Altdorf

Wädenswil Glärnisch

Sa, 08.04.17 17:00 HC Wädenswil – SG Horgen

Wädenswil Glärnisch

Sa, 22.04.17 17:00 HC Wädenswil – TV Steffisburg

Wädenswil Glärnisch

dürften den Ligaerhalt schaffen und auch in der nächsten Saison gegen die besten U15Teams der Schweiz spielen. Die 1. Mannschaft der SG Zürisee spielt in ihrer Frauen-2.Liga-Gruppe in der Spitzengruppe mit und darf sich durchaus noch Chancen ausrechnen, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Dazu bräuchte es allerdings aus den letzten drei Partien das Punktemaximum und eine Schwächephase der vor der SG klassierten Teams. In der diesjährigen Meisterschaft standen und stehen 20 Mannschaften für den HC Wädenswil im Einsatz. Die einen mit vollem Meisterschaftsbetireb, die andern tragen ihre Spiele im Turniermodus aus. Am 9. April findet in der Glärnischhalle ein U12Turnier statt. Von 09.30 Uhr – 14.00 Uhr kämpfen vier Teams um den Tagessieg. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2017


VERANSTALTUNGEN

Stéphanie Berger gastiert mit ihrem dritten Soloprogramm in Wädenswil Stéphanie Berger besucht am 8. April 2017 die Kulturhalle in Wädenswil mit ihrem neuen Programm «No Stress, No Fun!». Wer keinen Stress hat, ist praktisch überführt, am wahren Leben geradewegs vorbeizudüsen. Der Titel ist Programm: frech, witzig und selbstironisch wird Stéphanie ihr Publikum auf die Schippe nehmen, bis es sich nach dem «Lach- und Applausstress» auf den Stress zu Hause freut. Der Wädenswiler Anzeiger hatte Gelegenheit, einige Fragen an die Entertainerin zu richten. Dein neues, drittes, Programm heisst «No Stress, No Fun!». In wenigen Worten: um was geht’s? Stress begleitet uns. Wer nicht gestresst wirkt, ist nicht wichtig, weil die, die gestresst sind, haben viel zu tun. Und Stress kann man überall haben – sei es beruflich oder privat. Stress ist ein Riesenthema und geht uns alle an. Findet man demnach im neuen Programm auch autobiographische Züge? Definitiv. Muss es auch haben. In «Stress» kann man soviel hineinpacken. Es gibt ja neben dem negativ behafteten Stress auch schönen, positiven Stress. Und so kann ich da aus den Vollen schöpfen, finde viele Themen, die aus dem

Leben gegriffen sind. Das ist auch das Schöne: wenn ein Programm nah beim Leben ist. Künstler suchen wieder vermehrt die kleineren Städte, die kleineren Bühnen. Trifft man «auf dem Land» auf ein anderes Publikum? Ich bin seit ich auf Tournee bin, immer wieder in der «Provinz» unterwegs – und ich liebe es! Die Atmosphäre ist viel persönlicher, familiärer. Ich geniesse es auch sehr, nahe beim Publikum zu sein. In einem «Glückspost»Interview, dass vor rund einem Jahr gemacht wurde, war zu lesen, dass die Belastung als Entertainerin auf Tournee und Mutter schon ziemlich gross sei. Bis im Juni und im Herbst 2017 stehen unzählige Aufführungen von «No Stress, No Fun!» auf dem Programm. Wie bringt die Mutter Berger alles unter einen Hut? Grundsätzlich macht das, was ich tue, sehr viel Freude. Muttersein ist sehr erfüllend, und auf der Bühne stehen genau so. Beides ist aber herausfordernd und anstrengend und beides braucht auch eine unglaublich gute Organisation. Ich bin ein sehr disziplinierter Mensch, brauche Strukturen, kann aber auch sehr gut organisieren. Ich habe ausserdem ein Umfeld, das mein Leben sehr gut mitträgt. Der Vater meines Sohnes ist da, auch die Grosseltern – ich bin hier in einer sehr privilegierten Situation.

Bild: zvg

Als was sieht sich denn Stéphanie Berger. Als Komikerin? Ich sehe mich als Entertainerin. Ich trete ja nicht nur als Comedian auf, sondern mache auch Moderationen, bin Schauspielerin. Man soll mich aber so nehmen wie ich bin! Ist der Miss-Schweiz-Titel von 1995 heute eher Altlast oder immer noch Sprungbrett? Der Miss-Titel ist Vergangenheit, ein Kapitel in meinem Leben, das aber auch schon über 20 Jahre zurückliegt. Ich mache seit über 10 Jahren Comedy und habe jetzt in diesem Genre auch Anerkennung erhalten. Comedy-machen ist demnach mehr Berufung als Beruf. War Unterhalterin als Beruf schon immer im Hinterkopf? Ich habe ein Humor-Gen, habe gerne die Leute unterhalten, schon als Kind. Die Freude, die man schenken kann – das ist das was ich liebe auf der Bühne! Am 7. April feiert das neue Programm in Winterthur Premiere, bereits ein Tag später geht die Vorstellung in der Kulturhalle Glärnisch über die Bühne. Hat die in Männedorf aufgewachsene Stéphanie Berger eine besondere Beziehung – oder besondere Erinnerungen – an Wädenswil? Leider Nein – aber ich habe immer sehr gerne auf die andere Seite geguckt – «wunderschön dort drüben», dachte ich jeweils. Besonders die Lichter der Chilbi, die mein Schlafzimmer erhellt haben. Wädenswil fällt auf! Und jetzt in Wädenswil auftreten zu dürfen, ist somit fast die Erfüllung einer Sehnsucht! Stéphanie Berger: No Stress, No Fun! Samstag, 08.04.2017, 20.00 Uhr, Wädenswil, Kulturhalle Glärnisch. Vorverkauf: www.favorix.ch oder Raiffeisenbank Horgen, Bahnhofstr. 12, 8810 Horgen.

Frühlingserwachen Die April-Ausgabe bringt den Frühling in die Stube und erscheint am 27. April 2017 (Redaktions- und Inserateannahme­schluss am 17.4.17). Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Wädenswiler Anzeiger 03-2017

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VERANSTALTUNGEN

In Zusammenarbeit mit verschiedenen Vertretern des lokalen Gesundheits- und Sozialwesens hat die Stadt Wädenswil das Projekt «Demenzfreundliche Gesellschaft» lanciert. Kerninhalte des Projekts sind eine flächendeckende Sensibilisierungs- und Informationskampagne mit Vortragsreihen und kostenlosen Schulungen von Mitarbeitenden sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor. Auch Sensibilisierungs-Aktionswochen in Zusammenarbeit mit grossen Detailhändlern, kombiniert mit dem Infomobil der Alzheimervereinigung und dem Präventionsmobil der Kantonspolizei Zürich sind Teil dieses Projekts. Im Weiteren beinhaltet das Projekt kostenlose Schulungen für Angehörige, Verwandte und Bekannte von demenzkranken Menschen. Diese Schulungen gehen auf folgende Themen ein: Umgang mit den herausfordernden Verhaltensweisen von Demenzkranken, Erhalt der Lebensqualität von Betroffenen, Finden einer sinnvollen Beschäftigung für die Betroffenen und Förderung ihrer Aktivität. Ausserdem findet hier ein Erfahrungsaustausch mit Menschen in ähnlichen Situationen statt. Die erste praxisbezogene Schulung für Angehörige von Demenzkranken findet am Donnerstag, 23. März 2017, 19.00 bis 21.30 Uhr statt. Kursort ist die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Gartenstrasse 4, 8853 Lachen. Der Kurs wird durch Home Instead, Frau Clarena Fuster, Geschäftsführerin und dipl. Pflegefachfrau HF, durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte wenden Sie sich für die Anmeldung und weitere Informationen an die Seniorenbetreu-ung Home Instead unter Tel. 055 611 60 30 oder per Mail unter zh-obersee@homeinstead.ch

Wettbewerbslösungen von Nr. 02 / 2017: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «758», und beim Curling spielt man die Steine ins «House».

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Die nächsten Konzerte von Wadin Jazz

Bild: zvg

Schulung für Angehörige von Demenzbetroffenen

Lucia Cadotsch «Speak Low»

Akustischer Retro-Futurismus: Mit ihrem Trio Speak Low betritt die Sängerin Lucia Cadotsch Neuland, das auf dem Fundament der Black Music steht. Billie Holiday und Nina Simone zählen zu den wichtigen Inspirationsquellen Cadotschs: Das lässt sich nicht zuletzt auch am Repertoire von Speak Low ablesen. Francesco Wilking schreibt: «Hier singen die Liebe und der Schmerz, sie klingen wahr und man glaubt ihnen, dass sie sich behaupten können im Gerumpel unserer Zeit.» Mit dem tollkühnen Saxofonisten Otis Sandsjö und dem bravourösen Bassisten Petter Eldh bildet Cadotsch eine aussergewöhnliche Besetzung. Das Trio hat für jeden Song den richtigen Sound im Schnittpunkt zwischen klanglicher Extravaganz und emotionaler Direktheit gefunden. In diesem Kontext entfaltet die lyrisch-kraftvolle Stimme von Lucia Cadotsch einen sinnlichen Zauber ohne Zuckerguss. Mi, 29.3.2017, 20.30 Uhr, Theater Ticino Lucia Cadotsch, Gesang Otis Sandsjö, Tenor Saxophon Petter Eldh, Kontrabass www.luciacadotsch.com

Reto Suhner Quartett Mit dem Album «Easy» ist Reto Suhner nicht auf Easy-Listening-Jazz umgeschwenkt. Der Saxofonist zählt nach wie vor zu den grossen Jazz-Philosophen und -Abenteurern hierzulande. Mit dem hellhörigen Pianisten Philip Henzi, dem agilen Bassisten Sivan Jeger und dem geschmeidig-druckvollen Schlagzeuger Dominic Egli entwickelt der Sound-Sensibilist Suhner die Musik in hochgradig

interaktiver Manier aus dem Moment heraus. Mit anderen Worten: Suhners Stücke geben Stimmungen und Formen vor, lassen aber viele Freiräume für die Improvisation offen. Suhner selbst sagt: «Die Idee des Moments oder auch des Zufalls spielt eine grosse Rolle.» Mit ungewöhnlichen Harmonien geht die Band ebenso souverän und kreativ um wie mit ungeraden Taktarten, wobei das emotionale Ausdrucksspektrum von lyrischer Introspektion bis zu expressionistischer Angriffigkeit reicht. Mi, 26.4.2017, 20.30 Uhr, Theater Ticino Reto Suhner, Saxophon, Gesang Philip Henzi, Piano Silvan Jeger, Kontrabass Dominic Egli, Schlagzeug www.retosuhner.com

Albin Brun & Bruno Amstad

In diesem Duo treffen zwei unerschrockene Geister aus der Innerschweiz aufeinander: Auf der einen Seite der Multi-Instrumentalist Albin Brun, auf der anderen Seite das Stimmwunder Bruno Amstad. Brun spielt nicht nur diverse Saxofone, sondern auch noch Schwyzerörgeli, Toy-Piano, Duduk, Obertonflöte, Crackle-Box, Waterphone und verschiedene Spielzeuginstrumente; Amstad erweitert sein bereits riesiges stimmliches Spektrum durch Elektronik. Die musikalischen Einflüsse von Brun und Amstad reichen von alpiner Folkore bis zu Hendrix, von freigeistigem Jazz bis zu mysteriösen Sphärenklängen. Seit ihrem ersten Auftritt im Jahr 1995 haben Brun und Amstad ihre multidimensionale Musik kontinuierlich weiterentwickelt, ihre Auftritte sind keine gewöhnlichen Konzerte, sondern regelrechte Happenings, bei denen die spontane Spielfreudigkeit nicht zu kurz kommt. Mi, 17.5.2017, 20.30 Uhr, Theater Ticino www.albinbrun.ch www.brunoamstad.com Albin Brun, Tenor-, Sopran- und Baritonsax, Schwyzerörgeli,Toy-Piano, Flöten, Crackle-Box, Duduk, Spielzeuginstrumente Bruno Amstad, Stimme, Loops, Percussion (Tom Gsteiger) Wädenswiler Anzeiger 03-2017


VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 23.03.2017 Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, Reformierte Kirche Wädenswil 23.03.2017 Auto Wädi 2017 8. Gemeinschaftsausstellung der Wädenswiler Garagisten 25.03.2017 Frühlingsmarkt Gerbe-, Merkur- und Friedbergstrasse, Plätzli

Frühlingsdegustationen der WeinFreunde Zürichsee Die Degustationen der WeinFreunde Zürichsee zählen in Wädenswil und Umgebung seit Jahren als kleiner Geheimtipp unter Weininteressierten. Jeweils im Frühling stellt die kleine, aber feine Weinhandlung an zwei Degustationsabenden im Haus Sonne einen ausgesuchten Querschnitt aus ihrem Weinangebot vor. Wie alle Jahre gibt es auch diesen Frühling bei den WeinFreunden Zürichsee wieder einige neue Trouvaillen zu entdecken. Für 2017 haben die WeinFreunde Zürichsee als Schwerpunktthema Inselweine gewählt. Dabei werden zahlreiche Weine von den Mittelmeerinseln Sardinien, Sizilien und Korsika, die unglaubliches Potenzial und einen grossen Trinkgenuss bieten, vorgestellt. Besonders Interesse verdienen auch die speziellen WeinFreunde-Perlen: Weine von kleineren Produzenten und Familienweingütern, welche die WeinFreunde Zürichsee selber direkt importieren und mit einem ausgezeichneten Preis-/Genussverhältnis überzeugen. Darunter befinden sich auch die Weine von Franco Roero, welcher 2016 an der grössten italienischen Weinmesse Vinitaly von der Weinbauregion Piemont als Winzer des Jahres ausgezeichnet wurde. Wädenswiler Anzeiger 03-2017

Ein spezieller Fokus der WeinFreunde gilt auch Schweizer Weinen. Die WeinFreunde pflegen seit Jahren persönliche Kontakte zu bekannten Schweizer Produzenten wie der Familie Schwarzenbach vom Zürichsee, Gianfranco Chiesa von Vini Rovio aus dem Tessin, Jürg Biber vom Cave Biber aus Salgesch, Charly Mittaz vom Cave L’Escala aus Sierre oder der Weinkellerei zum Hirschen aus Osterfingen im schaffhausischen Klettgau. Besondere Beachtung verdient dabei diesen Frühling sicher Gianfranco Chiesa, dessen Merlot IL am Grand Prix du Vin Suisse 2016 als bester Schweizer Merlot hervorging. Die Frühlingsdegustationen finden wieder an zwei Terminen statt, die für alle Weininteressierten offen stehen. Am Mittwoch, 29. März und Donnerstag, 30. März von 16 bis 21 h steht im Haus Sonne mitten in Wädenswil das spannende Weinangebot der WFZ zur unverbindlichen Degustation bereit. Alle Informationen zu den Degustationen und den WeinFreunden Zürichsee finden sich im Web unter www. weinwelten.ch. Die WeinFreunde Zürichsee freuen sich auf zahlreichen Besuch an den Frühlingsdegustationen und wünschen viele spannende Weinerlebnisse!

26.03.2017 Frühjahrskonzert Musikverein Harmonie Wädenswil Leitung: Domenico Emanuele Eintritt frei, Kollekte 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Wädenswil 30.03.2017

«Café-Forum» mit Stadträtin Astrid Furrer Pro Senectute Kt. ZH, Ortsvertretung Wädenswil Was beschäftigt die Gemeinde in der Alterspolitik? 09.30–11.00 Uhr, Café-City

02.04.2017

Weinbaumuseum am Zürichsee Ab Sonntag, 2. April 2017 bis Sonntag, 29. Oktober 2017 ist das Museum jeweils jeden Sonntagnachmittag von 14.00 – 16.00 Uhr geöffnet. Ausnahme: Ostern 16. April, Pfingsten 4. Juni und Sommerferien: 16./23./30. Juli, 6./13./20. August.

05.04.2017 Kasperlitheater Tüpflirund 15.30 bis 16.00 Uhr TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 07.04.2017 69. Generalversammlung und anschliessend Vortrag: Grünstadt Schweiz Naturschutz Wädenswil GV um 19.00 Uhr, Vortrag um 20.30 Uhr. www.naturwaedi.ch Kleiner Saal Etzelzentrum, Wädenswil Mitgliederversammlung Förderverein 19.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil 08.04.2017 9. Chinderbörsemärt Eltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, mit Märt-Beizli Info und Anmeldung: www.chinderboersemaert.ch 09.00 bis 13.30 Uhr Oberer Eidmattplatz (bei Regen in der Turnhalle) Zwingli-Musical 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Wädenswil 13.04.17 Tanz-Café Pro Senectute Kt ZH, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil 14.30 bis 16.30 Uhr Hotel du Lac, Wädenswil

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VERANSTALTUNGEN 03.05.2017 Sing- und Theaterlager - Aufführung 19.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil 13.05.2017

Spezialitätenmarkt an der ZHAW – der Frühlingsmarkt für spezielle Pflanzen 09.00 bis 16.00 Uhr, ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt)

13.05.2017 maimai Kinder- und Familienfest 14.00 – 18.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25 14.052017 Brunch am Sunntig – Muttertag 09.00 – 12.00 Uhr – mit Anmeldung TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil Kreative Aktivitäten 10.30 – 13.30 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2 03.06.2017

10.04.2017 21.04.2017 24.04.2017

Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil

26.03.2017 Regionaler Abschlussgottesdienst zum Abschied von Pfr. Werner Wagner Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 2017 Pfr. Werner Wagner, Pfr. Johannes Bardill, Pfr. Thomas Villwock (09.15 Uhr Fahrdienst ab Rössliplatz) 09.30 Uhr, Refomierte Kirche Hirzel 29.03.2017 Frauenkafi Treffpunkt für Schönenbergerinnen und andere interessierte Frauen 09.00 Uhr, Chilestube 30.03.2017 Forum über den Berg: Habemus Feminas Jungfilmemacher Silvan Hohl aus Schönenberg begleitet in seinem Dokumentartilm für die Filmhochschule eine Gruppe Frauen, die von St. Gallen nach Rom pilgert, um sich für die Mit beteiligung von Frauen in der katholischen Kirche einzusetzen. 19.30 Uhr, Kath. Kirche Schönenberg

Pfingstrosen-Festival – 20 Jahre ZHAW-Pfingstrosen-Garten in Wädenswil Der prachtvolle Pfingstrosengarten mit über 250 Arten und Sorten hat sich in den letzten 20 Jahren zu seiner vollen Schönheit entwickelt. Weitere Informationen: www.zhaw.ch/iunr/gaerten 09.00 bis 16.00 Uhr 09.04.2017 Palmsonntag Abendmahlgottesdienst ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt) mit den Kindern vom 3.Klass-Unti Pfr. Thomas Villwock 10.06.2017 3. Koffermarkt Freizeitanlage Wädenswil 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg 10.00 bis 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2 13.04.2017 Gründonnerstag Passionsandacht mit Bildern und Videoclips klang‘17 - das Festival zum Jubiläum 19.30 Uhr, Kirche Schönenberg 13.00 bis 23.00 Uhr, Eintritt für Erwachsene 20.– Reformierte Kirche Wädenswil 14.04.2017 Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Thomas Villwock Schönenberg 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg 24.03.2017 Chillout: 07.04.2017 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Thomas Villwock bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb 10.30 Uhr, Kirche Hütten der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen 16.04.2017 Ostersonntag können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Wanderung zum Osterfeuer nach Hirzel Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball Pfr. Thomas Villwock (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, 04.50 Uhr, Kirche Schönenberg Billiardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren Ostergottesdienst mit Abendmahl den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugend Pfr. Werner Wagner arbeiter der Stadt Wädenswil 09.30 Uhr, Kirche Hütten Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten- Preisen angeboten 28.03.2017 Elterninformation Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), Schule Schönenberg jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr Umgang mit den Neuen Medien (4.–6. Kl., D, E, F) 19.30 Uhr, Singsaal Schule Schönenberg 24.03.2017 Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/ 27.03.2017 Hütten/Schönenberg/Hirzel 2017 08.04.2017 Jahreskonzert Blaskapelle Zimmerberg 03.04.2017 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg 07.04.2017 Montag: 14–16.00 Uhr, Freitag 09.30–11.00 Uhr

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LESERWETTBEWERB

Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku: Rufen Sie am 24.3. von 10.00 –11.00 h in der Redaktion an: 044 680 22 26! Lösung Bildrätsel: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:

Adresse: PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Freitag, 31. März 2017 (A-Post oder E-Mail).

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ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:

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DIE LETZTE Sudoku

Remo Schärer – ein Happy End für Ihre Immobilie!

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Remo Schärer • 043 557 27 50 • remo.schaerer@remax.ch

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku): 2 Tickets für die Aufführung von «Bühne frei: die Falle» am Donnerstag, 30.3., 20.00 h.

Wie heisst das neue Elefäntchen im Zürcher Zoo?

o  Ruwani   o  Reshani   o Rishu Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Bildrätsel): 2 Tickets für «No Stress, No Fun» mit Stéphanie Berger am 8.4.17 in der Kulturhalle Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. April 2017 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 17.4.2017)

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