r e l i w s n e d ä W A
r e g nzei
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang Nr. 1
– Januar 2018
Schiffsfünfliber ziert diesjährige Fasnachtsplakette Bereits zum fünen Mal präsentierte die Neue Fasnachtsgesellscha das aktuelle Plakettensujet anlässlich einer Vernissage auf dem Seeplatz. Ein Fünfliber, also umgangssprachlich und gut Züritüütsch ein «Schnägg», mit dem Spruch «En Schnägg ispare, nüme Schiffli fare», ist auf der Plakette abgebildet und nimmt den unseligen Zuschlag für Passagierfahrten auf dem Zürichsee aufs Korn. Der Startschuss zur diesjährigen Wädenswiler Fasnacht wurde von der Guggenmusik Trubadix musikalisch umrahmt. Weit über hundert Personen – Fasnächtler, Fasnachtsinteressierte, gewählte und
noch nicht gewählte Politikerinnen und Politiker – sie alle wollten sich den vor einigen Jahren von der NFG ins Leben gerufenene Anlass mit der Präsentation und der darauffolgenden Abgabe der neuen Plakette nicht entgehen lassen.
«Was beschäige Wädenswil im vergangenen Jahr?» fragte NFG-Präsident Christoph Lehmann – und gab die Antworten gleich selbst: Im April etwa beendete das Bundesgericht einen Streit um die von der Oberstufenschulgemeinde nicht gewünschte Integrierung der OSW in die politische Gemeinde. Im Mai beschäigte die Eingemeindungsabstimmung, es folgten die Bekanntmachung der Planauflage der neuen kommunalen Richtplanung mit der Definition von Hochhausgebieten oder die Verzögerung der Eingemeindung durch die Schönenberger Einsprüchler. So gab es das Jahr durch genügend emen, die eine Verewigung auf der Plakette verdient hätten – entsprechend stieg auch die
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WĂ„DI AKTUELL
Die Guggenmusig Trubadix mit einer SchĂśnen und vielen Biestern. Spannung hin zum Countdown mit der Präsentation der verworfenen î ˘emen, die es nicht zum Plakettenguss geschaî‚— haben. Deborah Lehmann, des Präsidenten Tochter, beschrieb in reimenden Worten kurz die Vorgeschichte zu den jeweiligen Sujets, ehe Vater Christoph den dazupassenden Spruch vortrug.So erinnerten die beiden an die Baustelle im Sommer mitten im Wädenswiler Zentrum, die von Anwohnern, Gewerbetreibenden und Passanten viel Geduld und Verständnis abverlangte:
der neuen kommunalen Richt- Jonas Erni als einer der beiden planung abzielte. im Kantonsrat gegen den Zuschlag kämpfenden WädenswiDe Stadtrat hät fßr Hochhßßser ler (neben Tobias Mani) scho än Plan konnte schliesslich die GrossI dä Ochseschßßr, da herrscht de plakette mit dem Sujet in EmpGrÜssewahn fang nehmen. Diese wird jeweils an eine am Spruch Eine neuentdeckte Sparquelle beteiligte Person oder Organiortete die NFG bei den zubetonierten Blumenrabatten: Zum d’Stadtkasse saniere tßänds Bluemerabatte verbetoniere
Klar, dass die verschobene Eingemeindung ein heisser Anwärter auf den Platz auf der D Flaniermeile a dä Plakette gewesen wäre. Aber Zugerstrass wohl auch die NFG wollte den macht als Summerboustell EinsprĂźchlern vom Berg keine gar kei Spass zusätzliche Plattform gewähren. Mit dem Hinweis auf den Auch Fluglärm ist ein stets be- ÂŤtoibelnden Zwerg vom BergÂť liebtes î ˘ema, beim Spruch hatten die beiden jedoch die Lacher auf ihrer Seite und den De Fluglärm fĂźr alli ä Qual Applaus auf sicher: Am Kutti isch das Scheissegal S’ findet eine, d’Igmeindig machten die beiden darauf auf- seig än Seich merksam, dass der Wädenswi- Ă„ berächtigti Fraag: ler Stadtpräsident Vorstands- isch dä Typ ächt biräweich? mitglied bei ÂŤPro FlughafenÂť ist, einer Organisation, die fĂźr Mit einem Tusch aus den Reihen einen leistungsfähigen Inter- der Trubadix wurde dann kontinentalflughafen ZĂźrich- schliesslich das siegreiche Sujet Kloten eintritt. präsentiert. ÂŤGehĂśrt dieser Spruch Ăźberhaupt nach WädensÂŤMir sind nĂśd Neu York − mir wil?Âť stellte Präsident Lehmann sind Wättischwil am SeeÂť leitete die Frage. ÂŤJa, unbedingt,Âť beDeborah den nächsten Spruch kräî‚?igte er umgehend, ÂŤweil zwei ein, der auf die Definition von Fast-Verhinderer des Zuschlags Hochhausgebieten im Entwurf in unserer Gemeinde wohnen!Âť Wädenswiler Anzeiger 01-2018
sation verschenkt. Erni freute sich sichtlich darĂźber. ÂŤDas definitiv letzte Wort zum î ˘ema SchisfĂźnfliber ist noch nicht gesprochen. Wir versuchten diesen zu versenken, noch ist das aber nicht ganz gelungenÂť. Jonas Erni Ăźbrigens präsentierte die Grossplakette am
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WÄDI AKTUELL
Die Sujetpräsentation der möglichen Plakettenthemen übernahm die Schnitzelbankgruppe «Wüelmüüs. Montag darauf auch gleich seinen Kantonsratskollegen im Zürcher Ratshaus. Einen grossen Applaus erntete Erni ausserdem für die Bekanntmachung, dass die Zugerstrasse ab Kreuzung Schönenbergstrasse – endlich und nach vielen bisher erfolglosen Anfragen seitens NFG – am Fasnachtssamstagabend ab 20.55 Uhr bis zum Glärnischkreisel für den Verkehr gesperrt wird. Die Fasnachtsplaketten 2018 sind ab sofort im Verkauf. Sie gelten als Eintritt für das Gug-
genkonzert auf dem Schwanenplatz, den Grossen Umzug am Sonntag, für den Kinder-
umzug am Montag, für das Frühschoppenkonzert am Sonntagmorgen und für den Böögge-
Jonas Erni erhält aus den Händen von NFG-Präsident Christoph Lehmann die Grossplakette für seinen Einsatz gegen den Schiffsfünfliber.
Tanz am Sonntag nach dem Umzug in der Glärnischhalle. Die Bronze-Plakette kostet 8 Franken, die Silberne 12 Franken. Sie sind erhältlich im Strassenverkauf oder bei Renate «Stübi» Langendorf, Zugerstr. 27, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 31 66, plaketten@nfgw.ch. Die Goldplakette kostet 70 Franken und ist erhältlich bei: Paul «Fragile» Bossert, Gulmenstr. 9, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 49 13, goldplaketten@nfgw.ch
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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Politneulinge beleben den Wädenswiler Stadtratswahlkampf Gleich zwei politisch unbeschriebene Blätter beleben den Wädenswiler Wahlkampf: Einerseits Bruno Cogliati, der sogar auf das Amt des Stadtpräsidenten spekuliert, andererseits Alexia Bischof, Besitzerin eines Kindermodegeschäs im Wädenswiler Zentrum. Beide besetzten bis anhin keine politischen Ämter, sehen aber darin keinen Nachteil. Im Dezember lancierte Bruno Cogliati seine Kandidatur. Der 58-jährige kandidiert nicht nur für den frei gewordenen Stadtratssitz – er grei auch nach dem Amt des Stadtpräsidenten. Dies nicht nur aus wahltaktischen Gründen, wie Cogliati bekräftigt: «Ich bin der Überzeugung, dass Wädenswil einen Stadtpräsidenten braucht, der 100% für die Stadt da ist». Ihm ist es ein Anliegen, dass auch jene Wädenswilerinnen und Wädenswiler gehört werden, die sich nicht von einer Partei vertreten fühlen. Er ist überzeugt, dass viele mit der aktuellen Wädenswiler Politik unzufrieden seien. Als Parteiunabhängiger sorgt er, dass die Wählerinnen und Wähler eine echte Auswahl haben. Zudem ist er gut vernetzt, führte über 10 Jahren das Hotel Engel. Cogliati ist Mitglied in diversen Vereinen wie der Fäldchuchi-Zou oder dem FC Wädenswil – Bruno «Brauni» Cogliati.
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
und nicht zuletzt kennt man «Brauni» auch von der Schnitzelbankbühne her oder als Komponist des «Wädenswilerlieds». Würde er gewählt, möchte er die Kommunikation zwischen Behörden und Volk verbessern, ausserdem würde er für eine Verbesserung der Beziehungen des einheimischen Gewerbes zu städtischen und kantonalen Behörden eintreten. «Auch die Finanzen müssen zwingend wieder ins Lot kommen», bekräigt Cogliati. Der in Wädenswil aufgewachsene hat italienische Wurzeln und lernte einst das Maurerhandwerk, arbeitet heute auch wieder als Polier. Somit kennt er nicht nur die Warte des Gewerbetreibenden, sondern auch jene der Arbeiterbewegung. Politisch siedelt er sich etwas rechts der Mitte an. CVP will mit Alexia Bischof zweiten Sitz im Stadtrat zurückholen Anlässlich des CVP-DreikönigskuchenBackens am 5. Januar im Haus zur Sonne präsentierte auch die CVP eine Kandidatin, die den vor vier Jahren verloren gegangenen Sitz zurückholen soll. Neben Stapi Philipp Kutter konnte die Mittepartei Alexia Bischof für eine Kandidatur gewinnen. Auch sie ist wie Bruno Cogliati politische Neueinsteigerin. Auch sie sieht darin keinen Nachteil, denn Ziel der CVP-Wahlstrategen ist es, neues und jüngeres Blut in die Wädenswiler Exekutive zu bringen. «Das Gremium besteht aus vorwiegend Männern im gesetzteren Alter, die teils schon seit Jahrzehnten im Amt sind. Es ist dringend nötig, dass eine zweite Frau Einsitz nimmt», meint CVP-Parteipräsident Beat Wiederkehr. Auch Alexia Bischof ist in Wädenswil bestens vernetzt; sie ist Besitzerin eines Kindermodegeschäs im Wädenswiler Zentrum und so auch aktives Mitglied im Handwerker- und Gewerbeverein. Ihr Engagement und ihre Tatkra beweist die 49-jährige mit ihrem Einsatz für die IG Weihnachtsbeleuchtung. Früher, als Wädenswil noch eine Detaillistenvereinigung besass, engagierte sie sich dort im Vorstand. Für ein gutes Einkaufsangebot in einem attraktiven Zentrum, für ein aktives und attraktives Gewerbe würde sie
sich auch im Stadtrat einsetzen. «Mir liegt es am Herzen, dass wir in fünfzig Jahren immer noch gerne in Wädenswil leben – und stolz darauf sind, ein Teil dieser Seegemeinde sein zu dürfen», erklärt die Quereinsteigerin. «Ich möchte, dass Wädenswil ein Ort bleibt, in dem sich alle Generationen wohl fühlen.» Auch Beat Wiederkehr, Präsident der CVP Wädenswil, findet nur lobende Worte: «Alexia Bischof wäre eine klare Verstärkung für die Exekutive. Sie ist eine Macherin; eine, die anpackt. Solche Persönlichkeiten brauchen wir dringend im Stadtrat.» Wahlkampfleiter Heinz Schuler ergänzt: «Alexia ist im besten Alter, hat die nötige Power für dieses Amt und würde zur Verjüngung des Gremiums beitragen. Zudem wären die Frauen endlich besser vertreten.» Die Wädenswiler Exekutive besteht zurzeit aus sechs Männern und nur einer Frau. Einzig Peter Schuppli (FDP) tritt nicht mehr zur Wahl an; für ihn nominierte die FDP Walter Münch. Mit den zwei nun bekannten weiteren Kandidaturen verspricht der Wahlkampf um die Exekutivämter nun spannender zu werden als anfänglich befürchtet. Gewählt wird am 15. April. (stb) Alexia Bischof zusammen mit Phillip Kutter anlässlich des Dreikönigskuchen-Backens der CVP.
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Unterflur- und Rollcontainer für eine saubere Stadt Die Stadt Wädenswil setzt bei der Abfallbewirtschaung, insbesondere bei der Entsorgung von Hauskehricht, voll auf Container. Was bei der Grüngut-Entsorgung und beim Betriebskehricht seit längerem bestens funktioniert, soll nun auch beim Hauskehricht zum Standard werden. Diese Systemumstellung ist gut angelaufen. So wurden auf dem gesamten Stadtgebiet bereits über 30 Unterflur-Container (UFC) realisiert und über 600 neue Rollcontainer an Private ausgeliefert. In Wädenswil fallen jährlich rund 3700 Tonnen Haus- und Betriebskehricht an. Dies entspricht einer Menge von 170 Kilo pro Kopf und Jahr. Der Abfall wurde früher mehrheitlich in losen Gebührensäcken an den Strassenrändern bereitgestellt, was wegen aufgerissener Säcke immer wieder zu unschönen Bildern und üblem Geruch in den Strassen führte. Damit soll für Wädenswil in Zukun
Schluss sein. Seit Dezember 2015 ist nämlich die neue Abfallverordnung der Stadt Wädenswil in Kra. Darin ist der Bau von Unterflur-Containern (UFC) für Gebührensäcke in der Kernzone durch die Werke der Stadt Wädenswil vorgesehen. Für das übrige Gebiet in Wädenswil, Au und Berg wird die Entsorgung mittels Rollcontainern vorgeschrieben. Diese müssen durch die Abfallverursacher auf eigene Rechnung bescha werden. Als bislang erste Gemeinde im Bezirk Horgen setzt Wädenswil somit auf eine flächendeckende Container-Pflicht. Die Umsetzung für eine saubere, wirtschaliche und schonende Entsorgung des Hauskehrichts mit Gebührensäcken in Containern erfolgt schrittweise bis Mitte 2019. Danach werden lose herumstehende Abfallsäcke nicht mehr mitgenommen. Die für die Entsorgung zuständigen
Werke der Stadt Wädenswil haben in diesem Frühjahr die Einwohnerinnen und Einwohner über die Neuerungen informiert und waren vom Erfolg der damit verbundenen Container-Verkaufsaktion erfreut. Die vergünstigt angebotenen Gebinde aus schwarzem Kunststoff (770 Liter) wurden rege bestellt, so dass bereits heute über die Häle des Hauskehrichts mittels Containern entsorgt werden kann. Viele Wädenswilerinnen und Wädenswiler haben somit ihren Beitrag für eine zeitgemässe Entsorgung und eine saubere Stadt geleistet. Aufgrund des Erfolgs wird die ursprünglich bis Ende 2017 geplante Container-Verkaufsaktion bis Mitte 2018 verlängert. (e) Information und Bestellung: Werke, Entsorgung/Recycling Telefon 044 789 75 21 www.werke.waedenswil.ch
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Drei neue Stadtpolizisten vereidigt An einer kleinen, würdigen Feier im Stadthaus Wädenswil wurden kürzlich drei Stadtpolizisten vereidigt. Folgende neue Korpsangehörige der Stadtpolizei Wädenswil konnten vereidigt werden: Kuno Leuenberger (Fw mbA) ist bereits am 15. Mai 2017 ins Korps eingetreten. Er hat vor 23 Jahren die Polizeischule bei der Stadtpolizei Zürich absolviert. Leuenberger blieb während 15 Jahren der Stadtpolizei Zürich treu, wovon er mehrheitlich seinen Dienst bei der Kriminalpolizei und der Drogenfahndung versah. Im Jahr 2009 wechselte er ins Kader der Bahnpolizei, bis er nun als erfahrener Polizist zur Stadtpolizei Wädenswil gewechselt hat. Louis Lehmann (Gfr) hat im Jahr 2011 seine polizeiliche Lauahn begonnen, indem er ebenfalls die Polizeischule bei der Stadtpolizei Zürich erfolgreich absolvierte. Bis zu seiner Anstellung in Wädenswil im Juni 2017 hat er seinen Dienst mehrheitlich im Kreis 4/City in Zürich als Frontpolizist absolviert. Robin Häusermann (Gfr) ist seit dem 1. September 2017 der jüngste Zuwachs im Wädenswiler-Korps. Häusermann hat im Jahr 2013 die ZHPS (Zürcher Polizeischule) besucht und war ebenfalls bei der Stadtpolizei Zürich als Frontpolizist angestellt. Die drei neuen Korpsangehörigen sind sehr sportlich, was ihnen verhil, belastende Ereignisse besser zu verarbeiten.
Von links nach rechts: Philipp Kutter, Stadtpräsident; Gfr Louis Lehmann,Gfr Robin Häusermann,Fw mbA Kuno Leuenberger, Jonas Erni, Stadtrat Sicherheit und Gesundheit. Allen ist eine bürgernahe, offene Polizeiarbeit wichtig und sie möchten dies in die tägliche Arbeit einfliessen lassen. Stadtpräsident Philipp Kutter und Stadtrat Jonas Erni wünschten den neuen Polizisten viel Erfolg und Befriedigung bei ihrer zweifelsohne anspruchsvollen Aufgabe für die Sicherheit und das geordnete Zusammenleben der Bevölkerung von Wädenswil. (w)
Paolo Mikus nicht mehr im Korps Keine Auskun möchte die Stadt über die Gründe für den plötzlichen Abgang von Paolo Mikus, Chef Stadtpolizei, geben. Der zuständige Stadtrat Jonas Erni verweist dazu auf den nächsten «Verhandlungsbericht des Stadtrats».
Herzlichen Dank! Liebe Leserinnen und Leser, Im letzten Wädenswiler Anzeiger im alten Jahr lag wiederum mein «Bettelbrief» bei, mit dem Sie freiwillig Ihre Sympathie zu Ihrer Lokalzeitung zum Ausdruck bringen konnten. Und Sie haben auch wiederum regen Gebrauch davon gemacht. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Ihr Beitrag hilft wesentlich mit, dass die einzige Wädenswiler Zeitung, die auch die Zeitung für die Au, Schönenberg, Hütten, Hirzel, Samstagern und Richterswil ist, mit gefüllten Segeln ins 2018 segeln konnte und auch in diesem Jahr ihre Lieblingslektüre bleibt! Segeln war über den Jahreswechsel nicht nur temperaturbedingt schwierig: Das Jahr begann stürmisch; Wintersturm Burglind verpasste der Schweiz eine volle Breitseite und sorgte für extrem turbulente Verhältnisse. Neue Spitzenwerte gab es in Wädenswil und am Pilatus. Am 3. Januar um etwa 12.20 Uhr wurde von der bei der Agroscope gelegenen Messstation eine Orkanböe von 150,8 km/h gemessen. Es handelt sich um den höchsten hier gemessenen Wert seit Messbeginn 1981. Auch wer über den Hirzel wollte, wurde immer wieder entweder von gefällten Bäumen oder von den darauffolgenden Aufräumarbeiten gebremst. Etwas stürmisch ging’s auch auf der Redaktion und in der Technik des Wädenswiler Anzeigers zu über die vergangenen Tage: Die Zeitung wird mit einem neuen Layoutprogramm erstellt. Wenn nicht alles so aussehen sollte, wie Sie es sich gewohnt sind, wenn Sie auf einmal ähnlich viele Satzfehler finden wie in anderen Zeitungen – dann entschuldige ich mich schon mal vorsorglich dafür. Herzlich, Stefan Baumgartner
Das Weinbauzentrum Wädenswil ist gegründet Mitte Dezember wurde nach intensiven Vorbereitungen und unter Federführung der Branchenorganisation Deutschschweizer Wein (BDW) das neue Weinbauzentrum in Wädenswil definitiv gegründet und als Aktiengesellscha ins Handelsregister eingetragen. Das Weinbauzentrum mit Sitz in der Schlosskellerei an der Schlossgass 8 in Wädenswil wird per 1. Januar 2018 voll operativ. Als Präsident des Verwaltungsrates wurde Kaspar Wetli, Berneck, und als Vizepräsident Martin Wiederkehr, Zürich, gewählt. PaWädenswiler Anzeiger 01-2018
rallel dazu laufen weiterhin die Vorarbeiten zur Gründung einer Stiung Müller urgau, um die Trägerscha des Weinbauzentrums weiter zu verbreitern. Das Herzstück des Weinbauzentrums sind die rund 10 Hektaren Rebfläche in Wädenswil und Stäfa, auf denen diverse Versuche vor allem für die Deutschschweizer Weinbranche durchgeführt werden. Neben der angewandten Forschung im Bereich Rebbbau & Önologie erbringt das Weinbauzentrum auch vielfältige Dienstleistungen in den Geschäsbereichen Analy-
tik & Labor sowie Beratung & Wissenstransfer. Das Weinbauzentrum wird sehr eng mit den vier Organisationen ZHAW, Agroscope, Strickhof und BDW zusammenarbeiten, welche ebenfalls ihren Sitz in Wädenswil haben. Das wichtigste Ziel ist es, die Deutschschweizer Weinbranche in ihrer Entwicklung zu stärken. Zentrale emen wie Strukturwandel, nachhaltige Produktion, Wein als Kulturgut sowie Weinmarketing und Digitalisierung bilden die Schwerpunkte des Weinbauzentrums. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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In der CVP-Backstube duftete es fein Viel Andrang beim Dreikönigskuchenbacken im Haus zur Sonne: Am Freitag, 5. Januar veranstaltete die CVP ihr beliebtes Dreikönigskuchen-Backen. Der Andrang im Haus zur Sonne war wieder gross. 12 Kilogramm Teig wurden verarbeitet. Klein und Gross trugen duende Kuchen und selbst gebastelte Kronen heim. Viele Kinder mit ihren Eltern aber auch Grosseltern, Gottis, Göttis und Freunde versammelten sich im Haus zur Sonne zu diesem feinen und kreativen Start ins Jahr. Zahlreiche Helferinnen und Helfer, unter ihnen die beiden CVP-Stadtratskandidaten Alexia Bischof und Philipp Kutter, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Als Erstes formte Jede bzw. Jeder aus Teig seinen eigenen Kuchen. Das knetfertige «Rohmaterial» bezogen die Kinder bei Hans Keist, der die Stücke präzise abwog. Unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfern, darunter Gemeinderätin Monika Greter und Parteipräsident Beat Wiederkehr, fand jeder Kuchen einen Platz auf einem der grossen Bleche. Im
Wahlen 2018: GLP benennt Spitzenkandidaten Die GLP Wädenswil hat ihre Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahlen 2018 nominiert: Neben den bisherigen Pierre Rappazzo (Präsident GLP Wädenswil und Bezirk Horgen) und Angelo Minutella (aktueller Gemeinderatspräsident) stellen sich die folgenden zwei Spitzenkandidaten zur Wahl: Werner Fuchs, Unternehmer, sowie René Reist, Geschäsführer der Energie Genossenscha Zimmerberg. Die Spitzengruppe ist motiviert sicherzustellen, dass dem Bevölkerungsbedürfnis einer nachhaltigen, ökologischen und ökonomisch sinnvollen Politik Rechnung getragen wird. Das bisherige Gemeinderatsmitglied Michael Weiss wird sich bei den Wahlen 2018 aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellen. Die GLP bedauert seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat, bedankt sich für seine grosse Arbeit und wünscht ihm für die Zukun alles Gute. (e) Wädenswiler Anzeiger 01-2018
für einen Schwatz mit den anwesenden CVP-Persönlichkeiten. (e)
Mit «Apfelringli gegen Augenringli»
Stübli nebenan bastelten die Kinder sodann ihre eigene Krone. Unter kundiger Anleitung von Giuseppina Spescha entstanden hier kreative und farbenfrohe Kunstwerke. Inzwischen waren die Bleche in den Backofen der Bäckerei Gantner gewandert, als Blech-Träger amtete unter anderem Gemeinderat Volkan Dogu. Die Zeit bis zur Rückkehr der goldgelben Kuchen verging im Flug, dafür sorgte die Spiel- und Bücherecke. In familiärer Stimmung nutzte manch einer die Gelegenheit
Am Montag, 8. Januar, endeten für viele Arbeitstätige die Ferien. Die CVP stand ebenfalls früh auf und wünschte den Pendlerinnen und Pendlern an den Bahnhöfen Wädenswil und Au herzlich «en guete Start». Zu den Helfern zählten Stadtratskandidatin Alexia Bischof, Stadtpräsident Philipp Kutter, die Gemeinderäte Monika Greter und Volkan Dogu sowie weitere wackere Helfer. Sie beschenkten die Pendlerinnen und Pendler mit einem feinen und zugleich gesunden Znüni, einem Sack Apfelringli, lokal produziert bei Familie Bütler. «Wir kämpfen mit Apfelringli gegen Augenringli», meinte Alexia Bischof lachend und erntete viel Zuspruch für ihre Kandidatur. (e)
Die Kirchenglocken in Wädenswil schlagen nachts weiterhin die Viertelstunden Das Bundesgericht in Lausanne hat kürzlich an seiner öffentlich zugänglichen Urteilsberatung entschieden, dass vom Turm der reformierten Kirche in Wädenswil die Viertelstunden auch nachts weiterhin verkündet werden dürfen. Mit dem Entscheid wird der Wille des Stadtrats sowie der Kirchgemeinde gestützt, an der in der breiten Bevölkerung nach wie vor geschätzten Tradition festzuhalten. Das Bundesgericht korrigiert damit die vorinstanzlichen Urteile, wonach von 22 Uhr bis 7 Uhr einzig die vollen Stunden hätten geschlagen werden dürfen. Diese Entscheide hätten im Kanton Zürich und wohl auch schweizweit zu einer Praxisänderung geführt und letztlich ein grundsätzliches Verbot nächtlicher Viertelstundenschläge bedeutet. Dadurch wäre der Ermessensspielraum der Gemeindebehörden zur Regelung des Kirchengeläuts beschnitten und die verfassungsrechtlich garantierte Gemeindeautonomie verletzt worden. Der Stadtrat nimmt das Urteil des Bundesgerichts mit Genugtuung zur Kenntnis. Er schätzt das öffentliche Interesse am Kulturgut Kirchenglocken sowie
an der Aufrechterhaltung des in weiten Kreisen der Bevölkerung fest verankerten Brauchs ebenfalls hoch ein. (e)
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messen wir nicht dem raschen Verkauf, sondern dem zufriedenen Kunden und zufriedenen Mitarbeitern höchste Bedeutung zu», bekräigt Renate Langendorf. H. J. Langendorf AG Brennstoffe & Getränkehandel Zugerstrasse 27 8820 Wädenswil Telefon 044 780 31 66 kontakt@langendorf.ch
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Auch dieses Jahr wurden Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums «di alt Fabrik» am Dreikönigtag von der FDP mit einem Kuchenstück vom rekordverdächtig grossen Dreikönigskuchen beschenkt. Der aus über 1000 Stücken bestehende Kuchen war auch grosszügig mit Königen bestückt, so dass sich etliche Besucher von den anwesenden FDP-Gemeinderäten, von Stadtratskandidat Walter Münch oder von Stadträtin Astrid Furrer zur Königin oder zum König krönen lassen konnten und einen Sofortpreis vom Gabentisch entgegennehmen konnten. Beim Besuch des Wädenswiler Anzeigers war es an Astrid Furrer, ihre Besucher zu krönen. Wädenswiler Anzeiger 01-2018
WÄDI AKTUELL Geselliger Anlass: TreberwurstErwelete
Xang Arn Stocken: Very british Alljährlich im Januar lädt Xang Arn Stocken zum Chränzli ins «Neubüel». Vergangenen Samstag, 13. Januar, fand die Premiere der insgesamt fünf Aufführungen statt, die heuer unter dem Motto «Very british» stehen. Nachdem die Sängerinnen und Sänger von Xang Arn Stocken letztes Jahr mit ihrem Schweizer Programm begeisterten, wechselten sie für dieses Jahr auf die Insel: «Very british» war Programm – von «Brexit» nichts zu spüren. Der Chor unter der Leitung von Karin Sigrist, begleitet von Adeline Marty am Klavier, startete fulminant mit einem Beatles-Gassenhauer: «She loves you» machte den Auakt. Mit der eingängigen, fast schmelzenden Musik der Elisabethenserenade setzte der Chor dann einen Kontrastpunkt zu den Pilzköpfen aus Liverpool. Nachdem mit «e parting Glass» auch noch ein Ausflug zur Nachbarinsel Irland unternommen wurde, wurde es wieder ganz traditionell: auch die Interpretation der Hymne «God Save the Queen» vermochte zu begeistern. Abwechslunsgreich ging’s weiter – auch ganz aktuelle Töne haben Platz im Repertoire von Xang: mit Skyfall – der von Adele interpretierten Titelmelodie des Wädenswiler Anzeiger 01-2018
gleichnamigen James-BondFilms – bewies der Chor seine Vielseitigkeit. Nach «Girls, Girls, Girls» wurde das treue Publikum dann auf das eaterstück eingestimmt. «Oh Gott, üsi Familie» ist die Geschichte von Peter (gespielt von Erich Kälin) und Katrin (Andrea Burkhard), eines heiratswilligen Paars, dass seine Vermählung in der Abgeschiedenheit einer einsamen Hütte an einem See vorbereiten will. Leider weihten sie jedoch die eine oder andere Vertrauensperson ein, so dass die resolute Hüttenwartin Klara (brillant gespielt von Elizabeth Hauser) plötzlich sowohl die Familie der Braut wie des Bräutigams unterbringen muss. Erschwerend, dass die beiden Familien unterschiedlicher nicht sein könnten: Hier die ordinäre Familie des Bräutigams mit dem flegelhaften Brautvater Fritz (Florian Egler) und Mutter Martha (Jacqueline Steinmann), die gleich auch noch den Grossvater (Ruedi Blickenstorfer) mitbringt, da die gestelzte Brautmutter Lisbeth (Claudia Mosca) mit ihrem Mann Herbert (Markus Aregger), die gleich auch noch ihre Daisy mitbringt, eine «frisierte Ratte», wie Fritz hämisch bemerkt. Verwechslungen, an denen die Haushälterin des Pfarrers (Ka-
thrin Felder) und ein Besuch von Vater und Grossvater in einem Rotlicht-Etablissement, den Türsteher Pedro (Toni Züger) auf den Plan ru, geben dem Schwank die Dynamik und unterhalten das Publikum bis zum Schluss. (stb) Weitere Vorstellungen: Donnerstag, 18. Januar, 20.00 Uhr; Freitag, 19. Januar, 20.00 Uhr (mit Barbetrieb bis 02.00 Uhr); Samstag, 20. Januar, 20.00 Uhr, mit Tombola und Barbetrieb bis 02.00 Uhr. Türöffnung um 18.30 Uhr, am Sonntag um 12.30 Uhr, Eintritt CHF 15.00 Platzreservations-Telefon 077 479 53 10, jeweils 17.00 – 19.30 Uhr www.xangarnstocken.ch
Bereits zum 23. Mal wurde im Seerestaurant Meilibach in der Au die «Treberwurst-Erwelete» gefeiert. Die diesjährige «Erwelete» (Erwelen = Züritüütsch für erwärmen, kochen, sieden machen) fand am 13./14. Januar statt und zog wiederum Leute aus dem ganzen Zürichseegebiet an. Ein gemütlicher, geselliger Anlass, für den das Restaurant seine Winterpause unterbrach und während eines ganzen Tages viele hungrige Gäste bewirtete. Hunderte von feinsten Treberwürsten wurden im Traubentreber, der beim Brennen von feinstem ZüriseeMarc entstand, erwärmt. So nimmt die «Saucisson vaudoise» den unvergleichlichen Geschmack an, bis sie anschliessend serviertwird. Wer wollte, konnte auch noch eine vakuumverpackte Treberwurst für zum Zu-Hause-kochen erstehen. Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von Martin Nauer und seinem Akkordeon.
für Wädenswil am 4. März 2018
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
WÄDI AKTUELL RICHTERSWIL
Vorsätze und so Liebe Richterswilerinnen, liebe Richterswiler, liebe Leser «Wer verrückt genug ist, zu glauben, er könne die Welt verändern, wird es tun». Das sagte einmal Steve Jobs. Gerade zum Jahreswechsel scheint es vielen Menschen ein Bedürfnis zu sein, sich neue Ziele zu setzen. Vom einen will man weniger, vom anderen mehr, das eine aufgeben und das andere um jeden Preis erreichen. Mal sind wir Träumer, Rebellen, voller Tatendrang am einen Tag, Zweifler am nächsten. Mit welcher Inbrunst und welchem Durchhaltevermögen verfolgen wir unsere Ziele? Spült nicht der Alltag früher oder später den Mut zum Aufbruch aus unseren Herzen? Zehrt von unserer Energie, wäscht uns den Kopf und vernebelt den Geist? Sebastian Brant schreibt in seinem «Narrenschiff» (1494) dazu: «Das ist ein Narr, der Wünsche tut, die ihm mehr schädlich sind als gut; denn wenn er's hätt' und würd' ihm wahr — er blieb' der Narr doch, der er war». Ist das so? Das Leben ist ein Abenteuer, und wir sind mittendrin. Gross zu träumen ist weder falsch noch verboten und ein erreichtes Ziel ist immer ein kleiner Triumph; vielleicht nicht für andere, und das soll uns auch nicht wichtig sein. Die Probleme in der Welt scheinen übergross und in den Medien prangern seit Jahrhunderten immer wieder dieselben traurigen Schlagzeilen. Ist der Mensch zu grundlegenden Ver-änderungen nicht fähig? Das will uns die Geschichte jedenfalls Glauben machen. Das Geschehen macht uns bald blind und taub gegenüber dem Geschick anderer, und doch dürfen wir die Hände nicht einfach in den Schoss legen. Keiner hat die Kraft die Welt zu retten, aber jeder kann es im Kleinen tun und damit Grosses bewirken, nur indem er seine Mitmenschen respektvoll und tolerant behandelt. Das scheint mir ein sinnvoller Vorsatz zu sein, und einer, den man bewältigen kann. Hans Fallada meinte dazu: «Es hilft, ein ganz wenig hilft es, wenn man den Menschen sagt: seid anständig zueinander. Schweres wird nicht leicht dadurch, aber manches Schwere wird leichter».
Der Platz vor dem Ortsmuseum Haus zum Bären füllte sich rasch.
(gb)
Brücken bauen Den rund hundert Anwesenden wurden Kerzen und Liedertexte überreicht, als sie sich am letzten Abend des Jahres 2017 vor dem Ortsmuseum Bären versammelten. Susanne Hilty, Pfarreiassistentin der katholischen Kirche, und der reformierte Pfarrer Roland Herbig Weil haben sich einem besonderen ema gewidmet, dem Brückenbauen und der Fähigkeit Mauern zu überwinden. Es wurden mehrere Lieder gesungen, alle im warmen, stimmungsvollen Glanz der entzündeten Kerzen, wunderschön begleitet von der Bläsergruppe Baccanella. Gemeindepräsident Hans Jörg Huber blickte in seiner Rede auf acht spannende Amtsjahre zurück und äusserte sich opti-
mistisch, dass die offenen Projekte zu aller Zufriedenheit realisiert werden können. Er bedankte sich auch bei allen Freiwilligen, welche in der Gemeinde aktiv waren beziehungsweise sind und wertvolle Dienste in unzähligen Bereichen leisten. An seinem letzten Silvesterapéro als Gemeindepräsident von Richterswil fand er ausschliesslich positive Worte für das politische Zusammenspiel in der Gemeinde und befand es als ein Privileg, Bürger von Richterswil zu sein. Nach einem abschliessenden Lied und Musik wurde der Apéro – von Preisig Käse & Wein herrlich angerichtet – eröffnet und alle Anwesenden waren herzlich dazu eingeladen. (rb)
Aufmerksame Zuhörer lauschten der Neujahrsansprache.
(gb)
Mit den besten Wünschen für das Jahr 2018! Reni Bircher Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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Grosses Chor-Konzert 2018 Beschwingt ins neue Jahr Frauenchor Richterswil
Samstag, 20. Januar 2018, 20.00 Uhr Sonntag, 21. Januar 2018, 17.00 Uhr Reformierte Kirche Richterswil
Sängerverein Richterswil
Konzertchor Richterswil (Frauenchor und Sängerverein)
Solisten Zsuzsa Alföldi, Sopran Bastian Thomas Kohl, Bass Orchester Johann-Strauss-Orchester Bad Krozingen, Deutschland Leitung Claudio Danuser Konzert-Programm J. Strauss: «Eine Nacht in Venedig» «An der schönen blauen Donau»
F. von Suppé: «Zur Leichten Kavallerie» (Chorwalzer)
F. Lehàr:
«Annen-Polka»
(Ouvertüre)
«Zigeunerliebe» «Die Lustige Witwe»
«Geschichten aus dem Wienerwald»
C. Millöcker:
«Der Bettelstudent»
«Kaiserwalzer» (für Chor)
R. Stolz:
«Spiel auf deiner Geige das Lied...»
«Der Zigeunerbaron»
R. Sieczynski: «Wien du Stadt meiner Träume»
A. Lortzing: «Zar und Zimmermann»
Eintrittspreise: Fr. 65.- / 48- / 35.- / 15.-
Hauptsponsor:
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Türöffnung / Abendkasse: Samstag 19.15 Uhr / Sonntag 16.15 Uhr
Er ist schon unheimlich, dieser Rosskopf, der mit feurigen Augen in jede Kammer und Stube ga und sein Maul aufund zuschnappen lässt. Tri der nichtsahnende Bürger auf ihn, fühlt sich dieser kurzzeitig in die Haut des Ichabod Crane versetzt. Tatsächlich ist das Treiben der Gruppe aus jungen Burschen harmlos und der hölzerne Rosskopf an der zwei bis drei Meter langen Stange mit einem Batzen ins Maul gestop gänzlich zufrieden. Erfolgt eine solche Geldgabe, erklingt ohrenbetäubendes Geschell von den mitgetragenen Glocken und Schellen durch die Gassen.
ledigen jungen Männer des Dorfes ziehen mit Geissel und «Trichle», wie die schweren bauchigen Kuhglocken im Volksmund heissen, durch die dunkle Winternacht, um die bösen Geister zu vertreiben. Den Gruppen voran schreitet der Mann mit dem Rosskopf. Dieser vermag auch die oberen Stockwerke zu erreichen und mit etwas Glück ist auch die Maid des Hauses anwesend, der man zu späterem Zeitpunkt den Hof machen könnte.
Manchmal werden die nächtlichen Besucher in die warme Stube gebeten zu einer kleinen Stärkung oder einem heissen Es ist Haaggeri-Nacht und die- Getränk. Danach ziehen sie ses uralte Brauchtum wird in mit rhythmischem Geläute Samstagern hochgehalten. Die weiter von Haus zu Haus, beWädenswiler Anzeiger 01-2018
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s mit Treicheln und Rosskopf Ob die Bewohner des Rosskopfes gewahr werden? und riefen die Polizei, die prompt aufmarschierte und die Burschen wieder den Berg hinaufschickten. Traditionen aufrechterhalten Durch das grosse Engagement der IG Haaggeri-Nacht und die zahlreichen Sponsoren bekamen in dieser Winternacht vom 29. Dezember 2017 erneut Auswärtige wie Einheimische die Gelegenheit, die eine oder andere Haaggerigruppe zu Gesicht zu bekommen und das urtümliche Treiben von Na-hem zu erleben. In einer immer mehr globalisierteren Welt fällt es manchmal schwer, sich auf die eigenen Bräuche zu besinnen und diese zu bewahren. Doch sie gehören zu unserem ureigenen Ich und wir selbst haben es in der Hand, dass solche spannenden, liebevollen, unheimlichen, lauten und manchmal der Wirklichkeit entrückten Traditionen weiterhin Bestand unserer Kultur sind und bleiben. (rb)
Winterbräuche Haaggeri und Chrungeli Die Haaggeri ist uralter Winterbauch, der in der letzten Arbeitswochennacht des Jahres gefeiert wird. In späterer Zeit wurde sie auch mit einer Sage verbunden. Laut Brauchtumsforschungen soll die Haaggeri auf einen alten Dämonenglauben zurückgehen. In Seen und Weihern soll ein Haaggemaa gelauert und seine Opfer mit langen Haken ins Wasser gezogen haben. Die Schlingpflanzen am Hüttnersee wurden auch als Haaggemanne bezeichnet. Die in Schönenberg jeweils am 23. Dezember ausgeübte Chrungeli-Nacht lässt sich bis ins Jahr 1850 nachweisen. Der Brauch ist mit der sagenhaften Chrungelifrau verbunden. Sie ist ein weibliches Gespenst mit Doppelhöcker auf Brust und Rücken. Ihre Höhle soll sie im ChrungeliChaschte bei den riesigen Felsblöcken des Sihlsprungs gehabt haben. (dä)
gleitet vom scharfen «Chlapf» selbst in dunkler Winternacht der Geisseln. in Samstagern unterwegs war – Es ist eine lange Nacht, welche die Burschen mit ihrer schweren Last zu so wie sein Vater vor ihm: Da- bewältigen haben. Voll besetzter Haaggerisaal mals hatten sich die Burschen auch zu Gruppen zusammenDerweil wird im Haaggerisaal gerottet, es gab aber mehr für fast 150 Leute Fondue ge- Geissler als Treichler, und diese rührt und nebst anderen Spei- schlichen sich an die Höfe und sen von fleissigem Personal Häuser heran. Hatte man sich aufgetragen. Auch für Spon- in der Dunkelheit positioniert, tanbesucher fand sich noch wurde ein Riesenlärm veranPlatz, dieser wurde zu späterer staltet und zog erst ab, wenn Stunde aber schon zur Mangel- ihnen gebührend Aufmerkware. Der Abend wurde musi- samkeit gezollt worden war. In kalisch von dem österreich- einem Jahr beschlossen die junschweizerischen Trio «Stark – gen Männer bis nach RichtersDie Band» untermalt und wil runter zu wandern, denn sorgte nicht zum ersten Mal vor ein paar Jahrzehnten war auf Richterswiler Boden für Samstagern bei weitem nicht so beste Unterhaltung. dicht besiedelt wie heute. Die Ein älterer Herr, dessen Enkel Anwohner der Seegemeinde auf der Gasse unterwegs war, hatten aber wenig Verständnis erinnert sich an die Zeit, als er für das unheimliche Treiben Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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«Es war mir mein Leben Guido Strebel war jahrelang als Verseschmied für Kinderbücher, allen voran den beliebten Klassikern «Papa Moll» und «Globi» tätig.
Büchern mit Ihren Versen zum Leben erweckt haben? Papa Moll ist durch und durch Mensch, hat einen Job und verdient damit sein Geld für sich und die Familie. Dadurch ist er auch den Höhen und Tiefen des Menschseins ausgeliefert. Globi hingegen ist eine Fantasiefigur und keinem wirklichen Alltag unterworfen. Was ich immer erstaunlich fand bei ihm, dass wir – egal ob Kind oder Erwachsener – es einfach so hinnehmen, dass er ein Papagei mit Armen und Beinen ist.
Herr Strebel, vor wenigen Wochen ist der erste PapaMoll-Film in die Kinos gekommen; haben Sie ihn gesehen? Guido Strebel: Nein, mir fehlt das Interesse an diesem Film. Ich habe mich ja sehr mit der Figur Papa Moll auseinandergesetzt und habe Angst, dass ich nur enttäuscht wäre davon. Sie waren viele Jahre für den Globi-Verlag tätig, der heute zu Orell Füssli gehört – schon immer als Verseschmied? Ich habe eine Ausbildung zum Buchhändler gemacht, war aber auch mal als Buchhalter, Sachbearbeiter oder Leitender Angestellter in anderen Firmen tätig. Alles in allem habe ich dann 25 Jahre beim OF gearbeitet. Haben Sie die Schöpferin von Papa Moll, Frau Edith Oppenheim-Jonas, persönlich kennen gelernt? Allerdings. Sie kannte mich von den Globigeschichten her, für die ich damals schon seit längerem als Texter fungierte, und sie wollte unbedingt, dass ich auch für ihre Figuren schreibe. Wieviel Zeit nahm das Texten bei einer Geschichte von Papa Moll in Anspruch? Das war ganz unterschiedlich. Die Schwierigkeit bestand ja darin, dass es jeweils bis zu zwölf Vierzeiler brauchte. Dabei achtete ich darauf, dass diese nicht zu simpel daherkamen. Durch ein spezielles Arrangement mit der Firma war es mir möglich, mich manchmal für einen ganzen Monat in unser Ferienhaus in der Toskana zurückzuziehen und dort 16
Guido Strebel vor einem seiner vielen geliebten Bucherregalen
(rb)
konnte ich in aller Ruhe am Haben sich die Figuren im Text arbeiten. Lauf der Zeit verändert? Mir ist aufgefallen, dass Frau Waren Ihnen die Aussagen Moll plötzlich schlanker, etwas der Geschichten wichtig? eleganter wurde und jünger Ich empfand sie immer als wirkte. kindgerecht, nie brutal. Was mir noch gefallen hat, war, dass Gab es schon mal eine LeserEdith Oppenheim-Jonas etwas kritik? von ihrer eigenen Familie ab- Nein, ich wüsste nichts davon. gekupfert hat. So hatte sie Aber meine Frau war jeweils selbst drei Kinder, zwei Jungs meine Lektorin und sie ging und ein Mädchen, und auch dann immer sehr gründlich einen Dackel. Allerdings hiess vor dabei und war auch nicht dieser nicht Tschips. Jedenfalls zimperlich in ihrem Urteil. Sie nicht der, den ich kennenge- war meine wichtigste Kritikelernt hatte. rin. Dafür war ich immer dankbar. Und dann waren naWas mögen Sie an der Figur türlich noch unsere Kinder «Papa Moll»? unter den Lesern. Nachdem Es sind familienfreundliche ich einmal nicht für den Text Geschichten, und obwohl der verantwortlich war bei einem Papa Moll immer wieder in Buch, war Edith OppenheimFettnäpfchen tritt und manch- Jonas gar nicht zufrieden mit mal regelrecht vom Pech ver- dem Ergebnis und hat mich infolgt wird, wird er vor den Kin- ständig gebeten, mich wieder dern nie lächerlich gemacht, der Verse anzunehmen, was ich und er verliert auch nie seine dann auch gemacht habe. Das Autorität; er ist immer der lie- war ein grosses Kompliment bevolle Vater. Das sollte in für mich. Ausserdem war und jedem Kinderbuch so sein, bin ich mir selbst gegenüber dass innerhalb der Familie in- kritisch. takte Verhältnisse herrschen, dass nie jemand lächerlich ge- Was macht der Unterschied macht werden darf, schon gar von Papa Moll und Globi, nicht von den Eltern aus. den Sie ja in noch viel mehr
In der Gemeindebibliothek ist das Bücherregal unter «Papa Moll» laut Bibliothekarin häufig leer; worauf schliessen Sie die anhaltende Beliebtheit dieser Bücherreihe? Das wundert mich ehrlich gesagt schon ein bisschen, denn bei all den neuzeitlichen Möglichkeiten etwa im TV oder was Computerspiele angeht, wäre es ein Leichtes, sich dem hinzugeben. Aber die Antwort darauf ist wohl die Fähigkeit der Kinder, unkritisch zu sein und sich total in den Zustand unbeschwerter Faszination zu begeben. Wie etwa auch bei einem Kasperlitheater: Diese Geschichten sind o so simpel und uralt, und doch sind die Kinder dabei ganz gebannt und fiebern mit dem Helden mit. Es liegt in der kindlichen Seele, sich in etwas zu vertiefen – ein Buch, ein eaterspiel, ein Märchen. Das ist wunderbar. Sie sind schon seit längerem pensioniert, begehen in diesem Jahr Ihren 90. Geburtstag. Ich wurde vor 25 Jahren pensioniert, habe aber auch danach noch für den Globi-Verlag gearbeitet. Das hörte auf, als der Zeichner Peter Heinzer sich mit dem Verlag überworfen hatte und kündigte. Dabei hätte er sicher noch viele wunderbare Geschichten gezeichnet. Unsere Zusammenarbeit Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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en lang nie langweilig» war wunderbar, wir besassen denselben Humor, hatten einen guten Draht zueinander. Als er weg war, wollte ich nicht mehr texten. Das hatte für mich auch etwas mit Kollegialität zu tun. Wie lange leben Sie schon in Richterswil und wie kam es dazu? Seit sechzig Jahren wohne ich jetzt hier, im gleichen Haus. Geboren wurde ich in Nieder-
uzwil, aufgewachsen bin ich in Zürich. Meine Frau habe ich in Zürich kennen gelernt und sie kam von Richterswil. Nach der Hochzeit bezogen wir aber eine Wohnung in Zürich, mein Traum war aber immer ein Einfamilienhaus. Kurz nach der Hochzeit erfuhren wir durch eine Bekannte, dass hier in Richterswil ein Haus in deren Nachbarscha frei wird und so sind wir nach Richterswil gekommen.
Was gefällt Ihnen an Richterswil? Obwohl ich aus Zürich kam, gefiel es mir, in einem Dorf zu wohnen. Das kam auch durch die dörfliche Verbundenheit meiner Frau. Und obwohl ich nicht am Vereinsleben teilgenommen habe, hat es mich doch fasziniert, was für jährliche gemeinschaliche Veranstaltungen und Bälle hier veranstaltet wurden, nicht zuletzt die Räbenchilbi. Richterswil
ist nicht zu nah und nicht zu weit an Zürich, was mir vor allem während meines Arbeitslebens zugute kam. Ausserdem ist da der See, der entscheidend zur Lebensqualität beiträgt. Und das Haus mit seinem Garten ist nun meine Oase. Inzwischen empfinde ich Richterswil aber zu überbaut. Das Gespräch führte Reni Bircher
Kein Grosseinsatz der Feuerwehr über die Feiertage nötig Über die Feiertage 2017/2018 blieb es für die Feuerwehr ruhig; es gab nur drei kleinere Einsätze zu bewältigen.
reicht hatte. Die Vermutung liegt nahe, dass sie unverletzt und lediglich von Panik ergriffen war.
Es gab keine brennenden Adventskränze oder Christbäume zu löschen, das waren doch eher mal ruhige Festtage für die jeweilige Mannscha auf Pikett, meint Michael Baumann von der Feuerwehr Richterswil-Samstagern. Es gab nur zwei kleinere Einsätze – etwa eine Ethanollampe, welche zu heiss geworden war –und diese konnten problemlos von der Einsatzgruppe unter Kontrolle gebracht werden. Am Abend des 2. Januars ging der Anruf einer besorgten Tierbesitzerin ein, deren Katze in einen Hohlraum unter einem schweren Blumentrog geraten war und aus eigener Kra nicht mehr herauskam. So rückten sechs Mannen mit zwei Fahrzeugen aus und machten sich vor Ort erst mal ein Bild der Lage. Da der Blumentrog in der Ecke eines Balkons stand und schwer zugänglich war, mussten zwei Leute von der Terrasse der darunterliegenden Wohnung her mit Leitern hochklettern. Mit Holzbrettern wurde nach und nach der Trog unterbaut und das verängstigte Tier aus seiner misslichen Lage befreit. Ob es der Katze gut geht, konnte nicht festgestellt werden, denn sie schoss bereits aus den Armen des Feuerwehrmannes, noch bevor dieser das Ende der Leiter er-
Den Einsatz richtig planen Eine sechsköpfige Einsatzgruppe befindet sich jeweils für eine Woche auf Pikett. Geht ein Anruf auf der Notrufnummer
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Schwindelfreiheit und Balance sind gefragt: Die Einsatzgruppe der Feuerwehr bemüht sich, die eingeklemmte Katze zu befreien. (rb)
118 ein, kommt der Anrufer zur Zentrale der «Schutz & Rettung» am Flughafen Zürich Kloten. Je nachdem, wie das Problem geschildert wird, ob Rauch oder Feuer vorherrscht, welche Art von Gebäude betroffen ist und derlei Informationen, wird das entsprechende Aufgebot gemacht. Dieses Aufgebot geht dann auf die Pager und Handys der Feuerwehr in der betroffenen Gemeinde. Im Depot erhalten die Feuerwehrleute weitere Informationen und entsprechend wird der Einsatz koordiniert. Die Feuerwehr Richterswil-Samstagern zählt 65 Mitglieder. Diese sind in der Lage, fast sämtliche Probleme alleine zu lösen. Bei grösseren Ereignissen, wenn es von den Leuten oder dem Material her nicht ausreicht (wie etwa beim Brand der Zinggeler Seidenzwirnerei im Jahre 2010) werden die Stützpunktfeuerwehr Horgen und/oder die Nachbarfeuerwehr aufgeboten. Einsatzleiter Michael Baumann meint, dass die Feuerwehr Richterswil gut ausgerüstet sei. Nachwuchs ist aber immer herzlich willkommen. Und wir Richterswiler sind natürlich froh, dass wir uns auf diese Menschen verlassen können in einem Notfall. (rb) Interessierte können sich melden bei: Feuerwehr Richterswil-Samstagern, Seestrasse 19, 8805 Richterswil, Telefon 044 787 12 40, E-Mail: feuerwehr@richterswil.ch.
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Einsatzfreudige Richterswiler Landfrauen spannendes Programm auf die über hundert Landfrauen. So gibt es unter anderem einen Spielnachmittag, Mondscheinwanderung, Besichtigungen und verschiedene Kurse sowie die Organisation des Bezirks-Landfrauen-Brunchs im Haaggerisaal Samstagern am 22. März.
Die Präsidentin Ruth Steiner blickte an der 59. Generalversammlung auf ein vielfältiges Vereinsjahr der Landfrauen Richterswil-Samstagern zurück. Über vierzig Landfrauen wurden von der Präsidentin im weihnachtlich geschmückten Saal des reformierten Kirchgemeindehauses zur Generalversammlung begrüsst. Speziell begrüsste sie Grete Brändli, ehemalige Kantonalpräsidentin der Landfrauen, und Marlis Galli mit der Flötengruppe der Musikschule Richterswil-Samstagern. Für 2018 bleibt der Vorstand wie bisher: Ruth Steiner, Präsidentin, Brigitte Kleiner, Vizepräsidentin, Liselotte Bächtiger, Kassierin, Gret Däppeler, Aktuarin, und Käthi Dettling, Beisitzerin. Als Kassarevisorinnen amten Brigitte Fässler und Anita Huber. Vielfältiges, spannendes Landfrauenjahr Aus dem Jahresbericht der Präsidentin war ersichtlich, wie viele wertvolle Ein-
Die ehemalige Präsidentin der kantonalen Landfrauen, Grete Brändli, berichtet aus ihrer langjährigen Tätigkeit. sätze die Landfrauen leisteten: Am Erntedankfest in der reformierten Kirche, am ökumenischen Mistlibühl-Gottesdienst, an der Bergchilbi und an der Viehprämierung. Ebenfalls waren sie verantwortlich für die Abgabe von Pausenmilch in Schulhäusern an 1150 Kinder. Danebst wurden zahlreiche Kurse angeboten, Besichtigungen und Ausflüge organisiert, die das kulturelle und gesellige Vereinsleben abdecken. Auch im neuen Jahr wartet ein
Fröhlicher Adventsnachmittag Nach dem geschälichen Teil schloss sich ein gemütlicher Adventsnachmittag an. Die ehemalige Präsidentin der kantonalen Landfrauen, Grete Brändli, verstand es ausgezeichnet, einen Einblick zu vermitteln über ihre zahlreichen Aufgaben und Tätigkeiten. Musikalische Umrahmung bot die Flötengruppe der Musikschule Richterswil unter der Leitung von Marlis Galli. Schliesslich genossen alle die feinen Canapés und Süssigkeiten; bei fröhlichem Zusammensitzen und Plaudern endete die Generalversammlung. (dä)
Kinderfasnacht mit Prämierung in Samstagern Am Samstag, 3. Februar, präsentiert sich der Haaggerisaal bunt dekoriert für die traditionelle Kinderfasnacht. Der Bergföhn erwartet an die 150 Kinder zum gemütlichen Plauschnachmittag. Der Bergföhn leistet mit der Organisation der Kinderfasnacht einen wichtigen Beitrag für ein positives gemeinschaliches Zusammenleben im Berg. Das wird dokumentiert mit einem Grossaufmarsch von Kindern und noch mehr Eltern und Freunden. Die Kinder fiebern «ihrem» Fasnachtstag entgegen und basteln mit den Eltern originelle Masken und Sujets in der Freizeit. Gestartet wird die Kinderfasnacht um 13.45 Uhr beim SOB-Bahnübergang mit der Besammlung zum Umzug in den Haaggerisaal. Den musikalischen Fasnachtssound gibt die Gugge Felsenegg Geister und auch die Richterswiler Zürisee Häxe sind mit dabei. Nicht fehlen darf auch der originelle Umzugswagen des Bergföhns, der unter dem Motto «Voll18
dampf gegen den Schiffs-Fünfliber» steht. Im Saal findet die beliebte Maskenprämierung statt, für die es wie gewohnt schöne Preise zu gewinnen gibt. Nach Tanz, Spiel und Konfettischlachten gibt es eine verdiente Stärkung und am Ende des gemütlichen Nachmittags darf sich jedes Bööggli noch ein Geschenk vom Gabentisch
auswählen. Das alles dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern. (dä) Kinderfasnacht: Samstag, 3. Februar, 13.45 Uhr Besammlung beim SOBBahnübergang Samstagern. Ab 11 Uhr Gratis-Kinderschminken im Haaggerisaal.
Fasnachts-Jassplausch im Haaggerisaal-Foyer Der Bergföhn veranstaltet am Freitag, 2. Februar, erstmals einen FasnachtsPlausch – er hat sich dem vielfach geäusserten Wunsch aus der Bevölkerung angenommen. Der Jassabend im Foyer des Haaggerisaals findet unter der Leitung der bekannten Jassorganisatorin, Erika Scherer, statt. Eingeladen sind nebst «Jassprofis» auch Anfänger. Im Mittelpunkt steht der Plausch für alle, die gerne jassen und einen gemütlichen Abend in familiärer
Atmosphäre verbringen möchten. Maskierte Jasser sind herzlich willkommen. Die Jassart: Einzel-Schieber zugelost mit Deutschschweizer Karten. Das Startgeld beträgt 10 Franken (ohne Essen), freie Auswahl am Gabentisch. Turnierbeginn ab 20 Uhr, Essen ab 18 Uhr. Gespielt werden vier Runden à acht Spiele. Die Platzzahl ist beschränkt, daher bitte Anmeldung bis 26. Januar unter Telefon 076 245 88 33 oder info@bergfoehn.ch Wädenswiler Anzeiger 01-2018
WÄDI AKTUELL SCHAUFENSTER
Alex Monteil startet stürmisch Anfang Jahr hat Alex Monteil die Leitung der Spenglerabteilung bei der Geiger AG übernommen. Er löst Felix Bischof ab, der diese Position 20 Jahre lang innehatte. Wie Burglind ihn im Büro überrascht hat und was ihm bei seiner Arbeit am wichtigsten ist, erzählt er im Interview.
zusammenarbeiten. Ausserdem gehört natürlich eine gute Beratung zu jedem Aurag.
Alex Monteil, seit Anfang Jahr sind Sie Leiter der Spenglerabteilung der Geiger AG. Wie sind Sie gestartet? Sehr gut – und turbulent. Als ich am 3. Januar gerade dabei war, mein Büro einzurichten, fegte der Sturm Burglind über die Region und verursachte zum Teil grosse Schäden an Dächern, Rinnen, Kaminen usw.
Felix Bischof hat seine Arbeit sehr gut gemacht. Im Grossen und Ganzen werde ich die Spenglerabteilung im gleichen Stil weiterführen. Ich war ja auch während sieben Jahren sein Stellvertreter und habe in dieser Zeit viel von ihm gelernt. Aber natürlich habe ich Visionen.
Da liefen Ihre Telefone sofort heiss? Ja. Ich hatte alle Hände voll zu tun. Aber so mag ich es am liebsten, wenn wir richtig am Limit laufen. Und ich konnte zum Glück auf mein tolles Team zählen. Einige sind sogar aus den Ferien gekommen, um zu helfen. Das war ein super Start für mich! Sie sind schon seit Ihrer Ausbildung bei der Geiger AG. Was bedeutet es Ihnen, nun zum Chef der Spenglerabteilung ernannt worden zu sein? Sehr viel. Vor allem bei einer solch tollen Firma. Die Geiger AG ist ein bedeutendes Unternehmen in der Region und geniesst einen ausgezeichneten Ruf. Dass die Geschäsleitung mich zum Leiter der Spenglerabteilung gewählt hat, freut mich deshalb sehr.
Ihr Vorgänger Felix Bischof hat die Spenglerabteilung zwanzig Jahre lang geleitet. Wird sich unter Ihnen nun irgendetwas ändern?
Alex Monteil ist 29 Jahre alt und lebt in Wädenswil. Neben seiner Arbeit bei der Geiger AG unterrichtet er an der Berufsschule in Pfäffikon SZ Auszubildende in überbetrieblichen Kursen in den praktischen Arbeiten. Zudem ist er langjähriges Mitglied der Wädenswiler Feuerwehr. Worauf legen Sie bei der Arbeit besonderen Wert? Das Allerwichtigste für mich ist, dass wir qualitativ sehr hochwertige Arbeit liefern. Die Kunden sollen damit zu 100 Prozent zufrieden sein. Und im Umgang mit den Kunden? Da lege ich grossen Wert auf eine offene und ehrliche Kommunikation. Es ist wichtig, dass man die Kunden umfassend informiert – auch was den Preis unserer Arbeit angeht. Nur so kann man erfolgreich
Welche? Ich möchte noch grössere Auräge ausführen und werde nun schauen, wie sich das realisieren lässt. Was war denn ihr bisher einprägsamster Aurag? Oh, da gibt es viele, die ich nicht vergessen werde. Zum Beispiel duren wir in Wädenswil ein Zwiebeldach spenglern. Da mussten bzw. duren wir nach ganz altem Handwerk arbeiten. Und in Richterswil haben wir ein Flachdach auf zwei Ebenen mit einer 30 Grad steilen Verbindungsfläche mit einer extensiven Begrünung gemacht. Natürlich sind auch Blitzschutzanlagen in der Klasse 1 mit hohen Anforderungen immer eine spezielle Herausforderung. Nun freue ich mich aber vor allem auf die kommenden Aufgaben – und bin sicher, dass es spannend bleiben wird. (e)
Spenglerei
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Heizung
Planung
Wir freuen uns, Ihnen unseren neuen Leiter der Spenglerabteilung vorstellen zu dürfen:
Alex Monteil, Spenglerpolier Er war bis Ende letzen Jahres Stellvertreter von Felix Bischof und hat Anfang 2018 seine Nachfolge angetreten.
Wädenswil | Samstagern
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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INDIAN NIGHT-BUFFET am 26. Januar 2018
Restaurant Zick Zack ÛÛ am Bahnhof Wadenswil
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
SCHÖNENBERG WÄDI AKTUELL Carpe diem! Liebe Leserinnen und Leser, Ist das vergangene Jahr auch so schnell an Ihnen vorbeigeflitzt? Kaum hat es begonnen, ist es schon zerronnen. Mit zunehmendem Alter nimmt die Zeit Tempo auf – so scheint es mir. Ich weiss, eine unmögliche Formulierung. Doch ist Zeit nicht auch ein relativer Begriff. Da sie uns allzu lang wird, müssen wir auf etwas warten und leider allzu schnell an uns vorbeizieht, geniessen wir? Trotzdem hat eine Stunde sechzig Minuten, eine Woche sieben Tage à vierundzwanzig Stunden, ein Monat dreissig oder einunddreissig Tage, von denen 365 ein Jahr füllen. Eigentlich sind das fixe Einheiten und haben nichts Relatives. Nur unsere Wahrnehmung ist relativ. Darum können wir sie beeinflussen, indem wir unsere Zeit so gestalten, dass unsere Wahrnehmung sie als wertvoll erachtet, und wenn schon schnell vergangen, so doch nicht vergeudet. Doch welches sind die Masstäbe, die wir dabei ansetzen? Gesellschaftliche, familiär überlieferte oder unsere eigenen, was mit den ersten beiden deckungsgleich sein könnte? Ich persönlich kann solche Fragen nicht schlüssig beantworten, nicht Ihnen und auch nicht mir. Deshalb habe ich darauf verzichtet beim Jahreswechsel Vorsätze fürs neue Jahr zu fassen. Meine Ziele und Träume kenne ich. Den Druck, sie im 2018 zu erreichen und meine Zeit damit möglichst sinnvoll zu nutzen, spare ich mir. Weder mein neues Knie-Ersatzteil, noch das andere kaputte, noch der Rest von mir wollen diese Last tragen. Ich konzentriere mich daher auf das Carpe-Diem-Prinzip. Das kann nie falsch sein ... und wenn man für etwas brennt, kommt man über kurz oder lang seinen Träumen näher ... und stimmt das nicht, so habe ich es mir doch wenigstens schöngeredet und bin damit auch eine Weile lang zufrieden. Ich wünsche Ihnen ein für Sie gutes Neues Jahr und geniessen Sie jeden Tag! Ihre Ingrid Eva Liedtke
Erneuerungswahl Gemeindebehörden Fusionsbefürworter kandidieren für die voraussichtlich verkürzte Legislatur bis Ende 2018. Sie möchten für eine «geordnete Übergabe» sorgen. Per 1. Januar 2019 soll der Zusammenschluss von Schönenberg, Wädenswil und Hütten doch noch zustande kommen. Ein Jahr später als geplant, da er momentan wegen einer Gemeindebeschwerde gegen den Fusionsvertrag blockiert ist. Die FDP nominiert Willi Schilling und Ulrich Bauer und des weiteren Antoine Schuler, der den Sitz verteidigen soll, der durch den Rücktritt von FDP-Gemeindepräsident Lukas Matt frei geworden ist. Antoine Schuler, 48, ist kein Unbekannter. Schon 2010‒2014 war er im Gemeinderat, wollte dann aber aus beruflichen gründen nicht wieder kandidieren. Doch für die Gemeinde und für Willi Schilling, der ihn anfragte, möchte Schuler nochmals antreten und helfen einen sauberen Übergang zu schaffen. Mit Paul Chautems stellt sich zudem ein Politikneuling zur Wahl auf, der auch durch die FDP unterstützt wird, obwohl er sich selbst eher bei der SP verorten würde. Auch ihm ist es ein Anliegen, die Arbeiten, die bis jetzt liegen geblieben sind, abzuschliessen und einen sauberen Zusammenschluss der Fusionsgemeinden zu finden. Dafür braucht es einen Gemeinderat, der konstruktiv zusammenarbeitet. Der 64-jährige Informatiker wird im Mai pensioniert und hat für diese Arbeit genug Zeit. Auch Brigitte Käser, die parteilose Schulpflegepräsidentin, stellt sich wie schon bekannt ist wieder zur Wahl, ebenso Renata Götschi, parteilos, die bisher zu den Gegnern eines Zusammenschluss gehörte.(iel) Zu den Erneuerungswahlen gibt die Gemeinde Schönenberg folgendes bekannt: Erneuerungswahl der Mitglieder der Gemeindebehörden für die voraussichtlich verkürzte Amtsdauer 2018–2022 (provisorische Wahlvorschläge und Ansetzung der 2. Frist) Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 10. November 2017 sind für die am 15. April 2018 stattfindenden Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die voraussichtlich verkürzte Amtsdauer 2018 bis 2022 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
Gemeinderat (6 Sitze inkl. dessen Präsidenten, 5 Wahlvorschläge): • Bauer Ulrich, 1945, Bankkaufmann, Humbelrain 10, FDP, bisher • Chautems Paul, 1953, Informatiker, Buechenstrasse 1, parteilos, neu • Götschi Renata, 1968, Haldenmattli 1, parteilos, bisher • Schilling Willi, 1945, pensioniert, Zweierhof 3, FDP, bisher • Schuler Antoine, 1969, Auktionator, Im Sunnegarte 1, FDP, neu Das Präsidium der Schulpflege ist von Amtes wegen siebtes Mitglied des Gemeinderats. Präsident: • Schilling Willi, 1945, pensioniert, Zweierhof 3, FDP, bisher Rechnungsprüfungskommission (5 Sitze inkl. dessen Präsidenten, 4 Wahlvorschläge) • Müller Michael, 1977, Zimmermann, Freihof 3, parteilos, bisher • Pister Monika, 1964, Pharmaassistentin / Bäuerin, Rain 13, parteilos, bisher • Tattersal Christopher, 1974, Berater, Mattenstrasse 5, parteilos, bisher • Truog Thomas, 1967, Leiter Finanzen, Stollen 19, FDP, bisher Präsident: • Truog Thomas, 1967, Leiter Finanzen, Stollen 19, FDP, bisher Primarschulpflege (5 Sitze inkl. dessen Präsidentin, 5 Wahlvorschläge): • Beller Beatrice, 1951, pens./Kaufm. Angestellte, Schulhausweg 5, FDP, bisher • Bisig Manuela, 1969, Fachfrau Radiologie, Im Sunnegarte 5, parteilos, bisher • Käser Hägin Brigitte, 1967, Familienfrau / Personalfachfrau, Mattenstrasse 12, parteilos, bisher • Oberholzer Sylvia, 1964, Kaufm. Angestellte, Sonnenblick 3, parteilos, bisher • Schibli Zimmermann Yolanda, 1965, Musiklehrerin, Vordere Ferneggstrasse 6, parteilos, bisher Präsidentin: • Käser Hägin Brigitte, 1967, Familienfrau / Personalfachfrau, Mattenstrasse 12, parteilos, bisher
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WĂ„DI AKTUELL AKTUELL SCHĂ–NENBERG
Kurze Gemeindeversammlung am 14. Dezember Die SchÜnenberger genehmigten an dieser erstaunlich kurzen Gemeindeversammlung das Budget 2018 und den gleich bleibenden Steuerfuss. Nach weniger als 20 Minuten war die Gemeindeversammlung vom 14.12. mit 58 anwesenden Stimmbßrgern Geschichte. Ein weiterer Showdown mit dem schon verbßrgten Satirewert hatte sich nicht eingestellt. Von Uneinigkeit, wie es sie in vergangenen Jahren gegeben hatte, war rein gar nichts zu spßren. Das einzige Traktandum des Abends, das Budget 2018, war schnell erledigt und abgesegnet. Es weist ein Defizit von 343 000 Franken auf, bei einem Aufwand von 14,05 Mio. Franken. Finanzvorstand Willi Schilling (FDP) sagte eingangs, dass sich der Gemeinderat bereits im Sommer mit dem Budget befasst hatte. Damals natßrlich noch in der Annahme, dass der Zusammenschluss mit Wädenswil und Hßtten zustande kommt.
Wie bekannt ist, hat sich dieser wegen der Gemeindebeschwerde um voraussichtlich ein Jahr, auf Anfang 2019, verschoben. Darum musste der Gemeinderat nochmals ein eigenes Budget erstellen. Damit wurden auch die 177 500 Franken Mehraufwand begrßndet, die im Bereich BehÜrden und Verwaltung zusätzlich erbracht werden mussten. Externe Dienstleister mussten engagiert werden, wie zum Beispiel ein Gemeindeschreiber
oder eine Person im Bausekretariat. Die letzte von Gemeindepräsident Lukas Matt (FDP) geleitete Gemeindeversammlung ging somit glatt ßber die Bßhne. Er verabschiedete sich mit den folgenden Worten: Ich war gerne Ihr Präsident. Auch wenn in den letzten vier Jahren nicht immer alles so reibungslos vonstatten gegangen ist wie diese Gemeindeversammlung. Um 20.20 Uhr klirrten bereits die ApÊrogläser. (iel)
WA 17-12: Lapsus im Kommentar zum RĂźcktritt von Lukas Matt:
Ende Jahr machen sich manchmal ein paar Ermßdungserscheinungen bemerkbar. Nur so kann ich mir meinen Verschreiber im letzten Satz meines Kommentars zu Lukas Matts Rßcktritt erklären. Da wollte ich doch SchÜnenberg mit Wädenswil und Hirzel vermählen! Nun ist ja Hirzel bereits unter der Haube, und Hßtten die andere Verlobte an unserer Seite. Ich entschuldige mich und hoffe auf Ihren Humor, liebe Leserinnen und Leser. Davon mussten Sie in der Sache Zusammenschluss ja schon so einigen aufbringen. Vielleicht haben Sie noch ein wenig ßbrig. Mit bestem Dank, Ihre Ingrid Eva Liedtke
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
SCHÖNENBERG WÄDI AKTUELL
Weihnachtsspiel in der reformierten Kirche Am vierten Advent war er gekommen, der grosse Moment, für den so viele Kinder vom Kindergarten bis zur 5. Klasse geübt hatten. Am Sonntag, 17.12. um 17.00 Uhr hatte es schon völlig eingedunkelt, als die Kirche feierlich zum Weihnachtsspiel einläutete. Eltern
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
und Grosseltern, Geschwister und Anverwandte füllten die Kirche bis auf den letzten Platz. Der grosse Weihnachtsbaum verbreitete warmes, festliches Licht, als die Hirten und Schäfchen, Maria und Josef und die heiligen drei Könige in feierlicher Prozession durch den
Mittelgang schritten, nach vorne zur aufgebauten Bühne, um uns Zuschauern die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Eine erhabene Stunde, die, selbst wenn die Kinder schon erwachsen sind und nicht mehr mitmachen, manch sen-
timentales Mutterherz erwärmte und eine schöne Weihnachtsstimmung verbreitete. Beim anschliessenden Glühwein auf dem winterlich eingeschneiten Kirchenplatz gab’s ein weiteres Einstimmen auf die kommenden Feiertage. (iel)
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WÄDI AKTUELL AKTUELL SCHÖNENBERG
Wienachtsmärt in Schöneberg Das neue Jahr hat begonnen und die Schönenberger schauen nach vorne in ihr neues Jahr. Der Weihnachtsmarkt in Schönenberg ist nur noch eine Erinnerung, doch eine geliebte. Solche Erinnerungen sind es wert nochmals aufgefrischt zu werden: Es ist der 16. Dezember, und schon um vier beginnt es einzudunkeln. Dick eingemummt und mit Hund machen wir uns auf ins Dorf. Es ist Wienachtsmärt in Schönenberg. Zwei Alphörner werden geblasen, als wir ankommen auf dem Doruusplatz. Sie blasen uns Winterweihnachts-
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stimmung entgegen. Es schneit dicke Flocken. Die plastikgeschützten Stände drängen sich auf dem Platz aneinander, die Weihnachtsbäume, die zum Verkauf stehen, stemmen eine dicke, weisse Schneelast, und es ist ein munteres Gewimmel von Dorewohnern und Besuchern aus den Nachbargemeinden. Man kennt sich, freut sich über das Treffen mit Altbekannten, steht zusammen für einen Tratsch, trinkt einen Glühwein, manche essen eine Wurst oder ein Raclettebrot. Man kau noch die eine oder andere Kleinigkeit: Einen Eierlikör mit Whisky von Sandra Zuber oder ein Stück Natura
Beef von Wagners, hübsche selbstgenähte Kinderkleider und Taschen bei Andrea Keller und allerlei Kugeln und wunderkitschigen Dekokrimskrams bei Yvonne Bär, die schon seid Jugendjahren auf Flohmärkte geht mit ihrem gesammelten Fundus. Beim Schmuckstand von Tanja Schertenleib gibt es einen kleinen Frauenstau. Kein Wunder! Auch ich stell mich an, um mir eines dieser hübschen Granatarmkettchen zu ergattern. Währenddem hält der Samichlaus mit zwei Schmutzlis Einzug auf dem Platz. Sein Ziel ist wohl das Zelt aus dem uns der Du von heissem Bienenwachs entgegenweht. Dort sind viele Kinder am Kerzenziehen. Es herrscht eine friedliche Weihnachtsstimmung! Kein Gedränge, keine Menschenmassen und kein Kaufrausch. Leise rieselt der Schnee über den Platz und alle Unstimmigkeiten sind eingefroren. Schnell wird es dunkel und noch kälter, so dass die Marktbesucher im nahen Feuerwehrdepot Unterschlupf und Wärme bei einem Kafi Lutz finden. Das Ländlertrio um Raphael Fuchs spielt auf. Jung und Alt sitzen zusammen an langen Festbänken.
Man kennt sich und jeder hat etwas zu erzählen. Auch im 2018 wird es diesen Markt vor Weihnachten geben, denn er ist einfach schön! (iel)
Das Ländlertrio Raphi Fuchs & Co. sorgte für lüpfige Unterhaltung. Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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Tag der offenen Tür Jazzercise Wädenswil Monate für den Preis eines 6-Monatsabos (CHF 450.00)!! Es ist erhältlich bis und mit 25. Januar 2018. Bauch, Beine, Rücken und Po werden bei uns zwar in jeder Lektion trainiert, wir bieten daneben aber auch reine Kratrainingskurse, die genauso viel Spass machen. Mit dem lässigen choreographierten Kratraining zu angesagter Musik wirst du gar nicht merken, wie hart deine Muskeln arbeiten! Mit unseren verschiedenen Abonnements können alle Lektionen beliebig o besucht werden, ob täglich oder einmal pro Woche, je nach Bedarf.
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Beschwerden oder einfach je nach Lust und Laune. Unterrichtet wird auf Deutsch und Englisch. Neujahrsvorsätze? Bei uns kannst Du sie umsetzen! Wir hoffen, dass viele Frauen unseren Tag der Offenen Tür nutzen werden, um unser Team und Fitnessprogramm kennenzulernen. An diesem Tag findet alle 30 Minuten eine Demo-Lektion statt. Mitmachen ist selbstverständlich freiwillig, wir freuen uns aber natürlich, wenn jemand uns testen will. Unsere hochmotivierten Instruktorinnen sind sehr hilfsbereit und freuen sich, Dich kennenzulernen. Für Schnellentschlossene offerieren wir ein Abonnement für 8
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STEUERN 2018
Automatischer Informationsaustausch — das Ende von unversteuertem Vermögen Mit dem automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten (AIA) soll Steuerhinterziehung vermieden werden. Wie genau, wissen die Experten der Treuhandfirma OBT. Im Zuge des AIA sammelt die Schweiz seit diesem Jahr Kontodaten – wie übrigens auch sämtliche Mitgliedsländer der EU. Die Sammlung der Daten dient dem Zweck, diese im Jahr 2018 mit anderen Staaten auszutauschen, die ebenfalls am AIA teilnehmen. Doch was bedeutet der AIA genau? Ein Steuerpflichtiger mit Schweizer Wohnsitz hat ein Konto bei
einer Bank im Ausland und leitet dieser die Daten der Eidg. Steuerverwaltung weiter. Die ESTV wiederum schickt die Informationen den kantonalen Steuerbehörden. Diese prü, ob das ausländische Konto in der Steuererklärung deklariert wurde. Falls nicht, kann dies ein Nachoder Strafsteuerverfahren zur Folge haben. Es gibt jedoch einen Ausweg: die Selbstanzeige. Wer sich selbst anzeigt, muss «nur» mit Nachsteuern und Verzugszinsen der letzten zehn Jahre rechnen, aber wird nicht bestra. Die Straflosigkeit wird
jedoch nur gewährt, wenn der Fiskus noch nichts von der Hinterziehung wusste. Und: Die Selbstanzeige ist nur einmal möglich. Wer sich bezüglich AIA noch genauer informieren möchte, lässt sich am besten von einem Spezialisten wie OBT beraten. An 13 Standorten in der Schweiz berät sie ihre Kunden umfassend. OBT AG Zugerstrasse 18, 8820 Wädenswil Telefon 044 403 11 20 info@obt.ch / www.obt.ch
In der Ausgabe 2/2018 vom 15. Februar finden Sie weitere Berichte und Informationen zu Steuer-Themen.
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
SCHAUFENSTER
Veloerlebnis.ch erweitert das Angebot Veloerlebnis.ch gehört der Bührer AG im Hirzel an und ist ein bekanntes Reiseunternehmen für Veloferien. Seit nun mehr als 15 Jahren bietet veloerlebnis.ch erfolgreich Veloreisen an. Gemeinsam aktiv unterwegs sein – mit Gleichgesinnten seinem Hobby, dem Radfahren, nachgehen – sich sportlich betätigen, aber keine Höchstleistungen erbringen; Das ist veloerlebis.ch. Seit diesem Jahr bietet veloerlebnis.ch neben den etablierten Etappen- und Standortreisen neu auch eine unplugged Reise sowie Kid’s & Co. Ferien an. Veloreisen unplugged, was heisst das? Das heisst, Velofahren ohne Verstärkung, ohne Strom. Veloerlebnis.ch will sich mit dieser Tour dem steigenden Trend «Elektrovelo» entgegensetzen und allen Velofahrern, welche noch auf den altbewährten Modellen unterwegs sind, die Lust am Pedalen wieder näherbringen. Nachdem vielfach gefragt wurde, wie es wohl wäre,
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wieder einmal mit «nur» Velos unterwegs zu sein, wagt Veloerlebnis im Sommer 2018 diesen Versuch. Im gewohnten «Veloerlebnis»-Stil führt die erste UnpluggedTour die Gäste nach München. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet. Die Reise ist wie immer das Ziel, die Geschwindigkeit steht nicht im Vordergrund. Vielmehr freuen sich die Radleiter darauf, zusammen mit den Gästen, ausser Atem und mit roten Köpfen, die Hügel zu erklimmen und gemeinsame Glücksmomente erleben zu dürfen. Kid’s & Co. Was während der Pionierzeit von Veloerlebnis gang und gäbe war, nämlich die eigenen Kinder auf die Reise mitzunehmen, ist in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten. Höchste Zeit nun, diese Art von Gemeinschaserlebnis wieder zu reaktivieren. Angesprochen sind Familien mit Kinder ab 10 Jahren, die gerne gemeinsam etwas erleben möchten. Auf der 5-tägigen Reise ins Tirol sind Streckenab-
schnitte, Hotels und das Rahmenprogramm so zusammengestellt, dass sich alle wohl fühlen. Allen voran natürlich die Kinder, aber auch die Eltern oder Grosseltern als ihre Begleiter. Veloerlebnis freut sich und ist gespannt auf dieses neue «Familienerlebnis». Weiter Informationen zu diesen beiden neuen Reisen finden Sie auf der Webseite www.veloerlebnis.ch. Es ist zu hoffen, dass diese beiden Reisearten auf grosses Interesse stossen werden, so dass in Zukun auch in diesen Kategorien aus vielen verschiedenen Reisen ausgesucht werden kann.
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Wädenswiler Anzeiger 01-2018
Xund und fit
Bluthochdruck – natürlich behandeln Jeder kennt in seinem nahen Umfeld Menschen, die täglich Medikamente einnehmen. O sind da auch Mittel zur Blutdrucksenkung dabei. So wird es normal, ab einem gewissen Alter Medikamente einzunehmen. Gerade aber beim Bluthochdruck liegt es o in unseren Händen, es nicht so weit kommen zu lassen! Weltweit nahm die Zahl der Menschen mit Bluthochdruck (arterieller Hypertonie) zwischen 1990 und 2010 um satte 27 Prozent zu, wobei dies vor allem in den Industriestaaten geschah, also durchaus auch als Zivilisationsproblem bezeichnet werden kann. Wer in wenigen Wochen dreimal einen Blutdruck von über 140 zu 90 mm Hg aufweist, fällt in die Kategorie der arteriellen Hypertoniker. Ursachen für zu hohen Blutdruck Arterieller Bluthochdruck ist meist die Folge verschiedener Ursachen und deshalb schwer konkret zu definieren. Deshalb wird von Risikofaktoren gesprochen, welche die Entstehung von Hypertonie stark begünstigen. Diese Risikofaktoren sind in den Industriestaaten verbreitet: Übergewicht (10 kg können den Blutdruck um bis zu 20 Einheiten verändern), Rauchen, Alkohol, mangelnde Bewegung, zu salzreiche Kost, Dauerstress, zu hohe Blutfettwerte und Arteriosklerose. Dazu kommt die familiäre Disposition zur Hypertonie. Wenn einer oder mehrere dieser Faktoren vorhanden sind, lohnt es sich, seinen Blutdruck regelmässig zu messen,
um möglichst früh medikamentenfrei Gegensteuer geben zu können. Da Bluthochdruck zu sehr unspezifischen Symptomen führt, kann er nur über Blutdruckmessungen definiert werden. Häufige Kopfschmerzen, immer wiederkehrender Schwindel, Abgeschlagenheit oder Schlafstörungen, «grundlose» Übelkeit und Nasenbluten können allenfalls darauf hinweisen. Die ersten drei der soeben aufgeführten Symptome sind auch Begleiter des zu tiefen Blutdrucks (arterielle Hypotonie). Dabei ist aber der Teint eher blass und Kopfschmerzen sind weniger pochend. Bei einer festgestellten Hypertonie sollte zumindest am Anfang täglich gemessen werden. Gerade bei jüngeren Menschen mit hohen Werten lohnt es sich, eine 24Stunden-Messung durchzuführen. So kann festgestellt werden, ob es sich um vereinzelte Spitzenwerte handelt, die normal sein können, oder um eine Dauerbelastung der Gefässwände. Richtig Blutdruck messen Die Messung ist mit den heutigen Geräten bequem und sicher auch zu Hause machbar, wenn man einige Regeln einhält. Wichtig ist, sich ein Blutdruckmessgerät zuzulegen, das klinisch getestet wurde. Lassen Sie sich dazu in der Drogerie beraten. Für zu Hause empfiehlt sich ein Vollautomat, also ein Gerät, das die Messung vollumfänglich alleine durchführt, nachdem die Messmanschette angelegt wurde. Grundsätzlich sind die Oberarm-
Und wie steht’s um Ihren Blutdruck? Bewertung
systolisch (mm Hg)
diastolisch (mm Hg)
optimaler Blutdruck normaler Blutdruck hoch-normaler Blutdruck milde Hypertonie (Stufe 1) mittlere Hypertonie (Stufe 2) schwere Hypertonie (Stufe 3) isolierte systolische Hypertonie
< 120 120–129 130–139 140–159 160–179 > 180 > 140
< 80 80–84 85–89 90–99 100–109 > 110 < 90
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Messgeräte genauer, weil ein kleiner Prozentsatz von Menschen beim Messen am Handgelenk nicht die gleichen Resultate erhält wie bei der Messung am Oberarm. Ebenso gelten folgende Hinweise generell bei Blutdruckmessungen. Messen Sie in sitzender Position und beachten Sie, dass Faktoren wie Uhrzeit, Tätigkeit vor der Messung, Gemütszustand, Kaffee, Alkohol oder Rauchen vor der Messung die Messergebnisse beeinflussen können. Schaffen Sie also möglichst immer die gleichen Voraussetzungen. Idealerweise messen Sie immer am Morgen gleich nach dem Aufstehen. Der Messpunkt sollte auf Herzhöhe sein, ein sehr wichtiger Punkt gerade bei Handgelenksmessungen. Auch Sprechen, Lachen, die Beine kreuzen, Harn- oder Stuhldrang sowie plötzliche Kälte können die Messung bis zu 10 Einheiten verändern. Den Wert bis zu 20 Einheiten überhöhen kann der «Weisskitteleffekt». Von diesem Effekt wird gesprochen, wenn der Blutdruck immer bei Messungen in der Arztpraxis höher ist als zu Hause. Auch deshalb macht es Sinn, seinen Blutdruck in gewohnter Umgebung immer mal wieder zu messen. Folgen und Spätfolgen Hoher Blutdruck führt zu einer überhöhten Belastung der arteriellen Blutgefässe. Hält diese Überlastung länger an, kann dies zu schweren Gefässschäden in den Arterien führen, was ein wesentlicher Risikofaktor für Herzinfarkte oder Hirnschläge darstellt. Weiter kann hoher Blutdruck auch andere Organe, ganz besonders Augen und Nieren, nachhaltig schädigen. Weiter entsteht eine Überforderung des Herzmuskels. Das Herz wird in einer ersten Phase den Muskel vergrössern, bis dieser in einer weiteren Phase erschöp und eine Schwäche auritt – es entsteht eine Linksherzinsuffizienz. Es ist schwer vorherzusagen, welche Organe bei wem zuerst Schaden nehmen. Also gilt es, seine Gesundheit ernst zu nehmen, solange sie noch da ist. Bluthochdruck gehört neben Diabetes, einer Fettleibigkeit am Körperrumpf und zu hohen Blutfettwerten zu den vier «grossen» Risikofaktoren, die das metabolische Syndrom aus-
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WÄDI und Xund AKTUELL fit
machen, das eine grosse Gefahr für die Blutversorgung am Herzen und im Gehirn darstellt. Deshalb wird beim Eintreffen mehrerer dieser Faktoren der Blutdruck nach Möglichkeit tiefer gesenkt als unter die offizielle Hypertonieschwelle von 140/90. Was Sie für sich tun können Das einfachste und gleichzeitig das schwierigste ist es, die Risikofaktoren auszuschalten. Das geht bei familiärer Belastung schlecht. Jedoch alle anderen Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, zu viel Stress, rauchen und Alkohol trinken können wir selber beeinflussen. Im Idealfall wird gehandelt, bevor der Blutdruck zu hoch ist. Diese meist bekannten Punkte werden omals nicht oder zu wenig umgesetzt. Bei der Ernährung sollte mindestens die Häle im Teller bunt (Gemüse, Salat) und die Kalorienzahl dem Verbrauch angepasst sein. Bei der Bewegung sollten es pro Woche mindestens drei mal 30 Minuten sein, wobei Ausdauersportarten wie Radfahren, Joggen oder Schwimmen für den Kreislauf und die Blutgefässe gut sind, während Krasportarten wie Gewichte stemmen den Druck auf das Kreislaufsystem noch verstärken. Rauchen ist nicht nur Gi für die Lungen und den Geschmackssinn, sondern auch für den Blutdruck. Dem Dauerstress wird am besten mit Ausgleich begegnet – und 30
doch, es ist möglich, diesen im Tages- und Wochenprogramm einzubauen. Andernfalls kann es plötzlich nie mehr Stress geben. Natürliche Helfer In der Pflanzenheilkunde gilt nach wie vor der Knoblauch als mild blutdrucksenkend. Diesen gibt es auch als schwarzen Knoblauch in geruchsloser Kapselform. Die Mistel wie auch die Olive (v. a. interessant: die Olivenblätter) werden ähnliche Wirkungen nachgesagt, bislang jedoch ohne genügend wissenschaliche Bestätigungen. Dem Herzgespann wird dagegen auch eine mild blutdrucksenkende Wirkung zugesprochen, vor allem bei nervösen Herzthemen. Für Omega3-Fettsäuren (in hochwertigen Fisch-, Lein-, Rapsölen) finden sich Nachweise für einen positiven Einfluss auf das Blutfettbild und den Blutdruck. Bei Stress, eine häufige Ursache von Hypertonie, werden die arteriellen Blutgefässe verengt und der Blutdruck steigt. Deshalb ist der Einsatz von beruhigenden, entspannenden Pflanzen wie Baldrian, Lavendel, Melisse oder Passionsblume sinnvoll. Sie helfen die feinsten Blutgefässe (Kapillaren) zu entkrampfen und können so den Blutdruck etwas senken. Nachweislich blutdrucksenkend wirkt auch das von Dr. C. Spengler entwickeltes immu-
nologisches Arzneimittel: Spenglersan Mycobacterium bovis comp. D13. Dieses verbessert innert vier bis sechs Wochen die Gefässbeschaffenheit auf Ebene der kleinsten Mikrogefässnetzwerke so, dass das Blut ungehindert zu- und abfliessen kann. Dies hat zur Folge, dass der Blutdruck sinkt respektive sich in Richtung Normalwert bewegt. Die Wirkung wird durch ein spezielles, von Dr. C. Spengler entwickeltes Verfahren erreicht, und zwar dank gewissen Teilen (Fragmente) eines Bakteriums aus der Familie der Mycobakterien. Die spezielle Verarbeitung nach dem homöopathischen Arzneibuch garantiert eine sane, aber gezielte immunologische Wirkung ohne Nebenwirkungen. Obwohl das Mittel vor über 80 Jahren entwickelt wurde, hat es heute mehr denn je seine Berechtigung und wird erfolgreich bei arterieller Hypertonie eingesetzt. Zumal keine Nebenwirkungen wie bei synthetischen Blutdrucksenkern aufgetreten sind. Diese Möglichkeiten sollten nebst dem Ausmerzen der Risikofaktoren genutzt werden, und sie können auch unterstützend bei blutdrucksenkenden Medikamenten eingesetzt werden. Dabei gilt es eng mit dem behandelnden Arzt zusammenzuarbeiten, damit die Einstellung des Blutdrucks stimmig ist oder bleibt. Lassen Sie sich beraten und die Möglichkeiten aufzeigen. Julius Jezerniczky, Drogerie Süess Wädenswiler Anzeiger 01-2018
r e l i w s n e d ä W Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
FEUILLETON
Benefizkonzert «Russischer Advent» für bedürftige Kinder
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26
Walliser Mundart trugen den deutschsprachigen Teil zu einem mehrheitlich russischen Programm bei.
Verleger: Stefan Baumgartner
Die Kollekte des Konzertes wird zugunsten eines inländischen und eines ausländischen Hilfswerkes eingesetzt. Diese stehen beide im Zeichen der Kinderhilfe. Einerseits bietet die Kinder-Spitex (kispex) Pflegedienstleistungen zuHause für akut und chronisch kranke Kinder sowie palliative Unterstützung, andererseits setzt sich der Verein Mahasoa Schweiz/Madagaskar für Kinder in Madagaskar ein. Dort werden lokale Projekte unterstützt, um auch verwaisten Kindern nachhaltig Strukturen zur Integration in die Gesellscha zu schaffen. (e)
Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott, Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: eiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
Als krönenden Abschluss des Jubiläumsjahres der CVP «100 Jahre für Wädischwil» veranstaltete die Ortspartei als Einstimmung in die Weihnachtszeit am Samstag, 9. Dezember, ein BenefizKonzert mit dem russischen Ensemble Ermitage und der Wädenswiler Sopranistin Stephanie Ritz, unterstützt durch den Organisten und Pianisten Christian Enzler. Die letzte von mehreren unterschiedlichen Veranstaltungen im Laufe des Jahres erfreute sich grossen Interesses. Gegen 400 Zuhörerinnen und Zuhörer kamen an diesem Winterabend in die katholische Kirche Wädenswil, um eine hochstehende Darbietung traditionellen und klassischen Gesanges durch begabte Künstler zu erleben. Das 1996 in St. Petersburg gegründete Vokal-Ensemble Ermitage setzt sich ausnahmslos aus professionellen Konzertund Opernsängern mit umfangreicher Gesangs- und Musikausbildung zusammen. Die Sänger treten regelmässig in der deutschsprachigen Schweiz und in Deutschland auf. Für einen weiteren Glanzpunkt sorgte die Wädenswiler Sopranistin Stephanie Ritz. Die Sängerin mit Solisten- sowie Gesangslehrdiplom mit Auszeichnung erwarb an den Universitäten
Zürich und Bern das Lizenziat in Germanistik, Musik- und eaterwissenscha. Soloarrangements führen sie an Opernhäuser im In- und Ausland. Zudem wirkt sie als Gesangslehrerin und Chorleiterin an der Musikschule Konservatorium Zürich und in Wädenswil. Instrumental wurden die vier Sänger und die Sängerin unterstützt durch den langjährigen Organisten der Katholischen Pfarrei Wädenswil, Christian Enzler. Nach der Konzerteröffnung durch die Orgel mit einer Choralfantasie folgten in den nächsten gut 90 Minuten abwechselnde Vokal-Arrangements, teils nur durch die Sopranistin oder die vier russischen Sänger, teils auch zu fün vorgetragen. Bei einzelnen Kompositionen unterstützte Christian Enzler musikalisch am Klavier. Nebst zwei Versionen des Ave Maria (einmal als Fassung eines russischen Komponisten, einmal als Komposition von Franz Schubert), sowie Allelujas von Vivaldi oder Mozart wurden zahlreiche russische Arrangements vorgetragen. Auch eine Eigenkomposition von Christian Enzler, das «Salve Regina» wurde von den Vokalisten eindrucksvoll umgesetzt. Der von Stephanie Ritz solistisch dargebotene Andachtsjodler sowie die darauffolgenden Lieder nach Gedichten in
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WÄDI News AKTUELL aus dem HCW
Wädenswil und das Abenteuer Finalrunde Am 20. Januar steigt der HCW mit einem Auswärtsspiel in Frauenfeld in die Finalrunde der 1. Liga ein. Der Modus sieht nicht weniger als 14 Partien vor, so dass bis Ende April praktisch jedes Wochenende gespielt werden muss. Die Teams auf den ersten beiden Plätzen treten dann übers Kreuz und nach Europacupformel gegen die beiden Spitzenmannschaen der anderen Finalrunde an. Sollte der HCW nach Abschluss der Finalrunde einen der beiden Barrageplätze belegen, kommt die Mannscha für die Saison 2017/2018 inklusive Cupspiele auf 32 Partien, Trainingsspiele nicht eingerechnet.
Mann verpflichtet, so dass das Team vom Bodensee definitiv die Poleposition im Aufstiegsrennen inne hat. Dicht hinter den urgauern folgen wohl die Seen Tigers. Die Winterthurer verfügen über ein enormes Potenzial in der Offensive und können hinten auch ganz schön zupacken. Einziges Fragezeichen bleibt die Konstanz. Schon in der Qualifikationsrunde nicht gerade ein Markenzeichen der Eulachstädter. Ausserdem wollen die Seemer laut Spielplan am 18. März gleich zu zwei Heimspielen in zwei verschiedenenen Hallen antreten – um 15.00 Uhr gegen Appenzell und um 17.00 Uhr gegen Kreuzlingen. Wenn das nur gut geht … !
Favoritenrolle für Kreuzlingen Wädenswil mit Aussenseiterchancen Doch noch ist es nicht so weit! Die Finalrunde wird zu einem echten Prüfstein auf dem Weg zurück in die NLB, und dem Team von Trainer Milicic ist nicht unbedingt die Favoritenrolle zugewiesen. Die stärksten Konkurrenten der Weiss-Roten düren aus der Ostschweiz kommen, allen voran Kreuzlingen. Die urgauer arbeiten seit zwei Jahren am Aufstieg in die NLB und haben sich für diese Saison mit dem NLA-erfahrenen Valon Dedaj verstärkt. Der albanische Internationale verfügt über die nötige Klasse und Routine, um in den umkämpen Spielen den entscheidenden Unterschied zu machen. Dazu läu auf dem rechten Flügel der ehemalige slowakische Internationale Kosak auf, der auch schon in Horgen und Wädenswil spielte. Im Rückraum steht die Rückkehr des Shooters Meisinger an. Zusätzlich wurde mit dem 31-jährigen Matthias Faisst ein bundesligaerfahrener 32
Hinter den beiden meistgenannten Aufstiegsfavoriten folgen die restlichen Teams, die mit Aussenseiterchancen in die Finalrunde starten. Unter ihnen auch der HC Wädenswil.
Die Einheimischen qualifizierten sich relativ locker für die Finalrunde und steckten auch den überraschenden Trainerwechsel Mitte November gut weg. Die Mannscha ist gut eingespielt und verfügt nach den zwei NLB-Saisons auch über genügend Routine, um in «engen» Spielen das bessere Ende für sich zu behalten. Entscheidend wird wohl das Startprogramm sein. Übersteht das Team von Pedja Milicic die ersten vier Spiele ohne Punktverlust, so ist sicher alles möglich. Da über die Festtage die Hallen in Wädenswil geschlossen waren, steigt die Mannscha mit unverändertem Kader und einer sehr kurzen Vorbereitungszeit ins Abenteuer Finalrunde, das für die Heimspiele sechs Auritte im Glärnisch und einen im Untermosen vorsieht. Für die Auswärtspartien wird wie in den letzten Jahren üblich ein Car organisiert. Die Abfahrtszeiten werden jeweils auf der Homepage www.hcwaedenswil.ch publiziert. Hopp Wädi!
Der Heimspielplan – 1x Untermosen – 6x Glärnisch Di, 23.01.18 Sa, 03.02.18 So, 25.02.18 Sa, 10.03.18 So, 18.03.18 So, 15.04.18 So, 22.04.18
20.30 Uhr 19.30 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr 15.30 Uhr
HCW HCW HCW HCW HCW HCW HCW
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Seen Tigers SG TV Appenzell HSC Kreuzlingen SC Frauenfeld Fides St. Gallen Red Dragons Uster TV Muri
Glärnisch Untermosen Glärnisch Glärnisch Glärnisch Glärnisch Glärnisch Wädenswiler Anzeiger 01-2018
WÄDI AKTUELL TV?W ?
INFO
Turnermaskenball
Einblick in die Riegen der Turner Der Turnverein Wädenswil besteht aus verschiedenen Riegen im Spitzen- und Breitensport. An dieser Stelle möchten wir drei Riegen kurz beleuchten. Kunstturnen ist eine der ersten Sportarten, die 1972 bei Jugend+Sport aufgenommen wurde. Diese Turnsportdisziplin erfordert artistische und ästhetische Höchstleistungen. In diesem Leistungsund Wettkampfsport messen sich die Frauen in den Disziplinen Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Die Männer treten in den Disziplinen Pauschenpferd, Boden, Ringen, Sprung, Barren und Reck an. Gute Kunstturnerinnen und -turner zeichnen sich durch eine Vielzahl motorischer Fertigkeiten, durch Kra, Schnelligkeit und Beweglichkeit sowie durch ein Höchstmass an koordinativen Kompetenzen aus (Definition gemäss Bundesamt für Sport, J&S). Der TVW bietet für Frauen wie auch für Männer je eine Riege Kunstturnen für Jugendliche an. «Turnen für alli» ist eine Riege, die es schon sehr lange gibt, und wie der Name es schon sagt, darf jeder mitturnen. Das Training ist für alle Erwachsenen, die sich gerne sportlich betätigen. Als Schwerpunkt erwartet euch Ausdauer, Koordination, Kra und Streching, verpackt in einer abwechslungsreichen Trainingsstunde. Einzigartig bei dieser Riege ist es, dass keine Mitgliedscha nötig ist. Der Unkostenbeitrag wird pro Person und Lektion bezahlt und gleichzeitig wird damit die Jugendförderung des Vereins unterstützt. Das Training findet ausser in den Schulferien jeden Mittwoch von 19– 20 Uhr statt. Kitu (Kinderturnen) ist eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte im Schweizerischen Turnverband. In spielerischer Form wird Wädenswiler Anzeiger 01-2018
dabei das ganzheitliche und vielseitige Bewegen geweckt und gefördert. Die Weiterentwicklung der Wahrnehmung, des sozialen Verhaltens und der Sprache gehören ebenso zu den Zielsetzungen wie das Erwerben von einfachen Turnfertigkeiten. Die meisten Kinder im Kinderturnen des Schweizerischen Turnverbands sind zwischen fünf und sieben Jahre alt und turnen in einer Gruppe mit Gleichaltrigen. Daher spielen nebst turnerischen Fertigkeiten auch soziale und entwicklungsbezogene Aspekte eine grosse Rolle (Definition gemäss schweizerischer Turnverband). Wir bieten dieses Angebot für Kinder im Kindergartenalter (4– 7 Jahre) in Wädenswil und Au an. Für alle Riegen des TVW sind weitere Informationen wie Kontakte und Trainingszeiten auf unserer Homepage zu finden.
Chlaushöck Am 8. Dezember fand im Gasthof Oberort wie jedes Jahr um diese Zeit der Chlaushöck statt. Fleissige Turnerinnen und Turner trafen sich zum gemeinsamen Schmaus ein. Es wurde zusammen gegessen, angestossen und geplaudert. Wie jedes Jahr war es ein sehr geselliger Abend. Als Abschluss des Abends duren die Schneeschaufeln ausgepackt werden, um Wege und Autos vom vielen Schnee frei zu schaufeln. Am 09. Januar 2018 fand traditionsgemäss das Neujahrsturnen für alle aktiven Turnerinnen und Turnen im Eidmatt statt. Roman Müller vom Verein Faustball Wollerau führte uns in den traditionellen Turnvereinsport Faustball ein.
Am 17. Februar findet in der Kulturhalle Glärnisch der Turnermaskenball statt. Wir freuen uns darauf, euch mit Speisund Trank zu bewirten. Für Unterhaltung ist gesorgt und die besten Masken werden prämiert.
101. Zürcher Kunstturnertage Noch nicht in den kommenden Tagen, aber diesen Frühling, findet am 12. und 13. Mai die 101. Zürcher Kunstturnertage in der Sporthalle Glärnisch statt. Wir freuen uns, dass wir für den Zürcher Turnverband diesen spektakulären Anlass durchführen dürfen. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Roland Fässler ist am arbeiten. Tragt euch den Termin doch schon mal ein. Es wird bestimmt ein Augenschmaus für alle Zuschauer werden.
Übung des Monats: Kopfstand Der Kopfstand hat viele positive Eigenschaen. Blut- und Sauerstoffzirkulation werden angeregt, der Gleichgewichtssinn wird trainiert, die Wirbelsäule wird entlastet, Rücken-, Bauch- Arm-, Nacken- und Schultermuskulatur werden trainiert und vieles mehr. Die Frage ist nur, wie man in diese Position kommt. Wer seit dem Kindergarten nie mehr einen Kopfstand gemacht hat, sollte vielleicht einige Vorübungen machen, eine Wand zur Hilfe nehmen oder jemanden um Hilfe bitten. Eine Möglichkeit ist, die Hände beim Kopf zu platzieren und mit Kopf und Ellbogen ein Dreieck zu bilden. Dann das Gewicht langsam nach vorne verlagern und die Beinen Richtung Himmel strecken. Achtet darauf, dass die Ellbogen etwa im 45-GradWinkel nach aussen zeigen. Das gesamte Gewicht ruht auf euren Ellbogen, den Unterarmen und dem Kopf. Nacken, Wirbelsäule, Becken und Beine zeichnen eine gerade Linie. Die Füsse sind gestreckt und zeigen nach oben. Viel Spass beim Üben. Weitere Infos unter www.tv-waedenswil.ch 33
Im Gespräch m Lieber César, du heisst mit vollem Namen César Mawanzi Ndombe. Was bedeutet er? Den Taufnamen César erhielt ich von einem Missionar. Als ältesten Sohn der Familie hat man offenbar gewisse Hoffnungen in mich gesteckt. Kaiserlich? Mawanzi ist die Wurzel eines Baumes, die ganz tief in die Erde schlägt. Ndombe heisst übersetzt schwarz. Das ist der Name des Onkels meines Vaters. Es ist in Afrika Brauch, dass der Familienstamm sich verewigen soll, so gibt man den Kindern Namen von Vorfahren. Woher stammst du? Ich bin im Kongo geboren und stamme aus einer kinderreichen Familie im südwestlichen Teil des Landes, in einer Stadt namens Kikwit. Mein Vater ist Tierarzt im staatlichen Dienst. Meine Mutter arbeitete als Lehrerin und Hausfrau. Beide waren geprägt vom christlichen Glauben und wollten sich eigentlich dem Ordensleben zuwenden. Dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung. Wahrscheinlich bin ich davon geprägt worden. Wolltest du schon immer Priester werden? Ich besuchte das Gymnasium, ein Knabeninternat und wollte nach der Matura Rechtsanwalt werden.
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Es kam aber nicht dazu? Ein junger Priester, der am Ort war, hat mich für einen anderen Weg begeistert. So bin ich ins Priesterseminar eingetreten und studierte dort drei Jahre Philosophie. Dann machte ich zwei Jahre Praktikum als Lehrer am Gymnasium. 1991 bis 1996 studierte ich eologie in Innsbruck. Der Aufenthalt im internationalen
Collegium Canisianum öffnete mir den Blick für die Vielfalt der Kulturen. Warst du auch in der «Schweizerischen Landsmannscha» dort im Haus? Nicht so o. Wir haben uns nämlich dort schon mal getroffen: Wir haben zur gleichen Zeit in Innsbruck studiert! In meinem Leben habe ich nie mehr so viel Fondue gegessen wie im Ausland… Magst du Käse? Jetzt schon, früher nicht. Hast du Fussball gespielt? Nein, ich habe Karate trainiert und bin viel gelaufen. Die Studenten aus Afrika waren immer gefragt bei Festen, weil sie gut tanzen konnten, du auch? Ich habe selten getanzt, nur bei besonderen Anlässen, wie Priesterweihen oder Weihnachten. Aber ich habe immer gern gesungen. Wie ging es nach deiner Zeit in Österreich weiter? Am 11.8.1996 empfing ich die Priesterweihe im Kongo. Danach war ich verantwortlich für die Caritas und Entwicklungshilfe im Bistum. Ich kam dann 1999 nach Deutschland, Marburg, um zu promovieren, damit ich später einmal im Kongo als Dozent wirken könnte. In der Zeit wirkte ich in einer Pfarrei als «Subsidiar», Priesterhilfe, in Amöneburg bei Marburg. Aber es kam wieder anders? Ja, ich wurde der erste afrikanische Pfarrer im ganzen Bistum Limburg und wirkte in dieser Aufgabe von Januar 2007 bis Dezember 2017 in Beselich. Wie kommst du in die Schweiz? Wädenswiler Anzeiger 01-2018
KATHOLISCHE?PFARREI?ST. WÄDI AKTUELL
MARIEN?W DENSWIL
h mit César Mawanzi Ndombe Seit 1999 kannte ich einen Pfarrer in Solothurn. Über Besuche war ich mit der Kirchgemeinde Herz Jesu in Winterthur verbunden. Die letzten fünf Jahre habe ich dort die Sommeraushilfe übernommen. Ab August 2018 werde ich in Turbenthal, ZH, als Priester wirken. Durch meine Aufenthalte in Winterthur ist mir die Schweiz näher gekommen. Nun gilt es, die Perspektive zu wechseln! Dieses Jahr werde ich 50. Die pastoralen Veränderungen im Bistum Limburg haben mich auch zu diesem Wechsel bewogen. Was war für dich spannend?
In den Gemeinden habe ich gelernt, die eologie in die Praxis umzusetzen. Mit den Menschen und ihren Problemen umzugehen. Mit ihnen ein Stück Weg, Glaubensweg, zu gehen. Von Januar bis Ende Juni bist du nun bei uns in Wädenswil. Was gehört zu deinen Aufgaben? Ich helfe als Seelsorger mit, dort wo man mich braucht, und unterstütze das Team in den vielfältigen Aufgaben.
einem Rat. Ich freue mich, wenn es gelingt, das Wort Gottes in der Gegenwart möglichst verständlich zu machen. Hast du dir etwas vorgenommen zu Neujahr? Ich nehme mir im 2018 vor mich für das Neue zu öffnen, neue Lebens- und Glaubenserfahrung zu machen.
Was baut Menschen in ihrem Glauben auf? Was hil Menschen auf ihrem Weg? Wenn Gott in der Geschichte immer zu den Menschen geWas sind deine Stärken? sprochen hat, dann heisst das, Ich höre gerne zu und steh den dass er das auch heute noch Menschen gerne zur Seite mit tut! Wichtig scheint mir, die
Sprache Gottes heute neu zu verstehen. Die Zeichen der Zeit wahrzunehmen. Ich meine damit: Wir leben in einer Zeit, wo sich die Bedeutung der Kirche sehr verändert hat. Es kommt darauf an, Gott den Menschen wieder ins Bewusstsein zu rufen. Konkret: Wenn man trauert, wenn man sich freut, wenn man Verluste erleidet, Nachwuchs bekommt, Erfolg hat – überall ist Gott mit seiner Liebe anwesend – genau das geht aber o vergessen. Die theologische Sprache kann nur im Leben verstanden werden, in den verschiedensten Lebenslagen. Was hat sich bewährt? Vieles, was in der Vergangenheit mit Wonne und Enthusiasmus getan worden ist, kann heute leider nicht mehr erlebt werden. Es ist auch schmerzlich, von der Vergangenheit Abschied zu nehmen. Wir leben und glauben aber jetzt. Das bedeutet, den Glauben auf neue Wege zu führen. Eine Sprache zu finden, um weiter zu vertiefen, was Glaube heissen könnte. Kirche lebt, wo man kranke Menschen besucht, Menschen Trost schenkt, bei Verlusten gemeinsam trauert oder mit Jubilaren feiert. Schön und wertvoll sind auch die Begegnungen nach der Taufe oder einer Eheschliessung. Was wünscht du uns allen zum Beginn des Jahres? Mit Blick auf die Zukun erscheint es mir notwendig, Menschen in ihren Bedürfnissen, Sorgen und Anliegen zu verstehen und zu begleiten. Aber auch kulturelle Grenzen zu überwinden, um dann das in den Vordergrund zu stellen, um was es eigentlich geht: Gemeinscha, ein Miteinander erleben dürfen, wo jeder Raum und Heimat findet.
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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WÄDI AKTUELL VERANSTALTUNGEN
«Töfflibuebe + Störefriede» der Historischen Gesellschaft Anfang der Achtzigerjahre: Dröhnend braust eine Gruppe Töfflibuebe durchs Dorf die Zugerstrasse hinauf – manch einer mit mehr als den vorgeschriebenen 30 Stundenkilometern. Kopfschüttelnd schauen die Passanten hinterher. Das Ziel der jungen Töfflifahrer ist der Fussballplatz in der Schönegg, ein beliebter Treffpunkt, wo man ungestört ist. Unweit davon steht das alte Restaurant, damit haben sie aber nichts zu tun. Dort befindet sich nämlich eine der ersten Kommunen der Schweiz. Doch das Haus soll abgebrochen werden. Das bringt die Bewohner der verschiedenen Wohngemeinschaen im Dorf zusammen. Gemeinsam mischen sie die Politik auf. Sie fordern Raum für günstiges Wohnen, Kultur und die Jugend. Dafür greifen sie zu vielfältigen Mitteln: Sie organisieren Demos und Feste auf dem Seeplatz, lancieren Initiativen und schreiben Leserbriefe. Was sie damit erreichen: Ein Jugendhaus in der Sust oder das eater Ticino. Es sind Ausschnitte aus den Geschichten der Jugend von 1968 bis heute, die ab dem 20. Januar in der Kulturgarage zu sehen
sind. Die Historische Gesellscha präsentiert einen bunten Querschnitt durch 50 Jahre störende und aufmüpfige Jugend: Von der Grosskommune, über knatternde Töffliauspuffe bis hin zu Skatern, Sprayern und Besetzern. Einige haben für nachfolgende Generationen neuen Raum geschaffen. 20. Januar bis 22. April Öffnungszeiten: Mittwoch 14–17 Uhr Samstag 14–17 Uhr Sonntag 11–16 Uhr Highlights Januar + Februar 28. Januar + 11. Februar: Führung durch die Ausstellung – 11.15 Uhr Kulturgarage 4. + 25. Februar: Führung «Raum für die Jugend: Den Störenfrieden auf der Spur» – 11.15 Uhr bei der Sust, Ende bei der Kulturgarage 8. Februar: «Töfflibuebe + Störefriede – damals und heute»: Podiumsgespräch in drei Runden. Moderation: Hannes Hug – 20.00 Uhr Kulturgarage, 19.30 Uhr Türöffnung Weitere Infos: www.historische.ch
Berufsmesse im neuen Schulhaus Am 3. Februar 2018 findet bereits zum 8. Mal die Berufsmesse der OSW unter Mitwirkung des Elternstammes statt. Erstmals wird dieser äusserst beliebte Anlass im neu erstellen Oberstufenschulhaus Rotweg beherbergt. Ab 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr stellen rund 80 Lernende aus 40 Betrieben ihren Beruf vor. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den in der Berufsfindung steckenden Jugendlichen einen Einblick in möglichst viele verschiedene Berufsfelder aus regionalen Betrieben und aus erster Hand zu ermöglichen. Es können so vor Ort erste wichtige Kontakte geknüp werden. Die Palette reicht von A wie Automechatroniker/-in bis Z wie Zahnmedizinische/r Praxisassistent/-in. Um 10.00 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion mit Lehrmeistern zu den emen Schnupperlehre, Bewerbung, Auswahlverfahren für die Lehrstellen. Der Anlass steht allen Schülerinnen und Schülern der Oberstufenschulen Wädenswil/Au/Schönenberg/Hütten und Richterswil, deren Eltern, Geschwistern und Lehrpersonen offen. Um beliebte Projekte wie dieses in Zukun nicht zu gefährden, sucht der Elternstamm Wädenswil/Au dringend engagierte Eltern. Die nächste Vollversammlung des Elternstammes findet am 26. März 2018 um 19.00 Uhr im Schulhaus Fuhr statt, an der Interessierte ganz herzlichen willkommen sind.
2018 Willkommen im neuen Jahr. Was wird es uns bringen? Wichtiger Schritt für ein erfolgreiches Geschäftsjahr ist die Buchung von wirksamer Werbung. Werben Sie darum mit einem Inserat im meistgelesenen Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Beratung und Auskünfte: marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. 36
Wädenswiler Anzeiger 01-2018
WÄDI AKTUELL VERANSTALTUNGEN Fasnacht z Wättischwil 27.01.18
Vorverkauf «Goldplakettenbesitzer» 15.55 Uhr, Haus zur Sonne
29.01.18
Vorverkauf Schnitzelbankfest 08.08 Uhr, Hotel/Rest. Engel
07.02.18
Eröffnung Konfetti-Bar 22.11 Uhr, Haus zur Sonne
09.02.18
43. Schnitzelbankfest (Premiere) 19.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
10.02.18
Beizenfasnacht Im Dorf
16.02.18
Einschellen der Fasnacht 19.33 Uhr, im Dorf
16.02.18
43. Schnitzelbankfest (Reprise) 19.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
17.02.18
Uf de Gass 13.55 Uhr, Schwanenplatz
17.02.18
Dorffasnacht Im Dorf
17.02.18
Turnermaskenball 19.55 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
18.02.18
Frühschoppen 11.11 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
18.02.18
Grosser Umzug 13:55 Uhr, im Dorf
18.02.18
Guggenkonzert 15.33 Uhr, Konfetti Bar
18.02.18
Böögge-Tanz 15.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
19.02.18
Kinderumzug 13.55 Uhr, im Dorf
19.02.18
Kinderball / Maskenprämierung / Mamikafi 15.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
19.02.18
Abschlusskonzert der Guggen 22.44 Uhr, Haus zur Sonne
Wädenswil /Au
23.1.2018
Jass-Turnier ab 15.30 Uhr, Freizeitanlage TräffpunktKafi
23.1.2018
Tanz-Café Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil 14.30 bis 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil
24.01.18
Wildtiermanagement Aktive Senioren Mit Prof. Dr. Klaus Robin, Biologe, ehem. Direktor Nationalpark 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen
31.1.2018
Kasperlitheater Tüpflirund 15.30 – 16.00 Uhr Freizeitanlage TräffpunktKafi
2./3./4.02.18
Kantaten-Wochenende Chorprojekt für Alle Reformierte Kirche
04.02.2018
Aktionstag: Nistkastenpflege Naturschutz Wädenswil Eine interessante Aufgabe für die ganze Familie. www.naturwaedi.ch 10.45 Uhr, Haltestelle Oedischwänd
07.02.18
Unterwegs mit dem Roten Kreuz – Erlebnisse der Mitarbeiter in Krisengebieten Aktive Senioren Mit Nicole Rähle, Gesundheitsdelegierte SRK 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen
08.02.2018
Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, Reformierte. Kirche
14.02.2018
Tanz-Café Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil Eintritt: Frei 14.30 – 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil
16.02.2018
Generalversammlung Männerchor Eintracht Wädenswil Hotel Engel, Wädenswil
27.02.18
Jassturnier mit Irène und Paul Anderegg Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich) Wirtschaft zum Neubüel
06.03.2018
Singen & Klingen bei Kerzenlicht mit Segnungsmöglichkeit 19.45 Uhr, Reformierte. Kirche
06.03.18
Boccia spielen mit Beatrice und Fredy Rähle Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich) Bocciodromo Richterswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 12/2017: Wer beim Sudoku «146» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel suchten wir nach dem Voralberger Peter Anton Moosbrugger. Wädenswiler Anzeiger 01-2018
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WÄDI AKTUELL VERANSTALTUNGEN Reformierten darin gefällt oder nicht gefällt, was sie lieben und erlebt haben. 19.30 Uhr, kath. Kirche Schönenberg, Abschluss in der ref. Kirche Schönenberg
Wädenswil /Au (Fortsetzung) 07.03.18
Boccia spielen mit Beatrice und Fredy Rähle Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich), Bocciodromo Richterswil
08.03.2018
Tanz-Café Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil Eintritt: Frei 14.30 – 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil
16.03.2018
Comedy-Duo Messer & Gabel: fiirobet Fiirobet oder Feiern am Abend? Ausgehen, Sport treiben oder was feines Kochen und relaxen? Unterschiedlicher könnte die Zeit nach der Arbeit kaum verbracht werden und bedarf darum der genauen Interpretationen von Köbi und Jock. Dass das Comedy-Duo Messer & Gabel alles andere als entspannt ist sicher. Weitere Informationen auf favorix.ch. Tickets sind unter ticketcorner.ch/favorix erhältlich. 20.00 Uhr, Kulturhalle Glärnisch
20.01.2018 10.02.2018
Chillout Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend stundenweise ein Jugendarbeiter der Stadt Wädenswil Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten
21.01.2018
Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 09.30 Uhr, ref. Kirche Schönenberg 10.30 Uhr, ref. Kirche Hütten Pfr. Thomas Villwock
28.01.2018
Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten 09.30 Uhr, ref. Kirche Schönenberg 10.30 Uhr, ref. Kirche Hütten Pfr. Thomas Villwock
Richterswil /Samstagern
20.1.2018
Michael Elsener «Mediengeil» 20.00 Uhr, Theatersaal Schulhaus Feld II, Feldstr. 9
20. + 21.1.18 Grosses Chor-Konzert «Beschwingt ins neue Jahr» Konzertchor Richterswil, Reformierte Kirche Richterswil Vorverkauf vom 15–18.1., 10.00–18.00 Uhr, Rest. Freihof, Saal 1. Stock, Hintereingang benutzen, 28.01.2018 Tel. 079 409 73 93 Samstag um 20 Uhr, Türöffnung/Abendkasse 19.15 Uhr Sonntag um 17 Uhr, Türöffnung/Abendkasse 16.15 Uhr 23.1.2018
Lesung: Elvan Göktas «Geschichten einer Flucht» 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek, Friedenstrasse 8
10.3.2018
Konzert «Last Avenue» Hippie & Classic Rock 20.30 Uhr, anschliessend DJ-Musik Rondell Bar, Schwyzerstrasse 2
Schönenberg 15.01.2018 22.01.2018 26.01.2018 29.01.2018 05.02.2018 09.02.2018 12.02.2018 23.02.2018
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel 2018 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30-11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr
18.01.2018
«Geliebte und begrenzte Räume» Forum über den Berg Wir erleben die beiden Kirchenräume im Schönenberg und unterhalten uns über das, was Katholiken und
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Go(o)d Times Zeit zur Besinnung und Meditation Zum neuen Jahr – Ein Lied von Ermutigung und Vertrauen 17.30 Uhr in der kath. Kirche Schönenberg
31.01.2018
Frauenkafi Der Treffpunkt für Schönenbergerinnen und andere interessierte Frauen Sie sind herzlich eingeladen, zu einer Tasse Kaffee oder zu einem gemütlichen Schwatz vorbeizukommen. 9.00 Uhr, in der Chilestube
04.02.2018
Winterkonzert Musik für zwei Trompeten, Orgel vierhändig und vierfüssig Fredi Baumgartner, Trompete Christian Bachmann, Trompete Barbara Grimm, Orgel Reimund Pingel, Orgel Eintritt frei, Kollekte anschl. Apéro in der Chilestube 17.00 Uhr in der ref. Kirche Schönenberg
08.02.2018
Ein Hausstand – zwei Konfessionen Forum über den Berg Gemischtkonfessionlle Paare erzählen 19.30 Uhr, ref. Kirche Hütten
07.04.2018
Jahreskonzert Blaskapelle Zimmerberg 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg Wädenswiler Anzeiger 01-2018
LESERWETTBEWERB WÄDI AKTUELL
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname/Name: Adresse: PLZ/Ort: Telefon/Mail: Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 5.2.2018 (A-Post oder E-Mail).
ABONNEMENT
Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Hütten oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den Wädenswiler Anzeiger zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00/12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 11 Ausgaben werden bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname/Name: Adresse: PLZ/Ort: Telefon/Mail:
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DIE LETZTE
EIN GUTSCH
Sudoku 5
Neues Jahr, neuer Anfang?
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Bildrätsel
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 BlĂścken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mĂśgliche LĂśsung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden kĂśnnen! Als WettbewerbslĂśsung gelten die ZiďŹ&#x20AC;ern in den rosa Kreisen.
Am Schnitzelbankfest der NFG wird auch Frau Annekäthi wiederum das Publikum begeistern. WIe aber heisst die betagte Dame mit Nachnamen? Zollinger
Huuser
Blattmann
Und das kÜnnen Sie gewinnen mit der richtigen LÜsung: 2 x 1 Set Wädenswiler Fasnachtsplaketten (je 1 Bronze und Silber).
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Februar 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss: Montag, 5. Februar 2018)
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