r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze g
Wahlberichterstattun Richterswil ab Seite 17
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang
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04 – April 2018
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Stadtratswahlen in Wädenswil mit Überraschung Die Wahlen in den Wädenswiler Stadtrat endeten mit einer Überraschung: Johannes Zollinger (EVP) scheidet als Überzähliger aus dem Gremium aus, neu gewählt sind Alexia Bischof (CVP) sowie Walter Münch (FDP). Das hätte niemand erwartet, als Stadtpräsident Philipp Kutter vor den Kandidaten und den Medien das Resultat der Auszählung verkündete: Zwei der drei neu zur Wahl stehenden, nämlich Alexia Bischof und Walter Münch, wurden gewählt. Da nur ein
Der neue Wädenswiler Stadtrat: «Grübi» Brupbacher (BFPW), Jonas Erni (SP), Astrid Furrer, Walter Münch (beide FDP), Alexia Bischof (CVP), Heini Hauser (SVP) und der auch als Stadtpräsident bestätigte Philipp Kutter (CVP).
Johannes Zollinger (EVP). Wohl erreichte er das absolute Mehr, erreichte aber nur den 8. Platz aller Kandidierenden, 83 Stimmen hinter dem siebtplatzierten Heini Hauser (SVP). Ein sichtlich konsternierter Zollinger ortete sein Ausscheiden aus dem Gremium bei der Unauffälligkeit, wie er sein Amt geführt habe. Auch seine Stadtratskollegen bedauern seine Abwahl.
So gewann die CVP den vor 4 Jahren verlorenen Sitz zurück, Sitz zu vergeben war, musste Klinge springen: Es traf den nicht auf Kosten der FDP, sonein bisheriger Stadtrat über die langjährigen Schulvorstand dern auf jene der EVP, die so-
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WÄDI AKTUELL mit nicht mehr im Stadtrat vertreten ist. Zollinger wurde 1997 in einer Ersatzwahl in den Stadtrat gewählt. Keine Rolle in der Ausmarchung spielte die Kandidatur von Bruno Cogliati: Dem als Parteiunabhängigen angetretenen fehlten fast 500 Stimmen für den Sprung in den Stadtrat und konnte so auch nicht Stadtpräsident werden.
wiler Parlament insgesamt etwas nach links gerutscht Wahlen in Schönenberg
Wahlen Stadtrat Kutter Philipp Erni Jonas Furrer Astrid Brupbacher Ernst (Grübi) Münch Walter Bischof Alexia Hauser Heinrich (Heini)
2889 2476 2461 2010 1982 1923 1895
Absolutes Mehr erreicht / als überzählig ausgeschieden: Zollinger Johannes 1812 nicht gewählt: Cogliati Bruno
1403
Sitzverteilung Wädenswiler Parlament (35 Sitze) SVP: 6 Sitze (-2) FDP: 6 Sitze (+/-0) SP: 7 Sitze (+1) CVP: 4 Sitze (+/-0) GLP: 2 Sitze (-1) Grüne: 4 Sitze (+1) BFPW: 2 Sitze (+/-0) EVP: 3 Sitze (+1) EDU: 1 Sitz (+/-0)
Überschwängliche Freude bei der neuen Stadträtin Alexia Bischof, stille Genugtuung beim ebenfalls neu gewählten Walter Münch. Ein kleiner Trost für die EVP dürfte sein, dass sie nach dem Verlust des Exekutivsitzes in der Legislative, im 35-köpfigen Parlament, künftig einen zusätzlichen Sitz belegen. Hier ist bemerkenswert, dass die SVP nicht mehr stärkste Kraft ist: Sie verliert 2 Sitze und hat nun wie auch die FDP 6 Sitze im Parlament. Stärkste Kraft ist neu die SP, die einen Sitz zulegen konnte. Damit zieht mit Mona Fahmy eine Journalistin und Ökonomin aus dem Ortsteil Au ins Parlament ein, die verspricht, sich auch für eine lebenswerte Au einzustehen. Die oft totgesagte CVP hält ihre 4 Sitze so wie auch das Bürgerliche Forum positives Wädenswil seine zwei Sitze verteidigt und die EDU ihren Sitz behält. Die vor vier Jahren fulminant mit drei Sitzen ins Parlament gezogenen Grünliberalen müssen einen davon wieder hergeben, während die Grünen den vor vier Jahren verlorenen vierten Sitz wieder zurückgewinnen konnten. Damit ist das Wädens-
«Historische» zufrieden mit Ausstellung Am 28. März hielt die Historische Gesellschaft Wädenswil ihre diesjährige Generalversammlung ab. Der Verein erfreut sich weiterhin steigender Beliebtheit; 5 Austritte standen 19 Eintritte gegenüber. Erwähnenswert in Präsidentin Mariska Beirnes Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr war die bezirksweit durchgeführte Museumsnacht, die 145 Besucher in die Kulturgarage zog. Der Fundus historischer Objekte konnte vergrössert werden; neu finden sich dort etwa Stative des Fotografen Georges Hoffmann, Zentrifugen und Sterilisiergeräte der ApoWädenswiler Anzeiger 04-2018
theke Meyer oder ein Originalmodell des Spitals Wädenswil. Die aktuelle Ausstellung «Töfflibuebe und Störefriede» ist ein Grosserfolg, weit über 1000 Besucher zählten die Organisatoren bis anhin, Schulklassen sind dabei noch nicht mitgezählt. Die Ausstellung dauert noch bis zum 22. April. Auch das nächste Ausstellungsthema wurde bekanntgegeben: da bis dahin die Eingemeindung der Berggemeinden abgeschlossen sein dürfte, widmet sich die Ausstellung 2019 dem Thema «Wädenswil – Schönenberg – Hütten». (stb)
In Schönenberg wählten die Stimmberechtigten alle sich zur Verfügung stellenden Kandidaten. Präsidiert wird die Gemeinde künftig – bis zur zu erwartenden Eingemeindung – von Kurt Schilling, der bei einer Stimmbeteiligung von rund 37 Prozent 415 Stimmen hinter sich vereinigen konnte. Immerhin noch 32 Unentwegte wollten Felix Meier nach wie vor noch im Gemeinderat sehen, doch diese Ära ist nun endgültig Geschichte. Als Vertreterin der Primarschulpflge nimmt wiederum Brigitte Käser Hägin Einsitz im Gemeinderat. Bis Redaktionsschluss waren aus Hütten keine Resultate aufgeschaltet. (stb)
In der Langrüti konnte nach dem Abstimmen auch noch weiter politisiert werden.
KOMMENTAR Die Macht des Volkes Im Wädenswiler-Anzeiger-Land wurde gewählt; neue Gemeinde- oder Stadträte wurden bestimmt. Das Resultat ist das Eine, es produziert immer Gewinner und Verlierer. Bedenklich stimmt mich jeweils die tiefe Wahlbeteiligung. Nur 34% der Wädenswilerinnen und Wädenswiler gaben eine Stimme ab. Oder anders: Von drei Stimmberechtigten verzichteten zwei auf ihr demokratisches Grundrecht. Dass man viel erreichen kann, wenn man mur schon mit Abstimmung droht, zeigte die Abschaffung des Schiffsfünflibers. Auch wenn es die Kantonsregierung nicht direkt zugibt und die Abschaffung mit Mehreinnahmen aus dem gesunkenen Mehrwertsteuersatz erklärt, hat sie sich schliesslich dem Volkswillen (bzw. dem Volksunwillen über diesen Strafzol gebeugt). Dass eine Volksinitiative im Raum stand, hat bestimmt mitgeholfen, diesen unseligen Zuschlag auf Grund laufen zu lassen. Darum (ziemlich abgedroschen, aber eben doch wahr): Wer stimmt, bestimmt! Herzlich, Stefan Baumgartner 3
WÄDI AKTUELL
Finanzpolitische Anstrengungen und höhere Einnahmen führen zu gutem Abschluss 2017 Die Politische Gemeinde schliesst das Rechnungsjahr 2017 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 2,9 Mio. ab. Die Verbesserung gegenüber dem budgetierten Defizit von CHF 3,0 Mio. beträgt CHF 5,9 Mio. Zum positiven Ergebnis haben im Wesentlichen die um CHF 2,2 Mio. höheren Einnahmen aus Quellensteuern, die Auflösung der BVK-Rückstellung von CHF 1,3 Mio. sowie der vorübergehende Wegfall der Heimkosten in der Höhe von CHF 0,6 Mio. beigetragen. Darüber hinaus haben verschiedene weitere Bereiche besser als budgetiert abgeschlossen, was gesamthaft zum guten Abschluss geführt hat. Bei der Pflegefinanzierung ist hingegen das Kostenwachstum auch dieses Jahr höher als budgetiert ausgefallen. Dazu kommt die Bildung einer Rückstellung aufgrund eines Rückforderungsan-
spruchs von Krankenversicherern. Dies führt zu einer Mehrbelastung von CHF 1,8 Mio. Im Bereich Sozialversicherungen (Ergänzungsleistungen) bewegte sich das Kostenwachstum im Rahmen des Budgets. Bei einzelnen Bauprojekten kam es zu Anpassungen im Zeitplan, weshalb die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen um CHF 11,3 Mio. tiefer als veranschlagt ausfielen. Bei den Investitionen im Finanzvermögen führte im Wesentlichen die leichte Verzögerung beim Verkauf der bereits reservierten Gewerbeland-Parzellen in der Werkstadt Zürisee zu Nettoinvestitionen von CHF 1,6 Mio. anstatt der budgetierten Nettoeinnahmen von CHF 10,7 Mio. Durch das positive Rechnungsergebnis der Laufenden Rechnung und die zeitliche Verschiebung
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einzelner Projekte aus der Investitionsrechnung erreicht der Selbstfinanzierungsgrad sehr erfreuliche 141%. Gesamtausblick Die in den letzten Jahren ergriffenen finanzpolitischen Anstrengungen zeigen Wirkung. Wie im Jahresabschluss 2016 haben allerdings auch nicht nachhaltige Effekte zum positiven Ergebnis beigetragen. Der Stadtrat stellt mit Befriedigung fest, dass sich der städtische Haushalt stabilisiert und die Finanzlage ein Stück weit normalisiert hat. Er wird den eingeschlagenen Weg fortsetzen, weiterhin haushälterisch mit den Steuermitteln umgehen und gleichzeitig – wo notwendig – die Investitionen in die Infrastruktur vorantreiben. (w)
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
WÄDI AKTUELL
Tag der offenen Tür der Kinderkrippe Wädenswil
Am Samstag, 14. April 2018, öffnete die Kinderkrippe Wädenswil bei schönstem Sonnenschein ihre Türen und feierte mit der Wädenswiler Bevölkerung ihr 120-jähriges Bestehen. Die vielen anwesen-
den Interessierten konnte Einblick nehmen in die spannende Arbeit und in die grosszügigen Räumlichkeiten, die Kleinen tollten derweil vergnügt im grossen Garten herum. Was vor 120 Jahren dank Frauen aus Industrie und Gewerbe seinen Anfang nahm, hat auch heute noch Bestand. 1898 richteten die Gründerinnen der Kinderkrippe, durch grosszügige Spenden finanziert, ein Stübli mit einer Küche an der Stegstrasse ein. Sie betreuten die Kinder ihrer Arbeiterinnen
während der Arbeitszeit, denn oft blieben diese nur durch ihre Geschwister beaufsichtigt oder ganz unbeaufsichtigt zu Hause. 1906 wurde das eigens dafür gebaute Krippengebäude am heutigen Standort Etzelstrasse 6 bezogen. 40 Kinder wurden betreut, davon 26 von Eltern, die in der Seidenstoffweberei Gessner arbeiteten. Die Betreuung und Verpflegung kostete die Mütter damals 40 Rappen am Tag, das Defizit wurde über Spenden gedeckt. Auch heute noch
werden etwa 40 Kinder täglich professionell betreut, aber auf zwei Standorte verteilt und mit bedeutend mehr Personal. Eine umfangreiche Sanierung des in die Jahre gekommenen Krippengebäudes ist in Planung. Nebst feinen Hot-Dogs stand für die vielen Besucher ein gluschtiges Kuchenbuffet bereit, es wurde im geselligen Rahmen gegessen und geplaudert. Man kann zu recht sagen, dass der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg war. (ott)
«Weinlandschaft Zürichsee»: Stimmungsvolle Vernissage für ein besonderes Buch Am ersten Samstag im April feierte das Weinbaumuseum in der Au nicht nur die Saisoneröffnung mit der nun weitherum sichtbaren neuen Beschriftung auf der Scheune – gefeiert wurde auch ein Meilenstein-Werk in Buchform: Mit «Weinlandschaft am Zürichsee» erhält die Region ein bemerkenswertes Buch, ein Nachschlagewerk, eine Darstellung des Weinbaus am Zürichsee in der Vergangenheit, der Gegenwart und auch mit Blick in die Zukunft. Peter Schumacher, der Präsident der Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee, konnte an diesem Samstag viele Gäste in der Au begrüssen: Freunde des Museums, aber auch viele Weinbauern aus dem ganzen Zürichseegebiet. Schumacher freute sich sichtlich auch an der neuen Beschriftung des Museums, gewann aber vor allem dem Buchwerk nur Positives ab. Gruss- und Dankesworte kamen von Walter Wittmer, Gemeindepräsident von Herrliberg. Er blickte in seiner Ansprache auch in eine Zeit zurück, als der Zürcher Wein nicht der beste Ruf hatte, wo Quantität vor Qualität stand. Er erzählte unter anderem, wie die Zürcher ihren Wein mit Traubensaft aus Chiavenna (deutsch: Kleven) panschten und so der ZürichWädenswiler Anzeiger 04-2018
see-Klevner entstand. Fabienne Leisibach vom herausgebenden Th. Gut Verlag erklärte, dass sich der Verlag schon länger mit diesem Buchprojekt befasste: einerseits wurde schon länger nichts Ähnliches mehr publiziert, andrerseits, weil in den Verlagsarchiven eine Dissertation von 1980 gefunden wurde, die den Titel «Vom Weinbau am Zürichsee» trug – geschrieben von einem gewissen Andres Altwegg. So fanden sich die verschiedenen Parteien – Verlag, Autor, Weinbaumuseum, um über ein Folgewerk zu verhandeln. Entstanden ist ein lesenswertes, schön (leider im Ausland) gedrucktes Buch, Die Autoren Andres Altwegg und Sasi Subramaniam.
das die Weinlandschaft Zürichsee wunderschön beschreibt, das zurückblickt in die Anfänge des Rebbaus, das aber auch die Gegenwart beschreibt und in die Zukunft blickt. Mit eindrücklichen, stimmungsvollen Bildern des Fotografen Sasi Subramaniam wird die Leserin, der Leser auf das Rebjahr mitgenommen und bekommt Einblick in 21 Rebbaubetriebe rund um den Zürichsee. Autor Andres Altwegg, aufgewachsen in Kreuzlingen, studierte Landwirtschaft an der ETH Zürich. Beruflich war er in verschiedenen Verbänden des schweizerischen Gartenbaus tätig. Inzwischen pensioniert, beschäftigt er sich wieder mit dem Weinbau und ist auch als Führer im Weinbaumuseum auf der Halbinsel Au tätig. Fotograf Sasi Subramaniam, Jahrgang 1974, war in Sri Lanka als Journalist und Kriegsreporter tätig, bevor er 2008 zur Flucht gezwungen wurde und in die Schweiz kam. Heute lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Glarus, wo er als Fotograf für verschiedene Zeitungen arbeitet. Andres Altwegg, Sasi Subramaniam: Weinlandschaft Zürichsee – Geschichte und Gesichter Verlag Th. Gut ISBN 978-3-85717-233-5 5
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
WÄDI AKTUELL
Elektrische Cargo-Bikes kommen nach Wädenswil Seit Ende März kann in Wädenswil über die Plattform www.carvelo2go.ch ein elektrisches Cargo-Bike, ein so genanntes «Carvelo», gemietet werden. Carvelo2go ist ein Angebot der Mobilitätsakademie AG des TCS und des Förderfonds Engagement Migros. In Wädenswil startet carvelo2go mit einem Cargo-Bike, das von der Firma Elektron AG gesponsert wird und bei der Kaffeebar «Kafisatz» ausgeliehen werden kann. Nach einer einmaligen und kostenlosen Registrierung auf www. carvelo2go.ch kann ein solches über die Sharing-Plattform carvelo2go der Mobilitätsakademie AG des TCS sowie des Förderfonds Engagement Migros zum günstigen Stundentarif gemietet werden. Die ortsansässige Firma Elektron macht Schweizer Städte smarter. Mobilität nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. «Das Carvelo ist deshalb ein naheliegender Schritt in die richtige Richtung. Mit diesem Projekt unterstützen wir die Verbreitung der E-Mobilität und fördern das Gedankengut der Sharing Economy», so Enrico Baumann, CEO der Elektron. Für Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, unterstützt das Cargo-Bike die Anstrengungen der Energiestadt zur effizienten Nutzung der Ressourcen: «Dank carvelo2go können die Wädenswilerinnen und Wädenswiler schwere Lasten bequem auch ohne Auto nach Hause transportieren. Ich begrüsse die-
Freuen sich über das neue Carvelo: Philipp Kutter, Enrico Baumann, Yvonne Flüeler, Claudia Rota und Jörg Beckmann. (Bild: zvg) se Initiative sehr. Sie ermöglicht es uns, neue Wege zu gehen in der Mobilität.» Das Cargo-Bike fährt mit Strom von Solaranlagen aus der Region Zimmerberg. Das Sharing-Angebot funktioniert denkbar einfach und basiert auf der Verankerung im Quartier. In Wädenswil wird das Carvelo von der Kaffeebar «Kafisatz» an der Schönenbergstrasse verwaltet. Die Idee des Cargo-Bikes überzeugt die beiden Besitzerinnen der Kaffeebar. «Wir unterstützen gerne dieses sinnvolle und sympathische Projekt», bestätigen Claudia Rota und Yvonne Flüeler. Gegenwärtig können in 25 Schweizer Städten und Gemeinden schon mehr als 150 Carvelos gemietet werden. (e)
Neuer Polizeichef für die Stadtpolizei Wädenswil Martin Heer wurde auf den 1. April 2018 zum neuen Polizeichef ernannt. Heer hat sich in einem umfangreichen Auswahlverfahren aufgrund seiner langjährigen Polizeierfahrung, Fachkompetenz sowie Führungsfähigkeit durchgesetzt. Diese Eigenschaften hat er als Chef-Stellvertreter während der letzten sieben Jahre bei der Stadtpolizei Wädenswil unter Beweis gestellt. Ausserdem ist er innerund ausserhalb des Korps als versierter Polizist und Vorgesetzter anerkannt. Als neuer Chef-Stellvertreter wurde der Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Korpsangehörige Kuno Leuenberger bestimmt. Leuenberger verfügt über eine langjährige, reiche Polizeierfahrung in verschiedenen Bereichen und ist für die Funktion bestens geeignet. Schliesslich konnte auch die vakante Polizeistelle wiederbesetzt werden mit einem Polizisten, der bereits einmal in Wädenswil Dienst leistete und wieder ins Korps zurückkehrt. Somit ist die Mannschaft komplett und motiviert, die Aufgaben für eine sichere Stadt mit Elan und neuen Impulsen anzugehen. (w)
Wasserkraft für städtische Liegenschaften Um den Energiestandard bei städtischen Liegenschaften zu erfüllen hat der Stadtrat beschlossen, ab 2018 für alle städtischen Liegenschaften 50% nicht zertifizierten Strom aus Schweizer Wasserkraft und 50% «naturmade Star»-zertifizierten Strom zu beziehen. Die koordinierte Strombeschaffung für alle stadteigenen Liegenschaften wurde der Energiekommission übertragen. (w)
Spitex Wädenswil mit 24-Stunden-Betrieb Die Spitex stellt die ambulante Betreuung und Pflege der Einwohnerinnen und Einwohner sicher. Die Leistungen stehen an sieben Tagen in der Woche zwischen 7 und 22 Uhr zur Verfügung. Mit einer Ausweitung auf einen 24-Stunden-Betrieb wird erhofft, dass Betagte länger in ihrem vertrauten Zuhause leben können und Menschen mit Behinderung oder chronischen Krankheiten an Lebensqualität gewinnen. Der Stadtrat hat deshalb einem zweijährigen Versuch für einen Spitexdienst rund um die Uhr zugestimmt. Nebst Pflegeleistungen und Kontrollbesuchen steht die Nachtspitex auch für Notfälle und telefonische Beratung bereit. Im Verbund mit den anderen Bezirksgemeinden wird der Nachtdienst der Spitex Zürich Limmat AG übertragen, die ihre Tätigkeit am 1. Juli 2018 aufnimmt. (w)
HGV-GV mit Verabschiedung von Werner Füchslin Bereits zum 163. Mal trafen sich am 21. März die Mitglieder des Wädenswiler Handwerker- und Gewerbevereins zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Während der offizielle Teil zu keinen grossen Diskussionen Anlass gab, mussten sich die Mitglieder vom langjährigen Aktiv- und Vorstandsmitglied Werni Füchslin verabschieden. Der Gründer und jetzige Geschäftsführer der Füchslin Baugeschäft AG geht in den nächsten Monaten endgültig in die wohlverdiente Pension. Nicht nehmen liess er sich, der Versammlung einen Rückblick
auf spannende Jahre im und mit dem HGV zu gewähren, ebenso spendete er den Apéro. Dafür erntete er lang anhaltenden Applaus. Dass Wädenswil ein aktives Gewerbe beheimatet, zeigt sich auch daran, dass die Anzahl Neueintritte höher liegt als die Zahl der Austritte: 15 Neumitglieder wurden im Verein aufgenommen, 8 wurden von der Mitgliederliste gestrichen. Nach rund einer Stunde konnte der wiedergewählte Präsident Kellersberger die diesjährige Versammlung abschliessen. (stb) 7
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Der Seeclub Wädenswil hat einen neuen Auftritt An der 116. Generalversammlung des Wädenswiler Rudervereins hat der Vorstand das neue Logo und die angepasste Vereinskleidung für die regattierenden Mitglieder vorgestellt. Diese Versammlung wurde erstmals vom neuen Präsidenten Bernard Rasper geleitet. Die versammelten Mitglieder haben einer Statutenänderung zugestimmt, wodurch der Vorstand um eine weitere Stelle erweitert wird, um sich um die Kommunikationsbelange des Vereins nach innen und aussen zu kümmern. Der Vorstand ist mit möglichen Personen für diese Stelle in Kontakt. Die Finanzlage des Vereins ist trotz eines Wasserschadens im Bootshaus Ende Februar weiterhin auf gutem Kurs, und auch das angepasste Budget für das nächste Vereinsjahr wurde gutgeheissen. Die Wiederwahlen des Vorstands waren wie alle anderen
Pflicht-Traktanden speditiv abgearbeitet. Die Abrechnung des Bootshaus-Umbaus wurde ebenfalls diskussionslos gut geheissen. Es folgten einige Verdankungen für besonders fleissige Mitglieder, wobei speziell Peter Schneider erwähnt werden soll, der von den Ehrenmitgliedern mit der Laterne für herausragende Leistungen geehrt wurde. Im neuen Vereinsjahr sind die Regattierenden bereit, die Rennen bis hin zur Schweizer Meisterschaft auf dem «Göttersee» Rotsee bei Luzern unter der Leitung des neuen Cheftrainers Andreas Stork in Angriff zu nehmen. Im Anfängerkurs für Erwachsene über Pfingsten hat es noch wenige freie Plätze, Junioren dürfen sich jederzeit beim Cheftrainer melden. (e) Ausführliche Informationen über den Verein finden sich auf dessen Webseite www.seeclubwaedi.ch
Umgestaltung Glärnisch-Kreisel Der Kreisel Glärnisch auf der Zugerstrasse bekommt einen frischen Look. Als Eingangstor ins Stadtzentrum vermochte die bestehende Gestaltung nicht mehr zu überzeugen, und der Formschnitt der Hecken war ziemlich aufwendig. Anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums offerierte Wuhrmann Garten AG die Neubepflanzung des Kreisels zu sponsern. Die Gestaltung ist an die japanische Gartenbaukunst angelehnt, die ein Spezialgebiet der Wuhrmann Garten AG darstellt. Die Pflanzenauswahl ist auf die extremen Standortbedingungen abgestimmt. Für Unterhalt und Pflege sorgt weiterhin die Stadt. (w)
QV Au: Nachwuchssorgen trotz aktiver Örtler An der 58. Generalversammlung des Quartiervereins Au versammelten sich 70 Örtler und Örtlerinnen am 13. April im Gasthof Oberort. Die tags zuvor von Stadtpräsident Kutter anlässlich des Neuzuzüger-Anlasses gemachte Aussage, dass das grösste Quartier Wädenswils über einen sehr aktiven Quartierverein verfüge, wurde damit eindrücklich belegt. Präsident Paul Meier und seine Vorstandskollegen informierten während knapp einer Stunde ausführlich über die Projekte des Vorjahrs und Bei strahlendem Wetter führte das hochmotivierte Team des Jazzercise Wädenswil mit vielen seiner Mitgliedern einen sponta- gaben einen umfassenden Ausblick auf das kommende nen Flashmob-Auftritt im Zürisee-Center aus. Um 10 Uhr ertönte Vereinsjahr. Und obwohl Pepowervolle Musik und Jennifer Steiger tanzte ein tolles Intro, das ter Scherer in seinem ersten viele Zuschauer anlockte. Sie führte dies im Rahmen eines Abschlussprojekts ihrer Schule durch. Danach ging es nahtlos weiter: Jahr als Kassier einen kleinen Verlust in der Jahresrechnung Innert Kürze war der Platz vor dem Migros besetzt mit dem Team um Sheryl Diener, die das Jazzercise Wädenswil führt. Immer mehr ausweisen musste, zeigte sich Schaulustige kamen, um die mitreissende und pulstreibende Tanz- der Vorstand für das Jahr 2018 zuversichtlich. Schliesslich show zu verfolgen und die Tänzerinnen und Tänzer anzufeuern. erfreuen sich alle VeranstalEs war ein sehr gelungener Auftritt in perfekter Choreographie, machte viel gute Laune und unbändige Lust auf Jazzercise. (ott) tungen auf der Agenda stets
Spontaner Flashmob-Auftritt von Jazzercise Wädenswil
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
grosser Beliebtheit. Teilweise – so zum Beispiel bei der Schifffahrt im Sommer – war der Zuspruch so überwältigend, dass man sich gezwungen sieht, für die nächste Durchführung verbindliche Anmeldungen einzuführen. Eines aber stimmt Präsident Meier nachdenklich: «Wir möchten nicht, dass es uns so geht wie anderen Vereinen und Verbänden in der Region, die aufhören müssen, weil sich niemand mehr für den Vorstand findet.» Es sei nicht so, betont Meier, dass der Vorstand den Bettel hinschmeissen werde, aber eine Verjüngungskur über die nächsten vier bis fünf Jahre würde der gesamte Vorstand begrüssen. Den Abschluss der Versammlung bildete eine eindrückliche Filmpräsentation zur Geschichte und Entwicklung der Genossenschaft Gwad. (cs) 9
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Der Verkehrsverein tagte im «Neubüel» Getreu dem Vorjahr, hielt der Verkehrsverein Wädenswil (VVW) seine Generalversammlung 2018 wieder im Restaurant Neubüel ab. VVW-Präsident Paul Bossert eröffnete die Generalversammlung durch eine kurze Begrüssung und fasste die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2017 für den vollen Saal zusammen. Das Magazin «WädiInfo» wurde in zwei Paar neue Hände übergeben. Auch das Amt des Web-Masters wurde neu belegt, welches zur Aufarbeitung und Freischaltung der neuen Homepage beigetragen hat. Gewicht am Abend trug das Thema der Auffrischung unserer Ruhebänke, die alle mit den Wädenswiler Farben Gelb und Rot neu eingekleidet wurden. Erfreuliche Bilanz wurde vor allem bei der Chilbi gezogen, welche im Vergleich zu vorherigen Jahren sehr friedlich verlief. Zudem wurde im Jahr
Der Erlös aus dem Marronifäscht 2017 wurde der Gemeinde Bondo gespendet, um sie nach dem Felssturz zu unterstützen. Der vereinbarte Betrag an die Interessengemeinschaft Weihnachtsbeleuchtung wird im Rahmen eines Zahlungsversprechens überwiesen, sobald das Projekt realisiert ist. Gegen Ende wurde der Vorstand in globo und mit absoluChristoph Lehmann stellt das ter Mehrheit wieder so gewählt Projekt «Baukultur Wädenswil» wie bisher. Stadtpräsident Phivor. lipp Kutter bedankte sich in 2017 erstmals eine externe einer kurzen Rede beim VVW Putzfirma engagiert, da die Aufräumkosten der Stadt nicht mehr angemessen zu sein schienen. So wurde ein grosser Batzen gespart und alle Besucher konnten eine saubere Chilbi geniessen. Ausserdem war die Schaustellerüberquerung der Bahngleise von den Chilbibahnentransportern ein grosses Spektakel! Der VVW erntete dafür von diversen Medienkonzernen und Schaulustigen Komplimente.
und komplimentierte vor allem dessen Engagement an der Chilbi, welche vor Organisationsübernahme durch den VVW Minuszahlen schrieb. Nachdem die GV abgeschlossen wurde, stellte Christoph Lehmann das Projekt «Baukultur Wädenswil» vor. Durch das Anbringen von Haustafeln und das Erstellen einer digitalen Infothek soll das «alte Wädenswil» den Anwohnern und Besuchern wieder näher gebracht werden. Das Projekt wird durch eine Spende des VVW unterstützt. (Lea Imhof)
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Frühling
IWS freut sich auf die «Sportstadt Wädenswil» Während die statutarischen Traktanden an der Delegiertenversammlung der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine zu keinen grösseren Diskussionen Anlass gab, wurden die Ausführungen von Stadtrat Sicherheit und Gesundheit, Jonas Erni, zur «Sportstadt Wädenswil» sowie von Stadtpräsident Philipp Kutter zur Sporthallensituation in der Au mit Spannung erwartet und mit grossem Interesse aufgenommen. Jonas Erni verkündete, dass mit einem Sportverantwortlichen ein Bindeglied zwischen der Stadt, der IWS und den Vereinen geschaffen wird. Der künftige «Verantwortliche Sport» soll nach den Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Sommerfrien 2018 mit einem 20%-Pensum starten und ist organisatorisch dem Präsidenten der IWS unterstellt; Bewerbungen sollten bis Anfang Mai eingereicht werden. «In den nächsten Monaten» soll ein neuer Antrag des Stadtrats an den Gemeinderat für einen Planungskredit für eine neue Dreifachturnhalle in der Au vorliegen. Dies versprach Stadtpräsident Philipp Kutter. Ausserdem bestätigte er, dass die Sport-Einheiten der neu zu bauenden Kantonsschule auf dem AuPark-Areal von den einheimischen Sportvereinen mitbenutzt werden können. Die IWS ernannte ausserdem Sonja Grämiger für 16 Jahre Vorstandsarbeit zum Ehrenmitglied. (stb)
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WÄDI AKTUELL
Aus der Dorfbeiz wurde eine gediegene Weinbar Nach mehrmonatigem Umbau wurde Anfang März das «Rössli» mitten im Wädenswiler Zentrum wiedereröffnet. Aus der Dorfbeiz wurde eine stilvolle Weinbar, die nach wie vor ein Treffpunkt zum Verweilen bleiben soll. «Trink mässig, aber regelmässig» – dieser Trinkspruch sticht sofort ins Auge, wenn man das in neuem Glanz erstrahlte Lokal betritt. «Bei den Renovierungsarbeiten kam dieser alte Spruch wieder zum Vorschein – und in die neue Weinbar passt er bestens«, verrät Renate Langendorf. Ihrer Familie gehört die altehrwürdige, 1834 erbaute Liegenschaft, in der nebst der Weinbar auch der Getränkehandel beheimatet ist. Die Langendorfs können auf eine über hundertjährige Firmengeschichte zurückblicken: «Früher wurde hier auch mit Kohle gehandelt, und auch eine Bäckerei wurde im Rössli betrieben», ergänzt Max Langendorf. Mit der Eröffnung der Weinbar beginnt ein neues
ein Aufschnitt- oder Käseplättchen auf den Tisch – «mit frischer Ware von lokalen Anbietern», wie sie betont. Innen bietet die Weinbar Platz für etwa 22 Gäste, bei Bedarf kann das Platzangebot auch noch erweitert werden. Immer wieder bietet das Rössli-Team Themenabende an; ein Toskana-Abend ging bereits über die Bühne, weitere Spezialanlässe sind geplant. Für FamilienHermine Studhalter (2.v.l.) im Kreise der Familie Langendorf. oder Firmenfeiern aller Art kann das Lokal auch gemietet Kapitel; es ist auch eine perfek- Flasche gleich verkostet oder werden, bei Bedarf mit Service te Verbindung der beiden ak- für den Genuss zu Hause geaus der Küche. tuellen Geschäftszweige – Ge- kauft werden. Eine gute Gelegenheit, die tränkehandel und Restaurant – der Langendorfs. Die Wein- Für den Betrieb der Weinbar neue Rössli-Weinbar zu bebar mit integrierter Vinothek konnte Hermine Studhalter suchen und das Sortiment zu wurde mit viel Liebe zum De- gewonnen werden. Ihr merkt begutachten, kommt am komtail gestaltet; die alten Nuss- man an, dass ihr das Gäste- menden Samstag, 21. April. baum-Tische setzen einen wohl am Herzen liegt – insbe- Ganztägig – von 9 bis 17 Uhr interessanten Kontrast zu den sondere freut sie sich auch auf können auserlesene Frühlingsmodernen, gläsernen Regalen, die wärmer werdenden Tage. und leichte Sommerweine de(stb) wo das reichhaltige Weinsorti- Dann können die Gäste auch gustiert werden. ment präsentiert wird. Sechs draussen bewirtet werden, Weine – vier Rote, 2 Weisse, der ehemalige Rosengarten Weinbar Rössli immer saisonal wechselnd – lädt dazu ein. Für den kleinen Dienstag bis Freitag 13 bis sind im Offenausschank er- Hunger zwischendurch zau- 21 Uhr, Samstag 09 bis 17 Uhr hältlich, andere können per bert Hermine Studhalter auch Zugerstrasse 27, Wädenswil
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
WÄDI AKTUELL
Erfolgreiche Velobörse der Grünen 30 Jahre beim gleichen Arbeitgeber Am 11. April 1988 trat Andreas Frei seine Lehrstelle als Schreiner bei der Firma Hitz Innenausbau und Möbel AG an. 30 Jahre später arbeitet der mittlerweile bald 47-Jährige immer noch für den selben Arbeitgeber. Dafür bekam er von der Firmenleitung an seinem Jubiläumstag ein herzliches Dankeschön, begleitet von einem Umtrunk in den Räumen der Schreinerei an der unteren Bergstrasse im Wädenswiler Berg. Der Möbelschreiner ist vor allem auf Montage bei Kunden, die seine ruhige, freundliche und hilfsbereite Art schätzen. Jürg Hitz, als einer der drei Inhaber, schätzt vor allem seine Kompetenz und seine Vielseitigkeit: «Andreas arbeitet sehr exakt und fehlerfrei!» In den dreissig Jahren hat Frei auch einiges erlebt: «Früher fuhren wir noch im Kombi zu den Kunden oder auf die Baustellen – heute steht mir dafür ein Servicebus mit einer vollausgerüsteten Werkstatt zur Verfügung.» Was hat dem treuen Berufsmann denn in den 30 Jahren am besten gefallen? «Speziell und auch anspruchsvoll war bestimmt der Komplettausbau mit Helikopterunterstützung eines Rusticos im Onsernonetal, den wir letztes Jahr ausführen durften und den wir dieses Jahr abschliessen werden!» Die Firma Hitz Innenausbau und Möbel AG ist ein Wädenswiler Familienbetrieb und wird in zweiter Generation von den Brüdern Jürg, Andreas und Willy Hitz geleitet. (stb)
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Samstag, 7. April, 8.00 Uhr, Eidmatt-Platz. Ein blaues Rennrad, ein City-Bike mit Einkaufskorb, ein Kindervelo mit Stützrädern, ein rosaroter Bobbycar oder ein voll gefedertes Mountainbike: So vielseitig war das Angebot an der diesjährigen – von den Grünen Wädenswil – organisierten Velo-
börse. Von den warmen Frühlingstagen der letzten Tage zum Velofahren animiert strömten schon früh viele Leute auf den Eidmattplatz, um einen Käufer für das alte Velo zu finden oder um sich für die kommende Saison mit einem fahrbaren Untersatz auszurüsten. Für die kniffligen Fragen zu Preis und Qualität der Räder, standen den Fragenden die Velospezialisten der Grünen zur Verfügung. Für die hungrigen Velofans gab es Würste vom Grill und einen Stand mit selbstgebackenen Kuchen. Um 14.00 Uhr freuten sich die Organisatoren über einen durch und durch gelungenen Anlass, dank dem zauberhaften Frühlingswetter gab es einen neuen Börsenrekord: Über hundertdreissig Velos fanden eine neue Besitzerin und 40 Velos wurden für die Rumänienhilfe gespendet. Fazit: Die Velobörse ist die einzige Börse, an der es nur Gewinnerinnen gibt. (e)
Das SP-Präsidium bleibt in Frauenhand Am 4. April wurde im Volkshaussaal die Generalversammlung der SP Wädenswil durchgeführt. Die Partei kann auf ein erfolgreiches Jahr mit einem erfreulichen Mitgliederzuwachs zurückblicken und hofft auf einen Sitzgewinn bei den Gemeinderatswahlen im April und eine deutliche Bestätigung von Jonas Erni als Stadtrat. Die politischen Schwerpunkte im vergangenen Jahr waren die Erweiterungen und Neubauten von Schulhäusern und Kindergarten sowie der Gestaltungsplan AuPark, wo die SP mehr Wohnungen in Kostenmiete verlangt. Der Bau der Dreifachturnhalle in der Au für die Schulen und Vereine ist ein Anliegen, für welches sich die SP auch in Zukunft einsetzen wird. Die Schulpflegerinnen boten einen interessanten Einblick in ihre Arbeit. Was die Schule zur Zeit sehr beschäftigt ist die Einführung des Lehrplans 21, die ständig steigende Nachfrage nach ausserfamiliärer Betreuung und die schlechte Einstufung der Kindergärtnerinnen, die gegenüber den Primarlehrpersonen
finanziell benachteiligt sind. Da die amtierende Präsidentin Bea Gmür voraussichtlich im Frühjahr das Gemeinderatspräsidium übernehmen wird, gab sie ihr Amt als Vorsitzende der Partei ab. Die anwesenden Mitglieder würdigten ihren grossen Einsatz und ihre hervorragende Arbeit während der vergangenen vier Jahre mit einem warmen Applaus. Als ihre Nachfolgerin wurde die Gemeinderätin Judith Fürst aus der Au einstimmig gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus den bisherigen Edna Diener, Bea Gmür, Christian Gross, Christoph Hirzel, Hansjörg Schmid, sowie den Neuen Edith Höhn und Hans Roth. (e)
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Pilotprojekt Au Sch
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Am 9. und 10. April 2018 wurde das Areal rund ums Schulhaus Untermosen in einem Pilotprojekt naturnah gestaltet und renaturiert. Diese Umsetzung geschah mit Schülerinnen und Schülern des Schulhauses Untermosen in Zusammenarbeit mit Unterhaltsmitarbeitenden der Stadt Wädenswil sowie Zivildienstleistenden der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO). Unter fachlicher Anleitung und Betreuung wurde während zweier Tagen die Umgebung des Schulhausareals Untermosen mit Schülerinnen und Schülern der 3. bis 6. Klassen ökologisch aufgewertet. In Kleingruppen führten die Kinder Rodungs- und Pflanzarbeiten sowie auch Teilräumungen aus, und die Neugestaltung einer Feuchtzone konnte erfolgreich umgesetzt werden. Unterstützt und geführt wurden das Pilotprojekt von Lothar Schroeder, Mitwirkender in der Arbeitsgruppe Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Stadt Wädenswil, Zivildienstleistenden und Einsatzleitern der SWO sowie Mitarbeitenden des Unter-
halts Grünanlagen der Stadt Wädenswil. Fachkundige Anleitung Lothar Schroeder, der das Pilotprojekt initiierte, führte die Schülerinnen und Schüler sehr fachkundig in die Förderung von naturnahen Lebensräumen ein und gab ihnen viel Wissen über die verschiedenen Pflanzen- und Tierarten weiter, die rund ums Schulhaus leben. Bei mildem und trockenem Wetter lauschten die Kinder gebannt seinen Ausführungen und machten sich danach rasch ans Werk. Sie entfernten mit Pickel und Schaufel die sich immer mehr ausbreitenden Kirschlorbeergewächse oder auch Haselsträucher und Kastanien, welche zu gross geworden waren und zu einer Gefahr für die darunterliegenden Gebäudehülle wurden. Vor allem rodeten die Schüler standortfremde Pflanzen, sogenannte Neophyten, wie etwa die armenische Brombeere, die leider stark überhand nimmt und heimische Pflanzen verdrängt (vgl. Textbox «Problempflanzen gemeinsam bekämpfen»). Für die bestmögliche Einpassung in das Gebiet wurden nun
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
WÄDI AKTUELL
ussenraumgestaltung rund ums hulhaus Untermosen nur Lebensräume geschaffen, die regional vorkommen und einen Nutzen für die Fauna ermöglichen. Blumenwiesen, Hecken und Krautsäume können dabei in Zukunft durchaus als Versteckmöglichkeiten im Pausenraum von den Primarschulkindern genutzt werden. Neupflanzungen von einheimischen Dornensträuchern sind für Vögel sehr wichtig und dienen zudem auch als Abgrenzung an den verschiedenen Pflanzungsorten. Das ganze Pilotprojekt berücksichtigt übrigens die Schulhaussanierung, welche für 2020/2021 geplant ist. Die dafür notwendigen Strauchrodungen wurden deshalb teilweise vorgezogen.
20 Jahren angelegt hatte, war damit sich die Feuchtzone in inzwischen leider nicht mehr einen vielfältigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen verviel zu sehen. wandeln kann. Amphibien im vermoosten Tolle Teamarbeit Feuchtgebiet
Total verlandet war die ehemalige Gewässerzone, und nur noch einige Schwertlilien zeugten davon, dass hier einmal ein Teich war. Auch traf man beim Graben auf mehr als 20 Bergmolche, die sich im Gebiet scheinbar trotzdem wohl fühlten. Mit Hilfe der wackeren Schüler wurde die Gewässerzone nun in eine wechselfeuchte Flachwasserzone umgestaltet, die Schwertlilien wieder gepflanzt und das ehemalige Becken mit Steinen umringt. Jetzt braucht es nur Von dem Teich, den gemäss noch Geduld und gezielte und ungesicherter Quellen der El- behutsame Pflegemassnahmen ternrat Untermosen vor über der Schülerinnen und Schüler, Mit Hilfe der Zivildienstleisteten wurde gerodet und gepflanzt.
Spannend war zu beobachten, wie die Schülerinnen und Schüler Hand in Hand arbeiteten und starke Teams bildeten. «Hier wirken auch Kinder zusammen, die im normalen Alltag vielleicht eher nicht so eng miteinander arbeiten würden», sagte Nicolas Dudler, Schulleiter des Schulhauses Untermosen. «Die Schüler spüren die Sinnhaftigkeit der Arbeit und sind stolz, wenn sie aus eigener Kraft eine Wurzel ausgraben können. Dieses Projekt fördert die Sozialkompetenz enorm.» Am Ende des zweiten Tages konnte man gut sehen, wie viel
Mit dem Unterschlupf möchte man den Igeln ein neues Zuhause geben.
Der verlandete Teich wurde in eine wechselfeuchte Flachwasserzone umgestaltet.
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
in dieser kurzen Zeit geleistet wurde – das Areal rund um das Schulhaus Untermosen hat sehr vom Pilotprojekt profitiert. Die Kinder hatten riesige Freude an diesem Projekt, und von allen Beteiligten wird das Projekt positiv gewertet. Die geleisteten Aufwertungen werden in Folge im Unterricht wieder aufgegriffen und eingebettet. Nach lobenden und dankenden Worten verabschiedete Lothar Schroeder die anwesenden Schulkinder und alle helfenden Mitarbeiter. Müde, aber sehr zufrieden gingen dann alle nach Hause. (ott)
Problempflanzen gemeinsam bekämpfen Vor Jahren noch sehr beliebt und in vielen Gärten angepflanzt, jedoch zwischenzeitlich zu einem grossen Problem verbreitet, dazu gehören auch Arten wie Sommerflieder, Goldrute und die Kirsch lorbeere: die sogenannten Neophyten. Invasive Neophyten sind gebietsfremde Problempflanzen, die sich bei uns stark ausbreiten und Schäden verursachen. Sie verdrängen einheimische Arten, reduzieren die Artenvielfalt, können Schäden an Bauten anrichten sowie Probleme in der Land- und Forstwirtschaft verursachen. Einige Arten sind auch für die Gesundheit von Mensch und Tier problematisch. Empfehlungen zu deren Bekämpfung und notwendige Entsorgung im Garten finden sich unter www.awel.zh.ch und dem Suchbegriff «Neophyten». 15
INDIAN NIGHT-BUFFET am 27. April 2018
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Das Indian Night-Buffet findet jeden letzten Freitag im Monat statt, mit vielen typischen Gerichten wie Kotturotti, Briyani, Butter Naan und noch vielen mehr.
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Die Zukunft Richterswils in ihren Händen Noch immer lächeln die Kandidaten von Plakatwänden – wer dazu noch mehr Grund hat, das entschied sich am Sonntagabend, nachdem die Stimmen ausgezählt worden waren.
war, scheint auf den grossen Rückhalt aus der Gemeinde zu schliessen. Beim Präsidium der Rechnungsprüfungskommission findet ein zweiter Wahlgang statt, weil der Unterschied gerade mal bei zwanzig Stimmen lag, Hansjörg Schlegel jedoch das absolute Mehr verpasst hat. Die Stimmbeteiligung lag bei durchschnittlich 31 Prozent. (rb)
Kurz nach halb fünf erklangen aus dem einen oder anderen Lokal im Dorf Jubelrufe: die Wahlergebnisse wurden bekannt gegeben. Es sind alle Parteien recht gut vertreten – am stärksten FDP und CVP–, allerdings ist die SVP diesmal hinsichtlich der Stimmenanzahlen und Sitzen die Verliererpartei. Bei lokalen Wahlen macht sich häufig die schweizweite Politstimmung bemerkbar, so stand in etwa noch immer die Billagschlappe, bei der sich die SVP klar positioniert hatte, im Hintergrund und in den Köpfen der Wähler. Melanie Züger (FDP) bedauert es, wenn den einen oder anderen Arbeitskollegen ein schlechtes Ergebnis trifft: «Wenn man weiss, welch gute Arbeit dieser Mensch leistet, dann finde ich das kein schönes Gefühl. Vor allem wenn das Wahlergebnis von der Partei abhängig gemacht wird, unabhängig von der Leistung des einzelnen». Im Vorfeld waren die wenigsten wirklich nervös wegen den Wahlen, was sich bei einzelnen Kandidaten nach Schliessung der Wahllokale möglicherweise geändert haben mag. Willy Nüesch (FDP) etwa, neu in den Gemeinderat gewählt, sei nicht «darauf angewiesen», aber er wollte das Amt gerne übernehmen und freut
Gewählt für die Amtsdauer 2018–2022 Gemeinderat Dubs Bernadette, SP Germann Hansjörg, CVP Meuter Evelyn, SVP Nüesch Willy, FDP Pfeffer Renato, EVP Stalder Christian, SVP Züger Melanie, FDP Marcel Tanner mag als neu gewählter Gemeinderatspräsident sichtlich strahlen. (rb) Präsidium Tanner Marcel, FDP sich jetzt auch auf seine Annahme durch das Stimmvolk. Marcel Tanner neuer Gemeinderatspräsident Über das weitaus beste Ergebnis darf sich Marcel Tanner (FDP) freuen, der ab dem 1. Juli 2018 die Aufgaben und Pflichten des Gemeinderatspräsidenten zu meistern hat. Auch dass die Entscheidung bereits beim ersten Wahldurchgang gefallen
Machen Sie unsere Zeitung noch spannender! Ihr Verein sucht neue Mitglieder und bietet einen Schnupperbesuch an? An Ihrer Generalversammlung wurde ein Vereinsangehöriger geehrt? Ihre Mannschaft hat ein Turnier souverän gemeistert oder eine interessante Reise zusammen unternommen? Es spielt eine tolle Band auf oder eine Ausstellung findet statt? Dann schreiben Sie uns und lassen unsere geschätzten Leserinnen und Leser daran teilhaben. Dabei brauchen Sie auch nicht einen ganzen Roman zu verfassen, es reichen auch so an die 1300 Zeichen, es darf aber auch mehr sein. Am besten mit einem Foto und passender Legende dazu, das macht noch mehr Spass beim Lesen Ihres Artikels. Eine Informationszeile informiert über Kontaktdaten und Termine. Gluschtig gemacht? Dann senden Sie Ihre Zeilen an unsere Richterswiler Redaktorin: reni.bircher@waedenswiler-anzeiger.ch. Wir freuen uns darauf! Wädenswiler Anzeiger 04-2018
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Rechnungsprüfungskommission (RPK) Doderer Peter, FDP neu Frei Christopher, FDP neu Kamm Daniel, parteilos bisher Schlegel Hansjörg, CVP bisher Weber Rüegg Heidi, SP neu Präsidium Zweiter Wahlgang nötig Schulpflege Barbon Alessandro, SP Crivelli-Amstutz Mira, parteilos Evard Simon, FDP Jordil Alexandra, CVP Krauthan Luisella, parteilos Saravanabavan Prasath, FDP Tanner Michel Sibylle, parteilos Wermuth Dudler Prisca, EVP
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Präsidium Oertle Markus, SP
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Sozialbehörde Balmer Markus, EVP Brem Ernst, CVP Harris Roger, CVP Leuthold Seraina, SVP
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RICHTERSWIL AKTUELL
Modischer Auftakt zum Frühlingsbeginn Bei schönstem Frühlingswetter tummelten sich die Besucher im Dorfkern, genossen Apéro und feine Speisen – und alsbald waren sämtliche Stühle, welche vor dem Bären aufgestellt worden waren, besetzt: Vor dieser fantastischen Kulisse stieg der angekündigte Event «Walk the Lake». Erneut luden die Richterswiler Fachgeschäfte zur Modenschau und die Erwartungen waren gross, denn auch die Strasse um den «Laufsteg» war rappelvoll. Gekonnt präsentierten die nicht-professionellen Models Kleidung, Schuhe, diverse Brillen und Accessoirs und hatten ganz offensichtlich ihren Spass dabei. Es gab für alle etwas, vom herzig verpackten Kleinkind, über den frech-feschen Teenager, zu sportlich-legerem für Damen
und Herren jeden Alters. Man sah Ausgeflipptes für Expertimentierfreudige, Elegant-mondänes selbst für Frauen, welche schon Grossmütter sind, Frühlingskleider in frischen, herrlichen Stoffen, Nachthemden und zu jedem Outfit die passenden Schuhe. Zwischendurch gab es von einzelnen Protagonisten eine Tanz- oder gar Breakdance-Einlage. Natürlich durfte die Bademode nicht fehlen, und so wurde auch in diesem Bereich die neusten Modelle vorgeführt. Am Schluss flogen sogar noch Brautsträusschen ins Publikum, als entsprechend festliche Kleidung präsentiert wurde. (rb; Fotos: Guido Bircher)
Rechnung 2017: Mit über 10 Millionen im Plus Der Richterswiler Gemeinderat hat die Rechnung 2017 abgeschlossen und öffentlich gemacht. Der Ertragsüberschuss beträgt 10,1 Millionen Franken. Wurde die Rechnung 2015 noch mit einem Defizit von über 3 Millionen beziffert, was die totale Überarbeitung des Finanzplanes nach sich zog – denn die konjunkturellen Aussichten für die kommenden Jahre sahen nicht gut aus – so budgetierte der Gemeinderat den Voranschlag für 2017 eher zurückhaltend. Diverse Sofortmassnahmen wurden umgesetzt und der Steuerfuss angehoben.
Inzwischen wurde dieser bekanntlich wieder gesenkt. Der diesen Frühling präsentierte positive Rechnungsabschluss ist zu einem Grossteil den Steuereinnahmen der Vorjahre (ein Mehrertrag von 2,689 Millionen Franken) und der Grundstücksgewinnsteuer (3,22 Millionen Franken) zuzuschreiben. Zudem fiel 2017 der Beschluss, die Liegenschaft «Drei Könige» zu verkaufen. Allein diese brachte 895 000 Franken mehr ein als gedacht. Ein weiterer Zuschuss erhält der Finanzhaushalt von seiten der BVK (Pensionskasse der Gemeinde), denn diese weist nun einen Deckungsgrad von 100 Pro-
zent auf und die Gemeinden wurden vom Gemeindeamt des Kantons Zürich angewiesen, ihre Rückstellungen aufzulösen. Im Budget wurde diese Gelder in Höhe von über 1 Million nicht eingerechnet, ein weiterer Grund für den so positiven Abschluss. Für die anstehenden Investitionen ist die Gemeinde Richterswil finanziell bestens gerüstet. (rb) Die detaillierte Rechnung ist auf der Gemeinde-Homepage einsehbar: www. richterswil.ch/de/verwaltungbehoerde/ politikinformationen/
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
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Wettertechnisch Verlust eingefahren, aber guter Dinge Der Verkehrsverein Richterswil-Samstagern lud zur 114. Generalversammlung in der Jugendherberge, wo fürs neue Jahr Pläne geschmiedet wurden. VVRS-Präsident Reto Studer begrüsste die knapp achtzig Leute – Mitglieder, befreundete Verkehrsvereine, Vereinsdelegierte und mehrere Mitglieder des Gemeinderates. Der Präsident, welcher das Amt jetzt ein Jahr inne hat, schilderte in kurzen Worten das ereignisreiche Vereinsjahr. Die einzelnen Ressorts stellten danach ihren Bericht zur Abnahme vor. Der permanente Regen an der Räbenchilbi liess weniger auswärtige Gäste anreisen, auch wenn über 10 000 Besucher dem Regen trotzten. Der Ablauf jedoch verlief reibungslos, es herrschte eine tolle Stimmung und das zeichnet die Richterswiler wohl aus. Der finanzielle Verlust belief sich dann auf 13 000 Franken.
Denise Moning war das erste Jahr Chilbichefin und hatte allerlei nervenaufreibende Auflagen und Aufgaben zu bewältigen, wie etwa die Abwasservorschriften und die Stromversorgung. Die Aufbauarbeiten gingen ohne grosse Komplikationen von statten und die drei Chilbi tage konnten unfallfrei genossen werden. Ihr Dank galt alle den zahlreichen Leuten vor und hinter den Kulissen. Die Pedalovermietung kam in den Genuss zwei neuer Tretboote, hatte aber wegen der schlechten Wetterverhältnisse ebenfalls wenig Einnahmen. Ein besonderer Dank ging an Kevin Schnyder als Bootsvermieter, der immer zuverlässig für Sauberkeit, Ordnung und besten Gästeservice sorgt. Die Märkte im Frühling und Herbst sind eine Erfolgsstory, und Katharina Gloor schreibt einen Grossteil dafür den Vereinen zu. Die Vorbereitungen für diesen Frühling laufen noch immer auf.
Im neu geschaffenen Ressort Tourismus zeichnet sich Heinz Zürcher verantwortlich. Dieser hat eine Informationsbroschüre gestaltet, gedruckt und aufgelegt. «Richterswil – Die Perle am Zürichsee» soll Touristen einen breiten Einblick in unser Dorf und die Umgebung ermöglichen. Ebenfalls das erste Jahr hatte Astrid Schelbert die Finanzhaushalt zu bewältigen und hätte sich gewünscht, nicht schon mit einem Verlust von 24 350 Franken starten zu müssen. Dieser war in mehreren Bereichen dem schlechten Wetter geschuldet. Die Jahresrechnung 2017 war geprüft, für richtig befunden und die Bücher ordnungsgemäss geführt worden. Nach dem Bericht des Vorstandes wurden Präsident, Ressortleiter und Revisoren zur Wiederwahl aufgestellt und einstimmig von den Teilnehmern für die nächste Amtsperiode anerkannt.
Eine Ehrung mit Blumenstrauss und einem herzlichen Dank für geleistete Dienste erfuhr Elisabeth Schumacher, welche sieben Jahre lang für den «Wegweiser» verantwortlich war und nun den Abschied nimmt. Sie wiederum fand dankende Worte für die vielen wunderbaren Erlebnisse und Kontakte; Richterswil sei ein schönes Dorf mit tollen Vereinen, und sie wünscht sich, dass das so bleibt. Marcel Tanner unterstrich die Bedeutung des VVRS für die Gemeinde noch mit eigenen Worten, indem er klar machte, dass der Verein die Gemeinde seit nun 114 Jahren unterstütze, die Projekte ehrenamtlich organisiere und durchführe. Und er versicherte, auch wenn es die nächsten zehn Jahre regne an der Räbenchilbi, die Gemeinde hinter dem VVRS stehe und ihn nicht im Regen stehen lasse, und untermalte diese Aussage mit der Übergabe von Regenschirmen. (rb) www.vvrs.ch
Frauenriege ehrt langjährige Turnerinnen In einer spannenden Vereinsmeisterschaft 2017 holte sich Sandra Grätzer ganz knapp den Sieg vor Brigitte Kleiner. Die 55. Mitgliederversammlung der Frauenriege bildete den Abschluss eines reichbefrachteten Vereinsjahres. Zugleich war es auch der Start in eine neue Saison mit Sport und Plausch gleichermassen. Die Präsidentin Heidi Gächter gab ihrer Freude Ausdruck über den sehr guten Versammlungsbesuch wie auch die aktive Teilnahme der Turnerinnen während des vergangenen Jahres. Sie hielt in launigen Worten Rückschau auf ein ereignisreiches Vereinsgeschehen. Nebst den Turnstunden, jeweils am Dienstag, gab es für die rund dreissig Frauenrieglerinnen etliche turnerische und gesellige Höhepunkte zu geniessen. Im Vorstand wurden Brigitte Kleiner, Vizepräsidentin, Petra Petech, Leiterin Wädenswiler Anzeiger 04-2018
1, Barbara Hinnen, Kassierin, und Gret Däppeler, Aktuarin, wiedergewählt. Als fleissigste Turnstunden-Besucherinnen wurden ausgezeichnet: Sandra Grätzer, Brigitte Kleiner, Heidi Gächter, Do-
Für treue 30-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt (von links): Monika Schlegel, Bernadette Auerbach, Esther Leuthold und Josy Bär. (pd)
ris Baumann, Daniela Baur und Jolanda Hürlimann. Die mit verschiedenen Disziplinen und kniffligen Aufgaben gespickte Vereinsmeisterschaft gewann ebenfalls Sandra Grätzer. Auf den nächsten Rängen folgen: 2. Brigitte Kleiner, 3. Doris Baumann, 4. Heidi Gächter, 5. Daniela Baur, 6. Erika Hiestand. Für langjährige Mitgliedschaft in der Frauenriege wurden ausgezeichnet für 30-jährige Treue: Bernadette Auerbach, Josy Bär, Esther Leuthold und Monika Schlegel. Ein attraktives Jahresprogramm wartet auf die Turnerinnen. Nebst den Turnstunden besitzt das gesellige Vereinsleben in der Frauenriege einen hohen Stellenwert. Sei dies am Kegelabend, Velorallye, Minigolf, auf der zweitägigen Vereinsreise – dieses Jahr nach Adelboden – oder dem beliebten Skiweekend im Engadin in Scuol. (e) 19
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Wenn ein Bei der ersten Lesung in der Gemeindebibliothek stellte Beat Hüppin zwei seiner Romane vor, welche sich dem Schicksal der Menschen im Innerthal annimmt, wo Anfang des 20. Jahrhunderts ein Stausee geplant wurde. Man mag sich kaum vorstellen, wie es ist, wenn einem die Lebensgrundlage aus den Händen genommen wird, ein Stück Land, welches möglicherweise schon seit Generationen hindurch getragen, bearbeitet, gepflegt und behütet worden ist. Einem solchen Schicksal standen um 1920 die Bewohner des Innerthals mit Bestürzung, Unglauben und Kampfgeist gegenüber, denn ihre Heimat sollte durch die damals weltweit grösste Gewichtsstaumauer vom vorderen Wägital abgeschnitten und geflutet werden. Dem Roman «Talwasser» von Beat Hüppin liegen akribisch recherchierte historische Hintergründe zugrunde, Daten, Orte und sogar die Namen einzelner Personen beruhen auf tatsächlichen Gegebenheiten. Inmitten dieser hat Hüppin die fiktive Familie Dobler gesetzt und zeigt anhand derer auf, was es für die damalige Bevölkerung bedeutete, ihrer Existenz beraubt zu werden. Die neunköpfige Familie bewirtschaftet einen Bauernhof im Talgrund unter einfachsten Verhältnissen, ohne Strom oder fliessend Wasser, geschlafen wurde auf einem Laubsack in einem einfach gezimmerten Holzgestell. Im Winter wurde es manchmal so kalt, dass sich zur Freude der Kinder im Nachttopf ein «gelbglänzender Eisblock» bildet, wie es im Buch so schön heisst.
redet, es wurden geologische Untersuchungen angestellt, Projekte ausgearbeitet, es kam aber nie zum Bau. Die Bauersfamilien im Innertal wurden über lange Jahre im Ungewissen gelassen, wussten weder ob und wann die Staumauer gebaut werden wird, noch ob sie entsprechend entschädigt würden, falls sie ihr Land verlieren. 1917 wurde ein entscheidender Schritt vorwärts gemacht und das Grossprojekt gestartet. Das kleine Dorf mit seinen knapp 250 Einwohnern sah sich einer tausendköpfigen Arbeiterschar gegenüber: Sprengmeister, Tunnel- und Strassenbauer kamen angereist aus der ganzen Schweiz, Italien und Deutschland. Technisch gesehen war dieses Bauwerk zu jener Zeit bemerkenswert, und die Schweizer Ingenieure wollten zeigen, wozu sie in der Lage waren. Beton war ein neuer Baustoff und es war den führenden Köpfen möglich, nach aussen hin nur das Beste vom Besten zu präsentieren. Die Ausrüstung hingegen war «bestenfalls abenteuerlich». Der Aushub für die Staumauer mass 50 Meter, weil so viel Geröll auf dem Talboden lag; von der Mauer selbst sind gerade mal 66 Meter oberhalb des Talbodens sichtbar. Es entstand die höchste Staumauer dieser Art weltweit und es war das grösste Betonbauwerk der Schweiz der damaligen Zeit. Verschiedene Interessen
Das Land steckte wirtschaftlich in einer Krise und die Industriellen wollten mit der Stromproduktion, die sie durch den Stausee gewinnen konnten, den Haushalt sanieren. Da interessierte das Das Beste vom Besten Schicksal von ein paar Bauern nicht. Für Xaver, den ältesBereits in den 1890er-Jahren ten Sohn der Familie Dobler, wurde über den Stausee ge- stand jedoch seine Zukunft Wädenswiler Anzeiger 04-2018
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n Tal geflutet wird die Bewohner des Doblerhofes ärgern, weil alle Pläne schon ausgearbeitet worden sind, lange bevor mit einem der betroffenen Bauern darüber gesprochen wurde.
Dorfbewohner versuchen ihr Hab und Gut zu retten. auf dem Spiel; wollte er doch nach seiner Rückkehr von der Grenze nach Kriegsende im November 1918 heiraten und das «Muusloch» übernehmen – ein neuer Hof war nicht billig und schwer zu finden. Nebst der Staumauer liess die Kraftwerksgesellschaft auch das neue Dorf oberhalb des zukünftigen Sees aufbauen, mit Schule, Kirche und Wirtshaus. Die Bewohner wollten von Neu Innerthal jedoch nichts wissen, sie verweilten in ihren Häusern und liessen das Vieh auch weiterhin auf den Weiden, als der Wasserpegel bereits anstieg. Am 9. August 1924, drei Wochen nach der endgültigen Schliessung der Drosselklappen, stand das Wasser schon an der Kirchenmauer, der innere Talboden war mit Wasser bedeckt. Dieser konnte nun bereits mit kleinen Booten befahren werden. Im knietiefen Wasser bargen die Menschen ihr Hab und Gut, um es auf Wagen zu laden und ihr Zuhause den Fluten zu überlassen. Alt Innerthal ging unter, der Talboden mit seinem fruchtbaren Ackerland verschwand unter gewaltigen Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Wassermengen. Über hundert Bewohner mussten ihre Heimat ganz verlassen und sich eine neue Existenz aufbauen. Fortschritt ohne Grenzen Im Laufe des ersten Buches werden die Doblerkinder erwachsen, ziehen aus, gründen selbst Familien und die Geschichte endet im Jahr 1945. Im zweiten Buch von Beat Hüppin passiert ein Zeitsprung von dreissig Jahren. Xaver, im ersten Band ein junger Erwachsener, hat sich einen neuen Hof aufgebaut in
(zvg) Tuggen und ist nun ein alter Mann und Grossvater. Sein Sohn bewirtschaftet inzwischen das Land und ist selbst wiederum Vater von drei Kindern. Im hier beschriebenen Zeitabschnitt steht der Bau einer Autobahn in der Linthebene bevor und Familie Dobler sieht sich vor einer existenziellen Bedrohung durch den Fortschritt. War es in «Talwasser» die Elektrizität, so ist es in «Asphalt» der Bau einer Autobahn, welcher wiederum massive Veränderungen in der Landschaft bewirken wird. Erneut müssen sich nicht nur
Beat Hüppin beim Signieren seiner Bücher.
Doch die Welt hat sich verändert, und in diesem Jahrzehnt passierten viele einschneidende Ereignisse. Das ökologische Bewusstsein war in der damaligen Zeit bereits ein Thema und Proteste nicht selten. Kulturelle Veränderungen wie Rockmusik und Kleidung gaben Anlass zu Generationenkonflikten, Frauen forderten ihr Recht auf Selbstbestimmung, junge Mädchen durften auch mal zum Tanzen bis Mitternacht und ein Gymnasium besuchen. Die Gesellschaft war im Aufbruch, sie demonstrierte gegen Atomkraftwerke und gegen die Schweizer Lieferungen von Napalm für den Vietnamkrieg, es gab autofreie Sonntage. Was mag die Familie Dobler noch erwarten? Der Autor
Der 1976 geborene Beat Hüppin wuchs als Sohn eines Schweizer Vaters und einer finnischen Mutter in Wangen auf, wo er heute noch lebt. Er ist Lehrer für Deutsch und Latein an der Kantonsschule (rb) Ausserschwyz und hat zusammen mit einigen Freunden einen Literaturverlag gegründet, welcher Schweizer Werke und Übersetzungen aus Finnland und dem italienischsprachigen Kulturraum veröffentlicht. Seine Bücher schreibt er innert wenigen Monaten, denn wenn sich ein Thema in seinem Kopf festgesetzt hat, dann lässt es ihn nicht mehr los, bis es zu Papier gebracht ist. (rb) Mehr Infos über den Autor unter: beathueppin.wordpress. com und über das Geschehen im Wägital: www.waegiteam. ch/60498.html 21
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Der Wiederaufbau der Zinggeler Seidenzwirnerei macht laufend Fortschritte.
(rb)
Zinggeler-Ersatzneubau noch dieses Jahr bezugsbereit Historische Gebäude sind Zeitzeugen der diversen Industriezweige, welche sich in den vergangenen Jahrhunderten in Richterswil angesiedelt und entwickelt haben. Einige dieser Bauten stehen noch immer, manche renoviert und anderweitig genutzt. Ein solches hätte die Zinggeler Seidenzwirnerei werden sollen, bis es vor knapp acht Jahren den Flammen zum Opfer fiel. Die Errichtung des Ersatzbaus soll diesen Sommer abgeschlossen werden.
Unglück erschwerte ein heftiger Föhnsturm die Löschversuche. Bald schon züngelten riesige Flammen aus dem Dach und das Inferno zerstörte innert weniger Stunden das ganze Gebäude. Der Schaden war enorm und ging in die Millionen. Als die Trümmer Wochen später abgetragen und entsorgt worden waren, blieben nur noch die Grundmauern von etwa einem halben Meter Höhe und der rote Backsteinkamin
hinter dem niedergebrannten Fabrikgebäude. Es sollten Jahre vergehen, bis sich dort in Richtung Wiederaufbau etwas bewegte. Grund war ein Streit mit der Gebäudeversicherung, und es zogen drei Jahre ins Land, bevor man sich einvernehmlich einigen konnte. Schon vor dem Brand involviert
schon vor dem verheerenden Brand verantwortlich für die Umnutzung des geschichtsträchtigen Gebäudes. Geplant wurden darin Loftwohnungen und Gewerbe im Parterre. Die Firma von Erwin Wanger war schon verantwortlich für die aufwendige Renovation der Zinggeler-Villa gleich nebenan und ebenso an den dahinterliegenden Neubauten.
Das Architekturbüro Wanger Beim Wiederaufbau wurden in Rüeschlikon zeichnete sich die prägenden Elemente wie Fenster, Fassade und Dachform vom historischen GebäuDer Föhnsturm fachte das Inferno unerbittlich an, der Dachstuhl Im Juni 2010 zogen dicke der ehemaligen Seidenzwirnerei ist bereits eingestürzt. (zvg) de übernommen. Rauchschwaden über das GeAuf Anfrage hin sagt Erwin biet der Garnhänki und die Wanger: «Wir haben uns für anscheinend nicht enden diese Lösung entschieden, weil wollenden Hörner der Feuerdas abgebrannte Gebäude ein wehrautos verhiessen nichts wichtiger Zeitzeuge der IndusGutes. Das Gebäude der ehetrialisierung um den Zürichmaligen Zinggeler Seidenzwirsee war und das Dorfbild von nerei stand im Umbau und es Richterswil während 150 Jahkam infolge von Schweissarre geprägt hat. Somit wird das beiten zu einem Schwelbrand. Ensemble von Villa Zinggeler, Leitern wurden ausgefahren Zwirnerei und Springbrunnen und Verstärkung musste angewieder komplett.» Bei einer fordert werden, denn zu allem 22
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
RICHTERSWIL AKTUELL Reproduktion eines Gebäudes liegt die grosse Herausforderung, der sich ein Architekt stellen muss, darin, dass der Neubau trotzdem zeitgemäss erscheinen soll. Da sich das Architekturbüro Wanger schon
mehrfach mit Objekten mit historischem Hintergrund befasst und diese um- oder wiederaufgebaut hat, liegt das Projekt in fachkundigen Händen. Noch wird fleissig gearbeitet an dem Neuaufbau, aber er soll
im Sommer 2018 abgeschlos- hen, die oberen Stockwerken werden in sechs Lofts von zirsen sein. ka 200 m2 eingeteilt. In den Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden eine Kin- Wenn alles nach Plan läuft, derarztpraxis und eine Praxis können diese im Spätsommer für Allgemeinmedizin einzie- bezogen werden. (rb)
Eine Reise ins Industriezeitalter Das Dorf am See hat, was die industrielle Revolution angeht, so einiges miterlebt. Einer der ganz Grossen war Rudolf Zinggeler, der sich erst in den Mülenen einmietet und 1873 mit der Gemeinde Richterswil einen Vertrag schliesst, welcher vorsieht, dass Zinggeler eine grössere Seidenzwirnerei baut und betreibt sowie im Dorf ein Hydrantennetz realisieren soll. Im Gegenzug überlässt ihm die Gemeinde Bauland und erteilt die Erlaubnis, beim Sternen einen Stausee zu bauen und dessen Wasserkraft für die geplante Fabrik zu nutzen. Dank der Hochdruckleitungen, die Zinggeler bald in einem weit ausgedehnten Netz ausbauen liess, hatten viele Gewerbebetriebe hydraulische Antriebskraft und die Dorfbewohner eine eigene Wasserversorgung. Durch die bis in den See weitergeführte Druckleitung entstand ein gewaltiger Springbrunnen, welcher das Dorfbild nachhaltig veränderte. Fünf Jahre nach Vertragsabschluss wird der Betrieb in der Garnhänki aufgenommen, mit der Wasserkraftanlage angetrieben und mit der Bahnhofseröffnung im Herbst 1875 sogar ans Eisenbahnnetz angeschlossen. In den kommenden Jahren wird Rudolf Zinggeler sich stark mit der industriellen Revolution auseinandersetzten, als einer der ersten Fabrikanten auf Elektrizität umstellen, sich politisch stark engagieren im Dorf und den Betrieb der Seidenzwirnerei und der Winderei in der Mülenen überwachen. Neben der Fabrik entsteht die rote Backsteinvilla. Das Geschäft floriert und auch im Ausland findet die Ware aus der Seitenzwirnerei in Richterswil Abnehmer. 1897 verstirbt der Patron und hinterlässt seinen drei Söhnen ein kleines Imperium mit Fabriken in Richterswil, Pfäffikon SZ und Embrach. Schwere Zeiten Im Laufe der nächsten zehn Jahre wird Rudolf Zinggeler junior zum AlleinWädenswiler Anzeiger 04-2018
unternehmer, widmet sich zunehmends aber auch seinen Hobbies, der Fotografie und der Sammlung von Mineralien. Trotz des Ersten Weltkrieges erfährt die Fabrik 1917 eine Erweiterung. Danach hat die Zwirnerei jedoch mit schweren Jahren zu kämpfen, muss kurzzeitig sogar schliessen, um dann dank Zustimmung eines Lohnabbaus durch die Angestellten wieder weiter produzieren zu können. Mehr als zwanzig Jahre vergehen, bis sich die Seidenzwirnerei Richterswil wieder nach oben gekämpft hat und 1943 ein angrenzender Neubau entsteht. Rudolf Zinggeler ist über 80 Jahre alt und wandelt seine Firma in eine Aktiengesellschaft um. Als Aktionäre werden seine drei Kinder eingetragen, die Fabrik liegt seit langem schon in den Händen des Geschäftsführers Erhard Trudel. Wenige Jahre später stirbt das Familienoberhaupt. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts stellt die Zwirnerei um auf das Stromnetz, Wasserzuleitung und Damm werden nicht mehr saniert, die Fontäne wird nicht mehr betrieben. Der jetzigen «R. Zinggeler AG» geht es wirtschaftlich zunehmend schlechter und veräussert deshalb Liegenschaften und Landparzellen. Erhard Trudel ist bestrebt, das Unternehmen zu retten und holt seinen Freund Martin Fehle, Finanzdirektor bei Die Seidenzwirnerei mit dem Wohnhaus. Das Foto entstand zwischen 1892–1916. (Schweizerische Nationalbibliothek, Eidg. Archiv für Denkmalpflege: Archiv Rudolf Zinggeler)
Lindt & Sprüngli AG, mit an Bord. Dieser kauft die Firma mit privaten Geldern, die Aktionäre steigen aus dem Geschäft aus. Dafür nimmt Fehle den Textilfachmann Hans Schauer in die Geschäftsleitung auf. Im Laufe der Siebzigerjahre bezieht der Privatclub «Ugly» das Wohnhaus und empfängt dort Stars wie David Bowie, Mick Jagger, Carlos Santana usw. Während schweizweit in den 1980er-Jahren immer mehr Spinnereien und Textilfabriken ihre Tore schliessen, kann sich die Zinggeler AG dank guter Geschäftsführung halten. Sukzessive übernimmt Hans Schauer sämtliche Firmenaktien und strebt erneut einen technischen Wandel an. Die Zwirne fanden vermehrt Verwendung in den zahlreichen Bereichen, wie etwa im Automobilbau, der Medizinaltechnik und Elektroindustrie. Die technischen Errungenschaften, welche von der Schweiz aus in die Welt getragen wurden, führten schliesslich zum Untergang der hiesigen Textilindustrie, weil sie im Ausland billiger produzieren konnten. So musste 2004 auch der Betrieb in Richterswil eingestellt werden. Schritte in die Zukunft Im selben Jahr machte sich der neu gegründete Verein «Gesellschaft historischer Springbrunnen Richterswil» daran, die Zugangsleitungen für die Fontäne zu erneuern und im Dezember 2007 durfte der höchste Springbrunnen der Welt, welcher mit blosser Schwerkraft (also ohne Pumpe) betrieben ist, wieder zum Richterswiler Wahrzeichen werden. Die Zinggeler-Villa wurde infolge Konkurs schon lange als Nachtclub aufgegeben und 2010 zur Luxusresidenz renoviert, ganz im historischen Stil. Im gleichen Jahr leistet die Feuersbrunst in danebenstehenden Fabrikgebäude ganze Arbeit und nun werden in diesem Jahr die Gerüste am wieder errichteten Wiederaufbau entfernt und die Räumlichkeiten zum Bezug freigegeben. So ist Richterswil doch etwas von dieser Geschichte zurückgegeben worden. (rb) 23
RICHTERSWIL AKTUELL Neue Gemeindeordnung: «Gut zur Vernehmlassung» Das neue Gemeindegesetz wurde vom Kantonsrat am 20. April 2015 beschlossen. Die Inkraftsetzung des Gemeindegesetzes und der dazugehörigen Verordnung erfolgte auf den 1. Januar 2018. Die Umsetzung des neuen Rechts bringt der Gemeinde und den Zweckverbänden, denen sie angeschlossen ist, mancherlei Neuerungen. Die Neuerungen sind zu unterscheiden nach solchen, die mit und ohne Zutun der Gemeinde auf den 1. Januar 2018 direkt anwendbar sind und solche, die bis zum 1. Januar 2022 eine Anpassung des kommunalen Rechts, insbesondere der Gemeindeordnung (GO) erfordern. Etwas früher, per 1.1.2019, muss die Gemeinde HRM2, das sind die neuen Grundsätze der kommunalen Rechnungslegung, anwenden. Die Abteilung Finanzen ist für den entsprechenden Umstellungsprozess verantwortlich. Bei der Gemeindeordnung (GO) handelt es sich um die «Verfassung» auf Gemeindestufe. Sie kann nur durch den Souverän an der Urne ganz oder teilweise verändert werden. Der Gemeinderat hat sich entschieden, die durch über-
geordnetes Recht notwendige Revision zu nutzen, um die Gemeindeordnung vom 17. Mai 2009 einer Totalrevision zu unterziehen. Dabei hat sich der Gemeinderat vom Vorsatz leiten lassen, die Gemeindeordnung möglichst schlank zu halten und auf die Wiederholung von Rechtssätzen, die sich bereits aus übergeordnetem Recht ergeben, weitgehend zu verzichten. Die neue Ge- Neue Brücken mit Spezialweg für Hunde. meindeordnung ist dadurch «schlanker» geworden.
(rb)
Neue Brücken fürs Mülitobel
Der Gemeinderat hat entschieden, anstatt einzelne Vern ehml assungsadressaten anzuschreiben, das Vernehmlassungsverfahren für die ganze Bevölkerung zu öffnen. Ein Entwurf der neuen Gemeindeordnung wird zu diesem Zweck auf der Homepage www.richterswil.ch aufgeschaltet. Allfällige schriftliche Stellungnahmen sind bis spätestens am 15. Mai 2018 bei der Gemeinderatskanzlei, Seestrasse 19, 8805 Richterswil, einzureichen. Die politischen Parteien werden zudem (mit einer Zweierdelegation) zu einem «Runden Tisch Neue Gemeindeordnung» eingeladen. (Gemeinderat Richterswil)
Die Brücken im Mülitobel bedurften einer Sanierung. Diese können nun wieder passiert werden. Holz ist bekannterweise ein lebendiges Baumaterial, natürlich und schön anzusehen, aber entsprechend auch witterungsanfällig, wenn es draussen verwendet wird. Bei vier Brücken im Mülitobel war das Holz der Brückenflächen und der Handläufe morsch geworden. Der Aufwand einer Reparatur wäre im Verhältnis zu teuer gewesen und hätte wenig Sinn gemacht. So beschloss die Gemeinde den Ersatz, und so wurden die Brücken im Januar 2018 von der ortsansässigen Firma Glükler Metallbau AG
fertiggestellt und im Februar und März 2018 zusammen mit dem Strassenunterhaltsdienst montiert. Die Träger zwischen den Widerlagern (Brückenfundamente im Uferbereich) waren bereits aus Metall; so konnten diese beibehalten werden, alles andere wurde ersetzt. Aus Erfahrungen, welche bei den neuen Brückenbelägen «Im Leemann» und «Im Grüt» gemacht wurden – auch diese wurden mit Gitterrosten ersetzt – wusste man, dass Hunde nicht gerne darüber laufen. Auf den Mülitobelbrücken wurden entsprechende Elemente aus Gummi für die Vierbeiner installiert. (rb)
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RICHTERSWIL AKTUELL
Zwei neue Unterflurcontainer an der Erlenstrasse Erneut sind weitere Unterflurcontainer (UFC) installiert worden, um für mehr Sauberkeit im Dorf zu sorgen. Diese befinden sich unterhalb der katholischen Kirche. Anfang 2018 wurde mit den Grabungsarbeiten für die Unterflurcontainer neben dem Containerdepot Hirtenstallweg begonnen, um dort die UFC von der Schweizer Firma Villiger Entsorgungssysteme AG einzubauen. Das ISO-zertifizierte Unternehmen aus Oberrüti, welches ihre Produkte schweizweit und auch im Ausland installiert, hat bereits Mitte Dezember 2017 die UFC gegenüber der ehemaligen ZKB-Filiale aufgestellt. Da Müllsäcke oftmals wegen fehlender Infrastruktur am Morgen der Kehrichtabfuhrtage auf der Strasse deponiert werden müssen, kommt es manchmal zu Behinderung der Fussgänger und bei warmen Wetter zu Geruchsbelästigung. Des weiteren werden die Abfallsäcke durch Füchse und Krähen aufgerissen und der Abfall verschleppt. Mit den Unterflurcontainern werden diese Probleme behoben, auch das Aufbewahren von
Müllsäcken zuhause bis zum Abfuhrtag ist nicht mehr nötig. Das Einwerfen von Gebührensäcken ist nachts untersagt und an der Abfalltour ändert sich nichts. Die neuen Unterflurcontainer an der Ecke Erlenstrasse/Hirtengrabenweg wurden in Zusammenarbeit mit der Überbauung bzw. Aufstockung der Erlenstrasse 8–18 erstellt. Sie weisen ein Fassungsvermögen von fünf Kubikmetern auf, was die Menge an Abfall von vierzig bis fünfzig Haushalten bestens aufzunehmen vermag, wenn diese im Wochenrhythmus geleert werden. Auf Anfrage, ob die Anwohner mit einer Chipkarte die Containerdeckel öffnen müssen, sagt Thomas von Atzigen, Leiter Tiefbau und Entsorgung: «Über ein Schliesssystem verfügen diese UFC nicht, die Container sind somit öffentlich». Und weiter: «Die Abnahme der Anlage wird durch die Abteilung Planung und Bau gemacht und findet voraussichtlich Mitte April statt. Danach haben die Anwohner Zugang zu den Unterflurcontainern». Die Kontrolle, ob Fremdmaterial oder keine offiziellen Gebührensäcke verwendet wurden, findet in der Verbrennungsanlage in Horgen statt. (rb)
Vorsichtig werden die Container in den vorbetonierten Unterbau gelassen.
(zvg)
An der Unglücksstelle wurden zahlreiche Blumen, Kerzen, Briefe, Kuscheltiere und Bildbände im Gedenken an den 10-jährigen S. niedergelegt. (rb)
Junge von Zug erfasst und getötet Bei einem Unfall ist am Donnerstagnachmittag, 29. März, im Bahnhof Richterswil ein Knabe von einem einfahrenden Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Gegen 16.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass im Bahnhof ein Junge von einem Zug erfasst worden sein. Gemäss ersten Ermittlungen befand sich der 10-jährige Knabe aus bislang unbekannten Gründen auf den Geleisen. Bei der anschliessenden Kollision mit einer einfahrenden Zugskomposition erlitt der Knabe derart schwere Verletzungen, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Für Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der Abschnitt gesperrt werden. Die genauen Umstände des Unfalles sind unklar und werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis abgeklärt. Nebst der Kantonspolizei Zürich standen Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich (FOR) sowie Spezialisten der SBB und ein Careteam im Einsatz. (kapo)
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Viel PS, guter Sound und beste Benzingespräche: «Halle 6 Classic» Car Treffen 2018 Am 5. Mai 2018 findet zum dritten Mal das Classic Car Treffen «Halle 6 Classic» in Samstagern statt. Old- und Youngtimer aller Art, ein Klassiker zum selber fahren, Taxifahrten mit Legenden auf vier Rädern oder die Präsentation der brandneuen Renault Alpine A110 sind nur einige der zahlreichen Attraktionen, die das Herz jedes AutoFans höherschlagen lassen. Spüre die PS, rieche den Gummi, geniesse den Sound und erlebe ein Stück Auto-Geschichte! Am 5. Mai 2018, von 9 bis 17 Uhr, lädt die brumbrum.ch AG zum dritten «Halle 6 Classic» Car Treffen in Samstagern ein. Auf ganz kleine, junge und jung gebliebene Autofreaks warten zahlreiche Attraktionen rund um das Thema Auto: • • • • • • • • • • •
Ford Mustang 289 zum Selberfahren Taxifahrten in verschiedenen Classic Cars Sonderverkauf von Neu- und Vorführwagen zu Tagespreisen Präsentation der neuen Renault Alpine A110 Première Edition Elektro Sportwagen eRod von Kyburz Switzerland Präsentation des neuen Renault Mégane RS Grosse Ausstellung von Young- und Oldtimern Betreute Kinderecke mit Mal-Wettbewerb Spielwaren Beier mit coolem Parcour mit ferngesteuerten Autos Grosse Festwirtschaft Stand 21 mit Retro-Bekleidung
Einmal ganz selber dem alten Mustang die Sporen geben, im Zurück-in-die-Zukunft-Auto chauffiert werden, die neue Renault Alpine A110 und den Renault Mégane RS entdecken, die Kraft des eRod live erleben oder ganz einfach die benzingetränkte, ölverschmierte Atmosphäre geniessen – das Classic Car Treffen bietet Unterhaltung und Spass für Oldtimer-Liebhaber, Familien, Occasion-Interessierte oder für diejenigen, die einen gemütlichen Nachmittag unter Gleichgesinnten geniessen möchten. Wer hat fährt am besten auch gleich mit seinem eigenen Old- oder Youngtimer vor. Denn jedes Juwel auf vier Rädern ist herzlich willkommen und trägt dazu bei, dass Augen, Ohren und Herzen der Besucher und Organisatoren frohlocken. Die kleinsten Piloten von morgen geben in der betreuten Kinderecke Gummi, spielen im Wettbewerb ums Siegerpodest und erfahren, worauf es im Leben wirklich ankommt: Auf eine schöne Zeit mit Freunden, auf gute Benzingespräche bei leiblichem Wohl und auf den richtigen Motor unter einer unverwechselbaren Haube.
brumbrum.ch | Halle 6 | Weberrütistrasse 6 | 8833 Samstagern | T 044 789 89 99
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
LESERMEINUNGEN
Gedanken eines Schiffspassagiers ohne Fünfliber Ostermontag fuhren wir mit dem «Osterhasenschiff» nach Zürich. Es war sehr gut besetzt, wie in alten Zeiten. Im Restaurant waren gerade noch zwei Tischchen frei, wir wollten eigentlich nur einen Kaffee trinken und in Meilen aussteigen. Das Personal freute sich, uns wieder zu sehen, hatten wir uns doch etwas rar gemacht in den letzten Monaten. Nach einem Blick auf die Menükarte, entschieden wir uns, die Fahrt zu verlängern. Alle waren happy, das Schiffs- und das Restaurantpersonal. Letzteres hatte sehr viel zu tun, Teller um Teller wurde serviert. Aber alle waren zufrieden: es gab endlich wieder Arbeit und das «Herumhängen» mit der Angst im Hinterkopf, wem wohl als nächstes gekündigt werden wird, weil nicht genug Arbeit da war, hatte ein Ende – so sagten uns die Angestellten wortwörtlich. Auch das Schiffspersonal war total aufgestellt und machte Spässe mit den Gästen. An jeder Station warteten viele Leute, ein ungewohntes Bild. Über Lautsprecher wurde ausgerufen, dass Kuverts mit Überraschungs-Gutscheinen auf dem Schiff versteckt seien, so sah man alsbald nur noch suchende Kinder; für einen gefundenen Gutschein gab es eine blaue ZSG-Tasse gefüllt mit Süssigkeiten. Aussteigende Leute konnten sich kleine Schoggihasen aussuchen. Die lebensgrosse «Häsin», welche auf dem Schiff unterwegs war wurde schnell von Kindern umringt. Sie war vom Schiffspersonal und hat sich auch mit uns unterhalten: manche wüsten Worte musste sie sich in den letzten 15 Monaten anhören wegen dem Schiffsfünfliber, dafür konnte sie ja aber gar nichts. Jetzt ist sie aufgestellt und geniesst die vielen Fahrgäste. Am Ende unserer Reise am Bürkliplatz lag nebenan die Panta Rhei bereit zum Ablegen, voll mit Gästen wie vermutlich schon lange nicht mehr. Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Es ist klar, dass die ZSG-Einnahmen steigen müssen, aber nicht auf diese Art und Weise. Ein Kursschiff ist kein Taxi mit «Einsteigegebühr». Eine siebenminütige Fahrt in einem kleinen Querfahrtenschiff über den See soll gleich viel kosten wie eine ganztägige Schifffahrt? Das empfinde ich als Strafe für die treuen Pendler. Wie wäre es, wenn zum Beispiel eine Dampferfahrt einen Zuschlag (mit Gegenwert) verlangen würde? Dampfschiffe brauchen zwei Maschinisten und sind auch im Unterhalt sehr teuer. Ein Dampf-Fan würde vermutlich gerne zehn Franken zusätzlich bezahlen, andere Schifffahrt-Gesellschaften machen es ja vor. Vielleicht müsste man auch vermehrte touristische Angebote lancieren? Dass man den Treibstoffbezug ausschreiben und nicht das teuerste Angebot nehmen muss, hat die ZSG unterdessen gezwungenermassen auch bemerkt. Diese Idee mit dem Schiffszuschlag war ein Rohrkrepierer, das mussten selbst bürgerliche Politiker im Nachhinein zugeben. Regierungsrätin Carmen Walker-Späh von der FDP hat ja bereits Fünfliber verteilt, um das Volk zu beruhigen (sie möchte ja auch wiedergewählt werden). Wie manch andere Partei steht bei ihr «Bürger» und «Volk» an oberster Stelle, auch im Namen. Aber Volk und Bürger sind nicht immer gleicher Meinung wie die Parteispitze, das zeigen Abstimmungen und Wahlen wie letzthin. Der grosse Fehler wurde meiner Meinung nach bereits vor dreissig Jahren bei der Gründung des ZVV gemacht: der See wurde auch den Landzonen zugeteilt! Besser und gerechter wären beispielsweise drei separate Seezonen. So würde die Schifffahrt zwischen drei und zehn Franken teurer, je nach Distanz – wie es bei anderen Transportmitteln auch der Fall ist. Nun konnte der Regierungsrat noch rechtzeitig den Hals aus der Schlinge ziehen dank 0,3%-MwSt.-Überschuss, am Gründonnerstag wurde der rote Knopf gedrückt. Als wir uns den Fünf-Franken-Jahreszuschlag auszahlen liessen, hiess es am SBB-Schalter: «Endlich hat das Trauerspiel ein Ende!» Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hans Stierli, Richterswil
Fake-News vom Wädenswiler Stadtpräsidenten Kutter Nachdem der ungeliebte Zuschlag auf dem Zürichsee zur Freude der Passagiere nun wieder abgeschafft wurde, äusserte sich
auch der Stadtpräsident von Wädenswil, Philipp Kutter, und verkündete voll an der Wahrheit vorbei auf verschiedenen Kanälen, dass „«die Zürcher Regierung mit ein wenig Verspätung den CVP-Weg eingeschlagen habe». Das sind schlichtweg Fake-News, denn man weiss, dass Kutter und seine Fraktionskollegen im Zürcher Kantonsrat die Einführung des Zuschlags unterstützt hatten. Aufgrund der breiten Opposition in der Bevölkerung und der Initiative gegen den Schiffsfünfliber, die von SP, EVP und der grünen Partei getragen wurde, knickte der Regierungsrat vor Ostern ein. Und plötzlich gehört der Stadtpräsident auch zu den Gegnern des Schiffsfünflibers. Dies ist unredlich, opportunistisch und billige Wahlkampfpolitik. Urs Keller, Wädenswil
CVP forderte Alternative zum Fünfliber Replik zum Leserbrief von Urs Keller «Fake-News vom Wädenswiler Stadtpräsidenten Kutter» Ich freute mich über die Abschaffung des Schifffünflibers und tat dies kund. SP-Gemeinderatskandidat Urs Keller unterstellt nun der CVP und mir, wir hätten den Zuschlag eigentlich unterstützt. Geht’s noch? Als der Regierungsrat – der Kantonsrat hatte dazu nichts zu sagen – den 5-Franken-Zuschlag einführte, nahm ich das zähneknirschend zur Kenntnis. Am 20. November 2017 debattierte der Kantonsrat über ein Postulat, das die Abschaffung des Schiffsfünflibers verlangte. Der Vorstoss scheiterte am Nein von SVP, FDP und GLP. Wir von der CVP unterstützten die Forderung, ich sagte wörtlich: «Wir fordern eine Alternative, mit welcher der Kostendeckungsgrad ebenfalls verbessert werden kann.» Einige Monate später entschied sich der Regierungsrat genau hierfür. Ich kommentierte freudig, dass «die Zürcher Regierung mit einiger Verspätung den CVP-Weg eingeschlagen» habe. Herr Keller, Sie verwechseln Freund und Feind. Die Volksinitiative hat den Druck hoch gehalten, das anerkenne ich. Auch ich habe sie übrigens unterzeichnet. Anerkennen Sie bitte, dass die CVP auch ihren Beitrag leistete. Wir zeigten früh einen Weg auf, wie man den Fünfliber rasch loswerden könnte. Und jetzt schlage ich vor, wir freuen uns gemeinsam über die fünfliber-freie Saison auf dem Zürichsee. Philipp Kutter, Kantonsrat CVP und Stadtpräsident Wädenswil 27
FEUILLETON
Ein Mann von Am 1. März starb Luigi Taveri. Er gehörte zu den erfolgreichsten Motorradsportlern weltweit und blieb trotz seines Erfolges ein arbeitsamer, gradliniger und bescheidener Mensch. Ein Nachruf. Luigi Taveri wurde als jüngstes von vier Kindern eines italienischen Auswanderers und einer Schweizerin in Horgen geboren und wuchs dort auf. Sein Interesse an Motorrädern kam schon früh, vielleicht deshalb, weil sein Vater in der damaligen Zeit einer von wenigen Motorradfahrern in der Schweiz war. So war es nicht verwunderlich, dass Taveri als junger Mann bei seinem grossen Bruder Hans einstieg, der ein Motorradgeschäft besass. Tagsüber verkaufte er die Maschinen, nach Ladenschluss und am Wochenende bastelte er an den Zweirädern herum. Seine Leidenschaft für das Fahren von Rennen entdeckte er durch die Rennfahrerei seines zwölf Jahre älteren Bruders. Luigi Taveri war ein gläubiger Mann und ging sonntags regelmässig zur Kirche. Dass er sich als einer der letzten Besucher in die hinterste Reihe setzte und als erster die Kirche wieder verliess, hatte allerdings einen anderen Grund: er wollte sehen, wer die Kirche besuchte. Dabei fiel ihm mehrfach eine junge Frau auf, welche ihm ausserordentlich gut gefiel. Sie anzusprechen getraute er sich allerdings nicht. Eines Tages jedoch kam ein Kollege im Geschäft vorbei und holte sein Motorrad ab. Dabei berichtete er von einem Ausflug mit einer Bekannten, und bei deren Beschreibung wurde der junge Luigi hellhörig. Und tatsächlich, es war das Mädchen, das ihm so gefiel! Mit viel Aufwand, Einfallsreichtum und dem Hinzuziehen zweier Freunde arrangierte der junge Mann ein «Zufallstreffen» und erregte so die Aufmerksamkeit seiner Angebeteten. Aus einer Verabredung zum Tanz wurde Liebe, eine Beziehung, eine Ehe und schliesslich eine Familie. Mit Mathilde hatte Taveri zwei Kinder, Blanca und Luigi junior, und an Ostern 1968 bezogen sie zusammen ein Haus in Samstagern. Leidenschaft und Teamgeist Zum Zeitpunkt ihres Kennenlernens fuhr Luigi bereits nationale Rennen. Alsbald war er unter Vertrag des italienischen Werks MV Augusta und nahm an den 28
Waren ein starkes Team: Mathilde und Luigi Taveri. Weltmeisterschaften teil. Die Rennfahrerei war derart zeitintensiv, dass Taveri nicht mehr jeden Tag im Geschäft arbeiten konnte, und so musste er sich aus dem Geschäft in Horgen zurückziehen. Was er gar nicht mochte war jeglicher schriftliche Verkehr. Das überliess er immer seiner Frau und so kam es, dass sie inoffiziell schon als seine Managerin galt. Selbst die Widmungen in einem Buch von einen Fan schrieb Mathilde. Tochter Blanca kann sich nicht erinnern, jemals eine Geburtstagskarte von ihm bekommen zu haben: Karte ja, aber geschrieben von der Mutter und vom Vater noch unterzeichnet. Mathilde Taveri meint: «Wir waren eben ein Team. Aber es war sicher kein normales Eheleben, so wie wenn der Mann am Morgen ins Büro geht. Es hatte viel mit Verzicht zu tun. Und mit Angst. Als ich wegen den Kindern mehr zuhause blieb und ihn nicht mehr so oft zu den Rennen begleitete, sagte ich oft, dass er mich anrufen soll, damit ich weiss, das alles in Ordnung ist. Luigi aber erwiderte nur, dass alles okay sei, wenn ich nichts höre.» Mit der Zeit habe sie es dann verstanden, aber es war nicht einfach und das Verfolgen von eigenen Interessen hätte nicht funktioniert. Aber ihr Verständnis, auch für seine Arbeit, hat dazu geführt, dass der dreifache Motorradweltmeister seine Frau immer öfter um ihren Rat fragte und diese Intensität schweisste das Paar zusammen. Dazu wusste Blanca Taveri folgendes zu
erzählen: «Wir haben ein sehr inniges Verhältnis zur Familie Honda in Japan. Durch meine Arbeit als Flight Attendant wurde ich, wenn ich in Tokio war, von ehemaligen Rennfahrern oder Mechanikern eingeladen. Bei einem solchen Treffen sagte mir einmal jemand: ‹Deine Mutter ist wie die Luft; man spürt sie nicht, aber ohne sie kann man nicht leben›. Das war es, was diese Menschen gespürt haben; Meine Mutter hat nie Druck ausgeübt, aber sie war immer da (für meinen Vater), und ohne sie wäre er wohl nie der geworden, der er schliesslich war. Und er hat mir oft gesagt, dass er ohne Mathilde niemand sei. Die beiden brauchten und schätzen einander sehr.» Je länger die beiden zusammen waren, umso intensiver wurde ihre Beziehung in allen Bereichen. Eine ganze besondere Freundschaft pflegten Luigi Taveri und Soichiro Honda, der Gründer der Honda-Werke in Japan. Wenn der Schweizer Rennfahrer auftauchte, liess Herr Honda andere stehen, um seinen Freund zu begrüssen. Dass die beiden sich so gut verstanden und ehrten, war vermutlich ihr ähnliches Wesen: beide waren «gschaffig», bescheiden und gradlinig. Ein nicht unwesentlicher Aspekt für Taveris hohes Ansehen dürfte auch gewesen sein, dass ihm immer dieselbe Frau zur Seite stand. Diese Wertschätzung zeigte sich nochmals, als bei Bekanntwerdung vom Tod Luigi Taveris im Honda-Hauptgeschäft an der Ginza, Tokios Hauptstrasse, ein Wädenswiler Anzeiger 04-2018
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wahrer Grösse ganzes Schaufenster mit Fotografien, einem Töff und Blumen geschmückt wurde. Eine solche Ehre war vorher noch keinem Rennfahrer zuteil geworden.
folgreichsten Wetttipper ausgezahlt. Und dies war meistens Vater Luigi. Dankbar für dieses Leben
Eine neue Lebensgrundlage Nach der selbstgewählten Beendung seiner Rennfahrerkarriere 1966 baute Luigi Taveri die Karrosseriewerkstatt in Wädenswil auf, die er 1998 – längst im Pensionsalter – seinem Nachfolger übergab. Luigi Taveri freute sich sehr auf seine Pension. Da er immer auf Hochtouren lief, genoss er es, den Druck eines eigenen Geschäftes loszusein und wollte es ruhiger angehen, mehr reisen, mehr Zeit für seine Frau haben. Bald schon fuhr er regelmässig beim Oldtimer-Grand-Prix mit; ehemalige Rennfahrer fahren dort mit ihren alten Motorrädern (noch mit Kickstarter, also anschieben und aufspringen). Weil der leidenschaftliche Bastler aber Angst hatte um sein Motorrad, welches ihm Honda geschenkt hatte, und ihm ausserdem die Technik des Anlassens zu anstrengend war, baute er den Töff modellgenau nach, nur mit einem neuen Motor mit modernem Anlasser. Selbst die Schrauben, welche in Japan durch haarfeinen Kupferdraht gesichert werden, hat er eigens dafür gefertigt. Nur ein Kenner konnte erkennen, dass es sich um ein selbstgebautes Modell handelte. Er arbeitete jeden Tag an dem Motorrad und stellte es innert zweier Monaten fertig. Generell aber nahm Taveri es ruhiger, bestieg eher mal den Flieger und liess den Töff von Kollegen mit dem Auto zum Ort des Geschehens fahren, oder verband das Rennen mit Ferien. Als junger Mann mochte Luigi Taveri es, im Aabach in Käpfnach von Hand Fische zu fangen. In seinem späteren Leben spielten er und seine Familie intensiv Golf, dann entdeckte er das Velofahren und sie verbrachten oft Skiferien mit Freunden aus England. Eine weitere Ehre wurde Taveri durch die «Tourist Trophy Ryders Association» zuteil, als diese ihn 2001 zum Präsidenten wählte. Als einziger Nichtbrite füllte er dieses Amt ein Jahr lang aus. Die «T.T.R.A.» auf der Isle of Man kümmert sich um die Hinterbliebenen der an dem berühmt-berüchtigten Rennen tödlich Verunglückten und um invalide RennWädenswiler Anzeiger 04-2018
Gute Freunde: Soichiro Honda und Luigi Taveri. fahrer. Im Jahr seiner Präsidentschaft durfte Sohn Luigi die 64 Kilometer lange Rennstrecke als «Lap of Honour» (Ehrenrunde) mit seinem Vater absolvieren. Luigi junior hätte sehr wohl das Talent zum Rennfahrer, seine Vater puschte ihn aber nie in diese Richtung, weil er wusste, was so ein Leben eben auch bedeutet. Tochter Blanca bezeichnet sich eher als «talentfrei» für den Rennsport. Die Leidenschaft der motorradrennenbegeisterten Familie ging jedoch soweit, dass sie anfingen bei jeder Übertragung im Fernsehen zu wetten. Der Wetteinsatz betrug fünf Franken, Ende Jahr wurde das zusammengetragene Geld dem erZufrieden mit seinem Leben.
(zvg)
Eines Tages hatte es sich der 76-jährige Mann in den Kopf gesetzt, eine Pilgerreise mit dem Velo zu machen. Aus einem einfachen Grund: er war dankbar für sein Leben. Er hatte nie einen schlimmen Unfall (zweimal das Schlüsselbein gebrochen, Verstauchungen und Hirnerschütterungen), er hatte eine funktionierende Familie, er hatte ein Geschäft aufgebaut, das läuft. Und dafür wollte er Danke sagen. So mieteten sie ein Wohnmobil, mit dem Mathilde Taveri die Strecke bis nach San tiago in den gleichen Etappen fuhr wie ihr Mann, und Tochter Blanca begleitete die beiden – mal auf dem Velo wie ihr Vater, mal mit dem Töffli, welches sie in weiser Voraussicht mitgenommen hatten. Es gab keinen einzigen Ruhetag: Luigi Taveri zog dieses Unternehmen genauso zielstrebig durch wie alles andere in seinem Leben. Ein ganze besonderes Geschenk machte Richterswil seinem berühmten Bürger zu dessen 85. Geburtstag: sie benannte den kleinen Privatweg zu dessen Wohnhaus Luigi-Taveri-Weg. Im Haus zum Bären wurde damals die Wegtafel von Gemeindepräsident Hans Jörg Huber vor vollem Haus feierlich überreicht und gefeiert. Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein Auch wenn Luigi Taveri längst Rentner war, war ein Leben der Gemächlichkeit nicht das Seine. Zwar wollte er den Rummel nicht mehr und zog sich auf der Rennbahn gerne mal zurück. Aber wenn er auf dem Töff sass, dann hat er es genossen. Mit 85 Jahren fuhr er noch eine Ehrenrunde auf dem Sachsenring (ehem. DDR), weil er das Gefühl hatte, er sei es seinen treuen Fans dort verpflichtet, denn sie hätten ihn jahrelang getragen. 2015 reiste er nochmals zur Trophy auf der Isle of Man, um dort nochmals die «Lap of Honour» zu machen, ein Jahr später besuchte er das Rennen als Zuschauer. Ende Februar 2018 erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholsen sollte. Wenige Tage später starb Luigi Taveri. Seine Urne steht in dem Garten, in dem er sich so wohl fühlte, weil er dort den See und die Berge jeden Tag bewundern konnte, dankbar für die Schönheit seines Wohnortes. (rb) 29
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
SCHÖNENBERG AKTUELL Musik gegen das Wetter und die Langeweile April, April! Frühling – und das Wetter macht, was es will. So sagt man im Volksmund. Und da ist oft einiges wahr daran. Nun ist das Wetter sowieso immer in aller Munde. Ja, tatsächlich auch in England – soweit ich mich erinnere. Dort wird sehr viel darüber geredet, obwohl es doch sowieso immer regnet. Aber vielleicht nehme ich den Mund jetzt zu voll und das mit dem englischen Regen ist mit den Jahren zum Klischee geworden. Vielleicht hat der Klimawandel das feuchtnasse Wetter in all den Jahren, in denen ich nicht mehr auf der Insel war, abgetrocknet. Wettergespräche sind gut für Smalltalk, aber dazu eigne ich mich gar nicht. Doch wenn nichts Weltbewegendes passiert, muss man wohl oder übel darauf zurückgreifen. Schlecht für die Presse! Dennoch tue ich Ihnen den Gefallen nicht und sauge mir irgend eine Sensation aus den Fingern, nur damit ein wenig Action herrscht. Von fake news halte ich schon gar nichts. Der Mensch – auch ich – wird manchmal unruhig, wenn’s eben mal schön ruhig ist, wenn alles seinen gewohnten Gang geht und gerade nichts Aufregendes passiert. Auch Geschichten, die allzu harmonisch überliefert werden, erregen gerne Misstrauen – wohl auch Neid. Die Musikerfamilie Vassella aus Schönenberg scheint mir so ein Hort des Glücks oder wenigstens des zufriedenen Lebens zu sein – und die Musik ist der Kitt, der alles zusammenhält, befriedet und abdichtet gegen negative Überflutung. Na ja, irgendwie haben doch alle ihre Leichen im Keller, sag ich mir. Ich halte es aber für möglich, dass sie bei dieser Familie sanft und friedlich vor sich hin schlummern, bedudelt von den Klängen aus den oberen Stockwerken, wenn gerade ein Familienfest bespielt wird. Im fröhlichen Singen und Musizieren werden die modernden Gesellen sicher schnell und gerne vergessen und der Gang in den Keller wird unnötig oder zumindest leichter. Musik, ein Allerheilmittel? Das halte ich für durchaus möglich. Da scheint dann drinnen die Sonne, auch wenn Petrus draussen mit uns macht, was er will. Darum, liebe Leserinnen und Leser, singen Sie doch ein Frühlingslied oder blasen Ihre Flöte, wenn Sie das nächste Mal allzu ungehalten wegen des Wetters sind oder wenn’s Ihnen schlicht und ergreifend langweilig ist. Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald. Lasset uns singen, tanzen und springen, Frühling, Frühling wird es nun bald. Ihre Ingrid Eva Liedtke Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Der Schellen-Ursli im Kindergarten Schönenberg Im Kindergarten Gelb in Schönenberg herrschten in den letzten Wochen etwas urchige Zeiten. Die Kinder und die beiden Lehrpersonen tauchten während neun Wochen in die alte Engadiner Tradition des Festes «Chalandamarz» ein. Die Engadiner Kinder feiern dieses Fest noch heute und vertreiben jedes Jahr mit ihren lauten Glocken und Treicheln den Winter aus ihrem Tal. Das berühmte Bilderbuch «Schellen-Ursli» vom Bündner Maler Alois Carigiet und der Engadiner Dichterin Selina Chönz sorgte für die passende Rahmengeschichte im Kindergarten. Die Kinder vertieften sich zudem in einer vielseitigen «Schellen-Ursli-Werkstatt» in das Thema, und der Kindergarten verwandelte sich zusehends in ein Engadiner Bergdorf. Als Ziel und gleichzeitig krönenden Abschluss des beliebten Themas wurde auf ein selbst geschriebenes Textbuch für unser Kindergarten-Theater erarbeitet. Die musikalische Begleitung wurde von Franziska Strässle, die für Begabungsförderung zuständige Mitarbeiterin, gemacht und per Tonaufnahme dem Kindergarten zur Verfügung gestellt. Während mehrerer Wochen wurden Kostüme und Requisiten gebastelt, Mützen genäht und Kulissen gemalt. Beim Kleistern der grossen, goldenen Glocken erhielten die Kindergartenkinder tolle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe. Nachdem die Bühne mit verschneiten Bergen, einer Dorfkirche und einem Dorfbrunnen gestaltet war, wurde fleissig an den Texten geübt. Vom im Wald lebenden Hasen, über Hirsche, Füchse und Geissen bis zu Onkel Gian, dem Schellen-Ursli sowie seinen Eltern, gab es für jedes Kind eine passende Rolle, wel-
che es dann vor einem rund 80-köpfigen Publikum spielen durfte. Eine echte Herausforderung für die vier- bis sechsjährigen Kinder, welche ihren Auftritt am 14. März 2018, entsprechend kribbelig, kaum erwarten konnten. Als die Glocken zu Beginn des Theaters läuteten, begann das wunderschöne Kindertheater, und die Eltern durften stolz dem Spiel ihrer Kinder zuschauen. Mit strahlenden Augen wurden die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler mit kräftigem Applaus belohnt. Wie es die Tradition möchte, wurden zum Schluss und zur grossen Freude der Kinder die Glocken mit feinen Süssigkeiten gefüllt – ein süsser Abschluss eines gelungenen Kindertheaters. Susanne Heusser
Richtigstellung zu «Neues aus dem Gemeinderat» in Nr. 03/2018 In unserer Märzausgabe wurde unter dem Titel «Neues aus dem Gemeinderat» eine gemeinsame Medienmitteilung der beiden Gemeinderäte Ulrich C. Bauer und Brigitte Käser als Mitteilung des Gemeinderates bezeichnet. Diese Darstellung ist falsch und für die Öffentlichkeit irreführend. Die Medienmitteilung über den Abschluss des Verfahrens zur Amtsenthebung von Felix Meier verfassten die beiden Gemeinderäte U. Bauer und B. Käser in eigenem Namen als direktbetroffene, einzelne Mitglieder des Gemeinderates. Wir entschuldigen uns für diese falsche Darstellung! 31
SCHÖNENBERG AKTUELL
Vassellas: Eine Familie, Es gibt sie – oder es gibt sie noch – die Familien, die zusammenhalten, die Sippen, deren Angehörige wirklich verbunden sind in Zuneigung und auch in denselben Interessen. Vielleicht sind es diese, welche zusammenschweissen. Man kann nur mutmassen, wie sehr gemeinsame Leidenschaften wirklich verbindend wirken. In der Familie Vassella wird auf die Wirkung der Musik gesetzt. Überzeugender geht es nicht. Vom kleinsten bis zum grössten Spross haben sich ihr alle verschrieben. Seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts prägt diese Familie die Schönenberger Musiklandschaft nachhaltig. Der Stammbaum der Familie wirkt wie eine Sinfonie oder ein besonders schöner Marsch, der durch den Musikverein zur Aufführung kommt. Ich habe nur die stammnahen Äste studiert, doch die Melodien klingen weit und die Verästelungen sind so zahlreich, wie die Vassellakinder und ihre Nachkommen.
Von links nach rechts: Jaden (zukünftiger Star-Wars-Musiker und Sohn von Manuel), Martin und Mägi, vorne ihre beiden Söhne Silvan und Marco, Guido mit Sohn Dominik, Manuel, Fabian, Marcel, Ladina, Sandro, Manuela, Patrizia, Peter und Michael.
trizia, spielte bis zu seinem Tod 2003 Tuba im Musikverein Schönenberg, sein Bruder Alois spielte Trompete, der jüngere Bruder Josef Klarinette, beide auch im Musikverein. Die Mutter, so erinnert sich Guido junior hat immer gesungen, allein und mit ihren Schwestern. «Nicht jeder hatte die Gelegenheit, ein Instrument zu erlernen. Die Stimme steht aber immer zur Verfügung. Sie ist auch ein Instrument», findet Guido, als er von Werfen wir einen Blick auf das seiner Mutter erzählt. Jahr 1950 und die Brüder Guido, Alois und Josef, die alle ein Wirklich nachhaltig ist das Instrument spielten – im Mu- Teilen solch familiärer Leidensikverein Schönenberg. schaft wohl nur, wenn die FreiGuido, der Vater von Guido, willigkeit das oberste Gebot Marcel, Sandro, Mägi und Pa- ist. Niemand muss und keiner V.l.n.r.: Cousin Karl Vassella, Schwager Walter Höhn-Vassella, die drei Brüder Josef Vassella, Alois Vassella, Guido Vassella.
sollte. Man darf und man will, angesteckt durch das Vorbild der Eltern, die Leidenschaft der Geschwister, die Freude, die spürbar ist und woran man teilhaben will. So ist es erklärbar, dass eine so grosse Familie – der Vater und zwei Brüder, die Mutter, drei Söhne und zwei Schwestern, zwei Schwiegersöhne, acht Enkel und schon aspirierende Urenkel (und ich habe nur einen Stammbaum-Zweig betrachtet) –, dass sie alle sich der Musik verschrieben haben. Ohne Druck, mit umso mehr Freude und Engagements in örtlichen Musikvereinen.
teresse nicht bei allen gleich gross. Ich habe nie ein Instrument spielen gelernt und bin erst spät in den Musikverein eingetreten.» Guido ist der Perkussionist und schlägt unter anderem die Pauke. Guidos Sohn Dominik spielt Gitarre.
Marcel spielt Trompete, im Musikverein Schönenberg und bei den KrainerTonics, einer Gruppe von fünf Musikern, die sich dem Krainerstil verschrieben haben. Marcel war schon in diversen Formationen unterwegs. Sein Sohn Manuel spielt Schlagzeug, dessen Kleiner weiss auch schon, welches InsSie tun es alle freiwillig, das trument er einmal spielen will: Musizieren. Es sei kein Müs- «Ein Star-Wars-Instrument!» sen, sondern ein Dürfen. Die Die Jüngsten sind also schon Musik liege wohl einfach im Blut und im Vorbild des Va- Familie Marcel Vasella. ters. Das einzige Muss ist vielleicht mal das Proben im Verein. «Da beisst man sich dann auch mal durch.» Dem Verein fühlt man sich verpflichtet, denn das Musizieren ist für viele Vassellas stark in das Vereinsleben eingebunden. Guido, der Älteste der Vassella-Brüder, hat kein Instrument gelernt. «In unserem Umfeld war Musik immer im Mittelpunkt. Trotzdem war das In-
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die Musik lebt und liebt in den spielerischen Startlöchern. Alles darf erträumt werden. Manuels Bruder, Fabian, spielt Trompete, auch im Musikverein Schönenberg.
das Geschwistertreffen oftmals ohne viele Worte stattfindet, ist man sich trotzdem nah! Da müsste einiges sehr falsch laufen, dass ich aus dem Verein austreten würde. Unser Vater ist ein Vorbild, und so sind wir mit Musik und dem Vereinsleben aufgewachsen.» Dass sie einen guten Kontakt zueinander haben, darin sind sich alle einig. Marcel fügt an, dass schon noch ein wenig mehr dazu gehört als nur die Musik. Schliesslich sehen sie sich auch privat immer wieder an verschiedenen Familienanlässen.
Sandro spielt Posaune im Musikverein Schönenberg und Gitarre bei den KrainerTonics, wie sein Bruder Marcel. Sandros Tochter Ladina spielt Gitarre und singt. Er sagt: «Wir sind der Beweis dafür, dass bereits in jungen Jahren ein Hobby ausüben, welcher Art auch immer, ob einzeln oder in einem Team oder Verein, Stabilität, Harmonie und Bodenhaftung für das ganze Wird dann auch musiziert? An runden Geburtstagen, an Leben gibt.» Hochzeiten und Jubiläen. Alle Mägi hat die Klarinette ge- machen irgendwie mit, auch wählt und auch den Musikver- die Eingeheirateten, die Nachein Schönenberg. Sie erwähnt kommen, Schwiegertöchter die besondere Begabung ihrer und -söhne. Wer kein Instrubeiden Brüder Sandro und ment spielt, kann sicher sinMarcel. «Die Musik wurde uns gen. in die Wiege gelegt, doch es Und ab und an braucht es wohl sind nicht alle gleich begabt, auch ein wenig Nachsehen teilen tun wir aber alle mitei- und Verständnis von Partnern, nander dieselbe Leidenschaft die nicht aktiv musizieren. Eifür die Musik.» Ihre Söh- nige der Konzerte des Musikne Marco und Silvan spielen vereins finden an Sonn- und Schlagzeug und E-Bass und Feiertagen statt. Freizeit und zusammen in einer Band. Ihr Ferien müssen darum herum Mann ist ebenfalls Musiker in organisiert werden. Die Musikleidenschaft fordert einen der Musikgesellschaft Hirzel. Für Mägi sind die wöchentli- grossen Lebensraum. chen Treffen mit ihren Kameraden und Geschwistern im Patrizia ist die Jüngste der fünf Musikverein sehr wichtig und Vassella-Geschwister. «Mit cirnicht wegzudenken. «Obwohl ca zwölf Jahren habe ich mich
für den Querflötenunterricht entschieden. Es war für mich ganz klar, ein Instrument zu lernen. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl, zu müssen. Es gab genug Vorbilder, und ich wollte auch dabei sein.» Mit 14 Jahren ist Patrizia in die Jugendmusik Wädenswil eingetreten, mit 16 dem Musikverein Schönenberg, wo schon ihre Geschwister und ihr Vater aktiv waren. Auch wenn sie schon in anderen Vereinen ausgeholfen hat, so kommt für sie eigentlich nur derjenige in Schönenberg in Frage, zu tief sind hier ihre musikalischen Wurzeln. Ihre Tochter Manuela ist Saxophonistin und ihr Sohn Michael Posaunist. Beide sind aktiv in der Musikgesellschaft Hirzel, ebenso ihr Mann, der in der Blasmusik gross geworden ist. Er dirigierte während rund 8 Jahren den Musikver-
ein Schönenberg und später bis 2017 die Musikgesellschaft Hirzel. Patrizias musikalische Vorlieben liegen eher bei aktuellem Rock und Pop, sowie bei Swing und Jazz. «Beim Musizieren mag ich jedoch alle Stilrichtungen.» Auch darin sind sich die Vassellas einig. Ihr Geschmack geht querbeet. Durch das ehemalige Bergland-Quintett und die jetzige Formation der KrainerTonic der Brüder Marcel und Sandro ist der Oberkrainer-Stil ein Stück Heimat, doch prinzipiell spielen alle alles, was mit ihren Instrumenten möglich ist. Die Neugier auf Neues und der Drang dazuzulernen sind ungebrochen.
Dominik und Guido Vasella.
Familie Mägi Vasella.
Sandro Vasella mit Ladina.
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Familie Patrizia Vasella.
Von links nach rechts: Sandro, Marcel, Mägi, Guido jun., Guido sen. Patrizia
Was ihnen Musik bedeutet, das ist eine Frage, die sich aufdrängt. Für die einen ist sie einfach im Blut, gehört zum
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SCHÖNENBERG AKTUELL Leben, ist ein Grundbedürfnis. Sie bedeutet auch Freiheit, den Ton bestimmen können, abschalten. Sie ist wie ein guter Freund und erst noch selbst gemacht. Mägi sagt: «Sie bedeutet mir so viel: Gemeinschaft, sein musikalisches Können zum Besten geben, die Freude an der Musik weitergeben und damit auch noch unterhalten. Ein Leben ohne Musik wäre langweilig.» Die Vasellas mit ihren Ehemännern.
... und so erklingen die schönen Töne aus der Buebenwies, dem Vassella-Stammhaus, übers Land und erfreuen Familie und Dorfbewohner. Ingrid Eva Liedtke Die nächsten Veranstaltungen des Musikvereins Schönenberg: Sonntag, 27. Mai: Frühschoppenkonzert Schulhausplatz Schönenberg Mittwoch, 1. August: Bundesfeier in Schönenberg Sicher werden noch manche reicht und garantieren für den reges musikalisches Vereinsle- Sa/So, 4./5.November: Musikgene an weitere Vas- grossen Zusammenhalt inner- ben im Schönenberg und Um- Jahreskonzert Dorfhuus sella-Generationen weiterge- halb der Familie und für ein gebung. Schönenberg
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1. Mai Tag der offenen Tür ab 10 Uhr Hoffäscht mit Unterhaltung, Festwirtschaft, Hofladen Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Mit dem Wädenswiler Anzeiger zu
CARMEN
Der Wädenswiler Anzeiger organisiert zum zweiten Mal für Opernliebhaber und Freunde der Surselva eine Leserreise an die Dernière der Aufführung von Opera viva nach Obersaxen Mundaun. Dieses Jahr können Sie sich auf Bizets «Carmen» freuen!
Die schöne Verführerin, die Männerherzen bricht, im Akkord und dies ohne mit der Wimper zu zucken. Liebe, Begierde, Eifersucht, das ist ihr Spiel. Die heissblütige rebellische Zigeunerin stellt klar, dass sie ihre Freiheit für keinen Mann aufzugeben gedenkt. Die Karten jedoch lügen nicht! Gewürzt mit einer Prise Spelunkenleben und natürlich Bizets unvergessliche Melodien und raffinierte Orchestrierungen ist diese Oper die Oper schlechthin. Wer kann da noch widerstehen? Wir freuen uns, dass wir mit der Bührer Reisen AG, Hirzel, einen kompetenten Partner gewinnen konnten und wir Ihnen diese Reise zusammen anbieten dürfen! Im bequemen Reisecar reisen wir am Samstag, 11. August 2018, zur letzten Aufführung von «Carmen» nach Obersaxen Mundaun. Es werden verschiedene Einstiegsorte angeboten. Nach ei-
ner entspannten Reise und einem Zwischenhalt zum Nachtessen unterwegs treffen wir rechtzeitig in Obersaxen ein. Gemeinsam geniessen wir anschliessend von guten Plätzen (1. Kategorie) aus die spannende und unterhaltsame Aufführung. Kulisse, Chor, Orchester und Solisten garantieren ein einmaliges Erlebnis inmitten der Bergwelt der Surselva. Datum und Programm Samstag, 11.08.2018 Abfahrtsorte 15.00 Uhr: Hirzel, Garage Bührer 15.10 Uhr: Schönenberg Post 15.15 Uhr: Schönenberg Tanne 15.25 Uhr: Wädenswil Bushalt Friedhof 15.30 Uhr: Wädenswil Güterschuppen 15.45 Uhr: Richterswil bei Keso Das ist in der Reise enthalten: • Carfahrt Wädenswil–Obersaxen–Wädenswil • Nachtessen unterwegs (exkl. Getränke) • Eintritt Opera Viva (Ticket 1. Kategorie)
Gesamtpreis nur CHF 170.00
Anmeldeschluss: Sonntag, 15. Juli 2018! Anmeldung Leserreise zu Opera Viva (Dernière) am 11.8.18 Name / Vorname Adresse PLZ / Ort Anzahl Tickets zu CHF 170.00:
Menüauswahl Nachtessen:
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
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News aus dem HCW
Junioren-Leistungsteams des Handballclubs Wädenswil auf Erfolgskurs Die Handballsaison 2017/18 steht mit dem Frühlingseinzug kurz vor ihrem Abschluss. Bei den Leistungsteams im Juniorenbereich kann bereits jetzt eine insgesamt sehr erfreuliche Bilanz gezogen werden. Aktuell ist der HCW in jeder Alterskategorie mit einem Team entweder in der Inter- oder sogar in der Eliteklasse und damit unter den besten Nachwuchsmannschaften der Handballschweiz vertreten. Die dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Handballclub Horgen mit jungen, vielversprechenden Talenten aus Wädenswil und Umgebung gut alimentierten Teams vermochten im Lauf der Saison immer wieder mit positiven Resultaten auf sich aufmerksam zu machen. Insbesondere in den Alterskategorien MU19 und MU17 reihte sich eine Erfolgsmeldung an die nächste. Die erste Mannschaft im MU17 wird die kommen-
de Spielzeit in der Eliteklasse absolvieren, die MU19-Mannschaft steht bei Redaktionsschluss unmittelbar davor. Für weitere positive Nachrichten sorgten die MU13-Rookies, welche sich im Saisonverlauf in die Interklasse spielten und diese Ligazugehörigkeit nun vorzeitig bestätigten konnten. Einziger Wermutstropfen ist der Abstieg des MU15-Teams aus der Elite-Liga, wobei die Teilnahme an der Inter-Meisterschaft in der kommenden Saison immer noch Handball auf hohem Niveau bedeuten wird und die Relegation entsprechend zu verschmerzen ist. Der HCW freut sich, dass die in den Nachwuchsgefässen geleistete grosse Arbeit momentan dermassen reiche Früchte trägt und hofft, in der kommenden Saison an die gezeigte Performance anknüpfen zu können. Mit der bereits angelaufenen Zukunftsplanung und punktuellen strukturellen Verbesserungen im Leistungs-
sportbereich sollen die dafür notwendigen Grundlagen geschaffen werden. Quasi im Windschatten der Leistungsabteilung geht die Meisterschaft der Nachwuchsmannschaften in der Sparte Breitensport ebenfalls zu Ende. Natürlich ist das Ziel auch bei den Promotionsteams eine möglichst gute Rangierung, ebenso wichtig ist indessen der Spass am Handballsport ohne (allzu) grossen Leistungsdruck, was für weniger ambitionierte Jungs eine optimale Gelegenheit bietet, eine vielfältige Ballsportart in einer Gruppe zu betreiben. Wie im Leistungsbereich bietet der HCW auch hier in allen Alterskategorien von der MU17 an abwärts mindestens je ein Team an. Informationen zu den verschiedenen Nachwuchsgefässen sind auf der Vereinshomepage zu finden: www.hcwaedenswil.ch
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
FCW-NEWS
Trainingslager und Vorbereitung auf die Rückrunde nutzten unsere Spieler zu einem gemeinsamen Teamfoto und auch zu einem Selfie mit dem Topstürmer Vardy oder dem Torhüter Schmeichel. Die Motivation fürs Training wurde dadurch natürlich weiter erhöht. Das Trainingsspiel fand dann aber gegen die Mannschaft von Altstetten statt. Der Spitzenreiter aus der 3. Liga wurde mit 2:0 bezwungen. Auch der gesellige Teil zur Förderung der Kameradschaft wurde gepflegt durch den Besuch eines typisch spanischen Restaurants mit dem Verzehr von unzähligen feinen Tapas, bis fast die Bäuche platzten! Das Trainingslager 2018 war somit eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die Rückrunde. Im Regional-Cup weiter dabei Nach eher durchzogenen Resultaten in den Vorbereitungsspielen aus denen 4 Niederlagen, 2 Siege und ein Unentschieden resultierten, verabschiedete sich die 1. Mannschaft ins Trainingslager nach Marbella. Bei angenehmen Temperaturen und meist klarem Himmel konnte gut und effizient trainiert werden. Was das Training besonders angenehm machte, waren die ausgezeichneten Platzverhältnisse. Selten konnten die Spieler auf einem derart gepflegten Rasen trainieren. Die Plätze waren so gut, dass auch englische Spitzenteams darauf trainierten. So war gleichzeitig mit unserer 1. Mannschaft auch die Mannschaft von Leicester City – ein Team aus der englischen Premier League – am Trainieren. Dies
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Schon ein paar Tage nach der Rückkehr aus dem Trainingslager stand die Cup-Partie auswärts gegen den letztjährigen Regionalcupgewinner Bassersdorf auf dem Programm. In diesem Spiel zeigten die FCW-Spieler, dass sie gut vorbereitet in die Rückrunde starten können. In einem intensiven Spiel wurde der Gegner klar beherrscht und der 1:3 Sieg entsprach dem auf dem Rasen gezeigten. Rückrundenstart missglückt Nun war man gespannt, ob das Team die gute Form auch in der Meisterschaft ausspielen könne, erlebte aber bereits in der ersten Partie eine Enttäuschung. Statt den 1:0-Vorsprung gegen Männedorf über die Zeit zu bringen, musste einmal mehr
in der letzten Minute noch der Ausgleich hingenommen werden. In der zweiten Partie gegen den Tabellenletzten aus Affoltern a.A. zeigte es sich dann, dass die Mannschaft des Trainerduos Domin guez/Meier die Verunsicherung aus dem letzten Spiel noch nicht verdaut hatte. Es passte in dieser Partie gar nichts zusammen und das Spiel ging mit 3:5 verloren. Es ist zu hoffen, dass sich die Mannschaft in den nächsten Partien auffängt und die gute Platzierung nach der Vorrunde nicht wieder wie in der letzten Saison aufs Spiel setzt. Während die beiden Mannschaften in der 4. Liga bis zur Abgabe dieses Berichtes noch nicht in der Meisterschaft angetreten sind, feierten die Junioren A+ beim Auswärtsspiel gegen FC Kilchberg/ Rüschlikon einen 1:2 Sieg. Auch die beiden Seniorenteams 40+ und 50+ absolvierten die erste Partie der Rückrunde. Während die «jüngeren» eine knappe Niederlage beim 2:1 gegen Pfäffikon hinnehmen mussten, konnten die «älteren» ihr tolle Form aus der Vorrunde konservieren und fertigten den Gast aus Greifensee gleich mit 8:1 ab. Weiter viel Freude bereiten dem Verein die Frauen. Gegen den FC Affoltern a.A. gelang ihnen ein Traumstart. Gleich mit 6:0 mussten sich die Gäste geschlagen geben. Weiter nur mit einem Punkt Rückstand auf Leader Winterthur ist das Team der beiden Trainer Geiger und Frick auf gutem Weg auch im weiteren Verlauf der Meisterschaft für Furore zu sorgen. (ml/hh)
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INFO
TV WÄDENSWIL
Bereit für die neue Wettkampfsaison Der Frühling ist da und unsere Turnerinnen und Turner dazu bereit, sich in die Wettkampfsaison zu stürzen. Die jungen Leute waren fleissig im Winter und zeigen nun gerne an Wettkämpfen, was sie gelernt haben.
Skiweekend in Engelberg
der» belohnt. Das legendäre Skirennen fand auf dem Titlis statt. Am Abend wärmte man sich in der Pension auf und verköstigte sich mit Pizza. Anschliessend gab es viel Spass beim Snow-Tubing in der Mittelstation Trüebsee. Als krönenden Abschluss gab es dann noch die Siegerehrung des Skirennens. Es gewannen Ladina Kropf bei den Damen, Roli Fässler bei den Herren und Franz Beeler war der Schnellste.
Am 17. und 18. März fand das Skiweekend im wunderschönen, «touristischen» Engelberg statt. Die Schneebedingungen waren grandios, das Wetter dafür nur bedingt. Dafür wurden die Skifahrer und Snowboarder am Sonntagmorgen mit Sonnenschein und jeder Menge «Pow-
Quer durch Zug der Leichtathleten
Leichtathleten am Osterhasencup in der Sportanalage Sihlhölzli Am 17. März fand der 28. Osterhasencup, ein Leichtathletik-Hallenmehrkampf in der Sportanlage Sihlhölzli, statt. In der Kategorie Frauen U14 wurden die Disziplinen 50 m, Weitsprung und Kugelstossen durchgeführt. Julia Meldau belegte den 16. Rang, Natalia Issler den 17. Rang und Eve Bienz den 34. Platz. In der Kategorie Männer U16 erreichte Giada Alesi den 13. Platz. In der Kategorie Frauen
erzielte Manuela Lüdi den 3. Podestplatz und holte sich Bronze. Sie mass sich in den Disziplinen 50 m, Weitsprung, Kugelstossen und Hochsprung. In der Kategorie Männer gewann in den selben Disziplinen ihr Bruder Nicola Lüdi Gold. Er sprang überragende 1,95 m hoch und 6,26 m weit. Herzliche Gratulation für all die tollen Leistungen.
Kunstturner Männer am Büli-Cup Am 24. März fand der Büli-Cup der Kunstturner Männer in Bülach statt. Im Einführungsprogramm A räumten die Wädenswiler Nachwuchstalente voll ab. Sie belegten Gold im Team. Einzeln räumten sie ebenfalls ab. Gold belegte Nicolas Mühl, gefolgt von Gian Bislin mit Silber und Gino Cortesi mit Bronze. Platz 7 erturnte sich Jeffrey Royston, Rang 11 Julian Tschirky, Rang 16 Lennox von Matt, Rang 29 Ben Luca Backers und Rang 34 Novak Prokic. In Einführungsprogramm erturnte sich Benjamin Karolinskiy den silbernen 2. Rang. Rafael Imfeld erreichte in der selben Kategorie Rang 16., Stefano Di Lisi den 21. Rang, Alassane Böhm den 26. Platz, Corsin Schürmann Platz 36, Philipp Goflin Rang 56 und Liam Estrella Rang 58. Im Team belegten sie Platz 2. Im Programm 1 belegte Sandro Tanner den 16. Rang und Jovin Kropf Platz 23. Platz 38
26 erturnte sich Enes Jahovik, Rang 27 Maxim Goflin und Rang 31 Joris Landis. Im Programm 2 holte sich Nino Vignotto den 2. Rang. Herzliche Gratulation zu den super Resultaten.
Am 24. März fand zum 76. Mal «Quer durch Zug» statt. Mit dabei waren die Wädenswiler Leichtathleten. Das Wetter war auf der Seite der Athleten. In der Kategorie J Schülerinnen U14 über 890 Meter besetzten das TVW-Team den 13. Rang, da sie die Strecke in 2,22 Minuten zurücklegten. In der Kategorie K «Zwei-Käse-Hoch» (Mixed) U12 legte das TVW-Team die gleiche Strecke in 2,32 Minuten zurück und belegte den 17. Rang. In der Kategorie E Jugend U 18 belegte das Team Wädenswil über 1140 m den 5. Rang. Wie Sie unschwer sehen, stehen in nächster Zeit viele Wettkämpfe an. Ganz besonders weisen wir auf den 12./13. Mai mit den ZH-Kutu-Tage in Wädenswil hin. Das ist für alle Turnfreunde eine grosse Chance, Kunstturnen gleich vor der Haustüre zu bestaunen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich verzaubern. Weitere Infos findet ihr unter www.tv-waedenswil.ch.
Agenda Datum Wettkampf Riege 21./22.4. Fürstenland-Cup Kunstturner Männer 21./22.4. BE-FR Kututag Kunstturner Männer 21./22.4. Kutu Tage bei der Basel Kunstturner Frauen 21./22.4. Berner Mannschafts-Meisterschaften Kunstturner Frauen 28.4. TG Kutucup Kunstturner Männer 28./29. 4. AG Meisterschaften Kunstturner Frauen 5./6.5. SH Jugendcup Kunstturner Männer 5./6.5. BE Kututage Kunstturner Frauen 10.5. Leichtathletik-Einkampfmeisterschaften Leichtathleten 12./13.5. ZH Kututage Kunstturner Frauen 12./13.5. ZH Kututage Kunstturner Männer
Wettkampfort Zuzwil Utzenstorf Bottmingen Utzenstorf Frauenfeld Nussbaumen Schaffhausen Uetendorf Thalwil Bülach Wädenswil
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Gar ten f re ude n
Teichpflege aus England: Der Trick gegen Algen Meistens hat sich die Wasser qualität über den Winter verschlechtert und es gilt jetzt, einem unerwünschten Algen wachstum vorzubeugen. Das bedeutet in der Regel einige Arbeit von Hand oder mit einem Teichschlammsauger. Jetzt gibt es eine Alternative – aus England. Die Engländer tricksen die Algen aus, indem sie im April oder Mai das Teichwasser mit Wasserfarbe in Lebensmittelqualität dunkel färben. Das ergibt einen beeindruckenden Spiegeleffekt der Was seroberfläche. Die Farbe reduziert die Durchdringung des roten Spektrums des Sonnenlichts, was die Photosynthese von Algen und Unterwasser-«Unkraut» be
hindert. Die Farbvarianten Blue, Pond Black oder Shadow von «DyoFix» geben dem Wasser, abhän gig der Dosierung, eine leichte Blau- respektive Dunkelfärbung. Die Transparenz bleibt jedoch weit gehend erhalten. Der Teichgrund und die Fische bleiben abhängig von der Tiefe sichtbar, wenn auch die Farbe der Fische durch die Wasserfärbung weniger zur Geltung kommt. Die Einstrah lung der Sonne wird ausrei chend reduziert, um das Algenwachstum zu reduzieren, respektive zu verlangsamen. Bezugsquelle für DyoFix – exklusiv in der Schweiz: Garten-Center Meier, Kreuzstrasse 2, 8635 Dürnten www.meier-ag.ch
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Bluemehof-Fäscht am 1. Mai 2018: Tag der offenen Tür Herzlich willkommen am 1. Mai auf dem Bluemehof im Wiesengrund in Schönenberg. Ab 10.00 Uhr können Sie sich in Ruhe im Gewächshaus und im Hofladen umschauen. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich inspirieren. Das Holzerteam PRT stellt seine Dienstleistungen vor: Live-Präsentation mit Fällgreifer. Das «Blueme-Beizli» lädt den ganzen Tag zum gemütlichen Verweilen bei Speis und Trank ein, Unterhaltung mit den Plauschörgeler vom Hüttnersee. Eine grosse Auswahl an Sommerblumen, Balkon- und Rabattenpflanzen, Kübelpflanzen, Blütenstauden sowie Tee- und Küchenkräuter und eine Vielfalt an Gemüsesetzlingen aus eigener Kultur stehen für den Verkauf bereit. Pflanzengefässe, Töpfe, Erde, Dünger, Sämereien etc. ergänzen das reichhaltige Sortiment. Individuelle persönliche Bedienung und Beratung sind selbstverständlich. Gerne werden Balkonkistli und Gefässe direkt in der Gärtnerei bepflanzt. Auf Wunsch Hauslieferung. Die hauseigene Pflanzerde, eine Mischung aus eigenem sterilisiertem Kompost und ergänzenden Komponenten, ist ideal für Balkonpflanzen und Sommerflor. Im Bluemelädeli finden Sie das ganze Jahr Topfpflanzen, Schnittblumen und andere kleine Geschenke für Ihre Lieben. Buurehof-Teigwaren sowie weitere feine Spezialitäten vom Hof stehen bereit und werden auf Wunsch in originellen Gefässen oder Geschenkkörben zusammengestellt. Hochzeitsdekorationen nach Ihren speziellen Vorstellungen, Floristik für einen besonderen Feiertag oder Trauerbinderei nach Ihren persönlichen Bedürfnissen werden gerne für Sie arrangiert und ausgeführt. Bluemehof Gärtnerei und Bluemelädeli Familie Rusterholz Wiesengrund 1, 8824 Schönenberg Tel. 044 788 16 65, www.bluemehof.ch Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9.00 – 11.30 Uhr während der Pflanzsaison zusätzlich: Montag - Freitag 14.00 – 17.30 Uhr 39
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365 Tage fit und beweglich mit Schmucki Fit Im Herzen von Wädenswil, sehr zentral gelegen an der Zugerstrasse 35, befindet sich das Fitness-Studio Schmucki Fit. Neuer Inhaber seit dem 1. Januar 2018 ist der 39-jährige Nick Mohler, der das Geschäft übernommen hat.
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Das Studio hat täglich, 365 Tage im Jahr, von 6.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Wer also auch frühmorgens zum Tagesstart oder abends nach getaner Arbeit trainieren will, kann dies locker tun und so einen grossen Beitrag für die eigene Gesundheit leisten. Denn: «Wer heute keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.» Dieser Meinung ist auch Nick Mohler, der seit über 14 Jahren in der Fitnessbranche tätig ist. Ein regelmässiges Kraftund Ausdauertraining ist die Basis für ein gesundes, aktives Leben.
Da sich die Muskelkraft zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr um 30 Prozent reduziert, sollte man die Muskeln regelmässig trainieren, um einem Abbau entgegenzuwirken. Krafttraining durchblutet die Muskulatur und stärkt die Knochen. So werden Krankheiten wie Osteoporose und Arthrose gemildert. Wissenschaftliche Studien belegen es: Menschen, die regelmässig Muskeltraining betreiben, sind sehr viel beweglicher und auch robuster – von der positiven Wirkung aufs Gemüt ganz zu schweigen! Treppensteigen, Gartenarbeiten und andere anstrengende Verrichtungen werden nach immer wiederkehrendem Training deutlich leichter fallen als vorher. Darum empfiehlt Ihnen das Schmucki-Team Fitness in den Alltag zu integrieren. Starten Sie noch heute! Kommen Sie zu uns ins Schmucki-Fit und werden Sie kräftig und beweglich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Xu nd u n d f it
Müde und trockene Augen Müde und trockene Augen sowie Entzündungen von Augenpartien schränken stark ein. Dagegen gibt es probate Mittel. Wichtig ist vor allem die Pflege und Schonung der Augen. Unser Alltag ist sehr stark auf unseren Sehsinn ausgerichtet. Daher neigen wir Menschen dazu, empfindlich zu reagieren, wenn rund um unsere Augen etwas nicht in Ordnung ist. Häufige «Störfaktoren» sind müde, juckende, trockene und entzündete Augen.
Tränenfilm zu erneuern. Ein gesunder Tränenfilm reinigt und schützt die Augenoberfläche, verhindert Entzündungen und sorgt für eine klare Sicht. Wenn wir längere Zeit konzentriert einen Punkt fixieren, beim Lesen auf dem Sofa oder bei der Arbeit am Bildschirm, vernachlässigen wir den Lidschlag unbewusst und trocknen damit unsere Augen aus. Hier sollten gezielt Pausen eingeschaltet werden, um das Auge zu scho-
dungen und können bei allen drei Lidranddrüsen auftreten. Hagelkörner hingegen sind eine harmlosere Entzündung der fettproduzierenden Meibom-Drüse. Sie entstehen langsam, wenn der Talg der Drüsen nicht mehr abfliessen kann, und sind nur in entzündetem Zustand schmerzhaft. Meistens bilden sie sich von selbst zurück oder kapseln sich ab. Das homöopathische Arzneimittelbuch empfiehlt folgende
nen. Auch trockene Luft, Zugluft, Medikamente, Mangel an Vitamin A oder Omega-3-Fettsäuren, Allergien, zunehmendes Alter und oft auch Kontaktlinsen können den Tränenfilm negativ beeinflussen. Das Auge schonen bedeutet vor allem, dass man ihm von Zeit zu Zeit etwas Ruhe gönnt – zum Beispiel vor dem Fernseher oder dem Computer. Befeuchtende Augentropfen können müde, trockene Augen entlasten. Weiter hilft es, den Lipidfilm gezielt zu reparieren. Dazu eignet sich ein Phospholipidspray aus Sojalezithin ideal, denn auch die Lipidschicht des Tränenfilms besteht aus Phospholipiden. Dieser Spray wird auf das geschlossene Auge aufgesprüht, wobei die Phospholipide über die Wimpern an den Lidrand und weiter auf den Tränenfilm gelangen.
Augentropfen: Graphites (bei Urselis mit Hitze), Sulfur (bei Urselis und Lidrandbeschwerden) sowie Conium mac. (bei Hagelkörnern). Ebenso wichtig ist die ein- bis zweimal tägliche Lidrandpflege mit tensidfreien Mitteln (Schonung der Lipidschicht) und fuselfreien Pads. Dies eignet sich übrigens auch bei trockenen Augen. Für Akutzustände können vor der Rei-
Immer schön blinzeln Die Hornhaut ist als äusserste Zellschicht des Auges mit einem Flüssigkeitsfilm überzogen, dem Tränenfilm. Dieser stammt grösstenteils aus der Tränendrüse und wird durch eine Lipidschicht «versiegelt», um ein Verdunsten zu verhindern. Die Lipidschicht ist eine fettähnliche Substanz, die von den Meibom-Drüsen produziert wird. Immer, wenn sich die Lider schliessen, erneuert sich der Tränenfilm und verhindert so das Austrocknen der Augen. Müde, überanstrengte Augen, ein Brennen, ein Sandkorngefühl, ständiges Tränenträufeln sowie Entzündungen der Lidränder oder Rötungen der Bindehaut – solche unangenehmen Symptome deuten auf trockene Augen hin. Dies kann auftreten, wenn die Tränendrüsen zu wenig Tränenflüssigkeit herstellen, was verschiedene krankhafte Ursachen haben kann. Das trifft bei rund 10 Prozent der betroffenen Menschen zu. In den meisten Fällen entsteht das trockene Auge durch eine erhöhte Verdunstung der Flüssigkeit als Folge eines instabilen Tränenfilms. Dadurch wird die Salzkonzentration erhöht, was zu Reizungen und Entzündungen führen kann. Es ist wichtig, alle vier bis sechs Sekunden einen Lidschlag auszuführen, um den Wädenswiler Anzeiger 04-2018
Gersten- und Hagelkörner Im Volksmund wird ein Gerstenkorn fast schon verniedlichend «Urseli» genannt. Niedlich ist ein Gerstenkorn aber mitnichten, sondern als eitriger kleiner Pickel äusserst schmerzhaft und unangenehm. Es entsteht durch eine bakterielle Entzündung der Lidranddrüsen und heilt oft von alleine ab. Gerstenkörner sind die häufigste Ursache für Lidrandentzün-
nigung warmfeuchte Augenumschläge (Augenkompressen) gemacht werden. Durch die regelmässige Lidrandpflege werden auch die wichtigen Meibom-Drüsen aktiviert. Unbedingt zu vermeiden sind das Ausdrücken und Anstechen von Urselis und Hagelkörnern. Die Gefahr einer Verletzung oder Verschleppung der Entzündung wäre dabei zu gross. Auch von Kamillenanwendungen wird in Fachkreisen abgeraten, weil diese ein relativ hohes Allergiepotenzial aufweisen. Das Auge ist ein empfindliches Organ. Es braucht Schonung und von Zeit zu Zeit etwas Pflege. Einiges haben wir selber in der Hand, um müden, trockenen oder entzündeten Augen Linderung zu verschaffen. Nützliche Tipps dazu finden Sie auf www.augengesundheit.ch. Chronisch entzündete und trockene Augen gehören aber zur Abklärung immer in die Hände eines kompetenten Augenarztes. Julius Jezerniczky, Drogerie Süess
Volles Haus in der Panama Tanzschule Samstagern Am Sonntag, 18. März 2018, fanden sich zehn Personen ein zum Trampolin-bellicon-move-Training. Nach einer ausführlichen Erklärung des Ablaufes betraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Trampolin. Die Füsse machten etwas anderes als die Hände und Arme – dass das die Lachmuskeln ebenfalls aktivierte, versteht sich von selbst. Jedoch mit entsprechender Übung konnte man Füsse und Arme wieder in Einklang bringen. Das Trampolin-Training eignet sich hervorragend für Bewegung mit Spass, Koordination, Fettverbrennung, Lymphdrainage, Kalorienverbrauch, verbesserte Balance, Muskelaufbau u.v.m.
Das Training wird wöchentlich sonntags 11.00 – 11.50 Uhr durchgeführt. Auch am Mo, Di, Mi und Do ist dies möglich. Weitere Angebote offeriert die Tanzschule in Form von Tanzkursen, Tanzkurse für Senioren und ab 50 Jahren, Tanzworkshops, Everdance, Zumba. Probelektionen sind jederzeit mit Anmeldung möglich! Auf Ihr Erscheinen und Anmeldung freut sich: Panama Tanzschule, Madeleine Buntschu, Weberrütistrasse 4, Samstagern, Telefon 044 784 74 24 / 079 355 64 74, buntschu@ tanz-panama.ch / www.tanz-panama.ch 41
Mo Salz in der
Kirchenchor St. Marien Wädenswil singt
Wer singt gerne und möchte uns bei unserem nächsten Projekt unterstützen?
Wir möchten am Bettag die neue Messe zu Ehren des Heiligen Bruder Klaus von Hans Zihlmann für Alphorn, Perkussion, Orgel und Chor aufführen. Die Proben dafür beginnen nach den Frühlingsferien.
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Die Proben finden jeweils montags von 19.45 bis 21.30 Uhr statt, (ausser während den Schulferien). Probelokal: Etzelsaal, Etzelstrasse 3 in Wädenswil. ! Ruth Eschmann, Präsidentin 044 780 66 87 r.eschmann@bluewin.ch
! Christian Enzler, Chorleiter 079 455 17 72 christian.enzler@kath-waedenswil.ch
Weitere Infos: www.kath-waedenswil.ch
Pünktlich zu Ostermontag schloss Petrus den Himmel auf und liess die Sonne kraftvoll warm auf das Seeguetli, auch bekannt unter «Kutter-Wiesli», scheinen. Das Morgenmahl am See konnte 2018 wieder stattfinden! Die Idee zum Anlass geht auf eine Tagebuchnotiz von Josua Bösch zurück. Es richtet sich also nach dem Motto: «Und wenn wir kein gemeinsames Abendmahl feiern können, dann feiern wir halt ein Morgenmahl!» An die 100 Personen kamen zum Wiesli, um bei Kohlefeuer und beschwingten Klängen der Musiker Pete Kubryk Townsend (Gitarre) und Markus Tinner (Klarinette), der Frohen Botschaft zu lauschen. Diese führte uns die reformierte Pfr. Undine Gellner gemäss Johannesevangelium Kapitel 21 aus, dass wir manches Mal vergebens unsere «Netze» auswerfen und nichts fangen. Dass wir mit unserem «Latein» am Ende sind und «einfach etwas machen», um eben etwas zu machen. Erst auf «die Stimme Jesu hin» bekamen die Jünger von damals «den richtigen Tipp» und warfen ihre Netze mal versuchsweise zur «anderen Seite» aus. Dies macht
eigentlich ja keinen logischen Sinn, warum soll es auf der anderen Seite vom Boot nun plötzlich Fische geben? Aber, sie tun es – und haben Erfolg! Der Fang ist so überraschend und so gross, dass sie sogar die Fische nachzählen! 153. Aber erst danach, am Kohlefeuer beim gemeinsamen Mahl, erkennen die Jünger, dass es wirklich Jesus war. Der Auferstandene. Auf ihn sollen wir demnach hören. Beim gemeinsamen Singen und Beten gingen auch uns die Augen auf, wie schön das Leben ist und dass wir miteinander mehr erreichen als einzeln. Das Lied «Salz in der Suppe – Licht auf dem Tisch» passte vortrefflich, auch wenn es zur strahlenden Sonne keine Suppe gab. Dafür gab es 14 kg frisch gefangenen Zürisee-Hecht, der von Jacqueline Stahl und ihrer Familie in grätenfreien Einzelportionen vorbereitet und zum Grillieren in Alu-Schalen bereitstand! Das Salz in der Suppe müssen wir selber sein. Herrlich duftete das feine Morgenmahl! Die Kinder spielten, die Eltern unterhielten sich prächtig, und Vorbeiziehende hielten an und fragten nach, ob sie sich anschliessen könnten. Wir sagen Danke an alle, die Wädenswiler Anzeiger 04-2018
K AT HOL IS CH E P FARREI ST. M AR IEN WÄ DEN SWIL
orgenmahl am See: Suppe – Licht auf dem Tisch Mithalfen und Mitfeierten, im Besonderen den christlichen Gemeinden, Pfr. Peter Gumbal von der Evangelisch-metho-
distischen Kirche, die wiederum das feine Brot mitbrachten – herzlichen Dank an den Bäcker Sigi Schönholzer, Fredi
Bilder: gedankenfotografie.ch
Mani von der Evangelischen evangelisch-reformierten KirTäufergemeinde Au für seine che mit Pfr. Undine Gellner. Ausführungen und Segens- Bis zum nächsten Ma(h)l! Felix Zgraggen, Diakon worte und natürlich auch der
Weisser Sonntag Am 8. April, am Weissen Sonntag, war auch dieses Jahr für die katholischen Kinder der dritten Klasse ein Festtag. In Wädenswil durften in zwei Gottesdiensten 56 Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Nach einem langen Weg der Vorbereitung und der Vorfreude war er endlich da, der grosse Tag. Liebevoll und mit viel Geduld wurden die Kinder von ihren Katechetinnen auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet. Zum ersten Mal waren sie an den Tisch des Herrn geladen und durften Jesus im Heiligen Brot empfangen. Bei strahlendem Frühlingswetter zogen die Erstkommunikanten, angeführt von den Ministranten, in die volle Kirche ein. Durch die Gottesdienste führten die Priester César Mawanzi und Markus Dettling, die durch den Diakon Felix Zgraggen tatkräftig unterstützt wurden. Es ist ein wunderbares Bild, wenn so viele Kinder am Gottesdienst teilnehmen und mitwirken. Die Begleitung der fröh-
lichen Lieder durch den Organisten Christian Enzler und den Trompeter Fredy Baumgartner gab der Feier einen festlichen Rahmen. Im Evangelium hörten wir das Gleichnis vom Sämann, der seine Samenkörner sät, welche aber nur auf dem guten Boden reiche Frucht bringen. Während César Mawanzi dieses Bild aufnahm und ermahnte, auf das Wort Gottes zu hören und sich nicht durch den Alltag davon ablenken zu lassen, betonte Markus Dettling die vorbildliche Vorbereitung der Kinder, insbesondere an den Intensivtagen vor dem grossen Fest. Der Same wurde auch in unseren Erstkommunikanten gesät. Damit er sich entfalten und reiche Frucht bringen kann braucht er viel Liebe und Pflege. Wie jede Freundschaft baut auch die Beziehung mit Jesus auf Treue und ständigem Kontakt auf. Dazu lädt Er uns ganz besonders im Gottesdienst immer wieder ein. Für das Team: Moni Abellás, Katechetin
Bilder: Tevy AG, Wädenswil
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Wädenswiler
VERANSTALTUNGEN
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er
Trio Dacor: Das kleinste OrchesImpressum ter der Welt spielt Meisterwerke von Bach bis Gershwin Herausgeberin: Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Wer kennt sie nicht, die «Toccata und Fuge in d-Moll» von Johann Sebastian Bach. Ihre Kraft erstaunt jedes Mal von Neuem. Sie donnert und singt, schwebt und rast. Statt auf der Orgel kann man sie auch auf dem Akkordeon spielen. Noch farbiger und reicher klingt sie im Trio. Eine Entdeckung ist die mächtige «gothische Suite», für Orgel von Léon Bollmann. Paolo d’Angelo, Akkordeon, Jacqueline Ott, Marimba und Vibrafon, und Jojo Kunz, Kon-
trabass, das ist das Trio Dacor: Eine einmalige Kombination von Instrumenten. Sie bietet viele Möglichkeiten. Barocke und romantische Musik, Schwermut und Heiterkeit, alles geht. Die drei Musiker spielen seit 2011 zusammen und ergänzen sich perfekt. Für die temperamentvollen «spanischen Volkslieder» von Manuel de Falla braucht es starke Akzente. Dafür sorgt der Kontrabass. Für die «Préludes» von George Gershwin braucht es leichte Töne, die nach der Neuen Welt klingen. Die steuert das Vibrafon bei mit seinem jazzigen Klang. Für den tiefsinnigen «Peer Gynt» des Norwegers Edvard Grieg schliesslich braucht es ein Orchester. Hier ist eines aus zwei Musikerinnen und einem Musiker. Das kleinste Orchester der Welt unterhält einen Abend lang mit Meisterwerken von Bach bis Gershwin. Jedes der drei Instrumente ist auch für
Showeffekte gut. Die Hände von Jojo Kunz tanzen und hüpfen auf dem Kontrabass. Die vier Schlegel in den Händen von Jacqueline Ott eilen über die hölzernen Klangstäbe ihrer Marimba, schneller als die Augen folgen können. Und die zehn Finger von Paolo d’Angelo tanzen so behende auf den Knöpfen und Tasten seines Akkordeons, als wären sie doppelt so viele. Die drei Musiker spielen seit 2011 zusammen und ergänzen sich perfekt. Sie lachen nicht nur, wenn sie fotografiert werden. Sie sind wirklich gut gelaunt – spätestens dann, wenn sie zu spielen beginnen. Weil sie das mit Herz und Humor machen und selbst Spass daran haben. Das spürt man, wenn man ihnen zuhört. Konzert in Wädenswil am Samstag, 21. April um 19.30 Uhr in der kath. Kirche St. Marien (Etzelstr. 3). Eintritt frei, Kollekte. www.triodacor.ch
Wadin Jazz: Inner Language Trio Im aktuellen Jazz gibt es nur wenige Formationen, die den Spagat zwischen konzeptioneller Feinarbeit und improvisatorischer Entfesselung so souverän hinkriegen wie das «Inner Language Trio» des Pianisten Christoph Stiefel, das seit etlichen Jahren national und international für Furore sorgt. Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhythmik) hat Stiefel eine zeitgemässe Jazz-Variante geschaffen, die auf faszinierende Weise zwischen Groove-Intensität und Klangfar44
benmalerei oszilliert. Mit der Neubesetzung seines Trios und der letzten CD «Big Ship» leitet er einen sanften Kurswechsel ein – die Stossrichtung lautet: Weniger Vorgaben, mehr Platz für spontanes Interplay; Konzept und Freiheit werden in eine natürlichere Balance gebracht. Seine jungen, agilen
Bild: Ayumi Kagitani
Mitmusiker, der Bassist Lukas Traxel und der Schlagzeuger Tobi Backhaus, haben ein ausgeprägtes Faible für subtil-interaktiven Piano-Trio-Jazz, verfolgen aber auch mit Neugierde aktuelle musikalische Strömungen: Sie bringen also beste Voraussetzungen mit, um das «Inner Language Trio» auf eine neue Ebene zu führen. (e) Wadin Jazz: Christoph Stiefel Inner Language Trio Mi, 16. Mai um 20.30 Uhr Theater Ticino Seestrasse 57, Wädenswil www.wadinjazz.ch
Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott, Chantal Schmelz, Susanna Valentin
Redaktion Richterswil: reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
Wädenswiler Anzeiger 04-2018
VERANSTALTUNGEN ZHAW Science Week: Seit fünf Jahren spannende Kurse für Jugendliche Was ist in Chips drin? Haben Roboter Gefühle? Ist Rotkohl rot oder blau? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Science Week vom 6. bis 10. August 2018 an der ZHAW in Wädenswil. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren werden zu Forscherinnen und Forschern und erleben Naturwissenschaften hautnah. Dabei experimentieren sie selbst und setzen das Gelernte in die Praxis um. Die Science Week wird 2018 bereits zum fünften Mal durchgeführt. Das bunte Programm rund um Naturwissenschaften lockt seit 2013 jährlich rund 200 Jugendliche an. Sie erleben Hochschule hautnah und werden selbst zu Forschenden. Im Durchschnitt besuchen sie zwei bis drei Kurse. Vor zwei Jahren wurde die Science Week um zwei Angebote erweitert. Neu bekommen auch jüngere Geschwister
im Alter zwischen 6 und 11 Jahren einen Einblick in die Naturwissenschaften. Und mit dem «Girls-Only-Day» werden Mädchen angesprochen, die sich für die MINT-Disziplinen interessieren, aber in ihrem Kurs unter sich bleiben wollen. Die Themenpalette der Science Week ist auch 2018 sehr vielfältig: Selbst ein Frozen Yogurt herstellen und dieses analysieren, eine Wasserprobe unter dem Mikroskop untersuchen oder einen Roboter bauen und mit künstlicher Intelligenz bewegen. Die Jugendlichen können aus sieben verschiedenen, ganztägigen Kursen auswählen. Die Teilnahme kostet inkl. Pausenund Mittagsverpflegung 28 Franken. Anmelden kann man sich bis 21. Juli 2018 auf www. zhaw.ch/scienceweek – dort gibt es auch detaillierte Infos zu den jeweiligen Kursen. (e)
Wädenswil / Au 18.04.2018 Kasperlitheater Tüpflirund Freizeitanlage Wädenswil 15.30–16.00 Uhr Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 28.04.2018 Gratis Veloputz-/pump Aktion HEKS-Wädi rollt Wir putzen und pumpen Ihr Velo, wir reparieren kleine Defekte, wir stellen Diagnose für grössere Reparaturen 09–12 Uhr, Velostation Bahnhof 01.05.2018 1.-Mai-Feier SP Bezirk Horgen ab 13.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 07.05.2018 Montagsführung «Unkraut, Wildkraut, Beikraut» 17.00–18.00 Uhr ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental 12.05.2018 Spezialitätenmarkt 9.00–16.00 Uhr ZHAW in Wädenswil, Campus Grüental Wädenswiler Anzeiger 04-2018
13.05.2018 Muttertags-Brunch Freizeitanlage Wädenswil (mit Anmeldung) 044 780 71 31 09.00 –12.00 Uhr Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 17.05.2018 Exkursion nach Augusta Raurica Aktive Senioren Wädenswil Leitung: Paul und Irène Anderegg (Anmeldung erforderlich: aktivesenioren-waedenswil.ch ) 23.05.2018 Wer isch en Wolf? Aufführung Sing- und Theaterlager mit Kindern und Jugendlichen 19.00 Uhr, Etzelsaal 26.05.2018 Gratis Veloputz-/pump Aktion HEKS-Wädi rollt Wir putzen und pumpen Ihr Velo, wir reparieren kleine Defekte, wir stellen Diagnose für grössere Reparaturen 09–12 Uhr, Velostation Bahnhof maimai-Fest Freizeitanlage Wädenswil (mit Anmeldung) 044 780 71 31 14.00–18.00 Uhr Tobelrainstrasse 25, Wädenswil 15. Rednecks-Night Rednecks Wädischwyl Mit Western Wings, Pepi Hug`s Firewall und Clintonics 18.00–04.00 Uhr, Reithalle Geren, Wädenswil 27.05.2018 Orientierungslauf Stadt, Sprint OL Zimmerberg Vormittag: Stadt-OL, Bahnen für alle. Nachmittag: Sprint-Staffel 09.00–16.00 Uhr www.olzimmerberg.ch Sportanlage Eidmatt Konzert im Etzelsaal Goccia di Voci Wir möchten zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund einen Beitrag leisten und bieten Asylsuchenden Gratiseintritte an. Für alle anderen gibt es eine Kollekte. 17.00 Uhr, Etzelsaal, Wädenswil 09.06.2018 Koffermarkt Freizeitanlage Wädenswil (mit Anmeldung) 044 780 71 31 10.00–16.00 Tobelrainstrasse 25, Wädenswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 03 / 2018: Wer beim Sudoku «835» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel suchten wir den Volvo XC 40. 45
VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern
Schönenberg
05.05.2018
Marco Zappa & Guests in Konzert 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Rosengarten
15.05.2018
«Bücherfrühling» Bücherneuheiten mit Manuela Hofstätter (lesefieber.ch) 19.00 Uhr, Gemeindebibliothek, Friedenstrasse 8
20.04.2018 Seniorenwanderung von Hütten nach Schönenberg Anmeldung: Elsbeth Ziegler 044 788 15 15 10.15 Uhr
16.05.2018 Koffermarkt Schule Dorf 1.–6. Klässler verkaufen Bücher und Spielsachen, mit Caféteria 14.00–16.00 Uhr, Schulhaus Töss 25.05.2018
Richterswiler Konzerte 19.00–20.00 Uhr, ref. Kirche
26.05.2018
Flohmarkt auf dem Wisshusplatz 08.00–14.30 Uhr
Konzert mit «Troubadour» 20.00–22.00 Uhr Vorverkauf bei Blickwinkel, Poststrasse 13 vanegmond@blickwinkel-richti.ch Kulturkeller Preisig, Dorfbachstrasse 9, Richterswil 27.05.2018
Exkursion «Als Gast im Wald» Naturschutz Richterswil-Samstagern 10.00–11.30 Uhr, Reidholz
06.06.2018
Gemeindeversammlung 20.00–22.00 Uhr, ref. Kirche
07.06.2018 Freilichtaufführung «Ein Sommernachts traum» Theater Kanton Zürich Richterswiler Horn (bei schlechtem Wetter in der Shedhalle) 13.–22.07.18 Openairkino Ciné au Lac auf dem Hornareal 31.07.2018
Orgelkonzert 19.00 Uhr, kath. Kirche
11.–13.08.18 Chilbi Richterswil Hornareal 19.08.2018 Bergchilbi Samstagern
Hütten 17.05.2018 18. Generalversammlung Spitex Berg 19.30–22.00 Uhr, Gemeindesaal Hütten 46
Mittagstisch Pro Senectute Hütten Verantwortlich: Dorli Hauser (044 788 60 30) 12.00 Uhr, Kath. Kirchensaal Schönenberg 20.04.2018 S’Jubiläum 21.04.2018 Theater Schönenberg 22.04.2018 Lustspiel in 3 Akten von Dieter Gygli, Breuninger Theaterverlag Mit Wettbewerb und tollen Preisen Freitag und Samstag 20.00 Uhr, Sonntag 13.30–17.00 Uhr Dorfhuus 22.04.2018
Regionalgottesdienst mit Taufe Reformierte Kirche Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg
27.04.2018 Mütter- und Väterberatung 30.04.2018 Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel 07.05.2018 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch 14.05.2018 Telefonische Beratung: 043 259 92 40 25.05.2018 Mo/Mi/Do/Fr: 08.30–11.00 Uhr 28.05.2018 Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14.00–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr 29.04.2018 Regionalgottesdienst mit Taufe Reformierte Kirche Pfr. Johannes Bardill 10.00 Uhr Kirche Hirzel Go(o)d Times Katholische Kirche Schönenberg Frühling – Ein Lied von Gottes Schöpfung 17.30 Uhr, kath. Kirche Schönenberg 08.05.2018 Bibelabend Reformierte Kirche Von der Bibel zum Gespräch Pfr. Thomas Villwock 19.30 Uhr, Chilestube Schönenberg 25.05.2018 Chillout 15.06.2018 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch Wädenswiler Anzeiger 04-2018
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 7.5.2018 (A-Post oder E-Mail).
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ABONNEMENT
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
Sie treffen um den 1. Mai ein, werden oft als «Sommerboten» bezeichnet und verbringen den Sommer auch hier bei uns. Den Winter verbringen sie in Afrika. Welche Art suchen wir?
o Schwalben o Mauersegler o Tauben
Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung: 2x das Buch «Nordischer Sommer» (der Fortsetzungsroman aus dem Wädenswiler Anzeiger) von Peter Kägi.
Die nächste Ausgabe erscheint am 17. Mai 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 7.5.2018)
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