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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 8. Jahrgang Nr. 2 – Februar

2018

AUS SPASS AN DER FAHRFREUDE. SEEBLICK GARAGE AG, SAMSTAGERN.

Schnitzelbankfest im Jahr 1 nach den Panzerknackern Vergangenen Freitag, 9. Februar ging die Premiere des diesjährigen Schnitzelbankfestes über die Glärnischbühne. Zum ersten Mal seit langer Zeit ohne die Panzerknacker-Klickä, die letztes Jahr den Rücktritt gab, dafür neu mit den Wädi-Büezern. Durchs Programm führte Brauni Cogliati, der allerlei wissenswertes zum diesjährigen Plakettensujet, dem Schiffsfünfliber oder zur Entstehung des Fünflibers überhaupt zu erzählen wusste. Auch unterhielt

Träfe Sprüche von Burgfräuleins oder Männern in Kettenhemden – das sind die Halbedlen. Besonders gut machte es der Jüngste Halbedle – der 13jährige Patrick, der etwa den Gegner des nächtlichen Glockenschlags weg von Wädenswil nach Horgen wünschte. Nachdem die Panzerknacker letztes Jahr das letzte Mal auf Zum ersten Mal auf der Schnitzelbank-Bühne: die «Wädi Büezer» der Schnitzelbankbühne standen, suchte die Neue Faser gekonnt mit einigen Ge- Mit ihrer Performance mit den nachtsgesellscha unter den sangseinlagen. Einen ersten Gummihämmern brachten sie Wädenswiler Fasnachtscliquen musikalischen Höhepunkt lie- das Publikum ein erstes Mal Ersatz. Fündig wurde sie ferten die Jungtambouren ab. zum staunen. Fortsetzung Seite 4

Wir machen Lösungen www.fdp-waedenswil.ch

Weil es uns um die Sache geht und nicht um Ideologien Wir machen Wädenswil

100% für Wädi plus Für: – das lokale Gewerbe – einen attraktiven Steuerfuss – eine faire Förderung von Sport und Kultur

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Alexia Bischof in den Stadtrat Philipp Kutter

weiter als Stadtpräsident


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WĂ„DI AKTUELL

Club Industrie wieder offen Nach einer längeren Umstrukturierungs- und Umbauphase erÜnete der Club Industrie am 27. Januar 2018 wieder seine Pforten. Mit dabei neben vielen talentierten DJs das Wädenswiler House-Urgestein Dave 202. GegrĂźndetet Ende der 90erJahre, hat der Verein Club Industrie seine Wurzeln in einer Zeit, als stĂźndliche NachtzĂźge noch nicht existierten und das ZĂźrcher Nachtleben dadurch weit entfernt war. Damals setzten sich lokale Jugendliche dafĂźr ein, eine lokale Alternative zu bieten. Der Club Industrie war geboren. 16 Jahre später gehĂśrt der Club Industrie zu Wädenswil, doch mit der Zeit haben sich Risse in der Organisation und Motivation des Vereins gebildet. Es waren Ă„nderungen nĂśtig. Nach einer langen Pause und mit der Hilfe frischer, motivierter Mitglieder wurde dem Verein Ende 2017 wieder Lebensfreude eingehaucht. Trotz neuem Kleid sind die Grundpfeiler des Vereins dieselben geblieben: Eine lokale Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Alternative zumZßrcher Nachtleben zu bieten, jungen Kßnstlern eine Plattform zu bieten und den Vereinsmitgliedern die MÜglichkeit zu geben, in den verschiedenen Aufgabenbereichen Verantwortung zu ßbernehmen und Erfahrungen zu sammeln. Neben Partys und Konzerten sollen auch Jam Sessions, Ausstellungen und Lesungen stattfinden und so das Nachtleben von Wädenswil und der Region bereichern.

Sträme schneidet sehr gut ab Die Kundenbefragung, die im letzten Sommer in 12 Freibädern im Kanton Zßrich durchgefßhrt wurde, zeigt fßr das Strandbad Rietliau Erfreuliches. Nicht nur fßr sich betrachtet wurden gute bis sehr gute Resultate erzielt, sondern auch im Quervergleich wartet das Strandbad Rietliau mit

ßberdurchschnittlich hohen Zufriedenheitswerten auf. Die Umfragedaten zeigen, dass die meisten regelmässigen Besucher aus Wädenswil oder der näheren Umgebung kommen und in erster Linie Abkßhlung, Entspannung und Erholung im Sträme suchen. (w)

WiedererÜnung in zwei Akten Nun wurde der Club Industrie am 27. Januar wiedererÜnet. TagsĂźber wurden neben dem Stadtpräsidenten Philipp Kutter viel Lokalpolitikprominenz, Kulturinteressierte, Eltern und Nachbarn eingeladen. Ihnen wurde voller Stolz die neu gestalteten Räume gezeigt und mit einem ApĂŠro darauf angestossen. Später – ab 22 Uhr – ging’s dann richtig los bis in die Morgenstunden mit angesagtem DJ-Sound.

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Fasnacht z Wättischwil 16.02.18

Einschellen der Fasnacht 19.33 Uhr, im Dorf

16.02.18

43. Schnitzelbankfest (Reprise) 19.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch

17.02.18

Uf de Gass 13.55 Uhr, Schwanenplatz Dorffasnacht Im Dorf Turnermaskenball 19.55 Uhr, Kulturhalle Glärnisch

18.02.18

Frühschoppen 11.11 Uhr, Kulturhalle Glärnisch Grosser Umzug 13:55 Uhr, im Dorf Guggenkonzert 15.33 Uhr, Konfetti Bar Böögge-Tanz 15.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch

19.02.18

Kinderumzug 13.55 Uhr, im Dorf Kinderball / Maskenprämierung / Mamikafi 15.33 Uhr, Kulturhalle Glärnisch Abschlusskonzert der Guggen 22.44 Uhr, Haus zur Sonne

Fortsetzung von Seite 1 schliesslich bei den Wädi-Büezern. Acht Jungs mit unterschiedlichen Gesangsqualitäten sangen sich mit der hier bestens bekannten Melodie des Seebubenlieds in die Herzen der Zuschauer, schon bald animierte der eingängige Refrain «ohhee, oh-hoo, oh-lüü oh-loo – die Büezer sind doo“ zum Mitsingen. Auch bei ihnen war der Schiffsfünfliber ema – sogar zweimal, «denn einmal reicht nicht». Die teure Instandsetzung des Seeuferweg-Abschnitts zwischen Wädenswil und Richterswil war ebenso ema wie die verschwundenen Blumenrabatten. Musikalisch begeisterte die Guggenmusig Trubadix, die eine starke Vorstellung ablieferte. «Die Schöne und die Biester» sind das diesjährige Motto, und auch mit ihrem Re-

pertoire wussten sie zu gefallen. Insbesondere ihre Version von «Campari Soda» begeisterte. Nach der Pause eröffneten die Wädi-Wüelmüüs den zweiten Teil des Abends. Auch sie trugen ihre mit spitzer Feder geschriebenen Sprüche gekonnt und mit Ukulele-Begleitung vor . Und auch bei Ihnen war – natürlich – der Schiffsfünfliber ema, jedoch auch Prinz Harrys bevorstehende Heirat, und wie immer bei den Wüelmüüs – natürlich – das unselige Scherbenlogo der Stadt. Im Anschluss bewiesen einmal mehr die grossen Tambouren ihr Können und ihre Schlägerakrobatik, verbunden mit einer sehenswerten Performance. Die Luggebüesser schossen sich auf die NFG ein, besonders Umzugschef Mowgli kam nicht ungeschoren weg. Giuseppe aber,

Viel Volk an der Wüelmüüs, Knackis und Tambouren sind spannende Formationen, die von Beiz zu Beiz ziehen. Neu dabei – auch das Musik-Kleinformationen aus unterstreicht die steigende Beder Nachbarscha sowie die liebtheit dieses Anlasses – sind Die vor einigen Jahren neu lancierte Beizenfasnacht wird immer beliebter.

Vom Nöihüüsli und der Bye-bye-Bar ... ... direkt an die Beach-Party in der Schmiedstube!

Eröffnung 3. März 2018

Wir freuen uns, Sie am Samstag, 3. März 2018, in der Weinbar Rössli zur Eröffnung zu begrüssen. Dienstag bis Samstag durchgehend von 10.00 – 20.00 Uhr geöffnet.

Fasnacht Wättischwil

Fasnachtsbeiz mit Motto «Venedig». Täglich geöffnet während der Fasnacht. 4

Wädenswiler Anzeiger 02-2018


FASNACHT WÄTTISCHWIL der langjährige Strassenwischer im Dienste wischte gleich dreimal die gleiche Strasse, weil sie einmal «Gwadt», dann «Gwand» und schliesslich richtig «Gwad» hiess. Die Grande Dame des Schnitzelbankfestes ist aber zweifellose Frau Annekäthi. Sie bekundete etwas Mühe mit den neun, speziellen Anfangszeiten, was nicht nur ihrem hohen Alter geschuldet ist. Auch sie trauert Prinz Harry nach, und fragt sich, was diese Meghan Markle denn habe, was sie nicht hat. Wohl darum hat sich ihre Schwärmerei auf den französischen Premier verlagert – dieser ist ja bekanntlich mit einer erheblich älteren Frau verheiratet. Köstlich auch die einleuchtenden Porträts der beiden Wädenswiler Guggenmusigen – dies insbesondere

Seit dem 8. Februar ist auch wieder der 12 Seiten starke «Anlüger vom Zürichsee» im Verkauf. Er berichtet im 43. Jahrgang von Geschehenem und lieber Ungeschehenem in um Wädenswil. Da «Redaktion und Auflage beschränkt» sind – so steht es im Impressum – empfiehlt es sich schnell, sich eines der rund 1 000 Exemplare zu sichern.

RESTAURANT Freitag ab 10.00 - ?? Samstag ab 10.00 - ?? Sonntag ab 11.00 - ?? Montag ab 10.00 - ?? BAR Freitag ab 21.00 - ?? Samstag ab 19.00 - ?? Sonntag ab 16.00 - ??

für die Unwissenden in den Reihen der NFG. Den Abschluss eines kurzweiligen, humoristischen und fägenden Abends machten die Wadin Schränzer. Sie treten heuer als Gletschergeister auf und vermochten das Publikum nochmals von den Sitzen zu reissen. Am Freitag, 16. Februar, findet die (ausverkaue) Reprise des Anlasses fest.

Beizenfasnacht als Konzert- und Vortragsort das Du Lac und das WädiBrau-Huus. Doch auch für eine ausgiebige Begutachtung der Dekorationen ist dieser Vorfasnachtssamstag ein guter Anlass. So wähnt man sich in der Schmiedstube mit Motto Beach Party im fernen Süden bei heissen Temperaturen. Im Leuen wird man mit «Barbapapa» in die Trickfilmwelt der 70er-Jahre zurückversetzt: Die ganze Familie, bestehend aus Barbapapa, Barbamama, Im Rössli wähnt man sich am CarBarbabella, Barbaletta, Barba- nevale in Venedig. rix, Barbawu, Barbakus und dem behaarten Barbabo erwarten die Besucher des GasthauIm Leuen warten die Barbapapas. ses an der Türgass Im Nöihüüsli endet nach 33 Jahren eine Ära. Unzählige Fasnachtsdekorationen hat das Team um das Wirtepaar Wirz aufgebaut – doch dieses Jahr gehen die beiden in Pension. Ensprechend lautet das Motto «bye, bye». Dafür wird das Rössli zur Weinstube und ist fasnächtlich venezianisch dekoriert Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Öffnungszeiten vom 16.02.2018 – 19.02.2018

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16. März 2018 20:00

KULTURHALLE WĂ„DENSWIL 6

TICKETS

COMEDY-PROGRAMM

Am 19. Januar war Vernissage der diesjährigen Ausstellung der Historischen Gesellschaî‚?. Im Fokus der noch bis zum 22. April dauernden Ausstellung steht diesmal die Jugend – alles ÂŤTÜibuebe StĂśrefriedeÂť? Die Ausstellung blickt zurĂźck von 1968 bis in die jĂźngste Vergangenheit. Die Historische Gesellschaî‚? Wädenswil (HGW) wagt sich in der aktuellen Ausstellung an ein bisher wenig beachtetes î ˘ema: Die Jugend und ihr Kampf fĂźr unabhängige Freiräume, betrachtet während 50 Jahren von 1968 bis heute. Nicht zu vergessen: genau diese aufmĂźpfige, stĂśrende, laute Jugend ist direkt verantwortlich fĂźr heute selbstverständliche Institutionen wie die Skateanlage im GĂźterschuppen, das î ˘eater Ticino – und dass die Stadt Wädenswil schliesslich das Anwesen bei der Vorderen Seeferen, das heutige ÂŤSeegĂźetliÂť, Ăźbernehmen konnte. FĂźr die Ausstellung fĂźhrte das Kuratorenteam, Mariska Beirne und Christian Winkler, Gespräche mit Ăźber 40 Akteuren, die ihre Erinnerungen, Fotos und Objekte fĂźr die Ausstellung zur VerfĂźgung stellten. Die aufmĂźpfige Jugend wird der Wädenswiler BevĂślkerung erstmals mit der Besetzung des damaligen Ausflugsrestaurant SchĂśnegg vor Augen gefĂźhrt. Während die erste Mannschaî‚? des FC Wädenswil ihre Heimspiele noch auf dem Fussballplatz SchĂśnegg austrägt, hat das Publikum freie Sicht auf die Besetzer im ehemaligen Restaurant. Zehn Jahre diente sie einer alternativen Wohngemeinschaî‚? als Wohnstätte. 1982 wird die alte SchĂśnegg abgerissen. Einige der ehemaligen Bewohner grĂźnden darauf die Stiî‚?ung Wädenswiler Kulturstätten, daraus wiederum geht 1985 das î ˘eater Ticino hervor.

Mitten in der Kulturgarage ist das legendäre Restaurant Central nachgebaut. Diese Beiz, am Eck See-/Zugerstrasse gelegen, wurde bis 1986 von KĂśbi Elsener betrieben, war Trepunkt vieler Schichten. Elsener war es ein Anliegen, dass hier alle einen Platz bekamen. So gesehen war Elsener auch ein Jugendarbeiter, war nicht nur Wirt, auch Seelsorger und manchmal auch Kreditgeber. Im Oktober 1986 schloss das ÂŤCentralÂť nach einem Brand endgĂźltig, nur noch der Name der neuen Ăœberbauung erinnert an das Lokal. Ein Phänomen der späten 70erund 80er-Jahre sind die ÂŤTÜibuebeÂť, die mit ihren ÂŤPonysÂť oder ÂŤCiaosÂť den Bahnhofplatz wahlweise belebten oder versperrten und sich auch mal Verfolgungsjagden mit der ÂŤSchmierÂť lieferten. Auch die Jugendarbeit der Stadt selbst hat ihre Anfänge in dieser Zeit; im Jugi im Untermosen wurde sozusagen unter Aufsicht getanzt, gequatscht und geknutscht. Verschiedene DJs starteten ihre mehr oder minder steile Karriere im Untermosenkeller. Ebenfalls anwesend an der Vernissage war Guido Roos, MitgrĂźnder der ÂŤGolden BreakdancersÂť. Sein goldener Anzug ist ebenfalls ein Ausstellungsexponat. ÂŤDas Jugi war unser Trainingslokal, hier holten wir aber auch die Meinung der Kollegen ab. Die goldenen Gwändli nähte die Schwester eines Mitglieds unserer GruppeÂť, erfährt man von ihm. Die Unruhen rund um das Alternative Jugendzentrum ZĂźrich (AJZ) oder die Schliessung der oenen Drogenszene in ZĂźrich hatten auch direkte Auswirkungen auf die Jugendlichen in Wädenswil. Manch einer versank im Drogensumpf, nicht alle konnten da rausgeWädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

efrieden und Töfflibuben

Philosophieren über die Jugend – an einem Originaltisch aus dem «Central». zogen werden, und die meisten der in den 60er oder 70er-Jahren geborenen kennen den durch Drogenkonsum erlittenen Verlust von Freunden.

Für die Stadt Wädenswil ist das letzte Kapitel von «Störefrieden» verbunden mit dem Erwerb des Grundstücks in der Vorderen Seeferen. Vor Ostern

2012 besetzten Jugendliche und Junggebliebene das kaum noch genutzte Grundstück am See unter dem Motto «Besetzung zur Erhaltung». Daraus resultierend verkaue die Eigentümerin das Areal an die Stadt, die die Besetzer schliesslich aufforderte, das Grundstück zu verlassen. Die Historische Gesellscha Wädenswil zeigt ein buntes Bild von 50 Jahren Jugendgeschichte, mit vielen spannenden, überraschenden Stimmen, bunten Bildern und mit aussergewöhnlichen Exponaten. Die Ausstellung «Töfflibuebe +

Störefriede» ist während drei Monaten vom 20. Januar bis 22. April geöffnet. Im Begleitprogramm finden sich Führungen durch die Ausstellung oder durch Wädenswil («den Störenfrieden auf der Spur»), ein Podiumsgespräch oder eine Töfflitour. «Töfflibuebe + Störefriede» 20. Januar bis 22. April Kulturgarage Wädenswil Mittwoch 14–17 Uhr Samstag 14–17 Uhr Sonntag 11–16 Uhr Weitere Highlights des Begleitprogramms auf der Website historische.ch.

Podium: Töfflibuebe und Störefriede – damals und heute Am 8. Februar fand zur Ausstellung in der Kulturgarage ein höchst spannendes und ebenso unterhaltendes Podiumsgespräch in drei Runden statt. Geladen waren ehemalige «Schöneggler», Hausbesetzer, «Töfflibuebe», Vertreteter der heutigen Jugend – und Max Bodmer, ehemaliger Stadtpolizist. Mariska Beirne, Kuratorin der Ausstellung, bemerkte bei ihrer Begrüssung, dass der Anlass «fast wie eine Klassenzusammenkun sei». Tatsächlich kannten sich viele der Podiumsteilnehmer, hatten aber auch viele Freunde und Bekannte im Publikum. So wurden schon vor der ersten Gesprächsrunde und auch später an der Bar die viel zitierten «Räubergeschichten» ausgetauscht. Wie etwa als William Zabeni, «Töfflibueb» mit Jahrgang 1970 und heute Coiffeur mit eigenem Salon, seiner Mutter «dä Bodmer», Stadtpolizist von 1979 bis 2009, vorstellte. Zabenis Mutter fragte, ob jetzt das dieser sei, der ihn im Rosenmattpark mit Blaulicht verWädenswiler Anzeiger 02-2018

folgte, oder jener, der eines gang 1946, ehemaliger DorfAbends in der elterlichen Stube polizist, Engin Colin Kiliç (DJ Sir Colin), Jahrgang 1979, DJ, stand. Judith Schaub-Huber, Jahrgang In der ersten von Hannes Hug 1971, ehemaliges Töfflimeitli (Moderator bei SRF mit Jahr- und William Zabeni, Jahrgang gang 1968) geleiteten Talk- 1970, ehemaliger Töfflibueb. runde war der Wohn- und Kul- Hier wurde dem zahlreich erturraum ema. Hausbesetzer schienenen Publikum erklärt, und WG-Bewohnerinnen – wie man aus einem Töffli mehr Katharina Schwitter-Fedier, Geschwindigkeit herauskitzeln Jahrgang 1962, ehemalige Be- konnte. Denn, wie DJ Sir Colin wohnerin WG Schönegg, Aida anmerkte: «30 Km/h geht gar Stähli Milan, Jahrgang 1961, nicht – da wird man ja sogar ehemalige Bewohnerin WG von Velos überholt!» Man erSchönenbergstrasse und «Pe- fuhr, dass ein Puch Maxi ein dro», Jahrgang 1963, ehemali- «Puure-Töff» gewesen sei, anger Hausbesetzer Neudorf- gesagter war das italienische strasse – erzählten von ihren Ciao, dass sich auch bestens friBeweggründen, von Zielen und sieren liess. Spannend die AusTräumen. So erzählte «Pedro», sage des ehemaligen Stadtpolibürgerlich Peter Ruoss, ehema- zisten Bodmer auf die Frage, liger Hausbesetzer an der Neu- wie streng er denn mit der dadorfstrasse, wie sie die Welt ver- maligen Jugend umgegangen ändern wollten, wie sie sich sei: Er habe nie vergessen, dass aber auch «im eigenen Dorf er auch einmal jung gewesen fremd vorkamen». Aber auch, sei. Und: «Die Jungen haben ja wie er sich eines Tages für ein mir persönlich nichts angetan. bürgerliches Leben mit Familie Wir taten einfach, was wir tun entschied und so aus der Szene mussten.» Kiliç zollte Bodmer ausstieg. denn auch Respekt: «Solche seines Schlages sollte es mehr geIn der zweiten Runde unter- ben.» hielten sich Max Bodmer, Jahr- In der letzten Runde kam die

heutige Jugend zu Wort. Aurel Greter, Jahrgang 1983, heute Leiter Jugend der Stadt, war Mitinitiant des Openairs «Arxen-ciel». Dario Schenk, Jahrgang 1992, half beim Auau des «Güeterschuppe» mit, und Sandro Schlegel, Jahrgang 1996, hat mit weiteren Kollegen mit viel Fronarbeit den Club Industrie wieder zum Leben erweckt. Ob sie es heute leichter hätten, wollte Moderator Hug wissen. «Ein gewisser Nährboden wurde bereits gelegt», bestätigte Schenk. Aber etwa am Beispiel Skater-Park sehe man, dass es immer noch nicht so einfach sei, etwas zu erreichen. Aurel Greter meinte, dass die Bedürfnisse immer noch die gleichen seien: «Es geht um Abgrenzung – einerseits zu den Eltern, aber auch zum eigenen Kind-sein.» Drei in der Zusammensetzung der Gesprächsteilnehmer ganz unterschiedliche Runden, die aber ein schönes Bild einer Jugend zeigte, die vieles erreichte und bewegte. Die Jugend von gestern ist Wegbereiter für die Jugend von heute. (stb) 7


WÄDI AKTUELL

Caspar Selg wirbt für ein Nein zur NoBillag Initiative bei der SP Wädenswil Caspar Selg war Auslandkorrespondent in den USA und Deutschland und langjähriger Moderator der wohl bekanntesten Radiopolitsendung «Echo der Zeit». Als kompetenter und erfahrener Journalist zeigte er an der Veranstaltung der SP Wädenswil auf, was die SRG für uns alle leistet und wie wichtig deren Erhalt für unsere Demokratie, Kultur und den nationalen Zusammenhalt ist. Er betonte in seinen Ausführungen, dass es bei der Abstimmung nicht darum geht, ob man wenig oder o Schweizer Fernsehen schaut oder Radio hört, ob man diese oder jene Sendung als überflüssig betrachtet oder die Gebührenordnung (die nicht zur Diskussion steht) fair findet. Eine funktionierende Demokratie setzt in der Breite gut informierte Bürgerinnen und Bürger voraus, und der Aurag der SRG ist es, diese Information zur Verfügung zu stellen, korrekt, unabhängig und von journalistisch hoher Qualität. Caspar Selg ist überzeugt, dass sich Sendungen wie die Rundschau,

Kassensturz, Eco oder Echo der Zeit nicht über den Markt finanzieren lassen und nicht überleben würden, falls diese radikale Initiative angenommen würde, denn sie sind teuer und erfordern Recherchen im Hintergrund. Ein weiterer Aurag der SRG ist die Kulturförderung, welche Filme, Konzerte, Schweizer Künstlerinnen und Künstler allgemein betri. Der Solidaritätsgedanke, ein Fundament der Schweiz seit langer Zeit, wird durch die Initiative zerstört, denn die SRG berücksichtigt alle vier Landesteile, inkl. Randregionen und nicht nur finanzstarke Räume wie Genf und Zürich, wo vermutlich ein gewisses Mass an Werbeeinnahmen generiert werden könnten. Bezüglich Kosten erklärte Selg, dass ein Abonnement auf ausgewählte Angebote, wie es die Initianten der Initiative vorschlagen, am Ende sicher teurer käme. Netflix und Skysport zusammen belaufen sich bereits jetzt auf mehr als die zukünigen Gebühren der SRG.

In der anschliessenden Diskussion wurden Fragen zu einer alternativen Gebührenerhebung und -ordnung wie Steueroder Mehrwertpromille sowie zu den sogenannten Plänen B der Befürworter aufgeworfen. Die Meinungen im Saal waren aber klar: die SRG soll weiter ihren Auftrag erfüllen können und man will keine italienischen oder amerikanischen Verhältnisse, wo einzelne reiche Medienmogule ihre parteiliche und zum Teil falschen Informationen flächendeckend verbreiten und die Wähler manipulieren können. Welche negativen Auswirkungen dies hat, haben wir zur Genüge erfahren. Deshalb unterstützt auch die SP Wädenswil einstimmig die Nein Parole zu No Billag. Auf lokaler Ebene stimmte die Parteiversammlung der Erweiterung und Sanierung des Schulhauses Steinacher zu und empfiehlt Martina Mokni als Friedensrichterin. (e)

CVP sammelt eifrig Unterschriften für die Tagesschule Die CVP Wädenswil setzt sich ein für eine zeitgemässe Schule. Sie hat eine Petition lanciert für die Schaffung einer Tagesschule. Konkret fordert sie die Primarschulpflege und den Stadtrat auf, in einem Schulhaus eine Tagesschule einzuführen und zu testen. Vorgeschlagen wird, den Test im Schulhaus Untermosen durchzuführen, doch das ist nicht zwingend. «Was den Standort angeht sind wir flexibel», sagt Parteipräsident Beat Wiederkehr.

Wichtig ist der Inhalt: Unterricht, Mittagstisch sowie der Schülerclub mit Freizeitgestaltung sollen unter einem Dach zusammen geführt werden. So könnten die Kinder optimal betreut und gefördert werden. Tagesschulen sind zudem ein guter Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zurzeit sammelt die CVP eifrig Unterschrien, zum Beispiel im Rahmen einer Standaktion anfangs Februar in Wädens-

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wils Zentrum. Bei einem feinen Espresso vom Kafimobil führten die CVP-Standratskandidatin Alexia Bischof, Stadtpräsident Philipp Kutter, die Gemeinderäte Monika Greter und Lukas Wiederkehr sowie viele weitere Expontenten viele interessante Gespräche über gute Bildung und alles, was unsere kleine Stadt so lebenswert macht. Die CVP sammelte fleissig Unterschrien und stellt fest, dass das Anliegen auf viel Interesse stösst. (e)


WÄDI AKTUELL

Einwendungen zum Privaten Gestaltungsplan AuPark Die Grünen Wädenswil und die SP Wädenswil nehmen im Einwendungsverfahren Stellung zur «Nutzungsplanung/ Privater Gestaltungsplan AuPark-Areal» und verlangen einige Massnahmen. Die Grünen Wädenswil fordern mehr Räumlichkeiten für neue Kindergärten im AuPark, weil nach Bezug der 200 Wohnungen mit vielen jungen Kindern zu rechnen ist. Da die bereits vorhandenen Kindergärten keine Kapazitätsreserve haben, muss ein entsprechendes Angebot in der Nutzungsplanung sichergestellt werden. Darüber hinaus wird ein weiterer Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen erwartet. Bereits heute ist auf dem Areal AuPark die Kindertagesstätte «KiddiesCare» gut belegt. In den vorgesehenen Gebäuden für Mittelschule bzw. Gewerbe besteht für die Lehrbeauragten mit einem Teilzeitpensum ebenfalls ein Bedarf an Kinderbetreuungsstätten. Auch fehlen preisgünstige Genossenschaswohnungen mit neuerem Ausbaustandard. Im Hangenmoosquartier gehen über 200 günstige Wohnungen verloren. Für viele Familien und alleinstehende Personen, welche Ergänzungsleistungen beziehen, stehen zu wenig preisgünstige Wohnungen zur Verfügung. Bis heute fehlt ein Versammlungslokal für mehr als 100 Personen in der Au. Auch dies soll in der Nut-

zungsplanung gesichert werden. Das von den Dächern anfallende, nicht verschmutzte Regenwasser soll in erdverlegten Behältern gesammelt und für die Bewässerung der Grünanlagen eingesetzt werden, die Flachdächer sollen begrünt werden. Mit den geforderten Massnahmen kann die Schwallwassermenge bei Gewittern reduziert und die Überlastung der Abwasserkanalisation vermieden werden, was zu einer Verkleinerung der Versickerungsanlagen und damit auch zu einer Kostenreduktion der Infrastruktur führt. Die Bauten sind gemäss «2000-Watt-Areal»-Standard zu erstellen und zu betreiben. Das Areal mit einer Grundstückfläche von 43 000 m2 und einer anrechenbaren Geschossfläche von 60000 m2 mit einer Mischnutzung eignet sich von der Grösse her sehr für den fortschrittlichen Energiestandard «2000Watt-Areal». Mit einer vorbildlichen Energiestrategie durch eine private Trägerscha kann die Energiestadt Wädenswil auf dem Weg zum Goldlabel wertvolle Punkte sammeln. Die bisher in Wädenswil geltende höchste Grundstück-Ausnützungsziffer von 70% soll allein für die private Investorengruppe AuPark auf 140% und die Gebäudehöhe auf 25 m erhöht werden. Die SP Wädenswil fordert, dass die beiden Teile «öffentliche Bauten und Anlagen» und

«private Bauten» vor der Verabschiedung des Antrages an den Gemeinderat auf dem Gestaltungsplan gesondert zu bezeichnen und auszuweisen sind. Der Bevölkerung muss klar dargelegt werden, wo öffentliche Bauten stehen und wo private zugelassen sind. Es soll verhindert werden, dass bei einem Referendum wegen zu hoher Ausnützung oder zu hohen Bauten auf dem privat bebauten Gebiet der Bau der Mittelschule tangiert und verzögert wird. Das gilt auch für den Umkehrfall. Somit sind die Flächen der geplanten Mittelschule als Einheit auszuweisen und in der Weisung entsprechend als separater Punkt aufzuführen. Die SP fordert weiter, dass dem Parlament gleichzeitig mit dem Gestaltungsplan eine Vorlage über die Mehrwertabschöpfung und die Verwendung dieser finanziellen Mittel durch die Stadt zu unterbreiten ist. Das Parlament soll ausserdem Einsicht in den Vertrag über den Unterhalt der Grünanlagen bekommen. Innerhalb des Perimeters, der nicht zur geplanten Mittelschule zählt, ist der Anteil an «preisgünstigen» Wohnungen von 1⁄8 auf 1⁄4 der anrechenbaren Geschossflächen zu erhöhen, da der Bedarf an kostengünstigen Mietwohnungen für Familien und alleinstehende Personen in Wädenswil hoch ist. (wa)

FDP empfiehlt Christina Zurfluh als Friedensrichterin Die FDP Wädenswil hat an ihrer Parteiversammlung die Parolen für die lokalen Wahlen und Abstimmungen vom 4. März 2018 gefasst. Sie unterstützt Christina Zurfluh zur Wahl als Friedensrichterin und empfiehlt für die reformierte Kirchenpflege und deren Rechnungsprüfungskommission die vorgeschlagenen Kandidaten. Ebenso einstimmig sagt sie Ja zur Aufstockung des Schulhauses Steinacher II. omas Koch, Fraktionspräsident der FDP, würdigt die Erweiterung des Schulhauses Steinacher II und die Gesamtplanung: «Es ist der dritte wichtige Mosaikstein der Schulraumplanung in der Au nach dem 2016 bewilligten Kredit für den Anbau des Westtraktes im Schulhaus Ort und dem

Ersatz des Doppelkindergartens Tobelrain im 2017.» In etwa zwei Jahren erfolge dann der Neubau des Osttraktes des Schulhauses Ort. Nach Fertigstellung aller Projekte im Jahr 2021 könnten dann die Schulcontainer, in denen die Kinder jetzt unterrichtet werden, um den Platzmangel zu überbrücken, rückgebaut werden. Der Kredit über 5,53 Millionen Franken, scheine zwar hoch. Die Sachkommission habe sich eingehend mit den Kosten befasst. Zu beachten sei, dass ein sehr grosser Teil davon an gesetzliche Vorgaben wie Erdbebensicherheit, Brandschutz und Energieverbrauch gebunden sei. Die Leichtbauweise mit Elementen sei finan-

ziell vernünig und vom Erscheinungsbild nicht minder attraktiv als ein Massivbau. Die FDP würdigt die Gesamtplanung und das Kostenbewusstsein und stimmt dem Vorhaben vorbehaltslos zu. Der Raumbedarf der Schulen in der Au ist angesichts der Bevölkerungsentwicklung unbestritten. Der Präsident Peter Dolder informierte über die Wahlen. Die FDP empfiehlt, die Wahlzettel für die refomierte Kirchenpflege und deren Rechnungsprüfungskommission unverändert einzulegen. Bei den Friedensrichterwahlen unterstützt sie Christina Zurfluh als Friedensrichterin einstimmig. Sie verfügt über die notwendige Lebenserfahrung und ist bodenständig. (e)


WÄDI AKTUELL

Top Ten-Platzierungen der Schützen zum Jahresauftakt Die Neujahrswünsche wurden eben erst ausgetauscht und die Champagnergläser ausgetrunken, als der «harte Kern» des Schützenvereins Wädenswil am Bächtelistag die Sportgeräte schulterte und zu den gleichnamigen Schiesswettkämpfen in Rafz und undorf aufbrach. In Rafz, wo am legendären BächteliSchiessen nicht das gewohnte runde, schwarze Zentrum die Zielscheibe ziert, sondern eine heimtückische Wildschwein-

undorf, wo mit 455 Punkten der dritte Schlussrang von 84 Gruppen belegt werden konnte. Geschossen haben Michael Suter und Hans Ruedi Leinsmer mit hervorragenden 95 bzw. 94 Punkten, ferner Martin Hug mit 91, Sandra Berchem mit 88 und Ernst Spiess mit 87 Punkten. Von den Einzelschützen hat Heinz Sonderegger mit sehr guten 92 Punkten ebenfalls rasch wieder zu seiner gewohnten Hochform zurückgefunden. (e) Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch

Figur, zeigten sich die Wädenswiler mit dem vierten von 121 Gruppenrängen und 431 von 500 maximal möglichen Punkten bereits in Topform. Dazu beigesteuert haben Martin Hug und Hans Ruedi Leinsmer mit je 91 Punkten, Sandra Berchem mit 90, Michael Suter mit 87 und Heinz Sonderegger mit 72 Punkten. Von den Einzelschützen konnte sich Bernhard Henggeler mit 89 Punkten ebenfalls gut in Szene setzen. Einen weiteren Zacken zugelegt haben die Wädenswiler dann am Berchtoldsschiessen im thurgauischen

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

Gehörlosen-Nati gewinnt Wädi-Cup Am 10. Februar fand zum 18. Mal der Wädi-Cup der Curler statt. Das beliebte, vom Curling Club Wädenswil-Zimmerberg organisierte Breitensport-Turnier zog wiederum Teams aus der ganzen Schweiz an. Bereits zum zweiten Mal nahm auch die Nationalmannscha der Gehörlosen am Turnier teil, die schliesslich das Turnier gewann. Der heimische CCWZ, der mangels Eishalle am linken Zürichseeufer in Zug trainieren und spielen muss, stellte vier Teams, weitere Mannschaen kamen etwa aus Interlaken, der Innerschweiz und vom Partnerclub CC Chiasso. Das Team Swiss Deaf, dass sich auf die in Schaausen stattfindenden Europameisterscha der Gehörlosen vorbereitet, stand mit

3 von vier möglichen Punkten aus den ersten beiden Spielen gut da und brachte sich so eine gute Ausgangslage für die weiteren Spiele. Mit dem Punktemaximum standen die Teams vom CC Stoos sowie Küssnacht/Zug an der Spitze der Tabelle. In Runde 3 bewahrten sowhl das Gehörlosen-Nationalteam wie auch die Küssnacht/Zuger ihre Ungeschla-

genheit, so dass diese beiden Teams den Final bestritten. In einem packenden Spiel behielt die Gehörlosen-Nationalmannscha das bessere Ende für sich und konnte sich zum Turniersieger ausrufen lassen.

Lust auf Curling?

Das Spiel mit Stein und Besen erfreut sich in der Schweiz wachsender Beliebtheit, was bestimmt auch auf die tollen Erfolge der Schweizer Eliteteams an Europa- und WeltErfreulich: drei von vier meisterschaen sowie an CCWZ-Teams schaen es in Olympischen Spielen zurückdie entscheidende Finalpoule zuführen ist. Der CC Wädenswil-Zimmerberg bietet unverder letzten zehn Teams. bindliche Schnuppertrainings an. Wer sich für diesen tollen Stolze Sieger: Nati-Team der Gehörlosen. und absolut fairen Sport interssiert – der übrigens auch bestens paarweise ausgeübt werden kann –, melde sich unter schnuppertraining@ccwz.ch Die Gesamtrangliste des Turniers oder weitere Informationen für Interessierte können auf der Homepage des CCWZ (www.ccwz.ch) angesehen werden.

ZVV hat Schönenberg und Hütten bereits in Wädenswiler Zone integriert Da können auch die querliegenden Schönenberger Einsprüchler nichts daran ändern: Seit dem Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2017 gehört Schönenberg und Hütten zur Lokalzone 152. Der Zürcher Verkehrsverbund bestätigt: «Hütten und Schönenberg sind in der Tat seit dem Fahrplanwechsel dem Lokalnetz von Wädenswil zugeordnet. Die vorzeitige tarifarische Eingemeindung von Hütten und Schönenberg mag überraschen, erklärt sich aber aus einem simplen technischen Umstand: Tarifänderungen im öffentlichen Verkehr benötigen systembedingt eine lange Vorlaufzeit. Tarifänderungen per Fahrplanwechsel im Dezember müssen jeweils bereits am 1. Mai des gleichen Jahres ins System eingespeist werden, damit alle Verkaufsgeräte in der ganzen Schweiz rechtzeitig programmiert werden können. Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Das war auch letztes Jahr der Fall. Damit zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 alle neuen Tarife bereit stehen, mussten die Änderungen Anfang Mai eingereicht werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Umsetzung des Gemeindezusammenschlusses immer noch per 1.1.2018 geplant. Später erfolgten allerdings Einsprachen, so dass die Fusion politisch vermutlich erst per 1.1.2019 umgesetzt wird. Die tarifarische Umsetzung der Fusion war zum Zeitpunkt der Einsprachen jedoch bereits bestellt und wurde per 10.12.2017 auch entsprechend umgesetzt.» Für Verwirrung könnte der auf den Billetautomaten angebrachte oder auch online einsehbare Zonenplan sorgen: Hier sind die beiden Ortschaen in der Zone 153 zu finden. Auch dazu erklärt der ZVV: «Diese Änderung wirkt sich nur auf das Lokalnetz von Wädenswil aus. An den Zo-

nengrenzen hingegen ändert sich nichts, weshalb es auch keiner Anpassung des ZVV-Zonenplans bedarf. Der LokalnetzTarif besteht unabhängig vom übergeordneten Zonentarif: Er gilt für ein Gemeindegebiet und ermöglicht öV-Reisen innerhalb einer Gemeinde zu einem attraktiven Preis. Ein Lokalnetz kann daher auch in zwei verschiedenen Zonen liegen. Für den Fahrgast ist dann eine Fahrt über eine Zonengrenze hinaus zum LokalnetzTarif möglich, solang die Fahrt in ein und derselben Gemeinde stattfindet.» Der ZVV wollte eigentlich über die Änderung informieren, hat dies jedoch wegen der Einsprüchler verschoben. Den Fahrgästen erwächst aufgrund der aktuellen Situation jedoch kein Nachteil – im Gegenteil: Sie können bereits heute zum Lokalnetz-Tarif von Wädenswil nach Schönenberg fahren. (stb) 11


WÄDI AKTUELL Zu Besuch bei Freunden.

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Am letzten Samstag im Januar wurden zum 36. Mal verdiente Wädenswiler Sportlerinnen und Sportler geehrt und Paul Schönbächler zum «Funktionär des Jahres» gekürt. Das Publikum wurde mit zwei sehenswerten Showeinlagen bestens unterhalten. Roli Fässler als Präsident der Interessengemeinscha Wädenswiler Sportvereine freute sich sichtlich, wiederum ein gut gelauntes und zahlreich erschienenes Publikum in der Kulturhalle Glärnisch zu begrüssen. Auch Stadtrat Sicherheit und Gesundheit Jonas Erni, der die Grussworte der Stadt überbrachte, zeigte sich stolz über die von den Wädenswiler Sportlerinnen und Sportler erbrachten Leistungen. Bemerkenswert war aber die Ankündigung Ernis, dass man in der Vernetzung der Sportvereine und -bereiche untereinander und zur Stadt hin einen Schritt weitergekommen sei. Der Stadtrat habe in einer seiner letzten Sitzungen beschlossen, die Idee des «Sportnetzes» voranzutreiben und die damit verbundenen Anpassungen zu realisieren. Verbunden damit ist die Benennung eines Sportkoordinators, die Einrichtung einer zentralen Anlauf- und Fachstelle für Sport sowie die Benennung einer Fachperson innerhalb der Stadtverwaltung. Ebenso wird eine Fachgruppe eingesetzt mit Vertretern der Sportvereinen sowie der bei der Stadt zuständigen Person. Mit dieser Einrichtung kommt die Stadt Wädenswil einer langjährigen Forderung der IWS nach, zudem soll so die sportliche Infrastruktur der Stadt weiter verbessert werden. Insgesamt wird der Sport innerhalb der Stadt so zweifellos gestärkt und weiter gefördert. Schliesslich konnte Moderator Philipp Gantenbein vom kantonalen Sportamt – er übernahm

kurzfristig für die erkrankte Regula Späni – zu den Ehrungen schreiten. Im ersten Block wurden die erfolgreichen Tischtennisspielerinnen und -spieler geehrt, angeführt von Filip Karin, der zusammen mit Doppelpartnerin Rahel Aschwanden EliteSchweizermeister im Mixed wurde. Doch auch die weiteren traditionell starken Wädenswiler Tischtennisspielerinnen und -spieler konnten einige schöne Erfolge ausweisen. So führte die Nachwuchshoffnung Lukas Ott sein Team mit Numa Ulrich, Leo Hegner und Manrico Riesco zum U13-Schweizermeister-Titel. Ott – Jahrgang 2004 – errang auch noch den 1. Rang im Einzel sowie im Mixed, ausserdem einen zweiten Platz im Doppel. Im folgenden ersten Showblock präsentierte die Budoschule Wädenswil asiatische Kampfkunst, ehe die Ehrungen fortgesetzt wurden. Auch der Turnverein Wädenswil hat einige Talente in seinen Reihen; so erreichte Janic Fässler den ersten Rang an der nationalen Kaderselektion des Jahrgangs 2007, und wurde je Dritter an der Zürcher Nachwuchsmeisterscha sowie am Zürcher Kantonalturnfest. Dominic Tamsel wurde am Pferd Juniorenschweizermeister (1. Rang Pferdpauschen, SM Junioren P6). Leider nicht anwesend war Paul Schönbächler wurde als «Funktionär des Jahres» ausgezeichnet.

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WÄDI AKTUELL

für Wädenswils Sportler

Die Tischtennisspieler Filip Karin und Lars Posch in Aktion. Tim Randegger, der auch einige schöne Erfolge im vergangenen Jahr aufweisen konnte. Der älteste Geehrte war Marcel Ritzi – der Hochsprung-Schweizermeister in der Seniorenkatego-

rie M65–69 hat Jahrgang 1949 und springt immer noch etwa 1,40 m hoch. Den folgenden Showblock bestritten die Tischtennisspieler Filip Karin und Lars Posch, die

eine eindrückliche Demonstration ihres Sports ablieferten. Präzision, Konzentration, Schnelligkeit machen diesen Sport aus. Die ebenfalls an die Platte geholten Philipp Kutter, Jonas Erni und Sebastian Epp (Leiter Sicherheit und Gesundheit) waren nicht mehr als Sparringpartner. Die letzten geehrten Sportler waren die Schwimmer. Einerseits Carina Patt, die 2017 den 15. Rang am European Youth Olympic Festival in Györ über 100 Meter Freistil erreichte und dabei mit einer Zeit von 58.20 auch den Jahrgangs-Schweizerrekord über 100 Meter Freistil schwamm. Andrerseits war da

die SLRG Wädenswil um die Familie Wanger, die an Europaund Schweizermeisterschaen in den verschiedensten Disziplinen schöne Erfolge einfahren konnte. Mit Paul Schönbächler wurde schliesslich ein verdienter Vereinsmensch als «Funktionär des Jahres» ausgezeichnet. Schönbächler präsidierte sowohl den Tischtennisclub wie auch die Interessengemeinscha Wädenswiler Sportvereine, engagierte sich über 20 Jahre für den Wädenswiler Sport. Die Trophäe wurde ihm von Stadtpräsident Philipp Kutter überreicht, der auch die Laudatio für den Funktionär hielt. (stb)

Ausgezeichnete Wädenswiler Sportlerinnen und Sportler TTC Wädenswil Filip Karin SM Elite 1. Rang Mixed Ursina Stamm SM U15 2. Rang Einzel, 2. Rang Doppel, 1. Rang Mix Lars Posch SM U18 3. Rang Einzel, 2. Rang Doppel, SM Elite 3. Rang Doppel Svenja Holzinger SM U18 3. Rang Doppel Linda Ott SM U15 3. Rang Einzel Sean Zehnder SM U15 3. Rang Doppel Lukas Ott SM U13 1. Rang Einzel, 2. Ra Doppel, 1. Rang Mixed, SM U13 1. Rang Mannschaft Numa Ulrich SM U13 1. Rang Mannschaft Leo Hegner SM U13 1. Rang Mannschaft Manrico Riesco SM U13 1. Rang Mannschaft

Ruderclub Thalwil Eric Schreiber SM Achter U19 2. Rang Int. Belgische Meisterschaft 1. Rang Doppelvierer U19 Ina Schreiber SM Doppelvierer U19 3. Rang Matthew Wang SM Achter U19 2. Rang Int. Belgische Meisterschaft 1. Rang Doppelvierer U19

Skiclub Einsiedeln (Biathlon) Yanis Keller SM 1. Rang Einzel, 1. Rang Staffel, Gesamtsieger Saison 16/17

Schwimmverein Wädenswil Carina Patt Jun. Olymp. Jahrgangs Schweizer Rekord 100 m Freistil (58.20)

SLRG Wädenswil Brigitte Wanger EM Master 2. Rang 2000 m Beach Run, 3. Rang Bord Race Heinz Wanger EM Master 1. Rang Line Trow Realy Jörg Senften EM Master 1. Rang Line Trow Realy Cyril Senften SM 2. Rang Gesamtwertung Herren, 2. Rang Sektionswertung Björn Manser SM 2. Rang Gesamtwertung Herren, 2. Rang Sektionswertung, 1. Rang Rettungsleinenstaffel TV Wädenswil Oliver Wanger SM 1. Rang Gesamtwertung Herren, Carlo Riesco SM Jun. P2 3. Rang (Team Zürich) 2. Rang Sektionswertung, 1. Rang Rettungsleinenstaffel Janic Fässler STV Testtag 1. Rang Nationale Kaderselektion Marco CamenzindSM 2. Rang Gesamtwertung Herren, 3. Rang ZH Nachwuchsmeisterschaft 2. Rang Sektionswertung, 1. Rang Rettungsleinenstaffel 3. Rang ZH Kantonalturnfest Martina Camenzind SM 2. Rang Sektionswertung, 2. Rang Rettungsball Zielwurf Tim Randegger SM Mannschaft Nati B 1. Rang (Team Zürich) Daniela Marty SM 2. Rang Sektionswertung, 2. Rang Rettungsball Zielwurf Länderkampf U17 1. Rang (Team Schweiz) Mirjam Schnü[ rigerSM 3. Rang Sektionswertung, Länderkampf U18 2. Rang (Team Schweiz) Dominic Tamsel SM Jun. Pferd 1. Rang, Jun. Euro Olympiade Team 2. Rang Rettungsball Zielwurf Schweiz 3. Rang, Länderkampf U17 Team Schweiz 1. Rang Flavia Senften SM 4. Rang Sektionswertung, 2. Rang Rettungsball Zielwurf Sandro Wanger EM 3. Rang Rescue Board Rescue TV Thalwil Leichtathletik Marcel Ritzi SM Master M65-69 1. Rang Hochsprung Outdoor SM 2. Rang Gesamtwertung Herren, 2. Rang Sektionswertung, 1. Rang Rettungsleinenstaffel Marco Hüppin SM 2. Rang Gesamtwertung Herren, UHC Red Devils March-Höfe 2. Rang Sektionswertung Melanie Erzinger SM Damen 2. Rang

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WÄDI AKTUELL

Die Lesegesellschaft bringt Kindern das Fremde näher Jährlich veranstaltet die Lesegesellscha Wädenswil einen Anlass für Kinder. Dieses Jahr hat Susanne Peter-Kubli die Organisation übernommen und das eater Dampf mit dem Stück «De Anderscht von Anderschtwo» im eater Ticino engagiert. Das dreiköpfige Ensemble zeigt auf humorvolle Art und Weise, wie Missverständnisse und Missgunst entstehen können, wenn die Sprache fehlt.

deren Reihen. Dann wackelt es in den zwei Kisten, in denen die Freunde Chümel und Mäus wohnen. Freunde zumindest bis zu dem Moment, in dem der hungrige Ahmet in ihre Jubiläumsfeier platzt und alles durcheinanderwirbelt. Chümel ist neugierig, Mäus hingegen lehnt ihn ab, den Mann mit der seltsamen Sprache aus einem fernen Land.

«Der Grund, warum wir auch etwas für die Kinder anbieten liegt darin, dass die Lesegesellscha alle Generationen ansprechen möchte», so die Organisatorin. Angesprochen fühlen sich am Sonntagnachmittag, dem 21. Januar, viele: Das eater Ticino ist bis auf den letzten Platz besetzt.

Für fröhliche Stimmung unter den Besuchern sorgen insbesondere die sprachlichen Hürden, denen die drei ungewollt ausgeliefert sind. Tragisches mit Komischem zu verbinden, eine Spezialität des eaters Dampf, wie auf der Homepage zu lesen ist: Das eater wurde 2003 gegründet «mit dem Ziel, tragisch- komische eaterstücke mit Tiefgang für Kinder und Erwachsene zu inszenieren». Als der

Ein aufgeregtes Kribbeln liegt in der Lu über dem jungen Publikum auf den vor-

Umgang mit dem Unbekannten

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Mann von Anderswo dann seine Flucht aus dem Krieg in Syrien kurzerhand aufzeichnet, staunen die Kinder nicht nur über seine Zeichnungsfertigkeiten, sondern auch über die tragische Geschichte seines Erscheinens. Lehrreiche Unterhaltung Der Lesegesellscha ist ein guter Griff in die Weite der Schweizer eaterwelt gelungen. Nicht allen Ensembles gelingt es, in nur einer Stunde einem vollen Saal Kindern mit ihren Begleitungen mit humorvollen Einschüben ein so schwieriges ema wie die Flüchtlingsproblematik zu übermitteln. Dies auf mimische, bildliche und musikalische Art, so dass die jungen Gäste bis zum Schluss ruhig auf ihren Plätzen sitzen – und dann laut in die Hände klatschen. (Susanna Valentin)

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

Zwei Kandidatinnen wollen Friedensrichterin werden Da der aktuelle Friedensrichter Peter Burkhard sein Amt vorzeitig abgibt, wird am 4. März für den Rest der Amtsdauer 2015–2021 eine Ersatzwahl abgehalten. Für das Amt bewerben sich zwei Frauen, Martina Mokni sowie Christina Zurfluh.

Der Wädenswiler Anzeiger behörde und Mitglied der Gestellt die beiden vor. richtsbehörde auf Gemeindeebene. Was macht eigentlich ein Friedensrichter? Mediation (lateinisch «Vermittlung») ist ein strukturiertes, Der Friedensrichter ist gemäss freiwilliges Verfahren zur koneidgenössischer Zivilprozess- struktiven Beilegung eines ordnung (ZPO) Schlichtungs- Konfliktes, bei dem unabhän-

Martina Mokni (parteilos) Als geborene Schulthess ist mir das Engagement im Blut, deshalb stelle ich mich dieser Wahl. Ins Friedensrichterinamt einbringen kann ich meine Erfahrung als Mediatorin und meine fundierten juristischen Kenntnisse. In einer Exekutive habe ich Verhandlungsgeschick, Durchhaltewillen, Einsatzfreude und Führungsqualitäten bewiesen. Energiefragen sind mir wichtig, denn ich bin überzeugt, dass wir jetzt in hohem Mass für eine intakte Welt unserer Enkel verantwortlich sind. Deshalb habe ich mich als Gemeinderätin nach Kräen engagiert und trotz Widerstand von vielen Seiten konnte ich darlegen, dass Anstrengungen für das Energiestadtlabel auch für ein kleines Dorf grossen Sinn machen. Schneisingen wurde Energiestadt (ein Jahr nach Wädenswil). Als Mediatorin habe ich einen Weg gefunden, Konflikte auch ausserjuristisch anzugehen. In einer Mediation unterstütze ich alle Beteiligten zukunsgerichtet, fair und eigenverantwortlich

Wädenswiler Anzeiger 02-2018

zu verhandeln und den Handschlag zu suchen. Aus Erfahrung weiss ich, dass öer «auf die Person und nicht auf den Ball gespielt» wird. Mediation ist menschlich, denn sie ermöglicht auch emotionale emen zu klären. Dabei geht es nicht um Schuldfragen aus der Vergangenheit, sondern um die gemeinsame, selbstverantwortliche Konfliktlösung im Hinblick auf die Zukun. Vermittlung zwischen Menschen ist anspruchsvoll, aber wirksam. Aufgewachsen bin ich in Wädenswil und blieb in meinem Heimatort fest verwurzelt. Über 30 Jahre lebte ich in Frankreich, Graubünden, Genf, Zürich und im Aargau und begegnete vielen unterschiedlichen Menschen. Dabei konnte ich an Weitsicht gewinnen. Ich bin verheiratet und Mutter eines Sohnes und einer Tochter. Ich liebe spontane Treffen, gesunden Menschenverstand, Gespräche im Familienkreis, die Berge, den Zürichsee und frischen Wind. Was ich gar nicht mag ist eine Schwarz-WeissMentalität. Ich bin mir der Verantwortung dieses Amtes bewusst und bereit, dafür meine juristischen und mediatorischen Kompetenzen einzusetzen. Neben den beruflichen Grundlagen befähigt mich auch meine Unabhängigkeit für das Amt der Friedensrichterin.

gige «allparteiliche» Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianten oder Medianden genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.

Christina Zurfluh (SVP) Meine Motivation oder warum ich mich für dieses Amt empfehlen möchte: Ein guter Friedensrichter muss die lokalen Gepflogenheiten kennen. Er muss erfahren sein. Und vor allem: Er muss menschlich sein und mit Augenmass den gesunden Menschenverstand walten lassen. Gepflogenheiten: Ich bin in der Innerschweiz aufgewachsen, wohne seit über 30 Jahren in Wädenswil und bin mit den hiesigen Gepflogenheiten bestens vertraut. Die abendländischen (christlichen) und menschlichen Werte aus der Innerschweiz begleiten mich bis heute und unterstützen meine hohe und bodenständige Sozialkompetenz. Professionalität: Als mehrsprachige Marketing-Fachfrau mit vielseitigem Kundenkontakt im Bereich Brandschutz bin ich es mich gewohnt, zuzuhören, fundiert zu analysieren, zu verhandeln, abzuwägen und nach Möglichkeit Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Mit den Kommunikationstechniken bin ich somit bestens vertraut. Erfahrung: Ich verfüge über ein Höchstmass an Erfahrung und Kompetenz, bin ich doch nebenberuflich seit 2009 im Gemeinderat tätig, präsidiere seit 2010 die Geschäs- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) und bin dadurch

innerhalb der Gemeinde bestens vernetzt. Bei diesen politischen Tätigkeiten braucht es Fingerspitzengefühl und Verhandlungsgeschick für ausgewogene Lösungen, die von allen Parteien akzeptiert werden. Nach diesen fundierten Politerfahrungen möchte ich gerne auf einer anderen Ebene für unsere Stadt und ihre Bürger im Einsatz stehen. Mit dem obersten Ziel: «Zuerst schlichten, dann richten» möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Streitigkeiten beigelegt werden, indem eine einvernehmliche aussergerichtliche Einigung erzielt wird. Nebst der Tatsache, dass damit der Gang an ein weiteres Gericht erspart bleibt und langwierige und kostspielige Prozesse vermieden werden, macht es unsere Stadt ganz einfach lebenswerter!

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WÄDI AKTUELL

Oberstufenschule Wädenswil-Schönenberg-Hütten: Personelle Veränderungen auf Sommer 2018 Für die Amtsdauer 2018 – 2022 kandidieren vier bisherige Mitglieder der Oberstufenschulpflege nicht mehr. Es sind durchwegs persönliche Gründe dafür ausschlaggebend. Die drei verdienten Mitglieder Karl Blickenstorfer (SVP), Daniela Semmler (parteilos, Schönenberg) und Walter Aeppli (SVP) gehören der Behörde seit über zwanzig, beziehungsweise acht Jahren an. Der Präsident, Adrian Schoch (Grüne), muss aus gesundheitlichen Gründen auf eine weitere Amtsdauer verzichten. Zur Wiederwahl als Schulpflegemitglieder stellen sich Florin Bircher (FDP), Uli Eckl (CVP), Anita Hirzel (SP), Philipp Schel-

lenberg (SVP) und Verena Dressler (parteilos, Hütten) zur Verfügung. Verena Dressler kandidiert zusätzlich neu als Schulpräsidentin. Die Wahltermine sind wie folgt angesetzt: 15. April 2018 erster Wahlgang, 10. Juni 2018 zweiter Wahlgang. Die Schulpflege bedankt sich jetzt schon bei den zurücktretenden verdienten Mitgliedern sehr herzlich für ihren grossen Einsatz zum Wohle der OSW. Auf den Sommer 2018 wird es ebenfalls Veränderungen in der Schulleitung geben. Irène Schmid und Matthias Lindenmann, Schulleitungsmitglieder im Zentrum, verlassen die OSW Ende Schuljahr 2017/18, weil sie sich beruflich verändern möchten. Die Schulpflege dankt Irène Schmid und

Matthias Lindenmann bereits heute für ihre grossen Verdienste um die gelungene Entwicklung der Schule in den vergangenen Jahren. Für die Nachfolge konnten auf Beginn des nächsten Schuljahres bereits zwei neue Schulleiter eingestellt werden. Dies sind Paolo Castelli und Moritz Wandeler. Das bewährte Schulmodell der Oberstufe Wädenswil, welches ab Sommer 2018 flächendeckend umgesetzt sein wird, wird nahtlos weitergeführt. Die OSW-Schulpflege wünscht sowohl den scheidenden als auch den neu startenden Pflege- und Schulleitungsmitgliedern gutes Gelingen in all ihren Aktivitäten. (e)

Für Wädenswil am 4. März 2018 eine Friedensrichterin mit Fingerspitzengefühl und Augenmass

Martina Mokni parteilos Denken Sie nicht erst an die Friedensrichterin, wenn Sie sie brauchen. Gehen Sie wählen.

Gemeinsam in den Stadtrat

Unsere Top-8-Kandidaten für den Gemeinderat bisher

Astrid Furrer

Walter Münch

Thomas Koch bisher

bisher

Christian Nufer

bisher

Nadia Schüpbach

bisher

Walter Münch

bisher

bisher

www.fdp-waedenswil.ch

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Ernst Grand

Roman Schaf ützel Beat Lüthi

Cornelia Dätwyler

Wir machen Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

Wädenswiler

Der Tibetische Exil-Präsident besuchte Wädenswil Impressum ig Anze

er

Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott, Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch

Ende Januar fand der tibetische Kulturwettbewerb der TibeterSchulen in der Schweiz und Liechtenstein im Schulhaus Glärnisch in Wädenswil statt. Es ist bereits der füne Wettbewerb in dieser Form. Die 250 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 6 und 16 Jahren, alle in bunten tibetischen Trachten, kamen aus der ganzen Schweiz. Als Gäste und Jury waren der Präsident der Tibeter-Gemeinscha in der Schweiz und Liechtenstein, der Abt des Klosters Rikon, der Vertreter des Tibet Office in Genf sowie der Vertreter des

Europäischen Tibeterparlaments anwesend. Der eintägige Kulturwettbewerb beinhaltet Zeichnen und Malen, Schönschri, Singen und Tanzen sowie Kenntnisse über Politik und Tradition in Tibet. Das Highlight war – als grösste und schönste Überraschung für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern – der Besuch des tibetischen Exil-Präsidenten, Sikyong Dr. Lobsang Sangay. Kurz vor seinem Eintreffen wurden die Teilnehmer und die Begleiter über den Besuch informiert.

Sikyong Dr. Lobsang Sangay mit den Gewinnern. (Bild: zvg)

Redaktion Schönenberg: ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: eiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.

Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Beim Eintreffen von Sikyong begannen die Leute sofort ein Lied anzustimmen, bei dem alle kräig mitsangen. Gleichzeitig entstand ein Gedränge, da jeder der Anwesenden Sikyong die Hand schütteln wollte. Sikyong Dr. Lobsang Sangay, der sich sehr stark für die Bildung einsetzt, hielt eine Ansprache an die Schülerinnen und Schüler, wobei diese sehr interessiert und konzentriert zuhörten. Er motivierte sie dazu sich gut zu integrieren, jedoch die eigene Kultur und die tibetische Sprache nicht zu vergessen. Bevor die Tanzdarbietungen der Kinder anfingen hatten die drei Erstplatzierten die Ehre, ihren Preis von Sikyong entgegen zu nehmen. Der Ministerpräsident hielt sich eine Stunde lang an der Veranstaltung auf. Bei seinem Abschied drängten sich die Schülerinnen und Schüler und die Eltern wieder um Sikyong, um einen Händedruck oder gar ein Selfie von ihm zu erhalten. Kindern und Eltern wird dieser Überraschungsbesuch sicher noch lange in Erinnerung bleiben. (e)

Bürglipark Immobilien AG wird in Tuwag Immobilien AG integriert Die in Wädenswil seit bald 200 Jahren ansässige Tuwag Immobilien AG unternimmt einen weiteren Schritt zur Konsolidierung ihrer regionalen Marktführerscha für Immobiliendienstleistungen. Im Laufe des 2018 integriert die Tuwag Immobilien AG die Bürglipark Immobilien AG in ihre Organisation, wie Heiner Treichler, Geschäsführer der Tuwag Immobilien AG, mitteilt. Bereits seit 1996 liegt die

Aktienmehrheit der Bürglipark bei der Tuwag. Der Schritt zur vollständigen Integration ist aufgrund der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit folgerichtig und stärkt den Wädenswiler Immobilien-Dienstleister am Markt. Auch in der Immobilienbewirtschaung und Vermarktung spielen nicht nur Tradition und Kompetenz, sondern auch Grösse eine zunehmende Rolle, um die Dienstleistungen effizient und

umfassend gewährleisten zu können. Aufgrund der sinkenden Margen kommt den Kosten eine grosse Bedeutung zu. Bei einer Zusammenlegung der beiden Infrastrukturen können grosse Synergien genutzt werden. Nach Möglichkeit sollen Mitarbeitende des BürglikparkTeams bei der Tuwag ihren künigen Wirkungskreis finden. Die entsprechenden Gespräche wurden Anfang 2018 aufgenommen. (e) 17


WÄDI AKTUELL

Zentrumsplanung: Fortsc Im Mai 2012 zeigten in der Kulturhalle Glärnisch je 5 Architektenteams im Aurag der Stadt Wädenswil Studien zum Gebiet Gerbeplatz sowie zum Gebiet Zuger-/Poststrasse. Während der eigentlich gar nicht vorhandene Gerbeplatz immer noch im Dornröschenschlaf liegt, machen die Planer an der Zugerstrasse / Poststrasse vorwärts: der Gestaltungsplan liegt öffentlich auf. Die angestrebte Aufwertung des Wädenswiler Zentrums wird somit immerhin auf diesem Areal konkret. Nach vierjähriger Planung liegen seit Mitte Januar die Pläne für eine Überbauung im Bereich des heutigen Coops und der ZKB

auf. Die Stadt Wädenswil beteiligt sich mit der Erstellung eines neues Begegnungsortes, dem Hirschenplatz. 2012 präsentierte die Stadt Wädenswil die Ergebnisse der Zentrumsplanung. In einer

Aufgrund der prominenten Lage des Objekts waren mehrere Planungsschritte nötig. Es galt insbesondere, den Anforderungen bezüglich Stadtbild, Denkmalpflege, Heimatschutz sowie öffentlicher Nutzung gerecht zu werden. Unter Berücksichtigung all dieser Anliegen ist in vier Jahren ein Richtprojekt sowie, als baurechtliche Umsetzung davon, der private Gestaltungsplan Zugerstrasse/ Poststrasse entstanden. Er ist jetzt öffentlich aufgelegt und ging zeitgleich in die kantonale Ausstellung wurde damals auf- Vorprüfung. gezeigt, was im Ortszentrum aus städtebaulicher Sicht mög- Coop und Zürcher Kantonallich ist. Auf dieser Basis wurde bank werden erneuert in der Folge die Planung für einen Ersatzbau Coop in Angriff Der private Gestaltungsplan umfasst das heutige Coop-Gegenommen.

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Christian Alder, selbstständig erwerbend / Rosmarie Aste, Rentnerin / Claudia Bacher, Lehrerin / Bernhard Brechbühl, Elektro-Ingenieur, Energieplaner / Edith Brunner, pens. Mittelschullehrerin / Prof. Bruno Ern, Dr. oec. publ. / Claudia Bühlmann, Bio-Landwirtin und Arbeitsagogin / Mona Fahmy, Ökonomin / Jacqueline Fehr, Regierungsrätin / Mario Fehr, Regierungsrat / Paul Felber, Rentner / Julia Gerber Rüegg, PR-Beraterin, Alt-Kantonsrätin / Silvia Gilliand, Fachangestellte Post / Beatrice Gmür, Personalassistentin / Aurel Greter, Leiter Jugendarbeit /Martin Gross, Lic. oec. publ. / Diana Haller, Dipl. Umweltingenieurin FH / Thomas Hartmann / Peter Hildebrand, Betreuer / Christoph Hirzel, IT Manager / Edith Höhn, kaufm. Angestellte / Karin Huser, Historikerin / Friederike Kasten, Landschaftsarchitektin / Jan Keller, Vorstand KiBe, Rentner / Urs Keller, Journalist / Hermann Koch, Sozialversicherungsfachmann / Anita Krauss, Physiotherapeutin FH / Gaby Landolf, pens. Mittelschullehrerin / Hanna Landolt / Sämi Landolt / Dr. Thomas Largiadèr, Arzt / Angelo Minutella, Gemeinderatspräsident Wädenswil, Dipl. Ing. ETH / Fabian Molina, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kantonsrat / Meike Nau, Verwaltungsassistentin / René Neumayr, Business Controller / Katarina Oehlin, Indication Specialist Pharma / Aline Oertli, Dipl. Umweltingenieurin FH, Wissenschaftliche Mitarbeiterin ZHAW / Jacqueline Peter, Mittelschullehrerin / Steffi Pfrunder, Biologin / Fabio Reichelt, Musiker / Patrick Reust, Informatiker / Andreas Rieser, Geschäftsführer, Unternehmer / Dominik C. Rohrlack, Pfarrer / Thomas Rom, Online-Marketing Spezialist / Hans Roth, Dozent FH Luzern / Jonas Rüegg, Historiker / Dr. Willy Rüegg, Historiker / Thomas Schären, Betriebswirtschafter HSG, Bankangestellter / Hansjörg Schmid, Kommunikationsbeauftragter / Adrian Schoch, selbstständig erwerbend / Ulrich Schuwey, Grafiker / Gary Seitz, Dipl. Geograf / Liselotte Strickler, pens. Kindergärtnerin / Daniel Tanner, Immobilieninformatiker / Walter Tessarolo, Präsident ZVZZ / Fabio Trombetta, kaufm. Angestellter / Erika Vogt, Rentnerin / Martin Vogt, Leiter Finanzen und Controlling / Simon Vogt, Student / Laura Walther, Biologin MSc, Wissenschaftliche Miarbeiterin / Daniel Willi, Bauingenieur

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

chritte an der Zugerstrasse bäude, die Poststrasse zwischen Coop und Post, die Liegenscha Zugerstrasse 10, das heutige Gebäude der Zürcher Kantonalbank (Zugerstrasse 12) und die städtische Liegenscha an der Zugerstrasse 14.

Wädenswiler Zentrum als Einkaufsort zu stärken und den öffentlichen Raum aufzuwerten. «Ein attraktiver Coop und die neue Zürcher Kantonalbank werden unser Zentrum beleben, das ist auch gut für andere Läden», bestätigt denn auch Stadtpräsident Philipp Kutter. Mit dem neuen städtischen Platz erhält die Öffentlichkeit zudem einen neuen Treffpunkt an zentraler Lage, der auch vom Markt, von Veranstaltern und Vereinen genutzt werden kann. «Öffentliche Plätze machen innerstädtische Orte attraktiv», sagt Heini Hauser, Stadtrat Planen und Bauen. Der Stadtrat setzt sich aufgrund der prominenten Lage des Objekts für eine städtebaulich gute Lösung ein. Er ist sich aber auch bewusst, dass eine wirtschalich verträgliche Lösung anzustreben ist. Der Gestaltungsplan lässt sich zudem nur realisieren, wenn die drei Grundeigentümer Familie Stadtrat unterstützt Blattmann (Coop), Zürcher die Planung Kantonalbank und Stadt Land einbringen. Die Planung führt Der Stadtrat unterstützt den zu Mehrwerten, diese werden vorliegenden Gestaltungsplan. mit Abgeltungen ausgeglichen. Er sieht darin eine Chance, das Hierfür ist ein separater Vertrag

legt. Unter dem Grossverteiler entsteht eine moderne Tiefgarage mit knapp 80 öffentlichen Parkplätzen, welche jederzeit zugänglich ist (7 Tage, 24 Stunden). An der Zugerstrasse wird das Gebäude der Zürcher Kantonalbank neu erstellt. Bergseits des Bankgebäudes entsteht ein neuer öffentlicher Platz, der «Hirschenplatz». Die Stadt bringt hierfür die Liegenscha Zugerstrasse 14 ins Projekt ein. Zur Belebung ist im Erdgeschoss des Bankgebäudes eine publikumsorientierte Nutzung geplant. Gekau hatte die Stadt die Liegenscha Zugerstrasse 14 einst, um an der Kreuzung Zugerstrasse/Schönenbergstrasse einen Kreisel zu ermöglichen. Der Kreisel ist vom Tisch, auch die Stadt findet ein solches Bauwerk an dieser innerstädtischen Lage nicht mehr zeitgemäss, da er viel Platz beansprucht und die Fussgänger zu grossen Umwegen zwingt.

in Arbeit. «Unser Ziel ist, dass alle Beteiligten fair behandelt werden und die Bevölkerung von der Planung profitiert», sagt Christof Diener, Projektleiter und Vertreter der Familie Blattmann. So beteiligen sich zum Beispiel die Familie Blattmann und die Zürcher Kantonalbank zur Häle an den Baukosten des Hirschenplatzes. Die andere Häle finanziert die Stadt über den Verkauf eines Landstreifens an die Zürcher Kantonalbank und muss daher keine zusätzlichen finanziellen Mittel beanspruchen.

Geplant sind Ersatzbauten für Coop und die Zürcher Kantonalbank, weitere Gewerberäume, Büros und Wohnungen. Markant sind die Veränderungen beim Coop: Er wird um etwa einen Meter abgesenkt, der Ladeneingang näher zur Zugerstrasse verlegt und die Verkaufsfläche um rund die Zeitplan Häle auf 1500 m2 vergrössert. Coop bekennt sich denn auch Noch bis im März liegen die ausdrücklich zum Standort Pläne im Bauamt öffentlich auf, Wädenswil und Poststrasse, wie anschliessend wird – nach BeRené Laube, Leiter Expansion, handlung der Einwände – der bestätigt: «Wir wollen die ZenGestaltungsplan bei der Stadt tren und Dörfer attraktiv bezur Genehmigung eingereicht. halten, so dass die Leute mögLäu alles nach Plan, kann der lichst nicht weit fahren müssen. Gemeinderat im Januar 2019 Wir sind bestrebt, unsere beseine Zustimmung geben, der stehenden Läden zu erneuern Kanton im April 2019 die Geund allenfalls auch im normanehmigung erteilen. Im Mai len Rahmen zu vergrössern. Es 2019 könnte dann der Gestalhat sich gezeigt, dass – wenn tungsplan rechtskräig sein der Laden oder das Sortiment und eine Baueingabe erfolgen. zu klein ist – der Kunde ins (stb) Auto sitzt und weiterfährt. So sterben die Dorerne mit dem lokalen Gewerbe aus. Dort, wo So könnte sich Wädenswil im Bereich Zuger-/Poststrasse dereinst präsentieren. (Visualisierung: zvg) Coop ist und ein attraktives Angebot hat, profitiert auch das Gewerbe nebenan.» Entsprechend umfangreicher wird das Angebot an Produkten und Serviceleistungen. Vor allem im Bereich der frischen Lebensmittel wird die Auswahl viel reichhaltiger sein. So soll der neue Coop nach dem Konzept Coop2025 gestaltet werden. Beispiele dazu sind der Coop in Seewen und in Wollishofen, wo viel Wert auf Frische und Genuss gelegt wird. Verkehrsberuhigte Poststrasse Auf dem Postplatz und an der Poststrasse wird die Verkehrssituation bereinigt sowie ein Boulevard mit Bäumen angeWädenswiler Anzeiger 02-2018

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Wer schaut, dass morgen noch gepflegt wird ? Wir bilden aus: für Marc und für Klara Huwyler.

SpitexMagazin

Gut besu im neuen Sch

Am Samstag, 3. Februar 2018 fand zum achten Mal die Berufsmesse der Oberstufenschule Wädenswil und der Oberstufe der Gemeinde Richterswil unter Mitwirkung des Elternstammes statt. Neu wurde die Veranstaltung im Schulhaus Rotweg durchgeführt. Das hatte den grossen Vorteil, dass sich die Messestände auf den verschiedenen Etagen besser verteilten und mehr Platz für das Publikum zur Verfügung stand. Auch dieses Jahr war die Berufsmesse ein voller Erfolg und zog sehr viele Interessierte an.

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WÄDI AKTUELL

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Die Berufsmesse richtete sich an die Schülerinnen und Schü20

ler der 1. und 2. Sekundarschulklassen, deren Eltern sowie weitere Interessierte. Ab 9 Uhr bis um 12 Uhr stellten etwa 100 Lernende aus rund 30 lokalen Betrieben an einladend gestalteten Messeständen ihren Lehrberuf vor. Insgesamt wurden über 50 Berufe bekanntgemacht. Die Lernenden standen den Interessierten für Fragen und Ausküne zur Verfügung und verteilten Informationsflyer und nützliche Werbeartikel. An einigen Messeständen konnte man zusätzliche Angebote nutzen, wie zum Beispiel eine Blutdruckmessung beim Stand des Wohnzentrums Fuhr. Wer überschüssige Energie hatte versenkte bei der Waser Zimmerei AG Nägel mit mögWädenswiler Anzeiger 02-2018


WÄDI AKTUELL

chte Berufsmesse 2018 ulhaus Rotweg in Wädenswil

Die Spitex Wädenswil gab Einblick in ihre pflegerischen Tätigkeiten.

Das Podiumsgespräch lockte viele Zuhörer in die Aula.

Am Stand der Drogerie Süess wurde kompetent informiert. lichst wenig Hammerschlägen beit Wädenswil ihr Angebot in einen Holzbalken. vor. Beim Stand der Spitex Wädenswil konnte man sich über die Ausbildung Fachfrau/Fachmann Gesundheit informieren und lernte dabei auch, dass der Aurag besteht Menschen jeden Alters in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und zu pflegen und man die Patienten in ihren jeweiligen Haushaltungen besucht und dazu viel unterwegs ist. Das BIZ Horgen war ebenfalls vertreten, beantwortete Fragen rund um die Berufswahl und hielt viele Unterlagen zum Mitnehmen bereit. Ferner stellte auch die städtische JugendarWädenswiler Anzeiger 02-2018

Um 10 Uhr fand in der Aula ein Podiumsgespräch mit fünf Ausbildnern aus verschiedenen Branchen über den Bewerbungsprozess statt. Der Anlass wurde von Jugendlichen und Eltern sehr gut besucht, sogar zusätzliche Stühle mussten herbeigetragen werden, damit alle Platz fanden. Viele wichtige Informationen konnten den Zuhörern weitergegeben werden und sorgten wahrscheinlich hier und da für mehr Klarheit im Ablauf der ganzen Lehrstellensuche. Am Schluss war noch Zeit vorhanden um Fragen zu stellen, und dies wurde rege genutzt.

Viele Interessierte nahmen Einblick in die unterschiedlichsten Berufsfelder und deckten sich mit Informationsmaterial ein. Ziel der Berufsmesse war es, den in der Berufsfindung steckenden Jugendlichen einen Einblick in möglichst viele unterschiedliche Berufsfelder aus regionalen Betrieben zu gewäh-

ren.So konnten vor Ort erste bedeutungsvolle Kontakte geknüp und bei zahlreichen Schülern das Interesse an verschiedenen Berufsrichtungen geweckt werden. (ott) 21


INDIAN NIGHT-BUFFET am 23. Februar 2018 Das Indian Night-Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Briyani, Butter Naan und noch vielen mehr. Gerne erwarten wir Sie zu unserem Buffet à discrétion Buffet-Eröffnung um 18.00 Uhr – 21.00 Uhr. Preis: pro Person CHF 35.– (ohne Getränke). Wegen beschränkter Anzahl Plätze bitten wir um Voranmeldung. Hallenbad Restaurant Swiss Chillys Speerstrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 87 41 Mo – Fr:10.30 – 22.00 Uhr, Sa/So: 09.30 – 17.00 Uhr info@swisschillys.ch, www.swisschillys.ch

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


SCHÖNENBERG AKTUELL Fasnachtsfeiern und Dankbarkeit Februar ist der Fasnachtsmonat. Es ist ein Wintermonat. Zwei Gegensätze treffen aufeinander. Farbenfrohes Feiern, Ausgelassenheit und Freude da – Stille, Kälte, Weiss, Grau und Starre dort. In den Zeitungen hat es – so scheint mir – mehr Todesanzeigen als in der wärmeren Jahreszeit. Der Tod will sich bemerkbar machen. Der Winter zwingt uns zur Einkehr, der Tod sowieso. Vielleicht schreibe ich das jetzt, weil ich gerade von einer Beerdigung komme. Doch es geht uns alle immer wieder etwas an. Die gefrorene Landschaft, die uns ihre Tristesse wie einen Spiegel hinhält, birgt Wehmut und Trauer. Einmal mehr wird klar, dass wir der Vergänglichkeit wenig entgegenzusetzen haben. Da ist nur der Trost. Er zeigt viele Gesichter, ist in vielen stillen Ecken zu finden und manchmal auch im Getöse. Es sind die nahen Menschen, die uns ihre Freundschaft und Liebe schenken und die mitfühlen. Es sind die schönen Erinnerungen, die uns als Schatz erhalten bleiben. Irgendwann sind da neue, schöne Erlebnisse, die uns wieder Mut und Freude bescheren. Es ist die Dankbarkeit, schrieb heute die Schriftstellerin Blanca Imboden, die im Januar ihren Lebensgefährten, mit dem sie 34 Jahre verbracht hatte, sehr plötzlich verlor. Dankbarkeit für all das, was war und was noch sein kann. Dankbarkeit ist ein empfangendes Gefühl, das annimmt, was ist und das Gute darin sehen kann. Dankbarkeit ist nicht nur ein Trost in einer schweren Zeit, sondern viel mehr eines der Geheimnisse für ein erfülltes Leben. Und dann ist im Februar auch so mancher bereit, sich ins Menschengetümmel zu stürzen, die Maske aufzusetzen, dem Tod ein paar Schnippchen zu schlagen und sich der Fasnacht hinzugeben, dem Genuss, der Völlerei, dem Tanz, Wein und Gesang. Nach der dunklen Zeit und inmitten der düsteren Winterlandschaft will das Leben gefeiert sein, denn es ist auch bunt! Ihre Ingrid Eva Liedtke

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Forum über den Berg Die katholischen und reformierten Kirchen in Hirzel, Hütten und Schönenberg starteten wieder ihre Veranstaltungsreihe «Forum über den Berg» – dieses Jahr zum ema «Leiden und Leidenscha an und für meine Kirche». Der erste von drei Abenden fand am 18. Januar statt: «Geliebte und begrenzte Räume». Es ging los in der katholischen Kirche in Schönenberg. Diakon Michael Kerssenfischer begrüsste die gut 15 Besucher, die gekommen waren, um die verschiedenen Kirchenräume in Schönenberg zu erkunden, und führte durch die «Kirche der Heiligen Familie Jesu». Angefangen beim Weihwasser bis hin zu den liturgischen Gewändern und Gegenständen erklärten er und die katholischen Besucher die Besonderheiten und Bedeutungen ihrer Kirche. Dabei lauschte die Gruppe so mancher Anekdote über das Gebäude und seiner Geschichte. Anschliessend ging es hinauf zur reformierten Kirche. Dort begrüsste Pfarrer omas Villwock die Besucher und erklärte dort den reformierten Kirchenraum hinsichtlich Geschichte und Bedeutung.

Auch hier wussten die reformierten Gemeindemitglieder aus Hirzel, Hütten und Schönenberg – auch beim anschliessenden Apéro – einige interessante Geschichten zu erzählen. Es ist schön zu erfahren, dass Katholiken und Reformierte auf dem Berg ganz ähnliche Erfahrungen und Erlebnisse mit ihren Kirchräumen machen. Zumindest diesbezüglich ist die Ökumene viel stärker als man es kirchenpolitisch wahrnehmen möchte. Weitere Abende der diesjährigen Reihe folgen: Am 8. Februar in der reformierten Kirche in Hütten zum ema «Ein Hausstand – zwei Konfessionen». Gemischtkonfessionelle Paare erzählen dann von ihren Erfahrungen. Und wenn schon nicht offiziell ökumenisch Eucharistie und Abendmahl gefeiert werden kann, dann treffen sich Katholiken und Reformierte dennoch am 22. März «An einem Tisch» im katholischen Pfarreizentrum in Hirzel, um gemeinsm zu feiern, zu beten und am gleichen Tisch zu essen. Herzliche Einladung auch über Hirzel, Hütten und Schönenberg hinaus! omas Villwock

Fusion der katholischen Kirchgemeinden Schönenberg, Hütten und Wädenswil Auch die Katholische Kirche befasst sich mit einem Zusammenschluss. Bisher haben im Kanton Zürich noch nie katholische Kirchgemeinden fusioniert. Nun erwägen die Kirchgemeinden HirzelSchönenberg-Hütten sich mit denen von Wädenswil und Horgen zu verbinden. Der Beschluss Verhandlungen aufzunehmen sei schon Anfang 2016 gefasst worden, etwa zeitgleich mit den politischen Verhandlungen. Angestrebt wird eine Kirchgemeinde, die geografisch mit der politischen übereinstimmt, also Schönenberg-Hütten zusammen mit Wädenswil und Hirzel mit Horgen. Der Zusammenschluss ist auf den 1. Januar 2019 geplant. Die Abstimmungen darüber sollen diesen Frühling erfolgen. Auch nach der Fusion soll das Gemeindeleben der Bergpfarrei mit demselben Personal aufrecht erhalten werden. Wieviel eine solche Fusion kostet hat der Synodalrat, die Exekutive der Katholiken

des Kantons Zürich, berechnet. Die Mehrkosten würden sich für Wädenswil auf 146 000 Franken belaufen und gehen unter anderem aus den unterschiedlichen Steuerfüssen hervor. Bei einer Fusion würde Schönenberg-Hütten den tieferen Steuerfuss von Wädenswil übernehmen, der finanzielle Zustupf aus dem Finanzausgleich würde wegfallen. Synergien zu nutzen und Mehrkosten zu verhindern sind überzeugende Argumente für einen Zusammenschluss. Weniger Behördenmitglieder sind notwendig, und die Administration wird vereinfacht. Am 1. Januar 2019 tritt die neue Finanzordnung der Kantonalkirche in Kra. Verläu alles nach Plan, wird diese die Grundlagen beinhalten, die für die vorliegende Fusion erarbeitet worden sind. Die reformierten Kirchgemeinden Schönenberg und Hütten haben sich per 1. Januar 2018 zusammengeschlossen. (iel) 23


SCHĂ–NENBERG AKTUELL

D’BlĂźemlis: D’Fasnachts Als Fasnacht bezeichnet man traditionell die Zeit der Ausgelassenheit, FrĂśhlichkeit und der Ăźberschäumenden Lebensfreude vom 11. November um 11.11 Uhr bis zum Aschermittwoch. So richtig beginnt das Fasnachten aber erst an DreikĂśnig, am 6. Januar. In unserer Gegend finden wohl die meisten Anlässe im Februar statt. Angefressene Fasnächtler sind – so will es scheinen – schon mit einem Fasnachtsgen geboren. Die Mutter hat fĂźr die Kleinen schon Gwändli zum Verkleiden genäht, und später war man in verschiedenen Gruppen und Guggen engagiert, wie Nadja Dougan-Schuler zu berichten weiss. Man freut sich das ganze Jahr auf die ÂŤfĂźnî‚?e JahreszeitÂť, und kaum ist sie vorbei, beginnen schon die Vorbereitungen fĂźr das kommende Jahr. Man sucht Ideen und entwirî‚? neue KostĂźme, verteilt die Aufgaben und dann beginnt das Nähen, Kleben und Basteln im Geheimen. Bei der nächsten Fasnacht will man mit dem neuen Motto Ăźberraschen, vielleicht auch ein wenig an der Nase herumfĂźhren. Umso grĂśsser das Hallo und Gelächter, wenn man dann erkannt wird. Fasnächtler sind PartyvĂśgel. Das muss auch sein, wer tagelang auf der Gasse ist. Die SchĂśnenberger Fasnachtsgruppe ÂŤd’BlĂźemlisÂť ist eine Gruppe leidenschaî‚?licher Fasnächtlerinnen, die mir Ăźberzeugten Nichtfasnächtlerin nun den Spass an der Sache erklären: Ihr geht jedes Jahr als Gruppe an die Fasnacht? Bitte erklärt mir als NichtFasnächtlerin: Warum? Nadja: Ich bin schon als Kind im SchĂśnenberg am Fasnachtsumzug mitgelaufen. In meiner Jugend, als ich meine Ausbildung in Menzingen absolvierte, besuchte ich den hiesigen Fasnachtsball. Als ich in der Ostschweiz lebte bin ich sogar zwei Jahre lang in einer kleinen Guggenmusig mit der Lyra mitgezogen. Während zweier

Oben: Nadja Dougan-Schuler, Renata GĂśtschi, Nicole Vassella, Marta Dreier und Anita Barberio. Jahre habe ich in einer andern Gruppe in Luzern mitgewirkt. Seit fast 10 Jahren bin ich jetzt in Wädi unterwegs. Renata: Ich bin mit der Fasnacht in SchĂśnenberg aufgewachsen.  Meine Mutter nähte immer selber die Gwändli fĂźr uns Kinder, und wir durî‚?en auch stolz viele Male den 1. Preis nach Hause tragen. Damals gab es noch die Maskenprämierung.  Auch später im Teenageralter und mit dem Musikverein verpasste ich keine Fasnacht in SchĂśnenberg. Auch meine Jungs waren immer an der Fasnacht in SchĂśnenberg, bis sie leider nicht mehr stattfand. Anita: Es ist lustig als Gruppe unterwegs zu sein. Nicole: Es hat sich eingebĂźrgert und ist ein fixer Punkt im Jahresprogramm. Marta: Es macht einfach Spass als Gruppe an die Fasnacht zu gehen. Wir haben alle das gleiche KostĂźm. Das wirkt schon

ziemlich lässig. Die Stimmung ist immer lustig, wenn man als Gruppe geht. Habt ihr als Gruppe einen Namen? Nicole: D’BlĂźemlis Einmal im FrĂźhling habe ich zum ApĂŠro eingeladen, als gerade alle Blumen blĂźhten und meine Freundinnen mit ÂŤLiebe BlĂźemli-FrauenÂť angesprochen. So sind wir zu diesem Namen gekommen. Wie und wann ist die Idee zu der Gruppe entstanden? Nadja: Es hat sich Ăźber die Jahre einfach so ergeben. Wir waren auch schon mal eine grĂśssere Gruppe: Neun! Aber nun hat sich unsere FĂźnfergruppe schon ein paar Jahre als BlĂźemli-Gruppe etabliert. Anita: Ich bin anfangs einmal zusammen mit einer anderen Freundin mitgegangen und fand es lässig. Dann kam ich mit Nadja ins Gespräch, und so fing es an. Zu-

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


SCHÖNENBERG AKTUELL

sfraue vom Schöneberg erst waren wir nur zu dritt, Nadja, Renata und ich. Das war vor zirka zehn Jahren. Nicole: Ich habe eine lange Fasnachtsgeschichte, ähnlich wie Nadja, und bin dann vor etwas acht Jahren zu dieser Gruppe gestossen. Marta: Alles hat vor einigen Jahren mit Renata, Nadja und Anita angefangen. Irgendwann bin ich dazugekommen, und so ist die Truppe von Fasnacht zu Fasnacht etwas gewachsen. Heute sind wir fünf, waren aber auch schon mehr. Wie viele Fasnachtsbälle habt ihr schon besucht? Nadja: Wir gehen nicht so o an Bälle. Wir waren schon in Siebnen, Bäch, Menzingen, Samstagern und Hirzel. Unsere Leidenscha ist jedoch die Strassenfasnacht in Wädi. Zweimal sind wir sogar am Umzug mitgelaufen. Geht ihr immer in der gleichen Kostümierung oder habt ihr jedes Jahr ein anderes Motto? Nadja: Wir haben jeweils zwei Jahre dasselbe Kostüm getragen, weil der Aufwand doch immer recht gross ist und es auch recht ins Geld geht. Für dieses Jahr haben wir etwas Neues, Einfaches geplant. Nächstes Jahr wollen wir wieder mit einer «grösseren Produktion» auffahren. Das Motto ist: bequem, bunt, effektvoll. Wir wollen uns gut bewegen können. Es gibt nichts Unpraktischeres als ein Kostüm, in dem man in einer Menschenmenge nicht mehr durchkommt. Ausserdem muss es auch wetter- und temperaturkompatibel sein ... und wir haben immer ein Liechtli an uns, damit wir im Dunkeln leuchten. Auch ein Blüemli auf dem Hinterteil

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Nicole: Ja, je nach Aufwand der selbstgemachten Kostüme tragen wir sie ein bis zwei Jahre. Wir waren schon Hawaianerinnen, Polizistinnen, Piratenfrauen, Indianerinnen, Eisköniginnen, Hippies, Blüemlis und Schöni-Vögel. Näht ihr Eure Kostüme selber? Marta: Ja, wenn es etwas zu nähen gibt. Nadja: Nähen ist übertrieben. Ich würde eher sagen, wir basteln, kleben, häkeln, knüpfen ... Es geht recht viel Heissleim drauf. Wir haben auch schon alte Lederstiefel silbrig gespritzt. Wir haben recht hohe Ansprüche ans Detail. Es muss alles zusammenpassen. Wir tragen keine Masken. Man erkennt uns also auf den zweiten Blick ... Erinnert ihr Euch an eine besondere Fasnacht? Nadja: Jede ist besonders! Wir haben immer tolle Begegnungen, auch mit andern Gruppen, die in Wädi unterwegs sind. Jedes Jahr herrscht ein freudiges Wiedersehen. Es gibt immer viel zu lachen. Und wir geniessen uns als Gruppe, haben gute Gespräche und Zeit füreinander. Wir schauen auch darauf, dass alle wieder wohlbehalten nach Hause kommen. Anita: Es ist immer lustig. Nicole: Jede Fasnacht birgt ihre legendären Geschichten. Marta: Die Wädi-Fasnacht ist immer besonders lustig.

Nadja: Mein Mann sagt «Nein danke». Meine Kinder gehen manchmal an den Umzug. Leider ist er dieses Jahr in den Ferien. Grundsätzlich darf jeder mitziehen. Aber es ist schon einfacher, wenn die Gruppe nicht zu gross ist. So findet man in den dekorierten Beizen auch eher ein Plätzchen. Nicole: Grundsätzlich sind wir eine konstante Gruppe, aber durchwegs offen für neue Mitglieder. Anita: Es kann offen bleiben. Marta: Wir sind sicher keine geschlossene Gruppe. Alles völlig entspannt. (Anmerkung der Redaktion: Bei einem solchen Spassfaktor sollte ich das mit der Fasnacht vielleicht nochmals überdenken.) Was du unbedingt noch sagen möchtest ... Nicole: Es ist ein Glück, wenn man zusammen so bedingungslos umherziehen kann und so viel Spass hat. Obwohl wir alle sehr verschieden sind, besteht ein grosses Grundvertrauen und viel Toleranz ganz nach dem Motto: Leben und leben lassen. Wir haben Freude daran, gemeinsam etwas zu erleben. Marta: Ich freue mich schon auf die diesjährige Wädi-Fasnacht! (iel) Marta Dreier und Nadja Dougan-Schuler als Schöni-Vögel.

Internas werden wohl keine ausgeplaudert! Was sagen Familie und Freunde? Dürften sie auch mit Euch mitziehen oder seit ihr eine geschlossene Gruppe? D’Blüemlis am Umzug.

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SCHÖNENBERG AKTUELL

Fitnesscup 2018 Schönenberg Auch in diesem Jahr dure der Turnverein Schönenberg am Freitag, 12. Januar 2018, den bei den Jugendlichen beliebten Fitnesscup in der Sporthalle Schönenberg durchführen. Wie jedes Jahr geht es beim Fitnesscup darum sich in fünf verschieden Disziplinen zu messen. Die Jugendlichen absolvierten die Posten Flanken, Beinheben, Pendellauf, Basketball und Seilspringen in einem Fünfer-Team. Das Absolvieren eines Postens dauerte eine Minute, gefolgt von zwei Minuten Pause, wobei der Posten in dieser Zeit noch gewechselt werden musste. Die dabei erreichte Punktzahl zählte sowohl für das Team als auch für die Einzelrangliste. Dementsprechend war der Anreiz gross eine möglichst hohe Punktzahl zu erzielen. Pünktlich um 18.15 Uhr begann der Wettkampf mit dem ersten Team. Insgesamt standen 30 Mannschaen am Start. Währenddem die Mädchen und Knaben in der Halle um jeden Punkt kämpen, wurden sie von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Auch die Festwirtscha lief auf Hochtouren. 26

Viele gönnten sich einen Kaffee mit Kuchen. Um zirka 20.30 Uhr fand die Rangverkündigung statt. Folgende Schönenberger Mitglieder konnten sich eine Auszeichnung ergattern: Kat. Knaben A: Marcel Oberholzer; Kat. Mädchen A: Anja Marty und Myriel Baumann; Kat. Mädchen B: Rahel Hungerbühler. Bei der Kategorie Mädchen A konnten die Schönenberger sogar Medaillen feiern. Mit Melinda Bär auf dem 1. Rang und Daniela Uhr auf dem 3. Rang prägten die hellblauen T-Shirts das Siegerpodest. Bei der Teamwertung gab es für die Besten einen Zinnbecher. Bei den Knaben gewann das Team Wald Jugi 1 mit starken 2460 Punkten, und bei den Mädchen konnten die Zuschauer einen Heimsieg des Teams Schönenberg bejubeln. Wie überall braucht es Freiwillige, ohne die es nicht möglich wäre so einen Anlass durchzuführen. Der Turnverein Schönenberg bedankt sich an dieser Stelle bei den

Zweigsektionen für das Zählen bei den Posten und allen, die im Hintergrund zu diesem tollen Anlass beigetragen haben. Ebenfalls ein grosses Dankeschön gilt dem Zürcher Turnverband und dem Hauptsponsor, der Zürcher Kantonalbank, die Material für das Durchführen des Anlasses zur Verfügung gestellt hat.

Wädenswiler Anzeiger 02-2018


RICHTERSWIL AKTUELL Streicheln, patschen, wischen Liebe Richterswilerinnen, liebe Richterswiler, liebe Leser Nein, es geht nicht um Harry Potter und seine Zauberkünste und auch nicht um Haustiere oder Frühlingsputz. Ich mache mir Gedanken um den Umgang mit dem Smartphone, welches sich schon fast in sämtlichen Hand-, Hosen und Jackentaschen befindet und kann mich nicht entscheiden, ob sie mehr Fluch denn Segen sind. Vor Kurzem bin ich mit unserer Tochter mit dem Zug nach Zürich gefahren, um mit ihr ins Kino zu gehen. Auf dem Perron starrt jeder Zweite in einen Bildschirm und keinen interessiert das Farbspektakel am Himmel und im Wasser — dabei ist unser Bahnhof so exklusiv gelegen. Unterwegs stieg eine Frau zu und hält ihre kleine Tochter mehrmals dazu an, ruhig zu sein. Sich mit ihr zu unterhalten scheint ein Ding der Unmöglichkeit, die Dame bemüht sich lieber um ihr Streichelhandy. In Zürich Enge ins Tram gestiegen spielen sich ein paar Teenager private Sprachnachrichten einer Schulkollegin vor und ziehen dabei über sie her. Im Kino angekommen machen wir es uns mit einer Tüte warmem Popcorn im Kuschelsitz gemütlich und freuen uns auf den Filmv... Bis sich ein Vater mit seiner sich im Kindergartenalter befindlichen Tochter neben uns setzt und mir alle paar Minuten der Bildschirm seines Smartphones ins Auge leuchtet. Na gut, denke ich, noch läuft Werbung — trotzdem nervt es mich. Denn sein Kind erzählt ihm etwas und er hört nicht zu. Der Film fängt an und das Handy bleibt auf seinem Schenkel liegen, obwohl seine Tochter ihn bittet, das Ding nicht zu benutzen während des Filmes. So geht das fast zwei Stunden lang und natürlich leuchtet es immer wieder auf und es nützt auch nichts, dass der Mann einen Sitz weiter weggerutscht ist von uns. Und ich frage mich, ob ihm klar ist, wie wenig Zeit ihm mit dem Kind bleibt ... Auch im Restaurant ist es gang und gäbe, dass das Handy neben dem Teller liegt. Warum? Ich denke, die Anzahl Leute, die auf einen wirklich wichtigen Anruf warten — etwa, ob die Mutter eine OP gut überstanden hat — lässt sich an einer Hand abzählen. Was also rechtfertigt eine solche Missachtung seines Partners, Kindes, Freundes oder dem, was um uns herum ist? Für mich hat das folgende Aussagen: 1. Meine Interessen sind wichtiger als mein Gegenüber. 2. Die Person am anderen Ende der Nachricht ist ebenfalls wichtiger als mein Gegenüber. Aber hey, was soll’s — solange ich genug Likes habe auf Facebook und Twitter ist alles in Ordnung. Herzlich, Reni Bircher Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Jugendliche Crew im Eisfjord Der Klimawandel ist in vollem Gange. Als verantwortungsbewusster Jugendlicher möchte ich etwas dagegen unternehmen und Richterswil in der Arktis vertreten. Dafür brauche ich Ihre Stimme. Swiss Arctic Project 2018 – was muss man sich unter diesem Projekt vorstellen? Auch ich habe mir diese Frage gestellt, als ich am 29. Januar 2018 in einem Onlineportal einen Bericht gesehen habe, in welchem mit einer Arktisexpedition für Jugendliche geworben wurde. Gletscher, Eisbären, kalte Temperaturen, Klimaerwärmung, Forschung, Expeditionsschiff, Spitzbergen, Aulärungsarbeit, Abenteuer und vieles mehr. All diese Begriffe geisterten mir nach dem ersten Besuch auf der Internetseite www.swissarcticproject.org durch den Kopf. Nun stellte ich, Silvan Mäder, 17-jähriger Kochlehrling, ExHandballer, Hockeyspieler und Naturfreund aus Richterswil, mir die Frage, wie ich es schaffen könnte, an dieser Expedition teilzunehmen.

Das kleine Dorf Å i Lofoten in der Region Lofoten in Norwegen. (zvg) Ziel dieses Projektes ist es, die Jugend auf den Klimawandel und die damit verbundenen Probleme für ihre Zukun aufmerksam zu machen, sie wachzurütteln und in die Erarbeitung von Lösungen einzubeziehen. Stellvertretend für die Generation Y sucht der VFSS «Verein zur Förderung von Schüler- und Studentenfilmen» unter der Leitung von Charles Michel fünf Jugendliche, die es wagen, mit dem Expeditionsschiff MV San Gottardo von Longyearbyen (Norwegen) aus in die Arktis zu fahren, um dort gemeinsam den «Students Climate Report 2018» zu erarbeiten. Die Aufgabe der Expeditionsteilnehmer besteht darin, den bereits sichtbaren Klimawandel zu dokumentieren, Interviews mit Forschern, Geologen und

Betroffenen zu führen und die Ergebnisse ihrer Community und ihren Mitmenschen zu präsentieren. Durch zahlreiche Reisen ans Meer ist mir aufgefallen, wie die Menschen ihren Müll sorglos darin versenken und die Gewässer der Erde immer mehr zu Kloaken verkommen. Besonders verstörend empfinde ich auch das Bildmaterial aus chinesischen Städten, wo die Luverschmutzung den Alltag regiert. In meiner Freizeit bin ich häufig am Aletschgletscher unterwegs und sehe mit eigenen Augen, wie sich das Eis zurückbildet und der Gletscher Jahr für Jahr kleiner wird. Auswirkungen des Gletscherschwundes sind Hochwasser, Schlammlawinen und Felsstürze, mit denen bald nicht mehr nur die Bewohner der Bergdörfer zu kämpfen haben. Dieser Entwicklung kann ich als verantwortungsbewusster junger Mensch nicht tatenlos zusehen, und aus diesem Grund habe ich mich bei Swiss Arctic Project für die Expeditionsteilnahme beworben. Um einen der äusserst begehrten Plätze auf dem Forschungsschiff zu ergattern brauche ich nun aber die Unterstützung von aussen, auch der Leserscha des Wädenswiler Anzeigers! Mein Profil ist unter http://swissarcticproject.org/user/silvanmdr/ zugänglich, dort können Sie im Zeitraum vom 19. bis zum 28. Februar einmal täglich Ihre Onlinestimme abgeben und mich so auf die MV San Gottardo schicken. Als Dank für Ihre Unterstützung möchte ich, sofern ich mein Ziel erreiche und Mitte Juli für drei Wochen in die Arktis reisen darf, Sie in dieser Zeitung mit einem Bericht und Bildern über die Expedition und meine Erfahrungen informieren. Jede Stimme zählt! Vielen herzlichen Dank, Ihr Silvan Mäder (silvan.maeder@hotmail.com) Silvan Mäder beim Aletschgletscher.

(zvg)

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«Ihr sollt den Chor mit P «Dideldum — Das ist

Der Konzertchor in der reformierten Kirche Richterswil: Links hinten der Frauenchor, rechts daneben der Sängerverein, im Vordergrund das Johann-Strauss-Orchester mit Kapellmeister Tibor Szüts (vorne mitte-links mit Bart), und rechts vorne Dirigent Claudio Danuser mit Basssolist Bastian Thomas Kohl. Zum sechsten Mal haben sich der Frauenchor und der Sängerverein Richterswil zusammengetan und zum grossen Chorkonzert geladen. Zusammen mit dem Johann-Strauss-Orchester und zwei Solisten begeisterten sie an zwei Abenden mit erheiternder und beschwingter Musik. Zahlreich sind die Besucher in der reformierten Kirche Richterswil erschienen, so dass mit dem Konzert nicht rechtzeitig begonnen werden konnte, weil vor dem Kartenverkaufstisch noch immer Besucher angestanden sind. Umso mehr haben sich jedoch Chöre und Orchester über das volle Haus gefreut. Die Akustik in der Kirche nimmt die lauten wie leisen Töne der Stimmen und Musikinstrumente wunderbar auf, leitet sie dem neugotischen Gewölbe nach in sämt28

liche Nischen und sorgt so für den ultimativen Hörgenuss. Die Sängerinnen und Sänger schaukeln beschwingt hin und her, als sie das erste Stück aus «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauss (Sohn) vortragen. Der wohl berühmteste Walzer «An der schönen blauen Donau», welcher von den Wiener Philharmonikern traditionsgemäss immer zum Schluss der Wiener Neujahrskonzerte gegeben wird, wurde in Richterswil in seiner ursprünglichen Fassung vorgetragen, nämlich als Chorwalzer. So bekam dieses wohlbekannte Stück ein den meisten Zuhörern vermutlich unbekanntes Gewand und bescherte ein unerwartetes Hörerlebnis. Abwechslungsreiche Auritte Das fünfzehnköpfige Kammerorchester um Tibor Szüts unterstützte das an-

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spruchsvolle Musikprogramm der diesjährigen Konzertabende. Der gebürtige Ungare, der seit seinem fünen Lebensjahr Geige spielt, begleitete die Sopranistin Zsuzsa Alföldi mit seinem Instrument in «Zigeunerliebe» (Franz Lehàr), ein Zwiegespräch zwischen Solistin und Zigeunergeiger, melancholisch und verspielt. Das darauffolgende Stück bestreitete der Frauenchor. Die variierenden Zusammenstellungen der Chöre, Musiker und Solisten gestalteten den Abend spannend. Als nächstes betrat Bastian omas Kohl die Bühne – der Opernsänger konzertiert bereits seit seinem 19. Lebensjahr – und gab zusammen mit Chören und Orchester ein durchwegs humoristisches Stück zum Besten. «Zar und Zimmermann» ist eine komische Oper von Albert Lortzing und in dem gewählten Stück wollte der etwas dümmliche Bürgermeister, verkörpert Wädenswiler Anzeiger 02-2018


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räzision riskieren!» oder das Zwischenspiel» durch Kohl, mit seinen Bürgern eine Kantate einstudieren. Er verteilte dann auch während des Liedes seine Notenblätter und der daraus entstehende Tumult unter den Bürgern bzw. Chormitgliedern war eine wahre Freude und entlockte mehrfach Gelächter unter den Zuschauern. Beim Freudengesang aus dem «Bettelstudent» (Carl Millöcker) standen sämtliche Teilnehmer samt Solisten auf der Bühne und nach diesem Festgesang wurden die Zuhörer für eine kurze Pause entlassen. Mit Lust und Temprament Auch nach der Pause verbreiteten die sorgfältig ausgewählten Polkas, Operetten, Walzer und Coupletten ein Höhenflug an Gefühlen, und das triste Wetter draussen düre schon ewig lang vergessen worden sein. Auch die wunderbaren Blumengestecke auf der Orgelempore und vor dem Orchester waren eine Augenweide, und es war, als würden kleine gelbe Sonnen das Innere der Kirche erleuchten. Dazu bescherte die heitere, teils volkstümliche Musik aus polnischen und ungarischen Gefilden den Besuchern schon fast ein Gefühl von Frühling. Ein Stück aus der von Robert Stolz geschriebenen Operette «Venus in Seide» wurde von Zsuzsa Alföldi vorgetragen, erneut in Harmonie mit Szüts Geigenspiel. Die aus Budapest stammende Solistin konzertiert weltweit an zahlreichen Opernhäusern und leitet seit fünfzehn Jahren den Frauenchor Richterswil. Ein Glücksfall für den engagierten und seit 125 Jahren bestehenden Chor, denn die temperamentvolle Alföldi führt den grössten Frauenchor am Zürichsee mit Elan und einer Begeisterung, welche jede der 52 Chordamen anzustecken vermag. Nachdem erneut die Bassstimme von Bastian Thomas Kohl den Raum erfüllte, übernahm der Sängerverein (bereits im Jahre 1829 gegründet) mit «Wie die Weiber» aus Lehàrs Operette «Die Lustige Witwe» den Part. Ganz frech guckten sie immer wieder zu den Damen des Frauenchors, als wüssten sie genau, was dem Komponisten durch den Kopf gegangen sein muss beim Schreiben des Stückes. Den Herren stand der Schalk ins Gesicht geschrieben, die Damen Wädenswiler Anzeiger 02-2018

zeigten gemässigtes Wohlwollen und Verständnis. Verspieltheit und harte Arbeit «Eine Nacht in Venedig» mochte auf die kommende Fasnachtszeit hinweisen, vor allem barg es jedoch die Kra des gesamten Ensembles und wurde untermalt durch die farbenprächtigen Masken, welche Sängerinnen, Sänger und Solistin plötzlich trugen. Noch einmal füllte sich die reformierte Kirche kravoll mit den fast hundert Stimmen auf der Bühne und den klaren Instrumentenklängen, angeleitet durch den Dirigenten Claudio Danuser. Danuser, Dirigent und selbst international konzertierender Opernsänger, leitet übrigens seit 2001 den Sängerverein Richterswil. Nach diesem fulminanten Finale erklatschte sich das Publikum noch zwei Zugaben. Der Konzertchor erntete für den gelungenen Musikabend stehende Ovationen.

gefangen, zuerst separat, ab Mai die beiden Gruppen zusammen. Sogar ein Singwochenende in Einsiedeln wurde eingeschaltet. Im November haben Werner Meier, Präsident des Sängervereins, und Claudio Danuser das Johann-Strauss-Orchester zwecks einer Probelektion besucht, welches in Bad Krozingen (Nähe Freiburg im Breisgau) beheimatet ist. Als das Orchester für das Konzertwochenende anreiste, wurden erneut mehrstündige Proben angesetzt, teils mit Chor und schlussendlich auch mit den Solisten. Ein Aufwand, der sich definitiv gelohnt hat. (rb) Frauenchor Richterswil: Ruth Stettler (Präsidentin), Bärenweidstrasse 1, 8833 Samstagern, Telefon: 044 786 44 30, E-Mail: rustettler@bluewin.ch, www.frauenchor-richterswil.ch;

Diesen Applaus haben sich sämtlichen Beteiligten auch verdient: Im März 2017 haben die Chöre bereits mit den Proben an-

Sängerverein Richterswil: Werner Meier (Präsident) Dorachstrasse 9, 8805 Richterswil, Telefon: 079 826 57 07, E-Mail: werni.meier@promusicante.ch, www.saengerverein-richterswil.ch

Sopransolistin Zsuzsa Alföldi trug als Zorika «Hör ich Cymbalklänge» vor, ein bittersüsser Dialog mit dem Zigeunergeiger. (rb)

Bastian Thomas Kohl als Bürgermeister van Bett beim Versuch, seine Huldigungskantate dem Volke beizubringen. (rb)

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Zeit, die anders Die Wandergruppe Zimmerberg führt Senioren ganzjährig in die schönsten Winkel der Schweiz, und das seit zehn Jahren. Eine Erfolgsgeschichte. Walter Krüsi ist sich bewusst, dass zehn Jahre im Seniorenalter eine andere Aufmerksamkeit verdienen, als dies in jungen Jahren der Fall ist. Deshalb war das Jubiläum der Wandergruppe Zimmerberg Ende 2017 auch etwas Besonderes. Und dies wurde auf spezielle Weise gefeiert: Nach einer Wanderung trafen sich die Mitglieder im Restaurant Neubüel in Wädenswil, wo nebst dem Festschmaus auch ein Rückblick mittels Fotoshow sämtlicher Wanderungen der vergangenen Jahre gezeigt wurde. Das rief bei den Zuschauern viele wunderbare Erinnerungen wach. Ein weiteres Highlight war der Besuch des bekannten Meteorologen omas Bucheli, der mit «Meteorologie – Show oder Wissenscha?» für Informationen und Unterhaltung sorgte – und das auf charmante und natürliche Art. Die Einladung an den Wettermann war wohlüberlegt, ist die Wandergruppe doch stark auf den Wetterbericht bei der Planung und Durchführung einer Reise angewiesen. Des Weiteren wurden 34 Leute geehrt, welche 2007 bei der Gründung der Wandergruppe Zimmerberg beteiligt waren sowie auch die Personen, die in den vergangenen Jahren am häufigsten mitgewandert sind – ganz originell mit einem Spitzbuben in Wanderschuhform. Eine Idee in die Tat umsetzen Für ein erfreutes Dasein im Alter ist die Gesundheit ein entscheidender Faktor; ein

gesunder Lebenswandel, welcher Bewegung und ausgewogene Ernährung beinhaltet. Davon ist Walter Krüsi überzeugt und lebt dies auch vor. Vor einigen Jahren, als seine Pensionierung bevorstand, machte er sich Gedanken darüber, was für ihn in dieser neuen Lebenssituation Sinn machen würde, und ihm war schnell klar, dass er etwas machen will, was auch anderen Freude bereiten könnte und wollte diese Sinngebung nach dem Berufsleben mit anderen teilen. So kam es, dass Krüsi eine Ausbildung zum Wanderleiter gemacht hat. Im Freundeskreis wandern zu gehen war ihm dann aber zu wenig, er wollte mehr Menschen dafür begeistern, sich in der freien Natur zu bewegen und Unbekanntes zu entdecken. So wurde er bei der Pro Senectute Horgen vorstellig, welche ihm versicherte, dass es am diesseitigen Zürichseeufer keine Wandergruppe gebe und sie bestärkten Walter Krüsi darin, eine solche ins Leben zu rufen. Auf diesen positiven Bescheid hin wurde eine Ausschreibung gemacht und auf die «Glärnisch» geladen. Ausgerüstet mit ein paar Dutzend Anmeldeformularen harrten die Gastgeber an jenem verregneten Tag auf das, was oder besser wer da kommen würde. Als dann immer mehr und mehr Schirme sichtbar wurden bei der Bahnunterführung Wädenswil, waren die Organisatoren völlig überrumpelt und haben zackig für weitere Sitzmöglichkeiten gesorgt und die alte Lautsprecheranlage des Schiffes in Betrieb genommen. Es waren 125 Interessierte erschienen und dies wurde als Zeichen dafür gewertet, dass das Angebot einer Seniorenwandergruppe ein Bedürfnis zu sein schien.

Winterwanderung am Heinzenberg im Domleschg im Februar 2015.

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(zvg)

Das grosse Interesse und die zahlreichen Anmeldungen machte die Suche nach Wanderleitern oder solche, die bereit waren, eine entsprechende Ausbildung zu machen, dringlich. Die Unterstützung durch die Pro Senectute funktionierte von Anfang an reibungslos, und sie bietet auch die nötige Ausbildung zum Wanderleiter an. Eine solcher Lehrgang dauert sechs Tage und beinhaltet den Umgang mit Senioren, das Lesen von Karten und Kompass genauso wie den von GPS, Wetterbeurteilungen, Erste Hilfe, Sensibilisierung auf das Ende der Wanderung (dann passieren die meisten Unfälle), Kunde in Geografie und Botanik. Alle zwei Jahre muss eine Weiterbildung absolviert werden, die Spesen übernimmt der Verein. Verschiedene Bedürfnisse abdecken Alle zwei Wochen werden die Ausflüge durchgeführt, wenn sie nicht gerade durch schlechte Wetterverhältnisse oder eine Naturkatastrophe in besagtem Gebiet verschoben werden müssen. Prinzipiell wird aber nach dem Grundsatz «Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung» gewandert. Omals werden Kombiwanderungen angeboten, was bedeutet, dass sie in unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad durchgeführt werden. So wird in der einfacheren Tour zum Beispiel ein schwieriges Stück des Weges mit einer Busfahrt abgekürzt oder eine Strecke mit weniger Höhendifferenz in Angriff genommen, doch schliesslich treffen sich alle wieder am gleichen Ort. Die Anforderungen einer solchen Wanderung entnehmen die Mitglieder dem Infoflyer in der Jahresübersicht, ebenso wer die Wanderung leitet und mit wieviel Zeit dafür gerechnet wird. Zusätzlich bekommt ein jeder 14 Tage im Voraus eine ausführliche Reisebeschreibung mit sämtlichen Details rund um Anund Rückreise, der empfohlenen Ausrüstung, Verpflegungsmöglichkeiten und einer Karte mit Höhenangaben. Im Winter speist die Gruppe im Restaurant, im Sommer wird ein Picknick veranstaltet. Im Durchschnitt nehmen zwischen 35 bis 40 Personen an einer Wanderung teil. Die Wanderrouten werden bereits im November für das kommende Jahr festgelegt und sämtliche Mitglieder mit einem schönen Flyer informiert. Zwischendurch werden auch mehrtägige Wanderungen angeboten. Wädenswiler Anzeiger 02-2018


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bemessen wird Jede Wandergruppe wird von mindestens zwei Wanderleitern begleitet. Derzeit sind sieben Gruppenleiter für die Zimmerberggruppe tätig, drei Frauen und vier Männer. Vor Kurzem hat sich um eine der Leiterinnen eine zweite Gruppe in Horgen gebildet, und über kurz oder lang wird es vermutlich eine weitere Wandergruppe in Langnau geben, ebenfalls durch eine derzeitige Leiterin. Wanderrouten schier unerschöpflich Bereits zum zehnten Mal wird im Herbst eine Wanderwoche angeboten. Das Besondere an dieser Woche ist das gross angelegte Angebot an diversen Wanderungen. So werden für jeden Tag drei verschiedene Wanderungen ausgearbeitet, welche unterschiedliche Anforderungsprofile aufweisen. Am Vorabend wird das Programm vorgestellt und die Mitglieder

Bauarbeiten in der Glarnerstrasse Am Montag, 5. Februar, wurde mit den Bauarbeiten in der Glarnerstrasse begonnen. Der ganzen Strecke nach ist der Belag in einem schlechten Zustand und muss dringend saniert werden. Bei dieser Gelegenheit wird die Strassenentwässerung erneuert und Randabschlüsse ersetzt. Wie das Tieauamt Zürich verlauten lässt, sollen die Arbeiten bis zum 30. April 2018 abgeschlossen werden. In dieser Zeit wird der Strassenverkehr einspurig aufrechterhalten und mit Hilfe von Lichtsignalanlagen geregelt. Die Buslinie 170 verkehrt wie gewohnt in beide Richtungen. Entsprechende Fahrgastinformationen finden sich an den örtlichen Haltestellen. Der Zugang zu den an die Glarnerstrasse angrenzenden Liegenschaen ist mit wenigen Ausnahmen möglich. Für Fussgänger wurde eine gesicherte Gasse geschaffen. (rb) Wädenswiler Anzeiger 02-2018

dürfen sich individuell anmelden. Eine jede der drei Ausflüge begleiten wiederum zwei Personen. Die Wanderwoche wurde ins Leben gerufen, um Regionen erkunden zu können, welche weiter weg sind, etwa der Tessin oder das Graubünden. «Wanderwünsche» gab es jetzt für das Jubiläumsjahr zum ersten Mal. Dabei wurde für fünf Wanderungen gestimmt, welche die Mitglieder gerne (nochmals) machen möchten. Laut Walter Krüsi wird keine Wanderung oder Wanderwoche im Ausland durchgeführt, denn die Schweiz verfügt über eine solche Fülle an faszinierenden Destinationen, dass dies nie nötig sein wird. Das zeigt doch wieder einmal auf, wie wunderbar vielfältig und spannend die Schweizer Landscha ist. Für Krüsi besteht das Besondere am Wandern darin, dass man es in Gesellscha macht, unterschiedliche Leute kennenlernt, weil es möglich ist, den Wander-

partner immer wieder zu wechseln. Hinzu kommt die Neugier auf Unbekanntes, das Entdeckenwollen und die Wanderrouten bieten für jedes «Leistungsniveau» etwas an. Als Katalysator, der das Ganze ins Rollen brachte, freut sich Walter Krüsi darüber, dass die Wandergruppe inzwischen ein Selbstläufer ist. Werbung dafür zu machen ist nicht mehr nötig. Ein weiterer Punkt zur Zufriedenheit ist auch die Tatsache, dass es nie zu grösseren Unfällen gekommen ist. Und ohne Wehmut ist sich Krüsi sicher, dass es letztes Jahr die einzige Jubiläumsfeier in diesem Rahmen war, die er selbst organisiert hat. Schliesslich wird niemand jünger. (rb) Informationen bei Walter Krüsi, Leiter Erwachsenensport, sg.zimmerberg@gmail.ch, Telefon 044 784 24 33 oder 079 317 58 00 und im Internet unter www.pszh.ch

Jahresziele 2018 vom Gemeinderat festgelegt Die Schwerpunkte für das aktuelle Kalenderjahr sind die Teilrevision der Gemeindeordnung, die Arealentwicklung des Alterszentrums Wisli und der Objektkredit für die Erweiterung der Schulanlage Töss. Die Ressorts der Gemeinde Richterswil haben die strategischen Ziele erarbeitet und festgelegt. So wird unter anderem etwa an der Abstimmungsvorlage zur «Totalrevision der Gemeindeordnung» gearbeitet, welche im Sommer verabschiedet werden soll. Zudem hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe zur Totalrevision der Geschäsordnung eingesetzt. Weiterhin wird am Projekt RED (Revitalisierung des Dorfkerns) gearbeitet, damit dieses der Bevölkerung am 10. Juni zur Abstimmung vorgelegt werden kann, und über den Objektkredit für die dringend benötigte Erweiterung der Schulanlage Töss (beide e-

men erläutert im WA von November 2017) kann am 4. März 2018 abgestimmt werden. Im Ressort Liegenschaen geht es um die Planung des Neubaus der Alterssiedlung im Wisli. Hierfür wurde die Arbeitsgruppe «Arealentwicklung Wisli» ins Leben gerufen. Ein Grobkonzept wurden dem Gemeinderat bereits vorgelegt, die Arbeitsgruppe hat nun auch Vorschläge verschiedener Finanzierungsmodelle, da die Gemeinde weiterhin Betreiberin des Pflegeheims bleibt. Es wird eine Sportkommission eingeführt, um den Anliegen

der Sportvereine mehr Raum zu geben und Koordination und Kommunikation zwischen Gemeinde und Sportvereinen zu optimieren. Die Planung für die Umsetzung des Lehrplanes 21 liegt bis Ende Jahr vor und wird in der Schule stufenweise umgesetzt. Dies ist nur ein Auszug der konkreten Jahresziele der Gemeinde Richterswil. Diese können im Gesamtumfang im Internet unter www.richterswil.ch, Verwaltung und Behörde, Informationen des Gemeinderates, eingesehen werden. (rb)

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LESERMEINUNG Nein zur No Billag

Ökumenischer Weltgebetstag, Freitag, 2. März 2018, 19.00 Uhr Evangelische Täufergemeinde, Schellerstr. 8, Au Liturgie aus Surinam: «Gottes Schöpfung ist sehr gut». Im Gottesdienst nehmen wir Anteil an den Freuden und Sorgen der multikulturellen und multiethnischen Bevölkerung von Surinam. Wir staunen über Gottes gute Schöpfung und lassen uns dazu ermuntern Sorge zu tragen zu unserer Mitwelt.

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Seit Wochen werde ich als Geschäftsführer von Country Radio Switzerland gefragt, wie ich zur NoBillag-Initiative stehe. Meine Position ist ganz klar: Nein zu «No Billag»! Warum? Ich erinnere mich an die späten 70er-Jahre, als wir als Automechaniker-Lehrlinge versuchten, mit selbergebastelten Antennen etwa SWR 3 zu bekommen. Radiosender, die nicht nur das spielten, was die «Alten» hören wollten. Es war die düstere Zeit, als es noch keine privaten Radioveranstalter gab, als es nur DRS 1 gab. Dann kam der Erlöser in Gestalt eines Roger Schawinski mit seinem Radio 24. Wir gingen demonstrieren! Danach kamen viele private Radiostationen, später wurde das Gebührensplitting eingeführt und alle schienen zufrieden. Ausser die SRG! Grossspurig erfanden sie immer neue Radio- und Fernsehkanäle, um die Bevölkerung an sich zu binden und um den Privaten die Butter vom Brot zu nehmen. Warum tat sie das? Weil sie viel zu viel Geld hatte. Heute gehen rund 1,3 Milliarden als Mediensteuern ein, rund 60 Millionen gehen an 31 private Veranstalter, 18 Radiostationen und 13 private TV Stationen Schweiz weit. Der Rest «verbrätelt» die SRG. Jeder, der schon mal was mit der SRG zu tun hatte, weiss: nur das Beste ist gut genug. Bei der Technik muss es immer der «Rolls Royce» sein. Dabei könnte man auch dort zünftig sparen, ohne Qualitätseinbussen. Es braucht auch sicher nicht 7 Fernseh- und 17 Radioprogramme. Dann würden

nämlich 200 bis 300 Franken Mediensteuer pro Jahr auch genügen. Es gibt bei einem Ja keinen Plan B, schon gar keinen Plan C. Plan B bei einer Annahme der No-Billag-Initiative würde für die SRG heissen: Shotdown! Und für fast alle subventionierten Privatradio- und TV-Stationen? Shotdown! Wollen wir das? Glaube nicht, oder? Sonst katapultieren wir uns medienlandschaftlich fast wieder in die 70er Jahre zurück! Gut, Country Radio Switzerland würde es immer noch geben, wir bekommen ja kein Geld vom Gebührensplitting. So gesehen könnte ein Ja sich zum Vorteil für Country Radio Switzerland auswirken. Aber das wollen wir nicht. Der Schaden rundum wäre zu gross. Vergessen wir aber auch nicht, ohne Billag-Gebühren gibt es auch keine Förderung in neue Technologien mehr, z.B. DAB+. Alle Bemühungen, DAB+ rasch auszubauen, würden versanden. Die Schweiz wäre in ein paar Jahren das einzige Land, das noch das alte analoge UKW hat. Wie blöd! Untertitelung von Fernsehsendungen für Gehörlose wären weg und vieles mehr. Viele Annehmlichkeiten, die heute selbstverständlich sind, wären weg. Sagen wir Nein zu No Billag! Nehmen wir nach der Abstimmung die Verantwortlichen in die Pflicht und reformieren und specken wir die SRG ab, damit diese Mediensteuer auf rund Fr.250.– pro Jahr gesenkt werden kann. In diesem Sinne, bleiben Sie «Radioaktiv»! David Bolli, Geschäftsführer Country Radio Switzerland

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SCHAUFENSTER

Maggie's Fashion und Nähboutique Bereits seit Oktober kommen Richterswiler und Stammkunden in Maggie's Fashion in den Genuss ihres breit gefächerten Angebots. Letzte Woche hat nun auch Maggie's Nähboutique an der Dorfstrasse 36 eröffnet. Strahlend steht Margrit Schiess inmitten eines gewaltigen Farbspektrums, bestehend aus RiriReissverschlüssen, diversen Stoffen, Nähfadenspulen, Borten, Knöpfe, Scheren, Applikationen – einfach alles, was den täglichen Nähbedarf abzudecken vermag. Allein beim Nähfaden sind es 420 Farben und speziell ist auch die an 250 Farben reiche Auswahl an Baumwollfäden, welche sonst eher selten im Detailhandel erhältlich sind. Ganz stolz ist Schiess auch auf die Regale, welche mit Patchworkstoffen (fat quarter) gefüllt sind und eine unglaubliche Fülle an verschiedenen Mustern bieten. Tatsächlich kommt das dem grossen Kundenwunsch entgegen, welcher immer lauter wurde, als die beiden Inhaber des Bernina Nähcenters Wädenswil beschlossen, die Tore mangels solventem Nachfolger zu schliessen. Klaus Weber wird im März pensioniert und Margrit Schiess wird mit ihren Mitarbeiterinnen die beiden Läden in Richterswil führen. Geschäsinhaber bleiben jedoch beide. Hätten sie beschlossen in Wädenswil zu bleiben, so wären sie verpflichtet gewesen, den Betrieb für weitere fünf Jahre aufrecht zu er-

Farbenrausch: Maggie Schiess im Faden- und Reissverschlusssortiment. halten. Doch auch nachdem der Wäschebereich nach Richterswil an die Dorfstrasse 7 gezügelt wurde, kam keine Übernahme des Bernina Nähcenters zustande (dieses schliesst in den nächsten Wochen). So war es denn beschlossene Sache, auch die Mercerie einem Ortswechsel zu unterziehen. Kundenzufriedenheit ist alles Schiess hat schon lange mit dem leer stehenden Ladenlokal des ehemaligen Look-in geliebäugelt, und als es nach einem Jahr noch immer frei und der Zeitpunkt reif war, packten sie und Weber die Gelegenheit und bezogen nach einem Umbau die dortigen Räumlichkeiten. Im Herbst des letzten Jahres eröffnete Maggie's Fashion mit einem neu gestalteten Men's Corner, einer grosszügig angelegten Auswahl an Herren Unter- und Oberbekleidung, vor allem von den Marken Calida, Isa, Mac und Olymp. Sehr gediegen macht sich auch die kleine Bar mit dem Whiskybestückten Wandregal, wo dem

Grossangebot von Hosen und Jeans im neuen Men's Corner.

Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Herrn (und natürlich auch der Gerstensa kundigen Dame) gerne mal ausgeschenkt wird. Auch die Möglichkeit, sich als Kunde einen Kaffee servieren zu lassen, ist gegeben. Es scheint, als wäre der Kunde hier tatsächlich König, und zu dessen Wohlbefinden tragen durchaus auch die unaufdringliche Art der Verkäuferinnen und der fehlende Zeitdruck bei. Bei Fragen ist immer jemand zur Stelle und gerne behilflich. Entscheidend ist ebenfalls die gute Beratung, vor allem in der schönen Lingerieabteilung (alles von Triumph, Marie Jo, Prima Donna und weiterer Topmarken), welche sich in den hinteren Räumlichkeiten des Ladens befinden und den Kundinnen absolute Diskretion verscha. Ein ganz besonderer Service dürfen Frauen erfahren, welche eine Brustoperation hinter sich haben: sie können sich telefonisch für eine persönliche Beratung durch Margrit Schiess ausserhalb der Ladenöffnungszeiten anmelden. Auf die Abteilung mit den schönen Spitzenwaren ist Mar-

Wartet auf die Umgestaltung des für sie bestimmten Raums: Bademode.

grit Schiess besonders stolz. Sie kann es aber kaum erwarten, den Ausverkauereich im Mittelteil des Geschäes zu räumen und in ein Bademodenparadies für Damen und Herren zu verwandeln. Hierfür kommen fast täglich neue Waren an, und diese wollen präsentiert werden. Besonders ist auch das hausinterne Änderungsatelier für einfachere Sachen in einem separaten Bereich. Keine Unbekannte Tatsächlich ist Margrit Schiess hier in Richterswil keine Unbekannte, hat sie doch von 1972–1977 im Laden an der Dorfstrasse 36 («Strumpüsli») Strümpfe, Kinderkleidung und Kurzwaren verkau. Zusammen mit Klaus Weber übernahm sie 2006 das Nähmaschinengeschä in Horgen von Hans Tanner. Da das Berninageschä von Frau Grüninger wegen ihrer Pensionierung geschlossen wurde, eröffnete Frau Schiess und Herr Weber eine Filiale in Wädenswil und gaben nach einiger Zeit den Laden in Horgen auf. Schon damals setzten sie auf die Mischung von Nähmaschinen, Mercerie und Lingerie, wobei jeder sein Fachgebiet betreute. Und das seit 2006. Jahre, in denen sich die Kundscha auf Qualität und professionelle Beratung verlassen konnte. Nun ist Margrit Schiess wieder in Richterswil, mit zwei zauberhaen Läden, und fühlt sich schon wieder ganz heimisch. Und zufrieden sagt sie: «Nach so vielen Jahren schliesst sich der Kreis wieder». Was für eine Rückkehr! (rb) Maggie's Nähboutique Dorfstrasse 36, Richterswil Telefon 044 725 55 03. Öffnungszeiten: Di–Fr 09.15–11.45 und 14.00–17.30 Uhr, Sa 10.00–15.00 Uhr. Maggie's Fashion: Dorfstr. 7, Telefon 044 680 21 70, Öffnungszeiten: Di–Fr 09.15–12.00 und 14.00–18.00 Uhr, Sa 10.00–16.00 Uhr. 33


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Vitamin D nur ein Trend? weit höher. Zur Osteoporoseund Sturzprophylaxe sowie im Bereich entzündlicher Erkrankungen werden Dosierungen bis 2000 IE pro Tag empfohlen. Die Dosierung sollte vor der ersten Einnahme unbedingt mit einer Fachperson besprochen und nicht auf eigene Faust gewählt werden. Weil der menschliche Körper Vitamin D speichern kann, ist es auch möglich, Vitamin D als Wocheoder Monatsdosierung einzunehmen. Dies ist, vor allem für Patienten, welche noch andere Medikamente regelmässig einnehmen müssen, eine grosse Erleichterung.

Man liest o von der Wichtigkeit von Vitamin D und seinem Status als Multitalent für den menschlichen Körper. Ist das ein Mythos der Industrie oder steckt tatsächlich etwas hinter der Rolle von Vitamin D für unsere Gesundheit? Viele von Ihnen erinnern sich sicher noch an den Löffel Lebertran, der Ihnen in den Wintermonaten täglich eingeflösst wurde. Schon die Grosseltern wussten, dass in den Wintermonaten eine Gabe von Vitamin D sinnvoll ist. Dieses kommt nämlich vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Lachs, unfisch, Hühnereiern und Kalbsleber vor. Deshalb ist bei vegetarisch und vegan lebenden Menschen besonders ein Augenmerk auf eine genügende Vitamin-D-Zufuhr zu achten. In der Regel wird bei den meisten Vitamin-D3-Präparaten als Ausgangssubstanz Wollwachs verwendet. Vitamin D wurde in der Forschung lange Zeit stiefmütterlich behandelt und vor allem zur Rachitis- und Osteoporoseprophylaxe eingesetzt. Seit ein paar Jahren steht Vitamin D aber vermehrt im Fokus der modernen Forschung. Heute gilt als gesichert, dass Vitamin D für die Gesundheit unserer Zähne, Knochen und Muskulatur förderlich ist. Neuere Studien zeigen indessen: Vitamin D ist ein wahres Multitalent und spielt für unsere allgemeine Gesundheit in jedem Lebensalter eine zentrale Rolle. Nicht nur starke Knochen Es ist allgemein bekannt, dass der Körper genug Vitamin D benötigt, damit er den Mineralstoff Calcium in Knochen und Zähnen einlagern kann. Aber auch das Nervensystem und die Muskulatur benötigen für ihre Funktionsabläufe deutWädenswiler Anzeiger 02-2018

lich mehr Vitamin D als bisher angenommen. Praktisch jede Zelle im Körper hat Rezeptoren für Vitamin D. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass seine Wirkung extrem breit gefächert ist und immer wieder neue Effekte entdeckt werden. Die Regulation von Zellneubildung, Zellreifung und Zelltod hängt ebenso vom Vitamin D ab wie die Kontrolle verschiedener Hormonsysteme. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung zeigt positive Wirkung auf den Blutdruck und ist unabdingbar für ein leistungsfähiges und abwehrstarkes Immunsystem. Dieses Vitamin kann chronische Entzündungen mildern und auch saisonale Depressionen, wie sie im Winter häufig aureten, abschwächen. Zu guter Letzt können viele Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, Morbus Crohn u. a. in ihrer Entstehung von einer Unterversorgung an Vitamin D begünstigt werden. Das Sonnenvitamin Vitamin D bildet sich in der Haut, wenn genug UVB-Licht darauf scheint. Es gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selber bilden kann.

Leider ist der Einstrahlungswinkel der Sonne in Mitteleuropa nur gerade von Mai bis September steil genug, um Vitamin D selber in ausreichender Menge zu bilden. Das funktioniert dann aber auch nur ohne Sonnenschutz und in freier Natur. Unsere heutige Lebens- und Arbeitsweise ist also nicht gerade förderlich für die körpereigene Produktion von Vitamin D. Daher empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit einer breiten Bevölkerung im Winter zusätzlich Vitamin D einzunehmen. Wie viel Vitamin D braucht der Mensch? Bei der Beurteilung ist es wichtig zu berücksichtigen, ob es sich bei den Empfehlungen um nahrungsergänzende oder therapeutische Dosierungen handelt. Die schweizerische Gesellscha für Ernährung empfiehlt zurzeit eine tägliche VitaminD-Zufuhr von 400 IE (internationale Einheiten) für Säuglinge im ersten Lebensjahr. Für alle anderen, auch Schwangere und Stillende, werden 600 IE empfohlen. Ab dem 60. Altersjahr sollten täglich 800 IE zugeführt werden. erapeutische Dosierungen von Vitamin D gehen

In der Regel wird Vitamin D3 meistens in Tropfenform angewendet. Das altbewährte Vi-D3 mit 100 IU in alkoholischer Lösung, wird meistens nur noch für Säuglinge und Kleinkinder angewendet. Die moderneren, ölbasierenden Präparate wie Vitamin D3 Wild mit 500 IE, Pure encapsulations mit 1000 IE und Burgerstein D3 liquid mit 300 IE Vitamin D3 pro Tropfen werden wesentlich häufiger empfohlen resp. verlangt. Ein moderneres Produkt, wie das Dr. Jacob’s Vitamin D3K2-Öl enthält 600 IE Vitamin D3 und sogar 20 Mikrogramm Vitamin K2 (all-trans Menachinon). Vitamin K2 ist im Zusammenspiel mit Vitamin D3 für den Erhalt normaler Knochen wichtig. Das Vitamin K2 wird aus Pflanzenstoffen hergestellt und ist besonders gut bioverfügbar und in der Kombination mit Vitamin D3 sehr sinnvoll. Vitamin K2 ist unerlässlich für die Gesundheit des Knochengerüstes, denn für die Wirksamkeit des Proteins Osteocalcin, das die Kontrolle von Knochen auf- und -abbau ermöglicht, benötigt der Körper Vitamin K. Julius Jezerniczky, Drogerie Süess 35


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BMR-Storen AG – Ihr Partner für Sonnen- und Wetterschutz mit neuem Inhaber Stefan Huser spricht so auch von einem Glücksfall für beide: «Matthias suchte einen Nachfolger – ich die Selbstständigkeit!» Der Zürcher Oberländer freut sich auf sein neues Wirkungsfeld am linken ZürichseeIm Jahr 2000 wurde die Firma ufer. BMR-Storen AG gegründet. Seither wuchs die Firma konti- BMR-Storen ist erster Annuierlich, machte sich durch sprechpartner, wenn es um den die Erfahrung des Firmengrün- Einbau, Ersatz oder die Repaders, mit kompetenter Bera- ratur von Rollläden, Lamellentung und zuverlässiger Arbeit storen, Sonnenstoren oder Inin der Region einen guten Na- sektenschutzgittern geht. Jeder men. Anfang 2018 nun hat Reparatur-Aurag ist für BMRMatthias Rüegg seine Firma al- Storen AG eine neue, spantershalber an Stefan Huser nende Herausforderung: sollen übergeben, verbleibt aber noch die Storen oder Rollläden rebis Mitte Jahr im Unterneh- pariert werden oder ist ein Ermen, um einen reibungslosen satz von Vorteil? Denn dank Übergang zu gewährleisten. Mitarbeitern mit grossen ProDer neue Inhaber Stefan Huser duktekenntnissen gelingt es, ist gelernter Polymechaniker auch alte Rollläden und Storen und kennt sowohl die Firma zu reparieren. wie auch Matthias Rüegg von Manchmal reicht schon der Erseiner Tätigkeit als Produkti- satz eines kleinen Teiles, eine onsleiter in einer Zulieferfirma kleine Menge Schmier- und von BMR Storen. Gute Voraus- Gleitmittel am richtigen Ort – setzungen also, dass das etab- und das Fortbestehen des vorlierte Unternehmen in bewähr- handenen Sonnen- und Wetter Qualität weitergeführt wird. terschutzes ist wieder auf Jahre Seit 18 Jahren ist BMRStoren zuverlässiger Partner, wenn es um Sonnen- und Wetterschutz geht. Nun hat Matthias Rüegg seine Firma in jüngere Hände übergeben.

gesichert. Auch für Stefan Huser ist es wichtig, dass BMRStoren-Kunden auch nach Jahren mit den getroffenen Entscheidungen zufrieden sind. Er und seine Mitarbeiter kennen die Produkte verschiedener Anbieter aus dem Effeff und sind deshalb in der Lage, die für den Kunden richtige Wahl zu treffen. Neue Projekte werden mit Zuverlässigkeit, optimaler Beratung und mit auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Lösungen angegangen. So erreicht die BMR-Storen AG seit Jahren die Zufriedenheit ihrer Kunden. Stefan Huser als Matthias Rüeggs Nachfolger freut sich auf die Herausforderungen, die ihm seine Kundscha im Bereich Wetter-, Sonnenund Insektenschutz stellt! BMR-Storen AG Sonnen- und Wetterschutz Schönenberg/Wädenswil Postfach, 8824 Schönenberg Telefon 044 780 78 11 info@bmr-storen.ch www.bmr-storen.ch

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STEUERN 2018

Steuerbelastung für Mittelstand bleibt moderat Die Bevölkerung des Kantons Zürich muss insgesamt weniger Steuern auf das Einkommen bezahlen als der nationale Durchschnitt. Der Kanton liegt gemäss dem neuesten Steuerbelastungsmonitor der Finanzdirektion weiter auf Rang 10 der steuergünstigsten Kantone. Besonders moderat besteuert werden Bruttoarbeitseinkommen des Mittelstandes von 60 000 bis 200 000 Franken, wo Zürich praktisch durchgehend im vorderen Drittel der Ranglisten liegt und zum Teil auch Spitzenränge belegt. Gemäss der von BAK Econo- tung im Kanton Zürich im Jahr (100 Prozent). Der Wert im von mics erarbeiteten Studie betrug 2016 unverändert 93,9 Prozent BAK entwickelten Index bedie Einkommenssteuerbelas- des landesweiten Durchschnitts deutet, dass die Zürcherinnen und Zürcher im Mittel deutlich weniger Kantons-, Gemeindeund Kirchensteuern bezahlen mussten als die meisten anderen Schweizerinnen und Schweizer. Angeführt wird die Wertung wie bisher von Zug, gefolgt von Genf und Schwyz. In der Detailauswertung liegen der Kanton Zürich und seine Gemeinden im Mittelstandsbereich von 60 000 bis 200 000 Franken Bruttoeinkommen bei den Ledigen an 3. bis 8., bei den Verheirateten ohne Kinder an 4. bis 7. sowie bei Verheirateten mit zwei Kindern an 4. bis 12. Stelle. Die mittelstandsfreundliche Besteuerung ist laut BAK

ein Merkmal des Zürcher Steuertarifs. Beim Index der Vermögenssteuerbelastung steht der Kanton Zürich ebenfalls unverändert auf Rang 6. Hier liegt die durchschnittliche Belastung bei lediglich 66,5 Prozent des Landesmittels. Verglichen mit den Nachbarkantonen sowie mit Basel-Stadt und Genf zählt Zürich für Vermögen bis zu einer Millionen Franken zu den drei steuergünstigsten Kantonen. Die Differenz der Steuerlast zum Spitzenreiter Schwyz macht bei einem Vermögen von einer Million Franken lediglich 250 Franken aus. Bei grossen Vermögen (wie auch bei sehr hohen Einkommen) schneidet der Kanton Zürich hingegen erheblich schlechter ab und belegt dabei durchwegs Ränge im hinteren Drittel der Ranglisten. Wenig verändert hat sich im Analysejahr 2016 bei den Unternehmenssteuern: Der Kanton Zürich liegt dort (gemessen am Wert der Stadt Zürich) mit Platz 21 in den vorderen Rängen des hinteren Drittels und hat seit 2006 acht Plätze verloren. Die Rangliste düre sich mit der Steuervorlage 17 jedoch stark ändern, zumal die drei Wirtschaskantone Waadt, Basel-Stadt und Genf, die heute hinter dem Kanton Zürich liegen, starke Gewinnsteuersatzsenkungen angekündigt haben, wie sie im Kanton Zürich nicht finanzierbar sind. (zh)

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STEUERN 2018

Fast dreimal so viele Selbstanzeigen und Erträge zum Vorschein gekommen als in den Vorjahren: Der Durchschnittsertrag für die Staats- und die Gemeindesteuern sank gegenüber dem Vorjahr pro Fall von 36 000 auf 22 000 Franken. Dieser Betrag liegt deutlich unter den Höchstwerten von 2010 und 2013, als 60 000 Franken erreicht worden waren. Bei der direkten Bundessteuer liegt der Durchschnittsertrag noch bei 5500 Franken pro Fall, verglichen mit 15 000 Franken im Jahr 2010.

Das Steueramt des Kantons hat letztes Jahr eine eigentliche Flut von Selbstanzeigen erhalten: Mit 6150 Eingaben haben beinahe dreimal so viele Steuerpflichtige wie im bisherigen Rekordjahr 2016 (2100 Eingaben) die Gelegenheit genutzt, steuerlich reinen Tisch zu machen. Zurückzuführen ist die ausserordentliche Zunahme auf den bevorstehenden Start des grenzüberschreitenden Automatischen Informationsaustauschs (AIA). Die mit den Selbstanzeigen befasste Abteilung des Kantonalen Steueramtes hat 2017 dank einer personellen Verstärkung, einer weiteren Effizienzsteigerung und der Zunahme von weniger aufwendigen kleinen Fällen auch deutlich mehr Eingaben bearbeiten und abschliessen können, nämlich 3800 (verglichen mit 1900 im Vorjahr). Daraus resultierten 104 Millionen Franken Steuererträge, wovon 83 Millionen Franken in die Haushalte der Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Gemeinden und des Kantons fliessen; der Rest betri die direkte Bundessteuer. Im Vorjahr waren es 85 Millionen Franken gewesen. Vor der Einführung der einmal im Leben möglichen straflosen Selbstanzeige per Anfang 2010 hatte das Kantonale Steueramt jeweils rund 350 Selbstanzeigen erhalten, in den Jahren danach 850 bis 1500. Vermögen von 1,3 Milliarden Franken aufgedeckt Besonders gross war 2017 die Zahl der gemeldeten italienischen, portugiesischen und spanischen Liegenschaen, die häufig in Verbindung mit einem in der Schweiz ebenfalls nicht deklarierten Konto stehen. Ausländische Liegenschaften müssen im Gegensatz zu ausländischen Konten in der Schweiz zwar nicht versteuert, aber trotzdem in der Steuererklärung aufgeführt werden. Durch sie erhöht sich nämlich die Steuerbelastung auf dem hier steuerbaren Einkommen

und Vermögen. Zahlreiche Selbstanzeigen gab es im vergangenen Jahr auch zu bisher nicht deklarierten Konten und weiteren Vermögenswerten aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Das Kantonale Steueramt führt diese Flut von Selbstanzeigen auf den Automatischen Informationsaustausch (AIA) und die Aulärungsarbeit von Treuhändern und Ausländervereinen zurück. Insgesamt konnte das Steueramt Vermögen von 1,327 Milliarden Franken aufdecken, die künig immer wieder in den Steuererklärungen auauchen werden, sofern sie weiter existieren. Bei der straflosen Selbstanzeige müssen die Steuern zehn Jahre zurück, aber keine Busse bezahlt werden.

Dennoch hat das Steueramt auch 2017 ein gutes Dutzend Fälle erledigt, bei denen ein Steuerertrag von insgesamt mehr als einer Million Franken für alle drei Staatsebenen zusammen resultierte. Und in über hundert Fällen bezahlten die Steuerpflichtigen mehr als 100 000 Franken. Unter den 3800 behandelten Fällen befanden sich vergangenes Jahr 40 juristische Personen (Unternehmen), verglichen mit 20 bis 30 in den Vorjahren. In 17 Fällen der 3800 Fälle handelte es sich zudem bereits um die zweite Selbstanzeige – diese ist dann nicht mehr straflos, sondern es wird eine Busse von 20 Prozent der Nachsteuern fällig.

Das Kantonale Steueramt rechnet für das neue Jahr weiterhin mit einem hohen Eingang von Selbstanzeigen. Die ersten AIAMeldungen aus dem Ausland erwartet es ab Oktober. Eine straflose Selbstanzeige ist gemäss der vom Steueramt des Kantons Zürich beschlossenen kulanten Auslegung des Steuergesetzes möglich, bis der zuständige Steuerkommissär beim Abgleich der ausländiSinkender Durchschnittsschen Angaben mit jenen in ertrag pro Fall der Zürcher Steuererklärung Im Durchschnitt sind bei den auf eine Differenz stösst oder 2017 behandelten 3800 Fällen die Steuerhinterziehung sonst(zh) aber weniger grosse Vermögen wie entdeckt wird. 41


STEUERN 2018

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STEUERN 2018

Tipps zur Steuererklärung 2017 (Kanton Zürich) Natürliche Personen haben für jede Steuerperiode, in welcher sie steuerpflichtig waren, eine Steuererklärung einzureichen. In der Regel ist diese in dem auf die Steuerperiode folgenden Kalenderjahr abzugeben.

her je eine eigene Steuererklärung einzureichen.

Seit dem 1. Januar 2017 unterliegt bei einer innerkantonalen Verlegung des Wohnsitzes die natürliche Person für die ganze Steuerperiode (Kalenderjahr) der Gemeindesteuerpflicht der Steuerpflichtige haben für die neuen Gemeinde (ZuzugsprinSteuerperiode, in welcher sie zip). volljährig geworden sind, im darauf folgenden Kalenderjahr Quellensteuerpflichtige erstmals eine eigene DeklaraVon der Einreichungspflicht tion einzureichen. ausgenommen sind lediglich Die Steuererklärung und das ausländische Arbeitnehmer, Wertschrienverzeichnis sind welche der Quellensteuerpflicht in der Regel bis Ende März ein- unterliegen, sofern sie nicht über weiteres im Kanton Züzureichen. rich zu besteuerndes EinkomAuf den 1. Januar 2017 wurde men oder Vermögen verfügen. zudem die Verordnung über die Rückerstattung der Ver- Falls das Bruttoeinkommen eirechnungssteuer angepasst. ner quellensteuerpflichtigen Dies führt dazu, dass die Gut- Person höher als CHF 120 000 schri der Verrechnungssteuer ist, besteht ebenfalls die Pflicht neu mit der Steuerschuld ver- zur Einreichung einer Steuerrechnet wird, in welcher die erklärung (nachträgliche orVerrechnungssteuer angefallen dentliche Veranlagung). Hier ist und nicht erst mit der Steu- gelten die gleichen Kriterien erschuld der Folgeperiode. Üb- betreffend die Besteuerung und rigens: Verrechnungssteueran- die Einreichungsfristen. sprüche erlöschen nach drei Begrenzung Arbeitsweg Jahren. Familienbesteuerung Ehepaare und eingetragene Partnerschaen werden zusammen besteuert. Bei Heirat bzw. Eintragung einer Partnerscha in das Zivilstandsregister im Laufe des Jahres, werden die Ehegatten bzw. die Partnerinnen oder Partner für die ganze Steuerperiode gemeinsam besteuert. Bei Auflösung der Ehe infolge rechtlicher oder tatsächlicher Trennung, Scheidung oder bei Auflösung der eingetragenen Partnerscha im Laufe des Jahres, werden die Ehegatten bzw. die Partnerinnen oder Partner für die ganze Steuerperiode getrennt besteuert und haben daWädenswiler Anzeiger 02-2018

Eine kompetente Begleitung beim Ausfüllen der Steuererklärung lohnt sich in jedem Fall «Darf ich die hohe Zahnarztrechnung von den Steuern abziehen? Muss ich die Ergänzungsleistung versteuern? Ist meine AHVRente steuerpflichtig?» Dies sind nur einige Fragen, die der Steuererklärungsdienst von Pro Senectute Kanton Zürich Jahr für Jahr in persönlichen Beratungsgesprächen beantwortet.

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ab 60 Jahren. Alle Angaben werden diskret und vertraulich behandelt. Unverbindliche Informationen und Anmeldung bei Pro Senectute Kanton Zürich, Dienstleistungscenter Zimmerberg: Tel. 058 451 52 20, www.pszh.ch Pro Senectute Kanton Zürich ist als private, gemeinnützige Stiftung seit 100 Jahren die Fach- und Dienstleistungsorganisation in den Bereichen Alter, Altern und Generationenbeziehungen im Kanton Zürich. Sie ist die kompetente Ansprechpartnerin für ältere Menschen, ihre Angehörigen sowie Behörden, Verwaltung und Institutionen. Pro Senectute Kanton Zürich erbringt soziale Dienstleistungen mit über 300 fest angestellten Mitarbeitenden und mehr als 3 800 freiwillig Tätigen im ganzen Kanton – vor allem in den sieben Dienstleistungscentern Unterland und Furttal in Bülach, Limmattal und Knonaueramt in Schlieren, Zimmerberg in Horgen, Pfannenstiel in Meilen, Oberland in Wetzikon, Winterthur und Weinland in Winterthur und in der Stadt Zürich. Zusätzlich sind in nahezu allen Gemeinden im Kanton ehrenamtliche Ortsvertretungen von Pro Senectute Kanton Zürich tätig. 43


KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL WÄDI AKTUELL

Abschiedsgottesdienst mit Pfarrer Peter Camenzind: «Das Evangelium weitertragen» Sonntag, 4.2.2018: Die Sonne kam eben durch die Wolken hindurch, als der Abschiedsgottesdienst von unserem langjährigen Pfarrer Peter Camenzind um Punkt 10 Uhr begann. In einem feierlichen Einzug konnte unser Pfarrer ein vorläufig letztes Mal durch die bis auf den letzten Platz gefüllte St. Marienkirche schreiten; mit an seiner Seite zogen Dekan Adrian Lüchinger (Pfarrer, Horgen), Pfr. Don Gabor (Italienermission), Pfr. Don Gil (Spaniermission), Pfarradministrator Markus Dettling, César Mawanzi (priesterlicher Mitarbeiter) und die beiden Diakone Felix Zgraggen und Andreas Berlinger (Richterswil) – samt zahlreicher Ministranten und Ministrantinnen – ein. Die Choral-Schola stimmte unter der Leitung von Christian Enzler den Introius an, so dass sofort eine besinnliche Stimmung entstand. Sehr ruhig, wachsam und mit einer tief dankbaren Haltung führte Peter durch diese Feier. In seiner Predigt kam er auf ein Wort zu sprechen, das ihm schon immer wie ein Hauptwort aufgefallen sei und auch heute wieder vorkam: Evangelium – die Frohe Botscha. Wir hören jeden Sonntag aus den Evangelien, sei es nun Lukas, Johannes, Matthäus oder Markus. Aber bereits bevor es diese Evangelien gab, war das Wort Gottes schon lebendig. Es war und ist immer schon da – in den Menschen! Und es bewirkt in einem jeden von uns das, was es bewirken will. Weit über uns selbst hinaus. Und das wäre auch das Wichtigste, dass jede und jeder auf seine Art und Weise die Frohe Botscha weiterträgt! Er könnte gewisse Entwicklungen innerhalb der Gesellscha und Kirche bedauern, aber eines sei für ihn klar, das Evangelium werde immer «der Sauerteig» oder «die Prise Salz» sein, welche unsere Welt bereichert. Egal wie gross oder klein die Christenschar wäre. Durch uns und mit uns geht es weiter. In seiner Predigt kam er auch auf die 14 wertvollen Jahre in unserer Pfarrei zu sprechen, wo er viele persönliche Kontakte knüpfen konnte, Freudiges und Dramatisches erlebte und von denen einige Kontakte sicherlich weitergingen. Dabei bekannte er aber auch seine eigenen 44

vom Frauenverein, gesponsert von der Kirchenpflege – auf alle wartete. Die Kollekte des Tages geht an unsere Schwestergemeinde Salvador de Bahia in Brasilien. Peter wird sie in ein paar Tagen besuchen.

Schwächen und hoe auf gegenseitiges Verzeihen. Nicht alles könne gelingen. Es schwang sehr viel Lebensweisheit und Milde mit. Genau auf Letztere, nämlich seine Milde, kam in einem Schlusswort auch Dekan Lüchinger zu reden. Er brachte ein Zitat von Meinrad Inglin, welcher Milde und Weisheit einem Pfarrer von Schwyz zusprach. Ein Zitat, das auch auf Peter zuträfe, zumal er ja jetzt nach Schwyz ginge. Lüchingers Worte erhielten fühlbare Zustimmung durch alle Anwesenden, welche auch heig applaudierten, als 12,5 kg Lesestoff durch Diakon Felix angeschleppt wurden. Als Einstimmung auf seine neue Pfarrei Schwyz – gleich mehrere LexikaBände über den neuen Ort. Pfarrer und Freund Don Gabor schloss sich mit einem Geschenkkorb feinster italienischer Spezialitäten an. Wobei er den Essig und das Öl gemäss eines Zitates von Ignatius betonte. Es bräuchte beides für eine gute Salatsauce – und auch im Leben: das «Saure» und das «Ölige». Auch hier gab es Applaus und anerkennende Gesten. Mit der Möglichkeit, den Blasiussegen zu empfangen, endete dieser andächtige, besinnliche und schöne Gottesdienst – und in grossen Scharen strömten die Anwesenden zum Etzelsaal hinüber, wo ein üppiger Apéro – vorbereitet und ausgeführt

Beim festlichen Apéro hatten einige Kinder Tränen in den Augen, als sie sich von Pfarrer Peter verabschiedeten. Mit herzlichen Worten wurden Präsente übergeben. Rita Bolliger, Präsidentin der Kirchenpflege, liess die letzten Jahre Revue passieren, zahlreiche Stationen wurden auch bildlich aufgeführt, die Peter bei zig Lagern, Gruppen, Ausflügen, Reisen und Anlässen zeigten. Ihm wurde eine lederne Tasche mit Inhalt überreicht, die ihm bei seiner weiteren Arbeit und dem Besuch von Bedürigen behilflich sein kann! Peter bekam dazu noch eine Wädenswiler Antonius-Kerze, die nach vier Stunden automatisch löscht – damit ihn das Licht überall hin begleitet. Elisabeth Ulrich, Präsidentin vom Katholischen Frauenverein, trat ans Rednerpult und übergab unter applaudierendem Lachen Geschenke für das neue Pfarrhaus, wo die Küche bisher nicht eingerichtet wäre. Diese Geschenke nahm Peter besonders gerne an. Pastor Bernhard Hunziker von der Freien Evangelischen Gemeinde Fuhr trat zu ihm auf die Bühne und sprach ein freies Gebet zum Geleit. Pfarrer Ernst Hörler, reformierte Kirche, brachte Grüsse aus seiner Gemeinde mit und bedankte sich für die gute ökumenische Zusammenarbeit. Schlussendlich trat auch Stadtpräsident Philipp Kutter hervor, zog Parallelen vom Pfarrhaus und Stadthaus, wobei er in Letzterem einen gewissen Überblick erlangen konnte. Er wäre sich bewusst, welche gute Arbeit die Kirchen in seiner Stadt leisten und bedankte sich im Besonderen für Peters grossen Einsatz zum Wohle der Wädenswiler! Mit einer grosszügigen Spende als Geschenk unterstützte er auch das Projekt in Brasilien, worüber sich Peter besonders freute. Mit einem Prosit aller Beteiligten wendeten sich alle Anwesenden dem feinen Essen zu, und mit etwas Wehmut und froher Botscha im Herzen gehen nun alle weiter. Danke. Wädenswiler Anzeiger 02-2018


AUTO & MOTOR

Ein Pick-up unter gutem Stern bare Differenzialsperre an der Hinterachse zur Verfügung – allerdings gegen Aufpreis. Auf der Testfahrt zeigte das Fahrzeug auf den schwierigen Waldwegen ob der bei Finstersee gelegenen Sparenhütte Richtung Gottschalkenberg keine Schwierigkeiten mit Matsch und Schnee.

Pick-ups kannte man bis anhin vor allem aus dem Strassenbild von Ländern in Übersee. Immer mehr jedoch wird dieses Fahrzeugsegment auch in Europa gepflegt. Mercedes steigt jetzt mit der X-Klasse in den wachsenden Markt ein. Man fragt sich vielleicht, wieso jetzt auch die Stuttgarter noch in diesem Bereich mitmischen wollen. Dazu gibt’s verschiedene Antworten: Die Rechner in der Konzernzentrale sagen sich: «Weil das ein stark steigendes Marktsegment ist.» Der Praktiker sagt: «Weil Mercedes so die Verbindung zwischen seinen erfolgreichen Personenzu den ebenso beliebten Nutzfahrzeugen scha.» Tatsächlich ist die X-Klasse beides: Lifestyle-Fahrzeug am Wochenende, tüchtiger Arbeiter unter der Woche. Der Wädenswiler Anzeiger hatte Gelegenheit, Mercedes’ neusten Wurf ausgiebig zu testen. Von aussen betrachtet, lebt auch der Pick-up mit dem Stern die Formensprache von Mercedes. Ein imposanter Kühlergrill und elegant gezogene Linien machen den Schwerarbeiter zu einem gern gesehenen Familienmitglied. Mit einer Nutzlast von bis zu 1,1 Tonnen und einer Zugkra von bis zu 3,5 Tonnen stellt weder das Gewicht von Werkzeug und Maschinen auf der Ladefläche noch der Anhänger mit Pferd oder Yacht die X-Klasse vor nennenswerte Probleme.

Die Ladefläche selbst kann mit verschiedenen Extras aufgewertet werden, so zum Beispiel mit einem Hardtop oder anderen Abdeckungen oder auch einer Ladebettverkleidung. Im Innenraum zeigt der Pickup, dass er ein vollwertiger Mercedes ist: Die Instrumententafel verfügt über das Mercedes-typische konkave Zierelement, das die gesamte Breite einnimmt – ein Novum in dieser Fahrzeugklasse. Es erzeugt ein offenes Raumgefühl und vermittelt puristische Modernität. Das Bedien- und Anzeigekonzept zeichnet sich durch gewohnt hohen Komfort und beste Ergonomie aus. Das Kombiinstrument besteht aus den grossen, analogen Rundinstrumenten der C-Klasse und V-Klasse. Zwischen den Rundinstrumenten befindet sich das 5,4 Zoll grosse MultimediaFarbdisplay – alle relevanten

Angaben sind hier leicht abzulesen und die Steuerung erfolgt mit der vom Smartphone her bekannten Wischtechnik. Praktisch ist die gegen Aufpreis erhältlich 360-Grad-Kamera mit Aufsicht-Blick. Auf unseren normalen Strassen fährt sich die X-Klasse fast wie ein normaler PW. Etwas lauter zwar, aber sicher einiges ruhiger als wie in einem Lieferwagen. Die Lenkung ist präzise, aber nicht so direkt, wie man es vom SUV her kennt – dies als Kompromiss zwischen den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Im ersten Gang noch etwas laut, entwickelt der Motor auf der Strasse und auch auf der Autobahn genügend Kra und auch genügend Antritt für ein sportliches Vorwärtskommen. Wird das Gelände schwieriger, stehen dem Fahrer ein zuschaltbarer 4Rad-Antrieb und eine zuschalt-

Mercedes bietet die X-Klasse zur Zeit mit vier Zylindern in zwei Motorisierungen an. Kunden können zwischen den beiden Dieseln X 220 d mit 163 PS und dem 190 PS starken X 250 d wählen. Serienmässig kommen alle Varianten mit Hinterradantrieb und manuellem Sechsgang-Getriebe. Den zuschaltbaren Allradantrieb 4Matic gibt es gegen Aufpreis für alle Motorisierungen, die Siebengang-Automatik für das Topmodell X 250 d. Der Basisfahrzeugpreis von CHF 42 111 wurde beim getesten Fahrzeug X250d 4Matic ergänzt mit diversen Stil-Extras wie Metalliclackierung, Zierelementen im Innern und Ledersitzen. Auf der Technikseite schlugen die Differentialsperre hinten, das 7-Gang-Automatikgetriebe, die Anhängerkupplung sowie der zuschaltbare Power-Allrad als Extras zu Buche. Insgesamt wird das getestete Auto für CHF 60 940 verkau. Autostern Zürichsee AG Seestrasse 241, 8804 Au-Wädenswil, Telefon 044 782 02 02, autostern.ch

Die eleganten Formen innen wie aussen machen aus einem Pick-up einen Mercedes.

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OAEP

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FCW-NEWS

Hall Die Vorbereitungen für die Hallenturniere des FCW am 2. und 3. Wochenende im Januar wurden vom OK schon kurz nach Schluss der Vorrunde in Angriff genommen. Dass diese Turniere weit über die Bezirks- ja Kantonsgrenze bekannt sind, zeigen jedes Jahr wieder die Anmeldungen. So duren die Organisatoren auch dieses Jahr wieder Mannschaen aus 7 Kantonen in der Glärnischhalle willkommen heissen. Traditionsgemäss traten am Freitagabend des 1. Wochenendes die Senioren 40 + zu ihrem Turnier an. Während sich in der 1. Gruppe Industrie-Turicum klar vor Wettswil/Bonstetten durchsetzte, entschied die Tordifferenz bei drei punktgleichen Mannschaen über die Teilnahme an den Halbfinals in der Gruppe 2. Dass die Stärkeverhältnisse sehr ausgeglichen waren, zeigte sich dann in den Halbfinals, in denen sich Freienbach und Steinhausen für den Final qualifizierten. Freienbach, das in den Gruppenspielen Steinhausen ein Remis zugestehen musste, setzte sich klar durch und dure den Pokal für ein Jahr in den Kanton Schwyz entführen. Bei den Junioren D der 2. Stärkeklasse waren in den Halbfinals die Mannschaen des Bezirks Horgen unter sich. Während Horgen Wädenswil d in den kleinen Final verwies, setzte sich Wädenswil c gegen Richterswil durch. Im Final behielten die Platzherren dann knapp die Oberhand und wurden mit dem Turniersieg belohnt. Bei den Junioren D beteiligten sich Teams aus der Elite und der 1. Stärkeklasse am Turnier. Die beiden Gruppensieger Affoltern a.A. und Wädenswil a setzten sich auch in den Halbfinals durch und verwiesen ihre Gegner Stäfa und Richterswil in den kleinen Final. Im hart

umkämpen Finalspiel behielt die Mannscha aus dem Freiamt knapp die Oberhand und dure sich als Turniersieger feiern lassen. Auch bei den Junioren C waren Mannschaen aus der Promotion und der 1. Stärkeklasse beteiligt. Und auch hier standen einander schliesslich die Gruppensieger im Final gegenüber. Meilen gegen Wädenswil b und Herrliberg gegen Wädenswil a gewannen ihre Halbfinals und verwiesen die einheimischen Teams in den B Final, wo sich standesgemäss Wädenswil a gegen Wädenswil b zu Erfolg kam. Das Finalspiel entschied Meilen gegen die Nachbargemeinde dann für sich. Den Sonntagmorgen des ersten Wochenendes eröffneten die Junioren E. Horgen und Wädenswil a/b dominierten die Gruppenspiele und standen zusammen mit den Zweitplatzierten Littau und Wettswil/Bonstetten in den Halbfinals. Weil die Einheimischen in der Vorschlussrunde gegen Littau als Verlierer vom Platz mussten, reichte es schlussendlich nur zum 3. Rang. Die Nachbarn aus Horgen liessen im Endspiel nichts anbrennen und wurden verdiente Turniersieger. Bei den Junioren E der 2. Stärkeklasse waren die Mannschaften vom linken Seeufer in den Halbfinals unter sich. Hier zeigten dann Freienbach b und Freienbach c ihre Stärke und verwiesen Horgen und Wädenswil d in das Spiel um Rang 3 und 4. Im reinen «Schwyzerfinal» gewannen die Spieler von Freienbach b gegen ihre Clubkollegen. Das zweite Wochenende begann mit dem Turnier der Frauen aus der 1. bis 3. Liga. Es zeigte sich bald, dass die Oberklassigen aus der Rosenstadt gewillt waren, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Auch wenn sie in den Gruppenspielen jeweils ihre Gegnerinnen nur mit einem Tor Differenz Wädenswiler Anzeiger 02-2018


enturniere im Glärnisch besiegten. In den Halbfinals besiegten sie dann Einsiedeln und trafen im Final auf das einheimische Team, das im Spiel gegen Hausen a.A. klar gewann. Ein Tor entschied dann das Finalspiel für die St. Gallerinnen, wobei die Gelbblauen zähen Widerstand leisteten. Bei den E Juniorinnen setzten sich in den Gruppenspielen Stäfa vor Wetzikon und Horgen vor Männedorf durch. In den Halbfinals qualifizierten sich dann Männedorf und Horgen für das Finalspiel, in dem sich das Team von der anderen Seeseite durchsetzte und den Turniersieg errang. Umkämp war das Turnier der Juniorinnen D. In der Vorschlussrunde trafen die beiden Horgner Teams aufeinander,

wobei der Sieg knapp an das Team Horgen c ging. Im andern Halbfinal musste sich das einheimische Team den Stadtzürchern aus Wipkingen geschlagen bekennen. Im Finalspiel entführten unsere Nachbarn einen weiteren Turniersieg nach Horgen. Das nächste Turnier bestritten dann die Juniorinnen C. In den

Gruppenspielen waren die Teams der beiden Vertreterinnen der Superleagueclubs Zürich und Basel nicht zu schlagen. Sie setzten sich auch in den Halbfinals gegen Horgen und Freienbach, wenn auch mit dem Minimalresultat, durch. Der Sieg ging in diesem Prestigeduell schliesslich an die Zürcherinnen. Zwölf Mannschaen waren am Turnier der F-Junioren beteiligt, was 30 Klassierungsspiele ergab. In beiden Gruppen setzten sich je zwei Teams klar durch und bestritten die Halbfinals. Während Richterswil Horgen besiegte bezwangen die Gelbblauen ihre Gegner aus Wettswil/Bonstetten. Im Finalspiel behielten die Wädenswiler Jungs dann das bessere Ende

für sich und feierten den 2. Turniersieg einer Wädenswiler Mannscha in diesem Jahr. Den Abschluss der Wädenswiler Hallenturniere bestritten die Juniorinnen b. Mit dem Punktemaximum aus den drei Gruppenspielen qualifizierten sich Stäfa und Männedorf durch und qualifizierten sich mit knappen Halbfinalsiegen gegen die beiden Wädenswiler Mannschaen für das Endspiel in dem sich die Girls aus Stäfa als Turniersiegerinnen ausrufen liessen. Ohne grössere Verletzungen ging das diesjährige Hallenturnier zu Ende. Ein Dank des Vereins geht an das OK dieser Turniere, leisteten sie doch an diesen beiden Wochenenden einen enormen Einsatz. (hh)

Ranglisten Hallenturniere 2018 Senioren 40+ 1 FC Freienbach 2 FC Steinhausen 3 FC Wettswil/Bonstetten 4 FC Industrie-Turicum 5 FC Richterswil 6 FC Wädenswil 7 FC Ibach 8 FC Horgen

Frauen 1. - 3. Liga 1 FC Rapperswil/Jona 2 FC Wädenswil 3 FC Thalwil 4 FC Hausen a.A. 5 FC Freienbach 6 FC Einsiedeln 7 FC Baar 8 FC Zürich United

Junioren D 2. Stärkeklasse 1 FC Wädenswil c 2 FC Richterswil 3 FC Horgen 4 FC Wädenswil d 5 FC Langnau a.A. 6 FC Wädenswil f 7 FC Wädenswil e 8 FC Wollishofen

Juniorinnen D 1 FC Horgen c 2 FC Wipkingen ZH 3 FC Horgen a 4 FC Wädenswil b 5 FC Wiesendangen 6 FC Horgen b 7 FC Wädenswil a 8 FC Thalwil

Junioren E Promotion/ 1. Stärkeklasse 1 FC Horgen 2 FC Littau 3 FC Wädenswil a/b 4 FC Wettswil/Bonstetten 5 FC Zollikon 6 FC Wädenswil b 7 FC Wädenswil a 8 FC Zug 94

Junioren F 1 FC Wädenswil a 2 FC Richterswil 3 FC Wettswil/Bonstetten 4 FC Horgen 2010 5 FC Horgen c/d 6 FC Einsiedeln a 7 FC Einsiedeln b 8 FC Wädenswil e 9 FC Wädenswil c 10 FC Wädenswil b

Wädenswiler Anzeiger 02-2018

11 FC Wädenswil d 12 FC Baar Junioren D Elite/ 1.Stärkeklasse 1 FC Affoltern a.A. 2 FC Wädenswil a 3 FC Stäfa 4 FC Richterswil 5 FC Adliswil 6 FC Oetwil/Geroldswil 7 FC Weinfelden-Bürglen 8 FC Wädenswil b Junioren C Promotion/ 1. Stärkeklasse 1 FC Meilen 2 FC Herrliberg 3 FC Wädenswil a 4 FC Wädenswil b 5 FC Ruswil, Rottal Selection 6 FC Wädenswil c 7 FC Regensdorf 8 FC Effretikon-Kempthal Junioren E 2. Stärkeklasse 1 FC Freienbach b 2 FC Freienbach c 3 FC Wädenswil a 4 FC Horgen 5 FC Wädenswil c

6 FC Freienbach d 7 FC Wädenswil c 8 FC Oerlikon/Polizei Juniorinnen E 1 FC Männedorf 2 FC Horgen 3 FC Wetzikon 4 FC Stäfa 5 FC Wädenswil 6 FC Blue Stars ZH 7 FC Lachen/Altendorf 8 FC Höngg Juniorinnen C 1 FC Zürich 2 FC Basel 3 FC Horgen 4 FC Freienbach 5 FC Wädenswil a 6 FC Wädenswil b 7 FC Hausen a.A. 8 FC Männedorf Juniorinnen B 1 FC Stäfa 2 FC Männedorf 3 FC Wädenswil a 4 FC Wädenswil b 5 FC Rüti 2 6 FC Thusis/Cazis 7 FC Rüti 1 8 FC Einsiedeln 47


WÄDI AKTUELL

INFO

Wintercup 2018 Bereits zum zweiten Mal führte die Geräteriege des TV Wädenswil den Wintercup 2018 in der Glärnischturnhalle in Wädenswil durch. Der Anlass kann als Erfolg verbucht werden. Einerseits hat die Organisation, der

Zeitplan, die Verpflegung und der gesamte Rahmen gut geklappt und andererseits stimmen uns die Resultate unserer Turnerinnen sehr zuversichtlich. Der Wettkampf ist bei unseren Turnerinnen sehr beliebt. Einerseits ist die Anreise für einmal sehr kurz und andererseits ist

der Anlass sehr familiär. Besonders die jüngsten Turnerinnen erhalten so die Chance, erstmals in ihrer Turnkarriere einen schönen und übersichtlichen Wettkampf zu erleben. Wenn sie dann sogar noch auf das Podest steigen dürfen, um eine Medaille zu erhalten, ist es immer

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


TV WÄwieder schön zu sehen, wie dann die Augen glitzern! Der Sonntagvormittag war geprägt von den jüngsten und jüngeren Turnerinnen und Turner. Erfreulich ist, dass die Riegen aus Samstagern und Gossau auch mit Turnern an diesem Wettkampf teilnehmen. Die Anzahl der Girls dominiert jedoch den Wettkampf deutlich und so müssen sich die Jungs sputen, damit sie nicht «untergehen.» Jede Turnerin und jeder Turner gab dabei sein Bestes, um eine möglichst hohe Note von den Wertungsrichtern zu erhalten. Die einzelnen Leistungen wurden durch das Publikum mit Applaus belohnt. Am Sonntagnachmittag folgte dann der Auritt der grösseren Turnerinnen. Dabei konnten Doppelsalto am Sprung, Saltos am Boden oder auch sehr hohe Schwünge an den Schaukelringen gefolgt von Salto-Abgängen bestaunt werden. Die Turnerinnen des TV Wädenswil können mit ihren Leistungen zufrieden sein. Insgesamt erzielten sie 5 x Rang 1, 3 x Rang 2 und 4 x Rang 3. Wir freuen uns, alle Turnerinnen und Turner am 03.02.2019 wieder in der Glärnischturnhalle zum Wintercup 2019

Die besten Resultate

Kategorie 1: 1. Rang Ella Richenberger, 2. Rang Sharon Patrone, 3. Rang Alea Wildberger Kategorie 2: 1. Rang Laura Tratar, 2. Rang Thalia Schreiber, 3. Rang Leandra Eckardt Kategorie 3: 1. Rang Larina Gurtner, 2. Rang Luana Meier, 3. Rang Emily Grüneberg Kategorie 4: 1. Rang Nila Bosshart, 2. Rang Laura Hofmann, 3. Rang Emily Bünter Kategorie 5: 1. Rang Seraina Kropf, 2. Rang Eva Bünter, 3. Rang Michelle Salvatore Kategorie 6: 1. Rang Ladina Kropf, 2. Rang Melanie Klein, 3. Rang Michèle Honegger Die gesamte Rangliste ist auf unserer Homepage www.tv-waedenswil.ch zu finden. Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Einblicke in die Riegen der Turner Der Turnverein Wädenswil besteht aus verschiedenen Riegen im Spitzen- und Breitensport. An dieser Stelle möchten wir zwei Riegen kurz beleuchten. Geräteturnen ist einer der ersten Sportarten, welche 1972 bei Jugend+Sport aufgenommen wurden. Die Grundvoraussetzungen für das Geräteturnen sind Freude und Spass am Turnen, die Freude etwas zu Erlernen an den Turngeräten, Koordination, Beweglichkeit und Kra. Geräteturnen kräigt den gesamten Bewegungsapparat und steigert gleichzeitig die Beweglichkeit. Die vielseitigen Bewegungserfahrungen an den Geräten Minitrampolin, Reck, Barren, Schaukelringe und am Boden ergänzen sich und sind eine ideale Grundlage für weitere sportliche Aktivitäten. Durch die gegenseitige Unterstützung im Training und Wettkampf werden die Sportlerinnen und Sportler auch in ihren sozialen Kompetenzen geschult (Definition gemäss Bundesamt für Sport, J&S). Der TVW bietet für junge Frauen Geräteturnen in den Stärkeklassen K1 bis K6 an. Auch gibt es eine Gruppe Breitensport Geräteturnen. Für Turnerinnen und Turner ab 14 Jahren gibt es die Möglichkeit ins Vereinsgeräteturnen einzusteigen. Das Vereinsgeräteturnen ist eine typisch schweizerische Spezialität. Unsere Riege präsentiert mit ihrem genialen Sprung- sowie Schaukelringprogramm eine Vorführung zu Musik. Bewertet werden die Einzelausführung, die Synchronität und die Programmgestaltung. Leichtathletik Leichtathletik ist ebenfalls seit 1972 als eine der ersten Sportarten bei Jugend + Sport dabei. Die Leichtathletik gehört zu den ältesten Sportarten, die es gibt. Sie hat an Attraktivität nichts eingebüsst und bildet nach wie vor das Kernstück der Olympischen Spiele. Laufen, Springen und Werfen sind bereits bei Kleinkindern natürliche Bewegungsformen. Sie bilden auch die Grundformen der Leichtathletik. Diese Basissportart kann ohne viel Material ausgeübt werden und fördert die vielfältige Entwicklung der körperlichen Fertigkeiten. Die Leichtathletik ist eine Sportart für Individualistinnen und Individualisten, bietet mit den Staffel-Wettbewerben aber auch Platz für Teamsportle-

rinnen und -sportler (Definition gemäss Bundesamt für Sport, J+S). Der TVW bieten für Jugendliche ab etwa 10 Jahren Leichtathletik an.

Vorschau An dieser Stelle möchten wir gerne nochmals darauf aufmerksam machen, dass am 17. Februar der Maskenball in der Kulturhalle Glärnisch stattfindet. Wir freuen uns auf euren Besuch! Am 9. März findet die 170. Generalversammlung des Turnvereins Wädenswil in der Halbinsel Au statt.

Übung des Monats: Fitte Füsse Die meisten Füsse sind praktisch täglich immer in Socken und Schuhe eingepackt. O wird auch das Aussehen der Schuhe über dessen Bequemlichkeit gestellt. Folgend werden kleine Übungen für gesunde Füsse aufgeführt: Zehenkrallen: Dies kann im Sitzen und sogar in Schuhen durchgeführt werden. Dazu werden einfach die Zehen gekrallt und danach wieder locker gelassen. Die Übung kann beliebig o wiederholt werden. Fussmassage: Stellt im Stehen einen Fuss auf einen Ball und rollt den Ball hin und her, von Zehen bis zur Ferse. Der Druck kann ständig erhöht werden. Nicht vergessen, den Fuss zu wechseln. Barfuss gehen: Ganz ehrlich wann seid ihr das letzte mal draussen Barfuss gegangen? Fersen heben: Hebt die Fersen an, drückt sie möglichst weit hinauf, bevor ihr langsam wieder absteht. Hierbei wird die ganze Fussmuskulatur trainiert, insbesondere das Sprunggelenk. Beim Einbeinstand werden Fussgelenk und Gleichgewicht gleichermassen trainiert. Ein Bein wird vom Boden angehoben. Fortgeschrittene stehen dazu auf weichem Untergrund, schliessen die Augen oder Kreisen das Bein während der Übung. Weitere Infos unter www.tv-waedenswil.ch 49


WÄDI AKTUELL News aus dem HCW

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Handballclub Wädenswil Der Handballsport hat in Wädenswil und Umgebung in den vergangenen Jahren an Popularität zugelegt. Dank solider Arbeit der engagierten Trainerinnen und Trainer an der Basis vermochten verschiedene Juniorenteams im Leistungsbereich in der jüngeren Vergangenheit ebenso für Erfolgsmeldungen zu sorgen wie zuletzt die erste Mannscha, welche sich zu einem Zugpferd entwickelt hat und regelmässig zahlreiches Publikum in die Wädenswiler Sporthallen lockt. Wer die Zusammensetzung des HCW-Fanionteams genauer unter die Lupe nimmt, erkennt rasch, dass die Equipe grossmehrheitlich aus einheimischen Akteuren zusammengesetzt ist, welche ihr handballerisches Können von der Pike auf in hiesigen Nachwuchsgefässen erlernt haben. Die mit grossem Aufwand betriebene Nachwuchsarbeit trägt aktuell reiche Frucht. Es ist dem HCW ein Anliegen, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und sich weiterhin der Förderung des lokalen Kinder- und Jugendsports zu verschreiben. Diverse Nach-

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wuchsgefässe bieten bewegungs- und sportbegeisterten Mädchen und Knaben vielfältige Möglichkeiten, einer sinnvollen Freizeitbeschäigung nachzugehen und dabei zur nächsten Generation erfolgreicher Wädenswiler Handballerinnen und Handballer heranzuwachsen. Der HCW bietet in den Alterskategorien U9, U11 und U13 für interessierte Kinder mehrmals pro Woche Trainings an, welche in Wädenswil sowie auch in Schönenberg, Horgen und sogar in Richterswil stattfinden. Die Leitung erfolgt durch in speziel-

len Kursen von Jugend und Sport (J+S) sowie des Schweizerischen Handballverbandes ausgebildete Trainerinnen und Trainern. In der U13 wird mindestens zweimal pro Woche trainiert, in der U9 und der U11 kann zwischen einer und zwei Übungseinheiten gewählt werden. Ab der Kategorie U13 nehmen die Teams normalerweise an einer Meisterscha teil, bei den Jüngeren bieten regelmässig stattfindende Turniere die Gelegenheit, sich im Wettkampf mit anderen messen zu können. Voraussetzung für einen florierenden Nachwuchs bei den Kindern und Jugendlichen ist ein stetiger Nachwuchs auch im Trainerstaff. Der HCW sucht darum laufend handballerisch ebenso wie polysportiv interessierte Kandidatinnen und Kandidaten für die Betreuung und Begleitung der zahlreichen Teams. Informationen sowohl zu den verschiedenen Nachwuchsgefässen als auch zu Vakanzen sind auf der Vereinshomepage zu finden: www.hcwaedenswil.ch

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VERANSTALTUNGEN

Humorvolle Stunden mit dem Comedy-Duo Messer & Gabel Fiirobet oder Feiern am Abend? Ausgehen, Sport treiben oder etwas Feines kochen und relaxen? Unterschiedlicher könnte die Zeit nach der Arbeit kaum verbracht werden und bedarf darum der genauen Interpretation von Köbi und Jock alias René Sulser und Rolf Kern. Am Freitag, 16. März 2018, gastieren die beiden als appenzellisches ComedyDuo Messer & Gabel mit ihrem 5. Unterhaltungsprogramm «fiirobet» in der Kulturhalle Glärnisch in Wädenswil. Wer die beiden in vergangenen Programmen wie «alpTRAUM» oder «fadegrad» erlebt hat weiss: Lachmuskelkater ist garantiert! Die Appenzeller sind ein eigenes, lustiges Völklein. Warum sie so grundverschieden zu vielen anderen Schweizern sind wird bei «fiirobet» treffend und eindeutig aufgelöst. Für Köbi und Jock gibt es viele Gründe, wie der Feierabend ablaufen sollte. Dass der eine lieber feiert und der andere mehr geniesst birgt schon ein grosses Unterhaltungspotential. Alles gemischt mit Naivität, spontaner Comedy, der typischen Kleinkariertheit und direkten Sprüchen verleiht dem Programm eine unverwechselbare Note. Seit 17 Jahren sind René Sulser und Rolf Kern als Comedy-Duo Messer & Gabel unterwegs und üben diese Bestimmung seit 14 Jahren vollberuflich aus. Mit über 200 Auritten pro Jahr an Geschäs-, Vereins- oder Privatanlässen gehören die beiden zur Schweizer Comedy-Elite. Der Wädenswiler Anzeiger hatte Gelegenheit den beiden einige Fragen zu stellen. Köbi und Jock, Ihr seid mit dem aktuellen 5. Comedy-BühWädenswiler Anzeiger 02-2018

nenprogramm «fiirobet» noch bis Ende 2018 auf nationaler Tournee. Um was geht es in diesem abendfüllenden Programm? Es geht um Alltagsszenen von Köbi und Jock. Einfach um Geschichten, die das Leben schrieb. Was erwartet das Wädenswiler Publikum am 16. März in der Kulturhalle Glärnisch? Wenn man sich darauf einlässt: Zwei Stunden pure Unterhaltung mit Situationskomik und Improvisation. Seit bald 20 Jahren tretet Ihr an verschiedenen Anlässen auf. Hat sich das Publikum in dieser Zeit vom Humor her verändert? In den letzten Jahren hat sich vieles verändert. Man liest und sieht jeden Tag so viele schreckliche Dinge in den Medien, dass man sich auf der Bühne auch sensibilisieren muss. Wie entsteht ein neues Programm und woher nehmt Ihr die Ideen dazu? Das ist unterschiedlich. Die Ideen kommen aus dem täglichen Leben. Am liebsten ziehen wir uns für einige Tage zurück und arbeiten am neuen Programm. Es kann aber auch sein, dass neue Nummern live auf der Bühne vor dem Publikum entstehen. Gab es schon Witze, die im Publikum keinen Anklang fanden und die Ihr somit wieder aus dem Programm streichen musstet? Absolut! Es heisst nicht, dass das Publikum alles lustig findet, was uns zum Lachen bringt. Aber da sind wir professionell genug, um sofort darauf reagieren zu können. Was war Euer grösster Flopp? Flopp in diesem Sinne nicht … Aber es war vor Jahren, da hatten wir einen gross angekündigten Firmenanlass. Wir reisten an und mussten mit Schrecken feststellen, dass wir ein falsches

Datum in die Agenda eingetragen hatten und der Anlass erst einen Tag später stattfand. Da wir an besagtem Tag auch schon gebucht waren gab es doch einige Diskussionen und viel Goodwill seitens der Veranstalter, um sämtliche Termine unter einen Hut zu bringen. Am Ende ist dies aber gelungen. Wie ergänzt Ihr Euch? Hat jeder von Euch gewisse Aufgabenbereiche, die er abdeckt? Unbedingt! Köbi ist auf der Bühne für den «roten Faden» zuständig. Während sich Jock durch seine Spielfreude immer mal wieder in einem neuen Programm befindet, muss Köbi darauf achten, dass auch das Programm gespielt wird, welches geschrieben wurde. Wie unterschiedlich seid Ihr im Privatleben? Jock, alias Rolf, liebt es mit seiner Harley durch die Schweiz zu cruisen. Während sich Köbi, alias René, lieber mit Golfen beschäigt und auch sehr gerne Freunde bekocht. Seht Ihr Euch auch abseits der Bühne oder hat man dann mal genug voneinander? Es ist jetzt nicht so, dass wir jede freie Minute zusammen verbringen. Aber wir unternehmen schon ab und zu gemeinsame Sachen. Wie geniesst Ihr Euren Fiirobet persönlich am liebsten? Bei einem guten Essen und mit viel Gelächter. Was sind Eure Ziele und Wünsche für die Zukun? Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit! Und dass wir noch lange auf der Bühne stehen können, um unser Publikum zum Lachen zu bringen. Ganz herzlichen Dank für Eure Auskun und viel Erfolg beim aktuellen Bühnenprogramm! (ott) Duo Messer & Gabel: fiirobet Freitag, 16. März 2018, 20.00 Uhr, Wädenswil, Kulturhalle Glärnisch Vorverkauf: Tickets sind online unter www.ticketcorner.ch sowie an jedem Post- und SBB-Schalter erhältlich. 51


VERANSTALTUNGEN

Frühjahrskonzert Harmonie Wädenswil: ein Abschied

Am 18. März findet das diesjährige Frühlingskonzert der Harmonie Wädenswil um 16.00 Uhr in der ref. Kirche Wädenswil statt. Dieses Konzert ist ein besonderes, da wir von unserem langjährigen, sehr geschätzten Dirigenten Domenico Emanuele Abschied nehmen.

Nach 17 Jahren gemeinsamen Weges mit unzähligen Proben, rund 100 Konzerten und Auftritten wird Domenico Emanuele die Harmonie zum Mai dieses Jahres hin verlassen. Er nimmt neue Herausforderungen an und wir wünschen ihm dafür alles Gute und viel Glück.

«Senioren im Klassenzimmer» Seit fast 20 Jahren wird in Wädenswil das Integrationsprojekt Senioren im Klassenzimmer mit Erfolg praktiziert. Zur Zeit sind über 20 Seniorinnen und Senioren verschiedenen Klassen der Primarschule und dem Kindergarten in Wädenswil zugeteilt. Gerne möchten die «Aktiven Senioren» sowie die Primarschule wieder einmal detailliert über das spannende Projekt informieren, in der Hoffnung, so weitere neue Personen dafür zu begeistern. Die Wädenswiler Schulleiter Nicolas Dudler und Felix Muüller sowie die erfahrenen aktiven Senioren im Klassenzimmer, Frau Irene Faes und Walter Schanz, stellen dieses Projekt vor. Mittwoch, 21. März 2018, 14.30 Uhr im Gemeinderatssaal Untermosen

Das Abschiedskonzert ist ein sehr persönliches Konzert von Domenico Emanuele, mit welchem er sich von Ihnen verabschieden möchte. Die Auswahl der Stücke spiegelt musikalisch die vergangenen Jahre wieder und ist sehr persönlich mit unserem Dirigenten verbunden. So werden unter anderem neben Stücken von Ennio Morricone, eine Komposition eines Wädenswiler Komponisten und anderer Komponisten aus der Schweiz zur Aufführung gebracht. Domenico wird aber auch als Solist zu hören sein. Wir möchten Domenico Emanuele ganz herzlich «Danke» sagen für die vergangenen Jahre und uns bei Ihnen, liebes Publikum, liebe Freunde, Passive und Gönner, dafür bedanken, dass Sie uns und Domenico auf diesem Weg begleitet haben. Frühlingskonzert 18.03.2018, 16.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil, Gebrauchte Kindersachen selEintritt frei, Kollekte ber verkaufen oder günstig einkaufen? Dies ist das Motto des Chinderbörsemärts. Jede Familie kennt es: Die Kinder wachsen im Nu aus ihren Kleidern Dieses Jahr feiern wir den heraus und bewährtes SpielWeltgebetstag am 2. März 2018 zeug, der Kinderwagen oder anderes ist nicht mehr altersin der ETG Au. gemäss. Jedoch Fortwerfen ist Im Fokus steht unter dem einem ein Gräuel. Gebrauchtes ema «Gottes Schöpfung ist sammelt sich deshalb in Kässehr gut» das Land Surinam. ten, Keller und Estrich an. WaIm Gottesdienst danken wir rum diese Sachen nicht selber für die Schönheit von Gottes auf dem Chinderbörsemärt verkaufen? Dieser 2013 geSchöpfung. Obwohl eine intakte Natur für gründete Markt ist aus Wädie Menschen in Surinam le- denswil nicht mehr wegzudenbenswichtig ist, sind die natür- ken und lädt Gross und Klein lichen Ressourcen durch Ab- zweimal im Jahr zum Stöbern, holzung und Vergiung der Entdecken und Kaufen ein. Der Markt mit Beizli findet am Gewässer bedroht. Zusammen bitten wir Gott um Samstag, 14. April, von 9 – Vergebung für unsere Achtlo- 13.30 Uhr auf dem Eidmattsigkeit, und mit seiner Hilfe platz, Wädenswil, statt; bei Rewollen wir uns um einen für- gen in der Turnhalle. sorglichen Umgang mit seiner Für Standanmeldungen Schöpfung und unseren Mit- oder Infos: www.chinderboersemaert.ch menschen bemühen.

11. Chinderbörsemärt

Weltgebetstag

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Wädenswiler Anzeiger 02-2018


VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 16.02.2018

Generalversammlung Männerchor Eintracht Wädenswil Hotel Engel, Wädenswil

27.02.18

Jassturnier mit Irène und Paul Anderegg Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich: aktivesenioren-waedenswil.ch) Wirtschaft zum Neubü[ el

02.03.2018

Weltgebetstag ETG Au 19.00 Uhr, ETG Au, Schellerstrasse 8, 8804 Au

06.03.2018

Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge ZHAW Wädenswil Masterstudium in Life Sciences, jeweils alle 4 Vertiefungsrichtungen: Applied Computational Life Sciences, Chemistry for the Life Sciences, Food and Beverage Innovation, Pharmaceutical Biotechnology. 18.00 bis 20.00 Uhr, ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Hauptgebäude GA/Aula

5.03.2018

Konzert Toby Meyer Konzert «Freiheit – Mini Gschicht mit Gott» 20.00 Uhr, ETG Au-Wädenswil, Schellerstrasse 8, 8804 Au

16.03.2018

Vernissage KiBe Wädenswil Vernissage der Bilder unserer jungen Künstler. Die Bilder werden bis 18. Mai 2018 zu bewundern sein. Ab 19 Uhr, Hotel Engel, Wädenswil Comedy-Duo Messer & Gabel: fiirobet Weitere Informationen auf favorix.ch. Tickets sind unter ticketcorner.ch/favorix erhältlich. 20.00 Uhr, Kulturhalle Glärnisch

17.03.2018

Repair-Café Freizeitanlage Wädenswil 10.00 – 16.00 Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

18.3.2018

Frühjahrskonzert Harmonie Wädenswil 16.00 Uhr, reformierte Kirche

. 21.03.2018

Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, Reformierte. Kirche Boccia spielen mit Beatrice und Fredy Rähle Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich: aktivesenioren-waedenswil.ch) Bocciodromo Richterswil 07.03.18 ,

Boccia spielen mit Beatrice und Fredy Rähle Aktive Senioren (Anmeldung erforderlich: aktivesenioren-waedenswil.ch) Bocciodromo Richterswil Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge ZHAW Wädenswil Präsentation Bachelorstudium, alle 5 Studiengänge: Biotechnologie, Chemie, Facility Management, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieurwesen. 17.30 bis max. 20.30 Uhr (individ. Beratung) ZHAW/Wädenswil, Gebäude RA/Aula EO.03, (Ex-SträuliAreal), Seestrasse 55 (ca. 600m vom Bahnhof)

08.03.2018

13.03.2018

Tanz-Café Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil Eintritt: Frei 14.30 – 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge ZHAW Wädenswil Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressourcen, 3 Vertiefungsrichtungen: Agrofoodsystems, Biodiversity & Ecosystems, Ecological Engineering. 18.00 bis 20.00 Uhr, ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Gebäude GC, Grüentalstr. 14

Wädenswiler Anzeiger 02-2018

Senioren ins Klassenzimmer Aktive Senioren Mit Nicolas Dudler und Felix Müller, Schulleiter der Primarschule 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen

24.03.2018

Frühlingsmarkt 08.00 – 17.00 Gerbe-/Friedberg-/Merkurstrasse, Plätzli

24.03.2018

Infoanlässe über die Bachelor- und Masterstudiengänge ZHAW Wädenswil Rundgänge und Präsentation Bachelorstudium, alle 5 Studiengänge: Biotechnologie, Chemie, Facility Management, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieurwesen. 10.00 bis max. 14.00 Uhr (individ. Beratung) ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Hauptgebäude GA/Aula

28.03.2018

Aus dem Gleichgewicht – Schwindelprobleme im Alltag Aktive Senioren Mit Dr. Joseph Vavrina, Dr. Bettina Gogos 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen

12.04.2018

Tanz-Café Pro Senectute Kanton Zürich, Ortsvertretungen Wädenswil/Richterswil Eintritt: Frei 14.30 – 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil

14.04.2018

11. Chinderbörsemärt Eltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, mit Märt-Beizli Info und Anmeldung: www.chinderboersemaert.ch 09.00 bis 13.30 Uhr, 0berer Eidmattplatz, Wädenswi, (bei Regen in der Turnhalle) 53


VERANSTALTUNGEN Richterswil /Samstagern 16.02.2018

Schnitzelbanksingen 19.30 – 24.00 Uhr, in div. Restaurants Details unter www.zuerisee-haexe.ch

17.02.2018

Schnitzelbanksingen 14.00 – 19.30 Uhr, in div. Restaurants Details unter www.zuerisee-haexe.ch

18.02.2018

Kinderfasnacht 13.30 Uhr Besammlung auf dem Wisshusplatz, Böögverbrennen, Fasnachtsumzug, Maskenball im Chüngensaal und Maskenprämierung

10.03.2018

Konzert «Last Avenue» Hippie & Classic Rock 20.30 Uhr, anschliessend DJ-Musik Rondell Bar, Schwyzerstrasse 2

20.03.2018

Lesung mit Beat Hüppin zu seinen Büchern «Talwasser» und «Asphalt» Gemeindebibliothek, Friedenstrasse 8

20.03.2018

Erzählcafé für Menschen ab 60 «Schmieren und Salben hilft allenthalben» Moderation: Gabriela Giger, Altersbeauftragte Pro Senectute 14.15 – 16.00 Uhr Gemeindebibliothek, Friedenstrasse 8

23.02.2018 26.02.2018 05.03.2018 09.03.2018 12.03.2018 19.03.2018 23.03.2018

Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel 2018 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 08.30-11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr

04.03.2018

Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag Wir feiern Gottesdienst zum Suppentag. Der Musikverein Schönenberg gestaltet den Gottesdienst mit und sorgt auch danach noch für musikalische Unterhaltung. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Suppenzmittag! 10.30 Uhr, Dorfhuus Schönenberg

05.03.2018

Bibelabend – Von der Bibel zum Gespräch Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Vom verlorenen Sohn – Das Fest Pfr. Thomas Villwock 19.30 Uhr, Chilestube Hütten, neben ref. Kirche

07.03.2018

Schönenberger Kamingespräche Offenes Gespräch über aktuelle Themen bei Käse und Wein, in ökumenischer Verbundenheit Pfr. Thomas Villwock 19.30 Uhr, Chilestube, Schönenberg

11.03.2018

Ökumenischer Gottesdienst Brot für alle Wir feiern Gottesdienst «Brot für alle». Der Musikverein und der Männerchor Hütten gestalten den Gottesdienst mit und sorgt auch danach noch für musikalische Unterhaltung. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Zmittag! 10.30 Uhr, Gemeindesaal Hütten

16.03.2018 13.04.2018

Chillout Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch Aufsicht: Jeweils zwei Erwachsene ab 20 Jahren den ganzen Abend stundenweise ein Jugendarbeiter der Stadt Wädenswil Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten

07.04.2018

Jahreskonzert Blaskapelle Zimmerberg 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg

09.–11.04.18 Kinderkleider- und Spielwarenbörse Kath. Pfarrheim Richterswil www.frauenrisa.info

Schönenberg 15.02.2018

Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid

18.02.2018

Regionalgottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, ref. Kirche Hütten

22.02.2018

An einem Tisch Forum über den Berg Verantwortlich: Diakon Michael Kerssenfischer, Pastoralassistent Luigi Nuzzi 19.30 Uhr, kath. Pfarreizentrum Hirzel

23.02.2018

Mittagstisch Pro Senectute Hütten Verantwortlich: Margaretha Ritter 12.00 Uhr, Chilestube Hütten, neben der Kirche

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Wettbewerbslösungen von Nr. 01/2018: Wer beim Sudoku «924» einsandte, lag richtig. Und Frau Annekäthi hört auf den Nachnamen Huuser. Wädenswiler Anzeiger 02-2018


LESERWETTBEWERB WÄDI AKTUELL

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname/Name: Adresse: PLZ/Ort: Telefon/Mail: Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 26.2.2018 (A-Post oder E-Mail).

ABONNEMENT

Heimwehwädenswilerin? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Hütten oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den Wädenswiler Anzeiger zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00/12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 11 Ausgaben werden bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Vorname/Name: Adresse: PLZ/Ort: Telefon/Mail:

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Sudoku 1

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7

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Bildrätsel

2 1

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REMAX CH

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2EMO 3CHĂ‹RER s s REMO SCHAERER

3

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1

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 BlĂścken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mĂśgliche LĂśsung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden kĂśnnen! Als WettbewerbslĂśsung gelten die Ziern in den rosa Kreisen.

An welchen Berg blicken wir? Glärnisch

Speer

Säntis

Und das kÜnnen Sie gewinnen mit der richtigen LÜsung: 2 x 2 Tickets fßr die Vorstellung des Duos Messer und Gabel am 16.3., 20.00 Uhr, in der Kulturhalle Glärnisch.

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. März 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss: Montag, 12. März 2018) www.fliegenderteppich.ch

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