r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang
Nr.
04 – April 2017
Wädenswil macht Frühlingsputz Geht oder fährt man durch Wädenswil, wird vielerorts gehämmert, gebohrt, ausgehoben, eingesetzt – und auch geteert und asphaltiert. Wädenswil erneuert sich. Die Zugerstrasse wird noch bis August saniert – das grosse, befürchtete Chaos blieb bis jetzt glücklicherweise aus. Grosse Veränderungen sind ganz in der Nähe, an der Gerbestrasse und im Rosenhofpark zu beobachten. Das einst vom Stadtrat als nicht schützenswert aus dem
kommunalen Inventar entlassene und so zum Abbruch freigegebene Haus Gerbestrasse 3 wird bald vom Baugerüst befreit und bereichert dann wieder das Ortsbild. Genau solche restaurierten altehrwürdige Häuser machen den Charme des Ortskerns, wo denn noch vorhanden, aus! Nicht weit davon entfernt wird gegraben, gebaggert und bald auch gepflanzt: auch der Rosenhofpark – zwischen Gessnerweg und dem Ende der Eidmattstrasse gelegen – soll in Bälde wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein und der reformierten Kirchgemeinde zur Verfü-
gung stehen. Noch sieht‘s etwas braun aus, doch bald werden Sträucher und neue Bäume gepflanzt und Rasen gesät. Eine neue Visitenkarte für auf dem Seeweg in Wädenswil Ankommende wird die sanierte und erweiterte Schiffstation. Der schlichte schnörkellose Bau aus den frühen 50er-Jahren wurde saniert, die gesamte Innenfläche des alten Wartehäuschens wird nun dem Restaurationsbetrieb dienen, jedoch ist auch ein Unterstand für wartende Schiffspassagiere erstellt worden. Auch hier findet im Mai die Übergabe statt.
SA 29. APRIL RESTPOSTEN& CO Degu Event
Freude am Fahren
%
Degustation mit Grill/Braai – 10.00 - 18.00 Uhr KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil 043 888 21 21, info@kapweine.ch, kapweine.ch
first come, first served ...
ES HET SOLANG’S HET.
BMW 320i ALS SEEBLICK SONDEREDITION. Die Osterfreude dauert für Sie heuer den ganzen April – mit den attraktiven Konditionen für einen neunen BMW 320i xDrive Touring. Sie sparen 10’630 Franken.
Seeblick Garage AG | 8833 Samstagern | Tel. 044 787 55 55 | seeblick-garage.ch
Publireportage
Länger daheim leben Wer immer länger lebt, will auch immer länger in seinem Eigenheim bleiben. Damit dies auch sicher klappt, lohnt es sich, frühzeitig die Weichen zu stellen. Die meisten Leute in der Schweiz kennen diese «goldene Regel»: Die Kreditinstitute gewähren für ein Eigenheim meist nur dann eine Hypothek, wenn die Wohnkosten (Hypothekarzinsen, Amortisation, Nebenkosten) ein Drittel des Haushaltseinkommens nicht übersteigen. Fakt ist zudem, dass die Institute diese Regel immer konsequenter anwenden und durchsetzen. Woran aber viele Leute nicht denken, ist dies: Bei den allermeisten Menschen in der Schweiz ist das Erwerbseinkommen höher als die Renten im Ruhestand. Das Haushaltseinkommen sinkt mit der Pensionierung oft um 30 Prozent und mehr. Die Kosten für die Liegenschaft – also kalkulatorische Zinsen, Unterhalt und Amortisation – bleiben hingegen gleich und übersteigen so schnell einmal die «magische» Grenze von einem Drittel des Haushaltseinkommens. Was können Sie also tun? Vor allem eines: Möglichst frühzeitig die Tragbarkeit des Eigenheims nach der Pensionierung überprüfen. Gestützt darauf können Sie zusammen mit einem Experten einen sinnvollen Amortisationsplan entwickeln, der auf Ihre individuelle Situation abgestimmt ist und auch künftige Ausgaben und Investitionen berücksichtigt. In der Regel wird dabei eine Amortisationsquote von ungefähr 35 % zum Zeitpunkt der Pensionierung angestrebt. Mit ein Grund dafür ist, dass die meisten Hypothekarinstitute nach der Pensionierung nur noch eine Maximalbelehnung von 65 % zulassen.
2
Eine solche Amortisation tangiert selbstverständlich auch alle anderen
so etwas wie das Herz der Vorsorge. Und nur wer sich einen Überblick über seine gesamte finanzielle Situation verschafft, kann auch die richtigen Entscheidungen treffen. Swiss Life Generalagentur Horgen Francesco Pappone Stockerstrasse 5, 8810 Horgen Telefon 044 727 60 10 francesco.pappone@swisslife.ch www.swisslife.ch/horgen
finanziellen Bereiche, denn durch die Amortisation sinkt die Liquidität und das Budget verändert sich. Deswegen sollte alles rund ums Eigenheim auch nicht isoliert betrachtet werden, schliesslich ist ja das Eigenheim auch
Sie sehen: Es lohnt sich, wenn Sie sich bei all diesen Themen für eine professionelle Finanzplanung einen professionellen Partner an die Seite holen. Damit erhalten Sie eine optimale, auf Sie zugeschnittene Lösung.
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Blumiger Protest Unter dem Motto «Blütenpracht statt Sparwüste» führte die SP Wädenswil am 1. April eine farbenfrohe Protest-Aktion durch. Die Blumenrabatten am Strassenrand wurden kürzlich zur Betroffenheit vieler Wädenswilerinnen und Wädenswiler zugeteert. Mitglieder der SP stellten daher am Central-Kreisel Blumentöpfe auf und baten Kinder, die schwarzen Teerflächen mit bunten Kreideblumen zu bemalen. «Es geht nicht allein um den optischen Eindruck», sagt Gemeinderätin Judith Fürst. «Die Blumenrabatten sind ökologisch wichtig und tragen zur Biodiversität bei.» Gerade kürzlich wurde in den Zeitungen moniert, dass viele Gartenbesitzer ihre Gärten aus Bequemlichkeit mit Kies bedecken. Mit der Einsparung der Rabattenpflege sendet die Stadt ein ökologisch falsches Signal aus. Die Protestaktion der SP stiess bei Passantinnen und Passanten auf ein positives Echo. «Viele blieben stehen, dankten uns für die Aktion und gaben ihrem Unmut über den Verlust der Blumenrabatten Ausdruck», erzählt Parteipräsidentin Bea Gmür. Sie hofft, dass der vielfältige Protest der Bevölkerung den Stadtrat davon abhält, weitere Rabatten aufzuheben. (e)
Widerstand gegen die Aufhebung der begrünten Strassenzwischenräume
Flächen wurden dem Tiefbauamt des Kantons zurückgegeben. Von der Bevölkerung nicht unbemerkt, asphaltierte der Kanton solche Flächen wie beim Zentralkreisel oder vor dem Theater Ticino kurzerhand. Flächen, die zu Gemeindestrassen gehören, wurden mit Bollensteinen besetzt.
Insgesamt 715 Unterschriften, ein Eimer Erde sowie ein städtisches Wildblumensamen-Säckchen überreichten Claudia Bühlmann und Brigitte Terzer (rechts) an Stadtpräsident Philipp Kutter und Stadtrat Heini Hauser. Mitte / Ende März wurden als Resultat des vom Parlament verordneten Sparauftrags verschiedene begrünte Strassenrandbereiche und Strassenzwischenräume auf Wädenswiler Gemeindegebiet asphaltiert oder mit Bollensteinen besetzt – nicht unbemerkt und nicht ohne Widerstand. Das «Grünkonzept Wädenswil» wollte eine einheitliche, extensive und ökologische Begrünung von Randbereichen («Strassenbegleitgrün»), wobei standortgerechte Staudenmischpflanzungen wie «Silbersommer» verstärkt zum Einsatz kommen sollten.
sel Seestrasse/Zugerstrasse oder die Einmündung der Einsiedler- in die Seestrasse. Nun ist dieses Konzept, erarbeitet mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) Wädenswil, Geschichte – dem Spardruck zum Opfer gefallen. Die zu Kantonsstrassen gehörenden
Auf diese Aktionen regte sich Widerstand aus der Bevölkerung. Am 10. April überreichten die Grünen Wädenswil eine Petition, unterzeichnet von 546 Bürgerinnen und Bürgern, die den sofortigen Stopp der Zubetonierung fordert: «Die Unterzeichnenden ersuchen den Stadtrat, diese unsinnige Zerstörung von Natur in Wädenswil sofort einzustellen und nach anderen Lösungen zu suchen», verlangt die Petition. Weitere 169 Unterschriften sammelte die parteilose Brigitte Terzer aus eigenem Antrieb. «Mit mehr Zeit hätte man auch 2000 oder mehr Unterschriften sammeln können», meinte die engagierte Bürgerin. Anlässlich der Übergabe verFortsetzung Seite 4
GRATIS SCHNUPPERWOCHE BIS ENDE MAI 2017
Konzept der ZHAW fällt Spardruck zum Opfer Beispiele solcher Strassenräume, wo das «Grünraumkonzept Wädenswil» umgesetzt wurde, sind der etwa der KreiWädenswiler Anzeiger 04-2017
Für Neukundinnen und Kundinnen seit 6 Monaten nicht mehr im Kurs
www.jazzercise.ch n Tel 079 566 75 74 Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil 3
WÄDI AKTUELL suchten sich die Verantwortlichen zu erklären: So betonte Stadtpräsident Kutter, dass die Stadt Wädenswil nach wie vor die Gemeinde mit den meisten Grünräumen im Bezirk sei. Stadtrat Heini Hauser erklärte, dass – neben den Strassenzwischenräumen – auch andere Bereiche geprüft wurden. Als Beispiel führte er den Friedhof an. Von Sparmassnahmen in diesem sensiblen Bereich sah man jedoch ab. Hauser ist es auch wichtig zu sagen, «dass die Stadt Wädenswil keinen Quadratmeter asphaltiert hat!» Tatsächlich hat nur der Kanton in seinem Bereich die zurückerhaltenen Flächen asphaltiert, während die städtischen Bereiche eingekiest oder mit Bollensteinen versetzt wurden. «Irgendwann wächst aber auch da wieder etwas draus», meinte Hauser.
«Lösung» des Kantons an der Ecke See-/Einsiedlerstrasse. 1500 Arbeitsstunden werden mit der wegfallenden Pflege der Rabatten eingespart. Gemäss Rita Newnam, Leiterin Planen und Bauen, reicht dies noch nicht, um den auferlegten Sparauftrag zu erfüllen.
Die Petition konnte das unvermittelte Ende des Grünkonzepts zur Begrünung von Randbereichen nicht verhindern. Immerhin aber müssen die Stadträte nochmals über einer Antwort an die Petitionärinnen brüten. (stb)
NEUE FASZIEN-FITNESS-KURSE Leistungssteigerung, mehr Beweglichkeit und Wohlbefinden für den ganzen Körper In den Kursen der zertifizierten Faszien-Fitness-Trainerin erlernen Sie die entsprechenden Bewegungsabläufe. Mit den Blackroll-Tools werden Verhärtungen gelöst, neue Trainingsreize gesetzt und das Bindegewebe gestrafft. Die neuen Kurse ergänzen ideal die seit 10 Jahren erfolgreichen Pilates und Rückenkurse im Studio. Oberdorfstrasse 16, Wädenswil • www.sprunger-fit.ch • Telefon 044 680 42 48 / 079 270 00 47
Bulgari
Omnia Indian Garnet Femme EdT Vapo 65 ml
44.90
Konkurrenzvergleich
105.-
Police
To Be Rose Blossom Femme EdT Vapo 125 ml
24.90
Konkurrenzvergleich
53.
90
Paco Rabanne Lady Million Femme EdP Vapo 50 ml
54.90
Konkurrenzvergleich
94.-
Marc Jacobs Daisy So Fresh Femme EdT Vapo 75 ml
59.90
Konkurrenzvergleich
Jil Sander
Bulgari
Sport For Women EdT Vapo 50 ml
Pour Femme EdP Vapo 50 ml
29.90
49.90
Konkurrenzvergleich
Konkurrenzvergleich
63.90
127.-
Markenparfums extrem günstig. Auch online über ottos.ch
Dior
J’adore Femme EdT Vapo 50 ml
64.90
Konkurrenzvergleich
109.-
107.-
Cacharel Loulou Femme EdP Vapo 30 ml
24.90
Konkurrenzvergleich
53.90
Besuchen Sie uns in Wädenswil Zugerstrasse 162. 4
ottos.ch Wädenswiler Anzeiger 04-2017
EDITORIAL Schicksalstag Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an den 21. Mai denken? Nichts? Das wird sich bestimmt noch ändern. An diesem Tag bestimmen die Schweizerinnen und Schweizer die künftige Ausrichtung ihrer Energiepolitik. Sechs Jahre nach Fukushima. Doch auch Hüttnerinnen, Hüttner, Schönenbergerinnen, Schönenberger, Wädenswilerinnen und Wädenswiler stimmen darüber ab, wie die künftigen Gemeindegrenzen verlaufen werden. Eingrenzung oder Abgrenzung? 468 Jahre nach dem Verkauf der Herrschaft Wädenswil an den Stadtstaat Zürich, 204 Jahren nach dem Auskauf der Schönenberger aus dem Wädenswiler Gemeindegut. Mit der Schweizer oder Lokalpolitik haben Sie nichts am Hut? Dann laufen Sie vielleicht am 21. Mai entweder gemütlich aufs Festareal auf der Eidmatt – oder in forschem Tempo 10 km, um Ihre persönliche Bestzeit am ersten Wädi-Lauf zu unterbieten. So oder so: den 21. Mai werden Sie sich merken müssen – an diesem Tag wird Geschichte geschrieben! Herzlich, Stefan Baumgartner
WÄDI AKTUELL
QV Au: Entwicklung mitgestalten ein erhofft sich dadurch einen qualifizierten Antrag an den Stadtrat stellen zu können.
Nach erfolgreicher Versammlung posieren die anwesenden Vorstandsmitglieder mit dem ausscheidenden sowie dem neugewählten Kassier (Peter Scherer, ganz links im Bild). An der 57. Generalversammlung des Quartiervereins Au ging es am 7. April im Gasthof Oberort – neben den jährlich wiederkehrenden Traktanden – vor allem auch um die zukünftige Entwicklung der Au. Zum ersten Mal versandte der Verein im März, zusammen mit der Quartierzeitung, eine Umfrage zur Ortsplanung. Dies, um die Bedürfnisse der
Frühjahrskonzert der Harmonie Mit der heimlichen englischen Nationalhymne «Rule, Britannia» begann die Harmonie Wädenswil ihr diesjähriges Frühjahrskonzert am letzten Sonntag im März. Uraufgeführt 1740, erinnerte das patriotische Lied an Zeiten, als das britische Empire noch eine Weltmacht war. Auch der folgende «Slawische Marsch», von Tschaikowsky, hat ein durchaus patriotisches Thema in sich: in vier Abschnitten wird die Befreiung des serbischen Volkes von den Osmanen thematisiert. Gewohnt sicher setzten die Musikanten der Harmonie diese Themen um. Weitere Werke von Shelley Hanson, Jean-Philippe Rameau und Wolfgang Amadeus Mozart unterstrichen die Wädenswiler Anzeiger 04-2017
musikalische Vielfältigkeit der Formation. Nach den berührenden Tönen von «La Califfa», aus Ennio Morricones Feder und aus dem gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahre 1970 mit Romy Schneider, setzte das Orchester mit «Music for a festival» zum Schlussfurioso an und erhielt dafür auch tosenden Applaus, so dass mit «Abschied der Slawin» eine erste Zugabe zum besten gegeben wurde. Die zweite Zugabe musste sich das Publikum jedoch schwer verdienen, forderte Dirigent Domenico Emanuele doch nach etwas frenetischerem Applaus. Mit einer zweiten Wiedergabe von «La Califfa» endete das stimmungsvolle Frühjahrskonzert in der reformierten Kirche.
Einwohner zu kennen und sich dafür gezielt einsetzen zu können. «Die Resonanz auf diese Aktion ist bisher sehr erfreulich», informierte der Präsident, Paul Meier, an der Versammlung und erklärte: «Die Ergebnisse dieser Umfrage werden wir für den Informationsabend mit dem Wädenswiler Stadtrat am 1. November aufbereiten.» Der Quartierver-
Die meisten anderen Punkte auf der Agenda konnten in gewohnt zügiger Manier abgehandelt werden. Da es aber wie im Vorjahr eine Veränderung im Vorstand gab, informierte der Präsident hierzu ausführlicher. Um die Nachfolge des scheidenden Kassiers, Bartholome Roffler, hatten sich vier Kandidaten beworben. Der vom Vorstand nach einer Vorselektion portierte Kandidat, Peter Scherer, wurde daraufhin einstimmig gewählt und Bartholome Roffler für seine vierjährige Vorstandsarbeit geehrt. Im Anschluss an die ordentliche Generalversammlung informierte Pfarrer Ernst Hörler in einem kurzweiligen Referat über die Aktivitäten rund um das 250-Jahr-Jubiläum der reformierten Kirche Wädenswil. Chantal Schmelz
Generalversammlung 2017 des Verkehrsvereins im «Neubüel» In rekordverdächtigen 45 Minuten handelte der Verkehrsverein Wädenswil seine Generalversammlung 2017 ab. Die statutarischen Geschäfte gaben keinen Anlass zu grösseren Diskussionen. In seinem Jahresbericht zeichnete VVW-Präsident Paul Bossert ein dunkles Bild der aktuellen Weltlage – «Die Menschheit ist in Aufruhr» – um dann auf die ebenso düsteren Wädenswiler Stadtfinanzen einzuschwenken. Der Vereinsempfang für die Jugendmusik und die Harmonie, Bundesfeier, Chilbi, Marronifäscht und Silvesterapéro bildeten das Gerüst der VVW-
Veranstaltungen im abgelau fenen Vereinsjahr, ausserdem betreut der Verein verschiedene Ruhebänke sowie den Fahnenhimmel über der Zugerstrasse. Die Betreuer der Ruhebänke wurden mit einem Geschenk geehrt, die Fahnen für den Fahnenhimmel bleiben 2017 wegen der Strassensanierung im Lager. Neu als Rechnungsrevisor und als Ersatz für den verstorbenen Charly Zürrer wurde Jürg Wuhrmann gewählt. Wuhrman ist Steuersekretär der Gemeinde Oberrieden und war ausserdem 2012/2013 Wädenswiler Gemeinderatspräsident.
5
e m r a h C it m g in p p o h S im Herzen von Wädenswil
frisch eingetroffen bodies baby sport Bademode t-shirts grösse 0–176 kindermode shorts die neue Frühlingsmode kids Lieblingspulli qualität sonnenhüte leggins sale beratung inklusive hosen Neu: Tom Joule pyjamas grosi
geschenkgutscheine nuschi götti jacken
schiesser
Florhofstrasse 7 • 8820 Wädenswil • Telefon 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch Mo: geschlossen
6
•
Di-Fr: 09.00-12.00, 13.30-18.30
•
Sa: 09.00-17.00 Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Der Reformator Zwingli als Musical-Thema Die Zürcher Landeskirche feiert dieses Jahr 500 Jahre Reformation. Zu diesem Anlass und ihm Rahmen diverser Jubiläumsfeiern zu 250 Jahre Grubenmann-Kirche in Wädenswil, wurde am Samstag, 8. April in eben dieser Kirche in Wädenswil ein Zwingli-Singspiel von Andrew Bond aufgeführt.
Die Handlung des Singspiels spielt sich in einem Unti-Lager ab. Ein traditioneller Lagerleiter beharrt pedantisch auf seinen gewohnten Lehrmethoden, mit denen er den Kindern das Thema Bibel und den Bibelübersetzer und Reformator Zwingli näher bringen möchte. Eine junge Mitleiterin ist dagegen offen für alles Neue.
Auf Anfrage der Landeskirche hat Andrew Bond ein Musical für Kinder geschrieben, das auf humorvolle und kindgerechte Weise das geschichtsträchtige und christlich schwergewichtige Thema Reformation feiert. Mitreissend und lüpfig ist schon das Be grüssungslied, das der Chor, bestehend aus 35 Erwachsenen und Kindern unter der Leitung von Karin Sigrist, singt.
Während sich der Unterricht an diesen Gegensätzen entlangschaukelt und für mancherlei Verwirrung und Lacher sorgt, tauchen plötzlich mit viel Getöse Ausserirdische auf. Es sind TV-Reporter von einem anderen Stern, die eine DokuSerie erstellen über die wichtigsten Menschen auf der Erde von A-Z. Da sie nun beim letzten Buchstaben angelangt sind, sammeln sie Informationen über Zwingli. Mit einigen Knalleffekten, Farblasern und lustigen Sprachkreationen werden die Unti-Schüler und ihre Lehrer schliesslich auf das Raumschiff der Ausserirdischen, Zrrikkianer, eingeladen. Diese sind enttäuscht, dass Zwingli nicht mehr lebt, möchten aber trotzdem nach Zürich fliegen. Auf der Fahrt werden den irdischen Passagieren Filmfragmente aus dem Leben von Zwingli gezeigt, welche die Ausserirdischen nicht ganz verstehen. Die Kinder erklären ihnen die humorvoll verfilmten Szenen und was es für eine
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Bewandtnis hat mit dem Würste-Essen während der Fastenzeit, mit Zwinglis Hochzeit und dem Bildersturm. In den gezeigten Filmausschnitten und im Musical wirken total 18 Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren mit. Im Chor singen zusätzlich über 20 Kinder mit. Unter der Gesamtleitung von Fabio Reichelt, der auch für die musikalische Umsetzung verantwortlich zeichnete und unter der Regie von Christos Papadopoulos und Barbara Kehl haben die Kinder mit nur wenigen Proben und viel Eigeninitiative eine tolle Darbietung erbracht. Ingrid Eva Liedtke Fabio Reichelt zeichnete für die musikalische Umsetzung verantwortlich.
7
Mit unserem Sponsoring wird der Sportplatz zum Sportfest. zkb.ch/sponsoring
Mit über 140 Sponsorings von Sport bis Kultur nehmen wir gesellschaftliche Verantwortung wahr und sind im ganzen Kanton an Ihrer Seite.
Mehr zahlen? Selbstbestimmung verlieren? Sch öne nbe rg
- Wollen wir nicht mehr selber über die Politik in unserer Gemeinde bestimmen?
- Soll Wädenswil uns vorschreiben, wie viel Steuern, Abgaben und Gebühren wir Schönenberger zahlen müssen?
- Soll Wädenswil entscheiden,
ob, wo, was und wann etwas in unserer Gemeinde gebaut oder renoviert wird?
- Sollen wir verpflichtet werden, das Millionendefizit von Wädenswil mit zu begleichen?
www.forumproschoenenberg.ch Forum Pro Schönenberg c/o Karl Götschi, 8824 Schönenberg
8
Eingemeindung Schönenberg
NEIN Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Startschuss zum ersten WädiLauf
Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungen fällt schon bald der Startschuss: am 20./21. Mai 2017 findet der erste WädiLauf statt. Der Anlass rund um Sport und gesunden Lifestyle ist sowohl für Läufer als auch Nichtläufer konzipiert und verspricht ein grosser Erfolg zu werden.
Auf dem Sportplatz Eidmatt wird Ende Mai einiges los sein, denn nebst dem Start und dem Ziel der verschiedenen Läufe, sind auf dem Eventareal einige Höhenpunkte geplant. Das OK arbeitet mit Hochdruck und der WädiLauf bekommt gerade seinen letzten Schliff.
Das Herzstück des Eventareals ist das Festzelt mit dem angrenzenden «Gnussplätzli». Auf dem «Gnussplätzli» sind verschiedene Essenstände, welche sich mit etwas bewussteren Speisen als üblich beschäftigen, vertreten. Die Speisen sind in erster Linie lecker, nahrhaft, aber eben auch gesund. Am Sonntagmorgen ab 9.00 Uhr gibt es einen «z’Morge». Läufer können ein Sportlerfrühstück zu sich nehmen und Familien können sich einen feinen Sonntagsbrunch gönnen.
Eröffnungsfeier mit mehreren Highlights Am Samstag, 20. Mai, soll der Anlass, der zum ersten Mal durchgeführt wird, eine attraktive Eröffnung erhalten. So trommeln um 17.00 Uhr die Tambouren Wädenswil den WädiLauf 2017 ein. Nach einer kurzen Ansprache durch das OK-Präsidium, wird der Ultraläufer Christophe Gyger zum spannenden Thema «Laufsport im Extremen» Fragen beantworten. Selbstverständlich sind auch Fragen aus dem Publikum erwünscht. Ab 18.30 Uhr sorgt die regionalen Band «Railroad Crossing» mit ihrer Live-Musik im Festzelt für eine gemütliche Atmosphäre, bei welcher mindestens ein Fuss mitwippt. Für diejenigen, welche es dann noch etwas länger durchziehen möchten, läuft ab 22.00 Uhr bei der Sportbar noch Musik aus den 80s und 90s. Den Organisatoren ist es wichtig eine Stimmung zu generieren, die Jung und Alt anspricht. Kulinarik über das ganze Wochenende Die 5 Themenbereiche, auf welche das OK grossen Wert legt, sind Lauf, Shows, Kinder, Markt und Kulinarik. Das Letztere steht den Besuchern über das ganze Wochenende zur Verfügung. Wädenswiler Anzeiger 04-2017
und grossen Kinder gibt es eine grosse Bewegungszone, in welcher unter anderem eine Kletterwand, Geschicklichkeitsspiele und Hüpfburgen zu finden sind. Es sind alle herzlich eingeladen auf dem Eventareal zu verweilen, ob Läufer oder Nichtläufer. Kein Grossanlass ohne tüchtige Helfer Für die Durchführung, insbesondere für die Streckensicherung am Sonntagmorgen, werden noch zahlreiche Helfer benötigt. Genauere Informationen zu den Schichten, den Gegenleistungen und den Anmeldemöglichkeiten sind auf der Homepage zu finden. Das gesamte OK ist dankbar um jede Mithilfe. Anmeldungen für die Läufe noch möglich
Die Sportbar vom Samstagabend, mit eigens kreierten Drinks, verwandelt sich am Sonntag in eine erfrischende Smoothie-Bar und in der «Kafi-Egge» ist immer ein Heissgetränk und Kuchen mit mal etwas anderen Zutaten zu finden.
Die Startplätze sind unbegrenzt und auch Kurzentschlossene haben noch immer die Möglichkeit an den Start zu gehen. Für die Läufe «10 km Run», «Du & Ich» und «Kids Run» kann man sich bis am Donnerstag, 18. Mai 2017, um 23.59 Uhr online anmelden. Mit Zuschlag ist auch eine Anmeldung vor Ort bis 1 Stunde vor Start möglich. Für den Klassenwettkampf gilt jedoch der Anmeldeschluss über das Onlineportal bis am Dienstag, 16. Mai 2017. Frühzeitig anmelden lohnt sich jedoch, da man als Teilnehmer vorgängig von Trainingseinheiten mit 3 verschiedenen Partnern profitieren kann.
Volksfest für Jedermann
Temporäre Strassensperrungen
Der Höhepunkt vom WädiLauf findet natürlich am Sonntag um 11.00 Uhr mit dem Startschuss zum Hauptlauf, dem 10 km Run, statt. Nebst diesem Highlight ist aber auch die Marktzone ab 9.00 Uhr eröffnet, in welcher regionale Firmen Ihre Produkte und Leistungen rund um Sport, Erholung und Ernährung präsentieren. Zudem finden über den ganzen Tag zahlreiche Shows von Sportgruppierungen statt, bei welchen man nach Wunsch auch gleich mitmachen kann. Für die kleinen
Behinderungen im Bereich der Streckenführung und um das Eventareal können für einen attraktiven Lauf und bei einem Anlass dieser Dimension nicht verhindert werden. Das OK bittet die Bevölkerung um Verständnis und Mitarbeit. Am besten lassen sich Unannehmlichkeiten umgehen, indem man die heiklen Stunden gleich auf dem Eventareal oder auf der Laufstrecke verbringt. (e) info@waedilauf.ch / www.waedilauf.ch
9
Zirkus-Welt Mitwirkend
13. Mai
e gesucht!
Sa 14.00–18.00
maimai Lust am Wer hat Posten zu ? en, einen en mitzuwirk d/oder zu betreu un n gestalte rt? ie ss re te In sich den Sie Dann mel zeitanlage! ei bei der Fr
Kinder- und Familienfest Freizeitanlage Wädenswil Festwirtschaft 13.00–19.00
Freizeitanlage Wädenswil Tobelrainstrasse 25 8820 Wädenswil Tel. 044 780 71 31 www.freizeitanlage-waedi.ch
Inserat_WA_Mai_2017_def.indd 1
LAUF
10
17.04.17 00:13
SHOWS
KULINARIK
KINDER
MARKT
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Wieder alles in Butter bei den Ruderern des Seeclubs Wädenswil Am 31. März trafen sich die Ruderer des Seeclubs Wädenswil zur 116. Generalversammlung. Das Clubjahr 2016 war geprägt von einer Durststrecke (kein Präsident, kein Trainer). Dafür konnte das rundum erneuerte Bootshaus eingeweiht werden, das sich seither bestens bewährt hat. Die Fitnessruderer haben nach Ruderkursen für Erwachsene wieder erfreulichen Zuwachs erhalten. Die Regattasektion – nur von Miliztrainern betreut – ist im Aufbau, und die Aussichten für die Zukunft stehen gut, da wieder ein vollamtlicher Trainer per 1. Juli sein Amt antreten wird. Besonders erfreulich ist die Wahl von Bernard Rasper zum Präsidenten. Er hat sich gut überlegt, ob er die Zeit für den Seeclub aufbringen kann, aber schliesslich ist sein Entscheid positiv ausgefallen. Ebenfalls neu im Vorstand ist Barbara Aregger, die sich um die Administration kümmern wird. Johanna Lötscher hat den Club in einer schwierigen Zeit als Vizepräsidentin geführt und wird sich nun vorläufig vom
aktiven Clubleben zurückziehen. Ihr Engagement wurde herzlich verdankt. Bis auf das Vizepräsidium ist nun der Vorstand wieder komplett und motiviert. Geehrt wurden die Kilometermeister in den verschiedenen Kategorien, nämlich Ruedi Sperb, Petra Osthues, Steve Hiestand und Matthew Wang. Für sein ausserordentliches Engagement im Club erhielt Duri Hess den entsprechenden
Im Namen der Stadt Wädenswil orientierte Stadtpräsident Philipp Kutter zur Sporthallen-Situation in der Au. Bekanntlich hat die bürgerliche Mehrheit im Wädenswiler Parlament im Frühling 2016 den Projektierungskredit für eine neue Sporthalle und einen Erweiterungsbau beim Schulhaus Ort abgelehnt. Kutter machte nun klar, dass die Planung Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Alles ist damit bestens für die neue Saison bereit, die schon begonnen hat, aber am 1. Mai offiziell eröffnet wird. (e)
Der neue Vorstand mit Bernard Rasper (Präsident) im farbig karierten Hemd.
Delegiertenversammlung der IWS Am 21. März fand im Gasthof Oberort die 40. Delegiertenversammlung der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine statt. Präsident Roland Fässler führte im Eilzugstempo durch die ordentlichen Geschäfte. Wiederaufgenommen im Kreis der Wädenswiler Sportvereine wurde der Verein Eisbahn Wädi, der sich unter neuer Führung wieder für die Mitgliedschaft beworben hatte.
Wanderpreis in Form einer Laterne. Da die Einteilung der Ruderer – es muss ein bestimmte Anzahl pro Boot sein – immer wieder Probleme gibt, wurde die Anschaffung eines Fitnessbootes beschlossen, das sowohl als Zweier wie auch als Dreier gerudert werden kann.
einer neuen, von der Schule und den Vereinen benötigte Halle vom Gymnasium-Entscheid des Kantons abhängig gemacht wird. Dieser wird im Somer 2017 erwartet. IWS-Vorstandsmitglied Christian Alder informierte zum Dauerprojekt «Sportstadt Wädenswil». Hier wurde eine Kerngruppe gebildet, die bis kommenden September weitere Resultate präsentieren kann. Präsentationen der Wädi-Lauf-Organisatoren sowie des Boulderraums Wädenswil rundeten die Versammlung ab: Der am Wochenende vom 20./21. Mai stattfindende erste Wädi-Lauf gab Einblicke in das Programm und startete einen Helferaufruf, Franz Lischer vom Boulderraum konnte den Umzug der Kletterhalle vom Giessen ins Gewerbecenter Shed an der Zugerstrasse bekanntgeben.
GV HGV Am 29. März trafen sich die Handwerker und Gewerbetreibenden zur 162. ordentlichen Generalversammlung des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil. 140 Personen folgten der Einladung, 105 davon waren stimmberechtigt. In seiner ersten Generalversammlung liess Präsident Thomas Kellersberger das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und wies besonders auf die von der Stadt Wädenswil geänderte Submissionsverordnung hin, liess auch nicht unerwähnt, dass hier noch viel ungenutzter Spielraum für Vergaben an Wädenswiler Betriebe vorhanden sei. Beim Traktandum Wahlen mussten die Wädenswiler Gewerbler vom Rücktritt des langjährigen Vorstandsmitglied Michael Donabauer Kenntnis nehmen. Er wird ersetzt durch Reto Schärer von der Treuhandfirma Acanta. Den Abschluss einer speditiv geführten Versammlung machte ein feines Essen aus der neuen Küche der «Halbinsel Au».
11
WÄDI AKTUELL
100. Generalversammlung der CVP Wädenswil Unter der Leitung von CVP-Parteipräsidentin Gabriela Arnold wurde am 7. April die 100. Generalversammlung der CVP-Ortspartei abgehalten. Die Parteipräsidentin Gabriela Arnold konnte im Etzelzentrum zahlreiche Mitglieder zur Jubiläums-GV begrüssen. In ihrem Jahresrückblick wies sie nebst des traditionellen Königskuchenbackens unter anderem auf die würdige Jubiläumsfeier vom 17. März im Landgasthof Halbinsel Au und die erfolgreiche sympathische Frühlingsaktion vom 25. März im Zentrum Wädenswils hin. Mit thematisch vielgestaltigen Jubiläumsaktivitäten will die CVP weiter mit der Bevölkerung in den Dialog treten und sich als bürgerliche Partei mit Herz positionieren. Es folgten die Berichte der einzelnen Behördenmitglieder. Nebst Patrick Mouron
Lukas Wiederkehr nimmt neu im Gemeinderat Einsitz. (Sachkommission) und Sonja Schnyder (Sozialbehörde) berichteten Valérie Henger (Primarschulpflege) und Uli Eckl (Oberstufenschulpflege) über deren Ressorts. Stadtpräsident Philipp Kutter würdigte deren Einsatz sowie die Arbeit der übrigen Parteiverantwortlichen.
Im Rahmen der Wahlen innerhalb der Partei wurden verschiedene Änderungen einstimmig gutgeheissen. Die Präsidentin übergibt ihr Amt an Beat Wiederkehr, Hans Keist übernimmt von Lejla Dogu die Finanzen und Lukas Wiederkehr wird im Gemeinderat Marc Lütolf ersetzen. Der neu formierte Vorstand umfasst nun sechs Mitglieder. Beat Wiederkehr verdankte die scheidende Präsidentin für ihre geleisteten Dienste in den vergangenen Jahren und überreichte ihr ein Präsent mit Blumengruss. In Abwesenheit wurde die Kassierin Lejla Dogu verabschiedet. Nach Wiederkehrs Rückblick sowie Ausblick auf das Jubiläumsjahr 2017 orientierte Wahlleiter Heinz Schuler über die bevorstehenden Stadt- und Gemeinderatswahlen 2018, bevor die Versammlung geschlossen werden konnte. (e)
0% SUV LEASING AB FR. 139.-/MT.
*
* Ford EcoSport Trend 1.5 TI-VCT Duratec, 112 PS, Fahrzeugpreis Fr. 15’900.-, Katalogpreis Fr. 17’900.-, abzüglich Performance Prämie Fr. 2000.-. Berechnungsbeispiel Leasing Ford Credit (Switzerland) GmbH: ab 139.-/Monat, Sonderzahlung Fr. 3555.-, Zins (nominal) 0%, Zins (effektiv) 0%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr. Kaution und Restwert gemäss Richtlinien der Ford Credit. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis 30.6.2017 oder bis auf Widerruf, bei teilnehmenden Ford Händlern. Änderungen vorbehalten. Die Preise verstehen sich inkl. MWST. Abgebildetes Modell: EcoSport Titanium, 1.0 EcoBoost, 125 PS, Katalogpreis Fr. 21’700.- plus Optionen im Wert von Fr. 650.-. EcoSport Trend, 1.5 TI-VCT Duratec, 112 PS/82 kW: Gesamtverbrauch 6.3 l/100 km, CO2-Emissionen 149 g/km, CO2-Emissionen aus der Treibstoffbereitstellung: 32 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: F. EcoSport Titanium, 1.0 EcoBoost, 125 PS/92 kW, Gesamtverbrauch 5.4 l/100 km, CO2-Emissionen 125 g/km, CO2-Emissionen aus der Treibstoffbereitstellung: 27 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: D. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 134 g/km.
Seestrasse 295/297, 8810 Horgen, 044 718 70 30, info@seegaragemueller.ch, www.seegaragemueller.ch
Gutschein zum Muttertag Am 12. und 13. Mai schenken wir Ihnen 10% auf Ihren Muttertagsstrauss.
Blumen Müller, Zugerstrasse 25, Wädenswil, www.blumen-müller.ch
12
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
GLP Wädenswil sagt Nein zur Fusion von Wädenswil, Schönenberg und Hütten Die finanzielle Berechnung der Fusion stützt sich lediglich auf eine von der Legislativen unkontrollierte Modellrechnung. Diese Modellrechnung besagt, dass die Kosten in Wädenswil pro Einwohner nach der Fusion leicht sinken, für die Einwohner von Hütten deutlich sinken und für die Einwohner von Schönenberg um knapp 10% steigen. Dies obwohl gemäss dieser Modellrechnung, über CHF 4 Mio. / Jahr an Synergien erzielt werden sollen. Diese Einsparungen werden gemäss Weisung des Stadtrates der Stadt Wädenswil unter anderem bei der Schule erzielt. Pro Schüler werden ca. CHF 80.– / Jahr eingespart. Das tönt nach wenig, ergibt aber für die
ganze Schule eine Kürzung von jährlich CHF 146 309.–. Auch bei der Gemeindeverwaltung ist die Einsparung gross, CHF 1,149 Mio. werden jährlich eingespart. Dies wird erreicht, indem für die entstehenden zusätzlichen Verwaltungsaufgaben nur die zusätzlich entstehenden Lohnkosten der Mitarbeiter eingerechnet werden, ohne Fix- oder Gemeinkostenzuschlag. Dies bedeutet, die für den Mehraufwand benötigten Mitarbeiter müssen die bestehende Infrastruktur nutzen. Die GLP bedauert sehr, dass die Wädenswiler Legislative insbesondere die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission, diese Modellrechnung nicht überprüft hat.
GV der SP Wädenswil
Am 4. April wurde im gut gefüllten Volkshaussaal die Generalversammlung der SP Wädenswil durchgeführt. Die Präsidentin Beatrice Gmür würdigte in ihrem Jahresrückblick den Einsatz der Partei für einen starken und attraktiven Standort Wädenswil. Dieser wird durch den einseitigen Fokus der bürgerlichen Mehrheit im Parlament auf den niedrigen Steuerfuss und «Sparen um jeden Preis» gefährdet. Der Abbau von Leistungen, insbesondere in der Schule, die Vernachlässigung der Infrastruktur und die Erhöhung von Gebühren machen nicht nur den Mitgliedern der Partei, sondern auch der Bevölkerung Sorge, wie zahlreiche Reaktionen zeigen. Im Zusammenhang mit der Reduktion der Mittel für die Sozialarbeit an den Schulen in Wädenswil wird am 15. Mai um 20 Uhr in der Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Freizeitanlage eine öffentliche Veranstaltung mit der Grünen Partei «Schulsozialarbeit – was bringt’s?» durchgeführt. Ein weiteres wichtiges Thema war und bleibt die angestrebte Eingemeindung von Hütten und Schönenberg. Trotz einiger Bedenken beschlossen die Anwesenden die Ja Parole in dieser lokalen Abstimmung. Der Vorstand wurde im Amt bestätigt. Nach dem Rücktritt von Daniel Tanner, dem für seine zehnjährige Arbeit herzlich gedankt wurde, wird Christoph Hirzel neu Einsitz nehmen. Da die Wahlen 2018 sehr früh stattfinden, wurde Jonas Erni bereits an der General versammlung einstimmig als Stadtratskandidat für eine zweite Amtsperiode bestätigt. Als dynamischer, engagierter Politiker kann er auf erfolgreiche vier Jahre im Stadtrat zurückblicken. (e)
Die durch Skalenerträge zu erzielenden Einsparungen sind nicht nachzuvollziehen. Aber auch unter Annahme, die Modellrechnung wäre korrekt, bleibt lediglich für Hütten ein materieller Vorteil. Für Wädenswil wäre die Fusion neutral und für Schönenberg entstünden 10% Mehrkosten pro Einwohner. Da bei einem Nein zur Fusion die Gemeinde Hütten die Leidtragendende wäre, gilt es nach einem Nein eine Lösung mit Hütten zu suchen. Die GLP Wädenswil
wird Hand bieten, um die Gemeinde Hütten in ihrer administrativen Arbeit zu gleichen Kosten wie bei einer Fusion zu unterstützen und eine Lösung zu finden. Fazit: Die GLP Wädenswil empfiehlt ein Nein zur Fusion zwischen Wädenswil, Schönenberg und Hütten, aufgrund fehlender Überprüfung der zugrundeliegenden Modellrechnung und der begründeten Sorge um die korrekte Berechnung dieser Modellrechnung. (e)
ENILLO Letzte Vorbereitungen für die anstehende Eingemeindungsabstimmung
Enillo 17
Möchten Sie auch eine Karikatur, eine Zeichnung oder gar ein T-Shirt mit einer witzigen Figur von Enillo? Mehr Infos auf Enric.com
13
Künstler & Cartoonist
Ich kann ihn nur empfehlen, mich hat er gut hingekriegt!
Probieren Sie einmal unser liebevoll komponiertes Gourmet-Menü Amuse Bouche Karotten Orangencrèmesuppe mit frischer Pfefferminze parfümiert und Baumnüssen Sinfonie von Jakobsmuscheln und „Black Tiger Crevetten“ an Pastis Vinaigrette Provençale auf Tomaten Carpaccio mit Spargelspitzen, Rucola und Pinienkernen Ravioloni con Ricotta di Bufala an Salbeitrüffelbutter mit Oliven, Tomaten, Rucola, feinem Ratatouille und Parmesansplittern Zartes Black Angus Beef Filet Medaillon „Rossini“ mit Gänseleber an Trüffeljus dazu ein Duo von weissem und grünem Spargel serviert mit hausgemachtem Kartoffelstock „Engel Dessert Variation“
contact@enric.com +41 79 450 56 75
4-Gang Menü Fr. 82.00 | 5-Gang Menü Fr. 92.00 Tel 044 780 00 11
SICHER FAHREN WIRD BELOHNT.
M{ZD{ MX-5
MIT SKYACTIV TECHNOLOGIE. ab CHF 24 000.— oder 199.—/Mt. 1
+ Navigationssystem GESCHENKT2 + EINTAUSCHPRÄMIE • Wir beraten Sie gerne. Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 31.05.17. Winter-Kompletträder: siehe Preisliste. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda MX-5 Revolution SKYACTIV-G 160, CHF 35 800.— minus Gegenwert des Navigationssystems CHF 700.— = CHF 35 100.—, minus Eintauschprämie. 1 Leasingbeispiel: Mazda MX-5 Challenge SKYACTIV-G 131, Katalogpreis CHF 24 700.— minus Gegenwert des Navigationssystems CHF 700.— = Nettopreis CHF 24 000.—, 1. grosse Leasingrate 25,1 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %, Kundenübernahme bis 30.06.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. 2 Oder Gegenwert von CHF 700.— (je nach Version). Mazda MX-5 Challenge SKYACTIV-G 131: EUNormverbrauch gesamt 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen 139 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 30 g/km, EnergieeffizienzKategorie G. Mazda MX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 (abgebildetes Modell): EU-Normverbrauch gesamt 6,6 l/100 km, CO2-Emissionen 154 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 33 g/ km, Energieeffizienz-Kategorie G. *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 134 g/km. www.mazda-mx-5.ch
Jetzt bei uns Probe fahren.
Levorg 4x4 ab Fr. 27’450.– und Outback 4x4 ab Fr. 39’950.– mit Fahrerassistenz-System EyeSight. Abgebildetes Levorg-Modell: Levorg 1.6DIT AWD Luxury S, Lineartronic, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie G, CO 2 164 g/km (36 g/km*), Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 38’350.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezogen; inkl. Metallic-Farbe). Levorg 1.6DIT AWD Advantage, Lineartronic, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 159 g/km (35 g/km*), Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’450.– (Fr. 2’000.– SafetyBonus bereits abgezogen; Farbe Pure Red). Abgebildetes Outback-Modell: Outback 2.5i AWD Luxury, Lineartronic, 5-türig, 175 PS , EnergieeffizienzKategorie F, CO 2 161 g/km (35 g/km*), Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 45’250.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezogen; inkl. MetallicFarbe). Outback 2.5i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 175 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 161 g/km (35 g/km*), Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 39’950.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezogen; Farbe Venetian Red Pearl). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 134 g/km. *CO2 -Emissionen aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung.
Familie Zanetti & Talenta Seestrasse 158, Postfach 8820 Wädenswil
8820 Wädenswil Tel. 044 781 32 32 www.pao-ag.ch
Telefon 044 783 96 00 E-Mail: info@deltagarage.ch www.deltagarage.ch
14
52160_SUB_PAOAG_SafetyBonus_103x142mm.indd 1
Wädenswiler Anzeiger 04.04.17 04-2017 14:29
WÄDI AKTUELL
Klares Ja der FDP Wädenswil zur Eingemeindung Im Mittelpunkt der Parteiversammlung vom 12. April stand natürlich die bevorstehende Abstimmung zum Zusammenschluss der Gemeinden Schönenberg und Hütten mit Wädenswil. Die beiden Gäste, Walter Tessarolo, Gemeinderat in Hütten, sowie Gemeinderätin Brigitte Käser Hägin aus Schönenberg, benutzten die Gelegenheit, um noch einmal die Situation in ihren Gemeinden darzulegen und ihre Anliegen und Hoffnungen auf einen Zusammenschluss zum Ausdruck zu bringen. Walter Tessarolo bekräftigte, dass für ihn und für die kommende Abstimmung die Parole der FDP Wädenswil existenziell wichtig sei. Die
strukturellen und finanziellen Probleme in Hütten seien derart angewachsen, dass die Eigenständigkeit nicht mehr gewährleistet sei. Es fehle heute an allen Orten an Geld, doch dürfe der jetzige Steuerfuss nicht noch mehr angehoben werden. Die Fremdverschuldung sei enorm und die Verwaltung könne nur noch mit «Springern» aufrechterhalten werden, was ebenfalls hohe Kosten verursache. Dennoch falle ihm der Entscheid, die Selbständigkeit aufzugeben nicht leicht, so Tessarolo, da es in Hütten – ausser an Geld – sonst eigentlich an nichts fehle. Die Gemeinde habe ein gesundes und intaktes Gemeindeleben, sie hätten ihre Hausaufgaben gemacht und es gebe nichts zu sanieren. Er hofft deshalb als Akt der Soli-
darität auf ein klares «Ja zum Berg». Für Brigitte Käser ist die Eingemeindung von Schönenberg primär ein langfristiges Projekt. Schönenberg stehe im Moment finanziell nicht am Abgrund. Hingegen sei aufgrund der Bau- und Zonenordnung eine weitere Entwicklung kaum mehr möglich, was bald einmal auch die Grundstückgewinnsteuern zum Versiegen bringe. Auch Schönenberg habe ein intaktes Dorfleben, was leider im Lärm der «Polterer» etwas untergehe. Für Schönenberg, welches ja funktional schon heute sehr stark an Wädenswil angebunden ist, sei es nach 203 Jahren ja eigentlich ein Zurückkommen nach Wädenswil. Zum viel gehörten Argument, die Berggemeinden hätten
nach der Eingemeindung nichts mehr zu sagen, wurde im Hinblick auf die Wahlen 2018 von Seiten der FDP deutlich signalisiert, dass auf ihrer Gemeinderatsliste für engagierte Leute vom «Berg» auch im oberen Teil der Liste immer Platz sei, um mit guten Chancen in den Gemeinderat gewählt zu werden. Die Idee einer eigenen «Berg-Liste» wurde hingegen nicht empfohlen, da dies dem Ziel der Integration zuwiderlaufe. Nach diesen interessanten und offenen Darlegungen der beiden Gäste aus Hütten und Schönenberg und einer weiteren konstruktiven Diskussion beschlossen die anwesenden FDP-Parteimitglieder für die Abstimmung vom 21. Mai klar die JA-Parole. (e)
Make-up Trend Frühling / Sommer 2017 La Biosthétique
Engagiert, erfahren und kompetent für Immobilien since 1991
Oberdorfstrasse 20|8820 Wädenswil|Telefon 044 780 78 78 Mo-Mi 09.00-18.00|Do+Fr 09.00-20.00|Sa 08.00-17.00|Online Termin buchen: www.lesartistes.ch
Inserat Wädenswiler Anzeiger 210 x 70 mm – 17-01 – MIT FILET
Bewirtschaftung, Beratung, Vermietung, Bautreuhand, Bewertung, Verkauf Tuwag Immobilien AG | Wädenswil | Einsiedlerstr. 25 | 044 783 15 50 | www.tuwag.ch Inserat Tuwag 2014 210x070 Wädenswiler Anzeiger 17-01.indd 1
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
26.01.17 09:50
15
WÄDI AKTUELL Start der Badi und des «Strämes» in die Saison 2017
Regiojobs
– der lokale Stellenmarkt
Das Seebad (Brättlibadi) eröffnet am Samstag, 20. Mai 2017. Öffnungszeiten während der Badesaison 2017: 20. Mai – 11. Juni, Mo – So: 10.00 – 19.00 Uhr. 12. Juni – 20. August, Mo – So: 10.00 – 20.00 Uhr. 21. August – 16. September, Mo – So: 10.00 – 19.00 Uhr. Gratiseintritt. Kästchen und Kabinen können wieder gemietet werden. Der Betrieb wird an Regentagen und bei kalter Witterung eingestellt, oder kann aus anderen Gründen eingeschränkt beziehungsweise eingestellt werden. Im Übrigen gilt die Badeordnung. Eröffnung des Strandbades (Sträme) Rietliau, erfolgt am Samstag, 13. Mai 2017. Öffnungszeiten während der Badesaison 2017:
13. Mai – 11. Juni: Montag 10.00 – 19.00 Uhr, Di – So 09.00 – 19.00 Uhr. 12. Juni – 20. August: Montag 10.00 – 20.00 Uhr, Di – So 09.00 - 20.00 Uhr 21. August – 16. September: Montag 10.00 – 19.00 Uhr, Di – So 09.00 – 19.00 Uhr
Der Betrieb kann eingeschränkt beziehungsweise eingestellt werden (Regentage, kalte Witterung, andere Gründe). Information direkt am Strandbad-Eingang. Kästchen stehen ohne Vorhängeschloss zur Verfügung und sind am Tagesende offen, leer und sauber zu hinterlassen. Garderobenkästen zur Aufbewahrung persönlicher Gegenstände (Spielgeräte, Liegestühle etc.) können zum Saisonpreis gemietet werden. Im Übrigen gilt die Badeordnung. (w)
«Die Hasen sind los»
Helfen auch Sie in Wädenswil! Der Rotkreuz-Fahrdienst organisiert für in der Mobilität eingeschränkte Menschen Fahrten zum Arzt, zur Therapie oder in die Rehabilitation. Wir halten für die Gemeinde Wädenswil Ausschau nach einer
freiwilligen stellvertretenden Einsatzleitung
Sie übernehmen die Koordination der Fahrten in Ihrer Region. Sie nehmen telefonisch Anfragen entgegen und planen mit den freiwilligen Fahrern und Fahrerinnen des Rotkreuz-Fahrdienstes die Fahrten.
Am Mittwoch vor Ostern waren Uwe Splittdorf und Tom Waldis von Home Instead Seniorenbetreuung Obersee in Wädenswil und am oberen Zürichsee unterwegs, um jung und alt mit gefärbten Ostereiern zu beschenken. So fanden knapp 1000 Eier an einem Tag dankbare Abnehmer. «Mit der Aktion haben wir bewusst alle Generationen angesprochen, um auf das Thema Alter
und Betreuung aufmerksam zu machen. Durch die Kostüme ernteten wir viele Lacher und fanden schnell einen Zugang zu den gut gelaunten Passanten», so Tom Waldis. Die Seniorenbetreuungsfirma setzt sich aktiv dafür ein, dass Senioren in den eigenen vier Wänden ihren Lebensabend verbringen dürfen und bietet individuelle Betreuungslösungen an. (e)
Ebenso suchen wir in Wädenswil dringend
freiwillige Fahrer und Fahrerinnen,
die mit ihrem Privatauto in der Mobilität eingeschränkte Menschen zum Arzt, zur Kur oder zur Therapie. Der Aufwand für das Fahrzeug wird direkt vom Fahrgast vergütet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihren Anruf! Die Tätigkeit kann auch von zwei Per Kontakt Rotkreuz-Fahrdienst Land, Lea Stalder, Tel 044 388 25 46, lea.stalder@srk-zuerich.ch www.srk-zuerich.ch/fahrdienst
16
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Generalversammlung der «Historischen» in der Kulturgarage Im Bistro der Ausstellung «Macht Geben glücklich?» in der Kulturgarage fand am 29. März die diesjährige Generalversammlung der Historischen Gesellschaft (HGW) statt. Rund 40 Mitglieder hatten Platz genommen, um den Ausführungen der Präsidentin Mariska Beirne zu folgen. Der Rückblick auf das Jahr 2016 fiel äusserst positiv aus. Die Veranstaltung «Wädenswil 1916» hatte mehr Besucher angezogen als erwartet. Dieser Erfolg wirkte sich günstig auf den Jahresabschluss und das Vereinsvermögen aus. Die Zuhörer erfuhren anschliessend, welche Objekte sich neu im städtischen Fundus befinden, beispielsweise Uniformen und Utensilien des Zivilschutzes, Rucksäcke der Firma Fürst oder Pokale des Männerchors Eintracht.
Im Ausblick wurde bekanntgegeben, dass die HGW am diesjährigen Ferienpass mitmacht («Waschen wie früher») und sich an der Museumsnacht im Bezirk Horgen am 6. Oktober beteiligt. Sie wird historische Filme aus Wädenswil zeigen. Danach lüftete Mariska Beirne das Geheimnis um den Inhalt der Ausstellung
2018: Töfflibuebe und andere aufmüpfige, störende und lärmende Jugendliche in Wädenswil werden das Thema sein. Die Recherchen und Gespräche mit Zeitzeugen haben bereits begonnen. Im Anschluss an den offiziellen Teil erzählte Gastreferent Martin Ungerer, ehemaliger Präsident des Vereins «Schärme», von den Zeiten der Wädenswiler Notschlafstelle für Drogenabhängige. Das Thema war Teil der Ausstellung «Macht Geben glücklich?». Ungerer erinnerte eindrücklich und mit vielen Anekdoten an die turbulenten Zeiten des Vereins und an die zahlreichen Helfenden, die in den Nächten freiwillig Dienst taten. Beim anschliessenden Apéro wurde intensiv diskutiert – über den «Schärme», das Spenden und die Töfflibuebe. (e)
Johanniter-Köche starten ins 52. Clubjahr Am Dienstag, 11. April, trafen sich die Mitglieder der Johanniter Chuchi Wädenswil zu ihrer 51. ordentlichen Generalversammlung im Restaurant Schönegg, Wädenswil. Hansruedi Zopfi eröffnete als Präsident seine 17. Generalversammlung. Von den 86 Mitgliedern waren 51 anwesend. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf eine Zeitreise des Kochens: «Letztes Jahr feierten wir unseren 50. Geburtstag. Ja, ja, unsere Johanniter-Chuchi ist schon sehr alt und etwas in der damaligen Zeit stehen geblieben. Auch unsere Speisen werden noch nach alter Tradition gekocht. Die französische Küche mit ihren traditionellen Fleischgerichten, schweren Saucen und mastigen Zutaten dominieren immer noch unsere Menus. Sehr oft sind unsere zelebrierten Gerichte von grossen Fleischstücken dominiert. Mit Kartoffel-Rahmgratin und Gemüse an BéchamelWädenswiler Anzeiger 04-2017
Sauce und Käse überbacken. Als Hilfsverdauer greift man nach dem opulenten Mahl zu Fernet, Alpenbitter oder Klosterfrau-Melissengeist. Liebe Kochkollegen von der Johanniter-Chuchi, die Zeiten haben sich geändert. Wir leben heute im Zeitalter der Leichtigkeit und auch der Sprunghaftigkeit. Alles ist volatil. Unser Essen hat sich diesen Änderungen angepasst. Man kocht heute leicht bis bekömmlich. Federleicht bis zum blumigen Magenkitzler. Vorbei sind die Zeiten der Völlerei und des Überfressens. Wie kocht man in der heutigen Zeit? Wie kocht man allgemein verträglich? Jeder 2. Kochabend wird als ‹Vegetarier-Event› deklariert. Mit viel Gemüse, Salat und Früchten geniessen wir den Abend im Schneidersitz Rohkost schmatzend und erzählen von früheren Fressorgien mit dreierlei Filets. Gute alte Zeit. Hoffentlich kommt sie wieder. Die stärkste Veränderung
haben diejenigen Gruppen gemacht, die nur noch vegan kochen. Bereits der Gedanke an Landwirtschaft macht ihnen Kopfschmerzen. Alle tierischen Produkte und indirekt tierischen Nebenerzeugnisse wurden durch nachhaltige pflanzliche Erzeugnisse ersetzt. Eine neue Koch-Tendenz zeigt eine ganz andere Richtung. Wir als Johanniter-Chöche wollen uns auch diesem neuen, zukunftsweisenden Trend nicht verschliessen: Essbare Insekten. Das ist das neueste auf dem Menüplan. Grilliert, frittiert oder als Dessert mit Schokolade überzogen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für Johanniter-Chöche ein wahres Paradies um ihre Kochfantasien und Kochkünste auf neue moderne Art auszuleben. Ich, als Präsident, würde aber vorschlagen, bleiben wir doch bei der altbewährten und genussvollen Küche. Ä Guetä!» So endet der Jahresbericht des Präsidenten.
Die Jahresrechnung wurde unter grossem Applaus einstimmig genehmigt, so auch das Budget 2017. Gerne sind wir in der Johanniter Chuchi bereit, neue, zusätzliche Mitglieder aufzunehmen. Dies können ganze Gruppen sein, welche in unserem Vereins Küchenlokal einen gemeinsamen Abend pro Monat verbringen möchten oder auch Einzelpersonen, welche sich einer bestehenden Kochgruppe anschliessen können. Zur Wiederwahl im Vorstand standen die beiden Vize-Präsident und Kassier. Der Kassier, Reto Deflorin, wurde mit grossem Applaus für zwei weitere Jahre bestätigt. Der VizePräsident hat auf die GV seine Demission eingereicht. Ein neuer Vize-Präsident liess sich nicht finden, das Amt bleibt vakant. Mit einem feinen Nachtessen schloss die 51. Generalversammlung auf der Schönegg ab. (e)
17
WÄDI AKTUELL
Abschluss 2016 besser als erwartet – Herausforderung bleibt gungen des Stadtrats und der Verwaltung zurückzuführen. Der Gesamtaufwand, bereinigt um die Neubewertung der Liegenschaften, konnte gegenüber dem Voranschlag um CHF 7,6 Mio. gesenkt werden, dies hauptsächlich aufgrund eines tieferen Sachaufwands von CHF 4,6 Mio. und durch den Wegfall von Heimkosten in der Höhe von ca. CHF 1 Mio. Andererseits beeinflussen Einnahmen von CHF 3,6 Mio. aus Quellen- und Grundstückgewinnsteuern das Resultat positiv. Insgesamt liegt der bereinigte Gesamtertrag rund CHF 4,0 Mio. unter dem budgetierten Wert, was auf tiefere Einnahmen aus Entgelten und Gebühren zurückzuführen ist. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen bewegen sich mit CHF 20,3 Mio. fast punktgenau im Rahmen des budgetierten Werts von CHF 20,9 Mio. Der Selbstbeträgt Das besser als budgetiert finanzierungsgrad ausgefallene Ergebnis ist ei- 49,3%, verglichen mit 17,6% nerseits auf die Sparanstren- im Jahr zuvor. Der gewichtete Die Jahresrechnung 2016 der Stadt Wädenswil schliesst mit einem Defizit von CHF 0,4 Mio. ab. Die Verbesserung gegenüber dem budgetierten Defizit von CHF 4,0 Mio. beträgt CHF 3,6 Mio. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen, vor allem auch gegenüber der Hochrechnung. Der Gesamtaufwand beträgt CHF 175,5 Mio. und der Gesamtertrag CHF 175,1 Mio. Durch die Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens weisen sowohl der Gesamtaufwand wie der Gesamtertrag eine um CHF 11,2 Mio. erhöhte Summe auf. Der aus der Neubewertung entstandene Bewertungsverlust von CHF 0,9 Mio. wurde direkt dem Eigenkapital belastet. Das Eigenkapital beläuft sich Ende 2016 auf CHF 51,9 Mio., die Bilanzsumme beträgt CHF 223,5 Mio.
Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2016 beträgt 54,5%. Im Finanzvermögen wurden im Berichtsjahr wie budgetiert ausserordentlich hohe Nettoinvestitionen von CHF 23.0 Mio. getätigt, welche praktisch ausschliesslich auf das Projekt Werkstadt Zürisee zurückzuführen sind. Aufgrund dieser Investitionen hat die Bilanzsumme um CHF 24,0 Mio. und das Fremdkapital um CHF 25,8 Mio. zugenommen. Alterszentrum Frohmatt mit schwarzen Zahlen Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurde das Alterszentrum Frohmatt betriebswirtschaftlich saniert. Operative Massnahmen auf der Ausgaben- und Einnahmenseite führten 2016 erstmals in seiner Geschichte zu einem positiven Betriebsergebnis von rund 60 000 Franken. Die betriebsinternen Abläufe sowie Ausgaben und Einnahmen jeder Kostenstelle wurden genau analysiert und die inter-
ne Organisation so angepasst, dass der Mitarbeitendenbestand und der Sachaufwand ohne Qualitätseinbusse für die Bewohnenden und Mitarbeitenden reduziert werden konnte. Der Aufwand konnte gegenüber dem Vorjahr um CHF 1,7 Mio. reduziert und der Ertrag um CHF 0,6 Mio. gesteigert werden. Gesamtausblick Die finanzpolitischen Anstrengungen der letzten beiden Jahre zeigen Wirkung. Die Herausforderung der Stadt Wädenswil, in Zukunft ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren zu können, ist aber nach wie vor gross. Insbesondere auch deshalb, da der Wegfall der Heimkosten sowie die hohen Einnahmen aus Quellen- und Grundstückgewinnsteuern nicht nachhaltig sind. Der Stadtrat setzt den eingeschlagenen Weg konsequenter Sparmassnahmen fort, jedoch ohne Benachteiligung der Standortqualität. (w)
Hotline für erfolgreiche Inserate im Wädenswiler Anzeiger: 044 680 22 27
LANDI Laden Wädenswil Industriestrasse 15 Tel. 043 833 00 73
In Ihrer Nähe! • • •
18
Getränke Kleintiernahrung Pflanzen
•
Garten- und Freizeitartikel
. . . und vieles mehr!
LANDI Laden Schönenberg Hüttnerstrasse 10 Tel. 044 788 11 60 Volg Standorte • Hirzel • Schönenberg • Hütten • Samstagern • Schindellegi AGROLA Tankstellen • Hirzel • Schönenberg • Samstagern
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
WÄDI AKTUELL
Eric Wehrlin führte durch das Markus-Evangelium
eine weitere Besucherin offen dem Schauspieler gestanden, und Eric Wehrlin wurde sogar noch um ein Autogramm gebeten!
Im Rahmen des 250-JahrJubiläums des evangelischen Kirchgebäudes wurde der bekannte Schweizer Schauspieler Eric Wehrlin für eine einmalige Vorstellung des ganzen Markus-Evangeliums eingeladen. Die Veranstaltung fand passend zu Ostern am Gründonnerstag, 13. April 2017, in der Kirche statt und wurde von Jung und Alt gut besucht.
Nach der Vorstellung entnahm ich einer seiner Aussagen, dass er grossen Respekt an Darbietungen in einem solch grossen Raum habe. Die Grösse mache es schwierig akustisch alle Zuhörer zu erreichen, und die Sprache müsse verlangsamt und zudem stärker artikuliert werden, damit alles gut zu verstehen sei. Davon hat man meiner Meinung nach jedoch nichts bemerkt. Eric Wehrlin brachte das Markus-Evangelium auf eine gekonnte lockere Art und Weise über die Bühne, dass seine Freude und Lust am Vorführen unübersehbar war.
Bekannt wurde Eric Wehrlin unter anderem durch sein Espresso-Bibel-Programm, in welchem die ganze Bibel in 80 Minuten vorgestellt wird, sowie durch seine Rollen in diversen Theaterstücken in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Vor über 20 Jahren hat sich Wehrlin das MarkusEvangelium zu Herzen genommen und dies zwei Jahre lang wörtlich einstudiert und erntet mit eben dieser Vorführung seit 1996 enorme Erfolge. Punkt neunzehn Uhr wurden die Besucher von Pfarrer Hörler begrüsst und entnahmen von ihm, dass es ihm schon länger ein Anliegen war, das Markus-Evangelium auf diese Art und Weise zu sehen und zu hören. Anschliessend begab sich Eric Wehrlin, noch vom natürlichen Sonnenlicht beleuchtet, auf die Bühne und begann ohne grosse Vorrede direkt mit seiner Darbietung. Mit Wehrlins energiegeladenen und oft auch humorvollen, jedoch schlichten Art, zog er das Publikum über die volle Darstellungszeit eindeutig in seinen Bann und erwärmte die Zuschauer in der sonst eher kühlen Kirche. Die Welt zu Zeiten von Jesus Christus wurde in einer so menschlichen und umgänglichen Art Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Eine lustige Anekdote ist, dass einer seiner Lehrer ihm früher riet, «lerne nie einen Beruf, wo du den Mund öffnen musst». Glücklicherweise hat dies Wehrlin eher als Ansporn als Einschüchterung genutzt, um so das Feuer zur Schauspielerei auflodern zu lassen.
dem Publikum nahe gebracht, dass das Gefühl entstand, man wäre hautnah dabei. Verschiedene Begebenheiten und Situationen in welchen Jesus Christus seinen Glauben verkündet und durch Gottes Hand heilt, wurden theatralisch genial veranschaulicht. Doch nicht nur schauspielerisch hat uns Eric Wehrlin gefesselt; zwischendurch wurden wir auch immer wieder von seinen improvisierten Musikstücken auf dem Cello berieselt, die je nach Gefühls-
lage der jeweiligen Szene mit hohen oder tiefen Tonlagen untermalt wurden. Die Kreuzigung und Auferstehung liessen viele Zuschauer sprachlos und in Gedanken verloren zurück, so dass der Applaus erst etwas verzögert den Raum wieder erweckte. Zuschauer beschrieben seine Präsentation als «phänomenal», und «dies sollte doch die ganze Stadt sehen!» «Mir sind die Tränen gekommen», hat
Während seinem wohlverdienten Znacht beantwortete Wehrlin grosszügig einige Fragen der Besucher und nahm sich die Zeit, sich mit den jeweiligen Gesprächspartnern zu unterhalten. Er sei am Donnerstag selber direkt aus Salzburg angereist und würde eine Nacht in Wädenswil bleiben, um am Karfreitag noch ein paar kürzere Stücke vorzuführen sowie auch Lesungen zu halten. Leider habe der Schauspieler während dieses Aufenthaltes Wädenswil nicht erkunden können, erklärte aber, dass er vorher schon in der schönen Stadt gewesen sei und es ihm hier gefalle. Lea Imhof
19
EINGEMEINDUNGSABSTIMMUNG
Gemeindezusammenschluss: Da Drei Gemeinden, sechs Meinungen: Für die am 21. Mai 2017 stattfindende, wegweisende Abstimung zur Eingemeindung von Hütten und
Schönenberg zu Wädenswil hat der Wädenswiler Anzeiger aus jeder der betroffenen Gemeinden je eine Person aus dem Befürworter- und Geg-
Peter Hauser, Hütten Ich bin selber fast 76 Jahre alt und wohne auch so lange schon in Hütten und bin auch Hüttner Bürger. So ist es auch verständlich, dass ich mit Hütten sehr verbunden bin und von daher eigentlich zum Zusammenschluss (emotional) Nein stimmen müsste. Das kann ich aber trotz allem nicht, denn von mir aus gesehen bekommt Hütten bei einem Alleingang sehr grosse finanzielle Probleme. Beim Alleingang wird der Steuerfuss massiv ansteigen. Das kann zur Folge haben, dass gute Steuerzahler von Hütten wegziehen, somit sinkt der Steuerertrag und damit steigen die Steuern. Es werden verschiedene Gegenargumente angeführt: bei der Schule hat ein Zusammenschluss überhaupt keinen Einfluss auf das Bestehen. Dies ist einzig und allein von den Schülerzahlen abhängig. Bei der Selbstständigkeit und Mitbestimmung muss man sich die Frage stellen, wo diese ist, wenn an Gemeindeversammlungen nur etwa 10% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger anwesend sind. Das Bürgerrecht hat heute keine so grosse Bedeutung mehr, ob ich jetzt Bürger von Hütten oder Wädenswil bin, das ist lediglich in Ausweisen ersichtlich. Viel wichtiger ist es, wie ich mich persönlich zu Hütten stelle und da gibt es für mich nur eines – ich bin und bleibe ein Hüttner, egal welches Bürgerrecht ich habe. Es liegt an uns, was wir mit und aus unserem Dorf machen, das auch in Zukunft den Namen Hütten tragen wird. Im kulturellen Bereich hat ein Zusammenschluss keinen Einfluss. Noch kurz etwas zu den Krankenkassen-Prämien. Hütten ist im Moment in der Region 3 eingeteilt, also bezahlen wir weniger Prämien als in Wädenswil (Region 2), dies ist aber sehr unterschiedlich je nach Krankenversicherung. Der Bundesrat will bekanntlich die Regionen anders einteilen. Für uns würde das bedeuten, dass wir dann in der gleichen Region sind wie Wädenswil.
20
ner-Lager befragt. Das Thema hat besonders in der Gemeinde Schönenberg die Gemüter in den letzten zwei Jahren, nebst anderem, ziemlich er-
Thomas Ziegler, Hütten Am 21. Mai entscheiden wir über unsere Zukunft. Wir entscheiden über Veränderungen, einen Kulturwandel, Verlust der Identität. Leben heisst Veränderung, das bin ich als Familienvater von drei Kindern und als Unternehmer in der Privatwirtschaft gewohnt. Doch ich bin dagegen, dass unsere Gemeinde Hütten abgeschafft werden soll. Im Inhalt des vorliegenden Zusammenschlussvertrages sind die spärlichen Punkte unverbindlich geregelt. Das heisst, nur wenn die zukünftige Gemeindeführung es als «sinnvoll» erachtet, bleibt unsere Infrastruktur sowie unser politischer Einfluss bestehen. Um die Gemeinden zur Fusion zu zwingen, greift der Kanton tief in die Taschen und verspricht dem Volk weniger Schulden und tiefere Steuern. Doch dies hat seinen Preis. Gemeindeversammlungen, persönliche Beziehung mit den Behörden, Schalterdienstleistungen im Dorf – viele solcher Beispiele würden bei einer Eingemeindung verloren gehen. Wenn wir die Katze schon im Sack kaufen, dann wähle ich lieber das Bewährte, auch wenn es unweigerlich Korrekturen im heutigen Gemeindebetrieb geben muss. Besser ist dies immer noch, als den unvorhersehbaren Interessen der Stadt Wädenswil ausgeliefert zu sein. Die Stärken der Schweiz – der Föderalismus, die Unabhängigkeit jedes Einzelnen Bürgers – sind meiner Meinung nach zu schützen. Unsere Werte, unsere ländliche Kultur mit denen schon unsere Vorfahren das Dorf geprägt haben, sind zu verteidigen. Diese und viele andere Gedanken beschäftigen mich, wenn es um die bevorstehende Abstimmung geht.
hitzt. Ängste wurden geschürt. Der Kampfgeist ist erwacht: Gegen den Freiheitsverlust wollen viele Schönenberger in den Kampf ziehen. In Hütten
Thomas Hägin, Schönenberg Finanziell noch nicht am Abgrund stehend, gehören wir trotzdem zu den finanzschwachen Gemeinden im Kanton. Ein Zusammenschluss bedeutet langfristige Werterhaltung und nachhaltiges Bewirtschaften der verfügbaren Ressourcen, nicht kurzfristige Steueroptimierung oder Kostenersparnis. Wir bilden schon lange einen funktionalen Raum mit Wädenswil. Aufgrund des beschränkten Angebotes im Dorf finden der Grosseinkauf oder der Arztbesuch in Wädenswil statt. Viele Kinder besuchen Wädenswiler Sportvereine, auch das kulturelle Angebot ist attraktiv. Der Zusammenschluss auf politischer Ebene ist ein logischer Schritt. In der erweiterten Gemeinde lassen sich gemeinsame Herausforderungen in Bereichen wie Finanzen, Personal, professionelle Leistungserbringung oder Bevölkerungsentwicklung effektiver bewältigen. Wir profitieren von einem klar tieferen Steurfuss, zum Teil wesentlich tieferen Gebühren (z.B. Wasser) und einer höheren Planungssicherheit. Durch den Erhalt der wesentlichen Infrastruktur im Dorf wird bei entsprechendem Engagement der Bevölkerung auch der Weiterbestand der dörflichen Einheit gewährleistet. Die kantonalen Planungsvorgaben garantieren, dass Schönenberg seinen Charakter als ländliche Gemeinde behält. Durch den Zusammenschluss entsteht eine bedeutende, eigenständige Gemeinde mit hoher Standortattraktivität und breitem Dienstleistungsangebot zu für uns tieferen Kosten. Deshalb Ja zum Zusammenschluss und zu einer zukunftsgerichteten und tragfähigen Lösung am 21. Mai 2017.
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
21. MAI 2017
as sagen Gegner und Befürworter scheint der Fall klarer – und doch regt sich auch da Widerstand. Doch in Zeiten wie diesen lassen sich unsere Probleme und
Herausforderungen nicht immer einfach und hemdsärmlig lösen. Komplexe Herausforderungen verlangen nach einem System, das diesen gewachsen
Karl Götschi, Schönenberg Freiheit und Selbstbestimmung sind für mich, wie für viele Menschen auch, zwei der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Wohl niemand von uns würde seine Freiheit und seine Selbstbestimmung freiwillig aufgeben. Mit der geplanten Einverleibung von Schönenberg durch Wädenswil passiert aber genau das! Wir geben unsere Freiheit und Selbstbestimmung auf. Konnten wir bislang selber über die Höhe unserer Steuern, Abgaben und Gebühren entscheiden und selber bestimmen, wo, was und wann in unserer Gemeinde gebaut oder erneuert wird, haben wir bei einer Eingemeindung nichts mehr zu sagen! Was in unserer Gemeinde passiert, wie hoch Abgaben und Gebühren sind, was gebaut oder nicht gebaut wird, entscheidet bei einer Eingemeindung der Gemeinderat von Wädenswil. Und der wird sich, wenn es finanziell eng wird, in erster Linie um die Belange von Wädenswil kümmern und weniger um die Belange der Schönenberger, «da oben auf dem Berg». Dabei gibt es keinen zwingenden Grund, unsere Freiheit und unsere Selbstbestimmung aufzugeben. Unsere Gemeinde steht auf soliden eigenen Füssen. Selbst unser Gemeindepräsident muss zugeben, dass wir bei einem Nein zur Eingemeindung keine finanziellen Probleme bekommen. Im Gegensatz dazu werden wir aber finanzielle Probleme bekommen, wenn wir uns einverleiben lassen: Während Wädenswil die letzten Jahre jeweils mit einem Millionendefizit abgeschlossen hat, schliesst unsere Gemeinde mit einem satten Plus ab. Mit anderen Worten: Wir verlieren nicht nur unsere Freiheit und unsere Selbstständigkeit, sondern müssen auch noch für ein fremdes Millionendefizit aufkommen. Schönenberg ist intakt, steht auf soliden finanziellen Beinen und hat alles, was es braucht, um weiterhin eigenständig, frei und selbstbestimmt zu existieren. Deshalb Nein zur Eingemeindung durch Wädenswil. Wädenswiler Anzeiger 04-2017
und ebensolche Lösungswege zu erarbeiten im Stande ist. Alter Väter Sitte ist nicht mehr zeitgemäss. Die Sicherheit, sich an alte Werte zu klam-
Andrew Bond, Wädenswil Ich bin für die Schaffung einer neuen Gemeinde «Wädi-Berg» mit Wohnrecht nur für nette Menschen und einer jährlichen Landsgemeinde unter einer Linde! Im Ernst: Ich glaube, Verwaltungs organisation sollte man rational organisieren, nicht emotional. Pendlerwege, Kulturgenuss, Ausbildungsplätze und so vieles mehr findet längst nicht mehr in lokalen Zirkeln statt. Die Grenzen des dörflichen Milizsystems sind mehr als augenfällig. Entscheide von solcher Tragweite sollten nicht aufgrund von momentanen Problemen wie etwa Zerwürfnisse im Schönenberger Gemeinderat gefällt werden, sondern weitsichtig und ressourcenorientiert. Eine grössere, professionalisierte Verwaltung erachte ich als zeitgemäss. Die Nachbarschaft, die Vereine und zum Beispiel auch die Schulanlagen sind es, die lokale Heimat schaffen, nicht der Sitz der Verwaltung. Als langjähriger Lehrer an der fusionierten Oberstufenschule habe ich nur positive Erinnerungen an die Zusammenarbeit der drei Gemeinden. Ich werde also Ja stimmen. Und vielleicht kommt irgendwann wieder die Notwendigkeit der kleinräumigen Verwaltungseinheiten, dann freuen wir uns auf den Hüxit, Wäxit und Schöxit.
mern ist trügerisch; Traditionen zu bewahren allerdings ist identitätsstiftend, gerade in einer Welt, die immer schneller in Bewegung ist.
Adi Schärer, Wädenswil Schon vor fünfzig Jahren mussten die «Bergler» in der Oberstufe um zwanzig vor zwölf ihr Etui packen und «ufs Poschti». Am Beispiel Schönenberg sieht man nun seit längerer Zeit, dass so etwas fatale Folgen haben kann ...! Zwar ist die legendäre Schildbürger-Mentalität der grossen Wädenswiler Schwester nahtlos angekommen im Berg, doch für andere Dinge fuhr die Post zu früh. Wir Hiesigen aber sind zu wahren Demokratie-Verstehern geworden, und da haben wir doch Etwas ganz bestimmt begriffen: Politische Autonomie gibt man niemals weg! Und man nimmt sie auch niemandem weg. Sind es die paar lumpigen Steuerfranken, die keine besseren Ideen zulassen als dem Kleinen sein bisschen Autonomie zu nehmen? Mit wenig Aufwand können wir die Berggemeinden da unterstützen, wo Sie`s wirklich brauchen, ohne gleich einen rückwärtsortientierten Einheitsbrei anbrennen zu müssen. Ist anzunehmen, wenn die Verwaltungswege länger werden, die Resultate der Wädenswiler Schlaumeier hätten dann mehr Qualität? Oder denkt man, es sei billiger, wenn die Parkverbots tafel nach der Schönenberger Chilbi von der Stadtpolizei (zwei bis drei Personen, eine Viertelstunde Autofahrt) weggeräumt wird, vielleicht mit Steinen beworfen von behaarten Ureinwohnern? Nichts wird günstiger, nichts wird besser. Der klamme Vogt vom See wird auch in den Berggemeinden die Blumen wegsparen und das Hüttner Wasser auf seine Mühle leiten. Sollte es «etwas» mehr kosten als angedacht, so zahlt ja dann neuerdings die Steuerzahler United ... Einzig im Präsidium wird eitel Freude herrschen, ob dem neuen Schifflein auf dem See: denn wie weiland Wilhelm Tell, steht ganz zuvorderst in dem Kutter: «Wädenswil!», die Zürcher GemeindeMutter. – Nicht wirklich nötig, oder?
21
SCHÖNENBERG AKTUELL Das Neue ist eine Bereicherung Liebe Leserinnen und Leser, Bald ist es soweit und wir müssen einfach «Ja» oder «Nein» sagen – wir dürfen uns entscheiden. Soviel Freiheit bleibt immer, trotz des grossen Gejammers und dem Angstgeschrei, dass uns eben diese abhanden kommen könnte. Wir leben in der Schweiz und wir haben immer die Freiheit, von unserem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen. Ich lasse in dieser Ausgabe das Wort lieber anderen. Ein paar Persönlichkeiten aus den drei Zusammenschluss-Gemeinden Wädenswil, Schönenberg und Hütten haben ihr Statement abgegeben – dafür oder dagegen. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, entscheiden sich am 21. Mai, für das Eine oder das Andere. Wie auch immer das Resultat ausfallen wird, wir werden damit leben (müssen). Die Folgen dieses Entscheides werden sich sowieso erst mit der Zeit zeigen und meistens oder wenigstens oft ist vieles nicht so arg wie befürchtet und ab und zu sogar besser als angenommen. Ich lasse mich überraschen und halte es wie die Hirzler Autorin, Katharina Morello, deren Romanerstling ich Ihnen in dieser Ausgabe vorstelle: Sie ist überzeugt, dass das Andere bereichernd ist. Oft scheine uns das Fremde gefährlich und wer oder was von aussen komme, solle sich anpassen. Doch eigentlich ist alles im Fluss und unsere Kultur darauf angewiesen, immer wieder neue Impulse zu erhalten. Was keine Erneuerung erfährt, stirbt schliesslich aus. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen spannenden Monat mit vielen neuen, bereichernden Eindrücken und guten Entscheidungen! Ihre Ingrid Eva Liedtke
Schwarz statt Rot: erfreulicher Jahresabschluss 2016 Der sorgsame Umgang mit den Finanzen zeigt: Sparen lohnt sich. Die Jahresrechnung 2016 der Gemeinde Schönenberg schliesst mit einem höchst erfreulichen Überschuss ab. Bei einem Aufwand von CHF 13,59 Mio und einem Ertrag von CHF 13,95 Mio resultierte ein Überschuss von CHF 355 148.68. Budgetiert war ein Defizit von CHF 432 700. Zum Erfolg beigetragen haben fast alle Bereiche. Im Steuerbereich resultierten ordentliche Steuereinnahmen von rund CHF 5,635 Mio gegenüber budgetierten CHF 5,53 Mio. Erneut fielen höhere Grundstückgewinnsteuern an. Gegenüber budgetierten CHF 300 000 weist die Rechnung CHF 681 000 aus. Insbesondere schloss die Rechnung des Alters- und Pflegeheims Stollenweid nach zwei finanziell eher sorgenvollen Jahren dank einer moderaten Taxerhöhung und Einsparungen mit einem Überschuss von knapp CHF 191 000 ab. Der Finanzausgleich des Kantons schlug mit CHF 435 000 (Vorjahr CHF 433 000) zu Buch und die Gewinnausschüttung der Zürcher Kantonalbank mit CHF 127 000 (Vorjahr CHF 107 000), während die Ausgleichsvergütung des EKZ die Gemeindekasse um CHF 44 000 bereicherte. Netto-Investitionen im Verwaltungs- und Finanzvermögen wurden nur im Umfang von CHF 143 000 getätigt. Grund dafür war die Ungewissenheit im Ausblick auf die mögliche Eingemeindung mit Wädenswil. Daraus resultierende tiefere Abschreibungen begründen sich grösstensteils mit den zurückhaltenden Investitionen. Die eigenwirtschaftlichen
Möchten auch Sie auf den Schönenberger Seiten werben? Telefon 044 680 22 27 hilft weiter!
Betriebe stehen weiterhin auf einer gesunden Finanzbasis und ermöglichen zukünftige nötige und bisher zurückgestellte Investitionen und allenfalls Gebühren-Reduktionen. Sehr erfreulich ist auch das stark verbesserte Eigenkapital. Einerseits führte die alle zehn Jahre vom Kanton durchgeführte Liegenschaftsbewertung zu einer Zunahme um rund CHF 518 000. Andererseits konnte der Überschuss aus der Rechnung 2016 von rund CHF 355 000 dem Eigenkapital zugeschlagen werden. Dieses verbesserte sich damit um rund CHF 873 000 von bisher CHF 4,738 Mio auf neu CHF 5,611 Mio. Ausblick Die von der Gemeindeversammlung gutgeheissene neue Bau- und Zonen-Ordnung wird der Gemeinde eine gedeihliche Entwicklung ermöglichen, was sich auch in den Finanzen sowohl bei den ordentlichen Steuern wie auch Grundstück-Gewinnsteuern niederschlagen kann. Dazu vermerkt die RPK in ihrem Bericht, «dass sie vom positiven Abschluss der Jahresrechnung 2016 erfreulich Kenntnis genommen habe und dass mit genügend Willen und weiteren Sparmassnahmen es möglich ist, den Steuerfuss für 2018 zu senken und so auch die Attraktivität der Gemeinde Schönenberg zu steigern». Der Gemeinderat wird seine Sparpolitik und die Anstrengungen zu einer positiven Entwicklung von Schönenberg fortsetzen. (e)
Klassische Massage Sportmassage
Hot Stone Massage Fussreflexzonen Massage
Gärtnerei
Bluemehof
Migräne Therapie
Floristik
Fam. Rusterholz, Wiesengrund 1, 8824 Schönenberg Telefon 044 788 16 65 www.bluemehof.ch
1. Mai Tag der offenen Tür ab 10 Uhr Hoffäscht mit Unterhaltung, Festwirtschaft, Hofladen
22
Sandra Zuber Rossbergweg 1 8824 Schönenberg 079 192 20 88 www.sandypower.ch
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Schlank werden l Schlank sein l Schlank bleiben
Genussvoll essen und abnehmen für SIE und IHN!
teln t i m s n e Leb n e l a m r o dbar • Mit n n e w n a ltag plan ü n e • Im Al M eit im h i e r f l h • Wa
ten Von Ärz len empfoh
Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme
www.paramediform.ch
Beginnen Sie noch heute! Diskret durch Einzelberatung. Rufen Sie gleich an! Telefon 043 477 80 14 06.01.2016 10:11:14
Annemarie Rüttimann aus Wädenswil ist 17 kg leichter
Anne Bosshart aus Horgen ist 10 kg leichter
Walter Müller aus Au ist 18 kg leichter
Was führt zum Erfolg?
Was sind die Voraussetzungen?
• Abwechslungsreiche, gesunde, genussvolle Kost. • Saisongerechte, naturbelassene Nahrungsmittel.
• Gerne essen. • Genügend essen. • Wille, etwas verändern zu wollen.
Was alles möglich ist?
Wer kann mitmachen?
• Auswärts Essen. • Für Berufstätige umsetzbar. • Die ganze Familie profitiert.
• • • •
Was meiden wir? • • • •
Light-Produkte. Fertigprodukte. Fast Food. Convenience Food.
Was bietet ParaMediForm?
Was essen wir? • Ganz normale, gesunde Lebensmittel. • Lebensmittel im richtigen Säure-Basen-Verhältnis.
Alexia Bischof aus Wädenswil ist 15 kg leichter
A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 4-5
Frauen und Männer jeden Alters. Ehepaare. Kinder ab 8 Jahren. Alle, die ihre Essgewohnheiten verändern möchten.
• • • •
Freiheit in der Wahl des Essens. Persönliche, individuelle Einzel-Beratung. Ermitteln des individuellen Stoffwechseltyps. Ernährungsplan aufgrund Ihres Stoffwechseltyps.
Thomas Büeler aus Richterswil ist 23 kg leichter
Marianne Zimmermann aus Merligen ist 28 kg leichter
C i
Cornelia Pfister aus Samstagern ist 29 kg leichter
Urs Naef aus Horgen ist 13 kg leichter
Sandra Neeser aus Mettmenstetten ist 8 kg leichter
Nebennierentyp
Schilddrüsentyp
Hypophysentyp
Keimdrüsentyp
Wissenswertes zum Ernährungs-Typ
So wird getestet
Wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen. Aber nicht jeder Mensch reagiert gleich. ParaMediForm ermittelt deshalb Ihr persönliches Ernährungsprofil. Daraus resultiert eine für Sie angepasste Ernährung, mit der Sie leichter und schneller zum Ziel kommen.
Welcher Stoffwechseltyp sind Sie?
•
Sie erhalten einen umfangreichen Fragebogen.
•
Der Fragebogen wird anonym ausgewertet.
•
Mit diesem Test können 72 Haupttypen und insgesamt 284 Untervarianten bestimmt werden.
•
Die Auswertung wird persönlich mit Ihnen besprochen. Sie erhalten die Analyse mit einer ausführlichen Beratung.
•
Die Bestimmung Ihres Ernährungstyps ermöglicht konkrete Empfehlungen für Ihren Speiseplan in drei Phasen.
06.01.2016 10:11:40
Schlank werden l Schlank sein l Schlank bleiben
Lebensfreude statt Diätfrust Nahrung war vermutlich Ihre erste Erfahrung im Leben. Essen ist Genuss und gibt Befriedigung. Essen ist ein Stück Kultur, eine tägliche Freude, ein geselliges Ereignis. Warum sollten Sie darauf verzichten? Jede Gewichtsreduktion, die langfristig Erfolg haben will, muss mit dem «Lustprinzip» arbeiten, statt dagegen. Ihr neues Motto heisst deshalb:
Nicht weniger, sondern anders essen!
Vergessen Sie alle Diät-Kuren und sturen Menüpläne. Hungern ist der schlechteste Weg, um schlank zu werden, sofern Sie es länger als ein paar Monate sein wollen. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihr Wunschgewicht nicht nur erreichen, sondern auch halten können. Jeder mit Gewichtsproblemen, der schon X Methoden ausprobiert hat, kommt irgendwann zur Einsicht, dass er wohl grundsätzlich etwas ändern muss. Denn das Auf und Ab auf der Gewichtskurve wird immer schlimmer.
7 Schritte und Sie sind am Ziel. 1.
ParaMediForm anrufen und einen Termin vereinbaren. Wir orientieren Sie gerne und natürlich kostenlos.
2.
Persönliches Gewichtsziel festlegen und entscheiden.
3.
Programmstart. Es ist einfacher als Sie denken.
4.
Jede Woche beim Beratungstermin lernen Sie Neues und freuen sich über das Erreichte.
5.
Ihr individuelles Ernährungsprofil. Damit Sie wissen, welche Nährstoffe zu welchen Tageszeiten für Sie am besten sind.
6.
Sie sind am Ziel! Jetzt folgt die Stabilisierungsphase. Es geht ums Halten des Erreichten.
7.
Ganz wichtig ist die Nachbetreuungsphase. Die neuen Ernährungsgewohnheiten müssen sich festigen.
Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme
www.paramediform.ch
ParaMediForm Heidi Nussbaum Dipl. Gesundheitsberaterin PMF Merkurstrasse 3 8820 Wädenswil waedenswil@paramediform.ch
Telefon 043 477 80 14
Seit über 20 Jahren die nachhaltigste Lösung A4-Flyer_4-seitig_Wädi_JAN16.indd 2-3
ch h, Sie persönli Ich freue mic en! kennenzulern
RICHTERSWIL AKTUELL
Bergföhn: Treue Mitglieder geehrt, neue aufgenommen Die Generalversammlung der Bergföhn-Clique Samstagern (BFC) stand im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums. Höhepunkte bildeten die Kinderfasnacht mit einem Rekordaufmarsch von Bööggli und die Teilnahme mit dem fantasievollen Jubiläumswagen an acht regionalen Umzügen. Verdienstvolle Mitglieder wurden an der GV geehrt und neue Fasnächtler begrüsst. Rund 20 Mitglieder trafen sich im Restaurant Tanne in Schönenberg zur 50. Generalversammlung. Präsident Gian Giordano blickte nach seinem ersten Amtsjahr auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. Im Mittelpunkt stand die 50-Jahr-Jubiläumsfeier, zu der ehemalige und aktive Mitglieder, Vertretungen der Bergvereine sowie Freunde und Sponsoren eingeladen waren. Einen Tag später fand die beliebte Kinderfasnacht im Haaggerisaal statt. Ein noch nie dagewesener Aufmarsch von 230 Kindern und ebenso vielen Eltern erfreute sich an den Spielen und Vergnügungsangeboten im Saal und im Freien. Die Kinderfasnacht war dem Jubiläum entsprechend mit zusätzlichen Aktivitäten bereichert worden. Eine positive Bilanz zieht auch die Umzugsgruppe, die an verschiedenen regi-
zepräsidentin, Bernadette Müller Kälin, Kassierin, Claudia Jean-Mairet-Däppeler, Aktuarin, Markus Waldburger, Beisitzer (Festwirt), und Conny Noseda, Beisitzerin (Dekoration). Als Rechnungsrevisoren sind im Einsatz: Cornelia Lupiañez und Michèle Honegger.
Präsident Gian Giordano ehrte an der GV Cornelia Lupiañez (links) und Jeannine Honegger. onalen Umzügen teilnahm. Das Motto «50 Jahre Bergföhn» – eine schmuckvoll gestaltete Geburtstagstorte – erntete viel Applaus und Anerkennung. Bereits werden Ideen geschmiedet für die nächste Fasnachtssaison. An der Räbechilbi 2017 vetritt der Bergföhn die Bergvereine Samstagern am Räbechilbi-Umzug. Ideen für das Räbechilbisujet sind vorhanden und bei den verantwortlichen «Bauleuten» deponiert. Vorstand wiedergewählt Der Vorstand wurde mit Beifall für das nächste Amtsjahr gewählt: Gian Giordano, Präsident, Jeannine Honegger, Vi-
Auch das gesellschaftliche Leben kommt im Bergföhn nicht zu kurz mit Absenden, Grümpiturnier, Fasnachtseröffnung 11.11., Wandertag und Skiweekend. Traditionell ist der Bergföhn auch im Einsatz an der Bergchilbi, am Herbstmärt Richterswil und an der Räbechilbi. Im Mittelpunkt steht dann schliesslich die Fasnacht 2018: Am Samstag, 10. Februar findet die Kinderfasnacht in Samstagern statt, und bereits ab Januar ist die Umzugsgruppe in der Region unterwegs. Am Schluss der GV konnten langjährige und verdiente Mitglieder mit viel Applaus geehrt werden: Als Ehrenmitglieder Cornelia Lupiañez und Walter Nydegger; für 50 Jahre das Gründungsmitglied Recco Däppeler und für 15jährige Mitgliedschaft Jeannine Honegger und Hans Tanner. (dä) Infos: www.bergfoehn.ch
Am Samstag erwartet Sie der Richterswiler Frühjahrsmarkt Am Samstag, 29. April 2017 findet von 09 bis 16 Uhr im wunderschönen Richterswiler Dorfkern der alljährliche Frühjahrsmarkt statt. Über 70 Marktfahrer treffen um 05 Uhr morgens in Richterswil ein und bauen ihre Marktstände auf. Sie verbreiten mit ihrem vielseitigen An-
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
gebot eine tolle Frühjahrsstimmung. Wer jedoch die Männer vom Bauamt beim Aufstellen der Stände begleiten möchte, muss schon um 04 Uhr auf dem Marktgelände sein. Auf dem Wisshusplatz befindet sich die Marktbeiz im Festzelt, wo Sie der VVRS mit Getränken und Kulinarischem betreut. Dort finden auch die Platzkonzerte des Musikvereins statt.
einer der Interviews-Partner, lassen Sie sich überraschen. UHC Greenlight und Packard 33-Verein
Radio Richti life dabei
Gleich zwei Vereine werben um Mitglieder und präsentieren sich auf dem Marktgelände. Es sind dies die Unihockeyaner vom UHC Greenlight und der Packard 33-Verein (Oldtimer Feuerwehr-Fahrzeug).
Neben der Marktbeiz schlägt das Team von Radio Richti sein Zelt auf und sendet aktiv vom Marktgeschehen. Aber auch Interviews von Marktfahrern und Marktbesuchern beleben den diesjährigen Frühjahrsmarkt. Vielleicht sind Sie
Der Verkehrsverein Richterswil/Samstagern hat sich auch dieses Jahr wiederum bemüht, ein abwechslungsreiches Angebot an Marktständen zu präsentieren und heisst Sie, liebe Besucher, recht herzlich willkommen. (VVRS / Heinz Zürcher)
27
RICHTERSWIL AKTUELL
Langjährige Frauenturnerinnen geehrt Eine spannende Vereinsmeisterschaft 2016 der Frauenriege Samstagern sah eine neue Siegerin mit Daniela Baur vor Brigitte Kleiner und Heidi Gächter. Die 55. Mitgliederversammlung der Frauenriege Samstagern bildete den erfolgreichen Abschluss eines reichbefrachteten Vereinsjahres. Zugleich war es auch der Start in eine neue, vielversprechende Turnsaison. Die Präsidentin Heidi Gächter gab ihrer Freude Ausdruck über den sehr guten Versammlungsbesuch im Richti-Bistro. Sie hielt in launigen Worten Rückschau auf ein ereignisreiches Vereinsjahr. Nebst den Turnstunden, jeweils am Dienstag, gab es für die rund fast 30 Frauenrieglerinnen etliche turnerische und gesellige Höhepunkte zu geniessen. Im Vorstand wurden Heidi Gächter, Präsidentin, und Petra Petech, Leiterin 1, wiedergewählt. Den Vorstand für das Jahr 2017 ergänzen: Brigitte Kleiner, Vizepräsidentin, Barbara Hinnen, Kassiererin, und Gret Däppeler, Aktuarin.
Für langjährige Mitgliedschaft in der Frauenriege wurden ausgezeichnet: 30 Jahre Emmi Bär und Erika Hiestand, 15 Jahre Judith Ammann, 10 Jahre Priska Treier. Als fleissigste Turnstunden-Besucherinnen wurde Daniela Baur, Doris Baumann, Jolanda Hürlimann, Heidi Gächter und Brigitte Kleiner ausgezeichnet. Die mit verschiedenen Disziplinen und Aufgaben gespickte Vereinsmeisterschaft gewann Daniela Baur. Mit grossem ApLangjährige, verdienstvolle Turnerinnen (von links): Judith Ammann, Erika Hiestand, Emmi Bär und Priska Treier.
plaus und Geschenk wurde sie beglückwünscht. Auf dem 2. Rang platziert ist Brigitte Kleiner, 3. Heidi Gächter, 4. Sandra Grätzer, 5. Ramona Buob, 6. Doris Baumann, 7. Monika Schlegel. Ein attraktives Jahresprogramm in Sachen Turnen und Geselligkeit bietet sich den Turnerinnen 2017 an. Im Mittelpunkt steht sicher die Vereinsreise nach Prag. Nebst den wöchentlichen Turnstunden besitzt das gesellige Vereinsleben in der Frauenriege einen hohen Stellenwert. Sei dies am Kegelabend, Velorallye, Minigolf oder im beliebten Skiweekend im Engadin in Scuol. Die Frauenriege unterstützt auch diverse Veranstaltungen mit Helfereinsätzen, sei dies an der 1.-Augustfeier, an der Bergchilbi, Räbechilbi oder am Turnerchränzli. (dä) Turnstunden: Dienstag 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Samstagern. Interessierte melden sich bei: Präsidentin Heidi Gächter, 044 784 34 62 oder fantheidi@ hispeed.ch
grüninger & partner gmbh
Grosser Gr G ross Richterswiler ersw willerr
Frühjahrsmarkt
Werkstatt: Rütiwisstrasse 3 8820 Wädenswil
iim mD Dorfzentrum m Verkehrsverein Richterswil / Samstagern
Ihr Partner für sämtliche Malerarbeiten
Zürcher Werbedruck AG, Richterswil
Foto: H. Zürcher rcher
Telefon 044 683 24 00 Mobile 079 693 39 66 www.1-mal-1.ch
Samstag,
29. April 2017
9.00 – 16.00 Uhr • Marktbeiz im Festzelt
• UHC Greenlight Richterswil
• Über 70 Markt-Stände
• Musikverein Richterswil
NEU: Sicherheitsschuhe von SOLID GEAR und TOE GUARD
• Radio Richti life am Markt, • Packard 33-Verein Berichte + Interviews
28
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
REGION
Personenwagen und Triebwagen stehen in Samstagern für die Überfahrt nach Sihlwald bereit.
Jungfernfahrt in der Holzklasse Mit einer Testfahrt von Samstagern nach Wädenswil übergab die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) bei prächtigem Frühlingswetter am Gründonnerstag zwei historische Fahrzeuge an die Zürcher Museums-Bahn (ZMB). Der bei einer Kollision im Winter letzten Jahres stark beschädigte Personenwagen C22 steht fortan der ZMB wieder für Einsätze zur Verfügung. Eine historische Eisenbahnkomposition kollidierte am späten Abend des 20. Februars 2016 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Sihlbrugg mit einem abgestellten Schotterwagen.
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Dabei wurde der Nostalgiezug stark beschädigt. Insbesondere der 1892 gebaute Personenwagen C22 wurde durch den Zusammenprall getroffen und war nicht mehr betriebstüchtig. Der Fahrzeugkasten war im hinteren Teil völlig eingedrückt. Die ZMB entschied sich für eine Reparatur im Service-Zentrum der SOB in Samstagern. Die Detailanalyse und die Abklärungen ergaben, dass der Wagenkasten komplett saniert werden musste. Die Spezialisten begannen die Arbeiten am Unfallwagen C22 im November. Nach einigen Wochen stand lediglich das aufgebockte Dach des Personenwagens in der Halle in
Samstagern. Der Wagenkasten wurde anschliessend komplett neu aufgebaut, Komponenten revidiert und der Wagen 3. Klasse wieder voll einsatzfähig gemacht. Handwerkliches Können gefragt Da die SOB über ein Team mit ausgewiesener Erfahrung für die Instandstellung von historischen Fahrzeugen verfügt, mussten nur einzelne Arbeiten wie Zimmermannarbeiten extern vergeben werden. «Speziell an diesen Auftrag waren», so SOB-Projektkoordinator Andreas Tanner, «die enge erforderliche Abstimmung
mit dem Kunden, aber auch die technischen Herausforderungen bei zahlreichen Details. Bei der individuell anzupassenden Blechabdeckung des Kastens beispielsweise war das bei uns verfügbare handwerkliche Können ein grosser Vorteil.» Zwei auf einen Streich Nahezu zeitgleich wurden beim historischen Triebwagen FCe 2/4 Nr. 84 im SOBService-Zentrum die Fahrmotoren überholt. Damit waren die Voraussetzungen für die gemeinsame Jungfernfahrt von Samstagern nach Wädenswil geschaffen. (sob)
29
REGION
SBB erneuern Etzelwerk schrittweise Während vier Jahren hat die SBB verschiedene Varianten zur Modernisierung des Etzelwerks geprüft. Nun hat sie sich für die schrittweise Erneuerung des 80-jährigen Wasserkraftwerks entschieden. Die Kosten belaufen sich auf rund 141 Millionen Franken.
nierung – mehr als zwei bis dreimal günstiger als die ebenfalls untersuchten Ausbauvarianten. Neben Wirtschaftlichkeit waren Umweltverträglichkeit, Akzeptanz in der Region sowie Bedürfnisse der Konzessionsgeber wichtige Kriterien für den Entscheid.
Nach einer umfassenden Evaluierung hat sich die SBB für eine schrittweise Modernisierung des Etzelwerks entschieden. Damit bleibt das Wasserkraftwerk von heute bestehen und alle Anlageteile können voll genutzt werden, bis sie ersetzt werden müssen, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Die Kapazität bleibt auch nach der Modernisierung unverändert bei 134 Megawatt. Damit kann die SBB die Bahnstromversorgung in der Grossregion Zürich auch künftig abdecken.
Erste Erneuerungsarbeiten an den Druckleitungen und den Maschinen in Altendorf sind ab 2025 geplant. Auf die Sihlseeregion hat die Kraftwerksanierung keinen Einfluss: Die Seespiegelschwankungen bewegen sich im heutigen Rahmen und die Anlagen beim Sihlsee bleiben unverändert. In einem nächsten Schritt arbeitet die SBB das Projekt nun weiter aus, um bis voraussichtlich Ende 2018 das Konzessionsdossier bei den Konzessionsgebern zur Bewilligung einreichen zu können.
Als bundesnahes Unternehmen hat die SBB den Auftrag, den Bahnstrom auch zukünftig nicht nur nachhaltig, sondern zu marktfähigen Preisen zu produzieren. Deshalb war ein zentrales Entscheidungskriterium für die Wahl der Erneuerungsvariante die Wirtschaftlichkeit. Mit rund 141 Millionen Franken ist eine schrittweise Modernisierung des Werks die kostengünstigste Variante für die Sa-
Wasserkraftnutzung für die nächsten Jahrzehnte ausgewogen regeln Das Etzelwerk ist ein wichtiger und nachhaltiger Träger der Bahnstromversorgung der Schweiz – insbesondere der Grossregion Zürich und damit auch der Region Einsiedeln. Um diese auch künftig sicherzustellen, verhandeln die SBB und die Konzessionsgeber (Kantone Schwyz,
Seerestaurant
Zürich und Zug sowie die Bezirke Einsiedeln und Höfe) derzeit über eine neue Konzession für das Wasserkraftwerk, die spätestens nach Ablauf der Übergangskonzession Ende 2022 in Kraft treten soll. Neukonzessionierung und Modernisierung des Etzelwerks sind für die SBB wichtige Faktoren für die Umsetzung der SBB Energiestrategie, gemäss der die Bahn ab 2025 mit 100 Prozent erneuerbarer Energie fahren wird (heute: rund 90 Prozent). Unabhängig von der Erneuerung des Etzelwerks plant die SBB den Umbau ihres Unterwerks in Altendorf. Dieses wandelt die vom Wasserkraftwerk produzierte Hochspannung (132 000 Volt) in Fahrleitungsspannung (15 000 Volt) um und speist diesen Bahnstrom in die Fahrleitung ein. Mit dem Umbau ersetzt die SBB die grosse Freiluft-Schaltanlage durch eine Innenraum-Schaltanlage in einem neuen Gebäude. Dies erhöht die Betriebssicherheit, da keine Tiere wie Marder oder Krähen die Anlage mehr lahmlegen können. Zudem wird durch den Wegfall der Freiluft-Schaltanlage Grünfläche entstehen. Der Umbau des Unterwerks beginnt nach Abschluss des Baugenehmigungsverfahrens voraussichtlich Mitte 2019. (sbb)
NORDISCHER SOMMER
Meilibach
Der Fortsetzungsroman aus dem Wädenswiler Anzeiger Peter Kägi
Eidg. dipl. Küchenche Fachlehrer , Dipl. Hote f, Schriftstel lier, ler
Seestrasse 371 8804 Au ZH
Peter Kägi
discher SoNmorm er
• Nordis cher Somm
er
– nach Schiffskocder Weltreise als h durch die Südsee
Peter Kägi
Beruflicher Werdegang Ausbildun : g Zürich. Schifzum Koch in Holland-A fskoch auf der Anstellung merika Linie en Schwedisc er als einzig in Frankreich, h-Amerika , Engla er Linie. palast, sonde europäischer Leibk nd, Schweden. In Haiti galt Er kochte rn im Haus eines och – nicht im Präsid aber auch deutschen englische für könig Abenteure entenPrinz liche Hohe rs. König Gust essin Margaret iten wie die und den av VI. Adol schwedisc 1968 Eröff hen nung des f. Urgrossvate Seerestaur ants Meili r und Rebb einst gekauft und bach, das au sein zusammen Berufsschu bewirtschaftet hatte mit Land llehrer 1981 wirtschaft . bildung – 1998, ab 1998 Kursleiter für Lehre Zweite Karri rfortAutor, Male ere: te er sich r und Zeichner, Salon weiter unter pianist. Als Danach dem renom Zeichner war bildedamaliger er etliche Jahre bei mierten Jacques Schedler. Leitung den Zürc des Bildh her Künstlern auers Jörg Ab 1990 unter Fausch. besuchte der «Literatur und Kritik angehende Schri ftstel zum fertig », in Innsb en ruck Semi ler die Seminare raten Öster Manuskript» und nare «vom trat dem reichs bei. Rohtext von Prof. Turm Er wurde Dr. wenig späte bund der Lite1998 – 2010 phil. Mario Andr r Litera turse eotti an der : Fachrichte Uni St. Gallekretär r am Bezir ksgericht n. Zürich.
Das Buch ist für Fr.15.00 bei uns erhältlich. Ab Mai – August jeden Tag geöffnet
044 781 34 71
BMR-Storen AG Beratung
r Se
30
c vi
e
/E
rs
z at
Montage
• Sonnenstoren • Lamellenstoren • Fensterläden • Rollläden • Insektenschutz
Reparaturen
Matthias Rüegg Sonnen- und Wetterschutz Schönenberg / Wädenswil 8824 Schönenberg Tel. 044 780 78 11 info@bmr-storen.ch www.bmr-storen.ch
Hotline für erfolgreiche Inserate im Wädenswiler Anzeiger: 044 680 22 27
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
REGION
ig Anze
er
ZHAW-App liefert Daten für Zeckenstichkarte
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Ingrid Eva Liedtke, Chantal Schmelz, Susanna Valentin Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
Auflage: 15 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Aus dem städtischen und dicht besiedelten Agglomerationsraum wurden mehr Zeckenstiche gemeldet als aus ländlichen Regionen, zeigt die erste Zeckenstichkarte der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Grundlage bilden knapp 6500 Stichmeldungen von Nutzern der PräventionsApp «Zecke», welche ZHAWForschende seit zwei Jahren sammeln. Die Auswertung der App-Daten durch ZHAW-Forschende zeigt: Die Mehrheit der Stichmeldungen stammt aus dem urban geprägten Mittelland. «Wichtig ist die Erkenntnis, dass man sich nicht im Wald oder auf der Wiese aufhalten muss, um von einer Zecke gestochen zu werden», so ZHAW-Forscher Werner Tischhauser. 23 Prozent aller Stichmeldungen kommen aus Siedlungsgebieten, 44 Prozent aus Gemeinden mit offizieller FSME-Impfempfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Keine Region der Schweiz ist frei von Zeckenstichmeldungen. An die offizielle geografische Obergrenze von 1500 Metern über Meer halten sich Zecken nicht – mit steigenden Temperaturen wandern auch sie in die Höhe.
Speziell ist, dass die Karte aufzeigt, wo jemand gestochen wurde. Bei der Auswertung und Interpretation muss jedoch gemäss ZHAW-Forscher Werner Tischhauser berücksichtigt werden, dass die genaue Erfassung des Zeckenstichs durch App-Benutzende nicht überprüft werden kann. Vielfach entdecken die betroffenen Personen die Zecke erst am Abend, beispielsweise beim
Duschen. Trotz diesen Umständen liefern die erhobenen Daten wertvolle Erkenntnisse für die Zeckenprävention. Einfache Massnahmen wie lange Kleidung und geschlossene Schuhe sowie aufgetragenes Zeckenschutzmittel sind ein wirkungsvoller Schutz. Kinder sollten am Abend konsequent von Erwachsenen auf Zecken kontrolliert werden. Der Blick in die Online-Zeckenstichkarte unterstützt die Planung von Ausflügen. Um Beobachtungen zum erfassten Zeckenstich verfolgen zu können, wurde die App-Version 2.0 funktional erweitert. Neu können AppUserinnen und -User Beobachtungen zum Stich im Zeckentagebuch notieren. Alle Zusatzangaben erfolgen freiwillig durch Teilnehmende der «Citizen Science», anonym und ohne persönlichen Anspruch auf Analysedaten. (zhaw) Online-Zeckenstichkarte und weitere Informationen: www.zhaw.ch/iunr/zecken
Hütten: Brand einer Scheune Ein Sachschaden von über hunderttausend Franken ist am frühen Samstagmorgen (15.04.2017) in Hütten beim Brand einer Scheune entstanden. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 03.00 Uhr ging die Meldung ein, dass eine Scheune in Brand geraten sei. Ein Grossaufgebot der Feuerwehren Schönenberg-Hütten und Horgen bekämpfte den Vollbrand des Schopfes. Trotz des raschen Einsatzes der Löschkräfte konnte die Scheune und deren Inhalt, landwirtschaftliche Maschinen und Werkzeuge, nicht gerettet werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hundert-
tausend Franken geschätzt. Verletzt wurde niemand, vorsorglich stand auch ein Team mit Ambulanzfahrzeug im Einsatz.Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen. (kapo)
Bild: Kapo
Wädenswiler
31
LESERMEINUNGEN Energiesteuer als Zwangslenkung Als Gebäudetechniker mit Weiterbildung in der Solarplanung freut mich jede weitere wirtschaftlich ausgelegte Solaranlage, welche der Schweiz ökologischen Strom und Wärme liefert. Mit dem bisherigen Fördersystem von Bund und Kantonen wurde ein Anreiz geschaffen, um erneuerbare Energien weiter voranzutreiben. Die neue Energiestrategie 2050 hat ehrbare, aber zugleich hoch gesteckte Ziele, welche mit dem heutigen Stand der Technik und dem hohen Standard der Verbraucher nur mit einer massiven Verteuerung aller Energien umgesetzt werden kann. Bis 2035 soll der Energieverbrauch pro Person um 43% und der Stromverbrauch um 13% gegenüber dem Stand vom Jahr 2000 gesenkt werden. Nach studieren der jeweiligen BFE-Statistiken bedeutet das innerhalb der letzten 20 Jahre eine Stromreduktion von ca. 10% und eine Gesamtenergiereduktion von rund 32%. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Energiezuschlag sicher um mehr als die, in dieser Vorlage beschlossenen, 2,3 Rp./kWh
verteuert werden. Da die Grosswirtschaft mit hohen Energieverbräuchen solche Kosten niemals verkraften könnte, sind für einzelne Gruppierungen Ausnahmen beschlossen worden. Die übrigen Energiekonsumenten werden entweder Energie einsparen oder aber mehr dafür bezahlen müssen. Welcher Bürger hat das Potenzial, derart massiv Energie einzusparen? Vor über 100 Jahren gab es vor allem Holzfeuerungen, welche zum Kochen und gleichzeitig zum Heizen für bis zu zwei Räumen genutzt wurden. Gebadet wurde einmal in der Woche und es gab kein Elektrofahrzeug, keinen PC und kein Smartphone, welche täglich aufgeladen werden mussten. Das Speichern von Energie, ähnlich wie wir es bei den Stauseen bereits kennen, muss deshalb dringend technisch weiterentwickelt und gefördert werden. Eine einseitige Subvention von Photovoltaikanlagen hat bereits in einigen europäischen Ländern dazu geführt, dass bei guter Sonnenstrahlung die Netze derart überlastet wurden, dass andere erneuerbare Energiequellen wie Flusskraftwerke und Windenergieanlagen abgestellt werden mussten. Sogar in der Schweiz musste, um
Garage Widmer Inh. René Paul Einsiedlerstrasse 29 Telefon 044 780 93 22 info@garage-widmer.com Einsiedlerstrasse 29 8820 Wädenswil Tel. 044 780 93 22 Spezialist für Seat, VW, Skoda und Audi
GARAGE WIDMER
der Netzstabilität beizutragen, der Strom ohne jeden Nutzen vernichtet werden. Diese Energiestrategie ist für mich keine nachhaltige Politik, deshalb werde ich mich weiter für die Förderung von erneuerbaren Energien einsetzen und diese ungerechte Energiesteuer ablehnen. Falls der Bund unbedingt eine Zwangslenkung auf Energien einführen möchte, wäre es ökologisch sinnvoller, einen Importzoll auf Kohlenstrom zu erheben. Somit wäre unsere einheimische Wasserkraft wieder konkurrenzfähig. Bruno Zürcher, EDU Gemeinderat Wädenswil, EDU Bezirk Horgen, Au
Hinweis zur Eingemeindungsabstimmung: Der Wädenswiler Anzeiger hat nochmals zahlreiche Wortmeldungen für und wider die Vorlage vom 21. Mai erhalten. Da auf der Doppelseite 20/21 ausgewählte Bürger sich ausführlich äussern können, verzichtete der Verlag auf die Publikation weiterer Leserbriefe. Wir bitten um Verständnis.
WIDMER CARS WÄ D E N S W I L WÄDENSWIL
CHE-103.398.521 info@garage-widmer.com
Tel. 079 419 37 69 NEUWAGEN + info@widmer-cars.ch OCCASIONEN
HOCHBAU / TIEFBAU UMBAU RENOVATION
Bauprofis seit über 30 Jahren
TANZ- UND SPORTANGEBOTE AB MAI Paartanzkurse – ab Mo 8. Mai 2017 Privattanzstunden – laufend Mo – So
Füchslin Baugeschäft AG Samstagern und Wädenswil Telefon 044 787 8010, www.fuechslin-bau.ch
2-stündige Tanzworkshops ab Mi 10. Mai 2017 Everdance – Tanzen ohne Partner ab Mo 8. Mai 2017 Zumba Gold 50+ ab Di 9. Mai 2017
Küchen Badezimmer Renovationen
Küchen und Badezimmer
32
• Riesenauswahl • Heimberatung • Umbau aus einer Hand • Lebenslange Garantie • Montage mit eigenen Schreinern
Trampolin move + power Mo/Di/Mi/Do Trampolin move auch am Sonntag
Daniel Barudzija Telefon 044 718 17 67
Oliver Meisser Telefon 044 718 17 67
Weberrütistrasse 4, 8833 Samstagern Madeleine Buntschu Tel. 044 784 74 24 Mobile 079 355 64 74 www.tanz-panama.ch Wädenswiler Anzeiger 04-2017
ABSTIMMUNGSSONNTAG 21.05.2017
Jonas Erni und Astrid Furrer: wer stimmt, bestimmt!
Am 21. Mai stimmt der Kanton Zürich über das Gesetz über die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland sowie über das Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG ab. Bei beiden Vorlagen würden die entsprechenden Institutionen in Aktien gesellschaften überführt. Der Kanton würdein den ersten fünf Jahren alleiniger Hauptaktionär bleiben, danach könnte er Aktien verkaufen, wobei die Gemeinden ein Vorkaufsrecht hätten. Die kantonale Volksinitiative «Mehr Qualität – eine Fremdsprache an der Primarschule» verlangt, dass in der Primarschule nur noch eine Fremdsprache unterrichtet werden soll, wozu das Volksschulgesetz angepasst und das HarmoS-Konkordat geändert oder gekündet werden soll. Gesundheit statt Profit Im Zentrum des Gesundheitswesens steht der Mensch und nicht der Gewinn. Die Jagd nach Gewinnen und Profiten zerstört die Qualität im Spital. Denn wenn Spitäler Gewinn erwirtschaften müssen, setzt dies falsche Anreize. Die Umwandlung des Kantonsspitals Winterthur (KSW) und der Integrierten Psychiatrie Winterthur (IPW) in Aktiengesellschaften wäre ein grosser Schritt in Richtung Privatisierung. Zwar bleiben die Aktien für die ersten fünf Jahre im Besitz des Kantons, anschliessend ist aber der Verkauf an profitorientierte Investoren vorgespurt und auch explizit vorgesehen. Dies würde die stationäre medizinische Grundversorgung der ganzen Region gefährden und einem teuren Wettrüsten der Spitäler Tür und Tor öffnen. Als Folge davon kämen die Löhne und die Anstellungsbedingungen des Personals weiter unter Druck. Ein privatisiertes Spital würde unnötige Kosten von jährlich mehreren Millionen Franken für die Honorare der Verwaltungsratsmitglieder, die Dividenden für die Aktionäre und die Saläre des obersten Kaders verursachen. Diese Ausgaben müssten aus dem laufenden Betrieb finanziert werden und würden dem Spital dann für die Gesundheitsversorgung fehlen. Aufgrund der erwähnten Verschlechterungen für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, das Spitalpersonal und die Patientinnen und Patienten gehören diese Privatisierungsvorlagen zwingend abgelehnt.
NEIN
Für eine Entpolitisierung der Spitäler Heute sind das Kantonsspital (KSW) und die Psychiatrie Winterthur (ipw) die einzigen nicht universitären Spitäler, die dem Kanton gehören. Um sich im veränderten Spitalumfeld erfolgreich behaupten zu können, sind die Verselbständigungen notwendig. Patienten können seit 2012 ihr Spital frei wählen, und die Spitäler erhalten für jeden Fall einen fixen Beitrag, die Fallpauschale. Dies hat den Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte angekurbelt, was die Qualität fördert. Für einen fairen Wettbewerb brauchen jedoch alle Spitäler gleich lange Spiesse. KSW und ipw sind jedoch staatlich geschützt. Gleichzeitig bremsen die langwierigen Entscheidungsprozesse in Politik und Verwaltung die Innovationskraft der Spitäler aus. So dauerte es ganze elf (!) Jahre, bis das KSW die Bewilligung für den dringend benötigten Ersatzneubau erhielt. Durch die starren Strukturen können sie sich zu langsam an neue Patientenbedürfnisse anpassen. Deshalb werden Spitäler zunehmend aus der Verwaltung ausgegliedert. Meistens wird die Rechtsform der Aktiengesellschaft, wie für das KSW und die ipw geplant, gewählt. Dass dies die Grundversorgung gefährdet, wie die Gegner behaupten, ist unwahr: Die Grundversorgung wird vom Kanton garantiert, indem er Leistungsaufträge an Spitäler unabhängig von deren Rechtsform vergibt und kontrolliert. Die Entpolitisierung der Spitäler ist dringend nötig.
Kantonale Vorlagen
JA
1. Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG
NEIN 2. Gesetz über die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland AG JA NEUTRAL 3. Kantonale Volksinitiative «Mehr Qualität – eine Fremdsprache an der Primarschule» NEIN JA Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Eidgenössische Vorlagen
JA
1. Energiegesetz (EnG) vom 30. September 2016
33
hausgemachte naturtalente
zum entschlacken
DEN JETZT ANMEL ING! IN RA ET OB ZUM PR
TRAINING RUND UM DIE UHR IN WÄDENSWIL Mit dem gleichen Abo trainierst Du an 5 Standorten
Personaltraining von von und und mit internationalen internationalen Profi-Athleten Personaltraining Profi-Athleten
• • • • •
Kostenlose Seminare Seminare zur zur Trainings- und Ernährungslehre Kostenlose Ernährungslehre
Hünenberg Horw Rapperswil-Jona Wädenswil Wetzikon
(Mo – Fr Sa + So 6 Stunden) Tagedie dieWoche Woche betreut betreut (Mo 77Tage – 12 FrStunden, 12 Stunden, Sa + So 6 Stunden)
GrossesSortiment Sortiment an an Nahrungsergänzung Nahrungsergänzung und Grosses und Sportbekleidung Sportbekleidung Betreuter für Kinderhort Spielecke Kinder (ohne Betreuung) Genügend Gratisparkplätze Gratisparkplätze Genügend
ei s b g u n i o l s h s ü e r D F e’s ns a i e gg AC J Mode a M HS M d
für ihre gesundheit ihre naturathek
un
BerninaCenter GmbH
8820 Wädenswil Merkurstrasse 3 044 680 21 70
Treten Sie ein in die Welt der natürlichen und sanften
www.spitzencenter.ch
Methoden der Gesunderhaltung und Behandlungsmöglichkeiten. In der Naturathek finden Sie individuelle Lösungen für Ihr Wohlbefinden aus den verschiedenen Bereichen der Naturmedizin. Dabei vereint die Naturathek althergebrachtes Wissen, wie Homöopathie, Spagyrik, Vitalstofftherapie usw., mit modernen Analysemethoden.
Ankommen und auftanken
Achtsamkeitsmeditation über Mittag 12.15-12.45 Uhr
Di-Fr ganzer Juni
Zentrum für Yoga, Stegstrasse 4, Wädenswil www.janahilkes.ch
Mitglied des Schweizerischen Fusspflegeverbandes
ohne Anmeldung, Kosten: 8 Fr.
Wir laden Sie ein, die Natur zu entdecken, und freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Spezialisten in Ihrer Nähe. Inh. J. Jezerniczky, Zugerstrasse 58, 8820 Wädenswil Tel. 044 780 32 20, www.drogerie-sueess.ch
www.danielgehrer.ch
• FUSSPFLEGE-PÉDICURE • FUSSREFLEXZONEN-MASSAGE Seestrasse 95 • 8820 Wädenswil • Telefon 044 780 88 49 • info@danielgehrer.ch
34
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Life & Style
Indische Spezialitäten aus der Hallenbad-Küche
Das ganze Team in den traditionellen Trachten ihres Heimatlandes Sri Lanka. Dass Hallenbad-Restaurant und feine Küche durchaus kombinierbar ist, beweisen seit Frühling 2016 die «Swiss Chillys» im Hallenbad-Restaurant in Wädenswil. Das Hallenbad-Restaurant im Untermosen muss vielen Ansprüchen genügen: unkomplizierte und schnelle Verpflegung für die hungrigen Badegäste, durstige wartende Mütter und Väter von in der Turnhalle trainierenden Kindern, die verschiedenen Vereine, die auf dem Areal trainieren, Anlässe organisieren oder sich hier zum Austausch treffen. «Eine reizvolle, spannende Aufgabe», fand Ajithkumar Manokaran. Seit einigen Jahren macht er mit Hilfe seiner Frau und der ganzen Familie den Besuchern an den Wädenswiler Märkten und an der Chilbi fernöstliche Gerichte schmackhaft. «Die zubereiteten Speisen kamen sehr gut an», erzählt Manokaran, so dass er sich entschied, aus dem Hobby seinen Beruf zu
machen. So entstand ein Familienbetrieb, der am 1. Februar 2016 mit der Neueröffnung des Hallenbad-Restaurants startete. Täglich zwischen 11.30 und 14.00 Uhr serviert das Team vom Buffet indisches Essen für 15 Franken. Ebenfalls erhältlich sind Schweizer Gerichte sowie – für die Eiligen – Chicken Nuggets, Pommes Frites und weitere Gerichte. Abends von 18.00 bis 21.00 werden die Gäste am Tisch à la Carte bedient. Auf der Speisekarte finden sich indische wie auch Schweizer Gerichte. Spezialität des Hauses ist Kotturotti aus dem Heimatland der Manokarans. Dabei handelt es sich um fein geschnittenes Rotti (Fladenbrot), gemischt mit verschiedenem Gemüse und Rindscurry. Beliebte Indian Night Jeden letzten Freitag im Monat findet ein Indian-Night-Buffet statt. Da gibt es
à Discretion Feinstes aus Indien und Sri Lanka; von der Vorspeise über verschiedene Hauptgerichte bis zum fruchtigen Dessert. Bei schönem Wetter können die Gäste die Speisen auf der neuen Terrasse mit überwältigendem Blick über den Zürichsee geniessen. Die nächsten Termine sind am 28. April sowie am 26. Mai – frühzeitige Reservation lohnt sich! Das Hallenbad-Restaurant empfiehlt sich auch für Familien-, Firmen- oder Vereins anläs se und -feiern. Auch das Team-Meeting oder die Vorstandssitzung lässt sich gut in den Räumen der «Swiss Chillys» abhalten. Schon ab wenigen Personen stellt das Team ein Buffet nach ihren eigenen Wünschen zusammen oder bedient Sie gerne à-la-carte am Tisch. Das Restaurant ist verkehrsgünstig gelegen und und hat eine riesige Tiefgarage mit direktem Liftzugang ins Restaurant, ist daher auch behindertengerecht ausgebaut. Hallenbad-Restaurant Swiss Chillys GmbH Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil Telefon 043 477 87 41 www.swisschillys.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10.30 – 22.00 Uhr Samstag und Sonntag: 09.30 – 17.00 Uhr (Bei Anlässen oder Turnieren werden die Öffnungszeiten angepasst.) Die weiteren Indian-Night-Buffets: 28.04, 26.05, 30.06, 29.09, 27.10, 24.11. sowie im Dezember am 8.12, 15.12, 22.12. und 29.12.
Jeden letzten Freitag im Monat findet ein Indian-Night-Buffet statt. Da gibt es à discretion Feinstes aus Indien und Sri Lanka.
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
35
Life & Style
Go big or go home! In Weinkreisen kursiert das Bonmot, dass eine Magnumflasche (entspricht zwei «normalen» Weinflaschen à 75 cl) ein unpraktisches Format darstelle: für einen Einzelnen fast ein bisschen viel und für zwei dann doch deutlich zu wenig! Tatsache ist, dass Weine in Grossflaschen besser reifen, sofern deren Inhalt denn auch von reifenswerter Qualität ist. Entsprechend werden Degustationen mit älteren Jahrgängen von Weinen berühmter Châteaux aus dem Bordeaux nicht selten ausschliesslich mit Grossflaschen bestritten. An Versteigerungen solcher Preziosen werden zum Teil horrende Preise bezahlt, die oft deutlich mehr als das Doppelte der «normalen» 75cl-Flaschen erzielen. Obwohl es sich bei einer Magnum ja «nur» um die Menge von zwei üblichen
Flaschen handelt, zeigt ein Grossteil der Leute ziemlichen Respekt vor diesem Flaschenformat. Für den Eigengebrauch kaufen wenige Leute Grossflaschen, zu Geschenkszwecken dann aber schon. Das, obwohl sicher die Mehrheit der Beschenkten nun ihrerseits in der Magnum-Zwickmühle steckt und vor lauter Respekt nicht weiss, zu welcher Gelegenheit und mit wem sie denn dieses furcht einflössende Monstrum öffnen soll. Aber wir reden ja nur von zwei Flaschen Wein, die man an einem geselligen Abend zu einem feinen Essen meistens locker wegtrinkt. Dafür muss man aber nur einmal mit dem Korkenzieher hantieren und schindet mächtig Eindruck beim neuen Chef, denn eine Magnum verspricht normalerweise einen edlen Tropfen. Zum Glück gibt es aber auch exzellente Tropfen zu erschwinglichen Preisen, die durch ihren Auftritt in der Magnum-Flasche
zusätzlich punkten. Eine Magnum zu kredenzen ist eben doch etwas Spezielles. Also nix wie los und Magnums bunkern! Momentan bieten wir Ihnen eine Auswahl an Magnums folgender Produzenten zu Aktionspreisen an: Constantia Glen, De Toren, Diemersdal, Fort Simon, Glenelly, Grangehurst, Klein Constantia, Kleine Zalze und Laibach. Zur Zeit ebenfalls im Angebot: The Chocolate Block 2015 Magnum (150 cl) zu CHF 59.90 statt 69.90
KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Ende April macht das Wetter was es will!? Jetzt ist es Zeit in die nahe Zukunft zu schauen – der Sommer steht vor der Türe! Also holen wir gemeinsam die warmen Tage vor unser inneres Auge und lassen Sie sich inspirieren vom SommerTrends des Jahres: Ich nenne ihn «Tropical Seventies». Haarmodisch gross im Kommen sind die 70er Jahre – Kupfernuancen von Intensiv bis «Blorange», also ein blondes Orange, bringen Farbe und Wärme zurück in den Fokus der Haarmode. Frisurentechnisch gesellt sich zum ultra glatten Sleek-Look viel Volumen und Locken dazu. Air Curls, Ethno Curls und wie sie alle heissen mögen – klei-
36
Bild: Revlon Professional
Die Sommer-Trends 2017
ne, definierte und sehr voluminöse Locken bieten frische Möglichkeiten mit dem eigenen Look zu spielen und sich «verlockend» neu zu erfinden. Nach wie vor nicht wegzu-
denken sind die dezenteren, aber nicht minder schönen, fliessenden Haarfarben, besser bekannt als Balayages und Ombre. Perfekte Farbverläufe sind und bleiben hochaktuell
und werden sich immer mehr zum Basic-Look mausern, wie es in vergangenen Tagen die klassischen Foliensträhnen waren. Diese Farbspiele sind übrigens keineswegs einfacher wie die klassischen Meches. Im Gegenteil! Rechnen Sie bei einem Balayage sicherheitshalber gleich eine Stunde mehr ein beim Coiffeur. Und auch hier gilt der ultimative Tipp: Suchen Sie vorab Bilder der Farbeffekte, die Ihnen gefallen, so ist die Kommunikation wesentlich einfacher und sicherer und dem perfekten Sommerhaar steht nichts mehr im Wege. Mehr Inspiration in Sachen Fashion und Make up im Mai. Jens Engelhardt Wädenswiler Anzeiger 04-2017
FEUILLETON
Als London unterging
«Als London unterging» ist der erste Roman von Katharina Morello. «Die Leserinnen und Leser meiner Kurzgeschichten haben mich dazu inspiriert», meint die Hirzler Autorin und weiss dazu noch eine kurze Anekdote zu erzählen: «Immer wieder hörte ich, dass es schade sei: Kaum habe man sich an eine Figur gewöhnt und begonnen, sie zu mögen, sei die Geschichte schon wieder zu Ende. Darum habe ich beschlossen, einmal etwas Längeres zu schreiben.» Der aufmerksame Leser hat das kleine Titelrätsel schon gelöst. Die Hauptfigur des Romans von Morello ist nicht etwa eine Weltstadt, sondern ein afrikanischer Asylbewerber namens London. Die Geschichte beginnt mit seinem Tod. Er ertrinkt im See. Für die Behörden ist der Fall recht schnell abgeschlossen. Doch Londons Freunde bemühen sich, die Familie doch noch zu benachrichtigen und schliesslich reist eine Verwandte des Verstorbenen an. Für sie ist klar: Weil London kremiert wurde, sind die Ahnengeister in Aufruhr und für alles verantwortlich, was nun so passiert. Sie müssen unbedingt besänftigt werden! Obwohl die wenigsten Örtlichkeiten klar benannt sind, sind das Wohnhaus der Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Protagonisten an der Seestrasse und die multikulturelle Umgebung, der Wilde Mann und die Bahnlinie zwischen Strasse und See, genug Indizien dafür, dass die Geschichte in Wädenswil spielt. Morello hat mit ihrem Mann in jungen Jahren hier an der Seestrasse 183 gewohnt und diese Erfahrungen dienten ihr als Vorlage. Die Geschichte sei aber nicht autobiografisch, die Personen erfunden. Trotzdem ist es möglich, dass der Eine oder die Andere sich wiedererkennt, weil die Autorin ihren Charakteren Züge von Menschen schenkt, denen sie begegnet ist, genauso wie sie eine Portion Lokalkolorit mit einfliessen lässt. Die beschriebenen Szenen sind atmosphärisch dicht, was immer auch einer Absicht entspricht. Dafür hat Katharina Morello intensiv recherchiert, so etwa bei der Seepolizei, der Asylbetreuung, im Sozialdienst, beim Pfarrer und dem Friedhofgärtner. «Ich musste die einzelnen Abläufe genau kennen, damit ich gerade die Flüchtlingsthematik möglichst authentisch schildern konnte.» Dies gelingt der Autorin, meiner Meinung nach, sehr gut. Sie schenkt sich lange Beschreibungen, sondern schafft es immer wieder, Stimmungen und auch die kleinen, versteckten Demütigungen durch kurze Dialoge, kleine Bemerkungen und «eigentlich» unbedeutende
Weitere Werke der Autorin «Sie tragen die Welt auf dem Kopf» Geschichten über Frauen in Simbabwe; Peter Hammer Verlag Wupperthal «Ein Teppich fürs Leben» Geschichten aus aller Welt; Peter Hammer Verlag, Wuppertal «Der Prinz im Gurkenglas» Kinderbuch; Peter Hammer Verlag, Wuppertal «Als London unterging» orte Verlag, Schwellbrunn Vorkommnisse zu verdeutlichen. Die Figuren wachsen einem ans Herz, auch die weniger liebenswerten kann man irgendwie verstehen. Zum Schluss gibt es für alle aufgeworfenen Themen und Fragen eine Auflösung. Die Kreise schliessen sich – ohne Einsatz der Moralinspritze, versteht sich. Katharina Morello, Jahrgang 1966, sieht ihren Erfahrungshintergrund als wichtige Grundlage für ihren ersten Roman. Sowohl ihr Jahr in Simbabwe, wohin sie ihren Mann, der dort als Arzt gearbeitet hat, begleitete, als auch ihre Arbeit als Mutter, Theologin, Journalistin, als interkulturelle Beraterin und ihre Mitarbeit an der autonomen Schule Zürich haben die Autorin geprägt und die Erfahrung in ihr verfestigt, dass das Andere bereichernd ist. «Wir haben hier oft die Haltung: Wer von aussen kommt, soll sich anpassen. Doch eigentlich ist alles im Fluss! Unsere Kultur ist darauf angewiesen immer wieder neue Impulse zu erhalten», so Morello. Die aus Simbabwe angereiste Tante Londons verdeutlicht diese Aufweichung der zum Teil starren Muster. «Ich möchte ein anderes Bild in unsere Gesellschaft einspeisen. Das Fremde ist eine Bereicherung und es wäre gut, wenn wir ihm mit Neugierde, anstatt mit Angst begegnen lernen.» Das ist Katharina Morello mit ihrem Romanerstling «Als London unterging» gut gelungen. Die Lesung fand an der Claro-GV im Claro-Geschäft in Wädenswil statt. Ingrid Eva Liedtke
37
K ATHOLISCH E P FARREI ST. M A R IEN W Ä DEN SWIL
Ostern hat erst angefangen Zu Besuch nach Ostern bei Pfarrer Stefan Weller, Evangelisch-methodistische Kirche Wädenswil. Lieber Stefan, ich bringe dir zwei Flaschen «Wädenswiler Stadtwy» mit, den ich dir am Ostermontag gerne auf dem Kutter-Wiesli überreicht hätte, auch im Namen von Stadtpräsident Philipp Kutter – aber leider mussten wir unser ökumenisches Morgenmahl dieses Jahr wegen des nass-kalten Wetters absagen. Zu deinem Weggang von Wädenswil nun auf diesem Weg ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung deines Einsatzes vor Ort und für die Ökumene! Oh, vielen Dank (freut sich)!
Du bist seit 11 Jahren hier in Wädenswil als Pfarrer tätig und wohnst auch mit deiner Familie hier: Was bedeutet Ostern für dich? Wir haben gerade in der Gemeinde Ostern gefeiert und ich habe das sehr genossen, auch die Atmosphäre im Gottesdienst. Ostern ist für mich stark mit dieser Erfahrung verbunden, dass ein Mensch auflebt. In der Predigt sagte ich, Ostern ist für mich weniger die Information über ein Ereignis, das vor 2000 Jahren stattgefunden hat, auch wenn die wichtig ist. Ostern ist für mich auch weniger eine Information über die Hoffnung, dass man nach dem Tod in ein neues Leben geht, auch wenn das meine Hoffnung
bleibt. Ostern ist für mich zuerst die Erfahrung, die Goethe in seinem Osterspaziergang so formuliert hat: «Sie feiern die Auferstehung des Herrn, / denn sie sind selber auferstanden.» Ostern als eine Erfahrung, die mitten im Leben, heute und jetzt stattfinden kann, dort wo Menschen aufleben, neue Hoffnung schöpfen und sich nicht mehr von ihren Ängsten, von ihrer Schuld oder ihrem Sicherheitsbedürfnis regieren lassen. Ostern also als etwas, das sich an den Menschen ereignet oder eben nicht ereignet? Genau. Wo ein Mensch erfährt, dass er auch gegen alle Widrigkeiten und gegen die eigene Vergänglichkeit leben – und zwar sinnvoll und gut leben – kann. Da wird etwas davon deutlich, was Ostern ist. Ostern ist für mich auch ein ethisches Fest: der Weg, den Jesus Christus gegangen ist, der Weg der Liebe und der Gewaltlosigkeit hat Zukunft. Viele Leute, so auch die Rekruten, die ich kürzlich in einer Kaserne besucht habe, sind in erster Linie froh, dass sie einen Hauch Freiheit spüren dürfen, sprich ein paar Tage frei haben, und machen sich gar nicht viele Gedanken zum Fest selber. Hast du, haben wir Theologen nicht einen zu hohen Anspruch? Ich habe auch Verständnis dafür, dass man Ostern als freie Tage einfach geniesst. Es war nun jetzt an Ostern nicht so schönes Wetter, aber Tage zuvor da strömte alles hinaus; da war das Schiff nach Rapperswil sogar trotz Schiffszuschlag voll besetzt und die Leute haben die Sonne und den Frühling genossen. Aber eben, nicht in jedem Herzen ist es gleichzeitig auch Frühling. Und für mich bedeutet Ostern mehr als nur äusser-
38
lich schönes Wetter und Frühling. Ostern ist dann, wenn ein Mensch auch innerlich erlebt, was Neuanfang bedeuten kann, dass sozusagen das Eis in der Seele schmilzt. Da hoffe ich, dass wir auch als Kirchen dazu beitragen können. Ich machte mir am Ostermontag auch schon Gedanken: wie geht das jetzt in den Alltag über? Wo will sich Gott neu Bahn brechen mitten in dem was wir normalerweise tun? Die Fischer in der Geschichte im Johannesevangelium, die die ganze Nacht vergebens fischen und auf einmal einen riesen Fang machen sind für mich eine Inspiration. Das ist das, was wir beim Morgenmahl in den letzten Jahren erlebt haben: Als Kirchen leiden wir ja darunter, dass wir nach wie vor getrennt und zersplittert sind, dass wir zum Beispiel nicht zusammen Eucharistie/Abendmahl feiern können, obwohl es schon lange Versuche in diese Richtung gibt. Und dann machtest du den Vorschlag, wir könnten doch mit einem Morgenmahl anfangen, da gibt es keine Verbote oder Vorschriften. Ich fand die Idee super, und da haben wir einfach ganz entspannt etwas begonnen – auf dieser Wiese, die die Stadt neu erworben hatte. Und das Ganze wurde dann für mich wie eine Ostererfahrung, dass es plötzlich möglich wird, dass wir zusammen ein Mahl feiern können. Dieses Mahl mit frischem Brot und Fisch auf einem Feuer, so wie das Jesus mit seinen Jüngern machte. Einmal war es sogar so, dass es – wie damals – in der Nacht vorher einen wunderbaren Fischzug gab und die Fischer sagten: Kommt und holt Fisch, wir haben viel zu viel. Leute, die sonst wenig miteinander zu tun haben, weil sie in unterschiedliche Kirchen gehen Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Foto: Pablo Weller und im Alltag verschiedene Wege, haben sich plötzlich kennengelernt und gesehen: «Aha, die gehen auch in eine Kirche.» Und wenn man sich vielleicht wieder getroffen hat, hat man gesagt: «Ja, den kenn ich vom Morgenmahl.» Ein Stück neues Leben, neue Beziehungen, neue gemeinsame Erfahrungen. Das ist sicher noch nicht alles von Ostern, aber es weist darauf hin, dass wir alle die Sehnsucht nach einer neuen Gemeinschaft unter den Menschen haben. Die Idee stammt vom inzwischen verstorbenen reformierten Pfarrer, Josua Bösch. Ohne deine Mithilfe wäre es hier nicht zustande gekommen! Du warst für mich immer einer, der in uns aufgerüttelt hat, als Christen Dinge gemeinsam zu sehen und anzugehen, wie z.B. auch den Wädenswiler Kreuzweg. Was ist dir sonst noch wichtig beim Thema Ökumene? Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Christian Rutishauser SJ hat in einem Interview im Tagi kürzlich gesagt, unser Problem in Europa sei, dass das Christentum sprachlos geworden ist. Glauben gilt als Privatsache. Wenn man ein grosses Kreuz durch die Stadt trägt, unterbricht das für einen Moment den Einkauf und löst sofort eine Menge aus. Wahrscheinlich macht kaum jemand von denen, die das sehen und staunen, einen Unterschied ob das jetzt Katholiken, Reformierte, Methodisten, Pfingstler oder sonst von einer Freikirche sind, sondern da werden Christen in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Es ist kaum mehr nachvollziehbar, warum es diese Zersplitterung gibt. Ich denke, wir können sehr viel zusammen machen und Zeugnis sein für die Menschen um uns herum. Das bedeutet nicht, dass wir uns in jeder Hinsicht gleichen müssen wie ein «Einheitsbrei». Aber es darf nicht so sein, dass man
aufgrund von verschiedenen Auffassungen zu Themen wie Homosexualität, Priesteramt oder Abendmahl nicht mehr zusammenarbeitet oder miteinander Gottesdienst feiert.
gesellen können und wo man sich gegenseitig respektiert.
Wie geht es bei dir beruflich weiter? Ab 14. Juli werden wir nach Basel umziehen und ich beWas würdest du dir wünschen ginne dort ab August eine für die Ökumene in WädensStelle als Spitalpfarrer im Bewil? thesda-Spital. Hier wird ab Ein Sprichwort sagt: Es ist bes- 3. September Peter Gumbal ser, wenn man sich nicht nur mein Nachfolger sein. gegenseitig anschaut, sondern gemeinsam in eine Richtung Wir wünschen dir und deischaut. In dem Moment, wo ner Familie eine gute Zeit des wir Aufgaben sehen, die wir Wechsels, viel Erfolg beim gemeinsam anpacken, dann Netze auswerfen links oder wird es viel einfacher. Ein rechts vom Boot, einen guten schönes Beispiel war der Tag Neuanfang. Und herzlichen der Armut, den Susy Tobler Dank für dieses Interview! vorletztes Jahr angeregt hat Ich wünsche dir persönlich und bei dem sehr viele ver- und den Christen in Wädensschiedene Leute mitgetragen wil Gottes Segen. Ich gehe mit haben. Ich wünsch mir das für einem traurigen Auge und die Kirchen, dass sie nicht nur werde gute Erinnerungen mitunter sich bleiben, sondern of- nehmen. fen sind für anders Gläubige, dass wir eine Gemeinschaft sind von Glaubenden und Su- Mit Pfr. Stefan Weller sprach chenden, wo sich viele dazu- Felix Zgraggen
39
S c h a u fen st er
Tragbarkeit von Wohneigentum im Alter Mit der Pensionierung ändert sich bei den meisten die finanzielle Situation grundlegend: Das regelmässige Einkommen nimmt ab, das bis zur Pensionierung angesparte Vermögen muss nun schrittweise aufgezehrt werden. Dies hat speziell für Immobilieneigentümer mehrere Konsequenzen. Ein schuldenfreies Eigenheim ist für viele eine optimale Altersvorsorge. «Gratis» wohnen zu können, sollte es doch möglich machen, mit einem deutlich geringeren Budget nach der Pensionierung auszukommen, sind doch die Wohnungskosten für die Meisten der mit Abstand wichtigste fixe Budgetposten. Doch aufgepasst: So viele Vorteile Wohneigentum im Alter hat, es gibt auch einige Tücken. Das abnehmende Einkommen hat einen direkten Einfluss auf die Tragbarkeit der Hypotheken: Bei deren Vergabe achten die Hypothekarinstitute meist auch auf den Belehnungswert der Immobilie. Da haben es Senioren oft schwer: Belehnungen über 65% des Eigenheimwertes werden nur noch ungern vergeben. Francesco Pappone, Generalgent der Swiss Life Generalagentur Horgen erklärt: «In der Regel müssen die Hypotheken bis zur Pensionierung auf 65 Prozent des Verkehrswertes zurückbezahlt
werden.» Sobald der Haupteinkommensträger das Pensionsalter erreicht habe, würden Immobilien noch maximal zu 65 Prozent belehnt, so Pappone weiter. Mit anderen Worten müssen ab diesem Zeitpunkt mindestens 35 Prozent eigene Mittel in die Liegenschaft investiert werden. Zusätzlich schwierig wird es, wenn ein Ehegatte verstirbt, da dann oft eine tiefere Hinterlassenenrente für die Tragbarkeitsberechnung herangezogen wird. Den finanziellen Handlungsspielraum wahren Viele Eigenheimbesitzer reduzieren ihre Hypotheken im Alter möglichst vollständig. Nicht wenige beziehen ihre Pensionskassengelder, um danach vermeintlich «gratis» zu wohnen. Doch gratis ist eben nicht gratis. Nebst den anfallenden Nebenkosten für Strom, Heizung, Reparaturen, Rücklagen oder Erneuerungsfonds sind auch zusätzliche Steuerbelastungen durch die Reduktion der Hypothekarschulden zu berücksichtigen. Wer seine Hypothekarschulden reduziert, bezahlt zwar weniger Hypothekarzinsen, dafür steigt die Steuerbelastung, da der Abzug für die Schuldzinsen kleiner wird. Gegen eine vollständige Amortisation spricht auch, dass es für Senioren in der Regel schwieriger ist, diese bei Bedarf wieder aufzustocken. Es ist daher ratsam, die Hypothekarschuld nur um so viel zu verringern, als der finanzielle Handlungsspielraum bestehen bleibt. Denn das Leben hält sich nicht immer an einen Plan. Vielleicht muss das Haus nach einem Unfall plötzlich rollstuhlgängig gemacht werden oder es fallen plötzlich hohe Pflegekosten an. Francesco Pappone: «Damit auch in solchen Fällen ein gewisser finanzieller Handlungsspielraum bestehen bleibt, empfiehlt es sich frühzeitig mit einem Experten eine Finanzplanung durchzuführen und prüfen zu lassen, ob das Eigenheim auch nach der Pensionierung noch tragbar ist.» Swiss Life Generalagentur Horgen Francesco Pappone Stockerstrasse 5 8810 Horgen Telefon: +41 44 727 60 10
40
Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Erdbeer-Avocado-Salat
Rezept für 4 Personen: 3 Avocado; 1 Zitrone; 1 EL Honig; 2 Msp. Ingwer, frisch gerieben; 5 EL Pinienkerne; 300 g Erdbeeren; 4 kleine Portionen Salat für Deko; Salz und Pfeffer. Saft der Zitrone, Honig und Ingwer in einer Schüssel verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Avocado halbieren, Kern entfernen, nochmals halbieren und mit einem Löffel aus der Schale lösen. Schräg in Stücke schneiden und in die Schüssel geben. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldgelb rösten. Abkühlen lassen und dann mit zu den Avocados geben. Erdbeeren putzen und je nach Grösse halbieren oder gegebenenfalls vierteln. Mit den restlichen Zutaten vermengen. Etwas Salat in Gläser verteilen und mit dem Avocado-Erdbeersalat auffüllen. Evtl. noch ein paar Pinienkerne als Deko darüber streuen.
Monatlich stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14 Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Turnverein Wädenswil INFO
Kantonaler Frühlingswettkampf in Menzingen Der Start am diesjährigen kantonalen Frühlingswettkampf in Menzingen vom 08./09. April 2017 ist den Geräteturnerinnen des Turnverein Wädenswil hervorragend geglückt. Mit Nila Bosshart, Rang 2 in der Kategorie 3, und Ladina Kropf, Rang 3 in der Kategorie 6, konnten sich zwei Turnerinnen bei der Siegerehrung auf das Podest stellen. Seraina Kropf verpasste das Podest in der Kategorie 5a um lediglich 0.05 Punkte und klassierte sich somit auf dem 4. Rang. Auch in der Kategorie 5b konnte sich Niamh Niedermann mit dem Rang 7 in die vordersten Plätze turnen. Bei den jüngeren
Turnerinnen glänzten Emily Grüneberg mit dem sehr guten 8. Rang in der Kategorie 2 und Emily Bünter mit dem tollen Rang 5 in der Kategorie 3. Insgesamt erzielten von den 31 startenden Turnerinnen 26
22. Rheintalcup in Widnau Am 8./9. April fand der 22. Rheintalcup in Widnau der Kunstturner Männer statt. Tim Randegger erreichte im Programm 5 den ausgezeichneten 28. Rang. Dominic Tamsel belegte im selben Programm den sehr guten 36. Rang. Neben Konkurrennten aus der ganzen Schweiz mussten sich die beiden auch mit Mitstreitern aus Deutschland, Niederlande und Kroatien messen. Wir wünschen den Turnern weiterhin eine gute Wettkampfsaison.
43. Limmat Cup in Unterengstingen Ebenfalls am 8./9. April fand der 43. Limmat Cup in Unterengstringen der Kunstturner Frauen statt. In der Kategorie Mannschaft EP belegte Wädenswil den hervorragenden 2. Rang. In der Einzelwertung EP gewann Anouk Portmann als Erstplatzierte, Madleina Schürmann erturnte sich den 5. Rang, Florine Jungck belegte den 26. Rang und Laura Ringwald den 73. Rang. In der Kategorie P1 belegte Elena Zeltner den 41. Rang und Leana Hedinger den 71. Rang. Im P2 erreichte Anna Rappazzo den 59. Rang. Herzliche Gratulation zu den Resultaten und weiterhin eine gute Wettkampfsaison. Wädenswiler Anzeiger 04-2017
• Kategorie 2: Emily Grüneberg, Linda Thöne, Nina Anderegg • Kategorie 3: Nila Bosshart, Emily Bünter, Gianna Cortesi, Lynn Thoma, Zara Godinez, Valérie Banz, Melanie Anderegg, Kaija Hauser, Nerea Tratar • Kategorie 4: Simone Junger, Gina Birchler, Julia Meldau, Noémie Pécaut • Kategorie 5: Seraina Kropf, Eva Bünter eine Auszeichnung – eine aus- • Kategorie 5b: Niamh Niedermann, Michelle Salvatore, gezeichnete Bilanz. Folgende Turnerinnen er- Ramina Bachmann • Kategorie 6: Ladina Kropf, zielten die Auszeichnung: Melanie Klein • Kategorie 1: Laura Tratar, Der Verein gratuliert zu den Rebecca Grüneberg, Noemi super Ergebnissen. Bhend
Was war: Der Verein im Jahre 1997 Dieses Jahr stand unter dem Slogan: «Packen wir’s an und machen das Beste draus, gemeinsam sind wir stark!» Damals war Henry Zweifel unser Präsident. Im selben Jahr wurde Daniel Tamsel zum Ehrenmitglied ernannt. Nach 10-jähriger Vorstandstätigkeit trat die damalige Präsidentin der Damenriege, Regula Bachmann, zurück. Als ihre Nachfolgerin wurde Renate Langendorf gewählt. Die Kunstturnervereinigung des Kanton Zürich zeichnete Markus Hungerbühler zum besten Kunstturner in der LK5 des Kanton Zürich aus. Datum Anlass 22./23. April Zürcher Nachwuchs-Wettkampf 29./30. April Gym Cup 2017 6./7. Mai Schaffhauser Jugendcup 13./14. Mai Zürcher Kututag 13./14. Mai Kant. Gerätewettkampf 13./14. Mai Kutu-Tage Luzern 20. Mai Moränen-Cup 20./21. Mai Mittelländische Kutu-Tage 20./21. Mai Zürcher Kutu Tag 20./21. Mai Jugendsporttag
Übung des Monat: Froschhüpfer Froschhüpfer sind ein ausgezeichnetes Training für Ausdauer, stramme Waden und feste Oberschenkel. Stellt euch dazu gut hüftbreit hin. Die Knie zeigen nach vorn und leicht nach aussen. Geht in die Hocke. Je tiefer ihr in die Hocke geht umso anstrengender wird es. Nun springt ihr hoch, dass die Beine gestreckt sind und ihr euch leicht vom Boden abhebt. Die Landung soll sanft und abgefedert sein, dabei sind die Hände in der Mitte und können so auf dem Boden abklopfen. Sobald ihr wieder in der Ausgangslage, also der Hocke seid, könnt ihr wieder von vorne loslegen. Wir wünschen viel Vergnügen beim umherhüpfen. Weitere Infos unter www.tv-waedenswil.ch Teilnehmer Kunstturner Männer Kunstturner Frauen Kunstturner Männer Kunstturner Männer Geräteturner Frauen Kunstturner Frauen Vereinsgeräteturnen Kunstturner Männer Kunstturner Frauen Mädchenriege & Jugi
Ort Freienstein Oberbühren Schaffhausen Neftenbach Bonstetten Meggen Menzingen Biberist Bonstetten Egg
41
FCW-NEWS
Start in die Rückrunde der Saison 2016/17 Der Start in die Rückrunde der laufenden Spielzeit ist für die 1. Mannschaft nicht ganz nach den Vorstellungen des Trainerduos Dominguez/Meier verlaufen. Im ersten Spiel musste man sich in einem ausgeglichenen Spiel Oerlikon/ Polizei geschlagen geben, nachdem neben anderen Möglichkeiten auch ein Elfmeter verschossen wurde. In Schwamendingen ging die Mannschaft zwar schnell mit 2 Toren in Front, wollte dann das Spiel kontrollieren, was aber gründlich misslang. In einer überharten und unansehnlichen Partie mit einer Flut von gelben und roten Karten, einem überforderten Schiedsrichter, brachte ein Elfmetergeschenk in der 96. Minute doch noch den Ausgleich zum 3:3 für die Gelbblauen. Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Affoltern ZH liess man dann nichts anbrennen und siegte klar und verdient mit 3:0. Wie schwierig es ist zu Punkten zu kommen gegen eine 2. Mannschaft des Gegners, mussten die Wädenswiler am Osterdienstag in Zürich erleben. Gegen YF/Juventus, verstärkt mit einigen 1. Liga Spielern verloren sie in einer begeisternden Partie und grossem kämpferischen Einsatz, durch ein Tor in der 90. Minute unverdient mit 4:3. Trotz nicht ganz geglücktem Start liegt das Team in der von Einsiedeln klar an-
geführten Tabelle auf dem 5. Rang in enger Tuchfühlung mit dem 2. Platz.
schaftsspiel gegen Wald konnte knapp gewonnen werden.
Mit 2 Siegen gegen Wiedikon 2 und Buttikon 2 und einem Unentschieden gegen Red Star 2 startete die 2. Mannschaft in die Rückrunde und behauptet sich daher weiter auf Rang 2 und hat weiterhin gute Chancen, sich für die Aufstiegsspiele in die 3. Liga zu qualifizieren. Ein Aufstieg ist ein Ziel in der mittelfristigen Planung des Vereins.
Weiterhin auf der Erfolgsspur sind die Ältesten des Vereins. Die Senioren 50+ setzten sich zuerst gegen Greifensee in Cup durch und gewannen auch das erste Meisterschaftsspiel in der nach der Vorrunde neu zusammengesetzten Gruppe klar mit 7:0 auswärts gegen Kilchberg/ Rüschlikon.
Erst ein Spiel absolvierte das Plauschteam Wädenswil 3. Mit einem Unentschieden gegen Einsiedeln 2 konnte aber der 8. Tabellenplatz aus der Vorrunde nicht verbessert werden. Das Aa, die ältesten Junioren des Vereins, liegen nach 2 Spielen auf Rang 5 der Tabelle, wobei in der Rückrunde bis jetzt je ein Sieg und eine Niederlage resultierten. Die Senioren 30+ starteten im Cup mit einem Sieg gegen Einsiedeln, verloren dann aber gegen Wiedikon und sind aus diesem Wettbewerb ausgeschieden. Das 1. Meisterschaftsspiel der Rückrunde ging gegen Witikon knapp verloren. Das Team der Senioren 40+ setzte sich im Pokal gegen den «Lieblingsgegner» Rapperswil/Jona im Elfmeterschiessen mit 12:11 durch und verbleibt weiterhin im Wettbewerb. Auch das erste Meister-
Das Team der Frauen 1 in der 2. Liga mit ihrer Trainerin Sandra Kälin erfreut sich weiterhin einer guten Form. Die ersten beiden Meisterschaftsspiele der Rückrunde wurden klar gewonnen, wobei besonders die gepflegte Spielweise zu begeistern wusste. Der 2. Platz in der Tabelle, mit lediglich einem Punkt Rückstand, ist der Lohn für den grossen Einsatz aller Beteiligten und lässt Raum für Aufstiegshoffnungen. Etwas weniger gut begann die Rückrunde für die Frauen 2. Nach einer Niederlage und einem Remis rutschte das Team auf den 4. Tabellenplatz ab. Trotzdem ist der Auftritt dieses Teams, das praktisch ausschliesslich aus Juniorinnen besteht, erfreulich und für die Zukunft des ersten Frauenteams auch sehr willkommen. Für die Resultate aller anderen Juniorenteams verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch. (HH)
Wärmt zuverlässig: Heizöl von AVIA.
Heizöl | Treibstoffe | Schmierstoffe Wädenswil, 044 783 93 00, avia-huerlimann.ch
42
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
News aus dem Handballclub Wädenswil
Junioren U13: Mixed U13–Turnier (Challengers) Am 9. April fand im der Glärnisch-Halle ein «Mixed U13-Turnier» statt. Name und Austragungsform sind etwas gewöhnungsbedürftig, doch bei näherer Betrachtung macht das alles Sinn. Fast so wie in der Werbung einer Telekomfirma! Um Jugendliche für Handball zu begeistern und Anfängern und Anfängerinnen eine Spielgelegenheit zu bieten, wird für diese Mixed-Kategorie eine Meisterschaft in Turnierform durchgeführt. Innerhalb eines Turniers bestreiten die jungen Handballer und Handballerinnen 6 Spiele à je 20 Minute, was auch in Sachen Kondition eine rechte Herausforderung bedeutet. Bis jetzt hat die U13 des HCW 4 Challenger-Turniere bestritten und dabei in 24 Partien 19 Punkte geholt. Aber eigentlich geht es gar nicht so sehr ums Gewinnen, sondern ums Spielen und um die Freude am Handball. Die Spiele laufen nach dem gleichen Prozedere wie bei den «Grossen» ab. Die beiden Mannschaften betreten gemeinsam mit dem Schiedsrichter das Spielfeld, begrüssen die Zuschauer und machen anschliessend das traditionelle «shake hands». Wie die «Grossen» eben. Und anschliessend geht’s los!
Natürlich spielt sich alles etwas langsamer und gemütlicher ab. Gekonnte Spielzüge und herrliche Torwürfe wechseln mit kleineren und grösseren «Aussetzern» ab. Oberstes Gebot bleibt Fairness und so müssen die Schiris höchst selten eine «Gelbe Karte» zücken oder gar eine 2-Minuten-Strafe verhängen. Am Turnier in der Glärnisch-Halle gelangen der U13-Mixed des HCW zwei Erfolge. March-Höfe und der HC GS Stäfa 3 wurden je einmal bezwungen, während gegen den HC Dübendorf, die stärkste Mannschaft der Gruppe, kein Kraut gewachsen war. Das nächste U13-Turnier findet im Mai statt. Dieses Mal geht die Reise Richtung Innerschweiz und auch dieses Mal werden 6 Spiele à je 20 Minuten ausgetragen. 1. Mannschaft: Saisonschluss und Trainingspause Am 26. April schliesst die 1. Mannschaft mit dem Auswärtsspiel in Möhlin die Saison 2016/2017 ab. Eine Saison, die nicht als die erfolgreichste in die Geschichte des HCW eingehen wird, vielleicht aber als eine der lehrreichsten. Ein grosser Lichtblick ist die Verbundenheit der Spie-
ler mit ihrem Stammverein. Der Grossteil des Kaders wird auch nächste Saison für Weiss-Rot auflaufen, was nicht selbstverständlich ist, wenn man weiss, dass gewisse Clubs keinen finanziellen Aufwand scheuen, um ihr Kader zu verstärken. Darum an dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Spieler der 1. Mannscahft. Im Anschluss ans letzte Spiel folgt eine einmonatige Trainingspause, ehe Ferenc Panczel, der neue Mann an der Seitenlinie, zum ersten Training bittet. Bis Ende Juni stehen Ausdauer und Kraft im Vordergrund. Im Juli folgen nochmals drei Wochen Ferien für die Mannschaft. Nach den Ferien steht dann Ende August der erste Ernstkampf bevor, hat sich die Mannschaft doch souverän für die nächste Runde des Cupwettbewerbs qualifiziert. Anfangs September startet dann die Meisterschaft 2017/2018. Die Mannschaft hat dabei bis Mitte Dezember 14 Partien zu spielen. Ziel ist es, einen Platz in der oberen Ranglistenhälfte zu erobern, um ab Januar 2018 ohne Abstiegssorgen den Blick ganz nach vorne zu richten. Doch bis es soweit ist, wird noch viel Schweiss fliessen! Aber wie heisst es doch so schön: «No pain, no gain»!
Alles neu im Mai? Stichtag 21. Mai 2017: Der Wädenswiler Anzeiger berichtet vom 1. WädiLauf, zeigt die Sieger und bringt die komplette Rangliste. Noch mehr Zahlen und Fakten vom am selben Tag stattfindenden Abstimmungssonntag: Wie stimmen Hütten, Schönenberg und Wädenswil über die Eingemeindungsvorlage ab? Die Zeitung erscheint am 24. Mai 2017 (Redaktions- und Inserateannahmes chluss am 15.5.17). Werben Sie darum mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Wädenswiler Anzeiger 04-2017
43
VERANSTALTUNGEN Lesung mit Sacha Batthyany in der Stadtbibliothek Wädenswil Am Freitag, 28. April, 19.30 Uhr, liest der Schweizer Journalist und Autor Sacha Batthyany in der Stadtbibliothek Wädenswil aus seinem Buch «Und was hat das mit mir zu tun? Ein Verbrechen im März 1945. Die Geschichte meiner Familie». In seinem autobiographischen Text, welcher 2016 für den Schweizer Buchpreis nominiert war, macht er sich auf die Spurensuche nach seinen Vorfahren im Ungarn der 1940er Jahre. Seine Tante Margit von Batthyany soll im März 1945 in ein Massaker an 180 Juden in Rechnitz verwickelt gewesen sein. Auf berührende und eindrückliche Weise zeigt der Autor, wie Ereignisse in vergangenen Generationen auch das Leben der Enkelgeneration beeinflussen und prägen. Nach der Lesung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Sacha Batthyany. Freitag, 28. April, 19.30 Uhr Eintritt frei, Kollekte Platzzahl begrenzt; Reservationen werden gerne entgegengenommen unter stadtbibliothek@waedenswil.ch
Die Wunderflöte und andere musikalische Erzählungen Soprabasso, das Blockflöten-OrchesterZürichsee, spielt auf Flöten vom 18 cm kurzen Sopranino bis zum 2,4 m langen Subbass, diesmal unterstützt durch ein Klavier und verschiedene Kinder instru men te, wie Kuckuckspfeife, Ratsche, Wachtel oder Kindertrompete. Im diesjährigen Programm entführt Sie Soprabasso in eine geheimnisvolle Fantasiewelt. Den Beginn macht die Kindersinfonie, die bekannte, hübsche und scherzhafte Komposition. Diverse Kinderinstrumente sorgen für viel Klamauk. Im zweiten Teil spielt eine Zauberflöte eine grosse Rolle. Das Märchen die Wunderflöte erzählt die spannende Geschichte von Vanessa und ihren Tieren. Ein fantasievolles Hörerlebnis für junge und junggebliebene Musikbegeisterte, gewohnt anders! Sonntag, 21. Mai 2017, 17.00 Uhr, Etzelsaal, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil www.soprabasso.ch
44
Wädenswiler Ferienpass Ab Mitte Juli, während der fünf Sommerferienwochen, gilt wieder der beliebte Wädenswiler Ferienpass, der Schülerinnen und Schülern von Wädenswil, Schönenberg, Hütten und Hirzel ein attraktives Programm zum erschwinglichen Preis von CHF 30.– bietet. Wer das Bestellen in der Schule verpasst, kann den Wädenswiler Ferienpass ab 29. Mai 2017 auch auf der Primarschulverwaltung oder im Claro-Weltladen an der Gerbestrasse 7 beziehen. Bezugsberechtigt sind Kinder und Jugendliche ab 1. Kindergarten bis Jahrgang 2001. Haben Sie gewusst, dass der Wädenswiler Ferienpass auch einen ZVV-FerienPass beinhaltet, der die ganze ZVV-Region umfasst? Mit dem ZVV-FerienPass haben Kinder fünf Wochen freie Fahrt im ganzen ZVV-Gebiet mit Bahn, Bus, Tram und Schiff (CHF 5 Schiffszuschlag). Es stehen viele Möglichkeiten offen, den Kanton zu entdecken. Zudem kann von diesen neuen Aktionen profitiert werden: • 14 Kinos: zwei Kinoeintritte für je CHF 10 • SkillsPark: Tageseintritt für CHF 10 • FIFA Museum: 50% Rabatt auf den Eintritt • FCZ Meisterschaftsheimspiel: Zwei Gratistickets
• Tempodrom Winterthur: Zwei Kart-Fahrten zum Preis von einer • Citywave®: 45 Min. Surfsession für CHF 33 • Blockfeld Boulderpark: Eintritt für CHF 8 Der mit persönlichem Foto, Namen und Adresse versehene ZVV-Pass ermächtigt zudem zum freien Eintritt ins Wädenswiler Strandbad, zu je einem Besuch in diverse Zoos, in die Skateanlage Wädenswil und vieles mehr. Die weiteren 123 Angebote der Stadt Wädenswil, die von Wädenswiler Vereinen, Kunstschaffenden und der ZHAW organisiert werden, ermöglichen den Kindern spannende Abenteuer, neue Erfahrungen und unvergessliche Ferienerlebnisse. Dafür empfiehlt sich ein frühzeitiges Bestellen des Ferienpasses beziehungsweise Anmelden für die einzelnen Angebote. Für Erwachsene, Eltern/Grosseltern/ Göttis von grossen und kleinen Kindern, besteht bei der einen oder anderen Exkursion die Möglichkeit, als Begleitperson dabei zu sein. Erkundigen Sie sich bei Bedarf bei der Abteilung Sicherheit und Gesundheit. Der Wädenswiler Ferienpass bietet allen, die ihre Ferien zu Hause verbringen, viel Spass und Abenteuer. (w)
Schulsozialarbeit – was bringt’s? Die bürgerlichen Parteien haben das Schulbudget für 2017 massiv zusammengestrichen. 400 000 Franken müssen eingespart werden, u.a. auch bei der Schulsozialarbeit. Diese Massnahme ist in der Lehrerschaft und der Bevölkerung kritisiert worden und auf Unverständnis gestossen. Die Grüne Partei und die SP, die sich in der Budgetdebatte vom Dezember 2016 vergeblich für die Schulsozialarbeit gewehrt haben, möchten den Wädenswilerinnen und Wädenswilern die Gelegenheit geben, sich mit Fachleuten mit diesem Thema auseinanderzusetzen und Informationen aus der Praxis zu erhalten. Viviane Hürzeler (Leiterin der Regional-
stelle Schulsozialarbeit des Kantons Zürich) sowie Katharina Stoll und Bruno Frick (Sozialarbeit Wädenswil) werden aus dem Alltag der Schulsozialarbeit berichten und über Ziele, Anspruchsgruppen, Aufgaben und Methoden ihrer Arbeit sprechen. Öffentliche Veranstaltung der Grünen Partei und der SP Wädenswil: Schulsozialarbeit- was bringt’s? Die beiden Parteien laden interessierte Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung am Montag, den 15 Mai um 20 Uhr in der Freizeitanlage Wädenswil ein. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Wädenswiler Anzeiger 04-2017
VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 28.04.2017 Lesung mit Sacha Batthyany Stadtbibliothek Wädenswil Der Journalist und Autor Sacha Batthyany liest aus seinem Buch «Und was hat das mit mir zu tun? Ein Verbrechen im März 1945. Die Geschichte meiner Familie», welches 2016 für den Schweizer Buchpreis nominiert war. 19.30 bis 21.30 Uhr, Stadtbibliothek, Wädenswil 03.05.2017 Sing- und Theaterlager – Aufführung 19.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil 09.05.2017 Fyrabig-Jäten #1 & Strukturbau: Ruderalfläche Maiacher Naturschutz Wädenswil Treffpunkt: 17.45 Uhr, Haltestelle Schützenhaus Anreise: Bhf. Wädenswil ab 17.35 Uhr, Bus 122 bis Haltestelle Schützenhaus, Au ZH Verpflegung: Picknick wird offeriert www.naturwaedi.ch 13.05.2017
Spezialitätenmarkt an der ZHAW – der Frühlingsmarkt für spezielle Pflanzen 09.00 bis 16.00 Uhr, ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt)
19.05.2017 Healing Songs Concert Singerin-Songwriterin & Klangtherapeutin Christine M. Grimm spielt ein Konzert mit selbst- komponierter Musik (auf Englisch), die auf einer Absicht der Heilung basiert ist. Das Publikum ist auch eingeladen, beim Tönen und Chakra (Affirmations) Lieder mitzumachen – oder einfach zuzuhören. Kollekte. 19.00 Uhr Elfenhaus Seminarzentrum, Eintrachtstrasse 7, Wädenswil. 20.05.2017 Wädi-Lauf 21.05.2017 Festplatz Eidmatt-Areal (Programm siehe Inserat) 21.05.2017 Familienkonzert «Die Wunderflöte» sorabasso, Blockflötenorchester Zürichsee www.soprabasso.ch 17.00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil 23.05.2017 Lehrpraxis-Exkursion: Kleine Raubtiere ganz Gross Naturschutz Wädenswil Treffpunkt: 09.10 Uhr Haltestelle Herrlisberg Anreise: Wädenswil ab 8.54 Uhr, Bus 160 Endpunkt: 12.10 Uhr im Zentrum Wädenswil Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung www.naturwaedi.ch
Tag der offenen Tür Musikschule Wädenswil-Richterswil-Schönenberg Hütten Es können alle Musikinstrumente ausprobiert werden, welche an der Musikschule unterrichtet werden. 10.00 – 14.00 Uhr Altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a
03.06.2017
13.05.2017 maimai Kinder- und Familienfest 14.00 – 18.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25
10.06.2017 3. Koffermarkt Freizeitanlage Wädenswil 10.00 bis 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2
14.05.2017 Brunch am Sunntig – Muttertag 09.00 – 12.00 Uhr – mit Anmeldung TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil Kreative Aktivitäten 10.30 – 13.30 Uhr Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 2
klang‘17 - das Festival zum Jubiläum 13.00 bis 23.00 Uhr, Eintritt für Erwachsene 20.– Reformierte Kirche Wädenswil
Exkursion: Wasseramsel an der Sihl Naturschutz Wädenswil Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung sowie Feldstecher Treffpunkt: 13.45 Uhr Bahnhof Sihlwald Anreise: Wädenswil ab 12.52 Uhr (S8), Horgen ab 13.16 Uhr (Bus 137, Kante B), Sihlwald an 13.36 Rückreise: Jeweils um xx.53 Bus 137 Richtung Horgen, Wädenswil an um um xx.36 www.naturwaedi.ch
18.06.2017 Kinderwagenwallfahrt Reformierte Kirche Auf zwei Beinen und vier Rädern unterwegs: Eine Kinderwagenwallfahrt am Ufer des Zürichsees. 14.00 bis 16.00 Uhr, reformierte Kirche
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
Pfingstrosen-Festival – 20 Jahre ZHAW-Pfingstrosen-Garten in Wädenswil Der prachtvolle Pfingstrosengarten mit über 250 Arten und Sorten hat sich in den letzten 20 Jahren zu seiner vollen Schönheit entwickelt. Weitere Informationen: www.zhaw.ch/iunr/gaerten 09.00 bis 16.00 Uhr ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt)
Rednecks-Night 18.00 h Türöffnung, 20.00 h Konzertbeginn Reithalle Geren, Wädenswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 03 / 2017: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «683», und das Zürcher Elefäntchen heisst Ruwani.
45
VERANSTALTUNGEN 23.–25.6.17 Wädi 17 23. Ostschweizer Tambouren-, Pfeifer- und Clairon wettspiele 2017 25.06.2017 Exkursion: Libellen der Halbinsel Au Naturschutz Wädenswil Auskunft über Durchführung erteilt ab Sonntag morgen Infotelefon 0900 1600 00, Rubrik «Clubs, Vereine». Ausrüstung: Feldstecher Kosten: Fr. 5.–, da Programm von BirdLife Zürich. Treffpunkt: Bhf. Au, 13.40 Uhr Anreise: Bhf. Wädenswil ab 13.34 Uhr, Bus 121 Rückreise: Au, Seeguet ab XX.10 und XX.40, Bus 121 www.naturwaedi.ch
Richterswil / Samstagern 29.04.2017 Waldrandaufwertung Reidholz, Richterswil Wiesel & Co am Zimmerberg Anmeldung erwünscht zwecks Organisation Zmittag bis Do, 27.4., unter 044 500 52 82 / keller@wieselundco.ch 9.50 bis ca. 16.30 Uhr, Reidholz, Richterswil 13.05.2017 Tag der offenen Tür Musikschule Wädenswil-Richterswil-Schönenberg Hütten Es können alle Musikinstrumente ausprobiert werden, welche an der Musikschule unterrichtet werden. 10.00 – 14.00 Uhr Altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil 21.05.2017 Tag der offenen Tür Genossenschaft Wädichörbli – Gemüseanbau im Kollektiv Im Garten des Wädichörbli, unterhalb des Hofes «froh Ussicht» in Samstagern lernen Sie die Arbeitsweise und Visionen des Wädichörblis kennen. 10.00 – 15.00 Uhr, Hof «froh Ussicht», Samstagern
Schönenberg 12.05.2017 Chillout: 09.06.2017 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billiardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend, Stundenweise ein Jugend arbeiter der Stadt Wädenswil Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten- Preisen angeboten Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr
46
24.04.2017 05.05.2017 08.05.2017 15.05.2017 19.05.2017 22.05.2017
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/ Hütten/Schönenberg/Hirzel 2017 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Montag: 14–16.00 Uhr, Freitag 09.30–11.00 Uhr Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil
30.04.2017 Abendgottesdienst «Wort und Musik» Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Werner Wagner 19.30 – 20.30 Uhr Refomierte Kirche Schönenberg 01.05.2017 1. Mai Hoffäscht 10.00 – 17.00 Uhr Gärtnerei Bluemehof 13.05.2017 Obligatorische Übungen Schützenverein 14.00 – 16.00 Uhr 13.05.2017 Tag der offenen Tür Musikschule Wädenswil-Richterswil-Schönenberg Hütten Es können alle Musikinstrumente ausprobiert werden, welche an der Musikschule unterrichtet werden. 10.00 – 14.00 Uhr Altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil 18.05.2017 Sprechstunde der Schulpräsidentin und der Schulleitung Schule Schönenberg: 17.00 – 19.00 Uhr Anmeldung bis 16.05. an: schulverwaltung@schuleschoenenberg.ch 18.05.2017 17. Generalversammlung Spitex Berg 19.30 – 22.00 Uhr Kath. Pfarreizentrum, Vorder Bächenmoos 3, Hirzel 26.05.2017 Regionalmeisterschaften 27.05.2017 AZO (Region Albis-Zürich Oberland) und 28.05.2017 ZTV (Zürcher Turnverband): Sporthalle/Dorfhuus, Schönenberg
Hütten 13.05.2017 Tag der offenen Tür Musikschule Wädenswil-Richterswil-Schönenberg Hütten Es können alle Musikinstrumente ausprobiert werden, welche an der Musikschule unterrichtet werden. 10.00 – 14.00 Uhr Altes Gewerbeschulhaus, Schönenbergstrasse 4a, Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 04-2017
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 15.5. 2017 (A-Post oder E-Mail).
&
ABONNEMENT
Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
Wädenswiler Anzeiger 04-2017
47
DIE LETZTE Sudoku
Lieber realistisch bewerten – dadurch optimistisch verkaufen.
9
Remo Schärer • 079 / 562 36 32 • remo.schaerer@remax.ch
3
6 8
6 8
1
1
7 4
6
Bildrätsel 1
4 2 3
Engagieren Sie Qualität für Ihre Immobilie!
9
1 7
8
7 2
5
4 1
Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku): Eine Spezialität aus einer der drei möglichen Fusionsgemeinden.
Die Kirche welcher Gemeinde sehen wir im Bild?
o Hütten o Schönenberg o Wädenswil Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Bildrätsel): Eine Spezialität aus einer der drei möglichen Fusionsgemeinden.
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Mai 2017 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 15.5.2017)
Frühlingsverkauf Fliegender
Frühlingsverkauf April.indd 1
EXTRA-RABATT
Teppich
Churerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZ Telefon 055 420 49 10 Öffnungszeiten Mo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.30 Uhr Samstag 09.00 bis 17.00 Uhr
48
Nur an diesen Tagen!
Verkauf Eintausch
Do 27.
April
bis
Sa 27.
Mai
Reinigungen Restaurationen mobile Matratzenreinigung
www.fliegenderteppich.ch www.fliegenderteppich.ch 22.03.17 13:39
Wädenswiler Anzeiger 04-2017